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Vollständige Version anzeigen : Torero entgeht knapp dem Tod



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Ruepel
26.04.2010, 17:36
Schade das er überlebt hat.

http://video.gmx.net/watch/7497117#.00000002

twoxego
26.04.2010, 17:38
wusstet Ihr eigentlich, dass die kampfstiere, da es sich ja um rinder handelt, nett von der EU subventioniert werden, im gegensatz zu eseln beispielsweise?

Justas
26.04.2010, 18:32
Schade das er überlebt hat.

http://video.gmx.net/watch/7497117#.00000002Ist noch alles dran?

Uranius
26.04.2010, 18:34
Tja, wer andere zu Unterhaltungszwecken quält und tötet, hat nichts anderes verdient. :]

cougar
26.04.2010, 18:41
gscheiter stier.
mein mitleid mit dem tierquäler hält sich in grenzen, besser es existiert nicht.

meckerle
26.04.2010, 18:49
Schade das er überlebt hat.

http://video.gmx.net/watch/7497117#.00000002
Stimme dir zu. Trotzdem meine Frage: "wieviel Blut hat ein Erwachsener Mensch"?
Dem Torero mussten 8 l Blut verabreicht werden, sonst wäre er gestorben.

Hans Huckebein
26.04.2010, 18:56
Mein mitleid strebt gen null;:(

Lilly
26.04.2010, 19:28
Stimme dir zu. Trotzdem meine Frage: "wieviel Blut hat ein Erwachsener Mensch"?
Dem Torero mussten 8 l Blut verabreicht werden, sonst wäre er gestorben.

Das kann nicht sein, das wäre sein gesamtes Blut, wenn überhaupt.

twoxego
26.04.2010, 19:31
zu anfang läuft es natürlich durch. die wunden werden ja nicht augenblicklich versorgt.

Leila
26.04.2010, 19:32
„Der größte Maler aller Zeiten“ liebte den Stierkampf.

http://media.kunst-fuer-alle.de/img/12/g/12_pp401~_pablo-picasso_the-bullfight.jpg

Geronimo
26.04.2010, 19:33
Wie geht´s dem Stier?

ErhardWittek
26.04.2010, 19:41
Wie geht´s dem Stier?
Der wird wahrscheinlich unter dem johlenden Beifall des blutrünstigen Publikums erledigt worden sein.

George Rico
26.04.2010, 19:42
Stimme dir zu. Trotzdem meine Frage: "wieviel Blut hat ein Erwachsener Mensch"?
Dem Torero mussten 8 l Blut verabreicht werden, sonst wäre er gestorben.
Das ist nichts Besonderes. Bei Not-Operationen kommt es häufig vor, dass die Ärzte mehr als ein Dutzend Blutkonserven benötigen, um den Patienten zu retten. Vor allem, wenn solch empfindliche Bereiche wie die Oberschenkelarterie getroffen sind und das Blut förmlich bis unter die Decke spritzt.




---

Krabat
26.04.2010, 19:43
Kampfstiere haben doch das beste Leben, das man sich vorstellen kann.

Die Züchter peppeln die hoch auf freien grünen Weiden mit bester Kraftnahrung. Gesundheit, Kraft, artgerechte Haltung sind die Ziele der Kampfstierzüchter, denn nur so wächst ein starker Stier.

Die behandeln ihre Tiere mehr als gut.

Denen geht es besser als deutschen Menschenhartzern, von den Rindern, die bei uns niemals aus den Ställen kommen oder den KZ-Hühnern mal ganz abgesehen.

Außerdem dürfen sie leben. Das ist doch auch schon was.

250.000 Tausend Deutsche werden jedes Jahr abgetrieben. Die dürfen noch nicht mal leben.

Ruepel
26.04.2010, 19:47
„Der größte Maler aller Zeiten“ liebte den Stierkampf.

http://media.kunst-fuer-alle.de/img/12/g/12_pp401~_pablo-picasso_the-bullfight.jpg

Dein Horizont scheint stark eingeschränkt zu sein.

meckerle
26.04.2010, 19:51
Das kann nicht sein, das wäre sein gesamtes Blut, wenn überhaupt.
Hatte auch mal irgendwas von ~ 8 l gelesen, deswegen auch meine Frage.

Leila
26.04.2010, 19:51
Dein Horizont scheint stark eingeschränkt zu sein.

Gänsefüßchen:

http://images.pixelio.de/data/media/153/Annamartha259.jpg

Geronimo
26.04.2010, 19:54
Der wird wahrscheinlich unter dem johlenden Beifall des blutrünstigen Publikums erledigt worden sein.

Nicht unbedingt. Besonders tapfere Stiere werden des öfteren begnadigt und für die Zucht verwendet. Haben ja Kämpfergene.:]

meckerle
26.04.2010, 19:55
Wie geht´s dem Stier?
Der geht vermutlich den Gang aller Stiere. Die Tiere haben doch keine Chance.

Weiter_Himmel
26.04.2010, 19:56
Kampfstiere haben doch das beste Leben, das man sich vorstellen kann.

Die Züchter peppeln die hoch auf freien grünen Weiden mit bester Kraftnahrung. Gesundheit, Kraft, artgerechte Haltung sind die Ziele der Kampfstierzüchter, denn nur so wächst ein starker Stier.

Die behandeln ihre Tiere mehr als gut.

Denen geht es besser als deutschen Menschenhartzern, von den Rindern, die bei uns niemals aus den Ställen kommen oder den KZ-Hühnern mal ganz abgesehen.

Außerdem dürfen sie leben. Das ist doch auch schon was.

250.000 Tausend Deutsche werden jedes Jahr abgetrieben. Die dürfen noch nicht mal leben.

Sag mal musst du jeden Zweiten Thread mit Sachen zuspamen die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun haben?

ErhardWittek
26.04.2010, 20:02
Nicht unbedingt. Besonders tapfere Stiere werden des öfteren begnadigt und für die Zucht verwendet. Haben ja Kämpfergene.:]
Dann wünsche ich dem Tier dieses Glück und eine lange friedliche Zukunft.

Sprecher
26.04.2010, 20:09
Der wird wahrscheinlich unter dem johlenden Beifall des blutrünstigen Publikums erledigt worden sein.

Typisch Südländer. Sadistisches, unzivilisiertes Pack!

ErhardWittek
26.04.2010, 20:16
Typisch Südländer. Sadistisches, unzivilisiertes Pack!
Deren Umgang mit Tieren läßt tatsächlich so manche wenig schmeichelhafte Schlußfolgerungen zu.

latrop
26.04.2010, 20:18
AW: Torero entgeht knapp dem Tod

Schade.

man sollte dem Stier Beifall zollen.

Das ist und bleibt Tierquälerei

Ajax
26.04.2010, 21:43
Der ewige Kampf Mensch gegen Bestie, allein, Auge in Auge mit dem Stier. Verletzungen und Tod gehören nunmal dazu. Allerdings sollte man die Tiere weniger quälen, sondern sie kurz und schmerzlos niederstrecken.

Pikes
26.04.2010, 21:48
Stierkämpfe sind cool......aber das Fleisch ist natürlich besser...:cool:

Cash!
26.04.2010, 22:39
wusstet Ihr eigentlich, dass die kampfstiere, da es sich ja um rinder handelt, nett von der EU subventioniert werden, im gegensatz zu eseln beispielsweise?
Ja, irgendwie muss ja auch jemand wie du seinen Lebensunterhalt bestreiten. Was läge da näher als sich als Esel subventionieren zu lassen...

:)

Reichsadler
26.04.2010, 22:50
"Die Größe einer Nation lässt sich daran ermessen, wie sie ihre Tiere behandelt"

Ghandi

Lilly
27.04.2010, 03:38
Hatte auch mal irgendwas von ~ 8 l gelesen, deswegen auch meine Frage.

Ein Erwachsener hat so ca. 6 - 8 Liter, haben wir damals gelernt.

Lilly
27.04.2010, 03:40
Der ewige Kampf Mensch gegen Bestie, allein, Auge in Auge mit dem Stier. Verletzungen und Tod gehören nunmal dazu. Allerdings sollte man die Tiere weniger quälen, sondern sie kurz und schmerzlos niederstrecken.

Ich bitte dich, wir leben doch nicht mehr in der Steinzeit.

Ajax
27.04.2010, 09:14
Ich bitte dich, wir leben doch nicht mehr in der Steinzeit.

Der Stier lebt sein ganzes Leben lang besser als die meisten seiner Artgenossen. Nach dem Kampf wird er geschlachtet und verwertet. Sein Tod war also nicht völlig umsonst. Diejenigen, die beim Stierkampf aufschreien, sollten eigentlich kein Fleisch essen, denn die Massentierhaltung in westlichen Industrieländern ist bei weitem grausamer als der Stierkampf. Außerdem stellt die Corrida eine Kunstform dar. Ein perfekt choreographierter und inszenierter Kampf auf Leben und Tod.

Nicht die Corrida ist Tierquälerei, sondern die massenhafte Einpferchung von Vieh, um unseren übergroßen Fleischbedarf zu befriedigen.

jak_22
27.04.2010, 09:24
Stimme dir zu. Trotzdem meine Frage: "wieviel Blut hat ein Erwachsener Mensch"?
Dem Torero mussten 8 l Blut verabreicht werden, sonst wäre er gestorben.


Ein Erwachsener hat so ca. 6 - 8 Liter, haben wir damals gelernt.

Genau. Da wurde oben schon reingepumpt, während es unten noch rausläuft.
Deswegen haben die so viel gebraucht.

Hab mal einen mit einem abgetrennten Bein gesehen, da war das genauso.
Nur hats für den nicht mehr ganz gelangt.

ABAS
27.04.2010, 09:25
wusstet Ihr eigentlich, dass die kampfstiere, da es sich ja um rinder handelt, nett von der EU subventioniert werden, im gegensatz zu eseln beispielsweise?

Wenn ein Esel gegen einen Matadore kämpft wäre
das für den Esel unfair. Er hätte keine Chance. :hihi:

JensVandeBeek
27.04.2010, 09:49
Wer gegen Schächten von Tieren von Juden und Muslime ist, sollte sich auch gegen die Tierquälerei im Namen angeb. Traditionspflege (=Stierkampf) in Spanien einsetzen. Die Tiere müssen etliche Stiche aushalten und mit eingestochenen Spießen rum rennen bis sie Finalstoß (=Todesstoß) durch den Säbel bekommen.

Dabei werden auch die Pferde verwundet oder getötet die auch eingesetzt werden und von schmerzvollen Qual leidende Stieren angegriffen werden.


Jedes Jahr werden über 40.000 Stiere in Spaniens Kampfarenen gequält und abgeschlachtet.

Der Stier hat zu 99,9 Prozent keine Chance, die Arena lebend zu verlassen!

Laut einer Gallup - Studie im Oktober 2006 haben sogar 72 Prozent der Spanier kein Interesse an Stierkämpfen.

Was sich hinter den Kulissen - vor dem eigentlichen "Kampf" - abspielt, wissen nur Insider.

Die Stiere werden durch auf ihren Rücken geschnallte Sandsäcke gezielt geschwächt, oder sie werden mit Medikamenten regelrecht betäubt. (Laut einer Untersuchung von spanischen Wissenschaftlern der Salamanca Universität wurden etwa 20 Prozent aller Kampfstiere vor dem Mordsspektakel Medikamente verabreicht.)

Die Hörner der Stiere werden um einige Zentimeter gekürzt, was zu einer Koordinationsbeeinträchtigung führt.

Ihre Nackenmuskulatur wird angeschnitten, um die Kopfbewegungen zu verringern. Abführmittel kommen zum Einsatz, die Hoden werden mit angespitzten Fahrradspeichen perforiert und Petroleum oder Vaselinsalbe wird in die Augen der Stiere gerieben, um die Sehfähigkeit einzuschränken.


In einem typischen Stierkampf kommen zuerst die Pikadore auf Pferden zum Einsatz. Sie bohren Lanzen in die Nackenmuskeln und Rücken des Stieres. Dabei drehen die Pikadore die scharfkantigen Spitzen in der Wunde, damit der Stier größere Mengen an Blut verliert.

Als zweiter Akt des Dramas werden dem Stier durch die Banderilleros Speerspitzen mit Widerhaken in den Nacken gestoßen. Wenn der letzte Akte beginnt, ist der Stier durch den Blutverlust schon sehr geschwächt.

Der Torero versucht - mit einem Schwertstich ins Rückenmark - dem Stier den Todesstoß zu versetzen. Wenn dies misslingt, geht das Verstümmeln weiter.

Häufig wird das Rückenmark des Tieres jedoch nicht vollständig durchtrennt und der Stier bei Bewusstsein, aber paralysiert von Schmerzen und Erschöpfung, angekettet, an seinen Hörnern aus der Arena gezogen. Schließlich werden Ohren und Schwanz abgeschnitten und den Zuschauern stolz präsentiert.

Neben den Stieren sind auch Pferde die Opfer dieser perversen Volksbelustigung. Jedes Jahr sterben weltweit rund 200 Pferde bei Stierkämpfen.

Der Stierkampf ist eine der grausamsten Tierquälereien. Die spanische Regierung verteidigt dieses abartige Spektakel als "traditionelles Kulturgut". Dieses Land verstößt damit gegen das ethische Empfinden der meisten EU-Bürger und hat in der Europäischen Union – so lange es Stierkampf zulässt – eigentlich nichts verloren.

(Teilbeitrag stammt aus eigene Archiv dessen Quelle mir nicht bekannt ist)

klartext
27.04.2010, 09:57
Ein Tier tot zu quälen als Freizeitspass - perverser geht es kaum noch. Ein Stück südländischer Machokultur aus der Steinzeit. Die Spanier sollten sich schämen.

harlekina
27.04.2010, 10:34
Das kann nicht sein, das wäre sein gesamtes Blut, wenn überhaupt.

Dachte ich auch, aber überall ist von 8 Litern die Rede.

Ich bin kein Tierschützer, aber der Sinn dieses absoluten unnötigen Massakers hat sich mir noch immer nicht erschlossen. Ich brauche mir nur die Bilder betrachten, die Jens reingestellt hat.
Es wäre durchaus gerecht, wenn einer der Stiere, die die Arena nicht lebend verlassen, einmal einen Torero mitgenommen hätte.

twoxego
27.04.2010, 10:37
Manolo (http://www.dailymotion.com/video/x15pm4_vanessa-paradis-manolo-manolete_music) hat es tatsächlich erwischt. das ist aber schon ewig her.

das mit den 8 litern wurde doch schon erklärt.
solange die wunde offen ist, fliess es genauso schnell ab wie es nachgefüllt werden kann.

ABAS
27.04.2010, 10:37
http://img153.imageshack.us/img153/5386/matadore.jpg

Stierkampfgeschichte

Entwicklung des Stierkampf. Fruchtbarkeit, Männlichkeit, Tod und
Leben spanischer Stierfeste. Ursprung und Religion im Stierkampf


Der Stierkampf überlebte Maurenherrschaft und Christianisierung.
Schon die Römer verfügten über Amphitheater worin auch Stierkämpfe stattfanden. Ob der Stierkampf eine Zukunft hat ist umstritten.

„Creo que los toros es la fiesta más culta que hay hoy
en el mundo". Federico Garcia Lorca

„Eine Barbarei. Aber wenn sie morgen wieder ist: ich
gehe wieder hin." Kurt Tucholsky

Der Ursprung des Stierkultes reicht bis in die voriberische Vergangenheit. Beispiele sind in der griechischen Mythologie zu finden. Im Mithra-Kult (Frankreich). In den Zeichnungen an den Felsen in Nordspanien
(Höhle von Altamira). Im vorchristlichen Kult um Artemis der von Stieren umgebene Göttin. Oder jener der Mutter-Göttinnen und dem Mondkult.
Die heidnische Mondsichel als Stierhorn das Leben und die Wiedergeburt symbolisierend wurde vom Christentum übernommen.
Stierfeste und Symbol Fruchtbarkeit, Männlichkeit, Tod, Leben, Religion
und Glaube. Stierfeste hatten ihren Ursprung einen religiösen Charakter.

La Corrida de Toros

http://www.taurosidona.de/44.html

(informative website in deutscher Sprache)

Plate y Oro (spanisch)

http://www.platayoro.org/

Tosca
27.04.2010, 10:39
Schade das er überlebt hat.

http://video.gmx.net/watch/7497117#.00000002

Dem schließe ich mich an. Der Stier hatte wohl weniger Glück.

Tosca
27.04.2010, 10:42
Der Stier lebt sein ganzes Leben lang besser als die meisten seiner Artgenossen. Nach dem Kampf wird er geschlachtet und verwertet. Sein Tod war also nicht völlig umsonst. Diejenigen, die beim Stierkampf aufschreien, sollten eigentlich kein Fleisch essen, denn die Massentierhaltung in westlichen Industrieländern ist bei weitem grausamer als der Stierkampf. Außerdem stellt die Corrida eine Kunstform dar. Ein perfekt choreographierter und inszenierter Kampf auf Leben und Tod.

Nicht die Corrida ist Tierquälerei, sondern die massenhafte Einpferchung von Vieh, um unseren übergroßen Fleischbedarf zu befriedigen.

Sind wir jetzt Mohammedaner, dass wir es gut heissen, Tiere zu Tode zu quälen?

Es ist wohl billig und primitiv, zuzuschauen, wie ein Tier sich im Todeskampf windet. Pfui Teufel!

ABAS
27.04.2010, 10:58
Eine prominente und exzellente Stierkämpferin ist

Sandra Moscoso

http://img153.imageshack.us/img153/3037/3295772121129ab7ea24o.jpg

Im spanischen Stierkampf herrscht Gleichstellung
der Frau. Traditionell wurden Frauen beim Stierkampf
nicht zugelassen.

Das Gleichstellungsgesetz hat die Regel geändert. :hihi:
Frauen können seit einigen Jahren Matadora werden.
Ich finde aber das Frauen lieber Männer quälen sollten
als die armen Stiere. :D

Mari Paz Vega


http://img153.imageshack.us/img153/9629/vrodriguez1wv0.jpg

http://img153.imageshack.us/img153/3571/3890170206684c47e7ca.jpg

http://img15.imageshack.us/img15/7884/4356607541fa6b7a0f6.jpg

Ein rotes Tuch für Stiere und Männer

http://www.netzeitung.de/ausland/347139.html

Ruepel
27.04.2010, 15:05
Eine prominente und exzellente Stierkämpferin ist

Sandra Moscoso

http://img153.imageshack.us/img153/3037/3295772121129ab7ea24o.jpg

Im spanischen Stierkampf herrscht Gleichstellung
der Frau. Traditionell wurden Frauen beim Stierkampf
nicht zugelassen.

