Vollständige Version anzeigen : Der 8. Mai, der Tag der deutschen Kapitulation, wird 2020 in Berlin zum Feiertag!
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Dr Mittendrin
04.05.2021, 12:27
Wenn es keinen Grund zum Rüsten gibt reicht auch eine "so gut wie keine Armee" aus. Weshalb also hat man trotzdem gerüstet und nicht stattdessen die Lebensqualität der Bevölkerung angehoben ? Die Kaufkraft gestärkt ? Binnenmarkt angekurbelt ? Halt so Sachen die ein Führer ohne Kriegsdrang machen würde. Wenigstens auf den Lebensstandard kommen, den ein Hund in den USA zum damaligen Zeitpunkt hatte, das wäre mal was gewesen.
Könnte auch die Schweiz die Armee abschaffen ?
Parabellum
04.05.2021, 12:29
Könnte auch die Schweiz die Armee abschaffen ?
Heute ja, damals nicht. Schon allein wegen Adolf und seinen gierigen Griffeln.
Daran denke ich gerne wenn ich an die Arbeitslosenstatistik des Deutschen Reiches denke. 1933 4,8 Millionen, 1939 0,12 Millionen. Krieg und deren Vorbereitung bringt Vollbeschäftigung.
Beleg doch mal das 4,7 Millionen deutsche Arbeitnehmer zwischen 1933 und 1939 wie du behauptest ausschließlich in der Rüstungsindustrie gearbeitet haben.
Parabellum
04.05.2021, 14:24
Beleg doch mal das 4,7 Millionen deutsche Arbeitnehmer zwischen 1933 und 1939 wie du behauptest ausschließlich in der Rüstungsindustrie gearbeitet haben.
Ausschließlich garantiert nicht. Die 4,7 Mio. Arbeitslosen wurden durch "zivile" Arbeitsbeschaffungsausgaben, klassischer Rüstungsindustrie und Vergrößerung des Personalbestands der Wehrmacht fast gänzlich genullt. "Zivil" in Klammern weil auch dort indirekte Rüstungsausgaben versteckt wurden. z.B. Modernisierung der Kasernen, Straßenbau auf Heeresgelände, dem Bau von Bekleidungs- und Verpflegungsbevorratung und neuen Kasernen. Bei der Kriegsmarine waren es Baumaßnahmen von Dockanlagen, Schleusen, Werften und Häfen, Materialämtern, Ausbildungsstätten und Lazaretten. Und bei der Luftwaffe bestanden die zivilen Arbeitsbeschaffungsausgaben aus Baumaßnahmen für Luftschutzeinrichtungen und dem Reichsluftfahrtministerium selbst.
OneDownOne2Go
04.05.2021, 14:28
Heute ja, damals nicht. Schon allein wegen Adolf und seinen gierigen Griffeln.
Meinst du ehrlich, Adolf hat wegen der Wehrhaftigkeit der Schweiz auf Tannenbaum verzichtet? Ich denke eher, er wollte diesen Bank- und Handelsplatz nicht verlieren.
Dr Mittendrin
04.05.2021, 14:31
Heute ja, damals nicht. Schon allein wegen Adolf und seinen gierigen Griffeln.
War auch strategisch nicht so wichtig, da die Schweiz nützlich ohnehin war.
Parabellum
04.05.2021, 14:33
Meinst du ehrlich, Adolf hat wegen der Wehrhaftigkeit der Schweiz auf Tannenbaum verzichtet? Ich denke eher, er wollte diesen Bank- und Handelsplatz nicht verlieren.
Da hast du schon Recht. Trotzdem tat die Schweiz zur damaligen Zeit gut daran, nicht auf ein wehrhaftes Heer zu verzichten (selbst wenn es gegen die Dominanz der Wehrmacht nichts hätte ausrichten können) und dauerhaft auf den Neutralitäts-Status zu vertrauen.
Meinst du ehrlich, Adolf hat wegen der Wehrhaftigkeit der Schweiz auf Tannenbaum verzichtet? Ich denke eher, er wollte diesen Bank- und Handelsplatz nicht verlieren.
Das hat er sich für nach dem Krieg aufgehoben.
SprecherZwo
04.05.2021, 14:37
Meinst du ehrlich, Adolf hat wegen der Wehrhaftigkeit der Schweiz auf Tannenbaum verzichtet? Ich denke eher, er wollte diesen Bank- und Handelsplatz nicht verlieren.
Wenn man die Schweiz hätte annektieren wollen, hätte man sie nur von allen Ein und Ausfuhren abschneiden müssen, nach spätestens 3 Monaten hätten die nichts mehr zu Fressen gehabt.
OneDownOne2Go
04.05.2021, 14:37
Da hast du schon Recht. Trotzdem tat die Schweiz zur damaligen Zeit gut daran, nicht auf ein wehrhaftes Heer zu verzichten (selbst wenn es gegen die Dominanz der Wehrmacht nichts hätte ausrichten können) und dauerhaft auf den Neutralitäts-Status zu vertrauen.
Generell sollte keine Nation auf ein wehrhaftes Heer verzichten (müssen). Wie es ausgeht, wenn man das doch versucht, kann man aktuell sehr schön in Bunzeldeutschland sehen.
OneDownOne2Go
04.05.2021, 14:38
Wenn man die Schweiz hätte annektieren wollen, hätte man sie nur von allen Ein und Ausfuhren abschneiden müssen, nach spätestens 3 Monaten hätten die nichts mehr zu Fressen gehabt.
Deswegen meinte ich ja unter anderem auch, dass es andere Gründe als die Militärmacht der Schweiz gab, die Hand nicht nach dem Alpenstaat auszustrecken.
Generell sollte keine Nation auf ein wehrhaftes Heer verzichten (müssen). Wie es ausgeht, wenn man das doch versucht, kann man aktuell sehr schön in Bunzeldeutschland sehen.
Wir leisten uns sogar ein Heer und kein billiges! Nur setzen wir eben alles daran, es unbrauchbar und nicht einsatzfähig zu machen! Was oft noch teurer wird als eine funktionierende Armee! Früher nannte man das Wehrkraftzersetzung.
OneDownOne2Go
04.05.2021, 14:46
Wir leisten uns sogar ein Heer und kein billiges! Nur setzen wir eben alles daran, es unbrauchbar und nicht einsatzfähig zu machen! Was oft noch teurer wird als eine funktionierende Armee! Früher nannte man das Wehrkraftzersetzung.
Naja, die Berliner Pfeifen wollten ja sogar, dass die NATO den Etat des Ministeriums für Entwicklungshilfe und Zusammenarbeit als Teil der Rüstungsausgaben anerkennt, weil das ja "Frieden schafft". Ich meine, geht es bekloppter?
FranzKonz
04.05.2021, 14:48
Wir leisten uns sogar ein Heer und kein billiges! Nur setzen wir eben alles daran, es unbrauchbar und nicht einsatzfähig zu machen! Was oft noch teurer wird als eine funktionierende Armee! Früher nannte man das Wehrkraftzersetzung.
Die Bundeswehr ist ein Trachtenverein, der den Feind unterhalten soll, bis richtige Soldaten kommen.
SprecherZwo
04.05.2021, 14:58
Generell sollte keine Nation auf ein wehrhaftes Heer verzichten (müssen). Wie es ausgeht, wenn man das doch versucht, kann man aktuell sehr schön in Bunzeldeutschland sehen.
Inzwischen finde ich, die bunte Tuntenwehr kann ruhig abgeschafft werden, verteidigen kann die eh nichts mehr.
Dr Mittendrin
04.05.2021, 15:02
Deswegen meinte ich ja unter anderem auch, dass es andere Gründe als die Militärmacht der Schweiz gab, die Hand nicht nach dem Alpenstaat auszustrecken.
Die Schweiz war recht kooperativ, das hat bestimmt geholfen.
Parabellum
04.05.2021, 15:09
Die Schweiz war recht kooperativ, das hat bestimmt geholfen.
Man konnte über die Schweiz erbeutetes ausländisches Gold und Privatvermögen in kriegswichtige Devisen einwechseln.
herberger
04.05.2021, 16:01
Da hast du schon Recht. Trotzdem tat die Schweiz zur damaligen Zeit gut daran, nicht auf ein wehrhaftes Heer zu verzichten (selbst wenn es gegen die Dominanz der Wehrmacht nichts hätte ausrichten können) und dauerhaft auf den Neutralitäts-Status zu vertrauen.
Nein die Schweiz war für das Deutsche Reich geostrategisch nie in Gefahr, das es seine Neutralität verlieren könnte, das galt auch für Schweden.
Nein die Schweiz war für das Deutsche Reich geostrategisch nie in Gefahr, das es seine Neutralität verlieren könnte, das galt auch für Schweden.
So sieht es aus. Hätte die Wehrmacht Norwegen, die Benelux-Staaten, Jugoslawien, Griechenland und Frankreich nicht besetzt, dann wären diese Länder ein
Aufmarschgebiet für die Alliierten gegen Italien und Deutschland geworden. Heute stellt man das so dar, das Deutschland die Welt erobern wollte.
Was völliger Blödsinn ist.
herberger
04.05.2021, 16:25
https://de.wikipedia.org/wiki/Vidkun_Quisling
Quisling in Norwegen wollte die norwegische Regierung vor Gericht stellen weil sie Norwegen in den Krieg rein gezogen hatten. Aber die norwegische Regierung zog es vor stiften zu gehen.
Die norwegische Regierung dachte so ein bisschen Neutralität zum Schein, die Deutschen können uns ja nichts anhaben. Aber Deutschland als Garantiemacht der norwegischen Neutralität, hielt zu seiner Verpflichtung und war schneller in Norwegen als diese Regierung es für möglich hielt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vidkun_Quisling
Quisling in Norwegen wollte die norwegische Regierung vor Gericht stellen weil sie Norwegen in den Krieg rein gezogen hatten. Aber die norwegische Regierung zog es vor stiften zu gehen.
Die norwegische Regierung dachte so ein bisschen Neutralität zum Schein, die Deutschen können uns ja nichts anhaben. Aber Deutschland als Garantiemacht der norwegischen Neutralität, hielt zu seiner Verpflichtung und war schneller in Norwegen als diese Regierung es für möglich hielt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Norwegische_Schwerwasser_Sabotage
Hast du da mal von gehört ?
herberger
04.05.2021, 18:54
https://de.wikipedia.org/wiki/Norwegische_Schwerwasser_Sabotage
Hast du da mal von gehört ?
Ja ist mir bekannt.
Nur mal zum Vergleich : Der Lebensstandard eines Detroiter Arbeiters der untersten (!) Lohnstufe kostete ca. 6000 Reichsmark pro Jahr. Ein urdeitscher Herrenrasse-Arbeiter verdiente im Durchschnitt pro Jahr allerdings nur 1800 Reichsmark.
A canvas covered cabin in a crowded labour camp
Stand out in this memory I revived
Aus: Mamas hungry Eyes
Merl Haggard wurde 1937 in so einer Hütte geboren und riss mit 10 Jahren da aus. 1937 waren, von Schikanen abgesehen, die Bedingungen in deutschen Kz besser als in einem der Labour Camps. Nun, man konnte die Labour Camps verlassen und als Hobo durch das Land streifen. 1937!!!
herberger
05.05.2021, 06:36
Aus: Mamas hungry Eyes
Merl Haggard wurde 1937 in so einer Hütte geboren und riss mit 10 Jahren da aus. 1937 waren, von Schikanen abgesehen, die Bedingungen in deutschen Kz besser als in einem der Labour Camps. Nun, man konnte die Labour Camps verlassen und als Hobo durch das Land streifen. 1937!!!
Der Schauspieler Robert Mitchum wurde vor seiner Filmkariere wegen Landstreicherei verurteilt und musste als Kettensträfling Zwangsarbeit leisten.
Lichtblau
05.05.2021, 07:27
Wir leisten uns sogar ein Heer und kein billiges! Nur setzen wir eben alles daran, es unbrauchbar und nicht einsatzfähig zu machen! Was oft noch teurer wird als eine funktionierende Armee! Früher nannte man das Wehrkraftzersetzung.
Diese Vorstellung ist das Ergebnis mehrjähriger Pressearbeit gegen deinen Verstand.
Sie haben es geschafft dem Volk Hochrüstung schmackhaft zu machen.
Wie hätte das Volk reagiert wenn der Rüstungsetat ohne die Pressekampagne verdoppelt worden wäre?
Oswald Spengler:
"Was ist Wahrheit? Für die Menge das, was man ständig liest und hört. Mag ein armer Tropf irgendwo sitzen und Gründe sammeln, um „die Wahrheit" festzustellen — es bleibt seine Wahrheit. Die andre, die öffentliche des Augenblicks, auf die es in der Tatsachenwelt der Wirkungen und Erfolge allein ankommt, ist heute ein Produkt der Presse. Was sie will, ist wahr. Ihre Befehlshaber erzeugen, verwandeln, vertauschen Wahrheiten.
Drei Wochen Pressearbeit, und alle Welt hat die Wahrheit erkannt. Ihre Gründe sind so lange unwiderleglich, als Geld vorhanden ist, um sie ununterbrochen zu wiederholen."
Wer hat diese Pressekampane bezahlt??
Armee und Rüstungsindustrie?
Die schon einen weiten Interpretationsspielraum haben diese oder jene Waffensysteme für nicht einsatzbereit zu erklären.
Beim Eurofighter wars mal ein kleiner Baustein.
herberger
05.05.2021, 07:54
Schon in der Weimarer Republik fühlte man sich von Polen bedroht, der Reichskanzler sagte schon 1933 "Wir haben abgerüstet gemäß das Versailler Vertrages, nach diesem Vertrag sollte eine allgemeine Abrüstung ab 1928 beginnen. Die europäischen Großmächte dachten überhaupt nicht an Abrüstung. Der Deutschen Reichskanzler forderte 1933 das diese Großmächte abrüsten, aber sie reagierten nicht. Darauf reagierte der Deutsche Reichskanzler mit der allgemeinen Wehrpflicht und die entsprechende Aufrüstung, die Aufrüstung sollte 1950 erreicht werden. Von Rundstedt sagte vor dem IMT Nürnberg "1938 waren die polnische und tschechische Armee zusammen stärker als die Wehrmacht".
herberger
05.05.2021, 08:00
In Stalingrad wurden 13tausend sowj. Soldaten wegen desertieren und Feigheit hingerichtet.
Parabellum
05.05.2021, 08:19
Diese Vorstellung ist das Ergebnis mehrjähriger Pressearbeit gegen deinen Verstand.
Sie haben es geschafft dem Volk Hochrüstung schmackhaft zu machen.
Wie hätte das Volk reagiert wenn der Rüstungsetat ohne die Pressekampagne verdoppelt worden wäre?
Es geht nicht um Hochrüstung, sondern um eine organisatorische Reformierung der Bundeswehr und einen effizienteren Einsatz der finanziellen Mittel.
Machen wir uns nichts vor. In Punkto Kaufkraft und Lebensstandard war das Reich damals auf demselben Level wie heutzutage der Iran, Südafrika oder Tunesien. Im Vergleich mit den USA war der Lebensstandard, Stand 1938, nur halb so hoch und mind. 1/3 niedriger als in England. Der dt. Arbeiter war schon froh wenn er sich eine Wohnung, die ein US-Arbeiter maximal seinem Hund überlassen hätte, leisten und Essen beschaffen konnte. :D Konsumgüter ? Pffffft ! :crazy:
Ich dachte wir hätten nicht für den Krieg gerüstet ?
Das ist aber schade das unsere Opas und Omas was ganz anderes berichtet haben, nämlich das es vom Lebnensstandard bis zum Kriegsausbruch sogar besser war für den Durchschnittsbürger als zur Kaiserzeit. Aber das waren ja auch nur Zeitzeugen.
Nun die Reihenhäuserkaninchenställe in Englands Industriereviere waren wirklich richtungsweisend *lach*, da waren die im Bauhausstile weitergebauten Neubauten im Reich mit ihren luftigen Wohnungen und Südbalkonen gar nichts dagegen für 1,- Mark pro / qm warm.
Konnte sich jeder Facharbeiter leisten wie man in alten Mietverträgen sehen kann.
Man kann sich auch freuen das der US Industriearbeiter soviel verdiente , was er sich davon leisten konnte steht auf einem anderen Blatt.
Wie oft konnte der im wunderbaren Lebensstandard US Amerikaner eigentlich sein vieles Geld im Urlaub verpulvern ? Huch die USA haben bis heute keinen gesetzlichen Urlaubsanspruch ? Sind auf der Grundgütigkeit des Arbeitgebers bis heute noch abhängig ?
Wieviel von ihren Bruttolohn mußten sie für Rente, Krankenversicherung zurücklegen ? Aber egal vielleicht hatten sie auch schon ein Auto und ein Kühlschrank. Der deutsche Facharbeiter fuhr dafür jedes Jahr in den Urlaub, weil gesetzlich hatte der 12 Tage die die bösen Nazis auf 18 Tage erweiterten (nicht per Gesetz aber Allgemeingültig) . Viele haben noch Familienbilder von den Urlauben zu Hause , ich auch. Mein Opa war Facharbeiter bei der AEG und hat genauso 18 Tage Urlaub im Jahr gehabt, wie mein anderer Opa der preußischer Staatsekretär war. Der eine ist immer in den Bayrischen Wald, der andere in die Ostseebädern gefahren. Mein Gott so ein schlechter Lebensstandard, kann man nur bedauern die damaligen Verhältnisse.
Aber vielleicht ziehst Du den Vergleich auch mit dem deutschen Proleten, halbgebildet, Hilfsarbeiter und wie würde man sagen heute ,Niedriglohnsektor. Dann kann das ja vielleicht in Bezug zu dem US Industriearbeiter stimmen.
Aber war da nicht was in den USA auf gleicher Ebene ? Richtig das white Trash Lumpenproletariat , hunderttausendfach als Tramps in den USA unterwegs zu den nächsten schlecht bezahlten Arbeitsstellen. Die haben unter Bäumen und in Eisenbahnwaggons übernachtet, vom Lebenstandard natürlich bedeutend besser nehme ich an, als in den Berliner Mietkasernen auf den 3. Hinterhof *lach*
kreuzer
Parabellum
05.05.2021, 08:22
Aus: Mamas hungry Eyes
Merl Haggard wurde 1937 in so einer Hütte geboren und riss mit 10 Jahren da aus. 1937 waren, von Schikanen abgesehen, die Bedingungen in deutschen Kz besser als in einem der Labour Camps. Nun, man konnte die Labour Camps verlassen und als Hobo durch das Land streifen. 1937!!!
Na so schlimm war es in deinem dt. Arbeiterhaushalt nicht. Man bewohnte allerdings sehr kleine Wohnungen ohne fließend Wasser und Elektrik. Äußerst spartanisch. Und das Problem konnte auch durch Hitlers Wohnbauprogramm und der "Volkswohnung", wo die einzige Neuerung Elektrik für Licht gewesen ist, nicht gelöst werden.
Wassiliboyd
05.05.2021, 08:22
Schon in der Weimarer Republik fühlte man sich von Polen bedroht, der Reichskanzler sagte schon 1933 "Wir haben abgerüstet gemäß das Versailler Vertrages, nach diesem Vertrag sollte eine allgemeine Abrüstung ab 1928 beginnen. Die europäischen Großmächte dachten überhaupt nicht an Abrüstung. Der Deutschen Reichskanzler forderte 1933 das diese Großmächte abrüsten, aber sie reagierten nicht. Darauf reagierte der Deutsche Reichskanzler mit der allgemeinen Wehrpflicht und die entsprechende Aufrüstung, die Aufrüstung sollte 1950 erreicht werden. Von Rundstedt sagte vor dem IMT Nürnberg "1938 waren die polnische und tschechische Armee zusammen stärker als die Wehrmacht".
In Stalingrad wurden 13tausend sowj. Soldaten wegen desertieren und Feigheit hingerichtet.
Wäre schön, wenn du mal für deine Behauptungen oder Statements eine Quelle angeben würdest!:beten:
herberger
05.05.2021, 08:29
Na so schlimm war es in deinem dt. Arbeiterhaushalt nicht. Man bewohnte allerdings sehr kleine Wohnungen ohne fließend Wasser und Elektrik. Äußerst spartanisch. Und das Problem konnte auch durch Hitlers Wohnbauprogramm und der "Volkswohnung", wo die einzige Neuerung Elektrik für Licht gewesen ist, nicht gelöst werden.
Meine Großeltern haben 1942 eine Neubauwohnung bezogen mit Küche und Bad 2 Zimmer, und mit der Miete wurde die Wohnung abbezahlt. So eine Wohnung war damals ein Traum, natürlich Heizung war nur mit Kohle. Es handelte sich um eine Wohnung von Borsig, mein Großvater wurde nach Berlin versetzt zur Panzerfabrik Borsig. Vorher war er im Borsig Reichsbahn Ausbesserungswerk. Damals wurden nur die Fleißigen belohnt und nicht die Müßiggänger.
herberger
05.05.2021, 08:33
Wäre schön, wenn du mal für deine Behauptungen oder Statements eine Quelle angeben würdest!:beten:
Kann man alles googeln und ist auch zum großen Teil Allgemeinwissen.
Schon in der Weimarer Republik fühlte man sich von Polen bedroht, der Reichskanzler sagte schon 1933 "Wir haben abgerüstet gemäß das Versailler Vertrages, nach diesem Vertrag sollte eine allgemeine Abrüstung ab 1928 beginnen. Die europäischen Großmächte dachten überhaupt nicht an Abrüstung. Der Deutschen Reichskanzler forderte 1933 das diese Großmächte abrüsten, aber sie reagierten nicht. Darauf reagierte der Deutsche Reichskanzler mit der allgemeinen Wehrpflicht und die entsprechende Aufrüstung, die Aufrüstung sollte 1950 erreicht werden.
Von Rundstedt sagte vor dem IMT Nürnberg "1938 waren die polnische und tschechische Armee zusammen stärker als die Wehrmacht".
Dies ist nicht ganz richtig von Rundstedt, weil der Vergleich hinkt. Er ist im Ausgangsstadium anzusetzen. Die Armee der CSR konnte 1934 220 000 Leute aufstellen mit 40 000 Reservisten.
Da hatte die deutsche Armee gerade den Grundstock von der 100 000 Mann Armee, von Panzern und schweren Waffen ganz zu Schweigen.
Der Begriff der anzuwenden wäre , mit der Sicht von damals war Nachrüstung und nicht Hochrüstung.
kreuzer
Na so schlimm war es in deinem dt. Arbeiterhaushalt nicht. Man bewohnte allerdings sehr kleine Wohnungen ohne fließend Wasser und Elektrik. Äußerst spartanisch. Und das Problem konnte auch durch Hitlers Wohnbauprogramm und der "Volkswohnung", wo die einzige Neuerung Elektrik für Licht gewesen ist, nicht gelöst werden.
