AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Olliver
Rallyelegende Walter Röhrl fährt Porsche Taycan
https://ecomento.de/wp-content/uploa...l-1024x588.jpg
Bild: Porsche
... Rallyelegende Walter Röhrl ausgiebig getestet. In einem Interview mit dem Porsche-Marketing fasste er seine Erfahrungen zusammen.
„Es ist ein Wahnsinn, so eine Performance hatte ich in all meinen Rallyejahren nicht. Der Taycan geht so gut vorwärts, es ist wirklich toll“, so Röhrl. Er sei überrascht, dass man das maßgeblich durch die Batterie bedingte hohe Gewicht kaum merke. „Die Ingenieure haben da eine tolle Abstimmung gefunden und den tiefen Schwerpunkt bestmöglich genutzt. Beim Einlenken und selbst auf der Bremse fühlt er sich wunderbar an.“
Der heute als Repräsentant und Versuchsfahrer für Porsche tätige ehemalige Rallyefahrer gab sich überrascht, wie wenig er bei der Fahrt mit dem Taycan das Motorengeräusch eines Verbrenners vermisst habe. Er „hätte nie gedacht, dass das Fehlen jedes Antriebsgeräusches überhaupt keinen Verlust bedeutet“. Tatsächlich sei die Ruhe im Taycan „wirklich sehr angenehm und auf seine ganz eigene Art ein Erlebnis“.
...
Den größten Unterschied im Vergleich zu einem konventionellen Fahrerlebnis hat Röhrl bei der „Performance“ ausgemacht. Selbst in seinen „wildesten Rallye-Autos“ habe er keine derartige Leistung zur Verfügung gehabt. Er schwärmte: „Und diese unmittelbare Verfügbarkeit, diese spontane Reaktion, das macht jedes Mal wieder große Freude.“
....er erklärte: „Wenn ich mit verbundenen Augen fahren müsste, dann wüsste ich trotzdem sofort, dass ich in einem Porsche sitze. Die Gewichtung und das Gefühl der Lenkung, ja selbst die Bremse, die ja durch die Kombination von Rekuperation und herkömmlicher Bremse viel schwieriger abzustimmen ist, ist auf den Punkt. So wie man es bei einem Porsche kennt.“
.......................................
So geht das.
Man muß natürlich zu Röhrl sagen, daß er Porschemitarbeiter ist. Er spricht ja hier ausdrücklich als Testfahrer über den E-Porsche als Porsche. Was allerdings schief rüberkommt ist, daß der Eindruck (von Porsche und dann medial weitergesponnen) erzeugt wird, Röhrl wäre jetzt plötzlich Fan der E-Mobilität.
Er stellte das dann klar:
Zitat:
(...)
Das von Porsche veröffentlichte Video verbreitete sich schnell im Netz. Und rief in der Form durchaus Irritationen bei seinen Fans hervor. Denn das Lob des zweifachen Rallye-Weltmeisters für die technische Ingenieursleistung stand im Vordergrund, dass er am Ende eigentlich nicht mehr von dem Thema Elektroauto hielt als vorher, ging nicht klar daraus hervor. Einige warfen dem Porsche-Markenbotschafter sogar vor, sich für Geld verbogen zu haben.
Überraschend folgte wenig später ein kritisches Statement von Walter Röhrl zu dem Video. Auf seinem Account auf Facebook und Instagram verbreitete er folgenden Text:
Vor ca. 1 Monat hatte ich die Aufgabe, für unser Carrera-TV einen Test unseres Taycan vorzunehmen. Im Vorfeld hatte ich bereits darauf hingewiesen, dass ich
einen objektiven Test bezüglich der Fahrdynamik und Performance des Taycan machen werde, der nicht von meiner absoluten Ablehnung beeinflusst wird. Der Test zeigte, wie ich erwartet hatte, dass die Power, Dynamik, Handling, kurz gesagt,
die Performance des Taycan - typisch Porsche - absolut sensationell war und von mir mit großer Begeisterung an unsere Ingenieure weitergegeben wurde. Aber diese objektive Beurteilung
ändert nichts an meiner Überzeugung und ablehnenden Einstellung zu E-Autos. Im urbanen Verkehr, oder bei Leuten mit Zweit- und Drittauto, oder bei denen, die glauben ein E-Auto tut was Gutes für die Umwelt, möge das E-Auto Erfolg haben, für mich ist und bleibt es ein Irrweg!
(...)
https://www.pf-magazin.de/walter-roe...-taycan-video/
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Heinrich_Kraemer
Man muß natürlich zu Röhrl sagen, daß er Porschemitarbeiter ist. Er spricht ja hier ausdrücklich als Testfahrer über den E-Porsche als Porsche. Was allerdings schief rüberkommt ist, daß der Eindruck (von Porsche und dann medial weitergesponnen) erzeugt wird, Röhrl wäre jetzt plötzlich Fan der E-Mobilität.
Er stellte das dann klar:
Er ist halt da gespalten,
ist doch auch ok,
weil all seine Erfolge waren auf Verbrennern.