Das Gleichstellungsgesetz hat die Regel geändert. :hihi:
Frauen können seit einigen Jahren Matadora werden.
Ich finde aber das Frauen lieber Männer quälen sollten
als die armen Stiere. :D

Mari Paz Vega


http://img153.imageshack.us/img153/9629/vrodriguez1wv0.jpg

http://img153.imageshack.us/img153/3571/3890170206684c47e7ca.jpg

http://img15.imageshack.us/img15/7884/4356607541fa6b7a0f6.jpg

Ein rotes Tuch für Stiere und Männer

http://www.netzeitung.de/ausland/347139.html

Verstehe jetzt warum es in Spanien die meisten Schwulen geben soll.

cajadeahorros
27.04.2010, 15:18
Wen es interessiert: Der "Kicker" des Stierkampfs: 6Toros6 (http://www.6toros6.es/index.php)

Ajax
27.04.2010, 18:02
Sind wir jetzt Mohammedaner, dass wir es gut heissen, Tiere zu Tode zu quälen?

Es ist wohl billig und primitiv, zuzuschauen, wie ein Tier sich im Todeskampf windet. Pfui Teufel!

Der Verweis auf Mohammedaner ist in diesem Fall unangebracht. Wie gesagt, unsere Massentierhaltung ist mitunter das Entwürdigendste, was man einem Tier antun kann. So ein Bolzenschuss mag humaner sein, das Leben der Tiere ist es jedoch nicht. Von Geburt an werden die Viecher auf engstem Raum zusammengepfercht, damit der Konsument in der Überflussgesellschaft nicht auf sein Fleisch verzichten muss.

Sowas lehne ich aber z.B. ab:


Die Stiere werden durch auf ihren Rücken geschnallte Sandsäcke gezielt geschwächt, oder sie werden mit Medikamenten regelrecht betäubt. (Laut einer Untersuchung von spanischen Wissenschaftlern der Salamanca Universität wurden etwa 20 Prozent aller Kampfstiere vor dem Mordsspektakel Medikamente verabreicht.)

Die Hörner der Stiere werden um einige Zentimeter gekürzt, was zu einer Koordinationsbeeinträchtigung führt.

Ihre Nackenmuskulatur wird angeschnitten, um die Kopfbewegungen zu verringern. Abführmittel kommen zum Einsatz, die Hoden werden mit angespitzten Fahrradspeichen perforiert und Petroleum oder Vaselinsalbe wird in die Augen der Stiere gerieben, um die Sehfähigkeit einzuschränken.

Der Kampf sollte immerhin fair sein.

jak_22
27.04.2010, 18:05
(...)
Der Kampf sollte immerhin fair sein.

Da würde ich mir nichts vormachen. Der Ablauf des Kampfes hat auch
ohne das von Dir Beschriebene nichts mit "Fairness" zu tun. Das ist schon
eine rituelle Schlachtung - als solche habe ich es zumindest empfunden -
bei der der Ausgang mit großer Sicherheit feststeht.

"Fair" wäre, wenn in ~50% aller Fälle der Torero aus der Arena getragen
würde, und der Stier dann ein Gnadenbrot bekommt. Würde meinen Respekt
vor den Stier"kämpfern" auch gewaltig steigern.

Esreicht!
27.04.2010, 20:08
Ein Tier tot zu quälen als Freizeitspass - perverser geht es kaum noch. Ein Stück südländischer Machokultur aus der Steinzeit. Die Spanier sollten sich schämen.

Nicht "die" Spanier sollten sich schämen, sondern allenfalls die knapp 25% der spanischen Stierkampfbefürworter!

Ich behaupte ja auch nicht, "die" Deutschen hätten nichts aus der Vergangenheit gelernt, sondern es sind nur die knapp 20% der Deutschen, die den illegalen Krieg in Afghanistan befürworten und deutsche Soldaten sinnlos dort verrecken wissen wollen;)

kd

Esreicht!
27.04.2010, 20:13
Da würde ich mir nichts vormachen. Der Ablauf des Kampfes hat auch
ohne das von Dir Beschriebene nichts mit "Fairness" zu tun. Das ist schon
eine rituelle Schlachtung - als solche habe ich es zumindest empfunden -
bei der der Ausgang mit großer Sicherheit feststeht.

"Fair" wäre, wenn in ~50% aller Fälle der Torero aus der Arena getragen
würde, und der Stier dann ein Gnadenbrot bekommt. Würde meinen Respekt
vor den Stier"kämpfern" auch gewaltig steigern.

Der Stierauftrieb durch die Straßen von Pamplona hat schon faireren Charakter;)
kd

jak_22
27.04.2010, 20:13
Der Stierauftrieb durch die Straßen von Pamplona hat schon faireren Charakter;)
kd

Aber natürlich. Zustimmung. :]

ABAS
28.04.2010, 08:06
Die Philosophie des Stierkampfes liegt im Kampf des
Matadores gegen sich selbst und sein Ego begründet.
Sie suchen einen Gegner bei denen es im Kampf um
alles geht. Um Leben oder den Tod. Die Wahrheit und
Klarheit des Seins oder Nichtseins.

Diese Männer gehen an die Grenzen und der einzige
zu beeinflussende Faktor ist der Grad der Reizung
eines Stieres im Verlaufe des Kampfes.

Es gibt Matadores die über Banderilleros, Novilleros und
Picadores bei der Corrida den Stier so reizen lassen, dass
nahezu eine Chance von 50 : 50 im Kampf sowohl für den
Matadore als auch für den Stier herbeigeführt wird.

Das geschieht über optische Reize und Schmerzreize die
dem Stier von den Toreros zugefügt werden und ihn so
auf den dann fairen Kampf mit dem Matadore vorbereiten.

Erfahrene Zuschauer des Stierkampfes erkennen das und
gerade die Matadores, die in den Grenzbereich des Kampfes
vordringen, sind die Gefragtesten und Besten.

Einige der besten Matadores wird sogar eine Sehnsucht
nach dem Tod nachgesagt, weil sie die Reizung des Stieres
über einen unkalkulierbaren Grad klar erkennbar zulassen.

Kämpfen Matadores wo klar erwartete werden kann, dass es
zu einem derartigen Kampf auf Leben und Tod kommt, sind
die Stierkampf Arenen dann besonders voll.

Matadores sind Könner in ihrer Kunstfertigkeit. Sie wollen
es wissen und wandern auf dem schmalen Grad zwischen
Leben und Tod, wobei sie das Publikum teilhaben lassen.

Grundsätzlich ist ein prächtiger Stier, aus einer erlesenen
Zucht, ab einem gewissen Reizungsgrad jedem Matadore
überlegen. Das macht die Spannung beim Stierkampf aus.

twoxego
28.04.2010, 08:26
das träfe gleichermassen auf gladiatoren zu.
genau genommen, sogar noch eher.

die fälle in denen diese idioten tatsächlich vom tode bedroht sind, liesse sich allenfalls in promille ausdrücken.
da stribt man schon eher an einem herabfallenden dachziegel oder fällt beim angeln in den fluss und ertrinkt.

im übrigen geht es hier um Mexikanischen stierkampf und dieser nun ist noch ein ganzes stück eckelhafter.

fatalist
28.04.2010, 08:46
Wenn sie so geil auf Kampf sind, dann sollen die Toreros eben Gladiatorenkämpfe gegeneinander veranstalten.

In Mexiko geht es ja schliesslich auch ohne den Tod der Kreatur ab, warum also nicht in Spanien?

twoxego
28.04.2010, 08:55
es ist falsch anzunehmen, dass in ländern, die
die rinder überleben lassen, die tierquälerei geringer wäre.
man lese dies bei den pferdefreunden nach.
auch dabei werden den stieren natürlich, mit speeren und anderem wunden zugefügt um sie zu schwächen.

jak_22
28.04.2010, 08:55
Die Philosophie des Stierkampfes liegt im Kampf des
Matadores gegen sich selbst und sein Ego begründet.
Sie suchen einen Gegner bei denen es im Kampf um
alles geht. Um Leben oder den Tod. Die Wahrheit und
Klarheit des Seins oder Nichtseins.

Diese Männer gehen an die Grenzen und der einzige
zu beeinflussende Faktor ist der Grad der Reizung
eines Stieres im Verlaufe des Kampfes.

Es gibt Matadores die über Banderilleros, Novilleros und
Picadores bei der Corrida den Stier so reizen lassen, dass
nahezu eine Chance von 50 : 50 im Kampf sowohl für den
Matadore als auch für den Stier herbeigeführt wird.

Das geschieht über optische Reize und Schmerzreize die
dem Stier von den Toreros zugefügt werden und ihn so
auf den dann fairen Kampf mit dem Matadore vorbereiten.

Erfahrene Zuschauer des Stierkampfes erkennen das und
gerade die Matadores, die in den Grenzbereich des Kampfes
vordringen, sind die Gefragtesten und Besten.

Einige der besten Matadores wird sogar eine Sehnsucht
nach dem Tod nachgesagt, weil sie die Reizung des Stieres
über einen unkalkulierbaren Grad klar erkennbar zulassen.

Kämpfen Matadores wo klar erwartete werden kann, dass es
zu einem derartigen Kampf auf Leben und Tod kommt, sind
die Stierkampf Arenen dann besonders voll.

Matadores sind Könner in ihrer Kunstfertigkeit. Sie wollen
es wissen und wandern auf dem schmalen Grad zwischen
Leben und Tod, wobei sie das Publikum teilhaben lassen.

Grundsätzlich ist ein prächtiger Stier, aus einer erlesenen
Zucht, ab einem gewissen Reizungsgrad jedem Matadore
überlegen. Das macht die Spannung beim Stierkampf aus.

Quatsch. Woraus nimmst Du diese Quote?

Die Helfer des Toreros haben die Aufgabe, das Tier solange zu ermüden,
bis der Torero selbst den Gnadenstoß anbringen kann. Nichts weiter.

Warst Du mal bei einer Corrida? Der Stier stöhnt vor Schmerzen und
Anstrengung, lange bevor der Torero die Arena betritt.

Von einem "fairen Kampf" kann keine Rede sein.

umananda
28.04.2010, 10:46
"Die Corrida erfüllt alle Kriterien der Unesco-Konvention" und es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis sie zum Weltkulturerbe erklärt wird.

Diese Agenda der Tierschützer kann dann ins Tal der Tränen wandern und sich darüber Gedanken machen, weshalb die ganze Menschheit ihrem abstrusen Weltbild folgen sollte.

Servus umananda

cajadeahorros
28.04.2010, 10:54
Der Stierkampf muß verboten werden. Vor allem, wegen der riesigen Weideflächen, auf denen die Stiere jahrelang in absoluter Freiheit aufwachsen dürfen. Sie werden für Zuwanderer, Sojafelder und Windparks gebraucht.

Geronimo
28.04.2010, 11:09
Mist das der Matador überlebt hat. Jetzt gibt es wieder keine ganz kleinen Cujones im Arena-Restaurant. Nur immer diese großen.

ABAS
28.04.2010, 11:12
Quatsch. Woraus nimmst Du diese Quote?

Die Helfer des Toreros haben die Aufgabe, das Tier solange zu ermüden,
bis der Torero selbst den Gnadenstoß anbringen kann. Nichts weiter.

Warst Du mal bei einer Corrida? Der Stier stöhnt vor Schmerzen und
Anstrengung, lange bevor der Torero die Arena betritt.

Von einem "fairen Kampf" kann keine Rede sein.

Du siehst das aus der Sicht von Stierkampf Kritikern.
Um einen Stier zu ermüden braucht es einige Zeit mehr.
Die Toreros haben die Aufgabe den Stier für den Angriff
auf den Matadore zu reizen.

Durch den Grad der Reizung wird auch die Kampfeskraft
des Stieres bestimmt. Du glaubst garnicht was ein Stier
unter Schmerzen für Kräfte entwickelt, bevor er ermüdet.
Das Tier wird nach Vorgaben des Matodors in Bezug auf
das Risiko eintariert.

Der Schmerz baut den Stier noch richtig auf und lässt ihn
wild und unberechenbar werden. Das ist der Sinn. Toreros
haben nicht die Aufgabe den Stier zu schwächen.

Wenn das so wäre, könnte man auch durchschnittlichen
Wald- und Wiesenstiere auf die Matadores ansetzen die
schon von der Natur und dem Alter her nicht mehr das
Kraftpotential für das Durchstehen einer Corrida hätten.

Mach doch den Test und gehe auf eine Wiese in Deutschland
wo ein normaler Stier herumläuft. Um den zu Reizen, dass
er um sein Leben kämpft, braucht es einiges. Das ist fast nicht
möglich ! Das es mit einem roten Tuch ginge ist ein Gerücht.

jak_22
28.04.2010, 11:12
"Die Corrida erfüllt alle Kriterien der Unesco-Konvention" und es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis sie zum Weltkulturerbe erklärt wird.

Diese Agenda der Tierschützer kann dann ins Tal der Tränen wandern und sich darüber Gedanken machen, weshalb die ganze Menschheit ihrem abstrusen Weltbild folgen sollte.

Servus umananda

Ach, unter Tierschutzgesichtspunkten seh ich das gar nicht. Nur wenn
diese rituelle Schlachtung als "fairer Kampf" oder "Sport" bezeichnet wird,
bin ich leicht vergrätzt. Und von mir aus dürfen die Spanier ruhig weiter
ihr "Brauchtum" pflegen, wenns ihnen gefällt.

umananda
28.04.2010, 11:14
Der Stierkampf muß verboten werden. Vor allem, wegen der riesigen Weideflächen, auf denen die Stiere jahrelang in absoluter Freiheit aufwachsen dürfen. Sie werden für Zuwanderer, Sojafelder und Windparks gebraucht.

Die Weideflächen sind in der Tat riesig ... ein guter Kampfstier verbringt mindestens zwei bis drei Jahre auf der Weide. Gute Zuchtstiere fast ihr ganzes Leben.

So manche Umgehungsstrasse konnte deshalb nicht realisiert werden.

Weltkulturerbe ist die beste Antwort, die man den Sandalenträgern "Tierschützer" geben kann.

Servus umananda

jak_22
28.04.2010, 11:16
Du siehst das aus der Sicht von Stierkampf Kritikern.
Um einen Stier zu ermüden braucht es etwas mehr.
Die Toreros haben die Aufgabe den Stier für den Angriff
auf den Matadore zu reizen, genau aus dem Grund den
ich beschrieben haben.

Durch den Grad der Reizung wird auch die Kampfeskraft
des Stieres bestimmt. Du glaubst garnicht was ein Stier
unter Schmerzen für Kräfte entwickelt, bevor er ermüdet.

Der Schmerz baut in noch richtig auf und lässt ihn wild
und unberechenbar werden. Das ist der Sinn. Das Toreros
die Aufgabe haben den Stier zu schwächen ist ein Vorurteil.

Bitte hör auf, diese rituelle Schlachtung zu romantisieren. Natürlich
wird der Stier soweit geschwächt, dass er nicht einmal mehr den
Kopf vernünftig heben kann. Nichts anderes ist die Aufgabe des
"Vorspiels". Warum wohl gibt es diese Helfer überhaupt? Warum
steigt der Matador nicht gleich in die Arena und ersticht den Stier?

umananda
28.04.2010, 11:20
Ach, unter Tierschutzgesichtspunkten seh ich das gar nicht. Nur wenn
diese rituelle Schlachtung als "fairer Kampf" oder "Sport" bezeichnet wird,
bin ich leicht vergrätzt. Und von mir aus dürfen die Spanier ruhig weiter
ihr "Brauchtum" pflegen, wenns ihnen gefällt.

Solltest du jemals diesen Stierkämpfen wirklich beigewohnt haben, dann wüsstest du, dass man sehr sportlich sein muss und sehr konzentriert. Die kleinste Unachtsamkeit kann böse Folgen für den Stierkämpfsr nach sich ziehen.

Ich besuche jedes Jahr mindestens einmal eine Arena ... ich mag den Stierkampf.

Servus umananda

jak_22
28.04.2010, 11:28
Solltest du jemals diesen Stierkämpfen wirklich beigewohnt haben, dann wüsstest du, dass man sehr sportlich sein muss und sehr konzentriert. Die kleinste Unachtsamkeit kann böse Folgen für den Stierkämpfsr nach sich ziehen.

Ich besuche jedes Jahr mindestens einmal eine Arena ... ich mag den Stierkampf.

Servus umananda

Ich war einmal da. Ich bezweifele nicht, dass der Stierkämpfer sportlich
(im Sinne von physisch fit), und hochkonzentriert sein muss.

Mein "Sport" bezog sich auf "sportlich fair", "ausgewogen", "gerecht".

Hätte sich aus dem Zusammenhang, denke ich, auch erschliessen können.

ABAS
28.04.2010, 11:29
Bitte hör auf, diese rituelle Schlachtung zu romantisieren. Natürlich
wird der Stier soweit geschwächt, dass er nicht einmal mehr den
Kopf vernünftig heben kann. Nichts anderes ist die Aufgabe des
"Vorspiels". Warum wohl gibt es diese Helfer überhaupt? Warum
steigt der Matador nicht gleich in die Arena und ersticht den Stier?


Ein normaler Stier läuft zunächst vor einem Menschen
auf und davon. Erst unter den Schmerzufügungen und
wenn der Überlebensinstinkt des Tieres durch Reizung
geweckt wird, wird er richtig kampfbereit.

Man kann jeden normalen Stier mit Händeklatschen in
die Flucht treiben. Zuerst kommt der Fluchtinstinkt und
in der Folge, wenn der Stier intuitiv spürt das der nicht
mehr flüchten kann, wird das Tier zu einer Bestie.

Matadores wollen keine Wald- und Wiesenstiere sondern
einen hochgezüchteten und auserlesenen Kampfstier, der
zur Bestie wird. Das ist der Sinn dieses Kampfes, sonst
wäre jede Corrida ein Fake. Corridas sind keine Fakes.

umananda
28.04.2010, 11:34
Ich war einmal da. Ich bezweifele nicht, dass der Stierkämpfer sportlich
(im Sinne von physisch fit), und hochkonzentriert sein muss.