Tut mir leid , völlige Unsinn !
Also ich bin vom Fach, also erzähle hier keine Märchen.
In Berlin z.B. gab es nach deiner Beschreibung nur ein Quartier das so ausgelegt war, das Scheunenviertel und das wurde schon ab 1928 umgestaltet und war 1936 nicht mehr auf das von dir geschilderte Niveau.
kreuzer
Parabellum
05.05.2021, 08:55
Das ist aber schade das unsere Opas und Omas was ganz anderes berichtet haben, nämlich das es vom Lebnensstandard bis zum Kriegsausbruch sogar besser war für den Durchschnittsbürger als zur Kaiserzeit. Aber das waren ja auch nur Zeitzeugen.
Das bezweifle ich nicht mal. "Besser" heißt allerdings noch lange nicht "Gut".
Man kann sich auch freuen das der US Industriearbeiter soviel verdiente , was er sich davon leisten konnte steht auf einem anderen Blatt.
Wie oft konnte der im wunderbaren Lebensstandard US Amerikaner eigentlich sein vieles Geld im Urlaub verpulvern ? Huch die USA haben bis heute keinen gesetzlichen Urlaubsanspruch ? Sind auf der Grundgütigkeit des Arbeitgebers bis heute noch abhängig ?
Wieviel von ihren Bruttolohn mußten sie für Rente, Krankenversicherung zurücklegen ? Aber egal vielleicht hatten sie auch schon ein Auto und ein Kühlschrank. Der deutsche Facharbeiter fuhr dafür jedes Jahr in den Urlaub, weil gesetzlich hatte der 12 Tage die die bösen Nazis auf 18 Tage erweiterten (nicht per Gesetz aber Allgemeingültig) .
Konsumgüter wie Autos, Kühlschränke oder Radios waren in den USA damals eine Norm und auch für die Arbeiter-Schicht erschwinglich. Im Reich blieben private Kfz eine Seltenheit, genau wie Kühlschränke und Radios. Selbst der "Volksempfänger" blieb bis 1938 ein Produkt, den sich vor allem in der Arbeiterschicht nur die Wenigsten leisten konnten. Dazu bewohnte der Otto-Normalo-Arbeiter in Detroit im Durchschnitt eine Wohnung mit 4 Zimmern, separatem Schlafzimmer und Küche, Klo und fließend Wasser. In Deutschland war dieser Standard für die Arbeiterschaft nicht finanzierbar. Das blieb der "Oberschicht" und der "Angestellten"-Schicht vorbehalten.
Wenn ich die Wahl habe zwischen Moloch ohne nennenswerte Konsumgüter und 18 Tagen Urlaub pro Jahr und dem Lebensstandard eines Detroiter Durchschnittsmalochers ohne gesetzlich zugesicherten Urlaub, dann nehme ich lieber Letzteres. Dann kann sich Adolf seine 18 Urlaubstage dahin schieben, wo keine Sonne scheint.
Tut mir leid , völlige Unsinn !
Also ich bin vom Fach, also erzähle hier keine Märchen.
In Berlin z.B. gab es nach deiner Beschreibung nur ein Quartier das so ausgelegt war, das Scheunenviertel und das wurde schon ab 1928 umgestaltet und war 1936 nicht mehr auf das von dir geschilderte Niveau.
kreuzer
Du sprichst von den Bauprojekten zu Zeiten der Weimarer Republik, die noch mit Milliarden Reichsmark staatlich gefördert wurden. Da wurden vornehmlich größere Wohneinheiten in mehrere Kleine aufgeteilt und modernisiert. Das half allerdings auf breiter Fläche der Arbeiterschaft nicht.
herberger
05.05.2021, 09:07
Konsumgüter wie Autos, Kühlschränke oder Radios waren in den USA damals eine Norm und auch für die Arbeiter-Schicht erschwinglich.
Das war ab 1929 erst mal beendet, Die Menschen wurden aus ihren Häusern geschmissen und wohnten in Bretterbuden Marke Eigenbau oder auch in Erdhöhlen. In den USA gab es für Häuser einen ein Jahreskredit, und jedes Jahr musste man einen neuen Kredit beantragen.
Schon in der Weimarer Republik fühlte man sich von Polen bedroht, der Reichskanzler sagte schon 1933 "Wir haben abgerüstet gemäß das Versailler Vertrages, nach diesem Vertrag sollte eine allgemeine Abrüstung ab 1928 beginnen. Die europäischen Großmächte dachten überhaupt nicht an Abrüstung. Der Deutschen Reichskanzler forderte 1933 das diese Großmächte abrüsten, aber sie reagierten nicht. Darauf reagierte der Deutsche Reichskanzler mit der allgemeinen Wehrpflicht und die entsprechende Aufrüstung, die Aufrüstung sollte 1950 erreicht werden. Von Rundstedt sagte vor dem IMT Nürnberg "1938 waren die polnische und tschechische Armee zusammen stärker als die Wehrmacht".
Weisst Du was in "Mein Kampf" steht? Hast Du schon mal vom Hosbach-Protokoll gehört? Hitler wollte von Anfang an Revanche. Einen mit F und GB verbündeten Staat anzugreifen war einfach dumm! Die Korridor-Frage hätte diplomatisch gelöst werden müssen. Nach der Besetzung der Rest-Tschechei hätte es auch dafür eine Verhandlungsmasse gegeben.
herberger
05.05.2021, 09:54
Weisst Du was in "Mein Kampf" steht? Hast Du schon mal vom Hosbach-Protokoll gehört? Hitler wollte von Anfang an Revanche. Einen mit F und GB verbündeten Staat anzugreifen war einfach dumm! Die Korridor-Frage hätte diplomatisch gelöst werden müssen. Nach der Besetzung der Rest-Tschechei hätte es auch dafür eine Verhandlungsmasse gegeben.
Ich weiß nur das Hitler zu einer französischen Delegation sagte, "Was er über Frankreich schrieb, das war unter dem Eindruck der französischen Ruhrbesetzung"! Mein Kampf habe ich nie gelesen, und Protokolle die nicht wirklich Protokolle sind lese ich nicht.
Text WIKI
Die Hoßbach-Niederschrift, oft auch als Hoßbach-Protokoll bezeichnet, ist eine von Oberst Friedrich Hoßbach ohne Auftrag und nach schlagwortartigen Notizen angefertigte Niederschrift. Fünf Tage nach der Konferenz in der Berliner Reichskanzlei fertigte Oberst Hoßbach anhand stichwortartiger Notizen aus eigenem Antrieb eine Niederschrift dieser Konferenz an.
Besetzung der Rest-Tschechei
Es bestand die Gefahr das Polen die Rest-Tschechei annektieren wollte.
Parabellum
05.05.2021, 10:10
...
Nachtrag meinerseits zum Wohnungsbau- und Lebensstandard-Thema :
Insoweit das Hitlerregime in den Anfangsjahren eine ideologische Wohnungsbaupolitik verfolgte, bestand sie darin, das 1931 ins Leben gerufene, staatlich subventionierte Siedlungsprogramm zu beschleunigen. Anstatt diese außerurbanen Siedlungen als eine Flucht der Arbeitslosen vor der Industriewirtschaft zu begreifen, erklärte man sie vollmundig zur Zukunft des deutschen Wohnungsbaus. Der NS-Ideologe Gottfried Feder, der 1934 kurzfristigzum Reichskommissar für das Siedlungswesen ernannt wurde, malte sich eine gigantische Umsiedlung der Bevölkerung aus, die erst in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts abgeschlossen sein sollte. Zehn bis fünfzehn Millionen Deutsche sollten eine neue Heimstatt in Kleinstädten mit so klangvollen Namen wie Hitlerburg und Göringen finden. Die Wirklichkeit stand jedoch im krassen Kontrast zu dieser Vision. Anders als die Weimarer Republik, die Milliarden für die Realisierung ihres sozialen Wohnungsbaus ausgegeben hatte, stellte das Hitlerregime Zuschüsse von insgesamt nur 180 Millionen Reichsmark für sein Siedlungsprogramm zur Verfügung. Selbst wenn man bloß die allerbescheidensten Summen für den Bau solcher Siedlungshäuschen ansetzte und davon ausging, dass die Siedler selbst den Löwenanteil der Bau arbeiten leisten würden, reichte das gerade einmal für den Bau von 35 000 Einheiten. Diese Häuschen waren dann zwar von weiträumig unbebauten Flächen umgeben, boten ihren Bewohnern aber sogar nach zeitgenössischen Standards nur eine elementarste Lebensqualität. Die verwendeten Baumaterialien waren von derart schlechter Qualität, dass die Kreditgeber sie in einigen Fällen nicht einmal als Sicherheiten akzeptierten, weil sie glaubten, dass sie nicht lange halten würden. Es gab weder Strom noch fließend Wasser in diesen Siedlungen, auch Anschlüsse an die Kanalisation wurden nicht gelegt, weil man davon ausging, dass die Siedler ihre Abwässer als Dünger in ihren Kleingärten ausbringen würden. Logisch, dass dieses Projekt alles andere als begeistert aufgenommen wurde. Auch wenn die Partei weiterhin ihre Siedlungsideologie propagierte, brauchte das Dritte Reich doch ganz eindeutig eine neue Wohnungsbaupolitik.
Angesichts des bleibenden Problems der städtischen Übervölkerung verkündete der Reichsarbeitsminister 1935 schließlich die alternative Vision des nationalsozialistischen Wohnungsbaus: die so genannte "Volkswohnung". Nunmehr bar jedes Siedlungskonzepts und ohne den Ehrgeiz, das deutsche Volk mit deutscher Erde zu vermählen, sollten solche Volkswohnungen, die nach ersten Berechnungen für nur 3000 bis 3500 Reichsmark erbaut werden konnten, der Arbeiterklasse Behausungen ohne jeden Schnickschnack bieten.
Fließend Warmwasser, Zentralheizung und ein richtiges Badezimmer waren von vornherein als zu teuer von der Liste gestrichen worden. Einen Stromanschluss sollte es geben, jedoch nur für Licht. Jede Wohnung sollte mit einem Reichskredit von maximal 1300 Reichsmark bezuschusst werden. Die Miete sollte auf eine Höhe festgesetzt werden, die 20 Prozent des Einkommens eines Arbeiters auf unterster Lohnstufe beziehungsweise 25 bis 28 Reichsmark pro Monat nicht überstieg. Um diese niedrigen Kosten halten zu können, durften die Volkswohnungen nicht mehr als 34 bis 42 Quadratmeter haben. Das war zwar machbar, aber alles andere als befriedigend für die Propagandisten der » Volksgemeinschaft«. Goebbels' Propagandaministerium erklärte, dass derart ärmliche Behausungen den Namen von » Volkswohnungen« nicht verdienten. Die DAF bestand auf einer Mindestgröße von 50 bis 70 Quadratmetern für jede Arbeiterwohnung, genug, um einer Familie drei bis vier Zimmer zur Verfügung zu stellen. Doch wie sich erwies, waren die Kostenberechnungen des Arbeitsministeriums viel zu optimistisch gewesen. 1939 musste man sogar die zulässigen Kosten für den Bau der kleinsten Volkswohnung auf 6000 Reichsmark anheben, was die Monatsmieten auf 60 Mark hochtrieb und damit selbst diese einfachste aller Unterbringungsmöglichkeiten unerschwinglich für die Masse machte. Der Maximalbetrag, den Arbeiterfamilien monatlich für die Miete aufzubringen bereit waren, waren 35 Reichsmark. Anstatt der vom Arbeitsministerium geplanten 300 000 Volkswohnungen jährlich wurde zwischen 1935 und 1939 mit dem Bau von nur 170 000 begonnen.
"Ökonomie der Zerstörung - Die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus", Adam Tooze, S.194-195
herberger
05.05.2021, 10:37
Nachtrag meinerseits zum Wohnungsbau- und Lebensstandard-Thema :
"Ökonomie der Zerstörung - Die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus", Adam Tooze, S.194-195
Statt Mietendeckel, die Wohnung mit der Miete abbezahlen. Das war vor 1945 wirklich revolutionär.
Parabellum
05.05.2021, 10:48
Statt Mietendeckel, die Wohnung mit der Miete abbezahlen. Das war vor 1945 wirklich revolutionär.
Dieses Prinzip existiert seit es Mietwohnungen gibt. :D Welcher Vermieter zahlt denn schon mit seinem "eigenen" Geld gebaute Mieteinheiten ab ?
Ich weiß nur das Hitler zu einer französischen Delegation sagte, "Was er über Frankreich schrieb, das war unter dem Eindruck der französischen Ruhrbesetzung"! Mein Kampf habe ich nie gelesen, und Protokolle die nicht wirklich Protokolle sind lese ich nicht.
Nun gut, dann war das eben kein Protokoll sondern eine Niederschrift, das ist aber auch nicht so entscheidend, sondern der Inhalt. Und den Inhalt hast Du ja wohl jetzt gelesen, wenn Du aus Wiki zitierst?
Statt Mietendeckel, die Wohnung mit der Miete abbezahlen. Das war vor 1945 wirklich revolutionär.
Was war denn daran revolutionär? Nichts! Davor und danach nannte man es nur anders - Zins+Tilgung.
herberger
05.05.2021, 11:04
Nun gut, dann war das eben kein Protokoll sondern eine Niederschrift, das ist aber auch nicht so entscheidend, sondern der Inhalt. Und den Inhalt hast Du ja wohl jetzt gelesen, wenn Du aus Wiki zitierst?
Was immer das war, für ein Gericht wäre so etwas als Beweis nicht akzeptabel, außer nach 1945 bei den Siegern.
Lichtblau
05.05.2021, 14:34
Es geht nicht um Hochrüstung, sondern um eine organisatorische Reformierung der Bundeswehr und einen effizienteren Einsatz der finanziellen Mittel.
es ging und geht um immer höhere rüstungsausgaben
die musste das volk schlucken
und wie hat man ihm die bittere pille verabreicht?
in dem man es in gelächter versetzt
herberger
05.05.2021, 14:44
es ging und geht um immer höhere rüstungsausgaben
die musste das volk schlucken
und wie hat man ihm die bittere pille verabreicht?
in dem man es in gelächter versetzt
Keine Kriegsschulden bezahlen, zusätzlich 7 Millionen Steuerzahler mehr, und Millionen von Haushalte sind nicht mehr auf staatliche Zahlungen angewiesen, da kommt schon eine ganze Menge Geld in die Staatskasse.
Na so schlimm war es in deinem dt. Arbeiterhaushalt nicht. Man bewohnte allerdings sehr kleine Wohnungen ohne fließend Wasser und Elektrik. Äußerst spartanisch. Und das Problem konnte auch durch Hitlers Wohnbauprogramm und der "Volkswohnung", wo die einzige Neuerung Elektrik für Licht gewesen ist, nicht gelöst werden.
Ohne fliessend Wasser und keine Elektrik? 1937 in Deutschland?
Wenn Sie die Prawda von 1937 zitieren, dann sollten Sie das auch angeben.
Dr.Zuckerbrot
05.05.2021, 19:17
Weisst Du was in "Mein Kampf" steht? Hast Du schon mal vom Hosbach-Protokoll gehört? Hitler wollte von Anfang an Revanche. Einen mit F und GB verbündeten Staat anzugreifen war einfach dumm! Die Korridor-Frage hätte diplomatisch gelöst werden müssen. Nach der Besetzung der Rest-Tschechei hätte es auch dafür eine Verhandlungsmasse gegeben.
Hast du eine Quellenangabe dazu?
Zum Uralbomber habe ich seinerzeit gelesen, dass in "Mein Kampf" gestanden haben soll, dass Hitler keinen Revanchekrieg gegen den Westen wollte.
Dort wird explizit behauptet, Wever habe M.K. komplett gelesen; bei widersprüchlichen Aussagen dazu hätte ihm das also auffallen müssen.
Z.b. hier:https://books.google.de/books?id=DW66ejQS2xoC&pg=PA84&lpg=PA84&dq=uralbomber+wever+revenge&source=bl&ots=m1OVRkRYIA&sig=ACfU3U3NR7fhOVp6dNkkPpF8D_ZYHyAh-Q&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi7_ZWVi7PwAhUH_6QKHWVWDH8Q6AEwEHoECBQQA w#v=onepage&q=uralbomber%20wever%20revenge&f=false
Parabellum
05.05.2021, 19:49
Ohne fliessend Wasser und keine Elektrik? 1937 in Deutschland?
Wenn Sie die Prawda von 1937 zitieren, dann sollten Sie das auch angeben.
#3790
Hast du eine Quellenangabe dazu?
Zum Uralbomber habe ich seinerzeit gelesen, dass in "Mein Kampf" gestanden haben soll, dass Hitler keinen Revanchekrieg gegen den Westen wollte.
Dort wird explizit behauptet, Wever habe M.K. komplett gelesen; bei widersprüchlichen Aussagen dazu hätte ihm das also auffallen müssen.
Z.b. hier:https://books.google.de/books?id=DW66ejQS2xoC&pg=PA84&lpg=PA84&dq=uralbomber+wever+revenge&source=bl&ots=m1OVRkRYIA&sig=ACfU3U3NR7fhOVp6dNkkPpF8D_ZYHyAh-Q&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi7_ZWVi7PwAhUH_6QKHWVWDH8Q6AEwEHoECBQQA w#v=onepage&q=uralbomber%20wever%20revenge&f=false
Ich habe es mir noch einmal angeschaut, und ja, Du hast Recht, eine Revanchepolitik/Revanchekrieg lässt sich aus "Mein Kampf" nicht herauslesen; auch nicht aus der Hoßbach-Niederschrift - da ging es um neuen Lebensraum, auch mit dem Mittel der Gewalt.
Es ist Ewigkeiten her, dass ich mich damit befasst habe, daher mein Irrtum. Ich habe das schlichtweg mit seinen Handlungen der teilweisen Revision des Versailler Vertrages (Wiedereinführung der Wehrpflicht 1935, Einmarsch der Wehrmacht ins entmilitarisierte Rheinland 1936) gleichgesetzt, und meinte irrtümlich, das das auch so in den beiden Quellen gestanden hätte, was nicht der Fall ist.
Würdest Du es so sehen, dass man diese Handlungen der teilweisen Revision des Versailler Vertrages als Revanchepolitik ansehen kann?
Ich habe es mir noch einmal angeschaut, und ja, Du hast Recht, eine Revanchepolitik/Revanchekrieg lässt sich aus "Mein Kampf" nicht herauslesen; auch nicht aus der Hoßbach-Niederschrift - da ging es um neuen Lebensraum, auch mit dem Mittel der Gewalt.
....
Gibts da eigentlich ein Original zu? Oder wieder so etwas wie Kopie einer beglaubigten Abschrift usw.?
#3790
Durch das Wohnungsbauprogramm in der Weimarer Republik entstanden allein in Berlin 140.000 neue Wohnungen.
Wasser gabe es schon in den Mietskasernen vor dem WKI.
Und Strom?
In den Jahren der allzu kurzlebigen Weimarer Republik fand die flächendeckende Elektrifizierung aller Haushalte statt, und wo zuvor Gas zur Beleuchtung und Kohle zum Kochen verwendet wurden, sollte nun der elektrische Strom genutzt werden. Dessen ständige Verfügbarkeit wurde zum Bestandteil der „Daseinsvorsorge“.
Tagesspiegel l16.04.2012
Selbst die Laubenpieper hatten 1937 Strom in ihren Hütten! :)
Nachtrag meinerseits zum Wohnungsbau- und Lebensstandard-Thema :
"Ökonomie der Zerstörung - Die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus", Adam Tooze, S.194-195
Das ist doch völliger Unsinn und nirgendwo realisiert worden !
Was soll denn solcher Quatsch hier, in Berlin und Umgebung haben wir die Häuser die in der NS Zeit gebaut wurden vor unseren Augen. Sogar die NS Kleinwohnungen hatten alle den normalen Standard der Weimarer Republik gehabt.
Alles andere hat User mabac hier schon beschrieben.
Um so weiter sich die Nazizeit entfernt um so hirnrissiger werden die Argumentationen dazu , Zeitzeugen gibt es ja kaum noch da können dann aus Visionen Tatsachen werden.
Fließend Warm Wasser gab es in den Neubauten überall, nannte sich Badeofen. Mußte beheizt werden galt aber als Warmwasserquelle.
kreuzer
herberger
06.05.2021, 08:40
Nachtrag meinerseits zum Wohnungsbau- und Lebensstandard-Thema :
"Ökonomie der Zerstörung - Die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus", Adam Tooze, S.194-195
Wie sagte der Deutsche Reichskanzler zum Finnischen Präsident in etwa über den Arbeiter und Bauernstaat?
"Die Arbeiter haben wie die Tiere in Erdhöhlen gelebt".
Kommentar aus einem Wochenschaufilm.
"Die Bolschewiken bauten sich um die Elendshütten herum feudale Paläste"!
herberger
06.05.2021, 08:50
Gibts da eigentlich ein Original zu? Oder wieder so etwas wie Kopie einer beglaubigten Abschrift usw.?
Hat keinen Beweiswert, vor dem IMT sagten Zeugen zur Hoßbach Niederschrift in etwa, "so weit sie sich erinnern können, ist das so nicht gesagt worden".
Parabellum
06.05.2021, 09:03
Das ist doch völliger Unsinn und nirgendwo realisiert worden !
Was soll denn solcher Quatsch hier, in Berlin und Umgebung haben wir die Häuser die in der NS Zeit gebaut wurden vor unseren Augen. Sogar die NS Kleinwohnungen hatten alle den normalen Standard der Weimarer Republik gehabt.
Alles andere hat User mabac hier schon beschrieben.
Der Autor bezieht sich auf zwei Quellen.
"Mieter, Hausbesitzer, Staat und Wohnungsmarkt: Wohnungsmangel und Wohnungszwangswirtschaft in Deutschland 1914-1960", Karl Christian Führer
"Zwischen Heimstätte und Wohnmaschine - "Wohnungsbau und Wohnungspolitik in der Zeit des Nationalsozialismus", Tilman Harlander
Die Frage ist dann direkt an dich gerichtet : Was war denn dieser ominöse "Standard" der Weimarer Republik gewesen ? Die Baupolitik Hitlers hatte wie gezeigt nur zwei Modelle zur Auswahl. Einerseits die Wohnungen in neu gegründeten Dörfern ohne Strom, fließend Wasser und Anbindung an das Kanalisationsnetz. Wurde verworfen, weil kein Mensch in diesen Erdhöhlen leben wollte. Der zweite Ansatz bestand aus der "Volkswohnung" mit Energie für Licht, dafür ohne Warmwasser, ohne Badezimmer, ohne Zentralheizung. Konnte allerdings nur stark subventioniert umgesetzt werden, weil sich ein Arbeiter auch diese Wohnung mit eigenen Mitteln zur Miete nicht leisten konnte. Sicher gab es auch besser ausgestattete Wohnungen. Vor allem wenn sie nicht vom Staat gebaut wurden. Aber diese waren auf Grund der aufgerufenen Mieten für die Arbeiterschicht erst recht nicht erschwinglich. Und vor allem nicht in Städten wie Berlin oder München.
