Vollständige Version anzeigen : Wiedereinführung der Todesstrafe?
Vis-a-vis die Kategorie der Unschuld ist es das, ja, sicher!
Oder ist die "Unschuld" einer unschuldig ihr Leben verlierenden Person eine andere Art "Unschuld" als die einer, die unschuldig Geldzahlung leisten muss?
Es muss niemand "unschuldig" Geld zahlen. Jeder, der in diesem Land einen bestimmten Betrag verdient, muss Abgaben leisten. Das ist die Schuld, welche jeder Mensch, der in diese Kategorie fällt, auf sich nimmt. Falls es der Mehrheit nicht gefällt, wofür diese Abgaben genutzt werden, gibt es zahlreiche politische Mittel, um daran etwas zu ändern. Wer sich "unschuldig" fühlt, jedoch nicht die Zustimmung der Mehrheit dafür findet, müsste schon enorme Überzeugungsarbeit leisten oder sich eine neue Heimat suchen. Ethik ist und bleibt eine Sache der Mehrheit.
kotzfisch
26.07.2013, 11:08
ich halte Deine ganze Denkweise für fehlerhaft:
Es ist eben nicht die Aufgabe des Staates, seine Bürger zu prügeln, völlig egal, wie die sich benehmen. Es ist die Aufgabe des Staates, den Bürger vor äußeren und inneren Gefahren zu schützen, auf dass er sich in Frieden und Freiheit entfalten kann. Dafür darf der Staat dann Geld von den Bürgern nehmen, um diesem Zwecke zu genügen.
Der Bürger dagegen ist für die Gestaltung der Welt verantwortlich und hat sie zu übernehmen, das kann und darf der Staat ihm nicht abnehmen.
Nun ist ein Mörder aber auch ein Bürger des Staates. Wir sollten nicht suchen ihn zu bestrafen, denn es ist nicht die Aufgabe des Staates, seine Bürger zu erziehen, sondern wir sollten suchen das Kollektiv vor dem gefährlichen Individuum zu schützen und ihm nach Möglichkeit - je nachdem inwieweit das möglich ist - zu helfen, auf dass er wieder ein freies und friedliches Wesen werden kann, wie er es von Natur aus ist.
Das rot markierte trifft leider nicht auf bösartige Psychopathen zu,von denen es genug gibt.
Leo Navis
26.07.2013, 11:16
Das rot markierte trifft leider nicht auf bösartige Psychopathen zu,von denen es genug gibt.
Wie kommsten darauf?
kotzfisch
26.07.2013, 11:16
Wie kommsten darauf?
Erfahrung.
Leo Navis
26.07.2013, 11:17
Erfahrung.
es gibt auch viele Psychopathen die in Frieden und Freiheit leben. Sie sehen schlichtweg keinen Sinn darin ihre Gabe auszunutzen.
Ich würde mal behaupten: Je weniger vermittelt wird, dass wertlose Dinge von Wert sind, desto weniger haben auch Psychopathen irgendeine Art von Motivation, sich diese auf 'illegalem' Weg zu nehmen.
OneDownOne2Go
26.07.2013, 11:18
Wie kommsten darauf?
Weil es inzwischen als ausgemacht gilt, das solche Täter weder für Therapie noch gar Resozialisierung erreichbar sind? Ja.. daran könnt's liegen.
kotzfisch
26.07.2013, 11:18
es gibt auch viele Psychopathen die in Frieden und Freiheit leben. Sie sehen schlichtweg keinen Sinn darin ihre Gabe auszunutzen.
Ich spreche nur von gemütsarmen, kriminellen Psychopathen.
Diese Einschränkung ist wichtig.
kotzfisch
26.07.2013, 11:18
Weil es inzwischen als ausgemacht gilt, das solche Täter weder für Therapie noch gar Resozialisierung erreichbar sind? Ja.. daran könnt's liegen.
So ist es.
ich halte Deine ganze Denkweise für fehlerhaft:
Es ist eben nicht die Aufgabe des Staates, seine Bürger zu prügeln, völlig egal, wie die sich benehmen. Es ist die Aufgabe des Staates, den Bürger vor äußeren und inneren Gefahren zu schützen, auf dass er sich in Frieden und Freiheit entfalten kann. Dafür darf der Staat dann Geld von den Bürgern nehmen, um diesem Zwecke zu genügen.
Wie schützt man den Bürger, wenn nicht durch Gewalt(-androhung)?
Wie garantiert man den Geldfluss, wenn nicht durch Gewalt(-androhung)?
Du beschreibst hier einen Zweck, ich beschrieb das Mittel.
Nun ist ein Mörder aber auch ein Bürger des Staates. Wir sollten nicht suchen ihn zu bestrafen, denn es ist nicht die Aufgabe des Staates, seine Bürger zu erziehen, sondern wir sollten suchen das Kollektiv vor dem gefährlichen Individuum zu schützen und ihm nach Möglichkeit - je nachdem inwieweit das möglich ist - zu helfen, auf dass er wieder ein freies und friedliches Wesen werden kann, wie er es von Natur aus ist.
Damit wäre nicht nur der Anspruch des Opfers auf Restitution vom Tisch, sondern es obendrein noch in eine Pflicht dem Täter gegenüber genommen.
Weder gefällt mir das noch halte ich es für zielführend oder gut begründbar!
Andererseits liegt der Ball ja eh in eurer Spielfeldhälfte, denn nach dem von mir präferierten Sozialordnungsmodell wäre ja eine Grundsatzentscheidung "Todesstrafe oder nicht?" gar nicht notwendig, da beide Varianten parallel in den verschiedenen Rechts- und Sozialgemeinschaften existieren könnten.
Es muss niemand "unschuldig" Geld zahlen. Jeder, der in diesem Land einen bestimmten Betrag verdient, muss Abgaben leisten. Das ist die Schuld, welche jeder Mensch, der in diese Kategorie fällt, auf sich nimmt. Falls es der Mehrheit nicht gefällt, wofür diese Abgaben genutzt werden, gibt es zahlreiche politische Mittel, um daran etwas zu ändern. Wer sich "unschuldig" fühlt, jedoch nicht die Zustimmung der Mehrheit dafür findet, müsste schon enorme Überzeugungsarbeit leisten oder sich eine neue Heimat suchen. Ethik ist und bleibt eine Sache der Mehrheit.
Komisch, nach Ansicht der Mehrheit stimmt das so ja gar nicht wegen weil sog. "Menschenrechte", die man nach Ansicht der Mehrheit unabhängig von einer Mehrheit hat.
Leo Navis
26.07.2013, 11:38
Wie schützt man den Bürger, wenn nicht durch Gewalt(-androhung)?
Indem man das Kollektiv vor dem Deliquenten schützt, nicht, indem man ihn prügelt.
Tatsächlich halte ich eine schöne Forensik meist für viel sinnvoller als einen kalten Knast.
Wie garantiert man den Geldfluss, wenn nicht durch Gewalt(-androhung)?
Den Geldfluss? Was?
Damit wäre nicht nur der Anspruch des Opfers auf Restitution vom Tisch, ...
Natürlich. Wir spelen hier kein Spiel.
Das Opfer hat Anspruch auf Schutz durch den Staat, mehr nicht. Es hat keinen Anspruch auf Rache.
... sondern es obendrein noch in eine Pflicht dem Täter gegenüber genommen.
Weder gefällt mir das noch halte ich es für zielführend oder gut begründbar!
Na dann: Widerlege es.
Mein Argument ist klar? Jeder Mensch wird prinzipiell als nützliches Glied der Gemeinschaft geboren und kann dann lediglich durch eben diese Gemeinschaft "verdorben" werden, wenn diese versagt. Es ist daher lediglich die Aufgabe des Staates das Kollektiv vor einzelnen durchdrehenden Individuen zu schützen, diese dann aber - sind sie doch selber Teil des Kollektivs - nicht zu bestrafen sondern den Schutz des Kollektivs sicherzustellen und dem durch das Kollektiv versaute Individuum nach Möglichkeit zu helfen.
Die Alternativtheorie wäre, dass der Mensch nicht als prinzipiell nützliches Glied der Gemeinschaft geboren wird sondern eigentlich ein fehlerhaftes Modell ist; in dem Fall wäre aber der komplette Komplex Menschheit sowieso dem Untergang verdammt und wir bräuchten so oder so uns auch keine Gedanken über Staat etc zu machen, weil's eh alles shitegal wäre.
Andererseits liegt der Ball ja eh in eurer Spielfeldhälfte, denn nach dem von mir präferierten Sozialordnungsmodell wäre ja eine Grundsatzentscheidung "Todesstrafe oder nicht?" gar nicht notwendig, da beide Varianten parallel in den verschiedenen Rechts- und Sozialgemeinschaften existieren könnten.
Was?
Insgesamt scheinst Du mir häufig eine 'Die' und 'Wir' Idoelogie zu vertreten. Das ist nicht richtig, mit genügend Scheiße am Hacken wird jeder zum wahnsinnigen Mörder. Unterhalte Dich mal mit solchen Menschen und erschreck' Dich darüber wie ähnlich sie Dir sind.
Ich spreche nur von gemütsarmen, kriminellen Psychopathen.
Diese Einschränkung ist wichtig.
Diese sind nicht von Geburt an böse.
Meist sind es die extrem sensiblen die ihre Gefühle nicht ausleben dürfen, weil sie zu nah dran gebaut sind, und dann alles unterdrücken und gar keine Gefühle mehr wahrnehmen. Das ist dann das Problem der Gesellschaft. Die, die es dann zwang, nichts zu fühlen, auch noch zu bestrafen, wenn sie nach den gesellschaftlichen Idealen (Geld, Frauen etc) streben, die diese offen propagiert, ist nur noch zynisch.
Weil es inzwischen als ausgemacht gilt, das solche Täter weder für Therapie noch gar Resozialisierung erreichbar sind? Ja.. daran könnt's liegen.
Wenn das der Fall ist sperren wir sie für den Rest ihres Lebens weg und gut ist.
Diese Menschen sind gestraft genug.
Komisch, nach Ansicht der Mehrheit stimmt das so ja gar nicht wegen weil sog. "Menschenrechte", die man nach Ansicht der Mehrheit unabhängig von einer Mehrheit hat.
