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Kurti
[...]
Meine bras. "familiären Bindungen" könnte ich in den Wind schreiben, wenn ich mich in gewissen horizontalen Kreisen bewegen würde.
[...]
Da darf man natürlich nicht eindimensional vorgehen. Man muss schon wissen, wie man auf mehreren Hochzeiten tanzt.
Die Gesellschaft in Peru ist einer einerseits sehr konservativ, andererseits ist Peru das klassische Land des Seitensprungs. Hier gibt es massenhaft uneheliche Kinder, auch im Mittelstand. Von daher bohrt hier niemand nach der letzten Wahrheit, wenn man die gängigen Konventionen einhält.
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Hier eine natürlich verkürzte Fahrt mit dem Metropolitano von der Endstation Naranjal im Norden Limas im Distrikt Independencia bis zur anderen Endstation Matellini in Chorillos. Vom Norden Limas in den Süden und dabei durch das geschäftliche Zentrum von Lima.
https://www.youtube.com/watch?v=sk8sB9HOCXo
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Der Vorteil des Metropolitano ist, dass er schnell ist. Er fährt auf seiner eigenen Fahrspur. Die werden im Norden und im Süden jedoch auch von Ampeln unterbrochen, nur im Zentrum ist die eigene Fahrspur völlig frei.
Der Nachteil ist jedoch, dass man zu den meisten Zeiten wie in einer Sardinendose transportiert wird und an den Stationen recht lange warten muss, bis man sich auch in den Bus quetschen kann. Wenn nur alle fünf Minuten ein Bus kommt und sich immer nur zwei oder drei Personen in den schon vollen Bus quetschen können, oder manchmal auch gar keiner, dann kann man schon einmal eine halbe Stunde in der Schlange auf der Plattform warten, bis auch man mitfahren darf.
Die gewonnene Zeit im Bus geht also durch das Warten wieder teilweise verloren.
https://www.youtube.com/watch?v=4YYInKgHqSA
https://www.youtube.com/watch?v=bG7543JSUlE
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Kurti
Das sicherste Verkehrsmittel für Langstrecken in Südamerika ist inzwischen der Flieger. Sehr zum Leidwesen der Wegelagerer kann der nicht irgendwo in der Pampa auf einen Feldweg umgeleitet werden, wo dann die Passagiere all ihrer Wertsachen beraubt werden. Man sollte es nicht für möglich halten, aber auch bei innerstädtischen Linienbussen sind derartige Vorfälle längst gang und gäbe.
In Medellin werden auch Läden überfallen. Kunden, Personal und Eigentümer müssen sich splitternackt ausziehen, After und Vaginas werden durchfingert, Alles geht in Plastik-Säcke, und in ein paar Minuten sind alle Räuber wieder weg. Natürlich rennt ihnen Keiner nackt hinterher. Aber ich hörte von einem Friseur, den Räuber offensichtlich überfielen, um seine Goldzähne raus zu brechen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aus Autos ausgestreckte Arme mit Omega- oder Breitling-Uhren werden auch schonmal mit einer Machete abgeschlagen. In Lima mag es noch nicht so sein, aber Limas Räuber sind nicht blöder als ihre Kollegen in Medellin und lernen laufend mehr:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Im Juni war Peru Nr. 19 im Länder-Verbrechens-Index 2017 (◄klick hier!) Nun in den Halbjahres-Zahlen verbessert auf Platz 15, nach Venezuela 1, Honduras 3, Trinidad 5, Brasilien 7, El Salvador 8, Jamaika 12 und Puerto Rico 14, vor dem Rest der Welt mit Kolumbien 30, Mexiko 32, USA 44, La France 48, Chile 50, Belgien 56, UK 60, BRD 78, Polen 83, Schweiz 101 und Österreich 107.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Perus Räuber mit Sprung von 19 auf 15 lernten also eine Menge im 1. Halbjahr 2017. Aber Rumpel wird wohl Stein und Bein schwören, daß Peru nun sicherer ist als je zuvor, da er stets sofort Ort und Uhrzeit erfaßt, wenn mal irgendwo nix passiert.