Vollständige Version anzeigen : Beiträge über Feminismus und Beziehungsangelegenheiten aus dem Kachelmannstrang
FranzKonz
04.08.2010, 10:17
Franz mein Schatz, hätte das Alice keine graue Masse, was hättet ihr Hähne wohl mit ihr gemacht? Nein mein Schatz, ihr kommt nicht ans Alice ran und das wurmt. Sie ist in der Lage, eure nächsten Schritte immer schon im Voraus zu sehen und entsprechend zu agieren.
Was wir immer mit Krampfhennen machen. Gesehen, gelacht, vergessen.
Trotz des ganzen Feminismusgezeters sind Männer diejenigen, die locker durchs Leben gehen. Schön, ab und an zwickt uns die eine oder andere Auswirkung dieses Wahns, aber über alles gesehen sind wir die Nutznießer.
Den Schaden hat die Gesellschaft als Ganzes, denn der Nachwuchs bleibt aus. Der Feminismus hat die Grundlagen zerstört. Es gibt nur noch wenige gesunde Familien, statt dessen gibt es Unmengen alleinerziehender Mütter, die erst nach dem ersten Kind begriffen haben, daß sie ihren Wahn alleine und mit Hartz IV ausleben dürfen.
Gerade Du, mit Deinem Türkenhass, wirst bald erleben, was es bedeutet, daß Türken Deine Rente zahlen sollen. Vielleicht begreifst Du dann, was für einen Bärendienst Dir der "messerscharfe Verstand" eines verbiesterten Huhns geleistet hat.
Was wir immer mit Krampfhennen machen. Gesehen, gelacht, vergessen.
Trotz des ganzen Feminismusgezeters sind Männer diejenigen, die locker durchs Leben gehen. Schön, ab und an zwickt uns die eine oder andere Auswirkung dieses Wahns, aber über alles gesehen sind wir die Nutznießer.
Den Schaden hat die Gesellschaft als Ganzes, denn der Nachwuchs bleibt aus. Der Feminismus hat die Grundlagen zerstört. Es gibt nur noch wenige gesunde Familien, statt dessen gibt es Unmengen alleinerziehender Mütter, die erst nach dem ersten Kind begriffen haben, daß sie ihren Wahn alleine und mit Hartz IV ausleben dürfen.
Gerade Du, mit Deinem Türkenhass, wirst bald erleben, was es bedeutet, daß Türken Deine Rente zahlen sollen. Vielleicht begreifst Du dann, was für einen Bärendienst Dir der "messerscharfe Verstand" eines verbiesterten Huhns geleistet hat.
Mal wieder messerscharf kalkuliert - die die so "locker durchs Leben gehen" sind meistens der Grund für alleinerziehende Mütter, mein Bester! Denn diese Mütter haben sich zum Grossteil bestimmt ihr "lockeres" Dasein nicht ausgesucht!
FranzKonz
04.08.2010, 10:31
Mal wieder messerscharf kalkuliert - die die so "locker durchs Leben gehen" sind meistens der Grund für alleinerziehende Mütter, mein Bester! Denn diese Mütter haben sich zum Grossteil bestimmt ihr "lockeres" Dasein nicht ausgesucht!
Nein, meine Liebe. Der Grund ist die Auflösung traditioneller Familienverbände mit klassischer Rollenaufteilung. Die Ursache ist der Feminismus, die Folge ein "Mach doch Deinen Scheiß alleine, Du wirst schon sehen, was Du davon hast."
Nun macht ihr auf beleidigte Leberwurst und hängt an Schwarzers Rockzipfel, wenn die behauptet, Männer seien an allem Schuld. Macht ruhig weiter, seid so unglücklich wie ihr wollt, uns tangiert es nur am Rande.
Rennmaus
04.08.2010, 10:45
Nein, meine Liebe. Der Grund ist die Auflösung traditioneller Familienverbände mit klassischer Rollenaufteilung. Die Ursache ist der Feminismus, die Folge ein "Mach doch Deinen Scheiß alleine, Du wirst schon sehen, was Du davon hast."
Nun macht ihr auf beleidigte Leberwurst und hängt an Schwarzers Rockzipfel, wenn die behauptet, Männer seien an allem Schuld. Macht ruhig weiter, seid so unglücklich wie ihr wollt, uns tangiert es nur am Rande.
Wer bitte ist wir?
Deine Angst vor Frauen treibt seltsame Blüten.
FranzKonz
04.08.2010, 10:50
Wer bitte ist wir?
Deine Angst vor Frauen treibt seltsame Blüten.
"Wir" ist eine steigende Anzahl von Männern, die feministische Krampfhennen nicht ernst nehmen.
Wie Du allerdings darauf kommst, daß ich Angst vor Frauen hätte, wird wohl Dein Geheimnis bleiben. Frauen sind ausgesprochen liebenswerte Wesen, die mann auf Händen trägt.
Paul Blume
04.08.2010, 11:10
Nein, meine Liebe. Der Grund ist die Auflösung traditioneller Familienverbände mit klassischer Rollenaufteilung. Die Ursache ist der Feminismus, die Folge ein "Mach doch Deinen Scheiß alleine, Du wirst schon sehen, was Du davon hast."
Nun macht ihr auf beleidigte Leberwurst und hängt an Schwarzers Rockzipfel, wenn die behauptet, Männer seien an allem Schuld. Macht ruhig weiter, seid so unglücklich wie ihr wollt, uns tangiert es nur am Rande.
Hmmm. Kennt jemand die Geburtenrate in der DDR? Dort war die Emanzipation der Frau so weit ich weiß politisch notwendig und gewollt und so ist den ostdeutschen Männern das Alice-Trauma erspart geblieben...:]
FranzKonz
04.08.2010, 11:14
Hmmm. Kennt jemand die Geburtenrate in der DDR? Dort war die Emanzipation der Frau so weit ich weiß politisch notwendig und gewollt und so ist den ostdeutschen Männern das Alice-Trauma erspart geblieben...:]
Du darfst Emanzipation nicht mit Feminismus verwechseln, das sind zwei Paar Stiefel.
FranzKonz
04.08.2010, 11:16
Nur, solange sie alles mitmachen und brav sind.
Der obige Satz könnte auch von Kachelmann sein.( dabei wird er nicht mal rot und lächelnd entspannt)
Warum sollte mann eine Krampfhenne auf Händen tragen?
Dabei habe ich keinen Grund rot zu werden, und kann ganz entspannt lächeln.
Paul Blume
04.08.2010, 11:30
Du darfst Emanzipation nicht mit Feminismus verwechseln, das sind zwei Paar Stiefel.
Ich glaube - WIE MAN JA AUCH AN UNSEREM EIGENTLICHEN THEMA SIEHT - , dass der Feminismus jedenfalls für die Frauen unter 40 heute überhaupt keine Rolle mehr spielt.
Also entspannt Euch. ;)
Die moderne Frau von heute, wie auch die Lausemädels - profitieren gern und wie selbstverständlich von Schwarzers Errungenschaften, treten aber nicht mehr dafür ein. Eher trampeln sie darauf herum und nicht wenige wünschen sich zurück an den Herd.
Da hatte Rückert in ihrem Zeitartikel schon recht.
Die moderne Frau von heute, wie auch die Lausemädels - profitieren gern und wie selbstverständlich von Schwarzers Errungenschaften, treten aber nicht mehr dafür ein. Eher trampeln sie darauf herum und nicht wenige wünschen sich zurück an den Herd.
Ja, leider. Man muss Frau Schwarzer nicht mögen, aber wissen, dass wir ihr viel zu verdanken haben.
cajadeahorros
04.08.2010, 12:05
Ja, leider. Man muss Frau Schwarzer nicht mögen, aber wissen, dass wir ihr viel zu verdanken haben.
Was denn? Die Erkenntnis, daß Sex für die Frau immer Arbeit und immer erniedrigend ist und daher bezahlt werden sollte?
henriof9
04.08.2010, 12:08
Nein, meine Liebe. Der Grund ist die Auflösung traditioneller Familienverbände mit klassischer Rollenaufteilung. Die Ursache ist der Feminismus, die Folge ein "Mach doch Deinen Scheiß alleine, Du wirst schon sehen, was Du davon hast."
Nun macht ihr auf beleidigte Leberwurst und hängt an Schwarzers Rockzipfel, wenn die behauptet, Männer seien an allem Schuld. Macht ruhig weiter, seid so unglücklich wie ihr wollt, uns tangiert es nur am Rande.
Naja, Franzl, so wie Du es jetzt darstellst liest sich das als wenn nun alle Frauen im Laufe des Zeit zu Feministinnen mutiert sind und die armen Männer deswegen keine Lust haben sich eine Familie ans Bein zu binden.
Du weißt das dies so nicht stimmt.
Damit kommen wir aber schon wieder auf diese unselige Emanzipierungsschiene welche hier jetzt nicht nur OFF Topic wäre sondern auch im Bezug auf den Kachelmann keine Rolle spielt.
Der suchte ganz bestimmt kein Heimchen am Herd.
FranzKonz
04.08.2010, 12:13
Naja, Franzl, so wie Du es jetzt darstellst liest sich das als wenn nun alle Frauen im Laufe des Zeit zu Feministinnen mutiert sind und die armen Männer deswegen keine Lust haben sich eine Familie ans Bein zu binden.
Du weißt das dies so nicht stimmt.
So wie ich das darstellte, ist das eine Tendenz. Und Du weißt, daß die vorhanden ist.
Damit kommen wir aber schon wieder auf diese unselige Emanzipierungsschiene welche hier jetzt nicht nur OFF Topic wäre sondern auch im Bezug auf den Kachelmann keine Rolle spielt.
Der suchte ganz bestimmt kein Heimchen am Herd.
Zum Fall Kachelmann hat die Schwarzer alles gesagt, was zu sagen war:
Was wirklich ist, sollte eigentlich in einem Prozess geklärt werden – doch die Chancen auf einen fairen Prozess werden täglich geringer. Denn die Medien beeinflussen selbstverständlich auch die Richter. Und auf die - sich oft diametral widersprechenden - Gutachten allein ist selbstverständlich auch kein Verlass. Auch die sind Ermessensfragen und keineswegs exakte Wissenschaft.
Also dürfte wohl nichts dagegen sprechen, ein wenig abzuschweifen.
Was denn? Die Erkenntnis, daß Sex für die Frau immer Arbeit und immer erniedrigend ist und daher bezahlt werden sollte?
Frauen (und auch Männer) haben es unter anderem ihr zu verdanken, dass das Schuldprinzip bei der Ehescheidung abgeschafft wurde.
Und das verheiratete Frauen ihren Ehemann nicht mehr um Erlaubnis bitten müssen, wenn sie einer Erwerbstätigkeit nachgehen möchten.
FranzKonz
04.08.2010, 12:15
Frauen (und auch Männer) haben es unter anderem ihr zu verdanken, dass das Schuldprinzip bei der Ehescheidung abgeschafft wurde.
Männer verfluchen sie dafür.
Männer verfluchen sie dafür.
Weil Frauen häufiger fremdgehen? ;)
Ja. Elf Jahre sind 11 JAHRE.
...
Der suchte ganz bestimmt kein Heimchen am Herd.
Woraus schließt du das? ;)
Praetorianer
04.08.2010, 12:39
Erstens gehört das nicht in diesen Strang und zweitens, sobald ihr in der Lage seid Kinder auszutragen und sie auch grosszuziehen, dürft ihr euch gerne darüber echauffieren!
Und sobald Frauen flächendeckend zum Wehrdienst eingezogen werden, in den ersten Massenschlachten verheizt wurden, dürfen sie dann über Außen- und Verteidigungspolitik mitreden. :))
Nein, meine Liebe. Der Grund ist die Auflösung traditioneller Familienverbände mit klassischer Rollenaufteilung. Die Ursache ist der Feminismus, die Folge ein "Mach doch Deinen Scheiß alleine, Du wirst schon sehen, was Du davon hast."
Nun macht ihr auf beleidigte Leberwurst und hängt an Schwarzers Rockzipfel, wenn die behauptet, Männer seien an allem Schuld. Macht ruhig weiter, seid so unglücklich wie ihr wollt, uns tangiert es nur am Rande.
Ich kann dich leider nicht schon wieder begrünen, ansonsten gäbe dein erster Absatz Dunkelschwarzanthrazitgrün.
Rennmaus
04.08.2010, 12:45
Was denn? Die Erkenntnis, daß Sex für die Frau immer Arbeit und immer erniedrigend ist und daher bezahlt werden sollte?
Merke: :shutup:
Merke: :shutup:
Er hat nicht Dich gemeint. Du wirst nicht bezahlt - Du musst zahlen. :]
FranzKonz
04.08.2010, 12:47
Weil Frauen häufiger fremdgehen? ;)
Nein, weil es im Allgemeinen Männer sind, die den Vertragsbruch der Frau finanzieren. Was nicht gleichbedeutend ist mit der möglichen Aussage, daß Frauen überwiegend die Schuld trügen.
Frauen (und auch Männer) haben es unter anderem ihr zu verdanken, dass das Schuldprinzip bei der Ehescheidung abgeschafft wurde.
Und das verheiratete Frauen ihren Ehemann nicht mehr um Erlaubnis bitten müssen, wenn sie einer Erwerbstätigkeit nachgehen möchten.
Den Quatsch hab ich noch nie verstanden. In einer funktionierenden Ehe, zumal wenn Kinder da sind, wird eine solche Entscheidung gründlich überlegt und gemeinsam abgesprochen.
Paul Felz
04.08.2010, 12:49
Nein, weil es im Allgemeinen Männer sind, die den Vertragsbruch der Frau finanzieren. Was nicht gleichbedeutend ist mit der möglichen Aussage, daß Frauen überwiegend die Schuld trügen.
Oh, Oh! Peaches traue ich ja zu, die Formulierung verstanden zu haben.
Die sie nicht verstanden haben, werden gleich über Dich herziehen.
Nein, weil es im Allgemeinen Männer sind, die den Vertragsbruch der Frau finanzieren. Was nicht gleichbedeutend ist mit der möglichen Aussage, daß Frauen überwiegend die Schuld trügen.
Da hast du recht, nach dem alten Scheidungsrecht hat eine Frau, die ihre Ehe grob fahrlässig aufs Spiel setzte, ihren Anspruch auf Unterhalt verwirkt.
FranzKonz
04.08.2010, 12:50
Oh, Oh! Peaches traue ich ja zu, die Formulierung verstanden zu haben.
Die sie nicht verstanden haben, werden gleich über Dich herziehen.
Ich bin es gewohnt, daß Hühner über mich herziehen. :smoke:
Paul Felz
04.08.2010, 12:54
Ich bin es gewohnt, daß Hühner über mich herziehen. :smoke:
Und Lilly hat gerade bewiesen, daß sie keines ist ;)
Praetorianer
04.08.2010, 12:56
Merke: :shutup:
Sie beschreibt in ihrem "Kleinen Unterschied" jeglichen heterosexuellen Geschlechtsverkehr als einen Akt der Gewalt. Etwas diplomatischer formuliert als Andrea Dworkin etc. aber die Grundaussage bleibt gleich.
Was war jetzt an der Aussage von cajadeahorros so dumm, dass man diesen beleidigenden Smiley verwenden müsste?
FranzKonz
04.08.2010, 12:58
Und Lilly hat gerade bewiesen, daß sie keines ist ;)
Womit Du wieder einmal bewiesen hättest, daß Du die allgemeine Hühnertheorie verstanden hast. :gesetz:
Paul Felz
04.08.2010, 13:00
Womit Du wieder einmal bewiesen hättest, daß Du die allgemeine Hühnertheorie verstanden hast. :gesetz:
Sogar die spezielle *protz*
Ich bin es gewohnt, daß Hühner über mich herziehen. :smoke:
Wo wir gerade bei Hühnern sind, heute Abend gibt es im Fernsehen eine Reportage exclusiv über dich.:D
Ein Huhn bin ich vielleicht nicht, eine dumme Gans manchmal aber schon.:rolleyes:
FranzKonz
04.08.2010, 13:06
Wo wir gerade bei Hühnern sind, heute Abend gibt es im Fernsehen eine Reportage exclusiv über dich.:D
Wer sollte es wagen, meine Identität zu publizieren? germane
Ein Huhn bin ich vielleicht nicht, eine dumme Gans manchmal aber schon.:rolleyes:
Kleine Schwächen haben wir alle. :smoke:
Wer sollte es wagen, meine Identität zu publizieren? germane
Kleine Schwächen haben wir alle. :smoke:
Aber du doch bestimmt nicht, oder? Enttäusche mich jetzt bitte nicht.:cool2:
Paul Felz
04.08.2010, 13:13
Aber du doch bestimmt nicht, oder? Enttäusche mich jetzt bitte nicht.:cool2:
Psst: Schweinebraten, aber das bleibt unter uns.
Sogar die spezielle *protz*
Die gilt auch unter Berücksichtigung besonders fetter Hühner, stimmts?
FranzKonz
04.08.2010, 13:14
Psst: Schweinebraten, aber das bleibt unter uns.
Petze. :bat:
Paul Felz
04.08.2010, 13:15
Petze. :bat:
Du willst ja nur nicht teilen X(
Paul Felz
04.08.2010, 13:17
Die gilt auch unter Berücksichtigung besonders fetter Hühner, stimmts?
Noch ein Verständiger! Viele Wonkos (http://de.wikipedia.org/wiki/Macht%E2%80%99s_gut,_und_danke_f%C3%BCr_den_Fisch) hier
FranzKonz
04.08.2010, 13:17
Du willst ja nur nicht teilen X(
Nicht mit jedem. Schon gar nicht mit einer neoliberalen Pestbeule wie Dir. :motz:
Paul Felz
04.08.2010, 13:18
Nicht mit jedem. Schon gar nicht mit einer neoliberalen Pestbeule wie Dir. :motz:
Von Sozis nehme ich sowieso nichts an. Nicht mal Vernunft :]
Nein, meine Liebe. Der Grund ist die Auflösung traditioneller Familienverbände mit klassischer Rollenaufteilung. Die Ursache ist der Feminismus, die Folge ein "Mach doch Deinen Scheiß alleine, Du wirst schon sehen, was Du davon hast."
Nun macht ihr auf beleidigte Leberwurst und hängt an Schwarzers Rockzipfel, wenn die behauptet, Männer seien an allem Schuld. Macht ruhig weiter, seid so unglücklich wie ihr wollt, uns tangiert es nur am Rande.
Nö - drückt sich auch keiner vor Vaterschaften - alles nur Gerüchte von bösen Weibern die lieber von Hartz IV leben! :keks:
FranzKonz
04.08.2010, 17:07
Nö - drückt sich auch keiner vor Vaterschaften - alles nur Gerüchte von bösen Weibern die lieber von Hartz IV leben! :keks:
Ja, es gibt Männer, die sich drücken.
Viel häufiger ist allerdings der Fall, daß blöde Hühner einfach nicht begreifen können, daß der Unterhalt von 2 Haushalten teurer ist als der eines gemeinsamen Haushalts, und das ein Gehalt, das für einen Haushalt eben so gereicht hat, für 2 Haushalte eben nicht reicht.
Dazu braucht es niemanden, der sich drückt. Da liegt die Armut in der Natur der Sache.
FranzKonz
04.08.2010, 17:13
Die letzten beiden genannten sind diagnostisch bislang keine "eigenen" Persönlichkeitsstörungen, ...
Leuts, hörts auf. Diese Psychiatrie für Arme, gemischt mit einem Pfund Hausfrauenpsychologie kann ein Studium und langjährige Berufserfahrung nicht ersetzen. Auf dem Gebiet machen schon die Profis genug Fehler, selbst für sie ist es nicht möglich, reproduzierbare Ergebnisse zu liefern.
Also bitte: Macht Euch nicht lächerlich.
Daraus folgt:
Die angeführten spezifizierten klinischen Bilder der Persönlichkeitsstörungen sind gerade deswegen welche, da diese häufiger vorkommen. Sobald auch nur eines diagnostiziert werden kann kommt eine Mischform nach F61 nicht mehr in Betracht, bestenfalls noch eine Komorbidität bei genügender Ausprägung der verschiedenen Symptomatiken.
Darüber hinaus scheint man insbesondere in der klinischen Praxis dazu zu neigen, sich das Leben der Diagnostik nicht unnötig schwer zu machen und die Kombi-Diagnose ist schwierig...
Das alles führt dazu, dass F61 in der tatsächlichen Häufung eher begrenzt ausfällt.
