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Vollständige Version anzeigen : Karlheinz Deschner ist tot



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Sherpa
14.04.2014, 01:28
Deschner beschrieb einmal seine Motivation zum Schreiben so: „Ich schreibe aus Feindschaft. Denn die Geschichte derer, die ich beschreibe, hat mich zu ihrem Feind gemacht“. Dazu sagte der emeritierte Professor für Kirchengeschichte an der Universität Bamberg, Georg Denzler (http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Denzler), der selbst mit kirchenkritischen Texten hervorgetreten ist: „Eine solche Motivation kann niemals die Basis für eine ernst zu nehmende Geschichtsschreibung sein.“
Ansichtssache. Ich stimme da mit Deschner überein, glaube nämlich, daß diese Feindschaft zu immer gründlicherem “Suchen” führt.

Sherpa
14.04.2014, 01:29
Eher nicht. Wer Weizsäcker einen Völkermörder zieh, wurde niemals belangt.
Ich weiß – leider.
Mich macht heute noch wütend, daß so ein Verbrecher deutscher Bundespräsi werden konnte.

Allerdings muß ich inzwischen einräumen: Die nach ihm kamen, waren / sind auch nicht besser, jeder auf seine Weise,

Sherpa
14.04.2014, 01:36
Die "Gutmenschen-Kirche" gibt es eigentlich erst seit einigen Jahren.
Der größte Teil ihrer Geschichte bestand eben nicht aus Nächstenliebe und Enthaltung in Sachen Politik und Krieg.

Siehe: Kreuzzüge, Inquisition, Hexenverfolgung, Zwangsbekehrungen usw.

Dennoch ist es natürlich Unsinn, jetzt immer wieder auf die Kirche einzudreschen. Da gibt es heute ganz andere
Kandidaten, die es nötig haben. Die Kirche hat aus ihrer Geschichte gelernt.

---
Sehe ich auch so. Nur ist das Gutmenschen – Getue, Gutmensch in der heutigen Bedeutung, für viele Menschen der Grund, sich von der Kirche abzuwenden.

Sherpa
14.04.2014, 01:46
200 Jahre Aufklärung haben genügt, um dieses Volk nicht nur zur Selbstvernichtung zu bringen, nein! - die deutschen Idioten bejubeln das sogar noch.
War wohl eher die Umerziehung ab 1945.

Lesenswert dazu:
Caspar von Schrenck-Notzing,
„Charakterwäsche“

Sherpa
14.04.2014, 01:53
Verloren hat die Kirche nicht gegen die "Aufklärer", Voltaire und Bismarck – verloren hat sie gegen die allgemeine Gleichgültigkeit, mit der Verteidiger und Feinde der Kirche gleichermaßen zu schaffen haben. Eine Gleichgültigkeit, aus der der Umstand resultiert, daß angesichts mancher unschöner Hirten das Sparen der Kirchensteuer moralisch gut erklärbar ist.
Stimmt. Dazu kommt , weil zu oft an falscher Stelle, das Einstimmen in den Chor der verlogenen Gutmenschen.

fatalist
14.04.2014, 03:08
Ich weiß – leider.
Mich macht heute noch wütend, daß so ein Verbrecher deutscher Bundespräsi werden konnte.

Allerdings muß ich inzwischen einräumen: Die nach ihm kamen, waren / sind auch nicht besser, jeder auf seine Weise,Es geht schon um Erpressbarkeit. Diese zieht sich wie ein rotes Band durch die Reihen des BRD-Führungspersonals.

Pius12
14.04.2014, 09:11
Ansichtssache. Ich stimme da mit Deschner überein, glaube nämlich, daß diese Feindschaft zu immer gründlicherem “Suchen” führt.


Das ist nonsens und unwissenschaftlich.

cajadeahorros
14.04.2014, 09:17
Hubertus Mynarek, den die Mutter Kirche noch weniger liebt als Deschner, da Mynarek, von der eigenen Zunft angeekelt, als geweihter Priester, Professor und Dekan der Thologischen Fakultät Wien den Laden verließ, faßt es sehr treffend in seiner Würdigung zusammen, warum die Kirche nur die Person Deschners angreifen kann, nicht sein Werk: Deschner forschte ja nicht selbst, sondern stützt sich selbst auf Historiker, meist sogar auf anerkannte Kirchenhistoriker.

Deschners "Verbrechen" ist ein anderes: Deschner wendet sich an das Kirchenvolk, an die Schafe, nicht an die Gelehrten der heiligen Mutter Kirche, die das alles längst wissen und sich im Elfenbeinturm gegenseitig augurenmäßig angrinsen. Mynarek hat diese Verachtung der Oberhirten für das eigene Kirchenvolk ebenfalls sehr schön überliefert, wie ein Bischöfe, Kardinäle versucht haben, ihn von seinem Kirchenaustritt abzuhalten und zu ihm sagten: WIR wissen doch, daß du Recht hast, wir müssen das doch auch nicht glauben. Aber das Volk braucht die Religion. Also hör doch bitte mit deiner öffentlichen Kritik auf.



(...) Deschners Demut ging sogar noch weiter: Er bat einige Theologen und weitere Fachgelehrte, „das Manuskript auf seine historische Exaktheit hin zu lesen. Der Hauptteil wurde von einem der besten theologischen Kenner des antiken Christentums einer sorgfältigen Durchsicht unterzogen. Ein weiterer namhafter Theologe überprüfte die dem Mittelalter gewidmeten Kapitel ...“ Sein Anliegen, so Deschner, sei es, „dass gerade die Laien einmal in dieser Form erfahren sollen, was zumindest die Gelehrten unter den Klerikalen ja ohnehin längst wissen.“

Obendrein ließ sich Deschner von einem bekannten Schweizer Theologen, Prof. Fritz Blanke, bescheinigen: „Deschner hat die von ihm benützten Bücher – es sind deren gegen tausend! – wirklich verarbeitet und ist mit der neuesten Diskussion vertraut ... Neue eigene Forschung hat Deschner nicht unternommen – das war auch nicht sein Plan –, aber er hat die heutigen kirchengeschichtlichen Kenntnisse und Erkenntnisse zusammengefasst ... Auch über das Neue Testament und seine gegenwärtige Auslegung ist Deschner, der sich vorzugsweise auf die Arbeit der Bultmann-Schule stützt, sehr gut unterrichtet.“

Dem pflichtete der bekannte Essayist Jean Améry in „Die Zeit“ bei: Deschner habe „historische Fakten – häufig dem Nichttheologen – unbekannter Art“ ausgebreitet und damit „seiner populär geschriebenen Arbeit das Gewicht ernsthafter Wissenschaftlichkeit verliehen.“

Wenn also momentan wieder gegen Deschner aus dem katholischen Lager scharf geschossen wird, neuerdings zum wiederholten Mal vom emeritierten Bamberger Professor für Kirchengeschichte, Georg Denzler, der ihm „Polemik, Geschichtsfälschung, Pseudowissenschaft“ vorwirft und „dem Hobby-Historiker das vernichtende Urteil ausstellt, dass der kenntnisreiche Autor weder historisch denken noch historisch urteilen kann“ , dann wenden sich diese Verunglimpfungen gegen Denzler selbst und überhaupt alle kirchlichen Apologeten, denn Deschner bedient sich ja lediglich der Forschungsergebnisse christlicher Exegeten, Altertumsforscher, Mediävisten, neuzeitlicher und moderner Historiker, allerdings so, dass er die Lehren dieser seiner Lehrer gegen sie selbst kehrt. Wie er das macht, darüber wird gleich noch zu reden sein.

Es gibt nämlich kaum einen kirchlichen Theologen, Bibelexegeten, Archäologen, Historiker etc., der seine für die Kirche, ihre Lehren, ihre Herrschaft und Fundamente niederschmetternden Forschungsergebnisse so klar, eindeutig und gravitätisch stehen lässt, wie er zu ihnen gelangt ist. Nein, es kommt sofort, vor und gleich nach derart niederschmetternden Aussagen die Beteuerung, dass damit das unfehlbare kirchliche Lehramt überhaupt nicht tangiert sei, dass die isolierte Aussage eines Fachgelehrten natürlich erst noch in den Gesamtzusammenhang der „ewig gleichgebliebenen“ kirchlichen Verkündigung und Lehrtradition harmonisch integriert werden müsse, dass, wie es selbst der aufmüpfigste Befreiungstheologe Leonardo Boff vor Ratzingers Glaubenskongregation demütig zu Protokoll gab, die Theologie eines einzelnen natürlich nichts sei im Vergleich zur Ewigkeitstheologie der Mutter Kirche.

Aber selbst ein theologischer Gigant wie Rudolf Bultmann, der wahrscheinlich mit seinen kritischen Forschungsresultaten und seiner Entmythologisierung der Anfänge des Christentums dessen Grundlagen am meisten bei den Gebildeten unserer Zeit erschüttert hat, bekannte unterwürfig, dass er den Gehorsam des Glaubens an das verkündete Wort über seine Forschung stelle, dass dem „Kerygma“ gegenüber, wenn es sich in der Verkündigung eines Predigers des geoffenbarten Gotteswortes ereigne, selbstverständlich das Opfer des Intellekts zu erbringen sei.

Genau hierin liegt eine Größe der Deschnerschen Kriminalgeschichte, nämlich dass er die Verrenkungen und Verbeugungen der Theologen vor ihrem kirchlichen Lehramt evangelischer oder katholischer Provenienz nicht mitmacht, dass er alle Aufweichungen, Abschwächungen, Verniedlichungen, Verbiegungen, Relativierungen ihrer Aussagen radikal weglässt und wegstreicht, so dass diese Aussagen überhaupt erst in ihrer Unverblümtheit und ungeschützten Nacktheit die kalte, aber erhabene Majestät der Wahrheit widerspiegeln können.

Entnommen der Festnummer zu Deschners 80. Geburtstag der Zeitschrift Aufklärung und Kritik

http://www.gkpn.de/So9_04.pdf

Chandra
14.04.2014, 09:37
Dann haben sie aber Paulus nicht beachtet. Eine Frau hat nicht gegenüber Männern zu predigen.



Eine Frau hat nicht gegenüber Männern zu predigen. http://naturfreundeschwedenforum.phpbb6.de/images/smiles/midi01_vogelzeigen_.gif

Man könnte das Gefühl bekommen, daß Du noch im Mittelalter lebst.:haha:

Oder ein Musel aus Anatolien , der zum Christentum übergetreten ist :D

cajadeahorros
14.04.2014, 11:17
Ja, du bist auch so einer, dem das Lachen nicht gerade aus den Knopflöchern springt. Du verträgst Kritik an deinen Idolen nicht?



Oh ja. Staatliche Fürsorge ist ja auch außerordentlich erfolgreich und effzient.

Es ist keine "Kritik" einen Schriftsteller Inquisitor zu nennen, wenn man gegen seine Arbeit selbst keine Argumente hat. Du kannst ihn gerne Lügner nennen (das ist leicht zu widerlegen) oder einen Schmierfink, so wie ich die Pfaffen eben als Pfaffen bezeichne, aber Inquisitor, dieses Wort ist leider besetzt, durch die Schnüffler, Denunzianten und Folterknechte der heilige Mutter Kirche.

[Jetzt kommt gleich wieder daß "neuere Forschungen" gezeigt haben, daß es irgendwie ganz anders war, daß der Papst nicht persönlich in einer Bulle das ganze angeordnet hat, sondern irgendwie dazu gezwungen wurde, und die Inquisition an sich weltlich war und die Hexenhammerautoren das ganze auch irgendwie anders gemeint haben und nur "vom Volk" dazu getrieben wurden bla bla bla bla...]

Aber wie gesagt, so sind sie, die Gläubigen nicht einmal ihre eigenen heiligen Schriften beachten sie, sie sehen immer nur den Splitter im Auge des Nächsten und die angebliche Feindesliebe reicht immer nur bis zur eigenen Person.

dZUG
14.04.2014, 11:21
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein normaler Mensch in den Laden geht und sich den Deschner reinzieht.
So blöd kann ja echt keiner sein :-)

cajadeahorros
14.04.2014, 11:38
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein normaler Mensch in den Laden geht und sich den Deschner reinzieht.
So blöd kann ja echt keiner sein :-)

Dabei ist er doch nicht einmal Atheist sondern Agnostiker und läßt euch sogar euren Jesus.

Brotzeit
14.04.2014, 13:00
BLabliblub? Haste den Beitrag nicht kapiert?

Ok, kürzer für dich: schwätz keinen Unsinn.

Jetzt verstanden?

Du kanst Dich ja nur hinter deinem Rang und deinem Nick verstecken .....
Übrigens dein "Freund " Pius12" auch!
Dem seine Syntax bzw. "Artikulation" ist auf dem deinigen "Niveau" .....
So wie alle pfaffophilen "Redner"; die wenn sie am Ende sind und mit ihren frommen pseudo-intelelktuellem Sprüchlein
gegen die Wand gelaufen sind, immer unverschämt werden!

Pius12
14.04.2014, 14:05
Dabei ist er doch nicht einmal Atheist sondern Agnostiker und läßt euch sogar euren Jesus.

Unseren herrn Jesus Christus kann uns keiner nehmen, auch ein Deschner nicht.

Pius12
14.04.2014, 14:11
Du kanst Dich ja nur hinter deinem Rang und deinem Nick verstecken .....
Übrigens dein "Freund " Pius12" auch!
Dem seine Syntax bzw. "Artikulation" ist auf dem deinigen "Niveau" .....
So wie alle pfaffophilen "Redner"; die wenn sie am Ende sind und mit ihren frommen pseudo-intelelktuellem Sprüchlein
gegen die Wand gelaufen sind, immer unverschämt werden!

Ich habe dir schon mehrmals gesagt, du kannst mich gern in meiner Kirche besuchen, dann werden wir sehen oft dann immer noch eine gewisse Großmäuligkeit deinerseits vorhanden ist.

Aber dafür hast du sicher viel zusehr Angst,

Und was Gärtner betrifft, hat er dich wirklich sehr nachsichtig und rücksichtsvoll behandelt, von einem verstecken hinter einem Amt oder Avatar kann keine Rede sein.

Ich kann nachfühlen, wie frustierend es sein muss, wenn man im Leben ein Niemand ist und einem nicht die Beachtung widerfährt, welche man sich persönlich sich wünscht, da geht man man halt ins HPF und kotzt gegen die "Pfaffen" ab um so wenigstens ein kleines mentales Trostpflaster zu erlangen und für den harten Alltag der Realität wenigstens hier virtuell entschädigt zu werden.

Erik der Rote
14.04.2014, 14:13
Niemand hat so konsequent so langwierig und so ausdauernd ins eigene Nest geschissen und unsere Ahnen besudelt mit seiner "Moralität" wie Karlheinz Deschner

so ist er auch Schuld an den Zuständen in unseren Land so das heute deutsche Jugendliche gejagt werden und deutsche Frauen mit Musels verkehren weilsie sich unserer Vergangenheit schämen

jetzt muss man fragen hat er es absichtlich gemacht oder war er nur dummer Verführter !

schaut man auf sein Werk möchte man meinen es ist letzteres er ist einfach nur ein 68iger der dummen Mist erzählt hat und bei dem Linke und sozialdemokrten in der Geschichte als Heilige verehrt werden und der ein einfaches Schema hatte

sei es wie es sei er hat sich schuldig gemacht so das unsere Kinder ihre eigene Vergangenheit und Geschichte hassen und alles andere für gut befinden !

aber an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen zum Schluss war Deschner nur noch unter senilen Alten und Pädoverstehern vom Giordano Bruno Verein zu finden...

ich habe mir die Mühe gemacht urteilsfrei seine Botschaften auf Youtube zu verfolgen der Endpunkt seiner Lehre kann nur ein würderloser Nihilsmus sein folgt man seinen Ansichten !! er wird sehr viel Zuspuch von unseren Volkszertretern gehabt haben was auch seinen nachruf in den Medien deutlich macht !!

cajadeahorros
14.04.2014, 15:50
Zwischenstand von Google.

Karlheinz Deschner tot:
Ungefähr 106.000 Ergebnisse (0,23 Sekunden)

Peaches Geldof tot:
Ungefähr 1.930.000 Ergebnisse (0,36 Sekunden)

Aus dem Nachruf Alexander Bahars (Junge Welt):


(...) Als ich ihn im vergangenen Jahr anrief, um ihm zum Abschluß seiner zehnbändigen »Kriminalgeschichte des Christentums« zu gratulieren, eine monumentale Anklageschrift gegen die christliche Kirche, die Ihresgleichen sucht, schien er mir schon am Entschwinden.

War es Resignation? Eher nicht, sonst hätte er wohl kaum das schier übermenschliche Arbeitspensum bewältigen können, das er sich selbst noch in hohem Alter tagtäglich abverlangte. Doch desillusioniert angesichts eines weltumspannenden Systems von Gewalt, Lüge, Korruption, Verelendung und nahezu grenzenloser Verdummung schien er sich nur noch wenig Hoffnung zu machen, sein Werk könne zur Emanzipation einer immer mehr im Sumpf »selbstverschuldeter Unmündigkeit« versinkenden Menschheit beitragen.

BRDDR_geschaedigter
14.04.2014, 17:21
http://naturfreundeschwedenforum.phpbb6.de/images/smiles/midi01_vogelzeigen_.gif

Man könnte das Gefühl bekommen, daß Du noch im Mittelalter lebst.:haha:

Oder ein Musel aus Anatolien , der zum Christentum übergetreten ist :D

Im Matriarchat hätten wir es nicht einmal bis zum Mittelalter geschafft.

OneDownOne2Go
14.04.2014, 17:23
Im Matriarchat hätten wir es nicht einmal bis zum Mittelalter geschafft.

Ja, wir würden noch in - vermutlich hübsch dekorierten - Höhlen hocken und alle 28 Tage einen neuen Krieg anfangen ;)

zoon politikon
14.04.2014, 19:32
ZITAT: Berhard von Clairvaux: "Keine Predigten sind christlicher als ihre, und ihre Moral ist makellos"

Was ist daran fanatisch?

Genau das! Die Taliban sind in diesem Sinn auch Supermuslime...

zoon politikon
14.04.2014, 19:47
Die Albigenser waren keine Taliban. Die haben niemand bedroht (gibt keine Belege dafür), nur sich selbst strenge Regeln auferlegt. Taliban bringen Andersgläubige in ihrer Nachbarschaft um.

Ihre Ausrottung war ein Schandtat! Da gibt es nichts zu rechtfertigen.

Warum kannst du die nicht leben lassen? Zeigen sie dir deine Verfehlungen zu deutlich auf?

Ich teile nicht, was sie lehrten, aber ich hätte sie leben lassen.

Man hat ja im Mittelalter unglaublich viele Frömmigkeitsströmungen gehabt, da hat einfach jeder nach seiner Auslegung eine Bewegung ins Leben gerufen - ob das die Katharer, die Flagellanten- und Geißlerzüge oder die Wiedertäufer waren - letztendlich bedrohten alle die Einheit der Kirche, die untrennbar mit der Einheit des Reiches war. Das riesige Reich war ohnehin schwer zu kontrollieren, da war das Christentum wenigstens der kleinste gemeinsame Nenner. Hätte man zugunsten reformatorischer (wie auch immer das ausgesehen hat!) Bewegungen diese Einheit aufgegeben, hätte das zu den schwersten Verwerfungen geführt - was man am 30jährigen Krieg sehen kann, der genau dadurch ausgelöst wurde.

Abgesehen davon waren die meisten Ketzer- und Häretikergruppen äußerst missionarisch und radikal unterwegs. Wenn sich, wie bei den Katharern schon kirchenähnliche Parallelstrukturen entwickelten, konnte die Reichskirche gar nicht anders, als diese Strukturen zu zerschlagen. Mit "Taliban" meine ich eher die radikale Auslegung der Religion mit starken Abgrenzungsmechanismen gegen andere Gruppen.

Und du musst mich auch gar nicht persönlich ansprechen, "ich" hätte sie auch leben lassen, aber faktisch muss man die historische Entwicklung betrachten.

Krabat
14.04.2014, 20:24
Man hat ja im Mittelalter unglaublich viele Frömmigkeitsströmungen gehabt, da hat einfach jeder nach seiner Auslegung eine Bewegung ins Leben gerufen - ob das die Katharer, die Flagellanten- und Geißlerzüge oder die Wiedertäufer waren - letztendlich bedrohten alle die Einheit der Kirche, die untrennbar mit der Einheit des Reiches war. Das riesige Reich war ohnehin schwer zu kontrollieren, da war das Christentum wenigstens der kleinste gemeinsame Nenner. Hätte man zugunsten reformatorischer (wie auch immer das ausgesehen hat!) Bewegungen diese Einheit aufgegeben, hätte das zu den schwersten Verwerfungen geführt - was man am 30jährigen Krieg sehen kann, der genau dadurch ausgelöst wurde. ...

Wie Du von den Albigensern auf die Einheit des Heiligen Römischen Reiches kommst, verstehe ich nicht ganz.

Die Albigenser waren eine innerfranzösische Bewegung. Mit uns Deutschen hatte das alles nichts zu tun. Da ging es auch um die Kontrolle von französischen Territorien.

Die Albigenserführung war stinkreich, da sie allen gepredigt hat sie sollten ihr Geld bei ihnen abgeben.

Die wollten territoriale und politische Unabhängigkeit von Frankreich.

Krabat
14.04.2014, 20:29
Zwischenstand von Google.

Karlheinz Deschner tot:
Ungefähr 106.000 Ergebnisse (0,23 Sekunden)

Peaches Geldof tot:
Ungefähr 1.930.000 Ergebnisse (0,36 Sekunden)...

Cayadehaorros oder so tot:
Ungefähr 812.000 Ergebnisse (0,44 Sekunden)

Krabat tot:
Ungefähr 1.650.000 Ergebnisse (0,40 Sekunden)

Da halten wir doch locker mit!:fizeig:

Shahirrim
14.04.2014, 20:30
....
Abgesehen davon waren die meisten Ketzer- und Häretikergruppen äußerst missionarisch und radikal unterwegs. Wenn sich, wie bei den Katharern schon kirchenähnliche Parallelstrukturen entwickelten, konnte die Reichskirche gar nicht anders, als diese Strukturen zu zerschlagen. Mit "Taliban" meine ich eher die radikale Auslegung der Religion mit starken Abgrenzungsmechanismen gegen andere Gruppen.
....

Solche Worte aus dem Munde eines Lutheraners! :auro:

Krabat
14.04.2014, 20:35
Solche Worte aus dem Munde eines Lutheraners! :auro:

Vor allem der Ausdruck "kirchenähnlich" ist tatsächlich vom Feinsten.

Die heilige Kirche Jesu nennt protestantische Vereinigungen offiziell "kirchenähnliche Vereinigungen".

Die katholische Kirche erkennt protestantische Zusammenfindungen nicht als "Kirche" an.

Wenn wir Katholiken von Kirche sprechen, sprechen wir nur von uns.

Shahirrim
14.04.2014, 20:40
Vor allem der Ausdruck "kirchenähnlich" ist tatsächlich vom Feinsten.

Die heilige Kirche Jesu nennt protestantische Vereinigungen offiziell "kirchenähnliche Vereinigungen".

Die katholische Kirche erkennt protestantische Zusammenfindungen nicht als "Kirche" an.

Wenn wir Katholiken von Kirche sprechen, sprechen wir nur von uns.

Nicht mal als Tochterkirche seht ihr die Protestanten? Dass ihr euch als Mutterkirche seht, ist mir ja bekannt.

Krabat
14.04.2014, 20:53
Nicht mal als Tochterkirche seht ihr die Protestanten? Dass ihr euch als Mutterkirche seht, ist mir ja bekannt.

Nein, alles nur "kirchenähnlich", also nichtkirchlich, falsch.

Kirche ist ausschließlich die Vereinigung, die Jesus selbst begründet hat, die Kirche in der Nachfolge Petri, dem Jesus den Schlüssel zu seiner Kirche übergeben hat.

Es lohnt sich nicht zu differenzieren was außerhalb ist, denn Mohammed beruft sich ja auch auf Jesus und die Bibel genauso wie Luther.

Luther, Mohammed, für mich ist das gleich.

Gärtner
14.04.2014, 21:18
Nicht mal als Tochterkirche seht ihr die Protestanten? Dass ihr euch als Mutterkirche seht, ist mir ja bekannt.

Dominus Iesus (Latein für Der Herr Jesus), eine Erklärung der Kongregation für die Glaubenslehre, handelt "Über die Einzigkeit und die Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche". Dort werden die protestantischen Kirchen als "kirchliche" oder "religiöse Gemeinschaften" bezeichnet, in Absetzung von den Kirchen der Orthodoxie. Das maßgebliche Kriterium für die Kirchlichkeit ist das Vorhandensein des Weihesakraments (Bischof, Priester, Diakon), das Voraussetzung für die gültige Feier der Eucharistie ist. "Aus diesem Grunde erkennen sich die katholische Kirche und die orthodoxe Kirche gegenseitig als Schwesterkirchen an." (§14) Das II. Vaticanum hatte den Protestanten in "Unitatis Redintegratio" noch den Kirchenstatus zugebilligt.

Dominus Iesus wendet sich ausdrücklich gegen die Relativierung biblischer Wahrheiten durch den Zeitgeist des Pluralismus: "Die immer währende missionarische Verkündigung der Kirche wird heute durch relativistische Theorien gefährdet, die den religiösen Pluralismus ... rechtfertigen wollen. In der Folge werden Wahrheiten als überholt betrachtet, wie etwa der endgültige und vollständige Charakter der Offenbarung Jesu Christi, die Natur des christlichen Glaubens im Verhältnis zu der inneren Überzeugung in den anderen Religionen, die Inspiration der Bücher der Heiligen Schrift, die personale Einheit zwischen dem ewigen Wort und Jesus von Nazaret, ... die Einzigkeit und die Heilsuniversalität Jesu Christi ..." (DI §4)

http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20000806_dominus-iesus_ge.html

Casus Belli
14.04.2014, 21:46
Nuja, man möchte ja "Ruhe in Frieden" sagen aber das ließe sich mit der Einstellung Deschners kaum vereinbaren. Ich versuchs mal Atheistisch auszudrücken:

Viel Glück im Zustand nach dem Tod, der mit dem Zustand vor der Geburt zu verlgeichen ist.

Cerridwenn
14.04.2014, 22:36
Genau das! Die Taliban sind in diesem Sinn auch Supermuslime...



Nein! Die Katharer/Albigenser haben ihren Glauben nicht dazu benutzt anderen Menschen zu schaden.


Was man weder von Muslimen noch der RKK behaupten kann.

cajadeahorros
15.04.2014, 11:16
Nein, alles nur "kirchenähnlich", also nichtkirchlich, falsch.

Kirche ist ausschließlich die Vereinigung, die Jesus selbst begründet hat, die Kirche in der Nachfolge Petri, dem Jesus den Schlüssel zu seiner Kirche übergeben hat.

Es lohnt sich nicht zu differenzieren was außerhalb ist, denn Mohammed beruft sich ja auch auf Jesus und die Bibel genauso wie Luther.

Luther, Mohammed, für mich ist das gleich.

Sogar den lieben, guten Jesus, den die "Synoptiker" beschreiben - wenn auch mit den bekannten Widersprüchen - hat Deschner dir gelassen.

Daß Jesus weder eine Kirche gegründet noch Priester berufen hat, sollte allerdings bekannt sein. Und vom Befehl, in der Hauptstadt der Zerstörer Jerusalems einen Palast zu bauen und sich an das Kaisertum heranzuschleimen ist auch nichts überliefert.

Efna
15.04.2014, 11:27
Man hat ja im Mittelalter unglaublich viele Frömmigkeitsströmungen gehabt, da hat einfach jeder nach seiner Auslegung eine Bewegung ins Leben gerufen - ob das die Katharer, die Flagellanten- und Geißlerzüge oder die Wiedertäufer waren - letztendlich bedrohten alle die Einheit der Kirche, die untrennbar mit der Einheit des Reiches war. Das riesige Reich war ohnehin schwer zu kontrollieren, da war das Christentum wenigstens der kleinste gemeinsame Nenner. Hätte man zugunsten reformatorischer (wie auch immer das ausgesehen hat!) Bewegungen diese Einheit aufgegeben, hätte das zu den schwersten Verwerfungen geführt - was man am 30jährigen Krieg sehen kann, der genau dadurch ausgelöst wurde.

Abgesehen davon waren die meisten Ketzer- und Häretikergruppen äußerst missionarisch und radikal unterwegs. Wenn sich, wie bei den Katharern schon kirchenähnliche Parallelstrukturen entwickelten, konnte die Reichskirche gar nicht anders, als diese Strukturen zu zerschlagen. Mit "Taliban" meine ich eher die radikale Auslegung der Religion mit starken Abgrenzungsmechanismen gegen andere Gruppen.

Und du musst mich auch gar nicht persönlich ansprechen, "ich" hätte sie auch leben lassen, aber faktisch muss man die historische Entwicklung betrachten.

Naja im Reich war die Präsents der Albigenser, Katharer und Waldenser(letzteres gibt es ja heute noch) dürfte wohl im Reich nicht sehr gross gewesen sein, diese hatten ihrer grösste Verbreitung im Süd und Westfranzösischen Raum. Das Heilige römische Reich Deutscher Nation war lange Zeit recht einheitlich was die Religion anbelangt. Erst im Spätmittelalter verbreiteten sich dort auch erste (vorreforematorische) Schismatische Gruppen und anschliessend dire Reformation. Sie kamen dort später auf, waren aber wesentlich erfolgreicher...

Leila
15.04.2014, 11:54
Und abermals frage ich mich: Wenn es Dir bei uns christlichen Massenmördern nicht gefällt, wieso gehst Du nicht zurück in den Iran?

Ich bin es so leid, daß von überall die Menschen zu uns kommen, um uns zu beschimpfen.

Ach, Krabat!

Mehrmals sagte ich Dir, daß ich von meiner frühesten Kindheit an die meiste Zeit meines Lebens in der Schweiz verbrachte. Seit dem Jahr 1959 hielt ich mich meistens in der Schweiz auf, genauer: in der katholischen Innerschweiz. – Es ist nicht so, wie Du vielleicht die Leser meiner Zeilen glauben machen möchtest, daß meine Vorfahren deshalb in die Schweiz einwanderten, um die die Schweizer zu beschimpfen (ich bin nämlich die einzige meiner weitverzweigten Verwandtschaft, die in der Schweiz ansässig wurde).

Meine Ahnen betrieben schon Handel mit den Deutschen und mit den Schweizern, bevor mein seliger Vater geboren war; und er selbst war, um es vornehm zurückhaltend zu formulieren: ein sprachgewandter, erfolgreicher Kaufmann. Die geschäftlichen und familiären [!] Beziehungen zwischen meinen persischen Vorfahren und den deutschsprachigen Menschen reichen bis in die Mitte des 19ten Jahrhunderts zurück.

Dafür, daß mir mein seliger Vater eine Erziehung angedeihen ließ, die frei von jeglicher Ideologie war, danke ich ihm noch heute. Er schuf dadurch die Voraussetzung, die es mir heute noch ermöglicht, sämtliche mir gegenüber geäußerten Behauptungen in Zweifel zu ziehen und nicht blind jedwelchen Unsinn zu glauben.

Was mich betrifft: Ich möchte kein Mitglied eines Vereins sein, in dessen Vereinsgeschichte die folgenden Zeilen zu lesen wären:


Am 16. Januar 1349 trieb man schliesslich alle Juden die noch nicht geflohen waren zusammen. Auf einer Rheininsel war ein Holzhaus errichtet worden. In dieses sperrte man die Frauen und Männer. Dann zündete man das Haus an und verbrannte die Eingesperrten lebendigen Leibes. Viele jüdische Kinder wurden zwangsgetauft und in Klöster verbracht. Im Kloster St.Clara erscheint 1357 eine Nonne Katharina, die ‚den Juden genommen worden‘.

Einige Erwachsene entkamen dem Tod indem sie sich taufen liessen. Die Pest erreichte schliesslich im Mai 1349 Basel und forderte erste Opfer. Man erinnerte sich der getauften Juden und gab ihnen die Schuld an der Seuche. Ihr neuer Status als Christen rettete sie nicht. Man verfolgte sie und zwang ihnen unter der Folter vorgeplapperte Geständnisse ab. Dann liess man auch sie, die sie den Massenmord an ihrer Gemeinde in Januar überlebt hatten, hinrichten. – Quelle (http://www.altbasel.ch/dossier/juden_basel.html)

Ich beschimpfe dennoch keinen der heute lebenden Christen, der diese Bezeichnung aufgrund seines christlichen Lebenswandels verdient. Dies bitte ich Dich ein für alle Mal zur Kenntnis zu nehmen.

Gruß von Leila

zoon politikon
15.04.2014, 12:07
Nein! Die Katharer/Albigenser haben ihren Glauben nicht dazu benutzt anderen Menschen zu schaden.


