AW: Gibt es GOTT wirklich ?
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-jmw-
Aus irgendeinem Grunde gelingt es mir nicht, mich verständlich zu machen. Oder Dir. Oder uns beiden gegenseitig! :lach:
*LOL* Ist ja kein Problem. Ich schreib, glauben mutiert zu Wissen, sprich, Tatsache. Mehr nicht!
AW: Gibt es GOTT wirklich ?
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Anhalter
Das sind für mich Scharlatane.
Nein, schlimmer! (Aber aus welchem der beiden Gründe Du es lässt, ist dann auch egal. :) )
AW: Gibt es GOTT wirklich ?
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Anhalter
Wo ist dieses Jenseits ? Warum kann ich es nicht erreichen ? Sicher hab ich keine Ahnung von dem was unwissenschaftlich ist und somit nicht bewiesen ist und so halte ich mich nur an knallharte Fakten !
Was wäre denn hier ein "Beweis"?
Berichte haben wir von überall her, aus allen Epochen, mündlich wie schriftlich. Audio- und Videoaufnahmen gibt es natürlich erst seit vergleichsweise kurzer Zeit. Dürfen die wenigstens als Indiz gelten dafür, dass "da" "irgendwas" ist? Und wenn nicht, dann die Frage von oben: Was wäre hier ein "Beweis"?
AW: Gibt es GOTT wirklich ?
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-jmw-
So ein Gott würde niemanden interessieren. Und es gibt tatsächlich Religionen u.a. in Afrika, die einen weltfernen, entrückten Schöpfergott kennen, für den es keine Riten oder Priester gibt; stattdessen kümmert man sich um die Ahnen, die Geister, die Naturgötter udgl.
Also richtet sich ein "Glaube" auf das was jemand meint was ein Gott zu geben bereit ist. Dafür muss irgendwie eine Zusage existieren, auf die sich jemand stützen könnte d.h. die auch für ihn gelten soll.
Ohne diese Erwartung auf eine Gabe Gottes kein "Glaube" an diesen Gott, da "Glaube" auf eine Gabe gerichtet ist. Das blosse meinen das da ein Gott sei ist noch kein "Glaube", da der eine Erwartungshaltung ist.
AW: Gibt es GOTT wirklich ?
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-jmw-
Waren wir denn früher, als wir christlicher waren als heute, denn auch mehr so, wie Du es hier aufzählst?
Oder sind wir heute christlicher, als es bspw. die Deutschordensritter waren oder die Byzantiner oder die Conquistadores?
Wo unsere christianisierten Vorfahren Helden waren, waren sie es niemals wegen des Christentums, sondern trotz des Christentums!
Das Rittertum ist nichts rein christliches, sondern es ist eine christliche Abmilderung germanischer Tapferkeitsideale. Die Kreuzritter z.B. waren ja noch viel näher am heidnischen Geist als wir heute. Sie hatten noch genug Reserven jenseits des schädlichen Christentums. Das reine neutestamentliche Christentum sieht kein Rittertum vor.
Das Werk der Konquistadoren lässt sich auch nicht biblisch rechtfertigen. Das waren ein Gemisch von Abenteurern, Glücksrittern, Landsknechten, Haudegen, Verstoßenen, auch Kriminellen und sonstigen Hoffnungslosen, die sich - oft aus Not - an Machtinteressen verkauft haben und denen man eine Kreuzesfahne in die Hand gedrückt hat.
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Darf man fragen, in welcher Kirche/Sekte Du früher warst, dass Du u.g. so interpretierst, wie Du es tust?
Ich interpretiere nicht, ich zitiere nur. Nenne doch Gegenzitate des Neuen Testaments, wo Kriegshelden gelobt werden, wenn du dich so gut auskennst.
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Denn klassisch-christlich klingt es für mich nicht, mehr nach post-1945-moralisch-therapeutischem Theismus. Oder vielleicht was anabaptistisches? Luther, Clavin, Thomas von Aquin usw. usw. hätten sich darin jedenfalls so durchaus nicht wiedergefunden!
Ich hatte u.a. auch Luthers Schrift "Ob Kriegsleute in seligem Stande seyen können" gelesen. Das einzige biblische, was er da anführt, ist die sklavische Obrigkeitshörigkeit(Römer 13), ansonsten argumentiert er mit menschlicher Logik. Denn das Neue Testament gibt immer der größten Schwuchtel und dem größten Feigling recht. Da wird kein Heldentum gepriesen wie in den heidnischen Legenden. Der biblischen Legende nach hatte Jesus den Petrus zurückgepfiffen und ihn ermahnt, als er zum Schwert griff. Das Christentum war eine notwendige Vorstufe, um Schuldkult(im Grunde ist das Christentum ja schon der erste Schuldkult), Sozialismus, Wokeismus und Multikulti einzüführen. Auch wenn Christen heute gegen den Wokismus rumjammern, so haben sie doch nicht die notwendige Wehrkraft, ihn abzuwenden, denn die seit der Christianisierung über die Jahrhunderte zersetzt worden. Das Neue Testament ist eine sozialistische PsyOp. Es fördert den feigen Schwächling und schilt den edlen Starken. Es macht gleich, was nicht gleich ist und auch nicht gleich sein sollte.
AW: Gibt es GOTT wirklich ?
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pfm
Also richtet sich ein "Glaube" auf das was jemand meint was ein Gott zu geben bereit ist. Dafür muss irgendwie eine Zusage existieren, auf die sich jemand stützen könnte d.h. die auch für ihn gelten soll.
Ohne diese Erwartung auf eine Gabe Gottes kein "Glaube" an diesen Gott, da "Glaube" auf eine Gabe gerichtet ist. Das blosse meinen das da ein Gott sei ist noch kein "Glaube", da der eine Erwartungshaltung ist.
