und auf Tannhäuser natürlich....
aber vielleicht sind die alle längst hier ;)
Druckbare Version
und auf Tannhäuser natürlich....
aber vielleicht sind die alle längst hier ;)
Das hier
und das hierZitat:
Um nicht wieder eine Schließung dieses interessanten Stranges zu riskieren, wurde Dein Beitrag gemeldet und die Moderatoren gebeten, die ständigen Ad Hominems zu unterbinden.
sieht anders aus.Zitat:
Beitrag gemeldet. Es wurde mehrfach gebeten, die strafrechtlich gezogenen Grenzen zu beachten und beim Thema zu bleiben.
Andererseits - wenn fatalist etwas wie das hier schreibt und ein längeres Zitat dranhängt -
- und wenn ein gewisser Brutus sich sogar selbst recht eindeutig zu diesem Themenkomplex äußert -Zitat:
Die forensische Eisdecke ist nicht nur dünn, sondern sie ist nicht existent.
Das Fehlen der forensischen Nachweise wurde im Frankfurter Auschwitzprozess im Urteil ausgeführt (...)
dann ist das noch lange kein Anlass, den Beitrag zu melden und darauf hinzuweisen, dass fatalist und Brutus doch beim Thema bleiben sollen.
Zurück zum Thema.
Da wir gerade bei Schultze-Rhonhof sind: Er hat im Zusammenhang mit der Schmundt-Mitschrift ein bisschen geschummelt. Es gibt in diesem Dokument einen Satz, den er irgendwie übersehen haben muss:
Das passt nun aber gar nicht gut zu dem, was ihr Schlingel uns die ganze Zeit erzählen wollt.Zitat:
Wir werden nicht in einen Krieg hineingezwungen werden, aber um ihn herum kommen wir nicht.
Ich bin ein Nationalliberaler und natürlich waren die Nazen um Hitler Verbrecher in Bezug auf ihren Umgang mit Zivilisten. Völlig unbestritten, da habe ich nie versucht jemanden "reinzuwaschen".
Sie tragen bloß nicht die Alleinschuld am 2. WK. Die teilen sie sich mit Polen und Alliierten.
Ja, sicher. Wenn die Dokumente nicht ins Weltbild passen, setzt heftiges Händewedeln ein. Schultze-Rhonhof kann das auch.
Ich hab hier noch was Hübsches. Schultze-Rhonhof greift das - im übrigen mit Sicherheit echte - Hoßbach-Protokoll an und bezieht sich u.a. auf das Buch "Als Hitlers Adjutant" von Nicolaus von Below. An verschiedenen anderen Stellen gibt es ein halbes Dutzend weitere Bezugnahmen auf von Belows Buch.
Dann greift Schultze-Rhonhof die Schmundt-Mitschrift an, traut sich aber offensichtlich nicht, sie geradeheraus als Fälschung zu bezeichnet, und eiert ein bisschen herum.
Und auf einmal mag er Belows Buch, das er vorher so oft und gern zitiert hat, überhaupt nicht mehr. Below schreibt nämlich auf Seite 164:
Below ist also selbst ein Zeuge für Hitlers Auftritt an diesem Tag und bestätigt den Inhalt der Schmundt-Mitschrift.Zitat:
Heute besteht kein Grund, die Echtheit von Schmundts Niederschrift zu verheimlichen (...) Im übrigen entsprach der Inhalt der Niederschrift Hitlers Gedanken aus jener Zeit, wie ich sie nicht nur aus der Besprechung vom 23. Mai her kannte, sondern auch aus einzelnen anderen Gesprächen Hitlers im Kreise der Militärs.
Das wird bei Schultze-Rhonhof "revisionistisch" behandelt, also ignoriert. Below ist für Schultze-Rhonhof nur ein guter Zeuge, solange er sagt, was ins Konzept passt.
Eine Begründung, warum Schultze-Rhonhof seinem eigenen Zeugen einmal glaubt und einmal nicht glaubt, sucht man natürlich vergeblich.
Das ist so das zusammengestoppelte Zeugs, das manche Leute mit "Originalquellen" verwechseln.
