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Thema: Regelsätze für Alg2 steigt auf 409 Euro

  1. #161
    Mitglied Benutzerbild von In Medias Res
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    Standard AW: Regelsätze für Alg2 steigt auf 409 Euro

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Verwerflich ist einzig und alleine der Umstand, dass diejenigen, die die ganze Misere geschaffen haben, jetzt nicht in der Lage sind, ihre Fehlentscheidungen zu korrigieren. Wer braucht ein Arbeitsamt, wenn es genug Arbeit gibt? - Niemand. Nur, dazu sind die etablierten Parteien nicht in der Lage, aus egoistischen Gründen. Sie selbst sind es, die eine Vollbeschäftigung verhindern.
    Du hast das System in dem wir Leben nicht Begriffen, natürlich wird eine Vollbeschäftigung verhindert, man will keinen Arbeitskräftemangel haben, in einer Vollbeschäftigung werden ordentliche Löhne fällig von denen man eine Familie als Alleinverdiener ernähren kann, bei Arbeitskräftemangel wäre es noch schlimmer, den dann könnte der Arbeitnehmer seinen Lohn bestimmen. Du siehst eine Vollbeschäftigung war nie angestrebt, es muss immer eine stille Reserve geben, ein Mittel um die Arbeiter unter Kontrolle zu haben.
    Nicht Schwert, nicht Giftgebräu wird dermaleinst dich töten,
    Kein schleichend Zipperlein samt Hals- und Lungennöten.
    Ein Schwätzer bringt dich um, fällst du ihm einst zur Beute;
    Drum, wirst du groß, sei klug: flieh redewütige Leute!
    Horaz 65-8 v. Chr.

  2. #162
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    Standard AW: Regelsätze für Alg2 steigt auf 409 Euro

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Richtig. Die privaten (XING) können das viel besser. Die 125.000 Arbeitsamtsangestellten würde ich entlassen, und das Arbeitsamt ersatzlos streichen. Weg damit. Und die 125.000 arbeitslosen können sich beim Finanzamt ihr Geld abholen, einen ganz einfachen Regelsatz, der für jeden Gültigkeit hat. Ohne Mietzuschuss und so, für jeden gleich. Die Bedürftigkeitsprüfung würde entfallen; wer arbeitslos ist, ist bedürftig - fertig. Die "Arbeitslosenversicherung" würde ich abschaffen; wer eine abschließen will, soll das privat machen.

    Entbürokratisierung nennt man das. Wird viel billiger. Aber Herr Hartz wollte über ein Heer von über 100.000 Mitarbeitern verfügen; der Herr Wichtig hat ein Werk geschaffen, das er am liebsten sofort nach Inkrafttreten wieder eingestampft hätte.

    Aber dazu hatte er die Macht nicht mehr. Und den Politikern gefällts; es gibt ja immer einen Herrn Wichtig.
    Was für ein Schwachsinn, wer Arbeitslos wird ist Bedürftig, auch die Menschen mit 100.000 oder Euros auf dem Konto? Da sieht man es wieder wie Unterschiedliche manche Bedürftigkeit definieren. Für die einen sind 500 Euro im Monat zu viel, echter Luxus halt und für andere sind Menschen mit Vermögenswerten Bedürftig.
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  3. #163
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Regelsätze für Alg2 steigt auf 409 Euro

    Zitat Zitat von In Medias Res Beitrag anzeigen
    Du siehst eine Vollbeschäftigung war nie angestrebt, es muss immer eine stille Reserve geben, ein Mittel um die Arbeiter unter Kontrolle zu haben.
    Oh, dann hat man jetzt aber ein Problem. Verkalkuliert hat man sich wohl. Denn so still ist sie nicht, die Reserve. Sorgt sie doch in regelmäßigen Abständen für Rambazamba in Schwimmbädern, öffentlichen Parks und auf Stadtfesten.

  4. #164
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    Standard AW: Regelsätze für Alg2 steigt auf 409 Euro

    Zitat Zitat von In Medias Res Beitrag anzeigen
    Du hast das System in dem wir Leben nicht Begriffen, natürlich wird eine Vollbeschäftigung verhindert, man will keinen Arbeitskräftemangel haben, in einer Vollbeschäftigung werden ordentliche Löhne fällig von denen man eine Familie als Alleinverdiener ernähren kann, bei Arbeitskräftemangel wäre es noch schlimmer, den dann könnte der Arbeitnehmer seinen Lohn bestimmen. Du siehst eine Vollbeschäftigung war nie angestrebt, es muss immer eine stille Reserve geben, ein Mittel um die Arbeiter unter Kontrolle zu haben.
    Ich kannte noch die Zeit Ludwig Erhards und HABE BEGRIFFEN, was sich da geändert hat. Die andauernden Steuererhöhungen haben die Arbeit abgeschafft. Zu meiner Lehrzeit wurde auf - 11%! Mehrwertsteuer umgestellt, weil die Umsatzsteuer von etwa 2,5% auf 5,5% gestiegen war. Die Umstellung auf die MwSt war wichtig geworden, weil ein Zwischenhändler so nicht mehr arbeiten konnte. Früher, bei 2,5% Umsatzsteuer, war das unerheblich.
    Die Vollbeschäftigung war nur ein Zufallsprodukt. Es ergab sich eben, weil die Infrastrukturen und die Höhe der Steuern eben passten.

