Vollständige Version anzeigen : Gold kaufen?
BRDDR_geschaedigter
24.08.2011, 18:05
Stumpfsinn, Stumpfsinn du mein Vergnügen, Stumpfsinn, Stumpfsinn du meine Lust!!!
1. Staatsausgaben sind nötig um Infrastrukturen zu ermöglichen und zu unterhalten!
2. Wozu geh ich arbeiten? Doch um meinen Konsum alias Bedürfnisse zu befriedigen? Und wozu werden Waren produziert? Doch um den Konsumbedarf der Menge zu befriedigen. Ist das nicht möglich, gibt es keine Wirtschaft und der Markt ist futsch. Deine Vorstellungen von Konsum sund einfach abseitig und fern jeglichen wirtschaftlichen Denkens.
Hast du zuviel von Majakowski abbekommen, dem super edlen Kommunisten, der Kommunismus mit mönschischer Askese verwechselte - 1928? Aus: Lew Kopelew: "Und schuf mir einen Götzen"
Steck deine Idealismen von Wirtschaft in 'nen Arsch. Von Idealismen werden die Leute nicht satt.
Bist du ein Volltrottel. Seit führt Konsum zum Wohlstand. Kannst du die BRD mit Autobahnen zupflastern, dann leben wir super im Wohlstand? :))
Der Staat kann nicht investieren, das kann nur der private Sektor. Und Außerdem kann man nur das konsumieren, was man vorher erarbeitet hat. Es läuft so und nicht umgekehrt.
Dubidomo
24.08.2011, 18:10
Schau her ......
Deshalb hatten allerhand Bauern nach den Hungerjahren 1945 -49 dann handgeknüpfte Teppiche , Gemälde , Silber -Bestecke , eimerweise Hindenburgs und Wilhelm II . 5er .......
vom Gold haben sie erst gar nicht geredet ....:))
Du hast wirklich Ahnung .....
Bitte: 1945-46!
Komisch, dass meine Vorfahren davon nicht profitiert haben. Wovon redest du? Von deiner Phantasie? Wie hat es wahr zu sein, damit es für dich passt?
Der Goldpreis stand zu meinen Lebzeiten schon mehrmals bei 300 $ je Feinunze, und momentan steht er nun bei 2000$ je Feinunze. Ist das nun was Besonderes?
Das aktuelle Theater ums Gold ist daher nur lächerlich typisch was für Goldfetischisten. Im Jahre 1945 und 1946 war Gold in Deutschland genauso wenig wert wie Papiergeld. Wenn keine Waren angeboten werden - hier Chappi für die Menge -, ist Gold und Geld wertlos. Wo es nichts zu kaufen gibt, kann man mit dem teuersten Gold nichts kaufen.
Schau her ......
Deshalb hatten allerhand Bauern nach den Hungerjahren 1945 -49 dann handgeknüpfte Teppiche , Gemälde , Silber -Bestecke , eimerweise Hindenburgs und Wilhelm II . 5er .......
vom Gold haben sie erst gar nicht geredet ....:))
Du hast wirklich Ahnung .....
Bitte: 1945-46!
Komisch, dass meine Vorfahren davon nicht profitiert haben. Wovon redest du? Von deiner Phantasie? Wie hat es wahr zu sein, damit es für dich passt?
Tja ,- Du kannst ja irgendwie nix für Deine Vorfahren !
Obwohl ,-
als deren Nachfahre scheinst auch Du nix begriffen zu haben:
Der Apfel fällt halt doch nicht weit vom Stamme .... :) :)
Bitte: 1945-46!
Komisch, dass meine Vorfahren davon nicht profitiert haben. Wovon redest du? Von deiner Phantasie? Wie hat es wahr zu sein, damit es für dich passt?
Dir ist wohl nicht klar , wie lange es Lebensmittel -Marken gab ? In der Zone bis 1959 ......
Was die Bauern im Tausch erhielten , habe ich selbst gesehen , du Nase .........
Dubidomo
24.08.2011, 18:28
Der Staat kann nicht investieren, das kann nur der private Sektor.
Dann lass die Staatsgelder für Stuttgart 21 doch streichen. Mal sehen, was deine Superwirtschaftsbosse dann jaulen!
Und Außerdem kann man nur das konsumieren, was man vorher erarbeitet hat. Es läuft so und nicht umgekehrt.
Wenn ich meine Arbeitskraft verkauft und dafür Geld bekommen habe um meine Bedürfnisse alias Konsumbedarf zu befriedigen, habe ich dann nicht meinen Konsum erarbeitet?
Wovon redest du? Was willst du eigentlich? Die Leute gehen arbeiten, verkaufen ihre Arbeitskraft, um ihre privaten Bedürfnisse zu befriedigen. Davon leben die Unternehmen. Was ist daran, bitte schön, falsch? Erklär mal!
Zahlen die Unternehmen zu geringe Löhne, ist auch deren Nachfrage zu gering. Die Unternehmen bestimmen über den Lohn, den sie zahlen, ihren Gewinn bzw. die Höhe der Nachfrage nach ihren Produkten.
BRDDR_geschaedigter
24.08.2011, 18:30
Dann lass die Staatsgelder für Stuttgart 21 doch streichen. Mal sehen, was deine Superwirtschaftsbosse dann jaulen!
Wenn ich meine Arbeitskraft verkauft und dafür Geld bekommen habe um meine Bedürfnisse alias Konsumbedarf zu befriedigen, habe ich dann nicht meinen Konsum erarbeitet?
Wovon redest du? Was willst du eigentlich? Die Leute gehen arbeiten, verkaufen ihre Arbeitskraft, um ihre privaten Bedürfnisse zu befriedigen. Davon leben die Unternehmen. Was ist daran, bitte schön, falsch? Erklär mal!
Zahlen die Unternehmen zu geringe Löhne, ist auch deren Nachfrage zu gering. Die Unternehmen bestimmen über den Lohn, den sie zahlen, ihren Gewinn bzw. die Höhe der Nachfrage nach ihren Produkten.
Falsch daran ist, dass der Staat nicht den Konsum durch Ankurbelungen stimulieren soll (Subventionen, Schulden, etc.). Es bleibt dabei, dass der Staat sein Geld generell nur konsumtiv verballert oder extrem unproduktiv und ineffektiv einsetzt.
Zahlen die Unternehmen zu geringe Löhne, ist auch deren Nachfrage zu gering. Die Unternehmen bestimmen über den Lohn, den sie zahlen, ihren Gewinn bzw. die Höhe der Nachfrage nach ihren Produkten.
Das funktioniert in einer globalisierten Welt nur, wenn man Lohnausgleichs-Zölle einführt.
Sonst kann man gegen chinesische Dumpinglöhne nicht anstinken. :]
Dubidomo
24.08.2011, 18:39
Dir ist wohl nicht klar , wie lange es Lebensmittel -Marken gab ? In der Zone bis 1959 ......
Was die Bauern im Tausch erhielten , habe ich selbst gesehen , du Nase .........
Und sie mussten wiederum tauschen, damit sie das Saatgut bzw. den Dünger bekamen um neue Lebensmittel zu produzieren, du Nase....
In Wirklichkeit war spätestens ab 1947 die Lebensmittelablieferung an den Staat der Normalfall, bei denen, die zuviel produzierten, mehr als für ihren privaten Bedarf. In den Westzonen, gabe es bis 1948 Lebensmittelmarken.
Bleib du bei deiner guten alten DDR, die so wunderbar wirtschaften konnte, so dass sie samt ihrer Superwirtschaft schon in den achtziger Jahren Pleite war. Hast du daher deine wirtschaftlichen Superkenntnisse.
Bruddler
24.08.2011, 18:52
Der Goldpreis stand zu meinen Lebzeiten schon mehrmals bei 300 $ je Feinunze, und momentan steht er nun bei 2000$ je Feinunze. Ist das nun was Besonderes?
Das aktuelle Theater ums Gold ist daher nur lächerlich typisch was für Goldfetischisten. Im Jahre 1945 und 1946 war Gold in Deutschland genauso wenig wert wie Papiergeld. Wenn keine Waren angeboten werden - hier Chappi für die Menge -, ist Gold und Geld wertlos. Wo es nichts zu kaufen gibt, kann man mit dem teuersten Gold nichts kaufen.
Es soll Zeiten geben, in denen Konserven und sonst. Lebensmittel deutlich mehr wert sind als Gold..... :whis:
Und sie mussten wiederum tauschen, damit sie das Saatgut bzw. den Dünger bekamen um neue Lebensmittel zu produzieren, du Nase....
Dein Wissen um autarkes bäuerliches Wirtschaften ist wirklich gering .
Saatgut suchte der Bauer selbst aus und lagert es über den Winter - davon verkauft er nichts ...
Dünger produziert die Viehhaltung des Bauern meist genug , um lange Zeit über die Runden zu kommen - ausserdem gibts deshalb seit langem Fruchtwechsel ...
Richtig - die Überschüsse musste dem staatlichen Aufkauf angeboten werden ....meinst du die waren so blöde , alles abzuliefern ?
Was meinst du , warum es hohe Strafen wegen " Schwarzschlachten " gab ?
Lebensmittelmarken wurden in den Westzonen erst 1950 abgeschafft .
Schönen Abend ......
Dubidomo
24.08.2011, 19:59
Dein Wissen um autarkes bäuerliches Wirtschaften ist wirklich gering .
Saatgut suchte der Bauer selbst aus und lagert es über den Winter - davon verkauft er nichts ...
Dünger produziert die Viehhaltung des Bauern meist genug , um lange Zeit über die Runden zu kommen - ausserdem gibts deshalb seit langem Fruchtwechsel ...
Richtig - die Überschüsse musste dem staatlichen Aufkauf angeboten werden ....meinst du die waren so blöde , alles abzuliefern ?
Was meinst du , warum es hohe Strafen wegen " Schwarzschlachten " gab ?
Lebensmittelmarken wurden in den Westzonen erst 1950 abgeschafft .
Schönen Abend ......
typisch Stadtklecker!
Dubidomo
24.08.2011, 20:00
Es soll Zeiten geben, in denen Konserven und sonst. Lebensmittel deutlich mehr wert sind als Gold..... :whis:
Überleben ist alles!
Dubidomo
24.08.2011, 20:02
Das funktioniert in einer globalisierten Welt nur, wenn man Lohnausgleichs-Zölle einführt.
Sonst kann man gegen chinesische Dumpinglöhne nicht anstinken. :]
Warum die Chinesen und Inder ihre Währung wohl so niedrig halten?
Was sind das für Vorteile, die sich daraus ergeben?
BRDDR_geschaedigter
24.08.2011, 20:03
Warum die Chinesen und Inder ihre Währung wohl so niedrig halten?
Was sind das für Vorteile, die sich daraus ergeben?
Ein Volk das am Tag weiterhin mindestens 12 Stunden arbeiten muss, muckt nicht so leicht auf.
Ein steigen lassen der Währung würde einen imensen Wohlstandsschub in der dortigen Bevölkerung verursachen, aber das wollen die Regime nicht.
Systemhandbuch
24.08.2011, 22:06
Die Briten zum Beispiel? Davon habe ich gar nichts mitgekriegt...
Ach komm, ... das ist so dämlich, wie wenn der Spiegel schreibt "Die Deutschen" ?!?
Wer in Sachen Währungspolitik die Hosen an hat, ist Dir mit Sicherheit nicht entgangen. Ob es nun die BOE oder die FED ist, ... bisschen Recherche und auch Du bekommst das mit.;)
Ein Volk das am Tag weiterhin mindestens 12 Stunden arbeiten muss, muckt nicht so leicht auf.
Ein steigen lassen der Währung würde einen imensen Wohlstandsschub in der dortigen Bevölkerung verursachen, aber das wollen die Regime nicht.
Deswegen werden unsere Löhne ja auch Schrittt für Schritt auf China Niveau gekürzt und der Rest weginflationiert! :D
Systemhandbuch
24.08.2011, 22:17
Ein Volk das am Tag weiterhin mindestens 2 Stunden arbeiten muss, muckt nicht so leicht auf.
[...]
Die Arbeitskraft dieses "Volkes" erhalten und die Erlöse auf Onkel Rothschilds Konto überweisen. So, oder so ähnlich !;)
Ein Volk das am Tag weiterhin mindestens 12 Stunden arbeiten muss, muckt nicht so leicht auf.
Ein steigen lassen der Währung würde einen imensen Wohlstandsschub in der dortigen Bevölkerung verursachen, aber das wollen die Regime nicht.
Es würde vor allem deren Waren verteuern und deren Wachstum stark bremsen, da zu hohen Preisen jeder produzieren kann....bei derart bevölkerungsstarken Staaten benötigt man hohes Wachstum, um sich an der Macht zu halten.
Dann lass die Staatsgelder für Stuttgart 21 doch streichen. Mal sehen, was deine Superwirtschaftsbosse dann jaulen!
Wenn ich meine Arbeitskraft verkauft und dafür Geld bekommen habe um meine Bedürfnisse alias Konsumbedarf zu befriedigen, habe ich dann nicht meinen Konsum erarbeitet?
Wovon redest du? Was willst du eigentlich? Die Leute gehen arbeiten, verkaufen ihre Arbeitskraft, um ihre privaten Bedürfnisse zu befriedigen. Davon leben die Unternehmen. Was ist daran, bitte schön, falsch? Erklär mal!
Zahlen die Unternehmen zu geringe Löhne, ist auch deren Nachfrage zu gering. Die Unternehmen bestimmen über den Lohn, den sie zahlen, ihren Gewinn bzw. die Höhe der Nachfrage nach ihren Produkten.
Das funktionierte aber nur bis zur sog. Globalisierung so. Seither gibts im Inland Niedriglohn und man verkauft im Ausland und sucht ständig neue Märkte. Zwischendurch ergötzt man sich dann am Titel Exportweltmeister oder Vizeweltmeister als ob es gaaanz was tolles wäre.
BRDDR_geschaedigter
25.08.2011, 11:39
Es würde vor allem deren Waren verteuern und deren Wachstum stark bremsen, da zu hohen Preisen jeder produzieren kann....bei derart bevölkerungsstarken Staaten benötigt man hohes Wachstum, um sich an der Macht zu halten.
Total falsch. Es würde die Waren verbilligen, da die Währung mehr Kaufkraft hat. Außerdem verwendest du den falschen Begriff für Wachstum (Mainstream). Echtes Wachstum ist ein Sinken der Lebenshaltungskosten und nicht das was der Mainstream meint, nämlich einfach nur Geldmengenausweitung und Inflation.
Total falsch. Es würde die Waren verbilligen, da die Währung mehr Kaufkraft hat. Außerdem verwendest du den falschen Begriff für Wachstum (Mainstream). Echtes Wachstum ist ein Sinken der Lebenshaltungskosten und nicht das was der Mainstream meint, nämlich einfach nur Geldmengenausweitung und Inflation.
Im Innenhandel hat der Wert einer Währung so gut wie keinen Effekt. Bei allen Produkten die im eigenen Land erzeugt werden, aus Rohstoffen die aus dem eigenen Land kommen, ist der Effekt kaum wahrnehmbar. Wenn doch resultiert er aus dem Anteil an Energiekosten die bei Industrienationen in der Regel importiert werden muss. Wäre das anders wären die Bürger der Euro-Zone schon auf den Strassen.
Im Außenhandel werden Effekte spürbar, wenn man selbst eine hochentwickelte Industrienation ohne nennenswerte Bodenschätze ist. Dann kann man Rohstoffe zwar vermeindlich billiger importieren, muss anschließend aber zu vergleichsweise hohen Preisen auf dem Weltmarkt anbieten, da die Absatzprobleme meist nicht von den billigeren Rohstoffen vollständig kompensiert werden können, ist das eher schädlich für eine Wirtschaft.
Zu einem Sinken der Lebenshaltungskosten kommt es heute im wesentlichen durch Rezessionen und die damit einhergehende Verbilligung von Energie und Rohstoffen bei deflationären Tendenzen. Dies deutet meist auf gravierende Probleme in der Wirtschaft hin.
Der Goldpreis stand zu meinen Lebzeiten schon mehrmals bei 300 $ je Feinunze, und momentan steht er nun bei 2000$ je Feinunze. Ist das nun was Besonderes?
Das aktuelle Theater ums Gold ist daher nur lächerlich typisch was für Goldfetischisten. Im Jahre 1945 und 1946 war Gold in Deutschland genauso wenig wert wie Papiergeld. Wenn keine Waren angeboten werden - hier Chappi für die Menge -, ist Gold und Geld wertlos. Wo es nichts zu kaufen gibt, kann man mit dem teuersten Gold nichts kaufen.
Ich verstehe nicht warum immer wieder die Jahre 1945 und 1946 herangezogen werden? Es gab nicht deshalb eine Lebensmittelknappheit weil das Geld wertlos gewesen wäre, sondern weil für die Landwirtschaft wichtige Dinge wie Treibstoff, Dünger, Landmaschinen und zum Teil sogar Landarbeiter fehlten. Das ist heute alles vorhanden. Gold hat heute - neben anderen Sachwerten und Währungen - nicht die Funktion, um damit in zwei Jahren Lebensmittel zu kaufen, sondern Schutz des Vermögens vor einem eventuellen Wertverlust des Euros. Zudem kann der Staat bei Einführung von Zwangsabgaben schlechter auf Gold zugreifen und Gewinne sind nach einem Jahr abgeltungssteuerfrei. Ob jetzt noch der richtige Zeitpunkt für Goldkäufe ist, ist eine andere Frage.
BRDDR_geschaedigter
25.08.2011, 18:16
Die Gadaffi Gold Preisdrückung scheint sich abzumildern.
Neuestes Gerücht: Abstufung des Ratings Deutschlands, nachdem ja schon Japan zurückgestuft wurde.
BRDDR_geschaedigter
25.08.2011, 18:26
EM sind als Anlagen für Langzeitinvestoren gedacht die einen "outlook" von mindestens 5 Jahren haben. Weder das "naked shorting" noch der Verkauf von Gold anderer Leute verbessert die Situation des Kartells. Ganz im Gegenteil. Je mehr dieser Dinge laufen, desto besser für die Langzeitinvestoren. Das halten von EM halte ich selbst als die beste und sicherste Wette die man im Moment abschliessen kann. Also cool bleiben. Mann hat die Sprungfeder nur noch ein wenig mehr gespannt. hahahaha!!!!!!!!!
Ja, EM sind die besten Anlagen für Investoren. Trader haben mehr "Freiheiten", müssen aber gut dabei sein.
Wenn die Insider-Stories über das Gaddafi-Gold stimmen, dann ist die Situation des Systems total kritisch. Man hat dieses Gold nach voriger telefonischer Ankündigung der Ankunft direkt in den Markt geworfen - noch gar nicht physisch eingetroffen, aber wuff, weg war es, aufgelesen von Chinesen und vermutlich den Bankern selbst. Der Schockzustand am Markt wird vielleicht noch einige Tage anhalten, dann kommt wieder der "Systemzustand" hervor.
www.hartgeld.com
www.hartgeld.com
Die wievielte Währungsreform am nächsten Wochenende hat Walterchen inzwischen schon angekündigt?
BRDDR_geschaedigter
25.08.2011, 19:04
Die wievielte Währungsreform am nächsten Wochenende hat Walterchen inzwischen schon angekündigt?
Lesen hilft.
Wo wurde eine WR vorrausgesagt? Die hätte es letzten Mai 2010 fast gegeben, nur hat Frankfreich interveniert.
Lesen hilft.
Wo wurde eine WR vorrausgesagt? Die hätte es letzten Mai 2010 fast gegeben, nur hat Frankfreich interveniert.
Ich lese dort nur noch ganz selten, seit er sich vor etwa 2 Jahren mit einer "fast sicheren Währungsreform am nächsten Wochenende" der Lächerlichkeit preis gegeben hat - eben die "Bild-Zeitung" der Goldjünger.
Dr Mittendrin
25.08.2011, 21:30
Ich lese dort nur noch ganz selten, seit er sich vor etwa 2 Jahren mit einer "fast sicheren Währungsreform am nächsten Wochenende" der Lächerlichkeit preis gegeben hat - eben die "Bild-Zeitung" der Goldjünger.
Der blosse Schein mutet als Bild an ( hartgeld.com ) nur hatte die Seite mir mein Bruder empfohlen 2006. Er hat mittlerweilen 250000€ gemacht.
Bei dem Reibach darf es gerne eine verunglimpfte Bild sein.
Sonst noch Fragen ?
Kaum korrigiert Gold nach dem scharfen Anstieg schon ist die Zuversicht weg.
Der Aufwärtstrend ist weiterhin intakt. Nur Lineal am Chart anlegen !!
Richtig wir kommen vermutlich bis 1600 zurück, na und?
Ich freue mich, da kann ich endlich nachkaufen und ein paar wertlose Scheinchen eintauschen.
Alion
Ich weiß ja nicht, mit was für Scheinchen ihr hier so handtiert, aber ich konnte mir kürzlich mit meinen (wertlosen) Scheinchen, eine mehr als adäquate Urlaubsreise ermöglichen.
Dieser Goldfetischismus in diesem Forum ist schon irgendwie erstaunlich. In den Nachbarthreads wird nach dem Goldstandard gerufen und hier wollen die User am Besten ihr gesamtes Eigentum in Goldklumpen transformieren.
Kann man das Zeug eigentlich auch essen, trinken oder verheizen? Wieviel Kartoffeln meint ihr, wird der Bauer dafür herausrücken nach dem Zusammenbruch von Staat und Zivilisation? :D
Schaschlik
26.08.2011, 14:01
Ich weiß ja nicht, mit was für Scheinchen ihr hier so handtiert, aber ich konnte mir kürzlich mit meinen (wertlosen) Scheinchen, eine mehr als adäquate Urlaubsreise ermöglichen.
Die Goldbesitzer sind auch durchweg Idioten, wenn sie ihre natürlichen Wertmarken, ihre sterngeborenen Einkaufsgutscheine, gegen wertlose Scheinchen tauschen. Sie erzählen Dir, Gold wäre besser als Geldscheine, damit Du mit ihnen tauscht und wollen dann, dass der Staat ihre Scheine per Gesetz wieder in Gold tauscht. Clever, nicht?
Dieser Goldfetischismus in diesem Forum ist schon irgendwie erstaunlich. In den Nachbarthreads wird nach dem Goldstandard gerufen und hier wollen die User am Besten ihr gesamtes Eigentum in Goldklumpen transformieren.
Kann man das Zeug eigentlich auch essen, trinken oder verheizen? Wieviel Kartoffeln meint ihr, wird der Bauer dafür herausrücken nach dem Zusammenbruch von Staat und Zivilisation? :D
Naja, wohl mehr als für dann wertlose Scheinchen. Die Frage ist: macht man ein gutes Geschäft wenn man sich ein solches Tauschmittel besorgt und dann wahrscheinlich unter allerhöchsten Abschlägen in Notzeiten zurücktauscht oder sollte man nicht doch lieber eine persönliche Wirtschaftsgrundlage (Haus, Garten, Mobilität, Wissen/Fertigkeiten) schaffen?
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 14:03
Die Goldbesitzer sind auch durchweg Idioten, wenn sie ihre natürlichen Wertmarken, ihre sterngeborenen Einkaufsgutscheine, gegen wertlose Scheinchen tauschen. Sie erzählen Dir, Gold wäre besser als Geldscheine, damit Du mit ihnen tauscht. Clever, nicht?
Naja, wohl mehr als für dann wertlose Scheinchen. Die Frage ist: macht man ein gutes Geschäft wenn man sich ein solches Tauschmittel besorgt und dann wahrscheinlich unter allerhöchsten Abschlägen in Notzeiten zurücktauscht oder sollte man nicht doch lieber eine persönliche Wirtschaftsgrundlage (Haus, Garten, Mobilität, Wissen/Fertigkeiten) schaffen?
Das eine schließt das andere nicht aus.
Zumindest hat Gold noch eine Kaufkraft, im Gegensatz zu entwerteten Eurotz Papieren.
Schaschlik
26.08.2011, 14:05
Das eine schließt das andere nicht aus.
Zumindest hat Gold noch eine Kaufkraft, im Gegensatz zu entwerteten Eurotz Papieren.
Du kannst dann mit Deinem Gold, wofür Du jahrelang geschuftet hast, zu mir kommen und es gegen einen Sack Kartoffeln tauschen. Da lach ich doch drüber, was Du Dir vom Munde absparst und ich angeblich auf großem Fuß lebe (Haus, Garten, Sklave Ehefrau), wird mich am Ende reich machen.
Naja, wohl mehr als für dann wertlose Scheinchen. Die Frage ist: macht man ein gutes Geschäft wenn man sich ein solches Tauschmittel besorgt und dann wahrscheinlich unter allerhöchsten Abschlägen in Notzeiten zurücktauscht oder sollte man nicht doch lieber eine persönliche Wirtschaftsgrundlage (Haus, Garten, Mobilität, Wissen/Fertigkeiten) schaffen?
Ich wähle da Eigentum an Boden.
Schaschlik
26.08.2011, 14:15
Ich wähle da Eigentum an Boden.
Man könnte ebenso eine "Bodenwährung" einführen. Der gesamte Boden des Landes wird durch die umlaufende Menge Geld geteilt. Jeder Einheit Geld steht dann eine bestimmte Fläche Boden gegenüber. Der Staat ist verpflichtet Geld gegen Boden zu tauschen. Wenn es für Geld nichts mehr auf dem Markt zu kaufen gibt, kann jeder zur Staatsbank gehen und sein restl. Geld gegen Land tauschen. Dieses kann er dann bewirtschaften oder auch nicht.
Das wäre sogar krisensicherer als Gold weil es einen echten Wert an sich darstellt, einen Nutzwert, während Gold letztlich nur so viel wert sein kann wie Waren im Umlauf sind. Niemand der hungert wird Dir was von seinem bisschen Essen gegen Gold abgeben oder nur gegen gigantische Abschläge.
Aber so eine "Bodenwährung" wird es niemals geben, weil die denen der meiste Boden gehört, ganz genau wissen dass das ihre Grundlage ist. Währungen kommen und gehen, aber mit Boden kann man immer wieder von vorne anfangen. Das würde einer Bodenreform gleich kommen, wird aber sicher niemals passieren. Eher würden die alles Gold verschenken und morgen stehst Du bei denen vorm Werkstor und tauscht es zurück gegen die Früchte ihrer Böden. So läufts. Was meinst Du, warum die Großgrundbesitzer trotz Währungsreform heute wieder stinkreich sind?
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 14:34
Du kannst dann mit Deinem Gold, wofür Du jahrelang geschuftet hast, zu mir kommen und es gegen einen Sack Kartoffeln tauschen. Da lach ich doch drüber, was Du Dir vom Munde absparst und ich angeblich auf großem Fuß lebe (Haus, Garten, Sklave Ehefrau), wird mich am Ende reich machen.
Deine Bude werden sie dir unterm Arsch wegpfänden, weil die Kredite eingezogen werden. Frauen stehen nicht auf Obdachlose, eher auf Typen mit harter Währung ( :)) ).
Du bist wahrscheinlich schon nach 1h Ackerarbeit am Ende.
Was meinst Du, warum die Großgrundbesitzer trotz Währungsreform heute wieder stinkreich sind?
