Vollständige Version anzeigen : Das bedingungslose Grundeinkommen
hamburger
23.02.2018, 15:02
????????????
Wo steht das??
Oder hat das Wort "bedingungslos" plötzlich eine neue Bedeutung bekommen?
Ich kann natürlich bei dir vorbei kommen, zum Vorlesen.
Jede Sozialleistung sowie Erwerbsunfähigkeitsrenten, Grundsicherung...werden nur im Inland ausgezahlt.
Es würde reichen, wenn du dich vor dem Schreiben informierst
Jim_Panse
23.02.2018, 15:09
Mir stellt sich bei dem bedingungslosen Grundeinkommmen folgende Frage:
Beispeil1
Zum Grundeinkommen darf man dazu verdienen.
Nehmen wir an, jeder bekommt das Grundeinkommen und niemand bezahlt mehr für Sozialleistungen.
Der Gleicheit wegen müsste man dann ja die Zwangssozialleistungen abschaffen sonst bezahlen es ja nur die Zuverdiener....
Wie finanziert sich dann das Grundeinkommen?
Beispiel2
Was passiert wenn nach zehn Jahren Grundeinkommen, der Anteil der Empfänger und Nichts dazuverdienenwoller höher ist als der Anteil der Zuverdiener?
Beispiel3
Die Kaufkraft sinkt ja dann in der Folge. Die Leute geben weniger aus und prompt herrscht ein Überangebot...
Halten die Firmen dann die billigen Preise bedingt durch bisherige hohe Absatzmengen oder werden dann die Güter automatisch teuerer da auch weniger verkauft wird?
Ich denke das sollte geklärt werden bevor man rumexperimentiert
Mir stellt sich bei dem bedingungslosen Grundeinkommmen folgende Frage:
Beispeil1
Zum Grundeinkommen darf man dazu verdienen.
Nehmen wir an, jeder bekommt das Grundeinkommen und niemand bezahlt mehr für Sozialleistungen.
Der Gleicheit wegen müsste man dann ja die Zwangssozialleistungen abschaffen sonst bezahlen es ja nur die Zuverdiener....
Wie finanziert sich dann das Grundeinkommen?
Beispiel2
Was passiert wenn nach zehn Jahren Grundeinkommen, der Anteil der Empfänger und Nichts dazuverdienenwoller höher ist als der Anteil der Zuverdiener?
Beispiel3
Die Kaufkraft sinkt ja dann in der Folge. Die Leute geben weniger aus und prompt herrscht ein Überangebot...
Halten die Firmen dann die billigen Preise bedingt durch bisherige hohe Absatzmengen oder werden dann die Güter automatisch teuerer da auch weniger verkauft wird?
Ich denke das sollte geklärt werden bevor man rumexperimentiert
Da isses wieder: Der Superstaat. Regelungen, die wirklich niemand braucht und nur tausenden teuren Beamten eine Daseinsberechtigung versprechen. Regelungen, die umgangen werden, oder ausgenutzt, oder volksschaedlich sind, je, nachdem. Die Niederlande haben was ganz einfaches gemacht:
GRUNDRENTE. Fuer alle.
Dazu kommt die "normale Rente", und jeder Rentner kann damit machen, was er will. Gut, die Niederlaender haben einen extrem schlanken Staatsapparat, Deutschland sucht den Superstaat mit Blaehbauch und Bauchschmerzen. Alleine schon, dass der Anreiz, selbst Geld verdienen zu wollen, irrelevant wird, ist die Dekadenz hoch Zwei.
Jim_Panse
23.02.2018, 15:35
Da isses wieder: Der Superstaat. Regelungen, die wirklich niemand braucht und nur tausenden teuren Beamten eine Daseinsberechtigung versprechen. Regelungen, die umgangen werden, oder ausgenutzt, oder volksschaedlich sind, je, nachdem. Die Niederlande haben was ganz einfaches gemacht:
GRUNDRENTE. Fuer alle.
Dazu kommt die "normale Rente", und jeder Rentner kann damit machen, was er will. Gut, die Niederlaender haben einen extrem schlanken Staatsapparat, Deutschland sucht den Superstaat mit Blaehbauch und Bauchschmerzen. Alleine schon, dass der Anreiz, selbst Geld verdienen zu wollen, irrelevant wird, ist die Dekadenz hoch Zwei.
Und aus welchen Geldern füllt sich das Grundrentenhorn? FED .. EZB ?? :)
Und aus welchen Geldern füllt sich das Grundrentenhorn? FED .. EZB ?? :)
Falsch. Die Niederlaender koennen ganz einfach HAUSHALTEN. Aus der eigenen Staatsquote, was sonst. Da will man keine Tafeln, Penner, Rentner, die in Muelltonnen wuehlen und so ein asozialer Kram, wie das abgewrackte Deutschland das will.
Jim_Panse
23.02.2018, 17:06
Falsch. Die Niederlaender koennen ganz einfach HAUSHALTEN. Aus der eigenen Staatsquote, was sonst. Da will man keine Tafeln, Penner, Rentner, die in Muelltonnen wuehlen und so ein asozialer Kram, wie das abgewrackte Deutschland das will.
ok aus was füllt sich die Staatsquote?
Liberalist
23.02.2018, 17:24
Nöö, denn das wäre ja denn eine "Bedingung"
welche zu erfüllen wäre,
also dann nix mit "bedingungslos"!!!
Ob die Verfechter des BGE mit Bedingungen einverstanden wären???
Wenn du hinsichtlich der Semantik beim Begriff "bedingungslos" argumentierst, sollte man sich klarmachen, dass eben die Bedingung folgende ist, dass eben einige diese Summen erwirtschaften müssen und es somit nicht "bedingungslos" sein kann.
Und hinsichtlich der Finanzierung scheitern ja alle Argumentationen.
Liberalist
23.02.2018, 17:27
Und aus welchen Geldern füllt sich das Grundrentenhorn? FED .. EZB ?? :)
Die produzieren nur Kredit.
ok aus was füllt sich die Staatsquote?
Beitraege, Steuern, Abgaben, Gewinne durch Verkaeufe duerften wohl das allermeiste ausmachen. Die Staatsverwaltungen generieren so ihr Einkommen, mit denen sie alles bestreiten, was sie so ausgeben. In Deutschland gibt (von den gesamten Einnahmen) 20% der BUND aus, der "Rest" versickert einfach so. Unsolide Staatshaushalte drucken dann noch Geld oder leihen sich es. Die Verwaltung der Niederlanden haben einen wesentlich geringeren Eigenverbrauch als Deutschland, da sie eine schlanke und effektive Verwaltung haben, aehnlich der Schweiz. So koennen die Rentner dort gut leben. In Deutschland bekommen die Rentner eben viel weniger, weil die Staatsverwaltung viel mehr verbraucht. Zusaetzlich ist das BIP / Person in den Niederlanden groesser als in Deutschland; dadurch generieren die hoehere Einnahmen.
Jim_Panse
23.02.2018, 19:45
Beitraege, Steuern, Abgaben, Gewinne durch Verkaeufe .
So aber jetzt divdier das doch mal auseinander ..?
Beiträge? Wer zählt denn dann noch Beiträge?
Steuern? Wieviel Steuern soll man vom Grundeinkommen zahlen? Wie soll man mit Grundeinkommen viel Mehrwertsteuerausgaben bezahlen ? Man hat ja gar nicht genug um ausreichend zu konsumieren.
Abgaben? Von was?
Gewinne durch Verkäufe? Was soll das sein?
Bitte nicht falsch verstehen ... IMHO ist die Geldbasis doch irgendwann aufgebraucht .. generiert wird auch nichts mehr ...
So aber jetzt divdier das doch mal auseinander ..?
Beiträge? Wer zählt denn dann noch Beiträge?
Steuern? Wieviel Steuern soll man vom Grundeinkommen zahlen? Wie soll man mit Grundeinkommen viel Mehrwertsteuerausgaben bezahlen ? Man hat ja gar nicht genug um ausreichend zu konsumieren.
Abgaben? Von was?
Gewinne durch Verkäufe? Was soll das sein?
Bitte nicht falsch verstehen ... IMHO ist die Geldbasis doch irgendwann aufgebraucht .. generiert wird auch nichts mehr ...
Du hast den Wirtschafts - Kreislauf nicht verstanden. Ist fast wie frueher; der Bauer saet und erntet und bezahlt den Zehnten an den Fuerst. Er verkauft sein Korn eben an andere, oder tauscht es gegen andere Waren ein.
Nimm ganz einfach das BIP (Bruttoinlandsprodukt) und daraus die Staatsquote, die in Deutschland etwa 45% vom BIP ausmachen. Das heisst, 45% des gesamten Wirtschaftskreislaufs zwackt der Staatsapparat ab, z.B. ueber die Mineraloelsteuer, Mehrwertsteuer, Grundsteuer, Grunderwerbssteuer, ...... Das bisschen, was du da an Grundeinkommen zahlst, sind wirklich Peanuts. Das BIP Deutschlands liegt etwa bei 3,5 Billionen € / Jahr, und 45% davon sind etwa 1,5 Billionen € / Jahr. Das sind 1500 Milliarden oder 1500000 Millionen, die der deutsche Staat jaehrlich ausgibt, besser, er gibt ja noch etwas mehr aus, die Bundesanleihen.
Jim_Panse
23.02.2018, 20:10
Auch du zählst nur Einnahmen auf, die sich nicht mehr selbst generieren sobald es ein Grundeinkommen gibt ...
Auch du zählst nur Einnahmen auf, die sich nicht mehr selbst generieren sobald es ein Grundeinkommen gibt ...
Die Einnahmen, die ich aufgezaehlt habe, generieren sich immer. Geh an die Tankstelle, wird da Benzin verkauft? Steueranteil etwa 80%. Das Thema ist ein anderes. Je hoeher die Steuern, desto schlechter laeuft die Wirtschaft. Desto geringer das BIP. Und da die Alimentation der Staatsdiener der groesste Posten ist, und diese ueppig alimentiert werden wollen, moechte man ein moeglichst hohes BIP. Da passt ein Grundeinkommen ueberhaupt nicht, zumal es dann keine Anreize mehr gibt, das Bruttosozialprodukt durch Arbeit zu steigern. Deshalb wird es NIEMALS kommen.
Jim_Panse
23.02.2018, 20:39
Wie oft geh ich noch tanken wenn ich statt 3000 Euro nur noch 900 Euro Grundeinkommen habe?
brauche ich dann überhaupt noch ein Auto?
hamburger
23.02.2018, 20:50
Wie oft geh ich noch tanken wenn ich statt 3000 Euro nur noch 900 Euro Grundeinkommen habe?
brauche ich dann überhaupt noch ein Auto?
Bei diesem Grundeinkommen kannst du nur überleben, nicht leben. Die menschliche Natur aber zwingt die schwachen Leute, immer nach mehr zu streben. Was du nicht begriffen hast, auch deine Krankenversicherung und zukünftige Rente basiert nur auf dem Grundeinkommen...
Was macht der Mensch, er sucht sich Einkommensquellen...Arbeit, um seine Bedürfnisse zu befriedigen.
Wäre das anders, die BRD wäre schon lange am Ende. Auch hier arbeitet die Mehrheit umsonst...und muss mit Krediten ihre Notwendigen Anschaffungen finanzieren.
Wird der Arbeiter größenwahnsinnig, kauft er eine Immobilie, obwohl nicht einmal weiß, ob er das 35 Jahre lang bezahlen kann. Das BGE macht in der Wirkung nur viele Angestellte arbeitslos...und bekommen kann es nur jemand, der im arbeitsfähigen Alter ist...Kinder nicht.
Du solltest dich mal mit den Grundlagen befassen, dann wüsstest du, das es bezahlbar ist, weil wird es jetzt schon haben, unter dem Namen H4 und Grundsicherung.
Jim_Panse
23.02.2018, 20:59
Aber das was wir jetzt haben z.b. H4 generiert sich doch nur aus Einnahmen die dann zwangsläufig wegfallen...??
Ich versteh die Zusammenhänge eigentlich aber wie man es auch dreht, ohne Einnahmen gibt es auch kein Grundeinkommen ...zumal es aktuell auch noch genug gross
Einzahler gibt. Wenn die wegfallen ...dann fehlt die Grundlage . . Sonst hätten wir ja ein finanzielles Perpetomobil
Antisozialist
23.02.2018, 21:12
Aber das was wir jetzt haben z.b. H4 generiert sich doch nur aus Einnahmen die dann zwangsläufig wegfallen...??
Ich versteh die Zusammenhänge eigentlich aber wie man es auch dreht, ohne Einnahmen gibt es auch kein Grundeinkommen ...zumal es aktuell auch noch genug gross
Einzahler gibt. Wenn die wegfallen ...dann fehlt die Grundlage . . Sonst hätten wir ja ein finanzielles Perpetomobil
Als Hartzer muss man Scheinbewerbungen schreiben und an sinnlosen Maßnahmen teilnehmen. Ohne diese Bedingungen würden noch mehr Leute nicht für wenig Geld arbeiten, sondern lieber beziehen, so dass sich Löhne und Erwerbslosigkeit erhöhen würden.
Antisozialist
23.02.2018, 21:17
Ich kann natürlich bei dir vorbei kommen, zum Vorlesen.
Jede Sozialleistung sowie Erwerbsunfähigkeitsrenten, Grundsicherung...werden nur im Inland ausgezahlt.
Es würde reichen, wenn du dich vor dem Schreiben informierst
Du müssten dann aber Büttel kontrollieren, dass ich das Geld vom Inlandskonto nicht in Thailand im Puff oder auf Mallorca im Ballermann verbrate und nur einen Scheinwohnsitz bei Verwandten oder Scheinvermietern in Deutschland unterhalte.
Du müssten dann aber Büttel kontrollieren, dass ich das Geld vom Inlandskonto nicht in Thailand im Puff oder auf Mallorca im Ballermann verbrate und nur einen Scheinwohnsitz bei Verwandten oder Scheinvermietern in Deutschland unterhalte.Du wirst lachen, bei Biodeutschen machen die das auch.
Antisozialist
23.02.2018, 21:20
Falsch. Die Niederlaender koennen ganz einfach HAUSHALTEN. Aus der eigenen Staatsquote, was sonst. Da will man keine Tafeln, Penner, Rentner, die in Muelltonnen wuehlen und so ein asozialer Kram, wie das abgewrackte Deutschland das will.
Die Niederländer haben irgendwann gemerkt, dass maximal 2 Jahre Jugendstrafe für Nachwuchsverbrecher und Arbeitslosengeld fürs Nichtstun in einer anonymen Gesellschaft nicht funktionieren.
Circopolitico
23.02.2018, 21:22
Als Hartzer muss man Scheinbewerbungen schreiben und an sinnlosen Maßnahmen teilnehmen. Ohne diese Bedingungen würden noch mehr Leute nicht für wenig Geld arbeiten, sondern lieber beziehen, so dass sich Löhne und Erwerbslosigkeit erhöhen würden.
Wie kommst du denn darauf? Was kann man sich denn heute als Single von 1000€ leisten? Gar nichts!
Das ist unter Hartz-4-Niveau... da: Wohnung, Nebenkosten, Grundeinkommen, Vergünstigungen etc.
Reiner Zufall
23.02.2018, 21:43
Das bedingungslose Grundeinkommen ist das TITTYTAINMENT
des Verbrechers BRZEZISNKI !
MerkelsTittytainment: Invier Jahren haben wir fertig…! (DER PLAN – FOLGE 1)
https://www.journalistenwatch.com/2017/11/30/merkels-tittytainment-in-vier-jahren-haben-wir-fertig-der-plan-folge-1/ (https://www.journalistenwatch.com/2017/11/30/merkels-tittytainment-in-vier-jahren-haben-wir-fertig-der-plan-folge-1/)
30.November 2017
Vor zwanzig Jahren trafen sich die Reichen und Mächtigen dieser Welt, um dieZukunft der Menschheit zu planen. Ein verhängnisvolles Vorhaben ging an denStart.
DieGeschichte vom Plan…
Esläuft alles nach Plan. Dieser ist so ungeheuerlich, dass es einem die Spracheverschlägt. Dabei läßt sich leicht rekonstruieren, was ab wann bereits ausseriösen Quellen von den Planspielen der wirklich Mächtigen auf diesem Erdballan die Öffentlichkeit drang. Es sage noch einer, die seltsame Merkel habekeinen Plan. Es ist ganz anders. Sie hat einen, es ist zwar nicht ihrer, aberder gilt als ihre Richtschnur – und wird einfach vollstreckt. „Leichenpflastern ihren Weg“, heißt es doch so schaurig-schön in den guten alten Italo-Western.Dieses Motto könnte für die Pläne von Superreichen und Supermächtigen durchausimmer mal wieder gelten.
Beidieser seltsamen Konferenz, lange vor Internet und Facebook, kam ein brisanterBegriff auf, der von der kommenden „Einfünftelgesellschaft“.
Hiersitzen auch die Chefs staatlicher Kontrolle, der Sicherheits- undGeheimdienste, vor allem nicht nur „lupenreine Demokraten“ am Tisch, sondernauch berühmte politische Verbrecher aus lupenreinen Schurkenstaaten, denen derPLAN ohnehin aus ihrem Alltag heraus nicht ungewöhnlich vorkommt.
„DieTeilnehmer der Konferenz konstruieren für die Ära nach dem Fall des Kommunismuseine globale Zukunftsvision jenseits der Moderne: ‚Reiche Länder ohnenennenswerten Mittelstand‘ müssen sich der künftigen 80 % der‚Globalisierungsverlierer‘ mit Hilfe von Tittytainment annehmen – ein vonZbigniew Brzeziński auf dem Treffen geprägter Begriff aus tits undentertainment, d. h. aus Ernährung und betäubender, sexualisierterUnterhaltung, einer modernen Variante von ‚Brot und Spiele‘.
ZbigniewBrzeziński soll sich dann leger erhoben haben. Leicht süffisant lächelnd wirfter einen Begriff in den Raum, der die Überschrift für ein Zukunftsprogramm ganzneuer Art sein wird: TITTYTAINMENT. Und nun kommt der Kracher, wenn man sichanschaut, was damals synchron ablief, aber von keinem Menschen bis heutehinterfragt oder überhaupt nur wahrgenommen wurde. Woher kam dieses souveräneGrinsen des Brzeziński, der doch lediglich an irgendwas wie das alterömische „Brot und Spiele“ erinnerte?!
Erinnernwir uns an 1995/1996. Die Unterhaltungsindustrie hatte noch kein mit demheutigen (Digital)-Angebot vergleichbares Level. Pornofilme gab es inschmuddeligen Sexkabinen der Großstädte oder in der Videothek an der Ecke zumAusleihen. Doch – oh Wunder! – Brzeziński MUSS etwas gewußt haben.Bekanntlich werden die Durchbrüche bei Erfindung und Installation des INTERNETSauf Forschung und Experimente in Kreisen des US-Militärs zurück geführt!!!!Welch ein Zufall, hört, hört, seht, seht.
Ja,lieber Leser, tatsächlich! Zufällig wird der Durchbruch eines nagelneuenInternets 1996 (!) verkündet, nachdem – nur ein läppisches Jährchen(1995) nach Zbigniew Brzezińskis Steilvorlage für künftigesRegierungskontrollieren der Untertanen in aller Welt. Zum fast gleichenZeitpunkt des o.g. strategischen Kongresses also, der nicht weniger als vierFünftel der Menschheit (!) unter Aufsicht bringen möchte. Unter Kontrolle durchpausenlose Unterhaltung, durch Manipulation und Ablenkung, durch eine neue Forminteraktiver Kommunikaktion, die vor allem eines erlaubt: TOTALE KONTROLLE BISIN DIE LETZTE PRIVATSPHÄRE HINEIN. Der Plan war da. Niemand hatte etwas dagegen.Nun begann die Arbeit und die Umsetzung….
Kein
Reiner Zufall,
dass sie jetzt einen harmlosen Begriff dafür erfunden haben......um dieses Verbrechen schmackhaft zu machen.
Larry Plotter
24.02.2018, 07:48
Ich kann natürlich bei dir vorbei kommen, zum Vorlesen.
Jede Sozialleistung sowie Erwerbsunfähigkeitsrenten, Grundsicherung...werden nur im Inland ausgezahlt.
Es würde reichen, wenn du dich vor dem Schreiben informierst
wir reden hier nicht von irgendwelchen Sozialleistungen,
sonderen
vom BGE
ausgesprochen:
"BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN"
Es heisst ja nicht "Grundeinkommen für jeden nachweislich in Deutschland lebenden Einwohner"
UND, die Verfechter hatten sicher einen Hintersinn es "bedingungslos" zu nennen!!!
Larry Plotter
24.02.2018, 07:51
.. die haben ja auch noch nicht einmal geschrieben , wo denn die ganzen Beamten bleiben , die dann ja so überflüssig sein sollen ...
Tja, das ist es ja, worauf "Liberalist" hinweisst, das ganze ist nicht zu ende gedacht.
Die Argumentation ist der BGE Befürworter ist reine Sektiererei. Wenn du dich mal mit der Materie befasst und dir Diskussionen auf Youtube anguckst wird argumentiert, dass man natürlich nicht mit dem Arbeiten aufhört und natürlich seinen Dienst an der Gemeinschaft verrichtet.
Da nannte sich zum Beispiel eine "Häkelmützen-Lisa" und meinte ich erledige meinen Dienst an der Gemeinschaft indem ich Bücher lese und den Inhalt anderen erzähle oder Mützen häkle und die verschenke.
Das ist alles schön und gut, das kann diese Mützentante ja jetzt auch machen, nur wird eben keiner dafür was bezahlen wollen bzw. wird das wohl mit den Mützen zum Leben nicht ausrreichen, sonst würde sie es ja machen.
Jetzt kann man zwar argumentieren, das die arbeitet, nur bringt mir Arbeit nichts, welche nicht nachgefragt wird, daher muss hinsichtlich der Definition Arbeit genau betrachtet werden um was für eine Arbeit es sich handelt.
Also bitte, das ist dein Argument dagegen? Dann braucht man nicht weiter zu diskutieren, wenn wir das als Maßstab nehmen.
.. worin liegt dann der Unterschied zum heutigen System ? und warum soll dann das BGE besser sein ?? erkläre es doch mal ..
Wirklich? BGE ist für jeden, der arbeitet ein Bonus. Heute bekommt es nur der, der nichts tut.
Man merkt aber, die Leute hier sind zu alt um über so etwas normal zu diskutieren. Ein Leben indem
Arbeit nicht die Nummer 1 übersteigt eure Vorstellungskraft. Und nein damit meine ich nicht das Extrem, dass
wir alle nur in der Hängematte liegen. Was eh schwer wird mit 1000 - 1500€. Aber wie das
so mit euch ist, an die Vergangenheit ketten, neues nicht zulassen und über die gute alte Zeit philosophieren.
Politikqualle
24.02.2018, 10:27
. Heute bekommt es nur der, der nichts tut. . .. Erklärungsbedarf , du weißt schon selber nicht mehr was du so schreibst , so verwirrt bist du ..
Liberalist
24.02.2018, 10:42
Also bitte, das ist dein Argument dagegen? Dann braucht man nicht weiter zu diskutieren, wenn wir das als Maßstab nehmen.
Du verstehst die Sachlage nicht. Das ist das Problem.
Es geht darum, dass Arbeit nicht automatisch bedeutet, dass produktiv etwas verdient wird um das BGE zu rechtfertigen.
Von daher ist diese Diskussion von vornherein schon überflüssig.
mathetes
24.02.2018, 10:46
Mir stellt sich bei dem bedingungslosen Grundeinkommmen folgende Frage:
Beispeil1
Zum Grundeinkommen darf man dazu verdienen.
Nehmen wir an, jeder bekommt das Grundeinkommen und niemand bezahlt mehr für Sozialleistungen.
Der Gleicheit wegen müsste man dann ja die Zwangssozialleistungen abschaffen sonst bezahlen es ja nur die Zuverdiener....
Wie finanziert sich dann das Grundeinkommen?
Beispiel2
Was passiert wenn nach zehn Jahren Grundeinkommen, der Anteil der Empfänger und Nichts dazuverdienenwoller höher ist als der Anteil der Zuverdiener?
Beispiel3
Die Kaufkraft sinkt ja dann in der Folge. Die Leute geben weniger aus und prompt herrscht ein Überangebot...
Halten die Firmen dann die billigen Preise bedingt durch bisherige hohe Absatzmengen oder werden dann die Güter automatisch teuerer da auch weniger verkauft wird?
Ich denke das sollte geklärt werden bevor man rumexperimentiert
Das Grundeinkommen soll meine ich durch eine exorbitante Umsatzsteuer finanziert werden, Sozialleistungen und der ganze Verwaltungsapparat drumherum sollen abgeschafft werden, da alleine der fast so hohe Kosten verursacht wie die Sozialleistungen selbst.
Ich denke, unterm Strich hat niemand mehr in der Tasche, da ein BGE über ALG II-Niveau utopisch ist und alle anderen ihr BGE selbst finanzieren, wenn du als Gutverdiener Kindergeld bekommst, dürfte das am Ende weniger sein, als dir mit Steuern abgeknöpft worden, du hast dir also dein Kindergeld quasi selbst gezahlt, so würde es beim BGE auch laufen. Damit dürften sich größere Verwerfungen wie Inflation etc. in Grenzen halten. Wobei die Finanzierung über die Umsatzsteuer brutal für Geringverdiener sein kann und evtl. das BGE überkompensiert, d.h. diese Leute hinterher schlechter dastehen.
Bei diesem Grundeinkommen kannst du nur überleben, nicht leben. Die menschliche Natur aber zwingt die schwachen Leute, immer nach mehr zu streben. Was du nicht begriffen hast, auch deine Krankenversicherung und zukünftige Rente basiert nur auf dem Grundeinkommen...
Was macht der Mensch, er sucht sich Einkommensquellen...Arbeit, um seine Bedürfnisse zu befriedigen.
Wäre das anders, die BRD wäre schon lange am Ende. Auch hier arbeitet die Mehrheit umsonst...und muss mit Krediten ihre Notwendigen Anschaffungen finanzieren.
Wird der Arbeiter größenwahnsinnig, kauft er eine Immobilie, obwohl nicht einmal weiß, ob er das 35 Jahre lang bezahlen kann. Das BGE macht in der Wirkung nur viele Angestellte arbeitslos...und bekommen kann es nur jemand, der im arbeitsfähigen Alter ist...Kinder nicht.
Du solltest dich mal mit den Grundlagen befassen, dann wüsstest du, das es bezahlbar ist, weil wird es jetzt schon haben, unter dem Namen H4 und Grundsicherung.
Ganz genau, aber viel mehr als das wäre wohl nicht mehr bezahlbar.
Wirklich? BGE ist für jeden, der arbeitet ein Bonus. Heute bekommt es nur der, der nichts tut.
Man merkt aber, die Leute hier sind zu alt um über so etwas normal zu diskutieren. Ein Leben indem
Arbeit nicht die Nummer 1 übersteigt eure Vorstellungskraft. Und nein damit meine ich nicht das Extrem, dass
wir alle nur in der Hängematte liegen. Was eh schwer wird mit 1000 - 1500€. Aber wie das
so mit euch ist, an die Vergangenheit ketten, neues nicht zulassen und über die gute alte Zeit philosophieren.
Wer arbeitet zahlt sein BGE durch höhere Steuern selbst, wie auch sein Kindergeld und dergleichen, siehe oben.
Natürlich muss man sich Gedanken machen über eine Gesellschaft in der es nicht mehr für alle Arbeit gibt, durch Automatisierung und Digitalisierung; aber es ist utopisch zu glauben, dass für eine Masse an Arbeitslosen mehr als Almosen übrig bleiben, vll. können die sich mit Subsistenzwirtschaft und Kleingewerben die Zeit vertreiben wie es in anderen Ländern üblich ist.
Liberalist
24.02.2018, 10:47
Wirklich? BGE ist für jeden, der arbeitet ein Bonus.
Nein, auch hier hast du es nicht verstanden. BGE bedeutet nicht ein Bonus für jedermann, BGE bedeutet, dass dieses eben erstmal erarbeitet werden muss, alles was darüber hinausgeht muss zusätzlich erarbeitet werden.
Ein Leben indem
Arbeit nicht die Nummer 1 übersteigt eure Vorstellungskraft.
Und anhand dieser Aussage sieht man, dass du überhaupt nichts verstanden hast. Du kannst bereits heute weniger arbeiten, dann kannst du auf der Gegenseite eben weniger konsumieren, also Arbeit = Konsum oder Sparen.