Was man weder von Muslimen noch der RKK behaupten kann.

Das ist aus der Sicht der Taliban ganz anders! Die wollen natürlich nur das Beste für alle, nämlich den Gottesstaat.

Du raffst es einfach nicht.

Humer
15.04.2014, 12:08
Ich habe, als ich Mitte 20 war, "Und abermals krähte der Hahn" von Deschner gelesen. Seit dieser Zeit habe ich keinen Glauben und auch Glaubenszweifel mehr. Vorher war ich zwar auch kein gläubiger Christ, aber ich dachte manchmal, es könnte ja doch was dran sein. Es war, als hätte jemand das Licht in einem dunklen Keller angeschaltet und das ganze Inventar war klar erkennbar. Das Gefühl der Befreiung hält bis heute vor.
Deschner hat überwiegend mit kircheneigenen Quellen gearbeitet. Studierte Theologen wissen schon daher längst, was Deschner schrieb. ( Einem Pius ist das auch bekannt, sollte er wirklich studiert haben) Die Schäflein sollten es aber besser nie erfahren. Für sie ist die naive "Volksfrömmigkeit" gedacht. Die erfüllt jetzt nicht mehr so ohne Weiteres den ihr zugedachten Zweck, nämlich die Schäflein einzulullen um sie besser ausbeuten zu können. Schäflein sind Nutztiere, das weiß auch der gute Hirte zu schätzen. Deshalb passt er ja so gut auf sie auf.

Cerridwenn
15.04.2014, 18:51
Das ist aus der Sicht der Taliban ganz anders! Die wollen natürlich nur das Beste für alle, nämlich den Gottesstaat.

Du raffst es einfach nicht.


Was die Taliban wollen, ist mir ziemlich schnurz.
Wenn die Afghanen ihre Taliban samt Gottesstaat nicht wollen, müssen sie gegen sie kämpfen.


Was die Katharer/Albigenser betrifft, wollten diese keinen Gottesstaat. Sie wollten nur ihr Christentum leben, welches sie für - reiner - hielten (daher Katharer= die Reinen), womit sie wohl Recht hatten, wenn ich mir die Entwicklung betrachte,welche die RKK nahm.

Das Leben in den damaligen südfranzösischen Provinzen, die katharischen Fürsten und Königen unterstanden, war fortschrittlich und friedlich.

Was man vom kommenden Mittelalter und der Herrschaft der RKK nicht behaupten kann.

Auch das Wirken der Tempelritter war großartig. Sie haben viele wunderbre Kathedralen gebaut und finanziert.

Auch die Tempelritter wurden von der RKK vernichtet.

Die Gründe für die Vernichtung der Katharer/Albigenser und der Tempelritter sind wirklich interessant und zeigen die Ängste und den Machtwillen der RKK.

Cerridwenn
15.04.2014, 18:56
Ich habe, als ich Mitte 20 war, "Und abermals krähte der Hahn" von Deschner gelesen. Seit dieser Zeit habe ich keinen Glauben und auch Glaubenszweifel mehr. Vorher war ich zwar auch kein gläubiger Christ, aber ich dachte manchmal, es könnte ja doch was dran sein. Es war, als hätte jemand das Licht in einem dunklen Keller angeschaltet und das ganze Inventar war klar erkennbar. Das Gefühl der Befreiung hält bis heute vor.
Deschner hat überwiegend mit kircheneigenen Quellen gearbeitet. Studierte Theologen wissen schon daher längst, was Deschner schrieb. ( Einem Pius ist das auch bekannt, sollte er wirklich studiert haben) Die Schäflein sollten es aber besser nie erfahren. Für sie ist die naive "Volksfrömmigkeit" gedacht. Die erfüllt jetzt nicht mehr so ohne Weiteres den ihr zugedachten Zweck, nämlich die Schäflein einzulullen um sie besser ausbeuten zu können. Schäflein sind Nutztiere, das weiß auch der gute Hirte zu schätzen. Deshalb passt er ja so gut auf sie auf.



:gp:, :appl: Die dummen Schäflein fürchten sich vor Karlheinz Deschner. Sie wollen lieber in ihrem miefigen Pferch ausharren und vom "Hirten" geweidet werden. In Wahrheit werden sie nur geschoren! :fizeig:

Heifüsch
15.04.2014, 21:56
http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1812918.1384158212!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/640x360/image.jpg

Die "haßerfüllten Augen" Karlheinz Deschners....

http://bilder.4ever.eu/data/674xX/zeichentrick/digital-art/einsamer-baum,-universum-157863.jpg <8´(

Sherpa
16.04.2014, 01:02
Es geht schon um Erpressbarkeit. Diese zieht sich wie ein rotes Band durch die Reihen des BRD-Führungspersonals.
So isses!

Sherpa
16.04.2014, 01:04
Das ist nonsens und unwissenschaftlich.
Warum?
Beispiel: Deschner interessierte sich nicht nur für die Kriminalgeschichte…, er sah auch sehr genau, was in der Welt heute passiert. Er wollte anfangs nur einen Artikel zum Irak-Krieg schreiben. Aber während er sich mit dem Thema beschäftigte, kam in ihm die Wut hoch über das, was er erfuhr. Das Ergebnis war dann “Der Moloch”.
Solltest Du mal lesen.

Klappentext :

Der MOLOCH - eine kritische Geschichte der USA (Letzte Umschlagseite)
Die Vereinigten Staaten sind als moralische Instanz der »neuen Weltordnung« in den letzten Jahren immer wieder ins Zwielicht geraten. Daß Zweifel an der Integrität unseres größten NATO-Partners berechtigt sind, weist Karlheinz Deschner in seiner glänzend recherchierten und sehr provokanten Auseinandersetzung mit der Geschichte der Vereinigten Staaten nach.

Von der Ausrottung der Indianer über die immensen Kriegsgewinne aus den beiden Weltkriegen bis zur »Operation Wüstensturm« rollt Deschner alle historischen Fakten auf, die »god's own country« von seiner dunkelsten Seite zeigen: gewalttätig, unmoralisch, heuchlerisch und korrupt.

Deschners Geschichte der USA überzeugt wie alle seine Bücher durch eine brilliante Mischung aus leidenschaftlichem Engagement, unbestechlicher Logik, beißendem Sarkasmus und überwältigendem Wissen. Auch für dieses Buch trifft Hoimar von Ditfurths Urteil zu: »Keinem einzigen der von Deschner reportierten historischen Fakten ist bisher widersprochen worden.«

Heifüsch
16.04.2014, 01:09
Im übrigen, machen wir uns nichts vor: wenn die Kirchen heute in Deutschland leer bleiben, dann nicht aufgrund des Wirkens von KH Deschner, der auch nur ein humorloser Inquisitor war....
Dem möchte ich dann doch heftigst widersprechen. "Der mit dem größten Dachschaden hat den schönsten Ausblick zum Himmel" entsprang schließlich keinem Seelsorgermund. Nein, darauf kann nur ein Karlheinz Deschner kommen... >8´)... Ach nee, konnte... <8´(

Bin übrigens noch immer im Schnurrmodus. Aber wie ich dich kenne, verträgste selbst einiges an Humor, was ja nicht gerade selbstverständlich ist für unsere Katholiken >8.)=

Sherpa
16.04.2014, 01:09
Deschners "Verbrechen" ist ein anderes: Deschner wendet sich an das Kirchenvolk, an die Schafe, nicht an die Gelehrten der heiligen Mutter Kirche, die das alles längst wissen …
WIR wissen doch, daß du Recht hast, wir müssen das doch auch nicht glauben. Aber das Volk braucht die Religion.
So isses! Das Opium!

Und dann kommt ein Deschner und wedelt wenigstens für einige Gläubige die Opiumschwaden weg. Ein bißchen ähnelt er da wohl Luther.

Sherpa
16.04.2014, 01:11
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein normaler Mensch in den Laden geht und sich den Deschner reinzieht.
So blöd kann ja echt keiner sein :-)
Warum bist DU eigentlich User eines Politikforums?
Deschner hat nicht nur über Christentum und RRK geschrieben. Für mindestens genau so wichtig halte ich “Der Moloch”.

Gärtner
16.04.2014, 01:26
Dem möchte ich dann doch heftigst widersprechen. "Der mit dem größten Dachschaden hat den schönsten Ausblick zum Himmel" entsprang schließlich keinem Seelsorgermund. Nein, darauf kann nur ein Karlheinz Deschner kommen... >8´)... Ach nee, konnte... <8´(

Bin übrigens noch immer im Schnurrmodus. Aber wie ich dich kenne, verträgste selbst einiges an Humor, was ja nicht gerade selbstverständlich ist für unsere Katholiken >8.)=

Mir ist es letztlich wurscht, wie Deschner von seinen Fans und Gegnern bezeichnet wird. Fakt ist, daß der Streit ums von der Kirche vermittelte Wohl und Wehe - abgesehen von seiner Shitstorm-Eignung - draußen im Leben nur eine Minderheit interessiert. Die meisten wollen eine billige Miete, die Hypothek abbezahlen, endlich mehr Geld verdienen, den Tauchurlaub auf den Malediven oder in DomRep und endlich diese scharfe Braut / diesen scharfen Kerl rumkriegen. Leute, die sich die Welt von Mario Barth erklären lassen, halten Leute wie dich oder mich, die sich ernsthaft in solche Fragen hineinknien, für Freaks.

Mich natürlich noch mehr.

Heifüsch
16.04.2014, 01:31
Mir ist es letztlich wurscht, wie Deschner von seinen Fans und Gegnern bezeichnet wird. Fakt ist, daß der Streit ums von der Kirche vermittelte Wohl und Wehe - abgesehen von seiner Shitstorm-Eignung - draußen im Leben nur eine Minderheit interessiert. Die meisten wollen eine billige Miete, die Hypothek abbezahlen, endlich mehr Geld verdienen, den Tauchurlaub auf den Malediven oder in DomRep und endlich diese scharfe Braut / diesen scharfen Kerl rumkriegen. Leute, die sich die Welt von Mario Barth erklären lassen, halten Leute wie dich oder mich, die sich ernsthaft in solche Fragen hineinknien, für Freaks.

Mich natürlich noch mehr.
So gesehen stehen wir tatsächlich beide für ewige und wahre Werte. Jeder auf seine Weise...>8-(

...und dich natürlich noch mehr, weil du dich auch noch mehr aus dem Fenster lehnst, logisch.

fatalist
16.04.2014, 03:51
Warum?
Beispiel: Deschner interessierte sich nicht nur für die Kriminalgeschichte…, er sah auch sehr genau, was in der Welt heute passiert. Er wollte anfangs nur einen Artikel zum Irak-Krieg schreiben. Aber während er sich mit dem Thema beschäftigte, kam in ihm die Wut hoch über das, was er erfuhr. Das Ergebnis war dann “Der Moloch”.
Solltest Du mal lesen. Absolut geniales Buch !!!

Tantalit
16.04.2014, 08:46
Dein Deschner ist über so viele Verstorbene hergefallen und hat sie verunglimpft, das das was du hier schreibst pharisäerhaft ist. Ob Tod oder nicht , Kritik wird er sich gefallen lassen müssen.

Er hat sich unberechtigte Kritik sein Leben lang gefallen lassen und ihr gebt noch nicht mal nach seinem Tod Ruhe, schämt euch.

Tantalit
16.04.2014, 08:57
So isses! Das Opium!

Und dann kommt ein Deschner und wedelt wenigstens für einige Gläubige die Opiumschwaden weg. Ein bißchen ähnelt er da wohl Luther.

Da hast du recht Deschner ist der Luther des 20. und 21. Jhdt. :)

Pius12
16.04.2014, 09:18
Warum?
Beispiel: Deschner interessierte sich nicht nur für die Kriminalgeschichte…, er sah auch sehr genau, was in der Welt heute passiert. Er wollte anfangs nur einen Artikel zum Irak-Krieg schreiben. Aber während er sich mit dem Thema beschäftigte, kam in ihm die Wut hoch über das, was er erfuhr. Das Ergebnis war dann “Der Moloch”.
Solltest Du mal lesen.

Klappentext :

Das mag ja auch für das Werk - Der Moloch gelten - ich werde mir das Buch besorgen.

Allerdings hat er in Sachen Kirchengeschichte die Fakten nicht sauber, sondern eher einseitig interpretiert.Historische Fakten müssen immer im Spiegel der damaligen Zeit betrachtet werden und aus heutiger Sicht moralisierend.

Pius12
16.04.2014, 09:21
So isses! Das Opium!

Und dann kommt ein Deschner und wedelt wenigstens für einige Gläubige die Opiumschwaden weg. Ein bißchen ähnelt er da wohl Luther.


Da tust dem armen Luther nun aber wirklich keinen guten Dienst , Deschner mit der Jahrhundertgestalt Luther zu vergleichen das ist ja äußert untersuchungswürdig.

cajadeahorros
16.04.2014, 09:22
Da hast du recht Deschner ist der Luther des 20. und 21. Jhdt. :)

War Deschner Judenhasser und Weiberfeind? Mir ist auch nicht bekannt, daß Deschner die Kirche "reformieren" wollte, für soetwas sind Zyniker/Heuchler wie Hans Küng zuständig.

Tantalit
16.04.2014, 09:22
Das mag ja auch für das Werk - Der Moloch gelten - ich werde mir das Buch besorgen.

Allerdings hat er in Sachen Kirchengeschichte die Fakten nicht sauber, sondern eher einseitig interpretiert.Historische Fakten müssen immer im Spiegel der damaligen Zeit betrachtet werden und aus heutiger Sicht moralisierend.

Du bist einfach nur auf dem Holzweg, wer Deschner unterstellt unsauber gearbeitet zu haben ist ein mißgünstiger und neidischer, unrecht sprechender Kirchenchrist, leider kein wahrer Christ.

Pius12
16.04.2014, 09:22
Da hast du recht Deschner ist der Luther des 20. und 21. Jhdt. :)


Mit solchen Wahnvorstellungen fing das bei meiner Nachbarin auch immer an, jetzt geht sie mit dem Vogelbauer Milch holen!

Pius12
16.04.2014, 09:24
Du bist einfach nur auf dem Holzweg, wer Deschner unterstellt unsauber gearbeitet zu haben ist ein mißgünstiger und neidischer, unrecht sprechender was wohl ein Christ ein Kirchenchrist, leider kein wahrer.

Das vermagst du zu beurteilen? Die Deschners kommen und gehen, aber unsere heilige röm. - Katholische Kirche bleibt und wird auch dies überleben.

Tantalit
16.04.2014, 09:25
War Deschner Judenhasser und Weiberfeind? Mir ist auch nicht bekannt, daß Deschner die Kirche "reformieren" wollte, für soetwas sind Zyniker/Heuchler wie Hans Küng zuständig.

Er war kein Judenhasser, kein Weiberfeind und er wollte auch nicht die Kirche refomieren aber er hat die RKK Kirche erschüttert wie Luther.

Pius12
16.04.2014, 09:29
Er war kein Judenhasser, kein Weiberfeind und er wollte auch nicht die Kirche refomieren aber er hat die RKK Kirche erschüttert wie Luther.

Nein ein Weiberfeind war er nicht, eher ein Hurenbock , welcher seine angetraute Frau betrog, dann leis er sich scheiden und wollte seine Hure heiraten, das hat ihm die Kirche verweigert mit dem Hinweis auf die Heiligkeit des Sakramentes der Ehe. Er heiratete sie trotzdem und wurde exkommuniziert. Da begann sein persönlicher Rachefeldzug gegen das Christentum.

Tantalit
16.04.2014, 09:30
Das vermagst du zu beurteilen? Die Deschners kommen und gehen, aber unsere heilige röm. - Katholische Kirche bleibt und wird auch dies überleben.

Ja wird sie, weil es immer genügend dumme und schlechte Menschen gibt die ihr dienen und sich blenden lassen.

Pius12
16.04.2014, 09:32
Ja wird sie, weil es immer genügend dumme und schlechte Menschen gibt die ihr dienen und sich blenden lassen.

Damit unterstellst du den Gläubigen - allen Christen - das sie dumm und schlecht seien. Ich diene meiner Kirche mit ganzem Herzen und voller Inbrunst, so lang mein Herz schlägt.

Tantalit
16.04.2014, 09:34
Nein ein Weiberfeind war er nicht, eher ein Hurenbock , welcher seine angetraute Frau betrog, dann leis er sich scheiden und wollte seine Hure heiraten, das hat ihm die Kirche verweigert mit dem Hinweis auf die Heiligkeit des Sakramentes der Ehe. Er heiratete sie trotzdem und wurde exkommuniziert. Da begann sein persönlicher Rachefeldzug gegen das Christentum.

Du bist echt jämmerlich, wissenschaftlich kannst du Deschner gar nichts, also gehst du ihn persönlich, na ja du bist halt nur ein Pseudochrist.

Wasser predigen und selber Wein saufen.

Tantalit
16.04.2014, 09:37
Mit solchen Wahnvorstellungen fing das bei meiner Nachbarin auch immer an, jetzt geht sie mit dem Vogelbauer Milch holen!

Deschner hat die Kirch erschüttert, das war gemeint, du Holzmichel.

Humer
16.04.2014, 09:37
Nein ein Weiberfeind war er nicht, eher ein Hurenbock , welcher seine angetraute Frau betrog, dann leis er sich scheiden und wollte seine Hure heiraten, das hat ihm die Kirche verweigert mit dem Hinweis auf die Heiligkeit des Sakramentes der Ehe. Er heiratete sie trotzdem und wurde exkommuniziert. Da begann sein persönlicher Rachefeldzug gegen das Christentum.

Wenn du mit der Abwertung der Person Deschner fertig bist, könntest du vielleicht mal an einem Beispiel erleutern, wo er inhaltlich falsch lag.

Pius12
16.04.2014, 09:37
Du bist echt jämmerlich, wissenschaftlich kannst du Deschner gar nichts, also gehst du ihn persönlich, na ja du bist halt nur ein Pseudochrist.

Wasser predigen und selber Wein saufen.


Du drehst dich im Kreis und wiederholst dich ständig. er ist nun mal eine Person des Zeitgeschehens und muss sich so bewerten lassen, er tat dies übrigens auch mit anderen Persönlichkeiten in seinen Büchern.

Was wahr ist , muss auch wahr bleiben und so gesagt werden dürfen.

Tantalit
16.04.2014, 09:38
Du drehst dich im Kreis und wiederholst dich ständig. er ist nun mal eine Person des Zeitgeschehens und muss sich so bewerten lassen, er tat dies übrigens auch mit anderen Persönlichkeiten in seinen Büchern.

Was wahr ist , muss auch wahr bleiben und so gesagt werden dürfen.

Dann lüg gefälligst nicht so unverfroren.

Pius12
16.04.2014, 09:40
Deschner hat die Kirch erschüttert, das war gemeint, du Holzmichel.

Deine Gedanken nehmen ja immer groteskere Züge an, das hat noch keiner gebrachter - nicht einmal seine Untersützer.Du lebst in deinem Elfenbeinturm, kennst deine Gemeinde sicher nur vom Hörensagen, einen Gottesdienst hast du schon ewig nicht besucht und deine Kirche kennst du nur aus den Nachrichten - dann bist du wirklich ein profunder Kenner und Insider der Kirche.

Wo und was hier erschüttert ist, läßt sich klar erkennen

Pius12
16.04.2014, 09:44
Wenn du mit der Abwertung der Person Deschner fertig bist, könntest du vielleicht mal an einem Beispiel erleutern, wo er inhaltlich falsch lag.


Das ist bereits in anderen strängen mehrfach passiert , auch hier ist der Kirchenkritiker und katholische Theologe Prof. Hans Küng zitiert , welcher sich ebenfalls zu den Einlassungen Deschners äußerte. ich mag mich nicht gern ständig wiederholen und im Kreise drehen.

Nochmalig schnell für dich aus Wikipedia:

Ablehnung fand vor allem die ab 1986 veröffentlichte Buchreihe Kriminalgeschichte des Christentums; auch kirchenkritische Vertreter des Christentums, unter ihnen der Tübinger Theologe und Kritiker der katholischen Kirche Hans Küng (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_K%C3%BCng), lehnten Deschners grundsätzliche Kritik ab. 1994 erschien ein Sammelband unter dem Titel Kriminalisierung des Christentums? mit 23 Stellungnahmen von Kirchenhistorikern und anderen Wissenschaftlern verschiedener Konfession zur Kriminalgeschichte. Deschner antwortete auf diese Stellungnahmen in Form einer Replik im 5. Band seiner Kriminalgeschichte, wobei er detailliert allerdings nur auf eine der Stellungnahmen eingeht.
Deschner beschrieb einmal seine Motivation zum Schreiben so: „Ich schreibe aus Feindschaft. Denn die Geschichte derer, die ich beschreibe, hat mich zu ihrem Feind gemacht“. Dazu sagte der emeritierte Professor für Kirchengeschichte an der Universität Bamberg, Georg Denzler (http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Denzler), der selbst mit kirchenkritischen Texten hervorgetreten ist: „Eine solche Motivation kann niemals die Basis für eine ernst zu nehmende Geschichtsschreibung sein.“ In einer Stellungnahme anlässlich von Deschners 80. Geburtstag benannte Denzler folgende Einwände seiner Wissenschaftlerkollegen: „Er (Deschner) kennt kein Quellenstudium, er trifft eine höchst einseitige Literaturauswahl, interpretiert gedruckte Quellen ohne Berücksichtigung des Zusammenhangs, nimmt Einzelereignisse für das Ganze und täuscht einen gelehrten Anmerkungsapparat vor, bei dem oft nicht zu kontrollieren ist, was behauptet wird.“ An anderer Stelle urteilt er, Deschner sei „der kenntnisreichste unter den advocati diaboli (http://de.wikipedia.org/wiki/Advocatus_Diaboli)“,[12] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-12) doch mangele es ihm an historischem Denken und historischem Urteilen.[13] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-13)
In letzter Zeit nannte Hubertus Mynarek (http://de.wikipedia.org/wiki/Hubertus_Mynarek), allerdings im positiven Kontext seiner Würdigung, den Kirchenkritiker einen Kompilator (http://de.wikipedia.org/wiki/Kompilator), „dessen Werke eine fundamentale Abhängigkeit von den Forschungsresultaten der historisch-kritisch arbeitenden Theologen aufweisen“.[14] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-14)Joachim Kahl (http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Kahl) zeigt sich über zahlreiche Aphorismen Deschners erschrocken, worin er ein Menschenbild als „hämisch herabsetzend, fatalistisch, voll Sehnsucht nach Tod und Tötung“ zu erkennen glaubt.[15] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-15) Auf Kahls Kritik von Deschners Aphoristik, wieder abgedruckt in „Aufklärung ist Ärgernis …“: Karlheinz Deschner Leben – Werk – Wirkung,[16] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-16) repliziert Gabriele Röwer im selben Band detailliert; sie moniert, unter Einbeziehung zahlreicher Stimmen der Weltliteratur, Kahls mangelndes Verständnis für das Wesen des Aphorismus wie auch seine Ausklammerung eines der eigenen Deutung widersprechenden Großteils der Deschnerschen Aphorismen.[17] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-17)
Armin Pfahl-Traughber (http://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Pfahl-Traughber) kritisiert an Deschners Buch Der Moloch, dass es teilweise auf gefälschten Quellen und rechtsradikaler Verschwörungsliteratur beruhe, an einen „Stammtisch-Diskurs“ erinnere und stellenweise suggeriere, dass „die US-Amerikaner schlimmer als die Nationalsozialisten waren“.[18] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-18)

Pius12
16.04.2014, 09:47
Dann lüg gefälligst nicht so unverfroren.

Du verdrehst Tatsachen und nimmst diese nicht zur Kenntnis, nur dein Idol Deschner darf aus ideologischen gründen nicht beschädigt werden.

Deine Erwiderung verdeutlicht deine geistige Armut, wenn dir deine Fakten ausgehen, zickst du rum wie ein Weib.

Tantalit
16.04.2014, 09:51
Wenn du mit der Abwertung der Person Deschner fertig bist, könntest du vielleicht mal an einem Beispiel erleutern, wo er inhaltlich falsch lag.

Kann er nicht, konnte bisher keiner, alles nur billige Hetze die da kommt.

Die RKKirche ist so erfolgreich weil sie 1. gnadenlos und 2. unglaublich brutal ist, mehr nicht.

Erst wurde Jesus ermordet, dann seine Lehre und die Kirche mit ihrer falschen Lehre versuchte dann alle umzubringen die gegen sie waren, heute versucht sie die meisten nur noch mundtot zu bekommen, wie man hier sehr schön sehen kann.


Zitat
Der Philosoph und Literaturwissenschaftler Ludger Lütkehaus nannte es „das Verdienst Deschners, auf die Gewalttätigkeit des Christentums hingewiesen zu haben“. Wer der von Deschner „gnadenlos nachgezeichneten Blutspur“ von Christen folge, werde sich des Gesamteindrucks kaum erwehren können: „Was hat die Geschichte des Christentums, der Christentümer aus der Liebesreligion des Anfangs gemacht!“[21]

Beeindruckt von der Kriminalgeschichte des Christentums zeigte sich der katholische Theologe Adolf Holl: „Wie furchtbar der Glaubenseifer sein kann, ist in der ‚Kriminalgeschichte des Christentums‘ nachzulesen. Nach der Lektüre wirken all die Päpste, Kardinäle, Bischöfe und Äbte, Theologen, Nonnen, Mönche und Priester von den ersten Anfängen der Kirche bis in die katholische Gegenwart wie eine Bande von Gangstern, deren verbrecherische Machenschaften sich hinter Weihrauchwolken verbergen.“[22]

Die Theologin Uta Ranke-Heinemann schrieb in ihrem Buch Nein und Amen. Mein Abschied vom traditionellen Christentum: „Der europäische Bürger, den beim Begriff ‚Christliches Abendland‘ satte Selbstzufriedenheit zu befallen pflegt, weil ‚Christliches Abendland‘ in seinen Ohren nach frommer Rechtschaffenheit klingt, sieht nach der Lektüre von Deschner seine Suppe voller Haare. Christliche Unwissenheit und Arroganz werden durch Deschner empfindlich gestört“.[23]

In der Frankfurter Rundschau schrieb der Journalist Arno Widmann zur Kriminalgeschichte des Christentums: „Es gibt Sätze in diesem Buch, die möchte man auswendig lernen, um niemals zu vergessen, welches die Grundlagen der Welt sind, in der wir leben.“ Dazu in der gedruckten Ausgabe die zweite Überschrift: „Karlheinz Deschners ‚Kriminalgeschichte des Christentums‘ zeigt uns, wie wir sind.“[24] Zitat Ende

https://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#Zustimmung

Gärtner
16.04.2014, 09:53
Er hat sich unberechtigte Kritik sein Leben lang gefallen lassen und ihr gebt noch nicht mal nach seinem Tod Ruhe, schämt euch.

Wieso, ist der Deschner so heilig, daß wir ihn jetzt anbeten müssen?

Er hat als Historiker gearbeitet bzw. sich daran versucht, also muß er sich auch der üblichen Kritik unterziehen. Wissenschaftliche Streitrunden pflegen keine Mädchenpensionate zu sein. Zumal Deschner gut ausgeteilt hat, also darf sich niemand wundern, wenn die Gegenseite nicht mit weichgespültem Wispern antwortet.

Tantalit
16.04.2014, 09:56
Das ist bereits in anderen strängen mehrfach passiert , auch hier ist der Kirchenkritiker und katholische Theologe Prof. Hans Küng zitiert , welcher sich ebenfalls zu den Einlassungen Deschners äußerte. ich mag mich nicht gern ständig wiederholen und im Kreise drehen.




Warum zitierst du so einseitig auf Wikipedia steht auch viel Zustimmung, ist das eure Masche?

Tantalit
16.04.2014, 09:57
Wieso, ist der Deschner so heilig, daß wir ihn jetzt anbeten müssen?

Er hat als Historiker gearbeitet bzw. sich daran versucht, also muß er sich auch der üblichen Kritik unterziehen. Wissenschaftliche Streitrunden pflegen keine Mädchenpensionate zu sein. Zumal Deschner gut ausgeteilt hat, also darf sich niemand wundern, wenn die Gegenseite nicht mit weichgespültem Wispern antwortet.

Er hat sich daran versucht? Der nächste Hetzer und Pseudochrist schlägt hier auf. :(

Gärtner
16.04.2014, 09:59
Das vermagst du zu beurteilen? Die Deschners kommen und gehen, aber unsere heilige röm. - Katholische Kirche bleibt und wird auch dies überleben.

Das habe ich den Deschner-Fanboys auch schon zu erklären versucht. Der Bursche war ja beileibe nicht der erste, der sein Wasser an der Kirchenmauer abgeschlagen hat, da gab es noch ganz andere Kaliber. Kritik und Verfolgung machen die Kirche nur stärker, nicht nur, weil der Abwehrmechanismus gestärkt wird, sondern natürlich auch, wenn die vorgebrachte Kritik von der Kirche als Gelegenheit zur Überprüfung genutzt wird, was möglicherweise tatsächlich aus dem Ruder gelaufen ist und einer Änderung unterzogen werden muß.

Natürlich muß sich heute jeder, der noch glaubt, der vielfachen Religionskritik stellten, da erfährt der Gläubige dann eine harte, aber letztlich eine auf das Eigentliche zurückführende ideologiekritische Entlarvung liebgewordener Gottes- und Kirchenbilder. All diesen Anfragen muß sich der Gottesglaube stellen, wie "Gold, das im Feuer geläutert wird" (1 Petr 1,6f.). Sei es die Diagnose, es handele sich beim Glauben an Gott (bzw. die Götter) nur um eine (anthropomorphe) Projektion des Menschen (Ludwig Feuerbach); oder die, daß es sich nur interessenbedingte Vertröstung der Mächtigen handele (Karl Marx); oder jene, nach der die Anbetung Gottes nur eine infantile Illusion darstelle (Sigmund Freud).

So verstanden führen Anfeindungen und Angriffe letztlich zur Stärkung, zur Konzentration auf das Zentrum: Jesus Christus.

Tantalit
16.04.2014, 10:02
Das habe ich den Deschner-Fanboys auch schon zu erklären versucht. Der Bursche war ja beileibe nicht der erste, der sein Wasser an der Kirchenmauer abgeschlagen hat, da gab es noch ganz andere Kaliber. Kritik und Verfolgung machen die Kirche nur stärker, nicht nur, weil der Abwehrmechanismus gestärkt wird, sondern natürlich auch, wenn die vorgebrachte Kritik von der Kirche als Gelegenheit zur Überprüfung genutzt wird, was möglicherweise tatsächlich aus dem Ruder gelaufen ist und einer Änderung unterzogen werden muß.

Natürlich muß sich heute jeder, der noch glaubt, der vielfachen Religionskritik stellten, da erfährt der Gläubige dann eine harte, aber letztlich eine auf das Eigentliche zurückführende ideologiekritische Entlarvung liebgewordener Gottes- und Kirchenbilder. All diesen Anfragen muß sich der Gottesglaube stellen, wie "Gold, das im Feuer geläutert wird" (1 Petr 1,6f.). Sei es die Diagnose, es handele sich beim Glauben an Gott (bzw. die Götter) nur um eine (anthropomorphe) Projektion des Menschen (Ludwig Feuerbach); oder die, daß es sich nur interessenbedingte Vertröstung der Mächtigen handele (Karl Marx); oder jene, nach der die Anbetung Gottes nur eine infantile Illusion darstelle (Sigmund Freud).

So verstanden führen Anfeindungen und Angriffe letztlich zur Stärkung, zur Konzentration auf das Zentrum: Jesus Christus.


Muß schön sein dem kollektiven Wahnsinn anzugehören, der RKK.

Eins noch, dann lebt doch endlich wie Jesus ihr Heuchler.

Gärtner
16.04.2014, 10:05
Er hat sich daran versucht? Der nächste Hetzer und Pseudochrist schlägt hier auf. :(

Zu den Grundkategorien wissenschaftlichen Arbeitens gehört es, seine Studien sine ira et studio zu betreiben. Deschner aber war von Haß auf die Kirche getrieben, als deren Feind er sich verstand und als der er auftrat. Damit aber steht sein komplettes Wirken unter Ideologie-Vorbehalt. Das hat zur Folge, daß er in der Historikergemeinde schlichtweg nicht ernstgenommen wird. Gleiches läßt sich z.B. über Uta Ranke-Heinemann sagen, die in Fachkreisen bestenfalls mitleidiges Lächeln erzeugt.

Das alles heißt aber nicht, daß man sich der Kritik, wie sie von Deschner u.a. vorgebracht wird, als Christ nicht stellen muß, im Gegenteil, das habe ich ja gerade gesagt. Man (also du) sollte nur nicht in den Fehler verfallen, den einen Säulenheiligen durch einen anderen zu ersetzen. Der dabei zu beobachtende Konvertiteneffekt (vgl "Brotzeit") hat fast immer einen sehr unschönen Fanatismus zur Folge.