Du hast die Antwort ja schon gegeben. Die Japaner haben das z.b. erkannt und dort werden Kredite bevorzugt, durch das Grundstück abgesichert und nicht etwa durch das, was darauf steht oder was damit durch Produktion erwirtschaftet wird. Der Grund dafür, warum rein nominell die Bodenfläche Tokios heute mehr Wert besitzen, als das gesamte Territorium der USA. :)
Grund ist das beste Kapital, denn Grund wird immer gebraucht, Gold hingegen ist letztendlich nur schön anzusehen, dass wars. Und was passiert, wenn die Menschen irgendwann keinen Gefallen mehr an dem Glitzerzeug finden? Die Bedeutung als Ressource jedenfalls ist zu gering!
Unser System passt schon, so wie es ist, eine Bodenwährung ist unnötig. Das Problem stellt das Herumdoktorn durch primär staatliche Akteure dar, die das Wirtschaften nicht begreifen, bzw. Wirtschaftskriminelle in den entscheidenen Gremien, etwa im Federal Reserve System der USA!
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 14:35
Man könnte ebenso eine "Bodenwährung" einführen. Der gesamte Boden des Landes wird durch die umlaufende Menge Geld geteilt. Jeder Einheit Geld steht dann eine bestimmte Fläche Boden gegenüber. Der Staat ist verpflichtet Geld gegen Boden zu tauschen. Wenn es für Geld nichts mehr auf dem Markt zu kaufen gibt, kann jeder zur Staatsbank gehen und sein restl. Geld gegen Land tauschen. Dieses kann er dann bewirtschaften oder auch nicht.
Das wäre sogar krisensicherer als Gold weil es einen echten Wert an sich darstellt, einen Nutzwert, während Gold letztlich nur so viel wert sein kann wie Waren im Umlauf sind. Niemand der hungert wird Dir was von seinem bisschen Essen gegen Gold abgeben oder nur gegen gigantische Abschläge.
Aber so eine "Bodenwährung" wird es niemals geben, weil die denen der meiste Boden gehört, ganz genau wissen dass das ihre Grundlage ist. Währungen kommen und gehen, aber mit Boden kann man immer wieder von vorne anfangen. Das würde einer Bodenreform gleich kommen, wird aber sicher niemals passieren. Eher würden die alles Gold verschenken und morgen stehst Du bei denen vorm Werkstor und tauscht es zurück gegen die Früchte ihrer Böden. So läufts. Was meinst Du, warum die Großgrundbesitzer trotz Währungsreform heute wieder stinkreich sind?
Totale Quatsch, da müsste jeder Boden qm gleich sein.
Deine Bude werden sie dir unterm Arsch wegpfänden, weil die Kredite eingezogen werden. Frauen stehen nicht auf Obdachlose, eher auf Typen mit harter Währung ( :)) ).
Du bist wahrscheinlich schon nach 1h Ackerarbeit am Ende.
Und dein Gold können sie nicht wegpfänden oder notfalls einfach enteignen? Gold ist im Übrigen keine Währung!
Schaschlik
26.08.2011, 14:37
Deine Bude werden sie dir unterm Arsch wegpfänden, weil die Kredite eingezogen werden. Frauen stehen nicht auf Obdachlose, eher auf Typen mit harter Währung ( :)) ).
Warum sollte man eine fast abgezahlte Bude pfänden? Außerdem: wenn alle Essen und ein Dach über dem Kopf brauchen und dafür mit Gold winken, wessen "Asset" wird wohl von der Bank höher bewertet, meine Bude mit Garten oder Dein Tresor?
Du bist wahrscheinlich schon nach 1h Ackerarbeit am Ende.
:)) ich habe schon genug auf Äckern gearbeitet
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 14:38
Und dein Gold können sie nicht wegpfänden oder notfalls einfach enteignen? Gold ist im Übrigen keine Währung!
Bei mir kann nichts weggepfändet werden, da ich keine Kredite habe.
Wenns nach enteignen ginge, dann dürfte gar nichts besitzen, man könnte sich gleich Kugel geben.
Boden können sie noch einfacher enteignen, da Boden eben immobil sind. Immer die gleichen öden Argumente.
Schaschlik
26.08.2011, 14:38
Totale Quatsch, da müsste jeder Boden qm gleich sein.
Lass mich doch auch mal spinnen ;)
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 14:45
Warum sollte man eine fast abgezahlte Bude pfänden? Außerdem: wenn alle Essen und ein Dach über dem Kopf brauchen und dafür mit Gold winken, wessen "Asset" wird wohl von der Bank höher bewertet, meine Bude mit Garten oder Dein Tresor?
:)) ich habe schon genug auf Äckern gearbeitet
Ich wünsche es dir nicht, aber wenn alles zusammenbricht, dann steigen die Kreditraten oder es kommt ein Lastenausgleich. Wenn man dann auch noch arbeitslos wird, dann können diese Abgaben nicht mehr gezahlt werden.
Mit deinem bissl Garten wo 10 Kartoffeln rauskommen, wirst du sicherlich nicht den großen Reibach machen.
Bei mir kann nichts weggepfändet werden, da ich keine Kredite habe.
Schön. Dann verstehe ich deinen Einwurf aber nicht. Gut, die meisten heutigen Grundeigentümer sind Häuslebauer, die üblicherweise einen Kreditkontrakt eingehen müssen, aber das ändert jetzt nichts am prinzipiellen (zeitlosen) Wert von Grund -sofern er bewirtschaftbar ist.
Wenns nach enteignen ginge, dann dürfte gar nichts besitzen, man könnte sich gleich Kugel geben.
Boden können sie noch einfacher enteignen, da Boden eben immobil sind. Immer die gleichen öden Argumente.
Vllt. sehe ich mich hier ja auch einen Multimillionär gegenüber, aber wieviele Tage meinst du denn, werden dich deine Goldklumpen ernähren können? Grund kann ich nicht nur zur Nahrungsproduktion nutzen -im Extremfall des völligen Zusammenbruch- sondern nach Ende einer Krise auch beliebig wieder verkaufen oder vermieten, vllt. sogar privat bewirtschaften. Als Sicherheit sehe ich nutzbaren Grund allen anderen "Wertspeichern" als deutlich überlegen.
Schaschlik
26.08.2011, 14:52
Ich wünsche es dir nicht, aber wenn alles zusammenbricht, dann steigen die Kreditraten oder es kommt ein Lastenausgleich. Wenn man dann auch noch arbeitslos wird, dann können diese Abgaben nicht mehr gezahlt werden.
Aber, was wird höher bewertet: ein Tresor voll Gold, was man zwar eine zeit lang eintauschen kann aber selbst keinen produktiven Wert darstellt oder eine Haus und ein Garten der wenigstens ein Teil des täglichen Bedarfs abdeckt? Zumal ich mein Haus dann immernoch in Dein Gold umtauschen kann und damit vermutlich sogar großen Gewinn mache. Wie lange wird Dein Gold reichen wenn Du zur Miete wohnst und der "Lastenausgleich" stattfindet?
Mit deinem bissl Garten wo 10 Kartoffeln rauskommen, wirst du sicherlich nicht den großen Reibach machen.
Aber mein Bedarf wird zu einem Teil durch Aktiva gedeckt, während Du nur noch Deine Passiva veräußern kannst. In einer Wirtschaft wo nach Deiner eigenen Aussage eine scharfe Wertberichtigung erfolgt, werden die Produktionsmittel eher noch aufgewertet im Vergleich zu Konsumgütern. Dein Gold ist (abgesehen vom Tauschmittel) defintiv ein "Konsumgut", es ist an sich völlig unproduktiv.
Ich habe meine Assets breit gestreut: Immobilien, ein paar Aktien, Lebensversicherung, eine BU, Beteiligungen am landwirtschaftlichen Betrieb meiner Verwandtschaft usw. Gold habe ich nur in Form von 2 Krügerand Münzen in meiner Sammlung.
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 14:53
Schön. Dann verstehe ich deinen Einwurf aber nicht. Gut, die meisten heutigen Grundeigentümer sind Häuslebauer, die üblicherweise einen Kreditkontrakt eingehen müssen, aber das ändert jetzt nichts am prinzipiellen (zeitlosen) Wert von Grund -sofern er bewirtschaftbar ist.
Vllt. sehe ich mich hier ja auch einen Multimillionär gegenüber, aber wieviele Tage meinst du denn, werden dich deine Goldklumpen ernähren können? Grund kann ich nicht nur zur Nahrungsproduktion nutzen -im Extremfall des völligen Zusammenbruch- sondern nach Ende einer Krise auch beliebig wieder verkaufen oder vermieten, vllt. sogar privat bewirtschaften. Als Sicherheit sehe ich nutzbaren Grund allen anderen "Wertspeichern" als deutlich überlegen.
Nahrungsmittel werden relativ teuer sein, in EM gemessen (1 Unze Silber um eine Famlie eine Woche zu ernähren). Der Rest aber wird extremst billig werden, z.B. Boden oder Konsumgüter, z.B. Autos.
Das ist jedoch egal, da das Papiergeld eh wertlos wird.
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 14:56
Aber, was wird höher bewertet: ein Tresor voll Gold, was man zwar eine zeit lang eintauschen kann aber selbst keinen produktiven Wert darstellt oder eine Haus und ein Garten der wenigstens ein Teil des täglichen Bedarfs abdeckt? Zumal ich mein Haus dann immernoch in Dein Gold umtauschen kann und damit vermutlich sogar großen Gewinn mache. Wie lange wird Dein Gold reichen wenn Du zur Miete wohnst und der "Lastenausgleich" stattfindet?
Aber mein Bedarf wird zu einem Teil durch Aktiva gedeckt, während Du nur noch Deine Passiva veräußern kannst. In einer Wirtschaft wo nach Deiner eigenen Aussage eine scharfe Wertberichtigung erfolgt, werden die Produktionsmittel eher noch aufgewertet im Vergleich zu Konsumgütern. Dein Gold ist (abgesehen vom Tauschmittel) defintiv ein "Konsumgut", es ist an sich völlig unproduktiv.
Ich habe meine Assets breit gestreut: Immobilien, ein paar Aktien, Lebensversicherung, eine BU, Beteiligungen am landwirtschaftlichen Betrieb meiner Verwandtschaft usw. Gold habe ich nur in Form von 2 Krügerand Münzen in meiner Sammlung.
Es geht um den Vergleich Gold und Papiergeld und nichts anderes. Und wo werden in einer auf Konsum aufgebauten Wirtschaft diese Aktiva wertvoller?
Gold ist gespeicherter Wert, also gespeicherte Produktion.
Schaschlik
26.08.2011, 15:06
Es geht um den Vergleich Gold und Papiergeld und nichts anderes. Und wo werden in einer auf Konsum aufgebauten Wirtschaft diese Aktiva wertvoller?
In einer auf Konsum aufgebauten Gesellschaft ist alles wertvoll, was diesen Konsum sicherstellen kann. Das gilt ganz besonders für den Fall der Marktkonsolidierung durch "Räumung" (nichts anderes passiert in einer Krise, jeder will seine Werte sichern indem er so viel wie möglich kauft).
In einer Papierwährung kann ich alle verlieren, was ich "gespart" habe, also was ich als Bargeld habe. Was ich in mein Haus gesteckt habe ist vorerst sicher. Wenn die Währung crasht und es kommt eine neue Wahrung, kann man mit dieser wieder handeln. Folglich, und da gebe ich Dir völlig recht, taugt eine Papierwährung zum AUFBEWAHREN weniger als Naturalien.
Ich bin allerdings auch nicht so blöd und bewahre meine Ersparnisse als Bargeld unterm Kopfkissen auf.
Gold ist gespeicherter Wert, also gespeicherte Produktion.
edit: eigentlich gibt es keine "gespeicherte Produktion", sowas ist Nonsens. Gespeichert hieße Lebensmittel einkochen. Du tauscht sie aber um in ein Metall und später tauscht Du zurück in andere Lebensmittel die dann erst produziert werden. Selbst wenn Dein Gold auf alle Zeiten "stabil" bleibt, wenn morgen weniger Essen hergestellt wird als heute, dann bekommst Du auch weniger für Deine "gespeicherte Produktion".
Das ist mein Haus auch. Mit dem Unterschied, dass mein Haus zusätzlich ein Produktionsmittel darstellt, mir also regelmäßig und nur mit geringen Kosten eine Bleibe verschafft, während Dein Gold ein Tauschmittel ist und nach dem zurücktauschen für Dich weg ist.
Weiterhin ist der "gespeicherte Wert" Deines Goldes volatil. Heute tauschst Du Deine gesamte Arbeitskraft in Gold und morgen bekommst Du nur noch ein Zimmer in meiner Bude dafür.
Nahrungsmittel werden relativ teuer sein, in EM gemessen (1 Unze Silber um eine Famlie eine Woche zu ernähren).
Eine Unze Silber für eine Familie? Das reicht ja noch nicht einmal in unseren Tagen!
Der Rest aber wird extremst billig werden, z.B. Boden oder Konsumgüter, z.B. Autos.
Boden ist aber bewirtschaftbar und sichert notfalls das Leben. Gold, Silber, Edelsteine nicht, die taugen nur begrenzt als Tauschmittel und auch nur dann, wenn der Gegentauscher einen Wert darin sieht, andernfalls bleibst du genauso darauf sitzen, verhungerst am Ende oder tauscht es vllt. in die neue Währung die dann vllt. wieder zusammebricht. :)
Das ist jedoch egal, da das Papiergeld eh wertlos wird.
Nichtindustriell verwertbare Edelmetall sind ebenfalls wertlos, solange du nicht auf den richtigen Gegentäuscher triffst.
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 15:13
In einer auf Konsum aufgebauten Gesellschaft ist alles wertvoll, was diesen Konsum sicherstellen kann. Das gilt ganz besonders für den Fall der Marktkonsolidierung durch "Räumung" (nichts anderes passiert in einer Krise, jeder will seine Werte sichern indem er so viel wie möglich kauft).
In einer Papierwährung kann ich alle verlieren, was ich "gespart" habe, also was ich als Bargeld habe. Was ich in mein Haus gesteckt habe ist vorerst sicher. Wenn die Währung crasht und es kommt eine neue Wahrung, kann man mit dieser wieder handeln. Folglich, und da gebe ich Dir völlig recht, taugt eine Papierwährung zum AUFBEWAHREN weniger als Naturalien.
Ich bin allerdings auch nicht so blöd und bewahre meine Ersparnisse als Bargeld unterm Kopfkissen auf.
Das ist mein Haus auch. Mit dem Unterschied, dass mein Haus zusätzlich ein Produktionsmittel darstellt, mir also regelmäßig und nur mit geringen Kosten eine Bleibe verschafft, während Dein Gold ein Tauschmittel ist und nach dem zurücktauschen für Dich weg ist.
Weiterhin ist der "gespeicherte Wert" Deines Goldes volatil. Heute tauschst Du Deine gesamte Arbeitskraft in Gold und morgen bekommst Du nur noch ein Zimmer in meiner Bude dafür.
Der Konsum wird zusammenbrechen, da die Leute keine Kohle haben und arbeitslos sind.
Wie ich erklärt habe ist die Währung volatil aber nicht Gold, Gold kauft mehr Öl als vor 40 Jahren.
Wo bitte ist dein Haus eine Produktionsstätte? Hast du vollkommen den Verstand verloren? Ein Wohnhaus ist ein Konsumgut und keine Investition.
Hier fehlt es an elementaren wirtschafltlichen Grundkenntnissen.
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 15:15
Eine Unze Silber für eine Familie? Das reicht ja noch nicht einmal in unseren Tagen!
Boden ist aber bewirtschaftbar und sichert notfalls das Leben. Gold, Silber, Edelsteine nicht, die taugen nur begrenzt als Tauschmittel und auch nur dann, wenn der Gegentauscher einen Wert darin sieht, andernfalls bleibst du genauso darauf sitzen, verhungerst am Ende oder tauscht es vllt. in die neue Währung die dann vllt. wieder zusammebricht. :)
Nichtindustriell verwertbare Edelmetall sind ebenfalls wertlos, solange du nicht auf den richtigen Gegentäuscher triffst.
Wenn der Boden enteigent wird, weil die Bude auf Kredit gekauft worden ist, dann hilft dir das auch nichts.
Jetzt wird hier schon Produktion mit Gold verglichen, das war nie das Thema. Gold wird vom ganzen Globus nachgefragt, die Chinesen kaufen es wie blöd. Also wo fehlt es da an Nachfrage?
Schaschlik
26.08.2011, 15:19
Der Konsum wird zusammenbrechen, da die Leute keine Kohle haben und arbeitslos sind.
Keine Kohle != arbeitslos. Wenn das Geldsystem zusammenrbicht bleibt der Bedarf und die Produktion vorerst bestehen. Man schafft sich dann entsprechende Tauschmittel (Zigaretten^^) oder eben neues Geld.
Wie ich erklärt habe ist die Währung volatil aber nicht Gold, Gold kauft mehr Öl als vor 40 Jahren.
Ja sicher doch. Und wenn immer weniger Öl gefördert wird, kannst Du in 50 Jahren trotzdem mit Deinem Gold mehr kaufen als eigentlich gefördert wird oder was? Allein schon die Aussage, heute mehr Öl als vor 40 Jahren, zeigt doch, dass der eigentliche Wert sehr wohl volatil ist. Schonmal überlegt, dass es auch runter gehen kann?
Wo bitte ist dein Haus eine Produktionsstätte? Hast du vollkommen den Verstand verloren? Ein Wohnhaus ist ein Konsumgut und keine Investition.
Du bist ein Kleingeist und völlig außer Stande Realitäten an zu erkennen. Ein Haus "produziert" ein Dach überm Kopf. Um es für Dich zu verdeutlichen: ich kann mein Haus ja auch vermieten. Dann "produziert" es direkt Geld/Tauschmittel. Ein Haus ist defintiv eine Investition! Es produziert das "Konsumgut" Dach_über_Kopf für welches ich normalerweise Miete zahlen müsste, davon bist Du wohl entbunden mit Deinem Gold? Du wohnst dann kostenlos oder was?
Hier fehlt es an elementaren wirtschafltlichen Grundkenntnissen.
Jaja, sicher. Lass mich an Deiner Weisheit teilhaben, Sensei ^^
Wenn der Boden enteigent wird, weil die Bude auf Kredit gekauft worden ist, dann hilft dir das auch nichts.
Und wer redet von Boden auf Pump, hm?
Dir ist schon aufgefallen, dass es hier um die vorteilhafteste Art der Wertaufbewahrung geht? Das dies auf Pump gekauft werden soll, ist nirgends die Rede!
Jetzt wird hier schon Produktion mit Gold verglichen, das war nie das Thema. Gold wird vom ganzen Globus nachgefragt, die Chinesen kaufen es wie blöd. Also wo fehlt es da an Nachfrage?[/QUOTE]
Jap, aber dir sind die wirtschaftlichen Verflechtungen schon bewusst, oder?
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 15:22
Keine Kohle != arbeitslos. Wenn das Geldsystem zusammenrbicht bleibt der Bedarf und die Produktion vorerst bestehen. Man schafft sich dann entsprechende Tauschmittel (Zigaretten^^) oder eben neues Geld.
Ja sicher doch. Und wenn immer weniger Öl gefördert wird, kannst Du in 50 Jahren trotzdem mit Deinem Gold mehr kaufen als eigentlich gefördert wird oder was? Allein schon die Aussage, heute mehr Öl als vor 40 Jahren, zeigt doch, dass der eigentliche Wert sehr wohl volatil ist. Schonmal überlegt, dass es auch runter gehen kann?
Du bist ein Kleingeist und völlig außer Stande Realitäten an zu erkennen. Ein Haus "produziert" ein Dach überm Kopf. Um es für Dich zu verdeutlichen: ich kann mein Haus ja auch vermieten. Dann "produziert" es direkt Geld/Tauschmittel. Ein Haus ist defintiv eine Investition!
Jaja, sicher. Lass mich an Deiner Weisheit teilhaben, Sensei ^^
Zigaretten werden Tauschware sein, da gebe ich dir Recht.
In deinem Haus aber konsumierst du nur. Du stellst keine Werte für andere Leute her, da du selbst drin wohnst.
Demnach würden auch Autos was produzieren wenn du alleine drin fährst? :))
Der Konsum wird zusammenbrechen, ohne Moos nichts los. Wie kann man das nicht verstehen?
Schaschlik
26.08.2011, 15:28
Zigaretten werden Tauschware sein, da gebe ich dir Recht.
In deinem Haus aber konsumierst du nur. Du stellst keine Werte für andere Leute her, da du selbst drin wohnst.
Bist Du doof oder so? Wenn ich selbst drin wohne, stellt mein Haus für mich einen Wert her. Du würdest es wohl vermieten und Dich selbst irgendwo einmieten. Natürlich nur gegen Gold, versteht sich :))
Demnach würden auch Autos was produzieren wenn du alleine drin fährst? :))
Natürlich: Mobilität. Ein Auto ist auch eine Invesition, solange ich es brauche um selbst produktiv zu sein. Wenn ich kein AUto brauche ist es eine sinnlose Investition, genauso wie ein Haus was nicht bewohnt wird.
Der Konsum wird zusammenbrechen, ohne Moos nichts los. Wie kann man das nicht verstehen?
Was Du einfach nicht verstehst: der Bedarf bleibt erhalten und ein Tauschmittel werden die Leute sich dann schaffen. Dass die Wirtschaft einbricht liegt daran, dass Probleme mit dem Tauschmittel auch den Warenverkehr behindern. Deine pauschale Aussage: Geld weg, alles weg ... ist so ein Humbug. Glaubenssätze nichts weiter.
Die Diskussion wird eh schon wieder müßig. Mach Dir doch Dein Depot voll mit Gold, ist mir sowas von schnuppe. Eine Goldwährung kommt aus nachvollziehbaren Gründen nicht, finde Dich damit ab.
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 15:31
Bist Du doof oder so? Wenn ich selbst drin wohne, stellt mein Haus für mich einen Wert her. Du würdest es wohl vermieten und Dich selbst irgendwo einmieten. Natürlich nur gegen Gold, versteht sich :))
Natürlich: Mobilität. Ein Auto ist auch eine Invesition, solange ich es brauche um selbst produktiv zu sein. Wenn ich kein AUto brauche ist es eine sinnlose Investition, genauso wie ein Haus was nicht bewohnt wird.
Was Du einfach nicht verstehst: der Bedarf bleibt erhalten und ein Tauschmittel werden die Leute sich dann schaffen. Dass die Wirtschaft einbricht liegt daran, dass Probleme mit dem Tauschmittel auch den Warenverkehr behindern. Deine pauschale Aussage: Geld weg, alles weg ... ist so ein Humbug. Glaubenssätze nichts weiter.
Die Diskussion wird eh schon wieder müßig. Mach Dir doch Dein Depot voll mit Gold, ist mir sowas von schnuppe. Eine Goldwährung kommt aus nachvollziehbaren Gründen nicht, finde Dich damit ab.
Was du für dich meinst interessiert keine Sau.
Wenn du mit deiner Karre in den Urlaub fährst, gibt es Verschleiß und das Ding wird weniger wert. Du hast nichts produziert, sondern nur konsumiert.
Schaschlik
26.08.2011, 15:37
Was du für dich meinst interessiert keine Sau.
Aber Deine nachgeplapperten Goldseiten-Weisheiten sind natürlich 'bare Münze'
Wenn du mit deiner Karre in den Urlaub fährst, gibt es Verschleiß und das Ding wird weniger wert. Du hast nichts produziert, sondern nur konsumiert.
Alter, alles verliert an Wert, alles ist vergänglich, Entropie und so. Selbst eine Maschine in einer Werkshalle wird sich abnutzen und kaputt gehen oder irgendwann nicht mehr gebraucht. Wenn ich mit meiner Karre zur Arbeit fahre und dadurch jeden Tag eine Stunde länger arbeiten kann, ist das eine Investition. Wenn ich meine Maschinen in die eigene Halle stelle anstatt in eine gemietete, ist das eine Invesition. Wenn ich im eigenen Haus wohne und somit meinen regelmäßigen Bedarf am imateriellen Gut "Wohnen" decke, ist das eine Invesition.
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 15:39
Alter, alles verliert an Wert, alles ist vergänglich, Entropie und so. Selbst eine Maschine in einer Werkshalle wird sich abnutzen und kaputt gehen oder irgendwann nicht mehr gebraucht. Wenn ich mit meiner Karre zur Arbeit fahre und dadurch jeden Tag eine Stunde länger arbeiten kann, ist das eine Investition. Wenn ich meine Maschinen in die eigene Halle stelle anstatt in eine gemietete, ist das eine Invesition. Wenn ich im eigenen Haus wohne und somit meinen regelmäßigen Bedarf am imateriellen Gut "Wohnen" decke, ist das eine Invesition.
Eine Maschine hat aber Produkte hergestellt, die jemand gekauft hat. Sie hat also mehr Wert hergestellt, als sie selbst Wert war. Sonst hätte der Produzent nie in die Maschine investiert. Das ist dann echtes wirtschaftliches Wachstum.
Wenn du mit deinem Auto rumgurkst, stellst du keine Werte her.
Schaschlik
26.08.2011, 15:45
Eine Maschine hat aber Produkte hergestellt, die jemand gekauft hat. Sie hat also mehr Wert hergestellt, als sie selbst Wert war. Sonst hätte der Produzent nie in die Maschine investiert. Das ist dann echtes wirtschaftliches Wachstum.
Für Dich ist ein "Wert" nur etwas, das Du anfassen kannst. Eine Dienstleistung hätte damit schonmal kein Mehrwert mehr.
Wo ist denn da der Unterschied: ich brauche sowohl Essen, als auch ein Dach über den Kopf. Beides kaufe ich ein und gebe jeden Monat sagen wir 500 Euro dafür aus. Jetzt entscheide ich mich ein Haus und einen Garten zu kaufen. kostet mich beides zusammen vielleicht 100k Euro und wird in Zukunft (natürlich +gewissen Arbeitsaufwand) das Essen und den Wohnraum "produzieren". Nach 30 Jahren oder so hat sich die Investition "amortisiert" in der Form, dass meine zukünftigen Aufwände unter den Kosten liegen, die ich ohne Investition hätte.
Deiner Logik folgend wäre auch ein Webstuhl keine Investition, weil die schnellere Arbeit damit ja nur mehr Freizeit für den Produzenten bedeutet gegenüber Handarbeit und somit ein Konsumgut zur Freizeitverlängerung ist...
(eine Maschine allein stellt sowieso fast nie fertige Produkte her, aber das würde jetzt den Rahme sprengen^^)
Wenn du mit deinem Auto rumgurkst, stellst du keine Werte her.
Au weia. Also echt, das glaubst Du nicht, oder? Wo ist Paul Felz wenn man ihn braucht, der hat in einem anderen Strang groß und breit dargelegt, warum er nur mit Auto überhaupt in der Lage ist Geld zu verdienen.
Dann hat mein Unternehmen also auch Dienstwagen gekauft zur allgmeinen Belustigung. Ein Pizzabote fährt halt auch gern rum und so weiter. Du bist ja echt ne Lachnummer und dann über "wirtschaftlichen Sachverstand" lamentieren :rolleyes:
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 15:49
Für Dich ist ein "Wert" nur etwas, das Du anfassen kannst. Eine Dienstleistung hätte damit schonmal kein Mehrwert mehr.
