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Casus Belli
17.02.2013, 20:45
Die Vertreter der Kirche sind weder Arzt noch Jurist.



Die Entscheidenden Punkte werden aber ausschließlich von Juristen und Medizinern besprochen und eventuell entschlossen. Die Kirche kann dagegen sein, was rein Bibeltechnisch auch nicht anders möglich ist. Sie hat darauf aber 0% Einfluss.

In Frankreich schafft es die Kirche samt großteil des Volkes nichtmal zu verhindern das Schwule Familien Kinder adoptieren dürfen und hier wollen sie uns erzählen die Kirche hätte noch irgend einen Einfluss auf solche Entscheidungen.

Casus Belli
17.02.2013, 20:49
Die Finanzierung von Caritas und Diakonie, den beiden Aushängeschildern der Großkirchen, übernimmt übrigens zu 98,2% der Staat.

Wie oft willst du diesen Müll noch erzählen?

Man hasst du nen Treffer.

So ein dämliches Gelaber hab ich selten gelesen, natürlich arbeiten die Kirchlichen Hilfsgemeinschaften nicht ausschließlich Wirtschaftlich und es bedarf Hilfe vom Staat.

Dafür wird auch allen Menschen geholfen, auch Typen wie dir die hier ihren Dreck abladen.

Nomen Nescio
17.02.2013, 21:03
Die Entscheidenden Punkte werden aber ausschließlich von Juristen und Medizinern besprochen und eventuell entschlossen. Die Kirche kann dagegen sein, was rein Bibeltechnisch auch nicht anders möglich ist. Sie hat darauf aber 0% Einfluss.
Ich muß wenn ich wieder Kartons mit Bücher von mir hole um sie auszupacken und teils einzuscannen (danach dürfen sie weg) meine Konkordanz mitnehmen. Dann kann ich ziemlich gezielt suchen nach Bibelsprüchen die evt. hierauf zur Anwendung kommen.

Soviel weiß ich jedenfalls von der Bibel, daß für Alles was man da findet, irgendwo das Gegenteil auch zu finden ist. :haha:

Dann sind bei uns die Protestantische Kirchen jedenfalls nicht so äh - fast würde ich sagen bigott.
Die RK Kirche ist durch Rom so gezügelt worden, daß viel Menschen die Kirche verlassen (und bereits haben).

Casus Belli
17.02.2013, 21:07
Ich muß wenn ich wieder Kartons mit Bücher von mir hole um sie auszupacken und teils einzuscannen (danach dürfen sie weg) meine Konkordanz mitnehmen. Dann kann ich ziemlich gezielt suchen nach Bibelsprüchen die evt. hierauf zur Anwendung kommen.

Soviel weiß ich jedenfalls von der Bibel, daß für Alles was man da findet, irgendwo das Gegenteil auch zu finden ist. :haha:

Dann sind bei uns die Protestantische Kirchen jedenfalls nicht so äh - fast würde ich sagen bigott.
Die RK Kirche ist durch Rom so gezügelt worden, daß viel Menschen die Kirche verlassen (und bereits haben).

Nein, sowohl Sterbehilfe als auch Suizid ist von der Bibel klar beschrieben. Die Bibel basiert auf dem festhalten am Leben.

Gott gibt leben und Gott nimmt es.


Aber wenn du so sicher bist schreib mir bitte die Verse die Suizid und Sterbehilfe von Gott gewollt erscheinen lassen.

Heifüsch
17.02.2013, 21:08
Du schmierst mir einen lumpigen Link hin der bestätigt das es vereinzelt Politiker gibt die im Privatleben der Kirche angehören und erwartest was?

Was sagt denn dein Link aus ? Das nicht 100% aller Politiker Atheisten sind sondern ein geringer Prozentsatz tatsächlich eventuell noch aus Traditionsgründen einer Konfession angehört dessen Kirchen Europa geprägt haben?

Oh, mein Gott.

Ich bin nicht dein "Gott". Und ich erwarte, daß in solchen Diskussionen wenigstens die allgemein bekannten Fakten anerkannt werden. Wenn du diese einfach für nicht existent erklärst und das auch noch in einem Tonfall rüberbringst, der an übelsten Verbalhooliganismus grenzt, dann unterhalte dich bitte mit anderen über dieses Thema. Vielleicht gibt es hier noch welche, die du mit deiner Art beeindruckst. Mich jedenfalls nicht, guten Abend!

Casus Belli
17.02.2013, 21:15
Ich bin nicht dein "Gott". Und ich erwarte, daß in solchen Diskussionen wenigstens die allgemein bekannten Fakten anerkannt werden. Wenn du diese einfach für nicht existent erklärst und das auch noch in einem Tonfall rüberbringst, der an übelsten Verbalhooliganismus grenzt, dann unterhalte dich bitte mit anderen über dieses Thema. Vielleicht gibt es hier noch welche, die du mit deiner Art beeindruckst. Mich jedenfalls nicht, guten Abend!

Fakt ist das die Kirche keinen Politischen Einfluss mehr hat.

Und das mit Ende des zweiten Weltkrieges.

Aber du hast recht, wir sind hier keine Gesprächspartner mehr.

Ich rede über Sterbhilfe und kann deine Gebetsmühlen die so ziemlich jedes Verbrechen der Kirche zuschreiben nichtmehr hören zumal sie hier wie auch in vielen anderen Themen einfach mal ein Stangschredder sind. :hi:

Heifüsch
17.02.2013, 21:22
Wie oft willst du diesen Müll noch erzählen?

Man hasst du nen Treffer.

So ein dämliches Gelaber hab ich selten gelesen, natürlich arbeiten die Kirchlichen Hilfsgemeinschaften nicht ausschließlich Wirtschaftlich und es bedarf Hilfe vom Staat.

Dafür wird auch allen Menschen geholfen, auch Typen wie dir die hier ihren Dreck abladen.

An der Finanzierung von Caritas und Diakonie, den beiden Aushängeschildern "christlicher Nächstenliebe", beteiligen sich EKD und RKK gerade einmal zu 1,8 Prozent. Sie sind somit lediglich die Träger von Krankenhäusern, Heimen und Hospizen. Finanziert werden diese dagegen vom Staat, also von uns allen.
Was dahintersteckt ist wie gesagt die nachhaltige Einflußnahme auf das Personal, das sich strikt an kirchliche Vorgaben zu halten hat. Gerade Ärzte und Pfleger sind deshalb in solchen Betrieben verpflichtet, Menschen gottgefällig leiden zu lassen, anstatt ihnen das Recht auf körperliche Selbstbestimmung zuzugestehen!

Ich kann´s gerne nochmal wiederholen...

Heifüsch
17.02.2013, 23:40
Es hat bei euch doch n Rot-Grüne Koalition gegeben? Und SPD-FDP?
Warum haben die nichts dagegen getan???

Wie schon erwähnt versuchte sich eine humanistische Gruppierung in der SPD zu formieren. Dies wurde von den bereits bestehenden christlichen Gruppierungen innerhalb dieser Partei erfolgreich torpediert. Auch die Grünen sind bekannt für ihre engen Verflechtungen mit der Evangelischen Kirche. Auch sie halten sich also sklavisch an kirchliche Vorgaben.


Und was ist das für n Blödsinn von Ärzten die verpflichtet Kirchenmitglied sein müssen??? http://i381.photobucket.com/albums/oo260/musicophil/kotz_zpsb8c64ea6.gif

Das ist reine Diskrimination. Verklag das mal in Luxemburg oder Straßburg.

Die Kirchen haben hier Sonderrechte ohne Ende. Caritas und Diakonie, die größten Arbeitgeber Deutschlands, schreiben ihren Angestellten vor, wen sie zu heiraten haben, was sie zu glauben haben und wessen Ideologie und Moralvorstellungen sie im beruflichen Alltag zu vertreten haben. Nur die Putzfrauen dürfen auch mal muslimisch oder atheistisch sein, die sind sowieso alle outgesourced und schuften für Hungerlöhne.

Nomen Nescio
17.02.2013, 23:57
Dann kann ich euch nur raten um - falls ihr Euthanasie haben willst - nach meinem Land umzuziehen. Dann kannst du nach, sag mal, ein halbes Jahr alles regeln.

Übrigens habe ich irgendwo mal etwas über die Schweiz gelesen. Man könnte dorthin reisen und ohne viel Probleme die Mittel bekommen. Müßte aber selbst danach aktiv handeln. So war es ungefähr.

Heifüsch
18.02.2013, 01:50
http://nicsbloghaus.org/2011/02/22/politik-unter-kircheneinfluss/

Politik unter Kircheneinfluss

Geschrieben von: Nic (http://nicsbloghaus.org/author/nic/) Am 22. Februar 2011 unter Gastbeitrag (http://nicsbloghaus.org/category/gastbeitrag/), Religionen (http://nicsbloghaus.org/category/religionen/) Ein Kommentar (http://nicsbloghaus.org/2011/02/22/politik-unter-kircheneinfluss/#comments)

von Prof. Dr. Uwe Lehnert


Nach den Schätzungen der Kirchen selbst wird um 2025 die Mehrheit der Bevölkerung keiner der beiden großen Kirchen noch angehören. Aufgrund der Missbrauchsskandale und des allgemeinen Vertrauensschwunds in die moralische Autorität der Kirchen dürfte diese Situation vermutlich noch früher eintreten.


Aber die Kirche setzt offenbar zur Zeit gar nicht mehr so sehr auf die Wirksamkeit einer großen Mitgliedschaft. Sie sucht vielmehr ihren Einfluss in der Politik weiter auszubauen, wo sie ja längst ihre Bataillone in den Parteien in Stellung gebracht hat. Man beobachte nur, wie kaltschnäuzig die Bemühungen abgebügelt werden, innerhalb der Parteien für den Laizismus, der eigentlich im Grundgesetz angelegt ist, zu werben. Im Fernsehen besitzt die Kirche in Sachen Weltanschauung längst das Meinungsmonopol, dafür sorgt schon der Alleinvertretungsanspruch in religiösen oder weltanschaulichen Fragen, den sie sich über die Rundfunk- und Fernsehräte gesichert hat. Praktisch alle relevanten Posten in den Medien werden von sich betont zum Christentum bekennenden Vertretern besetzt. (Dem widerspricht nicht, dass ab und zu Alibi-Atheisten bzw. -Humanisten auftreten und, wenn sie Glück haben, mehr als einen Satz ohne Unterbrechung sagen dürfen.)

Über konfessionelle Kindergärten und Schulen, die praktisch vollständig von allen Steuerzahlern finanziert werden, sorgt sie dafür, dass Aberglaube und Intoleranz weiter verbreitet werden. Vom Bundesverfassungsgericht hier klärende Worte zu erwarten, dürfte eine vergebliche Hoffnung sein, wenn man doch weiß, dass diese höchsten, der Neutralität verpflichteten Richter weitestgehend nach ihrem Bekenntnis zum Christentum – natürlich verdeckt – von den Parteien vorgeschlagen werden, und wenn man inzwischen weiß, dass sie sich seit Jahren in Arbeitskreisen regelmäßig mit Kirchenvertretern treffen. Dabei sollte man sich immer bewusst sein, dass schon heute rund 40 Prozent der Bevölkerung nicht den christlichen Kirchen zugehören.

Fortsetzung folgt...

Heifüsch
18.02.2013, 02:00
Politik unter Kircheneinfluss Teil 2


Wir sind längst ein Staat mit kirchenstaatähnlichen Zügen (http://nicsbloghaus.org/2010/07/09/die-bundesrepublik-zeigt-gottesstaataehnliche-zuege/): theologische Fakultäten als Pfarrer ausbildende Institutionen an staatlichen Universitäten; Mitspracherecht des Papstes, also einer ausländischen Macht, bei der Errichtung und Schließung von katholisch-theologischen Lehrstühlen in Deutschland; Mitspracherecht der Kirche bei der Besetzung sogenannter Konkordats-Lehrstühle; Religion als ordentliches und benotetes Schulfach in eigentlich weltanschaulich neutralen Schulen, wobei die Religionslehrer vom Staat finanziert werden; beamtete Pfarrer in Bundeswehr und Strafvollzug; Bezahlung von Bischöfen, Kardinälen und Domherren samt Nebenkosten aus allgemeinen Steuermitteln; staatlche Zuschüsse zu den Kirchentagen in teilweise zweistelliger Millionenhöhe aus allgemeinen Steuermitteln; Kirchensteuereinzug durch die staatlichen Finanzämter; jahrelang erfolgter zwangsweiser und nicht rückerstattungsfähiger Kirchensteuerabzug beim Arbeitslosengeld, auch wenn keine Kirchenmitgliedschaft vorliegt (vom BVG als rechtmäßig bezeichnet!); kirchliches Arbeitsrecht mit signifikant weniger Rechten für den Arbeitnehmer und Zwangsmitgliedschaft in der Kirche über staatlichem Arbeitsrecht stehend; Alleinvertretungsanspruch der Kirchen in weltanschaulichen Fragen in den Rundfunk- und Fernsehräten (siehe oben!); nicht kündbare Verträge zwischen Staat und Kirche, die der Kirche Einfluss und vor allem Finanzmittel in Milliardenhöhe (siehe Carsten Frerk: Violettbuch (http://www.alibri-buecher.de/product_info.php/info/p348_Carsten-Frerk--Violettbuch-Kirchenfinanzen.html)!) sichern; aktuell der Versuch, die Präimplantationsdiagnostik mit religiösen Gründen für alle Bürger, auch die betont nichtreligiös eingestellten, gesetzlich zu verbieten.

[Erstveröffentlichung bei no heaven – only sky (http://dubiator.wordpress.com/2011/02/21/politik-unter-kircheneinfluss/)]

Brotzeit
18.02.2013, 08:46
Im Rückblick betrachtet sind die Reichtümer der Kirche das Ergebnis von erfolgreichen Jahrhunderten...

Du meinst von Jahrhunderten unfairen Geschäften ?

Senator74
18.02.2013, 09:39
Du meinst von Jahrhunderten unfairen Geschäften ?

Das habe ich nicht gesagt, aber es wird schon so gewesen sein..teilweise...ab und zu...selten....sehr selten...fast nie!!:haha:

Alfred Tetzlaff
20.02.2013, 00:19
Warum sagst du "umbringen"? Nenne es doch erlösen! Ich würde es tun und hab es im übertragenen Sinn auch getan. Weil ich wusste, es ist der Wunsch. Und meine Kinder werden mir auch helfen, wenn es mich mal betreffen sollte. Weil das der letzte Liebesdienst ist, den man jemandem tun kann

Alle Achtung, bei engen Verwandten oder meiner Frau brächte ich es nicht übers Herz. Ich würde ihr vielleicht als letzten Dienst illegal Opium besorgen, den sie sich selbst verabreichen könnte.

Nomen Nescio
20.02.2013, 00:31
Alle Achtung, bei engen Verwandten oder meiner Frau brächte ich es nicht übers Herz. Ich würde ihr vielleicht als letzten Dienst illegal Opium besorgen, den sie sich selbst verabreichen könnte.
bei meiner mutter tat der hausarzt es. sonst hätte ich es getan. fast 17 jahr pflegen und sehen wie sie in den letzten neun monaten wegzehrte, wie das gesäß und den rücken durchgeliegen waren (fast 30x20 cm^2)....

es wäre unmenschlich von menschen die so leiden zu fordern, daß sie weiter leben müßten.
ich kann nur vermuten daß eure nazivergangenheit davon der grund ist.

Bellerophon
21.02.2013, 20:23
Das ist christliches Denken. Die christliche Nächstenliebe erlaubt es zwar, Menschen zu töten, aber niemals auf deren eigenen Wunsch. Christen sind die eigentlichen Herren über Leben und Tod und genau das immer wieder herauszustellen ist ihnen sehr sehr wichtig :-(

Da hast du einerseits recht aber andererseits auch wieder nicht.

Was die Medizin und Ethik angeht, sind Christen und linke Atheisten sich oftmals sehr nahe.

Wie ja auch bei der "Ehe".

Oder dem "Klimawandel".

Bellerophon
21.02.2013, 20:31
Alle Achtung, bei engen Verwandten oder meiner Frau brächte ich es nicht übers Herz. Ich würde ihr vielleicht als letzten Dienst illegal Opium besorgen, den sie sich selbst verabreichen könnte.

Opium könnte abhängig machen, da muß man sehr vorsichtig sein.

Ritalin an Kinder ist hingegen okay.

Oder 80jährig_Innen künstliche Kniegelenke einbauen.....damit sie auf Glatteis nordic-walken können... oder auf Island-Kreuzfahrten

Bellerophon
21.02.2013, 20:38
Du meinst von Jahrhunderten unfairen Geschäften ?

Im Grunde von Lesen und Schreiben können und Weiber nutzen um mit und für sie Männer zu bescheissen.... hinzu Sklaven träumen zu lassen...

so wie Linke....

Eine treffliche Religion für kluge Männer die keinen Stolz kennen.... in meiner Relgion gibts den Himmel nur für Männer die im Kampf sterben.....

Tantalit
21.02.2013, 20:43
Ritalin an Kinder ist hingegen okay.



Oh mit der Aussage wäre ich vorsichtig, in den USA ist vor kurzem ein Mann verunfallt der untersucht hat ob zwischen den Amokläufen und der Verabreichung von Psychopharmaka ein Zusammenhang besteht, denn soweit ich noch den Bericht im Kopf habe nahmen wohl alle Amokläufer Psychopharmaka.

Schöne neue Welt.

Bellerophon
21.02.2013, 21:43
Oh mit der Aussage wäre ich vorsichtig, in den USA ist vor kurzem ein Mann verunfallt der untersucht hat ob zwischen den Amokläufen und der Verabreichung von Psychopharmaka ein Zusammenhang besteht, denn soweit ich noch den Bericht im Kopf habe nahmen wohl alle Amokläufer Psychopharmaka.

Schöne neue Welt.

Nun ja die Amokkids zu mindest wurden ja meisten immerhin "therapiert".

Da darf man aber keine Fragen stellen.

Sowenig wie zu "Gutachtern".

Das ist die geheime Brahmanenkaste von Freuds Gnaden.

Also noch über den öffentlichen Brahmanen wie grünen Politikern, - die auch gerne Kinderschänder sein dürfen.

So wie Odenwald-Pädagogen und Taz-Gründer.

Sozialwissenschaftler sind unsere geheimen Pharaonen.


http://www.youtube.com/watch?v=t3NWwPFxOFY

Ekelbruehe
08.03.2013, 05:58
Darf ich doch sagen, das ich dich hochachte für die schwierige Entscheidung die du trafst? An deiner Stelle hätte ich vermutlich genauso gehandelt.

Danke.
War aber doch schwierig, und ich habe immer noch daran zu knabbern, was ich getan habe.

Ich musste es machen, sie hat mich angefleht es zu machen.

Wenn ich sie einfach so krepieren lassen hätte wäre ich noch unglücklicher.

Es ist ist einfach zum Kotzen, dass ich irgendwie immer alles aufgebürdet bekomme.


Sogar in der Famulatur bekomme ich immer den Auftrag Todesnachrichten zu überbringen.
Die Ärzte wissen ganz genau wie belastend sowas ist.
Nach meinem Dienst würde ich mich am Liebsten vor die Gleise schmeissen.


Auf die Gleise, vor den Zug.