Menschenrechte stellen keine Meta-Ethik dar, sondern beruhen auf einer Ethik, die sich im Laufe der Zeit auf Basis eines Mehrheitswunsches entwickelte.
Gehirnnutzer
26.07.2013, 13:31
Als politischer Mensch mache ich die (Un-)Richtigkeit eines politischen Tuns nicht daran fest, ob es mir schadet oder nicht.
Wie auch, ich bin ja nicht die Polis, um die es geht.
Ich bin ich und habe damit eigentlich bereits genug zu tun. ;)
jmw, es ging mir nicht darum, etwas am eigenen Schaden festzumachen, sondern nur darum, aufzuzeigen, dass die Problematik kein einfaches Gedankenkonstrukt ist, das man jedem Zweck unterordnen kann und schon das eigen Bedürfnis nach Rechtsstaatlichkeit es verlangt, sich damit verantwortungsvoll auseinanderzusetzen.
Ca. 80 bis 90% der reinen Befürworter der Todesstrafe in diesem Strang macht sich keine Gedanken über dieser Problematik. Ich wähle hier bewusst den Begriff "reinen Befürworter", um näher zu differenzieren. Ich befürworte die Todesstrafe, jedoch halte ich sie nicht für einsetzbar, solange die Ursachen der Unschuldigenproblematik nicht wirkungsvoll bekämpft worden sind.
Nun die besagten 80 bis 90% stellen den Zweck, den Täter einer gerechteren Strafe zu zuführen, über das Leben eines Unschuldigen. Sie sind der Meinung, der Zweck legitimiert in diesem Fall den gravierenden Eingriff staatlichen Handelns in die Rechte des falschen Einzelnen.
Du gehörst zu den Leuten, die sich schon Gedanken über die Problematik machen, begehst dabei Fehler.
Dem will ich nicht beistimmen!
Wir sind da durchaus d'accord, was die Gefahr von Fehlern und (persönlichem, politischem, sonstigem) Missbrauch der Justiz angeht.
Und auch darin, dass energische Massnahmen ergriffen werden müssen, um Fehlurteile zu verhindern.*
Geht es um die Todesstrafe, heisst das, dass die Sache, wie's im Amerikanischen heisst, without a reasonable doubt sicher sein muss.
Der naheliegendste Fall, der mir einfällt, ist das Ertappen auf frischer Tat oder, wie oben irgendwer meinte, noch mit der Hand am Messer und dem Messer im Körper des Opfers.
Bereits bei Überwachungskameras muss man bedenken, dass die heute digital aufnehmen und die Aufnahmen aus der Ferne per geeigneter Software manipuliert werden können!
Dass Indizienprozesse nicht mit einer Hinrichtung enden dürfen, setze ich mal voraus.
(* In dem von mir präferierten Modell wäre das sogar noch einfacher als heute, weil's da keine "Immunität des Souveräns" gäbe und Fehlurteile ein Verbrechen wären und als solches bestraft würden.)
Der eine Fehler ist einer, den die reinen Befürworter immer wieder machen. Sie bemessen die Beweiskraft eines Beweises falsch. Es gibt nur einen Beweis, der für sich alleine die Beweiskraft hat, eine Tat vollständig zu beweisen und das ist der Beweis, den du hast, wenn du jemanden auf frische Tat ertappst.
Schon die Geschichte mit der Hand an der Tatwaffe im Körper des Opfers reicht als alleiniger Beweis für die Tat nicht aus. Er berechtigt nur zu der Annahme, es mit dem möglichen Täter zu tun zu haben. Erst in Verbindung mit anderen Beweisen kann sich die tatsächliche Täterschaft ergeben.
Studien und normale Beobachtungen haben einfach ergeben, das normaler Menschen, ohne einen entsprechenden Hintergrund, aus den verschiedensten Gründen dazu neigen, in solchen Fällen nach dem Messer/ nach der Tatwaffe zu greifen, obwohl sie es eigentlich nicht tun sollten.
Deine Sicht ist auf den Prozess beschränkt, dem Hauptverfahren, womit du den Fehler machst, die Abhängigkeit des Hauptverfahrens vom Ermittlungsverfahren zu ignorieren. Der begründete Zweifel ist eine schöne Sache, nur wenn beim Ermittlungsverfahren Beweise übersehen oder absichtlich nicht beachtet werden, die zu diesem Zweifel führen müssen, kommt es nicht zu diesen Zweifeln.
Dein dritter Fehler ist dein Model, weil es keine Auswirkungen auf die Ursachen des Problems hat, sondern nur einen Ausgleich für dessen Folgen schafft, der sich negativ auswirken würde. Das Model würde zwar dafür sorgen, das die Betroffenen mehr Sorgfalt walten lassen würden, jedoch ist es ein Damoklessschwert, das Unsicherheit erzeugt. Diese Unsicherheit würde dazu führen, dass man die Todesstrafe erst gar nicht fordert.
Die Ursachen für die Problematik liegen vor dem Prozess, in der Gesellschaft und bei den beteiligten Personen und hier müssen die Maßnahmen ansetzen, die den Einsatz der Todesstrafe möglich machen.
Menschenrechte stellen keine Meta-Ethik dar, sondern beruhen auf einer Ethik, die sich im Laufe der Zeit auf Basis eines Mehrheitswunsches entwickelte.
Dass die Idee sog. Menschenrechte ethisch fundiert ist, stimmt wohl.
Dass sie keine Meta-Ethik darstelle, ist richtig, wenn wir einen philosophischen Begriff der Meta-Ethik verwenden, der nach Sinnhaftigkeit, Form, Art & Weise von Ethiken forscht. (Aber: Wir können vielleicht sog. Menschenrechte aus einer Meta-Ethik ableiten.)
Dass sie keine Meta-Ethik darstelle, ist imho diskutabel, wenn wir unter einer Meta-Ethik ein "Dach" verstehen, worunter mehrere ethische Sets oder Codes Platz finden, die voneinander aber getrennt sind (vielleicht aber kommunizieren). (Freihand kommen mir mehrere (religiöse wie nichtreligiöse) Ethikcodes in den Sinn, auf die wir sog. Menschenrechte gründen können.)
Dass sie sich "auf Basis eines Mehrheitswunsches entwickelte", sehe ich durchaus anders und deutlich weniger "aktivistisch": Sozialkulturelle Formationen, Ideen usw. entwickeln sich - gesellschaftlich gesehen - organisch und unterbewusst.
Corpus Delicti
27.07.2013, 09:06
Da Du "normale" Literatur ja offensichtlich nicht lesen möchtest,
Achso die von den Alliierten geschriebene Literatur ist also normale Literatur.Was ist dann die Literatur, die von unabhängigen Historikern geschrieben wurde, unnormale Literatur ?
möchte ich gerne wissen, welche Art von "Beleg" Dir da vorschwebt.
Finde es doch heraus und Rechechiere.Lass die von Alliierte Literatur im Regal verstauben, die interessiert nämlich niemanden der die Wahrheit sucht.Ein kleiner Tip.Wenn du genau hinsiehst, dann wirst du sehen welche Art von Belegen ich sehen will.Sie sind unterstrichen.
Machen wir es umgekehrt: Suche eine Fachliteratur, in der abgestritten wird, was ich weiter oben schrieb.
Wenn Du keine findest, wovon ich arg ausgehe, bleiben Dir zwei Möglichkeiten: 1. ich habe Recht; 2. alle ausser Dir haben Unrecht.
Zeig mir einen Beleg und dann schauen wir uns an woher dieser Beleg kommt.Kleiner Tip, lass den Knopp im Schrank.
Ob ein Ereignis von 1932 jemanden für ein Ereignis von 1918 verantwortlich macht, ist keine "Frage", sondern Schwachsinn!
Es sei denn, Du gehst von eben dem aus, was ich oben bereits schrieb: Dass sich "Veranwortlichkeit" rückwärts durch die Zeit bewegen kann.
Tust Du das?
Wenn nicht, habe ich oben bereits die Frage beantwortet gehabt.
Ich habe nicht behauptet das sich Verantwortlichkeit rückwärts bewegt.Leg mir nichts in den Mund, was ich nicht gesagt habe.
Wie du hier sehen kannst, hast du doch behauptet, die Linksradikalen haben mit den Nazis zusammengearbeitet.Wo und wann waren 1918 Nazis zugegen ? Ich denke mal, das die Nazis mit der Novemberrevolution nichts zu tun haben können.
Und warum haben die Linksradikalen in Form der KPD bis 1933 die Zusammenarbeit mit der SPD verweigert und sogar eher - Streiks in Berlin - mit den Nazis kooperiert?
Dass es eine Bedingung der Entente und ihrer Verbündeten war, heisst nicht, dass es der Beweggrund Wilhelms war.
Dass er es war, müsstest Du bitte belegen.
(Dabei darfst Du auch gerne "alliierte" Literatur verwenden. LOL)
Hier hast du deinen Beleg.
Max von Baden
30. September 1918. Reichskanzler Georg Graf von Hertling empfiehlt bei seinem Rücktritt Max von Baden als Nachfolger. 3. Oktober: Max von Baden wird zum Reichskanzler und preußischen Ministerpräsidenten berufen.
5. Oktober: Auf Druck der Obersten Heeresleitung (OHL) übermittelt Max von Baden ein Waffenstillstandsgesuch an den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson auf Basis von dessen 14-Punkte-Programm.
26. Oktober: Max von Baden erzwingt die Entlassung des Generals Erich Ludendorff aus der OHL.
9. November: Um die Monarchie zu retten, verkündet er eigenmächtig die Abdankung des Kaisers und übergibt Friedrich Ebert, Parteivorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), das Amt des Reichskanzlers. Die SPD ist stärkste Partei in Reichstag.
Phillip Scheidemann rief die republik aus und bekündigte die abdankung wilhelms!
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/BadenMax/
http://de.wikipedia.org/wiki/Max_von_Baden
Klar Wilhelm hat selbst abgedankt.Nach der Berufung Paul von Hindenburgs und Erich Ludendorffs in die 3. Oberste Heeresleitung verliert Wilhelm zunehmend Einfluß auf die Kriegsführung und ist nicht mehr als eine Marionette.Du willst mich wohl für dumm verkaufen du linke Ratte.
