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Vollständige Version anzeigen : Jungs – das neue schwache Geschlecht



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Skorpion968
29.12.2009, 20:41
Doch, doch, aber echte Kerle haben nur die, die der Steinzeitmensch auch schon hatte und nicht unsinnige wie solche vor zu schnellem Autofahren oder Rauchen an der Tankstelle oder sowas.

Ah ja, du stehst also voll auf irrationale Angst?
Dagegen ist natürlich die Angst vor realen Gefahren auch völlig unsinnig. :D

Skorpion968
29.12.2009, 20:44
Und die hat man eben nicht. Weswegen kleine Kinder auch leider immer wieder diese Erfahrung machen müssen. Im Gegensatz zu meinem Beispiel, was eine Verhaltensweise ist, die einfach drin sitzt.

Nein, die sitzt nirgendwo drin. Wir haben als Kinder gern und mit wachsender Begeisterung im Regen gespielt, auch mal bei Gewitter. Bis uns unsere Eltern reingeholt haben und/oder die Erkältung da war. Dann war das Jammern groß.

Stanley_Beamish
29.12.2009, 20:46
Du verwechselst

1. Psychiater mit Psychotherapeuten
Psychiater = abgeschlossenes Medizinstudium + abgeschlossenes Psychologiestudium;
Psychotherapeut = abgeschlossenes Psychologiestudium + abgeschlossene aufwendige Ausbildung
2. Psychiater/Psychotherapeuten mit einfachen Diplompsychologen
Diplompsychologen: abgeschlossenes Psychologiestudium
3. Aufschneider in Foren, die verzweifelt versuchen, einen Experten zu mimen mit Psychologen

Ich kenne schon die Unterschiede. Ganz exakt abgrenzen lassen sich die Gebiete 1+2 aber nicht immer. Es gibt da auch Überschneidungen.

Punkt 3 trifft natürlich zu. :]

Mütterchen
29.12.2009, 20:46
Das mag bei mancher Außentemperatur der Fall sein, bei mancher auch nicht. Und es ist eben kein Lernprozess. Es donnert, es blitzt, du wirst nass und du suchst dir einen Unterschlupf, dazu braucht Mutti nichtmal sagen, dass du dich sonst erkältest.

Eine Frau, die einen Mann auf sich aufmerksam machen möchte und an ihrem Haar spielt - schön seitlich am Hals lang... das muss sie nicht erlernen. :)

Oder die zwei jungen Autofahrer, die darauf warten, dass die Ampel von ROT auf GRÜN schaltet und die dann das Gaspedal voll durchdrücken. Das Autofahren ist natürlich erlernt, nicht aber die Lust am Kräftemessen. Und am Imponieren.

Eine Gruppe von ausgehungerten Menschen, die sich dann gierig über ihre gefüllten Teller beugen, hastig essen und zwischendurch immer mal den Blick heben , ob sich auch kein Konkurrent nähert, der das Essen streitig machen könnte.

Wenn sich zwei Konkurrenten mit Blicken messen. Und der Verlierer den Blick senkt und der andere die Brust rausstreckt.

Wenn man am Badestrand sein erobertes Revier markiert. Mit Handtuch oder sogar der Sandburg um den Liegplatz.
Die Aggressivität, die hochkommt, wenn der mit Handtuch belegte Liegstuhl von einem anderen Badegast belegt wurde.

etc.pp.

Praetorianer
29.12.2009, 20:47
Ah ja, du stehst also voll auf irrationale Angst?
Dagegen ist natürlich die Angst vor realen Gefahren auch völlig unsinnig. :D

Zum Thema rationale Ängste verweise ich auf die Beiträge/Anordnungen des großen Odin.

Thauris
29.12.2009, 20:48
Du musst auch nicht lernen, dich bei einem lauten Knall zu erschrecken.

Korrekt, aber das sind die nur noch rudimentär vorhandenen Verhaltensmuster aus der Steinzeit - der Instinkt für die Gefahr, der uns aber auch immer mehr mit zunehmender Verzivilisierung abhanden kommt!

Praetorianer
29.12.2009, 20:52
Ich kenne schon die Unterschiede. Ganz exakt abgrenzen lassen sich die Gebiete 1+2 aber nicht immer. Es gibt da auch Überschneidungen.

Sehr viele sogar, allerdings sind die beruflichen Werdegänge eben andere und nur weil die Kategorie 3 existiert und zu viele darauf reinfallen, stehen die anderen sehr tief im Kurs.


Punkt 3 trifft natürlich zu. :]

Um den ging es hier vor allem. :D

Thauris
29.12.2009, 20:53
Ich kenne schon die Unterschiede. Ganz exakt abgrenzen lassen sich die Gebiete 1+2 aber nicht immer. Es gibt da auch Überschneidungen.

Punkt 3 trifft natürlich zu. :]

Nein - Punkt 3 kann definitiv gestrichen werden!

Skorpion968
29.12.2009, 20:54
Ich kenne schon die Unterschiede. Ganz exakt abgrenzen lassen sich die Gebiete 1+2 aber nicht immer. Es gibt da auch Überschneidungen.

Um das jetzt mal zu vervollständigen und zu berichtigen.
Der Psychiater braucht kein abgeschlossenes Psychologiestudium. Das ist ein Facharzt, der eine geringfügige psychologische Zusatzausbildung hat.

Überschneidungen gibt es da übrigens nicht. Das sind zwei distinkte Berufe.

Skorpion968
29.12.2009, 21:06
Eine Frau, die einen Mann auf sich aufmerksam machen möchte und an ihrem Haar spielt - schön seitlich am Hals lang... das muss sie nicht erlernen. :)

Oder die zwei jungen Autofahrer, die darauf warten, dass die Ampel von ROT auf GRÜN schaltet und die dann das Gaspedal voll durchdrücken. Das Autofahren ist natürlich erlernt, nicht aber die Lust am Kräftemessen. Und am Imponieren.

Eine Gruppe von ausgehungerten Menschen, die sich dann gierig über ihre gefüllten Teller beugen, hastig essen und zwischendurch immer mal den Blick heben , ob sich auch kein Konkurrent nähert, der das Essen streitig machen könnte.

Wenn sich zwei Konkurrenten mit Blicken messen. Und der Verlierer den Blick senkt und der andere die Brust rausstreckt.

Wenn man am Badestrand sein erobertes Revier markiert. Mit Handtuch oder sogar der Sandburg um den Liegplatz.
Die Aggressivität, die hochkommt, wenn der mit Handtuch belegte Liegstuhl von einem anderen Badegast belegt wurde.

etc.pp.

Ach Mütterchen...:D

Mal der Reihe nach:
1. Wenn du mir als Mensch, als Frau oder sonstwas kackegal bist, kannst du seitlich an deinem Haar spielen, bis du in die Grube springst, das wird auf meine Aufmerksamkeit keinen Einfluss haben.
2. Es mag ja Männer geben, die ständig rauflustig sind oder so bescheuert in der Birne, das auch noch gerade im Straßenverkehr austragen zu wollen. Aber es gibt auch viele Männer, auf die das eben nicht zutrifft. Mir scheint, du kennst einfach nur die falschen Männer. Vielleicht lockst du mit deinem Haar-Trick ja immer nur eine bestimmte Sorte an. :))
3. Wenn Menschen ausgehungert sind, ist es doch kaum verwunderlich, dass sie sich über die Essgefässe beugen und schnell essen. Ob da nun ein "Konkurrent" kommt oder auch nicht.
4. Ich hab gestern noch so einen gesehen. Mit rausgestreckter Brust. Der hat sich immer auf die Brustbehaarung getrommelt. Moment, das war, lass mich kurz überlegen ... ja jetzt weiß ichs wieder, das war im Zoo. :D
5. Ich mache das am Strand ja anders. Badetücher sind doch profan. Ich pinkel immer auf den Liegestuhl, um mein Revier zu markieren.

Leute, bitte aufhören, ich kann nicht mehr!
:lach::lach::lach:

Thauris
29.12.2009, 21:12
5. Ich mache das am Strand ja anders. Badetücher sind doch profan. Ich pinkel immer auf den Liegestuhl, um mein Revier zu markieren.



Machst Du das instinktiv oder ist das ein umweltgeprägtes Verhalten? Mal rein interessehalber! :))

Mütterchen
29.12.2009, 21:12
...
Leute, bitte aufhören, ich kann nicht mehr!
:lach::lach::lach:


Der Beitrag war ja auch nicht an dich gerichtet.
@Praetorianer,falls er ihn denn gelesen hat, wird ihn verstanden haben.

Und du: falls du deinen Spaß damit hast, dann nur zu. :)

Sauerländer
29.12.2009, 21:14
Irgendwie stellt sich hier für mich zunehmend der Eindruck ein, dass von denen, die auch ererbtes Verhalten am Werk sehen, die meisten durchaus bereit sind, anzuerkennen, dass Sozialisation AUCH eine Rolle spielt, unser lieber Skorpion aber aus Gründen, die was mit seiner idelogischen Ausrichtung zu tun haben mögen, ums Verrecken nicht bereit zu sein scheint, anzuerkennen, dass es auch nur möglich sei, dass der Mensch ein möglicherweise nicht beliebig beschreibbares, an sich leeres Blatt ist.
Und damit einhergehend stellt sich ein wenig die Frage, ob er an einer sinnvollen Debatte überhaupt interessiert ist.

Skorpion968
29.12.2009, 21:17
Schönes Beispiel. Wenn man bedenkt, wie massiv diese Angst verbreitet ist, und zwar auch in Gegenden, wo sie rational betrachtet Unfug ist, insofern es da wirklich giftige Exemplare nicht gibt, liegt schon irgendwie die Annahme ein Stück näher, dass wir da ein Muster aus ferner Vergangenheit vor uns haben, als wir noch ein paar Nummern kleiner waren und es schlicht ein Selektionsvorteil war, vor Achtbeinern im Höchsttempo zu türmen.

Allerdings geht diese Interpretation dann schon wieder ein bisschen zu weit.
Es gibt da verschiedene Erklärungsansätze zu. Einer der gängigen ist, dass Kinder bedrohliche Angst (z.B. vor dem Verlust der Eltern) auf unbedrohliche Objekte (z.B. Spinnen) verschieben, um die Angst dort zu binden. Dann ist sie nicht mehr so allumfassend und du kannst ihr theoretisch aus dem Wege gehen, indem du Spinnen meidest.
Es gibt ja allerlei irrationale Phobien, vor allem möglichen, z.B. Staubsaugern. Da kannst du ja kaum davon ausgehen, dass die Angst vor Staubsaugern in der Steinzeit mal ein sog. "Selektionsvorteil" war. :D

Skorpion968
29.12.2009, 21:20
Machst Du das instinktiv oder ist das ein umweltgeprägtes Verhalten? Mal rein interessehalber! :))

Du, ich glaub das wurde mir vererbt. Ich kann da nix für. Sobald ich einen Liegestuhl sehe, fängt es an zu laufen. Muss wohl in der Steinzeit mal ein Selektionsvorteil gewesen sein. :))

Thauris
29.12.2009, 21:25
Du, ich glaub das wurde mir vererbt. Ich kann da nix für. Sobald ich einen Liegestuhl sehe, fängt es an zu laufen. Muss wohl in der Steinzeit mal ein Selektionsvorteil gewesen sein. :))

Ja, die Plätze am Feuer waren hart umkämpft! :D

Mütterchen
29.12.2009, 21:28
...
Und damit einhergehend stellt sich ein wenig die Frage, ob er an einer sinnvollen Debatte überhaupt interessiert ist.

Und die Antwort kennst du sicher auch. :]

Skorpion968
29.12.2009, 21:35
Irgendwie stellt sich hier für mich zunehmend der Eindruck ein, dass von denen, die auch ererbtes Verhalten am Werk sehen, die meisten durchaus bereit sind, anzuerkennen, dass Sozialisation AUCH eine Rolle spielt, unser lieber Skorpion aber aus Gründen, die was mit seiner idelogischen Ausrichtung zu tun haben mögen, ums Verrecken nicht bereit zu sein scheint, anzuerkennen, dass es auch nur möglich sei, dass der Mensch ein möglicherweise nicht beliebig beschreibbares, an sich leeres Blatt ist.
Und damit einhergehend stellt sich ein wenig die Frage, ob er an einer sinnvollen Debatte überhaupt interessiert ist.

Das stimmt so übrigens nicht. Ich bestreite keineswegs, dass es auch eine ererbte Komponente gibt. Das habe ich auch ganz am Anfang dieser Diskussion geschrieben.

Was dann allerdings im Laufe der Diskussion an hanebüchenen Vorstellungen, Interpretationen und wie aus dem Kaffeesatz geplünderten Schlussfolgerungen und angeblichen Wahrheiten zusammen kam - bitte, da kann man irgendwann nur noch die Kontrastposition beziehen. Sobald man irgendwas andeutet, was vielleicht vererbt sein könnte, stürmt gleich die ganze Hausfrauen-Forschertruppe wieder los und gräbt die ganze Steinzeit um. :D

Praetorianer
29.12.2009, 21:52
Ach Mütterchen...:D

Mal der Reihe nach:
1. Wenn du mir als Mensch, als Frau oder sonstwas kackegal bist, kannst du seitlich an deinem Haar spielen, bis du in die Grube springst, das wird auf meine Aufmerksamkeit keinen Einfluss haben.

Es geht hier um eine instinktive Handlung, nicht darum, ob sie beim Gegenüber die gewünschte Wirkung hat.

Sauerländer
29.12.2009, 21:55
Allerdings geht diese Interpretation dann schon wieder ein bisschen zu weit.
Es gibt da verschiedene Erklärungsansätze zu. Einer der gängigen ist, dass Kinder bedrohliche Angst (z.B. vor dem Verlust der Eltern) auf unbedrohliche Objekte (z.B. Spinnen) verschieben, um die Angst dort zu binden. Dann ist sie nicht mehr so allumfassend und du kannst ihr theoretisch aus dem Wege gehen, indem du Spinnen meidest.
Es gibt ja allerlei irrationale Phobien, vor allem möglichen, z.B. Staubsaugern. Da kannst du ja kaum davon ausgehen, dass die Angst vor Staubsaugern in der Steinzeit mal ein sog. "Selektionsvorteil" war. :D
Natürlich gibt es auch solche Phobien. Aber doch in deutlich anderen Verbreitungsgrad.en So dass ich da dann in der Tat eher von irgendwelchen in der jeweiligen Biographie zu suchenden Ursachen ausgehen würde, mögen die auch noch so abstrus sein.
Arachnophobie hingegen ist ja, sofern man sie nicht nur in ihren Hardcorevarianten gelten lässt, schon fast sowas wie ein Volkssport unter den Ängsten. Und nimm es mir nicht übel, aber die These der Projektion einer kindlichen Angst vor dem Verlust von etwas/jemandem auf die Anwesenheit von etwas Gegenständlichem, klingt für mich wie übermäßiges Psychologisieren.
Mir ist klar, warum der entsprechende Berufsstand das tut - JEDER Berufsstand ist bemüht, darzulegen, zu was alles ihm Lösungen oder zumindest Erklärungen einfallen. Auch dieser Berufsstand hat ja seinen Sinn. Es gibt Menschen, denen professionell geholfen werden muss (auch wenn ich der Ansicht bin, dass heute viele Menschen mit Problemen zum Fachmann gehen, bei denen die Existenz von ein, zwei guten Freunden, die zuhören und denken können, völlig ausreichend wäre). Aber wie jeder Berufsstand hat auch dieser seine Grenzen.

Sauerländer
29.12.2009, 21:58
Das stimmt so übrigens nicht. Ich bestreite keineswegs, dass es auch eine ererbte Komponente gibt. Das habe ich auch ganz am Anfang dieser Diskussion geschrieben.

Was dann allerdings im Laufe der Diskussion an hanebüchenen Vorstellungen, Interpretationen und wie aus dem Kaffeesatz geplünderten Schlussfolgerungen und angeblichen Wahrheiten zusammen kam - bitte, da kann man irgendwann nur noch die Kontrastposition beziehen. Sobald man irgendwas andeutet, was vielleicht vererbt sein könnte, stürmt gleich die ganze Hausfrauen-Forschertruppe wieder los und gräbt die ganze Steinzeit um. :D
Wir halten also fest:
Es besteht ein Konsens, dass das Verhalten eines Menschen sowohl von ererbten als auch von ansozialisierten Faktoren bestimmt wird.
Dissens besteht hinsichtlich des Ausmaßes in dem das eine bzw das andere dominiert.

Skorpion968
29.12.2009, 22:15
Natürlich gibt es auch solche Phobien. Aber doch in deutlich anderen Verbreitungsgrad.en So dass ich da dann in der Tat eher von irgendwelchen in der jeweiligen Biographie zu suchenden Ursachen ausgehen würde, mögen die auch noch so abstrus sein.
Arachnophobie hingegen ist ja, sofern man sie nicht nur in ihren Hardcorevarianten gelten lässt, schon fast sowas wie ein Volkssport unter den Ängsten. Und nimm es mir nicht übel, aber die These der Projektion einer kindlichen Angst vor dem Verlust von etwas/jemandem auf die Anwesenheit von etwas Gegenständlichem, klingt für mich wie übermäßiges Psychologisieren.
Mir ist klar, warum der entsprechende Berufsstand das tut - JEDER Berufsstand ist bemüht, darzulegen, zu was alles ihm Lösungen oder zumindest Erklärungen einfallen. Auch dieser Berufsstand hat ja seinen Sinn. Es gibt Menschen, denen professionell geholfen werden muss (auch wenn ich der Ansicht bin, dass heute viele Menschen mit Problemen zum Fachmann gehen, bei denen die Existenz von ein, zwei guten Freunden, die zuhören und denken können, völlig ausreichend wäre). Aber wie jeder Berufsstand hat auch dieser seine Grenzen.

Ich habe ja nicht behauptet, dass die Erklärung mit der Verschiebung die richtige und die einzig richtige Erklärung ist. Ich wollte dir damit nur aufzeigen, dass es dazu verschiedene Erklärungsansätze gibt, weil du gleich wieder mit dem "Selektionsvorteil" um die Ecke kamst.
Kein Erklärungsmodell für Arachnophobie ist bewiesen. Wahrscheinlich wird es auch nie wissenschaftlich beweisbar sein, warum einige Menschen Angst vor Spinnen haben.
Da kann sich also jeder die Theorie raussuchen, die ihm persönlich am meisten behagt - und dann daran glauben. In diesem Fall geht das, weil es einen wissenschaftlichen Beweis nicht gibt. Es muss jedenfalls nicht zwangsläufig irgendwas mit der Steinzeit zu tun haben.

Mir ging es keineswegs darum, zu psychologisieren oder einen Berufsstand zu rechtfertigen.

Wer meint, keinen Psychologen zu brauchen oder vielleicht sogar wirklich keinen Psychologen braucht, der soll doch froh sein.
Ich brauche z.B. keinen Fliesenleger. Ich bin ja der Ansicht, dass ein-zwei gute Freunde, die mir mit Fingerfarbe ein Muster auf die Wände malen, völlig ausreichend sind. Sagt das jetzt irgendwas darüber aus, ob der Berufsstand der Fliesenleger sinnvoll ist oder nicht? Wohl kaum.

Skorpion968
29.12.2009, 22:32
Wir halten also fest:
Es besteht ein Konsens, dass das Verhalten eines Menschen sowohl von ererbten als auch von ansozialisierten Faktoren bestimmt wird.
Dissens besteht hinsichtlich des Ausmaßes in dem das eine bzw das andere dominiert.

So in etwa ist das.
Es wird irgendeine Kombination aus beidem sein, die wiederum wahrscheinlich bei jedem Menschen unterschiedlich ist. Und die wir vermutlich auch nie eindeutig bestimmen werden können.

Mir ging es allerdings weniger darum, wieviel Anteil aus Vererbung und Sozialisation da letztlich drin ist. Mir ging es vor allem darum (hatte ich auch vorne schon mal geschrieben), die Fallstricke zu zeigen, in die u.a. diese Vererbungsfanatiker immer wieder gerne laufen (wollen!!!). Weil gerade das ein perfekter Nährboden ist für:
a) allerlei pseudowissenschaftliches Gequake, weil das alles so schön plausibel klingt, aber nicht bewiesen und auch nicht beweisbar ist. Das sind alles post-hoc-Erklärungen. Damit kannst du alles erklären - irgendwie - und gar nix.
b) das Abschieben bzw. Verleugnen persönlicher Verantwortung. Das ist ein sehr bequemer Weg, die eigene Verantwortung für andere Menschen an irgendwas Diffuses abzugeben. "Wenn es mir vererbt ist, mich mit anderen zu raufen und nur gierig nach meinem Vorteil zu japsen, dann kann ich ja schließlich gar nichts dafür, wenn ich meinem Nachbarn was über den Schädel haue. So sind Menschen eben." Überspitzt formuliert.

Denkpoli
29.12.2009, 23:24
Und wie äusserst sich jetzt explizit die Benachteiligung?

Wenn eine Deutschlehrerin an Mädchen ausschließlich die Noten 1 - 3 verteilt und an Jungs ausschließlich die Noten 3 - 6, ist das definitiv ein Indiz für eine Benachteiligung.

Stechlin
30.12.2009, 00:11
Welch fataler Gedanke! Damit würden 50% unserer Bevölkerung ökonomisch unnütz bleiben und Socken stopfen. Das die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte dazu führten, das Mädchen in der Schule erheblich bessere Leistungen als früher bringen ist ein erfreulicher Trend.