Wer weniger arbeitet ist eben ärmer. Du denkst esw ird eien Welt geschaffen indem weniger gearbeitet wird bei gleichem Wohlstand, das kannst du vergessen.
Jim_Panse
24.02.2018, 11:53
Das Grundeinkommen soll meine ich durch eine exorbitante Umsatzsteuer finanziert werden, Sozialleistungen und der ganze Verwaltungsapparat drumherum sollen abgeschafft werden, da alleine der fast so hohe Kosten verursacht wie die Sozialleistungen selbst.
Ich denke, unterm Strich hat niemand mehr in der Tasche, da ein BGE über ALG II-Niveau utopisch ist und alle anderen ihr BGE selbst finanzieren, wenn du als Gutverdiener Kindergeld bekommst, dürfte das am Ende weniger sein, als dir mit Steuern abgeknöpft worden, du hast dir also dein Kindergeld quasi selbst gezahlt, so würde es beim BGE auch laufen. Damit dürften sich größere Verwerfungen wie Inflation etc. in Grenzen halten. Wobei die Finanzierung über die Umsatzsteuer brutal für Geringverdiener sein kann und evtl. das BGE überkompensiert, d.h. diese Leute hinterher schlechter dastehen.
Ganz genau, aber viel mehr als das wäre wohl nicht mehr bezahlbar.
Wer arbeitet zahlt sein BGE durch höhere Steuern selbst, wie auch sein Kindergeld und dergleichen, siehe oben.
Natürlich muss man sich Gedanken machen über eine Gesellschaft in der es nicht mehr für alle Arbeit gibt, durch Automatisierung und Digitalisierung; aber es ist utopisch zu glauben, dass für eine Masse an Arbeitslosen mehr als Almosen übrig bleiben, vll. können die sich mit Subsistenzwirtschaft und Kleingewerben die Zeit vertreiben wie es in anderen Ländern üblich ist.
Ich teile Deine Gedanken.
Leider hat noch niemand der Befürworter; weder in diesem Forum, noch in der Öffentlichen, geschweige denn von der Grundeinkommenwebsite; erklärt wie genau das bezahlt werden soll. Also in aller Komplettheit.
Stanley_Beamish
24.02.2018, 12:19
Ich teile Deine Gedanken.
Leider hat noch niemand der Befürworter; weder in diesem Forum, noch in der Öffentlichen, geschweige denn von der Grundeinkommenwebsite; erklärt wie genau das bezahlt werden soll. Also in aller Komplettheit.
Ein großer Teil wird ja jetzt auch schon finanziert, über Steuern und Sozialabgaben. Das jetzige Hartz4-System ist ungerecht gegenüber denjenigen, die lange gearbeitet und gespart haben, und es ist leistungshemmend. Für einen Familienvater mit zwei Kindern und einer Ausbildung im unteren Bereich lohnt es sich nicht, einer gewerbsmäßigen Arbeit nachzugehen. Das wäre bei einem BGE anders.
Nietzsche
24.02.2018, 12:58
Ein großer Teil wird ja jetzt auch schon finanziert, über Steuern und Sozialabgaben. Das jetzige Hartz4-System ist ungerecht gegenüber denjenigen, die lange gearbeitet und gespart haben, und es ist leistungshemmend. Für einen Familienvater mit zwei Kindern und einer Ausbildung im unteren Bereich lohnt es sich nicht, einer gewerbsmäßigen Arbeit nachzugehen. Das wäre bei einem BGE anders.
Ich finde noch viel schlimmer: Wenn ein BGE-Befürworter das BGE mit allen Einzelheiten der Finanzierung auflegen soll, wieso sollte dann ein BGE-Negierer dann nicht einfach das jetzige System inkl. der kompletten Finanzierung erklären müssen? Dann sehen wir doch mal in der gesamten Konsequenz, wo das jetzige eingenommene Geld hinfließt, wer es bekommt, wer wieviel bekommt, und was genau an welcher Summe falsch ist.
Jim_Panse
24.02.2018, 13:05
Ich finde noch viel schlimmer: Wenn ein BGE-Befürworter das BGE mit allen Einzelheiten der Finanzierung auflegen soll, wieso sollte dann ein BGE-Negierer dann nicht einfach das jetzige System inkl. der kompletten Finanzierung erklären müssen? Dann sehen wir doch mal in der gesamten Konsequenz, wo das jetzige eingenommene Geld hinfließt, wer es bekommt, wer wieviel bekommt, und was genau an welcher Summe falsch ist.
Auch kein schlechter Gedanke aber man könnte doch damit beginnen wieviel BGE jeder bekommen soll und ob er dann noch irgendwelche fixe Kosten / Abgaben hat.
Quasi nackt und ohne Wohnsitz sowie ohne Arbeit.
Und dann hätte ich gern erklärt wo dieses Geld dann herkommt.
Und mich würde interessieren wer alles berechtigt wäre.
Nur Biodeutsche?
Jeder Mensch egal welcher Herkunft der den Antrag auf dem Amt abgibt?
Fragen ... ! :)
Larry Plotter
24.02.2018, 13:21
Ich finde noch viel schlimmer: Wenn ein BGE-Befürworter das BGE mit allen Einzelheiten der Finanzierung auflegen soll, wieso sollte dann ein BGE-Negierer dann nicht einfach das jetzige System inkl. der kompletten Finanzierung erklären müssen? Dann sehen wir doch mal in der gesamten Konsequenz, wo das jetzige eingenommene Geld hinfließt, wer es bekommt, wer wieviel bekommt, und was genau an welcher Summe falsch ist.
Warum?
Das jetzige System funktioniert doch.
Es ist eben wie im "realen" Leben. Wer eine Veränderung will, muss nachweisen das diese
a) funktioniert
und
b) besser ist.
Denn... schlechtere Systeme einzuführen ist meist kein Problem, will jedoch die Mehrheit nicht.
Antisozialist
24.02.2018, 13:26
Das Grundeinkommen soll meine ich durch eine exorbitante Umsatzsteuer finanziert werden, Sozialleistungen und der ganze Verwaltungsapparat drumherum sollen abgeschafft werden, da alleine der fast so hohe Kosten verursacht wie die Sozialleistungen selbst.
Ich denke, unterm Strich hat niemand mehr in der Tasche, da ein BGE über ALG II-Niveau utopisch ist und alle anderen ihr BGE selbst finanzieren, wenn du als Gutverdiener Kindergeld bekommst, dürfte das am Ende weniger sein, als dir mit Steuern abgeknöpft worden, du hast dir also dein Kindergeld quasi selbst gezahlt, so würde es beim BGE auch laufen. Damit dürften sich größere Verwerfungen wie Inflation etc. in Grenzen halten. Wobei die Finanzierung über die Umsatzsteuer brutal für Geringverdiener sein kann und evtl. das BGE überkompensiert, d.h. diese Leute hinterher schlechter dastehen.
Ganz genau, aber viel mehr als das wäre wohl nicht mehr bezahlbar.
Wer arbeitet zahlt sein BGE durch höhere Steuern selbst, wie auch sein Kindergeld und dergleichen, siehe oben.
Natürlich muss man sich Gedanken machen über eine Gesellschaft in der es nicht mehr für alle Arbeit gibt, durch Automatisierung und Digitalisierung; aber es ist utopisch zu glauben, dass für eine Masse an Arbeitslosen mehr als Almosen übrig bleiben, vll. können die sich mit Subsistenzwirtschaft und Kleingewerben die Zeit vertreiben wie es in anderen Ländern üblich ist.
Eine hohe Umsatzsteuer würde eine Flucht in die Subsistenzwirtschaft, in die Schwarzarbeit und in den Einkaufstourismus auslösen.
Köln ist nur gut 50 Kilometer von der belgischen Grenze entfernt. Ich kann mir schon vorstellen, wie dann halb Köln am Samstagmorgen zum Haare schneiden, Tanken und Einkaufen nach Belgien fährt.
Larry Plotter
24.02.2018, 13:31
Eine hohe Umsatzsteuer würde eine Flucht in die Subsistenzwirtschaft, in die Schwarzarbeit und in den Einkaufstourismus auslösen.
Köln ist nur gut 50 Kilometer von der belgischen Grenze entfernt. Ich kann mir schon vorstellen, wie dann halb Köln am Samstagmorgen zum Haare schneiden, Tanken und Einkaufen nach Belgien fährt.
Ist heute schon usus,
....in Ostdeutschland.
Polen, Grenze zur BRD, da gibts genug "Einkaufszentren" wo am Wochenende halb Ostdeutschland einfällt,
Tanken, Einkaufen, Mittagessen, Frisör, Zigaretten, usw. usw.
Der Einzugsbereich geht ca. 80-100 km weit nach Deutschland rein, je nach Anbindung (Autobahn, Bundesstrasse)
Antisozialist
24.02.2018, 13:37
Ein großer Teil wird ja jetzt auch schon finanziert, über Steuern und Sozialabgaben. Das jetzige Hartz4-System ist ungerecht gegenüber denjenigen, die lange gearbeitet und gespart haben, und es ist leistungshemmend. Für einen Familienvater mit zwei Kindern und einer Ausbildung im unteren Bereich lohnt es sich nicht, einer gewerbsmäßigen Arbeit nachzugehen. Das wäre bei einem BGE anders.
Dann sollte man lieber die Anrechnungsquoten für Eigenverdienst und die Vermögensfreibeträge für Hartz Vier erhöhen. Und Leute aus dem Arbeitslosengeld II in die Rente/Grundrente verschieben, die bestenfalls noch stundenweise im Rollstuhl pförtnern können. Dann hat man auch weniger Verwaltung und mehr Arbeitsanreize, aber ohne die ganze offizielle Einwohnerschaft in den Bezug zu bringen.
Jim_Panse
24.02.2018, 14:13
Hab mir mal die Mühe gemacht und gegoogelt.
Finanzierbarkeit35. Wie soll das Grundeinkommen finanziert werden? Ist es überhaupt finanzierbar?Zunächst: Es wäre eine Milchmädchenrechnung, einfach die Bevölkerungszahl mit einem bestimmten Geldbetrag zu multiplizieren, um dann beim Blick auf das Milliardenergebnis zu behaupten, ein Grundeinkommen sei nicht finanzierbar. Zu einem großen Teil ist das Grundeinkommen bereits heute finanziert.
Zum einen werden Milliarden durch Einsparungen bei den steuerfinanzierten Sozialleistungen und Steuervergünstigungen frei, die durch das Grundeinkommen ersetzt werden. Die Mittel, die derzeit zum Beispiel für Grundsicherungen, Kindergeld und BAföG aufgewendet werden, stehen für die Finanzierung des Grundeinkommens zur Verfügung, weil das Grundeinkommen ihre Funktion übernimmt. Auch der Grundfreibetrag der Einkommensteuer (also die Steuerfreiheit des Existenzminimums) kann entfallen, wenn das Grundeinkommen das Existenzminimum garantiert. Diese Einsparungen reichen allerdings nicht, wenn das Grundeinkommen eine soziale Verbesserung bringen soll. Zusätzliche Steuern oder Abgaben müssen also zur Finanzierung erhoben werden. Dabei muss von Reich zu Arm umverteilt werden. Mittlere Einkommen sollen dagegen per Saldo (Steuern minus Grundeinkommen) keine zusätzlichen Lasten tragen.
Quelle https://www.grundeinkommen.de/die-idee/fragen-und-antworten
Hab's mal fett markiert .... damit ist alles gesagt. . Ohne Umverteilung nicht finanzierbar ...
Kommunismus lässt grüssen ....
Natürlich muss man sich Gedanken machen über eine Gesellschaft in der es nicht mehr für alle Arbeit gibt, durch Automatisierung und Digitalisierung; aber es ist utopisch zu glauben, dass für eine Masse an Arbeitslosen mehr als Almosen übrig bleiben, vll. können die sich mit Subsistenzwirtschaft und Kleingewerben die Zeit vertreiben wie es in anderen Ländern üblich ist.
Nicht durch Automatisierung. Durch die Wettbewerbsbedingungen. Deutschland ist ein Hochsteuerland, genau DAS muesste geaendert werden. Vollbeschaeftigung ist immer noch moeglich, unter Bedingungen, die wir mal hatten. Unter Ludwig Erhard.
Im uebrigen ist das BGE mal wieder eine Umverteilung. Wer viel Steuern zahlt, bekommt wenig BGE, und wer garnichts zahlt, eben viel. Und das Eintreiben und Ausgeben von Steuermiteln kostet ebenso Geld, und wenn durch die BGE - Steuern die Wettbewerbsfaehigkeit weiter verschlechtert wird, gibts noch weniger Arbeitsplaetze - in Deutschland.
Stanley_Beamish
24.02.2018, 15:06
Auch kein schlechter Gedanke aber man könnte doch damit beginnen wieviel BGE jeder bekommen soll und ob er dann noch irgendwelche fixe Kosten / Abgaben hat.
Quasi nackt und ohne Wohnsitz sowie ohne Arbeit.
Und dann hätte ich gern erklärt wo dieses Geld dann herkommt.
Und mich würde interessieren wer alles berechtigt wäre.
Nur Biodeutsche?
Jeder Mensch egal welcher Herkunft der den Antrag auf dem Amt abgibt?
Fragen ... ! :)
Hätte ich zu bestimmen, dann wären nur Deutsche berechtigt. Ich will da gar nicht zwischen Bio- und Passdeutschen unterscheiden. Der Rest bekommt nichts. Null.
Warum?
Das jetzige System funktioniert doch.
Es ist eben wie im "realen" Leben. Wer eine Veränderung will, muss nachweisen das diese
a) funktioniert
und
b) besser ist.
Denn... schlechtere Systeme einzuführen ist meist kein Problem, will jedoch die Mehrheit nicht.
Ja, auch in Syrien funktioniert es, und in China, Libyen, Simbabwe, .... Nur hatte Deutschland mal ein besseres System mit VOLLBESCHAEFTIGUNG. Ludwig Erhard wusste, wie das ging. Dahin sollte Deutschland zurueckfinden. Bei 15% Staatsquote.
hamburger
24.02.2018, 16:09
Hab mir mal die Mühe gemacht und gegoogelt.
Quelle https://www.grundeinkommen.de/die-idee/fragen-und-antworten
Hab's mal fett markiert .... damit ist alles gesagt. . Ohne Umverteilung nicht finanzierbar ...
Kommunismus lässt grüssen ....
Das BGE soll nichts verbessern...allenfalls die persönliche Sicherheit. Wer das immer noch nicht begriffen hat, dem kann man nicht mehr helfen.
BGE kostet nichts...überhaupt nichts...wann begreifst du das endlich?
BGE ist nur eine Grundsicherung inklusive KV und RV, wobei alle Grundleistungen finanziert werden, kein Luxus.
Nimm deinen Taschenrechner, wenn du Hilfe brauchst...sag Bescheid.:D
Nietzsche
24.02.2018, 16:10
Hab mir mal die Mühe gemacht und gegoogelt.
Quelle https://www.grundeinkommen.de/die-idee/fragen-und-antworten
Hab's mal fett markiert .... damit ist alles gesagt. . Ohne Umverteilung nicht finanzierbar ...
Kommunismus lässt grüssen ....
Stimmt. Es ist viel besser, wenn die Reichen immer reicher werden, die Arbeiter und Mittelschicht die Armen und Reichen und sich selber bezahlen. Das ist viel fairer, als den Reichen was wegzunehmen. Die haben sich das ja ehrlich erarbeitet. Der Mittelstand ist einfach nur zu faul zum reich werden!
http://http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/vermoegen-45-superreiche-besitzen-so-viel-wie-die-halbe-deutsche-bevoelkerung-a-1189111.html
Jim_Panse
24.02.2018, 16:18
Stimmt. Es ist viel besser, wenn die Reichen immer reicher werden, die Arbeiter und Mittelschicht die Armen und Reichen und sich selber bezahlen. Das ist viel fairer, als den Reichen was wegzunehmen. Die haben sich das ja ehrlich erarbeitet. Der Mittelstand ist einfach nur zu faul zum reich werden!
http://http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/vermoegen-45-superreiche-besitzen-so-viel-wie-die-halbe-deutsche-bevoelkerung-a-1189111.html
Gute Antwort.
Aber wer entscheidet denn dann wer reich ist?
So wie die BRD aktuell regiert oder linke Politiker agieren wäre der Arbeitnehmer mit Brutto Einkommen um 2000 € schon reich ...
Vielleicht versteht man jetzt meine Bedenken? :)
Ein BGE kann gut sein, es kommt aber darauf an wer es steuert ergo wie es finanziert wird !
Jim_Panse
24.02.2018, 16:19
Das BGE soll nichts verbessern...allenfalls die persönliche Sicherheit. Wer das immer noch nicht begriffen hat, dem kann man nicht mehr helfen.
BGE kostet nichts...überhaupt nichts...wann begreifst du das endlich?
......:D
Belege bitte ... dann hole ich meinen Taschenrechner ....
Postkarte
24.02.2018, 16:25
Gute Antwort.Aber wer entscheidet denn dann wer reich ist?So wie die BRD aktuell regiert oder linke Politiker agieren wäre der Arbeitnehmer mit Brutto Einkommen um 2000 € schon reich ...Vielleicht versteht man jetzt meine Bedenken? :)Ein BGE kann gut sein, es kommt aber darauf an wer es steuert ergo wie es finanziert wird !Das ist für die SPDCDUGRÜNEN ganz einfach: Wer den Spitzensteuersatz verdient, MUSS reich sein :D
Nietzsche
24.02.2018, 16:48
Gute Antwort.
Aber wer entscheidet denn dann wer reich ist?
So wie die BRD aktuell regiert oder linke Politiker agieren wäre der Arbeitnehmer mit Brutto Einkommen um 2000 € schon reich ...
Vielleicht versteht man jetzt meine Bedenken? :)
Ein BGE kann gut sein, es kommt aber darauf an wer es steuert ergo wie es finanziert wird !
Nein das BGE ist völliger Unsinn, weil es nicht Bedürftigen was gibt, und ihnen was abnimmt. Während Kinder genau dieselbe Summe bekommen, und deren Eltern das Geld verwalten und damit machen, was sie wollen. Das ist auch jetzt mit dem Kindergeld schon so. Ein BGE verschärft das nur. Und ältere Menschen die jahrelang für die Jungen/Alten/Bedürftigen gezahlt haben bekommen nach 40 Jahren dasselbe wie jemand, der gar nicht gearbeitet hat. Und auch das ist ungerecht. Und und und. Es gibt kaum etwas ungerechteres, als mit der Schaufel das Geld wie beim BGE zu verteilen.
Larry Plotter
24.02.2018, 16:48
Stimmt. Es ist viel besser, wenn die Reichen immer reicher werden, die Arbeiter und Mittelschicht die Armen und Reichen und sich selber bezahlen. Das ist viel fairer, als den Reichen was wegzunehmen. Die haben sich das ja ehrlich erarbeitet. Der Mittelstand ist einfach nur zu faul zum reich werden!
http://http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/vermoegen-45-superreiche-besitzen-so-viel-wie-die-halbe-deutsche-bevoelkerung-a-1189111.html
Jetzt also noch ne Reichtumsdebatte?
Da sind wir dann beim Liberalisten,
welcher schon auf die nicht vorhandene Finanzierung des BGE hingewiesen hat.
Die Besteuerung hat bei uns ein Niveau erreicht, das , egal bei welcher Schicht,
bei einer signifikanten Erhöhung ein Ausweichverhalten losgeht.
Und, was die Reichen betrifft, auf Grund des noch breiten Mittelstandes haben die die Möglichkeit,
Belastungen, welche sie treffen sollen, einfach weiter zu verrechnen.
siehe dazu das Ausbluten der mittelständischen Autozulieferer in den 90er Jahren.
Umverteilung für das BGE wäre dann das größte Harsardeurspiel,
was man lostreten könnte,
weil man da eben nie weiss, ob es die trifft, die es treffen soll,
oder
ob diese Leute nicht doch Möglichkeiten finden
der Umverteilung auszuweichen oder
die Kosten anderen weiter zu verrechnen (die es eigentlich nicht treffen soll)
Nietzsche
24.02.2018, 17:00
Das war jetzt berechenbar.
Wenn man eine Finanzierung vorschlägt, auch wenn die Summe der Auszahlungen überhaupt nicht fix ist kommt: "Sieht man ja, man kanns nicht prognostizieren!"
Schreibt man: "Na dann nehmen wir einfach den Reichen was weg kommt: "Ach, wie beim Kommunismus! Den armen Reichen darf man nichts wegnehmen!"
Wenn man dann schreibt, dass es für alle Unsinn ist kommt: "Aber das heißt doch BEDINGUNGSLOS. Wenn es nur Deutsche bekommen oder nur Menschen in Deutschland, dann IST das eine Bedingung."
Usw. usf.
Tryllhase
24.02.2018, 17:05
Nein das BGE ist völliger Unsinn, weil es nicht Bedürftigen was gibt, und ihnen was abnimmt. Während Kinder genau dieselbe Summe bekommen, und deren Eltern das Geld verwalten und damit machen, was sie wollen. Das ist auch jetzt mit dem Kindergeld schon so. Ein BGE verschärft das nur. Und ältere Menschen die jahrelang für die Jungen/Alten/Bedürftigen gezahlt haben bekommen nach 40 Jahren dasselbe wie jemand, der gar nicht gearbeitet hat. Und auch das ist ungerecht. Und und und. Es gibt kaum etwas ungerechteres, als mit der Schaufel das Geld wie beim BGE zu verteilen.
Das BGE muss deshalb so niedrig sein, dass es nicht zum Leben reicht, sondern zu Nebeneinkünften zwingt. Dann haben Geringbeschäftigte und Rentner auch nicht umsonst gearbeitet.
Stanley_Beamish
24.02.2018, 17:09
Nein das BGE ist völliger Unsinn, weil es nicht Bedürftigen was gibt, und ihnen was abnimmt. Während Kinder genau dieselbe Summe bekommen, und deren Eltern das Geld verwalten und damit machen, was sie wollen. Das ist auch jetzt mit dem Kindergeld schon so. Ein BGE verschärft das nur. Und ältere Menschen die jahrelang für die Jungen/Alten/Bedürftigen gezahlt haben bekommen nach 40 Jahren dasselbe wie jemand, der gar nicht gearbeitet hat. Und auch das ist ungerecht. Und und und. Es gibt kaum etwas ungerechteres, als mit der Schaufel das Geld wie beim BGE zu verteilen.
Nahrung, Kleidung, medizinische Grundversorgung und ein Dach überm Kopf. Nur das sollte vom BGE abgedeckt werden. Wer mehr will, muss arbeiten.
Nietzsche
24.02.2018, 17:14
Das BGE muss deshalb so niedrig sein, dass es nicht zum Leben reicht, sondern zu Nebeneinkünften zwingt. Dann haben Geringbeschäftigte und Rentner auch nicht umsonst gearbeitet.
Du willst also ein BGE neben dem bestehenden Sozialversicherungssystem?
Nahrung, Kleidung, medizinische Grundversorgung und ein Dach überm Kopf. Nur das sollte vom BGE abgedeckt werden. Wer mehr will, muss arbeiten.
Das Problem dabei ist: Wenn du jetzt jeden krankenversicherst und ne Wohnung bezahlst, bist du bei knapp 1200-1500€ BGE. Und ein Kind bekäme das dann auch. Also Mann + Frau + Kind = 4500€?
Für 400€ bekommt man schon ne Wohnung, aber mit 800€ + KV wirds schon wirklich sehr eng....
Das bedingungslose Grundeinkommen gibt es in Deutschland schon:
Vielehe in Deutschland. Der Staat finanziert mit unseren Steuern einen Syrer mit seinen 2 Ehefrauen und 6 Kindern. In einem Haus wohnt der Syrer nach islamischen Recht der Scharia mit seinem Mini-Harem. Die jüngste Ehefrau war 13 Jahre alt, als er sie "heiratete". Wieviel Geld er bekommt weiß er nicht, er geht zur Bank und hebt es ab - das klingt sorgenfrei! 4 Ehefrauen und 20 Kinder will er einmal haben, sagt Ahmad. Die "Familie" hat einen Flüchtlingsstatus bekommen, eingeklagt per Gerichtsentscheid. Ahmad dürfte somit arbeiten gehen. Das will er aber nicht. Der Analphabet möchte weder arbeiten noch einen Deutschkurs belegen, er will lieber bei den Kindern sein. Wer kann ihm das verdenken? Nur leisten kann sich das nicht jeder.
https://www.youtube.com/watch?v=QtzboedfW90
Das bedingungslose Grundeinkommen gibt es in Deutschland schon
Haus frei,
Kohle satt.
4 Frauen.
no job.
...................
Gilt leider nicht für Deutsche.
Die zahlen das nur, voller Begeisterung.
Jim_Panse
24.02.2018, 17:52
Nein das BGE ist völliger Unsinn, weil es nicht Bedürftigen was gibt, und ihnen was abnimmt. Während Kinder genau dieselbe Summe bekommen, und deren Eltern das Geld verwalten und damit machen, was sie wollen. Das ist auch jetzt mit dem Kindergeld schon so. Ein BGE verschärft das nur. Und ältere Menschen die jahrelang für die Jungen/Alten/Bedürftigen gezahlt haben bekommen nach 40 Jahren dasselbe wie jemand, der gar nicht gearbeitet hat. Und auch das ist ungerecht. Und und und. Es gibt kaum etwas ungerechteres, als mit der Schaufel das Geld wie beim BGE zu verteilen.
In der BGE Debatte geht es ja nicht nur um Bedürftige.
Es geht um alle!
Ein Grundrecht auf Geld !
hamburger
24.02.2018, 18:47
In der BGE Debatte geht es ja nicht nur um Bedürftige.
Es geht um alle!
Ein Grundrecht auf Geld !
Manchmal ist es ziemlich mühsam...da fragt man sich, warum haben die Leute in der Schule nicht besser aufgepasst?
Panse...wir haben schon ein BGE, da kannst du einfach mal die Verwaltungskosten abziehen, und stellst fest, das BGE spart Kosten ein.
Nur Deutsche, die 20 Jahre, als Beispiel, in Deutschland leben, bekommen das BGE.
Die Raffinesse an diese Regelung wirst nicht begreifen...darfst aber gern fragen:D
Dann hat jeder Deutsche eine Grundsicherung...inklusive KV, die RV für nachfolgende Generationen entfällt...die Beiträge dafür werden in dem Steuersystem eingenommen...billiger wird also nichts.
Nein, selber denken macht schlau...versuch das mal...und die unqualifizierten Links kannst du vergessen.
Nicht, was irgendein Dödel sich unter einem BGE vorstellt ist ein BGE, sondern das, was es seinem Grundkonzept nach ist.
Larry Plotter
24.02.2018, 19:49
Das war jetzt berechenbar.
Wenn man eine Finanzierung vorschlägt, auch wenn die Summe der Auszahlungen überhaupt nicht fix ist kommt: "Sieht man ja, man kanns nicht prognostizieren!"
Schreibt man: "Na dann nehmen wir einfach den Reichen was weg kommt: "Ach, wie beim Kommunismus! Den armen Reichen darf man nichts wegnehmen!"
Wenn man dann schreibt, dass es für alle Unsinn ist kommt: "Aber das heißt doch BEDINGUNGSLOS. Wenn es nur Deutsche bekommen oder nur Menschen in Deutschland, dann IST das eine Bedingung."
Usw. usf.
Ach, das sind alles nur Fragen, die in einem Zusammenhang mit dem BGE zu beantworten wären.
Die Erfahrung bei den bisherigen Umverteilungs-/Sozialsystemen hat gezeigt,
das ohne Überprüfung es schnell zu einem ständig steigenden Missbrauch kommt.
Ein BGE setzt aber voraus, das es zu keinem grossen Missbrauch kommt.
Da aber die Menschen sich NICHT verändern lassen
(siehe die ganzen Sozialismusversuche,welche alle voraussetzen,
das alle Menschen sozial denken und weil dem nicht so ist, alle gescheitert sind)
sind die o.g. Fragen
eben alle zu klären, wenn man dauerhaft etwas bedingungslos auszahlen will.
Es nur "gut zu meinen" reicht eben nicht aus.
Jim_Panse
24.02.2018, 20:06
Manchmal ist es ziemlich mühsam...da fragt man sich, warum haben die Leute in der Schule nicht besser aufgepasst?
Panse...wir haben schon ein BGE, da kannst du einfach mal die Verwaltungskosten abziehen, und stellst fest, das BGE spart Kosten ein.