Frankreich und Großbritannien sind mitschuldig am 2. WK, weil sie Hitler vorher, als es noch Zeit war, nicht in seine Schranken verwiesen hatten. Und was Polen angeht, so spielte in den Reden Hitlers in der Vorkriegszeit die Unterdrückung der deutschen Minderheit in Polen überhaupt keine Rolle. Dem Gröfaz ging es um die Eroberung von Lebensraum im Osten, weit über Polen hinaus.
Hitler war auch ein Verbrecher im Umgang mit dem Völkerrecht. Und dass er den Krieg gewollt und begonnen hatte, daran besteht nicht der geringste Zweifel. Dies wird nur von Nazis bestritten.
Bekenntnis eines Bundestagskandidaten der NPD:
Gegen diese Ansicht hat sein Landesverband nicht das geringste einzuwenden.Zitat:
Auch ich möchte meinen Vater als Vorbild für mich nicht unerwähnt lassen.
Immerhin absolvierte er nicht nur ein Jahr Reichsarbeitsdienst, sondern kämpfte direkt anschließend von 39 - 45 als Wehrmachtssoldat.
Im ideologischen Sinn und in ihrer Bedeutsamkeit könnte ich aber durchaus mehrere NS-Größen und ausgezeichnete Elitesoldaten als weitere Vorbilder nennen.
Allen voran natürlich den Führer, dessen wahre Größe ich nach einer anfänglichen Bewunderung in meinen Jugendjahren, erst nach vielen Jahren Hobby-Geschichtsstudium so langsam begriff.
Selbst der so oft geschmähte Reichsmarschall Göring hatte ausgezeichnetes Format.
So nebenbei stellte er auch beim erzwungenen "Intelligenztest" anläßlich des Nürnberger Rachetribunals den Juden Einstein locker in den Schatten.
Haha ...Du bist selber der Oberwitz hier, Juergen! Vergreif Dich nicht an eine aeltere Lady!! Das gehoert sich nicht fuer einen juedischen gentleman, von dem man doch erwarten duerfte, das er gepflegte Manieren hat!!
Alright, to please you and show you, dass es sich trotzdem um hasserfuellte und gierige Halunken handelte, lies mal die gnaedigst revidierten Forderungen mit Drohungen:Im Herbst 2010 hofft Deutschland, die letzte Rate berzahlt zu haben. Ich vermute mal, dass waehrend des 2.WK keine Zahlungen gemacht wurden und deshalb zeitlich hinterherhinken.Zitat:
Am 29. Januar 1921 forderten die Alliierten in Paris 269 Mrd. Goldmark in 42 Jahresraten, davon 226 Mrd. als unveränderliche Hauptsumme, außerdem musste Deutschland 12 % des Wertes seiner jährlichen Ausfuhren abgeben. Am 27. April 1921 folgte der Londoner Zahlungsplan. Der Reichstag lehnte diese Forderungen ab und die Alliierten besetzten, nachdem sie in London einen Vorschlag Deutschlands von 50 Mrd. abgelehnt hatten, am 8. März Ruhrort, Duisburg und Düsseldorf.
Es kam zu einer schweren Regierungskrise, die am 4. Mai im Rücktritt der Regierung Fehrenbach gipfelte. Fehrenbach hatte den Londoner Zahlungsplan als inakzeptabel abgelehnt und machte den Weg für eine Nachfolgeregierung frei, welche das Abkommen unterzeichnen konnte.
David Lloyd George übergab am 5. Mai 1921 dem deutschen Botschafter in London die neuen Forderungen der Alliierten von 132 Mrd. Goldmark (ungefähr 47.000 Tonnen Gold mit einem derzeitigen Wert von grob 700 Milliarden Euro) in 66 Jahresraten.
Die Raten dazu betrugen 2 Mrd. Goldmark. Deutschland musste außerdem 26 % des Wertes seiner Ausfuhr an die Alliierten abgeben.
Die Forderungen waren begleitet vom Londoner Ultimatum der Alliierten:
Bei Nichtannahme der Forderungen innerhalb von sechs Tagen drohten die Alliierten darin, das Ruhrgebiet zu besetzen. Im Ultimatum wurde außerdem die im Versailler Vertrag festgeschriebene Auslieferung von Kriegsverbrechern und Demilitarisierung gefordert.