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AW: Joe Biden - 46th POTUS
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Differentialgeometer
Nein - die Regulierung selbst war der Fehler! Einem komplexen System kannst Du so nicht beikommen!
Mit Regulierung kommt man jedem System bei, denn der Regulierer bestimmt die Spielregeln.
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Differentialgeometer
Nein - das waren nachgelagerte Probleme dieser Häuserbooms! Stell Dich doch nicht dümmer als Du bist.
DerHäuserboom der die Probleme verursachte kam nach Aufweichung der Bonitätskriterien nach dem Dot.com Crash 2001. Und die Möglichkeit der Banken durch die Verbriefung solcher Immobilienkredite. Was den Banken wieder Möglichkeiten gab noch mehr Hypotheken zu verkaufen. Da entstand die Blase. Stell dich nicht dümmer als du bist.
Die 75 Jahre davor gab es kein solches Problem. Der New Deal ist schließlich schon solange her.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
Ich sehe das Problem bei dem, was Biden unter Infrastruktur versteht, d.h. der Begriff ist bei seinem Vorschlag sehr weit gefasst. Dann gibt es dieses Problem der Finanzierung. Firmen zahlen letztendlich keine Steuern, sondern reichen die Kosten an Mitarbeiter, Kunden oder Aktionäre weiter.
In einem Land, wo die Mittelschicht zur Alterssicherung über Aktien durch das Steuerrecht ermuntert wurde, sehe ich auch die Mittleschicht mehrheitlich in der Verantwortung für die Kosten dieses Gesetzesentwurfs, und das nicht nur in ihrer Rolle als Konsument oder Arbeitnehmer.
Allein, dass eine Erhöhung der Unternehmenssteuer Jobs schaffen soll, ist aus meiner Sicht schlicht ein Widerspruch.
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Haspelbein
Ich sehe das Problem bei dem, was Biden unter Infrastruktur versteht, d.h. der Begriff ist bei seinem Vorschlag sehr weit gefasst. Dann gibt es dieses Problem der Finanzierung. Firmen zahlen letztendlich keine Steuern, sondern reichen die Kosten an Mitarbeiter, Kunden oder Aktionäre weiter.
In einem Land, wo die Mittelschicht zur Alterssicherung über Aktien durch das Steuerrecht ermuntert wurde, sehe ich auch die Mittleschicht mehrheitlich in der Verantwortung für die Kosten dieses Gesetzesentwurfs, und das nicht nur in ihrer Rolle als Konsument oder Arbeitnehmer.
Allein, dass eine Erhöhung der Unternehmenssteuer Jobs schaffen soll, ist aus meiner Sicht schlicht ein Widerspruch.
Die Lasten müssen verteilt werden. Deutsche Unternehmer haben einen höheren Steuersatz als Amerikanische. Aber Jobs wurden hier trotzdem so viele geschaffen dass Vollbeschäftigung entstand. Und hier müssen Unternehmer auch noch ins Sozialsystem einzahlen!
Ich denke nicht dass höhere Steuern den Aktienmarkt belasten. Ich denke aber dass die US-Infrastruktur ziemlich im Eimer ist. Schon seit langem.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
Leute, besorgt euch Telegram!
In diversen Kanälen laufen besorgniserregende Infos ein.
Was Grossen kommt auf uns zu!
Ein grosser Krieg!
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Alter Stubentiger
Die Lasten müssen verteilt werden.Deutsche Unternehmer haben einen höheren Steuersatz als Amerikanische. Aber Jobs wurden hier trotzdem so viele geschaffen dass Vollbeschäftigung entstand. Und hier müssen Unternehmer auch noch ins Sozialsystem einzahlen!
Ich denke nicht dass höhere Steuern den Aktienmarkt belasten. Ich denke aber dass die US-Infrastruktur ziemlich im Eimer ist. Schon seit langem.
Es werden sich wieder diese "Inversions" bilden, d.h. das Firmen ihre Stammsitze ins Ausland verlegen, wie schon vor der Steuerreform unter Trump, die eben diesen Effekt umgekehrt hat. Biden will auch die "Inversions" selbst besteuern, jedoch gehe ich davon aus, dass dieses Firmen sich zu strukturieren wissen, um auch eben das zu minimieren. Man muss nicht gross rätseln, was dies für Effekte hat, denn diese Politik gab es ja schon einmal.
Das ist auch deiner Sicht vielleicht positiv, denn es könnte Europa zugute kommen.
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phantomias
Mit Regulierung kommt man jedem System bei, denn der Regulierer bestimmt die Spielregeln.
Was dabei herauskommt, wenn Regulierer von Linksunten in der Wirtschaftspolitik dilettieren, sieht man sehr schön in Berlin.
Da sind die Politamateure des Senats auf die grandiose Idee der Mietpreisbremse gekommen, mit der Folge, dass wohl nur noch ein Investor, der sich die Hose mit der Kneifzange anzieht, dort Wohnraum schafft.
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phantomias
In deutschen Schulen lernt man das eigentlich:
Wenn Du auf meine Ausführungen gerade mal mit einer Begriffsdefinition aus Wikipedia erwiderst, kannst Du Dich auch gleich wieder hinlegen.