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber egal ob Länder wie Venezuela nun Nr. 1 im Länder-Verbrechens-Index sind, oder 7 wie Brasilien, 15 wie Peru, 30 wie Kolumbien, 32 wie Mexico oder 50 wie Chile, ohne diese Länder hat die christliche Abendland-Kultur keine Zukunft unter dem Kreuz des Südens. egal wie gut Mercosur und Pacto Andino die Zuzügler-Fehler der EU vermeiden können.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber: in 50 Jahren gibt es im ´Sharía- Europa und in den mulattisierten USA keine cjhristliche Abendland-Kultur mehr, In den USA haben nur 60% der Bewohner europäische Vorfahren, und auch in der BRD haben nur 67% der Bevölkerung deutsche Vorfahren. |
http://www.24-carat.de/2017/07/And-merc.gif |
Das ergab sich, weil 68er Ungeist in Europa und in den USA über 200 mio. Abendländer verhütete oder im Mutterleib ermordete, und die ersetzte mit Import-Proleten, die nun mehr Nachwuchs produzieren als die Einheimischen. GB ist ja noch übler dran:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2016/05/1st-lady.JPG
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Pythia
[...]
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber Rumpel wird wohl Stein und Bein schwören, daß Peru nun sicherer ist als je zuvor, da er stets sofort Ort und Uhrzeit erfaßt, wenn mal irgendwo nix passiert.
[...]
Ich habe Dir doch Deine eigenen Zahlen schon zweimal vorgerechnet. Was begreifst Du daran nicht?
Desweiteren lebe ich nicht innerhalb von Statistiken, sondern in meiner Umwelt.
Ich bin jetzt also schon mehrfach nach Mitternacht leicht angetrunken zu Fuss nach Hause gegangen. Ich nehme also demnächst ein Taxi, weil ich Deine Statistiken gelesen habe. :vogel:
In Villa el Salvador fahre ich demnächst auch nicht mehr mit dem Bus und schon gar nicht mit dem Mototaxi oder laufe gar zu Fuss. Da nehme ich auch ein Taxi, aber kein normales, wo ich dann ausgeraubt werde, sondern eines von Uber oder Cabify ... wo mir auf dem Handy der Name und das Bild des kommenden Taxifahrers angezeigt werden ... :vogel:
Das willst Du doch sagen? Nicht wahr?
Und nach Kurtis Weisheiten trenne ich mich von allen Freunden und Bekannten, weil mich sonst die Kriminellen im Visier haben ... :?
Ich kümmere mich nur rudimentär um Statistiken, und wenn, dann würde ich gerne auch etwas mehr Informationen dazu haben. An einer Hauswand der Gemeindeveraltung von Los Olivos prangt ein grosses Plakat mit der Information, dass die Gemeindepolizei (Serenazgo) im ersten Trimester des Jahres 2017 1895 Vorfälle (= incidentes) bewältigt habe.
Was waren das denn für "incidentes", für "Vorfälle"? Jemand wurde beim Pinkeln im Park eriwscht? Jemand gab Widerworte und wollte die Kacke seines Hundes nicht aufsammeln?
Und genauso ist es doch mit jeder Verbrechensstatistik. Dazu noch länderübergreifenden. Zu erst einmal geht es um einheitliche Definitionen. Von Hautabschürfungen bis zum Messer im Rücken wird da ja so einiges verglichen.
Desweiteren ist die Frage, was alles so zur Anzeige gelangt und was dann schliesslich auch noch in die Statistik kommt. In einem Land wird ein Fahrrad gestohlen und der Bestohlene geht zur Polizei, in einem anderen Land, geht der Betreffende erst gar nicht zur Polizei. In einem weiteren Land sagt die Polizei, dass sie für solche Lapalien keine Zeit habe und in einem wiederum anderen Land nimmt der Polizist den Diebstahl freundlich auf und schmeisst danach das Papier weg oder schliesst die Datei, ohne sie abzuspeichern.
