PDA

Vollständige Version anzeigen : Mit welchen Recht ist jemand Milliardär ?



Seiten : [1] 2

Anhalter
22.08.2025, 20:13
Ist es möglich das man ohne Korruption Milliardär ist ? Geht das ohne Ausbeutung von Anderen ? Natürlich nicht, jeder Milliardär lebt auf Kosten Anderer welche ärmer sind. Ob man das Ausbeutung nennt oder nicht, spielt keine Rolle, weil es Fakt ist. Donald Trump hat Elon Musk abblitzen lassen, nun gründet Elon Musk seine eigene Partei, eigentlich ein gutes Zeichen, wenn Superreiche hier nicht die Macht haben welche sie gerne hätten, also ist Machtkonzentration in Händen einzelner nicht wünschenswert ? So sieht es wohl aus, denn man hat lieber ein Konsortium von mehreren Reichen Leuten welche sich die Profite teilen und dafür gibt es BlackRock als Initator des "US-Deep State" . Hier wird entschieden wie der US-Imperialismus läuft, erst die Linie von "Sleepy Joe", jetzt die Linie von "Donner Trump", aber das ist nur scheinbar, denn BlackRock bestimmt. Was also ist das Problem für die Welt ? Das Problem ist das der Imperialismus bestimmt und geht über Leichen, das Problem sind tiefe Staaten welche über Menschen bestimmen, das Problem sind Kriege, welche das Weltgefüge zerstören und das Problem sind letztenedlich die Miliardäre, welche diese Welt immer mehr ausbeuten wollen, alles ist endlich, Ressourcen werden verschwendet in der Aufrüstung, wer hat hier Gewissen für eine friedliche Zukunft der Menschheit ? Ja IHR Milliardäre habt das mit zu verantworten, wenn ihr zuseht wenn Menschen sinnlos sterben und vertrieben werden, Euer Wohlstand ist endlich !!!

Ossi
22.08.2025, 20:16
Jede Anhäufung eines solchen Reichtums basiert auf einem Verbrechen bzw. Ausbeutung....

Ist halt Kapitalismus!

Da helfen auch keine "runden Tische"....

Hay
22.08.2025, 20:18
Grundsätzlich wird man nur reich, wenn man die Arbeitsleistung anderer Menschen, die für einenarbeiten, niedrig entlohnt, so dass man von ihnen mitverdient. Allerdings ist man, um so reich zu werden oder zu bleiben, in der Regel schon reich geboren.

Ossi
22.08.2025, 20:20
Grundsätzlich wird man nur reich, wenn man die Arbeitsleistung anderer Menschen, die für einenarbeiten, niedrig entlohnt, so dass man von ihnen mitverdient. Allerdings ist man, um so reich zu werden oder zu bleiben, in der Regel schon reich geboren.

Warum traust Du Dich nicht das Wort Ausbeutung zu benutzen?

Hay
22.08.2025, 20:22
Warum traust Du Dich nicht das Wort Ausbeutung zu benutzen?

Wie definierst Du Ausbeutung und wann beginnt sie? Wenn der Meister als Chef mehr verdient als sein Geselle?

Neu
22.08.2025, 20:25
Ist es möglich das man ohne Korruption Milliardär ist ? Geht das ohne Ausbeutung von Anderen ? Natürlich nicht, jeder Milliardär lebt auf Kosten Anderer welche ärmer sind. Ob man das Ausbeutung nennt oder nicht, spielt keine Rolle, weil es Fakt ist. Donald Trump hat Elon Musk abblitzen lassen, nun gründet Elon Musk seine eigene Partei, eigentlich ein gutes Zeichen, wenn Superreiche hier nicht die Macht haben welche sie gerne hätten, also ist Machtkonzentration in Händen einzelner nicht wünschenswert ? So sieht es wohl aus, denn man hat lieber ein Konsortium von mehreren Reichen Leuten welche sich die Profite teilen und dafür gibt es BlackRock als Initator des "US-Deep State" . Hier wird entschieden wie der US-Imperialismus läuft, erst die Linie von "Sleepy Joe", jetzt die Linie von "Donner Trump", aber das ist nur scheinbar, denn BlackRock bestimmt. Was also ist das Problem für die Welt ? Das Problem ist das der Imperialismus bestimmt und geht über Leichen, das Problem sind tiefe Staaten welche über Menschen bestimmen, das Problem sind Kriege, welche das Weltgefüge zerstören und das Problem sind letztenedlich die Miliardäre, welche diese Welt immer mehr ausbeuten wollen, alles ist endlich, Ressourcen werden verschwendet in der Aufrüstung, wer hat hier Gewissen für eine friedliche Zukunft der Menschheit ? Ja IHR Milliardäre habt das mit zu verantworten, wenn ihr zuseht wenn Menschen sinnlos sterben und vertrieben werden, Euer Wohlstand ist endlich !!!
Du bist ja selbst superreich. Wer erlaubt dir, so superreich zu sein? Frag mal in Burundi nach, ob du das darfst:
https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php

Ossi
22.08.2025, 20:27
Wie definierst Du Ausbeutung und wann beginnt sie? Wenn der Meister als Chef mehr verdient als sein Geselle?

Ich könnte jetzt mit Marx und Co kommen....

Ausbeutung ist die übermäßige Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnis (sprich Arbeitsverhätnis) zu gunsten des "Ausbeuters", dies ist meine spontane Definition...

Hay
22.08.2025, 20:30
Ich könnte jetzt mit Marx und Co kommen....

Ausbeutung ist die übermäßige Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnis (sprich Arbeitsverhätnis) zu gunsten des "Ausbeuters", dies ist meine spontane Definition...

Und wann beginnt das Übermaß? Siehe auch mein Beispiel.

Anhalter
22.08.2025, 20:36
Du bist ja selbst superreich. Wer erlaubt dir, so superreich zu sein? Frag mal in Burundi nach, ob du das darfst:
https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php

Wer erlaubt uns so billig Bananen zu kaufen ? wer erlaubt es den Chinesen so billig zu produzieren ? Hier könnte man Tausende Fragen stellen, nur ändert das nichts an der Tatsache das Milliardäre unverhältnismäßig reich sind und diesen Reichtum nicht verdient haben, denn ein Mensch alleine kann garnicht reich werden, denn dieser braucht dafür die Unterdrückung Anderer !

Ossi
22.08.2025, 20:38
Und wann beginnt das Übermaß? Siehe auch mein Beispiel.

In Ordnung, ich habe heute keine Lust auf haarspalterei....

Neu
22.08.2025, 22:15
Wer erlaubt uns so billig Bananen zu kaufen ? wer erlaubt es den Chinesen so billig zu produzieren ? Hier könnte man Tausende Fragen stellen, nur ändert das nichts an der Tatsache das Milliardäre unverhältnismäßig reich sind und diesen Reichtum nicht verdient haben, denn ein Mensch alleine kann garnicht reich werden, denn dieser braucht dafür die Unterdrückung Anderer !
Jeder, wie er kann. So ist die Welt. Angebot und Nachfrage. Im Kommunismus ists noch schlechter, da sind alle gleich. Aber selbst da sind die Chefs gleicher.

Ruprecht
22.08.2025, 22:33
Ist es möglich das man ohne Korruption Milliardär ist ? Geht das ohne Ausbeutung von Anderen ? Natürlich nicht, jeder Milliardär lebt auf Kosten Anderer welche ärmer sind. Ob man das Ausbeutung nennt oder nicht, spielt keine Rolle, weil es Fakt ist. Donald Trump hat Elon Musk abblitzen lassen, nun gründet Elon Musk seine eigene Partei, eigentlich ein gutes Zeichen, wenn Superreiche hier nicht die Macht haben welche sie gerne hätten, also ist Machtkonzentration in Händen einzelner nicht wünschenswert ? So sieht es wohl aus, denn man hat lieber ein Konsortium von mehreren Reichen Leuten welche sich die Profite teilen und dafür gibt es BlackRock als Initator des "US-Deep State" . Hier wird entschieden wie der US-Imperialismus läuft, erst die Linie von "Sleepy Joe", jetzt die Linie von "Donner Trump", aber das ist nur scheinbar, denn BlackRock bestimmt. Was also ist das Problem für die Welt ? Das Problem ist das der Imperialismus bestimmt und geht über Leichen, das Problem sind tiefe Staaten welche über Menschen bestimmen, das Problem sind Kriege, welche das Weltgefüge zerstören und das Problem sind letztenedlich die Miliardäre, welche diese Welt immer mehr ausbeuten wollen, alles ist endlich, Ressourcen werden verschwendet in der Aufrüstung, wer hat hier Gewissen für eine friedliche Zukunft der Menschheit ? Ja IHR Milliardäre habt das mit zu verantworten, wenn ihr zuseht wenn Menschen sinnlos sterben und vertrieben werden, Euer Wohlstand ist endlich !!!

Ohr nee, linkes Enteignungsgefasel, damit geht einem schon der Van Aken reichlich auf den Sack.

Anhalter
22.08.2025, 22:46
Jeder, wie er kann. So ist die Welt. Angebot und Nachfrage. Im Kommunismus ists noch schlechter, da sind alle gleich. Aber selbst da sind die Chefs gleicher.

Wenn niemand mehr arm ist, wie kann dann eine Welt schlechter sein ? Der Kapitalist lebt von der Armut , sonst wäre er nicht reich . Die Bedingung von Reichtum ist die Armut anderer und das ist ungerecht also ist Ausbeutung ungerecht. Der Kapitalist stiehlt sich ungehemmt der Arbeitskraft anderer für seinen eigenen Nutzen und Reichtum und so wird der Begriff Soziale Marktwirtschaft zur Heuchelei, schon weil der Milliardär nichts selbst erschaffen hat, sondern etwas erschaffen lies was er alleine gar nicht erschaffen konnte denn er braucht Andere welche er ausbeuten kann, denn ohne Menschen in der Unterdrückung funktioniert kein Kapitalismus.

Anhalter
22.08.2025, 22:51
Ohr nee, linkes Enteignungsgefasel, damit geht einem schon der Van Aken reichlich auf den Sack.

Enteignen tut einzig und allein der Kapitalist, denn er beutet andere Menschen aus um selbst reich zu werden, Enteignung der Arbeitskraft zum eigenen Nutzen.
Oder kennst Du Arbeiter welche andere enteignen ?

Ruprecht
22.08.2025, 23:02
Enteignen tut einzig und allein der Kapitalist, denn er beutet andere Menschen aus um selbst reich zu werden, Enteignung der Arbeitskraft zum eigenen Nutzen.
Oder kennst Du Arbeiter welche andere enteignen ?

Ich hatte mal 35 Angestellte, die haben aus irgendwelchen Gründen es nicht vermocht selbst Chef zu sein, Geld verdienen mussten sie aber trotzdem und siehe da, bei mir konnten sie das, ich habe geplant und mich um Arbeit gekümmert und noch das unternehmerische Risiko getragen.
Also für 2500 netto im Monat wollte ich das nun auch nicht machen.
Alles dummes Gelaber vom Kapitalismus und der Ausbeutung, man, passt in der Schule auf, durchlauft eine ordentliche Ausbildung und dann wird es was mit der Teilhabe am Kapitalismus.

pixelschubser
22.08.2025, 23:12
Enteignen tut einzig und allein der Kapitalist, denn er beutet andere Menschen aus um selbst reich zu werden, Enteignung der Arbeitskraft zum eigenen Nutzen.
Oder kennst Du Arbeiter welche andere enteignen ?

Wie bitte?! Sind es nicht aktuell die Linken, die in Berlin die „Kapitalisten“ der Wohnungsgesellschaften enteignen wollen? Und wie war das noch mit der Bodenreform in der DDR und dem Volkseigentum?
Mein Großvater „durfte“ sein Land als Mitglied der LPG bewirtschaften. Immerhin standen ihm die Genossen wenigstens das noch zu.

Anhalter
22.08.2025, 23:15
Ich hatte mal 35 Angestellte, die haben aus irgendwelchen Gründen es nicht vermocht selbst Chef zu sein, Geld verdienen mussten sie aber trotzdem und siehe da, bei mir konnten sie das, ich habe geplant und mich um Arbeit gekümmert und noch das unternehmerische Risiko getragen.
Also für 2500 netto im Monat wollte ich das nun auch nicht machen.
Alles dummes Gelaber vom Kapitalismus und der Ausbeutung, man, passt in der Schule auf, durchlauft eine ordentliche Ausbildung und dann wird es was mit der Teilhabe am Kapitalismus.

Wenn jeder Chef wäre gäbe es keinen Kapitalismus mehr was natürlich unsinnig ist, also ist Dein erzählen Unsinn, weil auch der Arbeiter Risiko trägt, denn wenn er nicht die Leistung bringt wird er gefeuert, also sucht man sich den nächsten Dummen welcher die Leistung bringt und möglichst billig. So funktioniert Kapitalismus und nicht anders ...

MABF
22.08.2025, 23:15
Ich hatte mal 35 Angestellte, die haben aus irgendwelchen Gründen es nicht vermocht selbst Chef zu sein, Geld verdienen mussten sie aber trotzdem und siehe da, bei mir konnten sie das, ich habe geplant und mich um Arbeit gekümmert und noch das unternehmerische Risiko getragen.
Also für 2500 netto im Monat wollte ich das nun auch nicht machen.
Alles dummes Gelaber vom Kapitalismus und der Ausbeutung, man, passt in der Schule auf, durchlauft eine ordentliche Ausbildung und dann wird es was mit der Teilhabe am Kapitalismus.
Als ehemaliger Selbständiger und Arbeitgeber kann ich Dir hier nur zu 100 % zustimmen.

MABF
22.08.2025, 23:16
Wenn jeder Chef wäre gäbe es keinen Kapitalismus mehr was natürlich unsinnig ist, also ist Dein erzählen Unsinn, weil auch der Arbeiter Risiko trägt, denn wenn er nicht die Leistung bringt wird er gefeuert, also sucht man sich den nächsten Dummen welcher die Leistung bringt und möglichst billig. So funktioniert Kapitalismus und nicht anders ...
Aha, und der Arbeitnehmer sucht wen?

Ruprecht
22.08.2025, 23:20
Wenn jeder Chef wäre gäbe es keinen Kapitalismus mehr was natürlich unsinnig ist, also ist Dein erzählen Unsinn, weil auch der Arbeiter Risiko trägt, denn wenn er nicht die Leistung bringt wird er gefeuert, also sucht man sich den nächsten Dummen welcher die Leistung bringt und möglichst billig. So funktioniert Kapitalismus und nicht anders ...

Krautwurzelsozialistisches Gelaber.
Wenn mein unternehmerisches Risiko, wozu auch Kreditlinien gehören, implodiert, ist bei mir nachhaltig die Luft raus.
Der Arbeitnehmer packt sein Ränzlein und verdingt sich beim nächsten.
Ihr Sozialisten habt meist vom ganz normalen Leben wenig Input, darum labert ihr auch ständig so dumm daher.

Anhalter
22.08.2025, 23:27
Wie bitte?! Sind es nicht aktuell die Linken, die in Berlin die „Kapitalisten“ der Wohnungsgesellschaften enteignen wollen? Und wie war das noch mit der Bodenreform in der DDR und dem Volkseigentum?
Mein Großvater „durfte“ sein Land als Mitglied der LPG bewirtschaften. Immerhin standen ihm die Genossen wenigstens das noch zu.

Es gab in der DDR nie Volkseigentum, außer in Teilen bei einigen Genossenschaften, ansonsten war das Staatseigentum und was die sogenannten Wohnungsgesellschaften betrifft, die haben sich das vorher angeeignet und betreiben Mietwucher damit, wer das nicht macht, dann geht das für mich auch in Ordnung. Schau Dir nur den Prenzlauer Berg in Berlin an, dort hat man die armen Mieter vertrieben mit Wucherpreisen und das findest Du in Ordnung ? Genau das ist Kapitalismus pur ! Aber die "Salonlinken" finden das ja in Ordnung ....

Anhalter
22.08.2025, 23:37
Krautwurzelsozialistisches Gelaber.
Wenn mein unternehmerisches Risiko, wozu auch Kreditlinien gehören, implodiert, ist bei mir nachhaltig die Luft raus.
Der Arbeitnehmer packt sein Ränzlein und verdingt sich beim nächsten.
Ihr Sozialisten habt meist vom ganz normalen Leben wenig Input, darum labert ihr auch ständig so dumm daher.

Wer macht das Risiko ? Sowas dürfte es nicht geben in einem normalen Staat und das hat mit Sozialismus schon garnichts zu tun, hier sind Konkurrenten am Werk um das soziale Gefüge zu zerstören, wie Müntefering sagte "Raubtierkapitalismus" ...Selbst der Staat kann dann zum "Raubtierkapitalisten" werden in seiner Überbürokratie, durchdenke tiefer und Du kommst zum Grund ...

Anhalter
22.08.2025, 23:40
Aha, und der Arbeitnehmer sucht wen?

Natürlich wohl wer am besten bezahlt, man will ja schließlich so gut wie möglich ein glücklicher Sklave sein, schon Goethe wußte das ...

MABF
22.08.2025, 23:43
Natürlich wohl wer am besten bezahlt, man will ja schließlich so gut wie möglich ein glücklicher Sklave sein, schon Goethe wußte das ...
Ach so, er sucht sich also nicht selbst Arbeit. Sondern jemand, der ihm Arbeit gibt.

Und Urlaub, und Krankenversicherung, und Rentenzahlung.

Warum wird er nicht selbst Milliardär?

pixelschubser
22.08.2025, 23:43
Krautwurzelsozialistisches Gelaber.
Wenn mein unternehmerisches Risiko, wozu auch Kreditlinien gehören, implodiert, ist bei mir nachhaltig die Luft raus.
Der Arbeitnehmer packt sein Ränzlein und verdingt sich beim nächsten.
Ihr Sozialisten habt meist vom ganz normalen Leben wenig Input, darum labert ihr auch ständig so dumm daher.

Eben! Ich frage mich, welches Risiko denn ein AN tragen soll. Als Unternehmer stehst du im Regress, wenn die Leute pfuschen. Fenster nicht normgerecht eingebaut? Der betreffende AN längst über alle Berge und dann darfste den Mist richten. Anderer AN ran, der auch bezahlt werden will und du darfst nochmal löhnen. Eventuell ein neues Fenster auf deine Kosten, aber auf jeden Fall noch Verbrauchsmaterial. Und erneuter Einsatz von Arbeitsmitteln. Gehört ja alles mit in die Kalkulation. Ist ja nun nicht so, dass Geräte ewig halten und welcher AN bringt denn sein eigenes Werkzeug mit?! Nein, auch das hast du zu stellen. Die Preise von HILTI, DeWalt und Co. sind bekannt.

MABF
22.08.2025, 23:44
Eben! Ich frage mich, welches Risiko denn ein AN tragen soll. Als Unternehmer stehst du im Regress, wenn die Leute pfuschen. Fenster nicht normgerecht eingebaut? Der betreffende AN längst über alle Berge und dann darfste den Mist richten. Anderer AN ran, der auch bezahlt werden will und du darfst nochmal löhnen. Eventuell ein neues Fenster auf deine Kosten, aber auf jeden Fall noch Verbrauchsmaterial. Und erneuter Einsatz von Arbeitsmitteln. Gehört ja alles mit in die Kalkulation. Ist ja nun nicht so, dass Geräte ewig halten und welcher AN bringt denn sein eigenes Werkzeug mit?! Nein, auch das hast du zu stellen. Die Preise von HILTI, DeWalt und Co. sind bekannt.
Siehe oben :)

Anhalter
22.08.2025, 23:53
Ach so, er sucht sich also nicht selbst Arbeit. Sondern jemand, der ihm Arbeit gibt.

Und Urlaub, und Krankenversicherung, und Rentenzahlung.

Warum wird er nicht selbst Milliardär?

Weil das alles unlogisch ist was Du erzählst, oder soll das Sarkasmus sein ? Jeder sucht sich die beste Arbeit, ist ja wohl selbstverständlich ...

MABF
22.08.2025, 23:56
Weil das alles unlogisch ist was Du erzählst, oder soll das Sarkasmus sein ? Jeder sucht sich die beste Arbeit, ist ja wohl selbstverständlich ...
Eben, er sucht Arbeit.
Falsch, tut er eben nicht.
Er sucht jemanden, der ihn bezahlt.
So einfach ist das.

Würde er Arbeit suchen, würde er sie finden, erledigen, Leute einstellen und Milliardär werden.

Anhalter
23.08.2025, 00:07
Eben, er sucht Arbeit.
Falsch, tut er eben nicht.
Er sucht jemanden, der ihn bezahlt.
So einfach ist das.

Würde er Arbeit suchen, würde er sie finden, erledigen, Leute einstellen und Milliardär werden.

Milliardär werden nur ganz wenige weil dazu alle Ressourcen fehlen, Deine Logik hinkt gewaltig und ist nicht der Mühe wert durchdacht zu werden, es sei denn Du willst Sarkasmus ezeugen, ich lote alles aus ...:D

pixelschubser
23.08.2025, 00:10
Es gab in der DDR nie Volkseigentum, außer in Teilen bei einigen Genossenschaften, ansonsten war das Staatseigentum und was die sogenannten Wohnungsgesellschaften betrifft, die haben sich das vorher angeeignet und betreiben Mietwucher damit, wer das nicht macht, dann geht das für mich auch in Ordnung. Schau Dir nur den Prenzlauer Berg in Berlin an, dort hat man die armen Mieter vertrieben mit Wucherpreisen und das findest Du in Ordnung ? Genau das ist Kapitalismus pur ! Aber die "Salonlinken" finden das ja in Ordnung ....

Was verstehst du am Begriff VEB nicht? Natürlich war das Volkseigentum Staatseigentum und somit Enteignung.

Und zu Prenzl-Berg: Ich war dort in der Strangsanierung tätig. Da wurde und wird viel Geld in die Hand genommen, um aus Bruchbuden anständigen Wohnraum zu machen. Wir haben da moderne Heizungen, neue Fenster(teilweise nach Denkmalschutzvorgaben), komplett neue Zu- und Abwasserleitungen und und und gebaut. Das kostet! Und natürlich will der Eigentümer Gewinn erzielen. Du bezahlst ja auch nicht dafür, dass du arbeiten darfst, oder?

Ich vermiete auch. Zwar nur Garagen, aber die muss ich(!) in Schuss halten. Und ja, den Unterhalt lege ich auf die Miete um. Ich will auch ne Haftpflichtversicherung von den Mietern sehen. Richten die Schaden an, will ich nicht auf den Kosten sitzen bleiben.

Anhalter
23.08.2025, 00:23
Was verstehst du am Begriff VEB nicht? Natürlich war das Volkseigentum Staatseigentum und somit Enteignung.

Und zu Prenzl-Berg: Ich war dort in der Strangsanierung tätig. Da wurde und wird viel Geld in die Hand genommen, um aus Bruchbuden anständigen Wohnraum zu machen. Wir haben da moderne Heizungen, neue Fenster(teilweise nach Denkmalschutzvorgaben), komplett neue Zu- und Abwasserleitungen und und und gebaut. Das kostet! Und natürlich will der Eigentümer Gewinn erzielen. Du bezahlst ja auch nicht dafür, dass du arbeiten darfst, oder?

Ich vermiete auch. Zwar nur Garagen, aber die muss ich(!) in Schuss halten. Und ja, den Unterhalt lege ich auf die Miete um. Ich will auch ne Haftpflichtversicherung von den Mietern sehen. Richten die Schaden an, will ich nicht auf den Kosten sitzen bleiben.

Staatseigentum ist eben nicht Volkseigentum, hier wird das erklärt und in der DDR herrschte Staatskapitalismus, kein Sozialismus im eigentlichen Sinne, denn hier wäre das wirklich Volkseigentum ...

https://www.marx21.de/war-die-ddr-sozialistisch/

Das sich Wohnraum bezahlbar machen muß ist natürlich logisch und richtig und auch hier machte man in der DDR den Fehler mit subventionierten Mieten ...

MABF
23.08.2025, 00:32
Milliardär werden nur ganz wenige weil dazu alle Ressourcen fehlen, Deine Logik hinkt gewaltig und ist nicht der Mühe wert durchdacht zu werden, es sei denn Du willst Sarkasmus ezeugen, ich lote alles aus ...:D
Logik ist offensichtlich nicht Dein Ding.
Wenn die Ressourcen fehlen würden, gäbe es keine Milliardäre.
Dein erster Logikfehler.

Es werden nicht alle Milliardäre.
Zweiter Logikfehler

Die Mehrheit wird nicht einmal wohlhabend. Und viele gehen einfach pleite.
Dritter Logikfehler.

Okay, Logik und Sozialismus sind natürliche Feinde.

pixelschubser
23.08.2025, 00:36
Siehe oben :)

Schnallt der nicht. Als AN trägst du kein Risiko. Der AG muss dich im Krankheitsfall weiterbezahlen. Er finanziert deinen Urlaub. Er drückt Sozialleistungen für dich ab. Lohnnebenkosten. Berufgenossenschaft. IHK. Betriebsversicherung(en). Baustellenunterkunft. Zu- und Abwasser sanitärer Einrichtungen. Energieversorgung. Und da ist noch nicht wirklich Ende.

MABF
23.08.2025, 00:39
Schnallt der nicht. Als AN trägst du kein Risiko. Der AG muss dich im Krankheitsfall weiterbezahlen. Er finanziert deinen Urlaub. Er drückt Sozialleistungen für dich ab. Lohnnebenkosten. Berufgenossenschaft. IHK. Betriebsversicherung(en). Baustellenunterkunft. Zu- und Abwasser sanitärer Einrichtungen. Energieversorgung. Und da ist noch nicht wirklich Ende.
Genau so ist es. Mit dem Risiko zu scheitern. Der Angestellte meldet sich arbeitslos und bekommt weiter Geld, Krankenversicherung, Rentenversicherung..

Der Arbeitsbeschaffer verhungert.

Genau deswegen bin ich seit einiger Zeit popeliger Angesteller.

Und arbeite an der dritten Million.
Die erste ist nichts geworden, die zweite ist nichts geworden...............

pixelschubser
23.08.2025, 00:43
Staatseigentum ist eben nicht Volkseigentum, hier wird das erklärt und in der DDR herrschte Staatskapitalismus, kein Sozialismus im eigentlichen Sinne, denn hier wäre das wirklich Volkseigentum ...

https://www.marx21.de/war-die-ddr-sozialistisch/

Das sich Wohnraum bezahlbar machen muß ist natürlich logisch und richtig und auch hier machte man in der DDR den Fehler mit subventionierten Mieten ...


„Marx21“? Willst du mich verarschen?

Sone Seite fass ich nicht mal mit nem Stock an. Ich las nur Gysi. Ende!

pixelschubser
23.08.2025, 00:51
Genau so ist es. Mit dem Risiko zu scheitern. Der Angestellte meldet sich arbeitslos und bekommt weiter Geld, Krankenversicherung, Rentenversicherung..

Der Arbeitsbeschaffer verhungert.

Genau deswegen bin ich seit einiger Zeit popeliger Angesteller.

Und arbeite an der dritten Million.
Die erste ist nichts geworden, die zweite ist nichts geworden...............

Ich überlege grad, wo ich schlafen darf. Püppi hat das Schlazi okkupiert, weil wir ihr Zimmer grad umgestalten und beide Jungs sind da. Couch im WZ mit dem Weib?! Die schnarcht! Und sie kann es nicht leiden, wenn die Glotze läuft.

Neu
23.08.2025, 06:31
Wenn niemand mehr arm ist, wie kann dann eine Welt schlechter sein ? Der Kapitalist lebt von der Armut , sonst wäre er nicht reich . Die Bedingung von Reichtum ist die Armut anderer und das ist ungerecht also ist Ausbeutung ungerecht. Der Kapitalist stiehlt sich ungehemmt der Arbeitskraft anderer für seinen eigenen Nutzen und Reichtum und so wird der Begriff Soziale Marktwirtschaft zur Heuchelei, schon weil der Milliardär nichts selbst erschaffen hat, sondern etwas erschaffen lies was er alleine gar nicht erschaffen konnte denn er braucht Andere welche er ausbeuten kann, denn ohne Menschen in der Unterdrückung funktioniert kein Kapitalismus.
Eins verstehe ich nicht. Warum willst du nicht Milliardär werden? Mach eine Firma auf, stelle Leute ein, und du wirst reich.

Politikqualle
23.08.2025, 08:25
Ist es möglich das man ohne Korruption Milliardär ist ? Geht das ohne Ausbeutung von Anderen ? Natürlich nicht, jeder Milliardär lebt auf Kosten Anderer welche ärmer sind.
Euer Wohlstand ist endlich !!! .. du bist ein Spinner ..

Ruprecht
23.08.2025, 08:33
Ich kenne ja wie einige auch noch beide Seiten, also leben im real existierendem Sozialismus und dann unter kapitalistischen Bedingungen, bei meinem Arbeitsleben im Sozialismus, waren 12 Jahre, hatte ich so gut wie nichts, also nur das nötigste, inklusive Zinkbadewanne :), im Kapitalismus hat sich Arbeiten für mich eindeutig mehr gelohnt.

Politikqualle
23.08.2025, 09:42
Das sich Wohnraum bezahlbar machen muß ist natürlich logisch und richtig und auch hier machte man in der DDR den Fehler mit subventionierten Mieten ... .. sag mal .. @ Anhalter .. so von der ganzen Materie hast du absolut keine Ahnung .. laß` es doch einfach , du blamierst dich nur ..

Anhalter
23.08.2025, 12:27
„Marx21“? Willst du mich verarschen?

Sone Seite fass ich nicht mal mit nem Stock an. Ich las nur Gysi. Ende!

Wenn Du sowas nicht anfasst kannst Du Dich auch nicht bilden und Gregor Gysi sagt hier im Grunde nichts anderes ...

Anhalter
23.08.2025, 12:30
.. sag mal .. @ Anhalter .. so von der ganzen Materie hast du absolut keine Ahnung .. laß` es doch einfach , du blamierst dich nur ..

Ich sehe hier absolut keine Blamage, sondern nur die Dinge wie ich sie sehe, muß ja nicht jeden gefallen ...

pixelschubser
23.08.2025, 12:38
Wenn Du sowas nicht anfasst kannst Du Dich auch nicht bilden und Gregor Gysi sagt hier im Grunde nichts anderes ...

Gysi ist in erster Linie eine zwar eloquente, aber verlogene Ratte mit Stasivergangenheit. Das delegitimiert diesen IM Notar von Hause aus.

Seine Konfession muss ich nicht erwähnen, oder?!

Politikqualle
23.08.2025, 12:44
Gysi ist in erster Linie eine zwar eloquente, aber verlogene Ratte mit Stasivergangenheit. ..na klar doch .. damals war er mit dem Bundestagsabgeordneten Andreas Maurer "Die Linke" in der Ukraine um sich über den Völkermord dort zu informieren , anschließend gab es im Bundestag eine Debatte darüber , anschließend wurde den Bundestagsabgeordneten 5 Jahre Haft vom ukrainischen Aussenminister Andrii Melnyk angedroht , sollten sie noch einmal in die Ukraine fahren .. alles bewiesene Geschichte und in Deutschland wird es verschwiegen und Gysi selbst sagt auch nix mehr ..

Anhalter
23.08.2025, 12:54
Gysi ist in erster Linie eine zwar eloquente, aber verlogene Ratte mit Stasivergangenheit. Das delegitimiert diesen IM Notar von Hause aus.

Seine Konfession muss ich nicht erwähnen, oder?!

Auch wenn Gregor Gysi "IM Notar" gesesen sein soll, so konnte man ihm nichts nachteiliges anhängen in der Verteidigung von DDR-Bürgerrechtlern und der Sohn von Robert Havermann hat ihn sogar verteidigt ...

pixelschubser
23.08.2025, 13:01
Auch wenn Gregor Gysi "IM Notar" gesesen sein soll, so konnte man ihm nichts nachteiliges anhängen in der Verteidigung von DDR-Bürgerrechtlern und der Sohn von Robert Havermann hat ihn sogar verteidigt ...

Ich hatte seine Konfession absichtlich nicht erwähnt. Eine Anetta Kahane ist trotz ihrer Vita auch sakrosankt!

Flaschengeist
23.08.2025, 13:03
Auch wenn Gregor Gysi "IM Notar" gesesen sein soll, so konnte man ihm nichts nachteiliges anhängen in der Verteidigung von DDR-Bürgerrechtlern und der Sohn von Robert Havermann hat ihn sogar verteidigt ...
Was ja nicht heißt dass er es trotzdem getan hat. Indizien dazu gibt es zu mindestens.

Panther
23.08.2025, 13:25
Hass, Neid und Mißgunst sind der Kern der Kommunisten. Ihr jüdischer Messiahs Karl Mordechai Levy (Marx) Rabbinersohn war ja selber ein Taugenichts und Schmarotzer.
Bolschewismus heißt nur Zerstörung und Pervertierung von Kultur, Religion und Familie und am Ende Massenmord.


https://www.youtube.com/watch?v=zuza01LU5Do

Panther
23.08.2025, 13:41
Gysi ist in erster Linie eine zwar eloquente, aber verlogene Ratte mit Stasivergangenheit. Das delegitimiert diesen IM Notar von Hause aus.

Seine Konfession muss ich nicht erwähnen, oder?!

Die sind 1990 ungestraft davongekommen und haben sich schön neu eingerichtet.Im Januar 1990 haben der und seine SED Genossen eine Großdemo veranstaltet und die Reihen wurden wieder geschlossen,
weil von irgendwelchen Leuten ein HK und böse Worte an sowjetische Ehrenmale im Tiergarten geschmiert wurden.

Die DDR war wegen solcher Figuren wie Gysi und Kahane so ätzend.

pixelschubser
23.08.2025, 13:46
Die sind 1990 ungestraft davongekommen und haben sich schön neu eingerichtet.

Im Januar 1990 hat der und seine SED Genossen eine Großdemo veranstaltet und die Reihen wurden wieder geschlossen, weil von irgendwelchen Leuten HK an sowjetische Ehrenmale im Tiergarten geschmiert wurden.

Diese Leute hätten nie wieder politisch in Erscheinung oder gar Verantwortung treten dürfen. Auch eine Wagenknecht nicht. Und dann gibts Leute, die kaufen Bücher von Krenz!

Ennea Silvio P.
23.08.2025, 13:56
Thema des Thread: "Mit welchen Recht ist jemand Milliardär ?"

In der Regel mit dem, was in dem jeweiligen Land und zu der Zeit "Recht und Gesetz" ist.

zur Erinnerung:
in der Sowjetunion hatte ein Facharbeiter "nach Recht und Gesetz" einen höheren Lohn, als ein Arzt "bekommen" hat
- das galt zu der Zeit an dem Ort als "gerecht"

Doch beide waren "gleich", wenn sie einkaufen wollten und der Laden nichts zu verkaufen hatte.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
P.S.
Ich habe auch noch Belege dafür, dass meine Vorfahren "Billiardäre" waren.

Venezuela hat konsequent die Zahl seiner Trilliardäre verringert
- wer 2008 noch 100,000,000,000,000 (100 Trillionen) "Bolivares" besaß, hat dafür in heutiger Währung einen einzigen "Bs.D"

Anhalter
23.08.2025, 14:07
Was ja nicht heißt dass er es trotzdem getan hat. Indizien dazu gibt es zu mindestens.

Ich halte mich hier an den Spruch "Im Zweifel für den Angeklagten" und wenn nichts nachteiliges nachgewiesen wurde, muß man damit leben ...

phantomias
23.08.2025, 14:19
Grundsätzlich wird man nur reich, wenn man die Arbeitsleistung anderer Menschen, die für einenarbeiten, niedrig entlohnt, so dass man von ihnen mitverdient. Allerdings ist man, um so reich zu werden oder zu bleiben, in der Regel schon reich geboren.

Es gibt auch Menschen, die eine exzellente Idee hatten, ihre Mitarbeiter am Erfolg beteiligten und damit sehr reich wurden. Andere haben Hunderte Millionen geerbt, einen Konkurs nach dem anderen hingelegt, ihre Geschäftspartner regelmäßig betrogen und sind heute trotzdem Milliardär. Es gibt viele Wege zum Reichtum.

Ennea Silvio P.
23.08.2025, 14:29
Gysi [...]
Seine Konfession muss ich nicht erwähnen, oder?!
Auch wenn du es verschweigst: Gregor Gysi ist "konfessionslos".

pixelschubser
23.08.2025, 14:30
Auch wenn du es verschweigst: Gregor Gysi ist "konfessionslos".

Du bist niedlich!

Ennea Silvio P.
23.08.2025, 14:45
Es gibt auch Menschen, die eine exzellente Idee hatten, [...]
...

Es gibt viele Wege zum Reichtum.
... und zum Neid
- wobei der Neid weniger von wirklich "armen Schluckern" ausgeht, als von sogenannt "Wohllebenden", die es nicht ertragen können, dass andere "noch mehr" haben.

Ennea Silvio P.
23.08.2025, 14:48
Du bist niedlich!
Danke für das Kompliment !
- dieses hatte ich schon lange nicht mehr vernommen.

Ennea Silvio P.
23.08.2025, 15:06
Hass, Neid und Mißgunst sind der Kern der Kommunisten. Ihr jüdischer Messiahs Karl Mordechai Levy (Marx) Rabbinersohn war ja selber ein Taugenichts und Schmarotzer.
Bolschewismus heißt nur Zerstörung und Pervertierung von Kultur, Religion und Familie und am Ende Massenmord.


https://www.youtube.com/watch?v=zuza01LU5Do
Bitte besser informieren:
1. Carl Marx (so der Gerburtsname) war nur "Enkel eines Rabbiner", der Vater Heinrich Marx war Anwalt und hat sich und seine Kinder "protestantisch" taufen lassen.
( es gibt doch genügend, was man an ihm kritisieren kann! )

2. "Bolschewismus" kam erst nach dem Ableben von Marx auf und war eine typisch "russische" Angelegenheit.

3. die Aussage des Videos "Die Linke will die Reichen erschießen" war nicht die Aussage der Partei "DIE LINKE" sondern "nur" einer Mitgliedin.

Aquifolium
23.08.2025, 15:15
Vermutlich weil Recht im Gegensatz zu biologisch funktionalen Kategorien nur ein soziales Konstrukt ist?

Aquifolium
23.08.2025, 15:17
Es gibt viele Wege zum Reichtum.

Warum finden ihn dann so wenige?

BlackForrester
23.08.2025, 15:18
Grundsätzlich wird man nur reich, wenn man die Arbeitsleistung anderer Menschen, die für einenarbeiten, niedrig entlohnt, so dass man von ihnen mitverdient. Allerdings ist man, um so reich zu werden oder zu bleiben, in der Regel schon reich geboren.


Jeder Reichtum hat aber seinen Ursprung und ist nicht aus dem Nichts entstanden,

BlackForrester
23.08.2025, 15:25
Schnallt der nicht. Als AN trägst du kein Risiko. Der AG muss dich im Krankheitsfall weiterbezahlen. Er finanziert deinen Urlaub. Er drückt Sozialleistungen für dich ab. Lohnnebenkosten. Berufgenossenschaft. IHK. Betriebsversicherung(en). Baustellenunterkunft. Zu- und Abwasser sanitärer Einrichtungen. Energieversorgung. Und da ist noch nicht wirklich Ende.


Nicht dass mir jetzt gleich ob dieser Wohltaten die Tränen kommen....

Klopperhorst
23.08.2025, 15:27
Jede Anhäufung eines solchen Reichtums basiert auf einem Verbrechen bzw. Ausbeutung ...
Oder einfach daher, daß andere bereit sind, Milliarden für gewisse Produkte, Leistungen zu bezahlen.

---

Xarrion
23.08.2025, 15:32
Oder einfach daher, daß andere bereit sind, Milliarden für gewisse Produkte, Leistungen zu bezahlen.

---

Eben. Es gibt eben Leute, die 200000 oder mehr für einen Porsche hinblättern, weil ihnen das Auto diesen Preis wert ist.

Andere Leute kaufen eben einen billigen Opel oder Ford, weil ihnen das Auto nicht so wichtig ist.

Gleiches gilt für Schuhe, Handtaschen, Uhren, Anzüge etc.

Die Ansprüche sind eben sehr unterschiedlich. Und das ist auch gut und richtig so.

Grenzer
23.08.2025, 15:36
Eben. Es gibt eben Leute, die 200000 oder mehr für einen Porsche hinblättern, weil ihnen das Auto diesen Preis wert ist.

Andere Leute kaufen eben einen billigen Opel oder Ford, weil ihnen das Auto nicht so wichtig ist.

Gleiches gilt für Schuhe, Handtaschen, Uhren, Anzüge etc.

Die Ansprüche sind eben sehr unterschiedlich. Und das ist auch gut und richtig so.

Im Grundgesetz steht der Satz :

Eigentum verpflichtet !

Im Grundgesetz, Artikel 14, wird das Eigentum nicht nur als Recht, sondern auch als Verpflichtung definiert. Das bedeutet, dass Eigentum nicht nur dem individuellen Nutzen dienen, sondern auch dem Gemeinwohl verpflichtet ist. Der Eigentümer hat also nicht nur Rechte an seinem Eigentum, sondern auch Pflichten, die sich aus dem Allgemeinwohl ergeben.

Klopperhorst
23.08.2025, 15:37
Eben. Es gibt eben Leute, die 200000 oder mehr für einen Porsche hinblättern, weil ihnen das Auto diesen Preis wert ist.

Andere Leute kaufen eben einen billigen Opel oder Ford, weil ihnen das Auto nicht so wichtig ist.

Gleiches gilt für Schuhe, Handtaschen, Uhren, Anzüge etc.

Die Ansprüche sind eben sehr unterschiedlich. Und das ist auch gut und richtig so.

Er meint, daß laut Marx Mehrwerttheorie die Arbeiter und Angestellten den Mehrwert für den "Kapitalisten" erwirtschaften, den sie eigentlich selbst bekommen müssten.
Die Frage ist aber immer, ob dann noch Anreiz für den Unternehmer bestehen würde, ins Risiko zu gehen, wenn er dasselbe Gehalt wie seine Angestellten bekommt.

Außerdem sehe ich einen großen Unterschied zwischen Kapitalist, der Kapital (als Banker, Spekulant) vermehrt und Unternehmer, der auch einen Mehrwert als Produkte
und Beschäftigung für andere schafft.

Klar ist, daß Arbeiterschaft und Unternehmer einander bedingen und eine gerechte Bezahlung und Beteiligung vorherrschen sollte, wenn es die Gewinne ermöglichen.

---

Xarrion
23.08.2025, 15:38
Im Grundgesetz steht der Satz :

Eigentum verpflichtet !

Im Grundgesetz, Artikel 14, wird das Eigentum nicht nur als Recht, sondern auch als Verpflichtung definiert. Das bedeutet, dass Eigentum nicht nur dem individuellen Nutzen dienen, sondern auch dem Gemeinwohl verpflichtet ist. Der Eigentümer hat also nicht nur Rechte an seinem Eigentum, sondern auch Pflichten, die sich aus dem Allgemeinwohl ergeben.

Seit wann gilt denn das GG hier noch irgendwas?
Das wird doch ohnehin laufend geändert.

Mein Eigentum habe ich durch eigene Arbeitskraft selbst erwirtschaftet.
Das verpflichtet mich anderen Leuten gegenüber zu gar nichts.

Hay
23.08.2025, 15:44
Es gibt auch Menschen, die eine exzellente Idee hatten, ihre Mitarbeiter am Erfolg beteiligten und damit sehr reich wurden. Andere haben Hunderte Millionen geerbt, einen Konkurs nach dem anderen hingelegt, ihre Geschäftspartner regelmäßig betrogen und sind heute trotzdem Milliardär. Es gibt viele Wege zum Reichtum.

Welche ist typischer?

Xarrion
23.08.2025, 15:44
Er meint, daß laut Marx Mehrwerttheorie die Arbeiter und Angestellten den Mehrwert für den "Kapitalisten" erwirtschaften, den sie eigentlich selbst bekommen müssten.
Die Frage ist aber immer, ob dann noch Anreiz für den Unternehmer bestehen würde, ins Risiko zu gehen, wenn er dasselbe Gehalt wie seine Angestellten bekommt.

Außerdem sehe ich einen großen Unterschied zwischen Kapitalist, der Kapital (als Banker, Spekulant) vermehrt und Unternehmer, der auch einen Mehrwert als Produkte
und Beschäftigung für andere schafft.

Klar ist, daß Arbeiterschaft und Unternehmer einander bedingen und eine gerechte Bezahlung und Beteiligung vorherrschen sollte, wenn es die Gewinne ermöglichen.

---

Naja, echte selbsthaftende Unternehmer gibt es doch in der BRD kaum noch.

Heutzutage sind das überwiegend nomadische Manager, die von Unternehmen zu Unternehmen ziehen.

Ich habe immer darauf geachtet, daß meine Mitarbeiter für ihre Arbeit einen guten Lohn bekommen.
Nicht ohne Grund habe ich heute noch persönliche Kontakte zu etlichen ehemaligen Mitarbeitern, obwohl ich schon seit einigen Jahren im Ruhestand und meine ehemaligen Mitarbeiter auch in Rente sind.

BlackForrester
23.08.2025, 15:50
Wenn niemand mehr arm ist, wie kann dann eine Welt schlechter sein ? Der Kapitalist lebt von der Armut , sonst wäre er nicht reich . Die Bedingung von Reichtum ist die Armut anderer und das ist ungerecht also ist Ausbeutung ungerecht. Der Kapitalist stiehlt sich ungehemmt der Arbeitskraft anderer für seinen eigenen Nutzen und Reichtum und so wird der Begriff Soziale Marktwirtschaft zur Heuchelei, schon weil der Milliardär nichts selbst erschaffen hat, sondern etwas erschaffen lies was er alleine gar nicht erschaffen konnte denn er braucht Andere welche er ausbeuten kann, denn ohne Menschen in der Unterdrückung funktioniert kein Kapitalismus.


...und worin bestünde der Unterschied zu einem, wie auch immer gearteten, sozialistischen System? Dort wird der Einzelne, zum Wohl das Ganzen doch genauso ausgebeutet mit dem einen kleinen, aber feinen Unterschied - ob er sich auf die faule Haut legt oder sich abstrampelt wie ein Irrer - er wird nie zu etwas kommen.

Warum wohl hat noch nie in der Geschichte der Menschheit ein soizalistisches System funktioniert und warum sind solcherlei Experimente in der Regel mindestens eine Generation in der wirtschaftlichen wie technologischen Entwicklung hinterher? Weil sich Leistung eben nicht lohnt und wo sich Leistung nicht lohnt herrscht bestenfalls Stillstand.

Die Thematik ist nicht der Reichtum des Einzelnen - so lange der Einzelne sich nach seiner Leisrungsfähigkeit an den Gesamtgesellschaftlichen Aufgaben beteiligt ist Alles im grünen Bereich - wenn sich der Einzelne aber aus diesen gesamtgsellschaftlichen Aufgaben ausklinkt beginnt die Schieflage im System.

Grenzer
23.08.2025, 15:52
Seit wann gilt denn das GG hier noch irgendwas?
Das wird doch ohnehin laufend geändert.

Mein Eigentum habe ich durch eigene Arbeitskraft selbst erwirtschaftet.
Das verpflichtet mich anderen Leuten gegenüber zu gar nichts.

In den gängigen Interpretationen zum GG ist auch nicht das bißchen Besitz von unsereinem gemeint ,-
sondern die wirklich großen , leistungslosen Vermögen in Milliardenhöhe und noch höher !

Klopperhorst
23.08.2025, 15:55
Warum finden ihn dann so wenige?

Wirklich reich wird man nur, wenn man Anteilseigner bzw. Besitzer von Anteilen von Unternehmen ist.
Selbst Bill Gates hat seinen privaten Reichtum nicht durch Verkauf von Windows gemacht, dadurch wurde er Multimillionär, aber nicht Milliardär.
Die Milliarden kamen erst, als seine Anteile an Microsoft an der Börse entsprechende Bewertungen bekamen.
Alle sog. Superreichen sind durch ihre Bewertungen von Anteilen superreich.
Die Bewertungen obliegen den sog. Kapitalmärkten.

Man könnte sich jetzt darüber streiten, ob es gerecht ist, wenn Privatpersonen Aktienvermögen haben, die größer als das BIP von ganzen Volkswirtschaften sind.
Aber das ist eine Frage der Macht und was man mit seinen Anteilen anstellt, ob man sie z.B. dazu verwendet, um Ideologie und gewisse Agenden umzusetzen, wie Bill Gates mit der Impfkampagne
oder George Soros mit seiner "Offene Gesellschaft"-Ideologie.

---

Xarrion
23.08.2025, 15:56
In den gängigen Interpretationen zum GG ist auch nicht das bißchen Besitz von unsereinem gemeint ,-
sondern die wirklich großen , leistungslosen Vermögen in Milliardenhöhe und noch höher !

Naja, das mag sein.
Trotzdem stehe ich solchen sozialistischen Anwandlungen grundsätzlich skeptisch gegenüber.
Man bedenke das Ende solcher Überlegungen.

Grenzer
23.08.2025, 15:56
Seit wann gilt denn das GG hier noch irgendwas?
Das wird doch ohnehin laufend geändert.

Mein Eigentum habe ich durch eigene Arbeitskraft selbst erwirtschaftet.
Das verpflichtet mich anderen Leuten gegenüber zu gar nichts.

Die da sind gemeint :


https://www.n-tv.de/img/25983909-1755954713000/17-6/750/536118728.jpg (https://www.n-tv.de/politik/Ministerpraesident-Schweitzer-fordert-hoehere-Steuern-fuer-Superreiche-article25983913.html) Politik (https://www.n-tv.de/politik/Ministerpraesident-Schweitzer-fordert-hoehere-Steuern-fuer-Superreiche-article25983913.html)
Auch Union soll zustimmen Ministerpräsident Schweitzer fordert höhere Steuern für "Superreiche" (https://www.n-tv.de/politik/Ministerpraesident-Schweitzer-fordert-hoehere-Steuern-fuer-Superreiche-article25983913.html) SPD-Chef Klingbeil will höhere Abgaben für Vermögende - und stößt damit bei der Union auf wenig Begeisterung. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Schweitzer springt dem Parteikollegen zur Seite. "Multi-Millionäre und Milliardäre" müssten in die Pflicht genommen werden, sag

Grenzer
23.08.2025, 15:59
Naja, das mag sein.
Trotzdem stehe ich solchen sozialistischen Anwandlungen grundsätzlich skeptisch gegenüber.
Man bedenke das Ende solcher Überlegungen.

Diese " sozialistischen " Anwandlungen sind Adenauers Idee, und seitdem steht das so im Grundgesetz !
Hat übrigens im Rahmen des LASTENAUSGLEICHSGESETZ schonmal prima funktioniert

Schlummifix
23.08.2025, 16:01
Wirklich reich wird man nur, wenn man Anteilseigner bzw. Besitzer von Anteilen von Unternehmen ist.
Selbst Bill Gates hat seinen privaten Reichtum nicht durch Verkauf von Windows gemacht, dadurch wurde er Multimillionär, aber nicht Milliardär.
Die Milliarden kamen erst, als seine Anteile an Microsoft an der Börse entsprechende Bewertungen bekamen.
Alle sog. Superreichen sind durch ihre Bewertungen von Anteilen superreich.
Die Bewertungen obliegen den sog. Kapitalmärkten.

Man könnte sich jetzt darüber streiten, ob es gerecht ist, wenn Privatpersonen Aktienvermögen haben, die größer als das BIP von ganzen Volkswirtschaften sind.
Aber das ist eine Frage der Macht und was man mit seinen Anteilen anstellt, ob man sie z.B. dazu verwendet, um Ideologie und gewisse Agenden umzusetzen, wie Bill Gates mit der Impfkampagne
oder George Soros mit seiner "Offene Gesellschaft"-Ideologie.

---

Die sind auch alle "selfmade", Bill Gates, Jeff Bezos, Elon Musk...hätte jeder machen können.
Den Aufstieg von Amazon habe ich von Anfang an miterlebt.
Ich beiße mir heute noch in den Arsch, die Anteile nicht gehalten zu haben.

BlackForrester
23.08.2025, 16:02
Seit wann gilt denn das GG hier noch irgendwas?
Das wird doch ohnehin laufend geändert.

Mein Eigentum habe ich durch eigene Arbeitskraft selbst erwirtschaftet.
Das verpflichtet mich anderen Leuten gegenüber zu gar nichts.


Eine Frage der Definition - nicht dass ich Dir jetzt an den Eigentum wollte und Dir dies nicht gönne - aber Eigentum ist nicht gleichbedeutend, dass man sich seiner gesamtgesellschaften Mitverantwortung zumindest in Teilen entzieht.

Ich will dies an einem plastischen Beispiel verdeutlichen - dem Bürgergeld. Nein, nicht am Bürgergeld an sich, sondern an der Krankenversorgung eines Bürgergeldempfängers. Um Mehrfachstrukturen zu verhindern macht es selbstverständlich Sinn die Abwicklung der Gesundheitsversorgung für Bürgergeldempfänger und / Oder Aslybewerber über die GKV abzuwickeln. Dies bedeutet dann aber auch, dass die GKV die entsprechenden Mittel dafür über Steuern erhalten muss. Dem ist aber nicht so, sondern die Lasten werden im zweistelligen Mrd-Bereich NUR von den sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern aufgebracht - kann dies nicht funktionieren. Wer mehr hat der muss mehr in Verantwortung treten.

Klopperhorst
23.08.2025, 16:03
Die sind auch alle "selfmade", Bill Gates, Jeff Bezos, Elon Musk...hätte jeder machen können.
Den Aufstieg von Amazon habe ich von Anfang an miterlebt.
Ich beiße mir heute noch in den Arsch, die Anteile nicht gehalten zu haben.

Nicht jeder kann das machen.
Man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Fähigkeiten sein.
Du kannst zur Gründungszeit gewisser Industrien am richtigen Ort sein, wenn dir die Denkweise eines Großkapitalisten fehlt, wirst du nicht superreich, sondern maximal vermögend.

---

Xarrion
23.08.2025, 16:09
Nicht jeder kann das machen.
Man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Fähigkeiten sein.
Du kannst zur Gründungszeit gewisser Industrien am richtigen Ort sein, wenn dir die Denkweise eines Großkapitalisten fehlt, wirst du nicht superreich, sondern maximal vermögend.

---

Um ein Unternehmen zu gründen und zum wirtschaftlichen Erfolg zu führen, gehört erstmal sehr viel Arbeit, eine enorme Risikobereitschaft, und ...... natürlich auch eine gehörige Portion Glück.

Pommes
23.08.2025, 16:12
Jede Anhäufung eines solchen Reichtums basiert auf einem Verbrechen bzw. Ausbeutung....

Ist halt Kapitalismus!

Da helfen auch keine "runden Tische"....
Nein, die Anhäufung von Reichtum basiert ausschließlich auf unserem Zinsgeldsystem.

BlackForrester
23.08.2025, 16:13
Die da sind gemeint :


https://www.n-tv.de/img/25983909-1755954713000/17-6/750/536118728.jpg (https://www.n-tv.de/politik/Ministerpraesident-Schweitzer-fordert-hoehere-Steuern-fuer-Superreiche-article25983913.html) Politik (https://www.n-tv.de/politik/Ministerpraesident-Schweitzer-fordert-hoehere-Steuern-fuer-Superreiche-article25983913.html)
Auch Union soll zustimmen Ministerpräsident Schweitzer fordert höhere Steuern für "Superreiche"

(https://www.n-tv.de/politik/Ministerpraesident-Schweitzer-fordert-hoehere-Steuern-fuer-Superreiche-article25983913.html) SPD-Chef Klingbeil will höhere Abgaben für Vermögende - und stößt damit bei der Union auf wenig Begeisterung. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Schweitzer springt dem Parteikollegen zur Seite. "Multi-Millionäre und Milliardäre" müssten in die Pflicht genommen werden, sag


Nun, wenn Herr Klingbeil einer Lobbyistenverinigung, welcher seine Frau vorsteht, keinen sechsstelligen Betrag aus dem Staatssäckel zukommen lassen wäre ein Anfang gemacht verantwortungsvoll mit Steuergeldern umzugehen und dann hat man mehr als ausreichend Steuereinnahmen und auch gesicheerte soziale Versicherungsysteme.

So lange man aber nicht einmal dem Mrd-Geschäft Steuersubventionierung der "Lobbyistengruppen" Einhalt gebieten kann (weil davon ja eine nicht unbedeutende, vor allen linke, Industrie - zu Lasten der Steuerzahler lebt) wird das mit dem einsparen nix, als muss man neue Geldquellen erschließen...

phantomias
23.08.2025, 16:14
Welche ist typischer?

Die ererbten Vermögen sind sicher die mehreren. Wer mal ein paar Millionen auf dem Konto hat, muss sich schon sehr dumm anstellen, wenn es nicht von selbst immer mehr wird.

Pommes
23.08.2025, 16:15
Nicht jeder kann das machen.
Man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Fähigkeiten sein.
Du kannst zur Gründungszeit gewisser Industrien am richtigen Ort sein, wenn dir die Denkweise eines Großkapitalisten fehlt, wirst du nicht superreich, sondern maximal vermögend.

---
Superreich wirst du nur wenn du Anteile deines Unternehmens an der Börse versilberst.

Klopperhorst
23.08.2025, 16:15
Um ein Unternehmen zu gründen und zum wirtschaftlichen Erfolg zu führen, gehört erstmal sehr viel Arbeit, eine enorme Risikobereitschaft, und ...... natürlich auch eine gehörige Portion Glück.

Unternehmer spielen wie gesagt in der unteren Riege.
Selbst Bezos von Amazon würde ich nicht als Spitze der Pyramide bezeichnen.
Über den Tech-Milliardären steht die Hochfinanz, stehen Familien wie Rothschild, denen die (Noten-)Banken und die Staaten gehören,
wie schon hier angedeutet über das jüdische Schuldgeldsystem.

---

Schlummifix
23.08.2025, 16:15
Nicht jeder kann das machen.
Man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Fähigkeiten sein.
Du kannst zur Gründungszeit gewisser Industrien am richtigen Ort sein, wenn dir die Denkweise eines Großkapitalisten fehlt, wirst du nicht superreich, sondern maximal vermögend.
---

Sagen wir mal so, es kriegt nicht jeder hin.
Otto hat den Internethandel bis heute nicht auf die Reihe bekommen und Quelle ging pleite.
Obwohl beide den Vorsprung hatten und der Versandhandel in Deutschland erfunden wurde.
Die Deutschen haben es eben nicht mehr drauf...

Papst Urban
23.08.2025, 16:16
Reiche Milliardäre höher zu besteuern, ist an sich eine gute und logische Vorgehensweise, wenn da nicht die Gier des Menschen dazwischenkäme. Auch wenn sie nur ein Prozent der Bevölkerung ausmachen, könnten sie mit ihrer Flucht aus dem Land einige Banken destabilisieren, und das wäre nicht gut.


Viel besser und effizienter wäre es, das riesige Vermögen einiger zum Teil zu enteignen, dann würde auch eine Flucht nichts mehr bringen und sie müssten mit einem Teil ihres Vermögens weiterleben, was ja eigentlich kein großes Problem sein sollte.


Aber sowas darf man keiner Regierung vortragen.

Xarrion
23.08.2025, 16:17
Unternehmer spielen wie gesagt in der unteren Riege.
Selbst Bezos von Amazon würde ich nicht als Spitze der Pyramide bezeichnen.
Über den Tech-Milliardären steht die Hochfinanz, stehen Familien wie Rothschild, denen die (Noten-)Banken und die Staaten gehören,
wie schon hier angedeutet über das jüdische Schuldgeldsystem.

---

Naja, das sind natürlich ganz andere Welten.

Das hat mit dem klassischen Unternehmertum in der Tat nichts mehr zu tun.

Diese Leute kreisen in ihrem ganz eigenen Orbit.
Diese Kreise sind auch steuerlich nicht mehr erfaßbar.

Virtuel
23.08.2025, 16:18
Ich könnte jetzt mit Marx und Co kommen....

Ausbeutung ist die übermäßige Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnis (sprich Arbeitsverhätnis) zu gunsten des "Ausbeuters", dies ist meine spontane Definition...

Falls es jemanden interessiert....

Hier wird der Marxismus widerlegt...


= >> Karl Marx (https://www.economics-reloaded.de/3_Karl_Marx/3_1_Profitrate.htm)

Grenzer
23.08.2025, 16:19
Reiche Milliardäre höher zu besteuern, ist an sich eine gute und logische Vorgehensweise, wenn da nicht die Gier des Menschen dazwischenkäme. Auch wenn sie nur ein Prozent der Bevölkerung ausmachen, könnten sie mit ihrer Flucht aus dem Land einige Banken destabilisieren, und das wäre nicht gut.


Viel besser und effizienter wäre es, das riesige Vermögen einiger zum Teil zu enteignen, dann würde auch eine Flucht nichts mehr bringen und sie müssten mit einem Teil ihres Vermögens weiterleben, was ja eigentlich kein großes Problem sein sollte.


Aber sowas darf man keiner Regierung vortragen.

Hohohohh , höre ich da den Papst Lenin heraus ?? :D

Klopperhorst
23.08.2025, 16:19
Reiche Milliardäre höher zu besteuern, ist an sich eine gute und logische Vorgehensweise ...

Wenn du, wie es die Linken fordern, die "Reichen" stärker besteuern willst, sitzt der jüdische Bankier weiter im Sessel, da ihm die Notenbank und der Staat per Staatsverschuldung gehört.
Die Steuern machen ihn nur noch reicher.

---

Papst Urban
23.08.2025, 16:20
Hohohohh , höre ich da den Papst Lenin heraus ?? :D


Ganz und gar nicht, das wäre mein Vorschlag, das Finanzsystem etwas zu entlasten und das Gesellschaftsvermögen gerechter zu verlagern.

phantomias
23.08.2025, 16:21
Unternehmer spielen wie gesagt in der unteren Riege.
Selbst Bezos von Amazon würde ich nicht als Spitze der Pyramide bezeichnen.
Über den Tech-Milliardären steht die Hochfinanz, stehen Familien wie Rothschild, denen die (Noten-)Banken und die Staaten gehören,
wie schon hier angedeutet über das jüdische Schuldgeldsystem.

---

Wenn du solche Bespiele nennst, fallen mir zuerst Putin, die Saudis und die anderen arabischen Ölstaaten ein.

Xarrion
23.08.2025, 16:22
Wenn du, wie es die Linken fordern, die "Reichen" stärker besteuern willst, sitzt der jüdische Bankier weiter im Sessel, da ihm die Notenbank und der Staat per Staatsverschuldung gehört.
Die Steuern machen ihn nur noch reicher.

---

Das ist eben das Hintergrundwissen, über das wir beide heute Vormittag sprachen.
Leider fehlt dieses Wissen vielen Leuten, bzw. sie bemühen sich auch nicht darum.

Klopperhorst
23.08.2025, 16:23
Wenn du solche Bespiele nennst, fallen mir zuerst Putin, die Saudis und die anderen arabischen Ölstaaten ein.

Auch die sind bei Larry Fink, dem Juden hinter Blackrock, oder bei Rothschild höchstselbst verschuldet.
Die jüdischen Bankiers haben ihre Schuldner in allen Welt- und Systemteilen, was dem Publikum als Divergenz vorgespielt wird,
gehorcht denselben Puppenspielern im Hintergrund, die ihre Kriegsanleihen usw. unabhängig platzieren.

---

Papst Urban
23.08.2025, 16:24
Wenn du, wie es die Linken fordern, die "Reichen" stärker besteuern willst, sitzt der jüdische Bankier weiter im Sessel, da ihm die Notenbank und der Staat per Staatsverschuldung gehört.
Die Steuern machen ihn nur noch reicher.

---


Es gäbe eine neue Steuerreform, die für die Gesellschaft eingerichtet werden müsste. Damit die besteuerten Beträge sowohl die Bedürftigen als auch die Ausgaben der Regierung erreichen.

Der Banker sollte leer ausgehen.

Pommes
23.08.2025, 16:29
Wenn du, wie es die Linken fordern, die "Reichen" stärker besteuern willst, sitzt der jüdische Bankier weiter im Sessel, da ihm die Notenbank und der Staat per Staatsverschuldung gehört.
Die Steuern machen ihn nur noch reicher.

---
Käme auf die Art der Besteuerung an, stell dir mal vor man würde eine Bargeldsteuer erheben, ich sag mal 6% also oberhalb des Zinsfuß, dann würde all das festsitzende Geld investiert, Knappheiten würden beseitigt, die Preis sinken.

Klopperhorst
23.08.2025, 16:33
Es gäbe eine neue Steuerreform, die für die Gesellschaft eingerichtet werden müsste. Damit die besteuerten Beträge sowohl die Bedürftigen als auch die Ausgaben der Regierung erreichen.

Der Banker sollte leer ausgehen.

Ohne grundlegende Reform des Geld- und Finanzsystems braucht man an eine Steuerreform gar nicht zu denken.
Denn die Steuern fließen wie gesagt nicht dem Staat und Volk wieder zu, sondern derzeit in die Taschen der (volksfremden) Hochfinanz.

Alles Herumdoktorn an einem falschen System ist schon unsinnig, das ganze System muss neu konstruiert werden,
früher nannte man es "Brechung der Zinsknechtschaft", wobei ich selbst nicht gegen Zinsen bin, sondern v.a. gegen Verschuldung der Staaten bei jüdischen Banken.

---

Optimist
23.08.2025, 16:35
Käme auf die Art der Besteuerung an, stell dir mal vor man würde eine Bargeldsteuer erheben, ich sag mal 6% also oberhalb des Zinsfuß, dann würde all das festsitzende Geld investiert, Knappheiten würden beseitigt, die Preis sinken.

Das must du jetzt mal erklären. Wenn man auf Bargeld eine Steuer erhebt, welches festsitzende Geld wird investiert ? Wenn auf Bargeld eine Steuer erhoben wird….:?

Pommes
23.08.2025, 16:36
Es gäbe eine neue Steuerreform, die für die Gesellschaft eingerichtet werden müsste. Damit die besteuerten Beträge sowohl die Bedürftigen als auch die Ausgaben der Regierung erreichen.

Der Banker sollte leer ausgehen.
das wäre schlecht, die Banken haben die Aufgabe das Geld im Markt zu verteilen.

phantomias
23.08.2025, 16:38
Auch die sind bei Larry Fink, dem Juden hinter Blackrock, oder bei Rothschild höchstselbst verschuldet.
Die jüdischen Bankiers haben ihre Schuldner in allen Welt- und Systemteilen, was dem Publikum als Divergenz vorgespielt wird,
gehorcht denselben Puppenspielern im Hintergrund, die ihre Kriegsanleihen usw. unabhängig platzieren.

---

Ich frage mich, woher du das weißt. Warum sollten Putin, der sich bei den russischen Staatseinnahmen jederzeit bedienen kann oder die Saudis, die im Öl schwimmen, verschuldet sein? Von welchen Kriegsanleihen sprichst du?

Larry Fink ist der CEO von Blackrock, ihm gehört Blackrock nicht. Er wird mit einem Vermögen von 1,3 Mrd Dollar geschätzt.

Pommes
23.08.2025, 16:39
Ohne grundlegende Reform des Geld- und Finanzsystems braucht man an eine Steuerreform gar nicht zu denken.
Denn die Steuern fließen wie gesagt nicht dem Staat und Volk wieder zu, sondern derzeit in die Taschen der (volksfremden) Hochfinanz.

Alles Herumdoktorn an einem falschen System ist schon unsinnig, das ganze System muss neu konstruiert werden,
früher nannte man es "Brechung der Zinsknechtschaft", wobei ich selbst nicht gegen Zinsen bin, sondern v.a. gegen Verschuldung der Staaten bei jüdischen Banken.

---
Dann müssen die Zinsen auch negativ werden können.

Flaschengeist
23.08.2025, 16:42
Wenn du solche Bespiele nennst, fallen mir zuerst Putin, die Saudis und die anderen arabischen Ölstaaten ein.
Das ist doch krank, dass bei dir und einigen anderen nur noch Putin im Kopp rumschwirrt und ihr jedes Thema mit eurem Fetisch penetriert. Macht euch mal frei von davon!

Papst Urban
23.08.2025, 16:42
Ohne grundlegende Reform des Geld- und Finanzsystems braucht man an eine Steuerreform gar nicht zu denken.
Denn die Steuern fließen wie gesagt nicht dem Staat und Volk wieder zu, sondern derzeit in die Taschen der (volksfremden) Hochfinanz.

Alles Herumdoktorn an einem falschen System ist schon unsinnig, das ganze System muss neu konstruiert werden,
früher nannte man es "Brechung der Zinsknechtschaft", wobei ich selbst nicht gegen Zinsen bin, sondern v.a. gegen Verschuldung der Staaten bei jüdischen Banken.

---


"Dann gäbe es nun mal keine andere Lösung, als alles auf diesem Planeten zu stürzen."


^
Das Geld in die Gesellschaft zurückzuführen, ist schon ein längeres Thema, und zwar weltweit.
Das wird gezwungenermaßen passieren, und zwar nicht in der Form, dass sie den Reichen alles oder die Hälfte wegnehmen, sondern ausgewogen gegenüber ihrem System. Wie und in welcher Form das passieren wird, ist noch unklar, aber dass es passieren wird, ist unfreiwillig entschieden.


Ansonsten wird sich die Menschheit nicht mehr nach vorne bewegen.

Papst Urban
23.08.2025, 16:48
das wäre schlecht, die Banken haben die Aufgabe das Geld im Markt zu verteilen.


Tut mir leid, du irrst.

Die Banken haben die Aufgabe, die Bürger, Konzerne, ganze Ländereien und somit diesen Planeten komplett zu verschulden.
Deshalb werfen sie das Geld, so wie du schon bemerkt hast, auf den Markt.



Das ist der einzige echte Krieg, der aktiv am Laufen ist.


Die Bank gegen die gesamte Weltzivilisation.

Bettmaen
23.08.2025, 16:56
Man muss sich zwischen den kleinen und mittelständischen Unternehmen und den Großunternehmen unterscheiden, die oftmals nichts mehr mit Marktwirtschaft zu tun haben. Marktwirtschaft heißt: wer im Wettbewerb scheitert, scheidet aus und schafft Platz für die bessere Konkurrenz. Großunternehmen sind allerdings teilweise "to big to fail". Sie dürfen angeblich nicht scheitern. Sie zahlen kaum Steuern. Sie kaufen Politiker, die sie in wichtige Ämter schicken. Warum muss ich an Fotzenfritz denken? Sie kontrollieren oder besitzen sogar Medien. Oder sie schalten teure Anzeigen und sind so sicher vor kritischen Fragen. Hier muss Bettmän an den Spiegel und viele andere Lügenpresseerzeugnisse denken. Oder an an irgendwelche Regierungssprecher, die zwischen Regierung, Medien und Konzernen springen und das als Drehtüreffekt feiern.

Arbeiter, Kleinunternehmer und Arbeitslose stecken in der gleichen Falle. Sich gegeneinander ausspielen zu lassen, dient einzig und alleine Black Rock und Co. "Ihr werdet nichts besitzen und trotzdem glücklich sein." Zu diesem "ihr" zählen nicht Fink, der geschasste Klaus Schwab und Merz, aber wir alle.

Pommes
23.08.2025, 16:58
Das must du jetzt mal erklären. Wenn man auf Bargeld eine Steuer erhebt, welches festsitzende Geld wird investiert ? Wenn auf Bargeld eine Steuer erhoben wird….:?

Das mache ich gerne.
Ein gewisser Bernard Lietaer (ehemaliger belgischer Zentralbanker), hat einmal gesagt das nur 2% aller Finanztransaktionen der Wertschöpfung zukommen, der Rest, also 98% gehen in die Spekulation.
Das zeigt in etwa wie viel Geld dem Markt entzogen wird.
Würde man eine Bargeldsteuer erheben wäre das Problem vom Tisch weil eben genau dieser spekulative Anteil der Bargeldsteuer zum Opfer fallen würde.
Bargeldsteuer deshalb weil nur Bargeld überhaupt Geld ist und am Ende des Tages auch die Ansprüche auf Geld wieder in Bargeld definiert werden.

In der Vergangenheit hat man versucht das Problem der Geldhortung mit negativen Zinsen zu lösen, bekanntlich hat das nicht funktioniert weil die Leute und auch die Banken ihr Geld dann im Keller gehortet haben.

Pommes
23.08.2025, 17:06
Tut mir leid, du irrst.

Die Banken haben die Aufgabe, die Bürger, Konzerne, ganze Ländereien und somit diesen Planeten komplett zu verschulden.
Das ist sogar unumgänglich weil das Zinsgeldsystem sonst kollabieren würde, der Zins hat nämlich die Exponentialfunktion an Bord und die erzwingt Wachstum.



Deshalb werfen sie das Geld, so wie du schon bemerkt hast, auf den Markt.

Genau das tun sie nicht, sie ziehen das Geld aus dem Markt, - denk nach! sie schaffen damit Knappheiten, nur was knapp ist kann teuer verkauft werden.



Das ist der einzige echte Krieg, der aktiv am Laufen ist.


Die Bank gegen die gesamte Weltzivilisation.


alle 70 bis 80 Jahre ist das Zinsgeld dermaßen abgewirtschaftet das nur noch eine Sachkapitalvernichtung (Krieg) einen Reset bringt.

Optimist
23.08.2025, 17:07
Das mache ich gerne.
Ein gewisser Bernard Lietaer (ehemaliger belgischer Zentralbanker), hat einmal gesagt das nur 2% aller Finanztransaktionen der Wertschöpfung zukommen, der Rest, also 98% gehen in die Spekulation.
Das zeigt in etwa wie viel Geld dem Markt entzogen wird.
Würde man eine Bargeldsteuer erheben wäre das Problem vom Tisch weil eben genau dieser spekulative Anteil der Bargeldsteuer zum Opfer fallen würde.
Bargeldsteuer deshalb weil nur Bargeld überhaupt Geld ist und am Ende des Tages auch die Ansprüche auf Geld wieder in Bargeld definiert werden.

In der Vergangenheit hat man versucht das Problem der Geldhortung mit negativen Zinsen zu lösen, bekanntlich hat das nicht funktioniert weil die Leute und auch die Banken ihr Geld dann im Keller gehortet haben.

Dann Must du aber erst mal erklären was in deinen Gedanken BARGELD ist und wie du dieses erfassen willst. Wie registrierst du denn die 2 % zu den 98 % ?

Anhalter
23.08.2025, 17:10
...und worin bestünde der Unterschied zu einem, wie auch immer gearteten, sozialistischen System? Dort wird der Einzelne, zum Wohl das Ganzen doch genauso ausgebeutet mit dem einen kleinen, aber feinen Unterschied - ob er sich auf die faule Haut legt oder sich abstrampelt wie ein Irrer - er wird nie zu etwas kommen.

Warum wohl hat noch nie in der Geschichte der Menschheit ein soizalistisches System funktioniert und warum sind solcherlei Experimente in der Regel mindestens eine Generation in der wirtschaftlichen wie technologischen Entwicklung hinterher? Weil sich Leistung eben nicht lohnt und wo sich Leistung nicht lohnt herrscht bestenfalls Stillstand.

Die Thematik ist nicht der Reichtum des Einzelnen - so lange der Einzelne sich nach seiner Leisrungsfähigkeit an den Gesamtgesellschaftlichen Aufgaben beteiligt ist Alles im grünen Bereich - wenn sich der Einzelne aber aus diesen gesamtgsellschaftlichen Aufgaben ausklinkt beginnt die Schieflage im System.

Natürlich muß Leistung belohnt werden, das ist gar keine Frage, selbst in der DDR war das so, nur hier machte man den Fehler zuvieles unsinnig zu subventionieren. Es braucht also in jedem funktionieren System ein gesundes Verhältnis von Angebot und Nachfrage und also keine Überbürokratisierung und auch keine unnötigen Steuern welche denn Normalbürger zusehr belasten. Der Markt muß ja trotzdem irgendwie geregelt werden, um Überproduktion und andererseits Mangelwirtschaft zu verhindern. Also geht es auch um Chancengleichheit ...

Pommes
23.08.2025, 17:15
Dann Must du aber erst mal erklären was in deinen Gedanken BARGELD ist und wie du dieses erfassen willst. Wie registrierst du denn die 2 % zu den 98 % ?
Bargeld ist nach dem Bundesbankgesetz das einzige annahmepflichtige Zahlungsmittel, erfasst wird es von der Zentralbank und die weiß auch wo es hingeht und dieser Bernard Lietaer sollte als ehemaliger belgischer Zentralbanker schon wissen von was er spricht wenn er sagt das nur 2% aller Kapitalbewegungen der Wertschöpfung dienen.

Klopperhorst
23.08.2025, 17:15
Ich frage mich, woher du das weißt. Warum sollten Putin, der sich bei den russischen Staatseinnahmen jederzeit bedienen kann oder die Saudis, die im Öl schwimmen, verschuldet sein? Von welchen Kriegsanleihen sprichst du?

Larry Fink ist der CEO von Blackrock, ihm gehört Blackrock nicht. Er wird mit einem Vermögen von 1,3 Mrd Dollar geschätzt.

Du glaubst, Rußland wird nicht von jüdischen Bankiers finanziert, d.h. der Ukraine-Krieg?
Das wird nicht offiziell in deinen Hauptstromnachrichten gezeigt, aber der russische Staat steht ebenso in der Schuld der jüdischen Kapitalsammelstellen, wie die Arabischen Emirate.

---

Bettmaen
23.08.2025, 17:20
Logik ist offensichtlich nicht Dein Ding.
Wenn die Ressourcen fehlen würden, gäbe es keine Milliardäre.
Dein erster Logikfehler.

Es werden nicht alle Milliardäre.
Zweiter Logikfehler

Die Mehrheit wird nicht einmal wohlhabend. Und viele gehen einfach pleite.
Dritter Logikfehler.

Okay, Logik und Sozialismus sind natürliche Feinde.
Kritik an diesem System kommt allerdings nicht nur von Sozialisten, sondern auch von freien Denkern wie Prof. Franz Hörmann. Er sagt sinngemäß, dass dieses Geldsystem so angelegt ist, dass die die Gewinne der einen zu Verlusten der anderen werden müssen.

Die wenigsten Milliardäre sind zu Reichtum gekommen, weil sie über eine zündende Idee verfügten und diese vermarkteten, sondern weil sie mit Hilfe des Staates, der Geheimdienste und geschmierter Medien, die über sie "berichteten" (Reklame wäre passender) die Milliarden zusammenrafften.

Ein Beispiel: Biontech. Zuvor ein kleines, stets rote Zahlen schreibendes Unternehmen. Die Forschung für das zweifelhafte Unternehmen fand an den Hochschulen statt. Das heißt, der Steuerzahler kam dafür auf. Dann wurde weltweit eine Pandemie von der korrupten WHO ausgerufen. Die nicht minder korrupte Bundesregierung setzte die Plandemiemaßnahmen um. Dazu zählte auch die Impfung. Milliarden wurden dafür ausgegeben. Wieder zahlte der Steuerdepp. Der Geschäftsführer Ugur Sahin wurde in Folge dessen zum Milliardär. Als ob das nicht ausreichte, ließ Merkel Fabriken bauen, in denen Impfstoffe hergestellt wurden. Wer dafür aufkam, können die Leser sicher erraten.
Ergo: Null Unternehmensrisiko, 100% Gewinnchance.

Ein anderes Beispiel: Donald Trump. Er war wie Du in der Baubranche tätig, eine wie die Pharmaindustrie für Korruption und staatliche Einflüsse gefürchtete Branche. Trumps Masche war, Handwerksunternehmen erst mal die Arbeit machen zu lassen und ihnen dann die Zahlung zu verweigern, angeblich wegen Handwerkspfusch. Sicher, sie konnten den Rechtsweg beschreiten, aber Trump hatte die besseren Anwälte und Kontakte zur New Yorker Mafia.

Wir können noch tausende Beispiele anführen. Das hat nichts mit Neid zu tun, sondern mit unfairem Geschäftsgebaren.
Mit Sozialisten will ich auch nichts zu tun haben, aber auch nichts mit diesem destruktivem und mafiotischem System namens Kapitalismus. Sich als kleiner "Kapitalist" mit den Ugur Sahins oder Fink zu solidarisieren, ist dumm. Die Sozialisten und Finks sind sich in einem einig: dass es dem Mittelstand an den Kragen gehen soll.

Papst Urban
23.08.2025, 17:22
Das ist sogar unumgänglich weil das Zinsgeldsystem sonst kollabieren würde, der Zins hat nämlich die Exponentialfunktion an Bord und die erzwingt Wachstum.

..

Genau da liegt doch der Wurm im Apfel. Das Zinssystem muss entweder verschwinden oder für die gelten, die sich den Zins noch leisten können.




...


Genau das tun sie nicht, sie ziehen das Geld aus dem Markt, - denk nach! sie schaffen damit Knappheiten, nur was knapp ist kann teuer verkauft werden.


...

Und genau das ist es doch, womit sie dich, mich und alle belasten.


Übrigens, Erschafft die Bank das Geld, indem sie es vorher auf dem Markt anhand von Krediten bringt.




...


alle 70 bis 80 Jahre ist das Zinsgeld dermaßen abgewirtschaftet das nur noch eine Sachkapitalvernichtung (Krieg) einen Reset bringt.


Solch ein System kann niemals von Menschen akzeptiert werden, dass Krieg ein Ausweg aus einer schiefen Finanzlage sein soll.


Die Wurzel allen Übels ist und bleibt die Bank.

Klopperhorst
23.08.2025, 17:25
"Dann gäbe es nun mal keine andere Lösung, als alles auf diesem Planeten zu stürzen."


^
Das Geld in die Gesellschaft zurückzuführen, ist schon ein längeres Thema, und zwar weltweit.
Das wird gezwungenermaßen passieren, und zwar nicht in der Form, dass sie den Reichen alles oder die Hälfte wegnehmen, sondern ausgewogen gegenüber ihrem System. Wie und in welcher Form das passieren wird, ist noch unklar, aber dass es passieren wird, ist unfreiwillig entschieden.


Ansonsten wird sich die Menschheit nicht mehr nach vorne bewegen.

Geld ist irrelevant, die Staatschulden sind nur Zahlen.
Viel wichtiger ist die fremde Macht, die damit verbunden ist und die den Staat über die Staatsverschuldung lenkt und in der Hand hat.

Diese Macht wird nicht freiwillig abdanken, sie wird alles an sich raffen, denn du bist Bürger, also hast dein Leben als Bürge dieser Macht zu vermachen,
v.a. deine Arbeitskraft in Form von Steuerzahlungen.

Die Macht wird sich nicht selbst entmachten, aber sie kann natürlich die Zahlen wegstreichen, um das Spiel wieder neu zu beginnen.

---

Papst Urban
23.08.2025, 17:34
Geld ist irrelevant, die Staatschulden sind nur Zahlen.
Viel wichtiger ist die fremde Macht, die damit verbunden ist und die den Staat über die Staatsverschuldung lenkt und in der Hand hat.

Diese Macht wird nicht freiwillig abdanken, sie wird alles an sich raffen, denn du bist Bürger, also hast dein Leben als Bürge dieser Macht zu vermachen,
v.a. deine Arbeitskraft in Form von Steuerzahlungen.

Die Macht wird sich nicht selbst entmachten, aber sie kann natürlich die Zahlen wegstreichen, um das Spiel wieder neu zu beginnen.

---


Ja, ich weiß, was du meinst ..und.. worauf du hinaus willst, ..und.. ich gebe dir auch recht.


SIE können das nicht bis in alle Ewigkeit so weiter treiben wie bisher. Es dauert nun mal eine gewisse Zeit, bis es schmerzhaft endet, leider für beide Seiten. Abgesehen davon wird der Weltweite wiederstand gegen denen immer größer und irgendwann knallt es.

MABF
23.08.2025, 17:38
Kritik an diesem System kommt allerdings nicht nur von Sozialisten, sondern auch von freien Denkern wie Prof. Franz Hörmann. Er sagt sinngemäß, dass dieses Geldsystem so angelegt ist, dass die die Gewinne der einen zu Verlusten der anderen werden müssen.

Die wenigsten Milliardäre sind zu Reichtum gekommen, weil sie über eine zündende Idee verfügten und diese vermarkteten, sondern weil sie mit Hilfe des Staates, der Geheimdienste und geschmierter Medien, die über sie "berichteten" (Reklame wäre passender) die Milliarden zusammenrafften.

Ein Beispiel: Biontech. Zuvor ein kleines, stets rote Zahlen schreibendes Unternehmen. Die Forschung für das zweifelhafte Unternehmen fand an den Hochschulen statt. Das heißt, der Steuerzahler kam dafür auf. Dann wurde weltweit eine Pandemie von der korrupten WHO ausgerufen. Die nicht minder korrupte Bundesregierung setzte die Plandemiemaßnahmen um. Dazu zählte auch die Impfung. Milliarden wurden dafür ausgegeben. Wieder zahlte der Steuerdepp. Der Geschäftsführer Ugur Sahin wurde in Folge dessen zum Milliardär. Als ob das nicht ausreichte, ließ Merkel Fabriken bauen, in denen Impfstoffe hergestellt wurden. Wer dafür aufkam, können die Leser sicher erraten.
Ergo: Null Unternehmensrisiko, 100% Gewinnchance.

Ein anderes Beispiel: Donald Trump. Er war wie Du in der Baubranche tätig, eine wie die Pharmaindustrie für Korruption und staatliche Einflüsse gefürchtete Branche. Trumps Masche war, Handwerksunternehmen erst mal die Arbeit machen zu lassen und ihnen dann die Zahlung zu verweigern, angeblich wegen Handwerkspfusch. Sicher, sie konnten den Rechtsweg beschreiten, aber Trump hatte die besseren Anwälte und Kontakte zur New Yorker Mafia.

Wir können noch tausende Beispiele anführen. Das hat nichts mit Neid zu tun, sondern mit unfairem Geschäftsgebaren.
Mit Sozialisten will ich auch nichts zu tun haben, aber auch nichts mit diesem destruktivem und mafiotischem System namens Kapitalismus. Sich als kleiner "Kapitalist" mit den Ugur Sahins oder Fink zu solidarisieren, ist dumm. Die Sozialisten und Finks sind sich in einem einig: dass es dem Mittelstand an den Kragen gehen soll.
Dem widerspreche ich auch gar nicht. Es sind Einzelfälle, die in meiner allgemeinen Aufstellung enthalten sind.

Insbesondere ist das Geld ja da,nur eben ungleichmäßig verteilt.

Die Baubranche ist da recht verzwickt. Der angestellte Handwerker wird sicherlich kein Milliardär. Der selbständige Handwerker konnte früher mal immerhin Millionär werden, ohne seine Angestellten auszubeuten (Tarife und gute Handwerker müssen gut bezahlt werden, sonst sind sie weg).

Milliardär wirst aber nur durch den Handel, also nicht nur das Bauen an sich.

Stark vereinfachtes Beispiel:
1 Million in die Hand nehmen (von der Bank leihen), für 100.000 ein Haus bauen.
Miete insgesamt 11.000 Euro im Monat, bei laufenden Kosten von 1000 / Monat.

Je nach Zinssatz ist es leicht auszurechnen, wann der - sozusagen leistungslose - Gewinn beginnt. Dazu mußt Du aber weder Handwerker noch Architekt sein.

Anhalter
23.08.2025, 17:46
"Dann gäbe es nun mal keine andere Lösung, als alles auf diesem Planeten zu stürzen."


^
Das Geld in die Gesellschaft zurückzuführen, ist schon ein längeres Thema, und zwar weltweit.
Das wird gezwungenermaßen passieren, und zwar nicht in der Form, dass sie den Reichen alles oder die Hälfte wegnehmen, sondern ausgewogen gegenüber ihrem System. Wie und in welcher Form das passieren wird, ist noch unklar, aber dass es passieren wird, ist unfreiwillig entschieden.


Ansonsten wird sich die Menschheit nicht mehr nach vorne bewegen.

Dann hat ja Karl Marx vielleicht doch nicht ganz so unrecht mit seinem "Proletarier aller Länder vereinigt Euch" ...Jedenfalls läuft fast nichts mehr ohne Globalisierung und man darf gespannt sein wie sich das weiter entwickelt...

Aquifolium
23.08.2025, 17:51
Dann hat ja Karl Marx vielleicht doch nicht ganz so unrecht mit seinem "Proletarier aller Länder vereinigt Euch" ...Jedenfalls läuft fast nichts mehr ohne Globalisierung und man darf gespannt sein wie sich das weiter entwickelt...

Die Konsenzkosten einer Vereinigung aller Länder sind immes hoch. Vermutlich darum darf der internationale Sozialismus frei propagiert werden. Er ist offen für Sabotage von allen Seiten.

Papst Urban
23.08.2025, 17:54
Dann hat ja Karl Marx vielleicht doch nicht ganz so unrecht mit seinem "Proletarier aller Länder vereinigt Euch" ...Jedenfalls läuft fast nichts mehr ohne Globalisierung und man darf gespannt sein wie sich das weiter entwickelt...


Der Meinung bin ich nicht, der Kommunismus hat genauso versagt wie der Kapitalismus. Karl Marx war kein Hellseher und hat nur zeitgemäß irgendwas dahergeschrieben. Wenn er heute am Leben wäre, dann würde er genau wie Friedrich Engels wissen, dass es keine Lösung ist.

Wir brauchen etwas Grundlegendes anderes.


Ohne Geld, ohne Zins und ganz besonders ohne Bank.

Xarrion
23.08.2025, 17:59
Der Meinung bin ich nicht, der Kommunismus hat genauso versagt wie der Kapitalismus. Karl Marx war kein Hellseher und hat nur zeitgemäß irgendwas dahergeschrieben. Wenn er heute am Leben wäre, dann würde er genau wie Friedrich Engels wissen, dass es keine Lösung ist.

Wir brauchen etwas Grundlegendes anderes.


Ohne Geld, ohne Zins und ganz besonders ohne Bank.

Bonne chance.

Anhalter
23.08.2025, 18:03
Die Konsenzkosten einer Vereinigung aller Länder sind immes hoch. Vermutlich darum darf der internationale Sozialismus frei propagiert werden. Er ist offen für Sabotage von allen Seiten.

Jedenfalls bietet der weltweite Imperialismus keine wirklichen Lösungen auf Dauer an, alles ist vergänglich ...

Anhalter
23.08.2025, 18:10
Der Meinung bin ich nicht, der Kommunismus hat genauso versagt wie der Kapitalismus. Karl Marx war kein Hellseher und hat nur zeitgemäß irgendwas dahergeschrieben. Wenn er heute am Leben wäre, dann würde er genau wie Friedrich Engels wissen, dass es keine Lösung ist.

Wir brauchen etwas Grundlegendes anderes.


Ohne Geld, ohne Zins und ganz besonders ohne Bank.

Ohne Geld wäre ja schon sowas wie die Traumvorstellung von Kommunismus, man darf das nur nicht sturr ideologisch betrachten sondern immer angepasst modern denken. So wie kein reiner Kommunismus funktioniert, funktioniert auch nicht der reine Kapitalismus, weil man dabei immer die soziale Frage beachten muß, denn Menschen lassen sich, egal in welchem System, nicht endlos unterdrücken. Ein gutes Beispiel ist hier Südamerika, früher voll von Militärdiktaturen und jetzt ist keine einzige mehr übrig ...

Aquifolium
23.08.2025, 18:12
Jedenfalls bietet der weltweite Imperialismus keine wirklichen Lösungen auf Dauer an, alles ist vergänglich ...

Meine bisherigen bescheidenen Beobachtungen führen zu der Vermutung, dass der asoziale Internationalismus so etwas wie ein Misthaufen ist, der mit seinem Dasein als Misthaufen prächtig zufrieden ist. Selbst wenn in diesem Misthaufen massive Mengen anderer Zersetzer ans Werk gehen, eins ist sicher: sie scheissen und es bleibt ein Haufen Scheisse.

Kurti
23.08.2025, 18:13
Das ist doch krank, dass bei dir und einigen anderen nur noch Putin im Kopp rumschwirrt und ihr jedes Thema mit eurem Fetisch penetriert. Macht euch mal frei von davon!Gut gebrüllt Löwe!

Papst Urban
23.08.2025, 18:22
Ohne Geld wäre ja schon sowas wie die Traumvorstellung von Kommunismus, man darf das nur nicht sturr ideologisch betrachten sondern immer angepasst modern denken. So wie kein reiner Kommunismus funktioniert, funktioniert auch nicht der reine Kapitalismus, weil man dabei immer die soziale Frage beachten muß, denn Menschen lassen sich, egal in welchem System, nicht endlos unterdrücken. Ein gutes Beispiel ist hier Südamerika, früher voll von Militärdiktaturen und jetzt ist keine einzige mehr übrig ...


Man kann lange darüber nachdenken, wie ein Leben ohne ein Finanzsystem aussehen mag, aber ehrlich gesagt ist mir bis heute auch keine echte Alternative eingefallen. Es ist wie ein Fluch, den wir uns selber geschaffen haben und der in Feindeshand gefallen ist.

Vielleicht kann uns der Krypto von diesem Fluch befreien und der Menschheit Frieden bringen.

Anhalter
23.08.2025, 18:30
Man kann lange darüber nachdenken, wie ein Leben ohne ein Finanzsystem aussehen mag, aber ehrlich gesagt ist mir bis heute auch keine echte Alternative eingefallen. Es ist wie ein Fluch, den wir uns selber geschaffen haben und der in Feindeshand gefallen ist.

Vielleicht kann uns der Krypto von diesem Fluch befreien und der Menschheit Frieden bringen.

Ein Leben ohne Finanzsystem ist wohl schwer vorstellbar, was ich mir aber vorstellen könnte wäre ein durchdringendes System von sowas wie Genossenschaftsbanken oder sowas wie das Freigeld von Silvio Gesell, nur wird das verhindert von bestimmten Egoisten welche die eigentliche Macht haben.

Grenzer
23.08.2025, 18:32
Ein Leben ohne Finanzsystem ist wohl schwer vorstellbar, was ich mir aber vorstellen könnte wäre ein durchdringendes System von sowas wie Genossenschaftsbanken oder sowas wie das Freigeld von Silvio Gesell, nur wird das verhindert von bestimmten Egoisten welche die eigentliche Macht haben.
Entweder ein Finanzsystem oder Rückkehr zum Tauschhandel ,- was wäre wohl besser ?

Anhalter
23.08.2025, 18:39
Entweder ein Finanzsystem oder Rückkehr zum Tauschhandel ,- was wäre wohl besser ?

Selbst sowas wie ein Tauschhandel müßte kontrolliert und organisiert werden und das stelle ich mir ziemlich schwierig vor ...

Papst Urban
23.08.2025, 18:41
Ein Leben ohne Finanzsystem ist wohl schwer vorstellbar, was ich mir aber vorstellen könnte wäre ein durchdringendes System von sowas wie Genossenschaftsbanken oder sowas wie das Freigeld von Silvio Gesell, nur wird das verhindert von bestimmten Egoisten welche die eigentliche Macht haben.

Der Feind wird die Kontrolle nicht abgeben, jedenfalls nicht freiwillig.
Also wird der Mensch irgendwann das tun müssen, was er tun muss, ob er nun will oder nicht.

Optimist
23.08.2025, 19:02
Bargeld ist nach dem Bundesbankgesetz das einzige annahmepflichtige Zahlungsmittel, erfasst wird es von der Zentralbank und die weiß auch wo es hingeht und dieser Bernard Lietaer sollte als ehemaliger belgischer Zentralbanker schon wissen von was er spricht wenn er sagt das nur 2% aller Kapitalbewegungen der Wertschöpfung dienen.

Du hast womöglich meine Frage nicht verstanden….auf welches BARGELD willst du denn die Steuer erheben…welches sind denn die 2%…oder hast du den Herrn Lietaer nicht verstanden, da du es nicht erklären möchtest ?

Anhalter
23.08.2025, 19:14
Der Feind wird die Kontrolle nicht abgeben, jedenfalls nicht freiwillig.
Also wird der Mensch irgendwann das tun müssen, was er tun muss, ob er nun will oder nicht.

Das wird noch ein beschwerlicher Weg sein ...

Pommes
23.08.2025, 19:19
Genau da liegt doch der Wurm im Apfel. Das Zinssystem muss entweder verschwinden oder für die gelten, die sich den Zins noch leisten können.
Bei lausigen 3% Zinsen muß sich deine Volkswirtschaft alle 23 Jahre verdoppeln sonst verliert das Geld seinen Wert, das sich die Wirtschaft periodisch verdoppelt gehört in das Reicht der feuchten Träume kapitalistischer Geldanleger, die Wirtschaft orientiert sich am Bedarf des Volkes und der wächst bis er gedeckt ist bestenfalls linear, dann stagniert die Wirtschaft und wenn Idioten wie Merz Politik machen schrumpft die Wirtschaft sogar.
In einem Bericht der Sparkasse welcher mir kürzlich zu kam, hieß es das der Euro seit 2002 etwa 30% an Wert verloren hat. (Ursache Zins und Zinseszins).


Übrigens, Erschafft die Bank das Geld, indem sie es vorher auf dem Markt anhand von Krediten bringt.

Banken erschaffen kein Geld, es ist noch nie und aus noch keiner Bank mehr Geld hinaus als zuvor hinein gegangen.


Solch ein System kann niemals von Menschen akzeptiert werden, dass Krieg ein Ausweg aus einer schiefen Finanzlage sein soll.
So ist es aber, das Zinsgeld ist nur durch eine Sachkapitalvernichtung zu retten u. die letzte Sachkapitalvernichtung hat 60 Millionen Menschen das Leben gekostet.


Die Wurzel allen Übels ist und bleibt die Bank.
Nein Schuld ist der Zinseszins.

Pommes
23.08.2025, 19:34
Du hast womöglich meine Frage nicht verstanden….auf welches BARGELD willst du denn die Steuer erheben…welches sind denn die 2%…oder hast du den Herrn Lietaer nicht verstanden, da du es nicht erklären möchtest ?
Deine Fragestellung deutet schon darauf hin das du etwas nicht verstanden hast, es gibt nur Bargeld und alles andere sind nur Ansprüche auf solches, dein Konto bei der Bank, Giralgeld, dokumentiert nur einen Anspruch auf Bargeld, man kann diese Ansprüche zwar verschieben, aber erst wenn es ausgezahlt wird ist es Bargeld.
Die 2% von denen Lietaer spricht sind Kapitalbewegungen die tatsächlich zur Wertschöpfung führen, alles andere ist Spekulation.
Würde also alles Geld in der Wertschöpfung verwendet könnten wir uns goldene Gullideckel leisten.

Optimist
23.08.2025, 20:55
Deine Fragestellung deutet schon darauf hin das du etwas nicht verstanden hast, es gibt nur Bargeld und alles andere sind nur Ansprüche auf solches, dein Konto bei der Bank, Giralgeld, dokumentiert nur einen Anspruch auf Bargeld, man kann diese Ansprüche zwar verschieben, aber erst wenn es ausgezahlt wird ist es Bargeld.
Die 2% von denen Lietaer spricht sind Kapitalbewegungen die tatsächlich zur Wertschöpfung führen, alles andere ist Spekulation.
Würde also alles Geld in der Wertschöpfung verwendet könnten wir uns goldene Gullideckel leisten.

Du hast tatsächlich meine Frage nicht verstanden….WELCHES Geld willst du denn mit der Steuer belegen…Du möchtest also nur die Banken aus dem System rausnehmen.

Was willst du denn machen, wenn alles Geld vom Konto und sonstiges #verschwinden……damit hat man ja so seine Schwierigkeiten….nennt sich Schwarzgeld…..

Doc Gyneco
23.08.2025, 20:59
Jede Anhäufung eines solchen Reichtums basiert auf einem Verbrechen bzw. Ausbeutung....

Ist halt Kapitalismus!

Da helfen auch keine "runden Tische"....

Sollte das nicht Kannibalismus heissen ?

:D:D:D

phantomias
24.08.2025, 14:49
Du glaubst, Rußland wird nicht von jüdischen Bankiers finanziert, d.h. der Ukraine-Krieg?
Das wird nicht offiziell in deinen Hauptstromnachrichten gezeigt, aber der russische Staat steht ebenso in der Schuld der jüdischen Kapitalsammelstellen, wie die Arabischen Emirate.

---

Ehrlich gesagt fehlen mir ob dieser Thesen die Worte.

phantomias
24.08.2025, 14:55
Bei lausigen 3% Zinsen muß sich deine Volkswirtschaft alle 23 Jahre verdoppeln sonst verliert das Geld seinen Wert, das sich die Wirtschaft periodisch verdoppelt gehört in das Reicht der feuchten Träume kapitalistischer Geldanleger, die Wirtschaft orientiert sich am Bedarf des Volkes und der wächst bis er gedeckt ist bestenfalls linear, dann stagniert die Wirtschaft und wenn Idioten wie Merz Politik machen schrumpft die Wirtschaft sogar.
In einem Bericht der Sparkasse welcher mir kürzlich zu kam, hieß es das der Euro seit 2002 etwa 30% an Wert verloren hat. (Ursache Zins und Zinseszins).



Banken erschaffen kein Geld, es ist noch nie und aus noch keiner Bank mehr Geld hinaus als zuvor hinein gegangen.


So ist es aber, das Zinsgeld ist nur durch eine Sachkapitalvernichtung zu retten u. die letzte Sachkapitalvernichtung hat 60 Millionen Menschen das Leben gekostet.


Nein Schuld ist der Zinseszins.


Du hast nicht verstanden, dass die Inflation zwar das Vermögen nominal entwertet, aber dennoch seit Einführung der Geldwirtschaft der reale Kapitalstock der Menschheit rapide angewachsen ist. Jede Generation ist reicher als die vorangegange, wenn man mal von Phasen sehr langer Kriege absieht.

BlackForrester
24.08.2025, 16:48
Natürlich muß Leistung belohnt werden, das ist gar keine Frage, selbst in der DDR war das so, nur hier machte man den Fehler zuvieles unsinnig zu subventionieren. Es braucht also in jedem funktionieren System ein gesundes Verhältnis von Angebot und Nachfrage und also keine Überbürokratisierung und auch keine unnötigen Steuern welche denn Normalbürger zusehr belasten. Der Markt muß ja trotzdem irgendwie geregelt werden, um Überproduktion und andererseits Mangelwirtschaft zu verhindern. Also geht es auch um Chancengleichheit...


Diese Meinung wirst Du wohl im Sozialismuslager alleinseligmachend haben - der Leistungsgedanke und Sozialismus schleßen per Definition komplett sich aus.

Auch die Mär der Chancengleichheit - es hat noch keiner Volkswirtschaft am Ende genutzt, wenn man den "Leistungsstarken" einbreumst, damit der "Leistungsschwache" nicht abgehängt wird - genau das ist nämlich das Ergebnis von "Chancengleichheit" am Ende.

Dass ein Markt wie eine Gesellschaft nicht regellos funktioniert - diese Erkenntnis hat sich in Teilen der liberalen Welt durchgesetzt und dadurch hat sich der Neoliberalismus entwickelt - mit der Erkenntnis, man muss einen Markt nicht zwingend regulieren, aber man muss den Marktteilnehmern eindeutige Regel vorgeben, welche für ALLE gelten und eine Marktmacht des Einzelnen oder der Wenige verhindern.

In einer neoliberalen Welt gäbe es also weder "systemrelevanten" noch "marktbeherrschende" Unternehmen, denn sobald Unternehmen in solch eine "Machtposition" käme es zu einer Aufspaltung - solcherlei Unternehmen entstehen nur in einer dem Kapitalismus oder Sozialismus frönenden Gesellschaftsordnung.

BlackForrester
24.08.2025, 16:51
Deine Fragestellung deutet schon darauf hin das du etwas nicht verstanden hast, es gibt nur Bargeld und alles andere sind nur Ansprüche auf solches, dein Konto bei der Bank, Giralgeld, dokumentiert nur einen Anspruch auf Bargeld, man kann diese Ansprüche zwar verschieben, aber erst wenn es ausgezahlt wird ist es Bargeld.
Die 2% von denen Lietaer spricht sind Kapitalbewegungen die tatsächlich zur Wertschöpfung führen, alles andere ist Spekulation.
Würde also alles Geld in der Wertschöpfung verwendet könnten wir uns goldene Gullideckel leisten.


Welches Geld wird denn nicht in der Wertschöpfung verwendet?

BlackForrester
24.08.2025, 17:04
Bei lausigen 3% Zinsen muß sich deine Volkswirtschaft alle 23 Jahre verdoppeln sonst verliert das Geld seinen Wert, das sich die Wirtschaft periodisch verdoppelt gehört in das Reicht der feuchten Träume kapitalistischer Geldanleger, die Wirtschaft orientiert sich am Bedarf des Volkes und der wächst bis er gedeckt ist bestenfalls linear, dann stagniert die Wirtschaft und wenn Idioten wie Merz Politik machen schrumpft die Wirtschaft sogar.
In einem Bericht der Sparkasse welcher mir kürzlich zu kam, hieß es das der Euro seit 2002 etwa 30% an Wert verloren hat. (Ursache Zins und Zinseszins).

Man muss dies immer in der Realation mit einer Kaufkraft VOR Steuern und Abgaben sehen, soll kein verzerrendes Ergebis herauskommen - was gerade für Deutschland zu einer enormen Verzerrung führen kann, da die Steuer- und Abgabenwuote in Deutschland permanent steigt.



Banken erschaffen kein Geld, es ist noch nie und aus noch keiner Bank mehr Geld hinaus als zuvor hinein gegangen.

Ich empfehle Dir

https://www.arte.tv/de/videos/104840-009-A/kann-geld-aus-dem-nichts-entstehen/

dann wird sich Deine Meinung zu Geld entsteht nicht aus dem Nichts vielleicht ändern.

Anhalter
24.08.2025, 17:04
Diese Meinung wirst Du wohl im Sozialismuslager alleinseligmachend haben - der Leistungsgedanke und Sozialismus schleßen per Definition komplett sich aus.

Auch die Mär der Chancengleichheit - es hat noch keiner Volkswirtschaft am Ende genutzt, wenn man den "Leistungsstarken" einbreumst, damit der "Leistungsschwache" nicht abgehängt wird - genau das ist nämlich das Ergebnis von "Chancengleichheit" am Ende.

Dass ein Markt wie eine Gesellschaft nicht regellos funktioniert - diese Erkenntnis hat sich in Teilen der liberalen Welt durchgesetzt und dadurch hat sich der Neoliberalismus entwickelt - mit der Erkenntnis, man muss einen Markt nicht zwingend regulieren, aber man muss den Marktteilnehmern eindeutige Regel vorgeben, welche für ALLE gelten und eine Marktmacht des Einzelnen oder der Wenige verhindern.

In einer neoliberalen Welt gäbe es also weder "systemrelevanten" noch "marktbeherrschende" Unternehmen, denn sobald Unternehmen in solch eine "Machtposition" käme es zu einer Aufspaltung - solcherlei Unternehmen entstehen nur in einer dem Kapitalismus oder Sozialismus frönenden Gesellschaftsordnung.

Ich hab nichts gegen den Leistungsgedanken, nur kommt auch Dein Neoliberalismus ohne den Staat nicht aus, weil dann jede Kontrolle verloren geht, denn es braucht wo auch immer gesetzliche Regelungen, sonst endet das ganze in Chaos und Anarchie ...Außerdem braucht ja gerade der Neoliberalismus den Kapitalismus als Grundlage und Funktionsmodell, ansonsten kein freier Markt ...

BlackForrester
24.08.2025, 17:12
Ohne Geld wäre ja schon sowas wie die Traumvorstellung von Kommunismus, man darf das nur nicht sturr ideologisch betrachten sondern immer angepasst modern denken. So wie kein reiner Kommunismus funktioniert, funktioniert auch nicht der reine Kapitalismus, weil man dabei immer die soziale Frage beachten muß, denn Menschen lassen sich, egal in welchem System, nicht endlos unterdrücken. Ein gutes Beispiel ist hier Südamerika, früher voll von Militärdiktaturen und jetzt ist keine einzige mehr übrig ...


Ob man sich nun General Maduro oder Präsident Madüro nennt ist am Ende Jacke wie Hose - und Venezuela ist nicht der einzige südamerikanische Staat, welches bis heute diktatorisch "regiert" wird.

Anhalter
24.08.2025, 17:26
Ob man sich nun General Maduro oder Präsident Madüro nennt ist am Ende Jacke wie Hose - und Venezuela ist nicht der einzige südamerikanische Staat, welches bis heute diktatorisch "regiert" wird.

Immer noch besser als eine blanke Militärdiktatur ...

BlackForrester
24.08.2025, 17:48
Ich hab nichts gegen den Leistungsgedanken, nur kommt auch Dein Neoliberalismus ohne den Staat nicht aus, weil dann jede Kontrolle verloren geht, denn es braucht wo auch immer gesetzliche Regelungen, sonst endet das ganze in Chaos und Anarchie ...Außerdem braucht ja gerade der Neoliberalismus den Kapitalismus als Grundlage und Funktionsmodell, ansonsten kein freier Markt ...


Selbstverständlich kommt auch der Neoliberalismus nicht ohne Regeln aus - dies ist u.a. der Erkenntnis aus den 19ten Jahrhundert und dem dort grassienderen Raubtierkapitalismus geschuldet. Man hat also aus der Geschichte gelernt und die entsprechenden Erkenntnis gewonnen und Konsequenzen gezogen.

Richtig ist auch, dass die wirtschaftliche Grundlage im Neoliberalismus weiterhin der Kapitalismus nicht nur sein wird, sondern zwingend sein muss. Denn nur solch eine Wirtschaft ist am Ende leistungsstark, da dies auf die "Gier" des "mehr" setzt und diese Gier des "mehr" ist jetzt nicht nur in Besitz oder Monetär so zu sehen, sondern beinhaltet auch u.a. Fortschritt und Entwicklung.

Solche Auswüchse wie z.B. "systemrelevante" Unternehmen oder dass man tote Unternehmen mit Mrd-Summen an Subventionen am leben erhält oder dass man marktbeherrschende Unternehmen entstehen lässt und ähnliche Mißstände steht im vollumfänglichen Widerspruch der neoliberalen Lehre. Diese Lehre hat kapiert, dass eine Wirtschaft und Gesellschaft nicht - wie im Markt des 19ten Jahrhundert - ohne Regularien funktioniert. Man hat kapiert, dass man den "Starken" machen lassen muss, ABER den "Starken" zugleich so sehr einbremst, dass Dieser den Schwachen nicht dominieren kann. Für die Wirtschaft hieße dies als Beispiel, dass ein Staat die Monopol- bzw. Oligopolbildung zwingend zu verhindern hat und nicht zu berfördern hat oder dass ALLE Marktteilnehmer die gleiche Zugangsbedingungen unterliegen oder dass nicht unter Gestehungspreis verkauft werden darf oder dass Tarifabschlüsse, spätestens nach einer Karenzzeit für eine Branche als Allgemeinverbindlich erklärt werden und...und...und

BlackForrester
24.08.2025, 17:57
Immer noch besser als eine blanke Militärdiktatur ...


Ich denke, Derjenige, welcher verschwindet und nimmer gesehen wird isses wohl völlig egal unter welcher "Flagge" das System firmiert, welches Denjenigen verschwinden und nimmer sehen lässt.

Ich denke, dem Menschen isses auch völlig wurscht unter welcher "Flagge" man firmiert, wenn das Regal im Lebensmittelgeschäft leer bleibt (obwohl man wie Venezuela zu einem der rohstoffreichsten Länder der Welt zählt - wobei es seltsam ist wie die "Scheichs" es schaffen Wohlstand in die eigene Bevölkerung zu bringen, der Sozialist Maduro aber Venezuela mehr und mehr verarmen lässt)

Am Ende isses auch egal ob eine Generalsclique oder einer linken wie rechten Politikerclique sich an der eigenen Vevölkerung bereichert und - im Verhältnis gesehen - mehr als nur in Saus und Braus lebt.



.

Anhalter
24.08.2025, 18:09
Selbstverständlich kommt auch der Neoliberalismus nicht ohne Regeln aus - dies ist u.a. der Erkenntnis aus den 19ten Jahrhundert und dem dort grassienderen Raubtierkapitalismus geschuldet. Man hat also aus der Geschichte gelernt und die entsprechenden Erkenntnis gewonnen und Konsequenzen gezogen.

Richtig ist auch, dass die wirtschaftliche Grundlage im Neoliberalismus weiterhin der Kapitalismus nicht nur sein wird, sondern zwingend sein muss. Denn nur solch eine Wirtschaft ist am Ende leistungsstark, da dies auf die "Gier" des "mehr" setzt und diese Gier des "mehr" ist jetzt nicht nur in Besitz oder Monetär so zu sehen, sondern beinhaltet auch u.a. Fortschritt und Entwicklung.

Solche Auswüchse wie z.B. "systemrelevante" Unternehmen oder dass man tote Unternehmen mit Mrd-Summen an Subventionen am leben erhält oder dass man marktbeherrschende Unternehmen entstehen lässt und ähnliche Mißstände steht im vollumfänglichen Widerspruch der neoliberalen Lehre. Diese Lehre hat kapiert, dass eine Wirtschaft und Gesellschaft nicht - wie im Markt des 19ten Jahrhundert - ohne Regularien funktioniert. Man hat kapiert, dass man den "Starken" machen lassen muss, ABER den "Starken" zugleich so sehr einbremst, dass Dieser den Schwachen nicht dominieren kann. Für die Wirtschaft hieße dies als Beispiel, dass ein Staat die Monopol- bzw. Oligopolbildung zwingend zu verhindern hat und nicht zu berfördern hat oder dass ALLE Marktteilnehmer die gleiche Zugangsbedingungen unterliegen oder dass nicht unter Gestehungspreis verkauft werden darf oder dass Tarifabschlüsse, spätestens nach einer Karenzzeit für eine Branche als Allgemeinverbindlich erklärt werden und...und...und

Bei den Milliardären sehe ich schon noch sowas wie "Raubtierkapitalismus", ansonsten sind Deine Analysen für mich weitgehend richtig ...

Anhalter
24.08.2025, 18:19
Ich denke, Derjenige, welcher verschwindet und nimmer gesehen wird isses wohl völlig egal unter welcher "Flagge" das System firmiert, welches Denjenigen verschwinden und nimmer sehen lässt.

Ich denke, dem Menschen isses auch völlig wurscht unter welcher "Flagge" man firmiert, wenn das Regal im Lebensmittelgeschäft leer bleibt (obwohl man wie Venezuela zu einem der rohstoffreichsten Länder der Welt zählt - wobei es seltsam ist wie die "Scheichs" es schaffen Wohlstand in die eigene Bevölkerung zu bringen, der Sozialist Maduro aber Venezuela mehr und mehr verarmen lässt)

Am Ende isses auch egal ob eine Generalsclique oder einer linken wie rechten Politikerclique sich an der eigenen Vevölkerung bereichert und - im Verhältnis gesehen - mehr als nur in Saus und Braus lebt.



.

Wenn Menschen einfach so verschwinden ist das natürlich ein Verbrechen und die Angehörigen fragen dann nicht ob das System links- oder rechtsextrem ist, sondern warten auf Antworten.

ich58
24.08.2025, 18:47
Der Betrug fängt doch schon bei der Börse an, und die Geldvermehrung ohne Gegenleistung ist ein gigantischer Betrug.

BlackForrester
24.08.2025, 19:16
Bei den Milliardären sehe ich schon noch sowas wie "Raubtierkapitalismus", ansonsten sind Deine Analysen für mich weitgehend richtig ...


Du weißt dass Du damit aber vollumfänglich im Widerspruch zum Sozialismus (wie auch immer man den nennen mag) stehst - denn dies ist sozusagen die DNA des Neoliberalismus.

Die Frage ob Milliardäre = Raubtierkapitalismus muss nicht deckungsgleich sein. Wer solche Imperien wie die Aldi-Brüder, der Würth oder Schwarz schafft hat sicherlich gelernt mit harten Bandagen zu kämpfen - dies ist aber nicht mich Raubtierkapitalismus nicht deckungsgleich. Manchmal macht es auch ein Alleinstellungsmerkmal oder die Masse aus oder man schafft mit einer schlauen Idee sich einen Wettbewerbsvorteil.

Die "neuen" Milliardäre haben alle gelernt mit harten Bandagen zu kämpfen und rücksichtslos Ihre Interessen durchzusetzen - dies sollte man nie in Abrede stellen - aber "Raubtiere" im Sinne des Kapitalismus des 19ten Jahrhundert sind - solche Gestalten wie Elon Musk und Co. einmal aussen vor lassend - wohl eher in einer Minderheit. Heute ist man doch auch sehr um die eigene Aussendarstellung bemüht und da war der Status eines "Raubtieres" eher schädlich als nützlich.

BlackForrester
24.08.2025, 19:23
Der Betrug fängt doch schon bei der Börse an, und die Geldvermehrung ohne Gegenleistung ist ein gigantischer Betrug.


Vereinfacht gesagt - Du investierst an der Börse in ein Stück Papier (man dies nun auch immer nennen mag) - Du musst also erst ein Geld investieren damit sich Dein Geld vermehren kann, wobei dieses Geldvermehrung für den Einzelnen nicht gesichert ist - die Gegenleistung ist also das Risiko, dass das Stück erhaltene Papier nicht das ausschüttet wie versprochen oder gar nix ausschüttet, weil pleite gegangen ist.

Nehmen wir doch die Telekom-Aktie - in der Spitze wurden dafür, ich glaube über 60 € bezahlt - heute kriegste dafür um die 30 € - ich würde dies jetzt nich zwingend als "Geldvermehrung" bezeichnen.

Was also ist Betrug . was ist Risiko - was ist Geschäftsmodell...

Anhalter
24.08.2025, 19:46
Du weißt dass Du damit aber vollumfänglich im Widerspruch zum Sozialismus (wie auch immer man den nennen mag) stehst - denn dies ist sozusagen die DNA des Neoliberalismus.

Die Frage ob Milliardäre = Raubtierkapitalismus muss nicht deckungsgleich sein. Wer solche Imperien wie die Aldi-Brüder, der Würth oder Schwarz schafft hat sicherlich gelernt mit harten Bandagen zu kämpfen - dies ist aber nicht mich Raubtierkapitalismus nicht deckungsgleich. Manchmal macht es auch ein Alleinstellungsmerkmal oder die Masse aus oder man schafft mit einer schlauen Idee sich einen Wettbewerbsvorteil.

Die "neuen" Milliardäre haben alle gelernt mit harten Bandagen zu kämpfen und rücksichtslos Ihre Interessen durchzusetzen - dies sollte man nie in Abrede stellen - aber "Raubtiere" im Sinne des Kapitalismus des 19ten Jahrhundert sind - solche Gestalten wie Elon Musk und Co. einmal aussen vor lassend - wohl eher in einer Minderheit. Heute ist man doch auch sehr um die eigene Aussendarstellung bemüht und da war der Status eines "Raubtieres" eher schädlich als nützlich.

Wenn es keinen Demokratischen Sozialismus gibt, dann gibt es auch keinen Demokratischen Kapitalismus, also kann man beides paradox nennen, was aber den Widerspruch in sich nicht wirklich auflöst, also muß man wohl oder übel die soziale Frage stellen, weil sich der Mensch nicht endlos unterdrücken läßt. jetzt kommt Karl Marx ins Spiel, welcher versuchte die Funktionsweise des Kapitalismus zu ergründen, er lag zum Teil falsch, weil er glaubte nur der entwickelte Kapitalismus kann zur Revolution führen, Russland bewies schon wenige Jahrzehnte später das Gegenteil.

Auch der "neue" Milliardär ist das Produkt einer Gesellschaft, welche das zuläßt und sicherlich nicht unbedingt demokratisch, denn hier braucht es Triebkräfte welche das zulassen und das zum Teil ohne Rücksicht auf Verluste, auch mit Aldi & Co. ist das nicht viel anders, also haben wir dann das Problem des Monopolkapitalismus, des Marktbeherrschers welcher Konkurrenten verdrängt und genau das hat dann der jeweilige Staat zugelassen, weil er sich kompurrieren ließ und genau das ist dann keine freie Marktwirtschaft mehr im eigentlichen Sinne, weil gewisse Leute bevorteilt werden welche den Markt bestimmen. Kommunismus gibt es nicht ? Irrtum ! Die Superreichen haben ihn für sich selbst erfunden und schwimmen im Geld ohne sich Sorgen machen zu müßen ihr Geld zu verlieren, denn sie haben unermeßlichen Reichtum ...

Schneider
24.08.2025, 20:23
Was sind eigentlich Subventionen?
Rund die Hälfte des Einkommens eines Landwirts besteht aus Steuergelder, die über Brüssel fließen.
Unterstützung für MB und andere Großkonzerne. Diese leiden ja an Armut und deren Aktionäre ebenfalls.
Was ist da mit "erarbeitet", "Risiko", usw?
Was ist mit Marktwirtschaft, wenn sie doch so durchlöchert ist und laufend subventioniert werden muß?
Marktwirtschaft gibst für die "Kleinen". Die "Großen" bauen auf sozialistische Ideen, wenn es ein Plus
in der Kasse ergibt.
Auf Notstand machen, Steuergelder zur Stützung erhalten, im selben Jahr die höchsten Rendite-Ausschüttungen.
Ja, gabs. Wo landest also das Steuergeld?
Es ergibt auch keinen Sinn, wenn sich Arbeitnehmer die eigenen Arbeitsplätze über ihre Steuergelder kaufen.
In der Spitze waren es ca. 3 Millionen pro geschaffenem Arbeitsplatz. Ob er wirklich "geschaffen" wurde weiß ich nicht mehr.
Die Gelder sind meist weg, falls nicht.
Banken, Holzmann...es gibt viele die der Staat durchfüttert.

Nachbar
24.08.2025, 20:33
Die einleitende Strangfrage ist womöglich falsch und irreführend gestellt.
• womöglich will der Strangersteller in eine andere, in eine ethische Richtung anstrahlen
• jedoch stellt sich die Frage, ob ein Pseudo-Atheist (Ψευδο-άθεος) überhaupt das Zeug zur Ethik (ήθος, ηθική) hätte
• vielleicht eher nicht.

Anhalter
24.08.2025, 20:52
Was sind eigentlich Subventionen?
Rund die Hälfte des Einkommens eines Landwirts besteht aus Steuergelder, die über Brüssel fließen.
Unterstützung für MB und andere Großkonzerne. Diese leiden ja an Armut und deren Aktionäre ebenfalls.
Was ist da mit "erarbeitet", "Risiko", usw?
Was ist mit Marktwirtschaft, wenn sie doch so durchlöchert ist und laufend subventioniert werden muß?
Marktwirtschaft gibst für die "Kleinen". Die "Großen" bauen auf sozialistische Ideen, wenn es ein Plus
in der Kasse ergibt.
Auf Notstand machen, Steuergelder zur Stützung erhalten, im selben Jahr die höchsten Rendite-Ausschüttungen.
Ja, gabs. Wo landest also das Steuergeld?
Es ergibt auch keinen Sinn, wenn sich Arbeitnehmer die eigenen Arbeitsplätze über ihre Steuergelder kaufen.
In der Spitze waren es ca. 3 Millionen pro geschaffenem Arbeitsplatz. Ob er wirklich "geschaffen" wurde weiß ich nicht mehr.
Die Gelder sind meist weg, falls nicht.
Banken, Holzmann...es gibt viele die der Staat durchfüttert.

Eine gesunde Wirtschaft bräuchte überhaupt keine Subventionen, weil sie sich selbst erhalten würde durch Angebot und Nachfrage, geht aber nicht mehr weil der Markt global ist und immer mehr wird. Man kauft von Billiglohnländern und zerstört schon damit die eigene Wirtschaft und dahin wandern die Konzerne ab, Soziale Marktwirtschaft ist ein Wunschtraum und hat nie funktioniert, also machen wir uns nichts vor ...

Schneider
24.08.2025, 21:05
Eine gesunde Wirtschaft bräuchte überhaupt keine Subventionen, weil sie sich selbst erhalten würde durch Angebot und Nachfrage, geht aber nicht mehr weil der Markt global ist und immer mehr wird. Man kauft von Billiglohnländern und zerstört schon damit die eigene Wirtschaft und dahin wandern die Konzerne ab, Soziale Marktwirtschaft ist ein Wunschtraum und hat nie funktioniert, also machen wir uns nichts vor ...

Für Subventionen gäbe es strategische Gründe.
Aber sie sind immer mehr ausgeufert, sodaß auch florierende Unternehmen welche erhalten können.
Politiker sind da zu naiv, haben zuwenig Expertise und nicht zu vergessen - Vorsatz und Vetternwirtschaft.
Kleinere Unternehmen bekommen nichts bis wenig. Bei Anderen sind die Summen unglaublich.
Das Angebot für Intel waren ca. 10 Milliarden. Obwohl bekannt war, daß sie für die deutsche Autoindustrie gar keine Chips herstellen würden.
Industrieförderung? Die hätte man mit geringeren Energiepreisen und weniger Verwaltung auch erreicht.
Im Übrigen wären in erster Linie die Aktionäre für "ihre" Firma zuerst verantwortlich.
Daher sollten auch die Aktionäre für Verluste ihrer Firmen geradestehen, nicht der Steuerzahler.

Anhalter
24.08.2025, 21:26
Für Subventionen gäbe es strategische Gründe.
Aber sie sind immer mehr ausgeufert, sodaß auch florierende Unternehmen welche erhalten können.
Politiker sind da zu naiv, haben zuwenig Expertise und nicht zu vergessen - Vorsatz und Vetternwirtschaft.
Kleinere Unternehmen bekommen nichts bis wenig. Bei Anderen sind die Summen unglaublich.
Das Angebot für Intel waren ca. 10 Milliarden. Obwohl bekannt war, daß sie für die deutsche Autoindustrie gar keine Chips herstellen würden.
Industrieförderung? Die hätte man mit geringeren Energiepreisen und weniger Verwaltung auch erreicht.
Im Übrigen wären in erster Linie die Aktionäre für "ihre" Firma zuerst verantwortlich.
Daher sollten auch die Aktionäre für Verluste ihrer Firmen geradestehen, nicht der Steuerzahler.

Sag mir eine Regierung welche ernsthaft was für den Mittelstand getan hat, ich sehe hier keine und normal stand dafür die FDP, jetzt bei 3 Prozent. Nur ist der Mittelstand das eigentliche Rückgrat für eine gesunde Volkswirtschaft. Es werden doch nur noch die Superreichen gebuttert und diese leisten sich dann noch Steuerschlupflöcher weltweit, Schäuble wollte das bekämpfen, ein sinnloses Unterfangen den Mächtigen an die Kandare zu nehmen, denn diese bestimmen den tiefen Staat des Imperialismus und das macht auch nicht vor Putin oder Xi in China halt. Die USA kauft zB weiter Uran in Russland und was macht die EU ? Das 19.Sanktionspaket gegen Russland. Was für ein Hohn ? Wer will hier wen verarschen ? Wir buttern aber weiter in den Ukrainekrieg welcher keine Sieger kennen wird und Menschen sterben sinnlos für 3 Meter Landgewinn und die Rüstungsindustrie lacht sich ins Fäustchen ! Wie kann man nur so dumm sein und nicht begreifen das Krieg sinnlos ist ?

Ennea Silvio P.
25.08.2025, 00:35
Wenn endlich die Ausbeutung abgeschafft sein wird, gibt es keine "Superreichen", auch keine "Reichen" mehr ...

Weil dann doch die Arbeit nicht nur Mittel zum Leben, sondern selbst das erste Lebensbedürfnis geworden ist,
werden alle auch glücklich und zufrieden sein, weil sie nicht "arbeiten müssen" sondern arbeiten dürfen !

... und alle können dann das Leben und ihre Arbeit genießen - so wie es in der Sowjetunion war und heute vermutlich in der KDVR sein dürfte.

amendment
25.08.2025, 04:53
Wenn endlich die Ausbeutung abgeschafft sein wird, gibt es keine "Superreichen", auch keine "Reichen" mehr ...

Weil dann doch die Arbeit nicht nur Mittel zum Leben, sondern selbst das erste Lebensbedürfnis geworden ist,
werden alle auch glücklich und zufrieden sein, weil sie nicht "arbeiten müssen" sondern arbeiten dürfen !

... und alle können dann das Leben und ihre Arbeit genießen - so wie es in der Sowjetunion war und heute vermutlich in der KDVR sein dürfte.

Dein letzter Absatz ist ironisch gemeint - das solltest du sicherheitshalber mit dazusagen.

amendment
25.08.2025, 05:02
Die einleitende Strangfrage ist womöglich falsch und irreführend gestellt.
• womöglich will der Strangersteller in eine andere, in eine ethische Richtung anstrahlen
• jedoch stellt sich die Frage, ob ein Pseudo-Atheist (Ψευδο-άθεος) überhaupt das Zeug zur Ethik (ήθος, ηθική) hätte
• vielleicht eher nicht.

An Ethik muss man jedenfalls nicht glauben - oder was soll diese Anspielung mit „Pseudo-Atheist“?

Ein Atheist bringt aufgrund seiner undogmatischen „Freiheit des Denkens“ sogar deutlich bessere Voraussetzungen mit, sich mit philosophischen Inhalten auseinanderzusetzen als jeder Pseudo-Agnostiker oder Pseudo-Gläubige!

Pseudo:



1. FACHSPRACHE
(bedeutet in Bildungen mit Substantiven oder Adjektiven) falsch, schein-, Schein-
"pseudonym“

2. HÄUFIG ABWERTEND
drückt in Bildungen mit Substantiven oder Adjektiven aus, dass eine Person oder Sache nur dem Anschein nach jemand oder etwas ist bzw. sich den Anschein gibt, jemand oder etwas zu sein, es in Wirklichkeit jedoch nicht ist

goldi
25.08.2025, 11:04
Wer schreibt denn Optionen für Schweinebäuche?

Süßer
25.08.2025, 12:44
Man kann lange darüber nachdenken, wie ein Leben ohne ein Finanzsystem aussehen mag, aber ehrlich gesagt ist mir bis heute auch keine echte Alternative eingefallen. Es ist wie ein Fluch, den wir uns selber geschaffen haben und der in Feindeshand gefallen ist.

Vielleicht kann uns der Krypto von diesem Fluch befreien und der Menschheit Frieden bringen.
Es gibt Ideen zu dezentralisierten Kryptos. Da braucht es keine Banken.
Im Weiteren gab es ein System von Lehen. Dies könnte man auch heute anwenden, anstatt des Eigentums.

Papst Urban
25.08.2025, 16:32
Es gibt Ideen zu dezentralisierten Kryptos. Da braucht es keine Banken.

...

Alles, was sie nicht kontrollieren können, ist ein Feind und muss beseitigt oder übernommen werden. Da der Krypto nicht zu kontrollieren ist, werden sie alles in ihrer Macht Stehende tun, um ihn zu verhindern.


...

Im Weiteren gab es ein System von Lehen. Dies könnte man auch heute anwenden, anstatt des Eigentums.

Ich kann mir ein Leben ohne Besitz nicht vorstellen. Wie soll das funktionieren? Nichts haben, nichts besitzen, zumindest will ich die Hose besitzen, die ich anhabe.

Klopperhorst
25.08.2025, 16:34
...
Ich kann mir ein Leben ohne Besitz nicht vorstellen. Wie soll das funktionieren? Nichts haben, nichts besitzen, zumindest will ich die Hose besitzen, die ich anhabe.

In den Tropen bräuchtest du auch keine Hose.

---

ich58
25.08.2025, 16:39
In den Tropen bräuchtest du auch keine Hose.

---
Doch, immer nur müssen ist so schlimm wie nie zu dürfen. Spass beiseite, es gibt nun mal gesellschaftliche Reglungen, die mit Notwendigkeit nichts zu tun haben.

Süßer
25.08.2025, 16:51
Alles, was sie nicht kontrollieren können, ist ein Feind und muss beseitigt oder übernommen werden. Da der Krypto nicht zu kontrollieren ist, werden sie alles in ihrer Macht Stehende tun, um ihn zu verhindern.



Ich kann mir ein Leben ohne Besitz nicht vorstellen. Wie soll das funktionieren? Nichts haben, nichts besitzen, zumindest will ich die Hose besitzen, die ich anhabe.

Es geht um die Produktionsmittel/das Kapital. Sagen wir so, du absolvierst dein Studium oder machst den Meister, damit erwirbst Du das Recht ein Lehen zu vewalten.
Heute muß man zu einem Investor gehen und dort seine Idee verkaufen. Was wäre besser?
Es wäre nichts anders, nur die 3. Generation dere Erben könnte dann nichts mehr kaputt machen.

Süßer
25.08.2025, 16:54
In den Tropen bräuchtest du auch keine Hose.

---

Aber den Tropenhelm, wo ist der Unterschied. ;)

Papst Urban
25.08.2025, 17:03
In den Tropen bräuchtest du auch keine Hose.

---


Ich glaube, da werde ich nie hinkommen, und hier ist es überwiegend kalt, also ist die Hose doch irgendwo wichtig.

Papst Urban
25.08.2025, 17:12
Es geht um die Produktionsmittel/das Kapital. Sagen wir so, du absolvierst dein Studium oder machst den Meister, damit erwirbst Du das Recht ein Lehen zu vewalten.
Heute muß man zu einem Investor gehen und dort seine Idee verkaufen. Was wäre besser?
Es wäre nichts anders, nur die 3. Generation dere Erben könnte dann nichts mehr kaputt machen.


Weißt du, mit diesem Problem haben sich die Menschen vor ca. 7000 Jahren auseinandergesetzt. Das waren die Sumerer (https://de.wikipedia.org/wiki/Sumerer), und ihre Lösung für dieses Problem war, du wirst es nicht glauben … GELD.

Denn das Leihen oder der Tausch von Dienstleistungen klappt nur bedingt. Am Ende waren sich alle einig, dass dieses Problem nur mit einem Wert in der Hand gelöst werden kann, und das war der Anfang unseres heutigen Problems.

Süßer
25.08.2025, 20:57
Weißt du, mit diesem Problem haben sich die Menschen vor ca. 7000 Jahren auseinandergesetzt. Das waren die Sumerer (https://de.wikipedia.org/wiki/Sumerer), und ihre Lösung für dieses Problem war, du wirst es nicht glauben … GELD.

Denn das Leihen oder der Tausch von Dienstleistungen klappt nur bedingt. Am Ende waren sich alle einig, dass dieses Problem nur mit einem Wert in der Hand gelöst werden kann, und das war der Anfang unseres heutigen Problems.

Ich weiß nicht, es gab immer Geld und Lehen nebeneinander. Ich sehe Geld/Kapital als Eigentum ohne Verantwortung aber Lehen als Eigentum mit Verantwortung. Lehen heißt ja nur, dass du Eigentum übertragen bekommst, gerade um sich drum zu kümmern. Der Antrieb etwas zu erwerben ist gerade nicht das Eigentum an sich sondern den Nutzen den du daraus ziehen kannst. Dieser Antrieb ist gleich, ob Kapital oder Lehen.

Wenn man näher reinschaut, unterscheiden sich Kapital und Lehen nicht so sehr. Der wichtigste Unterschied ist, das Lehen nicht vererbt wird, sondern vergeben. Was macht eine Investitionsbank, was tut ein Investor?

BlackForrester
26.08.2025, 06:52
Wenn es keinen Demokratischen Sozialismus gibt, dann gibt es auch keinen Demokratischen Kapitalismus, also kann man beides paradox nennen, was aber den Widerspruch in sich nicht wirklich auflöst, also muß man wohl oder übel die soziale Frage stellen, weil sich der Mensch nicht endlos unterdrücken läßt. jetzt kommt Karl Marx ins Spiel, welcher versuchte die Funktionsweise des Kapitalismus zu ergründen, er lag zum Teil falsch, weil er glaubte nur der entwickelte Kapitalismus kann zur Revolution führen, Russland bewies schon wenige Jahrzehnte später das Gegenteil.

Du vergleichst einen Apfel mit einer Birne - Sozialismus ist eine Polit- bzw. Gesellschaftslehre, Kapitalismus ist eine reine Wirtschaftslhre.



Auch der "neue" Milliardär ist das Produkt einer Gesellschaft, welche das zuläßt und sicherlich nicht unbedingt demokratisch, denn hier braucht es Triebkräfte welche das zulassen und das zum Teil ohne Rücksicht auf Verluste, auch mit Aldi & Co. ist das nicht viel anders, also haben wir dann das Problem des Monopolkapitalismus, des Marktbeherrschers welcher Konkurrenten verdrängt und genau das hat dann der jeweilige Staat zugelassen, weil er sich kompurrieren ließ und genau das ist dann keine freie Marktwirtschaft mehr im eigentlichen Sinne, weil gewisse Leute bevorteilt werden welche den Markt bestimmen. Kommunismus gibt es nicht ? Irrtum ! Die Superreichen haben ihn für sich selbst erfunden und schwimmen im Geld ohne sich Sorgen machen zu müßen ihr Geld zu verlieren, denn sie haben unermeßlichen Reichtum ...

Das dafür verantwortliche politische wie gesellschaftliche System wäre aber der Liberalismus (von mir aus auch libertär) seiner Urform und selbstverständlich ist solch ein liberales System, welches nach dem Motto agiert der Starke frißt den Schwachen genauso wenig demokratisch wie Dein Sozialismus.

Die "Liberalen" haben kapiert, wo die Schwächen in Ihrem System liegen und daraus den Neoliberalismus entwickelt - der Sozialismus aber stagniert in seiner Entwicklung bzw. bildet sich gar zurück. Oder welcher Erkenntnisgewinn wäre denn hervorzuheben?

BlackForrester
26.08.2025, 06:58
Es gibt Ideen zu dezentralisierten Kryptos. Da braucht es keine Banken.

Ob man da am Ende aber besser fahren würde :?..ein Bankensystem kannst Du als Staatswesen in "geordnete" Bahnen lenken - bei einer Kryptowährung öffnest Du Manipulation Tür und Tor, da Du hier einen komplett unregelierten und unkontrollierten Markt schaffst.



Im Weiteren gab es ein System von Lehen. Dies könnte man auch heute anwenden, anstatt des Eigentums.

...oder Leasing oder mieteten pder pachten oder wie man das Ding noch so nennt. Du musst halt nur einen finden, welcher Dir Gegenstand A für eine Leistung B überlässt, dann brauchst Du sicherlich kein Eigentum.

BlackForrester
26.08.2025, 07:05
Alles, was sie nicht kontrollieren können, ist ein Feind und muss beseitigt oder übernommen werden. Da der Krypto nicht zu kontrollieren ist, werden sie alles in ihrer Macht Stehende tun, um ihn zu verhindern.

Es gibt wohl durchaus Dinge, welche man nicht dem absolut freien Spiel am Markt überlassen kann - denn wozu dies führt hat man z.B. an der Finanzkrise 2008 gesehen. Ein gewisses Maß und einen gewissen Grad an Kontrolle für das Geld- und Bankensystem ist durchaus angebracht, auch wenn JEDE Bank, welche die Größe der systemrelevanz erreicht zerschlagen und aufgeteilt werden muss.
Bei einem Kryptosystem gibst Du jegliche Kontrollfunktion auf und dies kann am Ende des Tages für enormen Schaden sorgen, welchen Niemand abwenden kann.



Ich kann mir ein Leben ohne Besitz nicht vorstellen. Wie soll das funktionieren? Nichts haben, nichts besitzen, zumindest will ich die Hose besitzen, die ich anhabe.

Wenn Du einen Anbieter findest, welcher Hosen verleiht musst Du Dir keine Hose kaufen..also wird Eigentum wohl überschätzt :D

BlackForrester
26.08.2025, 07:23
Was sind eigentlich Subventionen?
Rund die Hälfte des Einkommens eines Landwirts besteht aus Steuergelder, die über Brüssel fließen.
Unterstützung für MB und andere Großkonzerne. Diese leiden ja an Armut und deren Aktionäre ebenfalls.
Was ist da mit "erarbeitet", "Risiko", usw?
Was ist mit Marktwirtschaft, wenn sie doch so durchlöchert ist und laufend subventioniert werden muß?
Marktwirtschaft gibst für die "Kleinen". Die "Großen" bauen auf sozialistische Ideen, wenn es ein Plus
in der Kasse ergibt.
Auf Notstand machen, Steuergelder zur Stützung erhalten, im selben Jahr die höchsten Rendite-Ausschüttungen.
Ja, gabs. Wo landest also das Steuergeld?
Es ergibt auch keinen Sinn, wenn sich Arbeitnehmer die eigenen Arbeitsplätze über ihre Steuergelder kaufen.
In der Spitze waren es ca. 3 Millionen pro geschaffenem Arbeitsplatz. Ob er wirklich "geschaffen" wurde weiß ich nicht mehr.
Die Gelder sind meist weg, falls nicht.
Banken, Holzmann...es gibt viele die der Staat durchfüttert.


Bei "Subventionen" ist immer das Ziel die Frage.

Bei den Landwirten sind auch geringere Lebensmittelpreise mit im Fokus der Subventionsgewährung.

Wenn es um Forschund / Entwicklung geht können Subventionen durchaus auch sinnvoll sein.

Wo Du unbestritten recht hast ist die Subventionierung des "laufenden" Geschäftes von Unternehmen - dies ist im Grunde Steuergeldmißbrauch. ABER - leider müssen in Deutschland infolge politischer Entscheidungen maßlos subventioniert werden, da diese Unternehmen sonst entweder im BestCase nur aus Deutschland und im WortCase vom Markt verschwinden würden.

In Teilen werden Subventionen auch - parteipolitisch so gewollt - von Unten nach Oben verteilt um die eigene Klientel damit zu "vermögenden" Bürgern zu machen.

BlackForrester
26.08.2025, 07:36
Eine gesunde Wirtschaft bräuchte überhaupt keine Subventionen, weil sie sich selbst erhalten würde durch Angebot und Nachfrage, geht aber nicht mehr weil der Markt global ist und immer mehr wird. Man kauft von Billiglohnländern und zerstört schon damit die eigene Wirtschaft und dahin wandern die Konzerne ab, Soziale Marktwirtschaft ist ein Wunschtraum und hat nie funktioniert, also machen wir uns nichts vor ...


Die Bundesdeutschen Jahre zwischen Anfang der 1960er und Ende der 1980er sagen da aber ganz was Anderes

Richtig ist allerdings, dass eine gesunde Wirtschaft keine Subventionen braucht - dies bedingt aber auch, dass man der Wirtschaft "Luft" zu atmen lässt und diese - Mitbewerber betrachtend - nicht wie in Deutschlöand politisch stranguliert.

Welches Unternehmen, welches nur in Deutschland produzieren würde und auf dem Weltmarkt seine Absatzmärkte hat, ist denn noch auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). Will man also verhindern, dass sich diese Unternehmen vom Acker machen um im Wettbewerb bestehen zu können geht dies eben nur durch Subventionen.

Einstmals kamen Unternehmen nach Deutschland, weil man vom Standort überzeugt war - seit Mitte / Ende der 1990er und dem beginnenden Virus "Überbürokratisierung", politischem "Sozialismus" als Wirtschaftsmodell und einer Verbots- und Verhinderungsmentalität haben diese Unternehmen heute attraktiver Standorte entdeckt - zumal es auch sehr viel lukrativer ist im Ausland günstig zu produzieren um dann, typisch linke Dummheit, in Deutschland beim Verkauf der Produkte, der Waren massig Subventionen abzugreifen.

Chronos
26.08.2025, 09:48
Eine gesunde Wirtschaft bräuchte überhaupt keine Subventionen, weil sie sich selbst erhalten würde durch Angebot und Nachfrage, geht aber nicht mehr weil der Markt global ist und immer mehr wird. Man kauft von Billiglohnländern und zerstört schon damit die eigene Wirtschaft und dahin wandern die Konzerne ab, Soziale Marktwirtschaft ist ein Wunschtraum und hat nie funktioniert, also machen wir uns nichts vor ...

Ziemlich falsche Behauptungen, die du da aufstellst.

Sicher braucht auch die gesunde Wirtschaft Subventionen, wenn man beispielsweise aufstrebende junge Unternehmen oder neue Geschäftsfelder fördern oder über Durststrecken helfen will.
Startups mit guten Ideen und Marketingkonzepten haben noch nicht so viel Kapital, um langwierige und kostspielige Neuentwicklungen zu finanzieren. Dazu gibt es auch (besonders in den erfolgreichen Marktwirtschaften) das sogenannte Venture Capital oder auch Crowd Funding.

Und ja, die Soziale Marktwirtschaft hatte seinerzeit hervorragend funktioniert, wurde dann aber von roten Dummköpfen sukzessive ausgehöhlt und an die Wand gefahren.

antiseptisch
26.08.2025, 11:21
Staatseigentum ist eben nicht Volkseigentum, hier wird das erklärt und in der DDR herrschte Staatskapitalismus, kein Sozialismus im eigentlichen Sinne, denn hier wäre das wirklich Volkseigentum ...

https://www.marx21.de/war-die-ddr-sozialistisch/

Das sich Wohnraum bezahlbar machen muß ist natürlich logisch und richtig und auch hier machte man in der DDR den Fehler mit subventionierten Mieten ...
Es ist ja allgemein bekannt, dass das Wort "Kapital" im Sozialismus verpönt war, nur dummerweise gibt es grundsätzlich kein Wirtschaftssystem, was ohne Kapital funktionieren würde. Selbst in der DDR musste man Wirtschaft studieren, wenn man einen VEB aufrecht erhalten wollte. Nur blöd, wenn alle Gewinne ausgeschüttet werden, weil Gewinne ja auch verpönt sind.

Stirbt das Sozialistengesocks eigentlich nie aus? Es ist einfach nur noch erbärmlich, weil es die Volksseele vieler Biodeutscher offenlegt: Lieber alle gleich arm als dass es Milliardäre gäbe. Gleich reich wollen die gar nicht sein, denn Minderleister fühlen sich nur im Elend wohl.

antiseptisch
26.08.2025, 11:26
Ziemlich falsche Behauptungen, die du da aufstellst.

Sicher braucht auch die gesunde Wirtschaft Subventionen, wenn man beispielsweise aufstrebende junge Unternehmen oder neue Geschäftsfelder fördern oder über Durststrecken helfen will.
Startups mit guten Ideen und Marketingkonzepten haben noch nicht so viel Kapital, um langwierige und kostspielige Neuentwicklungen zu finanzieren. Dazu gibt es auch (besonders in den erfolgreichen Marktwirtschaften) das sogenannte Venture Capital oder auch Crowd Funding.

Und ja, die Soziale Marktwirtschaft hatte seinerzeit hervorragend funktioniert, wurde dann aber von roten Dummköpfen sukzessive ausgehöhlt und an die Wand gefahren.
Die typische Geisteshaltung, die einen Marx hervorbrachte, wurde auch nach 70 Jahren Soziale Marktwirtschaft nicht ausgetrieben. Und ich sehe auch für die nächsten 70 Jahre schwarz. Der Deutsche kann nur malochen, und glaubt, das wäre die einzige Möglichkeit, um zu Wohlstand zu kommen. Die Produktionsfaktoren Boden und Kapital gehören auch dazu, gelten aber als verpönt, weil Reiche so viel davon haben. Selbst wenn noch billige Energie dazu kommt: Alles verpönt, denn das ist ja nicht nachhaltig. Der Biodeutsche sehnt sich in den Abgründen seiner Volksseele immer mehr nach dem Leben im Wald wie zu vormittelalterlichen Zeiten.

Schneider
26.08.2025, 12:44
Bei "Subventionen" ist immer das Ziel die Frage.

Bei den Landwirten sind auch geringere Lebensmittelpreise mit im Fokus der Subventionsgewährung.

Wenn es um Forschund / Entwicklung geht können Subventionen durchaus auch sinnvoll sein.

Wo Du unbestritten recht hast ist die Subventionierung des "laufenden" Geschäftes von Unternehmen - dies ist im Grunde Steuergeldmißbrauch. ABER - leider müssen in Deutschland infolge politischer Entscheidungen maßlos subventioniert werden, da diese Unternehmen sonst entweder im BestCase nur aus Deutschland und im WortCase vom Markt verschwinden würden.

In Teilen werden Subventionen auch - parteipolitisch so gewollt - von Unten nach Oben verteilt um die eigene Klientel damit zu "vermögenden" Bürgern zu machen.

Ja, es gibt Subventionen die Sinn machen.
Ob dadurch etwas billiger oder wirklich gefördert wird ist die Frage.
Nicht unbedingt.
Bei Lebensmittel gibt es die Spekulation, die den Preis mitsteuert.
Mehr Geld bedeutet auch mehr Mitläufer die zumindest einen Teil wieder zunichte machen.
Mitläufer kann bedeuten, mehr Werbung. Zukäufe im Ausland. Höhere Dividendenausschüttungen.
Mehr Berater.
Bei den Landwirten profitieren zumeist die Größten am meisten.
Leider fließen die Subventionen nicht unbedingt in Bereiche, in denen ein großer Umbau
gefordert wird, den die Unternehmen alleine schwer stemmen können.
Alteingesessene Betriebe die aufgrund ihres Arbeitsgebietes fortbestehen müssen, aber
durch gesellschaftliche Forderungen eigentlich überlastet sind.
Wichtige Betriebe, die eben nicht die Gewinnspanne von Unterhaltungselektronik oder Sneaker haben.
In der Bevölkerung ist kaum bekannt, wie wenig eigentlich in manchen Branchen verdient wird, die man
als wichtig und für die Zukunft notwendig erachtet.

Isegrins
26.08.2025, 13:10
Ja, es gibt Subventionen die Sinn machen.
Ob dadurch etwas billiger oder wirklich gefördert wird ist die Frage.
Nicht unbedingt.
Bei Lebensmittel gibt es die Spekulation, die den Preis mitsteuert.
Mehr Geld bedeutet auch mehr Mitläufer die zumindest einen Teil wieder zunichte machen.
Mitläufer kann bedeuten, mehr Werbung. Zukäufe im Ausland. Höhere Dividendenausschüttungen.
Mehr Berater.
Bei den Landwirten profitieren zumeist die Größten am meisten.
Leider fließen die Subventionen nicht unbedingt in Bereiche, in denen ein großer Umbau
gefordert wird, den die Unternehmen alleine schwer stemmen können.
Alteingesessene Betriebe die aufgrund ihres Arbeitsgebietes fortbestehen müssen, aber
durch gesellschaftliche Forderungen eigentlich überlastet sind.
Wichtige Betriebe, die eben nicht die Gewinnspanne von Unterhaltungselektronik oder Sneaker haben.
In der Bevölkerung ist kaum bekannt, wie wenig eigentlich in manchen Branchen verdient wird, die man
als wichtig und für die Zukunft notwendig erachtet.


Willst Du Dir nur Deine Zeit vertreiben?
Dich hier unterhalten?
Deine Meinung vertreten?

Dann mach so weiter.

Tipp:

Beschäftige Dich mit dem Debitismus.

Dann ist die Geldproblematik für Dich erledigt und Du kannst Dich auf wesentliche Dinge konzentrieren.

Wenn nicht, ersatzweise Humor:

https://www.youtube.com/shorts/jAe-YU4Ko6s?feature=share

Justiziar
26.08.2025, 18:31
Ist es möglich das man ohne Korruption Milliardär ist ? Geht das ohne Ausbeutung von Anderen ? Natürlich nicht, jeder Milliardär lebt auf Kosten Anderer welche ärmer sind. Ob man das Ausbeutung nennt oder nicht, spielt keine Rolle, weil es Fakt ist.
Ausbeutung stimmt. Abkassiert, abgezockt und ausgebeutet werden die Arbeitenden, Fleissigen und Tüchtigen, die Steuern zahlen, von den Faulpelzen, Politikern und Sozialschmarotzer, die keine Steuern zahlen, dafür Steuern kosten und verschwenden. Die Armen leben auf Kosten der Reichen. Ohne die würden sie glatt verhungern. Natürlich kann mal ohne Korruption, dafür mit einer guten Idee Milliardär werden. Jeder Milliardär verwaltet sein Geld und wirtschaftet besser als der Staat.

luggi69
26.08.2025, 18:34
Ein guter Freund, den ich ich auch finanziell unterstütze, sind prozentual die Verlierer!

Die Millionäre und Millaräre habe kaum bis NULL Interesse das Gesochse zu unterstützen!

Papst Urban
26.08.2025, 18:47
Ich weiß nicht, es gab immer Geld und Lehen nebeneinander. Ich sehe Geld/Kapital als Eigentum ohne Verantwortung aber Lehen als Eigentum mit Verantwortung. Lehen heißt ja nur, dass du Eigentum übertragen bekommst, gerade um sich drum zu kümmern. Der Antrieb etwas zu erwerben ist gerade nicht das Eigentum an sich sondern den Nutzen den du daraus ziehen kannst. Dieser Antrieb ist gleich, ob Kapital oder Lehen.

Wenn man näher reinschaut, unterscheiden sich Kapital und Lehen nicht so sehr. Der wichtigste Unterschied ist, das Lehen nicht vererbt wird, sondern vergeben. Was macht eine Investitionsbank, was tut ein Investor?

Tauschen und Leihen funktionieren nicht, denn derjenige, der tauschen möchte, müsste einen bestimmten zum Tauschgeschäft finden für die Waren oder Dienstleistung, die er benötigt. Dann gab es das sogenannte Brot-/Salzproblem: Während der Salzhändler sein Salz ewig lagern konnte, musste der Bäcker sein Brot innerhalb kürzester Zeit tauschen.

Wenn man das jetzt auf eine Kleinstadt übertragen würde, könnte es eventuell funktionieren, aber nicht auf über acht Milliarden Menschen verschiedener Kulturen, Sprachen und Bräuche. Das würde in kürzester Zeit in einem Disaster enden.

Viele Völker in der Vergangenheit waren derselben Meinung, dass nur ein Wert in der Hand das Tauschgeschäft lösen würde, wie z. B. die Justinian (https://de.wikipedia.org/wiki/Justinian_I.), Lydien (https://de.wikipedia.org/wiki/Lydien), Veneter (https://de.wikipedia.org/wiki/Veneter_(Adria)), Sabiner (https://de.wikipedia.org/wiki/Sabiner) bis hin zu Mesopotamien (https://de.wikipedia.org/wiki/Mesopotamien), die dann auch die erste Bank führten.

schlaufix
26.08.2025, 18:55
Ausbeutung stimmt. Abkassiert, abgezockt und ausgebeutet werden die Arbeitenden, Fleissigen und Tüchtigen, die Steuern zahlen, von den Faulpelzen, Politikern und Sozialschmarotzer, die keine Steuern zahlen, dafür Steuern kosten und verschwenden. Die Armen leben auf Kosten der Reichen. Ohne die würden sie glatt verhungern. Natürlich kann mal ohne Korruption, dafür mit einer guten Idee Millardär wewrden. Jeder Milliardär verwaltet sein Geld und wirtschaftet besser als der Staat.

Was sollen die Armen machen, wenn sie nicht genug verdienen?

Neu
26.08.2025, 19:06
Was sollen die Armen machen, wenn sie nicht genug verdienen?
Dealen, eine Bank überfallen, Geiselnahme und Erpressung, Autos aufbrechen, ... oder sich einschränken. Oder einen Beruf erlernen, der was taugt. Oder auswandern, ...

Schneider
26.08.2025, 20:01
Willst Du Dir nur Deine Zeit vertreiben?
Dich hier unterhalten?
Deine Meinung vertreten?

Dann mach so weiter.

Tipp:

Beschäftige Dich mit dem Debitismus.

Dann ist die Geldproblematik für Dich erledigt und Du kannst Dich auf wesentliche Dinge konzentrieren.

Wenn nicht, ersatzweise Humor:

https://www.youtube.com/shorts/jAe-YU4Ko6s?feature=share

Danke für den Tipp, kannte die Theorie noch nicht.

Peter Lustig
26.08.2025, 20:28
Was sollen die Armen machen, wenn sie nicht genug verdienen?

Man , selbst die Hartzer haben mehr als se zum leben brauchen
Da reichts noch für Kippen und Tattoos
Meist auch noch für Haustiere

antiseptisch
26.08.2025, 20:47
Hier wird noch mal bestätigt, warum Deutschland auf den letzten Plätzen Europas liegt, was das Vermögen betrifft. Wie mir schon bekannt war, ist der Hauptgrund die Marotte, lebenslang zur Miete zu wohnen, die Vermieter reicher zu machen, anstatt mit einer eigenen Immobilie Wohlstand aufzubauen. Deutschland hat ein gespaltenes Verhältnis zu Wohneigentum, und in der DDR wurde man damit gleich als Möchtegernklassenfeind lächerlich gemacht. Das rächt sich nun bitter. Im Westen wird es mit den Spätfolgen des WK2 erklärt, aber der ist schon 80 Jahre zu Ende. Es muss andere Gründe geben, warum sich Deutsche so dermaßen selbst kasteien.

Folgerichtig scheint mir dagegen der Schluss zu sein, dass in sonst ärmeren Ländern noch mehrere Generationen im Haus der Familie leben und es normalerweise auch weitervererben. Wenn ein Land aber keine intakten Familien mehr hat, ist das ein weiterer Sargnagel für eine ewige Verarmung auch des Geldvermögens.


https://www.youtube.com/watch?v=wU35cG6Q-_E

antiseptisch
26.08.2025, 20:55
Man , selbst die Hartzer haben mehr als se zum leben brauchen
Da reichts noch für Kippen und Tattoos
Meist auch noch für Haustiere
Spanier und Portugiesen haben im Median doppelt so viel Vermögen wie Deutsche. Ich habe mich schon länger gewundert, wie die bei viel geringerem Einkommen überleben können. Schon klar, wenn man keine Miete zahlen muss, dass man dann auch weniger netto braucht.

Isegrins
26.08.2025, 21:22
Danke für den Tipp, kannte die Theorie noch nicht.

Damit Du auch den richtigen Anfang findest in dem Wust von Informationen, mache ich mal den Erklärbär.

Geld ist Schuld.
Jegliches Geld entsteht durch Aufnahme von Schulden. Egal in welcher Form.

Beginn der Geldentstehung:

Vor vielen Tausend Jahren wurde Handel getrieben.
Z.B. Feldfrüchte gegen Tiere, Inselvölker untereinander.

Nun kam eine Mißernte, die Bauern brauchten aber die Tiere.


Damals wurde in eine Steintafel gemeißelt:


"...Bauer sowieso1 schuldet Tierzüchter sowieso2 50 Sack Weizen...", auf der Steintafel von beiden unterschrieben.

Das war das erste Geld.

Wurden die 50 Sack Weizen gezahlt, wurde die Steintafel zerschlagen.

Die Schulden waren weg, und damit auch das Geld.

Und so ist es bis heute, viel komplizierter mit Zinsen usw.


Wer das gefressen hat (1.Schulklasse), dem helfe ich über die Gesamtschule hinaus zum Abitur, Studium usw, bis zur Doktorarbeit.
Ist ein langer, aber lohnender Weg.

Peter Lustig
26.08.2025, 22:11
Spanier und Portugiesen haben im Median doppelt so viel Vermögen wie Deutsche. Ich habe mich schon länger gewundert, wie die bei viel geringerem Einkommen überleben können. Schon klar, wenn man keine Miete zahlen muss, dass man dann auch weniger netto braucht.

Ja das macht viel aus , aber je nachdem wie der staat dein Eigentum bewertet zahlste noch ordenlich grundsteuer .

Ich finde aber es sind auch viele unnütze Dinge was manche als unbedingt notwendig betrachten .
Weder Tattoos noch bemalte Fingernägel geören zum grundbedürfniss des Lebens

Redwing
27.08.2025, 02:44
Ja, und weißt du, was NOCH überflüssiger und dekadenter ist, Gezeter Lustig: zehn Sportwagen in der Garage, drei Protzvillen, eine Luxusyacht, ein Privatjet, ein gebuchter Flug ins Weltall, jeden Tag Kaviar und sonstiger Luxusfraß, klima- und umweltfeindlich regelmäßig um die Welt zu jetten,... ;-/

Selbstverständlich hat (in einem gerechten System) niemand ein Recht, derart viel Überfluß anzuhäufen in einer Welt, in der es derart viel Armut und derart üble Gefälle gibt. Nicht einmal eine oder ein Paarmillionen sollte da im Grunde einer haben. Denn in der Tat bedeutet in diesem kranken, endlichen, kurzsichtigen Gefälleexpansionssystem der Reichtum des einen die Armut vieler anderer. Und wer was anderes behauptet und uns mit dieser systempopulistischen Mär vom Tellerwäscher zum Millionär kommt, der muß ein in seiner Parallelwelt gefangener Kasper oder egomanischer Lügner sein wie Ruprecht und Co. hier. Ein roter Stahlriegel all dem vor! Und mit das Schlimmste ist, daß sich die Bonzeria in dieser verkappten Diktatur der reichen Minderheit und deren Privatwirtschaft mit ihrem Geld Macht und Einfluß kauft und somit die sogenannte "Demokratie" vollkommen persifliert. "Volksherrschaft" sieht jedenfalls anders aus. ;-P


Ohr nee, linkes Enteignungsgefasel, damit geht einem schon der Van Aken reichlich auf den Sack.
Halt doch die Fresse, wenn du nichts zu sagen hast, anstatt den Furz zur falschen Seite rauszulassen. ;-/


Ich hatte mal 35 Angestellte, die haben aus irgendwelchen Gründen es nicht vermocht selbst Chef zu sein, Geld verdienen mussten sie aber trotzdem und siehe da, bei mir konnten sie das, ich habe geplant und mich um Arbeit gekümmert und noch das unternehmerische Risiko getragen.
Arbeitgeberparasit, alles klar. Ich soll mich also vom Bock zum Garten beraten lassen. 8-) "Objektiver" Ansprechpartner...


Also für 2500 netto im Monat wollte ich das nun auch nicht machen.
Ach, aber andere sollen für noch weniger deinen Überfluß erwirtschaften, was?


Alles dummes Gelaber vom Kapitalismus und der Ausbeutung, man, passt in der Schule auf, durchlauft eine ordentliche Ausbildung und dann wird es was mit der Teilhabe am Kapitalismus.
Ja, ist OK, Puprecht, schreib das der BLÖD-Zeitung als Leserbrief. Ich antworte stattdessen mit Argumenten statt Systempopulismus, hier etwa: https://politikforen-hpf.net/showthread.php?196626-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus. 8-)


Krautwurzelsozialistisches Gelaber.
Wenn mein unternehmerisches Risiko, wozu auch Kreditlinien gehören, implodiert, ist bei mir nachhaltig die Luft raus.
Da gehst du ein paar Jahre in Insolvenz und bist danach auf Kosten der Allgemeinheit schuldenfrei.


Der Arbeitnehmer packt sein Ränzlein und verdingt sich beim nächsten.
Wo er erneut mehr oder weniger ausgebeutet wird.


Ihr Sozialisten habt meist vom ganz normalen Leben wenig Input, darum labert ihr auch ständig so dumm daher.
Was interessiert mich der beschränkte Ein-Grad-Horizont eines Arbeitgeber-Egomanen in seiner egozentrischen Parallelwelt? 8-)


Als ehemaliger Selbständiger und Arbeitgeber kann ich Dir hier nur zu 100 % zustimmen.
Ja, entspricht auch meiner Meinung von euch Blutsaugern, die im Normalfall bestätigt wird, wenn vielleicht auch nicht immer. Wie gesagt, Bock und Gärtner und so... Aber danke für die Selbstentlarvung; jetzt weiß ich gleich, woher der Ego-Hase läuft und daß ihr als objektive, ergebnisoffene, uneigennützige Diskussionspartner ausfallt, die Gutes für die Allgemeinheit anstreben und nicht bloß für sich selbst und ihre Kaste vielleicht noch. ;-)


Dealen, eine Bank überfallen, Geiselnahme und Erpressung, Autos aufbrechen, ... oder sich einschränken. Oder einen Beruf erlernen, der was taugt. Oder auswandern, ...
Oder Reiche jagen und notwendige Rückverteilung von oben nach unten in Eigenregie betreiben, wenn das korrupte, lobbyistische Politpack diese restabilisierenden Maßnahmen vollkommen beratungsresistent immer weiter verweigert... ;-/


Ausbeutung stimmt. Abkassiert, abgezockt und ausgebeutet werden die Arbeitenden, Fleissigen und Tüchtigen, die Steuern zahlen, von den Faulpelzen, Politikern und Sozialschmarotzer, die keine Steuern zahlen, dafür Steuern kosten und verschwenden. Die Armen leben auf Kosten der Reichen. Ohne die würden sie glatt verhungern. Natürlich kann mal ohne Korruption, dafür mit einer guten Idee Milliardär werden. Jeder Milliardär verwaltet sein Geld und wirtschaftet besser als der Staat.
Der Gigadepp darf natürlich auch nicht fehlen. Die Gefällestatistiken sagen aber, daß die "armen" Reichen trotzdem mit exponentieller Geschwindigkeit reicher werden und immer mehr des gesamten Kuchens auf sich vereinen, was ja auch die systemnotwendige Kaufkraft der Massen zunehmend abwürgt. Der destabilisierende Reichtum dieser Minderheit bedingt die Armut von immer breiteren Massen, aber ich erwarte nicht, daß der Kuhfladen da in deinem Halsverschluß dich dazu befähigt, komplexere Zusammenhänge zu verstehen. ;-/

Enteignung im Interesse des Gemeinwohls JETZT! 8-)

schlaufix
27.08.2025, 05:03
Man , selbst die Hartzer haben mehr als se zum leben brauchen
Da reichts noch für Kippen und Tattoos
Meist auch noch für Haustiere

Es geht nicht um Hartzer!

schlaufix
27.08.2025, 05:48
Ja, und weißt du, was NOCH überflüssiger und dekadenter ist, Gezeter Lustig: zehn Sportwagen in der Garage, drei Protzvillen, eine Luxusyacht, ein Privatjet, ein gebuchter Flug ins Weltall, jeden Tag Kaviar und sonstiger Luxusfraß, klima- und umweltfeindlich regelmäßig um die Welt zu jetten,... ;-/

Selbstverständlich hat (in einem gerechten System) niemand ein Recht, derart viel Überfluß anzuhäufen in einer Welt, in der es derart viel Armut und derart üble Gefälle gibt. Nicht einmal eine oder ein Paarmillionen sollte da im Grunde einer haben. Denn in der Tat bedeutet in diesem kranken, endlichen, kurzsichtigen Gefälleexpansionssystem der Reichtum des einen die Armut vieler anderer. Und wer was anderes behauptet und uns mit dieser systempopulistischen Mär vom Tellerwäscher zum Millionär kommt, der muß ein in seiner Parallelwelt gefangener Kasper oder egomanischer Lügner sein wie Ruprecht und Co. hier. Ein roter Stahlriegel all dem vor! Und mit das Schlimmste ist, daß sich die Bonzeria in dieser verkappten Diktatur der reichen Minderheit und deren Privatwirtschaft mit ihrem Geld Macht und Einfluß kauft und somit die sogenannte "Demokratie" vollkommen persifliert. "Volksherrschaft" sieht jedenfalls anders aus. ;-P


Halt doch die Fresse, wenn du nichts zu sagen hast, anstatt den Furz zur falschen Seite rauszulassen. ;-/


Arbeitgeberparasit, alles klar. Ich soll mich also vom Bock zum Garten beraten lassen. 8-) "Objektiver" Ansprechpartner...


Ach, aber andere sollen für noch weniger deinen Überfluß erwirtschaften, was?


Ja, ist OK, Puprecht, schreib das der BLÖD-Zeitung als Leserbrief. Ich antworte stattdessen mit Argumenten statt Systempopulismus, hier etwa: https://politikforen-hpf.net/showthread.php?196626-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus. 8-)


Da gehst du ein paar Jahre in Insolvenz und bist danach auf Kosten der Allgemeinheit schuldenfrei.


Wo er erneut mehr oder weniger ausgebeutet wird.


Was interessiert mich der beschränkte Ein-Grad-Horizont eines Arbeitgeber-Egomanen in seiner egozentrischen Parallelwelt? 8-)


Ja, entspricht auch meiner Meinung von euch Blutsaugern, die im Normalfall bestätigt wird, wenn vielleicht auch nicht immer. Wie gesagt, Bock und Gärtner und so... Aber danke für die Selbstentlarvung; jetzt weiß ich gleich, woher der Ego-Hase läuft und daß ihr als objektive, ergebnisoffene, uneigennützige Diskussionspartner ausfallt, die Gutes für die Allgemeinheit anstreben und nicht bloß für sich selbst und ihre Kaste vielleicht noch. ;-)


Oder Reiche jagen und notwendige Rückverteilung von oben nach unten in Eigenregie betreiben, wenn das korrupte, lobbyistische Politpack diese restabilisierenden Maßnahmen vollkommen beratungsresistent immer weiter verweigert... ;-/


Der Gigadepp darf natürlich auch nicht fehlen. Die Gefällestatistiken sagen aber, daß die "armen" Reichen trotzdem mit exponentieller Geschwindigkeit reicher werden und immer mehr des gesamten Kuchens auf sich vereinen, was ja auch die systemnotwendige Kaufkraft der Massen zunehmend abwürgt. Der destabilisierende Reichtum dieser Minderheit bedingt die Armut von immer breiteren Massen, aber ich erwarte nicht, daß der Kuhfladen da in deinem Halsverschluß dich dazu befähigt, komplexere Zusammenhänge zu verstehen. ;-/

Enteignung im Interesse des Gemeinwohls JETZT! 8-)

Ein sehr guter Beitrag zum Thema! Nicht wenige die hier ihren Unsinn verzapfen treten halt gerne nach unten aus.

Minimalphilosoph
27.08.2025, 06:21
Ein sehr guter Beitrag zum Thema! Nicht wenige die hier ihren Unsinn verzapfen treten halt gerne nach unten aus.

Nutzer Redwing, eine Kommunistentröte mit Kommunikationstraining, greift Nutzer Ruprecht und seine in jeglicher Hinsicht bewiesene Selbstständigkeit, seine Unabhängigkeit und sogar das Schaffen von Einkommen für andere an. Er empfiehlt gar, eine Entschuldung auf Kosten der Allgemeinheit und nennt ihn Arbeitgeberegomanen.

Und Nutzer Schlaufix findet den Beitrag thematisch gut. Kannste dir nicht ausdenken...

Neu
27.08.2025, 06:45
So reich zu sein ist auch eine riesige Last. Die reichen haben neben anderen Anwesen auch ein kleines Häuschen an einem Schweizer See, was erhalten werden muss. Und die Pflege der Yacht; je grösser, je aufwändiger. Und die vielen Autos, ebenso. Und dann die Angst entführt zu werden, oder die Kinder. Das kostet alles viel Zeit, denn selbst mit dem Verwalter muss man sich absprechen, und die Rechnungen kontrollieren. Wer sich nicht bescheiden kann, hat dann keine Zeit mehr für wichtiges.

lupus
27.08.2025, 06:59
Mit Klauen und Zähnen werden hier Positionen verteidigt die nicht das Gerechte oder Ungerechte gerecht werden...
In allen liegt ein Körnchen Wahrheit....die Politik die dazu da wäre Recht und Ordnung in allen Lebensbereiche
des Systems zu gestalten hat es leider bis heute nicht verstanden der Gerecht zu werden.....
Es gebe Lösungen, aber es ist wie es ist....das eigene Wohlbefinden und die Macht läßt keine wirkliche Gerechtigkeit zu....
Im Grunde weis ein jeder was gerecht und ungerecht ist....
Die frage ist doch, warum die Staatslenker dann des Volkes Unfrieden fördern, statt Lösungen anzubieten....
Ich denke , im Grunde geht es nur um die eigene Vorteile....
nach dem Motto, steiten sich zwei, freut sich der dritte.

ABAS
27.08.2025, 07:16
Mit Klauen und Zähnen werden hier Positionen verteidigt die nicht das Gerechte oder Ungerechte gerecht werden...
In allen liegt ein Körnchen Wahrheit....die Politik die dazu da wäre Recht und Ordnung in allen Lebensbereiche
des Systems zu gestalten hat es leider bis heute nicht verstanden der Gerecht zu werden.....
Es gebe Lösungen, aber es ist wie es ist....das eigene Wohlbefinden und die Macht läßt keine wirkliche Gerechtigkeit zu....
Im Grunde weis ein jeder was gerecht und ungerecht ist....
Die frage ist doch, warum die Staatslenker dann des Volkes Unfrieden fördern, statt Lösungen anzubieten....
Ich denke , im Grunde geht es nur um die eigene Vorteile....
nach dem Motto, steiten sich zwei, freut sich der dritte.

Es liegt am kapitalistischen System in dem tatsaechlich keine Volkssouveraenitaet sonder Kapitalsouveraenitaet herrscht. Ca. 1.6 % aller Menschen verfuegen ueber 48,1 % des weltweiten Vermoegens. Auf 40,7 % der Weltbevoelkerung fallen lediglich 0,6 % des weltweiten Vermoegens.

Dabei sind die Armut und die Dummheit des Prekariats systemisch beabsichtigt. Der Kapitalismus funktioniert nur mit dem soliden Fundament einer abgelenkten, unterhaltenen, verblendeten, verbloedeten und manipulierbaren Volksmasse.

Dabei wird die systematisch (fehl)konditionierte Volksmasse von den Politikmarionetten und Systemmedien mit wohlklingenden Bezeichnungen wie " muendige Waehler " bzw. " wuerdige Menschen " gebauchpinselt, damit die geistig und monetaer minderbemittelte, bewusstseins- und wahrnehmungsgestoerte Volksmasse die ihnen von den Maechten des Kapitals praesentierten, wechselnden Politikmarionetten stets wieder waehlen.

Unter der perfiden Taeuschungskulisse vorgeblich bestehender " Demokratie " und " Freiheit " bestaetigen die Getaeuschten durch ihr Votum nicht nur den Status ihrer Ausbeuter samt instrumentalisierter Politikmarionetten der Systemparteien, sondern legitimieren gleichzeitig ihren erbaermlichen, unwuerdigen Status als ausgebeutete Arbeits-, Konsum-, Wahl- und Zahlschweine in Leibeigenschaft der Maechte des Kapitals.



Statista Research Department / 31.07.2025

2024 besaß 1,6 Prozent der Weltbevölkerung rund 48,1 Prozent des weltweiten Vermögens. Rund 40,7 Prozent der Weltbevölkerung besaßen hingegen lediglich 0,6 Prozent des weltweiten Vermögens.

Reichtumspyramide: Verteilung des Reichtums auf der Welt im Jahr 2024

https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/120035/20250827083241-Bildschirmfoto 2025-08-27 um 08.30.29.png

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/384680/umfrage/verteilung-des-reichtums-auf-der-welt/

Kosto8
27.08.2025, 07:25
Es liegt am kapitalistischen System in dem tatsaechlich keine Volkssouveraenitaet sonder Kapitalsouveraenitaet herrscht. Ca. 1.6 % der Menschen verfuegen ueber 48 % des weltweiten Vermoegens. 98,4 % der Menschen muessen sich 52 % der geringen und geringsten Vermoegen teilen. Dabei sind die Armut und Dummheit des Prekariats systemisch gewollt. Der Kapitalismus funktioniert nur mit dem soliden Fundament einer abgelenkten, unterhaltenen, verblendeten, verbloedeten und manipulierbaren Volksmasse.

Dabei wird die (fehl)konditionierte Volksmasse von den Politikmarionetten und Systemmedien mit Bezeichnungen wie " muendige Waehler " bzw. " wuerdige Menschen " gebauchpinselt, damit geistig minderbemittelten, bewusstseins- und wahrnehmungsgestoerte Volksmasse die ihnen von den Maechten des Kapitals praesentierten, wechselnden Politikmarionetten stets wieder waehlen.

Unter der perfiden Taeuschungskulisse vorgeblich bestehender " Demokratie " und " Freiheit " bestaetigen die Getaeuschten durch ihr Votum nicht nur den Status ihres Ausbeuter samt instrumentalisierter Politikmarionetten der Systemparteien, sondern legitimieren gleichzeitig ihren erbaermlichen, unwuerdigen Status als ausgebeutete Arbeits-, Konsum-, Wahl- und Zahlschweine in Leibeigenschaft der Maechte des Kapitals.

guter Beitrag

antiseptisch
27.08.2025, 08:09
Ja das macht viel aus , aber je nachdem wie der staat dein Eigentum bewertet zahlste noch ordenlich grundsteuer .

Ich finde aber es sind auch viele unnütze Dinge was manche als unbedingt notwendig betrachten .
Weder Tattoos noch bemalte Fingernägel geören zum grundbedürfniss des Lebens
Grundsteuer bezahlt man als Mieter genauso. Das ist also kein Argument gegen Wohneigentum. Spanier und Portugiesen gehen aber viel mehr auswärts essen und nachmittags ins Café. Das kann man alles machen, wenn man keine Miete zahlen muss und das Eigenheim schon von den Urahnen abbezahlt wurde. Die Frage steht also immer noch im Raum, warum sich Biodeutsche so massakrieren. Nebenbei ist die Unsitte, Vermieter immer reicher zu machen, der Hauptgrund, warum die Ungleichheit beim Vermögen so hoch ist. Nirgends auf der Welt gibt es so milliardenschwere Wohnungsgesellschaften wie in Buntland. Und dann gegen Kapitalismus demonstrieren: Irgendwie schizo.

Schneider
27.08.2025, 10:04
GG, Art.14/2.
Eigentum verpflichtet und soll beim Gebrauch zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
Es steht zwar im GG, aber kaum einer hält sich daran und will es anerkennen.
Man beruft sich allgemein nur auf's GG, wenn es persönlich Nutzen bringt.
Der Rest wird negiert, wenn Verantwortung gefordert wird.
So kann es natürlich nicht laufen, mal auf die Regel zu pochen, mal ignorieren.

Grenzer
27.08.2025, 10:09
Es liegt am kapitalistischen System in dem tatsaechlich keine Volkssouveraenitaet sonder Kapitalsouveraenitaet herrscht. Ca. 1.6 % aller Menschen verfuegen ueber 48,1 % des weltweiten Vermoegens. Auf 40,7 % der Weltbevoelkerung fallen lediglich 0,6 % des weltweiten Vermoegens.

Dabei sind die Armut und die Dummheit des Prekariats systemisch beabsichtigt. Der Kapitalismus funktioniert nur mit dem soliden Fundament einer abgelenkten, unterhaltenen, verblendeten, verbloedeten und manipulierbaren Volksmasse.

Dabei wird die systematisch (fehl)konditionierte Volksmasse von den Politikmarionetten und Systemmedien mit wohlklingenden Bezeichnungen wie " muendige Waehler " bzw. " wuerdige Menschen " gebauchpinselt, damit die geistig und monetaer minderbemittelte, bewusstseins- und wahrnehmungsgestoerte Volksmasse die ihnen von den Maechten des Kapitals praesentierten, wechselnden Politikmarionetten stets wieder waehlen.

Unter der perfiden Taeuschungskulisse vorgeblich bestehender " Demokratie " und " Freiheit " bestaetigen die Getaeuschten durch ihr Votum nicht nur den Status ihrer Ausbeuter samt instrumentalisierter Politikmarionetten der Systemparteien, sondern legitimieren gleichzeitig ihren erbaermlichen, unwuerdigen Status als ausgebeutete Arbeits-, Konsum-, Wahl- und Zahlschweine in Leibeigenschaft der Maechte des Kapitals.

:gp:Sehr gute Analyse !

ABAS for President ! :hi:

BlackForrester
27.08.2025, 11:15
Ausbeutung stimmt. Abkassiert, abgezockt und ausgebeutet werden die Arbeitenden, Fleissigen und Tüchtigen, die Steuern zahlen, von den Faulpelzen, Politikern und Sozialschmarotzer, die keine Steuern zahlen, dafür Steuern kosten und verschwenden. Die Armen leben auf Kosten der Reichen. Ohne die würden sie glatt verhungern. Natürlich kann mal ohne Korruption, dafür mit einer guten Idee Milliardär werden. Jeder Milliardär verwaltet sein Geld und wirtschaftet besser als der Staat.


...und wenn man sich die letzten 25 Jahre betrachtet wurde diese Belastung - von den parteipolitisch eher linken Parteien - auch noch exorbitant in die Höhe getrieben. (vorletztes Beispiel Bürgergeld und letztes Beispiel Krankenhausreform).

Justiziar
27.08.2025, 11:17
Ja, und weißt du, was NOCH überflüssiger und dekadenter ist, Gezeter Lustig: zehn Sportwagen in der Garage, drei Protzvillen, eine Luxusyacht, ein Privatjet, ein gebuchter Flug ins Weltall, jeden Tag Kaviar und sonstiger Luxusfraß, klima- und umweltfeindlich regelmäßig um die Welt zu jetten,... ;-/

Selbstverständlich hat (in einem gerechten System) niemand ein Recht, derart viel Überfluß anzuhäufen in einer Welt, in der es derart viel Armut und derart üble Gefälle gibt. Nicht einmal eine oder ein Paarmillionen sollte da im Grunde einer haben. Denn in der Tat bedeutet in diesem kranken, endlichen, kurzsichtigen Gefälleexpansionssystem der Reichtum des einen die Armut vieler anderer. Und wer was anderes behauptet und uns mit dieser systempopulistischen Mär vom Tellerwäscher zum Millionär kommt, der muß ein in seiner Parallelwelt gefangener Kasper oder egomanischer Lügner sein wie Ruprecht und Co. hier. Ein roter Stahlriegel all dem vor! Und mit das Schlimmste ist, daß sich die Bonzeria in dieser verkappten Diktatur der reichen Minderheit und deren Privatwirtschaft mit ihrem Geld Macht und Einfluß kauft und somit die sogenannte "Demokratie" vollkommen persifliert. "Volksherrschaft" sieht jedenfalls anders aus. ;-P


Halt doch die Fresse, wenn du nichts zu sagen hast, anstatt den Furz zur falschen Seite rauszulassen. ;-/


Arbeitgeberparasit, alles klar. Ich soll mich also vom Bock zum Garten beraten lassen. 8-) "Objektiver" Ansprechpartner...


Ach, aber andere sollen für noch weniger deinen Überfluß erwirtschaften, was?


Ja, ist OK, Puprecht, schreib das der BLÖD-Zeitung als Leserbrief. Ich antworte stattdessen mit Argumenten statt Systempopulismus, hier etwa: https://politikforen-hpf.net/showthread.php?196626-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus. 8-)


Da gehst du ein paar Jahre in Insolvenz und bist danach auf Kosten der Allgemeinheit schuldenfrei.


Wo er erneut mehr oder weniger ausgebeutet wird.


Was interessiert mich der beschränkte Ein-Grad-Horizont eines Arbeitgeber-Egomanen in seiner egozentrischen Parallelwelt? 8-)


Ja, entspricht auch meiner Meinung von euch Blutsaugern, die im Normalfall bestätigt wird, wenn vielleicht auch nicht immer. Wie gesagt, Bock und Gärtner und so... Aber danke für die Selbstentlarvung; jetzt weiß ich gleich, woher der Ego-Hase läuft und daß ihr als objektive, ergebnisoffene, uneigennützige Diskussionspartner ausfallt, die Gutes für die Allgemeinheit anstreben und nicht bloß für sich selbst und ihre Kaste vielleicht noch. ;-)


Oder Reiche jagen und notwendige Rückverteilung von oben nach unten in Eigenregie betreiben, wenn das korrupte, lobbyistische Politpack diese restabilisierenden Maßnahmen vollkommen beratungsresistent immer weiter verweigert... ;-/


Der Gigadepp darf natürlich auch nicht fehlen. Die Gefällestatistiken sagen aber, daß die "armen" Reichen trotzdem mit exponentieller Geschwindigkeit reicher werden und immer mehr des gesamten Kuchens auf sich vereinen, was ja auch die systemnotwendige Kaufkraft der Massen zunehmend abwürgt. Der destabilisierende Reichtum dieser Minderheit bedingt die Armut von immer breiteren Massen, aber ich erwarte nicht, daß der Kuhfladen da in deinem Halsverschluß dich dazu befähigt, komplexere Zusammenhänge zu verstehen. ;-/

Enteignung im Interesse des Gemeinwohls JETZT! 8-)
Ausbeutung stimmt. Abkassiert, abgezockt und ausgebeutet werden die Arbeitenden, Fleissigen und Tüchtigen, die Steuern zahlen, von den Faulpelzen, Politikern und Sozialschmarotzer, die keine Steuern zahlen, dafür Steuern kosten und verschwenden. Die Armen leben auf Kosten der Reichen. Ohne die würden sie glatt verhungern. Natürlich kann mal ohne Korruption, dafür mit einer guten Idee Milliardär werden. Jeder Milliardär verwaltet sein Geld und wirtschaftet besser als der Staat.

BlackForrester
27.08.2025, 11:25
Es liegt am kapitalistischen System in dem tatsaechlich keine Volkssouveraenitaet sonder Kapitalsouveraenitaet herrscht. Ca. 1.6 % aller Menschen verfuegen ueber 48,1 % des weltweiten Vermoegens. Auf 40,7 % der Weltbevoelkerung fallen lediglich 0,6 % des weltweiten Vermoegens.

Dabei sind die Armut und die Dummheit des Prekariats systemisch beabsichtigt. Der Kapitalismus funktioniert nur mit dem soliden Fundament einer abgelenkten, unterhaltenen, verblendeten, verbloedeten und manipulierbaren Volksmasse.

Dabei wird die systematisch (fehl)konditionierte Volksmasse von den Politikmarionetten und Systemmedien mit wohlklingenden Bezeichnungen wie " muendige Waehler " bzw. " wuerdige Menschen " gebauchpinselt, damit die geistig und monetaer minderbemittelte, bewusstseins- und wahrnehmungsgestoerte Volksmasse die ihnen von den Maechten des Kapitals praesentierten, wechselnden Politikmarionetten stets wieder waehlen.

Unter der perfiden Taeuschungskulisse vorgeblich bestehender " Demokratie " und " Freiheit " bestaetigen die Getaeuschten durch ihr Votum nicht nur den Status ihrer Ausbeuter samt instrumentalisierter Politikmarionetten der Systemparteien, sondern legitimieren gleichzeitig ihren erbaermlichen, unwuerdigen Status als ausgebeutete Arbeits-, Konsum-, Wahl- und Zahlschweine in Leibeigenschaft der Maechte des Kapitals.


Kann nur funktionieren wäre die bessere Bezeichnung und dies ist sozusagen eine weitere Gemeinsamkeit zum Sozialismus - man braucht ein "dummes" Volks, welches man - mit welchen Mitteln auf immer - lenken kann.

BlackForrester
27.08.2025, 12:24
Ja, es gibt Subventionen die Sinn machen.
Ob dadurch etwas billiger oder wirklich gefördert wird ist die Frage.
Nicht unbedingt.

Fakt ist - ohne die Agrarsubventionen könnten deutsche Bauern - auch infolge Auflagen, Normen, Verbote - im "Lebensmittelpreiskampf" nicht mithalten. Dass es dabei systembedingt dazu führen wird, dass es Subventionsabgreifer gibt liegt nun einmal im System "Subventionen" begründet.



Leider fließen die Subventionen nicht unbedingt in Bereiche, in denen ein großer Umbau gefordert wird, den die Unternehmen alleine schwer stemmen können.
Alteingesessene Betriebe die aufgrund ihres Arbeitsgebietes fortbestehen müssen, aber durch gesellschaftliche Forderungen eigentlich überlastet sind.
Wichtige Betriebe, die eben nicht die Gewinnspanne von Unterhaltungselektronik oder Sneaker haben.
In der Bevölkerung ist kaum bekannt, wie wenig eigentlich in manchen Branchen verdient wird, die man als wichtig und für die Zukunft notwendig erachtet.

Es ist völlig irrelevant was in einer Branche verdient wird - wenn wenig bis nix über bleibt sollte man das Geschäftsmodell überdenken, den NIEMAND wird verboten auskömmlich zu verdienen.

Des weiteren - Unternehmer / Unternehmen, welche auf Subventionen angewiesen sind und damit ein Geschäftsmodell haben, welches sich nicht selber trägt haben auf den Markt nichts zu suchen - es ist nicht Aufgabe der Gesamtgesellschaft zum "Wohle" einiger Weniger in die Tasche greifen zu müssen und Verzicht zu leisten. Dass man in Deutschland - von parteipolitisch eher linken Seite - Unternehmen in Schieflagen bringt und diese vom Subventionstropf abhängig macht ist parteipolitisch gewollt - denn wenn solch ein Unternehmen dann nicht macht, was Partei X, Y, Z vorschreibt, dann lässt man dieses unwillige Unternehmen halt über den Jordan gehen.

BlackForrester
27.08.2025, 12:30
Ausbeutung stimmt. Abkassiert, abgezockt und ausgebeutet werden die Arbeitenden, Fleissigen und Tüchtigen, die Steuern zahlen, von den Faulpelzen, Politikern und Sozialschmarotzer, die keine Steuern zahlen, dafür Steuern kosten und verschwenden. Die Armen leben auf Kosten der Reichen. Ohne die würden sie glatt verhungern. Natürlich kann mal ohne Korruption, dafür mit einer guten Idee Milliardär werden. Jeder Milliardär verwaltet sein Geld und wirtschaftet besser als der Staat.


Du kannst einem Faulpelz, einem Sozialschmarotzer, einem Steuerhinterzieher, einen Nichtasyl- und Nichtflüchtling und wie sich so die "Bediener" am System Deutschland noch so alles nennen nicht vorwerfen, dass man sich am System bedient - sondern dann musst Du mit dem Finger auf die Kreise zeigen, welche diese Möglichkeiten eröffnet bzw. geschaffen haben.

Dass in diesem Jahrtausend die größte Umverteilung von der Mitte nach Oben und von der Mitte nach Unten stattgefunden werden nur die Parteien vehement bestreiten, welche dafür Verantwortung trage, weil man für sich als Partei (und da ist JEDES einzelne Parteimitglied gemeint) nicht bereit ist Verantwortung zu übernehmen

Grenzer
27.08.2025, 13:01
Die EU rutscht in die Krise , wundert sich hier noch jemand ?


https://www.n-tv.de/img/25991761-1756292159000/17-6/750/107222690.jpg (https://www.n-tv.de/wirtschaft/Schwere-Krise-in-Frankreich-schreckt-deutsche-Wirtschaft-auf-article25991728.html) Wirtschaft (https://www.n-tv.de/wirtschaft/Schwere-Krise-in-Frankreich-schreckt-deutsche-Wirtschaft-auf-article25991728.html)
"Wichtigster Partner in Europa" Schwere Krise in Frankreich schreckt deutsche Wirtschaft auf (https://www.n-tv.de/wirtschaft/Schwere-Krise-in-Frankreich-schreckt-deutsche-Wirtschaft-auf-article25991728.html) Ein ständiges Hin und Her in der Politik, gepaart mit einer hohen Verschuldung: In Frankreich läuft es nicht rund. Der Präsident des BGA warnt vor Konsequenzen für Europa und Deutschland. Den Teufel will er aber noch nicht an die Wand malen.

schlaufix
27.08.2025, 13:17
Du kannst einem Faulpelz, einem Sozialschmarotzer, einem Steuerhinterzieher, einen Nichtasyl- und Nichtflüchtling und wie sich so die "Bediener" am System Deutschland noch so alles nennen nicht vorwerfen, dass man sich am System bedient - sondern dann musst Du mit dem Finger auf die Kreise zeigen, welche diese Möglichkeiten eröffnet bzw. geschaffen haben.

Dass in diesem Jahrtausend die größte Umverteilung von der Mitte nach Oben und von der Mitte nach Unten stattgefunden werden nur die Parteien vehement bestreiten, welche dafür Verantwortung trage, weil man für sich als Partei (und da ist JEDES einzelne Parteimitglied gemeint) nicht bereit ist Verantwortung zu übernehmen

Umgekehrt könnte man auch sagen, die Reichen leben auf Kosten der Armen.

Peter Lustig
27.08.2025, 13:39
Umgekehrt könnte man auch sagen, die Reichen leben auf Kosten der Armen.

Die Reichen leben auf kosten derer die arbeiten ,
unter Armen würde Ich die verstehen die vom Staat gefüttert werden , die zahlen ja nichts , auf deren kosten kann kein reicher leben

schlaufix
27.08.2025, 14:39
Die Reichen leben auf kosten derer die arbeiten ,
unter Armen würde Ich die verstehen die vom Staat gefüttert werden , die zahlen ja nichts , auf deren kosten kann kein reicher leben

Ich bezeichne auch Menschen als Arm, die nicht von ihrem Einkommen leben können aber knapp über der Einkommensgrenze liegen. Viele von denen die du ansprichst, haben auch lange eingezahlt. Da würde ich nicht von füttern reden wenn der Staat was zurück gibt. Das die Reichen leben übrigens auch auf Kosten der Rentner die in Deutschland wie in kaum einem anderen Land Grottenschlecht behandelt werden.

Nathan
27.08.2025, 17:22
Wie definierst Du Ausbeutung und wann beginnt sie? Wenn der Meister als Chef mehr verdient als sein Geselle?
Ja, auch das kann Ausbeutung sein.

generell handelt es sich immer dann um Ausbeutung, wenn einem Arbeiter der Ertrag seiner Arbeit zum Teil vorenthalten und zur Kapitalbildung des Unternehmers herangezogen wird. Warum sollte der Arbeiter das Kapital des Unternehmers erwirtschaften, obwohl ihm dieses Kapital nicht auch zur Verfügung steht?

Wer nun sagt, ja, aber der Chef ist ja wichtiger als der Arbeiter, so sei diesem Die Frage gestellt, warum es denn überhaupt den Arbeiter gibt? Scheinbar würde das Unternehmen ohne diesen Arbeiter weniger oder gar keinen Gewinn abwerfen. Warum also wird er an diesem Gewinn, an dieser Bildung von Kapital nicht beteiligt?

Manche Firmen sind clever. Dort erhalten die Mitarbeiter eines gewissen Levels als Bonus ein kleines Aktienpaket, also einen Anteil am Kapital. Nicht viel, aber immerhin. Die Idee ist schon mal ein Anfang. Das Paket wird erst am Jahresende ausgehändigt, wenn der Arbeiter bis dahin nicht gekündigt hat.

Justiziar
27.08.2025, 17:33
Ja, auch das kann Ausbeutung sein.

generell handelt es sich immer dann um Ausbeutung, wenn einem Arbeiter der Ertrag seiner Arbeit zum Teil vorenthalten und zur Kapitalbildung des Unternehmers herangezogen wird. Warum sollte der Arbeiter das Kapital des Unternehmers erwirtschaften, obwohl ihm dieses Kapital nicht auch zur Verfügung steht?

Wer nun sagt, ja, aber der Chef ist ja wichtiger als der Arbeiter, so sei diesem Die Frage gestellt, warum es denn überhaupt den Arbeiter gibt? Scheinbar würde das Unternehmen ohne diesen Arbeiter weniger oder gar keinen Gewinn abwerfen. Warum also wird er an diesem Gewinn, an dieser Bildung von Kapital nicht beteiligt?

Und so argumentiert ein angeblich ehemaliger Autohausbetreiber.....

Peter Lustig
27.08.2025, 17:45
Ich bezeichne auch Menschen als Arm, die nicht von ihrem Einkommen leben können aber knapp über der Einkommensgrenze liegen. Viele von denen die du ansprichst, haben auch lange eingezahlt. Da würde ich nicht von füttern reden wenn der Staat was zurück gibt. Das die Reichen leben übrigens auch auf Kosten der Rentner die in Deutschland wie in kaum einem anderen Land Grottenschlecht behandelt werden.

Ic glaube du machst den Fehler das du Reich nur an Geld festmachst

Ruprecht
27.08.2025, 18:15
Nutzer Redwing, eine Kommunistentröte mit Kommunikationstraining, greift Nutzer Ruprecht und seine in jeglicher Hinsicht bewiesene Selbstständigkeit, seine Unabhängigkeit und sogar das Schaffen von Einkommen für andere an. Er empfiehlt gar, eine Entschuldung auf Kosten der Allgemeinheit und nennt ihn Arbeitgeberegomanen.

Und Nutzer Schlaufix findet den Beitrag thematisch gut. Kannste dir nicht ausdenken...

Der Spinnkasper geht mir gepflegt am Arsch vorbei.
Also das Kommieassi Redwing.
Bei den Tapeten die der hier reinhämmert ist der genauso auf Stütze wie Konrad, ist für mich asoziales Gesocks.

Trusty
27.08.2025, 18:19
Hier wieder zwei jüdische Prachtexemplare die deutsches Geld verschenken:

https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/136167/20250827191845-IMG_1684.jpeg

Wunderbar - der Deutsche geht gerne mehr abbeidn und liebt jüdische Volsvertreter - wegen der Schuld und so :D

luggi69
27.08.2025, 18:19
Millionäre und Milladäre sind begünstigt durch Erbschaften und Fleiß (letztes ist Ironie)

luggi69
27.08.2025, 18:21
Merz ist meines Wissens erst Milliadär mit Blick Richtung Milliadär.

Das Elendsy ist es bereits mit Zuhilfenahme unserer hart erwirtschaften Steuergelder!

Ruprecht
27.08.2025, 18:58
Ja, auch das kann Ausbeutung sein.

generell handelt es sich immer dann um Ausbeutung, wenn einem Arbeiter der Ertrag seiner Arbeit zum Teil vorenthalten und zur Kapitalbildung des Unternehmers herangezogen wird. Warum sollte der Arbeiter das Kapital des Unternehmers erwirtschaften, obwohl ihm dieses Kapital nicht auch zur Verfügung steht?

Wer nun sagt, ja, aber der Chef ist ja wichtiger als der Arbeiter, so sei diesem Die Frage gestellt, warum es denn überhaupt den Arbeiter gibt? Scheinbar würde das Unternehmen ohne diesen Arbeiter weniger oder gar keinen Gewinn abwerfen. Warum also wird er an diesem Gewinn, an dieser Bildung von Kapital nicht beteiligt?

Manche Firmen sind clever. Dort erhalten die Mitarbeiter eines gewissen Levels als Bonus ein kleines Aktienpaket, also einen Anteil am Kapital. Nicht viel, aber immerhin. Die Idee ist schon mal ein Anfang. Das Paket wird erst am Jahresende ausgehändigt, wenn der Arbeiter bis dahin nicht gekündigt hat.
Ich habe immer nach Tarif bezahlt inklusive Urlaubs- und Weinachtsgeld.
Das ist das was man geben sollte, mehr sehe ich nicht ein, mir schenkt auch keiner irgendwas.
Was bei dem Modell der Tariftreue einen gewissen Haken hat, bei Umsatzflaute bist du gezwungen Personalüberhang abzubauen, da die Personalkosten dann zu hoch sind.

Nathan
27.08.2025, 19:40
Ich habe immer nach Tarif bezahlt inklusive Urlaubs- und Weinachtsgeld.
Das ist das was man geben sollte, mehr sehe ich nicht ein, mir schenkt auch keiner irgendwas.
Was bei dem Modell der Tariftreue einen gewissen Haken hat, bei Umsatzflaute bist du gezwungen Personalüberhang abzubauen, da die Personalkosten dann zu hoch sind.
Dein Haltung ist ganz normal, so denken 99% aller Unternehmer, egal, wie groß das Unternehmen ist. Das ist ja auch typisch für unsere Wirtschaftsform „Kapitalismus“, die Kapitalbildung auf dem Rücken der Arbeiter.
Insofern absolut kein Vorwurf an dich. Ich kenne auch keine bessere Wirtschaftsform. Alle anderen sind nur theoretisch gerechter, in der Praxis für den Arbeiter immer noch nachteiliger.

Schneider
27.08.2025, 20:17
Fakt ist - ohne die Agrarsubventionen könnten deutsche Bauern - auch infolge Auflagen, Normen, Verbote - im "Lebensmittelpreiskampf" nicht mithalten. Dass es dabei systembedingt dazu führen wird, dass es Subventionsabgreifer gibt liegt nun einmal im System "Subventionen" begründet.


Es ist völlig irrelevant was in einer Branche verdient wird - wenn wenig bis nix über bleibt sollte man das Geschäftsmodell überdenken, den NIEMAND wird verboten auskömmlich zu verdienen.

Des weiteren - Unternehmer / Unternehmen, welche auf Subventionen angewiesen sind und damit ein Geschäftsmodell haben, welches sich nicht selber trägt haben auf den Markt nichts zu suchen - es ist nicht Aufgabe der Gesamtgesellschaft zum "Wohle" einiger Weniger in die Tasche greifen zu müssen und Verzicht zu leisten. Dass man in Deutschland - von parteipolitisch eher linken Seite - Unternehmen in Schieflagen bringt und diese vom Subventionstropf abhängig macht ist parteipolitisch gewollt - denn wenn solch ein Unternehmen dann nicht macht, was Partei X, Y, Z vorschreibt, dann lässt man dieses unwillige Unternehmen halt über den Jordan gehen.

Dann wäre das Geschäftsmodell Landwirt in Deutschland größtenteils abzuwickeln.
Da es weder konkurrenzfähig
und zum Teil nicht wirtschaftlich ist.

Nathan
27.08.2025, 20:47
Ic glaube du machst den Fehler das du Reich nur an Geld festmachst
An was sollte man im Zusammenhang mit den Begriffen „Millionär“ und Milliardär“ den Begriff „reich“ anders festmachen als mit dem Begriff „Geld“?

Anhalter
27.08.2025, 21:00
An was sollte man im Zusammenhang mit den Begriffen „Millionär“ und Milliardär“ den Begriff „reich“ anders festmachen als mit dem Begriff „Geld“?

Niemand wird umsonst reich, ansonsten wären alle reich, rein philosophisch betrachtet ...Es braucht für Reichtum auch immer Leute welche den Buckel hinhalten, um für wenige den Reichtum zu erhalten.

Peter Lustig
27.08.2025, 21:46
An was sollte man im Zusammenhang mit den Begriffen „Millionär“ und Milliardär“ den Begriff „reich“ anders festmachen als mit dem Begriff „Geld“?

„Millionär“ und Milliardär“ das hängt mit Geld zusammen , aber die worte benutzte Ich auch nicht

Man kan auch reich an Glück und freude sein

Anhalter
27.08.2025, 21:49
„Millionär“ und Milliardär“ das hängt mit Geld zusammen , aber die worte benutzte Ich auch nicht

Man kan auch reich an Glück und freude sein

Dann sagt das mal den Superreichen, die lachen Dich aus ...

Grenzer
27.08.2025, 21:51
„Millionär“ und Milliardär“ das hängt mit Geld zusammen , aber die worte benutzte Ich auch nicht

Man kan auch reich an Glück und freude sein

Ja , wenn das so ist , dann bin ich stinkreich ! :dg:

Nathan
27.08.2025, 21:53
„Millionär“ und Milliardär“ das hängt mit Geld zusammen , aber die worte benutzte Ich auch nicht

Man kan auch reich an Glück und freude sein
Sicher, da wird dir niemand widersprechen. Nur - darum geht es in diesem Strang nicht. Hier geht es um Kapital, um Reichtum an Zaster, und inwieweit märchenhafter Reichtum gerechtfertigt werden kann.

BlackForrester
27.08.2025, 22:10
Dann wäre das Geschäftsmodell Landwirt in Deutschland größtenteils abzuwickeln.

Da es weder konkurrenzfähigund zum Teil nicht wirtschaftlich ist.


Richtig - wenn man drei Dinge in Kauf nehmen will

a) die Abhängigkeit in der Nahrungsmittelversorgung vom Ausland
b) kurzfristig deutliche Preissteigerungen im Lebensmittelsektor, weil "billige" Lebensmittelrohstoffe vom Markt verschwinden
c) Kampf um Nahrungsmittelressourcen

Dies wäre halt die Konsequenz - wobei b) ein normaler Marktmechanismus wäre und somit völlig ok wäre.

BlackForrester
27.08.2025, 22:29
Dann sagt das mal den Superreichen, die lachen Dich aus ...


Es könnte aber durchaus sein, dass so mancher Superreiche einen 08/15-Bürger beneidet, weil man eben nicht in einem selbstgewählten Käfig und im Korsett eingezwängt leben muss.

Anhalter
27.08.2025, 22:40
Es könnte aber durchaus sein, dass so mancher Superreiche einen 08/15-Bürger beneidet, weil man eben nicht in einem selbstgewählten Käfig und im Korsett eingezwängt leben muss.

Wo lebt ein Superreicher im Korsett oder im Käfig ? Der kann sich von all dem freikaufen, ohne großen Aufwand, zB eine Insel kaufen wo sonst niemand hinkommt ...

BlackForrester
27.08.2025, 23:05
Wo lebt ein Superreicher im Korsett oder im Käfig ? Der kann sich von all dem freikaufen, ohne großen Aufwand, zB eine Insel kaufen wo sonst niemand hinkommt ...


Alleine den gesellschaftlichen Konventionen und Zwängen, denen Du entsprechend musst um dazu zu gehören, können ganz schon enorm sein. Was nützt Dir eine Insel, wenn Deine "Freunde" nur dann kommen, wenn Du rufst UND zahlst. Schau Dir doch zuletzt die Hochzeit vom Amazon-Chef an - wer so angestrengt seinen Reichtum zur Schau stellen und sich mit bezahlen Freunden, welche nur in die Schlagzeilen kommen wollen, umgeben muss den beneide ich nicht.

Wer unter solchen gesellschaftlichen Minderwertigkeiteskomplexen leidet ist doch eher zu bedauern....

Anhalter
27.08.2025, 23:18
Alleine den gesellschaftlichen Konventionen und Zwängen, denen Du entsprechend musst um dazu zu gehören, können ganz schon enorm sein. Was nützt Dir eine Insel, wenn Deine "Freunde" nur dann kommen, wenn Du rufst UND zahlst. Schau Dir doch zuletzt die Hochzeit vom Amazon-Chef an - wer so angestrengt seinen Reichtum zur Schau stellen und sich mit bezahlen Freunden, welche nur in die Schlagzeilen kommen wollen, umgeben muss den beneide ich nicht.

Wer unter solchen gesellschaftlichen Minderwertigkeiteskomplexen leidet ist doch eher zu bedauern....

Man kann auch Freunde bezahlen das sie nicht kommen. Nimm die Aldibrüder, die standen kaum wirklich im Rampenlicht und waren trotzdem stinkreich ...

Peter Lustig
28.08.2025, 00:18
Dann sagt das mal den Superreichen, die lachen Dich aus ...

meinste die sind alle glücklich ?
Ich nicht:cool:

Peter Lustig
28.08.2025, 00:22
Wo lebt ein Superreicher im Korsett oder im Käfig ? Der kann sich von all dem freikaufen, ohne großen Aufwand, zB eine Insel kaufen wo sonst niemand hinkommt ...

weisste was paparazi sind?

wenn Boris Becker im Puff geht weiss das morgen jeder, bei dir nicht:D

Peter Lustig
28.08.2025, 00:23
Man kann auch Freunde bezahlen das sie nicht kommen. Nimm die Aldibrüder, die standen kaum wirklich im Rampenlicht und waren trotzdem stinkreich ...

und wenn die kinder haben , meinste das ist leicht , schon wegen entführung

Anhalter
28.08.2025, 00:31
meinste die sind alle glücklich ?
Ich nicht:cool:

Das ist auch eine Charakterfrage, zB ob man auf Show aus ist oder nicht ...

Anhalter
28.08.2025, 00:32
weisste was paparazi sind?

wenn Boris Becker im Puff geht weiss das morgen jeder, bei dir nicht:D

Man muß dann schon wissen wen man besticht, gar nicht so einfach eventuell ...

Anhalter
28.08.2025, 00:34
und wenn die kinder haben , meinste das ist leicht , schon wegen entführung

Das könnte durchaus ein Problem sein ...

Isegrins
28.08.2025, 02:08
weisste was paparazi sind?

wenn Boris Becker im Puff geht weiss das morgen jeder, bei dir nicht:D

Puff, den ich Dir empfehlen kann:

https://www.youtube.com/shorts/LHAxtktfoao

LG

schlaufix
28.08.2025, 05:46
Ic glaube du machst den Fehler das du Reich nur an Geld festmachst

Woran meinst du das in meinen Beiträgen zu erkennen? Hier geht es doch ums Geld und nicht um geistige Werte.

Nathan
28.08.2025, 08:34
Wo lebt ein Superreicher im Korsett oder im Käfig ? Der kann sich von all dem freikaufen, ohne großen Aufwand, zB eine Insel kaufen wo sonst niemand hinkommt ...
Ne. Das ist schon komplizierter. Es klang auch in einem etwas verirrten Beitrag schon an: Glück und Geld sind nicht unbedingt eineiige Zwillinge. Ich möchte sowieso mit niemand tauschen, am wenigsten mit Superreichen. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, je reicher, je schwerer.

Es gilt: Reiche lösen mit ihrem Geld Probleme, die Arme erst gar nicht haben.

Justiziar
28.08.2025, 11:07
Ne. Das ist schon komplizierter. Es klang auch in einem etwas verirrten Beitrag schon an: Glück und Geld sind nicht unbedingt eineiige Zwillinge. Ich möchte sowieso mit niemand tauschen, am wenigsten mit Superreichen. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, je reicher, je schwerer. Es gilt: Reiche lösen mit ihrem Geld Probleme, die Arme erst gar nicht haben.
Nein, es gilt das Ausbeutung stimmt. Abkassiert, abgezockt und ausgebeutet werden die Arbeitenden, Fleissigen und Tüchtigen, die Steuern zahlen, von den Faulpelzen, Politikern und Sozialschmarotzer, die keine Steuern zahlen, dafür Steuern kosten und verschwenden. Die Armen leben auf Kosten der Reichen. Ohne die würden sie glatt verhungern. Natürlich kann mal ohne Korruption, dafür mit einer guten Idee Milliardär werden. Jeder Milliardär verwaltet sein Geld und wirtschaftet besser als der Staat.

Ennea Silvio P.
28.08.2025, 13:11
Niemand wird umsonst reich, ansonsten wären alle reich, rein philosophisch betrachtet ...Es braucht für Reichtum auch immer Leute welche den Buckel hinhalten, um für wenige den Reichtum zu erhalten.
Und weil es in der einstigen DDR niemanden gab, der wirklich "reich" wurde, ging es ALLEN ja so gut.

Dabei sind "reich" und "arm" doch immer relativ und bestimmen sich am Vergleich mit den Nachbarn.

Jemand, der in Deutschland als "arm" gilt, würde mit seiner hiesigen "Stütze" irgendwo in Afrika oder manchen Ländern in Asien "reich" sein.

Weil zu Maos Zeiten in China (fast) alle "nichts hatten", war auch niemand "arm" und niemand wirklich "reich"
- heute wächst dort die Zahl der "Superreichen" rasant schnell,
und breite Massen besitzen zwar weit mehr, als sie vor 40 Jahren "geträumt" hätten, gelten aber heute als "arm".

Süßer
28.08.2025, 13:28
Und weil es in der einstigen DDR niemanden gab, der wirklich "reich" wurde, ging es ALLEN ja so gut.

Dabei sind "reich" und "arm" doch immer relativ und bestimmen sich am Vergleich mit den Nachbarn.

Jemand, der in Deutschland als "arm" gilt, würde mit seiner hiesigen "Stütze" irgendwo in Afrika oder manchen Ländern in Asien "reich" sein.

Weil zu Maos Zeiten in China (fast) alle "nichts hatten", war auch niemand "arm" und niemand wirklich "reich"
- heute wächst dort die Zahl der "Superreichen" rasant schnell,
und breite Massen besitzen zwar weit mehr, als sie vor 40 Jahren "geträumt" hätten, gelten aber heute als "arm".

Genau das ist das Argument gegen die Notwendigkeit des Privateigentums.
Auch ohne Privateigentum war es möglich, Vorteile aus dem System zu ziehen.
Das ist kein Fehler, das sind die Triebkräfte, die in jedem gesellschaftlichem System stecken.
In Amerika postuliert man das Streben nach Glück.

Pommes
28.08.2025, 13:51
Du hast tatsächlich meine Frage nicht verstanden….WELCHES Geld willst du denn mit der Steuer belegen…Du möchtest also nur die Banken aus dem System rausnehmen..
Du hast das Geld nicht verstanden, nur Bargeld ist überhaupt Geld, alles andere sind nur Ansprüche auf Bargeld.


Was willst du denn machen, wenn alles Geld vom Konto und sonstiges #verschwinden……damit hat man ja so seine Schwierigkeiten….nennt sich Schwarzgeld….
Dann komme ich daher und erhebe eine Bargeldsteuer von 6%, was denkst du wie schnell das Schwarzgeld vom Markt ist.

Pommes
28.08.2025, 14:17
Du hast nicht verstanden, dass die Inflation zwar das Vermögen nominal entwertet, aber dennoch seit Einführung der Geldwirtschaft der reale Kapitalstock der Menschheit rapide angewachsen ist. Jede Generation ist reicher als die vorangegange, wenn man mal von Phasen sehr langer Kriege absieht.
Wenn du dich auch nur ansatzweise mit der Vermögensverteilung beschäftigt hättest und uns noch verraten würdest das die letzte große Sachkapitalvernichtung über 60 Millionen Menschenleben gekostet hat, wüßtest du das unser Geldsystem ne Zeitbombe ist, stattdessen haste dich jetzt blamiert.

Ennea Silvio P.
28.08.2025, 14:18
Genau das ist das Argument gegen die Notwendigkeit des Privateigentums.
Auch ohne Privateigentum war es möglich, Vorteile aus dem System zu ziehen.
Das ist kein Fehler, das sind die Triebkräfte, die in jedem gesellschaftlichem System stecken.
In Amerika postuliert man das Streben nach Glück.
Doch "weil der Mensch ein Mensch ist ..."
hat er in seinen Genen auch die Eigenschaften und Anlagen von Menschen:
Neid, Gier, Streben nach Macht und Eigentum (Hab- Macht- und Besitzgier) ...
für sich und seine Gruppe (Familie, Clan, Stamm, Volk, "Klasse")
dafür stehlen und morden sie und führen Kriege ...
spätestens, seit Menschen sesshaft geworden sind und sich in soetwas, wie "Staaten" organisiert haben.

Doch auch Schimpansengruppen führen regelrechte "Kriege" gegeneinander, um sich Territorien "der anderen" anzueignen.

Pommes
28.08.2025, 14:23
Welches Geld wird denn nicht in der Wertschöpfung verwendet?
All das Geld welche gehortet, also liquide gehalten und verspekuliert, also hin und her geschoben wird, Geld das in zwielichtigen Finanzprodukten verschwindet die dann irgendwann platzen, den Fall hatten wir 2008/9 als nach der Lehman Pleite 50 Billionen Dollar abgeraucht sind.

Pommes
28.08.2025, 14:32
Man muss dies immer in der Realation mit einer Kaufkraft VOR Steuern und Abgaben sehen, soll kein verzerrendes Ergebis herauskommen - was gerade für Deutschland zu einer enormen Verzerrung führen kann, da die Steuer- und Abgabenwuote in Deutschland permanent steigt.
Sorry aber das ist schlicht und ergreifend nicht richtig, die Inflation ergibt sich aus nicht stattgefundenem Wachstum, der Zinseszins erzwingt nämlich ein exponentielles Wachstum, findet dieses nicht statt, verliert das Geld seinen Wert (Inflation).
Dummerweise wachsen Volkswirtschaften wenn überhaupt dann nur linear.



Ich empfehle Dir

https://www.arte.tv/de/videos/104840-009-A/kann-geld-aus-dem-nichts-entstehen/

dann wird sich Deine Meinung zu Geld entsteht nicht aus dem Nichts vielleicht ändern.

Ich halte mich da lieber an Experten wie Helmut Creutz (Das Geldsyndrom) oder Karl Walker (Das Geld in der Geschichte)
https://humane-wirtschaft.de/geldschoepfungen-der-banken-realitaet-oder-theorie-helmut-creutz/

Ennea Silvio P.
28.08.2025, 14:35
... gerechtfertigt werden kann.
Nein die Frage dieses Thread ist "Mit welchen Recht ..."

"Recht" klingt so ähnlich, wie "gerechtfertigt" ist aber etwas ganz anderes!
"Selbst "geltendes Recht" kann als "ungerecht" empfunden werden.
und was der Eine als "gerecht" ansieht, empfindet der Andere aus "ungerecht"
- es gibt kein Ma8 für "Gerechtigket", denn das ist immer nur ein "persönliches Empfinden"
während "das Recht" (ob "national" oder "international") auf "amtlichen Festlegungen" (Gesetzen und ggf. "Verträgen") beruht.

darfmanwassagen
28.08.2025, 16:21
Ist es möglich das man ohne Korruption Milliardär ist ? Geht das ohne Ausbeutung von Anderen ? Natürlich nicht, jeder Milliardär lebt auf Kosten Anderer welche ärmer sind. Ob man das Ausbeutung nennt oder nicht, spielt keine Rolle, weil es Fakt ist. Donald Trump hat Elon Musk abblitzen lassen, nun gründet Elon Musk seine eigene Partei, eigentlich ein gutes Zeichen, wenn Superreiche hier nicht die Macht haben welche sie gerne hätten, also ist Machtkonzentration in Händen einzelner nicht wünschenswert ? So sieht es wohl aus, denn man hat lieber ein Konsortium von mehreren Reichen Leuten welche sich die Profite teilen und dafür gibt es BlackRock als Initator des "US-Deep State" . Hier wird entschieden wie der US-Imperialismus läuft, erst die Linie von "Sleepy Joe", jetzt die Linie von "Donner Trump", aber das ist nur scheinbar, denn BlackRock bestimmt. Was also ist das Problem für die Welt ? Das Problem ist das der Imperialismus bestimmt und geht über Leichen, das Problem sind tiefe Staaten welche über Menschen bestimmen, das Problem sind Kriege, welche das Weltgefüge zerstören und das Problem sind letztenedlich die Miliardäre, welche diese Welt immer mehr ausbeuten wollen, alles ist endlich, Ressourcen werden verschwendet in der Aufrüstung, wer hat hier Gewissen für eine friedliche Zukunft der Menschheit ? Ja IHR Milliardäre habt das mit zu verantworten, wenn ihr zuseht wenn Menschen sinnlos sterben und vertrieben werden, Euer Wohlstand ist endlich !!!


Mit GG 1.