Vollständige Version anzeigen : Finnischer Major: Westen und Stalin alleinschuldig an WK2.
WesternCato
18.11.2009, 21:43
Der 14-Punkte-Plan war ein netter Vorschlag, aber Grundlage für das Völkerrecht war er nie.
Unglaublicher Blödsinn! Was für "Völkerrecht" hat da eine Rolle gespielt?
Es ging darum, dass Wilsons 14 Punkte von der deutschen Seite aus Grundlage der Waffenruhe verstanden waren; dies wurde in der Phase der Vorbereiting der Vereinbarung über die Waffenruhe von der deutschen Seite klar ausgedruckt und von Wilson nicht wiederlegt.
Es war der Trick der Engländer und Französen gewesen, dass sie die 14-Punkte eliminiert hatten in einer Phase, wenn die Deutschen nicht mehr in der Lage waren den Krieg wieder aufzunehmen.
Der größte Fehler der Deutschen war gewesen, dass sie geglaubt hatten, mit Gentlemen zu verhandeln, obwohl sie nur englische und amerikanische Lügner waren.
Natürlich wird keine konkrete Macht genannt, aber ...
Der Rest ist Ihre Fantasie. Verträge sind immer eindeutig und lassen keinen Interpretationen zu.
Es ging nicht um Danzig:
"Danzig ist nicht das Objekt, um das es geht. Es handelt sich für uns um Arrondierung des Lebensraumes im Osten und um Sicherstellung der Ernährung ... In Europa ist keine andere Möglichkeit zu sehen."
Adolf Hitler am 23.5.1939,
Schmundt-Mitschrift....
Wieder dieser Schwachsinn mit der Mitschrift und freie Interpretation der Mitschreibenden und Ahnungslosen.
Was ist mit "Osten" gemeint? Wo wächst im Osten Getreide? Eher ist hier Ostdeutschland gemeint, als Ostsibirien.
Diese Unfähigkeit, gewisse Zitate einfach zu ignorieren, ist ja grotesk. Deutschland hatte vielleicht kein Interesse an einem Krieg mit Frankreich und England, mit Polen aber auf jeden Fall.
Wieso denn? Können Sie das beweisen?
Die englischen Menschenrechtsverletzungen in den Kolonien sind mir bekannt. Aber sie haben nichts mit der englischen Außenpolitik in Europa zu tun.
Ja, es ging doch nur um Menschenrechtsverletzungen "wilder Völker", halb so schlimm.
Polen versuchte nicht, Danzig einzunehmen.
Wieso hat dann dass Danziger Parlament Angst gehabt, für eine Vereinigung mit Deutschland zu stimmen, wenn die absolute Mehrheit der Bevölkerung dafür war?
Nutzen Sie doch bitte Ihr Gehirn.
Und Hitler sorgte sich nicht um Danzig, sondern um die Eroberung von Lebensraum. Genau das sagte er in Mein Kampf, seinem zweiten Buch von 1928, der Antrittrede vor den Generälen 1933 und schließlich mehrmals im Jahre 1939.
Oh Gott, Hitler war nicht an der Macht, als er dieses Buch schrieb.
Was glauben Sie, was Churchill alles geschrieben hatte, als er in der Opposition war?
Außerdem hätte der Lebensraum, den Deutschland vor dem I. WK hatte, völlig ausgereicht. Östlich von Deutschland gibt es kaum fruchtbare Gebiete.
Nur ein winziges Gebiet in Süd-Russland ist fruchtbarer, als Ostdeutschland.
Man muss völlig verrückt sein, um daran zu glauben, dass irgendwelche Gebiete in Russland ein attraktiver Lebensraum für Deutsche wären und Deutschland von Hungersnot retten kännten.
Die UdSSR war auf Getreideimporte aus den USA und Kanada angewiesen.
Es kann sein, dass Hitler als junger Mann irgendwelche Illusionen hatte, aber als Führer wurde, hatte er genug kompetente Berater, die ihn von seinen Schnapsideen abreden konnten.
Es kann sein, dass Hitler als junger Mann irgendwelche Illusionen hatte, aber als Führer wurde, hatte er genug kompetente Berater, die ihn von seinen Schnapsideen abreden konnten.
Eigenartig, daß Hitler in seinen geheimen Reden, den IMT-Schlüsseldokumenten mehrfach vom Lebensraumkrieg redet, aber in der einzigen geheimen Rede, die über jeden Echtheitszweifel erhaben ist, einem Mitschnitt des finnischen Geheimdienstes, mit keiner Silbe der Lebensraum erwähnt wird, oder aggressive Absichten formuliert werden. Stattdessen kommt das Entsetzen über den unerwartet massiven russischen Panzeraufmarsch zum Ausdruck, und die mangelhafte Eignung der deutschen Rüstung, einen Winterkrieg zu führen.
Unbedingt abhören, Adolf im Gespräch mit dem finnischen Feldmarschall Mannerheim:
http://nsl-archiv.com/Tontraeger/Reden/Bis-1945/1942-06-04%20-%20Adolf%20Hitler%20-%20Im%20Gespraech%20mit%20dem%20finnischen%20Feldm arschall%20Mannerheim%20in%20einem%20Cafe%20in%20F innland%20-%20Teil%202%20(11m%2025s).mp3
http://nsl-archiv.com/Tontraeger/Reden/Bis-1945/1942-06-04%20-%20Adolf%20Hitler%20-%20Im%20Gespraech%20mit%20dem%20finnischen%20Feldm arschall%20Mannerheim%20in%20einem%20Cafe%20in%20F innland%20-%20Teil%201%20(13m%2030s).mp3
Auch in seinem Testament betont Hitler, er habe den Krieg nicht gewollt.
*Ich habe zuviele Angebote zur Rüstungsbeschränkung und Rüstungsbegrenzung gemacht, die die Nachwelt nicht auf alle Feigheiten wegzuleugnen vermag, als dass die Verantwortung für den Ausbruch dieses Krieges auf mir lasten könnte. Ich habe weiter nie gewollt, dass nach dem ersten unseligen Weltkrieg ein zweiter gegen England oder gar gegen Amerika entsteht. (...)
Ich habe noch drei Tage vor Ausbruch des deutsch-polnischen Krieges dem britischen Botschafter in Berlin eine Lösung der deutsch-polnischen Probleme vorgeschlagen - ähnlich der im Falle des Saargebietes unter internationaler Kontrolle. Auch dieses Angebot kann nicht weggeleugnet werden.*
http://de.metapedia.org/wiki/Politisches_Testament_von_Adolf_Hitler
Neutraler
18.11.2009, 22:39
Der Rest ist Ihre Fantasie. Verträge sind immer eindeutig und lassen keinen Interpretationen zu.
Als englisch-französische Garantieerklärung wird die Ankündigung der Regierungen Großbritanniens und Frankreichs vom 31. März 1939 bezeichnet, Deutschland im Falle eines Angriffes auf Polen ebenfalls anzugreifen, um eine weitere Expansion Deutschlands in Richtung Osten zu verhindern. Im Falle eines Angriffs deutscher Truppen gegen Polen kündigten Großbritannien und Frankreich an, Deutschland den Krieg zu erklären, was dann im September 1939 nach dem Polenfeldzug auch geschah.
http://de.wikipedia.org/wiki/Englisch-franz%C3%B6sische_Garantieerkl%C3%A4rung
Wieder dieser Schwachsinn mit der Mitschrift und freie Interpretation der Mitschreibenden und Ahnungslosen.
Wieder dieser Schwachsinn mit der unqualifizierten Fälschungsvorwürfen. Das ist Stümperei der übelsten Sorte.
Was ist mit "Osten" gemeint? Wo wächst im Osten Getreide? Eher ist hier Ostdeutschland gemeint, als Ostsibirien.
So kann man auch arbeiten: Erst ein Dokument für unglaubwürdig erklären und dann den schlimmsten Unsinn hineininterpretieren. Dabei weiß jeder, was Hitler mit Osten meinte.
Wieso denn? Können Sie das beweisen?
Die Hitlerreden im Jahr 1939 sprechen für sich.
Ja, es ging doch nur um Menschenrechtsverletzungen "wilder Völker", halb so schlimm.
Wie gesagt: Es geht nicht darum, sondern um die britische Außenpolitik in Europa.
Wieso hat dann dass Danziger Parlament Angst gehabt, für eine Vereinigung mit Deutschland zu stimmen, wenn die absolute Mehrheit der Bevölkerung dafür war?
Nutzen Sie doch bitte Ihr Gehirn.
Nutz mal dein Gehirn und zeig mir die polnischen Angriffstruppen und die polnische Offensivplanung. Der Völkerbund war für die Danzig-Sache zuständig, nicht Polen.
Oh Gott, Hitler war nicht an der Macht, als er dieses Buch schrieb.
Ach, wieder die Leugnungsgeschichte. Hitlers Mein Kampf ist nicht nur als Biographie, sondern auch als Schilderung seiner Vorstellungen zu sehen. 1928, gerademal fünf Jahre vor der Machtergreifung hat er ein weiteres Buch geschrieben, in denen er seine Thesen weiter ausführte, aber nicht wesentlich änderte. 1933 sprach er erstmal kurz nach der Ernennung zum Reichskanzler von der Eroberung von Lebensraum. Und auch 1939 sprach er mehrmals davon. Also nichts mit Danzig und Korridor.
Was glauben Sie, was Churchill alles geschrieben hatte, als er in der Opposition war?
Keine Ahnung. Aber bestimmt nichts von einem Großgermanischen Reich.
Außerdem hätte der Lebensraum, den Deutschland vor dem I. WK hatte, völlig ausgereicht. Östlich von Deutschland gibt es kaum fruchtbare Gebiete.
1. Ja, das ist richtig, aber sag das den Nazis und ihrer Lebensraumplanung.
2. Die Ukraine und Polen sind sehr fruchtbar.
Nur ein winziges Gebiet in Süd-Russland ist fruchtbarer, als Ostdeutschland.
Man muss völlig verrückt sein, um daran zu glauben, dass irgendwelche Gebiete in Russland ein attraktiver Lebensraum für Deutsche wären und Deutschland von Hungersnot retten kännten.
Ganz richtig im Kopf waren die Nazis auch nicht. Ich frage mich, was diese unsinnige Argumentation also soll?
Die UdSSR war auf Getreideimporte aus den USA und Kanada angewiesen.
In den 1930er verkaufte Stalin enorme Mengen Getreide, um seine Rüstungsindustrie aufzubauen.
Es kann sein, dass Hitler als junger Mann irgendwelche Illusionen hatte, aber als Führer wurde, hatte er genug kompetente Berater, die ihn von seinen Schnapsideen abreden konnten.
Das ist also deine Wissenschaftliche Weise. So jung war Hitler 1923 nicht mehr und auch 1928 war er fast 40 Jahre alt. Mein Kampf als "Jugendsünde" abzutun ist daher absurd. Hitler und die Nazis hatten ihre festen Überzeugungen und Lebensraum war eine davon. Hitlers Berater waren eher Lakaien, die seine Befehle befolgten.
Lichtblau
18.11.2009, 22:53
Die UdSSR war auf Getreideimporte aus den USA und Kanada angewiesen.
Diese Behauptung ist interessant.
Hast du dafür eine Quelle?
Guilelmus
18.11.2009, 23:09
Unsinn. Ich habe schon oft deutlich gemacht, dass ich die Achsenmächte und die Sowjetunion für die Hauptschuldigen an diesem Kriege halte, wobei Hitler natürlich die Liste eindeutig anführt.
Was taten die Achsenmächte anderes als die liberaldemokratischen Staaten wie GB und USA? Hitler verstand nie warum die Briten so sauer auf ihn waren - tat er doch nichts anderes als sie selbst auch. Dies sieht man doch auch hier im Forum, nach dem Motte „so ein Aufstand wegen ein paar dummer Slawen"...
Er war somit der Hauptschuldige am Kriegsausbruch, nicht der Alleinschuldige. Was hat die Gegenseite zu bieten? Sie leugnet Hitlers Kriegsziele und Verbrechen und beginnt pseudowissenschaftlich Hitlers Gegnern Kriegsziele anzudichten.
Was sagt denn deine Seite z.B. zum Bombardement Castel Gandolfos, in welchem 15 000 Juden, zumeist Frauen und Kinder und Verfolgte des faschistischen Regimes Zuflucht fanden? Castel Gandolfo war (und ist) Staatsgebiet des Vatikan, die US Amerikaner wussten dies sehr genau. Erzähl mir mal was über die Motive (es war kein Versehen, wie auch Monte Cassino nicht), ich bin gespannt!
Ab und zu kommt eine bescheidene Kritik an Hitlers Außenpolitik vor 1939. Ich bin kein Analphabet, als Südwestdeutscher sind mir intra-prusso-slawische Querelen (und alles signifikant östlich von mir) ohnehin suspekt. Natürlich wollte Hitler Deutschland als europäische Hegemonialmacht ausbauen und unter Waffengewalt expandieren. Ich empfehle dazu mal „Bei Rußland wurde seine Stimme rauh" von Arnold Toynbee über sein Treffen mit Hitler.
Noch schlimmer wird deine Argumentation, wenn es um die Motivation der beiden Seiten geht. Es gibt 37.000 Bücher zum Dritten Reich und einige hundert revisionistische. Du unterstellst einfach mal allen absolut groteske Motive. Nicht jeder Historiker ist ein von "Deutschenhaß bzw. Selbsthaß sowie generelle Niederträchtigkeit" zerfressener Spinner, nur wenn er behauptet, Hitler trage die Hauptschuld am Kriege.
Bisher habe ich nirgendwo eine Aufarbeitung des Phänomens Nationalsozialismus gelesen oder gehört, alle Versuche es zu erklären scheitern am idologischen Unwillen und dem Unvermögen der Historiker (die zudem das Strafgesetzbuch im Nacken haben).
Ich empfehle mal meinen eigenen Beitrag hierzu:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3215278&postcount=20
Auch wird nirgends offen darüber gesprochen warum so viele Ausländer in die Waffen-SS strömten und sie zu einer wahrlich multikulturellen Truppe machten. (Stichwort: Holodomor)
Und auch nicht jeder Revisionist ist ein von "Verfolgungswahn und nationaler Chauvinismus" bessener.
Natürlich nicht. Aber es gibt zuviele Spinner die sich als Revisionisten ausgeben.
Es gibt auf der einen Seite antideutsche Spinner, die die deutsche Geschichte missbrauchen um ihren Hass zu begründen.
Antideutsche Spinner, das ist der BRD-Mainstream:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3216692&postcount=31
Und auf der anderen Seite gibt es Neonazis, die den Revisionismus nutzen, um Hitler bzw. die Deutschen von ihrer Schuld reinzuwaschen.
Von nichts anderem sprach ich.
Doch auch hier gibt es Patrioten wie mich, die beispielsweise gegen die Herunterrechnerei von deutschen Opferzahlen im Bombenkrieg (Stichwort Dresden) argumentieren. Revisionismus darf nicht von Rechtsextremen missbraucht werden.
Ein löblicher Ansatz - mein Hauptroblem hier ist das Messen mit zweierlei Maß; Briten dürfen die "cruiser rule" brechen", wenn die Deutschen es tun ist es auf einmal was böses...entweder sind beide für das gleiche Vergehen gleich böse, oder niemand.
Das ist schlicht falsch. Abgesehen davon hätten dann die deutschen Hilfskreuzer dieses Regel ebenfalls gebrochen.
Nonsens. Die "cruiser rule" sah vor die (in diesem Fall) deutschen U-Boote tauchen auf, Enterkommandos setzen über und kontrollieren die Ladung. Das Schiff durfte nicht versenkt werden, solange sich Matrosen drauf aufhielten.
Die Hilfskreuzer führten Seekrieg gemäß der Prisenordnung.
Nicht sofort, aber bald, und zwar auf Druck der englischen Öffentlichkeit hin. Also reg dich ab. :rolleyes:
Warum regt es dich nicht auf wenn Demokraten andere Demokratenmißbrauchen, ich dachte die halten zusammen - Demokrat schießt nicht auf Demokrat usw...
Die Elsaß-Lothringer sind beim besten Willen kein Volk.
Sie waren Teil des Deutschen Volkes - vor der Umvolkung.
Und diese Idee vom Selbstvestimmungsrecht der Völker ist von den Amerikanern aufgebracht worden, nicht von den Franzosen oder Engländern. :rolleyes:Hier könnte man übrigens einmal mit Recht die Amerikaner kritisieren. Die glaubten tatsächlich, Europäer wären der Vernunft zugänglich. Eine abstruse Idee, wie jeder Kenner weiß.
Als ob die Amerikaner ihren Kolonien (oder weiten Teilen des eigenen Volkes) irgendein Selbsbestimmungsrecht zugestanden hätten...
Mit ihrer Heuchelei hat sich die USA selbst diskreditiert.
Im Buckingham Palace gibt es keinen Staub. Da wird regelmäßig geputzt.:]
Ich dachte eher an Virginia...
Mark Mallokent
19.11.2009, 07:09
Man hat Danzig nur deshalb von Deutschland abgetrennt, weil Polen keinen eigenen Hafen hatte. Das war der Vorwand, weshalb man aus Danzig (gegen den Willen der betroffenen Bevölkerung) eine freie Stadt gemacht hatte.
Das war schon ein Verstoß gegen das Völkerrecht, da laut dem amerikanischen "14-Punken-Plan" bei Neugestaltung der Grenzen der Willen der Bevölkerung berücksichtigt werden sollte:
Dieser 14-Punkte-Plan war damals das Fundament für das Völkerrecht, und man hat den Punkt 5 nicht eingehalten, man hat den Willen der Danziger nicht berücksichtigt.
Außerdem hatte Polen 1939 schon einen eigenen Hafen (Gdingen), deshalb war der Vorwand, Polen brauche Danzig als einen unabhängigen Hafen, nicht mehr gültig.
Was ist das für ein Völkerrecht, dass willkürlich und gegen den Willen der Betroffenen eingesetzt wird?
Zunächst einmal haben die 14 Punkte mit dem Völkerrecht überhaupt nichts zu tun. Die 14 Punkte waren eine Erklärung des amerikanischen Präsidenten. Eine solche ist kein Völkerrecht.
Weiterhin regelt das Völkerrecht die Beziehungen von Staaten untereinander. Was die Bevölkerung dieser Staaten will, hat mit dem Völkerrecht überhaupt nichts zu tun. :rolleyes:
Sie haben mich falsch verstanden.
Die Polen hätten versprechen sollen, dass sie dem freien Willen der Danziger Bevölkerung nicht durch eine Invasion widersprechen werden. Polen drohte ständig mit einer Invasion, falls das Danziger Parlament für eine Vereinigung mit Deutschland stimmen sollte.
Der Danziger Stadtrat war nicht berechtigt, derartige Beschlüsse zu fassen. Eine Vereinigung Danzigs mit Deutschland hätte vom Völkerbund genehmigt werden müssen. Und eine polnische Invasion Danzigs hätte der Völkerbund verhindern müssen. Der deutschen Regierung hätte gar nichts besseres passieren können, als ein polnischer Angriff auf Danzig. Eben drum hat Polen sich gehütet, einen solchen auszuführen.
Gorbi hat klipp und klar gesagt, dass er nichts gegen eine Vereinigung der DDR mit der BRD hatte. Er meinte, dass die Deutschen selber über ihr Schicksal entscheiden dürfen.
Obwohl Thatcher und Mitterand dagegen waren, konnten sie nichts dagegen tun. Die Völkergemeinschaft musste das genehmigen, was das Volk entschieden hat.
Wäre Gorbi ein Depp, hätte es zum III. WK kommen können.
Weder Gorbi noch die Wiedervereinigung haben etwas mit Danzig zu tun. :rolleyes:
Übrigens, wieso hat der Völkerbund nach dem II. WK nicht dafür gesorgt, dass Danzig eine freie Stadt geblieben ist?
Weil es ihn nicht mehr gab. :]
Wieso hat der Völkerbund Danzig nicht gegen Polen verteidigt?
Dann soll doch der Völkerbund heute Polen angreifen. Polen hat die freie Stadt Danzig annektiert, was gegen das Völkerrecht ist.
In Wirklichkeit ist das Völkerrecht wie ein Gummi, man kann es ziehen und dehnen, wie es einem passt.
USA hat ohne nachvollziehbaren Grund Irak angegriffen, alle Vorwände waren banale Lügen, aber der Völkerbund hat das alles geschluckt.
Israel baut auf illegal besetzten Gebieten immer mehr Siedlungen, und der Völkerbund schaut zu...
Gaddafi hat natürlich nicht die feinsten Manieren, aber ich kann seine Geste, vor der UNO-Versammlung die UNO-Charta zu zerrissen, irgendwie verstehen...
Es wird Gaddafi sicher freuen, daß ihn jemand versteht, mit Danzig hat er aber wirklich nichts zu tun. :rolleyes:
Mark Mallokent
19.11.2009, 07:16
Was taten die Achsenmächte anderes als die liberaldemokratischen Staaten wie GB und USA?
Ganz einfach. GB und USA haben keine zwei Weltkrieg vom Zaun gebrochen. So einfach ist das. :]
Hitler verstand nie warum die Briten so sauer auf ihn waren - tat er doch nichts anderes als sie selbst auch.
Armer Adolf. Niemand versteht ihn. Ach, es ist einfach herzzerreißend. :heulsuse:
Nonsens. Die "cruiser rule" sah vor die (in diesem Fall) deutschen U-Boote tauchen auf, Enterkommandos setzen über und kontrollieren die Ladung. Das Schiff durfte nicht versenkt werden, solange sich Matrosen drauf aufhielten.
Die Hilfskreuzer führten Seekrieg gemäß der Prisenordnung.
Hilfskreuzer taten dasselbe wie die britischen UB-Fallen. Sie tarnten sich als Handelsschiffe und hatten ihre Waffen versteckt aufgestellt.
Warum regt es dich nicht auf wenn Demokraten andere Demokratenmißbrauchen, ich dachte die halten zusammen - Demokrat schießt nicht auf Demokrat usw...
Um Gottes Willen. Wer wird denn hier mißbraucht? ?(
Sie waren Teil des Deutschen Volkes - vor der Umvolkung.
Da sind die Elasß-Lothringer anderer Ansicht.
Als ob die Amerikaner ihren Kolonien (oder weiten Teilen des eigenen Volkes) irgendein Selbsbestimmungsrecht zugestanden hätten...
Mit ihrer Heuchelei hat sich die USA selbst diskreditiert.
Welche amerikanischen Kolonien denn? :rolleyes:
Als englisch-französische Garantieerklärung wird die Ankündigung der Regierungen Großbritanniens und Frankreichs vom 31. März 1939 bezeichnet....
Bitte Urkunde zitieren, nicht Interpretationen der Urkunde.
Wieder dieser Schwachsinn mit der unqualifizierten Fälschungsvorwürfen. So kann man auch arbeiten: Erst ein Dokument für unglaubwürdig erklären...
Das ist nicht einmal eine Fälschung. Das ist nur eine Mitschrift, mit anderen Worten eine "Zeugenaussage". Wenn es um ein vom Autor unterzeichnetes Dokument ginge, wie im Falle der "Hitler-Tagebücher", dann könnte man von einer Fälschung reden.
Dabei weiß jeder, was Hitler mit Osten meinte.
Ich weiß es nicht.
Was meinte denn Hitler mit Osten? Wo gibt es im Osten fruchtbaren Boden? Der Osten ist kalt und unfruchtbar. Diese Gegenden nennt man auf Russisch "зоны рискованного земледелия". Nur ein kleiner Bereich im Süden ist fruchtbar.
Es gibt sogar ein ganzes Buch darüber (Andrey Parshev “Why Russia Is Not America ?”).
http://www.amazon.com/Why-Russia-Not-America-Parshev/dp/5170389760
Wer der russischen Sprache mächtig ist, der sollte dieses Buch unbedingt lesen, bevor er über den "Lebensraum im Osten" spricht.
Diejenigen, die der russischen Sprach nicht mächtig sind, sollten sich die Karten des Ostens mit den Winterisothermen anschauen.
http://gosudarstvo.voskres.ru/parshev/pars_1.htm#107
Die Hitlerreden im Jahr 1939 sprechen für sich.
Zitieren Sie doch bitte diese Reden, aber bitte keine Zeugenaussagen (sprich "Mitschriften").
Nutz mal dein Gehirn und zeig mir die polnischen Angriffstruppen und die polnische Offensivplanung. Der Völkerbund war für die Danzig-Sache zuständig, nicht Polen.
Ihre Argumentation ist einfach kindisch.
Glauben Sie jetzt im Ernst, dass der Völkerbund dagegen wäre, wenn die Danziger Bevölkerung für die Vereinigung mit Deutschland gestimmt hätte, und Polen keine Drohkulisse aufgebaut hätte?
Hat die polnische Seite je behauptet, sie sei für die Danzig-Sache nicht zuständig, und das nur der Völkerbund diese Frage lösen könne?
Am 21. März ersuchte von Ribbentrop Botschafter Lipski, nach Warschau zu fahren und seiner Regierung die offizielle deutsche Bitte um neue Verhandlungen zu übermitteln, der vierte Versuch von deutscher Seite, das Danzig-Problem auf dem Verhandlungsweg zu lösen.[25] Zur gleichen Zeit erhielt das polnische Begehren um einen Schutzvertrag von der britischen Regierung eine Zusage. Mit dieser Sicherheit konnte Polen die deutschen Forderungen nun kategorisch abweisen.
Allerdings ging sie dabei von der falschen Annahme aus, dass Hitler nur 9 Divisionen gegen Polen mobilisieren könnte.[26]
Zur gleichen Zeit ließ Rydz-Śmigły mit der Begründung, Deutschland wolle Danzig annektieren, einen Teil der polnischen Streitkräfte mobilisieren, rief drei Reservistenjahrgänge und Tausende von Spezialisten in die Kasernen, erhöht die Truppenstärke der Armee um über 330.000 Soldaten und ließ Kampfverbände in Richtung Danzig und Pomerellen aufmarschieren.[27] Erst im Juni wurde die Teilmobilmachung wieder aufgehoben.[28] Diese Drohgebärde als Antwort auf ein Verhandlungsersuchen widersprach dem Geist des deutsch-polnischen Vertrages, in dem die zwei Vertragsparteien zur Lösung ihrer Streitigkeiten vereinbart haben: „Unter keinen Umständen werden sie jedoch zum Zweck der Austragung solcher Streitfragen zur Anwendung von Gewalt schreiten.“
Am 26. März 1939 überbrachte Lipski schließlich die endgültige und weiterhin ablehnende polnische Antwort in Form eines Memorandums. Es ging über einige Verkehrserleichterung zwischen dem Reich und Ostpreußen nicht hinaus.
Lipski erklärte, dass „er die unangenehme Pflicht habe, darauf hinzuweisen, daß jegliche weitere Verfolgung dieser deutschen Pläne, insbesondere soweit sie die Rückkehr Danzigs zum Reich beträfen, den Krieg mit Polen bedeuten“[29]. Hitler zeigte nun keinerlei Interesse mehr an weiteren Gesprächen ohne vorher sichtbare Ergebnisse.[30]
http://de.wikipedia.org/wiki/Vorgeschichte_des_Zweiten_Weltkrieges_in_Europa#1. _Phase:_Der_deutsch-polnische_Konflikt_um_Danzig
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Der Völkerbund war für die Danzig-Sache zuständig, nicht Polen.
Ja, und für die Vereinigung von BRD und DDR war auch der Völkerbund (UNO) zuständig, aber die Entscheidungen wurden im Kreml getroffen.
Können Sie mir folgen?
Ach, wieder die Leugnungsgeschichte. Hitlers Mein Kampf ist nicht nur als Biographie, sondern auch als Schilderung seiner Vorstellungen zu sehen.
Nun, die Absichten einer Person können sich ändern.
Churchill hatte zum Teil noch radikalere Absichten, als Hitler. Chruchill wollte Bolschewismus im Keim vernichten! Und was hat der deutsche Kaiser getan! Er hat Bolschewiken finanziert!
Und was ist zum Schluss aus Churchill geworden? Ein elender und leicht erpressbarer Alkoholiker, der das Britische Imperium ruinierte und halb Europa den Bolschewiken schenkte!
In an article in the Illustrated Sunday Herald on February 8 1920, Winston Churchill asserted::
There is no need to exaggerate the part played in the creation of Bolshevism and in the actual bringing about of the Russian Revolution by these international and for the most part atheistic Jews. It is certainly a very great one; it probably outweighs all others. With the notable exception of Lenin, the majority of the leading figures are Jews.[5][11]
Churchill declared that Bolshevism must be "strangled in its cradle."[12]
http://en.wikipedia.org/wiki/Jewish_Bolshevism
Zwischen Absichten eines jungen Mannes und tatsächlichen Möglichkeiten eines Staatsmannes liegen ganze Welten.
2. Die Ukraine und Polen sind sehr fruchtbar.
Polen ist nicht fruchtbar.
Teile der Ukraine sind wirklich fruchtbar, und deshalb wurden diese Teile der Ukraine vom polnischen Reich jahrhundertelang unterjocht.
Ganz richtig im Kopf waren die Nazis auch nicht. Ich frage mich, was diese unsinnige Argumentation also soll?
Bravo! Die Burschen waren einfach verrückt, deshalb braucht man in ihrer Politik gar keine Logik suchen.
Sie wollen es sich zu einfach machen!
In den 1930er verkaufte Stalin enorme Mengen Getreide, um seine Rüstungsindustrie aufzubauen.
Und reduzierte damit in nachfolgenden Jahren die Bevölkerung der UdSSR auf mehrere Millionen. Ist das Ihr Diskussionsniveau?
Hitler und die Nazis hatten ihre festen Überzeugungen und Lebensraum war eine davon. Hitlers Berater waren eher Lakaien, die seine Befehle befolgten.
Wenn Sie ein bisschen Ahnung von der russischen Geschichte hätten, dann wäre es für sie klar, dass der "Lebensraum im Osten" für Europäer sehr unattraktiv war.
Die russischen Zaren haben mit Privilegien Siedler aus Europa nach Russland gelockt, um diesen "Lebensraum im Osten" zu besiedeln.
Also, dieser "Lebensraum im Osten" war für Deutsche schon immer da, dafür hätte man keinen Krieg führen müssen.
Man muss wirklich daran glauben, dass alle National-Sozialisten Vollidioten waren, wenn man an die Geschichte über den "Lebensraum im Osten (sprich Russland)" glauben möchte.
Lichtblau
19.11.2009, 12:28
Was meinte denn Hitler mit Osten? Wo gibt es im Osten fruchtbaren Boden? Der Osten ist kalt und unfruchtbar. Diese Gegenden nennt man auf Russisch "зоны рискованного земледелия". Nur ein kleiner Bereich im Süden ist fruchtbar.
Es gibt sogar ein ganzes Buch darüber (Andrey Parshev “Why Russia Is Not America ?”).
http://www.amazon.com/Why-Russia-Not-America-Parshev/dp/5170389760
Wer der russischen Sprache mächtig ist, der sollte dieses Buch unbedingt lesen, bevor er über den "Lebensraum im Osten" spricht.
Diejenigen, die der russischen Sprach nicht mächtig sind, sollten sich die Karten des Ostens mit den Winterisothermen anschauen.
http://gosudarstvo.voskres.ru/parshev/pars_1.htm#107
Wenn Sie ein bisschen Ahnung von der russischen Geschichte hätten, dann wäre es für sie klar, dass der "Lebensraum im Osten" für Europäer sehr unattraktiv war.
Die russischen Zaren haben mit Privilegien Siedler aus Europa nach Russland gelockt, um diesen "Lebensraum im Osten" zu besiedeln.
Also, dieser "Lebensraum im Osten" war für Deutsche schon immer da, dafür hätte man keinen Krieg führen müssen.
Man muss wirklich daran glauben, dass alle National-Sozialisten Vollidioten waren, wenn man an die Geschichte über den "Lebensraum im Osten (sprich Russland)" glauben möchte.
Hitler auf dem Reichsparteitag im September 1936:
"Wenn der Ural mit seinen unermeßlichen Rohstoffen, Sibirien mit seinen reichen Wäldern und die Ukraine mit ihren unermeßlichen Getreideflächen in Deutschland läge, würde dieses in Überfluß schwimmen"
http://books.google.de/books?lr=&id=2oeEAAAAIAAJ&dq=hitler+%C3%9Cberflu%C3%9F+schwimmen+%22Wenn+der +Ural+mit+seinen+unerme%C3%9Flichen%22+1936&q=%C3%9Cberflu%C3%9F+schwimmen+ural#search_anchor
Und deine ganze Argumentation stürzt wie ein Kartenhaus zusammen...
Diese Behauptung ist interessant.
Hast du dafür eine Quelle?
Leider konnte ich keine englischen oder deutschen Quellen finden, aber hier sind die Zahlen in einer Tabelle.
http://agropressa.ru/index.php?page=view&r=20&s=0
Hitler auf dem Reichsparteitag im September 1936:
"Wenn der Ural mit seinen unermeßlichen Rohstoffen, Sibirien mit seinen reichen Wäldern und die Ukraine mit ihren unermeßlichen Getreideflächen in Deutschland läge, würde dieses in Überfluß schwimmen"
http://books.google.de/books?lr=&id=2oeEAAAAIAAJ&dq=hitler+%C3%9Cberflu%C3%9F+schwimmen+%22Wenn+der +Ural+mit+seinen+unerme%C3%9Flichen%22+1936&q=%C3%9Cberflu%C3%9F+schwimmen+ural#search_anchor
Und deine ganze Argumentation stürzt wie ein Kartenhaus zusammen...
Läge, würde... alles Konjunktiv.
Wo sind die konkreten Pläne, Russland in die Mitte von Deutschland zu verschieben?
Und wenn es in Sibiriern nicht so kalt wäre, und wenn es in Russland noch gute Straßen gäbe, dann wäre alles wirklich wie in einem Paradies.
Es ist durchaus möglich, dass Hitler keine Ahnung von Russland hatte, aber er hatte doch Berater, die mehr Ahnung hatten, oder?
Russland liegt halt nicht mitten in Deutschland, Russland liegt in einer ganz anderen klimatischen Zone, und “Climate is destiny” (for nations).
Also, wir wollen mal festhalten, dass die Getreideflächen in der Ukraine lagen, im Süden, nicht im Osten und nicht in Russland!
Diese Getreideflächen reichen nicht aus, um aus der Ukraine ein prosperierendes Land zu machen.
Zitat von Mark Mallokent
Und diese Idee vom Selbstvestimmungsrecht der Völker ist von den Amerikanern aufgebracht worden, nicht von den Franzosen oder Engländern. Hier könnte man übrigens einmal mit Recht die Amerikaner kritisieren. Die glaubten tatsächlich, Europäer wären der Vernunft zugänglich. Eine abstruse Idee, wie jeder Kenner weiß.
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Als ob die Amerikaner ihren Kolonien (oder weiten Teilen des eigenen Volkes) irgendein Selbsbestimmungsrecht zugestanden hätten...
Mit ihrer Heuchelei hat sich die USA selbst diskreditiert.
Sehr treffend formuliert!
Für USA -> "Melting Pot" und "English only", und für die Rivalen -> Selbstbestimmungsrecht, damit man sie in kleine Teile aufteilt und sie besser schlucken kann.
:D
Falls das Selbstbestimmungsrecht zur Vereinigung führt (wie Danzig oder Österreich), dann wird es einfach außer Kraft gesetzt.
Lichtblau
19.11.2009, 13:26
Es ist durchaus möglich, dass Hitler keine Ahnung von Russland hatte, aber er hatte doch Berater, die mehr Ahnung hatten, oder?
Glaubst du einem Wirtschaftsführer mehr?:
Aus der Eingabe von Arthur Salomonsohn, Geschäftsinhaber einer der größten deutschen Banken der Disconto-Gesellschaft vom 22. Mai 1918 an den Staatssekretär des Reichsschatzamtes:
„Rußland [...] das fast jeden Rohstoffbedarf Deutschlands zu decken befähigt ist, ist ein Kolonialland vor den Toren Deutschlands, das auf viele Jahrzehnte hinaus dem deutschen Handel und der deutschen Industrie überreiche Beschäftigung verspricht. Dieses Kolonialland Deutschland zu eröffnen, ist das Gebot des Tages.“
Quelle: Wolfgang Schumann, Ludwig Nestler (Hrsg.), Weltherrschaft im Visier, Berlin 1975, S. 154 f.
Zunächst einmal haben die 14 Punkte mit dem Völkerrecht überhaupt nichts zu tun. Die 14 Punkte waren eine Erklärung des amerikanischen Präsidenten. Eine solche ist kein Völkerrecht.
Ich hab deutlich gesagt, dass diese 14 Punkte ein Fundament für das geplante Völkerrecht waren. Man hat den Deutschen versprochen, dass es nach der Kapitulation fair zugehen wird.
Aus Ihrer Sicht ist Völkerrecht das, was die Starken den Schwachen aufzwingen.
Nun, solch ein "Völkerrecht" führt immer zum Krieg.
Der Danziger Stadtrat war nicht berechtigt, derartige Beschlüsse zu fassen. Eine Vereinigung Danzigs mit Deutschland hätte vom Völkerbund genehmigt werden müssen.
Wie oft wollen Sie diesen Schwachsinn noch wiederholen?
Glauben Sie jetzt im Ernst, das der Völkerbund sich quergestellt hätte, wenn die Polen auf Gewalt verzichtet hätten, falls der Danziger Stadtrates für eine Vereinigung mit Deutschland gestimmt hätte?
Machen Sie doch diesen Völkerbund nicht schlimmer, als er war. Wenn Polen auf Gewalt verzichtet hätte, wäre der Rest nur noch eine Formalität... wie im Falle der Vereinigung der DDR und der BRD. Diese Frage wurde im Kreml entschieden, und die deutschen linken Liberalen, die Franzosen oder Engländer hätten sich nur lächerlich gemacht, wenn sie dagegen gestimmt hätten.
Und eine polnische Invasion Danzigs hätte der Völkerbund verhindern müssen. Der deutschen Regierung hätte gar nichts besseres passieren können, als ein polnischer Angriff auf Danzig.
Was Sie hier von sich geben, ist einfach kindisch.
Glauben Sie jetzt im Ernst, dass eine westliche Macht ihre Soldaten in einem Krieg mit Polen aufopfern würde?
Eben drum hat Polen sich gehütet, einen solchen auszuführen.
Wenn die Polen sich gehütet haben, Danzig anzugreifen, dann mit Sicherheit nicht wegen Furcht vor dem Völkerrecht.
Die Polen durften das Völkerrecht ruhig verletzen, und sie wussten es und taten es.
I
In 1925 the Council of the League of Nations allowed Poland to keep 88 soldiers on Westerplatte. By September 1939 the crew of Westerplatte had increased to 182 soldiers.
http://en.wikipedia.org/wiki/Westerplatte
In Gdynia (Gdingen, 1939 bis 1945 Gotenhafen) baute Polen derweil einen eigenen Industrie- und Militärhafen aus. Damit waren im Prinzip die Gründe hinfällig geworden, die für die Abtrennung Danzigs von Deutschland bzw. die Anlage des Munitionsdepots auf der Westerplatte geltend gemacht worden waren, sieht man einmal von den historischen Ansprüchen Polens ab...
http://de.wikipedia.org/wiki/Westerplatte
Glauben Sie jetzt wirklich, dass der Völkerbund nichts von diesen Aktivitäten wusste?
Eigentlich gab es für den Völkerbund nach dem Ausbau von Gdynia gar keine Gründe mehr, Danzig auch weiter von Deutschland abgetrennt zu halten.
Weder Gorbi noch die Wiedervereinigung haben etwas mit Danzig zu tun. :rolleyes:
Die Parallelen sind so offensichtlich, dass nur ein Blinder sie nicht merken kann.
Glaubst du einem Wirtschaftsführer mehr?:
Aus der Eingabe von Arthur Salomonsohn, Geschäftsinhaber einer der größten deutschen Banken der Disconto-Gesellschaft vom 22. Mai 1918 an den Staatssekretär des Reichsschatzamtes...
Glauben Sie jetzt im Ernst, dass die National-Sozialisten die Meinung eines "Salomonsohns" aus dem Jahre 1918 ernst genommen haben?