Siegfriedphirit
08.03.2013, 14:14
die Kassen des Staates wären ja nicht leer, wenn dieser nicht ständig für die Rettung von Banken und Staaten die Kohle ausgeben würde. Wieso werden die Steuergelder der kleinen Leute zur Rettung von Banken engesetzt, wenn die sich verzockt hatten und das mit der Kohle der Superreichen. Der Normalverbrauchen dessen Steuergelder zur Rettung eingesetzt wurde , hatte bei diesen Banken selten ein Konto.
Die Kohle der Superreichen und Banken wurde gerettet- genau wie bei der Griechenlandrettung. Für den Griechen hätten wir keinen Euro ausgegeben.
Das sozialverträgliche Frühableben wird doch schon organisiert. In echten Sozialstaaten gehen die Menschen mit 60 in Rente-bei uns wird das Rentenalter immer weiter ausgesetzt, nicht nur alleine weil die Leute älter werden, nein man hofft das auch so einige bis dahin weggestorben sein würden. Die Masse bekommt durch die Agenda 2010(40%) ohnehin nur eine Rente auf Hartz4 Niveau.
Bei uns lohnt sich die Rente doch nur für Beamte und Politiker, genau jene parasitär lebende Schicht, die nix einzahlt aber am meisten bekommt, weil sie es sind, die den Macht-und Geldeliten in den Ar... kriechen und deren Willen gegenüber dem Volk durchsetzen.
Viele Alte sagen schon spitzfindig... wir können doch heute froh sein, das es Hitler und seinen Judenhass schon gab - ansonsten würden man uns Rentner heute als unerwünschte Minderheit erklären...
Bei den Arbeitslosenzahlen läßt man schon die gesamten Hartz4 Bezieher weg-man spricht von unter 3 Millionen Arbeitslose...? Man hat aber über 5 Millionen Hartz4 Bezieher ohne jeglichen Job (sage das- damit man die nicht mit den Aufstockern 1,5 Millionen verwechselt)
Warum läßt man die Hartzer weg? nur wegen der geschönten Statistik , damit wir im Ausland besser dastehen und weiter dreimal A Bonität bekommen.
Oder hat man womöglich doch die Endlösung der Hartzer geplant - ein sozialverträgliches Ableben zukünftig eingerichtet... ?
In einer Welt , wo die Gier nach Profit den Verstand vernebelt -Kriegsgründe erfunden werden - Häuser gesprengt werden...nur um Verbotenes tun zu können -um Verbrechen zu rechtfertigen -ist ein organisiertes Frühableben von Kostenverursachern, die man nicht mehr ausbeuten kann ...eine reine Kosten-Optimierung , die noch nicht mal ein Schuldgefühl erzeugen würde...

Nomen Nescio
08.03.2013, 15:35
Danke.
War aber doch schwierig, und ich habe immer noch daran zu knabbern, was ich getan habe.
es ist für fast alle menschen unendlich schwer einen anderen zu töten. auch soldaten tun das nicht mir nichts dir nichts wenn sie einen ins gesicht sehen.

es klingt vllt altmodisch, aber das gehört nun mal zu unserer gemeinsame erziehung. darum HULDE den menschen, die sich - nach schwerem erringen - dazu bringen können einem mitmensch ein letztes mal zu helfen.

vor mehr als 10 jahren geb es bei uns eine TV-sendung. darin HALF hausarzt "Wilfred van Oijen" einen kranken. vermutlich kann man über die sendung oder die geschichte googeln. jedenfalls, anläßlich dieser sendung, wurde er in einem BBC-programm eingeladen.
was ich mich noch gut erinnere, ist daß dort ein englischer arzt, spezialisert in terminalen kranken beistehen, ihm sagte "sie brauchen aber nicht zu töten. sie können alle schmerzen wegnehmen. DAS ist die lösung".
und genau DA hat er gezeigt kein HELFER zu sein.

wenn ich jetzt über meine mutter rede, sie wollte nicht die letzten tagen schnarchend im bett liegen, ohne etwas bewußt wahzunehmen. sie wollte bis zum letzten augenblick das leben wahrnehmen. das menschsein erfahren.

das ist m.e. was viel menschen sich nicht realisieren. nicht das leben, sondern die würde des menschen ist hier zur sprache gebracht.

du hast gehandelt als ein aufrichtiger mensch mit humanen gefühlen von liebe, zweifel und erbarmen.
auch wenn das keine vertröstung gibt, ich mußte es doch mal betonen !!!

Ekelbruehe
08.03.2013, 15:53
es ist für fast alle menschen unendlich schwer einen anderen zu töten. auch soldaten tun das nicht mir nichts dir nichts wenn sie einen ins gesicht sehen.

es klingt vllt altmodisch, aber das gehört nun mal zu unserer gemeinsame erziehung. darum HULDE den menschen, die sich - nach schwerem erringen - dazu bringen können einem mitmensch ein letztes mal zu helfen.

vor mehr als 10 jahren geb es bei uns eine TV-sendung. darin HALF hausarzt "Wilfred van Oijen" einen kranken. vermutlich kann man über die sendung oder die geschichte googeln. jedenfalls, anläßlich dieser sendung, wurde er in einem BBC-programm eingeladen.
was ich mich noch gut erinnere, ist daß dort ein englischer arzt, spezialisert in terminalen kranken beistehen, ihm sagte "sie brauchen aber nicht zu töten. sie können alle schmerzen wegnehmen. DAS ist die lösung".
und genau DA hat er gezeigt kein HELFER zu sein.

wenn ich jetzt über meine mutter rede, sie wollte nicht die letzten tagen schnarchend im bett liegen, ohne etwas bewußt wahzunehmen. sie wollte bis zum letzten augenblick das leben wahrnehmen. das menschsein erfahren.

das ist m.e. was viel menschen sich nicht realisieren. nicht das leben, sondern die würde des menschen ist hier zur sprache gebracht.

du hast gehandelt als ein aufrichtiger mensch mit humanen gefühlen von liebe, zweifel und erbarmen.
auch wenn das keine vertröstung gibt, ich mußte es doch mal betonen !!!

Danke.
Trotzdem ist es sehr scheiße, ich fühle mich wie ein Mörder, obwohl meine Oma das wollte.
Wenn ich das nicht gemacht hätte, dann würde ich mich genauso scheiße fühlen.
Tolle Zwickmühle.
Ich hatte 2 Optionen, beide waren falsch, haha.
Achja, eine dritte Option gab es auch: gar nichts zu machen.

Nomen Nescio
20.03.2013, 22:08
vor drei tagen hörte ich nachts eine rundfunksendung. ein moderator redete mit einer schwer depressiven frau, die regelmäßig suizidgedanken hatte.
sie ist jetzt durch medikation stabilisiert und lebt ein "normales" leben.

nach der ersten stunde konnten hörer anrufen und reagieren.
so kam u.a. eine frau, die erzählte, daß ihr sohn psychisch völlig am ende war. er wollte nur eine sache ëin erlösen aus dem leben, "euthanasie".

er war schwer depressiv, hatte zudem auch noch schizophrenie, und noch einige krankheiten, die sie nicht einmal gut diagnostizieren konnten. so schwer war sein fall.

als er in einer neuen anstalt eingeliefert wurde, sagte ein psychiater dort nach einiger zeit "du willst euthanasie? ich werde es mit meinen kollegen besprechen. ICH jedenfalls bin davon überzeugt, daß du tief unglücklich bist und kein leben hast".

der jungen bekam euthanasie. er schlief ein, seine eltern, schwester und bruder waren dabei und konnten sich von ihm verabschieden.

danach hörte ich, daß von allen bitten um euthanasie rund 30% von psychisch kranken kommt.
das habe ich nie gewußt.

wenn aber die kranken medikation bekamen, senkte sich die zahl bis auf höchstens 5%.

nichtsdestotrotz, daß menschen selig so unglücklich sind... es muß eine hölle sein.

Siegfriedphirit
21.03.2013, 15:54
-Ich gehe hier mal auf die echte aktive Sterbehilfe ein und nicht auf das - sozialverträgliche Frühableben. Genau dieses dumme Gequatsche führt ja dazu, das es in Deutschland keinen Weg zu einer gesetzlich erlaubten Sterbehilfe für todkranke Menschen gibt.
...fast alle Deutsche sind für eine aktive Sterbehilfe. Bei todkranken Tieren ist es ein selbstverständlicher Akt, die Viecher von ihrem Leid zu erlösen und die Menschen, welche auch nicht mehr können und dazu auch nicht mehr wollen, die läßt man zappeln. Mit Humanität hat dieses zuschauende Todzappeln absolut nichts zu tun. Die Mediziner sagen, wir können denen das Leid verringern und sie nahezu schmerzfrei machen. Ja die werden so mit Opiaten und Morfinen vollgepumpt , das die überhaupt keinen klaren Gedanken mehr haben. Die haben wohl noch Schmerzen, können sich aber dazu nicht mehr verständlich außern, weil alles schon wie gelähmt ist. Die würden noch vor Schmerzen schreien, aber dazu fehlt ihnen die Luft, weil Opiate das Atemzentrum stark dämpfen und das Denken eingeschränkt ist und eine Zuordnung der Empfindungen kaum möglich ist. Also die Schmerzen sind noch da, aber das mit Schmerzmitteln zugedröhnte Hirn kann nicht mehr darauf reagieren. Das nicht mehr reagieren können-nicht mehr schreien können ... läßt dann den med. Schluss zu , das die halt nicht mehr leiden.
Einen Lungenkrebskranken im Endstadium läßt man seine Restlunge samt Blut aufs Bett auskotzen-begleitet von Erstickungsanfällen und Todeskampf-
Alles schmerzfrei wie unser humanen Mediziner behaupten und nur weil es unsere Politik so möchte. Wie könnten solche Erstickungsanfälle und Todeskämpfe schmerzfrei sein !!! eine absolut vollidiotische Aussage .
Nein es ist ein Ergebnis unserer nie endenten Verganganheitsbewältigung - das noch genährt wird durch das Profitstreben der Pharmakonzerne, die möglichste lange an einem kranken Menschen verdienen wollen. Die entwickeln schon lange keine Medizin mehr, die uns gesund oder total schmerzfrei macht-nein wir werden in einem Schwebezustand gehalten., der immer wieder mit Medikamenten versorgt werden muss -bis zum letzten Atemzug. Eine aktive Sterbehilfe schmälert den Gewinn - Tage, Monate in denen man noch Schmerzmittel hätte verkaufen können - Nur wegen der Humanität

Ekelbruehe
24.03.2013, 22:48
Himmel, wie ist DAS möglich. Meine jüngere Schwester ist durch meine Mutter enterbt worden. Sie hat gelogen, betrogen, Meineide gepflegt, insgesamt von meiner Mutter um die 100.000 Euro geklaut, usw.

Jetzt habe ich laut Testament die Pflicht zu versuchen das Geld zurückzubekommen (soweit es was zu holen gibt).
Hat man denn in jeder Familie so einen Geldwolf???

Das Wicht - so nenne ich sie immer - hat sogar meine Mutter drei mal vorm Gericht verklagt um Geld zu bekommen. Und hat behauptet, daß wir alle - Mutter, Stiefvater, Schwester und ich - eine Meineide vorm Gericht aussagten.

Mein Beileid mit einem derartigen Verwandte.

Ich war ein Herz und eine Seele mit meiner Schwester.

Geld ist aber ein Schwerpunkt, eine Gravitation, die einfach so vorhanden ist, wie nunja, die Gravitation.

Traurigerweise haben wir genug Geld bzw. sie will alles haben, obwohl mir es immer nur darum ging halbwegs leben zu können.
Diese traurige Existenz gönnt mir eine meiner Schwestern mir nicht, diese scheiß 2000€/Monat will sie auch haben.

Nomen Nescio
24.03.2013, 23:12
Diese traurige Existenz gönnt mir eine meiner Schwestern mir nicht, diese scheiß 2000€/Monat will sie auch haben.
ich muß die letzte wille meiner mutter ausführen. meine jüngere schwester hat meine mutter belogen, bestohlen, geklaut, usw.
es hat mehrere prozesse gegeben. alle durch meine mutter gewonnen.
als diese lügnerin das letzte mal vorm gericht behauptete, wir alle (auch meine andere schwester) hatten meineide gepflegt, war das ein schritt zu weit: sie wurde enterbt.

jetzt muß ich durchs gericht die letzte forderungen bekommen.
das geld interessiert mich viel weniger als eine art "rachegefühl". 23 jahre des lebens meiner mutter hat sie verdorben; telefonterror betrieben; die vielen prozessen; die schrecklichen momente daß meine mutter sich verzweifelt fragte "was habe ich denn falsch getan". sie hat meine schwester einen herzanfall besorgt.

und als meine mutter noch nicht einmal beerdigt war, kam ein brief worin sie schrieb daß für mich ein ende am leben auf kosten meiner mutter gekommen war. ich, die über 16 jahre meine mutter pflegte. bis jetzt leide ich dadurch unter einer depression. meine mutter starb vor 2,5 jahren.

erben ist furchtbar. das war schon so als mein vater starb !!

ich möchte viel lieber solche personen da sehen, wo sie gehören: hinter gittern im gefängnis.

ich kann vermutlich deine gefühle ziemlich gut einschätzen.

Heifüsch
24.03.2013, 23:16
-Ich gehe hier mal auf die echte aktive Sterbehilfe ein und nicht auf das - sozialverträgliche Frühableben. Genau dieses dumme Gequatsche führt ja dazu, das es in Deutschland keinen Weg zu einer gesetzlich erlaubten Sterbehilfe für todkranke Menschen gibt.
...fast alle Deutsche sind für eine aktive Sterbehilfe. Bei todkranken Tieren ist es ein selbstverständlicher Akt, die Viecher von ihrem Leid zu erlösen und die Menschen, welche auch nicht mehr können und dazu auch nicht mehr wollen, die läßt man zappeln. Mit Humanität hat dieses zuschauende Todzappeln absolut nichts zu tun. Die Mediziner sagen, wir können denen das Leid verringern und sie nahezu schmerzfrei machen. Ja die werden so mit Opiaten und Morfinen vollgepumpt , das die überhaupt keinen klaren Gedanken mehr haben. Die haben wohl noch Schmerzen, können sich aber dazu nicht mehr verständlich außern, weil alles schon wie gelähmt ist. Die würden noch vor Schmerzen schreien, aber dazu fehlt ihnen die Luft, weil Opiate das Atemzentrum stark dämpfen und das Denken eingeschränkt ist und eine Zuordnung der Empfindungen kaum möglich ist. Also die Schmerzen sind noch da, aber das mit Schmerzmitteln zugedröhnte Hirn kann nicht mehr darauf reagieren. Das nicht mehr reagieren können-nicht mehr schreien können ... läßt dann den med. Schluss zu , das die halt nicht mehr leiden.
Einen Lungenkrebskranken im Endstadium läßt man seine Restlunge samt Blut aufs Bett auskotzen-begleitet von Erstickungsanfällen und Todeskampf-
Alles schmerzfrei wie unser humanen Mediziner behaupten und nur weil es unsere Politik so möchte. Wie könnten solche Erstickungsanfälle und Todeskämpfe schmerzfrei sein !!! eine absolut vollidiotische Aussage .
Nein es ist ein Ergebnis unserer nie endenten Verganganheitsbewältigung - das noch genährt wird durch das Profitstreben der Pharmakonzerne, die möglichste lange an einem kranken Menschen verdienen wollen. Die entwickeln schon lange keine Medizin mehr, die uns gesund oder total schmerzfrei macht-nein wir werden in einem Schwebezustand gehalten., der immer wieder mit Medikamenten versorgt werden muss -bis zum letzten Atemzug. Eine aktive Sterbehilfe schmälert den Gewinn - Tage, Monate in denen man noch Schmerzmittel hätte verkaufen können - Nur wegen der Humanität

Schade, daß hier keine Grünen mehr vergeben werden können...

Ekelbruehe
24.03.2013, 23:40
ich muß die letzte wille meiner mutter ausführen. meine jüngere schwester hat meine mutter belogen, bestohlen, geklaut, usw.
es hat mehrere prozesse gegeben. alle durch meine mutter gewonnen.
als diese lügnerin das letzte mal vorm gericht behauptete, wir alle (auch meine andere schwester) hatten meineide gepflegt, war das ein schritt zu weit: sie wurde enterbt.

jetzt muß ich durchs gericht die letzte forderungen bekommen.
das geld interessiert mich viel weniger als eine art "rachegefühl". 23 jahre des lebens meiner mutter hat sie verdorben; telefonterror betrieben; die vielen prozessen; die schrecklichen momente daß meine mutter sich verzweifelt fragte "was habe ich denn falsch getan". sie hat meine schwester einen herzanfall besorgt.

und als meine mutter noch nicht einmal beerdigt war, kam ein brief worin sie schrieb daß für mich ein ende am leben auf kosten meiner mutter gekommen war. ich, die über 16 jahre meine mutter pflegte. bis jetzt leide ich dadurch unter einer depression. meine mutter starb vor 2,5 jahren.

erben ist furchtbar. das war schon so als mein vater starb !!

ich möchte viel lieber solche personen da sehen, wo sie gehören: hinter gittern im gefängnis.

ich kann vermutlich deine gefühle ziemlich gut einschätzen.

Tut mir Leid, Kamerad.

Ich habe es etwas pragmatischer angesehen, bin aber auch sehr fertig.

Ich bin dadurch fast Alkoholiker geworden, oder vielleicht bin ich sogar schon Alki.

Ist ja nicht das einzige Problem, das ich habe.

Miste, ich glaube, dass es nicht so viele Leute gibt, die das aushalten können, was auf mich in den letzten 7 Jahren eingeprasselt ist.

Nomen Nescio
24.03.2013, 23:47
Miste, ich glaube, dass es nicht so viele Leute gibt, die das aushalten können, was auf mich in den letzten 7 Jahren eingeprasselt ist.
ich habe es über 20 jahre ausgehalten. einer ist viel stärker als er denkt.

Ekelbruehe
25.03.2013, 00:03
ich habe es über 20 jahre ausgehalten. einer ist viel stärker als er denkt.

Hut ab.

Ich bin recht schnell eingeknickt und habe mich nur noch besoffen.

Jetzt habe ich den Salat.

Ich bin nur noch alleine, alle hassen mich, außer Johnny Walker.

Nomen Nescio
25.03.2013, 00:18
Ich bin nur noch alleine, alle hassen mich, außer Johnny Walker.
ich empfehle dir einfach zum arzt zu gehen.

als ich den brief dieses luder bekam, war es ob sich ein dunkles loch für mich öffnete. ich bin sofort zum arzt gegangen. er hat eine depression diagnostiziert, und als sie ernsthaft war mich zum psychiater verwiesen. das medizin hilft sehr gut. der psychiater hat inzwischen als diagnose "reaktive depression" gestellt. eine depri, verursacht durch eine kombination dieses briefes und das gefühl von doch versagt zu haben bei der pflege meiner mutter.

er sagte mir auch "echte heilung kann erst statt finden wenn der prozeß zu ende ist". na ja, es läßt sich so gut leben.

gehe also bitte zum arzt und rede mit ihm/ihr.

Ekelbruehe
25.03.2013, 00:31
ich empfehle dir einfach zum arzt zu gehen.

als ich den brief dieses luder bekam, war es ob sich ein dunkles loch für mich öffnete. ich bin sofort zum arzt gegangen. er hat eine depression diagnostiziert, und als sie ernsthaft war mich zum psychiater verwiesen. das medizin hilft sehr gut. der psychiater hat inzwischen als diagnose "reaktive depression" gestellt. eine depri, verursacht durch eine kombination dieses briefes und das gefühl von doch versagt zu haben bei der pflege meiner mutter.

er sagte mir auch "echte heilung kann erst statt finden wenn der prozeß zu ende ist". na ja, es läßt sich so gut leben.

gehe also bitte zum arzt und rede mit ihm/ihr.

