Vollständige Version anzeigen : Jungs – das neue schwache Geschlecht
Mütterchen
31.12.2009, 16:23
Oh nein, der Feminismus versucht, aus dieser Rolle einen Nachteil zu ersinnen. Deshalb ist selbiger verderblich, wie überhaupt alle Ideologien verderblich und schlecht sind.
Ja. Das ist eben genau das, was mich auch so daran abstößt.
Ich bin sehr dafür, dass die Frau in der Arbeitswelt ihren "Mann" steht. Frauen sollten ebenso Kräne führen, Lokomotiven fahren, Professoren stellen und Kranke heilen.
Du scheinst jährlich einige hundertausend tödliche Arbeitsunfälle allein auf Deutschem Reichsgebiet provozieren zu wollen.
Frauen waren schon immer das starke Geschlecht, den sie haben ALLE Vorteile auf ihrer Seite - die Männer waren nur oft zu blöde und zu eitel das zu akzeptieren.
Schleimer. :smoke:
Ich glaube wenns darum geht ist jede Frau radikaler, unerbittlicher, staerker und jedem Mann meilenweit ueberlegen.
Da kommt weit mehr als die dir ueberlicherweise gegebene Kraft auf.
Naja. Das ist eine Wanderlegende. Für ihr Kindchen macht sie schon einiges. Ihren Mann würde sie hingegen verrecken lassen. Er hat ja nicht ihr Erbgut und der Egozentrismus des Weibes verbietet es diesem, kaum lohnenswerte Energie für Fremde aufzuwenden.
Mütterchen
31.12.2009, 16:31
Naja. Das ist eine Wanderlegende. Für ihr Kindchen macht sie schon einiges. Ihren Mann würde sie hingegen verrecken lassen. Er hat ja nicht ihr Erbgut und der Egozentrismus des Weibes verbietet es diesem, kaum lohnenswerte Energie für Fremde aufzuwenden.
Kennst du denn nicht die Geschichte der Weiber von Weinsberg?
http://www.peter-becker.de/
Praetorianer
31.12.2009, 16:41
Ähm - gibts da ein Verständnisproblem? Erstens stand dieser Beitrag in einem ganz anderen Strang, zweitens hat er sie nicht aufgesucht, er hat mit seiner Angetrauten zusammen gelebt, jetzt natürlich nicht mehr nach Stücker 14 Geliebten die rausgekommen sind - wenns dann was auf die Fresse gibt, darf er sich nicht wundern, zumal er sie nicht nur beschissen hat sondern sie anschliessend auch noch für blöd verkaufen wollte - tsts!:rolleyes:
Und eine Frau aus dem islamischen Kulturkreis darf sich eben nicht wundern, wenn die Kehle durch ist, wenn sie fremd geht.
So sehr unterscheidet sich die Geschlechterapartheid des westlichen Feminismus offenbar garnicht von islamistischen Umtrieben.
Praetorianer
31.12.2009, 16:45
Und wenn eine Schlampe ihren gutgläubigen Ehemann betrügt, hat der dann auch das Recht, ihr "auf die Fresse" zu geben?
Nö, sieht man doch, was dann los ist, dann werden Fußfesseln, Beweislastumkehr und geschlechtspezifisch höhere Strafen gefordert. Am Beispiel Spaniens bestens nachvollziehbar.
Skorpion968
31.12.2009, 16:45
Es ist doch nicht schlimm, dass es zwei Sorten von Menschen gibt. Das ist doch schön! :)
Genau das ist dieses Schubladendenken. Das ist schlimm.
Es gibt nicht zwei Sorten von Menschen, es gibt 6 Milliarden Sorten von Menschen. ;)
Mütterchen
31.12.2009, 16:52
Genau das ist dieses Schubladendenken. Das ist schlimm.
Es gibt nicht zwei Sorten von Menschen, es gibt 6 Milliarden Sorten von Menschen. ;)
Es fällt mir zwar nicht ganz leicht, dir das so zu sagen, aber ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich dich und deine Beiträge nicht mehr ernst nehmen kann.
Skorpion968
31.12.2009, 16:56
Es fällt mir zwar nicht ganz leicht, dir das so zu sagen, aber ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich dich und deine Beiträge nicht mehr ernst nehmen kann.
Oh, habe ich dich in deiner Schubladenwelt gestört? Das tut mir leid.
Viel Spaß weiterhin beim Einsortieren... :)
luftpost
31.12.2009, 17:07
Naja. Das ist eine Wanderlegende. Für ihr Kindchen macht sie schon einiges. Ihren Mann würde sie hingegen verrecken lassen. Er hat ja nicht ihr Erbgut und der Egozentrismus des Weibes verbietet es diesem, kaum lohnenswerte Energie für Fremde aufzuwenden.
Kinder sind wohl eine Sache, aber wenns der richtige Mann ist, duerfts bei dem aehnlich aussehen.
Vielleicht warst Du nur nie der Richtige?
Kinder sind wohl eine Sache, aber wenns der richtige Mann ist, duerfts bei dem aehnlich aussehen.
Vielleicht warst Du nur nie der Richtige?
Ja, "der Richtige" ist immer wer anders. So kann man bequem durchs Leben huren.
luftpost
31.12.2009, 17:24
Ja, "der Richtige" ist immer wer anders. So kann man bequem durchs Leben huren.
Bis der Richtige kommt, kann man eine wunderbare Zeit mit dem Falschen haben, heisst es doch.
Aber den Richtigen gibt es, zumindest zeitweise wohl - von einem anderen wuerde man keine Kinder wollen.
Ausserdem braucht Frau Mann zum Familienglueck - sie hat also eigenes Interesse an seinem Wohlergehen.
Frauen sind einfach wesentlich emotionaler, starke Emotionen, grade im Bezug auf die Liebsten koennen mehr als nur Berge versetzen.
Mütterchen
31.12.2009, 17:26
Oh, habe ich dich in deiner Schubladenwelt gestört? Das tut mir leid.
Viel Spaß weiterhin beim Einsortieren... :)
Du hast mich ein klein wenig missverstanden, Skorpion..
Aber ich erkläre es dir auch gerne genauer: es ist ja der erste Strang, in dem ich, soweit ich mich erinnern kann, überhaupt mit dir rede. Da ich das Thema interessant finde, bin ich auch für viele Diskussionspartner dankbar.
Und anfangs habe ich ja auch deine Antworten ernsthaft zu lesen und auch zu bentworten versucht.
Nur, du fühlst dich ja aus mir unerfindlichen Gründen offenbar als Hüter einer Weisheit, die sich nur dir offenbart.
Und einen Guru suche ich keinen.
Deine Beiträge nehme ich, wie gesagt, nicht mehr ernst und eigentlich amüsieren sie mich inzwischen. Von stören kann gar keine Rede sein. Ich versuche nur nicht mehr, darauf einzugehen. Das ist alles.
Bis der Richtige kommt, kann man eine wunderbare Zeit mit dem Falschen haben, heisst es doch.
Aber den Richtigen gibt es, zumindest zeitweise wohl - von einem anderen wuerde man keine Kinder wollen.
Ausserdem braucht Frau Mann zum Familienglueck - sie hat also eigenes Interesse an seinem Wohlergehen.
Frauen sind einfach wesentlich emotionaler, starke Emotionen, grade im Bezug auf die Liebsten koennen mehr als nur Berge versetzen.
Ja, eine wunderbare Zeit - für das verlogene Weib, das dem Falschen tausendmahl "Ich liebe Dich" ins Ohr gesäuselt hat.
Kinder gibt es heute von jedem Spinner, Hauptsache, es wird gezahlt.
Ja, zu IHREM Famillienglück. Aber wenn ihr eigenes Leben auf dem Spiel steht, sucht sie sich lieber den nächsten.
Ja, der Glaube Tausender überzeugter Ordensleute kann Berge versetzen.
luftpost
31.12.2009, 18:10
Ja, eine wunderbare Zeit - für das verlogene Weib, das dem Falschen tausendmahl "Ich liebe Dich" ins Ohr gesäuselt hat.
Kinder gibt es heute von jedem Spinner, Hauptsache, es wird gezahlt.
Ja, zu IHREM Famillienglück. Aber wenn ihr eigenes Leben auf dem Spiel steht, sucht sie sich lieber den nächsten.
Ja, der Glaube Tausender überzeugter Ordensleute kann Berge versetzen.
Ich halte nichts von halbherzigen Liebesbekundungen - Allerdings ist das eine Sache die Maenner ebenfalls befallen hat.
Du pauschalisierst. Prekaere "Single mom" Haushalte nehmen ueberhand - es gibt auch andere, in beide Richtungen. Familienglueck und Kinderlos Mangels akzeptablem Partner.
Wenn der Mann die Kinder bedroht, selbstredend. Wenn jemand den eigens angetrauten Mann bedroht und der sich nicht selbst behelfen kann, warum auch immer, dann geht es dem Drohenden wohl auch nicht mehr so gut.
Kollektivglaube kann Berge versetzen - zwischen Wut, Liebe und Hass sollte man nach moeglichkeit auch nicht geraten.
Skorpion968
31.12.2009, 18:22
Du hast mich ein klein wenig missverstanden, Skorpion..
Aber ich erkläre es dir auch gerne genauer: es ist ja der erste Strang, in dem ich, soweit ich mich erinnern kann, überhaupt mit dir rede. Da ich das Thema interessant finde, bin ich auch für viele Diskussionspartner dankbar.
Und anfangs habe ich ja auch deine Antworten ernsthaft zu lesen und auch zu bentworten versucht.
Nur, du fühlst dich ja aus mir unerfindlichen Gründen offenbar als Hüter einer Weisheit, die sich nur dir offenbart.
Und einen Guru suche ich keinen.
Das Missverständnis liegt da wohl auf deiner Seite.
Hüter von Weisheiten oder Gurus liegen mir fern. Denn das sind eben gerade Leute, die die Komplexität der Welt durch Schubladendenken einzuengen versuchen. Und die finden immer andere Leute, die ihnen aus Dummheit und/oder Denkfaulheit folgen.
Ich, im Gegensatz dazu, gebe Anstöße, starre vorgefasste Meinungen und Schubladen, wie sie bei dir und einigen anderen hier in krasser Form vorliegen, zu hinterfragen und den Denkhorizont zu erweitern.
Ich bin also genau das Gegenteil eines Gurus.
Wer allerdings die Menschheit gerne in zwei Sorten einteilen möchte, und diesen zwei Sorten obendrein noch "gottgegebene" Funktionen zuteilen möchte, der mag sich bei einem Guru wohler fühlen als mit mir.
Deine Beiträge nehme ich, wie gesagt, nicht mehr ernst und eigentlich amüsieren sie mich inzwischen. Von stören kann gar keine Rede sein. Ich versuche nur nicht mehr, darauf einzugehen. Das ist alles.
Das kannst du halten wie ein Dachdecker.
Stanley_Beamish
31.12.2009, 18:37
Wer allerdings die Menschheit gerne in zwei Sorten einteilen möchte, und diesen zwei Sorten obendrein noch "gottgegebene" Funktionen zuteilen möchte, der mag sich bei einem Guru wohler fühlen als mit mir.
Ob Du das jetzt gottgegeben oder naturgegeben nennst ist unwichtig.
Fakt ist, dass es auch im Jahr 2009 uns Männern noch nicht gelungen ist, ein lebendes Wesen aus unserem Körper herauszupressen.
Fakt ist, dass es auch im Jahr 2009 uns Männern noch nicht gelungen ist, ein lebendes Wesen aus unserem Körper herauszupressen.
Wenn das gelingen sollte können die Frauen abgeschafft werden. Aber wollen wir das überhaupt? Wegen einzelner dummer Frauen das ganze Geschlecht verdammen?
Mütterchen
31.12.2009, 18:49
Ob Du das jetzt gottgegeben oder naturgegeben nennst ist unwichtig.
Fakt ist, dass es auch im Jahr 2009 uns Männern noch nicht gelungen ist, ein lebendes Wesen aus unserem Körper herauszupressen.
Lieber Stanley, du solltest dich nicht einfach so in eine Schublade pressen lassen. Du hast 6 Milliarden Möglichkeiten. Such dir doch etwas fantasievolleres heraus. :)
Lieber Stanley, du solltest dich nicht einfach so in eine Schublade pressen lassen. Du hast 6 Milliarden Möglichkeiten. Such dir doch etwas fantasievolleres heraus. :)
Von Fantasie ist noch niemand satt geworden, kein Kind grossgezogen worden.
Fantasie ist dann relevant, wenn alles stimmt.
henriof9
31.12.2009, 19:04
Ich, im Gegensatz dazu, gebe Anstöße, starre vorgefasste Meinungen und Schubladen, wie sie bei dir und einigen anderen hier in krasser Form vorliegen, zu hinterfragen und den Denkhorizont zu erweitern.
Ich bin also genau das Gegenteil eines Gurus.
Wer allerdings die Menschheit gerne in zwei Sorten einteilen möchte, und diesen zwei Sorten obendrein noch "gottgegebene" Funktionen zuteilen möchte, der mag sich bei einem Guru wohler fühlen als mit mir.
Der oberste Vertreter starrer und vorgefaßten Meinungen bist doch Du und dazu kommt leider noch, daß Du anscheinend ein Defizit in der Auffassungsgabe hast bzw. Zusammenhänge nicht korrekt vefolgen kannst.
Der von Mütterchen verfaßte Beitrag (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3369699&postcount=731)bezog sich lediglich auf die zwei Sorten der Geschlechter, nämlich Männer und Frauen.
Und bevor Du jetzt wieder, oberschullehrermäßig, einen Einwand bringen willst, Hermaphrodite sind in der Anzahl nicht so häufig vertreten, so daß man sie in dieser Geschlechterdiskussion vernachlässigen kann.
Solltest Du Vorsätze für´s neue Jahr gefaßt haben dann notiere Dir gleich noch die folgenden, nicht jedes einzelne Wort und jede Meinung wissenschaftlich auseinander nehmen zu müssen, etwas mehr Humor und laß den Oberlehrer einfach mal weg. :D
Guten Rutsch !
Skorpion968
31.12.2009, 19:18
Ob Du das jetzt gottgegeben oder naturgegeben nennst ist unwichtig.
Fakt ist, dass es auch im Jahr 2009 uns Männern noch nicht gelungen ist, ein lebendes Wesen aus unserem Körper herauszupressen.
Das ist richtig. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man Menschen nach Gebärfunktion einteilen oder reduzieren kann.