Wilhelm war umbeben von Verrätern.Max von Baden verkündete die Abdankung eigenständig und machte Friedrich Ebert zum Reichskanzer und übergibt der SPD die Macht, worauf die SPD schon seit 35 Jahren gewartet haben.EIN STAATSSTREICH.
So kamen diese Verbrecher an die Macht und gründeten die Weimar Republik.Kaiser und alle Fürsten wurden gestürzt und vertrieben.
Achso die von den Alliierten geschriebene Literatur ist also normale Literatur.Was ist dann die Literatur, die von unabhängigen Historikern geschrieben wurde, unnormale Literatur ?
Und was sind "unabhängige Historiker"?
Alle, die schreiben, was Dir gefällt?
Finde es doch heraus und Rechechiere.Lass die von Alliierte Literatur im Regal verstauben, die interessiert nämlich niemanden der die Wahrheit sucht.Ein kleiner Tip.Wenn du genau hinsiehst, dann wirst du sehen welche Art von Belegen ich sehen will.Sie sind unterstrichen.
Zeig mir einen Beleg und dann schauen wir uns an woher dieser Beleg kommt.Kleiner Tip, lass den Knopp im Schrank.
Dir ist offensichtlich nicht klar, was Du hier schreibst!
Was Du hier forderst, ist nämlich, dass ich mich durch dutzende Bücher wühlen soll, bis ich irgendeines finde, dass Dir passt.
Glaubst Du ernsthaft, ich würde soviel Zeit und Mühe auf eine Forendiskussion verwenden?
Glaubst Du ernsthaft, irgendwer würde das tun?
Ich habe Dir vorgeschlagen, mir eine Fachliteratur zu nennen, in der nicht auftaucht, was ich weiter oben schrieb.
Wenn Du die ganzen "Recherchen", die Du von mir verlangst, schon geleistet hast, sollte das ja keine Schwierigkeit sein - die passenden Zeitschriften und Bücher müssten doch bei Dir im Regal stehen oder auf der Festplatte lagern!
Ich schlage Dir vor, Du solltest Dir ein klein wenig Arbeit machen, um unser Problem zu lösen.
Du machst daraufhin den Gegenvorschlag, ich solle mir sau viel Arbeit machen, um unser Problem zu lösen.
Was in aller Welt soll das?
Weisst Du, wie das für mich aussieht?
Danach, dass Du einen solchen Beleg noch in keinem der Bücher auch Deiner sog. "unabhängigen" Historiker gelesen hast.
Ich habe nicht behauptet das sich Verantwortlichkeit rückwärts bewegt.Leg mir nichts in den Mund, was ich nicht gesagt habe.
Wie du hier sehen kannst, hast du doch behauptet, die Linksradikalen haben mit den Nazis zusammengearbeitet.Wo und wann waren 1918 Nazis zugegen ? Ich denke mal, das die Nazis mit der Novemberrevolution nichts zu tun haben können.
Dass die Nazis etwas mit der sog. Novemberrevolution zu tun hätten, habe nicht ich aufgebracht, sondern damit hast Du in Beitrag #733 angefangen.
Ich hatte weiter oben in #729 geschrieben, dass die linksradikalen Kräfte, die Du in #725 quasi zu Handlangern der SPD erklärt hattest, bereits 1919 von dieser verfolgt wurden und bis 1932/33 vornehmlich gegen die SPD arbeiteten.
An Dir wärwe es gewesen, zu erklären, warum die Sozialdemokratie ihre angeblichen Hilfsarbeiter zusammenschiessen liess und warum die angeblichen Hilfsarbeiter eine Zusammenarbeit mit der SPD verweigerten.
Das hast Du bisher, soweit ich das sehen kann, nicht getan, oder?
Hier hast du deinen Beleg.
Ich schrieb bereits in #735, wikipedia sei kein Beleg.
Und irgendwelche quellen- und literaturlosen Artikel eines Museums(!) sind es auch nicht.
Klar Wilhelm hat selbst abgedankt.Nach der Berufung Paul von Hindenburgs und Erich Ludendorffs in die 3. Oberste Heeresleitung verliert Wilhelm zunehmend Einfluß auf die Kriegsführung und ist nicht mehr als eine Marionette.Du willst mich wohl für dumm verkaufen du linke Ratte.
Wilhelm war umbeben von Verrätern.Max von Baden verkündete die Abdankung eigenständig und machte Friedrich Ebert zum Reichskanzer und übergibt der SPD die Macht, worauf die SPD schon seit 35 Jahren gewartet haben.EIN STAATSSTREICH.
So kamen diese Verbrecher an die Macht und gründeten die Weimar Republik.Kaiser und alle Fürsten wurden gestürzt und vertrieben.
Die Frage war die nach der Motivation Wilhelms, Asylant in den Niederlanden zu werden.
Mit obiger Aufzählung von Tatsachenbehauptungen ist diese Frage nicht beantwortet.
Warum ist er nicht nach Berlin marschiert?
Warum ist er nicht an die Front gegangen?
Warum hat er nicht noch etwas anderes getan?
Indem man das Kollektiv vor dem Deliquenten schützt, nicht, indem man ihn prügelt.
Tatsächlich halte ich eine schöne Forensik meist für viel sinnvoller als einen kalten Knast.
Ich glaub, Du verstehst hier "Prügel" falsch.
Es geht nicht um körperliche Züchtigung als Erziehungsmethode, sondern um den Einsatz physischer Gewaltmittel zwecks Kontrolle.
Bspw. muss die Polizei vielleicht den Schlagstock benützen, um jemanden gefügig zu machen, damit sie ihm Handschellen anlegen und ihn vor Gericht oder ins Gefängnis bringen kann.
"Einsperren" ohne "Prügel" geht nur, wenn Du davon ausgehst, dass Leute freiwillig in den Knast gehen!
Den Geldfluss? Was?
Du schriebst, der Staat nähme Geld von den Bürgern, um gewisse Leistungen zu finanzieren.
Glaubst Du, er könne es sich noch genauso nehmen, würde er ausdrücklich darauf verzichten, im Falle der Nichtzahlung die Staatsanwaltschaft, die Gerichte und die in ihrem Auftrag prügelnde Polizei einzusetzen?
Natürlich. Wir spelen hier kein Spiel.
Das Opfer hat Anspruch auf Schutz durch den Staat, mehr nicht. Es hat keinen Anspruch auf Rache.
Wenn jemand bspw. mein Auto stiehlt und ich möchte es wieder, sehe ich das nicht als Rache, sondern als berechtigten Anspruch, als berechtigte Forderung demjenigen gegenüber, der mir mein Eigen ja genommen hat.
Der sog. Schutz durch den Staat nützt mir ja auch nichts mehr, wenn mein Auto bereits weg ist.
Na dann: Widerlege es.
Mein Argument ist klar? Jeder Mensch wird prinzipiell als nützliches Glied der Gemeinschaft geboren und kann dann lediglich durch eben diese Gemeinschaft "verdorben" werden, wenn diese versagt. Es ist daher lediglich die Aufgabe des Staates das Kollektiv vor einzelnen durchdrehenden Individuen zu schützen, diese dann aber - sind sie doch selber Teil des Kollektivs - nicht zu bestrafen sondern den Schutz des Kollektivs sicherzustellen und dem durch das Kollektiv versaute Individuum nach Möglichkeit zu helfen.
Ich glaube, es könnte liegen am "durchdrehen".
Du konstruierst es legalistisch, ich nicht.
Wenn ab morgen alle rote Hüte tragen müssten, wären die, die sich weigern, "durchgedreht".
Und die, die sich weigern, Mittel beizusteuern, die "Durchgedrehten" dingfestzumachen, wären es ebenfalls.
Hingegen von meiner Warte aus ist weder das Nichttragen eines roten Hutes noch die Verweigerung, bei der Erzwingung des Tragens zu helfen, ein "durchgedrehtes", sondern im Gegenteil ein durchaus legitimes Verhalten, selbst dann, wenn es grad mal nicht "legal" ist.
(Könnte die Lösung dieses Teilproblems in dieser Unterscheidung liegen?)
Die Alternativtheorie wäre, dass der Mensch nicht als prinzipiell nützliches Glied der Gemeinschaft geboren wird sondern eigentlich ein fehlerhaftes Modell ist; in dem Fall wäre aber der komplette Komplex Menschheit sowieso dem Untergang verdammt und wir bräuchten so oder so uns auch keine Gedanken über Staat etc zu machen, weil's eh alles shitegal wäre.
Sehe ich nicht so, immerhin bin ich jetzt hier und ob die Menschheit in 1000 oder 100 oder auch nur 10 Jahren untergeht, ändert sich daran, dass ich es Hier und Jetzt gerne halbwegs erträglich hätte und mir "scheissegal" nicht leisten kann.
Was?
Es ist das derzeitge Staatsmodell, dass eine Entscheidung zugunsten oder zuungunsten der Todesstrafe erzwingt.
In einer politisch anders verfassten Ordnung könnten Rechtssysteme parallel existieren, worin für die einen eine Todesstrafe gilt und für andere nicht und sich die Frage Ja/nein nur stellte im Falle eines Konflikts zwischen Mitgliedern verschiedener Gemeinschaften, nicht aber der gleichen Gemeinschaft.
Insgesamt scheinst Du mir häufig eine 'Die' und 'Wir' Idoelogie zu vertreten. Das ist nicht richtig, mit genügend Scheiße am Hacken wird jeder zum wahnsinnigen Mörder. Unterhalte Dich mal mit solchen Menschen und erschreck' Dich darüber wie ähnlich sie Dir sind.
Andere als "die/wir"-Ideologien gibt es imho nicht.
Wer demokratisch ist, ist nicht nichtdemokratisch; wer liberal ist, ist nicht konservativ; wer sozialistisch ist, ist nicht kapitalistisch; wer etatistisch ist, ist nicht anarchistisch; wer Moslem ist, ist kein Hindu; usw. usw.
Leo Navis
27.07.2013, 10:17
Ich glaub, Du verstehst hier "Prügel" falsch.
Es geht nicht um körperliche Züchtigung als Erziehungsmethode, sondern um den Einsatz physischer Gewaltmittel zwecks Kontrolle.
Bspw. muss die Polizei vielleicht den Schlagstock benützen, um jemanden gefügig zu machen, damit sie ihm Handschellen anlegen und ihn vor Gericht oder ins Gefängnis bringen kann.