    Und heute, wo die Staatsquote von 15% auf jetzt etwa 45%, in der Spitze auf 54,5% angestiegen ist, ist eine Vollbeschäftigung eben nicht mehr drin. Das, was du da erzählst, sind die AUSWIRKUNGEN einer unmäßigen Steuerpolitik.

    Was wird denn mit den knapp 2 Billionen gemacht, die der Apparat da einnimmt? Wofür gibt er sie denn aus?
    Gehe zu den Ausgaben des Bundes, ... und saldiere. Dann fällt dir die Lücke auf, die für den Eigenverbrauch anfällt. Der Blähbauch ist viel zu groß geworden.

  5. #165
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    Standard AW: Regelsätze für Alg2 steigt auf 409 Euro

    Zitat Zitat von In Medias Res Beitrag anzeigen
    Was für ein Schwachsinn, wer Arbeitslos wird ist Bedürftig, auch die Menschen mit 100.000 oder Euros auf dem Konto? Da sieht man es wieder wie Unterschiedliche manche Bedürftigkeit definieren. Für die einen sind 500 Euro im Monat zu viel, echter Luxus halt und für andere sind Menschen mit Vermögenswerten Bedürftig.
    Ja, die GERECHTIGKEIT, das ist WICHTIG, WICHTIG, WICHTIG, damit nicht irgendjemand zu gut leben kann. Und dazu stellen wir 150.000 Leute ein, damit niemand zu viel bekommt. Und, was kostet diese Art von Gerechtigkeit?

    Rechne mal ganz billig, nur 4.000 € pro Person (die Rentner müssen mitberücksichtigt werden). Ich komme auf 7,2 Milliarden pro Jahr. Ohne Gebäudekosten, .... Ich nenne das, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Wenn ich die 7,2 Milliarden an die arbeitslosen verteilen würde, dann hätten die wenigstens was davon.

    Edit: In 40 Jahren werden die Kosten weiter steigen. Weil da der Anteil Rentner, die früher auf dem Arbeitsamt gearbeitet haben, entsprechend steigen werden. Nach mir die Sintflut, so sagen Politiker.
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    Geändert von Neu (07.09.2016 um 12:28 Uhr)

  6. #166
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    Standard AW: Regelsätze für Alg2 steigt auf 409 Euro

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Ja, die GERECHTIGKEIT, das ist WICHTIG, WICHTIG, WICHTIG, damit nicht irgendjemand zu gut leben kann. Und dazu stellen wir 150.000 Leute ein, damit niemand zu viel bekommt. Und, was kostet diese Art von Gerechtigkeit?

    Rechne mal ganz billig, nur 4.000 € pro Person (die Rentner müssen mitberücksichtigt werden). Ich komme auf 7,2 Milliarden pro Jahr. Ohne Gebäudekosten, .... Ich nenne das, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Wenn ich die 7,2 Milliarden an die arbeitslosen verteilen würde, dann hätten die wenigstens was davon.
    Was du Gerechtigkeit bejammerst, sind doch nur die Regeln die erklären ab wann jemand als Bedürftig zu gelten hat. Ist jemand mit einem dicken Bankkonto bedürftig, vielleicht, aber dann ist es nicht die Bedürftigkeit die Gemeint ist, die das derjenige Mensch ohne Hilfe nicht überleben wird, auf der Strasse liegt.Und ja wir brauchen dieses damit mit dieser Bedürftigkeit kein Missbrauch getrieben wird.
    Nicht Schwert, nicht Giftgebräu wird dermaleinst dich töten,
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    Ein Schwätzer bringt dich um, fällst du ihm einst zur Beute;
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  7. #167
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    Standard AW: Regelsätze für Alg2 steigt auf 409 Euro