Nur Deutsche, die 20 Jahre, als Beispiel, in Deutschland leben, bekommen das BGE.
Die Raffinesse an diese Regelung wirst nicht begreifen...darfst aber gern fragen:D
Dann hat jeder Deutsche eine Grundsicherung...inklusive KV, die RV für nachfolgende Generationen entfällt...die Beiträge dafür werden in dem Steuersystem eingenommen...billiger wird also nichts.
Nein, selber denken macht schlau...versuch das mal...und die unqualifizierten Links kannst du vergessen.
Nicht, was irgendein Dödel sich unter einem BGE vorstellt ist ein BGE, sondern das, was es seinem Grundkonzept nach ist.
Fettung durch mich
Wer entscheidet wer das BGE bekommt?
Ausser Diffamierungen (die ziemlich lahm sind) hast Du nichts zu bieten?
Wo sind die Belege?
Liberalist
24.02.2018, 20:07
Fettung durch mich
Wer entscheidet wer das BGE bekommt?
Ausser Diffamierungen (die ziemlich lahm sind) hast Du nichts zu bieten?
Wo sind die Belege?
Wenn es wirklich bindungslos ist, kann es niemand entscheiden, jeder muss es bekommen.
Liberalist
24.02.2018, 20:10
Das BGE soll nichts verbessern...allenfalls die persönliche Sicherheit. Wer das immer noch nicht begriffen hat, dem kann man nicht mehr helfen.
BGE kostet nichts...überhaupt nichts...wann begreifst du das endlich?
BGE ist nur eine Grundsicherung inklusive KV und RV, wobei alle Grundleistungen finanziert werden, kein Luxus.
Nimm deinen Taschenrechner, wenn du Hilfe brauchst...sag Bescheid.:D
BGE kostet nichts.
Soso, dann wird das umverteilte Geld aus der Luft geschaffen?
Stimmt. Es ist viel besser, wenn die Reichen immer reicher werden, die Arbeiter und Mittelschicht die Armen und Reichen und sich selber bezahlen. Das ist viel fairer, als den Reichen was wegzunehmen. Die haben sich das ja ehrlich erarbeitet. Der Mittelstand ist einfach nur zu faul zum reich werden!
http://http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/vermoegen-45-superreiche-besitzen-so-viel-wie-die-halbe-deutsche-bevoelkerung-a-1189111.html
Wenn die Rahmenbedingungen nicht von den Beamten, die ja in Deutschland zu den reichen zaehlen, gemacht wuerden, haettest du recht. In dem Moment, wo die Rahmenbedingungen von der breiten Bevoelkerung ausgehen, aendert sich die Chancengleichheit zu Gunsten der breiten Bevoelkerung. Das ist der Grund, die Direkte Demokratie zu verhindern - die privilegierten wollen ihre ueppigen Pensionen und Alimentationen.
Reiche sind in Deutschland praktisch ausgestorben. Gut, die Aldis haben versucht, ihr Geld in Form von Trusts zu retten; die meisten reichen sind ausgewandert, wohl wissend, dass ihnen die minderbemittelten alles abnehmen wuerden.
Wenn erstmal das Geld zum taeglichen Leben da ist, ist jeder € mehr sehr wohl so zu gebrauchen, wie du das beschreibst. Nur haben etwa 50% der deutschen Bevoelkerung diesen einen € nicht mehr.
Manchmal ist es ziemlich mühsam...da fragt man sich, warum haben die Leute in der Schule nicht besser aufgepasst?
Panse...wir haben schon ein BGE, da kannst du einfach mal die Verwaltungskosten abziehen, und stellst fest, das BGE spart Kosten ein.
Nur Deutsche, die 20 Jahre, als Beispiel, in Deutschland leben, bekommen das BGE.
Die Raffinesse an diese Regelung wirst nicht begreifen...darfst aber gern fragen:D
Dann hat jeder Deutsche eine Grundsicherung...inklusive KV, die RV für nachfolgende Generationen entfällt...die Beiträge dafür werden in dem Steuersystem eingenommen...billiger wird also nichts.
Nein, selber denken macht schlau...versuch das mal...und die unqualifizierten Links kannst du vergessen.
Nicht, was irgendein Dödel sich unter einem BGE vorstellt ist ein BGE, sondern das, was es seinem Grundkonzept nach ist.
Ja, die haetten damals tatsaechlich Wirtschaftswissenschaften studieren sollen, anstatt Politikwissenschaften und so einen Kram. Dann haetten sie die Staatsquote nicht von 15% auf etwa 54% angehoben - und damit das deutsche Wirtschaftssystem eben NICHT zerstoert. Die Produktion waere noch da, wir haetten noch die Vollbeschaeftigung!
Gut, von Politikerchen kann ich nicht verlangen, dass sie was koennen, ausser zu politisieren. Aber die Bundeskanzler haetten sich Fachleute nehmen koennen, um den Zustand, den wir jetzt haben, nicht zuzulassen. Aber dazu haetten sie in der Schule aufpassen muessen, wie du bereits festgestellt hast.
Im Moment reden wir ueber Symptome, wie immer. Die wahren Ursachen geht man nicht an. Die deutsche Baumschule halt.
hamburger
24.02.2018, 20:36
BGE kostet nichts.
Soso, dann wird das umverteilte Geld aus der Luft geschaffen?
Soll ich jetzt auch noch dir Nachhilfe geben? Es wird kein Geld um verteilt...es werden nur die vorhandenen Mittel weiter verteilt, nur ganz ohne Verwaltungsaufwand.
Grundeinkommen hast sogar du...aber du merkst es nicht mal...denn alles, was der Staat dir zukommen lässt...sei es, wenn du Bahn fährst, Kindergeld bekommst...usw. ist Einkommen.
Sei nicht wie Panse, stell keine dummen Fragen, sieh dir den Sozialetat der BRD an...und staune, was da alles zum BGE gehört...und was dann sogar entfallen wird.
Nachhilfe in logischen Denken und Mathematik gebe ich nur persönlich...streng dich etwas an...du schaffst das:D
Soll ich jetzt auch noch dir Nachhilfe geben? Es wird kein Geld um verteilt...es werden nur die vorhandenen Mittel weiter verteilt, nur ganz ohne Verwaltungsaufwand.
Grundeinkommen hast sogar du...aber du merkst es nicht mal...denn alles, was der Staat dir zukommen lässt...sei es, wenn du Bahn fährst, Kindergeld bekommst...usw. ist Einkommen.
Sei nicht wie Panse, stell keine dummen Fragen, sieh dir den Sozialetat der BRD an...und staune, was da allhttps://www.politikforen.net/images/smilies/aggressiv.gifes zum BGE gehört...und was dann sogar entfallen wird.
Nachhilfe in logischen Denken und Mathematik gebe ich nur persönlich...streng dich etwas an...du schaffst das:D
In dem Moment, wo die 1,5 Billionen Steuereinnahmen des Staatsapparates auf 0,5 Billionen reduziert werden, und saemtliche Ausgaben nach dem Giesskannenprinzip entsprechend reduziert werden, braucht man das BGE nicht mehr. Weil dann jeder Arbeit hat, die fuer das Auskommen ausreichend sind.
Jim_Panse
24.02.2018, 20:40
Soll ich jetzt auch noch dir Nachhilfe geben? Es wird kein Geld um verteilt...es werden nur die vorhandenen Mittel weiter verteilt, nur ganz ohne Verwaltungsaufwand.
Grundeinkommen hast sogar du...aber du merkst es nicht mal...denn alles, was der Staat dir zukommen lässt...sei es, wenn du Bahn fährst, Kindergeld bekommst...usw. ist Einkommen.
Sei nicht wie Panse, stell keine dummen Fragen, sieh dir den Sozialetat der BRD an...und staune, was da alles zum BGE gehört...und was dann sogar entfallen wird.
Nachhilfe in logischen Denken und Mathematik gebe ich nur persönlich...streng dich etwas an...du schaffst das:D
Werd nicht frech !
Du lieferst rein gar nichts ....nur haltlose Deutungen
Werd nicht frech !
Du lieferst rein gar nichts ....nur haltlose Deutungen
Er soll mal fundiert auf meine Postings antworten. Aber darauf laesst er sich nicht ein, fuerchte ich.
Liberalist
24.02.2018, 20:56
Soll ich jetzt auch noch dir Nachhilfe geben? Es wird kein Geld um verteilt...es werden nur die vorhandenen Mittel weiter verteilt, nur ganz ohne Verwaltungsaufwand.
Grundeinkommen hast sogar du...aber du merkst es nicht mal...denn alles, was der Staat dir zukommen lässt...sei es, wenn du Bahn fährst, Kindergeld bekommst...usw. ist Einkommen.
Sei nicht wie Panse, stell keine dummen Fragen, sieh dir den Sozialetat der BRD an...und staune, was da alles zum BGE gehört...und was dann sogar entfallen wird.
Nachhilfe in logischen Denken und Mathematik gebe ich nur persönlich...streng dich etwas an...du schaffst das:D
Erstmal kostet verteilen Geld, es muss irgendwie überwiesen werden und da steckt auch Verwaltung dahinter. Dieses Argument ist schon völliger Humbug.
Ferner ist es humbug zu behaupten es koste kein Geld, es gibt Leute die müssen es bezahlen, und für die kostet es Geld. Auch ein völlig behämmertes argument.
Und nochmal, das hat ich schon mit dem Foristen welcher sich fälschlicherweise Nietzsche nennt, du nimmst das jetzige System und willst das System ändern, kalkulierst aber mit vorhandenen Mitteln aus dem jetzigen System.
Du machst dir die Sache riochtig einfach ohne wirklich zu kapieren um was es geht.
Und das ist schon hart grotesk dem Gegenüber zu Unterstellen er könne nicht logisch denken und hätte Probleme in Mathematik wenn man mit so einer völlig hirnrissigen Argumentation rüberkommt.
Also bitte.
Erstmal kostet verteilen Geld, es muss irgendwie überwiesen werden und da steckt auch Verwaltung dahinter. Dieses Argument ist schon völliger Humbug.
Ferner ist es humbug zu behaupten es koste kein Geld, es gibt Leute die müssen es bezahlen, und für die kostet es Geld. Auch ein völlig behämmertes argument.
Und nochmal, das hat ich schon mit dem Foristen welcher sich fälschlicherweise Nietzsche nennt, du nimmst das jetzige System und willst das System ändern, kalkulierst aber mit vorhandenen Mitteln aus dem jetzigen System.
Du machst dir die Sache riochtig einfach ohne wirklich zu kapieren um was es geht.
Und das ist schon hart grotesk dem Gegenüber zu Unterstellen er könne nicht logisch denken und hätte Probleme in Mathematik wenn man mit so einer völlig hirnrissigen Argumentation rüberkommt.
Also bitte.
Das koennte man billig haben. Das Finanzamt zahlts einfach aus. Aber, da sollen jede Menge Bedingungen drangeknoepft werden, und Politiker bauen sich gerne Palaeste. Aber das Geldeintreiben kostet ebenso, und das allerwichtigste fehlt: Der Ansporn, selbst sein eigenes Leben in die Hand zu nehmen. Aber das wurde mit Hartz IV bereits abgeschafft.
Liberalist
24.02.2018, 21:17
Das koennte man billig haben. Das Finanzamt zahlts einfach aus. Aber, da sollen jede Menge Bedingungen drangeknoepft werden, und Politiker bauen sich gerne Palaeste. Aber das Geldeintreiben kostet ebenso, und das allerwichtigste fehlt: Der Ansporn, selbst sein eigenes Leben in die Hand zu nehmen. Aber das wurde mit Hartz IV bereits abgeschafft.
Ja, es kostet aber eben doch, hier wird behauptet die Verwaltung würde nichts kosten.
Und ja, du hast recht, der Forist hamburger verwendet Bedingungen, nennt es aber bedingungslos und behauptet gleichzeitig, dass es nichts kostet, aber seien Bedingungen benötigen wieder Behörden womit es immer mehr kostet.
Ja, es kostet aber eben doch, hier wird behauptet die Verwaltung würde nichts kosten.
Und ja, du hast recht, der Forist hamburger verwendet Bedingungen, nennt es aber bedingungslos und behauptet gleichzeitig, dass es nichts kostet, aber seien Bedingungen benötigen wieder Behörden womit es immer mehr kostet.
Das ist das Beamtenprinzip. Wer bei Rot brav an dem Uebergang haelt, ist denen am liebsten. Ich gehe daher immer! bei Rot ueber die Strasse, wenn sie frei ist. Behoerdenbuckler bleiben einfach stehen - und warten, bis die Behoerden den Ueberweg per gruenem Licht freigegeben haben. DAS stoert den Beamten wahnsinnig in seiner eigens geschaffenen Ordnung, die ueberall anzutreffen ist - in unserem Beamtenstaat.
Beamte - und der Forist Hamburger steht diesen mindestens nahe - werden dabei verrueckt. Ob sie dann mal umdenken?
Liberalist
24.02.2018, 21:55
Das ist das Beamtenprinzip. Wer bei Rot brav an dem Uebergang haelt, ist denen am liebsten. Ich gehe daher immer! bei Rot ueber die Strasse, wenn sie frei ist. Behoerdenbuckler bleiben einfach stehen - und warten, bis die Behoerden den Ueberweg per gruenem Licht freigegeben haben. DAS stoert den Beamten wahnsinnig in seiner eigens geschaffenen Ordnung, die ueberall anzutreffen ist - in unserem Beamtenstaat.
Beamte - und der Forist Hamburger steht diesen mindestens nahe - werden dabei verrueckt. Ob sie dann mal umdenken?
Nö, wahrscheinlich nicht.
hamburger
24.02.2018, 22:23
Ja, es kostet aber eben doch, hier wird behauptet die Verwaltung würde nichts kosten.
Und ja, du hast recht, der Forist hamburger verwendet Bedingungen, nennt es aber bedingungslos und behauptet gleichzeitig, dass es nichts kostet, aber seien Bedingungen benötigen wieder Behörden womit es immer mehr kostet.
Etwas mehr Substanz hätte ich von dir erwartet...gut, du hast kein großes Einkommen und keine Firma...sonst hättest du das alles gewusst.
Eine Steuernummer hast du...auch wenn du vom Staat leben würdest.
Da sind alle deine Daten gespeichert...der IQ wahrscheinlich nicht. Für jeden Bürger kann man also etwas überweisen oder etwas einziehen...ohne weitere Behörden zu brauchen.
http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Pressemitteilungen/Finanzpolitik/2016/07/2016-07-06-PM.html
Hier kannst du ablesen, woher das Geld kommt...so oder so, mit dem BGE würde sich nichts ändern, nur die Verteilung wäre billiger.
Nein, ich habe Verständnis für Unwissenheit...besonders auch für die Illusion, Arbeitgeber würden sich an den Sozialabgaben beteiligen. Ihr solltet mal rechnen lernen...ob es preiswerter ist, die Sozialausgaben ohne oder mit Behörden an die Leute zu geben.
BGE bekommt niemand zusätzlich, auch Kinder bekommen es nicht....es stellt nur die Grundversorgung der Menschen sicher..und durch die Veränderung des Systems werden mehr Menschen arbeiten...müssen, denn es ist egal, wie teuer ihre Wohnung ist...Wohngeld und Zusatzleistungen gibt es dann nicht.
Vorteil ist das EU Bürger nur im Ausnahmefall Sozialhilfe bekommen müssen...da man wie in den Niederlanden das an die Nationalität knüpfen kann. Den Begriff bedingungslos sollte man auch verstehen lernen, ansonsten ist man bedingungslos dumm
Liberalist
25.02.2018, 04:35
Etwas mehr Substanz hätte ich von dir erwartet...gut, du hast kein großes Einkommen und keine Firma...sonst hättest du das alles gewusst.
Eine Steuernummer hast du...auch wenn du vom Staat leben würdest.
Da sind alle deine Daten gespeichert...der IQ wahrscheinlich nicht. Für jeden Bürger kann man also etwas überweisen oder etwas einziehen...ohne weitere Behörden zu brauchen.
http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Pressemitteilungen/Finanzpolitik/2016/07/2016-07-06-PM.html
Hier kannst du ablesen, woher das Geld kommt...so oder so, mit dem BGE würde sich nichts ändern, nur die Verteilung wäre billiger.
Nein, ich habe Verständnis für Unwissenheit...besonders auch für die Illusion, Arbeitgeber würden sich an den Sozialabgaben beteiligen. Ihr solltet mal rechnen lernen...ob es preiswerter ist, die Sozialausgaben ohne oder mit Behörden an die Leute zu geben.
BGE bekommt niemand zusätzlich, auch Kinder bekommen es nicht....es stellt nur die Grundversorgung der Menschen sicher..und durch die Veränderung des Systems werden mehr Menschen arbeiten...müssen, denn es ist egal, wie teuer ihre Wohnung ist...Wohngeld und Zusatzleistungen gibt es dann nicht.
Vorteil ist das EU Bürger nur im Ausnahmefall Sozialhilfe bekommen müssen...da man wie in den Niederlanden das an die Nationalität knüpfen kann. Den Begriff bedingungslos sollte man auch verstehen lernen, ansonsten ist man bedingungslos dumm
Das Problem an der ganzen Sache ist, dass du blöd bist wie zwei Meter Feldweg.
Du veränderst das ganze System, du kannst nicht mit dem jetzigen Steuersystem ein sogenanntes BGE rechtfertigen, vor allem weil das Sozialsystem hauptsächlich aus Abgaben besteht.
Mir fehlen hier echt die Worte.
Vor allem weil du noch von "Sozialabgaben" schreibst wobei es mit der Thematik null zu tun hat wer die bezahlt.
Nochmal, du veränderst die komplette Nachfrage von 82 Millionen Menschen von denen einige das BGE nicht benötigen und andere davon nicht leben können und erwartest, dass diese sich was dazuverdienen müssen, aber erst Geld ausbezahlt bekommen, wenn sie das BGE abbezahlt haben. Fakt ist eben das jeder welcher arbeitet, das BGE zuerst abbezahlen muss und wenn einige nicht arbeiten, müssen andere das zusätzlich abarbeiten.
Du verstehst null wovon du hier schreibst, hast absolut keine Ahnung.
Sogar dein sozialistischer Bruder im Geister, Gregor Gysi sagt aus, dass es nicht funktionieren kann.
Ferner kapierst du überhaupt nicht, dass du überhaupt nicht vom BGE schreibst, das ist nämlich bedingunsglos, nein, du baust hier Bedigungen auf welche behördlich geregelt werden müssen und dies kostet wieder.
Alles totaler Unsinn.
Aber bevor ich hier völlig sinnloses Zeugs plappere, würde ich mich lieber mal mit Veränderungen von volkswirtschaftlichen Nachfragekurven beschäftigen und wie das Geld hier erwirtschaftet wird, bevor ich völlig wirres Zeugs plärre und mein Gegenüber als ahnungslos hinstelle.
Du stellst hier ein system vor, welches weltweit noch nie funktioniert hat und dies hat eben seinen Grund. Leider Gotteskann durch das inet auch jeder wirtschaftliche Sektirerei betreiben.
BGE kostet nichts.
Soso, dann wird das umverteilte Geld aus der Luft geschaffen?
Logo!
Wie hier:
https://scontent-frt3-2.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/28056654_714623368925907_5742382361794833544_n.jpg ?oh=3557bac5feef63cc61a126b3a6427793&oe=5B1A0D15
Liberalist
25.02.2018, 10:22
Logo!
Wie hier:
https://scontent-frt3-2.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/28056654_714623368925907_5742382361794833544_n.jpg ?oh=3557bac5feef63cc61a126b3a6427793&oe=5B1A0D15
Ja, arabische Großfamilien mal ausgenommen. :D
Nietzsche
25.02.2018, 10:33
Ach, das sind alles nur Fragen, die in einem Zusammenhang mit dem BGE zu beantworten wären.
Die Erfahrung bei den bisherigen Umverteilungs-/Sozialsystemen hat gezeigt, das ohne Überprüfung es schnell zu einem ständig steigenden Missbrauch kommt.Ein BGE setzt aber voraus, das es zu keinem grossen Missbrauch kommt.
Da aber die Menschen sich NICHT verändern lassen (siehe die ganzen Sozialismusversuche,welche alle voraussetzen, das alle Menschen sozial denken und weil dem nicht so ist, alle gescheitert sind)sind die o.g. Fragen eben alle zu klären, wenn man dauerhaft etwas bedingungslos auszahlen will. Es nur "gut zu meinen" reicht eben nicht aus.
Das tu es doch für unser jetziges System auch nicht. Die Leute nutzen es aus, weil das Gesetz es zulässt. Wenn die Leute das nun nutzen dann sollte man sich nicht über die Leute aufregen, sondern über die bescheuerten Gesetze. Will man z.B. eine Art von BGE (ich wäre dafür das Wort "Grundeinkommen" anstatt Bedingungsloses Grundeinkommen zu verwenden, da tatsächlich ein Bedingungsloses für die ganze Welt gelten MUSS und keine Bedingung hat) also GE einführen, muss man beschränken bei wem so etwas überhaut sinnig ist. Da fallen schonmal Millionen von Menschen einfach raus.
Aber selbst heute macht diese Bedingungslosigkeit manche Menschen aus dem Ausland "reicher" als sie es in ihrem Land durch Arbeit wären. Die Kosten sind jetzt schon zu hoch, ein GE wäre ungeregelt noch schlimmer.
Fettung durch mich. Wer entscheidet wer das BGE bekommt? Ausser Diffamierungen (die ziemlich lahm sind) hast Du nichts zu bieten? Wo sind die Belege?
Wo gelten deutsche Gesetze? Wo gilt deutsches Recht? Wer sollte deutsche Sozialhilfe/GE bekommen? Wir sind nicht die Heilsarmee der Welt. Wir können nicht ALLE finanzieren. Und sollten das auch nicht tun. Das braucht auch niemand persönlich entscheiden, solange die Welt in Nationen aufgeteilt ist, solange muss man national agieren und nicht international.
Wenn die Rahmenbedingungen nicht von den Beamten, die ja in Deutschland zu den reichen zaehlen, gemacht wuerden, haettest du recht. In dem Moment, wo die Rahmenbedingungen von der breiten Bevoelkerung ausgehen, aendert sich die Chancengleichheit zu Gunsten der breiten Bevoelkerung. Das ist der Grund, die Direkte Demokratie zu verhindern - die privilegierten wollen ihre ueppigen Pensionen und Alimentationen. Reiche sind in Deutschland praktisch ausgestorben. Gut, die Aldis haben versucht, ihr Geld in Form von Trusts zu retten; die meisten reichen sind ausgewandert, wohl wissend, dass ihnen die minderbemittelten alles abnehmen wuerden. Wenn erstmal das Geld zum taeglichen Leben da ist, ist jeder € mehr sehr wohl so zu gebrauchen, wie du das beschreibst. Nur haben etwa 50% der deutschen Bevoelkerung diesen einen € nicht mehr.
Weil sie ja keine Wahl haben. Siehe GroKo.... Langsam wachen sie aber auf und merken: Schlimmer kann es für uns sowieso nicht werden, also wählen wir extremere. Egal welcher Richtung.
...Und nochmal, das hat ich schon mit dem Foristen welcher sich fälschlicherweise Nietzsche nennt, du nimmst das jetzige System und willst das System ändern, kalkulierst aber mit vorhandenen Mitteln aus dem jetzigen System.
Du machst dir die Sache riochtig einfach ohne wirklich zu kapieren um was es geht.Und das ist schon hart grotesk dem Gegenüber zu Unterstellen er könne nicht logisch denken und hätte Probleme in Mathematik wenn man mit so einer völlig hirnrissigen Argumentation rüberkommt. Also bitte.
Vielen Dank für die Blumen. Ich sage nicht, dass das Geld wie aus dem jetzigen System aus der jetzigen Besteuerung und Sozialabgaben kommt. Ich sage, dass es momentan daher kommt und dort sind knapp 900 Mrd. drin, also wird man, egal welches System man annimmt auch dort mit 900Mrd. rechnen können. Das ist der signifikante Unterschied, den du nicht verstehst. Du verlangst letzten Endes, und das schrieb ich schon vorher, dass wir das jetzige System komplett auseinander dividieren und berechnen wo das Geld jetzt im Moment hinfließt und wo es herkommt, und dass man dann gegenrechnet mit einem BGE/GE. Dass das so nicht klappt weisst du, und unterstellst auch, dass das so nicht klappt, davon spreche ich aber nicht, sondern rein davon, dass man jetzt auch schon 900Mrd. zur Verfügung mit dem jetzigen System hat, man also in jedem Fall 900Mrd. einnehmen kann, die Frage ist nur: Wie.
Wenn ich also behaupten würde, man könnte das Geld ja einfach den Reichen enteignen, dann kommt wieder der nächste Aufschrei. MACHBAR ist das aber. Welche Konsequenz das hat, das sind Prognosen. Genauso wie wir nur Prognosen erstellen können, was ein ungehinderter Zuzug von Menschen nach Deutschland für Folgen haben KANN. WISSEN tun wir das nicht. Was wir aber wissen, ist, dass das teuer ist, und wer das bezahlen muss, das wissen wir auch.
Da ist aber der Aufschrei, es würde sich nicht rechnen, nicht wirtschaftlich sein, an nicht Bedürftige gehen viel geringer.
Ich sage nicht, dass das Geld wie aus dem jetzigen System aus der jetzigen Besteuerung und Sozialabgaben kommt. Ich sage, dass es momentan daher kommt und dort sind knapp 900 Mrd. drin, also wird man, egal welches System man annimmt auch dort mit 900Mrd. rechnen können. Das ist der signifikante Unterschied, den du nicht verstehst. Du verlangst letzten Endes, und das schrieb ich schon vorher, dass wir das jetzige System komplett auseinander dividieren und berechnen wo das Geld jetzt im Moment hinfließt und wo es herkommt, und dass man dann gegenrechnet mit einem BGE/GE. Dass das so nicht klappt weisst du, und unterstellst auch, dass das so nicht klappt, davon spreche ich aber nicht, sondern rein davon, dass man jetzt auch schon 900Mrd. zur Verfügung mit dem jetzigen System hat, man also in jedem Fall 900Mrd. einnehmen kann, die Frage ist nur: Wie.
Wenn ich also behaupten würde, man könnte das Geld ja einfach den Reichen enteignen, dann kommt wieder der nächste Aufschrei. MACHBAR ist das aber. Welche Konsequenz das hat, das sind Prognosen. Genauso wie wir nur Prognosen erstellen können, was ein ungehinderter Zuzug von Menschen nach Deutschland für Folgen haben KANN. WISSEN tun wir das nicht. Was wir aber wissen, ist, dass das teuer ist, und wer das bezahlen muss, das wissen wir auch.
Da ist aber der Aufschrei, es würde sich nicht rechnen, nicht wirtschaftlich sein, an nicht Bedürftige gehen viel geringer.
Rechnen kannst du auch nicht. Da sind etwa 1,6 Billionen drin. Bei einem BIP von etwa 3,6 Billionen. Etwa 45% von allem zwackt sich die Staatsverwaltung ab und bezahlt zuerst mal sich selbst. Dann bekommt der BUND noch ein paar Peanuts, etwa 20%. Wo. also, nimmst du die 0,9 Billionen her? Die Staatsquote willst du auf 70% anheben? Eine gewaltige Rezession willst du haben, bei der die Steuereinnahmen in die Knie gehen, und dann alles Geld einnehmen, sodass netto nichts mehr bleibt? Und dann das Geld einfach drucken, damit es eine Inflation von 1000% gibt? Den reichen das Geld abzunehmen duerfte schwer werden. Die sind alle schon gefluechtet, mit den Arbeitsplaetzen, ins Ausland, wo es keine Sozialspinner gibt.
Das BGE bezahlen am Ende die Staatsbeamten. Weil fuer sie das Geld knapp werden wird. Sie machen dann Dienst nach Vorschrift und sowas. Da funktioniert halt was weniger, was solls. Der deutsche Staat ist eh am Ende, es ist nicht mehr wichtig.