Wo ist denn da der Unterschied: ich brauche sowohl Essen, als auch ein Dach über den Kopf. Beides kaufe ich ein und gebe jeden Monat sagen wir 500 Euro dafür aus. Jetzt entscheide ich mich ein Haus und einen Garten zu kaufen. kostet mich beides zusammen vielleicht 100k Euro und wird in Zukunft (natürlich +gewissen Arbeitsaufwand) das Essen und den Wohnraum "produzieren". Nach 30 Jahren oder so hat sich die Investition "amortisiert" in der Form, dass meine zukünftigen Aufwände unter den Kosten liegen, die ich ohne Investition hätte.
Deiner Logik folgend wäre auch ein Webstuhl keine Investition, weil die schnellere Arbeit damit ja nur mehr Freizeit für den Produzenten bedeutet gegenüber Handarbeit und somit ein Konsumgut zur Freizeitverlängerung ist...
Au weia. Also echt, das glaubst Du nicht, oder? Wo ist Paul Felz wenn man ihn braucht, der hat in einem anderen Strang groß und breit dargelegt, warum er nur mit Auto überhaupt in der Lage ist Geld zu verdienen.
Dann hat mein Unternehmen also auch Dienstwagen gekauft zur allgmeinen Belustigung. Ein Pizzabote fährt halt auch gern rum und so weiter. Du bist ja echt ne Lachnummer und dann über "wirtschaftlichen Sachverstand" lamentieren :rolleyes:
Du kapierst es immer noch nicht. Wenn du mit einem Auto rumfährst, stellst du nichts für andere Leute her, was sie in Anspruch nehmen könnten. Darum geht es. Selbst wenn du in die Arbeit mit dem Auto fährst interessiert das den Kunden nicht, das braucht der Kunde nicht.
Ein Taxi wäre eine Dienstleistung, welcher jemand in Anspruch nimmt, das ist bei dir aber nicht der Fall.
Schaschlik
26.08.2011, 15:53
Du kapierst es immer noch nicht. Wenn du mit einem Auto rumfährst, stellst du nichts für andere Leute her, was sie in Anspruch nehmen könnten. Darum geht es. Selbst wenn du in die Arbeit mit dem Auto fährst interessiert das den Kunden nicht, das braucht der Kunde nicht.
Sicher, wenn die Maschine in der Halle rumsteht, stelle ich auch nichts her. Was interessiert den Kunden welche Maschinen da rumstehen, der Kunde will ein T-Shirt und keine Maschine. Macht doch keinen Unterschied ob ich mit Maschine 20% mehr herstellen kann. Ebenso mit dem Auto, was macht es für einen Unterschied wenn ich länger produktiv sein kann? Außer, dass vielleicht der Preis pro Einheit sinkt, oder so. Aber das ist ja nur Intensivierung und Extensivierung und hat mit Wirtschaftstheorie nichts zu tun... warst Du überhaupt in der Schule?
Ein Taxi wäre eine Dienstleistung, welcher jemand in Anspruch nimmt, das ist bei dir aber nicht der Fall.
Nee, ich fahre nur zu meinen Kunden, die erwarten dass innerhalb von 2 Stunden (Service Level Vereinbarung) ihre Services wieder am Netz sind. Wozu brauche ich da schon ein Auto? Damit könnte ich ja mehr Kunden bedienen als ohne und das ist Teufelszeug :))
Aua... Kopfschmerz XD
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 15:57
Sicher, wenn die Maschine in der Halle rumsteht, stelle ich auch nichts her. Was interessiert den Kunden welche Maschinen da rumstehen, der Kunde will ein T-Shirt und keine Maschine. Macht doch keinen Unterschied ob ich mit Maschine 20% mehr herstellen kann. Ebenso mit dem Auto, was macht es für einen Unterschied wenn ich länger produktiv sein kann? Außer, dass vielleicht der Preis pro Einheit sinkt, oder so. Aber das ist ja nur Intensivierung und Extensivierung und hat mit Wirtschaftstheorie nichts zu tun... warst Du überhaupt in der Schule?
Nee, ich fahre nur zu meinen Kunden, die erwarten dass innerhalb von 2 Stunden (Service Level Vereinbarung) ihre Services wieder am Netz sind. Wozu brauche ich da schon ein Auto? Damit könnte ich ja mehr Kunden bedienen als ohne und das ist Teufelszeug :))
Aua... Kopfschmerz XD
Der Kunde will generell keine Anreisekosten zahlen, das interessiert ihn nicht. Der Würstelverkäufer kann ja dem Kunden pro Currywurst 0,50€ berechnen wegen der Anreise, das wird den Kunden sicherlich freuen. :))
Schaschlik
26.08.2011, 16:02
Der Kunde will generell keine Anreisekosten zahlen, das interessiert ihn nicht. Der Würstelverkäufer kann ja dem Kunden pro Currywurst 0,50€ berechnen wegen der Anreise, das wird den Kunden sicherlich freuen. :))
Meine Anreise ist eingepreist, so wie beim Würstchenverkäufer auch, und Dienstleistung wird billiger wenn ich a) schneller anreise und der Service schneller wieder am Netz ist b) die Kosten für die Anreise sinken.
Und zum Thema: ja, Du solltest Gold kaufen, sehr viel Gold. Solange es noch jemanden gibt, der für Deinen 'Sachverstand' was bezahlt, solltest Du das unbedingt nutzen.
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 16:10
Meine Anreise ist eingepreist, so wie beim Würstchenverkäufer auch, und Dienstleistung wird billiger wenn ich a) schneller anreise und der Service schneller wieder am Netz ist b) die Kosten für die Anreise sinken.
Und zum Thema: ja, Du solltest Gold kaufen, sehr viel Gold. Solange es noch jemanden gibt, der für Deinen 'Sachverstand' was bezahlt, solltest Du das unbedingt nutzen.
Ja, dem Kunden wäre es lieber wenn du ihm keine Anreisekonsten aufpreisen würdest. Die Anreise an sich hat somit für Kunden keinerlei Nutzen. Genau darum geht es hier.
Du bist anscheinend nicht in der Lage zwei oder drei Gedankengänge nacheinander zu fassen.
Schaschlik
26.08.2011, 16:15
Ja, dem Kunden wäre es lieber wenn du ihm keine Anreisekonsten aufpreisen würdest. Die Anreise an sich hat somit für Kunden keinerlei Nutzen. Genau darum geht es hier.
Das ist doch großer Quatsch! Es müssen immer alle Kosten eingepreist werden, ist ja nicht so, dass die Anreise wegfällt nur weil sie nicht eingepreist ist. Willst Du Verlust machen?
Sollte die Halle in dem der Supermarkt ist auch nicht eingepreist werden, weil was interessiert es den Kunden in welchem Gebäude sein Essen verkauft wird? Soll das doch das Personal aus seinen Löhnen bezahlen oder der Investor noch ne Schippe drauf legen.
Die Würstchenbude auf dem Autobahnparkplatz hat genau da wo sie ist einen Nutzen für den Kunden, folglich ist es legitim und richtig die Anreise einzupreisen. Nein, es ist sogar zwingend wirtschaftlich geboten, eine größere Anreise den dadurch möglichen Mehrumsätzen gegenüber zu stellen.
Du bist anscheinend nicht in der Lage zwei oder drei Gedankengänge nacheinander zu fassen.
Was Du hier in Sachen Wirtschaftskompetenz ablieferst ist ein Offenbarungseid. Hoffentlich lesen das sehr viele Nutzer, dann kann man auch Deine Goldgeldphantasien besser einordnen.
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 16:18
Das ist doch großer Quatsch! Es müssen immer alle Kosten eingepreist werden, ist ja nicht so, dass die Anreise wegfällt nur weil sie nicht eingepreist ist. Willst Du Verlust machen? Die Würstchenbude auf dem Autobahnparkplatz hat genau da wo sie ist einen Nutzen für den Kunden, folglich ist es legitim und richtig die Anreise einzupreisen. Nein, es ist sogar zwingend wirtschaftlich geboten, eine größere Anreise den dadurch möglichen Mehrumsätzen gegenüber zu stellen.
Was Du hier in Sachen Wirtschaftskompetenz ablieferst ist ein Offenbarungseid. Hoffentlich lesen das sehr viele Nutzer, dann kann man auch Deine Goldgeldphantasien besser einordnen.
http://www.poormojo.org/pmjadaily/archives/Blank-Facepalm.gif
Ich sage es noch einmal. Die Anreise AN SICH hat für den Kunden keinerlei Nutzen. Die Anreise verteuert dein Produkt nur und wird für alle unrentabler, da du während der Anreise nicht produktiv tätig bist.
Ich dreh durch :))
Schaschlik
26.08.2011, 16:23
Ich sage es noch einmal. Die Anreise AN SICH hat für den Kunden keinerlei Nutzen. Die Anreise verteuert dein Produkt nur und wird für alle unrentabler, da du während der Anreise nicht produktiv tätig bist.
Folglich hat der Transport chinesischer Turnschuhe nach Europa keinen Nutzen für den Kunden, das Produkt wird nur teurer. Europäer sollten chinesische Schuhe in China konsumieren. Und dass die Würtchenbude nun auf dem Autobahnparkplatz steht ist völlig unnütz, die Kunden sollten lieber abfahren und die 10 Km bis zum Wohnhaus des Würstchenbraters fahren. Das Gleiche gilt auch für einen Getränkestand am Strand, was das alles kostet: Pacht für den Standplatz, Anreise, Strom für die Kühlung und und und... nutzlos.
Ich dreh durch :))
Ach daher...
edit: ach vergiss es, ich muss eh gleich noch zu nem Kunden und bei der Hitze hab ich auch kein Bock mehr drauf
BRDDR_geschaedigter
26.08.2011, 16:26
Folglich hat der Transport chinesischer Turnschuhe nach Europa keinen Nutzen für den Kunden, das Produkt wird nur teurer. Europäer sollten chinesische Schuhe in China konsumieren. Und dass die Würtchenbude nun auf dem Autobahnparkplatz steht ist völlig unnütz, die Kunden sollten lieber abfahren und die 10 Km bis zum Wohnhaus des Würstchenbraters fahren. Das Gleiche gilt auch für einen Getränkestand am Strand, was das alles kostet: Pacht für den Standplatz, Anreise, Strom für die Kühlung und und und... nutzlos.
Ach daher...
Es wäre wirtschaftlicher, wenn die Turnschuhe gebeamt werden würden. Der Kunde würde davon profitieren, weil es billiger ist. Ressourcen können so geschont werden und in etwas anderes investiert werden. Heute müssen sie eben transportiert werden, weil es nicht anders geht.
Ich sage ja du kapierst es nicht.
Schaschlik
26.08.2011, 16:29
Es wäre wirtschaftlicher, wenn die Turnschuhe gebeamt werden würden.
So ein Beamer stellt aber selbst nichts her, also laut Deiner Theorie nutzlos. Eben so wie mit den Autos.
Der Kunde würde davon profitieren, weil es billiger ist. Ressourcen können so geschont werden und in etwas anderes investiert werden. Heute müssen sie eben transportiert werden, weil es nicht anders geht.
Folglich ist es auch richtig das es eingepreist wird, der Kunde bezahlt ja gerade dafür, dass der Hersteller/Verkäufer etwas möglich macht, was (heute) wahrscheinlich noch nicht anders geht. Ich bezahle die Lieferung der Pizza (eingepreist oder als Aufschalg), weil es die Pizza nicht anders in 20 Minuten zu mir nach hause schafft. Wie kannst Du behaupten, das wäre für den Kunden "unnütz"?
Ich sage ja du kapierst es nicht.
dito. Und jetzt leg Dich wieder hin. Ich bin jetzt wech
Komische Diskussion. Natürlich fördert ein Auto den Ertrag am Ende der Bilanz, da die Alternative hinlaufen oder fahrradfahren lauten würde. Die mittelbaren und immateriellen Erträge sind folglich Zeit, Arbeitskraft, die die unmittelbaren und materiellen Mehrkosten des Transportmittel z.b. Benzin, Abnutzung, rematerialisiert in der Regel locker aufwiegen. Die Dienstleistung oder Güter, wären mit der Kutsche oder auf dem Fahrrad noch teurer, die Differenz ist der Nutzen für den Konsumenten.
"BRDDR_geschaedigter", Wert hat nicht nur physisches, sondern auch immaterielle Größen, wie Zeit, Arbeitskraft oder Innovation. Alles nicht anfassbar, dennoch von zentraler Bedeutung. :)
Dr Mittendrin
26.08.2011, 19:49
Ich weiß ja nicht, mit was für Scheinchen ihr hier so handtiert, aber ich konnte mir kürzlich mit meinen (wertlosen) Scheinchen, eine mehr als adäquate Urlaubsreise ermöglichen.
Dieser Goldfetischismus in diesem Forum ist schon irgendwie erstaunlich. In den Nachbarthreads wird nach dem Goldstandard gerufen und hier wollen die User am Besten ihr gesamtes Eigentum in Goldklumpen transformieren.
Kann man das Zeug eigentlich auch essen, trinken oder verheizen? Wieviel Kartoffeln meint ihr, wird der Bauer dafür herausrücken nach dem Zusammenbruch von Staat und Zivilisation? :D
Sinnloses Geschwurbel.
Hättest du deinen Etat für Urlaub letztes Jahr in Gold angelegt könnte er heuer 30 % teurer ausfallen.
Auch der Franken wäre nicht schlecht ausgefallen.
1914 bekam man für 6 g eine Kuh, also ist noch Luft nach oben.
Eine Kuh kostet 1500€
Systemhandbuch
26.08.2011, 20:01
Ohne Flinte werden in Notzeiten aber andere für Dich ernten und zwar ohne Dich daran zu beteiligen.
Ich weiß schon, wie Du es gemeint hast.;)
Sinnloses Geschwurbel.
Hättest du deinen Etat für Urlaub letztes Jahr in Gold angelegt könnte er heuer 30 % teurer ausfallen.
Auch der Franken wäre nicht schlecht ausgefallen.
Wer sagt denn, dass ich nicht auch in Gold anlege? Goldzertifikate ftw kann ich nur sagen.
Was ich nur lächerlich finde, ist dieser momentane Hype sich mit physisch vorhandenen Edelmetallen einzudecken um der großen, erwarteten Krise dann vermeintlich gut vorbereitet gegenübertreten zu können. Das ist reichlich naiv!
Dr Mittendrin
26.08.2011, 20:30
Wer sagt denn, dass ich nicht auch in Gold anlege? Goldzertifikate ftw kann ich nur sagen.
Was ich nur lächerlich finde, ist dieser momentane Hype sich mit physisch vorhandenen Edelmetallen einzudecken um der großen, erwarteten Krise dann vermeintlich gut vorbereitet gegenübertreten zu können. Das ist reichlich naiv!
Ein Zertifikat kann wertloses Papier werden.
Ein Zertifikat kann wertloses Papier werden.
Nein ein Zertifikat war nie etwas anderes!
Ein Zertifikat kann wertloses Papier werden.
Hast du eigentlich die letzten beiden Seiten gelesen?
Dein physisches Gold hilft dir -wenn du Pech hast- rein gar nichts, aber mit Zertifikaten kann ich wenigstens aktuell noch ordentlich Handeln und Gewinne machen, um nichts anderes geht es hierbei. Krisensicherung durch Zertifikate, Schwachsinn! Wenn es um Krisenkapital geht, investiere ich lieber in Boden oder industriell nachgefragte Ressourcen. Wenn schon Edelmetall, dann doch lieber Rhodium oder Platin, denn Gold!
Dr Mittendrin
26.08.2011, 21:58
Hast du eigentlich die letzten beiden Seiten gelesen?
Dein physisches Gold hilft dir -wenn du Pech hast- rein gar nichts, aber mit Zertifikaten kann ich wenigstens aktuell noch ordentlich Handeln und Gewinne machen, um nichts anderes geht es hierbei. Krisensicherung durch Zertifikate, Schwachsinn! Wenn es um Krisenkapital geht, investiere ich lieber in Boden oder industriell nachgefragte Ressourcen. Wenn schon Edelmetall, dann doch lieber Rhodium oder Platin, denn Gold!
deinen Boden weiss der Staat und lässt eine Hypothek eintragen wenn der cut kommt.
Du wirst doch nicht glauben dass der Staat nur Papiergeldverlierer akzeptiert.
Dies Zwangshypothek wir viele zum Verkauf bewegen, da die Sichherung nicht gewährleistet ist und Banken NAchschuss fordern. Die Verkaufslawine macht die Preise kaputt.
Mein Gold hilft mir gaube du Laberer.
Das war Jahrhunderte so.
Dr Mittendrin
26.08.2011, 22:00
Wer sagt denn, dass ich nicht auch in Gold anlege? Goldzertifikate ftw kann ich nur sagen.
Was ich nur lächerlich finde, ist dieser momentane Hype sich mit physisch vorhandenen Edelmetallen einzudecken um der großen, erwarteten Krise dann vermeintlich gut vorbereitet gegenübertreten zu können. Das ist reichlich naiv!
1000€ Goldzertifikate und für 40000€ eine Lebensversicherung laber laber.
Fragt sich nur, wer hier der Laberer ist.
Der Staat, der Eigentum seiner Bürger mit Zwangshypotheken belegt oder direkt enteignet, der konfesziert im Zweifelsfall auch einfach Gold -und andere Wertgegenstände- bzw. verbietet den privaten Handel und Besitz damit. Was helfen dir in so einer Situation also deine versteckten Goldmünzen -ich hoffe du vermeidest Barren, die sind nämlich registriert- die du eh nicht an den Mann bringen kannst? Hier hats schon einer geschrieben, dann lieber Zigaretten als Krisengeld. Und selbst bei einem zwangsbelasteten Grundstück bleibt der Besitztitel unberührt, ich kann es also immer noch physisch Nutzen und bspw. Nahrung anbauen.
Darüber hinaus, genau wie 99% der Bundesbürger hast auch du keinerlei Ahnung, was Zins, Geld und Wirtschaft überhaupt sind. Erklär mir doch mal, wieso bei einem Schuldenschnitt oder "Cut" der Staat überhaupt Eigentum seiner Bürger verpfänden sollte? Was für ein Quatsch, verpfändet wird nur wenn kreditiert und Schulden gemacht werden, bei einem Cut hingegen passiert das genaue Gegenteil, Schulden werden zu Lasten der Gläubiger einfach gestrichen. Da muss ergo nichts verpfändet werden, im Gegenteil, auf diese Weise wird Eigentum wieder freigemacht von Belastung. Du meintest also nicht den Cut, sondern wenn die BRD bspw. ihre Liquidität verliert und dennoch weitere Schulden von externen Gläubigern aufgenommen werden müssen. Tja, selbst dann nimmt dir höchstwahrscheinlich niemand deinen Grund und Boden weg, keine Sorge. Zwar wird für Staatstitel immer das gesamte Land, samt aller darin vorhandenen Eigentumswerte herangezogen, aber verpfändet wird nur Staatseigentum und der Staat selber konfesziert maximal einzelne Güter, wie etwa Edelmetalle. Dergleichen gab es in der Geschichte nämlich tatsächlich schon!
Schaschlik
27.08.2011, 08:43
Sinnloses Geschwurbel.
Hättest du deinen Etat für Urlaub letztes Jahr in Gold angelegt könnte er heuer 30 % teurer ausfallen.
Hätte ich 1914 meine Kuh in 6 Gramm Gold getauscht, könnte ich mir heute dafür gerade noch ein gebrauchtes iPhone leisten. Eine Kuh bekomme ich jedenfalls nicht für 6 Gramm Gold.
Auch der Franken wäre nicht schlecht ausgefallen.
1914 bekam man für 6 g eine Kuh, also ist noch Luft nach oben.
Eine Kuh kostet 1500€
Eine wirklich interessante Aussage, widerlegt sie doch gleich mehrere Goldjüngerthesen:
1. mindestens gegenüber Kühen ist der Goldkurs massiv gefallen
2. und das obwohl die Produktion seit 1914 um ein Vielfaches ausgeweitet wurde, was laut BRDDR_geschaedigter in Gold gemessen aber deflationär auswirken müsste
3. der Wert des Goldes ist nicht stabil, weder "nach oben" noch "nach unten"
4. die langfristige Wertentwicklung von Gold ist ja niederschmetternd
5. hat die gleiche Kuh nur 4 Jahre später, am Ende von WK1 mindestens die dreifache Menge in Gold gekostet; so viel zur "Speicherung" von Wert für schlechte Zeiten
Dubidomo
27.08.2011, 13:33
Ein Volk das am Tag weiterhin mindestens 12 Stunden arbeiten muss, muckt nicht so leicht auf.
Ein steigen lassen der Währung würde einen imensen Wohlstandsschub in der dortigen Bevölkerung verursachen, aber das wollen die Regime nicht.
Deine Währungsidiotie in Ehren. Man muss die Waren auch verkaufen können, die man produziert. Auf Grund der Währungsrelation von Euro zu Yuan müssen wir in Deutschland die Löhne so runtersetzen, damit wir unsere Waren in China verkaufen können. Diese Löhne sind aber zu niedrig um damit in Deutschland eine vernünftige Rente, ausreichende Krankenkassenbeiträge - siehe Praxisgebühr! - erwirtschaften zu können und dann noch einen ausreichenden Nettolohn zu behalten.
In Wirklichkeit verdient ein chinesischer Arbeiter real gemäß der Kaufkraft seines Lohnes in Yuan sehr viel mehr als die Währungsrelation uns das vorgaukelt. In Indien hat wegen der Währungsrelation von Rupie zu Euro ein Euro eine Kaufkraft von 10 kg Reis bei uns nur den von 300 g Reis. Was also ist der Rupie in Indien und der Yuan in China von seiner Kaufkraft her wirklich wert?
Nur das, was die internationale Währungsrelation vorgibt? Eben nicht! Der chinesische Arbeitnehmer verdient sehr viel mehr.
Warum wollen China und Indien diese Währungsrelation zum Euro? Sie erreichen damit, dass ganz ohne Zollgrenzen fremde Waren außen vor bleiben und die heimischen Arbeitsplätze sicher sind.
Warum ist die deutsche Steinkohle zu teuer? Wegen der Löhne? Mitnichten, sondern allein wegen der Währungsrelation zum kanadischen und zum australischen Dollar.
Bis 1983 stand die Währungsrelation von DM zu Dollar bei 4: 1. Das heißt: 1 Dollar kostete damals 4 DM.
Danach senkte Kohl die Währungsrelation von DM zu Dollar auf 1, 40 : 1 dank seiner Idee von der so extrem harten DM. Von 1949 bis 1983 galt im Durchschnitt ein Währungsverhältnis von mindestens 4 DM für einen Dollar. Und nun auf einmal in Zeiten der harten DM war das nicht mehr wahr. Und die Arbeitslosenzahlen begannen nach 1983 zu steigen. Die deutsche Webindustrie und die deutsche feinmechnische Fotoindustrie begannen ihre Produktionsanlagen in Deutschland zu verkaufen oder zu schließen. 1990 war die Westdeutsche Web- und Fotoindustrie futsch.
Aktuell steht der Kurs des Euro umgerechnet in DM bei 1, 40 DM zu 1 Dollar.
Das heißt im Vergleich zu vor 1983 müssten die Löhne in Deutschland von 1983 bis heute um 71% gesenkt worden sein um im internationalen Bereich so mithalten zu können, wie das vor 1983 der Fall gewesen ist.
Dass das nicht machbar ist, wird jeder einsehen müssen.
Was soll also ist gut und wünschenswert an einer Währungsrelation von 0, 69 Euro für einen Dollar oder 1,40 DM für einen Dollar, wenn man seine Waren nicht mehr verkaufen kann oder nur noch unter Preis? Ist das gut, wenn man seine Rente nicht mehr erwirtschaften kann und die Krankenkassenbeiträge nicht reichen um die Arztkosten zu bezahlen?
Vom Bruttolohn werden die Krankenkassen- und die Rentenbeiträge abgezogen. Je niedriger die Löhne sind um so geringer ist der Beitragszufluss in die Kranken- und die Rentenkassen. Die Praxisgebühr ist das Ergebnis zu geringer Löhne auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die Löhne in Deutschland zu senken oder niedrig zu halten ist damit nachweislich schlimmer und sehr gefährlicher Unsinn.
Und zur Goldeuphorie!!!!!
Wäre ich bei 1000 $ je Feinunze eingestiegen und hätte für 5000€ Gold erworben, dann muss ich ja irgendwann das Gold wieder in eine Währung umtauschen, um den Spekulationsgewinn sicher zu stellen. In welcher Währung soll ich mir dann den Gewinn auszahlen lassen???????
Dr Mittendrin
27.08.2011, 21:57
Fragt sich nur, wer hier der Laberer ist.
Der Staat, der Eigentum seiner Bürger mit Zwangshypotheken belegt oder direkt enteignet, der konfesziert im Zweifelsfall auch einfach Gold -und andere Wertgegenstände- bzw. verbietet den privaten Handel und Besitz damit. Was helfen dir in so einer Situation also deine versteckten Goldmünzen -ich hoffe du vermeidest Barren, die sind nämlich registriert- die du eh nicht an den Mann bringen kannst? Hier hats schon einer geschrieben, dann lieber Zigaretten als Krisengeld. Und selbst bei einem zwangsbelasteten Grundstück bleibt der Besitztitel unberührt, ich kann es also immer noch physisch Nutzen und bspw. Nahrung anbauen.
Darüber hinaus, genau wie 99% der Bundesbürger hast auch du keinerlei Ahnung, was Zins, Geld und Wirtschaft überhaupt sind. Erklär mir doch mal, wieso bei einem Schuldenschnitt oder "Cut" der Staat überhaupt Eigentum seiner Bürger verpfänden sollte? Was für ein Quatsch, verpfändet wird nur wenn kreditiert und Schulden gemacht werden, bei einem Cut hingegen passiert das genaue Gegenteil, Schulden werden zu Lasten der Gläubiger einfach gestrichen. Da muss ergo nichts verpfändet werden, im Gegenteil, auf diese Weise wird Eigentum wieder freigemacht von Belastung. Du meintest also nicht den Cut, sondern wenn die BRD bspw. ihre Liquidität verliert und dennoch weitere Schulden von externen Gläubigern aufgenommen werden müssen. Tja, selbst dann nimmt dir höchstwahrscheinlich niemand deinen Grund und Boden weg, keine Sorge. Zwar wird für Staatstitel immer das gesamte Land, samt aller darin vorhandenen Eigentumswerte herangezogen, aber verpfändet wird nur Staatseigentum und der Staat selber konfesziert maximal einzelne Güter, wie etwa Edelmetalle. Dergleichen gab es in der Geschichte nämlich tatsächlich schon!
Und wo wird das Gold konfisziert ? unterm Kopfkissen oder dem Tresor der Bank, na wie einfallslos.
So und für dich nochmal gaaaaanz langsam.
1948 gabs einen cut von 90 %
Und rate mal was mit den Schlaumeiern passiert die Schulden machen ?
Die ganz Schlauen meinen sie machen Schulden für eine Immobilie und haben einen sicheren Wert und mit Schulden verlieren sie nicht am Euroschwund.
oder eher so
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-grandt/gibt-es-einen-wirksamen-schutz-vor-einer-waehrungsreform-.html;jsessionid=16514E1146BEA688A1B2350A49460FBF
cruncher
27.08.2011, 22:10
Und zur Goldeuphorie!!!!!
