Wenn Griechenland kaputt gespart wird und die Leute rebellieren, könnte die internationale Finanzoligarchie euch eine Diktatur verpassen, denn ein aufmüpfiges Volk wäre ein schlechtes Beispiel für die Völker Europas.
Geschichte wiederholt sich.
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Natürlich nicht. Kann ja nicht sein, dass Diktatoren besser regieren können als Demokraten:http://en.wikipedia.org/wiki/Greek_m...7%E2%80%931974Zitat:
The 1967–1973 period was marked by high rates of economic growth coupled with low inflation and low unemployment. GDP growth was driven by investment in the tourism industry, public spending, and pro-business incentives that fostered both domestic and foreign capital spending.
Die Ir(r)en wollen auch wieder Kohle.
http://www.shortnews.de/id/896513/Eu...d-reicht-nicht
Gerade erst hat Irland 85 Milliarden Euro an Rettungsgeldern erhalten, doch schon deutet Irlands Verkehrsminister Leo Varadkar gegenüber der "Sunday Times" an: Es bestehe kaum eine Möglichkeit, dass Dublin 2012 an die Kapitalmärkte zurückkehren könne.
Varadkar deutete bei der Gelegenheit gleich mit an, wie er und weite Teile der Regierung sich die Lösung des Problems vorstellen: "Entweder eine Erweiterung des existierenden Programms oder ein zweites Programm". Somit ist in der Eurozone offenbar an gleich zwei Großbaustellen gleichzeitig das Feuer erneut entfacht.
Erst am Wochenende berichtete der Spiegel, ein Prüfbericht der EU-Kommission, IWF und EZB komme zum Ergebnis, dass Griechenland keines der vereinbarten Sparziele erreicht habe. Die Berichte wurden daraufhin von Athen, später auch vom IWF, dementiert.
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Gibt es eigentlich Hochrechnungen über einen theoretischen Verlauf der EU-Finanzkrise, hätte Teflon-Merkel mit ihrem destruktivem Verhalten nicht zur drastischen Erhöhung der Zinsen beigetragen?
Nachbar1995
Leider blicke ich die ganze Sache nicht wirklich... vielleicht kann mir da wer helfen? Worum geht es hier überhaupt? Ich meine, warum will jemand, der noch gestern oder eigentlich noch heute, Ziegenkäse herstellt, das gleiche Geld, wie jemand, der in der Fabrik in Deutschland arbeitet.
Ich versuch das mal für doofe... Griechenland hat keine Industrie, hat kein "Handwerk" in unserem sinne, wie in Deutschland. War und ist eigentlich wirtschaftlich, noch in der Steinzeit, will aber die gleichen Standards, wie ein Land, wie Deutschland. Wie zur Hölle soll das gehen?
Auf der anderen Seite, ein Arbeiter in Griechenland, arbeitet auch 8 Stunden. Warum muß bzw. soll der weniger bekommen? Kann mir das mal wer erklären?
Angela Merkel ist eine hervornagende Politikerin... verhöhnen kann man schnell. Die Frau ist einfach klasse und das meine ich auch so. So sehe ich sie am liebsten...
http://www.smetek.de/img/content/pol...ela_merkel.jpg
Ach, unsere weisen und vorausschauenenden Gründer des Euro haben doch vor allem den Frieden in Europa im Sinn gehabt!
Nun geht der Frieden am Geld zugrunde!
Die Griechen, Iren usw. werden sich die liebgewonnenen Vorteile des Euro sicher nicht mehr nehmen lassen und sich schon gar nicht Spardiktaten aus Brüssel unterwerfen. Der Euro als Friedensprojekt geht also nach hinten. Die Zeichen stehen nicht auf Versöhnung zwischen den Völkern, sondern auf Verspannung. Neid und Mißgunst reifen im Euro-Raum.
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Sehr gut gesehen! 1848 breiteten sich fast gleichzeitig in mehreren Ländern die Revolutionsversuche aus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Revolut...auptartikel.29
Neben Frankreich gelten insbesondere die Staaten des Deutschen Bundes (unter anderen Preußen, Baden, Holstein, Sachsen, Bayern, die Freie Stadt Frankfurt, Österreich und sein Kronland Böhmen), der italienischen Halbinsel (u. a. Toskana, Lombardei und Venetien, Sardinien-Piemont, der Kirchenstaat, Neapel-Sizilien), das dreigeteilte Polen (dort hauptsächlich die unter preußischer Herrschaft stehende Provinz Posen), und das zum österreichisch-habsburgischen Reich gehörende, nach Unabhängigkeit strebende Ungarn als bedeutende Zentren der „Europäischen Revolution“ von 1848/49. Im Osten Europas strahlten die Aufstände bis in die Donaufürstentümer, nach Siebenbürgen, Walachei und Moldau aus (vgl. Rumänische Revolution von 1848).
Hi kloppi :-)... hoffen wir mal auf wen hierzuforum, der uns das mal ganz genau erklähren kann, warum das alles nicht funktionieren kann.
Vor dem Euro, war die Finanzwelt in Europa in Ordnung. In Deutschland hat ein Arbeiter etwa 2000 DM bekommen / Brutto bei 8 Stunden. Ein Portugiese viel, viel weniger, nämlich um die 300 bis 400 DM. Das weiß ich genau, ich wollte mal nach Portugal Auswandern und hatte mich da mal informiert. In Griechenland, war es nicht anders. Ein Arbeiter verdiente dort um die 300 DM im ganzen Monat.
Die wirtschaft war danach auch ausgelegt, mieten waren entsprechend, lebensmitell etc. Eigentlich lief alles gut, bis zum Euro. Oder etwa nicht?
Und heute sind wir alle realtime vernetzt...
http://www.politikforen.net/showthre...tion-in-Europa.