Liberalist
25.02.2018, 11:32
Vielen Dank für die Blumen. Ich sage nicht, dass das Geld wie aus dem jetzigen System aus der jetzigen Besteuerung und Sozialabgaben kommt. Ich sage, dass es momentan daher kommt und dort sind knapp 900 Mrd. drin, also wird man, egal welches System man annimmt auch dort mit 900Mrd. rechnen können. Das ist der signifikante Unterschied, den du nicht verstehst. Du verlangst letzten Endes, und das schrieb ich schon vorher, dass wir das jetzige System komplett auseinander dividieren und berechnen wo das Geld jetzt im Moment hinfließt und wo es herkommt, und dass man dann gegenrechnet mit einem BGE/GE. Dass das so nicht klappt weisst du, und unterstellst auch, dass das so nicht klappt, davon spreche ich aber nicht, sondern rein davon, dass man jetzt auch schon 900Mrd. zur Verfügung mit dem jetzigen System hat, man also in jedem Fall 900Mrd. einnehmen kann, die Frage ist nur: Wie.
Wenn ich also behaupten würde, man könnte das Geld ja einfach den Reichen enteignen, dann kommt wieder der nächste Aufschrei. MACHBAR ist das aber. Welche Konsequenz das hat, das sind Prognosen. Genauso wie wir nur Prognosen erstellen können, was ein ungehinderter Zuzug von Menschen nach Deutschland für Folgen haben KANN. WISSEN tun wir das nicht. Was wir aber wissen, ist, dass das teuer ist, und wer das bezahlen muss, das wissen wir auch.
Da ist aber der Aufschrei, es würde sich nicht rechnen, nicht wirtschaftlich sein, an nicht Bedürftige gehen viel geringer.
Ich mach es kurz, ich hab das nicht behauptet, du hast das auch nicht zitiert.
Allgemeine Diskussionen über ein BGE sind ohnehin aberwitzig absurd. Denn es gibt unzählige Modelle, die nur im Kern das selbe wollen, sich aber sonst z.B. bezüglich Finanzierung und Anspruch teilweise massiv voneinander unterscheiden.
Allgemeine Diskussionen über ein BGE sind ohnehin aberwitzig absurd. Denn es gibt unzählige Modelle, die nur im Kern das selbe wollen, sich aber sonst z.B. bezüglich Finanzierung und Anspruch teilweise massiv voneinander unterscheiden.
Absurd, aber aus einem ganz anderen Grund. Das BGE ist eine FOLGE der Arbeitsplatzvernichtung durch die Bundesregierung, die die Steuern und Abgaben viel schneller anhoben, als es das Wachstum des BIP zugelassen haette. Jetzt muessten SteuerERNIEDRIGUNGEN her, der Staatsapparat muesste seinen Blaehbauch abspecken. Und dazu scheint er nicht in der Lage zu sein, die jetzige Form der Demokratie gibt das nicht her. Sie wird also untergehen muessen, ein Systemwandel wird unausweichlich werden.
Absurd, aber aus einem ganz anderen Grund. Das BGE ist eine FOLGE der Arbeitsplatzvernichtung durch die Bundesregierung, die die Steuern und Abgaben viel schneller anhoben, als es das Wachstum des BIP zugelassen haette. Jetzt muessten SteuerERNIEDRIGUNGEN her, der Staatsapparat muesste seinen Blaehbauch abspecken. Und dazu scheint er nicht in der Lage zu sein, die jetzige Form der Demokratie gibt das nicht her. Sie wird also untergehen muessen, ein Systemwandel wird unausweichlich werden.
Bei einem Millionenheer an Staatsabhängige (Steuerabhängige) sind Steuersenkungen utopisch.
Nietzsche
25.02.2018, 12:23
Rechnen kannst du auch nicht. Da sind etwa 1,6 Billionen drin. Bei einem BIP von etwa 3,6 Billionen. Etwa 45% von allem zwackt sich die Staatsverwaltung ab und bezahlt zuerst mal sich selbst. Dann bekommt der BUND noch ein paar Peanuts, etwa 20%. Wo. also, nimmst du die 0,9 Billionen her? Die Staatsquote willst du auf 70% anheben? Eine gewaltige Rezession willst du haben, bei der die Steuereinnahmen in die Knie gehen, und dann alles Geld einnehmen, sodass netto nichts mehr bleibt? Und dann das Geld einfach drucken, damit es eine Inflation von 1000% gibt? Den reichen das Geld abzunehmen duerfte schwer werden. Die sind alle schon gefluechtet, mit den Arbeitsplaetzen, ins Ausland, wo es keine Sozialspinner gibt.
Das BGE bezahlen am Ende die Staatsbeamten. Weil fuer sie das Geld knapp werden wird. Sie machen dann Dienst nach Vorschrift und sowas. Da funktioniert halt was weniger, was solls. Der deutsche Staat ist eh am Ende, es ist nicht mehr wichtig.
http://www.bmas.de/DE/Service/Medien/Publikationen/a-101-17-sozialbericht-2017.html
hamburger
25.02.2018, 12:43
Der Liberalist ist verzweifelt
Das Problem an der ganzen Sache ist, dass du blöd bist wie zwei Meter Feldweg.
Ein bedauernswerter Fall von Schulversagen...aber Mitleid ist angebracht.
Deswegen nur für andere die Aufklärung. Ich bin als ehemaliger Unternehmer alles andere als ein Sozialist...
aber meine mathematischen Fähigkeiten sind noch sehr gut.
Das Steuersystem würde bei BGE natürlich verändert, dem Status angepasst und die Belastungen würden sich nicht ändern, nur verschieben.
Im Ergebnis hätte niemand mehr , einige sogar weniger, da es keine zusätzlichen Leistungen gibt, die Dienstwagen der KV und RV auf 5 % reduziert würden. RV braucht man dann nicht mehr...KV nur eine Grundversicherung, von der alle wissen, sie ist wesentlich preiswerter wie das jetzt verkommene System.
Das BGE ist letztlich ein Arbeitsmotivationsprogramm, das Arbeitsaufnahme drastisch erhöhen würde.
Wenn es nicht mehr möglich ist, Leistungen zu erschleichen, was bleibt dem Menschen anderes über, als zu arbeiten.
Deswegen befürworten viele Arbeitgeber so etwas, und nicht, weil sie Reichtum für alle befürchten.
Wenn man so dumm wie ein Liberaler ist, typisch für FDP Anhänger, begreift man so etwas nicht...ein guter Schulabschluss ist Voraussetzung für die Erkenntnis.
Ein BGE, das mehr will, kann es nicht geben....nur eine Grundsicherung für alle...
Bei einem Millionenheer an Staatsabhängige (Steuerabhängige) sind Steuersenkungen utopisch.
Nicht, wenn man dieses Ziel haette. Ein Einstellungsstopp, den man 1980 verhaengt haette, waere heute sehr wirksam. Aber man macht das Gegenteil. Das Heer von staatlichen Stellen waechst bestaendig. Die naechste Rezession koennte bereits die Implosion werden. Dass dieses System zusammenbrechen wird, steht fuer mich ausser Frage. Das Wann kann man nicht vorhersagen.
Nicht, wenn man dieses Ziel haette. Ein Einstellungsstopp, den man 1980 verhaengt haette, waere heute sehr wirksam. Aber man macht das Gegenteil. Das Heer von staatlichen Stellen waechst bestaendig. Die naechste Rezession koennte bereits die Implosion werden. Dass dieses System zusammenbrechen wird, steht fuer mich ausser Frage. Das Wann kann man nicht vorhersagen.
Ich glaube, wir haben mittlerweile einen so hohen Stand erreicht, daß es immer so weiter laufen kann. Kriege, Naturkatastrophen usw. mal unberücksichtigt. Sicher, die Gesellschaft wird verarmen aber die Zeit der Suppenküchen ist vorbei und auch echte Revolutionen von unten haben bei dem technologischen Stand keine Aussicht auf Erfolg mehr.
Antisozialist
25.02.2018, 12:54
Nicht, wenn man dieses Ziel haette. Ein Einstellungsstopp, den man 1980 verhaengt haette, waere heute sehr wirksam. Aber man macht das Gegenteil. Das Heer von staatlichen Stellen waechst bestaendig. Die naechste Rezession koennte bereits die Implosion werden. Dass dieses System zusammenbrechen wird, steht fuer mich ausser Frage. Das Wann kann man nicht vorhersagen.
Im Moment gibt es in Deutschland noch eine große mittlere Generation, die aus vielen qualifizierten Deutschstämmigen besteht. In 10 - 20 Jahren gehen die in Rente. Was nachkommt sind geringqualifizierte Migranten, pseudogebildete Einheimische und nur noch wenige Fachkräfte, die irgendeinen Industrieroboter reparieren können.
http://www.bmas.de/DE/Service/Medien/Publikationen/a-101-17-sozialbericht-2017.html
Da ist eine Billion Sozialausgaben mit einer Billion Sozialeinnahmen bilanziert (Seite 248). Sind die Sozialausgaben die Ausgaben, die direkt den betroffenen zukommen, oder sind das die Ausgaben, die insgesamt anfallen? So nach "Kostenstellen" und "Kostenarten" aufgeschluesselt waere ganz gut.
Antisozialist
25.02.2018, 13:02
Der Liberalist ist verzweifelt
Ein bedauernswerter Fall von Schulversagen...aber Mitleid ist angebracht.
Deswegen nur für andere die Aufklärung. Ich bin als ehemaliger Unternehmer alles andere als ein Sozialist...
aber meine mathematischen Fähigkeiten sind noch sehr gut.
Das Steuersystem würde bei BGE natürlich verändert, dem Status angepasst und die Belastungen würden sich nicht ändern, nur verschieben.
Im Ergebnis hätte niemand mehr , einige sogar weniger, da es keine zusätzlichen Leistungen gibt, die Dienstwagen der KV und RV auf 5 % reduziert würden. RV braucht man dann nicht mehr...KV nur eine Grundversicherung, von der alle wissen, sie ist wesentlich preiswerter wie das jetzt verkommene System.
Das BGE ist letztlich ein Arbeitsmotivationsprogramm, das Arbeitsaufnahme drastisch erhöhen würde.
Wenn es nicht mehr möglich ist, Leistungen zu erschleichen, was bleibt dem Menschen anderes über, als zu arbeiten.
Deswegen befürworten viele Arbeitgeber so etwas, und nicht, weil sie Reichtum für alle befürchten.
Wenn man so dumm wie ein Liberaler ist, typisch für FDP Anhänger, begreift man so etwas nicht...ein guter Schulabschluss ist Voraussetzung für die Erkenntnis.
Ein BGE, das mehr will, kann es nicht geben....nur eine Grundsicherung für alle...
Wenn die gesetzliche Rentenversicherung abgeschafft wird, fallen die Beiträge weg, aber die Leistungen sind erst einmal weiterhin zu erbringen- außer man will ehemalige Einzahler mit Nichteinzahlern gleichstellen.
Den Hartzer kann man auch mit einer geringen Anrechnungsquote zur Aufnahme einer Arbeit bewegen.
Die Kleinverdiener kann man mit höheren Vermögensfreibeträgen und höheren Anrechnungsfreibeträgen dazu motivieren, dass er in eine Riester-Rente einzahlt oder sonst wie Vermögen bildet.
Man kann die Hartzer gründlicher auf Erwerbsunfähigkeiten untersuchen und in die Grundrente entlassen. Man muss nicht jeden potentiellen Teilzeitpförtner in der Arbeitsverwaltung belassen.
Alles Maßnahmen, wie man die Verwaltung kleiner hält und mehr Anreize zum Arbeiten oder Sparen setzt, aber ohne jeden offiziellen Einwohner zum Bezieher zu machen.
Im Moment gibt es in Deutschland noch eine große mittlere Generation, die aus vielen qualifizierten Deutschstämmigen besteht. In 10 - 20 Jahren gehen die in Rente. Was nachkommt sind geringqualifizierte Migranten, pseudogebildete Einheimische und nur noch wenige Fachkräfte, die irgendeinen Industrieroboter reparieren können.
Industrieroboter sind hochkomplexe Maschinen, mit denen ich mich einige Jahrzehnte befasst habe. Aber auch die werden hauptsaechlich in den Niedrigsteuerlaendern eingesetzt. So, wie ich Tunesien kenne, (mit dem wir demnaechst vergleichbar sein werden), werden es japanische und chinesische Fachkraefte sein, die in den Steueroasen, die es dann gibt (jede Firma in Tunesien, in der "deutsche" Produkte hergestellt werden, ist ein eigenes Zollgebiet) die speziellen Maschinen reparieren. Ich war oft genug in Tunesien, als entsprechende Fachkraft dort in den entsprechenden Firmen taetig.
Nietzsche
25.02.2018, 13:12
Da ist eine Billion Sozialausgaben mit einer Billion Sozialeinnahmen bilanziert (Seite 248). Sind die Sozialausgaben die Ausgaben, die direkt den betroffenen zukommen, oder sind das die Ausgaben, die insgesamt anfallen? So nach "Kostenstellen" und "Kostenarten" aufgeschluesselt waere ganz gut.
Die Ausgaben sind oben alle aufgeschlüsselt. Man muss sich jedoch dafür den ganzen Quark reinziehen. S249 sind die Finanzierungsarten. Tabelle T2 zeigt dann auch, für was das Geld "draufgeht".
Ich glaube, wir haben mittlerweile einen so hohen Stand erreicht, daß es immer so weiter laufen kann. Kriege, Naturkatastrophen usw. mal unberücksichtigt. Sicher, die Gesellschaft wird verarmen aber die Zeit der Suppenküchen ist vorbei und auch echte Revolutionen von unten haben bei dem technologischen Stand keine Aussicht auf Erfolg mehr.
Die drucken bereits jede Menge Geld, um das System noch am Laufen zu halten. Die Geldentwertung betraegt etwa 5% / Jahr. Bei der naechsten Rezession koennte es bereits so weit sein.
Antisozialist
25.02.2018, 13:12
Industrieroboter sind hochkomplexe Maschinen, mit denen ich mich einige Jahrzehnte befasst habe. Aber auch die werden hauptsaechlich in den Niedrigsteuerlaendern eingesetzt. So, wie ich Tunesien kenne, (mit dem wir demnaechst vergleichbar sein werden), werden es japanische und chinesische Fachkraefte sein, die in den Steueroasen, die es dann gibt (jede Firma in Tunesien, in der "deutsche" Produkte hergestellt werden, ist ein eigenes Zollgebiet) die speziellen Maschinen reparieren. Ich war oft genug in Tunesien, als entsprechende Fachkraft dort in den entsprechenden Firmen taetig.
Deutsche Gesellen, Techniker oder Meister, die solche Aufgaben erledigen können, wird es in 10 - 20 Jahren kaum noch geben.
Nietzsche
25.02.2018, 13:18
Deutsche Gesellen, Techniker oder Meister, die solche Aufgaben erledigen können, wird es in 10 - 20 Jahren kaum noch geben.
Ich war einer in dieser Gruppe und habe keine Arbeit bekommen. Jetzt wohne ich in Österreich und habe sofort Arbeit bekommen. "Die" bzw. wir sind ja nicht bescheuert. Ich kann sogar mit einer Rente rechnen, die doppelt so hoch ist, als sie in Deutschland wäre. Jeder der qualifiziert genug ist und dennoch für nen Hungerlohn jetzt, und keine Belohnung später arbeitet muss zwangsläufig ein Idiot sein. Das ist noch nichtmals böse gemeint, die kennen es ja nicht anders.
Es sei denn man hat Glück bzw. Vitamin B. Das hat aber nicht JEDER.
Die Ausgaben sind oben alle aufgeschlüsselt. Man muss sich jedoch dafür den ganzen Quark reinziehen. S249 sind die Finanzierungsarten. Tabelle T2 zeigt dann auch, für was das Geld "draufgeht".
Das waeren hier etwa 42 Mrd., die man dann auch noch als "Zuschuesse" deklariert. 4,2% also.
Das BGE waere aber nicht durch Einnahmen bilanziert. Oder muessten dann die VW - Aktionaere, die die Jobs nach Marokko verschieben, da was einbezahlen?
Ich war einer in dieser Gruppe und habe keine Arbeit bekommen. Jetzt wohne ich in Österreich und habe sofort Arbeit bekommen. "Die" bzw. wir sind ja nicht bescheuert. Ich kann sogar mit einer Rente rechnen, die doppelt so hoch ist, als sie in Deutschland wäre. Jeder der qualifiziert genug ist und dennoch für nen Hungerlohn jetzt, und keine Belohnung später arbeitet muss zwangsläufig ein Idiot sein. Das ist noch nichtmals böse gemeint, die kennen es ja nicht anders.
Es sei denn man hat Glück bzw. Vitamin B. Das hat aber nicht JEDER.
Nachdem in Deutschland fast alles platt war, habe ich auch in Tunesien und Bulgarien gearbeitet. Immer wochenweise. In Tunesien unter dem Fuerst, man konnte sich mit dem Mietwagen frei bewegen. Nachdem der Fuerst weg war, war ich noch einmal da, aber nur in einer einzigen Firma. Heute wuerde ich da nicht mehr hingehen.
Die Stellenangebote, die ich manchmal nachsehe, waeren in den USA. Wenn ich heute noch 35 waere, ginge ich dorthin.
Deutsche Gesellen, Techniker oder Meister, die solche Aufgaben erledigen können, wird es in 10 - 20 Jahren kaum noch geben.
In meiner Branche jedenfalls nicht mehr. Die einzige Fachschule, die es mal gab, ist seit vielen Jahrzehnten geschlossen. Mangels Nachfrage. Ich habe vor zwei Jahren in einer der letzten verbliebenen Maschinenfabriken (Nischen, die die Chinesen noch nicht so koennen) einen einwoechigen Mechaniker - Weiterbildungslehrgang durchgefuehrt. Die hatten sogar selbst Probleme, ihr eigenes Grundwissen ueber drei Generationen zu konservieren.
Larry Plotter
25.02.2018, 14:29
http://www.bmas.de/DE/Service/Medien/Publikationen/a-101-17-sozialbericht-2017.html
Das interessante sind auf s249 die Sätze nach Tab 43
"Beitragseinnahmen sind das Hauptfinanzierungsinstrument der Sozialversicherungszweige(Renten-, Kranken-, Arbeitslosen-, Pflege- und Unfallversicherung). Sozialleistungen
außerhalb dieser Systeme werden überwiegend aus Steuermitteln finanziert (vor allem
in den Entschädigungs- sowie den Förder- und Fürsorgesystemen) oder als Arbeitgebersysteme
von den privaten und öffentlichen Arbeitgebern getragen."
Liberalist
25.02.2018, 16:13
Der Liberalist ist verzweifelt
Ein bedauernswerter Fall von Schulversagen...aber Mitleid ist angebracht.
Deswegen nur für andere die Aufklärung. Ich bin als ehemaliger Unternehmer alles andere als ein Sozialist...
aber meine mathematischen Fähigkeiten sind noch sehr gut.
Das Steuersystem würde bei BGE natürlich verändert, dem Status angepasst und die Belastungen würden sich nicht ändern, nur verschieben.
Im Ergebnis hätte niemand mehr , einige sogar weniger, da es keine zusätzlichen Leistungen gibt, die Dienstwagen der KV und RV auf 5 % reduziert würden. RV braucht man dann nicht mehr...KV nur eine Grundversicherung, von der alle wissen, sie ist wesentlich preiswerter wie das jetzt verkommene System.
Das BGE ist letztlich ein Arbeitsmotivationsprogramm, das Arbeitsaufnahme drastisch erhöhen würde.
Wenn es nicht mehr möglich ist, Leistungen zu erschleichen, was bleibt dem Menschen anderes über, als zu arbeiten.
Deswegen befürworten viele Arbeitgeber so etwas, und nicht, weil sie Reichtum für alle befürchten.
Wenn man so dumm wie ein Liberaler ist, typisch für FDP Anhänger, begreift man so etwas nicht...ein guter Schulabschluss ist Voraussetzung für die Erkenntnis.
Ein BGE, das mehr will, kann es nicht geben....nur eine Grundsicherung für alle...
Du schreibst ins blaue, nicht ich, warum sollte ich verzweifelt sein?
Setz dich mal lieber mit meinen Aussgen auseinander bevor hier was schwabulierst, was nicht mit dem Sachverhalt zu tun hat.
Ich mach mich hier nur lustig über dich bezüglich deiner Aussagen. Das ist nicht das erste Mal, dass du über das BGE schwabulierst.
Du brachtest ja mal in einem anderen Strang den Hinweis, dass die zukunft so aussehen werde wie in diesem Film mit Matt Damon, wo eine Elite sich herausgebildet und in einer Stadt in den Wolken lebt und der Pöbel sich um ein paar Pöbeljobs schlagen muss.
Da diesbezüglich in naher Zukunft durch Automatisierung kaum noch Arbeit zur Verfügung stehen soll muss es zwangsläufig ein BGE geben, damit diese sich ernähren können
Auf die Frage wo die denn herkommen soll wenn keiner arbeitet, also auf diese Unlogik, konntest du ja nicht eingehen.
Jetzt kommst du mit dieser Aussage:
Das BGE ist letztlich ein Arbeitsmotivationsprogramm, das Arbeitsaufnahme drastisch erhöhen würde.
Wenn es nicht mehr möglich ist, Leistungen zu erschleichen, was bleibt dem Menschen anderes über, als zu arbeiten.
Ehrlich, wenn ich jetzt sowas lese, dann werd ich noch bekloppt, vor lachen. :haha:
Was denn nun?
Wo sollen denn auf einmal dieser Tätigkeiten herkommen?
Und dann diese Aussage:
Deswegen befürworten viele Arbeitgeber so etwas, und nicht, weil sie Reichtum für alle befürchten.
Und ich dachte immer die Arbeitgeber verdienen nur Geld, wenn die Arbeiter welche auch die Kunden der Arbeitgeber sind gut verdienen und deren Produkte und Dienstleistungen konsumieren?
Und du willst jetzt ernsthaft ehemaliger Arbeitgeber sein?
Und dann muss ich mir hier immer einen Scheiß durchlesen. Ich bin laut deiner Meinung auf der einen Seite Geringverdiener, der von nichts Ahnung hat, dann bin ich wieder auf der anderen Seite FDP-Anhänger mit schlechten Schulabschluss.
Und da muss man sich immer sagen lassen die FDP wäre ja die Bonzenpartei, entscheide dich mal.
Nochmal ein letzter Versuch, damit du mal die Unterschiedlichkeit des Systems erkennst:
https://www.oliverjanich.de/warum-das-bedingungslose-grundeinkommen-nicht-funktionieren-kann
Es funktioniert nicht, weil es keinen Anreiz zu PRODUKTIVER, also FREIWILLIG ABGERUFENER, also WOHLSTANDSMEHRENDER Arbeit gibt. Beispiel:
Stundenlohn 7,50 Euro. BGE 1000 Euro.
Wenn jetzt jemand 1200 Euro verdienen will, muss er 160 Stunden pro Monat arbeiten, also für weniger als 2 Euro die Stunde. So dumm ist NIEMAND. Ergo müsste man ihm ein Vielfaches des 7,50 Euro-Lohnes zahlen. Dann kosten aber auch alle Leistungen ein Vielfaches. Dann reicht das BGE nicht mehr, um zu leben. Es müsste erhöht werden und gleichzeitig wiederum die Löhne, weil es sich sonst bei wiederum höherem BGE nicht lohnt, wegen ein, zwei Euro pro Stunde plötzlich Vollzeit zu arbeiten. Aus diesem Teufelskreis kommt man nicht heraus.
Als Gegenargument kommt dann unheimlich viel Geschwafel darüber, dass man es ja auch irgendwie anders machen könnte. EGAL, wie man es finanziert, auch wenn man es über das Geldsystem macht: Es muss von den ARBEITENDEN genommen werden. DIESE zahlen MEHR. Und zwar an jene, die NICHTS arbeiten. EGAL, wie man es macht. Der Arbeitsanreiz SINKT, die Arbeit VERTEUERT sich. Das heißt, es besteht immer der Anreiz, nicht zu arbeiten beziehungsweise „schwarz“ hinzuzuverdienen. Das „schwarz“ dazu verdiente Geld fließt aber nicht in das BGE. Die offiziellen Löhne müssten immer weiter erhöht werden und mit ihnen das BGE.
Ja, und wie bereits gesagt, dein Bruder im Geiste Gregor Gysi hat es erkannt, du jedoch nicht, dir fehlt da die Intelligenz:
[url]http://blog.freiheitstattvollbeschaeftigung.de/category/gregor-gysi/[/quote]
„Das geht nicht, glaube ich, weil ich denen, die arbeiten, erklären muss, warum dann auch derjenige, der einfach keine Lust hat, der faul ist, warum sie den, für den unentlohnt, ohne dass sie Geld bekommen, mitarbeiten müssen, damit der alles zur Verfügung gestellt bekommt.“
Jim_Panse
25.02.2018, 16:17
Der Liberalist ist verzweifelt
Ein bedauernswerter Fall von Schulversagen...aber Mitleid ist angebracht.
Deswegen nur für andere die Aufklärung. Ich bin als ehemaliger Unternehmer alles andere als ein Sozialist...
aber meine mathematischen Fähigkeiten sind noch sehr gut.
..........
Sorry aber bei Deinen Beiträgen kann man nicht glauben das Du Unternehmer warst ...
Höchstens mal nen Online T-Shirt Shop ... mehr ist bei Dir unglaubwürdig....
Ebenso Zweifel ich Deine Schulbildung an ... das was Du hier von manchem erwartest, kannst Du selbst nicht liefern ...
Also bitte ...
Nietzsche
25.02.2018, 16:27
Das interessante sind auf s249 die Sätze nach Tab 43
"Beitragseinnahmen sind das Hauptfinanzierungsinstrument der Sozialversicherungszweige(Renten-, Kranken-, Arbeitslosen-, Pflege- und Unfallversicherung). Sozialleistungen
außerhalb dieser Systeme werden überwiegend aus Steuermitteln finanziert (vor allem
in den Entschädigungs- sowie den Förder- und Fürsorgesystemen) oder als Arbeitgebersysteme
von den privaten und öffentlichen Arbeitgebern getragen."
Das ist genauso interessant wie:
Einnahmen der Sicherungszweige: 1004,2Mrd. Euro
Ausgaben der Sicherungszweize: 962 Mrd. Euro
Zinanzierungssaldo: 42,3 Mrd. Euro
Und bei Finanzierungsarten:
Zuschüsse des Staates: 338,8 Mrd. Euro
Das bedeutet man schießt mehr rein, als benötigt würde.
hamburger
25.02.2018, 16:58
Liberalist (https://www.politikforen.net/member.php?125312-Liberalist)
gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens...das trifft bei dir zu.
Etwas unqualifiziertes wie dich findet man selten...Links kannst du nicht lesen, weil da stehen Zahlen drin...vom Bundesamt.
Nein, bei dir ist Hopfen und Malz verloren...
Für den Antisozialisten ein Hinweis, die Beiträge für die RV werden durch entsprechend Besteuerung natürlich ausgeglichen, so wie ich schon geschrieben habe...niemand hätte mehr Geld.
Aber das Lesen und Verstehen ist bei manchen wohl nicht Natur gegeben.
Wirklich saudumm ist so ein Satz...wo sollen die Leute arbeiten, wenn es keine Arbeit mehr gibt.....
natürlich gibt es ausreichend Arbeit, nur niemand will die machen...Sozialempfänger hätten dadurch nicht mehr, und H4ler ebenfalls nicht.
Geringe Anrechnungsquoten...in welcher Welt lebt du eigentlich? Die ganze Lohnstruktur würdest du damit zerstören...H4ler hat mehr Geld wie Niedriglöhner?
Man kann die Hartzer gründlicher auf Erwerbsunfähigkeiten untersuchen und in die Grundrente entlassen
Das zeigt, das du noch nie als Arbeitgeber mit diesen Leuten zu tun hattest, und mit denen willst du die RV belasten?
Die RV ist ab 2025 ohnehin am Ende...da dann sehr viele Leute in Rente gehen werden....deswegen auch die 48 % von der Koalition nur bis 2025. Bitte bilde dich weiter, oder du landest in der Kategorie Liberalist und Panse...willst du das wirklich?
Sozialleistungen in einem Sozialamt zu verwalten und zu verteilen ist teuer...und sinnlos, da jeder Deutsche, jetzt noch jeder Migrant, einen Anspruch hat...
Vielleicht glaubst du auch, das auf einem Arbeitsamt Arbeit gemacht wird?
Das ist genauso interessant wie:
Einnahmen der Sicherungszweige: 1004,2Mrd. Euro
Ausgaben der Sicherungszweize: 962 Mrd. Euro
Zinanzierungssaldo: 42,3 Mrd. Euro
Und bei Finanzierungsarten:
Zuschüsse des Staates: 338,8 Mrd. Euro
Das bedeutet man schießt mehr rein, als benötigt würde.