Natürlich hatte Salomonsohn und andere Oligarchen sich gute Gewinne von einem Krieg mit Russland versprochen und für einen Krieg mit Russland geworben, aber was hat das mit dem Lebensraum für Deutsche im Osten oder der Politik der National-Sozialisten zu tun?
Lichtblau
19.11.2009, 14:47
Glauben Sie jetzt im Ernst, dass die National-Sozialisten die Meinung eines "Salomonsohns" aus dem Jahre 1918 ernst genommen haben?
Natürlich hatte Salomonsohn und andere Oligarchen sich gute Gewinne von einem Krieg mit Russland versprochen und für einen Krieg mit Russland geworben, aber was hat das mit dem Lebensraum für Deutsche im Osten oder der Politik der National-Sozialisten zu tun?
Lenk bitte nicht ab, unser Thema war, ob Russland ein lohnswertes Ziel für einen Raubkrieg war.
Ich zitiere ein weiteres Dokument.
Aus der Denkschrift des Großindustriellen Arnold Rechberg vom 22. November 1938 an die Reichskanzlei:
„1. Das Deutsche Reich, der ausreichenden Agrar- und Rohstoff-Basis entbehrend, ist innerhalb seiner gegenwärtigen Grenzen nicht lebensfähig. Die deutschen Industrien - infolge gegebener Faktoren höher belastet als die Industrien vieler anderer Länder – können meist nur mit Verlust die Erzeugnisse exportieren, gegen die das Reich ihm unentbehrliche ausländische Agrar-Produkte und Rohstoffe eintauscht.
2. Deutschland ist daher zur Expansion gezwungen. Wesentliches Expansions-Objekt ist das vom Bolschewismus zugrunde gerichtete, aber in seinem möglichen Agrar-Ertrag und an ungehobenen Bodenschätzen unberechenbar reiche Gebiet Sowjet-Russlands.“
Quelle: Wolfgang Schumann, Ludwig Nestler (Hrsg.), Weltherrschaft im Visier, Berlin 1975, , S. 250.
Sprecher
19.11.2009, 15:02
Das war umstritten. Aber auch hier wäre es Sache des Völkerbundes gewesen, gegen eine etwaige Vertragsverletzung einzuschreiten. :]
Offenbar war der Völkerbund aber nicht gewillt gegen Vertragsverletzungen von polnischer Seite einzuschreiten.
leuchtender Phönix
19.11.2009, 19:16
Leider konnte ich keine englischen oder deutschen Quellen finden, aber hier sind die Zahlen in einer Tabelle.
http://agropressa.ru/index.php?page=view&r=20&s=0
Die Zahlen sind zu einem ganz anderem Zeitraum, als den betreffenden (Die SU hatte da gerade erst angefangen Nahrungsmittel zu importieren). Außerdem lag der eigene Nahrungsmittelmangel nicht an der Fruchtbarkeit der Böden, sondern an den Mängeln der Planwirtschaft.
Am Anfang 1960 UdSSR wurde chronisch und mit jedem Jahr vom immer mehr grossen Importeur des Kornes und des Fleisches. Es war von den Folgen der Neuland- und Maiskampagnen und der Politik der Liquidation der sogenannten nicht perspektivischen Dörfer bedingt (siehe, zum Beispiel, den Artikel "die nicht Perspektivischen Dörfer. Das Urteil ist ertragen?.» In «АЭ» im Laufe vom Oktober 2008). In der ersten Hälfte 1960 Jahre in vielen Städten wurden die langen Reihen hinter dem Brot, dem Fleisch, den Grützen, dem Mehl und den Eiern aufgebaut, und die sowjetischen Massenmedien veröffentlichten die Materialien dafür, dass der regelmäßige Konsum dieser Lebensmittel und sogar der Tomaten mit den Pflanzenölen gesundheitsschädlich ist
Die Ukraine galt anfang des letzten Jahrhunderts, wegen ihrer hervorragenden Böden, als Kornkammer Europas.
Die Ukraine galt anfang des letzten Jahrhunderts, wegen ihrer hervorragenden Böden, als Kornkammer Europas.
Ja, die Ukraine war im 16-19 Jahrhundert wirklich Kornkammer Europas, weil der Boden in der Ukraine wirklich fruchtbar ist.
Auch im Süden von Russland gibt es fruchtbaren Boden (Чернозем, Schwarze Erde), aber je östlicher, desto kälter im Winter (Kontinentalklima), deshalb hat die fruchtbare Erde im Osten ziemlich wenig gebracht.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Chernozem_distribution.JPG&filetimestamp=20080131184440
Je östlicher, desto kontinentaler das Klima. Nur im Süden macht sich der Einfluss des Schwarzen Meeres bemerkbar.
Aus diesem Grund konnte ukrainische Landwirtschaft damals konkurrenzfähig sein.
Aber im 19-20 Jahrhundert gab es schon Kunstdünger, so dass Regionen mit maritimem Klima besser dran waren. Man konnte die Erde fruchtbarer machen, und das bessere Klima war schon "umsonst" da.
Der von West nach Ost zunehmende Kontinentalitätsgrad kommt auch durch eine Zunahme der Jahresamplitude der Temperatur zum Ausdruck. Sie beträgt im maritimen Plymouth nur wenig mehr als 10 °C, während sie im kontinentalen Bereich von Petrosawodsk und Kiew Werte von über 25 °C erreicht (vgl. Klimadiagramme im Atlas).
P. Frankenberg, A. Siegmund, D. Volz
http://www.diercke.de/kartenansicht.xtp?artId=978-3-14-100770-1&seite=98&id=16031&kartennr=1
Wie wir alle wissen, gibt es seit 20 Jahren keine Planwirtschaft mehr in der Ukraine.
Wieso hat die Ukraine mit ihren Böden nicht einmal Geld, ihre Gasrechnung zu bezahlen?
Weil die Ukraine wegen dem raueren Klima mit den westlichen Ländern in Fragen Landwirtschaft einfach nicht konkurrieren kann.
Übrigens, es ging nicht um die Ukraine, sondern um Russland.
Neutraler
19.11.2009, 23:40
Was taten die Achsenmächte anderes als die liberaldemokratischen Staaten wie GB und USA? Hitler verstand nie warum die Briten so sauer auf ihn waren - tat er doch nichts anderes als sie selbst auch. Dies sieht man doch auch hier im Forum, nach dem Motte „so ein Aufstand wegen ein paar dummer Slawen"...
Ist diese Frage ernst gemeint? Wie wäre es Vernichtungskriegen und Massenmorden an Millionen Zivilisten aus rassischen Gründen?
Was sagt denn deine Seite z.B. zum Bombardement Castel Gandolfos, in welchem 15 000 Juden, zumeist Frauen und Kinder und Verfolgte des faschistischen Regimes Zuflucht fanden? Castel Gandolfo war (und ist) Staatsgebiet des Vatikan, die US Amerikaner wussten dies sehr genau. Erzähl mir mal was über die Motive (es war kein Versehen, wie auch Monte Cassino nicht), ich bin gespannt!
Mussolini hatte den USA den Krieg erklärt. Er trug die Verantwortung für eventuelle Zerstörungen italienischen Eigentums.
Ich bin kein Analphabet, als Südwestdeutscher sind mir intra-prusso-slawische Querelen (und alles signifikant östlich von mir) ohnehin suspekt. Natürlich wollte Hitler Deutschland als europäische Hegemonialmacht ausbauen und unter Waffengewalt expandieren. Ich empfehle dazu mal „Bei Rußland wurde seine Stimme rauh" von Arnold Toynbee über sein Treffen mit Hitler.
Gut, dann sind wir uns einig.
@ArtAllm
Bitte Urkunde zitieren, nicht Interpretationen der Urkunde.
Worauf willst du eigentlich hinaus?
Das ist nicht einmal eine Fälschung. Das ist nur eine Mitschrift, mit anderen Worten eine "Zeugenaussage". Wenn es um ein vom Autor unterzeichnetes Dokument ginge, wie im Falle der "Hitler-Tagebücher", dann könnte man von einer Fälschung reden.
Dann wäre das ja geklärt.
Ich weiß es nicht.
Was meinte denn Hitler mit Osten? Wo gibt es im Osten fruchtbaren Boden? Der Osten ist kalt und unfruchtbar. Diese Gegenden nennt man auf Russisch "зоны рискованного земледелия". Nur ein kleiner Bereich im Süden ist fruchtbar.
Es gibt sogar ein ganzes Buch darüber (Andrey Parshev “Why Russia Is Not America ?”).
http://www.amazon.com/Why-Russia-Not.../dp/5170389760
Wer der russischen Sprache mächtig ist, der sollte dieses Buch unbedingt lesen, bevor er über den "Lebensraum im Osten" spricht.
Diejenigen, die der russischen Sprach nicht mächtig sind, sollten sich die Karten des Ostens mit den Winterisothermen anschauen.
http://gosudarstvo.voskres.ru/parshev/pars_1.htm#107
Kapitel 14, Mein Kampf.
Zitieren Sie doch bitte diese Reden, aber bitte keine Zeugenaussagen (sprich "Mitschriften").
Es gibt nur die Zeugenaussagen. Du wirst verstehen, dass Hitler seine Ziele und Pläne nicht in der Zeitung verkündete.
http://www.ns-archiv.de/krieg/
Ihre Argumentation ist einfach kindisch.
Glauben Sie jetzt im Ernst, dass der Völkerbund dagegen wäre, wenn die Danziger Bevölkerung für die Vereinigung mit Deutschland gestimmt hätte, und Polen keine Drohkulisse aufgebaut hätte?
Hat die polnische Seite je behauptet, sie sei für die Danzig-Sache nicht zuständig, und das nur der Völkerbund diese Frage lösen könne?
1. Ja, denn erstens wollte der Völkerbund Polens Rechte in Danzig garantieren, was nicht gegangen wäre, wenn Hitler Danzig kontrolliert hätte. Und zweitens wollte man keine Konfliktherde schaffen, indem man der Vereinigung mit Reich stimmte, da die Polen dagegen waren.
2. Was die polnische Seite behauptet oder nicht ist völlig zweitrangig. Der Völkerbund war dafür zuständig und nicht Polen.
Am 21. März ersuchte von Ribbentrop Botschafter Lipski, nach Warschau zu fahren und seiner Regierung die offizielle deutsche Bitte um neue Verhandlungen zu übermitteln, der vierte Versuch von deutscher Seite, das Danzig-Problem auf dem Verhandlungsweg zu lösen.[25] Zur gleichen Zeit erhielt das polnische Begehren um einen Schutzvertrag von der britischen Regierung eine Zusage. Mit dieser Sicherheit konnte Polen die deutschen Forderungen nun kategorisch abweisen.
Allerdings ging sie dabei von der falschen Annahme aus, dass Hitler nur 9 Divisionen gegen Polen mobilisieren könnte.[26]
Zur gleichen Zeit ließ Rydz-Śmigły mit der Begründung, Deutschland wolle Danzig annektieren, einen Teil der polnischen Streitkräfte mobilisieren, rief drei Reservistenjahrgänge und Tausende von Spezialisten in die Kasernen, erhöht die Truppenstärke der Armee um über 330.000 Soldaten und ließ Kampfverbände in Richtung Danzig und Pomerellen aufmarschieren.[27] Erst im Juni wurde die Teilmobilmachung wieder aufgehoben.[28] Diese Drohgebärde als Antwort auf ein Verhandlungsersuchen widersprach dem Geist des deutsch-polnischen Vertrages, in dem die zwei Vertragsparteien zur Lösung ihrer Streitigkeiten vereinbart haben: „Unter keinen Umständen werden sie jedoch zum Zweck der Austragung solcher Streitfragen zur Anwendung von Gewalt schreiten.“
Am 26. März 1939 überbrachte Lipski schließlich die endgültige und weiterhin ablehnende polnische Antwort in Form eines Memorandums. Es ging über einige Verkehrserleichterung zwischen dem Reich und Ostpreußen nicht hinaus.
Lipski erklärte, dass „er die unangenehme Pflicht habe, darauf hinzuweisen, daß jegliche weitere Verfolgung dieser deutschen Pläne, insbesondere soweit sie die Rückkehr Danzigs zum Reich beträfen, den Krieg mit Polen bedeuten“[29]. Hitler zeigte nun keinerlei Interesse mehr an weiteren Gesprächen ohne vorher sichtbare Ergebnisse.[30]
http://de.wikipedia.org/wiki/Vorgesc...likt_um_Danzig
Interessant. Jetzt ist das Schultze-Rhofhof Werk sogar bis Wikipedia vorgedrungen. Sogar die Quellen und Formulierungen stimmen überein. Die Quellen für den polnischen Aufmarsch, die Mobilmachung und die Kriegsdrohung findet man nur im Nazi-Weißbuch, das zur Rechtfertigung des deutschen Angriffes diente. Von daher muss man hier vorsichtig sein.
Ja, und für die Vereinigung von BRD und DDR war auch der Völkerbund (UNO) zuständig, aber die Entscheidungen wurden im Kreml getroffen.
Können Sie mir folgen?
Folgen kann ich, ich will aber nicht, da mir diese Diskussion zum Hals heraushängt. Es ging nicht um Danzig, wie Hitler selbst zugab.
Nun, die Absichten einer Person können sich ändern.
Das haben sie aber nicht getan.
Churchill hatte zum Teil noch radikalere Absichten, als Hitler. Chruchill wollte Bolschewismus im Keim vernichten!
Ja, nach dem Ersten Weltkrieg äußerte er sich diesbezüglich. Getan hat er aber nichts. Zwischen Churchill und Hitler gibt es bedeutende Unterschiede. Der eine war ein Wahnsinniger, der drei Millionen Mann auf Russland hetzte, der andere hatte zu Kriegsbeginn nicht mal 10% der Stärke dieser deutschen Russlandarmee zur Verfügung.
Und was hat der deutsche Kaiser getan! Er hat Bolschewiken finanziert!
Schön. Das ist aber nicht das Thema.
Und was ist zum Schluss aus Churchill geworden? Ein elender und leicht erpressbarer Alkoholiker, der das Britische Imperium ruinierte und halb Europa den Bolschewiken schenkte!
Eine groteske Verdrehung von Ursache und Wirkung. Hitler hat das Empire durch seinen Krieg ruiniert und halb Europa den Bolschewisten vermacht.
Zwischen Absichten eines jungen Mannes und tatsächlichen Möglichkeiten eines Staatsmannes liegen ganze Welten.
Diese "junge" Mann wurde knapp fünf Jahre nach seinem letzten Buch Staatschef und wiederholte das, was er schrieb, keine fünf Tage nach der Ernennung zum Reichskanzler.
Polen ist nicht fruchtbar.
Teile der Ukraine sind wirklich fruchtbar, und deshalb wurden diese Teile der Ukraine vom polnischen Reich jahrhundertelang unterjocht.
Hitler wollte keine Menschen erobern, sondern Gebiete. Und in Polen gibt es viele Rohstoffe, ebenso wie in der Ukraine.
Bravo! Die Burschen waren einfach verrückt, deshalb braucht man in ihrer Politik gar keine Logik suchen.
Sie wollen es sich zu einfach machen!
Anders mit einer kranken Ideologie kann man den Holocaust nicht erklären. Die Lebensraumideologie ist zu gut dokumentiert, um sie einfach so zu ignorieren.
Und reduzierte damit in nachfolgenden Jahren die Bevölkerung der UdSSR auf mehrere Millionen. Ist das Ihr Diskussionsniveau?
Das sind die Fakten.
Die russischen Zaren haben mit Privilegien Siedler aus Europa nach Russland gelockt, um diesen "Lebensraum im Osten" zu besiedeln.
Also, dieser "Lebensraum im Osten" war für Deutsche schon immer da, dafür hätte man keinen Krieg führen müssen.
Man muss wirklich daran glauben, dass alle National-Sozialisten Vollidioten waren, wenn man an die Geschichte über den "Lebensraum im Osten (sprich Russland)" glauben möchte.
Ich kann diesen Unsinn nicht mehr hören. Die Lebensraumideologie der Nazis ist gut dokumentiert. Also lass diese lächerlichen Leugnungsversuche.
houndstooth
20.11.2009, 07:41
Diesen Stuß glauben ja nicht einmal mehr die Israelis.
Der populäre israelische Historiker und Schriftsteller Dr. Uri Milstein kommt in seinem exklusiv für die DMZ verfassten Aufsatz zu dem Schluss: “Adolf Hitler hatte Ende der 1930er Jahre keinerlei Interesse an einem Weltkrieg, ja nicht einmal an einem Krieg gegen Polen. Vielmehr sorgte er sich – und zwar zu Recht -, daß sich die Streitmächte Großbritanniens und Frankreichs, gegen die Westgrenze des Deutschen Reiches werfen würden und daß dann zugleich die Rote Armee der UdSSR gegen die deutsche Ostgrenze marschieren würde” (auf der pöhsen Nazi-Seite Altermedia gefunden).
Uri Milstein ist sicher auch ein Neonazi, wie der Neutrale schreiben würde, den die Absicht bewegt, Adolf Hitler und das Dritte Reich reinzuwaschen.
Beim Satz "Adolph Hitler sorgte sich..." sind wir schon beim Ende jeder Diskussion.
Im uebrigen , beziehen sich bona fide Historiker auf Original-Dokumentquellen fuer ihre Aussagen . Das habe ich z.B. mit meiner Behauptung - Du aber nicht mit Deinem rubbisch- getan .
Wenn Du nur ein Iota Glaubwuerdigkeit mit in diese Diskussion bringen wuerdest , dann haettest Du mich anhand meiner hier eingestellten Dokumente via logischer Deduktion widerlegen sollen.
Nicht nur bist dazu unfaehig - eingestellte Dokumente saugen die Luft aus Deinen Luegengespinnsten (bezgl. Roosevelt & Churchills Uebereinstimmung).
Deine uebliche Ausflucht in Argumentsersatz mit postings von irgendwelchen Phantasien eines Herrn XYZ bestaetigen die Hoffnungslosigkeit Deiner verlorenen Position.
________________________________________________
WIRKLICHE Historiker betonen immer wieder, dass sie lediglich , auf Dokumente beruhende, historische Begebenheiten so wahrheitsgetreu wie moeglich wiedergeben . Sie versuchen , Puzzlestueckchen zu einem Gesamtbild zusammen zu fuegen. Darin sehen wirkliche Historiker ihre reason d'etre , die Herausforderung , und Limits.
Was WIRKLICHE Historiker NICHT machen : sich mit politischen Spekulationen zu beschaeftigen.
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Beim Satz "Adolph Hitler sorgte sich..." sind wir schon beim Ende jeder Diskussion.
Wenn Du Deinen pompösen Ankündigungen nur Taten folgen lassen würdest!
Im uebrigen , beziehen sich bona fide Historiker auf Original-Dokumentquellen fuer ihre Aussagen . Das habe ich z.B. mit meiner Behauptung - Du aber nicht mit Deinem rubbisch- getan .
Das zu beurteilen, darfst Du den Lesern überlassen.
Wenn Du nur ein Iota Glaubwuerdigkeit mit in diese Diskussion bringen wuerdest , dann haettest Du mich anhand meiner hier eingestellten Dokumente via logischer Deduktion widerlegen sollen.
Einen Papierkorb kann man nicht widerlegen. Wo kein Gedanke und kein Argument zu finden ist, läßt sich auch nichts widerlegen.
Deine Spezialität ist es seit Jahren, hier ein ums andere Mal kiloweise Altpapier auszuleeren, worin sich Deine Beweisführung leider erschöpft.
So wenig wie man einen Mülleimer oder Papierkorb widerlegen kann, ist das mit Deinen *Beiträgen* möglich.
Nicht nur bist dazu unfaehig - eingestellte Dokumente saugen die Luft aus Deinen Luegengespinnsten (bezgl. Roosevelt & Churchills Uebereinstimmung).
Die Dokumente scheinen eher die Restluft aus Deinem Gehirn gesaugt zu haben, so daß dort inzwischen das reine Vakkuum herrscht.
Deine uebliche Ausflucht in Argumentsersatz mit postings von irgendwelchen Phantasien eines Herrn XYZ bestaetigen die Hoffnungslosigkeit Deiner verlorenen Position.
Deine Geringschätzung von Dr. Uri Milstein grenzt an Antisemitismus.
WIRKLICHE Historiker betonen immer wieder, dass sie lediglich , auf Dokumente beruhende, historische Begebenheiten so wahrheitsgetreu wie moeglich wiedergeben . Sie versuchen , Puzzlestueckchen zu einem Gesamtbild zusammen zu fuegen. Darin sehen wirkliche Historiker ihre reason d'etre , die Herausforderung , und Limits. Was WIRKLICHE Historiker NICHT machen : sich mit politischen Spekulationen zu beschaeftigen.
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, daß Deine Beiträge auf ein Vakuum im Schädel zurückgehen, hiermit hätten wir ihn gefunden.
Ist diese Frage ernst gemeint? Wie wäre es Vernichtungskriegen und Massenmorden an Millionen Zivilisten aus rassischen Gründen?
Du kannst sicher belegen, wie Roosevelt, Chamberlain, Churchill, Eisenhower und De Gaulle ihren Haß auf Hitler, ihre Kriegserklärung an Deutschland, die Zurückweisung des Angebots, sich aus dem eroberten Polen zurückzuziehen, sogar Schadensersatz zu leisten, sowie die Bedingungslose Kapitulation mit dem deutschen *Vernichtungskrieg und Massenmorden an Millionen Zivilisten aus rassischen Gründen*, begründet haben.
Interessant. Jetzt ist das Schultze-Rhofhof Werk sogar bis Wikipedia vorgedrungen. Sogar die Quellen und Formulierungen stimmen überein. Die Quellen für den polnischen Aufmarsch, die Mobilmachung und die Kriegsdrohung findet man nur im Nazi-Weißbuch, das zur Rechtfertigung des deutschen Angriffes diente. Von daher muss man hier vorsichtig sein.
Sobald die hinterfotzige Zensur der *Demokraten* nicht mehr greift, können sich Wahrheit und Qualität der historischen Forschung eben durchsetzen. Vorsichtig sein müssen in dem Zusammenhang nur die Propagandisten der Siegerlügen. Denen hat Schultze-Rhonhof mit seiner excellenten Beweisführung, daß das Lügner- und Betrügertribunal von Nürnberg (IMT) sämtliche Schlüsseldokumente (Schmundt, Hoßbach, Obersalzberg) gefälscht hat, um den Dritten Reich die Alleinschuld an WK2 zuzuschieben, den Teppich unter den Füßen weggezogen.
Folgen kann ich, ich will aber nicht, da mir diese Diskussion zum Hals heraushängt. Es ging nicht um Danzig, wie Hitler selbst zugab.
Hitler wollte sich sogar aus allen eroberten polnischen Gebieten zurückziehen, *wenn wir nur Danzig und den Korridor bekämen* (Fritz Hesse). Daß Danzig *nicht das Objekt ist, um das es geht*, stammt aus der vom IMT gefälschten Schmundt-Niederschrift.
Es wären Tonnen von Seife nötig, egal ob aus Menschenfett oder anderen Ausgangsmaterialien, selbst dann könnten die Siegerbestien damit nicht ihre Nürnberger Schande abwaschen, und sie bräuchten Quadratkilometer von Lampenschirmen aus Menschenhaut, um ihre kriminellen Handlungen zu verdecken.
Diese "junge" Mann wurde knapp fünf Jahre nach seinem letzten Buch Staatschef und wiederholte das, was er schrieb, keine fünf Tage nach der Ernennung zum Reichskanzler.
Im Geheimgespräch mit Feldmarschall Mannerheim sagt er etwas anderes, daß Deutschland diesen Krieg nicht gewollt hat, sonst hätte man sich besser vorbereitet. Im Testament steht das Gleiche.
Hitler wollte keine Menschen erobern, sondern Gebiete. Und in Polen gibt es viele Rohstoffe, ebenso wie in der Ukraine.
Tolle Logik. Hitler wollte Polen erobern und zusätzlich ganz Rußland. Deshalb teilt er sich Polen mit Josef Stalin und holt die zahlenmäßig stärkste Armee der Welt näher an die deutschen Grenzen heran - damit für Josef Stalin der Weg nach Berlin nicht mehr so weit ist. :vogel:
Anders mit einer kranken Ideologie kann man den Holocaust nicht erklären. Die Lebensraumideologie ist zu gut dokumentiert, um sie einfach so zu ignorieren.
Verglichen mit den unmittelbar vor oder im Krieg geäußerten Vernichtungsabsichten eines Roosevelt, Morgenthau, Churchill und vielen anderen westlichen Bestien mehr, gibt es für die Lebensraum-Ideolgie nicht mehr als einen kurzen Absatz aus dem 1924 geschriebenen Mein Kampf.
Die Vernichtungs- und Ausrottungspläne der Sieger füllen ganze Bücher (Kaufman, Nizer, Hootton), beim Lebensraum sind's ein paar Zeilen. Erbärmlicheres als die Sieger und ihre propagandistischen Hausierer hat die Welt noch nicht gesehen!
Es gibt nur die Zeugenaussagen.
Alles klar! :D
Du wirst verstehen, dass Hitler seine Ziele und Pläne nicht in der Zeitung verkündete.
http://www.ns-archiv.de/krieg/
Hitler verkündet seine Pläne angeblich in einem Buch (Mein Kampf), aber er verkündet sie nicht in der Zeitung. Sehr logisch.
1. Ja, denn erstens wollte der Völkerbund Polens Rechte in Danzig garantieren, was nicht gegangen wäre, wenn Hitler Danzig kontrolliert hätte.
Lesen Sie meine Beiträge, bevor Sie antworten?
Nachdem Polen einen eigenen Hafen gebaut hatte, gab es für Polen gar keine legitimen Gründe mehr, in Danzig präsent zu sein.
Und zweitens wollte man keine Konfliktherde schaffen...
Man hat schon in Versailles Konfliktherde kreiert, vor allem in dem man Danzig (gegen den Willen seiner Bevölkerung) vom deutschen Reich abgetrennt hatte.
Jeder, der nur ein paar graue Zellen hat, kann das leicht verstehen.
2. Was die polnische Seite behauptet oder nicht ist völlig zweitrangig. Der Völkerbund war dafür zuständig und nicht Polen.
Danzig wurde nur deshalb vom Reich abgetrennt, weil Polen das wollte.
Die Briten waren am Anfang sogar dagegen.
Polen hatte damals keinen eigenen Hafen gehabt, deshalb musste Danzig "freie Stadt" werden.
1939 hatte Polen schon einen eigenen Hafen und es gab gar keine nachvollziehbaren Gründe mehr, den Wunsch der Danziger, sich mit dem Reich zu vereinigen, weiter zu ignorieren.
Die Quellen für den polnischen Aufmarsch, die Mobilmachung und die Kriegsdrohung findet man nur im Nazi-Weißbuch, das zur Rechtfertigung des deutschen Angriffes diente. Von daher muss man hier vorsichtig sein.
Ja, die die alte "Nazi-Keule", dieses "Pseudo- Argument" hilft fast in jeder Diskussion. Die meisten Leute fühlen sich bei diesen "Argumenten" mit den "Nazis" assoziiert, und geben auf.
Die Nazi-Keule ist eine Erfindung der Kommunisten, aber inzwischen sind auch die westlichen linken Liberalen mit ihrem Latein schon am Ende und greifen immer öfters zu kommunistischen Propagandamethoden, sprich zur "Nazi-Keule".
Es ging nicht um Danzig, wie Hitler selbst zugab.
Zitieren Sie doch bitte den gesamten Originaltext, aber bitte keine dubiosen "Mitschriften".
Zwischen Churchill und Hitler gibt es bedeutende Unterschiede. Der eine war ein Wahnsinniger, der drei Millionen Mann auf Russland hetzte, der andere hatte zu Kriegsbeginn nicht mal 10% der Stärke dieser deutschen Russlandarmee zur Verfügung.
Ihr Wissenstand ist alles andere, als aktuell.
Sie wiederholen alte kommunistische Propaganda.
Pech für Sie und alle linken Spinner im Westen, dass die Kommunisten in Russland nicht mehr das Sagen haben:
Während die Mehrheit der westlichen Historiker, die diese Dokumente und insbesondere den „Endentwurf“ untersucht haben, davon ausgehen, dass es sich um in aller Eile und ohne Wissen Stalins erstellte Entwürfe handelte, sieht es eine Mehrheit der russischen Forscher anders. Sie weisen darauf hin, dass alle vier Dokumente vom Verteidigungsminister und vom jeweiligen Generalstabschef unterzeichnet sind und den Vermerk: „Besonders wichtig-Streng geheim-Nur persönlich“ tragen. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4ventivkriegsthese
Chruchill wusste, was die Bolschewiken planen, aber er hat mit denen kollaboriert, die er als junger Mann "im Keim vernichten" wollte. Damit hat er sein Imperium vernichtet und halb Europa den Kommunisten geschenkt, die er als junger Mann so hasste.
Hitler hat das Empire durch seinen Krieg ruiniert und halb Europa den Bolschewisten vermacht.
Schon vergessen, wer wem Krieg erklärt hatte?
Das Dritte Reich war keine Bedrohung für das Britische Imperium.
Jeder, der ein Gehirn hat, kann das leicht verstehen.
Anders mit einer kranken Ideologie kann man den Holocaust nicht erklären. Die Lebensraumideologie ist zu gut dokumentiert, um sie einfach so zu ignorieren.
Bolschewisten vermacht.
Bleiben wir bitte beim Thema.
Ich möchte (aus verständlichen Gründen) in diesem Strang keine Diskussion über die Ursachen des Holocausts starten.
Falls Sie wirklich ein neues Fass öffnen möchten, dann öffnen Sie doch bitte einen neuen Strang.
Lichtblau
20.11.2009, 09:28
Das Dritte Reich war keine Bedrohung für das Britische Imperium.
Jeder, der ein Gehirn hat, kann das leicht verstehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Heartland-Theorie
houndstooth
20.11.2009, 09:31
Hilfskreuzer taten dasselbe wie die britischen UB-Fallen. Sie tarnten sich als Handelsschiffe und hatten ihre Waffen versteckt aufgestellt.
'britischen UB-Fallen'?
Eine befremdlich anmutende Aussage. :smoke:
Churchill hatte zum Teil noch radikalere Absichten, als Hitler. Chruchill wollte Bolschewismus im Keim vernichten! .
Churchill konnte nicht etwas 'tun wollen' fuer das ihm , weder als MP od PM , und HMG gar kein Rechtsmittel zustand . Vom Ausland ganz zu schweigen.
Churchill hatte Hitler schon Jahre vor 1939 als das erkannt was er war und vor ihm staendig gewarnt was meistens nur auf taube Ohren fiel. Hitler und Nazism war Churchill's Fokus gewesen , nicht Bolschewismus.
Die britische Aristokratie und oberen Socialschichten - die sog. upper crust- die davon ueberzeugt gewesen waren unter Bolschewismus alles , inkl. ihr Leben , zu verlieren gehabt haetten , gaben alles dran um sich Bolschewismus vom Hals zu halten. Sie sahen daher Hitler und Nazismus als Bollwerk gegen bolschewistische Raub- und Mordhorden und logischerweise unterstuetzten sie ihn nicht nur moralisch sondern indirekt auch finanziell.
Da damals oben beschriebene Sozialschicht die Administration darstellte , wird nicht zu Unrecht gesagt dass 'Whitehall' (Hauptsitz der Administartion) den Nazis nicht unsympatisch gegenueberstand. Das ging dann soweit, dass Whitehall und der S.I.S. (nicht aber S.O.E.) subversive Machenschaften der Nazis und Entwicklungen in DEU absichtlich verschwieg und unterdreueckte .
Die Nazifreundlichkeit der 'upper crust' und Whitehall machte sich besonders in etlichen britisch-deutschen Verbindungen bemerkbar, keine jedoch so prominent wie der Anglo-German Fellowship.
Mitgliederschaft war lediglich durch Einladung und eingeladen wurde man nur wenn man selber Einfluss hatte (aristokrat + sozial+finaziell+ diplomatisch) und durch Beziehungen zu anderen Gleichartigen , sehr wohl Situierten und sehr einflussreichen Persoenlichkeiten - ein sehr powerful 'Club' in kurz the who-is who in Great Britain.
Im eingestelltem Bild
http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/th_scan0001.jpg gross (http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/scan0001.jpg?t=1258708249)
sehen wir ein 1936 Gala dinner der Anglo-German Fellowship in London . Deutsche und Englaender sind wohl ununterscheidbar , doch beide waren dabei ; diese Anglo-German 'Freundschaft' waehrte offen bis 1939 und verhuellt und vermindert auch noch nach 1939.
Der Grund warum 'Kim' Philby (nach einer Figur von Rudjard Kipling benannt) mit von der party ist,liegt an seinem Vater , St. John Philby unter anderem angesehener Administartor im British Jewish Mandate der instrumental an dessen noerdlichen Grenzziehung zu Syrien beteiligt gewesen war.)
Wer scharfe Augen hat, wird mindestens ein Hakenkreuz entdecken.
War Churchill Mitglied der Anglo-German Fellowship ??
:rofl:
Quelle des Bildes :
PHILBY , THE SPY WHO BETRAYED A GENERATION by Bruce Page;David Leitch and Phillip Knightly , Introduction by John Le Carree ; copyright Times Newspapers Ltd; 1968-9
houndstooth
20.11.2009, 09:35
Vollzitat.
Eine weitere blahblahblah Bankrotterklaerung.
houndstooth
20.11.2009, 09:44
Chruchill wusste, was die Bolschewiken planen, aber er hat mit denen kollaboriert, die er als junger Mann "im Keim vernichten" wollte. Damit hat er sein Imperium vernichtet und halb Europa den Kommunisten geschenkt, die er als junger Mann so hasste.
Falls Du einen Job haben solltest, gib ihn lieber nicht auf.
Das Dritte Reich war keine Bedrohung für das Britische Imperium.
Jeder, der ein Gehirn hat, kann das leicht verstehen.
Jeder der solch Quatsch behauptet leidet unter schwerer , Neuron-Atrophie. :rolleyes:
Die Lebensraumideologie der Nazis ist gut dokumentiert. Also lass diese lächerlichen Leugnungsversuche.
Die Lebensraumideologie hat es bis zu Wikipedia geschafft.
http://de.metapedia.org/wiki/Warthegau
"In den Warthegau wurden, zusätzlich zu den dort ansässigen Deutschen, welche von Polen nach dem Ersten Weltkrieg nicht vertrieben worden waren, die in alle Welt verstreuten deutschen Siedler (vor allem deutsche Bauern aus der Ukraine, B.) im Zuge der Aktion Lebensraum im Osten zurückgesiedelt, um ein Großdeutsches Reich im Rahmen seiner völkerrechtsverbindlichen Grenzen wiederherzustellen. Die Rücksiedlung erfolgte unter dem Motto Heim ins Reich.
Diese Rücksiedlung der Deutschen aus dem Osten widerspricht allen im Sinne der derzeitigen politischen Korrektheit und der Umerziehung postulierten angeblichen weitergehenden absurden deutschen Annexionsplänen."
Die Handhabung der Lebensraum-Ideologie in der Praxis legt den Schluß nahe, daß mit *Lebensraum im Osten* ausschließlich der deutsche Osten gemeint gewesen ist, also jene Gebiete, die der Versailler *Vertrag* gegen alle Völkerrechtsgrundsätze Polen zugeschlagen hatte.
Mark Mallokent
20.11.2009, 10:09
Ich hab deutlich gesagt, dass diese 14 Punkte ein Fundament für das geplante Völkerrecht waren. Man hat den Deutschen versprochen, dass es nach der Kapitulation fair zugehen wird.
Aus Ihrer Sicht ist Völkerrecht das, was die Starken den Schwachen aufzwingen.
Nun, solch ein "Völkerrecht" führt immer zum Krieg.
Ein "geplantes Völkerrecht" ist ein Völkerrecht, das noch nicht besteht. Und auf ein nicht bestehendes Recht kann man sich nicht berufen.
Und versprochen hatte "man" den Deutschen gar nichts. :rolleyes: Daß die deutsche Regierung versucht hat, über Wilsons 14-Punkte möglichst milde Bedingungen zu erhalten, ist schon richtig. Aber es war nicht allein Amerika, mit dem Deutschland Frieden schließen mußte, sondern auch Frankreich und England. Und die waren nicht so leicht wie Wilson zu befriedigen.
Wie oft wollen Sie diesen Schwachsinn noch wiederholen?
Glauben Sie jetzt im Ernst, das der Völkerbund sich quergestellt hätte, wenn die Polen auf Gewalt verzichtet hätten, falls der Danziger Stadtrates für eine Vereinigung mit Deutschland gestimmt hätte?
Polen hat überhaupt keine "Gewalt" angewandt. Es hat lediglich auf seinen ihm vom Völkerbund eingeräumten Rechten in Danzig bestanden. Solche hätten ja auch nach einer Vereinigung mit Deutschland weiterbestehen können. Aber dazu hätte Adolf sich eben an den Völkerbund insbesondere an England und Frankreich wenden müssen.
Machen Sie doch diesen Völkerbund nicht schlimmer, als er war. Wenn Polen auf Gewalt verzichtet hätte, wäre der Rest nur noch eine Formalität... wie im Falle der Vereinigung der DDR und der BRD. Diese Frage wurde im Kreml entschieden, und die deutschen linken Liberalen, die Franzosen oder Engländer hätten sich nur lächerlich gemacht, wenn sie dagegen gestimmt hätten.
Hä? ?(
Was Sie hier von sich geben, ist einfach kindisch.
Glauben Sie jetzt im Ernst, dass eine westliche Macht ihre Soldaten in einem Krieg mit Polen aufopfern würde?
Vielleicht nicht. Aber ein gewaltsames Vorgehen Polens gegen Danzig hätte Hitler die perfekte Rechtfertigung für eine Eingreifen geliefert.
Wenn die Polen sich gehütet haben, Danzig anzugreifen, dann mit Sicherheit nicht wegen Furcht vor dem Völkerrecht.
Jedenfalls haben sie sich gehütet. :]
Die Polen durften das Völkerrecht ruhig verletzen, und sie wussten es und taten es.
Wenn du keine anderen Klagen als diese Bagatellen hast. :rolleyes:
Glauben Sie jetzt wirklich, dass der Völkerbund nichts von diesen Aktivitäten wusste?
Eigentlich gab es für den Völkerbund nach dem Ausbau von Gdynia gar keine Gründe mehr, Danzig auch weiter von Deutschland abgetrennt zu halten.
Sag ich doch. Adolf hätte mit dem Völkerbund in Verhandlungen eintreten können, ein freundschaftliches Verhältnis mit Polen entwickeln, die gemeinsamen Interessen mit Frankreich und England pflegen können, etc. Das hätte er alles tun können. Hat er aber nicht. ;(
Die Parallelen sind so offensichtlich, dass nur ein Blinder sie nicht merken kann.
Du hast es gerade nötig. :rolleyes:
Mark Mallokent
20.11.2009, 10:11
Offenbar war der Völkerbund aber nicht gewillt gegen Vertragsverletzungen von polnischer Seite einzuschreiten.
Welche denn? ?(
Mark Mallokent
20.11.2009, 10:14
'britischen UB-Fallen'?
Eine befremdlich anmutende Aussage. :smoke:
Ich meine die sogenannten "Q-Schiffe". :]
http://de.wikipedia.org/wiki/U-Boot-Falle
Aber es war nicht allein Amerika, mit dem Deutschland Frieden schließen mußte, sondern auch Frankreich und England. Und die waren nicht so leicht wie Wilson zu befriedigen.
Danke, dass Sie das bestätigen. Man hat die Deutschen einfach mit den "14-Punkten" verarscht. Wenn die Deutschen wüssten, was sie wirklich nach der Kapitulation erwartet, hätten sie weiter gekämpft.
Solch ein "Völker-Unrecht" konnte nur zu einem neuen Krieg führen. Anständige Leute verstehen das, aber Gauner finden immer eine Ausrede:
The Impact of the Versailles Treaty
Jay Winter:
The connection between the Versailles settlement and the rise of Hitler, is the way in which the government that had to accept the Versailles settlement, the Weimar government, was weakened substantially by doing so.
