AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Das gefällt mir auch:
Nach mehreren Bränden auf großen Autotransport-Frachtern wie der "Fremantle Highway" und der "Morning Midas" mit enormen Schäden macht eine große Reederei in den USA kurzen Prozess: Elektro- und Hybridautos werden gar nicht mehr transportiert.
Die Reederei Matson mit Sitz im US-Bundesstaat Hawaii hat im Juli angekündigt, dass man ab sofort auf ihren Frachtschiffen keine Elektro- und Plug-In-Hybridfahrzeuge mehr transportieren werde. Die unter anderem im Südpazifik tätige Schifffahrtsgesellschaft begründet das mit der hohen Brandgefahr dieser Fahrzeuge. Die Lithium-Ionen-Batterien der Autos seien sowohl in den USA als auch international als Gefahrgut eingestuft und die Fahrzeuge im Brandfall wesentlich schwerer zu löschen als herkömmliche Autos mit Verbrennerantrieb, teilte die Reederei mit.
https://www.focus.de/auto/elektroaut...f95132877.html
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
Was redest du da für ein wirres Zeug? Kriegst du eigentlich überhaupt was mit? Wenn Porsche auf dem Weltmarkt abschmiert, nützen die deutschen Nischen auch nichts mehr. Immer dieser abgehobene Größenwahn hier...
Wo sprach ich von "deutschen" Nischen?
Porsche bedient (alleine schon durch die Preisgestaltung) eine bestimmte, eng umrissene Klientel und diese Klientel dürfte weltweit ähnliche Ansprüche haben - die wollen (so meine Annahme) kein Fahrzeug mit einer Allerweltstechnologie, welche man für ein paar Euro fuffzich - um es übertrieben zu formulieren - aus dem Baumarktregal holen kann. Die sind bereit hohe Preis für Spitzentechnologie zu bezahlen und was Porsche betrifft waren die diversen Antriebsstränge ein wesentlicher Teil dieser Spitzentechnologie und schon immer eine Benchmark...welche Benchmark soll und kann nun Porsche setzen, wenn DIE Benchmark, welche den Unterschied gemacht hat, wegbricht?
Warum 150K und mehr für einen Porsche hinlegen, wenn - überspitzt formuliert - ein ID3 mit gleichen Fahrleistungen aufwarten kann, welcher nur 1/3 bis 1/4 kostet. Vor allem aber, welchen "Status" hat man dann noch mit einem Porsche mit Allerweltstechnologie?
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
Genau das gleiche sage ich auch. In der großen weiten Welt legt keiner mehr Wert auf eine Schlangengrube unter der Motorhaube, wenn die keinen Zusatznutzen bringt. Hochkomplexes Gefriemel ist kein Selbstzweck und schafft auch keinen Mehrwert. Die Leistungen eines Verbrenner-Porsche kann China schon längst als e-Variante liefern, nur zu einem Fünftel des Preises. Nur kommen viele deutsche Hersteller immer noch nicht von ihrem hohen Ross runter. Das endet dann so wie bei Nokia. Hochmut kommt vor dem Fall.
Nun, wenn ich so sehe wo deutsche Hersteller und Zulieferer investieren, dann scheint die "hohe Ross"-Theorie nicht (mehr) zu greifen. Man investiert halt nimmer in Deutschland, weil man den "Wettbewerbsnachteil" Deutschland eben nicht mehr durch die bessere Technologie ausgleichen kann und der Kunde auch nicht mehr bereit ist für ein deutsches Produkt einen höheren Preis zu bezahlen, wenn der denn keinen Mehrwert bekommt.
So isses eben, wenn man ideoligisch getrieben, einen schon benachteiligten Standort völlig in den Ruin treibt, weil man der Vorstellung nachhängt - man müsse nur die Augen schließen und sich ganz feste etwas wünschen, dann wird es wahr. Dumm nur, wenn man dann die Augen öffnet und die Wirtlichkeit mit dem Wunsch so gar nicht in Einklnag zu bringen ist.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
Hochkomplexes Gefriemel ist kein Selbstzweck und schafft auch keinen Mehrwert. Die Leistungen eines Verbrenner-Porsche kann China schon längst als e-Variante liefern, nur zu einem Fünftel des Preises.
Quatschig. Ein E-Auto sollte mit einem E Auto verglichen werden. Also eine elektrische Reisschüssel mit einem E-Porsche Taycan.
Luxuskarren sind mehr als Fahrleistungen. Es ist Geschichte, Image, plus witzig - elegante technische Lösungen. Angabe.
