AW: Richterwahl Bundesverfassungsgericht
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Klopperhorst
Wenn es nach mir ginge, gäbe es die Todesstrafe für Abtreibung aus nicht-medizinischen Gründen.
Ein wesentliches Merkmal im neuen Deutschland wird es sein, den Weibern ihre Allmachts-Phantasien zu nehmen.
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Du weißt aber schon, dass die Todesstrafe keine Strafe ist?
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Klopperhorst
Wenn es nach mir ginge, gäbe es die Todesstrafe für Abtreibung aus nicht-medizinischen Gründen.
Ein wesentliches Merkmal im neuen Deutschland wird es sein, den Weibern ihre Allmachts-Phantasien zu nehmen.
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Plus evtl. forensichen Gründen.Ein Kind aus einem Rape auszutragen ist sicherlich auch ein Grund.Ansonsten Mord! D´Accord!
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Hay
Du weißt aber schon, dass die Todesstrafe keine Strafe ist?
Willst du jetzt so tun, als ob du keine Angst vor dem Tod hättest, weil du schon einige Abtreibungen hinter dir hast?
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Hay
Du weißt aber schon, dass die Todesstrafe keine Strafe ist?
Eine Gnade für die Gesellschaft eher?
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Klopperhorst
Weiber haben keine Verantwortung für die biologischen Prozesse in ihnen.
Weiber haben von der Natur eine gesonderte Position erhalten, sie brauchen nur die Beine breit machen,
Anwärter gibt es en Masse, und selbst das hässlichste und dümmste und böseste Weibsbild bekommt einen ab, der bereit ist, in ihr zu erigieren.
Daraus erwächst die Illusion des Anspruchs einer Allmacht in den Weibern, die sie nicht haben.
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Danke, dass du meine Frage aufgreifst, die tatsächlich im realen Alltag eine Rolle spielt, sogar ganz konkret in meinem. Es ist nämlich eines der wenigen Streitthemen zwischen mir und meiner Frau, die lästigerweise auch zur Fraktion "Mein Bauch gehört mir" gehört.
Lass uns kurz festlegen, was damit gemeint ist, sonst grätscht wieder einer der hiesigen Grenzdebilen mit absurden Wortmeldungen in die Unterhaltung. Die Formulierung "Mein Bauch gehört mir" bezieht sich nicht auf das anatomische Detail "Bauch" (der gehört unbedingt und immer dem, der ihn herumträgt), sondern in diesem Fall dem Inhalt des Uterus, nämlich dem Fötus.
Viele Frauen reklamieren für sich den Anspruch, alleiniger Rechteinhaber des von ihnen zu entwickelnden neuen Menschen zu sein, und leiten daraus tatsächlich den Freibrief ab, mit diesem werdenden Menschen verfahren zu dürfen, wie es ihnen beliebt.
In meinen Augen ist das gleich ein doppelter Irrtum:
1. Trotz vielfältigster Versuche ist es bisher noch keiner Frau gelungen, ohne männliches genetisches Material schwanger zu werden. Egal was auch immer sie anstellen, ohne den Mann geht es nun mal nicht. Aus der absolut ausnahmslosen Bedingung der irgendwie gearteten Mitwirkung eines Mannes am Zeugungsprozess resultiert auch ein zumindest ethischer Teilanspruch des Mannes an dem neuen werdenden Leben. Ich würde allen Frauen, die diesen ethischen Anspruch des Mannes verneinen, sämtliche Möglichkeiten zu einer künstlichen Befruchtung versperren. Anonyme Samenspende unter Verzicht auf alle Rechte des Spenders würde ich nicht erlauben. Wenn ein Mann von sich aus auf seine Rechte verzichtet, ist er natürlich selbst schuld.