Aber die Fahrdynamik ist halt elektrisch Klassen besser.
Gerade ER mit seinen 2 Häusern,
Riesen-Garage, da wäre auch noch Platz für EIN E-auto.
mit Solaranlage und ca. 200km auseinander?
Besser gehts nicht für solar mit E!
Aber gerne:
JEDER wie er mag.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Rallyelegende Walter Röhrl fährt Porsche Taycan
... aber nimmt den nicht als Privatfahrzeug!
Zitat:
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Olliver
So geht das.
3 richtige Worte von gefühlt 2.000.
2022 Porsche Taycan · Vom Hersteller empfohlener Preis 85.543 €–187.764 € :haha: :crazy: :beten:
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Olliver
Er ist halt da gespalten,
ist doch auch ok,
weil all seine Erfolge waren auf Verbrennern.
Aber die Fahrdynamik ist halt elektrisch Klassen besser.
Gerade ER mit seinen 2 Häusern,
Riesen-Garage, da wäre auch noch Platz für EIN E-auto.
mit Solaranlage und ca. 200km auseinander?
Besser gehts nicht für solar mit E!
Aber gerne:
JEDER wie er mag.
Ich würde da sogar noch weiter gehen und behaupten, daß die Motorsportlegende Röhrl nur durch die Turbos und v.a. die Gruppe B so entstehen konnte. Dann dazu der S1 quattro, eines der gefährlichsten Autos überhaupt bis heute, würde ich mal sagen: quattro, kurzer Radstand, Turbo. Ohne Elektronikgedöhns. Pur und brutal.
Nicht daß Röhrl kein E-Auto schnell bewegen hätte können, aber diese Ausnahmeerscheinung als Sportler wurde meiner Meinung nach nur so möglich. Weil man das ganze Talent, den Mut und harte Arbeit dafür braucht. Damit konnte er zeigen was er wirklich kann.
Hier mal ein Video, wie Röhrl, mit linkem und rechtem Fuß bremst. Dazu den Turbo auf Druck halten. Wirklich extrem. Ich muß zugeben, daß mich sowas wirklich ergreift. Das ist einfach nur geil, weil pur. Scheiß auf blingbling F1 mit jeglichem Softwaremist heutzutage, DTM oder sonstwas.
https://www.youtube.com/watch?v=wqREtbLe4sY
Ich muß auch sagen, daß ich Röhrl zugehörig zu einem bestimmten Menschenlag halte, den ich sehr gut leiden kann und mich irgendwie verbunden fühle. So wie der Wasi oder der Wongna Fritz. Alles eigenwillige Persönlichkeiten, bodenständig und gerade heraus. Keine GroßkotzarschlöcherINNEN, Großkopferte oder sonstwas.
Hab übrigens von Röhrl ein Autogramm auf einem Foto, wo ein Audi100 quattro turbo tiefergelegt auf einer Wiese steht. :D
Hier mal paar Röhrl Zitate, für alle, die es auch lieben:
Zitat:
Röhrl ist bekannt für seine treffenden und humorvollen Sprüche:
Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben.
Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Auto braucht Liebe.
Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.
Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat, es aufzuschließen.
Die wahre Kunst der Fahrzeug-Beherrschung erkennt man erst im instabilen Fahrzustand.
Driften ist die Kunst, einen instabilen Zustand stabil zu halten.
Wenn du den Baum siehst, in den du rein fährst, hast du untersteuert, wenn du ihn nur hörst, hast du übersteuert.
(...)
https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_R%C3%B6hrl
Wer könnte ihm da widersprechen, dem Virtuosen des Motorsports! :D
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
...
Ich bin heute von meinem Kurzurlaub aus Dänemark zurückgekommen. Ich bin von Köln nach Kopenhagen gefahren (über den Landweg) und wieder zurück. Das waren insgesamt 1.789 km. Der Gesamtverbrauch betrug 252 kWh, also 14,1 kWh/100km.
Geladen habe ich ausschließlich an Superchargern. Der teuerste war (glaube ich) Rade mit 0,42 €/kWh. In Dänemark war es deutlich günstiger, teilweise nur 0,30 €/kWh. Im Schnitt habe ich 0,36 €/kWh gezahlt. Das macht insgesamt 90,72 € oder 5,08 €/100km.
Lasst mich das mal ins Verhältnis setzen: Heute kostet der Liter Diesel in Köln mindestens 1,70 €. Demnach dürfte der Diesel gerade mal 3 L/100km verbrauchen.
Viel Spaß, mein lieber Diesel-Dieter
Ich bin immer so schnell gefahren wie erlaubt bzw. der Verkehr es zugelassen hat und wenn unbeschränkt war max. 150 km/h. Ich war schließlich im Urlaub und nicht auf der Flucht
https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net...WA&oe=64E0CCC6
https://www.facebook.com/groups/1234316576597412
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Olliver
Er ist halt da gespalten,
ist doch auch ok,
weil all seine Erfolge waren auf Verbrennern.
Aber die Fahrdynamik ist halt elektrisch Klassen besser.