Du meinst, "glauben" solle nicht als "an Gott glauben", sondern als "an das glauben, was Gott tun wird" verstanden werden?
AW: Gibt es GOTT wirklich ?
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Vitalienbruder
Ich hatte u.a. auch Luthers Schrift "Ob Kriegsleute in seligem Stande seyen können" gelesen. Das einzige biblische, was er da anführt, ist die sklavische Obrigkeitshörigkeit(Römer 13), ansonsten argumentiert er mit menschlicher Logik. Denn das Neue Testament gibt immer der größten Schwuchtel und dem größten Feigling recht. Da wird kein Heldentum gepriesen wie in den heidnischen Legenden. Der biblischen Legende nach hatte Jesus den Petrus zurückgepfiffen und ihn ermahnt, als er zum Schwert griff. Das Christentum war eine notwendige Vorstufe, um Schuldkult(im Grunde ist das Christentum ja schon der erste Schuldkult), Sozialismus, Wokeismus und Multikulti einzüführen. Auch wenn Christen heute gegen den Wokismus rumjammern, so haben sie doch nicht die notwendige Wehrkraft, ihn abzuwenden, denn die seit der Christianisierung über die Jahrhunderte zersetzt worden. Das Neue Testament ist eine sozialistische PsyOp. Es fördert den feigen Schwächling und schilt den edlen Starken. Es macht gleich, was nicht gleich ist und auch nicht gleich sein sollte.
Im NT geht es um eine inneres Reich/Land welches es zu erreichen gilt, nichts äusseres welches mit Waffen zu erreichen gilt.
Zu dem Inneren zu stehen braucht man Überwindung - oder nenne es Mut.
AW: Gibt es GOTT wirklich ?
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Vitalienbruder
Wo unsere christianisierten Vorfahren Helden waren, waren sie es niemals wegen des Christentums, sondern trotz des Christentums!
Das Rittertum ist nichts rein christliches, sondern es ist eine christliche Abmilderung germanischer Tapferkeitsideale. Die Kreuzritter z.B. waren ja noch viel näher am heidnischen Geist als wir heute. Sie hatten noch genug Reserven jenseits des schädlichen Christentums. Das reine neutestamentliche Christentum sieht kein Rittertum vor.
Das Werk der Konquistadoren lässt sich auch nicht biblisch rechtfertigen. Das waren ein Gemisch von Abenteurern, Glücksrittern, Landsknechten, Haudegen, Verstoßenen, auch Kriminellen und sonstigen Hoffnungslosen, die sich - oft aus Not - an Machtinteressen verkauft haben und denen man eine Kreuzesfahne in die Hand gedrückt hat.
Ich interpretiere nicht, ich zitiere nur. Nenne doch Gegenzitate des Neuen Testaments, wo Kriegshelden gelobt werden, wenn du dich so gut auskennst.
Ich hatte u.a. auch Luthers Schrift "Ob Kriegsleute in seligem Stande seyen können" gelesen. Das einzige biblische, was er da anführt, ist die sklavische Obrigkeitshörigkeit(Römer 13), ansonsten argumentiert er mit menschlicher Logik. Denn das Neue Testament gibt immer der größten Schwuchtel und dem größten Feigling recht. Da wird kein Heldentum gepriesen wie in den heidnischen Legenden. Der biblischen Legende nach hatte Jesus den Petrus zurückgepfiffen und ihn ermahnt, als er zum Schwert griff. Das Christentum war eine notwendige Vorstufe, um Schuldkult(im Grunde ist das Christentum ja schon der erste Schuldkult), Sozialismus, Wokeismus und Multikulti einzüführen. Auch wenn Christen heute gegen den Wokismus rumjammern, so haben sie doch nicht die notwendige Wehrkraft, ihn abzuwenden, denn die seit der Christianisierung über die Jahrhunderte zersetzt worden. Das Neue Testament ist eine sozialistische PsyOp. Es fördert den feigen Schwächling und schilt den edlen Starken. Es macht gleich, was nicht gleich ist und auch nicht gleich sein sollte.
Was hältst Du von Nietzsches Aussage..."Christentum ist Judentum für Nichtjuden"....!?...ich habe darüber gerätselt, weil die Juden eher kämpferischer waren...und es auch heute wieder sind.
AW: Gibt es GOTT wirklich ?
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pfm
Im NT geht es um eine inneres Reich/Land welches es zu erreichen gilt, nichts äusseres welches mit Waffen zu erreichen gilt.
Zu dem Inneren zu stehen braucht man Überwindung - oder nenne es Mut.
Bist Du Zeuge Jehova...oder warst Du es...!?
AW: Gibt es GOTT wirklich ?
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-jmw-
Du meinst, "glauben" solle nicht als "an Gott glauben", sondern als "an das glauben, was Gott tun wird" verstanden werden?
Schauen wir mal in die Bibel wo es das erste mal (?) um "Glaube" geht, und zwar um den Abrahams.
Zitat:
Zitat von 1.Mo-15
Und er führte ihn hinaus und sprach: Blicke doch auf zum Himmel, und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: So ⟨zahlreich⟩ wird deine Nachkommenschaft sein! Und er glaubte* dem HERRN; und er rechnete es ihm als Gerechtigkeit an.
(* wörtlich: er vertraute auf den)
Der "Glaube" Abrahams an Gott basierte auf die Zusage Gottes auf eine unzählbare Nachkommenschaft. Ohne diese Zusage auch kein "Glaube" an diesen Gott. Ein Gott der keine brauchbare wertvolle Zusage(n) macht bei dem gibt es auch kein "Glaube" da der auf eine göttliche Gabe basiert.