Das sind alles Fragen, die Dich anscheinend nicht interessieren, weil sie vielleicht auch zu komplex für Dich sind. Ich sehe z.B., dass es in Lima vor allem in der Innenstadt ein Heer von Ordnungskräften gibt. Vielleicht weitaus mehr als in Nordkorea? Jedenfalls weitaus mehr als in jedem Land Europas. Hier ist auch Urinieren in der öffentlichkeit verboten und man kann auch dafür zur Wache mitgenommen werden, wenn die Personalien nicht feststellbar sind. Eine derartige Polizei schreibt sicher auch andere Verbrechen häufiger auf und archiviert sie.
Falls Du mir wieder nicht folgen kannst. Die Polizei archiviert dann nicht nur Ordnungswidrigkeiten wie das Urinieren, sondern füllt auch mit Raubüberfällen penibel die Statistik. Nur mal so eine Idee zum Nachdenken.
Dort wo es weitaus weniger Polizei gibt, also in "Proletenvierteln", nach Deinem Verständnis, gibt es auch weniger Polzeipräsenz. In "meiner" Strasse habe ich gerade zweimal in jetzt 8 Monaten die Polizei gesehen. Einmal einen Motorradpolizisten, der sich länger und recht freundlich mit einem Nachbarn unterhielt, sah für mich nach Familentratsch aus, und einmal ein richtiges Polizeiauto sogar.
Nur in diesen "Proletenvierteln" sind die "Proleten" von sich aus daran interessiert, dass sich ihr Viertel entwickelt, und zwar positiv. Und wenn Du Dir die Immobilienpreise anschaust und vor allem deren Enwicklung in den letzten fünf Jahren, dann wirst Du auch verstehen, wieso. Da werden auch Kriminelle ohne Polizei nach der alten Moral der Inkas behandelt. Was natürlich für Gutmenschen und für Besser-Wessis wie Dich auch wieder ein Greuel ist.
Und die peruanische Polizei ist dann auch wieder so penibel und archiviert dann auch so etwas noch unter Körperverletzung.
Wenn Du nicht nur theoretisieren willst, musst Du Dich schon ein wenig genauer mit den Fakten beschäftigen. Und nicht von einem Land auf das andere schliessen, wie es der BRD-ler auch so gerne macht. Obwohl sich deren Mutmassungen ja meist auf das europäische Ausland oder auf die "Schutzsuchenden" beschränken.
Im Gegensatz zu Deinen "Kenntnissen" über Peru habe ich über 40 Jahre in Deiner BRD gelebt, habe auch heute noch Familie dort, kann also mal schnell anrufen oder eine Mail schreiben, wenn ich zu irgendetwas in der BRD eine Frage haben sollte. Desweiteren war ich 2015 in der BRD und 2016 zweimal. Ich war auch in beiden Frankfurts. Frankfurt/Oder und Frankfurt/Main. Und wenn ich mich zu irgendetwas in der BRD äussere, dann habe ich zumindest ein Hintergrundwissen.
In Frankfurt/Main war ich auch am Hauptbahnhof und habe mit eigenen Augen gesehen, wer dort alles herumläuft. Desgleichen habe ich in Frankfurt/Oder auf der Rosa-Luxemburg-Strasse auch die Augen aufgemacht und habe mir die betreffenden Asylanten mit eigenen Augen angeschaut.
Statistiken sind sicher auch interessant, ebenso wie die Meinung anderer, selbst aus der Lügenpresse. Aber vergessen und aus der Erinnerung löschen, was man mit eigenen Augen gesehen hat, sollte man auf keine Fälle. Denn gerade davon lebt doch die Manipulation.
Ich bestehe weder darauf, dass mir jemand bedingungslos glaubt, noch mache ich Werbung für Peru. Im Eingangsbeitrag steht ja, dass es für Otto Normalverbraucher recht schwierig ist, überhaupt eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen.