Und sich jetzt auch ein wenig um die Bedürfnisse der Jungen zu kümmern, die damit nicht klar kommen, dass sie Mädchen in der Schule intellektuell unterlegen sind, wird vielleicht auch helfen. Hängt von den Jungen ab, schaun wir mal.

MfG Q.

Das hat gar nichts mit schulischen Leistungen zu tun. Die klare Trennung zwischen den Aufgaben einer Frau und eines Mannes ist naturgegeben, und ein Verstoß gegen diesen Willen hinterlässt nur Chaos und Orientierungslosigkeit.

Der Mensch versucht, seine eigene Natur zu leugnen. Damit macht er sich dümmer als ein Tier. Na wem´s gefällt...

Freikorps
30.12.2009, 00:19
Man muß die Jungs nur bei den richtigen Sportarten anmelden, dann lernen sie schon sich durchzusetzen.
Eishockey, Fußball, Kampfsportarten sowas in der Richtung!

Manfred_g
30.12.2009, 00:26
Ja? Welche Verhaltensmuster aus der Steinzeit hast du denn noch so intus?
Erzähl doch mal. :D

Ihr Sozis wollt euch partout nichts selbst erarbeiten...

Marine Corps
30.12.2009, 01:59
Du solltest dir nicht deinen kleinen Kopf über große Dinge zerbrechen. Es lohnt sich nicht. Jedenfalls nicht für deinen kleinen Kopf.

Servus umananda :]

Wie lieb von dir und dann noch einen roten! Das nenn ich mal Humor haben und souverän sein.

Nee, nee, keine Bange! Ich revanchiere mich nicht auf deinem Niveau und ich feuere auch nicht mit Verbalinjurien und persönlichen Herabsetzungen zurück.

Ich lasse deine Entgleisungen einfach als "Reklame" für das Judentum so stehen.

Habt ihr eigentlich jemals darüber nachgedacht, warum ihr in aller Welt so herrlich beliebt seid ??? Oder ist das dem auserwählten Volk immanent ???
Am Ende steht ihr noch drauf, damit ihr das Gejaule über den Antisemitismus an jeder Ecke wieder anstimmen könnt!

Stanley_Beamish
30.12.2009, 04:49
4. Ich hab gestern noch so einen gesehen. Mit rausgestreckter Brust. Der hat sich immer auf die Brustbehaarung getrommelt. Moment, das war, lass mich kurz überlegen ... ja jetzt weiß ichs wieder, das war im Zoo. :D
5. Ich mache das am Strand ja anders. Badetücher sind doch profan. Ich pinkel immer auf den Liegestuhl, um mein Revier zu markieren.

Leute, bitte aufhören, ich kann nicht mehr!
:lach::lach::lach:

Bewusste oder unbewusste Reviermarkierungen durch Männer geschehen doch andauernd und auf die vielfältigste Weise. Wenn Du als Mann solche Verhaltensweisen an Dir selber nicht beobachten kannst, wärst Du vielleicht ein Fall für den Psychologen.
Und das bestätigt wieder meine These, welcherart gestrickte Menschen diesen Beruf ergreifen. :D

Stanley_Beamish
30.12.2009, 04:55
Es gibt da verschiedene Erklärungsansätze zu. Einer der gängigen ist, dass Kinder bedrohliche Angst (z.B. vor dem Verlust der Eltern) auf unbedrohliche Objekte (z.B. Spinnen) verschieben, um die Angst dort zu binden. Dann ist sie nicht mehr so allumfassend und du kannst ihr theoretisch aus dem Wege gehen, indem du Spinnen meidest.


Hast Du Dir diesen Quatsch gerade selbst ausgedacht, oder wird das an Unis gelehrt?

Skorpion968
30.12.2009, 05:22
Hast Du Dir diesen Quatsch gerade selbst ausgedacht, oder wird das an Unis gelehrt?

Das ist doch mindestens genauso plausibel wie der Quatsch mit der Angst aus der Steinzeit. Und genauso unbewiesen. ;)

Skorpion968
30.12.2009, 05:26
Bewusste oder unbewusste Reviermarkierungen durch Männer geschehen doch andauernd und auf die vielfältigste Weise. Wenn Du als Mann solche Verhaltensweisen an Dir selber nicht beobachten kannst, wärst Du vielleicht ein Fall für den Psychologen.
Und das bestätigt wieder meine These, welcherart gestrickte Menschen diesen Beruf ergreifen. :D

Nur weil du meinst, du würdest durch irgendein Verhalten ein Revier markieren, muss das noch lange keine allgemeingültige Gesetzmäßigkeit sein.
Abgesehen davon wird es dir ziemlich wenig nutzen, denn das ist kaum rechtsverwertbar.
Man stelle sich vor, wie irgend so ein dumpfbackiger Silberrücken sein Revier einklagt. :))

Aber markier du mal schön weiter! :D

Un-Sinn
30.12.2009, 05:27
Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
Es gibt da verschiedene Erklärungsansätze zu. Einer der gängigen ist, dass Kinder bedrohliche Angst (z.B. vor dem Verlust der Eltern) auf unbedrohliche Objekte (z.B. Spinnen) verschieben, um die Angst dort zu binden. Dann ist sie nicht mehr so allumfassend und du kannst ihr theoretisch aus dem Wege gehen, indem du Spinnen meidest.

Hast Du Dir diesen Quatsch gerade selbst ausgedacht, oder wird das an Unis gelehrt?
Die Angst vor Spinnen beginnt da, wo die Mutter beim Auftauchen einer Spinne panisch/hektisch reagiert. Genau dann "lernt" das Kind, dass Spinne was Schreckliches ist, wovor man sich auch zu erschrecken hat .... und wird es fortan auch selber so halten.
Warum nun Mädchen anfälliger für Arachnophobie sind als Jungs, sehe ich in der Tatsache, dass Mädchen eher verhaltensorientiert zu lernen scheinen, leichter das Verhalten der Eltern übernehmen, wohingegen Jungs eher sachorientiert sind. Jungs werden die Spinne zuerst einmal interessiert beobachten, was das ist, was man damit so anstellen kann usw.

Skorpion968
30.12.2009, 05:32
Die Angst vor Spinnen beginnt da, wo die Mutter beim Auftauchen einer Spinne panisch/hektisch reagiert. Genau dann "lernt" das Kind, dass Spinne was Schreckliches ist, wovor man sich auch zu erschrecken hat .... und wird es fortan auch selber so halten.

Sehr gut.
Das ist der behavioristische Erklärungsansatz. Lernen am Modell.

Mütterchen
30.12.2009, 09:18
Die Angst vor Spinnen beginnt da, wo die Mutter beim Auftauchen einer Spinne panisch/hektisch reagiert. Genau dann "lernt" das Kind, dass Spinne was Schreckliches ist, wovor man sich auch zu erschrecken hat .... und wird es fortan auch selber so halten.
Warum nun Mädchen anfälliger für Arachnophobie sind als Jungs, sehe ich in der Tatsache, dass Mädchen eher verhaltensorientiert zu lernen scheinen, leichter das Verhalten der Eltern übernehmen, wohingegen Jungs eher sachorientiert sind. Jungs werden die Spinne zuerst einmal interessiert beobachten, was das ist, was man damit so anstellen kann usw.

Un-Sinn, darüber könnte man sich auch schon wieder streiten, denn es gibt ja verschiedene Theorien, eben einmal die, dass es so angeborene Angst davor gibt. Dann würde die hysterische Mutter nur verstärken, was schon da war. :)

Lobo
30.12.2009, 09:23
Das ist doch mindestens genauso plausibel wie der Quatsch mit der Angst aus der Steinzeit. Und genauso unbewiesen. ;)

Nunja um das Thema Steinzeit erneut aufzugreifen.

Frauen tendieren zB.: während ihres Eisprungs eher zu "maskulineren" Kerlen, und ansonsten eher zu "feminieren" Typen. ("" - da gehts um die Gesichtszüge)

Ebenso reagieren unsere Organe(im speziellen Hormondrüsen) in div. Situationen noch so wie in der Steinzeit.

Ich habe übrigens hier auch nicht behauptet, daß der Mensch ein Sklave seiner Triebe ist und dafür das du in der Schule nur deine Mao-Bibel bewichst hast kann ich auch nichts.

henriof9
30.12.2009, 09:36
Un-Sinn, darüber könnte man sich auch schon wieder streiten, denn es gibt ja verschiedene Theorien, eben einmal die, dass es so angeborene Angst davor gibt. Dann würde die hysterische Mutter nur verstärken, was schon da war. :)

Stimmt, es ist lediglich möglich durch die Verhaltensweisen anderer diese Ängste zu verstärken oder abzumildern.


Angst als vererbte Reaktionsbereitschaft

Es gibt zahlreiche angeborene Schreck- und Angstreaktionen auf entsprechende auslösende Schlüsselreize, die im Tierreich gut untersucht sind. Solche primären Ängste sind in Ansätzen auch beim Menschen nachweisbar, z.B. als Abwehr- oder Fluchtreflexe (Zurückschrecken vor einem Abgrund, Schreckreaktion bei unbekanntem Lärm).
Angeboren sind z.B.

die Angst vor dahinkriechenden Tieren im Wald, obwohl wir vom Verstand her wissen, dass giftige Schlangen in unserem Lebensraum nicht zu erwarten sind;
die Angst vor Blitz und Donner, obwohl Blitzableiter Sicherheit gewähren;
die Angst vor Dunkelheit, und zwar auch an Orten, die man bei Tag problemlos aufsuchen und in der Nacht beleuchten kann;
die Angst vor Höhen, z.B. Flugangst, obwohl Fliegen sicherer ist als Autofahren.



zu lesen hier (http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/Angst.shtml) und auch hier (http://www.sueddeutsche.de/wissen/639/435386/text/)


Angeborene Angst zeigt sich beispielsweise, wenn ein Mensch eine giftige Schlange erblickt. Erworbene Angst hingegen kann schon auft reten, wenn nur jemand anderes von einer Schlange erzählt. Die angeborene Angst entsteht durch die Aktivierung des Mandelkerns, wie Raymond Dolan belegen konnte. Sie lässt sich nicht kontrollieren, selbst wenn man weiß, dass sich die Schlange hinter sicherem Panzerglas befindet. Denn die Verbindung zwischen Bewusstsein und Gefühlen ist in diesem Fall abgeschaltet. Anders ist das bei der erworbenen Angst. Hier tritt neben dem Mandelkern auch der Thalamus in Aktion – das „Tor zum Bewusstsein“


auch sehr interessant (http://www.humboldt-foundation.de/web/675180.html) wobei die letzen beiden Absätze genau das bestätigen, was ich Dir gestern in Bezug auf das Verhalten von Männern geschildert habe.
( und das ohne psychologisches Studium )

Skorpion968
30.12.2009, 09:38
Nunja um das Thema Steinzeit erneut aufzugreifen.

Frauen tendieren zB.: während ihres Eisprungs eher zu "maskulineren" Kerlen, und ansonsten eher zu "feminieren" Typen. ("" - da gehts um die Gesichtszüge)

Klar, deswegen wechseln Frauen ja auch alle 4 Wochen den Kerl. Ist mir auch schon aufgefallen.


Ich habe übrigens hier auch nicht behauptet, daß der Mensch ein Sklave seiner Triebe ist und dafür das du in der Schule nur deine Mao-Bibel bewichst hast kann ich auch nichts.

Bitte, du solltest deine Wichsphantasien nicht auf mich übertragen.

Skorpion968
30.12.2009, 09:45
Stimmt, es ist lediglich möglich durch die Verhaltensweisen anderer diese Ängste zu verstärken oder abzumildern.



zu lesen hier (http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/Angst.shtml) und auch hier (http://www.sueddeutsche.de/wissen/639/435386/text/)



auch sehr interessant (http://www.humboldt-foundation.de/web/675180.html) wobei die letzen beiden Absätze genau das bestätigen, was ich Dir gestern in Bezug auf das Verhalten von Männern geschildert habe.
( und das ohne psychologisches Studium )

Hättest du mal ein psychologisches Studium gemacht. Dann würdest du
1. Deine verlinkten Texte genauer lesen
2. Die Quellen besser einordnen können, und dich
3. fragen, wie man das denn wohl bewiesen haben will.
Pssst, denk mal drüber nach.

Mütterchen
30.12.2009, 09:47
.....

Ich habe übrigens hier auch nicht behauptet, daß der Mensch ein Sklave seiner Triebe ist und dafür das du in der Schule nur deine Mao-Bibel bewichst hast kann ich auch nichts.

Wobei ich persönlich glaube, dass man viel stärker triebgesteuert handelt als man sich bewusst ist.

henriof9
30.12.2009, 09:52
Hättest du mal ein psychologisches Studium gemacht. Dann würdest du
1. Deine verlinkten Texte genauer lesen
2. Die Quellen besser einordnen können, und dich
3. fragen, wie man das denn wohl bewiesen haben will.
Pssst, denk mal drüber nach.

1. Um zu lesen benötigt man kein psychologisches Studium, das nur mal so nebenbei. :)

2. Auch habe ich die entsprechenden Passagen aus den verlinkten Seiten als Zitat eingefügt.
Ob Dir nun diese Quellen gefallen oder nicht liegt ja allein an Dir aber Du kannst ja mal nach " angeborenen Ängsten " googeln und Du wirst feststellen, daß in den entsprechenden Auflistungen irgendwie trotzdem das Gleiche drin steht, was Dir zu 3. die Antwort gibt. :)

Lobo
30.12.2009, 09:56
Klar, deswegen wechseln Frauen ja auch alle 4 Wochen den Kerl. Ist mir auch schon aufgefallen.


Habe ich auch nicht geschrieben. :rolleyes:

Lobo
30.12.2009, 10:02
Wobei ich persönlich glaube, dass man viel stärker triebgesteuert handelt als man sich bewusst ist.

Hm, ich denke es ist oft schwer da eine klare Trennlinie zu ziehen.

Un-Sinn
30.12.2009, 10:08
Un-Sinn, darüber könnte man sich auch schon wieder streiten, denn es gibt ja verschiedene Theorien, eben einmal die, dass es so angeborene Angst davor gibt. Dann würde die hysterische Mutter nur verstärken, was schon da war. :)
Angeborene Angst vor bestimmten Objekten wurde meines Wissens nach nicht nachgewiesen. Vererbt wird lediglich eine erhöhte Wachsamkeitsbereitschaft bei Konfrontation mit unbekannten Objekten. - Und diese Angst, bzw. erhöhte Reaktionsbereitschaft, ist natürlich ein Schutzmechanismus.
Arachnophobie, also diese spezielle Angst vor Spinnen, ist in der Form sicher nicht im Erbgut verankert, sondern ausgelöst, verstärkt, erworben.

Mütterchen
30.12.2009, 10:14
Angeborene Angst vor bestimmten Objekten wurde meines Wissens nach nicht nachgewiesen. Vererbt wird lediglich eine erhöhte Wachsamkeitsbereitschaft bei Konfrontation mit unbekannten Objekten. - Und diese Angst, bzw. erhöhte Reaktionsbereitschaft, ist natürlich ein Schutzmechanismus.
Arachnophobie, also diese spezielle Angst vor Spinnen, ist in der Form sicher nicht im Erbgut verankert, sondern ausgelöst, verstärkt, erworben.

Phobien sind selbstverständlich nicht angeboren. Falls du meinen Beitrag so verstanden hast, dann war das ein Missverständnis.

Ich meinte das eher so, wie du es hier auch beschrieben hast. Vielleicht ein bisschen mehr als nur Wachsamkeitsbereitschaft. Schon etwas, was eher in Richtung Furcht geht.

Skorpion968
30.12.2009, 10:17
Habe ich auch nicht geschrieben. :rolleyes:

Du hast geschrieben, dass Frauen während des Eisprungs maskuline Kerle suchen und außerhalb des Eisprungs feminine Kerle.
Logische Konsequenz daraus ist, dass sie sich alle paar Wochen einen anderen Kerl suchen. Wenn man mal davon ausgeht, dass der gleiche Kerl sich nicht alle paar Wochen komplett verwandelt.

Lobo
30.12.2009, 10:18
Du hast geschrieben, dass Frauen während des Eisprungs maskuline Kerle suchen und außerhalb des Eisprungs feminine Kerle.
Logische Konsequenz daraus ist, dass sie sich alle paar Wochen einen anderen Kerl suchen. Wenn man mal davon ausgeht, dass der gleiche Kerl sich nicht alle paar Wochen komplett verwandelt.

Ich schrieb "tendieren" lern erstmal lesen.

Mütterchen
30.12.2009, 10:20
Oh Mann - und gestern glaubte ich streckenweise, mich hier im Strang ägern zu müssen. Meine Laune hat sich inzwischen allerdings deutlich gehoben. :)) :))

Skorpion968
30.12.2009, 10:25
Ich schrieb "tendieren" lern erstmal lesen.

Ja was soll das denn heißen? Sags doch mal konkret und eier nicht um den heißen Brei rum. Suchen sie nun unterschiedliche Männer, abhängig vom Eisprung, JA oder NEIN?

Herr K.
30.12.2009, 10:26
Na, dass sind doch mal Neuigkeiten. Bin ich nun auch kein gar so junger Junge mehr, kann ich nur beipflichten, dass ich unbedingt gefördert zu werden habe. Überfällig.

Wo kann ich meinen Antrag einreichen?

Un-Sinn
30.12.2009, 10:29
Du hast geschrieben, dass Frauen während des Eisprungs maskuline Kerle suchen und außerhalb des Eisprungs feminine Kerle.
Logische Konsequenz daraus ist, dass sie sich alle paar Wochen einen anderen Kerl suchen. Wenn man mal davon ausgeht, dass der gleiche Kerl sich nicht alle paar Wochen komplett verwandelt.
Nö, logisch ist das sooo nicht!
Der Eisprung erfolgt 1x/Monat, die dazugehörige hormonelle "Entgleisung" dauert wenige Stunden bis etwa 2 Tage. Daraus folgt logischerweise, so man Lobo's These folgen will, dass Frauen sich 1x pro Monat einen "sexy Kerl" zur Brust nehmen, die übrige - eisprunglose - Zeit aber mit dem Pantoffeltierchen zu Hause vorlieb nehmen...

Un-Sinn
30.12.2009, 10:30
Phobien sind selbstverständlich nicht angeboren. Falls du meinen Beitrag so verstanden hast, dann war das ein Missverständnis.

Ich meinte das eher so, wie du es hier auch beschrieben hast. Vielleicht ein bisschen mehr als nur Wachsamkeitsbereitschaft. Schon etwas, was eher in Richtung Furcht geht.
Fein, dass wir auf einen Nenner kommen können.

Lobo
30.12.2009, 10:32
Ja was soll das denn heißen? Sags doch mal konkret und eier nicht um den heißen Brei rum. Suchen sie nun unterschiedliche Männer, abhängig vom Eisprung, JA oder NEIN?

.... schön langsam krieg ich Kopfweh......sowas lernt man bei uns in der Unterstufe.

Also:

Wenn man Frauen vor einen PC hockt und ihnen verschiedene Bilder von Männern zeigt, tendieren sie je nachdem ob sie gerade ihren Eisprung haben oder nicht zum einem oder anderen Typ-Mann.

Das liegt daran, daß der maskuline Typ eben Fruchbarkeit/gesunde Gene symoblisiert welche der Eierstock in der Frau begehrt. Während der anderen Zeit, spricht wohl mehr der "Verstand" mit der Dame, weil für sie der feminine Typ, für eine sichere Beziehung steht.

Was aber nicht heißt, das deine Freundin dich berügt wenn sie gerade fruchtbar ist. Es heißt auch nicht, das bei jeder einzelnen Frau die Partnerwahl zwingend so abläuft. Deswegen schrieb ich von einer Tendenz und nicht von einer 100%igen Quote.

Jetzt angekommen?

Skorpion968
30.12.2009, 10:33
Hier ist ein link, wo verschiedene Erklärungsansätze zur Arachnophobie zusammengefasst sind:
http://aengste-phobien.suite101.de/article.cfm/die_arachnophobie


Manche führen dies darauf zurück, dass Spinnen acht Beine haben und somit ihr Körper und ihre Bewegungen für Zweibeiner unübersichtlich und undurchschaubar wirken. Ein Vierbeiner wie ein Hund oder eine Katze ist in seinen Bewegungsabläufen wesentlich leichter zu beobachten und einzuschätzen.

Hinzu kommt, dass vierbeinige Tiere über eine offensichtliche Mimik und eine relativ gut erforschte bzw. allgemein bekannte Körpersprache verfügen. Eine Katze, die einen Buckel macht, drückt damit ihren Unmut aus, das Schwanzwedeln eines Hundes signalisiert dem Menschen Freundlichkeit. Bei Spinnen kann der Mensch jedoch nicht auf ihm bekannte Deutungsmuster wie Mimik oder Körpersprache zurückgreifen. Arachnophobie kann somit im weitesten Sinne als Angst vor dem Unbekannten, Undurchschaubaren gedeutet werden.


Andere versuchen, die Arachnophobie darüber zu erklären, dass es vor Jahrmillionen möglicherweise riesige Spinnen gab, denen auch Menschen zum Opfer gefallen sind, so dass die Angst vor Spinnentieren im Laufe der Jahrmillionen bis in die heutige Zeit bestehen geblieben ist. Ob es solche Spinnen tatsächlich gegeben hat und inwieweit dieses Erklärungsmodell somit zutrifft, ist nicht geklärt.