Und selbst wenn man noch mit Wohlwollen den "Badeofen" in den Arbeiterwohnungen als Warmwasserquelle mit einbezieht wird trotzdem klar, worauf ich ursprünglich hinaus wollte : In Punkto Lebensstandard bewegte sich das Reich im Mittelfeld hinter Ländern wie England, Australien, Dänemark, Belgien, der Schweiz und vor Allem den USA. Und das betraf nicht nur den Zugang zu Konsumgütern, sondern auch die Wohnqualität der breiten Masse.
herberger
06.05.2021, 09:46
Ich bin Zeuge, die Wohnungen die vom Führer gebaut wurden waren zur damaligen Zeit unvorstellbar komfortabel.
Meine Eltern machten damals eine Wohnungsbesichtigung in der Stalin Allee mit, der Leiter der Führung sagt zu den Besuchern "Und so werden die Arbeiter mal leben"!
Ich habe in eine Wohnung in Berlin-Wedding gewohnt, die Fernwärme hatte. Die Häuser zwischen Amrumer und Müllerstrasse, die damals der GSW gehörten wurden alle vor dem Krieg gebaut und hatten Fernwärme.
Viele Siedlungen, die damals entstanden, hatten Fernwärme.
Meine Wohnung von damals gehörte zu den privatisierten Einheiten, die für 400 Millioen vom rot-roten Senat verschachert wurden. Heutiger Wert, über 10 Milliarden.
Gibts da eigentlich ein Original zu? Oder wieder so etwas wie Kopie einer beglaubigten Abschrift usw.?
Eine gute Frage. Ich habe folgendes gefunden:
...
Im Mai 1945 fiel zuerst US-Ermittlern ein Exemplar der Hoßbach-Niederschrift in die Hände. Sie erkannten ihre Bedeutung und fotografierten sie. Dennoch ging das Original kurz darauf verloren, so dass nur Rückvergrößerungen des Mikrofilms überdauerten. Darauf stützte die Verteidigung im Nürnberger Verfahren die Behauptung, das Dokument sei ge- oder wenigstens verfälscht worden. Bis heute ist die Originalfassung nicht wieder aufgetaucht – wahrscheinlich ist sie versehentlich in einer falschen Akte verschwunden.
Hoßbach selbst, der trotz seiner tiefen Skepsis gegenüber Hitler bis zum General der Infanterie aufsteigen sollte, bestätigte 1946 die Echtheit der Kopie. Fünf Jahre später aber bestritt er in seinen Memoiren genau das. Darauf stützen sich seither vor allem Rechtsextremisten und reaktionäre Geschichtsrevisionisten, die Hitlers Willen kleinzureden versuchen, einen europäischen Krieg vom Zaune zu brechen.
Ein Neufund in britischen Archiven
Erst der überraschende Fund einer verschollen geglaubten Abschrift des Hoßbach-Papiers aus dem Jahr 1943 änderte das. Diese Version, die britischen Nachrichtenoffizieren Ende 1945 völlig unabhängig von den Amerikanern in die Hände fiel, war bis auf irrelevante Unterschiede in Zeilenabstand, Orthografie und Interpunktion identisch mit den Rückvergrößerungen des verschollenen Originals.
Obwohl diese Tatsache 1990 öffentlich bekannt wurde, gibt es aber bis heute Autoren, die in der Hoßbach-Niederschrift eine Fälschung sehen. Daher rührt ihre historische Bedeutung. ...
https://www.welt.de/kultur/history/article110617516/Schon-1937-erklaerte-Hitler-den-Generaelen-den-Krieg.html
Wie auch immer. Man sollte sich einmal die Hoßbach-Niederschrift selbst komplett durchlesen:
https://www.ns-archiv.de/krieg/1937/hossbach/
Man erkennt, dass sich Hitler nicht an die von ihm selbst gestellten Bedingungen für einen Einmarsch in die Tschechei hielt. Ein Einmarsch in die Tschechei sollte nur erfolgen, wenn sich entweder Frankreich in einem Bürgerkrieg befindet, und die französische Armee dadurch gebunden sei, oder wenn Frankreich/Großbritannien sich in einem Krieg mit Italien befinden und sich dieser Krieg in eine bestimmte Richtung entwickelt.
Aus dieser Niederschrift geht auch hervor, dass Hitler nicht erwartete, dass sich Frankreich und Großbritannien an die Bestandsgarantien für die Tschechei halten würden, wie es auch dann tatsächlich der Fall war. Deshalb kam Hitler zu der fatalen Vermutung, das dies auch im Fall Polens so sei.
Das ist eine Vabanque-Politik, die auf bestimmten Vermutungen aufbaut, die sich dann aber als falsch erweisen können.
herberger
06.05.2021, 11:23
Nicht die Roßbach Niederschrift ist die Fälschung, sondern Roßbach selber, vielleicht irrtümlich oder eventuell vorsätzlich.
Dr.Zuckerbrot
06.05.2021, 18:40
Ich habe es mir noch einmal angeschaut, und ja, Du hast Recht, eine Revanchepolitik/Revanchekrieg lässt sich aus "Mein Kampf" nicht herauslesen; auch nicht aus der Hoßbach-Niederschrift - da ging es um neuen Lebensraum, auch mit dem Mittel der Gewalt.
Es ist Ewigkeiten her, dass ich mich damit befasst habe, daher mein Irrtum. Ich habe das schlichtweg mit seinen Handlungen der teilweisen Revision des Versailler Vertrages (Wiedereinführung der Wehrpflicht 1935, Einmarsch der Wehrmacht ins entmilitarisierte Rheinland 1936) gleichgesetzt, und meinte irrtümlich, das das auch so in den beiden Quellen gestanden hätte, was nicht der Fall ist.
Würdest Du es so sehen, dass man diese Handlungen der teilweisen Revision des Versailler Vertrages als Revanchepolitik ansehen kann?
Als Revanche eher nicht, da das o.g. keine Bedrohung oder gar Schädigung für die Franzosen darstellte. Es wäre interessant zu wissen, inwieweit das in Westeuropa als recht und billig angesehen worden ist.
@Brutus hat mal behauptet, die Franzosen seien in die antideutsche Allianz mit Drohungen seitens der USA hineingenötigt worden. Sieht man sich die Geschichte des US-Überfalls auf den Irak an, kann das sehr gut sein; es sieht für mich nach typischem US-Stil aus.
M.E. wollte Hitler einer Konfrontation mit dem westlichen Imperialismus nach Osteuropa ausweichen, was ihm aufgrund des extremen westlichen Chauvinismus nicht gelingen konnte.
Ich habe es mir noch einmal angeschaut, und ja, Du hast Recht, eine Revanchepolitik/Revanchekrieg lässt sich aus "Mein Kampf" nicht herauslesen; auch nicht aus der Hoßbach-Niederschrift - da ging es um neuen Lebensraum, auch mit dem Mittel der Gewalt.
Es ist Ewigkeiten her, dass ich mich damit befasst habe, daher mein Irrtum. Ich habe das schlichtweg mit seinen Handlungen der teilweisen Revision des Versailler Vertrages (Wiedereinführung der Wehrpflicht 1935, Einmarsch der Wehrmacht ins entmilitarisierte Rheinland 1936) gleichgesetzt, und meinte irrtümlich, das das auch so in den beiden Quellen gestanden hätte, was nicht der Fall ist.
Würdest Du es so sehen, dass man diese Handlungen der teilweisen Revision des Versailler Vertrages als Revanchepolitik ansehen kann?
https://de.wikipedia.org/wiki/Ho%C3%9Fbach-Niederschrift
(...)Die Hoßbach-Niederschrift ist eine zentrale Quelle für die Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs und diente der Anklagevertretung in den Nürnberger Prozessen als Beweismittel dafür, dass die Angeklagten einen Angriffskrieg vorbereiteten.(...)
(...)Die Notwendigkeit zur raschen Umsetzung dieser Pläne führte Hitler auf den akuten, aber schwindenden Rüstungsvorsprung sowie die kurze Zeitspanne zurück, die ihm aus Gesundheitsgründen zur Realisierung seiner Pläne bleiben würde.(...)
Einen "Rüstungsvorsprung" hatte Deutschland im November 1937 mit Sicherheit nicht, auch keine Aussicht auf einen solchen, geschweige denn einen akuten, Hitler mußte das wissen und es ist sehr unwahrscheinlich, daß er die versammelten Sachverständigen aus dem Außenministerium und der Wehrmacht für solch komplette Idioten hielt, um sie dermaßen für dumm verkaufen zu können oder zu wollen.
Das "Hoßbach Protokoll" ist wohl eine Art Equivalent zu den Protokollen der Weisen von Zion.
Irgendetwas muss am Hossbach Protokoll dran gewesen sein, denn nicht umsonst plante man 1938 einen Staatsstreich und die Ermordung Hitlers. Die, die sich für die Erschiessung Hitlers eingesetzt hatten und sie ausführen wollten, waren ehemalige Angehörige der Marinebrigade Ehrhardt.
herberger
07.05.2021, 07:45
Irgendetwas muss am Hossbach Protokoll dran gewesen sein, denn nicht umsonst plante man 1938 einen Staatsstreich und die Ermordung Hitlers. Die, die sich für die Erschiessung Hitlers eingesetzt hatten und sie ausführen wollten, waren ehemalige Angehörige der Marinebrigade Ehrhardt.
Nein das was Hitler im Bezug auf den Versailler Friedensvertrag bis dahin alles gemacht hat, werden sich die Siegermächte nicht bieten lassen, das war vielen in der deutschen Politik klar, langfristig wird eine Reaktion folgen, die Siegermächte lassen sich doch ihren Weltkriegs Sieg nicht von Deutschland einfach so klauen, da zu wurde der WK I Sieg zu teuer erkauft! Warum die Sieger bis dahin tatenlos zu sahen, lag daran das Hitler immer nur auf einen Vertragsbruch der Siegermächte mit einem Vertragsbruch reagierte. Das verschweigt die heutige Geschichtsschreibung das immer erst ein Vertragsbruch der Sieger Deutschland mit einem Vertragsbruch reagierte, Hitler hat nie den Versailler Vertrag einseitig gebrochen, die Sieger konnten es sich nicht leisten einen Krieg zu beginnen, denn das hätten ihre Völker nicht mit gemacht.
herberger
07.05.2021, 08:02
Von wegen Aufrüstung, die meisten deutschen Panzer (1+2) waren Panzer zur Ausbildung und nicht für einen Krieg geeignet. Alle deutschen schweren Geschütze waren Konstruktionen von 1918. Bis dahin waren gerade mal 2 Generationen Wehrpflichtige ausgebildet, die Motorisierung der Wehrmacht lag noch in den Anfängen. Die Marine war haushoch unterlegen, nur die Luftwaffe war akzeptabel aber auch nicht übermächtig.
Der Autor bezieht sich auf zwei Quellen.
"Mieter, Hausbesitzer, Staat und Wohnungsmarkt: Wohnungsmangel und Wohnungszwangswirtschaft in Deutschland 1914-1960", Karl Christian Führer
"Zwischen Heimstätte und Wohnmaschine - "Wohnungsbau und Wohnungspolitik in der Zeit des Nationalsozialismus", Tilman Harlander
Die Frage ist dann direkt an dich gerichtet : Was war denn dieser ominöse "Standard" der Weimarer Republik gewesen ? Die Baupolitik Hitlers hatte wie gezeigt nur zwei Modelle zur Auswahl. Einerseits die Wohnungen in neu gegründeten Dörfern ohne Strom, fließend Wasser und Anbindung an das Kanalisationsnetz. Wurde verworfen, weil kein Mensch in diesen Erdhöhlen leben wollte. Der zweite Ansatz bestand aus der "Volkswohnung" mit Energie für Licht, dafür ohne Warmwasser, ohne Badezimmer, ohne Zentralheizung. Konnte allerdings nur stark subventioniert umgesetzt werden, weil sich ein Arbeiter auch diese Wohnung mit eigenen Mitteln zur Miete nicht leisten konnte. Sicher gab es auch besser ausgestattete Wohnungen. Vor allem wenn sie nicht vom Staat gebaut wurden. Aber diese waren auf Grund der aufgerufenen Mieten für die Arbeiterschicht erst recht nicht erschwinglich. Und vor allem nicht in Städten wie Berlin oder München.
Und selbst wenn man noch mit Wohlwollen den "Badeofen" in den Arbeiterwohnungen als Warmwasserquelle mit einbezieht wird trotzdem klar, worauf ich ursprünglich hinaus wollte : In Punkto Lebensstandard bewegte sich das Reich im Mittelfeld hinter Ländern wie England, Australien, Dänemark, Belgien, der Schweiz und vor Allem den USA. Und das betraf nicht nur den Zugang zu Konsumgütern, sondern auch die Wohnqualität der breiten Masse.
Es wird dir doch von allen hier geschildert, weise doch mal auf wo deine ominösen Wohnungen stehen.
In Berlin und Umgebung bis ins heutige Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen gibt es solche Wohnungen nirgends die so zwischen 33-40 gebaut wurden.
Wo haben denn die "Experten " diese Wohnungen verortet ?
kreuzer
Großmoff
07.05.2021, 11:55
Nein das was Hitler im Bezug auf den Versailler Friedensvertrag bis dahin alles gemacht hat, werden sich die Siegermächte nicht bieten lassen, das war vielen in der deutschen Politik klar, langfristig wird eine Reaktion folgen, die Siegermächte lassen sich doch ihren Weltkriegs Sieg nicht von Deutschland einfach so klauen, da zu wurde der WK I Sieg zu teuer erkauft! Warum die Sieger bis dahin tatenlos zu sahen, lag daran das Hitler immer nur auf einen Vertragsbruch der Siegermächte mit einem Vertragsbruch reagierte. Das verschweigt die heutige Geschichtsschreibung das immer erst ein Vertragsbruch der Sieger Deutschland mit einem Vertragsbruch reagierte, Hitler hat nie den Versailler Vertrag einseitig gebrochen, die Sieger konnten es sich nicht leisten einen Krieg zu beginnen, denn das hätten ihre Völker nicht mit gemacht.
Hast du da ein paar Beispiele?
Parabellum
07.05.2021, 12:59
Es wird dir doch von allen hier geschildert, weise doch mal auf wo deine ominösen Wohnungen stehen.
In Berlin und Umgebung bis ins heutige Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen gibt es solche Wohnungen nirgends die so zwischen 33-40 gebaut wurden.
Wo haben denn die "Experten " diese Wohnungen verortet ?
kreuzer
Wo diese Bauten in Berlin nun in welcher Zahl genau standen, keine Ahnung. An die Literatur wo das stehen könnte komme ich nicht heran. Was ich sagen kann : Das Arbeitsministerium plante für den Zeitraum 1935-1939 den Bau von 300 000 "Volkswohnungen", begonnen wurden in dem Zeitraum mit dem Bau von 170 000.
zB. "Berliner Wohnungsbau 1933-1945 - Mehrfamilienhäuser, Wohnanlagen und Siedlungsvorhaben" von Michael Haben
Der Mieterverein rollt das Thema auf, inklusive ein paar Standorten, wo es größere Bausiedlungen innerhalb Berlins gegeben hatte.
https://www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm1106/110614.htm
Die architektonische Gestaltung wurde bis in die Einzelheiten vom Stadtplanungsamt kontrolliert. Vom Dach bis zum Gartenzaun mussten sämtliche Materialien, Formen und Farben der sogenannten “Schönheitsauflage” entsprechen. Alle Bauten sollten so ausgeführt werden, dass sie “Ausdruck anständiger Baugesinnung” sind, wie es in einer Verordnung von 1936 hieß. Die Ausstattung der Wohnungen blieb hinter den Standards der Weimarer Republik weit zurück. In einem Erlass von 1935 wurden die Maßstäbe für die “Volkswohnung” festgelegt. Gefordert wurde die Errichtung “billigster Mietwohnungen in ein- und mehrgeschossiger Bauweise, die hinsichtlich Wohnraum und Ausstattung äußerste Beschränkung aufweisen”. Bauherren erhielten nur Fördergelder, wenn die Baukosten unter 3500 Reichsmark pro Wohnung lagen. Zudem wurde 1937 der Höchstsatz der Monatsmiete auf 50 Reichsmark festgesetzt. Daher wurden vor allem kleine Wohnungen mit geringem Komfort gebaut. Auf Balkone oder Loggien wurde fast immer aus Kostengründen verzichtet, die Ausstattung von Küchen und Bädern war einfach, Zentralheizungen nicht vorgesehen. Empfohlen wurde auch, an jedem Aufgang pro Etage drei Wohnungen anzuordnen. Weil bei diesen “Dreispännern” die mittlere Wohnung nicht quergelüftet werden kann, war dieser Erschließungstyp in der Bauordnung der Weimarer Republik abgeschafft worden.
Für andere Städte muss man genauer suchen.
Beispiel Magdeburg :
https://www.magdeburg.de/media/custom/698_6004_1.PDF?1362086357
Mit Bauplänen, Skizzen und Bildern.
herberger
07.05.2021, 15:25
Hast du da ein paar Beispiele?
Die Siegermächte verweigerten die Abrüstung obwohl sie im Vertrag ab 1928 festgeschrieben wurde, die Reaktion war die allgemeine Wehrpflicht.
Frankreich und die Sowjetunion schlossen 1934 ein Militärbündnis, denn Militärbündnisse waren laut Vertrag verboten. Die Reaktion darauf war die Rheinlandbesetzung.
Polen und Tschechoslowakei weigerten sich den Minderheitenschutz durchzuführen, Polen besetzte die Westerplatte, wurde nachträglich toleriert, aber mit mehr Militär als erlaubt.
Ab 1930 begann Polen mit ethnischen Säuberungen.
1939 Protest der Bevölkerung in Frankreich unter dem Motto "Sterben für Danzig?
Aus Protest traten diese Nationen aus dem Völkerbund aus.
Japan
Deutschland
Italien
Polen
Nochmals, wenn sich hartgesotten Burschen von Ehrhardts Kameradschaft, die ja schon für den Rathenau Mord verantwortlich gemacht wurden, als Hitler Attentäter vorgesehen waren, erscheint mir die Angelegeheit ziemlich klar.
Man betrachtete in nationalen Kreisen Hitlers Pläne als schädlich für Deutschland, abgesehen davon, ob nun das Rossbach Protokoll echt oder eine Fälschung ist.
herberger
07.05.2021, 15:47
Ich glaube ein hoher Wehrmacht Offizier schrieb nach München 1938 über die jubelnde Masse.
"Die werden doch nicht glauben, das es das alles gratis gibt"!
Ist auch meine Meinung, die Siegermächte warteten ab, um einen triftigen Kriegsgrund zu haben, den ihre Völker auch akzeptieren.
Ich glaube ein hoher Wehrmacht Offizier schrieb nach München 1938 über die jubelnde Masse.
"Die werden doch nicht glauben, das es das alles gratis gibt"!
Ist auch meine Meinung, die Siegermächte warteten ab, um einen triftigen Kriegsgrund zu haben, den ihre Völker auch akzeptieren.
Der Angliederung des Sudetenlandes stimmten die Westmächte noch zu, wegen der deutschsprachigen Bevölkerung dort. Ja, die Westmächte hatten in Versailles mit der Angliederung des Sudetenlandes an die Tschechei einen Fehler gemacht. Das Sudentenland hätte aus historischen und ethnischen Gründen eigentlich dem Staat Österreich angegliedert werden müssen. Auch die Schaffung des Iraks mit verschiedenen Ethnien und Religionen - als ein weiteres Beispiel - war einer dieser dummen Fehler der Westmächte in Versailles, die bis heute zu Instabilität dort führen.
Der Einmarsch in die sog. Rest-Tschechei im März 1939 lässt sich aber auch bei wohlwollender Betrachtung nicht mehr rechtfertigen.
herberger
08.05.2021, 07:28
Der Einmarsch in die sog. Rest-Tschechei im März 1939 lässt sich aber auch bei wohlwollender Betrachtung nicht mehr rechtfertigen.
Der Tschecho Staat hatte sich selber aufgelöst und GB kündigte seine Garantien für den Staat, der Staat war nicht mehr ein Objekt des Völkerrechtes. Außerdem meldete Polen Besitzansprüche an die Resttschechei an und wollte das Gebiet annektieren. Deswegen auch Protektorat.
houndstooth
08.05.2021, 10:06
Der Tschecho Staat hatte sich selber aufgelöst und GB kündigte seine Garantien für den Staat, der Staat war nicht mehr ein Objekt des Völkerrechtes. Außerdem meldete Polen Besitzansprüche an die Resttschechei an und wollte das Gebiet annektieren. Deswegen auch Protektorat.
Bravo!! :appl:
Goebbels haette es nicht besser 'erklaeren' koennen.
herberger
08.05.2021, 10:22
Bravo!! :appl:
Goebbels haette es nicht besser 'erklaeren' koennen.
Nein glaube ich nicht, denn Goebbels konnte auch den aller dümmsten etwas erklären.
Noch etwas der Führer beschützte die Slowakei vor den Ungarn.
herberger
08.05.2021, 10:30
Heute jährt sich wieder der Tag wo wir der Toten gedenken die gefallen sind für Deutschlands Freiheit.
Ignoriert die Lifestyle Linken wegen ihrer Niederträchtigkeit, die haben keine Werte außer ihren Luxus, den sie den Nachfahren der Helden klauen.
houndstooth
08.05.2021, 10:44
[...]Auch die Schaffung des Iraks mit verschiedenen Ethnien und Religionen - als ein weiteres Beispiel - war einer dieser dummen Fehler der Westmächte in Versailles, die bis heute zu Instabilität dort führen.
[...].
Es hatte damals in 1919-20 kein Iraq gegeben ,sondern nur ein undefiniertes Mesopotamien dass hauptsaechlich aus Wuestensand und zwei Fluessen bestand. Erst nach 1920-22 wurden von England kuenstliche und willkuerliche Grenzen mit dem Lineal auf der Karte gezogen. Diese 'Grenzen' richteten sich mehr oder weniger nach den Wohngieten der arabischen Staemme. Hilfreich dabei war 'Desert Queen Gertrude Bell gewesen.
Soviele 'Ethnien und Religionen' hatte es in dem spaerlich bevoelkertem Mesopotamien garnicht gegeben. In Baghdad z.B. lebten hauptsaechlich Mohammedaner und der Welt groesste Kommune der Juden, im 'dhimmi' Zivilstatus. Sicher, es hatte natuerlich auch viele Englaender und auch Deutsche, Armenier und Amerikaner etc dort gegeben die entweder politisch oder im Oelgeschaeft taetig gewesen waren, doch von grossem Einfluss der Europaer kann man kaum reden.
