AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Blackbird
Der Eintritt der USA hatte als Grund den Angriff der Japaner und nichts anderes. Selbst da war es für Roosevelt fast unmöglich das Volk für Krieg zu begeistern.
Bestimmt nicht. Das lassen die Fakten nicht zu. Sollten jemals die russischen Archive geöffnet werden so wird sich herausstellen, dass die Nazis noch schlimmere Bestien waren, als man es nach dem heutigen Stand der Wissenschaft beurteilen kann.
Es gab weder eine Kriegsdrohung Polens noch Grenzzwischenfälle. Der Angriff auf Polen stand bereits vor der Zerschlagung der Resttschechei fest.
Auch falsch. Lebensraum im Osten war der zentrale Punkt der Kriegführung.
Es wäre sehr vernünftig, wenn du so klug bist und deine eigene Meinung lieber für dich behältst. Für diesen Strang ist sie nämlich unerheblich.
wozu will denn hitler lebensraum?
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Lichtblau
wozu will denn hitler lebensraum?
Will? Lebt Hitler etwa noch?
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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DonauDude
Es müsste heißen: Dann fing Großbritannien an, norwegische Gewässer zu verminen und sich auf die Invasion Norwegens vorzubereiten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Plan_R_4
Daraufhin geschah "Operation Weserübung".
Und noch was fehlt, da England und Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg erklärten - ganz wichtig. Viele Köche hier verdarben den Brei.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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KALTENBORN
Tja da hat der westl. Block mit der Aufteilung Mitteleuropas nachdem 1. WK ganze Arbeit geleistet.
Ach, da ist noch viel mehr Mist gemacht worden, was sich bis heute hinzieht. Da wurden Grenzen in Nahost oder Afrika am Reißbrett gezogen und zwar von Kolonialmächten wie England. Ich frage mich immer, wo sind die Historiker, die mal das Ganze sehen und nicht einfach Fakten verschweigen?
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Blackbird
Ich halte nicht die Weissbücher an sich für unglaubwürdig sondern die Märchen, die dort im Auftrag der jeweiligen Regierung verbreitet werden. Selbstverständlich muss im Weissbuch von 1939 die Nazipropaganda stehen und nicht etwa die Wahrheit.
Nah dann zeig uns mal wo das unwahre Maerchen sind. Nur weil es von der NS-Regierung verlautbart wurde, ist das laengst nicht unwahr.
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Blackbird
Der Angriff auf Polen war eine längst beschlossene Sache im Rahmen der Planung für den Lebensraum im Osten. Das wird jeder Historiker ohne jeden Zweifel nachweisen können.
Nein wahr er nicht. Das zeigt z.B. das verschieben des ganze recht deutlich. Mit "Lebensraum im Osten" hatte das auch nichts zu tu - Oder wo sind die Dokumente zwischen 1933 und 1939 die eine grossangelegte Planung fuer einen Krieg zur Eroberung von "Lebensraum im Osten" konzise belegen?
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Blackbird
Historiker sind die Menschen, die ein tatsächliches Ereignis mit den Märchen vergleichen, die auf der Metaebene verbreitet werden. Was wissenschaftlich nicht haltbar ist, wird ausgesondert. Die These, dass Hitler "zurückgeschossen hätte", ist von daher nicht wissenschaftlich zu halten, da die tatsächlichen Ereignisse eine ganz andere Sprache sprechen, zumal sie von prominenten Nazis bestätigt wurden. Es ist eigentlich relativ einfach.
Dein treuherziges Vertrauen auf die Hofhistoriker ist ja geradezu niedlich. Die tatsaechlichen Ereignisse sind wie folgt:
- Annaeherung Polen Deutschland seid 1934. Die Vorgeschichte, wie den Landraub und Schikanierung der Volksdeutschen lasse ich mal weg.
- Polen wechselt ins anti-deutsche Lager ueber / durch das Buendnis mit England werden Deutsch-Polnische Abkommen gebrochen (Daher die Planspiele).
- Die Situation der Volksdeutschen in Polen verschlechtert sich/ zigtausende Fluechtlinge.
- Englisch-Polnische Kriegsvorbereitungen
- Vermittlungsbemuehungen Hitlers
- Polnische Provokationen nehmen zu. Das steht nur in den Weissbuechern, sondern ist auch durch unabhaengige Zeitzeugen recht gut belegt.