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phantomias
Mit Regulierung kommt man jedem System bei, denn der Regulierer bestimmt die Spielregeln.
Nicht unbedingt.
Es hängt dann eher von den Spielregeln ab.
Legt man diese falsch fest entsteht eine Schattenwirtschaft.
Man kann viel regulieren, aber eben nicht alles.
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Alter Stubentiger
Die Lasten müssen verteilt werden. Deutsche Unternehmer haben einen höheren Steuersatz als Amerikanische. Aber Jobs wurden hier trotzdem so viele geschaffen dass Vollbeschäftigung entstand. Und hier müssen Unternehmer auch noch ins Sozialsystem einzahlen!
Ich denke nicht dass höhere Steuern den Aktienmarkt belasten. Ich denke aber dass die US-Infrastruktur ziemlich im Eimer ist. Schon seit langem.
Das stimmt so nicht ganz.
Wir hatten mal einen Spitzensteuersatz von 53%, aber der galt eigentlich nicht für Unternehmen, sondern nur für Arbeitnehmer.
In sofern hat Haspelbein Recht, höhere Unternehmenssteuern sorgen nicht für mehr Arbeitsplätze.
Andererseits,
weniger Unternehmenssteuern sorgen auch nicht unbedingt für mehr Beschäftigung.
Zu gross ist die Versuchung das Geld massiv aus den Firmen zunehmen.
Deshalb kam man damals auf den Trick mit den 53 % Spitzensteuersatz.
Dem gegenüber standen damals, lapidar gesagt, zehntausendundeine Abschreibungsmöglichkeit
bis hin zu der Grenzlandabschreibung als Sofortabschreibung von weit über 50% für die Unternehmen.
Heisst die Firmen hatten dadurch die Möglichkeit ihre Steuern auf NULL zu setzen
aber NUR, wenn sie HIER in Deutschland investierten und zwar dort wo es der Staat für richtig hielt.
Die Abschreibungen regulierten die Zahl und die Lage von Arbeitsplätzen.
Dadurch hatten wir Vollbeschäftigung bei gleichzeitiger Entzerrung
d.h. Pendlerverkehre wie heute waren nicht notwendig.
Gleichzeitig war der Druck auf den Wohnungsmarkt der Grosstädte dadurch weit geringer.
Mit dem Abbau der Abschreibungen stiegen die Steuern für die Firmen,
welche dann nach und nach der höheren Besteuerung auswichen
a) durch Arbeitsplatzabbau und Technisierung
b) durch Verlagerung ins Ausland
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Larry Plotter
Das stimmt so nicht ganz.
Wir hatten mal einen Spitzensteuersatz von 53%, aber der galt eigentlich nicht für Unternehmen, sondern nur für Arbeitnehmer.
In sofern hat Haspelbein Recht, höhere Unternehmenssteuern sorgen nicht für mehr Arbeitsplätze.
Andererseits,
weniger Unternehmenssteuern sorgen auch nicht unbedingt für mehr Beschäftigung.
Zu gross ist die Versuchung das Geld massiv aus den Firmen zunehmen.
Deshalb kam man damals auf den Trick mit den 53 % Spitzensteuersatz.
Dem gegenüber standen damals, lapidar gesagt, zehntausendundeine Abschreibungsmöglichkeit
bis hin zu der Grenzlandabschreibung als Sofortabschreibung von weit über 50% für die Unternehmen.
Heisst die Firmen hatten dadurch die Möglichkeit ihre Steuern auf NULL zu setzen
aber NUR, wenn sie HIER in Deutschland investierten und zwar dort wo es der Staat für richtig hielt.
Die Abschreibungen regulierten die Zahl und die Lage von Arbeitsplätzen.
Dadurch hatten wir Vollbeschäftigung bei gleichzeitiger Entzerrung
d.h. Pendlerverkehre wie heute waren nicht notwendig.
Gleichzeitig war der Druck auf den Wohnungsmarkt der Grosstädte dadurch weit geringer.
Mit dem Abbau der Abschreibungen stiegen die Steuern für die Firmen,
welche dann nach und nach der höheren Besteuerung auswichen
a) durch Arbeitsplatzabbau und Technisierung
b) durch Verlagerung ins Ausland
Du bringst da einiges durcheinander.
Die Körperschaftsteuer für Kapitalgesellschaften beträgt übrigens 15%. Das ist sehr moderat.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
Bidens Politik der offenen Grenzen führt zum Menschen- , Drogen- und Kinderhandel. Hier berichtet ein Polizist, wie ein von Flüchtlingskind gruppenvergewaltigt wird und dadurch die Sprache verliert.
Viele Kinder landen in Kinderbordellen.
Drew Hernandez
https://gab.com/DrewHLive/posts/105991263633243968
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
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FranzKonz
Wenn Du auf meine Ausführungen gerade mal mit einer Begriffsdefinition aus Wikipedia erwiderst, kannst Du Dich auch gleich wieder hinlegen.
Welche Ausführungen? Du weißt nicht, was unsere soziale Marktwirtschaft ist. Und ich habe es dir mit Hilfe von Wikipedia erklärt. Du solltest mir dankbar sein.
