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Schwabenpower
Sehe ich genau so. Aus Augsburg könnte ich noch ein elektrisch aufblasbares Luftbett mitbringen. Oder eben 10er Pack Luftmatrazen und Kompressor kaufen. Kostet ja nix.
Den Kompressor hab ich. Lumatra und nen Klapphocker. Grill und Kohle sollten auch kein Problem sein. Und Getränke kühlen derzeit ganz alleine.
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Schwabenpower
Ich kann das, schrieb ich auch. Mit Standheizung und Liegefunktion über die Rücksitze auch kein Problem.
Aber wer noch?
Vor Luftmatrazen im Winter kann ich nur abraten. Die "Thermik" innerhalb der Luftmatraze ist extrem, die isoliert Null. Habe da ganz üble Erfahrungen mit gemacht. Auto hingegen ging immer...
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pixelschubser
Den Kompressor hab ich. Lumatra und nen Klapphocker. Grill und Kohle sollten auch kein Problem sein. Und Getränke kühlen derzeit ganz alleine.
Fahrplan also wie folgt:
Morgen abend Axel mal fragen, ob er da was hat.
Morgen mittag in der Pension anrufen, und persönlichen Vorstellungstermin ausmachen
Morgen im Rauchercontainer ( :) ) mal fragen, ob deren Unterkunft nicht am Wochenende frei ist. Normalerweise fahren die am Freitag nach Hause und kommen Montag erst wieder.
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Schwabenpower
Geht nicht. Ist Ossi
In den 70-er Jahren war bei uns im Büro einer großen westdeutschen Firma immer Sauftag.
Da wurde pünktlich um 12.00 alles liegen und stehen gelassen und der Kantinenwirt mußte einen Kasten Bier anliefern. Reihum brachten dann die Kollegen eine Flasche Weinbrand als nahrhaftes Zusatzlabsal mit und bis zum offiziellen Feierabend um 15.00 war dann Smalltalk angesagt.
Die meisten waren noch "Kriegsteilnehmer" die aber aufgrund ihrer Wichtigkeit für die Wirtschaft und den Betrieb wenig vom Feuerzauber und vom Dreck mitbekommen hatten. Sie erzählten daher lang und breit von ihren verschiedenen Einsätzen in der Etappe der diversen Fronten und was sie alles obwohl es ihnen leider verwehrt war in der vordersten Linie zu dienen fürs Vaterland geleistet hatten. Die meisten entstammten wie auch der Büroleiter und Teilhaber der Firma der privilegierten sozialen Schicht.
Nur einer war dabei, der im Krieg wirklich im Dreck gelegen hatte und nach Ende der Kampfhandlungen auch noch einige Zeit in Gefangenschaft war. Das war derjenige, der die Hauptarbeit leistete. Ich als Neuling stand in der Rangfolge fast noch über ihm. Der ganze Laden basierte nur auf Beziehungen und Vetternwirtschaft und nicht auf Leistung, stand aber wirtschaftlich bombenfest da.
Es gab "soziale Unterschiede" und Dünkel zwischen "gewerblichen Arbeitnehmern", Angestellten und den höheren Führungskräften, die in etwa so ausgeprägt waren wie die im alten Süden zwischen Feldnegern, Hausnegern und Massas.
Da habe ich als unerfahrener Neuer mal den Fehler gemacht Freitags statt Asbach Uralt "Mariacron" mitzubringen und bin auf der sozialen Stufenleiter deswegen massiv abgestürzt. Keiner von den gehoben Kräften hat davon getrunken. Der Herr Büroleiter und Teilhaber hat aus seinem privaten Bestand eine Flasche Asbach Uralt für seine Standesgenossen geholt.
Wie es in dieser Firma sozial und arbeitstechnisch zuging, kann sich heute keiner mehr vorstellen. Massiver Alkoholmißbrauch war an der Tagesordnung, wurde aber nur beim niederen Volk der "gewerblichen Arbeitnehmer" geahndet, wenn es zu sehr ausartete.
Die ellenlange "Betriebsordnung" hatte noch die Bezeichnungen "Betriebsführer" und "Betriebsführung" für die da oben und "Gefolgschaft" für die da unten.
Eine Zeitlang haben sogar Bonzensöhnchen und Bonzentöchterchen, die wohl Lust auf Rebellion und Abenteuer hatten, bevor sie den Weg des silbernen und des goldenen Löffels gingen auf KPD/ML gemacht und die "Rote Fahne" vor den Toren des weitläufigen Betriebsgeländes verteilt.
"Gewerbliche Arbeitnehmer", die sie annahmen und nicht gleich wieder an den Werkschutz abgaben und denunziert wurden hatten bald darauf einen Termin beim Arbeitsamt.