Danke, aber ich habe doch schon eine Psychotherapie gemacht.

Ich war 11 Wochen stationär in einer Vorsorge, danach 16 Wochen stationär, danach ambulant 11 Monate in der Nachsorge.

Gebracht hat es nur, dass ich komplett durchgedreht bin und wenn ich einen Alkoholexzess habe, 2 Pullen Vodka in 5 Stunden saufe.

Die beschissene Psychotherapiekacke hat mich getötet.

Ich bin nur noch ein halbwegs menschliches Gemüse, ich bin durch.

Nomen Nescio
14.02.2014, 12:28
zufällig hörte ich gestern eine radiosendung, die mich zutiefst erschütterte.
eine ungefähr 35 jahr alte TV-journaliste hat eine doku gemacht über das sterben ihrer mutter. die sprang vor ± 10 jahren von einem gebäude.

sie erzählte, wie ihre mutter psychisch gelitten hat: schwer depressiv. sie wollte nur eines: aus dem leben ausscheiden. sie hat es unzähligen ärzten gefragt, aber allen verweigerten hilfe.
die frau versuchte es mit einem plastic sack über das haupt; eine schlange am auspuff des wagen, tabletten, usw. vergebens. ihre tochter bot an via internet tabletten zu bestellen. als aber der hausarzt sagte, daß dann die tochter an mord schuldig war, wurde auch diesen plan abgeblasen.

plötzlich gab es groß aufsehen, denn ein bekannter niederländer war vom dach eines hotels gesprungen. »das ist die lösung«, sagte die mutter. sie verabschiedete sich von ihrer töchter, aber nicht bevor sie gesagt hatte, was sie plante.

10 jahre später hat diese tochter alle »beteiligten« -soweit sie noch zu finden waren- interviewt: die bewohner des appartementhauses und die ärzte. sie bat alle menschen ganz aufrecht zu sein und sie nicht zu sparen. »es war ja eine erlösung für meine mutter, fanden wir schon damals«.
jetzt sagten zwei ärzte, sie hätten euthaniert !!

haben menschen die geistig unträglich leiden nicht auch recht davon erlöst zu werden? müssen sie hinter gitter weggesteckt werden. eine gefängnisstrafe ist m.e. nicht so schlimm.

Seven
19.02.2014, 15:56
Ich würde eher mal sagen, das wäre für die AOK und andere Geizkragen Krankenkassen das beste Mittel. Also irgentwie bin ich nicht dafür, außer, ein Kind wäre nun wirklich sterbenskrank und nicht mehr zu retten, dann wäre ich dafür. Aber es gibt genug andere kranke Menschen, denen mit OP geholfen wäre, bloß die AOK will nicht zahlen. Die Talkshows und Internet ist voll von Betroffenen. Behinderte könnten wieder laufen und gehen und arbeiten. Aber eine OP für 3000,- Euro ist der AOK zu teuer. Das Sozialamt zahlt pro Asylanten genau dasselbe oder mehr. Ich verlange als Steuerzahler aber, dass zuerst Deutschen geholfen wird mit dem Geld des Steuerzahlers.

Esreicht!
06.11.2015, 19:13
Hallo,

Tagesaktuell wurde neu die Sterbehilfe geregelt, hierzu:

http://www.tagesschau.de/sendung/tagesschau/


Meine Meinung dazu ist, daß die von Politik und Medien hereingeholten islamischen Invasoren im wehrfähigen Alter aktiv die Sterbehilfe Einheimischer unterstützen werden, sobald die dafür notwendige Sollstärke erreicht ist!




kd

Flüchtling
06.11.2015, 19:16
Die aktive Sterbehilfe kommt, die man den darum Bettelnden jahrzehntelang verwehrte. Refugees bringen tatsächlich Schwung in den trägen Laden - auf allen Ebenen. Baut ihnen Häuser, so viele sie verlangen!

-jmw-
07.11.2015, 11:12
Jeder Erwachsene, der noch alle beieinander hat, sollte sich umbringen (lassen) dürfen, solange er sich damit nicht vertraglichen Verpflichtungen entzieht. Das hat den Staat nichts anzugehen! (Das gilt nicht nur für sog. Sterbehilfe, sondern auch für bspw. tödliche Sportarten oder für Duelle.)
Aber: Solange das Kranken- und Pflegewesen sozialisiert ist und also der Staat ein unmittelbares Interesse am baldigen Ableben hat, ist die Sache freilich problematisch.

Zirrus
07.11.2015, 21:39
Bei deinen ganzen Beiträgen scheint es sich wohl nur noch um diese Flüchtlinge zu drehen, das ist ja schon so, wie bei den Neandertalern, die auch nur bis drei zählen konnten und deshalb auf Grund ihrer Dummheit ausgestorben sind.
Das Thema „Sterbehilfte“ ist viel zu wichtig, als das man es dafür missbrauchen sollte, um das Forum mit deinen Ausländer-Autismus zuzumüllen.

Powi
09.11.2015, 17:22
Bei deinen ganzen Beiträgen scheint es sich wohl nur noch um diese Flüchtlinge zu drehen, das ist ja schon so, wie bei den Neandertalern, die auch nur bis drei zählen konnten und deshalb auf Grund ihrer Dummheit ausgestorben sind.
Das Thema „Sterbehilfte“ ist viel zu wichtig, als das man es dafür missbrauchen sollte, um das Forum mit deinen Ausländer-Autismus zuzumüllen.
Da kann ich nur zustimmen! Sterbehilfe ist ein heikles Thema, dass aus unterschiedlichen ethischen Blickwinkeln betrachtet werden kann. Ich persönlich denke auch, dass Sterbehilfe nicht bestraft werden sollte, solange keine Kommerzialisierung dahintersteht. Sprich: Einem Totkranken beim sterben zu helfen ist okay, damit systematisch Geld zu machen aber nicht.

Rookie
11.11.2015, 13:19
Auch ich kann da nur zustimmen. Flüchtlingsthema alles schön und gut, aber dieses Thema hat wohl nichts aber auch rein gar nichts mit dem zu tun.

Aber jetzt zur Sterbehilfe:

Ich bin bei diesem Thema sehr zweigeteilt. Auf der einen Seite, sollte ein Mensch, der unter starken Schmerzen leidet und nicht mehr heilbar ist, seinem Leben ein Ende setzen dürfen oder nicht? Sehr schwierig....

Letztendlich muss ich sagen: Ich bin gegen Sterbehilfe!

Aus folgenden Gründen

1. Wo hört die "Hilfe" auf und wo fängt die "Austerität" dann irgenwann vielleicht mal an? (Hatten wir ja schon)

2. Wie soll das von Satten gehen? Wird das nicht vielleicht aus Profitgründen von einigen missbrauch?

3. Anstatt sog. Hospize zu schaffen, in dem dem Sterbenden und den Angehörigen es so gestaltet wird, dass ein menschenwürdiges Ableben garantiert
anstatt das ganze in private "Ich-möchte-Sterben-Domizile" zu verwandeln, mit denen noch Geld gemacht werden, finde ich pietätlos

Esreicht!
11.11.2015, 14:49
Bei deinen ganzen Beiträgen scheint es sich wohl nur noch um diese Flüchtlinge zu drehen, das ist ja schon so, wie bei den Neandertalern, die auch nur bis drei zählen konnten und deshalb auf Grund ihrer Dummheit ausgestorben sind.
Das Thema „Sterbehilfte“ ist viel zu wichtig, als das man es dafür missbrauchen sollte, um das Forum mit deinen Ausländer-Autismus zuzumüllen.

Schlimm genug, daß uns Deutschen von BRD-Politikern bzw. dessen Auftraggebern das Selbstbestimmungsrecht verweigert wird.


In ihrem Schreiben an die Militärgouverneure vom 10.7.1948 steht:
Zitat: „Ein Volksentscheid würde dem Grundgesetz ein Gewicht verleihen, das nur einer endgültigen Verfassung zukommen sollte.
Eine Verfassung kann erst dann geschaffen werden, wenn das gesamte deutsche Volk in freier Selbstbestimmung darüber entscheiden kann.“

Nun maßt sich dieses abschäulich verkommene BRD-Polit-Pack auch noch an, darüber zu entscheiden, ob jemand freiwillig sterben darf oder nicht. Gehts noch?!

Wer ein Land wie die BRD vorsätzlich mit fremdkulturellen Invasoren flutet, leistet bereits Sterbehilfe gegen den Willen des eigenen Volkes, daß das auch mal klar ist:schlecht:

kd

Buchenholz
12.11.2015, 08:36
Bei deinen ganzen Beiträgen scheint es sich wohl nur noch um diese Flüchtlinge zu drehen, das ist ja schon so, wie bei den Neandertalern, die auch nur bis drei zählen konnten und deshalb auf Grund ihrer Dummheit ausgestorben sind.
Das Thema „Sterbehilfte“ ist viel zu wichtig, als das man es dafür missbrauchen sollte, um das Forum mit deinen Ausländer-Autismus zuzumüllen.
Der Zusammenhang ist nicht an den Haaren herbeigezogen. Hätte die BRD-Machtelite nicht seit zwei Generationen eine kontinuierliche Masseneinwanderung i.d. Sozialsysteme zugelassen dann hätten wir ein Gesundheitssystem auf wesentlich höherem Niveau.
Die weitere Ansiedlung von Millionenmassen aus der dritten Welt wird zur einer dramatischen Senkung der Gesundheitsstandards führen. Und dazu gehört auch die Einführung sozial-(finanziell-)verträglichen Frühablebens.

Nur zur Erinnerung: mindestens jeder dritte Bewohner von Industrienationen, in GB sprechen Onkologen mittlerweile schon von jedem zweiten(!), erkrankt im Laufe seine Lebens mindestens einmal an Krebs. Sieh man mal von einfach behandelbarem gutartigem Hautkrebs ab, so kosten Krebstherapiene zumeist fünfstellige Summen pro Patient und Behandlungsmonat. Allein mit den monatlichen Medikamentenkosten erreicht man meist schon fünfstellige Höhe, ärztliche Behandlungs- und Betreuungskosten im Krankenhaus kommen noch dazu.

Das wird angesichts der gigantischen Gesundheitskosten der als Flüchtlinge bezeichneteten Drittweltsiedler nicht mehr lange finanzierbar sein und so werden wir bald einen Boom der Sterbehospize erleben. Schwer krebskranke Patienten werden in einigen Jahren nur noch eine Schmerzbehanldung mit starken Opiaten erhalten und im Dienste des Multikulturalismus frühzeitig verrecken (ab Krebs "stirbt" man nämlich i.d. Regel nicht, man geht elendig daran zugrunde). Sterbehilfe wird dann zur Routine und zwar eben als eine direkte Konsequenz der Zuwanderungsgesellschaft.

Ähnlich wird man mit allen anderen teuren Krankheiten verfahren. Hüftgelenk zerstört, Kniegelenk kaputt? Dann gibt es nur noch zwei Krücken mit 90% Selbstzuzahlung.

Menschen, bei denen zu erwarten ist, daß sie die Umvolkung gesundheits- und altersbedingt nicht mehr mitfinanzieren können werden auch keine menschenwürdige Gesundheitsversorgung mehr erhalten.

Ihr philosophiert hier in den letzten Tagen des Wohlstandes über Für und Wider der Sterbehilfe. Aber ihr werdet euch noch alle wundern und euch wird die Lust am philosophieren noch vergehen, wenn ihr in diesem Land alt werdet! Und daran wird auch eine AfD nichts ändern, sofern sie nicht radikaler wird. Die heutige AfD mit ihrem aktuellen Parteiprogramm wird die Entwicklung lediglich etwas verlangsamen können.

Die Kolonisten der BRD-Volksverräter haben zumeist im Laufe ihres bisherigen Lebens einen ganzen Rattenschwanz unbehandelter Krankheiten aufgestaut. Wir erleben gerade eine staatliche betriebene Plünderung unseres Gesundheitssystems, einer der elementaren Lebensresourcen eines Volkes. Aber da die Mehrheit des Volkes weitestgehend gesund und momentan noch nicht abhängig von teurer medizinischer Versorgung ist, also wie immer nur "die anderen", eben der Nachbar oder sonstwer betroffen sind, ist es ihnen egal.

solg
12.11.2015, 09:06
Das Selbstbestimmungsrecht sich das Leben zu nehmen muss niemandem gewährt werden.
Die ganze Debatte unter dem Deckmantel des Humanismus ist so verlogen und die Legalisierung von aktiver Sterbehilfe eh nur noch eine Frage der Zeit.
Bald wird aktive Sterbehilfe ohnehin so normal sein, wie heute eine Abtreibung. Wer soll denn all die kinderlosen und unproduktiven Single-Greise in Zukunft bezahlen? Es geht hier also darum einen "sozioökonomischen Aderlass" zu legalisieren und mit der Zeit auch gesellschaftlich zu etablieren.

Bettmaen
12.11.2015, 12:56
@Buchenholz :appl:

Gegen Euthanasie im eigentlichen Sinne spricht zwar nichts, denn manchmal kann der Tod erlösend sein und das Leben eine gewaltige Qual. Aber es gibt große Bedenken, die der Mitforist Buchenholz meisterhaft formuliert hat.

Diesem System ist nicht zu trauen. Es herrscht eine Kultur des Todes.

Sterbehilfe ist aber in manchen Fällen besser als Selbstmord, der womöglich andere Menschen gefährdet. Ein Sprung von der Brücke oder vom Hochhaus bspw. führt nicht nur zum eigenen Tod, sondern unter Umständen auch zum Tod eines Passanten.

MorganLeFay
12.11.2015, 14:34
Auch ich kann da nur zustimmen. Flüchtlingsthema alles schön und gut, aber dieses Thema hat wohl nichts aber auch rein gar nichts mit dem zu tun.

Aber jetzt zur Sterbehilfe:

Ich bin bei diesem Thema sehr zweigeteilt. Auf der einen Seite, sollte ein Mensch, der unter starken Schmerzen leidet und nicht mehr heilbar ist, seinem Leben ein Ende setzen dürfen oder nicht? Sehr schwierig....

Letztendlich muss ich sagen: Ich bin gegen Sterbehilfe!

Aus folgenden Gründen

1. Wo hört die "Hilfe" auf und wo fängt die "Austerität" dann irgenwann vielleicht mal an? (Hatten wir ja schon)

2. Wie soll das von Satten gehen? Wird das nicht vielleicht aus Profitgründen von einigen missbrauch?

3. Anstatt sog. Hospize zu schaffen, in dem dem Sterbenden und den Angehörigen es so gestaltet wird, dass ein menschenwürdiges Ableben garantiert
anstatt das ganze in private "Ich-möchte-Sterben-Domizile" zu verwandeln, mit denen noch Geld gemacht werden, finde ich pietätlos
Ich bin genauso zwiegespalten wie Du, allerdings gibt es meines Wissens keine Studie, die belegt, dass ein "laxeres" Gesetz zur Sterbehilfe wie auch immer gearteten Missbrauch foerdert. Natuerlich muss es Absicherungen geben, aber die meisten kommen zu dem sehr klaren Ergebnis, dass weder Menschen in den Tod gedraengt werden, noch sich eine "Todesindustrie" formt.

Amadeus
19.11.2016, 09:35
Hätte gern ein aktuelles Meinungsbild zum Thema Sterbehilfe für jeden.

Also für jeden, der sie sich wünscht und auch für Menschen, die demenz- oder krankheitsbedingt keinen Willen mehr äußern können. Nur Menschen gegen ihren Willen töten, das sollte man im Regelfalle nicht tun.

Hier im Forum wissen die meisten, auf welch beispiellose Katastrophe Deutschland zusteuert. Es wird viele Millionen Menschen geben, die vor den Trümmern ihres Lebens stehen und für die es keine annehmbare Lebensperspektive mehr geben wird. Der Sozialstaat wird überlastet, bei gleichzeitig erodierender Zustimmungsbereitschaft der Nettozahler. Was soll mit den Menschen, die sich nicht mehr selbst versorgen und nicht mehr versorgt werden können, geschehen?

Auch heute schon siechen Millionen Menschen in Alters- und Pflegeheimen dahin, vor den Blicken der anderen verborgen, die sich nichts sehnlicher wünschen als zu sterben - aber man läßt sie nicht. Dann die vielen in der Psychiatrie gegen ihren Willen eingesperrten - wegen "Suizidgefahr". Kostet alles viel Geld, aber um Menschen zu quälen, dafür ist in Deutschland immer genug Geld da. Ein Volk von Sadisten, diese Deutschen.

Wozu soll das gut sein, dieses ganze sinnlose Leid?

Keine Religion erzeugt so viel Leid wie das Christentum. Und das, während sie Barmherzigkeit und Liebe predigt.

Zyankali
19.11.2016, 09:39
bin prinzipiell dafür. und wer es tun will, der kann ja nach belgien oder in die schweiz fahren.

Murmillo
19.11.2016, 09:39
...
Also für jeden, der sie sich wünscht und auch für Menschen, die demenz- oder krankheitsbedingt keinen Willen mehr äußern können. Nur Menschen gegen ihren Willen töten, das sollte man im Regelfalle nicht tun.
...

Mhm, für mich ist dies ein Widerspruch. Woher willst du denn dann den Willen des Menschen kennen, der seinen Willen nicht mehr äußern kann - und gleichzeitig willst du aber Menschen nicht gegen ihren Willen töten ?

Amadeus
19.11.2016, 09:42
bin prinzipiell dafür. und wer es tun will, der kann ja nach belgien oder in die schweiz fahren.

Da bist Du nicht informiert, in Belgien und der Schweiz machen die das auch nicht so ohne Weiteres, jedenfalls nicht für jeden.

Murmillo
19.11.2016, 09:43
bin prinzipiell dafür. und wer es tun will, der kann ja nach belgien oder in die schweiz fahren.

Selbstmordkabinen, wie in " Futurama" wären die Lösung .
https://www.youtube.com/watch?v=EbmQxZkSswI

torun
19.11.2016, 09:46
Hätte gern ein aktuelles Meinungsbild zum Thema Sterbehilfe für jeden.

Also für jeden, der sie sich wünscht und auch für Menschen, die demenz- oder krankheitsbedingt keinen Willen mehr äußern können. Nur Menschen gegen ihren Willen töten, das sollte man im Regelfalle nicht tun.

Hier im Forum wissen die meisten, auf welch beispiellose Katastrophe Deutschland zusteuert. Es wird viele Millionen Menschen geben, die vor den Trümmern ihres Lebens stehen und für die es keine annehmbare Lebensperspektive mehr geben wird. Der Sozialstaat wird überlastet, bei gleichzeitig erodierender Zustimmungsbereitschaft der Nettozahler. Was soll mit den Menschen, die sich nicht mehr selbst versorgen und nicht mehr versorgt werden können, geschehen?

Auch heute schon siechen Millionen Menschen in Alters- und Pflegeheimen dahin, vor den Blicken der anderen verborgen, die sich nichts sehnlicher wünschen als zu sterben - aber man läßt sie nicht. Dann die vielen in der Psychiatrie gegen ihren Willen eingesperrten - wegen "Suizidgefahr". Kostet alles viel Geld, aber um Menschen zu quälen, dafür ist in Deutschland immer genug Geld da. Ein Volk von Sadisten, diese Deutschen.

Wozu soll das gut sein, dieses ganze sinnlose Leid?

Keine Religion erzeugt so viel Leid wie das Christentum. Und das, während sie Barmherzigkeit und Liebe predigt.
Dann mach mal Vorschlaege wie diese soziale Katastrophe sozialvertreglich und kostenguenstig fuer die Nettozahler abgewendet werden kann.