Gerade ER mit seinen 2 Häusern,
Riesen-Garage, da wäre auch noch Platz für EIN E-auto.
mit Solaranlage und ca. 200km auseinander?
Besser gehts nicht für solar mit E!
Aber gerne:
JEDER wie er mag.
Vergleichbar mit Wolfgang Grupp. Er ist vermutlich der letzte deutsche Geschäftsführer, der meint, keinen Computer zu brauchen, weil es früher auch ohne ging. Dabei hätte er in den 90er Jahren durchaus noch lernen können, wie man damit umgeht, denn da war er noch in seinen 50ern. Aber was der Bauer nicht kennt...
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Olliver
...
Ich bin heute von meinem Kurzurlaub aus Dänemark zurückgekommen. Ich bin von Köln nach Kopenhagen gefahren (über den Landweg) und wieder zurück.
Das waren insgesamt 1.789 km. Der Gesamtverbrauch betrug 252 kWh, also 14,1 kWh/100km.
Geladen habe ich ausschließlich an Superchargern. Der teuerste war (glaube ich) Rade mit 0,42 €/kWh. In Dänemark war es deutlich günstiger, teilweise nur 0,30 €/kWh. Im Schnitt habe ich 0,36 €/kWh gezahlt. Das macht insgesamt 90,72 € oder
5,08 €/100km.
Lasst mich das mal ins Verhältnis setzen: Heute kostet der Liter Diesel in Köln mindestens 1,70 €. Demnach dürfte der Diesel gerade mal 3 L/100km verbrauchen.
Viel Spaß, mein lieber Diesel-Dieter
Ich bin immer so schnell gefahren wie erlaubt bzw. der Verkehr es zugelassen hat und wenn unbeschränkt war max. 150 km/h. Ich war schließlich im Urlaub und nicht auf der Flucht
https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net...WA&oe=64E0CCC6
https://www.facebook.com/groups/1234316576597412
Du frohlockst, weil du genau so funktionierst wie der BRD Apparat es wünscht. Die Lenkungswirkung funktioniert vollumfänglich und stößt auf keinerlei Widerstand. Ein guter Staatsbürger der BRD.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Keinerlei Neid von mir. Ich wäre dieselbe Strecke mit ca. 6 Litern Diesel auf 100km gefahren. 1800km sind dann knappe 200€. Dafür hat mich mein Diesel (wir wollen nicht unverschämt sein und die Reparaturen zu den Kaufpreiskosten zählen!) 5000€ gekostet.
Da müsste ich jetzt also zu den 3000€ Aufpreis eines E-Autos (inkl. den Standzeiten) ungefähr 30 solcher Reisen unternehmen wie Olliver. Mit meinen Kindergartenkindern. Bei 3 Reisen pro Jahr sind das 10 Jahre.
Aber 1800km, das sind bei unserem Diesel ca. 1/3 der Fahrten im Jahr....
Ergo: Lohnt noch nicht.Ich warte noch auf billige Gebrauchte (die nicht außerhalb der Garantie des Akkus liegen, keine Akkumiete haben oder neu soviel kosten).
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Zitat von
Nietzsche
Keinerlei Neid von mir. Ich wäre dieselbe Strecke mit ca. 6 Litern Diesel auf 100km gefahren. 1800km sind dann knappe 200€. Dafür hat mich mein Diesel (wir wollen nicht unverschämt sein und die Reparaturen zu den Kaufpreiskosten zählen!) 5000€ gekostet.
Da müsste ich jetzt also zu den 3000€ Aufpreis eines E-Autos (inkl. den Standzeiten) ungefähr 30 solcher Reisen unternehmen wie Olliver. Mit meinen Kindergartenkindern. Bei 3 Reisen pro Jahr sind das 10 Jahre.
Aber 1800km, das sind bei unserem Diesel ca. 1/3 der Fahrten im Jahr....
Ergo: Lohnt noch nicht.Ich warte noch auf billige Gebrauchte (die nicht außerhalb der Garantie des Akkus liegen, keine Akkumiete haben oder neu soviel kosten).
Kinkerlitzchen wie Kaufpreis, Wertverlust oder FOSSILLE Zutaten wie Lithium etc., da wollen wir mal nicht so kleinlich sein ;-)
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Bodenplatte
Kinkerlitzchen wie Kaufpreis, Wertverlust oder FOSSILLE Zutaten wie Lithium etc., da wollen wir mal nicht so kleinlich sein ;-)
Das ist mir so egal weil ich darauf keinen Einfluss habe. Ich habe auch auf Preise keinen Einfluss durch mein Verhalten. Oder sind die Lebensmittelpreise gestiegen weil ICH meinen Konsum nicht gesenkt habe? Die machen mehr Reibach vollkommen egal wieviel konsumiert wird.
Wertverlust bei meiner Möhre ist mir (fast) so egal wie der Wertverlust meines Hauses. Ich muss sowieso irgendwo wohnen, wieso sollte ich da alle 5 Jahre das Haus wechseln? Oder das Auto?