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phantomias
Welche Ausführungen?
https://www.politikforen.net/showthr...7#post10614547
Zitat:
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phantomias
Du weißt nicht, was unsere soziale Marktwirtschaft ist. Und ich habe es dir mit Hilfe von Wikipedia erklärt. Du solltest mir dankbar sein.
Ich weiß, was soziale Marktwirtschaft ist, denn ich habe Ludwig Erhards Werk "Wohlstand für Alle" gelesen. Darin erklärt der Vater der sozialen Marktwirtschaft sehr ausführlich, was darunter zu verstehen ist.
Hätte ich die Meinung von Wikipedia-Autoren wissen wollen, hätte ich dort nachgeschlagen. Statt dessen wollte ich Deine persönliche Interpretation kennenlernen, und deshalb fragte ich ausdrücklich "Was verstehst Du darunter?"
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
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Zitat von
Panther
Bidens Politik der offenen Grenzen führt zum Menschen- , Drogen- und Kinderhandel. Hier berichtet ein Polizist, wie ein von Flüchtlingskind gruppenvergewaltigt wird und dadurch die Sprache verliert.
Viele Kinder landen in Kinderbordellen.
Drew Hernandez
https://gab.com/DrewHLive/posts/105991263633243968
... und die meisten Medien schweigen.
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Stanley_Beamish
Du bringst da einiges durcheinander.
Die Körperschaftsteuer für Kapitalgesellschaften beträgt übrigens 15%. Das ist sehr moderat.
Dazu kommen noch Solidaritätszuschlag und die Gewerbesteuer der Gemeinde. Dann wären wir in Köln bei 32,45 % des thesaurierten Gewinnes.
Wird der ausgeschüttet, wird Kapitalertragssteuer und Solidaritätszuschlag (26,375 %) auf die Ausschüttung erhoben.
In der Summe eine Gesamtbelastung von fast der Hälfte.
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Alter Stubentiger
Die Lasten müssen verteilt werden. Deutsche Unternehmer haben einen höheren Steuersatz als Amerikanische. Aber Jobs wurden hier trotzdem so viele geschaffen dass Vollbeschäftigung entstand. Und hier müssen Unternehmer auch noch ins Sozialsystem einzahlen!
Ich denke nicht dass höhere Steuern den Aktienmarkt belasten. Ich denke aber dass die US-Infrastruktur ziemlich im Eimer ist. Schon seit langem.
Deutschland hatte eine Zeitlang ein deutlich bessere Massenbildung und Infrastruktur als die Amerikaner. Aber das war einmal.
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Zitat von
Antisozialist
Deutschland hatte eine Zeitlang ein deutlich bessere Massenbildung und Infrastruktur als die Amerikaner. Aber das war einmal.
Deutschland hatte die Deutschen. Das war der Erfolg.
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Zitat von
Wolfger von Leginfeld
Deutschland hatte die Deutschen. Das war der Erfolg.
Nun kommen immer mehr Südländer ins Land und die Sozialleistungen hindern diese daran, ihr kümmerliches erwerbwirtschaftliches Potential zu entfalten. Daheim standen diese zumindest hinter ihren Ziegen.
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Zitat:
Zitat von
Stanley_Beamish
Du bringst da einiges durcheinander.
Die Körperschaftsteuer für Kapitalgesellschaften beträgt übrigens 15%. Das ist sehr moderat.
Es ging um die allg. Besteuerung.
Die Gewerbesteuer z.B. habe ich auch nicht erwähnt usw. oder, das damals die MwSt weit geringer war........
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Zitat von
FranzKonz
https://www.politikforen.net/showthr...7#post10614547
Ich weiß, was soziale Marktwirtschaft ist, denn ich habe Ludwig Erhards Werk "Wohlstand für Alle" gelesen. Darin erklärt der Vater der sozialen Marktwirtschaft sehr ausführlich, was darunter zu verstehen ist.
Hätte ich die Meinung von Wikipedia-Autoren wissen wollen, hätte ich dort nachgeschlagen. Statt dessen wollte ich Deine persönliche Interpretation kennenlernen, und deshalb fragte ich ausdrücklich "Was verstehst Du darunter?"
Die Rolle Ludwig Erhards in der deutschen Wirtschaftsgeschichte wird bekanntlich weit überschätzt.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
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Zitat von
phantomias
Die Rolle Ludwig Erhards in der deutschen Wirtschaftsgeschichte wird bekanntlich weit überschätzt.
Während Deine Rolle als qualifizierter Forist gar nicht weit genug unterschätzt werden kann. Du kommst mir vor wie der typische subalterne Beamte: Nur nichts hinterfragen, nur nichts selbst entscheiden, brav auf den Dienstweg verweisen, auf gar keinen Fall eine eigene Sicht der Dinge besitzen und schon gar nicht preisgeben.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
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FranzKonz
Während Deine Rolle als qualifizierter Forist gar nicht weit genug unterschätzt werden kann. Du kommst mir vor wie der typische subalterne Beamte: Nur nichts hinterfragen, nur nichts selbst entscheiden, brav auf den Dienstweg verweisen, auf gar keinen Fall eine eigene Sicht der Dinge besitzen und schon gar nicht preisgeben.