Zyankali
19.11.2016, 09:46
Da bist Du nicht informiert, in Belgien und der Schweiz machen die das auch nicht so ohne Weiteres, jedenfalls nicht für jeden.

hier mal eine übersicht
https://de.wikipedia.org/wiki/Sterbehilfe#Gesetzeslage_in_Deutschland.2C_.C3.96s terreich_und_der_Schweiz

stimmt bei der schweiz lag ich etwas falsch. hatte da pratchett im kopf, wollte der nicht in die schweiz ?

in belgien und den niederlanden scheint es jedoch keine probleme zu geben.

Amadeus
19.11.2016, 09:47
Mhm, für mich ist dies ein Widerspruch. Woher willst du denn dann den Willen des Menschen kennen, der seinen Willen nicht mehr äußern kann - und gleichzeitig willst du aber Menschen nicht gegen ihren Willen töten ?

Kann sein, daß da ein Widerspruch ist. Ich war faul beim Erstellen des Eingangsbeitrags, ich will auch nur ein Meinungsbild.

Ich bin im Zweifel grundsätzlich immer für Sterbehilfe. Ich will Menschen mit einer positiven Lebenseinstellung, die das Leben genießen und Spaß haben. Und nicht Menschen, die Leid - egal ob eigenes oder fremdes Leid - glorifizieren oder sich am Leid anderer aufgeilen.

torun
19.11.2016, 09:48
bin prinzipiell dafür. und wer es tun will, der kann ja nach belgien oder in die schweiz fahren.

Das kann er auch zu hause machen.

Amadeus
19.11.2016, 09:51
Dann mach mal Vorschlaege wie diese soziale Katastrophe sozialvertreglich und kostenguenstig fuer die Nettozahler abgewendet werden kann.

Ich dachte, daß ich das gerade getan habe. Versorgen wird man viele Menschen nicht mehr können - aber ihnen den schönsten Tod zu bieten, der medizinisch machbar ist, das ist noch drin. Die Kosten für die erlösende Spritze sind nicht hoch und viele werden auch noch in der Lage sein, sie selbst zu bezahlen.

Angenommen, ein Sterbehilfeakt koste 1000 € (ich glaube, das geht auch billiger). Wenn für 2 Millionen Menschen pro Jahr Sterbehilfe geleistet wird, dann kostet das also maximal 2 Milliarden €. Ich denke, 2 Milliarden € ließen sich schon auftreiben.

torun
19.11.2016, 09:52
Kann sein, daß da ein Widerspruch ist. Ich war faul beim Erstellen des Eingangsbeitrags, ich will auch nur ein Meinungsbild.

Ich bin im Zweifel grundsätzlich immer für Sterbehilfe. Ich will Menschen mit einer positiven Lebenseinstellung, die das Leben genießen und Spaß haben. Und nicht Menschen, die Leid - egal ob eigenes oder fremdes Leid - glorifizieren oder sich am Leid anderer aufgeilen.

Dann solltest du auch bereit sein dich freiwillig aus dem Leben zu nehmen, wenn das Leben fuer dich nicht mehr genussvoll ist und der Spass nicht mehr so richtig aufkommen will. Schlage vor, wenns beim Pinkeln nicht mehr so richtig klappt ist es Zeit ueber den Abgang nachzudenken.

Grenzer
19.11.2016, 09:53
Hätte gern ein aktuelles Meinungsbild zum Thema Sterbehilfe für jeden.

Also für jeden, der sie sich wünscht und auch für Menschen, die demenz- oder krankheitsbedingt keinen Willen mehr äußern können. Nur Menschen gegen ihren Willen töten, das sollte man im Regelfalle nicht tun.

Hier im Forum wissen die meisten, auf welch beispiellose Katastrophe Deutschland zusteuert. Es wird viele Millionen Menschen geben, die vor den Trümmern ihres Lebens stehen und für die es keine annehmbare Lebensperspektive mehr geben wird. Der Sozialstaat wird überlastet, bei gleichzeitig erodierender Zustimmungsbereitschaft der Nettozahler. Was soll mit den Menschen, die sich nicht mehr selbst versorgen und nicht mehr versorgt werden können, geschehen?

Auch heute schon siechen Millionen Menschen in Alters- und Pflegeheimen dahin, vor den Blicken der anderen verborgen, die sich nichts sehnlicher wünschen als zu sterben - aber man läßt sie nicht. Dann die vielen in der Psychiatrie gegen ihren Willen eingesperrten - wegen "Suizidgefahr". Kostet alles viel Geld, aber um Menschen zu quälen, dafür ist in Deutschland immer genug Geld da. Ein Volk von Sadisten, diese Deutschen.

Wozu soll das gut sein, dieses ganze sinnlose Leid?

Keine Religion erzeugt so viel Leid wie das Christentum. Und das, während sie Barmherzigkeit und Liebe predigt.

Sterben ist ein unwiderruflicher Vorgang,- der mit dem Tod endet !

Deine Denkweise ist total vereinfacht ,- niemand wird sich nirgendwo für eine Massensterbehilfe zur Verfügung stellen:

Das Stichwort heisst Eigenverantwortlichkeit !

Wer sich für die Möglichkeit des freiwilligen und selbstbestimmte Ausscheidens aus dem Leben entscheidet,- der sollte das schon rechtzeitig und juristisch abgesichert dokumentieren, wer das verschiebt - der kann im Falle von absoluter Hilflosigkeit und Kommunikationsverlust nicht darauf hoffen ,- das sich andere evtl schuldig machen, indem sie ihn auf gut Glück hin suizidieren !

torun
19.11.2016, 09:54
Ich dachte, daß ich das gerade getan habe. Versorgen wird man viele Menschen nicht mehr können - aber ihnen den schönsten Tod zu bieten, der medizinisch machbar ist, das ist noch drin. Die Kosten für die erlösende Spritze sind nicht hoch und viele werden auch noch in der Lage sein, sie selbst zu bezahlen.

Angenommen, ein Sterbehilfeakt koste 1000 € (ich glaube, das geht auch billiger). Wenn für 2 Millionen Menschen pro Jahr Sterbehilfe geleistet wird, dann kostet das also maximal 2 Milliarden €. Ich denke, 2 Milliarden € ließen sich schon auftreiben.

Ich habe hier schon manches an Menschenverachtung erlebt, aber sowas noch nicht.

In Medias Res
19.11.2016, 09:55
Hätte gern ein aktuelles Meinungsbild zum Thema Sterbehilfe für jeden.

Also für jeden, der sie sich wünscht
Dann soll er es tun, geben genug möglichkeiten, zwar nicht alle Schmerzlos, aber wer es unbedingt will nimmt auch Schmerzen in kauf.

und auch für Menschen, die demenz- oder krankheitsbedingt keinen Willen mehr äußern können.Dann hätten diese Menschen es eben rechtzeitig Bekunden müssen, am besten notariel Beglaubigt und von einem Arzt gegen Gezeichnet.


Hier im Forum wissen die meisten, auf welch beispiellose Katastrophe Deutschland zusteuert. Es wird viele Millionen Menschen geben, die vor den Trümmern ihres Lebens stehen und für die es keine annehmbare Lebensperspektive mehr geben wird.
Was für verweichlichtes Gesindel die daran denken einfach so den Löffel abzugeben nur weil es mal was schwerer im Leben wird. Aber ok dürfen sich ruhig das Leben nehmen, wer will sie daran hindern.

Der Sozialstaat wird überlastet, bei gleichzeitig erodierender Zustimmungsbereitschaft der Nettozahler. Was soll mit den Menschen, die sich nicht mehr selbst versorgen und nicht mehr versorgt werden können, geschehen? Was soll schon geschehen? Glaubst du diese werden Verhungern oder sterben an fehlender ärztlicher Versorgung? Nee, dann lieber direkt den Überlebenskampf aufgeben und sich umbringen, ist ja einfacher.


Auch heute schon siechen Millionen Menschen in Alters- und Pflegeheimen dahin, vor den Blicken der anderen verborgen, die sich nichts sehnlicher wünschen als zu sterben - aber man läßt sie nicht.
Wer wirklich sterben will findet immer einen Weg. Und wenn er das atmen einstellt oder seine Medikamente nicht mehr nimmt.

Dann die vielen in der Psychiatrie gegen ihren Willen eingesperrten - wegen "Suizidgefahr".
Warum wurden sie eingesperrt, wer sterben will der macht es richtig, wer nicht sterben will dem klappt sein Suizid Versuch nie.

Kostet alles viel Geld,Ja medizinische Versorgung und nächsten Liebe kosten Geld.

aber um Menschen zu quälen, dafür ist in Deutschland immer genug Geld da. Ein Volk von Sadisten, diese Deutschen.Alles reine Erziehungsache, schließlich wurden die Deutschen extra dafür umerzogen seit 70 Jahren.


Wozu soll das gut sein, dieses ganze sinnlose Leid?Was für ein Jammerlappen. Das man sich durch Leid, was auch Erfahrung ist weiter entwickelt als Person und Gesellschaft kommt dir nicht in den Sinn? Also von Sinnlos kann man nicht sprechen.


Keine Religion erzeugt so viel Leid wie das Christentum. Und das, während sie Barmherzigkeit und Liebe predigt.
Unfug.

Zyankali
19.11.2016, 09:55
Versorgen wird man viele Menschen nicht mehr können - aber ihnen den schönsten Tod zu bieten, der medizinisch machbar ist, das ist noch drin.

oha, das finde ich aber arg. arme leute umbringen ?

klingt etwas nach georgia guidestones ;)

nurmalso2.0
19.11.2016, 09:55
Hätte gern ein aktuelles Meinungsbild zum Thema Sterbehilfe für jeden.

Also für jeden, der sie sich wünscht und auch für Menschen, die demenz- oder krankheitsbedingt keinen Willen mehr äußern können. Nur Menschen gegen ihren Willen töten, das sollte man im Regelfalle nicht tun.

Hier im Forum wissen die meisten, auf welch beispiellose Katastrophe Deutschland zusteuert. Es wird viele Millionen Menschen geben, die vor den Trümmern ihres Lebens stehen und für die es keine annehmbare Lebensperspektive mehr geben wird. Der Sozialstaat wird überlastet, bei gleichzeitig erodierender Zustimmungsbereitschaft der Nettozahler. Was soll mit den Menschen, die sich nicht mehr selbst versorgen und nicht mehr versorgt werden können, geschehen?

Auch heute schon siechen Millionen Menschen in Alters- und Pflegeheimen dahin, vor den Blicken der anderen verborgen, die sich nichts sehnlicher wünschen als zu sterben - aber man läßt sie nicht. Dann die vielen in der Psychiatrie gegen ihren Willen eingesperrten - wegen "Suizidgefahr". Kostet alles viel Geld, aber um Menschen zu quälen, dafür ist in Deutschland immer genug Geld da. Ein Volk von Sadisten, diese Deutschen.

Wozu soll das gut sein, dieses ganze sinnlose Leid?

Keine Religion erzeugt so viel Leid wie das Christentum. Und das, während sie Barmherzigkeit und Liebe predigt.


Will ich sterben frage ich niemanden um Erlaubnis.
Der christliche Glaube ist wie der Islamische ein Konstrukt von Geisteskranken und wird von eben solchen gehegt und gepflegt. Von denen kannst du nichts anderes als Schwachsinn erwarten.

torun
19.11.2016, 09:56
Sterben ist ein unwiderruflicher Vorgang,- der mit dem Tod endet !

Deine Denkweise ist total vereinfacht ,- niemand wird sich nirgendwo für eine Massensterbehilfe zur Verfügung stellen:

Das Stichwort heisst Eigenverantwortlichkeit !

Wer sich für die Möglichkeit des freiwilligen und selbstbestimmte Ausscheidens aus dem Leben entscheidet,- der sollte das schon rechtzeitig und juristisch abgesichert dokumentieren, wer das verschiebt - der kann im Falle von absoluter Hilflosigkeit und Kommunikationsverlust nicht darauf hoffen ,- das sich andere evtl schuldig machen, indem sie ihn auf gut Glück hin suizidieren !

Einen haetten wir schon, nennt sich hier @Amadeus

Amadeus
19.11.2016, 09:56
hier mal eine übersicht
https://de.wikipedia.org/wiki/Sterbehilfe#Gesetzeslage_in_Deutschland.2C_.C3.96s terreich_und_der_Schweiz

stimmt bei der schweiz lag ich etwas falsch. hatte da pratchett im kopf, wollte der nicht in die schweiz ?

in belgien und den niederlanden scheint es jedoch keine probleme zu geben.

Im Wikipedia-Artikel über das Gesetz zur Sterbehilfe in Belgien (https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_%C3%BCber_die_Sterbehilfe_(Belgien)) steht:


Nach den Bestimmungen des Gesetzes ist die Sterbehilfe unter drei Bedingungen erlaubt:
[...]
Der Patient muss sich in einer medizinisch aussichtslosen Lage befinden und sich auf eine anhaltende, unerträgliche körperliche oder psychische Qual berufen, die nicht gelindert werden kann und die Folge eines schlimmen und unheilbaren unfall- oder krankheitsbedingten Leidens ist.

Das ist das Problem. Wer nicht nach Meinung der Ärzte besonders schwer krank und leidend ist, darf nicht. Die Gesetzeslage in Belgien ist mir noch nicht liberal genug.

Schopenhauer
19.11.2016, 09:57
oha, das finde ich aber arg. arme leute umbringen ?

klingt etwas nach georgia guidestones ;)

Die noch schrecklichere Variante war in dem Film zu sehen: Soylent Green.

Zyankali
19.11.2016, 09:57
Im Wikipedia-Artikel über das Gesetz zur Sterbehilfe in Belgien (https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_%C3%BCber_die_Sterbehilfe_(Belgien)) steht:



Das ist das Problem. Wer nicht nach Meinung der Ärzte besonders schwer krank und leidend ist, darf nicht. Die Gesetzeslage in Belgien ist mir noch nicht liberal genug.

ich finde es pers liberal genug.

Grenzer
19.11.2016, 09:57
Einen haetten wir schon, nennt sich hier @Amadeus

Hat er schon die 1000 Ocken locker gemacht ? :D

Grenzer
19.11.2016, 09:59
Im Wikipedia-Artikel über das Gesetz zur Sterbehilfe in Belgien (https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_%C3%BCber_die_Sterbehilfe_(Belgien)) steht:



Das ist das Problem. Wer nicht nach Meinung der Ärzte besonders schwer krank und leidend ist, darf nicht. Die Gesetzeslage in Belgien ist mir noch nicht liberal genug.

Deine Forderung klingt verdammt nach "Sozial-
Euthanasie "

Heinrich_Kraemer
19.11.2016, 10:01
Hätte gern ein aktuelles Meinungsbild zum Thema Sterbehilfe für jeden.

Also für jeden, der sie sich wünscht und auch für Menschen, die demenz- oder krankheitsbedingt keinen Willen mehr äußern können. Nur Menschen gegen ihren Willen töten, das sollte man im Regelfalle nicht tun.

Hier im Forum wissen die meisten, auf welch beispiellose Katastrophe Deutschland zusteuert. Es wird viele Millionen Menschen geben, die vor den Trümmern ihres Lebens stehen und für die es keine annehmbare Lebensperspektive mehr geben wird. Der Sozialstaat wird überlastet, bei gleichzeitig erodierender Zustimmungsbereitschaft der Nettozahler. Was soll mit den Menschen, die sich nicht mehr selbst versorgen und nicht mehr versorgt werden können, geschehen?

Auch heute schon siechen Millionen Menschen in Alters- und Pflegeheimen dahin, vor den Blicken der anderen verborgen, die sich nichts sehnlicher wünschen als zu sterben - aber man läßt sie nicht. Dann die vielen in der Psychiatrie gegen ihren Willen eingesperrten - wegen "Suizidgefahr". Kostet alles viel Geld, aber um Menschen zu quälen, dafür ist in Deutschland immer genug Geld da. Ein Volk von Sadisten, diese Deutschen.

Wozu soll das gut sein, dieses ganze sinnlose Leid?

Keine Religion erzeugt so viel Leid wie das Christentum. Und das, während sie Barmherzigkeit und Liebe predigt.

Es besteht die Möglichkeit einer Patientenverfügung (muß beim Notar beurkundet sein und wird dann in das Berliner Zentralregister eingetragen). Je nachdem was dort vereinbart wird, ist ein Sterben ohne lebensverlängernde Maßnahmen möglich. Z.B.: keine Herz-Lungenmaschinen, keine küsntliche Beatmung, keine künstliche Ernährung.
Unbedingt empfehelnswert hierbei auch die Festlegung des gesetzlichen Vormundes, weil sonst der liebe Staat diesen sofort selbst einsetzt (gerne Rechtsanwälte mit hohen Honoraren), das Vermögen verwaltet und kassiert, Einfluß auf die Medikationen nehmen kann, auf das Verwahren des Patienten im Pflegeheim, auf der Intensiv usw. Selbst nächste Angehörige haben hier keine Möglichkeit mehr Einfluß zu nehmen.

Das Sterben wird professionell von den Palliativdiensten (ambulant oder stationär) bzgl. Patientenverfügung begleitet. Der Patient, wenn noch ansprechbar, wird gefragt, wie er sterben möchte: schnell und schmerzlos, längerdauernd, klar usw.
Danach folgt die Medikation je nach Krankheitsbild bis es vorbei ist. Zahlt übrigens die Krankenkasse, bei absehbarem Tod und Unheilbarkeit.

Hat man keine Patientenverfügung kann man rasch als Versuchskaninchen auf der Uni-Intensiv landen (u.a. wenns schlecht läuft als Ersatzteillager, trotz fehlendem Organspendeausweis), oder aber neuerdings als Demenzpatient im Pflegeheim als Versuchskaninchen für neue Medikamente, welche nichts mit Demenz zu tun haben, dienen.

Andererseits ist eine Patientenverfügung dann schon auch wieder zerstörend, weil einem im Fall bei Bewußtsein so die letzte Hoffnung genommen wird. Der Mensch entwickelt entgegen seinen eigenen Verfügungen, die er im meist gesunden Zustand traf, dann trotzdem noch einen unbedingten Überlebenswillen, zu (fast) jedem Preis am Leben zu bleiben, gegen jede Vernunft.


Wer genaueres dazu wissen will, gerne per PN. Kann da einiges dazu sagen.

torun
19.11.2016, 10:03
Hat er schon die 1000 Ocken locker gemacht ? :D

Das wuerde seinen Spassfaktor vermindern. Die 1000 Ocken sollen gefaelligst die Nettozahler uebernehmen.

Grenzer
19.11.2016, 10:04
Das wuerde seinen Spassfaktor vermindern. Die 1000 Ocken sollen gefaelligst die Nettozahler uebernehmen.

Dann soll er sein Scheißleben gefälligst auch weiterleben....:crazy:

In Medias Res
19.11.2016, 10:06
oha, das finde ich aber arg. arme leute umbringen ?

klingt etwas nach georgia guidestones ;)
Das ist doch nur eine reine Vorsichtsmaßnahme, er hofft auf diese Weise seinen Vermögen zu schützen gegen arme marodierende Menschen. Wird ihn aber nichts nützen.

Zephyr
19.11.2016, 10:07
Viel sinnvoller waeren m.M.n. ultraliberale Waffengesetze wie in Texas, Arizona, Nevada, Montana, Wyoming, Alaska mit allem drum und dran (castle doctrine, stand your ground, u.s.w.).
Da kann man sich aussuchen ob man den Neger/Musel abknallt oder sich selbst eine Kugel in den Kopf schiesst.

In Medias Res
19.11.2016, 10:09
Sterben ist ein unwiderruflicher Vorgang,- der mit dem Tod endet !