G.B.war ja hauptsaechlich an der Oelstadt Mosul und der Hafenstadt Basra interessiert gewesen, deswegen bezog G.B. ganz Mesopotamien in seine 'Interessensphaere' ein. Nicht jedoch ohne sich vorher mit FRA einig gewesen zu sein, doch FRA war nicht an Oel-Konzessionen und Oelfeldern interessiert gewesen. Sie sahen sich hingegen als traditioneller Schutzpatron von Syrien, bzw dem 'Levant'. Das wurden sie auch und verteidigten ihr Mandat mit rigoroser Brutalitaet den transplantierten, aufmuepfigen Mekka-Haschemiten - Abdullah und Faisal und noch ein Bruder, dessen Name ich vergessen habe ,doch der war geistesgestoert - gegenueber.
Als Troesterchen fuer das verlorene Syrien wurde Abdullah Transjordan angeboten und Faisal 'den Iraq', PLUS! ein jaehrliches 'succor' - im Grunde Bestechungsgeld - von mehreren hunderttausend Pfund, nur damit sie nicht schon wieder Revolutionen mit FRA anfangen und sich schoen ruhig verhielten. Hat ja auch geklappt ... war eine win-win situation fuer Alle: England sparte Riesensummen an Militaergarrisonen und Polizeimannschaften und die beiden frischgebackenen 'Koenige' schwammen im Geld ..... fuer eine gewisse Zeitlang...
Wo diese Bauten in Berlin nun in welcher Zahl genau standen, keine Ahnung. An die Literatur wo das stehen könnte komme ich nicht heran. Was ich sagen kann : Das Arbeitsministerium plante für den Zeitraum 1935-1939 den Bau von 300 000 "Volkswohnungen", begonnen wurden in dem Zeitraum mit dem Bau von 170 000.
zB. "Berliner Wohnungsbau 1933-1945 - Mehrfamilienhäuser, Wohnanlagen und Siedlungsvorhaben" von Michael Haben
Der Mieterverein rollt das Thema auf, inklusive ein paar Standorten, wo es größere Bausiedlungen innerhalb Berlins gegeben hatte.
https://www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm1106/110614.htm
Die architektonische Gestaltung wurde bis in die Einzelheiten vom Stadtplanungsamt kontrolliert. Vom Dach bis zum Gartenzaun mussten sämtliche Materialien, Formen und Farben der sogenannten “Schönheitsauflage” entsprechen. Alle Bauten sollten so ausgeführt werden, dass sie “Ausdruck anständiger Baugesinnung” sind, wie es in einer Verordnung von 1936 hieß. Die Ausstattung der Wohnungen blieb hinter den Standards der Weimarer Republik weit zurück. In einem Erlass von 1935 wurden die Maßstäbe für die “Volkswohnung” festgelegt. Gefordert wurde die Errichtung “billigster Mietwohnungen in ein- und mehrgeschossiger Bauweise, die hinsichtlich Wohnraum und Ausstattung äußerste Beschränkung aufweisen”. Bauherren erhielten nur Fördergelder, wenn die Baukosten unter 3500 Reichsmark pro Wohnung lagen. Zudem wurde 1937 der Höchstsatz der Monatsmiete auf 50 Reichsmark festgesetzt. Daher wurden vor allem kleine Wohnungen mit geringem Komfort gebaut. Auf Balkone oder Loggien wurde fast immer aus Kostengründen verzichtet, die Ausstattung von Küchen und Bädern war einfach, Zentralheizungen nicht vorgesehen. Empfohlen wurde auch, an jedem Aufgang pro Etage drei Wohnungen anzuordnen. Weil bei diesen “Dreispännern” die mittlere Wohnung nicht quergelüftet werden kann, war dieser Erschließungstyp in der Bauordnung der Weimarer Republik abgeschafft worden.
Für andere Städte muss man genauer suchen.
Beispiel Magdeburg :
https://www.magdeburg.de/media/custom/698_6004_1.PDF?1362086357
Mit Bauplänen, Skizzen und Bildern.
Aber das ist ja meilenweit weg, von dem was Du Anfangs beschrieben hast.
Genau diese beschriebenen Häuser gibt es auch in Berlin und zwar alle mit Strom, fließend Wasser und Badeofen. Wozu Zentralheizung, gab es auch, aber wozu überall ? Zwei Holzscheite und eine Kohle drauf , der Raum war nachhaltig warm, abends noch ein Kohle auf der Glut besser gings ja gar nicht.
Vergessen hast du nur, das diese Wohnungen mit Gemeinschaftsräumen, KITAS, Parkanlagen umgeben waren.
Das war das nationalsozialistische Lebensgefühl damals, ob man es gut findet oder nicht, es war so. Die Volksgemeinschft solte gestärkt werden und nicht das individuelle Leben. Hatte unter anderen Prämissen auch in der DDR so gegolten und wurde architektonisch so umgesetzt.
Dreispänner waren in der DDR bis zu letzt völlig normal.
Der Berliner Mieterverein sollte sich mal zurückhalten mit seinen Einschätzungen, er steht sehr links und Herr Wild ist mal so glänzend als Befürworter des Mietendeckels gescheitert.
kreuzer
Genau diese beschriebenen Häuser gibt es auch in Berlin und zwar alle mit Strom, ....
Die deutschen Ballungsgebiete waren bis 1933 alle verstromt. :)
Wer keine Angehörigen hatte, die vor 1933 in Deutschland lebten, der kann so etwas nicht wissen. :)
Bravo!! :appl:
Goebbels haette es nicht besser 'erklaeren' koennen.
Gibt noch eine andere Version, die ich hier schon lange nicht mehr gelesen habe; angeblich musste mit der Resttschechei ein sowjetischer Flugzeugträger verhindert werden. :)
herberger
08.05.2021, 12:10
Gibt noch eine andere Version, die ich hier schon lange nicht mehr gelesen habe; angeblich musste mit der Resttschechei ein sowjetischer Flugzeugträger verhindert werden. :)
Ein Flugzeugträger der Westmächte sollte es sein und dazu auch noch eine Schweiz.
Achja, ich hatte mal in Berlin eine Wohnung mit Bad, Loggia, Kohleheizung, Baujahr Endzwanziger, ca. 50 qm, die Vormieterin, Erstbezug, bezahlte vor 1945 54 RM. 40 qm, Mietskaserne, Hinterhaus, Kohleheizung, Aussentoilette kosteten zw. 25 und 30 RM.
Ein Flugzeugträger der Westmächte sollte es sein und dazu auch noch eine Schweiz.
Welche Westmächte sollen das gewesen sein? Die Franzosen etwa mit Defätisten und Sozialisten wie Blum und Daladier als Präsidenten?
Vor Lachen nicht!
Das, was Sie meinen, geht auf Cot zurück, der das 1925 meinte, danach rückte er weiter nach links, und bekam 1953 den Stalin Friedenspreis. :)
Leberecht
08.05.2021, 12:29
Der 17. Juni hat bei dem linken Gesindel keine Chance....
In der Tat. Erstaunlich, wie ein ganzes Volk einer einzigen Person bis in den eigenen Tod ergeben sein kann, und sei das nur seiner Angst vor Strafe geschuldet. Natürlich braucht es dafür viele willige Vollstrecker.
herberger
08.05.2021, 12:30
Welche Westmächte sollen das gewesen sein? Die Franzosen etwa mit Defätisten und Sozialisten wie Blum und Daladier als Präsidenten?
Vor Lachen nicht!
Das, was Sie meinen, geht auf Cot zurück, der das 1925 meinte, danach rückte er weiter nach links, und bekam 1953 den Stalin Friedenspreis. :)
Polen und der Polka Staat wurden aus geostrategischen Überlegungen gegründet. Es waren keine Gründungen um den Weltfrieden zu stärken.
herberger
08.05.2021, 12:32
In der Tat. Erstaunlich, wie ein ganzes Volk einer einzigen Person bis in den eigenen Tod ergeben sein kann, und sei das nur seiner Angst vor Strafe geschuldet. Natürlich braucht es dafür viele willige Vollstrecker.
Auch wenn das die Kollaborateure behaupten ist es trotzdem falsch, es ging um Deutschland und nicht um eine Person.
Zumindest ist das Argument, einen sowjetischen Flugzeugträger zu verhindern näher an der Realität als das, was Herberger hier behauptet.
Ende September 1938 wurde ein Teil der Truppen des Kiever, des Weißrussischen und anderer Militärbezirke in Kriegsbereitschaft versetzt. 328 700 Personen wurden aus der Reserve zum regulären Dienst eingezogen. Am 28. September 1938 berichtete der GlossarVolkskommissar für Verteidigung der UdSSR der politischen Führung von der Bereitschaft, 548 Militärflugzeuge in die ČSR zu verlegen. Insgesamt waren im Westen des Landes 2 690 Flugzeuge zusammengezogen – ein nach den Maßstäben der damaligen Zeit beeindruckendes Potential.
Diese Vorgehensweise der UdSSR kann keineswegs als bloße "Demonstration" bezeichnet werden. Wie 1935 pflegte die UdSSR 1938 weiterhin ernsthafte Absichten, ein System der Glossar"kollektiven Sicherheit" in Europa zu schaffen. GlossarStalin hoffte bis zum letzten Moment, daß sich ihm eine Chance bieten werde, in den Sudetenkonflikt einzugreifen und die Tschechoslowakei zu unterstützen. Er wollte die Truppen der GlossarRoten Armee in die Tschechoslowakei einmarschieren lassen und sich auf diese Weise an der Regelung der wichtigsten Probleme der europäischen Politik beteiligen, denen er sich ohnehin stellen mußte. Doch die sowjetische Seite konnte nur dann ihre Beistandsverpflichtung wahrnehmen, wenn auf der tschechischen Seite die Entschlossenheit bestand, den Kampf gegen Deutschland aufzunehmen.
[...]
Die Sowjetunion wartete bis zum letzten Augenblick darauf, daß Beneš zumindest um die Hilfe der sowjetischen Luftwaffe bitten werde.
https://www.1000dokumente.de/index.html?c=dokument_ru&dokument=0021_tsc&object=context&l=de
Polen und der Polka Staat wurden aus geostrategischen Überlegungen gegründet. Es waren keine Gründungen um den Weltfrieden zu stärken.
Der Staat wurde wiedergegründet und zwar unter Kaiser Willi 1916, nämlich das Regentschaftskönigreich Polen.
herberger
08.05.2021, 12:46
Hätte die Sowjetunion den Polkastaat geholfen, dann wäre auch Polen geliefert.
Text WIKI
Das Münchner Abkommen bedeutete faktisch das Ende der 1918 entstandenen multinationalen Tschechoslowakei, da auch die Nachbarstaaten Polen und Ungarn die Gunst der Stunde zu Gebietsbesetzungen nutzten, im Gegensatz zu Deutschland jedoch ohne Zustimmung der Signatarmächte Großbritannien und Frankreich.
herberger
08.05.2021, 12:52
Der Staat wurde wiedergegründet und zwar unter Kaiser Willi 1916, nämlich das Regentschaftskönigreich Polen.
Ja ich know das
Hätte Benesch dem Hilfsangebot der Sowjets zugestimmt, wäre die Geschichte sicherlich anders verlaufen. Nur hatten Benesch und Co. zu Recht mehr Angst vor den Bolschewiken als vor den Deutschen.
Ja ich know das
Schön, aber warum schreiben Sie dann so einen Mist?
Wäre man den Polen 1916 - 1918 gegenüber zuvorkommender gewesen, wäre womöglich der WK I auch anders ausgegangen.
Nun, 1941 bis 1945 wiederholte man den Fehler, indem man auf weitgehenden Zugeständnisse in Bezug auf die Unabhängikeit der Ukraine verzichtete.
Deutschland kann seit Bismarck vieles, nur keine kluge Aussenpolitik.
Es hatte damals in 1919-20 kein Iraq gegeben ,sondern nur ein undefiniertes Mesopotamien dass hauptsaechlich aus Wuestensand und zwei Fluessen bestand. Erst nach 1920-22 wurden von England kuenstliche und willkuerliche Grenzen mit dem Lineal auf der Karte gezogen. Diese 'Grenzen' richteten sich mehr oder weniger nach den Wohngieten der arabischen Staemme.
Nichts anderes schrieb ich. Die Westmächte - in diesem Fall die Briten - schufen den Irak nach dem ersten Weltkrieg.
Hilfreich dabei war 'Desert Queen Gertrude Bell gewesen.
Das Wort "Hilfreich" ist in diesem Fall ein schlechter Witz! Diese Frau ist zusammen mit Churchill verantwortlich für die großen Probleme der Region, die bis heute anhalten. Sie hat der Welt das Irak-Problem gebracht. Churchill hatte ihr den Auftrag erteilt, beim Zusammenfüge der drei gegensätzlichen Provinzen zu helfen. Sie hatte eine völlig weltfremde Träumerei - besser: Spinnerei - das alte Mesopotamien wiederauferstehen zu lassen, die großen Gegensätze der drei Provinzen völlig ignorierend.
Soviele 'Ethnien und Religionen' hatte es in dem spaerlich bevoelkertem Mesopotamien garnicht gegeben.
Sunniten, Schiiten, Kurden, Christen und Juden in einem Staat zu vereinen, sind mehr als genug Zutaten für eine explosive Mischung. Das Sunniten und Schiiten seit über 1.000 Jahren verfeindet sind, müsstest Du eigentlich wissen. 1919 gingen die Auseinandersetzungen schon los, die im Jahr darauf in einen Bürgerkrieg mit 10.000 Toten mündeten. Und das hält bis heute an.
Der Tschecho Staat hatte sich selber aufgelöst und GB kündigte seine Garantien für den Staat, der Staat war nicht mehr ein Objekt des Völkerrechtes. Außerdem meldete Polen Besitzansprüche an die Resttschechei an und wollte das Gebiet annektieren. Deswegen auch Protektorat.
Dann haben wir unterschiedliche Informationsstände. Meines Wissens nach existierte die Tschechei bis zum März 1939 noch als Staat - natürlich ohne das Sudetenland und das kleine Gebiet, das sich Polen geholt hatte.
Aber der viel wichtigere Punkt den Du versuchen solltest zu verstehen, ist der, das die Besetzung der Resttschechei schon im März 1939 den großen Krieg zur Folge hätte haben können, und das eine solche Vabanque-Politik in der Geschichte selten gut ging - auch Napoleon Bonaparte musste diese Lektion lernen.
herberger
08.05.2021, 13:29
Dann haben wir unterschiedliche Informationsstände. Meines Wissens nach existierte die Tschechei bis zum März 1939 noch als Staat - natürlich ohne das Sudetenland und das kleine Gebiet, das sich Polen geholt hatte.
Aber der viel wichtigere Punkt den Du versuchen solltest zu verstehen, ist der, das die Besetzung der Resttschechei schon im März 1939 den großen Krieg zur Folge hätte haben können, und das eine solche Vabanque-Politik in der Geschichte selten gut ging - auch Napoleon Bonaparte musste diese Lektion lernen.
Es bestand die Gefahr das Polen die Rest-Tschechei annektierte,
Irgendetwas muss am Hossbach Protokoll dran gewesen sein, denn nicht umsonst plante man 1938 einen Staatsstreich und die Ermordung Hitlers. Die, die sich für die Erschiessung Hitlers eingesetzt hatten und sie ausführen wollten, waren ehemalige Angehörige der Marinebrigade Ehrhardt.
Ja, an den Planungen der sog. Septemberverschwörung war u.a. auch Admiral Canaris beteiligt. Das waren vernünftige Leute, die ahnten, wohin Hitlers Außenpolitik führt. Leider kamen sie nicht dazu, ihre Planungen in die Tat umzusetzen, was nur passiert wäre, wenn es im September 1938 auf der Münchner Konferenz keine Einigung gegeben hätte. Deutschland wäre heute 104.000 km² größer, es hätte keine 14 Millionen Vertriebenen gegeben, keine Zerstörungen und viele Millionen Tote weniger. Und wie Du in einem anderen Beitrag richtig geschrieben hast, war die deutsche Außenpolitik seit Bismarck schlecht bis katastrophal.
houndstooth
08.05.2021, 13:38
Gibt noch eine andere Version, die ich hier schon lange nicht mehr gelesen habe; angeblich musste mit der Resttschechei ein sowjetischer Flugzeugträger verhindert werden. :)
lol.
Nichts anderes schrieb ich. Die Westmächte - in diesem Fall die Briten - schufen den Irak nach dem ersten Weltkrieg.
Das Wort "Hilfreich" ist in diesem Fall ein schlechter Witz! Diese Frau ist zusammen mit Churchill verantwortlich für die großen Probleme der Region, die bis heute anhalten. Sie hat der Welt das Irak-Problem gebracht. Churchill hatte ihr den Auftrag erteilt, beim Zusammenfüge der drei gegensätzlichen Provinzen zu helfen. Sie hatte eine völlig weltfremde Träumerei - besser: Spinnerei - das alte Mesopotamien wiederauferstehen zu lassen, die großen Gegensätze der drei Provinzen völlig ignorierend.
Da schau her.
Sunniten, Schiiten, Kurden, Christen und Juden in einem Staat zu vereinen, sind mehr als genug Zutaten für eine explosive Mischung.
Bruestet sich DEU nicht gerade mit seiner menschenfreundlichen, allzugaenglichen Inklusivität und Diversität und Gleichheit ? "Mehr als genug Zutaten für eine explosive Mischung."
Es bestand die Gefahr das Polen die Rest-Tschechei annektierte,
Ja, und? Dann wäre Polen der Aggressor gewesen und nicht Deutschland. Man kann doch nicht andere souveräne Länder besetzen aufgrund von irgendwelchen Mutmaßungen. Zumal Deutschland nach dem verlorenen Weltkrieg ohnehin schlechte Karten hatte, was das Verständnis anderer Mächte für eine solche Politik betrifft.
Die Kreml-Trolle argumentieren übrigens genauso - weil angeblich die Ukraine Nato-Mitglied werden wird, und die Krim und Sewastopol dann zur NATO gehören würden, hätte Putin das Recht die Ukraine zu überfallen bzw. gegen die Ukraine Krieg zu führen. Tut mir leid, für solche das Völkerrecht ignorierende Politik, für solche Gangster-Methoden gegen souveräne Staaten habe ich kein Verständnis - so wie die Mehrheit der 200 Staaten.
Hrafnaguð
08.05.2021, 14:57
Ja, und? Dann wäre Polen der Aggressor gewesen und nicht Deutschland. Man kann doch nicht andere souveräne Länder besetzen aufgrund von irgendwelchen Mutmaßungen. Zumal Deutschland nach dem verlorenen Weltkrieg ohnehin schlechte Karten hatte, was das Verständnis anderer Mächte für eine solche Politik betrifft.
Die Kreml-Trolle argumentieren übrigens genauso - weil angeblich die Ukraine Nato-Mitglied werden wird, und die Krim und Sewastopol dann zur NATO gehören würden, hätte Putin das Recht die Ukraine zu überfallen bzw. gegen die Ukraine Krieg zu führen. Tut mir leid, für solche das Völkerrecht ignorierende Politik, für solche Gangster-Methoden gegen souveräne Staaten habe ich kein Verständnis - so wie die Mehrheit der 200 Staaten.
Ich vermute daß Frankreich und vor allem England in der gleichen Lage und Situation mit Polen als Nachbar
wie Deutschland, also diesen Hickhack um den Korridor und Danzig, Polen verweigerte sich hartnäckigst einer
Bahn- und Autobahnverbindung und war zu keinen Kompromissen bereit, noch wesentlich früher mit Krieg
reagiert hätten wie Deutschland. Allerdings vermute ich stark daß es dabei allerdings aus nicht zu solch einer
Behandlung der Polen durch eine franz. oder brit. Besatzungmacht gekommen wäre, aber ihren Willen durchgesetzt hätten beide Länder mit Sicherheit in der Lage und das wohl auch wesentlich früher.
Polen hat eine sehr große Mitschuld am Ausbruch dieses Regionalkonfliktes der dann durch GB und F. zum
Weltkrieg mutierte, zwar mit Ansage, aber da hat der GröFaZ sich eben maximal verkalkuliert weil er auf
weiteres Appeasement hoffte, der Vollidiot.
Deswegen haben wir heute diesen widerlichen Trauerklops als Kanzlette und die nächste wird vorraussichtlich eine grüne Irre. Danke, Adolf!
Ich vermute daß Frankreich und vor allem England in der gleichen Lage und Situation mit Polen als Nachbar
wie Deutschland, also diesen Hickhack um den Korridor und Danzig, Polen verweigerte sich hartnäckigst einer
Bahn- und Autobahnverbindung und war zu keinen Kompromissen bereit, noch wesentlich früher mit Krieg
reagiert hätten wie Deutschland. Allerdings vermute ich stark daß es dabei allerdings aus nicht zu solch einer
Behandlung der Polen durch eine franz. oder brit. Besatzungmacht gekommen wäre, aber ihren Willen durchgesetzt hätten beide Länder mit Sicherheit in der Lage und das wohl auch wesentlich früher.
Polen hat eine sehr große Mitschuld am Ausbruch dieses Regionalkonfliktes der dann durch GB und F. zum
Weltkrieg mutierte, zwar mit Ansage, aber da hat der GröFaZ sich eben maximal verkalkuliert weil er auf
weiteres Appeasement hoffte, der Vollidiot.
Deswegen haben wir heute diesen widerlichen Trauerklops als Kanzlette und die nächste wird vorraussichtlich eine grüne Irre. Danke, Adolf!
Ja, es kann sein, dass Frankreich und Großbritannien bezüglich der Korridor-Politik so reagiert hätten, vielleicht auch nicht - ich weiß es nicht. Fakt ist, dass Deutschland aufgrund seiner geographischen Lage mitten in Europa immer von mehreren potentiellen Feinden umgeben war und ist - eine geographische Lage, die z.B. Großbritannien, Spanien, Japan oder die USA so nicht haben. Und gerade deshalb bedarf es einer besonders guten deutschen Außenpolitik, so wie sie z.B. Bismarck nach 1871 gemacht hat. Eine Vabanque-Politik wie sie Hitler betrieben hat, kann es nicht sein - die geht zu große Risiken ein. Und das sagte Hitler ja selbst lt. der Hoßbach-Niederschrift, dass seine Politik risikobehaftet sei. Er hätte privat im Spielcasino zocken können, aber nicht mit dem Schicksal von Millionen eigenen Bürgern und deren Grundbesitz und Leben, weil man als verantwortungsbewusster Staatsmann vorsichtig agieren sollte. Nach 1918 war das Kind schon in den Brunnen gefallen, da war eigentlich nichts mehr zu retten; es hätte erst gar nicht zum August 1914 in der Konstellation kommen dürfen.
herberger
08.05.2021, 15:26
Ja, und? Dann wäre Polen der Aggressor gewesen und nicht Deutschland. Man kann doch nicht andere souveräne Länder besetzen aufgrund von irgendwelchen Mutmaßungen.