"Einsperren" ohne "Prügel" geht nur, wenn Du davon ausgehst, dass Leute freiwillig in den Knast gehen!
Was sie - bei einem fairen und gerechten System - meistens auch tun.
Du schriebst, der Staat nähme Geld von den Bürgern, um gewisse Leistungen zu finanzieren.
Glaubst Du, er könne es sich noch genauso nehmen, würde er ausdrücklich darauf verzichten, im Falle der Nichtzahlung die Staatsanwaltschaft, die Gerichte und die in ihrem Auftrag prügelnde Polizei einzusetzen?
Genauso? Nein. Aber wenn die Gesetzeslage durchschaubarer wird, durchaus.
Es gibt gewisse Dinge, die sind einfach im Interesse von jedem, der Staat gehört dazu.
Wenn jemand bspw. mein Auto stiehlt und ich möchte es wieder, sehe ich das nicht als Rache, sondern als berechtigten Anspruch, als berechtigte Forderung demjenigen gegenüber, der mir mein Eigen ja genommen hat.
Der sog. Schutz durch den Staat nützt mir ja auch nichts mehr, wenn mein Auto bereits weg ist.
Wenn er es nicht bezahlen kann und es zerstört hat, tja, dann bist Du halt im Arsch.
Ich glaube, es könnte liegen am "durchdrehen".
Du konstruierst es legalistisch, ich nicht.
Wenn ab morgen alle rote Hüte tragen müssten, wären die, die sich weigern, "durchgedreht".
Und die, die sich weigern, Mittel beizusteuern, die "Durchgedrehten" dingfestzumachen, wären es ebenfalls.
Du siehst nicht so recht ein, dass es gewisse Gesetze gibt, die grundlegend im Menschen verankert sind, (Du sollst nicht töten bspw) oder?
Hingegen von meiner Warte aus ist weder das Nichttragen eines roten Hutes noch die Verweigerung, bei der Erzwingung des Tragens zu helfen, ein "durchgedrehtes", sondern im Gegenteil ein durchaus legitimes Verhalten, selbst dann, wenn es grad mal nicht "legal" ist.
(Könnte die Lösung dieses Teilproblems in dieser Unterscheidung liegen?)
Ich persönlich befolge lediglich Gesetze, die ich auch verstehe; ich empfehle jedem selbiges.
Sehe ich nicht so, immerhin bin ich jetzt hier und ob die Menschheit in 1000 oder 100 oder auch nur 10 Jahren untergeht, ändert sich daran, dass ich es Hier und Jetzt gerne halbwegs erträglich hätte und mir "scheissegal" nicht leisten kann.
Hm? Wenn ich erkennen würde dass der Mensch ein prinzipiell böses Wesen wäre und zerstört gehörte dann würde ich wohl losgehen und genau das tun: Ihn zerstören. It's the right thing to do.
Für mich als Verrückten ist es notwendig zu sagen, dass die Menschheit ein gutes Fundament hat; wenn das nämlich nicht der Fall wäre, hätte sie ihr Überleben nicht verdient. Es geht um die Grundlagen in diesem Moment, wenn wir die Grundlagen klar erkennen können wir alles weitere tun.
Mein Ziel im Leben ist nicht es 'irgendwie erträglich zu haben'. Das scheint mir doch ein wenig tief gestapelt.
Du bist auch irgendwie auf das Argument nicht so richtig eingegangen.
Es ist das derzeitge Staatsmodell, dass eine Entscheidung zugunsten oder zuungunsten der Todesstrafe erzwingt.
In einer politisch anders verfassten Ordnung könnten Rechtssysteme parallel existieren, worin für die einen eine Todesstrafe gilt und für andere nicht und sich die Frage Ja/nein nur stellte im Falle eines Konflikts zwischen Mitgliedern verschiedener Gemeinschaften, nicht aber der gleichen Gemeinschaft.
Gibt's doch jetzt schon; jeder hat sein eigenes Rechtssystem. Wenn Du die Todesstrafe so toll findest, dann setz' sie doch durch.
Letzten Endes ist es immer eine Frage der Realisierbarkeit, und das hier funktioniert doch ganz gut. (auch wenn es natürlich verbesserungswürdig ist)
Andere als "die/wir"-Ideologien gibt es imho nicht.
Wer demokratisch ist, ist nicht nichtdemokratisch; wer liberal ist, ist nicht konservativ; wer sozialistisch ist, ist nicht kapitalistisch; wer etatistisch ist, ist nicht anarchistisch; wer Moslem ist, ist kein Hindu; usw. usw.
Du gehst nicht auf mein Argument ein sondern faselst irgendwas.
Das sollte eigentlich unter Deiner Würde sein.
Volltext
Die von Dir genannten Probleme bestehen und müssen beachtet werden, keine Frage.
Der Dissens liegt letztlich aber, vermute ich, woanders, nämlich in der Wertbemessung der Lebens Unschuldiger.
Meine Frage daher: Nicht in der Medizin/Pharmazie, nicht im Strassenverkehr, nicht beim Umweltschutz, nicht im Krieg und auch sonst überall verlangen wir 100prozentige Sicherheit oder sind bereit, auf alles zu verzichten nur um Leben zu retten.
Warum dann im Rechtswesen, wenn es um die Todesstrafe geht?
Was sie - bei einem fairen und gerechten System - meistens auch tun.
Wär mir neu!
Woran machst Du das fest?
Genauso? Nein. Aber wenn die Gesetzeslage durchschaubarer wird, durchaus.
Es gibt gewisse Dinge, die sind einfach im Interesse von jedem, der Staat gehört dazu.
Da habe ich erhebliche Zweifel.
Insbesondere Wirtschafsunternehmungen würden, allein um im Wettbewerb zu bestehen, ihre Abgaben gegen Null senken.
Verbrauchssteuern würden auch vermieden werden und sowieso alles, was direkt gezahlt wird.
Am Ende stünden wir mit ein paar Milliarden im Haushalt dar.
(Nicht, das mich das störte, es reicht ja, um ein AA zu betreiben und was braucht man mehr?)
Wenn er es nicht bezahlen kann und es zerstört hat, tja, dann bist Du halt im Arsch.
Dann schuldet er mir halt den Gegenwert in Geld.
Das kann er abarbeiten.
Du siehst nicht so recht ein, dass es gewisse Gesetze gibt, die grundlegend im Menschen verankert sind, (Du sollst nicht töten bspw) oder?
Menschen töten nicht gerne andere Menschen, doch sie haben es immer und überall getan: Im Krieg, im Strafrecht, aus Rache, aus Ehre, als Opfer, aus Spass, als Sport...
Selbst hinter einfachen Dingen wie dem Karfreitagstanzgebot steckt letztendlich, dass die Polizei Dich zur Einhaltung zwingen und Dich notfalls töten darf, wenn Du ihr mit Gegengewalt antwortest.
Die Frage ist also nicht: Töten wir?, sondern Wen töten wir und warum?
(Mir ist genau eine (politische) Ausnahmen bekannt: Die Anarchopazifisten.)
Ich persönlich befolge lediglich Gesetze, die ich auch verstehe; ich empfehle jedem selbiges.
Soll heissen: Du befolgst freiwillig nur solche Gesetze, die Du verstehst.
Denn Du kannst ja fallweise angehalten und gezwungen werden, andere unfreiwillig einzuhalten.
Hm? Wenn ich erkennen würde dass der Mensch ein prinzipiell böses Wesen wäre und zerstört gehörte dann würde ich wohl losgehen und genau das tun: Ihn zerstören. It's the right thing to do.
Für mich als Verrückten ist es notwendig zu sagen, dass die Menschheit ein gutes Fundament hat; wenn das nämlich nicht der Fall wäre, hätte sie ihr Überleben nicht verdient. Es geht um die Grundlagen in diesem Moment, wenn wir die Grundlagen klar erkennen können wir alles weitere tun.
Mein Ziel im Leben ist nicht es 'irgendwie erträglich zu haben'. Das scheint mir doch ein wenig tief gestapelt.
Mir gefällt "realistisch" oder "pragmatisch" besser als "tief gestapelt"! :D
Du bist auch irgendwie auf das Argument nicht so richtig eingegangen.
Umformuliere und wiederhole es dann bitte.
Gibt's doch jetzt schon; jeder hat sein eigenes Rechtssystem. Wenn Du die Todesstrafe so toll findest, dann setz' sie doch durch.
Letzten Endes ist es immer eine Frage der Realisierbarkeit, und das hier funktioniert doch ganz gut. (auch wenn es natürlich verbesserungswürdig ist)
Ha! :)
Ja, so kann man das sehen, geht in Richtung der sog. Deep Anarchy, worin es einen "Staat" gar nicht gibt, sondern nur Private, die sich "staatsförmig" verhalten.
Aus der Theorie konkurrierender Sicherheitsdienstleister könnte man in diesem Sinne die Bundesrepublik als Renegatenagentur bezeichnen: Ein Sicherheitsdienstleister, der die Branche monopolisiert und Konkurrenten mit unmoralischen Mitteln vom Markteintritt abhält.
Dieser Ansatz kann als Analyseinstrument durchaus hilfreich sein!
Die von Dir angesprochene Verbesserungswürdigkeit bestünde dann darin, den Monopolisten dazu zu bringen, aufzuhören, sein Monopol gewaltförmig durchzusetzen.
Du gehst nicht auf mein Argument ein sondern faselst irgendwas.
Das sollte eigentlich unter Deiner Würde sein.
Sollte Dir etwa die Wärme auf's Gemüt schlagen? :)
Leo Navis
27.07.2013, 11:22
Wär mir neu!
Woran machst Du das fest?
Letzten Endes setzt sich die Gesellschaft ja lediglich aus den Menschen zusammen, die sie ausmachen. Diese bestimmen dann logischerweise auch die Gesetze und gründen Staat, um diese Gesetze durchzusetzen.
Keine Frage: Das verselbstständigt sich dann ganz gerne. Aber prinzipiell sollte es doch so sein: Jeder hat seine eigenen Gesetze und schaut dann, inwiefern er diese durchsetzen will und kann. Um die Sicherheit zu gewährleisten werden grundlegende Gesetze verallgemeinert und durch einen Staat dann durchgesetzt.