Nein. Das bedeutet entweder, dass die Zahlen gewaltig getuerkt sind, oder dass die 338 Mrd. Verwaltungskosten sind. Eine intransperentere Rechnung habe ich selten gesehen. Es koennten aber auch die Neubuergerkosten sein, die man da versteckt.
Nietzsche
25.02.2018, 17:15
Nein. Das bedeutet entweder, dass die Zahlen gewaltig getuerkt sind, oder dass die 338 Mrd. Verwaltungskosten sind. Eine intransperentere Rechnung habe ich selten gesehen. Es koennten aber auch die Neubuergerkosten sein, die man da versteckt.
Die Zahlen stimmen. Man kann aber so sagen, dass es Überschuss gibt, und das bedeutet, man kann die Prozentsätze der Sozialversicherungen senken. Das könnte man bei einem Nullsummenspiel nicht.
Die Zahlen stimmen. Man kann aber so sagen, dass es Überschuss gibt, und das bedeutet, man kann die Prozentsätze der Sozialversicherungen senken. Das könnte man bei einem Nullsummenspiel nicht.
Und wo sind die Kosten der Asylanten versteckt? ¿Wohin geht der "Ueberschuss" ????
Edit: Mit 338 Mrd. koennte man schon ein BGE finanzieren. 338 000 Mio. : 80 Mio. gleich 33800 : 8 = 3380 € / Jahr fuer jeden hier. Oder 338 € / Monat.
Larry Plotter
25.02.2018, 17:54
Das ist genauso interessant wie:
Einnahmen der Sicherungszweige: 1004,2Mrd. Euro
Ausgaben der Sicherungszweize: 962 Mrd. Euro
Zinanzierungssaldo: 42,3 Mrd. Euro
Und bei Finanzierungsarten:
Zuschüsse des Staates: 338,8 Mrd. Euro
Das bedeutet man schießt mehr rein, als benötigt würde.
Das bedeutet zualler erst, dass es sich um Versicherungsleistungen handelt
und
das ,
damit Geld zum Leben davon genommen werden kann,
die Versicherungsleistungen
irgendwo zusammengestrichen werden müssen
und
das bedeutet weiter, dass Leute "Ansprüche" auf diese Leistungen haben,
welche sie bei Einführung eines BGE verlieren.
Und das bedeutet weiter,
dass ein BGE erst nach einer sehr umfangreichen Klagewelle
möglich wäre.
Denn wer verzichtet schon gerne und ganz lieb
auf seinen "Bestand" an Versicherungsleistungen
(KV,Pflege, Rente, Arbeitslosigkeit, Unfallversicherung)?????????
Damit ist die Finanzierung erstmal,
bis zur abschliessenden gerichtlichen Klärung
ungesichert.
Nicht gerade ne gute Basis.
Zumal man nie weiss, was bei Gericht letztendlich rauskommen wird.
Larry Plotter
25.02.2018, 18:00
Die Zahlen stimmen. Man kann aber so sagen, dass es Überschuss gibt, und das bedeutet, man kann die Prozentsätze der Sozialversicherungen senken. Das könnte man bei einem Nullsummenspiel nicht.
??
Die Überschüsse sind so hoch, das der Staat zuschiessen muss.
Z.B. alleine bei der Rentenversicherung ein Loch von fast 100 MRD ,
was über die Zuschüsse geschlossen werden muss.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/steuerzahler-traegt-ein-drittel-der-gesetzlichen-rente-15060061.html
Nietzsche
25.02.2018, 18:05
??
Die Überschüsse sind so hoch, das der Staat zuschiessen muss.
Z.B. alleine bei der Rentenversicherung ein Loch von fast 100 MRD ,
was über die Zuschüsse geschlossen werden muss.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/steuerzahler-traegt-ein-drittel-der-gesetzlichen-rente-15060061.html
Der Staat schießt zuviel rein, und deswegen werden die Rentenbeitragssätze gesenkt.
Larry Plotter
25.02.2018, 18:09
Der Staat schießt zuviel rein, und deswegen werden die Rentenbeitragssätze gesenkt.
Ja, der von 18,7% auf 18,6%.
Das macht sicher schon ein paar hundert MRD aus?
Nietzsche
25.02.2018, 18:12
Ja, von 18,7% auf 18,6%.
Das macht sicher schon ein paar hundert MRD aus?
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass der Beitragssatz sinkt (demnach die Rente später niedriger wird) und gleichzeitig die Bezuschussung durch den Staat steigt. Dadurch zerstört man das ges. Rentenversicherungssystem im Austausch zu einem staatlichen Förderpaket für hohe Renten und der gleichzeitigen Enteignung der niedrigen Rentner, weil die nur noch H4 bekommen und man sie dann enteignen kann.
Larry Plotter
25.02.2018, 18:20
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass der Beitragssatz sinkt (demnach die Rente später niedriger wird) und gleichzeitig die Bezuschussung durch den Staat steigt. Dadurch zerstört man das ges. Rentenversicherungssystem im Austausch zu einem staatlichen Förderpaket für hohe Renten und der gleichzeitigen Enteignung der niedrigen Rentner, weil die nur noch H4 bekommen und man sie dann enteignen kann.
??
Die Rente hat mit dem Beitragssatz nix zu tun!
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/1_Lebenslagen/05_Kurz_vor_und_in_der_Rente/01_Kurz_vor_der_Rente/04_wie_sich_die_rente_berechnet/wie_sich_die_rente_berechnet_node.html
Die Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen erinnert mich an Hans Sachs’ Gedicht „Das Schlaraffenland“ (http://gutenberg.spiegel.de/buch/gedichte-9890/2), das sämtliche ökonomisch Gebildeten, die vom Süden nach dem Norden und von ostwärts westwärts wandern in- und auswendiggelernt haben.
Der Forderung eines bedingungslosen Grundeinkommens entbehrt meiner Meinung nach die Begründung. Deren Widerspruch steck doch schon allen im Wort „Grund“. Denn ich kann mir beim besten Willen keinen bedingungslosen Grund vorstellen. – Ein jeder, der mit solchen Begriffen argumentiert, kommt mir wie ein Architekt vor, der das Hausdach vor dem Fundament plant.
Es komme mir einer daher, der mir das bedingungslose Grundeinkommen als erstrebenswertes Ziel der kulturellen Entwicklung erklärt! – Sollte etwa die Arbeitsscheu zur Staatsdoktrin erhoben werden?
Sehe ich via Television einen vermummten gewalttätigen Antifanten, dann möchte ich ihn gerne fragen: „Sage mir, o Du Lieber: Wer bezahlt Deinen Lebensunterhalt und auf wessen Kosten lebst Du?“
Liberalist
25.02.2018, 18:41
Liberalist (https://www.politikforen.net/member.php?125312-Liberalist)
gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens...das trifft bei dir zu.
Etwas unqualifiziertes wie dich findet man selten...Links kannst du nicht lesen, weil da stehen Zahlen drin...vom Bundesamt.
Nein, bei dir ist Hopfen und Malz verloren...
Für den Antisozialisten ein Hinweis, die Beiträge für die RV werden durch entsprechend Besteuerung natürlich ausgeglichen, so wie ich schon geschrieben habe...niemand hätte mehr Geld.
Aber das Lesen und Verstehen ist bei manchen wohl nicht Natur gegeben.
Wirklich saudumm ist so ein Satz...wo sollen die Leute arbeiten, wenn es keine Arbeit mehr gibt.....
natürlich gibt es ausreichend Arbeit, nur niemand will die machen...Sozialempfänger hätten dadurch nicht mehr, und H4ler ebenfalls nicht.
Geringe Anrechnungsquoten...in welcher Welt lebt du eigentlich? Die ganze Lohnstruktur würdest du damit zerstören...H4ler hat mehr Geld wie Niedriglöhner?
Das zeigt, das du noch nie als Arbeitgeber mit diesen Leuten zu tun hattest, und mit denen willst du die RV belasten?
Die RV ist ab 2025 ohnehin am Ende...da dann sehr viele Leute in Rente gehen werden....deswegen auch die 48 % von der Koalition nur bis 2025. Bitte bilde dich weiter, oder du landest in der Kategorie Liberalist und Panse...willst du das wirklich?
Sozialleistungen in einem Sozialamt zu verwalten und zu verteilen ist teuer...und sinnlos, da jeder Deutsche, jetzt noch jeder Migrant, einen Anspruch hat...
Vielleicht glaubst du auch, das auf einem Arbeitsamt Arbeit gemacht wird?
Schon wieder schreibst du hier wirres Zeugs ins blaue ohne irgendwen zitiert zu haben bzw. auf deren Aussage einzugehen.
Vielleicht hättest du deine Götter mal Goldregen anbeten sollen, dann würde dein BGE auch nicht in Frage gestellt werden, dann gäbe es ja göttliches Einkommen.
Nochmal, du verwendest Zahlen vom Bundesamt wie diese aus dem jetzigen System überwiesen werden. Da sich System total verändert, verändern sich auch die zahlen mit denen du dann nicht mehr argumentieren kannst.
Raffst du überhaupt nichts mehr?
Am besten dieser Satz:
Wirklich saudumm ist so ein Satz...wo sollen die Leute arbeiten, wenn es keine Arbeit mehr gibt.....
natürlich gibt es ausreichend Arbeit, nur niemand will die machen...Sozialempfänger hätten dadurch nicht mehr, und H4ler ebenfalls nicht.
Das ist absolut der Hammer, diese Arbeit macht keiner, weil die schlecht bezahlt wird. Und du meinst jetzt die bedingungslosen Grundeinkömmer welche keine gute Arbeit haben üben jetzt diese schlecht bezahlten Tätigkeiten aus wenn die doch erstmal ihr Grundeinkommen abarbeiten müssen?
Verstehst du überhaupt noch irgendetwas?
Das wurde dir bereits verlinkt:
https://www.oliverjanich.de/warum-das-bedingungslose-grundeinkommen-nicht-funktionieren-kann
Es funktioniert nicht, weil es keinen Anreiz zu PRODUKTIVER, also FREIWILLIG ABGERUFENER, also WOHLSTANDSMEHRENDER Arbeit gibt. Beispiel:
Stundenlohn 7,50 Euro. BGE 1000 Euro.
Wenn jetzt jemand 1200 Euro verdienen will, muss er 160 Stunden pro Monat arbeiten, also für weniger als 2 Euro die Stunde. So dumm ist NIEMAND. Ergo müsste man ihm ein Vielfaches des 7,50 Euro-Lohnes zahlen. Dann kosten aber auch alle Leistungen ein Vielfaches. Dann reicht das BGE nicht mehr, um zu leben. Es müsste erhöht werden und gleichzeitig wiederum die Löhne, weil es sich sonst bei wiederum höherem BGE nicht lohnt, wegen ein, zwei Euro pro Stunde plötzlich Vollzeit zu arbeiten. Aus diesem Teufelskreis kommt man nicht heraus.
Als Gegenargument kommt dann unheimlich viel Geschwafel darüber, dass man es ja auch irgendwie anders machen könnte. EGAL, wie man es finanziert, auch wenn man es über das Geldsystem macht: Es muss von den ARBEITENDEN genommen werden. DIESE zahlen MEHR. Und zwar an jene, die NICHTS arbeiten. EGAL, wie man es macht. Der Arbeitsanreiz SINKT, die Arbeit VERTEUERT sich. Das heißt, es besteht immer der Anreiz, nicht zu arbeiten beziehungsweise „schwarz“ hinzuzuverdienen. Das „schwarz“ dazu verdiente Geld fließt aber nicht in das BGE. Die offiziellen Löhne müssten immer weiter erhöht werden und mit ihnen das BGE.
Du verstehst die ganze Systematik nicht, diese Tätigkeiten übt kein Mensch aus.
Liberalist
10.05.2018, 18:52
Finnland hat das Testprojekt Bedingungsloses Grundeinkommen beendet, weil...
...das Geld alle wurde.
https://www.youtube.com/watch?v=RVMwUVEg9-k
Haspelbein
11.05.2018, 13:11
Finnland hat das Testprojekt Bedingungsloses Grundeinkommen beendet, weil...
...das Geld alle wurde.
Es scheint so zu sein, dass die Finanzierung des bedingungslosen Grundeinkommens so einigen Bedingungen unterliegt.
Liberalist
11.05.2018, 17:54
Es scheint so zu sein, dass die Finanzierung des bedingungslosen Grundeinkommens so einigen Bedingungen unterliegt.
Ja, grundsätzlich muss sich jeder eben sein Grundeinkommen selbst erarbeiten, tut er es nicht, müssen andere es erledigen.
Somit ist es keinesfalls bedingungslos.
Ferner muss jedem klar sein, dass nur produktive Arbeiten dies finanzieren können, keine unproduktiven.
Haspelbein
11.05.2018, 18:16
Ja, grundsätzlich muss sich jeder eben sein Grundeinkommen selbst erarbeiten, tut er es nicht, müssen andere es erledigen.
Somit ist es keinesfalls bedingungslos.
Ferner muss jedem klar sein, dass nur produktive Arbeiten dies finanzieren können, keine unproduktiven.
Es gibt in jüngerer Zeit Initiativen, die die Produktivität umdefinieren wollen. (Sie will partout nicht steigen.) Leider bleibt es immer noch so, dass etwas genauso viel wert ist, wie jemand dafür zu zahlen bereit ist.
Mit der Arbeit sieht es ähnlich aus. Ich kann mich noch an die Zeiten vor Hartz IV erinnern. Vielleicht gibt es hier ja eine kollektive Amnesie, aber mein Bruder nahm sich ein Jahr auf Kosten meiner Eltern und des Staates frei. Es mag ihn innerlich erfüllt haben, auch wenn er mir eher abgefüllt erschien, aber es kam wenig dabei heraus, womit sein oder eines Mitmenschen Lebensunterhalt hätte finanziert werden können. Auch die Agenda 2010 war nicht grundlos.
Es bleibt somit die Frage, wie man den überzeugen soll, der letztendlich für dieses Einkommen zahlt.
Liberalist
11.05.2018, 18:20
Es gibt in jüngerer Zeit Initiativen, die die Produktivität umdefinieren wollen. (Sie will partout nicht steigen.) Leider bleibt es immer noch so, dass etwas genauso viel wert ist, wie jemand dafür zu zahlen bereit ist.
Mit der Arbeit sieht es ähnlich aus. Ich kann mich noch an die Zeiten vor Hartz IV erinnern. Vielleicht gibt es hier ja eine kollektive Amnesie, aber mein Bruder nahm sich ein Jahr auf Kosten meiner Eltern und des Staates frei. Es mag ihn innerlich erfüllt haben, auch wenn er mir eher abgefüllt erschien, aber es kam wenig dabei heraus, womit sein oder eines Mitmenschen Lebensunterhalt hätte finanziert werden können. Auch die Agenda 2010 war nicht grundlos.
Es bleibt somit die Frage, wie man den überzeugen soll, der letztendlich für dieses Einkommen zahlt.
Der Punkt ist ja, dass wenn es eben praktisch probiert wird, es nicht funktioniert, es kann auch nicht funktionieren.
Derjenige welcher sich ausgenutzt fühlt wird eben weniger arbeiten, oder schwarz.
Es gibt in jüngerer Zeit Initiativen, die die Produktivität umdefinieren wollen. (Sie will partout nicht steigen.) Leider bleibt es immer noch so, dass etwas genauso viel wert ist, wie jemand dafür zu zahlen bereit ist.
Mit der Arbeit sieht es ähnlich aus. Ich kann mich noch an die Zeiten vor Hartz IV erinnern. Vielleicht gibt es hier ja eine kollektive Amnesie, aber mein Bruder nahm sich ein Jahr auf Kosten meiner Eltern und des Staates frei. Es mag ihn innerlich erfüllt haben, auch wenn er mir eher abgefüllt erschien, aber es kam wenig dabei heraus, womit sein oder eines Mitmenschen Lebensunterhalt hätte finanziert werden können. Auch die Agenda 2010 war nicht grundlos.
Es bleibt somit die Frage, wie man den überzeugen soll, der letztendlich für dieses Einkommen zahlt.
:gp:
Hugo Funke:
"Grundeinkommen in Finnland: Manche sind Gewinner, manche Verlierer"
"Und da dachte ich schon, dieses wunderbare kommunistische Gesellschaftsexperiment einer konservativen (!) Regierung macht alle noch gleicher.
Aber im Ernst: Natürlich hat das Besinnungslose Grundeinkommen seine Fans - vor allem im Lager derjenigen, die bereits in der Grundschule so ihr Problem mit der Addition einstelliger Zahlen hatten. Aber auch im Lager derjenigen, die gut und gerne auf Kosten anderer leben und sich "ihren" Teil per Zwang eintreiben lassen, herscht regelmäßig Begeisterung.
Man kommt dieser stabilen Fanbasis einfach nicht bei. Das Argument, das vielleicht noch am ehesten zieht, ist der Verweis auf Anreize zu wertschöpfender (!) Arbeit. Die generiert das Besinnungslose Grundeinkommen eben NICHT. Solche Anreize machen aber JEDE erfolgreiche Marktwirtschaft aus.
Egal. Eines ist sicher: Auch die Ansagen unter diesem Post werden wieder für wochenendliche Ernüchterung sorgen.
Und übrigens: Ich präferiere den Ausdruck "Besinnungsloses Grundeinkommen", weil es natürlich kein "Bedingungsloses Grundeinkommen" geben kann. Die Bedingung ist nämlich stets, dass die einen gezwungen sind, für die anderen zu zahlen. Klingt logisch, oder?"
Haspelbein
11.05.2018, 18:29
Der Punkt ist ja, dass wenn es eben praktisch probiert wird, es nicht funktioniert, es kann auch nicht funktionieren.
Derjenige welcher sich ausgenutzt fühlt wird eben weniger arbeiten, oder schwarz.
Man kann das bedingungslose Grundeinkommen so niedrig ansetzen, dass es sich fast aus den eingesparten Verwaltungskosten eines Sozialstaates selbst finanziert. Doch das will niemand.
Alles andere würde den Steuerbetrug zum Volkssport machen, falls er es noch nicht ist.
Liberalist
11.05.2018, 18:36
Man kann das bedingungslose Grundeinkommen so niedrig ansetzen, dass es sich fast aus den eingesparten Verwaltungskosten eines Sozialstaates selbst finanziert. Doch das will niemand.
Alles andere würde den Steuerbetrug zum Volkssport machen, falls er es noch nicht ist.
Es wird argumentiert, dass das BGE die Verwaltung verschlanken soll.
Setze ich das BGE bewusst niedrig an so dass keiner von leben kann, bzw nur wenig davon leben können, muss eben wieder die Bürokratie eingesetzt werden um diejenigen zu verwalten welche davon nicht leben können und denen eine Differenz auszahlen.
Haspelbein
11.05.2018, 18:53
Es wird argumentiert, dass das BGE die Verwaltung verschlanken soll.
Setze ich das BGE bewusst niedrig an so dass keiner von leben kann, bzw nur wenig davon leben können, muss eben wieder die Bürokratie eingesetzt werden um diejenigen zu verwalten welche davon nicht leben können und denen eine Differenz auszahlen.
Oh, dazu gibt es ebenso schöne Theorien, z.B. dass man für solche Menschen einen eigenen Niedriglohnsektor im öffentlichen Dienst schafft. Aber letztendlich wäre das dann sowas wie Hartz IV und 1 Euro Jobs mit einer anderen Verwaltungsstruktur.
Es bleibt das Problem, dass sowas die falschen Anreize liefert und den Arbeitsmarkt verzerrt. Oder wie Olliver sagte: Es müssen Anreize zur wertschöpfenden Arbeit bestehen.
Liberalist
11.05.2018, 18:54
Oh, dazu gibt es ebenso schöne Theorien, z.B. dass man für solche Menschen einen eigenen Niedriglohnsektor im öffentlichen Dienst schafft. Aber letztendlich wäre das dann sowas wie Hartz IV und 1 Euro Jobs mit einer anderen Verwaltungsstruktur.
Es bleibt das Problem, dass sowas die falschen Anreize liefert und den Arbeitsmarkt verzerrt. Oder wie Olliver sagte: Es müssen Anreize zur wertschöpfenden Arbeit bestehen.
Ja, mehr Druck, dann gehen dioe Leute auch wieder vermehrt produktiv arbeiten.
Antisozialist
11.05.2018, 21:00
Oh, dazu gibt es ebenso schöne Theorien, z.B. dass man für solche Menschen einen eigenen Niedriglohnsektor im öffentlichen Dienst schafft. Aber letztendlich wäre das dann sowas wie Hartz IV und 1 Euro Jobs mit einer anderen Verwaltungsstruktur.
Es bleibt das Problem, dass sowas die falschen Anreize liefert und den Arbeitsmarkt verzerrt. Oder wie Olliver sagte: Es müssen Anreize zur wertschöpfenden Arbeit bestehen.
Man könnte die Hartzer ja den ganzen Tag Sand sieben lassen. Null Verdrängung auf dem Arbeitsmarkt, aber alle Hartzer mit Arbeitsmarktchancen wären schnell weg aus dem Vollbezug.
joeschmara
11.05.2018, 21:21
Oh, dazu gibt es ebenso schöne Theorien, z.B. dass man für solche Menschen einen eigenen Niedriglohnsektor im öffentlichen Dienst schafft. Aber letztendlich wäre das dann sowas wie Hartz IV und 1 Euro Jobs mit einer anderen Verwaltungsstruktur.
Es bleibt das Problem, dass sowas die falschen Anreize liefert und den Arbeitsmarkt verzerrt. Oder wie Olliver sagte: Es müssen Anreize zur wertschöpfenden Arbeit bestehen.
Die Anreizkette ist momentan die:
* Wertschöpfende Jobs werden unterbezahlt
* Jobs, die die Wertschöpfung kontrollieren, sind überbezahlt
* Leute in wertschöpfenden Arbeitsverhältnissen, die etwas mehr im Kopf haben, wechseln sobald die Gelegenheit da ist, in die Kontroll-Jobs um mehr Einkommen zu haben
* Dadurch dünnt der Wertschöpfungssektor die guten Leute aus
Vor noch nicht mal 50 Jahren galt es als ehrenrührig, wenn ein Geschäftsführer einer GmbH mehr als das zehnfache als Einkommen bekam, als sein billigster Hilfsarbeiter.
Ein Lebenslauf eines 30 Jährigen, der mehr als eine DIN-A4 Seite umfasste, war damals anrüchig.
Heute ist das kein Problem mehr. Ein 30jähriger mit einer langen Firmenhistorie ist "erfahren" und ein Geschäftsführer mit dem 100-fachen des Einkommens seines billigsten Hilfsarbeiters ist "erfolgreich".
Ein Hilfsarbeiterjob bei Daimler vor 30 Jahren reichte aus, um eine Familie gut zu ernähren und um einen kleinen Wohlstand zu erarbeiten. Es reichte aus, pünktlich zu sein und einfach seine Arbeit zu tun und nicht zu oft krank zu feiern.
Da an der Stelle hat sich in den letzten Jahren viel in den Wertewahrnehmungen geändert. Denn die o.a. Anreizkette ist hierdurch erst in dem Maße, wie sie heute ist, entstanden. Aber das ist halt nun mal so. Propaganda wirkt.
Haspelbein
12.05.2018, 00:58
Die Anreizkette ist momentan die:
* Wertschöpfende Jobs werden unterbezahlt
* Jobs, die die Wertschöpfung kontrollieren, sind überbezahlt
* Leute in wertschöpfenden Arbeitsverhältnissen, die etwas mehr im Kopf haben, wechseln sobald die Gelegenheit da ist, in die Kontroll-Jobs um mehr Einkommen zu haben
* Dadurch dünnt der Wertschöpfungssektor die guten Leute aus
Nun ja, ich denke nicht, dass die Wertschöpfung auf Arbeiter/Angestellte beschränkt ist. Auch Manager haben ihren Sinn, was man merkt, wenn man mal eine guten Manager oder ein gutes Team gehabt hat. Gibt es zu viele Manager? Ist aus meiner Meinung nach schwer zu sagen. Es gibt zuwenig Menschen, die wirklich ein Team managen wollen, was irgendwie schade ist. Ein guter Manager ist m.E. auch nicht unbedingt überbezahlt.
Ist die Bezahlung der Top-Manager zu hoch. Ich würde sagen, dass es für die meisten dieser Menschen nicht zutrifft. Es gibt da ein paar Ausnahmeerscheinungen, aber die sind sehr schwer mit einfachem Geld zu ködern, obwohl viele Firmen das versuchen. Auch hier merkt man es, wenn man jemandem begegnet, der es verdient hat.
Ich kann mich zu Deutschland wenig äussern, aber in den USA gibt es sehr gut Jobs die hoch bezahlt sind. Als Maschinenschlosser kann man sich hier sogar sehr gut verdienen. Aber viele junge Menschen zieht es zu universitäre Ausbildungen, verschulden sich dabei, und verdienen nicht so toll.
Nun ja, ich denke nicht, dass die Wertschöpfung auf Arbeiter/Angestellte beschränkt ist. Auch Manager haben ihren Sinn, was man merkt, wenn man mal eine guten Manager oder ein gutes Team gehabt hat. Gibt es zu viele Manager? Ist aus meiner Meinung nach schwer zu sagen. Es gibt zuwenig Menschen, die wirklich ein Team managen wollen, was irgendwie schade ist. Ein guter Manager ist m.E. auch nicht unbedingt überbezahlt.
Ist die Bezahlung der Top-Manager zu hoch. Ich würde sagen, dass es für die meisten dieser Menschen nicht zutrifft. Es gibt da ein paar Ausnahmeerscheinungen, aber die sind sehr schwer mit einfachem Geld zu ködern, obwohl viele Firmen das versuchen. Auch hier merkt man es, wenn man jemandem begegnet, der es verdient hat.
Ich kann mich zu Deutschland wenig äussern, aber in den USA gibt es sehr gut Jobs die hoch bezahlt sind. Als Maschinenschlosser kann man sich hier sogar sehr gut verdienen. Aber viele junge Menschen zieht es zu universitäre Ausbildungen, verschulden sich dabei, und verdienen nicht so toll.
Nicht nur das sie sich für Jahrzehnte in Schuldknechtschaft begeben, die Chancen auf einen gut bezahlten Job sich bei vielen Studienfächern nicht steigern. Wieviele der in den Universitäten herumlaufenden "Intellektuellen" verstehen sich als Linke, oder gar als extrem links, als Marxisten? 60%?
Zusätzlich dass das von den heutigen Universitäten angebotene Produkt masslos überteuert ist, das in die Universitäten strömende Geistesproletariat wird darüber hinaus auch noch finanziell von der meist marxistischen Professorenschaft gnadenlos ausgebeutet. Schlimmer als es der klischeehafte Kapitalist in der Phantasie des Kommunisten je tun könnte.
https://mrb562.files.wordpress.com/2017/08/higher-education-human-engineering-edited.jpg?w=991&h=907
Aber damit nicht genug: die Studenten werden geistig so verwirrt in den Indoktrinationsanstalten (Universitäten), das sie für den Rest ihres Lebens unbrauchbar sind für jegliche Art von Arbeit.
Also ausgebeutet, dann geistig vergewaltigt und auf die Strasse geworfen.
https://www.youtube.com/watch?v=ogStHrG9FZw&ytbChannel=null
https://scontent.fmuc3-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/32212758_580094139024246_5973345046743744512_n.jpg ?_nc_cat=0&_nc_eui2=AeEow6M7zR4GVQZAkU-ef3oENPhvQ3_isX4c3y-0RLXfS4aHDSSr0qLGq3oibKxhb4RSIVSRDIke7BT0Og7T7fTmV mhxZ8yWtyvMKbW2EwB0uA&oh=d5b6dd2990f0b9b65fc05b960e7debc9&oe=5B8F2294
Es müssen Anreize zur wertschöpfenden Arbeit bestehen.
Ich wüßte da schon was.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/72/Arbeitsdienst.jpg/1024px-Arbeitsdienst.jpg
Man könnte die Hartzer ja den ganzen Tag Sand sieben lassen. Null Verdrängung auf dem Arbeitsmarkt, aber alle Hartzer mit Arbeitsmarktchancen wären schnell weg aus dem Vollbezug.
Was ergibt 7 x 7?
Ganz feinen Sand.
Haspelbein
12.05.2018, 12:42
Nicht nur das sie sich für Jahrzehnte in Schuldknechtschaft begeben, die Chancen auf einen gut bezahlten Job sich bei vielen Studienfächern nicht steigern. Wieviele der in den Universitäten herumlaufenden "Intellektuellen" verstehen sich als Linke, oder gar als extrem links, als Marxisten? 60%?
