Ich denke, das man sehr gute Sicherungen einbauen muss, was oft nicht geschieht
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Bis zu 25% Preissenkungen!
Wann gabs das mal an Tankstellen, so über Nacht?
https://www.ecario.info/wp-content/u...stand-2019.jpg
Ausbaustand Supercharger Ende 2018 #
Heute schon viel viel mehr!
Lieber Olliver, Du und andere E-Automobil-Fanatiker geben optimalen Zahlschweine fuer Hersteller von E-Automobilen und Hochvoltakkus. Meine Genossen in der VR China wissen, dass sie je haeufiger die Nutzer von E-Automobilen ihre Hochvoltakkus im beliebten Schnellladeverfahren aufladen, um so mehr neue Hochvoltakkus verkaufen koennen, wobei die Hochvoltakkus bei der E-Automobilen die mit Abstand teuerste Komponente ist. Aber ich freue mich das Du und Deinesgleichen zur Gewinnmaximierung chinesischer Hochvolakkuproduzenten beitragen. Dafuer ein aufrichtiges Lob an Dich und andere E-Automobil-Dummuser! :D
Im uebrigen habe ich eine wirklich gute Nachricht fuer Dich! Die Ersatzteilpreise fuer Hochvoltakkus sinken. Du kannst demnaechst den defekten Hochvoltakku Deines Tesla Y gegen einen neuen austauschen lassen und bezahlst dafuer sogar nicht mehr 13.000 EUR sondern 10.000 EUR zuzueglich ca. 6.000 EUR Umbaukosten.
Zitat:
Akkus werden immer günstiger
Bislang fielen die meisten Wechsel von Tesla-Akkus unter die Herstellergarantie. Daher sind Preise, die man selbst für den Tausch zahlen muss, noch schwer in Durchschnittswerten zu nennen. Experten schätzen beim Model 3 vermutlich 7.000 US-Dollar (ca. 6.200 Euro) und beim Model Y 13.000 US-Dollar (ca. 11.500 Euro).
In Europa sollten Tesla-Fahrer und -Fahrerinnen von Durchschnittskosten von durchaus 10.000 Euro ausgehen, wenn sie die Tesla-Batterie auf eigene Kosten austauschen wollen oder müssen. Wie tief man am Ende tatsächlich in die Geldbörse greifen muss, ist noch nicht sicher. Positiv ist, dass die Tesla-Akkus bislang wie versprochen sehr lange halten.
Wichtig in der Betrachtung ist auch, dass die Preise für Akkus in den vergangenen Jahren immer weiter gesunken sind. Somit kann es auch in einigen Jahren gut sein, dass ein Akku-Tausch bei einem Tesla nicht mehr 10.000 Euro kosten wird.
https://www.energieloesung.de/magazi...%20m%C3%BCssen.
Zitat:
TUEV-NORD
Elektroauto Batterie richtig laden – So machen Sie es richtig
Die Fahrzeug-Batterie altert stärker, je größer die Differenz zwischen dem Zustand vor und nach der Ladung ist. Die Alterung der Fahrzeugbatterie wird begünstigt, wenn der Ladehub (Differenz vor und nach der Ladung) besonders groß ausfällt. Eine Schnellladung verkürzt daher die Lebensdauer des Akkus. Durch die Schnellladung können, je nach Thermomanagement, nach einer Weile sehr hohe Temperaturen im Akku entstehen, die zur Anlagerung von metallischem Lithium an der Anode führen können.
So laden Sie die Batterie Ihres Elektroautos richtig:
> Fahren Sie Ihren Akku nach Möglichkeit nie ganz leer
> Lassen Sie den Ladezustand nicht zu oft unter 10 % fallen; Für den täglichen Gebrauch ist ein Batterieladestand zwischen 10 und 80 % ideal
> Stellen Sie das Fahrzeug bei längeren Fahrpausen (z.B. Urlaub) mit halbvollem Akku ab
> Vermeiden Sie Akku-Ladungen auf 100 %
> Vermeiden Sie häufiges Schnellladen
> Laden Sie das Fahrzeug lieber sanft über Nacht
Für das Laden zu Hause empfiehlt sich eine Wallbox. Damit verhindern Sie die Überhitzung von Stecker oder Steckdose und geben der Batterie gleichzeitig ausreichend Zeit zum entspannten Aufladen.
...
https://www.tuev-nord.de/de/privatku...%20k%C3%B6nnen.
Zitat:
FOCUS / 23.04.2023
Akku verliert Saft
Experten enthüllen Batterie-Alterung durchs Schnellladen bei Elektroautos
Dass schnelles Aufladen den Batterien von E-Autos schaden kann, ist bekannt - im Kleingedruckten empfehlen die Hersteller deshalb, nicht zu oft am Power-Lader zu hängen. Experten haben nun gemessen, wie sehr damit den Akkus zugesetzt wird.