Mein "Sport" bezog sich auf "sportlich fair", "ausgewogen", "gerecht".

Hätte sich aus dem Zusammenhang, denke ich, auch erschliessen können.Fairplay (...) du solltest mal in der Provinz solche Kämpfe besuchen, wenn sich das Mittelmass der Stierkämpfer mit einem Kampfstier messen möchte.

In den großen Arenen sieht man die Elite ... in der Provinz sieht es schon a bisserl anders aus.

Fairplay (?) ... man sollte eigentlich als Mensch eine Grenze zwischen Mensch und Tier ziehen. Man schläft mit einem Haustier nicht in einem Bett.

Servus umananda

schastar
28.04.2010, 11:50
Der ewige Kampf Mensch gegen Bestie, allein, Auge in Auge mit dem Stier. Verletzungen und Tod gehören nunmal dazu. Allerdings sollte man die Tiere weniger quälen, sondern sie kurz und schmerzlos niederstrecken.

Dem ist nur nicht so.

Leila
28.04.2010, 11:55
Wer Tiere zum Spaß tötet, bezeugt seine niedere Gesinnung.

Lilly
28.04.2010, 12:20
Wer Tiere zum Spaß tötet, bezeugt seine niedere Gesinnung.

Und ebenso, wer das gutheißt, aus welchen Gründen auch immer. Man sieht es wieder deutlich, die größte Bestie ist und bleibt der Mensch.

ABAS
28.04.2010, 12:36
Ohne den Stierkampf wird die Spezies der Kampfstiere aussterben,
weil es dann keinen Grund mehr für aufwendige Züchtung der Rasse
gbit. Die Erhaltung des Stierkampf ist damit nicht nur eine Tradition
sondern auch zugleich wichtiger Artenschutz.

Deshalb wird der Stierkampf von der UNESCO zum Weltkulturerbe
erklärt werden.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2378175_0_5400_-wird-der-stierkampf-zum-weltkulturerbe-.html

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/spain/7377754/Spanish-bullfighting-should-be-given-UNESCO-protection.html

Lilly
28.04.2010, 13:06
Stierkampf ist damit nicht nur Tradition sondern auch Artenschutz.



Kann es sein, dass du zu lange in der Sonne warst?

Jodlerkönig
28.04.2010, 13:25
Schade das er überlebt hat.

http://video.gmx.net/watch/7497117#.00000002berufsrisiko.

Jodlerkönig
28.04.2010, 13:26
Wer Tiere zum Spaß tötet, bezeugt seine niedere Gesinnung.sie werden nicht zum spaß getötet.

Stechlin
28.04.2010, 13:48
Diese Südländer sind doch sowieso nur elende Barbaren.

Lilly
28.04.2010, 15:23
sie werden nicht zum spaß getötet.

Weshalb denn dann? Und sag jetzt bloß nicht, zum Kräftemessen.

henriof9
28.04.2010, 15:24
sie werden nicht zum spaß getötet.

Stimmt, es ist reine Egopflege. X(

twoxego
28.04.2010, 15:25
das ist natürlich auch unterhaltungsgeschäft.
auf den Barreras kann, bei einem besonders beliebten schlächter, die karte schon einmal an die 120€ kosten.

Maxvorstadt
28.04.2010, 15:42
Diese Südländer sind doch sowieso nur elende Barbaren.

Weil sie ein normales Verhältnios zu ihren Tieren pflegen? Und keine Regenmäntelchen und sauteures Futter an ihre Viecher verschwenden? :shock:

http://doggieshop.de/images/product_images/popup_images/494_1.JPG

Ich habe eher das Gefühl, bei unseren Landsleute liegt eine massive Fehlsteuerung vor, wenn es um Tiere geht. Das sind keine Viecher, sondern arme Stoffhündchen.

jak_22
28.04.2010, 15:45
Weil sie ein normales Verhältnios zu ihren Tieren pflegen? Und keine Regenmäntelchen und sauteures Futter an ihre Viecher verschwenden? :shock:

Möglicherweise gibt es etwas zwischen "Regenmäntelchen" und "in einer
Arena hetzen, bis es den Kopf nicht mehr hoch kriegt"... ?

Maxvorstadt
28.04.2010, 15:46
Möglicherweise gibt es etwas zwischen "Regenmäntelchen" und "in einer
Arena hetzen, bis es den Kopf nicht mehr hoch kriegt"... ?

Auch so ein Tierfreund, der über Leichen geht, um eine Laborratte zu retten. :lol:

jak_22
28.04.2010, 15:47
Auch so ein Tierfreund, der über Leichen geht, um eine Laborratte zu retten. :lol:

Nein. Versuch mal, außer Schwarz und Weiß ein paar Grautöne wahrzunehmen.

Maxvorstadt
28.04.2010, 15:52
Nein. Versuch mal, außer Schwarz und Weiß ein paar Grautöne wahrzunehmen.

Ist doch nicht tragisch, der Stierkampf. Ich wollte auch nie einen sehen, aber ich wurde mal mitgenommen, ja fast genötigt. Aber es hat mich beeindruckt. Außerdem mag ich übertriebene Tierliebe nicht. Sie ist immer suspekt. Da habe ich so meine Erfahrungen machen können. :]:]:]

jak_22
28.04.2010, 15:54
Ist doch nicht tragisch, der Stierkampf. Ich wollte auch nie einen sehen, aber ich wurde mal mitgenommen, ja fast genötigt. Aber es hat mich beeindruckt. Außerdem mag ich übertriebene Tierliebe nicht. Sie ist immer suspekt. Da habe ich so meine Erfahrungen machen können. :]:]:]

So ähnlich gings mir ja auch mal. Ich fand das jetzt auch nicht wirklich
furchtbar, nur möchte ich das auch nicht romantisiert stehen lassen.

latrop
28.04.2010, 15:54
Der Stier lebt sein ganzes Leben lang besser als die meisten seiner Artgenossen. Nach dem Kampf wird er geschlachtet und verwertet. Sein Tod war also nicht völlig umsonst. Diejenigen, die beim Stierkampf aufschreien, sollten eigentlich kein Fleisch essen, denn die Massentierhaltung in westlichen Industrieländern ist bei weitem grausamer als der Stierkampf. Außerdem stellt die Corrida eine Kunstform dar. Ein perfekt choreographierter und inszenierter Kampf auf Leben und Tod.

Nicht die Corrida ist Tierquälerei, sondern die massenhafte Einpferchung von Vieh, um unseren übergroßen Fleischbedarf zu befriedigen.

Deine Einstellung ist für mich skurril und nicht nachvollziehbar.

Tier töten zum Essen - ja.

Aber vorher stundenlang quälen - das findest du schön ? Ich nicht.

latrop
28.04.2010, 16:03
Der Stierauftrieb durch die Straßen von Pamplona hat schon faireren Charakter;)
kd

Hast du mal die Strecke in Pamplona gesehen, wo die Stiere durch getrieben werden ?

Da beschmeissen die Leute sich gegenseitig und die Zuschauer in den Fenstern mit Tomaten.
Die ganze Strecke sieht aus wie Sau. Da macht doch keiner was sauber !
Die Strecke endet in der Arena, wo die Stiere dann, wie üblich, gequält und getötet werden.
Nix mit fair !!
Hautsache, wie man uns sagte, dass die toten Stiere schon, bevor sie ins Rennen gehen, bereits für den Verzehr verkauft sind.

Maxvorstadt
28.04.2010, 16:10
So ähnlich gings mir ja auch mal. Ich fand das jetzt auch nicht wirklich
furchtbar, nur möchte ich das auch nicht romantisiert stehen lassen.

Der Stierkampf ist keine halbe Sache. Entweder man fährt darauf ab oder ist dagegen. Wer nix davon versteht, kann ihn auch nicht verklären. Ich finde es in Ordnung, wenn sich Menschen daran erfreuen. Ich kann diesen Missionarston einfach nicht ab. Tierquälerei und so. Darauf ist geschissen. :]:]:]

jak_22
28.04.2010, 16:18
Der Stierkampf ist keine halbe Sache. Entweder man fährt darauf ab oder ist dagegen. Wer nix davon versteht, kann ihn auch nicht verklären. Ich finde es in Ordnung, wenn sich Menschen daran erfreuen. Ich kann diesen Missionarston einfach nicht ab. Tierquälerei und so. Darauf ist geschissen. :]:]:]

Oder es gibt noch was dazwischen. :]

Leila
28.04.2010, 17:07
Die Tiere sind unsere Schutzbefohlenen.

ABAS
28.04.2010, 17:09
Der Spanische Stierkampf

Der Stierkampf könnte nicht bestehen ohne den Kampfstier, der einer uralten Rinderrasse, die nur in Spanien überlebt hat, angehört. Seinen Vorfahren, den Urus, das Ur oder den Auerochsen, gab es in weiten Teilen der Welt.
Die Auerochsen hielten sich in Europa bis ins 17. Jh. An ihrem Aussterben trug der Mensch die Hauptschuld, vor allem durch die fortschreitende Einengung der Waldgebiete durch die landwirtschaftliche Nutzung.
Wenn man einen Vergleich zwischen einem gezüchteten Kampfstier und einem in der Wildbahn frei lebenden Stier zieht, so ist das, als ob man Hunde mit Wölfen vergleicht.
Der Kampfstier ist ein wildes Tier, das auf Tausende von Morgen großen Ranches gezüchtet wird. Begegnungen zwischen den Menschen und Stieren werden dort auf ein Minimum beschränkt. Kampfstiere wiegen zwischen 400 und 700 Kilogramm.

Die Stierzucht

Stiere werden in Spanien hauptsächlich in Andalusien gezüchtet, wo sich ideale Lebensbedingungen vorfinden. Dort lebt der Stier die ersten vier Jahre seines Lebens auf riesigen Weiden in Herden und bekommt nur das beste Futter. Wenn die Jungstiere ein Jahr alt sind, wird ihnen das Zeichen der Züchterei und meist eine Nummer in die Flanke eingebrannt.
Nach etwa zwei Jahren werden die Stiere erstmals einem Probekampf unterzogen. Dieser Probekampf findet in der gewohnten Umgebung der Stiere, auf den Weiden, statt. Dabei werden einzelne Tiere durch vaqueros, die andalusischen Cowboys, von der Herde abgesondert und mit Lanzenstößen zu Fall gebracht.
Wenn er sich überschlagen und wieder aufgerappelt hat, sieht sich der Jungstier dem berittenen tenador, dem Prüfer, gegenüber, der ihn mit Zurufen zu sich lockt, um dem Tier – wie später die picadore in der Arena – die Metallspitze einer Lanze, der pica, in den Nackenmuskel zu stoßen.
Von der nun gezeigten Angriffsfreude und Tapferkeit hängt es ab, ob der Jungstier für die Kastration und ein späteres Ende im Schlachthaus vorgemerkt oder für den rituellen Tod bei der corrida aufgezogen wird. Nach vier Jahren gelten die ausgewählten Tiere als Kampfstiere und werden nun in den letzten Monaten mit Kraftfutter gefüttert, damit sie mehr Masse zulegen, um noch gefährlicher auszusehen. Danach werden sie an die Veranstalter von corridas verkauft.
Die Stierzucht ist ein großes Geschäft in Spanien. Die Stierzüchter sind darauf bedacht, ihren Namen mit ihren Tieren gut zu vermarkten. Das ist der Grund, warum man auf jedem Plakat neben dem Namen des Matadors auch den Namen des Züchters, dessen Tiere in der Arena antreten, findet.

Auszug aus Quelltext:

- Der spanische Stierkampf -
von Maria EBENAUER
Höehere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe
A-2020 Hollabrunn

Es gibt noch mehrere wissenschaftliche Berichte darüber,
das wenn der Stierkampf verboten wird, die Rasse der
Kampfstiere nicht mehr überleben wird, da es keinerlei
wirtschaftlichen Grund für die Stierzüchter gäbe, dann
die Zucht weiterzuführen und diese edlen Stieren vor dem
Aussterben zu schützen.

Das Web ist allerdings voll von Anti-Corrida Propaganda
die von uniformierter Tierschützern genau das Gegenteil
erzielen wollen. Sie schützen dadurch nicht die Kampfstiere
sondern würden mit einer Durchsetzung des Verbotes, die
Spezies der Kampfstiere ausrotten. Es wäre nicht die erste
Art von Spezies die Menschen durch Unkenntnis von der
Erde verdrängt haben.

Der spanische Stierkampf sichert damit den Fortbestand
einer seltenen Stierkampfrasse und schützt sie zugleich
vor dem sonst sicheren Aussterben auf der Erde.

Ajax
28.04.2010, 17:41
Deine Einstellung ist für mich skurril und nicht nachvollziehbar.

Tier töten zum Essen - ja.

Aber vorher stundenlang quälen - das findest du schön ? Ich nicht.

Stundenlang? Das ist doch gar nichts im Vergleich zur lebenslangen Quälerei in der Massentierhaltung. Von Geburt an eingesperrt mit dem Ziel, geschlachtet zu werden. Das nenne ich grausam.

Aber wie gesagt, ich plädiere für einen fairen Kampf. Keine vorhergehenden Verstümmelungen, um das Tier zu schwächen, sondern den Tod kurz und schmerzlos herbeiführen.

Esteban
28.04.2010, 17:59
Es wurde zwar schon gesagt, aber der Torero tut mir nicht ansatzweise leid.
Der Stierkampf ist blanke Perversion.

Efna
28.04.2010, 18:29
Wer sich in Gefahr begibt riskiert es darin umzukommen. Tja Pech gehabt sag ich dazu. Er wollte einen Kampf auf Leben und Tod er hat ihn bekommen und beinahe mit dem Leben bezahlt. Wäre er gestorben, wäre er ein heisser Kanditat für den Darwin Award.

Was die Tierquälerei angeht kann man durchaus ein Konpromiss finden. Es gibt in einigen Gegenden Südfrankreich die Courses Camarguaises, unblutige Stierkämpfe bei denen das Tier am Leben bleibt. Warum ersetzt man die nicht durch die unblutigen Stierkämpfe?

jak_22
28.04.2010, 18:31
Wer sich in Gefahr begibt riskiert es darin umzukommen. Tja Pech gehabt sag ich dazu. Er wollte einen Kampf auf Leben und Tod er hat ihn bekommen und beinahe mit dem Leben bezahlt. Wäre er gestorben, wäre er ein heisser Kanditat für den Darwin Award.

Was die Tierquälerei angeht kann man durchaus ein Konpromiss finden. Es gibt in einigen Gegenden Südfrankreich die Courses Camarguaises, unblutige Stierkämpfe bei denen das Tier am Leben bleibt. Warum ersetzt man die nicht durch die blutigen Stierkämpfe in Spanien?

Du möchtest, dass auch in Frankreich die Stiere getötet werden? ?(

Efna
28.04.2010, 18:36
Du möchtest, dass auch in Frankreich die Stiere getötet werden? ?(

ähm ich meinte natürlich warum werden die Blutigen Kämpfe in Spanien nicht durch die Courses Camarguaises die recht unblutig verlaufen?

umananda
28.04.2010, 18:56
Es wurde zwar schon gesagt, aber der Torero tut mir nicht ansatzweise leid.
Der Stierkampf ist blanke Perversion.

Wer hat denn von dir Mitleid verlangt? Manchmal habe ich das Gefühl, dass hier einige User nicht so ganz bei der Sache sind. Mitleid ist sowieso nur eine Form der Vervielfältigung von Leid. Nichts ist überflüssiger als Mitleid.

Servus umananda

Esteban
28.04.2010, 19:08
Wer hat denn von dir Mitleid verlangt? Manchmal habe ich das Gefühl, dass hier einige User nicht so ganz bei der Sache sind. Mitleid ist sowieso nur eine Form der Vervielfältigung von Leid. Nichts ist überflüssiger als Mitleid.

Servus umananda

Mitleid mit Lebewesen, denen physischer oder psychischer Schade zugefügt wird,ist bei mir normal, hätte ich das nicht, würde ich mich vor mir selbst fürchten.
Wenn ein Mann am Boden liegt und verblutet habe ich Mitleid. Wenn er verblutet weil er unvorsichtig war und von eiem Bullen aufgespießt wurde habe ich ebenfalls Mitleid.
Wenn er jedoch an zurückgebliebenen Gebräuchen festhält um allen zu zeigen was er doch fürn ganzer Kerl ist und dann vom Bullen das bekommt was er verdient, dann tut mir nicht einmal seine Dummheit leid.

Leila
28.04.2010, 19:16
Wer hat denn von dir Mitleid verlangt? Manchmal habe ich das Gefühl, dass hier einige User nicht so ganz bei der Sache sind. Mitleid ist sowieso nur eine Form der Vervielfältigung von Leid. Nichts ist überflüssiger als Mitleid.

Servus umananda

Das sagt ausgerechnet eine, deren Glaubensgenossen verfolgt und getötet wurden. Würden alle Juden so wie Du denken, dann wäre die Auszeichnung „Gerechter unter den Völkern“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Gerechter_unter_den_V%C3%B6lkern) eine Beleidigung.

Gruß von Leila

ABAS
28.04.2010, 19:19
Mitleid mit Lebewesen, denen physischer oder psychischer Schade zugefügt wird,ist bei mir normal, hätte ich das nicht, würde ich mich vor mir selbst fürchten.
Wenn ein Mann am Boden liegt und verblutet habe ich Mitleid. Wenn er verblutet weil er unvorsichtig war und von eiem Bullen aufgespießt wurde habe ich ebenfalls Mitleid.
Wenn er jedoch an zurückgebliebenen Gebräuchen festhält um allen zu zeigen was er doch fürn ganzer Kerl ist und dann vom Bullen das bekommt was er verdient, dann tut mir nicht einmal seine Dummheit leid.

Die Matadores und andere beteiligte Toreros kennen
das Risiko genau. Es gab schon genug Tote und schwer
Verletzte bei den Stierkämpfen. Das gehört dazu, sonst
wäre es ein Fake und keine fairer Kampf.

Das mehr Stiere sterben als Matadores ist dabei in Kauf
zu nehmen. Immer noch besser als wenn nach einem
zu Unrecht geforderten Verbot des Stierkampfer dann die
gesamte Stierzucht stirbt und damit auch die seltene
Spezies der Kampfstiere.