Ich würde es auf ca. 70% ansetzen, obwohl die Grenzen schwammig sind. Aber das ist oftmals weniger die Überzeugung denn der Lebensumstand. Bei vielen ändert sich sowas recht schnell, sobald sie in die Wirtschaft entlassen werden.
Zusätzlich dass das von den heutigen Universitäten angebotene Produkt masslos überteuert ist, das in die Universitäten strömende Geistesproletariat wird darüber hinaus auch noch finanziell von der meist marxistischen Professorenschaft gnadenlos ausgebeutet. Schlimmer als es der klischeehafte Kapitalist in der Phantasie des Kommunisten je tun könnte.
Bildung ist eine Investition, d.h. eine normale Balance von Angebot und Nachfrage funktioniert nur sehr begrenzt, und es kommt zu spekulativen Effekten. Ich würde sagen, dass der durch diese Institutionen bedingte Erfolg zu 80% auf dem Prestige der Bildungseinrichtung beruht, und nur zu 20% auf dem was während des Studiums vermittelt wurde. Für das Individuum ist es jedoch schwer aus diesem Teufelskreis auszubrechen, denn die Vorteile des Universitätsabschlusses bei der Jobsuche sind real.
[...]
Aber damit nicht genug: die Studenten werden geistig so verwirrt in den Indoktrinationsanstalten (Universitäten), das sie für den Rest ihres Lebens unbrauchbar sind für jegliche Art von Arbeit.
Also ausgebeutet, dann geistig vergewaltigt und auf die Strasse geworfen.
So düster sehe ich es nicht. Die jährliche Einkommenssteuererklärung ist ein effektiver Lehrmeister. :D Was mich eher sorgt, ist die Abzocke des Staates und des Individuums durch diese Bildungseinrichtungen, und das Wecken von Erwartungen, die nicht erfüllt werden können.
Haspelbein
12.05.2018, 12:49
Ich wüßte da schon was.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/72/Arbeitsdienst.jpg/1024px-Arbeitsdienst.jpg
Du willst also, dass der Staat mit dem privaten Baugewerbe und Gartenbau konkurriert? Und das mit Arbeitskräften, die ganz anders aussehen als die Jungs in dem Bild?
Immer wieder bemerkenswert. Die, die ein Grundeinkommen mit dem Argument, dass es jeder ja erst erarbeiten müsse, als undurchführbar ablehnen, sind sicher auch die, die sagen, wenn die BRD nicht die Milliarden im Ausland verteilte, dann würde hier für jeden Deutschen das Paradies ausbrechen.
Tatsache ist doch wohl, dass die Produktivität steigt und immer mehr immer schneller von immer weniger Menschen hergestellt wird. Warum sollte man die Überschüsse bzw. einen Teil davon nicht gerecht und bedingungslos verteilen können?
Tryllhase
12.05.2018, 14:25
Immer wieder bemerkenswert. Die, die ein Grundeinkommen mit dem Argument, dass es jeder ja erst erarbeiten müsse, als undurchführbar ablehnen, sind sicher auch die, die sagen, wenn die BRD nicht die Milliarden im Ausland verteilte, dann würde hier für jeden Deutschen das Paradies ausbrechen.
Tatsache ist doch wohl, dass die Produktivität steigt und immer mehr immer schneller von immer weniger Menschen hergestellt wird. Warum sollte man die Überschüsse bzw. einen Teil davon nicht gerecht und bedingungslos verteilen können?
Weil man davon zuerst einmal denen, die diesen Staat aufgebaut und am Leben gehalten haben, zunächst einmal eine ordentliche Rente zahlen muss. Erst wenn dann noch etwas übrig bleibt, kann man davon den Unbeteiligten etwas abgeben.
Liberalist
12.05.2018, 14:32
https://www.youtube.com/watch?v=ogStHrG9FZw&ytbChannel=null
Müller ist ein Dummschwätzer.
Man brauch Menschen welche ein BGE erarbeiten. Wenn argumentiert wird, dass ein BGE geschaffen werden muss weil durch die Automatisierung Tätigkeiten verschwinden, dann verschwinden eben die Tätigkeiten welche ein BGE erwirtschaften können.
Das ganze ist unlogisch.
Weil man davon zuerst einmal denen, die diesen Staat aufgebaut und am Leben gehalten haben, zunächst einmal eine ordentliche Rente zahlen muss. Erst wenn dann noch etwas übrig bleibt, kann man davon den Unbeteiligten etwas abgeben.
Schon klar und überhaupt kein Widerspruch. Ich behaupte trotzdem, dass ausreichend da wäre. Es muss ja auch gar nicht Geld sein. Kostenloser Internetanschluss, kostenfreies Wasser, kostenlose ÖR oder so etwas in der Richtung täte es auch. So aber habe ich bei dem ganzen Gerede über die ach so wohlhabende BRD eher den Eindruck eines Freiluftarbeitslagers in dem der Normalo arbeiten, die Klappe halten soll und möglichst kurz gehalten wird. Das zum einen.
Zum anderen ist es allgemein auch ein Wahnwitz wie viel die Industriestaaten wegwerfen. Man könnte es auch verteilen. Ja, ich weiss, dass das auch nicht geht weil die Arbeitsmoral dann krankt. Aber das sagt uns doch nur, dass das ganze System vollkommen krank ist.
Haspelbein
12.05.2018, 14:39
Immer wieder bemerkenswert. Die, die ein Grundeinkommen mit dem Argument, dass es jeder ja erst erarbeiten müsse, als undurchführbar ablehnen, sind sicher auch die, die sagen, wenn die BRD nicht die Milliarden im Ausland verteilte, dann würde hier für jeden Deutschen das Paradies ausbrechen.
Tatsache ist doch wohl, dass die Produktivität steigt und immer mehr immer schneller von immer weniger Menschen hergestellt wird. Warum sollte man die Überschüsse bzw. einen Teil davon nicht gerecht und bedingungslos verteilen können?
Ich stimme dir prinzipiell zu, aber der Anstieg der Arbeitsproduktivität verlangsamt sich eher. Auch derzeit hätte ich kein Problem dich einzustellen, wenn du nicht vorbestraft, arbeitswillig, zumindest durchschnittlich intelligent und sozialkompetent wärst. Die Arbeit geht uns derzeit noch nicht aus, aber die Form der Arbeit verändert sich. Jedoch gibt es Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, die es gewissen Gruppen sehr schwer machen, was z.T. selbst verschuldet, aber auch durch Ineffizienzen des Arbeitsmarktes und Bildungssystems gegeben ist.
Antisozialist
12.05.2018, 14:45
Immer wieder bemerkenswert. Die, die ein Grundeinkommen mit dem Argument, dass es jeder ja erst erarbeiten müsse, als undurchführbar ablehnen, sind sicher auch die, die sagen, wenn die BRD nicht die Milliarden im Ausland verteilte, dann würde hier für jeden Deutschen das Paradies ausbrechen.
Tatsache ist doch wohl, dass die Produktivität steigt und immer mehr immer schneller von immer weniger Menschen hergestellt wird. Warum sollte man die Überschüsse bzw. einen Teil davon nicht gerecht und bedingungslos verteilen können?
Die Arbeitsproduktivität steigt nur noch geringfügig. Auf der anderen Seite überaltert die einheimische Bevölkerung, die Zustände in den Alten- und Pflegeheimen sind grenzwertig, die Zuwanderer sind mehrheitlich geringqualifiziert und das Umverteilungsniveau für Normalverdiener ist eher schon fast an der Weltspitze.
Müller ist ein Dummschwätzer.
Man brauch Menschen welche ein BGE erarbeiten. Wenn argumentiert wird, dass ein BGE geschaffen werden muss weil durch die Automatisierung Tätigkeiten verschwinden, dann verschwinden eben die Tätigkeiten welche ein BGE erwirtschaften können.
Das ganze ist unlogisch.
Ich kenne Müller auch eher als Rationalist.
Hier aber liegt er wie du sagst voll daneben.
Stimmt.
Liberalist
12.05.2018, 15:33
Ich kenne Müller auch eher als Rationalist.
Hier aber liegt er wie du sagst voll daneben.
Stimmt.
Jeder hat mal was von den Ludditen gehört:
https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenst%C3%BCrmer
Die Maschinenstürmer waren eine Protestbewegung (https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Bewegung) gegen die sozialen Folgeerscheinungen der Mechanisierung in der Industriellen Revolution (https://de.wikipedia.org/wiki/Industrielle_Revolution#Beginnendes_Maschinenzeita lter). Häufig war die Zerstörung von Maschinen oder neu errichteten Fabriken ein Mittel, um die von Fabrikanten beabsichtigte Ersetzung von qualifizierten Arbeitern durch Ungelernte zu verhindern oder um gegen Verschlechterungen der Lohn- und Arbeitsbedingungen zu protestieren. Schwerpunkt des so genannten Maschinensturms war England, aber auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz kam es zu ähnlichen Protesten.
Die Aktionen der Maschinenstürmer fanden vorwiegend im Textilsektor statt und richteten sich dort gegen neue Maschinen der Textilherstellung und -bearbeitung. Der Maschinensturm in England, nach seinem fiktiven Anführer Ned Ludd (https://de.wikipedia.org/wiki/Ned_Ludd) auch als Luddismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Luddismus) benannt, war nach E. P. Thompson (https://de.wikipedia.org/wiki/Edward_P._Thompson) auf den Zeitraum 1811 bis 1817 und auf drei Regionen und Berufsgruppen begrenzt:
Das ist ein alter ewig nachwachsender Bart.
Bestimmte Tätigkeiten verschwinden ständig und neue kommen hinzu. Die Tätigkeiten welche verschwinden sind geringwertige welche heute unter dem Mindestlohn fallen.
Dr Mittendrin
12.05.2018, 15:41
Immer wieder bemerkenswert. Die, die ein Grundeinkommen mit dem Argument, dass es jeder ja erst erarbeiten müsse, als undurchführbar ablehnen, sind sicher auch die, die sagen, wenn die BRD nicht die Milliarden im Ausland verteilte, dann würde hier für jeden Deutschen das Paradies ausbrechen.
Tatsache ist doch wohl, dass die Produktivität steigt und immer mehr immer schneller von immer weniger Menschen hergestellt wird. Warum sollte man die Überschüsse bzw. einen Teil davon nicht gerecht und bedingungslos verteilen können?
Wir haben eine riesige Schattenwirtschaft. Wir haben eine vergreiste Gesellschaft die immer mehr Abgaben erfordert. Das macht Arbeit teuer ( verglichen zum Netto ) welcher Frührentner kann sein Haus renovieren lassen, das er erbte ? ( wäre doch Arbeit )
Migration schmälert ja auch das " Netto "
Fazit: In Finnland bereits wieder abgeschafft.
https://scontent.fmuc3-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/32252939_1966269413384284_1967152209057546240_n.pn g?_nc_cat=0&oh=2e6ea4abbb7c625d509bee23cfabefb4&oe=5B7FE555
....statt im der Kanzlerin verliehenen ‚Licht des Friedens‘ erstrahlt Europa seit 2015 im Blaulicht der Sicherheitskräfte, die die Folgen der verhängnisvollen Politik Merkels auszubaden haben.
Du willst also, dass der Staat mit dem privaten Baugewerbe und Gartenbau konkurriert? Und das mit Arbeitskräften, die ganz anders aussehen als die Jungs in dem Bild?
Hat er damals auch nicht. Es wird sich genug zu schaufeln finden.
Was das Aussehen betrifft, das läßt sich hinbiegen. Ich bin da ganz auf der Linie von Volker Beck.
Larry Plotter
12.05.2018, 17:50
Man kann das bedingungslose Grundeinkommen so niedrig ansetzen, dass es sich fast aus den eingesparten Verwaltungskosten eines Sozialstaates selbst finanziert. Doch das will niemand.
Alles andere würde den Steuerbetrug zum Volkssport machen, falls er es noch nicht ist.
Ähm, das "zu niedrige BGE" war ein Argument der Befürworter des BGE in Finnland,
warum es nicht so funktionierte, wie die Befürworter meinten.
Sie meinten, man hätte es mit mehr Geld und über einen längeren Zeitraum probieren müssen.
https://scontent.fmuc3-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/32294130_1824399694528334_4946585998843707392_n.jp g?_nc_cat=0&oh=7d69e094143bab65ff8852f37f788120&oe=5B995CDE
Nietzsche
12.05.2018, 18:25
Schon klar und überhaupt kein Widerspruch. Ich behaupte trotzdem, dass ausreichend da wäre. Es muss ja auch gar nicht Geld sein. Kostenloser Internetanschluss, kostenfreies Wasser, kostenlose ÖR oder so etwas in der Richtung täte es auch. So aber habe ich bei dem ganzen Gerede über die ach so wohlhabende BRD eher den Eindruck eines Freiluftarbeitslagers in dem der Normalo arbeiten, die Klappe halten soll und möglichst kurz gehalten wird. Das zum einen.
Zum anderen ist es allgemein auch ein Wahnwitz wie viel die Industriestaaten wegwerfen. Man könnte es auch verteilen. Ja, ich weiss, dass das auch nicht geht weil die Arbeitsmoral dann krankt. Aber das sagt uns doch nur, dass das ganze System vollkommen krank ist.
Damit hast du den Punkt erwischt den ich immer anmerke.
Wenn du alle Dinge für Kinder kostenlos anbietest anstatt Kindergeld zahlen, Lohnsteuer/Sozialversicherung unter 1500€ brutto = netto, wenn du Strom bis zu einem Grundbedarf von 2000KWh pro Person im Jahr von der Steuer befreist, wenn die Grundsteuer bei Grundstücken bis zu einer gewissen Größe freistellst, Steuern auf Niederschlag und Wasser bis zu einer gewissen Hausgröße sowie Eigenbedarf abschaffst, wenn Fernsehen pro Person ab 18 Jahren nur 5€ kostet (ohne Freistellung durch egal welche Gründe!), wenn Internet pro Monat und Person ab 18 Jahren 5€ kostet, wenn man Bus/Bahn für 10€ im Monat hat, wenn Benzinsteuer nicht auf die Fahrtwege berechnet wird, ein Auto ohne Steuer, usw. usf. Dafür dann die Förderung und Subventionen streichen. Komplett.
Das bedeutet letztlich, dass man das Arbeitslosengeld verkleinern kann. Es bedeutet, dass H4 weniger wird. Es bedeutet dass die Mieten geringer sind, es bedeutet, dass man mehr Netto vom Brutto hat, es bedeutet, dass große Unternehmen mehr zahlen, dass Großgrundbesitzer mehr zahlen, dass Großverbraucher mehr zahlen. Es ist kein Verteilen an Arme, sondern ein weniger wegnehmen von geringen oder keinen Einkommen.
Kein Geld für Kleidung in H4, sondern Kleiderkammern.
H4 muss eine Leistung sein für die, die nichts haben. Wer nichts hat soll mit dem zufrieden sein, was er bekommt. Gleichzeitig aber die Enteignung von H4lern abschaffen.
Ein BGE ist natürlich völlig abwegig. War es aber schon immer. Selbst ein Grundeinkommen (für alle) ist Unsinn. Ein Grundeinkommen wie in Finnland geht, dafür müssen aber die o.g. Kosten gesenkt werden, sodass eben 600€ ausreicht anstatt 1000 - 1200€ für eine Einzelperson inkl. Mieten...
https://scontent.fmuc3-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/32290808_2138908513004147_6343498943359352832_n.jp g?_nc_cat=0&oh=2bb526b3f997e80790bad30c79bb7bc4&oe=5B90351A
https://pp.userapi.com/c834403/v834403697/139df1/rHOjH3Qed-Q.jpg
Haspelbein
12.05.2018, 21:39
Hat er damals auch nicht. Es wird sich genug zu schaufeln finden.
Was das Aussehen betrifft, das läßt sich hinbiegen. Ich bin da ganz auf der Linie von Volker Beck.
Der Staat hat damals nicht direkt mit dem Privatsektor konkurriert, da er ihn damals einfach steuern konnte. Die Wehrwirtschaft hatte im Zweifelsfalle Vorrang, so dass sich die Frage nicht stellte.
Ähm, das "zu niedrige BGE" war ein Argument der Befürworter des BGE in Finnland,
warum es nicht so funktionierte, wie die Befürworter meinten.
Sie meinten, man hätte es mit mehr Geld und über einen längeren Zeitraum probieren müssen.
Sie meinten, mit einen höheren BGE hätte die Finanzierung länger gereicht?
Larry Plotter
12.05.2018, 22:00
Der Staat hat damals nicht direkt mit dem Privatsektor konkurriert, da er ihn damals einfach steuern konnte. Die Wehrwirtschaft hatte im Zweifelsfalle Vorrang, so dass sich die Frage nicht stellte.
Sie meinten, mit einen höheren BGE hätte die Finanzierung länger gereicht?
Nöö,
die Zeit schrieb:
"......Olli Kagans, einer der an dem Experiment beteiligten Experten, sagte finnischen Medien: "Zwei Jahre sind zu kurz, um umfassende Schlussfolgerungen aus dem Versuch zu ziehen. Um verlässliche Ergebnisse zu bekommen, hätten wir mehr Zeit und mehr Geld gebraucht."....."
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-04/finnland-grundeinkommen-pilotprojekt-beendet
Also beides.
Haspelbein
13.05.2018, 12:59
Nöö,
die Zeit schrieb:
"......Olli Kagans, einer der an dem Experiment beteiligten Experten, sagte finnischen Medien: "Zwei Jahre sind zu kurz, um umfassende Schlussfolgerungen aus dem Versuch zu ziehen. Um verlässliche Ergebnisse zu bekommen, hätten wir mehr Zeit und mehr Geld gebraucht."....."
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-04/finnland-grundeinkommen-pilotprojekt-beendet
Also beides.
Aber letztendich bleibt es doch dabei, dass nach diesem Pilotprojekt niemand weiter dafür zahlen wollte. Darauf lief es doch bisher bei allen diesen Versuchen hinaus, von Finnland bis nach Brasilien: Sie wurden alle wieder eingestellt,
Larry Plotter
13.05.2018, 15:04
Aber letztendich bleibt es doch dabei, dass nach diesem Pilotprojekt niemand weiter dafür zahlen wollte. Darauf lief es doch bisher bei allen diesen Versuchen hinaus, von Finnland bis nach Brasilien: Sie wurden alle wieder eingestellt,
Das ist doch klar.
Weil es beim BGE eben die Anreize fehlen, überhaupt arbeiten zu gehen.
Wer will denn schon, mal gelinde gesagt, die Bequemlichkeit Anderer finanzieren????
Es gibt offensichtlich eben zu viele, die bereit sind,
auf niedrigem Standard zu leben, wenn nur ANDERE komplett dafür zahlen.
Bei Finnland findet ,
laut vorgenanntem Bericht in der Zeit (Link hatte ich ja schon gepostet)
eine entspr. Gegenreaktion statt:
nochmal aus dem Link zitiert:
"Die Regierung habe außerdem ein Gesetz eingeführt, wonach Arbeitslose, die innerhalb von drei Monaten mindestens 18 Stunden arbeiten oder sich weiterbilden, zusätzliche Anreize erhalten sollen. "Diese Veränderungen führen von dem System des Grundeinkommens weg", sagte ein Mitarbeiter der finnischen Sozialbehörde, die sich für eine Ausweitung des Projekts eingesetzt hatte."
Wie soll denn Steuerbetrug ein Volkssport sein ?? wenn die arbeitenden Leute mit 1500€ im monat dastehen und der Staat die zigmilliarden mit vollen Händen zum Fenster rauswirft !-Es ist aber völlig richtig, daß bedingungsloses Grundeinkommen unterm Strich billiger käme als die ganzen Amts-Besatzungen für hartz4. Aber das wollen sie nicht, ganz richtig. Weil das Stimmen sind für CDUCSUSPD und weil sie da ihre Parteigänger auf kosten des Steuerzahlers unterbringen wollen. deshalb wollen sie das nicht.
Sil the evil Bitch
16.07.2018, 08:30
BGE - der feuchte Traum aller linken Spinner und Berufsversager. Sich mit einen BGE Fetischisten zu unterhalten macht ungefähr so viel Sinn wie einen 4 Jährigen beibringen zu wollen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Und selbst die haben mehr mathematisches Verständnis und Menschenkenntnis um zu kapieren, dass Geld für lau nichts gutes bringt.
Schopenhauer
16.07.2018, 09:42
BGE - der feuchte Traum aller linken Spinner und Berufsversager. Sich mit einen BGE Fetischisten zu unterhalten macht ungefähr so viel Sinn wie einen 4 Jährigen beibringen zu wollen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Und selbst die haben mehr mathematisches Verständnis und Menschenkenntnis um zu kapieren, dass Geld für lau nichts gutes bringt.
:gp:
Sil the evil Bitch
05.08.2018, 09:55
https://amp.welt.de/wirtschaft/webwelt/article180557634/Provinz-in-Kanada-beendet-Grundeinkommen-Experiment-vorzeitig.html
“Ich hatte ein Dreijahres Plan!“ Ach Gottchen wie tragisch :D
Antisozialist
05.08.2018, 16:47
BGE - der feuchte Traum aller linken Spinner und Berufsversager. Sich mit einen BGE Fetischisten zu unterhalten macht ungefähr so viel Sinn wie einen 4 Jährigen beibringen zu wollen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Und selbst die haben mehr mathematisches Verständnis und Menschenkenntnis um zu kapieren, dass Geld für lau nichts gutes bringt.
BGE ist nicht anderes als Hartz Vier, nur ohne das ganze Schauspiel auf der Behörde und bei scheinbeworbenen Arbeitgebern.
Sil the evil Bitch
06.08.2018, 09:29
BGE ist nicht anderes als Hartz Vier, nur ohne das ganze Schauspiel auf der Behörde und bei scheinbeworbenen Arbeitgebern.
Das sowieso nur ist BGE ein immens teurer Spaß weswegen man in Kanada und anderen Testgebieten massig die Notbremsen zieht.
Das sowieso nur ist BGE ein immens teurer Spaß weswegen man in Kanada und anderen Testgebieten massig die Notbremsen zieht.
Es gibt nicht DAS BGE sondern viele viele Modelle die sich teilweise sogar erheblich unterscheiden.
Natürlich habe ich das nicht durchgerechnet und kann nicht sagen, ob es finanzierbar wäre oder nicht.
Meine Vermutung ist aber eher, dass ein wie auch immer gestricktes BGE letztlich nur das Problem hätte, dass es am Gerechtigkeitsempfinden der Menschen scheiterte. Es wird schlicht unter dem Strich als ungerecht empfunden, viele befürchten, sie würden irgendwie benachteiligt während andere bevorteilt werden. Nach dem Motto: wenn ich mir jeden Tag den Buckel krumm mache, sollen das andere gefälligst auch.
Solche Menschen machen anderen das Leben schwer.
Gegen ein vernünftig konzipiertes BGE ist nämlich rein gar nichts einzuwenden. Im Gegenteil.
Sil the evil Bitch
06.08.2018, 16:11
Es gibt nicht DAS BGE sondern viele viele Modelle die sich teilweise sogar erheblich unterscheiden.
Natürlich habe ich das nicht durchgerechnet und kann nicht sagen, ob es finanzierbar wäre oder nicht.
Meine Vermutung ist aber eher, dass ein wie auch immer gestricktes BGE letztlich nur das Problem hätte, dass es am Gerechtigkeitsempfinden der Menschen scheiterte. Es wird schlicht unter dem Strich als ungerecht empfunden, viele befürchten, sie würden irgendwie benachteiligt während andere bevorteilt werden. Nach dem Motto: wenn ich mir jeden Tag den Buckel krumm mache, sollen das andere gefälligst auch.
Solche Menschen machen anderen das Leben schwer.
Gegen ein vernünftig konzipiertes BGE ist nämlich rein gar nichts einzuwenden. Im Gegenteil.
Und wie würde der aussehen? Den alle bisherigen BGE Formen setzen bisher den neuen Menschen vorraus, der selbstverantwortlich, erwachsen und reflektiert handelt.
Und wie würde der aussehen? Den alle bisherigen BGE Formen setzen bisher den neuen Menschen vorraus, der selbstverantwortlich, erwachsen und reflektiert handelt.
Na ja, ich sprach es ja schon an. Tatsache ist doch, dass einfache Arbeiten die so entlohnt werden, dass man vernünftig davon leben kann immer weniger werden. Die Menschen die "nur" diese Arbeiten ausführen können sind aber nach wie vor da, werden das auch in Zukunft sein und es werden eher mehr als weniger (aus mehreren Gründen).
Das was wir jetzt haben ist doch Augenwischerei. Es wird über Hartz 4 Zwang ausgeübt auf den Einzelnen obwohl es für die Masse betrachtet gar keine Rolle spielt weil nicht genug (vernünftig bezahlte) Arbeit da ist oder anders ausgedrückt die Menschen eben nichts anbieten können was vernünftig bezahlt werden würde. Das ist ja gehoppst wie gesprungen.
Man hat also ein System was der Realität eigentlich widerspricht aber welches sich prima eignet die Bürger zu unterdrücken und in der Lohnsklaverei zu halten. Zudem ist es noch sauteuer.
Natürlich gäbe es bei einem BGE jede Menge Menschen die wohl zufrieden wären und keine weitere Motivation hätten (Lohn)Arbeit aufzunehmen. Aber wäre das denn schlimm? Was würde sich denn zum Jetzt für die Lohnbeschäftigen ändern? Gar nichts. Es fehlte nur ein Druckmittel des Staates/der Unternehmer das alle betrifft.
Unter dem Strich geht es doch dem Lohnbeschäftigten nicht schlechter unter der Annahme, dass es mit einem BGE jede Menge Faulpelze gibt. Er verliert nichts zu jetzt. Denn jetzt zahlt er auch schon jede Menge "Faulpelze" bzw. eben die, die nichts finden. Aber alle, auch er, gewönnen jede Menge Freiheit dazu.
Und ja, da kommt in der Tat der neue Mensch ins Spiel. Wir sind nicht reif für so einen Gedanken und begeben uns lieber freiwillig in Abhängigkeit. Am Ende ist es Missgunst. Der soll nicht zufriedener sein als ich es bin, wie kann das sein, dass der mit 300 Euro glücklich ist und ich muss für teure Kredite, die ich freiwillig aufgenommen habe für mich persönlich, jeden Tag buckeln gehen. Das geht ja nicht. So denken viel zu viele und schneiden sich letztlich ins eigene Fleisch.
Gegen ein vernünftig konzipiertes BGE ist nämlich rein gar nichts einzuwenden. Im Gegenteil.
Es gibt kein vernünftig konzipiertes BGE. Das ist auch rein rechnerisch nicht möglich.
Und ja, da kommt in der Tat der neue Mensch ins Spiel.
Eben. Den gibt es auch nicht.
Es gibt kein vernünftig konzipiertes BGE. Das ist auch rein rechnerisch nicht möglich.
Du zahlst doch jetzt schon für Menschen die selber nichts beitragen (können/wollen). Was würde sich denn ändern, ausser dass jede Menge Bürokratie abgeschafft werden würde und alle Menschen in diesem System mehr Freiheit dazugewönnen?
Nietzsche
06.08.2018, 18:30
Du zahlst doch jetzt schon für Menschen die selber nichts beitragen (können/wollen). Was würde sich denn ändern, ausser dass jede Menge Bürokratie abgeschafft werden würde und alle Menschen in diesem System mehr Freiheit dazugewönnen?
Das BGE ist für alle. Dann muss er ja sich selbst bezahlen....
Das BGE ist für alle. Dann muss er ja sich selbst bezahlen....
Es gibt ja wie gesagt verschiedene Modelle. Z.B. auch eines bei dem es weniger BGE gibt je mehr normal durch Arbeit verdient wird. Darüber hinaus gibt es auch die verschiedensten Ansätze zur Finanzierung. Bevor man solche speziellen Dinge also diskutiert müsste man sich erst einmal auf das Modell einigen.
Grundsätzlich und unabhängig vom Modell lässt sich aber doch feststellen, dass sich zum jetzigen System eben nur zwei Dinge positiv änderten. Wie gesagt, mehr Freiheit für alle Abhängigen und weniger Bürokratie. Und nichts würde sich negativ ändern. Niemandem würde es schlechter gehen. Ausser vielleicht den Bürokraten und den Ausbeutern. Aber auch Unternehmer würden unter dem Strich durch motiviertere AN profitieren. Davon bin ich überzeugt.