2. Aber auch wenn durch ein Wunder jemals eine Frau schwanger würde ohne männliches Genmaterial könnte sie nicht auf diesen umfassenden Rechtsanspruch bestehen. Schließlich ist eine beliebige Abtötung des Fötus zu jeder beliebigen Zeit insofern nicht vernünftig gesetzlich zu regeln, weil ja irgendwann ganz unbedingt der Fötus den Status "Mensch" erreicht, spätestens wenn... ja, spätestens wenn? Das ist die Crux, dieser Zeitpunkt ist ja überhaupt nicht festzulegen, ohne sich in einen ethischen und juristischen Dschungel zu begeben. Erst mit der "U0" kann der Arzt mit Sicherheit feststellen, ob das Kind gesund ist, oder einen bestimmten Behinderungsgrad aufweist, oder überhaupt überlebensfähig ist. Sollte man also einer Frau erlauben, bis zur "U0" das Kind umzubringen? Soweit würden wahrscheinlich nicht mal die Frauen gehen, oder doch? Heute kann man schon am Fötus bestimmte Erbschädigungen wie z.B. Trisomie21 sicher diagnostizieren. Bedeutet das automatische (Ab)tötungserlaubnis?
Der Themenbereich ist hoch kompliziert und er verdient wie ich finde eine absolut seriöse Betrachtungsweise, gerade dann, wenn man die Würde des ungeborenen Lebens einfordert. Aber hier wird von den einschlägigen Nutzern gewohnheitsmäßig eine so scheußliche Heuchelei betrieben, dass ich mich weigere, an weiteren Ausführungen teilzunehmen.
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Hay
Soll ich an deinen geistig-intellektuellen Fähigkeiten zweifeln? Also kann alles weg, was man nicht als Kind bezeichnet? Wie bescheiden sind deine Fähigkeiten eigentlich?
Was quasselt er da? Über nie Behauptestes?
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Schlummifix
Blas dich nicht so auf; die angeblich gescheiten Juristen wissen es auch nicht besser. Was man anhand ihrer verzweifelten Verrenkungen zu diesem Thema gut erkennen kann. Für mich ist Abtreibung = Mord.
Langsam....Seit der Antike kennt die Gesellschaft die Tötung des Nachwuchses in Zeiten der Not, des Hungers oder aus anderen Beweggründen. In China und Sparta war es Praxis missgestaltet Kinder aus zu setzen. . Große Philosophen wie Platon und Seneca befürworteten die verbreitete Sitte der Aussetzung bzw. aktiven Tötung „missgestalteter“ Neugeborener. Dagegen berichtete Tacitus, dass Juden es als Verbrechen ansehen, spätgeborene Kinder zu töten.
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Nathan
Danke, dass du meine Frage aufgreifst, die tatsächlich im realen Alltag eine Rolle spielt, sogar ganz konkret in meinem. Es ist nämlich eines der wenigen Streitthemen zwischen mir und meiner Frau, die lästigerweise auch zur Fraktion "Mein Bauch gehört mir" gehört.
Lass uns kurz festlegen, was damit gemeint ist, sonst grätscht wieder einer der hiesigen Grenzdebilen mit absurden Wortmeldungen in die Unterhaltung. Die Formulierung "Mein Bauch gehört mir" bezieht sich nicht auf das anatomische Detail Bauch (der gehört unbedingt und immer dem, der ihn herumträgt), sondern in diesem Fall dem Inhalt des Uterus, nämlich dem Fötus.
Viele Frauen reklamieren für sich den Anspruch, alleiniger Rechteinhaber des von ihnen zu entwickelnden neuen Menschen zu haben, und leiten daraus tatsächlich den Freibrief ab, mit diesem werdenden Menschen verfahren zu dürfen, wie es ihnen beliebt.
In meinen Augen ist das gleich ein doppelter Irrtum:
1. Trotz vielfältigster Versuche ist es bisher noch keiner Frau gelungen, ohne männliches genetisches Material schwanger zu werden. Egal was auch immer sie anstellen, ohne den Mann geht es nun mal nicht. Aus der absolut ausnahmslosen Bedingung der irgendwie gearteten Mitwirkung eines Mannes am Zeugungsprozess resultiert auch ein zumindest ethischer Teilanspruch des Mannes an dem neuen werdenden Leben. Ich würde allen Frauen, die diesen Rechtsanspruch des Mannes verneinen, sämtliche Möglichkeiten zu einer künstlichen Befruchtung versperren. Anonyme Samenspende unter Verzicht auf alle Rechte des Spenders würde ich nicht erlauben. Wenn ein Mann von sich aus auf seine Rechte verzichtet, ist er natürlich selbst schuld.