Es ist zwar ein blutiger Kampf, aber er dient dem Erhalt
der Art. Dafür müssen eben Opfer gebracht werden. Das
muss realistisch gesehen werden und darf nicht durch die
Anti-Corrida Kampagnen in den Medien weiter verfälscht
werden.

Bei Industrieschlachtungen von Tieren gibt es mehr Leiden
für die Tiere, als bei jedem Stierkampf ein Stier erleidet.
Meistens schon auf dem Transportwege der Tiere zu den
Schlachthöfen. Die Schlachtviecher werden zum Teil durch
ganz Europa verfrachtet. Wer das nicht erkennen und nicht
ertragen oder unterstützen will, hat die Wahl ein Vegetarier
zu werden.

Das erfordert ein einfaches handeln für jeden der diese
Entscheidung treffen möchte. Kein Fleisch mehr essen.
Durch sinnloses Quatschen ist noch keiner zum Vegetarier
geworden.

twoxego
28.04.2010, 19:23
die kämpfe in Frankreich sind übrigens alles andere als unblutig.

Jodlerkönig
28.04.2010, 19:28
Stimmt, es ist reine Egopflege. X(wo liegt das problem? der fisch kommt aus der tiefkühltruhe und das würstchen wächst aufm baum.....ähm der strom kommt aus der steckdose....deswegen sind ja elektroautos so umweltfreundlich :D

Efna
28.04.2010, 19:29
die kämpfe in Frankreich sind übrigens alles andere als unblutig.

Nicht alle nur die Courses Camarguaises sind unblutig

Esteban
28.04.2010, 19:30
Die Matadores und andere beteiligte Toreros kennen
das Risiko genau. Es gab schon genug Tote und schwer
Verletzte bei den Stierkämpfen. Das gehört dazu, sonst
wäre es ein Fake und keine fairer Kampf.

Das mehr Stiere sterben als Matadores ist dabei in Kauf
zu nehmen. Immer noch besser als wenn nach einem
zu Unrecht geforderten Verbot des Stierkampfer dann die
gesamte Stierzucht stirbt und damit auch die seltene
Spezies der Kampfstiere.

Es ist zwar ein blutiger Kampf, aber er dient dem Erhalt
der Art. Dafür müssen eben Opfer gebracht werden. Das
muss realistisch gesehen werden und darf nicht durch die
Anti-Corrida Kampagnen in den Medien weiter verfälscht
werden.

Bei Industrieschlachtungen von Tieren gibt es mehr Leiden
für die Tiere, als bei jedem Stierkampf ein Stier erleidet.
Meistens schon auf dem Transportwege der Tiere zu den
Schlachthöfen. Die Schlachtviecher werden zum Teil durch
ganz Europa verfrachtet. Wer das nicht erkennen und nicht
ertragen oder unterstützen will, hat die Wahl ein Vegetarier
zu werden.

Das erfordert ein einfaches handeln für jeden der diese
Entscheidung treffen möchte. Kein Fleisch mehr essen.
Durch sinnloses Quatschen ist noch keiner zum Vegetarier
geworden.

Industrielle Tötungen sid nicht weniger verwerflich, aber ein anderes Thema wie ich finde.

An dem Erhalt einer Spezies, um diese möglichst langsam und grausam vereden zu lassen, kann ich keine Logik abgewinnen.

henriof9
28.04.2010, 19:32
wo liegt das problem? der fisch kommt aus der tiefkühltruhe und das würstchen wächst aufm baum.....ähm der strom kommt aus der steckdose....deswegen sind ja elektroautos so umweltfreundlich :D

Jodler, jeder der sich auch nur ein klein wenig mit der Menthalität der Spanier auskennt weiß, daß der Stierkampf mehr mit Egopflege zu tun hat, als mit der Fleischgewinnung.

Jodlerkönig
28.04.2010, 19:35
Weshalb denn dann? Und sag jetzt bloß nicht, zum Kräftemessen.
nö, kraftmäßig hätte kein mensch eine chance.

Jodlerkönig
28.04.2010, 19:36
Jodler, jeder der sich auch nur ein klein wenig mit der Menthalität der Spanier auskennt weiß, daß der Stierkampf mehr mit Egopflege zu tun hat, als mit der Fleischgewinnung.
sicher ist es auch egopflege, hab ich ja nicht verneint.

umananda
28.04.2010, 19:37
Das sagt ausgerechnet eine, deren Glaubensgenossen verfolgt und getötet wurden. Würden alle Juden so wie Du denken, dann wäre die Auszeichnung „Gerechter unter den Völkern“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Gerechter_unter_den_V%C3%B6lkern) eine Beleidigung.

Gruß von Leila

Mitleid hat keinen einzigen verfolgten Juden gerettet. Es sind Menschen der Tat gewesen, die ihr eigenes Leben riskiert haben, um einen Juden zu retten.

Mitleid verspürten manchmal auch KZ-Schergen, während sie die Gaskammertür verriegelte.

Servus umananda

post skriptum .. deine bodenlose Dummheit schreckt anscheinend vor keiner schwachsinnigen Bemerkung zurück.

Manfred_g
28.04.2010, 19:42
Das kann nicht sein, das wäre sein gesamtes Blut, wenn überhaupt.

Toreros sind nicht ganz dicht. :]

Manfred_g
28.04.2010, 19:45
Mitleid hat keinen einzigen verfolgten Juden gerettet. Es sind Menschen der Tat gewesen, die ihr eigenes Leben riskiert haben, um einen Juden zu retten.
...

Das würde ich so nicht sagen. Mitleid ALLEINE reicht freilich nicht, aber es ist eine Voraussetzung für weiteres Zutun.

Leila
28.04.2010, 19:46
[…] Mitleid ist sowieso nur eine Form der Vervielfältigung von Leid. Nichts ist überflüssiger als Mitleid.

Das ist Dein Bekenntnis. Es zeigt Deine politische, religiöse und ethische Gesinnung in aller Schlichtheit.

umananda
28.04.2010, 19:51
Das würde ich so nicht sagen. Mitleid ALLEINE reicht freilich nicht, aber es ist eine Voraussetzung für weiteres Zutun.

Mitleid ist ein passives Gefühl ... es ist ein grundlegendes Gefühl für Gerechtigkeit und Menschlichkeit, das Menschen handeln ließ. Mitleid ist eher ein lähmendes Gefühl.

Servus umananda

umananda
28.04.2010, 19:54
Das ist Dein Bekenntnis. Es zeigt Deine politische, religiöse und ethische Gesinnung in aller Schlichtheit.

Deine Dummheit schreit zum Himmel. Nimm deinen Duden und schleich dich ... als Bücherwandstaubwedel ...

Servus umananda

Leila
28.04.2010, 20:06
Deine Dummheit schreit zum Himmel. Nimm deinen Duden und schleich dich ... als Bücherwandstaubwedel ...

Servus umananda

Du meinst Doch nicht, gescheiter dazustehn, indem Du auf meine himmelschreiende Dummheit hinweist? In meinen Augen bist Du ein ordinärer Charakterlump, ein grober Holzklotz, bar jeglichen Anstands und Einfühlungsvermögens.

Manfred_g
28.04.2010, 20:19
Hallo Ladies, das entspricht doch nicht euerem Niveau... :D

Leila
28.04.2010, 20:22
Hallo Ladies, das entspricht doch nicht euerem Niveau... :D

Komm nun ja nicht auf die Idee, Umanandas Bekenntnis zu löschen! Es ist Gold wert.

Gruß von Leila

Ausonius
28.04.2010, 20:23
Stimme dir zu. Trotzdem meine Frage: "wieviel Blut hat ein Erwachsener Mensch"?
Dem Torero mussten 8 l Blut verabreicht werden, sonst wäre er gestorben.

Viel war da bestimmt nicht mehr. Mehr als 10 l ist schon ungewöhnlich. Hängt natürlich auch von Größe und Gewicht ab.

Leila
28.04.2010, 20:24
Mitleid ist ein passives Gefühl ... es ist ein grundlegendes Gefühl für Gerechtigkeit und Menschlichkeit, die Menschen handeln ließ. Mitleid ist eher ein lähmendes Gefühl.

Ohne weiteren Kommentar.

ABAS
28.04.2010, 20:35
Jodler, jeder der sich auch nur ein klein wenig mit der Menthalität der Spanier auskennt weiß, daß der Stierkampf mehr mit Egopflege zu tun hat, als mit der Fleischgewinnung.

Die Fleischgewinnung ist natürlich ein Nebeneffekt beim
Stierkampf. Stiere die nicht überleben werden nach der
Corrida nicht beerdigt sondern das Fleisch ist zum Verzehr
geeignet. Gerade bei Kennern soll es beliebt sein.

Da die Tiere einen erheblichen Ausstoss an Adrenalin im
Kampf haben, soll das positiv auf die Fleischqualität
wirken. Ob das wissenschaftlich bestätigt ist, kann ich
nicht sagen.

Mir wurde zugetragen das in Ländern in denen noch
Hunde geschlachtet und verzerrt werden, diese Hunde
vor der Schlachtung absichtlich gereizt und verprügelt
werden, damit sich Adrenalin ausstösst. Das Fleisch der
Hunde soll danach angeblich noch besser schmecken.

Kann natürlich ein Gerücht sein, aber ich denke es ist
eine Weissheit aus dem Volksmund, weil ich das schon
öfter zum Thema "Hundefleisch essen" ? gehört haben.
Vor diesem Hintergrund könnte ich mir vorstellen das
Stierfleisch lecker schmeckt. Ich habe allerdings bisher
weder Stier- noch Hundefleisch gegessen. :D

twoxego
28.04.2010, 20:40
Industrielle Tötungen sid nicht weniger verwerflich, aber ein anderes Thema wie ich finde.

An dem Erhalt einer Spezies, um diese möglichst langsam und grausam vereden zu lassen, kann ich keine Logik abgewinnen.

es ist schon das gleiche thema.
bei allen grausamkeiten liegt der unterschied einfach darin, dass essen eine notwendigkeit ist.

als jemand, der mehr oder weniger auf einem dorf aufwuchs und regelmässig an hausschlachtungen teilnahm, bin ich nicht so empfindsam, was solche dinge angeht.
ich würde aber auch nicht herumlaufen und damit prahlen, wie vielen hühnern ich den hals umdrehte.

jede kultur hat ihre archaischen bereiche, nur ist das in der regel eher etwas peinlich und nichts worauf man auch noch besonders stolz ist.

Leila
28.04.2010, 20:42
[…]

Tante Google (http://www.google.de/search?q=Fleischqualit%C3%A4t+Stress&ie=UTF-8)

ABAS
28.04.2010, 20:53
Tante Google (http://www.google.de/search?q=Fleischqualit%C3%A4t+Stress&ie=UTF-8)

Nachdem durch Stress viel Adrenalin produziert wird, löst dies massiven
Abbau des Glycogens im Muskelfleisch zu Milchsäure aus. Infolge der
raschen Übersäuerung verliert das Fleisch an Festigkeit

Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Das Fleich von Bullen
und Stieren, sowie vermutlich auch von Hunden, ist von der Natur aus
zäher als das Fleisch von Schweinen, Rindern oder Geflügelfleisch.

Es kann daher durchaus positiv sein wenn durch den Adrenalinausstoss
das Fleisch an Zähigkeit und an der Festigkeit verliert. Das wird in diesen
Fällen wohl auch gewünscht sein.

Ich finde das naheliegend. Katzenfleisch soll aber auf jeden Fall nicht
lecker schmecken, egal ob die Katze vorher Adrenalin ausgestossen
hat oder nicht. Ausserdem soll an Katzen auch nicht viel Fleisch sein. :D

twoxego
28.04.2010, 20:56
angeblich ärgen die Franzosen darum ja auch immer die frösche, die sie essen möchten oder wenigstens teile von ihnen.

andererseits soll die schildkröte nicht schmecken wenn sie den stress einer schlachtung ertragen müsste, weshalb man sie ja dann auch lebend in die suppe wirft.

ABAS
28.04.2010, 21:00
angeblich ärgen die Franzosen darum ja auch immer die frösche, die sie essen möchten oder wenigstens teile von ihnen.

andererseits soll die schildkröte nicht schmecken wenn sie den stress einer schlachtung ertragen müsste, weshalb man sie ja dann auch lebend in die suppe wirft.

Einige ärgern auch die " Frösche " an
denen sie später herumlecken wollen. :D

jak_22
28.04.2010, 21:02
(...) Ich habe allerdings bisher
weder Stier- noch Hundefleisch gegessen. :D

Wieso bist Du Dir so sicher, noch nie Stierfleisch gegessen zu haben?

ABAS
28.04.2010, 21:09
Wieso bist Du Dir so sicher, noch nie Stierfleisch gegessen zu haben?

Du bist scharfsinnig. Bei dem was alles als Rindfleisch
angeboten wird, kann auch schon mal ein misratener
Stier dabei gewesen sein.

Dann kann ich aber auch schon in Asien z.B. in China,
Korea oder Kambodscha Hundefleisch gegessen haben
ohne das es mir bewusst wurde.

Meistens ist das Fleisch ja in kräftiger scharfer Sosse.
Allerdings bin ich meist vorsichtig. Bevor ich was in
Restaurants bestelle, suche ich die Küche auf und
gebe dann in Notlüge vor die Toilette gesucht zu haben.

Das schafft etwas Sicherheit, auch über die Reinlichkeit
in der Küche. Ausserdem koche ich meistens selbst und
kaufe die Zutaten auch selbst ein. Das ist das Beste.

Leila
28.04.2010, 21:10
Der Muni wird geneckt und gehetzt, durch Lanzenstiche verletzt, minutenlang; er kämpft um sein Leben – und dabei klatscht, johlt, grölt und pfeift das Publikum. Wenn das nicht erbärmlich ist!

Der Verächter des Mitleids und der Mitleidigen, Friedrich Nietzsche, erbarmte sich in seinem Delirium eines geschlagenen Pferdes.

ABAS
28.04.2010, 21:16
Der Muni wird geneckt und gehetzt, durch Lanzenstiche verletzt, minutenlang; er kämpft um sein Leben – und dabei klatscht, johlt, grölt und pfeift das Publikum. Wenn das nicht erbärmlich ist!

Der Verächter des Mitleids und der Mitleidigen, Friedrich Nietzsche, erbarmte sich in seinem Delirium eines geschlagenen Pferdes.

Ich halte Kurt Tucholsky dagegen:

„Eine Barbarei. Aber wenn sie morgen wieder ist: ich gehe wieder hin."

:D

jak_22
28.04.2010, 21:19
Du bist scharfsinnig. Bei dem was alles als Rindfleisch
angeboten wird, kann auch schon mal ein misratener
Stier dabei gewesen sein.

(...)

Ich würde sogar sagen, ca. die Hälfte ist Stier. Wirklich selten ist, aber
unbedingt ausprobieren sollte man den Ochsen.

Lilly
28.04.2010, 21:22
Ich würde sogar sagen, ca. die Hälfte ist Stier. Wirklich selten ist, aber
unbedingt ausprobieren sollte man den Ochsen.

Ich finde eigentlich nicht, dass Ochsen selten sind...:cool:

twoxego
28.04.2010, 21:23
Einige ärgern auch die " Frösche " an
denen sie später herumlecken wollen.


geht es da nicht um kröten?

jak_22
28.04.2010, 21:24
Ich finde eigentlich nicht, dass Ochsen selten sind...:cool:

Hehehe ... :))

Ein ganz besonderes Exemplar ist der hin und wieder anzutreffende
Ochsengockel. Er hält fast alles für Hühner, was den Schnabel aufmacht. :]

jak_22
28.04.2010, 21:24
geht es da nicht um kröten?

Klar, bei Drogen kennt er sich aus. :]

twoxego
28.04.2010, 21:25
Ich würde sogar sagen, ca. die Hälfte ist Stier. Wirklich selten ist, aber
unbedingt ausprobieren sollte man den Ochsen.


da fällt mir gerade so ein:
in kaum noch einer lokalität gibt es ochsenschwanzsuppe.
ich bedauere dies.

jak_22
28.04.2010, 21:26
fällt mir gearde so ein. in kaum noch einer lokalität gibt es ochsenschwanzsuppe.
ich bedauere dies.

Ja. Aber denk auch mal an die Ochsen. Deswegen schauten die ja immer so traurig.

twoxego
28.04.2010, 21:26
Klar, bei Drogen kennt er sich aus.

nicht wirklich.

ABAS
28.04.2010, 21:26
Ich würde sogar sagen, ca. die Hälfte ist Stier. Wirklich selten ist, aber
unbedingt ausprobieren sollte man den Ochsen.

Ochsenfleisch esse ich ab und zu in einem Hotelrestaurant
im Frankfurter Raum. Das Ochsenbrustfleisch ist gekocht
sehr lecker. Wohl ein spezielles Frankfurter Rezept.

Leila
28.04.2010, 21:26
Ich halte Kurt Tucholsky dagegen:

„Eine Barbarei. Aber wenn sie morgen wieder ist: ich gehe wieder hin."

:D

Wegen Dir und Deiner Vergötterten ändere ich meine Meinung nicht, auch wenn Du den Juden Tucholsky zur Verstärkung Deiner Verschrobenheit noch hinzuziehst. – Wie hielt er es eigentlich mit der Nazibarbarei?

Gruß von Leila

jak_22
28.04.2010, 21:28
Ochsenfleisch esse ich ab und zu in einem Hotelrestaurant
im Frankfurter Raum. Das Ochsenbrustfleisch ist gekocht
sehr lecker. Wohl ein spezielles Frankfurter Rezept.

Wenn Du selber einkaufst und kochst, frag auch mal nach Ochsenfleisch
zum Kurzbraten. Sehr, sehr lecker.

twoxego
28.04.2010, 21:31
dass er jude war, ist eher nebensächlich.
er hörte so gegen 1931 auf zu publizieren.

1933 schrieb er in einem privatem brief.
„Daß unsere Welt in Deutschland zu existieren aufgehört hat, brauche ich Ihnen wohl nicht zu sagen. Und daher:
Werde ich erst amal das Maul halten. Gegen einen Ozean pfeift man nicht an.“.