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Rumpelstilz
Hier eine natürlich verkürzte Fahrt mit dem Metropolitano von der Endstation Naranjal im Norden Limas im Distrikt Independencia bis zur anderen Endstation Matellini in Chorillos. Vom Norden Limas in den Süden und dabei durch das geschäftliche Zentrum von Lima.
https://www.youtube.com/watch?v=sk8sB9HOCXo
Ob mir Lima gefallen würde ,weiß nicht . Bin ja urlaubsmäßig seit Jahrzehnten so ein Antillen-Hopser . Die kleinen Antillen sind ja im Vergleich zu Peru fast nur ein Supermarktparplatz.Von der Größe wohl so in Richtung Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation.Die kleinen Städte wären wohl neben den alten Kulturstätten wohl interessanter. Wahrscheinlich bin ich wohl dafür etwas zu alt-temporär gesehen.Den Urwald habe ich in jungen Jahren schon im Kongo ,Gabun etc genossen.Mein letztes " Abenteuer " war ender der neunziger Jahre auf Cuba.Die privaten übernachtungen waren recht amüsant.Der Autovermieter hat nur große Augen gemacht ,als er bei der Rückgabe des Autos auf den Tachostand sah.Auf der cubanischen Autobahn konnte man locker Picknick machen.Jedenfalls sind die meisten Straßen dort erheblich besser als auf den meisten anderen Westindies.Im Capitol von Havanna konnte man noch auf dem ehemaligen Präsidentenstuhl Platz nehmen und auf dem Flügel klimpern.Ein paar Jahre später solte man Eintritt bezahlen und alles nur von weiten anschauen. Muß heute noch schmunzeln wenn ich auf das damalige Foto beim klimpern sehe.
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Sitting Bull
Ob mir Lima gefallen würde ,weiß nicht . Bin ja urlaubsmäßig seit Jahrzehnten so ein Antillen-Hopser . Die kleinen Antillen sind ja im Vergleich zu Peru fast nur ein Supermarktparplatz.Von der Größe wohl so in Richtung Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation.Die kleinen Städte wären wohl neben den alten Kulturstätten wohl interessanter. Wahrscheinlich bin ich wohl dafür etwas zu alt-temporär gesehen.Den Urwald habe ich in jungen Jahren schon im Kongo ,Gabun etc genossen.Mein letztes " Abenteuer " war ender der neunziger Jahre auf Cuba.Die privaten übernachtungen waren recht amüsant.Der Autovermieter hat nur große Augen gemacht ,als er bei der Rückgabe des Autos auf den Tachostand sah.Auf der cubanischen Autobahn konnte man locker Picknick machen.Jedenfalls sind die meisten Straßen dort erheblich besser als auf den meisten anderen Westindies.Im Capitol von Havanna konnte man noch auf dem ehemaligen Präsidentenstuhl Platz nehmen und auf dem Flügel klimpern.Ein paar Jahre später solte man Eintritt bezahlen und alles nur von weiten anschauen. Muß heute noch schmunzeln wenn ich auf das damalige Foto beim klimpern sehe.
Landschafts- und klimamässig gibt es drei Regionen in Peru, alle drei durchgehend von Norden nach Süden: Küste (ausser im Norden Wüste), Hochland der Anden und tropischer Regenwald.
Vom tropischen Regenwald kenne ich nur Iquitos am Amazonas und die Kleinstädte La Merced und Oxapampa in der sog. Selva Central. 70 km von Oxapampa (wo Deutsch dritte Amtssprache ist) liegt auch Pozuzo, die "einzige deutsch-österreichische Gemeinde der Welt".
Im Andenhochland liegen Chachapoyas und Cusco mit der alter Inka-Festung Machu Picchu.
http://www.wampuperu.com/sites/defau...hapoyas-02.jpg
Historische Festung Kuélap der Chachapoyas-Kulur (oben) mit Seilbahn (unten)
http://latina-press.com/media/2016/07/seilbahn.jpg
Ich persönlich kenne nur Cusco und Machu Picchu. In Cusco haben Verwandte in der Altstadt ein Hotel.