Leben ist ein unwiderruflicher Vorgang der mit dem Tod enden wird. Man wird geboren um zu sterben. Also wozu überhaupt erst Leben, wenn man den Gedanken so verfolgt den der Thread Ersteller hat.

torun
19.11.2016, 10:10
Dann soll er sein Scheißleben gefälligst auch weiterleben....:crazy:

Hauptsache Spass, alles andere und jeder andere scheissegal.

Klopperhorst
19.11.2016, 10:12
Es besteht die Möglichkeit einer Patientenverfügung (muß beim Notar beurkundet sein und wird dann in das Berliner Zentralregister eingetragen). Je nachdem was dort vereinbart wird, ist ein Sterben ohne lebensverlängernde Maßnahmen möglich. Z.B.: keine Herz-Lungenmaschinen, keine küsntliche Beatmung, keine künstliche Ernährung....

Der Witz ist aber. Wenn im Notfall diese Verfügung nicht sofort sichtbar ist bzw. von jemandem gezeigt wird, dann kann sie später nach der Rettung nicht reaktiviert werden.
Mein Opa hat so seinen schweren Schlaganfall überlebt, trotz dieser Verfügung, und vegetierte dann 2 Jahre ohne Sprache in einem Heim.

---

-jmw-
19.11.2016, 10:12
Am Rande:


Viel sinnvoller waeren m.M.n. ultraliberale Waffengesetze wie in Texas, Arizona, Nevada, Montana, Wyoming, Alaska mit allem drum und dran (castle doctrine, stand your ground, u.s.w.).
Da kann man sich aussuchen ob man den Neger/Musel abknallt oder sich selbst eine Kugel in den Kopf schiesst.
Wie schaut's bei "stand your ground" eigentlich aus, wenn ich mich allein in einer dunklen Gasse jemandem gegenübersehe, der schon immer wen straflos umbringen wollte? Kann der einfach sagen, ich hätte ihn angegriffen?

-jmw-
19.11.2016, 10:15
Die Obrigkeit hat nicht den Auftrag, Leute vom Selbstmord abzuhalten. Gift ist ideal. 'ne Tablette schlucken oder, in Wasser gelöst, trinken, das kann noch beinahe jeder. Da braucht man dann auch keine anderen Leute mithineinziehen.

Dornröschen
19.11.2016, 10:18
Eine Patientenverfügung kannauch gegen einen gewandt sein, wenn die lieben Kinder endlich ans Erbe möchten.

Wer weiß schon, wie er sich in so einer Situation wirklich entscheiden will.

Ich mußte mal meinen Hund einschläfern lassen, weil er sonst elendig erstickt wäre. Er hat eine Narkosespritze bekommen und dann die Todesspritze und ist in meinen Armen gestorben. Das ging ganz schnell. Ebenfalls mußte ich eine aufgefundene Katze die nicht mehr zu retten war, einschläfern lassen. Bin auch bis zum Schluß dabei gewesen und es ging auch ganz schnell. 90.- Euro hat es gekostet.

Habe mir so gedacht, daß würde ich mir wünschen, wenn ich nicht mehr leben könnte. Wäre schon 2 x während einer OP abgenippelt, ich hätte nichts gemerkt, hat man mir nur hinterher erzählt.

WIe heißt das Narkosemittel noch, ich glaube Propofol, man schläft sofort angenehm ein und merkt nichts.
Das ist das Mittel was Mikel Jackson immer genommen hat und beim letzten Mal gestorben ist.


Da das eine sehr individuelle Sache ist, kann man kein Gesetz draus machen, es würde mißbraucht werden.

Affenpriester
19.11.2016, 10:18
Ich dachte, daß ich das gerade getan habe. Versorgen wird man viele Menschen nicht mehr können - aber ihnen den schönsten Tod zu bieten, der medizinisch machbar ist, das ist noch drin. Die Kosten für die erlösende Spritze sind nicht hoch und viele werden auch noch in der Lage sein, sie selbst zu bezahlen.

Angenommen, ein Sterbehilfeakt koste 1000 € (ich glaube, das geht auch billiger). Wenn für 2 Millionen Menschen pro Jahr Sterbehilfe geleistet wird, dann kostet das also maximal 2 Milliarden €. Ich denke, 2 Milliarden € ließen sich schon auftreiben.

Kauf dir n halbes Gramm No4, das kostet nichtmal hundert Euro und ist eleganter. Wozu tausend Euro?
Aber mal ne ganz andere Frage, wie kommst du auf zwei Millionen Sterbehilfen im Jahr? Das sind in fünfzig Jahren hundert Millionen Menschen.

Kreuzbube
19.11.2016, 10:18
Leben ist ein unwiderruflicher Vorgang der mit dem Tod enden wird. Man wird geboren um zu sterben. Also wozu überhaupt erst Leben, wenn man den Gedanken so verfolgt den der Thread Ersteller hat.

Ganz einfach...um den Planeten mit Leben zu erfüllen. Wäre ja sonst, wie ein Aquarium ohne Fische.:)


Die Obrigkeit hat nicht den Auftrag, Leute vom Selbstmord abzuhalten. Gift ist ideal. 'ne Tablette schlucken oder, in Wasser gelöst, trinken, das kann noch beinahe jeder. Da braucht man dann auch keine anderen Leute mithineinziehen.

So so...und das gibt`s in der Apotheke?:))

torun
19.11.2016, 10:18
Am Rande:


Wie schaut's bei "stand your ground" eigentlich aus, wenn ich mich allein in einer dunklen Gasse jemandem gegenübersehe, der schon immer wen straflos umbringen wollte? Kann der einfach sagen, ich hätte ihn angegriffen?

Wenn sonst niemand das ist, sollte dein Leumund besser sein.

torun
19.11.2016, 10:21
Kauf dir n halbes Gramm No4, das kostet nichtmal hundert Euro und ist eleganter. Wozu tausend Euro?
Aber mal ne ganz andere Frage, wie kommst du auf zwei Millionen Sterbehilfen im Jahr? Das sind in fünfzig Jahren hundert Millionen Menschen.

Er meint ja nur den, in seinen Augen, nutzlosen Ueberschuss. Die Spassbremsen, die ihm die Laune verderben, weil er ihren Anblick nicht ertraegt.

Heinrich_Kraemer
19.11.2016, 10:22
Der Witz ist aber. Wenn im Notfall diese Verfügung nicht sofort sichtbar ist bzw. von jemandem gezeigt wird, dann kann sie später nach der Rettung nicht reaktiviert werden.
Mein Opa hat so seinen schweren Schlaganfall überlebt, trotz dieser Verfügung, und vegetierte dann 2 Jahre ohne Sprache in einem Heim.

---

Das stimmt selbstverständlich. Der Notarzt hat hierfür keine Zeit, handelt professionell schnell, unter hippokratischem Eid, das Leben unter allen Umständen zu erhalten.

Mit diesem Problem war ich soweit konfrontiert, als es nämlich darum ging, im Zweifelsfall den Notarzt trotz Verfügung zu alarmieren. Da kann ein ganzer Rattenschwanz kommen, mit unterlassener Hilfeleistung, verantworte es dann vor Dir selbst es nicht zu tun usw.

Wie es allerdings aussieht bei unheilbarem Koma, aber stabilem (!) Zustand, bzgl. künstlicher Ernährung, trotz Verfügung usw. kann ich nicht genau abschätzen.

In Medias Res
19.11.2016, 10:22
Ganz einfach...um den Planeten mit Leben zu erfüllen. Wäre ja sonst, wie ein Aquarium ohne Fische.:)

Okay, wäre ein Grund, aber was für einen Sinn hätte es ein Aquarium zu betreiben wenn es keinen gebe, der sich das Aquarium anschaut? Also wer schaut es sich an?

-jmw-
19.11.2016, 10:24
Wenn sonst niemand das ist, sollte dein Leumund besser sein.
Ja, sowas dachte ich mir schon. Gefällt mir nicht!

Klopperhorst
19.11.2016, 10:26
...

Wie es allerdings aussieht bei unheilbarem Koma, aber stabilem (!) Zustand, bzgl. künstlicher Ernährung, trotz Verfügung usw. kann ich nicht genau abschätzen.

Trotz Verfügung wurde künstlich ernährt und Magensonde gelegt.

Es gibt nur eine kleine Chance im Notfall, wenn es um Wiederbelebung des Notarztes geht.
Ist die Oma dann aber verwirrt, nutzt es auch nichts, wenn der Opa die Verfügung im Nebenzimmer platziert hat.

---

Zephyr
19.11.2016, 10:28
Am Rande:


Wie schaut's bei "stand your ground" eigentlich aus, wenn ich mich allein in einer dunklen Gasse jemandem gegenübersehe, der schon immer wen straflos umbringen wollte? Kann der einfach sagen, ich hätte ihn angegriffen?Ich glaube schon, stand your ground bedeutet (leider) nicht, dass man menschlichen Abschaum einfach so abknallen darf.
Das haengt auch alles von Staat uz Staat ab, hier ein extremes "castle doctrine" Beispiel:

Montana Man Cleared By Castle Doctrine Law After Shooting Unarmed Husband Who Confronted Him About An Affair With His Wife (https://jonathanturley.org/2012/10/24/montana-man-cleared-by-castle-doctrine-law-after-shooting-unarmed-husband-who-confronted-him-about-an-affair-with-his-wife/)



Und ein bekannter "stand your ground" Fall:

Joe Horn shooting controversy (https://en.wikipedia.org/wiki/Joe_Horn_shooting_controversy)

Frankenberger_Funker
19.11.2016, 10:29
Okay, wäre ein Grund, aber was für einen Sinn hätte es ein Aquarium zu betreiben wenn es keinen gebe, der sich das Aquarium anschaut? Also wer schaut es sich an?

:gp:

-jmw-
19.11.2016, 10:35
Danke!


Ich glaube schon, stand your ground bedeutet (leider) nicht, dass man menschlichen Abschaum einfach so abknallen darf.
Das haengt auch alles von Staat uz Staat ab, hier ein extremes "castle doctrine" Beispiel:

Montana Man Cleared By Castle Doctrine Law After Shooting Unarmed Husband Who Confronted Him About An Affair With His Wife (https://jonathanturley.org/2012/10/24/montana-man-cleared-by-castle-doctrine-law-after-shooting-unarmed-husband-who-confronted-him-about-an-affair-with-his-wife/)



Und ein bekannter "stand your ground" Fall:

Joe Horn shooting controversy (https://en.wikipedia.org/wiki/Joe_Horn_shooting_controversy)

Kreuzbube
19.11.2016, 10:37
Okay, wäre ein Grund, aber was für einen Sinn hätte es ein Aquarium zu betreiben wenn es keinen gebe, der sich das Aquarium anschaut? Also wer schaut es sich an?

Vielleicht sind wir ein Versuch der Schöpfung, sich selbt zu verstehen?!:)

Zephyr
19.11.2016, 10:40
Danke!Gern geschehen.
Die U.S. sind leider nicht mehr das, was sie einmal waren.
Wenn z.B. in N.Y. (und ueberhaupt an der schwulen nordoestlichen Kueste) jemand in dein Haus einbricht ist es fuer dich viel klueger den guten Einbrecher nicht zu stoeren, das eigene Haus zu verlassen und die Polizei rufen.
Solltest du ihn abknallen besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit dass du in den Knast wanderst.

-jmw-
19.11.2016, 10:47
Irgendwo zwischen "sich totschiessen lassen" und "den Postboten abknallen, weil ich ihn nicht erkannt habe" dürfte die Wahrheit zu finden sein.


Gern geschehen.
Die U.S. sind leider nicht mehr das, was sie einmal waren.
Wenn z.B. in N.Y. (und ueberhaupt an der schwulen nordoestlichen Kueste) jemand in dein Haus einbricht ist es fuer dich viel klueger den guten Einbrecher nicht zu stoeren, das eigene Haus zu verlassen und die Polizei rufen.
Solltest du ihn abknallen besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit dass du in den Knast wanderst.

Zephyr
19.11.2016, 10:55
Irgendwo zwischen "sich totschiessen lassen" und "den Postboten abknallen, weil ich ihn nicht erkannt habe" dürfte die Wahrheit zu finden sein.Ich sage immer dass wir Europaer irgendwo tief in uns Sozialisten sind.

:D

Jahrzehnte gutmenschlicher Propaganda muss einfach Spuren hinterlassen.
In anderen Worten, bei uns werden die Worte "privates Eigentum" nicht so gross geschrieben wie bei den Amis.
Fuer einen Amerikaner der nicht aus New England oder der People's Republic of California stammt ist es selbstverstaendlich auf nicht eingeladene Gaeste zu schiessen.

:D

Heinrich_Kraemer
19.11.2016, 11:24
Trotz Verfügung wurde künstlich ernährt und Magensonde gelegt.

Es gibt nur eine kleine Chance im Notfall, wenn es um Wiederbelebung des Notarztes geht.
Ist die Oma dann aber verwirrt, nutzt es auch nichts, wenn der Opa die Verfügung im Nebenzimmer platziert hat.

---

Verstehe.

Schopenhauer
19.11.2016, 11:31
Vielleicht sind wir ein Versuch der Schöpfung, sich selbt zu verstehen?!:)

Keine Ahnung, ob das ein "Versuch"? ist...
Wer sich selbst nicht versteht, wird auch andere nicht verstehen. Das ist das A und O...:)

Amadeus
19.11.2016, 11:45
Weil hier einige Anstoß genommen haben daran, daß ich ein Finanzierungsmodell vorschlug, um auch Leuten, die gar kein Geld mehr haben, die erlösende Spritze zu ermöglichen: Wenn ihr derart hartherzig seid, dann könnt ihr das auch weglassen. Also daß jeder seine eigene Sterbehilfe selbst finanzieren müssen soll, sonst bekommt er sie eben nicht. Im Prinzip könnten spendenfinanzierte Hilfsorganisationen diese Lücke füllen und die Kosten für diejenigen, die sie nicht tragen können, übernehmen, es müßten sich nur genügend Spender finden.

Es müßten nur genug Leute bereit zu sein, den Tatsachen über Leben und Tod ins Auge zu sehen. Statt, wie viele in diesem Strang, nach Gutmenschenart verbal Amok zu laufen und Befürworter der Sterbehilfe für jeden wild zu beschimpfen und zu verleumden.

Die Frage, wie Deutschland mit dem bevorstehenden Kollaps des Sozialstaats umgehen soll, ist doch interessant and wäre es wert, diskutiert zu werden.

Ich kann nichts dafür, daß es so gekommen ist. Ich kann nicht alle Hilfsbedürftigen dieser Welt versorgen, könnt ihr auch nicht. Ja, ich will das Leben genießen, soll das neuerdings ein Verbrechen sein? Wollt ihr das etwa nicht? Seid ihr so die reine (christliche) Tugend selbst und widmet jede Sekunde Eures Lebens der Versorgung der Hilfsbedürftigen dieser Welt? Wer soll Euch das abkaufen?

Wenn zwei Möglichkeiten bleiben, andere Menschen in ihrem Leid entweder allein zu lassen oder ihnen einen schönen Tod zu ermöglichen, dann ist die zweite Möglichkeit die menschlichere. Man erfüllt einem anderen Menschen einen Wunsch. Die erste Möglichkeit ist einfach nur bequem und vielleicht auch feige.

Heifüsch
19.11.2016, 11:52
.....Keine Religion erzeugt so viel Leid wie das Christentum. Und das, während sie Barmherzigkeit und Liebe predigt.

Caritas und Diakonie sind natürlich knallhart kalkulierende christliche Unternehmen, die jeden Cent aus den Kranken- und Pflegeversicherungen ihrer Kunden herauspressen wollen. Nur ein belegtes Bett wirft Profit ab, also werden die Alten und Kranken möglichst lange am Leben gehalten, während die aktive Sterbehilfe als "geschäftsmäßig" diffamiert und diskreditiert wird... >x´(

-jmw-
19.11.2016, 12:16
Ich fürchte, die Waffendebatte drüben wie hier ist zu verzerrt durch allerlei Vorurteile und Halbwahrheiten, als dass man sie grundsätzlich diskutieren könne mit den meisten Leuten.


Ich sage immer dass wir Europaer irgendwo tief in uns Sozialisten sind.

:D

Jahrzehnte gutmenschlicher Propaganda muss einfach Spuren hinterlassen.
In anderen Worten, bei uns werden die Worte "privates Eigentum" nicht so gross geschrieben wie bei den Amis.
Fuer einen Amerikaner der nicht aus New England oder der People's Republic of California stammt ist es selbstverstaendlich auf nicht eingeladene Gaeste zu schiessen.

:D

sibilla
19.11.2016, 15:40
Caritas und Diakonie sind natürlich knallhart kalkulierende christliche Unternehmen, die jeden Cent aus den Kranken- und Pflegeversicherungen ihrer Kunden herauspressen wollen. Nur ein belegtes Bett wirft Profit ab, also werden die Alten und Kranken möglichst lange am Leben gehalten, während die aktive Sterbehilfe als "geschäftsmäßig" diffamiert und diskreditiert wird... >x´(

:dg: ohne worte, auf den punkt gebracht.

wenn ich so zurückdenke, wieviele medis mein vater verabreicht bekommen hat ....

allerdings griff die notarielle verfügung und mit den ärzten konnte man reden.

wir zogen alle an einem strang und für den paps wars eine erlösung.

nur eines hat mich geärgert und ärgert mich heute noch, ich wollte in seinen letzten stunden bei ihm sein, habe das immer wieder gesagt, jederzeit ist ein anruf möglich und ich bin da, er starb alleine und ich bekam die nachricht mitten in der nacht, aber nach seinem tod.

grüßle s.

Rolf1973
19.11.2016, 15:58
Ich bin dafür, allerdings nur, wenn entsprechende Gründe vorliegen. Eine tödliche Krankheit oder Alterserscheinungen, die ein
selbstbestimmtes Leben in Würde unmöglich machen-da würde ich der Sterbehilfe zustimmen, Willenserklärung des Patienten
vorausgesetzt. Wenn der Patient diese aber nicht mehr abgeben kann und auch keine zuvor verfasste Patientenverfügung
vorliegt-nein zur Sterbehilfe. Auch wenn es besser für ihn/sie wäre-keine Tötung ohne Zustimmung der Betroffenen.

Heifüsch
19.11.2016, 16:14
:dg: ohne worte, auf den punkt gebracht.

wenn ich so zurückdenke, wieviele medis mein vater verabreicht bekommen hat ....

allerdings griff die notarielle verfügung und mit den ärzten konnte man reden.

wir zogen alle an einem strang und für den paps wars eine erlösung.

nur eines hat mich geärgert und ärgert mich heute noch, ich wollte in seinen letzten stunden bei ihm sein, habe das immer wieder gesagt, jederzeit ist ein anruf möglich und ich bin da, er starb alleine und ich bekam die nachricht mitten in der nacht, aber nach seinem tod.

grüßle s.