Danke für die Info, das zu spezifizieren was im Endeffekt überwiegt oder sich prozentual auf welche Störungen verteilt, muss man so oder so einem geschulten Psychologen überlassen. Als Laie kann man eben nur verschiedene Symptomatiken feststellen, die sich auf mehrere Störungen beziehen können.
Excubitor
04.08.2010, 17:24
Leuts, hörts auf. Diese Psychiatrie für Arme, gemischt mit einem Pfund Hausfrauenpsychologie kann ein Studium und langjährige Berufserfahrung nicht ersetzen. Auf dem Gebiet machen schon die Profis genug Fehler, selbst für sie ist es nicht möglich, reproduzierbare Ergebnisse zu liefern.
Also bitte: Macht Euch nicht lächerlich.
Im Gegensatz zu Ihnen, der leider scheinbar auf keinerlei fachliches Wissen zurückgreifen kann, bin ich professionell mit diesen Dingen beschäftigt, wie meine Beiträge wohl eindeutig zu erkennen geben. Das hat mit Hausfrauenpsychologie oder -psychiatrie rein gar nichts zu tun. Schon mal aufgefallen, dass Sie nur kritisieren, ohne überhaupt irgendetwas sachlich Nützliches in irgendeiner Form beizutragen? Das ist das typische Vorgehen von Leuten, die auch meistens sachlich nichts zu bieten haben...
Faktisch dürfte sich damit von selbst erklären, wer hier einer derjenigen ist, die sich lächerlich machen (Ihre eigene Wortwahl).
FranzKonz
04.08.2010, 17:29
Im Gegensatz zu Ihnen, der leider scheinbar auf keinerlei fachliches Wissen zurückgreifen kann, bin ich professionell mit diesen Dingen beschäftigt, wie meine Beiträge wohl eindeutig zu erkennen geben. Das hat mit Hausfrauenpsychologie oder -psychiatrie rein gar nichts zu tun. Schon mal aufgefallen, dass Sie nur kritisieren, ohne überhaupt irgendetwas sachlich nützliches in irgendeiner Form beizutragen? Das ist das typische Vorgehen von Leuten, die auch meistens sachlich nichts zu bieten haben...
Faktisch dürfte sich damit von selbst erklären, wer hier einer derjenigen ist, die sich lächerlich machen (Ihre eigene Wortwahl).
Das einzige, was hier wirklich sachlich beizutragen ist, wurde schon bist zum Erbrechen beigetragen. Es kam bisher nie vor, daß ich eine Aussage von Alice Schwarzer ohne jeglichen Einwand unterschreiben konnte, aber in diesem Zusammenhang ist sie gefallen:
Was wirklich ist, sollte eigentlich in einem Prozess geklärt werden – doch die Chancen auf einen fairen Prozess werden täglich geringer. Denn die Medien beeinflussen selbstverständlich auch die Richter. Und auf die - sich oft diametral widersprechenden - Gutachten allein ist selbstverständlich auch kein Verlass. Auch die sind Ermessensfragen und keineswegs exakte Wissenschaft.
bernhard44
04.08.2010, 17:40
Leuts, hörts auf. Diese Psychiatrie für Arme, gemischt mit einem Pfund Hausfrauenpsychologie kann ein Studium und langjährige Berufserfahrung nicht ersetzen. Auf dem Gebiet machen schon die Profis genug Fehler, selbst für sie ist es nicht möglich, reproduzierbare Ergebnisse zu liefern.
Also bitte: Macht Euch nicht lächerlich.
manchmal tut es auch eine Portion gesunder Menschenverstand!
FranzKonz
04.08.2010, 17:58
manchmal tut es auch eine Portion gesunder Menschenverstand!
Das denke ich auch oft, aber den hat offensichtlich nicht jeder. X(
Das denke ich auch oft, aber den hat offensichtlich nicht jeder. X(
Das ist mal wieder pure Theorie, Menschen mit einer dissozialen oder sonstigen gravierenden psychischen Störung lassen sich mit dem gesunden Menschenverstand einfach nicht erfassen, genau so wenig wie es Dir gelingen würde einen Psychiatrieinsassen zu verstehen!
FranzKonz
04.08.2010, 18:15
Das ist mal wieder pure Theorie, Menschen mit einer dissozialen oder sonstigen gravierenden psychischen Störung lassen sich mit dem gesunden Menschenverstand einfach nicht erfassen, genau so wenig wie es Dir gelingen würde einen Psychiatrieinsassen zu verstehen!
Eben nicht. Der gesunde Menschenverstand sagt mir nämlich, daß ich als Laie die Finger von solchen Beurteilungen lassen sollte.
Weiter sagt mir mein gesunder Menschenverstand, daß alle, die ihre Kenntnisse zum Fall und den betroffenen Personen aus den Medien beziehen, ebenfalls die Finger davon lassen sollten, sogar dann, wenn sie die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen haben.
Außerdem sagt mir der gesunde Menschenverstand, daß es gegenüber Täter(in) und Opfer außerordentlich unfair ist, die Geschichte in aller Öffentlichkeit zu belabern. Dabei sage ich absichtlich belabern, denn Diskussion kann man dieses Gelaber ohne Grundlage beim besten Willen nicht nennen.
maxikatze
04.08.2010, 19:30
Krampf. Der Feminismus ist der natürliche Feind der Emanzipation.
Beim Feminismus geht es um die Herrschaft der Frau, bei der Emanzipation um Gleichberechtigung.
Da hast du etwas gründlich missverstanden.
Vereinfacht gesagt, geht es beim Feminismus schlicht um gleiche Rechte für die Frauen, wie zB das Frauenwahlrecht, gleiche Arbeit, gleicher Lohn usw. Also etwas, was für die Frauen erreicht werden muss oder bereits erreicht ist.
Emanzipation bedeutet, eine eigene Lebensperspektive zu entwickeln, an der sozialen und kulturellen Gemeinschaft teilzunehmen und mitzugestalten - ohne erzwungene Abhängigkeiten.
Beide Begriffe sind untrennbar und keine zwei paar Stiefel.
Praetorianer
04.08.2010, 19:34
Da hast du etwas gründlich missverstanden.
Vereinfacht gesagt, geht es beim Feminismus schlicht um gleiche Rechte für die Frauen, wie zB das Frauenwahlrecht, gleiche Arbeit, gleicher Lohn usw. Also etwas, was für die Frauen erreicht werden muss oder bereits erreicht ist.
Emanzipation bedeutet, eine eigene Lebensperspektive zu entwickeln, an der sozialen und kulturellen Gemeinschaft teilzunehmen und mitzugestalten - ohne erzwungene Abhängigkeiten.
Beide Begriffe sind untrennbar und keine zwei paar Stiefel.
Wie die gleichen Rechte, die Feministen sich vorstellen, in der Praxis aussehen, hat Frau Schwarzer gerade in diesem Fall jetzt eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Alle Menschen sind gleich, aber manche sind eben gleicher.
Excubitor
04.08.2010, 19:41
Da hast du etwas gründlich missverstanden.
Vereinfacht gesagt, geht es beim Feminismus schlicht um gleiche Rechte für die Frauen, wie zB das Frauenwahlrecht, gleiche Arbeit, gleicher Lohn usw. Also etwas, was für die Frauen erreicht werden muss oder bereits erreicht ist.
Emanzipation bedeutet, eine eigene Lebensperspektive zu entwickeln, an der sozialen und kulturellen Gemeinschaft teilzunehmen und mitzugestalten - ohne erzwungene Abhängigkeiten.
Beide Begriffe sind untrennbar und keine zwei paar Stiefel.
Leider doch Maxi. Emanzipation ist kein weiblich verbrieftes "Recht", sondern ebenfalls umgekehrt geschlechtlich möglich. Mit Deiner Teildefinition ohne geschlechtliche Eingrenzung hattest Du es schon selbst fast erklärt, dass der Begriff Emanzipation keiner derartigen Eingrenzung unterliegt... Aufgrund seiner grundsätzlichen Geschlechtsneutralität ist der Begriff als solcher sehr wohl vom Feminismus trennbar, wird nur leider von der Ursprungsbedeutung ausgehend fälschlicherweise, ansonsten begriffsverschoben, überwiegend damit in Verbindung gebracht....
Die sprachliche Begriffsabstammung aus dem Lateinischen hat sogar gar nichts mit dem weiblichen Geschlecht zu tun, sondern bedeutet so etwa "in die Selbständigkeit entlassen", "jemandem eigenes (selbstgesteuertes) Handeln ermöglichen"...
Die Begriffsverschiebung in Richtung einer Art politischen Befreiung erfolgte erst wesentlich später. Daraus wurde dann letztlich auch die geschlechtsspezifische Befreiungsbedeutung der weiblichen Emanzipationsbewegung.
maxikatze
04.08.2010, 19:49
Leider doch Maxi. Emanzipation ist kein weiblich verbrieftes "Recht", sondern ebenfalls umgekehrt geschlechtlich möglich. Mit Deiner Teildefinition ohne geschlechtliche Eingrenzung hattest Du es schon selbst fast erklärt, dass der Begriff Emanzipation keiner derartigen Eingrenzung unterliegt... Aufgrund seiner grundsätzlichen Geschlechtsneutralität ist der Begriff als solcher sehr wohl vom Feminismus trennbar, wird nur leider fälschlicherweise überwiegend damit in Verbindung gebracht.....
Danke für den Hinweis.:)
Emanzipation ist eben nicht ausschliesslich für Frauen gedacht sondern für beide - Mann und Frau. Habe nur deutlich machen wollen, dass es keinen Feminismus ohne Emanzipation geben kann. Selbstverständlich steht es dem Mann zu, sich zu emanzipieren. Das wollte ich auch nicht in Abrede stellen.;)
Excubitor
04.08.2010, 19:55
Danke für den Hinweis.:)
Emanzipation ist eben nicht ausschliesslich für Frauen gedacht sondern für beide - Mann und Frau. Habe nur deutlich machen wollen, dass es keinen Feminismus ohne Emanzipation geben kann. Selbstverständlich steht es dem Mann zu, sich zu emanzipieren. Das wollte ich auch nicht in Abrede stellen.;)
Der hervorgehobene Teil triffts jetzt voll... Feminismus ohne den emanzipatorisch sozialpolitischen Befreiungsgedanken geht tatsächlich nicht... ;)
meckerle
04.08.2010, 20:03
In dem Fall müssen sie dann aber auch für ihre Vaterschaft geradestehen "ich war's nicht" gibt's dann nicht mehr :D
Eine Vaterschaft kann geklärt werden, das ist ja heute auch ohne Einwilligung der Mutter zulässig.
Eine Vaterschaft kann geklärt werden, das ist ja heute auch ohne Einwilligung der Mutter zulässig.
Das war 'n Scherz, meckerle!
meckerle
04.08.2010, 20:14
Männer verfluchen sie dafür.
Frauen auch.
Ich kenne einige Karrierefrauen die für ihre Exe bezahlen müssen, obwohl diese die Ehebrecher waren.
FranzKonz
04.08.2010, 21:05
Da hast du etwas gründlich missverstanden.
Vereinfacht gesagt, geht es beim Feminismus schlicht um gleiche Rechte für die Frauen, wie zB das Frauenwahlrecht, gleiche Arbeit, gleicher Lohn usw. Also etwas, was für die Frauen erreicht werden muss oder bereits erreicht ist.
Emanzipation bedeutet, eine eigene Lebensperspektive zu entwickeln, an der sozialen und kulturellen Gemeinschaft teilzunehmen und mitzugestalten - ohne erzwungene Abhängigkeiten.
Beide Begriffe sind untrennbar und keine zwei paar Stiefel.
Das behaupten die Feministinnen. Tatsächlich verhalten sie sich nicht so. Ich habe noch nie gehört, daß Quoten bei der Müllabfuhr oder bei der Wehrpflicht gefordert würden, bei Vorständen und Aufsichtsräten sieht es ganz anders aus.
FranzKonz
04.08.2010, 21:07
Frauen auch.
Ich kenne einige Karrierefrauen die für ihre Exe bezahlen müssen, obwohl diese die Ehebrecher waren.
Einigen wir uns darauf, daß diejenigen, die für den Vertragsbruch blechen müssen, das Zerrüttungsprinzip verfluchen.
meckerle
04.08.2010, 21:09
Das war 'n Scherz, meckerle!
Bis vor wenigen Jahren was dies nicht möglich Thauris.
Die Männer mussten bezahlen bis sie schwarz wurden, ohne beweisen zu können dass sie nicht der Vater sind und zu Unrecht zur Zahlung von Alimenten verurteilt wurden.
Bin jetzt zu faul zum googlen, welches Gericht diesen Zustand geändert hat.
meckerle
04.08.2010, 21:22
Einigen wir uns darauf, daß diejenigen, die für den Vertragsbruch blechen müssen, das Zerrüttungsprinzip verfluchen.
Das Schuldprinzip, (in 1976 geändert in das Zerrüttungsprinzip) war aber doch gerechter, oder nicht?
FranzKonz
04.08.2010, 23:00
Das Schuldprinzip, (in 1976 geändert in das Zerrüttungsprinzip) war aber doch gerechter, oder nicht?
Klar. Wenn ein Vertragspartner vertragsbrüchig wird, muß er den Schaden tragen.
Das Schuldprinzip, (in 1976 geändert in das Zerrüttungsprinzip) war aber doch gerechter, oder nicht?
Hmmm... Hat aber auch die Gerichte ganz schön beschäftigt.
Einigen wir uns darauf, daß diejenigen, die für den Vertragsbruch blechen müssen, das Zerrüttungsprinzip verfluchen.
Einigen wir uns doch darauf, dass kein erwachsener Mensch dem anderen nach einer Scheidung unterhaltspflichtig ist.
Das wäre in meinen Augen nur gerecht.
Paul Felz
04.08.2010, 23:59
Einigen wir uns doch darauf, dass kein erwachsener Mensch dem anderen nach einer Scheidung unterhaltspflichtig ist.
Das wäre in meinen Augen nur gerecht.
Das Gezeter würde aber zum Platzen des ein oder anderen Trommelfelles führen. Außer bei Ex-DDR-Bürgern. Da war es so ähnlich.
Das Gezeter würde aber zum Platzen des ein oder anderen Trommelfelles führen. Außer bei Ex-DDR-Bürgern. Da war es so ähnlich.
Ich hab damit kein Problem.
Die Ehe ist nicht dafür da, dass sich einer in die Hängematte des anderen legt.
Für gemeinsame Kinder müssen beide aufkommen.
Oder soll ich jetzt etwa sagen, es wäre nicht alle schlecht gewesen in der sowjetisch besetzen Zone? :eek:
Paul Felz
05.08.2010, 00:03
Ich hab damit kein Problem.
Die Ehe ist nicht dafür da, dass sich einer in die Hängematte des anderen legt.
Für gemeinsame Kinder müssen beide aufkommen.
Oder soll ich jetzt etwa sagen, es wäre nicht alle schlecht gewesen in der sowjetisch besetzen Zone? :eek:
Könntest Du. Aus dem einfachen Grund, weil es (fast) stimmt. Nur waren dort Arbeitsplätze keine Produktionsplätze.
Und ja: Du rennst bei FranzKonz und bei mir offene Scheunentore ein.
Also kommst Du nicht in meine Hängematte :P
Könntest Du. Aus dem einfachen Grund, weil es (fast) stimmt. Nur waren dort Arbeitsplätze keine Produktionsplätze.
Und ja: Du rennst bei FranzKonz und bei mir offene Scheunentore ein.
Also kommst Du nicht in meine Hängematte :P
Eigentlich sollte ich bei jedem vernünftig denkenden Menschen offene Scheunentore einrennen.
PS: Meine Hängematte ist auch schon besetzt. ;)
Paul Felz
05.08.2010, 00:35
Eigentlich sollte ich bei jedem vernünftig denkenden Menschen offene Scheunentore einrennen.
PS: Meine Hängematte ist auch schon besetzt. ;)
Ich weiß, sonst hätte ich mich auch nicht getraut. Schüchtern, wie ich bin.
Ich weiß, sonst hätte ich mich auch nicht getraut. Schüchtern, wie ich bin.
Wir können aber gerne mal ein Bier über den Gartenzaun trinken, falls du dich traust.
Da hast du etwas gründlich missverstanden.
Vereinfacht gesagt, geht es beim Feminismus schlicht um gleiche Rechte für die Frauen, wie zB das Frauenwahlrecht, gleiche Arbeit, gleicher Lohn usw. Also etwas, was für die Frauen erreicht werden muss oder bereits erreicht ist.
Emanzipation bedeutet, eine eigene Lebensperspektive zu entwickeln, an der sozialen und kulturellen Gemeinschaft teilzunehmen und mitzugestalten - ohne erzwungene Abhängigkeiten.
Beide Begriffe sind untrennbar und keine zwei paar Stiefel.
Es geht um die Ausrottung des Arischen Menschen. Um nichts als das geht es in diesem Abschnitt. Ziel ist die Versklavung des Erdenplaneten und anschließend soll der Rest des Sonnensystems und anschließend das gesamte Universum folgen.
Nichts kann boshafter gedacht werden, als es diese Reptiloiden tatsächlich wirken. Und deshalb allein schon sind sie.
Paul Felz
05.08.2010, 00:41
Wir können aber gerne mal ein Bier über den Gartenzaun trinken, falls du dich traust.
Aber nur, wenn ich auf meiner Seite des Zauns bleiben darf :=
Frauen auch.
Ich kenne einige Karrierefrauen die für ihre Exe bezahlen müssen, obwohl diese die Ehebrecher waren.
Männer können die Ehe nur brechen, wenn sie das Weib verstoßen.
Aber nur, wenn ich auf meiner Seite des Zauns bleiben darf :=
Das würde mein Mann begrüssen. ;)
Paul Felz
05.08.2010, 00:57
Das würde mein Mann begrüssen. ;)
Sicher, dem würde ich ja auch das erste Bier anbieten :D
Und zudem geht es sowieso nicht anders: bei KIK sind gerade die Ketten ausgegangen, muß meine Frau also an der gewohnt kurzen halten.
Sicher, dem würde ich ja auch das erste Bier anbieten :D
Und zudem geht es sowieso nicht anders: bei KIK sind gerade die Ketten ausgegangen, muß meine Frau also an der gewohnt kurzen halten.
Vielleicht kann ich ihr ein paar freundliche Worte zurufen, wenn meine Stimme gut trägt. ;)
Nein, Falten habe ich nicht. :))
Gute Gene und ein fröhliches Leben.
Qui, mauvaise herbe pousse toujours. :))
Paul Felz
05.08.2010, 01:10
Vielleicht kann ich ihr ein paar freundliche Worte zurufen, wenn meine Stimme gut trägt. ;)
Aber einfache Sätze bitte. So ist sie es gewohnt.
Qui, mauvaise herbe pousse toujours. :))
Wir haben ein schönes Sprichwort dafür:
Did you ever hear a fishwoman cry stinking fish?:))
Paul Felz
05.08.2010, 01:12
Wir haben ein schönes Sprichwort dafür:
Did you ever hear a fishwoman cry stinking fish?:))
Auf Friesisch hat das genau den umgekehrten Sinn :))
Auf Friesisch hat das genau den umgekehrten Sinn :))
Komisches Völkchen. :))
Einigen wir uns doch darauf, dass kein erwachsener Mensch dem anderen nach einer Scheidung unterhaltspflichtig ist.
Das wäre in meinen Augen nur gerecht.
So einfach ist diese Angelegenheit leider nicht - und gerecht erst recht nicht.
schastar
05.08.2010, 05:05
Einigen wir uns doch darauf, dass kein erwachsener Mensch dem anderen nach einer Scheidung unterhaltspflichtig ist.
Das wäre in meinen Augen nur gerecht.
Und das Geld behält der, der es auch verdient hat. :]
FranzKonz
05.08.2010, 06:34
Einigen wir uns doch darauf, dass kein erwachsener Mensch dem anderen nach einer Scheidung unterhaltspflichtig ist.
Das wäre in meinen Augen nur gerecht.
Jein. Es gibt immer noch genug Futter für einen Rosenkrieg, und dann sollte schon klar sein, daß der Vertragsbrüchige auch leiden muß. Warum sollte die Ehe der einzige Vertrag sein, bei dem es statt der Vertragsstrafe eine Belohnung gibt?
So einfach ist diese Angelegenheit leider nicht - und gerecht erst recht nicht.
Jein. Es gibt immer noch genug Futter für einen Rosenkrieg, und dann sollte schon klar sein, daß der Vertragsbrüchige auch leiden muß. Warum sollte die Ehe der einzige Vertrag sein, bei dem es statt der Vertragsstrafe eine Belohnung gibt?