Wenn ich aber als Individuum Gesetze im Speziellen nicht befolgen möchte, dann bin ich frei, dies nicht zu tun, und kann darauf bauen, dass der Staat versuchen wird, mir zu helfen.
Beispiel: Ein Kind wird von einem Vergewaltiger vergewaltigt, dieser kommt ein paar Jahre später aus dem Knast und hat erneut solcherlei Allüren, der Staat aber greift nicht ein; ich erschieße ihn. Es ist mein gutes Recht, ihn zu erschießen, der Staat tritt in dem Moment dann trotzdem in Erscheinung und sperrt mich ein, weil ich als Gefährdung für die Allgemeinheit gelten muss. In dem Moment protestiere ich offen gegen den Staat und nehme danach die Konsequenzen in Kauf.
Das ist sinnvolles Handeln. Ich sage: Ich akzeptiere den Staat, aber nicht diese Handlung; ich übernehme Verantwortung, und handle anders, akzeptiere danach aber, dass der Staat mich dafür einsperrt. Verstehst Du? Ich akzeptiere das Prinzip, nicht aber die spezielle Ausführung in dem Moment.
Und übernehme dann halt den Schutz der Schwächsten, für die der Staat ja da ist, selber.
Da habe ich erhebliche Zweifel.
Insbesondere Wirtschafsunternehmungen würden, allein um im Wettbewerb zu bestehen, ihre Abgaben gegen Null senken.
Verbrauchssteuern würden auch vermieden werden und sowieso alles, was direkt gezahlt wird.
Die Wirtschaft ja, weil diese sich längst verselbstständigt hat und schon lange nicht mehr dem eigentlichen Zwecke dient, dem die Wirtschaft dienen sollte: Dem Gemeinwohl zu dienen. Häufig genug hat sich dort eine Art Götze des Geldes etabliert, was natürlich unterbinden werden muss, weil es der Gemeinheit schadet.
Das wäre etwas, was der Staat tun muss: Die Gesellschaft schützen, speziell vor sich selber und solcherlei Auswüchsen.
(Oder, wie Prinz Pi es einst so schön formulierte: "Sei ein Mensch und kein Hai, Mensch!")
Pervertierte Strömungen dieser Art müssen selbstverständlich im Zaum gehalten werden.
Dann schuldet er mir halt den Gegenwert in Geld.
Das kann er abarbeiten.
Und wie willst Du das durchsetzen? Wäre ich der Typ würde ich zum Beispiel dann einfach nicht arbeiten. Und auch sonst nichts tun.
Menschen wie mich kann man nicht zwingen, das ist eben das Problem.
Menschen töten nicht gerne andere Menschen, doch sie haben es immer und überall getan: Im Krieg, im Strafrecht, aus Rache, aus Ehre, als Opfer, aus Spass, als Sport...
Aus Spaß? Nein, das passiert überhaupt nicht, außer wir haben es mit einem besonders kranken Individuum zu tun. Aus Sport? Kann sein, ja, dann aber nach bestimmten Regeln, die für alle gelten. Aus Rache? Durchaus, das passiert, und muss vom Staat nach Möglichkeit unterbunden werden.
Allgemein sollte das Menschenrecht gelten: Ein Menschenleben darf nur dann genommen werden, wenn es unvermeidbar ist und das Kollektiv anders nicht geschützt werden kann; wie bei meinem obigen Beispiel. In dem Moment würden sich Recht und Rechtsprechung widersprechen.
Selbst hinter einfachen Dingen wie dem Karfreitagstanzgebot steckt letztendlich, dass die Polizei Dich zur Einhaltung zwingen und Dich notfalls töten darf, wenn Du ihr mit Gegengewalt antwortest.
Und ich darf die Polizisten töten, wenn ich die Notwendigkeit dazu sehe. Denn für mich gilt nur das Recht des Leos.
Die Frage ist also nicht: Töten wir?, sondern Wen töten wir und warum?
Die Frage ist auch: Nach welchen Regeln dürfen wir töten? Und da kommt dann das Gesetz, was ich oben angeführt habe: Lediglich als letzten Ausweg, als Notwendigkeit.
(Mir ist genau eine (politische) Ausnahmen bekannt: Die Anarchopazifisten.)
Erzähl mehr. :-)
(Wirklich, keine Ironie)
Soll heissen: Du befolgst freiwillig nur solche Gesetze, die Du verstehst.
Denn Du kannst ja fallweise angehalten und gezwungen werden, andere unfreiwillig einzuhalten.
Nö. Wie denn? Wie soll mich jemand dazu zwingen, solcherlei Gesetze einzuhalten? Ich bin ein ziemlich cleveres Kerlchen, und wenn ich die Notwendigkeit sehe, bin ich in der Lage, Gesetze einfach auszutricksen, zu ignorieren und mich dabei nicht erwischen zu lassen etc.
Wie gesagt: Ich befolge ausschließlich Gesetze, die ich verstehe. Wenn ich ein Gesetz nicht verstehe, dann versuche ich es mir erklären zu lassen. Wenn ich es dann als falsch interpretiere leiste ich passiven oder aktiven Widerstand, geheim oder offen. Und wenn ich dann bestraft dafür werde dann ist das nicht mein Problem. Auch im Knast lebt sichs mittlerweile ganz gut.
Mir gefällt "realistisch" oder "pragmatisch" besser als "tief gestapelt"! :D
Realistisch ist, dass wir alle in einem Paradies leben können, aber ebenso in einer Hölle. Das kommt ganz darauf an, wieviel Glück wir im Leben haben und wie wir von diesem Glück ausgehend in der Lage sind unser Leben zu gestalten.
Umformuliere und wiederhole es dann bitte.
Nun: Wenn die Gesellschaft eine schlechte Sache ist, gehört sie zerstört. Es ist dann nicht nur vielleicht, sondern unbedingt Aufgabe jedes einzelnen Menschen die Gesellschaft möglichst effektiv zu zerstören.
Wenn die Menschheit aber eine gute Sache ist dann können wir sie auch freilassen; natürlich nur langsam, aber immerhin. Wenn wir sie dann also langsam aber sicher freilassen wird sie sich nicht selbst zerstören sondern auf Dauer immer besser werden statt schlechter; wir sind dazu heute in der Lage aus dem einfachen Grunde dass wir so viel Wohlstand haben dass wir uns den Luxus der Freiheit des Einzelnen leisten können.
Ha! :)
Ja, so kann man das sehen, geht in Richtung der sog. Deep Anarchy, worin es einen "Staat" gar nicht gibt, sondern nur Private, die sich "staatsförmig" verhalten.
Aus der Theorie konkurrierender Sicherheitsdienstleister könnte man in diesem Sinne die Bundesrepublik als Renegatenagentur bezeichnen: Ein Sicherheitsdienstleister, der die Branche monopolisiert und Konkurrenten mit unmoralischen Mitteln vom Markteintritt abhält.
Dieser Ansatz kann als Analyseinstrument durchaus hilfreich sein!
Die von Dir angesprochene Verbesserungswürdigkeit bestünde dann darin, den Monopolisten dazu zu bringen, aufzuhören, sein Monopol gewaltförmig durchzusetzen.
Das aber geht nur unendlich langsam. Wirklich sehr, sehr langsam. Die Mühlen malen sehr sehr gemächlich in der Menschheit, und es wird noch lange lange Zeit dauern, bis wir die Freiheit haben, die wir verdient haben. Man kann sie sich heute schon nehmen, doch die Gesellschaft reagiert nicht besonders freundlich darauf, was höchst problematisch ist.
Noch immer glauben viele, sie müssten einen kontrollieren und für einen Verantwortung übernehmen, weil man selbst dazu zu schwach sei. Das ist natürlich Unfug: Ist der Mensch frei handelt er schon richtig, aber auch nur dann, wenn er wirklich frei ist. Er ist nicht wirklich frei, wenn wir ihm weißmachen, Geld sei etwas prinzipiell wertvolles oder es sei erstrebenswert Popstar oder berühmt zu werden.
Das nämlich ist im Menschen nicht immanent sondern wird ihm beigebracht. Ein freier Mensch aber basiert nicht auf Konditionierung - das ist das 'Beigebrachte' - sondern, ganz im Gegenteil, lediglich auf seinem eigenen Willen. Wir müssen, sozusagen, die Konditionierung abschaffen.
Sollte Dir etwa die Wärme auf's Gemüt schlagen? :)
Okay, anders formuliert:
Jeder Mensch kann zum Verbrecher, Mörder und Kinderschänder werden, wenn ihn nur das Schicksal genügend fickt; das Schicksal aber stellt meist die Gesellschaft selber dar, weswegen es völliger Unfug ist wenn die Gesellschaft den Menschen dafür bestraft wenn er tut was die Gesellschaft ihm vermittelt hat.
Du siehst das Paradoxon?
Ps. Um zu verstehen, wovon ich rede, empfehle ich Hundeerziehung zu verfolgen. Die besten Ergebnisse bekommst Du, wenn Du den Hund als gleichwertig achtest, seine Freiheit akzeptierst und ihn dazu bringst, dass er Deinen Befehlen gehorcht, weil er Dich als sinnvolles Wesen wahrnimmt, was ihm nur das beste will. Er wird dann ein freier Hund der Dich liebt und achtet, und auch anderen Hunden und Menschen mit Liebe und Respekt gegenübertritt.
Die schlechtesten Ergebnisse bekommst Du wenn Du ihn durch Gewalt brichst. Dann wird der Hund verrückt (er liebt Dich aber fürchtet Dich und kann das nicht verarbeiten) und greift häufig andere Hunde (oder auch Kinder: Alles, dem er sich überlegen fühlt, weil er sich Dir unterlegen fühlt; Gewalt -> Gegengewalt) scheinbar grundlos an. Nicht anders ist es beim Menschen.
Eine Gesellschaft, die sinnvoll sein will, muss das Recht des Schwächeren kultivieren.
Corpus Delicti
27.07.2013, 12:57
Und was sind "unabhängige Historiker"?
Alle, die schreiben, was Dir gefällt?
Unabhängige Historiker schreiben was sie selbst herausfinden und nicht was ihnen Aliierte Siegermächte vorschreiben.Sehr auffallend, das du das nicht weißt.