Monumentale Pyramiden aus der Vor-Inka-Zeit gibt es überall im Land, sogar in Lima selbst gibt es einige monumentale und mehrere Dutzend kleinere. Hier die Stufenpyramide Pucllana im Distrikt Miraflores in Lima.
http://media-cache-ak0.pinimg.com/73...d2ab12e206.jpg
Sehenswürdigkeiten gibt es überall im Land, wie hier der See bei Huancaya im Naturpark Yauyos.
http://huancayatours.com/images/FOTOS/huancaya.jpg
Ist alles aber auch eine Frage der persönlichen Vorlieben und Interessen.
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Kurti
Ausnahmslos alle meine bras. Verwandten, Bekannten und Verschwägerten wurden bereits Opfer von Raub- oder Diebstahl-Kriminalität - teilweise sogar mehrmals.
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Lima
Erfahrung... Kurti ist genausowenig jemals in Peru gewesen, wie der Idiot Pythia. Google-Helden halt, die natürlich alles besser wissen als Rumpelstilz, welcher dort lebt.
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LOL
Die Besagten haben zumindest weitaus mehr Erfahrung als du Schwuchtel. Also halt Mal den Rand!
Im Gegensatz zu Kurti und Pythia, die nie dort waren, lebt Rumpelstilz sogar dort, kennt also Land und Leute nicht vom Hörensagen, was er duch detaillierte, informative und präzise Berichte beweist. Was Kurti über Brasilien und Pythia über die DomRep sagt, kann ich nicht bestätigen. Und ich war dort, habe auch Verwandte in Brasilien. Wieso er die Situation in Brasilien so dramatisch schwarz malt, aber die in Afrika immer schön färbt, ist mir echt schleierhaft. Jedes slum in Afrika ( Ajegunle in Lagos ) oder Frankreich ist gefählicher als eine Favella in Rio wie Rocinha oder Manaus.
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Pythia
...Rumpel, wären Deine Beiträge nicht so nüchtern, müßte ich vermuten, daß Du Dir Deine heile Welt in Peru zurecht gesoffen hast. In Lima würde ich (ebenso wie in Caracas, Santo Domingo oder Medellin) Barrios nur mit guter Leibwache besuchen. Mit Leibwächtern der Art, die Hell-Angels zum Frühstück fressen, komplett mit Hakenkreuz und Harley. ....Als Mann vom Bau kann ich ja stets ein Dutzend harte Knochen mobilisieren.
Die Merkel geht sogar in Deutschland am Tag keinen Schritt alleine vor die Türe, sie alleine hat eine bis an die Zähne bewaffnete Leibwache von fast 100 Mann, von denen jeder Einzelne deine " harten Jungs " vom Bau zusammen faltet, hilfsweise über den Haufen schiesst. Und die haben nicht mal eine Pumpgun. Santo Domingo und Sohua sind nicht gefährlicher als gewisse Stadtteile von Berlin oder Frankfurt bei Nacht. Warst du schon mal dort, oder gibst du nur BILD und RTL weiter ?
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Rumpelstilz
Das meine ich nicht nur, das weiss ich.
Ich habe mich missverständlich ausgedrückt, denn das du das weisst, nicht nur meinst, bezweifel ich nicht. Gegen Huren kann man sagen, was man will, aber sie haben etwas anzubieten, was Anderen viel Geld wert ist. Und eine wie der Merkel bekommt sicher keine erotischen Angebote. Und erkennen einen Dieb auf 100 m schon am Habitus. Die sind sensibilisiert, riechen und wittern die Gefahr lange, bevor sie eintritt.
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Rumpelstilz
Der Vorteil des Metropolitano ist, dass er schnell ist. Er fährt auf seiner eigenen Fahrspur. Die werden im Norden und im Süden jedoch auch von Ampeln unterbrochen, nur im Zentrum ist die eigene Fahrspur völlig frei.
