Das passt auch zu einem Bericht über den drohenden Absturz von Porsche, den ich heute gelesen habe. Ein Manager hat die Frage aufgeworfen, womit man hohe Preise bei bisher hochpreisigen Verbrennern rechtfertigen soll, wenn es sich um die Elektorvariante handelt und China beweist, dass hochwertig längst nicht mehr völlig überteuert bedeuten muss. Denn beim e-Auto hat man keinen absurd hochgezüchteten Verbrennermotor mehr mit der berüchtigten Schlangengrube im Motorraum, wo sich nur deutsche Techniker dran aufgeilen, und kein e-Auto braucht mehr 60 Steuergeräte, die untereinander teils widersprüchliche Signale austauschen, die man nicht mehr einfach aus dem Fehlerspeicher löschen kann. Wegen solcher Zustände wurden hunderttausende Kfz sinnlos verschrottet, weil keiner mehr wusste, wie man sie wegen einer meist überflüssigen Fehlermeldung, die keiner eindeutig zuordnen kann, noch durch den TÜV kriegt!
Ein wichtiger Grund für den Absatzeinbruch bei Porsche ist auch, dass immer weniger Werkstätten auf der weiten Welt bereit oder in der Lage wären, solche Autos noch zu warten und instandzuhalten, wenn sie dafür zweiwöchige Seminare besuchen müssen, um überhaupt zu verstehen, wie die Maschinen funktionieren und wo sie dran schrauben dürfen.




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