Kinder erweitern ihr Verhaltensrepertoire zunächst über die unbewusste Beobachtung ihrer Eltern, nach und nach kommen weitere für die Sozialisation wichtige Personen hinzu wie etwa Geschwister, Großeltern, Verwandte, Spielkameraden usw. Erlebt ein kleines Kind häufig eine panische Reaktion der Mutter auf Spinnentiere, so wird es dieses Verhalten unbewusst übernehmen und ebenfalls eine Phobie gegenüber Spinnen entwickeln. Die Angst wird sozusagen gelernt.



Die Ursachen einer Arachnophobie sind bisher nicht eindeutig geklärt.

Mütterchen
30.12.2009, 10:34
Fein, dass wir auf einen Nenner kommen können.

Mich freut es auch. :)
Aber das ist eigentlich bei mir auch nicht schwer.

Mütterchen
30.12.2009, 10:36
Na, dass sind doch mal Neuigkeiten. Bin ich nun auch kein gar so junger Junge mehr, kann ich nur beipflichten, dass ich unbedingt gefördert zu werden habe. Überfällig.

Wo kann ich meinen Antrag einreichen?

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann an das Familienministerium. :)

Mütterchen
30.12.2009, 10:38
Nö, logisch ist das sooo nicht!
Der Eisprung erfolgt 1x/Monat, die dazugehörige hormonelle "Entgleisung" dauert wenige Stunden bis etwa 2 Tage. Daraus folgt logischerweise, so man Lobo's These folgen will, dass Frauen sich 1x pro Monat einen "sexy Kerl" zur Brust nehmen, die übrige - eisprunglose - Zeit aber mit dem Pantoffeltierchen zu Hause vorlieb nehmen...

So möchte ich das aber nicht stehen lassen, das klingt ja, als dürfe Mann die Frau während dieser 48 Stunden nicht aus dem Haus lassen. :))

Un-Sinn
30.12.2009, 10:45
So möchte ich das aber nicht stehen lassen, das klingt ja, als dürfe Mann die Frau während dieser 48 Stunden nicht aus dem Haus lassen. :))

Natürlich war das schwer überzeichnet .... :]

Es ging mir dabei aber mehr um die eigenartige 4-Wochen-Logik von Skorpion und sein offensichtliches Wissensdefizit in Bezug auf den weiblichen Zyklus .....

Skorpion968
30.12.2009, 10:45
.... schön langsam krieg ich Kopfweh......sowas lernt man bei uns in der Unterstufe.

Also:

Wenn man Frauen vor einen PC hockt und ihnen verschiedene Bilder von Männern zeigt, tendieren sie je nachdem ob sie gerade ihren Eisprung haben oder nicht zum einem oder anderen Typ-Mann.

Das liegt daran, daß der maskuline Typ eben Fruchbarkeit/gesunde Gene symoblisiert welche der Eierstock in der Frau begehrt. Während der anderen Zeit, spricht wohl mehr der "Verstand" mit der Dame, weil für sie der feminine Typ, für eine sichere Beziehung steht.

Was aber nicht heißt, das deine Freundin dich berügt wenn sie gerade fruchtbar ist. Es heißt auch nicht, das bei jeder einzelnen Frau die Partnerwahl zwingend so abläuft. Deswegen schrieb ich von einer Tendenz und nicht von einer 100%igen Quote.

Jetzt angekommen?

Auf deutsch gesagt: Viel Gefasel um nichts. Nichts genaues weiß man nüscht.

Lobo
30.12.2009, 10:45
So möchte ich das aber nicht stehen lassen, das klingt ja, als dürfe Mann die Frau während dieser 48 Stunden nicht aus dem Haus lassen. :))

Bei manchen Goldstücken, könnte Mann den Mann verstehen. ;)

Lobo
30.12.2009, 10:46
Auf deutsch gesagt: Viel Gefasel um nichts. Nichts genaues weiß man nüscht.

Ich gebs auf.....

Un-Sinn
30.12.2009, 10:51
.

Wenn man Frauen vor einen PC hockt und ihnen verschiedene Bilder von Männern zeigt, tendieren sie je nachdem ob sie gerade ihren Eisprung haben oder nicht zum einem oder anderen Typ-Mann.

Das liegt daran, daß der maskuline Typ eben Fruchbarkeit/gesunde Gene symoblisiert welche der Eierstock in der Frau begehrt. Während der anderen Zeit, spricht wohl mehr der "Verstand" mit der Dame, weil für sie der feminine Typ, für eine sichere Beziehung steht.

Was aber nicht heißt, das deine Freundin dich berügt wenn sie gerade fruchtbar ist. Es heißt auch nicht, das bei jeder einzelnen Frau die Partnerwahl zwingend so abläuft. Deswegen schrieb ich von einer Tendenz und nicht von einer 100%igen Quote.

Jetzt angekommen?
Gibt es eigentlich ähnliche Studien die Zeit des PMS betreffend? - Ich kenne einige Frauen, die kurze Zeit vor der Menstruation ihren Hormonen in Form besonders verstärkter Libido aufsitzen.

Skorpion968
30.12.2009, 10:53
Ich gebs auf.....

Also bitte, du stellst hier Thesen auf, und dann kommt nur wischiwaschi...
Du hast da offenbar irgendne Studie, wo Frauen Männerbilder bewerten sollten. Mehr hast du nicht zu bieten. Da hieß es erst sie suchen, dann hieß es sie "tendieren", dann suchen und "tendieren" sie doch wieder nicht. Ein einziger Eiertanz.

Was auch immer du dir da an bahnbrechenden Erkenntnissen reingepfiffen hast, die scheinen zumindest keine nennenswerte praktische Relevanz zu haben.
Also viel heiße Luft um nichts.

Lobo
30.12.2009, 10:57
Also bitte, du stellst hier Thesen auf, und dann kommt nur wischiwaschi...
Du hast da offenbar irgendne Studie, wo Frauen Männerbilder bewerten sollten. Mehr hast du nicht zu bieten. Da hieß es erst sie suchen, dann hieß es sie "tendieren", dann suchen und "tendieren" sie doch wieder nicht. Ein einziger Eiertanz.

Was auch immer du dir da an bahnbrechenden Erkenntnissen reingepfiffen hast, die scheinen zumindest keine nennenswerte praktische Relevanz zu haben.
Also viel heiße Luft um nichts.

Ich schrieb nie "suchen" lern endlich lesen du Volldepp.

Mütterchen
30.12.2009, 10:57
Bei manchen Goldstücken, könnte Mann den Mann verstehen. ;)

In dem Fall folgt die Frau einfach nur dem Ruf der Natur.

Da muss der Ehemann sich eben was einfallen lassen.
Vielleicht reicht es ja schon, den Anzug, den er normalerweise auf der Arbeit trägt, zuhause mal gegen den Blaumann einzutauschen. Dann noch die Rohrzange in die Hand.
Oder , noch besser: Oberkörper frei und rechts und links einen Autoreifen. So,dass die Bizeps-und Schultermuskulatur schön angspannt wird. Den Oberkörper würde ich ganz leicht einölen und noch so ein bis zwei schwarze Streifen ( rußartige Struktur) ins Gesicht malen.

Lobo
30.12.2009, 10:57
Gibt es eigentlich ähnliche Studien die Zeit des PMS betreffend? - Ich kenne einige Frauen, die kurze Zeit vor der Menstruation ihren Hormonen in Form besonders verstärkter Libido aufsitzen.

Dazu kann ich dir keine Auskunft geben.

Praetorianer
30.12.2009, 10:57
Auf deutsch gesagt: Viel Gefasel um nichts.

Nein, sondern das, was oben steht.

Deine Nachfragen können einfach nicht ernstgemeint sein. Auf die Erwähnung der Tatsache, dass Frauen bei ihrem Eisprung einen anderen Typus Mann bevorzugen, fragst du nun ernsthaft, ob die deswegen auch den Mann wechseln.

Skorpion968
30.12.2009, 11:04
Nein, sondern das, was oben steht.

Deine Nachfragen können einfach nicht ernstgemeint sein. Auf die Erwähnung der Tatsache, dass Frauen bei ihrem Eisprung einen anderen Typus Mann bevorzugen, fragst du nun ernsthaft, ob die deswegen auch den Mann wechseln.

Und das schließt du jetzt aus einer ominösen Studie, wo Frauen am PC Männerbilder bewerten sollten? Wo du sonst nichts drüber weißt, den Versuchsaufbau nicht kennst, nichts?
Und was hast du damit dann für Erkenntnisse gewonnen? Dass Frauen, wenn sie ihren Eisprung haben, am PC andere Männerbilder anklicken als ohne Eisprung? Bestenfalls.
Für was ist das relevant?

Thauris
30.12.2009, 11:04
In dem Fall folgt die Frau einfach nur dem Ruf der Natur.

Da muss der Ehemann sich eben was einfallen lassen.
Vielleicht reicht es ja schon, den Anzug, den er normalerweise auf der Arbeit trägt, zuhause mal gegen den Blaumann einzutauschen. Dann noch die Rohrzange in die Hand.
Oder , noch besser: Oberkörper frei und rechts und links einen Autoreifen. So,dass die Bizeps-und Schultermuskulatur schön angspannt wird. Den Oberkörper würde ich ganz leicht einölen und noch so ein bis zwei schwarze Streifen ( rußartige Struktur) ins Gesicht malen.


:lach: Das kannst Du aber nur mit wenigen Exemplaren machen!

Praetorianer
30.12.2009, 11:12
Und das schließt du jetzt aus einer ominösen Studie, wo Frauen am PC Männerbilder bewerten sollten? Wo du sonst nichts drüber weißt, den Versuchsaufbau nicht kennst, nichts?
Und was hast du damit dann für Erkenntnisse gewonnen? Dass Frauen, wenn sie ihren Eisprung haben, am PC andere Männerbilder anklicken als ohne Eisprung? Bestenfalls.
Für was ist das relevant?

Was hat die Frage nach der Relevanz denn nun wieder damit zu tun?
Das war offenbar Interesse oder reine Neugier.

Skorpion968
30.12.2009, 11:15
Was hat die Frage nach der Relevanz denn nun wieder damit zu tun?
Das war offenbar Interesse oder reine Neugier.

Ich fragte, welche Relevanz das hat.
Hat es keine Relevanz, ist es viel heiße Luft um nichts. Wie ich oben bereits sagte.

Praetorianer
30.12.2009, 11:18
Ich fragte, welche Relevanz das hat.
Hat es keine Relevanz, ist es viel heiße Luft um nichts. Wie ich oben bereits sagte.

Naja, für einen geringen Prozentsatz der Männer hat das Selektionsverhalten der Frauen tatsächlich keine Relevanz.

Lobo
30.12.2009, 11:23
Naja, für einen geringen Prozentsatz der Männer hat das Selektionsverhalten der Frauen tatsächlich keine Relevanz.

Meinst du jetzt

a)häßliche
b) schwule
oder
c) glücklich verheiratete
Männer?

umananda
30.12.2009, 11:43
Meinst du jetzt

a)häßliche
b) schwule
oder
c) glücklich verheiratete
Männer?

Hässlichkeit ist nur eine subjektive Wertung ... schwule Männer sind für Frauen immer unerreichbar ... und "glücklich" verheiratete Männer erhöhen den Reiz ...

Servus umananda :]

Branka
30.12.2009, 11:49
... und "glücklich" verheiratete Männer erhöhen den Reiz ...

Servus umananda :]

So nach dem Motto: "Verbotene Früchte sind die süssesten?"

carpe diem
30.12.2009, 11:50
Was den Reiz anbelangt üben offenbar auch Katholische Priester einen besonderen Reiz aus.

Lobo
30.12.2009, 11:51
Hässlichkeit ist nur eine subjektive Wertung ... schwule Männer sind für Frauen immer unerreichbar ... und "glücklich" verheiratete Männer erhöhen den Reiz ...

Servus umananda :]

Das heißt wenn ich mehr rumvögeln wollte, sollte ich heiraten? interessant. :]

Thauris
30.12.2009, 11:52
und "glücklich" verheiratete Männer erhöhen den Reiz ...

Servus umananda :]


Tun sie das? Wohl doch nur für eine bestimmte Kategorie Frauen - nämlich die, die um zufrieden zu sein, vermeintliche Konkurrentinnen ausstechen müssen!

umananda
30.12.2009, 11:54
Tun sie das? Wohl doch nur für eine bestimmte Kategorie Frauen - nämlich die, die um zufrieden zu sein, vermeintliche Konkurrentinnen ausstechen müssen!

Nein ... sie eignen sich besser für ein kurzes Intermezzo. Sie wagen es kaum, weitere Ansprüche zu stellen. :]

Servus umananda

Thauris
30.12.2009, 11:54
So nach dem Motto: "Verbotene Früchte sind die süssesten?"

Freud lässt grüssen! :rolleyes:

Thauris
30.12.2009, 11:55
Nein ... sie eignen sich besser für ein kurzes Intermezzo. Sie wagen es kaum, weitere Ansprüche zu stellen. :]

Servus umananda

Weil sie glücklich verheiratet sind? Schon seltsam, auf mich haben weder glücklich noch angeblich unglücklich verheiratete Männer irgendeine Anziehungskraft! Ist eher ein Abturner!

Lobo
30.12.2009, 11:58
Alles Schlampen außer Mutti. X(

umananda
30.12.2009, 11:58
Weil sie glücklich verheiratet sind?

Ja, weil man sie besser auf Distanz halten kann ... wenn man nur ein kurzes Intermezzo haben möchte. Da passiert es weitaus seltener, dass sie eine Belagerung durchführen.

Servus umananda :]

Manfred_g
30.12.2009, 12:03
...Ich brauche z.B. keinen Fliesenleger. Ich bin ja der Ansicht, dass ein-zwei gute Freunde, die mir mit Fingerfarbe ein Muster auf die Wände malen, völlig ausreichend sind. Sagt das jetzt irgendwas darüber aus, ob der Berufsstand der Fliesenleger sinnvoll ist oder nicht? Wohl kaum.

Nein, es sagt aus, daß der Berufstand der Psychologen nicht sinnvoll ist.

Branka
30.12.2009, 12:04
Ja, weil man sie besser auf Distanz halten kann ... wenn man nur ein kurzes Intermezzo haben möchte. Da passiert es weitaus seltener, dass sie eine Belagerung durchführen.

Servus umananda :]

Verheiratete Männer die eine geliebte nebenher möchten finde ich persönlich ganz widerlich......

Ich selbst möchte niemals als NUR Geliebte dienen, NEVER!!!

umananda
30.12.2009, 12:09
Nein, es sagt aus, daß der Berufstand der Psychologen nicht sinnvoll ist.

Ich weiß nicht? Kommt es nicht eher auf den jeweiligen Psychologen an? Es gibt solche und auch solche ... ein akademischer Psychologe ohne Menschenkenntnis ist in der Tat sinnlos ... aber es gibt auch Verkäuferinnen und Taxifahrer mit Menschenkenntnis, die sind so manchem Psychologen in dieser Hinsicht weit überlegen.

Servus umananda

Thauris
30.12.2009, 12:09
Verheiratete Männer die eine geliebte nebenher möchten finde ich persönlich ganz widerlich......

Ich selbst möchte niemals als NUR Geliebte dienen, NEVER!!!

Seh ich auch so - zumal solche Frauen noch mit dazu beitragen dass ihre Geschlechtsgenossinnen und auch sie selbst ständig beschissen werden.

Stanley_Beamish
30.12.2009, 12:11
Du hast geschrieben, dass Frauen während des Eisprungs maskuline Kerle suchen und außerhalb des Eisprungs feminine Kerle.
Logische Konsequenz daraus ist, dass sie sich alle paar Wochen einen anderen Kerl suchen. Wenn man mal davon ausgeht, dass der gleiche Kerl sich nicht alle paar Wochen komplett verwandelt.

Erstens hat er das nicht geschrieben, und zweitens ist das auch nicht die logische Konsequenz.

umananda
30.12.2009, 12:12
Verheiratete Männer die eine geliebte nebenher möchten finde ich persönlich ganz widerlich......

Ich selbst möchte niemals als NUR Geliebte dienen, NEVER!!!

Dienen .... (?) Du scheinst da etwas zu verwechseln. Eine Geliebte oder ein Geliebter zu sein ist was ganz anderes ... dazu benötigt man etwas DEVOTES. Ich meinte den One-Night-Stand.

Servus umananda

Lobo
30.12.2009, 12:13
Ich weiß nicht? Kommt es nicht eher auf den jeweiligen Psychologen an? Es gibt solche und auch solche ... ein akademischer Psychologe ohne Menschenkenntnis ist in der Tat sinnlos ... aber es gibt auch Verkäuferinnen und Taxifahrer mit Menschenkenntnis, die sind so manchem Psychologen in dieser Hinsicht weit überlegen.

Servus umananda

Da kann man getrost noch Türsteher und Wirte hinzuzählen.

Branka
30.12.2009, 12:14
.....zumal solche Frauen noch mit dazu beitragen dass ihre Geschlechtsgenossinnen und auch sie selbst ständig beschissen werden.

Das kommt noch hinzu.....absolut übel so eine Konstellation.....

Die Ehefrau wird beschissen ohne das sie was ahnt, und die Geliebte wird wissentlich beschissen......

Der verheiratet Mann bekommt zu Hause alles gekocht, geputzt und gewaschen, und auf der anderen Seite seine Geliebte die zur Abwechslung mal etwas anderen 6 bieten kann.....

Widerlich solche Typen, ganz schrecklich!!! Ich würde sowas schon aus Frauensolidarischen Gründen nicht machen, niemals!

Mütterchen
30.12.2009, 12:14
Man muß die Jungs nur bei den richtigen Sportarten anmelden, dann lernen sie schon sich durchzusetzen.
Eishockey, Fußball, Kampfsportarten sowas in der Richtung!

Das erinnert mich an das kummervolle Halbjahr, in dem mein Sohn, eigentlich eher sportbegeistert, im Schulsport Geräteturnen hatte.

Skorpion968
30.12.2009, 12:15
Erstens hat er das nicht geschrieben, und zweitens ist das auch nicht die logische Konsequenz.

Ja, wir hatten das ja schließlich geklärt. Es hat schlicht keine Relevanz.

Thauris
30.12.2009, 12:15
Das kommt noch hinzu.....absolut übel so eine Konstellation.....

Die Ehefrau wird beschissen ohne das sie was ahnt, und die Geliebte wird wissentlich beschissen......

Der verheiratet Mann bekommt zu Hause alles gekocht, geputzt und gewaschen, und auf der anderen Seite seine Geliebte die zur Abwechslung mal etwas anderen 6 bieten kann.....

Widerlich solche Typen, ganz schrecklich!!! Ich würde sowas schon aus Frauensolidarischen Gründen nicht machen, niemals!

Korrekt - aber wir sind hier derbe OT! ;)

Branka
30.12.2009, 12:17
Dienen .... (?) Du scheinst da etwas zu verwechseln. Eine Geliebte oder ein Geliebter zu sein ist was ganz anderes ... dazu benötigt man etwas DEVOTES. Ich meinte den One-Night-Stand.

Servus umananda

Nicht mal ein One-Night Stand mit einem verheirateten Typen, nicht mal dazu wäre ich bereit......schon allein wegen seiner Frau nicht.....dazu bin ich zu solidarisch den Frauen gegenüber....

Branka
30.12.2009, 12:17
Korrekt - aber wir sind hier derbe OT! ;)

Stimmt, sorry, zurück zum Thema....;)

Mütterchen
30.12.2009, 12:18
Da kann man getrost noch Türsteher und Wirte hinzuzählen.

Und Wirtinnen bitte. Oder Bardamen. :)
Ich habe auch jahrelang meinen Bargeldbestand aufgebessert, indem ich am Wochenende hinter dem Tresen stand. Und ich habe mir so manche kummervolle Geshichte angehört. :)

Skorpion968
30.12.2009, 12:18
Nein, es sagt aus, daß der Berufstand der Psychologen nicht sinnvoll ist.

Weil ich keinen Fliesenleger brauche?

Thauris
30.12.2009, 12:21
Und Wirtinnen bitte. Oder Bardamen. :)
Ich habe auch jahrelang meinen Bargeldbestand aufgebessert, indem ich am Wochenende hinter dem Tresen stand. Und ich habe mir so manche kummervolle Geshichte angehört. :)

Vom schwachen Geschlecht? ;)

umananda
30.12.2009, 12:27
Und Wirtinnen bitte. Oder Bardamen. :)
Ich habe auch jahrelang meinen Bargeldbestand aufgebessert, indem ich am Wochenende hinter dem Tresen stand. Und ich habe mir so manche kummervolle Geschichte angehört. :)

Ja ... ich habe mir als Studentin auch ab und zu in einem kleinen Café etwas dazuverdient. Die Einblicke, die man durch eine solche Tätigkeit gewährt bekommt, sind kaum mit Geld aufzuwiegen. An kaum einem anderen Ort verliert ein Mensch (vor allem "Mann") so schnell seine Masken. Und interessant wurde es ... wenn er an einem anderen Tag mit seiner Frau oder Lebensgefährtin auftauchte.

Tag und Nacht zeigen sehr oft unterschiedliche Charakteren ... irgendwo dazwischen liegt der Mensch. Frauen hingegen besuchen kaum alleine ein Café bei Nacht ... Männer sind dagegen oft Einzelgänger, welche die "Gruppe" beziehungsweise das Rudel suchen.

Servus umananda

Stanley_Beamish
30.12.2009, 12:27
Ja, wir hatten das ja schließlich geklärt. Es hat schlicht keine Relevanz.

Auch wieder falsch. Die fehlende Relevanz hast nur Du für Dich festgestellt.