Nietzsche
06.08.2018, 18:56
Es gibt ja wie gesagt verschiedene Modelle. Z.B. auch eines bei dem es weniger BGE gibt je mehr normal durch Arbeit verdient wird. Darüber hinaus gibt es auch die verschiedensten Ansätze zur Finanzierung. Bevor man solche speziellen Dinge also diskutiert müsste man sich erst einmal auf das Modell einigen.
Grundsätzlich und unabhängig vom Modell lässt sich aber doch feststellen, dass sich zum jetzigen System eben nur zwei Dinge positiv änderten. Wie gesagt, mehr Freiheit für alle Abhängigen und weniger Bürokratie. Und nichts würde sich negativ ändern. Niemandem würde es schlechter gehen. Ausser vielleicht den Bürokraten und den Ausbeutern. Aber auch Unternehmer würden unter dem Strich durch motiviertere AN profitieren. Davon bin ich überzeugt.
Dann ist es kein BGE. Ein BGE ist immer an ALLE zu zahlen. Andernfalls gäbe es ja Bedingungen.
Dann ist es kein BGE. Ein BGE ist immer an ALLE zu zahlen. Andernfalls gäbe es ja Bedingungen.
Die Modelle heissen so wie sie heissen. Völlig wurst was du davon hälst.
FranzKonz
06.08.2018, 18:59
Es gibt kein vernünftig konzipiertes BGE. Das ist auch rein rechnerisch nicht möglich.
Sei still und liefere Dein Einkommen ab. Papa Staat gibt Dir dann nach deinen Bedürfnissen. :hzu:
Sei still und liefere Dein Einkommen ab. Papa Staat gibt Dir dann nach deinen Bedürfnissen. :hzu:
Glaubst du, du hättest mit einem BGE weniger als jetzt? Das ist reine Spekulation und ignoriert die Modelle.
Sei still und liefere Dein Einkommen ab. Papa Staat gibt Dir dann nach deinen Bedürfnissen. :hzu:
Die von Papa Staat bestimmt werden. Bzw. von seinen Skorpi Bütteln. Da geht es dann nach Linientreue.
Die Leute verstehen gar nicht daß sie sich damit zu Zootieren machen. Zu weniger als das, denn die wählten sofort die Freiheit wenn sie könnten.
Glaubst du, du hättest mit einem BGE weniger als jetzt? Das ist reine Spekulation und ignoriert die Modelle.
Für jemand der das nicht nachrechnete eine recht kühne Aussage.
Es gibt ja wie gesagt verschiedene Modelle. Z.B. auch eines bei dem es weniger BGE gibt je mehr normal durch Arbeit verdient wird..
Das haben wir schon. Wer mehr arbeitet bekommt mehr Steuern abgezogen.
Mmerkt ihr noch was?
Stanley_Beamish
06.08.2018, 19:07
Du zahlst doch jetzt schon für Menschen die selber nichts beitragen (können/wollen). Was würde sich denn ändern, ausser dass jede Menge Bürokratie abgeschafft werden würde und alle Menschen in diesem System mehr Freiheit dazugewönnen?
Es würden nur die hanebüchenen Bedingungen, an die das Grundeinkommen heute gebunden ist, wegfallen.
Als da u.a. wären: Wohlverhalten, Teilnahme an sinnlosen Umschulungen und "Maßnahmen", Restriktionen bzgl. des Aufenthaltsortes, und Verfassen einer vorgeschriebenen Anzahl von Bewerbungen.
Für jemand der das nicht nachrechnete eine recht kühne Aussage.
Und du hast? Soll ich lachen? Ob finanzierbar oder nicht, darum ging es nicht. Das werden wir hier nicht klären können und die Nichtfinanzierbarkeit wäre natürlich ein sofortiges Ausschlusskriterium. Was ist denn das für eine Unterhaltung?
Du zahlst doch jetzt schon für Menschen die selber nichts beitragen (können/wollen). Was würde sich denn ändern, ausser dass jede Menge Bürokratie abgeschafft werden würde und alle Menschen in diesem System mehr Freiheit dazugewönnen?
Wenn dir ein Systemknecht erzählt es könne Bürokratie abgeschafft werden, lügt er.
Seit wann haben Zootiere mehr Freiheit als die in Freiheit?
Und du hast? Soll ich lachen? Ob finanzierbar oder nicht, darum ging es nicht. Das werden wir hier nicht klären können und die Nichtfinanzierbarkeit wäre natürlich ein sofortiges Ausschlusskriterium. Was ist denn das für eine Unterhaltung?
Ja, habe ich. Vor Jahren schon, hier irgendwo nachzulesen. Lach doch.
Doch, es geht darum ob es finanzierbar ist, um nichts anderes geht es, du Linksknaller.
Wenn ich sowas schon höre.
Es würden nur die hanebüchenen Bedingungen, an die das Grundeinkommen heute gebunden ist, wegfallen.
Als da u.a. wären: Wohlverhalten, Teilnahme an sinnlosen Umschulungen und "Maßnahmen", Restriktionen bzgl. des Aufenthaltsortes, und Verfassen einer vorgeschriebenen Anzahl von Bewerbungen.
Es würde der Druck wegfallen zu schlechten Arbeitsbedingungen eine Arbeit annehmen zu müssen. Das würde das Aus für schlechte Geschäftsideen bedeuten und allgemein die Arbeitsbedingungen verbessern da der Unternehmer Zugzwang hätte. Grade in Zeiten von AN-Überangebot würden da AN eine faire Verhandlungsbasis bekommen.
Letztlich könnte man ein BGE auch an die deutsche Staatsbürgerschaft knüpfen und man wäre das leidige Thema Wirtschaftsmigration los
Ja, habe ich. Vor Jahren schon, hier irgendwo nachzulesen. Lach doch.
Doch, es geht darum ob es finanzierbar ist, um nichts anderes geht es, du Linksknaller.
Wenn ich sowas schon höre.
Du willst mir jetzt erzählen, dass sich deine Unterhaltung seit 90 Seiten darum dreht, den Leuten zu erzählen, dass ein BGE allgemein nicht finanzierbar wäre? Du arme Wurst
Stanley_Beamish
06.08.2018, 19:14
Das haben wir schon. Wer mehr arbeitet bekommt mehr Steuern abgezogen.
Mmerkt ihr noch was?
Wie willst du das denn sonst lösen, ohne den sozialen Frieden zu gefährden?
In den nächsten 20 Jahren werden mindestens die Hälfte der Arbeitsplätze im Automotive Sektor bei uns wegfallen. Nicht nur im unteren Lohnbereich. Und aus den Schraubern machst du nur im Ausnahmefall Programmierer.
Wie willst du das denn sonst lösen, ohne den sozialen Frieden zu gefährden?
In den nächsten 20 Jahren werden mindestens die Hälfte der Arbeitsplätze im Automotive Sektor bei uns wegfallen. Nicht nur im unteren Lohnbereich. Und aus den Schraubern machst du nur im Ausnahmefall Programmierer.
Hier wird noch viel mehr wegfallen. Mit der Methode "Zimbabwe" ist das nicht zu lösen.
Dort gibt es auch Geld jede Menge.
Wie willst du das denn sonst lösen, ohne den sozialen Frieden zu gefährden?
Er will gar nichts lösen. Er will in Zukunft seinen Rasen für 50 Cent die Stunde gemäht haben.
HansMaier.
06.08.2018, 19:18
Wie willst du das denn sonst lösen, ohne den sozialen Frieden zu gefährden?
In den nächsten 20 Jahren werden mindestens die Hälfte der Arbeitsplätze im Automotive Sektor bei uns wegfallen. Nicht nur im unteren Lohnbereich. Und aus den Schraubern machst du nur im Ausnahmefall Programmierer.
Durch den Hunger.
Wahrlich ich sage euch, ihr Sozialstaatsgläubigen, er wird bald absterben, euer Sozialstaat.
Aufgrund von Überschuldung. Und dann werdet ihr arbeiten bis ihr tot umfallt. Und arbeitet
ihr nicht, esst ihr nicht. So wird das kommen...
MfG
H.Maier
Es würde der Druck wegfallen zu schlechten Arbeitsbedingungen eine Arbeit annehmen zu müssen. Das würde das Aus für schlechte Geschäftsideen bedeuten und allgemein die Arbeitsbedingungen verbessern da der Unternehmer Zugzwang hätte. Grade in Zeiten von AN-Überangebot würden da AN eine faire Verhandlungsbasis bekommen.
Letztlich könnte man ein BGE auch an die deutsche Staatsbürgerschaft knüpfen und man wäre das leidige Thema Wirtschaftsmigration los
Die Finanzierbarkeit ist aber tatsächlich ein Problem.
Aktuell hat der Bundeshaushalt rund 37 Milliarden für Grundsicherung und 98 Milliarden für Rente jährlich.
Wenn jeder Bundesbürger 500 Euro monatlich bekäme, dann sind das je Bürger und Jahr 6000 Euro. Hochgerechnet auf rund 80 Millionen Bürger bist du bei 480.000.000.000 Euro.
Oder sehe ich das falsch?
Die Finanzierbarkeit ist aber tatsächlich ein Problem.
Aktuell hat der Bundeshaushalt rund 37 Milliarden für Grundsicherung und 98 Milliarden für Rente jährlich.
Wenn jeder Bundesbürger 500 Euro monatlich bekäme, dann sind das je Bürger und Jahr 6000 Euro. Hochgerechnet auf rund 80 Millionen Bürger bist du bei 480.000.000.000 Euro.
Oder sehe ich das falsch?
Wieviel würde denn an anderen Stellen eingespart? Wer ist berechtigt? Durch was wird es finanziert?
Ich habe keine Ahnung ob auch nur irgendein Modell finanzierbar wäre oder nicht. Ich habe auch keine Lust das für irgendein Modell auszurechnen. Ich finde nur den Lösungsansatz eines BGEs für so ziemlich alle gesellschaftlichen/arbeitsmarkttechnischen Probleme interessant.
Stanley_Beamish
06.08.2018, 20:06
Die Finanzierbarkeit ist aber tatsächlich ein Problem.
Aktuell hat der Bundeshaushalt rund 37 Milliarden für Grundsicherung und 98 Milliarden für Rente jährlich.
Wenn jeder Bundesbürger 500 Euro monatlich bekäme, dann sind das je Bürger und Jahr 6000 Euro. Hochgerechnet auf rund 80 Millionen Bürger bist du bei 480.000.000.000 Euro.
Oder sehe ich das falsch?
Die Zahl ist richtig, und auf den ersten Blick auch erschreckend hoch.
Daher ist das BGE natürlich nur mit einem anderen Steuersystem und einer Grundgesetzänderung möglich. Ab einem bestimmten Einkommen finanziert man sein eigenens Grundeinkommen selbst, so dass am Ende aufkommensneutral zum heutigen System umverteilt wird. Natürlich nur unter Deutschen, dafür benötigt man die Grundgesetzänderung.
Nur dass die Bürokratie und die Bedingungen, an die die Grundversorgung heute noch geknüpft ist, wegfallen.
Irgendetwas in der Art wird in gar nicht mehr so ferner Zeit kommen, oder es wird gewaltige soziale Unruhen geben.
Wieviel würde denn an anderen Stellen eingespart? Wer ist berechtigt? Durch was wird es finanziert?
Ich habe keine Ahnung ob auch nur irgendein Modell finanzierbar wäre oder nicht. Ich habe auch keine Lust das für irgendein Modell auszurechnen. Ich finde nur den Lösungsansatz eines BGEs für so ziemlich alle gesellschaftlichen/arbeitsmarkttechnischen Probleme interessant.
Egal, was man einspart - so wird das erstmal nix. Der gesamte Bundeshaushalt ist ja "nur" 330 Milliarden.
Skorpion968
06.08.2018, 20:18
Er will gar nichts lösen. Er will in Zukunft seinen Rasen für 50 Cent die Stunde gemäht haben.
Ja. Er will davon profitieren, wenn immer mehr Menschen in Zwangslagen geraten. Deswegen geifert er schon seit 10 Jahren gegen das BGE und zwar immer mit den gleichen ideologischen Phrasen.
Aber es wird kommen. Das wird in der Arbeitswelt 4.0 auch gar nicht mehr anders möglich sein.
Die Zahl ist richtig, und auf den ersten Blick auch erschreckend hoch.
Daher ist das BGE natürlich nur mit einem anderen Steuersystem und einer Grundgesetzänderung möglich. Ab einem bestimmten Einkommen finanziert man sein eigenens Grundeinkommen selbst, so dass am Ende aufkommensneutral zum heutigen System umverteilt wird. Natürlich nur unter Deutschen, dafür benötigt man die Grundgesetzänderung.
Nur dass die Bürokratie und die Bedingungen, an die die Grundversorgung heute noch geknüpft ist, wegfallen.
Irgendetwas in der Art wird in gar nicht mehr so ferner Zeit kommen, oder es wird gewaltige soziale Unruhen geben.
Ich sehe das ähnlich. Menschen werden immer weniger gebraucht. Maschinen werden zukünftig die Werte erwirtschaften. Auch ein Grund, warum wir keine Flüchtlinge brauchen. Es wird drastische Veränderungen geben müssen, aber es ist mir ein rätsel, wie das funktionieren wird. Aber dafür haben wir ja Spitzenpolitiker. Die fahren nicht auf Sicht, sondern haben glasklare Strategien. :unsch:
Liberalist
06.08.2018, 20:34
Das sowieso nur ist BGE ein immens teurer Spaß weswegen man in Kanada und anderen Testgebieten massig die Notbremsen zieht.
In Finnland vor Monaten das gleiche.
Er will gar nichts lösen. Er will in Zukunft seinen Rasen für 50 Cent die Stunde gemäht haben.
Schlechtes Beispiel, denn das machen inzwischen Roboter. Mein Husqvarna war jeden Euro wert.
Liberalist
06.08.2018, 20:39
Und du hast? Soll ich lachen? Ob finanzierbar oder nicht, darum ging es nicht. Das werden wir hier nicht klären können und die Nichtfinanzierbarkeit wäre natürlich ein sofortiges Ausschlusskriterium. Was ist denn das für eine Unterhaltung?
Doch kann man klären.
BGE also Bedingunslos ist nicht finanzierbar und soll es dann doch finanzierbar sein ist es eben nicht bedingungslos.
Doch kann man klären.
BGE also Bedingunslos ist nicht finanzierbar und soll es dann doch finanzierbar sein ist es eben nicht bedingungslos.
Wir wissen aber doch alle was gemeint ist und wir wissen auch alle, dass diese Modelle allgemein unter BGE laufen auch wenn sie dem genauen Wortsinn in der Regel nicht vollkommen bedingungslos sind.
Liberalist
06.08.2018, 20:47
Er will gar nichts lösen. Er will in Zukunft seinen Rasen für 50 Cent die Stunde gemäht haben.
Auch hier sei der Verweis auf die Geschichte hilfefördernd für dich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Luddismus
Der Begriff Luddismus (oft deckungsgleich mit „Maschinensturm (https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenst%C3%BCrmer)“ verwendet) bezeichnet eine der großen Wellen des Kampfes englischer Arbeiter (https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeiterklasse) Anfang des 19. Jahrhunderts gegen Statusverlust (https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialer_Status) und drohende soziale Verelendung durch die einsetzende Industrialisierung (https://de.wikipedia.org/wiki/Industrialisierung).
Die Ludditen waren Textilarbeiter, die gegen die Verschlechterung ihrer Lebensbedingungen im Zuge der Industriellen Revolution (https://de.wikipedia.org/wiki/Industrielle_Revolution) kämpften und dabei auch gezielt Maschinen (https://de.wikipedia.org/wiki/Maschine) zerstörten. Die nach ihrem legendenumwobenen fiktiven Anführer Ned Ludd benannte Bewegung wurde bis 1814 militärisch niedergeschlagen. Zahlreiche Beteiligte wurden hingerichtet oder nach Australien (https://de.wikipedia.org/wiki/Australien) deportiert.
Ansonsten gilt, jedes jahr der gleiche Scheiß.
Die Arbeitsplätze fallen weg. :D
Und dann der Bürokratieabbau.
Will man diese abbauen, dann baut man diese einfach ab, frag Sarrazin oder nimm diesen Verweis auf die Geschichte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_I._(Preu%C3%9Fen)
Friedrich Wilhelm I. aus dem Haus Hohenzollern (https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Hohenzollern) (* 14. August (https://de.wikipedia.org/wiki/14._August) 1688 (https://de.wikipedia.org/wiki/1688) in Berlin (https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin); † 31. Mai (https://de.wikipedia.org/wiki/31._Mai) 1740 (https://de.wikipedia.org/wiki/1740) in Potsdam (https://de.wikipedia.org/wiki/Potsdam)) war von 1713 bis zu seinem Tod König in Preußen (https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigreich_Preu%C3%9Fen), Markgraf (https://de.wikipedia.org/wiki/Markgraf) von Brandenburg (https://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Brandenburg) und Kurfürst (https://de.wikipedia.org/wiki/Kurf%C3%BCrst) des Heiligen Römischen Reiches (https://de.wikipedia.org/wiki/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich). Er trägt den Beinamen „Soldatenkönig“.
Friedrich Wilhelm richtete sein Augenmerk auf den Aufbau Brandenburg-Preußens (https://de.wikipedia.org/wiki/Brandenburg-Preu%C3%9Fen) als unabhängige Militärmacht und starken Merkantilstaat (https://de.wikipedia.org/wiki/Merkantilismus), schuf ein umfassendes Staatsfinanzwesen und führte straffe Sparmaßnahmen am preußischen Hofe ein. Aufgrund seiner umfangreichen Reformen wurde er als „Preußens größter innerer König“ bezeichnet.
Ihr seid schon alle Knaller. :D
Stanley_Beamish
06.08.2018, 20:50
Schlechtes Beispiel, denn das machen inzwischen Roboter. Mein Husqvarna war jeden Euro wert.
Es wird nicht viel übrig bleiben, was nicht von Robotern gemacht wird. Daher wird eine andere Art der Beteiligung am Wohlstand anstatt des Arbeitslohns notwendig sein.
HansMaier.
06.08.2018, 20:52
Es wird nicht viel übrig bleiben, was nicht von Robotern gemacht wird. Daher wird eine andere Art der Beteiligung am Wohlstand anstatt des Arbeitslohns notwendig sein.
Was wäre denn, wenn man die unnützen Esser einfach ausrottet?
http://www.deagel.com/country/Germany_c0078.aspx
MfG
H.Maier
Liberalist
06.08.2018, 20:53
Wir wissen aber doch alle was gemeint ist und wir wissen auch alle, dass diese Modelle allgemein unter BGE laufen auch wenn sie dem genauen Wortsinn in der Regel nicht vollkommen bedingungslos sind.
Nein, sorry, wir finden uns seit jahren immer wieder im BGE Strang ein und drehen uns im Kreis.
Du verstehst folgendes nicht.
Jeder hat das Recht BGE zu kassieren, also muss auch jeder selbst das BGE erarbeiten.
Ihr denkt erstmal BGE muss bezahlt werden weil heutige Produktive wegfallen in der Zukunft.
Wird nicht passieren, keine Sorge ihr Ludditen.
Es wird niemals passieren, dass ein System entsteht in dem Maschinen Menschen ersetzen, weil diese Menschen eben maschinen finanzieren müssen und wenn die das eben müssen, dann können andersrum diese Maschinen nicht Menschen ersetzen.
Logikfehler erkannt?
Wenn ja, dann müssen wir nicht zum Logikfehler des BGEs gelangen. :happy:
Es wird nicht viel übrig bleiben, was nicht von Robotern gemacht wird. Daher wird eine andere Art der Beteiligung am Wohlstand anstatt des Arbeitslohns notwendig sein.
Ganz so sehe ich das nicht, aber ich gebe dir insofern recht, dass es das Steuersystem wie heute nicht mehr geben wird. Die Frage ist nur: Wie schnell geht das?
Stanley_Beamish
06.08.2018, 20:59
Auch hier sei der Verweis auf die Geschichte hilfefördernd für dich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Luddismus
Ansonsten gilt, jedes jahr der gleiche Scheiß.
Die Arbeitsplätze fallen weg. :D
Und dann der Bürokratieabbau.
Will man diese abbauen, dann baut man diese einfach ab, frag Sarrazin oder nimm diesen Verweis auf die Geschichte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_I._(Preu%C3%9Fen)
Ihr seid schon alle Knaller. :D
Für die Herstellung von Konsumgütern werden in absehbarer Zukunft keine oder allenfalls sehr wenige Menschen nötig sein. Das war zur Zeit der Industrialisierung anders.
Dazu kommt, dass die Weltbevölkerung immer weiter wächst. Manche BRDlinge glauben ja, die Flüchtlingskrise wäre gemeistert, aber die wahre Flut steht uns erst bevor.
FranzKonz
06.08.2018, 21:00
Glaubst du, du hättest mit einem BGE weniger als jetzt? Das ist reine Spekulation und ignoriert die Modelle.
Geglaubt wird in der Kirche, und an jedem Modell profitiert der, der's gemacht hat.
Nein, sorry, wir finden uns seit jahren immer wieder im BGE Strang ein und drehen uns im Kreis.
Du verstehst folgendes nicht.
Jeder hat das Recht BGE zu kassieren, also muss auch jeder selbst das BGE erarbeiten.
Ihr denkt erstmal BGE muss bezahlt werden weil heutige Produktive wegfallen in der Zukunft.
Wird nicht passieren, keine Sorge ihr Ludditen.
Es wird niemals passieren, dass ein System entsteht in dem Maschinen Menschen ersetzen, weil diese Menschen eben maschinen finanzieren müssen und wenn die das eben müssen, dann können andersrum diese Maschinen nicht Menschen ersetzen.
Logikfehler erkannt?
Wenn ja, dann müssen wir nicht zum Logikfehler des BGEs gelangen. :happy:
1. Es muss nicht jeder BGE kassieren. Das hatten wir grade. Du drehst dich im Kreis und hängst dich an dem Begriff "bedingungslos" auf.
2. Natürlich fallen im Zuge der Industrialisierung Arbeitsplätze weg bzw. werden nicht neu besetzt bzw. entstehen möglicherweise in Ländern mit geringeren Lohnkosten.
3. Ich denke nicht, das BGE müsse bezahlt werden weil "Produktive wegfallen". Ich denke, das BGE führt allgemein zu besseren Arbeitsbedingungen und zu mehr Freiheit.
Und genau deswegen wird es nicht kommen. Ganz egal ob finanzierbar oder nicht. Denn es beendet die Abhängigkeit der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber zum grossen Teil.
Liberalist
06.08.2018, 21:03
Für die Herstellung von Konsumgütern werden in absehbarer Zukunft keine oder allenfalls sehr wenige Menschen nötig sein. Das war zur Zeit der Industrialisierung anders.
Dazu kommt, dass die Weltbevölkerung immer weiter wächst. Manche BRDlinge glauben ja, die Flüchtlingskrise wäre gemeistert, aber die wahre Flut steht uns erst bevor.
https://de.wikipedia.org/wiki/Luddismus
Auch dir gelingt es nicht seit der Industrialisierung mit der Maschinenstürmerei aufzuhören?
Warum nicht?
Liberalist
06.08.2018, 21:07
1. Es muss nicht jeder BGE kassieren. Das hatten wir grade. Du drehst dich im Kreis und hängst dich an dem Begriff "bedingungslos" auf.
Dann hast du es absolut nicht verstanden.
2. Natürlich fallen im Zuge der Industrialisierung Arbeitsplätze weg bzw. werden nicht neu besetzt bzw. entstehen möglicherweise in Ländern mit geringeren Lohnkosten.
Dann bist auch du ein Maschinenstürmer und verstehst absolut null.
3. Ich denke nicht, das BGE müsse bezahlt werden weil "Produktive wegfallen". Ich denke, das BGE führt allgemein zu besseren Arbeitsbedingungen und zu mehr Freiheit.
Und genau deswegen wird es nicht kommen. Ganz egal ob finanzierbar oder nicht. Denn es beendet die Abhängigkeit der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber zum grossen Teil.
Wie kommst du auf so ein dämliches Brett?
Du bist der Geisterfahrer und jetzt lass mich in Ruhe und dreh dich weiter im Kreis.
Mehr als "du bist doof und ich nicht" kommt von dir ja eh nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Luddismus
Auch dir gelingt es nicht seit der Industrialisierung mit der Maschinenstürmerei aufzuhören?
Warum nicht?
Naja. Gegen das, was wir gerade erleben, dürfte die Erfindung der Dampfmaschine, des mechanischen Webstuhls oder des Pressluftbohrers nur klater Kaffee sein.
Liberalist
06.08.2018, 21:11
Naja. Gegen das, was wir gerade erleben, dürfte die Erfindung der Dampfmaschine, des mechanischen Webstuhls oder des Pressluftbohrers nur klater Kaffee sein.
Wieso das?
Wa ist anders?
Liberalist
06.08.2018, 21:13
Du bist der Geisterfahrer und jetzt lass mich in Ruhe und dreh dich weiter im Kreis.
Mehr als "du bist doof und ich nicht" kommt von dir ja eh nicht.
Dann kläre mich einfach auf, anstatt mich nicht zu zieren.
Bin ich der Maschinenstürmer oder du?
Warum hatte kaum ein Haushalt in den 80ern einen Computer während wir heute einen in jeder Hosentasche haben?
Stanley_Beamish
06.08.2018, 21:17
https://de.wikipedia.org/wiki/Luddismus
Auch dir gelingt es nicht seit der Industrialisierung mit der Maschinenstürmerei aufzuhören?
Warum nicht?
Brav, jetzt hast du 2x den Wikiartikel zu Luddismus verlinkt.
Aber wozu?
Ich habe ja nichts dagegen, wenn Roboter die Arbeit verrichten. Darum geht es doch gar nicht.
Liberalist
06.08.2018, 21:18
...
Die Maschinenstürmer waren eine Protestbewegung (https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Bewegung) gegen die sozialen Folgeerscheinungen derMechanisierung in der Industriellen Revolution (https://de.wikipedia.org/wiki/Industrielle_Revolution#Beginnendes_Maschinenzeita lter). Häufig war die Zerstörung von Maschinen oder neu errichteten Fabriken ein Mittel, um die von Fabrikanten beabsichtigte Ersetzung von qualifizierten Arbeitern durch Ungelernte zu verhindern oder um gegen Verschlechterungen der Lohn- und Arbeitsbedingungen zu protestieren. Schwerpunkt des so genannten Maschinensturms war England, aber auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz kam es zu ähnlichen Protesten.
2. Natürlich fallen im Zuge der Industrialisierung Arbeitsplätze weg bzw. werden nicht neu besetzt bzw. entstehen möglicherweise in Ländern mit geringeren Lohnkosten.
Naja. Gegen das, was wir gerade erleben, dürfte die Erfindung der Dampfmaschine, des mechanischen Webstuhls oder des Pressluftbohrers nur klater Kaffee sein.
Es wird nicht viel übrig bleiben, was nicht von Robotern gemacht wird. Daher wird eine andere Art der Beteiligung am Wohlstand anstatt des Arbeitslohns notwendig sein.
Stanley_Beamish
06.08.2018, 21:21
Dann kläre mich einfach auf, anstatt mich nicht zu zieren.
Bin ich der Maschinenstürmer oder du?
Warum hatte kaum ein Haushalt in den 80ern einen Computer während wir heute einen in jeder Hosentasche haben?
Warum konnte Ende der 70er noch jeder Arbeiter mit Hauptschulsabschluss eine vier- oder fünfköpfige Familie ernähren? Ohne nennenswerte Transfereinkommen.
Liberalist
06.08.2018, 21:26
Brav, jetzt hast du 2x den Wikiartikel zu Luddismus verlinkt.
Aber wozu?
Ich habe ja nichts dagegen, wenn Roboter die Arbeit verrichten. Darum geht es doch gar nicht.
Weil du diese für dein BGE verwendest welches du nicht verstanden hast.
Nochmal für dich scheinst du überlesen zu haben, sowohl Hartz 4 als auch BGE werden durch Arbeit bezahlt.
Wenn die wegfällt kannst du das BGE oder Hartz 4 nicht entrichten.
Fällt der Groschen?
Auch der Produzent kann nur verdienen wenn der Arbeiter konsumiert, verdient er nicht, kann er nicht konsumieren.
Ich hoffe der Groschen fällt, aber ist immer wieder interessant ie der 150-Jährige Scheiß immer wiederholt wird.