Als vermutlich korrupter Genosse ist er Profiteur des Systems.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
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Zitat von
FranzKonz
Während Deine Rolle als qualifizierter Forist gar nicht weit genug unterschätzt werden kann. Du kommst mir vor wie der typische subalterne Beamte: Nur nichts hinterfragen, nur nichts selbst entscheiden, brav auf den Dienstweg verweisen, auf gar keinen Fall eine eigene Sicht der Dinge besitzen und schon gar nicht preisgeben.
Das Kompliment kann ich leider nicht zurückgeben, da ich nicht erkennen kann, wofür du eigentlich stehst. Dazu sind deine Konturen zu unscharf und dein Bild zu blass.
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phantomias
Das Kompliment kann ich leider nicht zurückgeben,
Danke.
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phantomias
da ich nicht erkennen kann, wofür du eigentlich stehst.
Das ist nicht verwunderlich, da Du offensichtlich nicht mal weißt, wofür Du selbst stehst.
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phantomias
Dazu sind deine Konturen zu unscharf und dein Bild zu blass.
Die Einen kennen mich, die Anderen können mich.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
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Larry Plotter
Es ging um die allg. Besteuerung.
Die Gewerbesteuer z.B. habe ich auch nicht erwähnt usw. oder, das damals die MwSt weit geringer war........
Es ging um die Ertragsteuern, und da hast du ziemlichen Unfug geschrieben.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
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Haspelbein
Es werden sich wieder diese "Inversions" bilden, d.h. das Firmen ihre Stammsitze ins Ausland verlegen, wie schon vor der Steuerreform unter Trump, die eben diesen Effekt umgekehrt hat. Biden will auch die "Inversions" selbst besteuern, jedoch gehe ich davon aus, dass dieses Firmen sich zu strukturieren wissen, um auch eben das zu minimieren. Man muss nicht gross rätseln, was dies für Effekte hat, denn diese Politik gab es ja schon einmal.
Das ist auch deiner Sicht vielleicht positiv, denn es könnte Europa zugute kommen.
Europa hat ziemlich Probleme mit diesen Steuerflüchtlingen die sich in Luxemburg oder Irland breit machen und da wo sie herkommen ebensowenig Steuern bezahlen wie da wo sie wirklich Umsatz machen. Vielleicht sollten Europa und Amerika gemeinsam den Apples und Amazon auf den Pelz rücken damit die eine angemessene Steuerlast zutragen haben. Ich sage angemessen! So wie der Bäcker von nebenan es auch tun muss. Das wäre auch kein Sozialismus.
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Larry Plotter
Das stimmt so nicht ganz.
Wir hatten mal einen Spitzensteuersatz von 53%, aber der galt eigentlich nicht für Unternehmen, sondern nur für Arbeitnehmer.
In sofern hat Haspelbein Recht, höhere Unternehmenssteuern sorgen nicht für mehr Arbeitsplätze.
Andererseits,
weniger Unternehmenssteuern sorgen auch nicht unbedingt für mehr Beschäftigung.
Zu gross ist die Versuchung das Geld massiv aus den Firmen zunehmen.
Deshalb kam man damals auf den Trick mit den 53 % Spitzensteuersatz.
Dem gegenüber standen damals, lapidar gesagt, zehntausendundeine Abschreibungsmöglichkeit
bis hin zu der Grenzlandabschreibung als Sofortabschreibung von weit über 50% für die Unternehmen.
Heisst die Firmen hatten dadurch die Möglichkeit ihre Steuern auf NULL zu setzen
aber NUR, wenn sie HIER in Deutschland investierten und zwar dort wo es der Staat für richtig hielt.
Die Abschreibungen regulierten die Zahl und die Lage von Arbeitsplätzen.
Dadurch hatten wir Vollbeschäftigung bei gleichzeitiger Entzerrung
d.h. Pendlerverkehre wie heute waren nicht notwendig.
Gleichzeitig war der Druck auf den Wohnungsmarkt der Grosstädte dadurch weit geringer.
Mit dem Abbau der Abschreibungen stiegen die Steuern für die Firmen,
welche dann nach und nach der höheren Besteuerung auswichen
a) durch Arbeitsplatzabbau und Technisierung
b) durch Verlagerung ins Ausland
Du beschreibst eine ferne Vergangenheit die aber nicht die Folgen hatte die du beschreibst. Diese Zeit der unendlichen Abschreibungsmöglichkeiten stammt aus der Ära Kohl und hat uns eine Rekordarbeitslosigkeit beschert.
Die Vollbeschäftigung entstand durch die Agenda 2010 die bis in unsere Tage ihre Wirkung entfaltet. Technisierung und Verlagerung gering qualifizierter Tätigkeiten ins Ausland war in großen Teilen unvermeidlich. Gegen Niedriglöhner in Bangladesh kann man nicht anstinken. Außer man findet eine Marktnische. Und genau da machen sich unheimlich viele deutsche Firmen breit.
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Antisozialist
Deutschland hatte eine Zeitlang ein deutlich bessere Massenbildung und Infrastruktur als die Amerikaner. Aber das war einmal.
Wäre mir neu.