Mein Rat: Mehr Gelassenheit!

Gärtner
16.04.2014, 10:08
Muß schön sein dem kollektiven Wahnsinn anzugehören, der RKK.

Eins noch, dann lebt doch endlich wie Jesus ihr Heuchler.

Sag mal, Witzfigur, liest du eigentlich auch, was einer schreibt? Ich habe gerade auf den Wert hingewiesen, den auch die härteste Kritik für den Christgläubigen hat und von dir kommt nur wieder sterotypes Geplapper?

Ab jetzt nenne ich dich Brotzeit².

Tantalit
16.04.2014, 10:15
Zu den Grundkategorien wissenschaftlichen Arbeitens gehört es, seine Studien sine ira et studio zu betreiben. Deschner aber war von Haß auf die Kirche getrieben, als deren Feind er sich verstand und als der er auftrat. Damit aber steht sein komplettes Wirken unter Ideologie-Vorbehalt. Das hat zur Folge, daß er in der Historikergemeinde schlichtweg nicht ernstgenommen wird. Gleiches läßt sich z.B. über Uta Ranke-Heinemann sagen, die in Fachkreisen bestenfalls mitleidiges Lächeln erzeugt.

Das alles heißt aber nicht, daß man sich der Kritik, wie sie von Deschner u.a. vorgebracht wird, als Christ nicht stellen muß, im Gegenteil, das habe ich ja gerade gesagt. Man (also du) sollte nur nicht in den Fehler verfallen, den einen Säulenheiligen durch einen anderen zu ersetzen. Der dabei zu beobachtende Konvertiteneffekt (vgl "Brotzeit") hat fast immer einen sehr unschönen Fanatismus zur Folge.

Mein Rat: Mehr Gelassenheit!

Was du meinst ist ignorieren und ja das kann die RKKirche gut ist ja auch besser für das eigene Wohlbefinden als sich seinen Verbrechen zu stellen. ;)

Tantalit
16.04.2014, 10:19
Sag mal, Witzfigur, liest du eigentlich auch, was einer schreibt? Ich habe gerade auf den Wert hingewiesen, den auch die härteste Kritik für den Christgläubigen hat und von dir kommt nur wieder sterotypes Geplapper?

Ab jetzt nenne ich dich Brotzeit².

Sag mal fetter, tumber Gärtner bist du nur Christ oder denkst du schon?:

Bisher ist kein einziger von euch Sektierern auf die Fakten eingegangen, noch niemand von euch hat Deschner widerlegt oder auch nur im Ansatz den Versuch gemacht, wäre ja eh vergeblich mangels können und er eben einfach

nur die Fakten veröffentlicht hat und das wißt ihr, also darf ich dich jetzt Schwachkopf nennen?

Humer
16.04.2014, 10:24
Das ist bereits in anderen strängen mehrfach passiert , auch hier ist der Kirchenkritiker und katholische Theologe Prof. Hans Küng zitiert , welcher sich ebenfalls zu den Einlassungen Deschners äußerte. ich mag mich nicht gern ständig wiederholen und im Kreise drehen.

Nochmalig schnell für dich aus Wikipedia:

Ablehnung fand vor allem die ab 1986 veröffentlichte Buchreihe Kriminalgeschichte des Christentums; auch kirchenkritische Vertreter des Christentums, unter ihnen der Tübinger Theologe und Kritiker der katholischen Kirche Hans Küng (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_K%C3%BCng), lehnten Deschners grundsätzliche Kritik ab. 1994 erschien ein Sammelband unter dem Titel Kriminalisierung des Christentums? mit 23 Stellungnahmen von Kirchenhistorikern und anderen Wissenschaftlern verschiedener Konfession zur Kriminalgeschichte. Deschner antwortete auf diese Stellungnahmen in Form einer Replik im 5. Band seiner Kriminalgeschichte, wobei er detailliert allerdings nur auf eine der Stellungnahmen eingeht.
Deschner beschrieb einmal seine Motivation zum Schreiben so: „Ich schreibe aus Feindschaft. Denn die Geschichte derer, die ich beschreibe, hat mich zu ihrem Feind gemacht“. Dazu sagte der emeritierte Professor für Kirchengeschichte an der Universität Bamberg, Georg Denzler (http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Denzler), der selbst mit kirchenkritischen Texten hervorgetreten ist: „Eine solche Motivation kann niemals die Basis für eine ernst zu nehmende Geschichtsschreibung sein.“ In einer Stellungnahme anlässlich von Deschners 80. Geburtstag benannte Denzler folgende Einwände seiner Wissenschaftlerkollegen: „Er (Deschner) kennt kein Quellenstudium, er trifft eine höchst einseitige Literaturauswahl, interpretiert gedruckte Quellen ohne Berücksichtigung des Zusammenhangs, nimmt Einzelereignisse für das Ganze und täuscht einen gelehrten Anmerkungsapparat vor, bei dem oft nicht zu kontrollieren ist, was behauptet wird.“ An anderer Stelle urteilt er, Deschner sei „der kenntnisreichste unter den advocati diaboli (http://de.wikipedia.org/wiki/Advocatus_Diaboli)“,[12] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-12) doch mangele es ihm an historischem Denken und historischem Urteilen.[13] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-13)
In letzter Zeit nannte Hubertus Mynarek (http://de.wikipedia.org/wiki/Hubertus_Mynarek), allerdings im positiven Kontext seiner Würdigung, den Kirchenkritiker einen Kompilator (http://de.wikipedia.org/wiki/Kompilator), „dessen Werke eine fundamentale Abhängigkeit von den Forschungsresultaten der historisch-kritisch arbeitenden Theologen aufweisen“.[14] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-14)Joachim Kahl (http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Kahl) zeigt sich über zahlreiche Aphorismen Deschners erschrocken, worin er ein Menschenbild als „hämisch herabsetzend, fatalistisch, voll Sehnsucht nach Tod und Tötung“ zu erkennen glaubt.[15] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-15) Auf Kahls Kritik von Deschners Aphoristik, wieder abgedruckt in „Aufklärung ist Ärgernis …“: Karlheinz Deschner Leben – Werk – Wirkung,[16] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-16) repliziert Gabriele Röwer im selben Band detailliert; sie moniert, unter Einbeziehung zahlreicher Stimmen der Weltliteratur, Kahls mangelndes Verständnis für das Wesen des Aphorismus wie auch seine Ausklammerung eines der eigenen Deutung widersprechenden Großteils der Deschnerschen Aphorismen.[17] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-17)
Armin Pfahl-Traughber (http://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Pfahl-Traughber) kritisiert an Deschners Buch Der Moloch, dass es teilweise auf gefälschten Quellen und rechtsradikaler Verschwörungsliteratur beruhe, an einen „Stammtisch-Diskurs“ erinnere und stellenweise suggeriere, dass „die US-Amerikaner schlimmer als die Nationalsozialisten waren“.[18] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-18)


Ich lese, dass Deschner wegen seiner Motivation und der Auswahl seiner Quellen kritisiert wird. Ihm wird kein Fehler in den von ihm dargestellten Sachverhalten nachgewiesen. Auch Du suchst verzwiefelt nur in seinem Privatleben nach geeigneten Anhaltspunkten, die ihn als unseriös erscheinen lassen.
Er hat seine "Hure" geheiratet. Das sagt mehr aus als 10 Seiten voller Argumente. Nicht über Deschner, sondern über Dich selber. Es wird immer unwahrscheinlicher, dass Du studiert hast. Vielleicht eine Kurzausbildung beim Opus Dei ? Du solltest sofort den Bußgürtel enger schnallen, es fehlt dir mal wieder an Demut.

Gärtner
16.04.2014, 10:25
Warum?
Beispiel: Deschner interessierte sich nicht nur für die Kriminalgeschichte…, er sah auch sehr genau, was in der Welt heute passiert. Er wollte anfangs nur einen Artikel zum Irak-Krieg schreiben. Aber während er sich mit dem Thema beschäftigte, kam in ihm die Wut hoch über das, was er erfuhr. Das Ergebnis war dann “Der Moloch”.
Solltest Du mal lesen.

Klappentext :

Naja. Da hat er schön fabuliert und so manchem Affen Zucker gegeben. Am "Moloch" gab es etwa diese Kritik:



"(...) dass sich der Autor von „Der Moloch“ sein diesbezügliches Wissen aus „zweiter Hand“ holte. Da er sich gegen Ende des Buches bei einem „H. Scholl“ (S. 373) bedankt, lässt sich das Rätsel schnell lösen. Bei dieser Person handelt es um den rechtsextremistischen Verschwörungsideologen Heinz Scholl31 , der in den 1970er und 1980er Jahren eine Reihe von Schriften veröffentlichte, worin die Bankhäuser der Rockefellers, Rothschilds, Warburg & Co. als die hinter den Kulissen der offiziellen Politik stehenden Mächte beschrieben und ihnen die Verantwortung für Kriege, Revolutionen und Wirtschaftskrisen zugeschrieben wurden. Zu diesen Veröffentlichungen gehörte auch das bereits erwähnte Buch „Von der Wallstreet gekauft“32 , woraus Deschner offenbar einen Großteil der erwähnten Infor- mationen zu besagtem Kapitel ungeprüft und unreflektiert übernahm."
http://www.gkpn.de/pfahl_deschner_usa.pdf

Interessanter noch, weil auch für die Krichenkritik Deschners bedeutsam, der Einwand, daß Deschner häufig ahistorisch arbeitet.



"Gemeint ist damit eine Auffassung, womit die gesellschaftliche Realität der Vergangenheit mit heutigen oder mit idealen Maßstäben gemessen und der entsprechende reale historisch-politische Kontext weitgehend ignoriert wird. Diese kritikwürdige Betrachtung sei hier an einem von Deschner allerdings nicht genutzten Beispiel illustriert: Die Demokratie im antiken Athen ist aus heutiger Sicht keine Demokratie gewesen, konnte sich doch nur eine geringe Zahl der Einwohner an politischen Entscheidungen beteiligen, während Frauen und Sklaven von einer solchen Partizipation ausgeschlossen blieben. Sicherlich treffen die letztgenannten Aussagen von der rein sachlichen Seite her zu. Eine mit Verweis darauf erfolgende Abwertung der gemeinten Entwicklung und Strukturen würde allerdings die fortschrittliche Dimension und neue Qualität der politischen Entscheidungsprozesse auch und gerade in der vergleichenden Betrachtung und im inhaltlichen Kontext mit anderen Ordnungsmodellen der Antike ignorieren."

Gärtner
16.04.2014, 10:28
Was du meinst ist ignorieren(...)

Sag mal, Brotzeit², bist du wirklich so dämlich oder nur ein boshafter Lügner? Ich habe das glatte Gegenteil geschrieben.



Wie schade, daß man als Mod selbst die übelsten Trolle nicht auf ignore setzen kann...

Tantalit
16.04.2014, 10:30
Naja. Da hat er schön fabuliert und so manchem Affen Zucker gegeben. Am "Moloch" gab es etwa diese Kritik:



"(...) dass sich der Autor von „Der Moloch“ sein diesbezügliches Wissen aus „zweiter Hand“ holte. Da er sich gegen Ende des Buches bei einem „H. Scholl“ (S. 373) bedankt, lässt sich das Rätsel schnell lösen. Bei dieser Person handelt es um den rechtsextremistischen Verschwörungsideologen Heinz Scholl31 , der in den 1970er und 1980er Jahren eine Reihe von Schriften veröffentlichte, worin die Bankhäuser der Rockefellers, Rothschilds, Warburg & Co. als die hinter den Kulissen der offiziellen Politik stehenden Mächte beschrieben und ihnen die Verantwortung für Kriege, Revolutionen und Wirtschaftskrisen zugeschrieben wurden. Zu diesen Veröffentlichungen gehörte auch das bereits erwähnte Buch „Von der Wallstreet gekauft“32 , woraus Deschner offenbar einen Großteil der erwähnten Infor- mationen zu besagtem Kapitel ungeprüft und unreflektiert übernahm."
http://www.gkpn.de/pfahl_deschner_usa.pdf

Interessanter noch, weil auch für die Krichenkritik Deschners bedeutsam, der Einwand, daß Deschner häufig ahistorisch arbeitet.



"Gemeint ist damit eine Auffassung, womit die gesellschaftliche Realität der Vergangenheit mit heutigen oder mit idealen Maßstäben gemessen und der entsprechende reale historisch-politische Kontext weitgehend ignoriert wird. Diese kritikwürdige Betrachtung sei hier an einem von Deschner allerdings nicht genutzten Beispiel illustriert: Die Demokratie im antiken Athen ist aus heutiger Sicht keine Demokratie gewesen, konnte sich doch nur eine geringe Zahl der Einwohner an politischen Entscheidungen beteiligen, während Frauen und Sklaven von einer solchen Partizipation ausgeschlossen blieben. Sicherlich treffen die letztgenannten Aussagen von der rein sachlichen Seite her zu. Eine mit Verweis darauf erfolgende Abwertung der gemeinten Entwicklung und Strukturen würde allerdings die fortschrittliche Dimension und neue Qualität der politischen Entscheidungsprozesse auch und gerade in der vergleichenden Betrachtung und im inhaltlichen Kontext mit anderen Ordnungsmodellen der Antike ignorieren."

zu 1)

Klar jetzt kommt die Nazi Keule auf die Tapete!

zu 2)

Genau, mit dem Spruch "Das waren eben andere Zeiten" kann man dann ja alles entschuldigen, komisch das das beim "Holocaust" nicht geht. ;)

Oh man, was bist du doch gewöhnlich.

Tantalit
16.04.2014, 10:33
Sag mal, Brotzeit², bist du wirklich so dämlich oder nur ein boshafter Lügner? Ich habe das glatte Gegenteil geschrieben.
Wie schade, daß man als Mod selbst die übelsten Trolle nicht auf ignore setzen kann...

Hallo Brotzeit,

bist du wirklich so dämlich oder nur ein boshafter Lügner, wie meinen?

:)


PS: Eben war er der Gärtner noch Pseudochrist, jetzt spuckt er schon Feuer und verbreitet Schwefelgeruch, oh weh.

Gärtner
16.04.2014, 10:36
zu 1)

Klar jetzt kommt die Nazi Keule auf die Tapete!

zu 2)

Genau, mit dem Spruch "Das waren eben andere Zeiten" kann man dann ja alles entschuldigen, komisch das das beim "Holocaust" nicht geht. ;)

Oh man, was bist du doch gewöhnlich.

*hüstel*

Ich danke für die Bestätigung, daß du an einer inhaltlichen Replik scheiterst und von wissenschaftlichem Arbeiten offensichtlich keinen Schimmer hast.

Tantalit
16.04.2014, 10:43
*hüstel*

Ich danke für die Bestätigung, daß du an einer inhaltlichen Replik scheiterst und von wissenschaftlichem Arbeiten offensichtlich keinen Schimmer hast.

Deine Kapitulation wird angenommen, Deschner könnt ihr Laien weltliche, wie geistliche eben nicht widerlegen und jetzt ab ins Gemüsebeet Gärtner.

:)

cajadeahorros
16.04.2014, 11:28
Wie ist eigentlich die aktuelle "gesellschaftliche Realität"? Der Spiegel der heutigen Zeit? Sperrt man Menschen ohne Prozeß auf immer in Lager? Oder tötet man Menschen ohne Prozeß aus der Luft? Und wird man in 100 Jahren sagen, hach, das war eben damals so, obwohl es ca. 193 von 195 Staaten NICHT so handhabten. [Fällt mir nur gerade ein, weil es momentan gewisse Unstimmigkeiten gibt, nachdem die USA auch einen australischen Staatsbürger ohne Prozeß ermordet haben, aber der australischen Regierung fällt nur wenig ein, blabla, Terrorverdacht, blabla.]

Ich meine ja nur, denn auf die Idee, daß man "Hexen" nicht auf dem Scheiterhaufen verbrennt sind auch zur DAMALIGEN Zeit Menschen gekommen, bspw. Friedrich von Spee, aber die heilige Mutter Kirche, genährt von der ewigen, heiligen Schrift der Feindesliebe und des Tötungsverbots, des Verbots kein falsch Zeugnis abzulegen wider dem Nächsten, konnte, leider leider, selbst in den Reichsgebieten in denen sie die religiöse UND die weltliche Gewalt innehatte nichts tun. So ein Pech aber auch... Man mußte wohl "dem Druck der Gläubigen" nachgeben. Bei der Verkündung der Menschenrechte durch die französische Revolution hat man dagegen relativ zügig reagiert. Obwohl die "gesellschaftliche Realität" etwas anders war.

P.S. Welche Behauptung im "Moloch" ist nun genau falsch und der Phantasie eines Nazis entsprungen? Daß das Mitglied der Synode der EKD und oberster Heuchler der Nation Weizsäcker eifrig bei der Produktion von chemischen Kampfstoffen beteiligt war? Daß möglicherweise die Menschen mit den größten Vermögen in den USA in nicht unerheblichem Umfang auch die Politik bestimmten? Daß Millionen dieser Schmiergelder auch an den Führer flossen?

Heifüsch
16.04.2014, 11:36
Du bist einfach nur auf dem Holzweg, wer Deschner unterstellt unsauber gearbeitet zu haben ist ein mißgünstiger und neidischer, unrecht sprechender Kirchenchrist, leider kein wahrer Christ.

"Historische Fakten müssen immer im Spiegel der damaligen Zeit betrachtet werden und (sind) aus heutiger Sicht moralisierend." habe ich hier irgendwo gelesen.
Mit solchen Statements schneiden sich diese Leute allerdings ins eigene Fleisch, denn was Anderes war die damalige Zeit denn als eine durch und durch christlich geprägte? "Moralisierend" heißt es dann auch noch vorwurfsvoll, als wäre gerade ihnen das Moralisieren ein Dorn im Auge. Und wenn sie bei Deschner eine "einseitige Interpretation" bemängeln, dann möchte ich mal wissen, wie und mit welcher Intention sie eigentlich ihre "heiligen" Schriftstücke bewerten... >x.)=

Brathering
16.04.2014, 11:44
"Historische Fakten müssen immer im Spiegel der damaligen Zeit betrachtet werden und (sind) aus heutiger Sicht moralisierend." habe ich hier irgendwo gelesen.
Mit solchen Statements schneiden sich diese Leute allerdings ins eigene Fleisch, denn was Anderes war die damalige Zeit denn als eine durch und durch christlich geprägte? "Moralisierend" heißt es dann auch noch vorwurfsvoll, als wäre gerade ihnen das Moralisieren ein Dorn im Auge. Und wenn sie bei Deschner eine "einseitige Interpretation" bemängeln, dann möchte ich mal wissen, wie und mit welcher Intention sie eigentlich ihre "heiligen" Schriftstücke bewerten... >x.)=

Ja, du wirst es hassen aber damals war die Welt und die Moral halt anders. Man kann nun unsere heutigen Maßstäbe nehmen aber dann muss man konsequenterweise alles vergangene damit betrachten.

Um es praktischer und dir näher zu machen:
60er Jahre Deutschland, christliche Moral mit 08/15 bürgerlicher Prüderie.
Ausstoßen von Homosexuellen. - Aber auch von wilden Ehen und ähnlichem.
Und ähnliche Haltungen im Ostblock, der antikirchlich war.

Ergo: Die Kirche ist nicht am Elend der Homosexuellen in Deutschland der 60er Jahre verantwortlich, bzw nicht in irgendeiner besonderen Weise. Denn die restliche Welt war genauso drauf, unabhängig des Glaubens und eine besondere Verfolgung fand nicht statt.


Ich ziehe jetzt dein subjektives Empfinden nicht in Zweifel, nur Homo-Iwan der 60er, dem Arbeitslager in Sibirien drohte hat andere Schlussfolgerungen.
Und Homo-Björn aus Schweden der 60er, dem Lobotomie drohte, ebenfalls.

Heifüsch
16.04.2014, 11:45
Warum zitierst du so einseitig auf Wikipedia steht auch viel Zustimmung, ist das eure Masche?
Auch die zitierte Deschner-Kritik begnügt sich offensichtlich mit allgemeinen Andeutungen und Verächtlichmachungen, ohne jemals konkret auf den Punkt zu kommen. Wollte man auf solch dünner Basis das Christentum kritisieren, hätte man wahrlich schlechte Karten...

Gärtner
16.04.2014, 11:46
"Historische Fakten müssen immer im Spiegel der damaligen Zeit betrachtet werden und (sind) aus heutiger Sicht moralisierend." habe ich hier irgendwo gelesen.
Mit solchen Statements schneiden sich diese Leute allerdings ins eigene Fleisch, denn was Anderes war die damalige Zeit denn als eine durch und durch christlich geprägte? "Moralisierend" heißt es dann auch noch vorwurfsvoll, als wäre gerade ihnen das Moralisieren ein Dorn im Auge. Und wenn sie bei Deschner eine "einseitige Interpretation" bemängeln, dann möchte ich mal wissen, wie und mit welcher Intention sie eigentlich ihre "heiligen" Schriftstücke bewerten... >x.)=
Jein. Es geht sogar noch weiter. Die Kritik Deschners am real exisitierenden Katholizismus trifft sich durchaus in so manchem 2000 Jahre alten Bibelwort, vor allem da, wo Jesus beschreibt, wie ein Jünger sich verhalten möge, wenn Er mit Blick auf die Pöstchen-, Meriten- und Verdienstjäger sagt, "Bei euch soll es nicht so sein"; wenn er der Selbstgerechtigkeit mit "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet" vorbaut und jeder hierarchischen Überheblichkeit die Basis nimmt, wenn Er sagt: "Wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein." Die schärfste Kritik am kirchlich verwalteten Glauben kommt aus der innersten Mitte dieses Glaubens selbst, dem Wort Gottes.

Also: auch ein gläubiger Christ kann der Deschnerschen Kritik viel Gutes abgewinnen, allerdings ohne seinem haßerfüllten Furor zu folgen.

Tantalit
16.04.2014, 11:54
"Historische Fakten müssen immer im Spiegel der damaligen Zeit betrachtet werden und (sind) aus heutiger Sicht moralisierend." habe ich hier irgendwo gelesen.
Mit solchen Statements schneiden sich diese Leute allerdings ins eigene Fleisch, denn was Anderes war die damalige Zeit denn als eine durch und durch christlich geprägte? "Moralisierend" heißt es dann auch noch vorwurfsvoll, als wäre gerade ihnen das Moralisieren ein Dorn im Auge. Und wenn sie bei Deschner eine "einseitige Interpretation" bemängeln, dann möchte ich mal wissen, wie und mit welcher Intention sie eigentlich ihre "heiligen" Schriftstücke bewerten... >x.)=

Das liest sich dann auch wie "Damals waren eben andere Zeiten, das verstehen wir heute eben nicht mehr" und mit dem Spruch ist dann wohl alles entschuldigt.

Wer das glaubt ist einfach nur ein ignoranter Idiot.

Der Spiegel der damaligen Zeit zeigt nur eins, daß die Kirche alles tut um ihre Macht zu festigen und wenn sie dafür über Leichen gehen oder ihre Prinzipien und Glaubenslehre verraten muß ist das kein Problem für sie.

Heifüsch
16.04.2014, 12:06
Ja, du wirst es hassen aber damals war die Welt und die Moral halt anders. Man kann nun unsere heutigen Maßstäbe nehmen aber dann muss man konsequenterweise alles vergangene damit betrachten....

Ich klammere dieses "Homo-Gedöns" (Gärtner, huhu...!) mal eben aus. Wenn´s dich aber so drängend interessiert, können wir ja andernstrangs gelegentlich darauf zurückkommen, okay? >8.)=

Aber zur Sache: Danke für deine Unterstützung! Genau das hatte ich von einem aufrichtigen Christenmenschen erwartet, daß man die damaligen Verbrechen der Kirche eben nicht aus damaliger Perspektive bewerten kann, sondern einzig vor dem Hintergrund unserer heutigen ethischen und moralischen und humanistischen Grundsätze! Und nichts anderes tat Deschner...>8.)=

Tantalit
16.04.2014, 12:07
Jein. Es geht sogar noch weiter. Die Kritik Deschners am real exisitierenden Katholizismus trifft sich durchaus in so manchem 2000 Jahre alten Bibelwort, vor allem da, wo Jesus beschreibt, wie ein Jünger sich verhalten möge, wenn Er mit Blick auf die Pöstchen-, Meriten- und Verdienstjäger sagt, "Bei euch soll es nicht so sein"; wenn er der Selbstgerechtigkeit mit "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet" vorbaut und jeder hierarchischen Überheblichkeit die Basis nimmt, wenn Er sagt: "Wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein." Die schärfste Kritik am kirchlich verwalteten Glauben kommt aus der innersten Mitte dieses Glaubens selbst, dem Wort Gottes.

Also: auch ein gläubiger Christ kann der Deschnerschen Kritik viel Gutes abgewinnen, allerdings ohne seinem haßerfüllten Furor zu folgen.

Dann fehlt also bei den meisten Christen nach der Erkenntnis nur der Mut zum gerechten Handeln.

Das schafft ihr, nach 1700 Jahren Christentum muß es einem gelingen. :dg:

Heifüsch
16.04.2014, 12:13
Jein. Es geht sogar noch weiter. Die Kritik Deschners am real exisitierenden Katholizismus trifft sich durchaus in so manchem 2000 Jahre alten Bibelwort, vor allem da, wo Jesus beschreibt, wie ein Jünger sich verhalten möge, wenn Er mit Blick auf die Pöstchen-, Meriten- und Verdienstjäger sagt, "Bei euch soll es nicht so sein"; wenn er der Selbstgerechtigkeit mit "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet" vorbaut und jeder hierarchischen Überheblichkeit die Basis nimmt, wenn Er sagt: "Wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein." Die schärfste Kritik am kirchlich verwalteten Glauben kommt aus der innersten Mitte dieses Glaubens selbst, dem Wort Gottes.

Also: auch ein gläubiger Christ kann der Deschnerschen Kritik viel Gutes abgewinnen, allerdings ohne seinem haßerfüllten Furor zu folgen.

Ich hatte neulich irgendwo gehört, daß irgendein Theologe den Deschner sogar als erbauliche und lehrreiche Lektüre empfohlen hatte. Allerdings nur für seinen eigenen Stand, denn für´s gemeine Volk sei er doch leider ein wenig glaubenszersetzend...

Ansonsten weiß ich, daß wir in dir einen wirklich ernsthaften Kirchenkritiker vor und haben, der allerdings nie so konsequent sein wird, sich von bestimmten Kreisen loszusagen. Es gibt für meinesgleichen also noch eine Menge zu tun >8.)=

Heifüsch
16.04.2014, 12:44
Das liest sich dann auch wie "Damals waren eben andere Zeiten, das verstehen wir heute eben nicht mehr" und mit dem Spruch ist dann wohl alles entschuldigt.
Man braucht nur einmal das immer noch aktuelle Beispiel der unmenschlichen Behandlung und Mißhandlung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen in den christlichen Heimen der Nachkriegszeit heranzuziehen, um diesen perfiden Spruch ad absurdum zu führen. Diese Zeiten der 50er und 60er Jahre waren nun mal keine "anderen" Zeiten, sondern es waren dermaßen christliche Zeiten, die Kirchen waren gerammelt voll und noch christlicher konnte man die sich schon gar nicht mehr vorstellen. Ich habe sie erlebt...>x´(



......Der Spiegel der damaligen Zeit zeigt nur eins, daß die Kirche alles tut um ihre Macht zu festigen und wenn sie dafür über Leichen gehen oder ihre Prinzipien und Glaubenslehre verraten muß ist das kein Problem für sie.

Daß Menschen wegen ihres Glaubens oder auch Nichtglaubens reihenweise ausgestoßen, gedemütigt, gefoltert und ermordet wurden ist evident. Daran ist nicht zu rütteln und deshalb versuchen sie diese Verbrechen eben auf andere Weise zu rechtfertigen. Indem sie eine Art Notstand konstruieren, der dank dieses christlichen Handelns Schlimmeres verhütete. Daß es sich bei diesem "Schlimmeren" lediglich um die Befreiung der Menschen vor religiöser Bevormundung handelte, wird natürlich verschwiegen...

Humer
16.04.2014, 12:47
Das liest sich dann auch wie "Damals waren eben andere Zeiten, das verstehen wir heute eben nicht mehr" und mit dem Spruch ist dann wohl alles entschuldigt.

Wer das glaubt ist einfach nur ein ignoranter Idiot.

Der Spiegel der damaligen Zeit zeigt nur eins, daß die Kirche alles tut um ihre Macht zu festigen und wenn sie dafür über Leichen gehen oder ihre Prinzipien und Glaubenslehre verraten muß ist das kein Problem für sie.

"Damals waren andere Zeiten und deshalb sollten wir die Leute von damals nicht zu hart kritisieren" . Das ist ein Argument mit weitreichenden Implikationen:

1. Auf die Kriche bezogen bedeutet dies, dass die Kirche nicht besser ist oder sein kann, als die Gesellschaft in der sie lebt. Da hilft auch der Bezug zu höheren Mächten offensichtlich nichts.

2. Auf die heutige Zeit bezogen bedeutet es, dass man dann bitte auch die heutige Zeit aus sich heraus verstehen muss. Z.B. bezüglich dem beklagten Werteverfall und der Einwanderung. Das sollte man dann auch großzügig in Betracht ziehen, in dem man die Umstände würdigt.

Tantalit
16.04.2014, 13:56
"Damals waren andere Zeiten und deshalb sollten wir die Leute von damals nicht zu hart kritisieren" . Das ist ein Argument mit weitreichenden Implikationen:

1. Auf die Kriche bezogen bedeutet dies, dass die Kirche nicht besser ist oder sein kann, als die Gesellschaft in der sie lebt. Da hilft auch der Bezug zu höheren Mächten offensichtlich nichts.

2. Auf die heutige Zeit bezogen bedeutet es, dass man dann bitte auch die heutige Zeit aus sich heraus verstehen muss. Z.B. bezüglich dem beklagten Werteverfall und der Einwanderung. Das sollte man dann auch großzügig in Betracht ziehen, in dem man die Umstände würdigt.

zu 1.) Wenn die Kirche ein Spiegel der Gesellschaft ist sollte sie ihre Ansprüche ganz schnell höher hängen so wie es Jesus von seinen Jüngern auch verlangt hat und das eigene versagen zu vergeben ist nur Heuchelei.

zu 2.) Falls alles nicht doch eine Riesenverschwörung ist dann müßte man ja keine Angst vor Volksentscheiden haben, die würden ja ganz ungeschminkt zeigen was das Volk will und was nicht.

Unser Bundesgauckler, Kriegstreiber und Feind der direkten Demokratie würden wir bestimmt lieber heute als Morgen abwählen.

cajadeahorros
16.04.2014, 14:59
Jein. Es geht sogar noch weiter. Die Kritik Deschners am real exisitierenden Katholizismus trifft sich durchaus in so manchem 2000 Jahre alten Bibelwort, vor allem da, wo Jesus beschreibt, wie ein Jünger sich verhalten möge, wenn Er mit Blick auf die Pöstchen-, Meriten- und Verdienstjäger sagt, "Bei euch soll es nicht so sein"; wenn er der Selbstgerechtigkeit mit "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet" vorbaut und jeder hierarchischen Überheblichkeit die Basis nimmt, wenn Er sagt: "Wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein." Die schärfste Kritik am kirchlich verwalteten Glauben kommt aus der innersten Mitte dieses Glaubens selbst, dem Wort Gottes.

Also: auch ein gläubiger Christ kann der Deschnerschen Kritik viel Gutes abgewinnen, allerdings ohne seinem haßerfüllten Furor zu folgen.

Genau! Selbst den Braunbatzen aller Länder hat sich die Kirche angedient, bevor sie, wie Brecht so schön reimte, ein paar Haken auf dem Kreuz überklebte. Aber nein, man darf sie nicht hassen, das ist ja böse, irgendwie muß man sie doch lieb haben. Ist sie doch, auf die lange Sicht, sooooo etwas Schönes und Gutes.

Genau dieses schwachsinnige Argument hat Deschner für den deutschen Sprachraum beendet, inkl. der frechen Ursupation des jüdischen Märtyrers Jesus (nebst eines bunten Sammelsuriums orientalisch-hellenistischer Mythen) durch den Religionsstifter Paulus und seine "Nachfolger". Für die wohlwollende "Kritik", mit "blutendem Herzen", also hier und da ein wenig an Dogmen herumzunörgeln, hält man sich ja bereits einen Küng, da benötigt man keinen Deschner.