Stanley_Beamish
31.12.2009, 19:32
Das ist richtig. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man Menschen nach Gebärfunktion einteilen oder reduzieren kann.
Dieses von Dir kritisierte Schubladendenken war sogar den "Vätern" des Grundgesetzes wert, die besondere Stellung der Frau und Mutter in den Verfassungstext aufzunehmen. Artikel 6 (4), Artikel 12a (1)
Und in Artikel 3 wird nicht auf die Gleichberechtigung von Kleinen und Großen, oder Schwarzen und Weissen eingegangen, sondern auf die Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Schubladen über Schubladen, wo man nur hinschaut. :]
Skorpion968
31.12.2009, 19:32
Der oberste Vertreter starrer und vorgefaßten Meinungen bist doch Du und dazu kommt leider noch, daß Du anscheinend ein Defizit in der Auffassungsgabe hast bzw. Zusammenhänge nicht korrekt vefolgen kannst.
Mir ist schon klar, dass dieses Forum ein Tummelplatz für Leute "eurer Sorte" :D ist.
Ich weiß auch, dass es euch irritiert und überfordert, wenn man euer starres Weltbild ein bisschen ins Wanken bringt.
Von daher wundert es mich jetzt auch nicht, dass du die Gegebenheiten nun einfach ins Gegenteil verkehrst und mir das vorwirfst, was auf dich zutrifft. :)
Der von Mütterchen verfaßte Beitrag (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3369699&postcount=731)bezog sich lediglich auf die zwei Sorten der Geschlechter, nämlich Männer und Frauen.
Im Beitrag von Mütterchen ist von "zwei Sorten Menschen" die Rede, nicht von "zwei Sorten Geschlechter".
Solltest Du Vorsätze für´s neue Jahr gefaßt haben dann notiere Dir gleich noch die folgenden, nicht jedes einzelne Wort und jede Meinung wissenschaftlich auseinander nehmen zu müssen, etwas mehr Humor und laß den Oberlehrer einfach mal weg. :D
Guten Rutsch !
Auch Oberlehrer liegen mir fern.
Ich gebe lediglich Anstöße und wohlgemeinte Hinweise zum differenzierten Denken.
Dir auch einen guten Rutsch!
henriof9
31.12.2009, 19:40
Im Beitrag von Mütterchen ist von "zwei Sorten Menschen" die Rede, nicht von "zwei Sorten Geschlechter".
Hatte ich nicht gerade das Verständnis von Zusammenhängen erwähnt ?
Mütterchen hatte auf @Peels Beitrag geantwortet und dort sind die Worte " Männchen " und
" Weibchen " sogar fett hervorgehoben.
Ich würd´s ja nun noch mit den von Dir evtl. genossenen Partyalkohol entschuldigen, aber bei Dir ist das absichtliche Falschverstehen schon pathologisch. :]
Skorpion968
31.12.2009, 19:43
Dieses von Dir kritisierte Schubladendenken war sogar den "Vätern" des Grundgesetzes wert, die besondere Stellung der Frau und Mutter in den Verfassungstext aufzunehmen. Artikel 6 (4), Artikel 12a (1)
Und in Artikel 3 wird nicht auf die Gleichberechtigung von Kleinen und Großen, oder Schwarzen und Weissen eingegangen, sondern auf die Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Schubladen über Schubladen, wo man nur hinschaut. :]
Ja, schlimm.
Die Väter des Grundgesetzes wussten offenbar, dass sie z.B. dich komplett überfordern, wenn sie die Gleichberechtigung von Kleinen und Großen oder die Gleichberechtigung von Schwarzen und Weißen auch noch explizit erwähnt hätten. Gütig wie sie waren, haben sie dir nur eine Schublade weggenommen.
Du hast es immer noch nicht kapiert.
Niemand bestreitet, dass Menschen sich in ihrem Geschlecht unterscheiden.
Das heißt aber nicht, dass man sie auf diesen Unterschied reduzieren kann. Und das heißt schon mal gar nicht, dass du ihnen nach diesem Unterschied gottgegebene oder naturgegebene Funktionen zuteilen kannst, nur weil dir das so prima in dein stupides Denkschema passt.
Skorpion968
31.12.2009, 19:46
Hatte ich nicht gerade das Verständnis von Zusammenhängen erwähnt ?
Mütterchen hatte auf @Peels Beitrag geantwortet und dort sind die Worte " Männchen " und
" Weibchen " sogar fett hervorgehoben.
Ich würd´s ja nun noch mit den von Dir evtl. genossenen Partyalkohol entschuldigen, aber bei Dir ist das absichtliche Falschverstehen schon pathologisch. :]
Du solltest einfach mal lesen, was da steht. Statt irgendwas reinzuinterpretieren, wie es dir gerade so gefällt.
henriof9
31.12.2009, 19:52
Du solltest einfach mal lesen, was da steht. Statt irgendwas reinzuinterpretieren, wie es dir gerade so gefällt.
Es hätte mich jetzt auch sehr gewundert, wenn Du einen Fehler zugegeben hättest.
[…] Ich bin sehr dafür, dass die Frau in der Arbeitswelt ihren „Mann“ steht. Frauen sollten ebenso Kräne führen, Lokomotiven fahren, Professoren stellen und Kranke heilen. Aber sie sollte dabei nie vergessen, dass ihre naturgegebene Rolle als Mutter und Frau der Ordnung der Dinge entspricht, weil sonst der Mensch seine Fähigkeit zur Gemeinschaftsbildung verliert, was Unordnung stiftet und die Moral verdirbt. […]
Ein Semikolon oder ein langer Gedankenstrich (—) hätte es Dir ermöglicht, aus zwei wackligen Halbsätzen einen ganzen Satz zu schmieden.
Item. Ich bin sehr dagegen. – Frauen sollten nicht im Führerstand der Lokomotiven stehen. Wozu auch? Frauen sind die Lokomotiven. Also schließt sinngemäß ein großes zweiteiliges Theaterstück, das zum Kulturerbe des Abendlandes gilt. Hätte ich eine zweite Tochter, dann würde ich sie Rosetta nennen und ihr die Geheimnisse der Geometrie verheimlichen, zusehend, wie sie sie selbst entdeckt. Kannst Du Dir ein Schnittmuster vorstellen? Die Wissenschaftler der vergangenen Zeiten, egal auf welchen Kontinenten sie ihr Wissen ausbreiteten, gingen davon aus, daß der Ursprung aller Geometrie in der Landvermessung lag. Ich bezweifle dies.
Gestatte mir, lieber Nitup, am letzten Tag dieses Jahres eine Verrücktheit. Ich behaupte, das duale (bzw. digitale) Rechensystem haben die Männer den Frauen abgeguckt: Es galt bisher: Ein Mann, ein Wort – und noch immer gilt in einigen Gegenden auf dem Erdball das Ja oder Nein einer Frau. – Überall, wo dies nicht und nichts mehr gilt, ist der Verfall der Sitten unübersehbar.
Ich wünsche Dir, lieber Nitup, ein gutes neues Jahr.
Deine Dich hochachtende
Leila
P.S.: Was mich dieses Jahr sehr bewegte, war die Antwort einer iranischen Studentin: Sie sagte wortwörtlich auf die Frage eines Reporters: „Dazu habe ich keine Meinung.“ Und: „An dieser Universität herrscht Meinungsfreiheit.“
Diese Diskussion (um „die Jungs – das neue schwache Geschlecht“) geht schon von einer falschen Voraussetzung aus. Es wird schon im Titel etwas unterstellt, das keine Probe schlüssig beweist – aller religiös oder wie auch immer gefärbten und verfälschten Historia zum Trotz. Schon die Unterschiede zwischen den männlichen Jungen springen jedem aufmerksamen Menschen ins Auge. Man müßte blind sein, um sie nicht zu entdecken. Soll ich nun Namen nennen? Etwa Menschen erwähnen, die zu Recht als Titanen des Geistes gelten, aber von kränklicher Natur waren, und daher allzufrüh verstarben? Den lieben Franz Schubert etwa, meinen leibhaftigen imaginären Herzensfreund?
Gruß von Leila
Genau das ist dieses Schubladendenken. Das ist schlimm.
Es gibt nicht zwei Sorten von Menschen, es gibt 6 Milliarden Sorten von Menschen. ;)
Also mindestens sechs Milliarden Schubladen?
In welcher steckst Du? Etwa in der untersten?
Dich dies ernsthaft fragend
Leila
Stanley_Beamish
01.01.2010, 03:34
Und das heißt schon mal gar nicht, dass du ihnen nach diesem Unterschied gottgegebene oder naturgegebene Funktionen zuteilen kannst, nur weil dir das so prima in dein stupides Denkschema passt.
Jetzt wird es langsam lächerlich. Liest und vor allem verstehst Du eigentlich, was andere hier im Strang Dir mitteilen?
Die unterschiedlichen Funktionen von Mann und Frau bei der Fortpflanzung wurde doch schon erwähnt. Alle anderen haben es kapiert, nur Du bestehst in Deiner Borniertheit auf einer Nichtexistenz von natur(gott)gegebenen Funktionen. Nicht ich habe der Frau eine Gebärmutter und damit die Funktion des Kinderkriegens zugeteilt, sondern die Natur(Gott).
.......ist durch die Politik gemacht worden. Jetzt wird überlegt, ob für Jungen ein Förderungsgesetz aufgelegt werden soll. Es fehlen die Worte.
Dieser Staat wird von hirnlosen Politikern drangsaliert.
Stechlin
01.01.2010, 13:05
Du scheinst jährlich einige hundertausend tödliche Arbeitsunfälle allein auf Deutschem Reichsgebiet provozieren zu wollen.
:)):)):))
Heil Odin!
:)):)):))
Heil!
Willst du diese Begüssung einführen? Übst du daher schon?
Mütterchen
01.01.2010, 13:29
...
Das kannst du halten wie ein Dachdecker.
Und das bedeutet was...?
DEN Dachdecker gibt es doch gar nicht - wir wollen doch nicht in Schubladen denken.
Es muss ziemlich viele davon geben. Welchen dieser einzelnen Dachdecker meinst du denn?
Und wie verhält sich der?
Oder muss ich hier den von dir erwähnten behavoristischen Ansatz sehen und davon ausgehen, Erfahrung habe dich gelehrt, , dass ein Dachdecker auf eine bestimmte Weise handelt. Dann wäre dir doch aber klar, dass du einer Stereotypie aufgesessen bist.
Vielleicht sollte der Satz auch eher tiefenpsychologisch betrachtet werden. Was hat dich dazu bewogen, nicht einfach zu schreiben: es ist mir egal?
Und warum hast du ausgerechnet das Bild des Dachdeckers gewählt?
Geht es darum, dass er Schäden im Dach ausbessert? Dachschäden eben?
Bedeutet demnach Dach=Kopf?
Ich sehe schon, Psychologie scheint ganz schön vertrackt.
Es bewegt sich sicher nicht jeder so souverän in diesem Gebiet wie du.
Für jemanden wie mich ist das ja auch viel zu kompliziert, aber ich folge ja auch im Gegensatz zu dir einem stupiden Denkschema.
Du solltest keine weiteren Beiträge an mich verschwenden.
Ganz speziell (und um beim Thema zu bleiben und zugleich jemanden zu beleidigen) an Paul Felz: Alle Dachdecker haben einen Dachschaden.
Ganz speziell (und um beim Thema zu bleiben und zugleich jemanden zu beleidigen) an Paul Felz: Alle Dachdecker haben einen Dachschaden.
Bisher wurde mir von FK suggeriert, Leila sei eine sympatische Userin, die niemand beleidigen könnte. Jetzt lese ich das Gegenteil, ein ganzer Berufsstand wird beleidigt.
Bisher wurde mir von FK suggeriert, Leila sei eine sympatische Userin, die niemand beleidigen könnte. Jetzt lese ich das Gegenteil, ein ganzer Berufsstand wird beleidigt.
Und dabei wollte ich nur aufzeigen, wie die Rationalisierung der Denkfaulen funktioniert. Die Konstruktion überdimensionierter Kommoden könnte die Geschäftsidee eines Komödianten sein.
Und schwupp verschwinde ich wieder in meiner Schublade.
Leila
Und dabei wollte ich nur aufzeigen, wie die Rationalisierung der Denkfaulen funktioniert. Die Konstruktion überdimensionierter Kommoden könnte die Geschäftsidee eines Komödianten sein.
Und schwupp verschwinde ich wieder in meiner Schublade.
Leila
Wenn du aus der Schublade wieder hervorkommst, könntest du in den folgenden Bereichen deine Fähigkeiten einbringen:
> Produktionsoptimierung
> Distributionslogistik
> Produktionslogistik
> Entgeltsysteme
> Rationalisierung
> Controlling und Leistungsverrechnung
> Personalmanagement
Auch der Dachdeckerbereich ist hier tangiert.
Wenn du aus der Schublade wieder hervorkommst, könntest du in den folgenden Bereichen deine Fähigkeiten einbringen:
> Produktionsoptimierung
> Distributionslogistik
> Produktionslogistik
> Entgeltsysteme
> Rationalisierung
> Controlling und Leistungsverrechnung
> Personalmanagement
Auch der Dachdeckerbereich ist hier tangiert.
Warum eröffnest Du nicht gleich einen neuen Strang? Als ehemalige Angestellte eines bedeutenden Transport- und Logistikunternehmens (und Kennerin der DIN EN ISO 9000 ff.) könnte ich vielleicht etwas zur obenstehenden Liste sagen. Den zu Journalisten abgehalfterten Sprachwissenschaftlern würde ich z.B. raten: Laßt doch das Schreiben ganz einfach sein! Denn so vermeidet ihr auf einen Schlag sämtliche möglichen Rechtschreibfehler und verschont zudem noch die Leser vor eurem tagtäglichen Schwachsinn (DIN 5008).
Gruß von Leila
Warum eröffnest Du nicht gleich einen neuen Strang? Als ehemalige Angestellte eines bedeutenden Transport- und Logistikunternehmens (und Kennerin der DIN EN ISO 9000 ff.) könnte ich vielleicht etwas zur obenstehenden Liste sagen. Den zu Journalisten abgehalfterten Sprachwissenschaftlern würde ich z.B. raten: Laßt doch das Schreiben ganz einfach sein! Denn so vermeidet ihr auf einen Schlag sämtliche möglichen Rechtschreibfehler und verschont zudem noch die Leser vor eurem tagtäglichen Schwachsinn (DIN 5008).