Nochmal, wenn der technische fortschritt einsetzt ndann nimmt die Produktivität zu und ich konsumiere mehr (siehe Computer). Das was du technischen Fortschritt verbilligt wird hab ich Geldtechnisch übrig zum konsumieren anderer Dinge. Die Nachfrage nach Arbeit wird nicht geringer, sie verschiebnt sich lediglich.
Liberalist
06.08.2018, 21:28
Warum konnte Ende der 70er noch jeder Arbeiter mit Hauptschulsabschluss eine vier- oder fünfköpfige Familie ernähren? Ohne nennenswerte Transfereinkommen.
Liegt am Staat und seinen Schulden, wurde oft genug hier thematisiert, musst dich mit beschäftigen.
Arbeit und Produktion wird besteuert. Punkt.
Wieso das?
Wa ist anders?
Wir werden bald alle nur noch das Existensminimum haben,nach dem Mao Prinzip,nur wer gehorsam ist darf überleben.
Liberalist
06.08.2018, 21:34
Wir werden bald alle nur noch das Existensminimum haben,nach dem Mao Prinzip,nur wer gehorsam ist darf überleben.
Wenn das Map-system umgesetzt wird, danach sieht es immer mehr aus, dann definitiv. :D
Rette sich wer kann.
Abas freut sich schon.
Stanley_Beamish
06.08.2018, 21:38
Weil du diese für dein BGE verwendest welches du nicht verstanden hast.
Nochmal für dich scheinst du überlesen zu haben, sowohl Hartz 4 als auch BGE werden durch Arbeit bezahlt.
Wenn die wegfällt kannst du das BGE oder Hartz 4 nicht entrichten.
Fällt der Groschen?
Auch der Produzent kann nur verdienen wenn der Arbeiter konsumiert, verdient er nicht, kann er nicht konsumieren.
Ich hoffe der Groschen fällt, aber ist immer wieder interessant ie der 150-Jährige Scheiß immer wiederholt wird.
Nochmal, wenn der technische fortschritt einsetzt ndann nimmt die Produktivität zu und ich konsumiere mehr (siehe Computer). Das was du technischen Fortschritt verbilligt wird hab ich Geldtechnisch übrig zum konsumieren anderer Dinge. Die Nachfrage nach Arbeit wird nicht geringer, sie verschiebnt sich lediglich.
:umkipp:
Nicht durch Arbeit, sondern durch Wertschöpfung.
Für die Wertschöpfung werden in Zukunft keine Menschen mehr benötigt. Die wollen aber trotzdem essen und ein Dach überm Kopf und sich amüsieren. Also musst du sie mit einem anderen Maß als den Arbeitslohn daran beteiligen.
Liberalist
06.08.2018, 22:26
:umkipp:
Nicht durch Arbeit, sondern durch Wertschöpfung.
Für die Wertschöpfung werden in Zukunft keine Menschen mehr benötigt. Die wollen aber trotzdem essen und ein Dach überm Kopf und sich amüsieren. Also musst du sie mit einem anderen Maß als den Arbeitslohn daran beteiligen.
Na, danke jetzt für den Hinweis auf Wertschöpfung, ist nicht nötig.
Nochmal, du kannst durch durch arbeit umschichten, eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
Vermögen wird verbraucht.
Sil the evil Bitch
07.08.2018, 06:50
Ich bin alles andere als überzeugt. Es wird in diesen Strang so getan, als ob die Menschheit sich in der Blüte der Zivilisation befände, der Bildungsstand enorm wäre und man deshalb ohne groß Nachdenken solch ein Spielchen wagen kann. Dabei beobachte ich seit Jahren Gegenteiliges: Marode Schulen, zerfallende Infrastrukturen, schlechtes mobiles Netz (Deutschland hat von allen Industrieländern die schlechteste Internetversorgung), mies durchdachte Großbauprojekte und Kinder, die durch Feminismus, Gendertum und Multikulti so verblödet sind, dass es eigentlich ein Wunder gleicht, dass die gerade aus laufen können. In sinnvolle Forschung jenseits emotionalen Massenverblödung wird auch seit gefühlt einen Jahrzehnt nicht mehr investiert und was den tollen Robotern betrifft: Auf Werbeclips mögen sie zwar intelligent rüberkommen, aber sobald man denen etwas neues fragt, was außerhalb ihrer starrer Programmierung steht ("Magst du den blauen Ball oder den gelben Hut?") oder sie einer neuen Situation aussetzt, in dem sie nicht erstmal monatelang vorbereitet wurden sind, sind die so hilflos wie ein neugeborenes Baby.
Und in diesen düsteren Zeiten will man ein BGE einführen?
Larry Plotter
07.08.2018, 08:01
1. Es muss nicht jeder BGE kassieren. Das hatten wir grade. Du drehst dich im Kreis und hängst dich an dem Begriff "bedingungslos" auf.
2. Natürlich fallen im Zuge der Industrialisierung Arbeitsplätze weg bzw. werden nicht neu besetzt bzw. entstehen möglicherweise in Ländern mit geringeren Lohnkosten.
3. Ich denke nicht, das BGE müsse bezahlt werden weil "Produktive wegfallen". Ich denke, das BGE führt allgemein zu besseren Arbeitsbedingungen und zu mehr Freiheit.
Und genau deswegen wird es nicht kommen. Ganz egal ob finanzierbar oder nicht. Denn es beendet die Abhängigkeit der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber zum grossen Teil.
??????????????????????????????
zu 1)
BGE heisst.... bedingungsloses Grundeinkommen.
Damit steht es faktisch JEDEM zu, denn wenn Grundeinkommen,
dann gilt da auch der Gleichbehandlungsgrundsatz des GG.
Was Du (vielleicht????) meinst ist
das Hartz IV bedingungslos zu zahlen wäre?
Damit wäre aber jeder Anreiz zur Arbeit weg.
Diese "guten " Menschen haben wir aber nicht.
Sonst hätte ja auch vielleicht der Sozialismus funktionieren können.
Nur der ist auch am Menschen gescheitert.
zu 3.
Nö, denn wenn es was "umsonst" gibt in unserer Gesellschaft,
steigen die Mitnahmeeffekte ganz beträchtlich.
Dies bedeutet zwangsläufig schlechtere Arbeitsbedingungen für den "arbeitenden Rest"
da der diesen "Mehrbedarf an Geld" erst mal zusätzlich erwirtschaften muss.
Und übrigens,
sowas in der Art hatten wir schon mal, in den 70er und 80er Jahren.
Da wurde Arbeitslosengeld gezahlt (nicht nach den heutigen Bedingungen)
und die Schwarzarbeit blühte,
weil genügend Leute meinten, Arbeitslosengeld und ein bischen Schwarzarbeit genüge ihnen.
Wozu denn 40 Stunden die Woche arbeiten gehen,
wenn man MEHR Geld über die andere Vorgehensweise in der Tasche hat???
Das Fazit solcher Handlungsweise war eben Hartz IV.
Damit hat sich Deine Vorstellung, alleine schon aus der Geschichte heraus,
als nicht sinnvoll und unpraktikabel erwiesen.
Hank Rearden
07.08.2018, 08:15
Weil du diese für dein BGE verwendest welches du nicht verstanden hast.
Nochmal für dich scheinst du überlesen zu haben, sowohl Hartz 4 als auch BGE werden durch Arbeit bezahlt.
Wenn die wegfällt kannst du das BGE oder Hartz 4 nicht entrichten.
Fällt der Groschen?
Auch der Produzent kann nur verdienen wenn der Arbeiter konsumiert, verdient er nicht, kann er nicht konsumieren.
Ich hoffe der Groschen fällt, aber ist immer wieder interessant ie der 150-Jährige Scheiß immer wiederholt wird.
Nochmal, wenn der technische fortschritt einsetzt dann nimmt die Produktivität zu und ich konsumiere mehr (siehe Computer). Das was du technischen Fortschritt verbilligt wird hab ich geldtechnisch übrig zum konsumieren anderer Dinge. Die Nachfrage nach Arbeit wird nicht geringer, sie verschiebt sich lediglich.
Den Unterschied kann man sehr schön erkennen im Vergleich von Indien und Japan:
Japan hat seinerzeit auf Industrialisierung gesetzt - eine der reichsten Nationen der Welt.
Indien hat seinerzeit die Industrialisierung verboten (z.B. mechanische Webstühle),
weil dadurch angeblich Arbeitsplätze vernichtet werden - ein Armenhaus!
Weil du diese für dein BGE verwendest welches du nicht verstanden hast.
Nochmal für dich scheinst du überlesen zu haben, sowohl Hartz 4 als auch BGE werden durch Arbeit bezahlt.
Wenn die wegfällt kannst du das BGE oder Hartz 4 nicht entrichten.
Fällt der Groschen?
Auch der Produzent kann nur verdienen wenn der Arbeiter konsumiert, verdient er nicht, kann er nicht konsumieren.
Ich hoffe der Groschen fällt, aber ist immer wieder interessant ie der 150-Jährige Scheiß immer wiederholt wird.
Nochmal, wenn der technische fortschritt einsetzt ndann nimmt die Produktivität zu und ich konsumiere mehr (siehe Computer). Das was du technischen Fortschritt verbilligt wird hab ich Geldtechnisch übrig zum konsumieren anderer Dinge. Die Nachfrage nach Arbeit wird nicht geringer, sie verschiebnt sich lediglich.
Über die Bezahlung sozialer Leistungen machen sich die wenigsten Gedanken - es muß alles, was man erhält, irgendwoher kommen, irgend wer muß es erst mal bezahlen - man hat manchmal das Gefühl, daß auch Politiker, die solche Vorhaben und noch mehr umsetzen wollen, nie an die Bezahlung denken.
Scheint besonders bei rot-rot-grünen ideenreichen Gedankenströmen vorwiegend in die Bresche geworfen zu werden zwecks Wahlsiegen.
Alle BGE Anhänger schwärmen nur davon, was sie alles tun können/wollen, wenn sie erst mal zu Hause sein dürfen und was sie dann tatsächlich tun werden, steht auf einem anderen Blatt.
Ich habe mich aber auch gefragt, ob viele mit dem BGE auch auskommen, denn bei Hartz IV wird die Miete bezahlt, wird sie auch beim BGE bezahlt ? Dann sieht es anders aus, wenn nicht, denn dann bleibt bei der so teuren Miete für´s Leben auch nicht viel übrig. Es sei denn, man wohnt in einem Kellerloch.
Kenner der Materie könnten jetzt gegenhalten, man lernt ja gern dazu.
Liberalist
07.08.2018, 09:01
Den Unterschied kann man sehr schön erkennen im Vergleich von Indien und Japan:
Japan hat seinerzeit auf Industrialisierung gesetzt - eine der reichsten Nationen der Welt.
Indien hat seinerzeit die Industrialisierung verboten (z.B. mechanische Webstühle),
weil dadurch angeblich Arbeitsplätze vernichtet werden - ein Armenhaus!
Ich füg diese Aussage noch einmal hier rein, weil ich hier noch nicht fertig bin:
:umkipp:
Nicht durch Arbeit, sondern durch Wertschöpfung.
Für die Wertschöpfung werden in Zukunft keine Menschen mehr benötigt. Die wollen aber trotzdem essen und ein Dach überm Kopf und sich amüsieren. Also musst du sie mit einem anderen Maß als den Arbeitslohn daran beteiligen.
Richtig, der Unterschied zwischen Ländern welche sich der Industrialisierung geöffnet und geschlossen haben passt hervorragend.
Ich befass mich mit dem BGE schon seit Jahren, vor ca. 5 Jahren gab es große Debatten im Netz zwischen Eso-Ökonomen und anderen hinsichtlich des BGE. Damals traten Popp und Albrecht auf, von denen hört man heute nichts mehr. Damals traten die für BGE und Negativzins ein, zum Glück ist dieser Blödsinn vorbei.
Heute wird das ganze aber komischerweise medial verbreitet mit DM-Gründer Götz Werner und neuerdings dem Systemprogandisten Precht.
Götz Werner geht seit Jahren jeder Diskussion aus dem Weg, verbreitet diese Esoteril aber oft beim investigativen Markus Lanz. Der Aufforderungh doch seinen Mitarbeitern doch ein Grundeinkommen auszuzahlen um dann zu sehen ob die bei der Arbeit erscheinen kommt er nicht nach.
Ich kauf seitdem jedenfalls nichts mehr bei DM.
Zum Thema, vor Jahren hörte ich einer Diskussion zu auf Youtube, dort las ich einen Kommentar von einer Häkelmützchen-Liese. Diese forderte BGE zwecks Selbsterkenntnis mit dem Verweis ihre Hobbies wären Lesen und Mützen häkeln.
Kurzer Einschub:
Ich denke nicht, das BGE müsse bezahlt werden weil "Produktive wegfallen". Ich denke, das BGE führt allgemein zu besseren Arbeitsbedingungen und zu mehr Freiheit.
Und genau deswegen wird es nicht kommen. Ganz egal ob finanzierbar oder nicht. Denn es beendet die Abhängigkeit der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber zum grossen Teil.
Das BGE wird kommen weil es zu besseren arbeitsbedingungen führt, ob es finanzierbar ist spielt keine Rolle, soso.
Gleicher Tenor wie bei Häkelmützchen-Liese.
Ist der Tenor wie bei den Kommunisten, jeder nach seienn Fähigkeiten, jeder nach seiner Facon.
Häkelmützchen-Liese wollte durch ihre Hobbies Geld verdienen welche sie do nicht verdienen kann. Ihr vorschlag war sie können ihren Dienst an der Gemeinschaft tun indem sie Bücher lesen würde und den Inhalt mündlich an andere weitergeben würde. Außerdem kann sie ja Mützen häkeln und verschenken.
Zum Lesen und weitergeben schreib ich jetzt nichts, kann sich jeder selbst seinen Teil dazu reimen, aber zum häkeln.
Häkeln ist erstmal eine wertschöpfende Tätigkeit. Du nimmst Stoff und häkelst enie Mütze.
Theoretisch könnte Liese ja schon heute anfangen mit dem Mützen häkeln und sich selbstständig machen, macht sie aber nicht.
Sie ist eben nicht produktiv genug, die industrielle Konkurrent ist wesentlich billiger so dass Liese mit ihren Produkten bestehen könnte.
Die Konkurrenz stellt Mützen her bei denen ich eher geneigt wäre diese zu konsumieren und ich kann mir nicht nur eien Mütze kaufen für weniger Geld, ich kann mir eben zusätzlich noch ein anderees Produkt kaufen oder mehr.
Und an diesen Wertschöpfungsprozess sind mehrere beteiligt, nicht nur Liese. Mit meinem Geld sorge ich als für den Lohn mehrerer.
Da passt das Beispiel Indien vs. Japan hervorragend zu .
Durch die Maschinenstürmerei ist Indien heute ein Schwellenland, Japan hingegen ist eine industrielle Hochkultur.
Und ich hoffe es ist klar, dass nicht allein wertschöpfende Arbeit die Gesellschaft voranbringt sondern ebenso produktive. Indien ist auch wertschöpfend allein gewesen, hat aber kaum was verkauft.
Wer glaubt es könne einfach so etwas machen, so wird es teilweise oben argumentiert (siehe Einschub), der hat gänzlich was falsch verstanden.
Arbeit ist nur produktiv wenn die auch tatsächlich am Markt von den Nachfragern konsumiert werden möchte zu einem angemessenen Preis/-Leistungsverhältnis.
Das sind die Tätigkeiten welche für Umschichtungen sei es BGE oder Hartz 4 sorgen können, andere Möglichkeiten gibt es nicht.
Von Tätigkeiten wie Soziologen oder Kulturwissenschaftler sie ausüben will ich garnicht anfangen zu schreiben.
Liberalist
07.08.2018, 11:03
Du bist der Geisterfahrer und jetzt lass mich in Ruhe und dreh dich weiter im Kreis.
Mehr als "du bist doof und ich nicht" kommt von dir ja eh nicht.
Auch dieseer Geisterfahrerbeitrag muss nochmal kommentiert werden.
Es gibt esoterische Politiker wie jetzt hier verlinkt in Kanada, vorher in Finnland und vorher in afrikanischen Ländern welche das BGE testen und es dann klammheimlich ohne Kommentar beenden.
https://www.youtube.com/watch?v=RVMwUVEg9-k
In Finnland gab es kein Geld mehr. :D
Natürlich kann es nicht funktionieren, sollte eigentlich nicht erklärt werden müssen.
Trotzdem meinen einige es könnte funktionieren und versuchen es umzusetzen.
Klappt in der praxis null.
Und du bezeichnest mich jetzt als Geisterfahrer?
Liberalist
07.08.2018, 11:05
https://www.youtube.com/watch?v=so6Dz8hKL9s
https://www.youtube.com/watch?v=IPn8w-HDFw8
https://www.youtube.com/watch?v=MIZ7JcirMmk
schlaufix
07.08.2018, 11:34
Warum konnte Ende der 70er noch jeder Arbeiter mit Hauptschulsabschluss eine vier- oder fünfköpfige Familie ernähren? Ohne nennenswerte Transfereinkommen.
Mit ein Grund dürfte die Explosion der Mieten sein. Ein weiterer Grund sind die zusätzlichen Fixkosten für Internet, Handy, Sky usw. Und natürlich die Reallöhne.
Mit ein Grund dürfte die Explosion der Mieten sein. Ein weiterer Grund sind die zusätzlichen Fixkosten für Internet, Handy, Sky usw. Und natürlich die Reallöhne.
Das ist nur ein Bruchteil der seither überproportional angestiegenen Belastungen:
- Sozialversicherungsabgaben, GKV-Beiträge;
- Energiekosten (Heizung, Kfz, Strom);
- Wasserversorgung und -entsorgung;
- Müllabfuhr;
- Versicherungen;
- Lebensmittel;
- Grundsteuern und Erschließungskosten
und noch vieles mehr.
Hrafnaguð
07.08.2018, 16:02
Mit ein Grund dürfte die Explosion der Mieten sein. Ein weiterer Grund sind die zusätzlichen Fixkosten für Internet, Handy, Sky usw. Und natürlich die Reallöhne.
Du hast die Euroumstellung vergessen. Meine letzte Gehaltsabrechnung in DM war
2.600DM. Danach eben 1.300€. Nach kurzer Zeit, obwohl das Gehalt in dem Zeitraum
noch gestiegen ist weil ich viel Spätzulage kassiert habe, fühlte sich das dann ziemlich real an als hätte
ich den gleichen Betrag in DM verdient. Gerade in der Gastronomie, wenn man mal raus
essen oder trinken ging, hatte man das wohl nicht gerade unberechtigte Gefühl als hätten
die Wirte die DM einfach nur weggestrichen und durch € ersetzt, bei allerdings gleicher
Preisangabe.
Als ich in den Neunzigern in ner Malocherbude schaffte, hatte ich je nach Monatsstundenzahl so zwischen 1.850-1.950 DM am Monatsende aufs Konto bekommen. In Euro wäre das heute sogar noch unter Mindestlohn. Selbst damit müsste man heute aufstocken um über die Runden zu kommen. Früher konnte man davon noch durchaus gut leben, damit hätte ich zur Not auch noch ne Frau und zwei Kinder durchziehen können wenn die Frau hie und da mal putzen gegangen wäre. Ein Kollege von mir hat das damals locker geschafft, hat ein bissle mehr verdient, aber nicht viel.
Ging. Heute? Unmöglich.
Nicht nur gefühlt, die haben tatsächlich quasi 1 zu 1 einfach umgeschrieben. Heute kostet z.B. eine kleine Pizza ca. 5 Euro. Die hat auch damals schon um die 4-5 DM gekostet. Weizenbier zwischen 3 und 4 Euro heute. Damals um die 3 DM, Guiness um die 4 Euro. Damals ganz genau so ab 3 DM aufwärts. Die Wirte haben einen ganz schön über den Tisch gezogen, heute sind die Preise etabliert, niemand stört sich und vermutlich mittlerweile auch wegen der allgemeinen Verteuerung gerechtfertigt. Aber ich weiss noch ganz genau wie ich mir damals oft genug verwundert die Augen gerieben habe.
schlaufix
07.08.2018, 16:31
Du hast die Euroumstellung vergessen. Meine letzte Gehaltsabrechnung in DM war
2.600DM. Danach eben 1.300€. Nach kurzer Zeit, obwohl das Gehalt in dem Zeitraum
noch gestiegen ist weil ich viel Spätzulage kassiert habe, fühlte sich das dann ziemlich real an als hätte
ich den gleichen Betrag in DM verdient. Gerade in der Gastronomie, wenn man mal raus
essen oder trinken ging, hatte man das wohl nicht gerade unberechtigte Gefühl als hätten
die Wirte die DM einfach nur weggestrichen und durch € ersetzt, bei allerdings gleicher
Preisangabe.
Als ich in den Neunzigern in ner Malocherbude schaffte, hatte ich je nach Monatsstundenzahl so zwischen 1.850-1.950 DM am Monatsende aufs Konto bekommen. In Euro wäre das heute sogar noch unter Mindestlohn. Selbst damit müsste man heute aufstocken um über die Runden zu kommen. Früher konnte man davon noch durchaus gut leben, damit hätte ich zur Not auch noch ne Frau und zwei Kinder durchziehen können wenn die Frau hie und da mal putzen gegangen wäre. Ein Kollege von mir hat das damals locker geschafft, hat ein bissle mehr verdient, aber nicht viel.
Ging. Heute? Unmöglich.
Stimmt, das hatte ich vergessen obwohl es der größte Grund ist warum es uns heute schlechter geht. Currywurst mit Pommes kosten locker 5.-€. Ein Glas Wein im Restaurant so um die 5.- €, und das geliebte Wiener Schnitzel ( Schweinevariante) gut und gerne 13,50. Ne Riesensauerei die da mit uns betrieben wird.
Hrafnaguð
07.08.2018, 16:42
Stimmt, das hatte ich vergessen obwohl es der größte Grund ist warum es uns heute schlechter geht. Currywurst mit Pommes kosten locker 5.-€. Ein Glas Wein im Restaurant so um die 5.- €, und das geliebte Wiener Schnitzel ( Schweinevariante) gut und gerne 13,50. Ne Riesensauerei die da mit uns betrieben wird.
Ist doch nur die Spitze des Eisbergs die sofort ins Auge gefallen ist.
Der Rest lief dann eher nach dem Froschprinzip, Wasser langsam erwämen,
ich weiß zwar das der Frosch trotzdem da raushüpft, ist widerlegt, aber beim
Menschen funktioniert es eben.
Hrafnaguð
07.08.2018, 16:43
Stimmt, das hatte ich vergessen obwohl es der größte Grund ist warum es uns heute schlechter geht. Currywurst mit Pommes kosten locker 5.-€. Ein Glas Wein im Restaurant so um die 5.- €, und das geliebte Wiener Schnitzel ( Schweinevariante) gut und gerne 13,50. Ne Riesensauerei die da mit uns betrieben wird.
Ist doch nur die Spitze des Eisbergs die sofort ins Auge gefallen ist.
Der Rest lief dann eher nach dem Froschprinzip, Wasser langsam erwämen,
ich weiß zwar das der Frosch trotzdem da raushüpft, ist widerlegt, aber beim
Menschen funktioniert es eben, also im übertragenen Sinne.
Hank Rearden
07.08.2018, 17:16
Das ist nur ein Bruchteil der seither überproportional angestiegenen Belastungen:
- Sozialversicherungsabgaben, GKV-Beiträge;
- Energiekosten (Heizung, Kfz, Strom);
- Wasserversorgung und -entsorgung;
- Müllabfuhr;
- Versicherungen;
- Lebensmittel;
- Grundsteuern und Erschließungskosten
und noch vieles mehr.
... und von dem kläglichen Rest, der dann noch angeblich "netto" übrigbleibt, musst du
noch 19% MWSt auf fast alles bezahlen, was du einkaufst.
Raubtiersozialismus!
Nietzsche
07.08.2018, 17:34
Wir haben es ja jetzt durchgekaut. Ein BGE wäre immer an Alle zu zahlen, ansonsten ist es kein BEDINGUNGSLOSES GrundEinkommen. Aber selbst ein Grundeinkommen wäre falsch.
Vorher war die Frage nach der Finanzierung. Das ist ganz simpel:
http://www.faz.net/aktuell/sozialbericht-im-kabinett-mehr-als-900-milliarden-sozialausgaben-15132970.html
918Mrd. Euro. / 12 Monate = 76,5Mrd. Euro / 82 Mio. = 933€ im Monat. Davon muss man noch die Krankenversicherung abziehen, bliebe 700€ im Monat. Die einen haben es nicht nötig, für die Anderen ist es zu wenig. Das System macht als Grundeinkommen keinen Sinn. Vor allen Dingen würde auch jedes Kind 700€ im Monat haben.
Außerdem nimmt man den Arbeitern Sozialabgaben weg, um sie dann über ein GE wieder zurück zu geben. Da gibt es tatsächlich viel bessere Modelle als so eine Schaufel-Verteilung....
Liberalist
07.08.2018, 17:54
Du hast die Euroumstellung vergessen. Meine letzte Gehaltsabrechnung in DM war
2.600DM. Danach eben 1.300€. Nach kurzer Zeit, obwohl das Gehalt in dem Zeitraum
noch gestiegen ist weil ich viel Spätzulage kassiert habe, fühlte sich das dann ziemlich real an als hätte
ich den gleichen Betrag in DM verdient. Gerade in der Gastronomie, wenn man mal raus
essen oder trinken ging, hatte man das wohl nicht gerade unberechtigte Gefühl als hätten
die Wirte die DM einfach nur weggestrichen und durch € ersetzt, bei allerdings gleicher
Preisangabe.
Als ich in den Neunzigern in ner Malocherbude schaffte, hatte ich je nach Monatsstundenzahl so zwischen 1.850-1.950 DM am Monatsende aufs Konto bekommen. In Euro wäre das heute sogar noch unter Mindestlohn. Selbst damit müsste man heute aufstocken um über die Runden zu kommen. Früher konnte man davon noch durchaus gut leben, damit hätte ich zur Not auch noch ne Frau und zwei Kinder durchziehen können wenn die Frau hie und da mal putzen gegangen wäre. Ein Kollege von mir hat das damals locker geschafft, hat ein bissle mehr verdient, aber nicht viel.
Ging. Heute? Unmöglich.
Das ist normal.
Die BRD als Exportnation hatte ben wegen des Exports eine vom Ausland stark in die Höhe getriebene Währung DM. Durch die Vermischung vieler währungen, hauptsächlich Schwachwährungen wird dieser Außenwert gedrückt.
Früher konnte der Bundesbürger sich wesentlich mehr Importwaren leisten welche dann teurer wurden und zwar automatisch.
Das ist der Preis des Euros.
Antisozialist
07.08.2018, 19:19
Es gibt nicht DAS BGE sondern viele viele Modelle die sich teilweise sogar erheblich unterscheiden.
Natürlich habe ich das nicht durchgerechnet und kann nicht sagen, ob es finanzierbar wäre oder nicht.
Meine Vermutung ist aber eher, dass ein wie auch immer gestricktes BGE letztlich nur das Problem hätte, dass es am Gerechtigkeitsempfinden der Menschen scheiterte. Es wird schlicht unter dem Strich als ungerecht empfunden, viele befürchten, sie würden irgendwie benachteiligt während andere bevorteilt werden. Nach dem Motto: wenn ich mir jeden Tag den Buckel krumm mache, sollen das andere gefälligst auch.
Solche Menschen machen anderen das Leben schwer.
Gegen ein vernünftig konzipiertes BGE ist nämlich rein gar nichts einzuwenden. Im Gegenteil.
Wenn ein BGE vernünftig konzipiert wäre, würden nur Empfänger einbezogen, die wegen Alter, Krankheit oder Behinderung kaum noch arbeits- und reisefähig wären. Ansonsten würden noch mehr Faulpelze, Schwarzarbeiter und Weltreisende von staatlichen Leistungen profitieren, außer es gebe verstärkte staatliche Kontrollen von Empfängern.
Liberalist
07.08.2018, 21:03
Wenn ein BGE vernünftig konzipiert wäre, würden nur Empfänger einbezogen, die wegen Alter, Krankheit oder Behinderung kaum noch arbeits- und reisefähig wären. Ansonsten würden noch mehr Faulpelze, Schwarzarbeiter und Weltreisende von staatlichen Leistungen profitieren, außer es gebe verstärkte staatliche Kontrollen von Empfängern.
Dann ist es nicht bedingungslos.
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.