Vollständige Version anzeigen : Frau Merkel bekennt sich zur ewigen Kollektivschuld der Deutschen
Corpus Delicti
28.01.2013, 16:59
Ich habe die Regeln nicht gemacht, und ich verbiete auch keine Parteien.
Dann war es ja auch in Ordnung,das Hitler alle Parteien in Deutschland verboten hat.Gleiches Recht für alle,denn wenn Hitler die Regeln macht,dann muss man sich auch daran halten.Dann waren auch die Rassengesetze rechtens.
Ich sagte ja auch, "falls sie so werden sollte", und nicht, "dass sie zwangsläufig so wird" wie die NSDAP. Aber immer hin sprachst du von Nationalsozialisten, und nicht von nationalen Sozialisten.
Wo ist denn der Unterschied zwischen Nationalen Sozialisten und Nationalsozialisten ?
Damit meine ich z.B. die Rassegesetze, die Verfolgung von Minderheiten und Andersdenkenden, die Lager usw. usf.
Oh dann verurteilst du auch "Keine Bedienung für Nazis" ?
Ja, natürlich. Allerdings datiert der Überleitungsvertrag auf 1955, und nicht auf 1990 wie der Zwei-plus-Vier-Vertrag. Die Bestimmungen, die aus dem Überleitungsvertrag noch gültig sind, berühren jedoch nicht die Souveränität Deutschlands, sondern sie beschäftigen sich mit anderen Fragen, die sicherstellen sollten, dass Besatzerrecht in deutsches Recht übergeht.
Ganz so stimmt das nicht. Deshalb bin ich Politikern und Wissenschaftlern dankbar, die sich mit dem Thema Deutschland und seine Souveränität beschäftigen.
Z.Zt.kämpfe ich mich durch
Karl Albrecht Schachtschneider:
“Die Souveränität Deutschlands“
Ich glaube, Hans-Peter Thietz hat alles zum Thema Wichtige zusammengefaßt.
Solltest Du einen beweisbaren Fehler finden, bitte ich um Nachricht.
http://www.miprox.de/Sonstiges/BRD-Besatzungsrecht.html
Bundesrepublik Deutschland:
Souveräner Staat oder noch immer unter Besatzungsrecht?
Von Hans-Peter Thietz, ehemaliger Abgeordneter der letzten, frei gewählten Volkskammer der DDR und des Europa-Parlaments
Im Jahre 1990 ist die DDR gemäß Artikel 23 Grundgesetz der Bundesrepublik beigetreten. Als Mitglied der damaligen Volkskammer wurde dies auch mit meiner Stimme beschlossen. Der Beitritt erfolgte aufgrund eines Vertragskomplexes, durch den nach offizieller Darstellung die Nachkriegsära abgeschlossen und Deutschland wieder eine volle Souveränität erhalten habe.
Ein klassischer Friedensvertrag sei dadurch überflüssig geworden und die Notwendigkeit des Abschlusses eines solchen durch die politischen Ereignisse überholt.
Diese Darstellung läßt sich bei näherer Nachprüfung nicht aufrecht erhalten:
Gemeinhin wird der sogenannte »Zwei-plus-Vier-Vertrag« als alles regelnder Basisvertrag zwischen den vier Siegermächten des II. Weltkrieges und den Teilstaatprovisorien BRD und DDR angesehen, durch den Deutschland seine volle Souveränität gemäß Artikel 7 (2) wiedergewonnen habe. Dieser Artikel 7 (2) lautet:
»Das vereinte Deutschland hat demgemäß seine volle Souveränität über seine inneren und äußeren Angelegenheiten.«
Dieser Wortlaut bedeutet für den normalverständigen Bürger, daß keinerlei Regelungen aus früherem Besatzungsrecht mehr fortgelten können, die sich bis dahin aus dem sogenannten »Überleitungsvertrag« mit dem offiziellen Namen »Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen« in seiner revidierten Fassung vom 23.10.1954, veröffentlicht im BGBl. Teil II am 31.3.1955, ergaben.
Der Überleitungsvertrag
Dieser »Überleitungsvertrag« umfaßte ursprünglich 12 Teile, von denen in der Fassung vom 23.10.1954 die Teile II, VIII und XI als bereits gestrichen ausgewiesen sind und dieser Vertragstext zu jenem Zeitpunkt so noch 9 Teile mit insgesamt 83 Artikeln und 224 Abschnitten fortgeltender Bestimmungen der Alliierten enthielt. Solange er galt (also bis September 1990), konnte überhaupt nicht von einer Souveränität der Bundesrepublik Deutschland gesprochen werden.
Die Politiker und die Medien, die über Jahrzehnte den Staatsbürgern und Wählern der BRD eine solche Souveränität suggerierten, handelten wider besseres Wissen oder ohne Kenntnis dieses Vertrages.
Zur Gewährung einer vollen Souveränität war dieser »Überleitungsvertrag« mit seinen alliierten Vorschriften infolge des »Zwei-plus-Vier-Vertrages« also aufzuheben.
Eine seltsame »Vereinbarung ... «
Dazu diente die »Vereinbarung vom 27./28. September 1990 zu dem Vertrag über die Beziehung der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten (in der geänderten Fassung) sowie zu dem Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen (in der geänderten Fassung)«, veröffentlicht als Bekanntmachung im Bundesgesetzblatt 1990, Teil II, Seite 1386 ff. (http://www.jura.uni-sb.de/BGBl/TEIL2/1990/19901386.2.HTML)
Hierin wird in Punkt 1 bestimmt, daß die alliierten Bestimmungen suspendiert werden und nun außer Kraft treten - doch vorbehaltlich der Festlegungen des Punktes 3. Und hier ist nun das Erstaunliche zu lesen:
»3. Folgende Bestimmungen des Überleitungsvertrages bleiben jedoch in Kraft:
ERSTER TEIL: Artikel 1, Absatz 1, Satz 1 bis „... Rechtsvorschriften aufzuheben oder zu ändern“ sowie Absätze 3, 4 und 5, Artikel 2, Absatz 1, Artikel 3, Absätze 2 und 3, Artikel 5, Absätze 1 und 3, Artikel 7, Absatz 1, Artikel 8
DRITTER TEIL: Artikel 3, Absatz 5, Buchstabe a des Anhangs, Artikel 6, Absatz 3 des Anhangs
SECHSTER TEIL: Artikel 3, Absätze 1 und 3
SIEBENTER TEIL: Artikel 1 und Artikel 2
NEUNTER TEIL: Artikel 1
ZEHNTER TEIL: Artikel 4«
Doch damit noch nicht genug:
Zusätzlich zu dieser detaillierten Festschreibung, welche Teile des Überleitungsvertrages von 1954 in Kraft bleiben, wird in der »Vereinbarung vom 27./28. September 1990 ...« (BGBl. 1990, Teil II, S. 1386 ff) in Ziffer 4 c festgelegt, daß die in Ziffer 1 dieser »Vereinbarung« zugestandene Suspendierung der übrigen Teile des Überleitungsvertrages deutscherseits die weitere Erfüllung bestimmter Festlegungen »nicht beeinträchtigt«.
Mit welchem Recht spricht man von einer »Suspendierung« des Überleitungsvertrages von 1954, wenn in der hier zitierten »Vereinbarung vom 27./28. September 1990 ... «(siehe oben) festgelegt wird, daß er in seinen grundsätzlichen Bestimmungen fortgilt?
Nehmen wir als Beispiel aus den oben zitierten Bestimmungen, die in Kraft bleiben, aus dem ERSTEN TEIL den Artikel 2, Absatz 1.
Dieser Artikel des Überleitungsvertrages von 1954 lautet:
»Alle Rechte und Verpflichtungen, die durch gesetzgeberische, gerichtliche oder Verwaltungsmaßnahmen der alliierten Behörden oder aufgrund solcher Maßnahmen begründet oder festgestellt worden sind, sind und bleiben in jeder Hinsicht nach deutschem Recht in Kraft, ohne Rücksicht darauf, ob sie in Übereinstimmung mit anderen Rechtsvorschriften begründet oder festgestellt worden sind.
Diese Rechte und Verpflichtungen unterliegen ohne Diskriminierung denselben künftigen gesetzgeberischen, gerichtlichen und Verwaltungsmaßnahmen wie gleichartige, nach innerstaatlichem deutschem Recht begründete oder festgestellte Rechte und Verpflichtungen.«
Also gelten doch ganz offenbar grundsätzliche Bestimmungen des Besatzungsrechts auch weiterhin!
Denn das heißt doch ganz klar und unzweifelhaft, daß bestimmte bisher im Rahmen des früheren Besatzungsrechts seitens der Alliierten festgelegten Entscheidungen für Deutschland fortgelten, ohne Rücksicht darauf, ob sie mit dem deutschen Rechtssystem vereinbar sind oder nicht. Und das bedeutet, daß sich die deutsche Politik für alle Zukunft daran auszurichten und zu halten hat.
Die ausdrückliche Festschreibung der Fortgeltung des hier zitierten und der anderen aufgezählten Artikel des Überleitungsvertrages belegt, daß die Bundesrepublik offenkundig weiterhin den zeitlich unbegrenzt ergangenen Bestimmungen des früheren Besatzungsrechts unterworfen ist.
Berlin bis heute unter Sonderstatus
Doch das ist immer noch nicht alles: Es ist die Existenz eines weiteren Vertrages festzustellen, mit dem Titel: »Übereinkommen zur Regelung bestimmter Fragen in Bezug auf Berlin«.
Dieser Vertrag vom 25.9.1990 ist zu finden im Bundesgesetzblatt 1990, Teil II, Seiten 1274 ff.
Parallel zur obigen Vereinbarung vom 27./28. September 1990 ist also ein gleichartiger Vertrag zusätzlich und gesondert für Berlin abgeschlossen worden.
Daß es sich hierbei um einen Parallelvertrag handelt, beweist die wörtliche Übereinstimmung des Artikels 2, hier nur mit dem Einschub »in Bezug auf Berlin«.
Der Abschluß zweier gleichgelagerter Verträge - einerseits für die Bundesrepublik Deutschland und andererseits für Berlin - kann nicht anders interpretiert werden, als daß von alliierter Seite der Sonderstatus von Berlin gegenüber dem übrigen Bundesgebiet weiterhin aufrechterhalten und festgeschrieben worden ist.
Ist Berlin also die Hauptstadt der Bundesrepublik, ohne gemäß fortgeltenden Bestimmungen der ehemaligen Siegermächte und angesichts getrennter »Vereinbarungen« und »Übereinkommen« ihr rechtlicher und politischer Bestandteil zu sein?
Aus all diesen Verträgen und Vorgängen ergeben sich so wesentliche Fragen für den völkerrechtlichen Status der Bundesrepublik Deutschlands und Berlins, daß sie dringend einer Klärung bedürfen!
Leben wir heute, 56 Jahre nach Kriegsende, noch immer unter fortgeltenden Bestimmungen früheren Besatzungsrechts der ehemaligen Siegermächte?
Wird hierdurch zwangsläufig die deutsche Politik mehr oder weniger fremdgeprägt, zumal Berlin unter einem verdeckt fortdauernden Sonderstatus steht?
Die deutschen Vertreter bei den »Zwei-plus-Vier«-Verhandlungen werden dies sicher nicht gewünscht haben, da man doch davon ausgehen muß, daß sie in deutschem Interesse handelten.
Also müssen die ehemaligen Siegermächte die Fortgeltung der 1954 ergangenen Bestimmungen gefordert haben.
Wäre dies aber nicht ein klarer Verstoß gegen geltendes internationales Recht, z.B. gegen den »Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte« vom 16.12.1966, worin in Teil I, Artikel 1 (1) ausdrücklich verankert ist: »Alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung«?
Liegt hier das Geheimnis unerklärlicher Politik?
Haben wir in all diesen Unklarheiten und Unstimmigkeiten die sonst unverständlichen Ursachen für politische Entscheidungen zu suchen, die eindeutig dem Mehrheitswillen des Volkes widersprechen, wie zum Beispiel
die jeden Sachverstand und den Volkswillen mißachtende Aufgabe der Deutschen Mark zugunsten des EURO, dessen Stabilitätskriterien zunehmend aufgeweicht werden und der nach den Worten Allan Greenspans keinen Bestand haben wird?
die EU-Osterweiterung mit unabsehbaren Risiken für die politischen, wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Folgen?
den Umbau der Bundeswehr von einer Verteidigungsarmee zu einer weltweit einsetzbaren Eingreiftruppe unter NATO- oder UNO-Kommando?
die sofort nach dem 11.9.2001 erfolgte »uneingeschränkte« Solidaritätserklärung mit den USA und ihren geostrategischen Zielen und damit die eigene Gefährdung durch die Zusage von Kampfbeteiligungen?
All dies und auch die Fortgeltung der UNO-Feindstaatenklauseln bis heute zeigen, daß wir entgegen den offiziellen politischen Verlautbarungen auf den Abschluß eines all dies beendenden Friedensvertrages keinesfalls verzichten können.
Dies folgt auch aus den Bestimmungen des Überleitungsvertrages von 1954, die nach dem Vertrag vom 27./28. September 1990 ausdrücklich als in Kraft bleibend bezeichnet werden. So beginnt beispielsweise der fortgeltende NEUNTE TEIL, Artikel 1 mit den Worten:
»Vorbehaltlich ... einer Friedensregelung mit Deutschland ... «
»Vorbehaltlich der Bestimmungen einer Friedensregelung mit Deutschland dürfen deutsche Staatsangehörige, die der Herrschaftsgewalt der Bundesrepublik unterliegen, gegen die Staaten, welche die Erklärung der Vereinten Nationen vom 1. Januar 1942 unterzeichnet haben oder ihr beigetreten sind oder mit Deutschland im Kriegszustand waren oder in Artikel 5 des Fünften Teils dieses Vertrages genannt sind, sowie gegen deren Staatsangehörige keine Ansprüche irgendwelcher Art erheben wegen Maßnahmen, welche von den Regierungen dieser Staaten oder mit ihrer Ermächtigung in der Zeit zwischen dem 1. September 1939 und dem 5. Juni 1945 wegen des in Europa bestehenden Kriegszustandes getroffen worden sind; auch darf niemand derartige Ansprüche vor einem Gericht in der Bundesrepublik geltend machen.«
Ein weiteres Beispiel:
Im SECHSTEN TEIL, Artikel 3, Absätze 1 und 3 des Überleitungsvertrages von 1954, der ausdrücklich in Kraft bleibt, heißt es:
»(1) Die Bundesrepublik wird in Zukunft keine Einwendungen gegen die Maßnahmen erheben, die gegen das deutsche Auslands- oder sonstige Vermögen durchgeführt worden sind oder werden sollen, das beschlagnahmt worden ist für Zwecke der Reparation oder Restitution oder auf Grund des Kriegszustandes oder auf Grund von Abkommen, die die Drei Mächte mit anderen alliierten Staaten, neutralen Staaten oder ehemaligen Bundesgenossen Deutschlands geschlossen haben oder schließen werden.«
»(3) Ansprüche und Klagen gegen Personen, die aufgrund der in Absatz (1) und (2) dieses Artikels bezeichneten Maßnahmen Eigentum erworben oder übertragen haben, sowie Ansprüche und Klagen gegen internationale Organisationen, ausländische Regierungen oder Personen, die auf Anweisung dieser Organisationen oder Regierungen gehandelt haben, werden nicht zugelassen.«
Rechtlos gegen alliiertes Unrecht und ohne Friedensregelung
»Ansprüche und Klagen ... werden nicht zugelassen.«
Diese Festlegungen bedeuten, daß sich die ehemaligen Siegermächte hiermit außerhalb jeder Rechtsverfolgung stellen, sie also für eigene terrorartige Kriegshandlungen, für die man bei den Nürnberger Prozessen Deutsche zur Rechenschaft gezogen hat und bis heute strafverfolgt, niemals angeklagt werden dürfen, - denken wir nur an die höllenhaften Infernos der Flächenbombardierungen deutscher Städte wie Dresden mit Hunderttausenden von Opfern unschuldiger Flüchtlinge, Frauen und Kinder unmittelbar vor Kriegsende oder den millionenfachen Tod deutscher Soldaten und Vertriebener nach Kriegsende.
Besondere Aufmerksamkeit verdient jedoch die oben zitierte Formulierung am Ende des Artikels 3, Absatz 1: » ... geschlossen haben oder schließen werden«.
Dies heißt nichts anderes, als daß die Siegermächte auch heute noch und für die Zukunft zeitlich unbegrenzt deutsche Auslands- oder sonstige Vermögen zum Zwecke von Reparationen, Restitutionen oder aus anderen Kriegsgründen beschlagnahmen und sich aneignen dürfen und sogar das Recht haben, hierzu auch in Zukunft noch spezielle Abkommen zu treffen. In Artikel 1, Satz 1 wird ausdrücklich festgeschrieben: »Die Bundesrepublik wird keine Einwendungen erheben ... «.
Es ist wohl nicht davon auszugehen, daß es bei der Revision des Überleitungsvertrages einfach vergessen und übersehen wurde, solche Formulierungen zu streichen.
Deutschland gilt völkerrechtlich nach UNO-Satzung nach wie vor als »Feindstaat«
Gleiches gilt übrigens auch für die nach wie vor gültigen »Feindstaatenklauseln« (Artikel 53 und 107) der UNO-Charta, die es den Siegern des Zweiten Weltkrieges bis heute erlauben, auch ohne Ermächtigung des Sicherheitsrates »Zwangsmaßnahmen« gegen die Feindstaaten zu ergreifen, also gegen Deutschland.
Wann sollen wir die seit einem halben Jahrhundert überfällige Friedensregelung denn endlich erhalten?
Wo finden wir hierzu einen Vertragspartner für die deutsche Seite, wenn gemäß Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 31.7.1973 das Deutsche Reich 1945 nicht untergegangen und die Bundesrepublik Deutschland kein Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist? In den Entscheidungsgründen des bis heute nicht aufgehobenen Urteils heißt es dort (2 BvF 1/73):
»Das Grundgesetz - nicht nur eine These der Völkerrechtslehre und der Staatsrechtslehre! - geht davon aus, daß das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die alliierten Okkupationsmächte noch später untergegangen ist; ( ...). Das Deutsche Reich existiert fort, besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe selbst nicht handlungsfähig. (...) Mit der Errichtung der BRD wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet, sondern ein Teil Deutschlands neu organisiert. Die BRD ist also nicht „Rechtsnachfolger“ des Deutschen Reiches (...). Sie beschränkt staatsrechtlich ihre Hoheitsgewalt auf den „Geltungsbereich des GG.«
Dieses Urteil gilt ganz unzweifelhaft auch für die BRD nach der Vereinigung von Mittel- und Westdeutschland, weil der „Geltungsbereich des GG“ eben nicht das Deutsche Reich umfaßt.
Offene Fragen ...
Existiert das Deutsche Reich fort, ist auch seine Verfassung, die Reichsverfassung von 1919, nach wie vor gültig, wenn auch zur Zeit überlagert vom Grundgesetz, weil das Deutsche Reich eben »nicht handlungsfähig« ist.
Wer also ist nun völkerrechtlich befugt, den überfälligen Friedensvertrag für die deutsche Seite zu unterschreiben?
Das »Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland« (so die offizielle Bezeichnung) ist zum anderen keine Verfassung »der« Bundesrepublik, sondern ein Nachkriegsprovisorium, geschaffen unter der Oberhoheit der ehemaligen Siegerstaaten »für« die BRD.
So fehlen ihm die Zustimmung des deutschen Volkes und jedwede plebiszitären Elemente.
Die grundlegende demokratische Forderung »Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus« (Artikel 20 (2) GG) erschöpft sich in der Erlaubnis, alle vier bis fünf Jahre zur Wahl gehen zu dürfen, ohne die dann durchgeführte Politik in irgendeiner Weise korrigierend beeinflussen zu können.
Das gilt insbesondere für existenzielle Fragen wie die Aufgabe von Hoheits- und Selbstbestimmungsrechten an die EU, für die Abschaffung der DM und andere Entscheidungen, bei denen der Mehrheitswille der Bürger übergangen und versucht wird, durch millionenschwere Werbekampagnen den Widerstand der Bürger zu brechen.
Wann endlich werden wir die Möglichkeit haben, über eine uns im Grundgesetz Artikel 146 zugesicherte eigene Verfassung zu entscheiden, die dem Bürger ein wahrhaftiges und absolutes, uneingeschränktes Bestimmungsrecht garantieren sollte, wie in unserem Schweizer Nachbarland?
Wann wird hierfür eine Deutsche Nationalversammlung einberufen?
Wäre das nicht die vornehmste Aufgabe des über allen Parteien stehen sollenden Herrn Bundespräsidenten, endlich tätig zu werden? Jeder sich für unser Volk noch verantwortungsbewußt fühlende Bürger würde hierbei gern mitwirken.
Wann endlich können wir in freier Entscheidung über unsere Verfassung entscheiden?
Der Artikel 146 des im Jahre 1949 unter westalliierter Oberhoheit für die Bundesrepublik geschaffene Grundgesetzes lautete bis zum Inkrafttreten des Einigungsvertrages am 31.8.1990 wie folgt:
»Dieses Grundgesetz verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.«
Mit Bekanntmachung im Bundesgesetzblatt Teil II vom 23.9.1990, Seite 885 ff, wurde dieser Artikel wie folgt geändert:
»Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.«
Da die Einheit und Freiheit Deutschlands aber eben noch nicht vollendet worden ist, wie die aufgezeigten fortgeltenden Souveränitätsbeschränkungen beweisen, ergeben sich a) die staatsrechtliche Frage, ob und ab wann es denn überhaupt gilt und b) die bleibende Aufforderung an das deutsche Volk, in freier Entscheidung eine Verfassung zu beschließen, die allein die letzte, in freier Entscheidung gegebene Reichsverfassung von 1919 ablösen könnte.
Urteilen Sie selbst: Wie lange soll dieser friedensvertraglose und verfassungsrechtlich unbefriedigende Zustand noch andauern?
Demokrat
28.01.2013, 18:16
Dann war es ja auch in Ordnung,das Hitler alle Parteien in Deutschland verboten hat.Gleiches Recht für alle,denn wenn Hitler die Regeln macht,dann muss man sich auch daran halten.Dann waren auch die Rassengesetze rechtens.
Ja, aus Sicht der Nazis war das sicher alles rechtens. Andere urteilen aber anders darüber.
Wo ist denn der Unterschied zwischen Nationalen Sozialisten und Nationalsozialisten ?
Naja, ich würde es so sagen, das eine sind DIE Nationalsozialisten, also die Nazis, und das andere sind welche, die irgendeine Form des sozialistisch angehauchten Nationalismus propagieren, z.B. ohne Rassegesetze, Lager und Verfolgung.
Oh dann verurteilst du auch "Keine Bedienung für Nazis" ?
"Nazis" als solche gibt es ja nicht mehr. Und was diese Kampagne betrifft, nun, ich denke, jeder Wirt kann selbst darüber entscheiden, welche Gäste er bedient und welche eben nicht.
Demokrat
28.01.2013, 18:19
Ganz so stimmt das nicht. Deshalb bin ich Politikern und Wissenschaftlern dankbar, die sich mit dem Thema Deutschland und seine Souveränität beschäftigen.
Z.Zt.kämpfe ich mich durch
Karl Albrecht Schachtschneider:
“Die Souveränität Deutschlands“
Ich glaube, Hans-Peter Thietz hat alles zum Thema Wichtige zusammengefaßt.
Solltest Du einen beweisbaren Fehler finden, bitte ich um Nachricht.
http://www.miprox.de/Sonstiges/BRD-Besatzungsrecht.html
Nur, welche dieser Passagen berührt direkt unsere Souveränität?
Corpus Delicti
28.01.2013, 19:49
Ja, aus Sicht der Nazis war das sicher alles rechtens. Andere urteilen aber anders darüber.
Gesetz ist Gesetz.Und Hitler Gegner hätten sich daran halten müssen.Indem sie gegen Hitler kämpften,haben sie das Gesetz gebrochen.Somit sind die Hitler Gegner die Verbrecher.Ist es nicht so,das ist deine Aussage.Denn rechtens was rechtens ist.Gesetz ist Gesetz.
Naja, ich würde es so sagen, das eine sind DIE Nationalsozialisten, also die Nazis, und das andere sind welche, die irgendeine Form des sozialistisch angehauchten Nationalismus propagieren, z.B. ohne Rassegesetze, Lager und Verfolgung.
Und wann haben diese Rassengesetze,Lager und Verfolgung stattgefunden ?
"Nazis" als solche gibt es ja nicht mehr. Und was diese Kampagne betrifft, nun, ich denke, jeder Wirt kann selbst darüber entscheiden, welche Gäste er bedient und welche eben nicht.
Unterstützt du diese Kampagne ja oder nein ?
Das ganze ist eine politisch motivierte Situation,das weißt du ganz genau.Das ist nicht auf dem Mist vor Wirten entstanden.
Demokrat
28.01.2013, 20:03
Gesetz ist Gesetz.Und Hitler Gegner hätten sich daran halten müssen.Indem sie gegen Hitler kämpften,haben sie das Gesetz gebrochen.Somit sind die Hitler Gegner die Verbrecher.Ist es nicht so,das ist deine Aussage.Denn rechtens was rechtens ist.Gesetz ist Gesetz.
Objektiv betrachtet war NS-Deutschland ein Unrechtsstaat, und das entschuldet diejenigen, die gegen das Regime gekämpft haben.
Und wann haben diese Rassengesetze,Lager und Verfolgung stattgefunden ?
Langsam wird's mir zu doof mit deinen banalen Frage-&-Antwort-Spielchen. Beantworte dir diese Frage gefälligst selbst.
Unterstützt du diese Kampagne ja oder nein ?
Weder noch, sie ist mir schlicht egal.
Das ganze ist eine politisch motivierte Situation,das weißt du ganz genau.Das ist nicht auf dem Mist vor Wirten entstanden.
Sowohl als auch. Es hat bereits vorher Wirte gegeben, die so entschieden haben (ich weiß das z.B. von Gaststätten und Hotels aus dem Harz), und es gibt welche, die haben erst durch die Kampagnen mitgemacht. Aber die Kampagnen sind politisch initiiert, da hast du Recht.
Corpus Delicti
28.01.2013, 20:36
Objektiv betrachtet war NS-Deutschland ein Unrechtsstaat, und das entschuldet diejenigen, die gegen das Regime gekämpft haben.
Ist denn der Verkauf von Waffen und Panzern von der BRD in den Nahen Osten kein Unrecht ?
Ist die Lieferungen von Bomben von der BRD an Israel,damit diese dort Palästinenser töten kein Unrecht ?
Ist das in deinen Augen Recht ?
Langsam wird's mir zu doof mit deinen banalen Frage-&-Antwort-Spielchen. Beantworte dir diese Frage gefälligst selbst.
Zuerst du,dann ich.Ich hab zuerst gefragt.Also wann haben die Rassengesetze,Lager und Verfolgung stattgefunden ?
Weder noch, sie ist mir schlicht egal.
Na das ist ja mal ne clevere Antwort.Diskriminierung ist dir also egal.Scheinbar endet hier deine Demokratie.
Sowohl als auch. Es hat bereits vorher Wirte gegeben, die so entschieden haben (ich weiß das z.B. von Gaststätten und Hotels aus dem Harz), und es gibt welche, die haben erst durch die Kampagnen mitgemacht. Aber die Kampagnen sind politisch initiiert, da hast du Recht.
Was für Kampagnen kommen als nächstes,hier dürfen Nazis nicht einkaufen.Lasst sie doch verhungern.Ist dir das dann auch noch egal ?
Bist du denn sicher, dass man in Nürnberg bereits von 6 Millionen sprach? Mir ist da was in Erinnerung, dass man damals noch von allein 4 Millionen Toten in Auschwitz ausging, so wie die Sowjets es berechnet hatten.
De Soofjets haben alle Toten seit Karl dem Grossen addiert. Später hat man das korrigiert. Glaub ich.
Nicht zur Wahl zu gehen ist alles andere als klug.
Es ist sogar sehr klug. Würde niemand mehr an derlei Events mehr teilnehmen, wären die Parteien in Jahresfrist bankrott. So wie es sich auch gehört :)
Es gab nur zwei Kriege im letzten Jahrhundert? Da wurde ich wohl angelogen...
Was "lernt" uns das? Ein Krieg OHNE Deutschland ist kein richtiger Krieg. Du wurdest nicht belogen sondern nur falsch erzogen.
man muss sich das Vorstellen GSG 9 in Polen an der Seite Deutscher Touristen natürlich bewaffnet und Kontakt gibt es nicht ! man darf sich den Gruppen nicht nähern !
Per se fällt mir niemand ein, der sich einer solchen Gruppe nähern wollte. Ich jedenfalls hätte daran kein Interesse.
Klopperhorst
28.01.2013, 21:09
Weshalb sind Menschen in deinen Augen Idioten, wenn sie den Millionen Opfern gedenken...
Weil sie hinrissige Amöben sind, die vorgekauten Mist verdauen.
Wer gedenken will, der soll das tun, aber nicht eine Show draus machen.
---
Erik der Rote
28.01.2013, 21:10
Per se fällt mir niemand ein, der sich einer solchen Gruppe nähern wollte. Ich jedenfalls hätte daran kein Interesse.
nun BRD Gutmenschen die ihre Schuld bekennen wollen und wie sie sich verbunden fühlen???
Wer gedenken will, der soll das tun, aber nicht eine Show draus machen.
Ohne diese Show ist das Gedenken jedoch gar nichts mehr wert.
Gehirnnutzer
28.01.2013, 22:06
Zur Verantwortung gehört dann allerdings auch, ähnliches Unrecht zu verhindern, bzw. Unrecht welches auf dem singulären Unrecht, bzw. der daraus resultierenden Schuld von Frau Merkel aufbauend, zu verhindern!
Nun wird der Völkermord an den Palästinenern durch die staatsräsonale Hündigkeit von Frau Merkel und der brd bedingunglos mitgetragen!
Tolle Verantwortung?
Der Schuß ist ja schon mal nach hinten losgegangen!
:cool:
Och, immer diese einseitige Betrachtungsweise, mein liebe Buella. Dieser Konflikt hat zwar seine Ursache in falschen Entscheidungen europäischer Nationen, das er aber immer noch schwelt, liegt nicht an einer Seite und es gibt nicht nur die Toten einer Seite.
Die Verantwortlichen für diesen Konflikt sind weder israelische Bürger noch palästinensische Bürger, noch ist nur eine Seite dafür verantwortlich. Es sind die politischen Kräfte beider Lager, auf der einen Seite die Regierung Netanjahu und die dahinter stehenden Parteien und auf der anderen Seite die Hamas, die ihre politischen und religiösen Vorstellungen auf Kosten der Menschen durchsetzen wollen.
Wer für eine der beiden Seiten Partei nimmt, den geht es nicht um den Frieden und das Wohl der Menschen dort.
umananda
28.01.2013, 23:05
Weil sie hinrissige Amöben sind, die vorgekauten Mist verdauen.
Wer gedenken will, der soll das tun, aber nicht eine Show draus machen.
---
Ob Einzeller ein Gehirn haben ist mehr als fraglich, aber sie sind zumindest wandlungsfähig. Letztlich sind wohl jene Gestalten, welche die Lebensform der Erinnerung als Show betrachten, weil sie ihren nationalistischen unausgegorenen Unsinn ungestört praktizieren wollen, welche einen abgestandenen NS-Mist genüsslich goutieren, jene Amöben. Diese Nazisirenen, die bei jedem Gedenken an NS-Opfer hervorkriechen, um ihre piepsende Stimme zu erheben und von "antideutscher" Gesinnung faseln.
Vielleicht sollten diese Braunbatzen endlich begreifen, dass die Nazibarbarei sich "antideutsch" präsentierte und nicht der Widerstand gegen das Naziregime. Deutschsein heißt nicht, einen Massenmord durchzuführen. Das kannst du dir hinter die Ohren schreiben.
Servus umananda
Freidenkerin
28.01.2013, 23:06
Womit man als Angehöriger des deutschen Staats eine besondere Verantwortung trägt, die Geschichte der Vorväter in der Erinnerung der Welt wachzuhalten. Das ist nichts Schlimmes, und es geht vor allem auch nicht um Schuld.
Na klar doch, ich denk da auch an nichts Schlimmes, ich halte gern die Erinnerung ans Dritte Reich wach, immerhin war das zumindest in den Friedensjahren für die Deutschen eine glückliche Zeit, da Deutschland zu dieser Zeit noch frei und souverän war und ein gesundes Selbstwertgefühl hatte und keine Verräter und antideutschen Hetzer an die Macht ließ, die Jugend noch nicht so versifft, verkommen und schlaff war und es auf den Straßen auch nachts noch sicher war und es von Multikulti und Bandenkriminalität weit und breit keine Spur gab, usw. usf. – kurz, es das Paradies auf Erden gab. Aber weshalb ich mich an irgendwelche vermeintlichen "Verbrechen" dieser Zeit erinnern soll, ist mir schleierhaft. Jede gesunde menschliche Gemeinschaft sperrt Verbrecher nun mal ein, das ist schon seit der Steinzeit so, weshalb hätte es in dieser Zeit anders sein sollen?
Die Franzosen gedenken ebenfalls der Opfer des NS, denn es handelt sich dabei meines Wissens um einen internationalen Gedenktag. Diese Erinnerung soll auch dem Zwecke dienen, dass nie wieder ein totalitäres Regime zu Macht gelangen soll, egal von welcher Nation aus.
Das, was wir hier haben, ist ein totalitäres Regime, weil es nur antideutsche Bestrebungen und Meinungen zulässt und alles pro-deutsche im Keim ersticken will. Davon abgesehen muss ein totalitäres Regime nicht unbedingt etwas Schlechtes sein, wenn es Politik FÜR das Volk macht (wie im NS) und nicht GEGEN das Volk (so wie heute).
Ich habe ja bereits geschrieben, dass Napoleon ein Eroberer war. Aber er hat sich dabei an die gängigen "Spielregeln" gehalten. Hätte es einen deutschen Napoleon gegeben, dann wären wir zu Recht stolz auf ihn.
Hitler war viel humaner als Napoleon, denn er wollte nicht mal einen Krieg, musste ihn dann aber als letztes Mittel wählen, weil die kranken Engländer und Polen ja nicht mit sich reden ließen und munter weiter Deutsche abschlachteten, die noch in den ehemals deutschen Gebieten wohnten, die nach dem Versailler Vertrag Polen zugeschrieben worden waren (Westpreußen, Posen). Welcher vernünftige Führer eines Landes, schaut bei solch perversem Treiben bitte däumchendrehend zu? Nachdem dieses Problem dann geklärt war, hatte Hitler über 40 Friedensangebote an England gemacht und bot auch an, Posen und Westpreußen bis auf den Korridor zu räumen. Warum reagierte England nicht darauf? Weil es eine von Freimaurern und Rothschilds beherrschte, moralisch verkommene, deutschhassende Kriegstreibernation war, die nichts anderes wollte als Krieg und sich durch nichts und niemanden zum Frieden überreden ließ.
"Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der erfolgreiche Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte."
"Der Krieg ging nicht alleine um die Beseitigung des Faschismus in Deutschland, sondern um die Erringung der deutschen Absatzmärkte."
"Ich führe keinen Krieg gegen Hitler, sondern ich führe einen Krieg gegen Deutschland."
"Sie müssen sich darüber im klaren sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt."
"Ich möchte keine Vorschläge haben, wie wir kriegswichtige Ziele im Umland von Dresden zerstören können, ich möchte Vorschläge haben, wie wir 600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten können."
"Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht." (1936)
"Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuss zu tun, verhindern können, dass der Krieg ausbrach. Aber wir wollten nicht."
(Alle Zitate von Winston Churchill)
Dass heutzutage Churchill als Held gefeiert wird und Hitler als "größter Verbrecher aller Zeiten", ist sowas von krankhaft, pervers, abartig und verdreht so dermaßen die historischen Tatsachen, dass man als aufrichtiger Mensch ob dieser unverschämten Dreistigkeit und Lügerei einfach nur pausenlos kotzen könnte.
Nein, ich will Napoleon nicht relativieren. Ich will damit nur zum Ausdruck bringen, dass Eroberungen in der Menschheitsgeschichte eben immer dazugehörten.
Dann dürftest du ja auch gar nichts gegen den Überfall Deutschlands auf Polen 1939 haben, selbst wenn es dabei primär um Eroberung gegangen wäre und nicht darum, den Deutschen zu helfen, die noch in Westpreußen und Posen wohnten und seit Ende des 1. Weltkrieges schwer unter dem polnischen Regime zu leiden hatten?
Eigentlich ist es eine Schande, dass viele Deutsche die Zerstoerung der Demokratie jetzt wieder widerstands- und kampflos zulassen.
Welche Demokratie wird denn zerstört? Was nicht da ist, kann auch nicht zerstört werden.
Objektiv betrachtet war NS-Deutschland ein Unrechtsstaat, und das entschuldet diejenigen, die gegen das Regime gekämpft haben.
Es war objektiv betrachtet der letzte Rechtsstaat, den es in der Geschichte auf deutschem Boden gegeben hat. Und für das, was wir seit 1945 bis zum heutigen Tag haben, ist die Bezeichnung Unrechtsstaat noch geschmeichelt.
Alfred Tetzlaff
28.01.2013, 23:10
Weil sie hinrissige Amöben sind, die vorgekauten Mist verdauen.
Wer gedenken will, der soll das tun, aber nicht eine Show draus machen.
---
Es wurde doch bei der Gedenkminute niemand gezwungen an etwas zu denken, denn die Gedanken sind frei. Ich habe jedenfalls an diesem HC-Gedenktag freiwillig zu Hause mir schon Gedanken darüber gemacht. Und eine Minute zu opfern und aufzustehen ist doch für Sportsfreunde keine körperliche Belastung. :-)
Rumburak
28.01.2013, 23:10
Ob Einzeller ein Gehirn haben ist mehr als fraglich, aber sie sind zumindest wandlungsfähig. Letztlich sind wohl jene Gestalten, welche die Lebensform der Erinnerung als Show betrachten, weil sie ihren nationalistischen unausgegorenen Unsinn ungestört praktizieren wollen, die einen abgestandenen NS-Mist genüsslich goutieren. Diese Nazisirenen, die bei jedem Gedenken an NS-Opfer hervorkriechen, um ihre piepsende Stimme zu erheben und von "antideutscher" Gesinnung faseln.
Vielleicht sollten diese Braunbatzen endlich begreifen, dass die Nazibarbarei sich "antideutsch" präsentierte und nicht der Widerstand gegen das Naziregime. Deutschsein heißt nicht, einen Massenmord durchzuführen. Das kannst du dir hinter die Ohren schreiben.
Servus umananda
Ein Großteil der Bevölkerung nimmt weder irgendein Gedenken wahr, noch tun sie es selbst. Und die Meisten, die es noch registrieren, sind von dem Theater genervt, oder angewidert.
Alles Nazis.:D
umananda
28.01.2013, 23:15
Es wurde doch bei der Gedenkminute niemand gezwungen an etwas zu denken, denn die Gedanken sind frei. Ich habe jedenfalls an diesem HC-Gedenktag freiwillig zu Hause mir schon Gedanken darüber gemacht. Un eine Minute zu opfern und aufzustehen ist doch für Sportsfreunde keine körperliche Belastung. :-)
Niemand muss daran teilnehmen. Es bleibt jedem selbst überlassen. Er kann auch sitzenbleiben ... wie man auch bei einer Nationalhymne entweder die Lippen bewegt oder unbewegt herumsteht. As You Like It ... um mit William Shakespeare den Tag zu beschliessen.
Servus umananda
Alfred Tetzlaff
28.01.2013, 23:33
Niemand muss daran teilnehmen. Es bleibt jedem selbst überlassen. Er kann auch sitzenbleiben ... wie man auch bei einer Nationalhymne entweder die Lippen bewegt oder unbewegt herumsteht. As You Like It ... um mit William Shakespeare den Tag zu beschliessen.
Servus umananda
Laila tov, bin müde.
Demokrat
29.01.2013, 10:58
Na klar doch, ich denk da auch an nichts Schlimmes, ich halte gern die Erinnerung ans Dritte Reich wach, immerhin war das zumindest in den Friedensjahren für die Deutschen eine glückliche Zeit, da Deutschland zu dieser Zeit noch frei und souverän war und ein gesundes Selbstwertgefühl hatte und keine Verräter und antideutschen Hetzer an die Macht ließ, die Jugend noch nicht so versifft, verkommen und schlaff war und es auf den Straßen auch nachts noch sicher war und es von Multikulti und Bandenkriminalität weit und breit keine Spur gab, usw. usf. – kurz, es das Paradies auf Erden gab. Aber weshalb ich mich an irgendwelche vermeintlichen "Verbrechen" dieser Zeit erinnern soll, ist mir schleierhaft. Jede gesunde menschliche Gemeinschaft sperrt Verbrecher nun mal ein, das ist schon seit der Steinzeit so, weshalb hätte es in dieser Zeit anders sein sollen?
Mal davon abgesehen, dass lediglich ein Bruchteil der Nazi-(Haupt)Verbrecher zur Verantwortung gezogen werden konnte, sehe ich keinen Grund darin, sich nicht an die Schandtaten der damaligen Zeit zu erinnern, so abscheulich, wie sie waren. Sie stehen als unverrückbares Mahnmal inmitten der jüngeren europäischen Geschichte, und vor allem den Deutschen kommt es zu, die Erinnerung daran wachzuhalten. Du persönlich brauchst an dieser Erinnerungskultur ja kein Anteil zu haben. So tolerant ist die Gesellschaft immerhin.
Das, was wir hier haben, ist ein totalitäres Regime, weil es nur antideutsche Bestrebungen und Meinungen zulässt und alles pro-deutsche im Keim ersticken will. Davon abgesehen muss ein totalitäres Regime nicht unbedingt etwas Schlechtes sein, wenn es Politik FÜR das Volk macht (wie im NS) und nicht GEGEN das Volk (so wie heute).
Dass wir heute angeblich ein totalitäres Regime haben sollen, ist natürlich blanker Unsinn. Und es zeigt, dass du dich mit dem Begriff "totalitär" keinesfalls auseinandergesetzt hast. Dass man einem totalitären Regime hingegen auch positive Seiten abgewinnen kann, will ich nicht bestreiten. Allerdings überwiegen bei weitem die negativen Aspekte.
Hitler war viel humaner als Napoleon, denn er wollte nicht mal einen Krieg, musste ihn dann aber als letztes Mittel wählen, weil die kranken Engländer und Polen ja nicht mit sich reden ließen und munter weiter Deutsche abschlachteten, die noch in den ehemals deutschen Gebieten wohnten, die nach dem Versailler Vertrag Polen zugeschrieben worden waren (Westpreußen, Posen).
Ja, richtig, es wird vom Führer berichtet, dass er stets eine Träne im Knopfloch trug, wenn er an die in Polen "abgeschlachteten" Deutschen dachte. Es wurde im Jahre 1939 zwar einigen Deutschen in Polen übel mitgespielt, aber "abgeschlachtet" wurden sie keinesfalls, und diese Unruhen sind im Übrigen Ausdruck der unverfrorenen deutschen Forderungen und der daraus resultierenden Spannungen zwischen beiden Völkern. Hitler hielt bereits wenige Tage nach der Machtübernahme eine Rede vorm deutschen Offizierskorps, in der er seine Pläne zur Eroberung von Lebensraum im Osten offenbarte - so sehr ging es Hitler um die in Polen lebenden Deutschen. Und richtig, Hitler wollte den Weltkrieg nicht, den nahm er nur billigend in Kauf, aber er wollte den Krieg gegen Polen, und zwar spätestens, seitdem die Polen sein Forderungsultimatum ausgeschlagen hatten. Hitler glaubte nur, dass er wie bei der völkerrechtswidrigen Besetzung Restböhmens mit seiner Politik durchkommen würde - aber er hatte sich verrechnet. Und dass Hitler bzw. die Nazis angeblich humaner gewesen seien als Napoleon, das ist an Lächerlichkeit wohl kaum zu überbieten. Wo sind die Verfolgungen von Minderheiten unter Napoleon? Wo die Lager? Wo die Verschleppung und Ermordung Andersdenkender?
Welcher vernünftige Führer eines Landes, schaut bei solch perversem Treiben bitte däumchendrehend zu? Nachdem dieses Problem dann geklärt war, hatte Hitler über 40 Friedensangebote an England gemacht und bot auch an, Posen und Westpreußen bis auf den Korridor zu räumen. Warum reagierte England nicht darauf? Weil es eine von Freimaurern und Rothschilds beherrschte, moralisch verkommene, deutschhassende Kriegstreibernation war, die nichts anderes wollte als Krieg und sich durch nichts und niemanden zum Frieden überreden ließ.
Perverses Treiben? Welches perverse Treiben? Ach, du meinst den billigen Vorwand, unter dem man ein Nachbarland überfallen und deren Intelligenzia hat ermorden lassen. Von den direkt nachfolgenden Verbrechen an Juden und anderen Minderheiten ganz zu schweigen. So etwas nennt ein Nazi-Fangirl wie du natürlich "ein Problem klären", ganz im abartigen Jargon der Vorbilder. Und was die Friedensangebote betrifft, die Forderungen von Polens Verbündeten waren klar und deutlich, es gab sogar ein Ultimatum, bevor sie in den Krieg eintraten, Deutschland hatte sich aus allen polnischen Gebieten zurückzuziehen. Aber dazu war es inzwischen zu spät, denn die Deutschen hatten in Polen bereits erfolgreich gewütet. Die "Friedensangebote" Hitlers zeigen vor allem eines, man hatte das erste Mal Angst, dass man mit seiner aggressiven Politik nicht durchkommen würde. Andererseits hatte man sich in Polen bereits festgesetzt, und es gab keinerlei Anzeichen, von den "Friedensgesuchen" (denn das waren sie in Wirklichkeit) einmal abgesehen, dass Deutschland tatsächlich dazu bereit war, Polen zu räumen. Vielmehr muss man vermuten, dass Hitler die Briten lediglich aus dem kontinentalen Krieg heraushalten wollte, der sich inzwischen entfesselt hatte. Andernfalls lässt sich wohl kaum erklären, warum er Frankreich nicht ebenfalls eine solche Anzahl von Friedensgesuchen unterbreitet hat.
[...]
(Alle Zitate von Winston Churchill)
Dass heutzutage Churchill als Held gefeiert wird und Hitler als "größter Verbrecher aller Zeiten", ist sowas von krankhaft, pervers, abartig und verdreht so dermaßen die historischen Tatsachen, dass man als aufrichtiger Mensch ob dieser unverschämten Dreistigkeit und Lügerei einfach nur pausenlos kotzen könnte.
Wer feiert Churchill denn als Helden? Außer ein paar Wirrköpfen. Und dass Hitler und seine Handlanger als größte Verbrecher des 20. Jahrhunderts gelten können, daran lässt sich wohl nicht rütteln. Man muss dabei auch den vergleichsweise kurzen Zeitraum nur weniger Jahre bedenken, in denen die Nazis den größeren Teil Europas mit Tod und Vernichtung überzogen haben. Dass die anderen auch keine Waisenknaben waren, daran besteht kein Zweifel, am Ende machte halt keiner irgendwelche Gefangenen - im übertragenen Sinne - man schonte nicht, so wie die Nazis zuvor nicht geschont hatten, als sie in weit über ein Dutzend Länder einmarschierten, ohne dass sich diese im Krieg mit Deutschland befanden.
Dann dürftest du ja auch gar nichts gegen den Überfall Deutschlands auf Polen 1939 haben, selbst wenn es dabei primär um Eroberung gegangen wäre und nicht darum, den Deutschen zu helfen, die noch in Westpreußen und Posen wohnten und seit Ende des 1. Weltkrieges schwer unter dem polnischen Regime zu leiden hatten?
Wäre dem Überfall eine Kriegserklärung mit angemessener Frist vorausgegangen, und hätte man die Zivilbevölkerung geschont, dann wäre das schon mal eine ganz andere Sache gewesen. Allerdings muss man auch bei jedem Eroberungskrieg - und natürlich war dies einer - im Hinterkopf behalten, dass der Angegriffene eventuell Verbündete haben könnte. Und das war auch hier der Fall. Napoleon musste sich auch mit gegnerischen Bündnissen auseinandersetzen, die in letztlich ja auch zu Fall brachten.
Welche Demokratie wird denn zerstört? Was nicht da ist, kann auch nicht zerstört werden.
Du machst dich mit diesem Statement lächerlich.
Es war objektiv betrachtet der letzte Rechtsstaat, den es in der Geschichte auf deutschem Boden gegeben hat. Und für das, was wir seit 1945 bis zum heutigen Tag haben, ist die Bezeichnung Unrechtsstaat noch geschmeichelt.
Nichts für ungut, aber du solltest deinen Nicknamen eventuell in einen anderen ändern. Ich habe hier im Forum noch niemanden erlebt, dessen Blick auf die Realität so verstellt ist, wie es bei dir der Fall zu sein scheint. Und das will schon was heißen. Dein Fangirltum in allen Ehren, aber man muss doch dazu in der Lage sein, die realen Verhältnisse wenigestens in ihrem Grundcharakter zu erkennen.
Demokrat
29.01.2013, 11:03
De Soofjets haben alle Toten seit Karl dem Grossen addiert. Später hat man das korrigiert. Glaub ich.
Man mag es kaum glauben, aber das mit den 4 Millionen Toten in Auschwitz galt im Ostblock bis zum Fall desselben.
Sterntaler
29.01.2013, 11:04
die Verantwortung kann die sich sonst wohin stecken. :lach: - vielleicht dorthin, wohin die Sonne nie scheint :haha:
houndstooth
29.01.2013, 11:38
Von "Schuld" ist hier keine Rede, sondern es geht darum, Verantwortung zu übernehmen. Auch bezeichnet Merkel dabei nicht die Deutschen als solche, sondern nimmt die Bundesrepublik als direkter Nachfolger des NS-Staats in die Pflicht. Es geht also darum, dass die Bundesrepublik und ihre Vertreter die Verantwortung wahrnehmen, die aus der Pflicht des sich Erinnerns an die Verbrechen der Nazis ergeht. Die Deutschen sollen sich nicht schuldig fühlen, sondern sie sollen sich der besonderen Verantwortung ihres Staates bewusst sein, die Verbrechen der NS-Zeit im globalen Gedächtnis zu bewahren. Wem auch sonst käme die Pflicht zu, die Erinnerung an die damaligen Taten wachzuhalten, wenn nicht dem deutschen Staat. Es geht also schlicht um eine Erinnerungskultur, und nicht um einen diffusen sogenannten "Schuldkult".
Hervorragend formuliert :respekt:
houndstooth
29.01.2013, 11:42
. . . zu zahlen!
. . . zahlen!
. . . zahlen!
. . . zu zahlen!
. . . ums Zahlen!
Was soll das langatmige Herumreden?
Es geht darum zu zahlen - bis in alle Ewigkeit!
Unsinn, seit 1999 ist DEU per Vertrag mit dem White House gegen jedwegige Litigation immun.
Sterntaler
29.01.2013, 11:44
Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen
Von "Schuld" ist hier keine Rede, sondern es geht darum, Verantwortung zu übernehmen. Auch bezeichnet Merkel dabei nicht die Deutschen als solche, sondern nimmt die Bundesrepublik als direkter Nachfolger des NS-Staats in die Pflicht. Es geht also darum, dass die Bundesrepublik und ihre Vertreter die Verantwortung wahrnehmen, die aus der Pflicht des sich Erinnerns an die Verbrechen der Nazis ergeht. Die Deutschen sollen sich nicht schuldig fühlen, sondern sie sollen sich der besonderen Verantwortung ihres Staates bewusst sein, die Verbrechen der NS-Zeit im globalen Gedächtnis zu bewahren. Wem auch sonst käme die Pflicht zu, die Erinnerung an die damaligen Taten wachzuhalten, wenn nicht dem deutschen Staat. Es geht also schlicht um eine Erinnerungskultur, und nicht um einen diffusen sogenannten "Schuldkult".
Realitätsferner Müll. Warum sollte die BRD "Verantwortung" übernehmen und Russland, USA , Frankreich ,GB ,China usw. für deren Masse morde nicht? :vogel:
Sterntaler
29.01.2013, 11:47
Unsinn, seit 1999 ist DEU per Vertrag mit dem White House gegen jedwegige Litigation immun.
Verarschen kannste deinesgleichen, Hundezahn.
Verarschen kannste deinesgleichen, Hundezahn.
Michelle Obama haelt auch wunderschoene Reden ueber das demokratisch-freiheitliche System der USA.
http://www.youtube.com/watch?v=ZTPdKUA9Ipg
Merkel dient dem oekonomischen System Draghis, in dem nur systemrelevante Voelker in Zukunft zu ueberleben haben. Hunderttausende Menschen werden dabei auf der Strecke bleiben und entsorgt. Siehe gerade Griechenland.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=15967
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/28/draghi-in-europa-entscheiden-kuenftig-die-oekonomen-nicht-die-juristen/
Der sind die vielen jungen Menschen in Europa voellig egal, Hauptsache das eurokratisch-faschistische System der EU wird in Zukunft weiter durchgedrueckt. Merkel ist aehnlich menschenverachtend wie Hitler.
http://www.geolitico.de/2012/10/13/merkel-nimmt-fur-europa-sogar-60-prozent-arbeitslose-in-kauf/
In meinen Augen versucht Merkel mit dem Hinweis auf den Erinnerungskult an die NS-Zeit nur von sich und ihren undemokratisch voelkerverachtenden politischen Absichten in Europa abzulenken.
Demokrat
29.01.2013, 12:33
Warum sollte die BRD "Verantwortung" übernehmen und Russland, USA , Frankreich ,GB ,China usw. für deren Masse morde nicht?
Weil die Bundesrepublik mit gutem Beispiel vorangeht, und die Deutschen zeigen, dass sie aus ihrer Geschichte gelernt haben.
Bruddler
29.01.2013, 12:35
Frau Merkel bekennt sich zur ewigen Kollektivschuld der Deutschen.
Ich wusste schon immer, dass sie Dreck am Stecken hat.....:pfeif:
Michelle Obama haelt auch wunderschoene Reden ueber das demokratisch-freiheitliche System der USA.
http://www.youtube.com/watch?v=ZTPdKUA9Ipg
Merkel dient dem oekonomischen System Draghis, in dem nur systemrelevante Voelker in Zukunft zu ueberleben haben.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=15967
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/28/draghi-in-europa-entscheiden-kuenftig-die-oekonomen-nicht-die-juristen/
Der sind die vielen jungen Menschen in Europa voellig egal, Hauptsache das eurokratisch-faschistische System der EU wird in Zukunft weiter durchgedrueckt. Merkel ist aehnlich menschenverachtend wie Hitler.
http://www.geolitico.de/2012/10/13/merkel-nimmt-fur-europa-sogar-60-prozent-arbeitslose-in-kauf/
In meinen Augen versucht Merkel mit dem Hinweis auf den Erinnerungskult an die NS-Zeit nur von sich und ihren undemokratisch voelkerverachtenden politischen Absichten in Europa abzulenken.
Niemals hätte ich gedacht dass ich gegen dieser Mutti-Zicke eine solche Aversion entwickeln könnte....... da wird Honecker zum reinsten Sympatieträger!
Demokrat
29.01.2013, 12:35
Merkel ist aehnlich menschenverachtend wie Hitler.
Diese Aussage ist nicht nur objektiv falsch, sie ist auch bar jeglicher Verhältnismäßigkeit.
Sterntaler
29.01.2013, 12:36
Frau Merkel bekennt sich zur ewigen Kollektivschuld der Deutschen.
Ich wusste schon immer, dass sie Dreck am Stecken hat.....:pfeif:
wieviel Kz hast die denn geführt?
Bruddler
29.01.2013, 12:36
Weil die Bundesrepublik mit gutem Beispiel vorangeht, und die Deutschen zeigen, dass sie aus ihrer Geschichte gelernt haben.
Wird es Dir nicht so langsam peinlich ?!
Bruddler
29.01.2013, 12:37
wieviel Kz hast die denn geführt?
Das Ganze noch mal !
Sterntaler
29.01.2013, 12:39
Das Ganze noch mal !
wenn sie Verantwortung hat, wäre es interessant zu wissen, wie viele Konzentrationslager die so, als FDJ Propaganda- und Agitations SED Angestellte, geführt hat.
Hervorragend formuliert :respekt:
Fuer die Pflege des Erinnerungskults an die NZ-Zeit halte ich Frau Kanzlerin Merkel allerdings fuer voellig ungeeignet.
houndstooth
29.01.2013, 12:41
Die "Geschichtsschreibung" der Nürnberger Prozesse ist nicht in deutsches Recht übergegangen. Wie sollte sie auch. Während der Nürnberger Prozesse ging man z.B. noch von 4 Millionen in Auschwitz getöteten Juden aus.
Das stimmt durchaus.
Allerdings haben sich anlaesslich der Nürnberger Prozesse die sog. Nuernberger Prinzipien kristallisiert die von der U.N.O. als geltendes Voelkerrecht akzeptiert wurden und somit sicher auch in deutscher Gesetzgebung eingefasst wurden.
In diesem Strang wird ja laufend ganz wutschnaeubend durch eine offene Tuer gerannt indem darauf hingewiesen wird, dass heutige Unbeteiligte nicht schuldig an Taten von Taetern oder Toten sind. Das Prinzip wurde schon klar und unmissverstaendlich in 1946 in Nuernberg artikuliert : "Jeder ist fuer seine eigene Handlungen verantwortlich" ; umgekehrt :"Niemand ist fuer die Handlungen Anderer verantwortlich".
Davon ganz abgesehen, deutsche , ebenso fehlerhafte wie unsinnige Uebersetzung in Nuernberg wird noch heute benuetzt : anstatt *Verbrechen Gegen Die Menschheit* wird noch immer von "Verbrechen Gegen Die Menschlichkeit" geredet..... :auro:
Bruddler
29.01.2013, 12:42
Fuer die Pflege des Erinnerungskults an die NZ-Zeit halte ich Frau Kanzlerin Merkel allerdings fuer voellig ungeeignet.
Wenn diese "Dame" Verantwortung übernehmen möchte, dann sollte sie Verantwortung für die vielen Mauertoten übernehmen, da hätte sie sicherlich genug zu "knabbern"...
Sprecher
29.01.2013, 12:43
Wird es Dir nicht so langsam peinlich ?!
Er wird dafür bezahlt, da lassen sich Peinlichkeiten verschmerzen.
Sterntaler
29.01.2013, 12:43
jetzt wissen wir endlich wer die Verantwortung hat, die Merkel :lach:
Sprecher
29.01.2013, 12:44
Trägt eigentlich auch jemand Verantwortung für Dinge wie:
Seehungerblockade
Versailler Diktat
Diskriminierung deutscher Bevölkerung im Sudetenland und Polen nach WK 1
Bombenholocaust
Vertreibung und Massakrierung 13 Millionen Deutscher aus den Ostgebieten
Rheinwiesenlagern
etc...
oder hat dazu keiN Europäer Charakter genug ?
Ach wo waren doch nur scheissdeutsche Täter und keine Opfer. Laut dem neuen tschechischen Präsidenten sollten die überlebenden Sudetendeutschen dankbar sein nicht allesamt an die Wand gestellt worden zu sein.
Weil die Bundesrepublik mit gutem Beispiel vorangeht, und die Deutschen zeigen, dass sie aus ihrer Geschichte gelernt haben.
Gutmenschengesabbel.....weil sie Juden statt andere umgebracht haben!!!!
Bruddler
29.01.2013, 12:49
Er wird dafür bezahlt, da lassen sich Peinlichkeiten verschmerzen.
Leute wie der "Demokrat" würden sicherlich jedem Regime die Treue halten, solche Systemlinge wären auch "damals" stramme und zackige Gefolgsleute gewesen....
houndstooth
29.01.2013, 12:52
Fuer die Pflege des Erinnerungskults an die NZ-Zeit halte ich Frau Kanzlerin Merkel allerdings fuer voellig ungeeignet.
Fuer's Ausland sind Aussagen der Regierung massgebend. Sie geben die Policy der Regierung wieder. Viele direkte Aussagen von Regierungsoberhaeuptern an die eigene Bevoelkerung sind oft indirekt an's Ausland gerichtet. In diesem Sinn betrachte ich Frau Kanzlerin Merkel als wohl einzig relevante oder repraesentative Stimme DEUs in Bezug 'Verantwortung zur Erinnerung'. Ich bin sicher dass die Aussage der Kanzlerin im Ausland mit mehr Sympathie als Emphatie aufgenommen wird.
Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27.Januar 2013.
Quelle siehe hier:http://www.dw.de/gedenken-an-holocaust-opfer/a-16553045
Angela Merkel bezeichnet die Deutschen damit indirekt als das verworfene Volk.
Es ist einfach nur noch traurig.
Was gehen mich die Ansichten der Pastoren-Kartoffel an ? Vielleicht war ihr Herr Papa-Pastor an Judenvernichtungen beteiligt und die hat den SchuldKult nötig.
houndstooth
29.01.2013, 13:05
Zitat von houndstooth
Unsinn, seit 1999 ist DEU per Vertrag mit dem White House gegen jedwegige Litigation immun.
Verarschen kannste deinesgleichen, Hundezahn.
Nein. ich verarsche nicht. Es gibt ein diesbezuegliches ,einseitiges Dokument vom Bundeskanzleramt an das White House.
Jeder der mit der damaligen Sklavenarbeiter-Entschaedigungsaffaire vertraut ist , wird das Agreement of judial peace between the United States and the Federal Republic of Germany bestaetigen koennen .
Wenn's interessiert kann ich es hier ja posten.
Der Effekt des Vertrags mit dem Praesidenten laeuft dahinein aus, dass im neuen Millenium kein amerikanisches Gericht irgendwelche Schadensersatzansprueche (tort) die aus der Nazizeit stammen , annehmen wird .
Was gehen mich die Ansichten der Pastoren-Kartoffel an ? Vielleicht war ihr Herr Papa-Pastor an Judenvernichtungen beteiligt und die hat den SchuldKult nötig.
Ein echter Beweis für ihre Judenhörige Politik!
houndstooth
29.01.2013, 13:09
/// Merkel ist aehnlich menschenverachtend wie Hitler. ///
Eine Aussage die Deiner unwuerdig ist. But what the heck, uns allen geschen mal Ausrutscher :crazy:
Bruddler
29.01.2013, 13:15
Eine Aussage die Deiner unwuerdig ist. But what the heck, uns allen geschen mal Ausrutscher :crazy:
Ich sag's mal so, wer mich einer (kollektiven) Straftat bezichtigt, obwohl ich nachweislich ein lupenreines Alibi habe, der muss mit einer Anzeige wegen Verleumdung, zumind. aber wegen übler Nachrede rechnen !
houndstooth
29.01.2013, 13:18
Ich sag's mal so, wer mich einer (kollektiven) Straftat bezichtigt, obwohl ich nachweislich ein lupenreines Alibi habe, der muss mit einer Anzeige wegen Verleumdung, zumind. aber wegen übler Nachrede rechnen !
Darum dreht es sich garnicht.
Bruddler
29.01.2013, 13:25
Darum dreht es sich garnicht.
sondern ? :?
Freidenkerin
29.01.2013, 13:26
Mal davon abgesehen, dass lediglich ein Bruchteil der Nazi-(Haupt)Verbrecher zur Verantwortung gezogen werden konnte, sehe ich keinen Grund darin, sich nicht an die Schandtaten der damaligen Zeit zu erinnern, so abscheulich, wie sie waren. Sie stehen als unverrückbares Mahnmal inmitten der jüngeren europäischen Geschichte, und vor allem den Deutschen kommt es zu, die Erinnerung daran wachzuhalten.
Die heutigen, jungen Deutschen sollten darauf scheißen, das wäre das einzig Richtige, was sie tun könnten. Machen alle anderen Völker, die Vergleichbares in ihrem Register stehen haben, ja auch nicht anders.
Dass wir heute angeblich ein totalitäres Regime haben sollen, ist natürlich blanker Unsinn. Und es zeigt, dass du dich mit dem Begriff "totalitär" keinesfalls auseinandergesetzt hast.
Ach ja? Was ist denn dann mit der durch Staat und Medien unterstützten, gesellschaftlichen Ausgrenzung aller, die bei dieser ganzen Erinnerungs- und Schultkultorgie nicht mitmachen und die historische Wahrheit objektiv untersuchen wollen, und zudem noch auf die Missstände im heutigen Deutschland aufmerksam machen (Multikulti, Kriminalität, Kulturverlust, demographische Entwicklung, usw.)? Das gibt es nur deshalb, weil in diesem Land ausschließlich Idioten die Meinungshoheit haben.
Ja, richtig, es wird vom Führer berichtet, dass er stets eine Träne im Knopfloch trug, wenn er an die in Polen "abgeschlachteten" Deutschen dachte. Es wurde im Jahre 1939 zwar einigen Deutschen in Polen übel mitgespielt, aber "abgeschlachtet" wurden sie keinesfalls, und diese Unruhen sind im Übrigen Ausdruck der unverfrorenen deutschen Forderungen und der daraus resultierenden Spannungen zwischen beiden Völkern.
Ach ja, und weil ein Politiker irgendwelche theoretischen Forderungen stellt, darf man sich daraufhin ungeniert mit äußerster Brutalität an der Zivilbevölkerung vergehen und wenn diese ins Reich flüchten will, sie noch auf der Flucht abknallen. Und auf Versorgungsflugzeuge schießen, die vom Reich ins abgetrennte Ostpreußen unterwegs waren. Naja gut, wenn du meinst, vielleicht war es von den unzivilisierten Polen ja auch zuviel verlangt, da etwas mehr Intelligenz zu erwarten.
Wo sind die Verfolgungen von Minderheiten unter Napoleon? Wo die Lager? Wo die Verschleppung und Ermordung Andersdenkender?
Napoleon hat fast ganz Kontinentaleuropa mit Krieg und Verwüstung überzogen, wobei auch die Zivilbevölkerung arg mit hineingezogen wurde, obwohl ihm vorher keiner was getan hatte. Gerade Letzteres war bei Polen ja wohl eindeutig nicht der Fall.
Perverses Treiben? Welches perverse Treiben? Ach, du meinst den billigen Vorwand, unter dem man ein Nachbarland überfallen und deren Intelligenzia hat ermorden lassen.
Dass du die unmenschliche Behandlung der Deutschen in Westpreußen und Posen als "billigen Vorwand" bezeichnest, ist an Frechheit nicht zu überbieten. Ich wünschte, du hättest zu jener Zeit in diesen Gebieten leben und sowas erdulden müssen. Keiner kann mir erzählen, dass du die einmarschierende Wehrmacht dann nicht mit Jubel und offenen Armen empfangen hättest.
Von den direkt nachfolgenden Verbrechen an Juden und anderen Minderheiten ganz zu schweigen.
Dass man hierzulande nicht frei zum Holocaust forschen darf und nicht mal Beweisanträge stellen darf (siehe das Video von Sylvia Stolz) ist schon ganz allein ein Indiz dafür, dass die was zu verbergen haben. Warum sonst ist es legal, den Völkermord an den Indianern zu leugnen oder an den Armeniern oder die Existenz der sowjetischen Gulags? Es ist vielleicht nicht wahr, dass das nicht passiert ist, aber immerhin kommt man nicht in den Knast, wenn man das behauptet. Diese Tatsache allein sollte schon zu denken geben.
So etwas nennt ein Nazi-Fangirl wie du natürlich "ein Problem klären", ganz im abartigen Jargon der Vorbilder.
Und ein hirngewaschener BRD-Roboter wie du, glaubt hingegen natürlich alles, was in den von Alliierten geschriebenen (und damit gar nicht zur Objektivität befähigten) BRD-Geschichtsbüchern steht. Auch dass Polen ein argloser, unschuldiger, friedlicher Staat war, der keiner Fliege je was zuleide tat. :auro: Aber tröste dich, du als BRD-Fanboy hast ja eine Menge anderer BRD-Fankiddies, die ebenso hirngewaschen sind wie du und mit denen du dich zusammentun kannst. Sieht man ja an euren ganzen "Erinnerungsmeilen" und "Gedenktagen", wo ihr euren abartigen Geschichtsverdrehungs- und Erinnerungsfetisch in gemeinsamen regelrechten Orgien feiert. :cool:
Und was die Friedensangebote betrifft, die Forderungen von Polens Verbündeten waren klar und deutlich, es gab sogar ein Ultimatum, bevor sie in den Krieg eintraten, Deutschland hatte sich aus allen polnischen Gebieten zurückzuziehen. Aber dazu war es inzwischen zu spät, denn die Deutschen hatten in Polen bereits erfolgreich gewütet.
England interessierte sich einen Scheißdreck für Polen, sie suchten nur nach einem halbwegs legitim aussehenden Vorwand, um mit Deutschland einen Krieg anzufangen, sonst hätten sie erstens Truppen nach Polen geschickt, um dort den Polen zu helfen und zweitens hätten sie dann auch der Sowjetunion den Krieg erklären müssen, die ja immerhin ganz Ostpolen besetzte und dort äußerst repressiv vorging, zahlreiche "Klassenfeinde" in Gulags deportierte und auch das Massaker von Katyn an polnischen Offizieren und Intellektuellen beging, was bis heute nicht gesühnt wurde (warum auch, die Täter waren ja keine Deutschen :auro:). Aber darüber verloren die Engländer komischerweise kein Wort und militärische Unterstützung für Polen blieb von englischer und französischer Seite auch aus. Sehr glaubhaft, dass Polen denen so am Herzen lag, wirklich. :crazy:
Vielmehr muss man vermuten, dass Hitler die Briten lediglich aus dem kontinentalen Krieg heraushalten wollte, der sich inzwischen entfesselt hatte. Andernfalls lässt sich wohl kaum erklären, warum er Frankreich nicht ebenfalls eine solche Anzahl von Friedensgesuchen unterbreitet hat.