Der Nachteil ist jedoch, dass man zu den meisten Zeiten wie in einer Sardinendose transportiert wird und an den Stationen recht lange warten muss, bis man sich auch in den Bus quetschen kann. Wenn nur alle fünf Minuten ein Bus kommt und sich immer nur zwei oder drei Personen in den schon vollen Bus quetschen können, oder manchmal auch gar keiner, dann kann man schon einmal eine halbe Stunde in der Schlange auf der Plattform warten, bis auch man mitfahren darf.
Die gewonnene Zeit im Bus geht also durch das Warten wieder teilweise verloren.
https://www.youtube.com/watch?v=4YYInKgHqSA
https://www.youtube.com/watch?v=bG7543JSUlE
also das wäre nichts für mich. Eins ist klar, in Lima, kennt nicht jeder jeden. :D Ich könnte aber wohl in keiner Großstadt leben, wenn ich diese Hektik sehe in den Videos, ist aber wohl in fast jeder sehr großen Stadt so. Was mir gefällt ist, dass dort Ordner eingesetzt werden, welche die Busse stoppen, damit keiner umgefahren wird und regeln, wann diese fahren dürfen. Hier ist das ja leider nicht so, da muss man zusehen nicht umgefahren zu werden von verrückten Busfahrern.
Heißen die Busse dort Metro ???
Ich fand diese lange Strecke sehr beeindruckend, aber immer nur gerade aus, das ist ja nicht gerade eine aufregende Fahrt für die Busfahrer ( ?). Wie lange haben sie an der Strecke gebaut ?? Jahrzehnte ???
Was mir auch gefiel war das Video wo der Streifen zu sehen war für Radfahrer. Das ist auch innovativ, so gibt es nicht so viele angefahrene Radfahrer, auch nicht zu sehen hier solche Innovationen. Leider. Hier gilt finde ich, alles so belassen, bloß keine Mühe, bis es nicht anders geht, von selbst einfach mal was machen, was vielen zugute kommt- leider selten.
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Nopi
also das wäre nichts für mich. Eins ist klar, in Lima, kennt nicht jeder jeden. :D Ich könnte aber wohl in keiner Großstadt leben, wenn ich diese Hektik sehe in den Videos, ist aber wohl in fast jeder sehr großen Stadt so. Was mir gefällt ist, dass dort Ordner eingesetzt werden, welche die Busse stoppen, damit keiner umgefahren wird und regeln, wann diese fahren dürfen. Hier ist das ja leider nicht so, da muss man zusehen nicht umgefahren zu werden von verrückten Busfahrern.
Heißen die Busse dort Metro ???
Ich fand diese lange Strecke sehr beeindruckend, aber immer nur gerade aus, das ist ja nicht gerade eine aufregende Fahrt für die Busfahrer ( ?). Wie lange haben sie an der Strecke gebaut ?? Jahrzehnte ???
Was mir auch gefiel war das Video wo der Streifen zu sehen war für Radfahrer. Das ist auch innovativ, so gibt es nicht so viele angefahrene Radfahrer, auch nicht zu sehen hier solche Innovationen. Leider. Hier gilt finde ich, alles so belassen, bloß keine Mühe, bis es nicht anders geht, von selbst einfach mal was machen, was vielen zugute kommt- leider selten.
Diese Ordner heissen meistens "inspectores de tránsito", aber die Gesellschaft des Metropolitano haben auch ihre eigenen. Diese Art Hilfspolizei tritt vor im Stadtzentrum immer in Gruppen, oft sogar in Massen ... :D
Morgens um 07:00 halten die ihren Morgenappell wie bei der Armee. Sie stehen dort also in Reih und Glied und erhalten dort ihren Art "Tagesbefehl". Sie halten in der Hauptsache die Bushaltestellen der städtischen Busse von privaten Bussen und vor allem von Taxifahrern frei. Taxifahrer fahren immer gerne Bushaltestellen an, in der Hoffnung, dort Fahrgäste einzusammeln, die des Wartens überdrüssig sind. Bisweilen agieren sie dann auch als Sammeltaxi, d.h. der Taxifahrer sucht Fahrgäste in die gleiche Richtung, die dann den Fahrpreis anteilig bezahlen. Wenn so ein Taxifahrer nun drei Kunden im Auto hat, aber gerne noch auf einen vierten wartet, blockiert er natürlich die Bushaltestelle.