Skorpion968
30.12.2009, 12:30
Auch wieder falsch. Die fehlende Relevanz hast nur Du für Dich festgestellt.

Falsch. Die Relevanz konnte niemand feststellen.

Manfred_g
30.12.2009, 12:31
Ich weiß nicht? Kommt es nicht eher auf den jeweiligen Psychologen an? Es gibt solche und auch solche ... ein akademischer Psychologe ohne Menschenkenntnis ist in der Tat sinnlos ... aber es gibt auch Verkäuferinnen und Taxifahrer mit Menschenkenntnis, die sind so manchem Psychologen in dieser Hinsicht weit überlegen.

Servus umananda

Völlig richtig.
Nur die Aussage mit den Fingerfarben halte ich für eher ungeeignet, den Wert einer psychologischen Ausbildung zu belegen. :)
Ich habe sogar im Web mal zwei Psychologen gekannt (sofern man im Internet von "kennen" sprechen kann), die durchaus fähig waren, klare Aussagen zu treffen und diese in kausal erfaßbaren Zusammenhängen zu darzulegen.
Aber die benutzten ihr Wissen auch in erster Linie dazu, um eine Diskussion mit Inhalten zu füllen, nicht um die eigene Inhaltsleere zu verschleiern. Ich halte jede Disziplin der Wissenschaft erst einmal für sinnvoll, sofern sie entsprechend betrieben wird.

Thauris
30.12.2009, 12:32
Ja ... ich habe mir als Studentin auch ab und zu in einem kleinen Café etwas dazuverdient. Die Einblicke, die man durch eine solche Tätigkeit gewährt bekommt, ist kaum mit Geld aufzuwiegen. An kaum einem anderen Ort verliert ein Mensch (vor allem "Mann") so schnell seine Masken. Und interessant wurde es ... wenn er an einem anderen Tag mit seiner Frau oder Lebensgefährtin auftauchte.

Servus umananda


Das Leben ist ein Kasperletheater und wir sind die Kulissenschieber!

Un-Sinn
30.12.2009, 12:33
Kummerkasten in der Bar?!?

Also auch hier genießen die Jungs Beistand, werden gehätschelt, verwöhnt, bekommen Aufmerksamkeit....

Wieso werden die bloß von Frauen immer und überall betreut? - Womit haben die sich das "verdient"??

Ich wäre für: aus die Maus!

Thauris
30.12.2009, 12:41
Kummerkasten in der Bar?!?

Also auch hier genießen die Jungs Beistand, werden gehätschelt, verwöhnt, bekommen Aufmerksamkeit....

Wieso werden die bloß von Frauen immer und überall betreut? - Womit haben die sich das "verdient"??

Ich wäre für: aus die Maus!

Das kommt daher dass sie es ausgezeichnet verstehen, an den Mutterinstinkt zu appellieren, der Frauen anerzogen wurde - genau wie ihnen dieses Verhalten!

Skorpion968
30.12.2009, 12:47
Völlig richtig.
Nur die Aussage mit den Fingerfarben halte ich für eher ungeeignet, den Wert einer psychologischen Ausbildung zu belegen. :)

Ich befürchte ja, diese Analogie hast du gar nicht kapiert.

ABAS
30.12.2009, 12:49
Ja, weil man sie besser auf Distanz halten kann ... wenn man nur ein kurzes Intermezzo haben möchte. Da passiert es weitaus seltener, dass sie eine Belagerung durchführen.

Servus umananda :]

Das stimmt und ist umgekehrt genau so.
Ausserdem kommt bei Verhältnissen mit
Verheirateten kein Besitzdenken auf.

umananda
30.12.2009, 12:51
Das stimmt und ist umgekehrt genau so.



Distanz zu halten ist eine hohe Kunst, die nicht jeder beherrscht.

Servus umananda

ABAS
30.12.2009, 13:03
Distanz zu halten ist eine hohe Kunst, die nicht jeder beherrscht.

Servus umananda

Es braucht Erfahrung und Können. Distanzdenken
ist individuell ausgeprägt. In diesen Fällen ist die
Kunst auch das Können zu erkennen.

Manfred_g
30.12.2009, 13:04
Weil ich keinen Fliesenleger brauche?

Nein, sondern weil dein Versuch, mit diesem Fingerfarbenkokolores Erhabenheit über die spießbürgerliche "Kleingeistigkeit" vorzugaukeln, billig war und daher fehlgeschlagen ist.

Unlogisch ist er obendrein, denn Fliesen benutzt man üblicherweise als Wandbelag (wo du sie durch Fingerfarben ersetzbar hältst) eher in Badezimmern und Toilettenräumen. Aber vielleicht hast du ja dafür auch coolen Ersatz gefunden und da einen Liegestuhl, wo andere eine Kloschüssel haben. :)

Thauris
30.12.2009, 13:06
Aber vielleicht hast du ja dafür auch coolen Ersatz gefunden und da einen Liegestuhl, wo andere eine Kloschüssel haben. :)


:)) Der war gut!

Praetorianer
30.12.2009, 13:35
Meinst du jetzt

a)häßliche
b) schwule
oder
c) glücklich verheiratete
Männer?

Ich meinte die Variante b, weil a und c sich auch für das Selektionsverhalten von Frauen interessieren.

Lobo
30.12.2009, 13:36
Ich meinte die Variante b, weil a und c sich auch für das Selektionsverhalten von Frauen interessieren.

Nur a hat nichts davon und c schadet damit seiner Geldbörse. :]

Skorpion968
30.12.2009, 13:37
Nein, sondern weil dein Versuch, mit diesem Fingerfarbenkokolores Erhabenheit über die spießbürgerliche "Kleingeistigkeit" vorzugaukeln, billig war und daher fehlgeschlagen ist.

Ich hatte es ja befürchtet, dass du die Aussage nicht verstanden hast.
Nun gut. Spießbürgerliche Kleingeistigkeit hatte ich nicht gemeint.
Versuche ich es noch mal etwas klarer zu machen:
Ob ich einen Fliesenleger brauche oder nicht, ob du einen Psychologen brauchst oder nicht, ob Herr Schmidt aus Wuppertal einen Klempner braucht oder nicht, usw. ist völlig irrelevant für die Frage, ob diese Berufe sinnvoll sind oder nicht.
Nun klarer? :)

Querulantin
30.12.2009, 13:43
..Die klare Trennung zwischen den Aufgaben einer Frau und eines Mannes ist naturgegeben...
Was hat unsere Kultur noch mit naturgegeben zu tun? Oder erlegen Sie Bären und schicken Ihre Frauen zum Beeren sammeln? Und selbst da mehren sich die Hinweise, dass die Frauen mit zur Jagd gingen, denn der Mensch hatte die Großeltern zum Behüten der Kinder.

Aber dann träumen Sie weiter von Ihrem gottgegebenen Recht, Frauen unterdrücken zu können:rolleyes:

Praetorianer
30.12.2009, 13:49
Was hat unsere Kultur noch mit naturgegeben zu tun? Oder erlegen Sie Bären und schicken Ihre Frauen zum Beeren sammeln? Und selbst da mehren sich die Hinweise, dass die Frauen mit zur Jagd gingen, denn der Mensch hatte die Großeltern zum Behüten der Kinder.

Aber dann träumen Sie weiter von Ihrem gottgegebenen Recht, Frauen unterdrücken zu können:rolleyes:

Unterdrückt wird in erster Linie der Bär, wer spricht davon Frauen zu unterdrücken?

Lobo
30.12.2009, 13:50
Unterdrückt wird in erster Linie der Bär, wer spricht davon Frauen zu unterdrücken?

Vor allem in Schweden werden Bären noch massivst diskriminiert. /:(

Odin
30.12.2009, 13:51
Was hat unsere Kultur noch mit naturgegeben zu tun? Oder erlegen Sie Bären und schicken Ihre Frauen zum Beeren sammeln? Und selbst da mehren sich die Hinweise, dass die Frauen mit zur Jagd gingen, denn der Mensch hatte die Großeltern zum Behüten der Kinder.

Aber dann träumen Sie weiter von Ihrem gottgegebenen Recht, Frauen unterdrücken zu können:rolleyes:

Klar, Weiber auf der Jagd. :hihi::hihi:

Jeder, der sie mal mitgenommen hat, nimmt aber ganz schnell Abstand davon.

Thauris
30.12.2009, 13:59
Klar, Weiber auf der Jagd. :hihi::hihi:

Jeder, der sie mal mitgenommen hat, nimmt aber ganz schnell Abstand davon.

Wer Mutti den Abschuss versauen lässt, ist selbst schuld - ausserdem stehen nicht viele Frauen auf Nazibären! :hihi:

Querulantin
30.12.2009, 14:01
Klar, Weiber auf der Jagd. :hihi::hihi:

Jeder, der sie mal mitgenommen hat, nimmt aber ganz schnell Abstand davon.
Gehen Sie noch mit Saufeder auf Wildschweinjagd oder sind Sie auch so eine feige Zecke, die im Hochsitz mit Schusswaffen ohne Risiko Tiere erlegt?:rolleyes:

Nach heutigem Stand der Forschung gibt es keine Belege, dass die Frauen in der Steinzeit nicht mit auf der Jagd waren. Wahrscheinlich haben sie mit ihrer besseren Feinmotorik die Waffen repariert und hergestellt, den die Stein-Holzverbindungen waren nicht so einfach, so aktuelle Hinweise. Ebenso waren sie als Treiberinnen dabei und haben Tiere mit in Abgründe getrieben.

Aber leben Sie in Ihren kleinen Weltbild.:rolleyes:

Querulantin
30.12.2009, 14:04
wer spricht davon Frauen zu unterdrücken?
Männer, die Frauen zu ihrer vermeintlich naturgegebenen Rolle drängen wollen. :rolleyes:

Stechlin
30.12.2009, 14:05
Was hat unsere Kultur noch mit naturgegeben zu tun? Oder erlegen Sie Bären und schicken Ihre Frauen zum Beeren sammeln? Und selbst da mehren sich die Hinweise, dass die Frauen mit zur Jagd gingen, denn der Mensch hatte die Großeltern zum Behüten der Kinder.

Aber dann träumen Sie weiter von Ihrem gottgegebenen Recht, Frauen unterdrücken zu können:rolleyes:

Es geht nicht um Rechte, sondern um Pflichten. Wenn Du es als einen Akt der Unterdrückung wertest, Mutter und Frau zu sein, dann bist Du sehr weit vom Menschsein entfernt.

Ich empfehle Dir Schillers "Glocke", um Dein Sittenbild zu korrigieren.


Denn wo das Strenge mit dem Zarten,
Wo Starkes sich und Mildes paarten,
Da gibt es einen guten Klang.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
Ob sich das Herz zum Herzen findet!
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.
Lieblich in der Bräute Locken
Spielt der jungfräuliche Kranz,
Wenn die hellen Kirchenglocken
Laden zu des Festes Glanz.
Ach! des Lebens schönste Feier
Endigt auch den Lebensmai,
Mit dem Gürtel, mit dem Schleier
Reißt der schöne Wahn entzwei.
Die Leidenschaft flieht!
Die Liebe muß bleiben,
Die Blume verblüht,
Die Frucht muß treiben.
Der Mann muß hinaus
Ins feindliche Leben,
Muß wirken und streben
Und pflanzen und schaffen,
Erlisten, erraffen,
Muß wetten und wagen,
Das Glück zu erjagen.
Da strömet herbei die unendliche Gabe,
Es füllt sich der Speicher mit köstlicher Habe,
Die Räume wachsen, es dehnt sich das Haus.
Und drinnen waltet
Die züchtige Hausfrau,
Die Mutter der Kinder,
Und herrschet weise
Im häuslichen Kreise,
Und lehret die Mädchen
Und wehret den Knaben,
Und reget ohn Ende
Die fleißigen Hände,
Und mehrt den Gewinn
Mit ordnendem Sinn.
Und füllet mit Schätzen die duftenden Laden,
Und dreht um die schnurrende Spindel den Faden,
Und sammelt im reinlich geglätteten Schrein
Die schimmernde Wolle, den schneeigten Lein,
Und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer,
Und ruhet nimmer.

Gryphus
30.12.2009, 14:07
Bekommen wir jetzt auch einen Weltmännertag? So einen Schwachsinn hört man wirklich nicht alle Tage, selbst in der BRD. Das Problem hat aber eine ganz einfache Lösung: 2 Ecken in die Kindergärten, in der einen Puppen in der anderen Panzer. Damit hat sich´s.

Praetorianer
30.12.2009, 14:07
Gehen Sie noch mit Saufeder auf Wildschweinjagd oder sind Sie auch so eine feige Zecke, die im Hochsitz mit Schusswaffen ohne Risiko Tiere erlegt?:rolleyes:

Nach heutigem Stand der Forschung gibt es keine Belege, dass die Frauen in der Steinzeit nicht mit auf der Jagd waren. Wahrscheinlich haben sie mit ihrer besseren Feinmotorik die Waffen repariert und hergestellt, den die Stein-Holzverbindungen waren nicht so einfach, so aktuelle Hinweise. Ebenso waren sie als Treiberinnen dabei und haben Tiere mit in Abgründe getrieben.

Aber leben Sie in Ihren kleinen Weltbild.:rolleyes:

Frauen Waffen repariert? ?(

Die meisten Frauen würden doch noch die Reparatur ihres Vibrators einem Mann überlassen. Von Männerspielzeugen garnicht erst zu reden.

Stechlin
30.12.2009, 14:08
Gehen Sie noch mit Saufeder auf Wildschweinjagd oder sind Sie auch so eine feige Zecke, die im Hochsitz mit Schusswaffen ohne Risiko Tiere erlegt?:rolleyes:

Nach heutigem Stand der Forschung gibt es keine Belege, dass die Frauen in der Steinzeit nicht mit auf der Jagd waren. Wahrscheinlich haben sie mit ihrer besseren Feinmotorik die Waffen repariert und hergestellt, den die Stein-Holzverbindungen waren nicht so einfach, so aktuelle Hinweise. Ebenso waren sie als Treiberinnen dabei und haben Tiere mit in Abgründe getrieben.

Aber leben Sie in Ihren kleinen Weltbild.:rolleyes:

Weibchen auf der Jagd? Sie würden ja nur schwatzen und sich verirren.

Mütterchen
30.12.2009, 14:08
Gehen Sie noch mit Saufeder auf Wildschweinjagd oder sind Sie auch so eine feige Zecke, die im Hochsitz mit Schusswaffen ohne Risiko Tiere erlegt?:rolleyes:

Nach heutigem Stand der Forschung gibt es keine Belege, dass die Frauen in der Steinzeit nicht mit auf der Jagd waren. Wahrscheinlich haben sie mit ihrer besseren Feinmotorik die Waffen repariert und hergestellt, den die Stein-Holzverbindungen waren nicht so einfach, so aktuelle Hinweise. Ebenso waren sie als Treiberinnen dabei und haben Tiere mit in Abgründe getrieben.

Aber leben Sie in Ihren kleinen Weltbild.:rolleyes:

Ich möchte mal etwas anmerken: diese "Diskussion", ob Frauen jetzt mit auf der Jagd waren, die klingt für mich schon wieder so, als gäbe es da eben doch eine Wertigkeit: als sei die Männerarbeit hochwertiger. Und deswegen müssen Frauen auch Männerarbeit erledigt haben - um auf einer Stufe zu stehen.
Diskriminierend ist doch aber nicht, ob Frauen die eine und Männer die andere Arbeit tun. Diskriminierend ist doch, wenn man eine Arbeit weniger schätzt als die andere.

Stechlin
30.12.2009, 14:08
Bekommen wir jetzt auch einen Weltmännertag? So einen Schwachsinn hört man wirklich nicht alle Tage, selbst in der BRD. Das Problem hat aber eine ganz einfache Lösung: 2 Ecken in die Kindergärten, in der einen Puppen in der anderen Panzer. Damit hat sich´s.

:)):)):))

Gryphus
30.12.2009, 14:09
:)):)):))

Ist doch wahr. :smoke:

Praetorianer
30.12.2009, 14:11
Männer, die Frauen zu ihrer vermeintlich naturgegebenen Rolle drängen wollen. :rolleyes:

Das besorgt die Natur ... oder eben nicht.

Stechlin
30.12.2009, 14:11
Ich möchte mal etwas anmerken: diese "Diskussion", ob Frauen jetzt mit auf der Jagd waren, die klingt für mich schon wieder so, als gäbe es da eben doch eine Wertigkeit: als sei die Männerarbeit hochwertiger. Und deswegen müssen Frauen auch Männerarbeit erledigt haben - um auf einer Stufe zu stehen.
Diskriminierend ist doch aber nicht, ob Frauen die eine und Männer die andere Arbeit tun. Diskriminierend ist doch, wenn man eine Arbeit weniger schätzt als die andere.

Weise Worte! :]

Thauris
30.12.2009, 14:12
Frauen Waffen repariert? ?(

Die meisten Frauen würden doch noch die Reparatur ihres Vibrators einem Mann überlassen. Von Männerspielzeugen garnicht erst zu reden.


Hm - ich musste grad vorhin einem männlichen user erklären was es mit den LPPs auf sich hat, wie man sie verwendet und woher das kommt, dass er sie vorher nicht bekommen hat! :P

Lobo
30.12.2009, 14:14
Hm - ich musste grad vorhin einem männlichen user erklären was es mit den LPPs auf sich hat, wie man sie verwendet und woher das kommt, dass er sie vorher nicht bekommen hat! :P

Das Technikkrüppel des Forums ist kein Maßstab.

Waldgänger
30.12.2009, 14:14
Es geht nicht um Rechte, sondern um Pflichten. Wenn Du es als einen Akt der Unterdrückung wertest, Mutter und Frau zu sein, dann bist Du sehr weit vom Menschsein entfernt.

Ich empfehle Dir Schillers "Glocke", um Dein Sittenbild zu korrigieren.

Die Glocke ist ein schönes Beispiel bürgerlicher Sitte und Moral in Reinkultur. Nur derjenige ist „Mensch“, der sich der „Vernunft“ und dem auflklärerisch-idealistischen Gesellschaftsbild bürgerlicher Heimeligkeit und Kultur unterordnet. Deine Aussage hat das gut verdeutlicht. Das Ende vom Lied ist der Fetischismus des Rationalen, die unhinterfragte Diktatur der instrumentalen Vernunft. Mit menschlicher Emanzipation hat das ab diesem Punkt nichts mehr zu tun. Schön, dass der Historische Materialismus das analysiert und als spezifisches Resultat bürgerlicher Kultur aufgedeckt hat. :]

Thauris
30.12.2009, 14:15
Das Technikkrüppel des Forums ist kein Maßstab.

Och - das gabs hier schon öfter! :]

Querulantin
30.12.2009, 14:18
Ich möchte mal etwas anmerken: diese "Diskussion", ob Frauen jetzt mit auf der Jagd waren, die klingt für mich schon wieder so, als gäbe es da eben doch eine Wertigkeit: als sei die Männerarbeit hochwertiger.
Nein Mütterchen,

dass sind aktuelle Erkenntnisse von allerlei Wissenschaftlern, bei denen keine emanzo-öko-romantische Verklärung zu erwarten ist.

Die Fähigkeiten der Geschlechter sind gleich, sie müssen nur trainiert werden. Und weil es heute Unterschiede im Verhalten gibt, heißt das nicht, dass es die immer so gab. Kultur und Erziehung ist heute anders, als vor 20.000 Jahren. Darum ist der Verweis auf "naturgegeben" sehr dürftig und basiert auf Glauben und nicht auf Wissen.

Liebe Grüße Q.

Gryphus
30.12.2009, 14:19
Die Glocke ist ein schönes Beispiel bürgerlicher Sitte und Moral in Reinkultur. Nur derjenige ist „Mensch“, der sich der „Vernunft“ und dem auflklärerisch-idealistischen Gesellschaftsbild bürgerlicher Heimeligkeit und Kultur unterordnet. Deine Aussage hat das gut verdeutlicht. Das Ende vom Lied ist der Fetischismus des Rationalen, die unhinterfragte Diktatur der instrumentalen Vernunft. Mit menschlicher Emanzipation hat das ab diesem Punkt nichts mehr zu tun. Schön, dass der Historische Materialismus das analysiert und als spezifisches Resultat bürgerlicher Kultur aufgedeckt hat. :]

Das ist mehr Frage als Antwort. Und die Frage die im Raum stehen bleibt ist die ob menschliche Emanzipation in diesem Falle nicht abzulehnen seie?

Stanley_Beamish
30.12.2009, 14:23
Ausserdem kommt bei Verhältnissen mit
Verheirateten kein Besitzdenken auf.

Da täuscht Du Dich.

Stanley_Beamish
30.12.2009, 14:24
Falsch. Die Relevanz konnte niemand feststellen.

Wieder falsch. Ersetze das Wort "konnte" durch "hat und wollte", dann passt es.

Thauris
30.12.2009, 14:24
Darum ist der Verweis auf "naturgegeben" sehr dürftig und basiert auf Glauben und nicht auf Wissen.

Liebe Grüße Q.

Das ist sowieso die dümmste Argumentation überhaupt. Entweder ist es naturgegeben oder aber ein Gesetz das es schon immer gab. Nur frage ich dann immer "wer hats erfunden"? :D

umananda
30.12.2009, 14:25
Da täuscht Du Dich.

Jede Verallgemeinerung unterliegt einer Täuschung .... darauf muss man eigentlich nicht gesondert hinweisen.