ABAS
28.04.2010, 21:36
Wegen Dir und Deiner Vergötterten ändere ich meine Meinung nicht, auch wenn Du den Juden Tucholsky zur Verstärkung Deiner Verschrobenheit noch hinzuziehst. – Wie hielt er es eigentlich mit der Nazibarbarei?

Gruß von Leila


Das Tucholsky Jude war wusste ich nicht. Ich dachte
er wäre Bänker gewesen, vor der Schriftstellertätigkeit.
Die Religionen von Menschen interessieren mich nicht.

Deine Meinung zu Stieren ist Dir überlassen. Du brauchst
auch kein Stier oder Hundefleisch zu essen. :hihi:

Aber zu einem Stierkampf könntest Du unbedingt mal
hingehen. Aber nur wenn prominente Matadores vs.
erstklassige Stiere besten Zuchtblutes kämpfen.

Bei Stierkämpfen in den Urlaubsregionen sind meistens
nur abgehalfterte Matadores und 3. klassige Stiere zu
sehen. Ein Grund das der Stierkampf an Ruf gelitten hat.

Leila
28.04.2010, 21:49
[…]


„Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.“

„Mitleid mit den Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, daß man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Tiere grausam ist, könne kein guter Mensch sein.“

Schopenhauer

Geronimo
28.04.2010, 21:51
da fällt mir gerade so ein:
in kaum noch einer lokalität gibt es ochsenschwanzsuppe.
ich bedauere dies.

Na, kannst du doch selber machen. Kaufst dir beim Metzger Ochsenschwänze (nicht billig) und los gehts. Mache ich ungefähr einmal im Monat. Gerne auch als Grundlage für Erbsen- oder Linseneintopf. Geschmort (da nimmst du besser die großen Stücke) eine absolute Delikatesse. Mit Schalotten, Möhren, Lauch und Tomaten ein Gedicht!:]

jak_22
28.04.2010, 22:02
Na, kannst du doch selber machen. Kaufst dir beim Metzger Ochsenschwänze (nicht billig) und los gehts. Mache ich ungefähr einmal im Monat. Gerne auch als Grundlage für Erbsen- oder Linseneintopf. Geschmort (da nimmst du besser die großen Stücke) eine absolute Delikatesse. Mit Schalotten, Möhren, Lauch und Tomaten ein Gedicht!:]

Niedrige Temperatur, Zeit lassen. Absolute Zustimmung.

Und jetzt die Preisfrage: Gebunden oder klar? Wobei, wenn ich "Tomaten"
lese, ist die Antwort ja fast schon gegeben.

twoxego
28.04.2010, 22:02
ich koche nicht.
das wäre ja noch schöner.

ABAS
28.04.2010, 22:16
„Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.“

„Mitleid mit den Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, daß man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Tiere grausam ist, könne kein guter Mensch sein.“

Schopenhauer

Da muss schon aus der Zeit Schopenhausers gewesen
sein, wo er breits an starken Depressionen gelitten hat.
Aus der Zeit wurde viel Schwachsinn von ihm überliefert. :hihi:

Die Menschenheit könnte sich vorrangig um die latenten
Grausamkeiten der Spezies Mensch untereinander bemühen
und diese weitgehender oder völlig abstellen.

z.B. Dinge wie Kinderschänderei, Frauenerniedrigungen,
Religionsdiskriminierungen, Terroismus und Rassismus.

Irgendwas passt da doch nicht. Die Leute regen sich auf,
dass Kampfstiere in der Arena angeblich gequält werden
und bei einem Strassenraub um die Ecke wird zeitgleich
einem Opfer, dass sich wehrt die Kehle durchgeschnitten
oder eine Vergewaltigung begangen.

Ich lasse mir hier von einigen verwirrten "Gutmenschen"
nicht meine klaren Wertvorstellungen verzerren oder gar
verschieben. Dafür habe ich praktische zuviel gesehen
und erlebt. Du und einige andere Quatschen hier nur Ihre
Google oder Hörensagenkenntnisse nach.

Spass und Unterhaltung muss ja auch sein, aber bei
einigen Dingen sollte doch die Ernsthaftigkeit immer
im Vordergrund bleiben. Es müssen klare Schwerpnkte
gesetzt werden.

PS: Professoren können doch künstliche Käfer herstellen.
Nennt sich heute Nano-Technologie und in den 60er
Jahren VW Käfer. :D

Geronimo
28.04.2010, 22:18
Niedrige Temperatur, Zeit lassen. Absolute Zustimmung.

Und jetzt die Preisfrage: Gebunden oder klar? Wobei, wenn ich "Tomaten"
lese, ist die Antwort ja fast schon gegeben.

Mal so, mal so. :]

jak_22
28.04.2010, 22:21
Mal so, mal so. :]

Best of both worlds. Möge es immer gelingen. :)

Knudud_Knudsen
28.04.2010, 22:42
Die Fleischgewinnung ist natürlich ein Nebeneffekt beim
Stierkampf. Stiere die nicht überleben werden nach der
Corrida nicht beerdigt sondern das Fleisch ist zum Verzehr
geeignet.:D


und in den Bodegas,rund um die Arean steht dann auch:

"Criadillas de Toro"

auf der Speisekarte..sehr zu empfehlen....

wenn der Stier gewonnen hat:

"Criadillas de Torero"

weniger zu empfehlen,die sind zu klein..

Knud

umananda
28.04.2010, 22:42
Das Tucholsky Jude war wusste ich nicht. Ich dachte
er wäre Bänker gewesen, vor der Schriftstellertätigkeit.
Die Religionen von Menschen interessieren mich nicht.



Nun stellt sich die Frage, wieso gewisse Herrschaften in jeder Diskussion auf die Juden zu sprechen kommen? Miss Peel gehört zu jenen Usern, die den Holocaust in ihrer Dummheit relativieren, da sie sogar Legehennen als KZ-Hühner bezeichnen.

Wenn es keine Dummheit ist ... dann muss es wohl was anderes sein. Aber wer Künstler, die dem schwachen Verstand verschlossen bleiben, als entartet bezeichnet, wird auch die Corrida de Toros mit Auschwitz gleichsetzen ... vérité, non-vérité, se résorbent en fumée ... sagt man in Frankreich.

Servus umananda

ABAS
28.04.2010, 22:51
Nun stellt sich die Frage, wieso gewisse Herrschaften in jeder Diskussion auf die Juden zu sprechen kommen? Miss Peel gehört zu jenen Usern, die den Holocaust in ihrer Dummheit relativieren, da sie sogar Liegehennen als KZ-Hühner bezeichnen.

Wenn es keine Dummheit ist ... dann muss es wohl was anderes sein. Aber wer Künstler, die der eigene schwache Verstand nicht verstehen kann, als entartet bezeichnet, wird auch die Corrida de Toros mit Auschwitz gleichsetzen ... vérité, non-vérité, se résorbent en fumée ... sagt man in Frankreich.

Servus umananda

Die aus Dummheit Judenhetze betreiben sind zwar
nicht harmlos, aber zumindest besteht die Chance
das da noch was zu sozialisieren wäre.

Schlimmer sind Menschen die aus Boshaftigkeit und
Hass vorgehen. Hass zielt immer auf Vernichtung.

Wenn ich sehe das Leute in diesem Motiv vorgehen,
finde ich das widerlich und ich verstehe nicht wie Du
und andere bekennende Juden das relativ gelassen
ertragen.

Die Kraft die zur Abwehr dieser Attacken eingesetzt
wird ist natürlich wichtig. Mich beschämt das es die
Attacken in dieser Form heute überhaupt noch gibt.
In Bezug auf Rassismus denke ich ebenfalls so.

Ein derartiger Hass passte nie in die Geschichte
der Menschheit und erst Recht nicht in das heutige
21. Jahrhundert.

Einige Menschen sind latent boshaft und hassend.
Schlimm ist wenn die dann in Gruppen den Hass
gezielt auf ausgewählte Opfer konzentrieren. Das
darf nicht geduldet werden, viele schauen nur zu.

Die Sache, die zwischen @ Peel und Dir häufig zu
Streit führt, hat neben der Judenhetze von @ Peel
wohl den Grund des Neides und der Missgunst auf
Dich. Ausserdem ist sie wohl viel älter als Du. Der
Neid älterer auf jüngere Menschen kommt oft vor.

Aber Du weisst das alles und hast eine rhetorische
Frage gestellt. Das war gut. Ich konnte gezielt die
Meinung platzieren, weil allmählich platzt mir hier
der Kragen bei diesen Streit- und Hetzkampagnen.

Sui
28.04.2010, 23:06
Hass ist ungesund fuer den Koerper. Oft bekommen dauerhassende Personen schlechte Haut und Autoimmunkrankheiten. Der Koerper wendet sich irgendwann gegen sich selbst.

Liebe dagegen ist erfrischend und laesst die Haut strahlen.

Und wer will auch schon vorzeitig Falten haben ?!

Leila
28.04.2010, 23:10
[…]

Ich vermute, daß Du die einzige bist, die Deine Zeilen nicht liest.

Gruß von Leila

Knudud_Knudsen
28.04.2010, 23:11
Hass ist ungesund fuer den Koerper. Oft bekommen dauerhassende Personen schlechte Haut und Autoimmunkrankheiten. Der Koerper wendet sich irgendwann gegen sich selbst.

Liebe dagegen ist erfrischend und laesst die Haut strahlen.

Und wer will auch schon vorzeitig Falten haben ?!

..make Love,not War....Peace...

..schon wegen der Pickel...

Knud

umananda
28.04.2010, 23:15
Hass ist ungesund fuer den Koerper. Oft bekommen dauerhassende Personen schlechte Haut und Autoimmunkrankheiten. Der Koerper wendet sich irgendwann gegen sich selbst.

Liebe dagegen ist erfrischend und laesst die Haut strahlen.

Und wer will auch schon vorzeitig Falten haben ?!

Deshalb liebe ich die Corrida de Toros ... die Sprache ... ich liebe die Menschen und ihre Vielfalt sowie Farbenpracht ... ich liebe El Greco, Diego Velázquez und Pablo Picasso ...

Picasso is painting
http://www.youtube.com/watch?v=Bo9UDldSDgk

... im Grunde liebe ich weitaus mehr ..

Servus umananda

umananda
28.04.2010, 23:17
..make Love,not War....Peace...

..schon wegen der Pickel...

Knud

Es existieren Faltengebirge ... in denen Wimmerl überhaupt nicht mehr ins Auge fallen.

Servus umananda

Knudud_Knudsen
28.04.2010, 23:17
Deshalb liebe ich ............................

... im Grunde liebe ich weitaus mehr ..

Servus umananda


...nur raus damit...wird das eine Lebensbeichte??

Knud

Knudud_Knudsen
28.04.2010, 23:19
Es existieren Faltengebirge ... in denen Wimmerl überhaupt nicht mehr ins Auge fallen.

Servus umananda

...ja...wie heißen noch diese Hunde??? Pekinese glaube ich..damit will ich den Bewohnern Pekings aber nicht zu nahe treten..

Knud

umananda
28.04.2010, 23:20
...nur raus damit...wird das eine Lebensbeichte??

Knud

Hier geht es ausschließlich um Corrida de Toros ... ich werde nicht auf die Holocaust-Relativierung eines gewissen Users explizit eingehen.

Und eine "Beichte" wird es allemal nicht.

Servus umananda

Knudud_Knudsen
28.04.2010, 23:21
Und eine "Beichte" wird es allemal nicht.

Servus umananda

..und ich dachte schon es wird interessant..

Knud

umananda
28.04.2010, 23:24
..und ich dachte schon es wird interessant..

Knud

Für solche Dinge hatte Maxvorstadt eine brauchbare Idee ...

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=92680

Servus umananda

Knudud_Knudsen
28.04.2010, 23:28
Für solche Dinge hatte Maxvorstadt eine brauchbare Idee ...

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=92680

Servus umananda

..das ist mir zu intellektuell...

Knud

ABAS
28.04.2010, 23:31
Ich habe eine Filmempfehlung in dem es um einen Matadore geht
und in dem die Beziehung und die Leidenschaft zu dem Stierkampf
anschaulich verdeutlich wird, bis hin zu extremen Überschreitungen
von Grenzen im Privatleben. Der Film wird gelegentlich mal auf Arte
oder anderen TV-Sendern als Wiederholung gezeigt. Gibt es auch
als Video oder DVD. Ein sehr empfehlenswertes Meisterwerk.

Matador ist ein spanischer Spielfilm des Regisseurs Pedro Almodóvar aus dem Jahr 1986. Der Film schildert die sadomasochistische Beziehung zwischen dem alternden Stierkämpfer Diego (Nacho Martinez) und der geheimnisvollen Rechtsanwältin Maria (Assumpta Serna) und die mit ihr verbundenen Erlebnisse des jungen Nachwuchsstierkämpfers Angel (Antonio Banderas). Es ist der fünfte Film Almodóvars.

Filmkritik:

" Ein Matadore, der nach einem Unfall eine Stierkampfschule betreibt, kann nicht aufhören zu töten, wobei er meint, er müsse Frauen wie Stiere behandeln. Die Anwältin seines jungen Schützlings, der die Verbrechen des "Meisters" auf sich genommen hat, erliegt der todbringenden Leidenschaft für den Matador. Eine kitschige Mythologie des Todes und der Leidenschaft, die von der Aura des Stierkampfes profitieren will; das schale Potpourri filmischer Zitate erschöpft sich ohne jeden Funken Ironie in der rein formalistischen Bezugnahme "

Link zur Textquelle:

http://www.kabeleins.de/film_dvd/filmlexikon/ergebnisse/index.php?filmnr=17988

Sui
28.04.2010, 23:32
Deshalb liebe ich die Corrida de Toros ... die Sprache ... ich liebe die Menschen und ihre Vielfalt sowie Farbenpracht ... ich liebe El Greco, Diego Velázquez und Pablo Picasso ...

Picasso is painting
http://www.youtube.com/watch?v=Bo9UDldSDgk

... im Grunde liebe ich weitaus mehr ..

Servus umananda



Seasons of Love by shiny Guy toys

http://m.youtube.com/index?desktop_uri=%2F&gl=US#/watch?client=mv-google&tspv=v1&v=5XefW7AGqtM

Knudud_Knudsen
28.04.2010, 23:33
Ich habe eine Filmempfehlung in dem es um einen Matadore geht
und in dem die Beziehung und Leidenschaft zu dem Stierkampf
extrem verdeutlich wird:

Matador ist ein spanischer Spielfilm des Regisseurs Pedro Almodóvar aus dem Jahr 1986. Der Film schildert die sadomasochistische Beziehung zwischen dem alternden Stierkämpfer Diego (Nacho Martinez) und der geheimnisvollen Rechtsanwältin Maria (Assumpta Serna) und die mit ihr verbundenen Erlebnisse des jungen Nachwuchsstierkämpfers Angel (Antonio Banderas). Es ist der fünfte Film Almodóvars.


http://www.kabeleins.de/film_dvd/filmlexikon/ergebnisse/index.php?filmnr=17988


..das hört sich nach spanischem Pilcher an...

Knud

Leila
28.04.2010, 23:36
Hier geht es ausschließlich um Corrida de Toros ... ich werde nicht auf die Holocaust-Relativierung eines gewissen Users explizit eingehen.

Und eine "Beichte" wird es allemal nicht.

Mit Deiner Nazikeule triffst Du mich nicht. Überhaupt: sie ist ein Bumerang. Du verspottest das Mitleid und die Mitleidenden, wie Dein großes Vorbild Nietzsche es tat. Schopenhauer verspottete – nein, verachtete – die Juden. Der Jude Tucholsky war der Barbarei des Stierkampfes nicht abgeneigt; mich widert er deshalb an. – Kompliziert ist das alles, nicht wahr?

Gruß von Leila

umananda
28.04.2010, 23:37
Die aus Dummheit Judenhetze betreiben sind zwar
nicht harmlos, aber zumindest besteht die Chance
das da noch was zu sozialisieren wäre.

Schlimmer sind Menschen die aus Boshaftigkeit und
Hass vorgehen. Hass zielt immer auf Vernichtung.

Wenn ich sehe das Leute in diesem Motiv vorgehen,
finde ich das widerlich und ich verstehe nicht wie Du
und andere bekennende Juden das relativ gelassen
ertragen.

Die Kraft die zur Abwehr dieser Attacken eingesetzt
wird ist natürlich wichtig. Mich beschämt das es die
Attacken in dieser Form heute überhaupt noch gibt.
In Bezug auf Rassismus denke ich ebenfalls so.

Ein derartiger Hass passte nie in die Geschichte
der Menschheit und erst Recht nicht in das heutige
21. Jahrhundert.

Einige Menschen sind latent boshaft und hassend.
Schlimm ist wenn die dann in Gruppen den Hass
gezielt auf ausgewählte Opfer konzentrieren. Das
darf nicht geduldet werden, viele schauen nur zu.

Die Sache, die zwischen @ Peel und Dir häufig zu
Streit führt, hat neben der Judenhetze von @ Peel
wohl den Grund des Neides und der Missgunst auf
Dich. Ausserdem ist sie wohl viel älter als Du. Der
Neid älterer auf jüngere Menschen kommt oft vor.

Aber Du weisst das alles und hast eine rhetorische
Frage gestellt. Das war gut. Ich konnte gezielt die
Meinung platzieren, weil allmählich platzt mir hier
der Kragen bei diesen Streit- und Hetzkampagnen.

Selbstverständlich verrennt sich dieser User "Peel" in einer abstrusen "Judenhetze" ... da sie vor Neid und Missgunst aus der Form gerät ... aber basiert der Antisemitismus letztendlich nicht aus dieser Unart?

Miss Peel interessiert mich eigentlich nicht. Ein User, der mich als Hure und einen User, der zufällig Moderator wird als "Hein-Blöd" tituliert, ist sprachlich schwach, sehr schwach. Er hat nichts zu bieten ... Miss Peel versucht ihre sprachliche Unbeholfenheit mit dem Duden zu überspielen. Kurze Sätze, die nichts aussagen, sondern ausschließlich darauf bedacht sind, keinen Flüchtigkeitsfehler zu riskieren.

Aber ich frage mich, ,weshalb bei einem Thema, das den "Tierschutz" behandeln soll, plötzlich Juden auftauchen müssen? Neid ... Missgunst? Es ist mir einerlei ... ich mag es nun einmal nicht, wenn sich ein Mensch nicht zu beherrschen weiß.