Die Rest-Tschechei war ja kein souveräner Staat oder Land, und Polen annektierte doch schon vorher ohne Erlaubnis der Briten, tschechisches Land.
Zur Hoßbach Niederschrift sagten Zeugen das sie das anders in Erinnerung haben.
Bruestet sich DEU nicht gerade mit seiner menschenfreundlichen, allzugaenglichen Inklusivität und Diversität und Gleichheit ? "Mehr als genug Zutaten für eine explosive Mischung."
Gestern sah ich eine US - Serie, Narcos, da ging es u.a. um die Einreise von Pablo Escobars Familie nach Deutschland, die von der DEA versucht wurde zu verhindern. Die DEA versuchte es von Kolumbien aus über die deutsche Botschaft und dann über deutsche Behörden, erfolglos. Der Botschafter der USA meinte zu dem DEA Agenten, in Deutschland darf jeder einreisen, solange man bei ihm noch den Puls fühlen kann. :)
Wohlgemerkt, eine US - Serie, mit fast ausschliesslich lateinamerikanischen Schauspielern.
Was die bunte Mischung angeht, die säkularen Baath Regimes in Irak und Syrien haben mit sehr rigiden Mitteln die explosive Mischung im Griff gehabt. Hier in Berlin sind sich erst kürzlich wieder diverse Clans an die Gurgel gegangen, sogar gegenüber eines Polizeireviers in Neukölln in der Wildenbruchstrasse. Was zeigt, dass diese Klientel den Respekt vorm Schutzmann, den sie vor den Schutzleuten von Assad und Hussein hatten, solange deren Regimes noch intakt waren, hier nicht haben.
Die meisten Deutschen haben kaum Kontakt zu dieser Klientel. Wann haben Sie das letzte mal ein tiefschürfendes Gespräch mit jemand aus dieser Mixtur gehabt?
Ich meine nicht das „Guten Tag“ oder „Danke“ zum türkischen Gemüsehändler. :)
Aber zurück Thema, egal ob das Hossbach Protokoll echt, gefälscht oder erfunden ist, Hitler hatte mit der Besetzung der Resttschechei Glück, die hohe Generalität kannte die Risiken von Hitlers Plänen schon vor der Sudetenkrise, weshalb sie einen Staatsstreich planten.
Sie können die Sache sehen wie Sie wollen, aber bitte verlinken Sie meine Beiträge, auf die Sie sich beziehen, richtig. Wenn nicht, steigen Sie in meiner Einstufung vom Narren 2. Kategorie in die Kategorie 1 auf. :)
herberger
08.05.2021, 17:03
Man muss sich mal überlegen, wenn Deutschland nur den Danziger Korridor annektiert hätte, das Gebiet wäre auch nicht größer als das tschechische Olsa Gebiet das Polen annektiert hatte, wäre dann ein Krieg nicht ausgebrochen?
Man muss sich mal überlegen, wenn Deutschland nur den Danziger Korridor annektiert hätte, das Gebiet wäre auch nicht größer als das tschechische Olsa Gebiet das Polen annektiert hatte, wäre dann ein Krieg nicht ausgebrochen?
ja, FDR brauchte den Krieg ums seine 12 Millionen Arbeitslosen los zu bekommen, das war schon spätestens seit 37/38 geplant, die Engländer haben ihre Viermotorigen schon 1934 aufs Reißbrett gelegt. Lies mal die Potockibriefe
Ja, an den Planungen der sog. Septemberverschwörung war u.a. auch Admiral Canaris beteiligt. Das waren vernünftige Leute, die ahnten, wohin Hitlers Außenpolitik führt. Leider kamen sie nicht dazu, ihre Planungen in die Tat umzusetzen, was nur passiert wäre, wenn es im September 1938 auf der Münchner Konferenz keine Einigung gegeben hätte. Deutschland wäre heute 104.000 km² größer, es hätte keine 14 Millionen Vertriebenen gegeben, keine Zerstörungen und viele Millionen Tote weniger. Und wie Du in einem anderen Beitrag richtig geschrieben hast, war die deutsche Außenpolitik seit Bismarck schlecht bis katastrophal.
wer hat denn den Septemberputsch verhindert? Ein gewisser Gördeler, der zu Vasittart gerannt ist und geradezu um Krieg gebettelt hat, weil ja dann alle Teutschen dem Föhrer die Gefolgschaft verweigern würden:D:haha: Der Chamberlain ist darauf reingefallen, der musste noch Zeit für seine Rüstung schinden
wer hat denn den Septemberputsch verhindert? Ein gewisser Gördeler, der zu Vasittart gerannt ist und geradezu um Krieg gebettelt hat, weil ja dann alle Teutschen dem Föhrer die Gefolgschaft verweigern würden:D:haha: Der Chamberlain ist darauf reingefallen, der musste noch Zeit für seine Rüstung schinden
Ich habe gehört, dass der Putsch wegen der Bromberg-Fritsch Angelegenheit abgeblasen wurde. Nun aber wegen Goerdeler?
Man lernt nie aus! :)
Ich habe gehört, dass der Putsch wegen der Bromberg-Fritsch Angelegenheit abgeblasen wurde. Nun aber wegen Goerdeler?
Man lernt nie aus! :)
der Gördeler hat die Engländer mit auf den Kriegspfad gebracht, die waren 38 bloss noch nicht soweit mit der Rüstung, der Krieg war unausweichlich, denn es stand die Vervollständigung des halben Sieges von 1918 noch aus, die vollständige Vernichtung Ds als wirtschaftlicher Konkurrent
herberger
09.05.2021, 07:18
Interessant ist das deutsch/ Brit. Flottenabkommen, beide Staaten brechen gemeinsam den Versailler Vertrag. Sinniger Weise trat es in Kraft am 18. Juni den Jahrestag der Schlacht von Waterloo.
Deutsch-britisches Flottenabkommen
Bekanntmachung über das deutsch-englische Flottenabkommen vom 21. Dezember 1937
Mit der als deutsch-britisches Flottenabkommen bezeichneten Note vom 18. Juni 1935 gestattete die britische Regierung der deutschen, ihre Kriegsmarine auf 35 %, gemessen an der Stärke der Royal Navy, auszubauen. Dieses Abkommen, das durch die Methode des diplomatischen Notenaustausches das britische Parlament umging, ersetzte de facto die entsprechenden Bestimmungen des Versailler Vertrages.
Interessant ist das deutsch/ Brit. Flottenabkommen, beide Staaten brechen gemeinsam den Versailler Vertrag. Sinniger Weise trat es in Kraft am 18. Juni den Jahrestag der Schlacht von Waterloo.
Die Deutschen entwickelten die irregulären "pocket battleships", von denen sie laut Versailler Vertrag 10 Stück hätten besitzen dürfen,
die sahen die Briten als große Bedrohung an, da sie aufgrund großer Reichweite, beachtlichler Schnelligkeit und Schlagkraft gut geeignet
für Angriffe auf Handelsrouten und von leichten Einheiten schwer zu bekämpfen waren. Man wollte wohl Zeit gewinnen und die (Nach)Rüstungsbemühungen
der Deutschen in für Großbritannien weniger bedrohliche konventionelle Bahnen lenken, worauf sich Hitler einließ, weil er mit Großbritannien kooperieren wollte und es zu beschwichtigen wünschte .
herberger
09.05.2021, 07:52
Zeit gewinnen bei Großkampfschiffen, um da was großes zusammen zu bekommen, dauert ohnehin Jahre.
herberger
09.05.2021, 09:23
Gerade zum Anlass des 8. oder 9. Mai
Viele Wehrmacht Veteranen zeigten Verständnis über die grausame Behandlung durch die Sowjets. Sie sagten "Ihre eigenen Soldaten haben sie ja auch nicht besser behandelt"!
Gerade zum Anlass des 8. oder 9. Mai
Viele Wehrmacht Veteranen zeigten Verständnis über die grausame Behandlung durch die Sowjets. Sie sagten "Ihre eigenen Soldaten haben sie ja auch nicht besser behandelt"!
Ein weit verbreitetes Phänomen bei Leuten, die den Krieg noch erlebt haben, egal ob als Soldat oder Zivilist ist, dass sie in der Rückblende die mediale Hirnwäsche eher als Wahrheit betrachten, als das selbst erlebte.
herberger
09.05.2021, 09:31
Ein weit verbreitetes Phänomen bei Leuten, die den Krieg noch erlebt haben, egal ob als Soldat oder Zivilist ist, dass sie in der Rückblende die mediale Hirnwäsche eher als Wahrheit betrachten, als das selbst erlebte.
Gehirnwäsche statt selber gesehen?
Reiner Zufall
09.05.2021, 12:06
Gehirnwäsche statt selber gesehen?
Und diese Gehirnwäsche soll immerwährend fortdauern :128:
Teuflische Botschaft einer undeutschen Regierungsmarionette, gestern im DLF gehört:
Bundeskanzlerin Merkel warnte davor, gedanklich einen Schlussstrich zu ziehen. Es bleibe die immerwährende Verantwortung, die Erinnerung an die Millionen von Menschen wachzuhalten, die während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ihr Leben verloren hätten....
Der 8. Mai 1945 sei ein Tag der Befreiung gewesen. Er bedeutete das Ende der NS-Diktatur und des Zivilisationsbruchs der Shoah.
Und das Ziel ist die ewige Demut und Kollektivschuld - und die ewige milliardenschweren "Entschädigungen".
Kein
Reiner Zufall,
dass unser Volk seit 76 Jahren einem induzierten Irresein durch permanente Gehirnwäsche unterworfen wird.
Siehe: http://docplayer.org/48898937-Das-eingepflanzte-irresein-von-dr-med-rigolf-hennig.html
Ja, an den Planungen der sog. Septemberverschwörung war u.a. auch Admiral Canaris beteiligt. Das waren vernünftige Leute, die ahnten, wohin Hitlers Außenpolitik führt. Leider kamen sie nicht dazu, ihre Planungen in die Tat umzusetzen, was nur passiert wäre, wenn es im September 1938 auf der Münchner Konferenz keine Einigung gegeben hätte. Deutschland wäre heute 104.000 km² größer, es hätte keine 14 Millionen Vertriebenen gegeben, keine Zerstörungen und viele Millionen Tote weniger. Und wie Du in einem anderen Beitrag richtig geschrieben hast, war die deutsche Außenpolitik seit Bismarck schlecht bis katastrophal.
Ja, es kann sein, dass Frankreich und Großbritannien bezüglich der Korridor-Politik so reagiert hätten, vielleicht auch nicht - ich weiß es nicht. Fakt ist, dass Deutschland aufgrund seiner geographischen Lage mitten in Europa immer von mehreren potentiellen Feinden umgeben war und ist - eine geographische Lage, die z.B. Großbritannien, Spanien, Japan oder die USA so nicht haben. Und gerade deshalb bedarf es einer besonders guten deutschen Außenpolitik, so wie sie z.B. Bismarck nach 1871 gemacht hat. Eine Vabanque-Politik wie sie Hitler betrieben hat, kann es nicht sein - die geht zu große Risiken ein. Und das sagte Hitler ja selbst lt. der Hoßbach-Niederschrift, dass seine Politik risikobehaftet sei. Er hätte privat im Spielcasino zocken können, aber nicht mit dem Schicksal von Millionen eigenen Bürgern und deren Grundbesitz und Leben, weil man als verantwortungsbewusster Staatsmann vorsichtig agieren sollte. Nach 1918 war das Kind schon in den Brunnen gefallen, da war eigentlich nichts mehr zu retten; es hätte erst gar nicht zum August 1914 in der Konstellation kommen dürfen.
Danke erstmal für Deinen Beitrag. Den Denkansatz- "Vabanque-Politik wie sie Hitler betrieben hat, kann es nicht sein" sehe ich auch so.
Aber
Fraglich ist ob die heutige politische Situation eine andere wäre. Ich meine nein.
Querfront
09.05.2021, 12:35
Heute findet die Siegesparade in Moskau statt, eine Massenveranstaltung ohne Maskenpflicht(Maske ist freiwillig) und Abstand. Es werden Hände geschüttelt und man drückt sich.
https://www.youtube.com/watch?v=r-Ren0XQuwc&t=2s
ich hoffe auf Frieden und Freundschaft mit dem russischen Volk, zumindest eine Rückkehr zu pragmatischen Bezihungen ohne Hass und Hetze. Dafür ist es notwendig, dass die Grün*innen keine Regierungspartei werden und der Rest der Parteienlandschaft zu Rechtsstaatlichkeit und Demokratie zurückfindet.
Grü = Krieg.
Ein weit verbreitetes Phänomen bei Leuten, die den Krieg noch erlebt haben, egal ob als Soldat oder Zivilist ist, dass sie in der Rückblende die mediale Hirnwäsche eher als Wahrheit betrachten, als das selbst erlebte.
Quatsch! Einfach mal Dwinger lesen, der im WK I ab 1914 Gefangener bei den Russen war.
Neben der Spur
09.05.2021, 14:10
Also, die Russen heizen
23 bis 25° im Winter.
Das ist Mediterran und im Winter.
herberger
09.05.2021, 15:35
https://abload.de/img/safe_image4rks1.jpg (https://abload.de/image.php?img=safe_image4rks1.jpg)
Dr. Stefan Scheil
Der Jahrestag der deutschen Katastrophe vom 8. Mai 1945, den die Staatsführung der Bundesrepublik mit zunehmenden Schwung als Termin eines eigenen Sieges ausgeben will. -
Tendenziell beschädigt die Bundesrepublik damit die eigene Legitimation als Verfassungsstaat. der auf deutschen demokratischen Traditionen aufgebaut ist und erklärt sich selbst zum ausländischen Nachfolgeprodukt einer militärischen Niederlage inklusive der Rechtfertigung sämtlicher völkerrechtswidriger Akte der Sieger als Teil von #Befreiung. - Nicht neu, aber immer radikaler.
herberger
09.05.2021, 15:39
Mit dem Tag der Befreiung, bestätigt dieser Staat das er ein ausländisches Produkt ist. Es gibt nicht viele Staaten die in so einer Schande leben. Es waren früher die Staaten des Warschauer Paktes aber die haben sich nach 1990 da von distanziert.
Heute feiern wieder hunderte im Treptower Park den sogenannten Tag der Freiheit. Delegationen von Ostdeutschen und Antifa werden Hand in Hand ihren Befreiern danken. Auch Putins Rockergruppe ist natürlich dabei.
Heute feiern wieder hunderte im Treptower Park den sogenannten Tag der Freiheit. Delegationen von Ostdeutschen und Antifa werden Hand in Hand ihren Befreiern danken. Auch Putins Rockergruppe ist natürlich dabei.
Vor einigen Jahren sind dort am 8. Mai immer Personen in NVA-Uniformen aufgetaucht. Die sind dann dort in Formationen mit Stechschritt marschiert, so als ob es die DDR noch geben würde. Einige von denen hatten Vopo-Uniformen an, und maßten sich an, mit ihren "Stöcken" bzw. Stäben Besucher zurechtzuweisen - so als seien sie die Staatsmacht. Die Anführer dieser Bande bekamen dann einen Gerichtsprozess, und es wurde ihnen fortan untersagt dort aufzutreten.
In der SBZ gab es ab 1945 mit Sicherheit keine Freiheit. Dort wurde eine Diktatur durch eine andere abgelöst. Viele der 14 Millionen Vertriebenen, von denen nach dem 8. Mai nicht wenige ums Leben kamen, werden diesen Tag sicher nicht als Tag der Befreiung angesehen haben.
SprecherZwo
09.05.2021, 17:09
Heute findet die Siegesparade in Moskau statt, eine Massenveranstaltung ohne Maskenpflicht(Maske ist freiwillig) und Abstand. Es werden Hände geschüttelt und man drückt sich.
https://www.youtube.com/watch?v=r-Ren0XQuwc&t=2s
ich hoffe auf Frieden und Freundschaft mit dem russischen Volk, zumindest eine Rückkehr zu pragmatischen Bezihungen ohne Hass und Hetze. Dafür ist es notwendig, dass die Grün*innen keine Regierungspartei werden und der Rest der Parteienlandschaft zu Rechtsstaatlichkeit und Demokratie zurückfindet.
Grü = Krieg.
Dabei geht dir wohl einer ab, wie? Mit dem Beitrag hast du Schwachkopf endgültig gezeigt, wessen Geistes Kind du bist. Rot!
herberger
09.05.2021, 17:19
Genossen immer daran denken, der 9. Mai wurde in der Sowjetunion erst 1965 zum Feiertag, warum wohl? Die Militärparade gab es zusätzlich erst in den 70er Jahre, warum wohl?
Dabei geht dir wohl einer ab, wie? Mit dem Beitrag hast du Schwachkopf endgültig gezeigt, wessen Geistes Kind du bist. Rot!
Wer als Deutscher Siegesparaden in Moskau feiert, unterlag sicher massiver, jahrelanger Gehirnwäsche durch SED-Lehrer und "Massenorganisationen". Es stellt sich die Frage, ob von allen ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten dieser Grad der Kollaboration in der DDR am größten war. Gorbatschow schrieb einmal, dass "die ostdeutschen Kommunisten immer päpstlicher als der Papst" waren.
Obwohl ich erst drei Jahre alt war, kann ich mich noch heute ganz klar daran erinnern, dass ich vorsichtig aus dem Luftschutzbunker im Haus herauskam. An der Tür oben standen Nachbarn, die sich über das Ende des Weltkrieges unterhielten. Ich war so froh, dass endlich die Siren verstummt waren und keine Bombardierungen mehr zu befürchten waren. Das war mein Kindheitstrauma!
Genossen immer daran denken, der 9. Mai wurde in der Sowjetunion erst 1965 zum Feiertag, warum wohl? Die Militärparade gab es zusätzlich erst in den 70er Jahre, warum wohl?
Weil die kalten Krieger aus den USA und samt NATO Stricher in den Jahren 1959 - 1962 nukleare
Mittelstreckenraketen des Typs Thor in England, Jupiter-Raketen in Sueditalien und der Tuerkei
stationiert haben.
herberger
09.05.2021, 17:31
Weil die kalten Krieger aus den USA und samt NATO Stricher in den Jahren 1959 - 1962 nukleare
Mittelstreckenraketen des Typs Thor in England, Jupiter-Raketen in Sueditalien und der Tuerkei
stationiert haben.
Äh das soll Feiertage stören?
SprecherZwo
09.05.2021, 17:47
Wer als Deutscher Siegesparaden in Moskau feiert, unterlag sicher massiver, jahrelanger Gehirnwäsche durch SED-Lehrer und "Massenorganisationen". Es stellt sich die Frage, ob von allen ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten dieser Grad der Kollaboration in der DDR am größten war. Gorbatschow schrieb einmal, dass "die ostdeutschen Kommunisten immer päpstlicher als der Papst" waren.
Der Forist "Querfront" kommt m.W. aus dem Westen. Bei ihm hat wohl die Dauerbeschallung mit "Russia Today" zur Gehirnerweichung geführt.
https://politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Cicero1 https://politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://politikforen.net/showthread.php?p=10664821#post10664821)
Wer als Deutscher Siegesparaden in Moskau feiert, unterlag sicher massiver, jahrelanger Gehirnwäsche durch SED-Lehrer und "Massenorganisationen". Es stellt sich die Frage, ob von allen ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten dieser Grad der Kollaboration in der DDR am größten war. Gorbatschow schrieb einmal, dass "die ostdeutschen Kommunisten immer päpstlicher als der Papst" waren.
Deutsche sind leider überall genau und extrem. Auch wenn ihnen ihre Todfeinde die Gehirne gewaschen haben
https://politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Querfront https://politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://politikforen.net/showthread.php?p=10664561#post10664561)
Heute findet die Siegesparade in Moskau statt, eine Massenveranstaltung ohne Maskenpflicht(Maske ist freiwillig) und Abstand. Es werden Hände geschüttelt und man drückt sich.
F***** dich, Mann!
Meinen nachträglichen Glückwunsch an alle Europäer auf die Befreiung von den Nazis.
herberger
09.05.2021, 18:00
https://www.spiegel.de/politik/die-unendliche-geschichte-a-a202e0bd-0002-0001-0000-000013685769
Aus Spiegel Helmut Kohl versuchte sich selber einzuladen.
Was soll Helmut Kohl, 63, dabei? Keiner seiner Vorgänger war je zu einem 6. Juni an die normannische Küste geladen worden. Allerdings hatte auch keiner je um eine Einladung ersucht.
Dieser Kanzler jedoch ist berüchtigt für seinen Hang zu großen Gesten und sentimentalen Symbolen, und Wahlhilfe braucht er auch.
Meinen nachträglichen Glückwunsch an alle Europäer auf die Befreiung von den Nazis.
Wird Zeit, dass Europa von Leuten wie dir befreit wird
Wird Zeit, dass Europa von Leuten wie dir befreit wird
Besser vor solchen Barbaristanis wie dich und deinesgleichen Neonazecken...der Fliegenschiss Europas.
BrüggeGent
09.05.2021, 18:06
Meinen nachträglichen Glückwunsch an alle Europäer auf die Befreiung von den Nazis.
Man sollte den 8. Mai 45 in einem Atemzug mit dem 9. November 89 nennen.:cool:
Besser vor solchen Barbaristanis wie dich und deinesgleichen Neonazecken...
Die einzige Zecke bist du hier. Dreckspack aus dem letzten Ziegenstall, das hier von unserem Wohlstand profitiert, und denen zujubelt, die unsere Vorfahren ermordet haben. Und auch noch antideutsche Hetzpropaganda verbreitet
Man sollte den 8. Mai 45 in einem Atemzug mit dem 9. November 89 nennen.https://politikforen.net/images/smilies/cool.gif
Wäre es 1989 wirklich eine Revolution gewesen, dann wäre der Kommunistendreck in Russland heute nicht mehr da. Und auch KGB-Putin nicht
Die einzige Zecke bist du hier. Dreckspack aus dem letzten Ziegenstall, das hier von unserem Wohlstand profitiert, und denen zujubelt, die unsere Vorfahren ermordet haben. Und auch noch antideutsche Hetzpropaganda verbreitet
Antideutsch bist du, du Neonazecke...
Antideutsch bist du, du Neonazecke...
Verpiss dich in dein Rattenloch, wo man deine Alten hergeholt hat! Mehr ist zu dir Troll (angeblich "Grieche") echt nicht mehr zu sagen. Selbst für die echten Griechen bist du eine Schande. Und zudem sicherlich nicht einmal einer
Flaschengeist
09.05.2021, 18:13
Besser vor solchen Barbaristanis wie dich und deinesgleichen Neonazecken...der Fliegenschiss Europas.
