User in diesem Thread gebannt : Kurti, Schopenhauer, De Kuyper and oneisthebest |
Ja
Nein


Was war denn da bisher an Originalquellen? Gar nichts. Originalquellen bekommen wir Normalsterblichen sowieso nicht zu sehen, die liegen in Archiven. Das Zweitbeste sind Dokumentationen dieser Originale in Büchern.
So was benutzen manche "Revisionisten", aber nicht du. Du benutzt das, was sich verschiedene Autoren aus dritter oder vierter Hand zusammengeköchelt haben. Wenn ich dann bei Domarus und Freund in den abgedruckten Originalquellen nachschlage, stellt sich öfter mal heraus, dass die Herren "Revisionisten" - sagen wir mal -etwas eigenwillig mit dem Material umgehen.
Was war da sonst noch?
Bavendamm? Der hat sich [Links nur für registrierte Nutzer].
Scheil? Der war [Links nur für registrierte Nutzer].
Schultze-Rhonhof? Der bezeichnet [Links nur für registrierte Nutzer], weil er die Rest-Tschechei besetzt hat. Seit ich dir gesagt habe, was in diesem irre guten Buch steht, kommt Schultze-Rhonhof nicht mehr ganz so oft vor wie früher.
Demnächst nehme ich dir auch noch Preparata weg, obwohl das kein großer Verlust ist, und dann stehst du da im kurzen Hemd.
Ja, sicher, Brutus hat unheimlich gute Quellen. Brutus liest sie bloß nicht, und sobald ich ihm erzähle, was da tatsächlich drinsteht, fühlt er sich adhominisiert und geht beim Moderator petzen.
Hitler hat von der [Links nur für registrierte Nutzer] gesprochen, ohne Brutus vorher zu fragen. So was Dummes auch.
Ah, das ist ja witzig. Neulich habe ich nämlich auch mal Diplomaten zitiert:Aber aus den grausamen politischen Fehlern eines völlig überforderten politischen Zauberlehrlings läßt sich keine Kriegsschuld konstruieren, erst recht nicht, wo inzwischen französische und polnische Botschafter-Berichte aus den USA vorliegen, die Roosevelts Vernichtungshaß belegen und klar machen, daß diese, die wahre Weltbestie, bereits seit 1913 gegen das Deutsche Reich einen Riesenrochus geschoben hat.
Worauf Brutus meinte:Note der französischen Regierung vom 17.3.1939:
Zitat:
"Die Regierung der Republik ist der Ansicht, dass das Vorgehen der Reichsregierung gegen die Tschechoslowakei eine klare Verletzung des Geistes und des Buchstabens der am 29. September 1939 in München unterzeichneten Verträge bedeutet.
Freund, Geschichte des Zweiten Weltkriegs in Dokumenten (1), S. 345."
Da England und Frankreich in Bezug auf die Tschechoslowakei und das Münchner Abkommen zusammengearbeitet und sich abgestimmt haben, muss man annehmen, dass diese Note auch der Haltung der britischen Regierung entspricht. [Links nur für registrierte Nutzer] bestätigt dies.
Daraus lerne ich: Wenn Diplomaten etwas sagen, was Brutus nicht gefällt, dann ist die Originalquelle heiße Luft, und ohne Schatten einer Begründung läuft da gar nichts. Wenn Diplomaten aber etwas sagen, was Brutus mag, dann ist das eine Originalquelle, und Brutus hat garantiert den erforderlichen Schatten.
Merke: Ein Beweis ist immer das, was Brutus gerade nützlich findet.
Mal ganz davon abgesehen, dass Chamberlain, wie oben angegeben, ganz entschieden gegen die Zerschlagung der Rest-Tschechei protestiert hat, was wiederum sehr gut zu der Note der französischen Regierung passt.
Demnächst in diesem Theater: Amoklauf gegen die Wirklichkeit.
Diesen Beitrag hast du noch immer nicht beantwortet: [Links nur für registrierte Nutzer] Warum wohl?
Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Er eiert und eiert, aber er beantwortet die Frage nicht))))
Juergen, verteile die Schuld am WK2 auf Hitler und die anderen, in Prozent.
Farbe bekennen ist angesagt, aber das kann er nicht...
"Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."
-Arthur Schopenhauer-