Auf die lange Sicht ist und bleibt die Kirche die ecclesia meretrix. Sie steigt mit den Mächtigsten ins Bett, und sobald der Lohn nicht mehr fließt, wechselt sie das Bett. Dumm nur für sie, daß bald keiner mehr übrig ist, der die Milliarden für den Papst zahlen möchte. Zur Reformationszeit haben die ersten Fürsten erkannt, daß ein Luther zur Untertanenbehämmerung genauso geeignet, aber billiger ist. Heute können wir 2009 als entscheidendes Datum festhalten: Das Jahr, an dem der Weltherr beschloß, daß der Verein in Rom zu teuer und zu selbständig ist. Die finanzielle Unabhängigkeit des Vatikan ist seit 2013 Geschichte. In 10 Jahren wird man ihn auf einen Betverein unter vielen zurückgestutzt haben. Was ein bißchen schade ist, denn ein Ratzinger als Gegenpol zum üblichen, weinerlichen Getue käßmannscher Gläubischkeit ist wenigstens ein Farbtupfer. Jetzt haben wir unseren Lampedusianer-Papst der hofft, daß er durchkommt, wenn er nur brav auf der Armutswelle schwimmt.

Tantalit
16.04.2014, 15:09
Genau! Selbst den Braunbatzen aller Länder hat sich die Kirche angedient, bevor sie, wie Brecht so schön reimte, ein paar Haken auf dem Kreuz überklebte. Aber nein, man darf sie nicht hassen, das ist ja böse, irgendwie muß man sie doch lieb haben. Ist sie doch, auf die lange Sicht, sooooo etwas Schönes und Gutes.

Genau dieses schwachsinnige Argument hat Deschner für den deutschen Sprachraum beendet, inkl. der frechen Ursupation des jüdischen Märtyrers Jesus (nebst eines bunten Sammelsuriums orientalisch-hellenistischer Mythen) durch den Religionsstifter Paulus und seine "Nachfolger". Für die wohlwollende "Kritik", mit "blutendem Herzen", also hier und da ein wenig an Dogmen herumzunörgeln, hält man sich ja bereits einen Küng, da benötigt man keinen Deschner.

Auf die lange Sicht ist und bleibt die Kirche die ecclesia meretrix. Sie steigt mit den Mächtigsten ins Bett, und sobald der Lohn nicht mehr fließt, wechselt sie das Bett. Dumm nur für sie, daß bald keiner mehr übrig ist, der die Milliarden für den Papst zahlen möchte. Zur Reformationszeit haben die ersten Fürsten erkannt, daß ein Luther zur Untertanenbehämmerung genauso geeignet, aber billiger ist. Heute können wir 2009 als entscheidendes Datum festhalten: Das Jahr, an dem der Weltherr beschloß, daß der Verein in Rom zu teuer und zu selbständig ist. Die finanzielle Unabhängigkeit des Vatikan ist seit 2013 Geschichte. In 10 Jahren wird man ihn auf einen Betverein unter vielen zurückgestutzt haben. Was ein bißchen schade ist, denn ein Ratzinger als Gegenpol zum üblichen, weinerlichen Getue käßmannscher Gläubischkeit ist wenigstens ein Farbtupfer. Jetzt haben wir unseren Lampedusianer-Papst der hofft, daß er durchkommt, wenn er nur brav auf der Armutswelle schwimmt.

Was hat sich denn 2009 und 2013 für den Vatikan geändert?

Der jetzige Papst ist Jesuit die predigen zwar anderen Armut (warum nicht ein Leben in einfachen Luxus für alle, sauberes und genügend Wasser, Dach über dem Kopf, genügend Nahrung usw. ) aber haben es ansonsten faustdick hinter Ohren.

latrop
16.04.2014, 16:04
Sag mal, Brotzeit², bist du wirklich so dämlich oder nur ein boshafter Lügner? Ich habe das glatte Gegenteil geschrieben.



Wie schade, daß man als Mod selbst die übelsten Trolle nicht auf ignore setzen kann...

...aber überlesen !

cajadeahorros
16.04.2014, 16:05
Was hat sich denn 2009 und 2013 für den Vatikan geändert?

Der jetzige Papst ist Jesuit die predigen zwar anderen Armut (warum nicht ein Leben in einfachen Luxus für alle, sauberes und genügend Wasser, Dach über dem Kopf, genügend Nahrung usw. ) aber haben es ansonsten faustdick hinter Ohren.

2009 hat man praktisch über Nacht vom ewigen Lobgesang auf den Papst auf Nazikinderschänder umgeschaltet. Man kann es am besten am Spiegel nachvollziehen. Noch ehe der Hahn dreimal krähte wechselte man von der peinlichen Lobhudelei für Ratzinger auf billigste Schmutzkampagnen und Piusbruderschafts-Hysterie. (Als wäre ein rein kircheninterner Vorgang um einen abtrünnigen Bischof ein Thema.) Tiefpunkt war das eklige Hinterherschnüffeln der Spiegel-TVler hinter dem halbblinden Ratzingerbruder. Und 2013 hat man schließlich die Unabhängigkeit der Vatikanbank aufgegeben, auch dort ist das Bankgeheimnis inzwischen ein Fremdwort und jede Transaktion wird zur Durchschnüffelung gemeldet.

Pius12
16.04.2014, 17:17
Warum zitierst du so einseitig auf Wikipedia steht auch viel Zustimmung, ist das eure Masche?

Es ging hier um Ablehnungen und die Befürworter sind meistens zweite und dritte Garnitur und nicht erwähnenswert wie Giordano - Bruno Stiftung , Humanistische Union etc.

Tantalit
16.04.2014, 17:22
Es ging hier um Ablehnungen und die Befürworter sind meistens zweite und dritte Garnitur und nicht erwähnenswert wie Giordano - Bruno Stiftung , Humanistische Union etc.

Es ging hier eigentlich um den Tod von Karlheinz Deschner und seine Lebensleistung, bis ihr gekommen seid und sein Ansehen und sein Lebenswerk geschändet habt und die RKK ist bestimmt nicht erste Garnitur außer im verarschen.

Pius12
16.04.2014, 17:25
Ich lese, dass Deschner wegen seiner Motivation und der Auswahl seiner Quellen kritisiert wird. Ihm wird kein Fehler in den von ihm dargestellten Sachverhalten nachgewiesen. Auch Du suchst verzwiefelt nur in seinem Privatleben nach geeigneten Anhaltspunkten, die ihn als unseriös erscheinen lassen.
Er hat seine "Hure" geheiratet. Das sagt mehr aus als 10 Seiten voller Argumente. Nicht über Deschner, sondern über Dich selber. Es wird immer unwahrscheinlicher, dass Du studiert hast. Vielleicht eine Kurzausbildung beim Opus Dei ? Du solltest sofort den Bußgürtel enger schnallen, es fehlt dir mal wieder an Demut.

Der typische Verbalrundschlag eines gelernten Atheisten.

Beim Opus Dei würdest du nicht einmal bis zur Eingangstür gelassen. Also was willst du eigentlich von mir?

Ich habe meine Auffassung, welche ich klar belegen kann und Leute deinesgleichen haben die ihrigen Abneigungen und damit wollen wir es belassen. mir liegt es fern, einen Deschner -Jünger für unseren glauben , geschweige denn für das Werk Gottes zu gewinnen. Wir nehmen nämlich nicht jeden und dann nur nach sorgfältiger und eingehender Prüfung, da scheidest du schon mal aus.

Pius12
16.04.2014, 17:27
Deine Kapitulation wird angenommen, Deschner könnt ihr Laien weltliche, wie geistliche eben nicht widerlegen und jetzt ab ins Gemüsebeet Gärtner.

:)


Gärtner kapituliert nicht, er weicht nur Eurer Dummheit!

Tantalit
16.04.2014, 17:31
Gärtner kapituliert nicht, er weicht nur Eurer Dummheit!

Nur weil ihr Schlaumeier meint ihr könntet jeden mit euren Lügen und Unverschämtheiten in Grund und Boden salbadern muß das ja nicht bei jedem gelingen und weichen tut ihr einem wahren Menschen. :D

Tantalit
16.04.2014, 17:34
Der typische Verbalrundschlag eines gelernten Atheisten.

Beim Opus Dei würdest du nicht einmal bis zur Eingangstür gelassen. Also was willst du eigentlich von mir?

Ich habe meine Auffassung, welche ich klar belegen kann und Leute deinesgleichen haben die ihrigen Abneigungen und damit wollen wir es belassen. mir liegt es fern, einen Deschner -Jünger für unseren glauben , geschweige denn für das Werk Gottes zu gewinnen. Wir nehmen nämlich nicht jeden und dann nur nach sorgfältiger und eingehender Prüfung, da scheidest du schon mal aus.

Du hast also eine Auffassung die ja auch nichts anderes wie eine Abneigungen darstellt damit dürfte dann alles klar sein, was euch nicht paßt wird eben niedergemacht, danke klarer hätte ich es auch nicht ausdrücken können. ;).

Es gibt kein Werk Gottes nur eine Lehre Gottes und die RKk vollbringt es nun mal nicht, punkt aus Ende.

cajadeahorros
16.04.2014, 18:17
Das erste Deschner-Gedächtnisurteil: Kein Anspruch auf einen religionsfreien Grundschulunterricht.

http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2014-04/ethik-unterricht-grundschule-klage-bundesverwaltungsgericht

Heifüsch
16.04.2014, 18:49
Das erste Deschner-Gedächtnisurteil: Kein Anspruch auf einen religionsfreien Grundschulunterricht.

http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2014-04/ethik-unterricht-grundschule-klage-bundesverwaltungsgericht

...wobei die Aufklärung über Religionen für eine gesunde geistige Entwicklung der Kleinen weitaus förderlicher wäre als ihre religiöse Indoktrinierung. Eine staatlicherseits immer noch geförderte Massen-Indoktrinierung, wie dieses Skandalurteil wieder einmal beweist, wobei über ein Drittel (!) der Bürger mit diesem religiösen Unsinn nichts mehr am Hut hat und nur noch eine kleine Minderheit tatsächlich an sprechende Schlangen und dergleichen glaubt! >&.(

Casus Belli
16.04.2014, 22:18
...wobei die Aufklärung über Religionen für eine gesunde geistige Entwicklung der Kleinen weitaus förderlicher wäre als ihre religiöse Indoktrinierung. Eine staatlicherseits immer noch geförderte Massen-Indoktrinierung, wie dieses Skandalurteil wieder einmal beweist, wobei über ein Drittel (!) der Bürger mit diesem religiösen Unsinn nichts mehr am Hut hat und nur noch eine kleine Minderheit tatsächlich an sprechende Schlangen und dergleichen glaubt! >&.(

Warum benutzt du für deine eigene Argumentation immer Hetzworte wobei diese sich immer im Bezug zur Religion befinden. Neutral müsste dieser Satz z.b. so aussehen:

...wobei die Indoktrinierung über Religionen für eine gesunde geistige Entwicklung der Kleinen weitaus förderlicher wäre als ihre religiöse Indoktrinierung

oder

...wobei die Aufklärung über Religionen für eine gesunde geistige Entwicklung der Kleinen weitaus förderlicher wäre als ihre religiöse Aufklärung.


Natürlich klingt das nicht so Cool, und man fühlt sich weniger Gehirngewaschen. :))

Heifüsch
16.04.2014, 22:37
Warum benutzt du für deine eigene Argumentation immer Hetzworte wobei diese sich immer im Bezug zur Religion befinden. Neutral müsste dieser Satz z.b. so aussehen:

...wobei die Indoktrinierung über Religionen für eine gesunde geistige Entwicklung der Kleinen weitaus förderlicher wäre als ihre religiöse Indoktrinierung

oder

...wobei die Aufklärung über Religionen für eine gesunde geistige Entwicklung der Kleinen weitaus förderlicher wäre als ihre religiöse Aufklärung.
Natürlich klingt das nicht so Cool, und man fühlt sich weniger Gehirngewaschen. :))

"Gehirngewaschen", das isses, darum geht´s, mein lieber Casus! Aber natürlich wäre es dir lieber, wenn die Begrifflichkeiten hier auf den Kopf gestellt und "Verdunkelung" Aufklärung genannt würde und "Aufklärung" Verdunkelung. So läuft das aber nicht. Diese Bezeichnungen sind eindeutig definiert und im Zusammenhang mit schulischen Lehrplänen gar nicht anders anzuwenden. Wer Kindern nicht zu hinterfragende Dogmen in den Kopf pflanzt, anstatt sie zu kritischem Denken anzuhalten, ist nun mal ein Gehirnwäscher und verletzt seine pädagogische Pflichten, so leid mir das, nicht für dich, sondern für die Kinder auch tut...>%.(

Krabat
17.04.2014, 00:17
Ach, Krabat!

Mehrmals sagte ich Dir, daß ich von meiner frühesten Kindheit an die meiste Zeit meines Lebens in der Schweiz verbrachte. Seit dem Jahr 1959 hielt ich mich meistens in der Schweiz auf, genauer: in der katholischen Innerschweiz. – Es ist nicht so, wie Du vielleicht die Leser meiner Zeilen glauben machen möchtest, daß meine Vorfahren deshalb in die Schweiz einwanderten, um die die Schweizer zu beschimpfen (ich bin nämlich die einzige meiner weitverzweigten Verwandtschaft, die in der Schweiz ansässig wurde).

Meine Ahnen betrieben schon Handel mit den Deutschen und mit den Schweizern, bevor mein seliger Vater geboren war; und er selbst war, um es vornehm zurückhaltend zu formulieren: ein sprachgewandter, erfolgreicher Kaufmann. Die geschäftlichen und familiären [!] Beziehungen zwischen meinen persischen Vorfahren und den deutschsprachigen Menschen reichen bis in die Mitte des 19ten Jahrhunderts zurück.

Dafür, daß mir mein seliger Vater eine Erziehung angedeihen ließ, die frei von jeglicher Ideologie war, danke ich ihm noch heute. Er schuf dadurch die Voraussetzung, die es mir heute noch ermöglicht, sämtliche mir gegenüber geäußerten Behauptungen in Zweifel zu ziehen und nicht blind jedwelchen Unsinn zu glauben.

Was mich betrifft: Ich möchte kein Mitglied eines Vereins sein, in dessen Vereinsgeschichte die folgenden Zeilen zu lesen wären:


Am 16. Januar 1349 trieb man schliesslich alle Juden die noch nicht geflohen waren zusammen. Auf einer Rheininsel war ein Holzhaus errichtet worden. In dieses sperrte man die Frauen und Männer. Dann zündete man das Haus an und verbrannte die Eingesperrten lebendigen Leibes. Viele jüdische Kinder wurden zwangsgetauft und in Klöster verbracht. Im Kloster St.Clara erscheint 1357 eine Nonne Katharina, die ‚den Juden genommen worden‘.

Einige Erwachsene entkamen dem Tod indem sie sich taufen liessen. Die Pest erreichte schliesslich im Mai 1349 Basel und forderte erste Opfer. Man erinnerte sich der getauften Juden und gab ihnen die Schuld an der Seuche. Ihr neuer Status als Christen rettete sie nicht. Man verfolgte sie und zwang ihnen unter der Folter vorgeplapperte Geständnisse ab. Dann liess man auch sie, die sie den Massenmord an ihrer Gemeinde in Januar überlebt hatten, hinrichten. – Quelle (http://www.altbasel.ch/dossier/juden_basel.html)

Ich beschimpfe dennoch keinen der heute lebenden Christen, der diese Bezeichnung aufgrund seines christlichen Lebenswandels verdient. Dies bitte ich Dich ein für alle Mal zur Kenntnis zu nehmen.

Gruß von Leila

Du beleidigst meine Ahnen. Bitte gehe wieder zürück in deine Heimat Iran.

Heifüsch
17.04.2014, 00:24
Du beleidigst meine Ahnen. Bitte gehe wieder zürück in deine Heimat Iran.

Ach, du bist Schweizer? Erzähl...! >8,)=

Sherpa
17.04.2014, 02:33
Allerdings hat er in Sachen Kirchengeschichte die Fakten nicht sauber, sondern eher einseitig interpretiert.Historische Fakten müssen immer im Spiegel der damaligen Zeit betrachtet werden und aus heutiger Sicht moralisierend.
Über seine “Kriminalgeschichte …” kann ich nichts sagen, habe sie nicht gelesen.

Sherpa
17.04.2014, 02:34
Da tust dem armen Luther nun aber wirklich keinen guten Dienst , Deschner mit der Jahrhundertgestalt Luther zu vergleichen das ist ja äußert untersuchungswürdig.

Er war kein Judenhasser, kein Weiberfeind und er wollte auch nicht die Kirche refomieren aber er hat die RKK Kirche erschüttert wie Luther.
Genau das meinte ich.

Sherpa
17.04.2014, 02:35
Nochmalig schnell für dich aus Wikipedia:

Armin Pfahl-Traughber (http://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Pfahl-Traughber) kritisiert an Deschners Buch Der Moloch, dass es teilweise auf gefälschten Quellen und rechtsradikaler Verschwörungsliteratur beruhe, an einen „Stammtisch-Diskurs“ erinnere und stellenweise suggeriere, dass „die US-Amerikaner schlimmer als die Nationalsozialisten waren“.[18] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-18)
Das waren und sind sie für mich auch heute noch. Ich habe nämlich in Bagdad
sterbende Kinder gesehen (Embargo-Opfer) und die Flecken an den Wänden des von den Musterdemokraten bombardierten Amiriyah-Bunkers. Sie zeigten noch die Umrisse der Kinder und Erwachsenen, die an den Wänden klebten und verbrannten / erstickten, ca. 400 Opfer nur bei diesem einen Angriff.

Sherpa
17.04.2014, 02:50
Naja. Da hat er schön fabuliert und so manchem Affen Zucker gegeben. Am "Moloch" gab es etwa diese Kritik:
"(...) dass sich der Autor von „Der Moloch“ sein diesbezügliches Wissen aus „zweiter Hand“ holte. Da er sich gegen Ende des Buches bei einem „H. Scholl“ (S. 373) bedankt, lässt sich das Rätsel schnell lösen. Bei dieser Person handelt es um den rechtsextremistischen Verschwörungsideologen Heinz Scholl31 , der in den 1970er und 1980er Jahren eine Reihe von Schriften veröffentlichte, worin die Bankhäuser der Rockefellers, Rothschilds, Warburg & Co. als die hinter den Kulissen der offiziellen Politik stehenden Mächte beschrieben und ihnen die Verantwortung für Kriege, Revolutionen und Wirtschaftskrisen zugeschrieben wurden.
Wer holt sich bei Büchern dieser Art seine Fakten nicht aus zweiter Hand?
Gut, Scholl-Latour zum Teil, aber andere Autoren sind doch wirklich in den seltensten Fällen Zeitzeugen und heute, wenn überhaupt Augenzeugen in Kriegen, nur noch die ”Eingebetteten”.

Was die Bankhäuser betrifft:
Weißt Du, wo heute überall Goldman-Sachs seine Leute hat? Dann weißt Du auch, wer die Geschicke der Welt lenkt.



Interessanter noch, weil auch für die Krichenkritik Deschners bedeutsam, der Einwand, daß Deschner häufig ahistorisch arbeitet.
"Gemeint ist damit eine Auffassung, womit die gesellschaftliche Realität der Vergangenheit mit heutigen oder mit idealen Maßstäben gemessen und der entsprechende reale historisch-politische Kontext weitgehend ignoriert wird. …
Ich wiederhole, daß ich zur “Kriminalgeschichte…” direkt nichts sage, da ich sie nicht gelesen habe.

Zum “Moloch” kennt der interessierte Leser die jeweils gesellschaftliche Realität und bemerkt dann auch das Messen mit verschiedenen Maßstäben!

Leila
17.04.2014, 21:33
Im übrigen, machen wir uns nichts vor: wenn die Kirchen heute in Deutschland leer bleiben, dann nicht aufgrund des Wirkens von KH Deschner, der auch nur ein humorloser Inquisitor war. […]

Dies dürfte der Tiefpunkt Deiner hiesigen Schreiberei gewesen sein!

Klick! (http://www.politikforen.net/showthread.php?151470-Karlheinz-Deschner-ist-tot&p=7066246&viewfull=1#post7066246)

Pius12
17.04.2014, 21:50
Dies dürfte der Tiefpunkt Deiner hiesigen Schreiberei gewesen sein!

Klick! (http://www.politikforen.net/showthread.php?151470-Karlheinz-Deschner-ist-tot&p=7066246&viewfull=1#post7066246)

Wer bist du, das du hier die Moral gepachtet hast?

Makkabäus
17.04.2014, 21:52
Noch nie was von dem gehört zu Lebzeiten, scheint mir eine Art Hans Küng zu sein.

Leila
17.04.2014, 22:38
Wer bist du, das du hier die Moral gepachtet hast?

Ich bin keine Pächterin der Moral, sondern eine Vertreterin meiner eigenen Meinung. Zu den Pächtern der Moral zähle ich den Klerus, der heute noch der Meinung ist, allein seine Moralvorstellungen verbreiten zu können.

Cerridwenn
17.04.2014, 23:30
Ich bin keine Pächterin der Moral, sondern eine Vertreterin meiner eigenen Meinung. Zu den Pächtern der Moral zähle ich den Klerus, der heute noch der Meinung ist, allein seine Moralvorstellungen verbreiten zu können.



Diesen Ast auf dem sie 2000 Jahre unberechtigt saßen, haben sich die Pfaffen selbst abgesägt!

Gärtner
18.04.2014, 00:27
Dies dürfte der Tiefpunkt Deiner hiesigen Schreiberei gewesen sein!

Klick! (http://www.politikforen.net/showthread.php?151470-Karlheinz-Deschner-ist-tot&p=7066246&viewfull=1#post7066246)

Ich habe ihn ja nicht als Massenmörder bezeichnet, mir ging es eher um die Konnotation zu einem übellaunigen, humorlosen Beckmesser, der sich in seiner ideologischen Verbohrtheit seinem Feindbild nur allzusehr angeglichen hat.

Tiefpunkt? Ich weiß nicht. Mir sind hier zuviele 150%ig überzeugte Meinungskämpfer unterwegs.

Makkabäus
18.04.2014, 00:40
Ich habe ihn ja nicht als Massenmörder bezeichnet, mir ging es eher um die Konnotation zu einem übellaunigen, humorlosen Beckmesser, der sich in seiner ideologischen Verbohrtheit seinem Feindbild nur allzusehr angeglichen hat.

Tiefpunkt? Ich weiß nicht. Mir sind hier zuviele 150%ig überzeugte Meinungskämpfer unterwegs.

Ein wenig Nüchternheit ist vonnöten und weniger Verbissenheit.
Jeder ist befangen in seiner Meinung vom andern und hält Meinung für Wahrheit.

Ich habe das auch in einem langwierigen Prozess lernen müssen und jetzt atme ich, so gut es geht, locker durch die Hose :D

Leila
18.04.2014, 01:51
Ich habe ihn ja nicht als Massenmörder bezeichnet […]

Was ich Dir, lieber Gärtner, nicht unterstellte. – Du aber nanntest den seligen Karlheinz Deschner einen „Inquisitor“ (nämlich dort! (http://www.politikforen.net/showthread.php?151470-Karlheinz-Deschner-ist-tot&p=7066684&viewfull=1#post7066684)); was ich den aufmerksamen Lesern dieses Stranges deshalb in Erinnerung rief, damit sie es bei Gelegenheit bedenken mögen. – Jeder des Lesens und Verstehens Fähige möge aus Deinen und meinen Äußerungen seine eigenen Schlüsse ziehen.


mir ging es eher um die Konnotation zu einem übellaunigen, humorlosen Beckmesser, der sich in seiner ideologischen Verbohrtheit seinem Feindbild nur allzusehr angeglichen hat.

Mit dieser Aussage schlägst Du einen Purzelbaum und landest glatt auf Deinem Arsch. – Erstens ging es Deschner, dem todernsten Verfasser der „Kriminalgeschichte des Christentums“ nicht darum, als Humorist aufzutreten und als solcher im Gedächtnis der Menschheit haften zu bleiben, und zweitens beschrieb er in seinen Werken exakt die von Dir (womöglich aus Versehen) zugegebene ideologische Verbohrtheit derjenigen, die ihm zu seiner Lebzeit als seine Feindbilder erschienen.

Gruß von Leila

Gärtner
18.04.2014, 02:10
Was ich Dir, lieber Gärtner, nicht unterstellte. – Du aber nanntest den seligen Karlheinz Deschner einen „Inquisitor“ (nämlich dort! (http://www.politikforen.net/showthread.php?151470-Karlheinz-Deschner-ist-tot&p=7066684&viewfull=1#post7066684)); was ich den aufmerksamen Lesern dieses Stranges deshalb in Erinnerung rief, damit sie es bei Gelegenheit bedenken mögen. – Jeder des Lesens und Verstehens Fähige möge aus Deinen und meinen Äußerungen seine eigenen Schlüsse ziehen.
Naja, der Begriff mag von mir nicht ganz zielgenau gewählt gewesen sein, aber mir mißfällt halt - bei meiner grundsätzlichen Akzeptanz für jede Kritik - die feindselige Verbissenheit, die der Deschner an den Tag gelegt hat. Wer wie ich im Beritt des Religiösen lebt, hat in seinem Leben allzuviele Extremisten und Fundamentalisten erlebt und kennt den Schwefelduft, den sie verbreiten.


Mit dieser Aussage schlägst Du einen Purzelbaum und landest glatt auf Deinem Arsch. – Erstens ging es Deschner, dem todernsten Verfasser der „Kriminalgeschichte des Christentums“ nicht darum, als Humorist aufzutreten und als solcher im Gedächtnis der Menschheit haften zu bleiben, und zweitens beschrieb er in seinen Werken exakt die von Dir (womöglich aus Versehen) zugegebene ideologische Verbohrtheit derjenigen, die ihm zu seiner Lebzeit als seine Feindbilder erschienen.
Er war nicht der erste und nicht der letzte, der in seiner Kritik so weit ging, daß er in mancher Hinsicht zu dem wurde, das er eigentlich zu bekäpfen vorgab.


Mit dieser Aussage schlägst Du einen Purzelbaum und landest glatt auf Deinem Arsch.
Nun, das hätte doch wesentlich übler ausgehen können, oder nicht? ^^

Heifüsch
18.04.2014, 03:17
Noch nie was von dem gehört zu Lebzeiten, scheint mir eine Art Hans Küng zu sein.

Konstatiere einseitige geistige Ernährung, mein Lieber! >&.(

Heifüsch
18.04.2014, 03:26
Was ich Dir, lieber Gärtner, nicht unterstellte. – Du aber nanntest den seligen Karlheinz Deschner einen „Inquisitor“ (nämlich dort! (http://www.politikforen.net/showthread.php?151470-Karlheinz-Deschner-ist-tot&p=7066684&viewfull=1#post7066684)); was ich den aufmerksamen Lesern dieses Stranges deshalb in Erinnerung rief, damit sie es bei Gelegenheit bedenken mögen. – Jeder des Lesens und Verstehens Fähige möge aus Deinen und meinen Äußerungen seine eigenen Schlüsse ziehen.



Mit dieser Aussage schlägst Du einen Purzelbaum und landest glatt auf Deinem Arsch. – Erstens ging es Deschner, dem todernsten Verfasser der „Kriminalgeschichte des Christentums“ nicht darum, als Humorist aufzutreten und als solcher im Gedächtnis der Menschheit haften zu bleiben, und zweitens beschrieb er in seinen Werken exakt die von Dir (womöglich aus Versehen) zugegebene ideologische Verbohrtheit derjenigen, die ihm zu seiner Lebzeit als seine Feindbilder erschienen.

Gruß von Leila

Ein sehr schöner Kommentar zu Gärtners immer noch festzustellender temporärer Verbiestertheit. Ich habe allerdings Hoffnung, daß sich diese zugunsten einer unvoreingenommenen Gesprächsbereitschaft legen wird. Solche Foren sind schließlich dazu da, Konsense zu ermöglichen und nicht, die Gräben zu vertiefen...>8-(

Leila
18.04.2014, 09:04
[…] Er war nicht der erste und nicht der letzte, der in seiner Kritik so weit ging, daß er in mancher Hinsicht zu dem wurde, das er eigentlich zu bekäpfen vorgab. […]

Dies nenne ich übelste Pfaffenrhetorik! – Allmählich fange ich an, Deine Gutmütigkeit zu bezweifeln.

Der selige Karlheinz Deschner war – im Unterschied zu den vielen, die er zurecht kritisierte – kein Inquisitor, kein Anstifter zum Raub, Mord und Totschlag; auch war er kein Richter, der ‚peinliche Verhöre‘ anordnete, kein Räuber, Mörder oder Totschläger.

Leila
18.04.2014, 09:36
Ein sehr schöner Kommentar zu Gärtners immer noch festzustellender temporärer Verbiestertheit. Ich habe allerdings Hoffnung, daß sich diese zugunsten einer unvoreingenommenen Gesprächsbereitschaft legen wird. Solche Foren sind schließlich dazu da, Konsense zu ermöglichen und nicht, die Gräben zu vertiefen...>8-(

Lieber Heifüsch!

Du wirst Dich selbst schon gefragt haben, weshalb ich mich als Agnostikerin überhaupt zu religiösen Themata äußere. Ich gebe Dir die Antwort auf Deine mir nichtgestellte Frage: Weil ich die Gelegenheit dazu habe und ich diese Gelegenheit nutze. Daß ich dabei im Allgemeinen verharre, hat persönliche Gründe.

Ich müßte hier nicht nur einen Roman, sondern gleich zwei Romane schreiben, wenn ich das Elend meines seligen Vaters hier beschreiben möchte. Da ich mir selbst geschworen habe, mich in Internetforen nicht über den Gottesstaat Iran zu äußern, muß ich jetzt schweigen. Würde ich die Wahrheit über den Ungläubigen erzählen, dann würde ich so hell leuchten wie eine Laterne in der Nacht. Ich bemühe mich aber, die Motten von mir fernzuhalten und stelle deshalb mein Licht unter den Scheffel (Matthäus 5,14-16).

Gruß von Leila

Humer
18.04.2014, 11:16
Dies nenne ich übelste Pfaffenrhetorik! – Allmählich fange ich an, Deine Gutmütigkeit zu bezweifeln.

Der selige Karlheinz Deschner war – im Unterschied zu den vielen, die er zurecht kritisierte – kein Inquisitor, kein Anstifter zum Raub, Mord und Totschlag; auch war er kein Richter, der ‚peinliche Verhöre‘ anordnete, kein Räuber, Mörder oder Totschläger.

Es fällt auf, dass die Deschner Kritiker hier sich ausschließlich an seiner offen kirchenfeidlichen Motivation festbeißen. Falsche Darstellungen konnte man Deschner zu deren Bedauern noch nie nachsagen.
Es wäre ihnen lieber gewesen, er hätte seine Kirchenkritik aus einer innerkirchlichen Perspektive geschrieben. Wo einem sanften Tadel immer auch ein Hinweis auf positive Entwicklungen folgt. Wo man Schreckliche Dinge damit erklärt, dass sie dem Zeitgeist geschuldet waren und immer noch einen Gelehrten ausgräbt, der zwar nichts zu melden hatte, der aber dazu dient, nachträglich den schlechten Eindruck zu schönen.

Heifüsch
18.04.2014, 13:11
Lieber Heifüsch!

Du wirst Dich selbst schon gefragt haben, weshalb ich mich als Agnostikerin überhaupt zu religiösen Themata äußere. Ich gebe Dir die Antwort auf Deine mir nichtgestellte Frage: Weil ich die Gelegenheit dazu habe und ich diese Gelegenheit nutze. Daß ich dabei im Allgemeinen verharre, hat persönliche Gründe.

Ich müßte hier nicht nur einen Roman, sondern gleich zwei Romane schreiben, wenn ich das Elend meines seligen Vaters hier beschreiben möchte. Da ich mir selbst geschworen habe, mich in Internetforen nicht über den Gottesstaat Iran zu äußern, muß ich jetzt schweigen. Würde ich die Wahrheit über den Ungläubigen erzählen, dann würde ich so hell leuchten wie eine Laterne in der Nacht. Ich bemühe mich aber, die Motten von mir fernzuhalten und stelle deshalb mein Licht unter den Scheffel (Matthäus 5,14-16).