Wäre ich bei 1000 $ je Feinunze eingestiegen und hätte für 5000€ Gold erworben, dann muss ich ja irgendwann das Gold wieder in eine Währung umtauschen, um den Spekulationsgewinn sicher zu stellen. In welcher Währung soll ich mir dann den Gewinn auszahlen lassen???????
z. B. NOK
Dr Mittendrin
27.08.2011, 22:16
Hätte ich 1914 meine Kuh in 6 Gramm Gold getauscht, könnte ich mir heute dafür gerade noch ein gebrauchtes iPhone leisten. Eine Kuh bekomme ich jedenfalls nicht für 6 Gramm Gold.
Eine wirklich interessante Aussage, widerlegt sie doch gleich mehrere Goldjüngerthesen:
1. mindestens gegenüber Kühen ist der Goldkurs massiv gefallen
2. und das obwohl die Produktion seit 1914 um ein Vielfaches ausgeweitet wurde, was laut BRDDR_geschaedigter in Gold gemessen aber deflationär auswirken müsste
3. der Wert des Goldes ist nicht stabil, weder "nach oben" noch "nach unten"
4. die langfristige Wertentwicklung von Gold ist ja niederschmetternd
5. hat die gleiche Kuh nur 4 Jahre später, am Ende von WK1 mindestens die dreifache Menge in Gold gekostet; so viel zur "Speicherung" von Wert für schlechte Zeiten
DAS Interview ist sicher nicht schlecht.
http://derstandard.at/1313025013951/Glaenzende-Aussichten-Gold-kostet-bald-3000-Dollar
Gold ist Wertspeicher und
Krisenmetall und nicht 70 Jahre aufheben.
cruncher
27.08.2011, 22:28
DAS Interview ist sicher nicht schlecht.
http://derstandard.at/1313025013951/Glaenzende-Aussichten-Gold-kostet-bald-3000-Dollar
Gold ist Wertspeicher und
Krisenmetall und nicht 70 Jahre aufheben.
Interessanter Artikel, aber wenn er mit Inflation rechnet sollte er zumindest in deren Anfangsphase Standardaktien halten.
BRDDR_geschaedigter
27.08.2011, 22:59
@Dubidomo
Man produziert nicht um als Selbstzweck zu verkaufen, sondern um Profit zu erwirtschaften. Man ist ja nicht die Caritas.
Deshalb ist das Abwerten einer Währung vollkomener Käse, da man dann zu billig verkauft. Oder willst fürs Ausland umsonst produzieren?
Meine Güte, mit solchen Bürgern braucht man keine ausländischen Feinde mehr.
http://kopp-online.com/hintergruende/deutschland/michael-grandt/gibt-es-einen-wirksamen-schutz-vor-einer-waehrungsreform-.html
da kann einem richtig schlecht werden.
z. B. NOK
richtig, empfohlen werden noch austr. , can $ und ein paar fränkli.
Spannend fand ich auch - wenigstens 300 qm haben zu sollen, wo man 3 hühner laufen lassen (oder auch verstecken) kann...
Dr Mittendrin
28.08.2011, 11:06
Vieles wird billiger werden und vieles teurer.
Man sieht es heute schon an Aktien, dass nicht alle gleich fallen.
Senator74
28.08.2011, 14:07
Angeblich soll der Goldpreis fallen...Lüge oder Tatsache??
BRDDR_geschaedigter
28.08.2011, 14:56
Angeblich soll der Goldpreis fallen...Lüge oder Tatsache??
Lüge. Oder ist der Goldpreis während der Weimar Hyperinflation gefallen?
Senator74
28.08.2011, 15:04
Vielleicht eine vorhersehbare Kursschwankung...?!?!
Hallo Leute, es wird ernst. man sollte sich nach wohlfeilen ratschlägen richten, ...
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/euro-krise/iwf-chefin-warnt-vor-kollaps-der-banken-in-europa-19634088.bild.html
wenn die auf Bild heulen darf, dann ist die kacke am dampfen.
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,782944,00.html
Dr Mittendrin
28.08.2011, 15:38
So lange die Flucht in Staatsanleihen fleissig geschieht, hat Gold noch ein Schattendasein.
Zur vollen Blüte gelangt es dann wenn z B das AAA Rating der BRD schwindet.
cruncher
28.08.2011, 17:35
Lüge. Oder ist der Goldpreis während der Weimar Hyperinflation gefallen?
Er ist auch nicht durch die Decke gegangen wie hier von einigen herbei phantasiert wird im Falle einer Krisenverschärfung.
http://www.nma.org/pdf/gold/his_gold_prices.pdf
Das Paradoxe ist ja, dass die derzeitigen Staatskrisen im Euro- und Dollarraum, dass Platzen der bereits aufs Neue aufgetürmten Nullzinsblasen verhindert, bzw. derren Existenz gänzlich in den Hintergrund rückt. :D
Sollte es also zwischenzeitlich doch zu keiner Währungsreform kommen, dann dürfte es in spätestens 4 Jahren wenigstens am Kreditmarkt erneut soweit sein und ordentlich knallen.
Dubidomo
28.08.2011, 23:27
z. B. NOK
???
Dubidomo
28.08.2011, 23:47
Lüge. Oder ist der Goldpreis während der Weimar Hyperinflation gefallen?
1923 gab es keine Inflation sondern ein Problem mit der Golddeckung des deutschen Papiergeldes. Auf Grund des verlorenen ersten Weltkrieges haben die Siegermächte Deutschland ausgeplündert und nach und nach den letzten Goldbarren aus den Tresoren der Reichsbank mitgenommen. Danach war das umlaufende Papiergeld nichts mehr wert. So war das in Zeiten der Golddeckungswährung. Jeder Groschen - Billiglegierung - und jeder Zehnmarkschein musste durch die entsprechende Goldmenge - also Kaufwert in Gold - in den Tresoren der Reichsbank gedeckt sein.
Und als das Gold alle war, da war das umlaufende Papiergeld nichts mehr wert. Und um diesen katastrophalen Zustand zu beseitigen führte man die Rentenmark ein, die durch Immobilien des Reiches, wie die Reichsbahn und deren Erträge, statt durch Gold gedeckt war.
Jasminblüte
29.08.2011, 00:09
gold würde ich jetzt nicht kaufen. ich würde lieber, ob es mir passt oder nicht, in die solarkraftwerke investieren, wo die bundesregierung den atomausstieg beschlossen hat...
auch wenn der ausstieg schwachsinn war, ist es mehr als sicher, dass die solarkraftfritzen davon profitieren werden. deshalb empfehle ich, das geld in solarkraft anzulegen. die versprochenen renditen sind gar nicht mal übel und die prognosen recht stimmig.
Dubidomo
29.08.2011, 00:33
auch wenn der ausstieg schwachsinn war, ...
Wenn wir das Plutonium in deinem Garten vergraben dürfen, dann bin ich auch gegen den Atomausstieg!
Jasminblüte
29.08.2011, 01:11
wenn du dich für eine effiziente energieversorgung deutschlands in den nächsten jahrzehnten persönlich verbürgen kannst, gerne. ^^
Dafür sorgen schon die französischen Meiler, aktuell jedenfalls im Sommer. Aber das wird schon noch redundant, denn dank gemeinsamen Stromnetz, sind auch unsere Nachbarn zum Nachrüsten angehalten. Die Kernkraft bleibt uns definitiv erhalten, der "Ökostrom" wird sich nicht durchsetzen können!
BRDDR_geschaedigter
29.08.2011, 10:48
gold würde ich jetzt nicht kaufen. ich würde lieber, ob es mir passt oder nicht, in die solarkraftwerke investieren, wo die bundesregierung den atomausstieg beschlossen hat...
auch wenn der ausstieg schwachsinn war, ist es mehr als sicher, dass die solarkraftfritzen davon profitieren werden. deshalb empfehle ich, das geld in solarkraft anzulegen. die versprochenen renditen sind gar nicht mal übel und die prognosen recht stimmig.
Da kann man ja gleichin GR Anleihen investieren.
cruncher
29.08.2011, 17:57
Zur Erinnerung!
Heute in einer Woche ist in den USA Labor Day
Dubidomo
29.08.2011, 19:37
wenn du dich für eine effiziente energieversorgung deutschlands in den nächsten jahrzehnten persönlich verbürgen kannst, gerne. ^^
Aber klar doch: Braunkohlenkraftwerke!!! Was sonst? Braunkohle haben wir genug sogar für mehr als hundert Jahre.
Dr Mittendrin
29.08.2011, 21:47
Tja heutiger Rückgang um 2 % hat die Zauderer verunsichert.
Nichtsdetotrotz eher noch attraktivere Einstiegskurse für den heissen Herbst.
BRDDR_geschaedigter
29.08.2011, 21:48
Tja heutiger Rückgang um 2 % hat die Zauderer verunsichert.
Nichtsdetotrotz eher noch attraktivere Einstiegskurse für den heissen Herbst.
Der Herbst ist die EM Jahreszeit.
Ich werde dermaßen lachen, sollte diese Goldblase noch vor der nächsten Krise platzen. Dann stehen sie da, unsere superschlauen Goldapokalyptiker. :D
Ich werde dermaßen lachen, sollte diese Goldblase noch vor der nächsten Krise platzen. Dann stehen sie da, unsere superschlauen Goldapokalyptiker. :D
Das ist schwerlich der Fall - physische Rohstoffe werden als sichere Anlage gesehen - jedenfalls in Relation zu Derivaten , CDS , Anleihen und solchem Mist.
Wobei ein Rückgang auf selbst auf 1000$ / oz keine geplatzte Blase wäre .
Wenn Gold jetzt auf 3000$ steigt ...weinst du ?
Du glaubst offenbar, Gold würde rein physisch gehandelt werden, was? ;)
Du glaubst offenbar, Gold würde rein physisch gehandelt werden, was? ;)
Keineswegs - obwohl das geboten scheint , angesichts der Unklarheiten über die Bestände bei den Goldfonds.
Es zieht ja keiner eine Tranche von sagen wir 100 Tonnen bei der LVME ----- schon da könnte die Stunde der Wahrheit anstehen.........
Ein paar Münzen sind schon in Ordnung, schaut ja auch ganz nett aus das Zeug. Dr.Mittendrin, BRDDR_geschaedigter und Konsorten werden sich aber wundern, wenn die Währungsreform oder eine noch schlimmere Verwerfung vor der Tür stehen. Ein paar Goldklumpen garantieren da für gar nichts!
Jasminblüte
30.08.2011, 04:12
Aber klar doch: Braunkohlenkraftwerke!!! Was sonst? Braunkohle haben wir genug sogar für mehr als hundert Jahre.
kohlekraftwerke? meinst du das ernst?!
ein blick nach china genügt. was die kohlekraftwerke drüben mit der umwelt anrichten, ist unfassbar. kann hier gerne ein paar bilder reinstellen, sind allerdings nichts für schwache nerven...
Bruddler
30.08.2011, 05:41
Hier eine interessante Seite:
http://www.goldpreisaktuell.net/
Dubidomo
30.08.2011, 11:53
kohlekraftwerke? meinst du das ernst?!
ein blick nach china genügt. was die kohlekraftwerke drüben mit der umwelt anrichten, ist unfassbar. kann hier gerne ein paar bilder reinstellen, sind allerdings nichts für schwache nerven...
Das CO2-Gelümmel ist Unsinn. CO2 kann man in Kläranlagen in Flüsse, in Aquarien, in Seen und in Meere einleiten und damit das Phytoplankton zur Erzeugung von Sauerstoff und damit zur Verbesserung der Wasserqualität und zur Erhöhung des Fischbestandes benutzen. Die Umweltschäden von Kohlekraftwerken sind vermeidbar und rekultivierbar. Die von Plutonium nicht. Da braucht es Millionen von Jahren um das Land wieder bewohnbar zu machen. Siehe Tschernobyl und Umgebung.
Dr Mittendrin
30.08.2011, 22:36
Ein paar Münzen sind schon in Ordnung, schaut ja auch ganz nett aus das Zeug. Dr.Mittendrin, BRDDR_geschaedigter und Konsorten werden sich aber wundern, wenn die Währungsreform oder eine noch schlimmere Verwerfung vor der Tür stehen. Ein paar Goldklumpen garantieren da für gar nichts!
Dann weisst du nicht was 1923 und 1948 passierte.
Welche Wahnsinnskaufkraft 1 Kg Gold hatte.
Dr Mittendrin
30.08.2011, 22:41
gold würde ich jetzt nicht kaufen. ich würde lieber, ob es mir passt oder nicht, in die solarkraftwerke investieren, wo die bundesregierung den atomausstieg beschlossen hat...
auch wenn der ausstieg schwachsinn war, ist es mehr als sicher, dass die solarkraftfritzen davon profitieren werden. deshalb empfehle ich, das geld in solarkraft anzulegen. die versprochenen renditen sind gar nicht mal übel und die prognosen recht stimmig.
Eine galoppierende bis Hyperinflation wird die Erträge abschmelzen bei Solar.
Ich würde an euer Stelle sehr viel Gold kaufen, den nur mit Gold könnt ihr euch bei den Anunakis freikaufen, ihr wisst schon, das sind die Bewohner des Planeten Nibiru, die brauchen das Gold für ihre Atmosphäre, die kommen am 21.12.2012 zur Erde, die werden uns in die 5te Dimension hieven...... :alki: oh dieser Ouzo, ich bin gerade in der 5ten Dimension :))
Dr Mittendrin
31.08.2011, 22:28
Ich würde an euer Stelle sehr viel Gold kaufen, den nur mit Gold könnt ihr euch bei den Anunakis freikaufen, ihr wisst schon, das sind die Bewohner des Planeten Nibiru, die brauchen das Gold für ihre Atmosphäre, die kommen am 21.12.2012 zur Erde, die werden uns in die 5te Dimension hieven...... :alki: oh dieser Ouzo, ich bin gerade in der 5ten Dimension :))
Bla bla Chinesen kaufen wegen Inflation Gold.
Bla bla Chinesen kaufen wegen Inflation Gold.
Du meinst, auf dem Planeten Nibiru leben Chinesen?
Du meinst, auf dem Planeten Nibiru leben Chinesen?
http://www.reuters.com/article/2011/08/31/greece-debt-experts-idUSATH00636220110831
Deswegen besoffen? ;)
BRDDR_geschaedigter
01.09.2011, 02:12
http://www.hartgeld.com/filesadmin/images/cartoons/AN-Wolfram-fuer-Goldbarren.jpg
www.hartgeld.com
:))
Dubidomo
01.09.2011, 20:49
Bla bla Chinesen kaufen wegen Inflation Gold.
Wegen welcher Inflation? Inflation gab es schon immer auch beim Gold.
Dubidomo
01.09.2011, 20:58
ARD-Videotext von heute: Der Rückgang des Konsums beim Verbraucher hat zum Rückgang der Konjunktur geführt.
Schon wieder der böse Konsum. Die Leute sind so satt und wollen nicht mehr konsumieren und schon bricht die Konjunktur ein. Da kann man mal sehen, was für eine böse Sache der Konsum ist. Das Wort erinnert so fatal an die Konsumläden der DDR. Dort wurde der ganze Reichtum der DDR verbraten. Hätten die DDR-Bürger nicht soviel konsumiert, die DDR könnte noch existieren.
Dr Mittendrin
01.09.2011, 21:37
Wegen welcher Inflation? Inflation gab es schon immer auch beim Gold.
China hat eine fette Inflation.
Wenn Gold teurer wird ist das ja nur ein Ausgleich, da Gold keine Zinsen bringt,
Oder andersrum gleichen Zinsen den Wertverlust von Papiergld aus.
Die Schweiz hat bereits Negativzinsen eingeführt, wegen Frankenanstieg.
Dubidomo
01.09.2011, 22:27
China hat eine fette Inflation.
Wenn Gold teurer wird ist das ja nur ein Ausgleich, da Gold keine Zinsen bringt,
Oder andersrum gleichen Zinsen den Wertverlust von Papiergld aus.
Die Schweiz hat bereits Negativzinsen eingeführt, wegen Frankenanstieg.
Die Chinesen sind inzwischen so reich, dass sie sich die teueren ausländischen Güter leisten können. Darum sind die Preise in China gestiegen. Ein ganz normaler Vorgang, wenn reichlich Geld vorhanden ist. Dann greift der Handel und die Produktion zu. Warum auch nicht? Was ist schlecht daran? Deine Vorstellungen von fixen Geldwerten sind nicht durchhaltbar. Jeder Ressourcenmangel oder auch jede Nachfrageerhöhung wie jetzt in China führt zwangsläufig zu Preissteigerungen. Das ist das Gesetz des Marktes. Dagegen kaann man nichts machen. Wer anderes behauptet, der lügt. Oder willst du den Chinesen die Löhne kürzen, damit sie weniger Geld für ein schönes Leben haben? Dann kannst du eine etwas höhere Geldwertstabilität erreichen. Geldwertstabilität ist für dich also wichtiger als ein angenehmes Leben für die Chinesen? Wieso ist Geldwertstabilität für dich ein höheres Gut als das Wohlergehen der Menschen?
Dubidomo
01.09.2011, 22:29
Die Schweiz hat bereits Negativzinsen eingeführt, wegen Frankenanstieg.
Die Schweiz macht richtig, was die EZB falsch macht. Sie floatet ihren Franken, damit sie auf den internationalen Märkten ihre Waren zu einem angemessenen Preis verkaufen kann.
Das CO2-Gelümmel ist Unsinn. CO2 kann man in Kläranlagen in Flüsse, in Aquarien, in Seen und in Meere einleiten und damit das Phytoplankton zur Erzeugung von Sauerstoff und damit zur Verbesserung der Wasserqualität und zur Erhöhung des Fischbestandes benutzen. Die Umweltschäden von Kohlekraftwerken sind vermeidbar und rekultivierbar. Die von Plutonium nicht. Da braucht es Millionen von Jahren um das Land wieder bewohnbar zu machen. Siehe Tschernobyl und Umgebung.
Da bin ich mittlerweile nicht mehr so sicher ob es Millionen Jahre dauert.
Von allem ist genug da und das Erdöl geht auch nicht aus.
BRDDR_geschaedigter
02.09.2011, 00:33
ARD-Videotext von heute: Der Rückgang des Konsums beim Verbraucher hat zum Rückgang der Konjunktur geführt.
Schon wieder der böse Konsum. Die Leute sind so satt und wollen nicht mehr konsumieren und schon bricht die Konjunktur ein. Da kann man mal sehen, was für eine böse Sache der Konsum ist. Das Wort erinnert so fatal an die Konsumläden der DDR. Dort wurde der ganze Reichtum der DDR verbraten. Hätten die DDR-Bürger nicht soviel konsumiert, die DDR könnte noch existieren.
Ihr linken Trottel wollte doch eine Konsum Ökonomie mit Billigkrediten. Da sieht man doch gerade, dass das nicht funktioniert.
cruncher
02.09.2011, 06:01
Im Siegesrausch liegt Wahrheit.
http://www.ftd.de/politik/europa/:trotz-krise-sarkozy-will-schwaecheren-euro/60098974.html
Wer sich als normaler Arbeitnehmer Gold kaufen kann, verdient nach meiner Meinung noch zu viel.....
Wie hier bereits geschrieben...im Falle eines Falles kann man Gold nicht Essen ....
cruncher
02.09.2011, 09:37
Wer sich als normaler Arbeitnehmer Gold kaufen kann, verdient nach meiner Meinung noch zu viel.....
Wie hier bereits geschrieben...im Falle eines Falles kann man Gold nicht Essen ....
Die Argumente einer typischen FreßFickmaschine.
Nur nicht weiterdenken.
Schaschlik
02.09.2011, 10:26
Die Argumente einer typischen FreßFickmaschine.
Nur nicht weiterdenken.
Da hast Du natürlich recht, auf lange Sicht gehts auch ohne Nahrung. Nach 2 Wochen Goldbarren ankieken stellt der Körper auf Metallverarbeitung um.
BRDDR_geschaedigter
02.09.2011, 12:22
Deutsche rennen den Metallhändlern die Bude ein:
Nein, nicht um zu kaufen, sondern um zu verkaufen. http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohstoffe/deutsche-rennen-goldhaendlern-die-bude-ein/4564320.html
So viel zum Thema Goldbubble.
Gottfried
02.09.2011, 17:08
Wer sich als normaler Arbeitnehmer Gold kaufen kann, verdient nach meiner Meinung noch zu viel.....
Wie hier bereits geschrieben...im Falle eines Falles kann man Gold nicht Essen ....
Dann zeig mir doch mal ein stichhaltiges Beispiel aus der Historie, in der ein Mann mit Goldvorräten verhungert ist.
Ich bin wirklich gespannt.
Deutsche rennen den Metallhändlern die Bude ein:
Nein, nicht um zu kaufen, sondern um zu verkaufen. http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohstoffe/deutsche-rennen-goldhaendlern-die-bude-ein/4564320.html
So viel zum Thema Goldbubble.
Sicher und weil es so viele Verkäufer gibt, steigt der Preis auch jeden Monat wieder auf ein neues Allzeit-Hoch, dass ist in der Tat sehr logisch.
Natürlich verkaufen nun alle ihr Bruchgold....na und? So lange die Nachfrage immer noch weit größer als das Angebot ist, steigt der Preis auch weiterhin. Ich selbst habe auch Bruchgold verkauft und mit dem Geld Münzen erworben. Also mein Gold in eine andere Form umgetauscht. Eine Blase erkenne ich beim Gold noch nicht. Es wird immer mal wieder Korrekturen geben und die sollte man zum Nachkaufen nutzen.
Wennn der Dax die 5200 nachhaltig unterschreitet geht es weiter abwärts und dann wird es richtig böse, was passiert dann wohl mit dem Goldpreis?
So lange die Staatsschulden Probleme nicht gelöst sind und diese lassen sich nicht lösen, wird Gold weiter steigen.
Alion
Gottfried
02.09.2011, 17:15
ARD-Videotext von heute: Der Rückgang des Konsums beim Verbraucher hat zum Rückgang der Konjunktur geführt.
Schon wieder der böse Konsum. Die Leute sind so satt und wollen nicht mehr konsumieren und schon bricht die Konjunktur ein. Da kann man mal sehen, was für eine böse Sache der Konsum ist. Das Wort erinnert so fatal an die Konsumläden der DDR. Dort wurde der ganze Reichtum der DDR verbraten. Hätten die DDR-Bürger nicht soviel konsumiert, die DDR könnte noch existieren.
Das sind wie immer rein statistische Werte im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Darüber braucht man sich keine Gedanken zu machen. Das schreiben die Medien nur, damit sie die festen Sendezeiten und Seitenzahlen vollkriegen.
Eigentlich müsste man die Sendezeit der Tagesschau variieren. Und jeden Tag eine Ausgabe der BILD-Zeitung? Das ist eigentlich zu viel. Würde man es dem Bedarf anpassen und nur berichten, was wirklich wichtig ist, dann kämen solche Pseudomeldungen auch nicht mehr vor.
BRDDR_geschaedigter
02.09.2011, 19:20
Sicher und weil es so viele Verkäufer gibt, steigt der Preis auch jeden Monat wieder auf ein neues Allzeit-Hoch, dass ist in der Tat sehr logisch.
Natürlich verkaufen nun alle ihr Bruchgold....na und? So lange die Nachfrage immer noch weit größer als das Angebot ist, steigt der Preis auch weiterhin. Ich selbst habe auch Bruchgold verkauft und mit dem Geld Münzen erworben. Also mein Gold in eine andere Form umgetauscht. Eine Blase erkenne ich beim Gold noch nicht. Es wird immer mal wieder Korrekturen geben und die sollte man zum Nachkaufen nutzen.
Wennn der Dax die 5200 nachhaltig unterschreitet geht es weiter abwärts und dann wird es richtig böse, was passiert dann wohl mit dem Goldpreis?
So lange die Staatsschulden Probleme nicht gelöst sind und diese lassen sich nicht lösen, wird Gold weiter steigen.
Alion
Es gibt eben keine Nachfrage beim Volk. Das ist die Sache. Der Goldpreis wird somit von der Inflation getrieben.
cajadeahorros
02.09.2011, 19:38
Nu fragt man sich, warum Deutsche Staatsanleihen heute auch auf einem Allzeithoch notieren und die Rendite 10jähriger unter 2% gefallen ist. Während produktive Sachwerte (also Firmenanteile) auch heute wieder massiv unter Druck standen.
BRDDR_geschaedigter
02.09.2011, 19:40
Nu fragt man sich, warum Deutsche Staatsanleihen heute auch auf einem Allzeithoch notieren und die Rendite 10jähriger unter 2% gefallen ist. Während produktive Sachwerte (also Firmenanteile) auch heute wieder massiv unter Druck standen.
Weil die Schafe diese Staatsanleihen noch als sicheren Hafen sehen.
Dr Mittendrin
02.09.2011, 21:42
Die Schweiz macht richtig, was die EZB falsch macht. Sie floatet ihren Franken, damit sie auf den internationalen Märkten ihre Waren zu einem angemessenen Preis verkaufen kann.
Auch ich meine dass die Schweiz viel richtig macht, nur dass sie dem Eurodesaster nicht viel entgegensetzen können.
Auch ein Strafzins von 1 % hält die Fluchtgelder nicht ab.
Heute wieder neuer Anlauf zu Höchstständen im Gold bei 1324€ pro Unze.Hab gekauft bei 950.
Und ein genüssliches Lächeln an 37 Zauderer hier im Forum.
http://www.propagandafront.de/182290/panik-macht-sich-breit-die-welt-steht-vorm-nachsten-grosen-finanz-crash.html
Dr Mittendrin
02.09.2011, 21:48
Weil die Schafe diese Staatsanleihen noch als sicheren Hafen sehen.
Das scheinen wohl dekadente SOftwareprogramme zu sein die raus aus Aktien und rein in Staatsanleihen abreagieren.
Schaschlik
03.09.2011, 09:53
Es gibt eben keine Nachfrage beim Volk. Das ist die Sache. Der Goldpreis wird somit von der Inflation getrieben.
Interessante Behauptung. Hast Du nicht selbst Gold in Deinem Depot?
Inflation kann nur mit Nachfrage wirksam werden. Der Preis würde nicht steigen, wenn nicht heute jemand bereit ist, mehr als gestern zu zahlen. Auch wenn es "real", also inflationsbereinigt, genauso viel ist. Preise werden am Markt gemacht und nicht durch die Statistik. Preise steigen auch nicht automatisch wegen Inflation, so einen Automatismus gibt es nicht. Wenn etwas am Markt angeboten wird, sinkt der Preis tendenziell sogar bis zu dem Moment wo es gekauft wird. Umgekehrt steigt der Preis sogar überproportional wenn gleich mehrere Käufer für eine Ware auftreten. Inflation sind dann alle Preissteigerungen zusammen, die dadurch entstehen, dass auch alle Käufer zusammen größere Zahlen in der Tasche haben.
BRDDR_geschaedigter
03.09.2011, 11:41
Interessante Behauptung. Hast Du nicht selbst Gold in Deinem Depot?