Was kann man dagegen tun?
Stellen Sie sich vor, Sie fahren einen neuen Benzin-PKW mit einem 60-Liter Tank. Als das Auto mehrere Jahre alt ist, stellen Sie plötzlich fest, dass Sie nur noch etwa 50 Liter tanken können. Die Reichweite Ihres Autos schrumpft entsprechend. Hätten Sie mal das Kleingedruckte in der Bedienungsanleitung des Autos gelesen, dort steht nämlich drin:
„Wir empfehlen, nur selten die volle Kapazität Ihres Tanks auszunutzen, da er sonst ein Leck bekommt.“ :haha:
Auch E-Auto-Batterien altern
Was für Fahrerinnen und Fahrer eines Diesel- oder Benzin-PKW in diesem hypothetischen Fall völlig irre klingt, ist für die eines Elektroautos leider ein Problem, das sie zumindest auf dem Schirm haben sollten:
Um die Lebensdauer Ihres Akkus zu erhöhen, sollten sie ihn möglichst selten voll aufladen. Denn die Kraftspender altern. Die „Degradation“ knabbert mit zunehmender Zeit an der nutzbaren Kapazität des Akkus und frisst damit auch einen Teil der Reichweite. Und nicht nur das volle, auch das schnelle Laden beschleunigt je nach Batteriechemie die natürliche Alterung.
Schon vor knapp 10 Jahren stellte der ADAC das bei einem Langzeittest eines elektrischen Kleinwagens fest .
https://www.focus.de/auto/ratgeber/k...191623196.html
Gerade deshalb solltest Du Dich schon mal mental auf den faelligen Austausch des Hochvoltakkus vorbereiten, es sei denn
Du betrachtest Deinen VW-E-Golf und Tesla Y im Falle defekt gegangener Hochvoltakkus als wirtschaftliche Totalschaeden.
Zitat:
AUTO-BILD / 16.10.2022
So teuer sind Tauschakkus fürs Elektroauto
Was beim Verbrenner der Motor, ist beim E-Auto der Akku: das Herz des Antriebs. Doch die Garantie endet irgendwann. Geht die Batterie danach kaputt, wird es richtig teuer. Das kosten Tauschakkus! In der Verbrennerwelt ist der Motor das Herz eines Autos. Geht er kaputt, ist das meistens ein Totalschaden: Ein Austauschmotor ist inklusive Aus- und Einbau so teuer, dass sich dieser Eingriff nur bei relativ jungen Gebrauchtwagen lohnt.
Bei Elektroautos sieht die Sache anders aus: Elektromotoren sind nicht nur wartungsfrei, sondern auch extrem langlebig. Dafür liegt der Fokus jetzt auf dem Akku. Der ist teuer – und bisher kann niemand hineinsehen.
Ist der Akku hinüber, verliert ein Elektroauto drastisch an Wert.
Was ein Tesla Model S ohne Akku kostet
Beispiel: Kürzlich wurde im Internet ein gebrauchter Tesla Model S aus dem Baujahr 2013 zum Kauf angeboten. Die Oberklasse-Limo war nur 75.000 km gelaufen. Preis: 6900 Euro! Neben kleineren Schäden fehlte allerdings ein wichtiges Bauteil: die Batterie.
Ohne Akku ist das E-Auto ein wirtschaftlicher Totalschaden
Der Akku muss also ein teures Bauteil sein: Andere gebrauchte Model S mit vergleichbarem Alter und Tachostand kosten ab 30.000 Euro. Fehlt die Antriebsbatterie, ist das also ein wirtschaftlicher Totalschaden. Nicht überraschend, findet Kfz-Ingenieur Thomas Schuster von der Prüf-Organisation KÜS:
"Bei einem so alten Elektroauto lohnt es sich nicht mehr, einen neuen Akku einzubauen."
Warum Autohersteller das Problem verschweigen
Die Industrie versucht, das Problem zu umschiffen: Sie gewährt großzügige Garantien auf Elektroauto-Akkus. Die meisten Automarken tauschen den Akku kostenlos um, wenn er innerhalb von acht Jahren oder 160.000 km nach Zulassung weniger als 70 Prozent seiner ursprünglichen Kapazität speichern kann. Einige gehen sogar darüber hinaus.
1 Million Kilometer Garantie auf Lexus-Akku
Führend ist der Toyota-Konzern, größter Autobauer der Welt, mit seinem noch einzigen E-Auto, einem Lexus UX 300e: Für den garantieren die Japaner zehn Jahre oder eine Million (!) Kilometer. Mit etwas Abstand folgt Daimler mit dem Mercedes EQS: Die elektrische S-Klasse hat ebenfalls zehn Jahre, aber lediglich 250.000 km Akku-Garantie.