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Alter Stubentiger
Europa hat ziemlich Probleme mit diesen Steuerflüchtlingen die sich in Luxemburg oder Irland breit machen und da wo sie herkommen ebensowenig Steuern bezahlen wie da wo sie wirklich Umsatz machen. Vielleicht sollten Europa und Amerika gemeinsam den Apples und Amazon auf den Pelz rücken damit die eine angemessene Steuerlast zutragen haben. Ich sage angemessen! So wie der Bäcker von nebenan es auch tun muss. Das wäre auch kein Sozialismus.
Sie zahlen in den Ländern schon Steuern, in denen sie ihre Firmenzentralen haben oder produzieren. Das Problem ist, dass die Steuergesetze in den USA in Extreme verfielen, d.h. die Unternehmenssteuern waren im internationalen Vergleich noch unter Obama sehr hoch, nur um dann unter Trump auf ein für Industriestaaten sehr niedriges Niveau gesenkt zu werden. Hier einfach einen Mittelweg zu gehen, wäre schon ein Erfolg. Das betrifft auch nicht nur Technologieunternehmen, sondern Lieferketten ganz allgemein.
Jedoch wird man ebenso nicht verhindern können, dass Staaten auf diesem Wege miteinander konkurrieren.
Ich denke nicht, dass es eine einfache Rückkehr zum Status Quo geben wird, denn da stellen sich auch Bundestaaten wie New York quer, wenn es nicht andersweitig Steuererleichterungen geben wird.
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Stanley_Beamish
Es ging um die Ertragsteuern, und da hast du ziemlichen Unfug geschrieben.
Es ging um Steuererhöhungen für Unternehmen (egal wie diese aussehen).
und, nein,
denn das Steuersystem der sozialen Marktwirtschaft war nun mal so gestrickt.
Geringere Unternehmenssteuern bedeuten nun mal nicht zwangsläufig mehr Beschäftigung,
(siehe dazu die Posts von Haspelbein und Stubentiger)
es sei, man lenkt dies z.B. über das o.g. ehemalige Steuersystem.
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Alter Stubentiger
Du beschreibst eine ferne Vergangenheit die aber nicht die Folgen hatte die du beschreibst. Diese Zeit der unendlichen Abschreibungsmöglichkeiten stammt aus der Ära Kohl und hat uns eine Rekordarbeitslosigkeit beschert.
Die Vollbeschäftigung entstand durch die Agenda 2010 die bis in unsere Tage ihre Wirkung entfaltet. Technisierung und Verlagerung gering qualifizierter Tätigkeiten ins Ausland war in großen Teilen unvermeidlich. Gegen Niedriglöhner in Bangladesh kann man nicht anstinken. Außer man findet eine Marktnische. Und genau da machen sich unheimlich viele deutsche Firmen breit.
Nein, die Zeit der unendlichen Abschreibungen waren die 60er Jahre, wo Arbeitnehmer noch auskömmliche Löhne hatten.
Es mussten damals nicht unbedingt beide Partner arbeiten um genügend Geld für die Familie zu haben.
Ab den 70ern wurde, weil man Geld zum "sozial verteilen" haben wollte, Abschreibungen als Steuerschlupflöcher bezeichnet
und die Abschreibungen nach und nach abgeschafft (ab der Ölkrise)
Die Firmen passten sich zeitverzögert an, sodass dann die Arbeitslosigkeit langsam stieg und die Arbeitsbeschaffungsmassnahmen ins Leere liefen.
Unter Kohl gab es noch die Reste des Steuersystemes aber er führte die Streichung bei den Abschreibungen weiter,
sodass später
politisch reagiert werden musste.
Abschaffung eines Grossteiles der Abschreibungen bei gleichzeitiger Senkung des Spitzensteuersatzes.
Nur wirkte dies eben nicht so Arbeitsplatzbeschaffend wie gewünscht,
sodass es dann nur zwei Möglichkeiten gab:
1) Rückbesinnung auf die Vorgehensweise in den 60er Jahren
(was ausschied, weil dann ja die Politik hätte zugeben müssen einen kapitalen Fehler gemacht zu haben)
oder
2) Einführung eines Niedriglohnes mit gleichzeitigem Zwang bei Arbeitslosigkeit
Jobs unterhalb der alten Beschäftigung anzunehmen.
Die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland war die Folge eines Wechsel der Einkaufsgewohnheiten der Bürger
ab den 70er Jahren, wo man begann vielfach billigere japanische Waren zu kaufen, um MEHR für sein Geld zu haben.
In den 80er jahren versuchten schon Firmen Niedriglohnländer zu finden, welche politisch stabil waren.
(z.B. Nordirland, was aber nicht funktionierte)
Dies gelang aber erst richtig ab Anfang der 90er Jahre nach bzw. mit dem Zusammenbruch des Ostblocks,
zumal dann auch Jose Ignacio Lopez (VW) mit der Ausnutzung der Konzernübermacht
auch noch dem Mittelstand die Pistole auf die Brust setzte. Und die anderen Konzerne folgten dem.
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Larry Plotter
Nein, die Zeit der unendlichen Abschreibungen waren die 60er Jahre, wo Arbeitnehmer noch auskömmliche Löhne hatten.
Es mussten damals nicht unbedingt beide Partner arbeiten um genügend Geld für die Familie zu haben.
