Freu Dich doch. Auf einen Großteil der Deutschen trifft das nämlich nicht zu. In welchem Gewerbe bist Du tätig? Rüstungsindustrie oder Zuhälterei?
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Nun zum Wohlstand gehört mehr als nur ein Vergleich des Nettoeinkommens.
Übrigends solltest du solche Texte auch lernen zu verstehen, dort heisst es:
Dh bzgl der Einkommens sind wir auf dem Stand vor 20 Jahren - und nicht schlechter. Die Preisentwicklung ist bei dieser Nettobetrachtung schon eingerechnet.Zitat:
Wie das Blatt unter Berufung auf eine neue Statistik des Bundesarbeitsministeriums berichtet, lag der so genannte Nettorealverdienst nach Abzug von Steuern, Sozialbeiträgen und bei Berücksichtigung der Preisentwicklung im vergangenen Jahr bei 15.845 Euro im Jahr. Das sei etwa so viel wie 1986 mit damals 15.785€
DH allein vom materiellen Wohlstand, dh vom Nettoverdienst sind, wir auf dem Stand vor 20 Jahren, dh es ist nicht schlechter geworden. Dazu kommen Verbesserungen im Rahmen von neuen Technologien, Qualitäts- und Leistungssteigerungen unsere Produkte der letzten 20 Jahre. Dazu kommen medizinischen Verbesserungen, Leistungen, alles wo ein technischer Fortschritt enthalten ist, Auch verbesserter Umweltschutz und Lebensqualität iA gehört da mit rein.
Unterm Strich stimme ich dir zu ist es kein grosser Sprung in den letzten 20 Jahren, allerdings wenn man bedenkt wie sehr wir im globalen Wettbewerb mit Osteuropa und Asien stehen, mit den dortigen Löhnen konkurrieren müssen und unsere Einwanderungspolitik auf ungebildete erwerbslose Menschen abzielt die unsere Sozialkassen belasten ist ein stabiler Trend ein immenses Erfolgserlebnis. Nicht zuletzt auch G.Schröder und seiner Agenda 2010 zu verdanken.
Ich behaupte in den nächsten 20 Jahren wird dieser positive Trend nicht zu halten sein. Schlägt erstmal der flächendeckende Mindestlohn zu und der Atomausstieg, wird in 20 Jahren die Entwichlung nicht nur stagnieren sonder diesmal wirklich drastisch zurückgehen.
[QUOTE]
Ds hat nichts mit dem "denken" zu tun. Das ist menschlich so handeln Menschen, schon immer und für alle Zeit. Das zu ignorieren aus ideologischer Sicht bedeutet nur sich selbst auszulöschen. Das ist alles. Gewalt setzt sich immer durch. Immer und überall und jederzeit.
Zitat:
Ich bin das Geheule nach dem Motto: Oh wir Armen - wir sind ja sooo wehrlos eigentlich leid. Was wäre schlimmer - wenn Deutschland den USA oder Russland mit seiner mächtigen Streitmacht drohen würde oder Bosch einfach keine Einspritzdüsen mehr an AC Delco, Delphi oder sonstwen liefern würde? Glaubst Du im Ernst, die könnten von heute auf morgen auf jeden beliebigen Lieferanten umplanen? Das würde Monate dauern. Mercedes hat es gerade durchgemacht. Delphi sollte liefern, konnte aber nicht. Der alte Lieferant (Bosch) war beleidigt und wollte nicht. Folge: Über 1 Milliarde Schaden. Nur bei EINEM Motor (dem OM 651).
Du verstehst es nicht, es muss keiner umplanen, wenn man nicht liefert und hat keinen militärschen Schutz, dann wird einmarschiert und es wird sich geholt was man braucht.
Der "Frieden" bzw das ausbleiben grosser Krieg in der heutigen Zeit ist kein Beleg dafür das der Menschen sich auf einnmal gewandelt hätte oder er sich weiterentwickelt hätte zu einer "Art höheren friedlichem Wesen". Das mögen die gutmenschen Ideologen meinen. Der Frieden ist aber einzig und allein auf ein militärisches Patt zwischen 2 (3) militärischen Grossmächte zurückzuführen. Wer Teil einer dieser Grossmacht ist ist geschützt, wer nicht ist Freiwild - wie die Ukraine.
[QUOTE=Trantor;7327193]Das hat noch nie funktioniert. 1945 - im wehrlosesten aller Zustände - haben sie sich alles genommen, was sie wollten. Und? Hat es ihnen geholfen? Nein. Warum? Den deutschen Ingenieursgeist konnten sie nicht "mitnehmen". Den nimmt keiner mit.Zitat:
Ds hat nichts mit dem "denken" zu tun. Das ist menschlich so handeln Menschen, schon immer und für alle Zeit. Das zu ignorieren aus ideologischer Sicht bedeutet nur sich selbst auszulöschen. Das ist alles. Gewalt setzt sich immer durch. Immer und überall und jederzeit.
Du verstehst es nicht, es muss keiner umplanen, wenn man nicht liefert und hat keinen militärschen Schutz, dann wird einmarschiert und es wird sich geholt was man braucht.Der "Frieden" bzw das ausbleiben grosser Krieg in der heutigen Zeit ist kein Beleg dafür das der Menschen sich auf einnmal gewandelt hätte oder er sich weiterentwickelt hätte zu einer "Art höheren friedlichem Wesen". Das mögen die gutmenschen Ideologen meinen. Der Frieden ist aber einzig und allein auf ein militärisches Patt zwischen 2 (3) militärischen Grossmächte zurückzuführen. Wer Teil einer dieser Grossmacht ist ist geschützt, wer nicht ist Freiwild - wie die Ukraine.
Es ist vielmehr der Druck, den wir Deutschen ökonomisch ausüben können und der wiederum Druck von Partnern der deutschen Industrie auf ihre jeweiligen Regierungen (von denen sie ökonomisch abhängig sind) erzeugt. DAS ist moderne imperiale Politik.
Ökonomische Gewalt ermöglicht erst militärische Gewalt.
Darum ist die ökonomische Gewalt langfristig wichtig um die militärische zu gewährleisten - siehe kalter Krieg bei dem zum Schluss die Seite mit der stärkeren Ökonomie den längeren Atem hatte.
allerdings reicht ökonomische Gewalt alleine nicht aus wenn man diese nicht auch in militärische Gewalt verwandelt. Denn du kannst wirtschaftlich noch so starke Firmen haben, auch diese können sich nicht selbstständig allein gegen Panzer wehren. Nur Panzer können sich gegen Panzer wehren.