The people who signed the document had to take responsibility for a war that they did not direct and did not wage. The Weimar Republic was completely different from the Kaiser Reich, and the Kaiser himself was nowhere to be seen. The people who were responsible for the war got off the hook... The people in authority behind him, Turpitz, Hindenberg, Ludendorf, those people never stood trial.
.....
So I think the fundamental point is that the allies crippled a democratic regime in Germany that was part and parcel of the reconstruction of Europe. Insofar as they did that, they helped move Germany towards a polarised political situation in which the politics of the street was waged more and more by people on extreme Left and extreme Right.
In that regard, the Versailles Treaty prepared the ground for the rise of Hitler.
---
One of the key issues for the leaders at the Paris Peace Conference was redrawing the borders of Eastern and Central Europe.
President Woodrow Wilson had come to Paris promising a new world order, based on the idea of national self-determination.
But how appropriate was that idea when applying it to the task of re-drawing the borders of Europe in 1919. William Keylor is Professor of International Relations and History at Boston University, and the author of 'The Legacy of the The Great War: Peacemaking, 1919'.
...
William Keylor: Wilson enunciated the so-called Principle of National Self-determination, which essentially meant that people who speak the same language, who have the same ethnic identity, have a right to their own state.
...
Poland has a large German minority, it has a large number of people in the eastern part of the country that were Ukrainian, that did not speak Polish, that did not think of themselves as Polish, the Czechoslovaks have a large German-speaking minority in their western borderlands, and Yugoslavia has all manner of ethnic groups and linguistic groups, and the result is that you have states created on the basis of that principle that have indigestible ethnic groups within them.
...
Reporter: Under their hands, the map of Europe was drawn and re-drawn again. Germany lost land in the east, the west and the north. In the east, the most important of those losses was the wide strip of territory given to the newly-independent Poland, separating East Prussia from the rest of Germany.
...
William Keylor: If the fast forward to the end of World War II, let's take Poland for example.
What happens to that German minority at the end of World War II? It is evicted. They are expelled, they are ethnically cleansed. In Czechoslovakia, you have 3-1/2-million German-speaking citizens in the western borders of Bohemia. They are evicted, they are expelled. At the end of the World War II, approximately 12-million German-speaking people are ethnically cleansed. So ethnic cleansing was a solution to that conflict that I mentioned earlier between the principle of national self-determination, the Wilsonian Principle and the fact that there were no ethnically homogenous countries in Europe.
....
Jay Winter: In the end of the Turkish Empire, we can see the complete bankruptcy of the policy of self-determination. The British and the French made promises both to Arabs and to Jews. The British in particular through the Balfour Declaration in 1917, to offer Jews a homeland in Palestine, were completely contradictory to the promise of freedom and national self-determination to Arab populations in the same area. So there's no question about the fact that the current conflict in the Middle East is a direct result of the Versailles settlement of 1919. That's true.
http://mpegmedia.abc.net.au/rn/podcast/2009/07/rvn_20090708.mp3
http://www.abc.net.au/rn/rearvision/stories/2009/2611243.htm#transcript
Die Folgen des Versaiiler-Un-Rechts sind noch heute zu spüren (Stichwort Palästina), und wenn es zum III. WK kommt, dann muss man die Ursache in Versailles suchen.
Polen hat überhaupt keine "Gewalt" angewandt.
Polen hat mit Krieg gedroht und ohne Kriegserklärung Gewalt gegen die deutsche zivile Bevölkerung angewandt. Die Fakten wurden schon oft genug zitiert.
Es hat lediglich auf seinen ihm vom Völkerbund eingeräumten Rechten in Danzig bestanden.
Polen hatte 1939 schon einen eigenen Hafen und es gab deshalb gar keinen Vorwand mehr, den Willen der Danziger Bevölkerung weiter zu ignorieren.
Wenn du keine anderen Klagen als diese Bagatellen hast. :rolleyes:
Bagatellen?
Die Engländer haben vor kurzem Irak nur deshalb angegriffen, weil Saddam theoretisch eine Atombombe haben könnte und theoretisch UK bedrohen könnte.
Tony Blair meinte, es sei ein Grund, Irak anzugreifen.
Und heute wird für einen Krieg gegen Iran geworben, weil Iran theoretisch irgendwann eine Atombombe bauen könnte und theoretisch mit dieser Bombe Israel bedrohen könnte.
Weder Achmadinedshad noch Saddam haben je gedroht, gegen Israel, UK oder US Krieg zu führen.
Polen hat die Armee in Richtung Danzig aufmarschieren lassen, hat klipp und klar erklärt, dass eine Lösung der Danzig-Frage zum Krieg frühen wird, und in Danzig heimlich eine Garnison aufgebaut.
Und Sie nennen es Bagatellen.
Ihr Zynismus ist kaum zu überbieten!
Sag ich doch. Adolf hätte mit dem Völkerbund in Verhandlungen eintreten können, ein freundschaftliches Verhältnis mit Polen entwickeln, die gemeinsamen Interessen mit Frankreich und England pflegen können, etc. Das hätte er alles tun können. Hat er aber nicht.
Er hat das sogar noch ende August versucht, auf Wunsch der Briten.
Wenn Lipski die Vollmacht hätte, den Vertrag über Danzig zu unterzeichnen, könnte man einen Krieg mit Polen vermeiden.
1939 August 30 Hitler agrees to Britain's request for a 24-hour extension to permit a Polish negotiator to meet with von Ribbentrop.
1939 August 31 Henderson, instead of informing the Poles of Hitler's proposals and the granting of an extension, tries to dissuades Lipski from meeting with von Ribbentrop at all...
1939 August 31 Polish Ambassador Lipski meets with Ribbentrop at 6:15 PM.
1939 August 31 A telegram to Beck from Lipski informs the Foreign Minister that
"I have met with von Ribbentrop. I have obeyed instructions received and told him that I was not empowered to negotiate. Mr. von Ribbentrop repeated that he believed I had such powers. He told me that he would report my visit to the Chancellor."
http://www.humanitas-international.org/showcase/chronography/timebase/1939tbse.htm
Danke, dass Sie das bestätigen. Man hat die Deutschen einfach mit den "14-Punkten" verarscht. Wenn die Deutschen wüssten, was sie wirklich nach der Kapitulation erwartet, hätten sie weiter gekämpft. Solch ein "Völker-Unrecht" konnte nur zu einem neuen Krieg führen. Anständige Leute verstehen das, aber Gauner finden immer eine Ausrede:
Es wird hier so oft auf die geheimen Führerreden Bezug genommen, daß es nicht schaden kann, einmal zu lesen, was Hitler öffentlich gesagt hat. Aus der Rede vom 19.07.1940, deren Auszüge ich soeben gefunden habe:
In seiner Rede spricht er von seinem "Ziel der Revision des sogenannten Versailler Vertrags unter allen Umständen, soweit aber irgend möglich auf friedlichem Wege."
Er spricht von dessen Folgen als demütigende Diskriminierung, Rechtlosmachung, materielle Zerstörung der Gegenwart und der dadurch ausgelösten Vernichtung der Zukunft. Er verweist auf die damals Deutschland gegenüber gebrochenen Versprechen. Weiter führt er in Anspielung auf den 14-Punkte-Plan von Wilson wörtlich aus:
„Diesem Vertrauen in das Wort demokratischer Staatsmänner war unser Untergang zuzuschreiben!“
Tolle Logik. Hitler wollte Polen erobern und zusätzlich ganz Rußland. Deshalb teilt er sich Polen mit Josef Stalin und holt die zahlenmäßig stärkste Armee der Welt näher an die deutschen Grenzen heran - damit für Josef Stalin der Weg nach Berlin nicht mehr so weit ist. :vogel:
Ich ahne schon, was die Opponenten sagen werden.
Hitler war verrückt, deshalb kann man in seinem Vorgehen auch keine Logik finden.
Als Beweis seiner Verrücktheit dient der Holocaust, und dieses Thema darf nicht diskutiert werden.
Damit hat sich der Kreis der "Argumentation" geschlossen...
Lichtblau
20.11.2009, 11:36
Danke, dass Sie das bestätigen. Man hat die Deutschen einfach mit den "14-Punkten" verarscht. Wenn die Deutschen wüssten, was sie wirklich nach der Kapitulation erwartet, hätten sie weiter gekämpft.
Deutschland hat den Krieg verloren, weil es nichts mehr zu Essen gab.
Das wurde selbst von den Nazis zugegeben.
Der Leiter des Landwirtschaftsministerium im Dritten Reich, Herbert Backe, in seinem 1942 erschienene Buch „Um die Nahrungsfreiheit Europas“ :
„Der Einsatz aller volkswirtschaftlichen Sparten – die gesicherte Produktion, die reibungslose Lieferung usw. – ist für den Kriegsverlauf von entscheidender Bedeutung. Der Weltkrieg 1914/18 wurde nicht an der Front verloren, sondern in der Heimat, weil die Ernährungswirtschaft des Zweiten Reiches versagte.“
Quelle: Herbert Backe, Um die Nahrungsfreiheit Europas, Weltwirtschaft oder Großraum, Leipzig 1942, S. 10.
Ich ahne schon, was die Opponenten sagen werden.
Hitler war verrückt, deshalb kann man in seinem Vorgehen auch keine Logik finden.
Als Beweis seiner Verrücktheit dient der Holocaust, und dieses Thema dar nicht diskutiert werden.
Tja und wenn der 1. Weltkrieg mangels Nahrungsmitteln verloren geht, und es im 2. WK eine ähnliche Konstellation gab, muss man sich doch fragen, wie die Nazis es geschafft haben, diesmal eine Hungerkatastrophe zu vermeiden.
Denk mal über den Zusammenhang zwischen Menschenzahl und Menge der Nahrungsmittel nach, und bringe das in Zusammenhang mit dem Holocaust.
Stichwort: die Nazis bezeichneten die Juden als "überflüssige Esser"!
Churchill konnte nicht etwas 'tun wollen' fuer das ihm , weder als MP od PM , und HMG gar kein Rechtsmittel zustand . Vom Ausland ganz zu schweigen.
Danke! Sie bestätigen meine Vermutung, dass Churchill nur eine Marionette (vor allem der ausländischen Kräfte) war.
Hitler und Nazism war Churchill's Fokus gewesen , nicht Bolschewismus.
Nazismus ist ein diffuser Begriff. Meinen Sie jetzt im Ernst, dass Chuchill ein Gegner des Rassismus war?
Churchill war vielleicht noch ein größerer Rassist, als Hitler.
"I do not understand the squeamishness about the use of gas. I am strongly in favour of using poisonous gas against uncivilised tribes"[4][5]
---
"I do not admit... that a great wrong has been done to the Red Indians of America, or the black people of Australia... by the fact that a stronger race, a higher grade race... has come in and taken its place."[6]
http://simple.wikiquote.org/wiki/Winston_Churchill
Wer solche Ansichten hatte, konnte mit Sicherheit kein Kämpfer gegen Rassismus sein.
Meine Vermutung: Churchill hatte ein Alkoholproblem und er brauchte Geld...
Sprecher
20.11.2009, 11:56
Welche denn? ?(
Alzheimer? Ich spreche von der Westerplatte.
Sprecher
20.11.2009, 12:01
Churchill war vielleicht noch ein größerer Rassist, als Hitler.
d...
Rassisten können nach Meinung dieser anglophilen A.....löcher houndstooth, Mallokent und Neutraler nur Deutsche sein. Und wenn England die halbe Welt mit seinem Kolonialismus knechtet ist das ehrenwert und zum Wohle der Menschheit.
Deutschland hat den Krieg verloren, weil es nichts mehr zu Essen gab.
Nun, im Bolschewikenreich, dass alle fruchtbaren Böden der Welt hatte, sind duntzende Millionen verhungert... aber das hatte weder Stalin noch seine Vorgänger in die Knie gezwungen.
Wen schert es, dass die Zivilisten krepieren, wenn die Armee und die Führung noch genug zu essen haben?
Wurde in Deutschland über Fälle des Kannibalismus im Ersten oder Zeiten WK berichtet? Gab es in den KZ Kannibalismus?
Im "reichen Russland" war Kannibalismus zwischen 1917 und 1945 gang und gäbe, die Gulag-Häftlinge haben sich von menschlichen Kadavern ernährt, das hatte aber keinen Einfluss auf die Politik der Bolschewiken.
Ich halte es für übertrieben, dass Deutschland keine Nahrungsmittel mehr für die Armee hatte... man muss die Ursachen der Kapitulation im I. WK woanders suchen...
Meine Vermutung: Churchill hatte ein Alkoholproblem und er brauchte Geld...
Wer hat Churchills Schulden bezahlt? Na, klingelt's`? Bei Ihnen sicher, ob auch bei den Pol-Corr-Schreibern, darf bezweifelt werden.
Ich ahne schon, was die Opponenten sagen werden. Hitler war verrückt, deshalb kann man in seinem Vorgehen auch keine Logik finden.
Obwohl Hitler als Irrer, Wahnsinniger und tollwütiger Hund zu keinerlei gedanklicher Logik, noch weniger berechenbarem Verhalten imstande gewesen ist, verfolgt er seit Mein Kampf (1924, Gefängnis Landsberg) unbeirrt und mit äußerster Zielstrebigkeit die Eroberung von Lebensraum im Orten. :vogel:
Als Beweis seiner Verrücktheit dient der Holocaust, und dieses Thema dar nicht diskutiert werden. Damit hat sich der Kreis der "Argumentation" geschlossen...
Die Deutschen tragen die Zirkelschlüsse der etablierten Geschichtsschreibung als Nasenringe, und fühlen sich auch noch wohl dabei.
Mark Mallokent
20.11.2009, 12:52
Danke, dass Sie das bestätigen. Man hat die Deutschen einfach mit den "14-Punkten" verarscht. Wenn die Deutschen wüssten, was sie wirklich nach der Kapitulation erwartet, hätten sie weiter gekämpft.
Genau das, war die Wahl, die Deutschland hatte. Entweder sofort kapitulieren oder etwas später. Und man muß es der neuen Regierung lassen, sie hat verstanden, worum es ging. Sie hat ein Übel, nämlich die sofortige Kapitulation in Kauf genommen, um eine noch größeres Übel, nämlich die spätere Kapitulation zu schlechteren Bedingungen zu vermeiden. :]
Solch ein "Völker-Unrecht" konnte nur zu einem neuen Krieg führen. Anständige Leute verstehen das, aber Gauner finden immer eine Ausrede:
Du willst offenbar nicht kapieren, daß die 14 Punkte kein Völkerrecht waren. Und was den "Gauner" betrifft, so solltest du dir klar machen, daß ohne Wilson der Versailler Vertrag noch weit härter ausgefallen wäre.
Die Folgen des Versaiiler-Un-Rechts sind noch heute zu spüren (Stichwort Palästina), und wenn es zum III. WK kommt, dann muss man die Ursache in Versailles suchen.
Was Palästina nun mit Versailles zu tun hat, ist mir ein Rätsel. :rolleyes:
Polen hat mit Krieg gedroht und ohne Kriegserklärung Gewalt gegen die deutsche zivile Bevölkerung angewandt. Die Fakten wurden schon oft genug zitiert.
Diese sogenannte polnische Kriegsdrohung steht lediglich im gefälschten deutschen Weißbuch. Offensichtlich fällst du immer noch darauf rein. :rolleyes:
Polen hatte 1939 schon einen eigenen Hafen und es gab deshalb gar keinen Vorwand mehr, den Willen der Danziger Bevölkerung weiter zu ignorieren.
Es hätte Adolf ja freigestanden, mit dem Völkerbund in Verhandlungen über Danzig einzutreten. :rolleyes:
Bagatellen?
Deiner eigenen Quelle zufolge ging es um einige Soldaten mehr als genehmigt auf der Westerplatte. :rolleyes:
Die Engländer haben vor kurzem Irak nur deshalb angegriffen, weil Saddam theoretisch eine Atombombe haben könnte und theoretisch UK bedrohen könnte.
Tony Blair meinte, es sei ein Grund, Irak anzugreifen.
Und heute wird für einen Krieg gegen Iran geworben, weil Iran theoretisch irgendwann eine Atombombe bauen könnte und theoretisch mit dieser Bombe Israel bedrohen könnte.
Weder Achmadinedshad noch Saddam haben je gedroht, gegen Israel, UK oder US Krieg zu führen.
Was hat das mit Danzig oder dem Zweiten Weltkrieg zu tun? :rolleyes: Im übrigen hat Hitler nicht gedroht, Polen anzugreifen, er hat es wirklich getan. So einfach ist das.
Polen hat die Armee in Richtung Danzig aufmarschieren lassen, hat klipp und klar erklärt, dass eine Lösung der Danzig-Frage zum Krieg frühen wird, und in Danzig heimlich eine Garnison aufgebaut.
Und Sie nennen es Bagatellen.
Zur sogenannten polnischen Kriegsdrohung siehe oben. Und wie schon gesagt: Polen hätte Adolf doch überhaupt keinen größeren Gefallen tun können, als Danzig anzugreifen. Aber genau dies hat Polen eben nicht getan. So einfach ist das.
Ihr Zynismus ist kaum zu überbieten!
Er hat das sogar noch ende August versucht, auf Wunsch der Briten.
Wenn Lipski die Vollmacht hätte, den Vertrag über Danzig zu unterzeichnen, könnte man einen Krieg mit Polen vermeiden.
Hitler hätte den Krieg ganz einfach vermeiden können, indem er ihn unterließ. So einfach ist das.
Und was Lipski betrifft, so war weder er noch die polnische Regierung in der Lage etwas über Danzig zu entscheiden, da Danzig überhaupt nicht zu Polen gehörte. Diese Forderung, die Polen sollten einen bevollmächtigen Vertreter schicken, ist nichts als ein plumpes Propagandamanöver. Erstaunlich, daß es immer noch Leute gibt, die darauf hineinfallen. :rolleyes:
Mark Mallokent
20.11.2009, 12:55
Rassisten können nach Meinung dieser anglophilen A.....löcher houndstooth, Mallokent und Neutraler nur Deutsche sein. Und wenn England die halbe Welt mit seinem Kolonialismus knechtet ist das ehrenwert und zum Wohle der Menschheit.
Es war ja auch zum Wohle der Menschheit. Die Inder beispielsweise hätten allen Grund, der englischen Kolonialverwaltung Denkmäler zu setzten. Erst durch sie ist Indien auf die Bahn des Fortschritts gekommen. :]
Mark Mallokent
20.11.2009, 12:57
Wer hat Churchills Schulden bezahlt? Na, klingelt's`?
Du wirst es uns sicher verraten. :]
Genau das, war die Wahl, die Deutschland hatte. Entweder sofort kapitulieren oder etwas später.
Vor der gleichen Alternative stand Deutschland wieder, als ihm die größte Menschheitsbestie aller Zeiten, Franklin D. Roosevelt, am 05.10.1937 den Krieg erklärt hat.
Sprecher
20.11.2009, 13:06
Es war ja auch zum Wohle der Menschheit. Die Inder beispielsweise hätten allen Grund, der englischen Kolonialverwaltung Denkmäler zu setzten. Erst durch sie ist Indien auf die Bahn des Fortschritts gekommen. :]
Nun Osteuropa wäre mit Sicherheit heute auch fortschrittlicher wenn Deutschland damals den Krieg gewonnen hätte.
Mark Mallokent
20.11.2009, 13:08
Nun Osteuropa wäre mit Sicherheit heute auch fortschrittlicher wenn Deutschland damals den Krieg gewonnen hätte.
Die Engländer brachten den Indern die Zivilisation, die Deutschen den Russen die Barbarei. Das ist traurig, aber wahr. :(
Mark Mallokent
20.11.2009, 13:10
Vor der gleichen Alternative stand Deutschland wieder, als ihm die größte Menschheitsbestie aller Zeiten, Franklin D. Roosevelt, am 05.10.1937 den Krieg erklärt hat.
Prima Idee, dann hätten wir den Marshallplan schon 1937 bekommen. :]
Prima Idee, dann hätten wir den Marshallplan schon 1937 bekommen. :]
Du verwechselst nicht nur Angreifer und Angegriffene, sondern auch Guthaben und Geschenke mit Schulden und Krediten.
derRevisor
20.11.2009, 14:07
Prima Idee, dann hätten wir den Marshallplan schon 1937 bekommen. :]
Mark...........
glaubst Du denn es ist richtig den Marshallplan derart propagandistisch zu verherrlichen? Sollte es nicht vielmehr deine Aufgabe sein, mit solchen Legenden aufzuräumen und die Wahrheit zu erzählen?
Schauen wir uns doch einmal die Fakten und nackten Zahlen an:
Fakten:
Zeitraum: 1948-1952 (4 Jahre)
Volumen Gesamt: 13,1 Milliarden US-Dollar (75 Milliarden Euro in 2007)
Jahresschnitt: 3,275 Milliarden US-Dollar (18,75 Milliarden Euro in 2007)
Gesamt Deutschland:
Anteil: ca 10%
Westdeutschland: 1,4 Milliarden US-Dollar (5,73 Milliarden Euro in 2007)
Jahresschnitt: 350 Millionen US-Dollar (1,43 Milliarden Euro in 2007)
Weiteres:
Hilfeart: rückzahlbarer Kredit (nur für Deutschland, Rest bekamm es geschenkt)
Rückzahlung: in Summe von 1953-1962 mit Zins ca. 13 Milliarden D-Mark (das Doppelte der verliehenen Summe) Zinssatz demzufolge >5%
Verhältnis zum europäischen BIP: <=3%
Gesamtanteil am eurpäischen BIP-Wachstum nach Barry Eichengreen: 0,5% p.a
Diese Zahlen verdeutlichen sehr gut, dass der Marshallplan ein WITZ für Deutschland war und in seinen realen Auswirkungen deiner Propaganda noch nicht einmal in Ansätzen gerecht wird. Diese heutigen 18,75 Milliarden Euro pro Jahr waren für die USA eine lächerliche Investition. Damit erkauften die USA sich weiterhin strategische Interessen und Vorteile, deren Wert nicht meßbar sein dürfte, aber mit größter Wahrscheinlichkeit im mehrstelligen Milliardenbereich liegt. Allein Deutschland gibt pro Jahr 6 Milliarden Euro für Entwicklungshilfe aus. Dazu kannst Du ja noch die EU-Zuschüße und sonstige Projekte (U-boote z.B) drauflegen. Deutschland alleine leistet also pro Jahr mindestens den Marshallplan an andere Staaten und das meist ohne Kredit! Wenn wir also schon den Marshallplan derart verehren, dann müsste uns die heutige Welt ja ein gigantisches Denkmal bauen, würde sie deinen Maßstäben folgen.
Vielmehr ist richtig, dass der wirtschftliche (Wieder-)Aufstieg allein aus der Schaffenskraft und dem Wesen des deutschen Volkes kam. Dein Marshallplan hat diese einmaligen Leistungen etwas (ich betone nochmals: etwas) begünstigt, ist aber weder ursächlich noch anteilsmäßig von besonderer Bedeutung für das Wirtschaftswunder.
Mark Mallokent
20.11.2009, 14:57
Du verwechselst nicht nur Angreifer und Angegriffene, sondern auch Guthaben und Geschenke mit Schulden und Krediten.
Manche Leute verstehen Ironie nicht mal dann, wenn sie splitternackt vor ihrer Nase herumtanzt. :rolleyes:
Mark Mallokent
20.11.2009, 14:58
Mark...........
glaubst Du denn es ist richtig den Marshallplan derart propagandistisch zu verherrlichen? Sollte es nicht vielmehr deine Aufgabe sein, mit solchen Legenden aufzuräumen und die Wahrheit zu erzählen?
Schauen wir uns doch einmal die Fakten und nackten Zahlen an:
Fakten:
Zeitraum: 1948-1952 (4 Jahre)
Volumen Gesamt: 13,1 Milliarden US-Dollar (75 Milliarden Euro in 2007)
Jahresschnitt: 3,275 Milliarden US-Dollar (18,75 Milliarden Euro in 2007)
Gesamt Deutschland:
Anteil: ca 10%
Westdeutschland: 1,4 Milliarden US-Dollar (5,73 Milliarden Euro in 2007)
Jahresschnitt: 350 Millionen US-Dollar (1,43 Milliarden Euro in 2007)
Weiteres:
Hilfeart: rückzahlbarer Kredit (nur für Deutschland, Rest bekamm es geschenkt)
Rückzahlung: in Summe von 1953-1962 mit Zins ca. 13 Milliarden D-Mark (das Doppelte der verliehenen Summe) Zinssatz demzufolge >5%
Verhältnis zum europäischen BIP: <=3%
Gesamtanteil am eurpäischen BIP-Wachstum nach Barry Eichengreen: 0,5% p.a
Diese Zahlen verdeutlichen sehr gut, dass der Marshallplan ein WITZ für Deutschland war und in seinen realen Auswirkungen deiner Propaganda noch nicht einmal in Ansätzen gerecht wird. Diese heutigen 18,75 Milliarden Euro pro Jahr waren für die USA eine lächerliche Investition. Damit erkauften die USA sich weiterhin strategische Interessen und Vorteile, deren Wert nicht meßbar sein dürfte, aber mit größter Wahrscheinlichkeit im mehrstelligen Milliardenbereich liegt. Allein Deutschland gibt pro Jahr 6 Milliarden Euro für Entwicklungshilfe aus. Dazu kannst Du ja noch die EU-Zuschüße und sonstige Projekte (U-boote z.B) drauflegen. Deutschland alleine leistet also pro Jahr mindestens den Marshallplan an andere Staaten und das meist ohne Kredit! Wenn wir also schon den Marshallplan derart verehren, dann müsste uns die heutige Welt ja ein gigantisches Denkmal bauen, würde sie deinen Maßstäben folgen.
Vielmehr ist richtig, dass der wirtschftliche (Wieder-)Aufstieg allein aus der Schaffenskraft und dem Wesen des deutschen Volkes kam. Dein Marshallplan hat diese einmaligen Leistungen etwas (ich betone nochmals: etwas) begünstigt, ist aber weder ursächlich noch anteilsmäßig von besonderer Bedeutung für das Wirtschaftswunder.
Siehe meinen vorigen Beitrag. :rolleyes:
Kreuzbube
20.11.2009, 15:04
Die Engländer brachten den Indern die Zivilisation, die Deutschen den Russen die Barbarei. Das ist traurig, aber wahr. :(
Umgekehrt wird wohl ein Schuh draus!:)
Du verwechselst nicht nur Angreifer und Angegriffene, sondern auch Guthaben und Geschenke mit Schulden und Krediten.
Die USA mußten nach dem Friedensschluß von Brest-Litowsk in den Krieg, der sich wieder zu Gunsten des Reiches wendete, eingreifen. Sie hatten gewaltige Summen in die Westmächte inverstiert, die im Falle eines deutschen Sieges hinüber gewesen wären. Da ließen sie eben nichtsahnende US-Bürger auf einem Truppentransporter mitfahren und spielten dessen Fahrtroute dem deutschen Geheimdienst zu. Aber das weißt Du ja bereits alles!:]
Mark Mallokent
20.11.2009, 15:08
Umgekehrt wird wohl ein Schuh draus!:)
Nein. :(
Die USA mußten nach dem Friedensschluß von Brest-Litowsk in den Krieg, der sich wieder zu Gunsten des Reiches wendete, eingreifen. Sie hatten gewaltige Summen in die Westmächte inverstiert, die im Falle eines deutschen Sieges hinüber gewesen wären. Da ließen sie eben nichtsahnende US-Bürger auf einem Truppentransporter mitfahren und spielten dessen Fahrtroute dem deutschen Geheimdienst zu. Aber das weißt Du ja bereits alles!:]
Kriegseintritt der USA: 7. April 1917
Frieden von Brest-Litowsk: 3. März 1918. :rolleyes:
derRevisor
20.11.2009, 15:13
Nein. :(
Kriegseintritt der USA: 7. April 1917
Frieden von Brest-Litowsk: 3. März 1918. :rolleyes:
Die Februarrevolution vom März 1917 bedeutete das faktische Ausscheiden Russlands aus dem Konfikt.
derRevisor
20.11.2009, 15:15
Siehe meinen vorigen Beitrag. :rolleyes:
Mist die ganze Arbeit umsonst.....Den Beitrag kopiere ich mir aber für demnächst :D
Mark Mallokent
20.11.2009, 15:18
Die Februarrevolution vom März 1917 bedeutete das faktische Ausscheiden Russlands aus dem Konfikt.
Keineswegs. Die letzte russische Offensive begann am 30. Juni 1917. :]
leuchtender Phönix
20.11.2009, 15:20
Kriegseintritt der USA: 7. April 1917
Frieden von Brest-Litowsk: 3. März 1918. :rolleyes:
Willst Du die Armen derart mit so vielen Fakten überfordern?:))
derRevisor
20.11.2009, 15:23
Keineswegs. Die letzte russische Offensive begann am 30. Juni 1917. :]
Die neue Regierung wollte den Krieg möglichst beenden, aber verlangte einen Frieden ohne Annexionen und Kontributionen. Um sich gegenüber den Mittelmächten eine bessere Verhandlungsposition zu verschaffen, veranlasste der Kriegs- und Marineminister Alexander Fjodorowitsch Kerenski die Kerenski-Offensive, die jedoch relativ schnell zusammenbrach.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ostfront_(Erster_Weltkrieg)
Ich sagte ja auch faktisch. Das heißt nicht, dass die letzten Zuckungen ausblieben.
leuchtender Phönix
20.11.2009, 15:27
Die Februarrevolution vom März 1917 bedeutete das faktische Ausscheiden Russlands aus dem Konfikt.
Stimmt überhaupt nicht. Die Provisorische Regierung führte den Krieg selber fort. Erst die Oktoberrevolution, mit der Machtübernahme der Kommunisten, führte zum Ausscheiden Russlands aus dem Krieg.
derRevisor
20.11.2009, 15:28
Stimmt überhaupt nicht. Die Provisorische Regierung führte den Krieg selber fort. Erst die Oktoberrevolution, mit der Machtübernahme der Kommunisten, führte zum Ausscheiden Russlands aus dem Krieg.
s.o. :rolleyes:
Mark Mallokent
20.11.2009, 15:33
http://de.wikipedia.org/wiki/Ostfront_(Erster_Weltkrieg)
Ich sagte ja auch faktisch. Das heißt nicht, dass die letzten Zuckungen ausblieben.
Da sagtest du etwas Falsches. :]
derRevisor
20.11.2009, 15:39
Da sagtest du etwas Falsches. :]
Du möchtest also behaupten, dass ein Riesenreich, dass unter Inflation und ökononomischen Totalzusammenbruch, verbunden mit Nahrungsmittelmangel und einem saftigen Bürgerkrieg litt, noch ernsthaft befähigt ist einen Materialkrieg über längere Zeit zu führen? Der Krieg hatte Russland doch erst in diese Lage gebracht und jeder Tag verschlimmerte die Situation. Russland war also faktisch aus dem Krieg ausgefallen. Auch wenn es noch eine gewisse zeitlang noch eine Front gab, war ein Zusammenbruch im Laufe des Jahres 1917 nahezu Gewissheit bei allen Kriegsparteien und solchen, die noch eine werden wollten bzw. dann mussten.
Zitat von ArtAllm Beitrag anzeigen
Das Dritte Reich war keine Bedrohung für das Britische Imperium.
Jeder, der ein Gehirn hat, kann das leicht verstehen.
---------
http://de.wikipedia.org/wiki/Heartland-Theorie
Aus Ihrer Quelle:
Mackinder behauptete nun, dass die atlantischen Mächte durch den Ersten Weltkrieg nur knapp dieser Gefahr entronnen sind. Hätte Deutschland seine gesamte Kraft auf die Beherrschung des Osten, des „Herzland“, konzentriert, hätte es von da aus die „Weltinsel“ unter seine Kontrolle bringen und die Seemächte von der Landseite her ihrer Stützpunkte berauben können. Er sprach die Prophezeiung aus, dass diese Gefahr nicht für alle Zeiten gebannt sei.
Man muss verrückt sein, um daran zu glauben, dass Deutschland ganz Eurasien zu unterjochen plante.
Wenn es eine Gefahr gab, das ganze "Herzland" zu unterjochen, dann ging diese Gefahr mit Sicherheit nicht aus Deutschland aus, sondern aus dem Kreml.
UdSSR wollte sogar die ganze Welt unterjochen!
Das Staatswappen der UdSSR, die Erdkugel mit Hammer und Sichel, sprach eine deutliche Sprache. Das Ziel der Bolschewiken war Weltherrschaft.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Coat_of_arms_of_the_Soviet_U nion.svg&filetimestamp=20090423072951
Churchill hat den Sowjets geholfen, halb Europa für ein halbes Jahrhundert zu unterjochen und zu versklaven.
Wenn die Amis vom Morgenthau Plan nicht Abstand genommen hätten, wäre heute das ganze Heartland kommunistisch.
Die Unterstützung der UdSSR im II. WK und der Morgenthauplan waren ein Selbstmordversuch des Westens.
Leider hat sich die kommunistische Ideologie in mutierter Form (durch die sogenannte "Frankfurter Schule") auch im Westen verbreitet, der Westen ist krank, er ist am Sterben... und Churchill & Co haben 1939 dazu beigetragen... auch wenn nicht ahnten, was sie tun...
Churchill würde sich im Grab drehen, wenn er sehen könnte, was aus England wurde.
"I am considering blocking all immigration to Britain because I fear a growing coloured population will pose a threat to Britain's social stability.
We do not want a parti-coloured UK."
(Winston Churchill, Cabinet Memorandum, dated February 1953.)
"Problems will arise if many coloured people settle here. Are we to saddle ourselves with colour problems in UK?"
(Winston Churchill, Cabinet memorandum, February 1954.)
http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/1559503/Churchil-feared-growing-coloured-population.html
Hitler hätte den Krieg ganz einfach vermeiden können, indem er ihn unterließ. So einfach ist das.
Hitler hätte genau so den Krieg "vermeiden" können, wie Saddam Hussein, der auf Atomwaffen verzichtete und Inspektionen zugelassen hat.
Was Palästina nun mit Versailles zu tun hat, ist mir ein Rätsel. :rolleyes:
Das stand doch klipp und klar in der Quelle, die ich zitiert habe.
Ihre kognitiven Fähigkeiten lassen zu wünschen übrig...
Sie sind kein ernstzunehmender Opponent, Sie langweilen mich Ihren kindischen Fragen.
Lichtblau
20.11.2009, 17:21
[/B]
Man muss verrückt sein, um daran zu glauben, dass Deutschland ganz Eurasien zu unterjochen plante.
Eine Reihe von Historiker glaubt sogar Hitler wollte die ganze Welt erobern.
Z.B. verweisen sie auf dieses Dokument:
Hitler 1930 vor Erlanger Studenten:
"Jedes Wesen strebt nach Expansion, und jedes Volk strebt nach der Weltherrschaft. Nur wer dieses letzte Ziel vor Augen behält, gerät auf den richtigen Weg."
Zitiert nach: Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Band 4, S. 848. (online: http://books.google.de/books?id=rxv1V-UyW9YC&pg=PA848&dq=jedes+wesen+strebt+expansion+weltherrschaft&lr=#v=onepage&q=jedes%20wesen%20strebt%20expansion%20weltherrsch aft&f=false)
Hier das Original-Buch aus der Nazi-Zeit:
http://books.google.de/books?as_q=hitler+jedes+wesen+strebt+expansion+wel therrschaft&num=10&lr=&btnG=Google-Suche&as_epq=&as_oq=&as_eq=&as_brr=0&as_pt=ALLTYPES&lr=&as_vt=&as_auth=&as_pub=&as_drrb_is=b&as_minm_is=0&as_miny_is=1925&as_maxm_is=0&as_maxy_is=1946&as_isbn=&as_issn=
Mark Mallokent
20.11.2009, 17:38
Hitler hätte genau so den Krieg "vermeiden" können, wie Saddam Hussein, der auf Atomwaffen verzichtete und Inspektionen zugelassen hat.
Sag ich doch. Schön, daß du es einsiehst. :]
Das stand doch klipp und klar in der Quelle, die ich zitiert habe.
Nein. :(
Ihre kognitiven Fähigkeiten lassen zu wünschen übrig...
Zum Glück gibt es ja dich, um mich weiterzubilden. :]
Sie sind kein ernstzunehmender Opponent, Sie langweilen mich Ihren kindischen Fragen.
Halt durch! Ein echter Deutscher gibt nicht auf. :]
Russland war also faktisch aus dem Krieg ausgefallen. Auch wenn es noch eine gewisse zeitlang noch eine Front gab, war ein Zusammenbruch im Laufe des Jahres 1917 nahezu Gewissheit bei allen Kriegsparteien und solchen, die noch eine werden wollten bzw. dann mussten.
Volle Zustimmung.
Obwohl Hitler als Irrer, Wahnsinniger und tollwütiger Hund zu keinerlei gedanklicher Logik, noch weniger berechenbarem Verhalten imstande gewesen ist, verfolgt er seit Mein Kampf (1924, Gefängnis Landsberg) unbeirrt und mit äußerster Zielstrebigkeit die Eroberung von Lebensraum im Orten.
Logik und Vernunft sind zwei völlig verschiedene Dinge. Verrückte handeln oft streng logisch. Nur haben ihre Vorgaben nichts mit denen der übrigen Menschheit zu tun. Das führt dann manchmal zu schlechter Stimmung, wenn nicht gar zu Weltkriegen.
Vor der gleichen Alternative stand Deutschland wieder, als ihm ... Franklin D. Roosevelt, am 05.10.1937 den Krieg erklärt hat.
Da muss der gute Herr Hitler im Jahre 1937 wohl irgend etwas verpasst haben. Wie sonst ist es zu erklären, dass er Herrn Roosevelt am 11. Dezember 1941 seinerseits mit einer Kriegserklärung beehrte, und Mussolini auch? Weder in Berlin noch in Rom hat man von Roosevelts Kriegserklärung irgend etwas mitbekommen. Roosevelt muss wohl ein wenig genuschelt haben.
meckerle
20.11.2009, 20:21
So ist es. Jedes wirkliche Dokument, das auftaucht, klagt die wirklichen Kriegstreiber an.
Folgendes Zitat des Hochgradfreimaurers Winston Churchill ist überliefert:
„Wir haben 6 oder 7 Millionen Deutsche umgebracht. Möglicherweise werden wir eine weitere Million oder so töten, bevor der Krieg zu Ende ist. Ich führe keinen Krieg gegen Hitler, sondern ich führe einen Krieg gegen Deutschland.“
http://deutschlandpolitik.wordpress.com/2009/08/09/geheimakte-hess-schlusselfigur-vertuschter-hintergrunde/
Lichtblau
20.11.2009, 20:52
http://deutschlandpolitik.wordpress.com/2009/08/09/geheimakte-hess-schlusselfigur-vertuschter-hintergrunde/
Wann raffen Rechte endlich, das ein Zitat ohne Quellenangabe vollkommen wertlos ist?
Mark Mallokent
21.11.2009, 09:13
Wann raffen Rechte endlich, das ein Zitat ohne Quellenangabe vollkommen wertlos ist?
Nie. :smoke:
houndstooth
21.11.2009, 09:40
Ich meine die sogenannten "Q-Schiffe". :]
http://de.wikipedia.org/wiki/U-Boot-Falle
'k . Danke.
Erste Weltkrieg. ;) Mein Gehirn war locked in im 2ten.
houndstooth
21.11.2009, 12:03
Zitat von houndstooth
Churchill konnte nicht etwas 'tun wollen' fuer das ihm , weder als MP od PM , und HMG gar kein Rechtsmittel zustand . Vom Ausland ganz zu schweigen.
Danke! Sie bestätigen meine Vermutung, dass Churchill nur eine Marionette (vor allem der ausländischen Kräfte) war.
Selbst im Verdrehen bist Du noch ein strampelder Stuemper.
Marionetten? Ja 80 Millionen Marionetten tanzten 12 Jahre willenlos nach der Laune eines einzigen, bescheuerten Puppenspielers . Schande!
So unfaehig waren diese veraengstigten, zerplitterten und sich gegenseitig misstrauenden Marionetten gewesen , dass sie unfaehig gewesen waren sich von ihrem Puppenspieler zu befreien .
