Swinemünde, Zerbst, im April 45 äußerst wichtige strategische Ziele.
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Zerstörung der Volksseele durch Loslösung der Bindungen an die Geschichte. Hier durch die Veränderung eines Antlitzes einer Stadt. Am schnellsten zu schaffen durch ein flächendeckendes Bombardement, aber auch durch Errichtung unsymmetrischer störender "moderner" Bauten.
So losgelöst von allen Bindungen ist der Mensch bereit geformt zu werden zum Neuen Menschen. Leichter beherrsch- und kontrollierbar, ohne Wurzeln und Identität. Zusammen mit den passenden Instrumenten der Bevölkerungskontrolle, einer Staatsdoktrin, Kulte und Ideologien ala Holocaustkult, Multikulti, sozialistische Eine-Welt-Gleichheits-Theorien etc. steht dem ganzen "Fortschritt" hin zu der Einen-Welt und dem Einen-Massen-Menschen nichts mehr im Wege.
MfG
Rikimer
Klare militärische Ziele, Unterstützung der Bodentruppen aus der Luft. Rotterdam war schlicht und einfach ein Versehen, so komisch sich das anhören mag.
Sehr gut beschrieben, gilt aber nicht für die deutsche Luftwaffe. Ich habe lange gebraucht, dieses Genanken zu akzeptieren, aber die Faktenlage läßt keinen anderen Schluß zu. Wir sollten historische Tatsachen auch dann annehmen, wenn sie Deutschland entlasten und Leute, die wir nicht ausstehen können.
Bitte nicht einfach alles über einen Kamm scheren, selbst wenn das als Ausdruck des Willens zur Versöhnung verständlich ist. Kriegsverbrechen gab es es nur auf alliierter Seite, jedenfalls solche im größeren Stil!
Hübsch ausgedrückt. Britisch eben.
Zunächst ging es primär um die ermordeten Menschen (Zivilisten, Frauen und Kinder) - weniger darum, daß Steine umsortiert und Holz verkohlt wurde.
Aber das hast Du geflissentlich übersehen, oder?
Zur überflüssigen Zerstörung von Kulturgütern hat das Völkerrecht auch seine Meinung.
btw: Oben sind die Kriterien aufgelistet, die Eigenschaften des Völkermords. Dazu gibt es keine zwei Meinungen.
Das war genau die Strategie, die die Deutschen verfolgt haben im Gegensatz zu den Briten.
Bis zu den Vergeltungsangriffen (die auch völkerrechtlich erlaubt waren, weil eben Vergeltung).
Es gibt die Taten, und die sprechen für sich. Warum sagst Du nicht, auch die Absicht, die Juden zu vernichten, hat es nie gegeben, weil nicht ein entsprechendes Dokument vorliegt?
Die Justice Gray ist ein Fall für die Tonne. Den Befehl gibt es nicht.
Vor Gericht mußte er zugeben, daß er nicht einen Sachbeweis gefunden hat.
Die Erbärmlichkeit von Hilbergs *Forschungen* ergibt sich allein schon aus den signifikanten Veränderungen, die er gezwungen gewesen ist, von einer Auflage zur anderen vorzunehmen.
Solltest Du vielleicht noch einmal lesen. Groß erklären werde ich ihn nicht, ich möchte die Freiheitsrechte, die uns der freieste Staat, den es je auf deutschem Boden gegeben hat gewährt, nicht überstrapazieren. Jemand, der mit der Faktenlage halbwegs vertraut ist, versteht in beim ersten Lesen.
Bis auf die Verwandlung Deutschlands in einen Agrarstaat sind sämtliche Teile des Morgenthauplans im Potsdamer Abkommen (=> 6 Millionen Tote d. Vertreibung) verwirklicht worden.