Gruß von Leila

Ich will nicht über Motten spotten. Doch wenn dort die Islam-Bigotten versuchen alles auszurotten, was ihrem Denken widerspricht, entfleucht mir schon mal ein Gedicht. Will sagen, daß du dein Schweigen vielleicht doch irgendwann einmal brechen solltest, trotz der lästigen Motten. Unrecht muß schließlich als solches benannt werden... >&./

Gärtner
18.04.2014, 13:34
Es fällt auf, dass die Deschner Kritiker hier sich ausschließlich an seiner offen kirchenfeidlichen Motivation festbeißen. Falsche Darstellungen konnte man Deschner zu deren Bedauern noch nie nachsagen.
Es geht nicht um die angeführten Fakten. Ich weiß nicht, wie oft ich hier eigentlich noch darauf hinweisen muß, wie sehr ich mir der Defizite und Verbrechen bewußt bin, die sich die Kirche zuschreiben lassen muß. Es geht aber in einem weiteren Schritt um ihre Bewertung und Einordnung. Wir haben hier das Beispiel eines Forschungsansatzes vor uns, dem es nur um die Beibringung von Belegen zur Stützung einer These geht, hier wird nicht "in alle Richtungen ermittelt". Wenn aber nicht die Wahrheit die Motivation der Erforschung ist, sondern die Feindschaft, dann gelangt ein Vertreter dieser Haltung nie auf die zur Synthese aller gewonnen Erkenntnisse nötigen Metaenene

Was dann passiert, kann man auch in diesem Strang besichtigen. Obwohl ich die angesprochenen negativen Aspekte überhaupt nicht abstreite, obwohl die Hände weit zum Gespräch entgegenstrecke, kann ich mir auch diesmal wieder Unfug wie diesen hier anhören:




(...) Gärtners immer noch festzustellender temporärer Verbiestertheit(


Dies nenne ich übelste Pfaffenrhetorik! (...)



Es wäre ihnen lieber gewesen, er hätte seine Kirchenkritik aus einer innerkirchlichen Perspektive geschrieben. Wo einem sanften Tadel immer auch ein Hinweis auf positive Entwicklungen folgt. Wo man Schreckliche Dinge damit erklärt, dass sie dem Zeitgeist geschuldet waren und immer noch einen Gelehrten ausgräbt, der zwar nichts zu melden hatte, der aber dazu dient, nachträglich den schlechten Eindruck zu schönen.
Nein, davon ist nicht die Rede. Die Kritik an der verfetteten, machtgeilen und mörderischen Kirche kam auch aus ihrem Innersten. Und während die Kirchenfürsten Bewegungen wie die Katharer bis aufs Blut bekämpften und ausrotteten, gewährten dieselben Kirchenoberen einer anderen Bewegung, die im Grunde dieselben Ideale anstrebte, allerhöchste Anerkennung. Die Rede ist von Franz von Assisi und seinem Orden der Minderbrüder. Nicht wenige Kirchenhistoriker vertreten die These (der auch ich zuneige), daß die Kirche ohne den hl. Franz schon damals an Herzverfettung gestorben und verfault wäre.

Ich will endlich aus diesen verdammten Schützengräben heraus, wo die einen nur Pest und Unflat erkennen und die anderen sich jede noch so zarte Kritik an der Kirche als unzulässige Einmischung verbitten.

Heifüsch
18.04.2014, 13:49
....Was dann passiert, kann man auch in diesem Strang besichtigen. Obwohl ich die angesprochenen negativen Aspekte überhaupt nicht abstreite, obwohl die Hände weit zum Gespräch entgegenstrecke, kann ich mir auch diesmal wieder Unfug wie diesen hier anhören:

(Heifüschgequatsche)

Ich will endlich aus diesen verdammten Schützengräben heraus, wo die einen nur Pest und Unflat erkennen und die anderen sich jede noch so zarte Kritik an der Kirche als unzulässige Einmischung verbitten.

Die "temporäre Verbiestertheit" bezog sich natürlich auf unsere vorangegangenen, auch für mich äußerst unerfreulichen Wortgefechte. Aber gut, ich nehm´s zurück, denn offensichtlich herrscht nun ein neuer Ton in unserem Dauerdisput...>8-)

Humer
18.04.2014, 18:19
Es geht nicht um die angeführten Fakten. Ich weiß nicht, wie oft ich hier eigentlich noch darauf hinweisen muß, wie sehr ich mir der Defizite und Verbrechen bewußt bin, die sich die Kirche zuschreiben lassen muß. Es geht aber in einem weiteren Schritt um ihre Bewertung und Einordnung. Wir haben hier das Beispiel eines Forschungsansatzes vor uns, dem es nur um die Beibringung von Belegen zur Stützung einer These geht, hier wird nicht "in alle Richtungen ermittelt". Wenn aber nicht die Wahrheit die Motivation der Erforschung ist, sondern die Feindschaft, dann gelangt ein Vertreter dieser Haltung nie auf die zur Synthese aller gewonnen Erkenntnisse nötigen Metaenene

Was dann passiert, kann man auch in diesem Strang besichtigen. Obwohl ich die angesprochenen negativen Aspekte überhaupt nicht abstreite, obwohl die Hände weit zum Gespräch entgegenstrecke, kann ich mir auch diesmal wieder Unfug wie diesen hier anhören:









Nein, davon ist nicht die Rede. Die Kritik an der verfetteten, machtgeilen und mörderischen Kirche kam auch aus ihrem Innersten. Und während die Kirchenfürsten Bewegungen wie die Katharer bis aufs Blut bekämpften und ausrotteten, gewährten dieselben Kirchenoberen einer anderen Bewegung, die im Grunde dieselben Ideale anstrebte, allerhöchste Anerkennung. Die Rede ist von Franz von Assisi und seinem Orden der Minderbrüder. Nicht wenige Kirchenhistoriker vertreten die These (der auch ich zuneige), daß die Kirche ohne den hl. Franz schon damals an Herzverfettung gestorben und verfault wäre.

Ich will endlich aus diesen verdammten Schützengräben heraus, wo die einen nur Pest und Unflat erkennen und die anderen sich jede noch so zarte Kritik an der Kirche als unzulässige Einmischung verbitten.

Ja,, es ist bedauerlich und unnötig, wenn man einem kritischen Christen wie Du es bist, den Deschner um die Ohren haut.
Die eigentliche Zielgruppe von 'Deschner sind ja wohl Andere gewesen: Kirchenobere, die den Schäfchen die Wahrheit bewußt vor enthalten, Schäfchen, die vom Weihrauch besoffen, ihre Volksfrömmigkeit bereits für die ganze Wirklichkeit gehalten haben.

Man möge Deschner verzeihen, dass er so unausgewogen und polemisch (nicht falsch) daher kommt.

Die Kirche ist ein gewaltiger Machtapparat, der schon vom Kindesalter an Zugang zu den Menschen hat, sie in ihrem Sinn formt, und der schon immer mit den weltlichen Mächten packtiert hat. Wer sich als Einzelkämpfer dagegen stemmt, der braucht Kraft und muss überhaupt nicht die Hand zur Versöhnung reichen. Das wie David gegen Goliath.
Ausgewogene Kritiken sollen dann halt andere schreiben und sie tun es ja als Reformer auch schon lange.

Gärtner
18.04.2014, 18:34
Ja,, es ist bedauerlich und unnötig, wenn man einem kritischen Christen wie Du es bist, den Deschner um die Ohren haut.
Nun ja, ich bin kritisch gegenüber den Verfehlungen der Kirche, wenn und weil sie die Botschaft Jesu verdunkeln. Gerade weil mir an der Frohen Botschaft liegt, liegt mir aber auch an der Kirche, sie ist sozusagen "mein Verein".


Die eigentliche Zielgruppe von 'Deschner sind ja wohl Andere gewesen: Kirchenobere, die den Schäfchen die Wahrheit bewußt vor enthalten, Schäfchen, die vom Weihrauch besoffen, ihre Volksfrömmigkeit bereits für die ganze Wirklichkeit gehalten haben.

Man möge Deschner verzeihen, dass er so unausgewogen und polemisch (nicht falsch) daher kommt.

Die Kirche ist ein gewaltiger Machtapparat, der schon vom Kindesalter an Zugang zu den Menschen hat, sie in ihrem Sinn formt, und der schon immer mit den weltlichen Mächten packtiert hat. Wer sich als Einzelkämpfer dagegen stemmt, der braucht Kraft und muss überhaupt nicht die Hand zur Versöhnung reichen. Das wie David gegen Goliath.
Ausgewogene Kritiken sollen dann halt andere schreiben und sie tun es ja als Reformer auch schon lange.

Ja gut, aber dann haben wir genau den Effekt, den ich bemängele: man hält nur noch Fensterreden ans eigene Publikum, das von der Richtigkeit des Vorgetragenen eh überzeugt ist und nicht mehr überzeugt werden muß. Das ist langweilig, das produziert auf allen Seiten nur selbstreferentiellen Mist und führ zu geistigem Inzest. Und da will ich hinaus. Ich will, daß sich auch vermeintliche Gegner um der Sache willen (die Wahrheit, das allgemeine Glück oder wasweißich) zusammensetzen.

Heifüsch
18.04.2014, 21:04
........Ich will, daß sich auch vermeintliche Gegner um der Sache willen (die Wahrheit, das allgemeine Glück oder wasweißich) zusammensetzen.

Wir haben wohl insgesamt gesehen eine sehr große gemeinsame Schnittmenge, was die Kritik an den bestehenden Zuständen der Postmoderne betrifft. Und wir sind beide tief in unserer Kultur verwurzelt und schätzen die Kunst, die Architektur und die Musik und vieles mehr. Und beide folgen wir offensichtlch auch dem bewährten Prinzip des "Was du nicht willst, was man dir tu´, das füg´auch keinem Andern zu." Du mit deinem Jesus im Rücken und ich eben mit Epikur und Kant. Was sollte uns also daran hindern, hierzuforum in Frieden und Harmonie zu koexistieren? Dein Christentum isses sicher nicht, was zwischen uns steht. Mit dem erklärten Christen jowest zum Beispiel komme ich prima klar, ebenso mit dem frommen Kurfürsten und dem nicht ganz so frommen Catholicus Romanus, den ich zu meinen besten Forenfreunden zähle. Es muß also etwas anderes sein, was uns immer wieder an den Rand einer wilden Messerstecherei bringt und das ist eben das, was du "mein Verein" nennst. Ich vertrete übrigens keinen Verein, sondern nur mich selbst... >8-(

Casus Belli
21.04.2014, 09:57
... Konsense zu ermöglichen und nicht, die Gräben zu vertiefen...>8-(

Schreibt jemand der gefühlte 1000 Themen im Schatten des vorgegaukelte Meinungsaustausches nutzte um gezielt persönliche Beleidigungen zu verteilen.

Und nun lamentierst du über Konsens? Musst selbst nen bissl grinsen oder? :))

Heifüsch
21.04.2014, 12:30
Schreibt jemand der gefühlte 1000 Themen im Schatten des vorgegaukelte Meinungsaustausches nutzte um gezielt persönliche Beleidigungen zu verteilen.

Und nun lamentierst du über Konsens? Musst selbst nen bissl grinsen oder? :))

Mir erst ne Osterkarte schicken und mich dann hinterücks ermeucheln! Hier haste se wieder! Annahme verweigert wegen fortgesetzter mutwilliger Atheistenhetze, grrrrr!!! >$.(=

https://scontent-a-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-prn1/t1.0-9/10167976_10203435253863632_1065052180116988378_n.j pg

Erik der Rote
21.04.2014, 21:13
schaut euch Deschner Videos bei Youtube an das ist dümmster und tödlichster 68er Müll !!! Deschner wird zu Recht in Vergessenheit fallen !!!

MANFREDM
21.04.2014, 22:03
Mir erst ne Osterkarte schicken und mich dann hinterücks ermeucheln! Hier haste se wieder! Annahme verweigert wegen fortgesetzter mutwilliger Atheistenhetze, grrrrr!!! >$.(=

Hier hast Du eine Osterkarte, denn Jesus ist auch für Dich gestorben: :haha:

http://www.br.de/themen/bayern/inhalt/kult-und-brauch/feiertage-ostern-kar-tage108~_v-image512_-6a0b0d9618fb94fd9ee05a84a1099a13ec9d3321.jpg?versi on=fbebc

Wie seine Vorgänger betet auch Papst Franziskus den Kreuzweg am Karfreitag im römischen Kolosseum. Er hat Erzbischof Giancarlo Maria Bregantini beauftragt, die Meditationen zum diesjährigen Kreuzweg zu verfassen.

Heifüsch
21.04.2014, 22:40
Hier hast Du eine Osterkarte, denn Jesus ist auch für Dich gestorben:...

Natürlich ist der für mich gestorben! Vollkommen untendurch, seitdem ich dem Christentum auf die Schliche gekommen bin. Aber wenn er für Andere noch ne Bedeutung hat, soll´s mir egal sein, solange sie mich nicht damit nerven >$.(

Affenpriester
21.04.2014, 22:43
Natürlich ist der für mich gestorben! Vollkommen untendurch, seitdem ich dem Christentum auf die Schliche gekommen bin. Aber wenn er für Andere noch ne Bedeutung hat, soll´s mir egal sein, solange sie mich nicht damit nerven >$.(

Einige werben ja schon damit, "Jesus war cool", das Christentum geht gern mit der Zeit.
Man solle all das Zeug doch nicht so ernst nehmen, ist eben kein wissenschaftliches Buch, dieses Buch der Bücher. Komm kleiner Junge, liebe deinen nächsten!
Ach was für ein Zufall, das bin ja gerade ich, der Herr Pfarrer. Nun denn, knie dich hin, du kleiner Bub! Ich lehre dich, was Nächstenliebe heißt!

MANFREDM
21.04.2014, 23:06
Natürlich ist der für mich gestorben! Vollkommen untendurch, seitdem ich dem Christentum auf die Schliche gekommen bin. Aber wenn er für Andere noch ne Bedeutung hat, soll´s mir egal sein, solange sie mich nicht damit nerven >$.(

Wenn es Dir egal ist, verpiss Dich aus dem Religionsforum. Der Aufenthalt hier ist freiwillig. Und Du bist noch niemandem auf die Schliche gekommen, Dein Gesülze hier reicht höchstens ab und an für ne berechtigte Sperre. :haha: Sachargumente sind bei Euch doch sowieso Fehlanzeige.

Heifüsch
21.04.2014, 23:07
Einige werben ja schon damit, "Jesus war cool", das Christentum geht gern mit der Zeit.
Man solle all das Zeug doch nicht so ernst nehmen, ist eben kein wissenschaftliches Buch, dieses Buch der Bücher. Komm kleiner Junge, liebe deinen nächsten!
Ach was für ein Zufall, das bin ja gerade ich, der Herr Pfarrer. Nun denn, knie dich hin, du kleiner Bub! Ich lehre dich, was Nächstenliebe heißt!

Aus jetzt! Du als Pfaffe, das hätte mir gerade noch gefehlt...>x-(=

Der letzte dieser Gattung, der im HPF aufgeschlagen ist, hat mich schon an der Rand eines Nervenzusammenbruchs gebracht. Und mit dem Entsetzen treibt man nun wirklich keine Späße! >$.(

Affenpriester
21.04.2014, 23:09
Aus jetzt! Du als Pfaffe, das hätte mir gerade noch gefehlt...>x-(=

Der letzte dieser Gattung, der im HPF aufgeschlagen ist, hat mich schon an der Rand eines Nervenzusammenbruchs gebracht. Und mit dem Entsetzen treibt man nun wirklich keine Späße! >$.(

Ich als Pfaffe, nein! Nie im Leben, nicht in diesem, nicht im nächsten oder sonstwas! Nö!
Ich hab mich nur grad mal in so einen netten Menschen hineingedacht, ohne Frau, ohne Familie und Ziele im Leben. Was heißt denn Nächstenliebe? Müssen die Christen wissen.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Und da die es ja nur mit sich selbst machen dürfen, naja. Bleibt ja in der Familie alles...

Heifüsch
21.04.2014, 23:14
Wenn es Dir egal ist, verpiss Dich aus dem Religionsforum. Der Aufenthalt hier ist freiwillig. Und Du bist noch niemandem auf die Schliche gekommen, Dein Gesülze hier reicht höchstens ab und an für ne berechtigte Sperre. :haha: Sachargumente sind bei Euch doch sowieso Fehlanzeige.

Nu halt mal die Luft an, Alta! Hier geht´s um den Tod eines aufrechten Atheisten und du bist es, der sich hierzustrangs als grandiose Fehlbesetzung erweist! Hinfort! Aus den Augen mir, du Sohn einer räudigen Natter! In den Staub mit dir, auf daß ich dich zertreten werde, Fehlgeleiteter, der du bist! >$.(=

Leila
22.04.2014, 18:45
Mir ist es letztlich wurscht, wie Deschner von seinen Fans und Gegnern bezeichnet wird. Fakt ist, daß der Streit ums von der Kirche vermittelte Wohl und Wehe - abgesehen von seiner Shitstorm-Eignung - draußen im Leben nur eine Minderheit interessiert. Die meisten wollen eine billige Miete, die Hypothek abbezahlen, endlich mehr Geld verdienen, den Tauchurlaub auf den Malediven oder in DomRep und endlich diese scharfe Braut / diesen scharfen Kerl rumkriegen. Leute, die sich die Welt von Mario Barth erklären lassen, halten Leute wie dich oder mich, die sich ernsthaft in solche Fragen hineinknien, für Freaks.

Mich natürlich noch mehr.

Für mich zählt allein der Kategorische Imperativ:


„Weil die Allgemeinheit des Gesetzes, wornach Wirkungen geschehen, dasjenige ausmacht, was eigentlich Natur im allgemeinsten Verstand (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach allgemeinen Gesetzen bestimmt ist, so könnte der allgemeine Imperativ der Pflicht auch so lauten: handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte“. – Weiter im Kontext dort! (http://www.korpora.org/Kant/aa04/421.html)

Dieser in abertausenden Abhandlungen und in vielen Sprachen erklärte Grundsatz war stets und ist noch immer der Leitsatz meines Lebens: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“

Der Evangelist Matthäus ließ aus dem Munde Jesus Christus das folgende Wort verlautbaren:


„Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch verfluchen, tut Gutes denen, die euch hassen, bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet.“

Ich schreibe Dir, lieber Gärtner, offen und ehrlich, daß ich diesen Ausspruch seit meiner Pubertät bis heute für die Empfehlung eines Schwachsinnigen halte.

Gruß von Leila

Gärtner
22.04.2014, 21:19
Für mich zählt allein der Kategorische Imperativ:


„Weil die Allgemeinheit des Gesetzes, wornach Wirkungen geschehen, dasjenige ausmacht, was eigentlich Natur im allgemeinsten Verstand (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach allgemeinen Gesetzen bestimmt ist, so könnte der allgemeine Imperativ der Pflicht auch so lauten: handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte“. – Weiter im Kontext dort! (http://www.korpora.org/Kant/aa04/421.html)

Dieser in abertausenden Abhandlungen und in vielen Sprachen erklärte Grundsatz war stets und ist noch immer der Leitsatz meines Lebens: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“

Der Evangelist Matthäus ließ aus dem Munde Jesus Christus das folgende Wort verlautbaren:


„Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch verfluchen, tut Gutes denen, die euch hassen, bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet.“

Ich schreibe Dir, lieber Gärtner, offen und ehrlich, daß ich diesen Ausspruch seit meiner Pubertät bis heute für die Empfehlung eines Schwachsinnigen halte.

Gruß von Leila

Ja, das war auch schon dem hl. Paulus klar, daß die Botschaft Jesu - die ja die Goldene Regel bei weitem übersteigt - nach den Regeln der allgemeinen Vernunft erst einmal völlig bescheuert klingt, "den Griechen Dummheit und den Juden ein Ärgernis".

Aber im Prinzip stellt Er sich nur quer zum etablierten Denken, das zu Seiner Zeit nicht viel anders aussah wie heute: das haben wir noch nie so gemacht, das haben wir immer so gemacht, da könnte ja jeder kommen. Also geht er nicht zu den Feinen, den Vorzeigefrommen, den Priestern in schönen Gewändern, sondern zu den Verbrechern, den Nutten und den verhaßten Kollaborateuren mit der Besatzungsmacht. Und Jesus stellt sich quer zum Rachegedanken, zum Denken "Auge um Auge". Wenn Er sagt, wir sollen unsere Feinde lieben und ihnen verzeihen, dann will er diese ewige Blutmühle aufbrechen, die unser Handeln oft genug bestimmt, auf der Ebene privater Beziehungen ebenso wie zwischen Staaten. Das ist ein sehr hoher ethischer Anspruch, der auch heute - z.B. auf dich - schwachsinnig wirkt.

Aber der ethische Anspruch des Kategorischen Imperativs ist nur wenig geringer, und es dürfte wenige geben, dien ihm gerecht werden können. Dafür umso mehr, die ihn für Schwachsinn halten.

Leila
22.04.2014, 22:18
[…]

Deine Worte lese ich gerne, lieber Gärtner, und ich bedenke sie wohl. Dennoch kann ich – Deiner hohen Gesinnung zum Trotz – meine Feinde beim besten Willen nicht lieben.

Ob ich überhaupt Feinde habe?, könntest Du mich nun fragen. Ja, ich habe welche, antworte ich Dir ungefragt, da ich mich zum Unglauben bekenne. Ich glaube nämlich rein gar nichts.

Würde ich mich auf einem Platz im nahen oder fernen Osten als Ungläubige offenbaren, dann würden mich die Gläubigen an Ort und Stelle ermorden oder, wenn ich Pech hätte, verhaften, einsperren, vergewaltigen und zu Tode foltern – auch dann, wenn ich zuvor keinem Menschen ein Haar gekrümmt hätte und bisher stets wohltätig gewirkt hätte. Allein mein Bekenntnis zum Unglauben bzw. das Eingeständnis meiner Unfähigkeit, an etwas zu glauben, gäbe den Gläubigen Anlaß, mich zu töten.

Gruß von Leila

Gärtner
22.04.2014, 23:14
Deine Worte lese ich gerne, lieber Gärtner, und ich bedenke sie wohl. Dennoch kann ich – Deiner hohen Gesinnung zum Trotz – meine Feinde beim besten Willen nicht lieben.

Ob ich überhaupt Feinde habe?, könntest Du mich nun fragen. Ja, ich habe welche, antworte ich Dir ungefragt, da ich mich zum Unglauben bekenne. Ich glaube nämlich rein gar nichts.

Würde ich mich auf einem Platz im nahen oder fernen Osten als Ungläubige offenbaren, dann würden mich die Gläubigen an Ort und Stelle ermorden oder, wenn ich Pech hätte, verhaften, einsperren, vergewaltigen und zu Tode foltern – auch dann, wenn ich zuvor keinem Menschen ein Haar gekrümmt hätte und bisher stets wohltätig gewirkt hätte. Allein mein Bekenntnis zum Unglauben bzw. das Eingeständnis meiner Unfähigkeit, an etwas zu glauben, gäbe den Gläubigen Anlaß, mich zu töten.

Gruß von Leila

Da gehen die Uhren hier gottseidank anders. Meine Feindin bist du sicher nicht, wenn deine Haltung zum Glauben eine andere ist als die meine. Überhaupt tauge ich nicht zur Feindschaft, weil ich auch mit Anstrengung und Anlauf nicht einmal nachtragend sein kann.

Nachbar
22.04.2014, 23:21
Lieber Freund Karlheinz,
auf Deinem neuen Weg in die materielle Ewigkeit und dem Äther alles Gute.
Deine Gegenwart werden wir täglich erleben.

https://encrypted-tbn3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQOxEIiLAlyaL7rqnyzRuUAD3Dp4qWmN i6XZe57cl53F93-e5aH

dZUG
25.04.2014, 17:31
Der eigentliche Hammer ist das seit 1905 die Erde zweifelsfrei im Zentrum des Universum ist :-)
Also ich meine die Erde kann sich echt nicht drehen was vorher zwar auch schon klar war aber eben nicht so krass.
Der absolute Höhepunkt war aber die Mondlandung, die geht gar nicht, da die Erde zweifelsfrei im Zentrum ist.
Das "Sonnensystem" ist so gemacht, das man denken könnte alles dreht sich um die Sonne.
Geht aber nicht wenn oben die Uhr schneller läuft.
Es geht darum ob der Mond mit 1 km/s in 28 Tagen um die Erde geht oder eben runde 27 mal schneller und an einem Tag um die Erde geht.
Sollte der Mond 27 Killometer /Sekunde drauf haben konnten sie IHM gar nicht hinterherkommen.

Das ist echt eine Zwickmühle hahahahahahahaha :-) hahahahahahahahahaha

WildSwan
26.04.2014, 22:48
Karlheinz Deschner und das Blutgeld der Kirche.

http://www.freie-christen.com/reichtum_der_kirche_ist_blutgeld.html

Heifüsch
26.04.2014, 23:07
Karlheinz Deschner und das Blutgeld der Kirche.

http://www.freie-christen.com/reichtum_der_kirche_ist_blutgeld.html

:gp:Sehr gut, danke! >8.)

cornjung
30.06.2014, 16:52
eher einen üblen Hetzer und Demagoge! Gott sei seiner arme Seele gnädig!
Ja, Gott sei denen gnädig, die Übel gutheissen und denjenigen, der das Übel benennt, als Hetzer verunglimpfen. Immerhin muss die katholische Kirche nicht mehr ständig beim TV intervenieren, um einen TV-Auftritt K.H.Deschners zu verhindern. Was muss die Kirche diesen Mann gefürchtet haben.

Pius12
30.06.2014, 18:36
Ja, Gott sei denen gnädig, die Übel gutheissen und denjenigen, der das Übel benennt, als Hetzer verunglimpfen. Immerhin muss die katholische Kirche nicht mehr ständig beim TV intervenieren, um einen TV-Auftritt K.H.Deschners zu verhindern. Was muss die Kirche diesen Mann gefürchtet haben.


Du bist ein einfältiger Narr!

Daggu
30.06.2014, 18:49
Du bist ein einfältiger Narr!

Womit du dann cornjung, in seinen Aussagen, vollkommen bestätigt hast.

Nachbar
30.06.2014, 19:03
Einige Bücher unseres Bruders und Freundes Karlheinz sind in diesem schönen Forum jedoch besonders zu erwähnen. Ihre Anhänger (bekannt als "Katholiken") folgen dieser kriminellen Organisation weiterhin.

Wie nennt man also solche Wesen, die ob des Wissens folgen und folgen und nichts zur Kenntnis nehmen wollen, dafür täglich neu schönreden und schönverändern, wären sie in einer anderen politischen Organisation, und nicht in dieser angeblich religiösen?

http://www.deschner.info/de/werk/11/11-3811834444-1990-1.jpg

cornjung
30.06.2014, 20:51
Du bist ein einfältiger Narr!
Du nennst dich pius, was ja einfältig, fromm und gottgefällig bedeutet. Bist du sicher, dass ich der Narr bin ?

Gärtner
30.06.2014, 21:15
Einige Bücher unseres Bruders und Freundes Karlheinz sind in diesem schönen Forum jedoch besonders zu erwähnen. Ihre Anhänger (bekannt als "Katholiken") folgen dieser kriminellen Organisation weiterhin.

Wie nennt man also solche Wesen, die ob des Wissens folgen und folgen und nichts zur Kenntnis nehmen wollen, dafür täglich neu schönreden und schönverändern, wären sie in einer anderen politischen Organisation, und nicht in dieser angeblich religiösen?

http://www.deschner.info/de/werk/11/11-3811834444-1990-1.jpg

Erwähn doch mal die christlichen Märtyrer, die unter Hitler ihr Leben gaben. Heute z.B. gedenken wir Fritz Gerlichs:



Ein journalistischer Märtyrer

Vor 80 Jahren brachten die Nazis Fritz Gerlich in Dachau um.

München (kath.net/KNA) Die bloße Beseitigung genügte ihnen nicht: Nachdem die Nazis den katholischen Münchner Publizisten Fritz Gerlich in einer Nacht- und Nebelaktion am 30. Juni 1934 aus dem Münchner Polizeigefängnis ins Konzentrationslager Dachau gebracht und dort erschossen hatten, wurde er mit anderen Mordopfern verbrannt und anonym beigesetzt. Der Witwe schickten sie nur die Brille ihres Mannes, Wochen später, Blut klebte noch am Gestell. Vom verhassten Gegner sollte so wenig wie möglich zurückbleiben.

Jahrzehntelang sah es so aus, als hätten Adolf Hitler und seine Schergen auch über das Ende ihrer Schreckensherrschaft hinaus dieses Ziel erreicht. Gerlich war keine Größe in der Erinnerung an den Widerstand im Dritten Reich. Der kühne Versuch, Hitler mit einer zum Kampforgan umgeformten Wochenzeitung unter dem Titel «Der Gerade Weg» zu stoppen, noch bevor er an die Macht kommt, blieb seltsam unbeachtet. Gerlichs Nachlass war in alle Winde verstreut und ist bis heute nicht vollständig erschlossen.

Historiker und auch die Kirche interessierten sich lange nicht sonderlich für den prophetischen Querkopf. Doch seit einigen Jahren ändert sich das. Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer, der Gerlich schon seit Studienzeiten verehrt, ließ beim jüngsten Katholikentag kaum eine Gelegenheit aus, an den unbeugsamen Publizisten zu erinnern. Er wird an dessen Todestag in Konnersreuth einen Gedenkgottesdienst feiern. (...)
http://www.kath.net/news/46528

Pius12
30.06.2014, 21:27
Gärtner, das ist Perlen vor die Säue werfen.

Sie wollen nicht hören und wollen nicht sehen, ihre Seele kümmert dahin vor Hass und Unwissen

Nachbar
05.07.2014, 21:24
http://media.buch.de/img-adb/33915289-00-00/mit_gott_und_den_faschisten.jpg

Karlheinz Deschner: Mit Gott und den Faschisten

-
n13015

Gurkenglas
05.07.2014, 21:33
Er war ein drittklassiger Buchautor mit mäßigen Erfolg. Was machen drittklassige Buchautoren mit mäßigen Erfolg um erfolgreicher zu werden? Sie werden Religionskritiker. Deschner hinterließ der Nachwelt ein Werk voller undifferenzierter Halbwahrheiten und Pauschalisierungen. Aber Christenhasser waren nie sonderlich anspruchsvoll.

Mfg

Gärtner
05.07.2014, 21:37
http://media.buch.de/img-adb/33915289-00-00/mit_gott_und_den_faschisten.jpg

Karlheinz Deschner: Mit Gott und den Faschisten

Ich sage doch gar nicht, daß es die Kumpanei von Bischöfen mit den Nazis nicht gegeben hätte. Ich sage nur, daß es nicht ausschließlich so war und es auch viele Beispiele von Glaubenszeugen gab, die dem zerstörerischen NS widerstanden haben, bis in den Tod hinein.

Daggu
05.07.2014, 21:39
Nun denn, du Glaubensheld, fangen wir an:


Sie werden Religionskritiker. Deschner hinterließ der Nachwelt ein Werk voller undifferenzierter Halbwahrheiten und Pauschalisierungen.


Nenne, nenne eine, wenigstens eine "Halbwahreit" aus Denschners - Kriminalgeschichte des Christentums.

Und jetzt mach uns hier nicht den doppelt gerittbergerten Pius, sondern versuche es einfach einmal mit der Wahrheit.

latrop
05.07.2014, 21:45
Nun denn, du Glaubensheld, fangen wir an:



Nenne, nenne eine, wenigstens eine "Halbwahreit" aus Denschners - Kriminalgeschichte des Christentums.

Und jetzt mach uns hier nicht den doppelt gerittbergerten Pius, sondern versuche es einfach einmal mit der Wahrheit.

Als Christenhasser ist auch für dich alles nur Wahrheit, was dieser Vogel geschrieben hat.

Daggu
05.07.2014, 21:49
Als Christenhasser ist auch für dich alles nur Wahrheit, was dieser Vogel geschrieben hat.

Du meinst, weil du mit deinem Arsch denkst, kannst du die Wahrheit im Dreivierteltakt furzen?

latrop
05.07.2014, 21:59
Du meinst, weil du mit deinem Arsch denkst, kannst du die Wahrheit im Dreivierteltakt furzen?

Du bist mir zu primitiv.

Margok
05.07.2014, 22:02
Du bist mir zu primitiv.
Ein typischer Mohammelknecht halt.

Pius12
05.07.2014, 22:03
Du bist mir zu primitiv.

Das ist er wahrlich, am besten man boykottiert ihn , dann läuft er sich von allein tot. Er kann noch soviel zeter und mordio schreien, ich gehe auf seine im NS - Stürmer -Stil formulierten Angriffe nicht mehr ein.

Daggu
05.07.2014, 22:06
Du bist mir zu primitiv.

Moses führte die Israeliten 40 Jahre durch die Wüste, weil er sich schämte, mit ihnen auf der Straße gesehen zu werden.

Daggu
05.07.2014, 22:07
Ein typischer Mohammelknecht halt.

Und wieder einer aus dem Club der nassen Säcke.

Margok
05.07.2014, 22:10
Und wieder einer aus dem Club der nassen Säcke.
Was auch immer das sein soll...:kk:
Sprichst du immer in Rätseln?

Gurkenglas
05.07.2014, 22:25
Ich sage doch gar nicht, daß es die Kumpanei von Bischöfen mit den Nazis nicht gegeben hätte. Ich sage nur, daß es nicht ausschließlich so war und es auch viele Beispiele von Glaubenszeugen gab, die dem zerstörerischen NS widerstanden haben, bis in den Tod hinein.