Ach ja, so ist das eben... Mein Vater starb vorigen Monat, leider ne Woche zu spät, denn diese letzten Tage müssen die Hölle gewesen sein, wie seine Frau bzw. Witwe mir erzählte. Aber solange wir uns vom organisierten Christentum vorschreiben lassen, wie wir zu leben und zu sterben haben, wird sich daran nichts ändern. Jedem Haustier wird das zugestanden, was uns Bürgern mit allen Mitteln verwehrt wird. Mit dem bekloppten Verweis auf einen noch bekloppteren "Schöpfer", der sich offensichtlich daran ergötzt, seine mißratene Schöpfung elendiglich verrecken zu sehen. Ja, die Leibeigenschaft ist tatsächlich noch immer nicht abgeschafft und keinen interessiert´s... >x´(

sibilla
19.11.2016, 16:28
Ach ja, so ist das eben... Mein Vater starb vorigen Monat, leider ne Woche zu spät, denn diese letzten Tage müssen die Hölle gewesen sein, wie seine Frau bzw. Witwe mir erzählte. Aber solange wir uns vom organisierten Christentum vorschreiben lassen, wie wir zu leben und zu sterben haben, wird sich daran nichts ändern. Jedem Haustier wird das zugestanden, was uns Bürgern mit allen Mitteln verwehrt wird. Mit dem bekloppten Verweis auf einen noch bekloppteren "Schöpfer", der sich offensichtlich daran ergötzt, seine mißratene Schöpfung elendiglich verrecken zu sehen. Ja, die Leibeigenschaft ist tatsächlich noch immer nicht abgeschafft und keinen interessiert´s... >x´(

ohje, es tut mir leid und ich wünsche dir mein herzlichstes beileid.

wie alt war er und was hatte er? entschuldige meine neugier, aber mich interessiert das wirklich.

mit dem organisierten christentum hat unsere kernfamilie nix mehr zu tun, wir sind alle aus der kerch raus und die kinder sind nicht getauft.

und warum sagst du, er starb eine woche zu spät?

erzähl, wenn du magst, geht auch über pn, wenn es dir zu intim sein sollte.

und es stimmt, jedes tier bekommt einen humanen tod, der mensch nicht, weil jedes krankenbett zaster bringt.

gsd blieb mir das mit dem tatek erspart und trotzdem befand er sich auf den tag genau 9 jahre im pflegeheim, ich wollte es anders haben, konnte es aber körperlich nicht mehr mit der pflege.

ich wäre heute tot, hätte ich nicht auf meine ärztin gehört und losgelassen.

es tut immer noch weh.

grüßle s.

Rikimer
19.11.2016, 16:35
Kann sein, daß da ein Widerspruch ist. Ich war faul beim Erstellen des Eingangsbeitrags, ich will auch nur ein Meinungsbild.

Ich bin im Zweifel grundsätzlich immer für Sterbehilfe. Ich will Menschen mit einer positiven Lebenseinstellung, die das Leben genießen und Spaß haben. Und nicht Menschen, die Leid - egal ob eigenes oder fremdes Leid - glorifizieren oder sich am Leid anderer aufgeilen.

Da jeder Mensch, jede Ideologie, Religion und Kult eine etwas andere Vorstellung von Spass und Lebensfreude haben, stehst du vor einem Dilemma, einem Widerspruch.

Es lässt sich nur dadurch lösen, wenn wir erahnen, welche Gruppen in Zukunft die Macht stellen. Legitimiert durch deren Masse.

Im Westen vor allem Westeuropa werden es die Muselmanen sein, der radikale Islam. Merkel und der Rest der westlichen Führer importierten in steil ansteigender Zahl und Geschwindigkeit die Träger dieser extremen Politideologie mit religiösen Anstrichen.

Deshalb werden nicht du, sondern diese bestimmen wie aktive Sterbehilfe auszusehen hat und umgesetzt wird.

Wer und was lebenswert und nicht lebenswert ist.

Du wirst hier nur ein Zaungast sein.

Im übrigen aktive Sterbehilfe ist nichts anderes als die Wiedereinführung Eugenik. Vorzüglich praktiziert von den real existierenden sozialistischen Systemen aller Schattierungen.

Was lebenswert, Lebensfreude ist und was nicht wird unter Umständen dir nicht genehm ausgelegt werden. Vor allem unter dem Betrachtungswinkel des Islams.

Wem die Vorstufe zur Hölle, das Leben auf diesem Planeten, zuviel ist, kann ja immer noch Selbstmord begehen.

Amadeus
19.11.2016, 17:02
Da jeder Mensch, jede Ideologie, Religion und Kult eine etwas andere Vorstellung von Spass und Lebensfreude haben, stehst du vor einem Dilemma, einem Widerspruch.

Es lässt sich nur dadurch lösen, wenn wir erahnen, welche Gruppen in Zukunft die Macht stellen. Legitimiert durch deren Masse.

Im Westen vor allem Westeuropa werden es die Muselmanen sein, der radikale Islam. Merkel und der Rest der westlichen Führer importierten in steil ansteigender Zahl und Geschwindigkeit die Träger dieser extremen Politideologie mit religiösen Anstrichen.

Deshalb werden nicht du, sondern diese bestimmen wie aktive Sterbehilfe auszusehen hat und umgesetzt wird.

Wer und was lebenswert und nicht lebenswert ist.

Du wirst hier nur ein Zaungast sein.

Im übrigen aktive Sterbehilfe ist nichts anderes als die Wiedereinführung Eugenik. Vorzüglich praktiziert von den real existierenden sozialistischen Systemen aller Schattierungen.

Was lebenswert, Lebensfreude ist und was nicht wird unter Umständen dir nicht genehm ausgelegt werden. Vor allem unter dem Betrachtungswinkel des Islams.

Wem die Vorstufe zur Hölle, das Leben auf diesem Planeten, zuviel ist, kann ja immer noch Selbstmord begehen.

Vor nicht allzu langer Zeit wolltest Du noch, daß die Europäer kämpfen, wolltest sogar selber mit dazu beitragen.

Jetzt, wo es um die Sterbehilfe geht, redest Du so, als ob Widerstand oder auch nur Selbstbestimmung oder Ungehorsam zwecklos seien. Ich glaube, Du willst gar nicht, daß die Europäer selbstbestimmt leben und dafür kämpfen, solange es gegen Christentum und Kirche geht, stimmts?

Vielleicht ist der Islam nicht so stark, vielleicht interessiert es ihn auch nicht genügend, wie die Europäer leben und sterben.

Warum ist es eigentlich so undenkbar, daß wenigstens ein paar Europäer - bevor sie vor dem Islam kapitulieren - eine Lebensweise leben und vorleben, das lebenswert ist? Gegen das Christentum.

Ein Anfang davon könnte sein, sich um einen schönen, selbstbestimmten Tod zu kümmern. Egal, was Staat und Kirchen sagen.

ERNEUERER
19.11.2016, 17:29
Hauptsache Spass, alles andere und jeder andere scheissegal.



Versteh ich nicht , erklär es mir mal ... wenn du tod bist weißt du doch eh nicht obs Spaß / spaßig gewesen ist :cool:

Rikimer
19.11.2016, 18:16
Vor nicht allzu langer Zeit wolltest Du noch, daß die Europäer kämpfen, wolltest sogar selber mit dazu beitragen.

Jetzt, wo es um die Sterbehilfe geht, redest Du so, als ob Widerstand oder auch nur Selbstbestimmung oder Ungehorsam zwecklos seien. Ich glaube, Du willst gar nicht, daß die Europäer selbstbestimmt leben und dafür kämpfen, solange es gegen Christentum und Kirche geht, stimmts?

Vielleicht ist der Islam nicht so stark, vielleicht interessiert es ihn auch nicht genügend, wie die Europäer leben und sterben.

Warum ist es eigentlich so undenkbar, daß wenigstens ein paar Europäer - bevor sie vor dem Islam kapitulieren - eine Lebensweise leben und vorleben, das lebenswert ist? Gegen das Christentum.

Ein Anfang davon könnte sein, sich um einen schönen, selbstbestimmten Tod zu kümmern. Egal, was Staat und Kirchen sagen.

Religion ist der Anfang der Kultur und dann später der Zivilisation.

Purer Materialismus, Atheismus sind ein Irrweg, welche eine Gesellschaft in die Sackgasse führen. Die real existierenden sozialistischen Systeme sind hierfür Beweis genug.

Atheisten und atheistische Systeme haben die geringste Reproduktionsrate. Das bedeutet das du stets im Nachteil bist gegenüber anderen Systemen bist über einen längeren Zeitraum hinweg. Da es mehr als eine Generation ist, einige Generationen benötigt bis ein normal begabter Durchschnittsmassenmensch den Effekt ersehen und erahnen kann.

Wenn du nun dazu aufrufst das Christentum zu bekämpfen und zu zerstören, bekämpfst und zerstörst du letztendlich dich nur selbst. Denn was an wirklich lebensbejahendes und fröhliches mit Substanz, da überlebensfähig (da reproduktiv) und daher auf ein stabiles Fundament fussend, kannst du dem entgegen setzen?

Nichts. Aber dagegen ankämpfen und es zerstören wollen. Zum Nutzen von wem?

Und das du die beiden Hauptschriften des ISIS, des Islamischen Staats, finanziell unterstützt von den arabischen Golfstaaten, vor allem von den Wahabiten in Saudi-Arabien, welche wohl inzwischen 150 Milliarden in den Aufbau des Islams und des Terrors weltweit gesteckt haben, nicht kennst, ist für einen Menschen im Politikforum erschütternd.

Mir ist zwar bewusst das die Systempropagandamedien dir keine qualitativ hochwertigen Informationen darüber anbieten werden. Andererseits, leben wir nicht in einem Informationszeitalter, wo die Informationen offener und freier verfügbar sind als je zuvor? Und dennoch scheint der Mensch in der Masse geistig und politisch genauso unmündig zu sein wie seine Ahnen etwa im Mittelalter. Manches ändert sich wohl nie.

Weisst du nicht das der Islam die Welt nicht nur unterwerfen und erobern will, sondern daran tatkräftig arbeitet? Kennst du das Konzept der Taqiyya nicht? Schläfst du immer noch tief und fest?

Du willst also gegen Kirche und Christentum kämpfen, eine im Westen vermodernde Leiche in einer sterbenden westlichen Zivilisation.

Nun gut, du Held. Wenn du sonst nichts besseres zu tun hast.

Dir steht das Wasser als Europäider so zum Halse, das du für etwas kämpfen musst, zuvörderst um das eigene Überleben als Volk und Rasse. Dabei hast nicht nur die Kirchen gegen dich, das Gro der liberalen und linksextremistischen Medienlandschaft, das vom hinunterziehenden zersetzenden Ungeist der 68er-Frankfurter-Schule verseuchtes Entbildungssystem, die seit Jahrzehnten hirngewaschenen Zombies als Ergebnis dieses Systems.

Und als ob das nicht genug wäre ist unter das Merkel & die Anzahl der Muselmanen auf min. 8 Millionen Menschen gewachsen. Jung, voller Lebensfreude und Kraft, fröhlich auf den Tag wartend wo sie ihre Beute, Deutschland, seine Frauen, deinen Besitz an sich nehmen können. Dich dabei abschlachtend und entsorgend, wie du es in deiner Phantasie als Sterbehilfe für anderes unwertes, unlebenswertes dir wünschst.

Keine anderen Probleme?

tabasco
19.11.2016, 18:45
(...) Dann die vielen in der Psychiatrie gegen ihren Willen eingesperrten - wegen "Suizidgefahr". (....) Kranken Menschen zu helfen ist abwegig?

Neu
19.11.2016, 18:53
Da bist Du nicht informiert, in Belgien und der Schweiz machen die das auch nicht so ohne Weiteres, jedenfalls nicht für jeden.
Doch. Machen sie. Auch in den Niederlanden. Nur die Sterbeindustrie will, dass Menschen möglichst lange am Leben bleiben - das bringt Kohle.

Amadeus
19.11.2016, 18:59
Atheisten und atheistische Systeme haben die geringste Reproduktionsrate.[...]

Das ist übrigens falsch.

Amadeus
19.11.2016, 19:00
Kranken Menschen zu helfen ist abwegig?

Wenn diese Menschen diese "Hilfe" nicht wollen, weil sie ihnen nicht hilft, dann ist sie ein Übergriff und eine Quälerei.

tabasco
19.11.2016, 19:04
Wenn diese Menschen diese "Hilfe" nicht wollen, weil sie ihnen nicht hilft, dann ist sie ein Übergriff und eine Quälerei.

Diese Menschen sind aber krank. Dilemma, wa?

Amadeus
19.11.2016, 19:17
Diese Menschen sind aber krank. Dilemma, wa?

Nein, wieso?

nurmalso2.0
19.11.2016, 19:19
Religion ist der Anfang der Kultur und dann später der Zivilisation.

Purer Materialismus, Atheismus sind ein Irrweg, welche eine Gesellschaft in die Sackgasse führen. Die real existierenden sozialistischen Systeme sind hierfür Beweis genug.

Atheisten und atheistische Systeme haben die geringste Reproduktionsrate. Das bedeutet das du stets im Nachteil bist gegenüber anderen Systemen bist über einen längeren Zeitraum hinweg. Da es mehr als eine Generation ist, einige Generationen benötigt bis ein normal begabter Durchschnittsmassenmensch den Effekt ersehen und erahnen kann.

Wenn du nun dazu aufrufst das Christentum zu bekämpfen und zu zerstören, bekämpfst und zerstörst du letztendlich dich nur selbst. Denn was an wirklich lebensbejahendes und fröhliches mit Substanz, da überlebensfähig (da reproduktiv) und daher auf ein stabiles Fundament fussend, kannst du dem entgegen setzen?

Nichts. Aber dagegen ankämpfen und es zerstören wollen. Zum Nutzen von wem?

Und das du die beiden Hauptschriften des ISIS, des Islamischen Staats, finanziell unterstützt von den arabischen Golfstaaten, vor allem von den Wahabiten in Saudi-Arabien, welche wohl inzwischen 150 Milliarden in den Aufbau des Islams und des Terrors weltweit gesteckt haben, nicht kennst, ist für einen Menschen im Politikforum erschütternd.

Mir ist zwar bewusst das die Systempropagandamedien dir keine qualitativ hochwertigen Informationen darüber anbieten werden. Andererseits, leben wir nicht in einem Informationszeitalter, wo die Informationen offener und freier verfügbar sind als je zuvor? Und dennoch scheint der Mensch in der Masse geistig und politisch genauso unmündig zu sein wie seine Ahnen etwa im Mittelalter. Manches ändert sich wohl nie.

Weisst du nicht das der Islam die Welt nicht nur unterwerfen und erobern will, sondern daran tatkräftig arbeitet? Kennst du das Konzept der Taqiyya nicht? Schläfst du immer noch tief und fest?

Du willst also gegen Kirche und Christentum kämpfen, eine im Westen vermodernde Leiche in einer sterbenden westlichen Zivilisation.

Nun gut, du Held. Wenn du sonst nichts besseres zu tun hast.

Dir steht das Wasser als Europäider so zum Halse, das du für etwas kämpfen musst, zuvörderst um das eigene Überleben als Volk und Rasse. Dabei hast nicht nur die Kirchen gegen dich, das Gro der liberalen und linksextremistischen Medienlandschaft, das vom hinunterziehenden zersetzenden Ungeist der 68er-Frankfurter-Schule verseuchtes Entbildungssystem, die seit Jahrzehnten hirngewaschenen Zombies als Ergebnis dieses Systems.

Und als ob das nicht genug wäre ist unter das Merkel & die Anzahl der Muselmanen auf min. 8 Millionen Menschen gewachsen. Jung, voller Lebensfreude und Kraft, fröhlich auf den Tag wartend wo sie ihre Beute, Deutschland, seine Frauen, deinen Besitz an sich nehmen können. Dich dabei abschlachtend und entsorgend, wie du es in deiner Phantasie als Sterbehilfe für anderes unwertes, unlebenswertes dir wünschst.

Keine anderen Probleme?


Jetzt hast Du es den Atheisten aber gegeben. Jetzt musst Du nur noch den einzig richtigen wahren Weg erklären?

Leberecht
19.11.2016, 19:20
Mhm, für mich ist dies ein Widerspruch. Woher willst du denn dann den Willen des Menschen kennen, der seinen Willen nicht mehr äußern kann - und gleichzeitig willst du aber Menschen nicht gegen ihren Willen töten ?
Stimmt. Es betrifft auch Menschen, die sich im Alter nicht mehr trauen, anderen Menschen lästig zu sein.

tabasco
19.11.2016, 20:18
Sterbehilfe - ja, aber nur den geistig gesunden und den "Knopf" muss man schon selbst drücken.

tabasco
19.11.2016, 20:20
(...)

Wenn du nun dazu aufrufst das Christentum zu bekämpfen und zu zerstören, bekämpfst und zerstörst du letztendlich dich nur selbst. Denn was an wirklich lebensbejahendes und fröhliches mit Substanz, da überlebensfähig (da reproduktiv) und daher auf ein stabiles Fundament fussend, kannst du dem entgegen setzen?(...) Ich lasse Christen solange sein, bis sie mir nicht in mein Leben rein predigen. Buddhisten aber auch.

Don
19.11.2016, 20:24
Dann hätten diese Menschen es eben rechtzeitig Bekunden müssen, am besten notariel Beglaubigt und von einem Arzt gegen Gezeichnet.
.

Das ist in diesem unserem Land völlig irrelevant.
Dein eigener Wille zählt hier keinen Pfifferling. Da ist der Gesetzgeber vor.
Nannystaat bis du nach zwei Jahren als röchelnder Salatkopf endlich den Löffel abgibst.
Bringt auch ordentlich Kohle in die Klinikkasse.

Don
19.11.2016, 20:25
Religion ist der Anfang der Kultur und dann später der Zivilisation.



Das hättest du wohl gern.

Silencer
19.11.2016, 20:45
Religion ist der Anfang der Kultur und dann später der Zivilisation.

Purer Materialismus, Atheismus sind ein Irrweg, welche eine Gesellschaft in die Sackgasse führen. Die real existierenden sozialistischen Systeme sind hierfür Beweis genug.

Atheisten und atheistische Systeme haben die geringste Reproduktionsrate. Das bedeutet das du stets im Nachteil bist gegenüber anderen Systemen bist über einen längeren Zeitraum hinweg. Da es mehr als eine Generation ist, einige Generationen benötigt bis ein normal begabter Durchschnittsmassenmensch den Effekt ersehen und erahnen kann.
...........................



Nee, Rikimer, Religion ist ein Auswuchs in einer Zivilisation und nicht ihr Anfang. Ein Mittel zur Herrschaft über die Anderen. In jeder Religion erklärt man die Gläubigen zu dummen Bezahl-Schafen.
Ich weiß nicht was mit dir geschehen ist, von einem moderaten Gläubigen entwickelst du dich zunehmend zu einem Radikalen. Ich sehe im Christentum keinen Mit-Kämpfer gegen den Islam. Große Teile des westlichen Christentums kochen inzwischen gemeinsames Süppchen mit den Islamis, gegen Alle die den Glauben nicht so ernst nehmen und gegen Atheisten. Siehst du das nicht? Gucke dir nur die zwei großen deutschen Kirchen, die nehmen sogar schon ihre Kreuze ab wenn der Muselmane es befehlt.
Nein - wir Atheisten und die Gläubigen anderer Religionen müssen gemeinsam den Islam bekämpfen. Und wer dabei nicht mitmacht, wie die deutschen Kirchen, dann sollte man sie genau so wie den Islam als Gegner betrachten.

Trashcansinatra
19.11.2016, 20:51
Hätte gern ein aktuelles Meinungsbild zum Thema Sterbehilfe für jeden.

Also für jeden, der sie sich wünscht und auch für Menschen, die demenz- oder krankheitsbedingt keinen Willen mehr äußern können. Nur Menschen gegen ihren Willen töten, das sollte man im Regelfalle nicht tun.

Hier im Forum wissen die meisten, auf welch beispiellose Katastrophe Deutschland zusteuert. Es wird viele Millionen Menschen geben, die vor den Trümmern ihres Lebens stehen und für die es keine annehmbare Lebensperspektive mehr geben wird. Der Sozialstaat wird überlastet, bei gleichzeitig erodierender Zustimmungsbereitschaft der Nettozahler. Was soll mit den Menschen, die sich nicht mehr selbst versorgen und nicht mehr versorgt werden können, geschehen?