- Spannung nimmt zu.
- Hitler gibt endgueltigen Befehl zum Eingreifen in Polen.
Aber befass Dich damit erst mal selber:
https://archive.org/details/DerKrieg...chultzeRhonhof
https://archive.org/details/Ursachen...itenWeltkriegs
https://archive.org/details/Walendy-...er-Deutschland
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Blackbird
Bestimmt nicht. Das lassen die Fakten nicht zu. Sollten jemals die russischen Archive geöffnet werden so wird sich herausstellen, dass die Nazis noch schlimmere Bestien waren, als man es nach dem heutigen Stand der Wissenschaft beurteilen kann.
Es geht nicht um das in Frage stellen der Fakten welche auf Tatsachen basiertem Wissen gründen.
Aber das beleuchten aller auch der im Hintergrund ablaufenden Geschehnisse wird das Bild weiter vervollständigen.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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DonauDude
Was wäre passiert, wenn Hitler sich einfach zurückgezogen hätte und nur Danzig behalten hätte? Das hätte für die Kriegspartei in GB einen verheerenden Effekt auf die öffentliche Meinung gehabt.
An der "Öffentlichen Meinung" in GB hätte das sehr wenig geändert, da Churchill den Krieg wollte und seinen Hintermännern zuzuarbeiten hatte.
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herberger
Diese CDU Frau sagte vor einiger Zeit,Polen habe im März 1939 teilmobilisiert,obwohl es der Tatsache entspricht gab es bei den Bonzen eine helle Aufregung,warum eigentlich.Da ran kann man sehen das dieses Gesindel lügt wie eine Zigeuner Nutte.
So ganz nebenbei,zur Sudetenkrise kam es weil die Tschecho-Slowakei mobil gemacht hat und deswegen wurde die Münchner Konferenz 1938 erst nötig.
Die Tschechen waren bei der Behandlung des Sudetenlandes und seiner Bewohner zu keinem Kompromis bereit,die Sudeten Deutschen sollten weiter Bürger 2.Klasse bleiben.
Eine Mobilmachung, auch in Teilen, gilt als ersatzweise Kriegserklärung nach internationalem Völkerrecht.
Zur Sudetenkrise: alle Nicht-Tschechen wurden in der CZ massiv behindert und in ihrer ihnen zukommenden politischen Repräsentation massiv behindert:
Ein tschechischer Abgeordneter aus Prag brauchte 5600 Stimmen für einen Parlamentsplatz, ein Sudete um die 72.000 und ein Ruthene gar 105.000 Stimmen.
[QUOTE=Nereus;7948764]Die USA haben sich rausgehalten und 1939 ihre Neutralität erklärt.
Der Chef der verbündeten polnischen Exilregierung in London, General Sikorski, z.B. wurde vor dem britischen Stützpunkt Gibraltar durch eine Flugzeugabsturz im Meer entsorgt, als er begann, die verbündeten Sowjets mit unbequemen Fragen nach Katyn zu verärgern.
Katyn scheint ein Dollpunkt für die Russen zu sein. Da ist ja nicht nur Sokorski abgestürzt, sondern auch schon mal ein fast komplette polnische Regierung. Das scheint bei den Sowjets/Russen schon zu so einer Art Tradition zu gehören. Leider lernen die Polen nicht daraus.
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Blackbird
Eben nicht. Dann müsste ich ja das Buch von diesem ehemaligen General ernst nehmen und das kann ich nicht. Allein schon aufgrund der schlampigen Arbeitsweise, der Fälschung durch Auslassung und der tatsächlichen Zitatenfälschung ist dieser General für mich absolut indiskutabel. Allerdings halte ich ihm zugute, dass er niemals den Eindruck erwecken wollte, als Historiker ernst genommen werden zu wollen. Er hat mehr oder weniger zugegeben, dass dieses Buch seine persönliche Meinung darstellt und keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhebt. So soll es sein. Den Briten und Franzosen war spätestens nach Bruch der Münchener Vertrage klar, woher der Hase lief, weshalb sie noch einmal ihre Bündniszusage bekräftigten. Unschuldig sind die garantiert nicht, aber Hitler ist kein Opfer der jüdischen Hochfinanz oder wie immer dieser Unsinn genannt werden soll.