Unter 80 Millionen dieser von sich selbst so ueberheblich eingebildeten 'Uebermarionetten' hatte es nicht eine gegeben , die dem Teufelsspiel mit einer Kugel ein Ende bereiten konnte.
Der einen Schande folgt die Andere.
Nazismus ist ein diffuser Begriff. Meinen Sie jetzt im Ernst, dass Chuchill ein Gegner des Rassismus war?
Deine Spinnerei macht Dich zur Karikatur.
Welche Wonneschauer Dir ueberlaufen - well, Dr.Jung kann's vielleicht erklaeren.
In der Tat hatte Helmuth James von Moltke ;O.S.S. code CARMELIA ; waehrend einer seiner Besuche in Istanbul , als er verzweifelt versucht hatte mit offiziellen Alliierten bzw.O.S.S. Chiefs in Kontakt zu kommen , melancholisch darueber nachgesinnt, dass mehrere deutsche Generationen noch mit dem Odem des Nazismus behaftet sein werden.
Armer vMoltke + Kreisau Kreis , fuer die Allies damals war der Begriff 'Good German' ein Oxymoron ; die deutsche Resistance , klein und klaeglich wie sie war, befand sich in einer no-win-no-win Situation ; sie zum Verderben verdammt.
Churchill war vielleicht noch ein größerer Rassist, als Hitler.
Amoeben haben vielleicht noch ein größeres Gehirn als braune Ka.ka..karikaturen.
Meine Vermutung: Churchill hatte ein Alkoholproblem und er brauchte Geld...
Churchill, mein unlieber Braun-Clown war bis zu dem Zeitpunkt als er HMG beitrat, der Welt
meist gelesener Journalist
best bezahlter Journalist
meist syndikierter Journalist
ueber 185 Zeitungen weltweit druckten jahrelang seine Artikel ueberetzt ab.
Churchill verdiente sehr sehr viel Geld, aber er hatte auch ein enorm aufwendigen Lebensstil der viel Geld verschlang. Ein Grund warum er mehrmals auf speaking tour in die U.S.A. ging . Alle Gebaeude waren immer sofort ausverkauft .
Wenn Churchill seine Gaeste unterhielt, und er unterhielt im Laufe der Jahre hunderte internationaler VIPs , dann gab es selbstverstaendlich Alkohol, allerdings von solch ausgesuchter Qualitaet dass Dein Monatseinkommen fuer eine Flasche nicht ausreichen wuerde.
Churchill rauchte Zigarren die speziell von einer Firma fuer ihn angefertigt wurden. Manchmal rauchte Churchill vier am Tag , (was Dein Tageseinkommen viermal uebersteigen wuerde) ,manchmal knabberte er auch nur an der Zigarre , er wusste jedoch , das die Leute ihn mit Zigarre sehen wollten.
Al Churchill mit seinem Stab ins Weisse Haus einzog , bekam er nicht nur taeglich zig Saecke mit Post,sondern auch die feinsten und teuersten Zigarren wurden ihm kistenweise von ueberall jeden Tag geschickt - alles wanderte in den Verbrennungsofen des Weissen Hauses - standard Scotland Yard Security Procedure for servants of HMG .
houndstooth
21.11.2009, 12:09
Mist die ganze Arbeit umsonst.....Den Beitrag kopiere ich mir aber für demnächst :D
Auch die 'Arbeit' ist es nicht wert.
Alpha Scorpii
21.11.2009, 12:12
'k . Danke.
Erste Weltkrieg. ;) Mein Gehirn war locked in im 2ten.
Im 2. Weltkrieg haben Alliierte Flieger deutsche U-Boote angegriffen welche dabei waren Alliierte Schiffbrüchige zu retten.
Britische Zerstörer haben auf Schiffbrüchige im Wasser schwimmende deutsche Seeleute gefeuert.
Die US Marine hat regelrecht Jagd auf schiffbrüchige japanische Matrosen gemacht.
derRevisor
21.11.2009, 12:19
Auch die 'Arbeit' ist es nicht wert.
Störst Du Dich an den Zahlen, oder ist es die schlüssige Analyse, die deine Missgunst auf sich zieht?
houndstooth
21.11.2009, 12:21
[/B]
Zitat:
"I am considering blocking all immigration to Britain because I fear a growing coloured population will pose a threat to Britain's social stability.
We do not want a parti-coloured UK."
(Winston Churchill, Cabinet Memorandum, dated February 1953.)
"Problems will arise if many coloured people settle here. Are we to saddle ourselves with colour problems in UK?"
(Winston Churchill, Cabinet memorandum, February 1954.)
http://www.telegraph.co.uk/news/ukne...opulation.html
.
Noch 'ne Faelschung die man der langen Liste von unkreativer Freizeitgestaltung zufuegen kann.
Nur allein schon das graesslische Englisch tut weh .. yikes ..shudder
Von der grauenhaften Grammatik ganz abzusehen ....
Zuhälter (Mitte), umrahmt von seinen beiden ertragreichsten Huren, äh, Strichern:
http://cache1.asset-cache.net/xc/50535678.jpg?v=1&c=IWSAsset&k=2&d=4996399091E8318641A1E2FD671DFCF3DA70E170507C691C
Konnte Photo nicht hochladen, deshalb nur der Link.
Sprecher
21.11.2009, 12:52
Im 2. Weltkrieg haben Alliierte Flieger deutsche U-Boote angegriffen welche dabei waren Alliierte Schiffbrüchige zu retten.
.
Richtig, z.b. der "Laconia"-Zwischenfall.
Wahrscheinlich aber werden die Anglophilen das auch wieder in Frage stellen.
Ausonius
21.11.2009, 12:54
Noch 'ne Faelschung die man der langen Liste von unkreativer Freizeitgestaltung zufuegen kann.
Nur allein schon das graesslische Englisch tut weh .. yikes ..shudder
Von der grauenhaften Grammatik ganz abzusehen ....
Mich würde ja mal interessieren, warum gerade Churchill so viele verfälschte Zitate in den Mund gelegt werden.
houndstooth
21.11.2009, 13:02
Zitat:
Folgendes Zitat des Hochgradfreimaurers Winston Churchill ist überliefert:
„Wir haben 6 oder 7 Millionen Deutsche umgebracht. Möglicherweise werden wir eine weitere Million oder so töten, bevor der Krieg zu Ende ist. Ich führe keinen Krieg gegen Hitler, sondern ich führe einen Krieg gegen Deutschland.“
http://deutschlandpolitik.wordpress....-hintergrunde/
http://deutschlandpolitik.wordpress.com/2009/08/09/geheimakte-hess-schlusselfigur-vertuschter-hintergrunde/
Dies Forum verkommt mehr und mehr zur Jauchegrube.
Churchill war in seinem ganzen Leben kein Mitglied der Freimaurer. Fuer so etwa haette er gar keine Zeit und Lust gehabt.
Der Text selber ist eine Unverschaemtheit gekoppelt mit bodenloser Dummheit.
Waere der text wahr,dann koennte man ihn richtig uebersetzen und man wuerde 1Million hits bekommen. -hunderte von authentischen Webseiten.
Natuerlich ist das nicht der fall.
Was fuer Bloedlinge was fuer intellektuelles verrottetes Treibgut sammelt sich hier?
Churchill gehoerte der Maurer-Gewerkschaft bzw building trades Union an. Churchill plante seinem Sohn spaeter sein grosses estate Chartwell zu uebergeben. Allerdings wollte Churchill mit seiner Frau weiter auf dem Grundstueck leben. Aus diesem Grund baute Churchill fuer sich und seine Frau ein kleines Haeuschen , das heisst er mauerte die Waende , deckte das Dach etc. Die Zeitungen druckten selbstverstaendlich Bilder von seiner Bauarbeit -woraufhin die Union erklaerte er koenne das nur tun wenn er Gewerkschaftsmitglied sei.
Und darueber muesse die Gewerkschaft abstimmen. Also kam es zur heftigen Abstimmungsdebatte und the Honorable Mr.Churchill wurde nun Brother Winston von der Maurergewerkschaft/brick-layers /building trades Union. Die Gewerkschaftskarte hielt Churchill bis an sein Lebensende aufrecht.
Obwohl Churchill leidenschaftlich gerne mauerte, war alles krumm und schief , Freund rissen das Zeug in seiner Abwesenheit alles ab und bauten es schnell wieder auf.
http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/th_churchillunioncard.jpg gross (http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/churchillunioncard.jpg)
Dubidomo
21.11.2009, 13:04
Im Versailler Vertrag war die Abtretung Elsaß-Lothringens festgelegt. :rolleyes: Muß man denn die banalsten Dinge erklären?
Im Waffenstillstandsvertrag von 1918 war das Selbstbestimmungsrecht der Völker garantiert worden!
Damit galt das auch für den Versailler Vertrag und alle Pariser Verträge nach1918.
Es bleibt noch die Frage, warum die USA, GB und Frankreich auf einem Siegfrieden bestanden und jeglichen Vergleichsfrieden ablehnten diese so friedliebenden Völker, so dass Millionen französischer, deutscher und amerikanischen Soldaten weiterhin ihr Leben lassen mussten. Aber was kümmerte die Herren Churchill, Wilson und Poincaré das Leben des billigen Volkes? Hauptsache sie bekamen ihren Willen. Das Sterben betraf sie ja nicht. Und nur das zählt.
Sprecher
21.11.2009, 13:08
Dies Forum verkommt mehr und mehr zur Jauchegrube.
Churchill war in seinem ganzen Leben kein Mitglied der Freimaurer. Fuer so etwa haette er gar keine Zeit und Lust gehabt.
Der Text selber ist eine Unverschaemtheit gekoppelt mit bodenloser Dummheit.
Waere der text wahr,dann koennte man ihn richtig uebersetzen und man wuerde 1Million hits bekommen. -hunderte von authentischen Webseiten.
Natuerlich ist das nicht der fall.
Was fuer Bloedlinge was fuer intellektuelles verrottetes Treibgut sammelt sich hier?
Churchill gehoerte der Maurer-Gewerkschaft bzw building trades Union an. Churchill plante seinem Sohn spaeter sein grosses estate Chartwell zu uebergeben. Allerdings wollte Churchill mit seiner Frau weiter auf dem Grundstueck leben. Aus diesem Grund baute Churchill fuer sich und seine Frau ein kleines Haeuschen , das heisst er mauerte die Waende , deckte das Dach etc. Die Zeitungen druckten selbstverstaendlich Bilder von seiner Bauarbeit -woraufhin die Union erklaerte er koenne das nur tun wenn er Gewerkschaftsmitglied sei.
Und darueber muesse die Gewerkschaft abstimmen. Also kam es zur heftigen Abstimmungsdebatte und the Honorable Mr.Churchill wurde nun Brother Winston von der Maurergewerkschaft/brick-layers /building trades Union. Die Gewerkschaftskarte hielt Churchill bis an sein Lebensende aufrecht.
Obwohl Churchill leidenschaftlich gerne mauerte, war alles krumm und schief , Freund rissen das Zeug in seiner Abwesenheit alles ab und bauten es schnell wieder auf.
http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/th_churchillunioncard.jpg gross (http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/churchillunioncard.jpg)
Man merkt du bist ein großer Fan dieser Verbrechers und Massenmörders.
Churchill wollte die deutschen Städte 1944 mit Senfgas bombardieren, nur Geheimdienstberichte darüber daß Deutschland mit Tabun und Sarin über weit tödlichere Kampfstoffe verfügten hielten ihn davon ab.
houndstooth
21.11.2009, 13:09
Im 2. Weltkrieg haben Alliierte Flieger deutsche U-Boote angegriffen welche dabei waren Alliierte Schiffbrüchige zu retten.
Britische Zerstörer haben auf Schiffbrüchige im Wasser schwimmende deutsche Seeleute gefeuert.
Die US Marine hat regelrecht Jagd auf schiffbrüchige japanische Matrosen gemacht.
blah blah blah ...haben wir schon alles durchgekaut und durchgesiebt .
Siehe unter Anklage gegen Admiral Doenitz im Nuernberger Militaertribunal.
Siehe unter / Doenitz /dropped indictment /war crime/ Nuremberg / Geneva conmvention 1907
houndstooth
21.11.2009, 13:11
Die US Marine hat regelrecht Jagd auf schiffbrüchige japanische Matrosen gemacht.
Ja davon habe ich zuert berichtet hier.
Und dann erzaehl uns doch mal ein bisschen mehr davon :]
Sprecher
21.11.2009, 13:14
Siehe unter Anklage gegen Admiral Doenitz im Nuernberger Militaertribunal.
Ja und weiter? Die Anklage wurde fallengelassen, selbst vor diesem Gericht.
houndstooth
21.11.2009, 13:15
Störst Du Dich an den Zahlen, oder ist es die schlüssige Analyse, die deine Missgunst auf sich zieht?
1. an beidem
2) an der Simplifizierung
3) an dem Nichterwaehnten
Dieser Thread ist so verwurstelt, ich habe z.Z. keine Lust Deine Kolportage Kopien echter Dokumente gegenueberzustellen. :]
houndstooth
21.11.2009, 13:16
Churchill wollte die deutschen Städte 1944 mit Senfgas bombardieren, nur Geheimdienstberichte darüber daß Deutschland mit Tabun und Sarin über weit tödlichere Kampfstoffe verfügten hielten ihn davon ab.
Braun-Clown -gibs auf..
houndstooth
21.11.2009, 13:18
Mich würde ja mal interessieren, warum gerade Churchill so viele verfälschte Zitate in den Mund gelegt werden.
Frag die Faelscher - in diesem , und anderen Foren , wimmelts davon.
Sprecher
21.11.2009, 13:20
Braun-Clown -gibs auf..
Ach willst du das auch noch abstreiten?
derRevisor
21.11.2009, 13:20
1. an beidem
2) an der Simplifizierung
3) an dem Nichterwaehnten
Dieser Thread ist so verwurstelt, ich habe z.Z. keine Lust Deine Kolportage Kopien echter Dokumente gegenueberzustellen. :]
Einverstanden, das Thema ist schon etwas o.T.
Evtl. mach ich dazu einen eigenen Strang auf.
Dieses Forum verkommt mehr und mehr zur Jauchegrube.
Die größten Sch...-Brocken in der Jauchegrube dieses Forums sind Lügner und Schmieranten wie Du.
Churchill war in seinem ganzen Leben kein Mitglied der Freimaurer. Fuer so etwa haette er gar keine Zeit und Lust gehabt.
Brother Winston
Churchill was a very public figure, But Yasha Beresiner has discovered the very private Freemason
(...)
Winston Leonard Spencer Churchill was born on 30 November 1874 and educated at Harrow. At the time of his initiation into Studholme Lodge 1591 on 24 May 1901, Freemasonry was a fashionable social pursuit.
(...)
It was not by accident that the promising young Winston was introduced to Studholme Lodge in London.
(...)
The Lodge records give the date of Churchill's initiation as 24 May 1901 with his address as 105 Mount Street, his age as 26, and his occupation as a Member of Parliament.
Charles Clive Bigham, Viscount Mersey, whose entry in the Studholme Lodge register, next to that of Churchill, has caused some confusion about his taking his third degree in Rosemary Lodge, gives an insight into the scene on the day.
In his autobiography, published by John Murray in London in 1941, A Picture of Life 1872-1940, he states on page 188: "That month I was initiated as a free mason at Studholme Lodge (1591). While waiting for the ceremony I walked round and round Golden Square with Winston Churchill, another candidate."
Within two months, on 19 July, Winston was passed to the second degree, and on 5 March 1902 he became a Master Mason, all three ceremonies being conducted in Studholme Lodge.
http://www.mqmagazine.co.uk/issue-3/p-06.php
houndstooth
21.11.2009, 13:29
Ach willst du das auch noch abstreiten?
Da ist nichts abzustreiten weil es fuer mich nichts zum abstreiten gibt.
Fuer Dich gibt es die Obligation Deinen ramsch dokumentarisch zu stuetzen.
Deine Luegereien drehen sich im endless loop .
Bezueglich Giftgas und Churchill gibt es insgesamt drei Episoden die ueberhaupt von interesse sind , allerdings nicht so wie du sie hier verfaelschst. Die eine wardie katastrophe in Bari, die andere drehte sich um Gasmasken unddie dritte um policy harmobnisation with allied forces im fall Hitler auf Giftgas zurueckgreift.
Sprecher
21.11.2009, 13:30
Die eine wardie katastrophe in Bari,
Ja dann erzähl uns dochmal was über diese "Katastrophe".
houndstooth
21.11.2009, 13:31
Einverstanden, das Thema ist schon etwas o.T.
Evtl. mach ich dazu einen eigenen Strang auf.
Actually, darauf wuerde ich mich freuen, da ich mich ziemlich mit dem subject beschaeftigt habe.
Greetz my friend :]
Dubidomo
21.11.2009, 13:34
Folgendes Zitat des Hochgradfreimaurers Winston Churchill ist überliefert:
„Wir haben 6 oder 7 Millionen Deutsche umgebracht. Möglicherweise werden wir eine weitere Million oder so töten, bevor der Krieg zu Ende ist. Ich führe keinen Krieg gegen Hitler, sondern ich führe einen Krieg gegen Deutschland.“http://deutschlandpolitik.wordpress.com/2009/08/09/geheimakte-hess-schlusselfigur-vertuschter-hintergrunde/
Gegen Deutschland führt er den Krieg, obwohl Hitler 1933 von GB als Diktator Deutschlands eigens anerkannt worden war und GB mit Hitler, nicht mit Deutschland !!!, das Münchener Abkommen geschlossen hatte. Und das misslungene Attentat von 1944 geht auf das Kappe der Briten, speziell Churchills. Hätte er dann noch die Gelegenheit gehabt das Massaker von Dresden anzustellen? Ein erfolgreiches Attentat am 20. Juli 1944 auf Hitler, hätte verhindert, was Churchill 1945 mit Deutschland anstellte und durchsetzen durfte. Also durfte das Attentat nicht gelingen. und da GB bestens über das Attentat informiert war, war Hitler, der Ausländer, vor den bösen Deutschen sicher dank seines britischen Freundes Charles Edward of Windsor.
Wenns keinen Kriegsgrund gibt, dann besorgt man sich einen in den Personen Hitler und Charles Edward of Windsor, der von 1934 bis 1945 Präsident des deutschen Roten Kreuzes war und dafür sorgte, dass der deutsche Widerstand gegen Hitler angemessen zerschlagen wurde und die Gegner Hitlers in den Kz's blieben und nicht eher frei kamen, bis sie kusch waren. Das ist die Umsetzung des Greinens eines Disraeli von 1871: "Deutschland muss zerstört werden". Ceterum censeo...
houndstooth
21.11.2009, 13:38
Vollzitat[/url]
cut & paste junk.
Allerdings kann ich Dir nicht zu boese sein,da Du einfach nicht den Zugriff auf anstaendiges ,geschichtliches Material hast.
So kann ich nur auf Deinen Verstand ,d.h. Faehigkeit logisch zu denken und common sense appelieren.
Weder Verstand, noch Erfahrung ,noch Logic oder common sense kann in irgendeiner Weise ,selbst beim besten Willen nicht, auch nur annaeherungsweise den Mist der hier gepostet wird ,als glaubhaft einstufen.
Was uebrig bleibt ist nichts weiter als infantile Trotz - und Rotzreaktion.
houndstooth
21.11.2009, 13:40
Ja dann erzähl uns dochmal was über diese "Katastrophe".
Bedien die Suchfunktion - ich hab's schon mehrfach getan.
Und was haelt Dich davon ab uns davon zu berichten?
...strampelder Stuemper... Spinnerei .... Karikatur....Amoeben ... braune Ka.ka..karikaturen... unlieber Braun-Clown...
Typisches "Bla, Bla" eines linken Spinners, das keine Kommentare verdient...
.
Churchill verdiente sehr sehr viel Geld, aber er hatte auch ein enorm aufwendigen Lebensstil der viel Geld verschlang.
Das ist ein sehr interessantes Thema. Können Sie uns darüber mehr erzählen?
Wie konnte er denn so viel Geld verdienen, ums seinen aufwendigen Lebensstil zu bezahlen? Bitte nur Fakten, nicht "Bla, bla".
Dubidomo
21.11.2009, 15:27
Wie konnte er denn so viel Geld verdienen, ums seinen aufwendigen Lebensstil zu bezahlen? Bitte nur Fakten, nicht "Bla, bla".
Wie Hitler, der Postkartenmaler und dessen geliebte SS brauchte er nur mit dem Finger zu schnippen und schon war das Geld da!
Mark Mallokent
21.11.2009, 16:19
Im Waffenstillstandsvertrag von 1918 war das Selbstbestimmungsrecht der Völker garantiert worden!
Damit galt das auch für den Versailler Vertrag und alle Pariser Verträge nach1918.
Vom Selbstbestimmungsrecht der Völker stand kein Wort im Waffenstillstandsabkommen. :rolleyes:
Es bleibt noch die Frage, warum die USA, GB und Frankreich auf einem Siegfrieden bestanden und jeglichen Vergleichsfrieden ablehnten diese so friedliebenden Völker, so dass Millionen französischer, deutscher und amerikanischen Soldaten weiterhin ihr Leben lassen mussten. Aber was kümmerte die Herren Churchill, Wilson und Poincaré das Leben des billigen Volkes? Hauptsache sie bekamen ihren Willen. Das Sterben betraf sie ja nicht. Und nur das zählt.
Warum soll man auf einen Sieg verzichten, wenn man ihn haben kann? Abgesehen davon haben die Allierten ja dem deutschen Waffenstillstandsersuchen nachgegeben. :rolleyes:
Interessant. Jetzt ist das Schultze-Rhofhof Werk sogar bis Wikipedia vorgedrungen. Sogar die Quellen und Formulierungen stimmen überein. Die Quellen für den polnischen Aufmarsch, die Mobilmachung und die Kriegsdrohung findet man nur im Nazi-Weißbuch, das zur Rechtfertigung des deutschen Angriffes diente. Von daher muss man hier vorsichtig sein.
Man kann das polnische Verhalten nicht nur bei Wiki, Schultze-Rhonhof oder dem Nazi-Weißbuch nachlesen. Es gibt noch weitere Quellen. Man braucht da nicht so vorsichtig zu sein. Ansonsten: Siehe Sig!
Chamberlain erklärt am 31. März vor dem Unterhaus:
„Im Falle irgendeiner, die Unabhängigkeit Polens eidutig bedrohenden Aktion,
angesichtd derer die polnische Regierung es als notwendig erachtet, mit ihren nationalen
Streitkräften Widerstand zu leisten, hält sich seiner Majestät Regierung verpflichtet,
der polnischen Regierung sofaort alle in ihrer Macht stehende Unterstützung angedeihen
zu lassen. ..Ich darf hinzufügen, daß mich die französische Regierung ermächtigt hat,
klarzustellen, daß sie in dieser Angelegenheit denselben Standpunkt einnimmt.“
Auf den ersten Blick sieht diese Erklärung aus wie eine Garantie gegen einen jeden,
von wem auch immer geführten Angriff auf Polen. In Wahrheit steckt in der jede
Auslegung zulassenden Formulierung „Im Falle ... die polnische Regierung es als
Notwendig erachtet, mit ihren nationalen Streitkräften ...“ natürlich zugleich, wenn nicht
Sogar in erster Linie, ein Freibrief für jede aggressive Handlung der polnischen
Regierung. Wenn Polen jetzt Deutschland überfällt, dann muß Großbritannien Polen
dabei sogar noch helfen!
Ob der britische Premierminister das gewollt hat, darf mit Recht bezweifelt werden.
Neville Chamberlain ist einer der wenigen Poliziker jener Zeit, die aufrichtig den
Frieden wollen. Sicher hat er die Gefährlichkeit seiner Formulierung nicht einmal
bemerkt.
Bermerkt hat es aber die polnische Regierung, die „Regierung der Obersten“, wie sie
Auch im eigenen Land genannt wird.
Sofort nach der britischen und der unmittelbar darauffolgenden französischen
Garantieerklärung beginnt in Polen eine wüste Hetze gegen Deutschland. Nicht
nur, daß die – gemessen an den späteren Forderungen der deutschen Widerstands-
Bewegung – äußerst maßvollen Vorschläge Hitlers einer exterritorialen Verkehrs-
Verbindung zwischen Deutschland und seiner Provinz Ostpreußen und der Rückkehr
der rein deutschen Stadt Danzig nach Deutschland abgelehnt werden. In den polnischen
Zeitung erscheinen Forderungen, die Stadt Danzig ganz zu besetzten.
Dann geht es noch weiter. Die polnische Armee soll in Ostpreußen einmarschieren,
und diesen Teil Deutschlands annektieren. Auf Versammlungen werden Forderungen
erhoben, die geradezu wahnwitzig anmuten. Nicht die Oder, sondern die Elbe sei Polens
Westgrenze. Und Berlin sei keine deutsche Stadt, sondern eine alte slawische, eine alte
polnische Ansiedlung! Polen beginnt mit der Teilmobilisierung, Plakate erscheinen an
den Hauswänden: „Auf nach Berlin!“
...Die Polen unterstützen in ihrem maßlosen Chauvinismus Stalins Absichten genau
zur richtigen Zeit und so, als würden sie von Stalin dafür bezahlt. Haben sie Hitlers
Vorschlag mit der Teilmobilisierung und mit Kriegsdrohungen beantwortet, so gehen sie
jetzt noch weiter. Aufgeputschte Massen stürmen in den von Polen okkupierten Teilen
Deutschlands die Häuser deutscher Vereine und Kultureinrichtungen, über dreihundert
Deutsche Schulen werden von der polnischen Regierung geschlossen, Deutsche werden
mißhandelt.
Auch mit der Hetze gegen Polen hielt man sich in Deutschland zurück!
Hitler stellt an Polen keine neuen weitergehenden Forderungen als bisher, aber die Haltung
der polnischen faschistischen Regierung läßt ihn zu der Überzeugung kommen, daß mit
friedlichen Mitteln , auf dem Verhandlungswege, bei den Polen wahrscheinlich nichts zu
erreichen sein wird. In dieser Änderung seiner Haltung gegenüber Polen wird er bestärkt
durch die neuesten Vorgänge in Warschau. Während der großen Truppenparade zum
Nationalfeiertag begrüßen fanatisierte Massen jeden neuen Truppenteil mit Sprechchören wie:
„Auf nach Danzig!“
„Vorwärts nach Berlin!“
Die Redner auf den Versammlungen sprechen offen davon, daß die deutschen Forderungen nach
einer Verbindung nach Ostpreußen und der Rückkehr Danzigs zu Deutschland mit einem Krieg
gegen Deutschland beantwortet werden müßten. Das lächerliche deutsche Heer, zusammengesetzt
aus der unterernährten Generation des Versailler Vertrages, mit seinen albernen Panzerattrappen
aus Pappe, werde man in Berlin zusammenschlagen. Die deutsche Wehrmacht, so lautete das
Wortspiel des einen Redners, werde im Berliner Grunewald so vernichtet werden, wie das Herr des
Deutschen Ritterordens 1412 bei Grunwald.
Nach diesen Provokationen gibt Hitler der deutschen Presse die Berichterstattung über die Ver-
folgung der Deutschen in Polen, die bisher von ihm verboten war, frei. Polen will offensichtlich
keine friedlichen Verhandlungen, die polnische Regierung will eher einen Krieg riskieren, auf
den sich auch Hitler jetzt mit aller Macht vorbereitet.
Eine weitere Antwort Polens am 31.August 1939 bauf ein Ansinnen Deutschlands, bei dem wohl kaum jemand ein Zacken aus der Krone gebrochen wäre!
Der letzte Vorschlag deutscherseits besteht darin, im „Korridor“ eine Volksabstimmung durchzu-
führen. Entscheidet sich die Bevölkerung für die Rückkehr zu Deutschland, dann soll Polen
Eine exterritoriale Verkehrsverbindung durch dieses Gebiet nach dem Ostseehafen Gdingen erhalten.
Entscheidet sich die Bevölkerung für Polen, dann soll Deutschland eine exterritoriale Verkehrs-
Verbindung durch dieses Gebiet erhalten. Die polnische Antwort besteht in der Generalmobilmachung.
Illustrierte Geschichte des zweiten Weltkrieges
Dr. Kurt Zentner, 5. Auflage 1965
Es gibt da einen Aufsatz in der Deutsche Militärzeitschrift (DMZ), Nr. 72, Nov./Dez. 2009 von einem israelischen Militärhistoriker Dr.Uri Milstein. Da heißt es unter anderem...........
"Nachdem ich sämtliche militärische Schachzüge Adolf Hitlers - besonders aber jene vom August/September 1939 - genau analysiert habe, bin ich zu folgender Schlußfolgerung gelangt, die ich in meinem Buch "The Collapse and Its Lessons“ (1993; dt. Der Zusammenbruch und was wir daraus lernen können) veröffentlicht habe, in dem ich Parallelen zwischen dem Jom-Kippur-Krieg 1973 und dem Überschreiten der Maas durch die Wehrmacht 1940 zog: Der deutsche Reichskanzler hatte Ende der 1930er Jahre keinerlei Interesse an einem Weltkrieg, ja nicht einmal an einem Krieg gegen Polen. Vielmehr sorgte er sich - und zwar zu Recht -, daß sich die Streitmächte Großbritanniens und Frankreichs, sobald diese sich den Sand des Pazifismus, den ihnen die bolschewistische Propaganda in die Augen streute, herausgewischt hatten, gegen die Westgrenze des Deutschen Reiches werfen würden und daß dann zugleich die Rote Armee der UdSSR gegen die deutsche Ostgrenze marschieren würde.
....................
Seit den Tagen Zar Peters des Großen verkörperte Deutschland für die Russen den Gipfel des Fortschritts und das zu erstrebende Ideal. Aus diesem Grunde war Stalin gerade zu diesem Zeitpunkt an einem Krieg zwischen den kapitalistischen Westmächten gelegen, denen es nach seiner Meinung bestimmt war, sich früher oder später in die Gemeinschaft der kommunistischen Staaten einzugliedern. Aus diesen Gründen lag es für mich bereits zu einem Zeitpunkt, als ich noch nichts von Viktor Suworow und seinem Werk gehört hatte, nahe, daß Stalin Hitler dazu gedrängt hatte, Polen anzugreifen. Hätte Stalin Polen zum gleichen Zeitpunkt angegriffen, als die Wehrmacht dort einmarschierte, oder einen Tag später, wie Hitler von ihm forderte, dann hätten Frankreich und Großbritannien es nicht gewagt, dem deutsch-sowjetischen Militärbündnis den Krieg zu erklären. Das geht aus Hitlers Appell vom 3. September 1939 an die Sowjetunion hervor, wie vereinbart in Polen einzumarschieren, - demselben Tag, an dem Großbritannien und Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg erklärten, ganz wie Stalin es vorhergesagt hatte. Stalin war an dieser Kriegserklärung an Deutschland von Seiten der westlichen Demokratien sehr gelegen, denn dies würde eine künftige Bedrohung der UdSSR beseitigen und alle im Krieg befindlichen Nationen schwächen; dies sollte ein erster Schritt hin zu einer kommenden Invasion durch die Sowjettruppen sein."
Wer will Kann den ganzen Text lesen bei ........ :)
http://globalfire.tv/nj/09de/zeitgeschichte/freispruch_fuer_hitler.htm
Ich weiß, ich weiß, das ist kein seriööööööössser Link :rolleyes:
Mir kommt es halt mehr auf die Information an. Nicht auf den Informationsträger. :]
Mark Mallokent
22.11.2009, 13:02
http://de.wikipedia.org/wiki/Ostfront_(Erster_Weltkrieg)
Ich sagte ja auch faktisch. Das heißt nicht, dass die letzten Zuckungen ausblieben.
Und genau da verspielte die deutsche Regierung ihre letzte Chance, mit einem Teilerfolg aus dem Krieg herauszukommen, mit dem uneingeschränkten UB-Krieg. :rolleyes:
Konrad23
22.11.2009, 13:42
Ob Schule oder nicht ist doch egal, hautpsache ist, dass das faschistische Deutschland zerschmettert wurde und zu einem Hort der Freiheit gemacht wurde (Dank unserer amerikansichen Freunde) Hoch Lebe die Freiheit!!!
Mark Mallokent
22.11.2009, 13:57
Ob Schule oder nicht ist doch egal, hautpsache ist, dass das faschistische Deutschland zerschmettert wurde und zu einem Hort der Freiheit gemacht wurde (Dank unserer amerikansichen Freunde) Hoch Lebe die Freiheit!!!
Sehr richtig! :deutschla:usa::regionen0545:
derRevisor
22.11.2009, 15:35
Ob Schule oder nicht ist doch egal, hautpsache ist, dass das faschistische Deutschland zerschmettert wurde und zu einem Hort der Freiheit gemacht wurde (Dank unserer amerikansichen Freunde) Hoch Lebe die Freiheit!!!
Das gibt eine 1+ beim Geschichtslehrer. Bravo!
Guilelmus
22.11.2009, 17:11
Ist diese Frage ernst gemeint? Wie wäre es Vernichtungskriegen und Massenmorden an Millionen Zivilisten aus rassischen Gründen?
Selbstverständlihch ist die Frage ernst gemeint.
http://img690.imageshack.us/img690/4463/kzlizzievanzyl.jpg (http://img690.imageshack.us/i/kzlizzievanzyl.jpg/)
Insassen liberaldemokratischer Konzentrationslager wie hier Kizzie van Zyl litten nicht weniger als die Insassen natistischer Konzentrationslager, dennoch kann die liberale Demokratie ungestraft beworben werden, der Nationalsozialismus nicht. Gerade die Geschichte der Kolonialmächte USA, F und GB sind voll von Vernichtungskriegen aus rassistischen Gründen.
I
Mussolini hatte den USA den Krieg erklärt. Er trug die Verantwortung für eventuelle Zerstörungen italienischen Eigentums.
Ich habe explizit darauf hingewiesen, daß es sich bei Castel Gandolfo nicht um italienisches, sondern vatikanisches Staatsgebiet handelt.
Ganz einfach. GB und USA haben keine zwei Weltkrieg vom Zaun gebrochen. So einfach ist das. :]
GB und die USA brechen permanent Kriege vom Zaun, Deutschland hat keine Alleinschuld an zwei Weltkriegen.
Armer Adolf. Niemand versteht ihn. Ach, es ist einfach herzzerreißend. :heulsuse:
Ich weiß, alles was mit Geschichte und Politik zu tun hat übefordert deinen Geist.
Ich erkläre es: Hitler dachte GB würde seinen imperialistischen Expansionsplänen zustimmen, er konnte ehrlich nicht verstehen warum GB sich quer stellte, da GB auch nichts anderes tat als andere unterdrücken und auszubeuten. GB war die große unerwiderte Liebe, er (Hitler) wollte ja „nur" im Osten expandieren und keineswegs dem Britische Empire in die Quere kommen.
Hilfskreuzer taten dasselbe wie die britischen UB-Fallen. Sie tarnten sich als Handelsschiffe und hatten ihre Waffen versteckt aufgestellt.
Sie führten Seekrieg gemäß Prisenordnung, d.h. sie setzten ein Enterkommando über und durchsuchten die Schiffe, Konterbande wurde beschlagnahmt, die Seeleute mit in den nächsten Hafen genommen. Die Briten schossen ohne Vorwarnung - deswegen erklärte die deutsche Seite ja den uneingeschränkten U-Bootkrieg.
Um Gottes Willen. Wer wird denn hier mißbraucht? ?(
Wo war die Kreigserklärung der ach so freien Demokratien an die UdSSR als sie Finnland und die baltischen Staaten überfiel? Hm?
Da sind die Elasß-Lothringer anderer Ansicht.
Meine Großmutter kam aus Straßburg, auf die Frage was sie sei, Deutsche oder Französin antwortete sie immer „Ich bin ein Wagges".
Frankreich hat die Autonomiebewgeungen im Elsaß aber auch der Bretagne mit allen Mitteln unterdrückt, natürlich ist es jetzt einfach zu sagen sie wären „anderer Ansicht". Es ist besser zu schweigen als in das Konzentraionslager eingewiesen zu werden. (In das Konzentrationslager Margueritte bei Rennes wurden auch Kinder eingesperrt).
Welche amerikanischen Kolonien denn? :rolleyes:
Die Philippinen aber auch Süd/Mittelamerika, dort gibt es die Tradition des Befreiungsnationalismus, also linken Nationalismus gegen die USA.
Ob Schule oder nicht ist doch egal, hautpsache ist, dass das faschistische Deutschland zerschmettert wurde und zu einem Hort der Freiheit gemacht wurde (Dank unserer amerikansichen Freunde) Hoch Lebe die Freiheit!!!
Sehr richtig! :deutschla:usa::regionen0545:
http://img109.imageshack.us/img109/7241/fails.jpg (http://img109.imageshack.us/i/fails.jpg/)
Bis auf den Austrofaschismus gab es keinen Faschismus auf deutschem Boden, und frei sind wir auch nicht - es gibt nicht viel was gegen die Annahme spricht die derzeitige BRD wäre nicht faschistisch.
... zu einem Hort der Freiheit gemacht wurde (Dank unserer amerikansichen Freunde) Hoch Lebe die Freiheit!!!
Was verstehen Sie unter "Freiheit"?
Manche DDR-ler waren auch der Meinung, dass das SED-Regime ein "Hort der Freiheit" war (Dank der sowjetischen Freude).
Wie verträgt sich der Begriff "Freiheit" mit Freiheitsstrafe für "falsche" Meinungen?
:rolleyes:
Mark Mallokent
22.11.2009, 17:38
GB und die USA brechen permanent Kriege vom Zaun,
Das ist dummes Zeug. :rolleyes: Im übrigen ist Krieg nicht gleich Weltkrieg.
Deutschland hat keine Alleinschuld an zwei Weltkriegen.
Das habe ich auch nicht behauptet. Indes ist die Schuld der deutschen Regierung an den beiden Weltkriegen bei weitem größer als die Englands oder der USA.
Ich weiß, alles was mit Geschichte und Politik zu tun hat übefordert deinen Geist.
Ich erkläre es: Hitler dachte GB würde seinen imperialistischen Expansionsplänen zustimmen, er konnte ehrlich nicht verstehen warum GB sich quer stellte, da GB auch nichts anderes tat als andere unterdrücken und auszubeuten. GB war die große unerwiderte Liebe, er (Hitler) wollte ja „nur" im Osten expandieren und keineswegs dem Britische Empire in die Quere kommen.
Was Hitler dachte oder liebte, ist mir ziemlich gleichgültig. Mir reicht völlig, was er getan hat. :rolleyes:
Sie führten Seekrieg gemäß Prisenordnung, d.h. sie setzten ein Enterkommando über und durchsuchten die Schiffe, Konterbande wurde beschlagnahmt, die Seeleute mit in den nächsten Hafen genommen. Die Briten schossen ohne Vorwarnung - deswegen erklärte die deutsche Seite ja den uneingeschränkten U-Bootkrieg.
U-Boote sind Kriegsschiffe und auf solche darf man im Krieg ohne Vorwarnung schießen. Und auf Kriegsschiffe haben ihrerseits auch die deutschen Hilfskreuzer ohne Vorwarnung geschossen. So einfach ist das. :]
Wo war die Kreigserklärung der ach so freien Demokratien an die UdSSR als sie Finnland und die baltischen Staaten überfiel? Hm?
Weder mit Finnland noch mit dem baltischen Staaten hatten England oder die USA ein Bündnis. :rolleyes: Im übrigen hast du gerade behauptet, die würden ständig Kriege vom Zaun brechen. Jetzt beschwerst du dich, daß sie es nicht tun.
Meine Großmutter kam aus Straßburg, auf die Frage was sie sei, Deutsche oder Französin antwortete sie immer „Ich bin ein Wagges".
Frankreich hat die Autonomiebewgeungen im Elsaß aber auch der Bretagne mit allen Mitteln unterdrückt, natürlich ist es jetzt einfach zu sagen sie wären „anderer Ansicht". Es ist besser zu schweigen als in das Konzentraionslager eingewiesen zu werden. (In das Konzentrationslager Margueritte bei Rennes wurden auch Kinder eingesperrt).
Ich bin einer Bretonin verheiratet. Und ich kann dir versichern, daß die von der bretonischen Autonomiebewegung überhaupt nichts hält.