Tauschakku-Preise werden offiziell nicht mitgeteilt
Doch was passiert nach acht Jahren? Mit anderen Worten: Was kostet ein Ersatzakku, wenn der alte den Geist aufgibt? Auf AUTO BILD-Nachfrage versuchen viele Hersteller, sich um eine exakte Antwort zu drücken. Sie betonen, wie unnötig ein kompletter Tausch sei oder nennen nur die Preise pro Modul. Eine klassische Verschleierungstaktik. Zwei Hersteller haben gar keinen Tauschakku im Programm. Einige Hersteller haben auch auf mehrfaches Nachhaken keinen Preis genannt. Zwei behaupten sogar, es gäbe einfach keinen Tauschakku als Ersatzteil!
Kennt Tesla seine eigenen Akku-Preise nicht?
Am stärksten mauert Tesla. "Leider kommuniziert Tesla grundsätzlich keine Preise für Akkus", so ein Tesla-Sprecher auf Anfrage von AUTO BILD. Daher habe man selbst "grundsätzlich keinen Zugriff auf diese Zahlen". Kennt Tesla die eigenen Preise nicht?
Immerhin, es scheint diese Zahlen zu geben. Ein ehemaliger Techniker: "Schon vor Jahren kostete ein Ersatzakku vom Model X 15.000 Euro." Ein frustrierter finnischer Youtuber erfuhr kurz vor Weihnachten, dass der Akku seines acht Jahre alten Model S hinüber war. Der Ersatz sollte 20.000 Euro kosten!
Der Finne sparte sich das Geld, löste das Problem auf spektakuläre Weise:
Er sprengte sein Fahrzeug und stellte das Video ins Internet. Bitte nicht nachmachen. :haha:
Im Garantiefall wird nicht getauscht, sondern erneuert
Für Garantieschäden gibt es übrigens keinen neuen Akku: Der beschädigte wird ausgebaut und "remanufactured" (erneuert). Während dieser Zeit erhält der Tesla einen Austauschakku. Anschließend wird zurückgetauscht.
Wie Spezialwerkstätten eine Batterie erneuern
Dieses Prinzip verfolgen alle Hersteller: In der Werkstatt werden schadhafte Zellen oder Module aus mehreren Zellen ausgebaut und getauscht. Das macht unter anderem Opel in seinem zentralen "Battery Refurbishment Center". Wird ein Schaden von der Garantie nicht abgedeckt, hat der Eigentümer vorläufig Pech: Opel gibt auch auf mehrmalige Nachfrage keine Preise für Ersatzakkus an. Als Ersatzteil angeblich nicht vorhanden.
Batterieproduktion bei Mercedes
Akku-Fertigung bei Mercedes: Bei der Reparatur werden zumeist defekte Module ausgetauscht, das ist billiger. Die ersten E-Autos neuerer Generation erreichen in Kürze die magische Garantie-Grenze. Bei einer E-Klasse mit Plug-in-Hybrid zeigte sich das Problem kürzlich auf spektakuläre Weise: Nach acht Jahren ging der Akku kaputt. Der englische Eigentümer war sprachlos, als ihm der Preis für einen Tauschakku genannt wurde: 17.700 Euro, ohne Einbau. Weit mehr, als der Wagen wert war.
Und was berechnen die anderen Hersteller?
Was Tauschakkus für E-Autos kosten
Neben Tesla geben auch Audi, Fiat und Opel keine Zahlen heraus. Opel beharrte auch auf hartnäckige Nachfrage, dass es keine Preise für Tauschakkus gebe, weil dieser Fall nicht auftreten könne. Audi machte deutlich, dass diese Preise wohl existieren, aber nicht genannt werden. BMW unterscheidet zwischen Versicherungsschaden durch Unfall oder Diebstahl und Defekt. Im ersten Fall beträgt die Summe 14.000 Euro, bei Defekt außerhalb des Garantiezeitraums sollen Kunden maximal 12.000 Euro zahlen. "Uns ist kein BMW i3 der ersten Jahre bekannt, dessen Akku 70 Prozent unterschritten hätte", teilt ein BMW-Sprecher mit.
VW entwickelt neue "Einheitszelle"
Volkswagen vermag auch nach mehrmaliger Nachfrage keine exakten Akkupreise zu nennen. Für Modelle der ID-Familie (ID.3 und ID.4) soll ein neuer Akku zwischen 10.000 und 15.000 Euro kosten, für die älteren Modelle auf MQB-Basis, also e-Golf und e-Up, sind zwischen 10.000 und 20.000 Euro kalkuliert. "Das Schwanken der Preise liegt an der Komplexität und der Stückzahl", teilte ein VW-Sprecher mit. VW entwickelt eine "neue Einheitszelle", um die Akkupreise deutlich zu drücken. Auch sollen bald alte Akkus aufbereitet werden.
