Was ist an dieser Aussage, die ich nicht für authentisch halte, geil? Es trieft nur so vor Arroganz und Menschenverachtung. Es ist eine Verhöhnung der Toten und Gefallenen.
Aber für dich ist es eine geile Aussage!
Na dann...
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Der Typ ist immer noch pissig, dass er sich wegen der Corona-Auflagen eine zeitlang nicht in seiner Stammkneipe vollaufen lassen durfte,
Meinungsfreiheit ist in der BRD allerdings tatsächlich beschränkt, sobald es um die Geschichtsschreibung über eine gewisse Zeit geht. Allerdings hat das den Wohlstandszombie Querfront und andere AfD-wählende Neurechte noch nie gestört, solange sie ihr spiessig-piefiges BRD-Leben ungestört führen konnten.
Schon faszinierend wie unterschiedlich die Menschen auf ein und dieselbe Situation blicken. Ich empfinde es als wenig „frei“ wenn Menschen wegen ihrer politischen Arbeit, sagen wir bei der AfD, berufliche und soziale Nachteile erleiden. Oder wenn Biologinnen ihre Fachvorträge zu biologischen Geschlechtern an Universitäten nicht halten dürfen. Oder wenn Arbeitgeber Angestellte entlassen weil diese sich „nicht freiwillig“ impfen lassen.
Meine gute Laune lasse ich mir ebenfalls dadurch nicht verderben. Ich nehme jedoch vieles zur Kenntnis - unabhängig von der jeweiligen Laune. Bei so manchem allerdings scheint der Sarkasmus zum allgegenwärtigen, rhetorischen Stilmittel mutiert zu sein.
Dich meine ich ausdrücklich nicht damit, werter Sunbeam. Du bist zwar hart in der Wortwahl, aber ich sehe dich nicht als "Berufszyniker"...
Wollen wir uns mal an den "Radikalenerlass" aus den 70ern erinnern? Damals vor 50 Jahren wurde gesetzlich verankert, dass Bewerber für den Öffentlichen Dienst und natürlich auch Beamte auf ihre Verfassungstreue hin überprüft werden dürfen.
Es stellt sich die Frage: Darf sich ein Staat solcher "normativen Instrumente" bedienen, um seine Sicherheitsbedürfnisse zu gewährleisten?
Also ich hatte nie Probleme damit offen zu sagen, dass sowohl die Zeit des Nationalsozialsmus als auch das politische System der DDR ihre positiven Aspekte hatte.
Das gebietet schon alleine die politologische bzw. soziologische Logik; kein System kann dauerhaft ohne die Akzeptanz des Volkes bestehen! Es muss politische Inhalte geben, die bei der Gemeinschaft auf positive Resonanz stoßen.