PDA

Vollständige Version anzeigen : Blaues X als späte Ehre für Deserteure



Seiten : 1 [2] 3

Rüganer
26.10.2014, 10:37
Schau dir die Zahlen doch bitte selbst an, zumal du sie ja bereits verlinkt hast :) Bei dir merkt man immer wieder: Bauernschläue ist keine Schläue.

Stimmt. Während des 2. Weltkriegs wurden über 21.000 Ami-Soldaten wegen Fahnenflucht verurteilt. Warum so viele? Und was spielt es für eine Rolle, wie die bestraft wurden? Die Todesstrafe war zu dieser Zeit üblich.

Frontferkel
26.10.2014, 10:39
Bezieht sich nicht nur auf die Soldaten, auch auf das Volk. Wenn Deutschland 500.000 Soldaten verliert, ist der psychologische Schaden viel größer, als in Russland.

Das stimmt soweit . Nur zeigt es keinen Strategischen Weitblick , die Männer sinnlos anrennen zu lassen . Genauso , wie die sinnlosen Haltebefehle Hitlers und Stalins . Wobei Stalins babarischer Befehl im September 42 - Keinen Schritt zurück , sterben oder untergehen - mit dazu beigetragen hat die Wende des Krieges herbei zu führen .
Aber genug , das ist hier nicht das Thema . Kann man im Geschichtsstrang diskutieren .

Frontferkel
26.10.2014, 10:45
Was machen eigentlich deutsche Fallschirmjäger in der Ukraine?

Ist ein sogenannter " Deutsch - Russe " . Der ist von Niedersachsen aus hin gemacht , erst UE und dann ab nach Russland/Ukraine . Mit Ausrüstung , aber ohne Waffen .

Bolle
26.10.2014, 10:55
Ist ein sogenannter " Deutsch - Russe " . Der ist von Niedersachsen aus hin gemacht , erst UE und dann ab nach Russland/Ukraine . Mit Ausrüstung , aber ohne Waffen .

Aha, danke! Ich dachte schon.......

KuK
26.10.2014, 10:55
Nein, ich halte es mit Wittgenstein: Alles, was man sagen kann, kann man klar sagen.

(Außerdem kann man alle die heimlichen Hitlerverehrer unheimlich damit ärgern, denn feige wie sie naturgemäß sind, schlucken sie das, statt zu ihrem Führer zu stehen)

Deine insinuierenden Beiträge sind Danaer-Geschenke an Deine Fraktion. Read my lips!


Schau dir die Zahlen doch bitte selbst an, zumal du sie ja bereits verlinkt hast :) Bei dir merkt man immer wieder: Bauernschläue ist keine Schläue.

O doch! Diese Einheit wurde mit Sträflingen und KZ-Häftlingen beschickt, fungierte in den höheren Rängen auch als Strafeinheit für Waffen SS-Angehörige. Wie gesagt: anders als im Führungsstab der "Brigade Dirlewanger", waren unter diesen Häftlingen einige anständige Männer.

Da muß ich ja erstmal :kotz::kotz:

Deine Einschätzung der Qualitäten oder Eigenschaften von Wehrmachts-Teilen stinkt zum Himmel ob der offensichtlichen Absenz von Strukturenkenntnissen.

Dein Halbwissen und deren geschuldetes Gestammel solltest Du Dir für den nächste Jugendparteitag Deiner politischen Kasten-Richtung aufsparen. Dort wird man es eventuell auch noch entblödet beklatschen.

Hier auf jeden Fall wird man solche Beiträge kaum ernstnehmen. Lese erst mal Eugen Kogon: "Der SS - Staat". Dann liest Du noch einmal Deinen Beitrag und löscht ihn danach, falls Du Kogon verstanden hast.

Nur noch peinlich, solche Beiträge, die außer "parteipolitischer Substanz" solche im RL nicht aufweisen können.

Ausonius
26.10.2014, 10:59
Hier auf jeden Fall wird man solche Beiträge kaum ernstnehmen. Lese erst mal Eugen Kogon: "Der SS - Staat". Dann liest Du noch einmal Deinen Beitrag und löscht ihn danach, falls Du Kogon verstanden hast.

Nur noch peinlich, solche Beiträge, die außer "parteipolitischer Substanz" solche im RL nicht aufweisen können.

Ich habe Kogons "SS-Staat" gelesen; wie auch einiges über die Einheit Dirlewanger. Was ist also nun dein Problem?

umananda
26.10.2014, 11:04
Unwahrscheinlich, allenfalls ahnten die meisten etwas und/denn es war sehr gefährlich Informationen bzw Gerüchte zu verbreiten,
die die Wehrkraft oder die "Moral der Volksgemeinschaft" untergraben oder gar zersetzen konnten, da landete man schnell selbst im Lager, oder direkt vor einem Erschießungskommando. In Kriegszeiten war dies international damals üblich und galt als legitim.Unter dem Naziregime erfuhr die jeweilige Person weitesgehend lediglich was sie für die Ausübung ihrer zugewiesenen Aufgaben wissen mußte. Es machte es den Leuten leicht weg zu sehen, auch mit Hilfe multipler Ablenkungen und der autorisierten gezielten Verbreitung von Desinformationen, mit recht großem Erfolg. Die meisten Juden im Zugriffsbereich des Regimes fielen ja auch darauf herein und fügten sich widerstands und
reibungslos den Sammelaufrufen, im Glauben sie würden umgesiedelt oder zu Arbeiten zwangsrekrutiert, die meisten glaubten dies vermutlich noch als sie sich vor den Gaskammern entkleiden mußten, oder bis man sie zwang (ihre eigenen) Massengräber auszuheben.

Die NS-Militärjustiz hatte von 1939 bis 1945 etwa 25.000 bis 30.000 Todesurteile gegen Deserteure, Kriegsdienstverweigerer und Selbstverstümmler ausgesprochen. Schätzungsweise 2000 Todesurteile galten Österreichern. Das ist im Vergleich nicht sehr viel ... manche von ihnen wollten sich an den Verbrechen nicht beteiligen, andere hatten Angst oder was auch immer. Diesen Männern einen Ort des Gedenkens zu geben ist vollkommen legitim ... Darüber nachzudenken, ob man einem Staat gegenüber Loyalität zeigen darf, sollte eigentlich Standard sein. Nicht jede Mitwirkung an Verbrechen kann man mit Befehlsnotstand nicht entschuldigen.

Servus umananda

herberger
26.10.2014, 11:05
Was soll man schon von Länder halten wo ausländ.Rauschgifthändler und Gewalttäter Preise verliehen werden,ich vermute mal das es in Ö so ähnlich ist wie in der BRD!

Rüganer
26.10.2014, 11:08
Die NS-Militärjustiz hatte lvon 1939 bis 1945 etwa 25.000 bis 30.000 Todesurteile gegen Deserteure, Kriegsdienstverweigerer und Selbstverstümmler ausgesprochen. Schätzungsweise 2000 Todesurteile galten Österreichern. Das ist im Vergleich nicht sehr viel ... manche von ihnen wollten sich an den Verbrechen nicht beteiligen, andere hatten Angst oder was auch immer. Diesen Männern einen Ort des Gedenkens zu geben ist vollkommen legitim ... Darüber nachzudenken, ob man einem Staat gegenüber Loyalität zeigen darf, sollte eigentlich Standard sein. Nicht jede Mitwirkung an Verbrechen kann man mit Befehlsnotstand nicht entschuldigen.

Servus umananda

Errichtest du mir auch ein Denkmal, wenn ich im "Verteidigungsfall" in die Bundeswehr zwangsverpflichtet werde und mich weigere die Verbrechen die mir befohlen werden auszuführen?

herberger
26.10.2014, 11:10
Die NS-Militärjustiz hatte lvon 1939 bis 1945 etwa 25.000 bis 30.000 Todesurteile gegen Deserteure, Kriegsdienstverweigerer und Selbstverstümmler ausgesprochen. Schätzungsweise 2000 Todesurteile galten Österreichern. Das ist im Vergleich nicht sehr viel ... manche von ihnen wollten sich an den Verbrechen nicht beteiligen, andere hatten Angst oder was auch immer. Diesen Männern einen Ort des Gedenkens zu geben ist vollkommen legitim ... Darüber nachzudenken, ob man einem Staat gegenüber Loyalität zeigen darf, sollte eigentlich Standard sein. Nicht jede Mitwirkung an Verbrechen kann man mit Befehlsnotstand nicht entschuldigen.

Servus umananda

Die Sowjets haben 300tausend Todesurteile vollstreckt wegen solcher und ähnlicher Delikte,1,5 Millionen sowj.Soldaten dienten in Strafbattalionen.

Ist es auch bekannt ob alle Todesurteile der Wehrmacht auch vollstreckt wurden?

Rüganer
26.10.2014, 11:13
...Ist es auch bekannt ob alle Todesurteile der Wehrmacht auch vollstreckt wurden?

Das würde mich allerdings auch interessieren.

Frontferkel
26.10.2014, 11:31
Ich werde jetzt nicht einige große Worte aufzählen, zuallererst nicht das Wort "Ausblendung" und auch nicht jene, die dem entgegenstehen. Es gibt nur dann eine Pflicht gegenüber einem "Vaterland", wenn man mit dem Handeln des "Vaterlandes" eine Übereinstimmung findet. Alles andere ist blinder Gehorsam ... und das ist die Tugend von Idioten.

Servus umananda

Dann war die überwiegende Mehrheit der Deutschen und somit auch Österreicher , genau das .
Bei Deinen Wertungen solltest Du Dir immer die damaligen Verhältnisse vor Augen führen und nicht mit Deinem heutigen Kenntnisstand urteilen .

Chilii
26.10.2014, 12:01
Solche Helden hätten ein größeres Denkmal verdient...

Bunbury
26.10.2014, 12:05
Ich verstehe den Rüganer
Ich verstehe den Rüganer nicht. Vielleicht ist er ja privat ganz nett. Aber hier präsentiert er sich im Zustand der Dauererregung - als ein maßlos herumgeifernder Choleriker, und dabei eigenartig argumentatiosschwach: Statt mal einen Sachverhalt zu durchdenken, besteht seine Abwehrtaktik darin, mit dem Finger auf irgendetwas anderes zu verweisen, nach dem Prinzip. "Herr Lehrer, der da hat aber auch..." Kann man so machen, erzeugt aber keinen befriedigenden Gesprächsverlauf.



Du bist gewissermaßen "ohne Substanz". Wie sonst sollte mann einen Kinnbackenbartträger beschreiben, der nix schreibt?
Freu Dich nicht zu früh. Erst einmal solltest Du wissen, daß ein Avatar nicht unbedingt ein Paßphoto sein muß. Zum anderen: Wenn das Dauergekeife hier substantiell sein soll, dann habe ich mehr Substanz als die vereinigten Brüllaffen dieses Forums, die nichts anderes können als den Kot ihrer Ressentiments durch die Gegend zu schmeißen.

Antisozialist
26.10.2014, 12:12
Solche Helden hätten ein größeres Denkmal verdient...

Ein Teil dieser Helden wird wohl lediglich das Glück gehabt haben, dass ihr vorgesehener Kampfeinsatz Jahre später für Unrecht befunden ist und dadurch auch ihre Feigheit rehabilitierte. In Wien sollte man lieber ein Denkmal für die Soldaten aufstellen, die im Kampf gegen die Türken gefallen sind. Da kann man sicher sein, dass sich alle Soldaten auch ihr Denkmal verdient haben.

Frontferkel
26.10.2014, 12:15
Die Sowjets haben 300tausend Todesurteile vollstreckt wegen solcher und ähnlicher Delikte,1,5 Millionen sowj.Soldaten dienten in Strafbattalionen.

Ist es auch bekannt ob alle Todesurteile der Wehrmacht auch vollstreckt wurden?

Nein es wurden nicht alle Urteile vollstreckt . Etliche wurden in Zuchthausstrafen mit Zwangsarbeit umgewandelt und eine ganze Anzahl in Bewährungsstrafen (Strafkompanie) geändert , ohne die Dauer der Bewährung anzugeben .

Frumpel
26.10.2014, 12:17
Sieht es etwa danach aus ? Bis jetzt hat sie noch nicht erhellendes geschrieben , wie immer .

Nö Fronti, so gesehen eigentlich nicht. :)

bubline
26.10.2014, 12:18
i
ch mag das Denkmal...und hoffe das sich israelische Soldaten heute, wie die deutschen Soldaten damals...sich gegen das sinnlose töten von unschuldigen, stellen.

perky
26.10.2014, 12:33
Solche Helden hätten ein größeres Denkmal verdient...

Jo eine Windelhose in Bronze die würd passen.

Rolf1973
26.10.2014, 12:51
Mal aus einer anderen Perspektive-Gewissen statt Gehorsam. Ist es tatsächlich verwerflich, wenn ich mich
einer Sache verweigere, die mich in Gewissensnot bringt? Moralisch gesehen nicht. Keiner sollte einer Sache
dienen (müssen), die seinen Vorstellungen von Menschlichkeit, Ethik, Moral (wie auch immer man es nennt)
zuwiderläuft. Vielleicht hat der eine oder andere von ihnen Dinge gesehen (oder war daran beteiligt), die ihn
zum Entschluss brachten, sich dem entziehen zu müssen, wenn sie Mensch bleiben wollten.

Eine Schweinerei wäre es höchstens, die Seite zu wechseln und auf die eigenen Kameraden zu schießen. Und
mal Hand aufs Herz: wird nicht hierzuforum oft kritiklos auf die SS-Einheiten hingewiesen, die in von der Wehr-
macht besetzten Ländern aufgestellt worden sind? Waren das nicht auch Verräter? Immer dieses Messen mit
zweierlei Maß-es kotzt mich an.

volkszorn
26.10.2014, 13:19
Wieder ein unnötiger häßlicher Fettfleck mitten in Wien. Soll wohl dazu dienen positive Werte umzumünzen. Ein häßlicher Spaltpilz. Paßt aber gut zum derzeitigen Regime.:kotz:

iglaubnix+2fel
26.10.2014, 13:51
Mal aus einer anderen Perspektive-Gewissen statt Gehorsam. Ist es tatsächlich verwerflich, wenn ich mich
einer Sache verweigere, die mich in Gewissensnot bringt? Moralisch gesehen nicht. Keiner sollte einer Sache
dienen (müssen), die seinen Vorstellungen von Menschlichkeit, Ethik, Moral (wie auch immer man es nennt)
zuwiderläuft. Vielleicht hat der eine oder andere von ihnen Dinge gesehen (oder war daran beteiligt), die ihn
zum Entschluss brachten, sich dem entziehen zu müssen, wenn sie Mensch bleiben wollten.

Eine Schweinerei wäre es höchstens, die Seite zu wechseln und auf die eigenen Kameraden zu schießen. Und
mal Hand aufs Herz: wird nicht hierzuforum oft kritiklos auf die SS-Einheiten hingewiesen, die in von der Wehr-
macht besetzten Ländern aufgestellt worden sind? Waren das nicht auch Verräter? Immer dieses Messen mit
zweierlei Maß-es kotzt mich an.

Ich hatte vor Jahren mit einem viertelversippten und seinerzeit in Frankreich Desertierten vor Jahren einen interessanten PN-Austausch (gespeichert) über ein anders Forum, der mir nicht nur über die Rheinwiesenlager, sondern auch über seine Handlungsweise die Augen öffnen konnte.
Wie grundsätzlich solche wie er zum Minenräumen vorangeschickt wurden, was bei den zwangsläufig nicht für Adi Begeisterten für Verbitterung sorgte. Also ist es durchaus verständlich, wenn man unter diesen Umständen die Leine zieht. Dies allerdings nur, wenn man sich nicht den kämpfenden Gegner seiner Kameraden anschließt oder gar sie verrät.
Mein Forumsbekannter wurde dem Versorgungslager bei der Armee De Lattre Tassigny auf dem Fabriksgelände der ehem. Maschinenbaufirma Carl Metz Karlsruhe als Abteilungsleiter zu ca´ 600 Kriegsgefangen zugeteilt.....
...die es dort noch erträglich hatten. Er schrieb weiter: Die Kisten mit Konserven und die Mehlsäcke wurden bis zur Höhe von 1 bis 2 stöckigen Häusern aufgeschichtet.....

......."Auf den Rheinwiesenlagern kam (absichtlich) so gut wie nix an. Es war Eisenhowers ureigenes Kriegsverbrechen"

Ich habe bis heute an seinen Zeilen nicht zu zweifeln, ziehe meinen Hut vor ihm, sehe allerdings nicht ein, weshalb dieser X - Ramsch errichtet werden mußte.

umananda
26.10.2014, 14:02
Dokument 8: Abschiedsbrief von Robert Gauweiler an seine Familie



W.U.G., den 11. Dez. 1944

Meine liebe Thea und meine lieben Kinder!

Das Schicksal hat nun über mich entschieden! Heute morgen um 7 Uhr wurde mir durch den Oberstabsrichter mein Todesurteil verlesen. In 2 Stunden ist die Hinrichtung durch Erschie- ßen. Es ist mir noch fast unfaßbar, aber es ist so. Liebe gute Thea und meine lieben guten Kinder, tragt mein Ausscheiden aus dieser Welt ruhig und gelassen, wie ich es auch tragen will. Vor mir steht eine brennende Kerze, das letzte Licht, was für mich scheint. Der Herr Marine-Pfarrer ist bei mir und spricht mit mir die letzten Worte. Alles, was ich nun tue, ist nun das Letzte. Aber zum letzten Male darf ich dann noch mal an Euch Lieben denken. Liebe Thea, bleibe den Kindern immer eine gute Mutter und erziehe sie zu rechtschaffenden Menschen. Vergib mir allen Kummer, den ich Dir manchmal unnütz bereitet habe. Bleibe stark im Herzen und denke stets daran, daß Dein Leben den Kindern gehört. Du brauchst Dich wegen meiner Hinrichtung nicht zu schämen, denn Du weist wie ich, daß ich kein Verbrecher war, wohl ein Mensch, der eine Überzeugung hatte und nun für diese Überzeu- gung sterben muß. Schon andere sind vor mir denselben Weg gegangen, den ich nun gehen muß, schon durch die Jahrhunderte und durch die Jahrzehnte. Liebe Thea, Du verstehst mich ja und wenn die Kinder einmal selber denken können, dann werden sie nicht glauben, daß ihr Vater ein gemeiner Verbrecher war. Um Euch tut es mir sehr leid, daß ich Euch auf diese Weise verlassen muß. Gern hätte ich noch manches liebe Jahr in Friede und Eintracht mit Euch zusammen gelebt.

Nun, liebe gute Thea und meine lieben Kinder zum letztenmal lebt wohl auf dieser Welt. Dein lieber Robert und

Euer lieber Papa!

Grüße meinen Vater und meine Mutter, Rosa, Martha, Friede, Kurt, Paula und alle anderen lieben Verwandten und die, die gut zu mir waren.

Weine Dich nur richtig aus und behalte mich im guten Angedenken und dann fange wieder an zu leben, denn das Leben hat das Recht. Nehme alle Kinder für mich in den Arm.

Nochmals sei stark und Überwinde alles!

aus dem Privatbesitz des Sohnes Theo Gauweiler



Quelle

http://deserteure-hannover.de/files/deserteure-hannover.pdf

Servus umananda

umananda
26.10.2014, 14:08
Die Sowjets haben 300tausend Todesurteile vollstreckt wegen solcher und ähnlicher Delikte,1,5 Millionen sowj.Soldaten dienten in Strafbattalionen.

Ist es auch bekannt ob alle Todesurteile der Wehrmacht auch vollstreckt wurden?

Die USA hat einen einzigen Deserteuren zum Tode verurteilt. Aber jetzt einen Wettbewerb ins Leben rufen zu wollen, wer mehr und wer weniger Todesurteile gefällt hat in jenen Tagen ist völlig am Thema vorbeigeschrieben.

Servus umananda

Panther
26.10.2014, 14:14
Dann war die überwiegende Mehrheit der Deutschen und somit auch Österreicher , genau das .
Bei Deinen Wertungen solltest Du Dir immer die damaligen Verhältnisse vor Augen führen und nicht mit Deinem heutigen Kenntnisstand urteilen .


Man hat diese Deserteure auch Jahrzehnte nach dem Krieg als das betrachtet was sie waren, Verräter und Feiglinge.
Und die Soldaten der Wehrmacht die im Osten wie auch im Westen, eingeschlossen in Festungen und Städten aushielten, haben größtenteils weder für Hitler, die Partei oder für ihre Befehlshaber gekämpft.

Vor 40 Jahren hätte man sich das in Wien nicht erlauben dürfen.

Das verstehen diese zur Individualisierung und zum totalen Egoismus umerzogenen BRDler und Österreicher aber nicht mehr. Deshalb werden diese Staaten auch untergehen. Nur noch eine Frage der Zeit, bis sie von selbst zusammenbrechen.

herberger
26.10.2014, 14:19
Die USA hat einen einzigen Deserteuren zum Tode verurteilt. Aber jetzt einen Wettbewerb ins Leben rufen zu wollen, wer mehr und wer weniger Todesurteile gefällt hat in jenen Tagen ist völlig am Thema vorbeigeschrieben.

Servus umananda

Nein muss nicht sein,aber wir wollen festhalten das es in allen Armeen Deserteure gibt und gab,und es lässt vermuten das es kaum einen polit.Hintergrund gab.Deine romantisierenden Umschreibungen zu dem Denkmal sind na sagen wir mal weltfremd.

Bunbury
26.10.2014, 14:36
Dann versuche ich, mich dem Thema so ruhig zu nähern, wie ich das auch von meinen Gesprächspartnern erbitte. Und noch etwas vorweg: Ich bin weder Medizin-, noch Militärhistoriker; mir stehen keine exakten Zahlen zur Verfügung.

Jedenfalls: Worauf einige schon hingewiesen haben - das Motiv für die Desertion: Kriegstrauma oder bewußte Gehorsamsverweigerung, läßt sich im Nachhinein kaum verifizieren (außer in einigen Fällen: durch Abschiedsbriefe von Soldaten, vor ihrer Hinrichtung an Eltern, Geschwister, Ehefrauen geschrieben). Aber die weltanschaulich motivierte Desertion scheint eher die Ausnahme gewesen. Hauptursache waren traumatiserende, trotz aller kriegsbedingten Verrohung nicht mehr zu verarbeitende Erlebnisse im Schützengraben: der Schock nach einem Granateneinschlag in unmittelbarer Nähe, das massenweise qualvolle Sterben von Kameraden, die erzwungene Grausamkeit gegenüber dem Feind, die Brutalität der eigenen Befehlshaber. [Zwischenbemerkung: Wer jetzt schon anfängt, die Betroffenen höhnisch als Schlappschwänze und Weicheier zu denunzieren, der soll nachweisen, selbst eine solche Situation durchgestanden zu haben, ehe er sich über andere mokiert.]