Lass dir nichts einreden. Nazis wurde von Seiten der Kirche schon 1921 der Zugang zur Kirche und ein chrstliches Begräbnis verwehrt. Zudem sprachen die deutschen Bischöfe schon in den 30gern über Alfred Rosenberg den Fluch aus. Diese widerlichen Versuche seitens der Christenhasser der damaligen hl. Kirche Verbindungen mit dem NS Regim zu unterstellen sind nicht mehr als perfide historische Unwahrheiten. Keiner leistete dem NS Regim in Deutschland so viel Widerstand wie die Kirche. Natürlich leistete man dem Bolschewismus genauso großen Widerstand. Das kann man von der heutigen Kirche leider nicht mehr behaupten...

Lg

pixelschubser
05.07.2014, 22:31
Moses führte die Israeliten 40 Jahre durch die Wüste, weil er sich schämte, mit ihnen auf der Straße gesehen zu werden.

Komisch. Die Konzerte von Moses(Pelham) sind angeblich immer gut besucht.

Nachbar
05.07.2014, 23:17
https://giordanobrunostiftung.files.wordpress.com/2013/09/deschner.jpg%3Fw%3D640%26h%3D480
-
Und HalleluJah bedeutet: Akzeptiere YAHWE als Deinen Gott.
Yahwe ist der Lokalgott im Nahen Osten, dort schon vor der Ankunft der aus Ägypten vertriebenen Juden bekannt und veehrt, die kein Ägypter mehr sehen konnte.
-
Frage: WAS ist am Inhalt des Zitats nicht richtig?
-
n13023

cornjung
07.07.2014, 12:27
Er war ein drittklassiger Buchautor mit mäßigen Erfolg. Deschner hinterließ der Nachwelt ein Werk voller undifferenzierter Halbwahrheiten und Pauschalisierungen. Aber Christenhasser waren nie sonderlich anspruchsvoll.
Du kannst hier noch so viel Zeter und Mordio schreien und Ablenken versuchen. Fakt ist, dass keine Einzige der unzähligen historischen Fakten und Tatsachen eines K.H.Deschner widerlegt wurde. Keine! Dafür wird seine Person als " drittklassig " denunziert und seine Belege und Beweise auf fast 5000 Seiten als " Halbwahrheiten und Pauschalisierungen " diffamiert. Sehr durchsichtig! Wer soll darauf noch rein fallen ?, Weiss doch inzwischen jeder, dass nicht die Taten der Kirche bei ihren Anhängern als böse gelten, sondern nur der, welcher darüber berichtet. Das übliche Geschwurbel von einfältige Narren und faktenphoben Ignoranten. Sie wollen nicht sehen und nicht hören. Ihre Psyche kümmert dahin vor Dummheit und Unwissen. Herr, gib ihnen ihren Verstand zurück.

MANFREDM
07.07.2014, 13:18
Du kannst hier noch so viel Zeter und Mordio schreien und Ablenken versuchen. Fakt ist, dass keine Einzige der unzähligen historischen Fakten und Tatsachen eines K.H.Deschner widerlegt wurde.

Deschner war ein kompletter Möchtegern-Wissenschaftler, der es nicht hinbekommen hat. Er war als Wissenschaftler nicht annerkannt.

cornjung
07.07.2014, 13:31
Du bist ein einfältiger Narr!

Sie wollen nicht hören und wollen nicht sehen, ihre Seele kümmert dahin vor Hass und Unwissen
Deine Meinung über mich ist mir so wichtig wie die des Blinden über Farben. Davon mal abgesehen. Der einzige einfältige Narr, der nichts sehen und hören will, bist du. Dein Verstand verkümmert in Ignoranz und Unwissenheit. Du bist ein religiöser Fanatiker und verblendeter Hetzer. Wiederholst nur ständig deine dir eingetrichterten sinnfreien Parolen und inhalslosen Phrasen. Du weisst, dass deine Kirche nicht durch Überzeugung der Worte, sondern durch das Blut des Schwertes mächtig und reich geworden ist. Geschickt vermeidest du daher tunlichst jede sachliche Diskussion über die von Deschner auf über 5000 Seiten zusammen getragenen Argumente, Fakten und Tatsachen über Quelle und Urprung eurer Macht und versteckst dich hinter frömmelnden Allgemeinplätzen, pseudo- religiösem Geschwurbel und schwafligen und undifferenzierten Pauschalierungen. Ähnlich " argumentiert " auch Pierre Vogel und seine saudischen Hintermänner.

Beispiel gefällig ? Der in einfachen Verhältnissen geborene Eugenio Pacelli war von 1939 bis 1958 als Papst Pius XII. (http://de.wikipedia.org/wiki/Pius_XII.) unterwegs. Er hat zwar zur Juden-Vernichtung geschwiegen. Dafür hat dieser Papst seiner nichtsnutzigen Bagage, insbes. seinen drei aus ärmlichen Verhältnissen stammenden bürgerlichen und trottligen Neffen Carlo, Giulio und Marcantonio Fürstentitel, Privilegien, hohe Posten in der Banco di Roma und üppigste Einkünfte in der italienischen Politik- und Finanzwelt verschafft hat. Marcantonio Pacelli hats besonders dreist getrieben. Dieser auf Drängen des Papstes vom König zum Fürsten ernannte Neffe des Papstes galt als größter Grundstücks spekulant in Rom und seine Familie gehört noch heute zu den grössten Grundbesitzern Roms.

Und bei seinem Tode hinterliess dieser Papst seinen liebsten Verwandten, einer kleptoman und korrupten von zu Fürtentiteln gekommenen Bande von Tagedieben, ein Privat-vermögen von 80 Millionen ( !!!! ). Die Familie Pacelli sind so zu den reichsten Italienern aufgestiegen. Christliche Nächstenliebe halt. Der Vatikan hat wie üblich , wenn er klare Beweise und unbestreitbaren Tatsachen nicht widerlegen kann, reagiert, und die evidenten Fakten als " Angriff auf die heilige Kirche und böswillige Hetze gegen den heiligen Papst und seine heiligen Verwandten " bezeichnet. Nicht die Tat ist schlecht, sondern nur wer darüber berichtet, ist böse.

Pius12
07.07.2014, 13:34
Deine Meinung über mich ist mir so wichtig wie die des Blinden über Farben. Davon mal abgesehen. Der einzige einfältige Narr, der nichts sehen und hören will, bist du. Dein Verstand verkümmert in Ignoranz und Unwissenheit. Du bist ein religiöser Fanatiker und verblendeter Hetzer. Wiederholst nur ständig deine dir eingetrichterten sinnfreien Parolen und inhalslosen Phrasen. Du weisst, dass deine Kirche nicht durch Überzeugung der Worte, sondern durch das Blut des Schwertes mächtig und reich geworden ist. Geschickt vermeidest du daher tunlichst jede sachliche Diskussion über die von Deschner auf über 5000 Seiten zusammen getragenen Argumente, Fakten und Tatsachen über Quelle und Urprung eurer Macht und versteckst dich hinter frömmelnden Allgemeinplätzen, pseudo- religiösem Geschwurbel und schwafligen und undifferenzierten Pauschalierungen. Ähnlich " argumentiert " auch Pierre Vogel und seine saudischen Hintermänner.

Beispiel gefällig ? Der in einfachen Verhältnissen geborene Eugenio Pacelli war von 1939 bis 1958 als Papst Pius XII. (http://de.wikipedia.org/wiki/Pius_XII.) unterwegs. Er hat zwar zur Juden-Vernichtung geschwiegen. Dafür hat dieser Papst seiner nichtsnutzigen Bagage, insbes. seinen drei aus ärmlichen Verhältnissen stammenden bürgerlichen und trottligen Neffen Carlo, Giulio und Marcantonio Fürstentitel, Privilegien, hohe Posten in der Banco di Roma und üppigste Einkünfte in der italienischen Politik- und Finanzwelt verschafft hat. Marcantonio Pacelli hats besonders dreist getrieben. Dieser auf Drängen des Papstes vom König zum Fürsten ernannte Neffe des Papstes galt als größter Grundstücks spekulant in Rom und seine Familie gehört noch heute zu den grössten Grundbesitzern Roms.

Und bei seinem Tode hinterliess dieser Papst seinen liebsten Verwandten, einer kleptoman und korrupten Bande von zu Fürtentiteln gekommenen Bande von Tagedieben, ein Privat-vermögen von 80 Millionen ( !!!! ). Die Familie Pacelli sind so zu den reichsten Italienern aufgestiegen. Christliche Nächstenliebe halt. Der Vatikan hat wie üblich , wenn er klare Beweise und unbestreitbaren Tatsachen nicht widerlegen kann, reagiert, und die evidenten Fakten als " Angriff auf die heilige Kirche und böswillige Hetze gegen den heiligen Papst und seine heiligen Verwandten " bezeichnet. Nicht die Tat ist schlecht, sondern nur wer darüber berichtet, ist böse.


Bitte die Quellenangabe benennen, denn diese Behauptungen entbehren jeglicher Grundlage.

Das mit dem Hetzer und Fantiker gebe ich dir gern zurück.

cornjung
07.07.2014, 13:38
Deschner war ein kompletter Möchtegern-Wissenschaftler, der es nicht hinbekommen hat. Er war als Wissenschaftler nicht annerkannt.
Damit willsst du nur wieder davon ablenklen, dass du anerkannter und komplett-Wissenschaftler keine einzige der zahlosen Argumente, Fakten und Tatsachen Deschners wider legen kannst.

cajadeahorros
07.07.2014, 14:12
Lass dir nichts einreden. Nazis wurde von Seiten der Kirche schon 1921 der Zugang zur Kirche und ein chrstliches Begräbnis verwehrt. Zudem sprachen die deutschen Bischöfe schon in den 30gern über Alfred Rosenberg den Fluch aus. Diese widerlichen Versuche seitens der Christenhasser der damaligen hl. Kirche Verbindungen mit dem NS Regim zu unterstellen sind nicht mehr als perfide historische Unwahrheiten. Keiner leistete dem NS Regim in Deutschland so viel Widerstand wie die Kirche. Natürlich leistete man dem Bolschewismus genauso großen Widerstand. Das kann man von der heutigen Kirche leider nicht mehr behaupten...

Lg

Gewiß! Widerstand fast bis zum Endsieg. Das ist es ja gerade, was der Kirche und Spaßvögel wie dir an Deschner so säuerlich aufstößt, daß er akribisch die Dokumente der Kollaboration gesammet und sie so dem "Vergessen" entrissen hat, so daß man sich nicht darauf verlassen konnte, daß der Unsinn, den man Kindern in der demokratischen Schule vom "kirchlichen Widerstand" erzählt hat, sich zur "historischen Wahrheit" entwickeln kann.

Denn kurz nach dem Krieg war ja allen noch bewußt, wie vom märtyrertodbereiten katholischen Kardinal bis zum Pfaffen der Deutschen Christen alles "HEIL!" brüllte.

Dann in Kutten schritten zwei,
Trugen 'ne Monstranz vorbei.
Wurd die Kutte hochgerafft,
Sah hervor ein Stiefelschaft.

Doch dem Kreuz dort auf dem Laken
Fehlten heute ein paar Haken,
Da man mit den Zeiten lebt,
Sind die Haken überklebt.
(Brecht, 1947)

Nachbar
07.07.2014, 14:30
Gewiß! Widerstand fast bis zum Endsieg. Das ist es ja gerade, was der Kirche und Spaßvögel wie dir an Deschner so säuerlich aufstößt, daß er akribisch die Dokumente der Kollaboration gesammet und sie so dem "Vergessen" entrissen hat, so daß man sich nicht darauf verlassen konnte, daß der Unsinn, den man Kindern in der demokratischen Schule vom "kirchlichen Widerstand" erzählt hat, sich zur "historischen Wahrheit" entwickeln kann.

Denn kurz nach dem Krieg war ja allen noch bewußt, wie vom märtyrertodbereiten katholischen Kardinal bis zum Pfaffen der Deutschen Christen alles "HEIL!" brüllte.

Dann in Kutten schritten zwei,
Trugen 'ne Monstranz vorbei.
Wurd die Kutte hochgerafft,
Sah hervor ein Stiefelschaft.

Doch dem Kreuz dort auf dem Laken
Fehlten heute ein paar Haken,
Da man mit den Zeiten lebt,
Sind die Haken überklebt.
(Brecht, 1947)


Das ist es ja gerade, was der Kirche und Spaßvögel wie dir an Deschner so säuerlich aufstößt, daß er akribisch die Dokumente der Kollaboration gesammet und sie so dem "Vergessen" entrissen hat, so daß man sich nicht darauf verlassen konnte, daß der Unsinn, den man Kindern in der demokratischen Schule vom "kirchlichen Widerstand" erzählt hat, sich zur "historischen Wahrheit" entwickeln kann.

Ganz sicher kannst Du nur die Berichte und Sammlungen über den katholisch-häretischen Widerstand gegen Adolf meinen.

-
n13080

Daggu
07.07.2014, 14:38
Gewiß! Widerstand fast bis zum Endsieg. Das ist es ja gerade, was der Kirche und Spaßvögel wie dir an Deschner so säuerlich aufstößt, daß er akribisch die Dokumente der Kollaboration gesammet und sie so dem "Vergessen" entrissen hat, so daß man sich nicht darauf verlassen konnte, daß der Unsinn, den man Kindern in der demokratischen Schule vom "kirchlichen Widerstand" erzählt hat, sich zur "historischen Wahrheit" entwickeln kann.

Denn kurz nach dem Krieg war ja allen noch bewußt, wie vom märtyrertodbereiten katholischen Kardinal bis zum Pfaffen der Deutschen Christen alles "HEIL!" brüllte.

Dann in Kutten schritten zwei,
Trugen 'ne Monstranz vorbei.
Wurd die Kutte hochgerafft,
Sah hervor ein Stiefelschaft.

Doch dem Kreuz dort auf dem Laken
Fehlten heute ein paar Haken,
Da man mit den Zeiten lebt,
Sind die Haken überklebt.
(Brecht, 1947)

:gp:

Gurkenglas
07.07.2014, 16:53
Gewiß! Widerstand fast bis zum Endsieg. Das ist es ja gerade, was der Kirche und Spaßvögel wie dir an Deschner so säuerlich aufstößt, daß er akribisch die Dokumente der Kollaboration gesammet und sie so dem "Vergessen" entrissen hat, so daß man sich nicht darauf verlassen konnte, daß der Unsinn, den man Kindern in der demokratischen Schule vom "kirchlichen Widerstand" erzählt hat, sich zur "historischen Wahrheit" entwickeln kann.

Deschner hat mit einseitigen Daten und Fälschungen gearbeitet. Der kirchliche Widerstand gegen den Nationalsozialismus begann schon vor dem damaligen Opportnismus, als plötzlich jeder meinte der NSDAP beitreten zu müssen. Desweiteren verstehe ich Deschners Anbition hierbei nicht. Er will beweisen, dass es Christen gab die Nationalsozialisten waren? Gib den Mann einen Orden. :D Es gab damals unzählige Nationalsozialisten im dritten Reich und darunter natürlich auch einige Christen. Was wollte er uns jetzt eigendlich letztendlich damit sagen? Aber um das zu verstehen muss man wahrscheinlich Deschnerfan sein.



Denn kurz nach dem Krieg war ja allen noch bewußt, wie vom märtyrertodbereiten katholischen Kardinal bis zum Pfaffen der Deutschen Christen alles "HEIL!" brüllte.

Das war nunmal die gängige Grußformel. Du großer Held hättest wahrscheinlich den Aufstand geprobt, dich lieber lebendig angezündet und wärst ins Martyrium gegangen. :D Is klar.
Deschnerfans sind wirklich sonderbare Gestalten.

Mfg

Nachbar
07.07.2014, 17:10
Deschner hat mit einseitigen Daten und Fälschungen gearbeitet. Der kirchliche Widerstand gegen den Nationalsozialismus begann schon vor dem damaligen Opportnismus, als plötzlich jeder meinte der NSDAP beitreten zu müssen. Desweiteren verstehe ich Deschners Anbition hierbei nicht. Er will beweisen, dass es Christen gab die Nationalsozialisten waren? Gib den Mann einen Orden. :D Es gab damals unzählige Nationalsozialisten im dritten Reich und darunter natürlich auch einige Christen. Was wollte er uns jetzt eigendlich letztendlich damit sagen? Aber um das zu verstehen muss man wahrscheinlich Deschnerfan sein.




Das war nunmal die gängige Grußformel. Du großer Held hättest wahrscheinlich den Aufstand geprobt, dich lieber lebendig angezündet und wärst ins Martyrium gegangen. :D Is klar.
Deschnerfans sind wirklich sonderbare Gestalten.

Mfg

"Deschner hat mit einseitigen Daten und Fälschungen gearbeitet"

Interessant, welche wären diese?

Daggu
07.07.2014, 17:28
"Deschner hat mit einseitigen Daten und Fälschungen gearbeitet"

Interessant, welche wären diese?

Nun könnte man noch sehr oft fragen: welche Fälschung? Bitte die Quellenangabe? Dazu die geschichtliche Grundlage, die dieses Fälschung als Fälschung entlarvt, natürlich wieder mit Quellenangabe.
Es wird nichts kommen, es wird da einfach nie wirklich etwas kommen, denn diese Art von wahrhaftiger Quellen-Diskussion ist hier seltener als ein weißer Rabe.

Nun gut, versuchen wir es erneut und nehmen dieses Beispiel: Deschners - Kriminalgeschichte des Christentums wurde von wirklichen Geschichtswissenschaftlern auf "Herz und Nieren" geprüft, darunter viele christliche Wissenschaftler, und in diesem viele tausend Seiten zählenden Gesamtwerk wurden nun Deschner wie viele "Fälschungen" nachgewiesen?
(Kleine Quizfrage an die Anti-Deschner-Fraktion dieses Forums!)

Pius12
07.07.2014, 17:37
Deschner hat mit einseitigen Daten und Fälschungen gearbeitet. Der kirchliche Widerstand gegen den Nationalsozialismus begann schon vor dem damaligen Opportnismus, als plötzlich jeder meinte der NSDAP beitreten zu müssen. Desweiteren verstehe ich Deschners Anbition hierbei nicht. Er will beweisen, dass es Christen gab die Nationalsozialisten waren? Gib den Mann einen Orden. :D Es gab damals unzählige Nationalsozialisten im dritten Reich und darunter natürlich auch einige Christen. Was wollte er uns jetzt eigendlich letztendlich damit sagen? Aber um das zu verstehen muss man wahrscheinlich Deschnerfan sein.




Das war nunmal die gängige Grußformel. Du großer Held hättest wahrscheinlich den Aufstand geprobt, dich lieber lebendig angezündet und wärst ins Martyrium gegangen. :D Is klar.
Deschnerfans sind wirklich sonderbare Gestalten.

Mfg


Aus wikipedia

Ablehnung fand vor allem die ab 1986 veröffentlichte Buchreihe Kriminalgeschichte des Christentums; auch kirchenkritische Vertreter des Christentums, unter ihnen der Tübinger Theologe und Kritiker der katholischen Kirche Hans Küng (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_K%C3%BCng), lehnten Deschners grundsätzliche Kritik ab. 1994 erschien ein Sammelband unter dem Titel Kriminalisierung des Christentums? mit 23 Stellungnahmen von Kirchenhistorikern und anderen Wissenschaftlern verschiedener Konfession zur Kriminalgeschichte. Deschner antwortete auf diese Stellungnahmen in Form einer Replik im 5. Band seiner Kriminalgeschichte, wobei er detailliert allerdings nur auf eine der Stellungnahmen eingeht.
Deschner beschrieb einmal seine Motivation zum Schreiben so: „Ich schreibe aus Feindschaft. Denn die Geschichte derer, die ich beschreibe, hat mich zu ihrem Feind gemacht“. Dazu sagte der emeritierte Professor für Kirchengeschichte an der Universität Bamberg, Georg Denzler (http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Denzler), der selbst mit kirchenkritischen Texten hervorgetreten ist: „Eine solche Motivation kann niemals die Basis für eine ernst zu nehmende Geschichtsschreibung sein.“ In einer Stellungnahme anlässlich von Deschners 80. Geburtstag benannte Denzler folgende Einwände seiner Wissenschaftlerkollegen: „Er (Deschner) kennt kein Quellenstudium, er trifft eine höchst einseitige Literaturauswahl, interpretiert gedruckte Quellen ohne Berücksichtigung des Zusammenhangs, nimmt Einzelereignisse für das Ganze und täuscht einen gelehrten Anmerkungsapparat vor, bei dem oft nicht zu kontrollieren ist, was behauptet wird.“ An anderer Stelle urteilt er, Deschner sei „der kenntnisreichste unter den advocati diaboli (http://de.wikipedia.org/wiki/Advocatus_Diaboli)“,[13] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-13) doch mangele es ihm an historischem Denken und historischem Urteilen.[14] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-14)
In letzter Zeit nannte Hubertus Mynarek (http://de.wikipedia.org/wiki/Hubertus_Mynarek), allerdings im positiven Kontext seiner Würdigung, den Kirchenkritiker einen Kompilator (http://de.wikipedia.org/wiki/Kompilator), „dessen Werke eine fundamentale Abhängigkeit von den Forschungsresultaten der historisch-kritisch arbeitenden Theologen aufweisen“.[15] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-15)Joachim Kahl (http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Kahl) zeigt sich über zahlreiche Aphorismen Deschners erschrocken, worin er ein Menschenbild als „hämisch herabsetzend, fatalistisch, voll Sehnsucht nach Tod und Tötung“ zu erkennen glaubt.[ (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-16)16] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-16) Auf Kahls Kritik von Deschners Aphoristik, wieder abgedruckt in „Aufklärung ist Ärgernis …“: Karlheinz Deschner Leben – Werk – Wirkung,[17] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-17) repliziert Gabriele Röwer im selben Band detailliert; sie moniert, unter Einbeziehung zahlreicher Stimmen der Weltliteratur, Kahls mangelndes Verständnis für das Wesen des Aphorismus wie auch seine Ausklammerung eines der eigenen Deutung widersprechenden Großteils der Deschnerschen Aphorismen.[18] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-18)
Armin Pfahl-Traughber (http://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Pfahl-Traughber) kritisiert an Deschners Buch Der Moloch, dass es teilweise auf gefälschten Quellen und rechtsradikaler Verschwörungsliteratur beruhe, an einen „Stammtisch-Diskurs“ erinnere und stellenweise suggeriere, dass „die US-Amerikaner schlimmer als die Nationalsozialisten waren“.[ (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-19)

cajadeahorros
07.07.2014, 17:39
und wärst ins Martyrium gegangen. :D Is klar.
Deschnerfans sind wirklich sonderbare Gestalten.

Mfg

Zitat zum Kardinalspurpur:


Die rote Farbe soll die Würde des Amtes zum Ausdruck bringen und darauf hinweisen, dass die Träger dieser Würde bereit sein sollen, „sogar bis zum Vergießen des eigenen Blutes“ für den christlichen Glauben einzustehen.

Das schafft nur die heilige Mutter Kirche, als erste Organisation dem Führer - ohne Not, da lebte sogar Hindenburg noch - mit einem (heute noch gültigen, Heil BRD!) völkerrechtlichen Vertrag in den After zu kriechen und sich hinterher als Widerstandsorganisation aufzublasen während man mit der linken Hand, die bekanntermaßen nicht wissen soll, was die rechte Hand tut, noch ein paar verdiente Volksgenossen in Sicherheit brachte.

Von den Priestern oder Gläubigen, die den Dreck nicht mittragen wollten und von der Kirche im Stich gelassen wurden, gar nicht zu reden. Aber hinterher darauf Stolz sein, daß Sophie Scholl zufällig gläubige Christin war, nachdem nicht einmal der fast schon bayerische Nationalheilige Kardinal Faulhaber - dem in 100 Jahren nichts passiert wäre - zumindest ein "mildes Urteil" oder sonst irgenwas gefordert hat.

Das Hitlerkonkordat hat Deschner vermutlich auch einseitig gefälscht.

cajadeahorros
07.07.2014, 17:55
Aber glaubt nur weiter an die Heilige Mutter Kirche, ehe der Hahn dreimal kräht, hat sie euch wieder verschachert, diesmal nicht an den Führer, sondern vielleicht an die Moslems mit einem feinen Konkordat, oder an die USA, für eine Handvoll Dollar. Der etwas renitente Ratzinger wurde ja vermutlich nicht umsonst vorzeitig pensioniert.

Daggu
07.07.2014, 18:19
Aus wikipedia

Ablehnung fand vor allem die ab 1986 veröffentlichte Buchreihe Kriminalgeschichte des Christentums; auch kirchenkritische Vertreter des Christentums, unter ihnen der Tübinger Theologe und Kritiker der katholischen Kirche Hans Küng (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_K%C3%BCng), lehnten Deschners grundsätzliche Kritik ab. 1994 erschien ein Sammelband unter dem Titel Kriminalisierung des Christentums? mit 23 Stellungnahmen von Kirchenhistorikern und anderen Wissenschaftlern verschiedener Konfession zur Kriminalgeschichte. Deschner antwortete auf diese Stellungnahmen in Form einer Replik im 5. Band seiner Kriminalgeschichte, wobei er detailliert allerdings nur auf eine der Stellungnahmen eingeht.
Deschner beschrieb einmal seine Motivation zum Schreiben so: „Ich schreibe aus Feindschaft. Denn die Geschichte derer, die ich beschreibe, hat mich zu ihrem Feind gemacht“. Dazu sagte der emeritierte Professor für Kirchengeschichte an der Universität Bamberg, Georg Denzler (http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Denzler), der selbst mit kirchenkritischen Texten hervorgetreten ist: „Eine solche Motivation kann niemals die Basis für eine ernst zu nehmende Geschichtsschreibung sein.“ In einer Stellungnahme anlässlich von Deschners 80. Geburtstag benannte Denzler folgende Einwände seiner Wissenschaftlerkollegen: „Er (Deschner) kennt kein Quellenstudium, er trifft eine höchst einseitige Literaturauswahl, interpretiert gedruckte Quellen ohne Berücksichtigung des Zusammenhangs, nimmt Einzelereignisse für das Ganze und täuscht einen gelehrten Anmerkungsapparat vor, bei dem oft nicht zu kontrollieren ist, was behauptet wird.“ An anderer Stelle urteilt er, Deschner sei „der kenntnisreichste unter den advocati diaboli (http://de.wikipedia.org/wiki/Advocatus_Diaboli)“,[13] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-13) doch mangele es ihm an historischem Denken und historischem Urteilen.[14] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-14)
In letzter Zeit nannte Hubertus Mynarek (http://de.wikipedia.org/wiki/Hubertus_Mynarek), allerdings im positiven Kontext seiner Würdigung, den Kirchenkritiker einen Kompilator (http://de.wikipedia.org/wiki/Kompilator), „dessen Werke eine fundamentale Abhängigkeit von den Forschungsresultaten der historisch-kritisch arbeitenden Theologen aufweisen“.[15] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-15)Joachim Kahl (http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Kahl) zeigt sich über zahlreiche Aphorismen Deschners erschrocken, worin er ein Menschenbild als „hämisch herabsetzend, fatalistisch, voll Sehnsucht nach Tod und Tötung“ zu erkennen glaubt.[ (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-16)16] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-16) Auf Kahls Kritik von Deschners Aphoristik, wieder abgedruckt in „Aufklärung ist Ärgernis …“: Karlheinz Deschner Leben – Werk – Wirkung,[17] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-17) repliziert Gabriele Röwer im selben Band detailliert; sie moniert, unter Einbeziehung zahlreicher Stimmen der Weltliteratur, Kahls mangelndes Verständnis für das Wesen des Aphorismus wie auch seine Ausklammerung eines der eigenen Deutung widersprechenden Großteils der Deschnerschen Aphorismen.[18] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-18)
Armin Pfahl-Traughber (http://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Pfahl-Traughber) kritisiert an Deschners Buch Der Moloch, dass es teilweise auf gefälschten Quellen und rechtsradikaler Verschwörungsliteratur beruhe, an einen „Stammtisch-Diskurs“ erinnere und stellenweise suggeriere, dass „die US-Amerikaner schlimmer als die Nationalsozialisten waren“.[ (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-19)

Du hast jetzt einen Artkel von Wiki hier hinein kopiert, das ist nett und fein.

Aber diese Behauptung hier, von der Userin Gurkenglas verfasst:


Deschner hat mit einseitigen Daten und Fälschungen gearbeitet.

steht auch weiterhin als nicht bewiesene und daher falsche Behauptung im Raum. Und wenn hier nicht der Gegenbeweis angetreten wird, ist es eine Lüge.

cornjung
07.07.2014, 19:20
...diese Behauptungen entbehren jeglicher Grundlage. Das mit dem Hetzer und Fantiker gebe ich dir gern zurück.

Deschner hat mit einseitigen Daten und Fälschungen gearbeitet. Deschnerfans sind wirklich sonderbare Gestalten.
Das ist Unsinn. Und dieser Unsinn wird nicht wahr, selbst wenn du ihn unentwegt wiederholst. Nicht eine einzige Fälschung konnte Deschner nach gewiesen werden. Du hast keinen einzigen Band von Deschners KG gelesen und kennst die Hintergründe ganz offensichtlich nicht.

Die katholische Kirche hat zunächst mit allen Mitteln, mit Druck, Erpressung und Nötigung, versucht, das Erscheinen des Buches zu verhindern. Nach Veröffentlichung sind sie mit einer Kompanie von Star- Anwälten gegen das Buch juristisch vorgegangen. Nachdem sie keine einzige falsche Behauptung, keine einzige Fälschung, keine einzige falsche Zahl vorweisen konnten, sind sie damit kläglich gescheitert. Und zwar auf ganzer Linie. Es kommt aber noch besser.

Selbst die besten Katholische Experten für Kirchenrecht und Theologie haben im Buch von Professor Hans Reinhard Seeliger (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Reinhard_Seeliger) (Hrsg.): Kriminalisierung des Christentums? Karlheinz Deschners Kirchengeschichte auf dem Prüfstand. Symposium der Katholischen Akademie Schwerte selbst zugeben müssen, dass Belege und Fakten von Deschners KG " leider " historisch allesamt zutreffend sind. Es blieb ihnen nur zu bemängeln, die Auswahl der Fakten sei " einseitig, hetzerisch und polemisch " Typisch, wen die Kirche historische Fakten und Tatsachen nicht widerlegen kann, kommt sie mit dem Todschlagargument " Hetze ". Übrigens, so argumentiert auch der Musel Pierre Vogel. Made by Saudi-Muselmanien.

Mit allen Mitteln, Druck, Erpressung und Nötigung, hat die katholische Kirche durchgesetzt, dass über Deschner im TV nie berichtet werden durfte und er selbst nie in einer TV-Sendung auftreten konnte. TV-Moderatoren wurden mit Androhung des Job-verlustes gezwungen, Deschner nie einzuladen. Kein Pfaffe oder Theologe hat es je gewagt, mit ihm öffentlich zu diskutieren. Warum wohl ?

Ja, ja, das Märchen von Jesu und dem Christkind hat sich mindestens für die Kirche gelohnt. Da nützt kein verharmlosen, verdrehen, unterstellen und lügen.Ja, die fanatischen Deschner-basher und-Hetzer sind schon sonderbare Gestalten. Herr, bitte, bitte nimm mir meinen Verstand, damit ich wieder glauben kann.

Nachbar
07.07.2014, 19:25
Zitat zum Kardinalspurpur:

Dierote Farbe soll die Würde des Amtes zum Ausdruck bringen und darauf hinweisen, dass die Träger dieser Würde bereit sein sollen, „sogar bis zum Vergießen des eigenen Blutes“ für den christlichen Glauben einzustehen.

In der Farbe ROT sollte man nicht zuviel mystisches hineininterpretieren, und vor allem diese christlichen Eigendarstellungen genau prüfen, ob sie denn so stimmen können.

Fakt ist, daß das Christentum mehr als 90% "seiner" Inhalte aus den zuvor existierenden Religionen übernommen hat, als Plagiate, was weiter nicht schlimm wäre, hätte das Christentum diese Religionen im Nachhinein nicht verfolgt und auszurotten getrachtet, also die Menschen als Träger dieser Religionen, und das über Jahrhunderte.

Zur Farbe Rot:

Es ist davon auszugehen, daß auch die ROTE Farbe vom Christentum nur übernommen wurde.
Purpurrot ist die Farbe des Universalgottes Deus (Jupiter), purpurrot tragen die Priester des Deus (Jupiter), Gelb des Apoll (Sonnengelb, Goldgelb).

Und die Bedeutung der Farbe ist nicht "der Märtyrerkampf bis zum letzten Hauch", sondern das Gegenteil, daß das Blut (rote Farbe) das Leben erst ermöglicht, es fließt durch das Herz, welches als Organ des Lebens es gleichmäßig zu allen Körperteilen verteilt.