Inflation kann nur mit Nachfrage wirksam werden. Der Preis würde nicht steigen, wenn nicht heute jemand bereit ist, mehr als gestern zu zahlen. Auch wenn es "real", also inflationsbereinigt, genauso viel ist. Preise werden am Markt gemacht und nicht durch die Statistik. Preise steigen auch nicht automatisch wegen Inflation, so einen Automatismus gibt es nicht. Wenn etwas am Markt angeboten wird, sinkt der Preis tendenziell sogar bis zu dem Moment wo es gekauft wird. Umgekehrt steigt der Preis sogar überproportional wenn gleich mehrere Käufer für eine Ware auftreten. Inflation sind dann alle Preissteigerungen zusammen, die dadurch entstehen, dass auch alle Käufer zusammen größere Zahlen in der Tasche haben.
Klar steigen die Preise mit Inflation, weil eben Inflation das übermäßige Steigen der Geldmenge ist.
Oder saufen jetzt doppelt so viele Leute Kaffee wie vor ein paar Jahren? :))
Schaschlik
03.09.2011, 13:52
Klar steigen die Preise mit Inflation, weil eben Inflation das übermäßige Steigen der Geldmenge ist.
Du hast mich nicht richtig verstanden. In Deinem letzten Beitrag hast Du behauptet, das Volk würde garnicht Gold kaufen. Die Preise steigen angeblich nicht wegen erhöhter Nachfrage, sondern wegen der Inflation.
Dabei entsteht Inflation ausschließlich durch Nachfrage. Wenn niemand Gold kaufen würde, stiege auch der Preis nicht. Auch dann nicht wenn in der restlichen Wirtschaft die Inflation galoppiert.
Inflation ist die Folge steigender Nachfrage. Dabei ist es erstmal egal, ob die Nachfrage steigt weil immer mehr Geld ins System gepumpt wird oder ob die Nachfrage aus anderen Marktgründen steigt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation#Nichtmonet.C3.A4re_Inflationstheorien
Oder saufen jetzt doppelt so viele Leute Kaffee wie vor ein paar Jahren? :))
Kaffee wird ja ständig gehandelt. Folglich findet ständig ein "Abgleich" zwischen der monetären Situation der Käufer und der tatsächlichen Gütermenge statt. Die Preissteigerung beim Kaffee ist vielschichtig, aber - und da gebe ich Dir vollkommen recht - sie ist hauptsächlich der Inflation geschuldet.
Doch wie verträgt sich das mit Deiner Behauptung, Gold würde ja garnicht durch "das Volk" (ich gehe davon aus Du meinst damit die Marktteilnehmer) gekauft, der Preis würde durch die Inflation "getrieben"? Garnicht. Denn Inflation treibt nicht, Inflation ist eine Änderung des Preisniveaus.
Händler werden durch Käufer getrieben. Ein Händler, der seine Produkte nicht verkauft, wird doch erst recht nicht den Preis hoch setzen! Und dann noch sowas lächerliches wie Inflation anführen... da lacht sich doch der Kunde schlapp.
Fakt ist: Gold wird in großem Stil gehandelt. Und auch Börsianer sind "das Volk", denn sie handeln mit dem Geld von Anlegern und Banken.
Deine These von der Preissteigerung ohne Nachfrage ist völlig absurd.
BRDDR_geschaedigter
03.09.2011, 13:59
Du hast mich nicht richtig verstanden. In Deinem letzten Beitrag hast Du behauptet, das Volk würde garnicht Gold kaufen. Die Preise steigen angeblich nicht wegen erhöhter Nachfrage, sondern wegen der Inflation.
Dabei entsteht Inflation ausschließlich durch Nachfrage. Wenn niemand Gold kaufen würde, stiege auch der Preis nicht. Auch dann nicht wenn in der restlichen Wirtschaft die Inflation galoppiert.
Inflation ist die Folge steigender Nachfrage. Dabei ist es erstmal egal, ob die Nachfrage steigt weil immer mehr Geld ins System gepumpt wird oder ob die Nachfrage aus anderen Marktgründen steigt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation#Nichtmonet.C3.A4re_Inflationstheorien
Kaffee wird ja ständig gehandelt. Folglich findet ständig ein "Abgleich" zwischen der monetären Situation der Käufer und der tatsächlichen Gütermenge statt. Die Preissteigerung beim Kaffee ist vielschichtig, aber - und da gebe ich Dir vollkommen recht - sie ist hauptsächlich der Inflation geschuldet.
Doch wie verträgt sich das mit Deiner Behauptung, Gold würde ja garnicht durch "das Volk" (ich gehe davon aus Du meinst damit die Marktteilnehmer) gekauft, der Preis würde durch die Inflation "getrieben"? Garnicht. Denn Inflation treibt nicht, Inflation ist eine Änderung des Preisniveaus.
Händler werden durch Käufer getrieben. Ein Händler, der seine Produkte nicht verkauft, wird doch erst recht nicht den Preis hoch setzen! Und dann noch sowas lächerliches wie Inflation anführen... da lacht sich doch der Kunde schlapp.
Fakt ist: Gold wird in großem Stil gehandelt. Und auch Börsianer sind "das Volk", denn sie handeln mit dem Geld von Anlegern und Banken.
Deine These von der Preissteigerung ohne Nachfrage ist völlig absurd.
Inflation ist das Steigen der Geldmenge und nicht Preissteigerungen an sich.
Das Volk verkauft Gold es sind derzeit nur einige Investoren und Zentralbanken welche Gold kaufen und die Inflation kommt auch noch dazu. Deshalb kann man hier nicht von einem hohen Goldpreis wegen zu hoher Nachfrage sprechen.
Schau dir die Lebensmittelpreise dieses Jahr an, die sind gestiegen ohne Ende (z.B. beim Bäcker). Fressen die Leute jetzt deutlich mehr als vor einem Jahr? Glaubt doch kein Mensch.
Dubidomo
03.09.2011, 14:11
Auch ich meine dass die Schweiz viel richtig macht, nur dass sie dem Eurodesaster nicht viel entgegensetzen können.
Auch ein Strafzins von 1 % hält die Fluchtgelder nicht ab.
Heute wieder neuer Anlauf zu Höchstständen im Gold bei 1324€ pro Unze.Hab gekauft bei 950.
Und ein genüssliches Lächeln an 37 Zauderer hier im Forum.
http://www.propagandafront.de/182290/panik-macht-sich-breit-die-welt-steht-vorm-nachsten-grosen-finanz-crash.html
Falls sie aus dem Franken fliehen, verkaufen sie den Franken. Das ist das, was die Schweiz erreichen will, die Währungsrelation des Franken zum Dollar zu dumpen. Die Flüchtigen geben ihre Franken an die Schweiz zurück oder an andere Spekulanten. Wo ist da der Verlust für die Schweiz?
Dubidomo
03.09.2011, 14:33
Klar steigen die Preise mit Inflation, weil eben Inflation das übermäßige Steigen der Geldmenge ist.
Und an welcher Schraube dreht man um die Inflation abzustellen?
Seit Einführung des Euro haben wir in Deutschland eine jährliche Preisteigerung bei Lebensmitteln von mindestens 10%. Was aber behauptet die EZB in Sachen Kaufkraftverfall des Euro? 2-3 %! Wer lügt denn da? Und daher ich kaufe mir täglich 10 USB-Sticks, weil sie so preiswert geworden sind. Sie schmecken entsetzlich lecker. Probier mal.
Die Preise steigen aktuell auf dem deutschen Binnenmarkt so enorm bei Lebensmitteln um mindetens 10%, weil die Unternehmen zugreifen müssen, um zu überleben, da die Löhne nicht angemessen sind. die Unternehmen treten die Flucht nach vorn an. Das können sie ungestraft tun, weil der Staat Sozialhilfe zahlt. Und warum muss der Staat Vollzeitarbeitnehmer mit Sozialhilfe unterstützen? Warum wohl? Drei mal darfst du raten? Würden die Unternehmen angemessene Löhne zahlen, wäre das Problem vom Tisch.
Hier mangelt es am Regulierungswillen bei der Merkel. Um die Unternehmen vor den ganz Schlauen der Branche zu schützen, muss der gesetzliche Mindestlohn her. Dann haben alle Unternehmen die gleiche Ausgangsbasis bei den Löhnen. Gemäß den Vorgaben der EU gilt auch bei Löhnen das Gleichheitsprinzip.
Weiter gilt: Ohne Lohn keine Nachfrage!
BRDDR_geschaedigter
03.09.2011, 14:34
Und an welcher Schraube dreht man um die Inflation abzustellen?
Seit Einführung des Euro haben wir in Deutschland eine jährliche Preisteigerung bei Lebensmitteln von mindestens 10%. Was aber behauptet die EZB in Sachen Kaufkraftverfall des Euro? 2-3 %! Wer lügt denn da? Und daher ich kaufe mir täglich 10 USB-Sticks, weil sie so preiswert geworden sind. Sie schmecken entsetzlich lecker. Probier mal.
Die Preise steigen aktuell auf dem deutschen Binnenmarkt so enorm bei Lebensmitteln um mindetens 10%, weil die Unternehmen zugreifen müssen, um zu überleben, da die Löhne nicht angemessen sind. die Unternehmen treten die Flucht nach vorn an. Das können sie ungestraft tun, weil der Staat Sozialhilfe zahlt. Und warum muss der Staat Vollzeitarbeitnehmer mit Sozialhilfe unterstützen? Warum wohl? Drei mal darfst du raten? Würden die Unternehmen angemessene Löhne zahlen, wäre das Problem vom Tisch.
Hier mangelt es am Regulierungswillen bei der Merkel. Um die Unternehmen vor den ganz Schlauen der Branche zu schützen, muss der gesetzliche Mindestlohn her. Dann haben alle Unternehmen die gleiche Ausgangsbasis bei den Löhnen. Gemäß den Vorgaben der EU gilt auch bei Löhnen das Gleichheitsprinzip.
Weiter gilt: Ohne Lohn keine Nachfrage!
Die Zentralbank reguliert die Geldmenge mit dem Leitzins.
Die Inflationsstatistiken sind gefälscht und die Gewichtung der Güter im Warenkorb ist rein willkürlich. Wir haben pro Jahr 10% Inflation.
Dr Mittendrin
04.09.2011, 17:51
Und an welcher Schraube dreht man um die Inflation abzustellen?
Seit Einführung des Euro haben wir in Deutschland eine jährliche Preisteigerung bei Lebensmitteln von mindestens 10%. Was aber behauptet die EZB in Sachen Kaufkraftverfall des Euro? 2-3 %! Wer lügt denn da? Und daher ich kaufe mir täglich 10 USB-Sticks, weil sie so preiswert geworden sind. Sie schmecken entsetzlich lecker. Probier mal.
Die Preise steigen aktuell auf dem deutschen Binnenmarkt so enorm bei Lebensmitteln um mindetens 10%, weil die Unternehmen zugreifen müssen, um zu überleben, da die Löhne nicht angemessen sind. die Unternehmen treten die Flucht nach vorn an. Das können sie ungestraft tun, weil der Staat Sozialhilfe zahlt. Und warum muss der Staat Vollzeitarbeitnehmer mit Sozialhilfe unterstützen? Warum wohl? Drei mal darfst du raten? Würden die Unternehmen angemessene Löhne zahlen, wäre das Problem vom Tisch.
Hier mangelt es am Regulierungswillen bei der Merkel. Um die Unternehmen vor den ganz Schlauen der Branche zu schützen, muss der gesetzliche Mindestlohn her. Dann haben alle Unternehmen die gleiche Ausgangsbasis bei den Löhnen. Gemäß den Vorgaben der EU gilt auch bei Löhnen das Gleichheitsprinzip.
Weiter gilt: Ohne Lohn keine Nachfrage!
Oh Gott schon wieder diese Gleichmacherei.
Orte und Regionen die pro Stunde mehr Produzieren ( an Waren und Dienstleistungswert), die haben höhere Löhne.
lupus_maximus
04.09.2011, 17:56
Wer sich als normaler Arbeitnehmer Gold kaufen kann, verdient nach meiner Meinung noch zu viel.....
Wie hier bereits geschrieben...im Falle eines Falles kann man Gold nicht Essen ....Gold ist aber extrem dehnbar, man kann auch Geldscheine daraus machen, so daß man damit auch Fressalien einkaufen kann! Diese haben also einen Wert, nicht wie Papiergeld! Hattest du mich nicht angerufen vor längerer Zeit?
Oh,
das ist einfach, weil ein richtiger Goldbesitzer auch reichlich andere Vorräte besitzt.
Wie lange glaubst du das im Ernstfall das Gold eines Arbeitern ( oder kleinen Mannes an der Ecke ) in der Not reicht.
Der ware Reichtum besitzt der Bauer oder Landbesitzer.
BRDDR_geschaedigter
04.09.2011, 19:23
Oh,
das ist einfach, weil ein richtiger Goldbesitzer auch reichlich andere Vorräte besitzt.
Wie lange glaubst du das im Ernstfall das Gold eines Arbeitern ( oder kleinen Mannes an der Ecke ) in der Not reicht.
Der ware Reichtum besitzt der Bauer oder Landbesitzer.
Ein Jahreslohn.
cruncher
04.09.2011, 19:37
Ein Jahreslohn.
Wenn man sich streckt auch drei Jahre und dann ist meistens die Krise vorbei.
Dann muß ich wohl was falsch gemacht haben mit Grund und Boden erwerb hi, hi, hi
lupus_maximus
04.09.2011, 20:01
Dann muß ich wohl was falsch gemacht haben mit Grund und Boden erwerb hi, hi, hi
Gold kann man verstecken, Grund und Boden nicht!
Mit dem Erwerb von Grund und Boden bist du diesem Staat in die Falle gelaufen!
Als Deutscher darfst du bald kein Eigentum mehr besitzen, eigentlich schon seit 1945, wurde allerdings von unseren Freundfeinden noch nicht angewendet. Dies kann aber noch kommen wenn kein Geld mehr fließt!
Ist dir klar, das es garnicht so viel Gold gibt wie verkauft wird.
In der Regel werden optionen auf Gold verkauft.
lupus_maximus
04.09.2011, 20:41
Ist dir klar, das es garnicht so viel Gold gibt wie verkauft wird.
In der Regel werden optionen auf Gold verkauft.
Im Meerwasser sind Trillionen Tonnen!
Man braucht dafür aber billigen Strom, also ein eigenes Atomkraftwerk!
Dr Mittendrin
04.09.2011, 20:50
Oh,
das ist einfach, weil ein richtiger Goldbesitzer auch reichlich andere Vorräte besitzt.
Wie lange glaubst du das im Ernstfall das Gold eines Arbeitern ( oder kleinen Mannes an der Ecke ) in der Not reicht.
Der ware Reichtum besitzt der Bauer oder Landbesitzer.
Mein ganzes Vermögen ist in Gold, da ändern LAberer wie du nichts.
Ich besitze auch keine Immobilie.
Die Werte der Immobilien werden noch sehr tief werden.
Und nächste Woche wird spannend, auch für Gold wegen BVG:
Dr Mittendrin
04.09.2011, 20:51
Wenn man sich streckt auch drei Jahre und dann ist meistens die Krise vorbei.
Das können auch 7 schlechte Jahre werden.
lupus_maximus
04.09.2011, 21:02
Mein ganzes Vermögen ist in Gold, da ändern LAberer wie du nichts.
Ich besitze auch keine Immobilie.
Die Werte der Immobilien werden noch sehr tief werden.
Und nächste Woche wird spannend, auch für Gold wegen BVG:
Überall wo sich die Ersatzdeutschen ausbreiten, sinkt der Wert von Grund und Boden.
Du bekommst diese Grundstücke nicht mehr zu einem angemessenen Preis los, wenn du dieses extrem bescheuerte, Pardon: besteuerte Land, verlassen willst!
Dr Mittendrin
04.09.2011, 22:21
Überall wo sich die Ersatzdeutschen ausbreiten, sinkt der Wert von Grund und Boden.
Du bekommst diese Grundstücke nicht mehr zu einem angemessenen Preis los, wenn du dieses extrem bescheuerte, Pardon: besteuerte Land, verlassen willst!
Na eben, eine Immobile hängt doch zu sehr vom Land und der Regionalen Eigenheit preislich ab.
Gold hat einen globalen Preis.
Könnte mir vorstellen, dass Norwegen auch ziemlich verschont bleiben müsste von einer zweiten Finanzkrise, die deutlich heftiger wird als die letzte.
Auch wenn dem 4 Millionenvolk etwas von den 308 Milliardenvermögen wegschmilzt.
Geld und Bürgschaften dagegen werden erschöpft sein.
EIne Selbstreinigung gibts dann erst wieder durch Währungsreform und völlig neue
Vermögensbewertungen incl Aktien und Immobilien.
Dubidomo
05.09.2011, 01:40
Oh Gott schon wieder diese Gleichmacherei.
Orte und Regionen die pro Stunde mehr Produzieren ( an Waren und Dienstleistungswert), die haben höhere Löhne.
Und wozu diente dann der Dreiviertellohn in den östlichen Bundesländern? Warum wurden die Lohnspitzen gekappt? Man sieht, deine Antwort auf meine Gleichmacherei stößt bei dir auf nicht wissen wollen.
Der gesetzliche Mindestlohn soll verhindern, dass die Tarifparteien in die Steuerkasse des Bundes greifen. Nur der Bundestag darf darüber verfügen. Löhne unterhalb einer bestimmten Kaufkraft führen zu Sozialhilfe an Familien, zu Mitzuschüssen und zu Zuschüssen für Rentner. Das ist ein Griff in die Steuerkasse des Bundes durch Unternehmen. Würden sie angemessene Löhne zahlen, wie der Markt es verlangt, dann wären Sozialhilfen gleich welcher Art überflüssig; denn der Markt bestimmt, wie viel ein in Deutschland lebender Arbeitnehmer mindestens an monatlicher Entlohnung erhalten muss. Das hängt nicht wie einige verkorkste Unternehmer behaupten vom Wohlwollen der Gewerkschaften ab. Es ist die Frage, ob die Steuerzahler lieber mehr Steuern zahlen oder die Unternehmer lieber höhere Löhne.
Um dem zu entgehen hat der Bundestag festzulegen, dass ein Lohn gezahlt werden muss, der diese Sozialhilfen überflüssig macht. Dann können die Steuern problemlos gesenkt werden: Siehe die Mehrwertsteuererhöhung zu Zeiten der großen Koalition nach 2005 und warum damals die Mehrwertsteuer erhöht werden musste!
Schaschlik
05.09.2011, 14:49
Die Zentralbank reguliert die Geldmenge mit dem Leitzins.
Falsch, grundfalsch. Die Zentralbank regelt eben nicht die Geldmenge sondern nur den Anzeiz fürs Geld leihen. In einer wachsenden Wirtschaft mit steigendem Kapitalbedarf kann nämlich trotz hohem Zentralbankzins viel Geld geliehen werden und folglich auch Inflation entstehen.
Das Volk verkauft Gold es sind derzeit nur einige Investoren und Zentralbanken welche Gold kaufen und die Inflation kommt auch noch dazu. (http://politikforen.net/showthread.php?74569-Gold-kaufen&p=4830610&viewfull=1#post4830610)
Egal was Du erzählst von wegen Inflation und Preissteigerungen wären 2 paar Schuhe, es stimmt nicht. Inflation ist die Summe aller Preissteigerungen. Es gibt keine Inflation in Märkten wo nicht gehandelt wird und Preise steigen auch nicht "von alleine" nur weil es die Inflation mal eben so will.
Die Inflationsstatistiken sind gefälscht und die Gewichtung der Güter im Warenkorb ist rein willkürlich. Wir haben pro Jahr 10% Inflation.
Ja, gefühlte Inflation. 10%... rechne das mal nach. Wir hätten dann seit der Euroeinführung 1999, also in 12 Jahren, eine insgesamte Preissteigerung von 1,10^12 gehabt, macht Faktor 3,13. Demnach müssten Waren heute mehr als 3 mal so teuer sein wie 1999. Das trifft einfach nicht zu, jedenfalls nicht in Deutschland.
Schaschlik
05.09.2011, 14:56
Im Meerwasser sind Trillionen Tonnen!
Man braucht dafür aber billigen Strom, also ein eigenes Atomkraftwerk!
Du neigst ja zum übertreiben, ist eh bekannt. Aber das ist mal wieder der Burner. Trillionen? Jaja, das Meer besteht aus Gold, gell? Da biste jetzt echt gleich 9 Größenordnungen daneben gelandet... das wären 4kg Gold pro Tonne Meerwasser, deshalb glänzt das Meer auch so in der Sonne :))
0,004 mg/t entsprechen 4·10^−9 kg Gold pro t oder m^3 Meerwasser; multipliziert mit der Wassermenge der Weltmeere (1,5·10^18 m^3) ergeben sich insgesamt 6·10^6 t Gold im Meerwasser. (http://de.wikipedia.org/wiki/Gold#Goldgewinnung_aus_dem_Meer)
-> 6 Mio Tonnen
Und hoffentlich wirds in großem Stil gefördert, damit der intrisische Wert von Gold so richtig offensichtlich wird.
edit: ach ja, ausgehend von den wirren Thesen zum Wert von Gold müsste ja jedes geförderte Gramm Gold eine Steigerung der Wirtschaftsleistung um dessen Wert zur Folge haben. Denn es wurde ja im Thread vielfach kolportiert, Gold wäre immer "was" wert, man können immer was dafür einkaufen, in der Regel sogar immer mehr als in der Vergangenheit. Würde z.B. Gold aus dem Meer in großem Stil gefördert, müsste gleichzeitig wundersam die Wirtschaft wachsen damit allen heutigen Goldbesitzer ihr "Wert" erhalten bleibt. Ein wunderschönes Beispiel wie verblendet Goldjünger eigentlich sind und wie wenig sie in der Lage sind "Wert" zu erkennen. Es wird sich rächen, versprochen. Ihr geht heute den Großhändlern auf den Leim, die steigen alle rechtzeitig aus und ihr gebt heute noch so viel Geld für Gold aus. Warum nicht Silber? Warum nicht Platin? Das sind auch alles Metalle die sich leicht wieder zu Geld machen lassen und viel weniger Beschränkungen und vor allem auch Spekulation unterliegen.
edit2: lohnt sich eh nicht, das Gold aus dem Meer zu holen. Wenn man 1000 Tonnen Meerwasser bearbeiten muss, um 4g Gold zu erhalten, dann lohnt das auf keinen Fall. Meerwasseranlagen unterliegen enormen Verschleiß. Da ist es schon naheliegender das Wasser zu entsalzen, vielleicht bleibt da auch noch ein wenig Gold hängen. Aber Wasser ist ja "nur" was zum Trinken, sowas hat ja keinen richtigen "Wert", nicht so wie Gold :))
cajadeahorros
05.09.2011, 15:11
Mein ganzes Vermögen ist in Gold, da ändern LAberer wie du nichts.
Ich besitze auch keine Immobilie.
Die Werte der Immobilien werden noch sehr tief werden.
Und nächste Woche wird spannend, auch für Gold wegen BVG:
Egal wie man zum Gold steht, alles auf eine Karte zu setzen ist natürlich vollkommen kurzsichtig.
lupus_maximus
05.09.2011, 15:20
Du neigst ja zum übertreiben, ist eh bekannt. Aber das ist mal wieder der Burner. Trillionen? Jaja, das Meer besteht aus Gold, gell? Da biste jetzt echt gleich 9 Größenordnungen daneben gelandet... :eek:
0,004 mg/t entsprechen 4·10^−9 kg Gold pro t oder m^3 Meerwasser; multipliziert mit der Wassermenge der Weltmeere (1,5·10^18 m^3) ergeben sich insgesamt 6·10^6 t Gold im Meerwasser. (http://de.wikipedia.org/wiki/Gold#Goldgewinnung_aus_dem_Meer)
-> 6 Mio Tonnen
Und hoffentlich wirds in großem Stil gefördert, damit der intrisische Wert von Gold so richtig offensichtlich wird.
Dir ist anscheinend noch nicht aufgefallen das wir in einer großen Pfütze leben!
Auch wenn grüne Spinner behaupten, auf der Erde herrsche Wassermangel, so stimmt dies noch lange nicht.
70 Prozent der Erdoberfläche sind Wasserpfützen, der Rest ist Land!
Welcher Idiot hat denn die Weltmeere mit einem Meßbecher durchgemessen?
War wahrscheinlich ein Wissenschaftler der CO2-Kaste!
Die schätzen auch den co2 Gehalt der Luft, und erst recht die Einsparung durch Zertifikate!
Wenn jemand das Meerwasser goldfrei machen würde, könnte man alles vergolden was es auf der Erde gibt!
Gold würde dadurch aber nicht wertlos, erst recht nicht wenn man dafür deutschen Windmühlen-Strom verwenden würde.
Schaschlik
05.09.2011, 15:55
Dir ist anscheinend noch nicht aufgefallen das wir in einer großen Pfütze leben!
Auch wenn grüne Spinner behaupten, auf der Erde herrsche Wassermangel, so stimmt dies noch lange nicht.
70 Prozent der Erdoberfläche sind Wasserpfützen, der Rest ist Land!
Bist Du dumm oder so? Selbstverständlich sind wir von Wasser umgeben, Salzwasser. Ich habe lediglich festgestellt, dass die Entsalzung von Meerwasser ein vielfach besseres Geschäft ist, als die Ausfiltration von Gold. Meerwasserentsalzung wird auch sicher eines Tages in großem Stil betrieben werden müssen und damit werden Konzerne Milliarden verdienen und nicht mit der Gewinnung von 4g Gold aus 1000t Meerwasser.
Welcher Idiot hat denn die Weltmeere mit einem Meßbecher durchgemessen?
Das lässt sich errechnen. Muss nichtmal genau sein, für den Unterschied zwischen Millionen und Trillionen (9 Größenordnungen) reichts allemal.
(...)
Wenn jemand das Meerwasser goldfrei machen würde, könnte man alles vergolden was es auf der Erde gibt!
Was verstehst Du unter "alles"? Was des Menschen Werk ist oder tatsächlich alle kumulierten Oberflächen der Erde? Und wie dick solls denn sein?
Außerdem, was willst Du damit verdeutlichen? Stellt ein vergoldeter Baum jetzt schon eine Art "Wert" dar? Mein Schreibtisch ist vielleicht auch hübsch wenn er vergoldet ist, das überzeugt mich jetzt trotzdem nicht zum Goldkauf.
Gold würde dadurch aber nicht wertlos, erst recht nicht wenn man dafür deutschen Windmühlen-Strom verwenden würde.
Dein ganzes Geschwurbel ist wertlos.
Klopperhorst
05.09.2011, 16:08
Egal wie man zum Gold steht, alles auf eine Karte zu setzen ist natürlich vollkommen kurzsichtig.
Besser, als sich mit den Papierscheinchen irgendwann den Arsch abzuwischen oder?