Man wollte mit Frankreich ebenfalls keinen Krieg. Sonst hätte man im September 1939 Widerstand geleistet und sich nicht hinter den Westwall zurückgezogen, als es zu ersten französischen Aggressionen kam, und man hätte den Franzosen nicht mit Plakaten und Lautsprechern zugerufen, warum sie denn Krieg führten und dass man nicht zuerst schießen werde.
Wer feiert Churchill denn als Helden? Außer ein paar Wirrköpfen.
Die Engländer hätten wohl sonst kaum ein riesiges Denkmal von ihm aufgestellt. Aber du hast Recht, Wirrköpfe waren die schon damals.
Und dass Hitler und seine Handlanger als größte Verbrecher des 20. Jahrhunderts gelten können, daran lässt sich wohl nicht rütteln.
Für BRD-Handlanger und Alliierten-Speichellecker wohl nicht. Für jemanden, der hingegen an der Wahrheit interessiert ist, schon.
Wäre dem Überfall eine Kriegserklärung mit angemessener Frist vorausgegangen, und hätte man die Zivilbevölkerung geschont, dann wäre das schon mal eine ganz andere Sache gewesen.
An den Überfällen auf Deutsche zwischen 1919 und 1939 war auch zu weiten Teilen die Zivilbevölkerung beteiligt, warum sollte man die dann also schonen? Außerdem wurde die bei Weitem nicht so unmenschlich behandelt wie die Deutschen in der Zeit vor dem Krieg.
Nichts für ungut, aber du solltest deinen Nicknamen eventuell in einen anderen ändern. Ich habe hier im Forum noch niemanden erlebt, dessen Blick auf die Realität so verstellt ist, wie es bei dir der Fall zu sein scheint. Und das will schon was heißen.
Mein Benutzername ist gut und zutreffend, so wie er ist. Ich bin nämlich an der Wahrheit interessiert und du und deine Schergen könnt es vergessen, dass ich die alliierten Lügen vom "friedlichen, unschuldigen Polen", vom "moralisch hochstehenden, gerechten England" und vom "beispiellosen Unmenschen Hitler" als wahr anerkenne.
Sisyphus
29.01.2013, 13:27
Deutschland hat nach den Worten von Kanzlerin Merkel eine immerwährende Verantwortung für die Verbrechen des Nationalsozialismus. Dies müsse von Generation zu Generation stets neu deutlich gemacht werden.
Ich kann mich den Worten der Kanzlerin insgesamt anschließen. Auch wenn es mir nicht schmeckt, dass das Land der Denker und Dichter auch eine so düstere Geschichte hat, so bin ich doch trotzdem bereit dieses politisches Erbe anzutreten. Wer die "guten" Sachen ehren will, muss sich auch den "schlechten" Sachen annehmen. Ist halt leider so.
Ausserdem sehe ich jede Katastrophe auch ganz pragmatisch. Nämlich dass aus jeder Katastrophe auch ein Lernprozess erfolgen kann. Welch Ironie der Geschichte, dass der größte Krieg der Menschheitsgeschichte zumindest in Europa eine Epoche des Friedens eingeläutet hat.
houndstooth
29.01.2013, 13:28
Man moege sich letztendlich daran erinnern , dass ueberwiegend Nicht-Deutsche vieler Nationen von Nazi Verbrechen-Gegen-Die-Menschheit direkt und die zehnfache Anzahl von ihnen indirekt davon betroffen waren und z.T. noch heute sind. Es ist aus diesem Grunde mehr als angebracht und wuenschenswert , dass ein deutsches Regierungsoberhaupt sich im Namen des deutschen Volkes daran mit Betroffenheit erinnert.
houndstooth
29.01.2013, 13:30
sondern ? :?
Erinnerung an ein in der Geschichte der Menscheit einzigartiges Ereignis.
Bruddler
29.01.2013, 13:34
Man moege sich letztendlich daran erinnern , dass ueberwiegend Nicht-Deutsche vieler Nationen von Nazi Verbrechen-Gegen-Die-Menschheit direkt und die zehnfache Anzahl von ihnen indirekt davon betroffen waren und z.T. noch heute sind. Es ist aus diesem Grunde mehr als angebracht und wuenschenswert , dass ein deutsches Regierungsoberhaupt sich im Namen des deutschen Volkes daran mit Betroffenheit erinnert.
Selbst auf die Gefahr hin, dass man im Ausland für solche "Gesten" allmählich nur noch ein ungläubiges Kopfschütteln übrig hat....
Bruddler
29.01.2013, 13:37
Erinnerung an ein in der Geschichte der Menscheit einzigartiges Ereignis.
Besteht da nicht das Risiko, dass die Nachkriegsgenerationen von diesem auferlegten Schuldkult irgendwann einmal die Schnauze voll haben ?! :auro:
Esreicht!
29.01.2013, 13:50
Man moege sich letztendlich daran erinnern , dass ueberwiegend Nicht-Deutsche vieler Nationen von Nazi Verbrechen-Gegen-Die-Menschheit direkt und die zehnfache Anzahl von ihnen indirekt davon betroffen waren und z.T. noch heute sind. Es ist aus diesem Grunde mehr als angebracht und wuenschenswert , dass ein deutsches Regierungsoberhaupt sich im Namen des deutschen Volkes daran mit Betroffenheit erinnert.
Und ich fände es "mehr als angebracht und wuenschenswert, daß ein" jüdisches Regierungsoberhaupt sich im Namen des jüdischen Volkes mit Betroffenheit an die über 12 Mio. Holodomor-Verreckten durch Stalins jüdischen Chefschlächter Kaganowitsch erinnert!
Singulär ist einzig und allein Dein provokant freches Dummgeschwätz!
kd
Demokrat
29.01.2013, 14:23
weil sie Juden statt andere umgebracht haben!!!!
Es wurden nicht nur Juden umgebracht, sondern auch Angehörige anderer Minderheiten, ethnischer wie gesellschaftlicher.
houndstooth
29.01.2013, 14:24
///
"Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der erfolgreiche Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte."
"Der Krieg ging nicht alleine um die Beseitigung des Faschismus in Deutschland, sondern um die Erringung der deutschen Absatzmärkte."
"Ich führe keinen Krieg gegen Hitler, sondern ich führe einen Krieg gegen Deutschland."
"Sie müssen sich darüber im klaren sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt."
"Ich möchte keine Vorschläge haben, wie wir kriegswichtige Ziele im Umland von Dresden zerstören können, ich möchte Vorschläge haben, wie wir 600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten können."
"Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht." (1936)
"Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuss zu tun, verhindern können, dass der Krieg ausbrach. Aber wir wollten nicht."
(Alle Zitate von Winston Churchill)
Dass heutzutage Churchill als Held gefeiert wird und Hitler als "größter Verbrecher aller Zeiten", ist sowas von krankhaft, pervers, abartig und verdreht so dermaßen die historischen Tatsachen, dass man als aufrichtiger Mensch ob dieser unverschämten Dreistigkeit und Lügerei einfach nur pausenlos kotzen könnte.
Als recht passabler 'Churchillian' , also Leser von Churchill Literatur bin ich in der Lage mit Sicherheit sagen zu duerfen dass alle obigen 'Zitate' duemmlichste Faelschungen bis Quatscherfindungen darstellen.
z.B.:
"Ich möchte keine Vorschläge haben, wie wir kriegswichtige Ziele im Umland von Dresden zerstören können, ich möchte Vorschläge haben, wie wir 600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten können."
Abgesehen von der Tatsache dass Churchill ueberhaupt nichts mit dem britischem target committee zu tun gehabt hatte , dass bombing targets vom JCS ausgesucht und geordered wurden und weder in Wirklichkeit noch Traum sich 600.000 Flüchtlinge in Dresden befanden , soll Churchill in seinem eloquentem doch leicht antiquitiertem Englisch folgenden Satz zu einem Kommandeur gesagt haben :
"We'll give the Hun a basting he will never forget" was genau uebersetzt bedeutet : "Wir geben dem Hunnen eine Abreibung die er nie vergessen wird". 'Basting' ist ein alter englischer Begriff und bedeuted mit Reisigbesen jemand den Ruecken verkloppen. 'Basting' kann auch bedeuten Gefluegel im Kochtopf mit Sauce zu uebergiessen. So, dieses falsche Zitat ist ein Amalgam aus schlampiger deutscher Uebersetzung und deutscher Verleumdung.
"Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuss zu tun, verhindern können, dass der Krieg ausbrach. Aber wir wollten nicht."
Auch das ist Unsinn. In VOL I seiner WWII Erinnerungen ;Gathering Storm ; erwaehnt Churchill Hitler's ungehinderten Wochenende Einmarsch in's Rheinland bei dem kein einziger Schuss gefallen war. Churchill meinte, wenn FRA und GB in ueberwaeltigender Macht den winzigen deutschen Truppen mit Entschlossenheit gegenueber gestanden waeren , Korporal Hitler haette es nicht entgegen dem Rat seiner Generaele gewagt diese Auflage des Versailler Vertrags - entmilitarisierte Rheinlandzone - zu brechen und somit waere ohne ein Schuss zu fallen ,der 2.WK verhindert worden. Hitler legte die Schuld fuer das Versagen zu Fuessen der verhaengnisvollen Appeasement Politik Chamberlains. Der Einfall war Hitlers Lithmustest fuer die lethargische Passivitaet der Alliierten , er sah sich in seiner Strategie bestaetigt und wurde immer dreister.
"Ich führe keinen Krieg gegen Hitler, sondern ich führe einen Krieg gegen Deutschland."
Eine graessliche -teutonische- Satzbauweise.
1. Hatte Churchill nie in der ersten Person singular bzgl Krieg gegen DEU gesprochen sondern immer in erste Person plural oder meistens in HMG (His Majesties Government dessen Diener er war)
2. sprach Churchill vom Krieg gegen Nazis ,oder gegen the Hun , selbstverstaendlich Krieg mit DEU jedoch nie gegen Deutsche per se.
Weniger bekannt ist, dass Churchill in seinn Erinnerungen mehrfach den deutschen Soldat als besonders gut ausgebildet und tapfer pries , die Wehrmacht als eine der besten Militaermaschinen.
"Sie müssen sich darüber im klaren sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt."
^ = pure, total hirnverbrannte Erfindung!
'Kraft des deutschen Volkes' ist Teil eines klassischen Satz aus einer Hitlerrede.
"Der Krieg ging nicht alleine um die Beseitigung des Faschismus in Deutschland, sondern um die Erringung der deutschen Absatzmärkte."
^ = pure , idiotische Erfindung
etc etc...
Demokrat
29.01.2013, 14:27
Leute wie der "Demokrat" würden sicherlich jedem Regime die Treue halten, solche Systemlinge wären auch "damals" stramme und zackige Gefolgsleute gewesen....
Das ist eine dümmliche Unterstellung, und du weißt das.
houndstooth
29.01.2013, 14:27
Und ich fände es "mehr als angebracht und wuenschenswert, daß ein" jüdisches Regierungsoberhaupt sich im Namen des jüdischen Volkes mit Betroffenheit an die über 12 Mio. Holodomor-Verreckten durch Stalins jüdischen Chefschlächter Kaganowitsch erinnert!
Singulär ist einzig und allein Dein provokant freches Dummgeschwätz!
kd
Dummgeschwaetz ist wenn man von etwas ganz etwas Anderem faselt was ueberhaupt nicht zur Debatte steht.
Die Ueberschrift dieses Stranges erwaehnt 'Deutsche' nicht Russen.
Sprecher
29.01.2013, 14:33
Als recht passabler 'Churchillian' , also Leser von Churchill Literatur bin ich in der Lage mit Sicherheit sagen zu duerfen dass alle obigen 'Zitate' duemmlichste Faelschungen bis Quatscherfindungen darstellen.
z.B.:
"Ich möchte keine Vorschläge haben, wie wir kriegswichtige Ziele im Umland von Dresden zerstören können, ich möchte Vorschläge haben, wie wir 600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten können."
Abgesehen von der Tatsache dass Churchill ueberhaupt nichts mit dem britischem target committee zu tun gehabt hatte , dass bombing targets vom JCS ausgesucht und geordered wurden und weder in Wirklichkeit noch Traum sich 600.000 Flüchtlinge in Dresden befanden , soll Churchill in seinem eloquentem doch leicht antiquitiertem Englisch folgenden Satz zu einem Kommandeur gesagt haben :
"We'll give the Hun a basting he will never forget" was genau uebersetzt bedeutet : "Wir geben dem Hunnen eine Abreibung die er nie vergessen wird". 'Basting' ist ein alter englischer Begriff und bedeuted mit Reisigbesen jemand den Ruecken verkloppen. 'Basting' kann auch bedeuten Gefluegel im Kochtopf mit Sauce zu uebergiessen. So, dieses falsche Zitat ist ein Amalgam aus schlampiger deutscher Uebersetzung und deutscher Verleumdung.
"Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuss zu tun, verhindern können, dass der Krieg ausbrach. Aber wir wollten nicht."
Auch das ist Unsinn. In VOL I seiner WWII Erinnerungen ;Gathering Storm ; erwaehnt Churchill Hitler's ungehinderten Wochenende Einmarsch in's Rheinland bei dem kein einziger Schuss gefallen war. Churchill meinte, wenn FRA und GB in ueberwaeltigender Macht den winzigen deutschen Truppen mit Entschlossenheit gegenueber gestanden waeren , Korporal Hitler haette es nicht entgegen dem Rat seiner Generaele gewagt diese Auflage des Versailler Vertrags - entmilitarisierte Rheinlandzone - zu brechen und somit waere ohne ein Schuss zu fallen ,der 2.WK verhindert worden. Hitler legte die Schuld fuer das Versagen zu Fuessen der verhaengnisvollen Appeasement Politik Chamberlains. Der Einfall war Hitlers Lithmustest fuer die lethargische Passivitaet der Alliierten , er sah sich in seiner Strategie bestaetigt und wurde immer dreister.
"Ich führe keinen Krieg gegen Hitler, sondern ich führe einen Krieg gegen Deutschland."
Eine graessliche -teutonische- Satzbauweise.
1. Hatte Churchill nie in der ersten Person singular bzgl Krieg gegen DEU gesprochen sondern immer in erste Person plural oder meistens in HMG (His Majesties Government dessen Diener er war)
2. sprach Churchill vom Krieg gegen Nazis ,oder gegen the Hun , selbstverstaendlich Krieg mit DEU jedoch nie gegen Deutsche per se.
Weniger bekannt ist, dass Churchill in seinn Erinnerungen mehrfach den deutschen Soldat als besonders gut ausgebildet und tapfer pries , die Wehrmacht als eine der besten Militaermaschinen.
"Sie müssen sich darüber im klaren sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt."
^ = pure, total hirnverbrannte Erfindung!
'Kraft des deutschen Volkes' ist Teil eines klassischen Satz aus einer Hitlerrede.
"Der Krieg ging nicht alleine um die Beseitigung des Faschismus in Deutschland, sondern um die Erringung der deutschen Absatzmärkte."
^ = pure , idiotische Erfindung
etc etc...
Schieb dir deinen antideutschen Lügendreck dahin wo die Sonne niemals scheint, elender Hetzer.
Bruddler
29.01.2013, 14:37
Das ist eine dümmliche Unterstellung, und du weißt das.
Es ist eine Vermutung, die sich darauf begründet, dass Du so ziemlich alles gut findest, was in diesem unserem Lande so abgeht. Begriffe wie "selberdenken" oder "hinter die Fassade blicken" sind Dir fremd....kurz: Deine "Denkweise" ist irgendwie schablonenhaft und oftmals sehr naiv !
houndstooth
29.01.2013, 14:40
Besteht da nicht das Risiko, dass die Nachkriegsgenerationen von diesem auferlegten Schuldkult irgendwann einmal die Schnauze voll haben ?! :auro:
Schon vor Jahren habe ich in diesem Forum ueber 'blow back' geschrieben.
Ja, ich gebe Dir vollkommen in dieser Hinsicht recht.
Das ist eine ganz natuerliche Reaktion.
'blow back' bedeutet ja, dass ein 'message overload' besteht , also eine Info-Uebersaettigung gegen den sich die Leute auflehnen und letzendlich ablehnen. Oder , Uebersaettigung die auf gut deutsch ankotzt und zum auskotzen fuehrt. :cool:
Aus dem grund bin ich garnicht ueber die sarkastischen bemerkungen in diesem Thread verwundert , es waere nur verwunderlich wenn sie nicht vorhanden waeren.
Ich selber in DEU lebend wuerde nicht anders reagieren.
Zum Glueck bin ich hier von HC- 'message overload' verschont , *grins*.
Demokrat
29.01.2013, 14:41
Es ist eine Vermutung, die sich darauf begründet, dass Du so ziemlich alles gut findest, was in diesem unserem Lande so abgeht. Begriffe wie "selberdenken" oder "hinter die Fassade blicken" sind Dir fremd....kurz: Deine "Denkweise" ist irgendwie schablonenhaft und oftmals sehr naiv !
Du meinst, ich hänge keinen Verschwörungstheorien an und mache nicht völlig unreflektiert auf Teufel komm' raus Opposition? Ja, das stimmt allerdings.
Es wurden nicht nur Juden umgebracht, sondern auch Angehörige anderer Minderheiten, ethnischer wie gesellschaftlicher.
Aber die Wallstreet-Juden haben die Macht ihre Forderungen durchzusetzen!
Die anderen laufen bestenfalls als Nutzniesser mit!
PS: Der verlorene Krieg ist weiterhin wirksam und Merkel tut das Ihre dazu dass sich das nicht ändert obwohl eine ganz neue Generation von Deutschen lebt. Die Juden nehmen uns in biblische Schuld wie bei den Zinseszinsen.
Bergischer Löwe
29.01.2013, 14:43
@sterntaler Richtig für uns Deutsche, sollten nur diese Opfer hier zählen!!!!!!!!
http://www.youtube.com/watch?v=hKZMuD9le7A
Ich vermisse bis heute eine zentrale Gedächtnisstätte für die Gefallenen der kaiserlichen Armee und der k.u.k Armee sowie der Wehrmacht auf deutschem Boden. Dafür könnten wir doch den Sowjet-Blödsinn in Berlin niederreißen. Ich mach den Anfang. Ich bin mit 1000 EURO dabei. Sofort und auf der Stelle für Abrissarbeiten dieser "Ehrenmale".
houndstooth
29.01.2013, 14:43
Selbst auf die Gefahr hin, dass man im Ausland für solche "Gesten" allmählich nur noch ein ungläubiges Kopfschütteln übrig hat....
Stimmt absolut nicht.
Was langsam jedoch mehr durchsickert ist eine Bereitschaft fuer den deutschen pov , also auch auf deutsche Verluste und Leiden hinzuweisen unter der gefahr hin die Standardantwort zu bekommen "was ihr gesaet habt, habt ihr geerntet" . So, there you go !
hurxhobel
29.01.2013, 14:46
Mach dich mal über den Sinn des Begriffs Verantwortung schlau.
Für eine Straftat ist nur der Täter verantwortlich.
Was soll der Käse, heute Geborene für Straftaten vor 80 Jahren verantwortlich zu machen?
---
Wikipedia sagt:
"Der Begriff der Verantwortung bezeichnet die Zuschreibung einer Pflicht zu einer handelnden Person oder Personengruppe (Subjekt) gegenüber einer anderen Person oder Personengruppe (Objekt) aufgrund eines normativen Anspruchs, der durch eine Instanz eingefordert werden kann und vor dieser zu rechtfertigen (zu beantworten) ist. Die Handlungsfolgen können für den Handelnden zu Konsequenzen wie Belohnung, Bestrafung oder Ersatzleistungen führen."
hurxhobel
29.01.2013, 14:51
... Oder , Uebersaettigung die auf gut deutsch ankotzt und zum auskotzen fuehrt. :cool: ...
Du meinst sicher G. Knopp und den Sender Phoenix mit seinem "Hitler-TV"?
houndstooth
29.01.2013, 14:56
Schieb dir deinen antideutschen Lügendreck dahin wo die Sonne niemals scheint, elender Hetzer.
Wo habe ich gelogen oh weiser Mann?
Haettest Du die deutsche Sprache etwas besser im Griff waere Dir bestimmt ein passenderer Begriff als 'Hetzer' eingefallen.
Kannst Du irgendwo in meinen Beitraegen auf ein beispiel hinweisen wo ich *antreiben, aufwiegel , hassen machen, zur Verfolgung bewege* ?
Also probiers noch mal ... :fizeig:
Hetzer , ferner: Hetze , Hetzer , verhetzen
hetzen Vb. ‘jagen, antreiben, aufwiegeln’, mhd. hetzen ‘jagen, antreiben’, aengl. hettan ‘verfolgen’ ist eine kausative Bildung zu dem unter hassen (s. d.) behandelten Verb, daher eigentl. ‘hassen machen, zur Verfolgung bewegen’. Das aus der Jägersprache ( ‘Hunde zur Jagd antreiben, Wild mit Hunden jagen’) stammende Wort geht schon früh in den allgemeinen Sprachgebrauch http://www.dwds.de/?qu=Hetzer
houndstooth
29.01.2013, 14:57
Du meinst sicher G. Knopp und den Sender Phoenix mit seinem "Hitler-TV"?
Sorry , kann da nicht mitreden ...
Nanninga
29.01.2013, 15:04
Stimmt absolut nicht.
Was langsam jedoch mehr durchsickert ist eine Bereitschaft fuer den deutschen pov , also auch auf deutsche Verluste und Leiden hinzuweisen unter der gefahr hin die Standardantwort zu bekommen "was ihr gesaet habt, habt ihr geerntet" . So, there you go !
Woran machst du die wachsende Bereitschaft fest? Beiderlei Reaktionen gibt es seit dem zweiten Weltkrieg, einen extremen Wandel gegenüber Deutschen kann ich seit dem Ende des kalten Krieges in Osteuropa vermerken, was aber teilweise am gegenseitigen Kennenlernen und der weggefallenen erzwungenen Feindschaft liegt. Ansonsten habe ich den gegenmteiligen Eindruck, die europäischen Konflikte um Währung und Euro reißen die alten Wunden wieder auf, wo sie verheilt schienen. In Griechenland ist Nazi und Deutscher weitläufig schon wieder ein Synonym, hier ist das Gegenteil der Fall, die Beziehungen waren während des kalten Krieges mal glänzend. In den Niederlanden sind die Vorbehalte in extremem Maße zurückgegangen, dieses liegt einzig und allein an einer aussterbenden Generation mit Ressentiments und einer neuen Generation ohne Ressentiments, wie in den allermeisten Fällen wohl auch.
Seligman
29.01.2013, 16:33
Erinnerung an ein in der Geschichte der Menscheit einzigartiges Ereignis.
Was soll das sein? einzigartig?
achso du meinst : Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte.
Demokrat
29.01.2013, 17:19
Die heutigen, jungen Deutschen sollten darauf scheißen, das wäre das einzig Richtige, was sie tun könnten. Machen alle anderen Völker, die Vergleichbares in ihrem Register stehen haben, ja auch nicht anders.
Etwas gelinder ausgedrückt, tun sie das ja auch. Es gibt nur diesen einen Tag im Jahr, an dem viele Europäer - und nicht nur Deutsche - der Opfer des Nationalsozialismus' gedenken.
Ach ja? Was ist denn dann mit der durch Staat und Medien unterstützten, gesellschaftlichen Ausgrenzung aller, die bei dieser ganzen Erinnerungs- und Schultkultorgie nicht mitmachen und die historische Wahrheit objektiv untersuchen wollen, und zudem noch auf die Missstände im heutigen Deutschland aufmerksam machen (Multikulti, Kriminalität, Kulturverlust, demographische Entwicklung, usw.)? Das gibt es nur deshalb, weil in diesem Land ausschließlich Idioten die Meinungshoheit haben.
Welche "Erinnerungs- und Schuldorgie"?. Es geht nicht um Schuld, und der Opfer gedacht wird nur an diesem einen Tag. Was diejenigen anbelangt, von denen du weiterhin sprichst bzw. schreibst, nun, ich denke, die grenzen sich in erster Linie selbst aus. Und sie wollen es scheinbar auch gar nicht anders, wenn man bedenkt, wie verächtlich beispielsweise hierzuforum über die deutschen Bürger geschimpft wird.
Ach ja, und weil ein Politiker irgendwelche theoretischen Forderungen stellt, darf man sich daraufhin ungeniert mit äußerster Brutalität an der Zivilbevölkerung vergehen und wenn diese ins Reich flüchten will, sie noch auf der Flucht abknallen. Und auf Versorgungsflugzeuge schießen, die vom Reich ins abgetrennte Ostpreußen unterwegs waren. Naja gut, wenn du meinst, vielleicht war es von den unzivilisierten Polen ja auch zuviel verlangt, da etwas mehr Intelligenz zu erwarten.
Das habe ich nie geschrieben, das legst du mir in den Mund. Und es ging im Übrigen auch nicht mehr um irgendwelche "theoretischen Forderungen", es ging letztlich um ein knallhartes Ultimatum, die Forderungen zu erfüllen. Die Deutschen in Polen wurden am Ende von beiden Seiten mißbraucht. Von den Polen einerseits und von den Nazis als Kriegsgrund. Man hat die Polendeutschen stets dazu ermuntert, in Polen zu bleiben, auch als der Konflikt zunahm. Diese Leute wurden extra aus dem Reich versorgt, und es wurde billigend in Kauf genommen, dass diese Minderheit in Gefahr lief, Opfer antideutschen Aktionismus' zu werden. Soviel zur Liebe Adolf Hitlers zu seinen Landsleuten im benachbarten Polen.
Napoleon hat fast ganz Kontinentaleuropa mit Krieg und Verwüstung überzogen, wobei auch die Zivilbevölkerung arg mit hineingezogen wurde, obwohl ihm vorher keiner was getan hatte. Gerade Letzteres war bei Polen ja wohl eindeutig nicht der Fall.
War bei Polen nicht der Fall? Die Nazis ließen 60.000-70.000 polnische Intellektuelle umbringen, nachdem der Krieg gewonnen war! Nenne mir ein einziges Beispiel, bei dem Napoleon auch nur annähernd ähnlich gehandelt hat. Und dass es während Napoleons Feldzügen auch zu Kollateralschäden kam, wird wohl keiner bestreiten wollen, allerdings sind die ebenfalls nicht damit vergleichbar, wie die Zivilbevölkerung beispielsweise in Osteuropa unter den Nazis gelitten hat. Oder eben die deutsche Zivilbevölkerung unter den Luftangriffen der Alliierten.
Dass du die unmenschliche Behandlung der Deutschen in Westpreußen und Posen als "billigen Vorwand" bezeichnest, ist an Frechheit nicht zu überbieten. Ich wünschte, du hättest zu jener Zeit in diesen Gebieten leben und sowas erdulden müssen. Keiner kann mir erzählen, dass du die einmarschierende Wehrmacht dann nicht mit Jubel und offenen Armen empfangen hättest.
Dazu schrieb ich ja bereits weiter oben etwas. Dass Polen von Deutschland angegriffen werden sollte - früher oder später - war längst beschlossene Sache. Möglicherweise sind die gesamten Verhandlungen um den Korridor nur ein Vorwand gewesen, um von den Polen etwas zu verlangen, was diese nie würden erfüllen können, um auf diesem Wege die zwischenstaatliche Situation eskalieren zu lassen. Hitler und seine Bande waren auf jeden Fall verschlagen genug, dass man ihnen das ohne Probleme zutrauen könnte.
Dass man hierzulande nicht frei zum Holocaust forschen darf und nicht mal Beweisanträge stellen darf (siehe das Video von Sylvia Stolz) ist schon ganz allein ein Indiz dafür, dass die was zu verbergen haben. Warum sonst ist es legal, den Völkermord an den Indianern zu leugnen oder an den Armeniern oder die Existenz der sowjetischen Gulags? Es ist vielleicht nicht wahr, dass das nicht passiert ist, aber immerhin kommt man nicht in den Knast, wenn man das behauptet. Diese Tatsache allein sollte schon zu denken geben.
Das ist nun wieder ein ganz anderes Thema. Um es kurz zu machen, ich bin ebenfalls gegen die Absätze 3 u. 4 des § 130 StGB, die u.a. die "Holocaustleugnung" unter Strafe stellen. Es gibt bessere Wege, um mit Holocaust-Relativierern fertigzuwerden, und zwar, indem man sie in die Beweispflicht nimmt.
Und ein hirngewaschener BRD-Roboter wie du, glaubt hingegen natürlich alles, was in den von Alliierten geschriebenen (und damit gar nicht zur Objektivität befähigten) BRD-Geschichtsbüchern steht.
Ich glaube an die Geschichte, so wie sie stattgefunden hat - nicht mehr und auch nicht weniger. Das hat mit Alliierten und Geschichtsbüchern, die in der Bundesrepublik erscheinen, erst einmal gar nichts zu tun.
Auch dass Polen ein argloser, unschuldiger, friedlicher Staat war, der keiner Fliege je was zuleide tat.
Das habe ich nie geschrieben, das legst du mir wieder in den Mund. Natürlich haben auch die Polen "Dreck am Stecken", aber im Zusammenhang mit dem deutschen Überfall kommt dieser nur wenig zum Tragen.
Aber tröste dich, du als BRD-Fanboy hast ja eine Menge anderer BRD-Fankiddies, die ebenso hirngewaschen sind wie du und mit denen du dich zusammentun kannst. Sieht man ja an euren ganzen "Erinnerungsmeilen" und "Gedenktagen", wo ihr euren abartigen Geschichtsverdrehungs- und Erinnerungsfetisch in gemeinsamen regelrechten Orgien feiert.
Was auch immer du damit zum Ausdruck bringen wolltest.
England interessierte sich einen Scheißdreck für Polen, sie suchten nur nach einem halbwegs legitim aussehenden Vorwand, um mit Deutschland einen Krieg anzufangen, sonst hätten sie erstens Truppen nach Polen geschickt, um dort den Polen zu helfen und zweitens hätten sie dann auch der Sowjetunion den Krieg erklären müssen, die ja immerhin ganz Ostpolen besetzte und dort äußerst repressiv vorging, zahlreiche "Klassenfeinde" in Gulags deportierte und auch das Massaker von Katyn an polnischen Offizieren und Intellektuellen beging, was bis heute nicht gesühnt wurde (warum auch, die Täter waren ja keine Deutschen). Aber darüber verloren die Engländer komischerweise kein Wort und militärische Unterstützung für Polen blieb von englischer und französischer Seite auch aus. Sehr glaubhaft, dass Polen denen so am Herzen lag, wirklich.
Wie hätten die Briten und Franzosen den Polen denn beistehen sollen? Polen war in wenigen Wochen erobert worden. Die Alliierten ließen erst einmal drei Tage für ihr Ultimatum verstreichen, dann mussten sie mobilmachen, ihre Truppen einschiffen, durch die Nord- und Ostsee in die Danziger Bucht fahren, und dann warteten da schon die Deutschen. Sie konnten die polnischen Truppen gar nicht effektiv verstärken, bevor der Krieg bereits vorüber war. Stattdessen gab es erste Kriegshandlungen im Westen, die von alliierter Seite ausgingen. Und die Sowjets wiederum haben ihr Vorgehen damit begründet, dass sie nach dem Zusammenbruch des polnischen Staats dort zum Schutz der in Ostpolen lebenden Minderheiten einmarschiert sind. Sicher, lediglich ein Vorwand, aber den Alliierten schien es als Entschuldigung ausgereicht zu haben. Und die sowjetischen Verbrechen wurden erst später bekannt.
Man wollte mit Frankreich ebenfalls keinen Krieg. Sonst hätte man im September 1939 Widerstand geleistet und sich nicht hinter den Westwall zurückgezogen, als es zu ersten französischen Aggressionen kam, und man hätte den Franzosen nicht mit Plakaten und Lautsprechern zugerufen, warum sie denn Krieg führten und dass man nicht zuerst schießen werde.
Richtig, als die Kriegshandlungen begannen, wollte man die Franzosen ebenfalls raushalten, noch zumindest. Aber als man später nur Großbritannien um Frieden ersuchte, da war längst klar, dass man Frankreich ebenfalls angreifen würde. Die Pläne wurden nur aufgeschoben, da die Besetzung Norwegens dringender war.
Für BRD-Handlanger und Alliierten-Speichellecker wohl nicht. Für jemanden, der hingegen an der Wahrheit interessiert ist, schon.
Jemand, der an der Wahrheit interessiert ist, der erkennt die zahlreichen Verbrechen der Nazis, denn sie sind unübersehbar. Wer hingegen daran interessiert ist, die Nazis als Helden darzustellen, und NS-Deutschland als großartigen Rechtsstaat, dem geht es nicht um die Wahrheit.
An den Überfällen auf Deutsche zwischen 1919 und 1939 war auch zu weiten Teilen die Zivilbevölkerung beteiligt, warum sollte man die dann also schonen? Außerdem wurde die bei Weitem nicht so unmenschlich behandelt wie die Deutschen in der Zeit vor dem Krieg.
Es wurden nur im Jahre 1939 Polendeutsche überfallen, alles andere ist Revisionistengewäsch. Dagegen steht die Ermordung der polnischen Intelligenzia, die Nazis haben die polnische Gesellschaft quasi geköpft. Wer hier noch eine Verhältnismäßigkeit zu entdecken glaubt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Es ging immerhin um bis zu 70.000 ermordete Polen.
Mein Benutzername ist gut und zutreffend, so wie er ist. Ich bin nämlich an der Wahrheit interessiert und du und deine Schergen könnt es vergessen, dass ich die alliierten Lügen vom "friedlichen, unschuldigen Polen", vom "moralisch hochstehenden, gerechten England" und vom "beispiellosen Unmenschen Hitler" als wahr anerkenne.
Wärest du wirklich an der Wahrheit interessiert, dann würdest du zwischen den erhärteten Fronten suchen. Aber du tust ja letztlich auch nichts anderes als das, was du deinen vermeintlichen Gegnern vorwirfst, du übernimmst unreflektiert die verfälschten Position der Revisionisten. Beginne doch mal damit, deren Darstellungen zu hinterfragen.
Ein Großteil der Bevölkerung nimmt weder irgendein Gedenken wahr, noch tun sie es selbst. Und die Meisten, die es noch registrieren, sind von dem Theater genervt, oder angewidert.
Alles Nazis.:D
Warum müssen wir unendlich Schuld bekunden ? In den damaligen Rüstungsbetrieben waren doch auch unendlich viele arbeitsfähige juden beschäftigt.