Noch mal off-topic:
Ich denke, bei einer zerrütteten Ehe kann man gar nicht feststellen, wer nun zuerst vertragsbrüchig wurde. Wenn man das daran fest macht, dass einer den anderen betrügt, scheint es sicherlich sehr leicht. Aber was, wenn der andere davor seine ehelichen Pflichten nicht mehr erfüllt? Oder den andere emotional vernachlässigt. Wer ist dann "schuld"?
Das führt nur zu einem Haufen schmutziger Wäsche, vor Gericht , den kein Richter waschen möchte.
Beide Parteien versuchen mit allen Mitteln fortan, die Schuld des anderen zu beweisen und für eventuelle Kinder ist ein Scheidungskrieg dieser Art wohl der absolute Horror.
Es gibt sie heute kaum mehr - die klassischen Versorgungsehen und wenn zwei Erwachsene Menschen beschließen getrennte Wege zu gehen, wird geteilt, was da ist und fortan muss jeder wieder für sein eigenes Auskommen arbeiten.
cajadeahorros
05.08.2010, 11:18
Es gibt sie heute kaum mehr - die klassischen Versorgungsehen und wenn zwei Erwachsene Menschen beschließen getrennte Wege zu gehen, wird geteilt, was da ist und fortan muss jeder wieder für sein eigenes Auskommen arbeiten.
Und der ganze Schmarrn läßt sich elegant dadurch regeln daß man garnicht erst heiratet.
Und der ganze Schmarrn läßt sich elegant dadurch regeln daß man garnicht erst heiratet.
Völlig richtig.
Hat aber auch gewisse Nachteile. Wenn der Partner krank wird, einen Unfall hatte - dann sind die Ärzte dir gegenüber nicht auskunftspflichtig und du hast theoretisch keine Möglichkeit etwas zu erfahren. Abgesehen mal von den Steuervorteilen, die eine Ehe bietet.
Aber grundsätzlich finde ich das auch recht überholt.
Es gibt sie heute kaum mehr - die klassischen Versorgungsehen und wenn zwei Erwachsene Menschen beschließen getrennte Wege zu gehen, wird geteilt, was da ist und fortan muss jeder wieder für sein eigenes Auskommen arbeiten.
Dann nehmen wir doch einfach mal mich als Beispiel. ;) 31 Jahre verheiratet, nach dem ersten Kind (vor 30 Jahren) nur noch halbtags berufstätig, also wenig eigene Rente. Nach insgesamt 25 Dienstjahren durch elende Mobberei psychisch ziemlich angegriffen und somit habe ich gekündigt.
Habe dann "nur" noch, neben Haushalt und Kindern, durch Büroarbeiten die Firma meines Mannes unterstützt und verdiene jetzt mit meinem Hobby ein bisschen Taschengeld.
Ich habe die ganzen 31 Jahre zurückgesteckt, damit mein Mann den Rücken frei hatte und die Kinder nicht zu kurz kamen. Sollte ihm jetzt einfallen, sich eine Jüngere zu nehmen, dann würde ICH von einem Teil des Vermögens, das ich ja dann bekommen würde, einigermaßen leben können. Dieses Glück hat aber nicht jede Frau. Wie aber soll eine Frau meines Alters noch eine angemessen bezahlte Arbeit finden, also eine, wo sie soviel verdient, dass sie davon leben kann - sofern sie gesundheitlich überhaupt noch dazu in der Lage ist.
Findest du wirklich gerecht, dass 30 Jahre Familienarbeit absolut nichts wert sind, weil damit nichts verdient wurde? Schließlich ist die Frau ja selber schuld. Hätte sie halt ganztags gearbeitet und die Kinder inzwischen daheim ans Tischbein gebunden. Tut mir leid, aber das finde ich absolut nicht in Ordnung.
Und der ganze Schmarrn läßt sich elegant dadurch regeln daß man garnicht erst heiratet.
Da kann man geteilter Meinung sein. Es kommt auf die Situation an und wie beide Partner während der "Lebensgemeinschaft" sich auf bestimmte "Abmachungen" einigen.
Eine Frau, die mit Kindern sitzen gelassen wird, hat den Nachteil.
Eine kluge Frau wird sich nicht auf eine solche riskante Beziehung einlassen, ohne sich und die Kinder abzusichern. Es geht auch ohne Ehe, aber nicht ohne Verträge.
Dann nehmen wir doch einfach mal mich als Beispiel. ;) 31 Jahre verheiratet, nach dem ersten Kind (vor 30 Jahren) nur noch halbtags berufstätig, also wenig eigene Rente. Nach insgesamt 25 Dienstjahren durch elende Mobberei psychisch ziemlich angegriffen und somit habe ich gekündigt.
Habe dann "nur" noch, neben Haushalt und Kindern, durch Büroarbeiten die Firma meines Mannes unterstützt und verdiene jetzt mit meinem Hobby ein bisschen Taschengeld.
Ich habe die ganzen 31 Jahre zurückgesteckt, damit mein Mann den Rücken frei hatte und die Kinder nicht zu kurz kamen. Sollte ihm jetzt einfallen, sich eine Jüngere zu nehmen, dann würde ICH von einem Teil des Vermögens, das ich ja dann bekommen würde, einigermaßen leben können. Dieses Glück hat aber nicht jede Frau. Wie aber soll eine Frau meines Alters noch eine angemessen bezahlte Arbeit finden, also eine, wo sie soviel verdient, dass sie davon leben kann - sofern sie gesundheitlich überhaupt noch dazu in der Lage ist.
Findest du wirklich gerecht, dass 30 Jahre Familienarbeit absolut nichts wert sind, weil damit nichts verdient wurde? Schließlich ist die Frau ja selber schuld. Hätte sie halt ganztags gearbeitet und die Kinder inzwischen daheim ans Tischbein gebunden. Tut mir leid, aber das finde ich absolut nicht in Ordnung.
In solch einem Fall, muss wie du schon schriebst, erst einmal das gemeinsame Vermögen geteilt werden. Wenn einer der beiden Partner davon nicht leben kann, sollte ihm der andere für eine festgelegte Übergangszeit eine monatliche Unterstützung gewähren, bis er auf eigenen Füßen stehen kann.
Damit will ich auf keinen Fall eine Frau diskreditieren, die sich der Kindererziehung und dem Haushalt gewidmet hat, nur wird diese Ausschließlichkeit immer seltener.
Vielleicht sollten die Paare das zu Beginn der Ehe pflichtvertraglich regeln müssen, wenn sich einer der beiden komplett aus der Beruflichkeit zurückzieht, um die Kinder und den Haushalt zu versorgen.
Paul Felz
05.08.2010, 11:47
In solch einem Fall, muss wie du schon schriebst, erst einmal das gemeinsame Vermögen geteilt werden. Wenn einer der beiden Partner davon nicht leben kann, sollte ihm der andere für eine festgelegte Übergangszeit eine monatliche Unterstützung gewähren, bis er auf eigenen Füßen stehen kann.
Damit will ich auf keinen Fall eine Frau diskreditieren, die sich der Kindererziehung und dem Haushalt gewidmet hat, nur wird diese Ausschließlichkeit immer seltener.
Vielleicht sollten die Paare das zu Beginn der Ehe pflichtvertraglich regeln müssen, wenn sich einer der beiden komplett aus der Beruflichkeit zurückzieht, um die Kinder und den Haushalt zu versorgen.
Da fallen mir spontan ein:
"Bis das der Tod Euch scheide"
und
"Trau, schau wem"
gantenbein
05.08.2010, 12:24
Das behaupten die Feministinnen. Tatsächlich verhalten sie sich nicht so. Ich habe noch nie gehört, daß Quoten bei der Müllabfuhr oder bei der Wehrpflicht gefordert würden, bei Vorständen und Aufsichtsräten sieht es ganz anders aus.Na ja, dafür betätigen sich Männer traditionell eher ungern z.B. als Hebammme, Putz- oder Klofrau.
Na ja, dafür betätigen sich Männer traditionell eher ungern z.B. als Hebammme, Putz- oder Klofrau.
Ach, Quote hat was mit Präferenz zu tun?
Du meinst, es gibt natürliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen?
Chauvi!
Damit will ich auf keinen Fall eine Frau diskreditieren, die sich der Kindererziehung und dem Haushalt gewidmet hat, nur wird diese Ausschließlichkeit immer seltener.
Aber ein paar solcher Relikte gibt es eben doch noch.:]
Und es kann nicht sein, dass diese Frauen von Staatsgeldern leben müssen, weil ihre Exmänner ihren Verdienst mit einer Jüngeren durchbringen.
maxikatze
05.08.2010, 12:38
Dann nehmen wir doch einfach mal mich als Beispiel. ;) 31 Jahre verheiratet, nach dem ersten Kind (vor 30 Jahren) nur noch halbtags berufstätig, also wenig eigene Rente. Nach insgesamt 25 Dienstjahren durch elende Mobberei psychisch ziemlich angegriffen und somit habe ich gekündigt.
Habe dann "nur" noch, neben Haushalt und Kindern, durch Büroarbeiten die Firma meines Mannes unterstützt und verdiene jetzt mit meinem Hobby ein bisschen Taschengeld.
Ich habe die ganzen 31 Jahre zurückgesteckt, damit mein Mann den Rücken frei hatte und die Kinder nicht zu kurz kamen. Sollte ihm jetzt einfallen, sich eine Jüngere zu nehmen, dann würde ICH von einem Teil des Vermögens, das ich ja dann bekommen würde, einigermaßen leben können. Dieses Glück hat aber nicht jede Frau. Wie aber soll eine Frau meines Alters noch eine angemessen bezahlte Arbeit finden, also eine, wo sie soviel verdient, dass sie davon leben kann - sofern sie gesundheitlich überhaupt noch dazu in der Lage ist.
Findest du wirklich gerecht, dass 30 Jahre Familienarbeit absolut nichts wert sind, weil damit nichts verdient wurde? Schließlich ist die Frau ja selber schuld. Hätte sie halt ganztags gearbeitet und die Kinder inzwischen daheim ans Tischbein gebunden. Tut mir leid, aber das finde ich absolut nicht in Ordnung.
Hat dir denn schon mal jemand den Rücken freigehalten? Kommt jedenfalls in deinem geschilderten persönlichen Fall nicht zum Ausdruck.
Und ja, Frau ist selber schuld. Du hast freiwillig auf dem Arbeitsmarkt das Feld geräumt. Mobbing hin oder her. Rechtzeitiges Umorientieren wäre besser als einen ewig dauernden Nervenkrieg auszuhalten.
Du wusstest vorher, dass 30 Jahre Familienarbeit zumindest finanziell nichts wert sind . Oder hat dein Mann für dich in die Rentenkasse eingezahlt? Wenn ja, will ich nichts gesagt haben.
- Es ist alles eine Frage der Organisation und dazu muss man nicht die Kinder ans Tischbein binden.
FranzKonz
05.08.2010, 12:49
Hat dir denn schon mal jemand den Rücken freigehalten? Kommt jedenfalls in deinem geschilderten persönlichen Fall nicht zum Ausdruck.
Und ja, Frau ist selber schuld. Du hast freiwillig auf dem Arbeitsmarkt das Feld geräumt. Mobbing hin oder her. Rechtzeitiges Umorientieren wäre besser als einen ewig dauernden Nervenkrieg auszuhalten.
Du wusstest vorher, dass 30 Jahre Familienarbeit zumindest finanziell nichts wert sind . Oder hat dein Mann für dich in die Rentenkasse eingezahlt? Wenn ja, will ich nichts gesagt haben.
- Es ist alles eine Frage der Organisation und dazu muss man nicht die Kinder ans Tischbein binden.
Was für einen schwachsinnige Argumentation. Wenn sich ein Paar sein Leben so eingerichtet hat, ist das absolut nicht zu beanstanden. Einer der Partner hat den Rücken frei und kann unbeschwert dem Broterwerb nachgehen, der andere unterstützt. Wo ist Dein Problem?
Die traditionellen Rollen sind seit Jahrhunderten bewährt, und plötzlich kommen irgendwelche Emanzen daher, und wollen alles besser wissen. Das Ergebnis sind alleinerziehende Mütter mit emotionalen Krüppeln in verarmten 1-Kind/1-Frau-Haushalten. Den Frauen, die in ihrer traditionellen Rolle aufgehen, wird von diesen Kampfschnepfen eingeredet, sie seien weniger wert, dumm, oder nicht emanzipiert.
Ich habe nichts dagegen, wenn Feministinnen ihren Stiefel leben. Aber sie sollen um Odins Willen endlich damit aufhören, als Missionarinnen predigend um die Welt zu ziehen.
(...)
Ich habe nichts dagegen, wenn Feministinnen ihren Stiefel leben. Aber sie sollen um Odins Willen endlich damit aufhören, als Missionarinnen predigend um die Welt zu ziehen.
Wenn es beim Missionieren bliebe. Aber Abweichlerinnen (EH zB) werden zum
Teil mit einer Verve verfolgt, die einem Großinquisitor zur Ehre gereichen würde.
gantenbein
05.08.2010, 13:04
Ich denke, bei einer zerrütteten Ehe kann man gar nicht feststellen, wer nun zuerst vertragsbrüchig wurde.Ganz wie bei einer zerrütteten sog. nichtehelichen Lebensgemeinschaft.
Wenn man das daran fest macht, dass einer den anderen betrügt, scheint es sicherlich sehr leicht.Hier wie dort, in der Tat.
Aber was, wenn der andere davor seine ehelichen Pflichten nicht mehr erfüllt? Oder den andere emotional vernachlässigt. Wer ist dann "schuld"?Auch kein Unterschied zur sog. nichtehelichen Lebensgemeinschaft.
Das führt nur zu einem Haufen schmutziger Wäsche, vor Gericht , den kein Richter waschen möchte.Das moderne Scheidungsrecht reduziert den nämlichen Haufen auf ein Häufchen.
Beide Parteien versuchen mit allen Mitteln fortan, die Schuld des anderen zu beweisen und für eventuelle Kinder ist ein Scheidungskrieg dieser Art wohl der absolute Horror.Wenn die Parteien dumm oder schlecht beraten sind, machen sie das so. Wenn sie klug sind, gehen sie zum Notar und schließen für relativ wenig Geld eine sog. Scheidungsfolgenvereinbarung, in der sie unter professioneller Beratung ihre Angelegnheiten regeln - bis auf den Herzschmerz, für den der Notar ebensowenig zuständig ist wie das Gericht.
Es gibt sie heute kaum mehr - die klassischen Versorgungsehen und wenn zwei Erwachsene Menschen beschließen getrennte Wege zu gehen, wird geteilt, was da ist und fortan muss jeder wieder für sein eigenes Auskommen arbeiten.Unter einer Versorgungsehe versteht man eine Ehe, die nur unter Versorgungsgesichtspunkten geschlossen wird. Das gibt es zwar, aber nicht sehr oft. Im Übrigen kann das Teilen auch bei den sog. nichtehelichen Lebensgemeinschaften ganz schön stressig sein, weil man sich dazu, wenn sich die Leute nicht einig sind (was vorkommen soll) rechtlicher "Krücken" bedienen muss, wie z.B. dem Gemeinschafts- und/oder Gesellschaftsrecht, die für etwas ganz anderes gedacht sind als für gescheiterte Lebensgemeinschaften. Auch das Für-sich-selber-sorgen nach einer gescheiterten Lebensgemeinschaft kann hochproblematisch sein, z.B. wenn ein Partner im fortgeschrittenen Alter neu anfangen muss. Das moderne Familienrecht bietet dagegen für fast alle vorkommenden Situationen im Großen und Ganzen sehr gut durchdachte Konfliktlösungsmöglichkeiten an, auf die ich im Falle eines Konflikts ungerne verzichten würde. Also: Die gute alte Ehe ist gar nicht so schlecht.
Hat dir denn schon mal jemand den Rücken freigehalten? Kommt jedenfalls in deinem geschilderten persönlichen Fall nicht zum Ausdruck..
Nein, solange die Kinder Kinder waren natürlich nicht. Dafür bin ich heute relativ frei und unabhängig - und habe das Geld, diese Freiheit und Unabhänigkeit zu leben und zwar dadruch, dass ich meinen Mann unterstützt habe.
Und ja, Frau ist selber schuld. Du hast freiwillig auf dem Arbeitsmarkt das Feld geräumt. Mobbing hin oder her. Rechtzeitiges Umorientieren wäre besser als einen ewig dauernden Nervenkrieg auszuhalten..
Ewig dauerte der Nervenkrieg nicht und natürlich habe ich versucht, mich anderweitig zu orientieren. Allerdings war es dann von heute auf morgen mit meiner Arbeitsfähigkeit vorbei.
'
Du wusstest vorher, dass 30 Jahre Familienarbeit zumindest finanziell nichts wert sind . Oder hat dein Mann für dich in die Rentenkasse eingezahlt? Wenn ja, will ich nichts gesagt haben.
- Es ist alles eine Frage der Organisation und dazu muss man nicht die Kinder ans Tischbein binden.
Entschuldige, aber deine schlauen Reden mögen heute Gültigkeit haben, damals hatten sie die ganz sicher nicht! Auch bin ich niemadem Rechenschaft schuldig. Ich wollte lediglich klarlegen, dass das neue Scheidungsrecht keineswegs gerecht ist.
Ich hatte mich, gemeinsam mit meinem Mann, dafür entscheiden, soweit als möglich für meine Kinder dazusein und davon hat die ganze Familie profitiert. Ich kann darin nichts Negatives sehen.
maxikatze
05.08.2010, 13:06
Was für einen schwachsinnige Argumentation. Wenn sich ein Paar sein Leben so eingerichtet hat, ist das absolut nicht zu beanstanden. Einer der Partner hat den Rücken frei und kann unbeschwert dem Broterwerb nachgehen, der andere unterstützt. Wo ist Dein Problem?
Die traditionellen Rollen sind seit Jahrhunderten bewährt, und plötzlich kommen irgendwelche Emanzen daher, und wollen alles besser wissen. Das Ergebnis sind alleinerziehende Mütter mit emotionalen Krüppeln in verarmten 1-Kind/1-Frau-Haushalten. Den Frauen, die in ihrer traditionellen Rolle aufgehen, wird von diesen Kampfschnepfen eingeredet, sie seien weniger wert, dumm, oder nicht emanzipiert.
Ich habe nichts dagegen, wenn Feministinnen ihren Stiefel leben. Aber sie sollen um Odins Willen endlich damit aufhören, als Missionarinnen predigend um die Welt zu ziehen.
Was ist daran schwachsinnig zu sagen, dass sich durch freiwilliges Ausscheiden aus dem Beruf eine Rentenlücke auftut? Wenn Lillys Mann in ihre Rentenkasse eingezahlt hat, will ich ja auch nichts gesagt haben. Das steht da übrigens auch in meinem Beitrag. Das nur zur Erinnerung.
Mir persönlich ist es egal, wie andere ihr Leben gestalten, ob nun Hausfrau oder berufstätig. Das soll jeder für sich entscheiden.
Für mich jedenfalls wäre es auf Dauer keine Option ohne eigenes Einkommen um dem Mann finanziell auf der Tasche zu liegen. Mir liegt es nicht den gnädigen Herrn zu fragen, ob und wann ich mir von seinem Geld vllt ein paar neue Schuhe kaufen darf. Ich mach das und gut ist.
Ihr seid doch immer die ersten , die aufjaulen, wenn es zur Scheidung kommt und für die erwerbslose Frau Unterhalt zahlen müsst. Diese "Rückenfreiheit", die Frau euch jahrelang bereitwillig gewährt, zahlt sich nicht immer aus.
(...)
Ich hatte mich dafür entscheiden, soweit als möglich für meine Kinder dazusein und davon hat die ganze Familie profitiert. Ich kann darin nichts Negatives sehen.
Ich auch nicht. Ganz im Gegenteil.
Paul Felz
05.08.2010, 13:10
Ich auch nicht. Ganz im Gegenteil.
Meine Meinung ist ja dann überflüssig. Ich streite nie mit meinem Doppelaccount ;)
FranzKonz
05.08.2010, 13:12
Ich auch nicht. Ganz im Gegenteil.
Dito. Das ist die natürliche Arbeitsteilung.
Für mich jedenfalls wäre es auf Dauer keine Option ohne eigenes Einkommen um dem Mann finanziell auf der Tasche zu liegen. Mir liegt es nicht den gnädigen Herrn zu fragen, ob und wann ich mir von seinem Geld vllt ein paar neue Schuhe kaufen darf. Ich mach das und gut ist.