Im November 1947 schrieb er (Morgenthau) im Anschluß an eine Reise durch Nachkriegsdeutschland: "Viel ist über den so genannten Morgenthau-Plan für Deutschland geredet und geschrieben worden, von seinen ersten Anfängen bis zu dem Moment, als er nicht mehr auf Einzelpersonen angewendet wurde. Dann wurde er Teil des Potsdamer Abkommens" (James Bacque, Der geplante Tod, S. 165; Henry Morgenthau Jr., in: New York Post, 24. 11. 1947, mit Dank an Prof. Ralph Raico, College der State University of New York in Buffalo).
Das Zitat stammt aus einer Rundfunkansprache, und ist bis heute nicht dementiert worden, nicht einmal von den Angehörigen Churchills, die doch das größte Interesse haben sollten, daß Sir Winston nicht als die englische Ausgabe Adolf Hitlers erscheint.
Churchills Absichten sind völlig eindeutig. Er sagt es doch selbst. Folgendes liest sich, als wäre es Mein Kampf entnommen:
Um die Vorstellungen Churchills über den Völkermord aus der Luft zu verdeutlichen, folgendes Zitat W. Churchills aus seinem Buch "Gedanken und Abenteuer" von 1943:
„Die Schlacht des Jahres 1919 hätte ein riesiges Anwachsen der zerstörerischen Kräfte gesehen. Tausende von Flugzeugen hätten die deutschen Städte in Schutt und Asche gelegt. Die Schlacht von 1919 wurde nie geschlagen aber ihre Ideen leben weiter. Vielleicht wird es sich das nächste Mal darum handeln, Frauen und Kinder oder die Zivilbevölkerung überhaupt zu töten und die Siegesgöttin wird sich zuletzt mit dem vermählen, der dies in gewaltigem Ausmaß zu organisieren verstand.“
Es gebe gegen Hitler kein sicherer Mittel außer einem. Man habe keine Armee auf dem Kontinent, die deutsche Militärmacht zu brechen. Wenn Hitler sich nach Osten wende, könne man ihn dabei nicht aufhalten. „Aber es gibt eine Sache, die ihn zurückholt und niederwirft, und das ist ein absolut verwüstenden Ausrottungsangriff ("extermination attack") durch sehr schwere Bomber von diesem Land hier gegen die Nazi Heimat“ Zit.n. Jörg Friedrich, "Der Brand - Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945", S. 76/77
Ich habe keinen Grund, an der Richtigkeit der deutschen Übersetzung zu zweifeln.
Die Betonung der Wurzeln ging mir früher gewaltig gegen den Strich, weil mir das zu sehr nach Blut-und-Boden und einem dumpfen Kult der Scholle roch.
Nach einigen Reisen ins europäische Ausland und der vergleichsweise intensiven Beschäftigung mit Frankreich ist mir klar geworden, daß die Wertschätzung der eigenen Wurzeln, der Bezug zum Boden nichts, aber auch gar nichts mit wabernder NS-Ideologie zu tun haben muß, sofern das mit der notwendigen Dosis Verstand und kulturellem Bewußtsein vonstatten geht.
Der Grundfehler liegt wahrscheinlich darin, alles Moderne und Neue ungeprüft mit einem Mehr an Freiheit zu verbinden, und nicht wahrhaben zu wollen, daß man Gefahr läuft, sich an einen alle und alles versklavenden, globalkapitalistischen Moloch zu verkaufen.
In anderen Worten, Du hast auch diesmal Recht, und mit Deinen guten Wünschen an die Eliten sowieso.
Fällt mir grad noch ein: die Sieger haben nicht nur einen Genozid am deutschen Volk praktiziert, darüber hinaus auch einen Kulturozid, und falls die Massenzuwanderung auf ihre Pressionen zurückgehen sollte, einen Ethnozid.
This is the american and british way of democracy: Angriffskrieg, Raubkrieg, Einkreisungskrieg, Genozid, Kulturozid, Ethnozid!
Wenn diesen Schweinen irgendwann mal die Rechnung präsentiert wird, geht's ohne viel Federlesen ab ins Schlachthaus und zum Bolzenschußapparat.