Die alten Götter wollen die Menschen leben sehen, mit Wein, Weib und Gesang.
(was die christlichen Monachoi (Mönche) wohl übernommen hatten).


Wir erinnern uns, daß das Christentum "gerne" übernimmt und es zu "seinem Eigentum" erklärt.
Selbst die Farben wurden übernommen.

Pontifex Maximus
= Papst?
Mitnichten, denn ...

Der Titel Pontifex Maximus (lat. für „Oberster Priester“; zur Etymologie siehe Pontifex) bezeichnete ursprünglich den obersten Wächter des altrömischen Götterkults (Oberster Priester)
-
n13084

Daggu
07.07.2014, 19:44
Selbst die besten Katholische Experten für Kirchenrecht und Theologie haben im Buch von Professor Hans Reinhard Seeliger (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Reinhard_Seeliger) (Hrsg.): Kriminalisierung des Christentums? Karlheinz Deschners Kirchengeschichte auf dem Prüfstand. Symposium der Katholischen Akademie Schwerte selbst zugeben müssen, dass Belege und Fakten von Deschners KG " leider " historisch allesamt zutreffend sind..

Danke, cornjung, hervorragender Beitrag! Es gibt einfach keine Fälschung Deschners in seiner - Kriminalgeschichte des Christentums.
(Diese Werke seien noch einmal allen Christen, zum vertiefenden Studium, liebevoll an das Herz gelegt.)

Womit sich dann die Aussage der Userin Gurkenglas, hier noch einmal zitiert:


Deschner hat mit einseitigen Daten und Fälschungen gearbeitet.

als Lüge erwiesen hat.

Gurkenglas
07.07.2014, 19:49
Das ist Unsinn. Und dieser Unsinn wird nicht wahr, selbst wenn du ihn unentwegt wiederholst. Nicht eine einzige Fälschung konnte Deschner nach gewiesen werden. Du hast keinen einzigen Band von Deschners KG gelesen und kennst die Hintergründe ganz offensichtlich nicht.

Kannst du deinen Heulkrampf bitte woanders kriegen?

Deschner war halt ein drittklassiger Buchautor mit äußerst mäßigen Erfolg. Religionskritische Bücher verkaufen sich in der Regel meist gut und mit seinem Mammutwerk hat er natürlich total den Nerv eines jeden Christenhassers getroffen. Er hat Gift und Galle auf ein Bündel Papier gespuckt, mit undifferenzierten und beizeiten gänzlich falschen Daten und ihr Kampf-Atheisten habt ihn daraufhin zu eurem Messias erklärt. Ihr finanziertet seinen Ruhestand und er gab euch im Gegenzug die perfekte Masturbationsvorlage. Wer unbedingt solche Freizeitbeschäftigungen braucht der ist im grunde eine äußerst traurige Gestalt.

Bei einem Christen bewirkt das nicht mehr als ein müdes Lächeln.

Mfg

Daggu
07.07.2014, 19:51
Kannst du deinen Heulkrampf bitte woanders kriegen?

Deschner war halt ein drittklassiger Buchautor mit äußerst mäßigen Erfolg. Religionskritische Bücher verkaufen sich in der Regel meist gut und mit seinem Mammutwerk hat er natürlich total den Nerv eines jeden Christenhassers getroffen. Er hat Gift und Galle auf ein Bündel Papier gespuckt, mit undifferenzierten und beizeiten gänzlich falschen Daten und ihr Kampf-Atheisten habt ihn daraufhin zu eurem Messias erklärt. Ihr finanziertet seinen Ruhestand und er gab euch im Gegenzug die perfekte Masturbationsvorlage. Wer solche unbedingt Freizeitbeschäftigungen braucht der ist im grunde eine äußerst traurige Gestalt.

Bei einem Christen bewirkt das nicht mehr als ein müdes Lächeln.

Mfg

Jessas, aber auch, feuriger Beitrag!
Nur, von und über die angeblichen Fälschungen Deschners - kein einziges Wort. Schade, schade, schade...

Nachbar
07.07.2014, 20:03
Jessas, aber auch, feuriger Beitrag!
Nur, von und über die angeblichen Fälschungen Deschners - kein einziges Wort. Schade, schade, schade...

In einem anderen stellte man sich offenbar die gleiche Frage.
Ein User schrieb folgendes:


Deschner selbst legt Wert darauf, dass seine Bücher kirchlicher Kritik unterliegen, dass aber bisher noch niemand einen inhaltlichen Fehler entdeckt hat. Auch trat er als Gutachter in einem Verfahren auf, wonach der nach § 166 (Gotteslästerung!) Angeklagte freigesprochen wurde.

Wären die kirchlichen Mitarbeiter in der Lage, sie würden Deschner in der Luft zerreißen und hätten sie noch die Macht, sie würden ihn als Ketzer verbrennen, "so wahr mir Gott helfe".
http://www.atheisten.org/forum/viewtopic.php?f=5&t=3473

-
n13085

MANFREDM
07.07.2014, 20:04
Aus wikipedia

Ablehnung fand vor allem die ab 1986 veröffentlichte Buchreihe Kriminalgeschichte des Christentums; auch kirchenkritische Vertreter des Christentums, unter ihnen der Tübinger Theologe und Kritiker der katholischen Kirche Hans Küng (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_K%C3%BCng), lehnten Deschners grundsätzliche Kritik ab. 1994 erschien ein Sammelband unter dem Titel Kriminalisierung des Christentums? mit 23 Stellungnahmen von Kirchenhistorikern und anderen Wissenschaftlern verschiedener Konfession zur Kriminalgeschichte. Deschner antwortete auf diese Stellungnahmen in Form einer Replik im 5. Band seiner Kriminalgeschichte, wobei er detailliert allerdings nur auf eine der Stellungnahmen eingeht.
Deschner beschrieb einmal seine Motivation zum Schreiben so: „Ich schreibe aus Feindschaft. Denn die Geschichte derer, die ich beschreibe, hat mich zu ihrem Feind gemacht“. Dazu sagte der emeritierte Professor für Kirchengeschichte an der Universität Bamberg, Georg Denzler (http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Denzler), der selbst mit kirchenkritischen Texten hervorgetreten ist: „Eine solche Motivation kann niemals die Basis für eine ernst zu nehmende Geschichtsschreibung sein.“

Eben! Deschner kann natürlich schreiben, was er will, die Wissenschaft nam/nimmt den Deschner nicht Ernst.

Daggu
07.07.2014, 20:07
In einem anderen stellte man sich offenbar die gleiche Frage.
Ein User schrieb folgendes:


http://www.atheisten.org/forum/viewtopic.php?f=5&t=3473

-
n13085

Danke, habe hier in diesem Forum selten so geschmunzelt..., der Link..., öchl, öchl...

Nachbar
07.07.2014, 20:13
Eben! Deschner kann natürlich schreiben, was er will, die Wissenschaft nam/nimmt den Deschner nicht Ernst.

Das Gericht hat ihn ernst genommen.
Vor Gericht, dem Haus der heidnischen Göttin Justitia und ihrer Priester wie Staatsanwalt und Richter sind Belege vorzutragen.
Belege wurden vorgetragen.
Deschners Argumente wurden für gut befunden.

Was machen wir nun, uns über das Gericht setzen,
und unseren Kirchenvätern folgen, die folgendes sagten?:


"Als Christ steht man über dem Gesetz, denn der Christ hat das Wort Jesu, uns das steht über jedem Gesetz"



-

n13086

MANFREDM
07.07.2014, 20:23
Das Gericht hat ihn ernst genommen.

Blödsinn. Die Wissenschaft hat Deschner nie Ernst genommen. Und was für Gutachter von Gerichten akzepiert werden, sieht man ja in diversen Prozessen gegen Rückfalltäter: :haha: günstige Sozialprognose! :haha: Nur leider nicht günstig für die Opfer.

cornjung
07.07.2014, 20:28
gänzlich falschen Daten
War das alles oder kommt noch was beleghaftes zum Thema " gänzlich falsche Daten " ?

Wenn du faktenphober Narr und katholischer Kampf-Dackel schon meinst, Gotteswahn für dein Leben zu brauchen, weil du selber ein schwacher Sünder bist und alleine nicht zurecht kommst und andere für dich denken müssen, weil selbst zu denken du nicht imstande bist, bist du zwar ein armer und bedauerswerter Mitläufer und Opfer, aber bitte sehr.

Ich habe auch nichts dagegen, wenn du Paläste, Prunk und Pomp der Kirche und Päpste finanzierst, damit sie dir deine eingebildeten und eingeredeten Sex- Sünden vergeben und deine traurige und trostlose Freizeitbeschäftigung darin besteht, Bibel-Märchen vom Christkindel im Stall zu lesen und totes Holz anzubeten . Bei einem aufgeklärten und erwachsenen Menschen mit klarem Verstand bewirkt das nur ein müdes Lächeln.

Trotzdem verstehe ich natürlich, dass katholische Hetzer und Deschnerhasser Gift und Galle über ihn aus spucken und schon einen Schreikrampf bekommen, wenn nur sein Name fällt.. Getroffene Hunde bellen halt...die kann man nicht ernst nehmen.

MANFREDM
07.07.2014, 20:32
Wenn du faktenphober Narr und katholischer Kampf-Dackel schon meinst, Gotteswahn für dein Leben zu brauchen, weil du selber ein schwacher Sünder bist und alleine nicht zurecht kommst und andere für dich denken müssen, weil selbst zu denken du nicht imstande bist, bist du zwar ein armer und bedauerswerter Mitläufer und Opfer, aber bitte sehr.

...

Trotzdem verstehe ich natürlich, dass katholische Hetzer und Deschnerhasser Gift und Galle über ihn aus spucken. Getroffene Hunde bellen halt...die kann man nicht ernst nehmen.

Die einzigen sog. faktenphoben Hasser und Hetzer sind Sie und Daggu.

Gurkenglas
07.07.2014, 20:33
Wenn du faktenphober Narr und katholischer Kampf-Dackel schon meinst, Gotteswahn für dein Leben zu brauchen

Gotteswahn? 44795 Ein Darwkinsanbeter ist er also auch noch. Warum überrascht mich das jetzt nicht? :D Ihr Kampfatheisten lasst immer die gleiche Masturbationsvorlage durchreichen. Kennt man einen von euch, dann kennt man irgendwie alle. Hoffentlich machst du irgendwann noch nie wunderbare Erfahrung, dass selber denken und informieren auch ganz nett sein kann. Aber ich will dir natürlich nicht deinen Lebenssinn nehmen.

Weitermachen

Nachbar
07.07.2014, 20:44
Blödsinn. Die Wissenschaft hat Deschner nie Ernst genommen. Und was für Gutachter von Gerichten akzepiert werden, sieht man ja in diversen Prozessen gegen Rückfalltäter: :haha: günstige Sozialprognose! :haha: Nur leider nicht günstig für die Opfer.

Blödsinn. :haha:
Bist Du ein Wissenschaftler, ein Epistémon?

-
n13087

Daggu
07.07.2014, 20:45
"Der Künstler hat nur die Wahl, ob er als Mensch existieren will oder als Werk; im zweiten Fall besieht man sich den defekten Rest besser nicht."
(A.S.)

Bei Deschner wird es dann, Gott sei Dank (hätte ich bald gesagt) Mensch und Werk sein!

Wobei die Frage, ob Deschner nun ein Wissenschaftler war, oder auch nicht, nun das Schlachtfeld der Populisten bleiben soll, denn mehr als eine Million Bände wurden schon verkauft und eine Ende ist nicht abzusehen und so spricht dann dieses große Werk Deschners zukunftsweisend für sich.

Gut, wer sich mit den Werken Deschners selbst beschäftigen will, hier dann eine kurze Einführung:


http://www.kirchenaustritt.de/deschner

Die Rede ist von gut 40 000 Seiten Exzerpten und Entwürfen - kein Wunder bei dieser Überfülle an Tatbeständen, an kirchlich inspirierten und von Kirchenleuten begangenen Verbrechen, Mord, Raub, Vermögensentzug,Betrug, Erberschleichung reuelos ungesühnt an Juden, Heiden, Andersgläubigen, Aufklärern, Ketzern, Hebammen, Hexen verübt, im Namen ohne Rechnungslegung gegenüber der Alleinseligmachenden Heiligen Kirche in Rom, Konstantinopel, Mailand, Nürnberg, Kiew, Moskau, Wittenberge, Köln, Trier, München, Mainz, Weimar, Jena, Leipzig, Hamburg, Stralsund, Lübeck, Magdeburg, Prag, Genf, Basel, Paris, Münster, Brüssel, Madrid, Lissabon, Wien, London, Stockholm, Bergen, Kopenhagen...

(Quelle: http://www.jungewelt.de/2014/04-14/014.php)

Ein großer Mensch, ein mutiger Mensch, denn:

"Von Zweifel zu Zweifel, ohne zu verzweifeln. Im Grunde bin ich ein aus lauter Zweifeln bestehender gläubiger Mensch..., je älter ich werde, desto mehr glaube ich, daß die kleinste Hilfe oft mehr taugt als der größte Gedanke. (…) Somit glaube ich, mit allem, was ist, einbezogen zu sein in den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen."

Und, natürlich, wieder die Quelle:

http://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/karlheinz-deschner-1924-2014

RIP

Daggu
07.07.2014, 20:46
Die einzigen sog. faktenphoben Hasser und Hetzer sind Sie und Daggu.

:fizeig:

Wenn Hass hier Fakten ersetzt, dann bist du der lebende Fakt dieses Forums!

Nachbar
07.07.2014, 20:50
:fizeig:

Wenn Hass hier Fakten ersetzt, dann bist du der lebende Fakt dieses Forums!

Zuerst zerstören die sog. Christen die Wissenschaft, und dann wollen sie sich auf sie berufen.
Was für eine elende Hypokrisia, was für Hypokriten.

Carl Sagan, Wissenschaftler:
"das Christentum hat mit seiner Enstehung über 85% der damals bekannten Wissenschaft vorsätzlich und unwiderbringlich vernichtet"

-
n13089

MANFREDM
07.07.2014, 20:56
:fizeig: Wenn Hass hier Fakten ersetzt, dann bist du der lebende Fakt dieses Forums!

http://www.ahriman.com/image/buecher/mit_gott_und_den_faschisten_220.jpg

Na klar, die Kirche ist an allem Schuld ... :haha: Wer ein derartiges Drecksbuch Ernst nimmt ... :haha: Kein Wunder, daß die Wissenschaft den Psychopaten Deschner mied und immer noch meidet. :haha: Die einzigen sog. faktenphoben Hasser und Hetzer sind cornjung und Daggu. Früher war es Brotzeit, ... usw.
Weiter so ...


Carl Sagan, Wissenschaftler: "das Christentum hat mit seiner Enstehung über 85% der damals bekannten Wissenschaft vorsätzlich und unwiderbringlich vernichtet"

Ich kann Dir 10 Wissenschaftler bringen, die das genaue Gegenteil behaupten. Lern mal Logik, Jungchen.

Daggu
07.07.2014, 20:57
http://www.ahriman.com/image/buecher/mit_gott_und_den_faschisten_220.jpg

Na klar, die Kirche ist an allem Schuld ... :haha: Wer ein derartiges Drecksbuch Ernst nimmt ... :haha: Kein Wunder, daß die Wissenschaft den Psychopaten Deschner mied und immer noch meidet. :haha: Die einzigen sog. faktenphoben Hasser und Hetzer sind cornjung und Daggu. Früher war es Brotzeit, ... usw. Weiter so ...

:achtung:

Nachbar
07.07.2014, 21:01
http://www.ahriman.com/image/buecher/mit_gott_und_den_faschisten_220.jpg

Na klar, die Kirche ist an allem Schuld ... :haha: Wer ein derartiges Drecksbuch Ernst nimmt ... :haha: Kein Wunder, daß die Wissenschaft den Psychopaten Deschner mied und immer noch meidet. :haha: Die einzigen sog. faktenphoben Hasser und Hetzer sind cornjung und Daggu. Früher war es Brotzeit, ... usw. Weiter so ...

Ist die Kirche nicht schuld? :haha: :haha:

Lern dazu:
Psychopaten ---> Psychopathen

Tipp:
Keine Xenologismata verwenden, die einem fremd sind.

-
n13090

Cerridwenn
08.07.2014, 00:35
http://www.ahriman.com/image/buecher/mit_gott_und_den_faschisten_220.jpg

Na klar, die Kirche ist an allem Schuld ... :haha: Wer ein derartiges Drecksbuch Ernst nimmt ... :haha: Kein Wunder, daß die Wissenschaft den Psychopaten Deschner mied und immer noch meidet. :haha: Die einzigen sog. faktenphoben Hasser und Hetzer sind cornjung und Daggu. Früher war es Brotzeit, ... usw.
Weiter so ...



Ich kann Dir 10 Wissenschaftler bringen, die das genaue Gegenteil behaupten. Lern mal Logik, Jungchen.


Dein einzig richtiger Satz hier.
Wenn du zu der Erkenntnis gekommen bist, dass 10 Wissenschaftler zum gleichen Problem - richtig - sagen und 10 Wissenschaftler - falsch - dann frage ich mich, warum du dauernd insistierst, dass Karlheinz Deschner "wissenschaftlich" nicht anerkannt sei.

Du weißt doch selbst, dass das kein Argument ist!

Nachbar
08.07.2014, 01:17
Zuerst zerstören die sog. Christen die Wissenschaft, und dann wollen sie sich auf sie berufen.
Was für eine elende Hypokrisia, was für Hypokriten.

Carl Sagan, Wissenschaftler:
"das Christentum hat mit seiner Enstehung über 85% der damals bekannten Wissenschaft vorsätzlich und unwiderbringlich vernichtet"

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n13089


Ich kann Dir 10 Wissenschaftler bringen, die das genaue Gegenteil behaupten.

Aber hallo, Schwachmat, bringe sie!
Bringe die 10 Wissenschaftler, die genau das Gegenteil behaupten.
Hoffentlich wirst Du Dich selbst nicht einen Lügner nennen müssen, sollte Dir am Thema was liegen.
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n13097

Gärtner
08.07.2014, 01:39
Na, ihr? Immer noch in Hahnenkämpfe à la "es kann nur einer rechthaben!" verwickelt?


Werdet doch mal erwachsen.

Nachbar
08.07.2014, 01:57
Menschen vom Schlage des Karlheinz sind es gewesen, die vorgeprescht sind, ihr Leben und ihre Zeit geopfert haben, damit auch die Gesellschaft einen Vorteil erfährt.

http://data6.blog.de/media/588/5378588_2d61b85dc0_l.jpeg
In Sachen "Nachstenliebe" siehe meine Signatur.
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n13098

Daggu
08.07.2014, 07:55
Na, ihr? Immer noch in Hahnenkämpfe à la "es kann nur einer rechthaben!" verwickelt?


Werdet doch mal erwachsen.

Hahnenkämpfe?

Wenn hier eine Userin (Gurkenglas) eine offensichtliche Lüge (Deschner hat gefälscht) in die Welt setzt und die Menschen sich gegen diese Lüge wehren, diese Lüge als Lüge entlarven und diese Lüge mit Querverweisen, Links und verweisenden Kommentaren als eindeutige Lüge offenbaren, dann magst du da dann darin "Hahnenkämpfe" sehen. Andere Menschen würden das als ein Einstehen für die Wahrheit bezeichnen, als ein Offenlegen der Lüge und des Lügners, in diesem Falle einer Lügnerin.

Denn diese typisch katholischen Argumentationsmuser (siehe ManfrdM):


Ich kann Dir 10 Wissenschaftler bringen, die das genaue Gegenteil behaupten.

diese ziehen sich doch wie ein roter Faden durch die religiösen Themen dieses Unterforums: man stellt eine jedes normalen Sinnes entleerte Behauptung auf und garniert diese mit Beschimpfungen und Beleidigungen, aber man bleibt jeden, aber auch jeden Beweis schuldig.
Woraus dann für alle User dieses Forums ersichtlich sein dürfte, jedenfalls für die freiheitlich gesinnten Menschen, die sich das Denken und Nachdenken noch nicht verboten haben, aus welchen faulen Eiern dann hier einige katholische "Hähnchen" geschlüpft sind.

Nachbar
08.07.2014, 08:07
Hahnenkämpfe?

Wenn hier eine Userin (Gurkenglas) eine offensichtliche Lüge (Deschner hat gefälscht) in die Welt setzt und die Menschen sich gegen diese Lüge wehren, diese Lüge als Lüge entlarven und diese Lüge mit Querverweisen, Links und verweisenden Kommentaren als eindeutige Lüge offenbaren, dann magst du da dann darin "Hahnenkämpfe" sehen. Andere Menschen würden das als ein Einstehen für die Wahrheit bezeichnen, als ein Offenlegen der Lüge und des Lügners, in diesem Falle einer Lügnerin.

Denn diese typisch katholischen Argumentationsmuser (siehe ManfrdM):


Ich kann Dir 10 Wissenschaftler bringen, die das genaue Gegenteil behaupten.diese ziehen sich doch wie ein roter Faden durch die religiösen Themen dieses Unterforums: man stellt eine jedes normalen Sinnes entleerte Behauptung auf und garniert diese mit Beschimpfungen und Beleidigungen, aber man bleibt jeden, aber auch jeden Beweis schuldig.
Woraus dann für alle User dieses Forums ersichtlich sein dürfte, jedenfalls für die freiheitlich gesinnten Menschen, die sich das Denken und Nachdenken noch nicht verboten haben, aus welchen faulen Eiern dann hier einige katholische "Hähnchen" geschlüpft sind.

Sog. Christen sind typische Atheisten (Priester: "Hauptsache mein Bauch ist voll und prall").
Das Wenige, was ihnen deren Gott Christus auferlegte, mißachten sie bewußt.
Diese bedauernswerten Menschen haben -das ist offensichtlich- ein sehr gestörtes Verhältnis zur Wahrheit.

Warten wir noch ab, bis der nächste WoodooChrist sich als Christen ausgeben wird.



Jeder Stoiker war ein Stoiker;
wo aber ist im Christentum der Christ?
Ralph Waldo Emerson
(1803 - 1882), US-amerikanischer Geistlicher, Lehrer, Philosoph und Essayist




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n13102

Gärtner
08.07.2014, 08:11
Hahnenkämpfe?

Wenn hier eine Userin (Gurkenglas) eine offensichtliche Lüge (Deschner hat gefälscht) in die Welt setzt und die Menschen sich gegen diese Lüge wehren, diese Lüge als Lüge entlarven und diese Lüge mit Querverweisen, Links und verweisenden Kommentaren als eindeutige Lüge offenbaren, dann magst du da dann darin "Hahnenkämpfe" sehen. Andere Menschen würden das als ein Einstehen für die Wahrheit bezeichnen, als ein Offenlegen der Lüge und des Lügners, in diesem Falle einer Lügnerin.

Denn diese typisch katholischen Argumentationsmuser (siehe ManfrdM):



diese ziehen sich doch wie ein roter Faden durch die religiösen Themen dieses Unterforums: man stellt eine jedes normalen Sinnes entleerte Behauptung auf und garniert diese mit Beschimpfungen und Beleidigungen, aber man bleibt jeden, aber auch jeden Beweis schuldig.
Woraus dann für alle User dieses Forums ersichtlich sein dürfte, jedenfalls für die freiheitlich gesinnten Menschen, die sich das Denken und Nachdenken noch nicht verboten haben, aus welchen faulen Eiern dann hier einige katholische "Hähnchen" geschlüpft sind.
Nee, da schenken sich beide Seiten nix. Auch wenn ich bekanntlich der Weihrauchfraktion nahestehe, bin ich kein besonderer Freund dieser Dogmatik-Orgien. Ich verweise ja gern auf die Begrenztheit menschlicher Erkenntnis, die uns schon formal etwas zurückhaltender auftreten lassen sollte.

Im konkreten Fall könnte man dann vielleicht feststellen, daß Deschner auf eine Vielzahl von tatsächlichen, tiefschwarzen Flecken auf der Kirchenweste hingewiesen hat. Zu den Grundkategorien wissenschaftlichen Arbeitens gehört es aber, seine Forschung sine ira et studio zu betreiben. Deschner nun war von Haß auf die Kirche getrieben, als deren Feind er sich verstand und als der er auftrat. Damit aber steht sein komplettes Wirken unter Ideologie-Vorbehalt. Das hat zur Folge, daß er in der Historikergemeinde - die ja nun nicht aus lauter Vatikan-Agenten besteht - schlichtweg nicht ernstgenommen wird. Gleiches läßt sich z.B. über Uta Ranke-Heinemann sagen, die in Fachkreisen bestenfalls mitleidiges Lächeln erzeugt.

Das alles heißt aber nicht, daß man sich der Kritik, wie sie von Deschner u.a. vorgebracht wird, als Christ nicht stellen muß, im Gegenteil, das habe ich ja gerade gesagt. Es geht sogar noch weiter. Die Kritik Deschners am real existierenden Katholizismus trifft sich durchaus in so manchem 2000 Jahre alten Bibelwort, vor allem da, wo Jesus beschreibt, wie ein Jünger sich verhalten möge, wenn Er mit Blick auf die Pöstchen-, Meriten- und Verdienstjäger sagt, "Bei euch soll es nicht so sein"; wenn er der Selbstgerechtigkeit mit "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet" vorbaut und jeder hierarchischen Überheblichkeit die Basis nimmt, wenn Er sagt: "Wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein." Die schärfste Kritik am kirchlich verwalteten Glauben kommt aus der innersten Mitte dieses Glaubens selbst, dem Wort Gottes.

Also: auch ein gläubiger Christ kann der Deschnerschen Kritik viel Gutes abgewinnen, allerdings ohne seinem haßerfüllten Furor zu folgen. Ich sagte es schon einmal: Ich will endlich aus diesen verdammten Schützengräben heraus, wo die einen nur Pest und Unflat erkennen und die anderen sich jede noch so zarte Kritik an der Kirche als unzulässige Einmischung verbitten.

Daggu
08.07.2014, 08:46
Nee, da schenken sich beide Seiten nix. Auch wenn ich bekanntlich der Weihrauchfraktion nahestehe, bin ich kein besonderer Freund dieser Dogmatik-Orgien. Ich verweise ja gern auf die Begrenztheit menschlicher Erkenntnis, die uns schon formal etwas zurückhaltender auftreten lassen sollte.

Im konkreten Fall könnte man dann vielleicht feststellen, daß Deschner auf eine Vielzahl von tatsächlichen, tiefschwarzen Flecken auf der Kirchenweste hingewiesen hat. Zu den Grundkategorien wissenschaftlichen Arbeitens gehört es aber, seine Forschung sine ira et studio zu betreiben. Deschner nun war von Haß auf die Kirche getrieben, als deren Feind er sich verstand und als der er auftrat. Damit aber steht sein komplettes Wirken unter Ideologie-Vorbehalt. Das hat zur Folge, daß er in der Historikergemeinde - die ja nun nicht aus lauter Vatikan-Agenten besteht - schlichtweg nicht ernstgenommen wird. Gleiches läßt sich z.B. über Uta Ranke-Heinemann sagen, die in Fachkreisen bestenfalls mitleidiges Lächeln erzeugt.

Das alles heißt aber nicht, daß man sich der Kritik, wie sie von Deschner u.a. vorgebracht wird, als Christ nicht stellen muß, im Gegenteil, das habe ich ja gerade gesagt. Es geht sogar noch weiter. Die Kritik Deschners am real existierenden Katholizismus trifft sich durchaus in so manchem 2000 Jahre alten Bibelwort, vor allem da, wo Jesus beschreibt, wie ein Jünger sich verhalten möge, wenn Er mit Blick auf die Pöstchen-, Meriten- und Verdienstjäger sagt, "Bei euch soll es nicht so sein"; wenn er der Selbstgerechtigkeit mit "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet" vorbaut und jeder hierarchischen Überheblichkeit die Basis nimmt, wenn Er sagt: "Wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein." Die schärfste Kritik am kirchlich verwalteten Glauben kommt aus der innersten Mitte dieses Glaubens selbst, dem Wort Gottes.

Also: auch ein gläubiger Christ kann der Deschnerschen Kritik viel Gutes abgewinnen, allerdings ohne seinem haßerfüllten Furor zu folgen. Ich sagte es schon einmal: Ich will endlich aus diesen verdammten Schützengräben heraus, wo die einen nur Pest und Unflat erkennen und die anderen sich jede noch so zarte Kritik an der Kirche als unzulässige Einmischung verbitten.

Er ist schon ein schlauer Fuchs, dieser Gärtnersmann.

Gut, fangen wir an:


Also: auch ein gläubiger Christ kann der Deschnerschen Kritik viel Gutes abgewinnen, allerdings ohne seinem haßerfüllten Furor zu folgen.

Stimmt, die scharfe Polemik Deschners wurde immer wieder gerügt und das zu recht. Allerdings forcierte Deschner diese Polemik vorsätzlich und betonte - das dieser in der Natur der Sache liege.
Ob diese Rechtfertigung nun eine Rechtfertigung ist, das weiß ich nicht zu sagen. Allerdings wären diese oft zu scharfen Zwischentöne nicht nötig gewesen, meine Meinung nach.
(Das dieses auch mit einem schon genialen Sarkasmus zu bewerkstelligen ist, das hat uns dann Dawkins vorgemacht, ja, ich weiß, die Exorzisten kriegen jetzt wieder - Gänsehäute.)


Die schärfste Kritik am kirchlich verwalteten Glauben kommt aus der innersten Mitte dieses Glaubens selbst, dem Wort Gottes.

Richtig. Ich gehe noch weiter und sage - kein Buch ist für die Christen gefährlicher, als diese Bibel selbst. Aber geben wir uns jetzt einmal die Ehre - wer, wirklich wer von den Christen, besonders hier in diesem Forum, hat das neutestamentlische Wortgut eines Jesus im Hinterkopf, wenn er hier seine Hasstiraden schreibt und da sind schon bemerkenswerte Misanthropen darunter.

Woraus dann wieder die Frage entstehen würde, welchen Stellenwert hat die Bibel überhaupt, für einen Christen, wenn ein Agnostiker (vulgo Daggu) darin mehr zu hause ist als viele Christen dieses Forums?

Aber gut, ich schwiff ab.


Ich sagte es schon einmal: Ich will endlich aus diesen verdammten Schützengräben heraus, wo die einen nur Pest und Unflat erkennen und die anderen sich jede noch so zarte Kritik an der Kirche als unzulässige Einmischung verbitten.

Es wird hier keine Auswege geben, denke ich, dazu sind die Fundamente und Positionen der jeweiligen Weltanschauung/Glauben zu verhärtet. Es kommt hier immer, immer auf den Menschen, also den Menschen der sich (s)einer unbedingten und gelebten Humanitas verschrieben hat , oder in eurem Falle auf die Grund und Urwerte der Jesuanischen Verkündung besinnt und das Tag für Tag neu.
Andere Wege sehe ich nicht.

Trotzdem, Dank, denn du bist einer der wenigen katholischen Christen hier, eine der großen Ausnahmen überhaupt unter den Christen, mit dem eine vernünftige und einigermaßen auf Augenhöhe geführte Diskussion überhaupt möglich ist und das ist schon eine recht angenehme Sache.

Tantalit
08.07.2014, 08:55
Wenn man mal in Erwägung zieht das Christen auch nur Juden sind dann wird dem einen oder anderem vielleicht auch klar warum das alles möglich war und ist was so alles um uns herum passiert.

Den einzigen Christen der bis heute auf der Erde gewandelt ist hat man erst gejagt und dann wurde er von den Römern gekreuzigt.

Tantalit
08.07.2014, 09:06
Aber hallo, Schwachmat, bringe sie!
Bringe die 10 Wissenschaftler, die genau das Gegenteil behaupten.
Hoffentlich wirst Du Dich selbst nicht einen Lügner nennen müssen, sollte Dir am Thema was liegen.
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n13097

ManfredM hat noch nie einen Beleg gebracht wie alle christlichen Betonköpfe hier wenn es um Deschner ging von daher mußt du ihn gar nicht erst versuchen ernst zu nehmen.

Nathan
08.07.2014, 09:45
Bäuerchen gemacht oder einfach nicht verstanden, was ich wollte? Egal, ich möchte nur von dieser saftigen Selbstgerechtigkeit weg.


Ihr Kirchenfeinde müßt euch mal auf eine Sprachregelung einigen. Dem einen bin ich Nazi oder Islamist, jetzt erfahre ich, ein Jud zu sein. Schwer verwirrend, das alles.

Du landest unweigerlich beim Pädosatanist...da hilft nix. Immerhin bist du nicht wie ich "linksgrünfaschistischer Islamobilschewik und jüdischer Hasbara-Pädosatanist und Lohnschreiber". Obwohl, Lohnschreiber träfe ja zu, aber das haben sie nicht geschnallt. Und sie haben dir den Bolschewiken erspart und mir den Katholiken. Das ist nicht so wirklich erklärlich. Das System der aufrechten Germanen hat offensichtlich noch Lücken.