.
Ich mach das auch!:D Ich fahr sogar in Urlaub, ohne um Geld zu bitten.
Ich glaube, deine Vorstellungen sind ein bisschen verquer. Haus- und Familienarbeit haben denselben Stellenwert, wie bezahlte Tätigkeit. Eine Hausfrau ist nicht weniger wert, als eine berufstätige Frau. Auch sie erwirtschaftet was. Leider wird das immer wieder übersehen.
FranzKonz
05.08.2010, 13:14
...
Ihr seid doch immer die ersten , die aufjaulen, wenn es zur Scheidung kommt und für die erwerbslose Frau Unterhalt zahlen müsst. Diese "Rückenfreiheit", die Frau euch jahrelang bereitwillig gewährt, zahlt sich nicht immer aus.
Dieses Zickentheater kannst Du Dir schenken. Kommt Frau auf den feministischen Selbstfindungstrip und kündigt den Vertrag, setzen wir uns mit gutem Recht zur Wehr. Tun wir das selbst, blechen wir und wissen warum.
gantenbein
05.08.2010, 13:16
Ach, Quote hat was mit Präferenz zu tun?
Du meinst, es gibt natürliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen?
Chauvi!FranzKonz meinte, wenn ich ihn recht verstanden habe, dass Frauen auf die Quote vor allem dann Wert legten, wenn es um "schöne" Berufe gehe. Ich habe mir dazu den Hinweis erlaubt, dass auch Männer gewisse Berufe nicht mögen, bzw. dafür nicht sehr geeignet sind.
FranzKonz meinte, wenn ich ihn recht verstanden habe, dass Frauen auf die Quote Wert legten, wenn es um "schöne" Berufe gehe. Ich habe mir dazu den Hinweis erlaubt, dass auch Männer gewisse Berufe nicht mögen, bzw. dafür nicht sehr geeignet sind.
Ja. Und jetzt denk nochmal darüber nach.
FranzKonz
05.08.2010, 13:18
Na ja, dafür betätigen sich Männer traditionell eher ungern z.B. als Hebammme, Putz- oder Klofrau.
Wir fordern auch keine Quoten. Wenn schon Gleichmacherei, dann bitte in allen Berufen.
Paul Felz
05.08.2010, 13:20
Ich mach das auch!:D Ich fahr sogar in Urlaub, ohne um Geld zu bitten.
Ich glaube, deine Vorstellungen sind ein bisschen verquer. Haus- und Familienarbeit haben denselben Stellenwert, wie bezahlte Tätigkeit. Eine Hausfrau ist nicht weniger wert, als eine berufstätige Frau. Auch sie erwirtschaftet was. Leider wird das immer wieder übersehen.
Siehste, da liegt der Unterschied: ich muß sogar um Geld bitten, wenn ich tanken muß.
gantenbein
05.08.2010, 13:25
Ja. Und jetzt denk nochmal darüber nach.Schon geschehen: Es hat mit der Quote nichts zu tun, ob man einen Beruf schätzt oder nicht. Die Quote sollte nur dort eine Rolle spielen, wo Frauen den Beruf genauso ausüben können wie Männer, aber unterrepräsentiert sind. Abgesehen davon: Wer als Mann Vorstand oder Aufsichtsrat werden möchte, will im Zweifel auch nicht Müllmann oder Soldat werden.
(...) Die Quote sollte nur dort eine Rolle spielen, wo Frauen den Beruf genauso ausüben können wie Männer, aber unterrepräsentiert sind. (...)
1. Warum?
2. Also auch bei Müllmännern?
FranzKonz
05.08.2010, 13:29
Schon geschehen: Es hat mit der Quote nichts zu tun, ob man einen Beruf schätzt oder nicht. Die Quote sollte nur dort eine Rolle spielen, wo Frauen den Beruf genauso ausüben können wie Männer, aber unterrepräsentiert sind. Abgesehen davon: Wer als Mann Vorstand oder Aufsichtsrat werden möchte, will im Zweifel auch nicht Müllmann oder Soldat werden.
Also nirgends. :))
Siehste, da liegt der Unterschied: ich muß sogar um Geld bitten, wenn ich tanken muß.
Psssst........... mein Mann auch, aber sags nicht weiter. :=:D
Paul Felz
05.08.2010, 13:33
Psssst........... mein Mann auch, aber sags nicht weiter. :=:D
Ich schweige wie ein Grab. Oder wie heißt das Tier mit den bunten Federn?
Ich schweige wie ein Grab. Oder wie heißt das Tier mit den bunten Federn?
Franz!:cool2:
Paul Felz
05.08.2010, 13:37
franz!:cool2:
:)) :)) :))
Aber ein paar solcher Relikte gibt es eben doch noch.:]
Und es kann nicht sein, dass diese Frauen von Staatsgeldern leben müssen, weil ihre Exmänner ihren Verdienst mit einer Jüngeren durchbringen.
Eben.
Und damit der Staat nicht dafür Sorge tragen muss, sollte sich das Paar selbst darum bemühen.
Paul Blume
05.08.2010, 13:47
Lieber Paul Felz! Was ist denn mit Deiner Hängematte passiert? Die fand ich immer ABSOLUT entspannend.
maxikatze
05.08.2010, 13:47
Ich mach das auch!:D Ich fahr sogar in Urlaub, ohne um Geld zu bitten.
Ich glaube, deine Vorstellungen sind ein bisschen verquer. Haus- und Familienarbeit haben denselben Stellenwert, wie bezahlte Tätigkeit. Eine Hausfrau ist nicht weniger wert, als eine berufstätige Frau. Auch sie erwirtschaftet was. Leider wird das immer wieder übersehen.
Ja? Wird dir die Arbeit im Haushalt bezahlt?
Wenn du sagst, sie hat den selben Stellenwert wie berufliche Tätigkeit, frage ich mich, warum diese Frauen zu wenig eigene Rente beziehen.
Wir fordern auch keine Quoten. Wenn schon Gleichmacherei, dann bitte in allen Berufen.
Ich auch nicht. Ich erwarte nur, dass in Führungsetagen Frauen nicht mehr unterrepräsentiert sind, sondern den Mumm haben, Führungsansprüche geltend zu machen. Frauen sollten sich mehr zutrauen.
Aber ein paar solcher Relikte gibt es eben doch noch.:]
Und es kann nicht sein, dass diese Frauen von Staatsgeldern leben müssen, weil ihre Exmänner ihren Verdienst mit einer Jüngeren durchbringen.
Und wer hat sich in diese Situation durch Berufslosigkeit letztendlich gebracht?
Mal ganz davon abgesehen, dass, wenn sich ein Ehepartner im Leben neu orientiert, ihn nicht mit Unterhaltzahlungen bis ans Lebensende malträtieren sollte. Denn neue, andere Lebensumstände dürfen nicht zu Lasten der neu gegründeten Familie werden.
Lieber Paul Felz! Was ist denn mit Deiner Hängematte passiert? Die fand ich immer ABSOLUT entspannend.
Aufwachen - Mottowoche!
Paul Blume
05.08.2010, 13:50
Ich finde, ein Vorteil der Frauenbewegeung ist, dass die Frau heute die Wahl hat, wie sie sich selbst verwirklicht. Die einen gehen in der Familie auf, die anderen machen lieber Karriere. Manche finden es toll sich doppelt zu belasten.
Paul Felz
05.08.2010, 13:51
Aufwachen - Mottowoche!
Sorry, vergessen umzuloggen :))
Paul Blume
05.08.2010, 13:51
Aufwachen - Mottowoche!
Bin wach. Brauche trotzdem Nachhilfe. Mottowoche?
Unter einer Versorgungsehe versteht man eine Ehe, die nur unter Versorgungsgesichtspunkten geschlossen wird. Das gibt es zwar, aber nicht sehr oft. Im Übrigen kann das Teilen auch bei den sog. nichtehelichen Lebensgemeinschaften ganz schön stressig sein, weil man sich dazu, wenn sich die Leute nicht einig sind (was vorkommen soll) rechtlicher "Krücken" bedienen muss, wie z.B. dem Gemeinschafts- und/oder Gesellschaftsrecht, die für etwas ganz anderes gedacht sind als für gescheiterte Lebensgemeinschaften. Auch das Für-sich-selber-sorgen nach einer gescheiterten Lebensgemeinschaft kann hochproblematisch sein, z.B. wenn ein Partner im fortgeschrittenen Alter neu anfangen muss. Das moderne Familienrecht bietet dagegen für fast alle vorkommenden Situationen im Großen und Ganzen sehr gut durchdachte Konfliktlösungsmöglichkeiten an, auf die ich im Falle eines Konflikts ungerne verzichten würde. Also: Die gute alte Ehe ist gar nicht so schlecht.
Ich persönlich denke, dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Nur finde ich es heutzutage unverantwortlich, wenn einer seine gesamte Selbstständigkeit aufgibt, um nur noch Ehepartner, Mutter, Vater etc zu sein.
Was ist, wenn die Kinder aus dem Haus sind? Was im Falle einer Scheidung?
Für mich wäre das nichts.
Bin wach. Brauche trotzdem Nachhilfe. Mottowoche?
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=97757
Paul Felz
05.08.2010, 13:56
Ich persönlich denke, dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Nur finde ich es heutzutage unverantwortlich, wenn einer seine gesamte Selbstständigkeit aufgibt, um nur noch Ehepartner, Mutter, Vater etc zu sein.
Was ist, wenn die Kinder aus dem Haus sind? Was im Falle einer Scheidung?
Für mich wäre das nichts.
Was ist aber mit Ehefrauen, die zu Hause bleiben ohne Kinder?
Und dort dafür sorgen, daß das geldscheffelnde Kapitalistenschwein ein warmes Essen und ein sauberes Zuhause hat? Und nebenbei die Finanzen regelt?
gantenbein
05.08.2010, 13:57
Also nirgends. :))
1. Warum?
2. Also auch bei Müllmännern?
Klassische Fehlschlüsse! Wenn es - was ich vertrete - für die Quote nicht auf die Art des Berufs ankommt, kann man mir nicht entgegenhalten, dass Frauen nicht Müllmann werden wollten. Denn auf derselben Linie kann ich damit kommen, dass Männer nicht Klofrau werden wollen (auch das hat mit der Quote nichts zu tun).
Paul Blume
05.08.2010, 14:01
Was ist aber mit Ehefrauen, die zu Hause bleiben ohne Kinder?
Und dort dafür sorgen, daß das geldscheffelnde Kapitalistenschwein ein warmes Essen und ein sauberes Zuhause hat? Und nebenbei die Finanzen regelt?
wenn es der Frau damit gut geht, ist das doch okay. Aber dann muss das Kapitalistenschwein sie nach Scheitern der Ehe eben auch weiter unterhalten, wenn sie dann keine Chancen mehr auf dem Arbeitsmarkt hat..
Was ist aber mit Ehefrauen, die zu Hause bleiben ohne Kinder?
Und dort dafür sorgen, daß das geldscheffelnde Kapitalistenschwein ein warmes Essen und ein sauberes Zuhause hat? Und nebenbei die Finanzen regelt?
Bleibt doch jedem selbst überlassen, wie er die Aufgaben verteilt.
Wenn beide das so wollen, was sollte dagegen einzuwenden sein?
Nur finde ich es unfair, wenn sich dann im Falle einer Scheidung die Gerichte mit dem Unterhalt befassen müssen - vielleicht sollte man das auch vorher festlegen. Für den Fall der Fälle.
Für mich wäre das jedoch nix und deshalb kann ich auch im Falle einer Scheidung auf Unterhalt verzichten. Mir reicht, wenn geteilt wird, was gemeinsam erwirtschaftet/angeschafft wurde.
FranzKonz
05.08.2010, 14:06
Klassische Fehlschlüsse! Wenn es - was ich vertrete - für die Quote nicht auf die Art des Berufs ankommt, kann man mir nicht entgegenhalten, dass Frauen nicht Müllmann werden wollten. Denn auf derselben Linie kann ich damit kommen, dass Männer nicht Klofrau werden wollen (auch das hat mit der Quote nichts zu tun).
Männer fordern keine Quoten. Deshalb müssen sie sich auch nicht vorwerfen lassen, daß sie die Klofrauenquote nicht erfüllen.
Frauen fordern Quoten, für Jobs, die sie gerne hätten. Deshalb dürfen wir ihnen vorhalten, daß sie solchen Quoten auch für die Drecksarbeit erfüllen müssen.
gantenbein
05.08.2010, 14:12
Ich persönlich denke, dass muss jeder für sich selbst entscheiden.In der Tat.
Nur finde ich es heutzutage unverantwortlich, wenn einer seine gesamte Selbstständigkeit aufgibt, um nur noch Ehepartner, Mutter, Vater etc zu sein.Wenn der Himmel voller Geigen hängt, ist der Durchblick getrübt. Aber es kommt dennoch vor, und gar nicht mal selten, dass die Partner das Modell der sog. Hausfrauenehe wie einen Vertrauensbeweis vor sich hertragen, durchaus auch mit innerer Zustimmung seitens der dabei benachteiligten Frau.
Was ist, wenn die Kinder aus dem Haus sind? Was im Falle einer Scheidung?Eben. Und genau für diese Fälle ist die Ehe eindeutig die bessere Option als die Lebensgemeinschaft. Denn das Ehe- und Familienrecht verhindert einigermaßen zuverlässig, dass sich ein Partner davonmacht und den anderen unversorgt zurücklässt. In der Lebensgemeinschaft ist das viel leichter möglich.
In der Tat.
Wenn der Himmel voller Geigen hängt, ist der Durchblick getrübt. Aber es kommt dennoch vor, und gar nicht mal selten, dass die Partner das Modell der sog. Hausfrauenehe wie einen Vertrauensbeweis vor sich hertragen, durchaus auch mit innerer Zustimmung seitens der dabei benachteiligten Frau.
Trotz der rosaroten Brille schaffen es ja dann doch manche Paare einen Ehevertrag abzuschließen. ;)
Eben. Und genau für diese Fälle ist die Ehe eindeutig die bessere Option als die Lebensgemeinschaft. Denn das Ehe- und Familienrecht verhindert einigermaßen zuverlässig, dass sich ein Partner davonmacht und den anderen unversorgt zurücklässt. In der Lebensgemeinschaft ist das viel leichter möglich.
Wie gesagt, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Für mich hat die Ehe eigentlich nur steuerliche Vorteile, sonst nichts. Wenn zwei finanziell voneinander unabhängige Personen heiraten und dies auch während der Ehe bleiben, interessiert ein Versorgungsausgleich eher wenig.
gantenbein
05.08.2010, 14:16
Männer fordern keine Quoten.Das würden sie aber gewiss tun, wenn sie an der Stelle von benachteiligten Frauen wären. Sie sind es nur nicht - oder allenfalls selten. Das ist das Problem, nicht die Lösung.
FranzKonz
05.08.2010, 14:19
Das würden sie aber gewiss tun, wenn sie an der Stelle von benachteiligten Frauen wären. Sie sind es nur nicht - oder allenfalls selten. Das ist das Problem, nicht die Lösung.
Beweise das Frauen benachteiligt sind. Anschließend reden wir weiter.
gantenbein
05.08.2010, 14:31
Trotz der rosaroten Brille schaffen es ja dann doch manche Paare einen Ehevertrag abzuschließen. ;)Eine sinnvolle Entscheidung. Allerdings kommt es auf den Inhalt des Vertrages an.
Für mich hat die Ehe eigentlich nur steuerliche Vorteile, sonst nichts.Das sind die Zugaben. Ehen sind außerdem eindeutig die stabileren Verbindungen als Lebensgemeinschaften.
Wenn zwei finanziell voneinander unabhängige Personen heiraten und dies auch während der Ehe bleiben.......dann müssen sie in der Regel auf Kinder verzichten oder es mit einem Kind bewenden lassen, was die meisten ja auch tun, mit den bekannten Folgen für die Demografie dieses Landes. Wenn sie mehr als ein Kind haben wollen, müssen sie entweder ausreichendes Vermögen und/oder Einkommen haben, damit sie sich eine Nanny leisten können - oder eine/r von ihnen bleibt zu Haus. Das ist jedenfalls die unbefriedigende Regel.
...interessiert ein Versorgungsausgleich eher wenig.In der Tat; aber wenn die Beziehung den Bach hinunter ist, ist die Ehefrau besser dran als die Lebenspartnerin.
gantenbein
05.08.2010, 14:36
Beweise das Frauen benachteiligt sind. Anschließend reden wir weiter.Dafür genügt ein einziger Google-Blick:
http://www.focus.de/politik/deutschland/frauen-benachteiligung-von-der-leyen-kritisiert-gehaltsgefaelle_aid_377288.html
FranzKonz
05.08.2010, 14:40
Dafür genügt ein einziger Google-Blick:
http://www.focus.de/politik/deutschland/frauen-benachteiligung-von-der-leyen-kritisiert-gehaltsgefaelle_aid_377288.html
Da steht das übliche Feministinnengeschwalle, aber kein einziger belastbarer Beweis.
Eine sinnvolle Entscheidung. Allerdings kommt es auf den Inhalt des Vertrages an.
Ja, wie bei jedem Vertrag.
Das sind die Zugaben. Ehen sind außerdem eindeutig die stabileren Verbindungen als Lebensgemeinschaften.
Das mag möglich sein, zumal die meisten Lebensgemeinschaften in Deutschland in eine Ehe münden.
...dann müssen sie in der Regel auf Kinder verzichten oder es mit einem Kind bewenden lassen, was die meisten ja auch tun, mit den bekannten Folgen für die Demografie dieses Landes. Wenn sie mehr als ein Kind haben wollen, müssen sie entweder ausreichendes Vermögen und/oder Einkommen haben, damit sie sich eine Nanny leisten können - oder eine/r von ihnen bleibt zu Haus. Das ist jedenfalls die unbefriedigende Regel.
Das ist so nicht ganz richtig. Gerade hier in Berlin kann man einen Haufen Familien beobachten, in denen beide Elternteile arbeiten, stundenweise, halbtags, Vollzeit und sich die Erziehung teilen, so dass beide eine Chance haben auch beruflich nicht den Kontakt zu verlieren.
Es ist eine Frage der Organisation und auch eine Frage der Infrastruktur, was Betreuungsmöglichkeiten für Kinder angeht.
In der Tat; aber wenn die Beziehung den Bach hinunter ist, ist die Ehefrau besser dran als die Lebenspartnerin.
Ist ja völlig richtig, aber mir persönlich ist das schnuppe, weil ich meine Unabhängigkeit nicht aufgegeben habe.
gantenbein
05.08.2010, 15:21
...kein einziger belastbarer Beweis.
Zitat:
In Deutschland bekommen Frauen durchschnittlich 23 Prozent weniger Gehalt als Männer. Das geht aus einem Bericht der EU-Kommission hervor, der sich auf Zahlen aus dem Jahr 2007 bezieht und in dieser Woche vorgestellt wurde.
Zitatende
Entzückend finde ich es allerdings, wenn v.d. Leyen "einräumt"
...dass Mütter in Deutschland nach der Geburt von Kindern häufiger und länger im Beruf aussetzen, als das in anderen Ländern üblich sei. „Wenn sie überhaupt zurückkommen, dann häufig eine Sprosse tiefer auf der Karriereleiter mit Abstrichen beim Gehalt“, sagte die Ministerin.
Entzückend, weil sie dieser Entwicklung mit der Erfindung des Elterngeldes geradezu den Turbo eingebaut hat.
FranzKonz
05.08.2010, 15:25
Zitat:
In Deutschland bekommen Frauen durchschnittlich 23 Prozent weniger Gehalt als Männer. Das geht aus einem Bericht der EU-Kommission hervor, der sich auf Zahlen aus dem Jahr 2007 bezieht und in dieser Woche vorgestellt wurde.
Zitatende
Entzückend finde ich es allerdings, wenn v.d. Leyen "einräumt"
...dass Mütter in Deutschland nach der Geburt von Kindern häufiger und länger im Beruf aussetzen, als das in anderen Ländern üblich sei. „Wenn sie überhaupt zurückkommen, dann häufig eine Sprosse tiefer auf der Karriereleiter mit Abstrichen beim Gehalt“, sagte die Ministerin.
Entzückend, weil sie dieser Entwicklung mit der Erfindung des Elterngeldes geradezu den Turbo eingebaut hat.
