AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
In der aktuellen Folge der nextnews zeigen wir sehr anschaulich die rechtlich fragwürdigen Preisstrategien der führenden Anbieter für schnelles Laden in Deutschland auf. Es drängt sich der Verdacht auch, dass hier nicht nach geltenden Regeln gespielt wird und so das allgemeine Preisniveau künstlich hochgehalten wird. Da die (möglichen) Verstöße aus unserer Sicht offensichtlich sind, bedarf die aktuelle Preisstruktur dringend einer rechtlichen Prüfung. Sollte diese “positiv” verlaufen, könnte schnelles Laden im Marktdurchschnitt auf einen Schlag 10-25% günstiger werden. nextmove liefert die Fakten - entscheiden müssen andere.
Wenn Du Dich in der Welt so umschaust, dann wirst Du feststellen, dass Deutschland - die Strompreise gemessen an öffentlichen Ladestationen (lässt man ad hoc-laden aussen vor) - nahezu ein Schlaraffenland ist. Man kann den Ladestrom natürlich noch mehr subventionieren und damit dem Markt noch mehr zu verzerren - wer aber bezahlt am Ende dann die Zeche?
Aktuell wird in Deutschland die KWh Strom alleine durch den Staat im Bereich von 0,10 - 0,15 € mittels Steuergeldern subventioniert (das sind die EEG- und Netzkosten sowie MwSt., welche man vom Strompreis in den Bundeshaushalt umgewidmet hat) und dazu kommen noch die Subventionskosten durch die Kfz-Hersteller, Stromanbieter etc....da kann Ralf Möller noch so viele "Fakten" liefern...die Realität ist halt anders.
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BlackForrester
Wer über eine eigene Garage / Stellplatz verfügt, die durchschnittliche deutsche Wegstrecke von 30, 40 Kilometern am Tag fährt und sich dann eine (in Summe) mehrere tausend Euro teure Wallbox in die Garage / Stellplätz hängt - der wäre als Politiker prädestiniert, weil die können mit Geld auch nicht umgehen.
Wer eine PV-Anlage baut, bei dem ist die Wallbox ohnehin im Preis enthalten. Der Elektriker ist sowieso da und braucht, wenn's hochkommt, zwei Stunden länger dafür. Und das Material kann man ja wohl vernachlässigen. Hier spricht der Controller von stark gesunkenen Grenzkosten bei zusätzlichen Installationen.
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Schlummifix
Das reicht, dann brauche ich erstmal gar keine Wallbox.
Vorsicht: Wer ständig an der Schuko-Steckdose lädt, treibt damit nur die Betriebsstunden des Akkus in die Höhe. Das macht sich beim Wiederverkauf nicht so gut, denn es erweckt den Anschein, als wäre dieser dauernd auf- und entladen worden. Die Anzahl Ladevorgänge werden natürlich nicht registriert. Genauso wie zuwenige Betriebsstunden den Anschein erwecken, ständig Schnellladung gemacht zu haben.
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antiseptisch
Atomforschung wurde in 2021 in D komplett verboten, damit sichergestellt ist, dass von deutschen Boden nie wieder Atomkraft ausgeht. Das ist deutscher Perfektionswahn in Bestform. Es ist also alles noch viel schlimmer. Und deshalb kann man es den Menschen auch nicht verübeln, wenn sie wenigstens PV aufs Dach machen. Mir ist es auch klar, dass der Drang zur Selbstversorgung nur einen Ausfluss einer Mangelwirtschaft darstellt.
In Greifswald steht der Kernforschungsreaktor Wendelstein 7-x und dass dort nicht mehr an der Kernfusion geforscht werden soll ist mir nun aber neu. Ebenso dass in Garching am Teststand Elise nicht mehr geforscht und entwickelt wird.
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antiseptisch
Wer eine PV-Anlage baut, bei dem ist die Wallbox ohnehin im Preis enthalten. Der Elektriker ist sowieso da und braucht, wenn's hochkommt, zwei Stunden länger dafür. Und das Material kann man ja wohl vernachlässigen. Hier spricht der Controller von stark gesunkenen Grenzkosten bei zusätzlichen Installationen.