Und in Margueritte hat man nach dem Zweiten Weltkrieg Kollaborateure mit den Nazis eingesperrt.
Die Philippinen aber auch Süd/Mittelamerika, dort gibt es die Tradition des Befreiungsnationalismus, also linken Nationalismus gegen die USA.
In Süd- und Mittelamerika hat es nie amerikanische Kolonien gegeben. Und die Philippinen sind nun kaum der REde wert. :rolleyes:
Bis auf den Austrofaschismus gab es keinen Faschismus auf deutschem Boden, und frei sind wir auch nicht - es gibt nicht viel was gegen die Annahme spricht die derzeitige BRD wäre nicht faschistisch.
WEnn du die BRD für faschistisch hälst, dann zeigt das höchstens, daß du keine Ahnung von Faschismus hast. :rolleyes:
Das ist dummes Zeug. :rolleyes: Im übrigen ist Krieg nicht gleich Weltkrieg. Also der Polenfeldzug war ein Lokaler Krieg. Erst die Kriegserklärung der Allierten machte daraus nen weltkrieg. Nichtsdestotrotz was de rPolenfeldzug ein Raubkrieg der durch nichts zu entschuldigen ist. Glaub aber kaum das Addi damals nen weltkrieg wollte. Schon weil er genau wußte das die rüsßtung nicht mal ansatzweise bereit dafür war.
Das habe ich auch nicht behauptet. Indes ist die Schuld der deutschen Regierung an den beiden Weltkriegen bei weitem größer als die Englands oder der USA. Bitte?? Beim zweiten vieleicht beim ersten aber war es englischer Neid und Missgunst die Europa in den Krieg stürzte. Man hatte schlichtweg Angst davor von deutschland vom Weltmarkt verdrängt zu werden.
In Süd- und Mittelamerika hat es nie amerikanische Kolonien gegeben. Und die Philippinen sind nun kaum der REde wert. :rolleyes: Marionetten Kolonien wo ist da der Unterschied? Bei aller idiologischer Verblendung wollen wir doch mal nicht ausser Acht lassen das die USA seit Wk1 langsam aber sicher zum Kriegstreiber Nr. 1 geworden ist. Dabei haben sie 45 nahtlos das deutsche Raubkriegskonzept mit all seinen Menschenverachtenen Facetten übernommen. Das sind leider Gottes Tatsachen. Und Nebenbei Krieg ist egal ob Welt oder Lokalkrieg immer schlecht für die Betroffenen. Und was wir in Irak und Afgahnisten machen sind glasklare Raubkriege bzw. die Polenfeldzüge des 3. Weltkrieges.
Mark Mallokent
22.11.2009, 18:08
Also der Polenfeldzug war ein Lokaler Krieg. Erst die Kriegserklärung der Allierten machte daraus nen weltkrieg. Nichtsdestotrotz was de rPolenfeldzug ein Raubkrieg der durch nichts zu entschuldigen ist. Glaub aber kaum das Addi damals nen weltkrieg wollte. Schon weil er genau wußte das die rüsßtung nicht mal ansatzweise bereit dafür war.
Polen, Frankreich und England waren verbündet. Und die englische Regierung hat mehrfach in aller Form darauf hingewiesen, daß sie zu ihrer Verpflichtung stehen wird. Da kann man nur sagen: Wer nicht hören will, muß fühlen. Alte Pädagogenweisheit. :]
Bitte?? Beim zweiten vieleicht beim ersten aber war es englischer Neid und Missgunst die Europa in den Krieg stürzte. Man hatte schlichtweg Angst davor von deutschland vom Weltmarkt verdrängt zu werden.
Das ist schlicht falsch. Gerade die englischen Wirtschaftskreise waren gegen den Krieg. Weil Deutschland ihr bester Kunde war. :]
Marionetten Kolonien wo ist da der Unterschied? Bei aller idiologischer Verblendung wollen wir doch mal nicht ausser Acht lassen das die USA seit Wk1 langsam aber sicher zum Kriegstreiber Nr. 1 geworden ist. Dabei haben sie 45 nahtlos das deutsche Raubkriegskonzept mit all seinen Menschenverachtenen Facetten übernommen. Das sind leider Gottes Tatsachen. Und Nebenbei Krieg ist egal ob Welt oder Lokalkrieg immer schlecht für die Betroffenen. Und was wir in Irak und Afgahnisten machen sind glasklare Raubkriege bzw. die Polenfeldzüge des 3. Weltkrieges.
Das habe ich schon so oft widerlegt, daß ich jetzt einfach mal auf die Suchfunktion verweise. :]
Polen, Frankreich und England waren verbündet. Und die englische Regierung hat mehrfach in aller Form darauf hingewiesen, daß sie zu ihrer Verpflichtung stehen wird. Da kann man nur sagen: Wer nicht hören will, muß fühlen. Alte Pädagogenweisheit. :] Wie sie ihrne Versprechungen den Polen gegenüber gestanden haben wissen wir ja aus der Geschichte. Polen hat man verarscht weil man genau wußte das Deutschland pleite war und Hitler nix anderes übrig blieb als entweder friedlich Teile Polens zu anektieren und auszurauben oder halt per Krieg. Frankreich ist sogar noch schlimmer. Erklären Deutschland den Krieg und jammern dann rum wenn die Deutschen wirklich Krieg gegen Frankreich führen. Was haben die gedacht? Der traut sich nicht das macht der nicht? Muhahaha also echt für ne Nation die mit England fast die ganze Welt unterdrückt hat und fleißig Kriege gegen nahezu jedes Land der Erde geführt hat ne echt erbärmliche Jammerei.
Das ist schlicht falsch. Gerade die englischen Wirtschaftskreise waren gegen den Krieg. Weil Deutschland ihr bester Kunde war. :] Öhm wer hat dir denn den Schwachsinn weiß gemacht? Hat dir noch keiner verklickert das Made in Germany von england als Brandmarkung deutscher Produkte eingeführt wurde weil die so gut waren das sie die englischen vom Markt verdrängt haben? Zwischen England und Deutschland herschte teilweise erbitterter Konkurenzkampf was in der Natur des Kapitalismus liegt. Wenn zwei Konkurenten sich einen Markt teilen dann versuchen beide den ganzen Markt zu bedienen. Nebenbei in England hat das Königshaus das sagen und nicht irgendwelche Wirtschaftskreise.
Das habe ich schon so oft widerlegt, daß ich jetzt einfach mal auf die Suchfunktion verweise. :] zZz Da gibts nichts zu widerlegen. Fakten kann man nicht widerlegen. Oder bist du einer derjenigen die den Polenfeldzug als Akt der Verteidigung ansehen? Denn genau mit dieser Form der Agrumentation müßte man schon arbeiten um die US Amerikanischen Raubkriege in der zweiten Hälfte des 20.sten Jahrhunderts zu rechtfertigen.
Mark Mallokent
23.11.2009, 08:12
Wie sie ihrne Versprechungen den Polen gegenüber gestanden haben wissen wir ja aus der Geschichte. Polen hat man verarscht weil man genau wußte das Deutschland pleite war und Hitler nix anderes übrig blieb als entweder friedlich Teile Polens zu anektieren und auszurauben oder halt per Krieg. Frankreich ist sogar noch schlimmer. Erklären Deutschland den Krieg und jammern dann rum wenn die Deutschen wirklich Krieg gegen Frankreich führen. Was haben die gedacht? Der traut sich nicht das macht der nicht? Muhahaha also echt für ne Nation die mit England fast die ganze Welt unterdrückt hat und fleißig Kriege gegen nahezu jedes Land der Erde geführt hat ne echt erbärmliche Jammerei.
Wie man Länder friedlich annektiert, mußt du mir mal vormachen. Ansonsten haben England und Frankreich sehr viel öfter gegeneinander Krieg geführt als gegen Deutschland. :rolleyes:
Öhm wer hat dir denn den Schwachsinn weiß gemacht? Hat dir noch keiner verklickert das Made in Germany von england als Brandmarkung deutscher Produkte eingeführt wurde weil die so gut waren das sie die englischen vom Markt verdrängt haben? Zwischen England und Deutschland herschte teilweise erbitterter Konkurenzkampf was in der Natur des Kapitalismus liegt. Wenn zwei Konkurenten sich einen Markt teilen dann versuchen beide den ganzen Markt zu bedienen. Nebenbei in England hat das Königshaus das sagen und nicht irgendwelche Wirtschaftskreise.
So dumm, gegen ihren besten Kunden Krieg zu führen, war die englische Wirtschaft nun doch nicht. Und 1914 hat nicht das Königshaus die englische Außenpolitik gemacht, sondern das Außenministerium. :rolleyes:
zZz Da gibts nichts zu widerlegen. Fakten kann man nicht widerlegen. Oder bist du einer derjenigen die den Polenfeldzug als Akt der Verteidigung ansehen? Denn genau mit dieser Form der Agrumentation müßte man schon arbeiten um die US Amerikanischen Raubkriege in der zweiten Hälfte des 20.sten Jahrhunderts zu rechtfertigen.
Als ob es in Afghanistan irgendetwas zu rauben gäbe. :rolleyes:
Kreuzbube
23.11.2009, 17:43
Kriegseintritt der USA: 7. April 1917
Frieden von Brest-Litowsk: 3. März 1918. :rolleyes:
In Diplomatenkreisen sind solche Entwicklungen meist schon Monate vorher bekannt; bevor es offiziell wird!
Als ob es in Afghanistan irgendetwas zu rauben gäbe. :rolleyes:
Es ging nicht um Kabul oder Afghanistan, es ging um "securing the realm" und um "zones of vital interests" (Newspeak für "Lebensraum") eines orientalischen Staates.
Afghanistan ist nur deshalb interessant, weil er mit Iran grenzt und die Zionis der Meinung waren, dass amerikanische Militärstützpunkte in Afghanistan für den Angriff auf Iran nützlich sein könnten.
Und in diesem Falle handelt es sich nicht um eine dubiose Mitschrift einer Rede oder um ein Buch eines unbekannten Gefreiten, sondern um einen konkreten Plan einflussreicher Persönlichkeiten (auf Neu-Deutsch "prominent opinion makers"). Der Plan wurde schon 1996 beschlossen und seitdem konsequent durchgesetzt.
Egal, was Saddam oder Achmadinejad getan hätten und egal was Achmadinejad noch in Zukunft tun wird, das Schicksal ihrer Länder wurde schon 1996 entschieden.
Komischerweise wird dieser Wiki-Artikel nicht ins Deutsche übersetzt.
A Clean Break: A New Strategy for Securing the Realm, commonly referred to as the "Clean Break" report, was prepared in 1996 by a study group led by Richard Perle for Benjamin Netanyahu, the then-Prime Minister of Israel.[1] The report explained a new approach to solving Israel's security problems in the Middle East with an emphasis on "Western values". It has since been criticized for advocating an aggressive new policy.
...
According to the report's preamble,[1] it was written by the Study Group on a New Israeli Strategy Toward 2000, which was a part of the Institute for Advanced Strategic and Political Studies. Former United States Assistant Secretary of Defense Richard Perle was the "Study Group Leader", but the final report included ideas from James Colbert, Charles Fairbanks, Jr., Douglas Feith, Robert Loewenberg, David Wurmser, and Meyrav Wurmser.
...
"Israel can shape its strategic environment, in cooperation with Turkey and Jordan, by weakening, containing, and even rolling back Syria. This effort can focus on removing Saddam Hussein from power in Iraq — an important Israeli strategic objective in its own right — as a means of foiling Syria’s regional ambitions."[1]
....
John Mearsheimer wrote in March 2006 in the London Review of Books that the 'Clean Break' paper
"called for Israel to take steps to reorder the entire Middle East. Netanyahu did not follow their advice, but Feith, Perle and Wurmser were soon urging the Bush administration to pursue those same goals. The Ha’aretz columnist Akiva Eldar warned that Feith and Perle 'are walking a fine line between their loyalty to American governments ... and Israeli interests'."[8]
...
Patrick J. Buchanan[4], in reference to the 2003 invasion of Iraq and the report, wrote that "Their plan, which urged Israel to re-establish 'the principle of preemption,' has now been imposed by Perle, Feith, Wurmser & Co. on the United States."
...
Taki writes in the September 2006 issue of The American Conservative[14] that
"recently, Netanyahu suggested that President Bush had assured him Iran will be prevented from going nuclear. I take him at his word. Netanyahu seems to be the main mover in America’s official adoption of the 1996 white paper A Clean Break, authored by him and American fellow neocons, which aimed to aggressively remake the strategic environments of Iraq, Palestine, Lebanon, Syria, and Iran. As they say in boxing circles, three down, two to go."
http://en.wikipedia.org/wiki/A_Clean_Break
Mark Mallokent
24.11.2009, 08:40
Es ging nicht um Kabul oder Afghanistan, es ging um "securing the realm" und um "zones of vital interests" (Newspeak für "Lebensraum") eines orientalischen Staates.
Afghanistan ist nur deshalb interessant, weil er mit Iran grenzt und die Zionis der Meinung waren, dass amerikanische Militärstützpunkte in Afghanistan für den Angriff auf Iran nützlich sein könnten.
Gute Idee. Der alte George Dubbelju wird mir immer sympathischer. :smoke:
fatalist
24.11.2009, 12:35
Natürlich waren der Westen und Stalin nicht allein schuld am WK 2,
weil der WK2 "viele Väter hatte". Eine recht gut gemachte Doku dazu gibt es bei google:
"Was Guido Knopp verschweigt".
GB und F sind jedoch Schuld an der Eskalation eines lokalen Konfliktes mit Polen um Danzig und den Korridor. Und sie haben auch ganz bewusst und absichtlich eskaliert, ebenso wie Roosevelt es mit Japan machte, Stichwort Ölembargo.
Deutschland hatte bis auf den Korridor alles erreicht, was die Ungerechtigkeiten des Versailelr Vertrages anging, der war revidiert, und er hatte den Polen gerechte Angebote gemacht, sogar die Annektion der ehemals deutschen Gebiete Westpreussen etc zugestanden.
Das hatte vor ihm keine Reichsregierung getan.
Anstatt Polen zu ermutigen, sich mit dem fairen deutschen Angebot zu einigen, haben England und Frankreich die Polen zum Starrsinn ermutigt, ihnen Beistand versprochen und dann einen Sitzkrieg im Westen begonnen, anstatt innerhalb von 2 Wochen dort Deutschland anzugreifen.
Später dann hat man ganz Osteuropa an Stalin verschenkt, trotz Alleinverfügung der USA über die Atombombe.
Mir ist absolut schleierhaft, wie gerade Polen (auch die hier im Forum) den Alliierten bis heute für diesen Verrat dankbar sein können. Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln...
Mark Mallokent
24.11.2009, 13:00
Natürlich waren der Westen und Stalin nicht allein schuld am WK 2,
weil der WK2 "viele Väter hatte". Eine recht gut gemachte Doku dazu gibt es bei google:
"Was Guido Knopp verschweigt".
GB und F sind jedoch Schuld an der Eskalation eines lokalen Konfliktes mit Polen um Danzig und den Korridor. Und sie haben auch ganz bewusst und absichtlich eskaliert, ebenso wie Roosevelt es mit Japan machte, Stichwort Ölembargo.
Deutschland hatte bis auf den Korridor alles erreicht, was die Ungerechtigkeiten des Versailelr Vertrages anging, der war revidiert, und er hatte den Polen gerechte Angebote gemacht, sogar die Annektion der ehemals deutschen Gebiete Westpreussen etc zugestanden.
Das hatte vor ihm keine Reichsregierung getan.
Anstatt Polen zu ermutigen, sich mit dem fairen deutschen Angebot zu einigen, haben England und Frankreich die Polen zum Starrsinn ermutigt, ihnen Beistand versprochen und dann einen Sitzkrieg im Westen begonnen, anstatt innerhalb von 2 Wochen dort Deutschland anzugreifen.
Später dann hat man ganz Osteuropa an Stalin verschenkt, trotz Alleinverfügung der USA über die Atombombe.
Mir ist absolut schleierhaft, wie gerade Polen (auch die hier im Forum) den Alliierten bis heute für diesen Verrat dankbar sein können. Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln...
Was du unterschlägst, ist, daß Polen den Frieden mit Deutschland nur um den Preis eines Krieges mit der Sowjetunion haben konnte. Und diese Option war seit dem Hitler-Stalin-Pakt nicht mehr gegeben. Alles was danach kam, waren nur noch diplomatische Manöver. :]
Es war demnach Hitler, der Polen an Stalin verkauft hat, während England und Frankreich immerhin versucht haben, das zu verhindern. Soviel zur Frage der Kriegsschuld.
Ausonius
24.11.2009, 13:02
Deutschland hatte bis auf den Korridor alles erreicht, was die Ungerechtigkeiten des Versailelr Vertrages anging, der war revidiert, und er hatte den Polen gerechte Angebote gemacht, sogar die Annektion der ehemals deutschen Gebiete Westpreussen etc zugestanden.
Das hatte vor ihm keine Reichsregierung getan.
Mir wäre neu, dass Hitler besonders geduldig und beharrlich die Verhandlungslösung gesucht hätte. Wie üblich, unterschlägst du den Hitler-Stalin-Pakt, ohne dessen Kenntnisnahme man das Thema nicht vernünftig erörtern kann. Ebenso gehst du nicht auf die Neuordnung Polens nach der Kapitulation ein, wo Deutschland dann ja doch mehr zugeschlagen wurde als der Korridor und die Besetzung bis zum militärischen Verlust aufrecht erhalten wurde. Dies straft die offiziellen Verlautbarungen Lügen.
Mir wäre neu, dass Hitler besonders geduldig und beharrlich die Verhandlungslösung gesucht hätte.
Hitler hat derart geduldig verhandelt, so lange, bis Polen die Generalmobilmachung angeordnet und am 31.08.1939 Deutschland überfallen hat.
Hätte er so lange Verhandlungsangebote unterbreiten sollen, bis die Polen in Berlin einmarschieren?
Wie üblich, unterschlägst du den Hitler-Stalin-Pakt, ohne dessen Kenntnisnahme man das Thema nicht vernünftig erörtern kann. Ebenso gehst du nicht auf die Neuordnung Polens nach der Kapitulation ein, wo Deutschland dann ja doch mehr zugeschlagen wurde als der Korridor und die Besetzung bis zum militärischen Verlust aufrecht erhalten wurde. Dies straft die offiziellen Verlautbarungen Lügen.
Die Teilung Polens ist nicht das Werk Hitlers, sondern das von Josef Stalin.
Mark Mallokent
24.11.2009, 13:32
Die Teilung Polens ist nicht das Werk Hitlers, sondern das von Josef Stalin.
Bei Teilungen kriegt jeder eine Hälfte. :]
fatalist
24.11.2009, 13:41
Mir wäre neu, dass Hitler besonders geduldig und beharrlich die Verhandlungslösung gesucht hätte. Wie üblich, unterschlägst du den Hitler-Stalin-Pakt, ohne dessen Kenntnisnahme man das Thema nicht vernünftig erörtern kann. Ebenso gehst du nicht auf die Neuordnung Polens nach der Kapitulation ein, wo Deutschland dann ja doch mehr zugeschlagen wurde als der Korridor und die Besetzung bis zum militärischen Verlust aufrecht erhalten wurde. Dies straft die offiziellen Verlautbarungen Lügen.
Du solltest dich mal detaillierter mit den Vorschlägen Hitlers auseinandersetzen, es ging um Danzig und um einen Korridor von 1 km Breite nach Ostpreussen, im Gegenzug einen ebensolchen Korridor für Polen zu ihrem Teil der Ostseeküste, und um Abstimmungen der Bewohner, zu welchem Staat sie gehören wollten.
Könnte echt interessant sein, sich damit mal detailliert zu befassen, aber Achtung, dabei könnten liebgewordene Überzeugungen flöten gehen... :]
leuchtender Phönix
24.11.2009, 13:46
Hitler hat derart geduldig verhandelt, so lange, bis Polen die Generalmobilmachung angeordnet und am 31.08.1939 Deutschland überfallen hat.
Das ist vollkommen unlogisch. Bei einer Mobilmachung werden die Truppen erst gesammelt und in Kampfbereitschaft versetzt. Sie können also nicht gleichzeitig schon angreifen. Außerdem war der Angriff auf den Sender Gleiwitz ohnehin eine False-Flag-Operation, um irgend einen Anlass für den Angriff zu haben.
Im übrigen waren die Deutschen Truppen längst mobil gemacht wurden. Oder willst Du uns erzählen, das 1,6 Millionen Soldaten in ein paar Stunden an die Grenze gebracht werden können?
http://de.wikipedia.org/wiki/Polenfeldzug
Hätte er so lange Verhandlungsangebote unterbreiten sollen, bis die Polen in Berlin einmarschieren?
Die Polen haben keinerlei Angriffe geführt. Deswegen musste ja diese Gleiwitzaktion her.
Die Teilung Polens ist nicht das Werk Hitlers, sondern das von Josef Stalin.
Dazu gehören 2.
fatalist
24.11.2009, 13:48
nicht ganz neutral, aber interessant:
Geschichtliche Entwicklung
Am 11. Juli 1920 wurden in den östlich der Weichsel gelegenen westpreußischen Kreisen ( Abstimmungsgebiet Marienwerder) und im südlichen Ostpreußen (Abstimmungsgebiet Allenstein) Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit dieser Regionen zum Deutschen Reich oder zu Polen abgehalten. Es stimmten für den Verbleib bei Deutschland in Westpreußen 92% und in Ostpreußen 98% der Bevölkerung. Das Gebiet um Marienwerder wurde infolge der Abstimmung als "Regierungsbezirk Westpreußen" dem deutsch gebliebenen Ostpreußen angegliedert. Die sogenannte Freie Stadt Danzig und Ostpreußen wurden durch den Korridor vom übrigen Deutschen Reich abgetrennt. Die in den abgetrennten Gebieten verbliebenen Deutschen waren in der Zwischenkriegszeit häufig Repressalien und Übergriffen ausgesetzt. Langjährige Verhandlungen um Transitrechte Deutschlands insbesondere auf der Ostbahn durch den Korridor blieben erfolglos.
Erst nach dem Münchener Abkommen unternahm Hitler Ende 1938 einen neuen Anlauf zu einer Lösung der Frage des Korridors und Danzigs im deutschen Sinne. Unter anderem forderte Deutschland nun die Rückgängigmachung der Grenzziehung des sogenannten Versailler Vertrages und – aufgrund der Übergriffe gegen die deutsche Bevölkerung in diesem Gebiet – eine Regelung der Rechte der dortigen Minderheiten. Es forderte eine Volksabstimmung über die staatliche Zugehörigkeit der Gebiete und machte den Vorschlag, dem in dieser Volksabstimmung unterlegenen Staat als Ausgleich eine exterritoriale Autobahn durch den Korridor zu gewähren. Seit dem Sommer 1939 eskalierten die Spannungen zwischen beiden Ländern nicht zuletzt auch auf Grund der englischen Garantieerklärung gegenüber Polen. Der erneute Vorschlag Adolf Hitlers eine Volksabstimmung im betroffenen Gebiet durchzuführen und der jeweils unterlegenen Seite eine exterritoriale Straße zuzugestehen, blieb von den Polen unbeantwortet. Daraufhin kam es zum Polenfeldzug.
Mit dem Sieg über Polen im Herbst 1939 wurde das Gebiet des Korridors wieder an Deutschland angegliedert, um nach dessen Niederlage im Zweiten Weltkrieg 1945 zurück unter polnische Verwaltung zu fallen, nunmehr unter anderem mitsamt dem südlichen Ostpreußen und Hinterpommern und unter der völkerrechtswidrigen Vertreibung fast der gesamten in diesen Gebieten ansässigen deutschen Bevölkerung.
Lichtblau
24.11.2009, 13:49
GB und F sind jedoch Schuld an der Eskalation eines lokalen Konfliktes mit Polen um Danzig und den Korridor.
Denkst du die Alliierten wussten nicht das die Nazis nach Russland marschieren wollten?
Die Nazis haben sie, bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit, angebettelt ihnen "Freie Hand im Osten" zu geben.
Deutschland hatte bis auf den Korridor alles erreicht, was die Ungerechtigkeiten des Versailelr Vertrages anging,
Die Nazis wollten Lebensraum in Russland erobern. Hast du das immer noch nicht begriffen???
leuchtender Phönix
24.11.2009, 13:54
Du solltest dich mal detaillierter mit den Vorschlägen Hitlers auseinandersetzen, es ging um Danzig und um einen Korridor von 1 km Breite nach Ostpreussen, im Gegenzug einen ebensolchen Korridor für Polen zu ihrem Teil der Ostseeküste, und um Abstimmungen der Bewohner, zu welchem Staat sie gehören wollten.
Danzig fiel schon einmal garnicht in den Entscheidungsbereich von Polen, sondern in den vom Völkerbund. Diesbezügliche Entscheidungen konnte Polen also garnicht fällen.
Wie sich solche Korridore kreuzen sollen, ist mir schleierhaft. Außerdem war Ostpreußen nicht abgeschnitten. Die Ostsse ist ja keine Mauer.
Im übrigen hat sich ja mit der Teilung Polens gezeigt, das es um mehr ging, als Danzig und Korridor.
Könnte echt interessant sein, sich damit mal detailliert zu befassen, aber Achtung, dabei könnten liebgewordene Überzeugungen flöten gehen... :]
Deswegen befasst Du dich also nicht detaillierter damit.
fatalist
24.11.2009, 13:56
http://books.google.de/books?id=_U3qMI_cghMC&pg=PA532&lpg=PA532&dq=generalmobilmachung+polen+1939&source=bl&ots=f2RexPJ0LY&sig=p3hjCtx_C3NDYkkxWmlhBiR4hXM&hl=de&ei=p-QLS8nMDc_24AaIrNmZBA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=5&ved=0CBsQ6AEwBDgK#v=onepage&q=&f=false
"Der Krieg der viele Väter hatte" komplett zum Lesen.
Wie üblich, unterschlägst du den Hitler-Stalin-Pakt, ohne dessen Kenntnisnahme man das Thema nicht vernünftig erörtern kann.
Du unterschlägst, daß der Hitler-Stalin Pakt nur die Antwort auf eine gescheiterte Einkreisungs- und Angriffskriegskoalition gegen das Deutsche Reich gewesen ist, die bestehen hätte sollen aus GB, F, Pl und der UdSSR.
Gescheitert ist dieses Überfalls-Allianz am Widerstand Polens und daran, daß Stalin den Eindruck bekam, er sollte anstelle der Westmächte in dem geplanten Krieg gegen Deutschland alleine bluten und die Kastanien aus dem Feuer holen (Schultze-Rhonhof, S. 435).
In seiner Verärgerung über die typisch demokrattische Hinterfotizgkeit und infolge weiterer taktischer Überlegungen hat Stalin den Pakt mit Hitler geschlossen - und schließlich auch gebrochen (Besuch Molotows in Deutschland); und, wie man Grund hat, anzunehmen, infolge des Drucks von Seiten Roosevelts und Churchills.
Der 1939 nur verschobene Angriff der UdSSR auf das Deutsche Reich hat im Sommer 1941 Gestalt angenommen, und wurde vom präventiven Gegenangriff der Wehrmacht (Unternehmen Barbarossa) vorübergehend durchkreuzt.
Details zum Zustandekommen des Hitler-Stalin-Pakts hier: http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/30/46/
Die Polen haben keinerlei Angriffe geführt. Deswegen musste ja diese Gleiwitzaktion her.
Gleiwitz spielte überhaupt keine Rolle. Die Polen haben selber zugegeben, Deutschland überfallen zu haben.
Am 30.08.1939 um 16.30 Uhr ordnete Polen die Generalmobilmachung an und unterbrach den Zugverkehr nach Ostpreußen durch den Korridor.
Am 31.08.1939 gab der Warschauer Rundfunk um Mitternacht bekannt: "Wir sind auf dem siegreichen Vormarsch und werden gegen Ende der Woche in Berlin sein, die deutschen Truppen gehen an der ganzen Front in Unordnung zurück" (E.Löser, Polen-Deutschland 1939, Selbstverl. Kaiserslautern, 1980, S.15; Erich Kern, Von Versailles nach Nürnberg, Erich Kern, 1971; sowie Auszug aus der VGG-Verfassungsbeschwerde vom 10.12.1992).
Nachdem vormittags das Deutsche Auswärtige Amt die Nachricht von der Ermordung des deutschen Konsuls in Krakau erhalten hatte, wurde am 01.09.1939 zurückgeschossen.
ILUSTROWANY KURJER, 7.August 1939:
"Polnische Einheiten überschreiten fortgesetzt die deutsche Grenze, um drüben militärische Anlagen zu zerstören, deutsches Wehrmachtmaterial zu beschlagnahmen und nach Polen zu schaffen. Diese Unternehmungen sind von einem starken Geist des Wetteiferns getragen" (Oscar Reile, Geheime Ostfront, S. 279 – 280, in: Rudolf Trenkel, Polens Kriegsschuld, Aarhus 1981 und auf vielen Internet-Seiten).
Auswaertiges Amt - Weissbuch Nr. 2 - Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges, 1939; aufgelistet sind nur die Überfälle regulärer polnischer Einheiten. Mit den Überfällen regulärer polnischer Einheiten hat Hitler am 01.09.1939 den Einmarsch in Polen begründet, in völliger Übereinstimmung mit den nachprüfbaren Tatsachen.
30. August
1. Meldung der Staatspolizeistelle Elbing.
Gegen 0.30 Uhr wurde das Zollgehöft Neukrug, Kreis Rosenberg, Westpreußen, von der Waldseite aus von regulären polnischen Truppen angegriffen. (...)
2. Meldung der Staatspolizeistelle Elbing.
Gegen 0.45 Uhr wurden in der Nähe der Sägemühle Alt-Eiche 3 bis 4 polnische Soldaten vom deutschen Grenzschutz festgestellt, als sie sich an die Mühle heranschleichen wollten. Sie wurden sodann durch den Grenzschutz vertrieben.
3. Meldung der Staatspolizeistelle Breslau.
Gegen 7 Uhr befand sich der Landwirt Ferdinand Braun aus Golgas, Kreis Militsch, etwa 100 m diesseits des Grenzsteines 233 bei der Feldarbeit. Er wurde plötzlich von einem polnischen Soldaten mit der Pistole beschossen, blieb aber unverletzt.
4. Meldung des Oberfinanzpräsidenten in Troppau.
Um 15.05 Uhr wurde ein über deutschem Gebiet befindliches Flugzeug - anscheinend ein deutsches Aufklärungsflugzeug - von polnischem Gebiet aus Richtung Oderberg und Wurbitz von Flakartillerie beschossen. Sprengstücke wurden gefunden und sichergestellt.
31. August
1. Meldung der Staatspolizeistelle Elbing.
Gegen 1 Uhr wurde das Zollgehöft in Neukrug von polnischem Militär angegriffen. Es handelte sich um etwa 25 Mann mit einem leichten Maschinengewehr. Sie versuchten, das Zollgehöft zu umzingeln. Der Angriff wurde abgeschlagen.
2. Meldung des Hauptzollamts Gleiwitz.
Gegen 2 Uhr erfolgte von polnischer Seite ein Feuerüberfall auf die das Zollamt Neubersteich sichernde deutsche Grenzwache. Ein Angriff der Polen auf das Zollamt wurde durch deutsches Abwehrfeuer verhindert.
3. Meldung des Zoll-Bezirkskommissars Deutsch-Eylau.
Gegen 3 Uhr früh wurde bei Scharschau auf deutschem Reichsgebiet durch polnische Truppen auf eine Streife der Grenzwacht ein Feuerüberfall verübt. Als die Streife Verstärkung heranzog und das Feuer erwiderte, zogen sich die Polen zurück.
6. Meldung der Staatspolizeistelle Elbing.
Gegen 24.30 Uhr wurde das Zollgehöft Neukrug von 30 polnischen Soldaten angegriffen, die mit Maschinengewehren und Karabinern ausgerüstet waren. Der Angriff wurde durch die deutsche Feldwache zurückgeschlagen.
7. Meldung der Staatspolizeistelle Liegnitz.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde ein deutscher Zollbeamter bei Pfalzdorf, Kreis Grünberg, etwa 75 m von der polnischen Grenze entfernt, durch polnische Truppen tödlich verletzt.
8. Meldung der Staatspolizeistelle Liegnitz.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde ein deutscher Zollbeamter während der Ausübung seines Dienstes bei Röhrsdorf, Kreis Fraustadt, durch polnische Truppen erschossen, ein weiterer Zollbeamter schwer verletzt.
9. Meldung der Staatspolizeistelle Liegnitz.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September erfolgte ohne jede Veranlassung ein Feuerüberfall von polnischer Seite auf das deutsche Zollhaus in Pfalzdorf, Kreis Grünberg.
11. Meldung der Staatspolizeistelle Brünn.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde durch polnischen Grenzschutz auf die deutsche Zollbaude in Hruschau ein Feuerüberfall mittels eines Maschinengewehrs verübt. Als deutsches Gegenfeuer einsetzte, ergriffen die Polen die Flucht.
gez. Schliep
---
Der israelische Militärhistoriker Dr.Uri Milstein hat Deutschland schon freigesprochen. :]
Nur Leute, die ihre liebgewordenen Überzeugungen beibehalten wollen bleiben bei der Alliiertenpropaganda. Man holt aus Deutschland nur noch heraus,was heraus zu holen ist, solange der Glaube an die Alleinschuld existent ist. Dieser Glaube wird noch andauern, mindestens solange das Gehalt jeden Monat auf das Konto gebucht wird.
Allerdings ist die Erkenntnis auch nicht schön, daß die damalige Regierung sich hat wohl von Stalin hereinlegen lassen. :rolleyes:
Dr.Uri Milstein schrieb unter anderem..........
"Nachdem ich sämtliche militärische Schachzüge Adolf Hitlers - besonders aber jene vom August/September 1939 - genau analysiert habe, bin ich zu folgender Schlußfolgerung gelangt, die ich in meinem Buch "The Collapse and Its Lessons“ (1993; dt. Der Zusammenbruch und was wir daraus lernen können) veröffentlicht habe, in dem ich Parallelen zwischen dem Jom-Kippur-Krieg 1973 und dem Überschreiten der Maas durch die Wehrmacht 1940 zog: Der deutsche Reichskanzler hatte Ende der 1930er Jahre keinerlei Interesse an einem Weltkrieg, ja nicht einmal an einem Krieg gegen Polen. Vielmehr sorgte er sich - und zwar zu Recht -, daß sich die Streitmächte Großbritanniens und Frankreichs, sobald diese sich den Sand des Pazifismus, den ihnen die bolschewistische Propaganda in die Augen streute, herausgewischt hatten, gegen die Westgrenze des Deutschen Reiches werfen würden und daß dann zugleich die Rote Armee der UdSSR gegen die deutsche Ostgrenze marschieren würde."
In Deutsche Militärzeitschrift (DMZ), Nr. 72, Nov./Dez. 2009
Gleiwitz spielte überhaupt keine Rolle. Die Polen haben selber zugegeben, Deutschland überfallen zu haben.
Am 30.08.1939 um 16.30 Uhr ordnete Polen die Generalmobilmachung an ...
Am 31.08.1939 gab der Warschauer Rundfunk um Mitternacht bekannt: "Wir sind auf dem siegreichen Vormarsch und werden gegen Ende der Woche in Berlin sein, die deutschen Truppen gehen an der ganzen Front in Unordnung zurück"
Angesichts der gespannten Lage kurz vor Kriegsausbruch mag es zu polnischen Übergriffen auf deutsches Gebiet gekommen sein. Ausschreitungen gegen Volksdeutsche in Polen gab es auf jeden Fall. Die meisten und die wirklich schweren Zwischenfälle, besonders seit dem 22. August, waren jedoch von SS und SD fingiert, besonders der auf den Sender Gleiwitz. Bestimmt gibt es interessierte Kreise, die das leugnen, macht aber nichts.
Die polnische Generalmobilmachung war am 29. August. Die deutsche war aber schon am 25. abgeschlossen, denn eigentlich hatte Hitler den Angriff für den 26. geplant.
Die polnischen Propagandameldungen sind einfach zum Piepen. Das erinnert an den Sechs-Tage-Krieg von 1967, als der ägyptische Rundfunk pausenlos grandiose Siegesmeldungen verbreitete, auf die sogar der jordanische König hereinfiel. Tatsächlich besaß Ägypten 90 Minuten nach Kriegsbeginn keine nennenswerte Luftwaffe mehr, seine Panzer waren Objekte fröhlichen Scheibenschießens der Israelis, und die Bodentruppen profilierten sich im panarabischen Sprintwettbewerb. So etwa muss das damals gewesen sein. In den "Abenteuern des braven Soldaten Schwejk" taucht doch auch ein Regimentschronist auf, der, so lange noch nicht gekämpft wird, schon mal auf Vorrat die glorreichen Waffentaten seiner Einheit beschreibt, bis zur Siegesparade in Wien und Empfang beim Kaiser Franz Josef in Schönbrunn. Von der gleichen Qualität ist der polnische Vormarsch auf breiter Front am 31. August.
Bodenplatte
24.11.2009, 21:36
Angesichts der gespannten Lage kurz vor Kriegsausbruch mag es zu polnischen Übergriffen auf deutsches Gebiet gekommen sein. Ausschreitungen gegen Volksdeutsche in Polen gab es auf jeden Fall. Die meisten und die wirklich schweren Zwischenfälle, besonders seit dem 22. August, waren jedoch von SS und SD fingiert, besonders der auf den Sender Gleiwitz. Bestimmt gibt es interessierte Kreise, die das leugnen, macht aber nichts.
Die polnische Generalmobilmachung war am 29. August. Die deutsche war aber schon am 25. abgeschlossen, denn eigentlich hatte Hitler den Angriff für den 26. geplant.
Die polnischen Propagandameldungen sind einfach zum Piepen. Das erinnert an den Sechs-Tage-Krieg von 1967, als der ägyptische Rundfunk pausenlos grandiose Siegesmeldungen verbreitete, auf die sogar der jordanische König hereinfiel. Tatsächlich besaß Ägypten 90 Minuten nach Kriegsbeginn keine nennenswerte Luftwaffe mehr, seine Panzer waren Objekte fröhlichen Scheibenschießens der Israelis, und die Bodentruppen profilierten sich im panarabischen Sprintwettbewerb. So etwa muss das damals gewesen sein. In den "Abenteuern des braven Soldaten Schwejk" taucht doch auch ein Regimentschronist auf, der, so lange noch nicht gekämpft wird, schon mal auf Vorrat die glorreichen Waffentaten seiner Einheit beschreibt, bis zur Siegesparade in Wien und Empfang beim Kaiser Franz Josef in Schönbrunn. Von der gleichen Qualität ist der polnische Vormarsch auf breiter Front am 31. August.
Auch du siehst offenbar vor lauter Bäumen den Wald nicht.
Du beschreibst hier in allen Details einen schwellenden Konflikt zwischen 2 Staaten und Völkern.
Und wer machte diesen Konflikt zu einem Weltkrieg? Beantwortet sich nicht daran die Schuldfrage?
Und wer machte diesen Konflikt zu einem Weltkrieg? Beantwortet sich nicht daran die Schuldfrage?
Keine Sorge, der Wald ist schon noch da, auch wenn man sich mal den einen oder anderen Baum genauer ansieht.
Hitler musste wissen, dass der Angriff auf Polen einen allgemeinen Krieg, vor allem einen Zwei-Fronten-Krieg auslösen musste. Die Zeit des Appeasement war vorbei. Aber er spielte mal wieder Va Banque, wie die ganze Zeit seit 1933. Er rechnete damit, dass England und Frankreich auch diesmal wieder vor dem großen Knall zurückzucken würden, wie schon 1938. Irgendwann hielt er sich für unbesiegbar.
