Ja. War gewissermaßen ein "Gentlemen's Agreement", nur dass halt nicht alle Beteiligten wirkliche Gentlemen waren.
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Das ist nur zum Teil richtig. Die Aussage Genschers gab es, allerdings nicht als Teil der offiziellen Verhandlungen, sondern als Idee wie man sich mit der damaligen SU einigen könnte.
Die konkreten Verhandlungen fanden erst viel später statt und hatten dann schon andere Zwischentöne, insbesondere weil von deutscher Seite auch viel Geld geboten wurde, doch als Gesamtdeutschland NATO-Mitglied bleiben zu dürfen:
https://www.mdr.de/geschichte/zwei-p...nheit-100.htmlZitat:
Noch in Washington ersinnt Hans-Dietrich Genscher daher ein Ablenkungsmanöver. Gemeinsam mit dem US-Außenminister verkündet er, dass der Westen bei allen anstehenden Verhandlungen und Gesprächen selbstverständlich Rücksicht auf die strategischen Interessen der Sowjetunion nehmen wird. Wir waren uns einig, dass nicht die Absicht besteht, das Nato-Verteidigungsgebiet auszudehnen nach Osten", erinnert sich Genscher später. "Das gilt übrigens nicht nur in Bezug auf die DDR, die wir nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz generell."Tage später beim Besuch in Moskau wird James Baker noch einmal auf diese Zusicherung zurückkommen. Er und seine Mitarbeiter wissen: Nur so wird sich eine Tür für Verhandlungen überhaupt erst öffnen. Und ihre Strategie geht auf. Jack Matlock,1990, US-Botschafter in Moskau: "Ich erinnere mich an Bakers Worte: 'Sie müssen nicht gleich antworten, aber denken Sie darüber nach. Angenommen, die Nato dehnt sich nicht weiter nach Osten aus, keinen Zentimeter: Wäre es dann nicht besser für die zukünftige Stabilität der Welt, wenn Deutschland in die Nato eingebunden wäre und Amerika wäre weiterhin militärisch in Europa präsent?' Gorbatschow antwortete: 'Jede Nato-Erweiterung nach Osten wäre selbstverständlich inakzeptabel. Aber ich verstehe, was Sie meinen. Und ich will gründlich darüber nachdenken.'"
Finanzielle Hilfe für die Sowjetunion
Der Weg scheint also bereitet, als die Vertreter der sechs Länder am 5. Mai in Bonn erstmals aufeinandertreffen. Doch vor Ort zeigt sich: Die Sowjets sind noch weit davon entfernt, die "Kröte" Nato mal eben zu schlucken. Außenminister Eduard Schewardnadse pocht vielmehr darauf, dass die politische wie militärische Neutralität Deutschlands unabdingbar für eine Einigung sei. Zwei plus Vier Parteien verlassen den Schauplatz, vorerst ohne jedes greifbare Ergebnis.
Es scheint, als seien die Planspiele von Washington für die Katz. Doch in Bonn gibt man sich zuversichtlich. Denn hinter den Kulissen bewegt sich etwas. Nur einen Tag vor Beginn der Verhandlungen in Bonn erst hatte derselbe Eduard Schewardnadse die Bundesrepublik telefonisch um finanzielle Hilfen ersucht. Und die gleiche Bitte - welch bittere Ironie - auch an den Ministerpräsidenten des kleinen ex-sozialistischen Trabanten DDR, Lothar de Maizière, gerichtet: "Schewardnadse sagte: 'Wir werden im nächsten Monat zahlungsunfähig. Und wenn das passiert, wird Gorbatschow auf dem Parteitag Anfang Juli nicht wiedergewählt. Und dann kriegen wir diesen Vertrag mit euch nicht hin.'"
Bundeskanzler Helmut Kohl schickt am 14. Mai seinen Vertrauten Horst Teltschik mit Vertretern deutscher Großbanken nach Moskau. Im Gepäck eine Kreditzusage über fünf Milliarden Mark. Die Liquiditätshilfe, lässt Teltschik durchblicken, ist für die Bundesregierung "Teil eines Gesamtpakets". Sprich: Man erwartet von Michail Gorbatschow Zugeständnisse in der Nato-Frage.