Ich weiß ja nun nicht wie viele Stromzähler sich in oder um Garagen / Stellplätze befinden. Zumindest mein subjektiver Eindruck ist, dass Stromzähler im allgemeinen nicht unbedingt in Garagennähe platziert sind also musst Du Leitungen durchs Haus legen (Wände aufstemmem, Leitung rein, Wand wieder zugipsen ggf. tapzieren und so weiter und so fort) und das ist mitnichten in zwei Stunden erledigt. Gut, in Deiner Welt schon....
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antiseptisch
Vorsicht: Wer ständig an der Schuko-Steckdose lädt, treibt damit nur die Betriebsstunden des Akkus in die Höhe. Das macht sich beim Wiederverkauf nicht so gut, denn es erweckt den Anschein, als wäre dieser dauernd auf- und entladen worden. Die Anzahl Ladevorgänge werden natürlich nicht registriert. Genauso wie zuwenige Betriebsstunden den Anschein erwecken, ständig Schnellladung gemacht zu haben.
Ach nee....ist dem so? Dann solltest Du jetzt aber ganz genau erklären, wie es denn zu "Vampir"verluste kommt, wenn ein Akku NICHT in Betrieb ist.
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BlackForrester
Ich weiß ja nun nicht wie viele Stromzähler sich in oder um Garagen / Stellplätze befinden. Zumindest mein subjektiver Eindruck ist, dass Stromzähler im allgemeinen nicht unbedingt in Garagennähe platziert sind also musst Du Leitungen durchs Haus legen (Wände aufstemmem, Leitung rein, Wand wieder zugipsen ggf. tapzieren und so weiter und so fort) und das ist mitnichten in zwei Stunden erledigt. Gut, in Deiner Welt schon....
Dein Problem ist, dass du gar nicht mitreden kannst, weil du so eine Installation nie erlebt hast. Musst aber ständig deinen Mund aufmachen. Und das nervt mit der Zeit. Immer diese Zwischenrufe von Bedenkenträgern, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
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antiseptisch
Wenn sich ein e-Auto bei mir lohnt, kriegt das jeder Eigenheimbesitzer hin. Wer kein Eigenheim hat, muss eben draußen bleiben. 82% der e-Autofahrer laden ohnehin mit PV aufm Dach und eigener Wallbox.
Du unterstellst dabei, dass der aktuelle Status Quo beibehalten wird.
Da aber die batterieelektrische Mobilität zur nächsten Zwei-Klassen-Gesellschaft führen muss - ist es da abwägig, dass man Eigentumsbesitzer wie Dich nicht mittels höherer Steuern für selbstbewohntes Wohneigentum zur Kasse bitten wird um die Auswirkungen dieser Zwei-Klassen-Gesellschaft abzumildern - oder man, da man einen vuierstelligen Mrd-Betrag zur Darstellung der Infrastruktur benötigt man nicht Dich mittels Lastenausgleich zur Kasse bietet oder ähnliches anderes mehr...:?
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antiseptisch
Dein Problem ist, dass du gar nicht mitreden kannst, weil du so eine Installation nie erlebt hast. Musst aber ständig deinen Mund aufmachen. Und das nervt mit der Zeit. Immer diese Zwischenrufe von Bedenkenträgern, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
Sagt ein Buchhalter, welcher einen Hammer nicht von einem Amboß unterscheiden :D
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Schlummifix
"Im Jahr 2023 waren 82,38 Prozent der in Norwegen verkauften Neuwagen Elektrofahrzeuge. Wie konnte in Norwegen ein so hoher Prozentsatz erreicht werden? Es ist das politische Ziel, die gesamte norwegische Autoflotte bis 2025 emissionsfrei (Elektro oder Wasserstoff) zu machen. "
Du unterschlägst dabei jedoch, dass Norwegen vor allem in der Lage ist die für den Betrieb batterieelektrischer Fahrzeuge notwendigen Strom extrem emissionsarm darstellen kann, was z.B. für Deutschland nicht gilt.
Was also für Norwegen hochgradig Sinn machen kann, kann für andere Länder Irrsinn in Potenz sein.