AW: Rückeroberung Afghanistans durch die Taliban!
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Shahirrim
War ja 2006, sogar ein Ausbilder hatte uns damals gesagt, dass es 2004 noch viel härter war und eine Menge Leute durchgefallen wären, die es jetzt so gerade eben geschafft haben.
Ich hatte mich 1993 als Abiturient zur Offizierslaufbahn beworben. Das dreitätige Bewerberprogramm war schon heftig. Ich bin wegen meiner Schwierigkeiten vor Gruppen zu reden natürlich noch vor dem Sporttest aussortiert worden. Aber auf den hatte ich mich natürlich auch vorbereit. Nie hätte ich mir vorstellen können, dass danach Offiziersanwärter reihenweise bei einem 6km Eingewöhnungsmarsch zusammenklappen.
https://augengeradeaus.net/2017/08/t...tionsergebnis/
AW: Rückeroberung Afghanistans durch die Taliban!
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rumpelgepumpel
der Wahnsinn in 2021
das könnte zum Bild des Jahres werden
unfassbar was dieses Bild ausdrückt ...
es zeigt wohin die Reise mit den Musels geht
Schade, dass unsere islamfreundlichen, und verschwuchtelten Gutmenschen das nicht erkennen wollen...
AW: Rückeroberung Afghanistans durch die Taliban!
2012 :
In Afghanistan müssen Bundeswehrsoldaten immer öfter gegen Taliban kämpfen, die mit deutschen Waffen ausgerüstet sind. Wie die Waffen in die Hand der Aufständischen gelangen konnten, ist unklar. Hintergrund ist offenbar mangelhafte Exportkontrolle. Neben Tschechien ist Deutschland das einzige EU-Land, aus dem Waffen in Afghanistan auftauchen.
https://amp.n-tv.de/politik/Taliban-...le6913631.html
Luis Alvarez/ AP
Kabul - 31 Mal wurden Koalitionstruppen in diesem Jahr schon von vermeintlichen Verbündeten angegriffen, 39 Isaf-Soldaten starben seit Jahresbeginn durch die Hand afghanischer Sicherheitskräfte. Die Zahl der Attacken hat dramatisch zugenommen: Im gesamten Jahr 2011 waren 35 Soldaten bei Vorfällen dieser Art getötet worden. Daher hat die Nato nun angeordnet, dass alle Koalitionssoldaten künftig stets eine geladene Waffe tragen müssen.
https://www.spiegel.de/politik/ausla...50739-amp.html
2013 :
Saba Mahmood lehrt an der Universität Berkeley in Kalifornien. Sie verbringt derzeit ein Forschungssemester an der American Academy in Berlin. Ihr Spezialgebiet ist die Religionsfreiheit und die Rolle von Minderheiten im Nahen und Mittleren Osten – und sie war, bevor sie zur Anthropologie kam, Architektin und Politikwissenschaftlerin. Wieso dieser – ja ungewöhnliche – zweifache Wechsel der Perspektive?
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Ich merkte dann bald, dass ich mit Politikwissenschaft nicht weiter kam. Das ist eine stark eurozentrisch geprägte Disziplin. Das amerikanische und das europäische Bild dient der Politikwissenschaft als Projektion für den Rest der Welt. Zu einem besseren Verständnis für den Mittleren Osten trägt das wenig bei. Also wechselte ich noch einmal die Disziplin und landete in der Anthropologie.
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Schauen Sie nach Europa. In Frankreich ist das Tragen von Kopftüchern in öffentlichen Schulen verboten. Aus amerikanischer Perspektive ist das eine eindeutige Verletzung der Religionsfreiheit. Die Franzosen sehen das offenkundig anders. Sie rechtfertigen dieses Verbot mit dem Hinweis auf ihren säkularen Staat. Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte gibt Frankreich und anderen Staaten ausdrücklich das Recht zu definieren, was als Religion zu zählen hat, und was nicht. Das ist eine Einschränkung der Religionsfreiheit.
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Keine Religionsfreiheit. Außer der kleinen Sekte, der die Machthaber angehören, werden alle Glaubensrichtungen unterdrückt. Nicht nur Christen und Juden werden verfolgt. Auch die schiitischen Muslime leiden unter dem Regime und werden als Bürger zweiter Klasse behandelt.
