Noch bevor das kommt ist die EU pleite.
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Die USA haben dort schon mal überhaupt nichts verloren. Die Einmischung hat rein geostrategischen und wirtschaftlichen KOnzern- Charakter. Den USA ist das Volk, wie immer, scheißegal.
"Die Interessenvertreter kommen aus Europa und Russland. Altkanzler Schröder hat hinsichtlich der westlichen Wirtschaftspolitik alles gesagt.
Die Spitze der EU-Kommission in Brüssel habe "nicht im Entferntesten kapiert (...), dass (die Ukraine) ein kulturell gespaltenes Land ist und dass man mit einem solchen Land so nicht umgehen kann", sagte Schröder auf einer Veranstaltung der "Zeit" in Hamburg. So habe die Kommission schon am Anfang den Fehler gemacht, ein Assoziierungsabkommen unter dem Motto "Entweder-oder" abschließen zu wollen, sagte Schröder im Rahmen der Talkreihe vor Publikum. Das berichtete Spiegel online am Sonntag."
Nachdem man quasi damit auf legalem Wege scheiterte mußte der Mob vom Maidan herhalten.
Obama war am Wochenende beim Golfen in Florida.
Krisenmanagement schaut anders aus.
Die Republikaner sollen laut Senator Rand Paul gegen einen Krieg gegen Russland eingestellt sein.
http://www.foxnews.com/on-air/fox-ne...n-america-cpac
Laut Senator Paul sei eher damit zu rechnen, dass man nach einem Anschluss der Krim an Russland die EU-Mitgliedschaft der Ukraine massiv forcieren wird.
Paul ist wohl der Ansicht, dass die Eingliederungsgeschichte der pro-russischen ukrainischen Territorien auf die Krim beschraenkt sei ?
Ich fuerchte, da verschaetzen sich die Republikaner der USA gewaltig.
Es gab am Wochenende einen Anschlag auf pro-russische Kraefte in Charkov, was natuerlich von den westlichen Medien verschwiegen wird:
http://rt.com/news/kharkov-gun-attack-denounced-842/
Immer mehr Nazi-Milizen sollen in den Sueden und Osten des Landes einsickern und fuer Unruhe sorgen.
Du als ein -eigentlich- erfahrener User so was fragt?
Liste von Militärbasen der Vereinigten Staaten im Ausland
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_v...ten_im_Ausland
Warum wohl das alles?
Ich sehe das ganz und gar nicht mit "Freude", denn sollte es tatsächlich zu einer militärischen Konfrontation zwischen USA und Russland kommen, ist der Rest der Welt nur gaffender Zuschauer. Darauf kann ich liebend gerne verzichten. Ich bin ja nicht lebensüberdrüssig.
Servus umananda
Altkanzler Schmidt weiss dass wir uns überheben. Das ist heute schon mir Bulgarien und Rumänien der Fall.
http://www.mmnews.de/index.php/polit...-eu-grossreich
Zitat:
EU: Großreich Europa bald am Ende?
05.03.2014
Die Euro-Union zerbricht auf Dauer an der törichten Maßlosigkeit der Regierenden, deren Gesetzes-Schieberein zu Gunsten der Hochfinanz und der unkontrollierbaren Überdehnung (siehe Griechenland und Ukraine) des angestrebten „Großreich Europa“ unter Führung von EU-Kommissaren und ESM-Gouverneuren.
Von Jonathan Kersbrück
Die verblendete Dreistigkeit und US-Willfährigkeit der Regierenden in Europa scheint keine Grenzen zu kennen, weder in wirtschaftlicher noch politischer Hinsicht. Neuerdings empört sich die „regierende“ politische Klasse in Brüssel und Berlin darüber, dass Russland die Krim besetzt.