Ab den 70ern wurde, weil man Geld zum "sozial verteilen" haben wollte, Abschreibungen als Steuerschlupflöcher bezeichnet
und die Abschreibungen nach und nach abgeschafft (ab der Ölkrise)
Die Firmen passten sich zeitverzögert an, sodass dann die Arbeitslosigkeit langsam stieg und die Arbeitsbeschaffungsmassnahmen ins Leere liefen.
Unter Kohl gab es noch die Reste des Steuersystemes aber er führte die Streichung bei den Abschreibungen weiter,
sodass später
politisch reagiert werden musste.
Abschaffung eines Grossteiles der Abschreibungen bei gleichzeitiger Senkung des Spitzensteuersatzes.
Nur wirkte dies eben nicht so Arbeitsplatzbeschaffend wie gewünscht,
sodass es dann nur zwei Möglichkeiten gab:
1) Rückbesinnung auf die Vorgehensweise in den 60er Jahren
(was ausschied, weil dann ja die Politik hätte zugeben müssen einen kapitalen Fehler gemacht zu haben)
oder
2) Einführung eines Niedriglohnes mit gleichzeitigem Zwang bei Arbeitslosigkeit
Jobs unterhalb der alten Beschäftigung anzunehmen.
Die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland war die Folge eines Wechsel der Einkaufsgewohnheiten der Bürger
ab den 70er Jahren, wo man begann vielfach billigere japanische Waren zu kaufen, um MEHR für sein Geld zu haben.
In den 80er jahren versuchten schon Firmen Niedriglohnländer zu finden, welche politisch stabil waren.
(z.B. Nordirland, was aber nicht funktionierte)
Dies gelang aber erst richtig ab Anfang der 90er Jahre nach bzw. mit dem Zusammenbruch des Ostblocks,
zumal dann auch Jose Ignacio Lopez (VW) mit der Ausnutzung der Konzernübermacht
auch noch dem Mittelstand die Pistole auf die Brust setzte. Und die anderen Konzerne folgten dem.
Da ist ziemlich viel falsch.
1. Die Einkommen in den 60er reichten sehr oft nicht für Urlaub + Auto. Man kam nur über die Runden weil man wesentlich niedrigere Ansprüche hatte. Vielen ist nicht klar wieviel geringer der Lebensstandard in den 60er Jahren für die meisten Deutschen war.
2. Heute ist es jedenfalls so dass der Kunde in manchen Bereichen billige Preise wünscht. Und die sind mit hiesiger Produktion nicht realisierbar. Außer man senkt die Löhne. Aber wer will dies schon. In der Realität gibt es heute Mindestlöhne. Die gab es früher nicht. Und trotzdem hatten wir bis kurz vor der Pandemie Vollbeschäftigung. Was stört dich eigentlich?
3. Abschreibungen: Für Unternehmen gibt es nach wie vor Abschreibungen. Ist dir AfA ein Begriff? Jede Firma nutzt sie.
4. Was abgeschafft wurde ist die Sonderabschreibung Ost der Regierung Kohl. Die war teuer und der Erfolg war oft zweifelhaft. Oft ging es nur ums Steuersparen.
Weshalb du jetzt speziell VW erwähnst verstehe ich nicht. VW ist nun wirklich ein Paradies der Werktätigen.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
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Haspelbein
Sie zahlen in den Ländern schon Steuern, in denen sie ihre Firmenzentralen haben oder produzieren. Das Problem ist, dass die Steuergesetze in den USA in Extreme verfielen, d.h. die Unternehmenssteuern waren im internationalen Vergleich noch unter Obama sehr hoch, nur um dann unter Trump auf ein für Industriestaaten sehr niedriges Niveau gesenkt zu werden. Hier einfach einen Mittelweg zu gehen, wäre schon ein Erfolg. Das betrifft auch nicht nur Technologieunternehmen, sondern Lieferketten ganz allgemein.
Jedoch wird man ebenso nicht verhindern können, dass Staaten auf diesem Wege miteinander konkurrieren.
Ich denke nicht, dass es eine einfache Rückkehr zum Status Quo geben wird, denn da stellen sich auch Bundestaaten wie New York quer, wenn es nicht andersweitig Steuererleichterungen geben wird.
2017 hatte die republikanische Mehrheit im Kongress ein umfassendes Steuergesetz verabschiedet, das der damalige US-Präsident Donald Trump unterzeichnete. Es sah vor, die Unternehmensteuer von 35 auf 21 Prozent zu senken. Doch Dutzende Konzerne konnten ihre Steuerbelastung offenbar dank einer Reihe von gesetzlichen Abzügen und Befreiungen, die laut der Analyse zu einem festen Bestandteil der Steuergesetzgebung geworden sind, noch viel weiter senken – manchmal auf null.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...2-e91a0f068cfb
Sieht so aus als gäbe es die auch schon...... Und manche hier glauben tatsächlich Trump hätte was für Joe Sixpack getan. Trump hat sie alle verarscht.
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Alter Stubentiger
2017 hatte die republikanische Mehrheit im Kongress ein umfassendes Steuergesetz verabschiedet, das der damalige US-Präsident Donald Trump unterzeichnete. Es sah vor, die Unternehmensteuer von 35 auf 21 Prozent zu senken. Doch Dutzende Konzerne konnten ihre Steuerbelastung offenbar dank einer Reihe von gesetzlichen Abzügen und Befreiungen, die laut der Analyse zu einem festen Bestandteil der Steuergesetzgebung geworden sind, noch viel weiter senken – manchmal auf null.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...2-e91a0f068cfb
Sieht so aus als gäbe es die auch schon...... Und manche hier glauben tatsächlich Trump hätte was für Joe Sixpack getan. Trump hat sie alle verarscht.