Hast Du kleines Balkan-Küblböck wieder Deine Tage oder warum so zickig und stänkernd?
Hast Du kleines Balkan-Küblböck wieder Deine Tage oder warum so zickig und stänkernd?
Selbst lebt der Kanake auf der Müllhalde im Bodensatz Europas und frisst vom deutschen Trog, aber er hetzt und verdreht gerne zu unseren Ungunsten. Kennst den Troll doch...
Verpiss dich in dein Rattenloch, wo man deine Alten hergeholt hat! Mehr ist zu dir Troll (angeblich "Grieche") echt nicht mehr zu sagen. Selbst für die echten Griechen bist du eine Schande. Und zudem sicherlich nicht einmal einer
Keiner hat dich Hunnen nach deinen Phantasien gefragt...
Selbst lebt der Kanake auf der Müllhalde im Bodensatz Europas und frisst vom deutschen Trog, aber er hetzt und verdreht gerne zu unseren Ungunsten. Kennst den Troll doch...
Jo, heul dich beim Jubelperser aus.. :D
BrüggeGent
09.05.2021, 18:22
Die einzige Zecke bist du hier. Dreckspack aus dem letzten Ziegenstall, das hier von unserem Wohlstand profitiert, und denen zujubelt, die unsere Vorfahren ermordet haben. Und auch noch antideutsche Hetzpropaganda verbreitet
Wäre es 1989 wirklich eine Revolution gewesen, dann wäre der Kommunistendreck in Russland heute nicht mehr da. Und auch KGB-Putin nicht
Putin versteht sich als russischer Patriot.Warum argumentierst Du mit ähnlichen Vokabeln wie die US-amerikanischen Hetzer? :cool:
Putin versteht sich als russischer Patriot.Warum argumentierst Du mit ähnlichen Vokabeln wie die US-amerikanischen Hetzer? :cool:
Putin ist ein Kommunistenbastard, der zudem mit den Amis eng zusammenarbeitet. Er ist nicht deren "Gegner", das ist reine Show.
Jo, heul dich beim Jubelperser aus.. https://politikforen.net/images/smilies/breites_grinsen.gif
Welcher Perser, Müllhaldenmann?
Jo, heul dich beim Jubelperser aus.. :D
Lykurg und der Jubelperser Flaschengeist harmonieren weil beide schwule " Arier " sind! :D
//Guys, ich möchte Euch ermahnen.
Dr Mittendrin
10.05.2021, 12:47
Putin ist ein Kommunistenbastard, der zudem mit den Amis eng zusammenarbeitet. Er ist nicht deren "Gegner", das ist reine Show.
Welcher Perser, Müllhaldenmann?
Mit Putin will ich das so nicht sehen. Bestätige nur eine Zusammenarbeit, weil es beiden nützt.
Mit Putin will ich das so nicht sehen. Bestätige nur eine Zusammenarbeit, weil es beiden nützt.
Putin zeigt sich ganz klar als Kommunistenbastard. Jetzt mehr denn je. Das ist klar deutschfeindlich. Nicht BRD-feindlich, sondern deutschfeindlich. Gegen ein gutes Verhältnis mit einem nationalen Russland habe ich nichts, aber dafür muss da erst mal dieses Kommunistenpack verschwinden. 1989 war nur ein Theater, sonst wäre diese Brut längst beseitigt worden
autochthon
10.05.2021, 12:54
Putin versteht sich als russischer Patriot.Warum argumentierst Du mit ähnlichen Vokabeln wie die US-amerikanischen Hetzer? :cool:
Nach eigenen Angaben kommt er aus einem Kanackenghetto. Hört man raus, finde ich.
Man sollte den 8. Mai 45 in einem Atemzug mit dem 9. November 89 nennen.
Niemals.
89 war so etwas wie im Lotto gewinnen.
Ich hätte noch am 7.November jede Wette darauf angenommen, nie in meinem Leben die andere Seite der Mauer zu sehen.
Abgesehen davon, dass ich mir immer gern einredete, hinter der Mauer seien eh nur die Häuser, die wir sehen konnten und der Rest sei Propaganda.
BrüggeGent
10.05.2021, 14:38
Niemals.
89 war so etwas wie im Lotto gewinnen.
Ich hätte noch am 7.November jede Wette darauf angenommen, nie in meinem Leben die andere Seite der Mauer zu sehen.
Nach der Riesendemo auf dem Alexanderplatz war doch alles klar...! :cool:
Hätte der liebe Herr Schabowski Ordnung in seinen Zetteln gehabt, wäre erst einmal, außer ein paar Lockerungen, gar nichts passiert.
Übrigens geht mir das Gerede von der "friedlichen Revolution" ziemlich auf einen Körperteil
Die war höchstens am Ende "friedlich". Vorher gab es ordentlich auf die Rübe.
Ich wurde zweimal mitgenommen. Das war auch nicht eben nett.
BrüggeGent
10.05.2021, 15:03
Hätte der liebe Herr Schabowski Ordnung in seinen Zetteln gehabt, wäre erst einmal, außer ein paar Lockerungen, gar nichts passiert.
Übrigens geht mir das Gerede von der "friedlichen Revolution" ziemlich auf einen Körperteil
Die war höchstens am Ende "friedlich". Vorher gab es ordentlich auf die Rübe.
Ich wurde zweimal mitgenommen. Das war auch nicht eben nett.
Die,die Dich mitgenommen haben, werden wohl heute AfD wählen.Denn die heutige LINKE ist nicht mehr ihre SED,die für ostdeutsche Ordnung sorgte.Ordnung im Osten verspricht die AfD/SED 2.0 :cool:
Ich vermute die eher in der CDU.
Vermutlich sagt Dir ja "IM Sekretär" etwas,
Den man übrigens im Gegensatz zu "IM Erika" und "IM Notar" tatsächlich so nennen darf, weil die Akten vorliegen.
Hätte der liebe Herr Schabowski Ordnung in seinen Zetteln gehabt, wäre erst einmal, außer ein paar Lockerungen, gar nichts passiert.
Das wird vielleicht überschätzt. Es soll dabei doch nur um die Frage gegangen sein, ob die Grenze noch an diesem Abend oder erst am nächsten Morgen/Vormittag geöffnet wird.
Ich wurde zweimal mitgenommen. Das war auch nicht eben nett.
Wie war denn die Behandlung im Polizeigewahrsam? So wie im Film "Goodbye Lenin", in dem eine große Zahl Festgenommener ziemlich lange im Polizeigewahrsam mit den Händen an der Wand, oder mit den Händen hinter dem Kopf in einem Raum stehen mussten?
Ich kenne den Film nicht.
Wir wurden in ein Garagengelände gebracht und mussten uns Gesicht zur Wand stellen.
Weiter passierte nichts. Nicht einmal Personalien wurden aufgenommen. Spaß hat es trotzdem nicht gemacht, weil wir ja zuerst nicht wussten, was weiter geschehen würden. Vermutlich war das auch der Sinn der Sache.
Von anderen habe ich allerdings auch anderes gehört. Einmal mussten sich wohl Männlein und Weiblein auf einem Haufen ausziehen und wurden mit einem Gartenschlauch bespritzt. Ich hörte es von einer Freundin, die zu diesem Zeitpunkt deutlich sichtbar hochschwanger war.
Was Herrn Schabowski angeht, war der eigentliche Plan wohl, Westreisen zu genehmigen, allerdings auf Antrag.
Die,die Dich mitgenommen haben, werden wohl heute AfD wählen.Denn die heutige LINKE ist nicht mehr ihre SED,die für ostdeutsche Ordnung sorgte.Ordnung im Osten verspricht die AfD/SED 2.0 :cool:
Manche mussten die SED verlassen. Heinz Keßler kennst Du vielleicht. Der wurde in der Wendezeit aus der SED ausgeschlossen - das war sein persönlicher "8.Mai" - und ist später in die DKP eingetreten. Zu seiner Beerdigung tauchte Ex-RAF-Terrorist Christian Klar und eine Ex-Terroristin auf, standen andächtig am Grab - es gab damals im Netz Fotos davon.
Ich kenne den Film nicht.
Wir wurden in ein Garagengelände gebracht und mussten uns Gesicht zur Wand stellen.
Weiter passierte nichts. Nicht einmal Personalien wurden aufgenommen. Spaß hat es trotzdem nicht gemacht, weil wir ja zuerst nicht wussten, was weiter geschehen würden. Vermutlich war das auch der Sinn der Sache.
Von anderen habe ich allerdings auch anderes gehört. Einmal mussten sich wohl Männlein und Weiblein auf einem Haufen ausziehen und wurden mit einem Gartenschlauch bespritzt. Ich hörte es von einer Freundin, die zu diesem Zeitpunkt deutlich sichtbar hochschwanger war.
Was Herrn Schabowski angeht, war der eigentliche Plan wohl, Westreisen zu genehmigen, allerdings auf Antrag.
Also so ähnlich wie in dem Film. In den Archiven der Stasi-Unterlagenbehörde wurden nach der Wende Unterlagen gefunden, aus denen hervorgeht, dass es schon lange detaillierte Planungen gab, Gegner in Isolierungsslager zu stecken:
https://www.bstu.de/informationen-zur-stasi/themen/beitrag/vorbereitung-auf-den-tag-x/
Die Umsetzung gab es 1989 vielleicht nicht mehr, weil Honecker abgesetzt wurde.
BrüggeGent
10.05.2021, 17:52
Manche mussten die SED verlassen. Heinz Keßler kennst Du vielleicht. Der wurde in der Wendezeit aus der SED ausgeschlossen - das war sein persönlicher "8.Mai" - und ist später in die DKP eingetreten. Zu seiner Beerdigung tauchte Ex-RAF-Terrorist Christian Klar und eine Ex-Terroristin auf, standen andächtig am Grab - es gab damals im Netz Fotos davon.
:unsch::nana::nana::kich:
Die Umsetzung gab es 1989 vielleicht nicht mehr, weil Honecker abgesetzt wurde.
Gekürzt Twox
Es gab sie vor allem deshalb nicht, weil nachdem klar war, dass von den Russen keine Hilfe zu erwarten war, keiner den Mut hatte, die entsprechenden Befehle zu erteilen.
Ich denke man wusste, dass man verloren hatte.
Ich vermute die eher in der CDU.
Vermutlich sagt Dir ja "IM Sekretär" etwas,
Den man übrigens im Gegensatz zu "IM Erika" und "IM Notar" tatsächlich so nennen darf, weil die Akten vorliegen.
Der hat bei einer Bundesnachfolge-Organisation sogar seine eigene Seite:
https://www.bpb.de/mediathek/247020/wer-war-im-sekretaer
Was ist denn mit den Akten der Sonnenkanzlerin geschehen?
Andererseits wurde vor lauter Stasimanie damals auch unter den Tisch fallen gelassen, dass auch andere Geheimdienste ihre inoffiziellen Mitarbeiter innerhalb der BRD-Prominenz gehabt haben duerften. Bekannt ist das ja von der NPD (Britischer Geheimdienst) und die DVU duerfte eine engere Beziehung zu den Amerikanern gehabt haben. Bei denen viel das aber nur auf, weil das eben mehr beleuchtet wurde. Die sind wohl mittlerweile umgemodelt und der VS duerte die jetzt als sein Spielzeug haben.
Wobei man sich jetzt auf die AfD einschiessen will.
Was ist denn mit den Akten der Sonnenkanzlerin geschehen?
gekürzt Twox
Man weiß es nicht.
Ich habe dazu mehrere Vorstellungen. Sie folgen in der Reihenfolge von halte ich für sehr unwahrscheinlich bis erscheint mir plausibel:
1.Es gibt keine.
2.Es gibt sie aber niemand hat Einsicht verlangt.
3.Es wurde Einsicht verlang. Diese wurde aber abgelehnt.
4.Die Akte befindet sich nicht in Berlin, sondern in Schwerin oder Neubrandenburg.
Ich weiß nicht genau, in welchem ehemaligen Bezirk das Dorf liegt, in dem sie aufwuchs.
Darauf komme ich, weil dies bei mir der Fall ist. Obwohl ich die längste Zeit meines Lebens in Berlin verbrachte, liegt meine Akte in Magdeburg, dem Bezirk, in dem ich meine Kindheit und die Anfänge meiner Jugend verbrachte.
5.Sie wurde unauffindbar verlegt.
6.Sie wurde geschreddert.
Die Aufarbeitung der geschredderten Akten wird noch Jahre dauern.
7.Sie gelangte nach Übersee, war später aber nicht Teil der "Rosenholz" Daten.
Das ergibt sich für mich aus der Überlegung: Was würde ich, wäre ich ein Geheimdienst mit einer Akte machen, die Unschönes über eine Person enthält, die entweder bereits eine wichtige Position einnimmt oder von der ich annehme, sie wird dies demnächst tun.
Nebenbei würde diese Annahme auch noch beispielsweise eine ansonsten völlig unerklärliche Begebenheit erklären.
Nachdem seinerzeit Herr Schröder erklärt hatte, Deutschland denke nicht im Traum daran, sich der "Koalition der Willigen" anzuschließen, griff Frau Dr. Angela, Kanzlerin auf Lebenszeit bekanntlich zum Telefon, und zwar nicht heimlich still und leise, von daheim aus, sondern ziemlich medienwirksam.
Da stellt sich doch die Frage: Warum?
Dass sie annahm, damit Wählerstimmen für die Union zu gewinnen, hielte ich nur dann für wahrscheinlich, wenn ich davon ausginge, dass sie tatsächlich völlig verblödet ist.
Ich denke allerdings, dass sie in Wirklichkeit ganz genau wusste, das es wohl kaum eine andere Entscheidung irgendeiner Bundesregierung gab, die auf eine derartige Zustimmung in der Bevölkerung stieß.
Ps.:
Es ist ein unbestätigtes Gerücht, dass Herr Rainer Eppelmann für die CIA tätig war.
Allerdings wurde mir dies ins Ohr geflüstert, bevor ich ihn zum ersten Mal traf.
Die Aufarbeitung der geschredderten Akten wird noch Jahre dauern.
7.Sie gelangte nach Übersee, war später aber nicht Teil der "Rosenholz" Daten.
Zitat von mir gekürzt.
Ein Teil der Akten wurde mit der Hand zerrissen, nachdem die maschinellen Aktenvernichter ihren Geist aufgaben. Nur dieser Teil lässt sich rekonstruieren. Der Papiersalat, der beim Schreddern mit Maschinen entstand, dürfte größtenteils vernichtet worden sein.
Irgendwie sind wir im falschen Thread.
herberger
13.05.2021, 07:41
Churchill wünschte sich für Hitler eine öffentliche Hinrichtung auf einen elektrischen Stuhl.
Ich glaube Hitler hätte Churchill nur die Aufenthaltsgenehmigung für Europa entzogen.
Churchill wünschte sich für Hitler eine öffentliche Hinrichtung auf einen elektrischen Stuhl.
Ich glaube Hitler hätte Churchill nur die Aufenthaltsgenehmigung für Europa entzogen.
Der besoffene Fettwanst hätte Hitler schon während des Krieges leicht zur Seite schaffen können, wenn er denn gewollt hätte.
Dr.Zuckerbrot
16.05.2021, 18:32
Der besoffene Fettwanst hätte Hitler schon während des Krieges leicht zur Seite schaffen können, wenn er denn gewollt hätte.
Es gab um 2006 eine Zeitungsmeldung, derzufolge der MI6 auf Attentate auf Hitler deswegen verzichtet habe, weil Hitlers militärische Inkompetenz den Alliierten große Vorteile brachte.
Lichtblau
16.05.2021, 21:09
Es gab um 2006 eine Zeitungsmeldung, derzufolge der MI6 auf Attentate auf Hitler deswegen verzichtet habe, weil Hitlers militärische Inkompetenz den Alliierten große Vorteile brachte.
Es hätte bloss das weltgeschichtliche Drehbuch gestört, nach dem das Böse bis zu seinem letzten Atemzug kämpfend sterben musste.
brain freeze
16.05.2021, 21:16
Es hätte bloss das weltgeschichtliche Drehbuch gestört, nach dem das Böse bis zu seinem letzten Atemzug kämpfend sterben musste.
Ich gehe davon aus, daß die Briten Hitler auch vor dem 20. Juli warnten, falls er das nicht schon längst selbst wußte. Den Briten mußte es ganz recht sein, das eine selbstbewußte deutsche Nachkriegselite rechtzeitig liquidiert wurde und Hitler den Laden besenrein an die Alliierten übergab.
Ich gehe davon aus, daß die Briten Hitler auch vor dem 20. Juli warnten, falls er das nicht schon längst selbst wußte. Den Briten mußte es ganz recht sein, das eine selbstbewußte deutsche Nachkriegselite rechtzeitig liquidiert wurde und Hitler den Laden besenrein an die Alliierten übergab.
Das glaube ich nicht. Das Attentat scheiterte wegen der Tolpatschigkeit eines von Stauffenberg. Es ist mir unbegreiflich, dass er wegen seiner Mangelleistung, die vielen Mitverschwörern das Leben kostete, als Held gefeiert wird.
Der weisse Mann hängt viel zu sehr am Leben, man nehme nur die muslimischen Selbstmordattentäter als Vergleich.
Es hätte bloss das weltgeschichtliche Drehbuch gestört, nach dem das Böse bis zu seinem letzten Atemzug kämpfend sterben musste.
Das Böse in dieser Welt ist das „Gute“, welches die Weltbevölkerung weiter ungehemmt wachsen lässt. Hitler war weltgeschichtlich neutral.
herberger
17.05.2021, 07:10
Der brit. Historiker Martin Allen behauptet das Heinrich Himmler ab 1943 mit den Briten im Kontakt stand, die Briten sagten ihm auch das eine Gruppe von Offiziere Hitler töten wollen. Was machte Himmler am 20. Juli, er machte nichts. Er wartete ab, wie sich die Dinge entwickeln.
brain freeze
17.05.2021, 07:19
Das glaube ich nicht. Das Attentat scheiterte wegen der Tolpatschigkeit eines von Stauffenberg. Es ist mir unbegreiflich, dass er wegen seiner Mangelleistung, die vielen Mitverschwörern das Leben kostete, als Held gefeiert wird.
Der weisse Mann hängt viel zu sehr am Leben, man nehme nur die muslimischen Selbstmordattentäter als Vergleich.
Natürlich sehr spekulativ, aber gerade, weil es so viele Mitwisser, konnte das gar nicht geheim bleiben, weder im Reich, noch im Exil, noch über Kanäle des Canaris-Amtes. Und wenn man vorab Bescheid wußte, dann konnte man Mittel und Wege finden, die Sache auch technisch zu vereiteln.
Für die Alliierten, die eine bedingungslose Kapitulation wollten, also eine Zerschlagung Deutschlands, wäre ein erfolgreiches Attentat äußerst unangenehm gewesen und für Hitler - naja das ist ja wohl auch klar, welche phantastische Chance ein gescheitertes Attentat bot, unter Defätisten und Kollaborateuren auszumisten. Betrachtet man unter dem Blickwinkel einer inszenierten Falle den Ablauf des Attentats, wirkt er jedenfalls schlüssig, bis hin zu Htlers Anruf bei Goebbels im entscheidenden dramatischen Moment.
herberger
17.05.2021, 07:38
Die aktiven Verschwörer des 20. Juli waren nur eine ganz kleine Gruppe, die anderen waren Mitwisser, etwa Truppen Offiziere sicherten den Verschwörern Neutralität zu, wenn Hitler tot ist.
Nach dem Attentat, wurde in Berlin viel telefoniert und angefragt "Ist Hitler tot"? Was diese Anrufer nicht wussten, in der Wolfsschanze herrschte totale Nachrichtensperre.
Zur gleichen Zeit vermutete man in der Wolfschanze, Fremdarbeiter als Attentäter.
https://www.youtube.com/watch?v=E1G16tcVb0k
sehr cool :dg:
Natürlich sehr spekulativ, aber gerade, weil es so viele Mitwisser, konnte das gar nicht geheim bleiben, weder im Reich, noch im Exil, noch über Kanäle des Canaris-Amtes. Und wenn man vorab Bescheid wußte, dann konnte man Mittel und Wege finden, die Sache auch technisch zu vereiteln.
Für die Alliierten, die eine bedingungslose Kapitulation wollten, also eine Zerschlagung Deutschlands, wäre ein erfolgreiches Attentat äußerst unangenehm gewesen und für Hitler - naja das ist ja wohl auch klar, welche phantastische Chance ein gescheitertes Attentat bot, unter Defätisten und Kollaborateuren auszumisten. Betrachtet man unter dem Blickwinkel einer inszenierten Falle den Ablauf des Attentats, wirkt er jedenfalls schlüssig, bis hin zu Htlers Anruf bei Goebbels im entscheidenden dramatischen Moment.
das ausmisten mit gerade mal bischen was über 100 Todesurteilen (bei über 5000 Verhafteten) war leider mehr als kläglich :crazy:
houndstooth
17.05.2021, 15:33
Churchill wünschte sich für Hitler eine öffentliche Hinrichtung auf einen elektrischen Stuhl.
Pure Phantasie.
herberger
17.05.2021, 15:35
Pure Phantasie.
Stimmt, bekannter maßen ist ja der Führer nie auf einem E-Stuhl gestorben. Ich dachte immer das wäre Allgemein Wissen.
Der brit. Historiker Martin Allen behauptet das Heinrich Himmler ab 1943 mit den Briten im Kontakt stand, die Briten sagten ihm auch das eine Gruppe von Offiziere Hitler töten wollen. Was machte Himmler am 20. Juli, er machte nichts. Er wartete ab, wie sich die Dinge entwickeln.
Gehört das Machwerk Martin Allens zum "leicht zugänglichen Quellmaterial" bzw schöpft er daraus ?
herberger
19.05.2021, 15:12
Gehört das Machwerk Martin Allens zum "leicht zugänglichen Quellmaterial" bzw schöpft er daraus ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Allen_(Autor)
Die Fachleute sollte man aber auch nicht so ernst nehmen.
