Auch Satelliten kann man unter Umständen sehen, also 13 km sind kein Problem
das Ganze, war eine deutliche Niederlage für die Israelis, die Amerikaner und Medien Gewurstel lenkt davon ab
Das Paradox der Verteidigung: Israel kann sich nicht schützen
Trotz des militärischen Erfolgs über Iran offenbarte der Konflikt eine bemerkenswerte Schwäche Israels: Das Land war nicht in der Lage, sein eigenes Territorium wirksam zu verteidigen. Iranische Raketen durchbrachen immer wieder den viel gepriesenen Iron Dome und andere Abwehrsysteme, was zu kontinuierlichen Schäden und Opfern führte.
Besonders problematisch erwies sich die Knappheit an Abwehrraketen. Nach Berichten des Wall Street Journals kostete der Konflikt Israel "Hunderte Millionen Dollar pro Tag", wobei die Abfangraketen allein zwischen zehn Millionen und 200 Millionen Dollar täglich verschlangen.
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Zusätzlich waren die wirtschaftlichen Auswirkungen für Israel gravierend: Flughäfen blieben geschlossen, der Tourismus brach zusammen, und die für Israel so wichtige Hightech-Industrie litt unter der anhaltenden Bedrohung. Die täglichen Sirenen und Angriffe verhinderten jede Normalisierung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens.
Israel konnte seine eigene Bevölkerung nicht vor den Angriffen schützen.
Strategische Niederlage: Der Pyrrhussieg
Obwohl Israel den Konflikt militärisch vielleicht für sich entscheiden konnte, erweist sich dieser Sieg bei strategischer Betrachtung als klassischer Pyrrhussieg – ein Erfolg, der langfristig mehr schadet, als nützt. Das iranische Parlament hat bereits den Austritt aus den internationalen Kontrollmechanismen für das Atomprogramm beschlossen, was die Wahrscheinlichkeit einer iranischen Nuklearbombe signifikant erhöht.
https://www.telepolis.de/features/Is...-10462370.html
Der Konflikt mit dem Iran beendet die Glaubwürdigkeit des Westens. Es begann mit der Ermordung des Iranischen Generals Solemani. Bis dahin hat man Figuren von Staaten, mit denen man nicht im Krieg war, nicht ermordet. Oder, falls doch, sah es wie ein Unfall aus und wurde heftig dementiert. Danach dann die Bombardierung der Botschaft in Syrien und die Ermordung von Atomwissenschaftlern und Politikern im Iran, damals noch mit dem Hamas- Chef dem Kopf einer Organisation, die von vielen als terroristisch eingestuft wird. Jetzt wurden in einem unprovozierten, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, unterstützt durch die Bundesregierung, (Stichwort "Drecksarbeit") neben Atomphysikern und deren Familien auch angehörige einer Verhandlungsdelegation getötet, die ein paar Tage später mit den USA über das Atomprogramm verhandeln sollten, Bis zum Gegenbeweis ist übrigens ein Atomphysiker ein Zivilist. Und seine Familie erst Recht. Das Ermorden von Zivilisten in Staaten, mit denen man nicht im Krieg ist, ist Terror. Und- wie soll man verhandeln, wenn der Gegner die Unterhändler tötet?
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Erstens fehlen sowohl Israel als auch dem Westen nach den angeblich erfolgreichen Angriffen jegliche Rechtfertigungen für weitere Angriffe oder auch nur Sanktionen. Der Atomwaffensperrvertrag dürfte ebenfalls ein Opfer der Angriffe sein, da er für Unterzeichner nur Nachteile und keinerlei Vorteile bringt. Der Iran wird nicht das einzige Land sein, dass den Vertrag und die Zusammenarbeit mit der IAEO aufkündigt.
Zweitens haben mehrere Länder angeboten, den Iran bei der Beschaffung von Atomwaffen zu helfen.