Und genau diese Rüstungsbetriebe wurden grausam bombardiert, wo oder wann übernimmt Bomber Harris seine Verantwortung für diese Taten ?
Ein Großteil der Bevölkerung nimmt weder irgendein Gedenken wahr, noch tun sie es selbst. Und die Meisten, die es noch registrieren, sind von dem Theater genervt, oder angewidert.
Alles Nazis.:D
So sieht es aus. Fakt ist, da wird es in Fußballspiele eingebunden und somit eigentlich der Masse aufgezwungen. Wer hat freiwillig was gemacht? Und wenn ich hier von Nazibarbarei lese, sollte man in dem Zusammenhang mal an die Massenselbstmorde denken, ein Thema was nirgendwo Beachtung fand.
http://en.wikipedia.org/wiki/Mass_suicides_in_1945_Nazi_Germany
Also es gab durchaus viele Leute, die die Welt dannach nicht erleben wollten und den Freitod wählten.
Achja wir haben Januar Februar, wo und wann sind die Gedenktage für die Opfer des Bombenterrors?
Nur, welche dieser Passagen berührt direkt unsere Souveränität?
Ja, der Thietz-Artikel ist sehr lang. Ich habe deshalb gelöscht, gelöscht ....
Der Rest ist deutlich, auch mit Beispielen belegt.
Bis :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::
ist eigentlich alles gesagt. Danach kommt dann die Sache mit unserer „Verfassung“. Gehört natürlich dazu, aber das Verständnis des ersten Teils, also
bis zu meiner Markierung durch
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::
ist der eigentlich wichtige Teil, aus dem alles folgt.
http://www.miprox.de/Sonstiges/BRD-Besatzungsrecht.html
...Gemeinhin wird der sogenannte »Zwei-plus-Vier-Vertrag« als alles regelnder Basisvertrag zwischen den vier Siegermächten des II. Weltkrieges und den Teilstaatprovisorien BRD und DDR angesehen, durch den Deutschland seine volle Souveränität gemäß Artikel 7 (2) wiedergewonnen habe. Dieser Artikel 7 (2) lautet:
»Das vereinte Deutschland hat demgemäß seine volle Souveränität über seine inneren und äußeren Angelegenheiten.«
Dieser Wortlaut bedeutet für den normalverständigen Bürger, daß keinerlei Regelungen aus früherem Besatzungsrecht mehr fortgelten können, die sich bis dahin aus dem sogenannten »Überleitungsvertrag« mit dem offiziellen Namen »Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen« in seiner revidierten Fassung vom 23.10.1954, veröffentlicht im BGBl. Teil II am 31.3.1955, ergaben.
...
Zur Gewährung einer vollen Souveränität war dieser »Überleitungsvertrag« mit seinen alliierten Vorschriften infolge des »Zwei-plus-Vier-Vertrages« also aufzuheben.
Eine seltsame »Vereinbarung ... «
Dazu diente die »Vereinbarung vom 27./28. September 1990 zu dem Vertrag über die Beziehung der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten (in der geänderten Fassung) sowie zu dem Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen (in der geänderten Fassung)«, veröffentlicht als Bekanntmachung im Bundesgesetzblatt 1990, Teil II, Seite 1386 ff. (http://www.jura.uni-sb.de/BGBl/TEIL2/1990/19901386.2.HTML)
Hierin wird in Punkt 1 bestimmt, daß die alliierten Bestimmungen suspendiert werden und nun außer Kraft treten - doch vorbehaltlich der Festlegungen des Punktes 3. Und hier ist nun das Erstaunliche zu lesen:
»3. Folgende Bestimmungen des Überleitungsvertrages bleiben jedoch in Kraft:
ERSTER TEIL: Artikel 1, Absatz 1, Satz 1 bis „... Rechtsvorschriften aufzuheben oder zu ändern“ sowie Absätze 3, 4 und 5, Artikel 2, Absatz 1, Artikel 3, Absätze 2 und 3, Artikel 5, Absätze 1 und 3, Artikel 7, Absatz 1, Artikel 8
DRITTER TEIL: Artikel 3, Absatz 5, Buchstabe a des Anhangs, Artikel 6, Absatz 3 des Anhangs
SECHSTER TEIL: Artikel 3, Absätze 1 und 3
SIEBENTER TEIL: Artikel 1 und Artikel 2
NEUNTER TEIL: Artikel 1
ZEHNTER TEIL: Artikel 4«
Doch damit noch nicht genug:
Zusätzlich zu dieser detaillierten Festschreibung, welche Teile des Überleitungsvertrages von 1954 in Kraft bleiben, wird in der »Vereinbarung vom 27./28. September 1990 ...« (BGBl. 1990, Teil II, S. 1386 ff) in Ziffer 4 c festgelegt, daß die in Ziffer 1 dieser »Vereinbarung« zugestandene Suspendierung der übrigen Teile des Überleitungsvertrages deutscherseits die weitere Erfüllung bestimmter Festlegungen »nicht beeinträchtigt«.
Mit welchem Recht spricht man von einer »Suspendierung« des Überleitungsvertrages von 1954, wenn in der hier zitierten »Vereinbarung vom 27./28. September 1990 ... «(siehe oben) festgelegt wird, daß er in seinen grundsätzlichen Bestimmungen fortgilt?
Nehmen wir als Beispiel aus den oben zitierten Bestimmungen, die in Kraft bleiben, aus dem ERSTEN TEIL den Artikel 2, Absatz 1.
Dieser Artikel des Überleitungsvertrages von 1954 lautet:
»Alle Rechte und Verpflichtungen, die durch gesetzgeberische, gerichtliche oder Verwaltungsmaßnahmen der alliierten Behörden oder aufgrund solcher Maßnahmen begründet oder festgestellt worden sind, sind und bleiben in jeder Hinsicht nach deutschem Recht in Kraft, ohne Rücksicht darauf, ob sie in Übereinstimmung mit anderen Rechtsvorschriften begründet oder festgestellt worden sind.
Diese Rechte und Verpflichtungen unterliegen ohne Diskriminierung denselben künftigen gesetzgeberischen, gerichtlichen und Verwaltungsmaßnahmen wie gleichartige, nach innerstaatlichem deutschem Recht begründete oder festgestellte Rechte und Verpflichtungen.«
Also gelten doch ganz offenbar grundsätzliche Bestimmungen des Besatzungsrechts auch weiterhin!
Denn das heißt doch ganz klar und unzweifelhaft, daß bestimmte bisher im Rahmen des früheren Besatzungsrechts seitens der Alliierten festgelegten Entscheidungen für Deutschland fortgelten, ohne Rücksicht darauf, ob sie mit dem deutschen Rechtssystem vereinbar sind oder nicht. Und das bedeutet, daß sich die deutsche Politik für alle Zukunft daran auszurichten und zu halten hat.
Die ausdrückliche Festschreibung der Fortgeltung des hier zitierten und der anderen aufgezählten Artikel des Überleitungsvertrages belegt, daß die Bundesrepublik offenkundig weiterhin den zeitlich unbegrenzt ergangenen Bestimmungen des früheren Besatzungsrechts unterworfen ist.
Berlin bis heute unter Sonderstatus
Doch das ist immer noch nicht alles: Es ist die Existenz eines weiteren Vertrages festzustellen, mit dem Titel: »Übereinkommen zur Regelung bestimmter Fragen in Bezug auf Berlin«.
Dieser Vertrag vom 25.9.1990 ist zu finden im Bundesgesetzblatt 1990, Teil II, Seiten 1274 ff.
Parallel zur obigen Vereinbarung vom 27./28. September 1990 ist also ein gleichartiger Vertrag zusätzlich und gesondert für Berlin abgeschlossen worden.
Daß es sich hierbei um einen Parallelvertrag handelt, beweist die wörtliche Übereinstimmung des Artikels 2, hier nur mit dem Einschub »in Bezug auf Berlin«.
Der Abschluß zweier gleichgelagerter Verträge - einerseits für die Bundesrepublik Deutschland und andererseits für Berlin - kann nicht anders interpretiert werden, als daß von alliierter Seite der Sonderstatus von Berlin gegenüber dem übrigen Bundesgebiet weiterhin aufrechterhalten und festgeschrieben worden ist.
Ist Berlin also die Hauptstadt der Bundesrepublik, ohne gemäß fortgeltenden Bestimmungen der ehemaligen Siegermächte und angesichts getrennter »Vereinbarungen« und »Übereinkommen« ihr rechtlicher und politischer Bestandteil zu sein?
...
Wird hierdurch zwangsläufig die deutsche Politik mehr oder weniger fremdgeprägt, zumal Berlin unter einem verdeckt fortdauernden Sonderstatus steht?
...
Liegt hier das Geheimnis unerklärlicher Politik? ...
wie zum Beispiel
die jeden Sachverstand und den Volkswillen mißachtende Aufgabe der Deutschen Mark zugunsten des EURO, dessen Stabilitätskriterien zunehmend aufgeweicht werden und der nach den Worten Allan Greenspans keinen Bestand haben wird?
die EU-Osterweiterung mit unabsehbaren Risiken für die politischen, wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Folgen?
den Umbau der Bundeswehr von einer Verteidigungsarmee zu einer weltweit einsetzbaren Eingreiftruppe unter NATO- oder UNO-Kommando?
die sofort nach dem 11.9.2001 erfolgte »uneingeschränkte« Solidaritätserklärung mit den USA und ihren geostrategischen Zielen und damit die eigene Gefährdung durch die Zusage von Kampfbeteiligungen?
All dies und auch die Fortgeltung der UNO-Feindstaatenklauseln bis heute zeigen, daß wir entgegen den offiziellen politischen Verlautbarungen auf den Abschluß eines all dies beendenden Friedensvertrages keinesfalls verzichten können.
Dies folgt auch aus den Bestimmungen des Überleitungsvertrages von 1954, die nach dem Vertrag vom 27./28. September 1990 ausdrücklich als in Kraft bleibend bezeichnet werden. So beginnt beispielsweise der fortgeltende NEUNTE TEIL, Artikel 1 mit den Worten:
»Vorbehaltlich ... einer Friedensregelung mit Deutschland ... «
»Vorbehaltlich der Bestimmungen einer Friedensregelung mit Deutschland dürfen deutsche Staatsangehörige, die der Herrschaftsgewalt der Bundesrepublik unterliegen, gegen die Staaten, welche die Erklärung der Vereinten Nationen vom 1. Januar 1942 unterzeichnet haben oder ihr beigetreten sind oder mit Deutschland im Kriegszustand waren oder in Artikel 5 des Fünften Teils dieses Vertrages genannt sind, sowie gegen deren Staatsangehörige keine Ansprüche irgendwelcher Art erheben wegen Maßnahmen, welche von den Regierungen dieser Staaten oder mit ihrer Ermächtigung in der Zeit zwischen dem 1. September 1939 und dem 5. Juni 1945 wegen des in Europa bestehenden Kriegszustandes getroffen worden sind; auch darf niemand derartige Ansprüche vor einem Gericht in der Bundesrepublik geltend machen.«
Ein weiteres Beispiel:
Im SECHSTEN TEIL, Artikel 3, Absätze 1 und 3 des Überleitungsvertrages von 1954, der ausdrücklich in Kraft bleibt, heißt es:
»(1) Die Bundesrepublik wird in Zukunft keine Einwendungen gegen die Maßnahmen erheben, die gegen das deutsche Auslands- oder sonstige Vermögen durchgeführt worden sind oder werden sollen, das beschlagnahmt worden ist für Zwecke der Reparation oder Restitution oder auf Grund des Kriegszustandes oder auf Grund von Abkommen, die die Drei Mächte mit anderen alliierten Staaten, neutralen Staaten oder ehemaligen Bundesgenossen Deutschlands geschlossen haben oder schließen werden.«
»(3) Ansprüche und Klagen gegen Personen, die aufgrund der in Absatz (1) und (2) dieses Artikels bezeichneten Maßnahmen Eigentum erworben oder übertragen haben, sowie Ansprüche und Klagen gegen internationale Organisationen, ausländische Regierungen oder Personen, die auf Anweisung dieser Organisationen oder Regierungen gehandelt haben, werden nicht zugelassen.«
...
Besondere Aufmerksamkeit verdient jedoch die oben zitierte Formulierung am Ende des Artikels 3, Absatz 1: » ... geschlossen haben oder schließen werden«.
Dies heißt nichts anderes, als daß die Siegermächte auch heute noch und für die Zukunft zeitlich unbegrenzt deutsche Auslands- oder sonstige Vermögen zum Zwecke von Reparationen, Restitutionen oder aus anderen Kriegsgründen beschlagnahmen und sich aneignen dürfen und sogar das Recht haben, hierzu auch in Zukunft noch spezielle Abkommen zu treffen. In Artikel 1, Satz 1 wird ausdrücklich festgeschrieben: »Die Bundesrepublik wird keine Einwendungen erheben ... «.
...
Gleiches gilt übrigens auch für die nach wie vor gültigen »Feindstaatenklauseln« (Artikel 53 und 107) der UNO-Charta, die es den Siegern des Zweiten Weltkrieges bis heute erlauben, auch ohne Ermächtigung des Sicherheitsrates »Zwangsmaßnahmen« gegen die Feindstaaten zu ergreifen, also gegen Deutschland.
...
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::
Wo finden wir hierzu einen Vertragspartner für die deutsche Seite, wenn gemäß Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 31.7.1973 das Deutsche Reich 1945 nicht untergegangen und die Bundesrepublik Deutschland kein Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist? In den Entscheidungsgründen des bis heute nicht aufgehobenen Urteils heißt es dort (2 BvF 1/73):
»Das Grundgesetz - nicht nur eine These der Völkerrechtslehre und der Staatsrechtslehre! - geht davon aus, daß das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die alliierten Okkupationsmächte noch später untergegangen ist; ( ...). Das Deutsche Reich existiert fort, besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe selbst nicht handlungsfähig. (...) Mit der Errichtung der BRD wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet, sondern ein Teil Deutschlands neu organisiert. Die BRD ist also nicht „Rechtsnachfolger“ des Deutschen Reiches (...). Sie beschränkt staatsrechtlich ihre Hoheitsgewalt auf den „Geltungsbereich des GG.«
Dieses Urteil gilt ganz unzweifelhaft auch für die BRD nach der Vereinigung von Mittel- und Westdeutschland, weil der „Geltungsbereich des GG“ eben nicht das Deutsche Reich umfaßt.
Offene Fragen ...
Existiert das Deutsche Reich fort, ist auch seine Verfassung, die Reichsverfassung von 1919, nach wie vor gültig, wenn auch zur Zeit überlagert vom Grundgesetz, weil das Deutsche Reich eben »nicht handlungsfähig« ist.
Wer also ist nun völkerrechtlich befugt, den überfälligen Friedensvertrag für die deutsche Seite zu unterschreiben?
Das »Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland« (so die offizielle Bezeichnung) ist zum anderen keine Verfassung »der« Bundesrepublik, sondern ein Nachkriegsprovisorium, geschaffen unter der Oberhoheit der ehemaligen Siegerstaaten »für« die BRD.
So fehlen ihm die Zustimmung des deutschen Volkes und jedwede plebiszitären Elemente.
Die grundlegende demokratische Forderung »Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus« (Artikel 20 (2) GG) erschöpft sich in der Erlaubnis, alle vier bis fünf Jahre zur Wahl gehen zu dürfen, ohne die dann durchgeführte Politik in irgendeiner Weise korrigierend beeinflussen zu können.
Das gilt insbesondere für existenzielle Fragen wie die Aufgabe von Hoheits- und Selbstbestimmungsrechten an die EU, für die Abschaffung der DM und andere Entscheidungen, bei denen der Mehrheitswille der Bürger übergangen und versucht wird, durch millionenschwere Werbekampagnen den Widerstand der Bürger zu brechen.
...
Mit Bekanntmachung im Bundesgesetzblatt Teil II vom 23.9.1990, Seite 885 ff, wurde dieser Artikel wie folgt geändert:
»Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.«
Da die Einheit und Freiheit Deutschlands aber eben noch nicht vollendet worden ist, wie die aufgezeigten fortgeltenden Souveränitätsbeschränkungen beweisen, ergeben sich a) die staatsrechtliche Frage, ob und ab wann es denn überhaupt gilt und b) die bleibende Aufforderung an das deutsche Volk, in freier Entscheidung eine Verfassung zu beschließen, die allein die letzte, in freier Entscheidung gegebene Reichsverfassung von 1919 ablösen könnte. ...
Strandwanderer
29.01.2013, 19:06
Merkel ist aehnlich menschenverachtend wie Hitler.
http://www.geolitico.de/2012/10/13/merkel-nimmt-fur-europa-sogar-60-prozent-arbeitslose-in-kauf/
Diese Aussage ist nicht nur objektiv falsch, sie ist auch bar jeglicher Verhältnismäßigkeit.
Der "Demokrat" meint offenbar, daß Hitler diesen Vergleich nicht verdient hat.
Bruddler
29.01.2013, 19:13
Der "Demokrat" meint offenbar, daß Hitler diesen Vergleich nicht verdient hat.
Insgeheim möchte der "Demokrat" Onkel Adi schon mal gerne am Schnurrbart lutschen. :crazy:
knäckebrot
29.01.2013, 19:23
Etwas gelinder ausgedrückt, tun sie das ja auch. Es gibt nur diesen einen Tag im Jahr, an dem viele Europäer - und nicht nur Deutsche - der Opfer des Nationalsozialismus' gedenken.
Ach komm, das ist doch Schwachsinn. Es vergeht kaum ein Tag, an dem der Durchschnittsdeutsche nicht irgendwo mit Nazis, Holocaust, Juden, historischer Verantwortung, NSU, Kampf gegen Rechts (der sich ja daraus ableitet!) und ähnlichen Elementen des Schuldkults konfrontiert wird. Diese "Meile der Idiotie" (du erinnerst dich an den anderen Thread) ist nur ein Beweis dafür, wie hirngefickt die junge Generation in diesem Lande ist. Jeder Tag in der BRD ist potentiell ein kleiner 27. Januar.
Welche "Erinnerungs- und Schuldorgie"?. Es geht nicht um Schuld, und der Opfer gedacht wird nur an diesem einen Tag.
Nein. Ich müsste ein wenig grübeln, um eine ausführliche Liste erstellen zu können, doch da gibt es zumindest ein paar offizielle Tage mehr, an denen überregional "kollektiv Verantwortung übernommen wird". Spontan fallen mir ein: Beginn des 2. Weltkrieges, Tag der Kapitulation, Reichspogromnacht, Wannseekonferenz. Neulich wurde in den überregionalen Nachrichten von "in Belsen ermordeten Türken" berichtet (gemeint waren wohl Türken jüdischer Abstammung, wurde aber nicht erwähnt). Da bin ich fast vom Stuhl gefallen und befürchtete schon den Schulterschluss zwischen NSU-Hysterie und H-Religion. Regional sieht das noch schlimmer aus. Da vergeht kaum ein Tag, wo nicht in irgendeiner Stadt der deportierten Juden oder Zi.. ich meine Sinti und Roma, Homosexuellen etc gedacht wird. Einfach mal bei Google News nach "Juden" oder "Gedenken" suchen und du wirst staunen. Die unzähligen Formate à la "Hitlers Unterhose" "Hitlers Körperschweiß" tun ihr übriges dazu. Ehrlich, wenn es wirklich nur dieser eine Tag wäre, dann würdest du vermutlich genau einmal im Jahr solche Fäden hier im Forum finden.
Was diejenigen anbelangt, von denen du weiterhin sprichst bzw. schreibst, nun, ich denke, die grenzen sich in erster Linie selbst aus. Und sie wollen es scheinbar auch gar nicht anders, wenn man bedenkt, wie verächtlich beispielsweise hierzuforum über die deutschen Bürger geschimpft wird.
Das liegt meiner Meinung nach vor allem an all dem Frust, der in einem Menschen aufkommt, der glaubt, die Wahrheit erkannt zu haben, der aber zugleich weiß, dass er aufgrund von ungleichen Kräfteverhältnissen zwischen Massenmedien/Staatsanwälten auf der einen und wenigen Dissidenten auf der anderen Seite wenig verändern kann. Auf der anderen Seite stellt sich natürlich die Frage, ob die Mehrheit der Leute nicht doch mit der aktuellen Situation zufrieden ist. Sollte dies der Fall sein, so sind die Beschimpfungen unberechtigt und kontraproduktiv.
Das habe ich nie geschrieben, das legst du mir in den Mund. Und es ging im Übrigen auch nicht mehr um irgendwelche "theoretischen Forderungen", es ging letztlich um ein knallhartes Ultimatum, die Forderungen zu erfüllen.
und
Wäre dem Überfall eine Kriegserklärung mit angemessener Frist vorausgegangen
Ja was denn nun? Ultimatum oder Überfall? Wie lässt sich ein "Überfall" mit polnischen Teilmobilisierungen vereinen?
Die Deutschen in Polen wurden am Ende von beiden Seiten mißbraucht.
Das kann man so sehen. Ich glaube auch nicht, dass es dem Föhrer primär um das Leid vereinzelter Deutscher in Polen ging. Es ging um Gebietsansprüche und das Industriepotential dieser Gebiete. Das entschuldigt das polnische Fehlverhalten und deren Motive jedoch nicht. Du sprichst von einer "völkerrechtswidrigen Besetzung in Böhmen und Mähren". Wie sieht es denn mit der "polnischen Besetzung deutscher Gebiete" und dem Völkerrecht aus? War der Versailler Vertrag völkerrechtlich gedeckt, weil die Siegermächte das so diktiert hatten? Wenn dem so ist, dann muss man sich Sorgen um den moralischen Überbau des Völkerrechts machen (eh ja, guter Witz).
Man hat die Polendeutschen stets dazu ermuntert, in Polen zu bleiben, auch als der Konflikt zunahm. Diese Leute wurden extra aus dem Reich versorgt, und es wurde billigend in Kauf genommen, dass diese Minderheit in Gefahr lief, Opfer antideutschen Aktionismus' zu werden. Soviel zur Liebe Adolf Hitlers zu seinen Landsleuten im benachbarten Polen.
Hätte man ihnen sagen sollen, all ihren Besitz und ihre Heimat aufzugeben? Hätte man die Polen in ihrem Handeln bestärken sollen? Mit den Gebietsabtretungen und den neuen Grenzen waren jede Menge Probleme und Zoff programmiert und das wussten die Siegermächte bereits in Versailles ganz genau. Dass die Polen nicht gerade ein zivilisiertes Kulturvolk und Polen erst recht kein "melting pot" war, daraus machten weder Engländer noch Franzosen einen Hehl.
Möglicherweise sind die gesamten Verhandlungen um den Korridor nur ein Vorwand gewesen, um von den Polen etwas zu verlangen, was diese nie würden erfüllen können, um auf diesem Wege die zwischenstaatliche Situation eskalieren zu lassen. Hitler und seine Bande waren auf jeden Fall verschlagen genug, dass man ihnen das ohne Probleme zutrauen könnte.
Das stimmt. Die polnische Bande war dann aber auch doof oder den eigenen Leuten gegenüber fahrlässig genug, Hitler nicht das geringste anzubieten ;)
ich bin ebenfalls gegen die Absätze 3 u. 4 des § 130 StGB, die u.a. die "Holocaustleugnung" unter Strafe stellen. Es gibt bessere Wege, um mit Holocaust-Relativierern fertigzuwerden, und zwar, indem man sie in die Beweispflicht nimmt.
Dito. Ein offener Diskurs ist längst überfällig. Doch den wird unsereiner nicht mehr erleben.
Natürlich haben auch die Polen "Dreck am Stecken", aber im Zusammenhang mit dem deutschen Überfall kommt dieser nur wenig zum Tragen.
Den meisten Dreck hat Polen zweifelsohne zwischen 1945 und 1950 angesammelt. Dieser wird den Polen genauso wenig angekreidet wie jener Dreck, den sie in den 20 Jahren zwischen den Kriegen angesammelt hatten. Der Sieger schreibt die Geschichte. Immer.
Wie hätten die Briten und Franzosen den Polen denn beistehen sollen?
Gute Frage. Stelle ich mir nach dem deutschen Angriff auch schwierig vor. Zuvor jedoch hätten die hinterlistigen Engländer ihren "Verbündeten" jedoch besser beraten und zu einer vernünftigeren Politik, vielleicht zu dem ein oder anderen Kompromiss überreden können ;)
Die Quintessenz bleibt: Denen ging es zu keiner Zeit um Polen. Nach dem Krieg hat man es Stalin auf dem Präsentierteller serviert. Das eigentliche Kriegsziel war halt erreicht. Wieso also noch mehr Soldaten für die Aufrechterhaltung des Vorwandes riskieren?
Und die Sowjets wiederum haben ihr Vorgehen damit begründet, dass sie nach dem Zusammenbruch des polnischen Staats dort zum Schutz der in Ostpolen lebenden Minderheiten einmarschiert sind. Sicher, lediglich ein Vorwand, aber den Alliierten schien es als Entschuldigung ausgereicht zu haben.
Ach, und bei den Deutschen hat diese Entschuldigung nicht ausgereicht, obwohl sie nicht völlig aus der Luft gegriffen war?
Und die sowjetischen Verbrechen wurden erst später bekannt.
Sehr fraglich. Die amerikanische Presse quoll vor Meldungen über stalinistische Verbrechen nur so über. Erst die Fokussierung auf Hitler und seinen Antisemitismus läutete diesbezüglich eine Wende ein.
Es wurden nur im Jahre 1939 Polendeutsche überfallen, alles andere ist Revisionistengewäsch.
Aha. Woher weißt du das so genau? Weil keine forensischen Beweise gesichert wurden? Weil die Polen es bis dato noch nicht zugegeben haben? Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien sollen die Franzmänner sogar Truppen gesandt haben, um das Wahlvolk von der richtigen Seite zu überzeugen.
MfG
knäckebrot
Antizion77
29.01.2013, 19:25
Was soll das sein? einzigartig?
achso du meinst : Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte.
So ein Bullshit! Gerade dieses Welthandelssystem hat im WK mit verdient, und seinen Einfluss nur noch vergrößert, indem man die Wirtschaftsgrößen aus D, insbesondere Chemie- und Pharmabranche , anstatt zu enteignen zum heutigen Status verholfen haben, obwohl allseits bekannt ist, dass sie jede Menge Leid verursacht haben. Jede der heutigen Dynastien ob Krupps, Quands, Swarowskis, oder wie sie auch immer heißem, können ein Lied davon singen.
http://www.profit-over-life.org/international/deutsch/index.html
Sterntaler
29.01.2013, 19:25
Ach komm, das ist doch Schwachsinn. Es vergeht kaum ein Tag, an dem der Durchschnittsdeutsche nicht irgendwo mit Nazis, Holocaust, Juden, historischer Verantwortung, NSU, Kampf gegen Rechts (der sich ja daraus ableitet!) und ähnlichen Elementen des Schuldkults konfrontiert wird. Diese "Meile der Idiotie" (du erinnerst dich an den anderen Thread) ist nur ein Beweis dafür, wie hirngefickt die junge Generation in diesem Lande ist. Jeder Tag in der BRD ist potentiell ein kleiner 27. Januar.
Nein. Ich müsste ein wenig grübeln, um eine ausführliche Liste erstellen zu können, doch da gibt es zumindest ein paar offizielle Tage mehr, an denen überregional "kollektiv Verantwortung übernommen wird". Spontan fallen mir ein: Beginn des 2. Weltkrieges, Tag der Kapitulation, Reichspogromnacht, Wannseekonferenz. Neulich wurde in den überregionalen Nachrichten von "in Belsen ermordeten Türken" berichtet (gemeint waren wohl Türken jüdischer Abstammung, wurde aber nicht erwähnt). Da bin ich fast vom Stuhl gefallen und befürchtete schon den Schulterschluss zwischen NSU-Hysterie und Holo-Religion. Regional sieht das noch schlimmer aus. Da vergeht kaum ein Tag, wo nicht in irgendeiner Stadt der deportierten Juden oder Zi.. ich meine Sinti und Roma, Homosexuellen etc gedacht wird. Einfach mal bei Google News nach "Juden" oder "Gedenken" suchen und du wirst staunen. Die unzähligen Formate à la "Hitlers Unterhose" "Hitlers Körperschweiß" tun ihr übriges dazu. Ehrlich, wenn es wirklich nur dieser eine Tag wäre, dann würdest du vermutlich genau einmal im Jahr solche Fäden hier im Forum finden.
Das liegt meiner Meinung nach vor allem an all dem Frust, der in einem Menschen aufkommt, der glaubt, die Wahrheit erkannt zu haben, der aber zugleich weiß, dass er aufgrund von ungleichen Kräfteverhältnissen zwischen Massenmedien/Staatsanwälten auf der einen und wenigen Dissidenten auf der anderen Seite wenig verändern kann. Auf der anderen Seite stellt sich natürlich die Frage, ob die Mehrheit der Leute nicht doch mit der aktuellen Situation zufrieden ist. Sollte dies der Fall sein, so sind die Beschimpfungen unberechtigt und kontraproduktiv.
und
Ja was denn nun? Ultimatum oder Überfall? Wie lässt sich ein "Überfall" mit polnischen Teilmobilisierungen vereinen?
Das kann man so sehen. Ich glaube auch nicht, dass es dem Föhrer primär um das Leid vereinzelter Deutscher in Polen ging. Es ging um Gebietsansprüche und das Industriepotential dieser Gebiete. Das entschuldigt das polnische Fehlverhalten und deren Motive jedoch nicht. Du sprichst von einer "völkerrechtswidrigen Besetzung in Böhmen und Mähren". Wie sieht es denn mit der "polnischen Besetzung deutscher Gebiete" und dem Völkerrecht aus? War der Versailler Vertrag völkerrechtlich gedeckt, weil die Siegermächte das so diktiert hatten? Wenn dem so ist, dann muss man sich Sorgen um den moralischen Überbau des Völkerrechts machen (eh ja, guter Witz).
Hätte man ihnen sagen sollen, all ihren Besitz und ihre Heimat aufzugeben? Hätte man die Polen in ihrem Handeln bestärken sollen? Mit den Gebietsabtretungen und den neuen Grenzen waren jede Menge Probleme und Zoff programmiert und das wussten die Siegermächte bereits in Versailles ganz genau. Dass die Polen nicht gerade ein zivilisiertes Kulturvolk und Polen erst recht kein "melting pot" war, daraus machten weder Engländer noch Franzosen einen Hehl.
Das stimmt. Die polnische Bande war dann aber auch doof oder den eigenen Leuten gegenüber fahrlässig genug, Hitler nicht das geringste anzubieten ;)
Dito. Ein offener Diskurs ist längst überfällig. Doch den wird unsereiner nicht mehr erleben.
Den meisten Dreck hat Polen zweifelsohne zwischen 1945 und 1950 angesammelt. Dieser wird den Polen genauso wenig angekreidet wie jener Dreck, den sie in den 20 Jahren zwischen den Kriegen angesammelt hatten. Der Sieger schreibt die Geschichte. Immer.
Gute Frage. Stelle ich mir nach dem deutschen Angriff auch schwierig vor. Zuvor jedoch hätten die hinterlistigen Engländer ihren "Verbündeten" jedoch besser beraten und zu einer vernünftigeren Politik, vielleicht zu dem ein oder anderen Kompromiss überreden können ;)
Die Quintessenz bleibt: Denen ging es zu keiner Zeit um Polen. Nach dem Krieg hat man es Stalin auf dem Präsentierteller serviert. Das eigentliche Kriegsziel war halt erreicht. Wieso also noch mehr Soldaten für die Aufrechterhaltung des Vorwandes riskieren?
Ach, und bei den Deutschen hat diese Entschuldigung nicht ausgereicht, obwohl sie nicht völlig aus der Luft gegriffen war?
Sehr fraglich. Die amerikanische Presse quoll über mit Meldungen über stalinistische Verbrechen. Erst die Fokussierung auf Hitler und seinen Antisemitismus läutete diesbezüglich eine Wende ein.
Aha. Woher weißt du das so genau? Weil keine forensischen Beweise gesichert wurden? Weil die Polen es bis dato noch nicht zugegeben haben? Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien sollen die Franzmänner sogar Truppen gesandt haben, um das Wahlvolk von der richtigen Seite zu überzeugen.
MfG
knäckebrot
dazu Stolpersteine Verlegung, irgend ein Denkmal für irgend jemanden, Wettbewerbe für Buntheit und Toleranz und die tägliche ÜberDosis der Ermahnung :lach: Wenn die NAzis nicht gegeben hätte sähe es in der BRD ziemlich trübe aus. die Leute wüßten gar nicht über was die reden sollten :lach: Ich kenne kein Land der erde , die so eine riesen Vergangenheits-Psychose hat, oder den Leuten eingepflanzt wird. :vogel:
Systemhandbuch
29.01.2013, 19:29
[...]Wer wollte denn aus Deutschland eine 1:1-Kopie der USA machen ?Niemand will das. Und das ist auch gut so.
Kollege, ich glaube Du hast da was verpasst. Nur mal so als Einstieg, was Kai Bird (Biograph von Hochkommissar McCloy) zum Besten gibt:
[...]Als McCloy Hochkommissar wurde, hatte er einen Plan zu erfüllen. Im war aufgetragen worden, einen lebensfähigen deutschen Staat aufzubauen und diesen in das westliche Militärbündnis NATO zu integrieren. Insbesondere sollte er die Teilung Deutschlands aufrecht erhalten. Es war McCloys Aufgabe Deutschland als Abbild Amerikas zu errichten.[...]
Germany made in USA:
http://www.youtube.com/watch?v=N9Oze8Y64Vk
Operation Wunderland:
http://www.youtube.com/watch?v=3vmgiQvDVWU
Bruddler
29.01.2013, 19:29
@knäckebrot, Du könntest Dich genauso gut statt mit dem "Demokrat", auch mit einer Computerstimme unterhalten...
Antizion77
29.01.2013, 19:35
Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27.Januar 2013.
Quelle siehe hier:http://www.dw.de/gedenken-an-holocaust-opfer/a-16553045
Angela Merkel bezeichnet die Deutschen damit indirekt als das verworfene Volk.
Es ist einfach nur noch traurig.
Solange sich dieses Volk zu der Politikerkaste bekennt, die seit 1945 dieses Land führt, muss es auch einen Teil der Verantwortung tragen, dem seine Dummheit geschuldet ist, die es nicht erkennen lässt, dass sich die gleichen Strukturen aus Wirtschaftsfaschisten an der Macht halten konnten, die diese Schuldgefühle auch verursacht haben.
Und gerade die Frau Merkel ist das Sinnbild des Faschismus, das sich ausschließlich um die Belangen der Wirtschaft kümmert, und dabei über Leichen geht.
Was früher Auschwitz-Monowitz war, befindet sich heute weit weg vor den Augen der Öffentlichkeit in der dritten Welt.
http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Auschwitz_III_Monowitz
Systemhandbuch
29.01.2013, 19:37
[...]