So wie mit den unabhängigen Journalisten auch.Sie schreiben was sie herausfinden und nicht wie die Nachrichten im Fernsehn, die nur das berichten, was jüdische Gemeinden ihnen auftragen.Daher das Wort unabhängig.
Dir ist offensichtlich nicht klar, was Du hier schreibst!
Was Du hier forderst, ist nämlich, dass ich mich durch dutzende Bücher wühlen soll, bis ich irgendeines finde, dass Dir passt.
Glaubst Du ernsthaft, ich würde soviel Zeit und Mühe auf eine Forendiskussion verwenden?
Glaubst Du ernsthaft, irgendwer würde das tun?
Mir ist sehr bewusst was ich hier schreibe.Ist das jetzt meine Schuld, das du dein Lebenlang nur Alliierte lügen Literatur gelesen hast, so das du jetzt anfangen musst auch mal unabhängige Bücher zu lesen ? Wenn du mal anfangen würdest und unabhängige Bücher lesen würdest statt diesen Lügenmist, dann müsstest du nicht soviel Zeit und Mühe in eine Forendiskussion verwenden.Dann wüsstest du nämlich alles schon.
Ich habe Dir vorgeschlagen, mir eine Fachliteratur zu nennen, in der nicht auftaucht, was ich weiter oben schrieb.
Wenn Du die ganzen "Recherchen", die Du von mir verlangst, schon geleistet hast, sollte das ja keine Schwierigkeit sein - die passenden Zeitschriften und Bücher müssten doch bei Dir im Regal stehen oder auf der Festplatte lagern!
Es tut mir Leid aber ich lese keine Bücher, indem etwas steht, das NICHT passiert ist.Diese Bücher und Zeitschriften von denen du redest nennt man im allgemeinen Märchenbücher.Und solche von Alliierten geschriebenen Märchenbücher sind wohl eher in DEINEM Bücherregal vorzufinden.
Ich schlage Dir vor, Du solltest Dir ein klein wenig Arbeit machen, um unser Problem zu lösen.
Du machst daraufhin den Gegenvorschlag, ich solle mir sau viel Arbeit machen, um unser Problem zu lösen.
Was in aller Welt soll das?
Weisst Du, wie das für mich aussieht?
Danach, dass Du einen solchen Beleg noch in keinem der Bücher auch Deiner sog. "unabhängigen" Historiker gelesen hast.
Wie gesagt, in meinen unabhängigen Büchern steht nicht drin, was NICHT passiert ist.Ich kann dir nur sagen was passiert ist. Was NICHT passiert ist kann ich dir nicht sagen.
Dass die Nazis etwas mit der sog. Novemberrevolution zu tun hätten, habe nicht ich aufgebracht, sondern damit hast Du in Beitrag #733 angefangen.
Mein Freund ich glaube ich sollte dich über einige Satzzeichen aufklären, weil sonst keine vernünftige Diskussion deinerseits möglich ist.Das Fragezeichen verwendet man, wenn man eine Fragestellung macht die an dich gerichtet ist, die du dann beantworten sollst.Ein Punkt oder Ausrufezeichen verwendet man am Ende eines Satzes nur dann, wenn man eine Sache betont und der Meinung ist, das diese Sache so auch stimmt.Also eine Feststellung.
Und da ich im Beitrag 733 ein Fragezeichen am Ende meines Satzes, dem vierten Abschnitt meines Kommentars geschrieben habe, den du wahrscheinlich meinst, war es keine Feststellung von mir, das die Nazis an der Novemberrevolution verantwortlich sind, sondern eine Frage die an die gerichtet war, die du mit ja oder nein beantworten solltest.
Ich gebe dir den dringenden Rat eine Abendschule deiner Wahl aufzusuchen und das HPF erst dann wieder besuchen zu kommen, wenn du herausgefunden hast, was der Unterschied zwischen Fragezeichen und Ausrufezeichen ist
Ich hatte weiter oben in #729 geschrieben, dass die linksradikalen Kräfte, die Du in #725 quasi zu Handlangern der SPD erklärt hattest, bereits 1919 von dieser verfolgt wurden und bis 1932/33 vornehmlich gegen die SPD arbeiteten.
Dann gib mir mal einen Beleg oder Link wo du das gelesen hast und dann sehen wir weiter.
An Dir wärwe es gewesen, zu erklären, warum die Sozialdemokratie ihre angeblichen Hilfsarbeiter zusammenschiessen liess und warum die angeblichen Hilfsarbeiter eine Zusammenarbeit mit der SPD verweigerten.
Das hast Du bisher, soweit ich das sehen kann, nicht getan, oder?
Nun ich warte erstmal auf deinen Beleg wo du das gelesen hast, bevor ich weiterrede.Ich kann ja schlecht irgendwas widerlegen, was möglicherweise gar nicht passiert ist, so wie du es aber behauptest.
Ich schrieb bereits in #735, wikipedia sei kein Beleg.
Und irgendwelche quellen- und literaturlosen Artikel eines Museums(!) sind es auch nicht.
Ich weiß aber als ich dich fragte wo die Belege sind, sagtest du in Beitrag 735, das nütze mir allerdings nichts, es sei denn, ich wäre grade zufällig in Lütjenburg und könne vorbeikommen.
Weiterhin sagtest du, Es ging allerdings auch einfacher, wenn ich an mein Bücherregal ginge und meinen Geschichtsatlas, oder meinen Brockhaus herausnehme und dort nachschlagen, würde ich feststellen, dass dort eben das steht, was auch du schon geschrieben hast, einschliesslich der nachgefragten Jahreszahl.
Du bist ja nichtmal bereit ein paar gescheite Bücher zu besorgen und mal echte Geschichte zu lesen.Stattdessen liest du allgemeine 0815 Geschichtsatlase und Brockhäuser, die man in jeder billigen Schulklasse vorfindet.Und bist auch noch der Ansicht, gut über Zeitgeschichte informiert zu sein.Und dann hast du auch noch die Frechheit ,mir zu sagen, ich solle da mal reinschauen.Kann nicht dein ernst sein.Das ist so als schaut sich jemand den Fluch des Pharaos auf DVD an und will danach ernsthaft mit einem Archäologen über das alte Ägypten diskutieren und meint er sei gut informiert. :haha:
Die Frage war die nach der Motivation Wilhelms, Asylant in den Niederlanden zu werden.
Mit obiger Aufzählung von Tatsachenbehauptungen ist diese Frage nicht beantwortet.
Warum ist er nicht nach Berlin marschiert?
Er ist deshalb nicht nach Berlin maschiert, weil die Alliierten ihn vors Kriegsgericht gestellt hätten.
Warum ist er nicht an die Front gegangen?
Weil er das Oberhaut ist und an der Front nichts zu suchen hat.Seine Aufgabe ist es die Schlacht zu planen und die Armeeen zu derigieren und wenn möglich mit seinen Gegnern zu verhandeln.Er ist das Oberhaupt und kein einfacher Soldat.
Erstaunlich, das man dir das erst erklären muss.
War vielleicht der George Bush an der Front, als die US Armee im Irak 100.000 Zivilisten abgeschossen hat ? Nö !
War überhaupt irgendein Amerikanischer Präsident je an der Front oder die Franzosen oder der fette Churchill ? Nein.Warum verlangt man immer das die deutschen Führer an die Front gehen ? Warum gehen denn nichtmal diese Arschlöcher an die Front ?
Warum hat er nicht noch etwas anderes getan?
Was denn ?
Die Motivation Wilhelms Asylant in Niederlande zu werden, war dem Kriegsgericht der Alliierten zu entgehen, die ihn als Kriegsverbrecher aufhängen wollen.
Das britische Königshaus behauptete sogar, durch den Einmarsch der Nazis in die Niederlande 1940, drohe im Gefahr und wollten ihm ein Exil in London schmackhaft machen.Wilhelm verziechtete jedoch dankend auf diese Falle.
Bis heute wird er doch als Kriegsverbrecher hingestellt.
Dass die Idee sog. Menschenrechte ethisch fundiert ist, stimmt wohl.
Dass sie keine Meta-Ethik darstelle, ist richtig, wenn wir einen philosophischen Begriff der Meta-Ethik verwenden, der nach Sinnhaftigkeit, Form, Art & Weise von Ethiken forscht. (Aber: Wir können vielleicht sog. Menschenrechte aus einer Meta-Ethik ableiten.)
Dass sie keine Meta-Ethik darstelle, ist imho diskutabel, wenn wir unter einer Meta-Ethik ein "Dach" verstehen, worunter mehrere ethische Sets oder Codes Platz finden, die voneinander aber getrennt sind (vielleicht aber kommunizieren). (Freihand kommen mir mehrere (religiöse wie nichtreligiöse) Ethikcodes in den Sinn, auf die wir sog. Menschenrechte gründen können.)
Dass sie sich "auf Basis eines Mehrheitswunsches entwickelte", sehe ich durchaus anders und deutlich weniger "aktivistisch": Sozialkulturelle Formationen, Ideen usw. entwickeln sich - gesellschaftlich gesehen - organisch und unterbewusst.
Die ethischen Grundlagen der Menschenrechte mögen unterbewusst und über lange Zeit entstanden sein, jedoch sind ausformulierte Sätze, die fortan als oberste Grundsätze sozialer Konventionen einer bestimmten Menschengruppe dienen sollen, bewusst definierte Konstruktionen auf Mehrheitswunsch.
Corpus Delicti
27.07.2013, 13:57
Ein Gesellschaftsforscher sagte mal 2050 sitzen in amerikanischen Gefängnissen soviele Gefangene, wie draußen herumlaufen.Die halbe Bevölkerung ist draußen und die andere hälfte ist auf der anderen Seite.Es gibt noch einen Grund, für die Todesstrafe.
Überbevölkerung von Psychopathen.
Wenn man nicht will, das die Verbrecher die Mehrheit der Bevölkerung darstellt, sollte Todesstrafe eingeführt werden.Sonst werden eines Tages einige wenige dafür arbeiten eine Horde von Mördern durchzufüttern, die die wenigen umbringen wollen.
Das muss man sich mal vorstellen.Du versuchst eine Horde von Mördern am leben zu halten, die dich umbringen wollen. :vogel:
So kann man auchn Rad abhaben.
Das ist das liberale Gutmenschendenken.Hach ich muss die Mörder die mich umringen wollen am leben erhalten.