Die Senkung auf Null war Teil der Programms, die Firmen wieder in die USA zu holen, aber auch ganz stark zur Förderung regenerativer Energien. Das ist das Problem, wenn man Steuern senkt, aber gleichzeitig noch Firmen durch Steueranreize beeinflussen will. Wie kommst du darauf, dass Trump daran Schuld ist? Der Kongress ist weitgehend für die Steuergesetzgebung verantwortlich. Da sehe ich die Republikaner der damaligen Zeit als Urheber.
Jedoch denke ich, dass Joe Sixpack deutlich weniger verarscht wurde als vom Kongress unter Obama, denn er hatte absolut keinen Nutzen an ausländischen Firmenzentralen, oder der Verschiebung der Produktion ins Ausland.
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Alter Stubentiger
Da ist ziemlich viel falsch.
1. Die Einkommen in den 60er reichten sehr oft nicht für Urlaub + Auto. Man kam nur über die Runden weil man wesentlich niedrigere Ansprüche hatte. Vielen ist nicht klar wieviel geringer der Lebensstandard in den 60er Jahren für die meisten Deutschen war.
2. Heute ist es jedenfalls so dass der Kunde in manchen Bereichen billige Preise wünscht. Und die sind mit hiesiger Produktion nicht realisierbar. Außer man senkt die Löhne. Aber wer will dies schon. In der Realität gibt es heute Mindestlöhne. Die gab es früher nicht. Und trotzdem hatten wir bis kurz vor der Pandemie Vollbeschäftigung. Was stört dich eigentlich?
3. Abschreibungen: Für Unternehmen gibt es nach wie vor Abschreibungen. Ist dir AfA ein Begriff? Jede Firma nutzt sie.
4. Was abgeschafft wurde ist die Sonderabschreibung Ost der Regierung Kohl. Die war teuer und der Erfolg war oft zweifelhaft. Oft ging es nur ums Steuersparen.
Weshalb du jetzt speziell VW erwähnst verstehe ich nicht. VW ist nun wirklich ein Paradies der Werktätigen.
nun zu 1)
mag sein, doch zum Eigenheim reichte es in den 60ern auch.
Heute hat man Urlaub + Auto, aber kein Geld fürs Eigenheim (das meist nur geerbt, wenn möglich).
zu 2)
Die billigen Preise wollte man schon damals,
z.B. lieber ein potthässliches aber billiges japanisches Auto (70er Jahre, die Moderen bauten dann die Japaner mit den Geld ab den 80er Jahren)
dafür aber länger im Sommer auf die Putz-und Hausfrauen-Insel.
Und Mindestlöhne brauchte man damals nicht, man verdiente ausreichend.
Erst die Einführung des Niedriglohnes führte zur Erfordernis des Mindestlohnes.
zu 3.
Ja, aber in welchem Umfang?
Die Abschreibungen bedeuteten das die Firmen HIER investierten um ihre Steuern auf Null zu drücken.
Der Staat bekam dafür Arbeitsplätze, Arbeitsplätze ......
Nochmal, ich rede von der sozialen Marktwirtschaft ala 60er bis in die 70er Jahre.
Da gab es Vollbeschäftigung. Einen Knick gab es während der Ölkrise.
Aber beim Arbeitsamt auch keinen Zwang einen schlechteren Job anzunehmen.
zu 4
Und , ich meinte nicht die Sonderabschreibung Ost. Die kam viel viel später.
In den 60ern bis in die Zeit von Kohl hinein dienten Abschreibungen dazu Investitionen HIER zu steuern
(und damit die Zahl und Lage der Arbeitsplätze).
Es war der Deal Steuern sparen für Arbeitsplätze bzw Vollbeschäftigung mit guten Löhnen.
Und was VW betrifft, Ja, VW war und ist für die dortigen Beschäftigten ein guter Arbeitgeber.
Früher jedoch selbst erwirtschaftet,
seit Lopez nur noch erhandelt von den eigenen Zulieferern,
durch Ausnutzung der Konzernübermacht gegenüber den Zulieferern
und die damit verbundene Vernichtung der Arbeitsplätze beim Mittelstand.
Und damit auch Vorbild für andere Konzerne.
1975 waren 80% der Beschäftigungsverhältnisse beim Mittelstand angesiedelt.
1998 stritten sich Gewerkschaften, Politiker und Arbeitgeber
(bei Erich Böhme in der Sendung grüner Salon) ob es 62 , 65 oder 67% wären.
Egal wie, der Arbeitsplatzabbau der 90er wurde auf dem Rücken der Beschäftigen beim Mittelstand durchgeführt.
VW hatte und hat 20% über Metal-Tarif,
die Zuliefern konnten selbst mit einer Absenkung um 20 % unter Metal-Tarif
nicht den Preisdruck der Konzerne VW und Co überleben.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
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Th.R.
Leute, besorgt euch Telegram!
