Der NATO sind irgendwelche Verträge völlig Wurst.Zitat:
NATO in der Ukraine wäre auch bald das Ende des russ. Flottenstützpunktes auf der Krim.
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Warum, GWBush malt heute Bilder, während seine Opfer tot und verstümmelt sind. .
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Ja,wenn wir hier von Anlaufproblemen sprechen würden.Immerhin wird der EF seit mehr als 10 Jahren ausgeliefert !
Aber von mehr als hundert EF der Bundeswehr sind nur 73 einsatzbereit, viele sind für mehrere Jahre gegrounded, weil Nachrüstungen oder Reparaturen anstehen.
Außerdem erzählte mir ein Luftwaffen-Offizier von immer noch bestehenden Problemen mit der Bewaffnung, die nicht einsatzbereit wäre- also, ich bitte dich. In 10 Jahren liessen sich solche Mängel nicht abstellen ?
Was nützt ein eigentlich überlegener Jet, wenn er nur Probleme bereitet?
Auf dem Papier ist der EF klar überlegen, da hat Sprecher Recht. In der Realität hast du Recht, denn der EF leidet an den selben Problemen, an denen aktuell eigentlich alle ähnlichen Projekte leiden. Die Flugzeuge kommen letztlich "unfertig" bei der Truppe an, sie müssen noch fertig eingerüstet werden, vor allem die Software - die letztlich den Wert des Waffensystems bestimmt - ist unfertig, der Kampfwert der Mehrheit der EF-Flotte ist gering, weil sie nur einen Bruchteil der Waffen zum Einsatz bringen können, die theoretisch für sie bestimmt sind.
Ein Studienfreund von mir hat vor mehr als 15 Jahren bei EADS in der Entwicklung gearbeitet, unter anderem befasst mit der Implementierung des Basissystems auf dem EF. Das System wurde - da die Hardware nicht fertig war - in einer generischen Umgebung entwickelt, die nach den Vorgaben für die tatsächliche Hardware zugeschnitten war. Während diese Entwicklung lief, wurde entschieden, statt der Uni- eine Multiprozessor-Hardware zu verwenden, diese Information drang aber zunächst nicht durch. Als nun das Basissystem auf dem EF "installiert" wurde, startete es mal, mal startete es nicht, da es von den zufälligen States der "nicht vorgesehenen" Prozessoren abhing, ob ein Systemstart möglich war. Das ist keine große Sache, wenn man den Fehler erst mal kennt, man muss nur in der Thread-Verwaltung ein paar eher banale Änderungen vornehmen, tatsächlicher Arbeitsaufwand lag für dieses Problem unter 8 Stunden.
Aaaaaaber: Da jede Änderung erst mit allen Projektpartnern europaweit abgestimmt und durch die Verantwortlichen in der Politik genehmigt werden muss, dauerte der Gesamtvorgang, bis das Problem behoben war, über 6 Monate. Und in dieser Zeit konnte das Projekt faktisch keine Fortschritte machen, es "wartete" allerdings auch nicht, statt dessen ging die Entwicklung über ganz Europa verteilt weiter - auf Grundlage der fehlerhaften Basis, was - als der Fehler dann behoben war - weitere Fehler nach sich zog, die wieder Monate Verzögerung bedeuteten.
Dieser Studienfreund, der heute für eine US-Firma tätig ist, lacht heute noch und meint, es sei letztlich wirklich ein Wunder, dass das Ding inzwischen zumindest fliegt und grundlegende Funktionalitäten mehrheitlich zur Verfügung stehen.