AW: Der erste unsichtbare Flieger
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perlmutt
Jepp, Sperrholz hatte die Luftwaffe ja genug. Das Konzept war an sich ja nicht schlecht, handelte es sich doch um den ersten reinen Objektschützer.
Ja, das Konzept war schon innovativ für die Zeit. Wobei das auch hier mehr der Not gehorchte, weniger einer echten "Vision". Aber welche Zahl an Nattern hätte man denn alliierten Bomberformationen mit 500 und mehr Bombern entgegen schicken wollen?
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OneDownOne2Go
Ja, das Konzept war schon innovativ für die Zeit. Wobei das auch hier mehr der Not gehorchte, weniger einer echten "Vision". Aber welche Zahl an Nattern hätte man denn alliierten Bomberformationen mit 500 und mehr Bombern entgegen schicken wollen?
Galland hat das schon richtig erkannt, nur noch ausschliesslich Jäger zu produzieren, daher waren so Spielchen wie die Natter, ja selbst die Me 163 überflüssig.
Der Käse war ohnehin schon gegessen mit der Luftherrschaft der Allierten überm Reich.
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perlmutt
Galland hat das schon richtig erkannt, nur noch ausschliesslich Jäger zu produzieren, daher waren so Spielchen wie die Natter, ja selbst die Me 163 überflüssig.
Der Käse war ohnehin schon gegessen mit der Luftherrschaft der Allierten überm Reich.
Ja, als an der "Festung Europa" das Dach ab war, war's zu spät.
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OneDownOne2Go
Ja, als an der "Festung Europa" das Dach ab war, war's zu spät.
Nach Schweinfurt zogen die Amis sich ein wenig zurück, Bomberbesatzungen waren ein kostbares Gut, diese Erfahrung machten die Deutschen erstmals in der Luftschlacht um England. Wie unfähig Göring war bewies er schon durch den Einsatz der Stuka ohne ausreichenden Jagdschutz, der ohnehin nur kurz über England verweilen konnte.
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perlmutt
Nein, der technologische Vorsprung der Deutschen ist nicht die Frage, ich meine die Überzeugung, dass zb bei einer Landung einer 262 oder Arado 234 oder He 162 die Allierten den Vorsprung zunichte machen würden.
Nach Ende des Krieges übertrafen sich Amis und Russen damit, sich deutsche Wissenschaftler zu schnappen.
Resultat ist die F-86 Sabre, deren Tragflächenpfeilung von der 262 übernommen wurde.
Denkt man allgemein,erbeutete Waffen einfach nachbauen,wäre das so einfach dann wäre das öfters gemacht worden,man kennt nicht die Maschinen die eine Massenproduktion erlauben und falls man es schafft dann sind einige Monate vergangen und der Gegner hat längst was besseres.Ich bin kein Fachmann aber das Problem des Nachbauens sind die Produktionsanlagen vielleicht gibt es noch zusätzlich mir unbekannte Probleme.
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perlmutt
Nach Schweinfurt zogen die Amis sich ein wenig zurück, Bomberbesatzungen waren ein kostbares Gut, diese Erfahrung machten die Deutschen erstmals in der Luftschlacht um England. Wie unfähig Göring war bewies er schon durch den Einsatz der Stuka ohne ausreichenden Jagdschutz, der ohnehin nur kurz über England verweilen konnte.
Man hat erst sehr spät erfahren das den Allierten ihre Verluste über Deutschland doch grössere Schmerzen bereitete.
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perlmutt
Nach Schweinfurt zogen die Amis sich ein wenig zurück, Bomberbesatzungen waren ein kostbares Gut, diese Erfahrung machten die Deutschen erstmals in der Luftschlacht um England. Wie unfähig Göring war bewies er schon durch den Einsatz der Stuka ohne ausreichenden Jagdschutz, der ohnehin nur kurz über England verweilen konnte.
Die Herren der 8. Airforce hätten nur auf die Briten hören müssen, die wussten bereits, dass Massenangriffe bei Tag weit über Reichsgebiet noch keine kluge Idee waren. Der Schweinfurt-Raid hat den Amerikanern diese Lektion dann blutig erteilt.
Ich muss sagen, ich habe niemals verstanden, wie man eine Jagdwaffe aufbauen kann, die selbst aus perfekter Ausgangslage kaum 10 Minuten Kampfzeit über dem nächstliegenden Territorium eines klar absehbaren Gegners hat.
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Der Kardinalfehler war England nicht zu besetzen !!! So konnte der Amerikaner England als großen Flugzeugträger und Aufmarschplatz nutzen.
Wäre die Operation Seelöwe durchgeführt worden, wäre der Kriegsverlauf ein anderer gewesen !!! Mit Sicherheit zu unseren Gunsten !!!
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herberger
Denkt man allgemein,erbeutete Waffen einfach nachbauen,wäre das so einfach dann wäre das öfters gemacht worden,man kennt nicht die Maschinen die eine Massenproduktion erlauben und falls man es schafft dann sind einige Monate vergangen und der Gegner hat längst was besseres.Ich bin kein Fachmann aber das Problem des Nachbauens sind die Produktionsanlagen vielleicht gibt es noch zusätzlich mir unbekannte Probleme.
Ich behaupte mal, Deutschland hatte während des WW2 einfach die besseren Wissenschaftler und Ingenieure sowie Konstrukteure, Messerschmitt, Heinkel, Junkers, Horten um nur die bekanntesten zu nennen.
Auf britischer Seite ist mir nur Mitchell bekannt (Spitfire) und Withley der Strahltriebwerksentwickler.
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Wolf Fenrir
Der Kardinalfehler war England nicht zu besetzen !!! So konnte der Amerikaner England als großen Flugzeugträger und Aufmarschplatz nutzen.
Wäre die Operation Seelöwe durchgeführt worden, wäre der Kriegsverlauf ein anderer gewesen !!! Mit Sicherheit zu unseren Gunsten !!!
Vorraussetzung für so was ist die Lufthoheit, in diesem Zusammenhang war das dümmste sich von den britischen Jägerplätzen abzuwenden und statt dessen die Städte zu bombardieren.
Zu keinem Zeitpunkt hat Hitler das für eine Landung benötigte Equipment wie spezielle Landungsboote etc.