Aber wie dem auch sei: Das Ministerium räumte ein, dass die von Ursula von der Leyen anlässlich des Frauentags 2007 genannten 23 Prozent Minderverdienst von Frauen für gleiche Arbeit in jedem Fall nicht zuträfen. Wörtlich heißt es in der Antwort:
„Die in der von Ihnen zitierten Rede vom 8. März 2007 enthaltene Aussage von Frau Ministerin von der Leyen, dass ‚Frauen noch immer nur 77 % des männlichen Einkommens verdienen, wohlbemerkt für gleiche Arbeit’ ist daher in dieser Form nicht richtig und missverständlich, auch wenn er sich in den Medien oft so oder ähnlich findet. Wir haben die Rede daher aus dem Netz genommen und danken Ihnen für diesen Hinweis.“
http://www.manndat.de/index.php?id=532
Soviel zu belastbaren Beweisen. Du darfst nicht alles glauben, was Feministinnen so von sich geben. Eigentlich darfst Du gar nichts glauben. ;)
gantenbein
05.08.2010, 15:45
Ja, wie bei jedem Vertrag.Gewiss. Aber Sie wiesen ja nur darauf hin, dass manche Paare einen Ehevertrag abschlössen, ohne zu sagen, was darin wie zu regeln ist.
Das mag möglich sein, zumal die meisten Lebensgemeinschaften in Deutschland in eine Ehe münden.Wenn das zutrifft, was ich nicht weiß, wäre es der beste Beweis dafür, dass die Ehe das bessere Modell ist als die Lebensgemeinschaft.
Das ist so nicht ganz richtig. Gerade hier in Berlin kann man einen Haufen Familien beobachten, in denen beide Elternteile arbeiten, stundenweise, halbtags, Vollzeit und sich die Erziehung teilen......wäre nur zu beantworten, ob die das machen weil sie wollen oder weil ihnen nichts anderes übrig bleibt.
...so dass beide eine Chance haben auch beruflich nicht den Kontakt zu verlieren.In einigen Berufen mag das gehen, in anderen geht es nicht.
Es ist eine Frage der Organisation und auch eine Frage der Infrastruktur, was Betreuungsmöglichkeiten für Kinder angeht.Bingo! Gute und preiswerte Betreuungsmöglichkeiten für Kinder sind das Wichtigste. Aber da hapert es an allen Ecken und Enden.
Ist ja völlig richtig, aber mir persönlich ist das schnuppe, weil ich meine Unabhängigkeit nicht aufgegeben habe.In einer funktionierenden Beziehung ist keiner "abhängig" vom anderen.
gantenbein
05.08.2010, 15:57
http://www.manndat.de/index.php?id=532
Soviel zu belastbaren Beweisen. Du darfst nicht alles glauben, was Feministinnen so von sich geben. Eigentlich darfst Du gar nichts glauben. ;)Der Fakt, dass Frauen schlechter bezahlt werden als Männer, ist sinnvoll nicht zu bestreiten.
http://www.sueddeutsche.de/karriere/gehaelter-von-maennern-und-frauen-weiblich-abitur-unterbezahlt-1.489472
Ob es nun 23 oder 22% weniger sind, habe ich nicht geprüft.
Dann nehmen wir doch einfach mal mich als Beispiel. ;) 31 Jahre verheiratet, nach dem ersten Kind (vor 30 Jahren) nur noch halbtags berufstätig, also wenig eigene Rente. Nach insgesamt 25 Dienstjahren durch elende Mobberei psychisch ziemlich angegriffen und somit habe ich gekündigt.
Habe dann "nur" noch, neben Haushalt und Kindern, durch Büroarbeiten die Firma meines Mannes unterstützt und verdiene jetzt mit meinem Hobby ein bisschen Taschengeld.
Ich habe die ganzen 31 Jahre zurückgesteckt, damit mein Mann den Rücken frei hatte und die Kinder nicht zu kurz kamen. Sollte ihm jetzt einfallen, sich eine Jüngere zu nehmen, dann würde ICH von einem Teil des Vermögens, das ich ja dann bekommen würde, einigermaßen leben können. Dieses Glück hat aber nicht jede Frau. Wie aber soll eine Frau meines Alters noch eine angemessen bezahlte Arbeit finden, also eine, wo sie soviel verdient, dass sie davon leben kann - sofern sie gesundheitlich überhaupt noch dazu in der Lage ist.
Findest du wirklich gerecht, dass 30 Jahre Familienarbeit absolut nichts wert sind, weil damit nichts verdient wurde? Schließlich ist die Frau ja selber schuld. Hätte sie halt ganztags gearbeitet und die Kinder inzwischen daheim ans Tischbein gebunden. Tut mir leid, aber das finde ich absolut nicht in Ordnung.
Von den Frauen, wo die Männer 12-14 Stunden am Tag arbeiten, geht doch eh keine arbeiten. Erstens ist es nicht nötig und zweitens hat der Mann nun wirklich keine Zeit sich um irgendetwas zu kümmern. Und warum sollte die Frau auch, wenn die Kinder klein sind? Kindererziehung und Haushalt sind nun ein 24 Stunden Job.
Es gehen in der Praxis doch nur die arbeiten, wo das Gehalt des Mannes nicht ausreicht.
Eim Beispiel noch aus der Schweiz: Da das Gymnasium hier so hohe Anforderung hat (es machen nur 19% !) eines Jahrgangs ihre Matura, und es ist ein ganz anderer Lernstress als in Deutschland, wo ja inzwischen weit über 40% das Abitur schaffen, welches ohnehin schon total entwertet wurde, schaffen die Kinder meist das Gymnasium nicht, selbst wenn beide Eltern Akademiker sind, wenn die Mutter Vollzeit arbeitet, es sei denn die Grossmutter oder wer anders hängt dahinter.
Nun ja, dass ist nun wirklich völlig offtopic und ich will dies jetzt auch nicht weiterdiskutieren.
Gewiss. Aber Sie wiesen ja nur darauf hin, dass manche Paare einen Ehevertrag abschlössen, ohne zu sagen, was darin wie zu regeln ist.
Hab ich ein paar Postings zuvor bereits dargelegt. Unter anderem sollten sie sich Gedanken machen über nachehelichen Unterhalt.
Das würde die Familiengerichte deutlich entlasten.
Wenn das zutrifft, was ich nicht weiß, wäre es der beste Beweis dafür, dass die Ehe das bessere Modell ist als die Lebensgemeinschaft.
Das kann man so pauschal schlecht sagen, wir sind doch alle individuell.
...wäre nur zu beantworten, ob die das machen weil sie wollen oder weil ihnen nichts anderes übrig bleibt.
Die, die mir bekannt sind, machen das freiwillig, da unter anderem auch die Väter ein Interesse haben, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen, sie aufwachsen zu sehen.
In einigen Berufen mag das gehen, in anderen geht es nicht.
In den wirklich allermeisten Berufen sind Teilzeitmodelle/Jobsharing möglich.
Bingo! Gute und preiswerte Betreuungsmöglichkeiten für Kinder sind das Wichtigste. Aber da hapert es an allen Ecken und Enden.
Das gehört weiter ausgebaut.
In einer funktionierenden Beziehung ist keiner "abhängig" vom anderen.
Ich würde auch nicht gerne in einer funktionierenden Beziehung zu hause sitzen und kein eigenes Geld verdienen. Mein Mann dagegen hat weniger Probleme damit. ;)
Auch wenn wir immer mehr vom Thema abtriften, ich kann und will das nicht so stehenlassen.
Ja? Wird dir die Arbeit im Haushalt bezahlt?
Wenn du sagst, sie hat den selben Stellenwert wie berufliche Tätigkeit, frage ich mich, warum diese Frauen zu wenig eigene Rente beziehen.
Das ist genau die Einstellung, die uns nicht weiterbringt....... es gilt nur das als Arbeit, was bezahlt wird. Und ich wette mit dir, sollte es eines T ages geschehen und eine Hausfrauenrente bezahlt werden, dann wirst du mal sehen, wie viele Frauen auf einmal auf Karriere und Berufstätigkeit pfeiffen. Gerade wenn Kinder da sind, ist dei Doppelbelastung nicht zu verachten und nicht zuletzt tut es auch den Kindern gut, eine ausgeglichene Mutter zu haben, die Zeit für sie hat. Aber dieses Argument wird als altmodische Einstellung betrachtet. Wie gesagt, mit Einführung der Hausfrauenrente würde sich das schlagartig ändern.
Mal ganz davon abgesehen, dass, wenn sich ein Ehepartner im Leben neu orientiert, ihn nicht mit Unterhaltzahlungen bis ans Lebensende malträtieren sollte. Denn neue, andere Lebensumstände dürfen nicht zu Lasten der neu gegründeten Familie werden.
Ich weiß, der Trend geht zur Zweit- Dritt- und Vierfamilien. Natürlich reicht das Gehalt des Vaters da nicht mal mehr für die Unterhaltszahlungen an seine Kinder. Wer also bezahlt letztlich? Der Staat - wir alle! Das ist keine Lebenseinstellung, jedenfalls nicht für mich.
henriof9
05.08.2010, 17:31
Hier im Strang ist das Auffangbecken Eurer themenfemden Beiträge im Kachelmannstrang.
Excubitor
05.08.2010, 18:08
Hier im Strang ist das Auffangbecken Eurer themenfemden Beiträge im Kachelmannstrang.
Das war mal 'ne ausgesproche gute Idee, das Ganze auszulagern und nen eigenen Strang draus zu machen. Ist doch auf jeden Fall ein so leicht nicht zu erschöpfendes Thema für sich allein...
Und der Strang des Herrn K. hat wieder einen Themenbezug...
Allen weiterhin viel Spaß bei den gegenseitigen Emanzipationsbemühungen... :D
Hier im Strang ist das Auffangbecken Eurer themenfemden Beiträge im Kachelmannstrang.
Danke für die Mühe des Sortierens. :]
BRDDR_geschaedigter
05.08.2010, 18:22
Das Problem wird sich sowieso von selbst per Geburtenraten lösen.
Diese dekadenten Feminismusgesellschaften sind auf lange Sicht einfach nicht überlebensfähig.
maxikatze
05.08.2010, 19:02
Das Problem wird sich sowieso von selbst per Geburtenraten lösen.
Diese dekadenten Feminismusgesellschaften sind auf lange Sicht einfach nicht überlebensfähig.
Was für Feministinnen geht und nicht geht, bestimmst nicht du.
BRDDR_geschaedigter
05.08.2010, 19:41
Was für Feministinnen geht und nicht geht, bestimmst nicht du.
Das ist scheißegal, weil der Feminismus sowieso nicht überleben wird.
Das ist eben so, egal ob dir das gefällt oder nicht.
Das ist scheißegal, weil der Feminismus sowieso nicht überleben wird.
So - wird er nicht? Du glaubst doch wohl nicht im Ernst dass eine gute Fee erscheint und euch den Wunsch erfüllen wird, dass Frauen sich wieder durch euch fremdbestimmen lassen? :hihi:
BRDDR_geschaedigter
05.08.2010, 19:52
So - wird er nicht? Du glaubst doch wohl nicht im Ernst dass eine gute Fee erscheint und euch den Wunsch erfüllen wird, dass Frauen sich wieder durch euch fremdbestimmen lassen? :hihi:
Feministinnen bringen mehr Kinder zur Welt als konservative Familien?
In der Natur setzt sich immer derjenige durch, der sich mehr vermehrt.
Sauerländer
05.08.2010, 19:52
So - wird er nicht? Du glaubst doch wohl nicht im Ernst dass eine gute Fee erscheint und euch den Wunsch erfüllen wird, dass Frauen sich wieder durch euch fremdbestimmen lassen? :hihi:
Es wird sich einfach demographisch von selbst erledigen. Wir erleben das bereits höchstgradig mit.
Feministinnen bringen mehr Kinder zur Welt als konservative Familien?
In der Natur setzt sich immer derjenige durch, der sich mehr vermehrt.
Beantworte mal folgende Frage, Schlauerle - in welcher Natur? Es gibt weder Höhlen, Lagerfeuer noch Überlebenskämpfe - obwohl wenn ich manche Typen hier so lese....:D
So - wird er nicht? Du glaubst doch wohl nicht im Ernst dass eine gute Fee erscheint und euch den Wunsch erfüllen wird, dass Frauen sich wieder durch euch fremdbestimmen lassen? :hihi:
Wenn sich die derzeitige Entwicklung in D so fortsetzt, wird diese Gesellschaft
(die Feminismus, Homosexualität usw. so ungeheuer aufgeschlossen gegenüber-
steht) schon sehr bald durch eine abgelöst, deren Ordnung so etwas wie
"Selbstbestimmungsrecht der Frau" überhaupt nicht mehr vorsieht.
Beantworte mal folgende Frage, Schlauerle - in welcher Natur? Es gibt weder Höhlen, Lagerfeuer noch Überlebenskämpfe - obwohl wenn ich manche Typen hier so lese....:D
Die Anhänger welcher Gesellschaftsform pflanzen sich momentan in D
am stärksten fort, Schlauerle?
Es wird sich einfach demographisch von selbst erledigen. Wir erleben das bereits höchstgradig mit.
Es wird sich einiges erledigen, aber das betrifft die gesamte Menscheit, und nicht den Feminismus. Im Gegenteil - Feministinnen werden diejenigen sein die überleben, bestes Beispiel waren die Trümmerfrauen.
BRDDR_geschaedigter
05.08.2010, 19:57
Beantworte mal folgende Frage, Schlauerle - in welcher Natur? Es gibt weder Höhlen, Lagerfeuer noch Überlebenskämpfe - obwohl wenn ich manche Typen hier so lese....:D
Es macht keinen Sinn gegen die Natur anzukämpfen, das müsst ihr FeministINNEN mal kapieren.
Sauerländer
05.08.2010, 19:58
Die Anhänger welcher Gesellschaftsform pflanzen sich momentan in D
am stärksten fort, Schlauerle?
Eben. :rolleyes:
Es wird sich einiges erledigen, aber das betrifft die gesamte Menscheit, und nicht den Feminismus. Im Gegenteil - Feministinnen werden diejenigen sein die überleben, bestes Beispiel waren die Trümmerfrauen.
Trümmerfrauen waren keine Feministinnen. :rolleyes:
Sie waren starke, selbstbewußte Frauen. Das ist ein Riesenunterschied.
http://truemmerfrauen.info/Truemmerfrauen_in_der_Besatzungszone.jpg
Zieh die Heldinnen der Nachkriegszeit bitte nicht da hinein.
Sauerländer
05.08.2010, 20:01
Es wird sich einiges erledigen, aber das betrifft die gesamte Menscheit, und nicht den Feminismus. Im Gegenteil - Feministinnen werden diejenigen sein die überleben, bestes Beispiel waren die Trümmerfrauen.
Momentan sind in den westlichen Gesellschaften weitest durchgehend die Trägerethnien feministischen Gedankenguts im quantitativen Niedergang und die Angehörigen mehr oder weniger schroff patriarchaler Kulturen (die ja auch in der Geschichte der Menschheitskulturen die deutliche Mehrheit stellen) in der erheblichen Vermehrung. Kurz und knapp: "Restlos vorgestrige" Kulturen verdrängen "fortschrittliche Kulturen".
"Fortschrittlichkeit" scheint offenkundig ein Selektionsnachteil zu sein.
Trümmerfrauen waren keine Feministinnen. :rolleyes:
Sie waren starke, selbstbewußte Frauen. Das ist ein Riesenunterschied.
http://truemmerfrauen.info/Truemmerfrauen_in_der_Besatzungszone.jpg
Zieh die Heldinnen der Nachkriegszeit bitte nicht da hinein.
Waren sie nicht? Beschäftige Dich mal mit dem Feminismus - er bedeutet Gleichstellung, Eigenverantwortung, Unabhängigkeit, Freiheit und Selbstständigkeit!
Waren sie nicht?(...)
Nein, waren sie nicht.
Die anderen Beiträge zu unbequem, um zu antworten?
Nein, waren sie nicht.
Die anderen Beiträge zu unbequem, um zu antworten?
Nö - keine Lust, es gibt unzählige Stränge in diesem Forum über Feminismus, die ganzen Endlosdiskussionen mit den sich immer wiederholenden stereotypen und dummen Aussagen hängen mir inzwischen zum Hals raus, deswegen nur noch das nötigste.
Mach Dich schlau
http://www.emma.de/ressorts/artikel/truemmerfrauen/aufstand-der-frauen/
Nö - keine Lust (...)
Mit anderen Worten - es ist auch Dir klar, das der Feminismus in Deutschland
auf dem demographisch absteigenden Ast ist. Nun gut, ich will da nicht weiter
in Dich dringen.
BRDDR_geschaedigter
05.08.2010, 20:14
Mit anderen Worten - es ist auch Dir klar, das der Feminismus in Deutschland
auf dem demographisch absteigenden Ast ist. Nun gut, ich will da nicht weiter
in Dich dringen.
Sie bestreitet ja auch, dass es eine Natur gibt. :umkipp:
Sauerländer
05.08.2010, 20:18
Mach Dich schlau
http://www.emma.de/ressorts/artikel/truemmerfrauen/aufstand-der-frauen/
Bringen Sie diese Aufforderung und diesen Link in einen sinnvollen Zusammenhang...
http://forum.zwoelf-schritte.de/Smileys/default/ratlos1.gif
Ich nehme die Kapitulation vor der unausweichlichen Wahrheit an - die Trümmerfrauen sind DAS Paradebeispiel für Emanzipation!
http://www.emma.de/uploads/pics/dossier_demo_174_05.jpgDemo am 1. Mai 1946 in Berlin
In den ersten Nachkriegsjahren gab es in Deutschland eine breite Bewegung von Frauen für ihre Rechte, wie hier am 1. Mai 1946 in Berlin. Denn diese Frauen hatten in den Kriegsjahren ihren Mann gestanden und wollten sich nicht zurückschicken lassen an Heim und Herd.
Jetzt aber, wo fünf Millionen Männer gefallen und weitere elf Millionen in Kriegsgefangenschaft sind, hat die zum Glück emanzipierte Frauenwelt das Ruder übernommen und räumt die Trümmer auf, die zwölf Jahre Männlichkeitswahn – plus Mitläuferinnentum – hinterlassen haben. Und so prallen nun auch zu Hause die Fronten aufeinander. Männer, die führerlos und gedemütigt von der Niederlage nun zu Hause wieder ihren angestammten Platz als Familienkommandant einnehmen wollen, müssen feststellen, dass ihre Frauen inzwischen ihre Berufe übernommen haben. Die lassen sich als Straßenbahnfahrerinnen, Polizistinnen und Feuerwehrfrauen die Butter so schnell nicht vom Brot nehmen.
Männer, die krank und kaputt sind und erwarten, dass sie nun von ihrer treusorgenden Ehefrau gehegt und gepflegt werden, müssen erkennen, dass diese Frauen andere Sorgen haben: dass sie ebenso gezeichnet sind von Hunger und Bombennächten, dass sie sich um die Beschaffung der nächsten Mahlzeit kümmern – und, dass sie die Trümmer wegschaffen müssen. Sie tun das nicht nur, wie es der verklärende Mythos der "Trümmerfrau" will, aus "typisch weiblicher" Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft. Es ist profaner: Wer nicht zum Trümmerdienst geht, bekommt keine Lebensmittelkarten. Indem sie Steine klopfen und Schubkarren voll Schutt schieben, ernähren die Frauen sich und ihre Familien.
Ich nehme die Kapitulation vor der unausweichlichen Wahrheit an - die Trümmerfrauen sind DAS Paradebeispiel für Emanzipation!
Das sind sie möglicherweise*. Aber nicht für Feminismus.
*) es gibt vermutlich noch andere Beispiele, daher die Relativierung
Bringen Sie diese Aufforderung und diesen Link in einen sinnvollen Zusammenhang...
http://forum.zwoelf-schritte.de/Smileys/default/ratlos1.gif
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3917372&postcount=165
Das sind sie möglicherweise. Aber nicht für Feminismus.
Das ist genau dasselbe, nur in jüngster Zeit leider nicht mehr!
Doch bevor die Frauen in den 50er Jahren heim an den Herd geholt werden, erzielen sie 1949 noch einen historischen Erfolg: nämlich die Verabschiedung des Artikels 3, Absatz 2 der bundesrepublikanischen Verfassung, der da lautet: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt". Die Tatsache, dass die "Väter des Grundgesetzes", die die neue Verfassung im Parlamentarischen Rat formulieren sollen, sich mit aller Kraft gegen diesen so konsequenten, aber folgenschweren Satz sträuben, bringt die deutschen Frauen noch einmal geschlossen auf die Palme. Mobilisiert von Elisabeth Selbert (SPD) und den Frauenausschüssen und -verbänden, schicken die Frauen waschkörbeweise Protest-Postkarten nach Bonn. Dort werden sie den Herren des Parlamentarischen Rats auf die Schreibtische gekippt
Sauerländer
05.08.2010, 20:22
Ich nehme die Kapitulation...