'blow back' bedeutet ja, dass ein 'message overload' besteht , also eine Info-Uebersaettigung gegen den sich die Leute auflehnen und letzendlich ablehnen. Oder , Uebersaettigung die auf gut deutsch ankotzt und zum auskotzen fuehrt. :cool:
[...]
Oh ja, erinnere mich ! Es ist nicht "den Info-Uebersaettigung" sondern "die Desinfo-Uebersaettigung" !:D
knäckebrot
29.01.2013, 19:38
dazu Stolpersteine Verlegung, irgend ein Denkmal für irgend jemanden, Wettbewerbe für Buntheit und Toleranz und die tägliche ÜberDosis der Ermahnung :lach: Wenn die NAzis nicht gegeben hätte sähe es in der BRD ziemlich trübe aus. die Leute wüßten gar nicht über was die reden sollten :lach: Ich kenne kein Land der erde , die so eine riesen Vergangenheits-Psychose hat, oder den Leuten eingepflanzt wird. :vogel:
Wie konnte ich nur die Stolpersteine vergessen! Und ja, solch ein Land gibt es auf dieser Erde, ach was, in dieser Galaxie sicher kein zweites mal.
MfG
knäckebrot
Wird es Dir nicht so langsam peinlich ?!
Die Dummen empfinden das als normal !!
Bruddler
29.01.2013, 19:54
Die Dummen empfinden das als normal !!
Hast Du schon einmal versucht, einem Idioten zu erklären dass er ein Idiot ist ?
Bruddler
29.01.2013, 19:56
Schon vor Jahren habe ich in diesem Forum ueber 'blow back' geschrieben.
Ja, ich gebe Dir vollkommen in dieser Hinsicht recht.
Das ist eine ganz natuerliche Reaktion.
'blow back' bedeutet ja, dass ein 'message overload' besteht , also eine Info-Uebersaettigung gegen den sich die Leute auflehnen und letzendlich ablehnen. Oder , Uebersaettigung die auf gut deutsch ankotzt und zum auskotzen fuehrt. :cool:
Aus dem grund bin ich garnicht ueber die sarkastischen bemerkungen in diesem Thread verwundert , es waere nur verwunderlich wenn sie nicht vorhanden waeren.
Ich selber in DEU lebend wuerde nicht anders reagieren.
Zum Glueck bin ich hier von HC- 'message overload' verschont , *grins*.
Hier unsere tägliche "Info-Übersättigung":
http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20641&d=1284357905
Dr.Zuckerbrot
29.01.2013, 20:13
Weil die Bundesrepublik mit gutem Beispiel vorangeht, und die Deutschen zeigen, dass sie aus ihrer Geschichte gelernt haben.
Bestenfalls meinen die Hohlpfosten, sie müssten an die Decke spucken, nachdem sie unter großen Mühen herausgefunden haben, dass man nicht auf den Fußboden spucken soll.
Hast Du völlig übersehen, dass die Vulgärdeutschen nach wie vor Menschheitsverbrechen rechtfertigen und sich nur die Gruppe der selektierten Opfer geändert hat?
knäckebrot
29.01.2013, 20:15
@Bruddler
Ach, so manchem Historiker wären die Ansichten des Demokraten womöglich schon zu revisionistisch ;)
Bruddler
29.01.2013, 20:22
Weil die Bundesrepublik mit gutem Beispiel vorangeht, und die Deutschen zeigen, dass sie aus ihrer Geschichte gelernt haben.
In der Tat und wir lernen sogar tag-täglich dazu, sogar mehr, als vielen lieb ist. Wir lernen sogar Dinge, die wir eigentlich gar nicht lernen sollten... :pfeif:
Das Wort "ewig" kotzt mich an! Was geht das unsere Enkel und Urenkel an?!
:gp:
Antizion77
29.01.2013, 20:30
In der Tat und wir lernen sogar tag-täglich dazu, sogar mehr, als vielen lieb ist. Wir lernen sogar Dinge, die wir eigentlich gar nicht lernen sollten... :pfeif:
Ihr lernt ausschließlich Dinge, die ihr nicht lernen sollt!:haha:
knäckebrot
29.01.2013, 20:45
Weil die Bundesrepublik mit gutem Beispiel vorangeht, und die Deutschen zeigen, dass sie aus ihrer Geschichte gelernt haben.
Das ist, mit Verlaub, Schwachsinn. Jene Länder, die sich nach wie vor keiner Schuld bewusst sind, zählen heute ebenfalls zu den europäischen Völkern, die keine Kriege mehr gegeneinander führen. Die Kriege hat man erfolgreich dorthin verlegt, wo sie uns nicht mehr groß stören. Indem man ganz Europa glauben machte und glauben macht, Deutschland wäre allein an beiden Kriegen und dessen "alliierten Kollateralverbrechen" schuld gewesen, hat man bereits damals in den Köpfen manifestiert, was Obama bei der Inempfangnahme seines Friedensnobelpreises 70 Jahre später einmal sagen würde: "Kriege sind manchmal notwendig" Damals in Europa, heute im mittleren Osten und Timbuktu. Die BRD macht bei alldem fleißig mit, wenn auch meist auf verdeckte und/oder indirekte Art und Weise.
Ferner hat man mit Hilfe des Schuldkults gesunde Abwehrreflexe gegen Gefahren für den innerdeutschen Frieden ausgeschaltet.
Eliten lernen in moralischer Hinsicht nie aus ihrer Geschichte. Sie lernen höchstens dazu, wie man Schweinereien in Zukunft diskreter und für den eigenen Machterhalt ungefährlicher durchziehen kann. Und "Die Deutschen" sind voll auf BRD-Kurs, also voll auf dem Kurs ihrer Eliten. Da schließt sich der Kreis.
Dabei wähnten sie sich schon 1989 ganz dicht am Ziel.
Ja, der Depp Fukuyama hat darüber sogar ein Buch geschrieben:
http://en.wikipedia.org/wiki/The_End_of_History_and_the_Last_Man
Waren das seine jüdischen Sponsoren, die die Inspiration für diesen Schwachsinn lieferten?
Jedenfalls habe ich mich damals gewundert, dass erwachsene Menschen solch einen Schmarren schreiben.
Fukuyama has been affiliated with the Telluride Association since his undergraduate years at Cornell, an education enterprise that was home to other significant leaders and intellectuals, including Steven Weinberg, Paul Wolfowitz and Kathleen Sullivan.
http://en.wikipedia.org/wiki/Francis_Fukuyama
Soviel zur technischen Sache:
Räucheranlage: Buchenholz
http://www.schich.de/img/raeucheranlagen/raeucheranlagen_02_01_kl.jpg
Gaskammer: Giftgas "Zyklon B" :
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/24/Gaskammer_Bernburg.jpg
Antizion77
29.01.2013, 21:13
Das ist, mit Verlaub, Schwachsinn. Jene Länder, die sich nach wie vor keiner Schuld bewusst sind, zählen heute ebenfalls zu den europäischen Völkern, die keine Kriege mehr gegeneinander führen. Die Kriege hat man erfolgreich dorthin verlegt, wo sie uns nicht mehr groß stören. Indem man ganz Europa glauben machte und glauben macht, Deutschland wäre allein an beiden Kriegen und dessen "alliierten Kollateralverbrechen" schuld gewesen, hat man bereits damals in den Köpfen manifestiert, was Obama bei der Inempfangnahme seines Friedensnobelpreises 70 Jahre später einmal sagen würde: "Kriege sind manchmal notwendig" Damals in Europa, heute im mittleren Osten und Timbuktu. Die BRD macht bei alldem fleißig mit, wenn auch meist auf verdeckte und/oder indirekte Art und Weise.
Ferner hat man mit Hilfe des Schuldkults gesunde Abwehrreflexe gegen Gefahren für den innerdeutschen Frieden ausgeschaltet.
Eliten lernen in moralischer Hinsicht nie aus ihrer Geschichte. Sie lernen höchstens dazu, wie man Schweinereien in Zukunft diskreter und für den eigenen Machterhalt ungefährlicher durchziehen kann. Und "Die Deutschen" sind voll auf BRD-Kurs, also voll auf dem Kurs ihrer Eliten. Da schließt sich der Kreis.
Also das Vorgehen der Eliten ist alles andere als diskret geworden, sie führen das Dummvolk am Nasenring durch die Manege, das sich so etwas wohlwollend gefallen lässt!
Demokrat
29.01.2013, 21:14
Ach komm, das ist doch Schwachsinn. Es vergeht kaum ein Tag, an dem der Durchschnittsdeutsche nicht irgendwo mit Nazis, Holocaust, Juden, historischer Verantwortung, NSU, Kampf gegen Rechts (der sich ja daraus ableitet!) und ähnlichen Elementen des Schuldkults konfrontiert wird. Diese "Meile der Idiotie" (du erinnerst dich an den anderen Thread) ist nur ein Beweis dafür, wie hirngefickt die junge Generation in diesem Lande ist. Jeder Tag in der BRD ist potentiell ein kleiner 27. Januar.
Dann lass' uns doch mal über einen Monat (Beginn 1. Februar) alle Meldungen sammeln, die sich mit Nazis, Holocaust, damaligen Juden u. historischer Verantwortung beschäftigen. NSU sowie Kampf gegen Rechts haben nichts mit dem Zweiten Weltkrieg zu tun, und sie resultieren m.E. auch nicht daraus. Fernsehsendungen zum Thema Nationalsozialimus im weiteren Sinne gibt es scheinbar viele, ich kann das nicht beurteilen, aber die Leute wollen das scheinbar auch sehen. Kein privater Sender bringt aus Jux und Dollerei solche Programme, da stehen immer Einschaltquoten dahinter. Sendungen aus dem Öffentlich-Rechtlichen können meinetwegen mitgezählt werden.
Nein. Ich müsste ein wenig grübeln, um eine ausführliche Liste erstellen zu können, doch da gibt es zumindest ein paar offizielle Tage mehr, an denen überregional "kollektiv Verantwortung übernommen wird". Spontan fallen mir ein: Beginn des 2. Weltkrieges, Tag der Kapitulation, Reichspogromnacht, Wannseekonferenz. Neulich wurde in den überregionalen Nachrichten von "in Belsen ermordeten Türken" berichtet (gemeint waren wohl Türken jüdischer Abstammung, wurde aber nicht erwähnt). Da bin ich fast vom Stuhl gefallen und befürchtete schon den Schulterschluss zwischen NSU-Hysterie und H-Religion. Regional sieht das noch schlimmer aus. Da vergeht kaum ein Tag, wo nicht in irgendeiner Stadt der deportierten Juden oder Zi.. ich meine Sinti und Roma, Homosexuellen etc gedacht wird. Einfach mal bei Google News nach "Juden" oder "Gedenken" suchen und du wirst staunen. Die unzähligen Formate à la "Hitlers Unterhose" "Hitlers Körperschweiß" tun ihr übriges dazu. Ehrlich, wenn es wirklich nur dieser eine Tag wäre, dann würdest du vermutlich genau einmal im Jahr solche Fäden hier im Forum finden.
Kriegsbeginn, Kriegsende, Reichspogromnacht, Wannseekonferenz u.ä. finden eigentlich nur dann Erwähnung, wenn sich mal wieder ein Jahrzehnt in bezug auf das jeweilige Ereignis rundet. Dass es lokale Aktions- und Gedenktage gibt, ist doch vor allem der jeweiligen Geschichte vor Ort geschuldet. Warum sollten die in Frage kommenden Bürger nicht eines besonderen Ereignisses gedenken können, wenn sie danach verlangt.
Das liegt meiner Meinung nach vor allem an all dem Frust, der in einem Menschen aufkommt, der glaubt, die Wahrheit erkannt zu haben, der aber zugleich weiß, dass er aufgrund von ungleichen Kräfteverhältnissen zwischen Massenmedien/Staatsanwälten auf der einen und wenigen Dissidenten auf der anderen Seite wenig verändern kann. Auf der anderen Seite stellt sich natürlich die Frage, ob die Mehrheit der Leute nicht doch mit der aktuellen Situation zufrieden ist. Sollte dies der Fall sein, so sind die Beschimpfungen unberechtigt und kontraproduktiv.
Holocaustleugner und Volksverhetzer, also gewöhnliche Straftäter, als Dissidenten zu bezeichnen, das ist schon ein starkes Stück. Den wahrhaft politisch Verfolgten in aller Welt wird man damit kaum gerecht.
Ja was denn nun? Ultimatum oder Überfall?
Das Ultimatum, das die Deutschen stellten, bezog sich auf die Entscheidung Polens bezüglich der Korridor-Forderungen. Man wollte von Polen eine endgültige Entscheidung erzwingen. Polen wies das Ultimatum mit Recht empört zurück. Und man kann es kaum als Kriegsultimatum bezeichnen.
Wie lässt sich ein "Überfall" mit polnischen Teilmobilisierungen vereinen?
Polen hatte seine eigenen Pläne. Es ging wohl vor allem darum, einem drohenden deutschen Angriff solange Widerstand zu leisten, bis die Westalliierten ihrerseits in den Krieg eingriffen. Frankreich als alter Bündnispartner Polens hatte z.B. von einem Zweifrontenkrieg gesprochen. Aber letztlich geht es darum, dass der Angriff auch ein teilmobilisiertes Polen unvorbereitet traf, denn es ging ihm keine formale Kriegserklärung voraus. Also ist der Begriff "Überfall" hier durchaus legitim.
Das kann man so sehen. Ich glaube auch nicht, dass es dem Föhrer primär um das Leid vereinzelter Deutscher in Polen ging. Es ging um Gebietsansprüche und das Industriepotential dieser Gebiete. Das entschuldigt das polnische Fehlverhalten und deren Motive jedoch nicht. Du sprichst von einer "völkerrechtswidrigen Besetzung in Böhmen und Mähren". Wie sieht es denn mit der "polnischen Besetzung deutscher Gebiete" und dem Völkerrecht aus? War der Versailler Vertrag völkerrechtlich gedeckt, weil die Siegermächte das so diktiert hatten? Wenn dem so ist, dann muss man sich Sorgen um den moralischen Überbau des Völkerrechts machen (eh ja, guter Witz).
Das ist ein interessanter Punkt, den du hier ins Spiel bringst. Denn die Polen nutzten Deutschlands Schwäche direkt nach dem verlorenen Krieg aus, um die in Posen und Oberschlesien entstandenen Aufstände zu unterstützen. Das lief zwar nur mehr oder weniger offen ab, aber ohne Unterstützung aus Polen wäre es wohl nicht gelungen, vor allem den Aufstand in Posen für sich zu entscheiden. Daraufhin erst wurden Teile Westpreußens und Posens per Versailler Vertrag Polen zugeschlagen. Noch hakeliger war es in Oberschlesien, denn dort hatte die Mehrheit der Bürger für den Verbleib bei Deutschland gestimmt. Dennoch kamen Teile Oberschlesiens zu Polen.
Hätte man ihnen sagen sollen, all ihren Besitz und ihre Heimat aufzugeben?
Nein. Allerdings hätte man die, die ins Reich übersiedeln wollten, nicht darin bestärken müssen, in Polen zu bleiben. Wie bereits geschrieben, die Polendeutschen wurden extra aus dem Reich unterstützt, damit sie dort blieben. Sie wurden so zum Spielball deutsch-polnischer Interessen.
Hätte man die Polen in ihrem Handeln bestärken sollen? Mit den Gebietsabtretungen und den neuen Grenzen waren jede Menge Probleme und Zoff programmiert und das wussten die Siegermächte bereits in Versailles ganz genau.
Das ist das eigentliche Problem. Man hätte zumindest Teile Westpreußens und Posens ebenfalls zu Abstimmungsgebieten erklären sollen. Polen als auch Deutschland hätten aktiv Umsiedelungsangebote für ihre jeweiligen Landsleute unterbreiten können. Stattdessen ließ man diese Leute als Minderheiten und Vorposten für eine mögliche Revision der deutsch-polnischen Grenze ganz bewusst im jeweiligen Nachbarland zurück.
Dass die Polen nicht gerade ein zivilisiertes Kulturvolk und Polen erst recht kein "melting pot" war, daraus machten weder Engländer noch Franzosen einen Hehl.
Wieso sollten die Polen kein zivilisiertes Kulturvolk gewesen sein? Die polnische Geschichte war rund 1000 Jahre alt, ähnlich wie die deutsche.
Das stimmt. Die polnische Bande war dann aber auch doof oder den eigenen Leuten gegenüber fahrlässig genug, Hitler nicht das geringste anzubieten ;)
Polen war nicht unbedingt in der Situation, etwas anbieten zu müssen. Wäre Deutschland 1933 nicht aus dem Völkerbund ausgetreten, dann hätte man im Zuge der allgemeinen Revision des Versailler Vertrages, die bereits die Demokraten der Weimarer Republik anstrebten, möglicherweise den Verlauf der deutsch-polnischen Grenze neu aushandeln können, so schlecht wären die Chancen dafür sicher gar nicht gewesen. Aber mit einer einseitigen Territorialforderung waren die Deutschen halt nicht im Recht.
Den meisten Dreck hat Polen zweifelsohne zwischen 1945 und 1950 angesammelt. Dieser wird den Polen genauso wenig angekreidet wie jener Dreck, den sie in den 20 Jahren zwischen den Kriegen angesammelt hatten. Der Sieger schreibt die Geschichte. Immer.
Wobei Polen nun ganz bestimmt nicht zu den Siegern des Krieges gehörte. Die deutschen Gebiete haben sie letztlich auch nur annektiert, weil die Sowjets das so bestimmt hatten (außerdem war Polen gleich noch mit 45 Jahren Kommunismus geschlagen). Aber sicher, auch die Polen haben bei den Vertreibungen keinen rühmlichen Eindruck hinterlassen, so wie das Vertreibungen wohl häufig der Fall ist.
Gute Frage. Stelle ich mir nach dem deutschen Angriff auch schwierig vor. Zuvor jedoch hätten die hinterlistigen Engländer ihren "Verbündeten" jedoch besser beraten und zu einer vernünftigeren Politik, vielleicht zu dem ein oder anderen Kompromiss überreden können ;)
Welcher "Kompromiss" hätte das in deinen Augen denn sein sollen? Etwa sich durch einen deutschen Korridor von der Küste abschneiden lassen? Nein, Polen konnte gar nicht anders, als so zu handeln, mit oder ohne guter Beratung.
Die Quintessenz bleibt: Denen ging es zu keiner Zeit um Polen. Nach dem Krieg hat man es Stalin auf dem Präsentierteller serviert. Das eigentliche Kriegsziel war halt erreicht. Wieso also noch mehr Soldaten für die Aufrechterhaltung des Vorwandes riskieren?
Wenn denn DIE Briten so versessen darauf waren, einen Krieg mit Deutschland zu beginnen, wieso hat man es nicht schon während der Münchner Konferenz versucht, oder aber spätestens bei der Besetzung Restböhmens? Außerdem verstieß das Reich permanent gegen die Bestimmungen von Versailles. Das alles hätte genug Anlass zum Krieg geboten, vor allem, als Deutschland noch schwach war.
Ach, und bei den Deutschen hat diese Entschuldigung nicht ausgereicht, obwohl sie nicht völlig aus der Luft gegriffen war?
Der Fall liegt etwas anders. Die Sowjets gaben vor, die betreffenden Minderheiten vor den Deutschen zu schützen ;-)
Sehr fraglich. Die amerikanische Presse quoll vor Meldungen über stalinistische Verbrechen nur so über.
Tat sie das wirklich? Wie gut war man tatsächlich über die Vorgänge in der Sowjetunion informiert. Vor allem, wenn sie in relativer Geheimhaltung stattfanden. Vom geheimen Zusatzabkommen des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes wusste man offensichtlich auch nichts.
Aha. Woher weißt du das so genau? Weil keine forensischen Beweise gesichert wurden? Weil die Polen es bis dato noch nicht zugegeben haben?
Ganz einfach. Zuvor wurden keine entsprechenden Meldungen von den Nazis propagandistisch ausgeschlachtet. Es wurde zuvor überhaupt nichts von solchen Zwischenfällen bekannt. Auch nicht in den westlichen Medien. Aus dem Völkerbund war Deutschland ja schon vorsorglich ausgetreten, sodass von hier auch nichts kam.
Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien sollen die Franzmänner sogar Truppen gesandt haben, um das Wahlvolk von der richtigen Seite zu überzeugen.
Das ist nicht richtig. In Oberschlesien kämpften Briten, Italiener und Franzosen, sowohl auf deutscher als auch auf polnischer Seite, aber um Zwang bei der Abstimmung ging es dabei nicht, zumal die deutschen Oberschlesier die Abstimmung ja auch für sich entschieden hatten.
Strandwanderer
29.01.2013, 21:22
Kriegsbeginn, Kriegsende, Reichspogromnacht, Wannseekonferenz u.ä. finden eigentlich nur dann Erwähnung, wenn sich mal wieder ein Jahrzehnt in bezug auf das jeweilige Ereignis rundet.
Alles klar -
bis auf die Frage, ob du nur hinterm Mond oder hinter dem Mars lebst!
Seligman
29.01.2013, 21:27
So ein Bullshit! Gerade dieses Welthandelssystem hat im WK mit verdient, und seinen Einfluss nur noch vergrößert, indem man die Wirtschaftsgrößen aus D, insbesondere Chemie- und Pharmabranche , anstatt zu enteignen zum heutigen Status verholfen haben, obwohl allseits bekannt ist, dass sie jede Menge Leid verursacht haben. Jede der heutigen Dynastien ob Krupps, Quands, Swarowskis, oder wie sie auch immer heißem, können ein Lied davon singen.
http://www.profit-over-life.org/international/deutsch/index.html
Da steht der Versuch und Austauschsystem. Diese Firmen haben vieleicht Kredite der Weltfinanz bekommen.
Ausserdem ist das ein Weltberuehmtes Zitat von Churchill.
Demokrat
29.01.2013, 21:31
Die BRD macht bei alldem fleißig mit, wenn auch meist auf verdeckte und/oder indirekte Art und Weise.
Du scheinst mehr zu wissen. Inwiefern beteiligt sich Deutschland verdeckt an den Konflikten dieser Welt?
Ferner hat man mit Hilfe des Schuldkults gesunde Abwehrreflexe gegen Gefahren für den innerdeutschen Frieden ausgeschaltet.
Der sogenannte "Schuldkult" ist ein diffuser Begriff, der irgendwo im Rechten Eck ausgebrütet wurde, in Deutschland spielt er keine Rolle. Die Deutschen im allgemeinen sind selbstbewusst genug, um mit der Verantwortung für ihre Geschichte einerseits und ihrer Rolle und Bedeutung im aktuellen Weltgeschehen anderseits umgehen zu können.
Eliten lernen in moralischer Hinsicht nie aus ihrer Geschichte. Sie lernen höchstens dazu, wie man Schweinereien in Zukunft diskreter und für den eigenen Machterhalt ungefährlicher durchziehen kann. Und "Die Deutschen" sind voll auf BRD-Kurs, also voll auf dem Kurs ihrer Eliten. Da schließt sich der Kreis.
Diese Ansichten teile ich nicht.
Demokrat
29.01.2013, 21:35
Alles klar -
bis auf die Frage, ob du nur hinterm Mond oder hinter dem Mars lebst!
Wir sprechen hier von großangelegter medialer Aufbereitung dieser Ereignisse.
DerHeide
29.01.2013, 21:39
Das sollte man allen sagen, die sich einbürgern lassen.
Antizion77
29.01.2013, 21:44
Da steht der Versuch und Austauschsystem. Diese Firmen haben vieleicht Kredite der Weltfinanz bekommen.
Ausserdem ist das ein Weltberuehmtes Zitat von Churchill.
Diese Firmen waren ein Teil dessen, was du Weltfinanz nennst, und sie haben buchstäblich den Nazis an die Macht verholfen. Als Gegenleistung gab es neben einen riesigen Absatzmarktes, den ein Krieg für sie mitbringt, auch fast uneingeschränkten Nachschub an billiger bzw. kostenloser Arbeitskraft.
Das sind dann übrigens die Firmen, denen D sein Wirtschaftswunder verdankt, auf das die jungen Generationen, die sich keiner Schuld bewußt sein möchten, so stolz sind.
Ich fange jetzt nicht an zu suchen, wo Demokrat grossspurig getönt hat, dass die Sender nicht politisch gebunden wären.
Wie das wirklich aussieht, ist jetzt in einem Artikel der WZ zu lesen aufgrund des Rücktritts von Frau Piel beim WDR.
http://www.wz-newsline.de/home/gesellschaft/wdr-intendant-poker-um-nachfolge-hat-begonnen-1.1221019
Für den Demokraten wohl ganz was Neues die letzten Sätze aus dem Artikel :
"Die Gremien sind ohnehin hochgradig politisiert, auch die CDU hat sich in ihren guten Jahren dort Einfluss gesichert."
Ekelbruehe
29.01.2013, 22:17
Laß ihn doch rumspinnen. Ich glaub, die letzte Schraube ist entgültig gebrochen.:D
Könnte tatsächlich sein.
Deshalb bin ich ja so verwirrt.
Ihr minderwertigen Stücke Scheißkacke könntet mir nicht im entferntesten das Wasser reichen.
Ich bin jetzt aber entspannt, sehr ruhig.
Und ja, es ist wohl nicht so gut, wenn man zu einem Vorstellungsgespräch geht und die Faust in der Tasche ballt und dazu sagt, dass man die gesamte Menschheit vernichten will.
Seligman
29.01.2013, 22:18
Diese Firmen waren ein Teil dessen, was du Weltfinanz nennst, und sie haben buchstäblich den Nazis an die Macht verholfen. Als Gegenleistung gab es neben einen riesigen Absatzmarktes, den ein Krieg für sie mitbringt, auch fast uneingeschränkten Nachschub an billiger bzw. kostenloser Arbeitskraft.
Das sind dann übrigens die Firmen, denen D sein Wirtschaftswunder verdankt, auf das die jungen Generationen, die sich keiner Schuld bewußt sein möchten, so stolz sind.
Der Wiederaufbau- Wirtschaftswunder in Deutschland war vorallem der koerperlichen Arbeit zu verdanken.
Handarbeit. graben, schweissen, saehen, giessen, haemmern,... kennst du soetwas? Das Material war hierfuer vorhanden oder wurde aus Laendern Importiert mit denen man ein Austauschsystem pflegte ohne die Weltfinanz mitverdienen zu lassen.
Aufbau und Umbau (Atobahnen, Bruecken,) NSDAP versprach das alles. Also kann man als Firma solch eine Partei foerdern.
Da man militaerisch im eigenen Land mehr Preasenz zeigen musste, um sich vor immer einmarschierenden Truppen unserer Nachbaarstaaten eventuell verteidigen zu koennen, fingen diese Firmen natuerlich auch an daran mit zu verdienen.
Uebrigens so nebenbei wer verdient auch immer mit: Propaganda im TV - Bertelsmann&Co machen unter anderen auch heute wie damals einen Grossteil unserer Fernsehwelt in Deutschland.
Also um Himmels Willen warum darf man auf diese Firmen nicht stolz sein solchen Firmen die Arbeitsplaetze in Deutschland schaffen und sich nicht ins Ausland absiedeln.
Was haben diese Firmen bewusst mit Schuld zu tun hast du Beweise in denen sie Kriegsplaene schmiedeten anstelle von Stahl?
Seligman
29.01.2013, 22:28
Ihr lernt ausschließlich Dinge, die ihr nicht lernen sollt!:haha:
achso einer bist du.;) all roger,... Antifaschist - Antizion - Ignazio Silone :haha:
knäckebrot
30.01.2013, 01:17
Dann lass' uns doch mal über einen Monat (Beginn 1. Februar) alle Meldungen sammeln, die sich mit Nazis, Holocaust, damaligen Juden u. historischer Verantwortung beschäftigen.
Können wir machen.
NSU sowie Kampf gegen Rechts haben nichts mit dem Zweiten Weltkrieg zu tun, und sie resultieren m.E. auch nicht daraus.
Also bitte. In vielen Ländern Europas sitzen Rechtspopulisten in den Parlamenten, mancherorts sogar in der Regierung, während man hier Leute feuert und systematisch fertigmacht, weil sie irgendwie in NPD-Nähe gerückt werden können. Und warum ist das so? Weeeegen des Föhrers, weeeegen der Nazis, weeeeeegen des 2. Weltkriegs
Fernsehsendungen zum Thema Nationalsozialimus im weiteren Sinne gibt es scheinbar viele, ich kann das nicht beurteilen
Einfach mal n bisserl rumzappen und du wirst verstehen, was ich meine.
aber die Leute wollen das scheinbar auch sehen. Kein privater Sender bringt aus Jux und Dollerei solche Programme, da stehen immer Einschaltquoten dahinter.
In der Regel ja. Wenn ein Privatsender jedes Jahr zur besten Sendezeit einen 3-stündigen Propagandafilm ohne Werbeunterbrechungen zeigt, macht man sich natürlich auch schon wieder seine Gedanken.
Sendungen aus dem Öffentlich-Rechtlichen können meinetwegen mitgezählt werden.
Dort sind die auch meistens anzutreffen.
Kriegsbeginn, Kriegsende, Reichspogromnacht, Wannseekonferenz u.ä. finden eigentlich nur dann Erwähnung, wenn sich mal wieder ein Jahrzehnt in bezug auf das jeweilige Ereignis rundet.
Das Experiment behalten wir uns dann ebenfalls für dieses Jahr im Hinterkopf.
Dass es lokale Aktions- und Gedenktage gibt, ist doch vor allem der jeweiligen Geschichte vor Ort geschuldet. Warum sollten die in Frage kommenden Bürger nicht eines besonderen Ereignisses gedenken können, wenn sie danach verlangt.
Verlangt wirklich die Geschichte danach? Wieso findet dann nicht in jedem polnischen oder tschechischen Städtchen jede Woche eine Gedenkveranstaltung für die vertriebenen und ermordeten Deutschen statt? Sowas gibt es, wie gesagt, nur hier bei uns. Von einem "Verlangen der Geschichte" zu sprechen, ist daher wieder äußerst selektiv, zu Deutschlands Ungunsten ausgelegt.
Holocaustleugner und Volksverhetzer, also gewöhnliche Straftäter, als Dissidenten zu bezeichnen, das ist schon ein starkes Stück. Den wahrhaft politisch Verfolgten in aller Welt wird man damit kaum gerecht.
Ich zitiere die Blödipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Dissident):
Der Begriff Dissident (vom lateinischen dissidere für „nicht übereinstimmen“, „getrennt sein“ oder „widersprechen“) oder Systemkritiker bezeichnet einen Andersdenkenden, der seine von der Regierungslinie oder -politik abweichende Meinung öffentlich ausspricht. Im Allgemeinen wird der Begriff nur für Andersdenkende in Diktaturen und totalitären Staaten verwendet, weil das ungehinderte Aussprechen der eigenen Meinung in Demokratien ein Grundrecht ist und damit selbstverständlich sein sollte. Vereinzelt werden jedoch auch Andersdenkende in Demokratien so bezeichnet. [...] Gemeinsames Merkmal aller Dissidenten war und ist die öffentliche Kritik am bestehenden politischen System, abseits von Zeitgeist und Mainstream und unter bewusster Inkaufnahme von persönlichen Nachteilen.
Ich folgere: Solange dieses Grundrecht in unseren "Demokratien" nicht verwirklicht ist, kann man bei diesen Leuten mit voller Berechtigung von Dissidenten sprechen.
Das Ultimatum, das die Deutschen stellten, bezog sich auf die Entscheidung Polens bezüglich der Korridor-Forderungen. Man wollte von Polen eine endgültige Entscheidung erzwingen. Polen wies das Ultimatum mit Recht empört zurück. Und man kann es kaum als Kriegsultimatum bezeichnen.
Na gut. Doch was dachten die Polen? Dass der Schnurrbart mit dem Ultimatum nur wieder einmal eine seiner Launen hatte? 1939 lag Krieg in der Luft, das kann auch den Polen nicht entgangen sein. Deshalb, formale Kriegserklärung hin oder her, für mich ist das kein Überfall. Die Kriegserklärung erscheint vor diesem Hintergrund als reine Formsache. Ich werde wohl nochmal ein wenig nachlesen müssen, wie sich das damals genau verhielt und dann später nochmal darauf zurückkommen.
Polen hatte seine eigenen Pläne.
Soso. ;)
Es ging wohl vor allem darum, einem drohenden deutschen Angriff solange Widerstand zu leisten, bis die Westalliierten ihrerseits in den Krieg eingriffen. Frankreich als alter Bündnispartner Polens hatte z.B. von einem Zweifrontenkrieg gesprochen. Aber letztlich geht es darum, dass der Angriff auch ein teilmobilisiertes Polen unvorbereitet traf, denn es ging ihm keine formale Kriegserklärung voraus. Also ist der Begriff "Überfall" hier durchaus legitim.
Klar ging es ihnen darum, so lange wie möglich durchzuhalten. Das Problem war vielleicht weniger Polens Vorbereitung, sondern die Vorbereitung oder die Motivation der Westmächte. Wie lange hätten die Polen denn gebraucht, um alleine eine Chance zu haben? Dieses Vorhaben war selbstverständlich nur mit Hilfe anderer realistisch.
Nein. Allerdings hätte man die, die ins Reich übersiedeln wollten, nicht darin bestärken müssen, in Polen zu bleiben
Das Problem bleibt dasselbe. Wenn die Polen sehen, die Deutschen beginnen damit, ihre Leute heimzuschiffen, werden sie alles daran setzen, eben noch mehr Leute davon zu "überzeugen", ins Reich überzusiedeln. Das schafft dann früher oder später ein Flüchtlingsproblem und von Gerechtigkeit kann sowieso nicht die Rede sein.
Das ist das eigentliche Problem. Man hätte zumindest Teile Westpreußens und Posens ebenfalls zu Abstimmungsgebieten erklären sollen. Polen als auch Deutschland hätten aktiv Umsiedelungsangebote für ihre jeweiligen Landsleute unterbreiten können. Stattdessen ließ man diese Leute als Minderheiten und Vorposten für eine mögliche Revision der deutsch-polnischen Grenze ganz bewusst im jeweiligen Nachbarland zurück.
Ja, man hätte das besser lösen können uns müssen.
Wieso sollten die Polen kein zivilisiertes Kulturvolk gewesen sein? Die polnische Geschichte war rund 1000 Jahre alt, ähnlich wie die deutsche.
Jetzt muss ich vorsichtig sein, wie ich das ausdrücke. Die Polen hatten sich über lange Zeit eine Mentalität erhalten, gegen alles tatsächlich aber auch nur vermeintlich Antipolnische mit einer gewissen Aggressivität vorzugehen. Dies betraf selbstverständlich auch die im Lande lebenden Minderheiten, erst recht wenn die Bürger auch noch durch Zeitungen und Politik gegen die Nachbarstaaten (denen die Minderheiten ja entstammten) aufgehetzt wurden. Auch heute fragt man sich manchmal, wie Maulhelden à la Kaczynski und dessen Parteigenossen dort zur Zeit zweitstärkste Partei sein können.