Ja was haben denn diese naiven Kirchturmpolitiker (und ihre Mainstreamkumpane), die vorgeben die europäischen Völker zu vertreten (und richtig zu informieren), erwartet? Es ist doch offensichtlich: Seit Jahr und Tag unterwühlen führende Politiker der EU und Amerikas zusammen mit ihren diversen Geheimdiensten und 5. Kolonnen die politischen Strukturen der Ukraine. Ziel ist - so der Wunsch als Vater des Gedankens - dieses Land aus dem Einflussbereich Moskaus herauszubrechen und an Europa und die Nato anzugliedern.
Da stellt sich sofort die Frage, ob dies wünschenswert wäre: Denn immerhin ist das von solchen Ergebnissen tangierte Russland fast unser Nachbar, zudem größtes Land der Erde, größter Rohstoff-besitzer, wichtigster Energielieferant, Handelspartner, Atom- und Militärmacht ersten Ranges, etc. Bei solchen Fakten hätten verständige Politiker nicht versäumt vorher zu überlegen, ob sich Russland eine solche Entwicklung überhaupt würde gefallen lassen. Denn (gegen jede Vernunft) einmal unterstellt, der naive Plan die (komplette) Ukraine ins westliche Lager der EU und Nato zu ziehen, würde aufgehen, dann wäre doch die logische Konsequenz, dass die Krim und die umliegenden – überwiegend von Russen (!) bewohnten - Gebiete ebenfalls in die unmittelbare Einflusszone Amerikas und der EU fallen würden. Anschließend könnten dort die üblichen Raketen und sonstigen Militäreinrichtungen des Westens stationiert und Russland vom Asowschen Meer und (zumindest) dem westlichen Schwarzen Meer abgeschnitten werden. Sein gepachteter Hafen Sewastopol wäre (ohne Hinterland) im Ergebnis dann völlig wertlos, auch als Operationsbasis Richtung Mittelmeer kaum noch nutzbar.
Welchen erstaunlichen Grad an Unverstand muss man eigentlich als westlicher Politiker entwickelt haben um zu glauben, Russland und sein Präsident würden solchen absehbaren Beeinträchtigungen und Bedrohungen tatenlos zusehen?
Und noch etwas: Die (türkischen) Osmanen besiegten 1502 die letzten Reste der goldenen Horde (Mongolen) und übernahmen die Krim. Ab 1568 bis 1878 führte Russland (Moskau, nicht Kiew!) 11 Kriege gegen das Osmanische Reich um sich durch Eroberung der Krim einen sicheren Zugang zum Schwarzen Meer und zum Mittelmeer zu erkämpfen bzw. um diesen Besitz zu verteidigen. Seit 1783 gehört die Krim definitiv zu Russland (zu Moskau, nicht Kiew!). Das alte Russland hat also über Jahrhunderte Ströme von Blut vergossen um die Krim zu erobern und zu behalten. Ab 1921 war die Krim eine autonome Republik (ASSR) innerhalb Sowjetrusslands und kein Teil der Ukraine. Unter Nikita Chruschtschow, einem Ukrainer, wurde die Krim dann als autonome Republik aufgelöst und - wohl auch aus wirtschaftlichen und infrastrukturellen Gründen - der Ukrainischen SSR verwaltungs-mäßig angegliedert, welche sich ihrerseits erst 1991 in den Wirren des zerfallenden Sowjetreichs als selbständiger Staat etablierte.
Seit 1991 war also Russland mit sehr guten Gründen höchst unzufrieden mit dem Besitz der Krim durch die Ukraine. Es bedurfte nur eines geeigneten Anlasses um diese aus russischer Sicht unerfreuliche, ja gefährliche Territorialfrage im eigenen Sinne abschließend zu lösen. Das ist jetzt geschehen: Die Krim ist nun de facto wieder russisch und wird auch russisch bleiben. Wenn Politiker vom Schlage der ungewählten EU-Kommissare bzw. Leute wie Merkel & Co „Realpolitik“ machen, kommt es eben zu solchen Ergebnissen! Da nützt dann hinterher, wenn es schief gegangen ist, auch kein jahrelanges Gezeter. Auf der Weltbühne interessiert hilfloses Nachgemaule schlichtweg nicht.
Die ganze Ukraine sowieso nicht.