Leo Navis
27.07.2013, 13:58
Ein Gesellschaftsforscher sagte mal 2050 sitzen in amerikanischen Gefängnissen soviele Gefangene, wie draußen herumlaufen.Die halbe Bevölkerung ist draußen und die andere hälfte ist auf der anderen Seite.Es gibt noch einen Grund, für die Todesstrafe.
Überbevölkerung von Psychopathen.
Wenn man nicht will, das die Verbrecher die Mehrheit der Bevölkerung darstellt, sollte Todesstrafe eingeführt werden.Sonst werden eines Tages einige wenige dafür arbeiten eine Horde von Mördern durchzufüttern, die die wenigen umbringen wollen.
Das muss man sich mal vorstellen.Du versuchst eine Horde von Mördern am leben zu halten, die dich umbringen wollen. :vogel:
So kann man auchn Rad abhaben.
Dein Menschenbild scheint extrem negativ auszufallen.
Gehirnnutzer
27.07.2013, 15:08
Die von Dir genannten Probleme bestehen und müssen beachtet werden, keine Frage.
Der Dissens liegt letztlich aber, vermute ich, woanders, nämlich in der Wertbemessung der Lebens Unschuldiger.
Meine Frage daher: Nicht in der Medizin/Pharmazie, nicht im Strassenverkehr, nicht beim Umweltschutz, nicht im Krieg und auch sonst überall verlangen wir 100prozentige Sicherheit oder sind bereit, auf alles zu verzichten nur um Leben zu retten.
Warum dann im Rechtswesen, wenn es um die Todesstrafe geht?
jmw eine 100%ige Sicherheit gibt es nirgendwo, aber mal abgesehen vom Bereich Krieg, nennst du Bereiche, in denen es zu den "Grundbemühungen" gehört, die "Sicherheit des Unschuldigen" ständig zu verbessern und diese Bemühungen die volle Akzeptanz in der Gesellschaft haben.
Im Rechtswesen werden aber sehr oft selbst die Grundbemühungen Unschuldige anderen Dingen untergeordnet und in der Gesellschaft fehlt zum Teil auch schon die Akzeptanz für dazugehörende Dinge wie z.B. die Unschuldsvermutung.
Makkabäus
27.07.2013, 15:41
http://htmlimg4.scribdassets.com/9hq8p20ef4labwp/images/35-5714920448.jpg
Unabhängige Historiker schreiben was sie selbst herausfinden und nicht was ihnen Aliierte Siegermächte vorschreiben.Sehr auffallend, das du das nicht weißt. [...]
Und woher weisst Du, ob jemand etwas unabhängig herausgefunden hat und nicht für andere schreibt?
Dürfte ja in den seltensten Fällen in der Einleitung stehen, nicht wahr?
Woran also es festmachen?
Wohl nicht am Inhalt, denn dann wären wir ja bei dem, was ich oben schrieb: Dass "wahr" sei, was einem gefällt, und "unwahr", was nicht.
Wir dürften uns einig sein, dass das als Kriterium nicht taugt!
Welchen anderen Masstab aber legst Du an, um "Unabhängigkeit" festzustellen?
In der Wissenschaft hat sich etabliert, seine Quellen und Literatur zu nennen.
Damit kann jeder andere nachprüfen, woher man eine Information hat, und so sich ein eigenes Bild über die Deutung dieser Information durch den Wissenschaftler machen.
[...] Wie gesagt, in meinen unabhängigen Büchern steht nicht drin, was NICHT passiert ist.Ich kann dir nur sagen was passiert ist. Was NICHT passiert ist kann ich dir nicht sagen.
Nein, das ist nicht richtig.
Denn daraus, dass etwas passiert ist, folgt ja bereits direkt, dass etwas anderes nicht geschehen ist.
Beispiel: Wenn in einem Buch zur Zeitgeschichte steht, dass Gerhard Schröder 1998 Bundeskanzler wurde, heisst das automatisch, dass (nach Meinung des Autors) Helmut Kohl, Oskar Lafontaine und Joseph Fischer nicht Bundeskanzler wurden.
Es muss nichtmal ausdrüklich drinstehen, dass es nicht geschah, sondern es folgt aus dem, was geschah!
So ist es bei dem hier relevanten Teilproblem auch: Wenn in einer umfassenden Erzählung der Ereignisse der Jahre 1918/19 etwas, was man gemeinhin als wichtig einstufen würde, nicht auftaucht, dafür aber etwas anderes an seiner Stelle, aknn man davon ausgehen, dass der Autor meint, es sei eben so und nicht anders geschehen.
Nehmen wir die Versorgungslage zum Ende des Krieges: Fändest Du einen Autor, der mithilfe von Statistiken, Akten usw. Tabellen erstellte über eine positive Versorgungslage, folgte daraus automatisch, dass er meint, das Gegenteil einer negativen Versorgungslage hätte nicht stattgefunden.
Das heisst: Aus der "alternativen" Literatur, die Dir vorliegt, kannst Du durchaus auch herausfinden, was (nach Ansicht des jeweiligen Autors) NICHT geschehen ist!
Dein Einwand ist also falsch.
[...] war es keine Feststellung von mir [...]
Ich schrieb nicht, Du habest etwas festgestellt, ich schrieb, Du habest es aufgebracht.
Deine Kritik geht entsprechend an der Sache vorbei.
Dann gib mir mal einen Beleg oder Link wo du das gelesen hast und dann sehen wir weiter.
Den neuesten Stand der Forschung und die verschiedenen Sichtweisen finden wir aufgearbeitet in zwei aktuellen Studien von Wolfgang Niess: Die Revolution von 1918/19 in der deutschen Geschichtsschreibung: Deutungen von der Weimarer Republik bis ins 21. Jahrhundert, Berlin u.a. 2013;
und Metamorphosen einer Revolution: Das Bild der deutschen Revolution von 1918/19 in der deutschen Geschichtsschreibung, Stuttgart 2011.
Zur Frage nach der Versorgungslage der Bevölkerung finden wir schönerweise ebenfalls eine neue Untersuchung, und zwar mit regionalwissenschaftlicher Ausrichtung bei Uwe Schulte-Varendorff: Die Hungerunruhen in Hamburg im Juni 1919 - eine zweite Revolution?, Hamburg 2010.
Zur Zusammenarbeit von "Nazis" und "Kozis" im BVG-Streik sei verwiesen auf Klaus Rainer Röhl: Nähe zum Gegner: Kommunisten und Nationalsozialisten im Berliner BVG-Streik von 1932, Berlin 1993.
(Darunter finden sich drei Dissertationen, was umfangreiche Quellen- und Literaturinfos garantiert.)
Er ist deshalb nicht nach Berlin maschiert, weil die Alliierten ihn vors Kriegsgericht gestellt hätten. [...] Die Motivation Wilhelms Asylant in Niederlande zu werden, war dem Kriegsgericht der Alliierten zu entgehen, die ihn als Kriegsverbrecher aufhängen wollen.
Da Du ja so wert drauf legst: Bitte belege diese Deine Aussagen anhand von Quellen und/oder Fachliteratur!
Corpus Delicti
29.07.2013, 13:24
Und woher weisst Du, ob jemand etwas unabhängig herausgefunden hat und nicht für andere schreibt?
Dürfte ja in den seltensten Fällen in der Einleitung stehen, nicht wahr?
Woran also es festmachen?
Wohl nicht am Inhalt, denn dann wären wir ja bei dem, was ich oben schrieb: Dass "wahr" sei, was einem gefällt, und "unwahr", was nicht.
Wir dürften uns einig sein, dass das als Kriterium nicht taugt!
Welchen anderen Masstab aber legst Du an, um "Unabhängigkeit" festzustellen?
Wenn Historiker ins Gefängnis kommen, weil sie Bücher geschrieben haben die nicht der offiziellen Geschichte entspricht, kann man denke ich mal davon ausgehen, das in diesem Land etwas faul ist.Deine System Historiker verbieten am laufenden Band eine Unmenge an Büchern von unabhängigen Historikern.Meine unabhängigen Historiker hingegen haben noch nie jemanden verboten.
In der Wissenschaft hat sich etabliert, seine Quellen und Literatur zu nennen.
Damit kann jeder andere nachprüfen, woher man eine Information hat, und so sich ein eigenes Bild über die Deutung dieser Information durch den Wissenschaftler machen.
Das ist es ja, es ist verboten Wissenschaft in Sachen drittes Reich zu betreiben.Findest du das nicht ein bischen merkwürdig ?
Nein, das ist nicht richtig.
Denn daraus, dass etwas passiert ist, folgt ja bereits direkt, dass etwas anderes nicht geschehen ist.
Beispiel: Wenn in einem Buch zur Zeitgeschichte steht, dass Gerhard Schröder 1998 Bundeskanzler wurde, heisst das automatisch, dass (nach Meinung des Autors) Helmut Kohl, Oskar Lafontaine und Joseph Fischer nicht Bundeskanzler wurden.
Es muss nichtmal ausdrüklich drinstehen, dass es nicht geschah, sondern es folgt aus dem, was geschah!
Kein Mensch schreibt Bücher darüber wer NICHT Bundeskanzler geworden ist.Du laberst Scheiße ohne Ende.
So ist es bei dem hier relevanten Teilproblem auch: Wenn in einer umfassenden Erzählung der Ereignisse der Jahre 1918/19 etwas, was man gemeinhin als wichtig einstufen würde, nicht auftaucht, dafür aber etwas anderes an seiner Stelle, aknn man davon ausgehen, dass der Autor meint, es sei eben so und nicht anders geschehen.
Nehmen wir die Versorgungslage zum Ende des Krieges: Fändest Du einen Autor, der mithilfe von Statistiken, Akten usw. Tabellen erstellte über eine positive Versorgungslage, folgte daraus automatisch, dass er meint, das Gegenteil einer negativen Versorgungslage hätte nicht stattgefunden.
Das heisst: Aus der "alternativen" Literatur, die Dir vorliegt, kannst Du durchaus auch herausfinden, was (nach Ansicht des jeweiligen Autors) NICHT geschehen ist!
Dein Einwand ist also falsch.
Sag mal machst du das eigentlich gern, vom Thema ablenken und plötzlich über was ganz anderes zu reden ?