In diversen Kanälen laufen besorgniserregende Infos ein.
Was Grossen kommt auf uns zu!
Ein grosser Krieg!
Na endlich. Hab scho genug von der warterei!
Aber du koenntest ein wenig erlaeutern.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
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Haspelbein
Die Senkung auf Null war Teil der Programms, die Firmen wieder in die USA zu holen, aber auch ganz stark zur Förderung regenerativer Energien. Das ist das Problem, wenn man Steuern senkt, aber gleichzeitig noch Firmen durch Steueranreize beeinflussen will. Wie kommst du darauf, dass Trump daran Schuld ist? Der Kongress ist weitgehend für die Steuergesetzgebung verantwortlich. Da sehe ich die Republikaner der damaligen Zeit als Urheber.
Jedoch denke ich, dass Joe Sixpack deutlich weniger verarscht wurde als vom Kongress unter Obama, denn er hatte absolut keinen Nutzen an ausländischen Firmenzentralen, oder der Verschiebung der Produktion ins Ausland.
Das ist nur eine Behauptung. Diese Art der Steuervermeidung ist nun wirklich nicht erst seit Obama bekannt. Delaware lebt schon viel länger von solchen Firmen. Und keiner hat sich getraut diese Steueroase zu schließen. Egal wie hoch der Steuersatz im Rest der USA war.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
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Alter Stubentiger
Das ist nur eine Behauptung. Diese Art der Steuervermeidung ist nun wirklich nicht erst seit Obama bekannt. Delaware lebt schon viel länger von solchen Firmen. Und keiner hat sich getraut diese Steueroase zu schließen. Egal wie hoch der Steuersatz im Rest der USA war.
In Delaware ist die Besteuerung von Firmen durch den Bundesstaates gering, ändert jedoch nichts an der Unternehmenssteuer der USA selbst. Ich weiss nicht, warum du jetzt bestimmte Bundesstaaten ansprichst, denn dies ist wieder eine andere Frage. (Welchen Bundesstaat vertrat Biden als Senator noch einmal?)
Mit der Steuervermeidung bezog ich mich auf die drastische Reduzierung der Unternehmenssteuer auf der Ebene der USA so um 2017. Dies war einerseits eine Kombination aus der Senkung der Unternehmenssteuer durch die Steuerreform, aber eben auch ganz spezifischer steuerlicher Anreize. Gerade Energie- und Transportunternehmen konnten dies hervorragend kombinieren. Schau mal kurz hier rein. (englische Quelle),
Zitat:
She pointed out that the bonus depreciation, intended to encourage investment in areas like renewable energy, “caused Duke’s cash tax obligations to be deferred to future periods, but it did not eliminate them.” According to a filing at the end of 2020, Duke has a deferred federal tax balance of $9 billion that will be paid in the future.
(Hervorhebung meinerseits)
So hatte man sich das wahrscheinlich nicht vorgestellt. Jedoch sehe ich derzeit nicht, dass man diese Anreize beseitigen will.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS
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Th.R.
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Ein grosser Krieg!
yepp, dank Biden wächst die Kriegsgefahr mit Rußland:
Zitat:
Die Chronologie der Eskalation
Seit Anfang des Jahres verschärft Kiew die Lage im Ukraine-Konflikt. Westliche Medien haben erst jetzt begonnen, zu berichten und natürlich ist nach deren Meinung Russland schuld. Daher wollen wir uns die Chronologie der Ereignisse des Jahres 2021 anschauen.
von Anti-Spiegel
2. April 2021 17:43 Uhr
Joe Bidens Verbindungen in die Ukraine sind hinreichend bekannt. Auch wenn die Korruption von Joe Biden in der Ukraine von westlichen Medien verschwiegen wird, so ist es doch auch in westlichen Medien kein Geheimnis, dass Joe Biden als Vizepräsident unter Obama in der US-Regierung für die Ukraine zuständig gewesen ist. Da Joe Biden darüber hinaus als anti-russischer Scharfmacher bekannt ist, war es nicht schwer zu erraten, dass sich die Lage in der Ukraine nach seinem Amtsantritt wieder verschärft.
2. Februar 2021
Und so ist es auch gekommen. Dabei hat man in Kiew darauf gewartet, dass Biden endgültig vom US-Kongress zum neuen Präsidenten gekürt wurde. Schon am 2. Februar hat Präsident Selensky die letzten verbliebenen regierungskritischen TV-Sender per Dekret verboten. Das geschah im Widerspruch zur ukrainischen Gesetzgebung, man ist in Kiew sehr kreativ geworden. Anstatt den juristischen Weg zu gehen, hat der Sicherheitsrat der Ukraine einfach „Sanktionen“ gegen die Sender gefordert und Präsident Selensky hat die per Dekret verkündet. …
https://www.anti-spiegel.ru/2021/die...er-eskalation/
Kaum im Amt ließ Biden für seine Globalistenmafia-Elite-Auftraggeber Syrien bombardieren und Rußland provozieren. Nicht einmal Reagan hatte ein russisches Staatsoberhaupt Mörder genannt. Und die BRD-Kotzbrocken-Regierung zieht mit Biden mit gen Osten! Zunächst nur in den Medien, später dann auch mit BRD-Söldnern.
kd