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Die politische Instabilität hat der Wirtschaft schwer geschadet. Es gibt eine Kapitalflucht, und die Tourismusindustrie, der größte Wirtschaftsfaktor, ist dramatisch geschrumpft. Die Hotels in Kairo zum Beispiel verzeichnen einen Rückgang der Belegungszahlen um 85 Prozent.
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Saudi-Arabien heizt diesen Konflikt immer wieder an. Das Land spielt eine sehr negative Rolle. Es ist Saudi-Arabien gelungen, eine Allianz mit den Golf-Staaten und den USA und Europa herzustellen. Denen geht es natürlich um Öl. Die Golfanrainer versprechen stabile Ölpreise, und die Importnationen schauen weg, wenn es um Menschenrechte und Religionsfreiheit geht. Eine problematische und hinterhältige Allianz.
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Der Iran weiß, was los ist. Es ist kompliziert. Am Beispiel des Irak wird das deutlich. Schlechter als dort sind die Beziehungen zwischen Schiiten und Sunniten Nirgendwo. 32 Prozent der Bevölkerung sind Sunniten, 65 Prozent sind Schiiten. Die Christen haben fast alle das Land verlassen.
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Der doppelte Standard der Vereinigten Staaten wird deutlich am Beispiel Bahrein. Die Schiiten bilden dort die Mehrheit – die Sunniten eine kleine Minderheit. Teil dieser Minderheit ist die königliche Familie. Damit sind die Sunniten an der Macht. Die Schiiten werden verfolgt und diskriminiert.
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1989 hat der US-Kongress einen International Religious Freedom Act verabschiedet. Darin verpflichtet sich das amerikanische Außenministerium, gegen jeden Staat vorzugehen, der die Glaubensfreiheit unterdrückt. Dieses „Vorgehen“ hat sich dann vor allem auf die Verfolgung von Christen im Nahen und Mittleren Osten konzentriert. Von den unterdrückten Schiiten oder den Bahai war nicht die Rede.
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In Westeuropa sind heute nicht mehr die Juden der Sündenbock. Diese Rolle haben die muslimischen Immigranten übernommen. Fast überall beobachte ich Furcht vor dem Islam. Das hat auch etwas mit der Wirtschaftskrise zu tun. Aber ich bin immer wieder überrascht wie sehr die Reden, die gegen die Muslime gehalten werden, den Reden gleichen, mit denen man vor achtzig, neunzig Jahren den Antisemitismus begründete.
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Sie sind in Pakistan aufgewachsen – besorgt Sie der wachsende Einfluss der Islamisten in Ihrer Heimat?
Ich bin sehr besorgt. Das Land wurde je geradezu besetzt. Nicht von den Islamistischen Parteien, sondern von den Extremisten, den Taliban. Auch in Pakistan sollten wir unterscheiden – zwischen den islamistischen Parteien, die sich dem demokratischen Prozess unterwerfen, und diesen Militanten, die nichts mit dem politischen Islamismus zu tun haben.
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Die Gruppen, die mit Hilfe der USA in den siebziger und achtziger Jahren in Pakistan entstanden, sind heute so stark, dass sie das Land beherrschen können. Egal, wer diese Parlamentswahl gewinnt: er wird von den Taliban abhängig bleiben. Die Taliban lassen sich nicht integrieren. Die politischen Parteien in Pakistan bleiben Geiseln der Extremisten.
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Wir müssen unseren Demokratiebegriff erweitern. Es geht nicht nur um Wahlen. Es geht auch darum, dass die Institutionen offen bleiben, die die Wirtschaft und den politischen Prozess kontrollieren. Solange das Militär in Pakistan rund achtzig Prozent der Wirtschaft kontrolliert, werden demokratische Wahlen gar nichts ausrichten. Oder nehmen Sie den Sicherheitsapparat, der auch dem Militär untersteht. Dieser Apparat tötet Oppositionelle, er ist für das Attentat auf Benazir Bhutto verantwortlich. Solange das so bleibt, bleibt jede Regierung wirkungslos.
https://www.deutschlandfunkkultur.de...icle_id=246269
2020:
Ziaullah Khan produziert in Pakistan Waffen für die Taliban und sagt: «Wir haben den Amerikanern nicht versprochen, eine Demokratie nach westlichem Vorbild einzuführen.»