Nirgendwo erfolgt, da nicht ersichtlich, wovor kapituliert werden sollte.
Was hier gezeigt wird, ist das Beispiel einer Gesellschaft in wirklich totaler Mobilmachung. Sowas ist immer nur als Ausnahmezustand haltbar. Gesellschaften, die Ausnahmezustände als permanent setzen wollen (gilt für Kriegsrecht u.ä. ebenso), zerbrechen daran früher oder später.
Das ist genau dasselbe, nur in jüngster Zeit leider nicht mehr!
Nein. Informiere Dich mal über Emanzipation und Feminismus.
Sauerländer
05.08.2010, 20:24
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3917372&postcount=165
Ein sinnvoller Zusammenhang zwischen "schlau machen" und den Abätzungen jenes Magazins wird dort nicht hergestellt.
Ein sinnvoller Zusammenhang zwischen "schlau machen" und den Abätzungen jenes Magazins wird dort nicht hergestellt.
Vollkommen unerheblich - es ändert nichts an den historischen Tatsachen! Aber wenn Dir der Link nicht genehm ist, es gibt genug anderen Stoff über die Anfänge des Feminismus - man muss sich nur dafür interessieren, anstatt den Hals aufzureissen und dummes Zeug zu labern!
Nein. Informiere Dich mal über Emanzipation und Feminismus.
Ich habe Dein Geschwafel jetzt ein mal widerlegt, auch für Dich - gockel hilft!
Sauerländer
05.08.2010, 20:31
Vollkommen unerheblich - es ändert nichts an den historischen Tatsachen!
Die uns heute wesentlich zeigen, dass Feminismus ein Niedergangsphänomen ist.
Auch mit Blick auf die Trümmerfrauen ließe sich ja festhalten: Ergebnis katastrophaler Niederlage. Dazu passt eben auch, dass momentan die feministisch durchwirkten Gesellschaften von den dezidiert nichtfeministischen verdrängt werden statt umgelkehrt.
Ich habe Dein Geschwafel jetzt ein mal widerlegt, auch für Dich - gockel hilft!
Entschudige, liebe Thauris, aber: Wo hast Du bitte widerlegt, dass:
- die feministische Gesellschaft ausstirbt?
- Feminismus und Emanzipation nicht dasselbe sind?
Die uns heute wesentlich zeigen, dass Feminismus ein Niedergangsphänomen ist.
Auch mit Blick auf die Trümmerfrauen ließe sich ja festhalten: Ergebnis katastrophaler Niederlage. Dazu passt eben auch, dass momentan die feministisch durchwirkten Gesellschaften von den dezidiert nichtfeministischen verdrängt werden statt umgelkehrt.
X( Die Niederlage mein Lieber musste von diesen Frauen wieder rückgängig gemacht werden, denn sie mussten aufbauen was durch den Krieg der Männer zerstört wurde, gleichzeitig Kinder und heimgekehrte Soldaten versorgen, in Männerberufen arbeiten etc. etc.
Sauerländer
05.08.2010, 20:39
X( Die Niederlage mein Lieber musste von diesen Frauen wieder rückgängig gemacht werden, denn sie mussten aufbauen was durch den Krieg der Männer zerstört wurde, gleichzeitig Kinder und heimgekehrte Soldaten versorgen, in Männerberufen arbeiten etc. etc.
Das ist keine Rückgängigmachung, sondern eine Verwaltung der Niederlage.
Entschudige, liebe Thauris, aber: Wo hast Du bitte widerlegt, dass:
- die feministische Gesellschaft ausstirbt?
- Feminismus und Emanzipation nicht dasselbe sind?
Entschuldige lieber jak - ich habe Dein Geschwafel über die Trümmerfrauen widerlegt, und wie ich bereits sagte - ausführliche Diskussionen zu diesem Thema habe ich genug geführt - wenn Dich meine Meinung dazu interessiert, steht alles in den relevanten Strängen. Es gibt nichts blöderes als sich ständig wiederholen zu müssen.
Fakt ist und bleibt - wir werden uns nicht mehr fremdbestimmen lassen, und erzählen lassen ob wir wählen, arbeiten oder Führerschein machen dürfen oder nicht, und auch unser Körper wird weiterhin unser Eigentum bleiben - Punkt!
Das ist keine Rückgängigmachung, sondern eine Verwaltung der Niederlage.
Was auch immer - schönen Abend noch!
BRDDR_geschaedigter
05.08.2010, 20:41
Entschuldige lieber jak - ich habe Dein Geschwafel über die Trümmerfrauen widerlegt, und wie ich bereits sagte - ausführliche Diskussionen zu diesem Thema habe ich genug geführt - wenn Dich meine Meinung dazu interessiert, steht alles in den relevanten Strängen. Es gibt nichts blöderes als sich ständig wiederholen zu müssen.
Fakt ist und bleibt - wir werden uns nicht mehr fremdbestimmen lassen, und erzählen lassen ob wir wählen, arbeiten oder Führerschein machen dürfen oder nicht, und auch unser Körper wird weiterhin unser Eigentum bleiben - Punkt!
Damit schadet ihr euch selbst.
Voortrekker
05.08.2010, 20:41
X( Die Niederlage mein Lieber musste von diesen Frauen wieder rückgängig gemacht werden, denn sie mussten aufbauen was durch den Krieg der Männer zerstört wurde, gleichzeitig Kinder und heimgekehrte Soldaten versorgen, in Männerberufen arbeiten etc. etc.
Der Krieg der Männer kam aber nur, weil die Frauen mit über 60% Hitler wählten.
Entschuldige lieber jak - ich habe Dein Geschwafel über die Trümmerfrauen widerlegt,
Da bin ich anderer Ansicht.
Es gibt nichts blöderes als sich ständig wiederholen zu müssen.
Da stimme ich Dir zu.
Würdest Du mich dann freundlicherweise auf die Stellen hinweisen, an
denen Du auf die Folgen der derzeitigen demographischen Tendenz
bezüglich des Feminismus eingegangen bist?
Fakt ist und bleibt - wir werden uns nicht mehr fremdbestimmen lassen, und erzählen lassen ob wir wählen, arbeiten oder Führerschein machen dürfen oder nicht, und auch unser Körper wird weiterhin unser Eigentum bleiben - Punkt!
Hm, und die Tatsache, dass sich der Anteil der Gesellschaft, der
das ganz anders sieht als Du, überproportional vermehrt, wird
in der Zukunft darauf überhaupt keinen Einfluß haben?
FranzKonz
05.08.2010, 21:39
Der Fakt, dass Frauen schlechter bezahlt werden als Männer, ist sinnvoll nicht zu bestreiten.
http://www.sueddeutsche.de/karriere/gehaelter-von-maennern-und-frauen-weiblich-abitur-unterbezahlt-1.489472
Ob es nun 23 oder 22% weniger sind, habe ich nicht geprüft.
Du hast meinen Link nicht gelesen, sonst würdest Du den Mist unserer Qualitätsjournaille nicht nachbeten.
Eben der in Deiner Quelle zitierte EU-Kommissar stellte nämlich fest, daß es kaum noch Unterschiede gibt, wenn man alle Faktoren berücksichtigt.
FranzKonz
05.08.2010, 21:41
Damit schadet ihr euch selbst.
Jep. Wenn die Damen nämlich keine kinderfreundliches Umwelt schaffen wollen, werden sie sich wirklich im Alter von Türken den Arsch wischen lassen müssen.
Da bin ich anderer Ansicht.
war auch nicht anders zu erwarten
Da stimme ich Dir zu.
Würdest Du mich dann freundlicherweise auf die Stellen hinweisen, an
denen Du auf die Folgen der derzeitigen demographischen Tendenz
bezüglich des Feminismus eingegangen bist?
Ich werde den Teufel tun jetzt in tausenden meiner Beiträge auf tausenden von Seiten rumzusuchen, nur um irgendeinem Hansel in diesem Forum irgendwas zu beweisen, damit der mir zur Belohnung meiner Bemühungen sagt "Da bin ich anderer Ansicht". Ich kann meine Zerit weitaus lukrativer verbringen, als in einer Endlosschleife von unsinnigen Disputen, die immer wieder auf dasselbe hinauslaufen. Die Suchfunktion steht auch Dir zur Verfügung
Hm, und die Tatsache, dass sich der Anteil der Gesellschaft, der
das ganz anders sieht als Du, überproportional vermehrt, wird
in der Zukunft darauf überhaupt keinen Einfluß haben?
In Deinen Träumen vielleicht - aber Du kannst das ja sicher auch belegen? :D
Der Krieg der Männer kam aber nur, weil die Frauen mit über 60% Hitler wählten.
Na dann haben wir ja endlich die Schuldigen.
Wenn ich manche Beiträge in solchen Strängen lese, kann ich verstehen, warum Frauen abtreiben.
BRDDR_geschaedigter
05.08.2010, 21:45
Jep. Wenn die Damen nämlich keine kinderfreundliches Umwelt schaffen wollen, werden sie sich wirklich im Alter von Türken den Arsch wischen lassen müssen.
Oder hocken versoffen mit Mitte 50 in der Bude und jammern, weil sie keinen mehr abkriegen. Schuld seien dann natürlich die phösen Männer.
Damit schadet ihr euch selbst.
Wie wär's wenn wir das Matriarchat einführen? Mal schauen wie es euch gefällt, nur noch unter Aufsicht und Kontrolle leben zu dürfen!
Ich hab es schon mal gesagt, ihr seid dem Islam näher als ihr denkt!
Oder hocken versoffen mit Mitte 50 in der Bude und jammern, weil sie keinen mehr abkriegen. Schuld seien dann natürlich die phösen Männer.
Ich glaube die Zahl der Männer die verwahrlost und versoffen in ihren Buden rumhängen ist um einiges grösser, und zwar schon in jungen Jahren! :D
Fakt ist und bleibt - wir werden uns nicht mehr fremdbestimmen lassen, und erzählen lassen ob wir wählen, arbeiten oder Führerschein machen dürfen oder nicht, und auch unser Körper wird weiterhin unser Eigentum bleiben - Punkt!
Damit schadet ihr euch selbst.
Das ist unser Grundrecht. Du hast es nicht so mit der Verfassung, was? :))
.
In Deinen Träumen vielleicht - aber Du kannst das ja sicher auch belegen? :D
Du hast die Frage nicht verstanden.
Was genau soll ich belegen?
Das überproportional viele moslemische Kinder geboren werden?
oder
Das dieser Fakt zukünfitg immer mehr Einfluß hat auf die
"Gleichberechtigung von Mann und Frau"?
Das ist unser Grundrecht. Du hast es nicht so mit der Verfassung, was? :))
Vor allen Dingen gehören Freiheit und persönliche Entwicklung zu den Menschenrechten.
Aber wir haben es hier mit der Spezies der Bestimmer und verkappten Sklavenhalter zu tun, wenn sie könnten würden sie uns wirklich daheim anketten!
FranzKonz
05.08.2010, 21:53
Hier im Strang ist das Auffangbecken Eurer themenfemden Beiträge im Kachelmannstrang.
Da hast Du Dir unheimlich viel Mühe für einen sinnlosen Strang gegeben. Das nenne ich Einsatzfreude! :top:
FranzKonz
05.08.2010, 21:55
Das ist unser Grundrecht. Du hast es nicht so mit der Verfassung, was? :))
Natürlich ist es Dein Grundrecht, Dir selbst zu schaden, wann immer Dir das beliebt. ;)
Vor allen Dingen gehören Freiheit und persönliche Entwicklung zu den Menschenrechten.
Aber wir haben es hier mit der Spezies der Bestimmer und verkappten Sklavenhalter zu tun, wenn sie könnten würden sie uns wirklich daheim anketten!
Was die jetzt gegen den Islam haben ist mir schleierhaft. :]
Glücklicherweise gibt es davon nicht sehr viele Exemplare, die mir in freier Wildbahn begegnet wären.
Natürlich ist es Dein Grundrecht, Dir selbst zu schaden, wann immer Dir das beliebt. ;)
Und das Grundrecht viele Männer schließt ein, sich die passende Frau aus dem Katalog zu bestellen. ;)
Du hast die Frage nicht verstanden.
Was genau soll ich belegen?
Das überproportional viele moslemische Kinder geboren werden?
oder
Das dieser Fakt zukünfitg immer mehr Einfluß hat auf die
"Gleichberechtigung von Mann und Frau"?
Bis dahin läuft noch viel Wasser den Rhein hinunter - oder besitzt Du eine Glaskugel und kannst die weiteren Geschehnisse voraussehen? Bei der jetzigen Entwicklung kann die Menschheit froh sein wenn sie überhaupt überlebt!
Paul Felz
05.08.2010, 21:58
Und das Grundrecht viele Männer schließt ein, sich die passende Frau aus dem Katalog zu bestellen. ;)
Da hat man wenigstens Umtauschrecht :]
Was ist eigentlich gegen Ketten einzuwenden? X(
Bis dahin läuft noch viel Wasser den Rhein hinunter - oder besitzt Du eine Glaskugel und kannst die weiteren Geschehnisse voraussehen? Bei der jetzigen Entwicklung kann die Menschheit froh sein wenn sie überhaupt überlebt!
Thauris, hör auf, auszuweichen. Welcher Anteil unserer Gesellschaft
vermehrt sich stärker? Der "westlich geprägte, tolerante" oder der
"moslemisch-patriarchalische"?
Was ist eigentlich gegen Ketten einzuwenden? X(
Nichts, wieso?
http://www.bigis-schatzkiste.de/RL3N00007_3-400.jpg
Paul Felz
05.08.2010, 22:01
Thauris, hör auf, auszuweichen. Welcher Anteil unserer Gesellschaft
vermehrt sich stärker? Der "westlich geprägte, tolerante" oder der
"moslemisch-patriarchalische"?
Oh, Oh......
Paul Felz
05.08.2010, 22:02
Nichts, wieso?
http://www.bigis-schatzkiste.de/RL3N00007_3-400.jpg
Siehste, und alle meckern immer :heulsuse:
Siehste, und alle meckern immer :heulsuse:
Lass mich raten, du wirst häufig missverstanden und fühlst dich dann so abgestempelt?
Das ist nicht schön!
:keks:
Thauris, hör auf, auszuweichen. Welcher Anteil unserer Gesellschaft
vermehrt sich stärker? Der "westlich geprägte, tolerante" oder der
"moslemisch-patriarchalische"?
Kannst Du mir sagen inwieweit das auf unsere Gleichberechtigung einen Einfluss hat? Wenn diese Herrschaften uns überrennen ist es auch mit eurer Freiheit vorbei, und dagegen anzugebären ist ja wohl mehr als lächerlich und illusorisch, oder möchtest Du jede deutsche Frau zu 10 Kindern verdonnern? Du solltest mal lernen fact und fiction auseinanderzuhalten!
BRDDR_geschaedigter
05.08.2010, 22:08
Natürlich ist es Dein Grundrecht, Dir selbst zu schaden, wann immer Dir das beliebt. ;)
Volltreffer.
Vor allen Dingen gehören Freiheit und persönliche Entwicklung zu den Menschenrechten.
Aber wir haben es hier mit der Spezies der Bestimmer und verkappten Sklavenhalter zu tun, wenn sie könnten würden sie uns wirklich daheim anketten!
Ganz im Gegenteil. In meiner schlimmsten Zeit hab ich geschaut, dass ich benutzte Damen so schnell als Möglich wieder vor die Tür geschoben habe. Ganz ehrlich, Dank Tehnik gibt es kaum mehr ein Gebiet in denen man Frauen wirklich braucht, außer eben zum Sex und zum Gebähren.
Und die ganz große Ausnahme....Die Liebe......
und die kolidiert eben mit dem Menschenrecht "Persönliche Freiheit", den zu einer einer langfristig erfolgreichen Partnerschaft gehört eben nachgeben und Kompromisse schließen. Und nicht nur auf seine Rechte pochen. Da vergessen immer mehr Frauen.
Kannst Du mir sagen inwieweit das auf unsere Gleichberechtigung einen Einfluss hat? Wenn diese Herrschaften uns überrennen ist es auch mit eurer Freiheit vorbei, und dagegen anzugebären ist ja wohl mehr als lächerlich und illusorisch, oder möchtest Du jede deutsche Frau zu 10 Kindern verdonnern? Du solltest mal lernen fact und fiction auseinanderzuhalten!
Du weichst ja schon wieder aus. Aber zwischen den Zeilen lese ich
zumindest Zustimmung: Aha, die Moslems vermehren sich überproportional.
Auf welche Weise hat das auf die Gleichberechtigung einen Einfluß?
- da zitieren deutsche Richter in deutschen Urteilen die Scharia, und
führen die Gewohnheit, die Frau zu schlagen, als Milderungsgrund
für Strafmasse gegen prügelnde Männer an.
- da werden Mädchen in Deutschland zwangsverheiratet
- da werden junge Frauen in Deutschland abgestochen, wenn sie sich
emanzipieren, und "westlich" leben wollen
Und das ist nicht "in ferner Zukunft". DAS IST JETZT. SCHON HEUTE.
Das ist natürlich alles kein Einfluß auf die Emanzipation, oder gilt die
nur für Dich und nicht für moslemische Frauen?
FranzKonz
05.08.2010, 22:09
Und das Grundrecht viele Männer schließt ein, sich die passende Frau aus dem Katalog zu bestellen. ;)
Es ist zumindest nicht verboten. Auch Frauen dürfen sich einen Mann aus dem Katalog wählen. Ich frage mich nur, was es bringen soll, und wohin es führen soll.
Als ich Idiocracy das erste Mal sah, habe ich nur gelacht. Betrachte ich mir den Film heute, kann ich zumindest den Vorspann mit der Realität vergleichen, und das Lachen vergeht mir.
FranzKonz
05.08.2010, 22:10
Ganz im Gegenteil. In meiner schlimmsten Zeit hab ich geschaut, dass ich benutzte Damen so schnell als Möglich wieder vor die Tür geschoben habe. Ganz ehrlich, Dank Tehnik gibt es kaum mehr ein Gebiet in denen man Frauen wirklich braucht, außer eben zum Sex und zum Gebähren.
Und die ganz große Ausnahme....Die Liebe......
und die kolidiert eben mit dem Menschenrecht "Persönliche Freiheit", den zu einer einer langfristig erfolgreichen Partnerschaft gehört eben nachgeben und Kompromisse schließen. Und nicht nur auf seine Rechte pochen. Da vergessen immer mehr Frauen.
Volltreffer.
Genau dieses "Rechte pochen" ist die Lehre der Alice Schwarzer und ihrer feministischen Freundinnen. Mit Emanzipation hat das nichts mehr zu tun.
Es ist zumindest nicht verboten. Auch Frauen dürfen sich einen Mann aus dem Katalog wählen. Ich frage mich nur, was es bringen soll, und wohin es führen soll.
Ich las vor zwei Tagen einen recht interessanten Kommentar im Tagesspiegel im Zuge der Sorgerechtsdebatte und der Entscheidung in Karlsruhe:
(...)
Jedes Kind weiß von klein auf, dass Mama und Papa verschieden sind, und will und braucht und liebt die feinen Unterschiede zwischen seinen Eltern. Die Erwachsenenwelt dagegen ist ziemlich verunsichert über die Normen und Leitbilder der Elternschaft. Mütter, ob Hausfrauen, berufstätig oder allein erziehend, sind im Trennungs- und Konfliktfall eben „die Mutter“ und bekommen meistens recht. Unsere Vorstellung davon, was mütterlich ist und Mutterschaft sein sollte, sind viel eindeutiger als die über Vaterschaft und väterliche Eigenschaften. Väter sind zum schwachen Geschlecht geworden.
(...)
Über tradierte Vaterbilder und -funktionen sind erst die Katastrophen des letzten Jahrhunderts, dann die Frauenbewegung hinweggerollt. Der autoritäre Patriarch, der die Beschäftigung mit kleinen Kindern als unmännlich ablehnt und vorzugsweise für Bestrafungen zuständig ist, hat schon lange ausgedient. Selbst in den Teilen der zugewanderten Bevölkerung, die mit solchen Leitbildern aufgewachsen ist, steht der Patriarch unter erheblichem Druck. Auch ihm läuft die junge Frau samt Kindern womöglich weg. Durch den Siegeszug der Frauen hat auch der „Familienernährer“ seine Rolle verloren, die in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik trotz grundgesetzlicher Gleichberechtigung eine ausgesprochene Vormachtstellung war. Und nicht mehr exklusiv ist die Rolle des väterlichen „Beschützers“, der dem heranwachsenden Kind die Welt zeigt und mit ihm über seinen Weg in den Beruf spricht. Das können und machen Mütter auch, und viel zu oft machen sie es allein.