Gruß von Leila
Ich sehe, du brauchst keine Gesetze, die das weibliche Geschlecht angeblich auf die Stufe der Männer stellt.
lupus_maximus
01.01.2010, 16:02
Warum eröffnest Du nicht gleich einen neuen Strang? Als ehemalige Angestellte eines bedeutenden Transport- und Logistikunternehmens (und Kennerin der DIN EN ISO 9000 ff.) könnte ich vielleicht etwas zur obenstehenden Liste sagen. Den zu Journalisten abgehalfterten Sprachwissenschaftlern würde ich z.B. raten: Laßt doch das Schreiben ganz einfach sein! Denn so vermeidet ihr auf einen Schlag sämtliche möglichen Rechtschreibfehler und verschont zudem noch die Leser vor eurem tagtäglichen Schwachsinn (DIN 5008).
Gruß von Leila
Der Iso-9000- Käse ist absoluter Schwachsinn!
Ich kann auch Qualität ohne Iso 9000-Nachweis liefern.
Iso 9000 legt nur die augenblickliche Qualität fest, nicht die Qualität der Qualität.
Die festgelegte Qualität kann also auch in meinen Augen absoluter Murks sein und der wird mir dann für die Zukunft weitergeliefert und für soeinen Mist wollten die mir 100.000 DM abknöpfen? Diese Geld hatte ich gespart!
Der Iso-9000- Käse ist absoluter Schwachsinn!
Ich kann auch Qualität ohne Iso 9000-Nachweis liefern.
Iso 9000 legt nur die augenblickliche Qualität fest, nicht die Qualität der Qualität.
Die festgelegte Qualität kann also auch in meinen Augen absoluter Murks sein und der wird mir dann für die Zukunft weitergeliefert und für soeinen Mist wollten die mir 100.000 DM abknöpfen? Diese Geld hatte ich gespart!
Behauptete ich jemals etwas anderes? Nicht gedankenlos setzte ich die DIN 9000 der DIN 5008 gegenüber. Den Weg durch den Dschungel der Parteien, Vereine, Verbände, Behörden und Firmen bahnte ich mir selbst: Ich machte mich selbständig, wurde es und blieb es bis heute.
Gruß von Leila
lupus_maximus
01.01.2010, 16:33
Behauptete ich jemals etwas anderes? Nicht gedankenlos setzte ich die DIN 9000 der DIN 5008 gegenüber. Den Weg durch den Dschungel der Parteien, Vereine, Verbände, Behörden und Firmen bahnte ich mir selbst: Ich machte mich selbständig, wurde es und blieb es bis heute.
Gruß von Leila
Dann weiterhin viel Glück!
Vielleicht landest du zum Schluß noch in Neugermanien?
Dann weiterhin viel Glück!
Vielleicht landest du zum Schluß noch in Neugermanien?
Hat Neugermanien schon Pässe ausgegeben?
Stechlin
01.01.2010, 22:53
Willst du diese Begüssung einführen? Übst du daher schon?
Hast Du ein Problem damit?
umananda
01.01.2010, 23:17
Mir geht es um folgendes: eine Frau hat doch nicht nur so viel Wert wie ein Mann, wenn sie auch die gleichen Arbeiten erledigt - und das genauso erfolgreich wie ein Mann.
Nur darum geht es mir.
Das ist im Grunde der Dreh- und Angelpunkt. Selbstverständlich kann jeder Mensch jede Arbeit verrichten, wenn er darauf trainiert und ausgebildet wird. Aber es existieren auch Ausprägungen von Fähigkeiten, die man geschlechtsspezifisch dementsprechend zuordnen kann. Bis auf bestimmte Fähigkeiten, die aufgrund des Geschlechtes festgelegt sind, gibt es keinen Unterschied.
Aber du stellst richtig fest, dass jede Arbeit ihren Wert hat ... es kommt immer auf dem Moment an, wo eine bestimmte Arbeit notwendig ist.
Aber anscheinend bist du überhört worden ... ob absichtlich oder aus Unachtsamkeit, das sei dahingestellt.
Servus umananda
Das ist im Grunde der Dreh- und Angelpunkt. Selbstverständlich kann jeder Mensch jede Arbeit verrichten, wenn er darauf trainiert und ausgebildet wird. Aber es existieren auch Ausprägungen von Fähigkeiten, die man geschlechtsspezifisch dementsprechend zuordnen kann. Bis auf bestimmte Fähigkeiten, die aufgrund des Geschlechtes festgelegt sind, gibt es keinen Unterschied.
Aber du stellst richtig fest, dass jede Arbeit ihren Wert hat ... es kommt immer auf dem Moment an, wo eine bestimmte Arbeit notwendig ist.
Aber anscheinend bist du überhört worden ... ob absichtlich oder aus Unachtsamkeit, das sei dahingestellt.
Servus umananda
Uppppsssssssssss ................ jetzt wird´s aber schon sehr gewöhnlich ............ wo bleibt der Esprit umbadumbas ?
[…] Selbstverständlich kann jeder Mensch jede Arbeit verrichten, wenn er darauf trainiert und ausgebildet wird. […]
Das schaut, so, wie es zu lesen steht, wie ein Naturgesetz aus, ist aber nicht einmal eine Dummheit. Mein seliger Vater wollte mir die Grundlagen der Chemie beibringen, so lange, bis er merkte, daß mich seine Unterweisungen nicht im geringsten interessierten. Ich stellte mich tot wie ein Käfer und blickte dumm drein. Eine gute Köchin bin dennoch geworden, da er nicht schwer von Begriff war.
Liebe Umananda!
Einem Dompteur mag es vielleicht gelingen, Dir das Hochstemmen von 100 kg in der Theorie beizubringen. Unter meinen Schülern jedenfalls, denen ich Zeichenunterricht erteilte, war kein einziger Blinder.
Gruß von Leila
umananda
01.01.2010, 23:56
(...)
Gruß von Leila
Hast du mit umananda ein persönliches Problem oder willst du dich zum Thema äußern? Auch Söhne interessieren sich nicht immer für die Passion ihrer Väter ... so etwas soll schon vorgekommen sein.
Servus umananda :]
Hast du mit umananda ein persönliches Problem oder willst du dich zum Thema äußern? Auch Söhne interessieren sich nicht immer für die Passion ihrer Väter ... so etwas soll schon vorgekommen sein.
Servus umananda :]
Du sprichst von Dir wie von einer Fremden. Ob das kaiserlich und königliche Nachwehen sind? – Der von Dir verfaßte und von mir wortgetreu wiedergegebene Satz ist wahrhaftig dümmer als dumm. Er beginnt mit dem Wort „selbstverständlich“, das heißt mit einem Blödsinn, der von keiner Blödheit unterboten werden kann. Das Wort „selbstverständlich“ existiert in meinem Vokabularium nur deshalb, weil ich es von Idioten beinahe tagtäglich zu lesen oder zu hören bekomme. Und munter galoppiert Deine dressierte Dummheit weiter: „[…] kann jeder Mensch jede Arbeit verrichten […]“ Diese Deiner Meinung nach ausgemachte Sache ist doch kaum noch zu fassen – und wenn überhaupt, dann nur mit Deinem speziellen Verstand, dessen Rezept ich gerne wüßte. Um es Dir kurz zu sagen: Ich sehe, daß Du eine blinde Kuh bist, zur Blenderin aber als solche nicht taugst.
Gru0ß von Leila
„[…] Selbstverständlich kann jeder Mensch jede Arbeit verrichten, wenn er darauf trainiert und ausgebildet wird. […]“
Ja, wenn’s denn persönlich sein darf, dann gleich ohne Schnickschnack und Schnörkel: Der zitierte Satz ist eine dreiste Lüge. Schon die in ihm enthaltene Bestimmung „jeder Mensch“ widerspricht aller Erfahrung. Und dann, was nachher folgt, ist weder begreif- noch fühlbar: „jede Arbeit“. – Dies sagt ausgerechnet eine, die ihr Judentum fortwährend zelebriert. Dies nenne ich Prostitution auf dem Gottesacker! Unter meinen Vorfahren befanden sich welche, die verfolgten Juden Unterschlupf boten. Das ist die Wahrheit. Dafür erwarte ich keinen Dank von Dir. Aber die Bereitschaft, dies zur Kenntnis zu nehmen.
Gruß von Leila
Ich kann mich kaum von der mir kürzlich widerfahrenen grandiosen Dummheit erholen. Mit schlotternden Beinen und vor Staunen geöffnetem Mund stand ich vor einem Wunder der Natur. Selbstverständlich – so und nicht anders heißt das Gebiß, das sich selbst beißt.
Stanley_Beamish
02.01.2010, 05:41
Ich kann mich kaum von der mir kürzlich widerfahrenen grandiosen Dummheit erholen. Mit schlotternden Beinen und vor Staunen geöffnetem Mund stand ich vor einem Wunder der Natur. Selbstverständlich – so und nicht anders heißt das Gebiß, das sich selbst beißt.
Dieses Zitat stammt aus diesem Strang.
Jede Verallgemeinerung unterliegt einer Täuschung
Und jetzt rate mal, wer's geschrieben hat! :]
Du sprichst von Dir wie von einer Fremden. Ob das kaiserlich und königliche Nachwehen sind? – Der von Dir verfaßte und von mir wortgetreu wiedergegebene Satz ist wahrhaftig dümmer als dumm. Er beginnt mit dem Wort „selbstverständlich“, das heißt mit einem Blödsinn, der von keiner Blödheit unterboten werden kann. Das Wort „selbstverständlich“ existiert in meinem Vokabularium nur deshalb, weil ich es von Idioten beinahe tagtäglich zu lesen oder zu hören bekomme. Und munter galoppiert Deine dressierte Dummheit weiter: „[…] kann jeder Mensch jede Arbeit verrichten […]“ Diese Deiner Meinung nach ausgemachte Sache ist doch kaum noch zu fassen – und wenn überhaupt, dann nur mit Deinem speziellen Verstand, dessen Rezept ich gerne wüßte. Um es Dir kurz zu sagen: Ich sehe, daß Du eine blinde Kuh bist, zur Blenderin aber als solche nicht taugst.
Gru0ß von Leila
Nach Strich und Faden in der Luft zerissen.
Dies ist zwar bei besagter Person vom logischen Gesichtspunkt aus betrachtet ein leichtes Unterfangen, jedoch in dieser hohen sprachlichen Qualität eine Rarität.
umananda
02.01.2010, 09:55
„[…] Selbstverständlich kann jeder Mensch jede Arbeit verrichten, wenn er darauf trainiert und ausgebildet wird. […]“
Ja, wenn’s denn persönlich sein darf, dann gleich ohne Schnickschnack und Schnörkel: Der zitierte Satz ist eine dreiste Lüge. Schon die in ihm enthaltene Bestimmung „jeder Mensch“ widerspricht aller Erfahrung. Und dann, was nachher folgt, ist weder begreif- noch fühlbar: „jede Arbeit“. – Dies sagt ausgerechnet eine, die ihr Judentum fortwährend zelebriert. Dies nenne ich Prostitution auf dem Gottesacker! Unter meinen Vorfahren befanden sich welche, die verfolgten Juden Unterschlupf boten. Das ist die Wahrheit. Dafür erwarte ich keinen Dank von Dir. Aber die Bereitschaft, dies zur Kenntnis zu nehmen.
Gruß von Leila
Ich frage mich, an welchem Syndrom du zu knabbern hast. So ganz richtig tickst du doch wirklich nicht mehr, wenn du überhaupt jemals richtig getickt hast. Aber das werden andere, die dich länger kennen, besser beurteilen können.
Ich sehe nur eine Selbstverständlichkeit im Antrainieren und Erlernen von gewissen Fertigkeiten, ob Bub oder Mädchen und du kommst mit Pinsel und deinen Ahnen, die Juden versteckt haben und ich mich als Jüdin dir gegenüber als undankbar erwiesen habe.
Du solltest dir wirklich eine Pause gönnen, ich habe das Gefühl, dass du deine Balance verloren hast.
Ich frage mich, an welchem Syndrom du zu knabbern hast. So ganz richtig tickst du doch wirklich nicht mehr, wenn du überhaupt jemals richtig getickt hast. Aber das werden andere, die dich länger kennen, besser beurteilen können.
Ich sehe nur eine Selbstverständlichkeit im Antrainieren und Erlernen von gewissen Fertigkeiten, ob Bub oder Mädchen und du kommst mit Pinsel und deinen Ahnen, die Juden versteckt haben und ich mich als Jüdin dir gegenüber als undankbar erwiesen habe.
Du solltest dir wirklich eine Pause gönnen, ich habe das Gefühl, dass du deine Balance verloren hast.
Eine schwache umbadumba-Replik ................. !
:)):))
Ich frage mich, an welchem Syndrom du zu knabbern hast. So ganz richtig tickst du doch wirklich nicht mehr, wenn du überhaupt jemals richtig getickt hast. Aber das werden andere, die dich länger kennen, besser beurteilen können.
Ich sehe nur eine Selbstverständlichkeit im Antrainieren und Erlernen von gewissen Fertigkeiten, ob Bub oder Mädchen und du kommst mit Pinsel und deinen Ahnen, die Juden versteckt haben und ich mich als Jüdin dir gegenüber als undankbar erwiesen habe.
Du solltest dir wirklich eine Pause gönnen, ich habe das Gefühl, dass du deine Balance verloren hast.
Wie fast immer.
Viele Sätze mit nullkommajosef Inhalt.
Prosit Neujahr, schnuckiputzi !
:rofl:
Eine schwache umbadumba-Replik ................. !
:)):))
Hast du Dir tatsächlich mehr von umbadummba erwartet ?
Zum Thema. – Da ich meinen Mann seit meiner frühesten Kindheit kenne (genau gesagt: seit 1959), hätte ich mir die Beschaffenheit seines und meines Sohnes leicht vorstellen können … Dieser kleine aufmüpfige Rüpel brachte mich schier zur Verzweiflung. Nicht selten fragte ich mich: „Warum nur päppelst du diesen Kerl auf, der alles, was du tust, in Frage stellt und Dich mit einen Blick der Geringschätzung an deiner Existenz zweifeln läßt?“ Man muß es mit eigenen Augen gesehen haben, um es begreifen zu können: Einen Jüngling, der drei Teller Spaghetti frißt, aber nicht eins und eins zusammenzählen kann! Dann bewahre man die Ruhe und rede sich ein oder aus: „Er ist doch mein Sohn!“
Heute steht er vor mir; mich und seinen Vater überragend. Hunger verspürt er noch immer.