Auch heute schon siechen Millionen Menschen in Alters- und Pflegeheimen dahin, vor den Blicken der anderen verborgen, die sich nichts sehnlicher wünschen als zu sterben - aber man läßt sie nicht. Dann die vielen in der Psychiatrie gegen ihren Willen eingesperrten - wegen "Suizidgefahr". Kostet alles viel Geld, aber um Menschen zu quälen, dafür ist in Deutschland immer genug Geld da. Ein Volk von Sadisten, diese Deutschen.

Wozu soll das gut sein, dieses ganze sinnlose Leid?

Keine Religion erzeugt so viel Leid wie das Christentum. Und das, während sie Barmherzigkeit und Liebe predigt.

Es wird nicht anders gehen:


Weniger Jobs, diese immer mit höheren Anforderungen
Mehr Nachwuchs und/oder Einwanderung - diese werden durchschnittlich immer unfähiger
Überalterung der Gesellschaft


Weiters plädiere ich für pränatale Selektion bzw. Eingriffe in das menschliche Erbgut oder auch Zwangssterilisationen für den sog. "Sozialhilfeadel".

Gärtner
19.11.2016, 20:55
Hätte gern ein aktuelles Meinungsbild zum Thema Sterbehilfe für jeden.

Also für jeden, der sie sich wünscht und auch für Menschen, die demenz- oder krankheitsbedingt keinen Willen mehr äußern können. Nur Menschen gegen ihren Willen töten, das sollte man im Regelfalle nicht tun.

Hier im Forum wissen die meisten, auf welch beispiellose Katastrophe Deutschland zusteuert. Es wird viele Millionen Menschen geben, die vor den Trümmern ihres Lebens stehen und für die es keine annehmbare Lebensperspektive mehr geben wird. Der Sozialstaat wird überlastet, bei gleichzeitig erodierender Zustimmungsbereitschaft der Nettozahler. Was soll mit den Menschen, die sich nicht mehr selbst versorgen und nicht mehr versorgt werden können, geschehen?

Auch heute schon siechen Millionen Menschen in Alters- und Pflegeheimen dahin, vor den Blicken der anderen verborgen, die sich nichts sehnlicher wünschen als zu sterben - aber man läßt sie nicht. Dann die vielen in der Psychiatrie gegen ihren Willen eingesperrten - wegen "Suizidgefahr". Kostet alles viel Geld, aber um Menschen zu quälen, dafür ist in Deutschland immer genug Geld da. Ein Volk von Sadisten, diese Deutschen.

Wozu soll das gut sein, dieses ganze sinnlose Leid?

Keine Religion erzeugt so viel Leid wie das Christentum. Und das, während sie Barmherzigkeit und Liebe predigt.

Was hat das Christentum damit zu tun, daß die Leute keine Kinder mehr kriegen?

Du bist das Paradebeispiel für zynische Neoliberallalas, die Menschen rein profitorientiert betrachten. Sobald jemand zum Kostenfaktor wird, weg damit. Nächste Stufe: wir euthanasieren sämtliche chronisch Kranken.


Ich kann gar nicht sagen, wie widerlich und erbärmlich ich Beiträge wie den obenzitierten finde.

TullaMore
19.11.2016, 21:00
Hätte gern ein aktuelles Meinungsbild zum Thema Sterbehilfe für jeden.

Also für jeden, der sie sich wünscht und auch für Menschen, die demenz- oder krankheitsbedingt keinen Willen mehr äußern können. Nur Menschen gegen ihren Willen töten, das sollte man im Regelfalle nicht tun.

Hier im Forum wissen die meisten, auf welch beispiellose Katastrophe Deutschland zusteuert. Es wird viele Millionen Menschen geben, die vor den Trümmern ihres Lebens stehen und für die es keine annehmbare Lebensperspektive mehr geben wird. Der Sozialstaat wird überlastet, bei gleichzeitig erodierender Zustimmungsbereitschaft der Nettozahler. Was soll mit den Menschen, die sich nicht mehr selbst versorgen und nicht mehr versorgt werden können, geschehen?

Auch heute schon siechen Millionen Menschen in Alters- und Pflegeheimen dahin, vor den Blicken der anderen verborgen, die sich nichts sehnlicher wünschen als zu sterben - aber man läßt sie nicht. Dann die vielen in der Psychiatrie gegen ihren Willen eingesperrten - wegen "Suizidgefahr". Kostet alles viel Geld, aber um Menschen zu quälen, dafür ist in Deutschland immer genug Geld da. Ein Volk von Sadisten, diese Deutschen.

Wozu soll das gut sein, dieses ganze sinnlose Leid?

Keine Religion erzeugt so viel Leid wie das Christentum. Und das, während sie Barmherzigkeit und Liebe predigt.

Das liest sich für mich, als wären Alte und Kranke nicht lebenswert - irgendwie, ich weiß nicht, das ist abartig.

TullaMore
19.11.2016, 21:01
Kann sein, daß da ein Widerspruch ist. Ich war faul beim Erstellen des Eingangsbeitrags, ich will auch nur ein Meinungsbild.

Ich bin im Zweifel grundsätzlich immer für Sterbehilfe. Ich will Menschen mit einer positiven Lebenseinstellung, die das Leben genießen und Spaß haben. Und nicht Menschen, die Leid - egal ob eigenes oder fremdes Leid - glorifizieren oder sich am Leid anderer aufgeilen.

Das ist vollkommen utopisch, solange es Menschen gibt, werden diese immer wieder andere Menschen verletzen, die dann darunter leiden...

TullaMore
19.11.2016, 21:05
Im Wikipedia-Artikel über das Gesetz zur Sterbehilfe in Belgien (https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_%C3%BCber_die_Sterbehilfe_(Belgien)) steht:



Das ist das Problem. Wer nicht nach Meinung der Ärzte besonders schwer krank und leidend ist, darf nicht. Die Gesetzeslage in Belgien ist mir noch nicht liberal genug.

Ach das ist doch dummes Geschwätz, wenn jemand eine Diagnose erhält, Krebs, noch 6 Wochen, kann er sich doch erhängen oder anderweitig das Leben nehmen, warum soll (Selbst)Mord legalisiert werden?

Nettaktivist
19.11.2016, 21:05
Nee, Rikimer, Religion ist ein Auswuchs in einer Zivilisation und nicht ihr Anfang. Ein Mittel zur Herrschaft über die Anderen. In jeder Religion erklärt man die Gläubigen zu dummen Bezahl-Schafen.
Ich weiß nicht was mit dir geschehen ist, von einem moderaten Gläubigen entwickelst du dich zunehmend zu einem Radikalen. Ich sehe im Christentum keinen Mit-Kämpfer gegen den Islam. Große Teile des westlichen Christentums kochen inzwischen gemeinsames Süppchen mit den Islamis, gegen Alle die den Glauben nicht so ernst nehmen und gegen Atheisten. Siehst du das nicht? Gucke dir nur die zwei großen deutschen Kirchen, die nehmen sogar schon ihre Kreuze ab wenn der Muselmane es befehlt.
Nein - wir Atheisten und die Gläubigen anderer Religionen müssen gemeinsam den Islam bekämpfen. Und wer dabei nicht mitmacht, wie die deutschen Kirchen, dann sollte man sie genau so wie den Islam als Gegner betrachten.
Es genügen die zehn Gebote, die Zockvereine (Kirchen, Moscheen) braucht keiner. Obwohl es da schon einen erheblichen Unterschied gibt. Unsere Gäste dürfen uns ins Weihwasser pinkeln und wir ihre illegalen Im und Export Kulturzentren nicht betreten.

Zinsendorf
19.11.2016, 21:41
Ach das ist doch dummes Geschwätz, wenn jemand eine Diagnose erhält, Krebs, noch 6 Wochen, kann er sich doch erhängen oder anderweitig das Leben nehmen, warum soll (Selbst)Mord legalisiert werden?
Ja, wichtig erscheint mir die freie Willensentscheidung des Individuums zu respektieren, egal ob er nun krank oder gesund... ist. Wenn er zu dieser Entscheidung nicht mehr möglich ist, sollte man auf seinen letzten Verfügungen... zurückgreifen. Dazu braucht man keine großartige "Sterbehilfeindustrie", sollte aber auch seinen Mitmenschen keine großen Aufräumungsarbeiten o. ä. zumuten. Es reichen eigentlich schon 0,35 € (Plastetüte über Kopf).

Nettaktivist
19.11.2016, 21:42
Aus alten Überlieferungen weiss ich, das die meisten alten Mütterchen wussten, wann die Zeit rum ist. Die Männer starben ja früh im Felde oder beim verdienen des Geldes. Also die gingen dann still auf einen Berg, tranken und assen drei Tage nicht mehr und fuhren Himmelwärts. Nu ja, heute läuft das andersrum, da sterben die Frauen auch schon mal gerne an Massenvergewaltigung, oder Ährenmesserung, aber das kann unsere Imamnieinfizierte, durchgegenderte, durchgewindelte Bevölkerung voll gut ab. Hier in Europa, starben sie im Kreise der Familie und man hat sie sogar noch lebenslang "bei sich" gehabt.

Kunigunde
19.11.2016, 23:07
Wenn diese Menschen diese "Hilfe" nicht wollen, weil sie ihnen nicht hilft, dann ist sie ein Übergriff und eine Quälerei.
Warst du schon mal in solch einer Situation?

Ruepel
20.11.2016, 04:41
Dafür !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!

dr-esperanto
20.11.2016, 04:49
Also der fromme Gottesfürchtige wird seinem Erdenleben sicher nicht selber ein Ende setzen, indem er die Todespille schluckt. Er sieht das Leben ja als Leihgabe des Schöpfers, und nur der Schöpfer darf es folglich beenden.
Ich empfehle dringend (!!!), den Zorn des himmlischen Vaters nicht noch weiter zu steigern, indem man sich immer mehr die Rechte Gottes anmaßt!!!

Leberecht
20.11.2016, 07:09
Nee, Rikimer, Religion ist ein Auswuchs in einer Zivilisation und nicht ihr Anfang. Ein Mittel zur Herrschaft über die Anderen. In jeder Religion erklärt man die Gläubigen zu dummen Bezahl-Schafen.
Ich weiß nicht was mit dir geschehen ist, von einem moderaten Gläubigen entwickelst du dich zunehmend zu einem Radikalen. Ich sehe im Christentum keinen Mit-Kämpfer gegen den Islam. Große Teile des westlichen Christentums kochen inzwischen gemeinsames Süppchen mit den Islamis, gegen Alle die den Glauben nicht so ernst nehmen und gegen Atheisten. Siehst du das nicht? Gucke dir nur die zwei großen deutschen Kirchen, die nehmen sogar schon ihre Kreuze ab wenn der Muselmane es befehlt.
Nein - wir Atheisten und die Gläubigen anderer Religionen müssen gemeinsam den Islam bekämpfen. Und wer dabei nicht mitmacht, wie die deutschen Kirchen, dann sollte man sie genau so wie den Islam als Gegner betrachten.
:gp::hsl:

Silencer
20.11.2016, 08:55
Was hat das Christentum damit zu tun, daß die Leute keine Kinder mehr kriegen?

Du bist das Paradebeispiel für zynische Neoliberallalas, die Menschen rein profitorientiert betrachten. Sobald jemand zum Kostenfaktor wird, weg damit. Nächste Stufe: wir euthanasieren sämtliche chronisch Kranken.


Ich kann gar nicht sagen, wie widerlich und erbärmlich ich Beiträge wie den obenzitierten finde.

Also, ich würde sagen sehr viel. Die 2 großen Kirchen in Deutschland haben einen sehr großen Einfluss auf die Politik die gerade gemacht wird. Sie hätten schon längst immensen Druck auf Regierung, Arbeitgeber und Arbeitgeberverbände ausüben müssen, um sie zu zwingen in erster Linie der einheimischen Bevölkerung entsprechende Arbeitsmöglichkeiten zu bieten um Familien zu gründen, also auch um mehr Kinder zu kriegen. Statt das anzupacken haben sich Politschranzen und Arbeitgeber, heimlich oder auch nicht, darauf geeinigt die ganze Welt einzuladen und das nur deswegen, damit sie sich um das anstehende Problem mit "weniger Kinder, also auch weniger zukünftigen Arbeitskräfte" nicht kümmern zu müssen. Diese andauernde Verschiebung dieses Problems seit den 70 Jahren hat die Situation von heute eigentlich schon unlösbar zum Wohle der Deutschen gemacht, und der "Handlanger" Nr.1 der Eliten dabei, neben der Gewerkschaften, sind eben die 2 Kirchen. Dieses kirchliche Gesülze wie toll es bei uns mit den Fremden läuft kann ich nicht mehr hören. Und wer es hören will kann sich diese extrem kindlich-primitiven Beiträge der Kirchen im Radio, meistens früh vor den Nachrichten anhören. Die Eliten möchten das Problem nicht mehr lösen! Sie wollen nur das der Michel möglich schnell abnibbelt und und keine Probleme mehr macht. Wir diskutieren hier über Sterbehilfe, zurecht. Ich selbst bin auch eher dafür, aber das neue "Volk" wird sich darum nicht so kümmern wie wir heute. Das neue Volk wird hier Zustände herbeiführen dass jeder der bedürftig oder schwer krank wird und keine Familie haben wird die sich ihm irgendwie zuwendet, der wird einfach so verrecken oder sich irgendwie selbst das Leben nehmen. Schaut euch mal an wie das heute in der 3 Welt läuft.

Amadeus
20.11.2016, 10:01
Warst du schon mal in solch einer Situation?

Es gibt in Internet Foren, in denen sich u.a. psychisch Kranke und für psychisch krank Erklärte austauschen. Fast alle Leute dort haben eine Meinung zur Psychiatrie und Zwangspsychiatrie, die sich nicht mehr ausdrücken läßt ohne ausfallend zu werden.

Auch mir wurde schon mal durch die Blume mit der Zwangseinweisung "gedroht" (ist ja alles zu ihrem Besten), weil ich Suizidgedanken gegenüber einem Psychiater äußerte.

Amadeus
20.11.2016, 10:13
Ja, wichtig erscheint mir die freie Willensentscheidung des Individuums zu respektieren, egal ob er nun krank oder gesund... ist. Wenn er zu dieser Entscheidung nicht mehr möglich ist, sollte man auf seinen letzten Verfügungen... zurückgreifen. Dazu braucht man keine großartige "Sterbehilfeindustrie", sollte aber auch seinen Mitmenschen keine großen Aufräumungsarbeiten o. ä. zumuten. Es reichen eigentlich schon 0,35 € (Plastetüte über Kopf).

Es gibt sehr viele Menschen, die gerne sterben wollen, es aber aus eigener Kraft nicht schaffen oder sich genötigt sehen, eine sehr unsichere und schmerzhafte Methode anzuwenden. Sieh Dir einfach an, welche Methoden verwendet werden und mit welchem Ergebnis: Erhängen, Schienensuizid, Pulsadern usw. Glaubst Du, die Leute machen das aus Spaß?

Viele Menschen können ihre Todesangst nicht einfach so überwinden. Deswegen die Nachfrage nach sicheren und schmerzfreien Methoden und danach, auf dem letzten Gang von einem fachkundigen Menschen angeleitet zu werden.

Amadeus
20.11.2016, 10:25
In Deutschland lassen sich pro Tag durchschnittlich sechs Menschen von einem Zug überfahren. Das führt natürlich meist zu hohen Verspätungen, denn es müssen Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft eingeschaltet werden. Für den Lokführer auch sehr unangenehm.

Aber die Leute tun das doch nicht aus Spaß, zumal Schienensuizid keine 100%ig sichere Methode ist. Wer also will, daß Suizidwillige der Gesellschaft keine Scherereien bereiten, muß ihnen eine andere Möglichkeit bieten.

An einigen Stellen im deutschen Schienennetz - etwa Haar bei München - kommen solche Schienensuizide besonders oft vor. In relativer Nähe der Bahnstrecke liegt eine geschlossene psychiatrische Klinik, in der Menschen eingesperrt sind. Es hat zwar hohe Mauern, die sind aber nicht unüberwindbar.

So, jetzt sind in dieser Klinik "Suizidgefährdete" gegen ihren Willen eingesperrt. "Ist ja nur zu ihrem Besten", "Dort wird ihnen geholfen". Ein Dreck wird es. Dorthin abgeschoben werden sie, damit die Gesellschaft sich in ihrer feigen sogenannten "Menschlichkeit" suhlen kann.

Diese Menschen leiden fürchterlich und deshalb versuchen immer wieder welche, aus der Klinik auszubrechen. Einigen gelingt es, die Mauern zu überwinden. Und dann? Was bleibt ihnen dann noch anderes übrig, als sich auf der nahegelegenen Bahnstrecke von einem Zug überrollen zu lassen? Wenn man sie lebendig schnappt, werden sie wieder eingesperrt.

torun
20.11.2016, 10:29
In Deutschland lassen sich pro Tag durchschnittlich sechs Menschen von einem Zug überfahren. Das führt natürlich meist zu hohen Verspätungen, denn es müssen Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft eingeschaltet werden. Für den Lokführer auch sehr unangenehm.

Aber die Leute tun das doch nicht aus Spaß, zumal Schienensuizid keine 100%ig sichere Methode ist. Wer also will, daß Suizidwillige der Gesellschaft keine Scherereien bereiten, muß ihnen eine andere Möglichkeit bieten.

An einigen Stellen im deutschen Schienennetz - etwa Haar bei München - kommen solche Schienensuizide besonders oft vor. In relativer Nähe der Bahnstrecke liegt eine geschlossene psychiatrische Klinik, in der Menschen eingesperrt sind. Es hat zwar hohe Mauern, die sind aber nicht unüberwindbar.

So, jetzt sind in dieser Klinik "Suizidgefährdete" gegen ihren Willen eingesperrt. "Ist ja nur zu ihrem Besten", "Dort wird ihnen geholfen". Ein Dreck wird es. Dorthin abgeschoben werden sie, damit die Gesellschaft sich in ihrer feigen sogenannten "Menschlichkeit" suhlen kann.

Diese Menschen leiden fürchterlich und deshalb versuchen immer wieder welche, aus der Klinik auszubrechen. Einigen gelingt es, die Mauern zu überwinden. Und dann? Was bleibt ihnen dann noch anderes übrig, als sich auf der nahegelegenen Bahnstrecke von einem Zug überrollen zu lassen? Wenn man sie lebendig schnappt, werden sie wieder eingesperrt.

Du kennst dich gut aus in der Klinik, schon mal eingeliefert worden ? Geh nochmal hin, diesmal freiwillig !

Klopperhorst
20.11.2016, 10:29
In Deutschland lassen sich pro Tag durchschnittlich sechs Menschen von einem Zug überfahren. Das führt natürlich meist zu hohen Verspätungen, denn es müssen Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft eingeschaltet werden. Für den Lokführer auch sehr unangenehm.

Aber die Leute tun das doch nicht aus Spaß, zumal Schienensuizid keine 100%ig sichere Methode ist. Wer also will, daß Suizidwillige der Gesellschaft keine Scherereien bereiten, muß ihnen eine andere Möglichkeit bieten.
...

Doch, die wollen Aufmerksamkeit und "Drama Queens".
Sie würden auch bei legalisierter Sterbehilfe diesen Weg wählen, anstatt sich im Baumarkt ein Seil für billig Geld zu holen.