Diese Inspektoren verteilen aber auch Strafzettel, regeln den Verkehr usw. Häufig handeln sie sich natürlich auch Ärger ein. Also, wenn jemand gefährlich lebt in Lima, dann sind es diese Inspektoren.
https://www.youtube.com/watch?v=Pqukj8bvjSY
Metropolitano heisst dieser Bus, der seine eigene Fahrspur hat. Wie genau die Eigentumsverhältnisse usw sind, das weiss ich jetzt nicht. Die Linien der silberfarbenen Gelenkbusse heissen "troncal" und die Zubringerlinien mit den gelben und orangefarbenen Bussen heisen "ruta alimentadora".
Die S-Bahn, allgemein "tren eléctrico" genannt, also "elektrischer Zug", heisst offiziell "Metro". Bis jetzt gibt es nur die Linie 1, die fast die gesamte Strecke auf einer Hochtrasse fährt. Ein weitere Linie, die teilweise unterirdisch fahren soll, ist im Bau. Auch im "tren eléctrico" kann man nur bargeldlos mit Kundenkarte zahlen.
Aber auch an den Automaten zum Kauf und Aufladen der Kundenkarte ist für gewöhnlich immer Personal. (Die Frau mit der grünen Jacke.)
http://cde.3.elcomercio.pe/ima/0/0/9...base_image.jpg
Es gibt auch Personal bei den Zugangsschranken. Es springt also niemand über diese Schranken, wie es in der Pariser Metro üblich ist. Häufig steht dort auch Polizei, teilweise mit Barrett, und ganz selten auch mal Militär in Uniform.
http://cde.peru21.pe/ima/0/0/1/8/7/187229.jpg
Die Kundenkarte sieht so aus. Die Grösse ist die gleiche wie beim Metropolitano. Es sind aber verschiedene Karten, die man auch nicht für das andere Verkehrsmittel benutzen kann. Was mache Leute leider nicht wissen.
http://cde.gestion2.e3.pe/ima/0/0/0/5/8/58610.jpg
Die Fahrstrecke ist diese. Laut einem Artikel von Alejandro Alemán ... :D also quasi "Alexander Deutsch", sie unter dem Bild.
http://cdn7.larepublica.pe/sites/def...cia-803483.jpg
Die Züge sind meist diese grünen. Es sind aber auch noch die alten Roten im Einsatz.
http://cde.laprensa.e3.pe/ima/0/0/0/6/6/66040.jpg
http://peru21.e3.pe/ima/0/0/0/3/2/32866.jpg
Ja, und Radfahrer gibt es jetzt immer mehr. Vor dreissig Jahren war es noch total unüblich, Rad zu fahren. Damals hatten wohl auch viele Leute Angst, dass man sie vom Rad stösst und ihnen das Fahrrad raubt. Heute sieht man selbst Kinder radfahren. Allerdings sind viele Räder ohne Licht. Hier fahren manchmal aber auch Linienbusse nachts ohne Licht. Bei Motorradfahrern fährt sicher auch ein Drittel ohne Licht, nachts meine ich jetzt. Das ist natürlich von Distrikt zu Distrikt verschieden.
In den besseren Distrikten von Lima sieht das so aus.
http://portal.andina.com.pe/EDPfotog...000253565W.jpg
Oder so:
https://c1.staticflickr.com/1/420/18...3dd2a6b8_b.jpg
Oder in der Provinz in der Stadt Sullana:
http://www.generaccion.com/noticia/i..._516921318.jpg
In manchen Distrikten Limas, wie in San Borja, kann man auch Fahrräder ausleihen.
http://cde.3.elcomercio.pe/ima/0/1/0...base_image.jpg