Ein teures (Luxus) Auto braucht kein Mensch.
Bei mir würde vermtl. der neue Käfer/Golf/Corolla stehen. Tesla 3. Bei zu viel Geld würde zusätzlich vermt. ein älterer Chevrolet in der Garage stehen.
Bei weniger ein gut erhaltener Pacer oder ein NSU.
@Forrrester
Jenau, viele Probleme Deutschlands sind hausgemacht.
Fast jeder jewitzte Handwerksmeister, (auch Friseurmeisterin mit eigenem Betrieb) würde den "Laden" BRD besser führen.
Die würden nämlich darauf achten den Betrieb nicht nur 4 Jahre auf (nach mit die Sinnflut*) Verschleiß zu fahren.
Typischer Fehler dummer Leute.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Schlummifix
Und wo ist Renault ?
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Wo sprach ich von "deutschen" Nischen?
Porsche bedient (alleine schon durch die Preisgestaltung) eine bestimmte, eng umrissene Klientel und diese Klientel dürfte weltweit ähnliche Ansprüche haben - die wollen (so meine Annahme) kein Fahrzeug mit einer Allerweltstechnologie, welche man für ein paar Euro fuffzich - um es übertrieben zu formulieren - aus dem Baumarktregal holen kann. Die sind bereit hohe Preis für Spitzentechnologie zu bezahlen und was Porsche betrifft waren die diversen Antriebsstränge ein wesentlicher Teil dieser Spitzentechnologie und schon immer eine Benchmark...welche Benchmark soll und kann nun Porsche setzen, wenn DIE Benchmark, welche den Unterschied gemacht hat, wegbricht?
Warum 150K und mehr für einen Porsche hinlegen, wenn - überspitzt formuliert - ein ID3 mit gleichen Fahrleistungen aufwarten kann, welcher nur 1/3 bis 1/4 kostet. Vor allem aber, welchen "Status" hat man dann noch mit einem Porsche mit Allerweltstechnologie?
Wieso wiederholst du meinen Beitrag und bekräftigst mich auch noch, und das zig Wochen später? Bist du irgendwie zurückgeblieben?
Aber schön, dass du endlich erkennst, dass "Spitzentechnologie" fast immer nur völlig überzüchtetes Gefriemel ist, was man längst mit dem Kauf von "Allerweltstechnologie" besorgen kann. Kein Mensch braucht Schlangengruben unter der Motorhaube, und Chinesen lachen da nur drüber.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Nun, wenn ich so sehe wo deutsche Hersteller und Zulieferer investieren, dann scheint die "hohe Ross"-Theorie nicht (mehr) zu greifen. Man investiert halt nimmer in Deutschland, weil man den "Wettbewerbsnachteil" Deutschland eben nicht mehr durch die bessere Technologie ausgleichen kann und der Kunde auch nicht mehr bereit ist für ein deutsches Produkt einen höheren Preis zu bezahlen, wenn der denn keinen Mehrwert bekommt.
So isses eben, wenn man ideoligisch getrieben, einen schon benachteiligten Standort völlig in den Ruin treibt, weil man der Vorstellung nachhängt - man müsse nur die Augen schließen und sich ganz feste etwas wünschen, dann wird es wahr. Dumm nur, wenn man dann die Augen öffnet und die Wirtlichkeit mit dem Wunsch so gar nicht in Einklnag zu bringen ist.
Wenn in der deutschen Verbrennerindustrie die Lichter ausgehen, weil die Verbraucher kapieren, dass Verbrennen kein Selbstzweck ist, und das ganze überzüchtete Gefriemel gemäß Arbeitsforschung nur noch Mühe, aber keine Leistung mehr darstellt, dann weine ich der Verbrennerindustrie keine Träne nach.
Stell' dir nur mal vor, es hätte 100 Jahre lang nur e-Autos gegeben, weil jemand damals schon die Batterieproblematik gelöst hätte, und jetzt käme einer auf die Idee, dass man im Auto auch Benzin verbrennen kann: Dieser "Erfinder" wäre gleich in der Klapse gelandet, denn sowas bescheuertes erfindet man nicht.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
Wieso wiederholst du meinen Beitrag und bekräftigst mich auch noch, und das zig Wochen später? Bist du irgendwie zurückgeblieben?
Aber schön, dass du endlich erkennst, dass "Spitzentechnologie" fast immer nur völlig überzüchtetes Gefriemel ist, was man längst mit dem Kauf von "Allerweltstechnologie" besorgen kann. Kein Mensch braucht Schlangengruben unter der Motorhaube, und Chinesen lachen da nur drüber.