---
lupus_maximus
05.09.2011, 16:09
Du neigst ja zum übertreiben, ist eh bekannt. Aber das ist mal wieder der Burner. Trillionen? Jaja, das Meer besteht aus Gold, gell? Da biste jetzt echt gleich 9 Größenordnungen daneben gelandet... das wären 4kg Gold pro Tonne Meerwasser, deshalb glänzt das Meer auch so in der Sonne :))
0,004 mg/t entsprechen 4·10^−9 kg Gold pro t oder m^3 Meerwasser; multipliziert mit der Wassermenge der Weltmeere (1,5·10^18 m^3) ergeben sich insgesamt 6·10^6 t Gold im Meerwasser. (http://de.wikipedia.org/wiki/Gold#Goldgewinnung_aus_dem_Meer)
-> 6 Mio Tonnen
Und hoffentlich wirds in großem Stil gefördert, damit der intrisische Wert von Gold so richtig offensichtlich wird.
edit: ach ja, ausgehend von den wirren Thesen zum Wert von Gold müsste ja jedes geförderte Gramm Gold eine Steigerung der Wirtschaftsleistung um dessen Wert zur Folge haben. Denn es wurde ja im Thread vielfach kolportiert, Gold wäre immer "was" wert, man können immer was dafür einkaufen, in der Regel sogar immer mehr als in der Vergangenheit. Würde z.B. Gold aus dem Meer in großem Stil gefördert, müsste gleichzeitig wundersam die Wirtschaft wachsen damit allen heutigen Goldbesitzer ihr "Wert" erhalten bleibt. Ein wunderschönes Beispiel wie verblendet Goldjünger eigentlich sind und wie wenig sie in der Lage sind "Wert" zu erkennen. Es wird sich rächen, versprochen. Ihr geht heute den Großhändlern auf den Leim, die steigen alle rechtzeitig aus und ihr gebt heute noch so viel Geld für Gold aus. Warum nicht Silber? Warum nicht Platin? Das sind auch alles Metalle die sich leicht wieder zu Geld machen lassen und viel weniger Beschränkungen und vor allem auch Spekulation unterliegen.
edit2: lohnt sich eh nicht, das Gold aus dem Meer zu holen. Wenn man 1000 Tonnen Meerwasser bearbeiten muss, um 4g Gold zu erhalten, dann lohnt das auf keinen Fall. Meerwasseranlagen unterliegen enormen Verschleiß. Da ist es schon naheliegender das Wasser zu entsalzen, vielleicht bleibt da auch noch ein wenig Gold hängen. Aber Wasser ist ja "nur" was zum Trinken, sowas hat ja keinen richtigen "Wert", nicht so wie Gold :))Wo siehst du denn technische Schwierigkeiten um 1000 cbm Meerwasser vom Gold zu befreien? Ich sehe da keine!
Schaschlik
05.09.2011, 16:15
Wo siehst du denn technische Schwierigkeiten um 1000 cbm Meerwasser vom Gold zu befreien? Ich sehe da keine!
Da sind schon ganz andere Kaliber dran gescheitert. (http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Haber) Hättest Du wirklich techn. Verständnis, würdest Du nicht solche Behauptungen hinlegen. Aber passt scho, Du hast eh nur große Fresse, dafür bist Du ja bekannt.
lupus_maximus
05.09.2011, 16:16
Bist Du dumm oder so? Selbstverständlich sind wir von Wasser umgeben, Salzwasser. Ich habe lediglich festgestellt, dass die Entsalzung von Meerwasser ein vielfach besseres Geschäft ist, als die Ausfiltration von Gold. Meerwasserentsalzung wird auch sicher eines Tages in großem Stil betrieben werden müssen und damit werden Konzerne Milliarden verdienen und nicht mit der Gewinnung von 4g Gold aus 1000t Meerwasser.
Das lässt sich errechnen. Muss nichtmal genau sein, für den Unterschied zwischen Millionen und Trillionen (9 Größenordnungen) reichts allemal.
Was verstehst Du unter "alles"? Was des Menschen Werk ist oder tatsächlich alle kumulierten Oberflächen der Erde? Und wie dick solls denn sein?
Außerdem, was willst Du damit verdeutlichen? Stellt ein vergoldeter Baum jetzt schon eine Art "Wert" dar? Mein Schreibtisch ist vielleicht auch hübsch wenn er vergoldet ist, das überzeugt mich jetzt trotzdem nicht zum Goldkauf.
Dein ganzes Geschwurbel ist wertlos.
Wie kommst du denn auf die Idee, das Gold im Meerwasser abzufiltern?
Willst du 1000 cbm Wasser durch einen Filter laufen lassen, ein Witz. Von Galvanik hast du wohl noch nichts gehört?
Schaschlik
05.09.2011, 16:26
Wie kommst du denn auf die Idee, das Gold im Meerwasser abzufiltern?
Willst du 1000 cbm Wasser durch einen Filter laufen lassen, ein Witz. Von Galvanik hast du wohl noch nichts gehört?
Ich hätte Gewinnung schreiben sollen. Davon abgesehen haben wir beide Recht. Denn mit Galvanik erhält man ein Metallgemisch und aus diesem muss man das Gold ausfiltern durch Abscheidung.
Wo siehst du denn technische Schwierigkeiten um 1000 cbm Meerwasser vom Gold zu befreien? Ich sehe da keine!
Und klar, schwierig ist es nicht. Nur völlig unwirtschaftlich.
lupus_maximus
05.09.2011, 16:45
Ich hätte Gewinnung schreiben sollen. Davon abgesehen haben wir beide Recht. Denn mit Galvanik erhält man ein Metallgemisch und aus diesem muss man das Gold ausfiltern durch Abscheidung.
Und klar, schwierig ist es nicht. Nur völlig unwirtschaftlich.
Im Übrigen ist auch Uran drin, der Treibstoff fürs AKW wäre also auch vorhanden!
In Deutschland läßt sich sowas natürlich nicht durchziehen, wahrscheinlich in keinem Staat der Welt. Mit ihren Steuern verteuern die alles!
Alleine wegen dem Magnesium wäre dies schon wirtschaftlich!
cajadeahorros
05.09.2011, 16:51
Besser, als sich mit den Papierscheinchen irgendwann den Arsch abzuwischen oder?
---
Wir erinnern uns, daß im freiesten Land der Welt privater Goldbesitz bereits einmal verboten wurde. Bis auf einen geringen Handbestand mußte das Gold zu einem festen Preis abgeliefert werden.
Wünsche in unserer noch wesentlich freieren Welt mit ihren vielen schönen Überwachungs- und Schnüffelgeräten viel Spaß dabei, Gold auf einer Art Schwarzmarkt anzubieten oder über die Grenze in irgendwelche möglichen "Steueroasen" zu schmuggeln.
P.S. Besonders "kluge Leute" haben natürlich nicht nur ausschließlich Gold, sondern das ganze ausschließlich in ETFs oder Zertifikaten.
Schaschlik
05.09.2011, 16:56
Im Übrigen ist auch Uran drin, der Treibstoff fürs AKW wäre also auch vorhanden!
In Deutschland läßt sich sowas natürlich nicht durchziehen, wahrscheinlich in keinem Staat der Welt. Mit ihren Steuern verteuern die alles!
Alleine wegen dem Magnesium wäre dies schon wirtschaftlich!
Es ist Uran 235 und 238 in ähnlichen Verhältnissen drin wie bei dem an Land geförderten Uran. Das teure ist ja bei Uran nicht der Erzabbau, sondern die Anreicherung von U235 in kettenreaktionsfähige Mengen. Dieser Schritt würde bei der Gewinnung aus Meerwasser nicht entfallen.
Die Gewinnung von Metallen aus Meerwasser ist mit heutigen Mitteln nicht wirtschaftlich. Allenfalls noch das Sammeln von Manganknollen (http://de.wikipedia.org/wiki/Manganknolle) verspricht Gewinne und selbst dafür hat man noch kein großtechnisches Verfahren entwickeln können welches wirtschaftlich ist.
Natürlich ist die Gewinnung der Rohstoffe an sich schon heute technisch machbar. Nur wirst Du niemanden dazu überreden können dafür Kapital zur Verfügung zu stellen, wenn sich die gleichen Rohstoffe (noch) mit geringerem Aufwand anderweitig gewinnen lassen.
Ich bezweifle außerdem, dass es mittelfristig Großtechnik dafür geben wird. Es sprechen ja schon rein praktische Gründe dagegen: zum Beispiel müsste das Abwasser aus diesem Prozess fernab der Entnahmestelle wieder ins Meer geleitet werden, da sich sonst der Prozess seine eigene Grundlage nehmen würde (negative Rückkopplung). Weiterhin ist das Salz das größte Hinderniss aller "Filter"techniken (ich verwende das Wort jetzt mal als synonym für die Trennung der Stoffe, also auch Galvanik etc.), daran ist auch Fritz Haber gescheitert.
Gut vorstellbar ist, dass Metalle als Nebenprodukte bei der Entsalzung gewonnen werden. Denn Entsalzung wird mittelfristig wirtschaftlich werden wegen steigender Trinkwasserpeise weltweit.
Wo siehst du denn technische Schwierigkeiten um 1000 cbm Meerwasser vom Gold zu befreien? Ich sehe da keine!
Auf diese Idee sind die Ölscheichs schon vor Jahrzehnten gekommen !
Und trotz ihres Reichtums an der Undurchführbarkeit des Projektes gescheitert.... :)
Wir erinnern uns, daß im freiesten Land der Welt privater Goldbesitz bereits einmal verboten wurde. Bis auf einen geringen Handbestand mußte das Gold zu einem festen Preis abgeliefert werden.
Erlassen wurde das Goldverbot 1933 von Franklin D. Roosevelt und aufgehoben, wenn ich mich nicht irre, 1966. Damit steht Roosevelt in einer Reihe mit Adolf Hitler und Josef Stalin, unter deren Herrschaft privater Goldbesitz ebenfalls verboten war, was eine Einladung sein sollte, Roosevelt und sein Land endlich unter anderen Vorzeichen zu betrachten als denen, die uns von der Dauergehirnwäsche eingebimst werden.
Eukalyptusbonbon
05.09.2011, 17:11
Erlassen wurde das Goldverbot 1933 von Franklin D. Roosevelt und aufgehoben, wenn ich mich nicht irre, 1966. Damit steht Roosevelt in einer Reihe mit Adolf Hitler und Josef Stalin, unter deren Herrschaft privater Goldbesitz ebenfalls verboten war, was eine Einladung sein sollte, Roosevelt und sein Land endlich unter anderen Vorzeichen zu betrachten als denen, die uns von der Dauergehirnwäsche eingebimst werden.
Kennst Du eine Darstelleung, welche die Goldpolitik des Dritten Reiches ausführlich beschreibt?
Zu Roosevelt: Vor wenigen Jahren, als ich bei dem örtlichen "Goldexperten" meines Geldinstitutes erwähnte, dass der Goldbesitz unter Roosevelt verboten war, bestritt der dies apodiktisch ab und behandelte mich als einen doofen "Verschwörungstheoretiker". Dort habe ich dann auch kein Gold gekauft.
Kannst Du eine Darstelleung, welche die Goldpolitik des Dritten Reiches ausführlich beschreibt?
Leider nicht.
Zu Roosevelt: Vor wenigen Jahren, als ich bei dem örtlichen "Goldexperten" meines Geldinstitutes erwähnte, dass der Goldbesitz unter Roosevelt verboten war, bestritt der dies apodiktisch ab und behandelte mich als einen doofen "Verschwörungstheoretiker". Dort habe ich dann auch kein Gold gekauft.
Der Volldepp und Systemtrottel könnte sich den Wortlaut des Roosevelt'schen Goldverbots innerhalb von Sekunden zusammenrecherchieren. Nicht ausgeschlossen ist auch, daß es sich bei dem Bank-Berater um einen der dort üblichen kriminellen Lügner handelt.
Daß die BRD auf allen Ebenen der mit weitem Abstand kriminellste Staat ist, den es (in Friedenszeiten) auf deutschem Boden je gegeben hat, darauf wurde man schon vor 20 Jahren mit der Nase gestoßen, wenn man sich bei der örtlichen Sparkasse oder Raiffeisenbank nach Anlagemöglichkeiten erkundigte. Zumindest war es bei mir so.
Seit etwa 1988 weiß ich, daß alle Banken zum organisierten Verbrechen gehören. Es hat weitere 10 Jahre gedauert, bis mir zu dämmern begann, daß die gesamte BRD, also auch Legislative, Exekutive und Judikative kriminell ist, was neben dem Bundestag und den Länderparlamenten insbesondere für BGH und BVerfG gilt.
cajadeahorros
05.09.2011, 17:28
Leider nicht.
Schade. Irgendwelche Übersicht stiftenden Bücher scheint es hier nicht zu geben. Ein bißchen kann man aus den geschönten Geschichten der Banken herauslesen (bspw. Deutsche Bank 1870-1995) oder aus einigen wenigen Büchern (wie z.B. Eberhard Czichon: Deutsche Bank - Macht - Politik) oder aus dem Buch Deutsche Börsengeschichte, aber immer nur am Rande.
Leider nicht.
Der Volldepp und Systemtrottel könnte sich den Wortlaut des Roosevelt'schen Goldverbots innerhalb von Sekunden zusammenrecherchieren. Nicht ausgeschlossen ist auch, daß es sich bei dem Bank-Berater um einen der dort üblichen kriminellen Lügner handelt.
Daß die BRD auf allen Ebenen der mit weitem Abstand kriminellste Staat ist, den es (in Friedenszeiten) auf deutschem Boden je gegeben hat, darauf wurde man schon vor 20 Jahren mit der Nase gestoßen, wenn man sich bei der örtlichen Sparkasse oder Raiffeisenbank nach Anlagemöglichkeiten erkundigte. Zumindest war es bei mir so.
Seit etwa 1988 weiß ich, daß alle Banken zum organisierten Verbrechen gehören. Es hat weitere 10 Jahre gedauert, bis mir zu dämmern begann, daß die gesamte BRD, also auch Legislative, Exekutive und Judikative kriminell ist, was neben dem Bundestag und den Länderparlamenten insbesondere für BGH und BVerfG gilt.
@Brutus:
Was haben die Dir damals geraten?
@Brutus:
Was haben die Dir damals geraten?
Nur Blödsinn. Auf Details möchte ich nicht eingehen.
BRDDR_geschaedigter
05.09.2011, 18:39
Falsch, grundfalsch. Die Zentralbank regelt eben nicht die Geldmenge sondern nur den Anzeiz fürs Geld leihen. In einer wachsenden Wirtschaft mit steigendem Kapitalbedarf kann nämlich trotz hohem Zentralbankzins viel Geld geliehen werden und folglich auch Inflation entstehen.
Egal was Du erzählst von wegen Inflation und Preissteigerungen wären 2 paar Schuhe, es stimmt nicht. Inflation ist die Summe aller Preissteigerungen. Es gibt keine Inflation in Märkten wo nicht gehandelt wird und Preise steigen auch nicht "von alleine" nur weil es die Inflation mal eben so will.
Ja, gefühlte Inflation. 10%... rechne das mal nach. Wir hätten dann seit der Euroeinführung 1999, also in 12 Jahren, eine insgesamte Preissteigerung von 1,10^12 gehabt, macht Faktor 3,13. Demnach müssten Waren heute mehr als 3 mal so teuer sein wie 1999. Das trifft einfach nicht zu, jedenfalls nicht in Deutschland.
Du hast lernresistent (ideologisch bedingt?). Natürlich spielt der Leitzins eine Rolle, erhöhe mal den Leitzins um 0,2% in den USA, das dürfte schon reichen, um den Staatsbankrott anzumelden. Außerdem bedeutet eine echte wachsende Wirtschaft nicht Inflation, sondern genau das Gegenteil. Die Preise sinken, es gibt keine Inflation. Du lebst in der Mainstream Verkehrtrumfalschdenkwelt.
Inflation bleibt das übermäßige Erhöhen der Geldmenge, wo sollen denn die Preissteigerungen sonst herkommen? Vom Nikolaus? :)) Und Inflation wirkt sich nicht auf jedes Gut gleichförmig aus. Das sind ökonomische Grundkenntnisse, die jeder 6 Jährige wissen müsste.
lupus_maximus
05.09.2011, 19:12
Auf diese Idee sind die Ölscheichs schon vor Jahrzehnten gekommen !
Und trotz ihres Reichtums an der Undurchführbarkeit des Projektes gescheitert.... :)
Was haben denn die Ölscheichs jemals ohne Ausländer auf die Beine gestellt?
Garnichts!
Sogar das Projekt Dubai haben sie praktisch eingestellt. Es kommt nicht aufs Geld an, sondern auf die Köpfe und dies fehlt den Musels generell!
lupus_maximus
05.09.2011, 19:25
Es ist Uran 235 und 238 in ähnlichen Verhältnissen drin wie bei dem an Land geförderten Uran. Das teure ist ja bei Uran nicht der Erzabbau, sondern die Anreicherung von U235 in kettenreaktionsfähige Mengen. Dieser Schritt würde bei der Gewinnung aus Meerwasser nicht entfallen.
Die Gewinnung von Metallen aus Meerwasser ist mit heutigen Mitteln nicht wirtschaftlich. Allenfalls noch das Sammeln von Manganknollen (http://de.wikipedia.org/wiki/Manganknolle) verspricht Gewinne und selbst dafür hat man noch kein großtechnisches Verfahren entwickeln können welches wirtschaftlich ist.
Natürlich ist die Gewinnung der Rohstoffe an sich schon heute technisch machbar. Nur wirst Du niemanden dazu überreden können dafür Kapital zur Verfügung zu stellen, wenn sich die gleichen Rohstoffe (noch) mit geringerem Aufwand anderweitig gewinnen lassen.
Ich bezweifle außerdem, dass es mittelfristig Großtechnik dafür geben wird. Es sprechen ja schon rein praktische Gründe dagegen: zum Beispiel müsste das Abwasser aus diesem Prozess fernab der Entnahmestelle wieder ins Meer geleitet werden, da sich sonst der Prozess seine eigene Grundlage nehmen würde (negative Rückkopplung). Weiterhin ist das Salz das größte Hinderniss aller "Filter"techniken (ich verwende das Wort jetzt mal als synonym für die Trennung der Stoffe, also auch Galvanik etc.), daran ist auch Fritz Haber gescheitert.
Gut vorstellbar ist, dass Metalle als Nebenprodukte bei der Entsalzung gewonnen werden. Denn Entsalzung wird mittelfristig wirtschaftlich werden wegen steigender Trinkwasserpeise weltweit.
Im Meerwasser ist auch Schweres Wasser. Dafür kann man Schwerwasserreaktoren bauen, für diese Bauart reicht U 238. Es entfällt die Anreicherung von Uran!
Um mir etwas erzählen zu können, mußt du früher aufstehen!
Schaschlik
05.09.2011, 20:19
Im Meerwasser ist auch Schweres Wasser. Dafür kann man Schwerwasserreaktoren bauen, für diese Bauart reicht U 238. Es entfällt die Anreicherung von Uran!
Um mir etwas erzählen zu können, mußt du früher aufstehen!
Im Meerwasser ist so vieles, die Frage ist ob man es wirtschaftlich nutzen kann.
Du hast lernresistent (ideologisch bedingt?).
Natürlich, bei mir ist alles ideologisch bedingt. Willst Du nicht noch Deine Argumente mit einem "Ihr Linken"-Urschrei verstärken?
Natürlich spielt der Leitzins eine Rolle, erhöhe mal den Leitzins um 0,2% in den USA, das dürfte schon reichen, um den Staatsbankrott anzumelden. Außerdem bedeutet eine echte wachsende Wirtschaft nicht Inflation, sondern genau das Gegenteil.
Auch eine wachsenden Wirtschaft kann inflationieren. Es ist sogar der Normalfall, weil i.d.R. viel mehr Geldkapital gebraucht wird als Mehrprodukt geschaffen wird. Das Thema Fehlinvestition hatten wir schon, das Ganze kann man unter Fehl-allokation subsumieren. Wenn eine Blase entsteht ist es üblich, dass "die Wirtschaft" nominal wächst. Aber sobald die Blase platzt gibt es plötzlich mehr Schulden als Mehrproduktion. Das ist ganz normal. Und da unsere Wirtschaft nicht eine riesen Blase ist sondern aus vielen kleinen Märkten besteht, jeder mit seinen eigenen Hochs und Tiefs, gibt es ständig Kapital"vernichtung".
Wenn zum Beispiel die Nachfrage nach Autos anzieht und alle produzieren wie verrückt und nehmen Kredite auf um neue Fertigungsanlagen zu bauen, dann wächst die Wirtschaft und es wächst die Verschuldung. Dass aber beides im Gleichschritt geht ist quasi nie gegeben. Funktioniert einfach nicht. Und sobald die Nachfrage einbrucht, müssen Lagerstände im Wert berichtigt werden, dann ist schon wieder schluss mit Schuldenfreiheit.
edit: es entsteht übrigens auch Inflation wenn die private Sparquote sinkt oder allgemein Sparvermögen nachfragewirksam werden.
Die Preise sinken, es gibt keine Inflation. Du lebst in der Mainstream Verkehrtrumfalschdenkwelt.
Du wiederholst Dogmen.
Inflation bleibt das übermäßige Erhöhen der Geldmenge, wo sollen denn die Preissteigerungen sonst herkommen? Vom Nikolaus? :)) Und Inflation wirkt sich nicht auf jedes Gut gleichförmig aus. Das sind ökonomische Grundkenntnisse, die jeder 6 Jährige wissen müsste.
Inflation ist die Summe aller Preissteigerungen und ist nicht zwangsläufig durch die Erhöhung der Geldmenge verursacht.. "Übermäßig" ist ein ebenso dehnbarer Begriff. Und frag nicht wo es sonst noch herkommen soll, ich habe schon früher Artikel gepostet, wo das deutlich wird (http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation#Nichtmonet.C3.A4re_Inflationstheorien). Dass Inflation nicht auf alles gleich wirkt habe ich auch nie bestritten. Und komm mir nicht mit Grundkenntnissen. Du bist doch hier der wahre Planwirtschaftler, der meint Zentralbanken würden Inflation "steuern". Lächerlich. Hat keinen Sinn sich damit weiter auseinander zu setzen.
Dr Mittendrin
05.09.2011, 21:05
Ach ja heute wieder freu, sei Dank den Währungszerfledderern in USA und Europa.
Neuer Höchststand mit 1348€ je Unze ( das ist billig).
Heute ein pro mehr als gestern. Komisch heute ist Gold ja teurer.
Egal in einem Monat noch teurer.
« Klagewelle lässt Bankensektor abstürzen | Home
Niederlande: Furcht vor Euro-Niedergang
By Wayne Copeland | September 5, 2011
Der internationale Bankensektor sei momentan dabei Liquidität vorzuhalten, was zu einer deutlich gedämpften Kreditaufnahme und -vergabe am Interbankenmarkt führe. Dies liege vor allem an einer erschwerten Refinanzierung an den Kapitalmärkten, wie Gerrit Zalm, CEO der niederländischen ABN Amro Group, gestern mitteilte. Sollte der Euro als Währung keinen Bestand haben, werde es in den Niederlanden zu einer Rezession kommen, die diejenige aus den 1930iger Jahren wie eine Bagatelle erscheinen ließe.
http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=13227
Eukalyptusbonbon
05.09.2011, 21:09
Ach ja heute wieder freu, sei Dank den Währungszerfledderern in USA und Europa.
Neuer Höchststand mit 1348€ je Unze ( das ist billig).
Heute ein pro mehr als gestern. Komisch heute ist Gold ja teurer.
Egal in einem Monat noch teurer.
http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=13227
Wer sich hier freut, ist entweder Sadist oder dumm. Wir gehen alle schweren Zeiten entgegen, und Gold ist nur eine relativ gute Vorsorge.
Dubidomo
05.09.2011, 21:52
Du bist doch hier der wahre Planwirtschaftler, der meint Zentralbanken würden Inflation "steuern".
Das einzig Wahre daran ist, dass Zentralbanken Inflation erzeugen, indem sie eine unzulässige Geldvermehrung hervorrufen durch Gewährung von Krediten aus Steuern des Staates an die Banken. Ohne dieses Instrumentarium wären zum Beispiel feindliche Übernahmen und das Wüten der Hedgefonds schlicht unmöglich. Wären die Banken allein auf die Einlagen der Kunden und die Einlagen der Staatsüberschüsse angewiesen, dann gäbe es für die Kleinkunden mehr Zinsen. Die Banken wären dann auch mehr auf dieses Kleinvieh angewiesen. So aber können sie jeder Zeit bei der EZB Geld leihen zu denkbar günstigen Zinsen. Es bleibt die Frage, woher die EZB so liquide ist beim Geldverleihen vor allem an Großbanken, wenn die Staaten der Eurozone doch so unter der Staatsverschuldung leiden. Wo hat die EZB das Geld her?
Schaschlik
05.09.2011, 22:03
Das einzig Wahre daran ist, dass Zentralbanken Inflation erzeugen, indem sie eine unzulässige Geldvermehrung hervorrufen durch Gewährung von Krediten aus Steuern des Staates an die Banken. Ohne dieses Instrumentarium wären zum Beispiel feindliche Übernahmen und das Wüten der Hedgefonds schlicht unmöglich. Wären die Banken allein auf die Einlagen der Kunden und die Einlagen der Staatsüberschüsse angewiesen, dann gäbe es für die Kleinkunden mehr Zinsen. Die Banken wären dann auch mehr auf dieses Kleinvieh angewiesen. So aber können sie jeder Zeit bei der EZB Geld leihen zu denkbar günstigen Zinsen. Es bleibt die Frage, woher die EZB so liquide ist beim Geldverleihen vor allem an Großbanken, wenn die Staaten der Eurozone doch so unter der Staatsverschuldung leiden. Wo hat die EZB das Geld her?
Die EZB "verteilt" es aber nicht, schon garnicht um Inflation zu erzeugen. Sie bieten die Kredite an und die Banken können es nutzen oder nicht. Das Geld wird selbstverständlich aus dem Nichts geschaffen, so wie alles Geld im Umlauf. Der Preis dafür ist der zu zahlende Zins, der Schuldner haftet mit seiner zukünftigen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Wird diese niedrig relativ zu den Schulden bewertet, so kann auch nur wenig Zins bezahlt werden. Dafür bewerten Zentralbanken ja die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft und die Geldmengen, um durch ihre "Zinspolitik" ein "inflationäres Gleichgewicht" zwischen Geldbedarf und Geldmengenausweitung zu schaffen. Und das gelingt nicht, gelingt eigentlich nie. Und ist trotzdem besser als Goldgeld welches im Gegensatz dazu extrem starr ist und in vielen Situationen eher rezessiv wirkt.
Dr Mittendrin
05.09.2011, 22:36
Wer sich hier freut, ist entweder Sadist oder dumm. Wir gehen alle schweren Zeiten entgegen, und Gold ist nur eine relativ gute Vorsorge.
Mir wäre das anders auch lieber.
Aber diese hässliche Medaille hat auch ihre gute Seite.
Die Dekadenz verschwindet.
Und Politiker ringen um Erklärungen.
Der Muselschmarotzer muss umdenken und der Bonibanker, genauso der fette Pensionist.
BRDDR_geschaedigter
05.09.2011, 22:41
Wer sich hier freut, ist entweder Sadist oder dumm. Wir gehen alle schweren Zeiten entgegen, und Gold ist nur eine relativ gute Vorsorge.
Liebe ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Wir hätten den Kollaps schon 2008 durchmachen sollen, jetzt ist er noch schlimmer.