https://www.nzz.ch/amp/international...ban-ld.1548895
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Wuehlmaus
Ich hatte mich 1993 als Abiturient zur Offizierslaufbahn beworben. Das dreitätige Bewerberprogramm war schon heftig. Ich bin wegen meiner Schwierigkeiten vor Gruppen zu reden natürlich noch vor dem Sporttest aussortiert worden. Aber auf den hatte ich mich natürlich auch vorbereit. Nie hätte ich mir vorstellen können, dass danach Offiziersanwärter reihenweise bei einem 6km Eingewöhnungsmarsch zusammenklappen.
https://augengeradeaus.net/2017/08/t...tionsergebnis/
Ja, die Laberer können eben selten die Märsche durchhalten. Dass du vor Gruppen nicht so gut reden kannst, ist ein typisches Phänomen eines Denkers (also jemand, der wirklich tiefgründig denkt), weil das die andere Gehirnhälfte ist, als die, die für das labern zuständig ist. Deswegen schreiben bei der Lügenpresse ja auch nur Idioten, die gut schreiben, aber nicht denken können.
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Trusty
Warum sollten die auch auf ihre Glaubensbrüder schießen?
Die waren froh einen bezahlten Job zu haben - sind aber im Geiste natürlich Musels geblieben.
Dazu kommt das man ihre Rolle als Mann mit „westlichen Werten“ untergraben hat und die Weiber Femi-Allüren bekommen haben.
Das wird nun zurückgeschraubt und Mann ist wieder Herr im Haus :compr:
Als Sahnehäubchen obendrauf gibts noch schöne neue Ausrüstung und da alle auch militärisch gut geschult wurden kann man nun neue Dinger planen und sich beim Westen erkenntlich zeigen.
Top!
Wir sind den Wendehalskanaken nichts schuldig.
Sie hatten ein Arbeitsverhältnis, wurden entlohnt und nun ist das Arbeitsverhältnis halt beendet.
Niemand hat gegenüber seines Ex-Arbeitgebers den Anspruch auf lebenslange Alimentierung der ganzen Sippe im Schlaraffenland.
Keinen von denen mitnehmen.
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Blackbyrd
Um es auf einen Nenner zu bringen: Du kannst nichts von deinen beschriebenen Wohltaten der Russen in Afghanistan belegen.
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Tut mir leid, Zu der Zeit war ich noch ein Funkeln in meines Vaters Augen. Ich kann Dir lediglich Quellen Material liefern, das möglicherweise Klarheit verschafft. Mach was draus oder lass es.
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amendment
Das bringt mich auf eine Idee: Der Dolmetscher bekommt keine Vergütung für seine Dienste, sondern darf in einem EU-Land seiner Wahl einen Asylantrag stellen, wo das Land sich NICHT an den bisherigen Kosten der EU-Truppenkontingente beteiligt hat. Das wäre dann als Solidarbeitrag bezüglich der EU-Gefallenen und auch zu den Kosten des Einsatzes zu verstehen.
Warum sollen andere europäische Länder afghanische Nichtsnutze aufnehmen. Warum sollen die für die Doofdeutschen den Arsch hinhalten.
Einfach die Hilfskräfte auszahlen wird auf Dauer billiger sein , als die nach Deutschland zu holen. Am Besten wäre eine monatliche Pension von 1000 Euro
die die sich beim örtlichen Konsulat in Pakistan, Turkmenistan, Usbekastan etc. abhholen können. Die 1000 Euro kann man ja einem deutschen Pensionär wegnehmen.
Eigentlich schöne Länder da.
Pakistan
https://www.youtube.com/watch?v=ve1JKxggYtM
Syrien
https://www.youtube.com/watch?v=ZTaoyJpr-YE
Afghanistan ist jetzt das ideale Tourismusland mit den Taliban
https://www.youtube.com/watch?v=gOChk-crMQM
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marion
die Bärtigen haben Kundus erobert :dg: in einem halben Jahr haben die auch den Rest erobert und man wird von dem Land nichts mehr groß hören
Na ja, von Baerbock's Einwanderungsministerium, das die Deutschen mit afghanischen Aussiedlern bereichert dafür wahrscheinlich um so mehr.
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Die US Transporthubschrauber kreisen wie die Geier über Kabul. :fizeig:
https://www.youtube.com/watch?v=GYmp0uJR0_4
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