Du hast mir bis jetzt meine Frage immernoch nicht beantwortet.Du linke Ratte.
Ich schrieb nicht, Du habest etwas festgestellt, ich schrieb, Du habest es aufgebracht.
Deine Kritik geht entsprechend an der Sache vorbei.
Waren die Nazis an der Novemberrevolution 1918 beteiligt und haben mit den Linksradikalen zusammen gearbeitet oder nicht ?
Da Du ja so wert drauf legst: Bitte belege diese Deine Aussagen anhand von Quellen und/oder Fachliteratur!
Geh in eine x-belibige Stadtbücherrei und da findest du es dann.
Todesstrafe ist entgütlig und unumkehrbar.
beweise können aber gefälscht werden, menschen lügen und richter einfach mal ihren Emotionen nachgehen.
außerdem sollte der Staat für das leben seiner bürger sein, nicht fuer deren tot.
menschen ändern sich auch in großen Zeiträumen, ein mensch is nach 15 (?) jahren haft ein anderer mensch als er es bei seinem verbrechen war.
desweiteren find ich die strafe ähnlich wie so zeug wie verstümmeln etc einfach zu grausam , sollte nicht formal durchgeführt werden
Zeitgeist1
04.08.2013, 13:37
Waren die Nazis an der Novemberrevolution 1918 beteiligt und haben mit den Linksradikalen zusammen gearbeitet oder nicht ?
Da kannst Du genausogut fragen, ob die NationalSozialisten (Nazi's) Linke waren oder nicht. Beides kann nur mit Ja beantwortet werden.
Da kannst Du genausogut fragen, ob die NationalSozialisten (Nazi's) Linke waren oder nicht. Beides kann nur mit Ja beantwortet werden.
also muss man jetzt den Kampf gegen Links einführen!:haha:
Zeitgeist1
04.08.2013, 15:00
also muss man jetzt den Kampf gegen Links einführen!:haha:
Muß man nicht, es reicht, den Linken endlich mal das Maul zu stopfen.
Corpus Delicti
04.08.2013, 19:51
Da kannst Du genausogut fragen, ob die NationalSozialisten (Nazi's) Linke waren oder nicht. Beides kann nur mit Ja beantwortet werden.
Also willst du mir sagen, das die Nazis für die Novemberrevolution 1918 verantwortlich sind ? :vogel:
Unter welcher Führung denn ?
(...)
Unter welcher Führung denn ?
Unter deutschen.
Corpus Delicti
04.08.2013, 20:05
Unter deutschen.
Du bist ein Spaßvogel, das ist mir bislang immer entgabgen. :haha:
Zeitgeist1
04.08.2013, 20:52
Also willst du mir sagen, das die Nazis für die Novemberrevolution 1918 verantwortlich sind ? :vogel:
Unter welcher Führung denn ?
Lies Dir die Chronologie selber durch. Die Sozialisten waren schon immer links.
http://www.diebuchmacherei.de/Dokumente/Chronologie.pdf
Corpus Delicti
04.08.2013, 22:39
Lies Dir die Chronologie selber durch. Die Sozialisten waren schon immer links.
http://www.diebuchmacherei.de/Dokumente/Chronologie.pdf
Das mag ja sein aber das linksradikale für die Novemberrevolution 1918 verantwortlich sind, das behauptet ja jmw und nicht ich.Das linksradikale dafür verantwortlich sind, habe ich selbst niergendwo gelesen.Da musst du schon jmw fragen, wo er das gelesen hat.
Muß man nicht, es reicht, den Linken endlich mal das Maul zu stopfen.
Aha. Na dann viel Spaß. Wenn nach deiner Meinung Nazis Linke sind und es reichen würde, "den Linken endlich mal das Maul zu stopfen", dann fang gleich an. ich zeig dir mal kurz deine "Kunden":
http://www.allmystery.de/i/tzJzbSL_4920730_81e5d29d7c_m.jpeg?bc
ich bin Pazifist, u.a. deswegen:
http://www.gruene-jugend.de/sites/default/files/field/image/pic_nackt_gegen_rechts_5216_full_1.jpg
Demokrat
05.08.2013, 14:00
Waren die Nazis an der Novemberrevolution 1918 beteiligt und haben mit den Linksradikalen zusammen gearbeitet oder nicht ?
Natürlich nicht. Die Nationalsozialisten hat es damals noch gar nicht gegeben. Vielmehr sind diejenigen, die die Novemberrevolution niedergekämpft haben, später der NSDAP beigetreten oder zumindest in ihren Sog geraten.
Corpus Delicti
05.08.2013, 21:06
Natürlich nicht. Die Nationalsozialisten hat es damals noch gar nicht gegeben. Vielmehr sind diejenigen, die die Novemberrevolution niedergekämpft haben, später der NSDAP beigetreten oder zumindest in ihren Sog geraten.
Du wirst mir jetzt natürlich einen handfesten Beweis dafür liefern oder ?
Demokrat
05.08.2013, 21:07
Du wirst mir jetzt natürlich einen handfesten Beweis dafür liefern oder ?
Dein Geschichtsbuch.
Corpus Delicti
05.08.2013, 21:16
Dein Geschichtsbuch.
F... dich doch. :fuck:
Leo Navis
05.08.2013, 21:27
Da kannst Du genausogut fragen, ob die NationalSozialisten (Nazi's) Linke waren oder nicht. Beides kann nur mit Ja beantwortet werden.
Sie hatten durchaus viele linke Inhalte, das sollte eigentlich jedem klar sein. So richtig in dieses Schema gepasst hat der Faschismus ja noch nie. ;-)
Zeitgeist1
06.08.2013, 13:47
Aha. Na dann viel Spaß. Wenn nach deiner Meinung Nazis Linke sind und es reichen würde, "den Linken endlich mal das Maul zu stopfen", dann fang gleich an. ich zeig dir mal kurz deine "Kunden":
http://www.allmystery.de/i/tzJzbSL_4920730_81e5d29d7c_m.jpeg?bc
Deine Relativierungsversuche bringen's nicht. Die wirklichen Nazi's sind bei der Antifa-SA! Die paar Hanseln, die Du da hochjubeln willst, sind ein kleines Häufchen VS-Leute, die die Illusion nähren sollen, das wären gefährliche Kriminelle. Die wahren kriminellen Schlägertrupps outen sich ungehindert und mit dem Segen der Regierung auf linksunten.indymedia, falls Dir das nicht bekannt sein sollte.
Dein Geschichtsbuch.
Geschichtsbuch? Du wirst doch hoffentlich Herrn corpus delicti nicht mit einem Buch zum Lesen quälen wollen? Vielleicht hast du den Begriff "handfest" missinterpretiert? Ein Buch ist etwas, auf das man den wackelnden Fernseher stellt oder mit dessen Seiten man die Spuren verrichteter Notdurft beseitigt. Zuschlagen kann man damit auch. Vielleicht kann man auch damit einheizen. LESEN kann man ein Buch jedenfalls nicht.
Geschichtsbuch? Du wirst doch hoffentlich Herrn corpus delicti nicht mit einem Buch zum Lesen quälen wollen? Vielleicht hast du den Begriff "handfest" missinterpretiert? Ein Buch ist etwas, auf das man den wackelnden Fernseher stellt oder mit dessen Seiten man die Spuren verrichteter Notdurft beseitigt. Zuschlagen kann man damit auch. Vielleicht kann man auch damit einheizen. LESEN kann man ein Buch jedenfalls nicht.
Du bist schon ein selten dämlicher Vogel.
Über sie (die Todesstrafe) sollte das Volk abstimmen dürfen, ganz und gar demokratisch. Ich würde als Stimmberechtigte das absolute Mehr akzeptieren. Auch über das von der Scharia vorgesehene Händeabhacken sollte demokratisch abgestimmt werden dürfen (ich stelle mir nun die handlungsunfähigen Bankster vor, die mit ihren Stummelarmen die ‚gewöhnlichen‘ Diebe, Räuber und Einbrecher in Allahs Namen brüderlich umarmen).
Heuchlerische Worte des Heuchlers Abdel Monem Abou el-Fetouh (http://www.taz.de/!66007).
http://www.youtube.com/watch?v=gQXEfd5e5Bg
P.S.: Diesen meinen Beitrag möchte ich gerne als Satire verstanden wissen.
deutschland
23.12.2013, 10:16
...grundsätzlich bin ich gegen die Todesstrafe... dafür aber für eine lebenslange Freiheitsstrafe für Kinderschänder und Mörder, ohne die Möglichkeit einer Bewährung oder Freilassung nach Verbüßung von 15 Jahren Haft !
Dalmatin
25.12.2013, 20:20
...grundsätzlich bin ich gegen die Todesstrafe... dafür aber für eine lebenslange Freiheitsstrafe für Kinderschänder und Mörder, ohne die Möglichkeit einer Bewährung oder Freilassung nach Verbüßung von 15 Jahren Haft !
Das ist undifferenzierter und populistischer Bullshit. Mord ist nicht gleich Mord und Kindesmissbrauch ist nicht gleich Kindesmissbrauch. In entsprechenden Fällen bietet auch unser Strafrecht eine tatsächlich lebenslange Verwahrung.
Intolerist
25.12.2013, 20:23
Klar Todesstrafe für Mord, Kindesmissbrauch und Vergewaltigung.
Wer sowas tut hat das Recht auf ein Weiterleben verwirkt.
deutschland
26.12.2013, 09:56
Das ist undifferenzierter und populistischer Bullshit. Mord ist nicht gleich Mord und Kindesmissbrauch ist nicht gleich Kindesmissbrauch. In entsprechenden Fällen bietet auch unser Strafrecht eine tatsächlich lebenslange Verwahrung....lebenslange Verwahrung in eine geschlossene psychiatrische Einrichtung gem. § 63 StGB nur dann, wenn ein entsprechendes Gutachten die Gefährlichkeit des Täters ausdrücklich feststellt und das Gericht eine Einweisung verfügt !
"Kindesmissbrauch bleibt Missbrauch", wobei es völlig egal ist in welcher Absicht der Täter sich dem Kind nähert ... die Grünen sehen das anders, weil viele von denen selbst abartig veranlagt sind...
Affenpriester
26.12.2013, 09:57
Eine Todesstrafe für Zivilisten lehne ich noch immer ab...
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