Meine Aussage:Das ist - im Falle Porsche - absolut irrelevant. Porsche ist ein Nischenhersteller und für Porsche ist nur interessant, was die eigene Klientel will (man kann einen Porsche nun einmal nicht mit einem Fahrzeug der z.B. Golf-Klasse verwechseln, wo es genügend Hersteller gibt, welche sich auf dem Markt behaupten müssen) und man muss die Wünsche der eigenen Klientel bedienen - und die mögen Vieles wollen, mit Sicherheit aber kein Fahrzeug mit, um im Konzern zu bleiben, der Technologie eines ID3.
Dein Antwort:
Was redest du da für ein wirres Zeug? Kriegst du eigentlich überhaupt was mit? Wenn Porsche auf dem Weltmarkt abschmiert, nützen die deutschen Nischen auch nichts mehr. Immer dieser abgehobene Größenwahn hier..
Was also sollte Du gesagt haben, was ich wiederholt habe? Ich habe NIE von einer deutschen Nische gesprochen - das war DEINE Aussage.
Es ist auch völlig irrelevant auf Spitzentechnologie "überzüchtetes" Gefriemel ist - wenn man dies zu guten Konditionen am Markt verkaufen kann ist es ein lukratives Geschäft und dieses Geschäft war bei Porsche - schau Dir die Umsatzrenditen der letzten 20 Jahre an - äußerst lukrativ (und die Arbeitnehmer haben daran nicht unerheblich partipziert). Von den dort erzielten Renditen träumen andere Automobilhersteller...
Mit austauschbarer Allerweltstechnologie aus dem Baumarktregal sind solcherlei Renditen bestenfalls ein feuchter Traum....
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
Wenn in der deutschen Verbrennerindustrie die Lichter ausgehen, weil die Verbraucher kapieren, dass Verbrennen kein Selbstzweck ist, und das ganze überzüchtete Gefriemel gemäß Arbeitsforschung nur noch Mühe, aber keine Leistung mehr darstellt, dann weine ich der Verbrennerindustrie keine Träne nach.
Stell' dir nur mal vor, es hätte 100 Jahre lang nur e-Autos gegeben, weil jemand damals schon die Batterieproblematik gelöst hätte, und jetzt käme einer auf die Idee, dass man im Auto auch Benzin verbrennen kann: Dieser "Erfinder" wäre gleich in der Klapse gelandet, denn sowas bescheuertes erfindet man nicht.
Seltsam - wenn dem so ist, warum muss dann die batterieelektrische Mobilität weltweit nicht nur mit gigantischen Summen subventioniert werden, sondern man muss die Wettbewerbstechnologien VERBIETEN damit diese "Zkunftstechnologie" überhaupt ein Bein auf den Markt bekommt?
WENN eine Technologie einer anderen Technologie überlegen ist, dann wird sich diese Technologie durchsetzen - IMMER. Dann braucht man keine Technologieverbote, keine Subventionen, keine Restriktionen der Wettbewerbstechnologie etc.
Dass die politische "Linlsfraktion" die batterieelektrische Mobilität zum Standard machen will - wenn sollte es wundern, eigenet sich doch diese Technologie enorm für diverse Überwachungsmittel - nicht umsonst ist der Treiber China.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zack1
Quatschig. Ein E-Auto sollte mit einem E Auto verglichen werden. Also eine elektrische Reisschüssel mit einem E-Porsche Taycan.
Luxuskarren sind mehr als Fahrleistungen. Es ist Geschichte, Image, plus witzig - elegante technische Lösungen. Angabe.
Ein teures (Luxus) Auto braucht kein Mensch.
Bei mir würde vermtl. der neue Käfer/Golf/Corolla stehen. Tesla 3. Bei zu viel Geld würde zusätzlich vermt. ein älterer Chevrolet in der Garage stehen.
Bei weniger ein gut erhaltener Pacer oder ein NSU.
Das ist mit "Luxus"gütern immer so
Damit wird aber nicht nur richtig Geld verdient (die Marge einer S-Klasse ist, auch prozentual, erheblich höher als die Marge einer A-Klasse) - solcherlei Fahrzeuge waren (und sind aktuell wohl noch:?) auch Entwicklungstreiber. Viele Technik, was heute selbst in Kleinwagen Standard ist, haben hochpreisige Luxusfahrzeuge zum Durchbruch verholfen bzw. überhaupt möglich gemacht.