Servus umananda

umananda
28.04.2010, 23:39
Mit Deiner Nazikeule triffst Du mich nicht. Überhaupt: sie ist ein Bumerang. Du verspottest das Mitleid und die Mitleidenden, wie Dein großes Vorbild Nietzsche es tat. Schopenhauer verspottete – nein, verachtete – die Juden. Der Jude Tucholsky war der Barbarei des Stierkampfes nicht abgeneigt; mich widert er deshalb an. – Kompliziert ist das alles, nicht wahr?

Gruß von Leila

Deine Dummheit ist zu offensichtlich ... versuche dich doch nicht mit den üblichen Peel-Phrasen aus der Affäre zu ziehen. Es steht hier ... und jeder kann sich davon überzeugen. Du kannst hier einige Idioten blenden ... mich aber nicht. Nazikeule? Für solche User benötige ich keine Keule, da genügt ein Zahnstocher.

Servus umananda

twoxego
28.04.2010, 23:41
es ist immer seltsam, wie von einem aspekt der persönlichkeit aus generalisiert wird.
beim stierkampf dürfte die front kreuz und quer durch die menschheit verlaufen.

übrigens, kommunisten trinken natürlich nur kubanischen orangensaft.

umananda
28.04.2010, 23:45
es ist immer seltsam, wie von einem aspekt der persönlichkeit aus generalisiert wird.
beim stierkampf dürfte die front kreuz und quer durch die menschheit verlaufen.

übrigens, kommunisten trinken natürlich nur kubanischen orangensaft.

Mavorstadt hat etwas GUTES geschrieben ... entweder man mag den Stierkampf oder nicht. Aber daraus eine Grundsatzdebatte machen zu wollen, ist Unsinn ... vor allem ist es Unsinn ... wenn man Menschen diffamieren will, wenn sie an der Corrida de Toros etwas Erhaltenswertes sehen.

Servus umananda

Knudud_Knudsen
28.04.2010, 23:47
...erstaunlich...wie gewisse User von Rindfleisch auf Juden kommen...diesen Spagat muss man erst einmal vollziehen können..nach vollziehen kann ich das nicht..außer Rindfleisch ist koscher..

Knud

ABAS
28.04.2010, 23:48
In »Matador« geht es um den Tod. Almodóvar will den Tod verstehen, versucht eine Annäherung, doch der Tod, sagt er, ist nicht Teil seines Lebens, nicht einmal Teil sexueller Lust. Und so ist er am Verständnis des Todes gescheitert.

I N H A L T

Die Anwältin María Cardenal (Assumpta Serna) verführt Männer und empfindet höchste Lust, sie im Zeitpunkt ihres Orgasmus mit einer Haarnadel, die sie ihnen ins Genick stößt, zu ermorden. Sie bewundert ihrerseits den ehemaligen Torero Diego Montes (Nacho Martínez), der sich beim Anschauen sadistischer Videos sexuell befriedigt. Sein Schüler Ángel Gimenes (Antonio Banderas) ist ein verschüchterter junger Mann, der beim Anblick von Blut in Ohnmacht fällt und unter seiner herrschsüchtigen, der Ideologie des Opus Die verfallenen Mutter Berta (Julieta Serrano) leidet, gleichzeitig hellseherische Fähigkeiten hat, die ihn Katastrophen vorausahnen lassen.
Als Diego Ángel fragt, ob er homosexuell sei, weiß sich Ángel dieses Eindrucks nicht anders zu erwehren, als zu versuchen, Diegos Geliebte Eva (Eva Cobo) an einer Straßenecke zu vergewaltigen. Er stellt sich dem Kommissar (Eusebio Poncela) und gesteht den Vergewaltigungsversuch. Doch Eva und ihre Mutter (Chus Lampreave) erstatten keine Anzeige. Daraufhin gesteht Ángel vier Morde, um seinen schon krankhaften Wunsch nach Bestrafung zu befriedigen.
Die Polizei glaubt ihm nicht, bis Ángel dem Kommissar im Garten von Diego eine Stelle unter giftigen Pilzen zeigt, an der zwei ermordete Frauen gefunden werden. María Cardenal übernimmt Ángels Verteidigung. Die Polizeipsychologin Julia (Carmen Maura) glaubt nicht an Ángels Schuld.
So lernen sich María und Diego kennen und spüren innerlich, dass der beiderseits vorhandene Todestrieb, verbunden mit sexuelle Erregung, sie miteinander verbindet. Diego löst seine Verlobung mit Eva. Er und María kommen sich langsam, absichtlich vorsichtig von ihrer Seite aus, absichtlich drängend von ihm aus, immer näher. Es bahnt sich eine Tragödie an, die vor allem Ángel voraussieht, die aber er, Julia, der Kommissar und Eva nicht mehr verhindern können ...

I N S Z E N I E R U N G

»Matador« war ein bei der Kritik wenig Begeisterung auslösender Film. Das spanische Publikum dagegen urteilte anders. Almodóvar geht in diesem Streifen tatsächlich einen etwas ungewohnten Weg. Die Geschichte, die Handlung selbst ist der Idee des Films so gut wie völlig untergeordnet. Die Personen stehen letztlich nur symbolisch für seine Fragestellung bzw. seine Idee, seine Hypothese über den Tod. Der Zuschauer könnte sich mit bedingungslosen, realistisch konstruierten Mördern kaum identifizieren. Almodóvar geht es nicht um diese Personen, sondern um seine Suche danach, was der Tod eigentlich ist, was er für das Leben bedeutet. Er verfolgt die Frage, ob der Tod etwas mit sexueller Lust zu tun, ob er sozusagen der höchste sexuelle Genuss sein könnte.
Trotzdem enthält auch »Matador« wieder eine vollständige Verschränkung verschiedener Handlungsebenen, ein dichtes Beziehungsgeflecht, in das alle Personen einbezogen sind, ohne es von Anfang zu wissen, komödiantische Elemente wie in den beiden so gegensätzlichen Müttern Chus Lampreave, die für Lebenslust, Unkompliziertheit und Spontaneität, und Julieta Serrano, die für die kastrierende Mutter, die ihren Sohn einzwängt, psychisch krank gemacht hat, stehen. Der Stierkampf, der laut Almodóvar für viele Spanier wichtiger sei als die Religion, repräsentiert ebenfalls nur das Thema von »Matador«. Alle dramatischen, konstruktiven, teilweise auch komödiantischen Effekte und Stilmittel sind auch in diesem Film vorhanden, aber dieser Suche nach der Bedeutung des Todes untergeordnet.
Insofern ist »Matador« tatsächlich ein abstrakter Film, ein Film der – von realen Handlungen und realistischen Personen gelöst, die nur als Kontext, fast als Hülle dienen – ein Verständnis für eine Gefühlswelt schaffen will, in der Todestrieb und Sexualtrieb im Zentrum stehen. Diese Idee, diese Hypothese ist über die wiederum minutiös konstruierte Handlung ebenso intensiv konstruiert.
Almodóvar meinte selbst, er sei zu keinem schlüssigen Ergebnis gelangt, er habe keine tiefere Einsicht in den Tod erhalten; es sei nutzlos gewesen und er sei nur zu einer Art Theorem gelangt: »Man könnte dieses so formulieren: Wenn man von einem außerordentlichen Vergnügen träumt und das Leben es einem anbietet, dann muss man, um es zu erlangen, und Wirklichkeit werden zu lassen, auch bereit sein, einen außerordentlichen Preis zu bezahlen. Das fasst die Geschichte, die der Film erzählt, recht gut zusammen.« (1)

F A Z I T

»Matador« ist ein sehr schwer zugänglicher Film, da er von einem sehr, sagen wir, überproportional-egoistischen Interesse Almodóvars ausgeht, seiner Frage nach dem Tod, den er nicht als Teil seines Lebens betrachten kann. Symbolik, Idee, funktionalisierter Handlung und instrumentalisierter Personen ist der Betrachter schonungslos ausgeliefert. Wer einige seine anderen Filme nicht gesehen hat, wird sich mit »Matador« noch schwerer tun. Der Film ist derart abstrakt – das heißt von realistischer Handlung und wirklichen, lebendigen Personen, die nach Mit-Leiden schreien, befreit – auf eine Idee abgestellt, dass auch der Zugang über eine emotionale Identifikation mit der Mentalität der Mörder, um damit der Idee des Todes näher zu kommen, nicht gerade leicht fällt.
Andererseits trügt der Schein, denn Identifikation bedeutet ja nicht unbedingt positive Bezugnahme. Wenn María und Diego im ekstatischen Selbstmord ihre höchste Befriedigung empfinden, ist das Leben zu Ende – aber nur für sie. Ich empfand gerade diesen Schluss des Filmes – der sich übrigens schon zu Beginn ankündigt – als eine abstoßende Angelegenheit, nicht in einem moralischen, ethischen, zwischenmenschlichen Sinne, oder im Sinn des Mitleids mit den beiden Toten; »Matador« ist kein Film des Mitleids, sondern der Idee. Abstoßend im Sinne von Empörung gegen den Tod und von Lust am Leben.

So schließt sich, wenn man einen Zugang zu einem solchen Film bekommt, in gewisser Weise ein Kreis. Am Ende steht die Lust am Leben und nicht die Idee des Todes.

(Matador)
Spanien 1986, 110 Minuten
(Original mit englischen Untertiteln)
Regie: Pedro Almodóvar
Hauptdarsteller: Assumpta Serna ( María Cardenal), Antonio Banderas (Ángel Gimenes), Nacho Martínez (Diego Montes), Eva Cobo (Eva), Julieta Serrano (Berta), Chus Lampreave (Pilar), Carmen Maura (Julia), Eusebio Poncela (Kommissar), Bibi Andersen (Blumenverkäuferin), Verónica Forqué (Journalistin), Jaime Chávarri (Priester), Agustín Almodóvar (Polizist), Eva Siva (Putzfrau von Diego und María), Pedro Almodóvar (Maestro Francis Montesinos)


Quelltext des Vollzitates: Ulrich Behrens 2002

umananda
28.04.2010, 23:50
...erstaunlich...wie gewisse User von Rindfleisch auf Juden kommen...diesen Spagat muss man erst einmal vollziehen können..nach vollziehen kann ich das nicht..außer Rindfleisch ist koscher..

Knud

Es ist nicht seltsam, sondern symptomatisch für gewisse User ...

Servus umananda

Leila
28.04.2010, 23:51
[…] Die Sache, die zwischen @ Peel und Dir häufig zu
Streit führt, hat neben der Judenhetze von @ Peel
wohl den Grund des Neides und der Missgunst auf
Dich. Ausserdem ist sie wohl viel älter als Du. Der
Neid älterer auf jüngere Menschen kommt oft vor. […]

Ich hetzte nie gegen die Juden, mit keinem Wort. Im Gegenteil, stets ergriff ich Partei für sie, obschon ich dafür nur Undank erntete. Auch beneide ich Umananda nicht, sondern bewundere ihre Fähigkeit, sich selbst ins schlechteste Licht zu setzen.

Gruß von Leila

Knudud_Knudsen
28.04.2010, 23:53
Es ist nicht seltsam, sondern symptomatisch für gewisse User ...

Servus umananda


...die können sicher aus der gut gemeinten Empfehlung von Maxvorstadt,noch eine Judenhetze ableiten...ein Narrenhaus...das kann nur pathologisch sein..

Knud

twoxego
28.04.2010, 23:55
am rande sei angemerkt, dass herr Tucholsky für das ansehen von stierkämpfen eigentlich schon ausreichend bestraft wurde.

immerhin verbrannte man seinzeit seine schriften.

Alpha Scorpii
28.04.2010, 23:55
...erstaunlich...wie gewisse User von Rindfleisch auf Juden kommen...diesen Spagat muss man erst einmal vollziehen können..nach vollziehen kann ich das nicht..außer Rindfleisch ist koscher..

Knud

Das Fleisch der im Stierkampf getöteten Stiere ist jedenfalls nicht koscher.

umananda
28.04.2010, 23:56
Ich hetzte nie gegen die Juden, mit keinem Wort. Im Gegenteil, stets ergriff ich Partei für sie, obschon ich dafür nur Undank erntete. Auch beneide ich Umananda nicht, sondern bewundere ihre Fähigkeit, sich selbst ins schlechteste Licht zu setzen.

Gruß von Leila

Du scheinst wohl immer erst in den Duden schauen zu müssen, bevor du deine kurzen nichtssagenden Sätze niederschreiben kannst. Wieder nur Peel-Phrasen ... du hast den Holocaust ins Spiel gebracht ... und den Juden an sich ...
Kurt Tucholsky ... ich hoffe du erinnerst dich noch daran. Verwende die deutsche Sprache ... und versuche dich hier nicht als Rechtschreibexpertin. Dazu bist du zu unbegabt ... das trifft auch auf Philosophie und Malerei zu ...

Servus umananda

ABAS
28.04.2010, 23:58
Ich hetzte nie gegen die Juden, mit keinem Wort. Im Gegenteil, stets ergriff ich Partei für sie, obschon ich dafür nur Undank erntete. Auch beneide ich Umananda nicht, sondern bewundere ihre Fähigkeit, sich selbst ins schlechteste Licht zu setzen.

Gruß von Leila


Mir knallen gleich die Nerven durch. Ich kann die gegenseitige
Anfeinderei hier allmählich nicht mehr ertragen. Du gibst doch
immer wieder neues Öl ins Feuer und bist nicht blöd, sondern
machst das gezielt. @ Octopus ist ebenfalls ein Knaller dieser
Richtung, nur er denkt er wäre diplomatisch und geschickt im
Vorgehen, wie er seinen Judenhass hier ins Forum lanciert.

Ich habe wirlich keine Lust mich an einem Tag gleich mit zwei
extremen Psychopathen herumzuärgern die einen Judenhass
entweder verborgen oder offen in Threads platzieren.

Temperament ist ja eine grundsätzlich gute Sache, aber wenn
das so latent zum Dauerstreit oder zur Boshaftigkeit wird, hat
das keinen Wert mehr. Weder zur Unterhaltung noch als eine
Information. Ich will nicht beleidigend werden, aber darf offen
sagen, das ich froh bin einigen Charakteren, die hier virtuell ihr
Kreise ziehen, niemals im Real-Life zu begegnen.

umananda
29.04.2010, 00:00
Das Fleisch der im Stierkampf getöteten Stiere ist jedenfalls nicht koscher.

Das Fleisch wird im Zoo verfüttert.

Servus umananda

Leila
29.04.2010, 00:00
[…]

Nun, gut: Ich gebe mich geschlagen.

Gruß von Leila

Knudud_Knudsen
29.04.2010, 00:01
am rande sei angemerkt, dass her Tucholsky für das ansehen von stierkämpfen eigentlich schon ausreichend bestraft wurde.
immerhin verbrannte man seinzeit seine schriften.

..fängst Du auch an???

Was hat die Rindfleischbeschaffung der spanischen Art mit der Judenverfolgung und Bücherverbrennung der Nazis zu tun?? Nichts!!!

Jeder hat das Recht eine Sache gut oder weniger gut zu finden...dabei ist es unerheblich welcher Kultur er angehört oder wollen wir das Narrenhaus weiter führen??

:Daber Deinen Einwand habe ich schon als das verstanden was Du sicher gemeint hast..Ironie..nur hier fehl am Platz..

Knud

twoxego
29.04.2010, 00:03
ich brachte Tucholsky und seine jüdische herkunft nicht ins spiel.
man sollte schon anlass und reaktion auseinanderhalten

umananda
29.04.2010, 00:04
...die können sicher aus der gut gemeinten Empfehlung von Maxvorstadt,noch eine Judenhetze ableiten...ein Narrenhaus...das kann nur pathologisch sein..

Knud

Ein Narrenhaus hat ja immerhin noch eine Funktion. Und es waren nicht die schlechtesten Denker in einem Narrenhaus ... Friedrich Hölderlin ... Friedrich Nietzsche und Antonin Artaud ... um nur drei zu nennen.

Servus umananda

Knudud_Knudsen
29.04.2010, 00:04
Das Fleisch der im Stierkampf getöteten Stiere ist jedenfalls nicht koscher.


..ja..ja...:D:D

übrigens schrieb ich Rindfleisch und nicht das Fleisch der Stiere in der Arena..:D

Knud

umananda
29.04.2010, 00:04
ich brachte Tucholsky und seine jüdische herkunft nicht ins spiel.
man sollte schon anlass und reaktion auseinanderhalten

Hat dir das jemand vorgeworfen?

Servus umananda

Knudud_Knudsen
29.04.2010, 00:08
Ein Narrenhaus hat ja immerhin noch eine Funktion. Und es waren nicht die schlechtesten Denker in einem Narrenhaus ... Friedrich Hölderlin ... Friedrich Nietzsche und Antonin Artaud ... um nur drei zu nennen.

Servus umananda


:knie::knie:..ich wollte den Narrenhausbewohnern im Allgemeinen auch nicht zu Nahe treten...manchmal kommt da doch etwas brauchbares heraus..allerdings Genie muss man schon sein..sonst geht nichts..denn Genialität und Wahnsinn..gell..

Knud

Knudud_Knudsen
29.04.2010, 00:09
Hat dir das jemand vorgeworfen?

Servus umananda


:D ja ich...allerdings nur um den Unsinn zu beenden..

Knud

umananda
29.04.2010, 00:10
Nun, gut: Ich gebe mich geschlagen.

Gruß von Leila

Wir befinden uns in keiner Schlacht .... in der es Besiegte und Sieger gibt. Es wäre schon ein Fortschritt, wenn du hier nicht als notorischer Besserwisser auftreten würdest ... und endlich Tacheles reden würdest. Selbst wenn Tacheles eine Verballhornung der jüdischen Sprache ist.

Servus umananda

ABAS
29.04.2010, 00:11
am rande sei angemerkt, dass herr Tucholsky für das ansehen von stierkämpfen eigentlich schon ausreichend bestraft wurde.

immerhin verbrannte man seinzeit seine schriften.


Du hast das Zitat nicht richtig verstanden:

Tucholsky war zwar ein Satiriker, aber den Drang
und die Anziehungkraft des Stierkampfes hat er
treffend mit wenige Worten beschrieben.

twoxego
29.04.2010, 00:12
was habe ich nicht verstanden?
bist Du telepath?