Polen war nicht unbedingt in der Situation, etwas anbieten zu müssen.
Richtig. Stattdessen wollte man den Deutschen bei einem möglichen Angriff zusammen mit den Franzosen und Engländern ordentlich einheizen. Du nimmst hier eine sehr propolnische Haltung ein, muss man schon sagen.
Wäre Deutschland 1933 nicht aus dem Völkerbund ausgetreten, dann hätte man im Zuge der allgemeinen Revision des Versailler Vertrages, die bereits die Demokraten der Weimarer Republik anstrebten, möglicherweise den Verlauf der deutsch-polnischen Grenze neu aushandeln können, so schlecht wären die Chancen dafür sicher gar nicht gewesen.
Aber klar doch :haha: Während Deutschland weiterhin brav Reparationen zahlt und sich an die Rüstungsbeschränkungen hält, rüsten seine Nachbarn ordentlich auf, um mit schlagkräftigen Argumenten dann später an den Verhandlungstisch zurückzukehren und die Güte walten zu lassen, die sie bezüglich der Ostgrenzen trotz der dort herrschenden humanitären Missstände all die Jahre vermissen ließen. Also ich stehe dem Schnurrbart durchaus von Anfang an skeptisch gegenüber, doch wenn neben beinahe dem kompletten deutschen Volk (Volksabstimmung) selbst Niemöller ihm dafür dankte, aus diesem Heuchlerverein ausgetreten zu sein, dann ist ihm diesbezüglich wahrscheinlich kein Vorwurf zu machen.
Aber mit einer einseitigen Territorialforderung waren die Deutschen halt nicht im Recht.
Nein? Waren die Polen mit ihren unverschämten Absichten, vollendete Tatsachen zu schaffen denn mehr im Recht? (Annexion, Polonisierung, selbst weitere Expansion strebten sie an)
Wobei Polen nun ganz bestimmt nicht zu den Siegern des Krieges gehörte. Die deutschen Gebiete haben sie letztlich auch nur annektiert, weil die Sowjets das so bestimmt hatten
Naja. Sie hatten es schon vor Kriegsausbruch vor. Dass dies 1945 letzten Endes nicht mehr in ihrer eigenen Macht lag, ist wohl richtig.
Zur Geschichtsschreibung: Das Reich hörte auf zu existieren, während das (kommunistisch besetzte) Polen zu den quasi-Siegern gehörte. Dass die Polen selbst sich nicht wirklich lange als Sieger fühlen konnten, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Aber sicher, auch die Polen haben bei den Vertreibungen keinen rühmlichen Eindruck hinterlassen, so wie das Vertreibungen wohl häufig der Fall ist.
Vertreibungen kann man nie wirklich human durchziehen, Schändungen und Völkermord kann man allerdings schon schärfer beschränken.
Welcher "Kompromiss" hätte das in deinen Augen denn sein sollen? Etwa sich durch einen deutschen Korridor von der Küste abschneiden lassen? Nein, Polen konnte gar nicht anders, als so zu handeln, mit oder ohne guter Beratung.
Die Küste gehörte ihnen vorher wohl auch nicht, oder? ;) (edit: natürlich nicht, dennoch brauchten sie diese nicht wirklich, um einen eigenen Nationalstaat zu haben.)
"...Daß vom Besitz eines territorialen Zugangs zur See weder Souveränität noch Lebensfähigkeit eines Staates abhängen, beweisen die Schweiz, Luxemburg, Ungarn und die Tschechoslowakei"
(Staatslexikon Verlag Herder, Freiburg 1931 5. Aufl. Bd. IV S. 321)
Wenn denn DIE Briten so versessen darauf waren, einen Krieg mit Deutschland zu beginnen, wieso hat man es nicht schon während der Münchner Konferenz versucht, oder aber spätestens bei der Besetzung Restböhmens? Außerdem verstieß das Reich permanent gegen die Bestimmungen von Versailles. Das alles hätte genug Anlass zum Krieg geboten, vor allem, als Deutschland noch schwach war.
Mal eines zu den Versailler Bestimmungen: Gegen die verstießen die anderen Mächte bereits vor dem Reich. Deine andere Frage kann ich spontan nicht beantworten. Sie ist wahrscheinlich auch nicht einfach zu beantworten. "Als Deutschland noch schwach war" hatten sich andere Dinge ebenfalls noch nicht so entwickelt. Auf den Rest komme ich ggf. nochmal zurück, nachdem ich mir ein paar Gedanken darüber gemacht/div. Quellen zu Rate gezogen habe.
Der Fall liegt etwas anders. Die Sowjets gaben vor, die betreffenden Minderheiten vor den Deutschen zu schützen ;-)
Noch ein Grund mehr, warum Deutschland einschmarieren musste! Schließlich waren die Deutschen jetzt nicht nur durch die Polen, sondern auch durch die Russen bedroht! ;)
Tat sie das wirklich?
Definitiv.
Wie gut war man tatsächlich über die Vorgänge in der Sowjetunion informiert.
Das ist natürlich eine andere Frage. Dieselbe Frage müsste man sich dann aber auch bzgl. der Nazigreueltaten gefallen lassen, welche während des Krieges die Zeitungen füllten.
Vor allem, wenn sie in relativer Geheimhaltung stattfanden.
Wie gut lässt sich sowas verheimlichen?
Vom geheimen Zusatzabkommen des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes wusste man offensichtlich auch nichts.
Ne Katze lässt sich einfacher im Keller verstecken als ein Elefant.
Ganz einfach. Zuvor wurden keine entsprechenden Meldungen von den Nazis propagandistisch ausgeschlachtet.
Könnte damals durchaus andere Gründe gehabt haben. Die BRD-Presse schlachtet das Bereicherungsproblem zurzeit auch nicht aus. Ganz im Gegenteil.
Es wurde zuvor überhaupt nichts von solchen Zwischenfällen bekannt. Auch nicht in den westlichen Medien.
Das wäre ein Indiz, doch "ganz (so) einfach" ist es auch wieder nicht. Die Vertreibungen jedenfalls gab es schon lange vor 1939. Ob der Auslandspresse da jedes eingeschlagene deutsche Schaufenster eine Schlagzeile wert gewesen wäre, kann ich nicht sagen. Massenphänomene dieser Art erscheinen hingegen wirklich unwahrscheinlich. Behauptet wahrscheinlich auch kaum jemand.
Das ist nicht richtig. In Oberschlesien kämpften Briten, Italiener und Franzosen, sowohl auf deutscher als auch auf polnischer Seite, aber um Zwang bei der Abstimmung ging es dabei nicht, zumal die deutschen Oberschlesier die Abstimmung ja auch für sich entschieden hatten.
Das muss ich dann auch nochmal nachlesen. Ich glaube, das hatte ich bei Tansill so gelesen, der schrieb, dass die Abstimmung trotzdem zu Deutschlands Gunsten ausfiel.
MfG
knäckebrot
knäckebrot
30.01.2013, 01:45
Du scheinst mehr zu wissen. Inwiefern beteiligt sich Deutschland verdeckt an den Konflikten dieser Welt?
Ich meinte natürlich nicht verdeckt im Sinne von "streng geheim". Doch Begriffe wie "logistische Hilfe" oder "Aufklärungsmission" klingen halt nicht direkt nach Krieg und trotzdem liegt doch klar eine "Mittäterschaft" vor. Mal ganz davon abgesehen, dass bis auf halbherzige Floskeln Westerwelles eben kaum Stellung dagegen bezogen wird. Die BRD begnügt sich mit und bevorzugt auch ihre(r) Rolle als Schreibtischtäter.
Der sogenannte "Schuldkult" ist ein diffuser Begriff, der irgendwo im Rechten Eck ausgebrütet wurde, in Deutschland spielt er keine Rolle. Die Deutschen im allgemeinen sind selbstbewusst genug, um mit der Verantwortung für ihre Geschichte einerseits und ihrer Rolle und Bedeutung im aktuellen Weltgeschehen anderseits umgehen zu können.
Die Deutschen sind dumm genug, zu glauben, dass ihnen a) als Nachrkriegsgenerationen und b) als einziger Nation überhaupt noch irgendeine Verantwortung zukäme. Auch das hilft, zu akzeptieren, dass volksdeutsche Interessen im Weltgeschehen wirklich keine Rolle mehr spielen.
Diese Ansichten teile ich nicht.
Zur Kenntnis genommen.
MfG
knäckebrot
Niesmitlust
30.01.2013, 06:14
http://www.rbb-online.de/etc/medialib/rbb/inf/bild/geschichte/machtuebernahme_machtergreifung.file.6763.512.218. jpg
Der Marsch vom 30.1.1933 - nachgestellt für die Nazi-Propaganda.
80 Jahre nach Beginn der Nazi-Diktatur
Kanzlerin eröffnet Ausstellung über Hitlers Machtantritt
Heute vor genau 80 Jahren wurde Adolf Hitler in Berlin zum Reichskanzler ernannt. Zwölf Jahre später lag Europa in Trümmern; Millionen Menschen hatten ihr Leben gelassen. Wie konnte es so weit kommen?
Der 30. Januar 1933 war ein Montag. Gegen 11.20 Uhr vereidigte Reichspräsident Paul von Hindenburg in seinem Palais in der Berliner Wilhelmstraße den neuen deutschen Kanzler: Adolf Hitler. Ein Staatsstreich war dies nicht - die Nationalsozialisten hatten zuvor beachtliche Wahlerfolge erzielt. Doch Hitlers politische Gegner in der Regierung hätten die Ernennung leicht verhindern können.
Genau 80 Jahre später eröffnet Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch die Ausstellung "Berlin 1933 - Der Weg in die Diktatur". Die Schau im Berliner Dokumentationszentrum "Topographie des Terrors" zeichnet das Ende der Weimarer Republik, den Sieg der Nazionalsozialisten bei den Reichstagswahlen und die Wochen nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler nach.
Themenjahr von 120 Initiativen startet
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Reichskanzler Adolf Hitler (M) begrüßt Reichspräsident Paul von Hindenburg mit Händedruck vor dem Staatsakt in der Potsdamer Garnisonkirche.
Mit großformatigen Fotos, Texttafeln und Abbildern von Originaldokumenten werden auf rund 200 Quadratmetern die ersten sechs Monate der NS-Herrschaft dargestellt. Gleichzeitig erinnert die Ausstellung an 36 Bürger, die in den ersten Wochen nach der "Machtergreifung" (NS-Jargon) Opfer der Verfolgung wurden.
Um die Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten wach zu halten, ist in der Hauptstadt nun ein ganzes Themenjahr organisiert worden. Unter dem Motto "Zerstörte Vielfalt" beteiligen sich daran mehr als 120 Initiativen. Das Themenjahr wird am Mittwochabend von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) eröffnet.
Bundestag gedenkt der Holocaust-Opfer
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Inge Deutschkron.
Ebenfalls am Mittwoch erinnert der Bundestag an die Opfer des Nationalsozialismus. Die Hauptrede hält die deutsch-israelische Journalistin und Autorin Inge Deutschkron.
Die NS-Zeit überlebte die Jüdin in Deutschland im Untergrund, ihre Erfahrungen verarbeitete sie später in ihrem Buch "Ich trug den gelben Stern". Deutschkron engagiert sich besonders in der Vermittlung ihrer Erfahrungen an Schüler.
Für das Parlament will Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) sprechen. An der Veranstaltung nehmen auch Bundespräsident Joachim Gauck und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) teil. Der Gedenktag erinnert an die
Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945. Da der 27. Januar in diesem Jahr auf einen Sonntag fiel, wurde die Gedenkstunde auf den 30. Januar verlegt.
http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2013_01/80_Jahre_nach_Nazi_Machtuebernahme_Hitler.html
Ein Themenjahr also... Und ich dachte, jedes Jahr wäre ein Themenjahr dieses Themas.
120 Initiativen... Unglaublich. Das Geschäft schein gut zu laufen mit dem Kampf gegen Rechts.
Es lebe der Schuldkult.
Eine derart große Vielfalt wie heute würde es wohl kaum geben ohne damals. Sonst würden sich die Leute wohl mehr wehren gegen Migrantengewalt.
Und alle sind sie wieder dabei: Gauck, Merkel, Wowereit...
fatalist
30.01.2013, 07:17
Die Legitimation der BRD (als Gegenentwurf zum Deutschen Reich) und die Israels (Broder: Folge des Holocaust) hängen am Schuldkult.
Das zweite Standbein der BRD ist die Alleinkriegsschuld an 2 Weltkriegen.
Die gesamte Einbindung der Deutschen in EU, NATO etc hängt an der EWIGEN SCHULD.
Die Negation deutscher Interessen durch die deutschen Eliten hängen ebenfalls an der EWIGEN SCHULD.
Wer das nicht kapiert hat, der hat gar nichts verstanden, daher: Hurra Schuldkult, und das täglich :crazy:
Tja, vor 80 Jahren war Deutschland noch was Wert,
die Menschen hatten fähige Politiker im Parlament.
Es ging ein Ruck durchs Land!
fatalist
30.01.2013, 08:03
Im Untergrund mit Judenstern, das fiel mir auf. Macht keinen Sinn.
Inge Deutschkron.
Die NS-Zeit überlebte die Jüdin in Deutschland im Untergrund, ihre Erfahrungen verarbeitete sie später in ihrem Buch "Ich trug den gelben Stern".
Also mal nachgeschaut:
Sie wurde als Tochter des sozialdemokratischen Gymnasiallehrers Martin Deutschkron geboren. Die Familie zog 1927 nach Berlin (http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin). Der Vater wurde 1933 als SPD-Mitglied wegen „politischer Unzuverlässigkeit“ nach dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums (http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_zur_Wiederherstellung_des_Berufsbeamtentums ) aus dem Schuldienst entlassen. Er unterrichtete dann an der zionistischen Theodor-Herzl-Schule (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Theodor-Herzl-Schule&action=edit&redlink=1).[1] (http://de.wikipedia.org/wiki/Inge_Deutschkron#cite_note-1) Anfang 1939 erlangte er über seine Cousine, die für ihn eine hohe Kaution hinterlegt hatte, ein Visum für Großbritannien (http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_K%C3%B6nigreich).[2] (http://de.wikipedia.org/wiki/Inge_Deutschkron#cite_note-2) Da das Geld nur für eine Person reichte, sollte er zuerst ausreisen und für das Nachkommen der Familie sorgen. Weil aber am 1. September 1939 der Krieg begonnen hatte, gelang Inge Deutschkron und ihrer Mutter Ella die Flucht nicht mehr. 1941 bis 1943 arbeitete sie in der Blindenwerkstatt Otto Weidt (http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Weidt) in Berlin-Mitte (http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Mitte) und wurde dort vor der Deportation (http://de.wikipedia.org/wiki/Deportation_von_Juden_aus_Deutschland) bewahrt. Seit Januar 1943 lebte sie illegal in Berlin und versteckte sich mit ihrer Mutter bei nichtjüdischen Freunden, um dem Holocaust (http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust) zu entgehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Inge_Deutschkron
Sehr interessante Geschichte. Die Belege dafür würden mich interessieren: Bis 1943 ohne Deportation, erstaunlich.
Deutschmann
30.01.2013, 08:09
Die können doch selbst nicht mehr ernsthaft mit den Thema umgehen. Jetzt haben die die Gedenkstunde im Bundestag bzgl. NS-Opfer auf den Tag der Machtergreifung verlegt. Als wenn man bestimmte historische Daten nach Belieben hin- und herverlegen kann. Dass da noch keiner gemeckert hat, wundert mich ehrlich gesagt.
Ekelbruehe
30.01.2013, 08:10
Alleinschuld ist ziemlich grotesk.
Wie dem auch sei:
http://www.youtube.com/watch?v=PL4CPewSqT4
fatalist
30.01.2013, 08:20
Alleinschuld ist ziemlich grotesk.
Alleinschuld ist Staatsräson, wie grotesk die auch immer sein mag.
2010 zahlte die BRD die letzen Raten aus der Versailler Alleinschuld-Diktion.
Hätte die BRD das getan, wenn die Alleinschuld nicht Staatsdoktrin wäre, und das ohne das Thema im Reichstag anzusprechen, "wir wollen eigentlich nicht, aber wir müssen, und zahlen ohne rechtliches Anerkenntnis der Alleinschuld"?
Nichts dergleichen ist passiert. DAS ist grotesk.
Das ist, mit Verlaub, Schwachsinn. Jene Länder, die sich nach wie vor keiner Schuld bewusst sind, zählen heute ebenfalls zu den europäischen Völkern, die keine Kriege mehr gegeneinander führen. Die Kriege hat man erfolgreich dorthin verlegt, wo sie uns nicht mehr groß stören. Indem man ganz Europa glauben machte und glauben macht, Deutschland wäre allein an beiden Kriegen und dessen "alliierten Kollateralverbrechen" schuld gewesen, hat man bereits damals in den Köpfen manifestiert, was Obama bei der Inempfangnahme seines Friedensnobelpreises 70 Jahre später einmal sagen würde: "Kriege sind manchmal notwendig" Damals in Europa, heute im mittleren Osten und Timbuktu. Die BRD macht bei alldem fleißig mit, wenn auch meist auf verdeckte und/oder indirekte Art und Weise.
Ferner hat man mit Hilfe des Schuldkults gesunde Abwehrreflexe gegen Gefahren für den innerdeutschen Frieden ausgeschaltet.
Eliten lernen in moralischer Hinsicht nie aus ihrer Geschichte. Sie lernen höchstens dazu, wie man Schweinereien in Zukunft diskreter und für den eigenen Machterhalt ungefährlicher durchziehen kann. Und "Die Deutschen" sind voll auf BRD-Kurs, also voll auf dem Kurs ihrer Eliten. Da schließt sich der Kreis.
Man brauche sich ja nur die Waffenlieferungen der deutschen Regierung an das islamische Verbrecherregime in Saudi Arabien anzuschauen, das wiederum Waffen an die Rebellen in Syrien liefert, die gerade dort einen Voelkermord an den Alawiten und Christen begehen wollen.
Saudi Arabien ist fuer seine brutalen Foltermethoden bekannt. Der verbuendete CIA laesst immer wieder sehr gerne inhaftierte Personen dort vom saudischen Geheimdienst verhoeren, weil die so ausgkluegelt und grausam foltern koennen. Dem BND duerfte das bekannt sein.
Merkel hat bei Waffenlieferungen an die Saudis null Skrupel gezeigt.
cajadeahorros
30.01.2013, 08:28
Die Ausstellung kommt in der Frankfurter Rundschau sehr schlecht weg, vielleicht ein gutes Zeichen. Was die Rundschau selbst heute schreibt (Götz Aly natürlich) ist unter aller Sau, inklusive des Titels, der Heartfields geniale Karikatur aufgreift und umlügt. "Das Volk" (das bei der Wahl zum ersten Mal zur Besinnung kam und Hitler Stimmen entzog!!!) ist wieder mal schuld. Und natürlich vor allem die KPD(-Wähler). Natürlich nicht die Milliardäre, die Geld und gute Worte spendeten, um Hindenburg zur Berufung Hitlers zu bringen, noch die Richter, die den ausländischen Straftäter mit Samthandschuhen anfaßten, auch nicht der Papst, der dem Führer ohne Not sofort die Hand reichte und ihn hoffähig machte.
Wie sich eine vor 10 Jahren noch lesenswerte Zeitung in ein völlig unverdauliches Lügenblatt wandeln kann (den Artikel zum "Sexismus" mußte ich nach drei Absätzen abbrechen) ist unfaßbar.
Also das Vorgehen der Eliten ist alles andere als diskret geworden, sie führen das Dummvolk am Nasenring durch die Manege, das sich so etwas wohlwollend gefallen lässt!
Gibt es nicht gerade ein Kriegsschiff der deutschen Marine vor der Kueste Syriens, das Aufklaerungsarbeit zugunsten der syrischen Rebellen betreiben soll ? Die deutsche Marine bzw. der BND helfen dadurch den syrischen Rebellen auch bei der Ermordung der alewitischen Bevoelkerung.
Schlagzeilen habe ich dazu in Deutschland kaum gelesen.
Wie konnte ich nur die Stolpersteine vergessen! Und ja, solch ein Land gibt es auf dieser Erde, ach was, in dieser Galaxie sicher kein zweites mal.
MfG
knäckebrot
Stolpersteine habe ich fuer die eine Million ermordeten Armenier in der Tuerkei noch nie gesehen.
fatalist
30.01.2013, 08:36
Sehen Sie nicht den Entdemokratiesierungsprozess in Europa ? Der Faschist Draghi hat mindestens so viel Macht wie Hitler.
...
Solche Leute und ihre Handlanger in den Medien missbrauchen die Opfer der Shoah zum eigenen Machterhalt. Das ist widerlich.
Die Opfer der Shoa dürfen nämlich nur von den Zionisten missbraucht werden, gelle Soshana?
Die Opfer der Shoa dürfen nämlich nur von den Zionisten missbraucht werden, gelle Soshana?
Ich weiss nicht, was Sie damit meinen ? Allerdings halte ich in Israel die Beschaeftigung und die Erinnerung mit der eigenen Geschichte schon fuer sehr wichtig. Viele der heutigen Nachkommen sind ja auch selber durch die Familie betroffen.
Die Shoah ist fuer mich persoenlich durch die eigene Geschichte sehr hart und hat mich bereits in meiner fruehen Kindheit extrem psychisch fertig gemacht. Ich werde hier darauf aber nicht naeher eingehen, kann Ihnen aber sagen, dass ich den Deutschen keine Kollektiv- oder Erschuld geben wuerde.
Schuld kann immer nur individuell und an der Einzelperson festgemacht werden. Viele der Taeter sind jedoch verstorben und konnten leider auch wegen Deutschland einer gerechten Verurteilung nicht zugefuehrt werden.
Ich bedauere es sehr, dass der Mossad Mengele nicht habhaft werden und ihn nicht nach Israel bringen konnte.
fatalist
30.01.2013, 08:55
Ich weiss nicht, was Sie damit meinen ?
Ehrlich nicht?
Ich meine das hier:
Viele der heutigen Nachkommen sind ja auch selber durch die Familie betroffen.
Genau, und darum muss das deutsche Geld auf ewig an die Juden fliessen, und nicht an irgendwen sonst.
Danke für die Bestätigung, Soshana.
Ehrlich nicht?
Ich meine das hier:
Genau, und darum muss das deutsche Geld auf ewig an die Juden fliessen, und nicht an irgendwen sonst.
Danke für die Bestätigung, Soshana.
Ich erhalte keine Entschaedigungszahlungen.
Viele der heute in Israel noch lebenden Opfer des NS Massenmordes muessen im hohen Alter leider in bitterer Armut und total vereinsamt leben.
fatalist
30.01.2013, 09:23
Viele der heute in Israel noch lebenden Opfer des NS Massenmordes muessen im hohen Alter leider in bitterer Armut und total vereinsamt leben.
Opfer eines Mordes sind tot.
Ich erhalte keine Entschaedigungszahlungen.
Viele der heute in Israel noch lebenden Opfer des NS Massenmordes muessen im hohen Alter leider in bitterer Armut und total vereinsamt leben.
Dafür sind diverse NGO's, deren Funktionäre, Anwälte und Politschranzen umso wohlhabender, mit steigender Tendenz...
"Viele der heute in Israel noch lebenden Opfer des NS Massenmordes", ist schon eine seltsame Formulierung ,die zu gewissen Folgerungen förmlich einläd.
Sisyphus
30.01.2013, 09:38
Das zweite Standbein der BRD ist die Alleinkriegsschuld an 2 Weltkriegen.
Also ich würde mal behaupten, dass der 2. Krieg auf unser alleinigem Mist gewachsen ist und beim Ersten geht die Geschichtsschreibung schon lange nicht mehr von einer alleingen Schuld Deutschlands aus. Habe ich mal so gehört.
Sprecher
30.01.2013, 09:40
Also ich würde mal behaupten, dass der 2. Krieg auf unser alleinigem Mist gewachsen ist und beim Ersten geht die Geschichtsschreibung schon lange nicht mehr von einer alleingen Schuld Deutschlands aus. Habe ich mal so gehört.
Und ich würde mal behaupten du bist ein Knopp-gebrainwashtes BRD-Schaf mit null Ahnung vom Thema.
Sisyphus
30.01.2013, 09:41
Und ich würde mal behaupten du bist ein Knopp-gebrainwashtes BRD-Schaf mit null Ahnung vom Thema.
Behaupten ist aber nicht wissen. Tut mir leid.
Sprecher
30.01.2013, 09:43
Die können doch selbst nicht mehr ernsthaft mit den Thema umgehen. Jetzt haben die die Gedenkstunde im Bundestag bzgl. NS-Opfer auf den Tag der Machtergreifung verlegt. Als wenn man bestimmte historische Daten nach Belieben hin- und herverlegen kann. Dass da noch keiner gemeckert hat, wundert mich ehrlich gesagt.
Bald ist jeder Tag Schuldkultgedenktag.
Sprecher
30.01.2013, 09:43
Behaupten ist aber nicht wissen. Tut mir leid.
Du hast aber mit dem Behaupten angefangen, siehe Beitrag #9
Man muß sich wirklich fragen, was alles Ansprüche als "Opfer des NS Massenmordes" stellen darf und will, schließlich hat jeder doch irgendeinen Bekannten, der davon gehört hat jemand aus seiner Nachbarschaft hätte mal erzählt [...]und der lag ihm natürlich unheimlich am Herzen. "Sekundäropfer, Tertiaropfer, Quartäropfer, Pentäropfer", und "konsequenterweise" dann natürlich auch "Sekundärtäter, Tertiärtäter, Quartärtäter, Pentärtäter..."
Sisyphus
30.01.2013, 09:49
Du hast aber mit dem Behaupten angefangen, siehe Beitrag #9
Ich weiß und ziehe Behauptung zurück und ersetze durch wissen. Das kannst du blos leider bei dir nicht machen.
fatalist
30.01.2013, 09:55
Also ich würde mal behaupten, dass der 2. Krieg auf unser alleinigem Mist gewachsen ist und beim Ersten geht die Geschichtsschreibung schon lange nicht mehr von einer alleingen Schuld Deutschlands aus. Habe ich mal so gehört.
Du kannst behaupten was immer du magst.
Die BRD hat den Versailler Vertrag von 1919 bis ins Jahr 2010 erfüllt, ohne zu klagen.
Und der WK2 hatte viele Väter...
Historiker sind unwichtig in diesem Zusammenhang. Die Alleinkriegsschuld-Propaganda läuft täglich, nur das zählt.
Sisyphus
30.01.2013, 10:01
Du kannst behaupten was immer du magst.
Die BRD hat den Versailler Vertrag von 1919 bis ins Jahr 2010 erfüllt, ohne zu klagen.
Und der WK2 hatte viele Väter...
Historiker sind unwichtig in diesem Zusammenhang. Die Alleinkriegsschuld-Propaganda läuft täglich, nur das zählt.
Ach papperlapapp. WK2 hatte vielleicht viele Väter, kamen blos leider alle ausnahmslos aus Deutschland. Und das Historiker unwichtig sind, ist ja wohl auch ein Witz. Übrigens, wenn man für WK2 alleine verantwortlich ist, hat man auch die alleinige Kriegsschuld. Ein ganz logischer Schluss.
Demokrat
30.01.2013, 10:05
Also bitte. In vielen Ländern Europas sitzen Rechtspopulisten in den Parlamenten, mancherorts sogar in der Regierung, während man hier Leute feuert und systematisch fertigmacht, weil sie irgendwie in NPD-Nähe gerückt werden können. Und warum ist das so? Weeeegen des Föhrers, weeeegen der Nazis, weeeeeegen des 2. Weltkriegs
Ich könnte mich z.B. nicht daran erinnern, dass die Freiheit "fertiggemacht" würde, oder auch die Bürger in Wut (BiW). Die Pro-Leute hingegen kicken sich selbst ins Abseits, denn ihre fragwürdigen Salafisten-Provo-Aktionen finden nur bei den wenigsten Bürgern Zustimmung, dazukommen ihre Verbindungen ins extremistische Lager. Und über die Republikaner hört man schlicht nichts mehr. Nenne doch bitte mal ein paar Beispiele, wie hier gegen die Rechtspopulisten vorgegangen wird. Ansonsten, wie wäre es, wenn wir EU- und Migrantenthemen noch hinzunehmen? Das ist ja angeblich auch alles auf Deutschlands Nazi-Rolle im Zweiten Weltkrieg zurückzuführen ;-)
In der Regel ja. Wenn ein Privatsender jedes Jahr zur besten Sendezeit einen 3-stündigen Propagandafilm ohne Werbeunterbrechungen zeigt, macht man sich natürlich auch schon wieder seine Gedanken.
Propagandafilm? Nu' hör' aber mal auf. Das ist ein - zugegeben schlechter - Spielfilm, der sich mit Hitlers Aufstieg beschäftigt. Und dass er jetzt gezeigt wurde, hängt wohl am ehesten damit zusammen, dass wir heute den 80. Jahrestag der Machtübernahme feiern ;-)
Verlangt wirklich die Geschichte danach? Wieso findet dann nicht in jedem polnischen oder tschechischen Städtchen jede Woche eine Gedenkveranstaltung für die vertriebenen und ermordeten Deutschen statt? Sowas gibt es, wie gesagt, nur hier bei uns. Von einem "Verlangen der Geschichte" zu sprechen, ist daher wieder äußerst selektiv, zu Deutschlands Ungunsten ausgelegt.
Kleines Missverständnis, das "Verlangen" bezog sich auf die Bürger, und nicht auf die Geschichte.
Ich folgere: Solange dieses Grundrecht in unseren "Demokratien" nicht verwirklicht ist, kann man bei diesen Leuten mit voller Berechtigung von Dissidenten sprechen.
Das Thema hatten wir doch schon mal, wenn ich mich nicht irre. Ich sehe keine politische Äußerung, die man hier nicht machen darf. Okay, man darf den Nationalsozialismus nicht verherrlichen, das stimmt allerdings.
Na gut. Doch was dachten die Polen? Dass der Schnurrbart mit dem Ultimatum nur wieder einmal eine seiner Launen hatte? 1939 lag Krieg in der Luft, das kann auch den Polen nicht entgangen sein. Deshalb, formale Kriegserklärung hin oder her, für mich ist das kein Überfall. Die Kriegserklärung erscheint vor diesem Hintergrund als reine Formsache.
Sehe ich nicht ganz so. Man stellt ein Ultimatum oder erklärt direkt den Krieg, so war das bis dahin üblich gewesen. Die Spielregeln wurden erst von den Nazis geändert, die die Wehrmacht überall einfach so einmarschieren ließen.
Das Problem bleibt dasselbe. Wenn die Polen sehen, die Deutschen beginnen damit, ihre Leute heimzuschiffen, werden sie alles daran setzen, eben noch mehr Leute davon zu "überzeugen", ins Reich überzusiedeln. Das schafft dann früher oder später ein Flüchtlingsproblem und von Gerechtigkeit kann sowieso nicht die Rede sein.
Da stimme ich dir zu.
Jetzt muss ich vorsichtig sein, wie ich das ausdrücke. Die Polen hatten sich über lange Zeit eine Mentalität erhalten, gegen alles tatsächlich aber auch nur vermeintlich Antipolnische mit einer gewissen Aggressivität vorzugehen. Dies betraf selbstverständlich auch die im Lande lebenden Minderheiten, erst recht wenn die Bürger auch noch durch Zeitungen und Politik gegen die Nachbarstaaten (denen die Minderheiten ja entstammten) aufgehetzt wurden. Auch heute fragt man sich manchmal, wie Maulhelden à la Kaczynski und dessen Parteigenossen dort zur Zeit zweitstärkste Partei sein können.
Die Polen waren vor allem 200 Jahre lang selbst Minderheit in anderen Staaten gewesen. Sie hatten miterleben müssen, wie zuvor Preußen, Russland und Österreich ihr Land über ihre Köpfe hinweg unter sich aufteilten. Vielleicht lässt sich damit der ein oder andere vermeintliche Wesenszug oder das Verhalten der Polen erklären. Sicher, sie führten bisweilen eine aggressive Expansionspolitik, sie hatten bis 1939 mit fast allen ihren Nachbarn Krieg geführt, zu ihren Gunsten, und selbst bei der Zerschlagung Restböhmens hatten sie mitgemischt. Auch die Pläne eines slawischen Bündnisstaats unter polnischer Vorherrschaft sollten nicht unerwähnt bleiben - die reichten von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer und sogar bis zum Mittelmeer. Außerdem verfolgte Polen 1933 Pläne, Deutschland anzugreifen und Teile des Reichs zu besetzen. Und letztlich hatten die Polen ebenfalls eine Art Diktatur, waren also strenggenommen kein demokratischer Staat.
Richtig. Stattdessen wollte man den Deutschen bei einem möglichen Angriff zusammen mit den Franzosen und Engländern ordentlich einheizen.
Das kann man zumindest vermuten. Andererseits haben die Westverbündeten an ihren Grenzen anfänglich nur sehr halbherzig in den Krieg eingegriffen, bis die Gefechte dort schließlich ganz zum Erliegen kamen. Erst mit dem deutschen Angriff auf die Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich kam wieder Schwung in die Sache.
Du nimmst hier eine sehr propolnische Haltung ein, muss man schon sagen.
Ich versuche, mich (auch) in die polnische Lage hineinzuversetzen. Andernfalls wird man den Polen, glaube ich, nicht gerecht. Man muss sich einfach mal vergegenwärtigen, wie ein Land handeln würde, dass sich mit solchen Forderungen konfrontiert sieht, wie das bei Polen der Fall war.
Aber klar doch :haha: Während Deutschland weiterhin brav Reparationen zahlt und sich an die Rüstungsbeschränkungen hält, rüsten seine Nachbarn ordentlich auf, um mit schlagkräftigen Argumenten dann später an den Verhandlungstisch zurückzukehren und die Güte walten zu lassen, die sie bezüglich der Ostgrenzen trotz der dort herrschenden humanitären Missstände all die Jahre vermissen ließen. Also ich stehe dem Schnurrbart durchaus von Anfang an skeptisch gegenüber, doch wenn neben beinahe dem kompletten deutschen Volk (Volksabstimmung) selbst Niemöller ihm dafür dankte, aus diesem Heuchlerverein ausgetreten zu sein, dann ist ihm diesbezüglich wahrscheinlich kein Vorwurf zu machen.
Du musst aber auch die folgenden Aspekte bedenken. 1932 konnten die Politiker der Weimarer Republik in Lausanne eine Neuberechnung der Reparationszahlungen herausschlagen. Ein Großteil der Forderungen wurde Deutschland dabei erlassen, der Rest als Ratenzahlung bis 1988 festgelegt. Und bei der Abrüstungskonferenz 1933, die (Nazi-)Deutschland empört verließ, ging es allein um die Abrüstung der Westmächte. Man sieht also, dass es sehr wohl Bemühungen gab, und eine allgemeine Revision des Versailler Vertrags war immer erklärtes Ziel deutscher Politik, und man begann ab 1932 Erfolg mit dieser Politik zu haben. Keiner kann sagen, was erreicht worden wäre, wäre Deutschland nicht aufgeheizt durch die Nazis 1933 aus dem Völkerbund ausgetreten.