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Als arbeitsfähiger Bezieher könnte man eigentlich jeden Tag um 8 Uhr morgens bei der Stadtreinigung oder beim Grünflächenamt antreten und nicht nur einmal pro Monat beim Jobcenter.
    Ich kenne jemanden, der beim Grünflächenamt als Landschaftsgärtner fest angestellt ist. Der würde das als Angriff auf seine Existenzgrundlage werten.
    Ich hatte mich auf seinen Vorschlag hin beim Grünflächenamt selbst mal als Saisonkraft beworben als ich nichts anderes fand. Leider waren alle Stellen bereits vergeben und man hätte sich auch bereits im Vorjahr bewerben müssen, auch wenn es nur eine befristete Saisonanstellung war.
    Hätte man mir, der ich mich in extremer finanzieller Notlage befand, mit der Begründung abgesagt, daß für diesen zusätzlichen Bedarf an Saisonkräften nun auf HartzIV-Empfänger zurückgegriffen würde (obwohl diese im Gegenteil zu mir bereits über die Jobcenter finanziell abgesichert sind), dann wäre ja das Motto: wer kein HartzIV bezieht und sich nicht der Willkür der Psychopathenbehörde Jobcenter ausliefert, der kriegt auch keinen Helferjob im öffentlichen Dienst, egal wie groß seine finanzielle Not ist. Soll er doch auf der Straße übernachten und sich im Wald von Insekten und Mäusen ernähren.

    Ferner würden keine Landschaftsgärtner mehr eingestellt, die dann auf den freien Arbeitsmarkt ausweichen müssten und dort den Konkurrenzkampf und die Arbeitslosigkeit erhöhen würden. So einfach geht es also nicht.

    Wenn ALG2-Bezieher für öffentliche Arbeiten eingesetzt werden, dann müsste strengstens kontrolliert werden, daß dies arbeitsmarktneutral geschieht. D.h. für Arbeiten, die anders nicht finanzierbar sind und ohne Einsatz von Arbeitslosen unerledigt bleiben würden.

    Man kann es aber drehen, wie man will. Es wird nie genug einfache Arbeitsplätze geben, um die Massen an Unqualifizierten, Überflüssigen alle zu beschäftigen. Menschen mit Innovationspotential, schöpferischen unternehmerischen Fähigkeiten, die echte neue Arbeitsplätze schaffen könnten werden nicht mehr in ausreichender Zahl geboren - Menschen, die ohne mehr oder weniger umfangreiche Alimentierung durch echte Leistungsträger in einer modernen Industriegesellschaft nicht überlebensfähig sind vermehren sich hingegen und werden zusätzlich millionenfach importiert.
    Das Problem ist, daß ab einer gewissen Minderintelligenz und charakterlichen Unzuverläßigkeit der Betreuungsaufwand selbst bei einfachsten Tätigkeiten größer ist, als das Arbeitsresultat.
    Das gilt natürlich besonders für die ausländischen Siedler der Staatsklasse. Ein Somalier, Eritreer, Nigerianer, Afghane will nicht nur keine einfache Arbeiten ausführen, er ist oft gar nicht in der Lage dazu, weil ihm grundlegende Persönlichkeitseigenschaften wie bspw. ein Minimum an Zuverläßigkeit, Gewissenhaftigkeit, etc... fehlen. Es gibt Menschen, denen müßte man selbst beim Einsatz als Putzkraft zwei Intensivbetreuer zur Seite stellen, damit sie nicht mehr Schaden als Nutzen anrichten.

    Und daß auch ein Großteil der Menschen, die in der Lage sind einfache Tätigkeiten selbstständig auszuführen, die Gesellschaft bei dem aktuellen durch Umverteilung ermöglichten Lebensstandard mehr kosten, als sie durch ihre begrenzte Arbeitskraft an Nutzen erbringen ist nochmal eine ganz andere Sache.

    Fazit:
    1.) das Problem der Massen an ALG2-Beziehern ist nicht so einfach zu beheben, wie es sich die meisten vorstellen. Sehr wahrscheinlich gibt es unter der Bedingung der Beibehaltung des aktuellen Lebensstandards gar keine Lösung.
    2.) es ist zur Zeit sowieso unerheblich, denn solange nicht Regierungssiedler in zweistelliger Millionenzahl ausgewiesen bzw. mit hinreichend effektiven Methoden in ihre Heimatländer zurückgeführt werden, ist das Problem der ALG2-Bezieher nicht relevant sondern teilweise sogar eine moderate Umvolkungsbremse. Deshalb ist es lächerlich sich jetzt intensiv damit zu beschäftigen. Vergleichbar mit einem Handwerker der auf der sinkenden Titanic emsigst undichte Wasserleitungen repariert.

    Man kann es drehen wie man will, es ergibt keinen Sinn sich in der derzeitigen Situation unseres Volkes mit der Problematik der Langzeitarbeitslosen auseinanderzusetzen. Jeder Arbeitslose, der den Staat Geld kostet, ohne echte Wertschöpfung zu betreiben, erschwert die Finanzierung der Umvolkung und ist somit positiv zu bewerten. Solange eine Arbeitspflicht für ALG2-Bezieher allerdings keine echte Wertschöpfung generieren bzw. im Gegenzug durch Konkurrenz zu bestehenden Arbeitsverhältnissen die Arbeitslosigkeit sogar erhöhen würde (anders kriegt es der unfähige Staat unter den gegenwärtigen Umständen gar nicht hin), ist sie allerdings auch kein großer Nachteil. Dadurch würde der Druck im Kessel vlt. sogar steigen (Wut unter Arbeitslosen ebenso wie unter den durch die Verdrängungseffekte Betroffenen auf dem freien Arbeitsmarkt).