Tucholsky als reinen satiriker zu sehen, ist übrigens etwas zu kurz gesprungen. rate, wozu die verschiedenen aliase dienten.

in "Gripsholm" beispielsweise findest Du nicht die spur von satire.
es handelt sich vielmehr um einen der nettesten liebesromane, die in deutsch geschrieben wurden.

umananda
29.04.2010, 00:12
:D ja ich...allerdings nur um den Unsinn zu beenden..

Knud

Es bleibt dabei ... Corrida de Toros

http://img.allposters.com/6/LRG/20/2045/6SL4D00Z.jpg

Servus umananda

ABAS
29.04.2010, 00:14
..das hört sich nach spanischem Pilcher an...

Knud

Da liegst Du voll daneben. Das ist kein Pilcher Abklatsch.
Der Film ist ein Meisterwerk und hat mehrere internationale
Auszeichnungen erhalten. :]

Wer diesen Film noch nicht kennt und nicht gesehen hat,
dem ist wirklich etwas entgangen. Passt auch exakt hier
zu dem Thema.

Knudud_Knudsen
29.04.2010, 00:15
Es bleibt dabei ... Corrida de Toros

http://img.allposters.com/6/LRG/20/2045/6SL4D00Z.jpg

Servus umananda

und nicht vergessen..zwar nicht koscher..

und in den Bodegas,rund um die Arean steht dann auch:

"Criadillas de Toro"

auf der Speisekarte..sehr zu empfehlen....

wenn der Stier gewonnen hat:

"Criadillas de Torero"

Knud

umananda
29.04.2010, 00:16
:knie::knie:..ich wollte den Narrenhausbewohnern im Allgemeinen auch nicht zu Nahe treten...manchmal kommt da doch etwas brauchbares heraus..allerdings Genie muss man schon sein..sonst geht nichts..denn Genialität und Wahnsinn..gell..

Knud

Du musst dich nicht gleich als islamischer Knierutscher selber demütigen ... es war nur eine kleine Hommage ans Narrenhaus ...

laila tov umananda

bin weg ...

Knudud_Knudsen
29.04.2010, 00:18
Da liegst Du voll daneben. Das ist kein Pilcher Abklattsch.
Der Film ist ein Meisterwerk und hat mehrere internationale
Auszeichnungen erhalten. :]


..habe Deinen Auszug gelesen....:D

aber nicht so ganz mein Ding...obwohl ich für Grenzerfahrung immer zu haben bin...

Knud

umananda
29.04.2010, 00:18
und nicht vergessen..zwar nicht koscher..

und in den Bodegas,rund um die Arean steht dann auch:

"Criadillas de Toro"

auf der Speisekarte..sehr zu empfehlen....

wenn der Stier gewonnen hat:

"Criadillas de Torero"

Knud

Ich bin keine Kannibalin ...

Servus umananda

Knudud_Knudsen
29.04.2010, 00:21
Du musst dich nicht gleich als islamischer Knierutscher selber demütigen ... es war nur eine kleine Hommage ans Narrenhaus ...

laila tov umananda

bin weg ...

..ich bin auch weg..träume schön und wenn Dir im Traum ein Prinz auf einem weißen Ross begegnet...denke an Knud:D

laila tov Knud

umananda
29.04.2010, 00:22
..habe Deinen Auszug gelesen....:D

aber nicht so ganz mein Ding...obwohl ich für Grenzerfahrung immer zu haben bin...

Knud

Die Corrida de Toros ist wie der Tango eine Grenzerfahrung ...

http://www.youtube.com/watch?v=KnwDNQ175WI

laila tov umananda

ABAS
29.04.2010, 00:34
..habe Deinen Auszug gelesen....:D

aber nicht so ganz mein Ding...obwohl ich für Grenzerfahrung immer zu haben bin...

Knud


Hier das Fazit aus der Filmkritik. Es kann leicht überlesen werden:

"So schließt sich, wenn man einen Zugang zu einem solchen Film bekommt, in gewisser Weise ein Kreis. Am Ende steht die Lust am Leben und nicht die Idee des Todes"

umananda
29.04.2010, 00:42
Hier das Fazit aus der Filmkritik. Es kann leicht überlesen werden:

"So schließt sich, wenn man einen Zugang zu einem solchen Film bekommt, in gewisser Weise ein Kreis. Am Ende steht die Lust am Leben und nicht die Idee des Todes"

Die Lust am Leben ist letztendlich das EINZIGE was uns bleibt. Wir leben im Durchschnitt 32.000 Tage ... wenn wir die Welt verbessern wollen, bleibt uns also nicht viel Zeit. Leidenschaften nehmen uns viel Zeit ... aber schenken uns viele Erinnerungen, mit denen wir den Winter überstehen können.

"Weltverbesserer" haben oft schlechte Karten ... aber immer eine schlechte Haut.

Servus umananda

Commodus
29.04.2010, 05:05
Ich verstehe die Empörung in diesem Strang nicht. Ich habe mir im Urlaub einmal eine Corrida angetan. Ist jetzt nichts womit ich mich nun anfreunden müsste und bei Gelegenheit vielleicht nochmal besuchen würde, aber verteufeln muß man die Sache nun auch wieder nicht. Gibt weitaus größere Probleme auf dieser Welt.

harlekina
29.04.2010, 06:02
Wer sich in Gefahr begibt riskiert es darin umzukommen. Tja Pech gehabt sag ich dazu. Er wollte einen Kampf auf Leben und Tod er hat ihn bekommen und beinahe mit dem Leben bezahlt. Wäre er gestorben, wäre er ein heisser Kanditat für den Darwin Award.

Was die Tierquälerei angeht kann man durchaus ein Konpromiss finden. Es gibt in einigen Gegenden Südfrankreich die Courses Camarguaises, unblutige Stierkämpfe bei denen das Tier am Leben bleibt. Warum ersetzt man die nicht durch die unblutigen Stierkämpfe?

Weil das uninteressant ist. Der Pöbel will Blut sehen, und wenn es nur das des Stieres ist.

harlekina
29.04.2010, 06:03
Industrielle Tötungen sid nicht weniger verwerflich, aber ein anderes Thema wie ich finde.

An dem Erhalt einer Spezies, um diese möglichst langsam und grausam vereden zu lassen, kann ich keine Logik abgewinnen.

Das hat was davon, den Todeskandidaten gesund zu pflegen, um ihn dann auf den elektrischen Stuhl zu setzen.

McDuff
29.04.2010, 06:11
Nicht schade um den Tierquäler.

Knudud_Knudsen
29.04.2010, 09:13
Hier das Fazit aus der Filmkritik. Es kann leicht überlesen werden:

Am Ende steht die Lust am Leben und nicht die Idee des Todes" [/B]


....das unterschreibe ich auch...und diese Lebenslust lässt sich steigern wenn man die Erkenntnis "wir Alle sind sterblich" nicht verdrängt..denn das zwingt uns zum Handeln..

Knud

Knudud_Knudsen
29.04.2010, 09:14
Ich bin keine Kannibalin ...

Servus umananda



:D...wenns denn schön macht....

Knud

Knudud_Knudsen
29.04.2010, 09:23
Die Corrida de Toros ist wie der Tango eine Grenzerfahrung ...

http://www.youtube.com/watch?v=KnwDNQ175WI

laila tov umananda


...absolut....nur das bei der Corrida die sinnliche Empfindung,für einen Mann,wohl nicht ganz so intensiv ist wie der Tango mit einer sich im Tanz verzehrenden Schönen....das hat schon die Qualität eines Höhepunktes..:D
http://www.fotosearch.de/bthumb/BLD/BLD022/BLD041427.jpg

Knud

ABAS
29.04.2010, 09:25
Die Ästhetik, aber auch zugleich Spannung und Gefahr des
Stierkampfes liegt in der Nähe der Begegnungen in minimaler
Distanzeinhaltung. In den Augen ihres Gegners sehen und
spüren die Kämpfer das Sekundenbruchteile des Momentes
über ihr Leben oder ihren Tod entscheiden können. Dieses
Schicksal wird durch die Faktoren Reaktionsfähigkeit, Kraft,
Schnelligkeit, Ausdauer, Geschicklichkeit, Kunstfertigkeit im
Kampf und den instinktiven Überlebenstrieb beeinflusst.


http://img576.imageshack.us/img576/1791/0f2e7fabb65c49a37c02150.jpg

http://img402.imageshack.us/img402/6347/plazadetorosdealicante.jpg

http://img339.imageshack.us/img339/2185/sevillalacorridadetoros.jpg

umananda
29.04.2010, 09:33
....das unterschreibe ich auch...und diese Lebenslust lässt sich steigern wenn man die Erkenntnis "wir Alle sind sterblich" nicht verdrängt..denn das zwingt uns zum Handeln..

Knud

Guten Morgen ...

Und genau diese Erfahrung der eigenen Sterblichkeit spiegelt sich in der Corrida de Toros wider.

Das Wissen um die eigene Sterblichkeit hat doch etwas Schönes und Erhabenes ... als der Gedanke an die "Ewigkeit".

Die Ewigkeit spielt nur den trägen Menschen einen Vorteil zu ... sie können ihre Lebenslüge "das werde ich morgen oder übermorgen erledigen" bis in alle Ewigkeit vor sich herschieben.

Servus umananda

Knudud_Knudsen
29.04.2010, 09:42
Guten Morgen ...

Und genau diese Erfahrung der eigenen Sterblichkeit spiegelt sich in der Corrida de Toros wider.

Das Wissen um die eigene Sterblichkeit hat doch etwas Schönes und Erhabenes ... als der Gedanke an die "Ewigkeit".

Die Ewigkeit spielt nur den trägen Menschen einen Vorteil zu ... sie können ihre Lebenslüge "das werde ich morgen oder übermorgen erledigen" bis in alle Ewigkeit vor sich herschieben.

Servus umananda


Dir auch einen guten Morgen...

..der Gedanke an die eigene Sterblichkeit...vielleicht auch eine Gewissheit,dass danach Schluss ist..treibt uns zu Grenzerfahrungen...dieser Kick, das Restleben möglicherweise auf diesen einzigen Moment zu konzentrieren, ist es..

Knud

umananda
29.04.2010, 09:49
Dir auch einen guten Morgen...

..der Gedanke an die eigene Sterblichkeit...vielleicht auch eine Gewissheit,dass danach Schluss ist..treibt uns zu Grenzerfahrungen...dieser Kick, das Restleben möglicherweise auf diesen einzigen Moment zu konzentrieren, ist es..

Knud

Jedes Erwachen am frühen Morgen konfrontiert uns mit dem Rest unserer Lebenszeit.
... jetzt muss ich mich beeilen ... die schöne Pflicht ruft.

Servus umananda

Knudud_Knudsen
29.04.2010, 09:53
Jedes Erwachen am frühen Morgen konfrontiert uns mit dem Rest unserer Lebenszeit.
... jetzt muss ich mich beeilen ... die schöne Pflicht ruft.

Servus umananda


:D..einen schönen,sonnigen Tag nach Wien..bis bald..

Knud

Praetorianer
29.04.2010, 10:33
Wer Tiere zum Spaß tötet, bezeugt seine niedere Gesinnung.

Und wie ist es mit dem Fleischkonsumenten, der sein Aldifleisch preisgünstig fressen will und deswegen den Tieren die Hölle auf Erden beschert - wo es einem Kampfstier bei Weitem besser ergeht?

Praetorianer
29.04.2010, 10:38
Weil sie ein normales Verhältnios zu ihren Tieren pflegen? Und keine Regenmäntelchen und sauteures Futter an ihre Viecher verschwenden? :shock:

http://doggieshop.de/images/product_images/popup_images/494_1.JPG

Ich habe eher das Gefühl, bei unseren Landsleute liegt eine massive Fehlsteuerung vor, wenn es um Tiere geht.

Da du das am Ausmaß der Tierquälerei im Lande festzumachen scheinst, mache ich mir da keine Sorgen um die Deutschen. Massentiertranporte- und -haltung, Legehennenbatterien, wenn man ein paar Zent bei Aldi sparen kann, kennen bestimmt auch die Mehrheit der hier Empörten keine Gnade mit Tieren.

Tierschutz entdeckt der Berufsempörte hierzulande dann, wenn er mit dem Finger auf andere Menschen zeigen kann.

Knudud_Knudsen
29.04.2010, 11:01
Tierschutz entdeckt der Berufsempörte hierzulande dann, wenn er mit dem Finger auf andere Menschen zeigen kann.



..also immer daran denken..wer mit Fingern zeigt..auf den weisen drei Finger wieder zurück..

Knud

twoxego
29.04.2010, 12:02
das hatten wir schon oft.
der gag daran ist, dass die nationen die diesen "sport" betreiben, natürlich ausserdem ebenfalls der massentierhaltung anhängen.

abgesehen davon, ist dies eine typisch relativierende argumentation.
eine schrecklichkeit wir durch eine andere nicht besser.

PSI
29.04.2010, 12:23
Stimme dir zu. Trotzdem meine Frage: "wieviel Blut hat ein Erwachsener Mensch"?
Dem Torero mussten 8 l Blut verabreicht werden, sonst wäre er gestorben.

7 Liter im Durchschnitt, aber das kann schon sein, wenn es oben reinkommt und unten gleich wieder rausfließt, dann muss man nachschütten, sonst ist der Becher leer bis das Loch gestopft ist.
Er würde austrocknen äh ausbluten.... sozusagen durch einen Unfall koscher oder halal werden.:hihi:

Stierkampf ist was mieses und ich wünschte jedem Torero würden die cojones abgerissen.
Sogar mein spanischer Schwager gibt mir da Recht....

ABAS
29.04.2010, 12:27
7 Liter im Durchschnitt, aber das kann schon sein, wenn es oben reinkommt und unten gleich wieder rausfließt, dann muss man nachschütten, sonst ist der Becher leer bis das Loch gestopft ist.
Er würde austrocknen äh ausbluten.... sozusagen durch einen Unfall koscher oder halal werden.:hihi:

Stierkampf ist was mieses und ich wünschte jedem Torero würden die cojones abgerissen.
Sogar mein spanischer Schwager gibt mir da Recht....

Du meinst Deinen Schwager aus dem "autonomen" Baskenland. :D

PSI
29.04.2010, 12:28
"Die Größe einer Nation lässt sich daran ermessen, wie sie ihre Tiere behandelt"

Ghandi

Schon richtig... nur wenn wie bei Adoof die Menschen dann auf der Strecke bleiben, dann hilft auch der tolle Tierschutz nichts.

Ich hatte schon öfter das miese Gefühl das Hitler heute bei den Grünen wär.

PSI
29.04.2010, 12:29
Du meinst Deinen Schwager aus dem "autonomen" Baskenland. :D

Nein du Pfeife er ist Galicier.

harlekina
29.04.2010, 12:30
Nein du Pfeife er ist Galicier.

Gallier? :hide:

ABAS
29.04.2010, 12:33
Nein du Pfeife er ist Galicier.

Das sagt der Schwager nur zur Tarnung. :D

Ausserdem treffen sich in Galicien an den
versteckten Stränden viele junge Basken zu
Ferienlagern und dann wird die Anarchisten
Flagge im Zeltlager hochgeflaggt.

Ich bin mal als Wildcamper in so ein Lager
durch Zufall geraten. Die Anarchisten sind
trinkfest und waren sehr gastfreundlich.

Die Mädels waren sehr freizügig und inter-
kulturell eingestellt. Eine sagte sie wäre
die Schwester des Schwagers von PSI. :D

Praetorianer
29.04.2010, 12:40
das hatten wir schon oft.
der gag daran ist, dass die nationen die diesen "sport" betreiben, natürlich ausserdem ebenfalls der massentierhaltung anhängen.

Was hat das damit zu tun? Natürlich tun auch die Spanier Tieren in ganz anderen quantitativen und qualitativen Maßstäben im Rahmen der Massentierhaltung viel schrecklichere Dinge an. Diese wird ihnen aber wohlweislich nicht vorgeworfen.


abgesehen davon, ist dies eine typisch relativierende argumentation.
eine schrecklichkeit wir durch eine andere nicht besser.

Den letzten Schluß zieht auch niemand, ansonsten weiß ich jetzt nicht, was das Problem ist, das, was mit dem Stierkampf verbunden ist, in Relation zu setzen.

PSI
29.04.2010, 12:42
Gallier? :hide:

http://de.wikipedia.org/wiki/Galicien

PSI
29.04.2010, 12:43
Das sagt der Schwager nur zur Tarnung. :D

Ausserdem treffen sich in Galicien an den
versteckten Stränden viele junge Basken zu
Ferienlagern und dann wird die Anarchisten
Flagge im Zeltlager hochgeflaggt.

Ich bin mal als Wildcamper in so ein Lager
durch Zufall geraten. Die Anarchisten sind
trinkfest und waren sehr gastfreundlich.

Die Mädels waren sehr freizügig und inter-
kulturell eingestellt. Eine sagte sie wäre
die Schwester des Schwagers von PSI. :D

Schön wärs.:rolleyes:

Mein Schwager ist vollkomen unpolitisch.
Und meine Schwester und ich sind ziemlich deutsch, bis auf den Einschlag von serbischem, hunnischen, ungarischen, schwäbischem und griechischem Blut.

twoxego
29.04.2010, 12:44
Was hat das damit zu tun?

(gekürzt Twox)

für Dein verständnis kann ich nichts.
ich ging nur auf Deinen text ein, der die verbindung herstellte.

am ende ist es ganz einfach.
es handelt sich um eine geschmacksfrage.

harlekina
29.04.2010, 12:46
http://de.wikipedia.org/wiki/Galicien

Wollte doch nur ein Späsken machen.....

PSI
29.04.2010, 12:49
Wollte doch nur ein Späsken machen.....

Schon klar.. und ich wollte den Besserwisser spielen.:P

harlekina
29.04.2010, 12:52
Klugscheißer. :D

umananda
29.04.2010, 12:58
Schon richtig... nur wenn wie bei Adoof die Menschen dann auf der Strecke bleiben, dann hilft auch der tolle Tierschutz nichts.

Ich hatte schon öfter das miese Gefühl das Hitler heute bei den Grünen wär.

Das grüne Laub verfärbt sich am Ende oft ins BRAUNE. Diese Beobachtung kann man immer wieder machen. Die Volksgesundheit ist ja auch so eine Gemeinsamkeit ... oder die Naturverbundenheit, die den Menschen nur als Beiwerk duldet, als sei der Mensch nicht selber Teil der Natur.