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LOL
Vor Luftmatrazen im Winter kann ich nur abraten. Die "Thermik" innerhalb der Luftmatraze ist extrem, die isoliert Null. Habe da ganz üble Erfahrungen mit gemacht. Auto hingegen ging immer...
Im Auto brauche ich keine Luftmatratze, alles beheizt.
In einer beheizten Wohnung auch nicht. Wovon schreibst Du?
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Schwabenpower
Im Auto brauche ich keine Luftmatratze, alles beheizt.
In einer beheizten Wohnung auch nicht. Wovon schreibst Du?
Na, von unbeizten Buden, Zelten etc...
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Schwabenpower
Im Auto brauche ich keine Luftmatratze, alles beheizt.
In einer beheizten Wohnung auch nicht. Wovon schreibst Du?
Der meint Wintercamping auf Rhodos...:happy:
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Fortuna
In den 70-er Jahren war bei uns im Büro einer großen westdeutschen Firma immer Sauftag.
Da wurde pünktlich um 12.00 alles liegen und stehen gelassen und der Kantinenwirt mußte einen Kasten Bier anliefern. Reihum brachten dann die Kollegen eine Flasche Weinbrand als nahrhaftes Zusatzlabsal mit und bis zum offiziellen Feierabend um 15.00 war dann Smalltalk angesagt.
Die meisten waren noch "Kriegsteilnehmer" die aber aufgrund ihrer Wichtigkeit für die Wirtschaft und den Betrieb wenig vom Feuerzauber und vom Dreck mitbekommen hatten. Sie erzählten daher lang und breit von ihren verschiedenen Einsätzen in der Etappe der diversen Fronten und was sie alles obwohl es ihnen leider verwehrt war in der vordersten Linie zu dienen fürs Vaterland geleistet hatten. Die meisten entstammten wie auch der Büroleiter und Teilhaber der Firma der privilegierten sozialen Schicht.
Nur einer war dabei, der im Krieg wirklich im Dreck gelegen hatte und nach Ende der Kampfhandlungen auch noch einige Zeit in Gefangenschaft war. Das war derjenige, der die Hauptarbeit leistete. Ich als Neuling stand in der Rangfolge fast noch über ihn. Der ganze Laden basierte nur auf Beziehungen und Vetternwirtschaft und nicht auf Leistung, stand aber wirtschaftlich bombenfest da.
Es gab "soziale Unterschiede" und Dünkel zwischen "gewerblichen Arbeitnehmern", Angestellten und den höheren Führungskräften, die in etwa so ausgeprägt waren wie die im alten Süden zwischen Feldnegern, Hausnegern und Massas.
Da habe ich als unerfahrener Neuer mal den Fehler gemacht Freitags statt Asbach Uralt "Mariacron" mitzubringen und bin auf der sozialen Stufenleiter deswegen massiv abgestürzt. Keiner von den gehoben Kräften hat davon getrunken. Der Herr Büroleiter und Teilhaber hat aus seinem privaten Bestand eine Flasche Asbach Uralt für seine Standesgenossen geholt.
Wie es in dieser Firma sozial und arbeitstechnisch zuging, kann sich heute keiner mehr vorstellen. Massiver Alkoholmißbrauch war an der Tagesordnung, wurde aber nur beim niederen Volk der "gewerblichen Arbeitnehmer" geahndet, wenn es zu sehr ausartete.
Die ellenlange "Betriebsordnung" hatte noch die Bezeichnungen "Betriebsführer" und "Betriebsführung" für die da oben und "Gefolgschaft" für die da unten.
Eine Zeitlang haben sogar Bonzensöhnchen und Bonzentöchterchen, die wohl Lust auf Rebellion und Abenteuer hatten, bevor sie den Weg des silbernen und des goldenen Löffels gingen auf KPD/ML gemacht und die "Rote Fahne" vor den Toren des weitläufigen Betriebsgeländes verteilt.
"Gewerbliche Arbeitnehmer", die sie annahmen und nicht gleich wieder an den Werkschutz abgaben und denunziert wurden hatten bald darauf einen Termin beim Arbeitsamt.
Glaube ich Dir aufs Wort.
So eine Firma (vielleicht war es die sogar? Wer weiß?) hatte ich auch mal als "Fremder". Nach zwei Wochen war ich weg. Unerträglich
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LOL
Na, von unbeizten Buden, Zelten etc...
Davon schrieb keiner.
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Kreuzbube
Der meint Wintercamping auf Rhodos...:happy:
Ach so, ich vergaß. Grieche, die erfrieren ja unter +19°C :)