Von Fachleuten werden Allens Bücher nicht ernstgenommen. Quellenkritische, u. a. kriminaltechnische Untersuchungen ergaben, dass Allens Darstellung der Hintergründe des Heß-Flugs auf gefälschten Papieren basiert, die, von Allen oder seiner Frau, in Akten des britischen Nationalarchivs hineinmanipuliert wurden. Ein Schlüsseldokument seines Buchs „Lieber Herr Hitler... : 1939/1940: So wollte der Herzog von Windsor den Frieden retten“ ist ein angeblicher Brief des Herzogs an Hitler, den Allen nach eigener Aussage von seinem Vater Peter Allen geerbt hat, der ihn durch Albert Speer erhalten habe; wie dieser in seinen Besitz gekommen sein soll, wird nicht mitgeteilt. Dieser Brief wird von mehreren Experten als Fälschung erachtet. Auch in diesem Buch werden Papiere im britischen Nationalarchiv als Quellen herangezogen, die durch Untersuchungen von Historikern, Kriminologen und Archivaren als Fälschungen erkannt worden sind. Allens Bücher entsprechen nicht den Standards seriöser Geschichtsschreibung. Sie enthalten zahlreiche falsche Informationen und außerdem Mitteilungen, die auf freier Erfindung beruhen (ein Beispiel: Ein „Helmut Blummenstrauss“, der im Zweiten Weltkrieg an der deutschen Botschaft in Madrid tätig gewesen sein soll und den Allen für sein Himmler-Buch interviewt haben will, hat nach Auskunft des Auswärtigen Amtes nie in dessen Dienst gestanden).
https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Allen_(Autor)
Die Fachleute sollte man aber auch nicht so ernst nehmen.
"Historikerkommissionen" die ihr Fähnchen in den (Darm)Wind des jeweiligen Zeitgeistes hängen, bald könnten die anfangen "Errungenschaften" zu preisen die "wir" dem Islam verdanken...
Erste Versuchsbalons in diese Richtung gibt es bereits, gestartet (wie so oft) von "der Insel".
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herberger
19.05.2021, 15:24
"Historikerkommissionen" die ihr Fähnchen in den (Darm)Wind des jeweiligen Zeitgeistes hängen, bald könnten die anfangen "Errungenschaften zu preisen" die "wir" dem Islam verdanken...
.
Martin Allen hätte gefälschte Dokumente in das brit. National Archiv geschmuggelt, das beweist erstmal das er sich dort aufgehalten hat um zu arbeiten oder recherchieren. Gefälschte Dokumente einschmuggeln das ist noch einfach, aber die gefälschten Dokumente folge richtig in den Akten unterzubringen das wäre eine zeitraubende Arbeit und würde nicht unbemerkt bleiben.
Martin Allen hätte gefälschte Dokumente in das brit. National Archiv geschmuggelt, das beweist erstmal das er sich dort aufgehalten hat um zu arbeiten oder recherchieren. Gefälschte Dokumente einschmuggeln das ist noch einfach, aber die gefälschten Dokumente folge richtig in den Akten unterzubringen das wäre eine zeitraubende Arbeit und würde nicht unbemerkt bleiben.
Vermutlich war man, bei der Untersuchung des Quellmaterials für die Anklagen bei den Nürnberger Prozessen ,weniger akribisch.
herberger
19.05.2021, 15:35
Der ehemalige brit. König Georg war 1940 im Rang eines brit. Generalmajors Verbindungsoffizier zu der französischen Armee. Nach der Niederlage Frankreichs setzte sich der ehemalige brit. König nicht nach England ab sondern fuhr in Frankreich in Richtung Süden. Das ist schlicht weg desertieren und Verrat.
houndstooth
23.05.2021, 14:08
Der ehemalige brit. König Georg
❌
Trottel.Hast nicht mal die noetige Höflichkeit seinen Namen richtig zu schreiben. King GeorgeVI.
[B]Der ehemalige brit. König Georg war 1940 im Rang eines brit. Generalmajors Verbindungsoffizier zu der französischen Armee.
❌
Maerchenonkel! King George VI nahm zwischen 1936 und 1952 die formelle Rolle eines Feldmarschalls, eines Luftmarschalls und eines Oberkommandierenden der Armee ein.
"Generalmajors Verbindungsoffizier zu der französischen Armee." ist Deinem Spinnergehirn entfleucht.
[B] Nach der Niederlage Frankreichs setzte sich der ehemalige brit. König nicht nach England ab sondern fuhr in Frankreich in Richtung Süden. Das ist schlicht weg desertieren und Verrat.
❌
Herr Berger = 'Mythomaniac' = pathologischer Spinner.
King George VI wurde bei Kriegsanfang nahe gelegt sich - wie die hollaendische Koenigin - mit seiner Entourage nach Canada in Sicherheit zu bringen.
Doch King George VI lehnte ab, er wollte mit seinem Volk zusammen den Krieg durch dick und duenn miterleben.
Aus diesem Grund blieb King George VI - mit vier Ausnahmen - waehrend des ganzen Krieges in England. Erste Ausnahme: 1943; Nach dem Sieg ueber Rommel Besuch bei Montgomery in El Alamein. Zweite Ausnahme: Juni 16 1944; besuchte King George VI die Landungsstraende der Normandy und Montgomery. Später im Jahr 1944 besuchte King George VI britische Truppen in Italien und den Niederlanden.
Buckingham Palast wurde 13 Mal bebombt.
https://i.ibb.co/5GV7hsJ/King-George-VI-Montgomery-Normandy-June-1944.jpg
King George VI & Mountgomery; Juni 16 , 1944
herberger
23.05.2021, 15:12
❌
Trottel.Hast nicht mal die noetige Höflichkeit seinen Namen richtig zu schreiben. King GeorgeVI.
❌
Maerchenonkel! King George VI nahm zwischen 1936 und 1952 die formelle Rolle eines Feldmarschalls, eines Luftmarschalls und eines Oberkommandierenden der Armee ein.
"Generalmajors Verbindungsoffizier zu der französischen Armee." ist Deinem Spinnergehirn entfleucht.
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Herr Berger = 'Mythomaniac' = pathologischer Spinner.
Ich weiß nicht ob wir den gleichen Georg meinen. Ich habe mich im Namen etwas vertan, aber ex König hätte ja auch reichen müssen.
Eduard VIII., gebürtig Edward Albert Christian George Andrew Patrick David, genannt David, (* 23. Juni 1894 in der White Lodge in London; † 28. Mai 1972 in Paris) war von 1910 bis 1936 Prince of Wales, vom Januar 1936 bis zu seiner Abdankung im Dezember desselben Jahres König des Vereinigten Königreichs und Kaiser von Indien und ab Dezember 1936 Duke of Windsor. Eduard war der zweite Monarch aus dem 1917 neubegründeten Haus Windsor.
https://abload.de/img/imago71233848hrhk0j.jpg (https://abload.de/image.php?img=imago71233848hrhk0j.jpg)
houndstooth
23.05.2021, 16:38
Du schreibst es doch selber : vom Januar 1936 bis zu seiner Abdankung im Dezember desselben Jahres König des Vereinigten Königreichs ...."
Wie kann ein in 1936 abgedankter Koenig in 1940 als Koenig in Frankreich.... blah blah blah. Also erst denken vor'm phantasieren :D Deine ganze Geschichte ist von vorn bis hinten Murks. Schlaf Dich mal aus.
Kommt davon wenn man seine Tabletten vergisst... :crazy:
P.S. das von Dir gezeigte Paar hatte A.H. auf dem Berghof besucht. Dort schmiedeten sie Plaene fuer eine spaetere Wiedereinstellung des ehem. Koenigs wenn - und jetzt nicht lachen - England unter Hitler-nazi-Herrschaft sein wird.
Traurig aber wahr, dieser Typ hatte enge Kontakte zu A.H. , Goebbels, Goering, Ley,Haushofer, Schellenberg etc.
https://i.postimg.cc/xdrdR8GC/windsor-secret.jpg (https://i.postimg.cc/xdrdR8GC/windsor-secret.jpg)
herberger
23.05.2021, 16:48
Du schreibst es doch selber : vom Januar 1936 bis zu seiner Abdankung im Dezember desselben Jahres König des Vereinigten Königreichs ...."
Wie kann ein in 1936 abgedankter Koenig in 1940 als Koenig in Frankreich.... blah blah blah. Also erst denken vor'm phantasieren :D Deine ganze Geschichte ist von vorn bis hinten Murks. Schlaf Dich mal aus.
Kommt davon wenn man seine Tabletten vergisst... :crazy:
P.S. das von Dir gezeigte Paar hatte A.H. auf dem Berghof besucht. Dort schmiedeten sie Plaene fuer eine spaetere Wiedereinstellung des ehem. Koenigs wenn - und jetzt nicht lachen - England unter Hitler-nazi-Herrschaft sein wird.
Traurig aber wahr, dieser Typ hatte enge Kontakte zu A.H. , Goebbels, Goering, Ley,Haushofer, Schellenberg etc.
https://i.postimg.cc/xdrdR8GC/windsor-secret.jpg (https://i.postimg.cc/xdrdR8GC/windsor-secret.jpg)
Mir scheint du solltest besser nichts zu dir nehmen. Du bist so etwas von statisch, kannst nur Copi und Paste,
Der ehemalige brit. König Edward wurde 1939 im Range eines Generalmajors der brit. Armee als Verbindungsoffizier zur französischen Armee eingesetzt. Nach der franz. Niederlage 1940 fuhr er nicht Richtung England sondern nach Südfrankreich, rein theoretisch wäre das desertieren und Verrat.
herberger
23.05.2021, 16:51
P.S. das von Dir gezeigte Paar hatte A.H. auf dem Berghof besucht. Dort schmiedeten sie Plaene fuer eine spaetere Wiedereinstellung des ehem. Koenigs wenn - und jetzt nicht lachen - England unter Hitler-nazi-Herrschaft sein wird.
Auch das stimmt so nicht, der Herzog besuchte Deutschland auf Einladung der Organisation "Kraft durch Freude"! Der Herzog war tief bewegt wie gut es den deutschen Arbeitern ging.
houndstooth
24.05.2021, 18:04
[[...]B]
[...]
:vogel:
Vermutlich war man, bei der Untersuchung des Quellmaterials für die Anklagen bei den Nürnberger Prozessen ,weniger akribisch.
Beglaubigte Kopien von Abschriften von Gedaechtnisprotokollen?
Immerhin hat man mehrstuendige Verhoere und Verteidigungsreden. Da kann man eigentlich nur den Kopfschuetteln darueber, was die Hofhistoriker da heute so von sich drueber geben.
herberger
25.05.2021, 06:28
:vogel:
Kritisiere nicht Dinge die du nicht verstehst, lese sorgfältig langsam und versuch dabei etwas zu denken. Es ist nicht verboten, jeden Tag etwas klüger zu werden,
herberger
28.05.2021, 19:03
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderkommando_Elbe
Es meldeten sich 2tausend Piloten freiwillig ohne zu wissen um was es geht.
Planung
Bereits im Herbst 1944 hatte der damalige Oberst Hajo Herrmann vorgeschlagen, die gegnerischen Bomber durch Rammen in der Luft zu vernichten. Seit Jahreswende 1944/45 wurden Freiwillige für einen Sondereinsatz der Jagdflieger geworben. Es wurde von 10 % Überlebenschance gesprochen. Die Bezeichnung Selbstopfer-Einsatz wurde allerdings nicht benutzt. Bei der Suche nach Piloten meldeten sich 2000 Freiwillige, von denen 300 ausgewählt wurden.
Die Meldung zu diesem Sondereinsatz erfolgte laut Angaben von Zeitzeugen ohne jeglichen Druck. Es stand jedem Freiwilligen offen, auch noch eine Stunde vor Einsatz von seiner Meldung zurückzutreten. Kein Angehöriger des Sonderkommandos hat davon Gebrauch gemacht.
Die deutschen Rammjäger unterschieden sich von den japanischen Kamikaze durch die theoretische Möglichkeit, nach dem Zusammenstoß mit dem Fallschirm auszusteigen. Das Rammen selbst war als einzige Möglichkeit vorgesehen, da die Rammflugzeuge keine Bewaffnung für längere Luftkämpfe hatten.
Im März 1945 wurde das Sonderkommando Elbe mit 300 Piloten auf dem Flugplatz Stendal-Borstel (ca. 60 km nördlich von Magdeburg) aufgestellt, um auf dem Fliegerhorst einen Schulungslehrgang zu absolvieren. Lehrgangsleiter war Major Otto Köhnke.
erselber
29.05.2021, 15:56
Schon Helmut Schmidt sagte einmal:
„Die Deutschen haben ein eigenartiges Talent, bisweilen die falschen Tage zu feiern.“
Schlummifix
11.06.2021, 11:19
https://www.youtube.com/watch?v=Hwy8SzVmWGc
Parabellum
11.06.2021, 11:53
Das müssten Auszüge aus dem Film "The Spirit of Liberation" sein. Eine wirklich sehenswerte Dokumentation !
houndstooth
11.06.2021, 12:52
[video=youtube;Hwy8SzVmWGc]https://www.youtube.com/watch?v=Hwy8SzVmWGc[/video
Sehr beeindruckend.
Auch dies hier: https://www.youtube.com/watch?v=crpXnuV4OCU
https://www.ar15.com/forums/general/The-Lost-Woman-Girl-On-The-Road--footage-from-WW2-Czechoslovakia-/5-2181623/
Her name was Lara Bauer. She was in a League of German Girls 1931-1938
She was from Kollerschlag in Austria. Born 7.2.1921 died around 1990.
Story goes she was raped and beaten by Czech communists,
then managed to flee with German soldiers to the American line and surrender.
herberger
11.06.2021, 16:16
Zu keinem Zeitpunkt hat die deutsche Regierung das Volk aufgerufen zu Morden und zu Plündern, was in der Tschechei passierte war einmalig. Dabei war die Tschechei den ganzen Weltkrieg durch eine Idylle. Heute wird von tschechischer Seite gesagt, die Mörder waren alles Kollaborateure der Deutschen die 1945 ihren tschechischen Patriotismus zeigen wollten,
Zu diesem Thema einige bemerkenswerte Zitate aus dem Werk des mutigen tschechischen Historikers Tomáš Krystlík „Verschwiegene Geschichte – Zamlčené Dĕjiny”, Band II, 2012:
Beneš äußerte sich am 3.2.1944 in einer Ansprache an den Staatsrat, „dass das Kriegsende bei uns eine große Abrechnung des Volkes mit den Deutschen und für die faschistischen Gewalttäter ein in der Tat blutiges und unbarmherziges Ende bedeuten wird.“ Als Prokop Drtina im Juli 1944 Beneš` umfangreichen Befehl nach Hause übermittelte, stand darin unter anderem: „Man kann heute nicht definitiv sagen, ob alle über drei Millionen Deutsche auf Grund irgendeiner internationalen Regelung transferiert werden können. Auf diesem Wege wird man sie nur teilweise loswerden, vielleicht maximal ungefähr zwei Millionen … Es wird nötig sein, gleich in den ersten Tagen nach der Befreiung viel selbst zu erledigen …“ Er erklärt dann, was damit gemeint ist: „es sollten in der Revolution so viele wie möglich von ihnen erschlagen werden, die sich ebenso wie die Nazis wehren und Widerstand leisten werden.“
Zu keinem Zeitpunkt hat die deutsche Regierung das Volk aufgerufen zu Morden und zu Plündern, was in der Tschechei passierte war einmalig. Dabei war die Tschechei den ganzen Weltkrieg durch eine Idylle. Heute wird von tschechischer Seite gesagt, die Mörder waren alles Kollaborateure der Deutschen die 1945 ihren tschechischen Patriotismus zeigen wollten,
Völlig falsch dürfte diese Schutzbehauptung nicht sein, Kollaborateure sind in der Regel charakterlose, aber ehrgeizige Wetterhühnerrüden, die sich stets schnell nach dem vorherrschenden Wind ausrichten, damit in der Regel durchkommen, einige
schaff(t)en es sehr weit nach oben.
Man sollte die Biographien (nicht nur) tschechischer Repräsentanten und die von deren Eltern genauer unter die Lupe nehmen,
auch die einiger allzu rasch einflußreicher Einwanderer in die USA, Madeleine Albright , genauer deren Vater, wäre ein markantes Beispiel, ein möglicher Mitstrippenzieher neben Benes , den Bolchewisten, der britischen und der US Regierung bei den Massenmorden an den Sudetendeutschen
herberger
11.06.2021, 17:36
Auf deutscher Seite besonders von Linken wird behauptet die Tschechen haben sich wegen der Nazi Barbarei gerächt. Was natürlich dummes Zeug ist und selbst von den Tschechen nicht angeführt wird. Als man im tschechischen TV zeigte wie die Tschechen mordeten, regten sich nur deutsche Medien auf.
herberger
11.06.2021, 17:42
Als die sowj. Armee 1939/40 in Ostpolen und in den 3 kleinen baltischen Staaten einmarschierte, an was hat sich denn da die sowj. Armee gerächt?
Völlig falsch dürfte diese Schutzbehauptung nicht sein, Kollaborateure sind in der Regel charakterlose, aber ehrgeizige Wetterhühnerrüden, die sich stets schnell nach dem vorherrschenden Wind ausrichten, damit in der Regel durchkommen, einige
schaff(t)en es sehr weit nach oben.
Man sollte die Biographien (nicht nur) tschechischer Repräsentanten und die von deren Eltern genauer unter die Lupe nehmen,
auch die einiger allzu rasch einflußreicher Einwanderer in die USA, Madeleine Albright , genauer deren Vater, wäre ein markantes Beispiel, ein möglicher Mitstrippenzieher neben Benes , den Bolchewisten, der britischen und der US Regierung bei den Massenmorden an den Sudetendeutschen
Was man auch an der heutigen Bundesdeutschen Variante besonders gut beobachten kann.
Was die Tucke Albright anbelangt, so ist die ja auch nicht ohne:
https://www.youtube.com/watch?v=gdmix60ajmA
Dabei doziert sie ja gerne warnend ueber "Den Faschismus":
https://www.youtube.com/watch?v=irjbQ4x4Uuk
Albright ist "strategischer Partner" unseres Ex Außenministers "Mr.Fisher" und arbeitet unter falschen Etiketten an der Deindustrialisierung Deutschlands und EUropas, um einen weiteren abhängingen US Hinterhof zu (er)schaffen.
https://www.jfandc.de/
herberger
21.06.2021, 14:40
Deutsche Veteranen geben einer Holländerin antworten aus ihrer Sicht.
https://www.youtube.com/watch?v=1PJkNZ30WV0
Parabellum
21.06.2021, 15:35
Deutsche Veteranen geben einer Holländerin antworten aus ihrer Sicht.
Ganz interessant. Wobei die Herren in mancherlei Hinsicht natürlich auch naiv sind. Keine Vergewaltigungen oder Morde durch die Wehrmacht, alle waren se anständig gewesen etc. Aber zur Konfrontation sind die Herren zu alt und hängen noch zu sehr an dieser Zeit. Dementsprechend einfach altern und sterben lassen, die nachfolgenden Generationen wissen es dann besser.
herberger
21.06.2021, 15:42
Ganz interessant. Wobei die Herren in mancherlei Hinsicht natürlich auch naiv sind. Keine Vergewaltigungen oder Morde durch die Wehrmacht, alle waren se anständig gewesen etc. Aber zur Konfrontation sind die Herren zu alt und hängen noch zu sehr an dieser Zeit. Dementsprechend einfach altern und sterben lassen, die nachfolgenden Generationen wissen es dann besser.
Sie sagten keine Vergewaltigungen und wer dabei erwischt wurde der wurde an die Wand gestellt.
Die Rate der Vergewaltigungen durch Angehörige der Wehrmacht entsprach in etwa die einer zivilen Gesellschaft.
Parabellum
21.06.2021, 15:59
Sie sagten keine Vergewaltigungen [B]und wer dabei erwischt wurde der wurde an die Wand gestellt.
Nein. Nur in absoluten Ausnahmefällen, weil § 176 RStGB keine Todesstrafe als Strafmaß kannte. Da muss schon etwas mehr passiert sein. z.B. Vergewaltigung von drei 14-jährigen Mädchen, wovon eines die Vergewaltigung nicht überlebte (Todesurteil, 12. Inf.Div. in Frankreich 1940). Für versuchte Vergewaltigung gab es nur Disziplinararrest von wenigen Tagen.
Das OKH setzte 1940 dann auch durch das die Militär-Gerichte bei Gewaltverbrechen deutlich mildere Urteile aussprachen.
Argumentation : "„Das Leben unter völlig veränderten Bedingungen, starke seelische Eindrücke und zuweilen auch übermässiger Alkoholgenuss führen zu gelegentlichem Wegfall von sonst vorhandenen Hemmungen bei bisher bewährten und einwandfreien Soldaten. Der Mangel an Gelegenheit zur Befriedigung des Geschlechtstriebes hat sexuelle Spannungen zur Folge, auf die der einzelne je nach seiner Eigenart und Veranlagung verschieden reagiert.“.
Womit dementsprechend auch all die russischen Soldaten 1945 als entschuldigt gelten dürfen, nicht wahr ? :D
herberger
21.06.2021, 16:20
Das OKH setzte 1940 dann auch durch das die Militär-Gerichte bei Gewaltverbrechen deutlich mildere Urteile aussprachen.
Das schloss Vergewaltigungen mit ein? 1940 aus welchen Grund setze das OKH so etwas durch? War das OKH überhaupt berechtigt den Militär Gerichten solche Weisungen zu erteilen?
Parabellum
21.06.2021, 16:38
Das schloss Vergewaltigungen mit ein? 1940 aus welchen Grund setze das OKH so etwas durch? War das OKH überhaupt berechtigt den Militär Gerichten solche Weisungen zu erteilen?
Ja und Ja.
Sie sagten keine Vergewaltigungen und wer dabei erwischt wurde der wurde an die Wand gestellt.
Die Rate der Vergewaltigungen durch Angehörige der Wehrmacht entsprach in etwa die einer zivilen Gesellschaft.
Sogar der nicht gerade deutschfreundliche serbische Ultranationalist Zeljko Raznatovic alias "Arkan" hat mal gesagt das während der
deutschen Besetzung von Belgrad es so gut wie keine Vergewaltigungen von serbischen Frauen durch Wehrmachtsangehörige gab.
Als die Sowjets einmarschierten änderte sich das schlagartig und es gab dort unzählige Vergewaltigungen durch die angeblichen "Befreier".
Lichtblau
22.06.2021, 06:35
Als die sowj. Armee 1939/40 in Ostpolen und in den 3 kleinen baltischen Staaten einmarschierte, an was hat sich denn da die sowj. Armee gerächt?
Was soll sie denn da getan haben?
herberger
22.06.2021, 06:40
Was soll sie denn da getan haben?
Säuberungen, Deportieren, liquidieren
Lichtblau
22.06.2021, 07:25
Säuberungen, Deportieren, liquidieren
War aber nicht die Rote Armee.
Bei den Nazis haltet ihr Wehrmacht und SS immer fein säuberlich auseinander.
Nein. Nur in absoluten Ausnahmefällen, weil § 176 RStGB keine Todesstrafe als Strafmaß kannte. Da muss schon etwas mehr passiert sein. z.B. Vergewaltigung von drei 14-jährigen Mädchen, wovon eines die Vergewaltigung nicht überlebte (Todesurteil, 12. Inf.Div. in Frankreich 1940). Für versuchte Vergewaltigung gab es nur Disziplinararrest von wenigen Tagen.