Alle Eltern wissen: wer nicht von Anfang an konsequent ist, hat verloren. Hitler hat seit 1933 die Siegermächte immer wieder provoziert und ist damit immer wieder durchgekommen. Das hat ihm nicht gut getan. Deutschland auch nicht.
meckerle
24.11.2009, 22:02
Lest euch mal die Berichte von Dr. Stefan Scheil durch, oder seht die Videos an. Das alles ist sehr lehrreich. Er betreibt als Historiker Kriegsaufbereitung, vom 1 und 2. WK, denn nach ihm ist der Übergang fliessend.
meckerle
24.11.2009, 22:07
Lest euch mal die Berichte von Dr. Stefan Scheil durch, oder seht die Videos an. Das alles ist sehr lehrreich. Er betreibt als Historiker Kriegsaufbereitung, vom 1 und 2. WK, denn nach ihm ist der Übergang fliessend.
Auch hier, sehr schönes Video: http://www.dailymotion.com/video/xb8h03_vortrag-rhonhof-1v3_news
Bodenplatte
24.11.2009, 22:08
Hitler musste wissen, dass der Angriff auf Polen einen allgemeinen Krieg, vor allem einen Zwei-Fronten-Krieg auslösen musste.
"Eine Garantie ist an sich bereits eine
Herausforderung: Sie fordert den Gegner öffentlich heraus, die
Garantie zu mißachten und die Konsequenzen zu tragen. Ist sie einmal
ausgesprochen, so ist es für den Gegner kaum noch möglich, sich um
eine friedliche Lösung seines Streites mit dem garantierten Lande zu
bemühen, will er nicht den Eindruck erwecken, daß er sich einer
Erpressung füge. Eine Garantie kann deshalb gerade zu dem größeren
Konflikt anreizen, den sie vorgeblich verhindern soll."
(Russel
Grenfell, Bedingungsloser Haß? 1955, S. 98).
Du machst den üblichen antideutschen Denkfehler.
Diese ominöse Garantie befreite England aber nicht von der eigenen Verantwortung. Du tust ja geradezu so, als ob Hitler Englands Außenpolitik diktiert hätte.
Niemand zwang England den Krieg fortzuführen, und dann sogar nocht massiv auszuweiten. Die geplante Besetzung Norwegens, Englands Kriegspolitik in Griechenland und Südeuropa etc., das alles war wahre Eskalationspolitik.
Die "Schuld"frage ist hier eindeutig zu beantworten.
Hitler hat seit 1933 die Siegermächte immer wieder provoziert und ist damit immer wieder durchgekommen.
Er revidierte ohne Blutvergiessen antideutsches Unrecht. Natürlich ist das eine Provokation für die Siegermächte. Für dich wahrscheinlich auch.
Bodenplatte
24.11.2009, 22:11
Lest euch mal die Berichte von Dr. Stefan Scheil durch, oder seht die Videos an. Das alles ist sehr lehrreich. Er betreibt als Historiker Kriegsaufbereitung, vom 1 und 2. WK, denn nach ihm ist der Übergang fliessend.
Auch ein Stefan Scheil wird von den üblichen Verdächtigen dieses Forums als Nazi und Idiot beschimpft. Es hat leider keinen Sinn diesen Leuten irgendetwas zu empfehlen, sie lachen höchstens darüber.
Dubidomo
24.11.2009, 22:20
Warum soll man auf einen Sieg verzichten, wenn man ihn haben kann? Abgesehen davon haben die Allierten ja dem deutschen Waffenstillstandsersuchen nachgegeben. :rolleyes:
Das Leben von Millionen britischen, franz. und US-Soldaten ist eh wertlos. Hast ja so recht!
Gute Idee. Der alte George Dubbelju wird mir immer sympathischer.
Ich habe schon immer vermutet, dass Sie zur Mannschaft der Kriegstreiber gehören.
Glauben Sie immer noch, dass es gelingt, einen neuen Weltkrieg vom Zaun zu brechen?
Das ist ist heute nicht so einfach!
Achmanadinedjad scheint klüger zu sein, als seine Vorgänger, und das Internet ist wie Gift für die Kriegstreiber...
Gleiwitz spielte überhaupt keine Rolle. Die Polen haben selber zugegeben, Deutschland überfallen zu haben.
Am 30.08.1939 um 16.30 Uhr ordnete Polen die Generalmobilmachung an und unterbrach den Zugverkehr nach Ostpreußen durch den Korridor.
Am 31.08.1939 gab der Warschauer Rundfunk um Mitternacht bekannt: "Wir sind auf dem siegreichen Vormarsch und werden gegen Ende der Woche in Berlin sein, die deutschen Truppen gehen an der ganzen Front in Unordnung zurück" (E.Löser, Polen-Deutschland 1939, Selbstverl. Kaiserslautern, 1980, S.15; Erich Kern, Von Versailles nach Nürnberg, Erich Kern, 1971; sowie Auszug aus der VGG-Verfassungsbeschwerde vom 10.12.1992).
Nachdem vormittags das Deutsche Auswärtige Amt die Nachricht von der Ermordung des deutschen Konsuls in Krakau erhalten hatte, wurde am 01.09.1939 zurückgeschossen.
ILUSTROWANY KURJER, 7.August 1939:
"Polnische Einheiten überschreiten fortgesetzt die deutsche Grenze, um drüben militärische Anlagen zu zerstören, deutsches Wehrmachtmaterial zu beschlagnahmen und nach Polen zu schaffen. Diese Unternehmungen sind von einem starken Geist des Wetteiferns getragen" (Oscar Reile, Geheime Ostfront, S. 279 – 280, in: Rudolf Trenkel, Polens Kriegsschuld, Aarhus 1981 und auf vielen Internet-Seiten).
Auswaertiges Amt - Weissbuch Nr. 2 - Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges, 1939; aufgelistet sind nur die Überfälle regulärer polnischer Einheiten. Mit den Überfällen regulärer polnischer Einheiten hat Hitler am 01.09.1939 den Einmarsch in Polen begründet, in völliger Übereinstimmung mit den nachprüfbaren Tatsachen.
30. August
1. Meldung der Staatspolizeistelle Elbing.
Gegen 0.30 Uhr wurde das Zollgehöft Neukrug, Kreis Rosenberg, Westpreußen, von der Waldseite aus von regulären polnischen Truppen angegriffen. (...)
2. Meldung der Staatspolizeistelle Elbing.
Gegen 0.45 Uhr wurden in der Nähe der Sägemühle Alt-Eiche 3 bis 4 polnische Soldaten vom deutschen Grenzschutz festgestellt, als sie sich an die Mühle heranschleichen wollten. Sie wurden sodann durch den Grenzschutz vertrieben.
3. Meldung der Staatspolizeistelle Breslau.
Gegen 7 Uhr befand sich der Landwirt Ferdinand Braun aus Golgas, Kreis Militsch, etwa 100 m diesseits des Grenzsteines 233 bei der Feldarbeit. Er wurde plötzlich von einem polnischen Soldaten mit der Pistole beschossen, blieb aber unverletzt.
4. Meldung des Oberfinanzpräsidenten in Troppau.
Um 15.05 Uhr wurde ein über deutschem Gebiet befindliches Flugzeug - anscheinend ein deutsches Aufklärungsflugzeug - von polnischem Gebiet aus Richtung Oderberg und Wurbitz von Flakartillerie beschossen. Sprengstücke wurden gefunden und sichergestellt.
31. August
1. Meldung der Staatspolizeistelle Elbing.
Gegen 1 Uhr wurde das Zollgehöft in Neukrug von polnischem Militär angegriffen. Es handelte sich um etwa 25 Mann mit einem leichten Maschinengewehr. Sie versuchten, das Zollgehöft zu umzingeln. Der Angriff wurde abgeschlagen.
2. Meldung des Hauptzollamts Gleiwitz.
Gegen 2 Uhr erfolgte von polnischer Seite ein Feuerüberfall auf die das Zollamt Neubersteich sichernde deutsche Grenzwache. Ein Angriff der Polen auf das Zollamt wurde durch deutsches Abwehrfeuer verhindert.
3. Meldung des Zoll-Bezirkskommissars Deutsch-Eylau.
Gegen 3 Uhr früh wurde bei Scharschau auf deutschem Reichsgebiet durch polnische Truppen auf eine Streife der Grenzwacht ein Feuerüberfall verübt. Als die Streife Verstärkung heranzog und das Feuer erwiderte, zogen sich die Polen zurück.
6. Meldung der Staatspolizeistelle Elbing.
Gegen 24.30 Uhr wurde das Zollgehöft Neukrug von 30 polnischen Soldaten angegriffen, die mit Maschinengewehren und Karabinern ausgerüstet waren. Der Angriff wurde durch die deutsche Feldwache zurückgeschlagen.
7. Meldung der Staatspolizeistelle Liegnitz.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde ein deutscher Zollbeamter bei Pfalzdorf, Kreis Grünberg, etwa 75 m von der polnischen Grenze entfernt, durch polnische Truppen tödlich verletzt.
8. Meldung der Staatspolizeistelle Liegnitz.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde ein deutscher Zollbeamter während der Ausübung seines Dienstes bei Röhrsdorf, Kreis Fraustadt, durch polnische Truppen erschossen, ein weiterer Zollbeamter schwer verletzt.
9. Meldung der Staatspolizeistelle Liegnitz.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September erfolgte ohne jede Veranlassung ein Feuerüberfall von polnischer Seite auf das deutsche Zollhaus in Pfalzdorf, Kreis Grünberg.
11. Meldung der Staatspolizeistelle Brünn.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde durch polnischen Grenzschutz auf die deutsche Zollbaude in Hruschau ein Feuerüberfall mittels eines Maschinengewehrs verübt. Als deutsches Gegenfeuer einsetzte, ergriffen die Polen die Flucht.
gez. Schliep
---
Lassen sich diese Meldungen mit Dokumenten belegen?
Dubidomo
24.11.2009, 22:24
Im übrigen hat sich ja mit der Teilung Polens gezeigt, das es um mehr ging, als Danzig und Korridor.
Hast ja so recht: Stalin und Hitler erkannten 1939 mit der Teilung Polens die Curzon-Line von 1920 an und 1945 wurde das im Potsdamer Abkommen nochmals bestätigt.
Ein fulminanter Sieg britischer Politik! :D
Lassen sich diese Meldungen mit Dokumenten belegen?
Sicher: *Auswaertiges Amt - Weissbuch Nr. 2 - Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges, 1939*.
Dubidomo
24.11.2009, 22:34
Und genau da verspielte die deutsche Regierung ihre letzte Chance, mit einem Teilerfolg aus dem Krieg herauszukommen, mit dem uneingeschränkten UB-Krieg. :rolleyes:
1. Der uneingeschränkte U-Boot-Krieg Deutschlands war rechtens, da die USA mit ihrer Unterstützung der Entente gegen Deutschland einen nicht erklärten Krieg führten und damit die Haager Konventionen verletzten.
2. Wer die Prisenkommandos in den Tod schickt wie im Ärmelkanal von GB praktiziert, der verstößt gegen die Haager Seekriegsordnung. Daher war es rechtens die britischen Rotkreuzdampfer auf ihrem Weg zur Front zu versenken. Wer solche Schiffe zum Munitionstransport missbraucht, ist der Verbrecher und nicht der, der das unterbindet.
Mark Mallokent
25.11.2009, 06:54
1. Der uneingeschränkte U-Boot-Krieg Deutschlands war rechtens, da die USA mit ihrer Unterstützung der Entente gegen Deutschland einen nicht erklärten Krieg führten und damit die Haager Konventionen verletzten.
2. Wer die Prisenkommandos in den Tod schickt wie im Ärmelkanal von GB praktiziert, der verstößt gegen die Haager Seekriegsordnung. Daher war es rechtens die britischen Rotkreuzdampfer auf ihrem Weg zur Front zu versenken. Wer solche Schiffe zum Munitionstransport missbraucht, ist der Verbrecher und nicht der, der das unterbindet.
Es ging in meinem Beitrag nicht um die Rechtsfrage, sondern um die Frage der Opportunität. Deutschland befand sich bereits im Krieg mit einer Übermacht und hat dann - obwohl die deutsche Regierung immer wieder gewarnt worden war - sich noch den Krieg mit den USA zusätzlich aufgeladen. :rolleyes:
Mark Mallokent
25.11.2009, 06:56
Ich habe schon immer vermutet, dass Sie zur Mannschaft der Kriegstreiber gehören.
Glauben Sie immer noch, dass es gelingt, einen neuen Weltkrieg vom Zaun zu brechen?
Das ist ist heute nicht so einfach!
Achmanadinedjad scheint klüger zu sein, als seine Vorgänger, und das Internet ist wie Gift für die Kriegstreiber...
Es tut Achmeddingsda nur gut, wenn man ihm frühzeitig klarmacht, wo der Knüppel hängt. :smoke: Und BTW: Gönn ihm doch auch mal was. Z. B. 70 Jungfrauen.
Mark Mallokent
25.11.2009, 06:57
Lassen sich diese Meldungen mit Dokumenten belegen?
Diese Meldungen lassen sich in der Tat mit Dokumenten belegen. Leider nur mit gefälschten. Aber Gott na ja. Wir haben doch alle unsere kleinen Fehler. :smoke:
Mark Mallokent
25.11.2009, 06:57
Das Leben von Millionen britischen, franz. und US-Soldaten ist eh wertlos. Hast ja so recht!
Je höher die Verluste, desto größer der Ruhm. Das war schon immer so. :]
Mark Mallokent
25.11.2009, 07:00
Sicher: *Auswaertiges Amt - Weissbuch Nr. 2 - Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges, 1939*.
Kannst du nicht mal was anderes als das deutsche Fälschungsweißbuch bringen? :rolleyes:
Lichtblau
25.11.2009, 07:13
Und wer machte diesen Konflikt zu einem Weltkrieg? Beantwortet sich nicht daran die Schuldfrage?
Von einem europäischen Konflikt zu einem Weltkrieg wurde der Krieg durch Barbarossa und Pearl Harbor.
Wenn du endlich mal Fakten zur Kenntnis nehmen würdest dann würdest du erkennen, das es beim Überfall auf Polen und den alliierten Kriegserklärungen um viel mehr als einen regionalen Konflikt ging.
Denkst du die Alliierten wussten nicht, das Hitler nach Russland marschieren wollte? Sie haben sich eben entschlossen, dies nicht zu dulden.
Hier ein Zitat aus einer Quelle, die Stefan Scheil benutzt und auch hier im Forum sehr rege benutzt wird:
Der England-Spezialist im Führerhauptquartier Fritz Hesse in seinen Erinnerungen:
„Ich wurde so teils Ohrenzeuge, teils durch später mir gegebene Berichte Zeuge der Bemühungen Ribbentrops, mit den prominenten Persönlichkeiten Englands in ein Gespräch über eine deutsch-englische Verständigung zu kommen. Ob Ribbentrop hierbei mit Duff Cooper, Eden, Lord Vansittard, Lord Derby, Lord Londonderry, Lord Lothian, Lord Rothermere, Lord Kemsley und vielen anderen sprach – alle diese Gespräche entwickelten sich stereotyp. In allen Fällen begannen diese Unterredungen damit, dass Ribbentrop die Engländer aufrichtiger Sympathie und Bewunderung für das Britische Weltreich versicherte. Er hob sodann besonders hervor, dass Hitler ein Bewunderer des Britischen Weltreiches sei und „niemals wieder gegen England Krieg zu führen gedenke“. Er habe die Absicht, die europäische Politik auf eine neue Grundlage zu stellen. Hitler wolle die Reibungspunkte zwischen Deutschland und den Engländern, die ja die beiden einzigen wichtigen Mächte in Europa wären, ein für allemal beseitigen. Ribbentrop ließ dann durchblicken, dass Deutschland zwar einen Anspruch auf die Rückgabe der Kolonien habe, Hitler aber diesen Anspruch niemals zu forcieren gedenke. Denn er habe die Absicht, die deutsche Stoßkraft in ganz andere Bahnen zu lenken. Hitler wolle nichts im Westen – weder die französische Grenze noch die englischen Interessen wolle er antasten –, aber er brauche Lebensraum für das deutsche Volk, das auch von zusätzlichem Welthandel auf die Dauer nicht auskömmlich zu leben vermöge. Deutschland brauche neues Land, dass es besiedeln könne. Solches Land sei aber nur im Osten zu haben. Wie wäre es daher, wenn man Deutschland freie Hand im Osten gewähre? Der Bolschewismus sei ohnehin die Weltpest, die ausgerottet werden müsse, und dort in Russland lägen die deutschen Ziele. Gegen eine freie Hand im Osten wäre Hitler bereit, jedes Bündnis mit England zu schließen.“
Fritz Hesse, Das Spiel um Deutschland, München 1953, S. 91 f.
fatalist
25.11.2009, 07:48
Die USA haben ihre Interessenssphaeren ganz klar definiert/abgegrenzt, nämlich Nord- und Südamerika, Westeuropa, Naher Osten und den Pazifikraum.
England hatte das Empire, Frankreich riesige Kolonien.
Vorgenannte Mächte waren entschlossen, den Rivalen Deutschland und Japan auf keinen Fall eigenständige Hegemoniebestrebungen zuzugestehen, koste es was es wolle. Man war mit den Sowjets sicher gut im Geschäft...
Nur so erklärt sich der WW2, man wollte Deutschland zum Krieg gegen Polen zwingen, den man dann zum Weltkrieg eskalierte, ebenso wie man das mit Japan mit Hilfe des Ölembargos tat.
Hitler war leider so dumm, auf die Finte reinzufallen und in Polen loszuschlagen.
Die Kriegserklärung an die USA war als Bündnisfall mit Japan nach Pearl Harbor konsequent, die USA kämpften eh mehr oder weniger offen mit Geleitschutz und viel Geld an der Seite Englands.
Der "Erfolg" der Alliierten nach 1945 war dann wirklich beeindruckend:
England verlor sein Empire, Frankreich seine Kolonien, beide waren pleite, die USA waren Weltmacht und halb Europa überliess man den Sowjets, einschl. der Polen, zu deren Rettung man doch (angeblich) losgeschlagen hatte.
Die Verlierer Deutschland und Japan wurden die neuen Wirtschaftsmächte der Welt neben den USA, viel stärker als die Sieger England und Frankreich.
Bravo, Churchill ;)
Schön zu sehen, wie hier im Forum die totale Zerstörung Deutschlands im "2. dreissigjährigen Krieg" 1914-1945 gerechtfertigt wird, man sich als Verteidiger der Siegermächte geriert und noch stolz darauf zu sein scheint, Deutschland, das eigenen Land für alle Zeiten zum Alleinschuldigen für alles zu stempeln, wider alle Notwendigkeit der Differenzierung.
Man kann auf solche "Deutsche" nur stolz sein.
Bravo.
Ausonius
25.11.2009, 10:59
Die USA haben ihre Interessenssphaeren ganz klar definiert/abgegrenzt, nämlich Nord- und Südamerika, Westeuropa, Naher Osten und den Pazifikraum.
England hatte das Empire, Frankreich riesige Kolonien.
Vorgenannte Mächte waren entschlossen, den Rivalen Deutschland und Japan auf keinen Fall eigenständige Hegemoniebestrebungen zuzugestehen, koste es was es wolle. Man war mit den Sowjets sicher gut im Geschäft...
Nur so erklärt sich der WW2, man wollte Deutschland zum Krieg gegen Polen zwingen, den man dann zum Weltkrieg eskalierte, ebenso wie man das mit Japan mit Hilfe des Ölembargos tat.
Hitler war leider so dumm, auf die Finte reinzufallen und in Polen loszuschlagen.
Die Kriegserklärung an die USA war als Bündnisfall mit Japan nach Pearl Harbor konsequent, die USA kämpften eh mehr oder weniger offen mit Geleitschutz und viel Geld an der Seite Englands.
Der "Erfolg" der Alliierten nach 1945 war dann wirklich beeindruckend:
England verlor sein Empire, Frankreich seine Kolonien, beide waren pleite, die USA waren Weltmacht und halb Europa überliess man den Sowjets, einschl. der Polen, zu deren Rettung man doch (angeblich) losgeschlagen hatte.
Die Verlierer Deutschland und Japan wurden die neuen Wirtschaftsmächte der Welt neben den USA, viel stärker als die Sieger England und Frankreich.
Bravo, Churchill ;)
Schön zu sehen, wie hier im Forum die totale Zerstörung Deutschlands im "2. dreissigjährigen Krieg" 1914-1945 gerechtfertigt wird, man sich als Verteidiger der Siegermächte geriert und noch stolz darauf zu sein scheint, Deutschland, das eigenen Land für alle Zeiten zum Alleinschuldigen für alles zu stempeln, wider alle Notwendigkeit der Differenzierung.
Man kann auf solche "Deutsche" nur stolz sein.
Bravo.
1. Die USA war strikt isolationistisch, und das begann sich erst 1940/1941 langsam zu ändern. Noch 1940 war das amerikanische Heer (nicht die Marine) winzig.
2. Gut im Geschäft waren nach dem Hitler-Stalin-Pakt wirtschaftlich erst mal die Deutschen. Manche Historiker vertreten die Ansicht, dass die Blitzkrieg-Erfolge auch deshalb möglich war, weil die Lieferungen aus der SU das ökonomische Potential verstärkten.
Du siehst das ganze sehr undifferenziert. Eins ist klar: natürlich wollten die Alliierten, dass die Neuordnung Europas nach dem Versailler Vertrag bestehen bleibt. Aber: sie waren keineswegs bereit, dafür bis zum Letzten zu kämpfen, was sich in ihrer ganzen außenpolitischen Haltung zeigt. Klassisches Beispiel dafür der Spanische Bürgerkrieg: die Republik war Engländern wie Franzosen lieber, aber sie waren nicht bereit, die Republikaner direkt zu unterstützen, wie es die Italiener taten. Aus dieser Haltung entwickelte sich auch die Appeasement-Politik. Wenn die Engländer wirklich Deutschland hätten unterdrücken wollen, wäre das 1935 wesentlich leichter gewesen.
3. Japan führte 1941 schon fast fünf Jahre Krieg mit China - ohne dass eine Großmacht ernsthaft eingeschritten hätte, nicht mal die Sowjetunion. Aufgrund einer Westzentrierung in der Perspektive wird oft unterschätzt, welche Auswirkungen dieser Konflikt für den Zweiten Weltkrieg hatte. Denn die Masse des japanischen Heers kämpfte stets auf dem ostasiatischen Kontinent, und der Griff in den Pazifikraum wurde auch dadurch bedingt, dass Ressourcen für die Fortführung des chinesischen Krieges benötigt wurden.
fatalist
25.11.2009, 11:43
1. Die USA war strikt isolationistisch, und das begann sich erst 1940/1941 langsam zu ändern. Noch 1940 war das amerikanische Heer (nicht die Marine) winzig.
Die Bevölkerung schon, Roosevelt und die Wallstreet eher weniger. Deshalb half die Marine den Engländern mit Geleitschutz erst bis Island, dann noch weiter westlich, und man zwang die Japaner zum Angriff (durch das Ölembargo).
Pearl Harbor, Pearl harbor, wie nannten die Neokons um Wolfowitz doch gleich das Ding, was sie ersehnten, um Americas defenses zu rebuilden ?(
Richtig, sie verlangeten "a new Pearl Harbor". Das war ja dann der 11.September 2001.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt :cool2:
1. Die USA war strikt isolationistisch, und das begann sich erst 1940/1941 langsam zu ändern. Noch 1940 war das amerikanische Heer (nicht die Marine) winzig.
Isolationistisch heißt also, daß man sich laufend in die Angelegenheiten fremder Länder einmischt, zum Hunger-Völkermord aufruft, gigantische Hetzveranstaltungen im New Yorker Madison Square Garden ablaufen läßt, Boykotte gegen ein gegen ein im wirtschaftlichen Todeskampf sich befindendes Land organisiert, diesem 1937 den Krieg erklärt, Churchills Schulden bezahlt, ihn über das Netzwerk FOCUS (Untermeyer, Baruch, Warburg,. Rothshild etc.) an die Macht bugsiert, GB nötigt, eine Blankovollmacht an Polen auszustellen, Polen zum Krieg aufstachelt und die neutralen Benelux-Länder gegen ihren Willen in den antideutschen Einkreisungsring preßt?
leuchtender Phönix
25.11.2009, 17:03
Sicher: *Auswaertiges Amt - Weissbuch Nr. 2 - Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges, 1939*.
Das ist keinerlei Beweis. Diese ganzen angeblichen Meldungen waren nichts weiter als, aus dem Hut gezauberte pünktlich zu Kriegsbeginn hervorbrachte. Außer dieser Angaben gibt es keinerlei Material das das ganze belegt.
Außerdem wäre es unmöglich, das polnische Truppen ungesehen so weit in deutsches Gebiet vordringen konnten, ohne den deutschen Truppen an der Grenze in die Arme zu laufen. Das ganze soll sich schließlich einen Tag vor dem Angriff auf Polen abgespielt haben.
Der Ort Hruschau liegt ziemlich weit weg, von der damaligen Grenze.
http://maps.google.de/maps?hl=de&source=hp&q=Hruschau&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=vl
Das ist keinerlei Beweis. Diese ganzen angeblichen Meldungen waren nichts weiter als, aus dem Hut gezauberte pünktlich zu Kriegsbeginn hervorbrachte. Außer dieser Angaben gibt es keinerlei Material das das ganze belegt.
Der Überfall auf Deutschland entsprach dem normalen polnischen Verhalten.
1933 unternimmt Marschall Pilsudski drei Versuche, Frankreich zu einem gemeinsamen Angriffskrieg gegen Deutschland zu bewegen, was jedoch an der Weigerung Frankreichs scheitert, sich an den Überfällen zu beteiligen. (ADAP, Serie C, Band I, Dokument 22, Polnischer Generalstab, 1951, Band I Teil I; in Schultze-Rhonhof S. 381)
Bereits 1920 hat Polen einen Angriffskrieg gegen Russland geführt und annektierte im Frieden von Riga folgende Gebiete: westl. Teile d.Ukraine, Weißrusslands und Litauens. Damit mißachtet Polen die polnisch-sowjetischen Grenzziehungen des „Höchsten Alliierten Rats“, der die sog. „Curzon-Linie“ als östliche Grenze festlegte und dabei weitgehend der Sprachgrenze folgte (westl. d. Line Bevölkerung mehrheitlich polnisch, östl. der Line Bevölkerung mehrheitlich weißrussisch/ukrainisch). Polens neue Grenze lag 250 km östlich der Linie, die vom alliierten Völkerbundrat festgelegt wurde.
Im gleichen Jahr erfolgte die gewaltsame Besetzung des südöstlichen Drittels Litauens mit der der Hauptstadt Wilna – gegen Völkerbundsentscheid vom 20. Sep. 1920.
1938 marschiert Polen nochmals an der Grenze auf und verlangt die völkerrechtliche Anerkennung seiner Annexion von 1920 und droht bei Weigerung mit Krieg.
1938 marschieren poln. Truppen an der tschechischen Grenze auf. Warschau fordert die Abtretung des Teschener Gebietes und droht wiederum mit Krieg.
Im März 1939 mach Polen teilmobil, verdoppelt die Größe seines Herres und läßt Truppen Richtung Danzig und Ostrpreußen aufmarschieren.
Der kriegsächtende Briand-Kellogg-Pakt ist für Polen außer Kraft gesetzt worden, nachdem es 1938 zuerst Litauen und danach die Tschechoslowakei mit Krieg bedroht hat und 1933 mehrmals Frankreich zum gemeinsamen Überfall auf das geschwächte Deutschland bewegen wollte (S-R. S. 406).
Vom März bis August 1939 ereigneten sich mehr als 200 polnische Grenzverletzungen mit Brandlegung, Mord und Verschleppung.
Weiterhin wird die polnische Aggression auch von polnischen Quellen und Politikern bestens bestätigt (s.a. Stefan Scheil, Polens Westgedanke), sowie zwei Mobilmachungen und die Kriegsdrohung Lipskis im Berliner Auswärtigen Amt, falls Deutschland in Danzig eine Volksabstimmung (sic !) ansetzen sollte.
Bereits 1934 läßt die Polnische Akademie der Wissenschaften Bildpostkarten drucken, die den Polenkönig Boleslaw Chrobry vor einer Landkarte Polens zeigen, auf der Deutschland mit Ostpreußen, Schlesien, Pommern, der Mark Brandenburg und Lübeck als Westteil Polens zu erkennen ist.
Am 20. Juli 1939 kommentiert die Wochezeitung *Narod W Walce* (Volk im Krieg): "Danzig muß polnisch bleiben und Deutschland gezwungen werden, den ostpreußischen Raum ohne Bevölkerung (sic!) an Polen abzutreten."
Eine andere polnische Darstellung der eigenen Grenzen sieht Polen im Westen bis Prag und Berlin reichen (Schultze-Rhonhof, S. 377-379).
Ausonius
25.11.2009, 18:31
Isolationistisch heißt also, daß man sich laufend in die Angelegenheiten fremder Länder einmischt, zum Hunger-Völkermord aufruft, gigantische Hetzveranstaltungen im New Yorker Madison Square Garden ablaufen läßt, Boykotte gegen ein gegen ein im wirtschaftlichen Todeskampf sich befindendes Land organisiert, diesem 1937 den Krieg erklärt, Churchills Schulden bezahlt, ihn über das Netzwerk FOCUS (Untermeyer, Baruch, Warburg,. Rothshild etc.) an die Macht bugsiert, GB nötigt, eine Blankovollmacht an Polen auszustellen, Polen zum Krieg aufstachelt und die neutralen Benelux-Länder gegen ihren Willen in den antideutschen Einkreisungsring preßt?
Dein jüngster Beitrag übertrifft Goebbels. Nicht ein Argument hat irgendwie noch mit der historischen Realität zu tun.
Ausonius
25.11.2009, 18:38
Die Bevölkerung schon, Roosevelt und die Wallstreet eher weniger. Deshalb half die Marine den Engländern mit Geleitschutz erst bis Island, dann noch weiter westlich, und man zwang die Japaner zum Angriff (durch das Ölembargo).
Schön, dass du auch einen Hauch Börsenverschwörung reinbringst - schließlich würden deine Beiträge im Vergleich zu denen von Brutus sonst beinahe seriös wirken.
Diese Geleitschutzaktionen fallen erst ins Jahr 1941, also genau in dem Zeitrahmen, in dem die Isolationspolitik aufbrach, auch Lend/Lease begann. So wie ich es geschrieben hatte.
Quatsch ist es, zu behaupten, der Krieg wäre ausgebrochen, weil die USA schon 1938/39 etwas in Europa geplant hätte.
Pearl Harbor, Pearl harbor, wie nannten die Neokons um Wolfowitz doch gleich das Ding, was sie ersehnten, um Americas defenses zu rebuilden ?(
Richtig, sie verlangeten "a new Pearl Harbor". Das war ja dann der 11.September 2001.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt :cool2:
Der Schelm bleibt auch nur ein Schelm, wenn er dabei ignoriert, dass der Angriff auf die Philippinen (die ja doch eine Bastion waren, auf welche die USA nicht so leicht verzichten konnte) ungefähr gleichzeitig erfolgte.
Dein jüngster Beitrag übertrifft Goebbels. Nicht ein Argument hat irgendwie noch mit der historischen Realität zu tun.
Extra für Dich mach ich's häppchenweise.
Isolationistisch heißt also, daß man sich laufend in die Angelegenheiten fremder Länder einmischt, zum Hunger-Völkermord aufruft => Rede Samuel Untermeyers vom August 1933
Gigantische Hetzveranstaltungen im New Yorker Madison Square Garden ablaufen läßt => Eine durch den American Jewish Congress und das Jewish Labor Commitee organisierte, von 40.000 Teilnehmern besuchte Veranstaltung im New Yorker Madison Square Garden am 15. März 1937. Redner waren u.a. der New Yorker Bürgermeister Fiorello LaGuardia, John L. Lewis und Rabbi Stephen S. Wise (Vorstand des American Jewish Congress). Motto der Veranstaltung, die dekoriert gewesen ist wie bei Goebbels Sportpalast-Rede: *Boycott Nazi-Germany*.
Boykotte gegen ein im wirtschaftlichen Todeskampf sich befindendes Land organisiert => Deutschland mußte die Reparationen des Versailler Völkermord-Diktats bezahlen!
Diesem 1937 den Krieg erklärt => Roosevelts Quarantänerede.
Churchills Schulden bezahlt, ihn über das Netzwerk FOCUS (Untermeyer, Baruch, Warburg, Rothshild etc.) an die Macht bugsiert => Siehe Dirk Bavendamm, Roosevelts Weg zum Krieg.
GB nötigt, eine Blankovollmacht an Polen auszustellen => Siehe Geständnis Joseph Kennedys und Forrestal-Tagebücher, sowie Hamilton Fish und Curtis B. Dall.
Polen zum Krieg aufstachelt und die neutralen Benelux-Länder gegen ihren Willen in den antideutschen Einkreisungsring preßt? ? => Siehe Bavendamm, Kennedy, Forrestal, Fish und Dall.
Diesem 1937 den Krieg erklärt => Roosevelts Quarantänerede.
Ich fürchte, er begreift es in diesem Leben nicht mehr: die USA haben Italien 1937 nicht den Krieg erklärt! Zumindest hat man das in Rom nicht mitbekommen.
Polen zum Krieg aufstachelt ...
Irgendwer hat hier lang und breit erklärt, dass Polen seit dem Ersten Weltkrieg ohnehin dauernd Krieg gegen den Rest der Welt geführt hat, Deutschland eingeschlossen. Wer war das bloß ... Ulkus oder ähnlich hieß er.
Ausonius
25.11.2009, 19:05
Extra für Dich mach ich's häppchenweise.
Zum Glück hats so wenig Gehalt, dass man es auch häppchenweise rasch widerlegen kann.
Isolationistisch heißt also, daß man sich laufend in die Angelegenheiten fremder Länder einmischt, zum Hunger-Völkermord aufruft => Rede Samuel Untermeyers vom August 1933
Gigantische Hetzveranstaltungen im New Yorker Madison Square Garden ablaufen läßt => Eine durch den American Jewish Congress und das Jewish Labor Commitee organisierte Veranstaltung im New Yorker Madison Square Garden am 15. März 1937. Redner waren u.a. der New Yorker Bürgermeister Fiorello LaGuardia, John L. Lewis und Rabbi Stephen S. Wise (Vorstand des American Jewish Congress). Motto der Veranstaltung, die dekoriert gewesen ist wie bei Goebbels Sportpalast-Rede: *Boycott Nazi-Germany*.
Untermeyer war kein außenpolitischer Vertreter der USA. Und dass die jüdischen Organisationen von Anfang an nicht so gut auf Hitler und die Nazis zu sprechen waren, entbehrt nun mal nicht einer Grundlage.
Boykotte gegen ein im wirtschaftlichen Todeskampf sich befindendes Land organisiert => Deutschland mußte die Reparationen des Versailler Völkermord-Diktats bezahlen!
Diesem 1937 den Krieg erklärt => Roosevelts Quarantänerede.
Die Reparationen waren natürlich eine umstrittene Sache, aber Deutschland bekam sie schrittweise erlassen und zahlte nach der Konferenz von Lausanne 1932 auch praktisch keine mehr.
Die Quarantänerede war keine Kriegserklärung. Da braucht man nicht mal inhaltlich reinschauen, es entbehrt jeder Logik, wenn du es auch gebetsmühlenhaft wiederholst => Deutschland hat 1941 aus freien Stücken den USA den Krieg erklärt. Das heißt, im Dritten Reich hat wohl niemand gemerkt, dass schon seit 1937 Krieg mit den USA herrschte. :))
Churchills Schulden bezahlt, ihn über das Netzwerk FOCUS (Untermeyer, Baruch, Warburg, Rothshild etc.) an die Macht bugsiert => Siehe Dirk Bavendamm, Roosevelts Weg zum Krieg.
GB nötigt, eine Blankovollmacht an Polen auszustellen => Siehe Geständnis Joseph Kennedys und Forrestal-Tagebücher, sowie Hamilton Fish und Curtis B. Dall.
Dafür brauchs schon stärkere Quellen, aus dem diplomatischen Verkehr. Politisch vorbelastete Schwachmaten wie Bavendamm oder Dall muss man nicht ernst nehmen. Fisch hatte seine eigenen Gründe, auf Roosevelt stinkig zu sein. Nicht die USA "nötigten" Großbritannien - dass durchaus alleine handlungsfähig war - zum Nichtangriffspakt mit Polen, sondern das Vorgehen des Dritten Reiches nach der Münchener Konferenz. Die Briten brauchten die Amis dazu gar nicht.
Polen zum Krieg aufstachelt und die neutralen Benelux-Länder gegen ihren Willen in den antideutschen Einkreisungsring preßt? ? => Siehe Bavendamm, Kennedy, Forrestal, Fish und Dall.
Das ist nun totaler Humbug. Luxemburg muss ja unheimlich gefährlich für das Dritte Reich gewesen sein, so dass ein "Präventivschlag" nötig wurde. :)) Nein, diesen Ländern gab Hitler noch nicht mal die Chance, als Verhandlungsmasse zu dienen, sondern überfiel sie einfach.
Undogmatischer_Freidenker
25.11.2009, 19:17
Diesem Standpunkt kann man nähertreten. Daraus ergeben sich jedoch dramatische Konsequenzen. Alles, was Deutschland seit 1919 mit Hinweis auf seine Schuld an Gebietsabtretungen und Reparationen auferlegt worden ist, wäre sofort rückgängig zu machen. Finanzieller Schadenseratz mit Zins und Zinseszins müßte geleistet werden, die Grenzen des Deutschen Reiches nach dem Münchner Abkommen wären wieder gültig. Gorbatschows Offerte, die Ostgebiete zurückzugeben, zeigt doch, wo die Reise hingehen würde.
Obendrein hätte der ganze Globalismus/Internationalismus (UNO, IWF, EU. NATO) schlagartig seine Legitimation verloren.
Da das ein paar Probleme aufwirft, muß Deutschland mit unentwegter Lügenhetze niedergehalten und sein Volk durch Massenmigration zum Verschwinden gebracht werden.
Was die Sieger an Deutschland in zwei Weltkriegen verbrochen haben, ist von einer derart unvorstellbaren Bestialität, daß ihnen gar nichts anderes mehr übrig bleibt, als uns auszulöschen. Gerechtigkeit für Deutschland würden Europa und mit ihm der ganze Westen nicht aushalten. Sie würden daran zugrundegehen.
Das hat niemand behauptet. Es geht nur darum, die seit knapp 100 Jahren ununterbrochen über uns hereinbrechenden westlichen Lügenhetze richtigzustellen.
Alleine die Tatsache das die Alliierten mit einem Massenmörder wie Stalin paktiert hatten zeigt doch das sie keine Unschludslämmer waren. Wäre die Situation in Europa anders gewesen, hätten sie auch mit Hitler gemeinsame Sache gemacht.
Undogmatischer_Freidenker
25.11.2009, 19:21
Das ist nun totaler Humbug. Luxemburg muss ja unheimlich gefährlich für das Dritte Reich gewesen sein, so dass ein "Präventivschlag" nötig wurde. :)) Nein, diesen Ländern gab Hitler noch nicht mal die Chance, als Verhandlungsmasse zu dienen, sondern überfiel sie einfach.
Tja, Luxemburg wurde einfach geschluckt. Ja ja, der Versailler Vertrag...
Mmmm war dann wohl Pech für das Fürstentum, das die Leute Hitler wählten.
Untermeyer war kein außenpolitischer Vertreter der USA. Und dass die jüdischen Organisationen von Anfang an nicht so gut auf Hitler und die Nazis zu sprechen waren, entbehrt nun mal nicht einer Grundlage.
Untermeyer gehörte wie Baruch, Hearst, Frankfurter, Warburg, Carnegie, Rockefeller und Rothshild zur Lobby um Roosevelt. Roosevelts Schwiegersohn, Curtis B. Dall, versucht den größten Weltverbrecher des 20. Jahrhunderts, FDR, dadurch zu salvieren, indem er ihn als Marionette von Untermeyer, Warburg, Morgenthau und Co darstellt.
Die Reparationen waren natürlich eine umstrittene Sache, aber Deutschland bekam sie schrittweise erlassen und zahlte nach der Konferenz von Lausanne 1932 auch praktisch keine mehr.
Wir zahlen bist 2010 am Versailler Vertrag. Erleichterungen gab es nur, weil Deutschland wirtschaftlich tot gewesen ist.