Servus umananda

Waldgänger
30.12.2009, 14:26
Das ist mehr Frage als Antwort. Und die Frage die im Raum stehen bleibt ist die ob menschliche Emanzipation in diesem Falle nicht abzulehnen seie?

Das wirft die Frage auf, weshalb sie in diesem Fall abzulehnen sei.

Mütterchen
30.12.2009, 14:27
Nein Mütterchen,

dass sind aktuelle Erkenntnisse von allerlei Wissenschaftlern, bei denen keine emanzo-öko-romantische Verklärung zu erwarten ist.

Die Fähigkeiten der Geschlechter sind gleich, sie müssen nur trainiert werden. Und weil es heute Unterschiede im Verhalten gibt, heißt das nicht, dass es die immer so gab. Kultur und Erziehung ist heute anders, als vor 20.000 Jahren. Darum ist der Verweis auf "naturgegeben" sehr dürftig und basiert auf Glauben und nicht auf Wissen.

Liebe Grüße Q.


Darauf wollte ich gar nicht hinaus- mal davon abgesehen, dass ich diese Erkenntnisse und worauf die sich stützen auch gar nicht kenne.

Und ich halte die Fähigkeiten und Stärken der Geschlechter ja auch nicht für gleich, sondern für verschieden in ihrer Ausprägung. Aber darüber wurde hier im Strang ja schon ausgiebig diskutiert.

Mir geht es um folgendes: eine Frau hat doch nicht nur so viel Wert wie ein Mann, wenn sie auch die gleichen Arbeiten erledigt - und das genauso erfolgreich wie ein Mann.
Nur darum geht es mir.

Gryphus
30.12.2009, 14:28
Das wirft die Frage auf, weshalb sie in diesem Fall abzulehnen sei.

Weil sie den Sittenverfall hervorruft. Schreibst du doch selbst.

Odin
30.12.2009, 14:28
Gehen Sie noch mit Saufeder auf Wildschweinjagd oder sind Sie auch so eine feige Zecke, die im Hochsitz mit Schusswaffen ohne Risiko Tiere erlegt?:rolleyes:

Nach heutigem Stand der Forschung gibt es keine Belege, dass die Frauen in der Steinzeit nicht mit auf der Jagd waren. Wahrscheinlich haben sie mit ihrer besseren Feinmotorik die Waffen repariert und hergestellt, den die Stein-Holzverbindungen waren nicht so einfach, so aktuelle Hinweise. Ebenso waren sie als Treiberinnen dabei und haben Tiere mit in Abgründe getrieben.

Aber leben Sie in Ihren kleinen Weltbild.:rolleyes:

Es gibt auch keine Belege dafür, daß Weibchen nicht mit Arschraketen zum Mars geflogen sind.

Darüber hinaus ist die Jagd mit der Saufeder eine hohe Kunst, die ja bekanntlich in den Medien (Stern TV vor einigen Jahren) als Tierquälerei verunglimpft wurde.

umananda
30.12.2009, 14:30
Da kann sich also jeder die Theorie raussuchen, die ihm persönlich am meisten behagt - und dann daran glauben.

Das nennt man auch "Verdrängung" oder sich etwas vormachen. Irgendeinen Grund wird es schon geben, wenn jemand zum Beispiel Schweißausbrüche in einem Fahrstuhl bekommt. Aber auch die "Verdrängung" ist legitim ... beziehungsweise ein handelsübliches Angebot.

Servus umananda

Thauris
30.12.2009, 14:31
Weil sie den Sittenverfall hervorruft. Schreibst du doch selbst.

Ach was - wer verfällt denn mehr - Frauen oder Männer? :D

umananda
30.12.2009, 14:32
(...)

Du konntest doch nur überleben, da dich deine Mama nicht einfach in freier Wildbahn aussetzen konnte. Sie hat ein großes Herz. Tue ihr einen Gefallen und werde endlich halbwegs erwachsen ... du Riesenbaby.

Servus umananda

Gryphus
30.12.2009, 14:32
Ach was - wer verfällt denn mehr - Frauen oder Männer? :D

Ich tendiere zu "beide".

Thauris
30.12.2009, 14:34
Ich tendiere zu "beide".

Ich nicht - ich schaue mir die Kriminalstatistiken an, Vergewaltigungsraten, die Statistiken über Pädophilenseiten im Internet, Korruption, etc. etc. etc.

Stanley_Beamish
30.12.2009, 14:36
Hm - ich musste grad vorhin einem männlichen user erklären was es mit den LPPs auf sich hat, wie man sie verwendet und woher das kommt, dass er sie vorher nicht bekommen hat! :P

Wem denn, Apotheos?

Gryphus
30.12.2009, 14:40
Ich nicht - ich schaue mir die Kriminalstatistiken an, Vergewaltigungsraten, die Statistiken über Pädophilenseiten im Internet, Korruption, etc. etc. etc.

Das ist natürlich nur eine Seite des Sittenverfalles, die andere ist beispielsweise eine negative Demographie, "Vaterschaftsgeld" oder Wehruntauglichkeit usw.

Betroffen sind beide, ich persönlich will nicht festlegen wer nun mehr und wer weniger.

Lobo
30.12.2009, 14:41
Ich nicht - ich schaue mir die Kriminalstatistiken an, Vergewaltigungsraten, die Statistiken über Pädophilenseiten im Internet, Korruption, etc. etc. etc.

Nun Sittenverfall bei Frauen äußert sich wohl selten in Kinderfickerei und Vergewaltigung, generell sind diese Verbrechen zwar schlimm, aber um die gehts eigentlich beim Sittenverfall überhaupt nicht.....

Thauris
30.12.2009, 14:43
Wem denn, Apotheos?

Nein, auch dem nicht, jemand anderes fragte vorher schon mal nach einem anderen user. Ich werd ihn hier jetzt auch nicht bloßstellen!

Es war nur ein gutes Beispiel gewesen dass Frauen sehr wohl was von Technik verstehen, wenn sie sich damit befassen. Ich bin der Ansicht was man auseinandernimmt, kann man auch wieder zusammensetzen - ich hab sogar schon mal einen Backofen repariert :D

Thauris
30.12.2009, 14:44
Nun Sittenverfall bei Frauen äußert sich wohl selten in Kinderfickerei und Vergewaltigung, generell sind diese Verbrechen zwar schlimm, aber um die gehts eigentlich beim Sittenverfall überhaupt nicht.....

Selbstverständlich gehts darum - je grösser der Sittenverfall desto höher die Kriminalstatistik!

ABAS
30.12.2009, 14:45
Da täuscht Du Dich.

Nein ! Es kommt auf die Erfahrung an.
Das Motiv, Wiederholungsfrequenz und
die Dauer der Verhältnisse.

Lobo
30.12.2009, 14:46
Selbstverständlich gehts darum - je grösser der Sittenverfall desto höher die Kriminalstatistik!

Das stimmt schon, aber es gibt viel verbreiterere Folgen des Sittenverfalls, die zwar nicht ungestzlich sind aber für das Gesamtbild einfach viel schädlicher als 5% mehr Vergewaltigungen (das war jetzt keine genaue Zahl sondern ein Beispiel).

Thauris
30.12.2009, 14:49
Das stimmt schon, aber es gibt viel verbreiterere Folgen des Sittenverfalls, die zwar nicht ungestzlich sind aber für das Gesamtbild einfach viel schädlicher als 5% mehr Vergewaltigungen (das war jetzt keine genaue Zahl sondern ein Beispiel).

Ah ja - und die sind natürlich Frauen zuzuordnen oder wie? Ich schaue mir das Gesamtbild an und was uns als Gesellschaft am meisten schädlich beeinflusst - und da kann ich leider nur feststellen, dass Männer definitiv das schwächere Geschlecht sind.

Stechlin
30.12.2009, 14:49
Die Glocke ist ein schönes Beispiel bürgerlicher Sitte und Moral in Reinkultur. Nur derjenige ist „Mensch“, der sich der „Vernunft“ und dem auflklärerisch-idealistischen Gesellschaftsbild bürgerlicher Heimeligkeit und Kultur unterordnet. Deine Aussage hat das gut verdeutlicht. Das Ende vom Lied ist der Fetischismus des Rationalen, die unhinterfragte Diktatur der instrumentalen Vernunft. Mit menschlicher Emanzipation hat das ab diesem Punkt nichts mehr zu tun. Schön, dass der Historische Materialismus das analysiert und als spezifisches Resultat bürgerlicher Kultur aufgedeckt hat. :]

Der Mensch emanzipiert sich doch nur von sich selbst, was bedeutet, dass er seinem naturgegebenen Wesen immer weiter entrückt. Im Ergebnis dessen entsteht Chaos und Orientierungslosigkeit, die sich wiederum im Verfall der Sitten und der allgemeinen Moral niederschlagen.

Dein "historischer Materialismus" ist allerdings eine der Ursachen für diesen Niedergang von Vernunft und Kultur.

Lobo
30.12.2009, 14:56
Ah ja - und die sind natürlich Frauen zuzuordnen oder wie? Ich schaue mir das Gesamtbild an und was uns als Gesellschaft am meisten schädlich beeinflusst - und da kann ich leider nur feststellen, dass Männer definitiv das schwächere Geschlecht sind.

Ich habe weder Frauen noch Männern eine höhere Gewichtung beim Sittenverfall zugeordnet, hör auf meine beiträge etwas reinzulesen was da nicht steht. Ich bin kein Weib auch wenn ich lange Haare hab. ;)

Thauris
30.12.2009, 15:00
Ich habe weder Frauen noch Männern eine höhere Gewichtung beim Sittenverfall zugeordnet, hör auf meine beiträge etwas reinzulesen was da nicht steht. Ich bin kein Weib auch wenn ich lange Haare hab. ;)

Schau mal hin Spatzerl, das war eine Frage! :]

Waldgänger
30.12.2009, 15:09
Weil sie den Sittenverfall hervorruft. Schreibst du doch selbst.

Wo habe ich das geschrieben?

Die Selbstbestimmung der Frau über ihren Körper, ihre Weltanschauung, ihre Lebensvorstellung und -ziele, das Recht auf Gleichberechtigung und gleichen Lohn etc., all das ist Sittenverfall? :rolleyes: Dann müsste jede Gesellschaft, die nicht in einem geschlossenen Kollektiv gleichgeschalteter Ideologie lebt, ein Produkt des Sittenverfalls sein. ?( Das kann so gesehen werden, und wurde/wird es von vielen, insbesondere von den Schöpfern und Anhängern der faschistischen Ideologie.

Lobo
30.12.2009, 15:09
Schau mal hin Spatzerl, das war eine Frage! :]

Sittenverfall ist kein Problem von Mann vs Frau sondern es ist ein familiäres, bildungspolitisches und gesamtgesellschaftliches Problem. Hier Geschlechterhickhack zu betreiben ist, so finde ich bescheuert.

Waldgänger
30.12.2009, 15:14
Der Mensch emanzipiert sich doch nur von sich selbst, was bedeutet, dass er seinem naturgegebenen Wesen immer weiter entrückt. Im Ergebnis dessen entsteht Chaos und Orientierungslosigkeit, die sich wiederum im Verfall der Sitten und der allgemeinen Moral niederschlagen.

Dein "historischer Materialismus" ist allerdings eine der Ursachen für diesen Niedergang von Vernunft und Kultur.

Okay, die „Natur des Menschen“, die würde ich in aller Nacktheit gern einmal sehen. Wird nur ein wenig kompliziert, da jede Menschlichkeit gleichzeitig Resultat kultureller (Eigen-)Prägung ist, und somit immer nur situativ-konkret. Eine „reine Natur des Menschen“, an der es sich auszurichten gäbe, um dem Kulturverfall zu begegnen, gibt es empirisch überhaupt nicht. Das mögen einige vielleicht gern so sehen, haltbar ist das nicht.

Das bedeutet im Schluss, jede Wertigkeit ist immer gleichzeitig kulturell vermittelt. Und Deine ist halt die bürgerliche. Ich werfe Dir das nicht vor, ich weise nur darauf hin.

Als Kritiker bürgerlicher Kultur, habe ich meine Meinung zu solchen Naturalisierungen und sittlichen Moralismen bereits geäußert.

Edit: Emanzipation beginnt zwar mit Entfremdung, sonst wäre Selbsterkenntnis gar nicht möglich, sie findet ihr Resultat aber in der Rückkehr des Menschen auf sich selbst, der Selbstfindung.

Thauris
30.12.2009, 15:15
Sittenverfall ist kein Problem von Mann vs Frau sondern es ist ein familiäres, bildungspolitisches und gesamtgesellschaftliches Problem. Hier Geschlechterhickhack zu betreiben ist, so finde ich bescheuert.

Dann hört doch auf damit - ist eigentlich ganz einfach! :]

Lobo
30.12.2009, 15:17
Dann hört doch auf damit - ist eigentlich ganz einfach! :]

Du hast doch danahc gefragt wer daran mehr beteilligt ist nicht ich.

Mein Hass auf Frauen hat gar nichts mit dem Thema zu tun. :D

Gryphus
30.12.2009, 15:20
Wo habe ich das geschrieben?


Zitat:


Die Glocke ist ein schönes Beispiel bürgerlicher Sitte und Moral in Reinkultur. Nur derjenige ist „Mensch“, der sich der „Vernunft“ und dem auflklärerisch-idealistischen Gesellschaftsbild bürgerlicher Heimeligkeit und Kultur unterordnet. Deine Aussage hat das gut verdeutlicht. Das Ende vom Lied ist der Fetischismus des Rationalen, die unhinterfragte Diktatur der instrumentalen Vernunft. Mit menschlicher Emanzipation hat das ab diesem Punkt nichts mehr zu tun.

Querulantin
30.12.2009, 15:32
...Und ich halte die Fähigkeiten und Stärken der Geschlechter ja auch nicht für gleich, sondern für verschieden in ihrer Ausprägung. Aber darüber wurde hier im Strang ja schon ausgiebig diskutiert....
Das aus gemittelt gleichen Fähigkeit unterschiedliches gemacht wird, ist kein Widerspruch. Bedürfnisse haben nichts mit Fähigkeiten zu tun. Die Entwicklung unserer Fähigkeiten hängt aber sehr stark davon ab, wie man diese trainiert.

Darum sind diese jämmerlichen Mannsbilder mit ihren absurden Vorstellungen über geschlechtsspezifische Fähigkeiten und daraus abgeleiteten kulturellen Handlungsvorschiften nur als pussierliche Schwätzer zu entlarfen. Männer die nicht erkennen wollen, was es hier für unerträgliche Zustände mit unfreien Frauen ohne Wahlrecht und Möglichkeiten zu höherer Bildung gab und dass diese erst in den letzten Jahrzehnten durch die Gleichberechtigung harmonisiert wurden leben heute noch ihre Dominierungsphantasien aus. Im allgemeinen sind es Einhandtastaturnutzer....:rolleyes:

Waldgänger
30.12.2009, 15:33
@Gryphus.

Korrekt. Der letzte Satz ist logische Schlussfolgerung einer zum Heiligtum erhöhten bürgerlichen Kultur und Vernunftvorstellung in ihrer Eigendynamik. Falls es dennoch nicht ersichtlich sein sollte: Mein Statement ist eine Kritik, keine Wortergreifung für die bürgerliche Kultur.

Waldgänger
30.12.2009, 15:36
Darum sind diese jämmerlichen Mannsbilder mit ihren absurden Vorstellungen über geschlechtsspezifische Fähigkeiten und daraus abgeleiteten kulturellen Handlungsvorschiften nur als pussierliche Schwätzer zu entlarfen. Männer die nicht erkennen wollen, was es hier für unerträgliche Zustände mit unfreien Frauen ohne Wahlrecht und Möglichkeiten zu höherer Bildung gab und dass diese erst in den letzten Jahrzehnten durch die Gleichberechtigung harmonisiert wurden leben heute noch ihre Dominierungsphantasien aus. Im allgemeinen sind es Einhandtastaturnutzer....:rolleyes:

Nee, im allgemeinen sind das charakterschwache Looser und Profis im Taschenbilliard. :D

Gryphus
30.12.2009, 15:39
@Gryphus.

Korrekt. Der letzte Satz ist logische Schlussfolgerung einer zum Heiligtum erhöhten bürgerlichen Kultur und Vernunftvorstellung in ihrer Eigendynamik. Falls es dennoch nicht ersichtlich sein sollte: Mein Statement ist eine Kritik, keine Wortergreifung für die bürgerliche Kultur.

Schon klar, nur lehnst du die meinetwegen auch "bürgerlichen" Sitten zu Gunsten von menschlicher Emanzipation ab und ich frage mich wieso das erstrebenswert sein sollte.

Praetorianer
30.12.2009, 15:45
Hm - ich musste grad vorhin einem männlichen user erklären was es mit den LPPs auf sich hat, wie man sie verwendet und woher das kommt, dass er sie vorher nicht bekommen hat! :P

Aha, interessante Vorstellung von "reparieren".

Thauris
30.12.2009, 15:47
Aha, interessante Vorstellung von "reparieren".

Im Grunde genommen gehts doch um technisches Verständnis nicht wahr? Genau das wird Frauen ja meistens abgesprochen!

Waldgänger
30.12.2009, 15:49
Schon klar, nur lehnst du die meinetwegen auch "bürgerlichen" Sitten zu Gunsten von menschlicher Emanzipation ab und ich frage mich wieso das erstrebenswert sein sollte.

Ok, das ist eine berechtigte Frage. Ich gehe auf Basis der Humanethologie, Ethnologie, Soziologie und (Evolutions-)Psychologie davon aus, dass der Mensch, sobald er sich seiner selbst bewusst wird, das Grundbedürfnis nach Selbsterkenntnis und Selbstentfaltung in sich trägt. Ein jeder will sich entwickeln, seine Fähigkeiten ausbauen, diese anderen zeigen und dafür Anerkennung finden. Das können wir bereits bei Kindern beobachten.

Gesellschaftliche Emanzipation ist das praktische Resultat gesellschaftlicher Selbsterkenntnis. Sobald ich die meine und unser aller Entfaltung einengenden Verhältnisse bewusst wahrnehme und erkannt habe, dränge ich dazu, diese abzuschütteln, den Rahmen zu sprengen, um meiner Entfaltung Freiraum zu verschaffen.

Selbstentfaltung benötigt aber immer den Anderen. Deshalb ist diese von bürgerlicher Selbstverwirklichung zum Zweck des Ego-Pushens zu unterscheiden. Wenn ich hingegen erkenne, dass meine soziale Anerkennung damit verbunden ist, anderen etwas zu geben, meinen eigenen Beitrag zu leisten, wird gelebte Solidarität lebenswirklich.

Erst dann ist die Gesellschaft eine wirklich menschliche. Grundlage all dessen ist die so genannte Reziprozität (http://de.wikipedia.org/wiki/Reziprozit%C3%A4tsregel_%28Psychologie%29).

Gryphus
30.12.2009, 16:05
Ok, das ist eine berechtigte Frage. Ich gehe auf Basis der Humanethologie, Ethnologie, Soziologie und (Evolutions-)Psychologie davon aus, dass der Mensch, sobald er sich seiner selbst bewusst wird, das Grundbedürfnis nach Selbsterkenntnis und Selbstentfaltung in sich trägt. Ein jeder will sich entwickeln, seine Fähigkeiten ausbauen, diese anderen zeigen und dafür Anerkennung finden. Das können wir bereits bei Kindern beobachten.

Gesellschaftliche Emanzipation ist das praktische Resultat gesellschaftlicher Selbsterkenntnis. Sobald ich die meine und unser aller Entfaltung einengenden Verhältnisse bewusst wahrnehme und erkannt habe, dränge ich dazu, diese abzuschütteln, den Rahmen zu sprengen, um meiner Entfaltung Freiraum zu verschaffen.

Selbstentfaltung benötigt aber immer den Anderen. Deshalb ist diese von bürgerlicher Selbstverwirklichung zum Zweck des Ego-Pushens zu unterscheiden. Wenn ich hingegen erkenne, dass meine soziale Anerkennung damit verbunden ist, anderen etwas zu geben, meinen eigenen Beitrag zu leisten, wird gelebte Solidarität lebenswirklich.

Erst dann ist die Gesellschaft eine wirklich menschliche. Grundlage all dessen ist die so genannte Reziprozität (http://de.wikipedia.org/wiki/Reziprozit%C3%A4tsregel_%28Psychologie%29).

Zu viele Variablen, zu wenige Konstanten. Im Gegensatz zu einer Vernunfts- und Sittengesellschaft die nicht nur ein funktionierendes Gesammtkonzept mit exakt aufgeteilten Verantwortungsbereichen ist sondern auch noch den Erhalt der Kultur, Intelligenz und Ordnung garantiert.

Waldgänger
30.12.2009, 16:24
Alles was nicht variabel und flexibel ist, geht ein. Leben existiert nur dort, wo es Stoffwechsel gibt. Bereits in der Natur kommen jene Lebewesen durch, die sich flexibel anpassen und im Informationsaustausch „fließen“. Kreativität entsteht dort, wo nonkonforme Ideen umgesetzt werden können, und die Information frei ist, das heißt im ständigen Austausch und fluss.

Pantha rei - alles fließt, wie der gute Heraklit treffend formulierte. Dein Entwurf einer „Sittengesellschaft“ wäre das Ende jeder lebendigen Kultur, die Versteinerung menschlichen Dasein, kurzum: lebender Tod.

Deine technokratischen Vorstellungen sind nicht neu. Sie waren der Grundpfeiler faschistischer und stalinistischer Gesellschaftsvorstellung.

