PDA

Vollständige Version anzeigen : Marktwirtschaft, Planwirtschaft und noch etwas.



Seiten : 1 2 3 [4]

Feca
02.01.2016, 05:36
Dann beschreib doch mal anhand von faktischen Beispielen, was an unserer Marktwirtschaft nicht frei sein soll!
Zum Beispiel Umweltschutzauflagen.

Schopenhauer
02.01.2016, 06:31
Was ist in Deutschland ist Sozialismus fuer die Reichen, fuer die Konzerne und Banken, gnadenloser Raubkapitalismus+Staatssozialismus fuer die Mittelschichten und den Rest der Gesellschaft. Was sich in hohen Steuern, Abgaben, Bevormundungen, Gaengelungen, Einschraenkungen der Freiheiten, der Bewegungsmoeglichkeiten fuer das Volk und Ausweitung der Rechte und Zahlungen fuer die Interessen und Besitztuemer der 1% der Gesellschaft widerspiegelt. Immer mit der nicht ueberzeugenden Antwort alles waere alternativlos, unumgaenglich, entweder weil die EU oder andere NGOs, vom Volk und der Demokratie nicht kontrollierbare Gruppen und Organisationen die Nation zu Schritte zwingen wuerde, welche weder Volk noch Staat gut tun. Das geht schon so weit das die EU als EUdssr verspottet und die BRD als Erfuellungsgehilfe der City of London und Washingtons verhoenhnt wird.

Freie Marktwirtschaft sieht anders aus als das BRD-System.

Solche Perlen muß man einfach mal wieder hervorkramen, zeigen diese Beiträge doch die Wahrheit. Sie steht stets für sich.

Chronos
02.01.2016, 07:33
Zum Beispiel Umweltschutzauflagen.
Umweltschutzauflagen sind absolute Notwendigkeiten, oder möchtest du leben wie in Peking?

Verpestete Luft, teilweise vergiftete Lebensmittel, kaputte Natur und ungenießbares Trinkwasser aus dem Wasserhahn?

Man hat es in der BRD mit den Auflagen zwar teilweise übertrieben, aber ganz ohne Regularien geht es nicht.

Feca
02.01.2016, 08:10
Umweltschutzauflagen sind absolute Notwendigkeiten, oder möchtest du leben wie in Peking?

Verpestete Luft, teilweise vergiftete Lebensmittel, kaputte Natur und ungenießbares Trinkwasser aus dem Wasserhahn?

Man hat es in der BRD mit den Auflagen zwar teilweise übertrieben, aber ganz ohne Regularien geht es nicht.
Ich meine eher sowas wie jetzt aber "Abgasskandal" bei Volkswagen, das ist wirklich übertriebener Umweltschutz.

Schopenhauer
02.01.2016, 08:18
Ich meine eher sowas wie jetzt aber "Abgasskandal" bei Volkswagen, das ist wirklich übertriebener Umweltschutz.

Das ist gar kein Umweltschutz, denn VW ist das einzige deutsche Großunternehmen, welches noch in deutscher Hand ist. Insofern dürfte jedem klar sein, worum es eigentlich geht.

autochthon
02.01.2016, 08:21
Ich meine eher sowas wie jetzt aber "Abgasskandal" bei Volkswagen, das ist wirklich übertriebener Umweltschutz.

Wo beginnt denn "übertriebener" Umweltschutz?

Wenn Du die 70-er im Westen noch bewusst miterlebt hast, dann ist Dir der Grusel vor saurem Regen noch in guter Erinnerung. Ich halte rigiden Umweltschutz für geboten.

Feca
02.01.2016, 08:24
Wo beginnt denn "übertriebener" Umweltschutz?

Wenn Du die 70-er im Westen noch bewusst miterlebt hast, dann ist Dir der Grusel vor saurem Regen noch in guter Erinnerung. Ich halte rigiden Umweltschutz für geboten.
Ein Beispiel ist hier auch die Kernkraft, die man in Deutschland auch aufgrund eines ausufernden Umweltschutz abschaffen möchte.

Feca
02.01.2016, 08:24
Das ist gar kein Umweltschutz, denn VW ist das einzige deutsche Großunternehmen, welches noch in deutscher Hand ist. Insofern dürfte jedem klar sein, worum es eigentlich geht.
Was meinst du mit "in deutscher Hand"?

autochthon
02.01.2016, 08:28
Ein Beispiel ist hier auch die Kernkraft, die man in Deutschland auch aufgrund eines ausufernden Umweltschutz abschaffen möchte.

Denkst Du? War die Motivation nicht der Zwischenfall in Fukushima!?

Feca
02.01.2016, 08:31
Denkst Du? War die Motivation nicht der Zwischenfall in Fukushima!?
Das auch, aber man möchte ja auch die Umwelt dadurch schützen, vor allem die Grünen, die auch vor dem Reaktorunglück von Fukushima gegen die Kernkraft waren.

Schopenhauer
02.01.2016, 08:31
Was meinst du mit "in deutscher Hand"?

Willst Du mich jetzt auf's Glatteis führen? Oder ist die Frage etwa ernst gemeint?

Feca
02.01.2016, 08:32
Willst Du mich jetzt auf's Glatteis führen? Oder ist die Frage etwa ernst gemeint?
Wenn du damit meinst, dass die Volkswagen Aktiengesellschaft die einzige Aktiengesellschaft in Deutschland ist, an der der Staat einen Anteil der Aktien hat, dann stimmt das nicht.

Schopenhauer
02.01.2016, 08:39
Wenn du damit meinst, dass die Volkswagen Aktiengesellschaft die einzige Aktiengesellschaft in Deutschland ist, an der der Staat einen Anteil der Aktien hat, dann stimmt das nicht.

VW arbeitet als einziges deutsches Großunternehmen noch ohne US-Beteiligung. Das ist Fakt. Und genau darauf kommt es an.

Chronos
02.01.2016, 10:10
Ein Beispiel ist hier auch die Kernkraft, die man in Deutschland auch aufgrund eines ausufernden Umweltschutz abschaffen möchte.
Der Ausstieg aus dem Ausstieg von Kernkraft hatte nichts mit Umweltschutz zu tun, sondern ausschließlich mit plumpem Stimmenfang der Kandesbunzlerin.

Es scheint, dass du selbst einfachste Zusammenhänge nicht begreifst.

Rikimer
02.01.2016, 15:15
Das ist gar kein Umweltschutz, denn VW ist das einzige deutsche Großunternehmen, welches noch in deutscher Hand ist. Insofern dürfte jedem klar sein, worum es eigentlich geht.

Diese Tatsache, welche den meisten BRDlingen nicht bewusst ist, da sie der Propaganda aufgesessen sind sie waeren Teil der westlichen Unwertegemeinschaft (Synonym fuer die Machtzentren Washington/Wallstreet und City of London), hat Wiedenroth wie folgt wiedergegeben:

http://wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201509/20150922_VW_Schadstoff_Skandal_Klima_Software_Betr ug.jpg

Schopenhauer
03.01.2016, 07:26
Diese Tatsache, welche den meisten BRDlingen nicht bewusst ist, da sie der Propaganda aufgesessen sind sie waeren Teil der westlichen Unwertegemeinschaft (Synonym fuer die Machtzentren Washington/Wallstreet und City of London), hat Wiedenroth wie folgt wiedergegeben:

http://wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201509/20150922_VW_Schadstoff_Skandal_Klima_Software_Betr ug.jpg

Sehr gut! Die Grafik. Ja, City of London und Washington/Wall Street. Ganz genau. Ich kannte Wiedenroth gar nicht.

Danke

Pommes
30.01.2016, 23:16
Dann beschreib doch mal anhand von faktischen Beispielen, was an unserer Marktwirtschaft nicht frei sein soll!

An unserer Marktwirtschaft ist nichts frei, es fängt schon damit an das der Staat die Wirtschaft bis zum Exzess subventionieren muß, um das überhaupt so viel Wachstum stattfindet das unser Geldsystem nicht abkackt.
Bankenrettung, Abwrackprämie, Dumpinglöhne aufgestockt und Steuergeschenke an die großen AG's, all das hat eher mit Wirtschaftssozialismus zu tun als mit freiem Markt.
Das ist aber noch nicht alles, das Hauptübel und Hindernis freier Märkte ist der Fehler in unserem Geldsystem, so kann der Geldbesitzer sein Geld erst mal festhalten, gegen Zinsen versteht sich, um in aller Ruhe abzuwarten bis der Händler die Nerven verliert und die Preise senkt, denn die Waren werden mit jedem Tag im Regal weniger Wert.
So entsteht ein gigantischer Volkswirtschaftlicher Schaden und denn trägt immer der Schwächste in der Kette und das ist der Malocher.

Marktwirtschaft, Planwirtschaft und noch etwas.

Genau noch etwas, nämlich Freiwirtschaft.
Die Freiwirtschaft ist eine echte unverfälschte Marktwirtschaft, es gibt keine Monopole, keine Subventionen und keine Staatsschulden, aber es gibt ein Umlauf gesichertes Vollgeld, welches der Staat über die öffentlichen Hände in Umlauf bringt indem er seine Aufgaben damit bezahlt.
Die Umlaufgebühr von 6% pro Jahr auf das Bargeld sorgt dafür das ein Teil des Geldes wieder zurück fließt und das Geld in Bewegung bleibt.
So bekommt das Geld dieselben Eigenschaften wie die Waren, es gerät unter Angebotsdruck und weil die Umlaufgebühr mit 6% über dem Zinsfuß liegt werden die Banken das Geld zum 0 Zins in den Markt drücken, um die Guthaben ihrer Sparer von der Umlaufgebühr frei zu halten.
Mit dem Zins sinkt der Mehrwert, der Arbeiter kommt erstmals in den Genuß seines vollen Arbeitsertrages.
Bankenrettung wird nicht mehr nötig, Dumpinglöhne haben sich erledigt, Vollbeschäftigung wird die Regel und der Kapitalismus ist vom Acker, die Märkte befreit.
Freie Menschen brauchen freie Märkte, freie Menschen brauchen Freigeld, Freiland und Freihandel.

Tutsi
31.01.2016, 14:49
aus Zeit.de http://www.zeit.de/index

Wenn man sich überlegt, daß jeder (Wirtschafts)Flüchtling dann auch ein Bedingungsloses Grundeinkommen erhalten soll, dann frage ich mich, wo das herkommen soll.


Wie ein Leben mit bedingungslosem Grundeinkommen aussieht (http://ze.tt/ein-jahr-bedingungsloses-einkommen-das-macht-ein-gewinner-mit-dem-geld/?utm_campaign=zonteaser&utm_medium=teaser&utm_source=zon)1.000 Euro jeden Monat – ohne Gegenleistung. Das ermöglichte ein Berliner Verein mittlerweile 29 Menschen. Zeit für ein Zwischenfazit.


Wer soll das alles erarbeiten ?

Und zieht es nicht noch mehr Menschen aus aller Welt an, die dann glauben, im Paradies zu sein ?

Realist20160815
02.02.2016, 22:33
A
Marktwirtschaft, Planwirtschaft und noch etwas.

Genau noch etwas, nämlich Freiwirtschaft.
Die Freiwirtschaft ist eine echte unverfälschte Marktwirtschaft, es gibt keine Monopole, keine Subventionen und keine Staatsschulden, aber es gibt ein Umlauf gesichertes Vollgeld, welches der Staat über die öffentlichen Hände in Umlauf bringt indem er seine Aufgaben damit bezahlt.
Die Umlaufgebühr von 6% pro Jahr auf das Bargeld sorgt dafür das ein Teil des Geldes wieder zurück fließt und das Geld in Bewegung bleibt.
So bekommt das Geld dieselben Eigenschaften wie die Waren, es gerät unter Angebotsdruck und weil die Umlaufgebühr mit 6% über dem Zinsfuß liegt werden die Banken das Geld zum 0 Zins in den Markt drücken, um die Guthaben ihrer Sparer von der Umlaufgebühr frei zu halten.
Mit dem Zins sinkt der Mehrwert, der Arbeiter kommt erstmals in den Genuß seines vollen Arbeitsertrages.
Bankenrettung wird nicht mehr nötig, Dumpinglöhne haben sich erledigt, Vollbeschäftigung wird die Regel und der Kapitalismus ist vom Acker, die Märkte befreit.
Freie Menschen brauchen freie Märkte, freie Menschen brauchen Freigeld, Freiland und Freihandel.

Der Unfug von Gesell wird auch durch Wiederholung nicht besser.

Der Produktionsfaktor Kapital nimmt sich seine ihm zustehende Rendite.

Finde dich damit ab.

Pommes
02.02.2016, 22:47
Der Unfug von Gesell wird auch durch Wiederholung nicht besser.

Der Produktionsfaktor Kapital nimmt sich seine ihm zustehende Rendite.

Finde dich damit ab.

Also keine Argumente dann auf die Trollwiese mit dir.

Liberalist
04.02.2016, 10:57
VW arbeitet als einziges deutsches Großunternehmen noch ohne US-Beteiligung. Das ist Fakt. Und genau darauf kommt es an.

Leider nein.

https://de.wikipedia.org/wiki/BlackRock


Als einzige ausländische Anlagefirma hält BlackRock an allen 30 Dax-Unternehmen umfangreiche Beteiligungen,[12] (https://de.wikipedia.org/wiki/BlackRock#cite_note-12) z.B. hält BlackRock unter den Großaktionären der Deutschen Bank mit 6,6 % (2014) prozentual die meisten Aktien.[13] (https://de.wikipedia.org/wiki/BlackRock#cite_note-13)

Schopenhauer
04.02.2016, 11:05
Leider nein.

https://de.wikipedia.org/wiki/BlackRock

[/SUP]

Larry Fink ist mir bekannt, ja. Er hat inzwischen überall seine schmierigen Finger drin...

Liberalist
04.02.2016, 11:37
An unserer Marktwirtschaft ist nichts frei, es fängt schon damit an das der Staat die Wirtschaft bis zum Exzess subventionieren muß, um das überhaupt so viel Wachstum stattfindet das unser Geldsystem nicht abkackt.
Bankenrettung, Abwrackprämie, Dumpinglöhne aufgestockt und Steuergeschenke an die großen AG's, all das hat eher mit Wirtschaftssozialismus zu tun als mit freiem Markt.

Du schon wieder. :germane:

Nochmal für dich, eine Wirtschaft ist niemals frei, wenn diese mit einer autoritären Währung mit Negativzins durchgeführt wird, so wie du es vorschlägst. Demzufolge ist der Name Freiwirtschaft eine Farce.

Die Wirtschaft subventioniert die Wirtschaft. Der Staat kassiert Steuern vom Volk und Unternehmen und lenkt dieses Geld um. Dies tut die Regierung um die Unternehmen zu bevorteilen, die ihr genehm sind. Kassiere ich Steuern und subventioniere damit z.B. E-Autos, dann wird auf der anderen Seite halt z.B. weniger im Handwerk, bei der Tui oder Ikea konsumiert. Diese Subventionen sind auch schwachsinnig, weil eben Produkte die "normal" konsumiert werden, nicht subventioniert werden müssen. Werden durch Subvention Produkte erworben werden unproduktive Produkte erworben, welches eine Wirtschftsschrumpfung erwirkt.

D.H. deine Erklärung ist hier Dummfug, nicht der Staat produziert Geld, sondern die produktiven Arbeiter und Unternehmen, d.h. der Staat verteilt das was die Wirtschaft erwirtschaftet, diesbezpglich brauch ich auch keinen Umverteilungsstaat, die Marktteilnehmer können auch das konsumieren, was sie wirklich brauchen, wenn man den Umverteilungsstaat weglässt.


Das ist aber noch nicht alles, das Hauptübel und Hindernis freier Märkte ist der Fehler in unserem Geldsystem, so kann der Geldbesitzer sein Geld erst mal festhalten, gegen Zinsen versteht sich, um in aller Ruhe abzuwarten bis der Händler die Nerven verliert und die Preise senkt, denn die Waren werden mit jedem Tag im Regal weniger Wert.
So entsteht ein gigantischer Volkswirtschaftlicher Schaden und denn trägt immer der Schwächste in der Kette und das ist der Malocher.

Blödsinn, erstmal ist es das gute Recht eines jeden zu sparen. Sparen bedeutet lediglich späteren Konsum oder Investition, Sparen bedeutet nicht, dass das Geld sich in Luft auflöst oder zum Mars teleportiert wird.

Ferner skizzierst du von Marx - "und die Preise senkt, denn die Waren werden mit jedem Tag im Regal weniger Wert.
So entsteht ein gigantischer Volkswirtschaftlicher Schaden und denn trägt immer der Schwächste in der Kette und das ist der Malocher" - den tendenziellen Fall der Profitrate (kannst du dir selbst ergooglen). Für einen der den Sozialismus kritisiert und gleichzeitig Marx zitiert ist das schon ein starkes Stück.

Was ist falsch an deiner Aussage? Ganz einfach, Geld wird gehortet und ein Teil des Geldes verschwindet aus dem Umlauf. Diesbezüglich wird weniger konsumiert und Händler und Produzenten haben noch Waren auf denen sie sitzen. Diese sind gezwungen die Preise zu senken, der Arbeiter kassieren aber noch ihr altes Gehalt, d.h. der Arbeiter kann jetzt mehr konsumieren, weil niedrigerer Preis vs. altes Gehalt. Erst jetzt senken die Produzenten die Löhne und Gehälter, diese passen sich dem neuen Preisniveau an. Der Arbeiter profitiert also kurzfristig, da er mehr konsumieren kann.


Marktwirtschaft, Planwirtschaft und noch etwas.

Genau noch etwas, nämlich Freiwirtschaft.
Die Freiwirtschaft ist eine echte unverfälschte Marktwirtschaft, es gibt keine Monopole, keine Subventionen und keine Staatsschulden, aber es gibt ein Umlauf gesichertes Vollgeld, welches der Staat über die öffentlichen Hände in Umlauf bringt indem er seine Aufgaben damit bezahlt.

Entschuldige mal, dass ist kein Monopol? :achtung:


Die Umlaufgebühr von 6% pro Jahr auf das Bargeld sorgt dafür das ein Teil des Geldes wieder zurück fließt und das Geld in Bewegung bleibt.
So bekommt das Geld dieselben Eigenschaften wie die Waren, es gerät unter Angebotsdruck und weil die Umlaufgebühr mit 6% über dem Zinsfuß liegt werden die Banken das Geld zum 0 Zins in den Markt drücken, um die Guthaben ihrer Sparer von der Umlaufgebühr frei zu halten.

Auch hier kein Zinsmonopol?
Und erkläre mal bitte wie Geld mit dem gleichen Geld unter "Angebotsdruck" gesetzt werden soll?


Mit dem Zins sinkt der Mehrwert, der Arbeiter kommt erstmals in den Genuß seines vollen Arbeitsertrages.
Bankenrettung wird nicht mehr nötig, Dumpinglöhne haben sich erledigt, Vollbeschäftigung wird die Regel und der Kapitalismus ist vom Acker, die Märkte befreit.
Freie Menschen brauchen freie Märkte, freie Menschen brauchen Freigeld, Freiland und Freihandel.

Ein wirrwarr ist das, wie man auf den Trichter kommt, dass man ja den vollen Arbeitsertrag kommen soll, wenn nach einer gewissen Zeit das Geld weniger wird durch Negativzins, ist mir ein Rätsel.

Das du hier eine Subventionierung in unproduktive Geschäftsfelder vornimmst, welche am Markt auch nicht wirklich gebraucht werden, fällt dir scheinbar auch nicht auf.

Liberalist
04.02.2016, 11:41
Larry Fink ist mir bekannt, ja. Er hat inzwischen überall seine schmierigen Finger drin...

Ja, eine Krake. Überall ca. "nur" 5%, aber er ist dabei.

Schopenhauer
04.02.2016, 12:12
Ja, eine Krake. Überall ca. "nur" 5%, aber er ist dabei.

Ganz genau. Man sollte sich endlich auch hierzuforum mal auf die wirkliche Gefahr konzentrieren. (auch ganz böse, ich weiß).

Liberalist
04.02.2016, 19:56
Ganz genau. Man sollte sich endlich auch hierzuforum mal auf die wirkliche Gefahr konzentrieren. (auch ganz böse, ich weiß).

Sollte man, ja, keine Frage.

Revoli Toni
07.02.2016, 18:42
Die Wirtschaft subventioniert die Wirtschaft. Der Staat kassiert Steuern vom Volk und Unternehmen und lenkt dieses Geld um. Dies tut die Regierung um die Unternehmen zu bevorteilen, die ihr genehm sind. Kassiere ich Steuern und subventioniere damit z.B. E-Autos, dann wird auf der anderen Seite halt z.B. weniger im Handwerk, bei der Tui oder Ikea konsumiert. Diese Subventionen sind auch schwachsinnig, weil eben Produkte die "normal" konsumiert werden, nicht subventioniert werden müssen. Werden durch Subvention Produkte erworben werden unproduktive Produkte erworben, welches eine Wirtschftsschrumpfung erwirkt.

D.H. deine Erklärung ist hier Dummfug, nicht der Staat produziert Geld, sondern die produktiven Arbeiter und Unternehmen, d.h. der Staat verteilt das was die Wirtschaft erwirtschaftet, diesbezpglich brauch ich auch keinen Umverteilungsstaat, die Marktteilnehmer können auch das konsumieren, was sie wirklich brauchen, wenn man den Umverteilungsstaat weglässt.


Das allgemeine Problem mit der Realwirtschaft sind die Kapitalrendite, durch welche eine, sich immer weiter zuspitzende, Vermögenskonzentration etabliert hat.

Um diese Vermögenskonzentration zu verhindern muss die Kapitalrendite überwunden werden. Dazu muss sich die Zivilgesellschaft allerdings organisieren - gut organisieren.

Liberalist
07.02.2016, 19:05
Das allgemeine Problem mit der Realwirtschaft sind die Kapitalrendite, durch welche eine, sich immer weiter zuspitzende, Vermögenskonzentration etabliert hat.

Um diese Vermögenskonzentration zu verhindern muss die Kapitalrendite überwunden werden. Dazu muss sich die Zivilgesellschaft allerdings organisieren - gut organisieren.

Naja, gibt ja auch Unternehmenspleiten, oder nicht?

Die großen Renditen werden auf dem Finanzmarkt gefahren, nicht auf dem Realgütermarkt.

Pommes
08.02.2016, 14:15
Nochmal für dich, eine Wirtschaft ist niemals frei, wenn diese mit einer autoritären Währung mit Negativzins durchgeführt wird, so wie du es vorschlägst. Demzufolge ist der Name Freiwirtschaft eine Farce.


Du armer Willi, du hast von Freiwirtschaft so viel Ahnung wie die Kuh vom Walzer tanzen!
Freiwirtschaft hat nichts mit negativen Zinsen zu tun, die gibt es höchstens in einem Schuldgeldsystem.
Zitat:
BANKEN 0,3 Prozent Strafzins
Commerzbank erhebt Negativzinsen für Mittelständler.
Die Commerzbank erhebt Negativzinsen von weiteren Kundengruppen. Nun sollen offenbar auch Mittelständler einen Strafzins auf ihre Einlagen zahlen. Das hatte die Bank zuvor noch ausgeschlossen. http://http://deutsche-wirtschafts-nachrich...ttelstaendler/
Zitat Ende.

So, also noch mal für die Sonderschülerfraktion.
Freigeld kommt mit einer Umlaufgebühr auf das Bargeld von 6% im Jahr, betroffen ist derjenige der sein Bargeld hortet.
Der Umlaufgebühr entgeht man indem man sein Geld der Bank gibt, es selber verleiht oder investiert.
Weil die Banken diese Umlaufgebühr auch nicht bezahlen wollen, werden sie das Geld in zinslosen Krediten in den Markt bringen, wo die Wirtschaft davon profitiert.
Kannst du das nachvollziehen du planloser Stoppelhopser, das die Wirtschaft von zinslosen Krediten profitiert, besonders im Export, kannst du das nachvollziehen?
50% deiner Lebensleistung gehen heute drauf für Zinsen die du in den Produktpreisen, den Mieten und den Steuern findest.
Entweder hast du zu viel Geld oder du bist einer von diesen mathematischen Nichtschwimmern mit denen man über Zahlen gar nicht reden braucht.

Pommes
08.02.2016, 14:25
Das allgemeine Problem mit der Realwirtschaft sind die Kapitalrendite, durch welche eine, sich immer weiter zuspitzende, Vermögenskonzentration etabliert hat.

Um diese Vermögenskonzentration zu verhindern muss die Kapitalrendite überwunden werden. Dazu muss sich die Zivilgesellschaft allerdings organisieren - gut organisieren.

Das ist vielleicht ein gut gemeinter Rat aber leider völlig unrealistisch.
Geld ist nämlich eine Ware und die ist abhängig vom Marktverhältnis, derzeit wird mehr Geld gehortet als nachgefragt wird, die Banken zahlen bei der EZB für ihre Guthaben inzwischen negative Zinsen und einige Banken geben die auch schon an ihre Sparer weiter.
So wird das zum Wirtschaften nicht mehr benötigte Kapital von negativen Zinsen aufgefressen, die Vermögen werden also künftig nicht mehr in monetärer Form hortbar sein, zumal ja auch Europaweit inzwischen mit der Abschaffung des Bargeldes spekuliert wird.
Als Freiwirtschaftler halte ich es natürlich für kontraproduktiv Vermögen einfach dem Zins preis zu geben, viel sinniger wäre es das Geld mit einer Umlauf-Gebühr zu belegen um so Vermögenskonzentrationen gleich im Ansatz zu verhindern.

-jmw-
08.02.2016, 14:40
Unterliefe ein "Freigeld" mit Umlaufgebühr das Gebot, rechtes Gewicht und rechtes Maß zu verwenden? Denn für was wäre denn mein Geld noch Maß, wenn's nach x Jahren keinen Wert mehr hätt?

Revoli Toni
08.02.2016, 20:06
Naja, gibt ja auch Unternehmenspleiten, oder nicht?

Die großen Renditen werden auf dem Finanzmarkt gefahren, nicht auf dem Realgütermarkt.

Stimmt allerdings, die größten Zecken hängen im Finanzmarkt. Der Bankencrash, den diese niederträchtige Regierung vereitelt hat, wäre ein finanzieller Genickschuss für diese Zecken gewesen.

Liberalist
08.02.2016, 21:25
Du armer Willi, du hast von Freiwirtschaft so viel Ahnung wie die Kuh vom Walzer tanzen!
Freiwirtschaft hat nichts mit negativen Zinsen zu tun, die gibt es höchstens in einem Schuldgeldsystem.

https://de.wikipedia.org/wiki/Freiwirtschaft#Freigeld_.28Geldreform.29


Freiwirtschaft (auch Natürliche Wirtschaftsordnung) ist ein Wirtschaftsmodell aus dem 20. Jahrhundert, das auf der Kritik der Geldverfassung (https://de.wikipedia.org/wiki/Geld) und der Kritik der Grundrente (https://de.wikipedia.org/wiki/Grundrententheorie) (Bodenrente) durch Silvio Gesell (https://de.wikipedia.org/wiki/Silvio_Gesell) beruht.
...
Als Gegenmittel dazu bietet Gesell die Umlaufsicherung an, welche sicherstellen soll, dass weiterhin das mit negativem Zins belegte Geld investiert würde. Die Umlaufsicherung soll sich deshalb wie eine Steuer auf Liquidität auswirken, um die Umlaufgeschwindigkeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufgeschwindigkeit_%28Geld%29) zu steuern.

Also können wir festahlten, dass du deine eigene Wirtschaft nicht verstehst, welche du hier propangierst. :achtung:


Zitat:
BANKEN 0,3 Prozent Strafzins
Commerzbank erhebt Negativzinsen für Mittelständler.
Die Commerzbank erhebt Negativzinsen von weiteren Kundengruppen. Nun sollen offenbar auch Mittelständler einen Strafzins auf ihre Einlagen zahlen. Das hatte die Bank zuvor noch ausgeschlossen. http://http://deutsche-wirtschafts-nachrich...ttelstaendler/
Zitat Ende.

Gut, der Link funktioniert nicht, ist aber auch egal, weil du den Sachverhalt auch nicht verstehst.
Hier sollen Bankeinlagen negativ verzinst werden, beim Freigeld geht es jedoch darum, jeden Geldschein, der sich im Umlauf befindet, mit negativen Zinsen zu belasten.
Ein erheblicher Unterschied, den du nicht verstehst.


So, also noch mal für die Sonderschülerfraktion.
Freigeld kommt mit einer Umlaufgebühr auf das Bargeld von 6% im Jahr, betroffen ist derjenige der sein Bargeld hortet.
Der Umlaufgebühr entgeht man indem man sein Geld der Bank gibt, es selber verleiht oder investiert.

Ah, jetzt gibst du es doch zu, also eine Negativverzinsung. :haha:

Der Negativzins nennt sich nur Umlaufgebühr mit einer Verzinsung von -6%. :fizeig:

Was du für ein Desinformant bist.


Weil die Banken diese Umlaufgebühr auch nicht bezahlen wollen, werden sie das Geld in zinslosen Krediten in den Markt bringen, wo die Wirtschaft davon profitiert.

Die Banken hauen sowieso ohne Ende Kohle auf dem Markt.
Die Frage ist jedoch, brauch der Markt das Geld, du führst hier eine Kreditvollinflationierung durch und zwingst alle jeden Schrott finanzieren zu müssen, welcher nicht gebraucht wird.


Kannst du das nachvollziehen du planloser Stoppelhopser, das die Wirtschaft von zinslosen Krediten profitiert, besonders im Export, kannst du das nachvollziehen?
50% deiner Lebensleistung gehen heute drauf für Zinsen die du in den Produktpreisen, den Mieten und den Steuern findest.
Entweder hast du zu viel Geld oder du bist einer von diesen mathematischen Nichtschwimmern mit denen man über Zahlen gar nicht reden braucht.

Guck mal, dass du keine Ahnung hast zeigt schon dein erster Post.
Mehr als 50% zahlen die produktiven Menschen nur durch Steuern, nicht durch Zinsen.

Nicht der Konsument zahlt Zinsen, sondern das investierende Unternehmen, der Konsument bezahlt den Preis und der Preis wird so ermittelt:

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Marktgleichgewicht&redirect=no

Reines VWL-Grundwissen und wenn du das nicht kapioerst, kann ich dir auch nicht helfen. :D

Liberalist
08.02.2016, 21:27
Stimmt allerdings, die größten Zecken hängen im Finanzmarkt. Der Bankencrash, den diese niederträchtige Regierung vereitelt hat, wäre ein finanzieller Genickschuss für diese Zecken gewesen.

Gut, sind wir uns einig.

Und das wir ja alle Kapitalisten sind :D sind wir uns doch auch einig, solche Zecken in Zukunft pleite gehen zu lassen, oder?

Politikqualle
02.03.2016, 12:43
Coca Cola macht Werke in Norddeutschland dicht .. alle Arbeiter werden entlassen ...
betroffen sind die Werke in Oldenburg und Bremen

Revoli Toni
03.03.2016, 15:52
Gut, sind wir uns einig.

Und das wir ja alle Kapitalisten sind :D sind wir uns doch auch einig, solche Zecken in Zukunft pleite gehen zu lassen, oder?

Es waren sich sowieso alle einig diese Zecken verrecken zu lassen....bis auf die Politiker. Aber solange das hochoffizielle Motto der Politik "Rendite, Rendite, Rendite ÜBER ALLES!!!" lautet (also Politik für das Kapital, daher der Begriff "Kapitalismus") wird sich das nicht ändern.

Liberalist
03.03.2016, 19:21
Es waren sich sowieso alle einig diese Zecken verrecken zu lassen....bis auf die Politiker. Aber solange das hochoffizielle Motto der Politik "Rendite, Rendite, Rendite ÜBER ALLES!!!" lautet (also Politik für das Kapital, daher der Begriff "Kapitalismus") wird sich das nicht ändern.

Naja, die Politiker sind halt gekauft.
Aber für die Politikr zählt Geld, Kapital ist mehr, Grund und Boden, Immobilien, Personal, Maschinen, usw.

Revoli Toni
04.03.2016, 09:23
Naja, die Politiker sind halt gekauft.
Aber für die Politikr zählt Geld, Kapital ist mehr, Grund und Boden, Immobilien, Personal, Maschinen, usw.

Personal ist kein Kapital. Personal sind Menschen die vom Kapital anderer abhängig sind. Vom Kapital der Arbeitgeber.

Liberalist
04.03.2016, 09:35
Personal ist kein Kapital. Personal sind Menschen die vom Kapital anderer abhängig sind. Vom Kapital der Arbeitgeber.

Humankapital.

Revoli Toni
04.03.2016, 20:25
Humankapital.

Und da die Leibeigenheit abgeschafft und verboten ist, gehört das Humankapital sich selbst :D

Aber wie gesagt, Politik für die Reichen bzw. Politik für diejenigen die am meisten Kapital besitzen, daher der Begriff "Kapitalismus"...

Liberalist
05.03.2016, 10:27
Und da die Leibeigenheit abgeschafft und verboten ist, gehört das Humankapital sich selbst :D

Aber wie gesagt, Politik für die Reichen bzw. Politik für diejenigen die am meisten Kapital besitzen, daher der Begriff "Kapitalismus"...

Humankapital bedeutet die Ausbildung des Personals. Und das nur gut geschulte Angestellte Qualitätsprodukte herstellen und somit für Unternehmensgewinne sorgen, dürfte auch ein Linker nicht ignorieren.

Dornröschen
07.03.2016, 04:48
Das Problem was wir haben sind die Monopolisten und Lobbyisten. Wir müssen wieder zu kleineren Firmen übergehen.

Sobald der Euro platzt ist das Thema EU eh erledigt und die Natioanlstaaten werden versuchen zu retten, was zu retten ist.

Es wird eine Krise kommen, die zum umdenken zwingen wird, weil so geht es nicht mehr weiter. Immer weiter Wachstum ist erledigt.
Nachhaltigkeit wird in allen Dingen zum Lebensmotto werden. Resourcen sparen. Der Konsumterror ist vorbei.
Regioanlität wird gefragt sein.

Die Wirtschaft wird zusammenbrechen, Riesengewinne für Aktionäre und wahnsinnsgehälter für Manager werden vorbei sein. Dagegen wehren die sich natürlich.

Es kannnicht sein, daß ein Manager Hundert Millionen verdient und die Menschen die das erarbeiten einen Mindeslohn von 8.50 Euro haben und nicht davon leben können. Das wird nicht mehr funktionieren.

Das wird für alle ein schmerzhafter Prozeß, der aber unumgänglich ist.

Was gefragt sein wird ist Bildung ein Leben lang, Kreativität, Ideen. Das Humankapital hat genug Resourcen.

Revoli Toni
09.03.2016, 17:51
Humankapital bedeutet die Ausbildung des Personals. Und das nur gut geschulte Angestellte Qualitätsprodukte herstellen und somit für Unternehmensgewinne sorgen, dürfte auch ein Linker nicht ignorieren.

Ahem.... es ist mittlerweile Gang und Gäbe, dass aus Kostengründen (bzw. zwecks der Gewinnmaximierung) auf Qualität bewusst verzichtet wird. Z.b. Kaffeemaschinen die schnell kaputt gehen.

Liberalist
10.03.2016, 08:28
Ahem.... es ist mittlerweile Gang und Gäbe, dass aus Kostengründen (bzw. zwecks der Gewinnmaximierung) auf Qualität bewusst verzichtet wird. Z.b. Kaffeemaschinen die schnell kaputt gehen.

Kann sein, dass einige schneller kaputt gehen. Vor allem die billigen.

Aber die Kaffeemaschinen leisten heute mehr als vor 20 Jahren, oder nicht?

Tryllhase
10.03.2016, 17:49
Das Problem was wir haben sind die Monopolisten und Lobbyisten. Wir müssen wieder zu kleineren Firmen übergehen.
Sobald der Euro platzt ist das Thema EU eh erledigt und die Natioanlstaaten werden versuchen zu retten, was zu retten ist.
Es wird eine Krise kommen, die zum umdenken zwingen wird, weil so geht es nicht mehr weiter. Immer weiter Wachstum ist erledigt.
Nachhaltigkeit wird in allen Dingen zum Lebensmotto werden. Resourcen sparen. Der Konsumterror ist vorbei.
Regioanlität wird gefragt sein.
Die Wirtschaft wird zusammenbrechen, Riesengewinne für Aktionäre und wahnsinnsgehälter für Manager werden vorbei sein. Dagegen wehren die sich natürlich.
Es kannnicht sein, daß ein Manager Hundert Millionen verdient und die Menschen die das erarbeiten einen Mindeslohn von 8.50 Euro haben und nicht davon leben können. Das wird nicht mehr funktionieren.
Das wird für alle ein schmerzhafter Prozeß, der aber unumgänglich ist.
Was gefragt sein wird ist Bildung ein Leben lang, Kreativität, Ideen. Das Humankapital hat genug Resourcen.
Da wird unsere jüngere Generation aber heftig aufmucken, wenn sie nicht mehr ganztags shoppen oder sonstigen Spaß haben kann.

Tryllhase
10.03.2016, 17:56
Kann sein, dass einige schneller kaputt gehen. Vor allem die billigen.

Aber die Kaffeemaschinen leisten heute mehr als vor 20 Jahren, oder nicht?
Also Kaffee kochen konnte man auch mit den alten Maschinen. Und der Rest ist Schnickschnack. Ansonsten dürfte die Langlebensdauer bewusst nicht beabsichtigt sein. So etwa wie mit den Glühbirnen, bei denen man eine Maximallebensdauer von 1000 Stunden festgelegt hatte, obwohl heute noch einzelne Exemplare aus der Anfangszeit ununterbrochen leuchten. Nun haben wir die sauteuren Energiesparlampen mit aufgedruckten 15 000 Stunden. Natürlich nur, wenn die Elektronik nicht schon nach wenigen Schaltvorgängen unter starkem Dioxingestank den Geist aufgibt.

Liberalist
10.03.2016, 22:02
Also Kaffee kochen konnte man auch mit den alten Maschinen. Und der Rest ist Schnickschnack. Ansonsten dürfte die Langlebensdauer bewusst nicht beabsichtigt sein. So etwa wie mit den Glühbirnen, bei denen man eine Maximallebensdauer von 1000 Stunden festgelegt hatte, obwohl heute noch einzelne Exemplare aus der Anfangszeit ununterbrochen leuchten. Nun haben wir die sauteuren Energiesparlampen mit aufgedruckten 15 000 Stunden. Natürlich nur, wenn die Elektronik nicht schon nach wenigen Schaltvorgängen unter starkem Dioxingestank den Geist aufgibt.

Das ist ja jetzt alles schön und gut, geht jetzt aber völlig vom Thema vorbei.

Die neuen Maschinen sind komplexer und komplexere Maschinen brauchen besser geschultes Personal. Punkt.

navy
22.01.2022, 20:57
Diebstahl und Betrug, seit 30 Jahren in Deutschland und fast immer die Deutsche Bank dabei mit Berger Consult sowieso und McKinsey

Die grosse Betrugs Masche, begann mit der Treuhand und den US Betrugs Consults der absoluten Null Kompetenz, bis heute

Treuhand: Ausplünderung der Ex-DDR

Berger wurde von Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) und dessen Finanzminister Theodor Waigel (CSU) 1990 zum Berater der Treuhand-Anstalt berufen. Zusammen mit McKinsey, Price Waterhouse Coopers und KPMG plünderte der Starberater die Betriebe der Ex-DDR aus, nicht zuletzt zum Vorteil auch der Deutschen Bank.

Als 1994 die Treuhand ihre „Arbeit“ beendete, hatte sie einige tausend Betriebe geschlossen und etwa 7.000 Betriebe verkauft, meist zum symbolischen Preis von einer DM – und mit einem Zuschuss von ein paar Millionen. So hinterließ die Treuhand nach dem „Verkauf“ der 7.000 Betriebe einen Schuldenberg von 270 Milliarden DM. Die wurden in den Bundeshaushalt übernommen. Das war ein Erfolg – für Berger & Co und für die privaten Unternehmen, die zudem von Kohl, Waigel und den Beratern ausdrücklich von allen Gesetzesverstößen freigestellt wurden: „Privatisierung geht vor Sanierung“.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=55755