Wie groß die Nachfrage nach Tausch-Batterien ist
Auch Mercedes legt großen Wert auf die Feststellung, dass durch das "Batteriezertifikat" der E-Auto-Halter abgesichert sei, zumindest bis zum Ablauf der Garantie. Auch für die neue elektrische Oberklasse Mercedes EQE sind jetzt die Preise für einen neuen Akkusatz bekannt: 21.375,12 Euro.
Beim EQB berechnet Mercedes für den Ersatz-Akku 18.739,50 Euro. Den höchsten Preis hat das Bauteil im EQC: 28.516,68 Euro, dafür gibt es woanders ein ganzes Auto MIT Akku. Eine neue Batterie kostet im EQA 15.209,22 Euro, im EQS 19.603,12 Euro und im Transporter EQV 27.230,31 Euro. Ein Austauschakku für den Smart EQ fortwo und den Smart EQ forfour soll jeweils 6537,92 Euro kosten. Bedingung ist immer die Rückgabe des alten Akkus. "Die Nachfrage nach einem Batterie-Tauschteil bewegt sich konstant im einstelligen Promillebereich", teilt Mercedes mit.
Rund 6800 Euro für einen Dacia-Spring-Akku
Honda berechnet für einen Tauschakku im Honda e 7283 Euro. Ein Ersatz-Batteriepack für den Dacia Spring kostet 6769,65 Euro. Renault kann nur Ungefähr-Preise angeben. Sie betragen für Zoe, Kangoo ZE und Twingo Electric jeweils ca. 9000 Euro. Für das Leichtauto Twizy werden ca. 4000 Euro fällig. Nissan berechnet für den kleinen Leaf-Akku (40 kWh) 10.306 Euro, für den großen (62 kWh) 15.516 Euro. Der Akku-Tausch beim Elektromobil Renault Twizy dauert nach Herstellerangabe bis zu 2,5 Stunden.
Volvo, Hyundai und Kia geben nur die Preise pro Modul an. Die Begründung: Bei Defekten werden nur die schadhaften Module ausgetauscht, der Ausfall eines kompletten Akkus sei sehr unwahrscheinlich. Auch hier mag niemand darauf eingehen, dass irgendwann Akkus versagen, weil die Zeit sie dahinrafft. Addiert man die Zahl der Module, ergeben sich folgende Preise:
Hyundai Kona-e (100 kW) 20.176,78 Euro
Kona-e (150 kW) 33.771,68 Euro
Hyundai Ioniq 20.176,78 Euro
Kia e-Niro (39,2 kWh) 6940,08 Euro
Kia e-Niro (64 kWh) 10.410,12 Euro
Kia e-Soul (39,2 kWh) 5826,42 Euro
Kia e-Soul (64 kWh) 8739,36 Euro
Kia EV6 10.364,90 Euro
Volvo XC40 Recharge 37.854 Euro
Wie lange der Akkutausch beim EV6 dauert
Natürlich kommt man mit dem Akku-Kauf allein nicht weiter: Der alte muss aus- und der neue eingebaut werden. Da sich die Batterie-Pakete tief unten im Wagenboden befinden, ist die Montage nicht trivial, es kommen Kosten im drei- bis vierstelligen Bereich auf die Halter zu. Beispiel Honda: Hier rechnet der Hersteller für den Tausch mit 4,4 Arbeitsstunden. Beim Dacia Spring geht es schneller: 2,4 Stunden.
Kia: "Um ein Modul zu tauschen, setzt die Werkstatt zwischen 4,4 (Ioniq Elektro) und 4,8 Stunden (Kona Elektro) an", so eine Sprecherin. Beim Hyundai e-Soul und e-Niro kann der Akkutausch bis zu 6,9 Stunden in Anspruch nehmen, beim EV6 sogar 9,5! Renault kalkuliert die Dauer der Herz-OP beim Zoe auf 3,8 Stunden, beim Twingo Electric auf 3,0 Stunden. Sogar beim Twizy dauert es noch 2,5 Stunden. Nissan tauscht das große Akkupack beim Leaf in 2,6, das kleine in 2,3 Stunden.
1900 Euro Arbeitslohn für Akkutausch beim Kia EV6
Da derzeit nur wenige autorisierte Markenwerkstätten den Austausch durchführen dürfen (und können!), sind die Arbeiten mit bis zu 200 Euro pro Arbeitsstunde auch relativ teuer. Für den EV6 würde beim Akkutausch also bis zu 1900 Euro Arbeitslohn anfallen.
Roland Wildberg
https://www.autobild.de/artikel/akku...Sprecher%20mit.