Nun fällt mir noch etwas ein, das ganz gut in diesen Strang paßt. „Die Gnade der späten Geburt“ ist ein geflügeltes Wort. Wäre ich später geboren, dann hätten mich wahrscheinlich die gedruckten Ratschlage der falschen Ratgeber erdrückt und verdorben. Männliche Junge brauchen Auslauf, Kampf und Gegner. Wenn sie wissen, daß die Mutter daheim für sie kocht, dann erlernen sie mühelos die Gesetze der Natur und entwickeln die Tugend der Dankbarkeit.
Leila
Zum Thema. – Da ich meinen Mann seit meiner frühesten Kindheit kenne (genau gesagt: seit 1959), hätte ich mir die Beschaffenheit seines und meines Sohnes leicht vorstellen können … Dieser kleine aufmüpfige Rüpel brachte mich schier zur Verzweiflung. Nicht selten fragte ich mich: „Warum nur päppelst du diesen Kerl auf, der alles, was du tust, in Frage stellt und Dich mit einen Blick der Geringschätzung an deiner Existenz zweifeln läßt?“ Man muß es mit eigenen Augen gesehen haben, um es begreifen zu können: Einen Jüngling, der drei Teller Spaghetti frißt, aber nicht eins und eins zusammenzählen kann! Dann bewahre man die Ruhe und rede sich ein oder aus: „Er ist doch mein Sohn!“
Heute steht er vor mir; mich und seinen Vater überragend. Hunger verspürt er noch immer.
Nun fällt mir noch etwas ein, das ganz gut in diesen Strang paßt. „Die Gnade der späten Geburt“ ist ein geflügeltes Wort. Wäre ich später geboren, dann hätten mich wahrscheinlich die gedruckten Ratschlage der falschen Ratgeber erdrückt und verdorben. Männliche Junge brauchen Auslauf, Kampf und Gegner. Wenn sie wissen, daß die Mutter daheim für sie kocht, dann erlernen sie mühelos die Gesetze der Natur und entwickeln die Tugend der Dankbarkeit.
Leila
Es ist also festzustellen, dass dein Sohn in behüteter Umgebung in intakter Familie aufgewachsen ist. Entsprechend wird dann auch die Erziehung gewesen sein. Auslauf/Freiheit ist richtig, wenn es dann das richtige Umfeld ist.
Aber irgendwann gilts, das Hotel Mama nicht immer während geöffnet zu halten.
Hast du Dir tatsächlich mehr von umbadummba erwartet ?
Sie war schon besser, sie schwächelt in letzter Zeit ! Aber natürlich wird der Zahn der Zeit seinen Tribut fordern, die Zähne werden lockerer und so der Biß auch in geschriebener Form nicht mehr so fest.
ABAS hat sie durch seinen, speziellen umbadumba-Thread durchs Fegefeuer der Foristen geschickt, vielleicht leider sie noch daran.
Max Kraft
02.01.2010, 13:05
Das mit dem " intellektuell unterlegen " war doch aber schon immer so.
Schon während meiner Schulzeit ( und die ist so einige Zeit her ) wußte man, daß gleichaltrige Mädchen den Jungen so um 2-3 Jahre vorraus waren, was sich nicht nur auf die rein physische Entwicklung bezog.
Deswegen halte ich es da eher mit der gezielten Förderung von Talenten und Fähigkeiten, ohne dabei geschlechtsspezifisch vorzugehen.
Wenn ein Mädchen das Talent für Elektronik hat ist dies genauso förderungswürdig als wenn ein Junge das Talent zum kochen odern schneidern hat.
Warum eigentlich immer so kompliziert, wenn es doch ganz einfach ist ?
Damit förderst du aber wiederum die Schwulen und Lesben und das kann doch nicht in deinem Interesse liegen oder? Die weitere Verweiblichung des Mannes bzw. die Vermännlichung der Frau durch Gender-Mainstreaming muss unterbunden werden.
umananda
02.01.2010, 13:11
Zum Thema. – Da ich meinen Mann seit meiner frühesten Kindheit kenne (genau gesagt: seit 1959), hätte ich mir die Beschaffenheit seines und meines Sohnes leicht vorstellen können … Dieser kleine aufmüpfige Rüpel brachte mich schier zur Verzweiflung. Nicht selten fragte ich mich: „Warum nur päppelst du diesen Kerl auf, der alles, was du tust, in Frage stellt und Dich mit einen Blick der Geringschätzung an deiner Existenz zweifeln läßt?“ Man muß es mit eigenen Augen gesehen haben, um es begreifen zu können: Einen Jüngling, der drei Teller Spaghetti frißt, aber nicht eins und eins zusammenzählen kann! Dann bewahre man die Ruhe und rede sich ein oder aus: „Er ist doch mein Sohn!“
Heute steht er vor mir; mich und seinen Vater überragend. Hunger verspürt er noch immer.
Leila
So ergibt sich das Bild eines Kindes, das Spaghetti verschlingend und mit verschmierter Tomatensoße um die Mundwinkel weder "eins und eins zusammenzählen kann" und irgendwann die Eltern um Haupteslänge überragen wird, aber immer noch einen Heißhunger verspürt.
Dieses kleine Monster ist nun ausgewachsen ... hatte etwas Auslauf und Bewegung, damit das italienische Nationalgericht keine unförmige Kugel kreierte, die man auch noch irgendwie im Hafen einer Ehe hineinkugeln musste, damit er nicht bis ins Rentenalter in Mamas Küche mit gierigem Blick auf seine Spaghetti lauert ...
Irgendwie wird man doch noch eine "Köchin" finden, welche die Fütterung übernimmt. So etwas nennt man auch Wachablösung ... nur die Fütterungszeiten bleiben ... pünktlich, damit der Bub keinen Hunger erleiden muss.
Ein grauenvolles Szenarium ....
Servus umananda
Knudud_Knudsen
02.01.2010, 13:56
Die Forderung nach einer ausgeglichenen Förderung von Jungen und Mädchen ist,als solches,verständlich,sinnvoll und dem kann man wohl kaum widersprechen,
ist sie doch selbstverständlich in einer Gesellschaft die beiden Geschlechtern die gleichen Rechte einräumen sollte.
In den Jahren einer,mitunter wenig ziel führenden Emanzipation der Frau,war eine Gegenreaktion unausweichlich,ja notwendigerweise gegeben.
Frauen Rechte,Frauen Quote...Frauengleichheit bis zum Dekret "die Frau ist der bessere Mann",dass Alles hat Mann doch verunsichert....,es muss eine Standortbestimmung gefunden werden.. Ist ER nur noch Samenüberbringer und Unterhaltszahler,entrechtet und gesellschaftlich geknechtet und selbst die Vaterschaft zu einem neuen Genträger kann er nicht so ohne Weiteres diskret überprüfen,denn geheime DNA-Tests sind verboten.
Nach statistischen Erhebungen und Hochrechnungen kann davon ausgegangen werden,dass von 100 Neugeborenen 30 nicvht von ihrem Erzeuger- alimentiert werden,nein sie wurden als Kukuckskinder, einem Anderen untergeschoben..
Er ist nicht mehr der weisse Ritter,der Frau und Kind schützt und unterhält,oder unterhalten kann,bestenfalls Haustrottel und Stammtischheld...
Hier einen Ausweg zu generieren ist fast unmöglich,denn die Männer haben sich geändert,nicht alle. Von Mama und Tante aufgezogen,in Patchworkwohngemeinschaften weitergereicht,fehlt männlichem Nachwuchs oft ein Mann im Haus, der ihm den Weg zeigt,den Weg von Männern,denn Männer und Frauen sind fundamental anders konstruiert und das ist auch gut so.
Also mehr Väter zu ihren Söhnen,dann verschwindet auch das Hotel Mama..
Knud
Irgendwie wird man doch noch eine "Köchin" finden, welche die Fütterung übernimmt. So etwas nennt man auch Wachablösung ... nur die Fütterungszeiten bleiben ... pünktlich, damit der Bub keinen Hunger erleiden muss.
Das erklärt die Forderung nach Gottgewollter Ordnung: Frauen gehören in die Küche, damit diese u.a. den deutschen Männern Spaghetti kochen können.
Misteredd
02.01.2010, 14:05
qed http://www.politikforen.net/showthread.php?t=88053&page=2
Waldgänger
02.01.2010, 14:27
Immer noch viel Gelaber um den heißen Brei. Ein Zurück in die traute bürgerliche Heimeligkeit des treu-doofen Hausmütterchen-Daseins wird es nicht geben. Das ist gut, für alle! Die Unausgewogenheit liegt ganz woanders: Bei den Männern!
Das Gros der heutigen Männerschaft hat keinen Zugang zu einer zeitgemäßen und gesunden männlichen Identität. Entweder gehören sie zur Koalition der innerlich verunsicherten Machos, die Frauen wie Scheiße behandeln, weil sie keinen Zugang zu ihrer eigenen Männlichkeit haben, und lächerliche stereotype Muster von vermeintlicher Männlichkeit ritualisieren, oder aber, sie sind Angehörige der Nice Guy-Fraktion, die ewigen Softies, denen jede männliche Identität wegfeminisiert wurde. Für heutige Frauen langweilig und teilweise sogar abstoßend.
Der meiste Satz, den sie von einer Frau hören lautet: „Hey, Du ... also, ich mag Dich wirklich, aber .. wir sollten Freunde blieben ...“. Die Ursachen bleiben ihnen schleierhaft.
In einem Wutanfall gegen die gesamte Frauenschaft - der eigentlich nur verkehrter Selbsthass ist - meinen sie, jetzt „Arschlöcher“ werden zu müssen um den Frauen „zu zeigen was Sache ist.“ Sie haben nichts verstanden, und erkennen nichts.
Es ist unverkennbar, wir brauchen eine männliche Emanzipation! Die Befreiung von patriarchalem Miefgeruch altbürgerlicher „gottgewollter Ordnung“, und der Abkehr von der Verweichlichung, ohne hinter die Ergebnisse der weiblichen Emanzipation zurück zu fallen.
Solange die Frau vom Mann abhängig ist, ist der Mann von der Frau abhängig, und andersherum. Derjenige der andere beherrscht und kontrolliert, kann selbst niemals frei sein. Und da es um Freiheit geht, braucht es Vereinigung auf gleicher Augenhöhe. ;)
Immer noch viel Gelaber um den heißen Brei. Ein Zurück in die traute bürgerliche Heimeligkeit des treu-doofen Hausmütterchen-Daseins wird es nicht geben. Das ist gut, für alle! Die Unausgewogenheit liegt ganz woanders: Bei den Männern!
Das Gros der heutigen Männerschaft hat keinen Zugang zu einer zeitgemäßen und gesunden männlichen Identität. Entweder gehören sie zur Koalition der innerlich verunsicherten Machos, die Frauen wie Scheiße behandeln, weil sie keinen Zugang zu ihrer eigenen Männlichkeit haben, und lächerliche stereotype Muster von vermeintlicher Männlichkeit ritualisieren, oder aber, sie sind Angehörige der Nice Guy-Fraktion, die ewigen Softies, denen jede männliche Identität wegfeminisiert wurde. Für heutige Frauen langweilig und teilweise sogar abstoßend.
Der meiste Satz, den sie von einer Frau hören lautet: „Hey, Du ... also, ich mag Dich wirklich, aber .. wir sollten Freunde blieben ...“. Die Ursachen bleiben ihnen schleierhaft.
In einem Wutanfall gegen die gesamte Frauenschaft - der eigentlich nur verkehrter Selbsthass ist - meinen sie, jetzt „Arschlöcher“ werden zu müssen um den Frauen „zu zeigen was Sache ist.“ Sie haben nichts verstanden, und erkennen nichts.
Es ist unverkennbar, wir brauchen eine männliche Emanzipation! Die Befreiung von patriarchalem Miefgeruch altbürgerlicher „gottgewollter Ordnung“, und der Abkehr von der Verweichlichung, ohne hinter die Ergebnisse der weiblichen Emanzipation zurück zu fallen.
Solange die Frau vom Mann abhängig ist, ist der Mann von der Frau abhängig, und andersherum. Derjenige der andere beherrscht und kontrolliert, kann selbst niemals frei sein. Und da es um Freiheit geht, braucht es Vereinigung auf gleicher Augenhöhe. ;)
Sauguter Beitrag - kann man nicht anders sagen! :]
Senator74
02.01.2010, 14:36
Sauguter Beitrag - kann man nicht anders sagen! :]
Fast hätte ich geschrieben,DU mußt es ja wissen,aber nein,ernsthaft...so wie beschrieben ist es leider nur allzu oft!!
Waldgänger
02.01.2010, 14:41
Fast hätte ich geschrieben,DU mußt es ja wissen,aber nein,ernsthaft...so wie beschrieben ist es leider nur allzu oft!!
Da liegst Du gar nicht so falsch. Ich war früher selbst so ein „Nice Guy“, der die Welt nicht verstanden hat, und stets nur der „gute Freund“ oder der letzte Arsch wurde.
Die Bewusstwerdung der Ursachen durch vielfältige Beschäftigung in Kommunikationswissenschaft, Geschlechterforschung, sozialen Dynamiken etc. rang mir ein dutzendfaches: „Scheiße, scheiße! Jaja, das stimmt! Genau so verhalte ich mich!“ ab, und ich riss das Lenkrad herum. Seitdem hat sich vieles verändert, und ich habe Sachen erlebt, die ich nicht für möglich gehalten hätte. :smoke:
Das setzt aber voraus, den Frauen ihren Freiraum zu geben, ihnen bei der Entfaltung ihrer Wünsche zu helfen, das Sprachrohr ihrer Bedürfnisse zu sein. Erfülle die Bedürfnisse eines anderen Menschen, oder behebe einen Mangel, dessen er sich vielleicht nicht einmal bewusst ist, und Du bekommst, was Du wünschst. ;)
Edit: Damit meine ich nicht (!) materielle Wünsche oder Forderungen! Es geht um emotionale Verbindung und die Kreation einer gemeinsamen Atmosphäre. Das Bedürfnis nach authentischer Menschlich- und Sinnlichkeit.
Immer noch viel Gelaber um den heißen Brei. Ein Zurück in die traute bürgerliche Heimeligkeit des treu-doofen Hausmütterchen-Daseins wird es nicht geben. Das ist gut, für alle! Die Unausgewogenheit liegt ganz woanders: Bei den Männern!