Gorbatschow selber hat den angeblichen Betrug durch die NATO später höchstselbst dementiert, aus genau dem bereits vorgetragenen Grund: Zum Zeitpunkt der 2+4 Verhandlungen waren die Ostblockländer eben genau das: nicht blockfrei. Insofern wäre ein entsprechendes Angebot vollkommen absurd gewesen.
https://www.zdf.de/nachrichten/polit...luege-100.htmlZitat:
Dazu passt ein Interview, das Russlands Ex-Präsident Michail Gorbatschow 2014 am 8. November 2014 dem heute journal gab – und in dem er frühere Aussagen widerrief. Es sei ein "Mythos", sagte Gorbatschow dem ZDF, dass Russland vom Westen bezüglich der Nato-Osterweiterung betrogen worden sei.
Eine Nato-Mitgliedschaft der Staaten aus dem ehemaligen östlichen Verteidigungsbündnis, dem "Warschauer Pakt" sei damals schlicht nicht vorstellbar gewesen.
Michail Gorbatschow, ehemaliger Präsident Russlands
Heute fragt man mich, warum es nicht vertraglich ausgehandelt worden ist, dass die Nato sich nicht nach Osten ausweiten darf. Damals haben Nato und der Warschauer Pakt existiert, was hätte man vertraglich fixieren sollen? Die Frage hat sich nicht gestellt.
Jetzt hat Putin verschissen…
Zitat:
Der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, Vitali Klitschko, hat vor einer russischen Invasion gewarnt. "Wir bereiten uns in der ganzen Ukraine darauf vor, dass Russlands Präsident Wladimir Putin den Kriegsbefehl geben könnte", erklärte Klitschko in einem Gastbeitrag in der "Bild"-Zeitung. "Als Soldat habe ich einst geschworen, das Land zu verteidigen, und bin auch jetzt bereit, für mein Mutterland zu kämpfen.
Er organisiere als Bürgermeister den Zivilschutz der Hauptstadt. Seine Behörden hätten bereits die Rekrutierung und Ausbildung von Reservisten der Territorialen Verteidigungsbrigade intensiviert. "Es gibt verschiedene Szenarien, wie die russische Armee die Ukraine angreifen kann, wir müssen auf alle vorbereitet sein", macht Klitschko deutlich. Russland hat an der Grenze zur Ukraine in den vergangenen Wochen zehntausende Soldaten zusammengezogen. Dies nährt Befürchtungen im Westen, dass eine Invasion der russischen Armee im Nachbarland bevorstehen könnte. Moskau bestreitet dies und wirft der Regierung in Kiew seinerseits Provokationen vor.
Putin hat kein Interesse die Ukraine einzunehmen. Die Ukraine ist sowas von korrupt. Schau dir doch mal an, seit Yanukovych verschwunden ist, hat jede neue Regierung, weiterhin politisch Andersdenkende verfolgt, unter dem Deckmantel der Korruption. Die Ukraine ist so korrupt, dass das von der Bevölkerung gar nicht mehr wahrgenommen wird bzw. einfach schon dazugehört. Ein Freund von mir war mit einer Ukrainerin zusammen, er ist öfters in Kiev und in der Umgebung gewesen, der hat immer wieder gestaunt, wie Korruption zum Alltag gehört. Wie gesagt, Putin sein Russland will im Falle der Ukraine nur die Sicherheit habe, dass dort in Zukunft keine NATO ihre Hände im Spiel hat. Der Rest interessiert ihn nicht.
Erstmalig machte 1917 das deutsche Kaiserreich die Ukraine zu einem selbständigen Staat. 1917 bei den Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk weigerten sich die russ. Bolschewiken den Friedensvertrag zu unterschreiben. Das deutsche Kaiserreich schloss darauf hin einen separaten Friedensvertrag mit dem neuen Staat Ukraine dadurch wurde ein Friedensvertrag mit Russland nicht mehr wichtig. 1919 wurde der Staat Ukraine von dem auch neu geschaffenen Polnischen Staat angegriffen und beseitigt.
Willst du die Leser hier verarschen? Gorbatschow höchst selbst? Der Mann ist ein Komplize der Nato, redet viel wenn der Tag lang ist und lebt deshalb auch wie so mancher anderer Landesverräter in London. Nicht vorstellbar gewesen, wo genau das sein Auftrag war? In Russland gibt es schon lange eine Bewegung, Gorbatschow vor Gericht zu stellen. Selbst wenn man ihn noch mit 100 Jahren vor Gericht zerren müsste, aber die Geschichte gehört aufgearbeitet und Täter wie er soweit es geht bestraft.