Excubitor
30.12.2009, 16:38
Es gibt grundsätzlich kein "schwaches Geschlecht".
Wenn man sich zunächst einmal auf die natürlich vorhandenen, verständlicherweise auch unterschiedlichen Fähigkeiten der Geschlechter konzentrieren und diese fördern würde, als ständig dafür zu sorgen, dass einer des anderen Fähigkeiten zu kopieren und zu übertrumpfen versucht, die sie (oder er) schon aufgrund natürlicher Gegebenheiten nicht, bzw. nicht vollwertig erreichen kann, wäre einiges besser für alle.

Das Unsinnige Kopieren männlicher Verhaltensweisen und der noch unsinnigere Versuch diese zu übertreffen war die absolute Untugend der Emanzipationsbewegung der Frauen, nicht das ich Gegen eine solche wäre, im Gegenteil. Nur, wenn die Damen sich auf ihre von Natur wegen besseren Fähigkeiten, die zweifellos vorliegen, konzentriert hätten oder dies tun würden, gäbe es kaum unsinnige Konkurrenz sondern ein systematisch sinnvolles Miteinander fürs Ganze...
Das gilt im umgekehrten Fall natürlich genauso. Welch ein Unfug, dass Männer versuchen weibliche Fähigkeiten zu kopieren oder auch noch zu übertreffen, obwohl sie diese kaum oder gar nicht übertreffen können...

Waldgänger
30.12.2009, 16:43
Wenn wir ausdifferenzieren könnten, welche Fähigkeiten gemeint sind, unterschreibe ich das komplett. :top:

Edit: Letztlich würde es m.E. reichen, die individuellen Fähigkeiten zu fördern, das schließt die geschlechtsspezifischen bereits ein und erspart uns eine abstrakte Debatte über „die“ Fähigkeiten von Mann und Frau.

Excubitor
30.12.2009, 18:18
Wenn wir ausdifferenzieren könnten, welche Fähigkeiten gemeint sind, unterschreibe ich das komplett. :top:

Edit: Letztlich würde es m.E. reichen, die individuellen Fähigkeiten zu fördern, das schließt die geschlechtsspezifischen bereits ein und erspart uns eine abstrakte Debatte über „die“ Fähigkeiten von Mann und Frau.

Eine strikte, klar getrennte Ausdifferenzierung ist wegen der natürlich vorkommenden Überschneidungen leider nicht möglich. Es würde meines Erachtens jedoch reichen, die vorrangige Förderung und Schwerpunktlegung auf die bislang durch Neuro-Biologie, Psychologie, Soziologie, etc, herausgebildeten, nachgewiesenen deutlichen Fähigkeitsunterschiede zu konzentrieren.
Beispiele: Sprachen (grds. Frauen+); Mathematik/Physik (grds. Männer+); Allg. Dinge, welche eine mehrfach koordinierte, gleichzeitige Ablaufkontrolle und Ausführung verlangen (Stichw. "multitasking"; deutliches Frauen+, u.a. wegen besserer Hirnvernetzung). Bitte nicht verwechseln: Das bedeutet nicht, dass sich Frauen besser auf mehreres gleichzeitig konzentrieren können, denn Konzentration bedeutet immer ein Fokussieren auf einen Punkt oder eine Sache. Sobald mehreres gleichzeitig läuft bedeutet das sowohl sachlich als auch begriffstechnisch immer einen Abstrich von der Konzentration auf andere Bereiche. Fakt ist jedoch, dass Frauen mit der mehrfach geminderten Konzentrationsteilung erheblich besser umgehen können. Nur durch langjährige Schulung bestimmter Hirnarreale und der Gesamtvernetzung ist für Männer da eine begrenzte Verbesserung zu erzielen, beispielsweise durch meditative Verfahren...

ABAS
30.12.2009, 19:40
zu lesen hier (http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Familie-Gleichberechtigung;art122,2984811)

Jetzt wird es ganz verrückt.
Erst wurde dieses unseelige Gendermainstreaming geschaffen, dann kam die Mädchen- und Frauenförderung und nun soll es eine Jungenförderung geben.

Herr, laß Hirn vom Himmel fallen !

Wäre es nicht einfacher alles wieder zurück zu nehmen und und wie früher auch generell Jungen und Mädchen nach Neigungen und Talenten zu fördern ?

Der Thread ist entglitten. Mit diesen Förderungsmassnahmen
werden nur wieder einige Sozialpädagogen und Erzieher mit
Beziehung zu der Politik in Posten gehoben. Deutschland ist Spitze
darin in die Politik und über die Politik Versager in Ämter und Behörden
zu hebeln, die im Grunde nach nicht erforderlich, sonder sogar völlig
überflüssig sind. Die Threadentwicklung zu dem Thema passt und ist
in etwa so nützlich wie die geplanten Förderungsmassnahmen, also
garnicht. Aber jeder spammt ja auch ganz gerne. Hier ist es egal.

:D

Excubitor
30.12.2009, 20:01
Der Thread ist entglitten. [...]

Der thread ist nicht entglitten, sondern hat in den letzten Beiträgen vor dem auszugsweise zitierten zum wesentlichen Kern dessen was geschehen sollte gefunden.
Nichtsdestotrotz kann eine bestimmte Pöstchenschieberei bei der ganzen Angelegenheit nicht völlig ausgeschlossen werden. Das wäre in der Gesamtsystematik dieses Landes auch nicht weiter ungewöhnlich.

Stanley_Beamish
30.12.2009, 20:13
Eine strikte, klar getrennte Ausdifferenzierung ist wegen der natürlich vorkommenden Überschneidungen leider nicht möglich. Es würde meines Erachtens jedoch reichen, die vorrangige Förderung und Schwerpunktlegung auf die bislang durch Neuro-Biologie, Psychologie, Soziologie, etc, herausgebildeten, nachgewiesenen deutlichen Fähigkeitsunterschiede zu konzentrieren.
Beispiele: Sprachen (grds. Frauen+); Mathematik/Physik (grds. Männer+); Allg. Dinge, welche eine mehrfach koordinierte, gleichzeitige Ablaufkontrolle und Ausführung verlangen (Stichw. "multitasking"; deutliches Frauen+, u.a. wegen besserer Hirnvernetzung). Bitte nicht verwechseln: Das bedeutet nicht, dass sich Frauen besser auf mehreres gleichzeitig konzentrieren können, denn Konzentration bedeutet immer ein Fokussieren auf einen Punkt oder eine Sache. Sobald mehreres gleichzeitig läuft bedeutet das sowohl sachlich als auch begriffstechnisch immer einen Abstrich von der Konzentration auf andere Bereiche. Fakt ist jedoch, dass Frauen mit der mehrfach geminderten Konzentrationsteilung erheblich besser umgehen können. Nur durch langjährige Schulung bestimmter Hirnarreale und der Gesamtvernetzung ist für Männer da eine begrenzte Verbesserung zu erzielen, beispielsweise durch meditative Verfahren...

Abstraktes Gesabbel.
Frauen sind auf der Welt, um Kinder zu bekommen und sie großzuziehen. Alles andere ist zweitrangig.

Thauris
30.12.2009, 20:43
Abstraktes Gesabbel.
Frauen sind auf der Welt, um Kinder zu bekommen und sie großzuziehen. Alles andere ist zweitrangig.

Und Männer, um immer wieder auf diesem Mist rumzureiten!

Odin
30.12.2009, 20:53
Abstraktes Gesabbel.
Frauen sind auf der Welt, um Kinder zu bekommen und sie großzuziehen. Alles andere ist zweitrangig.

Genau. Aber das ist für diese schwachsinnigen Nasenknechte natürlich zu einfach.

Mütterchen
30.12.2009, 21:03
Das aus gemittelt gleichen Fähigkeit unterschiedliches gemacht wird, ist kein Widerspruch. Bedürfnisse haben nichts mit Fähigkeiten zu tun. Die Entwicklung unserer Fähigkeiten hängt aber sehr stark davon ab, wie man diese trainiert.

Darum sind diese jämmerlichen Mannsbilder mit ihren absurden Vorstellungen über geschlechtsspezifische Fähigkeiten und daraus abgeleiteten kulturellen Handlungsvorschiften nur als pussierliche Schwätzer zu entlarfen. Männer die nicht erkennen wollen, was es hier für unerträgliche Zustände mit unfreien Frauen ohne Wahlrecht und Möglichkeiten zu höherer Bildung gab und dass diese erst in den letzten Jahrzehnten durch die Gleichberechtigung harmonisiert wurden leben heute noch ihre Dominierungsphantasien aus. Im allgemeinen sind es Einhandtastaturnutzer....:rolleyes:

Persönliche und finanzielle Unabhängigkeit etc sind selbstverständlich Optionen, die ich sehr gerne angenommen habe. Ich möchte auf diese Freiheiten auch nicht verzichten, das mal vorneweg.
Nur, mir ging es bei meinem Beitrag um etwas anderes und ich fürchte, ich wurde noch immer nicht richtig verstanden. Manchmal drücke ich mich aber auch unklar aus.
Ich könnte es auch so sagen: Frauen könnten auch stolz sein auf das, was sie in Fähigkeiten und Stärken vom Mann unterscheidet.

willke
30.12.2009, 21:07
Abstraktes Gesabbel.
Frauen sind auf der Welt, um Kinder zu bekommen und sie großzuziehen. Alles andere ist zweitrangig.

So wollte es die Gott gewollte Ordnung. Nur es haben ein paar Taugenichtse den Frauen ins Ohr geflüsert, sie müssten sich selbst verwirklichen, sich mit den Männern gleichstellen.

Seit der Zeit geht es drunter und drüber. Dabei ist es so einfach: eine selbstbewusste Frau braucht keine Gesetze um sich selbst zu verwirklichen, die hat Hirn und Verstand.

Odin
30.12.2009, 21:10
Persönliche und finanzielle Unabhängigkeit etc sind selbstverständlich Optionen, die ich sehr gerne angenommen habe.

Und da fing das Unglück an...

Mütterchen
30.12.2009, 21:10
Und da fing das Unglück an...

Wieso ausgerechnet mit mir? :)

Thauris
30.12.2009, 21:17
So wollte es die Gott gewollte Ordnung. Nur es haben ein paar Taugenichtse den Frauen ins Ohr geflüsert, sie müssten sich selbst verwirklichen, sich mit den Männern gleichstellen.

Seit der Zeit geht es drunter und drüber. Dabei ist es so einfach: eine selbstbewusste Frau braucht keine Gesetze um sich selbst zu verwirklichen, die hat Hirn und Verstand.

Doch - offensichtlich schon, denn das Wahlrecht, oder das Recht auf das eigene Geld, den eigenen Beruf, Bildung, den Führerschein etc. wurde ihnen schon immer von Männern ohne Hirn und Verstand verwehrt!

Und warum? Weil sie schon immer glaubten die Krone der Schöpfung zu sein, und sich Untertanen halten wollten - je weiter aber die Emanzipation fortschreitet, und je selbstständiger Frauen werden, umso mehr stellt sich heraus, wer wirklich das schwache Geschlecht ist!

bürger_auf_der_palme
30.12.2009, 21:30
Ich habe gerade die Hitliste der beliebtesten Vornamen 2009 gelesen, bei den Jungen u.a.:

4. Luka (... bei Susan Vega ein Lied über eine gleichnamige Nutte)
8. Finn (... heißen so nicht Wale?)
10. Ben (... Gurion - oder was?)
11. Luis (... de Funes? Trenkner?)

Ebenfalls in den Top Twenty: Max und Moritz.

Die kleinen Kerle können einem heutzutage nur noch leid tun, von Anfang an werden sie durch eine in den einschlägigen Journalen tonangebende Feministen-Lobby regelrecht gemobbt.

Skorpion968
30.12.2009, 21:30
Frauen sind auf der Welt, um Kinder zu bekommen und sie großzuziehen. Alles andere ist zweitrangig.

Als ob du wüsstest, warum irgendwer auf der Welt ist.
Bah, mir wird schlecht.

Thauris
30.12.2009, 21:36
Als ob du wüsstest, warum irgendwer auf der Welt ist.
Bah, mir wird schlecht.


:)) Mir wird schlecht bei der Phrase "die gottgegebene Ordnung". So einen Schwachsinn hab ich selten gehört!

Skorpion968
30.12.2009, 21:40
:)) Mir wird schlecht bei der Phrase "die gottgegebene Ordnung". So einen Schwachsinn hab ich selten gehört!

Weißt Bescheid? Hier laufen Leute rum, wenn die den Mund aufmachen, dreht sich einem der Magen um.
Und als nächstes kommt wieder irgend so ein Sponsel daher und schwätzt was von "gesundem Menschenverstand".

Thauris
30.12.2009, 21:42
Weißt Bescheid? Hier laufen Leute rum, wenn die den Mund aufmachen, dreht sich einem der Magen um.
Und als nächstes kommt wieder irgend so ein Sponsel daher und schwätzt was von "gesundem Menschenverstand".


Es muss was im Bier sein - da bin ich mir ganz sicher! :]

Waldgänger
30.12.2009, 21:44
Es würde meines Erachtens jedoch reichen, die vorrangige Förderung und Schwerpunktlegung auf die bislang durch Neuro-Biologie, Psychologie, Soziologie, etc, herausgebildeten, nachgewiesenen deutlichen Fähigkeitsunterschiede zu konzentrieren. Beispiele: Sprachen (grds. Frauen+); Mathematik/Physik (grds. Männer+); Allg. Dinge, welche eine mehrfach koordinierte, gleichzeitige Ablaufkontrolle und Ausführung verlangen (Stichw. "multitasking"; deutliches Frauen+, u.a. wegen besserer Hirnvernetzung).

Hm, komisch, ich bin nicht sonderlich gut in Mathematik, bin ich jetzt eine mentale Frau? :rolleyes: Da die Wissenschaft gern jedes Jahr neues behauptet und ständig bisherige Erkenntnis verwirft, überabeitet oder alte reaktiviert, halte ich die geschlechtsspezifische Untersuchung für unnütze Arbeit. Würde das Bildungswesen auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten eines jeden Kindes eingehen, könnten Jungs Jungs, und Mädchen Mädchen sein.

Odin
30.12.2009, 21:45
Doch - offensichtlich schon, denn das Wahlrecht, oder das Recht auf das eigene Geld, den eigenen Beruf, Bildung, den Führerschein etc. wurde ihnen schon immer von Männern ohne Hirn und Verstand verwehrt!

Und warum? Weil sie schon immer glaubten die Krone der Schöpfung zu sein, und sich Untertanen halten wollten - je weiter aber die Emanzipation fortschreitet, und je selbstständiger Frauen werden, umso mehr stellt sich heraus, wer wirklich das schwache Geschlecht ist!

eure Superweiberscheiße wird erst seit Ende des ersten Weltenbrandes gespielt.

Wer also die sog. Emanzipation verteidigt, handelt nicht nur gegen alle Völker, ist also Feind beider Geschlechter, sondern insbesondere Feind des Arischen Menschen und genauer natürlich des Deutschen Volkes.

Wer hier wirklich die Ermordung von 300.000 Deutschen Kindern im Jahr als Akt der Befreiung bejubelt, ist eine räudige Schweinehündin.

Wir werden dem Deutschen Volk seine Geschichte zurückgeben, Negerflittchen.

Thauris
30.12.2009, 21:48
Wir werden dem Deutschen Volk seine Geschichte zurückgeben, Negerflittchen.

Du und welche Armee, Waldscheisser? :lach:

Waldgänger
30.12.2009, 21:51
je weiter aber die Emanzipation fortschreitet, und je selbstständiger Frauen werden, umso mehr stellt sich heraus, wer wirklich das schwache Geschlecht ist!

Die Männer, die Frauen sagen müssen, was sie zu tun haben, sind in Wahrheit die schlappschwänzigen Vollversager, die ohne soziale Vormundschaft auf ihre Charakterkraft angewiesen wären, die sich dann aber oftmals als Charakterschwäche und Farblosigkeit herauskristallisiert.

Es sind gerade die in ihrer männlichen Identität verunsicherten Machos, oder die verweichlichten Nice Guys, die mit freien und selbstbewussten Frauen nichts anfangen können.

Ich glaube gerade letztere Fraktion tippt in diesem Thread ihren unterdrückten Frust und Selbsthass herunter, um den Frauen, so meinen sie, eines auszuwischen. Leider bestätigt das nur ihre eigene Lächerlichkeit, die sich unter dem Schirm herbeihalluzinierter „göttlicher Ordnungen“ oder aus den Fingern gesaugte „Naturgesetze“ zu verstecken versucht.

Männer, so wird das nichts. Geht raus, labert weniger Scheiße und sprecht mit Frauen, verhaltet euch wie normale Menschen und behandelt die Frauen so, dann brauchts Abends auch kein Handgetriebe.

Sajonara! :smoke:

(f*ck, wieso geht mein scheiß Feuerzeug nich!)

Skorpion968
30.12.2009, 21:59
Die Männer, die Frauen sagen müssen, was sie zu tun haben, sind in Wahrheit die schlappschwänzigen Vollversager, die ohne soziale Vormundschaft auf ihre Charakterkraft angewiesen wären, die sich dann aber oftmals als Charakterschwäche und Farblosigkeit herauskristallisiert.

Es sind gerade die in ihrer männlichen Identität verunsicherten Machos, oder die verweichlichten Nice Guys, die mit freien und selbstbewussten Frauen nichts anfangen können.

Ich glaube gerade letztere Fraktion tippt in diesem Thread ihren unterdrückten Frust und Selbsthass herunter, um den Frauen, so meinen sie, eines auszuwischen. Leider bestätigt das nur ihre eigene Lächerlichkeit, die sich unter dem Schirm herbeihalluzinierter „göttlicher Ordnungen“ oder aus den Fingern gesaugte „Naturgesetze“ zu verstecken versucht.

Männer, so wird das nichts. Geht raus, labert weniger Scheiße und sprecht mit Frauen, verhaltet euch wie normale Menschen und behandelt die Frauen so, dann brauchts Abends auch kein Handgetriebe.

Sajonara! :smoke:

(f*ck, wieso geht mein scheiß Feuerzeug nich!)


:)) :top:

Wer eine "gottgegebene Ordnung" braucht und meint, dass er die genau verstanden habe und dürfe sich selbst auf einen der vorderen Plätze setzen, während er anderen Menschen sagt, wozu sie auf der Welt seien...
...IST OHNEHIN EIN GANZ ARMES SCHWEIN!

Thauris
30.12.2009, 22:10
Die Männer, die Frauen sagen müssen, was sie zu tun haben, sind in Wahrheit die schlappschwänzigen Vollversager, die ohne soziale Vormundschaft auf ihre Charakterkraft angewiesen wären, die sich dann aber oftmals als Charakterschwäche und Farblosigkeit herauskristallisiert.

Es sind gerade die in ihrer männlichen Identität verunsicherten Machos, oder die verweichlichten Nice Guys, die mit freien und selbstbewussten Frauen nichts anfangen können.

Ich glaube gerade letztere Fraktion tippt in diesem Thread ihren unterdrückten Frust und Selbsthass herunter, um den Frauen, so meinen sie, eines auszuwischen. Leider bestätigt das nur ihre eigene Lächerlichkeit, die sich unter dem Schirm herbeihalluzinierter „göttlicher Ordnungen“ oder aus den Fingern gesaugte „Naturgesetze“ zu verstecken versucht.

Männer, so wird das nichts. Geht raus, labert weniger Scheiße und sprecht mit Frauen, verhaltet euch wie normale Menschen und behandelt die Frauen so, dann brauchts Abends auch kein Handgetriebe.

Sajonara! :smoke:

(f*ck, wieso geht mein scheiß Feuerzeug nich!)




Ich sehe Du hast den Durchblick! :]


meins geht!

ABAS
30.12.2009, 22:19
Weißt Bescheid? Hier laufen Leute rum, wenn die den Mund aufmachen, dreht sich einem der Magen um.
Und als nächstes kommt wieder irgend so ein Sponsel daher und schwätzt was von "gesundem Menschenverstand".

Gut das Dir der gesunde Menschenverstand abgeht.
Psychiater oder Psychologen im Web können nur
aus Langeweile hier sein, oder weil sie nicht mehr
praktizieren. Dieses Thematik deartig aufzubauen
ist höchsten Grades unprofessionell. Das ist schon
über dem Nivau von Erziehern oder Sozialpädagogen.
Die versuchen sich besser in Internetsuchtberatung.
In Web-Foren braucht es keine Seelenklempnerei,
weil jeder rauslassen kann was er ist oder denkt
zu sein.

Allein die Idee einer " Jungenförderung " wo es in
dem Thread hier geht, ist schon ein falscher Ansatz.
Kinder und Jugendliche sind nicht dumm, und können
sich durch falsch verstandene Förderungsmassnahmen
sogar zurückgesetzt fühlen. Das Projekt ist ungeeignet.
Die Massnahmen bringen mehr Schaden als nutzen in
der Erziehung von Jungen.

Ajax
30.12.2009, 22:33
Als "gottgegebene Ordnung" würde ich das nun nicht bezeichnen, eher als natürliche Verteilung der Geschlechterrollen, die sich seit Jahrhunderten bewährt und als vorteilhaft erwiesen hat. Diese Gleichmacherei ist doch hirn- und witzlos. Rechtliche Gleichstellung und gleiches Gehalt? Von mir aus. Aber dennoch sollten Frauen nicht vergessen, dass man keine steile Karriere hinlegen muss, um sich selbst zu verwirklichen, dass man den natürlichen Auftrag als Mutter und Ehefrau ebenso hoch achten sollte. Frauen sollten sich wie Frauen verhalten. Alles andere wirkt nicht nur unnatürlich, sondern auch ziemlich befremdlich auf den Mann.