Gut für alle? Das erklärt den Zustand der Gesellschaft und der Familien. Die Mutti muss sich selbst verwirklichen.......
Die Männer haben sich u.a. durch die Grünen Spinner die Butter vom Brot nehmen lassen, intakte Familien wurden kaputt gemacht.
Gut für alle? Das erklärt den Zustand der Gesellschaft und der Familien. Die Mutti muss sich selbst verwirklichen.......
Na und? Wurde euch jemals die Selbstverwirklichung streitig gemacht? Sollte man vielleicht tun, damit ihr mal merkt wie das ist!
Waldgänger
02.01.2010, 14:51
Gut für alle? Das erklärt den Zustand der Gesellschaft und der Familien. Die Mutti muss sich selbst verwirklichen.......
Lies meinen Beitrag nochmals. Nach Deiner Logik funktionieren intakte Familien nur, wenn „die Mutti“, wie Du die Frauen nennst, all ihre Bedürfnisse zugunsten von Mann und Kinder ausradiert. Warum ist das zwingend notwendig? Ich sehe das nicht. Tut mir leid Willke, aber ich kann mit einer sklavisch mir untertänigen Frau ohne Lebensvision und eigenen Kopf nichts anfangen.
Niemand hat sich was vom Brot nehmen lassen. Die Frauen haben ihre Selbstentfaltungsrechte wahrgenommen und durchgesetzt. Die verknöcherte bürgerliche Männerwelt wurde in ihren Grundfesten erschüttert und verstand die Welt nicht mehr. In ihrer Abhängigkeit von den Frauen stand sie ohne Arschabwischerei „der Mutti“ hilflos da. Das hatte und hat nach wie vor etwas von großen und verzweifelten Jungs, die weinend oder trotzig ihr Spielzeug zurück wollen. „Die Mutti“ die kocht, putzt und im trauten Ehebett als Abreagierpuppe hinhalten kann.
Das ist natürlich heillos überzogen und verallgemeinert (Ausnahmen bestätigen die Regel), aber so lief's ja größtenteils bis zum Durchbruch der Frauen- und Sexpol-Bewegung ab.
Die Männerwelt hat sich, größtenteils, von diesem Schock nicht erholt. Sie ringt bis heute nach einer neuen Identität. Was wir brauchen ist einen Blick nach vorn, und dieser beginnt darin, die Realität anzuerkennen, um zu schauen, was sich machen lässt. Eigene Räume fordern, Gleiche Rechte für alle, andererseits keine Entschuldigungen mehr wenn's um das eigene sexuelle Bedürfnis geht etc.
Nanninga
02.01.2010, 15:00
Hallo, werte Forengemeinschaft, ich verfolge diesen Diskussionsfaden weiterhin mit Aufmerksamkeit. Männer unterscheiden sich natürlich von Frauen, nicht unpassend fand ich den Vergleich mit zwei sich weitgehend überlagernden, aber eben nicht völlig identischen Kreisen.
Welcher Anteil durch Umgebung und welcher durch genetische Determination gegeben ist, ist selbstverständlich schwer festzustellen.
Im Schnitt raufen sich Jungs eben lieber, wobei es eben Jungs gibt, die sich nur ungern raufen (also nur, wenn sie angegangen werden) und auch so gut wie jedes Mädchen sich in jungen Jahren ab und zu mal mit anderen Kindern gerauft hat. Betrachtet man ein Ensemble an Menschen, halte ich es allerdings für grotesk, irgendeine Verhaltensweise als unnatürlich abzutun, die Mischung und Vielfalt ergibt ideale Bedingungen für den Fortbestand der Art.
Dieses Thema ist deswegen so interessant, weil es einen Einschnitt markiert. Bisher am Ruder waren vorwiegend alte Männer, die es als taktisch klug ansahen, die Vorstellungen von Männerhasserinnnen zu implementieren und sich an der Verbreitung von Männerhass aktiv zu beteiligen. Die Frauen sollten als Träger einer Gesellschaft etabliert werden, in der sie ein Dasein als Bürger zweiter Klasse fristen und als Verheißung, daß sie den Mann unter sich hätten, der als Bürger dritter Klasse behandelt wird.
Auf dieser Basis wollten einige wenige Männer ihre Machtbasis errichten, die selber natürlich nie auch nur Brotkrumen ihrer Macht an eine Frau abgetreten hätten. Das armselige Ende solcher Vertreter, wenn sie tatsächlich selber gegen eine Frau verlieren, konnte man in der Elefantenrunde 2005 studieren. Der Vertreter der politisch korrekten Generation der 60er und 70er erzählt natürlich heutigen Jungs und jungen Männern, daß sie Frauen nicht das Wasser reichen können und die ihnen in jeder Hinsicht überlegen seien, so die Maske fällt, sieht man, was dahintersteckt "Die Wahrheit ist, nur ich kann es", ein Hauch von Führerbunkermentalität schwebte über dieser Elefantenrunde.
Es gibt zahllose Vertreter dieser Mentalität von Alphamännchen, die versuchen über Privilegierung von Frauen und Erniedrigung ihrer jüngeren Geschlechtsgenossen zum Haremshalter der durch sie privilegierten Frauen aufsteigen wollen.
Ein typisches Beispiel für diese Art ist der unsägliche und in Deutschland vergötterte Michael Moore, eine Form von Yankeeabschaum bei denen mir der Gedanke "Und Bin Laden hat doch recht" ganz unwillkürlich kurzzeitig hochkommt.
http://www.youtube.com/watch?v=uw9Q6GTEPYw
Nun ist diese Generation abgewählt und ohne sie sieht es irgendwann schlecht aus für Männerhasserinnen, da sie zwar gewisse Erfolge verzeichnen, aber letzten Endes nur eine Minderheit der Frauen erreichen, die mit schlechten Erfahrungen mit Männern oder solchen wenigen, die völlig feministisch indoktriniert sind. Es tut mir auf der einen Seite leid für die heranwachsenden Männer, auf der anderen Seite bringt nur der Leidensdruck Menschen dazu, Bomben in ein verkrustetes Regime zu werfen.
Die neuen Politikergenerationen verstehen den Männerhass der Vorgängergeneration nicht und versuchen nun schon aufgrund von harmlosesten Phänomenen wie einem langsamen Beginn des Erstarken eines Rechtsextremismus in Mitteldeutschland junge Männer in die Gesellschaft zu integrieren. Dieser Aufstieg steht erst am Anfang. Ich bin guten Mutes, daß diese Schritte zu spät kommen.
Vieles von der Welt habe ich im Laufe meines Berufslebens von der Welt gesehen, doch wenig hat mich von der Dynamik so beeindruckt wie der wirtschaftliche Aufstieg Ostasiens und die ganze Architektur, die dahintersteht und vor allem wie langfristig die zuständigen Köpfe planen. Die wirtschaftliche Dynamik spielt sich dort ab, ich gebe der westlichen Welt noch ein, vielleicht maximal zwei Jahrzehnte, dann ist Ostasien auch wissenschaftlich der Nabel der Welt. Gutaugebildete Männer werden in Heerscharen dort verschwinden, hier bevormundet, eingeschränkt und teils sogar von Feministinnen kriminalisiert, werden sie dort die Bedingungen vorfinden, unter denen man sich verwirklichen kann, wenn man schöpferisch tätig sein will. So ganz nebenbei sind Ostasiaten (und natürlich auch -innen) verrückt nach weißhäutigen Partnern, was für junge noch ungebundene Männer ein Argument sein könnte. Diese Gruppe ist für den Westen anteilig verloren.
Die Männer, bei denen es bildungstechnisch weniger gut aussieht, werden sich hoffentlich nicht mit falschen Versprechungen einfangen lassen, was ich auch nicht glaube, weil hier ein feministisch geprägter Staat vollkommen versagen wird. Schon die NPD zeigt in Mitteldeutschland, daß sie darin diesen Staat dreimal ausspielt, was angesichts der personellen, intellektuellen und finanziellen Ressourcen die vollkommene Überforderung und Hilflosigkeit des Staates in dieser Frage zeigt.
Dazwischen bleibt bei den Männern eine mittelmäßige Beamtenkaste, oftmals die zentrale systemerhaltende Größe. Diese zieht den Hass der anderen beiden auf sich und mit der wechselnden Perspektive und Lebensrealität von Frauen, wird auch unter ihnen der Unmut wachsen.
Na und? Wurde euch jemals die Selbstverwirklichung streitig gemacht? Sollte man vielleicht tun, damit ihr mal merkt wie das ist!
Geistig gesunde Menschen, egal ob Weiblein oder Männlein, brauchen keine Selbstverwirklichung.
Lies meinen Beitrag nochmals. Nach Deiner Logik funktionieren intakte Familien nur, wenn „die Mutti“, wie Du die Frauen nennst, all ihre Bedürfnisse zugunsten von Mann und Kinder ausradiert. Warum ist das zwingend notwendig? Ich sehe das nicht. Tut mir leid Willke, aber ich kann mit einer sklavisch mir untertänigen Frau ohne Lebensvision und eigenen Kopf nichts anfangen.
Niemand hat sich was vom Brot nehmen lassen. Die Frauen haben ihre Selbstentfaltungsrechte wahrgenommen und durchgesetzt. Die verknöcherte bürgerliche Männerwelt wurde in ihren Grundfesten erschüttert und verstand die Welt nicht mehr. In ihrer Abhängigkeit von den Frauen stand sie ohne Arschabwischerei „der Mutti“ hilflos da. Das hatte und hat nach wie vor etwas von großen und verzweifelten Jungs, die weinend oder trotzig ihr Spielzeug zurück wollen. „Die Mutti“ die kocht, putzt und im trauten Ehebett als Abreagierpuppe hinhalten kann.
Das ist natürlich heillos überzogen und verallgemeinert (Ausnahmen bestätigen die Regel), aber so lief's ja größtenteils bis zum Durchbruch der Frauen- und Sexpol-Bewegung ab.
Die Männerwelt hat sich, größtenteils, von diesem Schock nicht erholt. Sie ringt bis heute nach einer neuen Identität. Was wir brauchen ist einen Blick nach vorn, und dieser beginnt darin, die Realität anzuerkennen, um zu schauen, was sich machen lässt. Eigene Räume fordern, Gleiche Rechte für alle, andererseits keine Entschuldigungen mehr wenn's um das eigene sexuelle Bedürfnis geht etc.
Die "Mutti" muss nicht daheim am Herd bleiben, sie hat auch nicht im Ehebett zu liegen.
Die "Mutti" ist ein Teil der Ehe, eine gleichberechtigte Partnerin. Gewiss gehören dazu Zwei, ich bestreite auch nicht, dass das über das geistige Vermögen einiger Männer geht.
Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte: man hat viele weibliche Hohlbirnen mit Gesetzen angestachelt. Gleichstellungsgesetz und Selbstverwirklichung hat man den Frauen erzählt. Dies hat manchesmal zu Stilblüten und Lachsalven geführt, als sich Frauen damit selbst vorführten.
Erschwerend kommt hinzu, dass der Gesetzgeber die Ehe de Fakto der Leichtigkeit preisgegeben hat. Ein Mann heiratet heute nicht mehr, er setzt auch keine Kinder mehr in die Welt. Bei dem Scheidungs- und Unterhaltsrecht ist das der Ruin des Mannes.
Das sage ich nicht aus Jux und Dollerei, in meinem Bekanntenkreis gibt es zahlreiche Beispiele. Der springende Punkt war immer, dass die Schuldfrage nicht mehr relevant ist.
Was ist denn der Anlass, dass heute die Jungen als schwaches Geschlecht dastehen? Hat man es mit den Gesetzen zu weit getrieben? Auch sollten heutzutage Männerhäuser eingerichtet werden.
henriof9
02.01.2010, 15:50
Damit förderst du aber wiederum die Schwulen und Lesben und das kann doch nicht in deinem Interesse liegen oder? Die weitere Verweiblichung des Mannes bzw. die Vermännlichung der Frau durch Gender-Mainstreaming muss unterbunden werden.
Ach, das ist doch Quatsch.
Was hat den die sexuelle Neigung mit dem Talent eines Menschen zu tun ?
Schon wenn man bedenkt das die Star- Modemacher und Star- Friseure größtenteils schwul sind, zeigt es genau das Gegenteil, denn diese Männer sind ja nicht schwul geworden weil sie Modemacher oder Figaro sind.
Allerdings eine Einschränkung hätte ich da schon.
Wenn jemand seine Homosexualität dazu benutzt um in eine bestimmte Position zu kommen bzw. diese schön vor sich her trägt, daß verachte ich, wie z.B. bei unserem Berliner Party- Bürgermeister Wowereit.
Mit " ich bin schwul und das ist gut so " mag man zwar Wahlen gewinnen, zeichnet aber niemanden in besonderen Fähigkeiten aus.
Und bezieh das mal auf eine ganz normale Beziehung, wenn der Mann gerne kocht und die Frau gerne renoviert oder sich mit PC und anderen elekronischen Geräten besser auskennt- na warum denn nicht, profitieren doch beide davon.
Stanley_Beamish
02.01.2010, 15:57
Sauguter Beitrag - kann man nicht anders sagen! :]
Saudämlicher Beitrag.
Wer Freiheit über Alles will, der soll gefälligst nicht heiraten und besser alleine leben. Zu einer Ehe gehört auch das Vertrauen, sich auch von seinem Partner abhängig zu machen.
umananda
02.01.2010, 16:01
Saudämlicher Beitrag.
Wer Freiheit über Alles will, der soll gefälligst nicht heiraten und besser alleine leben. Zu einer Ehe gehört auch das Vertrauen, sich auch von seinem Partner abhängig zu machen.
Abhängigkeit ist nur dann eine Frage des Vertrauens, wenn sie beiderseitig verankert ist ... die "Abhängigkeit". Aber diese Selbstverständlichkeit solltest du eigentlich kennen. In einer Ehe gibt es kein OBEN und kein UNTEN ... höchstens im Wechsel.
Servus umananda
In einer Ehe gibt es kein OBEN und kein UNTEN ... höchstens im Wechsel.
Stimmt nicht. Wenn der Partner gern OBEN bevorzugt ist er halt öfter OBEN.
Jeder soll seine Wünsche äussern, wir leben in Gleichberechtigung oder nicht?
henriof9
02.01.2010, 16:16
Abhängigkeit ist nur dann eine Frage des Vertrauens, wenn sie beiderseitig verankert ist ... die "Abhängigkeit". Aber diese Selbstverständlichkeit solltest du eigentlich kennen. In einer Ehe gibt es kein OBEN und kein UNTEN ... höchstens im Wechsel.
Servus umananda
Er hat aber recht damit.
Was man in einer Beziehung als selbstverständlich erachtet bzw. was eine Selbstverständlichkeit ist bedarf doch keinerlei weiteren Diskussion darüber und wenn einer der Partner Angst vor Abhängigkeit hat, dann sollte er besser allein bleiben.
Es geht doch nicht nur um die materiellen Abhängigkeiten.
Waldgänger
02.01.2010, 16:44
Was ist denn der Anlass, dass heute die Jungen als schwaches Geschlecht dastehen? Hat man es mit den Gesetzen zu weit getrieben? Auch sollten heutzutage Männerhäuser eingerichtet werden.
Ok, das ist wiederum ein Punkt, denn ich voll unterschreiben kann. Es bedarf der öffentlichen Kulturräume und Zentren für Jungen und Männer. Ohne Einmischung der Frauen.
Waldgänger
02.01.2010, 16:50
Saudämlicher Beitrag.
Wer Freiheit über Alles will, der soll gefälligst nicht heiraten und besser alleine leben. Zu einer Ehe gehört auch das Vertrauen, sich auch von seinem Partner abhängig zu machen.
Jede gleichberechtigte Bindung setzt Freiheit und Selbstbestimmung voraus. Die Entfaltung der Partnerin ist der Schlüssel zur Entfaltung der eigenen Identität als Mann und Individuum.
Gleichermaßen können wir das Beispiel umkehren. Gewiss kann und soll in einer Beziehung nicht alles demokratisch abgestimmt werden, das würde die zwischenmenschliche - und damit auch sexuelle! - Spannung zerstören. Ohne Bewegung, Neuerungen und Konflikt keine Spannung, ohne Spannung keine erneuerte Liebe und keine Sexualität.
Das bedeutet im Klartext, je nach Situation wird die Beziehung von einem Part „gelenkt“, wobei der Mann verstärkt der aktivere Part ist, bzw. sein sollte, und somit mehrheitlich die „Führung“ übernimmt. Männer die dazu nicht in der Lage sind, sondern ewig herumpalavern und bei jedem Wehwechen fast hysterisch fragen: „Schatz, ist alles in Ordnung? Was ist los? Brauchst Du ... ?“, werden von vielen Frauen nach längerer Zeit als nervig empfunden.
Eigentlich erscheint es schwieriger, als es eigentlich ist. Behandeln wir uns gegenseitig doch einfach wie Menschen! Weder der Mann, noch die Frau sollten auf einem Podest stehen. Wenn dabei noch genügend Spannung bestehen bleibt und täglich entfacht werden kann (es reichen in unserem hastigen Arbeitsalltag meist kleine Gesten ;) ), entsteht eine Konstellation, die einen Zufriedenheit ausstrahlen lässt.
Max Kraft
02.01.2010, 16:53
Ach, das ist doch Quatsch.
Was hat den die sexuelle Neigung mit dem Talent eines Menschen zu tun ?
Schon wenn man bedenkt das die Star- Modemacher und Star- Friseure größtenteils schwul sind, zeigt es genau das Gegenteil, denn diese Männer sind ja nicht schwul geworden weil sie Modemacher oder Figaro sind.
Allerdings eine Einschränkung hätte ich da schon.
Wenn jemand seine Homosexualität dazu benutzt um in eine bestimmte Position zu kommen bzw. diese schön vor sich her trägt, daß verachte ich, wie z.B. bei unserem Berliner Party- Bürgermeister Wowereit.
Mit " ich bin schwul und das ist gut so " mag man zwar Wahlen gewinnen, zeichnet aber niemanden in besonderen Fähigkeiten aus.
Und bezieh das mal auf eine ganz normale Beziehung, wenn der Mann gerne kocht und die Frau gerne renoviert oder sich mit PC und anderen elekronischen Geräten besser auskennt- na warum denn nicht, profitieren doch beide davon.
Na dann sind wir uns ja einig. Weder Westerwelle noch Wowereit sind für ihr jeweiliges Amt durch ihre Veranlagung in irgendeiner Weise besonders prädestiniert. Ich glaube aber nicht, dass man mit einem Outing Wahlen gewinnen kann, sondern dass beide trotzdessem gewählt wurden. Kompetenzen und Leistung sollten für ein Amt qualifizierend sein.
Allerdings kann ein homosexueller Politiker z.B. schlecht Familienminister werden, da er Familienpolitik nicht authentisch vertreten kann. Hier muss das Leistungsprinzip eingeschränkt werden. Personen in öffentlichen Ämtern haben nunmal eine gewisse Vorbildfunktion.
Die Erziehung des Gendermainstream führt durch die Verweiblichung des Mannes und die Vermännlichung der Frau allerdings auch zum Verlust ursprünglicher Fähigkeiten und Tugenden. Die Jungen wachsen so ohne Selbstvertrauen in die eigenen Stärken auf. Auch die Schwulen sollten sich wieder männliche Tugenden, wie Mut, Sportlichkeit, Fleiß und Disziplin, aneignen und sich damit bewusst vom feminin-tuckigen Verhalten einiger Sexualgenossen abgrenzen, ebenso wie vom heterosexuellen Proletentum.
Niemand hat sich was vom Brot nehmen lassen. Die Frauen haben ihre Selbstentfaltungsrechte wahrgenommen und durchgesetzt. Die verknöcherte bürgerliche Männerwelt wurde in ihren Grundfesten erschüttert und verstand die Welt nicht mehr. In ihrer Abhängigkeit von den Frauen stand sie ohne Arschabwischerei „der Mutti“ hilflos da. Das hatte und hat nach wie vor etwas von großen und verzweifelten Jungs, die weinend oder trotzig ihr Spielzeug zurück wollen. „Die Mutti“ die kocht, putzt und im trauten Ehebett als Abreagierpuppe hinhalten kann.
Das ist natürlich heillos überzogen und verallgemeinert (Ausnahmen bestätigen die Regel), aber so lief's ja größtenteils bis zum Durchbruch der Frauen- und Sexpol-Bewegung ab.
Die Männerwelt hat sich, größtenteils, von diesem Schock nicht erholt. Sie ringt bis heute nach einer neuen Identität. Was wir brauchen ist einen Blick nach vorn, und dieser beginnt darin, die Realität anzuerkennen, um zu schauen, was sich machen lässt. Eigene Räume fordern, Gleiche Rechte für alle, andererseits keine Entschuldigungen mehr wenn's um das eigene sexuelle Bedürfnis geht etc.
Was sich sehr leicht und schnell machen lässt, ist eine Umstellung, und damit ein Umdenken in der Betreuungs- und Erziehungswelt.
Weg vom "Mutti-kann-die-Kinderbetreuung-am-besten"-Denken. Die Führung, Anleitung, Lenkung beginnt ab dem ersten tatsächlichen "Schritt". Spätestens ab da ist eine Beschäftigung beider Geschlechter mit dem Kind unumgänglich. Das hilft allzu weibische Mechanismen zu unterbinden, fördert im gleichen Maße die Wahrnehmung männlicher Stärke, Leistung, Mentalität. Das gilt für Buben und für Mädchen als gleich wichtig! - So erleben die kleinen Menschlein die Welt von Beginn an in ihrer Dualität.
Wesentlich ist die aliquote männliche Betreuung besonders in Krippen, Horten, Kindergärten!!! - Dort beginnt die Demontierung alter Klischees und Vorurteile, in Bezug auf Arbeitswelt-klischees. Kinder nehmen sehr genau wahr, wie unterschiedlich Männer und Frauen die Welt betrachten und leben. Die Konfrontation mit beiden Geschlechtern in gleicher Heftigkeit und Wirksamkeit wird eine neue Form der Be- oder Nichtbewertung geschlechtsspezifischer unterschiedlicher Tätigkeiten zulassen. Die Wertzuweisung wird sich ändern! - Eine wesentliche und wichtige Komponente für das Zusammenleben in Partnerschaft, für das Zusammenleben auf Augenhöhe.
henriof9
02.01.2010, 17:12
Jede gleichberechtigte Bindung setzt Freiheit und Selbstbestimmung voraus. Die Entfaltung der Partnerin ist der Schlüssel zur Entfaltung der eigenen Identität als Mann und Individuum.
Mann und Frau sollten sich schon vorher ihrer eigenen Identität bewußt sein, die Entfaltung beider ist der Schlüssel zum Erfolg der Beziehung, allerdings ohne dabei die imaginär gesetzten Grenzen zu verletzen.
Und eine Abhängigkeit entsteht im Laufe der Beziehung von ganz allein und das ist auch gut so.
Den Fehler den nur die meisten Menschen machen ist der, daß sie in dem Moment wenn sie es bewußt wahrnehmen, dies auch gegen den Partner einsetzen bzw. es den Partner spüren lassen.
Das bedeutet im Klartext, je nach Situation wird die Beziehung von einem Part „gelenkt“, wobei der Mann verstärkt der aktivere Part ist, bzw. sein sollte, und somit mehrheitlich die „Führung“ übernimmt. Männer die dazu nicht in der Lage sind, sondern ewig herumpalavern und bei jedem Wehwechen fast hysterisch fragen: „Schatz, ist alles in Ordnung? Was ist los? Brauchst Du ... ?“, werden von vielen Frauen nach längerer Zeit als nervig empfunden.
Das sehe ich anders.
Zunächst einmal sollte es in einer Beziehung ein Ziel geben und je nachdem in welchen Bereichen welcher Partner besser ist, arbeiten sie gemeinsam daran dieses Ziel zu erreichen.
Eine Beziehung ist nämlich kein Kampf, nur die wenigsten realisieren dies.
Noch schlimmer ist es, wenn sich die Partner durch Außenstehende beeinflußen lassen so in der Art wie " na, wer hat denn bei Euch die Hosen an ", oder " was denn, mußt Du etwa erst Dein Frauchen fragen ob Du mitkommen darfst ein Bierchen zu trinken ".
Die Höhen und Tiefen einer Beziehung dienen lediglich der Festigung und es nützt keinem von beiden wenn einer meint, nur er könnte die Führung übernehmen.
Und zeig mir die Frau die es nicht wichtig findet, daß der Mann, wenn möglich, jedes physische wie auch psychische Unwohlsein bemerkt.
[…]
Wie eine Klette hängst Du an mir und an meinen Worten. Ich empfehle Dir einen Spaziergang durch den Wiener Zentralfriedhof, um die Herzen der Toten zu erwärmen. Du bist eine blödsinnige Nachäffin und zugleich ein strunzdummer Papagei. Wüßtest Du, daß Du plapperst, dann bestünde für Dich vielleicht die Möglichkeit, herauszufinden, was Du plapperst. Ich beherzige die Bitte der schleimigen und hinterhältigen Verräterin Branka und halte mich, um ihrer Bitte zu entsprechen, so gut und so oft ich kann von ihr fern.
Gruß von Leila
Waldgänger
02.01.2010, 17:20
Das sehe ich anders.
Zunächst einmal sollte es in einer Beziehung ein Ziel geben und je nachdem in welchen Bereichen welcher Partner besser ist, arbeiten sie gemeinsam daran dieses Ziel zu erreichen. Eine Beziehung ist nämlich kein Kampf, nur die wenigsten realisieren dies. Noch schlimmer ist es, wenn sich die Partner durch Außenstehende beeinflußen lassen so in der Art wie " na, wer hat denn bei Euch die Hosen an ", oder " was denn, mußt Du etwa erst Dein Frauchen fragen ob Du mitkommen darfst ein Bierchen zu trinken ".
Die Höhen und Tiefen einer Beziehung dienen lediglich der Festigung und es nützt keinem von beiden wenn einer meint, nur er könnte die Führung übernehmen.
Und zeig mir die Frau die es nicht wichtig findet, daß der Mann, wenn möglich, jedes physische wie auch psychische Unwohlsein bemerkt.
Du missinterpretierst meine Worte und verabsolutierst meine Beispiele. Wo sprach ich von Geschlechterkampf oder Behauptung vor anderen? Nichts liegt mir ferner als das! Wo schrieb ich, dass nur einer denkt, er könnte die Führung übernehmen? Wo, dass es nicht angesagt wäre, die Freundin/Frau zu trösten, wenn sie weint?
Du vermischst da verschiedene Dinge. Ich sprach von einem verweichtlichten Hinterherlauf-Verhalten bei gleichzeitiger Verödung jeglicher Spannung, da beide ja „einander haben“, und solange nüscht schlimmes passiert, „die Sache gut läuft“. Hier verkommt eine Liebschaft zu einem vertraglichen Besitzverhältnis.
Übrig bleibt die Logik des „reibungslosen Zusammenspiels“ des „Teams im Alltag“. Nicht, dass dies nicht in Teilen notwendig und wünschenswert sei, es erschöpft sich bei allzu vielen nur darin, und lässt die Beziehung einschlafen. Die Frau hat keinen Respekt mehr vor dem Mann und Ende Banane.
Übrig bleibt die Logik des „reibungslosen Zusammenspiels“ des „Teams im Alltag“. Nicht, dass dies nicht in Teilen notwendig und wünschenswert sei, es erschöpft sich bei allzu vielen nur darin, und lässt die Beziehung einschlafen. Die Frau hat keinen Respekt mehr vor dem Mann und Ende Banane.
Der Alltag erschöpft sich tatsächlich in einem wirtschaftlichen Muss von Arbeit und gesellschaftlichen Usancen.
Die ursprüngliche Idee der Ehe war die Gemeinsamkeit von Tisch und Bett. - Und genau davon bleibt, schon rein zeitmäßig, oftmals nicht viel übrig.
Nanninga
02.01.2010, 18:05
Immer noch viel Gelaber um den heißen Brei. Ein Zurück in die traute bürgerliche Heimeligkeit des treu-doofen Hausmütterchen-Daseins wird es nicht geben. Das ist gut, für alle! Die Unausgewogenheit liegt ganz woanders: Bei den Männern!
Das Gros der heutigen Männerschaft hat keinen Zugang zu einer zeitgemäßen und gesunden männlichen Identität. Entweder gehören sie zur Koalition der innerlich verunsicherten Machos, die Frauen wie Scheiße behandeln, weil sie keinen Zugang zu ihrer eigenen Männlichkeit haben, und lächerliche stereotype Muster von vermeintlicher Männlichkeit ritualisieren, oder aber, sie sind Angehörige der Nice Guy-Fraktion, die ewigen Softies, denen jede männliche Identität wegfeminisiert wurde. Für heutige Frauen langweilig und teilweise sogar abstoßend.