BRDDR_geschaedigter
05.09.2011, 22:43
Das einzig Wahre daran ist, dass Zentralbanken Inflation erzeugen, indem sie eine unzulässige Geldvermehrung hervorrufen durch Gewährung von Krediten aus Steuern des Staates an die Banken. Ohne dieses Instrumentarium wären zum Beispiel feindliche Übernahmen und das Wüten der Hedgefonds schlicht unmöglich. Wären die Banken allein auf die Einlagen der Kunden und die Einlagen der Staatsüberschüsse angewiesen, dann gäbe es für die Kleinkunden mehr Zinsen. Die Banken wären dann auch mehr auf dieses Kleinvieh angewiesen. So aber können sie jeder Zeit bei der EZB Geld leihen zu denkbar günstigen Zinsen. Es bleibt die Frage, woher die EZB so liquide ist beim Geldverleihen vor allem an Großbanken, wenn die Staaten der Eurozone doch so unter der Staatsverschuldung leiden. Wo hat die EZB das Geld her?
Es wird natürlich aus der Luft zusätzlich erzeugt.
Greenspan hat doch gesagt, dass die USA nicht bankrott gehn kann, da sie Geld drucken können. Video ist auf youtube.
Eukalyptusbonbon
05.09.2011, 22:46
Liebe ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Wir hätten den Kollaps schon 2008 durchmachen sollen, jetzt ist er noch schlimmer.
Na ja, vielleicht werden wir durch solche Krisen nur in noch tiefere Verließe geführt. Die These, dass die "Elite" die Entwicklung nicht mehr unter Kontrolle hat, ist sehr spekulativ und scheint mir weitgehend Wunschdenken zu sein.
Klopperhorst
05.09.2011, 22:47
Liebe ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Wir hätten den Kollaps schon 2008 durchmachen sollen, jetzt ist er noch schlimmer.
Es existierten weder 2008, noch heute, Pläne für die Zeit nach der komischen Epoche seit dem Fall des Eisernen Vohangs.
Dieses System hat keinen Plan B, und erst recht haben ihn nicht die politischen Eliten, weil diese ja selbst durch dieses System erst zu Eliten gemacht wurden.
Niemals aber kann jemand, der mit ganzem Fleisch und Blut aus dieser Zeit gefertigt ist, etwas Neues schaffen.
90% der Bevölkerung pennt noch, der Rest hat eine vage und noch eher archaische Ahnung vom Kommenden, flüchtet sich ins Gold usw.
Gold ist aber Ausdruck der Traumzeit des Menschen, ein unbewusstes Rücksehnen nach einer Gesellschaft.
Das ist nicht das Neue.
Das Neue aber entsteht erst aus dem Chaos, dem schöpferischen Chaos des Verfalls, und dieser Verfall muss epochal eintreten.
Jede Verschlimmerung ist gut, jedes Hinauszögern umso besser.
Denn es macht die Katastrophe nur umso schlimmer, und das kann nur in unserem Interesse sein.
---
BRDDR_geschaedigter
05.09.2011, 22:48
Na ja, vielleicht werden wir durch solche Krisen nur in noch tiefere Verließe geführt. Die These, dass die "Elite" die Entwicklung nicht mehr unter Kontrolle hat, ist sehr spekulativ und scheint mir weitgehend Wunschdenken zu sein.
Typische Losereinstellung.
BRDDR_geschaedigter
05.09.2011, 22:50
Es existierten weder 2008, noch heute, Pläne für die Zeit nach der komischen Epoche seit dem Fall des Eisernen Vohangs.
Dieses System hat keinen Plan B, und erst recht haben ihn nicht die politischen Eliten, weil diese ja selbst durch dieses System erst zu Eliten gemacht wurden.
Niemals aber kann jemand, der mit ganzem Fleisch und Blut aus dieser Zeit gefertigt ist, etwas Neues schaffen.
90% der Bevölkerung pennt noch, der Rest hat eine vage und noch eher archaische Ahnung vom Kommenden, flüchtet sich ins Gold usw.
Gold ist aber Ausdruck der Traumzeit des Menschen, ein unbewusstes Rücksehnen nach einer Gesellschaft.
Das ist nicht das Neue.
Das Neue aber entsteht erst aus dem Chaos, dem schöpferischen Chaos des Verfalls, und dieser Verfall muss epochal eintreten.
Jede Verschlimmerung ist gut, jedes Hinauszögern umso besser.
Denn es macht die Katastrophe nur umso schlimmer, und das kann nur in unserem Interesse sein.
---
Natürlich wollen sie das Problem nicht nachhaltig lösen, weil sie dann die Leute zum Teufel jagen würden. Es gibt keinen einfachen Ausweg.
derRevisor
05.09.2011, 22:50
Es existierten weder 2008, noch heute, Pläne für die Zeit nach der komischen Epoche seit dem Fall des Eisernen Vohangs.
Dieses System hat keinen Plan B, und erst recht haben ihn nicht die politischen Eliten, weil diese ja selbst durch dieses System erst zu Eliten gemacht wurden.
Niemals aber kann jemand, der mit ganzem Fleisch und Blut aus dieser Zeit gefertigt ist, etwas Neues schaffen.
90% der Bevölkerung pennt noch, der Rest hat eine vage und noch eher archaische Ahnung vom Kommenden, flüchtet sich ins Gold usw.
Gold ist aber Ausdruck der Traumzeit des Menschen, ein unbewusstes Rücksehnen nach einer Gesellschaft.
Das ist nicht das Neue.
Das Neue aber entsteht erst aus dem Chaos, dem schöpferischen Chaos des Verfalls, und dieser Verfall muss epochal eintreten.
Jede Verschlimmerung ist gut, jedes Hinauszögern umso besser.
Denn es macht die Katastrophe nur umso schlimmer, und das kann nur in unserem Interesse sein.
---
Was voraussetzt, das man körperlich, mental und materiel maximal vorbereitet ist und die Zeit des Chaos halbwegs schadlos übersteht.
Wie sieht dein Plan aus?
Eukalyptusbonbon
05.09.2011, 22:51
Typische Losereinstellung.
Oh, Du toller Winner, wie beneidenswert Du doch bist:knie:.
Ich kann einfach die Lage besser einschätzen als Du...
BRDDR_geschaedigter
05.09.2011, 22:55
Oh, Du toller Winner, wie beneidenswert Du doch bist:knie:.
Ich kann einfach die Lage besser einschätzen als Du...
Diese Einstellung geht mir einfach auf die Eier. Du willst wohl von der NWO bevormundet und versklavt werden.
Klopperhorst
05.09.2011, 22:57
...
Wie sieht dein Plan aus?
Kein Plan.
Ich will nur, dass 90% der Menschen in der BRD dermaßen auf die Fresse fliegen, dass sie auf den Boden der Tatsachen eines vernünftigen Lebens zurückkehren.
---
Eukalyptusbonbon
05.09.2011, 22:59
Diese Einstellung geht mir einfach auf die Eier. Du willst wohl von der NWO bevormundet und versklavt werden.
Ich kann keine Logik bei dem von Dir Gesagten feststellen. Was ich will, wurde hier doch gar nicht angesprochen. Ich stelle nur aufgrund gewisser historischer Kenntnisse fest, dass man Krisen auch benutzen kann, um die Versklavung zu verschärfen. Das Denken, dass sich das Volk in der Krise gegen die Peiniger erhebt und ein goldenes Zeitalter anbricht, scheint mir doch recht naives Wunschdenken zu sein.
BRDDR_geschaedigter
05.09.2011, 23:05
Ich kann keine Logik bei dem von Dir Gesagten feststellen. Was ich will, wurde hier doch gar nicht angesprochen. Ich stelle nur aufgrund gewisser historischer Kenntnisse fest, dass man Krisen auch benutzen kann, um die Versklavung zu verschärfen. Dass Denken, dass sich das Volk in der Krise gegen die Peiniger erhebt und ein goldenes Zeitalter anbricht, scheint mir doch recht naives Wunschdenken zu sein.
Das Finanzsystem ist schon so im Arsch, dass eine Depression kommen muss. Du kannst sie ja rauszögern noch schlimmer machen, dann entsteht noch mehr Chaos.
Klopperhorst
05.09.2011, 23:25
Ich kann keine Logik bei dem von Dir Gesagten feststellen. Was ich will, wurde hier doch gar nicht angesprochen. Ich stelle nur aufgrund gewisser historischer Kenntnisse fest, dass man Krisen auch benutzen kann, um die Versklavung zu verschärfen. Das Denken, dass sich das Volk in der Krise gegen die Peiniger erhebt und ein goldenes Zeitalter anbricht, scheint mir doch recht naives Wunschdenken zu sein.
Dann ist das keine echte Krise.
Schon die Arten entstehen immer nur durch Neuanpassungen an veränderte Umwelt, und diese wird durch die Ökokatastrophe erzwungen.
Wenn wir die Wirtschaft als Ökosystem ansehen, dann ist sie analog zur Natur, nämlich nicht statisch.
Da gibt es Erdbeben und Meteroiteneinschläge, da gibt es aber auch Prozesse von Akkumulation und schließlich Zerfall, so wie in der Klimageschichte der Temperaturverlauf vom Aufbau der Gegensätze der Warm- und Kaltzeiten zeugt.
Nichtlineare Prozesse sind die eigentlichen Antreiber des Fortschritts.
Unsere Wirtschaftstheorie basiert aber auf einem linearen Modell, schleichenden und immerwährenden Fortschritts.
Das ist offenbar der Grunddenkfehler, und er wird sein Armageddon erleben, wogegen 1929 ein Kindergeburtstag war.
Danach ist die Menschheit bzw. was noch davon übrig und fähig für einen geistigen Neuanfang ist, wieder bereit für eine neue Blütezeit.
---
Eukalyptusbonbon
05.09.2011, 23:30
Dann ist das keine echte Krise.
Schon die Arten entstehen immer nur durch Neuanpassungen an veränderte Umwelt, und diese wird durch die Ökokatastrophe erzwungen.
Wenn wir die Wirtschaft als Ökosystem ansehen, dann ist sie analog zur Natur, nämlich nicht statisch.
Da gibt es Erdbeben und Meteroiteneinschläge, da gibt es aber auch Prozesse von Akkumulation und schließlich Zerfall, so wie in der Klimageschichte der Temperaturverlauf vom Aufbau der Gegensätze der Warm- und Kaltzeiten zeugt.
Nichtlineare Prozesse sind die eigentlichen Antreiber des Fortschritts.
Unsere Wirtschaftstheorie basiert aber auf einem linearen Modell, schleichenden und immerwährenden Fortschritts.
Das ist offenbar der Grunddenkfehler, und er wird sein Armageddon erleben, wogegen 1929 ein Kindergeburtstag war.
Danach ist die Menschheit bzw. was noch davon übrig und fähig für einen geistigen Neuanfang ist, wieder bereit für eine neue Blütezeit.
---
Tja, das ist ja gerade die Frage, ob Metaphern aus der ungezügelten Natur die richtigen sind, um die heutige Lage zu beschreiben. Die Frage ist: Hat die Hochfinanz noch die Kontrolle oder nicht? Die angebliche Krise 2008 diente nur dazu, die Mittelschicht (die Steuerzahler) weiter zugunsten der Hochfinanz zu enteignen. Gut möglich, dass die zukünftige Krise einen ähnlichen Zweck verfolgt, auch wenn sie äußerlich dramatischer Verläuft. 1929 war nach meiner Auffassung eine solche dramatische Krise, bei der die Hochfinanz jedoch jederzeit Herrin der Lage blieb und alles zu ihren Gunsten lenken konnte. Deine Ausführungen zum "lineraren Modell" der Wirtschaft scheinen mir viel zu holzschnittartig, um als Argument für Deine Wunschvorstellung zu dienen, der Hochfinanz glitten die Fäden aus der Hand.
Klopperhorst
05.09.2011, 23:38
Tja, das ist ja gerade die Frage, ob Metaphern aus der ungezügelten Natur die richtigen sind, um die heutige Lage zu beschreiben. Die Frage ist: Hat die Hochfinanz noch die Kontrolle oder nicht? Die angebliche Krise 2008 diente nur dazu, die Mittelschicht (die Steuerzahler) weiter zugunsten der Hochfinanz zu enteignen. Gut möglich, dass die zukünftige Krise einen ähnlichen Zweck verfolgt. Deine Ausführungen zum "lineraren Modell" der Wirtschaft scheinen mir viel zu holzschnittartig, um als Argument für Deine Wunschvorstellung zu dienen, der Hochfinanz glitten die Fäden aus der Hand.
Der Vergleich der Wirtschaft mit einem Ökosystem ist der einzige Richtige.
Man kann das aber auch mathematisch in Systemtheorie und meinetwegen zelluläre Automaten gießen.
Es erübrigt sich auch die Phantasterei der Stabilität.
Und übrigens: Je mehr sich der Mensch gegen das Unausweichliche der Natur wehrt, also indem er seinen Systemen Stabilität geben will, umso instabiler werden diese.
Als Philosoph muss man nur Hegel bemühen.
Oder seinen Gegenpart Schopenhauer, der den unbewussten, unlogischen und chaotischen Willen gegenüber dem bewussten, planenden und zielstrebigen Verstand als eigentlich zentrales Element der Welt klassifizierte.
Wird übrigens auch von der Quantentheorie bestätigt.
Dar Kern der Welt ist nicht stabil, sondern instabil, chaotisch, unberechenbar und zufällig.
Und jeder, der versucht, diesem Kern einen monumentalen Käfig (=EU-Regierung oder ähnliches) zu verpassen, wird scheitern.
---
Eukalyptusbonbon
05.09.2011, 23:46
Der Vergleich der Wirtschaft mit einem Ökosystem ist der einzige Richtige.
Man kann das aber auch mathematisch in Systemtheorie und meinetwegen zelluläre Automaten gießen.
Es erübrigt sich auch die Phantasterei der Stabilität.
Und übrigens: Je mehr sich der Mensch gegen das Unausweichliche der Natur wehrt, also indem er seinen Systemen Stabilität geben will, umso instabiler werden diese.
Als Philosoph muss man nur Hegel bemühen.
Oder seinen Gegenpart Schopenhauer, der den unbewussten, unlogischen und chaotischen Willen gegenüber dem bewussten, planenden und zielstrebigen Verstand als eigentlich zentrales Element der Welt klassifizierte.
Wird übrigens auch von der Quantentheorie bestätigt.
Dar Kern der Welt ist nicht stabil, sondern instabil, chaotisch, unberechenbar und zufällig.
Und jeder, der versucht, diesem Kern einen monumentalen Käfig (=EU-Regierung oder ähnliches) zu verpassen, wird scheitern.
---
Ich habe sowohl Hegel alsauch Schopenhauer gelesen, ich bezweifle aber, ob diese Philosophen uns wirklich weiterhelfen. Philosophie ist meiner Ansicht nach zu abstrakt, die Weltgeschichte vollzieht sich im Konkreten. Mit Deiner philosophischen Betrachgung hättest Du vor zweihundert Jahren auch bestreiten können, dass die Hochfinanz ihre schwindelerregende Macht, die sie gegenwärtig zweifellos besitzt, jemals erringen wird. Doch Tatsache ist, dass eine solche Macht, und zwar weltweit, errungen wurde.
Ob es der Hochfinanz gelingen wird, ihre Herrschaft auszubauen, hängt meiner Ansicht nach eher von so konkreten Fragen ab, ob es ihr gelingt, die Verpflanzung eines Biochips in den Menschen politisch durchzusetzen, und ob die Medienpropaganda weiterhin für die Rassenvermischung und damit die Zerstörung der Nationalstaaten sorgt. Ich sehe ehrlich gesagt nicht sehr viele ermutigende Zeichen, dass diesen zweifellos vorhandenen Trends Einhalt geboten wird.
Klopperhorst
05.09.2011, 23:55
... Mit Deiner philosophischen Betrachgung hättest Du vor zweihundert Jahren auch bestreiten können, dass die Hochfinanz ihre schwindelerregende Macht, die sie gegenwärtig zweifellos besitzt, jemals erringen wird. Doch Tatsache ist, dass eine solche Macht, und zwar weltweit, errungen wurde.
...
Diese Macht hatte sie doch schon immer, spätestens seit Erfindung des Zinssystems.
Zur Zeit der Fugger war sie ebenso zentralisiert, wie heute.
Das schützt sie aber vor den zyklischen Entladungen des Zinssystems nicht.
Aber auch ohne Zinssystem würde es zu Entladungen kommen, schon aufgrund der systemimmanenten komlexen, sich gegenseitig überlagernden Prozesse, die eben nichtlineare Muster erzeugen.
Man kann Wirtschaft nicht planen, und wenn die EU-Regierung meint, sie könnte die wirtsch. Entwicklung von 16 Euro-Staaten planen, dann ist das vor dem Hintergrund der gescheiterten Planwirtschaft vor 20 Jahren schon ein Treppenwitz der Geschichte.
---
Eukalyptusbonbon
06.09.2011, 00:01
Diese Macht hatte sie doch schon immer, spätestens seit Erfindung des Zinssystems.
Zur Zeit der Fugger war sie ebenso zentralisiert, wie heute.
Das schützt sie aber vor den zyklischen Entladungen des Zinssystems nicht.
Aber auch ohne Zinssystem würde es zu Entladungen kommen, schon aufgrund der systemimmanenten komlexen, sich gegenseitig überlagernden Prozesse, die eben nichtlineare Muster erzeugen.
Man kann Wirtschaft nicht planen, und wenn die EU-Regierung meint, sie könnte die wirtsch. Entwicklung von 16 Euro-Staaten planen, dann ist das vor dem Hintergrund der gescheiterten Planwirtschaft vor 20 Jahren schon ein Treppenwitz der Geschichte.
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Wir sind jetzt an einem toten Punkt angelangt, ab dem wir uns nur wiederholen können. Ich hoffe, Du hast Recht, ich glaube es allerdings nicht.
Diese Macht hatte sie doch schon immer, spätestens seit Erfindung des Zinssystems.
Zur Zeit der Fugger war sie ebenso zentralisiert, wie heute.
Das schützt sie aber vor den zyklischen Entladungen des Zinssystems nicht.
Aber auch ohne Zinssystem würde es zu Entladungen kommen, schon aufgrund der systemimmanenten komlexen, sich gegenseitig überlagernden Prozesse, die eben nichtlineare Muster erzeugen.
Man kann Wirtschaft nicht planen, und wenn die EU-Regierung meint, sie könnte die wirtsch. Entwicklung von 16 Euro-Staaten planen, dann ist das vor dem Hintergrund der gescheiterten Planwirtschaft vor 20 Jahren schon ein Treppenwitz der Geschichte.
---
Unsere FDJ-Sekretärin ist doch gelernte Planwirtschafterin:D:D:D
Gold steht wieder bei 1900 und die Börsen sind wieder im freien Fall. Wenn die 5000er Marke unterschritten wird, nimmt Gold die 2000 er Marke und das zügig.
Damit steigt es noch schneller als befürchtet und der kleine Bruder Silber zieht auch schon wieder nach. Ich bin gespannt wie sie diemal die Banken retten werden und mit welchem wertlosen Schuldengeld. Langsam wird es ernst.
Eukalyptusbonbon
06.09.2011, 16:57
Leider nicht.
Schade. Irgendwelche Übersicht stiftenden Bücher scheint es hier nicht zu geben. Ein bißchen kann man aus den geschönten Geschichten der Banken herauslesen (bspw. Deutsche Bank 1870-1995) oder aus einigen wenigen Büchern (wie z.B. Eberhard Czichon: Deutsche Bank - Macht - Politik) oder aus dem Buch Deutsche Börsengeschichte, aber immer nur am Rande.
Habe bei Google Books einen Aufsatz zum Thema gefunden, den man mit den üblichen Tricks (Cookies löschen, noch mal aufrufen und anders ansteuern) vollständig einsehen kann. Der scheint ganz ordentlich zu sein, auch wenn der Herausgeber des Buches der widerliche antideutsche Volkswirtschaftler Ritschl zu sein scheint, über den hier vor weniger Monaten angesichts eines Interviews zur Griechenlandfrage diskutiert worden ist.
Der Titel des Aufsatzes lautet: Die deutsche Goldreserven- und Devisenpolitik 1933-39
Autor ist: Ralf Banken.
Hier die Adresse des Buches, der Aufsatz findet sich auf den Seiten 49-78.
http://books.google.ru/books?id=VqpW22xRMk4C&pg=PA120&dq=ritschl+ns+aufschwung+jahrbuch&hl=de#v=onepage&q&f=false
Herr Schmidt
06.09.2011, 17:40
Kein Plan.
Ich will nur, dass 90% der Menschen in der BRD dermaßen auf die Fresse fliegen, dass sie auf den Boden der Tatsachen eines vernünftigen Lebens zurückkehren.
---
Aber erst, wenn ich nicht mehr da bin :))
Herr Schmidt
06.09.2011, 17:41
Wie wäre es mit RWE Aktien ?? Rendite nahe 10% !!
cruncher
06.09.2011, 18:29
Wie wäre es mit RWE Aktien ?? Rendite nahe 10% !!
Schön bei der Wahrheit bleiben.
NICHT Rendite, sondern Dividende.
cruncher
06.09.2011, 18:30
Wie wäre es mit RWE Aktien ?? Rendite nahe 10% !!
Aber nichtsdestotrotz, man muß die Tiefstkurse abwarten.
Herr Schmidt
06.09.2011, 18:52
Schön bei der Wahrheit bleiben.
NICHT Rendite, sondern Dividende.
Genau genommen Dividenden-Rendite = beim jetzigen Kurs (Prognose !) fast 10% !!! Selbst wenn der Kurs sinken würde, die Rendite bliebe gleich !!
Aber nichtsdestotrotz, man muß die Tiefstkurse abwarten.
Stimmt ... lange nie in ein fallendes Messer !!
Dubidomo
06.09.2011, 19:35
Die EZB "verteilt" es aber nicht, schon garnicht um Inflation zu erzeugen. Sie bieten die Kredite an und die Banken können es nutzen oder nicht. Das Geld wird selbstverständlich aus dem Nichts geschaffen, so wie alles Geld im Umlauf. Der Preis dafür ist der zu zahlende Zins, der Schuldner haftet mit seiner zukünftigen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Wird diese niedrig relativ zu den Schulden bewertet, so kann auch nur wenig Zins bezahlt werden. Dafür bewerten Zentralbanken ja die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft und die Geldmengen, um durch ihre "Zinspolitik" ein "inflationäres Gleichgewicht" zwischen Geldbedarf und Geldmengenausweitung zu schaffen. Und das gelingt nicht, gelingt eigentlich nie. Und ist trotzdem besser als Goldgeld welches im Gegensatz dazu extrem starr ist und in vielen Situationen eher rezessiv wirkt.
Einerseits was von Inflation faseln - Siehe EZB! - und dann künstlich Geld vermehren. Was wollen diese Pappenheimer eigentlich?
Gottfried
06.09.2011, 19:38
Wünsche in unserer noch wesentlich freieren Welt mit ihren vielen schönen Überwachungs- und Schnüffelgeräten viel Spaß dabei, Gold auf einer Art Schwarzmarkt anzubieten oder über die Grenze in irgendwelche möglichen "Steueroasen" zu schmuggeln.
Klappt mit Drogen doch auch. Und das seit Jahrzehnten.
Gottfried
06.09.2011, 19:40
Erlassen wurde das Goldverbot 1933 von Franklin D. Roosevelt und aufgehoben, wenn ich mich nicht irre, 1966. Damit steht Roosevelt in einer Reihe mit Adolf Hitler und Josef Stalin, unter deren Herrschaft privater Goldbesitz ebenfalls verboten war, was eine Einladung sein sollte, Roosevelt und sein Land endlich unter anderen Vorzeichen zu betrachten als denen, die uns von der Dauergehirnwäsche eingebimst werden.
Es gab nie ein richtiges Goldverbot. Die Amerikaner durften während dieser Zeit immer Gold kaufen. Ich weiß nicht, woher diese urban legend stammt. Eingeschränkt wurde nur der Besitz von Gold Eagle mit Dollar-Nennwert.
cruncher
06.09.2011, 19:41
Klappt mit Drogen doch auch. Und das seit Jahrzehnten.
Da verdient ja die Staatsmafia mit
Gottfried
06.09.2011, 19:44
Da verdient ja die Staatsmafia mit
Vermutlich wird Gold auf dem Schwarzmarkt noch wertvoller. Von daher wäre diese Entwicklung sehr zu begrüßen.
cruncher
06.09.2011, 19:47
Vermutlich wird Gold auf dem Schwarzmarkt noch wertvoller. Von daher wäre diese Entwicklung sehr zu begrüßen.
Erst abwarten wie das BVG urteilt und wie die Abstimmung im Reichstag läuft.
Gottfried
06.09.2011, 19:53
Erst abwarten wie das BVG urteilt und wie die Abstimmung im Reichstag läuft.
Da kann ich Dir sagen, dass es ganz sicher eine Entscheidung geben wird im Sinne einer Systemaufrechterhaltung. Egal, ob es juristisch ganz sauber läuft, oder nicht. Darauf kommt es nicht an.
Klopperhorst
06.09.2011, 20:01
Da kann ich Dir sagen, dass es ganz sicher eine Entscheidung geben wird im Sinne einer Systemaufrechterhaltung. Egal, ob es juristisch ganz sauber läuft, oder nicht. Darauf kommt es nicht an.
Der Spiegel wusste am Montag schon, wie die Verf.Richter entscheiden und titelte in der Druckausgabe, dass es einen Kompromiss geben wird. Angeblich hätten das Richter bei privaten Auftritten durch die Blume verlautbart.
Das Parlament muss eingeschaltet werden, das wird morgen als Urteil kommen.
Große Show um nichts, denn die Abgeordneten werden dann entsprechend bearbeitet, und neue Notstandsgesetze sind ja davon völlig unberührt.
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Der Spiegel wusste am Montag schon, wie die Verf.Richter entscheiden und titelte in der Druckausgabe, dass es einen Kompromiss geben wird. Angeblich hätten das Richter bei privaten Auftritten durch die Blume verlautbart.
Das Parlament muss eingeschaltet werden, das wird morgen als Urteil kommen.
Große Show um nichts, denn die Abgeordneten werden dann entsprechend bearbeitet, und neue Notstandsgesetze sind ja davon völlig unberührt.
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Die meisten der Abgeordneten müssen wohl garnicht erst bearbeitet werden,-
die kapieren ja eh nicht ,-
um was es geht.
Und diejenigen, die es dennoch kapieren,-
werden sich der Fraktionsdisziplin unterwerfen und dem Verrat an Deutschland zustimmen.
Es sind ja nur die wenigsten so ehrlich wie Cem Özdemir ,-
welcher öffentlich zugab,-
daß er zwar die Steuergesetze Deutschlands nicht begriffen hat,-
aber dennoch diese mit beschloss,- weil ja die Anderen auch zustimmten..... :)
Dr Mittendrin
06.09.2011, 21:44
Der Spiegel wusste am Montag schon, wie die Verf.Richter entscheiden und titelte in der Druckausgabe, dass es einen Kompromiss geben wird. Angeblich hätten das Richter bei privaten Auftritten durch die Blume verlautbart.
Das Parlament muss eingeschaltet werden, das wird morgen als Urteil kommen.