Die Quarantänerede war keine Kriegserklärung. Da braucht man nicht mal inhaltlich reinschauen, es entbehrt jeder Logik, wenn du es auch gebetsmühlenhaft wiederholst => Deutschland hat 1941 aus freien Stücken den USA den Krieg erklärt. Das heißt, im Dritten Reich hat wohl niemand gemerkt, dass schon seit 1937 Krieg mit den USA herrschte. :))
Lange bevor Hitler den Krieg erklärte, hat ihn Roosevelt gegen Deutschland geführt.
Senator Gerald P. Nye, am 27. April 1941 vor dem Senat in Washington: "Wir werden von denselben Mächten zum Narren gehalten, die uns im Weltkrieg (1914/18) zum Narren gehalten haben ... Wenn wir je in diesen Krieg verwickelt werden, so wird er von den künftigen Geschichtsschreibern nur mit einem Namen bezeichnet werden: "Der Krieg des Präsidenten" (Roosevelt), weil jeder seiner Schritte seit seiner Rede in Chikago auf den Krieg hinlenkte."
Das ist nun totaler Humbug. Luxemburg muss ja unheimlich gefährlich für das Dritte Reich gewesen sein, so dass ein "Präventivschlag" nötig wurde. :)) Nein, diesen Ländern gab Hitler noch nicht mal die Chance, als Verhandlungsmasse zu dienen, sondern überfiel sie einfach.
Luxemburg wurde überfallen wie Island von den USA und Norwegen von den Briten. Bei Norwegen kam die Wehrmacht Churchills Mordbrennern lediglich um Stunden zuvor.
Ausonius
25.11.2009, 19:35
Tja, Luxemburg wurde einfach geschluckt. Ja ja, der Versailler Vertrag...
Mmmm war dann wohl Pech für das Fürstentum, das die Leute Hitler wählten.
Kein Pech war es, dass hinterher die Verantwortlichen dafür zu Recht bestraft wurden. Hitler kam übrigens nicht durch Wahl ins Amt....
Undogmatischer_Freidenker
25.11.2009, 19:36
Die USA haben ihre Interessenssphaeren ganz klar definiert/abgegrenzt, nämlich Nord- und Südamerika, Westeuropa, Naher Osten und den Pazifikraum.
England hatte das Empire, Frankreich riesige Kolonien.
Vorgenannte Mächte waren entschlossen, den Rivalen Deutschland und Japan auf keinen Fall eigenständige Hegemoniebestrebungen zuzugestehen, koste es was es wolle. Man war mit den Sowjets sicher gut im Geschäft...
Nur so erklärt sich der WW2, man wollte Deutschland zum Krieg gegen Polen zwingen, den man dann zum Weltkrieg eskalierte, ebenso wie man das mit Japan mit Hilfe des Ölembargos tat.
Hitler war leider so dumm, auf die Finte reinzufallen und in Polen loszuschlagen.
Die Kriegserklärung an die USA war als Bündnisfall mit Japan nach Pearl Harbor konsequent, die USA kämpften eh mehr oder weniger offen mit Geleitschutz und viel Geld an der Seite Englands.
Der "Erfolg" der Alliierten nach 1945 war dann wirklich beeindruckend:
England verlor sein Empire, Frankreich seine Kolonien, beide waren pleite, die USA waren Weltmacht und halb Europa überliess man den Sowjets, einschl. der Polen, zu deren Rettung man doch (angeblich) losgeschlagen hatte.
Die Verlierer Deutschland und Japan wurden die neuen Wirtschaftsmächte der Welt neben den USA, viel stärker als die Sieger England und Frankreich.
Bravo, Churchill ;)
Schön zu sehen, wie hier im Forum die totale Zerstörung Deutschlands im "2. dreissigjährigen Krieg" 1914-1945 gerechtfertigt wird, man sich als Verteidiger der Siegermächte geriert und noch stolz darauf zu sein scheint, Deutschland, das eigenen Land für alle Zeiten zum Alleinschuldigen für alles zu stempeln, wider alle Notwendigkeit der Differenzierung.
Man kann auf solche "Deutsche" nur stolz sein.
Bravo.
Die Japaner waren zwar keine Engel was deren Greultaten und Expansionspläne in China anbelangt, aber sie waren auch ein Art Gegenpol zu den Machtblöcken der Alliierten im Pazifikraum (Britische Kolonien und USA und deren Expansionspläne).
Undogmatischer_Freidenker
25.11.2009, 19:42
Kein Pech war es, dass hinterher die Verantwortlichen dafür zu Recht bestraft wurden. Hitler kam übrigens nicht durch Wahl ins Amt....
Leider nicht alle wurden bestraft.
Natürlich wurde Hitler im Endeffekt gewählt, nur die eigentliche Machtergreifung war nicht ganz "Demokratisch", aber da war es schon zu spät.
Ausonius
25.11.2009, 19:57
Leider nicht alle wurden bestraft.
Natürlich wurde Hitler im Endeffekt gewählt, nur die eigentliche Machtergreifung war nicht ganz "Demokratisch", aber da war es schon zu spät.
Die NSDAP legitimierte sich ja erst durch die Reichstagswahl im März 1933, also erst nachträglich. Bei den Wahlen im November 1932 reichte es noch nicht für eine DNVP/NSDAP-Koalition.
Hitler kam übrigens nicht durch Wahl ins Amt....
Stimmt, laut Weimarer Verfassung wurde der Reichskanzler nicht gewählt, auch nicht vom Reichstag, sondern vom Reichspräsidenten ernannt.
Ausonius
25.11.2009, 20:22
Untermeyer gehörte wie Baruch, Hearst, Frankfurter, Warburg, Carnegie, Rockefeller und Rothshild zur Lobby um Roosevelt. Roosevelts Schwiegersohn, Curtis B. Dall, versucht den größten Weltverbrecher des 20. Jahrhunderts, FDR, dadurch zu salvieren, indem er ihn als Marionette von Untermeyer, Warburg, Morgenthau und Co darstellt.
Dall ist ein Münchhausen par Excellence gewesen. Durch seine Scheidung gehörte seit 1934 nicht mehr zum Rooseveltschen Familienkreise, daneben ist er Börsenmakler UND Rassist gewesen. Vielleicht für psychologische Fallstudien interessant, nicht jedoch als historische Quelle...
Wir zahlen bist 2010 am Versailler Vertrag. Erleichterungen gab es nur, weil Deutschland wirtschaftlich tot gewesen ist.
Die Wirtschaftsstatistiken sagen anderes.
Du beziehst dich auf das Londoner Schuldenabkommen, dass mittelbar tatsächlich mit dem Versailler Vertrag zu tun hat, aber aus damit verbundenen deutschen Anleihen (!) herrührt. Die von 1953-2010 zu entrichtende Summe ist in der Relation kaum nennenswert.
Senator Gerald P. Nye, am 27. April 1941 vor dem Senat in Washington: "Wir werden von denselben Mächten zum Narren gehalten, die uns im Weltkrieg (1914/18) zum Narren gehalten haben ... Wenn wir je in diesen Krieg verwickelt werden, so wird er von den künftigen Geschichtsschreibern nur mit einem Namen bezeichnet werden: "Der Krieg des Präsidenten" (Roosevelt), weil jeder seiner Schritte seit seiner Rede in Chikago auf den Krieg hinlenkte."
Primärquelle für jenes Zitat scheint ein Buch eines gewissen Helmut Sündermann zu sein. Der war stellvertretender Reichspressechef der NSDAP.
Luxemburg wurde überfallen wie Island von den USA und Norwegen von den Briten. Bei Norwegen kam die Wehrmacht Churchills Mordbrennern lediglich um Stunden zuvor.
Komischerweise kämpfte die norwegische Armee dann Seite an Seite mit den Engländern, und nicht den Deutschen. Abgesehen davon, besetzte nicht die USA Island, auch wenn später dort amerikanische Truppen stationiert waren.
Wir zahlen bist 2010 am Versailler Vertrag. Erleichterungen gab es nur, weil Deutschland wirtschaftlich tot gewesen ist.
Die Reparationszahlungen nach dem Versailler Vertrag endeten 1932 mit dem Lausanner Abkommen.
Lange bevor Hitler den Krieg erklärte, hat ihn Roosevelt gegen Deutschland geführt.
Senator Gerald P. Nye, am 27. April 1941 vor dem Senat in Washington: "Wir werden von denselben Mächten zum Narren gehalten, die uns im Weltkrieg (1914/18) zum Narren gehalten haben ... Wenn wir je in diesen Krieg verwickelt werden, so wird er von den künftigen Geschichtsschreibern nur mit einem Namen bezeichnet werden: "Der Krieg des Präsidenten" (Roosevelt), weil jeder seiner Schritte seit seiner Rede in Chikago auf den Krieg hinlenkte."
Sollte ich es noch nicht angemerkt haben: Leute wie ein Senator der USA sollten eigentlich wissen, ob sich ihr Land im Krieg befindet. Im April 1941 war das offenbar noch nicht der Fall. Der Meinung war man auch in Berlin und bedachte die USA seinerseits im Dezember 1941 mit einer Kriegserklärung, wie auch Italien. Das muss eine ausgesprochene Geheimaktion von Roosevelt gewesen sein. Wie führt man einen Krieg, und keiner merkt es, auch der Gegner nicht? Ein wahres Kabinettstück.
Jetzt krieg doch mal mit, dass dieses Zitat als Argument total nach hinten losgeht.
Luxemburg wurde überfallen wie Island von den USA und Norwegen von den Briten.
Die Amerikaner schrecken auch vor keiner Schlechtigkeit zurück. Jetzt haben die auch noch Luxemburg überfallen ...
Sollte ich es noch nicht angemerkt haben: Leute wie ein Senator der USA sollten eigentlich wissen, ob sich ihr Land im Krieg befindet. Im April 1941 war das offenbar noch nicht der Fall. Der Meinung war man auch in Berlin und bedachte die USA seinerseits im Dezember 1941 mit einer Kriegserklärung, wie auch Italien. Das muss eine ausgesprochene Geheimaktion von Roosevelt gewesen sein. Wie führt man einen Krieg, und keiner merkt es, auch der Gegner nicht? Ein wahres Kabinettstück. Jetzt krieg doch mal mit, dass dieses Zitat als Argument total nach hinten losgeht.
Wie Roosevelt die USA in den Zweiten Wektkrieg lotst.
Die gewaltige Unterstützung der *neutralen* USA für die Kriegsparteien GB und UdSSR setze ich als bekannt voraus.
Roosevelts systematische Eskalation:
Um einen Konflikt mit den USA zu verhindern, gab Hitler am 30. September 1939 Befehl, US-Schiffe auch in der Kampfzone zu schonen.
Marinestabschef Admiral Stark legte Roosevelt am 12. November 1940 vier strategische Pläne vor und empfahl eine Invasion auf dem Kontinent, um Deutschland zu besiegen. Der Plan fand Roosevelts Zustimmung.
Die deutsche Kriegsmarine musste sich aus politischen Gründen zu einem Zeitpunkt Zurückhaltung auferlegen, als die Aussichten im Tonnagekrieg infolge der geringen alliierten Neubauten noch relativ gut schienen.
Am 18. März 1941 schlug Raeder (Oberbefehlshaber der Kriegsmarine) vor, den U-Bootkrieg in die Panamerikanische Sicherheitszone hineinzutragen. Hitler lehnte dies umgehend ab.
Seit dem 24. März 1941 wurden britische Kriegsschiffe in US-Werften repariert – im Monatsdurchschnitt etwa 430.000 BRT.
30 deutsche und italienische sowie 35 dänische Schiffe, die seit längerem in US-Häfen festgehalten worden waren, wurden am 30. März beschlagnahmt. Am 6. Juni wurden sie zu US-Eigentum erklärt und den Engländern überlassen.
Am 9. April drehte Roosevelt weiter an der Eskalationsschraube: Mit dem dänischen Gesandten in Washington wurde ein Abkommen unterzeichnet, das Grönland unter den militärischen Schutz der USA stellte. Daß der Gesandte von seiner Regierung hierzu nicht ermächtigt, das Abkommen also völkerrechtswidrig war, sei nur am Rande bemerkt.
Am 18. April wurde die Panamerikanische Sicherheitszone bis auf 30 Grad West nach Osten ausgedehnt. Hitler erkannte jedoch am 20. April diese Zone an und gab Anweisung an die Seestreitkräfte, Zwischenfälle mit US-Schiffen zu vermeiden.
April 1941. Zu den Aufgaben der Flotte notierte William C. Bullitt am 23. April: “The President felt that we must await an incident and was confident, that the Germans would give us an incident.” Doch Hitler tappte nicht in die Falle. Am 22. Mai erklärte er, er wünsche unter keinen Umständen Zwischenfälle, „zumal Japan voraussichtlich nur eingreifen wird, wenn USA der Angreifer ist“.
Am 17. Juni wurden alle deutschen Guthaben in den USA eingefroren. Zwei Tage später forderte Roosevelt die Schließung der deutschen Konsulate und Agenturen. Trotz dieser Provokationen verbot Hitler am 21. Juni den U-Booten per Funkspruch jeden Angriff auf größere Kriegsschiffe, die nicht einwandfrei als feindlich erkannt waren. Angriffe auf US-Schiffe seien auch innerhalb des Operationsgebietes zu unterlassen. Gegenläufige Anträge der Seekriegsleitung wurden von Hitler abgelehnt.
Am 7. Juli besetzten US-Truppen Island. Zwei Tage vor der Landung gab Roosevelt mündlich Befehl, Achsenstreitkräfte in einer 50-Meilen-Zone um Island anzugreifen.
Einen weiteren Schritt zum Krieg bedeutete der Operationsbefehl Nr. 6-41 von Admiral King, der die Atlantikflotte am 19. Juli anwies: „Kriegsschiffe der Achsenmächte sind innerhalb von 100 Seemeilen um einen amerikanisch gesicherten Konvoi oder beiderseits der Verbindungslinie Argentia-Island, Achsen-U-Boote in Sicht- oder Horchkontakt von amerikanisch gesicherten Einheiten anzugreifen.“
Ab dem 28. Juli liefen den ganzen August hindurch amerikanische Task Forces von Neufundland nach Island und zurück. Dabei wurden auf alle als U-Boot-Kontakt angesprochene Sonar-Ortungen sofort scharfe Wasserbombenangriffe gefahren, bis zum 7. Dezember 1941 nicht weniger als 80mal. Schon am 29. Juli musste Marineminister Knox vor dem Senatsausschuß zugeben, dass US-Zerstörer Wasserbomben warfen, ohne einen deutschen Angriff abzuwarten. Der Krieg zwischen den USA und Deutschland war damit bereits im Gange, wenn er auch noch nicht erklärt war.“
4. September: "Greer"-Zwischenfall. Der amerikanische Zerstörer "Greer" meldet die Position eines deutschen U-Bootes an ein britisches Flugzeug und verfolgt das U-Boot. Das U-Boot schießt einen Torpedo auf den amerikanischen Zerstörer ab, die "Greer" wirft Wasserbomben. Das führt am 11. September zum "Shoot on sight"-Befehl (Schießbefehl bei Sicht) des amerikanischen Präsidenten gegen jedes Kriegsschiff der Achse. Insgeheim war dieser Schießbefehl wie erwähnt schon längst in Kraft. In Umfragen begrüßten 62 % der US-Bürger die Entscheidung des Präsidenten.
Hitler verlangte trotz allem von seiner Marine weiter Zurückhaltung.
Roosevelt kündigte eine Revision des Neutralitätsgesetzes an, die am 13. November vom Kongreß verabschiedet wurde. Von nun an konnten US-Handelsschiffe bewaffnet werden und selbst den Transport von Kriegsmaterial in die Kriegszone vornehmen.
Über die erste Konferenz, zu der sich die Berater des US-Präsidenten kurz nach dem Angriff (japan. Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941, FA) trafen, notierte Hopkins: „Die Konferenz trat in einer nicht übermäßig gespannten Atmosphäre zusammen, denn meiner Ansicht nach glaubten alle unter uns, dass in letzter Hinsicht Hitler der Feind war und dass er ohne Waffengewalt nie besiegt werden konnte, dass wir früher oder später zum Kriegseintritt gezwungen waren und dass Japan uns dazu die günstige Gelegenheit gegeben hatte.“
14. - 26. Januar 1943, Casablanca, Roosevelt und Churchill erheben die Forderung nach Bedingunsloser Kapitulation, womit die Deutschen die Wahl hatten, entweder mit Hitler unterzugehen, oder sich auf einen neuen alliierten Völkermord wie in Versailles einzulassen (Jürgen Hofmann: „Hitlers Kriegserklärung an die USA; Vorgeschichte und Hintergründe“; in: Criticon 128, S.281/282).
Ach, war denn nicht schon seit 1937 Krieg?
Es tut Achmeddingsda nur gut, wenn man ihm frühzeitig klarmacht, wo der Knüppel hängt. :smoke: Und BTW: Gönn ihm doch auch mal was. Z. B. 70 Jungfrauen.
Sehr primitiv... mit solchen "Argumenten" können Sie kaum jemanden überzeugen...
Ausonius
25.11.2009, 20:55
(Jürgen Hofmann: „Hitlers Kriegserklärung an die USA; Vorgeschichte und Hintergründe“; in: Criticon 128, S.281/282).
Ein echtes Fachblatt, das "Magazin für Mittelstand, Marktwirtschaft und Freiheit". Ich empfehle dir eher mal die Lektüre des letzten Kershaw "Wendepunkte".
Sicher: *Auswaertiges Amt - Weissbuch Nr. 2 - Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges, 1939*.
Und was sagen die Opponenten? Alles Fälschungen?
Können die Opponenten beweisen, dass es um Fälschungen geht?
Und was sagen die Opponenten? Alles Fälschungen?
Klaro, was sonst!
Können die Opponenten beweisen, dass es um Fälschungen geht?
Natürlich nicht. Ich warte bis heute auf ein Gutachten, aus dem hervorgeht, daß die deutschen Weißbücher gefälscht sind.
Die Bevölkerung schon, Roosevelt und die Wallstreet eher weniger.
Genau darum geht es. Man betrachtet die USA als etwas homogenes, in Wirklichkeit gab es einen Kampf hinter den Kulissen.
Der geheime Morgenthau Plan konnte nicht geheim gehalten werden, und er löste damals einen Skandal in den USA aus.
Natürlich nicht. Ich warte bis heute auf ein Gutachten, aus dem hervorgeht, daß die deutschen Weißbücher gefälscht sind.
Da kannst du lange warten. Die Weißbücher sind natürlich echt. Nur die Inhalte sind zum größten Teil erstunken und erlogen. Macht aber nichts, damit stehen sie in einer alten Tradition. Schon die Pharaonen und die Babylonier waren Meister darin. Und auch der Alte Fritz hat wortreiche Pamphlete veröffentlicht, in denen er der Öffentlichkeit darlegte, warum er leider, leider gezwungen war, Österreich zu überfallen und ihm Schlesien zu rauben.
Mark Mallokent
26.11.2009, 06:55
Und was sagen die Opponenten? Alles Fälschungen?
Können die Opponenten beweisen, dass es um Fälschungen geht?
Bereits in den 50iger Jahren sind diese Fälschungen aufgedeckt worden, und zwar in den "Akten zur deutschen auswärtigen Politik". Dort sind die Dokumente korrekt abgedruckt und dort ist außdem jeweils im Anhang auf die Fälschungen hingewiesen. :]
Mark Mallokent
26.11.2009, 06:57
Klaro, was sonst!
Natürlich nicht. Ich warte bis heute auf ein Gutachten, aus dem hervorgeht, daß die deutschen Weißbücher gefälscht sind.
Jeder Mensch kann - gegen Vorlage des Personalausweises - im Archiv des Auswärtigen Amtes in Berlin diese Dokumente einsehen und ihre Echtheit kontrollieren. :]
Mark Mallokent
26.11.2009, 06:58
Sehr primitiv... mit solchen "Argumenten" können Sie kaum jemanden überzeugen...
Du meinst, ihm reichen 70 Jungfrauen nicht? Hm, vielleicht hast du Recht. Ich leg noch ein Dutzend drauf. :smoke:
So ist es. Jedes wirkliche Dokument, das auftaucht, klagt die wirklichen Kriegstreiber an.Dummes Zeug. Hitler hat Polen überfallen. Hätte er das gelassen, hätte es keine Kriegserklärung seitens des Westens gegeben.
Die Wahrheit ist doch so einfach.
Strang kann geschlossen werden.
Mark Mallokent
26.11.2009, 07:02
Dummes Zeug. Hitler hat Polen überfallen. Hätte er das gelassen, hätte es keine Kriegserklärung seitens des Westens gegeben.
Die Wahrheit ist doch so einfach.
Strang kann geschlossen werden.
Du darfst die Leute hier nicht überfordern. Da muß man langsam und behutsam vorgehen. :]
houndstooth
26.11.2009, 07:07
http://mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10001/tombstone~0.jpg
Du darfst die Leute hier nicht überfordern. Da muß man langsam und behutsam vorgehen. :]Seit 8:01 wird zurückgeschossen. Da ist es normal, dass welche auf der Strecke bleiben.
Ihr seid ja historische Krüppel.
Bereits in den 50iger Jahren sind diese Fälschungen aufgedeckt worden, und zwar in den "Akten zur deutschen auswärtigen Politik". Dort sind die Dokumente korrekt abgedruckt und dort ist außdem jeweils im Anhang auf die Fälschungen hingewiesen. :]
Wenn, ist in den 50er Jahren gefälscht worden, unter dem Diktat der Sieger, nicht etwa vorher.
Gerd Schultze-Rhonhof beschreibt die Quellensituation nach Krieg und IMT-Fälschertribunal:
"Das Problem, vor dem ich bei der Spurensuche stand, war, daß die meisten Quellen eine Absicht transportieren. Da sind die Zeitzeugen, deren Berichte vor 1939 anderes melden als ihre Memoiren nach 1945.
Da sind die offiziellen Dokumentenbände, die "heiße Ware" unterschlagen, zum Beispiel die "Akten zur Deutschen Auswärtigen Politik" (ADAP), die ich zunächst für authentisch hielt, weil sie in den 50er Jahren als die amtliche Dokumentation des Auswärtigen Amts in Bonn veröffentlicht worden sind.
Erst später fiel mir auf, daß diese Nachkriegsausgabe der Akten des deutschen Auswärtigen Amts von amerikanischen, englischen und französischen Wissenschaftlern und Archivaren herausgegeben worden ist.
Es darf nicht wundern, daß die Akten dabei zu Gunsten der Sieger ausgewählt und auch "gewaschen" worden sind. So fehlt in diesem Nachdruck zum Beispiel die erste offizielle Drohung, wegen Danzig Krieg zu führen. Sie wurde im März 1939 vom polnischen Botschafter in Berlin ausgesprochen, noch ehe Hitler der Wehrmachtsführung den Befehl gab, einen Krieg gegen Polen vorzubereiten. Es gibt jedoch die Veröffentlichung der selben Dokumente aus dem Jahr 1939 (AA 1939), die diese Drohung noch enthält (Schultze-Rhonhof, S. 12)."
Wikipedia weiß auch nichts davon, daß das Weißbuch von 1939 gefälscht sein soll. Unter Belege bzw. Quellen und Memoirenliteratur taucht das von Berndt zu Kollwitz-Seldte herausgegebene Weißbuch auf, aus dem ich zitiert habe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vorgeschichte_des_Zweiten_Weltkrieges_in_Europa
Mark Mallokent
26.11.2009, 08:12
Wenn, ist in den 50er Jahren gefälscht worden, unter dem Diktat der Sieger, nicht etwa vorher.
Gerd Schultze-Rhonhof beschreibt die Quellensituation nach Krieg und IMT-Fälschertribunal:
"Das Problem, vor dem ich bei der Spurensuche stand, war, daß die meisten Quellen eine Absicht transportieren. Da sind die Zeitzeugen, deren Berichte vor 1939 anderes melden als ihre Memoiren nach 1945.
Da sind die offiziellen Dokumentenbände, die "heiße Ware" unterschlagen, zum Beispiel die "Akten zur Deutschen Auswärtigen Politik" (ADAP), die ich zunächst für authentisch hielt, weil sie in den 50er Jahren als die amtliche Dokumentation des Auswärtigen Amts in Bonn veröffentlicht worden sind.
Erst später fiel mir auf, daß diese Nachkriegsausgabe der Akten des deutschen Auswärtigen Amts von amerikanischen, englischen und französischen Wissenschaftlern und Archivaren herausgegeben worden ist.
Es darf nicht wundern, daß die Akten dabei zu Gunsten der Sieger ausgewählt und auch "gewaschen" worden sind. So fehlt in diesem Nachdruck zum Beispiel die erste offizielle Drohung, wegen Danzig Krieg zu führen. Sie wurde im März 1939 vom polnischen Botschafter in Berlin ausgesprochen, noch ehe Hitler der Wehrmachtsführung den Befehl gab, einen Krieg gegen Polen vorzubereiten. Es gibt jedoch die Veröffentlichung der selben Dokumente aus dem Jahr 1939 (AA 1939), die diese Drohung noch enthält (Schultze-Rhonhof, S. 12)."
Wikipedia weiß auch nichts davon, daß das Weißbuch von 1939 gefälscht sein soll. Unter Belege bzw. Quellen und Memoirenliteratur taucht das von Berndt zu Kollwitz-Seldte herausgegebene Weißbuch auf, aus dem ich zitiert habe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vorgeschichte_des_Zweiten_Weltkrieges_in_Europa
Wie ich schon schrub: Jeder, auch du und auch Schulze-Ronhofg kann im Archiv des Auswärtigen Amtes in Berlin diese Dokumente im Original einsehen. :rolleyes:
Und was Kollwitz-Seldte betrifft, so ist das von ihm "herausgegebene" Buch ein simpler Reprint. Da werden treu und brav die alten Fälschungen von 1939 reproduziert.
Was schließlich die sogenannte "polnische Kriegsdrohung" betrifft, so ist diese eine Nazifälschung. Genau das, die sogenannte "polnische Kriegsschuld" zu beweisen, war ja der Zweck, den das Auswärtige Amt 1939 mit der Publikation des Weißbuches verfolgte. Kein vernünftiger Mensch hat diese Propaganda damals ernstgenommen, nur heute fahren unsere Braunbatzen mit Leidenschaft darauf ab.:]
Wie ich schon schrub: Jeder, auch du und auch Schulze-Ronhofg kann im Archiv des Auswärtigen Amtes in Berlin diese Dokumente im Original einsehen. :rolleyes:
Im Archiv des AA liegen die nach 1945 gefälschten Weißbücher bereit.
Wieder Schultze-Rhonhof, u.a. darüber, daß die Nachkriegsgeschichtsschreibung unter dem Diktat der Siegebestien und IMT-Betrüger steht:
"Es darf nicht wundern, daß die Akten dabei zu Gunsten der Sieger ausgewählt und auch "gewaschen" worden sind. So fehlt in diesem Nachdruck zum Beispiel die erste offi zielle Drohung, wegen Danzig Krieg zu führen. Sie wurde im März 1939 vom pol nischen Botschafter in Berlin ausgesprochen, noch ehe Hitler der Wehrmachts- führung den Befehl gab, einen Krieg gegen Polen vorzubereiten.
Es gibt jedoch die Veröffentlichung der selben Dokumente aus dem Jahre 1939 (AA 1939), die diese Drohung noch enthält'. (...)
An der deutschen Literatur war für mich verwirrend, daß die erste Geschichts- schreibung nach dem Kriege unter gesetzlichen Auflagen erarbeitet worden ist, die der Forschung Grenzen auferlegten. Im Überleitungsvertrag von 1954, Arti- kel 7 (1) ist verbindlich festgelegt gewesen, daß "deutsche Gerichte und Behör- den ... alle Urteile und Entscheidungen" aus den Nürnberger Prozessen "in je- der Hinsicht als rechtskräftig und rechtswirksam ... zu behandeln haben."
Zu den Entscheidungen des Gerichts gehörten die "Feststellungen" zum Ablauf der Ereignisse, die zum Kriege führten. Sie stehen in den Urteilsbegründungen. Die Urteile konnten nach Maßgabe des Gerichts auch ohne Beweiserhebung oder gegen die Beweisführung der Verteidigung zustande kommen.'
Dadurch waren der subjek- tiven Sicht der Siegermächte Tür und Tor geöffnet und die besiegten Deutschen per Gerichtsbeschluß verpflichtet, diese Sicht zu übernehmen. Zu den Behörden, die diese so zustande gekommenen "Feststellungen" in jeder Hinsicht als rechtswirksam zu behandeln haben, gehören die Kultusministerien der Länder, die die Aufsicht über den Inhalt der Geschichtsbücher an den Schulen führen. Die forschenden Beamten sind per Diensteid an diesen Artikel 7 des Überleitungsvertrags gebunden und damit an eine Lesart von "Geschichte" , die in Nürnberg verbindlich festgeschrieben worden ist."
http://www.arnekowalski.de/schultze-rhonhof/
Mark Mallokent
26.11.2009, 08:33
Im Archiv des AA liegen die nach 1945 gefälschten Weißbücher bereit.
Nein. Dort liegen die Originale. :] Und können von jedem eingesehen werden. Und Schultze-Rhonhof hätte, anstatt Unsinn zu verbreiten, mal eine Fahrkarte nach Berlin kaufen sollen. Aber dann würde keiner mehr seine Schwarten kaufen. So einfach ist das.
Wieder Schultze-Rhonhof, u.a. darüber, daß die Nachkriegsgeschichtsschreibung unter dem Diktat der Siegebestien und IMT-Betrüger steht:
"Es darf nicht wundern, daß die Akten dabei zu Gunsten der Sieger ausgewählt und auch "gewaschen" worden sind. So fehlt in diesem Nachdruck zum Beispiel die erste offi zielle Drohung, wegen Danzig Krieg zu führen. Sie wurde im März 1939 vom pol nischen Botschafter in Berlin ausgesprochen, noch ehe Hitler der Wehrmachts- führung den Befehl gab, einen Krieg gegen Polen vorzubereiten.[/B]
Es gibt jedoch die Veröffentlichung der selben Dokumente aus dem Jahre 1939 (AA 1939), die diese Drohung noch enthält'. (...)
An der deutschen Literatur war für mich verwirrend, daß die erste Geschichts- schreibung nach dem Kriege unter gesetzlichen Auflagen erarbeitet worden ist, die der Forschung Grenzen auferlegten. Im Überleitungsvertrag von 1954, Arti- kel 7 (1) ist verbindlich festgelegt gewesen, daß "deutsche Gerichte und Behör- den ... alle Urteile und Entscheidungen" aus den Nürnberger Prozessen "in je- der Hinsicht als rechtskräftig und rechtswirksam ... zu behandeln haben."
Zu den Entscheidungen des Gerichts gehörten die "Feststellungen" zum Ablauf der Ereignisse, die zum Kriege führten. Sie stehen in den Urteilsbegründungen. Die Urteile konnten nach Maßgabe des Gerichts auch ohne Beweiserhebung oder gegen die Beweisführung der Verteidigung zustande kommen.'
Dadurch waren der subjek- tiven Sicht der Siegermächte Tür und Tor geöffnet und die besiegten Deutschen per Gerichtsbeschluß verpflichtet, diese Sicht zu übernehmen. Zu den Behörden, die diese so zustande gekommenen "Feststellungen" in jeder Hinsicht als rechtswirksam zu behandeln haben, gehören die Kultusministerien der Länder, die die Aufsicht über den Inhalt der Geschichtsbücher an den Schulen führen. Die forschenden Beamten sind per Diensteid an diesen Artikel 7 des Überleitungsvertrags gebunden und damit an eine Lesart von "Geschichte" , die in Nürnberg verbindlich festgeschrieben worden ist."
http://www.arnekowalski.de/schultze-rhonhof/
Du weichst aus. Es geht hier nicht um deutsche Beamte. Es geht um Dokumente, die von den Nazis gefalscht worden sind. Einschließlich der "polnischen Kriegsdrohung". Diese Fälschung ist seit den 1950iger Jahren bekannt und seit eben dieser Zeit von jedem nachprüfbar. Auch von Schulze R. Auch von dir. :]
Lass den guten Brutus doch an Fälschungen glauben. Glaube ist eine starke Burg.
Nein. Dort liegen die Originale. :] Und können von jedem eingesehen werden. Und Schultze-Rhonhof hätte, anstatt Unsinn zu verbreiten, mal eine Fahrkarte nach Berlin kaufen sollen. Aber dann würde keiner mehr seine Schwarten kaufen. So einfach ist das. Du weichst aus. Es geht hier nicht um deutsche Beamte. Es geht um Dokumente, die von den Nazis gefalscht worden sind. Einschließlich der "polnischen Kriegsdrohung". Diese Fälschung ist seit den 1950iger Jahren bekannt und seit eben dieser Zeit von jedem nachprüfbar. Auch von Schulze R. Auch von dir. :]
Auf der ganzen Welt gibt es nur einen, der behauptet, die Weißbücher von 1939 seien gefälscht, und ohne dafür auch nur den Schatten eines Beweises zu liefern, Mark Mallokent. Jeder halbwegs vernünftige Mensch wird Deine Aussage dorthin expedieren, wo sie hingehört, in die Tonne.
Mark Mallokent
26.11.2009, 10:00
Auf der ganzen Welt gibt es nur einen, der behauptet, die Weißbücher von 1939 seien gefälscht, und ohne dafür auch nur den Schatten eines Beweises zu liefern, Mark Mallokent. Jeder halbwegs vernünftige Mensch wird Deine Aussage dorthin expedieren, wo sie hingehört, in die Tonne.
Diese Fälschung ist allen Fachleuten seit Jahrzehnten bekannt. Das hat so einen Bart. Nur unsere Braunbatzenfraktion will sie nicht wahrhaben. Tja, man kann den Esel zur Tränke führen, aber man ihn nicht zum Trinken zwingen. :]
Diese Fälschung ist allen Fachleuten seit Jahrzehnten bekannt. Das hat so einen Bart. Nur unsere Braunbatzenfraktion will sie nicht wahrhaben. Tja, man kann den Esel zur Tränke führen, aber man ihn nicht zum Trinken zwingen. :]
Das behaupten ja noch nicht einmal die Polen sowie angloamerikanischen Siegerbestien und IMT-Betrüger. Die hätten am meisten Grund, Lipskis Kriegsdrohung zu bestreiten.
Interessant ist in dem Zusammenhang auch, daß Kritik, die an Schultze-Rhonhof geübt wird, sich auf persönliche Anwürfe beschränkt, und sofern überhaupt ein sachlicher Gedanke erkennbar ist, er darin besteht, Schultze-Rhonhof habe zu Unrecht behauptet, ca. 100.000 Juden hätten sich vor polnischen Verfolgungen ins Deutsche Reich geflüchtet. Jedoch ist dieser Aspekt für Schultze-Rhonhofs Beweisführung völlig unerheblich.
Die *Fachleute*, die angeblich seit Jahrzehnten wissen, daß Lipskis Kriegsdrohung eine Fälschung sein soll, behalten ihr *Wissen* erstaunlicherweise ganz für sich, und kommen auch nicht aus ihren Demok-Rattenlöchern gekrochen, wenn Lipskis Drohung von Schultze-Rhonhof ausführlich dargestellt wird (und vermutlich auch von Stefan Scheil und Walter Post).
Diese Fälschung ist allen Fachleuten seit Jahrzehnten bekannt. Das hat so einen Bart. Nur unsere Braunbatzenfraktion will sie nicht wahrhaben. Tja, man kann den Esel zur Tränke führen, aber man ihn nicht zum Trinken zwingen. :]
Etwas ausführlicher
Für die polnische Teilmobilisierung vom 23. März 1939 fiel zusätzlich ins Gewicht, daß Außenminister Beck – und auf seine Veranlassung am 26. März 1939 sein Botschafter in Berlin, Lipski – das deutsche Verhandlungsangebot vom Oktober 1939 mit Kriegsdrohung zurückwies (Deutsches Weißbuch Nr. 2. Nr. 208).
Hitler wurde in herausfordernder Weise bedeutet, daß ein weiteres Bemühen um Danzig und den Korridor die polnische Kriegserklärung zur Folge haben werde. Beck wiederholte gegenüber dem deutschen Botschafter in Warschau, von Moltke, am Abend des 28.03.1939 diese Kriegsdrohung und setzte hinzu, „daß man in Zukunft Deutschland für jede von Danziger Senat unternommene Handlung verantwortlich machen werde“ (ebenda. Nr. 211).
Wenige Monate später bezeichnete Polen in einer Note (vom 10.08.1939) jede weitere Interessenvertretung Danzigs durch Deutschland sogar als Kriegsgrund (Weißbuch der polnischen Regierung, Nr. 86).
Entnommen Udo Walendy, Wahrheit für Deutschland.
In seinem Schriftsatz vom 10. März 1997 an das Oberverwaltungsgericht Köln (Aktenzeichen 17 L 463/95 und 20 A 978/97) mußte das Bundesinnenministerium, vertreten durch die BPjS, amtlich eingestehen, daß kein anderes Geschichtswerk "so akribisch mit Einzeldetails umgeht, wie Walendys Buch angelegt ist":
Passage aus dem Schriftsatz an das Oberverwaltungsgericht Köln (Aktenzeichen 17 L 463/95 und 20 A 978/97):
"Die einzelnen Darstellungen sind mit Zitaten und Quellen reichlich versehen.
Sie lassen sich nicht ohne weiteres als falsch entlarven. In vielen Teilen dürften
diese Details sogar richtig sein ... Selbst wenn ein Jugendlicher ein zweites
Geschichtsbuch hinzuziehen würde, würde dieses Buch vermutlich kaum helfen.
Denn so akribisch, wie Walendy in seinem Werk mit Einzeldetails umgeht, ist
kein anderes Geschichtsbuch angelegt. Deshalb würde im Zweifelsfall ein
anderes Buch seine Thesen nicht widerlegen, sondern ihnen nur widersprechen."
Hast Du's endlich kapiert, Mallokent? Sogar das Bundesministerium des Innern bestätigt in einem juristischen Schriftsatz die Richtigkeit von Lipskis und weiterer polnischer Kriegdrohungen.
fatalist
26.11.2009, 10:50
Hast Du's endlich kapiert, Mallokent? Sogar das Bundesministerium des Innern bestätigt in einem juristischen Schriftsatz die Richtigkeit von Lipskis und weiterer polnischer Kriegdrohungen.
Du erwartest zuviel.
Die Deutschen sind allein Schuld an 2 Weltkriegen.
Das ist ne Religion. Wie das andere Ding auch.
Fakten stören da nur :]
Du erwartest zuviel.
Die Deutschen sind allein Schuld an 2 Weltkriegen.
Demnächst auch am Klimawandel, egal, ob's wärmer oder kälter wird.
Das ist ne Religion. Wie das andere Ding auch.
Du meinst sicher, daß Angela Merkel die mächtigste Frau der Welt und eine der attraktivsten Politikerinnen sein soll. Hab' ich in BILD gelesen, und was die BILD schreibt, stimmt! Frag nach bei Bibi Netanjahu.
Mark Mallokent
26.11.2009, 11:02
Etwas ausführlicher
Für die polnische Teilmobilisierung vom 23. März 1939 fiel zusätzlich ins Gewicht, daß Außenminister Beck – und auf seine Veranlassung am 26. März 1939 sein Botschafter in Berlin, Lipski – das deutsche Verhandlungsangebot vom Oktober 1939 mit Kriegsdrohung zurückwies (Deutsches Weißbuch Nr. 2. Nr. 208).
Hitler wurde in herausfordernder Weise bedeutet, daß ein weiteres Bemühen um Danzig und den Korridor die polnische Kriegserklärung zur Folge haben werde. Beck wiederholte gegenüber dem deutschen Botschafter in Warschau, von Moltke, am Abend des 28.03.1939 diese Kriegsdrohung und setzte hinzu, „daß man in Zukunft Deutschland für jede von Danziger Senat unternommene Handlung verantwortlich machen werde“ (ebenda. Nr. 211).