Der meiste Satz, den sie von einer Frau hören lautet: „Hey, Du ... also, ich mag Dich wirklich, aber .. wir sollten Freunde blieben ...“. Die Ursachen bleiben ihnen schleierhaft.
In einem Wutanfall gegen die gesamte Frauenschaft - der eigentlich nur verkehrter Selbsthass ist - meinen sie, jetzt „Arschlöcher“ werden zu müssen um den Frauen „zu zeigen was Sache ist.“ Sie haben nichts verstanden, und erkennen nichts.
Es ist unverkennbar, wir brauchen eine männliche Emanzipation! Die Befreiung von patriarchalem Miefgeruch altbürgerlicher „gottgewollter Ordnung“, und der Abkehr von der Verweichlichung, ohne hinter die Ergebnisse der weiblichen Emanzipation zurück zu fallen.
Solange die Frau vom Mann abhängig ist, ist der Mann von der Frau abhängig, und andersherum. Derjenige der andere beherrscht und kontrolliert, kann selbst niemals frei sein. Und da es um Freiheit geht, braucht es Vereinigung auf gleicher Augenhöhe.
Hallo, werter Waldgänger, jetzt liest man sowas nicht nur im Chavez-Faden, sondern auch noch hier.
Zunächst mal gibt es im Westen keine weibliche Emanzipation. Die Frauenbewegung wurde instrumentalisiert und hat sich totgelaufen. Dabei herausgekommen ist ein Frieden mit der westlichen Welt, daß Friseurinnen heute 4 Euro die Stunde verdienen (dafür nennt man ihren Arbeitsplatz nun in Dummdeutsch "Cut Shop"), worauf sie auch angewiesen sind, weil ihr Mann sie mit seinem Gehalt eh nicht allein ernähren könnte. Fürderhin dürfen sie für ihre eigene armselige Existenz falls vorhanden nun gegen Männer hetzen.
Ich könnte mich immer wieder darüber kaputtlachen, daß finanziell gesehen arme Indianerfrauen in Peru politisch für die Politiker unbequemer und aufmüpfiger sind, als alle diese selbsternannten Emanzen der westlichen Welt. Die legen sich nämlich mit denen an, bei denen westliche Feministinnen um Hilfe gegen die bösen Männer winseln, mit den Politikern.
Deiner Ansicht nach besteht die Männerwelt also aus "Softies" wie du dich auszudrücken pflegst und und Machos, die ihre Frauen schlagen. Darf ich fragen, ob du hier nach Applaus der Misandristinnen heischst oder ob dies tatsächlich deiner Lebenserfahrung entspricht.
Und da du den Weg zu kennen scheinst, wie der Mann bei der Frau landet, wieviele langjährige Beziehungen du schon geführt hast. Ich will offen reden, was du als fehlende Spannung beschreibst, klingt nach den Worten eines Jungspunds, der keinerlei Beziehungserfahrung über die Phase des ersten Verliebtseins hinaus vorweisen kann.
Für jeden Menschen, der im Leben steht, ist es eine normale Entwicklung, daß die Spannung einer Vertrautheit weicht. Entweder man lernt die positiven Seiten daran kennen und schätzen oder frau endet eben als Prinzessin, die auf ihren Märchenprinz wartet. Oder als verbitterte alte Minandristin, die nichts besseres zu tun hat, als ihren Hass auf das männliche Geschlecht durch ein Weltnetzforum zu posaunen.
Glaubst du, die Männer sind grundsätzlich anders gestrickt als vor 100 Jahren? Glaubst du, du kannst in den nächsten 100 Jahren die Biologie des Mannes verändern? Vielleicht, weil die Frauen alle den Geschlechtsgenossen weglaufen und alle zu dir kommen?
Vielleicht interpretiere ich deine Zeilen falsch, mir kommt das reichlich unreif vor.
henriof9
02.01.2010, 18:06
Übrig bleibt die Logik des „reibungslosen Zusammenspiels“ des „Teams im Alltag“. Nicht, dass dies nicht in Teilen notwendig und wünschenswert sei, es erschöpft sich bei allzu vielen nur darin, und lässt die Beziehung einschlafen. Die Frau hat keinen Respekt mehr vor dem Mann und Ende Banane.
Hmm, die Frau verliert also den Respekt vor dem Mann weil dieser irgendwann den Punkt erreicht nun nicht mehr der Partylöwe, Massenunterhalter und die Sexmaschine in einem zu sein und evtl. seine Prioritäten zu Gunsten der Partnerin und ggf. Familie verändert ?
Den Alltag ohne große Reiberein zu meistern ist die größte Herausforderung in einer Beziehung und im Allgemeinen ist es eigentlich auch die Frau welche in der Beziehung, mehr früher als später, einen ruhenden Pol sehen will.
Ich denke, im Grunde genommen sollten man Männer wie Frauen so sein lassen wie sie sind, zu jedem Topf paßt ein Deckel, ohne großartiges Rumgerede über Emanzipation, angeblich verweichlichte Männer und dem was gerade opportun ist um eine " bessere " Beziehung zu führen.
Nanninga
02.01.2010, 18:07
Der Alltag erschöpft sich tatsächlich in einem wirtschaftlichen Muss von Arbeit und gesellschaftlichen Usancen.
Die ursprüngliche Idee der Ehe war die Gemeinsamkeit von Tisch und Bett. - Und genau davon bleibt, schon rein zeitmäßig, oftmals nicht viel übrig.
Hallo Un-Sinn, ich freue mich hier einmal einen rationalen Beitrag zu lesen, da kommt man sich nicht mehr so einsam vor.
Sie war schon besser, sie schwächelt in letzter Zeit ! Aber natürlich wird der Zahn der Zeit seinen Tribut fordern, die Zähne werden lockerer und so der Biß auch in geschriebener Form nicht mehr so fest.
ABAS hat sie durch seinen, speziellen umbadumba-Thread durchs Fegefeuer der Foristen geschickt, vielleicht leider sie noch daran.
Es wäre durchaus als erfreulich zu verzeichnen wenns so bleibt - unter der Prämisse kann man vielleicht fruchtbare Diskussionen in einem normalen Umgangston führen.
Knudud_Knudsen
03.01.2010, 11:36
In einer Ehe gibt es kein OBEN und kein UNTEN ... höchstens im Wechsel.
Servus umananda
.....manchmal ,machtpolitisch und manchmal physisch..das nennt dann dann wohl Stellungswechsel...:hihi:
Knud
Sauguter Beitrag - kann man nicht anders sagen! :]
Nein, finde ich nicht.
Alleine schon der letzte Absatz ist blanke Theorie, wir könnten auch über die unbestreibaren Vorzüge der Anarchie sprechen, wenn der Mensch so wäre wie in dieser.
Solange die Frau vom Mann abhängig ist, ist der Mann von der Frau abhängig, und andersherum. Derjenige der andere beherrscht und kontrolliert, kann selbst niemals frei sein. Und da es um Freiheit geht, braucht es Vereinigung auf gleicher Augenhöhe.
Das wird praktisch niemals der Fall sein, weil immer ein Partner mehr investiert.
In jeder Beziehung in einer Beziehung.
Waldgänger
03.01.2010, 18:40
Hmm, die Frau verliert also den Respekt vor dem Mann weil dieser irgendwann den Punkt erreicht nun nicht mehr der Partylöwe, Massenunterhalter und die Sexmaschine in einem zu sein und evtl. seine Prioritäten zu Gunsten der Partnerin und ggf. Familie verändert ?
Dann frage Dich, weshalb viele jahrelang verheiratete Frauen mit dem charismatischen Gesellschafter ins Bett steigen, und nicht mit dem vertrauensseligen Pantoffelhelden.
Den Alltag ohne große Reiberein zu meistern ist die größte Herausforderung in einer Beziehung und im Allgemeinen ist es eigentlich auch die Frau welche in der Beziehung, mehr früher als später, einen ruhenden Pol sehen will.
Wir können Beziehungen nicht in einem Entweder-Oder thematisieren. Das habe ich z.B. nie behauptet. Auch wenn das womöglich von einigen in meinen Zeilen erkannt werden will. Polarität meint auch die Spannung zwischen Vertrauen und Sinnlichkeit, Kreativität und täglicher Bezeugung des gegenseitigen Mögens, der Liebe allgemein etc. Ein bloßes Gerangel zerfetzt jede traute Zweisamkeit, es benötigt also Vertrauen.
Nur haben wir auf der einen Seite jene, die zwar Sexualität ausstrahlen (Playboys), und auf der anderen die Fraktion, die lediglich vertrauensselig und liebwürdig ist (Nice Guys). Die Frau mag dann zwar den Playboy vorziehen, mittelfristig ihn aber meiden, weil er nicht in der Lage ist Vertrauen zu geben, eben weil er selbst tief verunsichert ist und seine Unsicherheit durch die ständige Bestätigung seiner Männlichkeit in Form dutzender Bettgeschichten überspielen und kompensieren muss.
Ich spreche von einem Dritten Weg, der leider von wenigen gegangen wird.
Ich denke, im Grunde genommen sollten man Männer wie Frauen so sein lassen wie sie sind, zu jedem Topf paßt ein Deckel, ohne großartiges Rumgerede über Emanzipation, angeblich verweichlichte Männer und dem was gerade opportun ist um eine " bessere " Beziehung zu führen.
Wenns klappt, wunderbar. Leider klappt es in vielen Fällen eben nicht, weil dieses „so sein lassen“, weil „alle halt so sind“, zu keiner Besserung führt. Dadurch werden keine Missstände beseitigt und der Nice Guy, der seine Probleme nicht erkennt, durch sein „Ich bin halt so“ auch nicht an ne' Freundin kommt.
Attraktivität ist die erste Bedingung jeder Beziehung, ist die nicht vorhanden, oder wird im Verlauf nicht aufgebaut, wird gar nichts geschehen. Außer vielleicht ein wiederholtes „Lass uns Freunde bleiben, ja?“
henriof9
03.01.2010, 18:59
Dann frage Dich, weshalb viele jahrelang verheiratete Frauen mit dem charismatischen Gesellschafter ins Bett steigen, und nicht mit dem vertrauensseligen Pantoffelhelden.
Nun, auch eine jahrelange Beziehung kann zerbrechen und mangelnder Respekt ist nun nicht der Hauptgrund dafür. Darauf jetzt aber näher einzugehen wäre schon wieder ein anderes Thema.
Nicht nur, daß Frauen ihre Männer betrügen, auch da haben wir leider den häufig umgekehrten Fall, daß Männer Ihre 50-jährige Frau gegen zwei 25-jährige austauschen, um es jetzt mal überspitzt auszudrücken.
Wie erklären sich dann die immer höher werdenden Zahlen der alleinerziehenden Mütter ?
Werden ja nun nicht alles nur One-Night-Stands gewesen sein.
Ich spreche von einem Dritten Weg, der leider von wenigen gegangen wird.
Der erschließt sich mir nun gerade auch nicht, welchen 3. Weg meinst Du ?
Wenns klappt, wunderbar. Leider klappt es in vielen Fällen eben nicht, weil dieses „so sein lassen“, weil „alle halt so sind“, zu keiner Besserung führt. Dadurch werden keine Missstände beseitigt und der Nice Guy, der seine Probleme nicht erkennt, durch sein „Ich bin halt so“ auch nicht an ne' Freundin kommt.
Das habe ich damit auch nicht gemeint.
Es bringt nur nichts, sich als etwas darzustellen was man 1.) nicht ist und 2.) auch nicht dauerhaft durchhält vorzugeben zu sein.
Jeder sollte sich klar machen daß es den perfekte Partner nur in den allerseltensten Fällen wirklich gibt und jeder sollte sich selbst ersteinmal bewußt sein, wer er ist und was er will. Zu hohe Ziele helfen genauso wenig wie der Versuch den anderen zu ändern oder sich selbst zu verleugnen.
Waldgänger
03.01.2010, 19:20
Hallo, werter Waldgänger, jetzt liest man sowas nicht nur im Chavez-Faden, sondern auch noch hier.
Schön, oder? :D
Zunächst mal gibt es im Westen keine weibliche Emanzipation. Die Frauenbewegung wurde instrumentalisiert und hat sich totgelaufen. Dabei herausgekommen ist ein Frieden mit der westlichen Welt, daß Friseurinnen heute 4 Euro die Stunde verdienen (dafür nennt man ihren Arbeitsplatz nun in Dummdeutsch "Cut Shop"), worauf sie auch angewiesen sind, weil ihr Mann sie mit seinem Gehalt eh nicht allein ernähren könnte. Fürderhin dürfen sie für ihre eigene armselige Existenz falls vorhanden nun gegen Männer hetzen.
Ok, soweit kann ich zustimmen. Die westliche Emanzipation der Frau war eine Modernisierung und Liberalisierung des Geschlechter- und Sexualverhältnis in der westlichen Gesellschaft.
Ihre Entwicklung ist wirklich janusköpfig. Auf der einen Seite eine Befreiung der Sexualität, auf der anderen ihre mediale Instrumentalisierung und Inszenierung eines Körperfetischismus (http://kulturkritik.net/begriffe/wiki.php?bstab=K) der aus einer Entsinnlichung menschlicher Beziehungen resultiert.
Gerade die USA sind ein gutes Beispiel: Eine der größten Pornoindustrien der Welt, und die verklemmteste Sexualmoral überhaupt. Von der Befreiung körperlicher Sinnlichkeit kann keine Rede sein. Die Sexpol-Bewegung war zwar notwendig, so meine ich, und brach viele Barrieren, verebbte aber in einer völlig falschen Einbahnstraße.
Ich könnte mich immer wieder darüber kaputtlachen, daß finanziell gesehen arme Indianerfrauen in Peru politisch für die Politiker unbequemer und aufmüpfiger sind, als alle diese selbsternannten Emanzen der westlichen Welt. Die legen sich nämlich mit denen an, bei denen westliche Feministinnen um Hilfe gegen die bösen Männer winseln, mit den Politikern.