Aber letztendlich ist diese Verklärung des "gesunden" Körpers, in dem ein "gesunder" Geist steckt, eine Idee, die man auch im Kommunismus findet.

Praetorianer
29.04.2010, 13:24
für Dein verständnis kann ich nichts.


Darauf war die Frage auch nicht bezogen. Tiere werden auf dieser Welt millionenfach bestialisch gequält, ob von Deutschen, Spaniern oder welcher Nationalität die Menschen auch immer angehören mögen. Ein marginalster Bruchteil von für menschliche Vergnügungen getötete Tiere sind spanische Kampfstiere, die ein erheblich besseres Leben hatten als die meisten anderen geschundenen Tiere.

Ich habe nirgends behauptet, dass Spanier im Fleischkonsum abstinent wären, vielmehr, dass ich es albern finde, mit dem Finger auf andere Menschen/Kulturen/Berufsgruppen zu zeigen.

Octopus
29.04.2010, 14:41
Schade das er überlebt hat.

http://video.gmx.net/watch/7497117#.00000002

richtig, kein mitleid mit solchen tierschindern.

Octopus
29.04.2010, 14:44
[QUOTE=Peel;3658955]„Der größte Maler aller Zeiten“ liebte den Stierkampf.

und, was willst du damit sagen ?
eine barberei bleibt einse solche, egal welcher künstler diese liebt.

der torero und seine spiessgesellen haben die weitaus besseren karten bei dieser tierquälerei, ein ungleicher und widerwärtiger kampf.
manchmal gelingt es aber dem stier den torero ins jenseits zu befördern, was ich als nicht bedauerlich ansehe.

Octopus
29.04.2010, 14:50
Kampfstiere haben doch das beste Leben, das man sich vorstellen kann.

Die Züchter peppeln die hoch auf freien grünen Weiden mit bester Kraftnahrung. Gesundheit, Kraft, artgerechte Haltung sind die Ziele der Kampfstierzüchter, denn nur so wächst ein starker Stier.

Die behandeln ihre Tiere mehr als gut.

Denen geht es besser als deutschen Menschenhartzern, von den Rindern, die bei uns niemals aus den Ställen kommen oder den KZ-Hühnern mal ganz abgesehen.

Außerdem dürfen sie leben. Das ist doch auch schon was.

250.000 Tausend Deutsche werden jedes Jahr abgetrieben. Die dürfen noch nicht mal leben.

da hast Du recht.
aber rechtfertigt dies dieses widerliche schauspiel, wo der mob jubelt und der stier meist zu tode gefoltert wird ?

Octopus
29.04.2010, 14:52
Typisch Südländer. Sadistisches, unzivilisiertes Pack!

ja, die mentalität ist ein hund, oder in dem fall ein stier.

twoxego
29.04.2010, 14:56
bemerkung am rand:

welche relevanz die vorlieben längst verstrobener haben sollen, bleibt unklar.
gewohnheiten und vorlieben ändern sich.

auch Mr. Methane hat heute kaum noch kollegen.

Octopus
29.04.2010, 14:57
Der Stier lebt sein ganzes Leben lang besser als die meisten seiner Artgenossen. Nach dem Kampf wird er geschlachtet und verwertet. Sein Tod war also nicht völlig umsonst. Diejenigen, die beim Stierkampf aufschreien, sollten eigentlich kein Fleisch essen, denn die Massentierhaltung in westlichen Industrieländern ist bei weitem grausamer als der Stierkampf. Außerdem stellt die Corrida eine Kunstform dar. Ein perfekt choreographierter und inszenierter Kampf auf Leben und Tod.

Nicht die Corrida ist Tierquälerei, sondern die massenhafte Einpferchung von Vieh, um unseren übergroßen Fleischbedarf zu befriedigen.

ich bin sehr oft Deiner meinung, hier muss ich Dir aber vehement widersprechen.

a) dass der stier bevor er zu tode gequält wird ein weitaus besseres leben hat als die meisten seiner argenossen entspricht zwar den tatsachen ist aber keine entschuldigung für den barbarischen stierkampf wo das tier meist einen längeren schmerzhaften tod ausgesetzt ist, als bei einer "normalen" schlachtung.

b) auch unsere massentierhaltung, die sicher verwerflich ist, macht dieses perverse schauspiel um kein jota besser.

c) auch der "kunstbegriff" ist hier fehl am platze.
wo besteht die kunst einen unterlegenen gegner ( manchmal werden sogar die hörner abgeschliffen ) zu malträtieren und langsam zu tode zu bringen.
wenn ich dies mit anderen tieren aufführen würde, käme kein mensch auf den gedanken dies mit irgendeiner "kunst" in verbindung zu bringen.

Octopus
29.04.2010, 15:01
Wer gegen Schächten von Tieren von Juden und Muslime ist, sollte sich auch gegen die Tierquälerei im Namen angeb. Traditionspflege (=Stierkampf) in Spanien einsetzen. Die Tiere müssen etliche Stiche aushalten und mit eingestochenen Spießen rum rennen bis sie Finalstoß (=Todesstoß) durch den Säbel bekommen.

Dabei werden auch die Pferde verwundet oder getötet die auch eingesetzt werden und von schmerzvollen Qual leidende Stieren angegriffen werden.


Jedes Jahr werden über 40.000 Stiere in Spaniens Kampfarenen gequält und abgeschlachtet.

Der Stier hat zu 99,9 Prozent keine Chance, die Arena lebend zu verlassen!

Laut einer Gallup - Studie im Oktober 2006 haben sogar 72 Prozent der Spanier kein Interesse an Stierkämpfen.

Was sich hinter den Kulissen - vor dem eigentlichen "Kampf" - abspielt, wissen nur Insider.

Die Stiere werden durch auf ihren Rücken geschnallte Sandsäcke gezielt geschwächt, oder sie werden mit Medikamenten regelrecht betäubt. (Laut einer Untersuchung von spanischen Wissenschaftlern der Salamanca Universität wurden etwa 20 Prozent aller Kampfstiere vor dem Mordsspektakel Medikamente verabreicht.)

Die Hörner der Stiere werden um einige Zentimeter gekürzt, was zu einer Koordinationsbeeinträchtigung führt.

Ihre Nackenmuskulatur wird angeschnitten, um die Kopfbewegungen zu verringern. Abführmittel kommen zum Einsatz, die Hoden werden mit angespitzten Fahrradspeichen perforiert und Petroleum oder Vaselinsalbe wird in die Augen der Stiere gerieben, um die Sehfähigkeit einzuschränken.



Häufig wird das Rückenmark des Tieres jedoch nicht vollständig durchtrennt und der Stier bei Bewusstsein, aber paralysiert von Schmerzen und Erschöpfung, angekettet, an seinen Hörnern aus der Arena gezogen. Schließlich werden Ohren und Schwanz abgeschnitten und den Zuschauern stolz präsentiert.

Neben den Stieren sind auch Pferde die Opfer dieser perversen Volksbelustigung. Jedes Jahr sterben weltweit rund 200 Pferde bei Stierkämpfen.

Der Stierkampf ist eine der grausamsten Tierquälereien. Die spanische Regierung verteidigt dieses abartige Spektakel als "traditionelles Kulturgut". Dieses Land verstößt damit gegen das ethische Empfinden der meisten EU-Bürger und hat in der Europäischen Union – so lange es Stierkampf zulässt – eigentlich nichts verloren.

(Teilbeitrag stammt aus eigene Archiv dessen Quelle mir nicht bekannt ist)

:respekt:
ein bild davon habe ich bereits eingestellt, es wurde von einem mod gelöscht.

Octopus
29.04.2010, 15:05
Dachte ich auch, aber überall ist von 8 Litern die Rede.

Ich bin kein Tierschützer, aber der Sinn dieses absoluten unnötigen Massakers hat sich mir noch immer nicht erschlossen. Ich brauche mir nur die Bilder betrachten, die Jens reingestellt hat.
Es wäre durchaus gerecht, wenn einer der Stiere, die die Arena nicht lebend verlassen, einmal einen Torero mitgenommen hätte.

da dürften die mod hier unterschiedlicher auffassung sein.
wärend du diese bilder nicht gelöscht hast, wurde dies mir unverständlicherweise von einem anderen getan.
im übrigen teile ich deine auffassung.

Octopus
29.04.2010, 15:09
Die Philosophie des Stierkampfes liegt im Kampf des
Matadores gegen sich selbst und sein Ego begründet.
Sie suchen einen Gegner bei denen es im Kampf um
alles geht. Um Leben oder den Tod. Die Wahrheit und
Klarheit des Seins oder Nichtseins.

Diese Männer gehen an die Grenzen und der einzige
zu beeinflussende Faktor ist der Grad der Reizung
eines Stieres im Verlaufe des Kampfes.

Es gibt Matadores die über Banderilleros, Novilleros und
Picadores bei der Corrida den Stier so reizen lassen, dass
nahezu eine Chance von 50 : 50 im Kampf sowohl für den
Matadore als auch für den Stier herbeigeführt wird.

Das geschieht über optische Reize und Schmerzreize die
dem Stier von den Toreros zugefügt werden und ihn so
auf den dann fairen Kampf mit dem Matadore vorbereiten.

Erfahrene Zuschauer des Stierkampfes erkennen das und
gerade die Matadores, die in den Grenzbereich des Kampfes
vordringen, sind die Gefragtesten und Besten.

Einige der besten Matadores wird sogar eine Sehnsucht
nach dem Tod nachgesagt, weil sie die Reizung des Stieres
über einen unkalkulierbaren Grad klar erkennbar zulassen.

Kämpfen Matadores wo klar erwartete werden kann, dass es
zu einem derartigen Kampf auf Leben und Tod kommt, sind
die Stierkampf Arenen dann besonders voll.

Matadores sind Könner in ihrer Kunstfertigkeit. Sie wollen
es wissen und wandern auf dem schmalen Grad zwischen
Leben und Tod, wobei sie das Publikum teilhaben lassen.

Grundsätzlich ist ein prächtiger Stier, aus einer erlesenen
Zucht, ab einem gewissen Reizungsgrad jedem Matadore
überlegen. Das macht die Spannung beim Stierkampf aus.

sorry, abas.
für jede barberei lässt sich eine "höhere" erklärung, sinngebung, philosophie und rechtfertigung finden.
egal ob auf menschen oder tiere bezogen.
das ändert aber nicht das geringste an den umstand, dass barberei barberei bleibt.

Octopus
29.04.2010, 15:12
"Die Corrida erfüllt alle Kriterien der Unesco-Konvention" und es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis sie zum Weltkulturerbe erklärt wird.

Diese Agenda der Tierschützer kann dann ins Tal der Tränen wandern und sich darüber Gedanken machen, weshalb die ganze Menschheit ihrem abstrusen Weltbild folgen sollte.

Servus umananda

so spricht weder eine göttin noch ein tierfreund. :rolleyes:

Octopus
29.04.2010, 15:18
Die Weideflächen sind in der Tat riesig ... ein guter Kampfstier verbringt mindestens zwei bis drei Jahre auf der Weide. Gute Zuchtstiere fast ihr ganzes Leben.

So manche Umgehungsstrasse konnte deshalb nicht realisiert werden.

Weltkulturerbe ist die beste Antwort, die man den Sandalenträgern "Tierschützer" geben kann.

Servus umananda

es kommt nicht von ungefähr, dass sich oft unter den tierschützern rechtsradikale oder linksextreme befinden.
die menschen der politischen mitte nehmen diese schächterei meist mit achselzucken und abstrusen rechtfertigungen zur kenntnis.
du bist dahingehend keine ausnahme, was nicht verwunderlich ist, da du ja auch das betäubungslose schächten befürwortest, was ebenfalls eine besonders grausame tierquälerei darstellt.
zeige mir wie du mit den schwächsten lebewesen umgehst, den kindern, den alten und den tieren und ich sage dir welcher mensch du bist.

Octopus
29.04.2010, 15:22
Solltest du jemals diesen Stierkämpfen wirklich beigewohnt haben, dann wüsstest du, dass man sehr sportlich sein muss und sehr konzentriert. Die kleinste Unachtsamkeit kann böse Folgen für den Stierkämpfsr nach sich ziehen.

Ich besuche jedes Jahr mindestens einmal eine Arena ... ich mag den Stierkampf.

Servus umananda

????
wer hat behauptet dass dies nicht eine "sportliche" leistung voraussetzt, d.h. nicht jeder diesen blutjob ausüben kann.
nur ist es genauso eine tatsache, dass es ein ungleicher kampf ist, der stier von vorhinein weit unterlegen ist.
das sind man an der tatsache wie oft der stier getötet und wie oft der torereo in diesem widerlichen schauspiel getötet wird.

Octopus
29.04.2010, 15:26
Fairplay (...) du solltest mal in der Provinz solche Kämpfe besuchen, wenn sich das Mittelmass der Stierkämpfer mit einem Kampfstier messen möchte.

In den großen Arenen sieht man die Elite ... in der Provinz sieht es schon a bisserl anders aus.

Fairplay (?) ... man sollte eigentlich als Mensch eine Grenze zwischen Mensch und Tier ziehen. Man schläft mit einem Haustier nicht in einem Bett.

Servus umananda

erzähl keinen schmonzes, "was man nicht tun sollte" und vor allem willst du gerade mir hoffentlich nicht weismachen wollen, dass es menschen für dich gibt, die dir weniger wert als dein haustier sind.
konkret:
ein kleiner rucksackbombermusel oder dein hund ?
wessen leben bedeutet dir mehr ?

Octopus
29.04.2010, 15:29
Wer Tiere zum Spaß tötet, bezeugt seine niedere Gesinnung.

richtig.
ob er dies unter dem deckmantel der "kunst" des "sports" der "tradition" etc. betreibt ist dabei völlig sekundär.

Octopus
29.04.2010, 15:31
Und ebenso, wer das gutheißt, aus welchen Gründen auch immer. Man sieht es wieder deutlich, die größte Bestie ist und bleibt der Mensch.

:top:

Octopus
29.04.2010, 15:35
Ist doch nicht tragisch, der Stierkampf. Ich wollte auch nie einen sehen, aber ich wurde mal mitgenommen, ja fast genötigt. Aber es hat mich beeindruckt. Außerdem mag ich übertriebene Tierliebe nicht. Sie ist immer suspekt. Da habe ich so meine Erfahrungen machen können. :]:]:]

was ist daran "übertrieben" wenn man auf den standpunkt steht, wenn man schon tiere tötet hat dies weitgehendst schonend zu erfolgen ?
ich mag rohe fleischhacker deiner klasse nicht, die meinen mit einem tier nach belieben verfahren zu können, weil es bloss eine "sache" wäre.
(ihr "gläubigen" juden, moslems solltet wieder in das mittelalter zurückgeführt werden.)
so wird das tier auch weitgehendst im gesetz bewertet.

aber klar, kaum erklärt umananda ihren verwerflichen standpunkt kommt ihr dackel angekrochen und pflichtet ihr gehorsam bei, gibt pfötchen was bist du doch für ein diener und bückling.

Maxvorstadt
29.04.2010, 15:35
Und ebenso, wer das gutheißt, aus welchen Gründen auch immer. Man sieht es wieder deutlich, die größte Bestie ist und bleibt der Mensch.

Dieser Schwachfug geistert immer in den wirren Lockenköpfen so mancher Wohnzimmerfaschisten herum. Sei es aus Blödheit oder aus purer Menschenverachtung. Wer im Menschen eine Bestie sehen möchte, der sollte endlich lernen zu differenzen. Schwing deinen Arsch in die Höhe und schau dir mal die Welt an. Das bildet und bringt auch den Arsch in Form. :shock:

Maxvorstadt
29.04.2010, 15:36
richtig.
ob er dies unter dem deckmantel der "kunst" des "sports" der "tradition" etc. betreibt ist dabei völlig sekundär.

Du schrreibst auch den ganzen Tag die selbe Scheiße. :]:]:]

Knudud_Knudsen
29.04.2010, 15:40
richtig.
ob er dies unter dem deckmantel der "kunst" des "sports" der "tradition" etc. betreibt ist dabei völlig sekundär.



..nun reg Dich wieder ab...

es sind auch kulturelle Eigenschaften von Völkern,die sich im Stierkampf, Hahnen kampf oder Hundekampf wieder spiegeln...das sind Überreste kultischer Handlungen,deren Entstehung weit in die kulturelle Geschichte der Menschheit zurückreicht..

wenn es Dich stört das Tiere getötete werden,werde Veganer..

Knud

Maxvorstadt
29.04.2010, 15:42
Da du das am Ausmaß der Tierquälerei im Lande festzumachen scheinst, mache ich mir da keine Sorgen um die Deutschen. Massentiertranporte- und -haltung, Legehennenbatterien, wenn man ein paar Zent bei Aldi sparen kann, kennen bestimmt auch die Mehrheit der hier Empörten keine Gnade mit Tieren.

Tierschutz entdeckt der Berufsempörte hierzulande dann, wenn er mit dem Finger auf andere Menschen zeigen kann.

:wink: Du triffst den Nagel auf den Kopf.

Octopus
29.04.2010, 15:44
Der Stierkampf ist keine halbe Sache. Entweder man fährt darauf ab oder ist dagegen. Wer nix davon versteht, kann ihn auch nicht verklären. Ich finde es in Ordnung, wenn sich Menschen daran erfreuen. Ich kann diesen Missionarston einfach nicht ab. Tierquälerei und so. Darauf ist geschissen. :]:]:]

a) blödsinn-man muss bei keinem ereignis dabeigewesen zu sein um es als tierquälrei einstufen zu können.
b) tja, das passt zur jüdischen mentalität.

Maxvorstadt
29.04.2010, 15:44
..nun reg Dich wieder ab...

es sind auch kulturelle Eigenschaften von Völkern,die sich im Stierkampf, Hahnen kampf oder Hundekampf wieder spiegeln...das sind Überreste kultischer Handlungen,deren Entstehung weit in die kulturelle Geschichte der Menschheit zurückreicht..

wenn es Dich stört das Tiere getötete werden,werde Veganer..

Knud

Dieser Calamari ist gerade der richtige Tierschützer. Betet seine SS gesund und vergießt Krokodilstränen wegen ein paar Rindviecher. :lol: