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Vollständige Version anzeigen : Nazis waren Sozialisten.



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Jony
15.04.2023, 13:04
Was Frundsberg und andere hier machen, dient nur dem System bzw. unzähligen Behörden und Vereinen, die ihre Berechtigung damit legitimieren, das es eben noch genug Schwachköpfe gibt.
Es sind nützliche Idioten.
Und sogar noch schädlich, allerdings für die, die sich ernsthaft mit sensiblen Themen auseinandersetzen Seit dem Historikerstreit ist man kaum darüber hinausgekommen, warum z.B. der Holocaust überhaupt stattgefunden hat. Diese ganzen Diskussion über einen kausalen Nexus und die Singularität wurden und werden stark gestört, weil die Vertreter dieser Theorien sofort in die Nähe von Negationisten/Revisionisten gestellt werden.

Warum kann frundsberg nur ein nützlicher Idiot sein? Könnte er nicht genauso gut jemand sein, der zu unflexibel und undynamisch, um nicht zu sagen "dickköpfig" ist, um angeordnete Wahrheiten und Denktabus anzunehmen?

Ich glaube nicht, dass die Behörden und Vereine unausgelastet sind, wenn es dieses Forum morgen nicht mehr gibt. Und selbst wenn ich das glaubte, dann bin ich nicht so flexibel meine Überzeugung entsprechend anzupassen, um ja unauffällig um die Heilige Kuh herumzuschleichen. Weil: Was mache ich dann überhaupt noch hier?

Wenn mir Themen unangenehm sind, dann habe ich als undynamischer, unflexibler und zurückgelassener Globalisierungsverlierer leider auch nicht den Luxus so zu tun als interessiere mich das Thema zwar brennend (schließlich bin ich ein Freund der Wissenschaft!) aber leider können wir es nicht vertiefen, um die Behörden nicht aufmerksam zu machen.
Nach diesem verlogenen Prinzip erzieht man heutzutage nicht mal mehr Kinder.

Minimalphilosoph
15.04.2023, 13:08
Ich kenne nur "Die Geächteten". Ja, sehr interessanter Mann.

Beide Werke sind lesenswert. Der "Fragebogen" zuerst.
Aber ich bin mir eigentlich sicher, das du das tatest. Das Lesen...:)

Minimalphilosoph
15.04.2023, 13:12
Die Wehrmacht ist knorke.
(Berliner Volksmund 1936)

"Tod den Juden" (Berliner Volksmund 2023) :D

Verweis dazu?
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/04/berlin-demo-palaestinenser-empoerung.html

mabac
15.04.2023, 13:49
Warum kann frundsberg nur ein nützlicher Idiot sein? Könnte er nicht genauso gut jemand sein, der zu unflexibel und undynamisch, um nicht zu sagen "dickköpfig" ist, um angeordnete Wahrheiten und Denktabus anzunehmen?

Ich glaube nicht, dass die Behörden und Vereine unausgelastet sind, wenn es dieses Forum morgen nicht mehr gibt. Und selbst wenn ich das glaubte, dann bin ich nicht so flexibel meine Überzeugung entsprechend anzupassen, um ja unauffällig um die Heilige Kuh herumzuschleichen. Weil: Was mache ich dann überhaupt noch hier?

Wenn mir Themen unangenehm sind, dann habe ich als undynamischer, unflexibler und zurückgelassener Globalisierungsverlierer leider auch nicht den Luxus so zu tun als interessiere mich das Thema zwar brennend (schließlich bin ich ein Freund der Wissenschaft!) aber leider können wir es nicht vertiefen, um die Behörden nicht aufmerksam zu machen.
Nach diesem verlogenen Prinzip erzieht man heutzutage nicht mal mehr Kinder.

Hier in diesem Strang sind sehr wenig Beiträge zum eigentlichen Thema geschrieben worden, sondern mehr oder weniger
nur das, was unzählige Male schon hin und her gekaut wurde. Der Strang wurde wieder einmal schön geschreddert.

marion
15.04.2023, 14:00
Es ist schon erstaunlich, wenn einem unterstellt wird, „Systemling“ oder ähnliches zu sein, nur weil man sich nicht an Auswürfen des Spektrums der „Revisionisten“ beteiligt.
Ich lese gerade „Frauen im Gulag“, geschenkt bekommen. Wenn man da Lagervergleiche anstellt, kommen die KZ im Reichsgebiet geradezu gnädig weg. Ich betone, im Reichsgebiet.
Aber das würde zu weit vom Thema wegführen.

gefettet: Das das aber nur billige Westpropaganda ist haben dir deine MLPD Kollegen hier wohl noch nicht gesagt :? Der GULAG war überhaupt nur Westpropaganda, haben mir die MLPDLer Montags auf der Prager immer zu erklären versucht :)

OT ende

Daggu
15.04.2023, 14:14
Dich Helden will ich gerne mal sehen, wie du genauso geschichtsgeläutert und verantwortungsbewusst auf die Barrikaden gehst, wenn das was frundsberg behauptet hat, mal von irgendwelchen offiziellen Stellen bestätigt wird.


Damit wären dann gleich bei des Pudels Kern, nicht?
Also dem hier:


wenn das was frundsberg behauptet hat, mal von irgendwelchen offiziellen Stellen bestätigt wird.

Also hat Frundsberg hier gelogen, kräftig gelogen, oder orgiastisch geflunkert, exzessiv geschwindelt, die Unwahrheit gesagt, oder wie man diesen üblen Schurkenstreich auch immer definieren wil. Danke für die Bestätigung, die hier allerdings auch so für alle schon ersichtlich war.
(Du willst doch nicht hier etwa den letzten Heiligen hemmunsloser Landserheft-Romantik vom Kreuze tilgen?)

Und wenn du wirklich meinst, man habe sich Frundsbergs maßlos abenteuerlichen Schwindel-Elaboraten nur in der Hinsicht zu nähern, das diese, wie du schreibst - später einmal von offiziellen Stellen bestätigt werden, dann scheinst du einer von diesen sadomasochistischen Haumichblaus zu sein, die jedem Morgen mit dem Traum erwachen, sie seien die letzte der einzig originalen Reichsflugscheiben.

Jony
15.04.2023, 14:32
Also hat Frundsberg hier gelogen...
Was ist denn das für eine Schlussfolgerung?
Nur weil etwas nicht offiziell abgestempelt wurde, ist es glatt gelogen?

Chinon
15.04.2023, 14:51
Die eurasische Option – Elsässers Alternative für Frieden

Die Ampel und die „feministische Außenpolitik“ von Annalena Baerbock (Grüne) ziehen Deutschland in einen Krieg gegen Russland, unterwerfen es den globalistischen Plänen der USA und zerstören die Wirtschaftsbeziehungen zu China.

Eine Zone des Friedens von Brest bis Wladiwostok. Ein Bund souveräner Republiken, so wie das antike Griechenland ein Bund freier Städte war – das alte Europa in seiner schönsten Gestalt. Niemand würde der EU und der NATO eine Träne nachweinen. In Petersburg, dem historischen Schnittpunkt von Ost und West, tagt der Rat der Föderation. Von diesem Staatenbund wäre niemand bedroht. Auch Amerika müsste sich nicht herausgefordert fühlen und könnte sich auf seine isolationistischen Tugenden besinnen. Athen und Rom versöhnen sich.
(…)
Wenn sich Deutschland und andere europäische Staaten aus der Unterordnung unter die USA und damit von deren Kriegspolitik lösen, wäre schon viel gewonnen. Ein Spaziergang wird das im übrigen nicht werden. Die Geschichte kennt zahlreiche Beispiele, wie nicht nur Moskau, sondern auch Washington ein Abdriften von Satelliten mit „brüderlicher Hilfe“ zu verhindern wusste.

Die Wiederherstellung einer sozialen Marktwirtschaft wie in der alten Bundesrepublik – das ist ein Ziel, für das sich in unserem Land Mehrheiten begeistern lassen. Ist diese Wegmarke erreicht, werden Linke für ihre weitergehenden Utopien werben können. Allerdings müssten wir klarmachen, dass diese nur realisiert werden, wenn die Bevölkerung in demokratisch einwandfreien Verfahren zustimmt.

Die eurasische Option - Elsässers Alternative für Frieden - COMPACT (compact-online.de) (https://www.compact-online.de/die-eurasische-option-elsaessers-alternative-fuer-frieden/)

Die Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft entspräche einem Wiederauflebenlassen des Hiter-Nazi-Sozialismus', und wir wissen doch, wohin das führt.

mabac
15.04.2023, 15:01
gefettet: Das das aber nur billige Westpropaganda ist haben dir deine MLPD Kollegen hier wohl noch nicht gesagt :? Der GULAG war überhaupt nur Westpropaganda, haben mir die MLPDLer Montags auf der Prager immer zu erklären versucht :)

OT ende

Zum Sozialismus, sowohl zu dem bolschewistischen und dem nationalen, gehören auch die Lagervergleiche.
Die Zustände waren natürlich auch im Westen, inklusive Deutschland bekannt.
Solonewitsch (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Iwan_Lukjanowitsch_Solonewitsch) gehörte meines Wissen zu den ersten, die ihre Gulagerlebnisse veröffentlichten. Goebbels erwähnte ihn in seinen Tagebüchern.
Zwangsarbeit in Lagern war also keine nationalsozialistisches Monopol. Übrigens ist Zangsarbeit auch in einem Artikel des Grundgesetz auch in der BRD enthalten.
Die britischen KZ in Südafrika waren keine Zwangsarbeitslager..
Das Buch „Frauen im Gulag“ war für mich vor allem interessant, weil und wie die Arbeitsverweigerung der Religiösen berschrieben wurde. Die verweigerten die Arbeit total, weil sie nicht für die gottlosen Bolschewisten arbeiten wollten. Mit den entsprechenden Konsequenzen.
Buber-Neumann war Funktionshäftling bei den Bibelforschern, die ähnliche Anwandlungen hatten, aber bei weitem nicht so radikal war.
Zu meiner damaligen Verblüffung beschrieb sie, dass die Bibelforscher ihre sofortige Entlassung hätten erreichen können, wenn sie dem Biblelforschertum abschworen.
Das galt auch für Kommunisten und anderer Gegner, wenn sie in der Schutzhaft deutlich zeigten, dass sie vom Nationalsozialismus überzeugt waren. Der ehemalige Fraktionsvositzende der KPD hat angeblich den Revers unterschrieben.

Aber das ist OT. Fast! :)

Daggu
15.04.2023, 15:06
Was ist denn das für eine Schlussfolgerung?
Nur weil etwas nicht offiziell abgestempelt wurde, ist es glatt gelogen?

Sagen wir es so, viele User hier etwas reichsnostalgischer Meinungen, die untermauern hier ihre Behauptungen mit Belegen und Dokumenten.

Frundsberg tat es nicht, Lykurg tut es, Suppenkasper war damals dafür sozusagen ein Phänotyp, und andere User hier hier machen das auch, für manche ist es gar ein Hobby und nicht das schlechteste, möchte ich meinen.
Man kann einfach keine Glauwürdigkeit präventiv einfordern, für Behauptungen die sich, vielleicht, irgendwann in der Zukunft einmal bestätigen werden, dieses Vielleicht ist eine unsachliche und unseriöse Argumentation, die im realen Leben doch nur noch ein schiefes Grinsen hervor rufen würde.

Was ich eigentlich noch sagen wollte, ist sich Frundsberg wirklich darüber bewusst, das er mit seinem horriblen Gruselmärchen (Rheinwiesen-Buchenwald) eigentlich genau die Klischees systemimmanter Demagogie bestätigt, die Tag und Nacht in den Medien des staatliche verordneten Strammgestandens wie besinnungslos unter das Volk gewuchtet werden?

Minimalphilosoph
15.04.2023, 15:13
Hier in diesem Strang sind sehr wenig Beiträge zum eigentlichen Thema geschrieben worden, sondern mehr oder weniger
nur das, was unzählige Male schon hin und her gekaut wurde. Der Strang wurde wieder einmal schön geschreddert.

Mittlerweile wird ja jede Wiederrede gerne mal als schreddern bezeichnet.

Geht garnicht: Kommt einer in deine Stube und scheisst mehr oder weniger klug rein...

Minimalphilosoph
15.04.2023, 15:15
Sagen wir es so, viele User hier etwas reichsnostalgischer Meinungen, die untermauern hier ihre Behauptungen mit Belegen und Dokumenten.

Frundsberg tat es nicht, Lykurg tut es, Suppenkasper war damals dafür sozusagen ein Phänotyp, und andere User hier hier machen das auch, für manche ist es gar ein Hobby und nicht das schlechteste, möchte ich meinen.
Man kann einfach keine Glauwürdigkeit präventiv einfordern, für Behauptungen die sich, vielleicht, irgendwann in der Zukunft einmal bestätigen werden, dieses Vielleicht ist eine unsachliche und unseriöse Argumentation, die im realen Leben doch nur noch ein schiefes Grinsen hervor rufen würde.

Was ich eigentlich noch sagen wollte, ist sich Frundsberg wirklich darüber bewusst, das er mit seinem horriblen Gruselmärchen (Rheinwiesen-Buchenwald) eigentlich genau die Klischees systemimmanter Demagogie bestätigt, die Tag und Nacht in den Medien des staatliche verordneten Strammgestandens wie besinnungslos unter das Volk gewuchtet werden?

Wenn du die Verfechtung der Wahrheit als Verteidigung eines Klischees siehst...

marion
15.04.2023, 15:18
Zum Sozialismus, sowohl zu dem bolschewistischen und dem nationalen, gehören auch die Lagervergleiche.
Die Zustände waren natürlich auch im Westen, inklusive Deutschland bekannt.
Solonewitsch (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Iwan_Lukjanowitsch_Solonewitsch) gehörte meines Wissen zu den ersten, die ihre Gulagerlebnisse veröffentlichten. Goebbels erwähnte ihn in seinen Tagebüchern.

#gekürzt#
Aber das ist OT. Fast! :)

mach doch dafür einen eigenen Thread auf

Daggu
15.04.2023, 15:28
Wenn du die Verfechtung der Wahrheit als Verteidigung eines Klischees siehst...

Wahrheit also, die Leichen der Rheinwiesen, also toter deutscher Soldaten, in das Konzentrationslager Buchenwald speditiert, und sozusagen der Bevölkerung (unter Zwangsbesichtigung) als das finals Böse unter Sonne repräsentiert, wenn du das unter Verfechtung der Wahrheit verstehst, dann kann Wahrheit nur genau die Worthure sein, wie diese sich schon immer durch die Geschichte der Menschheit sozusagen geschlechtsverkehrt hat, einmal höflich ausgedrückt.

Beginnen wir also an, den Menschen guten Willens dieses Forum eine für alle verbindliche Definition der Wahrheit zu schenken?
(Oder überlassen wir das dann doch besser einem Sisyphos?)

BrüggeGent
15.04.2023, 15:29
mach doch dafür einen eigenen Thread auf

Das wäre dann Prosa über Internierungslager in totalitären Staaten...
Ich werde nie vergessen , wie eine deutsche Touristin am schönen Strand in Rimini Solschenizyns "Archipel Gulag" las...pervers...

Minimalphilosoph
15.04.2023, 15:42
Wahrheit also, die Leichen der Rheinwiesen, also toter deutscher Soldaten, in das Konzentrationslager Buchenwald speditiert, und sozusagen der Bevölkerung (unter Zwangsbesichtigung) als das finals Böse unter Sonne repräsentiert, wenn du das unter Verfechtung der Wahrheit verstehst, dann kann Wahrheit nur genau die Worthure sein, wie diese sich schon immer durch die Geschichte der Menschheit sozusagen geschlechtsverkehrt hat, einmal höflich ausgedrückt.

Beginnen wir also an, den Menschen guten Willens dieses Forum eine für alle verbindliche Definition der Wahrheit zu schenken?
(Oder überlassen wir das dann doch besser einem Sisyphos?)

Menschen guten Willens? Gute Phrase.
Wir können uns guten Formulierungen widmen.
Die Wahrheit ist sehr wohl, dass für eingeleitete und geplante Kriegsverbrecherprozesse, sowohl Bilder als auch Zeugenberichte gefälscht wurden.

Tatsächlich wurden in Bergen-Belsen Hungeropfer/Typhusopfer der in den letzten Kriegstagen geschuldeten Transportprobleme als Opfer des Bösen und als Beweis hingestellt. In Buchenwald gingen Einwohner Weimars unfreiwillig an Kriegsopfern vorbei, welche keine KL-Insassen waren.

Die hochgefahrene Propaganda vor dem Wissen heutiger Propaganda zu ignorieren, hat mit Wahrheit wenig zu tun.

Minimalphilosoph
15.04.2023, 15:45
Das wäre dann Prosa über Internierungslager in totalitären Staaten...
Ich werde nie vergessen , wie eine deutsche Touristin am schönen Strand in Rimini Solschenizyns "Archipel Gulag" las...pervers...

Du liberaler Heini.
Warum sollte sie das dort nicht lesen? Das war eigentlich genau der richtige Platz um etwas zu erkennen...

Oder liest du solche Sachen nur in der Dunkelkammer?

BrüggeGent
15.04.2023, 15:49
Du liberaler Heini.
Warum sollte sie das dort nicht lesen? Das war eigentlich genau der richtige Platz um etwas zu erkennen...

Oder liest du solche Sachen nur in der Dunkelkammer?

In Italien kann man einfach nicht schwermütig und düster sein.
Cercare la gioa...!

mabac
15.04.2023, 15:49
mach doch dafür einen eigenen Thread auf

Hatte ich mal, KZ von 33 bis 39, wurde gesperrt.

Daggu
15.04.2023, 15:55
Menschen guten Willens? Gute Phrase.
Wir können uns guten Formulierungen widmen.
Die Wahrheit ist sehr wohl, dass für eingeleitete und geplante Kriegsverbrecherprozesse, sowohl Bilder als auch Zeugenberichte gefälscht wurden.

Tatsächlich wurden in Bergen-Belsen Hungeropfer/Typhusopfer der in den letzten Kriegstagen geschuldeten Transportprobleme als Opfer des Bösen und als Beweis hingestellt. In Buchenwald gingen Einwohner Weimars unfreiwillig an Kriegsopfern vorbei, welche keine KL-Insassen waren.

Die hochgefahrene Propaganda vor dem Wissen heutiger Propaganda zu ignorieren, hat mit Wahrheit wenig zu tun.

Wir alle kennen doch den bis zum Erbrechen kolportierten Ausspruch: Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben. (ich erlaube mir den Zusatz, und von den Besiegten erlitten.)

Aber darum geht es mir hier nicht, es geht mir darum, das Frundsberg seiner Gilde keinen Gefallen tut, wenn er hier eine schon abgründige Lüge in das Forum stanzt.

Ich verstehe schon, warum man genau das hier geflissentlich ignoriert, nur empfinde ich da als wenig seriöse Argumentaionslinie, und dieser Thementhread mündet genau da ein, wie viele seiner "Vorgänger" auch. Und damit hat sich diese Thematik für mich irgendwie erschöpft.

marion
15.04.2023, 16:07
Das wäre dann Prosa über Internierungslager in totalitären Staaten...
Ich werde nie vergessen , wie eine deutsche Touristin am schönen Strand in Rimini Solschenizyns "Archipel Gulag" las...pervers...

viele Westler sind auf diese Propaganda reingefallen

Chinon
15.04.2023, 16:07
Aber darum geht es mir hier nicht, es geht mir darum, das Frundsberg seiner Gilde keinen Gefallen tut, wenn er hier eine schon abgründige Lüge in das Forum stanzt.

Welche denn?

Minimalphilosoph
15.04.2023, 16:24
Wir alle kennen doch den bis zum Erbrechen kolportierten Ausspruch: Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben. (ich erlaube mir den Zusatz, und von den Besiegten erlitten.)

Aber darum geht es mir hier nicht, es geht mir darum, das Frundsberg seiner Gilde keinen Gefallen tut, wenn er hier eine schon abgründige Lüge in das Forum stanzt.

Ich verstehe schon, warum man genau das hier geflissentlich ignoriert, nur empfinde ich da als wenig seriöse Argumentaionslinie, und dieser Thementhread mündet genau da ein, wie viele seiner "Vorgänger" auch. Und damit hat sich diese Thematik für mich irgendwie erschöpft.

Frundsbergs Intention ist sicher nicht die, einer bestimmten Gilde einen Gefallen zu tun.
Er vertritt eine Wahrheit, die den meisten Nutzern auch hier eine Konfrontation damit mindestens "unangenehm" macht.

Welche Argumentationslinie empfiehlst du denn für die Wahrheit?

Daggu
15.04.2023, 17:35
Welche Argumentationslinie empfiehlst du denn für die Wahrheit?

Keine, überhaupt keine!

Ich bin nun nicht unbedingt ein Fanboy des Schnauzbartes, aber seine Ansicht über die Wahrheit ist für mich immer noch die annehmbarste (Definition), hier dann:

Was ist also Wahrheit?
Ein bewegliches Heer von Metaphern, Metonymien, Anthropomorphismen kurz eine Summe von menschlichen Relationen, die, poetisch und rhetorisch gesteigert, übertragen, geschmückt wurden, und die nach langem Gebrauche einem Volke fest, canonisch und verbindlich dünken: die Wahrheiten sind Illusionen, von denen man vergessen hat, dass sie welche sind, Metaphern, die abgenutzt und sinnlich kraftlos geworden sind, Münzen, die ihr Bild verloren haben und nun als Metall, nicht mehr als Münzen in Betracht kommen.“

Und falls man das wirklich kommentieren möchte, so schmeiße ich dann vorsichtshalber noch den unverwüstlichen Karl Valentin hinterher:

Es ist schon alles gesagt, nur nicht von allen!

Minimalphilosoph
15.04.2023, 17:52
Keine, überhaupt keine!

Ich bin nun nicht unbedingt ein Fanboy des Schnauzbartes, aber seine Ansicht über die Wahrheit ist für mich immer noch die annehmbarste (Definition), hier dann:

Was ist also Wahrheit?
Ein bewegliches Heer von Metaphern, Metonymien, Anthropomorphismen kurz eine Summe von menschlichen Relationen, die, poetisch und rhetorisch gesteigert, übertragen, geschmückt wurden, und die nach langem Gebrauche einem Volke fest, canonisch und verbindlich dünken: die Wahrheiten sind Illusionen, von denen man vergessen hat, dass sie welche sind, Metaphern, die abgenutzt und sinnlich kraftlos geworden sind, Münzen, die ihr Bild verloren haben und nun als Metall, nicht mehr als Münzen in Betracht kommen.“

Und falls man das wirklich kommentieren möchte, so schmeiße ich dann vorsichtshalber noch den unverwüstlichen Karl Valentin hinterher:

Es ist schon alles gesagt, nur nicht von allen!

Wirklich kontrovers zu diskutieren ist schwierig, wenn man einen erfolgreichen Gesellschaftsentwurf mit einem hässlichen Schnauzbart abzuwürgen versucht.
Ulkigerweise sieht man die Spaltung des eigenen Volkes (niemand hat die Absicht eine...) als sächsischen Witz an.
Mir ist schon klar, das du das Thema gerne in intellektuelle Höhen heben möchtest.
Das ist für die Wahrheit nicht notwendig.

Daggu
15.04.2023, 18:04
Wirklich kontrovers zu diskutieren ist schwierig, wenn man einen erfolgreichen Gesellschaftsentwurf mit einem hässlichen Schnauzbart abzuwürgen versucht.


Ich empfinde Nietzsche nicht als hässlich, nicht wirklich.

frundsberg
15.04.2023, 19:45
Frundsbergs Intention ist sicher nicht die, einer bestimmten Gilde einen Gefallen zu tun.
Er vertritt eine Wahrheit, die den meisten Nutzern auch hier eine Konfrontation damit mindestens "unangenehm" macht.

Welche Argumentationslinie empfiehlst du denn für die Wahrheit?


Um auf den Gemeinschaftsgedanken des 3. Reiches wieder zurückzukommen, unter deren wenigen Friedensjahren so Großes wieder erblühte, ohne recht Zeit zu haben, sich voll zu entwickeln, ist auch dieser Text bezeichnend:

„Der deutsche Sozialismus Adolf Hitlers, der aus dem Kameradschaftserlebnis des Schützengrabens sich gebar, hat diesem entsetzlichen Zustand ein Ende bereitet. Seine erste Auswirkung fand er in der SA, die damit das Erbe der Frontkameradschaft antrat. In ihr marschierte der Bauernjunge neben dem Städter, der Arbeiter der Faust neben dem Arbeiter der Stirn, der Akademiker neben dem Arbeitslosen, nicht Rang, nicht Stand, nicht Geld und Gut galten mehr, alle einte das Braunhemd, alle der gleiche Geist der Kameradschaft. Einer trat für den anderen ein, wenn es hart auf hart ging. Das letzte Stück Brot wurde geteilt, wie auch die letzte Zigarette. Mit tausendfach vergossenem Blut besiegelte die SA ihren sozialistischen Geist der Opferbereitschaft (für ein neues Deutschland).“

Quelle: Hans Sponholz, „Deutsches Denken - Beiträge für die weltanschauliche Erziehung“, Verlag Hans Siep, Berlin 1935, Seite 16

Merke: Kameradschaft = Genosse = Gefährte = Eine Gruppe von Menschen, die sich einander verbunden fühlt.

frundsberg
15.04.2023, 20:02
Der Hitlerfaschismus bekämpfte sozialdemokratische und kommunistische Deutsche, die aus dem Volke stammten und für ihre Vorstellung von einem neuen Deutschland stritten und bluteten.

Diese Aussage ist so wenig wahr, als das man sie so stehenlassen kann. Das würde nämlich bedeuten, daß im 3. Reich mehr als 6 bis 10 Millionen Deutsche ausgegrenzt und verfolgt wurden.

Folgt man Otto Wagener, der über Hitlers Einstellung zu den verschiedenen politischen Strömungen und Parteien der Weimarer Republik berichtet, so unterschied er drei Gruppen in der Kommunistischen Partei:
die »Idealisten«, die »Verzweifelten« und die »rassisch Verkommenen«.
Die ersten beiden Gruppen könnten »wieder wertvoll werden«, da sie »eigentlich charakterlich gut, aber entweder ihrer Ideologie oder ihrem Schicksal erlegen« seien, während die letzte Gruppe »zum Aufbaukampf nicht verwendbar« sei . In einer anderen Unterredung mit Hitler, die Wagener nicht näher datiert, habe dieser erklärt, die Kommunisten seien zwar Vaterlandsverräter, aber sie seien im Unterschied zu den Reaktionären und zur Demokratischen Partei wenigstens ehrlich, weshalb sie auch die (auf »Chancengleichheit« abzielenden) Erziehungs- und Schulgrundsätze des Nationalsozialismus am Ende unterstützen würden."

Aus Zitelmann, S. 468

Siehe auch seine Rede von 1933, in der er sagte: "in der die Millionen, die uns heute noch verfluchen, hinter uns stehen und begrüßen werden das gemeinsam erschaffene, mühsam erkämpfte, bitter erworbene neue Deutsche Reich ..."

Natürlich kämpfte und warb die "Bewegung der Volksgemeinschaft" unermüdlich um die Arbeiter von SPD und KPD und wollte diese nicht etwa "vernichten".
Nur seine höheren Funktionäre, von denen 1933 viele stiften gingen, die wollte er belangen. Das ist korrekt.

Klopperhorst
15.04.2023, 20:07
Menschen guten Willens? Gute Phrase.
Wir können uns guten Formulierungen widmen.
Die Wahrheit ist sehr wohl, dass für eingeleitete und geplante Kriegsverbrecherprozesse, sowohl Bilder als auch Zeugenberichte gefälscht wurden.

Tatsächlich wurden in Bergen-Belsen Hungeropfer/Typhusopfer der in den letzten Kriegstagen geschuldeten Transportprobleme als Opfer des Bösen und als Beweis hingestellt. In Buchenwald gingen Einwohner Weimars unfreiwillig an Kriegsopfern vorbei, welche keine KL-Insassen waren.

Die hochgefahrene Propaganda vor dem Wissen heutiger Propaganda zu ignorieren, hat mit Wahrheit wenig zu tun.

Das mit den Lampenschirmen wird immer noch erzählt. Wetten 90% glauben das immer noch?

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frundsberg
15.04.2023, 20:10
Wenn du die Verfechtung der Wahrheit als Verteidigung eines Klischees siehst...

Selbst der 1. Mai war den Nationalen Sozialisten nicht "heilig", selbst den wollten sie "den Proleten" - der SPD wegnehmen...

------------------------------
„Und dann kommt der erste Mai. Einer hat die Nachricht aus dem Gau mitgebracht und es knistert schon seit Wochen vor Freude und Erwartung in der SA. Am ersten Mai will Adolf Hitler zum ersten Male in der Reichshauptstadt sprechen. Und es ist der richtige Tag für einen solchen Mann, in Berlin zu sprechen, der genau richtige Tag. Der große Tag der SPD, der große Tag der Internationale, der große Tag der marxistischen Heerscharen und ihrer Kapitäne.
Im SA-Heim unterhalten sie sich darüber, was der 1. Mai wohl für eine Bedeutung hat. Was er nach der Revolution für eine Bedeutung hatte, haben sie ja alle erlebt und werden es wieder erleben. Aber was dieser Tag in der deutschen Vergangenheit für eine Bedeutung hat, das erfahren die meisten von ihnen jetzt erst. Der große Tag der Frühlingsfreude, der Wiedergeburt, der große Tag des Wiederaufbaus, des Anlaufs zum Lebenskampfe, das älteste Sonnen- und Lichtfest der Menschen germanischer Rasse. An diesem ersten Mai wird also Adolf Hitler in Berlin sprechen. Im Clou, einem großen Saale im Zentrum der Stadt, steigt die Versammlung.
Am Morgen dieses Tages trifft Schulz auf der Straße einen flüchtigen Bekannten, mit dem er sich ganz gut verstanden hätte, wenn er nicht der SPD angehört hätte. Und deshalb verstehen sie sich eben nicht besonders gut.
‚Ihr könnt euch uffn Kopp stellen‘, sagt der Sozi, ‚die Straße gehört dem Proletariat und wir werden die Straße nich‘ aus den Händen lassen, nich ne einzige Minute, gibt’s ja nich. Und ooch der erste Mai jehört uns, den Proleten, und ooch den ersten Mai lassen wir nich aus die Finger. Det is een Tag for Arbeiter, aber nich for Arbeitermörder, vastehste? Und die Söldlinge des Kapitals, die Faschisten…‘
‚Du bist ein armer Irrer…‘, unterbricht ihn Schulz und als der Sozi auffahren will, legt ihm Schulz die Hand beruhigend auf den Arm.
‚Mensch, rede doch nich so jeschwollen. Hör mal zu. Daß ich Nazi bin, das weißte doch, wie? Und daß seit etwa drei Monaten die Straße nich mehr den Sozi, sondern den Nazis gehört, det müßte dir eigentlich uffjefallen sein. Nich?‘
‚Ihr seid alle Provokateure!‘ wirft ihm der Sozi grämlich vor und Schulz nickt und ist über diesen Vorwurf nicht einmal ungehalten.
‚Aber natürlich sind wir das‘, sagt er heiter, ‚selbstverständlich sind wir das. Bisher habt ihr provoziert und jetzt provozieren wir eben. Det is der Lauf der Welt, mein Lieber. Wir provozieren sogar sehr heftig, Mann, darauf kannst du dir verlassen. Du gloobst wohl immer noch, daß wir so ne bürgerliche Partei sind mit Hurra und Siegreich wolln wir Frankreich schlagen, was?
Nee, wenn du det gloobst, biste falsch gewickelt. Glatte Fehlanzeige.‘
Der andere zuckt die Schultern.
‚Den ersten Mai könnt ihr dem Proletariat niemals nehmen.‘
Schulz lächelt.
‚Ick will dir mal wat sagen‘, sagt er, ‚natürlich werden wir dem Proletariat den ersten Mai nehmen, aber wir werden den ersten Mai dafür dem deutschen Volke geben, verstehste, was ich meine?‘
‚Nee.‘
‚Dann will ick dir verraten, daß es einmal kein Proletariat mehr geben wird, sondern nur noch ein deutsches Volk, das keine Klassen mehr kennt, sondern nur noch Kameraden und so, verstehste det wenigstens, du Dussel?‘
Und damit läßt er den roten Volksgenossen stehen, pfeift sich eins und geht weiter.“

Quelle: Wilfrid Bade, „Die S.A. erobert Berlin: Ein Tatsachenbericht“, 1937, S. 37, 38

frundsberg
15.04.2023, 20:13
Das mit den Lampenschirmen wird immer noch erzählt. Wetten 90% glauben das immer noch?

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Oder den aus den Aservatenkammer lateinamerikanischer Museen eingeflogene Schrumpfköpfe.
Wozu all diese Unwahrheiten??? Warum haben wir so etwas nie getan???

Minimalphilosoph
15.04.2023, 20:18
Selbst der 1. Mai war den Nationalen Sozialisten nicht "heilig", selbst den wollten sie "den Proleten" - der SPD wegnehmen...

------------------------------
„Und dann kommt der erste Mai. Einer hat die Nachricht aus dem Gau mitgebracht und es knistert schon seit Wochen vor Freude und Erwartung in der SA. Am ersten Mai will Adolf Hitler zum ersten Male in der Reichshauptstadt sprechen. Und es ist der richtige Tag für einen solchen Mann, in Berlin zu sprechen, der genau richtige Tag. Der große Tag der SPD, der große Tag der Internationale, der große Tag der marxistischen Heerscharen und ihrer Kapitäne.
Im SA-Heim unterhalten sie sich darüber, was der 1. Mai wohl für eine Bedeutung hat. Was er nach der Revolution für eine Bedeutung hatte, haben sie ja alle erlebt und werden es wieder erleben. Aber was dieser Tag in der deutschen Vergangenheit für eine Bedeutung hat, das erfahren die meisten von ihnen jetzt erst. Der große Tag der Frühlingsfreude, der Wiedergeburt, der große Tag des Wiederaufbaus, des Anlaufs zum Lebenskampfe, das älteste Sonnen- und Lichtfest der Menschen germanischer Rasse. An diesem ersten Mai wird also Adolf Hitler in Berlin sprechen. Im Clou, einem großen Saale im Zentrum der Stadt, steigt die Versammlung.
Am Morgen dieses Tages trifft Schulz auf der Straße einen flüchtigen Bekannten, mit dem er sich ganz gut verstanden hätte, wenn er nicht der SPD angehört hätte. Und deshalb verstehen sie sich eben nicht besonders gut.
‚Ihr könnt euch uffn Kopp stellen‘, sagt der Sozi, ‚die Straße gehört dem Proletariat und wir werden die Straße nich‘ aus den Händen lassen, nich ne einzige Minute, gibt’s ja nich. Und ooch der erste Mai jehört uns, den Proleten, und ooch den ersten Mai lassen wir nich aus die Finger. Det is een Tag for Arbeiter, aber nich for Arbeitermörder, vastehste? Und die Söldlinge des Kapitals, die Faschisten…‘
‚Du bist ein armer Irrer…‘, unterbricht ihn Schulz und als der Sozi auffahren will, legt ihm Schulz die Hand beruhigend auf den Arm.
‚Mensch, rede doch nich so jeschwollen. Hör mal zu. Daß ich Nazi bin, das weißte doch, wie? Und daß seit etwa drei Monaten die Straße nich mehr den Sozi, sondern den Nazis gehört, det müßte dir eigentlich uffjefallen sein. Nich?‘
‚Ihr seid alle Provokateure!‘ wirft ihm der Sozi grämlich vor und Schulz nickt und ist über diesen Vorwurf nicht einmal ungehalten.
‚Aber natürlich sind wir das‘, sagt er heiter, ‚selbstverständlich sind wir das. Bisher habt ihr provoziert und jetzt provozieren wir eben. Det is der Lauf der Welt, mein Lieber. Wir provozieren sogar sehr heftig, Mann, darauf kannst du dir verlassen. Du gloobst wohl immer noch, daß wir so ne bürgerliche Partei sind mit Hurra und Siegreich wolln wir Frankreich schlagen, was?
Nee, wenn du det gloobst, biste falsch gewickelt. Glatte Fehlanzeige.‘
Der andere zuckt die Schultern.
‚Den ersten Mai könnt ihr dem Proletariat niemals nehmen.‘
Schulz lächelt.
‚Ick will dir mal wat sagen‘, sagt er, ‚natürlich werden wir dem Proletariat den ersten Mai nehmen, :D verstehste, was ich meine?‘
‚Nee.‘
‚Dann will ick dir verraten, daß es einmal kein Proletariat mehr geben wird, sondern nur noch ein deutsches Volk, das keine Klassen mehr kennt, sondern nur noch Kameraden und so, verstehste det wenigstens, du Dussel?‘
Und damit läßt er den roten Volksgenossen stehen, pfeift sich eins und geht weiter.“

Quelle: Wilfrid Bade, „Die S.A. erobert Berlin: Ein Tatsachenbericht“, 1937, S. 37, 38

Denn geht es nämlich nicht um die Definition des Sozialismus, da hat fast jeder eine andere aber für sich selbst vorteilhafte Definition von, es geht um Taten für das Volk. Klingt komisch und altmodisch, ist aber so...

Minimalphilosoph
15.04.2023, 20:19
Oder den aus den Aservatenkammer lateinamerikanischer Museen eingeflogene Schrumpfköpfe.
Wozu all diese Unwahrheiten??? Warum haben wir so etwas nie getan???

Wer hat das eigentlich getan? Das mit den Schrumpfköpfen?

Chinon
15.04.2023, 20:21
Das mit den Lampenschirmen wird immer noch erzählt. Wetten 90% glauben das immer noch?---


Gegerbte Menschenhäute

2013 stellte sich der Historiker Jean-Clément Martin mit der Veröffentlichung des Buches "Un détail inutile? le dossier des peaux tannées, Vendée, 1794" dem Werk von Reynald Secher über das genaue Argument der Gerberei in Les Ponts-de-Cé entgegen.

Martin beabsichtigt, die Tragweite von Reynald Sechers Argument zu verringern, indem er das Ausmaß der Praxis relativiert, obwohl er ihre Realität anerkennt.

So räumt der Historiker Dominique Kalifa in seiner Rezension des Buches in Libération vom 5. Juli 2013 ein, dass "1794 die Körper von etwa 30 Gefangenen in der Nähe von Angers von dem Gesundheitsoffizier Pecquel gegerbt wurden, und man kann im Musée Carnavalet zwei in Menschenhaut gebundene Exemplare der Constitution (1789 und 1793) finden.

Le Génocide franco-français — Wikipédia (wikipedia.org) (https://fr.wikipedia.org/wiki/Le_G%C3%A9nocide_franco-fran%C3%A7ais)

Haben wir hier die Quelle dieser Story gefunden und hätten die Demokraten wieder einmal die bei ihnen übliche akkusatorische Inversion praktiziert?

Das hat etwas, die hochheilige Verfassung Frankreichs in Menschenhaut gebunden. Besser könnte man den Geist der Demokratie kaum darstellen.

Minimalphilosoph
15.04.2023, 20:23
Haben wir hier die Quelle dieser Story gefunden und hätten die Demokraten wieder einmal die bei ihnen übliche akkusatorische Inversion praktiziert?

Hallo, gehts noch? Erklär das mal ganz einfach. :D

BrüggeGent
15.04.2023, 20:25
Selbst der 1. Mai war den Nationalen Sozialisten nicht "heilig", selbst den wollten sie "den Proleten" - der SPD wegnehmen...

------------------------------
„Und dann kommt der erste Mai. Einer hat die Nachricht aus dem Gau mitgebracht und es knistert schon seit Wochen vor Freude und Erwartung in der SA. Am ersten Mai will Adolf Hitler zum ersten Male in der Reichshauptstadt sprechen. Und es ist der richtige Tag für einen solchen Mann, in Berlin zu sprechen, der genau richtige Tag. Der große Tag der SPD, der große Tag der Internationale, der große Tag der marxistischen Heerscharen und ihrer Kapitäne.
Im SA-Heim unterhalten sie sich darüber, was der 1. Mai wohl für eine Bedeutung hat. Was er nach der Revolution für eine Bedeutung hatte, haben sie ja alle erlebt und werden es wieder erleben. Aber was dieser Tag in der deutschen Vergangenheit für eine Bedeutung hat, das erfahren die meisten von ihnen jetzt erst. Der große Tag der Frühlingsfreude, der Wiedergeburt, der große Tag des Wiederaufbaus, des Anlaufs zum Lebenskampfe, das älteste Sonnen- und Lichtfest der Menschen germanischer Rasse. An diesem ersten Mai wird also Adolf Hitler in Berlin sprechen. Im Clou, einem großen Saale im Zentrum der Stadt, steigt die Versammlung.
Am Morgen dieses Tages trifft Schulz auf der Straße einen flüchtigen Bekannten, mit dem er sich ganz gut verstanden hätte, wenn er nicht der SPD angehört hätte. Und deshalb verstehen sie sich eben nicht besonders gut.
‚Ihr könnt euch uffn Kopp stellen‘, sagt der Sozi, ‚die Straße gehört dem Proletariat und wir werden die Straße nich‘ aus den Händen lassen, nich ne einzige Minute, gibt’s ja nich. Und ooch der erste Mai jehört uns, den Proleten, und ooch den ersten Mai lassen wir nich aus die Finger. Det is een Tag for Arbeiter, aber nich for Arbeitermörder, vastehste? Und die Söldlinge des Kapitals, die Faschisten…‘
‚Du bist ein armer Irrer…‘, unterbricht ihn Schulz und als der Sozi auffahren will, legt ihm Schulz die Hand beruhigend auf den Arm.
‚Mensch, rede doch nich so jeschwollen. Hör mal zu. Daß ich Nazi bin, das weißte doch, wie? Und daß seit etwa drei Monaten die Straße nich mehr den Sozi, sondern den Nazis gehört, det müßte dir eigentlich uffjefallen sein. Nich?‘
‚Ihr seid alle Provokateure!‘ wirft ihm der Sozi grämlich vor und Schulz nickt und ist über diesen Vorwurf nicht einmal ungehalten.
‚Aber natürlich sind wir das‘, sagt er heiter, ‚selbstverständlich sind wir das. Bisher habt ihr provoziert und jetzt provozieren wir eben. Det is der Lauf der Welt, mein Lieber. Wir provozieren sogar sehr heftig, Mann, darauf kannst du dir verlassen. Du gloobst wohl immer noch, daß wir so ne bürgerliche Partei sind mit Hurra und Siegreich wolln wir Frankreich schlagen, was?
Nee, wenn du det gloobst, biste falsch gewickelt. Glatte Fehlanzeige.‘
Der andere zuckt die Schultern.
‚Den ersten Mai könnt ihr dem Proletariat niemals nehmen.‘
Schulz lächelt.
‚Ick will dir mal wat sagen‘, sagt er, ‚natürlich werden wir dem Proletariat den ersten Mai nehmen, aber wir werden den ersten Mai dafür dem deutschen Volke geben, verstehste, was ich meine?‘
‚Nee.‘
‚Dann will ick dir verraten, daß es einmal kein Proletariat mehr geben wird, sondern nur noch ein deutsches Volk, das keine Klassen mehr kennt, sondern nur noch Kameraden und so, verstehste det wenigstens, du Dussel?‘
Und damit läßt er den roten Volksgenossen stehen, pfeift sich eins und geht weiter.“

Quelle: Wilfrid Bade, „Die S.A. erobert Berlin: Ein Tatsachenbericht“, 1937, S. 37, 38

Jetzt habe ich #527,528,530 genau durch gelesen...wenn Du mir jetzt noch eine Rechtfertigung der Hinrichtung der SA-Führung durch die SS 1934 erklären kannst...

frundsberg
15.04.2023, 20:27
Denn geht es nämlich nicht um die Definition des Sozialismus, da hat fast jeder eine andere aber für sich selbst vorteilhafte Definition von, es geht um Taten für das Volk. Klingt komisch und altmodisch, ist aber so...

Es ist die Gemeinschaft eines Volkes, der Zusammenhalt, die Unterstützung in Notzeiten.
Das ganze hochtrabende Gerede vom xy-Sozialismus ist eine Chimäre.
Die Gemeinschaft bei den Türken, bei den Chinesen, bei den Nigerianern oder bei den nordischen Europäern mag verschieden sein. Dem liegt der Volkscharakter, Eigenart und Sitte zugrunde.
Kann man gut oder schlecht finden. Nooch Anfang der 90er Jahre redete Wolfgang Schäubel vom deutschen Volk als Schicksalsgemeinschaft.
Das ist genau dasselbe, eine Gruppe, die sich als Gruppe empfindet und die sich in Zeiten der Not (Überschwemmung, Hunger, Krieg) nicht gegenseitig den Haushalt plündert, sondern zusammenhält, um möglichst viele ihrer Gruppe zu schützen.

Ein Beispiel aus'm Krieg:

„… Kaum war das Dröhnen der nach Westen abdrehenden Bomber in den frühen Morgenstunden des 31. Mai 1943 verklungen, als sich die Straßen Kölns auch schon mit Lkws füllten, die Hilfsgüter brachten, 34.000 Kleidungsstücke für Erwachsene, 50.000 Kleidungsstücke für Kinder, 61.000 Laken, 90.000 Schachteln Seifenpulver, 100.000 Meter Vorhangstoff, 700.000 Seifenriegel und 10 Millionen Zigaretten. Bonn und Düsseldorf entsandten städtische Angestellte, die den örtlichen Beamten in Köln helfen sollten, Kriegsschadensmeldungen aufzunehmen, und binnen eines Monats wurden 140.000 Schadensersatzanträge bearbeitet. Nachdem sämtliche Anträge (370.000) bearbeitet worden waren, wurden insgesamt 126 Millionen Mark an Entschädigung ausgezahlt. Eine kleine Armee von Helfern traf ein, um den für Aufräumarbeiten abkommandierten 5.200 Arbeitern in Köln zur Hand zu gehen: 2.500 Soldaten, 3.400 Glaser und 10.000 Bauhandwerker.
Das Gleiche wiederholte sich überall dort, wo schwere Luftangriffe stattfanden, zumindest bis in die zweite Jahreshälfte 1944. Als Frankfurt im Februar und März 1944 wiederholt bombardiert wurde und dabei sein gesamtes historisches Stadtzentrum und weite Gebiete seiner Vororte zerstört wurden, trafen nach den Angriffen Hilfszüge ein, die Kessel mit Rindfleischsuppe, Brot, Butter und Wurst transportierten.“


Man vergleiche dieses Verhalten der Deutschen untereinander im Reich mit den Plünderungen afrikanisch-ausländischer Jungmänner in der Bundesrepublik im Artal im Sommer 2021.

frundsberg
15.04.2023, 20:29
Jetzt habe ich #527,528,530 genau durch gelesen...wenn Du mir jetzt noch eine Rechtfertigung der Hinrichtung der SA-Führung durch die SS 1934 erklären kannst...

Ich rechtfertige diese Hinrichtungen doch gar nicht, zumal mir die genauen Hintergründe unklar sind.
Auch der coole Schneidhuber wurde hingerichtet. Röhm bestand wohl auf ein "Volksheer" ...

Bei Dodd steht natürlich auch etwas darüber, daß selbst die "Nasen" mit im Spiel waren. Aber das nur nebenbei und kann ebenfalls nicht bewertet werden.

Wie gesagt, das Buch "die Geächteten" ist grandios und gibt das Zeitgefühl damals gut rüber.

frundsberg
15.04.2023, 20:32
Wer hat das eigentlich getan? Das mit den Schrumpfköpfen?

Ich denke das organisierten Jene, die in Nürnberg als Richter, Ankläger und Henker zugleich über das deutsche Volk agierten. In einigen ihrer Pressemitteilungen verkündeten sie, daß deutsche Volk habe im 2. WK 26 Mio Menschen hingeschlachtet. Wer kann, der kann. Gut, daß wir so etwas nie taten. Es passt auch nicht zu uns, solche Unwahrheiten zu posaunen. Aber das ist nur so eine Theorie von mir.

Minimalphilosoph
15.04.2023, 20:34
Es ist die Gemeinschaft eines Volkes, der Zusammenhalt, die Unterstützung in Notzeiten.
Das ganze hochtrabende Gerede vom xy-Sozialismus ist eine Chimäre.
Die Gemeinschaft bei den Türken, bei den Chinesen, bei den Nigerianern oder bei den nordischen Europäern mag verschieden sein. Dem liegt der Volkscharakter, Eigenart und Sitte zugrunde.
Kann man gut oder schlecht finden. Nooch Anfang der 90er Jahre redete Wolfgang Schäubel vom deutschen Volk als Schicksalsgemeinschaft.
Das ist genau dasselbe, eine Gruppe, die sich als Gruppe empfindet und die sich in Zeiten der Not (Überschwemmung, Hunger, Krieg) nicht gegenseitig den Haushalt plündert, sondern zusammenhält, um möglichst viele ihrer Gruppe zu schützen.

Ein Beispiel aus'm Krieg:

„… Kaum war das Dröhnen der nach Westen abdrehenden Bomber in den frühen Morgenstunden des 31. Mai 1943 verklungen, als sich die Straßen Kölns auch schon mit Lkws füllten, die Hilfsgüter brachten, 34.000 Kleidungsstücke für Erwachsene, 50.000 Kleidungsstücke für Kinder, 61.000 Laken, 90.000 Schachteln Seifenpulver, 100.000 Meter Vorhangstoff, 700.000 Seifenriegel und 10 Millionen Zigaretten. Bonn und Düsseldorf entsandten städtische Angestellte, die den örtlichen Beamten in Köln helfen sollten, Kriegsschadensmeldungen aufzunehmen, und binnen eines Monats wurden 140.000 Schadensersatzanträge bearbeitet. Nachdem sämtliche Anträge (370.000) bearbeitet worden waren, wurden insgesamt 126 Millionen Mark an Entschädigung ausgezahlt. Eine kleine Armee von Helfern traf ein, um den für Aufräumarbeiten abkommandierten 5.200 Arbeitern in Köln zur Hand zu gehen: 2.500 Soldaten, 3.400 Glaser und 10.000 Bauhandwerker.
Das Gleiche wiederholte sich überall dort, wo schwere Luftangriffe stattfanden, zumindest bis in die zweite Jahreshälfte 1944. Als Frankfurt im Februar und März 1944 wiederholt bombardiert wurde und dabei sein gesamtes historisches Stadtzentrum und weite Gebiete seiner Vororte zerstört wurden, trafen nach den Angriffen Hilfszüge ein, die Kessel mit Rindfleischsuppe, Brot, Butter und Wurst transportierten.“


Man vergleiche dieses Verhalten der Deutschen untereinander im Reich mit den Plünderungen afrikanisch-ausländischer Jungmänner in der Bundesrepublik im Artal im Sommer 2021.

Du hast vollkommen recht. Was willst du tun?
Das Problem ist ja nicht nur ein deutsches Problem, sondern eins der Bleichgesichter, Köter und Weissnasen.

Grosse Veränderungen im Reich, zeigten auch vorher immer ein "Platzen des Kragens" der Deutschen. Der wird auch platzen, sich aber zur Seite und nicht nach oben entladen...

Klingt defätistisch, ist aber auch so...

Bodensee
15.04.2023, 20:35
Was Frundsberg und andere hier machen, dient nur dem System bzw. unzähligen Behörden und Vereinen, die ihre Berechtigung damit legitimieren, das es eben noch genug Schwachköpfe gibt.
Es sind nützliche Idioten.
Und sogar noch schädlich, allerdings für die, die sich ernsthaft mit sensiblen Themen auseinandersetzen Seit dem Historikerstreit ist man kaum darüber hinausgekommen, warum z.B. der Holocaust überhaupt stattgefunden hat. Diese ganzen Diskussion über einen kausalen Nexus und die Singularität wurden und werden stark gestört, weil die Vertreter dieser Theorien sofort in die Nähe von Negationisten/Revisionisten gestellt werden.

Tja, die Verfechter der wahren Volksherrschaft als Idioten zu bezeichnen ist haargenau das, was ein Systemmitarbeiter machen würde.

Am besten das tolle dämokratische Umvolkungssystem verherrlichen, das rein gar nichts für das Deutsche Volk macht, damit fährt man laut dir Systemaffe am besten.

Minimalphilosoph
15.04.2023, 20:36
Jetzt habe ich #527,528,530 genau durch gelesen...wenn Du mir jetzt noch eine Rechtfertigung der Hinrichtung der SA-Führung durch die SS 1934 erklären kannst...

Was soll eigentlich dieser dämliche Versuch der "Festnagelei"?

Wieso soll dir ein Nutzer eine Rechtfertigung für eine Hinrichtung der SA liefern?

Du bist so bräsig, das du dem VS nicht mal als Datenanalyst taugst...


DU BIST GEFEUERT!

Bodensee
15.04.2023, 20:41
Reiner Zufall ist es nicht, dass jedes NS Thema, und wenn es die Zucht der Deutschen Schäferhunde ist, zum x ten mal die Schmeissfliegen mit ihren Scheiss Reheinwiesenlagern anzieht.

Abgesehen davon, war ein Grossonkel meiner damaligen Freundin bei der LSAH und war in einem dieser Lager. Er hat mir die Zustände dort geschildert. Aber das ist verdammt noch einmal nicht das Thema.

Noch deutlicher kann man sich nciht als VS-Schranze outen.

Allein, dass euch deutsche Opfer so ankotzen und ihr jedesmal bei jeder Gelegenheit mit Anklagen und Schuldkult um die Ecke kommt, verrät euch.

Mein Gott, noch nie was von subtiler Propaganda gehört?

Erbärmlich.

Klopperhorst
15.04.2023, 20:42
Jetzt habe ich #527,528,530 genau durch gelesen...wenn Du mir jetzt noch eine Rechtfertigung der Hinrichtung der SA-Führung durch die SS 1934 erklären kannst...

Wäre es dir lieber gewesen, Röhm hätte Sozialstunden bekommen?

---

frundsberg
15.04.2023, 20:43
Du hast vollkommen recht. Was willst du tun?
Das Problem ist ja nicht nur ein deutsches Problem, sondern eins der Bleichgesichter, Köter und Weissnasen.

Grosse Veränderungen im Reich, zeigten auch vorher immer ein "Platzen des Kragens" der Deutschen. Der wird auch platzen, sich aber zur Seite und nicht nach oben entladen...

Klingt defätistisch, ist aber auch so...


Ich vermute mal, daß Friedman (Zionist)* recht behalten wird, der sagte, daß im Jahr 2050 "Deutschland ein unbedeutender geographischer Ort" sein wird.
Was soll ich machen? Gar nix mache ich. Wir verschwinden und werden verschwinden, aber deshalb muß man ja nicht sämtliche Lügen teilen, die hier so mit Veve "von den Guten" aufgefahren werden.


https://www.youtube.com/watch?v=ll_u7-kI7hM


*DIE WELT, Nr. 166, „Absturz 2050 - Der einflußreiche US-Politologe George Friedman glaubt, daß Deutschland in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts bedeutungslos wird. Wie kommt er auf diese Idee?“, 20.07.2015, S. 2

Chinon
15.04.2023, 20:44
Wie gesagt, das Buch "die Geächteten" ist grandios und gibt das Zeitgefühl damals gut rüber.

Danke für den Hinweis. Wurde bereits auf die Festplatte gezogen.

Bodensee
15.04.2023, 20:45
Und du meinst, das hier:



sei nun die reine, unverfälschte, und hehere Wahrheit und bedarf allein aus diesem Grunde keines Beweises, oder eines Dokumentes, das deine Behautptung zweifelsfrei stützt?

Sollte es für die menschliche Vernunft in humaner Eigenverantwortung nicht auch eine unübertretbare Grenze geben, hinter der jedwede und noch so fanatische Weltanschauung zurück zu stehen hat, oder muss alles wirklich immer im zügellosen Chaos des Absurden und Irrationalen enden?
Nur weil man meint, ein in den Staub der Geschichte versunkenes Reich wieder auferstehen zu lassen?

Frundsberg hat nun einmal einen gewaltigen Bock geschossen, und Frundsberg wäre nicht Frundsberg, wenn das sein letzter Schuss gewesen wäre...

Ja mei, wer von Siegern Dokumente ihrer eigenen Verbrechen fordert, verlangt da zuviel.

Siehe auch Dresden, wo es nach alliierter Geschichtsschreibung ja nicht zu viele dt. Frauen, Kinder und Greise gewesen sind, die verbrannt, erstickt, zerschmolzen oder von Tieffliegern massakriert wurden.

Nicht zu fassen, dass einige nicht peilen dass wir hier - und nicht nur hier - absolut fremdbestimmt sind.

Schlummifix
15.04.2023, 20:47
Oder den aus den Aservatenkammer lateinamerikanischer Museen eingeflogene Schrumpfköpfe.
Wozu all diese Unwahrheiten??? Warum haben wir so etwas nie getan???

Das bezog sich auf Zeugenaussagen bez. der Hexe Ilse Koch:

Herbert Froeboeß, ein Franziskanermönch, sagte aus:

»Im Sommer 1940 arbeiteten wir im SS-Stadion. Es war ein heißer Tag, und wir arbeiteten mit entblößtem Oberkörper. Bei uns arbeitete ein junger Franzose oder Belgier mit dem Namen Jean Collinette. Wegen seiner Tätowierungen war er im ganzen Lager bekannt. Besonders auffällig waren eine bunte Kobra-Schlange, die um seinen linken Arm bis nach oben gewunden war, und ein besonders sauber tätowiertes, viermastiges Segelschiff auf seiner Brust.
»Ilse Koch kam vorbeigeritten, hielt ihr Pferd vor Jean, betrachtete die Tätowierungen und schrieb sich seine Nummer auf. Am Abend wurde Jean zum Tor gerufen, und wir haben ihn nie wiedergesehen. Als ich ein halbes Jahr später meinen Freund Josef Ackermann in der Pathologischen Abteilung besuchte, erkannte ich dort ein präpariertes Hautstück mit Jeans Segelschiff. Später sah ich das Schiff auf einem Photoalbum der Koch.«

-------------

das konnte im Prozess gegen Ilse Koch aber nicht bewiesen werden.

Die Frau war aber ohne Zweifel eine sadistische Hexe. Keine Ahnung, was ihr für solche Leute übrig habt ?

Minimalphilosoph
15.04.2023, 20:48
Ich vermute mal, daß Friedman (Zionist)* recht behalten wird, der sagte, daß im Jahr 2050 "Deutschland ein unbedeutender geographischer Ort" sein wird.
Was soll ich machen? Gar nix mache ich. Wir verschwinden und werden verschwinden, aber deshalb muß man ja nicht sämtliche Lügen teilen, die hier so mit Veve "von den Guten" aufgefahren werden.


https://www.youtube.com/watch?v=ll_u7-kI7hM


*DIE WELT, Nr. 166, „Absturz 2050 - Der einflußreiche US-Politologe George Friedman glaubt, daß Deutschland in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts bedeutungslos wird. Wie kommt er auf diese Idee?“, 20.07.2015, S. 2

Ich sage es mal poetisch:
Ich weiss wo mein Herz und meine Heimat ist,
nur habe ich keine Kraft alleine drum zu kämpfen.

Minimalphilosoph
15.04.2023, 20:50
Das bezog sich auf Zeugenaussagen bez. der Hexe Ilse Koch:

Herbert Froeboeß, ein Franziskanermönch, sagte aus:

»Im Sommer 1940 arbeiteten wir im SS-Stadion. Es war ein heißer Tag, und wir arbeiteten mit entblößtem Oberkörper. Bei uns arbeitete ein junger Franzose oder Belgier mit dem Namen Jean Collinette. Wegen seiner Tätowierungen war er im ganzen Lager bekannt. Besonders auffällig waren eine bunte Kobra-Schlange, die um seinen linken Arm bis nach oben gewunden war, und ein besonders sauber tätowiertes, viermastiges Segelschiff auf seiner Brust.
»Ilse Koch kam vorbeigeritten, hielt ihr Pferd vor Jean, betrachtete die Tätowierungen und schrieb sich seine Nummer auf. Am Abend wurde Jean zum Tor gerufen, und wir haben ihn nie wiedergesehen. Als ich ein halbes Jahr später meinen Freund Josef Ackermann in der Pathologischen Abteilung besuchte, erkannte ich dort ein präpariertes Hautstück mit Jeans Segelschiff. Später sah ich das Schiff auf einem Photoalbum der Koch.«

-------------

das konnte im Prozess gegen Ilse Koch aber nicht bewiesen werden.

Warum rotzt du es dann hier mit einen kleinen entkäftendem Satz am Ende des Beitrages hier so deutlich rein??

Umgekehrt wäre es doch besser gewesen?

frundsberg
15.04.2023, 20:51
Falls jetzt wieder kommt warum ich glaube, daß ihr Plan, die Deutschen und Weißen abzuschaffen funktioniert, zwei kleine Punkte:


Wir leben heute mit ca. 42 Mio. Migranten zusammen, 1990 waren es noch 4,8.

Natürlich ändert das alles hier auf Dauer.

Ein kleines Beispiel aus dem Jahr 2007 vom "unverdächtigem SPIEGEL" damals:


DER SPIEGEL, „4. Teil: Pisa: Abgehängte Migranten - die PISA-Studie im Detail - Naturwissenschaften und Migranten“, 04.12.2007
Deutschland alle Schüler: 516 Punkte, Platz 13
Deutschland, autochthon: 532 Punkte, Platz 4
Deutschland, migrantisch: 439 Punkte, Platz 40


Fazit: „Die meisten Zugereisten aka Ausländer sind mit Sicherheit schlauer als Deutsche, denn keiner von ihnen würde die eigenen Alten aus ihren Wohnungen werfen, um darin Ausländer anzusiedeln. Daß die Zugereisten nicht so gut Mathe oder Maschinenbau können, steht auf einem anderen Blatt. Im Endeffekt wird aber nicht das Volk der Mathematiker überleben, sondern das, welches die Prinzipien der Selbsterhaltung versteht und anwendet.“

Daher glaube ich, daß die Zionisten das alles "hinkriegen" bis zum Schluß.

Sozialismus hin oder her.

Bodensee
15.04.2023, 20:52
Daran ist nicht die Demokratie schuld. Das beste Erbgut, das der Tapferen und Aktive ist auf den Schlachtfeldern umgekommen, Die Untüchtigen haben Weiber gefunden, an die sie sonst nicht herangekommen wären. Das sieht man ziemlich deutlich gerade hier in diesem Strang, wieviele Idioten aus solchen Beziehungen entsprungen sind.
Bei den Juden war es umgekehrt, die Alten und Schwachen wurden vergast oder wurden anderweitig zur Strecke gebracht.
Der Nationalsozialismus hat im Endeffekt dem deutschen Volkskörper geschadet, während er dem Judentum/Israel junges frisches durch den Holocaust gestähltes Menschenmaterial gebracht hat.


Jaaa, Junge, ist ja nicht so dass die keinen Urlaub gehabt haben wo sie Nachwuchs zeugen konnten.

Auch benötigt man viele Logistiker und Männer in der Etappe, aber woher solltest du absoluter Vollidiot das wissen?

Dein dummes antideutsches Schuldkultgelaber kommt auch hier wieder äußerst prägnant zum Vorschein, immer sind die pööhsen Deutschen Schuld, und wenn hier im Thread sich die Deutsche wagen, eine volksfreundliche Politik zu fordern sind das alles Missgeburten, die von feigen Losern gezeugt wurden.

Was für ein erbärmlicher Systemknecht du bist, pfui Deibel!

frundsberg
15.04.2023, 20:53
Ich sage es mal poetisch:
Ich weiss wo mein Herz und meine Heimat ist,
nur habe ich keine Kraft alleine drum zu kämpfen.

Genau. Denn das geht gemeinschaftlich nur als Gruppe und Großgruppe.
Aber genau das gibt es ja nicht mehr...
Wir verstehen uns.

Minimalphilosoph
15.04.2023, 20:55
Genau. Denn das geht gemeinschaftlich nur als Gruppe und Großgruppe.
Aber genau das gibt es ja nicht mehr...
Wir verstehen uns.

Ein bisschen kämpfen wir aber noch...
Ich verbreite gerne Bücher... :hsl:

Wir lesen uns...

frundsberg
15.04.2023, 20:56
Danke für den Hinweis. Wurde bereits auf die Festplatte gezogen.

Mei, scheinst momentan an Lesestoff gut zu tun zu haben.
Ich habe es als Buch, denn ich mag Bücher aus Papier sehr.
Es gibt aber auch PDFs, die, einmal angefangen, ich nicht mehr aufhören konnte, zu Ende zu lesen.
Abitur, Handwerksausbildung, Armee, Studium, Arbeiten ... Lesen. Das Leben scheint manchmal kurz und weilig.

Schlummifix
15.04.2023, 20:58
Warum rotzt du es dann hier mit einen kleinen entkäftendem Satz am Ende des Beitrages hier so deutlich rein??

Umgekehrt wäre es doch besser gewesen?

Es ist nicht frei erfunden, sondern es war ein Lagergerücht, es gab diverse Aussagen von Häftlingen, siehe oben,
es konnte aber in den Prozessen nicht bewiesen werden. Wahrscheinlich also unwahr, aber die Frau war auch so ein Monster.

Minimalphilosoph
15.04.2023, 21:04
Es ist nicht frei erfunden, sondern es war ein Lagergerücht, es gab diverse Aussagen von Häftlingen, siehe oben,
es konnte aber in den Prozessen nicht bewiesen werden. Wahrscheinlich also unwahr, aber die Frau war auch so ein Monster.

Danke für den kurzen aber aufschlussreichen Dialog.

frundsberg
15.04.2023, 21:05
Jaaa, Junge, ist ja nicht so dass die keinen Urlaub gehabt haben wo sie Nachwuchs zeugen konnten.

Auch benötigt man viele Logistiker und Männer in der Etappe, aber woher solltest du absoluter Vollidiot das wissen?

Dein dummes antideutsches Schuldkultgelaber kommt auch hier wieder äußerst prägnant zum Vorschein, immer sind die pööhsen Deutschen Schuld, und wenn hier im Thread sich die Deutsche wagen, eine volksfreundliche Politik zu fordern sind das alles Missgeburten, die von feigen Losern gezeugt wurden.

Was für ein erbärmlicher Systemknecht du bist, pfui Deibel!


https://www.youtube.com/watch?v=Fk-sbvV5D_w

Vor "Loki"-Deutschen bin ich auch vorsichtig geworden ...

:D

frundsberg
15.04.2023, 21:10
Denn geht es nämlich nicht um die Definition des Sozialismus, da hat fast jeder eine andere aber für sich selbst vorteilhafte Definition von, es geht um Taten für das Volk. Klingt komisch und altmodisch, ist aber so...

Es grämt sie, daß der 1. Mai nicht unter 14 Jahren "Demokratie" zu einem Feiertag für das deutsche Volk gemacht worden ist --- LOL
Das interessierte die doch noch nie.

Der Berliner Bronder schrieb richtigerweise über Weimar und dem 1. Mai:


„Zum Abschluß der Zwanziger möchte ich noch etwas über die sogenannten ‚Golden Twenties‘ sagen, die von der Nachwelt immer als eine so herrliche Zeit hingestellt werden, denen dann die Tyrannei der Nazis mit ihrer ‚Unkultur‘ folgte. Das ist aber falsch. In Deutschland herrschte im Gegenteil nach dem verlorenen Krieg ein unbeschreibliches Chaos und eine Zerstörung aller alter Werte. Millionen Menschen waren durch den Krieg (2,15 Mio. Soldaten) und die englische Blockade (763.000) umgekommen, durch letzte fast eine Million Frauen, Kinder und alte Leute. Millionen hatten durch den Krieg, den Feindraub der Wertpapiere und die Inflation ihre Vermögen verloren und Hunderttausende waurden erstmals aus ihrer ostdeutschen Heimat von den Polen vertrieben. Jedem Denkenden muß klar sein, daß solche Leiden nicht in fünf Jahren vergessen sein konnten. Angesichts dieser Tatsache von den ‚goldenen‘ Jahren zu sprechen, die ohnehin nur ein flüchtiger Rausch waren, das können nur Menschen, die es nicht miterlebt oder das Gemüt eines Fleischerhundes haben oder die Nutznießer dieses Elends waren, wie es Faßbinder in den 80er Jahren in seine Stück ‚Die Stadt, der Müll und der Tod‘ treffend schilderte.
So gab es auch damals eine größere Gruppe von Kriegsgewinnlern, die Spekulanten, Börsianern und Zugewanderte, welche die Zeit zum Verdienen ‚goldig‘ fanden. Die Kultur, die damals ‚aufblühte‘, war eine Afterkultur, eine Asphalkultur. Es war keine deutsche Kultur.

Ob heute noch deutsche Arbeiter wissen, daß sie den Maifeiertag als freien und zugleich vom Arbeitgeber bezahlten Tag Adolf Hitler verdanken, wenn sie mit ihren Autos in die Natur fahren? Sicher nicht, da es ihnen ihre Führer verschweigen. Die nationalen Sozialisten machten den 1. Mai zum ‚Tag der nationalen Arbeit‘, die Lohnzahlungspflicht durch den Arbeitgeber wurde ein Jahr später geregelt. Da die Menschen nicht mehr gegeneinander gehetzt werden, sondern Betriebsführer und Gefolgschaft, wie es jetzt hieß, zum Nutzen des Volksganzen zusammenwirken sollten, waren auch die hierzu unfähigen sozialistischen, christlichen und sonstigen Gewerkschaften überflüssig und wurden aufgelöst. An ihrer Stelle trat die Deutsche Arbeitsfront als Organisation aller deutschen Schaffenden. Sie stellte die mächtigste und einflußreichste Gemeinschaft von werktätigen Menschen dar, die es je in Deutschland gegeben hatte. An ihre Spitze stellte Hitler den NS-Reichsleiter Dr. Robert Ley (1890-1945). Der Rheinländer hatte wahrscheinlich jüdisches Blut in sich, was seinem äußeren Bild entsprach. Seine Frau gehörte zu den schönsten Damen ihrer Zeit. Im Ersten Weltkrieg Frontflieger, arbeitete Ley später als Chemiker bei der IG Farben.“

Quelle: Dietrich Bronder, „Bronders Weltpanorama. Leben unter Riesen und Zwergen 1921-1988“, Haag & Herchen Verlag GmbH, Frankfurt a. Main, 1990, S. 29, 72

frundsberg
15.04.2023, 21:12
Danke für den Hinweis. Wurde bereits auf die Festplatte gezogen.

Für Dich hätte ich noch einen Bonbon. Bronder, wie erwähnt, schrieb als Berliner eine kurze Passage über die "Bücherverbrennung der Nazis am Opernplatz".
Soll ich das hier mal reinkopieren?

Chinon
15.04.2023, 21:20
Für Dich hätte ich noch einen Bonbon. Bronder, wie erwähnt, schrieb als Berliner eine kurze Passage über die "Bücherverbrennung der Nazis am Opernplatz".
Soll ich das hier mal reinkopieren?

Ja, bitte!

mabac
15.04.2023, 21:31
Jaaa, Junge, ist ja nicht so dass die keinen Urlaub gehabt haben wo sie Nachwuchs zeugen konnten.

Auch benötigt man viele Logistiker und Männer in der Etappe, aber woher solltest du absoluter Vollidiot das wissen?

Dein dummes antideutsches Schuldkultgelaber kommt auch hier wieder äußerst prägnant zum Vorschein, immer sind die pööhsen Deutschen Schuld, und wenn hier im Thread sich die Deutsche wagen, eine volksfreundliche Politik zu fordern sind das alles Missgeburten, die von feigen Losern gezeugt wurden.

Was für ein erbärmlicher Systemknecht du bist, pfui Deibel!

Ihr Beitrag ist für Verhaltensforscher sehr interessant, zumal Sie sich zu einem Fachgebiet melden, von dem Sie keine Ahnung haben, nämlich zur Erbgesundheitslehre.


Laut dem Oxford English Dictionary wurde die Bezeichnung dysgenics erstmals 1915 von David Starr Jordan, einem Ichthyologen, benutzt, um die von ihm vermuteten dysgenischen Folgen des Ersten Weltkrieges zu beschreiben: Eine „umgekehrte Selektion“ (reversed selection) führe dazu, dass die daheimgebliebenen Schwachen vom Tod verschont blieben und sich somit deren – im Vergleich mit den im Kampf Gefallenen – minderwertiges Erbgut in der Population ausbreiten werde.Konrad Lorenz bezeichnete 1940 diese „biologischen Folgen der Zivilisation und Domestikation“ als „Verhaustierung des Menschen“.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dysgenik

Konrad Lorenz beschreibt Typen Ihrer Kategorie wie folgt:


Die Verfallstypen durchsetzen Volk und Staat dank ihrer größeren Vermehrungsquote und ihren vergröberten Wettbewerbsmethoden dem Artgenossen gegenüber in kürzester Zeit und bringen beiden aus analogen biologischen Gründen den Untergang, aus denen die ebenfalls asozialen Zellen einer Krebsgeschwulst das Gefüge des Zellstaates zugrunde richten.

frundsberg
15.04.2023, 22:13
Ja, bitte!

„Der Mai 1933 brachte für mich am 10. noch etwas Besonderes, was auch Spaß machte: die Besetzung des Instituts für Sexualforschung, das die Weimarer Republik dem jüdischen Professor Dr. Magnus Hirschfeld (1868 - 1935) am Rande des Tiergartens, in unserer Nähe, errichtet hatte, so eine Art staatliche Versuchsanstalt für Unzucht. Ich machte als HJ- Führer diese Aktionen der deutschen Studentenschaft mit, mit der ich ja ständig in Tuchfühlung lebte. Aus dieser Brutstätte der Zersetzung wurden ganze Lastautos voll pornographischer Bilder und Schriften, Akten und Karthoteken zur Vernichtung abtransportiert.
Der Herr Hirschfeld, Sanitätsrat mit Nietzsche-Bart, gab das ‚Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen‘ heraus, in dem er u. a. sehr für die Homosexualität (bei Nichtjuden) eintrat. Wir Konservativen sind diesem Bürgerschreck stets mit Abscheu begegnet, für uns war er ein Zerstörer alter Werte und überlieferter Sittlichkeit.
Am Abend des gleichen Tages veranstaltete der Kampfausschuß der deutschen Studentenschaft ‚Wider den undeutschen Geist‘ vor der Berliner Universität Unter den Linden eine große Verbrennung undeutscher Literatur, die auf einem riesigen Scheiterhaufen vernichtet wurde, gleich einer Gesundungsprozedur. Es handelte sich dabei um eine rein symbolische Handlung, die nicht alle unerwünschte Literatur umfaßte und nicht an anderen Orten und überall stattfand. Auch wurden private Haushaltungen nicht nach verbotenen Büchern durchsucht, wie das in der BRD heute mal der Fall ist, trotz aller schönen Gesetze.
Der Tag war trübe und regnerisch, aber mit Petroleum halfen wir nach, das Zeugs zu entflammen. Vater hatte mich hingefahren und mir die wenigen literarischen Scheußlichkeiten mitgegeben, die wir daheim besaßen, darunter auch Hirschfelds Werke sowie einige von Thomas Mann.
Nach der Eroberung Berlins haben dann im Hochschulgarten die Russen und ihre deutschen Kommunisten es ähnlich gemacht: unsere große Bibliothek wurde auf dem Hofe aufgeschichtet und als ‚Nazi-Literatur‘ verbrannt, obenauf das Bismarck-Bild von Lenbach, die Bilder vom Parteigenossen Schultze-Naumburg und Agricolas Bergbau-Buch von 1556. So ist eben der Lauf der Welt.
Wir haben damals jene Literatur vernichtet, von der wir überzeugt waren, daß sie für die deutsche Jugend im Besonderen, aber auch für das ganze Volk bei der völkischen Genesung im Wege sein würde, daß sie einen zersetzenden und Deutschland schädlichen Einfluß ausüben würde.
Es ist Unsinn zu sagen, wer Bücher verbrenne, werde auch bald Menschen verbrennen, ein tückisch-lügnerisches Wort: denn die Nationalsozialisten haben keine Menschen verbrannt. Das will man den Nachfahren in ihrer Unwissenheit einreden. Nur Christen haben einst Menschen in Massen verbrannt und erneut eine Million in der Uniform britischer und US-amerikanischer Bomberbesatzungen während des Deutschland aufgezwungenen Krieges 1939 bis 1945.
Sicher ist die Verbrennung von Werken des Geistes, also auch etwa von Bildern und Gemälden, kein schöner Akt, aber oft ein notwendiger der Reinigung. Damals war er fällig. Die zu verbrennenden Bücher wurden herangefahren, vorweg eine Büste des Herrn Dr. Magnus Hirschfeld, und dann von Studenten, SA und HJ ins Feuer geworfen. Auch das Publikum aus der Umgebung, das in Scharen herbeigeströmt war, brachte noch Schundliteratur mit. Mir war zumute wie einem Teilnehmer an der Luther'schen Bannbullenverbrennung von 1520 in Wittenberg oder bei der Bücherverbrennung auf dem Wartburgfest von 1817. Solche Akte des Protestes hat es immer schon gegeben. Der oberste Leiter dieses kulturellen Aktes deutscher Selbstreinigung war Gauleiter und neuenannter Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Joseph Goebbels.
Bei der Bücherverbrennung fand er die rechten Sprüche und erklärte, daß hier die geistigen Grundlagen der November-Republik zu Boden gingen. Was war das nun? Es waren die Schriften von 24 Dichtern und Schriftstellern, die zugleich aus den entsprechenden Kulturorganisationen ausgeschlossen bzw. auch ausgebürgert wurden. Allein in Berlin waren über 10.000 Zentner solchen Materials sichergestellt und bis auf Belegexemplare vernichtet worden. ...
Es ist wohl unter unserer Jugend weitgehend unbekannt, daß die Verfolgung Geistesschaffender, die bis heute unerbittlich andauert, nach 1945 weit größer und brutaler war, als jene Säuberung der Hitlerzeit, deren Verbotsliste von 1934 nur rund 3.000 Titel umfaßte, während die sowjetische Liste von 1946/ 52, die auch von der BRD übernommen wurde, 33.600 Titel nannte.“


Quelle: Bronder, Seite 73ff.

Chinon
15.04.2023, 22:24
Die beiden vielleicht wichtigsten Absätze:


Am Abend des gleichen Tages veranstaltete der Kampfausschuß der deutschen Studentenschaft ‚Wider den undeutschen Geist‘ vor der Berliner Universität Unter den Linden eine große Verbrennung undeutscher Literatur, die auf einem riesigen Scheiterhaufen vernichtet wurde, gleich einer Gesundungsprozedur. Es handelte sich dabei um eine rein symbolische Handlung, die nicht alle unerwünschte Literatur umfaßte und nicht an anderen Orten und überall stattfand. Auch wurden private Haushaltungen nicht nach verbotenen Büchern durchsucht, wie das in der BRD heute mal der Fall ist, trotz aller schönen Gesetze.

Mir war zumute wie einem Teilnehmer an der Luther'schen Bannbullenverbrennung von 1520 in Wittenberg oder bei der Bücherverbrennung auf dem Wartburgfest von 1817. Solche Akte des Protestes hat es immer schon gegeben.

Über Bücherverbrennungen vergangener Jahrhunderte höchst Interessantes bei Douglas Reed und Cecil Roth.

König Louis IX ließ 1242 in Paris Exemplare des Talmud verbrennen, pikanterweise auf Anregung des jüdischen Apostaten Nicolas Donin, über den ich zum ersten mal etwas durch Hervé Ryssen erfahren habe und zunächst nicht glauben wollte, was dort zu lesen war.

Ludwig IX. (Frankreich) – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_IX._(Frankreich))

Nikolaus Donin – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Donin)

frundsberg
15.04.2023, 22:33
Die beiden vielleicht wichtigsten Absätze:



Über Bücherverbrennungen vergangener Jahrhunderte höchst Interessantes bei Douglas Reed und Cecil Roth.

König Louis IX ließ 1242 in Paris Exemplare des Talmud verbrennen, pikanterweise auf Anregung des jüdischen Apostaten Nicolas Donin, über den ich zum ersten mal etwas durch Hervé Ryssen erfahren habe und zunächst nicht glauben wollte, was dort zu lesen war.

Ludwig IX. (Frankreich) – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_IX._(Frankreich))

Nikolaus Donin – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Donin)

Ich fand damals das hier aufschlußreich: "Art staatliche Versuchsanstalt für Unzucht."

Der Mädchenhandel in Weimar mit "weißen Fleisch" deutscher Kinder, davon hatte ich damals auch keine Ahnung.

Die von Barmat, Skalreks, Skalets gemachten rauschige Feste, wo die Demokraten von Zentrum und SPD auf der Pfaueninsel sich ein Stelldichein gaben, Sekt aus Eimern trinkend und Kaviar schmausend, während in den Elendsvierteln viele Deutsche nicht wußten, wie sie ihre Kinder den nächsten Tag durchbringen, hat was.

Die Goldenen Zwanziger waren wirklich golden.

Für einige.

frundsberg
15.04.2023, 23:05
Du gehörst zu den wenigen hier, die für informationelle Substanz sorgen. So etwas zu lesen, ist immer eine Wohltat, ganz egal, ob man zustimmt oder sich irritiert fühlt.

Mich würde interessieren, welche Verbrechen man dem Hitler-Reich zur Last legen kann?

Gibt's da etwas? Eines würde fürs Erste schon reichen.

Noch kein Demokrat konnte und wollte diese simple Frage beantworten und noch weniger einen Vergleich zum Verbrecherstaat OMF-BRD anstellen.

Normalerweise müßte es für jeden Systemling ein Leichtes sein, den singulär kriminellen Charakter des Nazi-Staats mit hunderten von Beispielen zu belegen.


„Angenommen man wäre in Deutschland in ähnlicher Weise zu Werke gegangen (wie Dollfuß), was wäre dann das Ergebnis gewesen? In Österreich seien 1.600 Personen getötet und 4 bis 5.000 Personen verwundet worden. Deutschlands Bevölkerung sei elfmal so groß wie die Österreichs, so daß in Deutschland die Verluste 18.000 Tote und 50.000 Verwundete betragen haben würden. Wie sind die Tatsachen? Die Gesamtzahl unserer in Unruhen getöteten Gegner betrug 27 und die Zahl der Verwundeten 150. Unter ihnen befanden sich weder eine Frau, noch ein Kind. Auch ist kein Haus zerstört, kein Laden geplündert worden.“


Quelle: Der oberschlesischer Wanderer, Jg. 106, Nr. 42, „Hitler über Österreich - ‚Wir haben unsere Gegner nicht unterdrückt, sondern bekehrt‘ - Dollfuß wird an seinen Gewaltmethoden scheitern - Interview des Reichskanzlers mit der DAILY MAIL mit ihrem Sonderberichterstatter Ward Price“, 19.02.1934, S. 2

Jony
16.04.2023, 07:23
Sagen wir es so, viele User hier etwas reichsnostalgischer Meinungen, die untermauern hier ihre Behauptungen mit Belegen und Dokumenten.

Frundsberg tat es nicht, Lykurg tut es, Suppenkasper war damals dafür sozusagen ein Phänotyp, und andere User hier hier machen das auch, für manche ist es gar ein Hobby und nicht das schlechteste, möchte ich meinen.
Man kann einfach keine Glauwürdigkeit präventiv einfordern, für Behauptungen die sich, vielleicht, irgendwann in der Zukunft einmal bestätigen werden, dieses Vielleicht ist eine unsachliche und unseriöse Argumentation, die im realen Leben doch nur noch ein schiefes Grinsen hervor rufen würde.

Was ich eigentlich noch sagen wollte, ist sich Frundsberg wirklich darüber bewusst, das er mit seinem horriblen Gruselmärchen (Rheinwiesen-Buchenwald) eigentlich genau die Klischees systemimmanter Demagogie bestätigt, die Tag und Nacht in den Medien des staatliche verordneten Strammgestandens wie besinnungslos unter das Volk gewuchtet werden?

Was du als würdig genug betrachtest, um von dir geglaubt zu werden, ist ja eh deine Entscheidung.

Es gibt ja durchaus auch Leute, die aus Naivität und historischem Desinteresse solche nachkrieglichen Szenarios als unglaubwürdig betrachten. Denen ist allenfalls ihre Naivität und ihr Desinteresse vorzuwerfen, wenn sie sich trotzdem äußern.
Leute, die – zumal noch im selben Boot sitzend - aus purer Berechnung bzw. aufgrund eines vermeintlichen “gesellschaftlichen Konsens” (einige sprechen gar von einer Ersatzreligion mit entsprechenden Dogmen) auf doof tun und infolgedessen meinen, ihre Mitmenschen entsprechend maßregeln und missionieren zu müssen, sind mental auch nicht mehr allzu weit von einem Funktionshäftling entfernt.
Der Funktionshäftling kann sich bei Bedarf ja noch damit herausreden, dass er von der Gefängnisleitung ernannt und berufen worden ist, eine Weigerung womöglich Folgen gehabt hätte. Genusskapos wie du hingegen berufen sich einfach selbst, ohne explizit von einer höheren Stelle angefragt oder ernannt worden zu sein.
Du könntest ja einfach auch gar nichts dazu schreiben. Bei anderen noch viel unglaublicheren Geschichten hältst du, zumindest im öffentlichen Rahmen, ja schließlich auch inne und machst ein betroffenes Gesicht, weil es in der Situation ja in der Tat ein recht undankbarer Job wäre, genauso hartnäckig und unbestechlich auf der Suche nach der Wahrheit zu sein und nach “wirklich seriösen, zweifelsfreien und glasklaren Quellen” zu fragen.

frundsberg
16.04.2023, 12:26
Zitat damals von Bulldog:


Erika Steinbach (CDU) hat neulich behauptet, dass die NSDAP eine linke Partei und die Nazis somit Linke waren.
Jetzt ist in den Medien ein heftiger Streit über diese Behauptung entbrannt.
Besonders die selbsternannten und selbstverstandenen Linken sind förmlich ausregrastet ob dieser Behauptung.
Für mich hat die NSDAP zwar starke sozialistische Charakterzüge, aber als linke Partei würde ich sie deshalb nicht bezeichnen.
Ich möchte mal eure Meinung zu der Thematik lesen. "

https://politikforen-hpf.net/showthread.php?121438-Sind-und-waren-die-Nazis-Linke

Bodensee
16.04.2023, 13:33
Ihr Beitrag ist für Verhaltensforscher sehr interessant, zumal Sie sich zu einem Fachgebiet melden, von dem Sie keine Ahnung haben, nämlich zur Erbgesundheitslehre.


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dysgenik

Konrad Lorenz beschreibt Typen Ihrer Kategorie wie folgt:


Jap, mach dich weiter lächerlich du jämmerlicher Kacklappen.

Ich habe dich in meinem Beitrag spielend leicht widerlegt, natürlich kommt von dir Loser diesbezüglich nichts mehr, eh klar.

Alleine schon deine Signatur beweist, dass du ein unproduktiver Sozialparasit bist und dein pseudointellektuelles Dünnschissgelaber ändern da auch nix dran.

Leute wie du sind der absolute Ausschuss der Gesellschaft, denn neben schädlicher Unproduktivität schützt ihr das Verbrechersystem.

Brot kann schimmeln, du kannst gar nichts.

kotzfisch
16.04.2023, 15:25
Zu dem Lampen:
Bereits die erste Ausstellung zur Geschichte des Konzentrationslagers Buchenwald zeigte im Jahr 1954 eine kleine unauffällige „Nachttischlampe“, die als „Lampe aus Menschenhaut“ präsentiert wurde. Das damals verantwortliche „Museum für Deutsche Geschichte“ sah jedoch keine Veranlassung dazu, die Echtheit des Exponats zu überprüfen. Übergeben wurde die Lampe damals von dem ehemaligen Häftling Karl Staub. Noch bis ins Jahr 1985 war der angebliche Lampenschirm aus Menschenhaut ausgestellt, bevor das Institut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Akademie Erfurt am 06.07.1992 ein Gutachten veröffentlichte, in dem es heißt:


„Präparat IV (Lampenschirm) ist dagegen serologisch nicht als menschlicher Art zu identifizieren. Möglicherweise handelt es sich dabei um einen Kunststoff, der in ähnlicher Zeit für Lampenschirme produziert wurde. Letztlich ist aber nicht völlig auszuschließen, dass es sich dennoch um biologisches Material handelt.“


Seitdem ist der Lampenschirm wieder aus der Ausstellung entfernt worden. Er befindet sich jedoch als „Falsifikat“ im Fundus der heutigen Gedenkstätte Buchenwald.
Nur mal so.

frundsberg
16.04.2023, 16:20
Zu dem Lampen:
Bereits die erste Ausstellung zur Geschichte des Konzentrationslagers Buchenwald zeigte im Jahr 1954 eine kleine unauffällige „Nachttischlampe“, die als „Lampe aus Menschenhaut“ präsentiert wurde. Das damals verantwortliche „Museum für Deutsche Geschichte“ sah jedoch keine Veranlassung dazu, die Echtheit des Exponats zu überprüfen. Übergeben wurde die Lampe damals von dem ehemaligen Häftling Karl Staub. Noch bis ins Jahr 1985 war der angebliche Lampenschirm aus Menschenhaut ausgestellt, bevor das Institut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Akademie Erfurt am 06.07.1992 ein Gutachten veröffentlichte, in dem es heißt:


„Präparat IV (Lampenschirm) ist dagegen serologisch nicht als menschlicher Art zu identifizieren. Möglicherweise handelt es sich dabei um einen Kunststoff, der in ähnlicher Zeit für Lampenschirme produziert wurde. Letztlich ist aber nicht völlig auszuschließen, dass es sich dennoch um biologisches Material handelt.“


Seitdem ist der Lampenschirm wieder aus der Ausstellung entfernt worden. Er befindet sich jedoch als „Falsifikat“ im Fundus der heutigen Gedenkstätte Buchenwald.
Nur mal so.

Wäre die Frage zu klären, wer macht so etwas und vor allem, wozu?

Chinon
16.04.2023, 16:26
Wäre die Frage zu klären, wer macht so etwas und vor allem, wozu?

Beides, aus Menschenhaut Lampenschirme und Bucheinbände zu machen sowie das anschließend propagandistisch auszuschlachten, ist die große Spezialität der Demokraten.


Die Mittel der (demokratischen) Extermination

Die Noyades de Nantes sind eines der proto-industriellen Vernichtungsmittel, die von den Republikanern eingesetzt wurden.

Reynald Secher zählt die verschiedenen protoindustriellen Mittel auf, die von den Abgesandten des Comité de salut public und des Montagnard-Konvents eingesetzt wurden:

In Les Ponts-de-Cé werden Taschen aus Männer- oder Frauenhaut hergestellt, Gendarmenhosen werden aus Menschenhaut gefertigt,

werden Brotöfen benutzt, um Dorfbewohner bei lebendigem Leib zu verbrennen,

in Les Lucs-sur-Boulogne findet die Einäscherung in der Kirche statt,

werden in Noirmoutier Vernichtungslager eingerichtet,

werden erfolglose Vergasungsversuche von dem Chemiker und Abgeordneten Antoine-François Fourcroy und später von dem Apotheker Joseph Louis Proust durchgeführt, der ein Gerät mit einer Lederkugel entwickelt hat,

Schiffe werden in der Loire versenkt, was als "Ertränken der Galioten" bezeichnet wird. Bei den "republikanischen Hochzeiten" werden Männer und Frauen ausgezogen und paarweise gebunden, bevor sie in Nantes ertränkt werden,

in Clisson wird durch Verkohlung der Dorfbewohner Fett gewonnen, das zur Herstellung von Seife verwendet wird.

Le Génocide franco-français — Wikipédia (wikipedia.org) (https://fr.wikipedia.org/wiki/Le_G%C3%A9nocide_franco-fran%C3%A7ais)

Nazis waren Sozialisten. - Seite 54 (politikforen-hpf.net) (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?195072-Nazis-waren-Sozialisten&p=11580581&viewfull=1#post11580581)

frundsberg
16.04.2023, 16:28
Zu der Frage mit Verfolgungen und Repression.

Die sogenannte Kampfzeit, also der Kampf der Weimarer Republik gegen die aufkommende Freiheitsbewegung eines stetig stärker werdenden Teils des deutschen Volkes und deren Kampf für ein neues Reich, wurde nicht nur mit Einsatz und Idealismus, sondern auch mit sehr viel Blut erkämpft. Denn die Weimarer Republik konzentrierte sich sehr darauf, den Nationalsozialismus zu unterdrücken bzw. "unschädlich" zu machen. Von daher ist es ein nahezu heroisches Ringen einer in München sich bildenen anfänglich kleinen Gruppe, die dann später zu einer gewaltigen Volksbewegung anschwoll. Dieser Prozess mündete tatsächlich in der Machtünbernahme im Januar 1933 und war im ureigensten Sinne ein heroisches Ringen, ein Kampf und Geist, Seele und Köpfe.

Die Frage bleibt, wie konnte eine Idee eine ganze Organisationsform, die Republik Weimars, überhaupt überwinden?
Mit meinem Schulwissen, ich bin immerhin aufs Gymnasium in Berlin gegangen, würde ich diese einfache Frage überhaupt nicht beantworten können.

Mit meinem Schulwissen würde ich das in etwa so erklären, daß die brutalsten Elemente des deutschen Volkes sich bei den Nazis einfanden und einfach und einfach unser Volk dermaßen einschüchterten, daß sie am Ende die Macht davontrugen. Das am Ende die halbe Welt (von irgendjemanden) mobilisert werden mußte, um die deutschen Nazis wieder zu vertreiben, ist ebenso eine geradezu ungeheuerliche Sache.

frundsberg
16.04.2023, 16:36
Sämtliche demokratische Kräfte Weimars wurden koordiniert und abgestimmt durch ein Volk, welches im Laufe der Jahrhunderte, und vor allem noch einmal verstärkt nach dem Ende des 1. Weltkrieges in die neue Republik einwanderten.

Arnold Paucker, der damals mit dabei war, schreibt:

„Neben dem Pro-Palästina-Komitee gab es zur Weimarer Zeit noch zwei weitere Netzwerke, in denen Juden und Nichtjuden eng zusammenwirkten: Der Deutsche Volksgemeinschaftsdienst und der Verein zur Abwehr des Antisemitismus. Beim Deutschen Volksgemeinschaftsdienst, der auch im Gewande ‚Büro Wilhelmstraße‘ oder ‚Ausschuß für Volksaufklärung‘ in Erscheinung trat, handelte es sich um eine ‚getarnte Propagandastelle‘, so der jüdische Historiker Arnold Paucker. Paucker schrieb über die Arbeit der Gruppierung mehrere aufschlußreiche Studien veröffentlicht hat (‚Der jüdische Abwehrkampf gegen Antisemitismus und Nationalsozialismus in den letzten Jahren der Weimarer Republik‘, Band IV, Hamburg 1968; ‚Die Abwehr des Antisemitismus in den Jahren 1893-1933‘, im Sammelband ‚Antisemitismus. Von der Judenfeindschaft zum Holocaust‘, Frankfurt am Main/New York 1985; ‚Jüdischer Widerstand in Deutschland‘, Beiträge zum Widerstand 1933-45, Heft 37, Berlin 1989).
‚Dienst‘/‚Büro‘/‚Ausschuß‘ kooperierten eng mit dem jüdischen Centralverein (CV), der wichtigsten seinerzeitigen Vereinigung der Israeliten im Deutschen Reich. Über die Initiatoren der ‚getarnten Propagandastelle‘ schreibt Paucker: ‚Sie wußten bereits 1929, daß man dem Nazismus nur mit einem militanten und massiven jüdischen Gegenangriff begegnen könne.‘ Wobei es darauf angekommen sei, ‚daß der jüdische ‚Pferdefuß‘ selbstverständlich nicht in Erscheinung treten sollte‘. Weshalb man sich hinter allen möglichen Parteien und Institutionen verschanzte, um Politik und Medien zu beeinflussen.
Ausgefeilte Tricks bestanden z. B. darin, judenkritische oder -feindliche Organe mit angeblich authentischen, in Wahrheit aber maßlos aufgebauschten oder frei erfundenen Nachrichten über die ‚jüdische Gefahr‘ zu füttern, welche rasch als Lügen platzten und die Glaubwürdigkeit der betroffenen Medien erschütterten. Auch setzte man Gerüchte über ‚jüdische Herkunft‘ bzw. ‚jüdische Finanzierung‘ antisemitisch agierender Politiker, nicht zuletzt Hitlers, in Umlauf, um diese bei ihren Anhängern unmöglich zu machen. Manche dieser kuriosen Geschichten ‚lebt‘ heute noch. Man infiltrierte das judenfeindliche Lager mit Agents provocateurs oder V-Leuten. Eine weitere wichtige Aufgabe der jüdischen Propagandastelle bestand darin, Medien und Veranstaltungen der gegnerischen Szene mit Argusaugen zu überwachen und jede sich bietende Gelegenheit zu nutzen, die ‚andere Feldpostnummer‘ in Gerichtsverfahren zu verwickeln. Die Geldmittel stammten hauptsächlich von jüdischen Geschäftsleuten.
Zuständig für Finanzbeschaffung im getarnten anti-antisemitischen Feldzug war der Centralvereins-Funktionär Julius Bamberger, Eigentümer einer Warenhauskette mit Hauptsitz in Bremen. Als Chefs der Propagandastelle mit Zentrale in der Berliner Wilhelmstraße wirkten Hans Reichmann (CV Syndikus), Walter Gyßling (Verfasser von ‚Der Anti-Nazi‘, einer ‚geballten Ladung‘ gegen die NSDAP, gemixt aus Wahrheiten und Horrorstorys) und Adolf Rubinstein (alias ‚Stone‘, so sein Tarnname). Zu den Hauptberatern gehörte der aus Rußland stammende, Jude Serge Chakotin, von Haus aus Biologe. Von ihm weiß Paucker:
‚Er baute sein Propagandasystem auf Pawlows Reflextheorie auf.‘ Chakotin erfand beispielsweise die drei Pfeile der roten ‚Eisernen Front‘ als allgemeines ‚Antifa-Symbol‘.“
Paucker: „Zu einer Zeit, da die deutschen Universitäten mehr und mehr zum Tummelplatz von Radaubrüdern wurden, mußte er jedoch der neuen Entwicklung Rechnung tragen und empfahl nunmehr seinen Mitgliedern zur Selbstverteidigung eine gründliche Ausbildung im Boxen und Jiu-Jitsu. Diese Entwicklung, die in Berlin und Breslau ihren Ausgang nahm, scheint bereits nach wenigen Monaten in einer handgreiflichen Auseinandersetzung mit Nationalsozialisten in Beuthen die ersten befriedigenden Ergebnisse gezeitigt zu haben.“

Quelle: Arnold Paucker, „Der jüdische Abwehrkampf gegen Antisemitismus und Nationalsozialismus in den letzten Jahrender Weimarer Republik“, 1968; S. 34

Die Weimarer Republik wurde weniger als "Rothschild-Republik", mehr als "Rathenau-Republik" betitelt.

Arthur Holitscher in seinem Buch

Eines Abends, bald nach dem Zusammenbruch des Heeres und der Ausrufung der Republik, traf ich Rathenau im Hause meines Verlegers Fischer. Außer mir und meiner Gefährtin, außer dem Hausherrn, Frau Fischer und Rathenau, war noch Moritz Heimann mit seiner Frau anwesend. Gleich beim Eintreten in den Salon hatte ich den Eindruck, daß diese Begegnung von Rathenau gewünscht, einen bestimmten Zweck verfolge. Rathenau schien präokkupiert und gespannt zugleich, desgleichen die übrige Gesellschaft. … Nachdem der Fisch serviert worden war, legte Rathenau plötzlich seiner Serviette hin und sprach, mit der klaren scharfen Stimme eines Menschen, der seine Worte wohl überlegt und vorbereitet hat, zu mir gewandt, folgendes: ‚Wie konnte das geschehen, Herr Holitscher, daß in diesen Tagen die Jugend Deutschlands an mir, der ich diese Revolution in Wahrheit geschaffen habe, ohne Dank und Gruß vorüber gegangen ist!' Und nach einer Pause mit erhobener Stimme: ‚Ohne Dank und Gruß! In 400 Jahren, in 400 Jahren wird die Geschichte berichten, daß in den ersten Tagen der deutschen Revolution Deutschlands Jugend ohne Dank an mir vorbeigegangen ist!' Ich fand mich bemüßigt zu fragen, ob sich diese Worte etwa darauf bezögen, daß der (jüdische) ‚Rat geistiger Arbeiter‘ Rathenau nicht zum Beitritt aufgefordert habe? Rathenau antwortete darauf nicht direkt, sondern wiederholte: die deutsche Jugend sei an diesen Tagen der Revolution, die sein Werk sei, an ihm ohne Dank und Gruß vorbeigegangen! Ich werde Ihnen aber sagen, aus welcher Ursache Deutschlands Jugend in diesen Tagen ohne Dank und Gruß an mir vorübergegangen ist. Man betrachtet mich als einen reichen Mann, der Macht in seiner Hand hält, zugleich die Feder zu führen versteht und das ist es, was mir die deutschen Literaten, geistigen Arbeiter, wie sie sich nennen, nicht verzeihen können. Daß ich Macht im Staate repräsentiert habe, ein Schloß besitze, wirft man mir vor.“

Quelle:Arthur Holitscher, „MEIN LEBEN IN DIESER ZEIT - Der ‚Lebensgeschichte eines Rebellen'“, Bd. 2, 1928, S. 34

kotzfisch
16.04.2023, 16:44
Wäre die Frage zu klären, wer macht so etwas und vor allem, wozu?

Propaganda.Unwahr ist dagegen auch die Nummer mit den Leichentransporten zu Schauzwecken.Dafür gibt es keine belastbaren Belege.Keine.
Alleine die Logistik: von den Rheinwiesen nach Buchenwald, so ein Schmarrn.

Ist freilich auch nie durchgesickert, obschon ja zahllose GIs bei diesem Unternehmen hätten beteiligt sein müssen.Auch Propaganda eben.Quatsch mit Soße.

Klopperhorst
16.04.2023, 16:46
Propaganda.Unwahr ist dagegen auch die Nummer mit den Leichentransporten zu Schauzwecken.Dafür gibt es keine belastbaren Belege.Keine.
Alleine die Logistik: von den Rheinwiesen nach Buchenwald, so ein Schmarrn.

SS-Richter Morgen sagte ja auch, er habe den Schmuggel von vielen Kilogramm Zahngold unterbunden.
Er hat statistisch vorgerechnet, wie viele Tote das waren, denn nicht jeder Tote hat Zahngold, um dann auf mehrere Kg zu kommen.

Wir können nur spekulieren, ob SS-Richter Morgen vor dem Auschwitz-Untersuchungsausschuss log oder nicht,
und wenn nicht, woher das viele Zahngold lange vor Ende des Krieges kam.

---

kotzfisch
16.04.2023, 16:49
SS-Richter Morgen sagte ja auch, er habe den Schmuggel von vielen Kilogramm Zahngold unterbunden.
Er hat statistisch vorgerechnet, wie viele Tote das waren, denn nicht jeder Tote hat Zahngold, um dann auf mehrere Kg zu kommen.

Wir können nur spekulieren, ob SS-Richter Morgen vor dem Auschwitz-Untersuchungsausschuss log oder nicht,
und wenn nicht, woher das viele Zahngold lange vor Ende des Krieges kam.

---

Richtig.Morgen war ja der "Korruptionsjäger der SS".Ein mieser Karrierist, der den Allierten alles erzählt hätte, um seinen Hals zu retten.Was mir imponiert, dass Dir der ein Begriff ist.Den kennt wahrlich nicht jeder.

frundsberg
16.04.2023, 16:53
Hans Frank schrieb in seinem Buch "Im Angesichts des Galgen":

„Nun aber zeigten sich bei Zusammenbruch des Reiches 1918 plötzlich ganz neue Erscheinungen und Spannungen auf diesem Gebiet. Denn in dem Revolutionsvorgang vom November 1918, den damit zusammenhängenden Ereignissen und den diese tragenden Parteien und Regierungen treten zahlenäßig und auch dem Einfluße nach unverhältnismäßig viele Juden in allgemein beachtetste Öffentlichkeit: Eisner in Bayern, Hirsch in Preußen, Cohn, Rosa Luxemburg, Heilmann, Levi, Levien, Leviné, Toller, Mühsam, Rathenau, Münzer, Tucholsky, Sobelsohn (Radek), Wadler, Axelrod, um nur einige, ganz wenige Namen zu nennen. Viele darunter traten als Revolutionäre radikalster Richtung auf allen Gebieten des Staates und der Innen- oder Sozial- oder Kulturpolitik auf. Sie besetzten führende Stellen und Hunderte von ihnen wurden Beamte, Funktionäre und öffentliche Beauftragte, die dem Volk gegenüber besonders herausgestellten Repräsentanten des Umsturzes oder, wenn gemäßigter, der Republik.
Es wurde fast im ganzen Reich ein Redeverbot über Hitler verhängt und erneut ein Republikschutzgesetz erlassen, das ganz offensichtlich gegen ihn und die NSDAP gerichtet war, mit Versammlungs- und Redeeinschränkungen und harten Strafandrohungen gegen Verunglimpfungen der republikanischen Staatsform. Es wurden Uniformverbote gegen die SA-Verbände erlassen. Alle diese Gebote wurden vor allem in Preußen, daß fast ein Drittel des Reiches ausmachte und sehr fest von den Republikanern regiert wurde, strengstens beachtet. Zahllose Strafprozesse wurden gegen die Anhänger Adolf Hitlers durchgeführt. Nach einer von mir später aufgestellten Statistik wurden in Deutschland über 40.000 politische Prozesse gegen ‚Nazis‘ betrieben und insgesamt 14.000 Jahre Gefängnis, Zuchthaus, Haft und Festungshaft und annähernd einundeinhalb Millionen Reichsmark Geldstrafen verhängt. Die Zeitungen der Partei wurden immer wieder beschlagnahmt, entweder völlig eingestellt oder vorübergehend verboten. Dies alles in den Jahren 1925 bis 1933, die ich zusammenhängend behandeln will. Es half alles dies auf Dauer nichts.

Der Berliner Dietrich Bronder ergänzte:

"Und die Not stieg. Ende des Jahres zählten wir fünf Millionen Arbeitslose. Der innenpolitsche Kampf wurde immer härter. Die NSDAP zählte allein 1931 50 Tote und 4.000 Verwundete, insgesamt in der Weimarer Republik 300 Tote und 40.000 Verletzte. Natürlich waren SA und SS als die politischen Kampforganisationen Hitlers daran nicht unschuldig. Man sage auch nicht, der Terror auf den Straßen in Deutschland sei von den Rechten ausgegangen. Gerade umgekehrt war es, ich habe es selber erlebt.“

nurmalso2.0
16.04.2023, 16:56
Propaganda.Unwahr ist dagegen auch die Nummer mit den Leichentransporten zu Schauzwecken.Dafür gibt es keine belastbaren Belege.Keine.
Alleine die Logistik: von den Rheinwiesen nach Buchenwald, so ein Schmarrn.

Ist freilich auch nie durchgesickert, obschon ja zahllose GIs bei diesem Unternehmen hätten beteiligt sein müssen.Auch Propaganda eben.Quatsch mit Soße.

Korrekt, mehr ist dazu nicht zu sagen.

frundsberg
16.04.2023, 16:59
Staat gegen Bewegung

„Der Kampf, den die Nationalsozialisten und Kommunisten auf den Straßen und Plätzen Weimar-Deutschlands austrugen, wurde von beiden Seiten rücksichtslos und brutal geführt. Die Beteiligten projizierten auf ihren jeweiligen Widerpart alte Feindbilder, die die Schlachten umso verbissener werden ließen:

Die Kommunisten sahen in den Nationalsozialisten die schlimmsten Vertreter des kapitalistischen Todfeindes,
die Nationalsozialisten im Kommunismus ‚Juda‘ mit der Ballonmütze als Tarnkappe.

Der Historiker Professor Dr. Hannsjoachim W. Koch schreibt: ‚Die Brutalität und Wildheit der Kämpfe sind Tatsachen, für die man nicht eine politische Partei allein verantwortlich machen kann. Das preußische Innenministerium hatte eine Statistik über politische Terrorakte in Preußen, aber ausschließlich Berlins, zwischen dem 1. Juni und dem 20. Juli 1932 aufgestellt. Während dieser Zeit wurden 322 Terrorakte verübt, die 72 Tote und 497 Schwerverletzte forderten.
In 203 Fällen wurden die Angreifer als Kommunisten, in 72 Fällen als Nationalsozialisten und in 21 Fällen als Mitglieder des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, der paramilitärischen Organisation der SPD, festgestellt. Bei den übrigen 24 Fällen konnte der Angreifer nicht ermittelt werden. Der Höhepunkt, zumindest für 1932, wurde in Hamburg-Altona am blutigen Sonntag des 17. Juli erreicht, als Kommunisten von Dächern und Fenstern aus einen vorbeiziehenden Propagandamarsch der SA beschossen.‘ Es gab 15 Todesopfer.
Der Preis, den allein die Hitler-Jugend in den Jahren zwischen 1931 und 1933 für ihren politischen Einsatz habe bezahlen müssen, fährt Koch in seiner ‚Geschichte der HJ‘ fort, seien 23 Menschenleben gewesen. Das berühmteste Opfer aus den Reihen der HJ war der Berliner Junge Herbert Norkus, der mit seinen Kameraden am 24. Januar 1932 von einem Trupp Kommunisten beim Plakatieren überrascht wurde. Koch: ‚Die Jungen flohen in alle Richtungen. Norkus wurde eingeholt und erhielt zwei Messerstiche. Er hatte gerade noch genug Kraft, um zu einem Haus zu rennen, aber der Besitzer schlug ihm die Tür vor der Nase zu. Er wurde wieder mit dem Messer gestochen, versuchte noch einmal, sich aufzurichten, hinterließ eine blutige Spur, als er auf seinen Händen eine Mauer entlang kroch. Seine Mörder zehrten ihn in den Hausflur der Zwinglistraße 4 und ließen ihn dort sterben. Eine Autopsie im Moabiter Krankenhaus ergab fünf Messerstiche im Rücken, zwei in der Brust, und sein Gesicht war bis zur Unkenntlichkeit entstellt, die ganze Oberlippe abgerissen.‘“

frundsberg
16.04.2023, 17:02
Ja, bitte!

Hans Frank:

„Am 9. November 1933 wurde dann der Marsch zur Feldherrenhalle wiederholt. Die alte Blutfahne von 1923, so benannt, weil ihr Fahnentuch vom Blute des damals an der Feldherrenhalle getöteten Fahnenträgers große Flecken im Tuch hatte, und die deshalb als Weihefahne der ganzen Bewegung besondere Verehrung genoß, so daß der Führer die neuen Fahnen und Standarten am Parteitag jeweils dadurch weihte, daß er deren Tuch mit dem Tuch dieser Blutfahne einen Augenblick lang zusammenbrachte, wurde vorausgetragen und hintendrein zog nun in der Ordnung des 9. November 1923 die alte Kämpferschar den gleichen Weg von damals. Zu beiden Seiten füllten die Menschen die Straßen. Düsterflammende Trauer-Pylone standen am Weg. Von Lautsprechern wurde ernste Musik ins Freie übertragen und die Namen der sämtlichen, während der ganzen Zeit von 1919 an für die Bewegung gefallenen, erschossenen, ermordeten oder an ihren Verletzungen erlegenen Männer und Hitlerjungen, wurden über die Sendeanlage in großen Pausen abgerufen. Es waren an die 400 Namen.
Wenn wir an der Feldherrenhalle ankamen, hielt schweigend der ganze Zug. Salven ertönten. Dann trat der Führer genau an die Stelle zwischen Residenzwache und Feldherrenhalle, auf der er 1923 von Salven überschossen worden war, an den Gedenkstein, den er am Ostrand der Feldherrenhalle hatte in dieser errichten lassen und unter dem direkt an der Wand die bronzene Tafel mit den Namen der Novembergefallenen angebracht war. Er legte dort vor dieser seinen Kranz nieder. Während alles mit dem Hitlergruß grüßte, ertönte das Lied vom ‚Alten Kameraden‘, eines der schönsten und volkstümlichsten Soldatenlieder unseres Volkes und über die Lautsprecher wurde die Formel Hitlers für die Novembergefallenen wiederholt:

‚Und Ihr habt doch gesiegt!‘“


Gerd Rühle:

"Am 30. Januar 1933, vormittags 11 Uhr, beruft der Reichspräsident von Hindenburg den Führer der nationalsozialistischen Bewegung, Adolf Hitler, als Reichskanzler an die Spitze des Reiches. Am Abend des gleichen denkwürdigen Tages marschiert die SA und SS zum ersten Male durch das Brandenburger Tor. Am 9. November 1933 legte der Führer im Gedenken an die nationalsozialistischen Gefallenen einen Kranz nieder mit der Inschrift: ‚Und Ihr habt doch gesiegt!‘“

Quelle: Gerd Rühle, „Das Dritte Reich - Dokumentarische Darstellung des Aufbaues der Nation - Mit Unterstützung des Deutschen Reichsarchivs - Die Kampfjahre 1918 - 1933 - Mit zahlreichen Bildern und Dokumenten sowie einem Sachregister“, Hummelverlag, Berlin, 1936, S. 239

Chinon
16.04.2023, 17:08
Aussage eines deutschen Zeugen:


Am 6. Juni 1945 war ich vom Amerikaner als Soldat entlassen worden und von dem Gefangenenlager bei Hof nach Weimar als Heimatort gefahren worden.

Auch kam ich mit vielen ins Gespräch. Sie waren körperlich in guter Verfassung. Am Tag machten sie einige Stunden politische Schulungen mit und hatten um 22 Uhr wieder im Lager zu seine. Sie erwarteten demnächst ordnungsgemäße Entlassungspapiere, um später Entschädigungsforderungen stellen zu können. Unter anderem lernte ich auch den Burschen von E. Thälmann kennen, der ihn zu versorgen hatte.

Nach einigen Tagen berichtete ein KZ-ler, daß die Frau des letzten Lagerleiters, eine schöne Blondine, als Gefangene von den Ami-Wachmannschaften tagelang unzählige Male vergewaltigt worden war. Dann kam die Legende auf, daß sie aus Menschenhaut habe Lampenschirme erstellen lassen. Andere Häftlinge bestritten die Erzählung und bezeichneten sie als scheußliche Greuelpropaganda.

Ich nahm meinen Rucksack und begab mich auf den Weg zum Hauptausgang. Auf einem Nebengleis stand ein Güterzug mit etwa 20 Viehwagen. Von ihnen kam ein widerlicher Gestank herübergeweht. Dann sah ich, daß aus den Lüftungsluken Hände herausfingerten und ich hörte Gejammer. Ich überschritt einige Schienen und näherte mich dem Güterzug. Dann war ich von den Insassen der Viehwaggons entdeckt worden und sie schrien: »Kamerad, Wasser, Wasser!« Ich erreichte den Zug und nahm den scheußlichen Gestank von Kot und Leichen Wahr.

Die Schiebetür und die Lüftungsluken waren kreuz und quer mit Stacheldraht zugenagelt. Unter der Schiebetür und aus den Ritzen quoll Kot und Urin hervor, was zum Teil festgetrocknet war. Ich erlebte eine unerwartete, widerliche hilflose Situation. Vergeblich sah ich mich nach einem Hydranten um, der die Dampflokomotiven beschickte; es gab keine. In den Waggons riefen sie nach Wasser, und daß sie Tote darin hätten – schon viele Tage.

Als ich 1977 nach New York und nach Cape May eingeladen wurde und dort zu Besuch weilte, schilderte ich zwei ehemaligen US-Offizieren den KZ-Zug bei Erfurt. Sie waren nach Kriegsende in Heidelberg stationiert und wußten darüber gut Bescheid.

Sie bestätigten beide, daß diese Viehwaggons voll deutscher gefangener Soldaten waren, die mit Typhus und Ruhr infiziert waren. Es waren Statisten für Alfred Hitchcock, dem Spezialisten für Horrorfilme. Er bekam den Auftrag, für den Nürnberger Prozeß KZ-Filme zu drehen.

Die Toten wurden dann nachts in Buchenwald, Dachau und anderen Lagern mehr von den Halbtoten abgeladen und dabei von Hitchcock als NS-Greuel gefilmt. Die Leichen wurden auch an einer Baracke in Buchenwald nachts abgeladen und tags darauf mußten Bewohner von Weimar an den Leichenhaufen vorbeigehen und den widerlichen Gestank wahrnehmen. So wurde es dann auch im Film gezeigt. Anschließend wurden dann die Leichen in der Nähe in Massengräbern verscharrt.

So erklärten mir die beiden Ex-USA-Offiziere den Zweck und die Bedeutung dieses KZ-Zuges vom 16.6.1945.

Einer der US-Offiziere hieß: Williams Allison, 124-10, 115th Avenue, South Ozone Park, 1140 New York. Er war bei Pan Amerikan Airlines beschäftigt. Als er Rentner wurde, zog er nach Cap May.

frundsberg
16.04.2023, 17:13
Zu der Frage, wie eine Bewegung einen Staat (Organisationsform, Staat = organisiertes Volk) überwand, finden wir bei Görings Buch aus dem Jahr 1934 Anhaltspunkte:

„Jetzt aber auch setzte erst der härteste Kampf ein. Es galt die Partei von der revolutionären Taktik umzustellen auf den legalen Vormarsch. Hitler wollte nicht zum zweitenmal seine Scharen dem Zufall eines Straßenkampfes aussetzen. Er wollte nicht noch einmal einen Zusammenstoß zwischen seinen Anhängern und der bewaffneten Macht heraufbeschwören. Hitler konnte diese Umstellung vornehmen, gerade durch den 9. November 1923 war ihm dies möglich geworden. Denn man konnte ihn nun nicht mehr vorwerfen, daß er zu feige wäre zur revolutionären Tat. Man ihm nicht mehr vorwerfen, daß er nur reden und nicht handeln konnte. Er hat es bewiesen, er selbst war an der Spitze seiner Kolonnen gewesen. Er und seine Unterführer hatten es hier nicht so gemacht wie die marxistischen und kommunistischen Maulhelden, die wohl ihre Leute aufhetzen und auf die Barrikade schicken, selbst aber wohlweislich währenddessen auf ihren Redaktionsstuben und in ihren Gewerkschaftsräumen sitzen blieben, um dort, während ihre anhänger ihr Blut verspritzen, ihrerseits sich mit dem Verspritzen von Tinte zu begnügen. Diese taktische Umstellung auf den legalen Kampf war aber keineswegs ein Verzicht auf die Revolution. Wir treiben ununterbrochen Revolution. Jede unserer Versammlungen, jede unserer Zeitungen, jeder unserer Aufrufe war eine derartige Revolution in ihrem besten Sinne. Denn wir revolutionierten das Denken und Fühlen des Deutschen. Wir kämpften nicht um Stimmen zur Wahl, wir rangen um die Seele jedes einzelnen. Wir wollten aus Arbeitern, Bauern, Bürgern, Gelehrten, wir wollten aus Vertretern von Klassen, Berufen, Ständen in erster Linie wieder Deutsche machen.“

mabac
16.04.2023, 17:15
Jap, mach dich weiter lächerlich du jämmerlicher Kacklappen.

Ich habe dich in meinem Beitrag spielend leicht widerlegt, natürlich kommt von dir Loser diesbezüglich nichts mehr, eh klar.

Alleine schon deine Signatur beweist, dass du ein unproduktiver Sozialparasit bist und dein pseudointellektuelles Dünnschissgelaber ändern da auch nix dran.

Leute wie du sind der absolute Ausschuss der Gesellschaft, denn neben schädlicher Unproduktivität schützt ihr das Verbrechersystem.

Brot kann schimmeln, du kannst gar nichts.

So jaulen getroffenen Hunde oder eben Verfallstypen! :)

frundsberg
16.04.2023, 17:20
Aussage eines deutschen Zeugen:

Die "Alliierten", wir beide wissen, welche Gruppe es war, haben sich auch der deutschen eingedampften toten Deutschen aus den Wochenschauberichten aus Dresden bedient, um "Anti-KZ-Filme" bzw. Filme über die "deutsche Grausamkeiten" bedient.

Bodensee
16.04.2023, 17:22
So jaulen getroffenen Hunde oder eben Verfallstypen! :)

Der einzige Köter, der dem System den Hintern leckt, bist du jämmerlicher Loser.

Aber Gott sei dank pflanzen sich wertlose Parasiten wie du nicht fort, immerhin.

mabac
16.04.2023, 17:24
Die Gesamtzahl unserer in Unruhen getöteten Gegner betrug 27 und die Zahl der Verwundeten 150.

Welche Unruhen meint der Führer, die vor oder nach der Machtergreifung?

mabac
16.04.2023, 17:27
Der einzige Köter, der dem System den Hintern leckt, bist du jämmerlicher Loser.

Aber Gott sei dank pflanzen sich wertlose Parasiten wie du nicht fort, immerhin.

Konrad Lorenz sprach, abgesehen von Verfallstypen, auch von der Verhausschweinung des Menschen. :)


Auf David Starr Jordan geht die Bezeichnung „Dysgenik“ (dysgenics) zurück, die erstmals 1915 in seiner Schrift War and the Breed: The Relation of War to the Downfall of Nations belegt ist. Er kritisierte in dieser Schrift die von ihm vermuteten dysgenischen Effekte des Ersten Weltkrieges, verursacht durch eine „umgekehrte Selektion“ (reversed selection), wodurch die daheimgebliebenen Schwachen vom Tod verschont blieben und sich somit deren – im Vergleich mit den im Kampf Gefallenen – minderwertiges Erbgut in der Population ausbreiten werde
https://de.m.wikipedia.org/wiki/David_Starr_Jordan

Ihre Beiträge sind eine Bestätigung dafür, dass sich minderwertiges Erbgut im deutschen Volkskörper ausbreiten konnte.

nurmalso2.0
16.04.2023, 17:35
Der einzige Köter, der dem System den Hintern leckt, bist du jämmerlicher Loser.

Aber Gott sei dank pflanzen sich wertlose Parasiten wie du nicht fort, immerhin.

Wie viel Kinder hast du Schweinebacke? So wie du dich präsentierst, tippe ich auf Null. Welche Frau würde sich so was antun! Selbst wenn du Asi Kinder hättest, die würden mir leid tun.
Was unternimmst denn Du Vorbild-Deutscher gegen das System, außer Nachts Devotionalien kleben??

frundsberg
16.04.2023, 17:43
Ja, bitte!

Wie war denn der Ausgangszustand, den das Judentum in Deutschland spätestens im Jahr 1919 innehatte, überhaupt nach 1933 wiederherzustellen?

Die Blockadepolitik hatte dem 3. Reich zwar sehr geschadet, aber es selbst in den Anfangsjahren nicht in die Knie gezwungen.

Harry Waton, ein Zionist erklärte das Kriegsziel des weltweit agierenden "Volk Gottes", den früheren Zustand Weimars wiederherzustellen:

„Nachdem Hitler an die Macht kam und das durchführte, was er zuvor gepredigt hatte (Entmachtung der Juden), erklärten die Juden außerhalb Nazi-Deutschland den Krieg gegen ihn und seitdem haben sie einen Kampf gegen Nazi-Deutschland geführt. Sie haben den Kampf aufgenommen, weil sie wirklich glaubten, sie würden die Nazi-Macht in Deutschland zerstören und Deutschland in seinen früheren Zustand zurückversetzen.“

Sein kurzes Buch stammt aus dem Jahr 1939.

Irgendwie mußt das 3. Reich in einen Krieg verwickelt werden, aus dem es nicht wieder herauskommen würde.

Chinon
16.04.2023, 17:52
Harry Waton, ein Zionist erklärte das Kriegsziel des weltweit agierenden "Volk Gottes", den früheren Zustand Weimars wiederherzustellen:

„Nachdem Hitler an die Macht kam und das durchführte, was er zuvor gepredigt hatte (Entmachtung der Juden), erklärten die Juden außerhalb Nazi-Deutschland den Krieg gegen ihn und seitdem haben sie einen Kampf gegen Nazi-Deutschland geführt. Sie haben den Kampf aufgenommen, weil sie wirklich glaubten, sie würden die Nazi-Macht in Deutschland zerstören und Deutschland in seinen früheren Zustand zurückversetzen.“

Von Samuel Untermyer gibt es die gleiche Bemerkung.


Irgendwie mußt das 3. Reich in einen Krieg verwickelt werden, aus dem es nicht wieder herauskommen würde.

:top:

Das stand seit 9. Februar 1871 auf dem Programm, wobei es wie immer ein ganzes Bündel von Motiven gegeben hat.

Rhino
16.04.2023, 18:39
Nazis = Nationalsozialisten
Mit dem Begriff Nazi hat es wohl was anderes auf sich. Es ist kein Deutsches Wort, nicht mal ein Fremdwort. Als Abkuerzung waere NaSo besser gewesen. Mir faellt da eine andere Sprache ein, in der NAZI Worte mit Bedeutung hat, zumindest als Abkuerzung.



Das wurde von ihnen doch niemals abgestritten?

Nationalsozialisten waren natürlich gegen jede Form der Fremdherrschaft, das ist etwas, was die heutigen "Dämokraten" geradezu hassen.
Daß diese Deutschen sich damals gegen die in Weimar existierende Vorherrschaft des Judentums wandten.
Man kann es in ihren Liedern und Gedichten immerfort lesen und hören: "... wir stürzen den jüdischen Thron."

------------------
„Wir haben deshalb die Ruhe dieser Bürger immer wieder gestört. Haben uns nie gebeugt, sondern immer wieder aufbegehrt und haben es so langsam fertiggebracht, uns die Straßen zu erobern, die Plätze zu beherrschen und Ort um Ort in unseren Besitz zu bringen. Und dann begann das Hinausdrängen aus unserer engeren Heimat hier. Es war ein harter Kampf, besonders aber auch gegen das Volk, das in unserem Lande faßt allmächtig zu sein schien, gegen das Judentum. Und was das bedeutet, das weiß derjenige, der heute geboren wird, in späterer Zukunft überhaupt nicht mehr. Es war ein Kampf gegen eine satanische Macht, die von unserem ganzen Volke Besitz ergriffen hatte, die alle Schlüsselstellungen des geistigen und intellektuellen, aber auch des politischen und wirtschaftlichen Lebens in ihre Hände gebracht hatte, und von diesen Schlüsselstellungen aus die ganze Nation überwachte. Es war ein Kampf gegen eine Macht, die zugleich aber auch den Einfluß besaß, denjenigen mit dem Gesetz zu verfolgen, der es unternahm, sich dem Kampf gegen sie anzuschließen und bereit war, dem Vordringen dieser Macht Widerstand entgegenzusetzen. Das allmächtige Judentum hat uns damals den Krieg angesagt. Sie wissen, meine Kameraden, daß ich immer die Auffassung vertreten habe, daß es ein dümmeres Volk, als das jüdische Volk nicht gibt, allerdings auch kein gewissenloseres und skrupelloseres. Ich habe deshalb immer die Auffassung vertreten, daß die Stunde kommen wird, da wir dieses Volk aus den Reihen unserer Nation entfernen werden. So haben wir allem, was damals diesen Staat trug und was ihn führte, den Kampf angesagt und waren nur einem einzigen ergeben, nämlich dem deutschen Volk. Wir haben nur das eine Ziel gekannt, dem deutschen Volk zu nützen und ihm zu dienen, und waren bereit, dafür auch alles auf uns zu nehmen.“ - November 1940

Der NSDAP schwebte eine Sozialpolitik vor, die der aehnlich war wie sie auch einigen Sozialdemokraten vorschwebte. Nur haben letztere das nie durchgesetzt. Gab freilich noch den Strasser-Fluegel, der da wesentlich weiter gehen wollte. Und dann natuerlich Ernst Roehm.


DR. STAHMER: Sie sprachen gestern von der Röhm-Revolte. Wer war Röhm und worin bestand die Revolte?
GÖRING: Röhm war seit 1931 Stabschef der SA, das heißt, er war dem Führer, der selbst der oberste SA-Führer war, für die SA verantwortlich und führte sie in seinem Namen.
Die Hauptgegensätzlichkeit zwischen Röhm und uns bestand darin. Röhm wollte, wie schon sein Vorgänger Pfeffer, einen stärkeren revolutionären Weg gehen, während der Führer, wie ich vorhin sagte, legale Entwicklung, deren Endsieg abzusehen war, befohlen hatte.
Nach der Machtübernahme wollte Röhm unter allen Umständen das Reichswehrministerium in die Hand bekommen. Das lehnte der Führer rundweg ab, da er die Wehrmacht in keiner Form irgendwie politisch führen oder auf sie einwirken lassen wollte.
Der Gegensatz zwischen Wehrmacht und Röhmkreis, ich spreche nicht von einem Gegensatz zwischen Wehrmacht und der SA, bewußt betone ich das, der war nicht vorhanden, sondern ausschließlich von dieser Führergemeinschaft, die damals sich SA-Führung nannte und es tatsächlich war. Er wollte die Beseitigung der Hauptanzahl der Generale und höheren Offiziere, die in der Reichswehr die ganze Zeit gewesen waren, da er auf dem Standpunkt stand, daß diese Offiziere keine Gewähr für den neuen Staat bilden würden, da ihnen, wie er sich ausdrückte, das Rückgrat im Laufe der Jahre gebrochen worden sei und sie nicht mehr fähig waren, aktive Elemente des neuen nationalsozialistischen Staates zu sein.
Der Führer und auch ich standen hier auf vollständig entgegengesetztem Standpunkt.
Zum zweiten richtete sich das Streben, ich möchte sagen der für Röhm eingestellten Männer, auch in anderer Richtung auf einen revolutionären Akt. Sie waren gegen das, was sie als Reaktion bezeichneten. Sie wollten sich einen bewußt mehr links gestellten Eindruck geben. Sie waren auch verschärft gegen die Kirche und auch sehr scharf gegen das Judentum. Sie wollten alles in allem – aber nur diese Clique, die aus ganz bestimmten Persönlichkeiten [301] (http://www.zeno.org/Geschichte/L/NP+Bd.+9) bestand – einen revolutionären Akt vornehmen. Daß Röhm diese seine Gesinnungsmänner überall in der SA in die obersten Stellungen einschleuste und die anständigen Elemente entfernte und die anständige und brave SA ohne ihr Wissen irreleitete, ist bekannt.
Wenn Übergriffe in jener Zeit vorkamen, so lagen sie auch immer wieder bei denselben Persönlichkeiten, in erster Linie bei dem Berliner SA-Führer Ernst, dem Breslauer Heines, dem Münchner Stettiner und so weiter. Einige Wochen vor dem Röhm-Putsch vertraute mir ein unterer SA-Führer an, daß er gehört habe, daß eine Aktion gegen den Führer und die zum Führer stehenden Männer der Bewegung geplant sei, damit das Dritte Reich schnellstens durch das endgültige Vierte Reich, wie der Ausdruck bei diesen Leuten war, abgelöst werden sollte.
Ich selbst wurde gedrängt und gebeten, vor meinem Hause nicht nur Posten des Polizeiregiments stehen zu lassen, sondern abwechselnd auch eine Ehrenwache der SA zu nehmen. Ich war darauf eingegangen und hörte auch dann durch den Führer dieser Truppe nach einer gewissen Zeit, wozu diese Ehrenwache bestimmt sei: um im gegebenen Moment meine Festsetzung vorzunehmen.



Ich kannte Röhm gut. Ich ließ ihn kommen. Ich hielt ihm offen die Dinge vor, die ich gehört hatte. Ich erinnerte ihn an die gemeinsame Kampfzeit und forderte ihn auf, dem Führer unbedingte Treue zu halten. Ich brachte ungefähr dieselben Argumente vor, die ich erwähnte; aber er versicherte mir, daß er selbstverständlich nicht daran dächte, irgend etwas gegen den Führer zu unternehmen. Kurz darauf erhielt ich weitere Nachrichten, daß er mit jenen Kreisen enge Verbindung habe, die ebenfalls in scharfer Ablehnung uns gegenüber standen. Es war einmal der Kreis um den früheren Reichskanzler Schleicher. Es war der Kreis um den aus der Partei ausgeschlossenen früheren Reichstagsabgeordneten und Organisationsleiter der Partei, Gregor Strasser. Das waren Kreise, die den früheren Gewerkschaften angehört hatten, und sie erstreckten sich ziemlich weit links. Ich fühlte mich verpflichtet, nun mit dem Führer darüber zu sprechen. Zu meinem Erstaunen erklärte mir der Führer, daß auch er bereits die Dinge wisse und sie sehr bedrohlich ansehe. Er wollte aber die weitere Entwicklung abwarten und sorgfältig beobachten.
Der nächste Akt ereignete sich ungefähr genau so, wie der Zeuge Körner das hier geschildert hat; ich kann ihn übergehen. Ich erhielt den Auftrag, in Norddeutschland sofort gegen die betreffenden Männer des Röhmkreises vorzugehen. Für einen Teil wurde bestimmt, daß er festgenommen werden sollte. Für Ernst, den SA-Führer von Pommern, mit zwei, drei anderen, verfügte der Führer im Laufe des Tages die Exekution. Er selbst begab sich nach Bayern, [302] (http://www.zeno.org/Geschichte/L/NP+Bd.+9) wo die letzte Tagung einer Reihe der Röhm-Führer stattfand, und verhaftete persönlich Röhm und diese Leute in Wiessee.
Zu diesem Zeitpunkt war tatsächlich schon die Sache bedrohlich, weil einige SA-Formationen unter Vorspiegelung falscher Parolen bewaffnet und aufgeboten waren. An einer einzigen Stelle kam es zu einem ganz kurzen Kampf, wo zwei SA-Führer erschossen wurden. Ich übertrug die Verhaftung der Polizei, die damals auch schon in Preußen unter Himmler und Heydrich stand. Lediglich das Hauptquartier Röhms, der selbst nicht da war, ließ ich durch ein mir unterstelltes, uniformiertes Polizeiregiment ausheben.
Als das Hauptquartier des SA-Führers Ernst in Berlin ausgehoben wurde, fand man in den Kellern dieses Hauptquartiers mehr Maschinenpistolen, als die gesamte preußische Schutzpolizei besaß.

http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Einundachtzigster+Tag.+Donnerstag,+14.+M%C3%A4rz+1 946/Vormittagssitzung


https://ia802609.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/33/items/AliceSalomonDieDeutscheVolksgemeinschaft/Alice_Salomon_Die_deutsche_Volksgemeinschaft_jp2.z ip&file=Alice_Salomon_Die_deutsche_Volksgemeinschaft_ jp2/Alice_Salomon_Die_deutsche_Volksgemeinschaft_0000. jp2&id=AliceSalomonDieDeutscheVolksgemeinschaft&scale=8&rotate=0

https://archive.org/details/AliceSalomonDieDeutscheVolksgemeinschaft

Die Dame, die wohl selbst kein NSDAP-Mitglied war, spricht da bereits vieles and was im Nationalsozialismus praktisches Program wurde.

Jony
16.04.2023, 18:43
Von Samuel Untermyer gibt es die gleiche Bemerkung.



:top:

Das stand seit 9. Februar 1871 auf dem Programm, wobei es wie immer ein ganzes Bündel von Motiven gegeben hat.

Dieses Bündel ist vielleicht in diesem Video (https://www.youtube.com/watch?v=4-2nqd6-ZXg) von 3:24 bis 3:32 ganz anschaulich zusammengefasst.

kotzfisch
16.04.2023, 19:13
Aussage eines deutschen Zeugen:

Und Quelle.Nur Text!

DonauDude
16.04.2023, 19:56
Anglodemokrat Stalin? So einen Blödsinn kann man gar nicht erfinden.LSD Einfluß?
....

Stalin hat im Oktober 1939 die Seiten gewechselt, und war damit praktisch "Anglodemokrat".

DonauDude
16.04.2023, 20:17
Ich bin zwar kein Systemling, aber es wäre mir ein Leichtes, die unzähligen Verbrechen des Nazi-Staates mit zahllosen Beispielen zu belegen.

Ich gehe aber davon aus, dass du uns verarschen willst ?


Nenn doch welche, statt nur dumm daherzulabern!


Das sind zwar nur aus heutiger Sicht Verbrechen (z.B. Geiselerschießungen zur Abschreckung gegen Terrorismus, Todesstrafe für Propaganda während Kriegszeiten) aber nicht aus damaliger Sicht. Das war ganz normale übliche Vorgehensweise in allen Staaten in den 1940ern.

Heute ist derartiges zum Glück nicht mehr normal, daher würde ein zeitgenössischer NS auch nicht derartige Dinge tun.

DonauDude
16.04.2023, 20:32
Völlig richtig. Der polnische Ministerpräsident Beck flog ja im April 1939 lieber nach London, als nach Berlin.
Daß Beck Freimaurer war, wußte ich. Bei Arnold Leesen, ein britischer "Faschist", steht gar, daß er J. war.
Na, da konnte D. nicht mehr viel machen. In dem hier verlinkten Zeitungsartikel der FAZ vom 31. August 1979 wird ja beschrieben, wie in den obigen Kreisen in Polen der Chauvinismus gegen deutsches Land und Gut Überhand nahm. Wir dagegen durften in der Schule lernen, daß das 3. Reich am Ende seiner Kraft war und deshalb das (bitterarme/sumpfige) Polen überfallen mußte.

Wußtest du, daß kurz vor dem Krieg im September 1939 das Judentum der polnischen Armee Waffen zukommen ließ, zwar nur einige Geschütze und einen Panzer oder so, aber das wurde groß gefeiert. Tja, irgendwie mußte man mit dem 3. Reich zum Kriege kommen. Ob die polnische Nation dabei drauf ging, war völlig nebensächlich ...

Einige Details zur Korrektur:
Jozef Beck war Außenminister und (falls Wikipedia stimmt, haha) ein Nachkomme von belgischen Protestanten, die nach Polen einwanderten.

DonauDude
16.04.2023, 20:53
Du hast mich verstanden oer ein bißchen auch nicht.Die Erschiessungen Unschuldiger durch die von mir erwähnten Kommandos im Osten, die Reinhardlager...
Sie haben viel mehr Opfer gefordert als zb. die beiden Nuklearangriffe.Im übrigen macht doch eine Aufwiegung der Opferzahlen eine Mordtat nicht besser oder schlechter.

Wenn das so gewesen wäre, dann müsste man den Glauben daran nicht mit Gewalt durchsetzen. Ich glaube jedenfalls nicht mehr daran, seit ich mich mit dem Thema mal eingehender beschäftigt habe vor Jahren.

Bodensee
16.04.2023, 20:58
Wie viel Kinder hast du Schweinebacke? So wie du dich präsentierst, tippe ich auf Null. Welche Frau würde sich so was antun! Selbst wenn du Asi Kinder hättest, die würden mir leid tun.
Was unternimmst denn Du Vorbild-Deutscher gegen das System, außer Nachts Devotionalien kleben??

Das werde ich dir VS-Müll sicherlich auf die Nase binden.

Aber mach ruhig weiter hier dein Ding, dich enthirnten Antideutschen nimmt hier eh keiner ernst.:fizeig::cool:

Chinon
16.04.2023, 21:03
Wenn das so gewesen wäre, dann müsste man den Glauben daran nicht mit Gewalt durchsetzen. Ich glaube jedenfalls nicht mehr daran, seit ich mich mit dem Thema mal eingehender beschäftigt habe vor Jahren.

Auch bei diesem Thema bestehen die Beweise aus Papier, Papier und nochmal Papier ...

DonauDude
16.04.2023, 21:08
Die SPD hat 1914 ganz kaisertreu den Kriegskrediten zugestimmt, auch mit dem Gedanken , damit das Zarentum,das die russischen Sozialdemokraten und die Arbeiterbewegung unterdrückte, zu besiegen.
1917 war der Zar besiegt...und ein weiteres Sterben in Frankreich war völlig sinnlos.

Klar war es sinnlos. Aber die Regierungen von Frankreich, UK und USA wollten den Krieg gegen Deutschland weiterführen.

DonauDude
16.04.2023, 21:09
Auch bei diesem Thema bestehen die Beweise aus Papier, Papier und nochmal Papier ...

Gerichtspapier, und daher für manche Leute in Stein gemeißelt.

DonauDude
16.04.2023, 21:28
Churchill war auch ganz böse. Und Mickey Mouse!
Der Führer hatte einen Hund und war Katholik.

Er war technisch Katholik (nie exkommuniziert oder ausgetreten), aber vom Glauben her eher der Glaubensrichtung "Positives Christentum" angetan, die von einem arischen Jesus (Vater der römische Soldat Pantera) ausging und vom Apostel Paulus gar nichts hielt.

DonauDude
16.04.2023, 22:10
Israel ist auch rassistisch, (Gilad Atzmon). Das israelische Staatsangehörigkeitsrecht wurde nach dem Vorbild der Nürnberger Rassegesetze gemacht, (Haaretz). Lebensraum im Osten war eine Phrase ohne jede politische Bedeutung.



Soso. Als glühender Anhänger von :Nazi: kennst du seinen Geschreibsel nicht und zweifelst das an….sowas aber auch.

Er kennt sich mit den Fakten besser aus, das ist schon alles. Braucht man kein "glühender Anhänger" dafür sein.

https://de.metapedia.org/wiki/Lebensraum_im_Osten

DonauDude
16.04.2023, 22:12
Faschismus in der deutschen oder italienischen Variante sind wie Heroin/Kokain...einmal angefixt... gibt es kaum ein Zurück...
Daran schließt sich halt leider meistens eine totale Unfähigkeit ,in der aktuellen Politik mitmischen zu können.

Finde ich nicht, aber vielleicht bin ich eine Ausnahme.

DonauDude
16.04.2023, 22:13
Wäre ja auch schlimm wenn solche Leute in der aktuellen Politik mitmischen würden.

Warum?




Hier sollte die Demokratie ihre Grenzen haben.

Mit welcher Begründung?

Chinon
16.04.2023, 22:16
Die Ursachen dieser verzerrten Darstellung liegen möglicherweise in Hitlers „Mein Kampf“ selbst, da sich dort Textpassagen finden, in denen der Osten als Ziel einer möglichen deutschen Außenpolitik gesehen wird:

„Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Schlußstrich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen und weisen den Blick nach dem Land im Osten. [...] Wenn wir aber heute in Europa (https://de.metapedia.org/wiki/Europa) von neuem Grund und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken.

Lebensraum im Osten – Metapedia (https://de.metapedia.org/wiki/Lebensraum_im_Osten)

Die Drecksäue der alliierten Propaganda unterschlagen, daß sich Hitler völlig unmißverständlich von Mein Kampf losgesagt hat, sogar bedauerte, dieses Buch geschrieben zu haben. Das berichten Otto Wagener und der jüdische Journalist Bertrand de Jouvenel.

DonauDude
16.04.2023, 22:35
Danke für die Antwort jenseits von Gut und Böse.


Wobei ich jetzt den Frundsberg nicht wirklich verstehe, das er diese monströsen Ammenmärchen in die Welt setzt, hat er doch einen reichen Fundus zur Verfügung, um vieles von dem, was uns von den systemisch angeschmiegten Geschichtsbüchern retrodemokratischer Herrlichkeiten "offeriert" wird, mit tausendfältigen Beweisen und zweifelsfrei geprüften Dokumenten als das zu entlarven, was es immer war, und ist.

Das Problem ist, dass dieses Thema in D und vielen anderen Ländern bei Strafandrohung nicht frei diskutiert werden kann.

DonauDude
16.04.2023, 23:04
...
Seit dem Historikerstreit ist man kaum darüber hinausgekommen, warum z.B. der Holocaust überhaupt stattgefunden hat. Diese ganzen Diskussion über einen kausalen Nexus und die Singularität wurden und werden stark gestört, weil die Vertreter dieser Theorien sofort in die Nähe von Negationisten/Revisionisten gestellt werden.

Ja, das stimmt. Das ganze Thema wurde mystifiziert, und alles Abweichende hat den Dunst der Blasphemie. Durch Zensur, staatsanwaltschaftliche Verfolgung und soziale Sanktionen wurde das Thema praktisch zu einer Religion, komplett mit Dogmen und Ketzern.

DonauDude
16.04.2023, 23:33
Das bezog sich auf Zeugenaussagen bez. der Hexe Ilse Koch:

Herbert Froeboeß, ein Franziskanermönch, sagte aus:

»Im Sommer 1940 arbeiteten wir im SS-Stadion. Es war ein heißer Tag, und wir arbeiteten mit entblößtem Oberkörper. Bei uns arbeitete ein junger Franzose oder Belgier mit dem Namen Jean Collinette. Wegen seiner Tätowierungen war er im ganzen Lager bekannt. Besonders auffällig waren eine bunte Kobra-Schlange, die um seinen linken Arm bis nach oben gewunden war, und ein besonders sauber tätowiertes, viermastiges Segelschiff auf seiner Brust.
»Ilse Koch kam vorbeigeritten, hielt ihr Pferd vor Jean, betrachtete die Tätowierungen und schrieb sich seine Nummer auf. Am Abend wurde Jean zum Tor gerufen, und wir haben ihn nie wiedergesehen. Als ich ein halbes Jahr später meinen Freund Josef Ackermann in der Pathologischen Abteilung besuchte, erkannte ich dort ein präpariertes Hautstück mit Jeans Segelschiff. Später sah ich das Schiff auf einem Photoalbum der Koch.«

-------------

das konnte im Prozess gegen Ilse Koch aber nicht bewiesen werden.

Die Frau war aber ohne Zweifel eine sadistische Hexe. Keine Ahnung, was ihr für solche Leute übrig habt ?

Woher willst du wissen, ob Ilse Koch eine "sadistische Hexe" oder "Monster" war? Wir können das nicht wissen. Was wir wissen, ist, dass die Sieger Greuelpropaganda verbreiteten und dass es hier und da Einzelfälle von tatsächlichen Verbrechern gab. Das ist alles, was wir wissen können.

Außerdem passt dazu auch Beitrag #582:
https://politikforen-hpf.net/showthread.php?195072-Nazis-waren-Sozialisten&p=11581165&viewfull=1#post11581165

frundsberg
17.04.2023, 05:45
Mit dem Begriff Nazi hat es wohl was anderes auf sich. Es ist kein Deutsches Wort, nicht mal ein Fremdwort. Als Abkuerzung waere NaSo besser gewesen. Mir faellt da eine andere Sprache ein, in der NAZI Worte mit Bedeutung hat, zumindest als Abkuerzung.



Der NSDAP schwebte eine Sozialpolitik vor, die der aehnlich war wie sie auch einigen Sozialdemokraten vorschwebte. Nur haben letztere das nie durchgesetzt. Gab freilich noch den Strasser-Fluegel, der da wesentlich weiter gehen wollte. Und dann natuerlich Ernst Roehm.



https://ia802609.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/33/items/AliceSalomonDieDeutscheVolksgemeinschaft/Alice_Salomon_Die_deutsche_Volksgemeinschaft_jp2.z ip&file=Alice_Salomon_Die_deutsche_Volksgemeinschaft_ jp2/Alice_Salomon_Die_deutsche_Volksgemeinschaft_0000. jp2&id=AliceSalomonDieDeutscheVolksgemeinschaft&scale=8&rotate=0

https://archive.org/details/AliceSalomonDieDeutscheVolksgemeinschaft

Die Dame, die wohl selbst kein NSDAP-Mitglied war, spricht da bereits vieles and was im Nationalsozialismus praktisches Program wurde.

Danke. Mal ein Beitrag mit echtem Mehrwert.

geändert: Letzte Warnung: Du hörst mit der Werbung dafür endlich auf!

frundsberg
17.04.2023, 05:48
Einige Details zur Korrektur:
Jozef Beck war Außenminister und (falls Wikipedia stimmt, haha) ein Nachkomme von belgischen Protestanten, die nach Polen einwanderten.

Wir sollten uns sein Gesicht noch einmal anschauen. Arnold schreibt, daß er aus dem "Volke Gottes" sei. Egal.
Auf jeden Fall stand er für einen Krieg, wenn machbar.

Arnold Leese schrieb:

„Obwohl der Krieg als Ergebnis des Streits zwischen Deutschland und Polen begann, zog Großbritannien nicht für Polen in den Krieg. Ich habe aufgezeigt, daß Chamberlains Versprechen und die später zwischen Großbritannien und Polen getroffene Vereinbarung unerklärlich sind, es sei denn, ein nicht-britischer Faktor war der beherrschende Einfluß. Dieser nicht-britische Faktor konnte nur die jüdische Geldmacht sein, die dieses Mal nicht nur im Interesse des jüdischen Geldes handelte, sondern, um sicherzustellen, daß Großbritannien seine ganze Kraft in einen Kampf um das Überleben der Juden aufbringen würde. Polen war ein Land, an dem Großbritannien selbst kein großes Interesse hatte. Es war jedoch ein direktes jüdisches Interesse, genau wie die Tschechoslowakei. Sogar die TIMES (London) gab am 4. April 1939 zu: ‚Juden sind die Haupteigentümer von städtischem Grundbesitz in Polen.‘ Im Handbuch Nr. 43, POLEN, herausgegeben unter der Leitung der Historischen Abteilung des Auswärtigen Amtes, heißt es: ‚Die Gesellschaft in Polen ist schlecht ausbalanciert. Auf dem Land lag die ganze Macht in den Händen des Adels, in den Städten in Polen die Hände der Juden.‘
Auf der nächsten Seite heißt es: ‚Die jüdische Kontrolle über Handel und Gewerbe beeinträchtigte diese Beschäftigungen in den Augen der polnischen Oberschicht so sehr, daß sie praktisch zu einem jüdischen Monopol wurden.‘ Polen war eine Art Refugium der Juden und es war überfüllt mit ihnen. Ende 1938 waren in Polen allein elf große jüdische Kapitalisten mit einem ‚Wert‘ von insgesamt 660 Millionen Zloty oder fast 17 Millionen Pfund Sterling zum Vorkriegskurs tätig. Die obige Analyse der Situation zeigt, daß das Interesse an Polen eher ein jüdisches, als ein britisches war. Dieser Krieg war jüdisch und hatte nie ein anderes Ziel als die Rettung des Judentums vor Hitler. Aber ich gehe noch weiter und behaupte, daß der Bestand Polens nicht nur kein britisches Interesse war, sondern daß sich Großbritannien und die britische Regierung nicht um die Polen kümmerten. Sie haben es sowohl durch ihre Taten, als auch durch ihre Untätigkeit während des Krieges selbst bewiesen. Als Deutschland im Jahr 1939 Polen zügig überrollte, griff Rußland im wahrsten Sinne des Wortes ein und besetzte die östliche Hälfte dieses Landes mit Gewalt. Es war ein reiner Angriffsakt und verursachte den völligen Zusammenbruch des polnischen Widerstands gegen Deutschland. Wie war die Reaktion in Großbritannien? Niemand schien sich sehr darum zu kümmern.
Die Regierung, die uns 1939 gegen Deutschland in den Krieg schickte, verabschiedete einen Kodex. Sie wußte, daß ihre Sache so faul war, daß sie der öffentlichen Kritik nicht standhalten würde, also wendete sie bestimmte ‚Verteidigungsvorschriften‘ an, insbesondere die als ‚Verordnung 18b‘ bekanntgewordene, gegen jene Männer und Frauen, die zu viel über die wirklichen Zusammenhänge unserer Kriegslust wußten und die keine Angst hatten, laut das auszusprechen, was sie wußten. Diese Männer und Frauen wurden verhaftet und ohne Anklage oder Gerichtsverfahren in Gefängnisse oder Lager geworfen und dort monate- und jahrelang verrotten gelassen. Es spielte keine Rolle, daß viele dieser Leute ihrem Land im letzten Krieg gute Dienste geleistet hatten. Ihr Patriotismus und vergangene Opfer zählten nichts. Ein Abgeordneter (Capt. A. H. M. Ramsay-Ed., wurde über vier Jahre inhaftiert. … Wir wurden wie Schafe in einen Zweiten Weltkrieg geschickt! Die jüdische Geldmacht, nicht die nationale Stimmung, regierte die Situation im Jahr 1939. Freiheit? Die Freiheit (der Nichtjuden) wurde geopfert, um den Juden vor Kritik und Bloßstellung als Verursacher des Weltkrieges zu bewahren. Die Freiheit zu sagen oder zu schreiben gab es natürlich, ausgenommen über solches, was die Regierung als Antisemitismus einstufte.“


Und hier finden wir unsere Theorie bestätigt, warum das britische Weltreich "keinen Frieden mit dem 3. Reich einging".

frundsberg
17.04.2023, 06:01
Gerichtspapier, und daher für manche Leute in Stein gemeißelt.

Es gibt auch diese Akten hier.

Aufschlußreich:


https://ia803208.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/14/items/AuswartigesAmtBolschewistischeVerbrechenGegenKrieg srechtUndMenschlichkeitBd.11941/Ausw%C3%A4rtiges%20Amt%20-%20Bolschewistische%20Verbrechen%20gegen%20Kriegsr echt%20und%20Menschlichkeit%2C%20Bd.%201%2C%201941 _jp2.zip&file=Ausw%C3%A4rtiges%20Amt%20-%20Bolschewistische%20Verbrechen%20gegen%20Kriegsr echt%20und%20Menschlichkeit%2C%20Bd.%201%2C%201941 _jp2/Ausw%C3%A4rtiges%20Amt%20-%20Bolschewistische%20Verbrechen%20gegen%20Kriegsr echt%20und%20Menschlichkeit%2C%20Bd.%201%2C%201941 _0000.jp2&id=AuswartigesAmtBolschewistischeVerbrechenGegenKr iegsrechtUndMenschlichkeitBd.11941&scale=4&rotate=0

https://archive.org/details/AuswartigesAmtBolschewistischeVerbrechenGegenKrieg srechtUndMenschlichkeitBd.11941

Noam
17.04.2023, 07:49
Die Drecksäue der alliierten Propaganda unterschlagen, daß sich Hitler völlig unmißverständlich von Mein Kampf losgesagt hat, sogar bedauerte, dieses Buch geschrieben zu haben. Das berichten Otto Wagener und der jüdische Journalist Bertrand de Jouvenel.

Ich nehme nicht an, du GLAUBST auch, was du schreibst….:D

Schlummifix
17.04.2023, 09:01
Woher willst du wissen, ob Ilse Koch eine "sadistische Hexe" oder "Monster" war? Wir können das nicht wissen. Was wir wissen, ist, dass die Sieger Greuelpropaganda verbreiteten und dass es hier und da Einzelfälle von tatsächlichen Verbrechern gab. Das ist alles, was wir wissen können.

Außerdem passt dazu auch Beitrag #582:
https://politikforen-hpf.net/showthread.php?195072-Nazis-waren-Sozialisten&p=11581165&viewfull=1#post11581165

Wir wissen es aufgrund von Zeugenaussagen, übrigens wurde ihr Mann ja hingerichtet, unter anderem wegen Mordes.

Lykurg
17.04.2023, 10:04
Der Hitlerfaschismus bekämpfte sozialdemokratische und kommunistische Deutsche, die aus dem Volke stammten und für ihre Vorstellung von einem neuen Deutschland stritten und bluteten.

Kommunisten / Int. Sozialisten sind für die Vernichtung aller Nationen, Kulturen und Völker. Die haben also höchstens für den Tod Deutschlands "gestritten"

Chinon
17.04.2023, 11:05
Mit dem Begriff Nazi hat es wohl was anderes auf sich. Es ist kein Deutsches Wort, nicht mal ein Fremdwort. Als Abkuerzung waere NaSo besser gewesen. Mir faellt da eine andere Sprache ein, in der NAZI Worte mit Bedeutung hat, zumindest als Abkuerzung.


Nasi (נָשִׂיא nāśīʾ) ist ein hebräischer Titel, der im biblischen Hebräisch "Fürst", im mischnäischen Hebräisch "Fürst [des Sanhedrin]" oder im modernen Hebräisch "Präsident" bedeutet. Nasi (Hebrew title) - Wikipedia (https://en.wikipedia.org/wiki/Nasi_%28Hebrew_title%29)

Wurde auch mit z geschrieben, (Pierre Hillard, Cecil Roth).

Reiner Zufall
17.04.2023, 12:29
Der Hitlerfaschismus bekämpfte sozialdemokratische und kommunistische Deutsche, die aus dem Volke stammten und für ihre Vorstellung von einem neuen Deutschland stritten und bluteten.

Du schreibst immer wieder den gleichen Schwachsinn wie hier

Die Sozialdemokraten der Weimarer Republik waren keine "Agenten des jüdischen Bolschewismus"...sondern brave Deutsche...und wurden von den Hitlerfaschisten genauso brutal wie die Kommunisten verfolgt.

Und ich antworte mit den Fakten:

Es gab keinen Faschismus im DR, sondern in Italien!
Diese Propaganda haben die Kommunisten erfunden, als sie im Wahlkampf waren.

Die Kommunisten, die den Sowjet-KOMMUNISMUS als sog. SOZIALISMUS im dt. Reich errichten wollten, haben verschleiernd den NS als FASCHISMUS bezeichnet. Und gründeten die ANTIFASCHISTISCHE AKTION! (Wiederbelebt samt Fahne als Alibi für Hetze und Anschläge gegen jegliche Kritik)

Der Kommunist Wilhelm Pieck, Reichstagsabgeordneter und im ZK der KPD im Juli 1932:

Werktätige in Stadt und Land, Männer, Frauen und Jungarbeiter! Die Kommunistische Partei Deutschlands ruft euch zur Antifaschistischen Aktion auf. Sie will alle Werktätigen zu gemeinsamem Kampfe gegen die Hungerpolitik der Papen-Regierung, gegen den HITLERFASCHISMUS und gegen die Tributssklaverei vereinigen. Aus: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/652771/ vom 31.07.2007 Uhr

Es sollte damit verschleiert werden, daß man ein Sowjetsystem errichten wollte. Klare Zetkin entlarvte selbst diese Absichten:

1932 erklärte sie im Reichstag….. „trotz meiner Invalidität das Glück zu erleben, als Alterspräsidentin den ersten Rätekongreß Sowjetdeutschlands zu eröffnen.“ *

Ja, die Meinungsmacher/-führer haben inzwischen weltweit FASCHISMUS als Kampfbegriff eingeführt und nach Gutdünken benutzen sie ihn täglich.

Ihre Fahne "Antifaschistische Aktion" stammt schon aus den Zeiten der 30er Jahre, wurde im Juni 1932 von der KPD ausgerufen. Auch die "Rote Hilfe" ist fast 100 Jahre alt.

Es ist kein
Reiner Zufall,
dass das, was der böse Nazi sein soll, genau auf unsere Machthaber immer öfter zutrifft.

Ist es
Reiner Zufall,
dass inzwischen sich die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas für das Schaffen von Bürgerräten ausgesprochen hat?

Diese Bürgerräte hießen bei den Kommunisten Sowjets!

Anhalter
17.04.2023, 13:37
Warum?




Mit welcher Begründung?

Was willst Du mit Faschisten anfangen könnte ich hier fragen. Wir brauchen kein neues Unheil.

frundsberg
17.04.2023, 17:18
Was willst Du mit Faschisten anfangen könnte ich hier fragen. Wir brauchen kein neues Unheil.

Richtig. Denn wir leben aktuell in einer Zeit voller Blüte und Leben!

frundsberg
17.04.2023, 18:55
https://sun6-23.userapi.com/impg/Yi6Wxo_21nyLsrqXv3vvHI1O9kNfBBXHAC6Bkg/4iYtSlWpBG0.jpg?size=794x1280&quality=95&sign=49b87f696cfccec0929e746bd743a8a3&type=album

Arnold Leese schrieb:

„Obwohl der Krieg als Ergebnis des Streits zwischen Deutschland und Polen begann, zog Großbritannien nicht für Polen in den Krieg. Ich habe aufgezeigt, daß Chamberlains Versprechen und die später zwischen Großbritannien und Polen getroffene Vereinbarung unerklärlich sind, es sei denn, ein nicht-britischer Faktor war der beherrschende Einfluß. Dieser nicht-britische Faktor konnte nur die jüdische Geldmacht sein, die dieses Mal nicht nur im Interesse des jüdischen Geldes handelte, sondern, um sicherzustellen, daß Großbritannien seine ganze Kraft in einen Kampf um das Überleben der Juden aufbringen würde. Polen war ein Land, an dem Großbritannien selbst kein großes Interesse hatte. Es war jedoch ein direktes jüdisches Interesse, genau wie die Tschechoslowakei. Sogar die TIMES (London) gab am 4. April 1939 zu: ‚Juden sind die Haupteigentümer von städtischem Grundbesitz in Polen.‘ Im Handbuch Nr. 43, POLEN, herausgegeben unter der Leitung der Historischen Abteilung des Auswärtigen Amtes, heißt es: ‚Die Gesellschaft in Polen ist schlecht ausbalanciert. Auf dem Land lag die ganze Macht in den Händen des Adels, in den Städten in Polen die Hände der Juden.‘
Auf der nächsten Seite heißt es: ‚Die jüdische Kontrolle über Handel und Gewerbe beeinträchtigte diese Beschäftigungen in den Augen der polnischen Oberschicht so sehr, daß sie praktisch zu einem jüdischen Monopol wurden.‘ Polen war eine Art Refugium der Juden und es war überfüllt mit ihnen. Ende 1938 waren in Polen allein elf große jüdische Kapitalisten mit einem ‚Wert‘ von insgesamt 660 Millionen Zloty oder fast 17 Millionen Pfund Sterling zum Vorkriegskurs tätig. Die obige Analyse der Situation zeigt, daß das Interesse an Polen eher ein jüdisches, als ein britisches war. Dieser Krieg war jüdisch und hatte nie ein anderes Ziel als die Rettung des Judentums vor Hitler. Aber ich gehe noch weiter und behaupte, daß der Bestand Polens nicht nur kein britisches Interesse war, sondern daß sich Großbritannien und die britische Regierung nicht um die Polen kümmerten. Sie haben es sowohl durch ihre Taten, als auch durch ihre Untätigkeit während des Krieges selbst bewiesen. Als Deutschland im Jahr 1939 Polen zügig überrollte, griff Rußland im wahrsten Sinne des Wortes ein und besetzte die östliche Hälfte dieses Landes mit Gewalt. Es war ein reiner Angriffsakt und verursachte den völligen Zusammenbruch des polnischen Widerstands gegen Deutschland. Wie war die Reaktion in Großbritannien? Niemand schien sich sehr darum zu kümmern.
Die Regierung, die uns 1939 gegen Deutschland in den Krieg schickte, verabschiedete einen Kodex. Sie wußte, daß ihre Sache so faul war, daß sie der öffentlichen Kritik nicht standhalten würde, also wendete sie bestimmte ‚Verteidigungsvorschriften‘ an, insbesondere die als ‚Verordnung 18b‘ bekanntgewordene, gegen jene Männer und Frauen, die zu viel über die wirklichen Zusammenhänge unserer Kriegslust wußten und die keine Angst hatten, laut das auszusprechen, was sie wußten. Diese Männer und Frauen wurden verhaftet und ohne Anklage oder Gerichtsverfahren in Gefängnisse oder Lager geworfen und dort monate- und jahrelang verrotten gelassen. Es spielte keine Rolle, daß viele dieser Leute ihrem Land im letzten Krieg gute Dienste geleistet hatten. Ihr Patriotismus und vergangene Opfer zählten nichts. Ein Abgeordneter (Capt. A. H. M. Ramsay-Ed., wurde über vier Jahre inhaftiert. … Wir wurden wie Schafe in einen Zweiten Weltkrieg geschickt! Die jüdische Geldmacht, nicht die nationale Stimmung, regierte die Situation im Jahr 1939. Freiheit? Die Freiheit (der Nichtjuden) wurde geopfert, um den Juden vor Kritik und Bloßstellung als Verursacher des Weltkrieges zu bewahren. Die Freiheit zu sagen oder zu schreiben gab es natürlich, ausgenommen über solches, was die Regierung als Antisemitismus einstufte.“


Und hier finden wir unsere Theorie bestätigt, warum das britische Weltreich "keinen Frieden mit dem 3. Reich einging".

Winston Churchills Mutter war noch einmal wer ...?

DonauDude
17.04.2023, 19:06
Wir wissen es aufgrund von Zeugenaussagen, übrigens wurde ihr Mann ja hingerichtet, unter anderem wegen Mordes.

Zeugenaussagen sind die unzuverlässigsten Teile von Beweisketten. Am besten sind physische Indizien, plus Dokumente o.ä.
Was ihr Mann gemacht hat, kann ihr ja nicht angelastet werden. Sippenhaftung gibt es normalerweise nicht.

DonauDude
17.04.2023, 19:08
Was willst Du mit Faschisten anfangen könnte ich hier fragen. Wir brauchen kein neues Unheil.

Wieso Unheil? Es lief doch alles prächtig, bis die Alliierten den Krieg angefangen haben und alles zerstörten.

Anhalter
17.04.2023, 19:16
Wieso Unheil? Es lief doch alles prächtig, bis die Alliierten den Krieg angefangen haben und alles zerstörten.

Auf diese falsche Fährte lasse ich mich nicht locken....

Sjard
17.04.2023, 19:33
Auf diese falsche Fährte lasse ich mich nicht locken....

Etwas mehr Unvoreingenommenheit täte dir gut. Mache dir doch ein eigenes Bild der deutschen Geschichte
um zu erkennen was Propaganda war und was nicht.

Rhino
17.04.2023, 20:18
Wir wissen es aufgrund von Zeugenaussagen, übrigens wurde ihr Mann ja hingerichtet, unter anderem wegen Mordes.

Und wer hat denn Herrn Koch hingerichtet?

Die Koch's waren seit 1943 nicht mehr in Buchenwald. Da liegts doch nahe, dass da etwas mit den Zeugenaussagen nicht stimmt.

Minimalphilosoph
17.04.2023, 20:24
Auf diese falsche Fährte lasse ich mich nicht locken....

So leicht lässt sich der kleine Trompeter heute nicht mehr aufs Kreuz legen, wa?? :D

Minimalphilosoph
17.04.2023, 20:27
Und wer hat denn Herrn Koch hingerichtet?

Die Koch's waren seit 1943 nicht mehr in Buchenwald. Da liegts doch nahe, dass da etwas mit den Zeugenaussagen nicht stimmt.

Alleine der nicht das erste Mal von Schlummifix gemachte Zusammenhang zwischen mehreren Vermutungen macht die Sache zu besprechen nervig.

Hier der Satz, das wir aufgrund Zeugenaussagen wissen das Ilse Koch unschuldig im Sinne der Anklage ist, aber ihr Mann hingerichtet wurde? Ist das Sippenhaft? Spekulation? Beweisführung...Man weiss es nicht.

Rhino
17.04.2023, 20:36
Alleine der nicht das erste Mal von Schlummifix gemachte Zusammenhang zwischen mehreren Vermutungen macht die Sache zu besprechen nervig.

Hier der Satz, das wir aufgrund Zeugenaussagen wissen das Ilse Koch unschuldig im Sinne der Anklage ist, aber ihr Mann hingerichtet wurde? Ist das Sippenhaft? Spekulation? Beweisführung...Man weiss es nicht.An Sippenhaft musste ich auch denken. Aber ich habe schon mehrfach beobachten koennen, wie diejenigen die Sippenhaft in anderen Zusammenhaenge ablehnen, schnell damit sind diese einzufordern, wenn sie ihnen passt. Der Mann wurde von der SS untersucht, abgeurteilt und hingerichtet, was vielen nicht ins Bild passen duerfte. Ilse Koch wurde nicht belangt. Vielleicht weil sie nichts gemacht hatte? Es gab aber freilich Geruechte um sie. Und die kamen dann spaeter zum tragen, als jeder Anschuldigung, die nur oft genug wiederholt wurde, geglaubt wurde.

Minimalphilosoph
17.04.2023, 20:49
An Sippenhaft musste ich auch denken. Aber ich habe schon mehrfach beobachten koennen, wie diejenigen die Sippenhaft in anderen Zusammenhaenge ablehnen, schnell damit sind diese einzufordern, wenn sie ihnen passt. Der Mann wurde von der SS untersucht, abgeurteilt und hingerichtet, was vielen nicht ins Bild passen duerfte. Ilse Koch wurde nicht belangt. Vielleicht weil sie nichts gemacht hatte? Es gab aber freilich Geruechte um sie. Und die kamen dann spaeter zum tragen, als jeder Anschuldigung, die nur oft genug wiederholt wurde, geglaubt wurde.

Ich verstehe das eine gepflegte und sensible Konversation bei diesem brisanten Thema gefragt ist.

Trotzdem: Nachdem schon abgehackte Kinderhände widerlegt wurden, kommt der mit Schrumpfköpfen auf Ilse Kochs Nachttisch. Und wahrscheinlich glaubt er auch an die Brutkastenstory aus den 1990ern...

So ein Pseudohistoriker.

frundsberg
17.04.2023, 21:37
Ich verstehe das eine gepflegte und sensible Konversation bei diesem brisanten Thema gefragt ist.

Trotzdem: Nachdem schon abgehackte Kinderhände widerlegt wurden, kommt der mit Schrumpfköpfen auf Ilse Kochs Nachttisch. Und wahrscheinlich glaubt er auch an die Brutkastenstory aus den 1990ern...

So ein Pseudohistoriker.

Anstrengend.

Rhino
17.04.2023, 21:47
Ich verstehe das eine gepflegte und sensible Konversation bei diesem brisanten Thema gefragt ist.

Trotzdem: Nachdem schon abgehackte Kinderhände widerlegt wurden, kommt der mit Schrumpfköpfen auf Ilse Kochs Nachttisch. Und wahrscheinlich glaubt er auch an die Brutkastenstory aus den 1990ern...

So ein Pseudohistoriker.

Also die Buchenwaldsache darf man 'leugnen' weil es eben nicht um den Kernvorwurf an sich ging. Der Schwindel ist bei Schrumpfkoepfen und Lampenschirmen auch ziemlich offenkundig. Das weiss freilich nicht jede Petzer, aber die glauben ja auch noch ganz andere Sachen. An sich sollte Kenntnis psychologischer Kriegsfuehrung bereits Vorraussetzung sein, wenn sich jemand mit Greuelnachrichten in Kriegen befasst. Ueberhaupt sollten Leute darueber gruendlich informiert sein, eben um ein Aufputschen durch jede Art Greuelpropaganda zu unterbinden. Genau deswegen wird es aber wohl nicht gemacht. Man will sich die Option da offenhalten, wenn sie mal opportun wird.

Es ist uebrigens nicht so, dass das eine Kriegssache war. Die Greuelberichte gingen bereits 1933 los. Gab da einiges an Schreiberlingen im Ausland die so ziemlich jede These aufgriffen. Pruefen konnten das die Leser wohl so gut wie nie. Sie mussten dran glauben. Wird aber trotzdem nicht jeder drauf reingefallen sein. Aber die Masse und die Wiederholung macht es da.

Zurueck zum Thema:
https://www.delpher.nl/nl/boeken/view?identifier=MMKB06:000007390:00009&query=Nationalsozialismus+Wirtschaft&coll=boeken&rowid=4
https://www.delpher.nl/nl/boeken/view?identifier=MMKB06:000007345:00009&query=Nationalsozialismus+Wirtschaft&coll=boeken&rowid=10

Die Hollaender scheinen da teilweise etwas offener zu sein.

frundsberg
17.04.2023, 22:05
Mit dem Begriff Nazi hat es wohl was anderes auf sich. Es ist kein Deutsches Wort, nicht mal ein Fremdwort. Als Abkuerzung waere NaSo besser gewesen. Mir faellt da eine andere Sprache ein, in der NAZI Worte mit Bedeutung hat, zumindest als Abkuerzung.



Der NSDAP schwebte eine Sozialpolitik vor, die der aehnlich war wie sie auch einigen Sozialdemokraten vorschwebte. Nur haben letztere das nie durchgesetzt. Gab freilich noch den Strasser-Fluegel, der da wesentlich weiter gehen wollte. Und dann natuerlich Ernst Roehm.



https://ia802609.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/33/items/AliceSalomonDieDeutscheVolksgemeinschaft/Alice_Salomon_Die_deutsche_Volksgemeinschaft_jp2.z ip&file=Alice_Salomon_Die_deutsche_Volksgemeinschaft_ jp2/Alice_Salomon_Die_deutsche_Volksgemeinschaft_0000. jp2&id=AliceSalomonDieDeutscheVolksgemeinschaft&scale=8&rotate=0

https://archive.org/details/AliceSalomonDieDeutscheVolksgemeinschaft

Die Dame, die wohl selbst kein NSDAP-Mitglied war, spricht da bereits vieles and was im Nationalsozialismus praktisches Program wurde.

Interessant:


GÖRING: Die diplomatische Vertretung wurde zu den Parteitagen als dem größten Ereignis und der größten Demonstration der Bewegung eingeladen, und sie erschien auch vollzählig, wenn auch nicht in jedem Jahr vollzählig. Aber an einen erinnere ich mich ganz genau.

DR. STAHMER: Bis zu welchem Jahre?

GÖRING: Bis zum letzten Parteitag 1938.

DR. STAHMER: In welchem Umfang ist nach der Machtübernahme Vermögen politischer Gegner beschlagnahmt worden?

GÖRING: Es wurden Gesetze zur Beschlagnahme staatsfeindlichen Vermögens gemacht, das heißt solcher Parteien, die wir als staatsfeindlich erklärten. Es wurde das Parteivermögen der Kommunistischen Partei mit den angeschlossenen Verbänden, das [299] Parteivermögen zum Teil der Sozialdemokratischen Partei beschlagnahmt, aber nicht, das möchte ich ausdrücklich betonen, das Privatvermögen der Mitglieder oder auch nur Führer dieser Parteien. Im Gegenteil wurde einer ganzen Reihe führender Sozialdemokraten, die Minister oder Beamte gewesen waren, die Pension voll weiter gezahlt. Sie wurde sogar zu einem späteren Zeitpunkt aufgebessert.

DR. STAHMER: Wie erklärt sich das Vorgehen gegen die Gewerkschaften, wie erklärt sich das Vorgehen gegen die freie Arbeiterschaft?

GÖRING: Zunächst die Gewerkschaften: Die Gewerkschaften in Deutschland waren in der größten Zahl oder in ihrer hauptsächlichsten Wichtigkeit auf das engste verbunden sowohl mit der Sozialdemokratischen Partei, als auch zunehmend durch den Einfluß und die Aktivität der Kommunisten mit der Kommunistischen Partei. Es waren, wenn auch nicht formell, so de facto, Organe, und zwar sehr aktive Organe dieser Parteien, wobei ich nicht von der Masse der Mitglieder der Gewerkschaften, sondern von der Füh rungsgruppe der Gewerkschaften spreche. Es gab dann noch eine kleinere Christliche Gewerkschaft, Organ der Zentrumspartei. Diese Gewerkschaften stimmten durch ihre Führung und durch die enge Verbundenheit dieser Führung mit den von uns als gegnerisch angesehenen Parteien derart überein, daß sie zu unserem neuen Staat in keiner Form paßten. Es wurde deshalb die Organisation der Gewerkschaften aufgelöst und für die Arbeiterschaft die Organisation der »Deutschen Arbeitsfront« geschaffen. Die Zerstörung der Freiheit des deutschen Arbeiters erfolgte nach meiner Auffassung nicht, im Gegenteil, ich bin der Überzeugung, daß wir dem deutschen Arbeiter die wirkliche Freiheit gebracht haben, denn sie bestand in erster Linie darin, daß wir ihm sein Recht auf Arbeit wieder sicherten und seine ganze Stellung im Staate ganz besonders herausgehoben haben.

Wir haben selbstverständlich zwei Dinge, die vielleicht als besondere Merkmale einer von mir falsch verstandenen Freiheit bewertet werden, abgeschafft, nämlich: Streik auf der einen Seite und Aussperrung auf der Gegenseite. Es war mit dem Recht auf Arbeit nicht zu vereinbaren und auch nicht mit den Pflichten, die ein jeder Bürger für die Größe seines Volkes hat. Diese beiden beunruhigenden Elemente, die mit auch zur großen Zahl der Arbeitslosen beigetragen haben, wurden beseitigt und durch ein großes Arbeitsprogramm ersetzt. Die Schaffung von Arbeit war einer der wesentlichsten Punkte unseres Sozialprogramms und ist auch von anderen, wenn auch unter anderem Namen, bereits übernommen worden. Ich möchte dieses Sozialprogramm nicht näher ausführen.

Zum erstenmal aber bekam der Arbeiter Recht auf Urlaub, und zwar bezahlten Urlaub, das nur nebenbei. Es wurden für die Arbeiterschaft [300] große Erholungsstätten gebaut. Es wurden gewaltige Summen für neue Arbeitersiedlungen ausgegeben, und der ganze Standard des Arbeiters wurde gehoben. Der Arbeiter war zu diesem Zeitpunkt ausgesogen und ausgepumpt. Er besaß kaum noch etwas, weil er während der jahrelangen Arbeitslosigkeit alles verkaufen oder versetzen mußte. So möchte ich, ohne auf Einzelheiten einzugehen, abschließend sagen: Wir haben nicht eine freie Arbeiterschaft verknechtet, sondern wir halben die Arbeiter von dem Elend der Arbeitslosigkeit befreit.

http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Einundachtzigster+Tag.+Donnerstag,+14.+M%C3%A4rz+1 946/Vormittagssitzung

DonauDude
17.04.2023, 23:51
Auf diese falsche Fährte lasse ich mich nicht locken....

Die NS-Regierung war sehr populär, und der Lebensstandard erhöhte sich in den 1930ern. Warum sonst hätten die Saarländer 1935, die Österreicher 1938 und die Memeler und Danziger 1939 beitreten wollen, wenn es so "unheilig und schröcklich" gewesen wäre?

frundsberg
18.04.2023, 06:09
Was du als würdig genug betrachtest, um von dir geglaubt zu werden, ist ja eh deine Entscheidung.

Es gibt ja durchaus auch Leute, die aus Naivität und historischem Desinteresse solche nachkrieglichen Szenarios als unglaubwürdig betrachten. Denen ist allenfalls ihre Naivität und ihr Desinteresse vorzuwerfen, wenn sie sich trotzdem äußern.
Leute, die – zumal noch im selben Boot sitzend - aus purer Berechnung bzw. aufgrund eines vermeintlichen “gesellschaftlichen Konsens” (einige sprechen gar von einer Ersatzreligion mit entsprechenden Dogmen) auf doof tun und infolgedessen meinen, ihre Mitmenschen entsprechend maßregeln und missionieren zu müssen, sind mental auch nicht mehr allzu weit von einem Funktionshäftling entfernt.
Der Funktionshäftling kann sich bei Bedarf ja noch damit herausreden, dass er von der Gefängnisleitung ernannt und berufen worden ist, eine Weigerung womöglich Folgen gehabt hätte. Genusskapos wie du hingegen berufen sich einfach selbst, ohne explizit von einer höheren Stelle angefragt oder ernannt worden zu sein.
Du könntest ja einfach auch gar nichts dazu schreiben. Bei anderen noch viel unglaublicheren Geschichten hältst du, zumindest im öffentlichen Rahmen, ja schließlich auch inne und machst ein betroffenes Gesicht, weil es in der Situation ja in der Tat ein recht undankbarer Job wäre, genauso hartnäckig und unbestechlich auf der Suche nach der Wahrheit zu sein und nach “wirklich seriösen, zweifelsfreien und glasklaren Quellen” zu fragen.

Man hüte sich vor den Segestes und Loki-Deutschen.
Ihre Hinterfotzigkeit ist leider Teil ihrer Selbst.

Anhalter
18.04.2023, 07:02
So leicht lässt sich der kleine Trompeter heute nicht mehr aufs Kreuz legen, wa?? :D

Ne dazu hab ich zuviel gelesen. :)

Anhalter
18.04.2023, 07:10
Die NS-Regierung war sehr populär, und der Lebensstandard erhöhte sich in den 1930ern. Warum sonst hätten die Saarländer 1935, die Österreicher 1938 und die Memeler und Danziger 1939 beitreten wollen, wenn es so "unheilig und schröcklich" gewesen wäre?

Man hat sich halt verführen lassen ...

Jony
18.04.2023, 07:38
Man hüte sich vor den Segestes und Loki-Deutschen.
Ihre Hinterfotzigkeit ist leider Teil ihrer Selbst.

Gerade das Verhalten erstaunlich vieler Mitmenschen hinsichtlich Maskenpflicht und Impfung während der Corona-Krise, hat uns doch vor Augen geführt, dass noch gerade eben selbstbewusste, aufgeklärte und powerliberale Europäer innerhalb kürzester Zeit und quasi wie auf Knopfdruck, kaum mehr von demokratisch und humanistisch unerfahrenen, devoten und stets abnickenden Schlitzaugen zu unterscheiden waren. Einfach nur, indem man ihnen Angst gemacht hat.
Oder ehemalige Pazifisten: Mit der selben Moralkeule, mit der sie Pazifismus gepredigt haben, predigen sie heute Harte Kante gegen eine Atommacht.
Mit der selben Selbstverständlichkeit, mit der ehemalige Atomkraftgegner jahrzehntelang Atomkraft verteufelt haben, haben sie Atomkraft heute zur "Grünen Energieform" erhoben.
Wer sagt uns denn, dass die selben Leute, die heute reflexartig bei bestimmten Themen ihre Empörungsbacken aufblasen, dies auch dann noch tun, wenn sie damit nicht mal mehr einen leeren Blumentopf gewinnen können, im Gegenteil, dafür sogar gesellschaftlich geächtet werden?
Wie schnell das gehen kann, haben wir alle gesehen. Soll mir keiner was erzählen...

Rhino
18.04.2023, 10:39
Interessant:


GÖRING: Die diplomatische Vertretung wurde zu den Parteitagen als dem größten Ereignis und der größten Demonstration der Bewegung eingeladen, und sie erschien auch vollzählig, wenn auch nicht in jedem Jahr vollzählig. Aber an einen erinnere ich mich ganz genau.

DR. STAHMER: Bis zu welchem Jahre?

GÖRING: Bis zum letzten Parteitag 1938.

DR. STAHMER: In welchem Umfang ist nach der Machtübernahme Vermögen politischer Gegner beschlagnahmt worden?....

GÖRING: Es wurden Gesetze zur Beschlagnahme staatsfeindlichen Vermögens gemacht, das heißt solcher Parteien, die wir als staatsfeindlich erklärten. Es wurde das Parteivermögen der Kommunistischen Partei mit den angeschlossenen Verbänden, das [299] Parteivermögen zum Teil der Sozialdemokratischen Partei beschlagnahmt, .....
Zum erstenmal aber bekam der Arbeiter Recht auf Urlaub, und zwar bezahlten Urlaub, das nur nebenbei. Es wurden für die Arbeiterschaft [300] große Erholungsstätten gebaut. Es wurden gewaltige Summen für neue Arbeitersiedlungen ausgegeben, und der ganze Standard des Arbeiters wurde gehoben. Der Arbeiter war zu diesem Zeitpunkt ausgesogen und ausgepumpt. Er besaß kaum noch etwas, weil er während der jahrelangen Arbeitslosigkeit alles verkaufen oder versetzen mußte. So möchte ich, ohne auf Einzelheiten einzugehen, abschließend sagen: Wir haben nicht eine freie Arbeiterschaft verknechtet, sondern wir halben die Arbeiter von dem Elend der Arbeitslosigkeit befreit.

http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Einundachtzigster+Tag.+Donnerstag,+14.+M%C3%A4rz+1 946/Vormittagssitzung


Verwandte aus dieser Zeit waren Arbeiter und selbst Gewerkschafter gewesen. In der Partei waren sie nicht. Das war nicht fuer sie. Aber das Arbeiter schlecht behandelt wurden im Nationalsozialismus haben die nie behauptet. Aehnliches habe ich mit anderen Deutschen aus Arbeitermillieus erlebt. Von denen sagt keiner, dass der NS an sich schlecht war. So etwas habe ich in der Regel nur von Vertretern aus dem Bildungsbuergertum gehoert oder eben Nachgeborenen.

Besonders lustig, wenn das Sozis oder noch linkere Gesellen waren. Denen ging es nie um das Wohl der Arbeiter, man wollte nur dem Rest der Oberschicht Vorhaltungen machen koennen und sich als besonders "gerecht" praesentieren. Waren freilich meist Beamte oder Leute, die von oeffentlichen Geldern lebten. Was einen Beigeschmack, wenn die Leute sich gleichzeitig als Pazifisten ausgeben.

DonauDude
18.04.2023, 12:19
Man hat sich halt verführen lassen ...

Verführen lassen von besserem Lebensstandard und mehr persönlicher Freiheit. Klar, wer würde sich nicht davon verführen lassen.

Chinon
18.04.2023, 12:23
Verwandte aus dieser Zeit waren Arbeiter und selbst Gewerkschafter gewesen. In der Partei waren sie nicht. Das war nicht fuer sie. Aber das Arbeiter schlecht behandelt wurden im Nationalsozialismus haben die nie behauptet. Aehnliches habe ich mit anderen Deutschen aus Arbeitermillieus erlebt. Von denen sagt keiner, dass der NS an sich schlecht war. So etwas habe ich in der Regel nur von Vertretern aus dem Bildungsbuergertum gehoert oder eben Nachgeborenen.

Fremdarbeiter aus dem Land des Erbfeinds waren voll des Lobes über die gute und egalitäre (!) Behandlung durch Hitler-Nazi-Deutschland.

Chinon
18.04.2023, 12:24
Verführen lassen von besserem Lebensstandard und mehr persönlicher Freiheit. Klar, wer würde sich nicht davon verführen lassen.

Weißt Du nicht, daß das nur Demokraten dürfen? Mit exakt dieser Propaganda haben sie nach 1945 für die amerikanische Besatzerherrschaft geworben, und viele sind darauf hereingefallen, ich auch.

Rhino
18.04.2023, 14:26
Fremdarbeiter aus dem Land des Erbfeinds waren voll des Lobes über die gute und egalitäre (!) Behandlung durch Hitler-Nazi-Deutschland.

Ist bei anderen Nationalitaeten nicht anders gewesen. Nur laeufen da keine TV-Dokus drueber. Die Dokumacher picken sich da lieber extreme Beispiele raus und extrapolieren dass dann in den Gedanken der Zuschauer.

Gab aber mal eine Doku (ehemaligen) mit Nationalsozialisten. Ganz normale Leute, gutbuergerlich in der Regel. Die sagten dann warum sie Hitler waehlten und was die Situation in der Zeit war. Glaube nicht das man das danach (war anfang der 80er) noch mal wiederholt hatte. Selbst die Doku hatte aber noch die ueblichen Belehrungen von wegen Aggressionskrieg und so drin. Auf Holo ist man da aber noch nicht gross eingegangen. Die Judenfrage hatte da noch die Nebenrolle, die sie im NS uebrigens auch hatte. Weiss man aber nur, wenn man die Primaerquellen kennt.

frundsberg
18.04.2023, 16:50
Gerade das Verhalten erstaunlich vieler Mitmenschen hinsichtlich Maskenpflicht und Impfung während der Corona-Krise, hat uns doch vor Augen geführt, dass noch gerade eben selbstbewusste, aufgeklärte und powerliberale Europäer innerhalb kürzester Zeit und quasi wie auf Knopfdruck, kaum mehr von demokratisch und humanistisch unerfahrenen, devoten und stets abnickenden Schlitzaugen zu unterscheiden waren. Einfach nur, indem man ihnen Angst gemacht hat.
Oder ehemalige Pazifisten: Mit der selben Moralkeule, mit der sie Pazifismus gepredigt haben, predigen sie heute Harte Kante gegen eine Atommacht.
Mit der selben Selbstverständlichkeit, mit der ehemalige Atomkraftgegner jahrzehntelang Atomkraft verteufelt haben, haben sie Atomkraft heute zur "Grünen Energieform" erhoben.
Wer sagt uns denn, dass die selben Leute, die heute reflexartig bei bestimmten Themen ihre Empörungsbacken aufblasen, dies auch dann noch tun, wenn sie damit nicht mal mehr einen leeren Blumentopf gewinnen können, im Gegenteil, dafür sogar gesellschaftlich geächtet werden?
Wie schnell das gehen kann, haben wir alle gesehen. Soll mir keiner was erzählen...

Wenn wir logisch rangehen, können wir doch, kraft unseres Verstande, folgenden Zusammenhang bringen.

- Gastarbeiter, Asylanten, Migranten, Flüchtlinge => Durchsetzung ihrer multiethnischen Gesellschaft, hatte nie etwas mit "Folklore", ewiger Volksfeststimmung, Vielfalt, Harmonie,
edler/multikulturellen Gesellschaft zu tun! -- Lüge!
- Klimawandel gibt es nicht, die lokalen klimatischen "Anomalien", wahrscheinlich künstlich erzeugt -- Lüge!
- die israelischen mRNA-und Vektorimpfstoffe helfen nicht gegen den Covid-Virus -- Lüge!
- NSU, gabe es nie -- Lüge etc. pp.

Aber bei ihrer Belehrung über unsere Vorfahren und jüngeren Vergangenheit, da gibt es keine Lügen und Lücken. Da sind sie integrer, fair und objektiv.
Wer's glaubt?!?

:?

Anstatt die einzige logische Analogie zu schließen, "na wenn sie uns da mal nicht auch hinters Licht führen" - nein, das sitzt zu tief.

Das geht bis in die Seele hinein.


Ergo: Wer zu schwach für die Wahrheit ist, muß eben mit der Herrschaft ihrer Lügen leben!

Aber irgendwie ist das doch peinlich...

frundsberg
18.04.2023, 17:23
Verführen lassen von besserem Lebensstandard und mehr persönlicher Freiheit. Klar, wer würde sich nicht davon verführen lassen.

Nein, ich will nicht gemäß meiner Art und Sitte fröhlich schaffend in meinem Volk leben!
Nein, ich will fremdbesiedelt werden und im Mischkessel der dunklen Völkermassen hier untergehen, ich will eine Regierung und ein System, die mich und mein Volk verachtet, mich belügt, mich ausbeutet, meine Vorfahren in den Kot tritt und sich für die Abtreibung deutscher Kinder stark macht.

Tja, eigentlich logisch das wir soo tief gesunken sind.
Die Mehrheit der heutigen Deutschen wählt Option 2, alles für Israel, kein Anspruch ans eigene Leben und Schicksal.

Selbst schuld.

Aber dann auf die besseren Deutschen von früher spucken, nein, das ist kaum zum Aushalten!

DonauDude
18.04.2023, 18:32
Nein, ich will nicht gemäß meiner Art und Sitte fröhlich schaffend in meinem Volk leben!
Nein, ich will fremdbesiedelt werden und im Mischkessel der dunklen Völkermassen hier untergehen, ich will eine Regierung und ein System, die mich und mein Volk verachtet, mich belügt, mich ausbeutet, meine Vorfahren in den Kot tritt und sich für die Abtreibung deutscher Kinder stark macht.

Tja, eigentlich logisch das wir soo tief gesunken sind.
Die Mehrheit der heutigen Deutschen wählt Option 2, alles für Israel, kein Anspruch ans eigene Leben und Schicksal.

Selbst schuld.

Aber dann auf die besseren Deutschen von früher spucken, nein, das ist kaum zum Aushalten!

Ja eben, deswegen ist der Begriff des angeblichen "Verführens" durch Hitler auch Quatsch. Das waren ganz rationale Gründe, warum Hitler so viel Zuspruch hatte.

Entweder der Amtsträger ermöglicht gute Lebensverhältnisse und er bekommt deswegen großen Zuspruch, oder eben (wie bei den meisten heutigen Machthabern in Europa und Nordamerika) die Regierung wird verachtet und ihr mißtraut, weil sie die Lebensverhältnisse stetig durch offfensichtlich falsche Entscheidungen (Massenmigration, hohe Energiepreise) verschlechtert.

frundsberg
18.04.2023, 18:50
Ja eben, deswegen ist der Begriff des angeblichen "Verführens" durch Hitler auch Quatsch. Das waren ganz rationale Gründe, warum Hitler so viel Zuspruch hatte.

Entweder der Amtsträger ermöglicht gute Lebensverhältnisse und er bekommt deswegen großen Zuspruch, oder eben (wie bei den meisten heutigen Machthabern in Europa und Nordamerika) die Regierung wird verachtet und ihr mißtraut, weil sie die Lebensverhältnisse stetig durch offfensichtlich falsche Entscheidungen (Massenmigration, hohe Energiepreise) verschlechtert.

Ja! Hier jedoch ist es im Bürgertum umgekehrt:

Für die organisierte Hölle und Volkstod, dem Verlust der Heimat und Seele, der Massenvergiftung mit israelischem mRNA-Stoffen, reagieren diese Leute mit "Anhänglichkeit".

OMG

Das zeigt mehreres: der totale Verlust der eigenen Würde und Ehre, mangenlde von Stärke, Mut, Verstand und Menschsein.

Zombies sind nix dagegen.

Der Verlust Ansprüche ans Leben zu stellen für sich, seine Familie und sein Volk, ist der Verlust des Menschseins.

Die Sergestes sind hinterfotzig. Diese "Masse" ist gruselig...

DonauDude
19.04.2023, 10:40
Weißt Du nicht, daß das nur Demokraten dürfen? Mit exakt dieser Propaganda haben sie nach 1945 für die amerikanische Besatzerherrschaft geworben, und viele sind darauf hereingefallen, ich auch.

Ich würde die eher als Pseudo-Demokraten bezeichnen, denn der Wille des Volkes ist denen völlig egal. Nur eine kleine Minderheit der Engländer, Franzosen, Amerikaner wollte Krieg gegen Deutschland 1939 bzw. 1941, trotzdem hat sich ihre "demokratische" Regierung darüber hinweggesetzt. Vielleicht war sogar die Mehrheit der Polen 1939 gegen Krieg mit Deutschland, aber da habe ich keine Umfrageergebnisse aus der Zeit gesehen.

Rhino
19.04.2023, 10:41
Ja eben, deswegen ist der Begriff des angeblichen "Verführens" durch Hitler auch Quatsch. Das waren ganz rationale Gründe, warum Hitler so viel Zuspruch hatte.

Entweder der Amtsträger ermöglicht gute Lebensverhältnisse und er bekommt deswegen großen Zuspruch, oder eben (wie bei den meisten heutigen Machthabern in Europa und Nordamerika) die Regierung wird verachtet und ihr mißtraut, weil sie die Lebensverhältnisse stetig durch offfensichtlich falsche Entscheidungen (Massenmigration, hohe Energiepreise) verschlechtert.


Die NSDAP bekam erst mehr Zulauf vor der Wirtschaftskrise. Die Partei war ja ziemlich neu und vorher haben die meisten auf die Altparteien gesetzt. Die meisten Leute sind Gewohnheitstiere und Stammwaehler. Da wird dann oft gar nicht darueber nachgedaccht warum man gerade diese Partei waehlt. Das kann auch schon mal mekrwuerdige Zuege annehmen. Selbst wenn eine Parte nachweislich das Gegenteil von dem Macht was ihr Programm ist und was sie versprochen haben... werden sie dennoch von ihrem Waehlerstamm weitergewaehlt. Diese WaehlerInnen sind Sachargumenten dann gar nicht zugaenglich. Sehen dann die Kritiker als Ketzer oder Feinde an. Bei den Klassenparteien war das ziemlich deutlich. Arbeiter waehlen Sozialisten, weil die "fuer die Arbeiter sind". Buergerliche waehlen die Parteien die dann 'gegen die Sozialisten sind'... weil die Sozialsiten 'uns was wegnehmen wollen' (was durchaus richtig sein kann). Die Gesellschaft spaltet sich so dann in Lager, was zu mehr Spannungen fuehrt. Profitieren koennen dann eigentlich nur Umverteilungsparteien. Das geht naemlich so, jedes mal wenn die eine Forderung durchsetzen, die angeblich fuer ihre Klientel ist, wird die dann aber mehr benachteiligt werden. Das muss auch so sein. Denn nur wenn die Klientel sich benachteiligt fuehlt, kann man sie bei der Stange halten. Man gibt einfach nur der Gegenseite die Schuld, das es noch nicht so klappt. Genau darauf musste und hat die NSDAP verzichtet. Sie hat einfach die Leistungen waehrend ihrer Regierungsperiode angesprochen und das war fuer die meisten Leute auch durchaus fuehlbar. Arbeiter hatten endlich wieder geregelte Arbeit und wurden entlohnt. Unternehmer konnten wieder mehr Verkaufen und Gewinne verzeichnen. Die Infrastruktur wurde sichtbar verbessert und auch der soziale Zusammenhalt verbesserte sich. Das wurde uebrigens auch in der Regel von den Gegnern nie bestritten. Deren Argumentation war da eher, dass das ja eine Diktatur sei und das sich in den Konzentrationslagern "Schreckliches" abspielte. Die Motivation der Kritiker war da haeufig, dass sie ihre Positionen aus der Weimarerperiode verloren hatten und das z.B. bei Schriftstellern, ihre Buecher im Absatz nachliessen. Das angekratzte Ego dieser Leute, war dann natuerlich eine Triebfeder das 'neue Deutschland' moeglichst schlechtzureden. Im Ausland fand man damit dann ja auch in gewissen Kreisen enormen Beifall.

Dass es Vergriffe bei der Uebernahme gab, hat Goering beim IMT uebrigens nicht bestritten. Er hatte diese aber Abstellen lassen. Das Problem war wohl, dass Leute die waehrend der Weimarer Zeit nehmen mussten jetzt Rache an ihren Peinigern nahmen. Bei Aufbauarbeit kann man das aber nicht gebrauchen.

Julius Streicher hat sich uebrigens fuer Inhaftierte in den KZs eingesetzt. Was aber kaum eine Rolle in GEZ-Schockumentarfilmen spielen duerfte. Das Streicher sich auch in breiten Kreisen der Partei mit dem Stuermer unbeliebt machte wird auch nicht berichtet werden. Es soll ja der Anschein aufrecht erhalten werden, dass Deutschland aus Antisemiten mit Schaum vor dem Mund bestand. Warum es eine Allgemeine Ablehnung des Judentums in Deutschland gab, wird dann aber doch nicht gesagt. Fuer den Wahlerfolg war das uebrigens absolut nicht entscheidend. Die Wirtscahftskrise wurde eben nicht direkt den Juden zugeordnet.


Es gab Anfang der 80er Jahre einen Dokumentarfilm mit Zeitzeugen dazu.
https://ia600609.us.archive.org/29/items/WarumSieHitlerWaehlten/__ia_thumb.jpg
https://archive.org/details/WarumSieHitlerWaehlten
https://archive.org/details/WarumSieHitlerFolgtenDrittenReichDienten
Man merkt, dass die Massenhysterie zu diesem Zeitpunkt noch nicht fortgeschritten war. Auch schien da noch nicht mit Suggestivfragen gearbeitet zu werden. Die Befragten geben ehrlich ihr Erleben wieder. Und es sind durch die Bank 'gutbuergerliche' Leute. Keine Chaoten oder Idioten als die man sie nach dieser Zeit gerne haette hingestellt.

Chinon
19.04.2023, 10:41
Ich würde die eher als Pseudo-Demokraten bezeichnen, denn der Wille des Volkes ist denen völlig egal. Nur eine kleine Minderheit der Engländer, Franzosen, Amerikaner wollte Krieg gegen Deutschland 1939 bzw. 1941. Vielleicht war sogar die Mehrheit der Polen 1939 gegen Krieg mit Deutschland, aber da habe ich keine Umfrageergebnisse aus der Zeit gesehen.

Die Demokraten haben schon 1789 auf den Willen des Volkes gesch...en.

DonauDude
19.04.2023, 10:49
Die Demokraten haben schon 1789 auf den Willen des Volkes gesch...en.

1789 ging ja noch. Das war ja dann eine konstitutionelle Monarchie wie in UK. Die proto-bolschewistische Terrorherrschaft begann erst 1793.

Rhino
19.04.2023, 10:54
Ich würde die eher als Pseudo-Demokraten bezeichnen, denn der Wille des Volkes ist denen völlig egal. Nur eine kleine Minderheit der Engländer, Franzosen, Amerikaner wollte Krieg gegen Deutschland 1939 bzw. 1941, trotzdem hat sich ihre "demokratische" Regierung darüber hinweggesetzt. Vielleicht war sogar die Mehrheit der Polen 1939 gegen Krieg mit Deutschland, aber da habe ich keine Umfrageergebnisse aus der Zeit gesehen.

Das wird in der Tat so gewesen sein. Die Mehrheit wird den Krieg nicht gewollt haben. Allerdings gibts da durchaus auch Interessegruppen, die vom Kriege profitieren wuerden und daher Dinge in diese Richtung lenken wollen. Es musste also so Aussehen, als ob die Deutschen die Aggressoren gewesen waeren. Daher gab man britischerseits den Polen eine Blankovollmacht damit diese provozierender gegen die Deutschen werden. Und genau das trat ein. Man wollte so Zugzwang ausueben und wenn dann deutscherseits reagiert wurde gesagt: Seht her ein Aggressor.

Dabei konnte man auch in England durchaus wissen was die Sachlage war. Das Deutsche Reich hatte sich um Vermittlung mit Polen seitens der Briten bemueht.




Die NSDAP bekam erst mehr Zulauf vor der Wirtschaftskrise. Die Partei war ja ziemlich neu und vorher haben die meisten auf die Altparteien gesetzt. Die meisten Leute sind Gewohnheitstiere und Stammwaehler. Da wird dann oft gar nicht darueber nachgedaccht warum man gerade diese Partei waehlt. Das kann auch schon mal mekrwuerdige Zuege annehmen. Selbst wenn eine Parte nachweislich das Gegenteil von dem Macht was ihr Programm ist und was sie versprochen haben... werden sie dennoch von ihrem Waehlerstamm weitergewaehlt. Diese WaehlerInnen sind Sachargumenten dann gar nicht zugaenglich. Sehen dann die Kritiker als Ketzer oder Feinde an. Bei den Klassenparteien war das ziemlich deutlich. Arbeiter waehlen Sozialisten, weil die "fuer die Arbeiter sind". Buergerliche waehlen die Parteien die dann 'gegen die Sozialisten sind'... weil die Sozialsiten 'uns was wegnehmen wollen' (was durchaus richtig sein kann). Die Gesellschaft spaltet sich so dann in Lager, was zu mehr Spannungen fuehrt. Profitieren koennen dann eigentlich nur Umverteilungsparteien. Das geht naemlich so, jedes mal wenn die eine Forderung durchsetzen, die angeblich fuer ihre Klientel ist, wird die dann aber mehr benachteiligt werden. Das muss auch so sein. Denn nur wenn die Klientel sich benachteiligt fuehlt, kann man sie bei der Stange halten. Man gibt einfach nur der Gegenseite die Schuld, das es noch nicht so klappt. Genau darauf musste und hat die NSDAP verzichtet. Sie hat einfach die Leistungen waehrend ihrer Regierungsperiode angesprochen und das war fuer die meisten Leute auch durchaus fuehlbar. Arbeiter hatten endlich wieder geregelte Arbeit und wurden entlohnt. Unternehmer konnten wieder mehr Verkaufen und Gewinne verzeichnen. Die Infrastruktur wurde sichtbar verbessert und auch der soziale Zusammenhalt verbesserte sich. Das wurde uebrigens auch in der Regel von den Gegnern nie bestritten. Deren Argumentation war da eher, dass das ja eine Diktatur sei und das sich in den Konzentrationslagern "Schreckliches" abspielte. Die Motivation der Kritiker war da haeufig, dass sie ihre Positionen aus der Weimarerperiode verloren hatten und das z.B. bei Schriftstellern, ihre Buecher im Absatz nachliessen. Das angekratzte Ego dieser Leute, war dann natuerlich eine Triebfeder das 'neue Deutschland' moeglichst schlechtzureden. Im Ausland fand man damit dann ja auch in gewissen Kreisen enormen Beifall.

Dass es Vergriffe bei der Uebernahme gab, hat Goering beim IMT uebrigens nicht bestritten. Er hatte diese aber Abstellen lassen. Das Problem war wohl, dass Leute die waehrend der Weimarer Zeit nehmen mussten jetzt Rache an ihren Peinigern nahmen. Bei Aufbauarbeit kann man das aber nicht gebrauchen.

Julius Streicher hat sich uebrigens fuer Inhaftierte in den KZs eingesetzt. Was aber kaum eine Rolle in GEZ-Schockumentarfilmen spielen duerfte. Das Streicher sich auch in breiten Kreisen der Partei mit dem Stuermer unbeliebt machte wird auch nicht berichtet werden. Es soll ja der Anschein aufrecht erhalten werden, dass Deutschland aus Antisemiten mit Schaum vor dem Mund bestand. Warum es eine Allgemeine Ablehnung des Judentums in Deutschland gab, wird dann aber doch nicht gesagt. Fuer den Wahlerfolg war das uebrigens absolut nicht entscheidend. Die Wirtscahftskrise wurde eben nicht direkt den Juden zugeordnet.


Es gab Anfang der 80er Jahre einen Dokumentarfilm mit Zeitzeugen dazu.
https://ia600609.us.archive.org/29/items/WarumSieHitlerWaehlten/__ia_thumb.jpg
https://archive.org/details/WarumSieHitlerWaehlten
https://archive.org/details/WarumSieHitlerFolgtenDrittenReichDienten
Man merkt, dass die Massenhysterie zu diesem Zeitpunkt noch nicht fortgeschritten war. Auch schien da noch nicht mit Suggestivfragen gearbeitet zu werden. Die Befragten geben ehrlich ihr Erleben wieder. Und es sind durch die Bank 'gutbuergerliche' Leute. Keine Chaoten oder Idioten als die man sie nach dieser Zeit gerne haette hingestellt.


1789 ging ja noch. Das war ja dann eine konstitutionelle Monarchie wie in UK. Die proto-bolschewistische Terrorherrschaft begann erst 1793.

Das hat die Musterdemokraten aber nicht daran gehindert auch im Nachhinein die franzoesische Revolution enorm zu Feiern. Und aus der psychologischen Kriegsfuehrung des zweiten Weltkrieges hat man sich dann auch noch eine ideales Ablenkungsobjekt konstruiert. Der Nationalsozialismus war zwar selbst ziemlich egalitaer, aber eben nicht die Ungleichheit geleugnet und wollte auch von einer Weltbruderschaft aller Menschen nichts wissen.

Jony
19.04.2023, 14:12
Wenn wir logisch rangehen, können wir doch, kraft unseres Verstande, folgenden Zusammenhang bringen.

- Gastarbeiter, Asylanten, Migranten, Flüchtlinge => Durchsetzung ihrer multiethnischen Gesellschaft, hatte nie etwas mit "Folklore", ewiger Volksfeststimmung, Vielfalt, Harmonie,
edler/multikulturellen Gesellschaft zu tun! -- Lüge!
- Klimawandel gibt es nicht, die lokalen klimatischen "Anomalien", wahrscheinlich künstlich erzeugt -- Lüge!
- die israelischen mRNA-und Vektorimpfstoffe helfen nicht gegen den Covid-Virus -- Lüge!
- NSU, gabe es nie -- Lüge etc. pp.

Aber bei ihrer Belehrung über unsere Vorfahren und jüngeren Vergangenheit, da gibt es keine Lügen und Lücken. Da sind sie integrer, fair und objektiv.
Wer's glaubt?!?

:?

Anstatt die einzige logische Analogie zu schließen, "na wenn sie uns da mal nicht auch hinters Licht führen" - nein, das sitzt zu tief.

Das geht bis in die Seele hinein.


Ergo: Wer zu schwach für die Wahrheit ist, muß eben mit der Herrschaft ihrer Lügen leben!

Aber irgendwie ist das doch peinlich...

Wohlgemerkt, das sind oftmals die selben Leute, die z.B. über Manipulatiosntechniken in der Werbung, bzw. auch nur bei Betreten ihres Supermarktes über den Sinn und Zweck der Anornung der Regale und die forcierte Laufrichtung des Kunden, der Positionierung der Waren, der Musik, den Gerüchen usw. usf... Bescheid wissen und auch mit dem Prinzip, wonach die Geschichte vom Sieger geschrieben wird, auch nicht grundsätzlich fremdeln.
Institutionelle, systematische Manipulation ist für sie also nicht mal unbedingt ein Buch mit sieben Siegeln und durchaus im Bereich des Vorstellbaren...
Aber sobald du ihnen etwas als "Heilige Kuh" vorstellst und das auch ernst meinst, werden schlagartig und bis eben gerade freiheitsliebende Liberale, die viel zu selbstbewusst und aufgeklärt sind, um sich als freie Bürger den Mund verbieten zu lassen, zu durchaus motivierten Kapos, die höchst aktiv dabei mitwirken Denktabus und Sprechverbote durchzusetzen.
Die wechseln also nicht mal nur opportunistisch die Seite und werden von frechen Individualisten zu braven Kollektivisten. Sie beteiligen sich auch noch aktiv und ohne große Not tatkräftig an diesem Zirkus, einfach nur aus "Verantwortungsbewusstsein" und weil es sooo ein dankbarer Job ist und niemand sie öffentlich dafür kritisieren kann,
Bei einigen sieht es mir manchmal auch wie eine Art Ablasshandel aus: Ich schlage verbal auf die Nazis und sonstigen Unnötigefragensteller ein, und bin damit komplett raus aus dem Kreis der "Üblichen Verdächtigen" und Braunies...
"Wie kannst du mich Nazi schimpfen, ich habe doch erst neulich gegen Hololeugner klare Kante gezeigt!" :D

Chinon
19.04.2023, 14:35
Bei einigen sieht es mir manchmal auch wie eine Art Ablasshandel aus: Ich schlage verbal auf die Nazis und sonstigen Unnötigefragensteller ein, und bin damit komplett raus aus dem Kreis der "Üblichen Verdächtigen" und Braunies...
"Wie kannst du mich Nazi schimpfen, ich habe doch erst neulich gegen Hololeugner klare Kante gezeigt!" :D

Viele sind stolz darauf, zur demokratischen Völkermord- und Kinderfickbewegung zu gehören. Was in einem vorgeht, noch die letzten Reste ethischer Prinzipien über Bord zu werfen, nur um unbedingt zur großen Herde zu gehören, übersteigt den Rahmen dessen, was ich selbst mit großer Anstrengung noch verstehen kann. Einige dieser Sorte gibt's hier auch, die sich durch besonders verbissenen Eifer hervortun, die Geschichtsschreibung der Siegermächte zu verteidigen.

frundsberg
19.04.2023, 17:05
Viele sind stolz darauf, zur demokratischen Völkermord- und Kinderfickbewegung zu gehören. Was in einem vorgeht, noch die letzten Reste ethischer Prinzipien über Bord zu werfen, nur um unbedingt zur großen Herde zu gehören, übersteigt den Rahmen dessen, was ich selbst mit großer Anstrengung noch verstehen kann. Einige dieser Sorte gibt's hier auch, die sich durch besonders verbissenen Eifer hervortun, die Geschichtsschreibung der Siegermächte zu verteidigen.

Den user "Daggu" könnte man dazu zählen.
Kann mich noch gut an sein "Anschmiegekurs" (oder Angeschleime) anfänglich mir gegenüber erinnern.
Das war aber nur die dünne Tünche einer ganz anderen Fassade.
Irgendwann einmal kam seine Hinterfotzigkeit mir gegenüber offen zutage in einer Form, daß ich es damals kaum glauben konnte, was ich las.
Seitdem ist der Segestes bei mir auf ignore. Sicher ist sicher.
Ich bin auch nur ein Mensch und keine gefühllose Maschine.

naturstoned
19.04.2023, 17:31
Viele sind stolz darauf, zur demokratischen Völkermord- und Kinderfickbewegung zu gehören. Was in einem vorgeht, noch die letzten Reste ethischer Prinzipien über Bord zu werfen, nur um unbedingt zur großen Herde zu gehören, übersteigt den Rahmen dessen, was ich selbst mit großer Anstrengung noch verstehen kann. Einige dieser Sorte gibt's hier auch, die sich durch besonders verbissenen Eifer hervortun, die Geschichtsschreibung der Siegermächte zu verteidigen.

ich persönlich hab meine eigene spezielle Geschicht(en)schreibung

Conspiracy Theories Made in Germany

Chinon
19.04.2023, 17:32
Den user "Daggu" könnte man dazu zählen.

Mir würden weitere Namen einfallen. Der Wachsmann mit seiner weibischen Moralisiererei wäre ein besonders unangenehmes Beispiel.

Minimalphilosoph
19.04.2023, 17:34
ich persönlich hab meine eigene spezielle Geschicht(en)schreibung

Conspiracy Theories Made in Germany

Und wenn Stahlgewitter ertönt, quieckst du immer...:D

naturstoned
19.04.2023, 18:07
Und wenn Stahlgewitter ertönt, quieckst du immer...:D

alles zu seiner Zeit... alles an seinem Platz

manchmal auch die Musiktipps vom Affenpriester:

https://img.ebay-kleinanzeigen.de/api/v1/prod-ads/images/b0/b0068acb-5373-4b44-b8a7-2d349eb30215?rule=$_20.JPG

Bodensee
19.04.2023, 18:40
Den user "Daggu" könnte man dazu zählen.
Kann mich noch gut an sein "Anschmiegekurs" (oder Angeschleime) anfänglich mir gegenüber erinnern.
Das war aber nur die dünne Tünche einer ganz anderen Fassade.
Irgendwann einmal kam seine Hinterfotzigkeit mir gegenüber offen zutage in einer Form, daß ich es damals kaum glauben konnte, was ich las.
Seitdem ist der Segestes bei mir auf ignore. Sicher ist sicher.
Ich bin auch nur ein Mensch und keine gefühllose Maschine.

Der schimpft immer gegen diese Zustände der Umvolkung, aber ist sich dann natürlich zu fein, nach Lösungen zu suchen und ist so hirngewaschen, dass er immer vor "Nazis" warnen muss und uns ins Lächerliche zieht.

Wohl auch so ein VS-Geschütz, der mit Wortklaubereien, Sophistereien und Polemik Stimmung gegen unsere Sache macht.

Ansonsten wäre er eher lösungsorientiert hier unterwegs, was er aber nicht ist.

Minimalphilosoph
19.04.2023, 19:07
Der schimpft immer gegen diese Zustände der Umvolkung, aber ist sich dann natürlich zu fein, nach Lösungen zu suchen und ist so hirngewaschen, dass er immer vor "Nazis" warnen muss und uns ins Lächerliche zieht.

Wohl auch so ein VS-Geschütz, der mit Wortklaubereien, Sophistereien und Polemik Stimmung gegen unsere Sache macht.

Ansonsten wäre er eher lösungsorientiert hier unterwegs, was er aber nicht ist.

Ich finde solche Vorwürfe schlechthin Scheisse.

Welche Lösungen mit Garantie auf Änderung hast du denn? Du torkelst doch selbst hier durch das politische Nirvana der Hilflosigkeit.

Wir wären uns einig, das politisch nichts machbar ist? (Gut... Dann wirtschaftlich. Gehst du arbeiten? Mach doch was, bleib zu Hause, entzieh dem System Geld...)

In den Klammern steht nicht was ich dir vorwerfe, sondern was der einzige Ausweg ist.

Labereien über Umvolkung, soziale Gemeinschaft im Reich... Alles momentan überflüssig!

Bodensee
19.04.2023, 19:09
Ich finde solche Vorwürfe schlechthin Scheisse.

Welche Lösungen mit Garantie auf Änderung hast du denn? Du torkelst doch selbst hier durch das politische Nirvana der Hilflosigkeit.

Wir wären uns einig, das politisch nichts machbar ist? (Gut... Dann wirtschaftlich. Gehst du arbeiten? Mach doch was, bleib zu Hause, entzieh dem System Geld...)

In den Klammern steht nicht was ich dir vorwerfe, sondern was der einzige Ausweg ist.

Labereien über Umvolkung, soziale Gemeinschaft im Reich... Alles momentan überflüssig!

Wie gesagt, versuchen die Dörfer und Kleinstädte zu besiedeln, in Vereinen, der Feuerwehr etc andere zu überzeugen.

Dem System so Geld zu entziehen ist sicher eine Möglichkeit, um aber Kinder zu haben brauchst du shcon ein Einkommen, da auch das Jobcenter in dem Fall viel mehr Druck macht als bei männlichen Singles.

Mehr ist momentan nicht möglich, habe schon viel getan aber richtig danken tuts einem halt auch keiner.

Minimalphilosoph
19.04.2023, 19:17
Wie gesagt, versuchen die Dörfer und Kleinstädte zu besiedeln, in Vereinen, der Feuerwehr etc andere zu überzeugen.

Dem System so Geld zu entziehen ist sicher eine Möglichkeit, um aber Kinder zu haben brauchst du shcon ein Einkommen, da auch das Jobcenter in dem Fall viel mehr Druck macht als bei männlichen Singles.

Mehr ist momentan nicht möglich, habe schon viel getan aber richtig danken tuts einem halt auch keiner.

Wir sind am Arsch. Dieser ominöse Artikel über die Machtergreifung aus dem GG der BRD hätte nach Definition schon 2015 durchgesetzt werden sollen...

Nun, Heute sind wir Reichsbürger, VS-Theoretiker, Ossis, Coronaleugner, Querdenker, Klimaleugner, Nazis... Wir sind alles, aber keine Demokraten.

Der Rest ist eben Entschuldigung. Wenn du selbst KInder hast, wirf hier anderen nicht ihr "Nichtstun" vor...Sie könnten den gleichen Grund haben.

Rhino
19.04.2023, 19:17
Wohlgemerkt, das sind oftmals die selben Leute, die z.B. über Manipulatiosntechniken in der Werbung, bzw. auch nur bei Betreten ihres Supermarktes über den Sinn und Zweck der Anornung der Regale und die forcierte Laufrichtung des Kunden, der Positionierung der Waren, der Musik, den Gerüchen usw. usf... Bescheid wissen und auch mit dem Prinzip, wonach die Geschichte vom Sieger geschrieben wird, auch nicht grundsätzlich fremdeln.
Institutionelle, systematische Manipulation ist für sie also nicht mal unbedingt ein Buch mit sieben Siegeln und durchaus im Bereich des Vorstellbaren...
Aber sobald du ihnen etwas als "Heilige Kuh" vorstellst und das auch ernst meinst, werden schlagartig und bis eben gerade freiheitsliebende Liberale, die viel zu selbstbewusst und aufgeklärt sind, um sich als freie Bürger den Mund verbieten zu lassen, zu durchaus motivierten Kapos, die höchst aktiv dabei mitwirken Denktabus und Sprechverbote durchzusetzen.
Die wechseln also nicht mal nur opportunistisch die Seite und werden von frechen Individualisten zu braven Kollektivisten. Sie beteiligen sich auch noch aktiv und ohne große Not tatkräftig an diesem Zirkus, einfach nur aus "Verantwortungsbewusstsein" und weil es sooo ein dankbarer Job ist und niemand sie öffentlich dafür kritisieren kann,
Bei einigen sieht es mir manchmal auch wie eine Art Ablasshandel aus: Ich schlage verbal auf die Nazis und sonstigen Unnötigefragensteller ein, und bin damit komplett raus aus dem Kreis der "Üblichen Verdächtigen" und Braunies...
"Wie kannst du mich Nazi schimpfen, ich habe doch erst neulich gegen Hololeugner klare Kante gezeigt!" :D
Problem ist das das Jokerargumentation ist. Es ist doch auffallend wie quer durch das politische Spektrum Deutsche nervoes werden, wenn einer an Dogmen wie Holocaust oder Kriegsschuld ruettelt. Es ist eine Art Ersatzhandlung, die da stattfindet. Man will nicht zu persoenlicher Verantwortung stehen, bekennt sich dann schuldig und reuig ueber etwas vermeintlich kollektives. Hinzukommt, dass diese Leute dann nach diesem Ritual gerne auch noch den Richter spielen. Ein anderes Merkmal ist, dass Vertreter dieser Sorte auch nicht zugaenglich sind fuer Argumention von ausserhalb dieses Rahmwerks. Die muss dann zwangslaeufig falsch sein oder irgendwie boese Motive haben. Es ist eine Kombination von Naivitaet, Klugscheisserei und Arroganz. Mittlerweile ist dieser Typ sogar noch dominant. Man findet ihn dominant in der Politik, bei Kirchen auch bei Gewerkschaften und auch beiNGO's anderer Art sind die zuhause. Dort ist vor allem die akademische Sorte, die sich auf irgendwelche 'Geisteswissenschaften' spezialisiert hat, fuer die es sonst kaum eine Nachfrage gibt.

frundsberg
20.04.2023, 05:50
Der schimpft immer gegen diese Zustände der Umvolkung, aber ist sich dann natürlich zu fein, nach Lösungen zu suchen und ist so hirngewaschen, dass er immer vor "Nazis" warnen muss und uns ins Lächerliche zieht.

Wohl auch so ein VS-Geschütz, der mit Wortklaubereien, Sophistereien und Polemik Stimmung gegen unsere Sache macht.

Ansonsten wäre er eher lösungsorientiert hier unterwegs, was er aber nicht ist.

Wie ich bereits sagte, das bundesdeutsche Bürgertum vereinigt Sergestes und Loki in sich. Ähnlich wie Campino, der bei einer Musikgala rausrannte, als ein Semit (Araber) auf der Bühne einen Award bekam und Campino später zum Besten gab, er werde nicht mit einem "Antisemiten" und Feinde Israels in einem Saal sitzen.
Das sind Leute, die gegen Kolonialismus seien, die Kolonisation der Deutschen und Europäer aber voll in Ordnung finden!

frundsberg
20.04.2023, 05:56
Problem ist das das Jokerargumentation ist. Es ist doch auffallend wie quer durch das politische Spektrum Deutsche nervoes werden, wenn einer an Dogmen wie Holocaust oder Kriegsschuld ruettelt. Es ist eine Art Ersatzhandlung, die da stattfindet. Man will nicht zu persoenlicher Verantwortung stehen, bekennt sich dann schuldig und reuig ueber etwas vermeintlich kollektives. Hinzukommt, dass diese Leute dann nach diesem Ritual gerne auch noch den Richter spielen. Ein anderes Merkmal ist, dass Vertreter dieser Sorte auch nicht zugaenglich sind fuer Argumention von ausserhalb dieses Rahmwerks. Die muss dann zwangslaeufig falsch sein oder irgendwie boese Motive haben. Es ist eine Kombination von Naivitaet, Klugscheisserei und Arroganz. Mittlerweile ist dieser Typ sogar noch dominant. Man findet ihn dominant in der Politik, bei Kirchen auch bei Gewerkschaften und auch beiNGO's anderer Art sind die zuhause. Dort ist vor allem die akademische Sorte, die sich auf irgendwelche 'Geisteswissenschaften' spezialisiert hat, fuer die es sonst kaum eine Nachfrage gibt.

https://vk.com/video610495827_456267759?list=d297671d4ec5a12c17
Joachim Gauck..ehem Bundespräsident..:"ich hasse und verachte dieses Land". ...

Wie der Herr, so das Gescherr...


Diese Republik in einem Bild zusammengefaßt:

https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.4046681/1840x772?v=1549209565&format=webp

Rhino
20.04.2023, 08:10
https://vk.com/video610495827_456267759?list=d297671d4ec5a12c17
Joachim Gauck..ehem Bundespräsident..:"ich hasse und verachte dieses Land". ...

Wie der Herr, so das Gescherr...


Diese Republik in einem Bild zusammengefaßt:

https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.4046681/1840x772?v=1549209565&format=webp
Das hat der doch in einer Talkshow gesagt. Sollte man vielleicht noch mal reinstellen.
Er der 'vom Land lebt', hasst also 'dieses Land'.

kiwi
20.04.2023, 08:40
https://vk.com/video610495827_456267759?list=d297671d4ec5a12c17
Joachim Gauck..ehem Bundespräsident..:"ich hasse und verachte dieses Land". ...

Wie der Herr, so das Gescherr...


Diese Republik in einem Bild zusammengefaßt:

https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.4046681/1840x772?v=1549209565&format=webp

Sei mir nur still mit BP.
Gestern Abend habe durch die einzelnen TV Sender gezappt, in einem hat unser Steini was von Verantwortung übernehmen geredet.
Bevor er ins Detail gegangen ist habe ich schnell weiter gezappt.
Gruß Kiwi

Lichtblau
20.04.2023, 08:52
Sozialismus, adjektiv sozial, socialis: gemeinschaftlich, fürsorglich, wohltätig. Aber wie weit soll diese Gemeinschaftlichkeit gefaßt werden? Natürlich soll es das ganze, für uns Deutsche, deutsche Volk umfassen. Daher das Wort national, lateinisch nacsi=geboren werden, Menschen und Gruppen gleicher/ähnlicher Abstammung und Herkunft. Die Gemeinschaftlichkeit des deutschen Volkes, sollte geweckt werden. Also genau das Gegenteil dessen, was heute "en vogue" ist. Logisch.


https://images.mubicdn.net/images/cast_member/191866/cache-234823-1498788323/image-w856.jpg?size=240x


1935. Der Reichsarbeitsführer Konstantin Hierl spricht auf der Reichstagung der Deutschen Arbeitsfront in Leipzig über „Arbeitsdienstpflicht und Wehrpflicht“.

„Aus den Wehen des Weltkrieges wurde die nationalsozialistische Idee geboren, und der ureigendste Sohn dieser nationalsozialistischen Idee ist der Gedanke des Arbeitsdienstes, und zwar der allgemeinen Arbeitsdienstpflicht. Die Idee des Arbeitsdienstes wächst aus zwei Wurzeln heraus: aus der nationalsozialistischen Grundauffassung über den Wert und die Würde der Arbeit, also aus dem nationalsozialistischen Arbeitsethos.
Wir sagten uns, als wir aus dem Kriege heimkamen: Warum soll man nur verpflichtet sein, im Kriege und mit den Waffen seinem Volk zu dienen, warum nicht auch im Frieden mit dem Werkzeug, wenn das Wohl des Volkes dies erfordert?
Wir stellten daher den Grundsatz auf, daß jeder Deutsche nicht nur als Kämpfer, sondern auch als Arbeiter seinem Volk zu dienen habe.
Wir erklärten diesen Dienst am Volk durch Arbeit, den Arbeitsdienst, in gleicher Weise wie den Wehrdienst als Ehrendienst.
Das Wohl des deutschen Volkes fordert den Arbeitsdienst in seiner doppelten Auswirkung: als Arbeit am deutschen Boden und als Arbeit am jungen deutschen Menschen.
Die Hungerblockade im Weltkriege hat uns bewiesen, welche Gefahr es für ein Volk bedeutet, wenn es sich von dem Ertrag der eigenen Scholle nicht voll ernähren kann.
Das Friedensdiktat hat unsere Ernährungsgrundlage geschmälert und verschlechtert. Ein Volk aber, das für seine Versorgung mit lebensnotwendigen Bodenerzeugnissen auf das Ausland angewiesen ist, hat stets die Hand fremder Mächte an der Gurgel, es ist unfrei.
Der vom internationalen Judentum gegen das nationalsozialistische Reich angezettelte Wirtschaftsboykott ist geeignet, auch Schläfrigen die Augen zu öffnen für die Notwendigkeit, aus dem deutschen Boden für Ernährung, Bekleidung, Wohnung herauszuholen, was herauszuholen ist.
Die in Deutschland noch möglichen Bodenverbesserungen könnten zu einer Steigerung unserer landwirtschaftlichen Erzeugnisse im Werte von ungefähr 2 Milliarden Reichsmark im Jahre führen. Zu ihrer Durchführung wären 250.000 Arbeiter für mindestens 40 Jahre nötig.
Liberalismus und Marxismus hatten uns dahin gebracht, daß die Arbeiter der Stirn und der Faust sich immer weniger verstanden, daß die Besitzenden und Gebildeten hochmütig auf den einfachen Handarbeiter herabsahen, der diesen Klassenhochmut mit volkszerstörendem Klassenhaß erwiderte.
Nach dem Kriege drohte unser Volk völlig in Parteien und Klassen zu zerfallen. Erst der Nationalsozialismus, der die Forderung der Volksgemeinschaft auf seine Fahne schrieb, hat dieser unseligen Zerreißung unseres Volkes Einhalt getan.
Der Arbeitsdienst ist das beste Mittel, diese nationalsozialistische Forderung der Volksgemeinschaft zu verwirklichen. Denn das beste Mittel, die soziale Zerklüftung zu überwinden, ist das eigene Erleben der Arbeitsgemeinschaft. Die gemeinsame Arbeit an der Arbeitsstätte, das gemeinsame Leben im Lager reißen die alten Klassenschranken nieder, lassen Klassenhochmut und Klassenhaß nicht aufkommen.
Im Arbeitsdienst sagt sich die deutsche Jugend los von der materialistischen Einstellung, die die Arbeit zur käuflichen Ware entwürdigt und damit zum Fluche stempelt. Sie bekennt sich zur Arbeit als sittlicher Pflicht, stellt das Dienen höher, als das Verdienen, die innere Befriedigung höher als den klingenden Lohn und erhebt damit die Arbeit wieder zum segensreichen Inhalt des Lebens. …
Indem wir im Arbeitsdienst der Arbeit ihre Würde und dem Arbeitertum seine Ehre zurückgeben, machen wir die Bahn frei, auf der eine nach dem Trugbilde internationaler Klassensolidarität irregeleitete Arbeiterjugend den Weg findet zu uns, dem nationalen Sozialismus, den Weg zurück ins Volk, in die Gemeinschaft des eigenen Volkes.“

Das Winterhilfswerk entsprang dieser gr0ßen Idee, daß die gewaltige Energie des deutschen Volkes zu seiner Selbsthilfe zu aktivieren, auf das im Winter 1933/34 das erste Mal kein Deutscher mehr hungern und frieren sollte, was zuvor bittere Realität für Hunderttausende in Weimar war. Berlin war, neben der Rhön, in Teilen ein Notstandsgebiet hinsichtlich Armut und Verfall. Der Wedding, Fischerkiez. Sozialismus ist also Gemeinschaftlichkeit des eigenen Volkes, wie sie die Grundlage jeder Sippe und Familie ist.

Für die anderen kann Sozialismus weiterhin gerne

- kaputte Straßen
- Bananen alle
- Geld nix wert
- Plan- und Mißwirtschaft

sein.

Der NS war natürlich eine Mischung aus Plan- und Privatwirtschaft. Weil er die enormen Energie der Privatwirtschaft und Privatinitiative aus dem Volke weiterhin fürs Volk nutzen wollte, blieb diese unangetastet. Nur bestimmte Schlüsselindistrien und Bereiche wie Rohstoffwirtschaft, Wasser- und Energiewirtschaft, Infrastruktur (Eisenbahn) und Geldwirtschaft (Nationalbank), waren unveräußerlich an Dritte (Konzerne, ausländische Aktiengesellschaften etc.), sie galten als Nationaleigentum und waren wie der Boden, an Fremde unveräußerlich.

Der NS war prinzipiell "organisch", also auf die Sitte und Eigenart unseres Volkes eingestellt, weil seine Anführer selbst Deutsche waren, aus dem Volke stammten und für ein neues Deutschland stritten und bluteten.

Dieses Geschwaller mal in Klartext übersetzt:
Schufte hart, schufte für die Kapitaliten, und zwar für die deutschen Kapitalisten (Autarkie)

Chronos
20.04.2023, 09:41
Dieses Geschwaller mal in Klartext übersetzt:
Schufte hart, schufte für die Kapitaliten, und zwar für die deutschen Kapitalisten (Autarkie)

Welche Firmen hast du denn gegründet, und zwar ohne jede Absicht, Erträge für Rücklagen, Kostendeckungsbeiträge und Abschreibungen zu erwirtschaften, sondern alle Überschüsse ausschließlich den Arbeitnehmern zugute kommen zu lassen?

Klopperhorst
20.04.2023, 09:44
https://vk.com/video610495827_456267759?list=d297671d4ec5a12c17
Joachim Gauck..ehem Bundespräsident..:"ich hasse und verachte dieses Land". ...

Wie der Herr, so das Gescherr...


Diese Republik in einem Bild zusammengefaßt:

https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.4046681/1840x772?v=1549209565&format=webp

Auch gut zusammengefasst von dieser Dame.


https://www.youtube.com/watch?v=xLZ2pp3SuTk

---

kotzfisch
20.04.2023, 10:50
Mir würden weitere Namen einfallen. Der Wachsmann mit seiner weibischen Moralisiererei wäre ein besonders unangenehmes Beispiel.

Den Du nie gelesen hast.Du Depp. Übrigens habe ich auch Oberst Rudels "TROTZDEM" im Bücherregal. Handsigniert.

Minimalphilosoph
20.04.2023, 10:55
Den Du nie gelesen hast.Du Depp. Übrigens habe ich auch Oberst Rudels "TROTZDEM" im Bücherregal. Handsigniert.

Ich auch. Unsigniert. Warum ist das hier erwaehnenswert? Da steht nichts enthuellendes drin.

Irrerweise steht das Buch aber auf dem Index der BPjM.

Chinon
20.04.2023, 10:57
Den Du nie gelesen hast.Du Depp. Übrigens habe ich auch Oberst Rudels "TROTZDEM" im Bücherregal. Handsigniert.

Natürlich hab' ich ihn nicht gelesen und das auch nicht behauptet. Aber Du doch auch nicht. Du kannst ja nicht einmal erklären, was an diesem Buch so toll sein soll.

kotzfisch
20.04.2023, 11:13
Natürlich hab' ich ihn nicht gelesen und das auch nicht behauptet. Aber Du doch auch nicht. Du kannst ja nicht einmal erklären, was an diesem Buch so toll sein soll.

Ich habe ihm mehrfach gelesen.Er ist spannend wie ein Krimi, ohne jeden erhobenen Zeigefinger übrigens.Was kann man dem historisch Unkundigen, also Dir, noch empfehlen? Ganz normale Männer von C.Browning und als Einstieg vielleicht E.Kogons: Der SS Staat.Hannah Arendt- gut, die sagt Dir sicher nichts.Bitte nicht Goldhagen.Danke.Aber das sagt Dir alles nichts.Ist klar.Bildungsferne Ghettoklasse.Shice.Nehmt Kant mal ernst.
Aber tatsächlich auch interessant die Sichtweise von Rudel, der natürlich aus einer völlig anderen Ecke gekommen ist.Übrigens- für Geschichtslegastheniker wie Dich: Der höchstdekorierte Soldat aller Zeiten.Kannst Du nicht wissen, ist aber so.

kotzfisch
20.04.2023, 11:15
Ich auch. Unsigniert. Warum ist das hier erwaehnenswert? Da steht nichts enthuellendes drin.

Irrerweise steht das Buch aber auf dem Index der BPjM.

Signiert etwa 400€.

kotzfisch
20.04.2023, 11:17
Natürlich hab' ich ihn nicht gelesen und das auch nicht behauptet. Aber Du doch auch nicht. Du kannst ja nicht einmal erklären, was an diesem Buch so toll sein soll.

Seite 733 bis 952 sind Quellen, Du Dorftrottel.Die werde ich DIR Ignoranten verlinken? Gehts noch?Habe gerade nachgesehen.

Chronos
20.04.2023, 11:20
Ich habe ihm mehrfach gelesen.Er ist spannend wie ein Krimi, ohne jeden erhobenen Zeigefinger übrigens.Was kann man dem historisch Unkundigen, also Dir, noch empfehlen? Ganz normale Männer von C.Browning und als Einstieg vielleicht E.Kogons: Der SS Staat.Hannah Arendt- gut, die sagt Dir sicher nichts.Bitte nicht Goldhagen.Danke.Aber das sagt Dir alles nichts.Ist klar.Bildungsferne Ghettoklasse.Shice.Nehmt Kant mal ernst.
Aber tatsächlich auch interessant die Sichtweise von Rudel, der natürlich aus einer völlig anderen Ecke gekommen ist.Übrigens- für Geschichtslegastheniker wie Dich: Der höchstdekorierte Soldat aller Zeiten.Kannst Du nicht wissen, ist aber so.

Die Bücher dieser Hannah Arendt samt der Autorin sind die geistig-intellektuellen Wegweiser im Leben meines heissgeliebten Landesvaters, dem rotgrünen Winfried Kretschmann.

Ist das nun eine positive Empfehlung, wenn sich der Kretschmann bei fast jeder passenden und unpassenden Gelegenheit auf diese Hannah Arendt bezieht, oder eher doch nicht?

Minimalphilosoph
20.04.2023, 11:20
Seite 733 bis 952 sind Quellen, Du Dorftrottel.Die werde ich DIR Ignoranten verlinken? Gehts noch?Habe gerade nachgesehen.

Welche Seiten 733 bis 952? Rudels Buch hat etwa 250-300 Seiten, wenn ich mich recht erinnere...


Habe es gegoogelt. 247 Seiten.

Chinon
20.04.2023, 11:50
Seite 733 bis 952 sind Quellen, Du Dorftrottel.Die werde ich DIR Ignoranten verlinken? Gehts noch?Habe gerade nachgesehen.

Es klingelt. Ich mach' auf, vor der Tür steht ein Mann mit Staubsauger.

"Guten Tag, ich komme von der Firma "Vacu Cleaner". Mein Name ist Kotzfisch. Darf ich Ihnen unseren neuen Staubsauger präsentieren? Dieses Gerät ist gerade dabei, den Markt zu revolutionieren. In den USA sind Millionen Haushalte begeistert, wie spielend leicht sich damit Teppiche, Teppichböden, Parkett und Bodenfliesen reinigen lassen."

Ich: "Klingt ja ganz nett. Aber könnten Sie mir vielleicht erklären, was an diesem Gerät so toll sein soll, vielleicht auch, inwiefern sich seine Arbeitsweise von herkömmlichen Staubsaugern unterscheidet?"

Vertreter Kotzfisch: "Nein, das kann ich leider nicht. Dafür müssen sie das Gerät erst kaufen."

Ich: "Danke."

Chinon
20.04.2023, 11:53
Seite 733 bis 952 sind Quellen, Du Dorftrottel.Die werde ich DIR Ignoranten verlinken? Gehts noch?Habe gerade nachgesehen.

Wenn Reich-Ranicki ein Buch empfohlen hat, war das immer mit einer hervorragenden Darstellung verbunden, was genau an dem Werk so gut ist.

Du bist dazu weder willens noch in der Lage.

Erbärmlich!

kotzfisch
20.04.2023, 12:40
Wenn Reich-Ranicki ein Buch empfohlen hat, war das immer mit einer hervorragenden Darstellung verbunden, was genau an dem Werk so gut ist.

Du bist dazu weder willens noch in der Lage.

Erbärmlich!

Ich habe verschiedene Werke empfohlen.Deine unfassbare Ignoranz und Dummheit kann ich nicht beheben.Du bist resistent gegen alles. Dein Problem.Depp bleibt Depp.
Du könntest ja dann alles selbst bewerten, aber Du hast nicht EIN Buch der Standardwerke je gelesen, weil Du ein ignoranter Idiot bist.Macht aber nichts, da gibts mehr.
Also 4uck yah.Wixah.

Chinon
20.04.2023, 12:41
Ich habe verschiedene Werke empfohlen.Deine unfassbare Ignoranz und Dummheit kann ich nicht beheben.Du bist resistent gegen alles. Dein Problem.Depp bleibt Depp.

Du hast empfohlen, aber ohne Begründung, Staubsaugervertreter.

kotzfisch
20.04.2023, 12:44
Du hast empfohlen, aber ohne Begründung, Staubsaugervertreter.

Woaßt (Oberbayrisch), wer nicht mal waaß, wos a Staubsauger iss.Du Depp.

Jony
20.04.2023, 13:27
Problem ist das das Jokerargumentation ist. Es ist doch auffallend wie quer durch das politische Spektrum Deutsche nervoes werden, wenn einer an Dogmen wie Holocaust oder Kriegsschuld ruettelt. Es ist eine Art Ersatzhandlung, die da stattfindet. Man will nicht zu persoenlicher Verantwortung stehen, bekennt sich dann schuldig und reuig ueber etwas vermeintlich kollektives. Hinzukommt, dass diese Leute dann nach diesem Ritual gerne auch noch den Richter spielen. Ein anderes Merkmal ist, dass Vertreter dieser Sorte auch nicht zugaenglich sind fuer Argumention von ausserhalb dieses Rahmwerks. Die muss dann zwangslaeufig falsch sein oder irgendwie boese Motive haben. Es ist eine Kombination von Naivitaet, Klugscheisserei und Arroganz. Mittlerweile ist dieser Typ sogar noch dominant. Man findet ihn dominant in der Politik, bei Kirchen auch bei Gewerkschaften und auch beiNGO's anderer Art sind die zuhause. Dort ist vor allem die akademische Sorte, die sich auf irgendwelche 'Geisteswissenschaften' spezialisiert hat, fuer die es sonst kaum eine Nachfrage gibt.

Man kann es ganz gut als Staatsreligion beschreiben: Einige glauben da ganz feste dran, nicht selten sogar ganz besonders ostentativ, auch um dem eigenen Ruf bzw. Lehranspruch an die Gesellschaft gerecht zu werden... andere etwas weniger und mit Vorbehalten und andere überhaupt nicht.
Trotzdem wissen sie alle um den vereinenden Charakter dieser Staatsreligion, was dazu führt, dass sich diese 3 Gruppen, zumindest fürs heuchlerische "Familienfoto" arrangieren und sich entsprechend aufstellen um gemeinsam zu lächeln. Klar sieht das von außen aus, wie ein gemeinsamer Konsens.
Jede Religion bringt auch Leute hervor, die nur so tun als glauben sie daran, um sich eigene Vorteile zu verschaffen, insgeheim aber einen großen Haufen auf alte unüberprüfbare Geschichten setzen.
Es gab hier mal einen BRD-Bürger wie aus dem Bilderbuch, der die zelebrierte Unterwürfigkeit Deutschlands gegenüber Holocaustland Israel als Eintrittskarte Deutschlands in den Westen bezeichnete (Adenauer tat das übrigens auch!) und dass dieser Devotimus nicht mit Gold aufzuwiegen sei.
Klar wird der ein betroffenes Gesicht machen, wenn er die Titelmelodie von "Schindlers Liste" hört, aber wer so technisch und gefühllos über seinen angeblichen Glauben an den Heiligen Claus spricht, der glaubt nicht mit dem Herzen, sondern technisch und mit dem Kopf und schon ist er, im religiösen Sinne, ein Heuchler, der den Heiligen Claus dazu benutzt, um sich bei UKUSA lieb Kind zu machen... Stichworte: Eintrittskarte in den Westen
Dieser Typus ist meinen Beobachtungen nach der typische Holocaustianer. Er weiß, dass der öffentliche Glaube daran bzw. die zelebrierte Verteidigung dieses Glaubens ihm innerhalb seiner Gesellschaft sehr viel mehr Vorteile als Nachteile bringt und vor allem weiß er, dass er nicht verlieren kann, wenn er öffentlich dem Heiligen Claus huldigt...
Ich glaube solche Mechanismen kennen menschliche Gesellschaften schon seit Jahrtausenden.

Jony
20.04.2023, 13:36
https://vk.com/video610495827_456267759?list=d297671d4ec5a12c17
Joachim Gauck..ehem Bundespräsident..:"ich hasse und verachte dieses Land". ...


Seine Aussage in seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag als Bundespräsident anlässlich der Holowochen 2014 (oder 2015) wonach Deutschland ohne Auschwitz keine Identät habe, finde ich noch viel schlimmer, zumal noch ohne auch nur einen leisen und vorsichtigen Ansatzes der Gegenrede aus den Medien...
Da wurde selbst mehr über Weizsäckers Formulierung der "Befreiung" gestritten...

Wer noch irgendein Beweis dafür brauchte, dass dieses Land im Arsch ist, der wurde final an diesem Tag bedient.

Chinon
20.04.2023, 14:05
Wer noch irgendein Beweis dafür brauchte, dass dieses Land im Arsch ist, der wurde final an diesem Tag bedient.

Ich erkenne das auch daran, daß sich niemand für Texte wie diesen interessiert, die auf höchstem intellektuellen Niveau Deutschlands Ehre wiederherstellen, auch die des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, und in selten gesehener Redlichkeit die Todsünden des eigenen Landes benennen, namentlich die Kardinal Richelieus:


Laurent Guyénot: "Dossier spécial E&R – Le pape et l’empereur : les origines médiévales de la faillite européenne." Dossier spécial E&R – Le pape et l’empereur : les origines médiévales de la faillite européenne - Egalite et Réconciliation (egaliteetreconciliation.fr) (https://www.egaliteetreconciliation.fr/Dossier-special-E-R-Le-pape-et-l-empereur-les-origines-medievales-de-la-faillite-europeenne-72099.html)

Laurent Guyénot ist Faurissonist und war früher sehr katholisch. In diesem Artikel bezeichnet er die Katholische Kirche als ursächlich für den Untergang des Abendlandes, was darauf schließen läßt, daß er wie ich keine besonders hohe Meinung vom Christentum mehr hat.

"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen", steht irgendwo im Neuen Testament. Wie wahr! Leider wird dieser Satz niemals auf Demokratie, Liberalkapitalismus und Christentum bezogen.

Rhino
20.04.2023, 14:18
Man kann es ganz gut als Staatsreligion beschreiben: Einige glauben da ganz feste dran, nicht selten sogar ganz besonders ostentativ, auch um dem eigenen Ruf bzw. Lehranspruch an die Gesellschaft gerecht zu werden... andere etwas weniger und mit Vorbehalten und andere überhaupt nicht.
Trotzdem wissen sie alle um den vereinenden Charakter dieser Staatsreligion, was dazu führt, dass sich diese 3 Gruppen, zumindest fürs heuchlerische "Familienfoto" arrangieren und sich entsprechend aufstellen um gemeinsam zu lächeln. Klar sieht das von außen aus, wie ein gemeinsamer Konsens.
Jede Religion bringt auch Leute hervor, die nur so tun als glauben sie daran, um sich eigene Vorteile zu verschaffen, insgeheim aber einen großen Haufen auf alte unüberprüfbare Geschichten setzen.
Es gab hier mal einen BRD-Bürger wie aus dem Bilderbuch, der die zelebrierte Unterwürfigkeit Deutschlands gegenüber Holocaustland Israel als Eintrittskarte Deutschlands in den Westen bezeichnete (Adenauer tat das übrigens auch!) und dass dieser Devotimus nicht mit Gold aufzuwiegen sei.
Klar wird der ein betroffenes Gesicht machen, wenn er die Titelmelodie von "Schindlers Liste" hört, aber wer so technisch und gefühllos über seinen angeblichen Glauben an den Heiligen Claus spricht, der glaubt nicht mit dem Herzen, sondern technisch und mit dem Kopf und schon ist er, im religiösen Sinne, ein Heuchler, der den Heiligen Claus dazu benutzt, um sich bei UKUSA lieb Kind zu machen... Stichworte: Eintrittskarte in den Westen
Dieser Typus ist meinen Beobachtungen nach der typische Holocaustianer. Er weiß, dass der öffentliche Glaube daran bzw. die zelebrierte Verteidigung dieses Glaubens ihm innerhalb seiner Gesellschaft sehr viel mehr Vorteile als Nachteile bringt und vor allem weiß er, dass er nicht verlieren kann, wenn er öffentlich dem Heiligen Claus huldigt...
Ich glaube solche Mechanismen kennen menschliche Gesellschaften schon seit Jahrtausenden.

Das perfide an der Sache ist, dass man den Holo als "Geschichte" und "wissenschaftliche Wahrheit" hinstellt, dass es also eine saekulaere Erzaehlung ist. Damit ist das dann offiziell keine Religion, sondern ein "Bildungsinhalt". Damit kann man dann hingehen und das ueber alle Medien verbreiten lassen und auch in den Schulunterricht reindruecken. Dort vor allem in Faecher wie Geschichte, aber auch Deutsch, Literatur, Sozialkunde usw. Oeffentliche Oberschranzen muessen dann immer wieder mal offiziell die "Schuld der Deutschen" bezeugen und ihr "Mitgefuehl mit den Opfern" beteuern. Fuer die kleinen Leute gibts die Wallfahrten hin zu Gedankstaetten. KatHOLOzismus sozusagen.

Die Version von "Wir muessen die Vergangenheitsbewaeltigung machen, weil das Ausland es erwartet" habe ich auch schon oft von Deutschen gehoert. Wie gehabt nur von Deutschen. Im Ausland interessiert das aber nicht. Im Gegenteil wird dies als Bestaetigung germanophober Haltungen hingenommen und bewirkt genau das Gegenteil davon, was Adenauer und andere Deutsche dachten, dass es bewirken sollte. Es wird als Ersatzbeweis zur Bestaetigung der These benutzt, wenn man die Leute mal auf die Widersprueche in den Narrativen hinweist.

Der Spielberg glaubt nicht an die herkoemmlich These. Das konnte man sogar in seinem fiktionalen Schindlerfilm so beobachten. Auch hat er jede Menge Interviews mit Zeitzeugen machen lassen, die in der Summe zu einem Problem fuer den Narrativ werden koennen. Nur schaut sich ja keiner alle Interviews an und analysiert sie dann mal. Das Geschichtsbild der Erinnerungskultur wird in der Oeffentlichkeit durch Holocaustfilme und reisserische Ueberschriften usw. gepraegt. Wirklich nachgedacht wird da nicht. Das ist den meisten einfach zu schwierig.

Es gibt viele maechtige, die den Narrativ brauchen wie alte Zivilisationen ihren Mythos. Er dient da als Rechtfertigungsideologie fuer die Hegemonialkultur nach der sich Politik und Gesellschaft ausrichten. Daher sind "Leugner', "Zweifler" und Hinterfragende auch wie Ketzer zu behandeln. Suender wieder den Zeitgeist, die man durch negative Sanktionen zur Einsicht bewegen muss.

Chinon
20.04.2023, 14:25
Ich erkenne das auch daran, daß sich niemand für Texte wie diesen interessiert, die auf höchstem intellektuellen Niveau Deutschlands Ehre wiederherstellen, auch die des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, und in selten gesehener Redlichkeit die Todsünden des eigenen Landes benennen, namentlich die Kardinal Richelieus: "Laurent Guyénot: "Dossier spécial E&R – Le pape et l’empereur : les origines médiévales de la faillite européenne."


Laurent Guyénot: "Schließlich räumt der Realist ein, dass Deutschland und nicht Frankreich weiterhin der natürliche Motor und Führer Europas ist. Dies ist nicht nur eine Frage der Wirtschaft. Die europäische Zivilisation, so heißt es, ist römisch-germanisch oder deutsch-romanisch, aber das Höchste und Tiefste, was sie hervorgebracht hat, ist deutsch. Europa kann nur dann als Zivilisation wiedergeboren werden, wenn Deutschland die Kraft aufbringt, sich der Erpressung Washingtons zu widersetzen und sich dauerhaft mit Russland verbündet, jenem Bündnis, das Bismarck zum Eckpfeiler seiner Außenpolitik gemacht hatte. Im Übrigen steht Russland Deutschland kulturell am nächsten".

Grandios, vor allem, wenn man berücksichtigt, wie viel Selbstdisziplin und revisionistische Korrektur des eigenen Standpunkt es ihn gekostet haben mag, seinen - unterstelle ich - ihm von allen Seiten her eingebläuten Haß auf Deutschland zu überwinden.

BrüggeGent
20.04.2023, 14:35
Ich erkenne das auch daran, daß sich niemand für Texte wie diesen interessiert, die auf höchstem intellektuellen Niveau Deutschlands Ehre wiederherstellen, auch die des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, und in selten gesehener Redlichkeit die Todsünden des eigenen Landes benennen, namentlich die Kardinal Richelieus:



Laurent Guyénot ist Faurissonist und war früher sehr katholisch. In diesem Artikel bezeichnet er die Katholische Kirche als ursächlich für den Untergang des Abendlandes, was darauf schließen läßt, daß er wie ich keine besonders hohe Meinung vom Christentum mehr hat.

"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen", steht irgendwo im Neuen Testament. Wie wahr! Leider wird dieser Satz niemals auf Demokratie, Liberalkapitalismus und Christentum bezogen.

"Liberalkapitalismus"...Was für ein häßliches, unpassendes Wort für libertäres Denken und Wirtschaften...da habe ich mich wohl mit meinem Link http://ef-magazin.de doch an den falschen Empfänger gewandt...der sich eher an einem düsteren Weltbild delektiert.

kotzfisch
20.04.2023, 14:54
"Liberalkapitalismus"...Was für ein häßliches, unpassendes Wort für libertäres Denken und Wirtschaften...da habe ich mich wohl mit meinem Link http://ef-magazin.de doch an den falschen Empfänger gewandt...der sich eher an einem düsteren Weltbild delektiert.

Der versteht nicht was Du möchtest.

BrüggeGent
20.04.2023, 14:59
Der versteht nicht was Du möchtest.

Chinon versteht sich als Zyniker...die sind so...Das endet entweder in Hysterie...Kleinkriminalität...mangelnder körperlicher Hygiene oder Selbstmord...

kotzfisch
20.04.2023, 15:03
Chinon versteht sich als Zyniker...die sind so...Das endet entweder in Hysterie...Kleinkriminalität...mangelnder körperlicher Hygiene oder Selbstmord...

Kyniker nach klassischem griechischen Vorbild waren aber intellektuell brilliante Menschen.Davon ist hier nichts zu sehen.

Rhino
20.04.2023, 18:53
.....
Laurent Guyénot ist Faurissonist und war früher sehr katholisch. In diesem Artikel bezeichnet er die Katholische Kirche als ursächlich für den Untergang des Abendlandes, was darauf schließen läßt, daß er wie ich keine besonders hohe Meinung vom Christentum mehr hat.

"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen", steht irgendwo im Neuen Testament. Wie wahr! Leider wird dieser Satz niemals auf Demokratie, Liberalkapitalismus und Christentum bezogen.

"Die Katholische Kirche" is nicht "Das Christentum"... Genausowenig wie FIAT nicht "Das Auto" ist.
Dke katholische Kirche hat mehr als 1000 Jahre bestanden, ohne dass 'das Abendland' dadurch untergegangen ist. Ganz im Gegenteil. Das heisst nicht, dass die Lehre und Organisation unproblmatisch seien. Man darf auch nicht vergessen, dass es da mehrere Kursaenderungen gegebn hat. Fuer die Katholiken eben auch nach dem zweiten Weltkrieg.


Ein Baum wird an seinen Fruechten erkannt. Und man wendet das auch auf Demokratie (politische Systeme). Liberalkapitalismus (wirtschaftssystem). Und Christentum (Religionen) an. Man muss das natuerlich aus einer Vogelperspektive sehen. Und da kann sich das Christentum durchaus sehen lassen im Vergleich zu z.B. Islam, Judaismus, Hinduismus usw.

Marktwirtschaftliche Systeme auch... Schaut man sich die Kritik an, gehts normalerweise um das Verhalten von Akteuren darin und das hat uebrigens andere Ursachen als das System. Will heissen die waeren auch im Sozialismus oder in einer Feudalordnung Schweine.

Die Wirtschaftssysteme sind auch nicht 'reine Marktwirtschaft'. Es gibt darin einiges an politischen Interventionen vor allem auch die Regulierwut des Staates und auch im Bezug auf das Geldwesen. Andererseits darf man z.B. auch nicht das Kapitalkonzentrationsproblem vergessen und damit das entstehen von Monopolen oder Kartellen. Da hoerts dann auch auf mit den simplistischen Antworten.

kotzfisch
21.04.2023, 09:23
"Die Katholische Kirche" is nicht "Das Christentum"... Genausowenig wie FIAT nicht "Das Auto" ist.
Dke katholische Kirche hat mehr als 1000 Jahre bestanden, ohne dass 'das Abendland' dadurch untergegangen ist. Ganz im Gegenteil. Das heisst nicht, dass die Lehre und Organisation unproblmatisch seien. Man darf auch nicht vergessen, dass es da mehrere Kursaenderungen gegebn hat. Fuer die Katholiken eben auch nach dem zweiten Weltkrieg.


Ein Baum wird an seinen Fruechten erkannt. Und man wendet das auch auf Demokratie (politische Systeme). Liberalkapitalismus (wirtschaftssystem). Und Christentum (Religionen) an. Man muss das natuerlich aus einer Vogelperspektive sehen. Und da kann sich das Christentum durchaus sehen lassen im Vergleich zu z.B. Islam, Judaismus, Hinduismus usw.

Marktwirtschaftliche Systeme auch... Schaut man sich die Kritik an, gehts normalerweise um das Verhalten von Akteuren darin und das hat uebrigens andere Ursachen als das System. Will heissen die waeren auch im Sozialismus oder in einer Feudalordnung Schweine.

Die Wirtschaftssysteme sind auch nicht 'reine Marktwirtschaft'. Es gibt darin einiges an politischen Interventionen vor allem auch die Regulierwut des Staates und auch im Bezug auf das Geldwesen. Andererseits darf man z.B. auch nicht das Kapitalkonzentrationsproblem vergessen und damit das entstehen von Monopolen oder Kartellen. Da hoerts dann auch auf mit den simplistischen Antworten.

Tut mir leid.Deine Einlassung ist ahistorisch und greift zu kurz. Nationaler und internationaler Sozialismus war immer von der Anlage her so, dass sie niemals funktionieren konnten also genauso untauglich wie Installationskenntnisse an nigerianischen Sanitäranlagen, die wir hier heftig diskutieren (§188).

Rhino
21.04.2023, 10:36
Tut mir leid.Deine Einlassung ist ahistorisch und greift zu kurz. Nationaler und internationaler Sozialismus war immer von der Anlage her so, dass sie niemals funktionieren konnten also genauso untauglich wie Installationskenntnisse an nigerianischen Sanitäranlagen, die wir hier heftig diskutieren (§188).

Mein Punkt war, dass man Begriffe wie "Kapitalismus" und "Sozialismus" nehmen und dann darunter alles moegliche verstehen kann, wie es einem gerade beliebt. Heute ist man ja sogar mit den Definitionen inkonsequent. Im selben Text hat der gleiche Begriff verschiedene Defintionen und Bedeutungen.

Das Argument der Sozialisten/Kommunisten ist ja auch immer gerne, dass der 'richtige Sozialismus' noch nie wirklich versucht wurde. Man argumentiert da also gerne von der Utopie her und hat einen Rettungsring zur Hand der nicht nur immer passt, sondern auch in ewige Zeiten tun koennte. Von den Libertariern gibts da aehnliche Argumentationen. Wenn es in einem generell marktwirtschaftlichem Land soziale und wirtschaftliche Probleme gibt, dann wird das einfach darauf geschoben, dass das Land ja keiner reine Marktwirtschaft sei. Eben weil es Progressivbesteuerung gibt, weil es eine Zentralbank gibt und weil es ein regulatorisches Regime und einen Wohlfahrtsstaat gibt. Die Argumentation ist nicht immer falsch, aber es ist eben auch so, dass es als Rettungsring gebraucht wird. Viele der Interventionen wurden ja auch eingefuehrt, eben weil es bereits wirtschaftliche und soziale Probleme gab wie Massenpleiten und Arbeitslosigkeit oder die Verarmung breiter Schichten. Die Libertarierargumentation ist dann so, dass man der Krise nur mehr Zeit geben muesse, dann gleiche es sich schon von ganz alleine aus. Und teilweise stimmt das ja auch. Z.b. wenn Arbeitslosigkeit herrscht, sinken die Loehne. Sinken die Loehne, gibt es mehr Investitionen, weil die Gewinnchancen sich erhoeht haben usw. Nur wurde das als unfair angesehen, weil man die Krisen auf dem Ruecken der Arbeiter ausgetragen hat. Und nah ja, es gibt auch zweifelhafte Praktiken (Betrug) innerhalb der Martktwirtschaft. Der ist sogar sehr haeufig, faellt aber in der Statistik nicht auf, weil er eben nicht immer bemerkt und noch weniger angezeigt wird. Die Betroffenen vermeiden dann lieber den einzelnen Betrueger, wenn sie es bemerken.

Im Nationalsozialismus wurden die Produktionsmittel in der Regel nicht verstaatlicht. Die alten Eigentuemer von Firmen blieben das auch im NS. Was sich aenderte waren die Sozialpolitik, die Geldpolitik und die Wirtschaftspolitik. Und weil die Vertrauen erweckte, gab es auch mehr Investitionen, mehr Indienstnahme und damit verschwand dann die Arbeitslosigkeit wieder. Die Politik waehrend des Krieges, taugt nich als Massstab fuer das was man sich als Friedenspolitik feststellte. Da gabs naemlich noch weitere Eingriffe, Rationierung und Massnahmen. Nur macht das auch jeder Staat der einen groesseren Krieg am Halse hat. Und immerhin mussten die Alliierten die ganze Welt mobilisiern musste und sicher nicht weil das 'niemals funktionieren' konnte.

Die Frage ist hier auch, ob eine 'reine Marktwirtschaft' funktionieren koennte. Das waere dann eine Privatrechtsgesellschaft. Wo alles ueber Privatleute und Privatfirmen geht, einschliesslich Sicherheit und Rechtspflege. Ich denke es kommt immer eher auf die kulturellen Bedingungen an. Nicht das Gesellschaftssystem ist entscheiden sondern, die Menschen aus denen eine Gesellschaft besteht. Wenn da die Qualitaet nicht stimmt, gibt es Probleme egal in welchem System. Das will aber keiner hoeren, weil das ja impliziert, dass der Fehler bei den Menschen selbst liegt und eben nicht alle Menschen gleich sind und auch keine Konstante. Also traeumt man lieber weiter von einer Utopie, vom perfekten System wo alle gluecklich sind.

Tatsache ist auch, dass es immer so etwas wie Guetertausch (also Markt) gegeben hat. Genauso wie es 'Gemeingueter' gegeben hat. Die Frage ist da eher wie das geregelt sein soll und was auch sonst die sozialen Regeln sind. Genau das wurde aber vor allem die letzten 70 Jahre erheblich angegriffen. Jetzt ist alles relativ und jeder hat ein Uebermass an irgendwelchen Rechten, die ja alles gedankliche Konstrukte sind. Nur funktioniert keine Gesellschaft, wenn alle die ganze Zeit nur Ansprueche gegen andere erheben. Es muss auch Pflichten geben, die erfuellt werden. Die ganze Menschenrechtsargumentation stellt sich bei naeherer Betrachtung als der groesste Mumpitz heraus. Die Naturrechte sind etwas besser sind aber auch bereits im Ansatz problematisch. Verstehen kann man allerdings, dass man sich in der Vergangenheit vor der Willkuer anderer irgendwie schuetzen wollte.

kotzfisch
21.04.2023, 10:47
Mein Punkt war, dass man Begriffe wie "Kapitalismus" und "Sozialismus" nehmen und dann darunter alles moegliche verstehen kann, wie es einem gerade beliebt. Heute ist man ja sogar mit den Definitionen inkonsequent. Im selben Text hat der gleiche Begriff verschiedene Defintionen und Bedeutungen.

Das Argument der Sozialisten/Kommunisten ist ja auch immer gerne, dass der 'richtige Sozialismus' noch nie wirklich versucht wurde. Man argumentiert da also gerne von der Utopie her und hat einen Rettungsring zur Hand der nicht nur immer passt, sondern auch in ewige Zeiten tun koennte. Von den Libertariern gibts da aehnliche Argumentationen. Wenn es in einem generell marktwirtschaftlichem Land soziale und wirtschaftliche Probleme gibt, dann wird das einfach darauf geschoben, dass das Land ja keiner reine Marktwirtschaft sei. Eben weil es Progressivbesteuerung gibt, weil es eine Zentralbank gibt und weil es ein regulatorisches Regime und einen Wohlfahrtsstaat gibt. Die Argumentation ist nicht immer falsch, aber es ist eben auch so, dass es als Rettungsring gebraucht wird. Viele der Interventionen wurden ja auch eingefuehrt, eben weil es bereits wirtschaftliche und soziale Probleme gab wie Massenpleiten und Arbeitslosigkeit oder die Verarmung breiter Schichten. Die Libertarierargumentation ist dann so, dass man der Krise nur mehr Zeit geben muesse, dann gleiche es sich schon von ganz alleine aus. Und teilweise stimmt das ja auch. Z.b. wenn Arbeitslosigkeit herrscht, sinken die Loehne. Sinken die Loehne, gibt es mehr Investitionen, weil die Gewinnchancen sich erhoeht haben usw. Nur wurde das als unfair angesehen, weil man die Krisen auf dem Ruecken der Arbeiter ausgetragen hat. Und nah ja, es gibt auch zweifelhafte Praktiken (Betrug) innerhalb der Martktwirtschaft. Der ist sogar sehr haeufig, faellt aber in der Statistik nicht auf, weil er eben nicht immer bemerkt und noch weniger angezeigt wird. Die Betroffenen vermeiden dann lieber den einzelnen Betrueger, wenn sie es bemerken.

Im Nationalsozialismus wurden die Produktionsmittel in der Regel nicht verstaatlicht. Die alten Eigentuemer von Firmen blieben das auch im NS. Was sich aenderte waren die Sozialpolitik, die Geldpolitik und die Wirtschaftspolitik. Und weil die Vertrauen erweckte, gab es auch mehr Investitionen, mehr Indienstnahme und damit verschwand dann die Arbeitslosigkeit wieder. Die Politik waehrend des Krieges, taugt nich als Massstab fuer das was man sich als Friedenspolitik feststellte. Da gabs naemlich noch weitere Eingriffe, Rationierung und Massnahmen. Nur macht das auch jeder Staat der einen groesseren Krieg am Halse hat. Und immerhin mussten die Alliierten die ganze Welt mobilisiern musste und sicher nicht weil das 'niemals funktionieren' konnte.

Die Frage ist hier auch, ob eine 'reine Marktwirtschaft' funktionieren koennte. Das waere dann eine Privatrechtsgesellschaft. Wo alles ueber Privatleute und Privatfirmen geht, einschliesslich Sicherheit und Rechtspflege. Ich denke es kommt immer eher auf die kulturellen Bedingungen an. Nicht das Gesellschaftssystem ist entscheiden sondern, die Menschen aus denen eine Gesellschaft besteht. Wenn da die Qualitaet nicht stimmt, gibt es Probleme egal in welchem System. Das will aber keiner hoeren, weil das ja impliziert, dass der Fehler bei den Menschen selbst liegt und eben nicht alle Menschen gleich sind und auch keine Konstante. Also traeumt man lieber weiter von einer Utopie, vom perfekten System wo alle gluecklich sind.

Tatsache ist auch, dass es immer so etwas wie Guetertausch (also Markt) gegeben hat. Genauso wie es 'Gemeingueter' gegeben hat. Die Frage ist da eher wie das geregelt sein soll und was auch sonst die sozialen Regeln sind. Genau das wurde aber vor allem die letzten 70 Jahre erheblich angegriffen. Jetzt ist alles relativ und jeder hat ein Uebermass an irgendwelchen Rechten, die ja alles gedankliche Konstrukte sind. Nur funktioniert keine Gesellschaft, wenn alle die ganze Zeit nur Ansprueche gegen andere erheben. Es muss auch Pflichten geben, die erfuellt werden. Die ganze Menschenrechtsargumentation stellt sich bei naeherer Betrachtung als der groesste Mumpitz heraus. Die Naturrechte sind etwas besser sind aber auch bereits im Ansatz problematisch. Verstehen kann man allerdings, dass man sich in der Vergangenheit vor der Willkuer anderer irgendwie schuetzen wollte.

Nein, ich argumentiere nicht von der Utopie her. Ich habe hier immer vertreten, dass die Theorie schon so blödsinnig ist, dass sie im realen Leben nicht funktionieren kann.Nie.Außerdem ist der Quatsch in allen Klimazonen, Kulturen und in vielen Jahrzehnten erprobt worden und hat fast überall zu Massenmorden geführt.Danke, es reicht.Geht nicht. Danke.

Anhalter
21.04.2023, 13:27
Verführen lassen von besserem Lebensstandard und mehr persönlicher Freiheit. Klar, wer würde sich nicht davon verführen lassen.

Ja sicherlich spielte das eine Rolle und dann zogen viele trotzdem in einen sinnlosen Krieg, welcher nicht zu gewinnen war....

DonauDude
21.04.2023, 16:34
Ja sicherlich spielte das eine Rolle und dann zogen viele trotzdem in einen sinnlosen Krieg, welcher nicht zu gewinnen war....

Es war unklar, ob der Krieg gewinnbar war oder nicht. Hätte auch gewonnen werden können. Und Selbstverteidigung ist doch legitim, oder nicht?

Anhalter
21.04.2023, 16:43
Es war unklar, ob der Krieg gewinnbar war oder nicht. Hätte auch gewonnen werden können. Und Selbstverteidigung ist doch legitim, oder nicht?

Ja sicherlich ist Selbstverteidigung legitim wenn es nötig ist nur wollte Hitler auch andere Völker unterdrücken oder willst Du das abstreiten ?

Chinon
21.04.2023, 16:45
Ja sicherlich ist Selbstverteidigung legitim wenn es nötig ist nur wollte Hitler auch andere Völker unterdrücken oder willst Du das abstreiten ?

Welche denn?

Anhalter
21.04.2023, 16:54
Welche denn?

Vor allem Juden, Polen, Tschechen und Sowjetbürger ...

kotzfisch
21.04.2023, 16:58
Es war unklar, ob der Krieg gewinnbar war oder nicht. Hätte auch gewonnen werden können. Und Selbstverteidigung ist doch legitim, oder nicht?

Er konnte nie gewonnen werden.F. Todt hatte das schon 41 völlig klargemacht.

Chinon
21.04.2023, 17:36
Vor allem Juden, Polen, Tschechen und Sowjetbürger ...

Hat er das in einer Rede angekündigt? Steht das im Parteiprogramm der NSDAP?

Anhalter
21.04.2023, 17:42
Hat er das in einer Rede angekündigt? Steht das im Parteiprogramm der NSDAP?

Dir müßte doch wenigstens bekannt sein das Hitler vor allem gegen Juden und Bolschewisten gehetzt hat, oder etwa nicht ?

Chinon
21.04.2023, 17:43
Dir müßte doch wenigstens bekannt sein das Hitler vor allem gegen Juden und Bolschewisten gehetzt hat, oder etwa nicht ?

Ich suche einen Beleg für die Absicht der Unterdrückung.

Anhalter
21.04.2023, 17:46
Ich suche einen Beleg für die Absicht der Unterdrückung.

Willst Du mich jetzt verarschen ? Welche Ziele haben denn sonst Angriffskriege ?

Chinon
21.04.2023, 17:48
Willst Du mich jetzt verarschen ? Welche Ziele haben denn sonst Angriffskriege ?

Nein. Außerdem hat Hitler nicht einen einzigen Angriffskrieg geführt. Er wollte nie etwas anderes als Danzig, den Korridor sowie Frieden und Verständigung.

Anhalter
21.04.2023, 17:52
Nein. Außerdem hat Hitler nicht einen einzigen Angriffskrieg geführt. Er wollte nie etwas anderes als Danzig, den Korridor sowie Frieden und Verständigung.

Ja klar ! Hitler hat nur aus Spass Polen, die Sowjetunion usw. angegriffen, Herr lass Hirn regnen. :haha:

Chinon
21.04.2023, 18:00
Ja klar ! Hitler hat nur aus Spass Polen, die Sowjetunion usw. angegriffen, Herr lass Hirn regnen. :haha:

Das französische Außenministerium hat die völlige Unschuld Hitlers am Zustandekommen von WK2 hieb- und stichfest bewiesen!

Nur haben sie die Beweise nicht 1939 veröffentlicht, sondern erst sehr viel später, 1982.

Sjard
21.04.2023, 18:06
Ja klar ! Hitler hat nur aus Spass Polen, die Sowjetunion usw. angegriffen, Herr lass Hirn regnen. :haha:

Polen hat Deutschland durch seine Unterdrückung der Deutschen ab 1918 im Korridor und Danzig, sowie durch gezielte Provokationen lange vor dem
1. September 1939 Hitler zu einer intervenierenden Handlung genötigt. Und die Sowjetunion plante 1941 einen Angriff auf Mittel-und Westeuropa,
der mit dem Einmarsch in die Sowjetunion verhindert wurde. Das BRD-Regime will natürlich diese geschichtlichen Zusammenhänge wo es nur
geht unterdrücken, um ein ihm genehmes Schwarz-Weiß-Bild bei den Bundesbürgern zu erzeugen in dem Deutschland als der alleinige
Aggressor da steht, der nur seine " friedliebenden Nachbarländer " ohne Grund angegriffen hätte. Und sich folglich nicht über
die Greuel und Morde an Deutschen nach 1945 beschweren darf.

Anhalter
21.04.2023, 18:08
Das französische Außenministerium hat die völlige Unschuld Hitlers am Zustandekommen von WK2 hieb- und stichfest bewiesen!

Nur haben sie die Beweise nicht 1939 veröffentlicht, sondern erst sehr viel später, 1982.

Wer hat Dir denn diesen Blödsinn eingetrichtert ? Mannomann ....

Anhalter
21.04.2023, 18:13
Polen hat Deutschland durch seine Unterdrückung der Deutschen ab 1918 im Korridor und Danzig, sowie durch gezielte Provokationen lange vor dem
1. September 1939 Hitler zu einer intervenierenden Handlung genötigt. Und die Sowjetunion plante 1941 einen Angriff auf Mittel-und Westeuropa,
der mit dem Einmarsch in die Sowjetunion verhindert wurde. Das BRD-Regime will natürlich diese geschichtlichen Zusammenhänge wo es nur
geht unterdrücken, um ein ihm genehmes Schwarz-Weiß-Bild bei den Bundesbürgern zu erzeugen in dem Deutschland als der alleinige
Aggressor da steht, der nur seine " friedliebenden Nachbarländer " ohne Grund angegriffen hätte. Und sich folglich nicht über
die Greuel und Morde an Deutschen nach 1945 beschweren darf.

Sicherlich war auch Stalin ein Agressor gegen Finnland und Polen aber der Rest denn Du schreibst stimmt einfach nicht !

Chinon
21.04.2023, 18:14
Wer hat Dir denn diesen Blödsinn eingetrichtert ? Mannomann ....

Die

Documents Diplomatiques Français, 1932-1939, deuxième série (1936-1939), Tome XIX (26 Août - 3 Septembre, Imprimerie nationale, 1986)3, II : Documents Diplomatiques..., Addenda II
4 : Le Livre Jaune Français (Imprimerie Nationale, 1939).

haben mir das eingeflüstert.

DonauDude
21.04.2023, 19:51
Ja sicherlich ist Selbstverteidigung legitim wenn es nötig ist nur wollte Hitler auch andere Völker unterdrücken oder willst Du das abstreiten ?

Ja, das streite ich ab. Hitler wollte keine Völker unterdrücken, weder sein eigenes noch andere.

DonauDude
21.04.2023, 19:53
Er konnte nie gewonnen werden.F. Todt hatte das schon 41 völlig klargemacht.

Natürlich hätte es gewonnen werden können. Ein "Win-Szenario" wäre gewesen, wenn die Alliierten keine Lust mehr auf Krieg haben und eine diplomatische Lösung suchen. Eine auf diplomatischem Wege zustandegekommene Lösung wäre auf jeden Fall ein Gewinn gewesen.

Die Strategie auf deutscher Seite war also, so lange wie möglich durchzuhalten, bis eventuell ein vernünftiger führender Politiker in Washington und London drankommt.

Der Denkfehler der Putschisten vom 20. Juli 1944 war zu glauben, dass die Alliierten etwas anderes anbieten würden als "bedingungslose Kapitulation", wenn Hitler durch jemand anderes als Kanzler ersetzt werden würde. Die Alliierten führten aber keinen Krieg gegen Hitler, sondern gegen Deutschland als solches. Die Alliierten führten Krieg zur Unterdrückung der Deutschen und zur Zerstückelung Deutschlands.

kotzfisch
21.04.2023, 20:56
Natürlich hätte es gewonnen werden können. Ein "Win-Szenario" wäre gewesen, wenn die Alliierten keine Lust mehr auf Krieg haben und eine diplomatische Lösung suchen. Eine auf diplomatischem Wege zustandegekommene Lösung wäre auf jeden Fall ein Gewinn gewesen.

Die Strategie auf deutscher Seite war also, so lange wie möglich durchzuhalten, bis eventuell ein vernünftiger führender Politiker in Washington und London drankommt.

Der Denkfehler der Putschisten vom 20. Juli 1944 war zu glauben, dass die Alliierten etwas anderes anbieten würden als "bedingungslose Kapitulation", wenn Hitler durch jemand anderes als Kanzler ersetzt werden würde. Die Alliierten führten aber keinen Krieg gegen Hitler, sondern gegen Deutschland als solches. Die Alliierten führten Krieg zur Unterdrückung der Deutschen und zur Zerstückelung Deutschlands.

Gut, so kann es sehen.

frundsberg
21.04.2023, 20:59
Ja, das streite ich ab. Hitler wollte keine Völker unterdrücken, weder sein eigenes noch andere.

1939. Im Gespräch mit dem Schweden Birger Dahlerus:
„Der Führer betonte dann, daß er stets für die Freundschaft mit England eingetreten sei, daß aber heute sich im deutschen Volk allmählich ein abgrundtiefer Haß breitmache. Wenn die Engländer tatsächlich Frieden wollen, so erklärte der Führer weiter, können sie ihn in 14 Tagen bekommen, ohne dabei das Gesicht zu verlieren. Vorbedingung dafür wäre allerdings, daß sie sich mit der Tatsache abfänden, daß Polen nicht mehr aufstehen könne. Auch Rußland hätte ja dabei ein Wort mitzusprechen und sei nicht gewillt, die von ihm besetzten Gebiete wieder herauszugeben. Es erhebe sich die Frage, was die Engländer englische Regierung (Demokraten u. Hochfinanz) in Europa (wirklich) wollten? Der Führer warf erneut die Frage auf, ob die Engländer wirklich den Frieden wollten oder ob sie sich nicht wieder irgendwelchen trügerischen Hoffnungen auf eine Niederringung Deutschlands hingäben. Deutschland wolle keine ‚Polen schlucken‘, es wolle nur Sicherheit für das Reich und Grenzen, die zu seiner Versorgung und zur volksmäßigen Flurbereinigung die notwendigen Möglichkeiten ließen.“

1939. August.
„In der letzten Augustwoche des Jahres 1939 traf sich Hitler mit dem französischen Botschafter Robert Coulondre und beschwor die Franzosen eindringlich, ‚nicht die idiotische Entscheidung zu fällen, in den Krieg zu ziehen‘, wobei er darauf beharrte, ‚daß Danzig ins Reich heimkehren müsse, und was den Rest betreffe, sei eine Abstimmung unter internationaler Überwachung vorgesehen.‘“

„Coulondre berichtete nach Paris, daß Hitler dargelegt habe: „Ich hege gegenüber Frankreich keine Feindseligkeiten. Ich will mit Ihrem Lande keinen Krieg führen müssen, ich habe nur einen einzigen Wunsch: die Aufrechterhaltung guter Beziehungen zu ihm. Ich empfinde die Vorstellung, wegen Polens mit Frankreich kämpfen zu müssen, überaus schmerzvoll.“

1939. Im Gespräch mit dem italienischen Grafen Ciano:
„Der Führer bemerkte weiter, daß Deutschland an sich kein Interesse daran habe, mit Gewalt einen Krieg im Westen herbeizuführen, wenn sich ein solcher Krieg vermeiden ließe. Aus militärischen Prestigegründen sei nach den polnischen Erfolgen eine Fortsetzung des Krieges nicht erforderlich. Auch andere Gründe böten keine Veranlassung dazu. …
Es sei für den Duce wichtig zu wissen, daß Deutschland in diesem westlich der (Curzon-) Linie gelegenen Gebiet zwei Dinge im Auge habe:
1. Die Beseitigung der Grenzen, die vom ethnographischen, geschichtlichen und wirtschaftlichen Standpunkt aus für Deutschland tragbar sei,
2. die politische Organisation des verbleibenden Territoriums polnischer Nationalität derartig durchzuführen, daß für alle Zukunft eine Bedrohung des Reiches von dieser Seite aus völlig ausgeschlossen sei. Ebenso sei es seine Absicht, die deutschen Volksgruppen aus Ungarn und aus dem gesamten Osten in diesem neuen Gebiet unterzubringen, um sämtliche Reibungen, die sich aus dem Bestehen deutscher Minderheiten ergeben könnten, ein für allemal auszuschließen. Im weiteren Verlauf der Unterhaltung kam der Führer erneut auf Rußland zu sprechen. Deutschland wolle in Frieden mit Rußland zusammenleben, wie es dies in der Vergangenheit oft 100 Jahre lang getan habe. Der (anwesende) Reichsaußenminister (Ribbentrop) wies in diesem Zusammenhang daraufhin, daß der polnische Außenminister bei der Besetzung des Rheinlandes zum Präventivkrieg gegen Deutschland geraten und Polens Teilnahme angeboten habe.

1939. Im Gespräch mit Sven Hedin:
„… Der Führer sagt, daß, wenn man sich die Lage betrachte, so müsse man sich sagen, daß es hier um die tollste Sache der Weltgeschichte handele. Er hätte diesem Volk wiederholt den Frieden und die Freundschaft angeboten und als Antwort nur Faustschläge bekommen. Hedin fragte sich, wofür die Franzosen eigentlich kämpfen würden. Sie seien die Sklaven der Engländer und gingen zugrunde. Der Führer: ‚Frankreich wird seine Volkskraft opfern.‘ Es gäbe viele Franzosen, die ebenso dächten, aber sie dürften nicht sprechen.“

1940
„Auch von Göring wurde Roosevelts Beauftragter empfangen. Welles fand ihn ‚einfach, ungezwungen und außerordentlich herzlich.‘ Deutschland, versicherte er ihm, habe keinerlei Ambitionen, die westliche Hemisphäre zu stören. Die Vorwürfe wegen der Diskriminierung der Juden konterte er mit dem Hinweis auf die Rassendiskriminierung gegenüber den Negern in den USA.
Englands wolle die Vernichtung der Macht Deutschlands und habe auch Frankreich dazu gezwungen. Das Reich fordere kein französisches Dorf und kein einziges Stück englischen Territoriums. ‚Deutschland will den Frieden.‘ Ehe es sich aber von seinen Gegnern (erneut) vernichten ließe, würde es kämpfen. Dem Duce hatte aber Hitler bereits in seinem Brief am 8. März geschrieben, was immer mit dem Besuch beabsichtigt sein möge, eine Änderung in den Kriegszielen der Engländer und Franzosen könne dadurch nicht erreicht werden. ‚Damit scheidet jede Vorstellung einer praktischen Auswertung im Sinne einer Friedensförderung aus.‘ Grundsätzlich habe Deutschland ‚kein anderes Ziel als den Frieden.‘ England und Frankreich aber erstrebten den Sieg über die Völker der Achse. Deutschland werde, polterte Hitler, darum so lange kämpfen, bis diese ‚kriegsverbrecherische, plutokratische Clique gezwungen ist, endgültig diese ihre Ziele aufzugeben.‘“

1940 Krieg wofür?
„Jean-Francois Darlan hatte für die Briten wenig Sympathien. Hitler vertraute Darlan ganz pragmatisch an, daß ‚er (immer noch) nicht verstanden habe, warum Frankreich und England dem Deutschen Reich den Krieg erklärt hätten. Die ungeheure Zerstörung, die ein Krieg wie der gegenwärtige nach sich ziehen würde, stünde doch in keinem Verhältnis zur kolonialen Revision, für die Deutschland stritt. Mehr noch, Deutschland habe diese kolonialen Forderungen niemals in einer Dringlichkeit oder in einer Weise angemahnt, die irgendwie die Ehre oder die Existenz Frankreichs oder Großbritanniens bedroht habe. Am Abend des 1. September 1939 (informierte Hitler Darlan), habe er (der Führer) den (französischen) Botschafter Coulondre eindringlich gebeten ‚daß Frankreich nicht die verrückte Entscheidung fällen solle, in den Krieg (für Danzig) zu ziehen. Der polnische Konflikt wäre leicht zu begrenzen gewesen. Die deutschen Forderungen an Polen seien doch sehr maßvoll gewesen. Die deutsche Stadt Danzig sollte ins Reich zurückkehren und für alles andere sei eine Abstimmung unter internationaler Kontrolle vorgesehen gewesen.‘
(Hitler) beharrte weiterhin darauf, daß, ‚er nicht die Absicht habe, ein großer Feldherr zu sein, sondern daß er als Führer seines Volkes eher daran interessiert sei, den kulturellen und sozialen Fortschritt der deutschen Nation zu sichern. Andere hätten ihn dazu gezwungen, Feldherr zu werden. Er wäre froh gewesen, wenn der Krieg im Juni oder Juli letzten Jahres (1940) vorüber gewesen wäre, so wie er sich schon nach dem Feldzug in Polen um Frieden bemüht habe (Rede v. 06.10.1939). Alle Nationen hätten von einem solchen Frieden profitiert. Hätten die Briten nicht fanatisch auf einer Fortführung des Krieges bestanden, dann gäbe es schon längst Frieden und alle europäischen Staaten hätten sich der Behebung des Krieges und dem Wiederaufbau widmen können.‘ Hitler fuhr fort: ‚Es war auf keinen Fall die Schuld Deutschlands, daß dies (die Wiederherstellung des Friedens) nicht erfolgt sei. Die Frage sei jetzt, ob man nicht im größeren europäischen Interesse an einer Beendigung der Feindseligkeiten gemeinsam der Aussetzung entgegentreten solle, da man dauernd versucht, die Flammen des Krieges in Europa wegen immer neuer Ziele anzufachen.‘“

1940. Friedensvorschlag:
Hitler hatte inzwischen bis zum Spätherbst 1939 zwei Versuche unternommen, mit der britischen Regierung über Frieden zu verhandeln, beide waren gescheitert. Es wäre aber ein Fehler anzunehmen, der Führer hätte seine Auffassung, er könne mit der englischen Regierung zu irgendeiner Art Übereinkunft kommen, schon aufgegeben und so begann er in den kommenden Monaten erneut, friedliche Annäherungsversuche zu starten.
Diese Friedensappelle waren nicht etwa auf Hitler beschränkt, ganz im Gegenteil: Das Außenministerium wurde von Angeboten geradezu überschwemmt, die auf Personen wie Dr. Goebbels, Hjalmar Schacht, v. Papen oder den frühereren Reichskriegsminister Dr. Geßler zurückgingen. Alle diese Annäherungen wurden vom Foreign Office bearbeitet und Außenminister Lord Halifax zur Beratung vorgelegt. Doch alle scheiterten, weil die englischen Behörden nicht die Absicht hatten, mit diesen führenden NS-Politikern einen Frieden auszuhandeln.“


Aus den deutschen Akten der Weißbücher und dem französischen Gelbbuch.

frundsberg
21.04.2023, 21:14
Ja, das streite ich ab. Hitler wollte keine Völker unterdrücken, weder sein eigenes noch andere.

Daß London keinem Frieden oder Verständigung zustimmte, hat uns Arnold Leese bereits erklärt. Es war nicht die Schuld der Schotten, Engländer oder Waliser, die nie so recht verstanden haben mögen, warum sie in den Kampf geschickt wurden, wenn Deutsche und Polen sich um die Deutschen in Danzig "stritten".

Leese hat damit, wie Captain Ramsauer, die beide ab 1939 von dem "System" vier Jahre ins Gefängnis geworfen worden sind, die Ehre der weißen Briten wiederhergestellt, denn diese Nation stand schon lange unter der Herrschaft einer fremden, eingewanderten Macht mit ihren Fixpunkt, der "City of London".

Minimalphilosoph
21.04.2023, 23:16
Ja, das streite ich ab. Hitler wollte keine Völker unterdrücken, weder sein eigenes noch andere.

Ich verstehe das Argument.

Welcher Herrscher, Despot, Präsident oder König möchte denn unterdrücken? Druck ausüben. ok...:)

frundsberg
22.04.2023, 08:03
Ich verstehe das Argument.

Welcher Herrscher, Despot, Präsident oder König möchte denn unterdrücken? Druck ausüben. ok...:)

Ja! Der deutsche Führer hatte es schon schwer mit seiner Unterdrückung unseres deutschen Volkes.

Albert Speer konnte sich an diese Unteredrückung des deutschen Volkes noch gut erinnern und berichtete uns später in seinen Memoiren:

„Am nächsten Morgen fuhren wir im Auto nach Nürnberg, obwohl Hitler aus Gründen, die ich noch am gleichen Tag kennenlernen sollte, damals die Eisenbahn bevorzugte. Wie immer saß er neben seinen Fahrer im offenen dunkelblauen Sieben-Liter-Mercedes-Kompressor, hinter ihm auf einem der Notsitze ich, auf dem anderen der Diener, der aus einer Tasche auf Wunsch Autokarten, Brote, Pillen oder eine Brille hervorzog. Auf den Rücksitzen Adjutant Brückner und Pressechef Dr. Dietrich, in einem Begleitwagen gleicher Größe und Farbe fünf kräftige Männer des Schutzkommandos und der Begleitarzt Dr. Brandt.
Kaum waren wir auf der anderen Seite des Thüringer Waldes in dichter besiedelte Gegenden, als auch die Schwierigkeiten begannen. Bei der Fahrt durch eine Ortschaft wurden wir erkannt, aber bevor die Menschen sich fassen konnten, waren wir vorbei. ‚Jetzt geben Sie acht‘, meinte Hitler. ‚In der nächsten Ortschaft wird es nicht so einfach sein. Die Ortsgruppe der Partei hat sicher dort schon angerufen.‘
Tatsächlich waren, als wir eintrafen, die Straßen voll von jubelnden Menschen, der Dorfpolizist versuchte sein Bestes, aber nur schrittweise kam das Auto vorwärts. Kaum hatten wir uns durchgearbeitet, wurde von einigen Begeisterten auf offener Straße die Bahnschranke heruntergelassen, um Hitler zur Begrüßung anzuhalten.
Auf diese Weise kamen wir kaum voran. Als es Zeit zum Mittagessen wurde, kehrten wir in einem kleinen Gasthof in Hildburgshausen ein, wo Hitler sich vor einigen Jahren zum Gendarmeriekommissar hatte ernennen lassen, um die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben. Die Wirtsleute konnten sich vor Aufregung nicht fassen.
Mit Mühe bekam der Adjutant einen Essensvorschlag: Spaghetti mit Ei. Wir warteten lange, schließlich sah der Adjutant in der Küche nach: ‚Die Frauen sind so aufgeregt. Sie können nicht mehr feststellen, ob die Spaghetti schon gar sind.‘
Draußen sammelten sich unterdessen Tausende von Menschen, die in Sprechchören nach Hitler riefen. ‚Wenn wir nur schon hindurch wären‘, meinte er. Langsam und unter einem Regen von Blumen erreichten wir das mittelalterliche Tor. Jugendliche schlossen es vor unseren Augen, Kinder kletterten auf die Trittbretter der Autos. Hitler mußte Autogramme geben, dann erst öffneten sie das Tor. Sie lachten und Hitler lachte mit. Überall auf dem Lande ließen Bauern ihre Geräte stehen, Frauen winkten, es war eine Triumphfahrt. Diese große Popularität war nur zu verständlich: Keinem anderen als Hitler selbst schrieb die Öffentlichkeit die Erfolge in Wirtschaft und Außenpolitik zu, und mehr und mehr sah man in ihm den Verwirklicher einer tief eingewurzelten Sehnsucht nach einem mächtigen, selbstbewußten, in sich geeinten Deutschland.“


„Ein anderes Mal ging es mit dem Auto zum Königssee und von dort mit einem Motorboot zur Halbinsel Bartholomä; oder wir machten eine dreistündige Wanderung über die Scharitzkehl zum Königssee. Die letzte Strecke mußten wir uns durch zahlreiche Spaziergänger durchwinden, die das schöne Wetter angelockt hatte. Interessanterweise wurde Hitler von diesen vielen Menschen in seiner bayerisch-ländlichen Kleidung zunächst nicht erkannt, da kaum jemand ihn unter den Fußgängern vermutete. Erst kurz vor unserem Ziel, der Gastwirtschaft ‚Schiffmeister‘, bildete sich eine Welle von Begeisterten, denen nachträglich bewusst geworden war, wem sie soeben begegnet waren. Erregt folgten sie unserer Gruppe. Mit knapper Not erreichten wir, Hitler im Eilschritt voran, die Tür, bevor wir von der schnell anwachsenden Menge eingekeilt wurden. Da saßen wir nun bei Kaffee und Kuchen und draußen füllte sich der große Platz. Erst wenn eine Verstärkung des Schutzkommandos eingetroffen war, bestieg Hitler den offenen Wagen. Stehend, neben dem Fahrer auf dem hochgeklappten Vordersitz, die linke Hand an der Windschutzscheibe, konnten ihn auch die entfernter Stehenden sehen.
In solchen Momenten wurde die Begeisterung frenetisch, das stundenlange Warten war endlich belohnt. Zwei Mann des Begleitkommandos gingen vor dem Auto, an jeder Seite drei weitere, während sich der Wagen im Schrittempo durch die andrängende Menge zwängte. Ich saß, wie meist, auf dem Notsitz dicht hinter Hitler und nie werde ich diesen Anprall von Jubel, diesen Taumel vergessen, der sich in so vielen Gesichtern ausdrückte. Wo Hitler auch hinkam, wo immer sein Auto für kurze Zeit anhalten mußte, überall wiederholten sich in diesen ersten Jahren seiner Herrschaft diese Szenen.
Sie waren nicht durch rhetorische oder suggestive Behandlung der Massen hervorgerufen, sondern ausschließlich Wirkung der Gegenwart Hitlers. Während die Einzelnen in der Menge meist nur für Sekunden diesem Einfluß erlagen, war Hitler einer Dauerbeeinflussung ausgesetzt. Ich bewunderte damals, daß er seine ungezwungenen Formen im privaten Umgang trotzdem beibehielt. Vielleicht ist es begreiflich: Ich war von diesen Huldigungsstürmen mitgerissen. Aber noch überwältigender war es für mich, einige Minuten oder Stunden später mit dem Abgott eines Volkes über Baupläne zu sprechen, im Theater zu sitzen oder in der ‚Osteria‘ Ravioli zu essen, es war dieser Kontrast, der mich bezwang. Ich war 28 Jahre alt.“

frundsberg
22.04.2023, 08:22
Meine Zitate entstammen dem Buch eines Unverdächtigen:


Andreas Hillgruber, „Staatsmänner und Diplomaten bei Hitler - Vertrauliche Aufzeichnungen über Unterredungen mit Vertretern des Auslandes 1939 - 1941“, Bernard & Graefe Verlag f. Wehrwesen Frankfurt am Main, 1967

Martin Allen, „DAS HIMMLER-KOMPLOTT - Die geheimen Friedensverhandlungen des Reichsführers SS mit den Briten und die mysteriösen Umstände seines Todes 1945“, DRUFFEL & VOWINCKEL VERLAG, 2005


Beide gehen in die Primärquellen, in die damaligen Akten rein. Bei Allen mit Faksmile, Hillgruber nutzt die deutschen Akten, die in den 50er Jahren den Deutschen zurückgegeben wurden. Hier noch einmal ein Bonbon von Martin Allen um diesen Lügenstoß vom kriegsgeilen 3. Reich etwas wahres entgegenzusetzen:


„Hitlers Friedensinitiativen müssen stets auf der Folie der sich verändernden Kriegslage betrachtet werden. Vorgetragen wurden viele von ihnen in der Zeit des sogenannten ‚Sitzkrieges‘ im Westen, der vom September 1939 bis zum Angriffsbefehls Hitlers am 10. Mai 1940 dauerte, als Chamberlain als Premierminister zurücktreten mußte, bis zum Zusammenbruchs Frankreichs, bis zum Hinausjagen des britischen Expeditionskorps in den Kanal bei Dünkirchen. Dem britischen Geheimdienst verblüffte allerdings, daß der prominenteste dieser Friedensballons, der des schwedischen Königs, Anfang August 1940, also rund zwei Monate nach Dünkirchen, abgeschickt wurde, als König Gustav V. einen Brief an König Georg VI. schickte und diesem anbot, als Friedensvermittler zwischen der britischen Regierung und Hitler zu fungieren. In diesen Tagen sandte Churchill, eingedenk der Tatsache, daß ein großer Teil Westeuropas in den vergangenen drei Monaten von der deutschen Wehrmacht erobert worden war und daß Großbritannien mit angehaltenem Atem darauf wartete, ob Deutschland auch die britischen Inseln anzugreifen beabsichtige, ein eindeutiges Memorandum an Lord Halifax, in dem er feststellte: ‚Ich möchte folgendermaßen antworten: Im Oktober definierte die Regierung Seiner Majestät ihre Einstellung zu den deutschen Friedensangeboten lang und breit in einer reiflich abgewogenen Feststellung, die von Mr. Chamberlain getroffen wurde. Seit damals wurde eine Reihe weiterer, scheußlicher Verbrechen von Deutschland an den kleineren Staaten an seiner Grenze begangen. Norwegen wurde überrannt und ist jetzt von einer deutschen Okkupationsarmee besetzt, Dänemark wurde in Besitz genommen und geplündert, Belgien und Holland wurden erobert und unterworfen …
Diese schrecklichen Ereignisse haben die Seiten der europäischen Geschichte mit unauslöschlichen Flecken verdunkelt. Die Regierung Seiner Majestät sieht darin nicht den geringsten Grund, von ihren Prinzipien abzuweichen und ist entschlossen, so fortzufahren, wie dies im Oktober 1939 zum Ausdruck gebracht wurde. Im Gegenteil, ihre Absicht, den Krieg gegen Deutschland mit allen Mitteln fortzusetzen, bis dessen Macht und der Hitlerismus endgültig zerschlagen sind und die Welt von dem Fluch befreit ist, den ein verruchter Mann über sie gebracht hat.‘
So sah die öffentliche Seite der Churchillschen Antwort auf die von Hitler lancierten Friedensappelle aus. In privater und vertraulicher Umgebung seines inneren Zirkels engster Bekannter war Churchills Haltung allerdings eine sehr interessante.

Am 9. August, also eine Woche nach der Ablehnung des Angebots des schwedischen Königs, zwischen Großbritannien und Hitler zu vermitteln, schickte Reginald ‚Rex‘ Leeper, Chef der Sepcial Operations 1, einer streng geheimen Abteilung von Großbritanniens neuester Waffe im Krieg gegen Deutschland, der Special Operations Executive (SOE), einen Brief an Hugh Gaitskell, damals Mitarbeiter im Ministerium für Wirtschaftskriegsführung. Leepers Schreiben verfolgte den eigentlichen Grund, sich für das nicht eingetroffene Stenogramm einer früheren Sitzung zu entschuldigen. Dann aber schrieb Leeper weiter:
‚Dich wird interessieren zu erfahren, daß ich im Anschluß an einen S(chwarzen) P(ropaganda)-Vorschlag von Ingram dem P(remier) M(inister) den Vorschlag unterbreitete, der der Ansicht war, die deutsche Führung sein ‚reif zur Ausbeutung‘. Ich bin sicher, der Schlüssel zu dieser Schwarzen Propaganda liegt in den jüngsten Versuchen Hitlers, zu einer Übereinkunft zu gelangen. Ingram und Crossman werden sich um diese Idee kümmern wie auch um andere unfaire Schläge unter die Gürtellinie, die wir initiieren können, und das einzige zu sein scheinen, was in dieser kritischen Zeit helfen kann.‘
Die SOE war eine überaus bemerkenswerte Organisaion, über die man von Anfang an höchst kontroverser Auffassung war. Sie war vom Kriegskabinett im Juli 1940 ins Leben gerufen worden und ist seitdem als die Organisation bekannt, die von Churchill den Auftrag hatte, ‚Europa in Brand zu setzen‘.“

Die Kenntnis, daß Hitler auf geheimen Wege um Frieden nachsuchte, wurde für Churchill und Leeper durch einen weiteren, höchst ungewöhnlichen Vorfall untermauert, der sich im August abspielte. Er bestärkte sie in dem Glauben, daß Hitler ungewöhnliche Wege zu beschreiten bereit sei, um zu einem Ausgleich mit England zu kommen. Hitler hatte noch einen weiteren Emissär beauftragt, mit den britischen Behörden in Kontakt zu treten, aber dieser führte ein Friedensangebot im Gepäck, das. So befürchtete Churchill, das britische Kabinett spalten könnte: in die Männer, die den Kampf weiterführen wollten und diejenigen, die der Auffassung waren, jetzt habe man Polen genug unterstützt und es sei höchste Zeit für einen Waffenstillstand. Alle bisherigen Friedensangebote Hitlers waren offiziell oder halböffentlich gewesen, vorgetragen von Mitgliedern des Auswärtigen Amtes oder von hervorragenden ausländischen Persönlichkeiten. Dieses Mal aber unterbreitete Hitler seinen Friedensvorstoß an Großbritannien unter der strikten Voraussetzung absoluter Geheimhaltung. Daß niemand in Deutschland, weder ein Politiker, noch ein Diplomat, darin eingeweiht war, rief das besondere Interesse des englischen Außenministeriums und der Geheimdienste hervor.
Diese Friedensofferte wurde in Schweden überbracht, als der Präsident des schwedischen Reichsgerichts, Dr. Ekkeberg, den britischen Gesandten in Stockholm, Victor Mallet, kontaktierte und ihn davon in Kenntnis setzte, daß er von Hitlers persönlichem Rechtsberater, Dr. Ludwig Weißauer, angesprochen worden sei mit der Bitte, Hitlers Friedensangebot an Winston Churchill und den Außenminister weiterzuleiten. Mallet sandet umgehend einen ‚streng geheimen‘ Bericht nach London:
‚Hitler fühlt sich laut Aussage seines Emissärs (Weißauer) für die Zukunft der weißen Rasse verantwortlich. Er wünscht einen aufrichtigen Frieden mit England. Er wünscht eines Wiederherstellung des Friedens, aber dafür muß erst der Boden bereitet werden. Erst nach solchen vorsichtigen Sondierungen können offizielle Gespräche beginnen. Bis dahin muß als Voraussetzung akzeptiert werden, daß die Gesrpäche absolut inoffiziell und geheim geführt werden. …‘
Mallet legte Hitlers Fünf-Punkte-Plan wie folgt dar:

‚1. Das Britische Empire bleibt mit allen Kolonien und Mandaten unangetastet.
2. Die kontinentale Hegemonie Deutschlands steht außer Frage.
3. Alle Fragen, die das Mittelmeer, die französischen, belgischen und holländischen Kolonien betreffen, sind Gegenstand offener Verhandlungen.
4. Polen. Es wird wieder einen ‚polnischen Staat‘ geben.
5. Die Tschechoslowakei bleibt bei Deutschland.‘
Mallet fügte nich hinzu, daß Ekkeberg ihn über folgendes in Kenntnis gesetzt habe: Weißauer habe dem Schweden gegenüber versichter, Hitler beabsichtige,
‚daß die anderen von Deutschland besetzten europäischen Staaten (Norwegen, Dänemark, Holland, Belgien und Frankreich) ihre Souveränität zurückerhalten werden. Es sei nur der gegenwärtigen Kriegslage geschuldet, daß Deutschland diese Staaten bis zum Ende der Kampfhandlungen weiter besetzen müsse. … Weißauer sagte, daß Hitler ‚auf die Dauer‘ die Souveränität (Unumschränktheit) aller besetzten Staaten wiederherzustellen wünsche. Er habe auch kein Interesse, sich in die inneren Angelegenheiten dieser Staaten einzumischen. Deutschlands Interesse bestehe in der Verhinderung eines neuen Krieges, denn Europa brauche einen 100-jährigen Frieden.‘“

Hitler selbst in öffentlicher Rede vom 11.12.1940:

„Und nun ist der Kampf gekommen. Ich habe auch hier alles getan, was ein Mensch überhaupt tun konnte, fast bis zur Selbstentwürdigung, um es zu vermeiden. Ich habe den Engländern Angebot um Angebot gemacht. Ich habe mit ihren Diplomaten hier gesprochen und habe sie beschworen, sie möchten doch Vernunft annehmen. Aber es war nichts zu wollen. Sie wollten den Krieg, und sie haben auch gar kein Hehl gemacht. Seit sieben Jahren erklärt Mister Churchill: ‚Ich will den Krieg.‘ Er hat ihn jetzt! Ich habe das bedauert, daß Völker gegeneinander kämpfen müssen, die ich so gerne zusammenführen wollte, die in meinen Augen miteinander nur Gutes hätten stiften können. Aber wenn diese Herren das Ziel haben, den nationalsozialistischen Staat zu beseitigen, das deutsche Volk aufzulösen und wieder in seine Bestandteile zu zerlegen usw., wie ihre Kriegsziele ja lauteten und im Innern auch heute lauten, dann werden sie dieses Mal eine Überraschung erleben."

1941 übergab die englische Regierung dem britischen Botschafter in Washington einen Bericht, zur vertraulichen Weitergabe an Präsident Roosevelt. Über 16 Friedensvorstöße, die die deutsche Regierung zwischen dem Sommer 1939 und dem Frühjahr 1941 unternommen hatte. Einer davon beinhaltete die geheime Geschichte der Dahlerus-Verhandlungen aus der Perspektive der britischen Regierung. Darin wird enthüllt, daß Birger Dahlerus (Schwede) ‚überzeugt war, Göring bedauere aufrichtig den Ausbruch des Krieges und wünsche einen Waffenstillstand verhandelt zu sehen, auch wenn er damit nur knapp an der Illoyalität gegenüber Hitler vorbeischramme. Nur der Widerwille der polnischen Regierung, wirklich ernsthaft über Danzig und den polnischen Korridor zu verhandeln, habe den Konflikt entfesselt.‘ Am 12. Oktober 1939 war Dahlerus nach Angaben des Berichts wegen eines weiteren Geheimtreffens mit Lord Halifax erneut in London, bei dem er die umfassenden Friedensangebote Hitlers auseinandergelegt habe. Dieses Angebot enthüllt, daß Hitler bereit war, ‚über die polnische Lage, einen Nichtangriffspakt, Abrüstung, Kolonien, Wirtschaftsfragen und Grenzen‘ zu verhandeln.“

Quelle: Doc. No. FO 371/30913, NA, Kew


Was lernen wir daraus?


Josef Kofler schrieb:

"Der Unfrieden beginnt mit der Ungerechtigkeit und nicht mit Krieg, der Frieden aber nur mit der Wiederherstellung der Gerechtigkeit. Hitler begann 1939 den Krieg, um furchtbares Unrecht und großen Unfrieden zu beseitigen. Am 3. September erklärten England und Frankreich, gedrängt von Amerika, Deutschland den Krieg, um Deutschland von neuem zu zerschlagen. Daß sie dabei den furchtbaren polnischen Terror das Versailler Unfriedensdiktat verteidigten und den deutsch-polnischen Krieg zu einem großen Krieg ausweiteten, störte sie dabei nicht.
Man kann zwar sagen, Hitler hätte sich trotz aller polnischen Scheußlichkeiten nicht provozieren lassen sollen. Schuldig ist jedoch, wer das Unrecht verursacht, und nicht, wer es nicht mehr ertragen will oder kann. Ungerechte Menschen finden es stets wichtiger darauf hinzuweisen, wer den Krieg angefangen und wer ihn verloren hat, als darauf, wer ihn verschuldet hat. Desweiteren gilt, wer ein Friedensangebot ablehnt, trägt immer die volle Schuld an den Greueln und Zerstörungen eines Krieges.“



Was wir in der Schule der multikulturellen und impfgeilen Bundesrepublik über unsere eigene deutsche Geschichte lernen,
ist eine einzige riesige Hurenkacke.

DonauDude
22.04.2023, 08:56
Ich verstehe das Argument.

Welcher Herrscher, Despot, Präsident oder König möchte denn unterdrücken? Druck ausüben. ok...:)

Ich sehe das so, dass Hitlers Diktatur eine temporäre Diktatur zur Reparatur war, die nach abgeschlossener Reparatur wieder auf Normalzustand zurückgegangen wäre. Das Ermächtigungsgesetz (bzw. waren ja mehrere, in allen Bundesländern wurden ebenfalls Ermächtigungsgesetze von den Lokalparlamenten verabschiedet) wurde mit 2/3-Mehrheit in beiden Kammern (Reichstag und Reichsrat) verabschiedet und wurde jeweils alle 4 Jahre erneuert.

Man weiß ja nicht, wie sich das ohne Krieg weiterentwickelt hätte. Aber es ist bekannt, dass alle Diktaturen irgendwann auch ohne Krieg enden. Entweder weil die allgemeine Stimmung in der Regierung so ist (z.B. Spanien, Chile, Argentinien, Taiwan, Südkorea) - oder Revolution (Portugal). Oder eine Mischung von beiden (Griechenland 1974).

Chinon
22.04.2023, 10:04
Meine Zitate entstammen dem Buch eines Unverdächtigen:

Andreas Hillgruber, „Staatsmänner und Diplomaten bei Hitler - Vertrauliche Aufzeichnungen über Unterredungen mit Vertretern des Auslandes 1939 - 1941“, Bernard & Graefe Verlag f. Wehrwesen Frankfurt am Main, 1967

Martin Allen, „DAS HIMMLER-KOMPLOTT - Die geheimen Friedensverhandlungen des Reichsführers SS mit den Briten und die mysteriösen Umstände seines Todes 1945“, DRUFFEL & VOWINCKEL VERLAG, 2005

Beide gehen in die Primärquellen, in die damaligen Akten rein. Bei Allen mit Faksmile, Hillgruber nutzt die deutschen Akten, die in den 50er Jahren den Deutschen zurückgegeben wurden. Hier noch einmal ein Bonbon von Martin Allen um diesen Lügenstoß vom kriegsgeilen 3. Reich etwas wahres entgegenzusetzen: (...) Was wir in der Schule der multikulturellen und impfgeilen Bundesrepublik über unsere eigene deutsche Geschichte lernen, ist eine einzige riesige Hurenkacke.

Aber es gefällt ihnen doch so gut, darin zu baden. Du kannst Ihnen hundertmal ausländische Primärquellen servieren, in denen Hitler selbst vom geringsten Verdacht der Kriegsschuld freigesprochen wird, sie nehmen es nicht zur Kenntnis. Irgendwann kommt bestimmt wieder einer aus dem Loch und fängt mit dem Überfall auf Polen und Unternehmen Barbarossa an.

Wie Du neulich so richtig geschrieben hast, die Lust, an den Lügen festzuhalten und sich jeden Tag treten zu lassen, geht bis ins Seelische hinein. Mit rationalen Methoden, das sehen wir jeden Tag, ist die deutsche Faktenverweigerung nicht zu knacken.

Kommentar unter dem germanophilen Artikel Laurent Guyénots:


Anonym: "Man muss aus der Engstirnigkeit herauskommen und die Realität sehen! Auch wenn das vielfach durch die Geschichte widerlegten Gewissheiten in Frage stellt! Die Germanen haben Europa geschaffen, angefangen mit Frankreich (Franckreich = Königreich der Franken)!"


Die ersten beiden Sätze sind das Wichtigste. Sie enthalten in nuce die revisionistische Mentalität und zeigen, wie ein gesamteuropäischer Frieden erreicht werden könnte.

Mein Dada wäre eine überarbeitete Neuauflage des HRRDN, aber mit Frankreich und anschließend ein Bündnis mit Rußland.

Guyénot, der sehr wohlwollend - und sachlich richtig - über das Heilige Römische Reich Deutscher Nation schreibt, scheint von meinem Standpunkt nicht allzu weit entfernt zu sein.

Kommentare unter dem Artikel über die von Steinmeiers Ansprache zum Gedenktag des Aufstands im Warschauer Ghetto:


Anonyme: "Genau! Die gleichen Leute, die den Krieg gegen Deutschland wollten, wollen heute den Krieg gegen Russland! Man muss schon blind oder ignorant sein, um das nicht zuzugeben!"
Das versuche ich den Systemlingen, die Zelensky und seine Regierung dauernd als Nazis bezeichnen ebenfalls beizubringen.


Anonyme: "Der "deutsche Präsident": Eine Marionette, die nur eingesetzt wurde, um sein Volk zu demütigen und in den Dreck zu ziehen und jedem Land auf der Seite der Sieger als Fußmatte oder Klobürste zu dienen."

"Deutscher Präsident heißt seit 1945 Klobürste oder Wischlappen zu sein."



80. Jahrestag des Aufstands im Warschauer Ghetto

Deville: "Das hat sie so traumatisiert, dass sie beschlossen haben, ein noch größeres in Palästina zu machen."

Anonyme: "Hat Steinmeier auch über den Gaza gesprochen."

Wer im Glashaus sitzt, ... darf erst recht mit Steinen werfen, vorausgesetzt es handelt sich um ein biblisches oder demokratisches.

Chinon
22.04.2023, 11:13
https://www.egaliteetreconciliation.fr/local/cache-vignettes/L320xH193/arton72115-c717c.jpg


milesdavis über Steinmeiers Aufmachung: "Um noch einen Schritt weiter zu gehen, im Visuellen, schlage ich vor, ein kleines Licht (LED) in den Stern zu installieren. Es würde in der Intensität der Lautstärke der Stimme blinken, der Person, die es trägt, wenn sie spricht. Der Effekt wäre garantiert und würde die Merchandising-Verkäufe in die Höhe treiben."

80e anniversaire du soulèvement du ghetto de Varsovie dans une Europe au bord de la guerre - Egalite et Réconciliation (egaliteetreconciliation.fr) (https://www.egaliteetreconciliation.fr/80e-anniversaire-du-soulevement-du-ghetto-de-Varsovie-dans-une-Europe-au-bord-de-la-guerre-72115.html)

kotzfisch
22.04.2023, 12:18
Ja! Der deutsche Führer hatte es schon schwer mit seiner Unterdrückung unseres deutschen Volkes.

Albert Speer konnte sich an diese Unteredrückung des deutschen Volkes noch gut erinnern und berichtete uns später in seinen Memoiren:

„Am nächsten Morgen fuhren wir im Auto nach Nürnberg, obwohl Hitler aus Gründen, die ich noch am gleichen Tag kennenlernen sollte, damals die Eisenbahn bevorzugte. Wie immer saß er neben seinen Fahrer im offenen dunkelblauen Sieben-Liter-Mercedes-Kompressor, hinter ihm auf einem der Notsitze ich, auf dem anderen der Diener, der aus einer Tasche auf Wunsch Autokarten, Brote, Pillen oder eine Brille hervorzog. Auf den Rücksitzen Adjutant Brückner und Pressechef Dr. Dietrich, in einem Begleitwagen gleicher Größe und Farbe fünf kräftige Männer des Schutzkommandos und der Begleitarzt Dr. Brandt.
Kaum waren wir auf der anderen Seite des Thüringer Waldes in dichter besiedelte Gegenden, als auch die Schwierigkeiten begannen. Bei der Fahrt durch eine Ortschaft wurden wir erkannt, aber bevor die Menschen sich fassen konnten, waren wir vorbei. ‚Jetzt geben Sie acht‘, meinte Hitler. ‚In der nächsten Ortschaft wird es nicht so einfach sein. Die Ortsgruppe der Partei hat sicher dort schon angerufen.‘
Tatsächlich waren, als wir eintrafen, die Straßen voll von jubelnden Menschen, der Dorfpolizist versuchte sein Bestes, aber nur schrittweise kam das Auto vorwärts. Kaum hatten wir uns durchgearbeitet, wurde von einigen Begeisterten auf offener Straße die Bahnschranke heruntergelassen, um Hitler zur Begrüßung anzuhalten.
Auf diese Weise kamen wir kaum voran. Als es Zeit zum Mittagessen wurde, kehrten wir in einem kleinen Gasthof in Hildburgshausen ein, wo Hitler sich vor einigen Jahren zum Gendarmeriekommissar hatte ernennen lassen, um die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben. Die Wirtsleute konnten sich vor Aufregung nicht fassen.
Mit Mühe bekam der Adjutant einen Essensvorschlag: Spaghetti mit Ei. Wir warteten lange, schließlich sah der Adjutant in der Küche nach: ‚Die Frauen sind so aufgeregt. Sie können nicht mehr feststellen, ob die Spaghetti schon gar sind.‘
Draußen sammelten sich unterdessen Tausende von Menschen, die in Sprechchören nach Hitler riefen. ‚Wenn wir nur schon hindurch wären‘, meinte er. Langsam und unter einem Regen von Blumen erreichten wir das mittelalterliche Tor. Jugendliche schlossen es vor unseren Augen, Kinder kletterten auf die Trittbretter der Autos. Hitler mußte Autogramme geben, dann erst öffneten sie das Tor. Sie lachten und Hitler lachte mit. Überall auf dem Lande ließen Bauern ihre Geräte stehen, Frauen winkten, es war eine Triumphfahrt. Diese große Popularität war nur zu verständlich: Keinem anderen als Hitler selbst schrieb die Öffentlichkeit die Erfolge in Wirtschaft und Außenpolitik zu, und mehr und mehr sah man in ihm den Verwirklicher einer tief eingewurzelten Sehnsucht nach einem mächtigen, selbstbewußten, in sich geeinten Deutschland.“


„Ein anderes Mal ging es mit dem Auto zum Königssee und von dort mit einem Motorboot zur Halbinsel Bartholomä; oder wir machten eine dreistündige Wanderung über die Scharitzkehl zum Königssee. Die letzte Strecke mußten wir uns durch zahlreiche Spaziergänger durchwinden, die das schöne Wetter angelockt hatte. Interessanterweise wurde Hitler von diesen vielen Menschen in seiner bayerisch-ländlichen Kleidung zunächst nicht erkannt, da kaum jemand ihn unter den Fußgängern vermutete. Erst kurz vor unserem Ziel, der Gastwirtschaft ‚Schiffmeister‘, bildete sich eine Welle von Begeisterten, denen nachträglich bewusst geworden war, wem sie soeben begegnet waren. Erregt folgten sie unserer Gruppe. Mit knapper Not erreichten wir, Hitler im Eilschritt voran, die Tür, bevor wir von der schnell anwachsenden Menge eingekeilt wurden. Da saßen wir nun bei Kaffee und Kuchen und draußen füllte sich der große Platz. Erst wenn eine Verstärkung des Schutzkommandos eingetroffen war, bestieg Hitler den offenen Wagen. Stehend, neben dem Fahrer auf dem hochgeklappten Vordersitz, die linke Hand an der Windschutzscheibe, konnten ihn auch die entfernter Stehenden sehen.
In solchen Momenten wurde die Begeisterung frenetisch, das stundenlange Warten war endlich belohnt. Zwei Mann des Begleitkommandos gingen vor dem Auto, an jeder Seite drei weitere, während sich der Wagen im Schrittempo durch die andrängende Menge zwängte. Ich saß, wie meist, auf dem Notsitz dicht hinter Hitler und nie werde ich diesen Anprall von Jubel, diesen Taumel vergessen, der sich in so vielen Gesichtern ausdrückte. Wo Hitler auch hinkam, wo immer sein Auto für kurze Zeit anhalten mußte, überall wiederholten sich in diesen ersten Jahren seiner Herrschaft diese Szenen.
Sie waren nicht durch rhetorische oder suggestive Behandlung der Massen hervorgerufen, sondern ausschließlich Wirkung der Gegenwart Hitlers. Während die Einzelnen in der Menge meist nur für Sekunden diesem Einfluß erlagen, war Hitler einer Dauerbeeinflussung ausgesetzt. Ich bewunderte damals, daß er seine ungezwungenen Formen im privaten Umgang trotzdem beibehielt. Vielleicht ist es begreiflich: Ich war von diesen Huldigungsstürmen mitgerissen. Aber noch überwältigender war es für mich, einige Minuten oder Stunden später mit dem Abgott eines Volkes über Baupläne zu sprechen, im Theater zu sitzen oder in der ‚Osteria‘ Ravioli zu essen, es war dieser Kontrast, der mich bezwang. Ich war 28 Jahre alt.“

Osteria Bavaria Schellingstrasse.Kenne ich.Heute überteuert und so lala.

Reiner Zufall
22.04.2023, 12:22
Irgendwann kommt bestimmt wieder einer aus dem Loch und fängt mit dem
1. Überfall auf Polen und
2.Unternehmen Barbarossa an.

Wie Du neulich so richtig geschrieben hast, die Lust, an den Lügen festzuhalten und sich jeden Tag treten zu lassen, geht bis
3. ins Seelische hinein.

1. Gewöhnliche Geschichtsklitterei
https://jungefreiheit.de/kolumne/2014/gewoehnliche-geschichtsklitterei/
12. April 2014


Nun enthalten polnische Dokumente aus der Zeit um den Jahreswechsel 1938/39 herum bekanntlich eine diplomatische Bombe. Die polnischen Botschafter in Washington und Paris berichteten damals übereinstimmend, daß in den USA der Krieg gegen Deutschland praktisch beschlossene Sache sei. Außenminister Hull und der US-Botschafter in Paris, Bullitt hätten das ihnen gegenüber deutlich zum Ausdruck gebracht.
Das schlug in Berlin im Januar 1939 gewaltig ein, denn es wurde durch Indiskretionen bekannt. Später nach Kriegsbeginn im September und Oktober des gleichen Jahres sandte man deshalb ein eigenes Kommando aus, um diese Berichte in Polen sicherzustellen. Man hatte Erfolg, fand die Berichte und publizierte sie als „polnische Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges“.

2. Was weiß man über das Unternehmen Barbarossa?
Nur Lügen und Erfindungen.
Warum?

Beschrieb http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29054292.html
DER SPIEGEL 45/ 2003 , Seite 76

Dokumente im Müllsack


Der ehemalige US-Ankläger Robert Kempner ließ bei den Nürnberger Prozessen massenhaft Papiere mit*gehen. Die Hälfte davon darf jetzt ein Altwarenhändler verhökern.

Zwei Überseekoffer und 21 Kisten voller Nazi*- und Wehrmachts-Dokumente beschlag*nahmten die Beamten der amerikanischen Bundespolizei nach Martins Angaben.
Die Schriftstücke stammen aus dem Nachlass von Robert M. W Kempner, dem 1993 verstorbenen ehemaligen US-Ankläger im Nürnberger Prozess ge*gen die Hauptkriegsver*brecher des Dritten Rei*ches.
Durch die konfiszierten *Aktenbündel gerät der einstige preußische Jurist Kempner in ein schummriges Licht. Denn der Fund untermauert den Verdacht, dass sich der vermeintlich korrekte frühere Berliner Polizeijustiziar als Mitglied des Nürnberger Tribunals etwas außerhalb der Legalität historisch wertvolle Original*akten angeeignet hatte und sie dann ver*gammeln ließ.

Von größter Bedeutung dürfte das Kriegs*tagebuch Nummer 1 des „Arbeitsstabs Ol*denburg" vom Februar 1941 bis zum Start des „Unternehmens Barbarossa" sein, des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion im Juni 1941. Unter den Papieren befinden sich außerdem strategische Unterlagen zu „Bar*barossa" und „Marita", dem 1940/41 ge*planten deutschen Vorstoß gegen Grie*chenland, ferner eine Vielzahl von Vermer*ken, Briefen, Redeentwürfen, Denkschriften und geheimen Weisungen aus Alfred Ro*senbergs Reichsministerium für die besetz*ten Ostgebiete, nicht zuletzt zum Holocaust.
Da hat der jewisse Verbrecher Akten verschwinden lassen, die für die Beurteilung der Angeklagten von höchster Wichtigkeit waren.

Die eine Hälfte der Akten behielt der Müllmann, die andere kam auf den "freien Markt" der Lügen.

3. Wie wirkt das auf deutsche Seelen?

Dr. Rigolf Hennig beschrieb das so:
Das eingepflanzte Irresein (- folie à deux -)file:///C:/Users/User/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image001.jpg
- Zur geistigen Befindlichkeit der Deutschen -



Wenn jemand nach dem 8. Mai 1945 erklärt hätte, 60 Jahre später würden die Deutschen die bedingungs-lose Kapitulation der Wehrmacht als ihre „Befreiung“ feiern, dann wäre er als Deutscher zum damaligen Zeitpunkt besorgt auf seinen Geisteszustand hin angesprochen worden.

Nun, 60 Jahre später, ist es tatsächlich soweit: Diese irrwitzige Geisteshaltung ist endemisch geworden und Deutsche mit erhaltenem Denkvermögen fallen aus dem Rahmen.

Was ist in diesen Jahrzehnten mit den Deutschen geschehen?

Also zunächst: Wovon wurden die Deutschen befreit?

Befreit von rund drei Millionen toten Frauen und Kindern auf der Flucht vor den mordenden, schändenden Sowjetrussen, Polen und Tschechen?

Von unserem gesamten Besitz im Osten, über ein Drittel bester deutscher Stammlande?

Von weiteren Millionen an Männern, Frauen und Kindern durch die Terrorangriffe der Briten und Ameri-kaner auf Wohnsiedlungen?

Durch den vorsätzlichen Massenmord an einer Million deutscher Kriegsgefangener im Wege der Hunger-blockade durch Franzosen und Amerikaner noch nach der Kapitulation?

Von insgesamt 14 - 15 Millionen toten Deutschen in einem von diesen nicht gewollten Krieg?

Von der Gesundheit und Leben mit einem Millionenheer von Krüppeln und Waisen im Gefolge?

Von den Kunstschätzen, Baudenkmälern, Kultureinrichtungen, Industrieanlagen, privaten und öffentlichen Vermögen? Schließlich vom gesunden Menschenverstand?

Die geistige Befindlichkeit im alsbald dreigeteilten Deutschland erreicht als das gewollte Ergebnis der be-dingungslosen Kapitulation planvoll den Zustand der Entmündigung im Wege einer „Umerziehung“ ge-nannten geistigem Verkrüppelung - und auf die geistige kam es an. Die künstlich herbeigeführte materielle Not der Deutschen nach dem Ersten Weltkrieg hatte sich zu deren geistigen Unterwerfung nicht bewährt.

Dies also war den Deutschen in den vergangenen Jahrzehnten widerfahren, in denen sie, ihrer Geschichte, des Rechtes und vor allem des Rechtes auf Wahrheitsfindung beraubt, von den skrupellos vorgehenden Siegermächten samt deren einheimischen Handlangern mehrheitlich in einen Schuld- und Sühnekomplex gedrängt wurden, mit allen Merkmalen abnormen Verhaltens bei den Betroffenen.

Gehirnwäsche als Methode ist bekannt - und diese von alters her. Neu ist allerdings das Ausmaß, in der ein großes Volk mit gewachsener Kultur als ganzes in einem förmlichen Ausnahmezustand versetzt wird bis hin zu seiner Entmündigung.

Kein
Reiner Zufall:
"Es gibt für unzählige nur ein Heilmittel- die Katastrophe."
Christian Morgenstern

Sjard
22.04.2023, 18:15
Sicherlich war auch Stalin ein Agressor gegen Finnland und Polen aber der Rest denn Du schreibst stimmt einfach nicht !

Was stimmt daran nicht ?

Anhalter
22.04.2023, 18:21
Was stimmt daran nicht ?

Von mir aus glaub doch was Du willst, ich habe meine eigene Meinung ohne schwarz-weiß denken und genug seriöse Literatur dazu gelesen.

Sjard
22.04.2023, 18:47
Von mir aus glaub doch was Du willst, ich habe meine eigene Meinung ohne schwarz-weiß denken und genug seriöse Literatur dazu gelesen.

Um Glauben geht es mir weniger, ich möchte eigentlich Zusammenhänge verstehen und begreifen.

Anhalter
22.04.2023, 18:52
Um Glauben geht es mir weniger, ich möchte eigentlich Zusammenhänge verstehen und begreifen.

Das möchte ich auch, nur gibt es nicht das Unschuldslamm Hitler, das sind für mich Verschwörungstheorien, denn Hitler hat in "Mein Kampf" schon so einiges angekündigt und ich hab mir dieses "Shitwerk" durchgelesen ...

Chinon
22.04.2023, 18:56
Das möchte ich auch, nur gibt es nicht das Unschuldslamm Hitler, das sind für mich Verschwörungstheorien, denn Hitler hat in "Mein Kampf" schon so einiges angekündigt und ich hab mir dieses "Shitwerk" durchgelesen ...

Hitler hat Mein Kampf mindestens zwei mal für obsolet erklärt. Einmal gegenüber Otto Wagener, das andere mal gegenüber dem Juden Bertrand de Jouvenel.

Wann hätten Hooton, Nizer, Kaufman, Morgenthau, Roosevelt, Truman und Eisenhower ihre Pläne öffentlich widerrufen?

frundsberg
22.04.2023, 19:44
Hitler hat Mein Kampf mindestens zwei mal für obsolet erklärt. Einmal gegenüber Otto Wagener, das andere mal gegenüber dem Juden Bertrand de Jouvenel.

Wann hätten Hooton, Nizer, Kaufman, Morgenthau, Roosevelt, Truman und Eisenhower ihre Pläne öffentlich widerrufen?

Wichtiger als ein Buch ist doch das Verhalten in der Praxis.

Also ehrlich, ist das ganze manchmal lächerlich komisch.

Eine geistige Freakshow.

Chinon
22.04.2023, 19:47
Wichtiger als ein Buch ist doch das Verhalten in der Praxis.

Genau so hat Hitler gegenüber Bertrand de Jouvenel argumentiert, der ebenfalls mit Mein Kampf angekommen ist.

naturstoned
22.04.2023, 20:14
Mein Kampf hat also mit dem NS nix zu tun, aber wenn Macron die Bullen knüppeln lässt, dann nennt man das "Demokratie" ?? aaalles klar...

Rhino
23.04.2023, 00:15
Das möchte ich auch, nur gibt es nicht das Unschuldslamm Hitler, das sind für mich Verschwörungstheorien, denn Hitler hat in "Mein Kampf" schon so einiges angekündigt und ich hab mir dieses "Shitwerk" durchgelesen ...
Die Verschwoerungstheorien sind die Vorwuerfe gegen die Nationalsozialisten in Nuernberg gewesen. Von wegen 'Verschwoerung' zu "Verbrechen gegen den Frieden", "Verbrechen gegen die Menschlichkeit", usw. Die sind von den Beschuldigten uebrigens widerlegt worden... Bzw. hat die Anklage da nicht wirklich was bewiesen, stattdessen hatte sie den Vorteil auch die Richter gestellt zu haben. Und die wussten freilich genau was von ihnen erwartet wurde.


Was hat Hitler denn in Mein Kampf so angekuendigt?

An sich war das Werk doch nur eine Sammlung von Eindruecken und Meinungen zu zeitnahen Themen gewesen. Das eignet sich freilich ausgezeichnet zur Reinlegekunst. Und mit den entsprechenden Dauerkommentaren zu enstellenden Zitaten kann man da freilich alles moegliche Reinlesen.

Reiner Zufall
23.04.2023, 00:26
Wichtiger als ein Buch ist doch das Verhalten in der Praxis.

Genau!

Das ist das Kriterium der Wahrheit!

Aussagen, Urteile oder Behauptungen sind dann wahr, wenn sie mit dem übereinstimmen, worüber die Aussage getroffen wird/wurde.

Kein
Reiner Zufall,
dass ich das mal in Philosophie gehört habe.

frundsberg
23.04.2023, 08:39
Mein Kampf hat also mit dem NS nix zu tun, aber wenn Macron die Bullen knüppeln lässt, dann nennt man das "Demokratie" ?? aaalles klar...

DU hast das Buch von 700 Seiten auch nicht gelesen. Die Thematik Lebensraum im Osten wird auf wenigen Seiten angesprochen. Im Wesentlich geht es um seinen Lebensweg, seinen Erlebnissen, sozialen Dingen, den Weg, warum überhaupt kämpfen, wofür und so weiter. Vor allem um die Anfänge der Bewegung, der "Vereinsmeierer", der ersten Auftritte und der kläglichen Werbung um Aufmerksamkeit und wie es dann von 20, 30, 47, 61, 120 280 Zuhörern immer weitere Kreise zog, bis zu den ersten Massenversammlungen mit mehr als 3000 Zuhörern, davon viele Marxisten und rote Arbeiter. Wie die Kommunisten diese versuchten zu sprengen, ihre Agenda von Klassenkampf und Klassenhaß im Volk durchtusetzen trachteten (Coburg) und die Nationalsozialisten ihre Versammlungen daraufhin schützen mussten und diesem jüd. Keil der Spaltung ("Klassenkampf") die deutsche Eiche der Einheit einer Volksgemeinschaft, entgegensetzten.

Es war ein geistiges Ringen um die Seele der Massen unseres Volkes, vor allem der Masse der gebeutelten Handarbeiter: "Internationaler Klassenkampf gegen nationale Volksgemeinschaft".
Letzteres ging damals als Sieger hervor. Letztendlich hatte sich die deutsche Seele gegen das Fremde doch noch durchgesetzt.

Warum sollte also MK nichts mit dem Weg der Bewegung der VOlksgemeinschaft zu tun haben? Du stellst sie als Suggestivfrage und hast trotzem nicht verstanden, was Chinon meinte. Du kennst wahrscheinlich auch nicht das Interview und du kennst wahrscheinlich auch nicht die Kriegsakten, Weißbuch und Gelbbuch. Von dieser Warte aus würde ich an deiner Stelle nicht auf "oberschlau" machen. Denn Bescheidenheit ist stets eine Zierde...

Hank Rearden
23.04.2023, 08:50
Warum Nationalsozialismus Sozialismus war und warum Sozialismus totalitär ist
https://www.youtube.com/watch?v=ywXtLV4kUk0&t=45s

frundsberg
23.04.2023, 09:03
Warum Nationalsozialismus Sozialismus war und warum Sozialismus totalitär ist
https://www.youtube.com/watch?v=ywXtLV4kUk0&t=45s

Mir ist eine multikulturelle Gesellschaft auch viel lieber, als eine glückliche deutsche Volksgemeinschaft!
Ich fühle mich unter Negriden, Zigeunern und Inder auch wesentlich wohler, als unter deutschen Familien in deutscher Umgebung.
Dieser Gemeinschaftsgedanke ist soo tolitär, lieber einsam in einer multikulutellen Gesellschaft, wo es nicht sicher ist, ob Abends in Straßen nicht wieder Schießereien um Drogenumschlagplätze ausbrechen.
Denn die MuKu-Gesellschaft einer Anetta Kahane, Merkel und Yascha Mounk ist für die Nichtjuden alternativlos!

frundsberg
23.04.2023, 09:13
https://sun9-3.userapi.com/impg/DyX9e_ZyoREo2e44Qxd4_KWVH_vYABIBIuvyCQ/bR3Uol3wKWA.jpg?size=720x968&quality=96&sign=be961a9b4d4dc7f6452f62ea70f35fdd&type=album

Satire ist, wenn man trotzdem lacht.

Antifa
„Bemerkenswerterweise stand die Aufstandsagitation in Hamburg 1923 unter derselben Parole des ‚Antifaschismus‘ wie 1932 und 1933. Wieder waren russische Juden an der Vorbereitung des Aufstandes maßgebend beteiligt. Diesmal waren es Sobelsohn alias Karl Radek und Otto Marquardt, Angehöriger der Sowjet-Handelsvertretung in Hamburg. Dem Aufstand gingen zahlreiche Streiks und Ausschreitungen voraus. Als Anlaß für den bewaffneten Aufstand wurde auch vor 10 Jahren das Schreckgespenst der ‚Konterrevolution‘ an die Wand gemalt, die die Republik über den Haufen rennen könnte. Es wurde eine geheime Kopfleitung des Aufstandes bestimmt, der der bekannte Kommunist Hugo Urbahns angehörte. So war die Lage im Jahr 1932. Der unaufhaltsame Vormarsch des Nationalsozialismus stellte die KPD. vor die Frage des Seins oder Nichtseins. Was die Republik 14 Jahre lang toleriert und gefördert hatte, das würde ein nationalsozialistisches Deutschland keinen Tag lang dulden, ln diesem Sinne fühlte sich die KPD. Als Bundesgenossin des Weimarer Staates gegen den gemeinsamen, gehaßten Feind, den Nationalsozialismus. Nicht die Parole der Eroberung der Republik wurde im Frühjahr 1932 als Losung für den Entscheidungskampf ausgegeben, sondern die Losung der Antifaschistischen Aktion. Je deutlicher das Krachen im Gebälk der morschen Republik wurde, je klarer die Frage gestellt wurde: Sowjetdeutschland oder Drittes Reich, desto fieberhafter begannen die Vorbereitungen der KPD. zum bewaffneten Aufstand.

Um dieselbe Zeit erließ der Rot-Frontkämpferbund in Hamburg folgenden Aufruf:
‚Arbeiter, Antifaschisten Hamburgs! Hitlers braune Mord-SA. marschiert! Alarm! Rotes Hamburg mobil gemacht! Polizeibeamte! Auch Ihr seid Proletarier im Waffenrock, laßt Euch nicht mißbrauchen, auf Arbei-ter, auf Eure Väter, Brüder, Mütter und Schwestern zu schießen! Wir warnen Euch. Hamburg bleibt rot, allem Terror zum Trotz. Der Rote Frontkämpferbund wacht. Er ist heut nach jahrelangem Verbot stärker als zuvor. Antifaschisten heraus. Der Tag ist nicht weit, wo unsere siegreiche rote Armee, die keine Polizei zu schützen braucht, mit der Waffe in der Hand die Todfeinde des werktätigen Volkes zum Teufel jagt. Rot Frontkämpferbund.‘ Das war das Wetterleuchten der bolschewistischen Revolution.“

Schon damals konzentrierte sich ‚die verbissene Wut und der Haß‘ der roten Front auf die Angehörigen der nationalsozialistischen Bewegung, insbesondere auf die SA-Männer. Die KPD war sich längst klar, daß der morsche Behördenapparat der Republik nicht imstande sein würde, dem bewaffneten Massenaufstand einen ernsthaften Widerstand entgegenzusetzen. Früher als der alte Staat erkannte es der Bolschewismus, daß die Deutsche Nation nicht durch die Weimarer Republik, sondern allein durch die Gefolgschaft Adolf Hitlers gerettet werden könnte, dem einzigen lebensstarken und zukunftsbestimmenden Faktor im Kräftespiel der letzten Jahre. So erklärt es sich, daß der angeblich neutrale Staat als hilfloser Dritter dem Kampf auf Leben und Tod zwischen den Söhnen der Nation in der SA-Uniform und den Todfeinden des Volkes mit dem Sowjetabzeichen zusehen mußte. Nicht weniger als 200 SA-Männer fielen bei der Verteidigung Deutschlands gegen die kommunistische Internationale; 20.319 Angehörige der SA. und SS. wurden von den kommunistischen Terroristen zu Krüppeln geschlagen, verwundet oder schwer verletzt.

Anfang Februar 1933 trat die geheime Kopfleitung des bewaffneten Aufstandes zusammen. Als Vertreter der KPD. nahmen die Führer der kommunistischen Kampfverbände an der Sitzung teil: Olbrich, Schneller und Hans Kippenberger. Sie nahmen die Befehle der Kommunistischen Internationale entgegen, die ihnen von dem Leiter der Westlichen Sektion, dem Juden Manuilski, erteilt wurden. Der Inhalt des Planes ist in großen Zügen bekannt geworden. Danach sollte der Aufstand in der entmilitarisierten Zone des Rheinlandes beginnen. Das Signal sollte die Ermordung des Führers und Reichskanzlers bei seiner beabsichtigten Rheinlandreise werden.
Zugleich mit dem Attentat auf den Führer oder auf den Reichspräsidenten wurde beschlossen, sämtliche Großsendestationen zu besetzen, von denen aus der Aufruf zum bewaffneten Aufstand an das Proletariat ergehen sollte, und unverzüglich sollten im Anschluss daran lebenswichtige Betriebe gesprengt oder stillgelegt und Sabotageakte an öffentlichen Gebäuden, Eisenbahnen, Brücken, Kasernen, Polizeiunterkünften verübt werden. Die geheime Leitung der bolschewistischen Revolution sollte sich in Krefeld und Düren befinden, ohne daß die Mitglieder des Aktionsausschusses an einem Ort zusammentraten, um nicht von der Polizei ausgehoben zu werden. Die militärische Leitung lag offenbar in der Hand des russischen Juden Wollenberg, dem als engster Mitarbeiter ein anderer Jude Landesmann beigegeben war. Auch der Name Bloch tauchte in diesem Zusammenhang auf.“


Neben dem Pro-Palästina-Komitee gab es zur Weimarer Zeit noch zwei weitere Netzwerke, in denen Juden und Nichtjuden eng zusammenwirkten: Der Deutsche Volksgemeinschaftsdienst und der Verein zur Abwehr des Antisemitismus. Beim Deutschen Volksgemeinschaftsdienst, der auch im Gewande ‚Büro Wilhelmstraße‘ oder ‚Ausschuß für Volksaufklärung‘ in Erscheinung trat, handelte es sich um eine ‚getarnte Propagandastelle‘, so der jüdische Historiker Arnold Paucker, der über die Arbeit der Gruppierung mehrere aufschlußreiche Studien veröffentlicht hat (‚Der jüdische Abwehrkampf gegen Antisemitismus und Nationalsozialismus in den letzten Jahren der Weimarer Republik‘, Hamburger Beiträge zur Zeitgeschichte, Band IV, Hamburg 1968; ‚Die Abwehr des Antisemitismus in den Jahren 1893-1933‘, im Sammelband ‚Antisemitismus. Von der Judenfeindschaft zum Holocaust‘, Frankfurt am Main/New York 1985; ‚Jüdischer Widerstand in Deutschland‘, Beiträge zum Widerstand 1933-45, Heft 37, Berlin 1989). ‚Dienst‘/‚Büro‘/‚Ausschuß‘ kooperierten eng mit dem jüdischen Centralverein (CV), der wichtigsten seinerzeitigen Vereinigung der Israeliten im Deutschen Reich. Über die Initiatoren der ‚getarnten Propagandastelle‘ schreibt Paucker: ‚Sie wußten bereits 1929, daß man dem Nazismus nur mit einem militanten und massiven jüdischen Gegenangriff begegnen könne.‘ Wobei es darauf angekommen sei, ‚daß der jüdische ‚Pferdefuß‘ selbstverständlich nicht in Erscheinung treten sollte‘. Weshalb man sich hinter allen möglichen Parteien und Institutionen verschanzte, um Politik und Medien zu beeinflussen.


Zuständig für Finanzbeschaffung im getarnten anti-antisemitischen Feldzug war der Centralvereins-Funktionär Julius Bamberger, Eigentümer einer Warenhauskette mit Hauptsitz in Bremen. Als Chefs der Propagandastelle mit Zentrale in der Berliner Wilhelmstraße wirkten Hans Reichmann (CV Syndikus), Walter Gyßling (Verfasser von ‚Der Anti-Nazi‘, einer ‚geballten Ladung‘ gegen die NSDAP, gemixt aus Wahrheiten und Horrorstorys) und Adolf Rubinstein (alias ‚Stone‘, so sein Tarnname). Zu den Hauptberatern gehörte der aus Rußland stammende, jüdischstämmige Sozialist Serge Chakotin, von Haus aus Biologe. Von ihm weiß Paucker: ‚Er baute sein Propagandasystem auf Pawlows Reflextheorie auf.‘ Chakotin erfand beispielsweise die drei Pfeile der roten ‚Eisernen Front‘ als allgemeines ‚Antifa-Symbol‘.“

Selbst der VORWÄRTS schrieb damals nach dem feigen Mord an Horst Wessel in Berlin-Friedrichshain in seiner eigenen Wohnung:

„Kommunisten haben den Nationalsozialisten Wessel feige ermordet. Die Mörder, Führer im Rotfrontbund und später in der Antifa, sind dunkle, vorbestrafte Existenzen, die auf die Namen ‚Ali‘ und ‚Wipel‘ hören. Die Nationalsozialisten haben ihren Toten begraben. Die Freunde der Mörder, von der ROTEN FAHNE angefeuert, haben den Leichenzug mit Johlen und Schreien gestört. Zu allem haben sie durch eine Inschrift an der Friedhofsmauer den Ermordeten noch als ‚Zuhälter‘ beschimpft. Nach dem Morde die Gemeinheit. Das Lumpengesindelt kennt weder Scham noch Menschlichkeit.“

Quellen:

Dr. Adolf Ehrt, „Bewaffneter Aufstand! - Enthüllungen über den kommunistischen Umsturzversuch am Vorabend der nationalen Revolution“, ECKART-VERLAG - BERLIN-LEIPZIG, 1933

David Korn, „Das Netz - Israels Lobby in Deutschland“, FZ-Verlag GmbH, München 2003, ISBN 3-924309-66-3

The Washington Post, "The original ‘antifa’: Jews fighting American Nazis Regarding the Aug. 30 editorial "The troubling rise of 'antifa' ", 05.09.2017

Rhino
23.04.2023, 09:13
Warum Nationalsozialismus Sozialismus war und warum Sozialismus totalitär ist
https://www.youtube.com/watch?v=ywXtLV4kUk0&t=45s
Was ist denn bitte nicht sozialistisch. Z.Z. sind Buerokratie und Umverteilungsstaat in Deutschland doch wesentlich ausgeweiteter, als was es im Nationalsozialismus der Fall war. Dass der NS-Staat eine Sozialpolitik und aktive Wirtschaftspolitik hatten, ist ja auch unbestritten. Nur waren da eben die Zielsetzungen andere. Man wollte kein mueheloses Einkommen und keine Klassen von Wohlfahrtsempfaenger oder extraktiven Grossbanken und anderen Kapitaleignern haben. Jeder sollte fuer sein Einkommen arbeiten. Das ist der Unterschied zu Konzernwohlfahrt und sozialistischem Wohlfahrtstaat in den die BRD mittlerweile transformiert wurde.

Auch sollte man vielleicht mal klaeren, wie massive Kapitalkonzentrationen. wo ein Promille einer Bevoelkerung das kutlurelle Geschehen bestimmen koennen, nicht totalitaer sind. Oder wie betruegerische Geschaeftspraktiken und Rechtsaufloesung nicht gemeinschaedlich sind. Das ist naemlich genau wohin der Trend schon seit Jahrzehnten geht.

frundsberg
23.04.2023, 09:38
Warum Nationalsozialismus Sozialismus war und warum Sozialismus totalitär ist
https://www.youtube.com/watch?v=ywXtLV4kUk0&t=45s

Halten wir ersteinmal fest, was "Sozialismus" vom Wortsinne her nicht ist:

- Bananen alle
- Geld nix wert
- ich darf nicht reisen.

Hören wir den von mir sehr verehrten Artur Axmann, wie die Jugend vor 1933, die sich zum Nationalsozialismus bekannte und für eine deutsche Gemeinschaft stritt, was er dazu schrieb:

"Welche Vorstellungen hatte ich nun damals mit 18,19 Jahren vom Sozialismus? Auf keinen Fall war er für mich nur eine Wirtschaftsdoktrin. Er bedeutete für mich vor allem eine Gesinnung, eine Haltung, eine Handlungs- und Verhaltensweise, die sich in der Forderung „Gemeinnutz geht vor Eigennutz" ausdrückte, und die sich in allen Lebensbereichen bewähren mußte. Das Wir hatte vor dem Ich zu stehen. So verstand ich auch in meiner frühen Jugend die Redner in unseren Parteiversammlungen, die als ehemalige Frontsoldaten meinten, diese gelebte Gesinnung sei in den Stahlgewittern des Ersten Weltkrieges geboren worden, in denen es um das gemeinsame Schicksal ging, in denen der eine für den anderen stand, die Geburt und Herkunft gegenüber dem Wesentlichen bedeutungslos wurden. Aus meinen ersten Auseinandersetzungen mit den Jungarbeitern marxistischer Organisationen wußte ich, daß auch sie sich zum Sozialismus bekannten. Aber unsere Auffassungen darüber waren grundverschieden. Durch mein erwähntes Schlüsselerlebnis als 15-jähriger Pennäler, der wegen der bunten Schülermütze überfallen worden war, hatte ich sozusagen am eigenen Leibe erfahren, daß ihnen der Klassenkampf die Hauptsache war. ‚Proletarier aller Länder vereinigt euch!‘, hieß die Parole. Und Lenin hatte verkündet: ‚Wir kennen keine Moral. Unsere Moral ist der Klassenkampf.‘ Man strebte eine Internationale der proletarischen Klassengemeinschaft an. Unsere Vorstellung vom Sozialismus bezog sich auf unser Volk. Sie war von seinen Interessen geprägt. Daher sprachen wir auch vom nationalen oder deutschen Sozialismus. Darin kam zum Ausdruck, daß nationale Faktoren, wie der Charakter und die Eigenschaften eines Volkes, seine geographische Lage, das Klima, die vorhandenen Rohstoffe und andere Gegebenheiten, die Gestaltung des Sozialismus in der Praxis der Völker beeinflußten. Für uns war die Arbeit keine Ware. Wir teilten nicht diese rein materialistische Auffassung. Sicher war die Arbeit notwendig, um die materielle Existenz zu sichern. Sie war aber auch eine Pflicht gegenüber dem Gemeinwohl. Und die gleiche Pflicht galt für den Arbeitgeber. In dieser gemeinsamen Pflichterfüllung sollte im Sinne des Gemeinwohls eine sozial gerechte Lebensordnung geschaffen werden. Die Arbeit war für uns auch ein Teil der Sinnerfüllung des Lebens. Diese Einstellung ebnete den Weg vom Proletariat zum wahren Arbeitertum. Die marxistische Mehrwertlehre hatte nicht berücksichtigt, daß es der Arbeitgeber war, bei dem die unternehmerische Initiative lag, durch die ja auch Arbeitsplätze geschaffen wurden. Außerdem hatte er allein das Risiko und den möglichen Verlust zu tragen. Als nationale Sozialisten anerkannten wir das Eigentum und sahen es auch als unsere Aufgabe an, dem Arbeiter nicht Eigentum zu nehmen, sondern ihm zu geben. Wir erkannten das Privateigentum an. Schon bald hatte ich erkannt, daß nicht nur die großen, sondern auch die kleinen Leute nach Eigentum strebten und daß dieses Streben eine elementare Antriebskraft für die Leistung war."

Denn Gemeinnutz ist Eigennutz.

Wenn mein Volk lebt, sein Wohlstand sich hebt, sein Erhalt gesichert, dann lebe ich auch, denn ich selbst bin ja ein unverbrüchlicher Teil dieser Gruppe!!!

Diese Binsenweisheiten verkörpert heute kein Deutscher mehr!!!

Mit ein Grund, warum wir verschwinden.

frundsberg
23.04.2023, 10:07
Osteria Bavaria Schellingstrasse.Kenne ich.Heute überteuert und so lala.

Hier wird ja von einigen Seiten auch immer kolpotiert, daß wir wilde Putschisten oder ähnliches seien, so mit Schaum vor dem Munde und wildem Glanze im Auge. Das ist natürlich alles Quatsch und Lüge. Es gibt für mich persönlich nichts Schöneres, als im Glanze des Frühlings fröhliches Volk durch schöne Straßen wimmeln zu sehen, Kinder die lachen und Eis essen, Berichte vom Aufbau unserer Nation, neuen technologischen Erfindungen, den Festen zum 1. Mai, der Schönheit des Daseins und Frohsinns des Lebens an sich. Laßt Euch doch von der impfgeilen Republik mit "Multikultur" als Staatsräson nicht immer weis machen, daß die "Nazis" (Konrad Heiden, Abstammung xy) solche dunkle Gesellen waren. Damit projizieren sie nur ihr eigenes Dunkel auf unsere Vorfahren!

Was schrieb der "fette Göring" in seinem Buch "Aufbau ..." 1934 so schön:

„Zehn Monate regiert Hitler Deutschland. Wie kurz die Zeit und doch wie unsagbar groß das Geschaffene. Wie zahllos die Ereignisse. In wenigen Monaten ist geglückt, wozu wir glaubten, Jahre zu brauchen. Auf allen Gebieten ist der Aufstieg erfolgt. Überall ist es vorangegangen. Der deutsche Bauer, der noch vor wenigen Monaten rechtlos, täglich gewärtig, Haus und Hof verlassen zu müssen, steht wieder fest auf seinem angestammten Grund und Boden. Sein Land ist nicht länger mehr Handelsware, ist herausgenommen aus dem spekulativen Wuchertum und ist wieder festgefügt als heilige Erde. Eine gewaltige Schlacht gegen die Arbeitslosigkeit ist erfolgreich im Gange. Fast 7 Millionen Arbeitslose sahen mit verzweifelten Augen und voller Erwartung auf Adolf Hitler. Heute, nach 10 Monaten, ist faßt die Hälfte in Arbeit und Brot. Fürwahr eine einzig darstehende unerhöhrte Leistung. Das allgemeine Vertrauen ist erwacht und trägt in der Hauptsache zu neuer Arbeitsbeschaffung bei, unterstützt wird sie durch die tatkräftigen Förderungen der Regierung. Tausende Kilometer neuer großer Autostraßen sind geplant, ihr Bau hat bereits begonnen. Neue Kanäle sollen entstehen, die Autosteuer ist weggefallen, Versicherungsprämien gesenkt, Tausende und Abertausende neue Autos werden täglich gebaut. Die Hauszinssteuer ist fruchtbringende in die Arbeitsbeschaffung eingebaut. Die vollständig korrupte und faßt schon vernichtete Sozialversicherung ist durch ein großzügiges Gesetz befestigt, die Versicherung gerettet und für ihre Mitglieder wieder tätig geworden. Theater, Film, Musik und Zeitungswesen sind vom jüdischen Geist befreit und von allem zersetzenden Einfluß gereinigt. Eine neue Blüte auf allen Zweigen des kulturellen Lebens hat eingesetzt. Bewegung und Staat sind in gemeinsamer nationalsozialistischer Weltanschauung eins geworden. Das Wichtigste und vor allem das Schönste und Höchste zugleich ist die Tatsache geworden, Hitler hat das unmöglich Scheinende Wirklichkeit werden lassen, aus der Zerrissenheit des Volkes, aus seinen Klassen und Parteien hat er ein einziges Volk geschaffen. Von 42 Millionen wahlberechtigten Menschen haben sich 40 Millionen zu einer einzigen Einheit bekannt, ein wunderbares Ergebnis.“

Das hat nix mit

- Bananen sind alle
- kein Privatbesitz
- darf nicht reisen
- Geld nix wert.

frundsberg
23.04.2023, 10:11
Auch der Berliner Dietrich Bronder bemerkt in seinem Buch (1989):

„Experten sprachen von ‚Hitlers Wirtschaftswunder‘, Deutschland hatte sich schneller als jedes andere Land von den gröbsten Folgen der großen Wirtschaftskrise erholt, obwohl es zu den ärmeren Nationen gehörte und kaum Rohstoffe besaß. Es war der Energie der Nationalsozialisten, der Tüchtigkeit der Wirtschaftsführer und dem Fleiß unserer Arbeiter und Bauern zu verdanken, die Hitler alle motiviert hatte. Hätten wir allerdings damals auch noch verschiedene Parteien und Gewerkschaften gehabt, wäre bei uns auch nichts weiter gekommen. Die Zähmung gerade der Gewerkschaften war Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg und wird es immer sein. Selbst das Soziale kam nicht zu kurz. Hitler hatte mit dem WHW, dem Winterhilfswerk unter dem Reichshauptamtsleiter und SS-Gruppenführer Erich Hilgenfeldt, einem ehemaligen Hauptmann der Luftwaffe, das gewaltigste Sozialwerk Deutschlands, vielleicht der Welt, geschaffen, das 1933 bis Mitte 1936 über eine Milliarde Reichsmark aufgebracht und verteilt hatte, zusammen mit der NS-Volkswohlfahrt. Er herrschte durch die neu geschaffene Volksgemeinschaft von arm bis reich eine große Solidarität, wie sie das deutsche Volk bis dahin nicht gekannt hatte und nie wieder bekommen wird. Denn es kam dabei weniger auf die ständigen Abgaben an, die manchmal auch erzwungen waren, sondern auf den Geist der Freiwilligkeit. Es ist in der heutigen Freß- und Saufgesellschaft unvorstellbar, daß damals Millionen Familien einmal im Monat den Eintopfsonntag begingen und dabei das ersparte Geld für soziale Zwecke abgaben. Von den höchsten Amtsträgern wie etwa Göring und Goebbels, bis hinunter zu uns Hitlerjungen, sammelten unzählige freiwillige Helfer in ganz Deutschland Spenden für notleidende Volksgenossen. Und es wurde gerne und durchaus reichlich gegeben. Ohne diesen Geist der gegenseitigen Hilfe, einer von oben nach unten gehenden Volksgemeinschaft, bei der ‚die da oben‘ weit mehr als heute mit den Nöten des Volkes verwachsen waren, wäre auch der schreckliche Luftterror der Anglo-Amerikaner im Zweiten Weltkrieg nicht zu ertragen gewesen.“

frundsberg
23.04.2023, 10:14
Hitler hat Mein Kampf mindestens zwei mal für obsolet erklärt. Einmal gegenüber Otto Wagener, das andere mal gegenüber dem Juden Bertrand de Jouvenel.

Wann hätten Hooton, Nizer, Kaufman, Morgenthau, Roosevelt, Truman und Eisenhower ihre Pläne öffentlich widerrufen?

Auch der 28-jährige Luftwaffenadjutant Hitlers, Nicolaus v. Below, berichtet von damals:

„Nach dem Besuch der Ausstellung ‚Schaffendes Volk‘ in Düsseldorf am 2. Oktober 1937, des Erntedankfestes auf dem Bückeberg am Tage darauf und der Eröffnung des ‚5. Winterhilfswerkes‘ 1937/38 mit der Parole ‚Ein Volk hilft sich selbst‘. Am 5. Oktober resite Hitler Mitte des Monats nach Süddeutschland und zum Obersalzberg, um erst Ende Oktober wieder nach Berlin zurückzukehren. Ich verbrachte diese Wochen hauptsächlich im Reichsluftfahrtministerium (RLM) und auf den Flugplätzen Staaken und Döberitz. Oberstleutnant Jeschonnek, der Chef der Operationsabteilung (1. Abtlg.) im Generalstab der Luftwaffe, machte mir den Vorschlag, neben meiner Tätigkeit in der Reichskanzlei die ‚Höhere Luftwaffenschule‘ in Gatow zu besuchen, eine Vorstufe zur Luftwaffen-Akademie und damit zur Generalstabsausbildung. Der nächste Kursus soltle am 1. November beginnen und drei Monate dauern. Ich griff den Vorschlag begeistert auf richtete mich darauf ein.
Das gesellige Leben genossen meine Frau und ich in diesen freien Wochen sehr. Besonders gerne besuchten wir die Staatsoper ‚Unter den Linden‘ und das Staatliche Schauspielhaus am Gendarmenmarkt. Für die rückwärtigen Plätze in Hitlers Mittelloge konnten wir während seiner Abwesenheit jederzeit Freikarten erhalten. Diese Möglichkeit haben wir bis zum Ausbruch des Krieges häufig ausgenutzt und alle großen Inszenierungen der Bühnen gesehen und gehört. Auch die Konzerte in der Philharmonie unter Wilhelm Furtwängler gehören zu den schönsten Erinnerungen. Das Leben in Berlin bot damals unendlich viele Möglichkeiten zu Kunstgenuß und zwangloser, fröhlicher Zersteuung. Das Berlin der Vorkriegszeit kann sich heute kaum jemand vorstellen, der es nicht selbst miterlebt hat. Es war eine Weltstadt, die nicht nur deutsche, sondern auch ausländische Besucher angezogen hat. Seit im Sommer 1936 Berlin die Olympischen Spiele mit einzigartigem Glanz und großer Präzision ausgerichtet hatte, stand diese Stadt noch mehr im Blickpunkt der ganzen Welt.
Die Hoffnung auf eine lange Friedenszeit war verbreitet. Die Masse glaubte Hitler, daß er den Frieden erhalten werde, gerade weil er selbst den Weltkrieg an der Front erlebt hatte. Die Angst vor dem Kommunismus, den wir durch die Unruhen und Aufstände nach dem Krieg auch in Deutschland kennengelernt hatten, war groß. Die Maßnahmen zur Revision des ‚Versailler Diktates‘ waren populär, der Antisemitismus weit verbreitet. Durch all diese Errungenschaften waren viele Menschen damals in Deutschland davon überzeugt, eine echte Volkserhebung zu erleben und sahen in Adolf Hitler ihren Führer in eine glückliche Zukunft. Er konnte alles verlangen, sie folgten ihm. … So ist verständlich, daß Hitler mit seinen augenfälligen Erfolgen alle Schichten des Volkes hinter sich brachte und darin liegt das für uns heute Unbegreifliche, daß Hitler nahezu bis Kriegsende das Volk hinter sich hatte. …
Ende Oktober kehrte Hitler ausgeruht und erfrischt vom Obersalzberg nach Berlin zurück. Die Reichskanzlei wurde wieder lebendig. Viele Neugierige drängten sich an Hitlers Tisch. Hitler erzählte sehr freimütig von zwei Besuchern auf dem Obersalzberg. Der erste war Aga Kahn, Präsident des Völkerbundes, der Führer einer muslimischen Sekte Indiens. Mit ihm schien Hitler offen über politische Probleme, die Deutschland und England betrafen, gesprochen zu haben. …
Der andere Besucher war der ehemalige englische König Eduard VIII., der Herzog von Windsor, mit seiner Frau. Ihr Besuch in Deutschland galt den neuesten sozialen Einrichtungen. Deshalb wurde das Paar auch vom Leiter der ‚Deutschen Arbeitsfront‘, Dr. Robert Ley, begleitet. Das Herzogspaar hat einen nachhaltigen Eindruck auf Hitler gemacht. Er fand seine Meinung bestätigt, daß sich die deutsch-englischen Beziehungen unter der Regierung eines Eduard VIII. besser entwickelt hätten, als es derzeit der Fall sei.“


Das waren keine Monster, unsere Deutschen damals. Merkt euch das endlich mal!!!

kotzfisch
23.04.2023, 10:24
Was ist denn bitte nicht sozialistisch. Z.Z. sind Buerokratie und Umverteilungsstaat in Deutschland doch wesentlich ausgeweiteter, als was es im Nationalsozialismus der Fall war. Dass der NS-Staat eine Sozialpolitik und aktive Wirtschaftspolitik hatten, ist ja auch unbestritten. Nur waren da eben die Zielsetzungen andere. Man wollte kein mueheloses Einkommen und keine Klassen von Wohlfahrtsempfaenger oder extraktiven Grossbanken und anderen Kapitaleignern haben. Jeder sollte fuer sein Einkommen arbeiten. Das ist der Unterschied zu Konzernwohlfahrt und sozialistischem Wohlfahrtstaat in den die BRD mittlerweile transformiert wurde.

Auch sollte man vielleicht mal klaeren, wie massive Kapitalkonzentrationen. wo ein Promille einer Bevoelkerung das kutlurelle Geschehen bestimmen koennen, nicht totalitaer sind. Oder wie betruegerische Geschaeftspraktiken und Rechtsaufloesung nicht gemeinschaedlich sind. Das ist naemlich genau wohin der Trend schon seit Jahrzehnten geht.

Ausgezeichneter Beitrag!100% und G R Ü N !

kotzfisch
23.04.2023, 10:25
Mir ist eine multikulturelle Gesellschaft auch viel lieber, als eine glückliche deutsche Volksgemeinschaft!
Ich fühle mich unter Negriden, Zigeunern und Inder auch wesentlich wohler, als unter deutschen Familien in deutscher Umgebung.
Dieser Gemeinschaftsgedanke ist soo tolitär, lieber einsam in einer multikulutellen Gesellschaft, wo es nicht sicher ist, ob Abends in Straßen nicht wieder Schießereien um Drogenumschlagplätze ausbrechen.
Denn die MuKu-Gesellschaft einer Anetta Kahane, Merkel und Yascha Mounk ist für die Nichtjuden alternativlos!

Genau: mir wird nur schlecht, wenn ich blonde, deutsche Kinder sehe und nicht, wenn die Ziganer Tante sieben Blagen anschleppt.(Kotz!)Ziehgauner äh...geuner darf man ja nimmer sagen.

kotzfisch
23.04.2023, 10:28
Hier wird ja von einigen Seiten auch immer kolpotiert, daß wir wilde Putschisten oder ähnliches seien, so mit Schaum vor dem Munde und wildem Glanze im Auge. Das ist natürlich alles Quatsch und Lüge. Es gibt für mich persönlich nichts Schöneres, als im Glanze des Frühlings fröhliches Volk durch schöne Straßen wimmeln zu sehen, Kinder die lachen und Eis essen, Berichte vom Aufbau unserer Nation, neuen technologischen Erfindungen, den Festen zum 1. Mai, der Schönheit des Daseins und Frohsinns des Lebens an sich. Laßt Euch doch von der impfgeilen Republik mit "Multikultur" als Staatsräson nicht immer weis machen, daß die "Nazis" (Konrad Heiden, Abstammung xy) solche dunkle Gesellen waren. Damit projizieren sie nur ihr eigenes Dunkel auf unsere Vorfahren!

Was schrieb der "fette Göring" in seinem Buch "Aufbau ..." 1934 so schön:

„Zehn Monate regiert Hitler Deutschland. Wie kurz die Zeit und doch wie unsagbar groß das Geschaffene. Wie zahllos die Ereignisse. In wenigen Monaten ist geglückt, wozu wir glaubten, Jahre zu brauchen. Auf allen Gebieten ist der Aufstieg erfolgt. Überall ist es vorangegangen. Der deutsche Bauer, der noch vor wenigen Monaten rechtlos, täglich gewärtig, Haus und Hof verlassen zu müssen, steht wieder fest auf seinem angestammten Grund und Boden. Sein Land ist nicht länger mehr Handelsware, ist herausgenommen aus dem spekulativen Wuchertum und ist wieder festgefügt als heilige Erde. Eine gewaltige Schlacht gegen die Arbeitslosigkeit ist erfolgreich im Gange. Fast 7 Millionen Arbeitslose sahen mit verzweifelten Augen und voller Erwartung auf Adolf Hitler. Heute, nach 10 Monaten, ist faßt die Hälfte in Arbeit und Brot. Fürwahr eine einzig darstehende unerhöhrte Leistung. Das allgemeine Vertrauen ist erwacht und trägt in der Hauptsache zu neuer Arbeitsbeschaffung bei, unterstützt wird sie durch die tatkräftigen Förderungen der Regierung. Tausende Kilometer neuer großer Autostraßen sind geplant, ihr Bau hat bereits begonnen. Neue Kanäle sollen entstehen, die Autosteuer ist weggefallen, Versicherungsprämien gesenkt, Tausende und Abertausende neue Autos werden täglich gebaut. Die Hauszinssteuer ist fruchtbringende in die Arbeitsbeschaffung eingebaut. Die vollständig korrupte und faßt schon vernichtete Sozialversicherung ist durch ein großzügiges Gesetz befestigt, die Versicherung gerettet und für ihre Mitglieder wieder tätig geworden. Theater, Film, Musik und Zeitungswesen sind vom jüdischen Geist befreit und von allem zersetzenden Einfluß gereinigt. Eine neue Blüte auf allen Zweigen des kulturellen Lebens hat eingesetzt. Bewegung und Staat sind in gemeinsamer nationalsozialistischer Weltanschauung eins geworden. Das Wichtigste und vor allem das Schönste und Höchste zugleich ist die Tatsache geworden, Hitler hat das unmöglich Scheinende Wirklichkeit werden lassen, aus der Zerrissenheit des Volkes, aus seinen Klassen und Parteien hat er ein einziges Volk geschaffen. Von 42 Millionen wahlberechtigten Menschen haben sich 40 Millionen zu einer einzigen Einheit bekannt, ein wunderbares Ergebnis.“

Das hat nix mit

- Bananen sind alle
- kein Privatbesitz
- darf nicht reisen
- Geld nix wert.

Jetzt komm schon-in weiten Teilen sind wird uns einig, dass weißt Du sowieso.
Abgesehen von dem Antisemitismus Thema.Auch das weißt Du.Also handreich!

naturstoned
23.04.2023, 10:50
DU hast das Buch von 700 Seiten auch nicht gelesen. Die Thematik Lebensraum im Osten wird auf wenigen Seiten angesprochen. Im Wesentlich geht es um seinen Lebensweg, seinen Erlebnissen, sozialen Dingen, den Weg, warum überhaupt kämpfen, wofür und so weiter. Vor allem um die Anfänge der Bewegung, der "Vereinsmeierer", der ersten Auftritte und der kläglichen Werbung um Aufmerksamkeit und wie es dann von 20, 30, 47, 61, 120 280 Zuhörern immer weitere Kreise zog, bis zu den ersten Massenversammlungen mit mehr als 3000 Zuhörern, davon viele Marxisten und rote Arbeiter. Wie die Kommunisten diese versuchten zu sprengen, ihre Agenda von Klassenkampf und Klassenhaß im Volk durchtusetzen trachteten (Coburg) und die Nationalsozialisten ihre Versammlungen daraufhin schützen mussten und diesem jüd. Keil der Spaltung ("Klassenkampf") die deutsche Eiche der Einheit einer Volksgemeinschaft, entgegensetzten.

Es war ein geistiges Ringen um die Seele der Massen unseres Volkes, vor allem der Masse der gebeutelten Handarbeiter: "Internationaler Klassenkampf gegen nationale Volksgemeinschaft".
Letzteres ging damals als Sieger hervor. Letztendlich hatte sich die deutsche Seele gegen das Fremde doch noch durchgesetzt.

Warum sollte also MK nichts mit dem Weg der Bewegung der VOlksgemeinschaft zu tun haben? Du stellst sie als Suggestivfrage und hast trotzem nicht verstanden, was Chinon meinte. Du kennst wahrscheinlich auch nicht das Interview und du kennst wahrscheinlich auch nicht die Kriegsakten, Weißbuch und Gelbbuch. Von dieser Warte aus würde ich an deiner Stelle nicht auf "oberschlau" machen. Denn Bescheidenheit ist stets eine Zierde...

Ein ganzes Kapitel über "Ostpolitik" ist bissl mehr als paar "wenige Seiten".
ich habe übrigens Mein Kampf gelesen, zwar schon einige Jährchen her, aber immerhin. Warum bezeichnest du mich zunächst als Analphabeten - und dann zum Schluss willst du mich als "oberschlau" tuenden Unsympathen darstellen?

Aber
Interessant übrigens, dass im deutschsprachigen Wikipedia der Begriff "Ostpolitik" nicht unter "Mein Kampf" zu finden ist, nur indirekt in einem separaten Artikel namens "Lebensraum im Osten"; auf der englischsprachigen Wikipedia ist man da allerdings wieder etwas genauer!
Seltsam, nicht? Man könnte doch meinen, dass die Wikipedia erpicht darauf wäre im wichtigen Artikel über "Mein Kampf" oder "Hitler" selber da den Begriff "Ostpolitik" zu bringen, um ihn - fundiert - als kriegsgeiles Scheusal darzustellen.
Aber wahrscheinlich hat ein gewisser "Angriffskrieg" im "demokratischen" "Herzen von Europa" Vorrang - und die entsprechende Darstellung des "Ostens" ;)
Man hat ja auch auf der Wikipedia einzwei Gänge runtergeschaltet bei der Bewertung der Swoboda (lediglich "rechtsradikal"), noch harmloser ist natürlich die "konservative" Likud, während bei der AfD aus allen Rohren geballert wird: "Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung AfD) ist eine rechtspopulistische[8] und rechtsextreme[9][10][11] politische Partei in Deutschland."

Für mich ist Herr Hitler aber eh nur eine Marionette gewesen, bzw. mehrere Marionetten.
Schon allein der Name ist eine "Marke", knackig und einfach zu schreiben: wie Stalin, Lenin, Mao, Ob...
etc.
Es gab niemals ein souveränes Volk, alles Theater. Nationen haben da allenfalls Symbolwert, wie etwa die "Michel", welche mal wieder gegen "Gog Magog" ziehen sollen...