Das OKH setzte 1940 dann auch durch das die Militär-Gerichte bei Gewaltverbrechen deutlich mildere Urteile aussprachen.
Argumentation : "„Das Leben unter völlig veränderten Bedingungen, starke seelische Eindrücke und zuweilen auch übermässiger Alkoholgenuss führen zu gelegentlichem Wegfall von sonst vorhandenen Hemmungen bei bisher bewährten und einwandfreien Soldaten. Der Mangel an Gelegenheit zur Befriedigung des Geschlechtstriebes hat sexuelle Spannungen zur Folge, auf die der einzelne je nach seiner Eigenart und Veranlagung verschieden reagiert.“.
Womit dementsprechend auch all die russischen Soldaten 1945 als entschuldigt gelten dürfen, nicht wahr ? :D
Wenn es Bolchewisten in den Kram passt zitieren sie "Naziurteile" als "Präzedenzfälle" und beugen sich deren Deutungshoheit, nicht wahr ?
Parabellum
22.06.2021, 08:59
Wenn es Bolchewisten in den Kram passt zitieren sie "Naziurteile" als "Präzedenzfälle" und beugen sich deren Deutungshoheit, nicht wahr ?
Es fällt mir schwer, der einen Seite etwas zu verwehren, wenn es der anderen Seite gestattet wird. Selbst wenn es um Blanko-"Du kommst aus dem Gefängnis frei"-Karten bei Vergewaltigungen geht. Denn hatte nicht sowohl der Landser ALS AUCH der Rotarmist dieselben Probleme zu schultern ? :)
Da scheinen dann für so manchen "besten Soldaten der Welt" auch mal kleine Kinder, alte Frauen und Männer und Tiere eine willkommene Möglichkeit zur Entladung angestauter sexueller Spannungen gewesen zu sein.
Es fällt mir schwer, der einen Seite etwas zu verwehren, wenn es der anderen Seite gestattet wird. Selbst wenn es um Blanko-"Du kommst aus dem Gefängnis frei"-Karten bei Vergewaltigungen geht. Denn hatte nicht sowohl der Landser ALS AUCH der Rotarmist dieselben Probleme zu schultern ? :)
Wobei du den Blankopersilschein für Gräuel an der Zivilbevölkerung des Feindes durch die KPdSU aussparst, der durch die Propaganda
Ilja Ehrenburgs klar belegt ist.
Parabellum
22.06.2021, 09:06
Wobei du den Blankopersilschein für Gräuel an der Zivilbevölkerung des Feindes durch die KPdSU aussparst, der durch die Propaganda
Ilja Ehrenburgs klar belegt ist.
Das ist ja noch besser. Wenn von beiden Seiten derlei Vorkommnisse nicht so eng gesehen wurden, weshalb denn dann dieses ständige Gejammer über die Exzesse 1945 in Schland ?
Das ist ja noch besser. Wenn von beiden Seiten derlei Vorkommnisse nicht so eng gesehen wurden, weshalb denn dann dieses ständige Gejammer über die Exzesse 1945 in Schland ?
Der Unterschied zwischen Aufstachelungen zu Gräuel und mildere Verurteilungen von/bei Gräuel ist dir bekannt ? Ich wäre
durchaus damit einverstanden bolchewistischen Vergewaltigern, Folterern und Mördern den Umständen entsprechende mildernde Umstände zu zugestehen, etwas was Deutschen seltenst widerfuhr....
Parabellum
22.06.2021, 09:38
Der Unterschied zwischen Aufstachelungen zu Gräuel und mildere Verurteilungen von/bei Gräuel ist dir bekannt ?
Es gibt keinen Unterschied. Ob ich es dem Soldaten nun propagandistisch um die Ohren haue, das er Vergewaltigen darf wie er will oder es ihm durch Bekanntgabe höherer Dienststellen, das er auf Grund seines Stresses und angestautem sexuellen Druckes entschuldigt ist und keine harten Bestrafungen befürchten muss, mitteile, führt zu demselben Endergebnis.
Nun könnte man ja mit Zahlen und Statistiken um die Ecke kommen und sagen das es innerhalb der Roten Armee zu deutlich mehr Gewalt- und Sexualdelikten kam als in der Wehrmacht. Ist geschenkt, denn wir rechnen ja nicht auf, wir stellen lediglich klar das beide Armeen dieselben Probleme mit ihren Schäfchen hatte und das Gerede von der Wehrmacht mit der blitzsauberen weißen Weste eine Legende ist, die sich Veteranen vornehmlich zurechtstricken, weil sie den Umstand, das ihre Armee eben dieses Image nicht verdient, verdrängen.
herberger
22.06.2021, 15:37
Es fällt mir schwer, der einen Seite etwas zu verwehren, wenn es der anderen Seite gestattet wird. Selbst wenn es um Blanko-"Du kommst aus dem Gefängnis frei"-Karten bei Vergewaltigungen geht. Denn hatte nicht sowohl der Landser ALS AUCH der Rotarmist dieselben Probleme zu schultern ? :)
Da scheinen dann für so manchen "besten Soldaten der Welt" auch mal kleine Kinder, alte Frauen und Männer und Tiere eine willkommene Möglichkeit zur Entladung angestauter sexueller Spannungen gewesen zu sein.
Du stellst ja Fakten total auf dem Kopf, wo sind denn die Beweise?
Der Unterschied zwischen Aufstachelungen zu Gräuel und mildere Verurteilungen von/bei Gräuel ist dir bekannt ? Ich wäre
durchaus damit einverstanden bolchewistischen Vergewaltigern, Folterern und Mördern den Umständen entsprechende mildernde Umstände zu zugestehen, etwas was Deutschen seltenst widerfuhr....
Es reicht, wenn eine Person zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen ist bzw. die Behauptung dessen nicht widerlegen konnte. Und die Verfahren werden auch dann noch gefuehrt, wenn eine vernuenftige Verteidigung gar nicht mehr moeglich ist. Dass es da keinen Aufschrei von juristischer Seite gibt, zeig den kulthaften Charakter dieser Bewegung "juristischer Aufarbeitung der Vergangenheit".
herberger
22.06.2021, 16:37
Mein Berufschullehrer ehemaliger Kompanie Führer in Russland sagte, immer wenn die sowj. Armee anrückte, flüchteten die Dorfbewohner in den Wald denn auch bei der sowj. Bevölkerung erzeugte ihre Armee Schrecken.
Parabellum
22.06.2021, 18:02
Du stellst ja Fakten total auf dem Kopf, wo sind denn die Beweise?
Gerichtsakten unterschiedlicher Infanterie Divisionen. Vertrau mir, wenn ich etwas sage hat das Hand und Fuß.
War aber nicht die Rote Armee.
Bei den Nazis haltet ihr Wehrmacht und SS immer fein säuberlich auseinander.
Die sind ja Geschichte, aber eine verbrecherische Organisation existiert noch immer das DRK. Auf Hitler vereidigt waren die Schwestern Mörder übelster Sorte von der Charite bis nach Ostpreußen wo sie den Selbstmord vor dem Vormarsch der Russen organisierten. Ist deren Einsatz in den Impfzentren nicht zufällig?
Wobei du den Blankopersilschein für Gräuel an der Zivilbevölkerung des Feindes durch die KPdSU aussparst, der durch die Propaganda
Ilja Ehrenburgs klar belegt ist.
Du meinst jetzt bestimmt nicht die gefälschten Zitate, das wäre ja auch dämlich.
Tatsächlich schrieb er eher so:
"Nicht dazu haben wir unsere jungen Männer erzogen, dass sie auf das Niveau hitlerscher Vergeltungsmaßnahmen herabsinken. Niemals werden Rotarmisten deutsche Kinder ermorden, das Goethehaus in Weimar oder die Bibliothek von Marburg in Brand stecken. Rache ist Zahlung in gleicher Münze, Rede in gleicher Sprache. Aber wir haben keine gemeinsame Sprache mit den Faschisten."
Gerichtsakten unterschiedlicher Infanterie Divisionen. Vertrau mir, wenn ich etwas sage hat das Hand und Fuß.
Das würde mich interessieren, bei welcher Infanterie Division es Massenvergewaltigungen und Plünderungen nach sowjetischer Art gegeben hat.
Übrigens ist diese Art der Unzucht alter russischer Brauch.
Kann man sogar in der sowjetischen Literatur nachlesen, z.B. in Scholochows „Der Stille Don“ und Babels „Die Reiterarmee“.
Parabellum
22.06.2021, 21:30
Das würde mich interessieren, bei welcher Infanterie Division es Massenvergewaltigungen und Plünderungen nach sowjetischer Art gegeben hat.
Wer hat denn derartiges behauptet ? Ich jedenfalls nicht. Es gibt u.a zu diesen Thema eine nicht uninteressante Dissertation mit dem Titel
"Kriminalität, Kriegsgerichtsbarkeit und Polizeistrafgewalt unter deutscher militärischer Besatzung in Frankreich und der Sowjetunion" aus dem Jahre 2018.
https://elib.uni-stuttgart.de/bitstream/11682/10079/3/Dissertation%20V%C3%96.pdf
War aber nicht die Rote Armee.
Bei den Nazis haltet ihr Wehrmacht und SS immer fein säuberlich auseinander.
Rote Armee und Partisanengruppen kann man eben nicht auseinanderhalten. Bolschewisten waren sie alle.
Vor was flüchteten denn die Litauer, die in Ostpreußen im Herbst/ Winter 44/45 ankamen ?
Stalins Partisanenbefehl machte ja de facto das ganze sowjetische Volk zum Soldaten.
Was Krieg gegen partisanen bedeutet kann man vielleicht besser beim Vietnamkrieg verstehen, da man dort seine antideutsche Prägung mal ganz locker ablegen kann.
In Deutschland gab es keine Partisanen.
Wer hat denn derartiges behauptet ? Ich jedenfalls nicht. Es gibt u.a zu diesen Thema eine nicht uninteressante Dissertation mit dem Titel
l]
Vielen Dank, habe es mal überflogen. Im Prinzip ist es deckungsgleich mit dem, was ich vorher ungefähr wusste.
Verblüfft war ich allerdings, dass sich selbst Juden wagten, Soldaten wegen Plünderung bei der Feldgendarmarie anzuzeigen.
Gerichtsakten unterschiedlicher Infanterie Divisionen. Vertrau mir, wenn ich etwas sage hat das Hand und Fuß.
Gelegentlich sind Hände und Füße nicht an den richtigen Stellen....
https://de.wikipedia.org/wiki/Kopff%C3%BC%C3%9Fler
herberger
23.06.2021, 06:19
https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgerichtsbarkeitserlass
Auch das ist wissentlich falsch interpretiert von den Historikern
Es besteht kein Verfolgungszwang gegen den Angehörigen der Wehrmacht, selbst wenn es sich um ein militärisches Verbrechen handelt.
Bei der Beurteilung solcher Taten sind Rachegedanken und Leiderfahrungen zu berücksichtigen, die dem deutschen Volk durch „bolschewistischen Einfluss“ zugefügt worden sind.
Nur schwere Sexualstraftaten, Taten aus verbrecherischer Neigung, sinnlose Vernichtung von Unterkünften und Beutegut sind kriegsgerichtlich zu ahnden, da dieses zur „Aufrechterhaltung der Manneszucht“ diene.
Bei der Beurteilung der Glaubwürdigkeit feindlicher Zivilpersonen ist „äußerste Vorsicht“ zu beachten.
Kriegsgerichtsbarkeitserlass
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Kriegsgerichtsbarkeitserlass, Seite 1
Mit dem Erlass über die Ausübung der Kriegsgerichtsbarkeit im Gebiet „Barbarossa“ und über besondere Maßnahmen der Truppe vom 13. Mai 1941, kurz Kriegsgerichtsbarkeitserlass genannt, ließ Adolf Hitler durch den Chef des OKW Wilhelm Keitel anordnen, dass Straftaten von Zivilpersonen, die in den Ostgebieten gegen die deutsche Wehrmacht erfolgten, nicht durch ordentliche Verfahren vor Standgerichten oder Kriegsgerichten geahndet werden durften. Vielmehr sollten flüchtende Personen unverzüglich, Tatverdächtige auf Geheiß eines Offiziers erschossen werden; Angehörige der Wehrmacht mussten nicht damit rechnen, sich nach einem Übergriff vor einem Militärgericht verantworten zu müssen.
Historiker sehen einen „engen ideologischen und rechtlichen Zusammenhang“ mit dem ungleich bekannteren Kommissarbefehl vom 6. Juni 1941, bei dem der Bruch des Völkerrechts offensichtlich ist
herberger
23.06.2021, 06:27
Teil2
Die Strafverfolgung wurde gegen Angehörige der deutsche Streitkräfte nicht ausgesetzt, das dementierte in einem Prozess ein General Reinecke.
Es wurde nur der Zwang zur Strafverfolgung ausgesetzt, die Kriegs-Gerichte vor Ort konnten eigenständig die Strafverfolgung einstellen, bei Geringfügigkeit zum Beispiel.
Das es so war, das beweisen die Archive der Wehrmachtsjustiz.
Parabellum
23.06.2021, 07:32
Das es so war, das beweisen die Archive der Wehrmachtsjustiz.
Richtig. Sie beweisen das insbesondere in Russland nicht in demselben Maße in den eigenen Reihen strafverfolgt wurde wie noch zuvor in Frankreich. Das hast du sehr gut erkannt.
herberger
23.06.2021, 07:40
Richtig. Sie beweisen das insbesondere in Russland nicht in demselben Maße in den eigenen Reihen strafverfolgt wurde wie noch zuvor in Frankreich. Das hast du sehr gut erkannt.
Eine Historikerin hat so etwas auch behauptet, nur weil ihr die Fälle der Vergewaltigungen zu gering erschien, und ihre Logik, es muss eine riesige Dunkelziffer geben. Das eine ab den 60er Jahre in der BRD geborene so denkt ist verständlich, eine geringe Kriminalrate so etwas gibt es nicht.
Auch das macht Sinn, habe ich selber in einem Betrieb erlebt, alle Türken sagten der Deutsche hat angefangen, das es gelogen war das störte nicht einem Türken.
Bei der Beurteilung der Glaubwürdigkeit feindlicher Zivilpersonen ist „äußerste Vorsicht“ zu beachten.
Parabellum
23.06.2021, 07:54
Eine Historikerin hat so etwas auch behauptet, nur weil ihr die Fälle der Vergewaltigungen zu gering erschien, und ihre Logik, es muss eine riesige Dunkelziffer geben. Das eine ab den 60er Jahre in der BRD geborene so denkt ist verständlich, eine geringe Kriminalrate so etwas gibt es nicht.
Dunkelziffern bzgl. Kriminalität gibts immer. Die reine Anzahl der gemeldeten Sexualdelikte ist nicht mal entscheidend. Die Hauptgruppierung bei Sexualdelikaten war das Thema Homosexualität und nicht sexuelle Belästigung oder Vergewaltigung. Entscheidend ist nur der Umgang mit diesen Fällen innerhalb der Militärjustiz. Und da gibt es zwischen der Strafverfolgung im besetzten Frankreich und in den Ostgebieten erheblich Unterschiede. Lies halt mal die weiter oben von mir verlinkte Dissertation.
herberger
23.06.2021, 08:00
Dunkelziffern bzgl. Kriminalität gibts immer. Die reine Anzahl der gemeldeten Sexualdelikte ist nicht mal entscheidend. Die Hauptgruppierung bei Sexualdelikaten war das Thema Homosexualität und nicht sexuelle Belästigung oder Vergewaltigung. Entscheidend ist nur der Umgang mit diesen Fällen innerhalb der Militärjustiz. Und da gibt es zwischen der Strafverfolgung im besetzten Frankreich und in den Ostgebieten erheblich Unterschiede. Lies halt mal die weiter oben von mir verlinkte Dissertation.
Man sollte doch besser schwarz auf weiß Beweise liefern. Auf jeden Fall einfach so behaupten die Dunkelziffer, das ist unwissenschaftlich. Natürlich gibt es eine Dunkelziffer, aber wenn es eine riesige Dunkelziffer gibt, dann hätte die Wehrmacht vermehrt die Truppe durch Anschläge oder Rundschreiben gewarnt.
Man sollte doch besser schwarz auf weiß Beweise liefern.
Das sind doch rassistische Vorurteile!
Parabellum
23.06.2021, 08:11
Natürlich gibt es eine Dunkelziffer, aber wenn es eine riesige Dunkelziffer gibt, dann hätte die Wehrmacht vermehrt die Truppe durch Anschläge oder Rundschreiben gewarnt.
Wenn man gewisse Verfehlungen gar nicht mehr groß militärgerichtlich aufarbeiten will, weshalb sollte man dann den Soldaten vor gewissen Verfehlungen überhaupt noch warnen ? Spielt doch dann überhaupt keine Rolle mehr.
herberger
23.06.2021, 08:13
Wenn man gewisse Verfehlungen gar nicht mehr groß militärgerichtlich aufarbeiten will, weshalb sollte man dann den Soldaten vor gewissen Verfehlungen überhaupt noch warnen ? Spielt doch dann überhaupt keine Rolle mehr.
Da haben doch alle Zeitzeugen wohl gelogen.
Parabellum
23.06.2021, 08:22
Da haben doch alle Zeitzeugen wohl gelogen.
Was sagen deine berühmt-berüchtigten "Zeitzeugen" denn so ?
herberger
23.06.2021, 08:27
Was sagen deine berühmt-berüchtigten "Zeitzeugen" denn so ?
Energisches Dementieren, alle sagten unabhängig "Die hätten einen an die Wand gestellt"!
Parabellum
23.06.2021, 08:45
Energisches Dementieren, alle sagten unabhängig "Die hätten einen an die Wand gestellt"!
Ja, so was sagen meine teilweise auch. Vor allem diejenigen die nach der Kapitulation im zivilen Leben einen schweren Stand hatten und eine Wohlfühl-Blase für sich suchten wo man noch was darstellte. Und ich kann es ihnen nicht mal verübeln.
Stockholm-Syndrom, Typus "Wehrmacht". Alles negative verleugnen, selbst wenn es offensichtlich ist. Alles positive so stark wie nur möglich hervorheben. Sonst manifestieren sich Gedanken in den Veteranen-Köpfen, die man bei Traditionsverbandstreffen eher nicht aussprechen sollte. Im Grunde sind´s arme Säue.
Aber ich lasse ihnen auf Grund ihres Alters ihre Erinnerungen und ihr Schwelgen in der Vergangenheit. Sie haben ja sonst nichts woran sie sich klammern können.
herberger
23.06.2021, 09:22
Die sowj. Südwestfront griff schon ab den 22.6. die Deutschen an, sie zwangen die Deutschen sogar zum Rückzug, man kann nur vermuten das der Befehlshaber der Südwestfront seinen roten Briefumschlag öffnete ohne einen Befehl da zu erhalten zu haben.
Kommunistische Meinungen
"Die Richtung, in der sich die Hauptanstrengungen konzentrierten, wurde von der sowjetischen Führung nicht im Interesse einer strategischen Verteidigung gewählt (eine derartige Operation war einfach nicht in Betracht gezogen und auch nicht geplant worden...), sondern im Hinblick auf gänzlich andere Möglichkeiten des Handelns.
Der Hauptstoß im Südwesten führte über ein vorteilhaftes Gelände und schnitt Deutschland von seinen Hauptverbündeten und dem Erdöl ab und brachte unsere Truppen in die Flanke und den Rücken der Hauptgruppierungen des Gegners."
General M. Garejew
(...)
Tatsächlich schrieb er eher so:
"Nicht dazu haben wir unsere jungen Männer erzogen, dass sie auf das Niveau hitlerscher Vergeltungsmaßnahmen herabsinken. Niemals werden Rotarmisten deutsche Kinder ermorden, das Goethehaus in Weimar oder die Bibliothek von Marburg in Brand stecken. Rache ist Zahlung in gleicher Münze, Rede in gleicher Sprache. Aber wir haben keine gemeinsame Sprache mit den Faschisten."
Derartige aalglatte Lügen ließ er vielleicht gegenüber Repräsentanten der Westalliierten fallen, oder schrieb sie sich selbstbeweihräuchernd in seine "Memoiren", falls dieser Mist nicht spontan der gespaltenen Persönlichkeit einer politischen Altlast entkrochen ist.
Politische Altlasten mach(t?)en sich für den Erhalt des Straßennamens "Ilja Ehrenburg" in Rostock stark, eine besonders widerwärtige Form von (N)ostalgie.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=19&v=Bj_bGgtipE0&feature=emb_logo
Und solche Gestalten blasen sich moralingeschwängert als "wohlerzogene einfühlsame Frauenversteher" auf, wenn Putin bei einen Treffen mit IM Erika einmal seinen Hund dabei hatte...
herberger
24.06.2021, 07:02
Ilja Ehrenburg musste seine Hass Tiraden zurück nehmen, denn durch die Plünderungen und Vergewaltigungen drohte sich die sowj. Armee aufzulösen, außerdem durch die Plünderungen blühte auch die Korruption innerhalb der Armee.
Denn dieses Schicksal ereilte Napoleons Armee in Moskau.
Ilja Ehrenburg musste seine Hass Tiraden zurück nehmen, denn durch die Plünderungen und Vergewaltigungen drohte sich die sowj. Armee aufzulösen, außerdem durch die Plünderungen blühte auch die Korruption innerhalb der Armee.
Denn dieses Schicksal ereilte Napoleons Armee in Moskau.
Stalin verschonte ihn allerdings, das war bei Apparatschiks die seinen Unwillen erregten eher die Ausnahme als die Regel.
Auf lange Sicht trug Ehrenburg viel zur Niederlage der UdSSR im kalten Krieg bei.
Unter diesem Gesichtspunkt wäre eine "Ilja-Ehrenburg Strasse" vielleicht gar nicht so unangemessen, zb als Zufahrt zu einer Mülldeponie.
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Die Geschichte um den "Tagesbefehl" war so vor 30 Jahren durch.
Lasst die Kamelle besser stecken.
Er ist ungefähr so echt wie die " Protokolle der Weisen von Zion".
Es gibt allerdings auch einen Unterschied. Die Protokolle wurden tatsächlich in Russland angefertigt.
Derartige aalglatte Lügen ließ er vielleicht gegenüber Repräsentanten der Westalliierten fallen, oder schrieb sie sich selbstbeweihräuchernd in seine "Memoiren", falls dieser Mist nicht spontan der gespaltenen Persönlichkeit einer politischen Altlast entkrochen ist......
geürzt Twox
Du bist mir ja vielleicht einmal ein besonders keckes Kerlchen.
Vermutlich hast Du Dir als Kind oft den Kopf gestoßen, weil Deine Kinderstube so eng war, falls es eine solche überhaupt gab.
Mein Beileid dazu.
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