Weiß du, wie man das nennt, was du hier betreibst? Zirkuläre Argumentation wie bei religösen Fanatikern: Ein Betrug der SU war nicht möglich, weil eine Zerstörung der SU nicht geplant war! Das wissen wir daher, dass nie ein Versprechen gab, dass sich die Nato bis in den Ostblock ausdehnt. Und das wissen wir dashalb, weil es damals undenkbar war, weil ...
Zum Schluss: Du kannst gerne diese Scharade hier repetieren, offensichtlich brauchst du es aus irgendeinem Grund. Genauso wie es die Nato braucht. Aber in Russland wirst du damit niemanden überzeugen. Da könnt ihr mit noch so dick und mit noch so viel Pathos auftragen, irgendwas über Menschenrechte und das Völkerrecht vorlügen. Denn der Westen zerstört gerade jetzt nicht nur seine ohnehin kaum vorhandene Glaubwürdigkeit, nein, er zerstört jetzt auch noch das materielle Wohl seiner eigenen Bevölkerung und versucht hier Diktaturen einzuführen. Unter dem Vorwand des Kampfes gegen eine Pandemie und den Klimawandel.
Wie das einschlagen wird, das kannst du dir vielleicht selber ausmalen. Oder auch nicht.
Ganz spannende Sichtweise zum Ukraine-Konflikt.
Da kommt das Murksel nicht so gut weg!
Zitat:
Ukraine: Merkel geht und der Frieden kommt
Ein Kommentar von Peter Haisenko.
Blickt man aktuell auf die Ukraine, reibt man sich die Augen. Präsident Selenskij will dem Minsk-Abkommen plötzlich und schnell Leben einhauchen. Er will so Frieden schaffen. Das geschieht nur Tage nach Merkels Abtritt. Darf man da einen Zusammenhang sehen?
...
https://apolut.net/ukraine-merkel-ge...eter-haisenko/
Die Quelle ist unseriös, denn diese Behauptung ist eine glatte Lüge:
Vergessen wir nicht, dass Merkel aus dem oberen Politkader der DDR stammt ...
https://apolut.net/ukraine-merkel-ge...eter-haisenko/
Wieso hat sie denn ihre 1. Wohnung in Ostberlin besetzten müssen? Kader der Nomenklatur der DDR hatten sowas nicht nötig.
Zitat:
Mit ihrem ersten Mann Ulrich zog Angela Merkel in den 70er-Jahren in ein leer stehendes Haus in Mitte , Die Kanzlerin war "Haus- Besetzerin" in Ostberlin
Die Marienstraße in Mitte. Eine unscheinbare Nebenstraße unweit des Boulevards Unter den Linden. Hier, in Hausnummer 24, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihre erste Wohnung in Ost-Berlin bezogen – quasi als „Hausbesetzerin“!
Weil sie nach dem Studium in Leipzig keine Wohnung zugewiesen bekommen habe, sei sie „einfach in ein leer stehendes Haus eingezogen“, sagte Merkel dem „Süddeutsche Zeitung Magazin“. Viele Häuser der Marienstraße standen damals in den 70er-Jahren leer, waren alt und marode.
„Die staatliche Wohnungsverwaltung hatte zu diesem Zeitpunkt den Überblick über den Leerstand der Wohnungen in Berlin vollkommen verloren“, so Merkel. „Das habe ich genutzt, einfach aus der Not heraus.“ Ihre Miete bezahlte sie aber regulär.
https://www.bz-berlin.de/artikel-arc...n-in-ostberlin
Sie war bis zum Mauerfall Physikerin
Angela Merkel war kurz nach der Maueröffnung das erste Mal im Westen und landete auf einer Wohnungsparty in Wedding.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) war am 9. November 1989 als Physikerin an der Akademie der Wissenschaften in Ost-Berlin beschäftigt. Die legendäre Pressekonferenz von Günter Schabowski bekam sie im Fernsehen mit. Wie es dann weiterging, schilderte sie kürzlich bei einer Podiumsdiskussion in Groß-Gerau:
„Dann habe ich meine Mutter angerufen. Wir hatten so einen Witz zu Hause: „Wenn die Mauer einmal nicht mehr wäre – aber keiner hat daran geglaubt, dass es so ist -, dann gehen wir zu Kempinski Austern essen.” Ich sage gleich vorweg, obwohl 25 Jahre vergangen sind: Ich war nie mit meiner Mutter bei Kempinski Austern essen. Aber ich habe gesagt: „Pass mal auf, Mutter, da passiert heute etwas.”
