*Bachmann hat mW nicht dementiert.
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Auch dir ins Stammbuch: ich habe Pegida als legitimen Ausdruck einer Stimmung in der Bevölkerung sehr begrüßt, die sonst nicht vernommen wird. Ich habe meinen Ekel über die gleichgeschaltete Propaganda durch Politik und Medien bekundet.
Aber Leute, die pöbeln, mit Gewalt drohen oder gewalttätig sind, die brauchen wir so nötig wie einen Kropf. Wollen die jeden Unterschied zur Antifa verwischen?
PEGIDA muss sein Konzept umbauen und mehr Themen einbeziehen, ich würde vorschlagen "Hände Weg von unserem Geld" - da ich den zusammenbruch des Euros mit grosser Sorge sehe und das nicht ganz ungefährlich ist.
Sehr gut! Dazu fand ich bei Voltaire.net einen Artikel, zwar ueber das Satireblatt Charlie, aber es geht um das Verhalten der Medien und das System, naemlich Meinungsfreiheit, Freiheit, Demokratie und westliche Werte zu propagieren, diese im gleichen Atemzug aber abzuschaffen:
http://www.voltairenet.org/article186580.htmlZitat:
« ICH BIN CHARLIE »
Wovor fürchten sich die französischen Politiker und Journalisten?
von Voltaire Netzwerk
Die unwahrscheinliche Pressekampagne in Frankreich im Namen der Meinungsfreiheit, die gegen diejenigen gerichtet ist, die die Anschläge vom Januar in Paris in Frage stellen, dehnt sich allmählich auf alle NATO-Staaten aus. Ab jetzt wird die kritische Denkweise eine Straftat und ins Gefängnis führen.
Anschläge vom Januar 2015 in Frankreich führten zu einer eindrucksvollen Demonstration ("Ich bin Charlie") und sofort danach, zu einer Denunzierungs-Kampagne gegen jene Autoren, die ihre Bedeutung in Frage stellten. Fast alle große Medien widmeten ihre Themen oder Artikel, nicht den Fakten, sondern um diejenigen zu verteufeln, die sie diskutierten.
Die Richtlinie dieser Kampagne wurde von der politischen Leiterin von France2, Nathalie Saint-Criq verkündigt, die in der Nachrichtensendung vom 12. Januar erklärte: „Es sind genau diejenigen, die "nicht Charlie sind", jene die man ausfindig machen muss, diejenigen, die sich in manchen Schulen geweigert haben die Schweige-Minute einzuhalten, diejenigen, die "auf den sozialen Netzwerken schwatzen" und diejenigen, die nicht kapieren, warum dieser Kampf auch ihr Kampf ist. Nun, das sind genau die, die wir ausfindig machen, behandeln, eingliedern bzw. wieder in die nationale Gemeinschaft eingliedern müssen“.
...
In seiner Rede auf dem Parlament über die Attentate, bezeichnete Premierminister Manuel Valls den Humoristen Dieudonné schon als das vorrangig zu bekämpfende Ziel: „Welch schrecklicher Zufall, welche Beleidigung, einen Gewohnheitsverbrecher der Hassprovokation seine Show in überfüllten Hallen abhalten zu sehen, gerade zur gleichen Zeit, als Samstagabend, die ganze Nation bei Porte de Vincennes sich zur Trauer feierlich versammelt hatte. Übersehen wir niemals diese Fakten und hoffen wir, dass das Gericht gegen diese Hass-Prediger unerbittlich sein wird! Ich sage das mit Kraft hier auf der Tribüne der Nationalversammlung! » [5]. Am nächsten Tag wurde der Komiker verhaftet und in Untersuchungshaft gesetzt. Ihm wird vorgeworfen, die Mobilisierung "Ich bin Charlie“, verspottet zu haben, indem er sie mit den Worten "Ich bin Charlie Coulibaly" (mit dem Namen eines der Terroristen) lächerlich gemacht hat, was natürlich ein Aufruf zu antisemitischem Hass wäre.
So würde die Verteidigung der freien Meinungsäußerung in dem aktuellen Frankreich voraussetzen, dass man einen Komiker ins Gefängnis wirft.
Hier die Psychopathen, Heuchler, Luegner und Betrueger des Westens, der westlichen Werte:
http://www.voltairenet.org/local/cac...5a-4-501bf.jpg
Am Rande der "Je-suis-Charlie"-Demo vom 11. Januar 2015 haben sich 56 Staats- und Regierungschefs in einer Seitenstraße des Demonstrationszuges versammelt und einige Minuten vor den Kameras posiert, bevor sie heimfuhren. Auf Grund dieser Bilder wurden sie als Anführer einer Demonstration vorgestellt, an der sie nie teilgenommen haben.
Also nutzen unsere verachtenswerten Eliten in Politik und Medien alles, aber auch alles aus, hier etwa Charlie, dort indem PEGIDA versucht wird alles in die Schuhe zu schieben, um Meinungsfreiheit, Demokratie, Freiheit, die westlichen Werte abzuschaffen und durch ein totalitaeres, monotones Einheitssystem zu ersetzen.
Minister Ulbig hat den Pegida-Vertretern klargemacht, was im geheimen Zusatzvertrag zur Wiedervereinigung steht.
Man sollte meinen, dass eine Bewegung, die Zigtausende auf die Straße treibt, ein Eigenleben entwickelt, das unabhängig ist von einer einzelnen Person als Organisator - auch wenn die Bild Experten das scheinbar anders sehen. Falls nicht und es sich damit erledigt hat, dann ist die Lage wohl noch nicht schlimm genug oder das Land hat es eben nicht anders verdient.
Unabhängig von den Leuten der Pegida-Führung und ihren Lebensläufen und ob man sie oder ihre Frisuren oder Augenbrauen toll findet und wie groß der Schlüppa ist, die eigentlichen Ursachen und Probleme bestehen weiter. Dazu kommt noch die Hetz- und Diffamierungskampagne von Staat und System-Journaille und ihren Beklatschern und dem terroristischen Mob, die auch dem letzten Trottel die Augen über die momentanen Verhältnisse geöffnet hat. Doppelt angeschissen. Der Druck im Kessel steigt, und wenn die Probleme nicht gelöst werden, fliegt das ganze Ding mit einem lauten Knall noch vor der nächsten Wahl in die Luft.