ABAS
30.12.2009, 22:43
Als "gottgegebene Ordnung" würde ich das nun nicht bezeichnen, eher als natürliche Verteilung der Geschlechterrollen, die sich seit Jahrhunderten bewährt und als vorteilhaft erwiesen hat. Diese Gleichmacherei ist doch hirn- und witzlos. Rechtliche Gleichstellung und gleiches Gehalt? Von mir aus. Aber dennoch sollten Frauen nicht vergessen, dass man keine steile Karriere hinlegen muss, um sich selbst zu verwirklichen, dass man den natürlichen Auftrag als Mutter und Ehefrau ebenso hoch achten sollte. Frauen sollten sich wie Frauen verhalten. Alles andere wirkt nicht nur unnatürlich, sondern auch ziemlich befremdlich auf den Mann.

Das ist sehr treffend und auf das Wesentliche
formuliert und ich bin auch dieser Meinung.
Volle Zustimmung.

:]

Thauris
30.12.2009, 22:59
Als "gottgegebene Ordnung" würde ich das nun nicht bezeichnen, eher als natürliche Verteilung der Geschlechterrollen, die sich seit Jahrhunderten bewährt und als vorteilhaft erwiesen hat. Diese Gleichmacherei ist doch hirn- und witzlos. Rechtliche Gleichstellung und gleiches Gehalt? Von mir aus. Aber dennoch sollten Frauen nicht vergessen, dass man keine steile Karriere hinlegen muss, um sich selbst zu verwirklichen, dass man den natürlichen Auftrag als Mutter und Ehefrau ebenso hoch achten sollte. Frauen sollten sich wie Frauen verhalten. Alles andere wirkt nicht nur unnatürlich, sondern auch ziemlich befremdlich auf den Mann.


Die Verteilung der Geschlechterrollen war leider nicht natürlich, sondern sie war erzwungen, und zwar genau durch solche Sprüche wie die "gottgegebene Ordnung" und "die Frau sei dem Manne untertan"! Frauen wurden durch ihre Abhängigkeit sehr lange in der Knechtschaft gehalten, daran ist aber auch nun gar nichts natürliches!

Querulantin
30.12.2009, 23:01
... Dabei ist es so einfach: eine selbstbewusste Frau braucht keine Gesetze um sich selbst zu verwirklichen, die hat Hirn und Verstand.:rolleyes:
Dabei ist es so einfach: ein selbstbewusster Mann stört sich nicht an Quoten um sich selbst zu verwirklichen, er hat Hirn und Verstand.

Fiel
30.12.2009, 23:04
:rolleyes:
Dabei ist es so einfach: ein selbstbewusster Mann stört sich nicht an Quoten um sich selbst zu verwirklichen, er hat Hirn und Verstand.

Typisch für dich, dass du das Wichtigste wieder vergessen hast. Aber so sind sie halt die Hardcore-Emanzen

Waldgänger
30.12.2009, 23:19
Die Verteilung der Geschlechterrollen war leider nicht natürlich, sondern sie war erzwungen, und zwar genau durch solche Sprüche wie die "gottgegebene Ordnung" und "die Frau sei dem Manne untertan"! Frauen wurden durch ihre Abhängigkeit sehr lange in der Knechtschaft gehalten, daran ist aber auch nun gar nichts natürliches!

Die „natürliche“ Arbeitsteilung entstand aus dem Aufkommen der Ackerbaukultur. Anders als in der matrifokalen Gartenbaukultur, wo Männer und Frauen gleichermaßen Feldarbeiten leisten konnten, und die kulturelle Huldigung der gesellschaftliche Stellungen vornehmlich weiblich und egalitär war, bedurfte es durch die Domestizierung des Pferdes und der Betätigung des Pflugs eine hohe physische Kraft, die mehrheitlich von den Frauen nicht aufgebracht werden konnte.

Des Weiteren führte der Einsatz von Frauen im Ackerbau oft zu Fehlgeburten, wodurch die Arbeitsteilung modifiziert und rigider wurde. Der Mann übernahm die öffentlichen Aufgaben, die Frauen wurden ini den Privatbereich verdrängt. Das Ergebnis war eine ökonomische und kulturelle Vormachtstellung des Mannes. Innerhalb der Männerschaft gab es wiederum eine herrschende und eine unterdrückte Klasse, wobei letztere die Frauen einschloss (abgesehen von der Gemahlin des Königs und einigen Ausnahmen).

Durch die Industrialisierung, erst recht durch die bürgerlichen Revolutionen und der daraus folgenden Weiterentwicklung der Kultur, hat sich das Paradigma einer direkten Herrschaftslegitimation durch eine ökonomisch-öffentliche Stellung längst erledigt. Die Frauen - insbesondere jene der Arbeiterschaft - nahmen am gesellschaftlichen Leben und an den Arbeitsprozessen teil, genossen eine bessere Bildung und hinterfragten ihre gesellschaftliche Stellung. Die Frauenbewegung war geboren.

Soviel in Kürze zu den Ursprüngen der vermeintlichen „Natürlichkeit“ und den Ursachen der hier diskutierten Phänomene.

Fiel
30.12.2009, 23:26
Soviel in Kürze zu den Ursprüngen der vermeintlichen „Natürlichkeit“ und den Ursachen der hier diskutierten Phänomene.

Da danke ich dir doch, dass ich nur die Kurzfassung eines strammen Kommunisten ( vergleichbar mit einem unverbesserlichen Nazischergen auf der anderen Seite) über mich hab ergehen lassen müssen.

Odin
30.12.2009, 23:26
Wieso ausgerechnet mit mir? :)

Du bist auf dem Weg der Besserung, liebes Mütterchen.

Waldgänger
30.12.2009, 23:36
Da danke ich dir doch, dass ich nur die Kurzfassung eines strammen Kommunisten ( vergleichbar mit einem unverbesserlichen Nazischergen auf der anderen Seite) über mich hab ergehen lassen müssen.

Was hat meine politische Einstellung mit der nachweisbaren geschichtlichen Entwicklung und dem Thema Mann-Frau zu tun? :rolleyes:

Stechlin
31.12.2009, 01:13
Okay, die „Natur des Menschen“, die würde ich in aller Nacktheit gern einmal sehen. Wird nur ein wenig kompliziert, da jede Menschlichkeit gleichzeitig Resultat kultureller (Eigen-)Prägung ist, und somit immer nur situativ-konkret.

Die "Natur" des Menschen ist nicht gleichbedeutend mit seiner Kultur. Du vermengst hier unzulässigerweise zwei vollkommen unterschiedliche Dinge miteinander.

Die Natur des Menschen sind seine Anlagen, seine Fähigkeiten und natürlichen Begabungen. Wenn Frau und Mann so vollkommen gleich wären, warum gibt es sie dann? Der Mensch ist ein gemeinschaftsbildendes Wesen, und das gelingt ihm nur, wenn er seinen Platz gemäß seiner individuellen Bestimmung einzunehmen bereit ist.

Die Kultur des Menschen ist ergo von dieser individuellen Bestimmung determiniert. Nur die Moderne und der Liberalismus ersonnen den Dünkel, nun plötzlich alles anders machen zu müssen, alle Konventionen zu negieren und die Negation derselben zur seligmachenden Moral zu erheben. Wenn Du mir ernsthaft erzählen willst, dass die Emanzipation von wem und was auch immer die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit sittlich gefestigt und moralisch aufgewertet hat, dann unterscheiden sich unsere Wahrnehmungen fundamental, was bedeutet, dass nur einer von beiden Recht haben kann, dies also keine Frage einer ideologischen oder philosophischen Betrachtung ist, sondern eine der Vernunft.


Eine „reine Natur des Menschen“, an der es sich auszurichten gäbe, um dem Kulturverfall zu begegnen, gibt es empirisch überhaupt nicht. Das mögen einige vielleicht gern so sehen, haltbar ist das nicht.

Die Natur des Menschen ist a priori. Was sollte sie auch anderes sein. Dein Empirismus wird Dir hier nicht weiterhelfen.


Das bedeutet im Schluss, jede Wertigkeit ist immer gleichzeitig kulturell vermittelt. Und Deine ist halt die bürgerliche. Ich werfe Dir das nicht vor, ich weise nur darauf hin.

Ich muss nachfragen: Von welcher Wertigkeit sprichst Du?

Und im übrigen ist das Bürgertum nicht der Erfinder von Kultur, Moral und guten Sitten. Deine verengte Sicht, Dein Drang, alles in ein ideologisches Schema zu pressen, macht es Dir unmöglich, einmal außerhalb aller Weltanschauung den Menschen als ein naturbestimmtes Wesen, und nicht als ein durch Klassengegensätze geprägtes Subjekt zu betrachten und zu verstehen.

Karl Marx ist nicht der liebe Gott, sein Wort kein Gesetz.


Als Kritiker bürgerlicher Kultur, habe ich meine Meinung zu solchen Naturalisierungen und sittlichen Moralismen bereits geäußert.

Was ist denn bitte schön "bürgerliche Kultur"? Sind Schiller und Goethe, Beethoven und Schuhmann Vertreter einer bürgerlichen Kultur gewesen? Was ja bedeuten würde, die Genannten und viele andere nebst ihren Werken und ihren Einflüssen zu überwinden. Sollte das das Ziel einer emanzipatorischen Bewegung sein?


Emanzipation beginnt zwar mit Entfremdung, sonst wäre Selbsterkenntnis gar nicht möglich, sie findet ihr Resultat aber in der Rückkehr des Menschen auf sich selbst, der Selbstfindung.

Wie soll diese Selbstfindung, an deren Anfang die Entfremdung (von was eigentlich?) steht, denn aussehen? Was soll das sein, diese Selbstfindung?
Das hört sich für mich nach esotherischen Quark an, aber nicht nach einer Philosophie, die diesen Namen auch verdient.

Stechlin
31.12.2009, 01:16
Vollzitat

Es gibt also keine geschlechtsspezifischen Eigenschaften von Mann und Frau?

Stechlin
31.12.2009, 01:18
Es gibt grundsätzlich kein "schwaches Geschlecht".
Wenn man sich zunächst einmal auf die natürlich vorhandenen, verständlicherweise auch unterschiedlichen Fähigkeiten der Geschlechter konzentrieren und diese fördern würde, als ständig dafür zu sorgen, dass einer des anderen Fähigkeiten zu kopieren und zu übertrumpfen versucht, die sie (oder er) schon aufgrund natürlicher Gegebenheiten nicht, bzw. nicht vollwertig erreichen kann, wäre einiges besser für alle.

Das Unsinnige Kopieren männlicher Verhaltensweisen und der noch unsinnigere Versuch diese zu übertreffen war die absolute Untugend der Emanzipationsbewegung der Frauen, nicht das ich Gegen eine solche wäre, im Gegenteil. Nur, wenn die Damen sich auf ihre von Natur wegen besseren Fähigkeiten, die zweifellos vorliegen, konzentriert hätten oder dies tun würden, gäbe es kaum unsinnige Konkurrenz sondern ein systematisch sinnvolles Miteinander fürs Ganze...
Das gilt im umgekehrten Fall natürlich genauso. Welch ein Unfug, dass Männer versuchen weibliche Fähigkeiten zu kopieren oder auch noch zu übertreffen, obwohl sie diese kaum oder gar nicht übertreffen können...

Eine sehr kluge Analyse, die ich vollinhaltlich unterschreiben kann. Chapeau!

Felix Krull
31.12.2009, 01:31
Eine sehr kluge Analyse, die ich vollinhaltlich unterschreiben kann. Chapeau!
Auch wenn mich Dein erbärmliches Anbiedern als Denunziant ("Mein Hund scheißt auf das Grab von Hans Coppi") nachhaltig negativ beeindruckt hat, so beeindruckt mich die inhaltliche Differenzierung die Du bzgl. einiger Beiträge an den Tag legst umso mehr. Das muß ich Dir wirklich lassen. Soviel Mühe, und leider alles für die Katz. Das ist nicht ironisch gemeint, ich finde es tatsächlich schade, daß die ganze angestrebte Bildungs- und Erziehungsleistung durch einen tatsächlich argumentativen Diskussionsstil einfach so im Internet verhallt.

Stechlin
31.12.2009, 01:32
Die Männer, die Frauen sagen müssen, was sie zu tun haben, sind in Wahrheit die schlappschwänzigen Vollversager, die ohne soziale Vormundschaft auf ihre Charakterkraft angewiesen wären, die sich dann aber oftmals als Charakterschwäche und Farblosigkeit herauskristallisiert.

Es sind gerade die in ihrer männlichen Identität verunsicherten Machos, oder die verweichlichten Nice Guys, die mit freien und selbstbewussten Frauen nichts anfangen können.

Ich glaube gerade letztere Fraktion tippt in diesem Thread ihren unterdrückten Frust und Selbsthass herunter, um den Frauen, so meinen sie, eines auszuwischen. Leider bestätigt das nur ihre eigene Lächerlichkeit, die sich unter dem Schirm herbeihalluzinierter „göttlicher Ordnungen“ oder aus den Fingern gesaugte „Naturgesetze“ zu verstecken versucht.

Männer, so wird das nichts. Geht raus, labert weniger Scheiße und sprecht mit Frauen, verhaltet euch wie normale Menschen und behandelt die Frauen so, dann brauchts Abends auch kein Handgetriebe.

Sajonara! :smoke:

(f*ck, wieso geht mein scheiß Feuerzeug nich!)


Entschuldige, wenn ich das sage, aber die marxistische Gehirnwäsche war bei Dir sehr erfolgreich.

Unglaublich was Du hier schreibst.

Stechlin
31.12.2009, 01:35
Auch wenn mich Dein erbärmliches Anbiedern als Denunziant ("Mein Hund scheißt auf das Grab von Hans Coppi") nachhaltig negativ beeindruckt hat...

Entschuldige, aber hier kann ich Dir nicht so ganz folgen... ?(


...so beeindruckt mich die inhaltliche Differenzierung die Du bzgl. einiger Beiträge an den Tag legst umso mehr. Das muß ich Dir wirklich lassen. Soviel Mühe, und leider alles für die Katz. Das ist nicht ironisch gemeint, ich finde es tatsächlich schade, daß die ganze angestrebte Bildungs- und Erziehungsleistung durch einen tatsächlich argumentativen Diskussionsstil einfach so im Internet verhallt.

Dennoch danke ich für die Blumen.

Felix Krull
31.12.2009, 01:40
Entschuldige, aber hier kann ich Dir nicht so ganz folgen... ?(
Dann Schwamm drüber, denn ich finde den Großteil Deiner oft sehr ausführlichen Beiträge wirklich exzellent.

Dennoch danke ich für die Blumen.
Ehre, wem Ehre gebührt.

Waldgänger
31.12.2009, 02:46
NITUP, das hat nichts mit marxistischer Gehirnwäsche zu tun. Das ist Ergebnis eigener Reflexion, Erfahrung und der Kommunikation mit jenen, die wirklich erfolgreich sind.

Dass ich mich frage wo Deine materialistisch-sozialistische Weltsicht geblieben ist und durch aufklärerisches Vernunftgesabbel des Idealismus ersetzt worden ist, steht auf einem anderen Blatt.

Teutobod
31.12.2009, 04:08
Nur die Moderne und der Liberalismus ersonnen den Dünkel, nun plötzlich alles anders machen zu müssen, alle Konventionen zu negieren und die Negation derselben zur seligmachenden Moral zu erheben. Wenn Du mir ernsthaft erzählen willst, dass die Emanzipation von wem und was auch immer die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit sittlich gefestigt und moralisch aufgewertet hat, dann unterscheiden sich unsere Wahrnehmungen fundamental, was bedeutet, dass nur einer von beiden Recht haben kann, dies also keine Frage einer ideologischen oder philosophischen Betrachtung ist, sondern eine der Vernunft.


So sehe ich das auch. Oder um an dieser Stelle ein treffendes Zitat Julius Evolas anzubringen:


"Nach Jahrhunderten der "Versklavung" wollte die Frau frei werden
und für sich selbst bestehen. Der Feminismus war aber nicht
imstande, der Frau eine andere Persönlichkeit zu verleihen, als sie
die bloße Nachahmung der männlichen geben kann. Dadurch sind
ihre Ansprüche nichts als eine Maske für eine gründliches Mißtrauen
der neuen Frau ihr selbst gegenüber: d.h. für ihre Unfähigkeit, zu
sein und zu gelten, was sie ist; als Frau und nicht als Mann. Dem
Feminismus liegt die Prämisse zugrunde, daß die Frau als solche
keinen Wert hat, daß sie nur gelten kann, insofern sie so weit wie
möglich zum Manne wird und dieselben Prärogativen des Mannes in
Anspruch nimmt. Daher ist der Feminismus ein Symptom der
Entartung im strengsten Wortsinn. Und wo die traditionsverwurzelte
Ethik verlangte, daß Mann und Frau immer mehr sie selbst werden,
mit immer kühneren Prägungen das ausdrückten, was den einen
zum Manne, die andere zur Frau stempelt -da sehen wir, daß die
"modernen" Bewegungen nach Nivellierung streben, nach einem
Zustand, der tatsächlich nicht jenseits, sondern diesseits der
geschlechtlichen Individuation und Differenzierung liegt."


Julius Evola - Feminismus und heroische Tradition

Querulantin
31.12.2009, 08:19
Typisch für dich, dass du das Wichtigste wieder vergessen hast. Aber so sind sie halt die Hardcore-Emanzen
Hardcore-Emanzen sind für Sie Menschen, die das Wahlrecht für Frauen und Zugang zu Bildung befürworten? In welcher Welt leben Sie? :rolleyes:

Querulantin
31.12.2009, 08:30
Es gibt also keine geschlechtsspezifischen Eigenschaften von Mann und Frau?
Ich sprach von Fähigkeit und nicht von Eigenschaften. :rolleyes:

Und wenn Sie es einmal schaffen würden, sich vom Sex zu lösen und auf intellektuelle, sprachliche, musische und motorische Fähigkeiten schauen würden, dann sind diese, trotz unterschiedlicher Weg um sie zu erreichen, annähernd GLEICH. So zumindest aktuelle Ergebnisse der Hirnforschung.

Die Plastizität des Gehirns ist so groß, dass Mann und Frau alles erreichen können, häufiges über und Trainieren vorausgesetzt. Es scheint immer mehr, dass Training wichtiger als Talent ist.

willke
31.12.2009, 09:28
Ich sprach von Fähigkeit und nicht von Eigenschaften.

Die Plastizität des Gehirns ist so groß, dass Mann und Frau alles erreichen können, häufiges über und Trainieren vorausgesetzt. Es scheint immer mehr, dass Training wichtiger als Talent ist.

Hast vollkommen Recht. Die Frau muss wieder die Fähigkeiten erlangen, für die sie geboren ist. Dann wird es der Gesellschaft auch wieder bessr gehen.

Vom Training zur Erlangung dieser Fähigkeiten wollen wir doch ertstmal absehen, du scheinst ein schlechtes Bild von deinen Geschlechtsgenossinnen haben.

Querulantin
31.12.2009, 11:41
Hast vollkommen Recht. Die Frau muss wieder die Fähigkeiten erlangen, für die sie geboren ist. Dann wird es der Gesellschaft auch wieder bessr gehen.

Vom Training zur Erlangung dieser Fähigkeiten wollen wir doch ertstmal absehen, du scheinst ein schlechtes Bild von deinen Geschlechtsgenossinnen haben.
Es geht um all die herrschenden Vorurteile bezüglich technischem Verständnis, einparken, Orientierung, etc. Da haben Frauen gegenüber Männer in unserer Kultur Defizite bei einer Menge anderer Stärker.

Aber prinzipiell sind beide Geschlechter fähig, die Aufgaben gleichwertig zu erledigen, alles nur eine Frage des Trainings. Nur im 3D Sehen scheint es minimale Unterschiede zu geben. Selbst Männer können emphatisch werden, wenn sie es zulassen würden.

Eigentlich ganz einfach, aber das wird in Männerhirne nicht hinein gehen, die Frauen nur als dumme Hühner sehen.:rolleyes: Undvon diesen Männern gibt es genug, gerade hier im Forum. Die haben es immer schwerer, weil sie niemand außerhalb ihres Dunstkreises ernst nimmt. Darauf müssen die kleinen Jungs vorbereitet werden.

Die sollen sich ebenso sie Mädchen frei entwickeln, aber aber nicht mehr auf Kosten der Frau. Und darum muss denen geholfen werden, denn von vielen Vätern werden sie nur überholte Strukturen kennenlernen.

MfG Q.

willke
31.12.2009, 12:26
Es geht um all die herrschenden Vorurteile bezüglich technischem Verständnis, einparken, Orientierung, etc. Da haben Frauen gegenüber Männer in unserer Kultur Defizite bei einer Menge anderer Stärker.

Aber prinzipiell sind beide Geschlechter fähig, die Aufgaben gleichwertig zu erledigen, alles nur eine Frage des Trainings. Nur im 3D Sehen scheint es minimale Unterschiede zu geben. Selbst Männer können emphatisch werden, wenn sie es zulassen würden.

Eigentlich ganz einfach, aber das wird in Männerhirne nicht hinein gehen, die Frauen nur als dumme Hühner sehen.:rolleyes: Undvon diesen Männern gibt es genug, gerade hier im Forum. Die haben es immer schwerer, weil sie niemand außerhalb ihres Dunstkreises ernst nimmt. Darauf müssen die kleinen Jungs vorbereitet werden.