Ja, richtig. Deshalb gibt es „den“ Feminismus bekanntlich nicht. Der bildungsbürgerliche Akademikerinnen-Feminismus hat mit dem differentialen Feminismus anderer Kulturräume wenig zu tun. Leider ist die deutsche Linke mitunter fröhlich dabei ersteren zu kopieren. Einerseits wird männliche Identität als solche verteufelt und mit patriarchaler Herrschaft in eins gesetzt, und andererseits die Frau dazu angehalten „ihren Mann zu stehen“. Die sinnlich-geschlechtsidentitäre und kulturelle Befreiung tritt völlig in den Hintergrund oder wird als „utopische Frühphase des Feminismus“ abgehandelt.
Deiner Ansicht nach besteht die Männerwelt also aus "Softies" wie du dich auszudrücken pflegst und und Machos, die ihre Frauen schlagen. Darf ich fragen, ob du hier nach Applaus der Misandristinnen heischst oder ob dies tatsächlich deiner Lebenserfahrung entspricht.
Ich sprach nicht gleich von schlagen, aber ja, es entspricht meiner Lebenserfahrung und der vieler Männer und Frauen, mit denen ich über das Thema gesprochen habe.
Und da du den Weg zu kennen scheinst, wie der Mann bei der Frau landet, wieviele langjährige Beziehungen du schon geführt hast. Ich will offen reden, was du als fehlende Spannung beschreibst, klingt nach den Worten eines Jungspunds, der keinerlei Beziehungserfahrung über die Phase des ersten Verliebtseins hinaus vorweisen kann.
Mit Verlaub, das mag Deine Wahrnehmung sein, die Wirklichkeit sieht schon arg anders aus. Verliebtheit und Liebe sind nicht das Gleiche. Ich spreche nicht von kindischem Verknalltsein, das in seiner Enttäuschung die erste Reifeeinsicht hervorbringt. Ich spreche von einer reifen, sinnlich-erotischen Liebschaft, die Basis jeder abwechslungsreichen und glücklichen Beziehung sein sollte.
Das Sexuelle ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Wird dieses nicht befriedigt, herrscht Unzufriedenheit, und reines Vertrauen mag zwar aufgrund des Lebensalltag in der Arbeitsgesellschaft notwendig sein, mehr hält viele Paare dann aber nicht zusammen.
Für jeden Menschen, der im Leben steht, ist es eine normale Entwicklung, daß die Spannung einer Vertrautheit weicht. Entweder man lernt die positiven Seiten daran kennen und schätzen oder frau endet eben als Prinzessin, die auf ihren Märchenprinz wartet. Oder als verbitterte alte Minandristin, die nichts besseres zu tun hat, als ihren Hass auf das männliche Geschlecht durch ein Weltnetzforum zu posaunen.
Logisch, das Abebben der Spannung resultiert aus einer Gewöhnung an den Umgang miteinander und der Erkenntnis, wie der andere tickt, wie er ist, was seine Geheimnisse sind etc. Spannung gleich Null.
Da Frauen und Männer sich aber gleichermaßen nach Sexualität, Spannung, Sinnlichkeit und Neuem sehnen, entstehen die ersten Verwerfungen, welche die Beziehung in eine Zweck-Zweisamkeit verwandeln und darüber hinaus wenig bleibt. Was das mit Verbitterung irgendwelcher ominösen Männerhasserinnen oder Power-Emanzen zu tun haben soll, bleibt mir schleierhaft.
Einige mögen unter ihnen sein, viele Frauen haben aber einfach keinen Bock nach der Hochzeit und der Geburt der Kinder bloß noch „die Mutti“ zu sein, und sehnen sich nach Anerkennung und Bestätigung ihrer weiblichen Identität, und das meint eben nicht unerheblich das Sinnlich-Sexuelle.
Glaubst du, die Männer sind grundsätzlich anders gestrickt als vor 100 Jahren? Glaubst du, du kannst in den nächsten 100 Jahren die Biologie des Mannes verändern? Vielleicht, weil die Frauen alle den Geschlechtsgenossen weglaufen und alle zu dir kommen?
Ja, ich glaube Du hast es erkannt. Ups, gerade klingelt mein Telefon wieder, es rufen leider 3 attraktive Frauen gleichzeitig an. :smoke: Nein, im Ernst, was soll diese Angiftung? Nur weil meine Ausführungen vielleicht das schnöde Weltbild einiger Geschlechtsgenossen zusammenbrechen lassen, muss nicht gleich reflexartig dagegengehalten werden. Schließlich geht es um die Verbesserung menschlicher Beziehungen.
Die Biologie von Mann und Frau ist natürlich heute nicht anders beschaffen als vor 100 oder 1000 Jahren. Das kulturelle Umfeld, der soziale Kontext und das Ästhetikverständnis sind aber ein weitgehend anderes. Gerade weil das Biologische aber nicht anders ist, täte es vielen Männern gut (Frauen gleichermaßen) zu diesem wieder Kontakt aufzunehmen und ein bewusst-gesundes Verhältnis dazu zu pflegen.
Vielleicht interpretiere ich deine Zeilen falsch, mir kommt das reichlich unreif vor.
Unreife hin oder her, es gibt bestimmte psychologische und sozialkulturelle Prozesse, die immer gleich ablaufen. Natürlich weichen sie individuell und kontextbedingt ab, dennoch hängt sich alles an wenigen Punkten auf. Es ist unreifer zu meinen, das schwache und langweilige Zusammensein ist halt Teil meines Lebens, und den demotivierenden Nice Guy-Satz des „So bin ich halt“ herunterzusabbeln als die Dinge bewusst zu erkennen und sich der Veränderung und Verbesserung menschlicher Interaktion zu widmen.
Nanninga
07.01.2010, 15:49
Den Alltag ohne große Reiberein zu meistern ist die größte Herausforderung in einer Beziehung und im Allgemeinen ist es eigentlich auch die Frau welche in der Beziehung, mehr früher als später, einen ruhenden Pol sehen will.
Hallo, werter henriof, es kommt nicht oft vor, aber ich muß vollumpfänglich zustimmen. Die Kommentare hier kommen mir nicht sehr realitätsnah vor.
Nanninga
07.01.2010, 16:20
Schön, oder? :D
Hallo, werter Waldgänger, naja, sagen wir es mal so, weswegen nimmt man sonst in solchen Vereinenen hier teil.
Ja, richtig. Deshalb gibt es „den“ Feminismus bekanntlich nicht.
Doch, den gibt es leider. Daß gescheiterte Misandristinnen durch Begriffsdefinitionen versuchen, Frauen aus anderen Teilen der Welt mit in ihr Boot zu ziehen, ist ein verständlicher verzweifelter Versuch. Jeder mag seine Lebenslügen benötigen, aber ich muß sie ihm nicht abnehmen.
Der Unterschied ist für jeden klar denkenden Menschen offenkundig, versuchen die einen Hassbilder von Männern aufzubauen und diese als kriminell und zumindest moralisch wenn nicht auch intellektuell minderwertig darzustellen, wollen die anderen als vollwertig akzeptiert werden, was viele Männer auch im Iran oder sonstwo ohnehin tun, was aber gesetzlich unterbunden ist.
Die einen haben einen "Krieg der Geschlechter" begonnen, die anderen wollen einen in ihrem Land beenden. Die einen wollen trennen, die anderen vereinen.
Ich sprach nicht gleich von schlagen, aber ja, es entspricht meiner Lebenserfahrung und der vieler Männer und Frauen, mit denen ich über das Thema gesprochen habe.
Darf ich fragen, ob sich die Männer nun als Machos oder als Weicheier eingeschätzt haben oder gehörten sie zum auserwählten Kreise der darüber erhabenen?
Mit Verlaub, das mag Deine Wahrnehmung sein, die Wirklichkeit sieht schon arg anders aus. Verliebtheit und Liebe sind nicht das Gleiche. Ich spreche nicht von kindischem Verknalltsein, das in seiner Enttäuschung die erste Reifeeinsicht hervorbringt. Ich spreche von einer reifen, sinnlich-erotischen Liebschaft, die Basis jeder abwechslungsreichen und glücklichen Beziehung sein sollte.
Diese Sinnlickeit, werter Walgänger, findet später ihren Ausdruck im Wechseln vollgekackter Windeln, deren Geruch wahrlich so einiges an Sinnlichkeit verströmt.
Das Sexuelle ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Wird dieses nicht befriedigt, herrscht Unzufriedenheit, und reines Vertrauen mag zwar aufgrund des Lebensalltag in der Arbeitsgesellschaft notwendig sein, mehr hält viele Paare dann aber nicht zusammen.
Logisch, das Abebben der Spannung resultiert aus einer Gewöhnung an den Umgang miteinander und der Erkenntnis, wie der andere tickt, wie er ist, was seine Geheimnisse sind etc. Spannung gleich Null.
Da Frauen und Männer sich aber gleichermaßen nach Sexualität, Spannung, Sinnlichkeit und Neuem sehnen, entstehen die ersten Verwerfungen, welche die Beziehung in eine Zweck-Zweisamkeit verwandeln und darüber hinaus wenig bleibt. Was das mit Verbitterung irgendwelcher ominösen Männerhasserinnen oder Power-Emanzen zu tun haben soll, bleibt mir schleierhaft.
Ach Walgänger, Frauen (und zeitweise auch Männer) haben eben phasenweise überhaupt keinen Nerv, Sinn oder das Bedürfnis nach Sexualität. Bei sehr vielen Frauen steht beispielsweise nach der Geburt ihrer Kinder längere Zeit nicht der Sinn danach. Stress im Beruf oder anderweitigen Privatangelegenheiten kann sich als Lustabtöter zeigen.
Hier schreiben offenbar Frauen, die Männer für dümmer, weniger leistungsfähig oder ihr Verhalten für moralisch verwerflich halten. Diese haben keinen abbekommen oder keinen, den sie wollen und haben auch nie gelernt, die Vorzüge des Lebens alleine zu genießen, allein ein Leben aufzubauen, mit dem sie zufrieden sind, weil solche Frauen einen solchen Unfug nicht schreiben.
Einige mögen unter ihnen sein, viele Frauen haben aber einfach keinen Bock nach der Hochzeit und der Geburt der Kinder bloß noch „die Mutti“ zu sein, und sehnen sich nach Anerkennung und Bestätigung ihrer weiblichen Identität, und das meint eben nicht unerheblich das Sinnlich-Sexuelle.
Manche mögen sich auch nach dem Märchenprinz sehnen.
Ja, ich glaube Du hast es erkannt. Ups, gerade klingelt mein Telefon wieder, es rufen leider 3 attraktive Frauen gleichzeitig an. :smoke: Nein, im Ernst, was soll diese Angiftung? Nur weil meine Ausführungen vielleicht das schnöde Weltbild einiger Geschlechtsgenossen zusammenbrechen lassen, muss nicht gleich reflexartig dagegengehalten werden. Schließlich geht es um die Verbesserung menschlicher Beziehungen.
Deine Ausführungen wirken auf jeden, der eine langjährige Partnerschaft über viele gemeinsame Phasen im Familien- und Berufslesen geführt hat, töricht, das ist alles.
Die Biologie von Mann und Frau ist natürlich heute nicht anders beschaffen als vor 100 oder 1000 Jahren. Das kulturelle Umfeld, der soziale Kontext und das Ästhetikverständnis sind aber ein weitgehend anderes. Gerade weil das Biologische aber nicht anders ist, täte es vielen Männern gut (Frauen gleichermaßen) zu diesem wieder Kontakt aufzunehmen und ein bewusst-gesundes Verhältnis dazu zu pflegen.
Unreife hin oder her, es gibt bestimmte psychologische und sozialkulturelle Prozesse, die immer gleich ablaufen. Natürlich weichen sie individuell und kontextbedingt ab, dennoch hängt sich alles an wenigen Punkten auf. Es ist unreifer zu meinen, das schwache und langweilige Zusammensein ist halt Teil meines Lebens, und den demotivierenden Nice Guy-Satz des „So bin ich halt“ herunterzusabbeln als die Dinge bewusst zu erkennen und sich der Veränderung und Verbesserung menschlicher Interaktion zu widmen.
Waldgänger, es ist ganz einfach, es gibt die unterschiedlichsten Männer, Draufgänger, Vorsichtige, dicke, dünne, der eine ist etwas intelligenter, dafür vielleicht etwas zu unvorsichtig, der andere nicht ganz so intelligent, aber grundsolide, ich könnte jetzt Seiten füllen.
Das hat es immer schon gegeben und wird es auch immer geben, vor und nach der Frauenbewegung. Schreibt jemand, es gäbe heute nur noch totale Machos oder in Dummdeutsch "Softies", dann ist etwas in der Wahrnehmung merkwürdig.
Das hat es immer schon gegeben und wird es auch immer geben, vor und nach der Frauenbewegung. Schreibt jemand, es gäbe heute nur noch totale Machos oder in Dummdeutsch "Softies", dann ist etwas in der Wahrnehmung merkwürdig.
In der Mehrzahl gibt es nur noch männliche Idioten, die zu allem Ja und Amen sagen.
zu lesen hier (http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Familie-Gleichberechtigung;art122,2984811)
Jetzt wird es ganz verrückt.
Erst wurde dieses unseelige Gendermainstreaming geschaffen, dann kam die Mädchen- und Frauenförderung und nun soll es eine Jungenförderung geben.
Herr, laß Hirn vom Himmel fallen !
Wäre es nicht einfacher alles wieder zurück zu nehmen und und wie früher auch generell Jungen und Mädchen nach Neigungen und Talenten zu fördern ?
Will mal kurz auf den Eingangstext zurück kommen.
Nun, es liegt doch immer im Ermessen der Eltern, wie sie ihre Söhne und Töchter erziehen. Ich für meinen Teil vermittle meinen Söhnen, dass sie Männer werden, mit allen Tugenden und Fehlern, d.h. sie treiben viel Sport, wir Zelten im Garten usw. Gleichzeitig erwarte ich dafür, dass sie in der Schule gut dar stehen, was auch klappt. Nebenbei lästern wir über Mädchen, aber sie bekommenselbstverständlich beigebracht, dass sie Mädchen anständig zu behandeln haben und nicht unfair werden.
Meiner Tochter vermittle ich, dass sie sich nicht alles von den Wänsten bieten lassen muss, und sich gefälligst zur Wehr zu setzen hat. Auch sie treibt Sport, aber in einer andern Art und Weise wie die Jungs.
Mich persönlich lässt diese Förderei in der Schule völlig kalt, da wir auf dem Dorf wohnen und darüber gar nicht nachgedacht wird. Letztlich kann man in Elternabenden seinen Unmut kundtun, der dann, überraschenderweise, auch sehr häufig aufgenommen, und umgesetzt wird.
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.