Die heutige Kanzlerin erzählt weiter: „Es war ein Donnerstag. Und ich bin immer donnerstags mit einer Freundin in die Sauna gegangen. Also bin ich in die Sauna gegangen. Als ich mit meiner Saunatasche zurückkam in die Schönhauser Allee – direkt an der Bornholmer Straße -, da sah ich, wie die Leute herunterliefen. Dann werde ich nie vergessen. Es war vielleicht halb elf, elf Uhr. Vielleicht auch ein bisschen später. Dann bin ich einfach den Leuten hinterher.
https://www.bz-berlin.de/berlin/so-e...-den-mauerfall
Die Entscheidung in die Politik zu gehen kam erst nach dem Mauerfall
„Welche Partei käme für mich in Frage?“
Merkel berichtet in dem Video auch, wie sie nach dem Mauerfall das Gefühl hatte, sich politisch engagieren zu müssen.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/i...314936151.html
Merkel, die oppositonelle priviligierte Sekretärin für Agitation und Propaganda der Freien Deutschen Jugend (FDJ) der ddr.
:haha:
Zitat:
Die Stasi-Verpflichtungserklärung von Angela Merkel
von Juergen Meyer
In diesem Beitrag soll erörtert werden, ob Bundeskanzlerin Angela Merkel die ihr 1978 vorgelegte Verpflichtungserklärung für die Mitarbeit als Stasi IM unterschrieben hat oder nicht und ob sie demnach als Topagent im Dienste einer fremden oder untergegangenen Macht stehen könnte oder aus egoistischen Gründen die Offenlegung ihrer Stasiakte inklusive Fotos bis heute verweigert.
...
In Moskau lernt Angela Merkel auch Ulrich Merkel kennen, den sie 1977 heiratet und bis 1981 zusammenlebt. Demnach muss sie 1977 und auch 1981 als privilegierter Reisekader in der Sowjetunion und Prag gewesen sein
...
https://www.internetz-zeitung.eu/ind...-angela-merkel
Die Tel Aviver Tageszeitung Haaretz stellte fest, die Ukraine sei nun das einzige Land außer Israel, das sowohl einen jüdischen Präsidenten wie einen jüdischen Premier habe. (Wikipedia.de)
Na also, da ist doch ALLES bestens geregelt.
Die Westukraine ist ja auch das jüdische Kernland, von wo die Diaspora gen Westen ging.
Schwer zu ertragen! Dein Geschreibsel ist Antisemitismus der übelsten Sorte.
Ja, das sehe ich auch so.
Und zwar deshalb, weil die Ukraine von Faschisten regiert wird.
Und diese Faschisten sind mit Hilfe des Westkapitalismus an die Macht gekommen und werden bis heute von ihm im Auftrag der Nato gesponsert.
Es ist gut und schon lange fällig, dass ostkapitalistische Putin diesen Ukraine-Banditen die Zähne zeigt und ihnen Grenzen aufzeigt und ein wenig mit dem Säbel rasselt.
Einen Krieg wird er ganz sicher nicht anfangen, trotz aller Hetze und "Sanktionen" der westkapitalistischen EU.
In diesem kalten Krieg 2.0 geht es doch nur um Westkapitalismus gegen Ostkapitalismus (Russland, China usw.)
https://www.infosperber.ch/medien/tr...ht-zu-fuehlen/
Besonders die USA brauchen immer ihre Marionetten ,denen sie ihr Kriegsmaterial umhäkeln können,sonst läuft die Wirtschaft nicht ganz rund.
Dass der "große Bruder":fuck: USA eine Annährung der EU an Ru0land ständig verhindert ,ist nun wirklich kein Geheimnis.
Besonders Deutschland/Rußland werden sie auf ewige Zeiten verhindern,wie es auch schon George Friedman auf dem Chicago Concil locker betonte.
Die EU-Politiker in der Gesamtzahl sind alles Bettnässer ihrer eigenen Staaten.
Besonders die deutschen Grünen ,haben sich seit Fischer zu willigen Untertanen der US-Politik entwickelt.
Einige von denen erinnern stark an die Ambitionen des Irren aus Braunau.
Das würde ja bedeuten, Stalin hat Hitler geholfen.
Zitat:
Am 8. September 1941, vor 80 Jahren, gelang es der deutschen Wehrmacht, die russische Stadt Sankt Petersburg – damals hiess sie Leningrad – hermetisch abzuriegeln. Nicht russische Soldaten zu töten war das Ziel. Das Ziel war, die zivile Bevölkerung – Männer, Frauen, alte Menschen und Zehntausende Kinder – auszuhungern: sie auf dem Weg über den Hungertod umzubringen.