(...)
Mütterlichkeit ist Zuwendung, Fürsorge, Opferbereitschaft. Was und wer hingegen Vater ist, darüber gab es bis zur Erfindung des sicheren Vaterschaftstest nicht einmal die einfachsten Gewissheiten. Dafür aber starke kulturelle Leitbilder, die sich über die Zeiten stark gewandelt haben. Es ist auch eine Befreiung, wenn Männer nicht erst Patriarch, Ernährer, Familienvorstand werden müssen, um Väter zu sein. Wahr ist allerdings, dass Mütter das auch wollen müssen.
Quelle (http://www.tagesspiegel.de/meinung/was-muetter-wollen-muessen/1896808.html)
Überwiegend wird über die Rolle der Frau in der Gesellschaft diskutiert. Das geht in meinen Augen am Bedarf vorbei.
Es sind vorwiegend die Männer, die recht orientierungslos in der Gesellschaft treiben. Das tradierte Familienbild hat ausgedient und ein ganzes Heer von Frauen hat sich unter anderem neuen Rollen zugewandt.
Es hilft nichts über die verlorene Unschuld zu weinen. Es wäre an der Zeit für die Männer ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen.
Ganz im Gegenteil. In meiner schlimmsten Zeit hab ich geschaut, dass ich benutzte Damen so schnell als Möglich wieder vor die Tür geschoben habe. Ganz ehrlich, Dank Tehnik gibt es kaum mehr ein Gebiet in denen man Frauen wirklich braucht, außer eben zum Sex und zum Gebähren.
Und die ganz große Ausnahme....Die Liebe......
und die kolidiert eben mit dem Menschenrecht "Persönliche Freiheit", den zu einer einer langfristig erfolgreichen Partnerschaft gehört eben nachgeben und Kompromisse schließen. Und nicht nur auf seine Rechte pochen. Da vergessen immer mehr Frauen.
Halle Wienerle, persönliche Entwicklung und persönliche Freiheit sind zwei verschiedene Dinge, und auch die persönliche Freiheit würde ich nicht so auslegen wie Du, sondern sie auf den persönlichen Freiraum beziehen.
Paul Felz
05.08.2010, 22:21
Ganz im Gegenteil. In meiner schlimmsten Zeit hab ich geschaut, dass ich benutzte Damen so schnell als Möglich wieder vor die Tür geschoben habe. Ganz ehrlich, Dank Tehnik gibt es kaum mehr ein Gebiet in denen man Frauen wirklich braucht, außer eben zum Sex und zum Gebähren.
Und die ganz große Ausnahme....Die Liebe......
und die kolidiert eben mit dem Menschenrecht "Persönliche Freiheit", den zu einer einer langfristig erfolgreichen Partnerschaft gehört eben nachgeben und Kompromisse schließen. Und nicht nur auf seine Rechte pochen. Da vergessen immer mehr Frauen.
Da kann ich einfach nur zustimmen.
Du weichst ja schon wieder aus. Aber zwischen den Zeilen lese ich
zumindest Zustimmung: Aha, die Moslems vermehren sich überproportional.
Auf welche Weise hat das auf die Gleichberechtigung einen Einfluß?
- da zitieren deutsche Richter in deutschen Urteilen die Scharia, und
führen die Gewohnheit, die Frau zu schlagen, als Milderungsgrund
für Strafmasse gegen prügelnde Männer an.
- da werden Mädchen in Deutschland zwangsverheiratet
- da werden junge Frauen in Deutschland abgestochen, wenn sie sich
emanzipieren, und "westlich" leben wollen
Und das ist nicht "in ferner Zukunft". DAS IST JETZT. SCHON HEUTE.
Das ist natürlich alles kein Einfluß auf die Emanzipation, oder gilt die
nur für Dich und nicht für moslemische Frauen?
Moslemische Frauen sollen sich gefälligst selbst emanzipieren, mussten wir ja auch! Oder erwartest Du dass wir dieses Problem auch noch lösen? Das ist der einzige Punkt wo ich mit Frau Schwarzer nicht konform gehe. Denn dafür ist nicht der deutsche Feminismus zuständig, sondern die deutsche Gesetzgebung!
Moslemische Frauen sollen sich gefälligst selbst emanzipieren, mussten wir ja auch! Oder erwartest Du dass wir dieses Problem auch noch lösen? Das ist der einzige Punkt wo ich mit Frau Schwarzer nicht konform gehe. Denn dafür ist nicht der deutsche Feminismus zuständig, sondern die deutsche Gesetzgebung!
Ah, Du bist also gegen die Diskriminierung von Mann und Frau,
aber für die Diskriminierung von Frau und Frau. Interessant.
Ah, Du bist also gegen die Diskriminierung von Mann und Frau,
aber für die Diskriminierung von Frau und Frau. Interessant.
Ist es nun Sache der Gesetzgebung oder nicht? Im übrigen diskriminiere ich nicht die Frau, sondern wenn schon die Spezies!
Ist es nun Sache der Gesetzgebung oder nicht? Im übrigen diskriminiere ich nicht die Frau, sondern wenn schon die Spezies!
Natürlich. Es sind schon dutzende Moslems in der Gesetzgebung,
auch schon eine Ministerin. Wieviel Zeit bleibt wohl noch?
Paul Felz
05.08.2010, 22:36
Ah, Du bist also gegen die Diskriminierung von Mann und Frau,
aber für die Diskriminierung von Frau und Frau. Interessant.
Ich wette, die Logik kapiert sie nicht
FranzKonz
05.08.2010, 22:37
Ich las vor zwei Tagen einen recht interessanten Kommentar im Tagesspiegel im Zuge der Sorgerechtsdebatte und der Entscheidung in Karlsruhe:
Quelle (http://www.tagesspiegel.de/meinung/was-muetter-wollen-muessen/1896808.html)
Überwiegend wird über die Rolle der Frau in der Gesellschaft diskutiert. Das geht in meinen Augen am Bedarf vorbei.
Es sind vorwiegend die Männer, die recht orientierungslos in der Gesellschaft treiben. Das tradierte Familienbild hat ausgedient und ein ganzes Heer von Frauen hat sich unter anderem neuen Rollen zugewandt.
Es hilft nichts über die verlorene Unschuld zu weinen. Es wäre an der Zeit für die Männer ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen.
Ich habe meinen Platz in der Gesellschaft, und die Feministinnen haben sich zu Tode gesiegt. Viele wissen es noch nicht.
Stechlin
05.08.2010, 23:01
"Jedem das seine!" Alter Grundsatz seit der Antike. Gilt auch für das Weib: Der liebe Gott hat sie uns als Hüterin des Feuers und Kindsmutter beigesellt. Alles davon Abweichende ist im wahren, semantischen Sinne des Wortes unnatürlich.
So war es, so ist es und so wird es ewig bleiben. Halten wir uns nicht daran, dann sind wie alle dem Niedergang geweiht.
Man kann es gar nicht oft genug zitieren:
Und drinnen waltet
Die züchtige Hausfrau,
Die Mutter der Kinder,
Und herrschet weise
Im häuslichen Kreise,
Und lehret die Mädchen
Und wehret den Knaben,
Und reget ohn' Ende
Die fleißigen Hände,
Und mehrt den Gewinn
Mit ordnendem Sinn,
Und füllet mit Schätzen die duftenden Laden,
Und dreht um die schnurrende Spindel den Faden,
Und sammelt im reinlich geglätteten Schrein
Die schimmernde Wolle, den schneeigen Lein,
Und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer,
Und ruhet nimmer.
F. Schiller: aus "Das Lied von der Glocke"
Praetorianer
05.08.2010, 23:57
Na dann haben wir ja endlich die Schuldigen.
Das wird bei den Männern nicht erheblich anders gewesen sein. Dennoch plumpe Geschichtsverfälschung der Feministinnen. Es gab keinen Krieg der Männer, es gab auch keinen Hitler der Männer und Hitler der Frauen, es gab auch nicht die Trümmerfrauen auf der einen und die Mitläuferinnen auf der anderen Seite.
Wer da die Trümmer wegräumt hat zu etwa 45% NSDAP gewählt und hat zu 70% den Führer zeitweise für gottähnlich gehalten. Einige Ehrliche geben es zu, dass sie falschen Götzen nachgelaufen sind, die anderen suchen sich Sündenböcke für ihre eigenen Fehler.
Die Emma hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie die Täter der Misere für Männer hält - egal ob Nazi, Rotarmist oder GI, die Opfer für Frauen - von Ilse Koch oder Leni Riefenstahl ebenso wie Sophie Scholl oder Anne Frank.
Interessant dabei die Obsession, über KZ-Bordelle zu schreiben, in denen die - in den Augen der Emma "angeblichen" - männlichen Opfer Frauen Frauen gevögelt (bzw. in den Augen der Feministinnen gleichzusetzen mit "vergewaltigt") haben, damit endlich dieses letzte Tabuthema fällt. Im Grunde waren die zur "Einwagonierung" oder "zum Arbeitseinsatz im Osten zu Verschickdenen" die dicksten Kumpel von ihren Geschlechtsgenossen in Uniform, die sie dann später durch den Schornstein gejagt haben. Das war alles mehr so Freundschaftsspiel mit Augenzwinkern und diente alles nur der Unterdrückung der Frau.
Alice Schwarzer mag eine sehr intelligente Frau sein. Aber auch intelligente Menschen machen Denkfehler.
Der Feminismus, den sie vertreten hat, hat die Frauen eigentlich völlig verarscht. Hat ihnen vorgegaukelt, Mann und Frau wären gleich, was natürlich Humbug ist. Feminismus in dieser Form funktioniert einfach nicht. Zwei voll berufstätige Elternteile ziehen nur in Ausnahmefällen erfolgreich zusammen Kinder gross.
Die Ausführung des Feminimus in einem Land wie den USA ist gänzlich anders ausübbar als in einem Land wie Deutschland. Dort gibt es viel mehr Frauen, die selbständig oder freiberuflich erfolgreich tätig sind bzw. können, da dieses Land freiheitlich eingestellt ist und kein Sozialstaat mit dermassen überhöhten Abgaben wie in Deutschland ist. Warum soll eine Frau in Deutschland arbeiten gehen, wenn ihr Ehemann gut verdient? Es rechnet sich einfach nicht. Beide rutschen in eine andere Steuerklasse und dürfen für die Unterschichten zahlen.
Diese Haushalt/Kinder/Berufsbelastung wie sie meist ausgeführt hat, ist doch eine Idiotie. Kinder, die morgens um 7.00 (!) im Schlafanzug vor der Kinderbetreuungsstätte sitzen, weil die Mami - aus welchen Gründen will ich jetzt mal dahingestellt lassen - zur Arbeit fährt.
Kinder ohne Pausenbrot, Kinder, die niemanden haben, der ihnen zuhört, Kinder, die die einfachsten Benimmregeln nicht kennen, Kinder, die sich freuen, wenn man ihnen was erklärt, Kinder, die dich umarmen und glücklich sind, wenn du mit ihnen Bilder einklebt, weil die Mami keinen Nerv dazu hat. Dazu könnte ich noch endlos lang ausholen.
Dann gibt es natürlich die Frauen, die erfolgreich beruflich sind, und soviel verdienen, dass sie sich ein Kindermädchen leisten können, was ebenfalls eine gute Arbeit macht, oder sie haben Grosseltern, die sich auch herzlich und liebevoll um die Kinder kümmern und damit meine ich auch sie nicht nur zu lieben, sondern sie auch entsprechend zu erziehen. Dann so meine Beobachtung, mangelt es den Kindern auch meist an nichts.
Es bedarf eben vernünftigen Bezugsperson, die auch nicht ständig wechseln sollten. Am einfachsten ging sowas früher in einer Grossfamilie. Meine Urgrosseltern besassen zum Beispiel ein sehr grossen Haus, in denen die ganzen Familien eigene Wohnungen hatten. Es war daher immer jemand da, der die Kinder betreuen konnte.
Vielleicht sollte man mal anfangen nachzuforschen, warum diese Grossfamilien auseinandergebrochen sind... und warum in den 70igern doch die einKind Ehe mit eigener schicken Kleinwohnung in war.
So - wird er nicht? Du glaubst doch wohl nicht im Ernst dass eine gute Fee erscheint und euch den Wunsch erfüllen wird, dass Frauen sich wieder durch euch fremdbestimmen lassen? :hihi:
Meine Güte, Thauris. Verstehst du nicht, dass es eher die Männer sind, die "fremdbestimmt" werden? Als wirkliche Frau hast du jede Menge Macht. Ich habe mich jedenfalls niemals fremdbestimmt gefühlt. Manchmal sind halt Kompromisse nötig und in einer Beziehung spricht man sich ab und jeder muß mal zurückstecken.
Und deine Trümmerfrauen....... denkst du, die haben sich um die Arbeit gerissen? Meinst du nicht, dass diese Frauen froh gewesen wären, wenn es da noch einen gesunden Mann gegeben hätte, der ihr einen Teil der Verantwortung abgenommen hätte? Glaust du ernsthaft, die Frauen, die für sich und ihre Kinder ums Überleben kämpften, verschwendeten auch nur eine Sekunde einen Gedanken an Feminismus? Sie taten, was getan werden musste.
Du hast Humor, das muß man dir lassen.
Meine Güte, Thauris. Verstehst du nicht, dass es eher die Männer sind, die "fremdbestimmt" werden? Als wirkliche Frau hast du jede Menge Macht. Ich habe mich jedenfalls niemals fremdbestimmt gefühlt. Manchmal sind halt Kompromisse nötig und in einer Beziehung spricht man sich ab und jeder muß mal zurückstecken.
Und deine Trümmerfrauen....... denkst du, die haben sich um die Arbeit gerissen? Meinst du nicht, dass diese Frauen froh gewesen wären, wenn es da noch einen gesunden Mann gegeben hätte, der ihr einen Teil der Verantwortung abgenommen hätte? Glaust du ernsthaft, die Frauen, die für sich und ihre Kinder ums Überleben kämpften, verschwendeten auch nur eine Sekunde einen Gedanken an Feminismus? Sie taten, was getan werden musste.
Du hast Humor, das muß man dir lassen.
Nicht nur Humor liebe Lilly, sondern auch die Bereitschaft etwas zu lernen, das ist nicht jedem eigen - ich hatte einen Artikel eingestellt, den Du offensichtlich nicht lesen wolltest - nun denn, hier ist noch einer. Ansonsten gebe ich Dir ein paar Namen, die Du googlen kannst, zwei davon dürften sogar Dir bekannt sein
Freda Wuesthoff, Agnes von Zahn-Harnack, Gertrud Bäumer, Elly Heuss-Knapp, Marie Elisabeth Lüders
http://www.bpb.de/cache/images/WUCU7Z_420x303.jpg
http://www.bpb.de/tmpl/blank.gif Der Interzonale Frauenkongress 1948 in der Paulskirche zu Frankfurt am Main begangen, stellte einen der wichtigsten Bausteine im Konstituierungsprozess der Frauenbewegung nach 1945 dar. Öffentlich wirksam wurde verkündet, dass ein neuer Staat ohne die Beteiligung der Frau nicht entstehen könnte. Foto: AddF (Bild 14),
http://www.bpb.de/themen/UPBSNJ,0,0,Frauen_und_M%E4nner_sind_gleichberechti gt.html
http://www.bpb.de/cache/images/YIU4ET_420x274.jpg
Nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands im Mai 1945 teilten die Alliierten Siegermächte (USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich) Deutschland in vier Besatzungszonen auf und beschlossen eine Politik der Entmilitarisierung, der Entnazifizierung und vor allem der Demokratisierung. Von Beginn an erhoben deutsche Frauen den Anspruch, an diesem demokratischen (Wieder-)Aufbauprozess adäquat beteiligt zu werden. Für sie war er ohne eine gleichberechtigte Mitwirkung und Teilhabe der Frauen an allen relevanten gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen und ihre Übernahme von Mitverantwortung im Staat nicht denkbar. In der Umbruchsituation nach Kriegsende kam es deshalb in allen vier Besatzungszonen zu einem bedeutsamen frauenpolitischen Aufbruch. Er äußerte sich zunächst in der Gründung so genannter Frauenausschüsse, die ab Ende 1945/Anfang 1946 – und damit noch vor der Wiedergründung von Parteien und vor den ersten Wahlen – in rascher Folge vor allem in den großen Städten entstanden. In den drei westlichen Besatzungszonen geschah dies spontan, lokal begrenzt und als überparteiliche Basisbewegung für Fraueninteressen. Die Frauenausschüsse verstanden sich als Wiedergründung der alten bürgerlichen Frauenbewegung, die mit dem Beginn des Nationalsozialismus im Jahr 1933 ihr Ende gefunden hatte, und griffen deren – nach wie vor uneingelöste – Gleichberechtigungsforderungen wieder auf. Gleichberechtigung sahen sie als ein selbstverständliches Menschenrecht an und forderten deshalb in aller Deutlichkeit Frauenrechte ein, ohne die in ihren Augen eine Demokratie nicht möglich war.
Alice Schwarzer mag eine sehr intelligente Frau sein. Aber auch intelligente Menschen machen Denkfehler.
Der Feminismus, den sie vertreten hat, hat die Frauen eigentlich völlig verarscht. Hat ihnen vorgegaukelt, Mann und Frau wären gleich, was natürlich Humbug ist. Feminismus in dieser Form funktioniert einfach nicht. Zwei voll berufstätige Elternteile ziehen nur in Ausnahmefällen erfolgreich zusammen Kinder gross.
Die Ausführung des Feminimus in einem Land wie den USA ist gänzlich anders ausübbar als in einem Land wie Deutschland. Dort gibt es viel mehr Frauen, die selbständig oder freiberuflich erfolgreich tätig sind bzw. können, da dieses Land freiheitlich eingestellt ist und kein Sozialstaat mit dermassen überhöhten Abgaben wie in Deutschland ist. Warum soll eine Frau in Deutschland arbeiten gehen, wenn ihr Ehemann gut verdient? Es rechnet sich einfach nicht. Beide rutschen in eine andere Steuerklasse und dürfen für die Unterschichten zahlen.
Diese Haushalt/Kinder/Berufsbelastung wie sie meist ausgeführt hat, ist doch eine Idiotie. Kinder, die morgens um 7.00 (!) im Schlafanzug vor der Kinderbetreuungsstätte sitzen, weil die Mami - aus welchen Gründen will ich jetzt mal dahingestellt lassen - zur Arbeit fährt.
Kinder ohne Pausenbrot, Kinder, die niemanden haben, der ihnen zuhört, Kinder, die die einfachsten Benimmregeln nicht kennen, Kinder, die sich freuen, wenn man ihnen was erklärt, Kinder, die dich umarmen und glücklich sind, wenn du mit ihnen Bilder einklebt, weil die Mami keinen Nerv dazu hat. Dazu könnte ich noch endlos lang ausholen.
Dann gibt es natürlich die Frauen, die erfolgreich beruflich sind, und soviel verdienen, dass sie sich ein Kindermädchen leisten können, was ebenfalls eine gute Arbeit macht, oder sie haben Grosseltern, die sich auch herzlich und liebevoll um die Kinder kümmern und damit meine ich auch sie nicht nur zu lieben, sondern sie auch entsprechend zu erziehen. Dann so meine Beobachtung, mangelt es den Kindern auch meist an nichts.
Es bedarf eben vernünftigen Bezugsperson, die auch nicht ständig wechseln sollten. Am einfachsten ging sowas früher in einer Grossfamilie. Meine Urgrosseltern besassen zum Beispiel ein sehr grossen Haus, in denen die ganzen Familien eigene Wohnungen hatten. Es war daher immer jemand da, der die Kinder betreuen konnte.
Vielleicht sollte man mal anfangen nachzuforschen, warum diese Grossfamilien auseinandergebrochen sind... und warum in den 70igern doch die einKind Ehe mit eigener schicken Kleinwohnung in war.
Fakt ist - und das ist von Alice gewollt - Frau muss alle Möglichkeiten (Wahl) haben
- die Mann auch hat
Wenn sie sich dann für Mutter und Hausfrau entscheidet, dann ist das auch OK
In den 50zigern - als Schwarzer antrat, war gar nichts selbstverständlich, Frau
musste erst mal auf Augenhöhe gebracht werden.