---

Valdyn
20.11.2016, 10:34
Doch, die wollen Aufmerksamkeit und "Drama Queens".
Sie würden auch bei legalisierter Sterbehilfe diesen Weg wählen, anstatt sich im Baumarkt ein Seil für billig Geld zu holen.

---

Das kann ich nicht glauben. Von Hochhäusern springen, Beamte mit Waffen angreifen oder sich in der Fußgängerzone erschießen macht viel mehr her.

Die glauben einfach, daß es schnell geht, wenig schmerzhaft und 100% sicher ist.

Kugel in Kopf, Strick um Hals...das ist alles sehr viel risikoreicher und unter Umständen auch schmerzhafter.

Klopperhorst
20.11.2016, 10:36
... Strick um Hals...das ist alles sehr viel risikoreicher ...

Unsinn. Weniger risikoreich als sich vor einen Schnellzug zu schmeißen, wo nur mal das Bein ab sein kann.
Sie wollen Aufmerksamkeit, den größt möglichen Effekt. Darum geht es diesen Honks.

---

Amadeus
20.11.2016, 10:39
Doch, die wollen Aufmerksamkeit und "Drama Queens".
Sie würden auch bei legalisierter Sterbehilfe diesen Weg wählen, anstatt sich im Baumarkt ein Seil für billig Geld zu holen.

Woher willst Du das wissen? Ist doch bisher noch nie versucht worden, Sterbehilfe komplett zu legalisieren!

Vor einiger Zeit las ich auch in einem Forum eine Diskussion mit Leuten, die einen Suizid in Erwägung zogen. Schienensuizid ist für viele einfach die beste zur Verfügung stehende Möglichkeit, besser als Erhängen, denn beim Erhängen kann der Sterbeprozeß sehr qualvoll sein und Minuten dauern. Der Schienensuizid hat außerdem den Vorteil, daß der Suizident, nachdem er sich aufs Gleis gestellt hat, keinen aktiven Schritt mehr zu machen braucht.

Viele Menschen machen weite Reisen in ferne Länder, nur um eine Methode anwenden zu können, von der sie hoffen, daß 1. es ihnen gelingt, sie anzuwenden, 2. sie zuverlässig ist und 3. schmerzfrei. Siehe Wikipedia: Suicide tourism (http://en.wikipedia.org/wiki/Suicide_tourism)

Valdyn
20.11.2016, 10:41
Unsinn. Weniger risikoreich als sich vor einen Schnellzug zu schmeißen, wo nur mal das Bein ab sein kann.
Sie wollen Aufmerksamkeit, den größt möglichen Effekt. Darum geht es diesen Honks.

---

Ist ja Quatsch. Schienensuizid geht schnell und ist fast sicher. Es gibt kaum Berichte über gescheiterte Versuche. Auch der Lokführer kann selbst wenn er den Selbstmörder vorher sieht wegen des langen Bremsweges nichts machen. Wer sich auf die Schienen legt ist so gut wie tot. Und zwar schnell.

Klopperhorst
20.11.2016, 10:42
Ist ja Quatsch. Schienensuizid geht schnell und ist fast sicher. Es gibt kaum Berichte über gescheiterte Versuche. Auch der Lokführer kann selbst wenn er den Selbstmörder vorher sieht wegen des langen Bremsweges nichts machen. Wer sich auf die Schienen legt ist so gut wie tot. Und zwar schnell.

Es gibt genügend Beispiele. Das Abschnüren der Halsschlagader führt in 20 Sekunden zum Tod, sicherer als beim Schnellzug.

---

Valdyn
20.11.2016, 10:47
Es gibt genügend Beispiele. Das Abschnüren der Halsschlagader führt in 20 Sekunden zum Tod, sicherer als beim Schnellzug.

---

Nein, Schnellzug ist sicherer. Und schneller. Beim Schnellzug braucht der Selbstmörder nichts machen. Er kann es sich auch nicht mehr groß anders überlegen sondern wird innerhalb einer Sekunde oder eines Bruchteiles von einer Sekunde zerfetzt. Das ist etwas völlig anderes als sich 20 Sekunden selber irgendwie die Ader abzudrücken, dann bewußtlos zu werden und wenn der Strick nicht richtig geknotet ist wieder aufzuwachen, eventuell gefunden zu werden, mit Hirnschäden zu überleben usw...

Aber Diskussionen mit dir führen selten zu einem Konsens, das habe ich schon gemerkt.

Klopperhorst
20.11.2016, 10:50
Nein, Schnellzug ist sicherer. Und schneller. Beim Schnellzug braucht der Selbstmörder nichts machen. Er kann es sich auch nicht mehr groß anders überlegen sondern wird innerhalb einer Sekunde oder eines Bruchteiles von einer Sekunde zerfetzt. Das ist etwas völlig anderes als sich 20 Sekunden selber irgendwie die Ader abzudrücken, dann bewußtlos zu werden und wenn der Strick nicht richtig geknotet ist wieder aufzuwachen, eventuell gefunden zu werden, mit Hirnschäden zu überleben usw...

Aber Diskussionen mit dir führen selten zu einem Konsens, das habe ich schon gemerkt.

Falsch. Durch unsachgemäßes auf die Schienen werfen, kann durch den Luftwirbel oder sonstige Effekte der Körper verrutschen, so dass nur die Extremitäten ab sind.
Wenn man sich aber vorher auf die Schiene legt, riskiert man, dass man entdeckt wird.
Ist also nur in Kurven dann todsicher.

Insgesamt unter Berücksichtigung der Schädigung des Zugführers und der Retter eine nachteilige Methode.
Wird nur von Menschen ausgeführt, die dumm und egozentrisch veranlagt sind.

---

Valdyn
20.11.2016, 10:51
Falsch. Durch unsachgemäßes auf die Schienen werfen, kann durch den Luftwirbel oder sonstige Effekte der Körper verrutschen, so dass nur die Extremitäten ab sind.
Wenn man sich aber vorher auf die Schiene legt, riskiert man, dass man entdeckt wird.
Ist also nur in Kurven dann todsicher.


---

Ja, nee is klar...

Edit:

Ich hatte noch editiert, also noch was dazu geschrieben, warum ist das plötzlich weg?

Kunigunde
20.11.2016, 12:30
Es gibt in Internet Foren, in denen sich u.a. psychisch Kranke und für psychisch krank Erklärte austauschen. Fast alle Leute dort haben eine Meinung zur Psychiatrie und Zwangspsychiatrie, die sich nicht mehr ausdrücken läßt ohne ausfallend zu werden.

Auch mir wurde schon mal durch die Blume mit der Zwangseinweisung "gedroht" (ist ja alles zu ihrem Besten), weil ich Suizidgedanken gegenüber einem Psychiater äußerte.
Also im Klartext....du warst noch nicht in solch einer Situation und die Psychiatrie hat die nicht geholfen?

Amadeus
20.11.2016, 12:39
Also im Klartext....du warst noch nicht in solch einer Situation und die Psychiatrie hat die nicht geholfen?

Wenn Du wissen willst, ob ich schon in der Psychiatrie eingesperrt war: Nein, war ich nicht.

Gärtner
20.11.2016, 12:58
Also, ich würde sagen sehr viel. Die 2 großen Kirchen in Deutschland haben einen sehr großen Einfluss auf die Politik die gerade gemacht wird. Sie hätten schon längst immensen Druck auf Regierung, Arbeitgeber und Arbeitgeberverbände ausüben müssen, um sie zu zwingen in erster Linie der einheimischen Bevölkerung entsprechende Arbeitsmöglichkeiten zu bieten um Familien zu gründen, also auch um mehr Kinder zu kriegen. Statt das anzupacken haben sich Politschranzen und Arbeitgeber, heimlich oder auch nicht, darauf geeinigt die ganze Welt einzuladen und das nur deswegen, damit sie sich um das anstehende Problem mit "weniger Kinder, also auch weniger zukünftigen Arbeitskräfte" nicht kümmern zu müssen. Diese andauernde Verschiebung dieses Problems seit den 70 Jahren hat die Situation von heute eigentlich schon unlösbar zum Wohle der Deutschen gemacht, und der "Handlanger" Nr.1 der Eliten dabei, neben der Gewerkschaften, sind eben die 2 Kirchen. Dieses kirchliche Gesülze wie toll es bei uns mit den Fremden läuft kann ich nicht mehr hören. Und wer es hören will kann sich diese extrem kindlich-primitiven Beiträge der Kirchen im Radio, meistens früh vor den Nachrichten anhören. Die Eliten möchten das Problem nicht mehr lösen! Sie wollen nur das der Michel möglich schnell abnibbelt und und keine Probleme mehr macht. Wir diskutieren hier über Sterbehilfe, zurecht. Ich selbst bin auch eher dafür, aber das neue "Volk" wird sich darum nicht so kümmern wie wir heute. Das neue Volk wird hier Zustände herbeiführen dass jeder der bedürftig oder schwer krank wird und keine Familie haben wird die sich ihm irgendwie zuwendet, der wird einfach so verrecken oder sich irgendwie selbst das Leben nehmen. Schaut euch mal an wie das heute in der 3 Welt läuft.

Die Protagonisten des Anything goes, der Selbstverwirklichung als absolutem Wert, der Verspottung überkommener Werte, der Zerstrümmerung erprobter Gesellschaftsmodelle waren nicht die christlichen Kirchen, sondern das, was wir gemeinhin mit "1968" verbinden. Auch wenn es mich betrübt, daß die Kirchen inzwischen hart am Wind des Zeitgeists segeln (zumal die Protestanten), das "Flüchtlings"gaga hat nichts mit den miesen Geburtenraten zu tun, die sind schon seit 40 Jahren so niedrig.

Kunigunde
20.11.2016, 13:01
Wenn Du wissen willst, ob ich schon in der Psychiatrie eingesperrt war: Nein, war ich nicht.
Siehste, du sprichst nicht aus eigener Erfahrung sondern vom Hörensagen und da ist bekanntlich viel BlaBlaBla......einer kannte einen der einen kannte usw.

Deswegen frage ich dich allen ernstes......wie kann man Menschen, die durch ihre Krankheit ein verzerrtes Selbstbild haben, eine Unterstützung zur Sterbehilfe anbieten?

Kunigunde
20.11.2016, 13:11
In Deutschland lassen sich pro Tag durchschnittlich sechs Menschen von einem Zug überfahren. Das führt natürlich meist zu hohen Verspätungen, denn es müssen Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft eingeschaltet werden. Für den Lokführer auch sehr unangenehm.

Aber die Leute tun das doch nicht aus Spaß, zumal Schienensuizid keine 100%ig sichere Methode ist. Wer also will, daß Suizidwillige der Gesellschaft keine Scherereien bereiten, muß ihnen eine andere Möglichkeit bieten.

An einigen Stellen im deutschen Schienennetz - etwa Haar bei München - kommen solche Schienensuizide besonders oft vor. In relativer Nähe der Bahnstrecke liegt eine geschlossene psychiatrische Klinik, in der Menschen eingesperrt sind. Es hat zwar hohe Mauern, die sind aber nicht unüberwindbar.

So, jetzt sind in dieser Klinik "Suizidgefährdete" gegen ihren Willen eingesperrt. "Ist ja nur zu ihrem Besten", "Dort wird ihnen geholfen". Ein Dreck wird es. Dorthin abgeschoben werden sie, damit die Gesellschaft sich in ihrer feigen sogenannten "Menschlichkeit" suhlen kann.

Diese Menschen leiden fürchterlich und deshalb versuchen immer wieder welche, aus der Klinik auszubrechen. Einigen gelingt es, die Mauern zu überwinden. Und dann? Was bleibt ihnen dann noch anderes übrig, als sich auf der nahegelegenen Bahnstrecke von einem Zug überrollen zu lassen? Wenn man sie lebendig schnappt, werden sie wieder eingesperrt.

Du nimmst an und spekulierst auf Hörensagen. Da du ja selber geschrieben hast, dass du keine eigenen Erfahrungen oder Erlebnisse hast.

Amadeus
20.11.2016, 13:13
Siehste, du sprichst nicht aus eigener Erfahrung sondern vom Hörensagen und da ist bekanntlich viel BlaBlaBla......einer kannte einen der einen kannte usw.

Die eigene Erfahrung hast Du genauso wenig. Ich habe immerhin Stimmen von Betroffenen.

Würdest Du gerne eingesperrt werden, wenn jemand anderes Dich für psychisch krank erklärt? Ich jedenfalls nicht.


Deswegen frage ich dich allen ernstes......wie kann man Menschen, die durch ihre Krankheit ein verzerrtes Selbstbild haben, eine Unterstützung zur Sterbehilfe anbieten?

Und ich frage Dich noch viel ernster: Wie kann man andere Menschen, die niemandem etwas getan haben und für niemanden eine Gefahr darstellen, einfach so gegen ihren Willen einsperren!? Ihnen ggf. auch noch gegen ihren Willen Medikamente verabreichen!?

Das ist Gewalt. In schlimmster Form!

Anderen Menschen eine Unterstützung zur Sterbehilfe anzubieten ist keine Gewalt. Das ist der Unterschied.

Amadeus
20.11.2016, 13:20
Du nimmst an und spekulierst auf Hörensagen. Da du ja selber geschrieben hast, dass du keine eigenen Erfahrungen oder Erlebnisse hast.

Die Fakten über Schienensuizide habe ich aus Eisenbahnforen, wo sie allerdings über lange Zeit mehrmals von verschiedenen Nutzen diskutiert wurden.

Was genau paßt Dir denn an meinem Beitrag nicht bzw. was genau ziehst Du in Zweifel?

Oder paßt es Dir nur nicht, daß jemand für Sterbehilfe und gegen das Einsperren psychisch Kranker in psychiatrischen Kliniken gegen ihren Willen ist?

Kunigunde
20.11.2016, 13:33
Die eigene Erfahrung hast Du genauso wenig.
Woher nimmst du deine Kenntnis darüber?


Ich habe immerhin Stimmen von Betroffenen.
Ach ja, stimmt ja. Du kennst da einen der einen kannte usw.


Würdest Du gerne eingesperrt werden, wenn jemand anderes Dich für psychisch krank erklärt? Ich jedenfalls nicht.
Erkrankte geben in seltesten Fällen zu das sie erkrankt sind oder sehen dies selbst. Von alleine zu einer psychischen Erkrankung zu stehen und diese zu akzeptieren, ist für sehr viele ein weiter Weg.


Und ich frage Dich noch viel ernster: Wie kann man andere Menschen, die niemandem etwas getan haben und für niemanden eine Gefahr darstellen, einfach so gegen ihren Willen einsperren!?
Es geht hier nicht nur um die Gefahr für andere, sondern auch um die Gefahr zur eigenen Person.
Wie kommst du eigentlich immer auf dieses "Einsperren"?
Nur weil man es dir so zugetragen hat oder weil du es irgendwo gelesen hast?


Ihnen ggf. auch noch gegen ihren Willen Medikamente verabreichen!?
Das ist Gewalt. In schlimmster Form!
Bla, Bla, Bla.....hast du schon mal mit denjenigen gesprochen, die durch Therapie und Medikamente wieder ein Leben führen können und wieder ein Teil ihrer Familie sind?


Anderen Menschen eine Unterstützung zur Sterbehilfe anzubieten ist keine Gewalt. Das ist der Unterschied.
Nein, keine Gewalt.
Aber eine Option in einer Situation in denen sie selber ein verzerrtes Selbst/Weltbildnis haben.

Kunigunde
20.11.2016, 13:40
Die Fakten über Schienensuizide habe ich aus Eisenbahnforen, wo sie allerdings über lange Zeit mehrmals von verschiedenen Nutzen diskutiert wurden.
Hörensagen.....im Netz kann ich viel erzählen wenn der Tag lang ist.


Was genau paßt Dir denn an meinem Beitrag nicht bzw. was genau ziehst Du in Zweifel?
Das du dir ein Urteil über etwas erlaubst, von dem du persönlich noch nie betroffen warst.....Hörensagen.


Oder paßt es Dir nur nicht, daß jemand für Sterbehilfe und gegen das Einsperren psychisch Kranker in psychiatrischen Kliniken gegen ihren Willen ist?
Nein, es passt mir nicht, dass du hier Dinge von dir gibst, die du selbst nie erlebt hast.
Man kann sich immer nur ein Urteil über etwas erlauben, wenn man es selbst erlebt hat......alles andere sind Spekulationen auf Hörensagen.

Zinsendorf
20.11.2016, 15:03
Falsch. Durch unsachgemäßes auf die Schienen werfen, kann durch den Luftwirbel oder sonstige Effekte der Körper verrutschen, so dass nur die Extremitäten ab sind.
Wenn man sich aber vorher auf die Schiene legt, riskiert man, dass man entdeckt wird.
Ist also nur in Kurven dann todsicher.

Insgesamt unter Berücksichtigung der Schädigung des Zugführers und der Retter eine nachteilige Methode.
Wird nur von Menschen ausgeführt, die dumm und egozentrisch veranlagt sind.

---
Ja, das vor ein Verkehrsmittel springen (o. ä.) ist schwachsinnig, egoistisch, weil andere dann den Dreck wegräumen müssen.
Die unspektakulärste Methode ist eine luftundurchlässige Tüte dicht über den Kopf. Man kann in aller Ruhe weiteratmen, bis man dann infolge Sauerstoffmangels ruhig eischläft. Das geht im Sessel vor dem Fernseher, auf der Parkbank, im Bett. Das hat sogar den Vorteil, dass man sich auch für eine durchsichtige Plastetüte entscheiden kann und somit bis zuletzt den Durchblick behält.:))

Zirrus
20.11.2016, 19:44
Meiner Meinung nach hat jeder Mensch das elementare Recht über sein Leben selber zu entscheiden und das schließt auch die Beendigung des eigenen Lebens mit ein.


Das eigene Leben zu beenden, wenn man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr richtig leben kann, ist für mich eine Frage der Würde. Lieber in Würde sterben, als bis zum Schluss würdelos dahinvegetieren.


Das wir in Deutschland solche Angst vor dem Freitod haben, liegt nicht sosehr an unserer Geschichte, wie zu unrecht immer behauptet wird, sondern an der Tatsache, dass so viele angst haben zu sterben. Denn es könnte ja sein, das der Greis A in den Freitod geht, weil er seinem Kind oder der Gesellschaft nicht mehr zur Last fallen will, der Greis B aber nicht bereit ist, den Freitod zu wählen, obwohl er seinem Kind oder der Gesellschaft eine Last ist. Greis B könnte dadurch sehr schnell von der Gesellschaft als ein egoistischer und selbstsüchtiger Mensch eingestuft werden, deshalb wird versucht, mit dem Verbot des Freitodes diesen Sachverhalt zu verschleiern.

:pope:

Leberecht
20.11.2016, 20:22
Weniger risikoreich als sich vor einen Schnellzug zu schmeißen, wo nur mal das Bein ab sein kann.
Man muß sich ja nicht vor den Zug "werfen". Ich war mal Augenzeuge, wie einer jungen Frau durch die Radreifen des Zuges der Hals durchtrennt worden war. Sie hatte ihn sauber auf die Schiene gelegt. Der Kopf lag danach innerhalb des Gleises, der Körper außerhalb. Dazu gehört Entschlossenheit. Sie war Ärztin. Ca. 50m hatten mir gefehlt, es zu verhindern.

tabasco
20.11.2016, 20:39
(...)
Würdest Du gerne eingesperrt werden, wenn jemand anderes Dich für psychisch krank erklärt? Ich jedenfalls nicht.(...).Du wirst aber dankbar sein, wenn Du wieder - sagen wir nach einer überstandenen depressiven Episode oder Psychose- wieder leben darfst.