In der Literatur wird das traumatisierende Kriegserlebnis schon beschrieben, ehe sich die Wissenschaft sich dieses Themas annahm. Man lese nur Tolstois Berichte über den Krimkrieg oder Ambrose Bierces Kurzgeschichten aus dem amerikanischen Bürgerkrieg. In den Materialschlachten des ersten Weltkriegs wird das Kriegstrauma erstmals dokumentiert, meines Wissens noch ohne den Begriff. Aber als ein Massenphänomen wird es zur Kenntnis genommen, überall: bei den Franzosen, Briten und Deutschen, wobei man natürlich, teilweise aus mangelnder Sachkenntnis, teilweise aus "Patriotismus", geneigt war, die Betroffenen als Simulanten hinzustellen, die es entweder sofort zu füsilieren oder schnellstmöglich in ein kampffähigen Zustand zurückzuversetzen galt. Bei allen - Franzosen, Deutschen, Österreichern, Italienern, Russen - gab es hinter der Front Feldjäger, die keine andere Aufgabe hatten, als jeden desorientierten, halbwahnsinnig gewordenen Soldaten aufzugreifen, damit er im Schnellgerichtsverfahren abgeurteilt und hingerichtet werden konnte. Ein solcher Deserteur bekam kein ehrenhaftes Begräbnis, er wurde anonym verscharrt, die Witwen (meistens mit Kindern) hatten keinen Anspruch auf eine Rente.

An dieser Stelle noch einen Einschub: Was bei allen Betrachtungen über den Krieg nur selten thematisiert wird, ist ein ganz spezieller ,Krieg im Krieg', der in den eigenen Reihen geführt wurde: Befehlsgewalt gegen Fußvolk, Oben gegen Unten, Privilegierter gegen armen Schlucker. Entgegen aller 08/15-Frontschwein-Romantik herrscht zwischen der Kommandoebene und dem Gefreiten Asch kein Einvernehmen, sondern Feindschaft - nach der Devise des alten Fritz': "Der einfache Soldat muss den Offizier mehr fürchten als den Feind." Wenn im Stellungskrieg kein Geländegewinn möglich war, kam es vor, daß die Generalität ihre Artillerie in die eigenen Reihen feuern ließ, um so das Kanonenfutter aus der vordersten Reihe dem Feind entgegenzutreiben. Ein weiterer Aspekt: die permanente Entwürdigung des Soldaten, während der Ausbildung und danach, die planvolle Zerstörung seiner Persönlichkeit, durch einen Schwall obszöner Beleidigungen, durch Schikanen, durch (sexuelle) Demütigung, (im ersten Teil von Kubricks "Full Metal Jacket" genauestens dargestellt), um ihn zu einer Kampfmaschine abzurichten, die ihr Rachebedürfnis für diese Verletzungen am zu massakrierenden Feind ausleben soll. Keinem anderen Zweck dient die von der Armeeführung geduldete Dedowschtschina in der russischen Arme (neben den privaten Interessen, die die "Großväter" dabei haben). Aber es handelt sich dabei um ein übernationales Phänomen - in den Militärs überall auf der Welt ist die Demütigung des Rekruten ein Teil des Ausbildungsprogramms. Da kam es - in beiden Weltkriegen, auf allen Seiten - vor, daß sich einfache Soldaten gefragt haben, warum oder für wen sie sich eigentlich als Kanonenfutter hingeben sollen.

Übrigens: Ein Nebenaspekt soldatischer Kriegsverweigerung - auf allen Seiten -, die allerdings nicht justitiabel war: daß Soldaten, vorallem in den Anfangsphasen der beiden Weltkriege, ihre Gewehre bewußt zu hoch gehalten haben, um nicht zu treffen. Ich habe einmal gelesen, daß zwei Drittel der Munition auf diese Art und Weise "sinnlos" verfeuert wurde. Stimmt das? Miltitärhistoriker mögen bitte exaktere Zahlen liefern. In den meisten Menschen steckt jedenfalls eine tiefverwurzelte Abneigung gegen das Töten. Ein weiterer Nebenaspekt: Man denke an die spontanen Massenverbrüderungen während des ersten Weltkriegs.

Es ist relativ neu, sich über das Leid Gedanken zu machen, das ein Krieg nicht nur den notorischen Opfern (der Zivilbevölkerung), sondern auch den abkommandierten Tätern beschert. Inzwischen hat die Posttraumatische Belastungsstörung ihre ICD-Klassifikationsnummer, das Kriegstrauma ist z.B. in den USA als Krankheit anerkannt. Ich hätte ein solches Denkmal schlicht und ergreifend allen Soldaten gewidmet (also: Soldaten aller Länder), die an ihrer Aufgabe verzweifelt sind.

Rolf1973
26.10.2014, 14:42
Man hat diese Deserteure auch Jahrzehnte nach dem Krieg als das betrachtet was sie waren, Verräter und Feiglinge.
Und die Soldaten der Wehrmacht die im Osten wie auch im Westen, eingeschlossen in Festungen und Städten aushielten, haben größtenteils weder für Hitler, die Partei oder für ihre Befehlshaber gekämpft.

Vor 40 Jahren hätte man sich das in Wien nicht erlauben dürfen.

Das verstehen diese zur Individualisierung und zum totalen Egoismus umerzogenen BRDler und Österreicher aber nicht mehr. Deshalb werden diese Staaten auch untergehen. Nur noch eine Frage der Zeit, bis sie von selbst zusammenbrechen.

Die Freiheit, auch die der Weltanschauung und des Gewissens scheint für Dich keine Rolle zu spielen.
Wenn sich irgendwer weigert, für eine Sache zu kämpfen, die er nicht guten Gewissens vertreten kann,
ist er ein Verräter oder Feigling? Der Mensch (auch ein Soldat) ist immer auch ein Individuum, nicht der
persönliche Besitz des Kaisers, Führers, der Kanzlette, der auf Befehl sein Leben wegzuwerfen oder Men-
schen zu erschießen hat. Wenn und wo es sich so verhält, da muss dies geändert werden.

Eins verstehe ich nicht: was haben Leute wie Du gegen den Islam? Das ist doch genau das, was ihr wollt!
Keine Demokratie, keine Menschenrechte, nur das Kollektiv/(Volks)Gemeinschaft zählt, der Einzelne ist ein
Nichts. Nur Pflicht und Gehorsam, das Gewissen hat gefälligst die Fresse zu halten, eigene Meinung? Komm
doch mal bitte zum Onkel Henker...!

Ich stehe politisch selbst rechts der Mitte (rechtskonservativ). Aber manchmal kotzt mich "mein" politisches
Spektrum an, so auch hier..........

Alter Stubentiger
26.10.2014, 14:50
LOL.
Wer damals wirklich ehrenhaft war, der hat den Dienst nicht mit Fahnenflucht quittiert, sondern mit Aussprache bei seinen Vorgesetzten und anschließender Exekution.
Ehrlich waren diese Abhauer nicht, sondern nur selbstgerecht.

---

Diese eitle Großkotzigkeit ist wahrlich stilbildend für die rechte Fraktion hier.

Rolf1973
26.10.2014, 14:54
@Bunbury:http://postcollapse.blogspot.de/2014/08/psychologie-toten-in-einem-kampf.html
http://www.ulmerecho.de/themen/Grundlagen/Pawlow.html

Hier mal zwei Links zum Thema "Tötungshemmung". Sie beziehen sich zwar nicht ausschließlich
auf die Weltkriege, aber besonders die Schlacht von Gettysburg 1863 im ACW ist hier interessant.

Rolf1973
26.10.2014, 15:02
Diese eitle Großkotzigkeit ist wahrlich stilbildend für die rechte Fraktion hier.


Das ist wieder mal einer von den Scheißtagen, an denen ich bereue, ins HPF gegangen zu sein.
Passiert wahrlich selten, dass ich einem Linken zustimme, aber hier komme ich nicht umhin, das
zu tun.

reflecthofgeismar
26.10.2014, 15:10
Fürs Vaterland?:? Nein, Soldaten waren nicht auf das Vaterland vereidigt, sondern auf Hitler, der sich in der Eidesformel, grundverlogen, wie er war, sich als Führer des Reiches und des Volkes bezeichnen ließ: „Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, dass ich dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen.“

Für den Eid soll er sein Leben einsetzen, nicht fürs Vaterland, meine Herren... Das ist ein Unterschied.

Denkst du ich weiß das nicht?
Dann muss man dennoch sagen, selbst wenn Hitler so ein verlogener Lümmel war, was mich übrigens an das Verhalten einer parasitären Ethnie erinnert, DANN muss ich und eigentlich jeder andere, der heute in dieser BRD lebt, diesen Männern danken. Oder wollten sie russisch lernen?
Diese Männer haben trotzdem ihr gegebenes Wort nicht gebrochen.

Panther
26.10.2014, 15:13
Die Freiheit, auch die der Weltanschauung und des Gewissens scheint für Dich keine Rolle zu spielen.
Wenn sich irgendwer weigert, für eine Sache zu kämpfen, die er nicht guten Gewissens vertreten kann,
ist er ein Verräter oder Feigling? Der Mensch (auch ein Soldat) ist immer auch ein Individuum, nicht der
persönliche Besitz des Kaisers, Führers, der Kanzlette, der auf Befehl sein Leben wegzuwerfen oder Men-
schen zu erschießen hat. Wenn und wo es sich so verhält, da muss dies geändert werden.
Eins verstehe ich nicht: was haben Leute wie Du gegen den Islam? Das ist doch genau das, was ihr wollt!
Keine Demokratie, keine Menschenrechte, nur das Kollektiv/(Volks)Gemeinschaft zählt, der Einzelne ist ein
Nichts. Nur Pflicht und Gehorsam, das Gewissen hat gefälligst die Fresse zu halten, eigene Meinung? Komm
doch mal bitte zum Onkel Henker...!

Ich stehe politisch selbst rechts der Mitte (rechtskonservativ). Aber manchmal kotzt mich "mein" politisches
Spektrum an, so auch hier..........

Das sahen aber die überwiegende Mehrheit der deutschen Soldaten zum Glück ganz anders. Zum Glück für Millionen deutsche Flüchtlinge und Stadtbewohner in von alliierten Bombern angegriffenen Städten.
Opferbereitschaft und Idealismus sind Grundpfeiler jeder Gesellschaft.
Wenn man diese als wertlos und verachtenswert ansieht, ist die Gesellschaft und das Volk tot.

Das bedeutet, wenn ein äußerer Feind das deutsche Volk bedroht und angreift, dann hat jede Person als Teil des Volkes die Pflicht, das Volk zu beschützen. Egal ob an der obersten Führung ein Kaiser, Führer, Deichgraf oder eine Kanzlette steht.
Ansonstens können wir alle Grenzen aufmachen und darum beten , das wir nicht Teil eines Massengrabs werden.

PS:

BRD Grenzen stehen ja zur Zeit sperrangelweit offen und die künftigen Kopfabschneider drängen auch zu hunderttausenden jedes Jahr herein. Und so wie ausschaut, ist das deutsche Volk schon lange moralisch tot und trottet jetzt zur endgültigen Keulung.

Rolf1973
26.10.2014, 15:25
Das sahen aber die überwiegende Mehrheit der deutschen Soldaten aber ganz anders.
Opferbereitschaft und Idealismus sind Grundpfeiler jeder Gesellschaft.
Wenn man diese als wertlos und verachtenswert ansieht, ist die Gesellschaft und das Volk tot.

Das bedeutet, wenn ein äußerer Feind das deutsche Volk bedroht und angreift, dann hat jede Person als Teil des Volkes die Pflicht, das Volk zu beschützen. Egal ob an der obersten Führung ein Kaiser, Führer, Deichgraf oder eine Kanzlette steht.
Ansonstens können wir alle Grenzen aufmachen und darum beten , das wir nicht Teil eines Massengrabs werden.

PS:

BRD Grenzen stehen ja zur Zeit sperrangelweit offen und die künftigen Kopfabschneider drängen auch zu hunderttausenden jedes Jahr herein. Und so wie ausschaut ist das deutsche Volk moralisch tot und trottet zur endgültigen Keulung.


Verstehe mich bitte richtig: ich bin selbst eher national eingestellt und finde auch,
dass wir die Pflicht haben, dem Islam und dem MuKu-Wahn entgegenzutreten.

Darum ging es hier aber nicht. Es ging um Menschen, die sich einer Pflicht entzogen
haben-vielleicht aus Angst, vielleicht aber auch aus Abneigung dagegen, dem ihrer
Meinung nach Bösen dienen zu müssen. Das nagende Gewissen kann man nicht ahnden...

Bunbury
26.10.2014, 16:14
Das sahen aber die überwiegende Mehrheit der deutschen Soldaten zum Glück ganz anders. Zum Glück für Millionen deutsche Flüchtlinge und Stadtbewohner in von alliierten Bombern angegriffenen Städten.

Wo war da eigentlich die deutsche Luftabwehr?


Opferbereitschaft und Idealismus sind Grundpfeiler jeder Gesellschaft.

Stimmt - vor allem für diejenigen, die diese Opferbereitschaft mißbrauchen.

Affenpriester
26.10.2014, 16:22
Diese eitle Großkotzigkeit ist wahrlich stilbildend für die rechte Fraktion hier.

Naja, ganz Unrecht hat er doch nicht. Das sind Leute, die im Ernstfall die Flucht antreten. Kriegsverbrechen gabs stets auf allen Seiten, zudem ein Terror-Bombenkrieg gegen deutsche Zivilisten.
Da braucht mir doch niemand mit dem Gewissen kommen. Die halbe Welt, besetzt und unterdrückt von England, hat uns den Krieg erklärt. Was soll die Ausrede mit Moral und was sollen die Preise oder Ehrungen?
Fahnenflucht ehrt man nirgends.

Alter Stubentiger
26.10.2014, 16:33
Naja, ganz Unrecht hat er doch nicht. Das sind Leute, die im Ernstfall die Flucht antreten. Kriegsverbrechen gabs stets auf allen Seiten, zudem ein Terror-Bombenkrieg gegen deutsche Zivilisten.
Da braucht mir doch niemand mit dem Gewissen kommen. Die halbe Welt, besetzt und unterdrückt von England, hat uns den Krieg erklärt. Was soll die Ausrede mit Moral und was sollen die Preise oder Ehrungen?
Fahnenflucht ehrt man nirgends.

Es ist ehrlos vom Führer mehr als die Verteidigung des Vaterlandes zu verlangen. Die Vereidigung seiner eigenen Person in den Mittelpunkt zu stellen ist für mich nicht tragbar.

Und dann noch über 3 Ecken England für das alles verantwortlich machen zu wollen ist auch nicht viel besser.

Affenpriester
26.10.2014, 16:37
Es ist ehrlos vom Führer mehr als die Verteidigung des Vaterlandes zu verlangen. Die Vereidigung seiner eigenen Person in den Mittelpunkt zu stellen ist für mich nicht tragbar.

Und dann noch über 3 Ecken England für das alles verantwortlich machen zu wollen ist auch nicht viel besser.

Ist doch egal, Spitzfindigkeiten. Führer, Vaterland, Deutschland. In dem Fall war das alles dasselbe, zum Ende hin. Fällt eines, fällt alles.
Das sind doch nur faule Ausreden. Ob Kaiser, Führer oder König, wurscht. Man sucht nur Ausreden.

Alter Stubentiger
26.10.2014, 17:17
Ist doch egal, Spitzfindigkeiten. Führer, Vaterland, Deutschland. In dem Fall war das alles dasselbe, zum Ende hin. Fällt eines, fällt alles.
Das sind doch nur faule Ausreden. Ob Kaiser, Führer oder König, wurscht. Man sucht nur Ausreden.

Zum Ende hin?
Da war es doch geradezu ein Pflicht zu desertieren! Da wurde der deutsche Soldat doch geradezu zur Schlachtbank geführt. Nur damit der Führer noch ein paar Tage länger leben kann. Das braucht keiner mitzumachen wenn es ihm nicht ein innerstes Bedürfnis ist.

Wolfger von Leginfeld
26.10.2014, 17:30
So wie der SSler Franz Suchomel aus Wien. Ja so redeten die alten Leute (in den 80iger Jahren). Ich glaube ihm, zumal er nicht demütig herumleiert, sondern sogar aufsässig ist. Warum erzählt er das alles? Weil es in ihm nagt. Er brutaler Kampf an der Front ist das eine (da ist das Thema Deserteure auch ein anderes) , aber das war schon unheimlich.

3. http://www.youtube.com/watch?v=_qW8m8Y8Ois
4. http://www.youtube.com/watch?v=7X2Ev87o7nc
1.http://www.youtube.com/watch?v=-NpF3jGmKOM
7. http://www.youtube.com/watch?v=dMPkZGnyNhU


Darum ging es hier aber nicht. Es ging um Menschen, die sich einer Pflicht entzogen
haben-vielleicht aus Angst, vielleicht aber auch aus Abneigung dagegen, dem ihrer
Meinung nach Bösen dienen zu müssen. Das nagende Gewissen kann man nicht ahnden...

Wolfger von Leginfeld
26.10.2014, 17:38
Bist du dafür, jetzt im allgemeinen, dass man desertieren sollte, wenn sich der Krieg nicht zu seinen Gunsten entwickelt? Dann hätte man nämlich auch sagen können, dass Friedrich der Große auch seine Soldaten auf die Schlachtbank geführt hatte, und dann trotzdem gewann.


Zum Ende hin?
Da war es doch geradezu ein Pflicht zu desertieren! Da wurde der deutsche Soldat doch geradezu zur Schlachtbank geführt. Nur damit der Führer noch ein paar Tage länger leben kann. Das braucht keiner mitzumachen wenn es ihm nicht ein innerstes Bedürfnis ist.

Alter Stubentiger
26.10.2014, 17:50
Bist du dafür, jetzt im allgemeinen, dass man desertieren sollte, wenn sich der Krieg nicht zu seinen Gunsten entwickelt? Dann hätte man nämlich auch sagen können, dass Friedrich der Große auch seine Soldaten auf die Schlachtbank geführt hatte, und dann trotzdem gewann.
Friederich der Große gewann nicht. Er hatte unfassbares Glück. Seine Zeitgenossen waren jedenfalls froh als er endlich den Löffel abgegeben hat. Dieser Popanz um seine Person ist eine Erfindung der Romantik.

Zumindest aus heutiger Sicht sollte man einräumen daß schon ab 1942 Kinder als Kanonenfutter eingesetzt wurden. Sinnlos. Die Führung wußte ja das der Krieg verloren war. Der Führer hätte die Konsequenzen ziehen müßen. Das hat er ja auch im Falle des Versagens einer Führerperson in "Mein Kampf" gefordert. Er war aber nicht bereit dieser Forderung konsequent nachzukommen.

Wolfger von Leginfeld
26.10.2014, 18:07
Die Zeitgeschichte ist doch voller Schlachten, die trotz Unterlegenheit, nur durch Willen, besondere Fähigkeiten, Zähigkeit, Opferbereitschaft und Umstände (vielleicht ein auch Glück, was der Tüchtige immer gebrauchen kann), gewonnen wurde. Die Schlachten z.b vor Wien 1529 und 1683 wurde auch durch "Glück" und besonderer Fähigkeiten und Umstände gut bestritten. Auch Hofer in Tirol der gegen die Besatzer kämpfte war mega unterlegen. Wenn diverse Vorväter auch so gedacht hätte, wären wir wohl schon viel früher Sklaven anderer...

Irgendwie frage ich mich, ob das der Grund ist, dass die Sozis (mit 1 Million Mitglieder) so einfach leise verschwunden sind 1933/34, so wie es Haffner nett ausdrückte. Gleich mal kapitulieren, weil man "eh nix machen kann"... Macht auch für die Zukunft keinen Mut.


Friederich der Große gewann nicht. Er hatte unfassbares Glück. Seine Zeitgenossen waren jedenfalls froh als er endlich den Löffel abgegeben hat. Dieser Popanz um seine Person ist eine Erfindung der Romantik.

Zumindest aus heutiger Sicht sollte man einräumen daß schon ab 1942 Kinder als Kanonenfutter eingesetzt wurden. Sinnlos. Die Führung wußte ja das der Krieg verloren war. Der Führer hätte die Konsequenzen ziehen müßen. Das hat er ja auch im Falle des Versagens einer Führerperson in "Mein Kampf" gefordert. Er war aber nicht bereit dieser Forderung konsequent nachzukommen.

Alter Stubentiger
26.10.2014, 18:24
Die Zeitgeschichte ist doch voller Schlachten, die trotz Unterlegenheit, nur durch Willen, besondere Fähigkeiten, Zähigkeit, Opferbereitschaft und Umstände (vielleicht ein auch Glück, was der Tüchtige immer gebrauchen kann), gewonnen wurde. Die Schlachten z.b vor Wien 1529 und 1683 wurde auch durch "Glück" und besonderer Fähigkeiten und Umstände gut bestritten. Auch Hofer in Tirol der gegen die Besatzer kämpfte war mega unterlegen. Wenn diverse Vorväter auch so gedacht hätte, wären wir wohl schon viel früher Sklaven anderer...

Man muß aber schon sehr an sein Glück glauben wenn man meint daß einem das Glück so hold ist wie Friedrich dem Großen. Die größte Feindin stirbt kurz vor ihrem Triumph und der Nachfolger auf dem Zarenthron ist ein grenzdebiler Preussenfan.
Aber gut. Wenn du sagst daß der Soldat die Pflicht hat auch in einer so absolut ausweglosen Situation auf so ein Wunder zu warten muß es wohl so sein.
"Ich weiß es wird einmal ein Wunder geschehn.......".



Irgendwie frage ich mich, ob das der Grund ist, dass die Sozis (mit 1 Million Mitglieder) so einfach leise verschwunden sind 1933/34, so wie es Haffner nett ausdrückte. Gleich mal kapitulieren, weil man "eh nix machen kann"... Macht auch für die Zukunft keinen Mut.
Alle sind verschwunden nachdem Hitler seine Ermächtigungsgesetz durch hatte. Die Einzigen die versucht haben es zu verhindern waren die Sozialdemokraten. Ich möchte an die letzte freie Rede im Reichstag erinnern. Gehalten von Otto Wels!

Gegen die Schlägertrupps der SA konnten die meisten eher nicht gewalttätigen SPD-Mitglieder im übrigen auch nichts ausrichten.

herberger
26.10.2014, 18:36
Zum Ende hin?
Da war es doch geradezu ein Pflicht zu desertieren! Da wurde der deutsche Soldat doch geradezu zur Schlachtbank geführt. Nur damit der Führer noch ein paar Tage länger leben kann. Das braucht keiner mitzumachen wenn es ihm nicht ein innerstes Bedürfnis ist.


In allen Armeen sind Soldaten desertiert sind nur deutsche Deserteure die guten?

umananda
26.10.2014, 18:43
(...) Deine romantisierenden Umschreibungen zu dem Denkmal sind na sagen wir mal weltfremd.

Das ist doch Blödsinn. Was hat das mit romantischen Gefühlsduseleien zu tun? Der Abschiedsbrief eines Deserateurs zeigt uns Menschen und keine Verräter. Erlerne erst einmal den Respekt vor Menschen. Dein "Vaterland" kannst du dir sonstwohin schmieren. Ich verstehe unter Vaterland einen Ort wo ich Mensch sein kann und kein Befehlsempfänger.

Servus umananda

umananda
26.10.2014, 18:53
Dann war die überwiegende Mehrheit der Deutschen und somit auch Österreicher , genau das .
Bei Deinen Wertungen solltest Du Dir immer die damaligen Verhältnisse vor Augen führen und nicht mit Deinem heutigen Kenntnisstand urteilen .

Es geht doch bei historischer Aufarbeitung ausschließlich um den heutigen Erkenntnisstand. Hat keiner von euch eine historische Ausbildung? Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern, aber man kann für die Zukunft arbeiten, in dem man von den Fehlern aus der Vergangenheit lernt ...

Servus umananda

herberger
26.10.2014, 19:04
Das ist doch Blödsinn. Was hat das mit romantischen Gefühlsduseleien zu tun? Der Abschiedsbrief eines Deserateurs zeigt uns Menschen und keine Verräter. Erlerne erst einmal den Respekt vor Menschen. Dein "Vaterland" kannst du dir sonstwohin schmieren. Ich verstehe unter Vaterland einen Ort wo ich Mensch sein kann und kein Befehlsempfänger.

Servus umananda

Ich glaube nicht das ich ein übersteigertes Vaterlandsgefühl habe,aber ich habe ein Gefühl dafür wenn Menschen ihre Emotionen besser finden als eine Realität.

Affenpriester
26.10.2014, 19:14
Zum Ende hin?
Da war es doch geradezu ein Pflicht zu desertieren! Da wurde der deutsche Soldat doch geradezu zur Schlachtbank geführt. Nur damit der Führer noch ein paar Tage länger leben kann. Das braucht keiner mitzumachen wenn es ihm nicht ein innerstes Bedürfnis ist.

Da stimme ich doch voll mit dir überein. Nur sowas ehren? Verstehst du nicht dass das wirklich unangebracht ist?
Ich widerspreche dir doch gar nicht, dass jeder im Grunde das Recht hat, sein Leben vor dem Zugriff irgendeines scheiß Staates zu sichern. Aber eine besondere Ehre dafür?
Was soll das? Und das von Staaten die das bei sich selbst nicht dulden, aber der Böse ist immer der andere. Verstehste? Das Messen mit zweierlei Maß ist besonders Demokraten gegeben.

FranzKonz
26.10.2014, 19:21
Es geht doch bei historischer Aufarbeitung ausschließlich um den heutigen Erkenntnisstand. Hat keiner von euch eine historische Ausbildung? Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern, aber man kann für die Zukunft arbeiten, in dem man von den Fehlern aus der Vergangenheit lernt ...

Servus umananda

Und was haben wir daraus gelernt:


Israeli army desertion and evasion is considered a serious offense, commonly brought in front of a court-martial. If criminally prosecuted, a military desertion conviction is punishable by a maximum 3-year prison sentence (15 years in severe circumstances) and goes into the soldier’s public criminal record.


Fahnenflucht ist in Deutschland nach § 16 Wehrstrafgesetz (WStG) strafbar. Schutzgut des Straftatbestandes ist die Schlagkraft der Truppe. Danach wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft, wer eigenmächtig seine Truppe oder Dienststelle verlässt oder ihr fernbleibt, um sich der Verpflichtung zum Wehrdienst dauernd oder für die Zeit eines bewaffneten Einsatzes zu entziehen, oder die Beendigung des Wehrdienstverhältnisses zu erreichen.

Geehrt wird da keiner!

Gleichheit
26.10.2014, 19:23
Wir schreiben das Jahr 2014 - freie Menschen ohne einprogrammiertem Kadavergehorsam, keine Sklavenseelen.

Es freut mich von Umananda zu lesen, dass die Soldaten der Österreichischen Landesverteidigung die Handlungsweise der damaligen Deserteure nachvollziehen können und gut finden. Ein klares Zeichen, dass die rechtsradikale Gesinnung immer weiter bei der Bevölkerung verschwindet.

Das Denkmal ist eine gute Sache. In dieser Richtung gehört wesentlich mehr unternommen - "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin".

iglaubnix+2fel
26.10.2014, 19:48
Wir schreiben das Jahr 2014 - freie Menschen ohne einprogrammiertem Kadavergehorsam, keine Sklavenseelen.

Es freut mich von Umananda zu lesen, dass die Soldaten der Österreichischen Landesverteidigung die Handlungsweise der damaligen Deserteure nachvollziehen können und gut finden. Ein klares Zeichen, dass die rechtsradikale Gesinnung immer weiter bei der Bevölkerung verschwindet.

Das Denkmal ist eine gute Sache. In dieser Richtung gehört wesentlich mehr unternommen - "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin".

Stell dir realistischer Weise besser vor, die Denkmäler sind allen völlig Wurscht und keiner geht hin! Fürchterlich viel hinaus geschmissenes Geld!

umananda
26.10.2014, 20:31
Und was haben wir daraus gelernt:


(...)

Kein Deserteur wird mehr zum Tode verurteilt. Das ist doch schon ein deutlicher Fortschritt.

Servus umananda

herberger
26.10.2014, 20:49
Es gab mal einen Spielfilm der auf Tatsachen basieren soll.

In Australien im WKII vergewaltigt und ermordet ein US Soldat eine Australierin.Der Rechtsanwalt stellt fest das sein Mandant nicht zurechnungsfähig ist,er bemüht sich das die Anklage fallen gelassen wird,bis man ihm von oberster Stelle sagt der Mann wird hingerichtet um nicht das Vertrauen der austral.Bevölkerung zu verlieren.

iglaubnix+2fel
26.10.2014, 21:15
Kein Deserteur wird mehr zum Tode verurteilt. Das ist doch schon ein deutlicher Fortschritt.

Servus umananda

:crazy:

So, und ab jetzt nehme ich Dich nicht mehr ernst!

Wadenkater
26.10.2014, 21:17
Jetzt würde mich einmal interessieren , welches Land während des Krieges Fahnenflucht nicht bestraft hat ? Egal ob erschossen oder mit Zuchthaus bestraft .
Wurden die durch die Justiz ihrer Länder auch alle ermordet ?
Ich hoffe Umananda hat eine plausible Erklärung dazu .

Dazu mal eine kurze Statistik: im 1.Weltkrieg wurden 48 deutsche Soldaten wg. Fahnenflucht und Desertertion hingerichtet, die im 2.Weltkrieg von der dt. Militärjustiz hingerichteten dt. Soldaten gehen in die Zehntausende, wenn man auch diejenigen mit einberechnet die ohne Standgericht einfach abeknallt wurden, od. am nächsten Alleebaum aufgehängt wurden. In der US-Armee wurde währ. des gesamten 2.Weltkriegs nur 1 Soldat wg. Fahnenflucht zum Tode verurteil und auch hingerichtet. Bei der brit. Armee waren es wenige Dutzend. Diese Zahlen allein zeigen schon dass es es sich um ein verbrecherisches Regime mit einem skrupellosen verbrecherischen Justizapparat gehandelt hat. Unter den Opfern waren z.T. Männer die jahrelang an der Front gekämpft hatten und Orden dafür bekommen hatten. Ich hätte mir gewünscht, dass diese sog. "Deserteure" ihrerseits noch die Kraft gehabt hätten den Spieß umzudrehen und ihrerseits die SS-Streifen, mobile Standgerichte und wie sich diese Drecksäcke sonst noch genannt haben einfach abzuknallen, hin und wieder kam ja sowas auch tatsächl. vor!!

Kurti
26.10.2014, 21:22
:crazy:

So, und ab jetzt nehme ich Dich nicht mehr ernst!
Favorisierst du etwa blutruenstige Urteile?

FranzKonz
26.10.2014, 21:27
Kein Deserteur wird mehr zum Tode verurteilt. Das ist doch schon ein deutlicher Fortschritt.

Servus umananda

Zugegeben. Aber noch immer werden Deserteure bestraft, nicht geehrt.

Hoamat
26.10.2014, 21:52
..... sehe allerdings nicht ein, weshalb dieser X - Ramsch errichtet werden musste.


Ganz einfach, weil Wir heute den Tag der "Immerwährenden Neutralität" feiern.


Es passt doch auch ausgezeichnet zum Heldenplatz, welcher bekanntlich an den Sieg über Napoleon erinnert.



Ps.: Wird da eigentlich auch an die Deserteure des WK I gedacht ? Ich hoffe ja doch :cool:

Hoamat
26.10.2014, 22:13
Zugegeben. Aber noch immer werden Deserteure bestraft, nicht geehrt.

Also dem Edward Snowden, der ja auch als Deserteur gilt, passiert ganz sicher nichts, wenn Er wieder nach USA kommt. ;)

Kurti
26.10.2014, 22:17
Also dem Edward Snowden, der ja auch als Deserteur gilt, passiert ganz sicher nichts, wenn Er wieder nach USA kommt. ;)
Der Deserteur gilt im eigenen Land nichts
und im Feindesland wenig!

FranzKonz
26.10.2014, 22:20
Also dem Edward Snowden, der ja auch als Deserteur gilt, passiert ganz sicher nichts, wenn Er wieder nach USA kommt. ;)

Hmm. Dem hätte ich jetzt wieder eine Ehrung gewährt. So inkonsistent kann menschliches Denken sein.

Dabei fällt mir auch noch der frühere Bradley bzw die heutige Chelsea Manning ein. 35 Jahre Knast.

iglaubnix+2fel
26.10.2014, 22:21
Also dem Edward Snowden, der ja auch als Deserteur gilt, passiert ganz sicher nichts, wenn Er wieder nach USA kommt. ;)

Nein, der bekommt in Arlington, schon bevor er verunfallt wird, ein großes Y - Denkmal!:hmm:

iglaubnix+2fel
26.10.2014, 22:25
Favorisierst du etwa blutruenstige Urteile?

Nein, sondern denkende Frauen und nicht schnatternde blöde Gänse!

Kurti
26.10.2014, 22:29
Nein, der bekommt in Arlington, schon bevor er verunfallt wird, ein großes Y - Denkmal!:hmm:
http://www.die-ostgebiete.de/Militaergeschichte/2-Weltkrieg/Seidler-Fahnenflucht-Der-Soldat-zwischen-Eid-und-Gewissen-::8882.html

Seidler: Fahnenflucht.
Der Soldat zwischen Eid und Gewissen.

In keiner Armee der Welt hat der Soldat so viele Rechte, so viele Möglichkeiten, sich ohne persönliches Risiko gegen unrechtmäßige Befehle zu wehren wie der »Staatsbürger in Uniform< der Bundesrepublik Deutschland. Doch auch die Bundeswehr kommt, wie jede andere Armee in der Welt, nicht ohne das Prinzip von Befehl und Gehorsam aus. Im Vordergrund dieser Studie steht die Fahnenflucht aus der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Dabei nimmt der Autor Partei. Er wendet sich gegen die Diskriminierung von sogenannten militärischen Tugenden wie Tapferkeit, Disziplin, Pflichterfüllung usw. und dagegen, das Militär insgesamt und die Bundeswehr im besonderen in Frage zu stellen. Er ignoriert nicht, daß die Militärjustiz des Dritten Reiches viele verbrecherische Auswüchse hatte. Aber er wehrt sich dagegen, daß alle Verurteilten zu Opfern von damals und zu Helden von heute gemacht werden. Drei Gruppen von Deserteuren werden untersucht. Deserteure, die gefaßt und verurteilt wurden; Deserteure, denen es gelang, in die neutralen Staaten Schweiz oder Schweden zu entkommen; Überläufer zur Roten Armee, die im Nationalkomitee Freies Deutschland auf sowjetischer Seite kämpften. Ein zweiter Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Fahnenflüchtigen der beiden deutschen Staaten, Bundeswehr und Nationale Volksarmee. Über die Alliierten des Zweiten Weltkriegs können weniger genaue Aussagen gemacht werden, da die Archivbestände der meisten Staaten zu diesem Thema gesperrt sind. Lediglich zum Vietnam- Krieg gibt es verläßliche Daten über Deserteure und Wehrdienstverweigerer in den US-Streitkräften zwischen 1965 und 1972. Den Golfkrieg betreffend wird ausschließlich auf die Beihilfe zur Fahnenflucht, die die Grünen in der Bundesrepublik Deutschland leisteten, Bezug genommen. Für den Autor war die Kontroverse über die Denkmalswürdigkeit von Deserteuren, die 50 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Westdeutschland einen spektakulären Höhepunkt fand, Anlaß zu dieser brisanten Arbeit.. Sie erhält politische Bedeutung, sobald die Bundeswehr zu friedenserhaltenden oder friedensschaffenden Einsätzen im Auftrag der UNO herangezogen wird.

Königstiger87
26.10.2014, 23:03
Wir schreiben das Jahr 2014 - freie Menschen ohne einprogrammiertem Kadavergehorsam, keine Sklavenseelen.

Es freut mich von Umananda zu lesen, dass die Soldaten der Österreichischen Landesverteidigung die Handlungsweise der damaligen Deserteure nachvollziehen können und gut finden. Ein klares Zeichen, dass die rechtsradikale Gesinnung immer weiter bei der Bevölkerung verschwindet.

Das Denkmal ist eine gute Sache. In dieser Richtung gehört wesentlich mehr unternommen - "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin".


dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat.

Aber soweit kann das Linke Lager mal wieder nicht denken.....

Gleichheit
27.10.2014, 07:26
Aber soweit kann das Linke Lager mal wieder nicht denken.....

Du rechnest mich also eindeutig dem linken Lager zu?

Auf alle Fälle ist von meiner Seite alles durchdacht:

1. Für ein faschistisches, imperialistisches, ungerechtes und verbrecherisches Regime zu kämpfen ist mindestens mit "Beihilfe zum Mord" zu vergleichen.

2. Eine friedliche, freundliche, gerechte, echt-demokratische Gemeinschaft gegen einen bösen Aggressor nicht zu verteidigen ist dumm und "unterlassene Hilfeleistung".

Diese beiden Regeln stelle ich mal auf, in der Praxis wird es kompliziert, denn der Punkt 2, denn wir alle anstreben sollten, ist noch Utopie. Den Menschen wurde und wird es erschwert, zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können. Ehre ist für die Braunen "bedingungsloser Gehorsam, egal in welcher Sache" - Ehre ist für die Basisdemokraten "Wir machen nur das, was wir mit unserem Gewissen und unserem Eid auf die Gemeinschaft und dem Schutz des einzelnen Individuums geleistet haben, vereinbaren können.

Gleichheit
27.10.2014, 07:38
Stell dir realistischer Weise besser vor, die Denkmäler sind allen völlig Wurscht und keiner geht hin! Fürchterlich viel hinaus geschmissenes Geld!Die Menschen brauchen jedoch etwas, das sie daran erinnert, was richtig oder falsch ist. Dafür gibt es z.B. das Justizsystem, dessen Vorhandensein einen gewissen Einfluss auf das Benehmen der Leute hat. :D

Es gibt Polizisten, Richter und Gefängnisse - das kostet Geld, ist aber sehr wichtig, leider. (In einer gerechten Gesellschaft würde man nicht so viele davon benötigen).

Ein Denkmal ist dagegen viel billiger in der Anschaffung und hat eine ähnliche Wirkung, natürlich keines für einen doofen Kriegshelden oder Diktator, sondern für Leute, die es verdient haben und die als Vorbild dienen können.

Murmillo
27.10.2014, 07:58
Es gab mal einen Spielfilm der auf Tatsachen basieren soll.

In Australien im WKII vergewaltigt und ermordet ein US Soldat eine Australierin.Der Rechtsanwalt stellt fest das sein Mandant nicht zurechnungsfähig ist,er bemüht sich das die Anklage fallen gelassen wird,bis man ihm von oberster Stelle sagt der Mann wird hingerichtet um nicht das Vertrauen der austral.Bevölkerung zu verlieren.

Tatsache ist: 1945 wurde der amerikanische Soldat Eddie Slovik aus Detroit von einem Erschiessungskommando als Deserteur , von Eisenhower persönlich angeordnet, füsiliert.

Murmillo
27.10.2014, 08:15
Kein Deserteur wird mehr zum Tode verurteilt. Das ist doch schon ein deutlicher Fortschritt.

Servus umananda

Werte Umananda,

dies ändert aber nichts daran, dass in Kriegszeiten nach wie vor z.B. in den USA für Desertation die Todesstrafe verhängt werden kann.
Nur haben wir zur Zeit keinen Krieg, so dass es die Miltärjustiz der USA bei bis zu 5 Jahren Haft im Militärgefängnis, Verlust aller Vergünstigungen und Pensionsansprüche, Degradierung und unehrenhafter Entlassung belässt.
Die Möglichkeit, die Todesstrafe zu verhängen, besteht aber schon noch, dafür brauchen die USA nur irgendeinem Staat den Krieg zu erklären, was so abwegig ja nun auch wieder nicht ist.

iglaubnix+2fel
27.10.2014, 09:18
Die Menschen brauchen jedoch etwas, das sie daran erinnert, was richtig oder falsch ist. Dafür gibt es z.B. das Justizsystem, dessen Vorhandensein einen gewissen Einfluss auf das Benehmen der Leute hat. :D

Es gibt Polizisten, Richter und Gefängnisse - das kostet Geld, ist aber sehr wichtig, leider. (In einer gerechten Gesellschaft würde man nicht so viele davon benötigen).

Ein Denkmal ist dagegen viel billiger in der Anschaffung und hat eine ähnliche Wirkung, natürlich keines für einen doofen Kriegshelden oder Diktator, sondern für Leute, die es verdient haben und die als Vorbild dienen können.

:haha:


Die Menschen brauchen jedoch etwas, das sie daran erinnert, was richtig oder falsch ist.

Jaja, und das ändert sich so alle paar Jahre. Und dann sind so viele Straßen - Plätze - Gassennamen falsch wie mittels so wichtiger Forschungsarbeiten von so Leuten wie Hrn. Oliver Rathkolb (Jahrgang 1955!!):fizeig: schonungslos aufgedeckt werden!:basta:

http://www.unzensuriert.at/Tags/Oliver-Rathkolb

http://www.univie.ac.at/zeitgeschichte/oliver-rathkolb/

schastar
27.10.2014, 09:46
Die Menschen brauchen jedoch etwas, das sie daran erinnert, was richtig oder falsch ist. Dafür gibt es z.B. das Justizsystem, dessen Vorhandensein einen gewissen Einfluss auf das Benehmen der Leute hat. :D

Es gibt Polizisten, Richter und Gefängnisse - das kostet Geld, ist aber sehr wichtig, leider. (In einer gerechten Gesellschaft würde man nicht so viele davon benötigen).

Ein Denkmal ist dagegen viel billiger in der Anschaffung und hat eine ähnliche Wirkung, natürlich keines für einen doofen Kriegshelden oder Diktator, sondern für Leute, die es verdient haben und die als Vorbild dienen können.

Wem sollten diese Verräter die man hier zu ehren versucht als Vorbild dienen?

Maxvorstadt
27.10.2014, 15:48
Dokument 8: Abschiedsbrief von Robert Gauweiler an seine Familie



W.U.G., den 11. Dez. 1944

Meine liebe Thea und meine lieben Kinder!

Das Schicksal hat nun über mich entschieden! Heute morgen um 7 Uhr wurde mir durch den Oberstabsrichter mein Todesurteil verlesen. In 2 Stunden ist die Hinrichtung durch Erschie- ßen. Es ist mir noch fast unfaßbar, aber es ist so. Liebe gute Thea und meine lieben guten Kinder, tragt mein Ausscheiden aus dieser Welt ruhig und gelassen, wie ich es auch tragen will. Vor mir steht eine brennende Kerze, das letzte Licht, was für mich scheint. Der Herr Marine-Pfarrer ist bei mir und spricht mit mir die letzten Worte. Alles, was ich nun tue, ist nun das Letzte. Aber zum letzten Male darf ich dann noch mal an Euch Lieben denken. Liebe Thea, bleibe den Kindern immer eine gute Mutter und erziehe sie zu rechtschaffenden Menschen. Vergib mir allen Kummer, den ich Dir manchmal unnütz bereitet habe. Bleibe stark im Herzen und denke stets daran, daß Dein Leben den Kindern gehört. Du brauchst Dich wegen meiner Hinrichtung nicht zu schämen, denn Du weist wie ich, daß ich kein Verbrecher war, wohl ein Mensch, der eine Überzeugung hatte und nun für diese Überzeu- gung sterben muß. Schon andere sind vor mir denselben Weg gegangen, den ich nun gehen muß, schon durch die Jahrhunderte und durch die Jahrzehnte. Liebe Thea, Du verstehst mich ja und wenn die Kinder einmal selber denken können, dann werden sie nicht glauben, daß ihr Vater ein gemeiner Verbrecher war. Um Euch tut es mir sehr leid, daß ich Euch auf diese Weise verlassen muß. Gern hätte ich noch manches liebe Jahr in Friede und Eintracht mit Euch zusammen gelebt.

Nun, liebe gute Thea und meine lieben Kinder zum letztenmal lebt wohl auf dieser Welt. Dein lieber Robert und

Euer lieber Papa!

Grüße meinen Vater und meine Mutter, Rosa, Martha, Friede, Kurt, Paula und alle anderen lieben Verwandten und die, die gut zu mir waren.

Weine Dich nur richtig aus und behalte mich im guten Angedenken und dann fange wieder an zu leben, denn das Leben hat das Recht. Nehme alle Kinder für mich in den Arm.

Nochmals sei stark und Überwinde alles!

aus dem Privatbesitz des Sohnes Theo Gauweiler



Quelle

http://deserteure-hannover.de/files/deserteure-hannover.pdf

Servus umananda

Eigentlich ist das absoluter Wahnsinn. Nur weil ein Mensch nicht töten will, wird er hingerichtet.

Wolfger von Leginfeld
27.10.2014, 16:01
Nein die Wende war schon vor Elisabeths Tod eingetreten, als Österreich und Russland nicht nachrückten. Also auch taktische Fehler des Gegners...

Doch es kam zu einer unerwarteten Wendung: Anstatt auf Berlin zu marschieren, zögerten Österreicher und Russen volle zwei Wochen, bis sie am 1. September ostwärts abrückten. Friedrich war vorläufig gerettet und sprach erleichtert vom „Mirakel des Hauses Brandenburg“

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._%28Preu%C3%9Fen%29#Am_Rand_der_Niede rlage_.281758.E2.80.931760.29

----------------------

Ach so gegen die SA Truppen konnten die SPDler nix ausrichten? So einfach ist das? Schönwetter Politiker braucht aber niemand, dafür wird man nicht gewählt. Na was macht man denn dann, wenn die Islamistenkiller ausrücken. Wieder Schweif einziehen, ein paar letzte Worte an die Nachwelt richten und dann ab in die innere Emigration, äussere Emigration und so mancher möglicherweise in die Kollaberation? Wäre interessant Näheres zu erfahren.

Nebenbei: Den größten Blutzoll gegen Hitler haben laut Haffner die deutschen Kommunisten bezahlt. Der Rest des nichtmilitärischen Widerstandes (von SPD stand gar nix), war ganz schwach.


Man muß aber schon sehr an sein Glück glauben wenn man meint daß einem das Glück so hold ist wie Friedrich dem Großen. Die größte Feindin stirbt kurz vor ihrem Triumph und der Nachfolger auf dem Zarenthron ist ein grenzdebiler Preussenfan.
Aber gut. Wenn du sagst daß der Soldat die Pflicht hat auch in einer so absolut ausweglosen Situation auf so ein Wunder zu warten muß es wohl so sein.
"Ich weiß es wird einmal ein Wunder geschehn.......".


Alle sind verschwunden nachdem Hitler seine Ermächtigungsgesetz durch hatte. Die Einzigen die versucht haben es zu verhindern waren die Sozialdemokraten. Ich möchte an die letzte freie Rede im Reichstag erinnern. Gehalten von Otto Wels!

Gegen die Schlägertrupps der SA konnten die meisten eher nicht gewalttätigen SPD-Mitglieder im übrigen auch nichts ausrichten.

Senator74
27.10.2014, 16:10
Eigentlich ist das absoluter Wahnsinn. Nur weil ein Mensch nicht töten will, wird er hingerichtet.

Es ist Wahnsinn! Wozu sind menschliche Hirne "befähigt"?? Das fragt mansich wirklich...

Murmillo
27.10.2014, 16:32
Eigentlich ist das absoluter Wahnsinn. Nur weil ein Mensch nicht töten will, wird er hingerichtet.

Nun, diese Äusserung zeigt, das du dich mit Robert Gauweiler überhaupt nicht befasst hast.
Robert Gauweiler war nämlich kein Deserteur !
Er war Unteroffizier im Feldluftmunitionslager 6/XI in Dänemark, als er im August 1944 verhaftet und wegen der Äusserung im Kreis der Kameraden, dass man den Krieg wohl verlieren werde, denunziert, wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt und im Dezember dann in Hamburg hingerichtet wurde.

Maxvorstadt
27.10.2014, 16:38
Nun, diese Äusserung zeigt, das du dich mit Robert Gauweiler überhaupt nicht befasst hast.
Robert Gauweiler war nämlich kein Deserteur !
Er war Unteroffizier im Feldluftmunitionslager 6/XI in Dänemark, als er im August 1944 verhaftet und wegen der Äusserung im Kreis der Kameraden, dass man den Krieg wohl verlieren werde, denunziert, wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt und im Dezember dann in Hamburg hingerichtet wurde.

Das ist auch nicht besser.

Murmillo
27.10.2014, 16:44
Das ist auch nicht besser.

Das habe ich auch nicht behauptet- nur hier gehts um hingerichtete Deserteure.Und vom Desertieren war Robert Gauweiler meilenweit entfernt- er war unmittelbar vor seiner Verhaftung sogar noch auf Heimaturlaub gewesen, von dem er ins Munitionslager nach Dänemark auch zurückkehrte.
Um so unverständlicher auch für mich , dass für ein relativ geringes Vergehen, für dass vorher andere vielleicht bei der Strafdivision 500 gelandet waren, hier gleich die Todestrafe ausgesprochen und auch vollstreckt wurde.

Maxvorstadt
27.10.2014, 16:46
Das habe ich auch nicht behauptet- nur hier gehts um hingerichtete Deserteure.Und vom Desertieren war Robert Gauweiler meilenweit entfernt- er war unmittelbar vor seiner Verhaftung sogar noch auf Heimaturlaub gewesen.
Um so unverständlicher auch für mich , dass für ein relativ geringes Vergehen, für dass vorher andere vielleicht bei der Strafdivision 500 gelandet waren, hier gleich die Todestrafe ausgesprochen und auch vollstreckt wurde.

Ob Wehrkraftzersetzung oder Desertieren ist wurscht. Hier geht es um Menschen, die man für nichts und wieder nichts einfach hingerichtet hat.

cornjung
27.10.2014, 16:55
Ob Wehrkraftzersetzung oder Desertieren ist wurscht. Hier geht es um Menschen, die man für nichts und wieder nichts einfach hingerichtet hat.
Richtig. Hier gehts um Menschen, die man für nichts und wieder nichts bestraft hat. Wie den Israeli Mordechai Vanunu, der zwar nicht hingerichtet wurde, aber nur dafür 18 Jahre in Einzel-und Isolier-Haft gesessen hat, weil er Israels immer bestrittenes Atom-Waffen-arsenal offenbart hat. Wann wird er mit dem Blauen X geehrt und rehabilitiert ? Eigentlich ist das absoluter Wahnsinn. Nur weil ein Mensch nicht lügen will, wird er jahrelang inhaftiert.

Maxvorstadt
27.10.2014, 16:58
Richtig. Hier gehts um Menschen, die man für nichts und wider nichts bestrft hat. Wie den Israeli Mordechai Vanunu, der zwar nicht hingerichtet wurde, aber nur dafür 18 Jahre in Einzel-und Isolier-Haft gesessen hat, weil er Israels immer bestrittenes Atom-Waffen-arsenal offenbart hat.

War auch viel zu lange. Aber du musst nicht immer krampfhaft versuchen, alles Schlechte auf Israel zu projizieren. Was du darüber sagst, geht mir ehrlich gesagt am Arsch vorbei. Wenn es dir schwer fällt beim Thema zu bleiben, dann sage lieber gar nichts.

Drax
27.10.2014, 17:04
1981 wurde der MfS-Offizier Werner Teske wegen versuchter Fahnenflucht und Spionage zum Tode verurteilt und in Leipzig hingerichtet!

iglaubnix+2fel
27.10.2014, 17:10
War auch viel zu lange. Aber du musst nicht immer krampfhaft versuchen, alles Schlechte auf Israel zu projizieren. Was du darüber sagst, geht mir ehrlich gesagt am Arsch vorbei. Wenn es dir schwer fällt beim Thema zu bleiben, dann sage lieber gar nichts.


.....alles Schlechte auf Israel zu projizieren.

Maxl, ist Dir der Begriff "Kehrwert" geläufig?:))

Bolle
27.10.2014, 17:12
Maxl, ist Dir der Begriff "Kehrwert" geläufig?:))

Nö, nur Kehrwoche!

Affenpriester
27.10.2014, 17:29
Eigentlich ist das absoluter Wahnsinn. Nur weil ein Mensch nicht töten will, wird er hingerichtet.

Man sagt ja insgeheim, viele Morde sind tragisch ... eben weil sie nicht geschehen. Ist es die größere unmoralische Untat, ein Arschloch umzubringen als es nicht umzubringen?
Was wenn dieses Arschloch sechs "gute" Menschen grausam hinrichtet? Und was, wenn du wusstest, dass er dies tun wird? Bist du nicht mitschuldig? Dein Gewissen mag rein sein aber du bist schuldig!
Und so verhält es sich auch bei einfallenden Soldaten. Reißt du ein Loch in die Reihen, haste deine Nebenmänner mit auf dem Gewissen und dein Leben verwirkt. So sieht es das Militär oft.
Man kann es nachvollziehen, auch wenn man anderer Auffassung sein mag. Mit dem Gewissen braucht niemand kommen, Fahnenflüchtige haben keines.

Alter Stubentiger
27.10.2014, 17:38
---------------------

Ach so gegen die SA Truppen konnten die SPDler nix ausrichten? So einfach ist das? Schönwetter Politiker braucht aber niemand, dafür wird man nicht gewählt. Na was macht man denn dann, wenn die Islamistenkiller ausrücken. Wieder Schweif einziehen, ein paar letzte Worte an die Nachwelt richten und dann ab in die innere Emigration, äussere Emigration und so mancher möglicherweise in die Kollaberation? Wäre interessant Näheres zu erfahren.

Nebenbei: Den größten Blutzoll gegen Hitler haben laut Haffner die deutschen Kommunisten bezahlt. Der Rest des nichtmilitärischen Widerstandes (von SPD stand gar nix), war ganz schwach.

Die SA war ein Schlägertrupp und außerdem verstand es Hitler die Polizei schon 1933 im Zuge der Gleichschaltung zu instrumentalisieren. Das wäre so als wenn heute die Salafisten die Polizei auf ihrer Seite hätten. Das steht gar nicht zur Debatte.

Den Schwanz zogen nach 1945 vor jede Menge Nazis ein die keine Hemmungen hatten mit den Russen oder Amerikanern zu kollaborieren. Die Selbstverleugnung ging soweit daß sie auch vor einer Zusammenarbeit mit dem CIA nicht zurückschreckten. Der später verbotene rechtsradikale Jugendverband BDJ führte mit Billigung der Amerikaner Todeslisten mit SPD Politikern die im Falle einer Machtübernahme umgebracht werden sollten......

Also versuch du hier nicht die SPD mit Schmutzkübeln zu übergießen. SPD-Mitglieder haben viel verloren in der NS-Zeit und einige Kollaborateure ändern nichts daran.

Kurti
27.10.2014, 17:41
1981 wurde der MfS-Offizier Werner Teske wegen versuchter Fahnenflucht und Spionage zum Tode verurteilt und in Leipzig hingerichtet!
Das letzte vollstreckte Todesurteil auf deutschem Boden - ein krasses Fehlurteil!

http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Teske

Rehabilitierung[Bearbeiten (http://www.politikforen.net/w/index.php?title=Werner_Teske&action=edit&section=3)]Das Urteil gegen Teske wurde 1993 annulliert, da es mit rechtsstaatlichen (http://www.politikforen.net/wiki/Rechtsstaat) Prinzipien nicht vereinbar war. In diesem Zusammenhang verurteilte 1998 das Berliner Landgericht (http://www.politikforen.net/wiki/Landgericht_Berlin) einen DDR-Militärrichter (http://www.politikforen.net/wiki/Milit%C3%A4rgericht) und einen Militärstaatsanwalt, die an Teskes Verurteilung mitgewirkt hatten, wegen Totschlags (http://www.politikforen.net/wiki/Totschlag_(Deutschland)) und Rechtsbeugung (http://www.politikforen.net/wiki/Rechtsbeugung) beziehungsweise Beihilfe (http://www.politikforen.net/wiki/Beihilfe_(Strafrecht)) zu vier Jahren Haft.[6] (http://www.politikforen.net/#cite_note-6) Begründet wurde dies jeweils damit, dass die ursprüngliche Entscheidung selbst nach dem damals gültigen DDR-Recht völlig unverhältnismäßig gewesen sei, da Teskes Planungen zu keinem Zeitpunkt über das Versuchsstadium (http://www.politikforen.net/wiki/Versuch_(Strafrecht)) hinausgekommen waren. Mit diesem Argument hatte auch Teskes Verteidiger vergebens versucht, das Todesurteil zu verhindern.

Captain_Spaulding
27.10.2014, 18:03
http://diepresse.com/images/uploads/3/8/e/4195214/7061D3C8-A96C-4EC7-9DF7-1F29731E69A8_v0_h.jpg



Das Deserteursdenkmal auf dem Wiener Ballhausplatz, eine dreistufige Treppenskulptur, wurde offiziell enthüllt.

Die begehbare dreistufige Treppenskulptur in blauem Grundton, die ein zehn mal neun Meter großes liegendes X darstellt, steht für die Namenlosigkeit jener Männer, die man ermordete, weil sie sich einem Terrorregime verweigerten und mit ihrem Leben bezahlen müssen.
Die haben sich keinem Regime verweigert, sondern dem Dienst an ihrem Land, sie sind erbärmliche Feiglinge und Hochverräter, solche Leute verdienen kein Denkmal, selbst wenn es so beschissen aussieht wie dieses hier....


Ca. 1.400 österreichische Wehrmachtssoldaten wurden von der Wehrmachtsjustiz ermordet.
Hingerichtet, nicht ermordet. Du musst schon etwas mehr differenzieren, auch wenn dir diffenrenziertes Denken allgemein Probleme bereitet...


Das X stehe als „Zeichen der Anonymisierung, der der Einzelne unterworfen ist und die ihn zum Zeichen in einer Liste, zum X in einer Akte werden lässt“ ...
Was für ein irrationales Geschwätz, wenigstens sind die Künstler genauso überflüssig und inkompetrent wie die Deserteure , die man da ehren will...


"Jeder soll wissen, dass es ehrenhaft ist, in der Auseinandersetzung mit einer brutalen und menschenverachtenden Diktatur seinem Gewissen zu folgen und auf der richtigen Seite zu stehen", sagte Bundespräsident Heinz Fischer.
Ein bisschen historische Bildung würde Heinz Fischer gut tun. Wer glaubt irgendein deutscher Soldat sei damals aus moralischen Gründen desertiert , muss nicht mehr alle Tassen im Schrank haben. Die Deserteure waren Feiglinge , in vielen Fällen sogar Kriegsverbrecher, die sich der Bestrafung durch die Wehrmacht entziehen wollten...

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
27.10.2014, 18:09
im X liegt tatsächlich etwas versteckt ... das Y !
Das eine X symbolisiert demzufolge beides => XX und XY ... in diesem Fall alle Frauen und Männer, welche desertierten / sich dem Kriegsdienst verweigerten.

jetzt wird's immer absurder, seit wann hatten die Frauen im dritten Reich denn eine Wehrpflicht? Bist du stoned?

mfg

von Richthofen
27.10.2014, 18:14
im X liegt tatsächlich etwas versteckt ... das Y !
Das eine X symbolisiert demzufolge beides => XX und XY ... in diesem Fall alle Frauen und Männer, welche desertierten / sich dem Kriegsdienst verweigerten.


Das, meine Damen und Herren, passiert, wenn man sich erst Heroin intravenös injiziert, und sich dann ins Forum einloggt.

Ruy
27.10.2014, 18:18
Merke: Es waren nicht die Schlechtesten, sondern oft sogar die Besten, die sich dem Dienst in der Deutschen Wehrmacht entzogen haben...

http://derstandard.at/2000007236566/Die-Deserteure


Die haben sich keinem Regime verweigert, sondern dem Dienst an ihrem Land, sie sind erbärmliche Feiglinge und Hochverräter, solche Leute verdienen kein Denkmal, selbst wenn es so beschissen aussieht wie dieses hier....

Hingerichtet, nicht ermordet. Du musst schon etwas mehr differenzieren, auch wenn dir diffenrenziertes Denken allgemein Probleme bereitet...

Was für ein irrationales Geschwätz, wenigstens sind die Künstler genauso überflüssig und inkompetrent wie die Deserteure , die man da ehren will...

Ein bisschen historische Bildung würde Heinz Fischer gut tun. Wer glaubt irgendein deutscher Soldat sei damals aus moralischen Gründen desertiert , muss nicht mehr alle Tassen im Schrank haben. Die Deserteure waren Feiglinge , in vielen Fällen sogar Kriegsverbrecher, die sich der Bestrafung durch die Wehrmacht entziehen wollten...

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
27.10.2014, 18:26
Merke: Es waren nicht die Schlechtesten, sondern oft sogar die Besten, die sich dem Dienst in der Deutschen Wehrmacht entzogen haben...

http://derstandard.at/2000007236566/Die-Deserteure

Träum weiter , das waren Feiglinge und Schlappschwänze und mehr nicht. Da habe ich vor jedem jugendlichen Flakhelfer aus der Zeit des Krieges mehr Respekt.


mfg

Ruy
27.10.2014, 18:29
Nein, das waren oft sogar die Besten. Die armen 14,15,16jährigen Flakhelferkinder findest du gut? Das lässt tief blicken...


Träum weiter , das waren Feiglinge und Schlappschwänze und mehr nicht. Da habe ich vor jedem jugendlichen Flakhelfer aus der Zeit des Krieges mehr Respekt.


mfg

Captain_Spaulding
27.10.2014, 18:34
Nein, das waren oft sogar die Besten.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit , wenn man sie nur oft genug widerholt... Diese Deserteure waren die größten Weicheier und Vollflaschen , die unser Volk jemals hervor gebracht hat!


Die armen 14,15,16jährigen Flakhelferkinder findest du gut? Das lässt tief blicken...

"Gut finden" ist noch untertrieben, ich habe den höchsten Respekt vor diesen Jungs, so müssen sich richtige Deutsche verhalten.

mfg
Captain Spaulding

Kurti
27.10.2014, 18:36
Die haben sich keinem Regime verweigert, sondern dem Dienst an ihrem Land, sie sind erbärmliche Feiglinge und Hochverräter, solche Leute verdienen kein Denkmal, selbst wenn es so beschissen aussieht wie dieses hier....
...
Träum weiter , das waren Feiglinge und Schlappschwänze und mehr nicht. Da habe ich vor jedem jugendlichen Flakhelfer aus der Zeit des Krieges mehr Respekt.
...
Dem verbrecherischen Fuehrer aus Gewissensgruenden den Gehorsam zu verweigern, waere eigentlich die Pflicht eines jeden aufrechten Deutschen gewesen - mit drakonischen Strafen wurde jedoch die "Flucht von der Hakenkreuz-Fahne" verhindert.

Ruy
27.10.2014, 18:44
Kindersoldaten zum Verheizen einzusetzten ist doch (fast) das Übelste was es gibt.



"Gut finden" ist noch untertrieben, ich habe den höchsten Respekt vor diesen Jungs, so müssen sich richtige Deutsche verhalten.

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
27.10.2014, 18:54
Dem verbrecherischen Fuehrer aus Gewissensgruenden den Gehorsam zu verweigern, waere eigentlich die Pflicht eines jeden aufrechten Deutschen gewesen - mit drakonischen Strafen wurde jedoch die "Flucht von der Hakenkreuz-Fahne" verhindert.

Da hast du mal wieder nicht an die Erkenntnistheorie gedacht. Das passiert dir ja öfter, weil du ein Idiot bist, aber keine Sorge ich helfe dir:
Selbst wenn wir annehmen, dass alle diese angeblichen NS-Verbrechen so passiert sind wie heute behauptet, hatten die Deutschen damals nicht die Möglichkeit gehabt sich unabhängig über diese Verbrechen zu informieren. Im Klartext heisst das: Selbst wenn es Verbrechen gegeben hat, konnte der einzelne Wehrmachtssoldat davon nichts wissen und daher auch nicht aus diesem Grunde desertieren.

... Ich nachhinein behaupten sie natürlich alle, dass sie sich gegen die NS-Verbrechen gestellt haben, aber realistisch betrachtet , konnten sie nichtmal von diesen Verbrechen wissen. Es handelt sich also um einfach Lügen um eben die eigene Feigheit zu kaschieren...

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
27.10.2014, 18:57
Kindersoldaten zum Verheizen einzusetzten ist doch (fast) das Übelste was es gibt.

Diese Jungs halfen freiwillig und riskierten dabei vollkommen bewusst ihr Leben. Das ist eben sehr bewundernswert, wesentlich bewundernswerter als die feigen Deserteure, die nur ihre eigenen Haut in Sicherheit bringen wollten und ihr Volk dabei der Vernichtung preisgaben...

mfg
Captain Spaulding

Ruy
27.10.2014, 19:01
Freiwillig und völlig bewusst riskierten sie, Kinder mit 14,15 etc, ihr Leben für den Führer?

Nagut, diese Propaganda richtet sich eh selber.


Diese Jungs halfen freiwillig und riskierten dabei vollkommen bewusst ihr Leben. Das ist eben sehr bewundernswert, wesentlich bewundernswerter als die feigen Deserteure, die nur ihre eigenen Haut in Sicherheit bringen wollten und ihr Volk dabei der Vernichtung preisgaben...

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
27.10.2014, 19:06
Freiwillig und völlig bewusst riskierten sie, Kinder mit 14,15 etc, ihr Leben für den Führer?

Nagut, diese Propaganda richtet sich eh selber.

Menschen sind immer durch irgendwas beeinflusst, das streite ich garnicht ab. Für den Führer haben diese Kinder ihr Leben übrigens trotzdem nicht riskiert. Sie taten es für das deutsche Volk!
Dieser Dienst am Volk, ohne Rücksicht auf Politik, das ist wahrlich bewundernswert. Einfach sein Volk im Stich zu lassen, nur weil man mit der politischen Situation derzeitig unzufrieden ist, ist Feigheit und Egoismus pur.

... Wie schon gesagt diese Deserteure verdienen kein Denkmal, die sollen in Schande leben...

mfg

Kurti
27.10.2014, 19:16
...
Selbst wenn wir annehmen, dass alle diese angeblichen NS-Verbrechen so passiert sind wie heute behauptet, hatten die Deutschen damals nicht die Möglichkeit gehabt sich unabhängig über diese Verbrechen zu informieren. Im Klartext heisst das: Selbst wenn es Verbrechen gegeben hat, konnte der einzelne Wehrmachtssoldat davon nichts wissen und daher auch nicht aus diesem Grunde desertieren.
...
Der Wehrmachtsangehoerige, der nichts von den Verbrechen der Wehrmacht, SS und sonstigen NS-Organisationen gesehen und gehoert haben wollte, musste schon mit Blind- und Taubheit geschlagen gewesen sein. Millionen von Feldpost-Briefen zeugen von den Schandtaten.

Rüganer
27.10.2014, 19:20
Der Wehrmachtsangehoerige, der nichts von den Verbrechen der Wehrmacht, SS und sonstigen NS-Organisationen gesehen und gehoert haben wollte, musste schon mit Blind- und Taubheit geschlagen gewesen sein. Millionen von Feldpost-Briefen zeugen von den Schandtaten.

Zeig mal nur einen Brief.

reflecthofgeismar
27.10.2014, 19:26
Träum weiter , das waren Feiglinge und Schlappschwänze und mehr nicht. Da habe ich vor jedem jugendlichen Flakhelfer aus der Zeit des Krieges mehr Respekt.


mfg

Das muss man sich auch mal vorstellen.
Hier wird ein Bild suggeriert, dass es richtig viele Deserteure gab. :D

Bis zum 31.12.1944 wurden 1408 Deserteure der Wehrmacht registriert, bei ca. sieben (7) Millionen Wehrmachtsangehörigen während der fünf Kriegsjahre!

Captain_Spaulding
27.10.2014, 19:27
Der Wehrmachtsangehoerige, der nichts von den Verbrechen der Wehrmacht, SS und sonstigen NS-Organisationen gesehen und gehoert haben wollte, musste schon mit Blind- und Taubheit geschlagen gewesen sein.
Das weisst du natürlich, weil du damals selbst dabei warst, jetzt wird's witzig .


Millionen von Feldpost-Briefen zeugen von den Schandtaten.



Wie viele von diesen angeblich belastenden Feldpostbriefen hast du gelesen?

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
27.10.2014, 19:33
Zeig mal nur einen Brief.

Dass es einen oder zwei Briefe von Überläufern gibt, kann ich mir sogar vorstellen,allerdings ist das eben kein Beweis, wenn dagegen die "millionen belastender Briefe" fehlen.
... Und genau das ist hier der Fall es sind eben nicht millionen, wie der User angibt, sondern vielleicht ein halbes dutzend, wenn's hoch kommt.

Dagegen stehen dann millionen Briefe in denen kein Wort über die angeblichen Verbrechen drinne stehen... Kennt man ja.

mfg
Captain Spaulding

Strandwanderer
27.10.2014, 19:34
Der Wehrmachtsangehoerige, der nichts von den Verbrechen der Wehrmacht, SS und sonstigen NS-Organisationen gesehen und gehoert haben wollte, musste schon mit Blind- und Taubheit geschlagen gewesen sein. Millionen von Feldpost-Briefen zeugen von den Schandtaten.


Wer soll dir deine schwachsinnigen Behauptungen abkaufen?

Höchstens verhetzte Dummkopfe wie du selbst.

Captain_Spaulding
27.10.2014, 19:34
Das muss man sich auch mal vorstellen.
Hier wird ein Bild suggeriert, dass es richtig viele Deserteure gab. :D

Bis zum 31.12.1944 wurden 1408 Deserteure der Wehrmacht registriert, bei ca. sieben (7) Millionen Wehrmachtsangehörigen während der fünf Kriegsjahre!

Sehr gute Ergänzung, auch wenn dieser Einwand schon vorher von einem anderen Nutzer kam...

mfg

Captain_Spaulding
27.10.2014, 19:35
Wer soll dir deine schwachsinnigen Behauptungen abkaufen?

Höchstens verhetzte Dummkopfe wie du selbst.

Alleine schon die Idee eine Regierung würde Völkermorde vor den Augen von millionen Soldaten begehen ist eine Theorie für Voll-Schwachsinnige...

mfg
Captain Spaulding

FranzKonz
27.10.2014, 19:38
Der Wehrmachtsangehoerige, der nichts von den Verbrechen der Wehrmacht, SS und sonstigen NS-Organisationen gesehen und gehoert haben wollte, musste schon mit Blind- und Taubheit geschlagen gewesen sein. Millionen von Feldpost-Briefen zeugen von den Schandtaten.

Hmm. Wenn die Nazis so schlimm waren, wie gemeinhin behauptet wird, ist es äußerst unwahrscheinlich, dass Millionen von Soldaten ihr Leben (und das ihrer Angehörigen) riskierten, nur um von ihren Verbrechen zu berichten.

Ich will ja nicht direkt sagen, dass Du lügst, aber irgendwie kann das alles nicht so zusammenpassen, wie Du es darstellst.

Strandwanderer
27.10.2014, 19:39
Das weisst du natürlich, weil du damals selbst dabei warst, jetzt wird's witzig .




Kriegsberichterstatter "Kurti" - per Zeitmaschine! :D

reflecthofgeismar
27.10.2014, 19:45
Sehr gute Ergänzung, auch wenn dieser Einwand schon vorher von einem anderen Nutzer kam...

mfg

Wo? Habe den ganzen Strang ja nicht mehr weiter verfolgt? Welcher anständige User hat schon darauf hingewiesen? Ein böser Nazi bestimmt!

Captain_Spaulding
27.10.2014, 19:50
Wo? Habe den ganzen Strang ja nicht mehr weiter verfolgt? Welcher anständige User hat schon darauf hingewiesen? Ein böser Nazi bestimmt!

Ein ganz böser, weiß leider nicht mehr wer es war... Müsste ich extra raussuchen....

mfg

Kurti
27.10.2014, 19:51
... nur um von ihren Verbrechen zu berichten.
...
Richtig! Von ihren "Heldentaten"!
Mit denen sie die schlagkraeftigsten Beweise fuer die Militaer-Historiker lieferten!

von Richthofen
27.10.2014, 19:54
Richtig! Von ihren "Heldentaten"!
Mit denen sie schlagkraeftigsten Beweise fuer die Militaer-Historiker lieferten!

Kapierst Du eigentlich noch selber, was Du da vor dich hinsabberst, oder haust Du einfach nur in die Tastatur? Du Halbhirn scheinst außer der letzten Geschichtsstunde in der letzten Klasse der Sonderschule kein tieferes Wissen über den 2. Weltkrieg mitbekommen zu haben. Warum also wirfst Du hier mit Wörtern um dich, die Du nur unter Zuhilfenahme eines Dudens entziffern kannst? Tanz doch lieber ein bißchen deinen Namen, bau einen schönen Drachen oder strick dir einen neuen Friesennerz.

Kurti
27.10.2014, 19:54
Zeig mal nur einen Brief.
Siehe www!
Googlen kannst du ja hoffentlich.

Rüganer
27.10.2014, 19:56
Siehe www!
Googlen kannst du ja hoffentlich.

Da findet sich nichts. Kannst mir ja gerne einige Seiten verlinken.

FranzKonz
27.10.2014, 19:56
Richtig! Von ihren "Heldentaten"!
Mit denen sie die schlagkraeftigsten Beweise fuer die Militaer-Historiker lieferten!

Ach Kurti, Du bist einfach nur ein kleiner Dummbeutel.


Dies war die Welt des Soldaten und die, die aus vielen Gründen sicher am schwersten zu vermitteln und am ehesten von Zensur bestimmt war. Betroffen waren in erster Linie nicht ideologische Äußerungen, sondern zunächst sollten militärisch sensible Daten geheim gehalten werden, falls die Post in Feindeshand fallen sollte. So war es verboten, über militärische Ziele, über Kampfhandlungen, über Art und Zustand der Bewaffnung und anderer Ressourcen zu berichten oder Namen von Kameraden oder Vorgesetzten zu nennen. Nicht einmal der aktuelle Aufenthaltsort durfte nach Hause übermittelt werden.

Kurti
27.10.2014, 20:06
Ach Kurti, Du bist einfach nur ein kleiner Dummbeutel.

Dies war die Welt des Soldaten und die, die aus vielen Gründen sicher am schwersten zu vermitteln und am ehesten von Zensur bestimmt war. Betroffen waren in erster Linie nicht ideologische Äußerungen, sondern zunächst sollten militärisch sensible Daten geheim gehalten werden, falls die Post in Feindeshand fallen sollte. So war es verboten, über militärische Ziele, über Kampfhandlungen, über Art und Zustand der Bewaffnung und anderer Ressourcen zu berichten oder Namen von Kameraden oder Vorgesetzten zu nennen. Nicht einmal der aktuelle Aufenthaltsort durfte nach Hause übermittelt werden.
Feldpostbriefe wurden nur sehr sporadisch zensiert -
das Risiko erwischt zu werden war somit recht gering.
Darueber hinaus unterscheidet sich die damalige Sicht der Ereignisse von der heutigen.

FranzKonz
27.10.2014, 20:10
Feldpostbriefe wurden nur sehr sporadisch zensiert -
das Risiko erwischt zu werden war somit recht gering.
Darueber hinaus unterscheidet sich die damalige Sicht der Ereignisse von der heutigen.

:lmaa::lügner:

owl eye
27.10.2014, 20:14
jetzt wird's immer absurder, seit wann hatten die Frauen im dritten Reich denn eine Wehrpflicht? Bist du stoned ?

mfg


Das, meine Damen und Herren, passiert, wenn man sich erst Heroin intravenös injiziert, und sich dann ins Forum einloggt.

Wo steht da bei mir etwas von einer "Wehrpflicht für Frauen" geschrieben ? Habe ich was mit den Augen ? :cool:

Allerdings (Ihr könnt es gerne bestreiten) dienten auch Frauen beim Militär, und
zwar auf Freiwilligen-Basis, darunter auch Frauen, welche sehrwohl desertierten
... während des Kampfes die Waffen streckten und überliefen. Leider eben stand
auf deren Fluchtstrecke nicht immer eine Art Zwischenposten bereit, welcher deren
freiwilliges Ausscheiden vorschriftsmäßig zu protokollieren, weiterzureichen und
abzusegnen hatte. Auch freiwillige Militärs sind Eidgebunde und erst dann wieder
vom Eid entbunden, wenn sie sich vorschriftsmäßig ihres Dienstes entledigen. Ich
will doch mal schwer hoffen, daß es sich bei der Wehrmacht um keine rettungslos
verwahrloste Hottentotten-Armee handelte, nech !?

Das X symbolisiert die Spezies MENSCH !

Das X wird dann und wann schon mal als SYMBOL für MENSCH verwendet,
denn es eignet sich wunderbar zum zugleichen Darstellen des Y und somit
somit zum Verbinden / Vereinen beider MENSCH-Geschlechter.
X umfaßt und bedeutet somit (namenlos) ALLE ... ALLE Frauen und Männer !

Wir schauen uns dann mal bitte (soweit Ihr nicht selbst zu stoned seid
oder all zu üppig mit Heroin intravenös injiziert wurdet) das nächstfolgen-
de Bild 'n bissel genauer an.

Was steht dort auf dem Kreuz unübersehbar deutlich
in mehrfacher Wiederholung geschrieben ?

http://ecollage.lima-city.de/alle.png

Richtig, ... dort steht viele Male das Wort ALL geschrieben !
ALL heißt ALLE ! - ALLE MENSCHEN (alle namentlich ungenannten Frauen und Männer) !
X = ALL (ALLE MENSCHEN)
Kommt man(n) nicht so schnell drauf, nech !? :D
Jo, weil es eben noch viele Dummies gibt, welche mit dem X nicht so recht
was anzufangen wissen, deshalb wurde hier auf das X extra nochmal unüber-
sehbar deutlich und in mehrfacher Wiederholung das Wort: all raufgeschrieben.
Finde ich sehr nett ... diesen "Horizont erweiternden" Hilfsdienst !

Hier kann man dann auch nochmal die Bilder 'n bissel durchblättern ;)
http://diepresse.com/home/panorama/wien/4195166/Deserteursdenkmal_Treppenskulptur-als-spaete-Ehre?_vl_backlink=/home/panorama/wien/4195214/index.do&direct=4195214?article

#### im Folgenden noch ein kleines Anbei "am Rande" dazu ####

Wenn es beispielsweise um den "Faktor Mensch" geht, dann genügt
es einfach nur zu sagen bzw. zu schreiben => X FAKTOR ;)

In den beiden u.s.-amerikanischen TV-Produktionen "X FAKTOR"
und "AKTE X" beispielsweise ging es um nichts anderes als um
den FAKTOR bzw. die AKTE MENSCH (XX und XY) !

Ich freu mich sehr, daß ich hiermit so 'n bissel zur "Horizont-Erweiterung" bei Euch beitragen konnte und (hoffentlich) auch durfte ! ;)

umananda
27.10.2014, 20:17
Ach Kurti, Du bist einfach nur ein kleiner Dummbeutel.

Es gab viele Gelegenheiten ... und die Auswahl von Feldpostbriefen ist gigantisch. Der Heimaturlaub war auch eine Möglichkeit darüber zu sprechen.

Hier ein kleiner Überblick, welchen Stellenwert die Sammlung von Feldpostbriefen besitzt.

http://www.univie.ac.at/geschichte/salon21/wp-content/sfn_literatursammlung_feldpost.pdf

Man vergleicht Briefe untereinander, gleiche Zeit, gleicher Frontabschnitt und so weiter, damit man die Aussagen abgleichen kann. Du solltest andere nicht so voreilig als Dummbeutel bezeichnen und dir ein Beispiel an mir nehmen ... ich komme erst nach reiflicher Überlegung dazu, andere als Dummköpfe zu bezeichnen.

Servus umananda

Kurti
27.10.2014, 20:25
...
Man vergleicht Briefe untereinander, gleiche Zeit, gleicher Frontabschnitt und so weiter, damit man die Aussagen abgleichen kann. Du solltest andere nicht so voreilig als Dummbeutel bezeichnen und dir ein Beispiel an mir nehmen ... ich komme erst nach reiflicher Überlegung dazu, andere als Dummköpfe zu bezeichnen.
...
Die Ausdrucksweise der Diktatur- und Autokratie-Anhaenger laesst mich ungeruehrt.
Feldpostbriefe werden auf jedem groesseren Flohmarkt verhoekert - man muss sie
nur zu lesen wissen.

Affenpriester
27.10.2014, 20:28
Werden hier immernoch Feiglinge bejubelt, die im eigenen System geächtet werden würden? Ist dieses jämmerliche Schauspiel noch immer nicht beendet?

von Richthofen
27.10.2014, 20:28
(wirres Geschreibsel)

Ich sags ja: Heroin. Und wahrscheinlich sogar Krokodil und ganz, ganz mieses Meth.

umananda
27.10.2014, 20:30
Die Ausdrucksweise der Diktatur- und Autokratie-Anhaenger laesst mich ungeruehrt.
Feldpostbriefe werden auf jedem groesseren Flohmarkt verhoekert - man muss sie
nur zu lesen wissen.

Es ist etwas anderes, wenn Historiker solche Feldpostbriefen sichten und Vergleiche erstellen können. Wie gesagt, man kann durch das Lesen mehrerer Briefe einen bestimmten Vorgang wie beispielsweise eine ganz bestimmte Geiselerschießung besser zuordnen. Jedenfalls wussten die Soldaten von all den Naziverbrechen ... das ließ sich gar nicht vermeiden.

Servus umananda

von Richthofen
27.10.2014, 20:35
Es ist etwas anderes, wenn Historiker solche Feldpostbriefen sichten und Vergleiche erstellen können. Wie gesagt, man kann durch das Lesen mehrerer Briefe einen bestimmten Vorgang wie beispielsweise eine ganz bestimmte Geiselerschießung besser zuordnen. Jedenfalls wussten die Soldaten von all den Naziverbrechen ... das ließ sich gar nicht vermeiden.

Servus umananda


Na und wenn schon... vielleicht hatten die Soldaten auch einfach andere Sachen im Kopf, während ihnen die Granaten vor der Schnauze explodierten, als sich um das Schicksal von ein paar Krummnasen Gedanken zu machen. Schon mal darüber nachgedacht?

FranzKonz
27.10.2014, 20:38
Es gab viele Gelegenheiten ... und die Auswahl von Feldpostbriefen ist gigantisch. Der Heimaturlaub war auch eine Möglichkeit darüber zu sprechen.

Hier ein kleiner Überblick, welchen Stellenwert die Sammlung von Feldpostbriefen besitzt.

http://www.univie.ac.at/geschichte/salon21/wp-content/sfn_literatursammlung_feldpost.pdf

Man vergleicht Briefe untereinander, gleiche Zeit, gleicher Frontabschnitt und so weiter, damit man die Aussagen abgleichen kann. Du solltest andere nicht so voreilig als Dummbeutel bezeichnen und dir ein Beispiel an mir nehmen ... ich komme erst nach reiflicher Überlegung dazu, andere als Dummköpfe zu bezeichnen.

Servus umananda

Ich bin selbst im Besitz von Feldpostbriefen meines Großvaters, und ich kann Dir sagen, dass er peinlich vermied, irgendetwas über Privatsachen hinaus zu schreiben. Nun ist mein Großvater sicher nicht repräsentativ, aber Du kannst aus Deinem Link und den dort angesprochenen Themen durchaus sehen, dass Feldpost nicht millionenfach "von den Verbrechen der Wehrmacht, SS und sonstigen NS-Organisationen" berichtet haben.

Für "Gender and Politics", "Nationalsozialistische Geschlechterkonzepte" oder "Feldpostbriefe als linguistisches Forschungsgegenstand" sind diese Briefe sicher von großem Interesse. Dennoch wirst Du unter Millionen von Briefen bestenfalls einige wenige finden, die darüber hinaus einen historischen Wert haben.

Wer, gerade anlässlich des Denkmals im Strangthema, noch Zweifel daran hat, dass es zu Nazi-Zeiten brandgefährlich war, seine Familie über "Verbrechen der Wehrmacht, SS und sonstigen NS-Organisationen" zu unterrichten, ist auch nach reiflicher Überlegung ein Dummbeutel, oder wenn Dir das besser gefällt, ein Huhn im klassischen Sinne der Allgemeinen Hühnertheorie.

Gleichheit
27.10.2014, 20:38
Werden hier immernoch Feiglinge bejubelt, die im eigenen System geächtet werden würden? Ist dieses jämmerliche Schauspiel noch immer nicht beendet?Kannst dich ja für den Militärdienst melden, oder sollen nur andere Deutschland am Hindukusch für dich verteidigen? :D Oder hast du Angst?

Captain_Spaulding
27.10.2014, 20:39
Vollzitat

Ich habe eben erhebliche Zweifel daran, dass es wirklich Frauen gab, die desertierten. Frauen bei der Wehrmacht waren ja an für sich schon eine Seltenheit und da es keine Wehrpflicht für Frauen gab , waren sie wohl auch alle freiwillig beim Militär.

Aber ok ich lasse es durchgehen , meinen Horizont konntest du mit deinen pathetischen Gesabbel aber nicht erweitern....

Für mich ist das nutzloses Popkultur-Wissen, das mit dem "x". Aber ok , jeder hat halt sein Speziellgebiet, manche kennen sich mit Philosophie aus, andere mit Akte x....

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
27.10.2014, 20:41
Kannst dich ja für den Militärdienst melden, oder sollen nur andere Deutschland am Hindukusch für dich verteidigen? :D Oder hast du Angst?

Der Vergleich ist schon alleine deswegen unzulässig, da es sich bei dem Einsatz der Wehrmacht damals um einen Verteidigungsfall handelte. Dagegen sind die heutigen Budneswehreinsätze Angriffskriege.
Desweiteren gibt es in der BRD keine Wehrpflicht...

mfg

Gleichheit
27.10.2014, 20:47
Wer, gerade anlässlich des Denkmals im Strangthema, noch Zweifel daran hat, dass es zu Nazi-Zeiten brandgefährlich war, seine Familie über "Verbrechen der Wehrmacht, SS und sonstigen NS-Organisationen" zu unterrichten, ist auch nach reiflicher Überlegung ein Dummbeutel, oder wenn Dir das besser gefällt, ein Huhn im klassischen Sinne der Allgemeinen Hühnertheorie.Das kommt darauf an, was und wie der Schreiber geschrieben hat. Wenn er in seinem Brief begeistert über die "Heldentaten" berichtet hat, dann war das doch völlig linientreu. So etwas war vermutlich nicht verboten oder sogar erwünscht.

Captain_Spaulding
27.10.2014, 20:48
Die Ausdrucksweise der Diktatur- und Autokratie-Anhaenger laesst mich ungeruehrt.
Feldpostbriefe werden auf jedem groesseren Flohmarkt verhoekert - man muss sie
nur zu lesen wissen.

Ach was? In Brasillien bestimmt auch .

Ehrlich, du bist fast schon reif für die Geschlossene....

Kurti
27.10.2014, 20:48
...
Wer, gerade anlässlich des Denkmals im Strangthema, noch Zweifel daran hat, dass es zu Nazi-Zeiten brandgefährlich war, seine Familie über "Verbrechen der Wehrmacht, SS und sonstigen NS-Organisationen" zu unterrichten, ist auch nach reiflicher Überlegung ein Dummbeutel, oder wenn Dir das besser gefällt, ein Huhn im klassischen Sinne der Allgemeinen Hühnertheorie.
Fuer Begriffsstutzige: Von Verbrechen wurde i.d.R. in Feldpostbriefen nicht absichtlich berichtet!

Gleichheit
27.10.2014, 20:51
Der Vergleich ist schon alleine deswegen unzulässig, da es sich bei dem Einsatz der Wehrmacht damals um einen Verteidigungsfall handelte. Dagegen sind die heutigen Budneswehreinsätze Angriffskriege.
Desweiteren gibt es in der BRD keine Wehrpflicht...

mfgSehe ich beinahe umgekehrt. Damals war es ein Angriffskrieg und heutzutage ist es, ja was ist es eigentlich heutzutage? Aufrechterhaltung der Ordnung in einem vom Bürgerkrieg gefährdetem Land?

umananda
27.10.2014, 20:51
Na und wenn schon... vielleicht hatten die Soldaten auch einfach andere Sachen im Kopf, während ihnen die Granaten vor der Schnauze explodierten, als sich um das Schicksal von ein paar Krummnasen Gedanken zu machen. Schon mal darüber nachgedacht?

Darum geht es doch überhaupt nicht. Wieso antwortest du mir eigentlich und schreibst völlig am Thema vorbei ... es geht nur darum, dass jeder Soldat von den Verbrechen der Nazis wusste. Die oft beschworene Ahnungslosigkeit von Wehrmachtssoldaten ist eine Legende.

Servus umananda

FranzKonz
27.10.2014, 20:51
Das kommt darauf an, was und wie der Schreiber geschrieben hat. Wenn er in seinem Brief begeistert über die "Heldentaten" berichtet hat, dann war das doch völlig linientreu. So etwas war vermutlich nicht verboten oder sogar erwünscht.

Weiter oben habe ich die Zensurbestimmungen gepostet. Nicht mal der Standort durfte in einem Brief genannt werden. Derlei Informationen hätten dem Feind nützlich sein können und waren strikt untersagt.

Kurti
27.10.2014, 20:52
Ach was? In Brasillien bestimmt auch .
...
Nein, aber in Hannoversch Muenden, wo ich mich gestern aufhielt.

Captain_Spaulding
27.10.2014, 20:54
Das kommt darauf an, was und wie der Schreiber geschrieben hat. Wenn er in seinem Brief begeistert über die "Heldentaten" berichtet hat, dann war das doch völlig linientreu. So etwas war vermutlich nicht verboten oder sogar erwünscht.

Nein, es kommt nicht darauf an! Wer angesichts des Umgang mit den Wehrmachts-Deserteuren meint , dass millionen deutsche Soldaten intimste Details über Kriegsverbrechen einfach so an ihre Familien nach Hause schrieben (weil das ja auch so ein nettes Thema für Frau und Kinder ist) , hat definitiv nicht mehr alle Tassen im Schrank.

mfg
Captain Spaulding

von Richthofen
27.10.2014, 20:54
Die oft beschworene Ahnungslosigkeit von Wehrmachtssoldaten ist eine Legende.

Servus umananda

Weil Du es sagst und behauptest, es gäbe tausende Briefe, die das bezeugen? Oder gibt es da echte, belastbare Beweise?


Wieso antwortest du mir eigentlich und schreibst völlig am Thema vorbei

Ja, soll's geben, dass man in einem Forum auch unangenehme Antworten bekommt.

Captain_Spaulding
27.10.2014, 20:55
Nein, aber in Hannoversch Muenden, wo ich mich gestern aufhielt.

Für mich hört es sich eher danach an, dass du dich bereits in einer geschlossenen Psychiatrie befindest :haha:.

Kurti
27.10.2014, 20:57
Weiter oben habe ich die Zensurbestimmungen gepostet. Nicht mal der Standort durfte in einem Brief genannt werden. Derlei Informationen hätten dem Feind nützlich sein können und waren strikt untersagt.
Trotzdem erwiesen sich die Feldpostbriefe als ein aeusserst wichtiges Forschungsinstrument!

von Richthofen
27.10.2014, 20:57
Nein, aber in Hannoversch Muenden, wo ich mich gestern aufhielt.

Hat da dein Irrenarzt seine Praxis?

cornjung
27.10.2014, 20:57
Darum geht es doch überhaupt nicht...es geht nur darum, dass jeder Soldat von den Verbrechen der Nazis wusste. Die oft beschworene Ahnungslosigkeit von Wehrmachtssoldaten ist eine Legende.
Woher weisst ausgerechnet du das ?

Aber du musst nicht immer krampfhaft versuchen, alles Schlechte auf Deutschland zu projizieren. Was du darüber sagst, geht mir ehrlich gesagt am Arsch vorbei. Wenn es dir schwer fällt objektiv und sachlich zu bleiben, dann sage lieber gar nichts.

Captain_Spaulding
27.10.2014, 20:57
Fuer Begriffsstutzige: Von Verbrechen wurde i.d.R. in Feldpostbriefen nicht absichtlich berichtet!

... Weil die Soldaten ja auch keine Ahnung hatten was ein Verbrechen war und was eine Heldentat , aye?

Ehrlich, an Dummheit übertriffst du gerade die größten Forentrolle.:appl:
Du solltest dich im Themenbereich Geschichte am besten garnicht mehr zu Wort melden, hier blamierst du dich aufs Übelste!

mfg

umananda
27.10.2014, 20:58
Weil Du es sagst und behauptest, es gäbe tausende Briefe, die das bezeugen? Oder gibt es da echte, belastbare Beweise?



Ja, soll's geben, dass man in einem Forum auch unangenehme Antworten bekommt.

Belastende ... ? Weniger. Meistens wirkten die Briefschreiber verzweifelt, irritiert und wussten nicht wohin mit den Erlebnissen. Im Grunde ist diese ganze Kriegsgeneration traumatisiert ...

Servus umananda

von Richthofen
27.10.2014, 20:58
Woher weisst ausgerechnet du das ?

Aber du musst nicht immer krampfhaft versuchen, alles Schlechte auf Deutschland zu projizieren. Was du darüber sagst, geht mir ehrlich gesagt am Arsch vorbei. Wenn es dir schwer fällt objektiv und sachlich zu bleiben, dann sage lieber gar nichts.

Nicht nur das, sie versucht ja auch gleichzeitig, alles was österreichisch ist, zu relativieren. Quasi als wären Ostmärker nur in der Wehrmacht gewesen, weil die pöhsen Deutschen sie dazu gezwungen hätten.

Gleichheit
27.10.2014, 20:58
Weiter oben habe ich die Zensurbestimmungen gepostet. Nicht mal der Standort durfte in einem Brief genannt werden. Derlei Informationen hätten dem Feind nützlich sein können und waren strikt untersagt.Ja, stimmt. Hier ein Link zu Feldpostbriefen: http://www.feldpost-archiv.de/feldpost-d.html

Shahirrim
27.10.2014, 20:59
Nein, aber in Hannoversch Muenden, wo ich mich gestern aufhielt.

Wie viel bezahlst du?

Ich kann da sicher was finden! :D

von Richthofen
27.10.2014, 21:00
Belastende ... ? Weniger. Meistens wirkten die Briefschreiber verzweifelt, irritiert und wussten nicht wohin mit den Erlebnissen. Im Grunde ist diese ganze Kriegsgeneration traumatisiert ...

Servus umananda

Ja, das hat Krieg leider so an sich: Dass er seine Teilnehmer traumatisiert. Und nochmal: Kann man diese Briefe irgendwo einsehen, oder zitierst Du hier Bücher, Autoren, Studien, also nur aus zweiter oder gar dritter Hand? Hast Du selbst mehrere tausend Briefe gelesen, um dir so eine statistisch einigermaßen saubere Meinung erlauben zu können?

FranzKonz
27.10.2014, 21:02
Darum geht es doch überhaupt nicht. Wieso antwortest du mir eigentlich und schreibst völlig am Thema vorbei ... es geht nur darum, dass jeder Soldat von den Verbrechen der Nazis wusste. Die oft beschworene Ahnungslosigkeit von Wehrmachtssoldaten ist eine Legende.

Servus umananda

Ach Kindchen, denk doch mal nach und fasle nicht nur von "reiflicher Überlegung". Es konnte nicht im Interesse der Machthaber sein, das Schütze Arsch von den großen Schweinereien Kenntnis erhielt. Zudem fanden die großen Schweinereien in aller Regel hinter der Front statt. Infolgedessen wurde die Masse der Wehrmacht soweit als möglich dumm gehalten.

Captain_Spaulding
27.10.2014, 21:03
Sehe ich beinahe umgekehrt. Damals war es ein Angriffskrieg und heutzutage ist es, ja was ist es eigentlich heutzutage? Aufrechterhaltung der Ordnung in einem vom Bürgerkrieg gefährdetem Land?

Dann darf ich dir gratulieren: Du hast die Fähigkeit selbständig zu denken komplett aufgegeben. Ein richtiger Prototyp des neuen Sozialismus bist du jetzt. Glückwunsch du Weltraumaffe.

Für gebildete Menschen ist offensichtlich, dass Hitler damals durch die polnischen Aggressionen zum Krieg gezwungen war. Genauso wie gebildete Menschen wissen, dass eine Nation sich nur von selber stabilisieren kann. Das hat es alles schonmal in der Geschichte gegeben, das was die Bundeswehr macht, nennt sich Imperialismus.

Aber ok, leb weiter in deiner pinken Regenbogenwelt....

mfg
Captain Spaulding

Strandwanderer
27.10.2014, 21:04
Richtig! Von ihren "Heldentaten"!
Mit denen sie die schlagkraeftigsten Beweise fuer die Militaer-Historiker lieferten!


"Militärhistoriker"?

Du meinst solche Witzfiguren wie dich?

Oder vom Selbstbesudelungswahn besessene Typen wie Jan Philipp Reemtsma, der in seiner "Wehrmachtsausstellung" gar nicht genug Foto-Fälschungen über angebliche Verbrechen der Wehrmacht präsentieren konnte?

Kurti
27.10.2014, 21:07
Wie viel bezahlst du?

Ich kann da sicher was finden! :D
Wenig - die Entruempler kennen oftmals nicht den Sammlerwert.

umananda
27.10.2014, 21:09
Ach Kindchen, denk doch mal nach und fasle nicht nur von "reiflicher Überlegung". Es konnte nicht im Interesse der Machthaber sein, das Schütze Arsch von den großen Schweinereien Kenntnis erhielt. Zudem fanden die großen Schweinereien in aller Regel hinter der Front statt. Infolgedessen wurde die Masse der Wehrmacht soweit als möglich dumm gehalten.

Blödsinn ... jeder wusste von den Verbrechen und kein Vernichtungslager konnte man jahrelang verheimlichen oder Geiselerschießungen usw. Für wie dämlich hältst du eigentlich deutsche Wehrmachtssoldaten? Schwachsinnig waren sie jedenfalls nicht alle im Kollektiv ...

Servus umananda

Kurti
27.10.2014, 21:11
...
Für gebildete Menschen ist offensichtlich, dass Hitler damals durch die polnischen Aggressionen zum Krieg gezwungen war.
...
Ein Glueck, dass mir meine "Unbildung" nicht den Blick nach rechts versperrt!

von Richthofen
27.10.2014, 21:13
Blödsinn ... jeder wusste von den Verbrechen und kein Vernichtungslager konnte man jahrelang verheimlichen oder Geiselerschießungen usw.

Servus umananda

Ich glaube, Du unterschätzt die Fähigkeiten der deutschen Führung ganz immens.

Captain_Spaulding
27.10.2014, 21:13
Ein Glueck, dass mir meine "Unbildung" nicht den Blick nach rechts versperrt!

Ach Kurti , wer links ist und wer rechts, das diktiert dir doch dein Fernseher... Du hast weder eigene politische noch historische Bildung

Kurti
27.10.2014, 21:14
...
Oder vom Selbstbesudelungswahn besessene Typen wie Jan Philipp Reemtsma, der in seiner "Wehrmachtsausstellung" gar nicht genug Foto-Fälschungen über angebliche Verbrechen der Wehrmacht präsentieren konnte?
Hast du die Fotos wissenschaftlich ausgewertet?
Oder behauptest du einfach ins Blaue hinein?

von Richthofen
27.10.2014, 21:14
Ein Glueck, dass mir meine "Unbildung" nicht den Blick nach rechts versperrt!

Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob Du überhaupt die Fähigkeit besitzt, Rechts und Links auseinanderzuhalten. Also richtungsmäßig, nicht politisch gesehen.

Captain_Spaulding
27.10.2014, 21:15
Blödsinn ... jeder wusste von den Verbrechen und kein Vernichtungslager konnte man jahrelang verheimlichen oder Geiselerschießungen usw. Für wie dämlich hältst du eigentlich deutsche Wehrmachtssoldaten? Schwachsinnig waren sie jedenfalls nicht alle im Kollektiv ...

Servus umananda

Du weisst jetzt aber schon , dass:
1. Die deutschen Soldaten nicht in oder in der Nähe der Lager stationiert waren.
2. Die angeblichen Vernichtungslager außerhalb Deutschlands lagen.

Daraus ergibt sich als notwendige Konsequenz, dass die Soldaten garnichts wissen konnten, genauso wie das einfache Volk.

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
27.10.2014, 21:16
Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob Du überhaupt die Fähigkeit besitzt, Rechts und Links auseinanderzuhalten. Also richtungsmäßig, nicht politisch gesehen.

Der Typ kann wahrscheinlich weder das eine noch das andere:D.

mfg

Captain_Spaulding
27.10.2014, 21:19
Hast du die Fotos wissenschaftlich ausgewertet?
Oder behauptest du einfach ins Blaue hinein?

Diese Fake-Fotos der Wehrmachtsausstellung wurden schon vor Jarhzehnten wissenschaftlich ausgewertet und als Fälschungen entlarvt.
Das ist doch gerade der Witz an dieser Wehrmachtsausstellung.

mfg
Captain Spaulding

Kurti
27.10.2014, 21:22
Diese Fake-Fotos der Wehrmachtsausstellung wurden schon vor Jarhzehnten wissenschaftlich ausgewertet und als Fälschungen entlarvt.
Das ist doch gerade der Witz an dieser Wehrmachtsausstellung.
...
Klingt nicht sehr glaubwuerdig, wenn du das behauptest!

FranzKonz
27.10.2014, 21:22
Blödsinn ... jeder wusste von den Verbrechen und kein Vernichtungslager konnte man jahrelang verheimlichen oder Geiselerschießungen usw. Für wie dämlich hältst du eigentlich deutsche Wehrmachtssoldaten? Schwachsinnig waren sie jedenfalls nicht alle im Kollektiv ...

Servus umananda

Du scheinst das wirklich zu glauben. Aber denk doch mal über die Frontverläufe nach, und über die Standorte der Vernichtungslager. Die große Mehrheit der Wehrmachtssoldaten kam nicht mai in deren Nähe.

Gleichheit
27.10.2014, 21:24
Du scheinst das wirklich zu glauben. Aber denk doch mal über die Frontverläufe nach, und über die Standorte der Vernichtungslager. Die große Mehrheit der Wehrmachtssoldaten kam nicht mai in deren Nähe.

http://www.feldpost-archiv.de/07-09-heinz.shtml


Aber wir werden auch das noch überstehen, denn es ist bestimmt der letzte Kriegssommer und ich glaube auch nicht, dass es noch einen Kriegswinter in Russland gibt. Wir werden uns müssen siegen, denn sonst würde es uns schlecht gehen. Das ausländische Judengesindel würde sich fürchterlich am Volk rächen, denn hier sind, um der Welt endlich Ruhe + Frieden zu bringen, hunderttausende von Juden hingerichtet worden. Vor unserer Stadt sind auch 2 Massengräber. In einem liegen 20.000 Juden + und dem anderen 40.000 Russen. Zuerst ist man zwar davon erschüttert, aber wenn man an die große Idee denkt, dann muss man ja selbst sagen, dass es nötig war. Jedenfalls hat die SS ganze Arbeit geleistet und man hat ihr viel zu verdanken.

umananda
27.10.2014, 21:24
Ich glaube, Du unterschätzt die Fähigkeiten der deutschen Führung ganz immens.

Nein, ich unterschätze die Nazis genauso wenig wie ich sie auch nicht überschätzen würde. Immerhin haben sie die größte Niederlage eines Staates der Neuzeit bewerkstelligt. Ein absolutes Desaster.

Servus umananda

FranzKonz
27.10.2014, 21:25
Du weisst jetzt aber schon , dass:
1. Die deutschen Soldaten nicht in oder in der Nähe der Lager stationiert waren.
2. Die angeblichen Vernichtungslager außerhalb Deutschlands lagen.

Daraus ergibt sich als notwendige Konsequenz, dass die Soldaten garnichts wissen konnten, genauso wie das einfache Volk.

mfg
Captain Spaulding

"Garnichts" ist jetzt vermutlich auch nicht das richtige Wort. Dennoch bin ich überzeugt, dass die Mehrheit nichts, oder nur wenig wusste.

Captain_Spaulding
27.10.2014, 21:26
Klingt nicht sehr glaubwuerdig, wenn du das behauptest!

Gibt hier im Forum einen extra Thread zu dem Thema .

Man muss aber auch mindestens den Willen haben etwas zu lernen....

mfg

umananda
27.10.2014, 21:27
Du weisst jetzt aber schon , dass:
1. Die deutschen Soldaten nicht in oder in der Nähe der Lager stationiert waren.
2. Die angeblichen Vernichtungslager außerhalb Deutschlands lagen.

Daraus ergibt sich als notwendige Konsequenz, dass die Soldaten garnichts wissen konnten, genauso wie das einfache Volk.

mfg
Captain Spaulding

So etwas verbreitet sich sehr schnell. Und nicht jeder war mit den Verbrechen der Nazis einverstanden. Wer sich nicht selber belog, der wusste auch ... was da vor sich ging.

Servus umananda

reflecthofgeismar
27.10.2014, 21:28
Nein, ich unterschätze die Nazis genauso wenig wie ich sie auch nicht überschätzen würde. Immerhin haben sie die größte Niederlage eines Staates der Neuzeit bewerkstelligt. Ein absolutes Desaster.

Servus umananda

Hm, gestern aber noch zugegeben, dass Sowjets ohne die Hilfe der Demokratiebringer aus Übersse sowie die Angloamerikaner ohne sowjetischen Durchhaltewillen verkackt hätten?

Captain_Spaulding
27.10.2014, 21:29
"Garnichts" ist jetzt vermutlich auch nicht das richtige Wort. Dennoch bin ich überzeugt, dass die Mehrheit nichts, oder nur wenig wusste.

Klar, die wenigen Auserwählten, die Wache in einem sog. Vernichtungslager sein durften, die wussten natürlich ein bisschen was.
Aber auf wie viel % des Volkes trifft das zu? Ich habe auch mal gehört, dass ein Großteil der KL-Wachen aus ausländischen SS-Einheiten bestand....

mfg
Captain Spaulding

Kurti
27.10.2014, 21:30
Du scheinst das wirklich zu glauben. Aber denk doch mal über die Frontverläufe nach, und über die Standorte der Vernichtungslager. Die große Mehrheit der Wehrmachtssoldaten kam nicht mai in deren Nähe.
Sehr wohl jedoch in die Naehe der Erschiessungen, an denen sich viele Wehrmachtsangehoerige freiwillig beteiligten - sogar "Helden" der 6. Armee!

reflecthofgeismar
27.10.2014, 21:30
Klar, die wenigen Auserwählten, die Wache in einem sog. Vernichtungslager sein durften, die wussten natürlich ein bisschen was.
Aber auf wie viel % des Volkes trifft das zu? Ich habe auch mal gehört, dass ein Großteil der KL-Wachen aus ausländischen SS-Einheiten bestand....

mfg
Captain Spaulding

Jap.

Kurti
27.10.2014, 21:32
So etwas verbreitet sich sehr schnell. Und nicht jeder war mit den Verbrechen der Nazis einverstanden. Wer sich nicht selber belog, der wusste auch ... was da vor sich ging.
...Viele waren auch stolz drauf!

Captain_Spaulding
27.10.2014, 21:32
So etwas verbreitet sich sehr schnell. Und nicht jeder war mit den Verbrechen der Nazis einverstanden. Wer sich nicht selber belog, der wusste auch ... was da vor sich ging.

Servus umananda

Wie soll sich eine militärische Geheimaktion, die auch noch im Ausland durchgeführt wird, überwiegend von nichtdeutschen SS-Männern, denn schnell verbreiten? Und wie sollten sich vor allem Beweise verbreiten? Oder glaubst du persönlich jedes x-beliebige Gerücht ,das dir zu Ohren kommt?

Bei allem Repsekt, aber du laberst Scheiße. Die allerfeinste Scheiße, selten so einen Bullshit gelesen.
Wie alt bist du, wenn ich fragen darf?

mfg
Captain Spaulding

umananda
27.10.2014, 21:32
Hm, gestern aber noch zugegeben, dass Sowjets ohne die Hilfe der Demokratiebringer aus Übersse sowie die Angloamerikaner ohne sowjetischen Durchhaltewillen verkackt hätten?

Ja, die dumme Selbstüberschätzung der Nazis. Die Kriegserklärung Deutschlands und Italiens an die Vereinigten Staaten am 11. Dezember 1941 war schon purer Größenwahn ...

Servus umananda

Captain_Spaulding
27.10.2014, 21:33
Viele waren auch stolz drauf!

Natürlich, das haben die Soldaten alles voller Stolz ihren kleinen Kindern erzählt und sowieso haben die Deutschen damals Babies gegessen, wusstest du das noch nicht?

:appl:

mfg

FranzKonz
27.10.2014, 21:34
http://www.feldpost-archiv.de/07-09-heinz.shtml

Widerspricht meiner Aussage nicht. Eine Minderheit erfuhr sicher von diesen Geschichten. Der Brief, den Du zitiertest, stammt offensichtlich von einem echten Gläubigen der Nazi-Ideologie. Außerdem gehörte der Mann scheinbar zur Etappe:


Die Frontzulage soll es jetzt nicht mehr geben, da wir nicht in der Kampfzone liegen.

OneDownOne2Go
27.10.2014, 21:34
Ja, die dumme Selbstüberschätzung der Nazis. Die Kriegserklärung Deutschlands und Italiens an die Vereinigten Staaten am 11. Dezember 1941 war schon purer Größenwahn ...

Servus umananda

Eigentlich stelle sie nur einen bereits bestehenden Zustand fest. Man hätte natürlich darauf verzichten können, damit wäre aber ein Eingreifen US-amerikanischer Truppen auf dem europäischen Schauplatz auch nicht verhindert worden, vermutlich nicht mal nennenswert verzögert. Außerdem erfolgte diese Erklärung in der Hoffnung, Japan würde nun seinerseits der UdSSR den Krieg erklären.

Kurti
27.10.2014, 21:36
"Garnichts" ist jetzt vermutlich auch nicht das richtige Wort. Dennoch bin ich überzeugt, dass die Mehrheit nichts, oder nur wenig wusste.
Das gesamte Ausmass der Verbrechen sicher nicht -
das derartig ungeheuerlich war, dass viele Kinder und Kindeskinder der Taeter das Grauen noch immer abstreiten.

reflecthofgeismar
27.10.2014, 21:37
Ja, die dumme Selbstüberschätzung der Nazis. Die Kriegserklärung Deutschlands und Italiens an die Vereinigten Staaten am 11. Dezember 1941 war schon purer Größenwahn ...

Servus umananda

Hitlers Nibelungentreue zu den tapferen aber verräterischen Japsen.
Die Kriegserklärung war allerdings schon längst überfällig, die USA sind schon längere Zeit militärisch aktiv gegen Deutschland gewesen und hätten nur auf eine Reaktion gewartet.
Allerdings kam eine deutsche Kriegserklärung besser, da das eigene Volk, trotz Hetzpropaganda, noch relativ deutschfreundlich war.

Captain_Spaulding
27.10.2014, 21:37
Sehr wohl jedoch in die Naehe der Erschiessungen, an denen sich viele Wehrmachtsangehoerige freiwillig beteiligten - sogar "Helden" der 6. Armee!

Jetzt werden wieder legitime Partisanenerschießungen mit angeblichen Völkermorden vermengt. Deswegen sagte ich ja , dass du dich in diesem Themenbereich am besten garnicht mehr zu Wort melden sollst, du bist einfach zu dumm um dich da hinein zu denken. Ich denke, dass ist für deinen kleinen Horizont einfach alles ein bisschen weit entfernt...

mfg

FranzKonz
27.10.2014, 21:38
Ja, die dumme Selbstüberschätzung der Nazis. Die Kriegserklärung Deutschlands und Italiens an die Vereinigten Staaten am 11. Dezember 1941 war schon purer Größenwahn ...

Servus umananda

Zu der Zeit hatte der Krieg zwischen Deutschland und den USA bereits begonnen. Die Kriegserklärung sehe ich eher als typisch deutsche Bürokratie an. Was nichts daran ändert, dass die Nazis wirklich an Größenwahn litten. Vielleicht war's auch eine Mischung aus beidem.

umananda
27.10.2014, 21:42
Wie soll sich eine militärische Geheimaktion, die auch noch im Ausland durchgeführt wird, überwiegend von nichtdeutschen SS-Männern, denn schnell verbreiten? Und wie sollten sich vor allem Beweise verbreiten? Oder glaubst du persönlich jedes x-beliebige Gerücht ,das dir zu Ohren kommt?

(...)

mfg
Captain Spaulding

Du weißt schon, dass viele Berichte von Wehrmachtssoldaten existieren. Ich bin mir sicher, dass sich in deiner Nähe eine Universität befindet. Dort gehst in die historische Abteilung und fragst danach. Wenn sie nichts im Bestand haben sollten, dann können sie dir weiterhelfen und dir Institute nennen wo du sie bekommst. Dein Gerede "sie wussten nichts" kannst du dir schenken. Das kannst du mit Landser-Nostalgiker machen ....

Servus umananda

FranzKonz
27.10.2014, 21:42
Jetzt werden wieder legitime Partisanenerschießungen mit angeblichen Völkermorden vermengt. Deswegen sagte ich ja , dass du dich in diesem Themenbereich am besten garnicht mehr zu Wort melden sollst, du bist einfach zu dumm um dich da hinein zu denken. Ich denke, dass ist für deinen kleinen Horizont einfach alles ein bisschen weit entfernt...

mfg

Es mag legitime Erschießungen von Partisanen gegeben haben, aber es gab speziell auf dem Balkan und in der SU auch Massaker wie in Deir Yassin oder Mai Lai. Auch die Wehrmacht bestand nicht nur aus Ehrenmännern, und wer seinen Kameraden durch Mord verlor, neigt naturgemäß zu überzogenen Reaktionen.

Herr B.
27.10.2014, 21:45
Das gesamte Ausmass der Verbrechen sicher nicht -
das derartig ungeheuerlich war, dass viele Kinder und Kindeskinder der Taeter das Grauen noch immer abstreiten.
Du hast hier offensichtlich First Hand Knowledge das anderen unzugänglich ist. Ein relevantes Beispiel wäre nett.

Kurti
27.10.2014, 21:46
Es mag legitime Erschießungen von Partisanen gegeben haben, aber es gab speziell auf dem Balkan und in der SU auch Massaker wie in Deir Yassin oder Mai Lai. Auch die Wehrmacht bestand nicht nur aus Ehrenmännern, und wer seinen Kameraden durch Mord verlor, neigt naturgemäß zu überzogenen Reaktionen.
ganz besonders mit "ueberzogenen" Vorgesetzten!

FranzKonz
27.10.2014, 21:47
Du hast hier offensichtlich First Hand Knowledge das anderen unzugänglich ist. Ein relevantes Beispiel wäre nett.

Ein relevantes Beispiel steht weiter oben. Aber Beispiele reichen nun mal nicht für eine realistische Quantifizierung.

FranzKonz
27.10.2014, 21:48
ganz besonders mit "ueberzogenen" Vorgesetzten!

Sophismen sind für die Katz.

Kurti
27.10.2014, 21:50
Du hast hier offensichtlich First Hand Knowledge das anderen unzugänglich ist. Ein relevantes Beispiel wäre nett.Zu Weltkriegszeiten war ich noch fluessig in den Reproduktionsorganen meiner Vorfahren - somit verweise ich auf www!

umananda
27.10.2014, 21:53
Zu der Zeit hatte der Krieg zwischen Deutschland und den USA bereits begonnen. Die Kriegserklärung sehe ich eher als typisch deutsche Bürokratie an. Was nichts daran ändert, dass die Nazis wirklich an Größenwahn litten. Vielleicht war's auch eine Mischung aus beidem.

Da war vorher kein Krieg mit den USA ... vier Tage vorher war der Angriff auf Pearl Harbor. Deutschland erklärte als Verbündeter Japans den USA den Krieg. Manchmal habe ich das Gefühl, du schreibst einfach drauflos ohne nachzudenken.

Servus umananda

Strandwanderer
27.10.2014, 21:56
Hast du die Fotos wissenschaftlich ausgewertet?
Oder behauptest du einfach ins Blaue hinein?

Die Auswertung haben andere, und zwar berufene und kompetente Historiker; übernommen:

"WEHRMACHTSAUSSTELLUNG
Lästige Botschaft aus Warschau

Ausstellungsmacher Hannes Heer präsentiert längst überfällige Korrekturen und entlarvt sich endgültig als Lügner und Fälscher
..."

http://www.focus.de/politik/deutschland/wehrmachtsausstellung-laestige-botschaft-aus-warschau_aid_169380.html

"Die Überprüfung dauerte mehrere Monate und erschütterte Reemtsma sichtbar, denn die sachlichen Mängel, Fehler und Manipulationen waren zahlreich und gravierend. So hatten die Ausstellungsmacher mehrere Dutzend Bilder mit "abweichenden Bildlegenden" (mindestens 45) versehen, das heißt mit selbst erfundenen und dazu auch falschen. Sie hatten mehrere Fotos, die jeweils verschiedene Ereignisse zeigten, zu Bildgeschichten/"Bildfolgen" montiert, die sie dann vielfach mit einheitlichen und falschen Bildlegenden versahen, wodurch "dramatische Effekte erzielt" und "das Geschehen visuell dramatisiert" wurde. Es gab mindestens 16 solche Bildgeschichten in der Ausstellung.

Ferner präsentierten die Aussteller Fotos zum selben Tatkomplex in verschiedenen Zusammenhängen und mit verschiedenen Begleittexten. Sie führten erpresste "Geständnisse" und andere zweifelhafte Dokumente als glaubwürdige Quellen an. Hinzu kamen besonders aussagekräftige Fotos, die Leichenberge zeigten, welche jedoch nicht Verbrechen der Wehrmacht dokumentierten, wie die Aussteller behaupteten, sondern sowjetische. In mindestens zwei Fällen verwechselten die Aussteller finnische Soldaten mit deutschen und vieles mehr.[1] "

http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/53181/die-erste-wehrmachtsausstellung?p=all

Captain_Spaulding
27.10.2014, 21:57
Du weißt schon, dass viele Berichte von Wehrmachtssoldaten existieren.
Natürlich existieren Berichte. Es gab ja auch eine Handvoll Überläufer, aber warum existieren nicht millionen Berichte? Ich meine wenn von 10 Millionen Menschen 3 bis 10 Personen Version a bestätigen aber die restlichen Millionen eben die Version b, dann glaubst du Version a, weil sie dir besser gefällt?


Ich bin mir sicher, dass sich in deiner Nähe eine Universität befindet. Dort gehst in die historische Abteilung und fragst danach. Wenn sie nichts im Bestand haben sollten, dann können sie dir weiterhelfen und dir Institute nennen wo du sie bekommst.
Ich kenne die orthodoxe Geschichtspropaganda wahrscheinlich wesentlich besser als du...


Dein Gerede "sie wussten nichts" kannst du dir schenken. Das kannst du mit Landser-Nostalgiker machen ....

Servus umananda
Nein, umgekehrt, du kannst dir dein Schuldkultsgedöhns schenken, es ist offensichtlich ,dass die Deutschen, auch die Soldaten, mehrheitlich keine Ahnung hatten, was in den polnischen KLs vorging. Wie denn auch?

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
27.10.2014, 22:00
Die Auswertung haben andere, und zwar berufene und kompetente Historiker; übernommen:

"WEHRMACHTSAUSSTELLUNG
Lästige Botschaft aus Warschau

Ausstellungsmacher Hannes Heer präsentiert längst überfällige Korrekturen und entlarvt sich endgültig als Lügner und Fälscher
..."

http://www.focus.de/politik/deutschland/wehrmachtsausstellung-laestige-botschaft-aus-warschau_aid_169380.html

"Die Überprüfung dauerte mehrere Monate und erschütterte Reemtsma sichtbar, denn die sachlichen Mängel, Fehler und Manipulationen waren zahlreich und gravierend. So hatten die Ausstellungsmacher mehrere Dutzend Bilder mit "abweichenden Bildlegenden" (mindestens 45) versehen, das heißt mit selbst erfundenen und dazu auch falschen. Sie hatten mehrere Fotos, die jeweils verschiedene Ereignisse zeigten, zu Bildgeschichten/"Bildfolgen" montiert, die sie dann vielfach mit einheitlichen und falschen Bildlegenden versahen, wodurch "dramatische Effekte erzielt" und "das Geschehen visuell dramatisiert" wurde. Es gab mindestens 16 solche Bildgeschichten in der Ausstellung.

Ferner präsentierten die Aussteller Fotos zum selben Tatkomplex in verschiedenen Zusammenhängen und mit verschiedenen Begleittexten. Sie führten erpresste "Geständnisse" und andere zweifelhafte Dokumente als glaubwürdige Quellen an. Hinzu kamen besonders aussagekräftige Fotos, die Leichenberge zeigten, welche jedoch nicht Verbrechen der Wehrmacht dokumentierten, wie die Aussteller behaupteten, sondern sowjetische. In mindestens zwei Fällen verwechselten die Aussteller finnische Soldaten mit deutschen und vieles mehr.[1] "

http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/53181/die-erste-wehrmachtsausstellung?p=all

:haha: Gott ich liebe diese Geschichten....:appl:

mfg

Herr B.
27.10.2014, 22:00
Zu Weltkriegszeiten war ich noch fluessig in den Reproduktionsorganen meiner Vorfahren - somit verweise ich auf www!
Ja, ja, das www. Und da ist alles Gold was glänzt? Was im www aufgeführt ist wird automatisch Wahrheit?

FranzKonz
27.10.2014, 22:01
Da war vorher kein Krieg mit den USA ... vier Tage vorher war der Angriff auf Pearl Harbor. Deutschland erklärte als Verbündeter Japans den USA den Krieg. Manchmal habe ich das Gefühl, du schreibst einfach drauflos ohne nachzudenken.

Servus umananda

Der Seekrieg war schon in vollem Gange.

Kurti
27.10.2014, 22:02
Ja, ja, das www. Und da ist alles Gold was glänzt? Was im www aufgeführt ist wird automatisch Wahrheit?Such dir's aus!

umananda
27.10.2014, 22:02
(...)

Ich kenne die orthodoxe Geschichtspropaganda wahrscheinlich wesentlich besser als du..

mfg
Captain Spaulding

Du kennst gar nichts ... du läufst doch wirr zwischen "Selbstmitleid" und "Nazi-Bewunderung" herum. Aber du bist ein miserabler Propagandist.

Servus umananda

Rüganer
27.10.2014, 22:05
Du kennst gar nichts ... du läufst doch wirr zwischen "Selbstmitleid" und "Nazi-Bewunderung" herum. Aber du bist ein miserabler Propagandist.

Servus umananda

Ich glaube nicht, dass du das einschätzen kannst. Ich habe von dir noch nichts anderes als Propaganda und unbelegte Behauptungen gelesen.

Captain_Spaulding
27.10.2014, 22:07
Du kennst gar nichts ... du läufst doch wirr zwischen "Selbstmitleid" und "Nazi-Bewunderung" herum. Aber du bist ein miserabler Propagandist.

Servus umananda

Tut mir ja leid, dass ich im Gegensatz zu dir selbständig denken kann und dass ich dann auch noch subversiv denke, naja, lassen wir das.
Ich denke wir kommen darin überein, dass wir nicht überein kommen. Dennoch konntest du keinen Beweis dafür erbringen, dass angebliche Völkermorde der Mehrheit der Deutschen damals bekannt waren. Insofern halte dich einfach mit deinen Unterstellungen zurück.

... Meinetwegen kannst du auch ruhig weiter deine Märchen aus tausend und einer Nacht glauben, wenn du dadurch besser schlafen kannst, im Gegensatz zu dir will ich niemanden dazu zwingen irgendetwas zu glauben...

mfg
Captain Spaulding

umananda
27.10.2014, 22:09
Der Seekrieg war schon in vollem Gange.

Du meinst wohl die Amerikanische Neutralitätspatrouille ... Seekrieg wirkt ein wenig überzogen. Die USA schützte zum Beispiel nur Grönland im Auftrag Dänemarks.

Servus umananda

Captain_Spaulding
27.10.2014, 22:09
Ich glaube nicht, dass du das einschätzen kannst. Ich habe von dir noch nichts anderes als Propaganda und unbelegte Behauptungen gelesen.

... Dem muss ich mich anschließen...

Strandwanderer
27.10.2014, 22:10
Da war vorher kein Krieg mit den USA ... vier Tage vorher war der Angriff auf Pearl Harbor. Deutschland erklärte als Verbündeter Japans den USA den Krieg. Manchmal habe ich das Gefühl, du schreibst einfach drauflos ohne nachzudenken.



Jeder, der sich schon einmal - und sei es nur flüchtig - mit der Geschichte des Zweiten Weltkrieges befaßt hat, weiß, daß es bereits Monate vor der offiziellen Kriegserkärung kriegerische Aktionen der USA gegen das Deutsche Reich gab, zum Beispiel die Unterstützung der britischen Konvois, indem U.S.-Kriegsschiffe im Atlantik deutsche U-Boote orteten und die Sichtungen an die Briten weitermeldeten.

Als dumme Nuß hat man davon selbstverständlich noch nie gehört.

FranzKonz
27.10.2014, 22:11
Partisanenkrieg ist immer hässlich, aber das ist eben kein Völkermord.
Ich finde es halt zum Aufregen , wenn man sein halbes Leben nach Beweisen für einen gewissen angeblichen Völkermord sucht und dann kommen diese Grenzdebilien jedesmal wieder mit ihren Partisanenerschießungen um die Ecke...
Das regt mich auf...

mfg

MIch regen eher die auf, die auf den jeweiligen Extrempositionen bestehen. Die Wahrheit liegt fast immer dazwischen.

Es ist aus der einfachsten Logik heraus verständlich, dass jedes System der Welt versucht, Schweinereien unter dem Deckel zu halten. Die logische Konsequenz ist, dass eben nicht jeder über die Schweinereien Bescheid weiß.

Mit den Leuten, die diesen Minimalkonsens teilen, kann man ernsthaft über ein solches Thema diskutieren und sich der Wahrheit zumindest annähern. Wer sich dieser elementaren Logik verweigert, ist weder diskussionsfähig, noch diskussionswürdig.

Kurti
27.10.2014, 22:12
Der Seekrieg war schon in vollem Gange.
Das Kriegsschiff, auf dem ein naher Verwandter meinerseits diente, wurde waehrend seines Urlaubs von einem deutschen U-Boot versenkt. Mit nunmehr biblischen 94 Jahren erhaelt er schon seit vielen Jahren die Veteranen-Rente - die doppelte seiner durch Beitraege erarbeiteten. Ist er als Deutschstaemmiger ein Deserteur ???

Captain_Spaulding
27.10.2014, 22:15
Uff, ACHTUNG, ACHTUNG! :D nen heißes Eisen ist das!:sark:
Ersetze beim ersten markierten Wort, das "g" durch ein "j" und es wird noch "heißer". :fizeig:

Wollte ich erst machen, aber ich habe mich dann doch nicht getraut, man muss das Schicksal ja nicht herausfordern...:D

mfg

Kurti
27.10.2014, 22:16
MIch regen eher die auf, die auf den jeweiligen Extrempositionen bestehen. Die Wahrheit liegt fast immer dazwischen.
...
Im Falle der Kriegs- und sonstigen Verbrechen nimmt das "Dazwischen-Wissen" jedoch einen sehr breiten Raum ein!

umananda
27.10.2014, 22:17
(...) angeblich (...)

mfg
Captain Spaulding

Du solltest vorher deinen Kopf festschrauben bevor du schreibst.

Servus umananda

FranzKonz
27.10.2014, 22:21
Du meinst wohl die Amerikanische Neutralitätspatrouille ... Seekrieg wirkt ein wenig überzogen. Die USA schützte zum Beispiel nur Grönland im Auftrag Dänemarks.

Servus umananda


Diesen Vorfall (USS Greer vs U-652) nahm die US-Regierung zum Anlass, Befehl zum sofortigen Angriff auf alle innerhalb der Neutralitätszone gesichteten Schiffe und Flugzeuge der Achse zu geben. Durch diesen Shoot-on-sight-Befehl befanden sich die amerikanischen Streitkräfte im Atlantik praktisch ab September 1941 in einem unerklärten Krieg mit den Achsenmächten.

Wobei bereits die Lieferungen an die Briten sowie die amerikanischen Schiffe in britischen Geleitzügen schon Verletzungen der Neutralität waren. Die Kriegserklärung im Dezember war also nichts weiter als die formelle Bestätigung eines bestehenden Zustands.

Captain_Spaulding
27.10.2014, 22:21
MIch regen eher die auf, die auf den jeweiligen Extrempositionen bestehen. Die Wahrheit liegt fast immer dazwischen.
Und mich regen auch diejenigen auf, die immer behaupten die Wahrheit liege irgendwo zwischen, obwohl sie klar nur auf einer Seite liegt...
So als könnte man ein Stückchen Wahrheit zur Aussöhnung der anderen Seite schenken....


Es ist aus der einfachsten Logik heraus verständlich, dass jedes System der Welt versucht, Schweinereien unter dem Deckel zu halten. Die logische Konsequenz ist, dass eben nicht jeder über die Schweinereien Bescheid weiß.

Mit den Leuten, die diesen Minimalkonsens teilen, kann man ernsthaft über ein solches Thema diskutieren und sich der Wahrheit zumindest annähern. Wer sich dieser elementaren Logik verweigert, ist weder diskussionsfähig, noch diskussionswürdig.


Ich zweifel persönlich nicht daran, dass es auch in der Wehrmacht Verbrecher gab, aber ich zweifel eben daran, dass diese nicht bestraft sondern zu Verbrechen angehalten wurden. Das meiste davon was wir heute über die NS-Zeit serviert bekommen ist glatt gelogen, der Rest ist verdreht.

Tut mir ja leid, dass du die Wahrheit lieber irgendwo zwischen hättest, aber da liegt sie nunmal nicht.

mfg
Captain Spaulding

reflecthofgeismar
27.10.2014, 22:21
Wollte ich erst machen, aber ich habe mich dann doch nicht getraut, man muss das Schicksal ja nicht herausfordern...:D

mfg

Besser ist das, sonst landest du noch wie ich im Kerker... :D
Es war allerdings gerechtfertigt. Das die "Auserwählten" sich aber so viel erlauben dürfen...
Das einzige was man dazu sagen kann:
"Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, mußt du nur herausfinden, wen du nicht kritisieren darfst." Siehe § 130.
Kennste noch die Geschichte mit dem Franzosen, welcher eine Haftstrafe erhielt, nur weil er die Geschehnisse über das "Massaker" von Oradour-sur-Glane in einem anderen Licht erscheinen ließ?

Kurti
27.10.2014, 22:23
...
Kennste noch die Geschichte mit dem Franzosen, welcher eine Haftstrafe erhielt, nur weil er die Geschehnisse über das "Massaker" von Oradour-sur-Glane in einem anderen Licht erscheinen ließ?
Etwa im SS-Licht?

Captain_Spaulding
27.10.2014, 22:24
Du solltest vorher deinen Kopf festschrauben bevor du schreibst.

Servus umananda

Warum? Willst du mich jetzt etwa anzeigen?

Streng genommen ist meine Formulierung richtig, ich war ja persönlich damals nicht dabei und kann deswegen nicht mit Gewissheit sagen, ob und welche Verbrechen stattgefunden haben....

mfg

reflecthofgeismar
27.10.2014, 22:26
Etwa im SS-Licht?

Jetzt mache ich es mal auf die jüdische Bananenart. :fuck:
Du kannst es ja selber lesen, antideutscher Dummschwätzer.

umananda
27.10.2014, 22:27
Wobei bereits die Lieferungen an die Briten sowie die amerikanischen Schiffe in britischen Geleitzügen schon Verletzungen der Neutralität waren. Die Kriegserklärung im Dezember war also nichts weiter als die formelle Bestätigung eines bestehenden Zustands.

Aber selbst nach der Kriegserklärung hat es etwas gedauert ... bis die USA ernsthaft in den Krieg gegen Nazi-Deutschland eintrat. Man war ja auch noch mit Japan beschäftigt. Ungestraft lässt sich die USA nicht fast die gesamte Pazifikflotte zerstören. Japan und Deutschland haben zwei schlafende Riesen geweckt. Die USA und die UdSSR. Sie waren die wirklichen Sieger.

Servus umananda

umananda
27.10.2014, 22:29
Warum? (...)

mfg

Idiot ...

Servus umananda

Herr B.
27.10.2014, 22:31
Du kennst gar nichts ... du läufst doch wirr zwischen "Selbstmitleid" und "Nazi-Bewunderung" herum. Aber du bist ein miserabler Propagandist.

Servus umananda
... sagt die Austro-Israelin :D

umananda
27.10.2014, 22:33
Eigentlich stelle sie nur einen bereits bestehenden Zustand fest. Man hätte natürlich darauf verzichten können, damit wäre aber ein Eingreifen US-amerikanischer Truppen auf dem europäischen Schauplatz auch nicht verhindert worden, vermutlich nicht mal nennenswert verzögert. Außerdem erfolgte diese Erklärung in der Hoffnung, Japan würde nun seinerseits der UdSSR den Krieg erklären.

Langfristig vielleicht kaum, da die USA eine tiefe Bindung zu Großbritannien besitzt ... das hätte über kurz oder lang die USA zum Eingreifen bewegt. Das ist sehr wahrscheinlich ...

Servus umananda

Strandwanderer
27.10.2014, 22:34
Etwa im SS-Licht?


Dein Gequatsche wird von Beitrag zu Beitrag infantiler.

Captain_Spaulding
27.10.2014, 22:37
Besser ist das, sonst landest du noch wie ich im Kerker... :D
Eben, hierzuforum sind manche Moderatoren leider sehr streng mit solchen Späßen. Da wird man auch schonmal bei strafrechtlich nichtrelevanten Äußerungen gesperrt, einfach nur zur vorsicht.


Es war allerdings gerechtfertigt. Das die "Auserwählten" sich aber so viel erlauben dürfen...
Das einzige was man dazu sagen kann:
"Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, mußt du nur herausfinden, wen du nicht kritisieren darfst." Siehe § 130.
Ja der gute Rousseau, der müsste von einem viel größeren Publikum gelesen werden....


Kennste noch die Geschichte mit dem Franzosen, welcher eine Haftstrafe erhielt, nur weil er die Geschehnisse über das "Massaker" von Oradour-sur-Glane in einem anderen Licht erscheinen ließ?

Weiß ich gerade nicht, gab schon zu viele Franzosen, die Haftstrafen erhielten, weil sie bestimmte Geschichten in einem anderen Licht erschienen ließen....

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
27.10.2014, 22:40
Idiot ...

Servus umananda

Hehe, man merkt , dass du eine Frau bist.

... Wenn du 30 Jahre jünger wärst und ich 30 Jahre älter....

mfg

Kurti
27.10.2014, 22:44
... gab schon zu viele Franzosen, die Haftstrafen erhielten, weil sie bestimmte Geschichten in einem anderen Licht erschienen ließen....
Ohne Urteilsbegruendungen werden die franzoesischen Richter die Haftstrafen sicher nicht verhaengt haben!

Affenpriester
27.10.2014, 23:29
Kannst dich ja für den Militärdienst melden, oder sollen nur andere Deutschland am Hindukusch für dich verteidigen? :D Oder hast du Angst?

Nee, ich habe Dienst am Nächsten geleistet, ich habe ein Jahr für diesen Staat abgeleistet und du? Was hab ich mit dem Wüstenstaat zu tun?
Ist doch was anderes als wenn jemand der uns den Krieg erklärt hat, hier einmarschiert und vergewaltigt. Mit Meth versorgt und Waffen gibts hier auch genug, da gehts in die Bürgerwehr, soviel ist sicher.
Ich lass mir doch nicht meine Heimat nehmen, meine Familie ermorden, hätte ich noch eine. Das ist unehrenhaft, sein eigenes Leben über das seiner wehrlosen Mitmenschen zu stellen. Dafür hats keine Ehre verdient.
Sich feige aus der Verantwortung zu stehlen mag für Spinner die selber feige sind ehrenhaft sein, aber nicht für anständige Menschen. Wie gesagt, menschlich verständlich vielleicht, aber nicht ehrenhaft.

Gleichheit
28.10.2014, 05:43
Nee, ich habe Dienst am Nächsten geleistet, ich habe ein Jahr für diesen Staat abgeleistet und du? Was hab ich mit dem Wüstenstaat zu tun?
Ist doch was anderes als wenn jemand der uns den Krieg erklärt hat, hier einmarschiert und vergewaltigt. Mit Meth versorgt und Waffen gibts hier auch genug, da gehts in die Bürgerwehr, soviel ist sicher.
Ich lass mir doch nicht meine Heimat nehmen, meine Familie ermorden, hätte ich noch eine. Das ist unehrenhaft, sein eigenes Leben über das seiner wehrlosen Mitmenschen zu stellen. Dafür hats keine Ehre verdient.
Sich feige aus der Verantwortung zu stehlen mag für Spinner die selber feige sind ehrenhaft sein, aber nicht für anständige Menschen. Wie gesagt, menschlich verständlich vielleicht, aber nicht ehrenhaft.Ich könnte dich verstehen, wenn tatsächlich Deutschland von den umgebenden Ländern bedroht worden wäre. Tatsache ist aber, dass nach dem 1. Weltkrieg eigentlich niemand mehr Krieg in Europa haben wollte, außer Deutschland (Hitler), Italien (Mussolini) und Russland (Stalin) und das waren eben kranke Geister. Die Kriegsbegeistung der Deutschen Bevölkerung war bei der Russland-Offensive keineswegs groß und den Krieg gab es nur weil das relativ wenige so haben wollten. Es war ein schöner Tag, an dem alles begann, den Leuten in Deutschland ging es relativ gut, sie gingen ins Schwimmbad usw. Aber das durfte scheinbar nicht so bleiben - mich z.B. erbost vor allem (dich wahrscheinlich nicht), dass die hohen Militärs, wie die Generäle, die Soldaten in einen sinnlosen Krieg geschickt haben. Selber haben sie sich nicht in Gefahr gebracht und nach dem Krieg haben sie auch noch Ehrungen und Geschenke erhalten. Das ist ja wohl das Widerwärtigste was man sich nur vorstellen kann.


Justice is blind - Nicht alle Deutschen waren schlecht, wie z.B. OMAR SHARIF im nachfolgenden Film: :dg:


http://youtu.be/h2UVxede_Xs

Affenpriester
28.10.2014, 07:19
Ich könnte dich verstehen, wenn tatsächlich Deutschland von den umgebenden Ländern bedroht worden wäre. Tatsache ist aber, dass nach dem 1. Weltkrieg eigentlich niemand mehr Krieg in Europa haben wollte, außer Deutschland (Hitler), Italien (Mussolini) und Russland (Stalin) und das waren eben kranke Geister. Die Kriegsbegeistung der Deutschen Bevölkerung war bei der Russland-Offensive keineswegs groß und den Krieg gab es nur weil das relativ wenige so haben wollten. Es war ein schöner Tag, an dem alles begann, den Leuten in Deutschland ging es relativ gut, sie gingen ins Schwimmbad usw. Aber das durfte scheinbar nicht so bleiben - mich z.B. erbost vor allem (dich wahrscheinlich nicht), dass die hohen Militärs, wie die Generäle, die Soldaten in einen sinnlosen Krieg geschickt haben. Selber haben sie sich nicht in Gefahr gebracht und nach dem Krieg haben sie auch noch Ehrungen und Geschenke erhalten. Das ist ja wohl das Widerwärtigste was man sich nur vorstellen kann.


Justice is blind - Nicht alle Deutschen waren schlecht, wie z.B. OMAR SHARIF im nachfolgenden Film: :dg:


http://youtu.be/h2UVxede_Xs

Die Engländer waren ganz kriegsbegeistert, angestachelt durch Churchill. Die Franzosen wollten nicht, die Deutschen eigentlich auch nicht, Hitler aber. Ich weiß nicht, wer Krieg wollte, ich weiß nur, wer wem den Krieg erklärt hat.
Und England zwang die ganze unterdrückte Welt in den Krieg und verlor letzten Endes alles. Find ich ganz toll! Kriegsbegeisterung, was weiß ich, die Amis waren isoliert, die Japaner schon dabei, die Chinesen fertig zu machen.
ALLE haben die Russen unterschätzt, alle.

schastar
28.10.2014, 08:03
Ich könnte dich verstehen, wenn tatsächlich Deutschland von den umgebenden Ländern bedroht worden wäre. Tatsache ist aber, dass nach dem 1. Weltkrieg eigentlich niemand mehr Krieg in Europa haben wollte, außer .....


Dazu ein paar Fakten des zeitlichen Ablaufs wegen:

Nach dem 1ten WK trennte Polen Ostpreußen von Deutschland ab, dazu gab es immer wieder Übergriffe auf Deutsche.
Weiterhin wurde das Deutsche Volk durch den aufgezwungenen Versailler-Vertrag ausgebeutet.

Ab 10.1938 bemühte sich Deutschland um einen Korridor durch polnisches Gebiet zum Bau einer Autobahn und Zugverbindung. Dafür boten sie unter anderem die Anerkennung der übrigen deutsch-polnischen Grenze, eine Verlängerung des Nichtangriffspakts einen Freihafen für Polen, usw.

Am 23.3.39 begann Polen mit der Teilmobilmachung und lehnte an 25.3.39 die Angebote Deutschlands ab.

Am 25.8.39 leitet Polen die Generalmobilmachung ein.

Am 31.8.39 überfallen auf den Radiosender Gleiwitz was die Deutschen zu einer Reaktion zwingt.


Weiter Kriegserklärungen gegen Deutschland erfolgen am /durch:

3.9.39
Großbritannien
Frankreich
Australien
Indien
Neuseeland
6.9.39
Südafrikanische Union
10.9.39
Kanada
22.5.42
Mexiko
Brasilien
1.12.42
Äthiopien
23.2.1945
Türkei

Liste ist nicht vollständig.

Strandwanderer
28.10.2014, 08:45
. . .


Ich ahnte es schon vor der obigen Beitragstapete:

Mit "owleye" haben wir uns einen "Gutmenschen" und Moralprediger par excellence - und offenbar auch noch einen "Gender-Mainstreamer" - eingefangen.

Strandwanderer
28.10.2014, 08:57
23.2.1945
Türkei


Die stolzen und edelmütigen Türken haben sich kurz vor der absehbaren Kapitulation des Deutschen Reiches besonnen, daß es da was zu holen gibt, wenn man zu den "Siegern" gehört.

Soviel zur Musel-"Arre".

owl eye
28.10.2014, 09:06
Ich ahnte es schon vor der obigen Beitragstapete:

Mit "owleye" haben wir uns einen "Gutmenschen" und Moralprediger par excellence - und offenbar auch noch einen "Gender-Mainstreamer" - eingefangen.

pssssst ... nun verrate mich doch nicht :kk:

Strandwanderer
28.10.2014, 09:08
Justice is blind - Nicht alle Deutschen waren schlecht, wie z.B. OMAR SHARIF im nachfolgenden Film:



Gut, daß man endlich mal erfährt, daß Omar Sharif Deutscher ist. :D

Eigentlich hätte man das ja schon am Namen erkennen können, oder?

http://de.wikipedia.org/wiki/Omar_Sharif

schastar
28.10.2014, 09:34
Die stolzen und edelmütigen Türken haben sich kurz vor der absehbaren Kapitulation des Deutschen Reiches besonnen, daß es da was zu holen gibt, wenn man zu den "Siegern" gehört.

Soviel zur Musel-"Arre".

Und das nachdem ihnen die Deutschen halten die Türkei zu gründen. So sind sie und viele wollen es nicht sehen.

von Richthofen
28.10.2014, 09:54
Nein, ich unterschätze die Nazis genauso wenig wie ich sie auch nicht überschätzen würde. Immerhin haben sie die größte Niederlage eines Staates der Neuzeit bewerkstelligt. Ein absolutes Desaster.

Servus umananda

Och Schätzchen, wenn Du dich mal da nicht mächtig überhebst mit dieser Aussage....


Ich glaube, den selbstverschuldete Zusammenbruch der Sowjetunion kann man getrost als wesentlich größer ansehen. Und falls Du es auf kriegerische Auseinandersetzungen abgesehen hast, solltest Du Japan im Krieg nicht vergessen. Die kleinen Schlitzaugen mussten immerhin erst zwei Atombomben aufs Haupt bekommen, bevor sie aufgaben. Oder wie wärs mit Rhodesien? Immerhin verschwand da ein Staat komplett von der Landkarte. Die krasseste militärische Niederlage gebührt aber imho dem Irak 1991, der es trotz der viertgrößten Panzerarmee der Welt nicht schaffte, der Koalition auch nur ein einziges Mal nennenswerte Verluste beizubringen. DAS war eine große Niederlage.

Das dritte Reich hat hingegen trotz Unterzahl nicht nur achtungsvolle militärische Erfolge erzielt, sondern immerhin mehrere Jahre der sowjetischen Dampfwalze standgehalten - und das, obwohl bis zum Ende des Krieges nicht weniger als 48 Staaten Deutschland den Krieg erklärt hatten.

Gut, davon kämpfte zwar nur ein Dutzend wirklich aktiv gegen Deutschland, aber wenn man bedenkt, in welch krasser zahlenmäßiger Unterzahl die Deutschen kämpften, sollte das selbst einer deutschenhassenden Krummnase wie dir ein wenig Respekt abnötigen.

Götz
28.10.2014, 10:00
Nein, ich unterschätze die Nazis genauso wenig wie ich sie auch nicht überschätzen würde. Immerhin haben sie die größte Niederlage eines Staates der Neuzeit bewerkstelligt. Ein absolutes Desaster.

Servus umananda

Das stimmt keineswegs, die Reiche der Inkas und Azteken besispielsweise erlitten, zu Beginn der "Neuzeit", verhältnismäßig weit üblere und nachhaltig wirksamere Niederlagen.

Aber man arbeitet ja immer noch daran...

von Richthofen
28.10.2014, 10:05
Das stimmt nur sehr bedingt, die Reiche der Inkas und Azteken besispielsweise erlitten, zu Beginn der Neuzeit, verhältnismäßig weit üblere und nachhaltig wirksamere Niederlagen.

Nun ja. sie schrieb ja Neuzeit. Gut, zwar beginnt die per Definition am Übergang zwischen 15. und 16. Jahrhundert. Aber ich glaube, die gute umananda kennt sich mit solchen historischen Begrifflichkeiten nicht ganz aus, denkt, die Neuzeit wäre alles nach 1871.

Wolfger von Leginfeld
28.10.2014, 10:07
Das gesamte Ausmass der Verbrechen sicher nicht -
das derartig ungeheuerlich war, dass viele Kinder und Kindeskinder der Taeter das Grauen noch immer abstreiten.

Und wie erklärst du dir, dass nichtmal die Allierten Geheimdienste von diversen Dingen wussten, und ganz erschrocken waren als sie in diverse Lager kamen? Wie passt das zusammen?

Vergessen wir nicht: Es gab kein Fernsehen, keine freien Medien, Zeitungen, Internet, Radio etc. Die Leute wissen ja sogar heute vieles nicht, trotz aller dieser Dinge. Wie soll das ein Frontsoldat im tiefsten Nirgendwo wissen, der nur schläft, isst und ums persönliche Überleben kämpft, ständig unter Feuer von Stalinorgeln, Infantrie, Luftangriffen und Panzergeschützfeuer. Viele waren ja auch ständig besoffen. Ich hab da mal mit den Herrn S. gesprochen, der hat gesagt, wir waren oft besoffen (er war auch schwerer Alkoholiker zeitlebens), denn sonst hältst das nicht aus. Das Erste was er bekam, als er zum ersten Mal an die Front kam, war eine Flasche Schnaps, ansonst hätten sich die Neulinge in die Hose geschissen.

ABAS
28.10.2014, 10:08
Och Schätzchen, wenn Du dich mal da nicht mächtig überhebst mit dieser Aussage....


Ich glaube, den selbstverschuldete Zusammenbruch der Sowjetunion kann man getrost als wesentlich größer ansehen. Und falls Du es auf kriegerische Auseinandersetzungen abgesehen hast, solltest Du Japan im Krieg nicht vergessen. Die kleinen Schlitzaugen mussten immerhin erst zwei Atombomben aufs Haupt bekommen, bevor sie aufgaben. Oder wie wärs mit Rhodesien? Immerhin verschwand da ein Staat komplett von der Landkarte. Die krasseste militärische Niederlage gebührt aber imho dem Irak 1991, der es trotz der viertgrößten Panzerarmee der Welt nicht schaffte, der Koalition auch nur ein einziges Mal nennenswerte Verluste beizubringen. DAS war eine große Niederlage.

Das dritte Reich hat hingegen trotz Unterzahl nicht nur achtungsvolle militärische Erfolge erzielt, sondern immerhin mehrere Jahre der sowjetischen Dampfwalze standgehalten - und das, obwohl bis zum Ende des Krieges nicht weniger als 48 Staaten Deutschland den Krieg erklärt hatten.

Gut, davon kämpfte zwar nur ein Dutzend wirklich aktiv gegen Deutschland, aber wenn man bedenkt, in welch krasser zahlenmäßiger Unterzahl die Deutschen kämpften, sollte das selbst einer deutschenhassenden Krummnase wie dir ein wenig Respekt abnötigen.

Gegen den zweiten und dritten Absatz habe ich nichts einzuwenden
aber als Dessert den Beitrag noch mit einem Beleidigungsversuch
aufzugarnieren finde ich unverschaemt.

Ist das hier der Strang fuer Ad Personam Attacken, Du abgedrehter,
zusammengefickter Kartoffelkopf?

von Richthofen
28.10.2014, 10:19
Gegen den zweiten und dritten Absatz habe ich nichts einzuwenden
aber als Dessert den Beitrag noch mit einem Beleidigungsversuch
aufzugarnieren finde ich unverschaemt.

Ist das hier der Strang fuer Ad Personam Attacken, Du abgedrehter,
zusammengefickter Kartoffelkopf?

Bist Du irgendwie scharf auf umananda, oder warum springst Du ihr wie ein kläffender Schoßhund sofort bei? :D

Selbst ein trauriges Licht wie Du sollte übrigens den Unterschied zwischen "Krummnase" und "zusammengefickter Kartoffelkopf" erkennen können. Neben der komplett unterschiedlichen Wertigkeit beider Beleidigungen habe ich meine Variante zudem noch durchgestrichen, sie also forentechnisch nur vor mich hin gemurmelt.

Aber ist ok, ich verstehe, dass sowas für dich zu hoch ist. Wer öffentlich in seiner Sig einem kommunistischen Massenmörder huldigt, scheint ja sowieso nicht viel in der Birne zu haben. Übrigens: google doch mal, was man in der SU von Kosmopolitien hielt.

herberger
28.10.2014, 10:33
Das stimmt keineswegs, die Reiche der Inkas und Azteken besispielsweise erlitten, zu Beginn der "Neuzeit", verhältnismäßig weit üblere und nachhaltig wirksamere Niederlagen.

Aber man arbeitet ja immer noch daran...

Paraquay verlor 2 drittel seines Staatsgebietes im Kampf gegen Brasilien,Argentinien und Uruquay,man nannte Paraquay nach diesem Krieg "Das Land ohne Männer"!

umananda
28.10.2014, 10:44
Das stimmt nur sehr bedingt, die Reiche der Inkas und Azteken besispielsweise erlitten, zu Beginn der Neuzeit, verhältnismäßig weit üblere und nachhaltig wirksamere Niederlagen.

Ja, man könnte viele Niederlagen von der Antike bis heute als Beispiel bringen ... Waterloo ist ja auch so eine Metapher für desaströse Niederlagen ... man kann auch Österreichs Niederlage 1918 dazunehmen ... sang und klanglos verschwand eine europäische Großmacht. Trotzdem war die deutsche Niederlage 1945 eine nachhaltige gewesen ... ob militärisch oder moralisch ein absolutes Desaster.

Servus umananda

von Richthofen
28.10.2014, 10:46
Ja, man könnte viele Niederlagen von der Antike bis heute als Beispiel bringen ... Waterloo ist ja auch so eine Metapher für desaströse Niederlagen ... man kann auch Österreichs Niederlage 1918 dazunehmen ... sang und klanglos verschwand eine europäische Großmacht. Trotzdem war die deutsche Niederlage 1945 eine nachhaltige gewesen ... ob militärisch oder moralisch ein absolutes Desaster.

Servus umananda


Moralisches Desaster ist ein Prädikat, welches man 1:1 auch auf deine Wenigkeit anwenden kann.

Seligman
28.10.2014, 10:49
Jetzt würde mich einmal interessieren , welches Land während des Krieges Fahnenflucht nicht bestraft hat ? Egal ob erschossen oder mit Zuchthaus bestraft .
Wurden die durch die Justiz ihrer Länder auch alle ermordet ?
Ich hoffe Umananda hat eine plausible Erklärung dazu .

Es folgt ein Satz mit X.

ABAS
28.10.2014, 10:59
Bist Du irgendwie scharf auf umananda, oder warum springst Du ihr wie ein kläffender Schoßhund sofort bei? :D

Selbst ein trauriges Licht wie Du sollte übrigens den Unterschied zwischen "Krummnase" und "zusammengefickter Kartoffelkopf" erkennen können. Neben der komplett unterschiedlichen Wertigkeit beider Beleidigungen habe ich meine Variante zudem noch durchgestrichen, sie also forentechnisch nur vor mich hin gemurmelt.

Aber ist ok, ich verstehe, dass sowas für dich zu hoch ist. Wer öffentlich in seiner Sig einem kommunistischen Massenmörder huldigt, scheint ja sowieso nicht viel in der Birne zu haben. Übrigens: google doch mal, was man in der SU von Kosmopolitien hielt.

Dein Wortschwall laesst auf Dein schlechtes Gewissen schliessen! Das finde ich gut! :D

von Richthofen
28.10.2014, 11:01
Dein Wortschwall laesst auf Dein schlechtes Gewissen schliessen! Das finde ich gut! :D

Was Du dir zusammenhalluzinierst, interessiert mich herzlich wenig.

umananda
28.10.2014, 11:39
Moralisches Desaster ist ein Prädikat, welches man 1:1 auch auf deine Wenigkeit anwenden kann.

Deine mangelhafte Bildung produziert auffällig viel argumentum ad hominem ... aber immerhin kannst du damit als intellektueller Minderleister deine desaströse Dummheit kompensieren.

Servus umananda

Götz
28.10.2014, 11:43
Und das nachdem ihnen die Deutschen halten die Türkei zu gründen. So sind sie und viele wollen es nicht sehen.

Polen beging, auch unter tätiger US Beihilfe, vergleichbare "Akte der Dankbarkeit" in und nach Versailles, als es sich von den Siegermächten verführen ließ sich gegen Deutschland einspannen zu lassen, dem Land dem es seine Wiederauferstehung als Staatswesen entscheidend zu verdanken hatte. Selbst der polnische
Nationalfeiertag wurde auf das Datum der Unterzeichnung des "Vertrages" von Versailles gelegt, statt auf den Abschluß des Vertrages von Brest-Littowsk, dem es neben Finland und den baltischen Staaten seine damalige
Gründung verdankte.

Die USA( ferner Briten, Franzosen und zt auch Russen) lassen mit Hilfe multipler Nutznießeranteile die Geschichte in ihrem Sinne auf breiter Basis klittern.
Man kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß auch mit diesem, durchaus implizit
mit antideutscher Spitze versehenem "Desserteuerehrenmal" in Wien ,diverse US Initiativen in Verbindung stehen.
Insbesondere an einem östereichichen Identitätssurrogat, das sich im Kern auf einer mitunter recht unfreundlichen Abgrenzung zu Deutschland und "den Deutschen" gründet, sind unsere "Freinde" dies und jenseits des Atlantiks ausserordentlich interessiert.

von Richthofen
28.10.2014, 11:46
Deine mangelhafte Bildung produziert auffällig viel argumentum ad hominem ... aber immerhin kannst du damit als intellektueller Minderleister deine desaströse Dummheit kompensieren.

Servus umananda


Naja, ich mag zwar ein intelektueller Minderleister sein, aber wenigstens muss ich keine eigenen Stränge eröffnen, weil mein Kind im Kunstunterricht angemeckert wurde.

umananda
28.10.2014, 12:07
Jetzt würde mich einmal interessieren , welches Land während des Krieges Fahnenflucht nicht bestraft hat ? Egal ob erschossen oder mit Zuchthaus bestraft .
Wurden die durch die Justiz ihrer Länder auch alle ermordet ?
Ich hoffe Umananda hat eine plausible Erklärung dazu .

Ich wüsste jetzt keinen plausiblen Grund, weshalb man die Todesstrafe bei Deserteuren aus anderen Ländern befürworten sollte. Österreich ehrt die Opfer der Militärjustiz und jedes Land ist selber dafür verantwortlich ... wie es mit den Verbrechen seiner Geschichte umgehen möchte ... Mahnmäler sind immer nur kleine Schlaglichter und setzen selten alles ins Bild. Die Deutschen haben in etwa soviel Juden umgebracht, wie eigene Soldaten gefallen sind so zwischen fünf und sechs Millionen. Gestorben wurde in jener Zeit überall ...

Servus umananda

Nanu
28.10.2014, 13:00
Polen beging, auch unter tätiger US Beihilfe, vergleichbare "Akte der Dankbarkeit" in und nach Versailles, als es sich von den Siegermächten verführen ließ sich gegen Deutschland einspannen zu lassen, dem Land dem es seine Wiederauferstehung als Staatswesen entscheidend zu verdanken hatte. Selbst der polnische
Nationalfeiertag wurde auf das Datum der Unterzeichnung des "Vertrages" von Versailles gelegt, statt auf den Abschluß des Vertrages von Brest-Littowsk, dem es neben Finland und den baltischen Staaten seine damalige
Gründung verdankte.

Die USA( ferner Briten, Franzosen und zt auch Russen) lassen mit Hilfe multipler Nutznießeranteile die Geschichte in ihrem Sinne auf breiter Basis klittern.
Man kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß auch mit diesem, durchaus implizit
mit antideutscher Spitze versehenem "Desserteuerehrenmal" in Wien ,diverse US Initiativen in Verbindung stehen.
Insbesondere an einem östereichichen Identitätssurrogat, das sich im Kern auf einer mitunter recht unfreundlichen Abgrenzung zu Deutschland und "den Deutschen" gründet, sind unsere "Freinde" dies und jenseits des Atlantiks ausserordentlich interessiert.
Tja, und für die österreichischen Schweine hat sich Deutschland in den 30jährigen WK ziehen lassen, dank des idiotischen Wilhems. Unter Bismarck wäre das nie und nimmer passiert. Dumm gelaufen für die Deutschen. Noch dümmer allerdings für die Schweine aus Österreich. Und das ist zumindest ein schwacher Trost.

Sprecher
28.10.2014, 13:32
Diese Möglichkeit blieb den 1.400 jungen Österreichern leider verwehrt.

Servus umananda

Die Amis haben 1940 (1 Jahr vor der deutschen Kriegserklärung, interessant oder) die Wehrpflicht eingeführt. Ab diesem Zeitpunkt war da nix mit "Kriegsdienst verweigern".

Captain_Spaulding
28.10.2014, 14:51
Ohne Urteilsbegruendungen werden die franzoesischen Richter die Haftstrafen sicher nicht verhaengt haben!

Eine Urteilsbegründung muss nicht zwingend menschenrechtlich legitim sein....
Die Inquisition hat ihre Urteile ja auch stets begründet, aber Unrecht wird nicht zu Recht durch eine Urteilsbegründung...

mfg