Ich habe zwar mein Emma-Abo gekündigt - weil Alice Wahlkampf machte mit Sixt/Bauknecht/Charlotte usw. für Merkel.
Ich war und bin der Meinung der/die Bessere soll gewinnen - wobei das
Geschlecht sekundär ist und bleiben sollte.
Nicht um jeden Preis eine Frau, wenn es einen besseren Mann für den Job gibt
- leider muss man das auch nach dem letzten Wahlkampf sagen.
Nicht nur Humor liebe Lilly, sondern auch die Bereitschaft etwas zu lernen, das ist nicht jedem eigen - ich hatte einen Artikel eingestellt, den Du offensichtlich nicht lesen wolltest -
Natürlich hatte ich ihn gelsen. Du hast mich aber vermutlich nicht richtig verstanden. Lassen wird das besser.
Natürlich hatte ich ihn gelsen. Du hast mich aber vermutlich nicht richtig verstanden. Lassen wird das besser.
Doch, habe ich!
Glaust du ernsthaft, die Frauen, die für sich und ihre Kinder ums Überleben kämpften, verschwendeten auch nur eine Sekunde einen Gedanken an Feminismus? Sie taten, was getan werden musste.
Frauen haben zu dieser Zeit nicht nur ums überleben gekämpft, sondern diesen Staat auch wiederaufgebaut, und genau deswegen waren sie vehement daran interessiert ein Mitspracherecht zu bekommen, zumal sie nach dieser Wiederaufbauarbeit und ihrer Tätigkeit in Männerberufen wieder fremdbestimmt und zurück an den Herd geschickt werden sollten!
Fakt ist - und das ist von Alice gewollt - Frau muss alle Möglichkeiten (Wahl) haben
- die Mann auch hat
Wenn sie sich dann für Mutter und Hausfrau entscheidet, dann ist das auch OK
In den 50zigern - als Schwarzer antrat, war gar nichts selbstverständlich, Frau
musste erst mal auf Augenhöhe gebracht werden.
Ich habe zwar mein Emma-Abo gekündigt - weil Alice Wahlkampf machte mit Sixt/Bauknecht/Charlotte usw. für Merkel.
Ich war und bin der Meinung der/die Bessere soll gewinnen - wobei das
Geschlecht sekundär ist und bleiben sollte.
Nicht um jeden Preis eine Frau, wenn es einen besseren Mann für den Job gibt
- leider muss man das auch nach dem letzten Wahlkampf sagen.
Nun ich habe einige Frauen kennengelernt, die, gerade im oeffentlichen Dienst,
einen katastropalen Job machen, leider nicht mehr entlassen werden koennen oder kaum und dies wohl auch von Anfang an vorhatten. Wirkliche Begeisterung ist gar nicht vorhanden, es geht nur darum einen halbwegs oder recht gut bezahlten Job zu haben und damit im Leben aussorgt zu haben. Es ist eigentlich nicht anders als die Versorgungsehe. Ich rede hier von Richterinnen, Lehrerinnen, und Politikerinnen. Bekanntes Beispiel ist diese FPD Europaparlamentsabgeordnete
Silvia Koch Mehrin, die noch als Vorzeigefrau dargestellt wird, die niedrigste Teilnahmequote an allen hat, obwohl vorher schon ihre Mutterschaftszeiten abgezogen waren. Kaum im Europaparlament hingewaehlt, pausenlos schwanger.
Brauchen wir solche Politikerinnen?
Ich sehe hier keine Gleichheit, sondern gezieltes Ausnutzen des Systems. Aehnliche Fallbeispiele wird vermutlich jedermann kennen.
In der Schweiz, und in Belgien gibt es drei Monate insgesamt Auszeit plus Entbindung vor und nach Zeit. In Deutschland muss der Arbeitgeber jemanden drei Jahre den Platz freihalten. Wer ist denn dann noch so bescheuert und stellt eine Frau ein?
Trotzdem ist die Nachwuchsrate, sowohl in der Schweiz als auch in Belgien erheblich hoeher als in Deutschland. Beide Laender haben auch ihre "Vorzeigefrauen", aber keine Emma und keine Frau Schwarzer. Das gilt uebrigens auch in den USA. Jede Menge Emanzen sogar, dass Fehlen saemtlicher Bevorzugungen, aber selbst bei den weißen Frauen, eine hoehere Reproduktionsquote.
Was ergeben sich dann daraus fuer Schlussfolgerungen?
Familie wird im den USA hoeher angesiedelt, als in Deutschland. Ich kenne kein Land, wo die Familie dermaßen schlecht geredet wurde wie in Deutschland, kaum ein westliches Land mit dermassen hohen Abstreibungsraten. Im Westen waren es die Feministinnen, im Osten die SED. Da ist was moerderisch falschgelaufen.
Oder in Schulen, wo oft keine festen Klassenlehrerinnen der Klasse gegeben werden koennen, weil man eben nicht weiß, wann XX aus dem Erziehungsurlaub wiederkommt. Jobs und Arbeitsplaetze, die man oft nur temporär vergeben kann.
Im oeffentlichen Dienst gibt es wohl Quoten, in der freien Wirtschaft nicht. Dann stellt man in der Praxis eben lieber einen Mann ein, wenn moeglich. Oder ganz junge Frauen oder ueber 40zig.
FranzKonz
06.08.2010, 09:28
Alice Schwarzer mag eine sehr intelligente Frau sein. Aber auch intelligente Menschen machen Denkfehler.
Der Feminismus, den sie vertreten hat, hat die Frauen eigentlich völlig verarscht. Hat ihnen vorgegaukelt, Mann und Frau wären gleich, was natürlich Humbug ist. Feminismus in dieser Form funktioniert einfach nicht. Zwei voll berufstätige Elternteile ziehen nur in Ausnahmefällen erfolgreich zusammen Kinder gross.
Die Ausführung des Feminimus in einem Land wie den USA ist gänzlich anders ausübbar als in einem Land wie Deutschland. Dort gibt es viel mehr Frauen, die selbständig oder freiberuflich erfolgreich tätig sind bzw. können, da dieses Land freiheitlich eingestellt ist und kein Sozialstaat mit dermassen überhöhten Abgaben wie in Deutschland ist. Warum soll eine Frau in Deutschland arbeiten gehen, wenn ihr Ehemann gut verdient? Es rechnet sich einfach nicht. Beide rutschen in eine andere Steuerklasse und dürfen für die Unterschichten zahlen.
Diese Haushalt/Kinder/Berufsbelastung wie sie meist ausgeführt hat, ist doch eine Idiotie. Kinder, die morgens um 7.00 (!) im Schlafanzug vor der Kinderbetreuungsstätte sitzen, weil die Mami - aus welchen Gründen will ich jetzt mal dahingestellt lassen - zur Arbeit fährt.
Kinder ohne Pausenbrot, Kinder, die niemanden haben, der ihnen zuhört, Kinder, die die einfachsten Benimmregeln nicht kennen, Kinder, die sich freuen, wenn man ihnen was erklärt, Kinder, die dich umarmen und glücklich sind, wenn du mit ihnen Bilder einklebt, weil die Mami keinen Nerv dazu hat. Dazu könnte ich noch endlos lang ausholen.
Dann gibt es natürlich die Frauen, die erfolgreich beruflich sind, und soviel verdienen, dass sie sich ein Kindermädchen leisten können, was ebenfalls eine gute Arbeit macht, oder sie haben Grosseltern, die sich auch herzlich und liebevoll um die Kinder kümmern und damit meine ich auch sie nicht nur zu lieben, sondern sie auch entsprechend zu erziehen. Dann so meine Beobachtung, mangelt es den Kindern auch meist an nichts.
Es bedarf eben vernünftigen Bezugsperson, die auch nicht ständig wechseln sollten. Am einfachsten ging sowas früher in einer Grossfamilie. Meine Urgrosseltern besassen zum Beispiel ein sehr grossen Haus, in denen die ganzen Familien eigene Wohnungen hatten. Es war daher immer jemand da, der die Kinder betreuen konnte.
Vielleicht sollte man mal anfangen nachzuforschen, warum diese Grossfamilien auseinandergebrochen sind... und warum in den 70igern doch die einKind Ehe mit eigener schicken Kleinwohnung in war.
Ich hätte es nicht geglaubt, aber es ist Dir wirklich gelungen, auch mal einen guten Beitrag zu schreiben. :top:
harlekina
06.08.2010, 09:35
Nein, meine Liebe. Der Grund ist die Auflösung traditioneller Familienverbände mit klassischer Rollenaufteilung. Die Ursache ist der Feminismus, die Folge ein "Mach doch Deinen Scheiß alleine, Du wirst schon sehen, was Du davon hast."
Nun macht ihr auf beleidigte Leberwurst und hängt an Schwarzers Rockzipfel, wenn die behauptet, Männer seien an allem Schuld. Macht ruhig weiter, seid so unglücklich wie ihr wollt, uns tangiert es nur am Rande.
Franz, du weißt, dass ich oft mit dir konform gehe, aber du machst einen großen Fehler. Du gehst von dir und deinem Frauenverständnis aus.
Das Problem ist, dass viele Männer es auch heute noch ausnutzen, dass Frauen von ihnen abhängig sind und sie das als Anlaß nehmen, Frau auch so zu behandeln. Welche Frau wollte schon ihren Mann um Erlaubnis für Führerschein und Arbeitsstelle bitten?
Wenn der klassische Familienbund eben nicht so funktioniert, dass die Kommunikation auf Augenhöhe abläuft, wird es Zeit für die Emanzipation und für die Schwarzers dieser Welt.
Ein Großteil sind deine Geschlechtsgenossen dran schuld, dass die Emanzipation stattgefunden hat. Dass sie sich zu Latzhosen-Irokesenschnitttragenden Emanzen entwickelt hat, war eine Entwicklung, die nicht abzusehen war.
Was denn? Die Erkenntnis, daß Sex für die Frau immer Arbeit und immer erniedrigend ist und daher bezahlt werden sollte?
Die Bezeichnung der Prostitution als ältestes Gewerbe kommt ja schließlich nicht von ungefähr. ;)
FranzKonz
06.08.2010, 09:55
Franz, du weißt, dass ich oft mit dir konform gehe, aber du machst einen großen Fehler. Du gehst von dir und deinem Frauenverständnis aus.
Das Problem ist, dass viele Männer es auch heute noch ausnutzen, dass Frauen von ihnen abhängig sind und sie das als Anlaß nehmen, Frau auch so zu behandeln. Welche Frau wollte schon ihren Mann um Erlaubnis für Führerschein und Arbeitsstelle bitten?
Wenn der klassische Familienbund eben nicht so funktioniert, dass die Kommunikation auf Augenhöhe abläuft, wird es Zeit für die Emanzipation und für die Schwarzers dieser Welt.
Ein Großteil sind deine Geschlechtsgenossen dran schuld, dass die Emanzipation stattgefunden hat. Dass sie sich zu Latzhosen-Irokesenschnitttragenden Emanzen entwickelt hat, war eine Entwicklung, die nicht abzusehen war.
Vorsicht, Du mußt die Differenzierung noch üben. Ich habe gar nichts gegen Emanzipation, und vernünftige Männer hatten nie etwas dagegen. Ein paar Irre gibt es immer und auf jeder Seite, die wollen wir bitte außen vor lassen.
Feminismus ist nicht Emanzipation. Die einseitige Vertretung von Frauenrechten hat absolut nichts mit Gleichberechtigung zu tun!
Augenhöhe ist ein schönes Schlagwort, aber niemals vollständig umsetzbar. Wenn sich zwei Menschen gegenüber stehen, ist immer auch ein Höhenunterschied vorhanden, und der kann in Abhängigkeit vom Thema auch noch variieren. Schau doch in Deine eigene Ehe: Ich bin sicher, daß es Themen gibt, bei denen Du die Marschrichtung vorgibst, und solche, bei denen Dein Mann das Sagen hat. Menschen haben unterschiedliche Kompetenzen, und da Mann und Frau sich unterscheiden, ist ein Teil dieser Kompetenzen biologisch fixiert. Dazu kommen noch unterschiedliche Kompetenzen auf Grund der Herkunft, Ausbildung, ...
Mit anderen Worten - es ist auch Dir klar, das der Feminismus in Deutschland
auf dem demographisch absteigenden Ast ist. Nun gut, ich will da nicht weiter
in Dich dringen.
:lach:
Franz, du weißt, dass ich oft mit dir konform gehe, aber du machst einen großen Fehler. Du gehst von dir und deinem Frauenverständnis aus.
Das Problem ist, dass viele Männer es auch heute noch ausnutzen, dass Frauen von ihnen abhängig sind und sie das als Anlaß nehmen, Frau auch so zu behandeln. Welche Frau wollte schon ihren Mann um Erlaubnis für Führerschein und Arbeitsstelle bitten?
Wenn der klassische Familienbund eben nicht so funktioniert, dass die Kommunikation auf Augenhöhe abläuft, wird es Zeit für die Emanzipation und für die Schwarzers dieser Welt.
Ein Großteil sind deine Geschlechtsgenossen dran schuld, dass die Emanzipation stattgefunden hat. Dass sie sich zu Latzhosen-Irokesenschnitttragenden Emanzen entwickelt hat, war eine Entwicklung, die nicht abzusehen war.
Na ja. Wie es frueher war mag ich nicht beurteilen, weil diese Sachen fanden und
finden ja immer hinter geschlossenen Tuern statt.
Zur Kommunikation auf Augenhoehe. Wer hat diesen duemmlichen Ausdruck
eigentlich erfunden? Maenner kommunizieren anders als Frauen. Das maennliche
Gehirn arbeitet mit der Sprache ganz anders als das von Frauen. Die Frau ist was die Sprache als auch die Kommunikation betritt, dem Mann ueberlegen.
Das ist bereits hinlaenglich bekannt, nicht nur seit diesem Buch mit der Venus und dem Mars. Nun dafuer hat der Mann ein besseres technisches Verstaendnis.
Aber eigentlich sollte dies doch gar kein Problem sein. Mann und Frau sind dazu da, sich zu ergaenzen. Und eigentlich funktioniert dies auch.
Den Fuehrerschein macht die Frau meist vor der Ehe und dass ihr nicht erlaubt wird zu arbeiten, ist gaengige Schutzbehauptungen bei Scheidungen.
Vor allen Dingen gehören Freiheit und persönliche Entwicklung zu den Menschenrechten.
Aber wir haben es hier mit der Spezies der Bestimmer und verkappten Sklavenhalter zu tun, wenn sie könnten würden sie uns wirklich daheim anketten!
Wie man so vaginalbescheuert sein kann, um seitenlang nicht zu kapieren was der Diskussionsgegner meint, ist mir völlig schleierhaft. :rolleyes:
harlekina
06.08.2010, 10:05
Vorsicht, Du mußt die Differenzierung noch üben. Ich habe gar nichts gegen Emanzipation, und vernünftige Männer hatten nie etwas dagegen. Ein paar Irre gibt es immer und auf jeder Seite, die wollen wir bitte außen vor lassen.
Feminismus ist nicht Emanzipation. Die einseitige Vertretung von Frauenrechten hat absolut nichts mit Gleichberechtigung zu tun!
Augenhöhe ist ein schönes Schlagwort, aber niemals vollständig umsetzbar. Wenn sich zwei Menschen gegenüber stehen, ist immer auch ein Höhenunterschied vorhanden, und der kann in Abhängigkeit vom Thema auch noch variieren. Schau doch in Deine eigene Ehe: Ich bin sicher, daß es Themen gibt, bei denen Du die Marschrichtung vorgibst, und solche, bei denen Dein Mann das Sagen hat. Menschen haben unterschiedliche Kompetenzen, und da Mann und Frau sich unterscheiden, ist ein Teil dieser Kompetenzen biologisch fixiert. Dazu kommen noch unterschiedliche Kompetenzen auf Grund der Herkunft, Ausbildung, ...
Ich weiß, dass ich nur 1,60 groß bin.....
Ich habe ja gesagt, dass es um die Idioten geht, die die Frauen nicht ernst nehmen. Es ist auch durchaus richtig, wenn in einer Ehe/Beziehung jeder seine Aufgaben hat und meistert, ohne dass ihm der andere dazwischenquatscht, schon aus dem Grund, dass ich mich nicht im Getreidesäen auskennen muß und mein Mann nicht mal Nudelwasser kochen kann. Kein Problem. Sein Bereich - mein Bereich.
Mit Augenhöhe meinte ich den gegenseitigen Respekt, der eigentlich in einer Ehe nie fehlen sollte.
Moslemische Frauen sollen sich gefälligst selbst emanzipieren, mussten wir ja auch!
Was genau hast du denn für die Emanzipation der deutschen Frauen getan? Im Brigitte-Forum rumzuschwafeln zählt nicht.
FranzKonz
06.08.2010, 11:12
Kannst Du mir sagen inwieweit das auf unsere Gleichberechtigung einen Einfluss hat? Wenn diese Herrschaften uns überrennen ist es auch mit eurer Freiheit vorbei, und dagegen anzugebären ist ja wohl mehr als lächerlich und illusorisch, oder möchtest Du jede deutsche Frau zu 10 Kindern verdonnern? Du solltest mal lernen fact und fiction auseinanderzuhalten!
Du solltest mal lieber zusehen, daß Du selbst zwei Kinder bekommst und großziehst, dann findest Du Fakt und Fiktion sauber getrennt und erfüllst gleichzeitig Deine Pflicht gegenüber der Gesellschaft.
Sauerländer
06.08.2010, 11:39
Ich hab es schon mal gesagt, ihr seid dem Islam näher als ihr denkt!
Nicht generell, nun in manch spezifischer Hinsicht. Damit habe ich auch alles andere als ein Problem.
Wenn Hitler sagt: "2+2=3", und mein Nachbar sagt "2+2=8", dann bin ich in diesem Punkt lieber Hitler näher als meinem Nachbarn.
Sauerländer
06.08.2010, 11:42
Das ist unser Grundrecht.
Bitteschön.
Dann aber nicht über die Konsequenzen beklagen.
Wer kräftig einen über den Durst hebt, nimmt sich damit auch das Recht, am nächsten Tag über den Kater zu jammern.
Wer kräftig einen über den Durst hebt, nimmt sich damit auch das Recht, am nächsten Tag über den Kater zu jammern.
Wobei einem da noch immer das Reparatur-Bier als Möglichkeit offenbleibt. Die jahrzehntelange Verwahrlosung des Volkskörpers kann man nicht mit einer kurzzeitigen Schwängerungsorgie ausgleichen.
Sauerländer
06.08.2010, 11:54
Wobei einem da noch immer das Reparatur-Bier als Möglichkeit offenbleibt. Die jahrzehntelange Verwahrlosung des Volkskörpers kann man nicht mit einer kurzzeitigen Schwängerungsorgie ausgleichen.
Gewiss.
Wobei es ja auch daneben ist, dieses Problem nur über demographisches Wettrüsten lösen zu wollen. Wenn wir einfach nur quantitativ dagegenhalten - wie viele Menschen haben wir dann bald in Deutschland? 100 Millionen? 120? Wo sollen die denn alle hin? Am Ende stellt sich wirklich die "Volk ohne Raum"-Problematik.
Das muss schon Hand in Hand gehen mit genereller Beendigung von Einwanderung sowie teilweise Rückführungsprogrammen. Ohne das nützt alle Anstrengung gar nix.
Sauerländer
06.08.2010, 11:56
Mit Augenhöhe meinte ich den gegenseitigen Respekt, der eigentlich in einer Ehe nie fehlen sollte.
Das ist -eigentlich- selbstverständlich.
Sauerländer
06.08.2010, 12:00
Familie wird im den USA hoeher angesiedelt, als in Deutschland. Ich kenne kein Land, wo die Familie dermaßen schlecht geredet wurde wie in Deutschland, kaum ein westliches Land mit dermassen hohen Abstreibungsraten.
So ungern ich jenem Land was Positives zugestehe:
In den USA gibt es noch ein recht starkes konservatives Milieu.
In Deutschland praktisch nur noch a) Linke und b) Liberale. Beides wirkt in diesem Bereich eben ruinös.
Sauerländer
06.08.2010, 12:04
Es wäre an der Zeit für die Männer ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen.
In einer Gesellschaft, deren Strukturen man ablehnt?
Lass mich kurz darüber nachdenken...
Nö. :)
Soll die Gesellschaft mal sehen, wo sie bleibt. Wenn sie noch mal wach wird - gut. Und wenn nicht - dann soll sie eben untergehen.
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