Zitat von
Buchenholz
Ich kenne jemanden, der beim Grünflächenamt als Landschaftsgärtner fest angestellt ist. Der würde das als Angriff auf seine Existenzgrundlage werten.
Ich hatte mich auf seinen Vorschlag hin beim Grünflächenamt selbst mal als Saisonkraft beworben als ich nichts anderes fand. Leider waren alle Stellen bereits vergeben und man hätte sich auch bereits im Vorjahr bewerben müssen, auch wenn es nur eine befristete Saisonanstellung war.
Hätte man mir, der ich mich in extremer finanzieller Notlage befand, mit der Begründung abgesagt, daß für diesen zusätzlichen Bedarf an Saisonkräften nun auf HartzIV-Empfänger zurückgegriffen würde (obwohl diese im Gegenteil zu mir bereits über die Jobcenter finanziell abgesichert sind), dann wäre ja das Motto: wer kein HartzIV bezieht und sich nicht der Willkür der Psychopathenbehörde Jobcenter ausliefert, der kriegt auch keinen Helferjob im öffentlichen Dienst, egal wie groß seine finanzielle Not ist. Soll er doch auf der Straße übernachten und sich im Wald von Insekten und Mäusen ernähren.
Ferner würden keine Landschaftsgärtner mehr eingestellt, die dann auf den freien Arbeitsmarkt ausweichen müssten und dort den Konkurrenzkampf und die Arbeitslosigkeit erhöhen würden. So einfach geht es also nicht.
Wenn ALG2-Bezieher für öffentliche Arbeiten eingesetzt werden, dann müsste strengstens kontrolliert werden, daß dies arbeitsmarktneutral geschieht. D.h. für Arbeiten, die anders nicht finanzierbar sind und ohne Einsatz von Arbeitslosen unerledigt bleiben würden.
Man kann es aber drehen, wie man will. Es wird nie genug einfache Arbeitsplätze geben, um die Massen an Unqualifizierten, Überflüssigen alle zu beschäftigen. Menschen mit Innovationspotential, schöpferischen unternehmerischen Fähigkeiten, die echte neue Arbeitsplätze schaffen könnten werden nicht mehr in ausreichender Zahl geboren - Menschen, die ohne mehr oder weniger umfangreiche Alimentierung durch echte Leistungsträger in einer modernen Industriegesellschaft nicht überlebensfähig sind vermehren sich hingegen und werden zusätzlich millionenfach importiert.
Das Problem ist, daß ab einer gewissen Minderintelligenz und charakterlichen Unzuverläßigkeit der Betreuungsaufwand selbst bei einfachsten Tätigkeiten größer ist, als das Arbeitsresultat.
Das gilt natürlich besonders für die ausländischen Siedler der Staatsklasse. Ein Somalier, Eritreer, Nigerianer, Afghane will nicht nur keine einfache Arbeiten ausführen, er ist oft gar nicht in der Lage dazu, weil ihm grundlegende Persönlichkeitseigenschaften wie bspw. ein Minimum an Zuverläßigkeit, Gewissenhaftigkeit, etc... fehlen. Es gibt Menschen, denen müßte man selbst beim Einsatz als Putzkraft zwei Intensivbetreuer zur Seite stellen, damit sie nicht mehr Schaden als Nutzen anrichten.
Und daß auch ein Großteil der Menschen, die in der Lage sind einfache Tätigkeiten selbstständig auszuführen, die Gesellschaft bei dem aktuellen durch Umverteilung ermöglichten Lebensstandard mehr kosten, als sie durch ihre begrenzte Arbeitskraft an Nutzen erbringen ist nochmal eine ganz andere Sache.
Fazit:
1.) das Problem der Massen an ALG2-Beziehern ist nicht so einfach zu beheben, wie es sich die meisten vorstellen. Sehr wahrscheinlich gibt es unter der Bedingung der Beibehaltung des aktuellen Lebensstandards gar keine Lösung.
2.) es ist zur Zeit sowieso unerheblich, denn solange nicht Regierungssiedler in zweistelliger Millionenzahl ausgewiesen bzw. mit hinreichend effektiven Methoden in ihre Heimatländer zurückgeführt werden, ist das Problem der ALG2-Bezieher nicht relevant sondern teilweise sogar eine moderate Umvolkungsbremse. Deshalb ist es lächerlich sich jetzt intensiv damit zu beschäftigen. Vergleichbar mit einem Handwerker der auf der sinkenden Titanic emsigst undichte Wasserleitungen repariert.
Man kann es drehen wie man will, es ergibt keinen Sinn sich in der derzeitigen Situation unseres Volkes mit der Problematik der Langzeitarbeitslosen auseinanderzusetzen. Jeder Arbeitslose, der den Staat Geld kostet, ohne echte Wertschöpfung zu betreiben, erschwert die Finanzierung der Umvolkung und ist somit positiv zu bewerten. Solange eine Arbeitspflicht für ALG2-Bezieher allerdings keine echte Wertschöpfung generieren bzw. im Gegenzug durch Konkurrenz zu bestehenden Arbeitsverhältnissen die Arbeitslosigkeit sogar erhöhen würde (anders kriegt es der unfähige Staat unter den gegenwärtigen Umständen gar nicht hin), ist sie allerdings auch kein großer Nachteil. Dadurch würde der Druck im Kessel vlt. sogar steigen (Wut unter Arbeitslosen ebenso wie unter den durch die Verdrängungseffekte Betroffenen auf dem freien Arbeitsmarkt).
Allerdings ist die Diskussion um die Langzeitarbeitslosenproblematik nicht ganz so sinnlos, wie sie derzeit erscheint. Sie ist nämlich durchaus dazu geeignet uns Narren die Langeweile auf unserem Narrenschiff zu vertreiben. Der Untergang eines Volkes und seiner Zivilisation ist nämlich phasenweise verdammt langweilig. Zuwenig Action und Entertainment zur Zeit. Seit über zwei Generationen steuert das Narrenschiff-BRD nun auf den Abgrund zu und das finale Ende ist immer noch nicht eingetreten. Noch kein Bürgerkrieg, immer noch für alle genug zum Fressen vorhanden, alle satt und apathisch. Die Sinnlosigkeit der Fahrt auf den Abgrund ist zermürbend und bei einem 64 Millionen-Volk (stand 2014) mit der ehemals europaweit leistungsfähigsten Volkswirtschaft dauert sie nun mal verdammt lange. Vergleichbar mit einem bettlägrigen Todkranken im Sterbehospiz, den der Tod auf seine Erlösung warten läßt.
Selbst lange nachdem der point of no return überschritten ist geht verläuft der Untergang noch elend lange unauffällig ohne Action und Entertainment. In Mad Max war alles viel besser, kurzweilig eben, aber der war eben Fiktion und musste im Gegensatz zur Realität an der Kinokasse Gewinn erwirtschaften.
Da trotz Arbeit zur Finanzierung der eigenen Verdrängung noch Freizeit übrig bleibt und das Gehirn immer Beschäftigung benötigt, müssen wir armen Narren uns während der langweiligen Phasen des Untergangs ja notgedrungenerweise über irgendetwas unterhalten, um die verdammte Zeit rumzukriegen. Nur still rumsitzen und meditieren ist nicht jedermanns Sache. Also warum nicht über Laienrezepte gegen Langzeitarbeitslosigkeit in einem überbevölkerten Land mit auf biologischem Wege schwindender Innovationskraft...