Wie immer keine Substantiierung von Fehlern aus den Werken des Generals Schutze-Rhonhof. Selten habe ich mal solche kompletten Zitatensammlungen gesehen, wie bei ihm. Ein Drittel des Buches sind i.d.R. Quellenangaben. Solche Quellendichte habe ich bei sogenannten "arrivierten" Historikern selten feststellen können. Wo ist diese Arbeitsweise "schlampig"?
Wer hat denn Deiner meinungshochheitlichen Ansicht nach die Hauptschuld an den Kriegen? Bestimmt nicht die Leute an den Schreibtischen der Aussenministerien!
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Rhino
Sorry, aber Walendy als verurteilter Holocaustleugner oder aber Schulze - Rhonhof sind für mich definitiv keine "Quellen", die aussagekräftig wären. Schulze - Rhonhof ist weder Historiker noch ernst zu nehmen. Seine private Einschätzung erhebt auch keinen wissenschaftlichen Anspruch - und das halte ich ihm zugute - sagt er selbst aus. Deine Aussagen sind also für mich persönlich vollkommen bedeutungslos, da sie nicht von belastbaren Quellen stammen. Schon der Hinweis, dass in Deutschland bezahlte "Haus-und Hofhistoriker" ihr kümmerliches Dasein fristen, disqualifiziert dich als ernstzunehmenden User. Tut mir leid, aber auf dem Niveau diskutiere ich grundsätzlich nicht. Planungen zur Germanisierung Polens gab es doch schon 1875, durch Paul de Lagarde als höchste politische Forderungen. Erste Realisierungen fanden bereits im ersten Weltkrieg statt. Der Angriff auf Polen war definitiv der Anfang der Umsetzung der Lebensraumgewinnung im Osten. Um nichts anderes ging es Hitler, abgesehen von der Vernichtung der Bolschewiken und Juden, wobei der Hass auf die Juden den auf die Bolschewiken noch übertrumpfte.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Schulze-Rhonhof ist für mich indiskutabel, da kein Historiker sondern Privatmann, der keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Seine Fälschungen durch Auslassungen und die tatsächlichen Fälschungen sowie die eigenen "Interpretationen" historischer Ereignisse sind lediglich dazu geeignet bestimmte Menschen am Nachdenken zu hindern. Zu mehr taugt der Unsinn tatsächlich nicht.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Blackbird
Schulze-Rhonhof ist für mich indiskutabel, da kein Historiker sondern Privatmann, der keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. Seine Fälschungen durch Auslassungen und die tatsächlichen Fälschungen sowie die eigenen "Interpretationen" historischer Ereignisse sind lediglich dazu geeignet bestimmte Menschen am Nachdenken zu hindern. Zu mehr taugt der Unsinn tatsächlich nicht.
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Blackbird
Sorry, aber Walendy als verurteilter Holocaustleugner oder aber Schulze - Rhonhof sind für mich definitiv keine "Quellen", die aussagekräftig wären. Schulze - Rhonhof ist weder Historiker noch ernst zu nehmen. Seine private Einschätzung erhebt auch keinen wissenschaftlichen Anspruch - und das halte ich ihm zugute - sagt er selbst aus. Deine Aussagen sind also für mich persönlich vollkommen bedeutungslos, da sie nicht von belastbaren Quellen stammen. Schon der Hinweis, dass in Deutschland bezahlte "Haus-und Hofhistoriker" ihr kümmerliches Dasein fristen, disqualifiziert dich als ernstzunehmenden User. Tut mir leid, aber auf dem Niveau diskutiere ich grundsätzlich nicht.
Ja, ja, alle Beweise, Fakten, Quellen und Zahlen, die Deutschland entlasten bezw. rechtfertigen sind Fälschungen oder unseriös, jede übelste Agitation, kriminellste Hetze und plumpeste Propaganda der Sieger sind natürlich echt und seriös. * lol
Tut mir leid, aber auf dem Niveau diskutiere ich grundsätzlich nicht...schon dein Abstreiten, dass in Deutschland bezahlte "Haus-und Hofhistoriker" ihr kümmerliches Dasein fristen, disqualifiziert dich als ernstzunehmenden User.