    Allerdings ist die Diskussion um die Langzeitarbeitslosenproblematik nicht ganz so sinnlos, wie sie derzeit erscheint. Sie ist nämlich durchaus dazu geeignet uns Narren die Langeweile auf unserem Narrenschiff zu vertreiben. Der Untergang eines Volkes und seiner Zivilisation ist nämlich phasenweise verdammt langweilig. Zuwenig Action und Entertainment zur Zeit. Seit über zwei Generationen steuert das Narrenschiff-BRD nun auf den Abgrund zu und das finale Ende ist immer noch nicht eingetreten. Noch kein Bürgerkrieg, immer noch für alle genug zum Fressen vorhanden, alle satt und apathisch. Die Sinnlosigkeit der Fahrt auf den Abgrund ist zermürbend und bei einem 64 Millionen-Volk (stand 2014) mit der ehemals europaweit leistungsfähigsten Volkswirtschaft dauert sie nun mal verdammt lange. Vergleichbar mit einem bettlägrigen Todkranken im Sterbehospiz, den der Tod auf seine Erlösung warten läßt.
    Selbst lange nachdem der point of no return überschritten ist geht verläuft der Untergang noch elend lange unauffällig ohne Action und Entertainment. In Mad Max war alles viel besser, kurzweilig eben, aber der war eben Fiktion und musste im Gegensatz zur Realität an der Kinokasse Gewinn erwirtschaften.

    Da trotz Arbeit zur Finanzierung der eigenen Verdrängung noch Freizeit übrig bleibt und das Gehirn immer Beschäftigung benötigt, müssen wir armen Narren uns während der langweiligen Phasen des Untergangs ja notgedrungenerweise über irgendetwas unterhalten, um die verdammte Zeit rumzukriegen. Nur still rumsitzen und meditieren ist nicht jedermanns Sache. Also warum nicht über Laienrezepte gegen Langzeitarbeitslosigkeit in einem überbevölkerten Land mit auf biologischem Wege schwindender Innovationskraft...

  8. #168
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    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Edit: In 40 Jahren werden die Kosten weiter steigen. Weil da der Anteil Rentner, die früher auf dem Arbeitsamt gearbeitet haben, entsprechend steigen werden. Nach mir die Sintflut, so sagen Politiker.
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    Die jetzt bei den Ämtern arbeiten sind hauptsächlich Angestellte keine Beamten. Also wo liegt das Problem, das Menschen Älter werden, das sie durch ihre Arbeit in die Rentenversicherung ein bezahlen?
    Nicht Schwert, nicht Giftgebräu wird dermaleinst dich töten,
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  9. #169
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    Standard AW: Regelsätze für Alg2 steigt auf 409 Euro

    Zitat Zitat von In Medias Res Beitrag anzeigen
    Was du Gerechtigkeit bejammerst, sind doch nur die Regeln die erklären ab wann jemand als Bedürftig zu gelten hat. Ist jemand mit einem dicken Bankkonto bedürftig, vielleicht, aber dann ist es nicht die Bedürftigkeit die Gemeint ist, die das derjenige Mensch ohne Hilfe nicht überleben wird, auf der Strasse liegt.Und ja wir brauchen dieses damit mit dieser Bedürftigkeit kein Missbrauch getrieben wird.
    Missbrauch? Was ist denn das? Der Missbrauch wird doch vom Staatsapparat betrieben, der sich unmäßige Anteile vom BIP (Steueranteile) einfach nimmt und die Zustände erst geschaffen hat. Ansonsten gibt es BETROFFENE, und da hört jedes Gerechtigkeitsgefühl auf. Betroffene untereinander vergleichen, um von der Diskrepanz der üppigen Bezüge der Verwalter, der Verursacher der Misere zu den mikrigen Lebenshilfen abzulenken?

    Du denkst in falschen Kategorien. Du musst das Gesamte betrachten, sonst siehst du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

  10. #170
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    Zitat Zitat von In Medias Res Beitrag anzeigen
    Die jetzt bei den Ämtern arbeiten sind hauptsächlich Angestellte keine Beamten. Also wo liegt das Problem, das Menschen Älter werden, das sie durch ihre Arbeit in die Rentenversicherung ein bezahlen?
    Nur an den Kosten. Die Steuern oder Abgaben werden zwangsläufig steigen müssen, dadurch gibt es MEHR ARBEITSLOSE. Das System verschlechtert sich eben.

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