Ich weiß beim besten Willen nicht warum du dich hier so aufplusterst. Werder versuche ich dich oder irgendjemand in Russland zu überzeugen.
Ich habe lediglich auf eine Behauptung eine weiterführende Ergänzung eingestellt; das du dieser nicht glauben willst ist, nun ja, deine Sache.
Und es ist natürlich immer ein probates Mittel Aussagen von Zeitzeugen einfach damit zu diskreditieren, das man ihnen jede Glaubwürdigkeit abspricht, ja mehr noch, sie dem Feindeslager zuschreibt und finstere Hintergrundmächte für deren Handeln verantwortlich macht. Selbst wenn es ein ehemaliger sowjetischer Präsident ist.
An den schlichten Fakten kannst aber auch du nichts ändern:
- die Aussage Genschers gab es, sie war aber seine persönliche Meinung in einem Interview und kein Verhandlungsgegenstand
- in den 2+4 Verhandlungen hingegen wurde das Thema "Gesamtdeutschland in der NATO" sehr wohl verhandelt und mit entsprechenden finanziellen Zuwendungen an Russland erkauft
- da der Warschauer Pakt zu diesem Zeitpunkt noch bestand wurde über eine NATO-Ausdehnung in diese Richtung naturgemäß nicht verhandelt; es war aufgrund fehlender Grundlage noch nicht einmal Gesprächsthema
- ebenso war eine "Zerstörung der SU" nicht geplant, im Gegenteil, man gab ihr großzügige finanzielle Unterstützung damit sie eben nicht zerfällt.
Das alles hat weder etwas mit Pathos noch mit Religion zu tun sondern ist eine einfache Abhandlung geschichtlicher Vorgänge. Das dir diese nicht schmecken und sie gerne anders interpretieren möchtest bleibt dir unbenommen, ändert aber nichts. Und da kann auch Putin gerne eine andere Deutungshoheit haben, die alte SU wird er damit aber ebenfalls nicht zurück bekommen.
Mein Rat an den Westen:
Vlt. sollte die NATO weniger Manöver an Russlands Außengrenze durchführen ? Stichwort: Baltikum
Warschau wurde im September 1939 5 x zur Kapitulation aufgefordert. 5 x wurde abgelehnt. Die deutsche Seite bot an, daß wenigstens die Zivilisten die Stadt verlassen sollten, Ablehnung. Nach der 5. Ablehnung wurde mit Bombern und Artillerie angegriffen. 24 h später wurde kapituliert. Die deutschen Züge "Bayern" und "Bremen" standen bereit und brachten Lebensmittel der Zivilbevölkerung. Ein Umstand, den keine später eroberte deutsche Stadt für seine überlebenden Zivilisten erhoffen konnte.
Zu Putins Beweggründen iS Ukraine ist hinzuweisen auf:
-Die NATO ist zweifelsohne gegen Zusagen bis an die Grenzen Rußlands vorgerückt.
-Die ukrainische Stadt Kiew ist eine urrussische Stadt, etwa wie Wien eine urdeutsche Stadt ist.
-Putin will nicht mehr zusehen, wie ihm auf den Pelz gerückt wird.
Andererseits:
-Die Ost- und Nordosteuropäer sehen sich von Rußland bedroht und beschlossen über demokratisch gewählte Regierungen, den Schutz der NATO sich zu sichern.
Ein Vorschlag wäre:
Wahlen in der mehrheitlich von Russen bevölkerten Teile der Ukraine unter internationaler Aufsicht zuzulassen.
So hat man das nach WKI an der dänisch-deutschen Grenze gemacht und in Ostpreußen und Oberschlesien wurden entsprechende Wahlen abgehalten.
Ergebnis:
Danach war Ruhe in diesen Regionen, jedenfalls weitgehend.
Ob sich die Ukraine zu einem Schritt, Wahlen abzuhalten, "überreden" lassen wird, ist eher zweifelhaft.
Nein, mir geht es gerade nur um die Frage Leningrads.
Dir geht es eigentlich immer nur um die Themen Wehrmacht, Juden und Deutschland zur NS Zeit.
Und ich bin weit davon entfernt der Wehrmacht generell Schlechtes und Übles zu unterstellen, Verbrechen sollten aber trotzdem als solche benannt werden - von allen Seiten.