2. Aber auch wenn durch ein Wunder jemals eine Frau schwanger würde ohne männliches Genmaterial könnte sie nicht auf diesen umfassenden Rechtsanspruch bestehen. Schließlich ist eine beliebige Abtötung des Fötus zu jeder beliebigen Zeit insofern nicht vernünftig gesetzlich zu regeln, weil ja irgendwann ganz unbedingt der Fötus den Status "Mensch" erreicht, spätestens wenn... ja, spätestens wenn? Das ist die Crux, dieser Zeitpunkt ist ja überhaupt nicht festzulegen, ohne sich in einen ethischen und juristischen Dschungel zu begeben. Erst mit der "U0" kann der Arzt mit Sicherheit feststellen, ob das Kind gesund ist, oder einen bestimmten Behinderungsgrad aufweist, oder überhaupt überlebensfähig ist. Sollte man also einer Frau erlauben, bis zur "U0" das Kind umzubringen? Soweit würden wahrscheinlich nicht mal die Frauen gehen, oder doch? Heute kann man schon am Fötus bestimmte Erbschädigungen wie z.B. Trisomie21 sicher diagnostizieren. Bedeutet das automatische (Ab)tötungserlaubnis?
Der Themenbereich ist hoch kompliziert und er verdient wie ich finde eine absolut seriöse Betrachtungsweise, gerade dann, wenn man die Würde des ungeborenen Lebens einfordert. Aber hier wird von den einschlägigen Nutzern gewohnheitsmäßig eine so scheußliche Heuchelei betrieben, dass ich mich weigere, an weiteren Ausführungen teilzunehmen.
Deinen letzten Satz finde ich richtig gut. Also Maul halten!
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Justiziar
Langsam....Seit der Antike kennt die Gesellschaft die Tötung des Nachwuchses in Zeiten der Not, des Hungers oder aus anderen Beweggründen. In China und Sparta war es Praxis missgestaltet Kinder aus zu setzen. . Große Philosophen wie Platon und Seneca befürworteten die verbreitete Sitte der Aussetzung bzw. aktiven Tötung „missgestalteter“ Neugeborener. Dagegen berichtete Tacitus, dass Juden es als Verbrechen ansehen, spätgeborene Kinder zu töten.
Freilich richtig.Hat aber jetzt mit der Debatte nicht soo viel zu tun.
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Klopperhorst
Willst du jetzt so tun, als ob du keine Angst vor dem Tod hättest, weil du schon einige Abtreibungen hinter dir hast?
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Wie bitte? Ich habe Abtreibungen hinter mir? Jetzt wirst du aber unsachlich! Ich habe keine Abtreibungen hinter mir und es gibt bereits eine nachfolgende Generation.
Aber davon abgesehen: Eine Todesstrafe ist keine Strafe, weil der Bestrafte keine Gelegenheit mehr hat, sich mit seinen Handlungen auseinanderzusetzen und auf den Pfad der Tugend zurückzukommen und sich zu bessern.
Und zu dem anderen: Abtreibungen gab es schon immer, weil es schon immer Zustände gab, die die Frauen in solche Handlungen aus Verzweiflung trieben. Da wären zum Beispiel der Ehrverlust (Schlampe hat die Beine breit gemacht und sich ein Kind andrehen lassen) einhergehend mit dem Verstoß aus der Gesellschaft. Die Frauen und Kinder wurden nicht gerade gut behandelt. Dann natürlich im wesentlichen auch die Existenz, die ungesichert war und es heute bei denen, die sich zur Abtreibung entschließen, immer noch ist. Dann kommt natürlich noch eine andere Perspektive dazu, sie gilt für alle Menschen: Liebe kann man nicht erzwingen. Eltern, die ihre Kinder ablehnen, schikanieren, mißbrauchen, hinterlassen Traumata, die kaum zu heilen sind. Die heile Welt gibt es nicht auf Zwang. Solltest du also diese radikale Meinung haben, müsstest du auf der anderen Seite, um glaubwürdig zu sein, dich für eine Verbesserung der Lebensgrundlagen für solche Frauen und ihre Kinder einsetzen oder ihnen persönlich helfen. Ansonsten produzierst du nur eine Menge an traumatisierten und gescheiterten Existenzen. Gesunde Menschen können solchen Konstellationen kaum entwachsen.