Nein? Waren die Polen mit ihren unverschämten Absichten, vollendete Tatsachen zu schaffen denn mehr im Recht? (Annexion, Polonisierung, selbst weitere Expansion strebten sie an)
Die Polen hatten die Grenzziehung des Vertrags von Versailles auf ihrer Seite. Mal ganz ehrlich, wie hättest du an der Stelle Polens gehandelt?
Naja. Sie hatten es schon vor Kriegsausbruch vor. Dass dies 1945 letzten Endes nicht mehr in ihrer eigenen Macht lag, ist wohl richtig.
Richtig, es gab die kurzanhaltenden Pläne Pilsudskis, Deutschland 1933 anzugreifen. Aber generell kann davon 1939 wohl keine Rede mehr gewesen sein. Jetzt war Deutschland der Aggressor. Dass man deutsche Gebiete annektiert hätte, wäre Deutschland 1939 durch beherztes Eingreifen der Westmächte unterlegen gewesen, davon muss man wohl ausgehen. Ostpreußen, Danzig und ganz Oberschlesien waren hier im Gerede.
Zur Geschichtsschreibung: Das Reich hörte auf zu existieren, während das (kommunistisch besetzte) Polen zu den quasi-Siegern gehörte. Dass die Polen selbst sich nicht wirklich lange als Sieger fühlen konnten, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Naja, Polen war formal ein Sieger, in Wahrheit jedoch gehörten sie zu den Getriebenen.
Vertreibungen kann man nie wirklich human durchziehen, Schändungen und Völkermord kann man allerdings schon schärfer beschränken.
Hierzu kann ich nicht wirklich etwas sagen, mir sind die Vorgehensweisen auf polnischer Seite nicht ausreichend bekannt genug.
Die Küste gehörte ihnen vorher wohl auch nicht, oder? ;) (edit: natürlich nicht, dennoch brauchten sie diese nicht wirklich, um einen eigenen Nationalstaat zu haben.)
Natürlich gehörte ihnen die Küste vorher nicht, es gab zuvor ja gar keinen polnischen Staat. Aber vielleicht schaust du dir mal die äußere Gestalt (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/19/Partitions_of_Poland_german.png) des polnischen Staats vor den Teilungen an ;-)
Mal eines zu den Versailler Bestimmungen: Gegen die verstießen die anderen Mächte bereits vor dem Reich. Deine andere Frage kann ich spontan nicht beantworten. Sie ist wahrscheinlich auch nicht einfach zu beantworten. "Als Deutschland noch schwach war" hatten sich andere Dinge ebenfalls noch nicht so entwickelt.
Welche anderen Mächte? Polen verstieß gegen die Bestimmungen von Versailles, das ist richtig. Aber die Westmächte? Da wäre mir zumindest nichts bekannt. Kann allerdings sein, dass die Ruhrbesetzung vertragswidrig war.
Noch ein Grund mehr, warum Deutschland einschmarieren musste! Schließlich waren die Deutschen jetzt nicht nur durch die Polen, sondern auch durch die Russen bedroht! ;)
Naja, die Russen gingen ihrerzeit von einem bereits vernichteten polnischen Staat aus. Das ist schon ein "kleiner" Unterschied. Und es war außerdem bekannt, dass die Nazis die polnische Intelligenzia hatten ermorden lassen.
Das ist natürlich eine andere Frage. Dieselbe Frage müsste man sich dann aber auch bzgl. der Nazigreueltaten gefallen lassen, welche während des Krieges die Zeitungen füllten.
Da würden mich mal ein paar Kriegsmeldungen interessieren. Was wusste man wirklich, und was hatte man lediglich "erahnt"? Es wurden ja z.B. erfolgreich Informationen aus dem Lager Auschwitz herausgeschmuggelt, die über polnische Partisanen an die Westmächte gelangten. Ähnliche Fälle wird es wohl häufiger gegeben haben.
Wie gut lässt sich sowas verheimlichen?
Die Massenhinrichtungen bzw. -Erschießungen missliebiger Sowjetbürger sicher nicht, da besteht wohl kaum eine Frage.
Könnte damals durchaus andere Gründe gehabt haben. Die BRD-Presse schlachtet das Bereicherungsproblem zurzeit auch nicht aus. Ganz im Gegenteil.
Naja, man wollte immerhin Kriegsstimmung gegen Polen produzieren, da kann ich mir nur schlecht vorstellen, dass man solche günstigen Gelegenheiten ungenützt ließ.
Die Vertreibungen jedenfalls gab es schon lange vor 1939.
Hast du dafür eventuell eine zuverlässige Quelle?
Massenphänomene dieser Art erscheinen hingegen wirklich unwahrscheinlich. Behauptet wahrscheinlich auch kaum jemand.
Doch, wird sehr wohl behauptet, z.B. von der lieben Freidenkerin. Deshalb kamen wir ja überhaupt erst auf dieses Thema ;-)
Ich glaube, das hatte ich bei Tansill so gelesen, der schrieb, dass die Abstimmung trotzdem zu Deutschlands Gunsten ausfiel.
Richtig. Rund 60% der Oberschlesier stimmten für einen Verbleib bei Deutschland. Dennoch erreichten die polnischen Aufständischen, dass ein wichtiger Teil der Region letztlich an Polen ging. Und das gegen die Bestimmungen von Versailles.
Sterntaler
30.01.2013, 10:11
Opfer eines Mordes sind tot.
Auch Nichttote wollen ein großes Stück an der lukrativen Schuldkultorte, Trittbrettfahrer gibt es überall. Zur Not erfindet man welche. :lach:
http://www.stern.de/panorama/millionenschwerer-betrug-falsche-nazi-opfer-ergaunern-entschaedigungsgelder-1622411.html
Falsche Nazi-Opfer ergaunern Entschädigungsgelder
Infamer Betrug mit Holocaust-Entschädigungsgeldern: In den USA haben sich angebliche Opfer der Nazi-Herrschaft mit Hilfe von gefälschten Papieren an einem eigens eingerichteten Fonds bereichert. Für den groß angelegten Betrug wurden jüdische Auswanderer aus Russland eigens rekrutiert.
Sterntaler
30.01.2013, 10:24
wann gibt es ein Gedenktag für die Opfer der großen Spanischen Grippe nach dem WKI , mit ca. 25 Mio. Tote, Schuld daran die USA.
http://www.spanien-bilder.com/lexikon/spanische-grippe.htm
wieviel Schuldkultdenkmale wurden dafür in den USA errichtete?
Zwischen 1918 und 1920 starben weltweit an einem ungewöhnlich virulenten Abkömmling des Influenzavirus (Subtyp A/H1N1) mindestens 25 Millionen Menschen. Andere Quellen kommen sogar auf 50 Millionen Todesopfer, die diese Pandemie forderte.
Demokrat
30.01.2013, 10:49
Tja, vor 80 Jahren war Deutschland noch was Wert,
Und heute ist Deutschland nichts mehr wert?
die Menschen hatten fähige Politiker im Parlament.
Muhahahaha, das halbe Parlament saß voll mit Nazis und Deutschnationalen, die die Demokratie und damit das Parlament abschaffen wollten. Kurz danach wurden die Parteien verboten oder aufgelöst, und das Parlament wurde geschlossen. So viel zu deinen "fähigen Politikern". Die Nazis haben danach kaum noch Politik betrieben, sondern nur noch restriktive Gesetze erlassen und durchgesetzt.
Es ging ein Ruck durchs Land!
Allerdings. Und Deutschland brauchte lange, um sich von diesem Ruck wieder zu erholen.
Sterntaler
30.01.2013, 10:54
EUR und Schuldkult:
http://www.youtube.com/watch?v=aLW-dAwZeNc
fatalist
30.01.2013, 11:49
Auch Nichttote wollen ein großes Stück an der lukrativen Schuldkultorte, Trittbrettfahrer gibt es überall. Zur Not erfindet man welche. :lach:
http://www.stern.de/panorama/millionenschwerer-betrug-falsche-nazi-opfer-ergaunern-entschaedigungsgelder-1622411.html
Man erfindet Überlebende und Tote, im konkreten Fall schon seit 1945.
fatalist
30.01.2013, 11:52
Ach papperlapapp. WK2 hatte vielleicht viele Väter, kamen blos leider alle ausnahmslos aus Deutschland.
Wie ich sehe erfüllt es dich mit grosser Zufriedenheit, deinen Vorfahren ins Gesicht zu rotzen, und das auch noch ungerechtfertigt.
Da will ich nicht weiter stören. Viel Spass noch.
Sisyphus
30.01.2013, 11:57
Wie ich sehe erfüllt es dich mit grosser Zufriedenheit, deinen Vorfahren ins Gesicht zu rotzen, und das auch noch ungerechtfertigt. Da will ich nicht weiter stören. Viel Spass noch.
Wie ich sehe verstehst du dich perfekt in deiner Rolle als Denunziant, und das auch noch ungerechtfertigt. Da will ich aber stören. Kein Spaß noch.
Hitler? Wer war das noch? Ist das nicht irgendwie ein deutsch/österreichischer Diktator gewesen? Aber ist ja schon lange vorbei. Haben wir heute nicht dringendere Situationen, denen wir uns widmen sollten?
Oder laßt uns vom Genozid der Israelis an den Palästinänsern schreiben. Oder dem Völkermord der Amerikaner an den Indianern oder dem der Engländer an den Aborigines. Noch was? Ach ja, der Völkermord der Türken an den Armeniern.
Izmir übel!:kotz:
Wie ich sehe verstehst du dich perfekt in deiner Rolle als Denunziant, und das auch noch ungerechtfertigt. Da will ich aber stören. Kein Spaß noch.Wie ich lese, bist Du auch einer von denen, die gar nichts gerafft haben. Aber immer ruhig bleiben. Du gehörst zur Mehrheit. Und was sagte Goethe zur Mehrheit?
Man muß das Wahre immer wiederholen,weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.
Sisyphus
30.01.2013, 12:45
Wie ich lese, bist Du auch einer von denen, die gar nichts gerafft haben. Aber immer ruhig bleiben. Du gehörst zur Mehrheit. Und was sagte Goethe zur Mehrheit?
So und nicht anders wird es sein. Auch wenn die Konsenstheorie der Wahrheit nicht zur Wahrheit verpflichtet, so hat sie doch ein schweres Gewicht. Allerdings nicht bei dir und deinesgleichen, aber soviel Toleranz muss sein auch den Murx und Planlos auf dieser Erde nicht komplett auszurotten.
Du liebst Goethe? Ich nicht. Aber ich habe einen anderen großen Philosophen. Vielleicht kommst du ja drauf, wer es ist.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen.
Sterntaler
30.01.2013, 13:00
die wievielte "Ausstellung" ist dies, die 5667676767676. tausendste? :lach:
harlekina
30.01.2013, 13:05
80. Jahre......wer weiß, was zum 200. Jahrestag alles aufgeboten wird.
Strandwanderer
30.01.2013, 13:08
Die können doch selbst nicht mehr ernsthaft mit den Thema umgehen. Jetzt haben die die Gedenkstunde im Bundestag bzgl. NS-Opfer auf den Tag der Machtergreifung verlegt. Als wenn man bestimmte historische Daten nach Belieben hin- und herverlegen kann. Dass da noch keiner gemeckert hat, wundert mich ehrlich gesagt.
Der Jahrestag fiel diesmal ja auf einen Sonntag.
Und den opfert der BRD-Bonze nicht gern - Holoclaus hin oder her.
Esreicht!
30.01.2013, 13:08
EUR und Schuldkult:
http://www.youtube.com/watch?v=aLW-dAwZeNc
Dieser korrupte Steuergeldabgreifer beförderte 2007 seine Freundin zur EU-Kabinettschefin auf Kosten des Steuerzahlers. Was dieser verkommene, antideutsche Bas.... von sich gibt, ist repräsentativ für den gesamten BRD-Politabschaum!
kd
Strandwanderer
30.01.2013, 13:12
Ach papperlapapp. WK2 hatte vielleicht viele Väter, kamen blos leider alle ausnahmslos aus Deutschland.
Das "paperlapapp" hätte hinter deine blödsinnige Behauptung gehört.
Nur so gibt dein Gefasel wenigstens einen Sinn.
Sisyphus
30.01.2013, 13:15
Das "paperlapapp" hätte hinter deine blödsinnige Behauptung gehört.
Nur so gibt dein Gefasel wenigstens einen Sinn.
Warum?
So und nicht anders wird es sein. Auch wenn die Konsenstheorie der Wahrheit nicht zur Wahrheit verpflichtet, so hat sie doch ein schweres Gewicht.HaHaHa!!!! So ein Schwachfug. Großes Gewicht!!!! Was für ein Schmarrn. Wahrheit ist Wahrheit und nicht das, was einige Leute als Wahrheit verkaufen und was dann, durch die Medien zementert, als Wahrheit angenommen wird. Dummheit nenne ich sowas! Das wäre der leichtere Weg, der von BRD- und Systemlingen, wie Du offenkundig einer bist, gern angenommen wird, da man dann nicht selbst denken muß. Es ist immer erheblich einfacher, vorgekaute Kost zu goutieren.
Sieh' Dir meine Signatur an. Dort hat von Schiller was geschrieben. Das trifft offenbar auch auf Dich zu. Ich meine den Teil mit dem Verstand, der stets bei wenigen nur ist.
Allerdings nicht bei dir und deinesgleichen, ...Wie meinen? Wer soll das denn sein. Diejenigen, die noch wissen, was sie machen? Lieber als solche Hirnis, wie Du einer zu sein scheinst.
Du liebst Goethe? Ich nicht. Aber ich habe einen anderen großen Philosophen. Vielleicht kommst du ja drauf, wer es ist.Der gefällt mir sehr.Und natürlich weiß ich, wer er ist: F.N.
Warum?Weil es definitiv nicht stimmt. Es geht um Neid!
Demokrat
30.01.2013, 13:23
Die BRD hat den Versailler Vertrag von 1919 bis ins Jahr 2010 erfüllt, ohne zu klagen.
Du meintest wohl Deutschland, und nicht die Bundesrepublik ;-)
Aber auch das stimmt nicht, der GröFaZ hat selbstverständlich gegen so ziemlich jede Bestimmung von Versailles verstoßen: Armee über 100.000 Mann, Militarisierung des Rheinlandes, Anschluss Österreichs, Aufbau v. Flotte u. Luftwaffe... Wobei ich ihm das nicht wirklich übel nehmen kann. Deutschland war damit wieder eine gleichberechtigte Macht in Europa.
Demokrat
30.01.2013, 13:30
80. Jahre......wer weiß, was zum 200. Jahrestag alles aufgeboten wird.
Ich glaube, nach dem 100. wird langsam Schluss sein mit der Erinnerung. Frag' nicht warum, ich habe das so im Gefühl.
Sisyphus
30.01.2013, 13:31
HaHaHa!!!! So ein Schwachfug. Großes Gewicht!!!! Was für ein Schmarrn. Wahrheit ist Wahrheit und nicht das, was einige Leute als Wahrheit verkaufen und was dann, durch die Medien zementert, als Wahrheit angenommen wird. Dummheit nenne ich sowas! Das wäre der leichtere Weg, der von BRD- und Systemlingen, wie Du offenkundig einer bist, gern angenommen wird, da man dann nicht selbst denken muß. Es ist immer erheblich einfacher, vorgekaute Kost zu goutieren.
Unterstellung deinerseits, dass meine These falsch ist. Mehr aber auch nicht. Nix Fachliches. Nix Greifbares. Nur Unterstellungen und....
Wie meinen? Wer soll das denn sein. Diejenigen, die noch wissen, was sie machen? Lieber als solche Hirnis, wie Du einer zu sein scheinst.
... Beleidigungen und
Weil es definitiv nicht stimmt. Es geht um Neid!
... gefährliches Halbwissen + komische Überzeugung.
Dem habe ich leider nix entgegenzusetzen, denn Fachwissen wird in deiner Welt wohl nicht großgeschrieben. Dir haben sie doch früher auch erzählt, dass du auf eine Sonderschule gehst, weil du was ganz Besonderes bist... :haha:
Du meintest wohl Deutschland, und nicht die Bundesrepublik ;-)
Aber auch das stimmt nicht, der GröFaZ hat selbstverständlich gegen so ziemlich jede Bestimmung von Versailles verstoßen: Armee über 100.000 Mann, Militarisierung des Rheinlandes, Anschluss Österreichs, Aufbau v. Flotte u. Luftwaffe... Wobei ich ihm das nicht wirklich übel nehmen kann. Deutschland war damit wieder eine gleichberechtigte Macht in Europa.
Bis auf Frankreich haben ihm das teilw. ja nichtmal die Siegermächte des 1. WK übel genommen. Sie ließen ihn ja machen und zeigten damit letztlich Verständnis.
80. Jahre......wer weiß, was zum 200. Jahrestag alles aufgeboten wird.
Die türkisch-arabischen Mehrheiten hier werden dann einen Scheiß veranstalten.
Demokrat
30.01.2013, 13:41
Bis auf Frankreich haben ihm das teilw. ja nichtmal die Siegermächte des 1. WK übel genommen. Sie ließen ihn ja machen und zeigten damit letztlich Verständnis.
So würde ich das auch sehen. Den Siegermächten wurde auf Dauer klar, dass man Deutschland nicht zu solchen Bedingungen niederhalten konnte. Die Bestimmungen von Versailles waren ja auch gut teils absurd. Auch die Weimarer Demokraten strebten eine Revision des Vertrages an.
Ein Themenjahr für Zerstörte Vielfalt, das nächste für Zerstörte Weltoffenheit, das übernächste für Zerstörte Toleranz, das überübernächste für Zerstörte Buntheit, das überüberübernächste für Zerstörten Antirassismus/-faschismus...
Welche vom alltäglichen bundesrepublkanischen Wahnsinn öffentlich deklarierten Propagandavokabeln gibt es noch, für die sich die Vergangenheit breitschlagen ließe?
Sterntaler
30.01.2013, 13:43
Ein Themenjahr für Zerstörte Vielfalt, das nächste für Zerstörte Weltoffenheit, das übernächste für Zerstörte Toleranz, das überübernächste für Zerstörte Buntheit, das überüberübernächste für Zerstörten Antirassismus/-faschismus...
Welche vom alltäglichen bundesrepublkanischen Wahnsinn öffentlich deklarierten Propagandavokabeln gibt es noch, für die sich die Vergangenheit breitschlagen ließe?
alles mit dem Zweck Deutschland früher oder später deutschenfrei zu machen....,und jeglichen Widerstand mit diesen Phrasen zu brechen.
Demokrat
30.01.2013, 13:48
Ein Themenjahr für Zerstörte Vielfalt, das nächste für Zerstörte Weltoffenheit, das übernächste für Zerstörte Toleranz, das überübernächste für Zerstörte Buntheit, das überüberübernächste für Zerstörten Antirassismus/-faschismus...
Welche vom alltäglichen bundesrepublkanischen Wahnsinn öffentlich deklarierten Propagandavokabeln gibt es noch, für die sich die Vergangenheit breitschlagen ließe?
"Zerstörte Vielfalt" trifft schon zu. Immerhin wurde die politische Vielfalt abgeschafft, und die Deutschen wurden gleichgeschaltet. Am Ende gab's nur noch die Nazi-Partei und die von ihr propagierte Meinung.
alles mit dem Zweck Deutschland früher oder später deutschenfrei zu machen....,und jeglichen Widerstand mit diesen Phrasen zu brechen.
Falls auch du es noch nicht gemerkt haben solltest: Es sind unsere Politiker, die Deutschland "abschaffen", also letztlich auch irgendwie wir selber.
Sterntaler
30.01.2013, 13:51
Falls auch du es noch nicht gemerkt haben solltest: Es sind unsere Politiker, die Deutschland "abschaffen", also letztlich auch irgendwie wir selber.
meine Politiker sind dies nicht, ich haben keinen dieser Pappnasen jemals gewählt.
meine Politiker sind dies nicht, ich haben keinen dieser Pappnasen jemals gewählt.
Hingegen die meisten deiner Landsleute.
Sterntaler
30.01.2013, 13:55
Hingegen die meisten deiner Landsleute.
dsa ist schon richtig, hat nur mit mir nichts zu tun.
Bergischer Löwe
30.01.2013, 14:05
wann gibt es ein Gedenktag für die Opfer der großen Spanischen Grippe nach dem WKI , mit ca. 25 Mio. Tote, Schuld daran die USA.
http://www.spanien-bilder.com/lexikon/spanische-grippe.htm
Schuld? Es handelte sich hier um eine Pandemie von H1N1 Viren, die uns bis heute begleiten. Jedes Jahr geht ein neuer Abkömmling um den Globus. Von Schuld kann hier wohl keine Rede sein. Eher vom Ort des ersten Auftretens. WOHER das Virus kam ist hochumstritten. Eine Theorie besagt, daß eine Ansteckung an erkrankten Schweinen in China und den USA erfolgte - eine andere spricht vom Überspringen des vollständigen Stammes von Wasservögeln auf Menschen. Fakt ist jedoch, daß die Letalität unter Europäern über 45 sehr gering war. Was dafür spricht, daß sie dem Virus schon früher einmal ausgesetzt waren. Und somit immunisierten. Soviel zur Schuld. Oder würdest Du Marburg als den Urheber des gleichnamigen Virus bezeichnen?
Nein, das sehe ich nicht so. Es geht hier eher um die Abwendung vom Totalitarismus, und nicht um die Hinwendung zu solchem. Die Gesinnung der Nazis steht dabei nicht an erster Stelle.
Das habe ich mir gedacht.
Es geht um die Förderung einer gewissen "Umverteilungsindustrie" zu Lasten des bundesrepublikanischen Steuerzahlers ,hauptsächlich der abhängig Beschäftigten, an der (oder gar denen ?)Merkel wahrscheinlich einen gewissen Nutzniesseranteil ("Shareholder und/oder Uservalue") in multiplen Formen besitzt, wie vermutlich ein Großteil der bundesrepublikanischen Politgrößen.
"Zerstörte Vielfalt" trifft schon zu. Immerhin wurde die politische Vielfalt abgeschafft, und die Deutschen wurden gleichgeschaltet. Am Ende gab's nur noch die Nazi-Partei und die von ihr propagierte Meinung.
In den Zeiten der Weimarer Republik wurde eine politische Vielfalt gelebt, die im Alltag der heutigen Berliner Republik tagtäglich gemieden und sogar verhindert wird. Parteiverbotsbestrebungen, die 5-Prozent-Hürde und meinungspolitische Selbstgleichschaltung der Medien und Parteien in grundsätzlichen Fragen usw. usf.
Hier werden also Krokodilstränen vergossen und die Vergangenheit zum Propagandazwecke für Gegenwartsideologien mißbraucht wie eh und je.
Sterntaler
30.01.2013, 14:09
Schuld? Es handelte sich hier um eine Pandemie von H1N1 Viren, die uns bis heute begleiten. Jedes Jahr geht ein neuer Abkömmling um den Globus. Von Schuld kann hier wohl keine Rede sein. Eher vom Ort des ersten Auftretens. WOHER das Virus kam ist hochumstritten. Eine Theorie besagt, daß eine Ansteckung an erkrankten Schweinen in China und den USA erfolgte - eine andere spricht vom Überspringen des vollständigen Stammes von Wasservögeln auf Menschen. Fakt ist jedoch, daß die Letalität unter Europäern über 45 sehr gering war. Was dafür spricht, daß sie dem Virus schon früher einmal ausgesetzt waren. Und somit immunisierten. Soviel zur Schuld. Oder würdest Du Marburg als den Urheber des gleichnamigen Virus bezeichnen?
die USA haben durch den Eingriff in den WK1 diesen Virus auf der ganzen Welt verteilt, somit sind diese Schuld und tragen Verantwortung, so wie man diese Verantwortung für irgendwas den heutigen Deutschen aufdrücken will. Du hast richtig erkannt , das dies Schwachsinn ist.
Woher kam die Spanische Grippe
Es wird vermutet, dass die Grippewelle ihrenn Anfang in Haskell County im US-Bundesstaat Kansas ihren Ausgang nahm. Durch den Eintritt der USA in den 1. Weltkrieg im Jahre 1917 wurde die Grippe dann weltweit verbreitet. Aus Haskell County gab es Berichte aus dem Januar und Februar, ein Landarzt berichtete von zahlreichen Patienten, deren Grippesymptome das bisher Bekannte an Heftigkeit erheblich übertraf. Der Landarzt wendete sich sogar an den U.S. Public Health Service, da ihn der Krankheitsausbruch und –verlauf beunruhigte und im Frühjahr 1918 erschien eine Warnung vor dieser Grippeform.
Von Haskell County breitete sich die Krankheit dann aus. Drei Personen aus der Ortschaft wurden einberufen und reisten nach Camp Funston, ein Ausbildungslager der US-Armee. Bereits Anfang März 1918 gab es hier 1100 Schwererkrankte und 38 Todesfälle, in einem Trainingslager mit ca. 56.000 Rekruten.
Von den USA gelangte die Spanische Grippe, von den US-amerikanischen Soldaten als three-day fever oder knock-me-down fever bezeichnet nach Frankreich und breitete sich in Europa aus. Ende April erreichte die Grippewelle Paris.
Demokrat
30.01.2013, 14:13
Es geht um die Förderung einer gewissen "Umverteilungsindustrie" zu Lasten des bundesrepublikanischen Steuerzahlers ,hauptsächlich der abhängig Beschäftigten, an der (oder gar denen ?)Merkel wahrscheinlich einen gewissen Nutzniesseranteil ("Shareholder und/oder Uservalue") in multiplen Formen besitzt, wie vermutlich ein Großteil der bundesrepublikanischen Politgrößen.
Du meinst die Vorgänge, die Geld von unten nach oben pumpen? Die sind allerdings steuerliche Realität. Wobei ich da keine finanzielle Beteiligung unserer Spitzenpolitiker erkennen kann. Worauf genau willst du hinaus?
Sterntaler
30.01.2013, 14:15
Hyperinflation, Millionen von in Armut gestürzte hungernde und wohnungslose Menschen auf der einen Seite und auf der anderen Seite Spekulanten und andere Großverdienende Ganoven in Deutschland, auf diese Vielfalt konnten die Menschen dankend verzichten.
Die Dumm BRD Geschichtsverfälscher haben keine Ahnung von der Weimarer Republik und deren Auswirkungen auf die Menschen.
Shahirrim
30.01.2013, 14:17
AJA!
Achtzig Jahre Adolf!
Das muss mit einer ganzjährigen schwarzen Messe gefeiert werden!
Shahirrim
30.01.2013, 14:19
80. Jahre......wer weiß, was zum 200. Jahrestag alles aufgeboten wird.
Wie wird es erst am 88. Jahrestag sein? :?
Sterntaler
30.01.2013, 14:19
AJA!
Achtzig Jahre Adolf!
Das muss mit einer ganzjährigen schwarzen Messe gefeiert werden!
Immerhin brachte es Banken, Wallstreetspekulanten und Rüstungskonzerne an der US Ostküste sagenhafte und ungeahnte Rekordgewinne, das muß schon gewürdigt werden :lach: .
Sterntaler
30.01.2013, 14:25
Du meinst die Vorgänge, die Geld von unten nach oben pumpen? Die sind allerdings steuerliche Realität. Wobei ich da keine finanzielle Beteiligung unserer Spitzenpolitiker erkennen kann. Worauf genau willst du hinaus?
so eine blinde Nuss, wie du, erkennst eh nix.
knäckebrot
30.01.2013, 14:27
Ich könnte mich z.B. nicht daran erinnern, dass die Freiheit "fertiggemacht" würde, oder auch die Bürger in Wut (BiW).
Tja, das liegt wohl daran, dass es sich hierbei um recht junge Splitterparteien ohne jegliche praktische Bedeutung und Erfolge handelt. (ja die BiW haben 2007 mit etwas Persistenz 1 Sitz in der Bremischen Bürgerschaft erreicht ;). Die REP spielen heute wohl auch keine wirkliche Rolle mehr, doch diesbezüglich werde ich noch etwas nachforschen. Kenne mich nicht wirklich mit der Partei aus. Gegenüber diesen Parteien ist die NPD richtig erfolgreich. (zumindest im Osten) Die NPD steht in der BRD stellvertretend für Rechtsextremismus. Würden diese Splitterparteien eines Tages von praktischer Relevanz, so sei dir sicher, dass die BRD-Mafia sich auch auf diese einschießen würde.
Ansonsten, wie wäre es, wenn wir EU- und Migrantenthemen noch hinzunehmen? Das ist ja angeblich auch alles auf Deutschlands Nazi-Rolle im Zweiten Weltkrieg zurückzuführen ;-)
Das wäre ein Thema für sich, ein kompliziertes obendrein.
Propagandafilm? Nu' hör' aber mal auf. Das ist ein - zugegeben schlechter - Spielfilm, der sich mit Hitlers Aufstieg beschäftigt.
Der Film beschäftigt sich dem Namen nach mit dem Aufstieg "des Bösen". Damit wird impliziert, dass "das Böse" dieser Zeit nur aus Hitler/den Nazis bestand. Allein der Titel spricht deshalb schon Bände. Zugegeben, nur ein Baustein in der Propagandalegokiste Hollywoods.
Und dass er jetzt gezeigt wurde, hängt wohl am ehesten damit zusammen, dass wir heute den 80. Jahrestag der Machtübernahme feiern ;-)
Mitnichten. Wie ich im anderen Thread bereits angemerkt hatte, gab's das Meisterwerk zumindest auch schon im Januar 2011 zu bewundern - ebenfalls ohne Werbeunterbrechungen.
Kleines Missverständnis, das "Verlangen" bezog sich auf die Bürger, und nicht auf die Geschichte.
Die Bürger verlangen also diese Erinnerungskultur? Worin äußert sich das?
Das Thema hatten wir doch schon mal, wenn ich mich nicht irre. Ich sehe keine politische Äußerung, die man hier nicht machen darf. Okay, man darf den Nationalsozialismus nicht verherrlichen, das stimmt allerdings.
Mal ganz davon abgesehen, dass die Grenzen hier fließend sind und es mir persönlich beispielsweise großes Unbehagen bereitet, ständig aufpassen zu müssen, was eventuell schon als Verhetzung ausgelegt werden könnte (wie krank ist dieser Umstand in einem Land, wo angeblich Freiheit des Wortes herrscht?), so steht in der von mir zitierten Definition nicht explizit etwas von von "politischen Äußerungen"
Die Polen waren vor allem 200 Jahre lang selbst Minderheit in anderen Staaten gewesen. Sie hatten miterleben müssen, wie zuvor Preußen, Russland und Österreich ihr Land über ihre Köpfe hinweg unter sich aufteilten. Vielleicht lässt sich damit der ein oder andere vermeintliche Wesenszug oder das Verhalten der Polen erklären.
Ja, vielleicht.
Und letztlich hatten die Polen ebenfalls eine Art Diktatur, waren also strenggenommen kein demokratischer Staat.
Ganz richtig.
Andererseits haben die Westverbündeten an ihren Grenzen anfänglich nur sehr halbherzig in den Krieg eingegriffen, bis die Gefechte dort schließlich ganz zum Erliegen kamen. Erst mit dem deutschen Angriff auf die Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich kam wieder Schwung in die Sache.
Dumm gelaufen für Polen.
Man muss sich einfach mal vergegenwärtigen, wie ein Land handeln würde, dass sich mit solchen Forderungen konfrontiert sieht, wie das bei Polen der Fall war.
Das gilt aber ebenso für die deutsche Seite. In Versailles wurde große Scheiße gebaut, moralisch sehe ich da eher Polen in der Bringschuld, da die real Leidtragenden vor allem die deutschen Minderheiten waren.
Du musst aber auch die folgenden Aspekte bedenken. 1932 konnten die Politiker der Weimarer Republik in Lausanne eine Neuberechnung der Reparationszahlungen herausschlagen. Ein Großteil der Forderungen wurde Deutschland dabei erlassen, der Rest als Ratenzahlung bis 1988 festgelegt.
Ja, wobei das nicht ganz uneigennützig geschah. Letzten Endes hat Deutschland bis 2010 für den 1. Weltkrieg gelöhnt. Das muss man sich einmal vorstellen.
Und bei der Abrüstungskonferenz 1933, die (Nazi-)Deutschland empört verließ, ging es allein um die Abrüstung der Westmächte. Man sieht also, dass es sehr wohl Bemühungen gab, und eine allgemeine Revision des Versailler Vertrags war immer erklärtes Ziel deutscher Politik, und man begann ab 1932 Erfolg mit dieser Politik zu haben. Keiner kann sagen, was erreicht worden wäre, wäre Deutschland nicht aufgeheizt durch die Nazis 1933 aus dem Völkerbund ausgetreten.
Ich bleibe dabei: Der Austritt war mehr als verständlich und wurde keinesfalls nur durch die Anhänger der Nazis begrüßt. Was die Rüstung und Brüche des Versailler Vertrags angeht, so soll sich Lloyd George im September 1932 einmal so geäußert haben:
,,Ich nehme keinen Anstoß, mir die deutsche Auffassung zu eigen zu machen, die dahin geht, daß die Siegernationen schamlos die Treue in der Rüstungsfrage gebrochen haben
Die Polen hatten die Grenzziehung des Vertrags von Versailles auf ihrer Seite. Mal ganz ehrlich, wie hättest du an der Stelle Polens gehandelt?
Ich übersetze: Die Polen hatten Unrecht und Siegerwillkür auf ihrer Seite. Was ich an deren Stelle getan hätte, weiß ich nicht. Pokern liegt mir nicht so. Träumen vom großpolnischen Reich aus dem späten 18. Jahrhundert hinterherzurennen wäre mir aber eher nicht in den Sinn gekommen. Die Polen hatten in Versailles viel geschenkt bekommen. Statt Kompromissbereitschaft ließen sie eher den Wunsch nach noch mehr erkennen.
Richtig, es gab die kurzanhaltenden Pläne Pilsudskis, Deutschland 1933 anzugreifen. Aber generell kann davon 1939 wohl keine Rede mehr gewesen sein.
Aus den Äußerungen polnischer Politiker und aus polnischen Medienberichten aus dieser Zeit geht allerdings hervor, dass solcherlei Überlegungen keineswegs in deren Gedanken kein Rolle mehr spielten. Du sagtest ja selbst, dass sie nach der britischen Garantieerklärung erst richtig Mut gefasst hätten.
Jetzt war Deutschland der Aggressor.
Nach dem Angriff? Zweifellos.
Naja, Polen war formal ein Sieger, in Wahrheit jedoch gehörten sie zu den Getriebenen.