Die sollen sich ebenso sie Mädchen frei entwickeln, aber aber nicht mehr auf Kosten der Frau. Und darum muss denen geholfen werden, denn von vielen Vätern werden sie nur überholte Strukturen kennenlernen.

MfG Q.

Madam, es geht nicht ums Einparken oder Räder wechseln Da ist eh Nachsicht zu üben.

Habe nie bestritten, das beide Geschlechter Aufgaben gleichermassen erledigen können oder dass Frauen grundsätzlich dumme Hühner sind.

Die Frauen machen sich selbst dazu. Ich habe geschrieben, dass eine selbstbewusste Frau keine Gesetze braucht die ihr zur Gleichberechtigung verhelfen. Sicher gehört dazu ein Mann, der seine Partnerin als gleichberechtigt ansieht.

Nur die heutigen Frauen -auch als Gösseln bezeichnet- meinen, mit aller Macht Gleichberechtigung und vor allem Selbstverwirklichung zu betreiben. Dabei wissen viele nicht, was das überhaupt ist. Es fehlen dazu die kleinsten Bedingungen.

Dadurch klappt es in der Gesellschaft nicht mehr, es geht den Bach runter.

Praetorianer
31.12.2009, 12:30
Ei der Daus - das nenn ich mal persönliches Pech! Auaa!
http://www.smilys.net/lachende_smilies/smiley1735.gif

http://de.eurosport.yahoo.com/30122009/73/tiger-woods-schwer-verletzt.html

Tja, so schnell kann's gehen, wenn die Ehefrau schlagkräftige Argumente ins Spiel bringt. Golf-Superstar soll bei seinem Rosenkrieg mit Ehefrau Elin Nordegren doch schwerer verletzt worden sein. Die Rede ist von massiven Gesichtsverletzungen die eine Operation nötig gemacht hätten.

Woods soll sich an Thanksgiving mit der Familie zum Truthahn-Essen getroffen haben. Im Anschluss soll der Golfer heiße SMS-Flirts an seine 34-jährige Geliebte Rachel Uchitel geschickt haben. Als der Multi-Millionär am Abend zum Pokerspielen das Haus verlassen hatte, hatte er das Handy auf dem Sofa vergessen.
Als Woods zurückkam, gab es das böse Erwachen. Seine Ehefrau habe ihn zur Rede gestellt, nachdem sie anscheinend das Handy gefunden und ausspioniert hatte. Woods stritt alles ab, da kam es zur emotionalen Explosion. Mit einem 9er Eisen hätte Elin Nordegren weit ausgeholt und ihrem Mann den Schläger mitten ins Gesicht gedroschen.

Das ist kein persönliches Pech, sondern die übliche Mischung aus Dummheit/Unfähigkeit sich zu lösen auf der einen und krimineller Energie auf der anderen Seite. Er weiß, dass er Leib und Leben riskiert, wenn er seine offenkundig gewalttätige Ehefrau aufsucht und macht es trotzdem und sie vermöbelt ihn eben.

Menschen, die emotional so abhängig von anderen Menschen sind, dass sie jede Vernunft außer Acht lassen, gibt es nunmal. Solche Fälle werden im umgekehrten Falle von Männerhasserinnen wie dir dazu genutzt, den Mann als solches als kriminelles Subjekt darzustellen und zu kriminalisieren und im umgekehrten im Falle von Frauemngewalt gegen Männern wird dergleiche Sachverhalt nicht als Gewalt eingeordnet und applaudiert.

Es gibt auch unzählige Frauen, die sich nicht von ihren prügelnden Ehemännern lösen können und eben im Krankenhaus oder im Grab enden. Über deren Schicksal wird dann ein Riesenzirkus veranstaltet und irgendwelche Gesetze gegen Männer müssen geschaffen werden.

Pilgrim
31.12.2009, 13:00
Ich finde dieses Geplänkel, um die männliche Schwäche erbärmlich, da fühlt man sich ja richtig beleidigt.

Querulantin
31.12.2009, 13:09
..Dadurch klappt es in der Gesellschaft nicht mehr, es geht den Bach runter.
Und daran sind die Frauen schuld? Grandios diese wirren Gedanken, aber damit befinden Sie sich hier in guter Gesellschaft. Dann viel Freude beim weiteren Austausch mit Ihresgleichen und beim Hineinsteigern in Absurdes.

Wenn die heutigen Männer ein klein wenig der alten preußischen Tugenden verinnerlichen würden, gäbe es die heutigen Probleme nicht. Es sind nicht die Frauen, die Egoismus in die Gesellschaft tragen. Frauen geben immer noch erheblich mehr als Männer. Einfach mal in Ruhe drüber nachdenken.:rolleyes:

Endverbraucher
31.12.2009, 13:18
Frauen geben immer noch erheblich mehr als Männer.

Bitte in den "WItz des Tages"-Strang verschieben.

Leila
31.12.2009, 13:25
Spät melde ich mich hier zu Wort. – Irgendwo in diesem Strang steht zu lesen, daß die Fähigkeiten der Männchen und Weibchen dieselben seien (so oder ähnlich jedenfalls steht es irgendwo zu lesen). Dies bestreite ich vehement und halte fest: Männchen und Weibchen sind unterschiedlich – aber einander (im besten Fall) auf wundersame und beglückende Weise ergänzend.

Gruß von Leila

Thauris
31.12.2009, 13:44
Das ist kein persönliches Pech, sondern die übliche Mischung aus Dummheit/Unfähigkeit sich zu lösen auf der einen und krimineller Energie auf der anderen Seite. Er weiß, dass er Leib und Leben riskiert, wenn er seine offenkundig gewalttätige Ehefrau aufsucht und macht es trotzdem und sie vermöbelt ihn eben.

Menschen, die emotional so abhängig von anderen Menschen sind, dass sie jede Vernunft außer Acht lassen, gibt es nunmal. Solche Fälle werden im umgekehrten Falle von Männerhasserinnen wie dir dazu genutzt, den Mann als solches als kriminelles Subjekt darzustellen und zu kriminalisieren und im umgekehrten im Falle von Frauemngewalt gegen Männern wird dergleiche Sachverhalt nicht als Gewalt eingeordnet und applaudiert.

Es gibt auch unzählige Frauen, die sich nicht von ihren prügelnden Ehemännern lösen können und eben im Krankenhaus oder im Grab enden. Über deren Schicksal wird dann ein Riesenzirkus veranstaltet und irgendwelche Gesetze gegen Männer müssen geschaffen werden.


Ähm - gibts da ein Verständnisproblem? Erstens stand dieser Beitrag in einem ganz anderen Strang, zweitens hat er sie nicht aufgesucht, er hat mit seiner Angetrauten zusammen gelebt, jetzt natürlich nicht mehr nach Stücker 14 Geliebten die rausgekommen sind - wenns dann was auf die Fresse gibt, darf er sich nicht wundern, zumal er sie nicht nur beschissen hat sondern sie anschliessend auch noch für blöd verkaufen wollte - tsts!:rolleyes:

Mütterchen
31.12.2009, 13:56
Spät melde ich mich hier zu Wort. – Irgendwo in diesem Strang steht zu lesen, daß die Fähigkeiten der Männchen und Weibchen dieselben seien (so oder ähnlich jedenfalls steht es irgendwo zu lesen). Dies bestreite ich vehement und halte fest: Männchen und Weibchen sind unterschiedlich – aber einander (im besten Fall) auf wundersame und beglückende Weise ergänzend.

Gruß von Leila

Das ist eben das, worauf ich auch hinauswollte.
Man ( und frau) muss doch auch nicht evtl. unterschiedliche Stärken vehement verneinen, verleugnen, ignorieren.
Es ist doch nicht schlimm, dass es zwei Sorten von Menschen gibt. Das ist doch schön! :)

Leila
31.12.2009, 14:06
Mit nicht geringer Überwindung (die keinesfalls mit Unterwerfung verwechselt werden darf), schreibe ich hier, was der reinen Wahrheit entspricht: Unter jeder meiner Unterschrift steht die Unterschrift meines Mannes. Auf seinem Fundament stehe ich sicher. – Wäre dem nicht so, also anders, dann könnte ich mich gleich erschießen.

Querulantin
31.12.2009, 14:21
Das ist eben das, worauf ich auch hinauswollte.
Man ( und frau) muss doch auch nicht evtl. unterschiedliche Stärken vehement verneinen, verleugnen, ignorieren.
Es ist doch nicht schlimm, dass es zwei Sorten von Menschen gibt. Das ist doch schön! :)
Liebes Mütterchen,

ihrgendwie muss ihnen entgangen sein, wie das bis vor hundert Jahren hier abging. Aber wenn Sie die Zustände gut fanden und die Profis von Philosophen, die Frauen alle intellektuellen Fähigkeiten absprachen ebenso bewundern, dann ist ja alles gut.

Rechtlich GLEICHGESTELLT und annähernd GLEICHE FÄHIGKEITEN zu haben bedeutet doch nur, dass jeder Mensch nach seinen Vorstellung seine Persönlichkeit entwickeln kann und nicht eingeschränkt wird.

Frauen haben das geschafft und können heute alles machen, von Männern wird weiterhin ein ganz anderer Leistungsdruck erwartet. Und daran kranken z.B. auch die kleinen überforderten Stammhalter, die im schulischen Leistungskampf gegen dumme kleine Mädchen verlieren. Wer als Mann in soziale Berufe geht oder anstatt der Frau zu hause bleiben möchte macht sich verdächtig und wird immer noch schief angeschaut. Aber es gibt Männer, die wollen das!

Darum sollte man aber nicht mehr wie früher den Mädchen die Bildung verbieten, sondern die Eltern und Lehrer müssen erkennen, dass Jungen andere Phasen der Entwicklung haben und nicht alle Kinder über einen Kamm scheren. So einfach ist das.

Kommen Sie gut ins neue Jahr!

Liebe Grüße Q.

Stanley_Beamish
31.12.2009, 14:28
Ähm - gibts da ein Verständnisproblem? Erstens stand dieser Beitrag in einem ganz anderen Strang, zweitens hat er sie nicht aufgesucht, er hat mit seiner Angetrauten zusammen gelebt, jetzt natürlich nicht mehr nach Stücker 14 Geliebten die rausgekommen sind - wenns dann was auf die Fresse gibt, darf er sich nicht wundern, zumal er sie nicht nur beschissen hat sondern sie anschliessend auch noch für blöd verkaufen wollte - tsts!:rolleyes:

Und wenn eine Schlampe ihren gutgläubigen Ehemann betrügt, hat der dann auch das Recht, ihr "auf die Fresse" zu geben?

Thauris
31.12.2009, 14:42
Und wenn eine Schlampe ihren gutgläubigen Ehemann betrügt, hat der dann auch das Recht, ihr "auf die Fresse" zu geben?


Wenns ihn dazu drängt, von mir aus - ich kann nur keinerlei Verständnis für Männer aufbringen, die ihre Frauen grundlos schlagen, oder weil sie grad mal wieder betrunken sind!

BRDDR_geschaedigter
31.12.2009, 14:44
Richtig emanizipierte und selbstbewusste Frauen brauchen keine "Gleich"stellungsgesetzgebung, Quoten und sonstigen Schwachsinn.

Stechlin
31.12.2009, 14:46
Ich sprach von Fähigkeit und nicht von Eigenschaften.

Eigenschaften bedingen Fähigkeiten! Wie sollte es auch anders sein. :rolleyes:


Und wenn Sie es einmal schaffen würden, sich vom Sex zu lösen und auf intellektuelle, sprachliche, musische und motorische Fähigkeiten schauen würden, dann sind diese, trotz unterschiedlicher Weg um sie zu erreichen, annähernd GLEICH. So zumindest aktuelle Ergebnisse der Hirnforschung.

Die Wissenschaft ist nicht das Orakel der Wahrheit und kann sich auch irren.


Die Plastizität des Gehirns ist so groß, dass Mann und Frau alles erreichen können, häufiges über und Trainieren vorausgesetzt. Es scheint immer mehr, dass Training wichtiger als Talent ist.

Wir missverstehen uns: Es geht nicht um intellektuelle Defizite oder Vorteile des einen gegenüber der anderen. Ich würde nie behaupten, dass Frauen "dümmer" sind als Männer oder über unzureichende Eigenschaften/Fähigkeiten verfügen. Es geht um die geschlechtsspezifische Rolle der Frau, die sich aus ihrer Fähigkeit ableitet, Leben zu schenken. Welch höhere Gabe sollte es denn geben? Der Feminismus versucht, daraus einen Nachteil zu zaubern, die Basis jedweden emanzipatorischen Geschwätzes.

Ich bin sehr dafür, dass die Frau in der Arbeitswelt ihren "Mann" steht. Frauen sollten ebenso Kräne führen, Lokomotiven fahren, Professoren stellen und Kranke heilen. Aber sie sollte dabei nie vergessen, dass ihre naturgegebene Rolle als Mutter und Frau der Ordnung der Dinge entspricht, weil sonst der Mensch seine Fähigkeit zur Gemeinschaftsbildung verliert, was Unordnung stiftet und die Moral verdirbt. Es ist ja nicht so, dass der Mann nicht ebenfalls Teil dieser Ordnung ist und sich daraus ebenso Pflichten ergeben. Nur sollten sich beide ergänzen und nicht ersetzen.

Dir ein gutes neues Jahr!

Mütterchen
31.12.2009, 14:47
Liebes Mütterchen,

ihrgendwie muss ihnen entgangen sein, wie das bis vor hundert Jahren hier abging. Aber wenn Sie die Zustände gut fanden und die Profis von Philosophen, die Frauen alle intellektuellen Fähigkeiten absprachen ebenso bewundern, dann ist ja alles gut.

Ach ja, wieso denn dieser Rückschluss? Oder ist das jetzt einfach eine Unterstellung? Und falls ja, warum eigentlich?



Rechtlich GLEICHGESTELLT und annähernd GLEICHE FÄHIGKEITEN zu haben bedeutet doch nur, dass jeder Mensch nach seinen Vorstellung seine Persönlichkeit entwickeln kann und nicht eingeschränkt wird.

Dagegen habe ich mich auch nie ausgesprochen und würde mich auch nie dagegen aussprechen. Deswegen verstehe ich auch diesen Satz an mich nicht.


Frauen haben das geschafft und können heute alles machen, von Männern wird weiterhin ein ganz anderer Leistungsdruck erwartet. Und daran kranken z.B. auch die kleinen überforderten Stammhalter, die im schulischen Leistungskampf gegen dumme kleine Mädchen verlieren. Wer als Mann in soziale Berufe geht oder anstatt der Frau zu hause bleiben möchte macht sich verdächtig und wird immer noch schief angeschaut. Aber es gibt Männer, die wollen das!

Das Problem in den Schulen und im Unterricht halte ich für vielschichtiger. Dass ich den Unterricht und die Unterrichtsvermittlung, die Benotung als stärker auf Mädchen zugeschnitten halte, habe ich allerdings schon geschrieben. Der Fokus wurde meiner Ansicht nach verstärkt auf die Mädchen gelegt, was nicht schlecht gewesen wäre, hätte man dabei die Jungs nicht vergessen.


Darum sollte man aber nicht mehr wie früher den Mädchen die Bildung verbieten, sondern die Eltern und Lehrer müssen erkennen, dass Jungen andere Phasen der Entwicklung haben und nicht alle Kinder über einen Kamm scheren. So einfach ist das.

Kommen Sie gut ins neue Jahr!

Liebe Grüße Q.


Wer möchte denn nun eigentlich Mädchen Bildung verbieten? Ich jedenfalls nicht. Darum ging die Diskussion ja auch gar nicht.

Stechlin
31.12.2009, 14:49
Spät melde ich mich hier zu Wort. – Irgendwo in diesem Strang steht zu lesen, daß die Fähigkeiten der Männchen und Weibchen dieselben seien (so oder ähnlich jedenfalls steht es irgendwo zu lesen). Dies bestreite ich vehement und halte fest: Männchen und Weibchen sind unterschiedlich – aber einander (im besten Fall) auf wundersame und beglückende Weise ergänzend.

Gruß von Leila

Und da sage noch mal jemand, dass Frauen nicht auch weise sein können! :top:

Ein gesundes neues Jahr, liebste Peel. :)

Thauris
31.12.2009, 14:50
Wir missverstehen uns: Es geht nicht um intellektuelle Defizite oder Vorteile des einen gegenüber der anderen. Ich würde nie behaupten, dass Frauen "dümmer" sind als Männer oder über unzureichende Eigenschaften/Fähigkeiten verfügen. Es geht um die geschlechtsspezifische Rolle der Frau, die sich aus ihrer Fähigkeit ableitet, Leben zu schenken. Welch höhere Gabe sollte es denn geben? Der Feminismus versucht, daraus einen Nachteil zu zaubern, die Basis jedweden emanzipatorischen Geschwätzes.


Nicht ganz NITUP - der Feminismus verwehrt sich lediglich dagegen, dass Frauen einzig auf diese Rolle reduziert werden! Und wie man auch in diesem Strang wieder sehen kann gibt es nicht wenige, die das immer noch versuchen!

Stechlin
31.12.2009, 15:00
Nicht ganz NITUP - der Feminismus verwehrt sich lediglich dagegen, dass Frauen einzig auf diese Rolle reduziert werden! Und wie man auch in diesem Strang wieder sehen kann gibt es nicht wenige, die das immer noch versuchen!

Oh nein, der Feminismus versucht, aus dieser Rolle einen Nachteil zu ersinnen. Deshalb ist selbiger verderblich, wie überhaupt alle Ideologien verderblich und schlecht sind.

Übrigens hat Schiller mit seiner Ballade "Der Handschuh" des Weibes Hinterlist und Schwäche schön, anschaulich und humorvoll beschrieben:


...

Da fällt von des Altans Rand
Ein Handschuh von schöner Hand
Zwischen den Tiger und den Leun
Mitten hinein.

Und zu Ritter Delorges spottender Weis',
Wendet sich Fräulein Kunigund:
"Herr Ritter, ist Eure Lieb' so heiß,
Wie Ihr mir's schwört zu jeder Stund,
Ei, so hebt mir den Handschuh auf."

Und der Ritter in schnellem Lauf
Steigt hinab in den furchtbarn Zwinger
Mit festem Schritte,
Und aus der Ungeheuer Mitte
Nimmt er den Handschuh mit keckem Finger.

Und mit Erstaunen und mit Grauen
Sehen's die Ritter und Edelfrauen,
Und gelassen bringt er den Handschuh zurück.
Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde,
Aber mit zärtlichem Liebesblick -
Er verheißt ihm sein nahes Glück -
Empfängt ihn Fräulein Kunigunde.
Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht:
"Den Dank, Dame, begehr ich nicht!"
Und verläßt sie zur selben Stunde.

;) Dir auch ein gesundes neues Jahr!

Leila
31.12.2009, 15:18
Der große Philosoph Arthur Schopenhauer und seine Metaphysik der Geschlechtsliebe. – Man gestatte mir ausnahmsweise die Verwendung eines Anglizismus: Er war bestimmt kein Insider. Dennoch irrte er nicht: Auf daß einjeder Hans seine Grethe finden mag oder möge, allein darauf kommt es doch an.

Leila
31.12.2009, 15:55
Was ich noch sagen könnte, wäre dies: Meinen Mann und meine Brut verteidige ich bis ans Ende meines Lebens mit aller mir gegebenen Kraft, gegen wen auch immer.

Leila

Waldgänger
31.12.2009, 15:58
Ich habe Schopenhauer bisher nur ausschnittweise gelesen, kann also nicht genau sagen, worum es in dem Werk geht. Von einer geschlechtlichen Metaphysik zu reden, halte ich aber für sehr gewagt.

PSI
31.12.2009, 16:05
Frauen waren schon immer das starke Geschlecht, den sie haben ALLE Vorteile auf ihrer Seite - die Männer waren nur oft zu blöde und zu eitel das zu akzeptieren.

http://www.aretische-reiterbotin.de/images/amazonen.gif

Leila
31.12.2009, 16:08
Ich habe Schopenhauer bisher nur ausschnittweise gelesen, kann also nicht genau sagen, worum es in dem Werk geht. Von einer geschlechtlichen Metaphysik zu reden, halte ich aber für sehr gewagt.

Allerliebste Waldgängerin, dann hole dies auf dem schnellstmöglichen Wege nach!

Gruß von Leila

Odin
31.12.2009, 16:11
Bitte in den "WItz des Tages"-Strang verschieben.

Ja. Und zwar unverzüglich.

luftpost
31.12.2009, 16:16
Was ich noch sagen könnte, wäre dies: Meinen Mann und meine Brut verteidige ich bis ans Ende meines Lebens mit aller mir gegebenen Kraft, gegen wen auch immer.

Leila

Ich glaube wenns darum geht ist jede Frau radikaler, unerbittlicher, staerker und jedem Mann meilenweit ueberlegen.
Da kommt weit mehr als die dir ueberlicherweise gegebene Kraft auf.

BRDDR_geschaedigter
31.12.2009, 16:18
Ich glaube wenns darum geht ist jede Frau radikaler, unerbittlicher, staerker und jedem Mann meilenweit ueberlegen.
Da kommt weit mehr als die dir ueberlicherweise gegebene Kraft auf.

Warum waren dann bis 68 die Herrscher immer Männer (paar Ausnahmen), wenn die Frauen ja so überlegen sind? ;)

luftpost
31.12.2009, 16:20
Warum waren dann bis 68 die Herrscher immer Männer (paar Ausnahmen), wenn die Frauen ja so überlegen sind? ;)

Es ging nur um den direkten Schutz der eigenen Familie.