Große Show um nichts, denn die Abgeordneten werden dann entsprechend bearbeitet, und neue Notstandsgesetze sind ja davon völlig unberührt.
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Denke auch dass ein Wischiwaschiurteil rauskommt.
Der politische Druck ist zu gross.
DAnn wird der Euro eben nicht schnell massiv verlieren, sonder ein bischen langsamer und Gold ebenso etwas moderater steigen.
Den Rest erledigen die Märkte an der Börse.
Eukalyptusbonbon
07.09.2011, 18:08
Erlassen wurde das Goldverbot 1933 von Franklin D. Roosevelt und aufgehoben, wenn ich mich nicht irre, 1966. Damit steht Roosevelt in einer Reihe mit Adolf Hitler und Josef Stalin, unter deren Herrschaft privater Goldbesitz ebenfalls verboten war, was eine Einladung sein sollte, Roosevelt und sein Land endlich unter anderen Vorzeichen zu betrachten als denen, die uns von der Dauergehirnwäsche eingebimst werden.
Aus dem gestern von mir angeführten Aufsatz geht hervor, dass die Reichsbank bis 1939 eine Politik verfolgte, das Geld auf Nachfrage in Gold umzuwandeln (wenn auch mit gewissen Einschränkungen), um den Inflationsängsten in der Bevölkerung zu begegenen. Die Behauptung, man hätte kein Gold im Dritten Reich besitzen dürfen, scheint also nicht richtig zu sein. Aber ich lasse mich natürlich gerne eines Besseren belehren.
Aus dem gestern von mir angeführten Aufsatz geht hervor, dass die Reichsbank bis 1939 eine Politik verfolgte, das Geld auf Nachfrage in Gold umzuwandeln (wenn auch mit gewissen Einschränkungen), um den Inflationsängsten in der Bevölkerung zu begegenen. Die Behauptung, man hätte kein Gold im Dritten Reich besitzen dürfen, scheint also nicht richtig zu sein. Aber ich lasse mich natürlich gerne eines Besseren belehren.
Goldverbot zielt weniger auf den Besitz, sondern den Verbot des Handels mit Gold. Wenn Du Dein Gold in hyperinflationären Zeiten nicht zu Geld machen oder gegen einen Sachwert tauschen darfst, ist es mehr oder weniger wertlos.
Herr Schmidt
07.09.2011, 19:30
Goldverbot zielt weniger auf den Besitz, sondern den Verbot des Handels mit Gold. Wenn Du Dein Gold in hyperinflationären Zeiten nicht zu Geld machen oder gegen einen Sachwert tauschen darfst, ist es mehr oder weniger wertlos.
Wenn du es in hyperinflationären Zeiten zu Geld machst, ist das Gold (für dich wertlos) :lach: den das eingetauschte Papier ist nichts wert !
Dr Mittendrin
07.09.2011, 22:01
Goldverbot zielt weniger auf den Besitz, sondern den Verbot des Handels mit Gold. Wenn Du Dein Gold in hyperinflationären Zeiten nicht zu Geld machen oder gegen einen Sachwert tauschen darfst, ist es mehr oder weniger wertlos.
In irgendeinem der 190 Staaten ist es immer was wert.
lupus_maximus
07.09.2011, 22:05
In irgendeinem der 190 Staaten ist es immer was wert.
Genau, sogar in Neugermanien! Dort brauchen wir es zum Vergolden der Kontakte in Elektrik und Elektronik!
Klopperhorst
07.09.2011, 22:11
Genau, sogar in Neugermanien! Dort brauchen wir es zum Vergolden der Kontakte in Elektrik und Elektronik!
Bonddraht kannst du billiger aus Alu-Legierungen bekommen.
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Genau, sogar in Neugermanien! Dort brauchen wir es zum Vergolden der Kontakte in Elektrik und Elektronik!
Du hast die Nasen vergessen.:]
Dr Mittendrin
07.09.2011, 22:31
Heute gab Gold wieder nach..............eine Gelegenheit.
Der Urteilsspruch und die Frankeneurobindung.
Nur ein kleines Störfeuer, mehr nicht für Goldanstieg.
Dr Mittendrin
11.09.2011, 16:11
Der Abgang des EZB Mitglieds Stark ist ein weiterer Grund für Gold, wegen Euroschwäche.
Sollten die 38 Zauderer hier wissen.
Eventuell sind es nächstes maöl die Eurobonds oder sonst was, was für Gold spricht.
Dubidomo
12.09.2011, 12:12
Goldverbot zielt weniger auf den Besitz, sondern den Verbot des Handels mit Gold. Wenn Du Dein Gold in hyperinflationären Zeiten nicht zu Geld machen oder gegen einen Sachwert tauschen darfst, ist es mehr oder weniger wertlos.
Richtig so! Und die Goldwahniker in diesem Forum sind entweder bestellte und bezahlte Claqueure oder Hähnchen, die sich schlachten lassen wollen. Wer jetzt noch Gold kauft, wird damit leben müssen, dass er zu einem niedrigeren Kurs verkaufen muss. Es gibt keine Gewähr dafür, dass der Goldkurs weiter steigt. Der kluge Spekulant steigt dann ein, wenn das Gold unter 500$ je Feinunze kostet, der Blöde erst bei 2000$ je Feinunze. Wer wohl den größeren Erfolg haben wird bei seinen Spekulationen? Das Problem der Goldspekulanten, in welche Währung sie umsteigen wollen, um den Spekulationsgewinn zu sichern, ist noch nicht gelöst. Wenn sie ihren Spekulationsgewinn nicht realisieren, ist der ganze "Goldsegen" dahin, wenn der Goldpreis wieder sinkt. Wie heißt also die Währung, in die man aktuell umsteigen kann, um den Spekulationsgewinn zu sichern? Euro, Dollar oder was?
Dasselbe gilt dann auch für den viel bejammerten Abstieg des Daxes. Ob eine Firma funkioniert, spiegelt sich nicht im Dax so wieder, wie es viele glauben wollen. Ich hoffe, dass der Dax weiter abrutscht bis unter 3000 Punkte, damit ich wieder die Chance habe den ganz großen Reibach zu machen, wenn ich bei einem Stand von 8000 Punkten dann alle Aktien verkaufe.
Herr Schmidt
12.09.2011, 12:25
Richtig so! Und die Goldwahniker in diesem Forum sind entweder bestellte und bezahlte Claqueure oder Hähnchen, die sich schlachten lassen wollen. Wer jetzt noch Gold kauft, wird damit leben müssen, dass er zu einem niedrigeren Kurs verkaufen muss. Es gibt keine Gewähr dafür, dass der Goldkurs weiter steigt. Der kluge Spekulant steigt dann ein, wenn das Gold unter 500$ je Feinunze kostet, der Blöde erst bei 2000$ je Feinunze. Wer wohl den größeren Erfolg haben wird bei seinen Spekulationen? Das Problem der Goldspekulanten, in welche Währung sie umsteigen wollen, um den Spekulationsgewinn zu sichern, ist noch nicht gelöst. Wenn sie ihren Spekulationsgewinn nicht realisieren, ist der ganze "Goldsegen" dahin, wenn der Goldpreis wieder sinkt. Wie heißt also die Währung, in die man aktuell umsteigen kann, um den Spekulationsgewinn zu sichern? Euro, Dollar oder was?
Dasselbe gilt dann auch für den viel bejammerten Abstieg des Daxes. Ob eine Firma funkioniert, spiegelt sich nicht im Dax so wieder, wie es viele glauben wollen. Ich hoffe, dass der Dax weiter abrutscht bis unter 3000 Punkte, damit ich wieder die Chance habe den ganz großen Reibach zu machen, wenn ich bei einem Stand von 8000 Punkten dann alle Aktien verkaufe.
Sehe ich anders ... (also ich bin bei ca. 1000 USD eingestiegen) ... ich finde Gold ist wie eine Versicherung, da zahlt man ein und im besten Falle bekommt man nichts ... im schlimmsten Falle viel.
Also, wenn mein Gold sinken sollte, dann kann es mir nur recht sein !! Verstanden ?
Dubidomo
12.09.2011, 13:45
Sehe ich anders ... (also ich bin bei ca. 1000 USD eingestiegen) ... ich finde Gold ist wie eine Versicherung, da zahlt man ein und im besten Falle bekommt man nichts ... im schlimmsten Falle viel.
Also, wenn mein Gold sinken sollte, dann kann es mir nur recht sein !! Verstanden ?
Darfst du! Es ist dein Gold nicht meines! Und wenn dein Gold nun wieder unter 1000$ sinkt, ist es dann für dich immer noch okay. Dazu fällt mir ganz prompt die Geschichte von "Hans im Glück" ein.:-< :umkipp:
Herr Schmidt
12.09.2011, 13:52
Darfst du! Es ist dein Gold nicht meines! Und wenn dein Gold nun wieder unter 1000$ sinkt, ist es dann für dich immer noch okay. Dazu fällt mir ganz prompt die Geschichte von "Hans im Glück" ein.:-< :umkipp:
Wahrscheinlich hast du kein Geld ... dann kannst du das auch nicht verstehen ... wenn der Goldpreis sinken würde ... unter 500 USD .... super ... dann wäre das Papiergeld gerettet ... was interessiert mich dann der Goldpreis ??
Jetzt verstanden?
Immer noch nicht? Gold ist keine Handelsware (für mich) und auch keine Spekulation ... sondern nur eine Absicherung, kurz eine Art Versicherung und wenn die Versicherung umsonst gezahlt wurde ... super, denn dann tritt auch kein Versicherungsfall ein !!
Jetzt verstanden?
Dubidomo
13.09.2011, 00:18
Wahrscheinlich hast du kein Geld ... dann kannst du das auch nicht verstehen ... wenn der Goldpreis sinken würde ... unter 500 USD .... super ... dann wäre das Papiergeld gerettet ... was interessiert mich dann der Goldpreis ??
Jetzt verstanden?
Immer noch nicht? Gold ist keine Handelsware (für mich) und auch keine Spekulation ... sondern nur eine Absicherung, kurz eine Art Versicherung und wenn die Versicherung umsonst gezahlt wurde ... super, denn dann tritt auch kein Versicherungsfall ein !!
Jetzt verstanden?
Gold ist definitiv eine Handelsware und darum volatiert Gold noch stärker als die meisten anderen Handelswaren. Auch wenn es dir nicht in den Kram passt. Wenn der Goldpreis sinkt und du dein Gold nicht rechtzeitig verkauft hast, ist vieles von deinem Geld futsch.
Was hat der Goldpreis mit dem Euro zu tun? Nichts, du Dummerchen! Reine Einbildung und Angstmacherei. Die Stabilitätsmethoden der EZB sind nachweislich Unsinn. Sie führen nicht zu einem stabilen, also wenig inflationierenden Euro. Währungsrelation und Geldwertstabilität haben nichts aber auch gar nichts mit einander zu tun. Was Kohl sagte ist blanker Unsinn!!!!!
Bis 1983 stand die DM bei 4 DM für einen Dollar, heute steht der Euro in DM umgerechnet bei 1,40 DM zu einem Dollar. Heute haben wir jede Menge Arbeitslosigkeit. Vor 1983 war da nichts. Was also ist besser? Die Währungsrelation von 4 DM zu einem Dollar oder die Währungsrelation von 1, 40 DM zu einem Dollar?
Um so mithalten zu können auf den internationalen Märkten wie vor 1983 müssten die Löhne nach 1983 bis heute um 72 % gesenkt worden sein. Sind sie gesenkt worden? Nie!!! Das Absenken der Währungsrelation zur Erzeugung einer angeblichen Geldwertstabilität ist ausgemachter Unsinn und funktioniert nachweislich nicht. Nicht einmal die Löhne können um den notwendigen Betrag gesenkt werden. Das ganze Programm eines Herrn Kohl und seiner Lieblingsmeise Frau Merkel funktioniert nicht und ist nicht durchführbar.
Richtig so! Und die Goldwahniker in diesem Forum sind entweder bestellte und bezahlte Claqueure oder Hähnchen, die sich schlachten lassen wollen. Wer jetzt noch Gold kauft, wird damit leben müssen, dass er zu einem niedrigeren Kurs verkaufen muss. Es gibt keine Gewähr dafür, dass der Goldkurs weiter steigt. Der kluge Spekulant steigt dann ein, wenn das Gold unter 500$ je Feinunze kostet, der Blöde erst bei 2000$ je Feinunze. Wer wohl den größeren Erfolg haben wird bei seinen Spekulationen? Das Problem der Goldspekulanten, in welche Währung sie umsteigen wollen, um den Spekulationsgewinn zu sichern, ist noch nicht gelöst. Wenn sie ihren Spekulationsgewinn nicht realisieren, ist der ganze "Goldsegen" dahin, wenn der Goldpreis wieder sinkt. Wie heißt also die Währung, in die man aktuell umsteigen kann, um den Spekulationsgewinn zu sichern? Euro, Dollar oder was?
Dasselbe gilt dann auch für den viel bejammerten Abstieg des Daxes. Ob eine Firma funkioniert, spiegelt sich nicht im Dax so wieder, wie es viele glauben wollen. Ich hoffe, dass der Dax weiter abrutscht bis unter 3000 Punkte, damit ich wieder die Chance habe den ganz großen Reibach zu machen, wenn ich bei einem Stand von 8000 Punkten dann alle Aktien verkaufe.
Dabei gibt es ein paar Probleme:
1. Er bekommt nie Gold.
2. Um welches zu bekommen müßte er jemanden finden, der es unter dem Förderpreis verkauft und das ist bei Rohstoffen weitgehend ausgeschlossen.
3. Du hast einfach nicht begriffen, dass Gold zur Vermögensabsicherung und nicht zur Spekulation dient. Mir ist ganz egal wie mein Gold und Silber in Papiergeld berechnet werden, wenn das Fiat Money nur noch als Papier zum Ofen anzünden dient, kann ich mein Gold noch immer gegen Waren tauschen.
4. Du hast keinerlei Ahnung von der Börse, dass entnehme ich deutlich deinem letzten Beitrag. Bei 3000 Punkten im Dax haben wir eine weltweite Rezession, die man sich nur wünschen kann, wenn man mit ihr andere gesellschaftliche Veränderungen herbeiführen möchte. Wer sich solche Kurse aus Spekulationsgründen wünscht, ist ein empathieloser Idiot! Bei klammen Staatskassen wird es diesmal nämlich keine Billionen Rettungspakete mehr geben, aber einen Zusammenbruch der Realwirtschaft!
Alion
Herr Schmidt
13.09.2011, 23:55
Dabei gibt es ein paar Probleme:
1. Er bekommt nie Gold.
2. Um welches zu bekommen müßte er jemanden finden, der es unter dem Förderpreis verkauft und das ist bei Rohstoffen weitgehend ausgeschlossen.
3. Du hast einfach nicht begriffen, dass Gold zur Vermögensabsicherung und nicht zur Spekulation dient. Mir ist ganz egal wie mein Gold und Silber in Papiergeld berechnet werden, wenn das Fiat Money nur noch als Papier zum Ofen anzünden dient, kann ich mein Gold noch immer gegen Waren tauschen.
4. Du hast keinerlei Ahnung von der Börse, dass entnehme ich deutlich deinem letzten Beitrag. Bei 3000 Punkten im Dax haben wir eine weltweite Rezession, die man sich nur wünschen kann, wenn man mit ihr andere gesellschaftliche Veränderungen herbeiführen möchte. Wer sich solche Kurse aus Spekulationsgründen wünscht, ist ein empathieloser Idiot! Bei klammen Staatskassen wird es diesmal nämlich keine Billionen Rettungspakete mehr geben, aber einen Zusammenbruch der Realwirtschaft!
Alion
:top:
Dubidomo
15.09.2011, 14:31
Dabei gibt es ein paar Probleme:
1. Er bekommt nie Gold.
2. Um welches zu bekommen müßte er jemanden finden, der es unter dem Förderpreis verkauft und das ist bei Rohstoffen weitgehend ausgeschlossen.
3. Du hast einfach nicht begriffen, dass Gold zur Vermögensabsicherung und nicht zur Spekulation dient. Mir ist ganz egal wie mein Gold und Silber in Papiergeld berechnet werden, wenn das Fiat Money nur noch als Papier zum Ofen anzünden dient, kann ich mein Gold noch immer gegen Waren tauschen.
4. Du hast keinerlei Ahnung von der Börse, dass entnehme ich deutlich deinem letzten Beitrag. Bei 3000 Punkten im Dax haben wir eine weltweite Rezession, die man sich nur wünschen kann, wenn man mit ihr andere gesellschaftliche Veränderungen herbeiführen möchte. Wer sich solche Kurse aus Spekulationsgründen wünscht, ist ein empathieloser Idiot! Bei klammen Staatskassen wird es diesmal nämlich keine Billionen Rettungspakete mehr geben, aber einen Zusammenbruch der Realwirtschaft!
Alion
Wenn Geld nichts mehr wert ist, gibt es auch nichts mehr zu kaufen. Das zeigen alle bisher vorgekommenen Wirtschaftskrisen. Den absoluten stabilen Geldwert gibt es nicht und wird es nie geben. Herr Kohl hat mit seinem Märchen von der harten DM jede Menge Arbeitslose erzeugt. Wenn du die Erkenntnisse der Historiker in Sachen Geld und Gold nicht kennst, ist das noch kein Beweis dafür, dass du Recht hast.
Gold unterlag schon immer starken Kurschwankungen. Daher ist man von Gold als Zahlungsmittel abgekommen.
Wenn du jetzt Gold für 2000$ je Feinunze kaufst und der Goldpreis sinkt mal wieder auf 300$ je Feinunze, was ist dann der Euro-Einsatz noch wert? Dahin geschmolzen wie Schnee in der Sonne! Wenn du nun bei einem Stand von 800$ je Feinunze dann Geld brauchst und dein Gold verkaufen musst, was ist dann von deinem Einsatz von 2000$ je Feinunze geblieben? Wenig! Nicht wahr?
Herr Schmidt
15.09.2011, 14:46
Wenn Geld nichts mehr wert ist, gibt es auch nichts mehr zu kaufen. Das zeigen alle bisher vorgekommenen Wirtschaftskrisen. Den absoluten stabilen Geldwert gibt es nicht und wird es nie geben. Herr Kohl hat mit seinem Märchen von der harten DM jede Menge Arbeitslose erzeugt. Wenn du die Erkenntnisse der Historiker in Sachen Geld und Gold nicht kennst, ist das noch kein Beweis dafür, dass du Recht hast.
Gold unterlag schon immer starken Kurschwankungen. Daher ist man von Gold als Zahlungsmittel abgekommen.
Wenn du jetzt Gold für 2000$ je Feinunze kaufst und der Goldpreis sinkt mal wieder auf 300$ je Feinunze, was ist dann der Euro-Einsatz noch wert? Dahin geschmolzen wie Schnee in der Sonne! Wenn du nun bei einem Stand von 800$ je Feinunze dann Geld brauchst und dein Gold verkaufen musst, was ist dann von deinem Einsatz von 2000$ je Feinunze geblieben? Wenig! Nicht wahr?
Ich will dir es nochmal erklären, vielleicht verstehst du es jetzt.
1. Gold kauft man zur Absicherung (ca.10% seines Vermögens)
2. Gold ist wie eine Versicherung, fällt der Wert deines Papiergeldes, steigt der Goldwert rasant ! Und sichert z.T. den Kaufkraftverlust ab.
3. fällt der Goldpreis ... auch nicht schlimm, denn dann steigt der Wert deines Papiergeldes
4. auch bei fallendem Goldpreis machst du keine Verluste, denn du mußt dein Gold nicht verkaufen, da der Wert deines Papiergeldes ja steigt oder gleich bleibt
5. Mußt du aber dein Gold verkaufen ... bei fallenem Goldpreis und steigendem Papiergeldwert ... dann bist du eine arme Sau, sorry.
Jetzt verstanden ?
PS.: natürlich gibt es auch reine Goldpreiszocker, aber die kaufen kein Gold sondern Goldzertifikate !!
Dubidomo
15.09.2011, 15:04
3. fällt der Goldpreis ... auch nicht schlimm, denn dann steigt der Wert deines Papiergeldes
Das ist nachgewiesen? Da fehlt nur noch der Beweis.
4. auch bei fallendem Goldpreis machst du keine Verluste, denn du mußt dein Gold nicht verkaufen, da der Wert deines Papiergeldes ja steigt oder gleich bleibt
5. Mußt du aber dein Gold verkaufen ... bei fallenem Goldpreis und steigendem Papiergeldwert ... dann bist du eine arme Sau, sorry.
Hellsehen müsste man können!
Herr Schmidt
15.09.2011, 15:43
Das ist nachgewiesen? Da fehlt nur noch der Beweis.
Hellsehen müsste man können!
Das ist nachgewiesen, denn Gold ist nur eine "Fluchtwährung" ... man flüchtet vor der Inflation !!
Braucht man nicht, egal was der Goldpreis macht, man "gewinnt" immer. Natürlich muß man das Geld "übrig" haben. Wer jeden Monat seinen Kontostand nahe Null fährt, sollte die Finger von Spekulationen lassen.
Gold ist wie eine Versicherung: "Am Besten ist es, man braucht die Versicherung nicht ... denn dann hat man keinen Schaden"
Wenn Geld nichts mehr wert ist, gibt es auch nichts mehr zu kaufen. Das zeigen alle bisher vorgekommenen Wirtschaftskrisen. Den absoluten stabilen Geldwert gibt es nicht und wird es nie geben. Herr Kohl hat mit seinem Märchen von der harten DM jede Menge Arbeitslose erzeugt. Wenn du die Erkenntnisse der Historiker in Sachen Geld und Gold nicht kennst, ist das noch kein Beweis dafür, dass du Recht hast.
Gold unterlag schon immer starken Kurschwankungen. Daher ist man von Gold als Zahlungsmittel abgekommen.
Wenn du jetzt Gold für 2000$ je Feinunze kaufst und der Goldpreis sinkt mal wieder auf 300$ je Feinunze, was ist dann der Euro-Einsatz noch wert? Dahin geschmolzen wie Schnee in der Sonne! Wenn du nun bei einem Stand von 800$ je Feinunze dann Geld brauchst und dein Gold verkaufen musst, was ist dann von deinem Einsatz von 2000$ je Feinunze geblieben? Wenig! Nicht wahr?
Ich nehme das Zenario, dass Du hier aufziehst mal einen kleinen Moment ernst.
Also meine Oma ist damals über die zugefrorene Ostsee vor den Russen geflohen mit 6 Kindern. Sie wurden leider immer wieder eingeholt und man nahm ihr das Vieh, die Pferde, und die Gespanne. Alles was ihr blieb waren ein paar Goldmünzen in der Unterwäsche ihrer Kinder, da sie mehrfach vergewaltigt wurde und ein Leiterwagen den sie selbst gezogen hat. In der Folge waren es exakt die paar Münzen, die ihre Kinder und sie vor dem Verhungern bewahrten. Nun vielleicht bin ich unverbesserlich, aber mir war das durchaus eine Lehre! Daher hatte ich schon EM als es noch kein Schwein interessierte und kann nie mehr in eine Verlustzone damit kommen.
Gold unterlag immer starken Kursschwankungen richtig, aber es war nie wertlos. Die Papierwährungen werden genau das mit schöner Regelmäßigkeit. In Ostdeutschland hatten wir allein in diesem Jahrhundert vier verschieden Währungen in Westdeutschland drei!
Beim Gold verhält es sich etwa wie mit dem Öl, der leicht zu fördernde Teil ist bereits gefördert. Die Förderkosten liegen heute ca. bei 600-800$ pro Feinunze. Unter diesen Förderpreis fallen Rohstoffe nicht mehr. Außerdem wäre es mir egal wenn es doch so käme. Dazu müßte nämlich die Staatsverschuldung überwunden sein, was ich nicht erwarte, da dieses Problem unlösbar ist. Sparen die Staaten dann erwürgen sie die Wirtschaft, haben in der Folge gigantische Steuerausfälle und müssen noch mehr Schulden machen.
Beispiel: Griechenland hat ein Negativwachstum in diesem Jahr von geschätzten -5%!
Wenn es aber doch durch ein Wunder gelingen sollte und nicht weniger würde man benötigen den Euro zu retten, dann begrüße ich das sehr. Dann bekomme ich wieder Zinsen auf mein Tagesgeld, mein Fetsgeld, kann wieder erfolgreich mit Aktien handeln und behalte mein Haus. Dann schreibe ich die Hälfte meines in EM angelegten Vermögens ab und lächle dabei.
Wenn es aber anders kommt und das ist eher zu vermuten, dann werde ich mit Gold und Silber ruhig schlafen, meine EM werden gigantisch im Wert zulegen, da die nächste Währung nämlich mit EM gesichert werden muss, um so etwas wie Vertrauen zu genießen. Der Mob ist nicht so doof ein Fiat Money mit vollkommenem Totalverlust abzuschreiben und am nächsten Tag für das nächste wertlose Papiergeld um Arbeit anzustehen. Die EM werden also brutal im Wert steigen, während mein Papiergeld wertlos wird. Das gleicht mir dann die Verluste des Papiergeldes aber annähernd aus. Ich halte zur Zeit 20% meines Vermögens in physischem EM. Im Gegenteil zu den Papiergeldgläubigen werde ich aber immer noch ein Vermögen besitzen und die Anhänger von Fiat-Money besitzen dann was? Richtig gar nichts.
Nehmen wir mal eine Sekunde lang an, Deine Vorfahren hätten vor den ersten Weltkrieg eine Kiste Goldreichsmark in eurem Keller vergraben und die Deines Nachbarn eine Kiste mit Reichsmark in Scheinen. Ihr beide führt Renovierungen am Haus durch und findet beide die Kisten eurer Ahnen. Wer von euch wird sich freuen können, der mit den Goldmark oder der mit den Reichsmark in Papierform? Mehr muss man gar nicht wissen. Gold hat seit 5000 Jahren einen Wert und war nicht einen einzigen Tag lang wertlos!
Wer also davon ausgeht, dass der Euro nichjt überlebt und das dürfte der intelligente Teil der Anleger sein, dem kann egal sein zu wieviel Euro er Gold kaufen muss, da er wertloses Zeug in eine Sache von Wert eintauscht. Sicher ist auch dieser Wert Schwankungen unterlegen, aber er sank in den letzten 5000 Jahren nie auf Null.
Ich verdeutliche es nochmal an der Börse, was sehen wir da? Deutsche Staatsanleihen sinken im Zinssatz, obwohl wir eine Rekordverschuldung haben und zusätzlich auch noch weitreichende Garantien in Form ungedeckter Schecks übernommen haben, die der Kreditaufnahme von ca. sieben gewönlichen Jahren entsprechen. Gleichzeitig fallen Aktien in bedrohlicher Art und Weise.
Für die die nicht wissen was das bedeutet, hier wird für jeden offensichtlich das Ende des Euro vorweggehandelt! Zerbricht der Euro ist die neue deutsche Währung aus dem stand die wertbeständigste der Welt, daher fallen deutsche Staatsanleihen. Da die Märkte aber zusammenbrechen werden, wird die deutsche Wirtschaft eine grosse Rezession zu erwarten haben. Daher fallen deutsche Aktien derart stark wie kaum wo sonst in der Welt. In den USA war diese Korrektur verglichen damit nur ein kleiner Rülpser.
Alion
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