Nathan
08.07.2014, 09:49
Zuerst zerstören die sog. Christen die Wissenschaft, und dann wollen sie sich auf sie berufen.
Was für eine elende Hypokrisia, was für Hypokriten.

Carl Sagan, Wissenschaftler:
"das Christentum hat mit seiner Enstehung über 85% der damals bekannten Wissenschaft vorsätzlich und unwiderbringlich vernichtet"

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n13089


das ist natürlich auch wieder völliger nonsens. Die Jesuiten z.B. waren bei all ihrem missionarischen religiösen Eifer doch grundsätzlich sehr gebildete Leute und sie haben alles mögliche getrieben aber eines nicht, nämlich die "Wissenschft vorsätzlich zerstört". Wie kann man nur einen solchen Humbug nachplappern...

Tantalit
08.07.2014, 09:52
Bäuerchen gemacht oder einfach nicht verstanden, was ich wollte? Egal, ich möchte nur von dieser saftigen Selbstgerechtigkeit weg.


Ihr Kirchenfeinde müßt euch mal auf eine Sprachregelung einigen. Dem einen bin ich Nazi oder Islamist, jetzt erfahre ich, ein Jud zu sein. Schwer verwirrend, das alles.

Das ist eben alles nicht so einfach und was du bist oder nicht das mußt du mit der Person ausdiskutieren die dich deiner Meinung nach in die falsche Schublade steckt und nicht hier pauschale Vorwürfe in den Raum werfen gegenüber unbeteiligten.

Dazu müßten wir ja erst mal definieren was ein Christ ist, wie er sich zu verhalten hat und inwieweit das auch nur im Ansatz auf auf eine bestimmte Person zutrifft und ob das auch belegt werden kann.

Ein Christ zu sein heist ja noch lange nicht ein Mensch im Sinne Jesu zu sein wennman betrachtet was Christen so durch die Jahrhunderte getrieben haben.

Jesus ist vielleicht der einzige Christ der je existiert hat sofern er überhaupt existiert hat.

Tantalit
08.07.2014, 09:53
Du landest unweigerlich beim Pädosatanist...da hilft nix. Immerhin bist du nicht wie ich "linksgrünfaschistischer Islamobilschewik und jüdischer Hasbara-Pädosatanist und Lohnschreiber". Obwohl, Lohnschreiber träfe ja zu, aber das haben sie nicht geschnallt. Und sie haben dir den Bolschewiken erspart und mir den Katholiken. Das ist nicht so wirklich erklärlich. Das System der aufrechten Germanen hat offensichtlich noch Lücken.

Du gibst also zu kein Aufrechter und kein Germane zu sein, das ist ein Anfang.

Gärtner
08.07.2014, 09:55
Das ist eben alles nicht so einfach und was du bist oder nicht das mußt du mit der Person ausdiskutieren die dich deiner Meinung nach in die falsche Schublade steckt und nicht hier pauschale Vorwürfe in den Raum werfen gegenüber unbeteiligten.

Dazu müßten wir ja erst mal definieren was ein Christ ist wie er sich zu verhalten hat und inwieweit das auch nur im Ansatz auf auf eine bestimmte Person zutrifft und ob das auch belegt werden kann.

Ein Christ zu sein heist ja noch lange nicht ein Mensch im Sinne Jesu zu sein wennman betrachtet was Christen so durch die Jahrhunderte getrieben haben.

Jesus ist vielleicht der einzige Christ der je existiert hat sofern er überhaupt existiert hat.

Ok, jetzt verstehe ich.

Ja, in der Tat, viele Christen haben dem Namen des Religionsstifters alles andere als Ehre gemacht. Aber es gab und gibt halt auch die, bei denen das der Fall ist. Die schaffen es naturgemäß bloß weder auf Seite 1 der Zeitung noch überwinden sie den Aufmerksamkeitshorizont von Leuten wie Deschner.

Nachbar
08.07.2014, 09:56
das ist natürlich auch wieder völliger nonsens. Die Jesuiten z.B. waren bei all ihrem missionarischen religiösen Eifer doch grundsätzlich sehr gebildete Leute und sie haben alles mögliche getrieben aber eines nicht, nämlich die "Wissenschft vorsätzlich zerstört". Wie kann man nur einen solchen Humbug nachplappern...

Kannst Du belegen, daß meine Inhalte "Humbug" seien?
Falls nicht, warum Dein Ausfall?

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n13103

Daggu
08.07.2014, 10:01
das ist natürlich auch wieder völliger nonsens. Die Jesuiten z.B. waren bei all ihrem missionarischen religiösen Eifer doch grundsätzlich sehr gebildete Leute und sie haben alles mögliche getrieben aber eines nicht, nämlich die "Wissenschft vorsätzlich zerstört".

Ja, nee, ne.
Grüße dich, Nathan, stehst also noch fest in den Caligas!


http://www.karneval-megastore.de/html/product_info.php?products_id=27841&origin=pla
(Kleiner Scherz zur Auflockerung des Themas)

Aber, die "Nichtzerstörung" von Wissenschaft (wasauchimmer) jetzt allein an den Jesuiten festzumachen, das ist aber, auf Grund der geschichtlichen Ersichtlichkeiten, nun auch nicht der wahre Jakob.

Salve!
(Und sowas alles.)

Kleiner Nachtrag: In meiner Anfangszeit, hier, da hielt man mich für einen der erschröcklichsten Jesuiten überhaupt!
Was sagt dir das?

cajadeahorros
08.07.2014, 10:02
Eben! Deschner kann natürlich schreiben, was er will, die Wissenschaft nam/nimmt den Deschner nicht Ernst.

Denzler konnte zwar keine sachlichen Fehler Deschners nachweisen, und da er nun einmal nicht leugnen konnte, daß Deschner jede seiner Behauptungen mit Quellen belegt hat - sonst hätte man ihn ja in der Luft zerrissen - mußte er sich in eine "Kritik" flüchten, die für sich spricht: Deschner "täusche einen gelehrten Anmerkungsapparat vor." Er wirft ihm also vor, Quellen nicht nur zu zitieren, sondern sie auch noch zu nennen. Na gut, Denzler ist ja geweihter Priester, er hat das sacrificium intellectus hinter sich. ManfredM bekanntermaßen auch.


Wenn also momentan wieder gegen Deschner aus dem katholischen Lager scharf geschossen wird, neuerdings zum wiederholten Mal vom emeritierten Bamberger Professor für Kirchengeschichte, Georg Denzler, der ihm „Polemik, Geschichtsfälschung, Pseudowissenschaft“ vorwirft und „dem Hobby-Historiker das vernichtende Urteil ausstellt, dass der kenntnisreiche Autor weder historisch denken noch historisch urteilen kann“, dann wenden sich diese Verunglimpfungen gegen Denzler selbst und überhaupt alle kirchlichen Apologeten, denn Deschner bedient sich ja lediglich der Forschungsergebnisse christlicher Exegeten, Altertumsforscher, Mediävisten, neuzeitlicher und moderner Historiker.(...)

(H. Mynarek, ehem. Dekan der theologischen Fakultät Wien)

Tantalit
08.07.2014, 10:09
Ok, jetzt verstehe ich.

Ja, in der Tat, viele Christen haben dem Namen des Religionsstifters alles andere als Ehre gemacht. Aber es gab und gibt halt auch die, bei denen das der Fall ist. Die schaffen es naturgemäß bloß weder auf Seite 1 der Zeitung noch überwinden sie den Aufmerksamkeitshorizont von Leuten wie Deschner.

Deschners Anliegen war auch nicht das Christentum zu beweihräuchern sondern seine dunklen Seiten auszuleuchten, ihm das vorzuhalten ist überflüssig.

Man kann Verbrechen und Massenmorde nicht aufwiegen, man kann dafür nur die Verantwortung übernehmen, sich entschuldigen und dafür sorgen das so etwas nicht mehr passiert.

Nathan
08.07.2014, 10:14
Du gibst also zu kein Aufrechter und kein Germane zu sein, das ist ein Anfang.
du hattest noch ein wirkliches Sprachverständnis und deswegen sind auch deine gedanken oft eher unsortiert.

Um die Aussage, jemand wäre ein "aufrechter Germane" zu falsifizieren, genügt der Nachweis, dass eine der beiden Eigenschaften unzutreffend ist. Umgekehrt ist die Aussage, jemand sei kein "aufrechter Germane", auch dann zutreffend, wenn nur eine Eigenschaft nicht zutrifft. Im konkreten Fall ist das die Eigenschaft "Germane". Ich bin bekanntlich ein Nachfahr übler Karpatengangster, Abkömmlinge wiederum jener Verbrecher und Kriegsgefangener, die weiland Julius Cäsar höchst persönlich in diesen unwirtlichen Regionen aussetzte. Zudem bin ich vielleicht ein 1/64 Jude (Mein Großvater väterlicherseits war möglicherweise ein 1/16 Jude, wobei die Familienchronik das heftigst dementiert. Es gab in meiner Familie also auch Antisemiten, wie gräßlich). Mit diesen Halbaffen, die viele Jahrhunderte auf Bäumen saßen und rohes Fleisch fraßen habe ich jedenfalls nichts zu tun. Meine Vorfahren haben schon immer ihre gebratenen Ratten von (definitiv geklautem) chinesichen Porzellan gegessen.

Gärtner
08.07.2014, 10:18
Denzler konnte zwar keine sachlichen Fehler Deschners nachweisen, und da er nun einmal nicht leugnen konnte, daß Deschner jede seiner Behauptungen mit Quellen belegt hat - sonst hätte man ihn ja in der Luft zerrissen - mußte er sich in eine "Kritik" flüchten, die für sich spricht: Deschner "täusche einen gelehrten Anmerkungsapparat vor." Er wirft ihm also vor, Quellen nicht nur zu zitieren, sondern sie auch noch zu nennen. Na gut, Denzler ist ja geweihter Priester, er hat das sacrificium intellectus hinter sich. ManfredM bekanntermaßen auch.



(H. Mynarek, ehem. Dekan der theologischen Fakultät Wien)

Ja, da schau, der Mynarek. Um ausgerechnet Georg Denzler als "kirchlichen Apologeten" ins Abseits stellen zu wollen, muß man kirchenpolitisch schon links in der Wand eingemauert sein. Denzler ist Zeit seines akademischen Lebens ein bekannter kirchenkritisch auftretender Theologe gewesen. Und Priester ist er seit seiner Heirat und der darauffolgenden Suspendierung aus dem Priesteramt im Jahr 1973 übrigens de facto auch nicht mehr.

Nathan
08.07.2014, 10:19
Ja, nee, ne.
Grüße dich, Nathan, stehst also noch fest in den Caligas!


(Kleiner Scherz zur Auflockerung des Themas)

Aber, die "Nichtzerstörung" von Wissenschaft (wasauchimmer) jetzt allein an den Jesuiten festzumachen, das ist aber, auf Grund der geschichtlichen Ersichtlichkeiten, nun auch nicht der wahre Jakob.

Salve!
(Und sowas alles.)

Kleiner Nachtrag: In meiner Anfangszeit, hier, da hielt man mich für einen der erschröcklichsten Jesuiten überhaupt!
Was sagt dir das?
Sie mögen halt keine Neger hier...hrhrhr (du siehst, ich kann das auch...)


jetzt allein an den Jesuiten festzumachen
Nein, natürlich nicht. Aber dazu möchte ich Ihro doch sehr geschätzte Aufmerksamkeit auf ein kleines Detail gerichtet wissen, nämlich jennes:


Die Jesuiten z.B.

hehe...still going strong...

Tantalit
08.07.2014, 10:20
du hattest noch ein wirkliches Sprachverständnis und deswegen sind auch deine gedanken oft eher unsortiert.


Fehlt da ein "nie"?

Nathan
08.07.2014, 10:34
Trotzdem, spätestens im Tod endet jede Gegnerschaft, und wir sind alle gleich.

Möge er in Frieden ruhen.

Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder? Sie sollte im Tod enden, aber sie endet offensichtlich nicht. Hast du etwa die ewigen Hasstiraden gegen kommunistische Diktatoren überlesen? Gilt das für diese Leute nicht, weil, das waren ja Tiere und keine Menschen? Und andersrum: Müssen mir die alten Nazibarbaren jetzt gleichgültig sein nur weil die meisten jetzt tot sind?

Kuk schreibt mit der üblichen Heuchelei "de mortuis nil nisi bene" - Eine solch höhnische Lachnummer ist sogar für das HPF eine Seltenheit. Gerade der Rechtsfraktion ist es doch völlig wurscht, ober einer lebt oder tot ist. Wenn seine Aussagen nicht genehm sind wird auf Teufel komm raus gehetzt. Sind sie aber genehm wird er als lebendig gefeiert, auch wenn der jeweilige Held schon lange mumifiziert ist.

Daggu
08.07.2014, 10:34
Zitat Nathan:


Sie mögen halt keine Neger hier...hrhrhr (du siehst, ich kann das auch...)

Ja, gut, oder nicht gut, Neger mögen sie hier nicht.
Muselmedaner allerdings auch nicht, wobei ich das verstehen kann, weil die erst in den Himmel müssen, um 7 Jungfrauen zu ..., naja, also..., jedenfalls und überhaupt.
Also 7 Jungfrauen, die hatte ich schon hier auf Erden.

Aber ich schiff schon wieder ab.., wo war ich denn jetzt..., egal ich fange irgendwo an...


hehe...still going strong...

Bist du eigentlich der Nathan aus Aarwyl?

Denn den hat man dort Sylvester auf einem Sessellift festgeschnallt, seitdem fährt er hin und wider.
Er ißt nicht, er trinkt nicht, anfangs hat er noch gewunken. Jetzt nicht mehr. Es soll Glück bringen, wenn man sich drunter stellt, wenn er obi vorbeisaust. Es gehen auch Gerüchte von Wunderheilung, man führt Kühe und alte Weiber unten durch (wenn er obi vorbeisaust), der Erfolg sei enorm.

Weil, dieser heilige Mann redete, als er noch lebig war, genauso wie du.
(hehe...still going strong... )

Nathan
08.07.2014, 10:34
Fehlt da ein "nie"?
hehe, kleiner Test...immerhin ein Lichtblick!

Gärtner
08.07.2014, 10:44
Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder? Sie sollte im Tod enden, aber sie endet offensichtlich nicht. Hast du etwa die ewigen Hasstiraden gegen kommunistische Diktatoren überlesen? Gilt das für diese Leute nicht, weil, das waren ja Tiere und keine Menschen? Und andersrum: Müssen mir die alten Nazibarbaren jetzt gleichgültig sein nur weil die meisten jetzt tot sind?

Kuk schreibt mit der üblichen Heuchelei "de mortuis nil nisi bene" - Eine solch höhnische Lachnummer ist sogar für das HPF eine Seltenheit. Gerade der Rechtsfraktion ist es doch völlig wurscht, ober einer lebt oder tot ist. Wenn seine Aussagen nicht genehm sind wird auf Teufel komm raus gehetzt. Sind sie aber genehm wird er als lebendig gefeiert, auch wenn der jeweilige Held schon lange mumifiziert ist.

*hüstel*

Der Deschner war zwar ein nerviger Quälgeist und Querulant, aber er war kein Verbrecher. Seine Kritik bezieht sich auf Inhalte, die auch von vielen Christen selbst abgelehnt werden. In Bezug auf seine Schriften sage ich, was ich zu jedem Religions- und Kirchenkritiker sage: jeder Christ möge sie lesen und sich der darin enthaltenen Kritik stelllen, die oft ungerecht ist, oft aber Wahres und Unangenehmes anspricht. Denn sie verweist uns Gläubige auf die Frage, wie fundiert und lauter unser Glaube ist. Für Christen ist es eine Erinnerung daran, den Balken im eigenen Auge zu sehen; und es ist eine Prüfung, so wie Gold im Feuer geläutert wird. Ich sehe darin trotzdem - oder gerade - eine Einladung, nach der Wahrheit zu suchen. Und wie ich mir das vorstelle, sollten das kluge Gläubige, Agnostiker und Atheisten gemeinsam tun, dann könnten alle Beteiligten viel Nutzen daraus ziehen.

Das verhält sich mit den Kadavern toter Massenmörder und Diktatoren nun wirklich ganz anders, denen schuldet man keinen Respekt.

Nathan
08.07.2014, 10:55
...Bist du eigentlich der Nathan aus Aarwyl?

Denn den hat man dort Sylvester auf einem Sessellift festgeschnallt, seitdem fährt er hin und wider.
Er ißt nicht, er trinkt nicht, anfangs hat er noch gewunken.
Unmöglich!


Jetzt nicht mehr. Es soll Glück bringen, wenn man sich drunter stellt, wenn er obi vorbeisaust. Es gehen auch Gerüchte von Wunderheilung, man führt Kühe und alte Weiber unten durch (wenn er obi vorbeisaust), der Erfolg sei enorm.

Gut möglich! Allerdings sind meine Heilungserfolge bei diesen Jungfrauen spektakulärer!

Jetzt wo der Deschner hienig ist atmen sogar die Rechtsradikalen im Forum auf, denn in den alten Kirchenbüchern wäre auch heute noch nachzulesen, welcher Bischof welchem Nazi zur Flucht nach Argentinien verhalf, und keiner ist mehr da, der sich noch tief in diese Materie hineinwühlen würde. Staubt ja auch gewaltig und ist lange her. De mortuis nil nisi bene, du verstehst...

Immerhin aber stemmt sich ein kleines Buch gegen das Vergessen:

http://www.amazon.de/Persilscheine-falsche-P%C3%A4sse-Kirchen-halfen/dp/3596109566

(könnte schon morgen auf deinem Tisch liegen und ich kann den roten Klee nur über den grünen selbigen für seine Arbeit loben).

Jetzt hab ich mal wieder die Rechtsradikalen UND die Christen gegen mich, nur weil ich diesen bekloppten brownies zeige, wie dankbar sie der Kirche eigentlich sein müssten, anstatt hier schon wieder sinnlos herumzuhetzen.

Nathan
08.07.2014, 10:59
*hüstel*

Der Deschner war zwar ein nerviger Quälgeist und Querulant, aber er war kein Verbrecher. Seine Kritik bezieht sich auf Inhalte, die auch von vielen Christen selbst abgelehnt werden. In Bezug auf seine Schriften sage ich, was ich zu jedem Religions- und Kirchenkritiker sage: jeder Christ möge sie lesen und sich der darin enthaltenen Kritik stelllen, die oft ungerecht ist, oft aber Wahres und Unangenehmes anspricht. Denn sie verweist uns Gläubige auf die Frage, wie fundiert und lauter unser Glaube ist. Für Christen ist es eine Erinnerung daran, den Balken im eigenen Auge zu sehen; und es ist eine Prüfung, so wie Gold im Feuer geläutert wird. Ich sehe darin trotzdem - oder gerade - eine Einladung, nach der Wahrheit zu suchen. Und wie ich mir das vorstelle, sollten das kluge Gläubige, Agnostiker und Atheisten gemeinsam tun, dann könnten alle Beteiligten viel Nutzen daraus ziehen.

Das verhält sich mit den Kadavern toter Massenmörder und Diktatoren nun wirklich ganz anders, denen schuldet man keinen Respekt.

das sehe ich schon ganz genauso wie du! Deswegen ja auch mein Einwand gegen OneOnes allzu pauschale Aussage:


spätestens im Tod endet jede Gegnerschaft

Das tut sie nicht und das muss sie auch nicht.

cornjung
08.07.2014, 12:22
Der in einfachen Verhältnissen geborene Eugenio Pacelli war von 1939 bis 1958 als Papst Pius XII. (http://de.wikipedia.org/wiki/Pius_XII.) unterwegs. Er hat zwar zur Juden-Vernichtung geschwiegen. Dafür hat dieser Papst seiner nichtsnutzigen Bagage, insbes. seinen drei aus ärmlichen Verhältnissen stammenden bürgerlichen und trottligen Neffen Carlo, Giulio und Marcantonio Fürstentitel, Privilegien, hohe Posten in der Banco di Roma und üppigste Einkünfte in der italienischen Politik- und Finanzwelt verschafft hat. Marcantonio Pacelli hats besonders dreist getrieben. Dieser auf Drängen des Papstes vom König zum Fürsten ernannte Neffe des Papstes galt als größter Grundstücks spekulant in Rom und seine Familie gehört noch heute zu den grössten Grundbesitzern Roms.

Und bei seinem Tode hinterliess dieser Papst seinen liebsten Verwandten, einer kleptoman und korrupten von zu Fürtentiteln gekommenen Bande von Tagedieben, ein Privat-vermögen von 80 Millionen ( !!!! ). Die Familie Pacelli sind so zu den reichsten Italienern aufgestiegen. Christliche Nächstenliebe halt. Der Vatikan hat wie üblich , wenn er klare Beweise und unbestreitbaren Tatsachen nicht widerlegen kann, reagiert, und die evidenten Fakten als " Angriff auf die heilige Kirche und böswillige Hetze gegen den heiligen Papst und seine heiligen Verwandten " bezeichnet. Nicht die Tat ist schlecht, sondern nur wer darüber berichtet, ist böse.

Bitte die Quellenangabe benennen, denn diese Behauptungen entbehren jeglicher Grundlage.
Quellenangaben ? Ohne jede Grundlage ? Das ist aber jetzt nicht dein Ernst ? Deine Geschichts-und Faktenunkenntnis ist eklatant. Du solltest gelegentlich doch mal ein Geschichtsbuch lesen, nicht immer nur Märchen, Mythen und Legenden aus 1001 einer Nacht. Und nicht immer nur Radio Vatikan hören und Sesamstrasse gucken.

Ich verweise auf google. In Netz findest du Hunderte von Quellen. ( Pius XII, Nepotismus, Neffen, Vermögen ) Ich kenne aber deine ausgeprägte Faktenphobie. Daher erspare ich mir die genaue Beweis-und Belegangabe. Lies doch einfach die Begründung des hösten italienischen Kassations- Gerichts aus dem Jahre 1969, die eine Klage des Vatikans auf Untersagung dieser Behauptungen abgelehnt hat. Weil sie nämlich zutreffend sind.

Aber egal. Historische Fakten und geschichtliche Tatsachen werden von dir ohnehin gewohnheitsmässig und pauschal als " Hetze des Teufels " zurück gewiesen. Die einzige Quelle, die du anerkennst, ist dein Märchenbuch, auch Bibel genannt. Ich mache dir aber keinen Vorwurf, mein Sohn Pius, denn ich selbst habe früher gerne Grimms Märchen und Pippi Langstrumpf aus Pipilotanien gelesen...und geglaubt, das wäre wahr.

Titan
08.07.2014, 12:41
Ich habe das Buch "Der gefälschte Glaube". Deschner hat sich die Mühe gemacht, in der Geschichte zu forschen. Und Forschung und Quellenangaben ist sehr wichtig. Er hat viel zur Aufklärung beigetragen. Klar ist er ein Held. Und "Gott" oder das Universum oder das Prinzip, wie immer man das nennen mag, hat ihm dabei geholfen. Denn ansonsten wäre er nicht so alt geworden und er hatte ein erfülltes Leben und seine Arbeit vollenden können.
Er war schon ein Held, denn Wissen ist ja bekanntlich Macht. Und das Wissen will die Kirche unterbinden. Aber das läuft so nicht.

Gärtner
08.07.2014, 12:48
das sehe ich schon ganz genauso wie du! Deswegen ja auch mein Einwand gegen OneOnes allzu pauschale Aussage:



Das tut sie nicht und das muss sie auch nicht.

Ich glaube nicht, daß Odo da explizit Verbrecher im Sinne hatte, sondern halt Meinungsgegner.

OneDownOne2Go
08.07.2014, 12:58
Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder? Sie sollte im Tod enden, aber sie endet offensichtlich nicht. Hast du etwa die ewigen Hasstiraden gegen kommunistische Diktatoren überlesen? Gilt das für diese Leute nicht, weil, das waren ja Tiere und keine Menschen? Und andersrum: Müssen mir die alten Nazibarbaren jetzt gleichgültig sein nur weil die meisten jetzt tot sind?

Kuk schreibt mit der üblichen Heuchelei "de mortuis nil nisi bene" - Eine solch höhnische Lachnummer ist sogar für das HPF eine Seltenheit. Gerade der Rechtsfraktion ist es doch völlig wurscht, ober einer lebt oder tot ist. Wenn seine Aussagen nicht genehm sind wird auf Teufel komm raus gehetzt. Sind sie aber genehm wird er als lebendig gefeiert, auch wenn der jeweilige Held schon lange mumifiziert ist.

Ich würde es begrüßen, würdest du endlich mal von deinem Nazi-Barbaren-Trip runter kommen. Aber nach so langem Missbrauch dieser Volksdroge rechne ich damit nicht mehr ehrlich.

Ich "hasse" auch die kommunistischen Diktatoren nicht, das wäre der reine Blödsinn, schon ganz und gar, wenn sie seit 61 Jahren tot sind. Was ich hasse - wobei hasse da nicht ehrlich der treffende Begriff ist, aber bleiben wir mal im Vokabular - sind Leute, die auch nach den blutigsten Katastrophen des 20. Jahrhunderts noch immer meinem, der Kommunismus wäre prinzipiell doch eine gute Sache, er müsste nur "richtig gemacht" werden. Und, bevor du fragst, ich halte auch den Nationalsozialismus nicht für eine gute Sache, ich spreche ihm lediglich die einsame Führungsposition in Ranking der Schlechtigkeiten ab.

Aber wir wollen - so schwer es dir sicher auch fällt - mal die Kirche im Dorf lassen. Komm, mach mal diese Ausnahme! Deschner war kein Hitler, Stalin, Mao oder Pol Pot, selbst seine schärfsten Kritiker werden wohl zugeben, dass nicht eben Leichen seinen Weg gepflastert haben. Er erreicht maximal den Grad einer Unannehmlichkeit, und da sollte man es nach dem Tod erst recht auf sich beruhen lassen können...

Nachbar
08.07.2014, 13:25
Gegenwart läßt sich nur verstehen, wenn die (unsere!) Vergangenheit bekannt.
-

Ein Bild aus der guten alten christlichen Zeit des neuen Kontinents:


http://www.freie-christen.com/images/ind4.gif


“Sie hängen zur Ehre und Verherrlichung Jesu und der zwölf Apostel in einzelnen Gruppen
je dreizehn Indianer auf, so dass die Füße das Scheiterholz gerade berühren.
Mit dem Wegbrennen des Holzes zieht der Strang langsam zu.”
(Chronist Bartolomé de las Casas)



-
n13112

Lobo
08.07.2014, 13:27
Trotzdem, spätestens im Tod endet jede Gegnerschaft, und wir sind alle gleich.

Möge er in Frieden ruhen.

Gilt das auch für Hitler? :D

OneDownOne2Go
08.07.2014, 13:33
Gilt das auch für Hitler? :D

Soweit es mich betrifft: Absolut! Und nun?

Nathan
08.07.2014, 13:36
Ich würde es begrüßen, würdest du endlich mal von deinem Nazi-Barbaren-Trip runter kommen. Aber nach so langem Missbrauch dieser Volksdroge rechne ich damit nicht mehr ehrlich.

Ich "hasse" auch die kommunistischen Diktatoren nicht, das wäre der reine Blödsinn, schon ganz und gar, wenn sie seit 61 Jahren tot sind. Was ich hasse - wobei hasse da nicht ehrlich der treffende Begriff ist, aber bleiben wir mal im Vokabular - sind Leute, die auch nach den blutigsten Katastrophen des 20. Jahrhunderts noch immer meinem, der Kommunismus wäre prinzipiell doch eine gute Sache, er müsste nur "richtig gemacht" werden. Und, bevor du fragst, ich halte auch den Nationalsozialismus nicht für eine gute Sache, ich spreche ihm lediglich die einsame Führungsposition in Ranking der Schlechtigkeiten ab.

Aber wir wollen - so schwer es dir sicher auch fällt - mal die Kirche im Dorf lassen. Komm, mach mal diese Ausnahme! Deschner war kein Hitler, Stalin, Mao oder Pol Pot, selbst seine schärfsten Kritiker werden wohl zugeben, dass nicht eben Leichen seinen Weg gepflastert haben. Er erreicht maximal den Grad einer Unannehmlichkeit, und da sollte man es nach dem Tod erst recht auf sich beruhen lassen können...

Also ja, diese Ausnahme mache ich für ihn, der "maximal den Grad einer Unannehmlichkeit" erreicht (hehe, wunderbar, ja, wobei das schade wäre, möglichweise zeigt sein Wirken doch irgendwann irgendwie Wirkung und wenn es nur ein wenig mehr Selbstreflexion wäre, das wär doch schon mal sehr schön).

Mann, ich würde sehr gerne von diesem Trip wieder runterkommen, aber was immer wieder an absolut haasträubenden Posts zu lesen ist (gut, in letzter Zeit wird das wirklich üble Zeugs auch wieder rausgehauen, wobei durchaus das eine oder andere nicht Sanktionierte auch als Verherrlichung des Nationalsozialismus angesehen werden könnte) haut mir wieder Speed in die Venen.

Wo bitte liest du denn, der Kommunismus wäre doch prinzipiell eine gute Sache? Die üblichen Verdächtigen sind doch alle weg. ICH würde das sehr gerne lesen, weil dann wieder ein Stückchen Ausgewogenheit hergestellt wäre und weil ich demjenigen am Fundiertesten von allen übers Maul fahren könnte.

Es macht den Nationalsozialismus nicht besser, wenn er im "Ranking der Schlechtigkeiten" nur primus inter pares ist, oder sogar nur an zweiter oder dritter Position zu finden wäre. Dieses Ranking ist doch stark von subjektivem Empfinden geprägt. Objektiv war es eines von mehreren mörderischen, die welt traumatisierenden Schweinesystemen und das kann man immerhin feststellen, das globale Traumatisierungspotential des Nationalsozialsimus wird von keinem anderen System übertroffen.

cornjung
08.07.2014, 13:38
Denzler konnte zwar keine sachlichen Fehler Deschners nachweisen, und da er nun einmal nicht leugnen konnte, daß Deschner jede seiner Behauptungen mit Quellen belegt hat - sonst hätte man ihn ja in der Luft zerrissen - mußte er sich in eine "Kritik" flüchten, die für sich spricht: Deschner "täusche einen gelehrten Anmerkungsapparat vor." Er wirft ihm also vor, Quellen nicht nur zu zitieren, sondern sie auch noch zu nennen.
Das hast du gut erkannt. Kann man Fakten und Tatsachen nicht widerlegen, greift man die Person an und versucht sie, zu diffamieren. Nicht die Tat ist verwerflich, sondern der, welcher sie bennent und veröffentlicht wird als Ketzer und Hetzer denunziert. Gehört zum Einmaleins jeder Propagandaabteilung und lernt man in der ersten Stunde Agitation für Anfänger, pardon Theologie genannt. Und zwar egal, ob christlich, jüdisch oder islamisch.

Nachbar
08.07.2014, 13:43
Gegenwart läßt sich nur verstehen, wenn die (unsere!) Vergangenheit bekannt.
-

Ein Bild aus der guten alten christlichen Zeit des neuen Kontinents:


http://www.freie-christen.com/images/ind4.gif


“Sie hängen zur Ehre und Verherrlichung Jesu und der zwölf Apostel in einzelnen Gruppen
je dreizehn Indianer auf, so dass die Füße das Scheiterholz gerade berühren.
Mit dem Wegbrennen des Holzes zieht der Strang langsam zu.”
(Chronist Bartolomé de las Casas)



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n13112

http://www.rowohlt.de/sixcms/media.php/604/thumbnails/04_10_Deschner1.jpg.419019.jpg

Karlheinz: "Ich denke, also bin ich kein Christ"

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n13113

cornjung
08.07.2014, 13:43
Die einzigen sog. faktenphoben Hasser und Hetzer sind Sie und Daggu.
Deine hysterisches Geschrei kann nicht verbergen, dass du keine Argumente hast.
Du hast hier noch keinen einzigen sachlichen Beitrag geschrieben, insbesonders keine einzige Fälschung bei Deschner belegt und bewiesen. Dafür beschimpftst du jeden, der darauf verweist, dass Deschner nur historisch Fakten und belegte Tatsachen vorgetragen hat, als " Hasser und Hetzer " ? Phrasen und Parolen ersetzen keine Argumente. Ausgerechnet von einem fanantischen katholischen Kampf-Dackel wie dir, der die von der heutigen Wissenschaft vielfach widerlegte Bibel anbetet und für das Buch der Wahrheit hält. Überrascht mich jetzt nicht wirklich. Hoffentlich machst du irgendwann nie die wunderbare Erfahrung, dass selber denken und informieren freier macht. Aber ich will dir natürlich nicht deinen Lebenssinn nehmen. Weiterglauben...