Dieser Herr Walendy zitiert also seinerseits zwei Mal aus einer Quellenpublikation, die eigens zu dem Zweck angefertigt worden ist, eine polnische Kriegsschuld zu beweisen und deren Fälschung seit Jahrzehnten bekannt ist. Wenn ihm und dir das Spaß macht, bitte sehr. Aber ich werde mich auch weiterhin an die echten Quellen halten. :]
Wenige Monate später bezeichnete Polen in einer Note (vom 10.08.1939) jede weitere Interessenvertretung Danzigs durch Deutschland sogar als Kriegsgrund (Weißbuch der polnischen Regierung, Nr. 86).
Entnommen Udo Walendy, Wahrheit für Deutschland.
In seinem Schriftsatz vom 10. März 1997 an das Oberverwaltungsgericht Köln (Aktenzeichen 17 L 463/95 und 20 A 978/97) mußte das Bundesinnenministerium, vertreten durch die BPjS, amtlich eingestehen, daß kein anderes Geschichtswerk "so akribisch mit Einzeldetails umgeht, wie Walendys Buch angelegt ist":
Passage aus dem Schriftsatz an das Oberverwaltungsgericht Köln (Aktenzeichen 17 L 463/95 und 20 A 978/97):
"Die einzelnen Darstellungen sind mit Zitaten und Quellen reichlich versehen.
Sie lassen sich nicht ohne weiteres als falsch entlarven. In vielen Teilen dürften
diese Details sogar richtig sein ... Selbst wenn ein Jugendlicher ein zweites
Geschichtsbuch hinzuziehen würde, würde dieses Buch vermutlich kaum helfen.
Denn so akribisch, wie Walendy in seinem Werk mit Einzeldetails umgeht, ist
kein anderes Geschichtsbuch angelegt. Deshalb würde im Zweifelsfall ein
anderes Buch seine Thesen nicht widerlegen, sondern ihnen nur widersprechen."
Hast Du's endlich kapiert, Mallokent? Sogar das Bundesministerium des Innern bestätigt in einem juristischen Schriftsatz die Richtigkeit von Lipskis und weiterer polnischer Kriegdrohungen.
Vielleicht kapierst du langsam mal, daß ich mich nicht nach irgendwelchen dahergelaufenen Ministern richte, sondern das vertrete, was ich nach gründlichen Studien als richtig erkannt habe. :] Und wer fleißig in Fußnoten gefälschte Quellen zitiert, imponiert mir nicht im geringsten.
Sprecher
26.11.2009, 11:03
Etwas ausführlicher
Für die polnische Teilmobilisierung vom 23. März 1939 fiel zusätzlich ins Gewicht, daß Außenminister Beck – und auf seine Veranlassung am 26. März 1939 sein Botschafter in Berlin, Lipski – das deutsche Verhandlungsangebot vom Oktober 1939 mit Kriegsdrohung zurückwies (Deutsches Weißbuch Nr. 2. Nr. 208).
Hitler wurde in herausfordernder Weise bedeutet, daß ein weiteres Bemühen um Danzig und den Korridor die polnische Kriegserklärung zur Folge haben werde. Beck wiederholte gegenüber dem deutschen Botschafter in Warschau, von Moltke, am Abend des 28.03.1939 diese Kriegsdrohung und setzte hinzu, „daß man in Zukunft Deutschland für jede von Danziger Senat unternommene Handlung verantwortlich machen werde“ (ebenda. Nr. 211).
Wenige Monate später bezeichnete Polen in einer Note (vom 10.08.1939) jede weitere Interessenvertretung Danzigs durch Deutschland sogar als Kriegsgrund (Weißbuch der polnischen Regierung, Nr. 86).
Entnommen Udo Walendy, Wahrheit für Deutschland.
In seinem Schriftsatz vom 10. März 1997 an das Oberverwaltungsgericht Köln (Aktenzeichen 17 L 463/95 und 20 A 978/97) mußte das Bundesinnenministerium, vertreten durch die BPjS, amtlich eingestehen, daß kein anderes Geschichtswerk "so akribisch mit Einzeldetails umgeht, wie Walendys Buch angelegt ist":
Passage aus dem Schriftsatz an das Oberverwaltungsgericht Köln (Aktenzeichen 17 L 463/95 und 20 A 978/97):
"Die einzelnen Darstellungen sind mit Zitaten und Quellen reichlich versehen.
Sie lassen sich nicht ohne weiteres als falsch entlarven. In vielen Teilen dürften
diese Details sogar richtig sein ... Selbst wenn ein Jugendlicher ein zweites
Geschichtsbuch hinzuziehen würde, würde dieses Buch vermutlich kaum helfen.
Denn so akribisch, wie Walendy in seinem Werk mit Einzeldetails umgeht, ist
kein anderes Geschichtsbuch angelegt. Deshalb würde im Zweifelsfall ein
anderes Buch seine Thesen nicht widerlegen, sondern ihnen nur widersprechen."
Hast Du's endlich kapiert, Mallokent? Sogar das Bundesministerium des Innern bestätigt in einem juristischen Schriftsatz die Richtigkeit von Lipskis und weiterer polnischer Kriegdrohungen.
Vergebene Liebesmühen. Die deutsche Alleinschuld hat wirklich religiösen Status für Mallokent und co. Sie schreien nach Quellen ohne selbst welche außer oberflächlichen und einseitigen wikiblödia- oder href.de -Unsinn zu liefern und wenn man ihnen welche bringt behaupten sie einfach das wären alles Fälschungen. Es kann halt nicht sein was nicht sein darf.
Du erwartest zuviel.
Die Deutschen sind allein Schuld an 2 Weltkriegen.
Das ist ne Religion. Wie das andere Ding auch.
Fakten stören da nur :]Zumindest nicht am zweiten. Hitler wurde ja von den Polen gezwungen, zurückzuschießen. Lernt man schon in der Schule.
Im Überleitungsvertrag von 1954, Arti- kel 7 (1) ist verbindlich festgelegt gewesen, daß "deutsche Gerichte und Behör- den ... alle Urteile und Entscheidungen" aus den Nürnberger Prozessen "in je- der Hinsicht als rechtskräftig und rechtswirksam ... zu behandeln haben."
Zu den Entscheidungen des Gerichts gehörten die "Feststellungen" zum Ablauf der Ereignisse, die zum Kriege führten. Sie stehen in den Urteilsbegründungen. Die Urteile konnten nach Maßgabe des Gerichts auch ohne Beweiserhebung oder gegen die Beweisführung der Verteidigung zustande kommen.'
Ähem, wie war das gleich? Überleitungsvertrag Teil 1 Artikel 7 Absatz 1 sagt im Original, ohne zweckdienliche Verkürzung:
Alle Urteile und Entscheidungen in Strafsachen, die von einem Gericht oder einer gerichtlichen Behörde der Drei Mächte oder einer derselben bisher in Deutschland gefällt worden sind oder später gefällt werden, bleiben in jeder Hinsicht nach deutschem Recht rechtskräftig und rechtswirksam und sind von den deutschen Gerichten und Behörden demgemäß zu behandeln.
Erstens steht da von den Nürnberger Prozessen nichts.
Zweitens gehören die Urteilsbegründungen usw. nicht zu den wirksam bleibenden "Urteilen und Entscheidungen", sondern das sind die Schuld- oder Freisprüche und ggf. die Strafmaße. Niemand war gezwungen, sich die historischen Ansichten der Richter von Nürnberg oder irgend eines anderen Militärgerichts zu eigen zu machen.
Drittens waren 1955 die meisten der in Nürnberg Verurteilten, so weit sie noch lebten, begnadigt oder auf Bewährung entlassen worden. Nur ein paar Symbolfälle behielt man unter Verschluss.
Viertens steht da nicht, dass die alliierten Entscheidungen und Urteile für die Ewigkeit bestehen blieben, sondern der Vertrag sagt, dass sie durch die Beendigung des Besatzungsregimes nicht automatisch hinfällig wurden.
Fünftens sagt der Vertrag ausdrücklich, dass die Entscheidungen und Urteile jetzt "nach deutschem Recht" zu behandeln waren. Somit waren nunmehr die im deutschen Gesetz vorgesehenen Rechtsmittel möglich.
Der Überleitungsvertrag regelte den Übergang von der alliierten zur deutschen Souveränität. Um Rechtsunsicherheit zu vermeiden, wurde (einfach ausgedrückt) gesagt: der gesamte allierte rechtliche Apparat bleibt fürs Erste bestehen; wie und wann die Deutschen ihn demontieren oder umbauen, ist ihnen überlassen. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Man könnte Brutus wohlwollend zu Gute halten, dass er den von ihm zitierten Text einfach nicht gelesen, jedenfalls nicht begriffen hat. Die von ihm vorgenommenen Kürzungen belegen aber die unlautere Absicht.
fatalist
26.11.2009, 11:29
Erstens steht da von den Nürnberger Prozessen nichts.
Es geht um die Strafurteile vor alliierten Gerichten.
Die haben natürlich nichts mit Nürnberg zu tun, das war ja auch lediglich der wichtigste Prozess überhaupt.
Und dass die Urteile von deutschen Gerichten nicht anfechtbar waren, das ist doch wohl absolut klar.
Unglaublicher Blödsinn hier :]
Dieser Herr Walendy zitiert also seinerseits zwei Mal aus einer Quellenpublikation, die eigens zu dem Zweck angefertigt worden ist, eine polnische Kriegsschuld zu beweisen und deren Fälschung seit Jahrzehnten bekannt ist. Wenn ihm und dir das Spaß macht, bitte sehr. Aber ich werde mich auch weiterhin an die echten Quellen halten. :] Vielleicht kapierst du langsam mal, daß ich mich nicht nach irgendwelchen dahergelaufenen Ministern richte, sondern das vertrete, was ich nach gründlichen Studien als richtig erkannt habe. :] Und wer fleißig in Fußnoten gefälschte Quellen zitiert, imponiert mir nicht im geringsten.
Von 6,8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten behauptet einer, die Weißbücher des Auswärtigen Amts seien gefälscht, das bist Du.
Fragt man nach, welche Beweise Du für Deine Behauptung vorlegen kannst, oder ob Du ein Gutachten kennst, das die Fälschung nachweisen würde, wie es Schultze-Rhonhof brillant mit den IMT-Schlüsseldokumenten gelungen ist, kommt .......... heiße Luft oder gar nichts.
Ich alleine gegen den Rest der Welt, das hat zuletzt Adolf versucht, und es ist ihm nicht gut bekommen. Du bist gerade dabei, auf dem Feld der Historie eine Neuauflage des Hitler'schen Wahnisnns hinzulegen.
Mark Mallokent
26.11.2009, 12:48
Von 6,8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten behauptet einer, die Weißbücher des Auswärtigen Amts seien gefälscht, das bist Du.
Fragt man nach, welche Beweise Du für Deine Behauptung vorlegen kannst, oder ob Du ein Gutachten kennst, das die Fälschung nachweisen würde, wie es Schultze-Rhonhof brillant mit den IMT-Schlüsseldokumenten gelungen ist, kommt .......... heiße Luft oder gar nichts.
Nachgewiesen ist diese Fälschung - wie ich bereits mehrfach schrub - in den "Akten der deutschen Auswärtigen Politik", wo jeweils im Anhang auf sie hingewiesen wird. Wenn du das nicht lesen willst, ist das nicht meine Schuld. :rolleyes:
Ich alleine gegen den Rest der Welt, das hat zuletzt Adolf versucht, und es ist ihm nicht gut bekommen. Du bist gerade dabei, auf dem Feld der Historie eine Neuauflage des Hitler'schen Wahnisnns hinzulegen.
Ich finde es nett, daß du dich um mich sorgst. :]
Es geht um die Strafurteile vor alliierten Gerichten.
Die haben natürlich nichts mit Nürnberg zu tun, das war ja auch lediglich der wichtigste Prozess überhaupt.
Und dass die Urteile von deutschen Gerichten nicht anfechtbar waren, das ist doch wohl absolut klar.
Natürlich gehörten die Nürnberger Urteile dazu, wie ich ja wohl deutlich genug gesagt habe, aber das Zitat erweckt den Eindruck, als wären sie explizit erwähnt. Das ist eine Frage sorgfältigen Zitierens.
Ein Gericht kann keine Urteile anfechten. Das wäre mal wirklich was Neues. Es kann höchstens darüber entscheiden, ob Rechtsmittel zulässig sind.
Die Verurteilungen von Nürnberg hatten sich 1955 in der Mehrzahl erledigt - durch Verbüßung, Begnadigung oder Aussetzung auf Bewährung. Die Freisprüche blieben übrigens auch wirksam.
Ähem, wie war das gleich? Überleitungsvertrag Teil 1 Artikel 7 Absatz 1 sagt im Original, ohne zweckdienliche Verkürzung: Erstens steht da von den Nürnberger Prozessen nichts.
Verträge zur Verbindlichkeit der Urteile des Nürnberger Prozesses
„Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen vom 26.5.1952“, sogenannter „Überleitungsvertrag
Artikel 7
(1) Alle Urteile und Entscheidungen in Strafsachen, die von einem Gericht oder einer gerichtlichen Behörde der Drei Mächte oder einer derselben bisher in Deutschland gefällt worden sind oder später gefällt werden, bleiben in jeder Hinsicht nach deutschem Recht rechtskräftig und rechtswirksam und sind von den deutschen Gerichten und Behörden demgemäß zu behandeln. ( Ende Artikel 7 ( 1 ) )
Quelle: Bundesgesetzblatt Teil II ( Internationale Verträge ) 1955, Nr. 8, Bonn, 31. März 1955, ”Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen”, Erster Teil u. a. Artikel 7 ( S. 413 )
Erläuterung:
* Die Urteile des INTERNATIONALEN MILITÄRTRIBUNALS der Siegermächte in Nürnberg in den sog. Nürnberger Prozessen sind Urteile und Entscheidungen im Sinne des o. a. Artikel 7 ( 1 ).
* Deutsche Kultusministerien und nachgeordnete Dienststellen sind Behörden im Sinne des o. a. Artikel 7 (1). Sie erlassen die Rahmenrichtlinien für die Lehre an den Universitäten und Schulen und lassen das Unterrichtsmaterial für die Unterrichtung zu, u. a. die Schulgeschichtsbücher.
* Das INTERNATIONALE MILITÄRTRIBUNAL, in Nürnberg war nach Artikel 19 seines Statuts vom 8.8.1945 nicht an Beweisregeln gebunden. Nach Artikel 20 des selben Statuts konnte der Gerichtshof Beweismaterial zulassen oder zurückweisen. So sind Gegenbeweise der Verteidigung in den Urteilsbegründungen des Gerichtshofs oft nicht berücksichtigt worden.
* Die mit den Urteilen des Nürnberger Gerichts formulierten Urteilsbegründungen enthalten Sachdarstellungen zu den Ursachen des Zweiten Weltkriegs und zu den Handlungen deutscher Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg. Diese Sachdarstellungen sind Teile der Urteile. Sie dürfen selbst bei Vorlage einer neuen, anderslautenden Beweislage nach. Artikel 7 ( 1 ) nicht durch deutsche Gerichte und Behörden angezweifelt werden. Daran sind auch die Kultusministerien in Bezug auf die Schulbuchinhalte gebunden.
* Zu den Entscheidungen des Gerichts gehörten die "Feststellungen" zum Ablauf der Ereignisse, die zum Kriege führten. Sie stehen in den Urteilsbegründungen. Die Urteile konnten nach Maßgabe des Gerichts auch ohne Beweiserhebung oder gegen die Beweisführung der Verteidigung zustanden kommen (Artikel 19 und 20 der Statuten des Nürnberger Militärtribunals. S. IMT, Bd. I, S. 7-9; in: Schultze-Rhonhof, S. 12).
* Diese Gesetzeslage ist 1990 noch einmal bestätigt und auf den Geltungsbereich der Neuen Bundesländer ausgedehnt worden.
Im Zusammenhang mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990 ist zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten am 27. / 28. 9.1990 folgende Vereinbarung getroffen worden:
„Vereinbarung vom 27. / 28. 9. 1990“
1. ( Suspendierung des sog. Deutschlandvertrags als Ganzes )
2. ( Teilweise Suspendierung des sog. Überleitungsvertrags )
3. Folgende Bestimmungen des Überleitungsvertrags bleiben jedoch in Kraft: Erster Teil: ( Einzelne Absätze aus den Artikeln 1 bis 5 ) Artikel 7 Absatz 1.
Quelle: Bundesgesetzblatt II S. 1386
Erläuterung: Mit dieser Aufrechterhaltung des Artikels 7 ( 1 ) aus dem Überleitungsvertrag durch die Vereinbarung im Zusammenhang mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag bleiben die Urteile und Entscheidungen des INTERNATIONALEN MILITÄRTRIBUNALS von Nürnberg, einschließlich der darin enthaltenen "Feststellungen" zur Vorkriegs und Kriegsgeschichte, weiterhin für die deutschen Behörden bindend.
Zweitens gehören die Urteilsbegründungen usw. nicht zu den wirksam bleibenden "Urteilen und Entscheidungen", sondern das sind die Schuld- oder Freisprüche und ggf. die Strafmaße. Niemand war gezwungen, sich die historischen Ansichten der Richter von Nürnberg oder irgend eines anderen Militärgerichts zu eigen zu machen.
Das Gegenteil ist richtig.
Viertens steht da nicht, dass die alliierten Entscheidungen und Urteile für die Ewigkeit bestehen blieben, sondern der Vertrag sagt, dass sie durch die Beendigung des Besatzungsregimes nicht automatisch hinfällig wurden.
Das Gegenteil ist richtig.
Fünftens sagt der Vertrag ausdrücklich, dass die Entscheidungen und Urteile jetzt "nach deutschem Recht" zu behandeln waren. Somit waren nunmehr die im deutschen Gesetz vorgesehenen Rechtsmittel möglich.
Unsinn. Die IMT-Fälschungen und Lügen werden Teil der BRD-Verbrecherjustiz. Das steht im Vertrag.
Man könnte Brutus wohlwollend zu Gute halten, dass er den von ihm zitierten Text einfach nicht gelesen, jedenfalls nicht begriffen hat. Die von ihm vorgenommenen Kürzungen belegen aber die unlautere Absicht.
Wer so viel kapitalen Dreck und Blödsinn daherschwallt wie Du, wäre gut beraten, sich bei persönlichen Anwürfen etwas mehr Zurückhaltung aufzuerlegen.
Ich kann nichts erkennen, was gegen meine Feststellungen spricht.
Ausonius
26.11.2009, 13:01
Aus dem Zitat von Schultze-Ronhof:
Es darf nicht wundern, daß die Akten dabei zu Gunsten der Sieger ausgewählt und auch "gewaschen" worden sind.
Hier merkt man besonders deutlich, dass Schultze-Ronhof das historische Handwerkszeug fehlt. Wenn er die Editionen nicht mag, hindert ihn niemand, die Originalquellen einzusehen.
* Deutsche Kultusministerien und nachgeordnete Dienststellen sind Behörden im Sinne des o. a. Artikel 7 (1). Sie erlassen die Rahmenrichtlinien für die Lehre an den Universitäten und Schulen und lassen das Unterrichtsmaterial für die Unterrichtung zu, u. a. die Schulgeschichtsbücher.
* Die mit den Urteilen des Nürnberger Gerichts formulierten Urteilsbegründungen enthalten Sachdarstellungen zu den Ursachen des Zweiten Weltkriegs und zu den Handlungen deutscher Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg. Diese Sachdarstellungen sind Teile der Urteile. Sie dürfen selbst bei Vorlage einer neuen, anderslautenden Beweislage nach. Artikel 7 ( 1 ) nicht durch deutsche Gerichte und Behörden angezweifelt werden. Daran sind auch die Kultusministerien in Bezug auf die Schulbuchinhalte gebunden.
Zu den deutschen Stellen gehören immerhin auch die Universitäten. Da und in anderen historischen Forschungsinstituten werden die Nürnberger Prozesse oftmals durchaus kritisch untersucht. Warum wandern die dann nicht alle ins Loch?
Warum dürfen in Deutschland geschichtsrevionistische Bücher und Zeitschriften erscheinen, ohne auf der Stelle verboten zu werden? Ist das für die nicht verbindlich?
Deine Folgerungen aus dem Überleitungsvertrag sind haltlos und lebensfremd.
Ich kann nichts erkennen, was gegen meine Feststellungen spricht.
Es reicht, wenn es die Leser tun.
Zu den deutschen Stellen gehören immerhin auch die Universitäten. Da und in anderen historischen Forschungsinstituten werden die Nürnberger Prozesse oftmals durchaus kritisch untersucht. Warum wandern die dann nicht alle ins Loch?.
Die Sachdarstellungen des IMT bzgl. Alleinschuld und Holocaust dürfen nicht angetastet werden. Die sind in dem Verbrecherstaat BRD Staatsraison.
Warum dürfen in Deutschland geschichtsrevionistische Bücher und Zeitschriften erscheinen, ohne auf der Stelle verboten zu werden? Ist das für die nicht verbindlich?
Die Verbindlichkeit der IMT-Begründungen und -Sachdarstellungen gilt für Behörden, nicht Verlage. Wer ernsthaften Revisionismus betreibt, bekommt ein Strafverfahren oder wandert ins Loch. Seit über 10 Jahren gibt es in der BRD jährlich etwa 10.000 Verfahren gegen Leute mit revisionistischen Ansichten.
Gegen Lehrer, die von der im IMT festgeschriebenen Geschichtsauffassung abweichen, wurden bereits Disziplinarmaßnahmen eingeleitet.
Deine Folgerungen aus dem Überleitungsvertrag sind haltlos und lebensfremd.
Das zu beurteilen, darfst Du den Lesern überlassen.
Hier merkt man besonders deutlich, dass Schultze-Ronhof das historische Handwerkszeug fehlt. Wenn er die Editionen nicht mag, hindert ihn niemand, die Originalquellen einzusehen.
Schultze-Rhonhof ist einer der wenigen, die die Originalquellen eingesehen haben. Dafür hat er sogar Auslandsreisen unternommen.
Warum dürfen in Deutschland geschichtsrevionistische Bücher und Zeitschriften erscheinen, ohne auf der Stelle verboten zu werden? Ist das für die nicht verbindlich?
Wenn's nur revistionistische Lektüre wäre.
Aber John Sacks Buch "Aug um Auge" durfte zumindest nicht auf Deutsch erscheinen.
Auf Kohl's Bitte hin stampfte der Bertelsmann Verlag die Bücher wieder ein.
Nur mal dies als Beispiel. :rolleyes:
Wenn's nur revistionistische Lektüre wäre. Aber John Sacks Buch "Aug um Auge" durfte zumindest nicht auf Deutsch erscheinen. Auf Kohl's Bitte hin stampfte der Bertelsmann Verlag die Bücher wieder ein. Nur mal dies als Beispiel. :rolleyes:
Sogar die Erstauflage von Hellmut Diwalds Geschichte der Deutschen wurde Opfer der BRD-Bücherverbrennung, weil eine lateinisch geschriebene Fußnote in Sachen Holocaust nicht so eindeutig gewesen ist, wie es die BRD-Staatsmafiabande für unabdingbar hält. Von einem Anzweifeln, gar Bestreiten des Offenkundigen konnte in besagter Fußnote überhaupt nicht die Rede sein.
leuchtender Phönix
26.11.2009, 13:36
Wenn's nur revistionistische Lektüre wäre.
Aber John Sacks Buch "Aug um Auge" durfte zumindest nicht auf Deutsch erscheinen.
Auf Kohl's Bitte hin stampfte der Bertelsmann Verlag die Bücher wieder ein.
Nur mal dies als Beispiel. :rolleyes:
Eine schlechte Lüge. Es ist schon 1995 auf Deutsch erschienen.
http://www.amazon.de/Auge-Geschichte-Juden-Holocaust-suchten/dp/3822503398
Mark Mallokent
26.11.2009, 13:39
Vergebene Liebesmühen. Die deutsche Alleinschuld hat wirklich religiösen Status für Mallokent und co. Sie schreien nach Quellen ohne selbst welche außer oberflächlichen und einseitigen wikiblödia- oder href.de -Unsinn zu liefern und wenn man ihnen welche bringt behaupten sie einfach das wären alles Fälschungen. Es kann halt nicht sein was nicht sein darf.
Dein Vertrauen in die Publikationen des Hauses Ribbentrop ist geradezu rührend. :]
Schultze-Rhonhof ist einer der wenigen, die die Originalquellen eingesehen haben. Dafür hat er sogar Auslandsreisen unternommen.
Nein!!!!!! Das hat er auf sich genommen? Bewundernswert! Da laufen ja lauter Ausländer rum ...
Eine schlechte Lüge. Es ist schon 1995 auf Deutsch erschienen.
http://www.amazon.de/Auge-Geschichte-Juden-Holocaust-suchten/dp/3822503398
Ja ,klar. Ein kleiner Verlag hat sich noch hinterher bereit gefunden. Aber zu welchem Preis?
Dein Link sagt es. Neupreis 240€.
Gebraucht: ab 120€
Faktisch verboten. Wer kauft denn schon ein solches Buch zu einem solchen Preis? :rolleyes:
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=9158289&top=SPIEGEL
Nehmen wir dann halt noch Erwin Soratroi " Attilas Enkel auf David's Thron".
1992 durch das Amtsgericht Tübingen verboten.
Die Sachdarstellungen des IMT bzgl. Alleinschuld und Holocaust dürfen nicht angetastet werden.
Werden sie aber fröhlichst. Auch deutsche Juristen bemängeln eine ganze Reihe Schwächen in den Grundlagen und der Durchführung des Verfahrens. Dafür sitzen sie ja auch alle bei Wasser und Brot hinter schwedischen Gardinen.
Es bleibt dabei: die Nürnberger Urteile waren nicht sakrosankt, weder die Schuld- oder Freisprüche noch die Strafmaße noch die Begründungen. Ab 1955 hätte die deutsche Justiz die Urteile ändern oder aufheben können, wenn sich jemand die Mühe gemacht hätte, Rechtsmittel dagegen einzulegen. Nur hat es keiner getan.
Nichts von dem, was damals beschlossen und verkündet wurde, ist heute noch für irgend jemanden verbindlich.
Die Verbindlichkeit der IMT-Begründungen und -Sachdarstellungen gilt für Behörden, nicht Verlage. Wer ernsthaften Revisionismus betreibt, bekommt ein Strafverfahren oder wandert ins Loch. Seit über 10 Jahren gibt es in der BRD jährlich etwa 10.000 Verfahren gegen Leute mit revisionistischen Ansichten.
Also, was denn nun - dürfen Verlage veröffentlichen, was sie wollen, oder nicht? Beides zugleich kann ja nicht sein.
Ja ,klar. Ein kleiner Verlag hat sich noch hinterher bereit gefunden. Aber zu welchem Preis?
Dein Link sagt es. Neupreis 240€.
Gebraucht: ab 120€
Wer kauft denn schon ein solches Buch zu einem solchen Preis?
Für Literatur von wissenschaftlichem Anspruch ist das gar kein so exotischer Preis. Außerdem kommt es ja darauf an, mit welcher Auflage der Verlag rechnet. Der macht am Ende die Preise.
Werden sie aber fröhlichst. Auch deutsche Juristen bemängeln eine ganze Reihe Schwächen in den Grundlagen und der Durchführung des Verfahrens. Dafür sitzen sie ja auch alle bei Wasser und Brot hinter schwedischen Gardinen.
Es bleibt dabei: die Nürnberger Urteile waren nicht sakrosankt, weder die Schuld- oder Freisprüche noch die Strafmaße noch die Begründungen. Ab 1955 hätte die deutsche Justiz die Urteile ändern oder aufheben können, wenn sich jemand die Mühe gemacht hätte, Rechtsmittel dagegen einzulegen. Nur hat es keiner getan.
Nichts von dem, was damals beschlossen und verkündet wurde, ist heute noch für irgend jemanden verbindlich.
Du kannst uns sicher viele deutsche Juristen nennen, von denen die Urteilsbegründungen und Sachdarstellungen des IMT bezüglich Alleinschuld und Holocaust in Zweifel gezogen werden.
Du kannst uns sicher viele deutsche Juristen nennen, von denen die Urteilsbegründungen und Sachdarstellungen des IMT bezüglich Alleinschuld und Holocaust in Zweifel gezogen werden.
Das wäre eher Sache der Historiker. Auch unter denen gibt es durchaus unterschiedliche Meinungen, selbst unter den aus öffentlichen Kassen besoldeten.
Im Übrigen ergibt sich schon aus der historischen Situation zwischen 1945 und 1949, dass damalige Analysen der Ereignisse notwendig lückenhaft sein müssen. Es hat auch nie ein Gericht behauptet, im Alleinbesitz historischer Wahrheiten zu sein. Dazu ist es nicht da.
fatalist
26.11.2009, 17:51
Das wäre eher Sache der Historiker. Auch unter denen gibt es durchaus unterschiedliche Meinungen, selbst unter den aus öffentlichen Kassen besoldeten.
Im Übrigen ergibt sich schon aus der historischen Situation zwischen 1945 und 1949, dass damalige Analysen der Ereignisse notwendig lückenhaft sein müssen. Es hat auch nie ein Gericht behauptet, im Alleinbesitz historischer Wahrheiten zu sein. Dazu ist es nicht da.
Ich konstatiere also, dass Gsch gegen §130.3 und die "Offenkundigkeit" des Holocausts als Grundlage der Arbeit deutscher Gerichte votiert.
Das hast Du schön geschrieben, Gsch :]
Ich konstatiere also, dass Gsch gegen §130.3 und die "Offenkundigkeit" des Holocausts als Grundlage der Arbeit deutscher Gerichte votiert.
Das hast Du schön geschrieben, Gsch :]
Zeig mich unverzüglich an. Dann schreibe ich dir eine Karte aus dem Knast. Da sitzen dann auch schon zahlreiche deutsche Juristen und Historiker. Das ist bestimmt eine äußerst gebildete Gesellschaft.
Bereits in den 50iger Jahren sind diese Fälschungen aufgedeckt worden, und zwar in den "Akten zur deutschen auswärtigen Politik". Dort sind die Dokumente korrekt abgedruckt und dort ist außdem jeweils im Anhang auf die Fälschungen hingewiesen. :]
Sind Sie sicher?
Ich hoffe, dass man im Internet diese Dokumente finden kann. Können Sie einen Link zu einer Seite einstellen, auf der diese Fälschungen beschrieben sind?
Ich konnte nichts über die Fälschungen finden. In der Wiki wird dieses Weißbuch zitiert, aber es wird nicht erwähnt, dass es gefälscht ist.
Gleichzeitig lud er den polnischen Außenminister Józef Beck (1894-1944) für den November zu einem Besuch ein.[16]
( [16]↑ Léon Noël: Der deutsche Angriff auf Polen. Paris 1948, S.252 f.; Weißbuch des Auswärtigen Amtes: Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges, Archiv-Verlag, 1995 (Nachdruck der Ausgabe von 1939), Nr. 197 )
http://de.wikipedia.org/wiki/Vorgeschichte_des_Zweiten_Weltkrieges_in_Europa#ci te_ref-15
Ausonius
26.11.2009, 21:30
Schultze-Rhonhof ist einer der wenigen, die die Originalquellen eingesehen haben. Dafür hat er sogar Auslandsreisen unternommen.
Einer der wenigen wovon? Von den Revisionisten? Glaube ich gerne... Für alle anderen zur NS-Zeit forschenden Historikern wie z.B. Longerich ist zumindest ein Besuch im Bundesarchiv Pflicht.
Mark Mallokent
27.11.2009, 10:19
Sind Sie sicher?
Ich hoffe, dass man im Internet diese Dokumente finden kann. Können Sie einen Link zu einer Seite einstellen, auf der diese Fälschungen beschrieben sind?
Ich konnte nichts über die Fälschungen finden. In der Wiki wird dieses Weißbuch zitiert, aber es wird nicht erwähnt, dass es gefälscht ist.
Die "Akten zur deutschen auswärtigen Politik" sind meines Wissens nach nicht im Internet zugänglich. Sie sind aber in jeder größeren Bibliothek vorhanden. Einfach hiermit suchen: :]
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html
Die "Akten zur deutschen auswärtigen Politik" sind meines Wissens nach nicht im Internet zugänglich. Sie sind aber in jeder größeren Bibliothek vorhanden. Einfach hiermit suchen: :]
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html
Meine Frage war: "Können Sie einen Link zu einer Seite einstellen, auf der diese Fälschungen beschrieben sind?".
Es scheint, dass diese "Fälschungen" nur in Ihrem Kopf vorhanden sind.
Mark Mallokent
27.11.2009, 16:06
Meine Frage war: "Können Sie einen Link zu einer Seite einstellen, auf der diese Fälschungen beschrieben sind?".
Es scheint, dass diese "Fälschungen" nur in Ihrem Kopf vorhanden sind.
Diese sind in einem "Buch" beschrieben. Einem von diesen dicken Dingern mit den vielen Buchstaben drin. :rolleyes:
Diese sind in einem "Buch" beschrieben. Einem von diesen dicken Dingern mit den vielen Buchstaben drin. :rolleyes:
Fast alle wichtigen Bücher samt aller Buchstaben und sogar Zeichnungen sind bereits digitalisiert und alle wichtigen Zitate können mit einer Suchmaschine gefunden werden.
Das Ding heißt Google Books.
http://books.google.com/books
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass man diese "Enthüllungen" über "Fälschungen" nicht veröffentlichen möchte.
Woran liegt es denn?
Ausonius
27.11.2009, 19:26
Fast alle wichtigen Bücher samt aller Buchstaben und sogar Zeichnungen sind bereits digitalisiert und alle wichtigen Zitate können mit einer Suchmaschine gefunden werden.
Ersetz mal "fast alle" durch "viele". Google Books ist längst noch nicht so umfassend, wie google das gerne in den Medien weismachen will. Gerade für die neuere Literatur gibts viele Urheberrechtshindernisse. Sucht man ein Werk aus dem 19. Jahrhundert, kann es schon mal ganz nützlich sein.
Mark Mallokent
27.11.2009, 21:19
Fast alle wichtigen Bücher samt aller Buchstaben und sogar Zeichnungen sind bereits digitalisiert und alle wichtigen Zitate können mit einer Suchmaschine gefunden werden.
Das Ding heißt Google Books.
http://books.google.com/books
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass man diese "Enthüllungen" über "Fälschungen" nicht veröffentlichen möchte.
Woran liegt es denn?
Besagte Enthüllungen sind vor Jahrzehnten veröffentlicht worden, und zwar in einem Buch!!!!! :rolleyes: :rolleyes::rolleyes:
Besagte Enthüllungen sind vor Jahrzehnten veröffentlicht worden, und zwar in einem Buch!!!!! :rolleyes: :rolleyes::rolleyes:
Ja, wo ist denn dieses Buch?
Nennen Sie zumindest eine Internet-Seite, die dieses Buch erwähnt!
Mark Mallokent
28.11.2009, 10:14
Ja, wo ist denn dieses Buch?
Nennen Sie zumindest eine Internet-Seite, die dieses Buch erwähnt!
Ja schreib ich denn Chinesisch? :rolleyes:
Ich habe doch den Titel dieses Buches mehrfach erwähnt: Es heißt "Akten zur deutschen Auswärtigen Politik" und ist in jeder größeren Bibliothek greifbar.
Suchst du hier:
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html
Ja, wo ist denn dieses Buch?
Nennen Sie zumindest eine Internet-Seite, die dieses Buch erwähnt!
Das ist wohl der Zug der Zeit. Was man schwarz auf weiß zwischen Buchdeckeln hat, zählt nicht. Nur was man virtuell im Internet hat, das gilt. So sehen sie aus, die tapferen Streiter für das Heimatland der Druckerkunst.
Dubidomo
28.11.2009, 14:24
Deutschland befand sich bereits im Krieg mit einer Übermacht und hat dann - obwohl die deutsche Regierung immer wieder gewarnt worden war - sich noch den Krieg mit den USA zusätzlich aufgeladen. :rolleyes:
Deutschland hat sich nicht den Krieg mit den USA aufgeladen. Die USA haben widerrechtlich in den Krieg eingegriffen sowohl vor wie nach ihrer Kriegserklärung. Die USA hatten keinen Grund noch eine Rechtsgrundlage Deutschland die berechtige Selbstverteidigung gegen vertragsbrüchige Kriegsgegner zu verbieten.
GB und die USA haben die Haager Konventionen ohne Unterlass vielfach gebrochen - Darunter fällt auch die Versenkung der Lusitania alias Mauretania. - und missachtet. Die Kriegserklärung der USA ist daher ein Mordanschlag auf das deutsche Reich und jene Bürger des deutschen Reiches, die von der rechtlosen Kriegsaggression der USA betroffen waren und getötet wurden.
Dubidomo
28.11.2009, 14:35
Ja schreib ich denn Chinesisch? :rolleyes:
Ich habe doch den Titel dieses Buches mehrfach erwähnt: Es heißt "Akten zur deutschen Auswärtigen Politik" und ist in jeder größeren Bibliothek greifbar.
Suchst du hier:
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html
Eine Auswahl, gefleddert oder vollständig?
Weißt du, man lässt das Störende weg und schon hat man die erwünschte Version. Das hat auch der Papst 1870 gemacht um sich für unfehlbar erklären zu können. Man erkennt, dass diese Verfälschungsmethode weder neu noch unbekannt ist.
Dass Brietengläubige immer noch so dumm sind zu glauben, das könnte noch verfangen. Ich wundere mich immer wieder von Neuem über dich und deine dumm-dreisten Lügenkapriolen.
Mark Mallokent
28.11.2009, 14:47
Deutschland hat sich nicht den Krieg mit den USA aufgeladen. Die USA haben widerrechtlich in den Krieg eingegriffen sowohl vor wie nach ihrer Kriegserklärung. Die USA hatten keinen Grund noch eine Rechtsgrundlage Deutschland die berechtige Selbstverteidigung gegen vertragsbrüchige Kriegsgegner zu verbieten.
GB und die USA haben die Haager Konventionen ohne Unterlass vielfach gebrochen - Darunter fällt auch die Versenkung der Lusitania alias Mauretania. - und missachtet. Die Kriegserklärung der USA ist daher [B][COLOR="Red"]ein Mordanschlag auf das deutsche Reich und jene Bürger des deutschen Reiches, die von der rechtlosen Kriegsaggression der USA betroffen waren und getötet wurden.
Es geht nicht um die Frage des Rechts, sondern um die Frage der Opportunität. Die deutsche Regierung wußte: Wenn wir den uneingeschränkten UBootkrieg wiederaufnehmen, erklären die USA den Krieg. Gleichwohl hat die Regierung den Krieg erklärt und nie kapiert warum sie ihn verloren hat. Das ist der gleiche Realitätsverlust an dem du offensichtlich leidest. :]
Mark Mallokent
28.11.2009, 14:48
Eine Auswahl, gefleddert oder vollständig?
Weißt du, man lässt das Störende weg und schon hat man die erwünschte Version. Das hat auch der Papst 1870 gemacht um sich für unfehlbar erklären zu können. Man erkennt, dass diese Verfälschungsmethode weder neu noch unbekannt ist.
Dass Brietengläubige immer noch so dumm sind zu glauben, das könnte noch verfangen. Ich wundere mich immer wieder von Neuem über dich und deine dumm-dreisten Lügenkapriolen.
Klar, der Papst hat die Akten zu deutschen auswärtigen Politik gefälscht. :rolleyes:
Dubidomo
28.11.2009, 16:15
Je höher die Verluste, desto größer der Ruhm. Das war schon immer so. :]
Und das ist dann rechtens? Interessant!
Dubidomo
28.11.2009, 16:16
Klar, der Papst hat die Akten zu deutschen auswärtigen Politik gefälscht. :rolleyes:
Echt umwerfende Logik! Ist das schon alles oder kommt noch mehr von dem Unsinn?
Dubidomo
28.11.2009, 16:19
Es geht nicht um die Frage des Rechts, sondern um die Frage der Opportunität.
Bei Verträgen geht es immer nur um Recht! Und wenn man sie nicht einhält, dann ist man ein Vertragsbrecher oder schlimmer noch Verbrecher!
Stimmt: Die USA und GB können nie Vertragsbrecher sein, wenn es gegen Deutschland geht.
Mark Mallokent
28.11.2009, 16:54
Und das ist dann rechtens? Interessant!
Klar ist Ruhm rechtens. Wo ist das Problem? :]
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