Vielleicht gehört Jürgen zu den Wiedergutmachung-Empfängern. Stell Dir mal vor, Deutschland würde von der Kriegsschuld entlastet werden. Das wäre ja eine Katastrophe für alle bisherigen Empfänger. Weitere Zahlungen müssten eingestellt werden, ja, man könnte sogar Zahlungen zurückfordern und und ......
Du hast in dieser Antwort 7 mal meinen vollen Namen genannt, was nur wieder beweist, daß Dir nicht besseres einfällt, als wie ein altes Waschweib herumzukeifen und persönlich zu werden.
Beim Moderator verpetzt habe ich Dich auch nicht, ich würde das öffentlich machen.
Deine übrigen Ausführungen sind so erfunden und erlogen wie die Unterstellung, ich hätte Dich gemeldet.


Da ich gerade schon mal beim Aufräumen bin:
Hitler hat kurz vor Abschluss des Münchner Abkommens am 26.9.1938 im Sportpalast die Existenz der Tschechoslowakei folgendermaßen garantiert:
Das hat [Links nur für registrierte Nutzer]:(...) das letzte Problem, das gelöst werden muß und gelöst werden wird! Es ist die letzte territoriale Forderung, die ich Europa zu stellen habe (...)
(...) daß es - wenn dieses Problem gelöst ist - für Deutschland in Europa kein terrotoriales Problem mehr gibt!
(...) daß ich dann am tschechischen Staat nicht mehr interessiert bin. Und das wird ihm garantiert! Wir wollen gar keine Tschechen.
Domarus: Hitler, Reden 1932-1938, S. 927,932
Also gut, dann eben schriftlich.Das ist keine Garantie. Selbst Du solltest wissen, daß Garantien in Vertragsform gegeben werden, und der Unterschrift mehrerer Parteien bedürfen.
Daraufhin habe ich [Links nur für registrierte Nutzer] zitiert, in dem Hitler sich auf seine Rede im Sportpalast bezieht und sein Versprechen - seine Garantie -, die Tschechoslowakei nicht anzutasten, wiederholt.
Das hat Brutus erst recht nicht gefallen, denn nach alledem sagt er schließlich:
Andererseits - das stimmt natürlich.
Hitler hat diese Garantie nämlich nicht ehrlich gemeint. Er hat die ganze Zeit über einerseits friedlich getan und andererseits einen Krieg gegen die Tschechoslowakei geplant und kräftig an der inneren Zersetzung des Landes gearbeitet. Der Sudetenführer Henlein hatte beispielsweise eine klare Anweisung, auf jeden Fall mehr zu fordern, als die Tschechoslowakei gewähren wollte.
Ich habe das [Links nur für registrierte Nutzer], worauf du mir eine Quellenfälschung vorgeworfen und mir eine gute Nacht gewünscht hast.
Zum Inhalt hattest du wohl gerade nichts zur Hand, weil das alles bei Schultze-Rhonhof und deinen anderen Lieblingsschriftstellern nicht so richtig vorkommt - aber so ist das eben. Als "Revisionist" muss man eben vor allem eines haben: Mut zur Lücke.
Die Phrase, als *Revisionist* müsse man vor allem Mut zur Lücke haben, kenne ich. Einer hat sie gerne wie einen Leierkasten abgespielt: Der Moderator *Miero* von [Links nur für registrierte Nutzer]. Willkommen, Miero, bei der Konkurrenz.
Dein restlicher Käse wird nicht besser, wenn Du ihn hundertmal servierst. Er beginnt nur zu stinken.
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