Genauso meinte ich das.
Aber vielleicht schaust du dir mal die äußere Gestalt des polnischen Staats vor den Teilungen an ;-)
Jetzt kommst du mir mit dem großpolnischen Reich. Von dessen Restauration war selbst in Versailles nie die Rede. ;)
Welche anderen Mächte? Polen verstieß gegen die Bestimmungen von Versailles, das ist richtig. Aber die Westmächte? Da wäre mir zumindest nichts bekannt. Kann allerdings sein, dass die Ruhrbesetzung vertragswidrig war.
Jepp, beides richtig, hinzu kommen die bereits erwähnten Rüstungsanstrengungen der Westmächte.
Naja, die Russen gingen ihrerzeit von einem bereits vernichteten polnischen Staat aus. Das ist schon ein "kleiner" Unterschied. Und es war außerdem bekannt, dass die Nazis die polnische Intelligenzia hatten ermorden lassen.
Ich verstehe es trotzdem nicht so ganz. Deutschland und Russland teilen Polen unter sich auf, beide ermorden jeweils auf "ihrer Seite" die polnische Intelligenzia. Dass Russland da irgendwie Angst um die eigenen Leute haben musste, halte ich doch zumindest aus damaliger Sicht für sehr spekulativ.
Es wurden ja z.B. erfolgreich Informationen aus dem Lager Auschwitz herausgeschmuggelt, die über polnische Partisanen an die Westmächte gelangten. Ähnliche Fälle wird es wohl häufiger gegeben haben.
Eben.
Naja, man wollte immerhin Kriegsstimmung gegen Polen produzieren, da kann ich mir nur schlecht vorstellen, dass man solche günstigen Gelegenheiten ungenützt ließ.
Die Kriegsstimmung wollte man aber erst ganz am Ende produzieren (was natürlich Sinn macht). Nicht nur totalitäre Systeme halten Informationen nach Bedarf zurück.
Hast du dafür eventuell eine zuverlässige Quelle?
z.B. den niederländischen Historiker L. de Jong:
,Die Polen versuchten, die Deutschen systematisch zu vertreiben. . . .Schon 1933 gab es Augenblicke, von denen ein erfahrener amerikanischer Beobachter schrieb, ,die Spannung smeine zu groß, als daß sie noch länger ertragen werden könne
L. de Jong .Die deutsche fünfte Kolonne im 2. Weltkrieg" S. 43 und ,Das östliche Deutschland - Ein Handbuch" S. 496.
Doch, wird sehr wohl behauptet, z.B. von der lieben Freidenkerin. Deshalb kamen wir ja überhaupt erst auf dieses Thema ;-)
Naja, vielleicht wird sie uns ihre Quellen diesbezüglich verraten.
MfG
knäckebrot
Unterstellung deinerseits, dass meine These falsch ist. Mehr aber auch nicht. Nix Fachliches. Nix Greifbares. Nur Unterstellungen und....
... Beleidigungen und
... gefährliches Halbwissen + komische Überzeugung.
Dem habe ich leider nix entgegenzusetzen, denn Fachwissen wird in deiner Welt wohl nicht großgeschrieben. Dir haben sie doch früher auch erzählt, dass du auf eine Sonderschule gehst, weil du was ganz Besonderes bist... :haha:Ja ja. Offenbar auch ein Volld***! Damit erkämpftest Du Dir einen Ehrenplatz auf meiner übervollen Ignoliste. "Verstand ist stets nur wenigen gegeben!" Wie wahr und kein Konsenz der Wahrheit :rofl:
Demokrat
30.01.2013, 14:34
In den Zeiten der Weimarer Republik wurde eine politische Vielfalt gelebt, die im Alltag der heutigen Berliner Republik tagtäglich gemieden und sogar verhindert wird. Parteiverbotsbestrebungen, die 5-Prozent-Hürde und meinungspolitische Selbstgleichschaltung der Medien und Parteien in grundsätzlichen Fragen usw. usf.
Hier werden also Krokodilstränen vergossen und die Vergangenheit zum Propagandazwecke für Gegenwartsideologien mißbraucht wie eh und je.
Die Weimarer Republik ließ auch Demokratiefeinde zu, das ist richtig, obwohl sie es nicht hätte tun brauchen, denn auch die Weimarer Verfassung kannte das Parteienverbot. Mit der 5-Prozent-Klausel hast du auch Recht, wobei die ja nur über die Parlamentszugehörigkeit bestimmt, und nicht über eine außerparlamentarische Betätigung. Was die angebliche "Selbstgleichschaltung" der Medien anbelangt, nun, es gibt hier halt eine Konzentration von Medienkonzernen, das war in der Weimarer Republik nicht der Fall, aber eine regelrechte Gleichschaltung kann man eigentlich nur empfinden, wenn man eine weit vom Mainstream entfernte Position einnimmt. Will sagen, die meisten Bürger empfinden das mediale Angebot wahrscheinlich als vielfältig und abwechslungsreich. Ein wesentlicher Punkt dabei ist sicher der, dass heute alle auf Demokratie eingeschworen sind, was in der Weimarer Republik eben nicht der Fall war.
Demokrat
30.01.2013, 14:38
Hyperinflation, Millionen von in Armut gestürzte hungernde und wohnungslose Menschen auf der einen Seite und auf der anderen Seite Spekulanten und andere Großverdienende Ganoven in Deutschland, auf diese Vielfalt konnten die Menschen dankend verzichten.
Jupp, genauso war's in der Weimarer Republik, ganz bestimmt...
Die Dumm BRD Geschichtsverfälscher haben keine Ahnung von der Weimarer Republik und deren Auswirkungen auf die Menschen.
Hauptsache du Erbsenhirn hast Ahnung von den Verhältnissen in der Weimarer Republik :-)
Sterntaler
30.01.2013, 14:39
Jupp, genauso war's in der Weimarer Republik, ganz bestimmt...
Hauptsache du Erbsenhirn hast Ahnung von den Verhältnissen in der Weimarer Republik :-)
mehr als du BRD Amöbe.
Sisyphus
30.01.2013, 14:39
Ja ja. Offenbar auch ein Volld***! Damit erkämpftest Du Dir einen Ehrenplatz auf meiner übervollen Ignoliste. "Verstand ist stets nur wenigen gegeben!" Wie wahr und kein Konsenz der Wahrheit :rofl:
Wenn du dich an dein eigenes Credo halten würdest, hättest du auch nicht darauf geantwortet, sondern wie groß angekündigt, einfach ignoriert. I´m a little bit amused.
Shahirrim
30.01.2013, 14:41
Immerhin brachte es Banken, Wallstreetspekulanten und Rüstungskonzerne an der US Ostküste sagenhafte und ungeahnte Rekordgewinne, das muß schon gewürdigt werden :lach: .
Ohne ihn wären etliche Menschen am verhungern, wie du an meinem roten Zitat von Swetlana in der Signatur lesen kannst!
knäckebrot
30.01.2013, 14:43
Man brauche sich ja nur die Waffenlieferungen der deutschen Regierung an das islamische Verbrecherregime in Saudi Arabien anzuschauen, das wiederum Waffen an die Rebellen in Syrien liefert, die gerade dort einen Voelkermord an den Alawiten und Christen begehen wollen.
Saudi Arabien ist fuer seine brutalen Foltermethoden bekannt. Der verbuendete CIA laesst immer wieder sehr gerne inhaftierte Personen dort vom saudischen Geheimdienst verhoeren, weil die so ausgkluegelt und grausam foltern koennen. Dem BND duerfte das bekannt sein.
Merkel hat bei Waffenlieferungen an die Saudis null Skrupel gezeigt.
Gibt es nicht gerade ein Kriegsschiff der deutschen Marine vor der Kueste Syriens, das Aufklaerungsarbeit zugunsten der syrischen Rebellen betreiben soll ? Die deutsche Marine bzw. der BND helfen dadurch den syrischen Rebellen auch bei der Ermordung der alewitischen Bevoelkerung.
Schlagzeilen habe ich dazu in Deutschland kaum gelesen.
Genau solche Dinge meinte ich. Von diesem Schiff wusste ich beispielsweise bis heute nichts.
Stolpersteine habe ich fuer die eine Million ermordeten Armenier in der Tuerkei noch nie gesehen.
Jepp, nur eines von zig Beispielen vergessener Völkermorde.
Viele der heute in Israel noch lebenden Opfer des NS Massenmordes muessen im hohen Alter leider in bitterer Armut und total vereinsamt leben.
Das beklagt auch Norman Finkelstein in seinem Buch "Die Holocaust-Industrie". Organisationen wie die Claims Conference, die bereits in Zusammenhang mit Betrugsaffären in die Medien geriet, sacken das Geld ein. Bei den Hinterbliebenen kommt dann oft so gut wie gar nichts an. Das hinderte die BRD freilich nicht daran, der Claims Conference erst kürzlich wieder 300 weitere Millionen Euro zuzusagen.
MfG
knäckebrot
Sterntaler
30.01.2013, 14:47
Kleines Missverständnis, das "Verlangen" bezog sich auf die Bürger, und nicht auf die Geschichte.
da hab ich wohl die entsprechende Volksbefragung und einen entsprechenden Volksentscheid verpaßt. :lach:
Sterntaler
30.01.2013, 14:48
in China würdigt man zum Beispiel den Kommunistischen Massenmörder Mao (ca. 50 Mio Tote, ) mit riesigen Denkmälern und dessen Konterfei auf aktuellen Geldscheinen, alles Bestandteil der Erinnerungskultur :haha: - das hindert die BRD Empörungsindustrie nicht daran mit Chnia handel zu treiben und Billigschrott zu importieren. :lach:
Die Weimarer Republik ließ auch Demokratiefeinde zu, das ist richtig, obwohl sie es nicht hätte tun brauchen, denn auch die Weimarer Verfassung kannte das Parteienverbot. Mit der 5-Prozent-Klausel hast du auch Recht, wobei die ja nur über die Parlamentszugehörigkeit bestimmt, und nicht über eine außerparlamentarische Betätigung. Was die angebliche "Selbstgleichschaltung" der Medien anbelangt, nun, es gibt hier halt eine Konzentration von Medienkonzernen, das war in der Weimarer Republik nicht der Fall, aber eine regelrechte Gleichschaltung kann man eigentlich nur empfinden, wenn man eine weit vom Mainstream entfernte Position einnimmt. Will sagen, die meisten Bürger empfinden das mediale Angebot wahrscheinlich als vielfältig und abwechslungsreich. Ein wesentlicher Punkt dabei ist sicher der, dass heute alle auf Demokratie eingeschworen sind, was in der Weimarer Republik eben nicht der Fall war.
Wenn doch die Verfassungskonformität wenigstens die einzige Grundsatzfrage wäre, bei der alle einer Meinung sind...
Aber sogar verfassungskonforme Positionen, die vom Konsens der meinungspolitisch selbstgleichgeschalteten Medienorgane abweichen, werden von ihnen bekämpft wie vom Teufel das Weihwasser.
Um in aller Öffentlichkeit als "Demokratiefeind" gebrandmarkt zu werden, muß man nicht einmal mehr gegen das Grundgesetz verstoßen haben. Es reicht völlig aus, in den Fragen der EU-/Europolitik, Ausländer-/Einwanderungspolitik, Gendermainstreaming-/Geschlechtergleichheitswahnpolitik usw. eine andere Meinung zu haben, also eine zweite Meinung zu diesen Themen in die Öffentlichkeit tragen zu wollen.
Man muß also nicht mal ein frevelhafter "Rechtsextremist" sein, um diesen eklatanten Mangel an Meinungsvielfalt zu beklagen.
Sterntaler
30.01.2013, 14:56
fie Vielfalt der Weimarer Republik sah so aus, das mit Notverordnungen und Kabinetten gearbeitet wurden, die jedes halbe Jahr wegen Unfähigkeit ausgewechselt wurden, mit Merkels DDR Geschichtskenntnisse, und der Amöbe Demokrat , über die Weimarer Republik scheint es nicht weit her zu sein.
Der massenhafte Import Krimineller Ausländer sind für BRD Agitatoren auch ein Vielfalt :lach: , von daher ist die "Vielfalts"floskel zu vernachlässigen.
Demokrat
30.01.2013, 14:58
Wenn du dich an dein eigenes Credo halten würdest, hättest du auch nicht darauf geantwortet, sondern wie groß angekündigt, einfach ignoriert. I´m a little bit amused.
Im Ignorieren ist Aragorn Weltmeister. Er macht es sich einfach und blendet jede missliebige Meinung aus ;-)
Demokrat
30.01.2013, 15:01
fie Vielfalt der Weimarer Republik sah so aus, das mit Notverordnungen und Kabinetten gearbeitet wurden, die jedes halbe Jahr wegen Unfähigkeit ausgewechselt wurden
Und das war die Schuld der Weimarer Republik, wie von dir behauptet, Gehirnakrobat? Kleiner Tipp: Die äußeren und inneren Umstände waren's, und nicht die Weimarer Republik als solche.
Sterntaler
30.01.2013, 15:02
Und das war die Schuld der Weimarer Republik, wie von dir behauptet, Gehirnakrobat? Kleiner Tipp: Die äußeren und inneren Umstände waren's, und nicht die Weimarer Republik als solche.
logisch war es die Schuld der Weimarer Republik und deren unfähigen Vertretern / Verantwortlichen , die damit nicht umgehen konnten dieses unfähige Konstrukt hat bewiesen, das es nichts taugt und Deutschland in Armut , Massenarbeitslosigkeit , Inflation führt.
Demokrat
30.01.2013, 15:03
logisch war es die Schuld der Weimarer Republik und deren unfähigen Vertretern.
Also doch keine Ahnung... und ich hatte schon Hoffnung :-(
Bruddler
30.01.2013, 15:05
Ihr lernt ausschließlich Dinge, die ihr nicht lernen sollt!:haha:
Du meinst sicherlich das hier ? :pfeif:
http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20641&d=1284357905
Bruddler
30.01.2013, 15:08
in China würdigt man zum Beispiel den Kommunistischen Massenmörder Mao (ca. 50 Mio Tote, ) mit riesigen Denkmälern und dessen Konterfei auf aktuellen Geldscheinen, alles Bestandteil der Erinnerungskultur :haha: - das hindert die BRD Empörungsindustrie nicht daran mit Chnia handel zu treiben und Billigschrott zu importieren. :lach:
Sind Maos Opfer eigentlich weniger wert ? Man könnte fast den Eindruck gewinnen, in Anbetracht der unsrigen Empörungsindustrie....
Sterntaler
30.01.2013, 15:09
im BRD Bundestrag war heute eine Abwatsch- Stunde, komisch das nur Juden da waren und das üblichen BRD Personal. Man könnte meinen es handele sich um eine Judenveranstaltung.
Sterntaler
30.01.2013, 15:10
Sind Maos Opfer eigentlich weniger wert ? Man könnte fast den Eindruck gewinnen, in Anbetracht der unsrigen Empörungsindustrie....
wahrscheinlich keine Juden dabei.
Corpus Delicti
30.01.2013, 15:11
Heute vor genau 80 Jahren wurde Adolf Hitler in Berlin zum Reichskanzler ernannt. Zwölf Jahre später lag Europa in Trümmern; Millionen Menschen hatten ihr Leben gelassen. Wie konnte es so weit kommen?
Ich wusste gar nicht,das Europa 12 Jahre lang,kurz nach Hitlers Ernennung bereits in Trümmern lag.
Sterntaler
30.01.2013, 15:13
Ich wusste gar nicht,das Europa 12 Jahre lang,kurz nach Hitlers Ernennung bereits in Trümmern lag.
die Trümmer sind überwiegend den US amerikanischen und britischen Bombenangriffen zu verdanken.
Shahirrim
30.01.2013, 15:13
wahrscheinlich keine Juden dabei.
Außerdem hat er nicht aus rassischen, sondern aus klassischen Motiven gemordet. Solche Morde sind heilig!
Demokrat
30.01.2013, 15:14
Ich wusste gar nicht,das Europa 12 Jahre lang,kurz nach Hitlers Ernennung bereits in Trümmern lag.
Das steht ja auch nicht in dem Zitat. Hast du es überhaupt gelesen?
Demokrat
30.01.2013, 15:17
Man muß also nicht mal ein frevelhafter "Rechtsextremist" sein, um diesen eklatanten Mangel an Meinungsvielfalt zu beklagen.
Da hast du möglicherweise Recht.
Sterntaler
30.01.2013, 15:18
Und das war die Schuld der Weimarer Republik, wie von dir behauptet, Gehirnakrobat? Kleiner Tipp: Die äußeren und inneren Umstände waren's, und nicht die Weimarer Republik als solche.
so kannste auch Hitler entschuldigen, die Äußeren und Inneren Umstände waren schuld. :lach:
Demokrat
30.01.2013, 15:21
so kannste auch Hitler entschuldigen, die Äußeren und Inneren Umstände waren schuld.
Quatsch! Die Weimarer Republik litt unter einem verlorenen Krieg, der Inflation, dem Versailler Vertrag, der Weltwirtschaftskrise und unter zahlreichen Extremisten sowie inneren Unruhen. Das Dritte Reich litt nur unter Hitler und seiner Bande.
Sterntaler
30.01.2013, 15:23
Quatsch! Die Weimarer Republik litt unter einem verlorenen Krieg, der Inflation, dem Versailler Vertrag, der Weltwirtschaftskrise und unter zahlreichen Extremisten sowie inneren Unruhen. Das Dritte Reich litt nur unter Hitler und seiner Bande.
dann litt man also weniger?
Corpus Delicti
30.01.2013, 15:23
Das steht ja auch nicht in dem Zitat. Hast du es überhaupt gelesen?
Hast du es überhaupt gelesen ? Was steht denn im Zitat ?
Wo ist eigentlich meine Antwort vom letzten mal ?
Demokrat
30.01.2013, 15:30
dann litt man also weniger?
Hing wohl ganz vom eigenen Standpunkt und davon ab, ob man durch das Raster der Nazis fiel oder nicht.
Demokrat
30.01.2013, 15:32
Hast du es überhaupt gelesen ? Was steht denn im Zitat ?
Da steht klar und deutlich, dass Europa 12 Jahre nach der Machtübernahme in Trümmern lag.
Wo ist eigentlich meine Antwort vom letzten mal ?
Habe ich im Eifer des Gefechts wohl überlesen ;-)
Sterntaler
30.01.2013, 15:33
Hing wohl ganz vom eigenen Standpunkt und davon ab, ob man durch das Raster der Nazis fiel oder nicht.
das ist richtig.
verlorenen Krieg, der Inflation, dem Versailler Vertrag, der Weltwirtschaftskrise und unter zahlreichen Extremisten sowie inneren Unruhen.
dies wurde beseitigt und dies hat nach 33 keiner vermißt, außer die dafür Verantwortlichen der Weimarer Republik, sowie die,die darn verdient haben.
Bruddler
30.01.2013, 15:39
Die können doch selbst nicht mehr ernsthaft mit den Thema umgehen. Jetzt haben die die Gedenkstunde im Bundestag bzgl. NS-Opfer auf den Tag der Machtergreifung verlegt. Als wenn man bestimmte historische Daten nach Belieben hin- und herverlegen kann. Dass da noch keiner gemeckert hat, wundert mich ehrlich gesagt.
Was macht wohl unsere Empörungs- und Schuldkultindustrie, wenn einmal kein (wirklicher) Zeitzeuge mehr am Leben ist ?! :hmm:
Antizion77
30.01.2013, 15:42
Der Wiederaufbau- Wirtschaftswunder in Deutschland war vorallem der koerperlichen Arbeit zu verdanken.
Handarbeit. graben, schweissen, saehen, giessen, haemmern,... kennst du soetwas? Das Material war hierfuer vorhanden oder wurde aus Laendern Importiert mit denen man ein Austauschsystem pflegte ohne die Weltfinanz mitverdienen zu lassen.
Aufbau und Umbau (Atobahnen, Bruecken,) NSDAP versprach das alles. Also kann man als Firma solch eine Partei foerdern.
Da man militaerisch im eigenen Land mehr Preasenz zeigen musste, um sich vor immer einmarschierenden Truppen unserer Nachbaarstaaten eventuell verteidigen zu koennen, fingen diese Firmen natuerlich auch an daran mit zu verdienen.
Uebrigens so nebenbei wer verdient auch immer mit: Propaganda im TV - Bertelsmann&Co machen unter anderen auch heute wie damals einen Grossteil unserer Fernsehwelt in Deutschland.
Also um Himmels Willen warum darf man auf diese Firmen nicht stolz sein solchen Firmen die Arbeitsplaetze in Deutschland schaffen und sich nicht ins Ausland absiedeln.
Was haben diese Firmen bewusst mit Schuld zu tun hast du Beweise in denen sie Kriegsplaene schmiedeten anstelle von Stahl?
Man darf Wiederaufbau und das sog. Wirtschaftwunder nicht gleichsetzen, weil sich das Wirtschaftwunder nur auf den Aufstieg der deutschen Industrie bezieht, der aber alles andere als ein Wunder ist, wenn man bedenkt, welchen Profit man aus dem Krieg gezogen hat, der größtenteils auf dem Einsatz von Zwangsarbeitern basiert!
Eine Tatsache die ihr Kameraden, die anscheinend tatsächlich glauben dass Arbeit frei macht, oft überseht.
http://www.gegenwind.info/stadtrundfahrt/demontage.html
Und was wäre Onkel Adi ohne seine Autobahn, die er aus lauter Fürsorge um sein Volk bauen ließ, und man ihm heute noch zugute hält.:haha:
http://www.rp-online.de/auto/news/hitlers-autobahn-luege-1.2129104
Dass darauf später mal Kriegsmaterial transportiert werden sollte, konnte der Pazifist Hitler noch nicht wissen, obwohl er, wie bereits von dir erwähnt, auf die militärische Präsenz im eigenen Land setzte, aber er wollte sich ja nur verteidigen!:haha:
Und Profit als schöner Nebeneffekt für die Wirtschaft hat auch etwas, nur frage ich mich was er sich dabei gedacht hat, den auch den feindlichen Konzernen zu ermöglichen, wobei eigentlich die Frage erlaubt sein muss, inwiefern sich ein Kapitalist über die Nation definiert, wenn so ein man wie Hitler, genug für alle verspricht. Von der Umstrukturierung Europas, die eine Niederlage Deutschlands mitbringt, und der Machterweiterung der Weltfinanz aus Übersee ganz zu schweigen.
Und damit kommen wir zum einzig vernünftigen Satz von dir, der die Medien betrifft, die für die bis heute anhaltende Gehirnwäsche der Bevölkerung verantwortlich ist.
Aber wenn man sich etwas näher mit der Lizenzvergabe dieser Medienanstalten beschäftigt, dann kommt man nicht darüber hinweg, dass den Menschen etwas verheimlicht werden soll.
http://de.wikipedia.org/wiki/Information_Control_Division
Vielleicht ist das einer der Gründe für den falschen Stolz!:haha:
Maxvorstadt
30.01.2013, 15:44
Sind Maos Opfer eigentlich weniger wert ? Man könnte fast den Eindruck gewinnen, in Anbetracht der unsrigen Empörungsindustrie....
Kommunisten morden nun einmal. Ist doch allgemein bekannt. Genauso wie Faschisten und Nazis.
Demokrat
30.01.2013, 15:44
dies wurde beseitigt und dies hat nach 33 keiner vermißt, außer die dafür Verantwortlichen der Weimarer Republik, sowie die,die darn verdient haben.
Schaun wir mal, was Hitler wirklich geleistet hat...
- Inflation: wurde von den Politikern der Weimarer Republik bekämpft u. beseitigt
- verlorener Krieg: auch dessen Folgen wurden von der Weimarer Republik getragen
- Reparationen: wurden durch Bemühungen der Weimarer Republik herabgesetzt
- Weltwirtschaftskrise: wurde von der Weimarer Republik bekämpft und ging danach vorüber
- innere Unruhen: wurden von der Weimarer Republik bekämpft, Hitler dagegen trug zu den Unruhen bei
- Extremisten: wurden von der Weimarer Republik ertragen, Hitler war selbst einer
- Versailler Vertrag: wurde von Hitler gebrochen, die Demokraten hatten eine friedliche Lösung anvisiert
- Arbeitlosigkeit: wurde von Hitler mittels Konzepten gelöst, die von Demokraten erdacht waren
Also hat Hitler wesentlich weniger geleistet, als ihm gemeinhin zugeschrieben wird.
houndstooth
30.01.2013, 15:48
Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
Stimmt absolut nicht.
Was langsam jedoch mehr durchsickert ist eine Bereitschaft fuer den deutschen pov , also auch auf deutsche Verluste und Leiden hinzuweisen unter der gefahr hin die Standardantwort zu bekommen "was ihr gesaet habt, habt ihr geerntet" . So, there you go !
Woran machst du die wachsende Bereitschaft fest? Beiderlei Reaktionen gibt es seit dem zweiten Weltkrieg, einen extremen Wandel gegenüber Deutschen kann ich seit dem Ende des kalten Krieges in Osteuropa vermerken, was aber teilweise am gegenseitigen Kennenlernen und der weggefallenen erzwungenen Feindschaft liegt. Ansonsten habe ich den gegenmteiligen Eindruck, die europäischen Konflikte um Währung und Euro reißen die alten Wunden wieder auf, wo sie verheilt schienen. In Griechenland ist Nazi und Deutscher weitläufig schon wieder ein Synonym, hier ist das Gegenteil der Fall, die Beziehungen waren während des kalten Krieges mal glänzend. In den Niederlanden sind die Vorbehalte in extremem Maße zurückgegangen, dieses liegt einzig und allein an einer aussterbenden Generation mit Ressentiments und einer neuen Generation ohne Ressentiments, wie in den allermeisten Fällen wohl auch.
Eigentlich das erste Mal , wo ich keinen Grund sehe Dich zu kritisieren :)
Die Begriffsassimilierung liegt weltweit bei vielen Menschen nicht tief unter der Oberflaeche. Dies ist der Grund warum ich schrieb , dass Kanzlerin Merkel's Aussagen primaer an's Ausland gerichtet sein duerften. Eine weise Handlung.
Woran ich - in der englisch sprachigen Welt - die wachsende Bereitschaft den deutschen Gesichtspunkt zur Kenntnis zu nehemen - nicht unbedingt zu teilen - sehe? Hauptsaechlich in Buchbesprechungen und Kommentaren ueber Zeitungs- und Magazinartikeln.
Frueher gab man deutschen Anliegen short shrift: 'serves them right'; 'they voted for him'; 'taste their own medizin' etc. Doch diese Einstellung liest man jetzt weniger. Z.B. kann ich mich daran erinnern dass auf die Tatsache hingewiesen wird, wie barbarisch die Russen die deutschen Fluechtlinge und Berliner Zivilbevoelkerung brutal misshandelt und terrorisiert hatten; die Selbstmorde der Frauen werden erwaehnt, ebenso die vielen Zivilisten die beim carpet bombing um's Leben kamen ( ich persoenlich habe ja verdammtes Schwein gehabt in Duesseldorf und Hannover) ; ebenso, dass der deutsche Fluechtlingsstrom von ueber 2.000.000 Menschen einer der groessten ueberhaupt gewesen war; auch wird richtig gestellt , dass nicht die TITANIK das groesste zivile Schiffsunglueck gewesen war, sondern das GUSTLOFF Unglueck welches ein ungesuehntes Kriegsverbrechen darstellt.( * )Auch wird gerne erwaehnt , dass keiner der heutigen Deutschen , besonders natuerlich die 'Jugend' in irgend einer Weise mit damaligen Geschehnissen in Verbindung zu bringen ist; Deutsche bauen tolle Autos und das Oktoberfest ist wunderschoen; Deutsche sind keine Pariahs mehr, sie werden als das akzeptiert was sie sind : just an other member of the community of nations.
Nichtsdestotrotz faellt mir da ein Sprichwort ein: "Yes we buried the hatchet ... but I remeber where it's buried" ( Ja, wir haben das Kriegsbeil begraben -aber ich weiss wo es vergraben ist) lol
(*)(der Scheissdreck der in Wickipedia ueber die GUSTLOFF stand hatte mich zur Weissglut gebracht: ein Anonymes Arschloch hatte doch tatsaechlich den Nerv gehabt zu behaupten , dass der graue Anstrich des Schiffs es zum Kriegsschiff gemacht hatte und somit die GUSTLOFF selber schuld an ihrer Torpedierung gewesen sei , etc etc blah blah blah)
Oder noch etwas: In der Oxford Encyclopedia Of WWII wird die Totenzahl von Dresden noch immer mit ueber 100k angegeben und David Irving als 'source' genannt. Ein Beweis dafuer, wie schlampig Daten zusammengestellt werden und dass sie immer mit anderen verglichen werden sollen.
Bruddler
30.01.2013, 15:48
Kommunisten morden nun einmal. Ist doch allgemein bekannt. Genauso wie Faschisten und Nazis.
Werden eigentlich Maos Opfer in den unsrigen Schulen auch mit der selben Inbrunst durchgekaut ?
Maxvorstadt
30.01.2013, 15:50
Werden eigentlich Maos Opfer in den unsrigen Schulen auch mit der selben Inbrunst durchgekaut ?
Ich hoffe, die werden in China genauso "durchgekaut". Hier bei uns sind sie nun einmal etwas weit hergeholt.
Bruddler
30.01.2013, 15:53
Ich hoffe, die werden in China genauso "durchgekaut". Hier bei uns sind sie nun einmal etwas weit hergeholt.
Wetten, dass bei uns kaum ein Schüler von Maos Opferzahlen Kenntnis hat ? (Wer war doch gleich Mao ?)....
Maxvorstadt
30.01.2013, 16:00
Wetten, dass bei uns kaum ein Schüler von Maos Opferzahlen Kenntnis hat ? (Wer war doch gleich Mao ?)....
Keine Ahnung. Aber es werden wohl mehr als 20 Millionen Tote gewesen sein.
Sterntaler
30.01.2013, 16:00
Schaun wir mal, was Hitler wirklich geleistet hat...
- Inflation: wurde von den Politikern der Weimarer Republik bekämpft u. beseitigt
- verlorener Krieg: auch dessen Folgen wurden von der Weimarer Republik getragen
- Reparationen: wurden durch Bemühungen der Weimarer Republik herabgesetzt
- Weltwirtschaftskrise: wurde von der Weimarer Republik bekämpft und ging danach vorüber
- innere Unruhen: wurden von der Weimarer Republik bekämpft, Hitler dagegen trug zu den Unruhen bei
- Extremisten: wurden von der Weimarer Republik ertragen, Hitler war selbst einer
- Versailler Vertrag: wurde von Hitler gebrochen, die Demokraten hatten eine friedliche Lösung anvisiert
- Arbeitlosigkeit: wurde von Hitler mittels Konzepten gelöst, die von Demokraten erdacht waren
Also hat Hitler wesentlich weniger geleistet, als im gemeinhin zugeschrieben wird.
Also die Weimarer Republik hat noch wesentlich weniger geleistet, als im gemeinhin zugeschrieben wird, und der wird schon sehr wenig zugeschrieben, außer Chaos, Not, und Banktrottwirtschaft, das der versailler Vertrag gebrochen wurde kann icht als Verlust für Deutschland einordnen, eher als eine vernünftige Maßnahme dem Versaille Terror einhalten geboten zu haben. Die Deutschen haben den Terror Vertrag "Versailler Diktatvertrag" keine Träne nachgeweint, der die Ausplünderung Deutschlands und der Deutschen zum Ziel hatte. Die Alternative war eine Kommunistishe Diktatur nach Stalins Muster, ebenfalls mit Mord und Terror, Gulags und Deportationen, wie in der Sowjetunion und einen kommenden Krieg gegen den Rest Europas, um die Weltherrschaft der Bolschewiki. Ein wenig attraktive Alternative.
Harry Krischner
30.01.2013, 16:01
Was macht wohl unsere Empörungs- und Schuldkultindustrie, wenn einmal kein (wirklicher) Zeitzeuge mehr am Leben ist ?! :hmm:
Computer Generated Imagery (CGI) (http://www.youtube.com/watch?v=arN7UN94x2s) lässt die Toten wieder lebendig werden. Da lassen sich locker sechs Millionen Dokus draus machen.
Bruddler
30.01.2013, 16:03
Keine Ahnung. Aber es werden wohl mehr als 20 Millionen Tote gewesen sein.
Böse Zungen behaupten, dass es weitaus mehr waren....
http://michael-mannheimer.info/2011/06/15/chinesische-archive-durchforstet-45-millionen-tote-unter-mao-allein-zwischen-1958-1962/
Maxvorstadt
30.01.2013, 16:10
Böse Zungen behaupten, dass es weitaus mehr waren....
http://michael-mannheimer.info/2011/06/15/chinesische-archive-durchforstet-45-millionen-tote-unter-mao-allein-zwischen-1958-1962/
Gewiss sind es eher mehr als weniger. In China zählt ein Menschenleben nicht sehr viel.
Bruddler
30.01.2013, 16:11
Gewiss sind es eher mehr als weniger. In China zählt ein Menschenleben nicht sehr viel.
Klar, die Chinesen sind ja auch keine "Auserwählten"....
Demokrat
30.01.2013, 16:15
Alsi die Weimarer Republik hat wesentlich weniger geleistet, als im gemeinhin zugeschrieben wird, und der wird schon sehr wenig zugeschrieben
Ich habe weiter oben ja geschrieben, was die Weimarer Republik geleistet hat.
außer Chaos, Not, und Banktrottwirtschaft
Das Chaos haben die konservativen, linken u. rechten Extremisten verursacht, die Not kam durch die äußeren Umstände, und die Wirtschaftslage war eine direkte Folge davon.
das der versailler Vertrag gebrochen wurde kann icht als Verlust für Deutschland einordnen, eher als eine vernünftige Maßnahme dem Versaille Terror einhalten geboten zu haben. Die Deutschen haben den Terror Vertrag "Versailler Diktatvertrag" keine Träne nachgeweint, der die Ausplünderung Deutschlands und der Deutschen zum Ziel hatte.
Deshalb habe ich den Bruch des Versailler Vertrags ja auch Hitlers "Leistungen" zugerechnet.
Die Alternative war eine Kommunistishe Diktatur nach Stalins Muster, ebenfalls mit Mord und Terror, Gulags und Deportationen, wie in der Sowjetunion und einen kommenden Krieg gegen den Rest Europas, um die Weltherrschaft der Bolschewiki. Ein wenig attraktive Alternative.
Es gab noch eine dritte Alternative. Die Wirtschaftskrise war 1933/34 quasi vorüber. Hätte die Republik solange ausgehalten, dann wäre alles in Butter gewesen.
Demokrat
30.01.2013, 17:46
Die NPD steht in der BRD stellvertretend für Rechtsextremismus.
Unter vielen Experten gilt die NPD als politischer Arm des Rechtsextremismus', während etwa der NSU den terroristischen Arm des RE darstellt. Keine Ahnung, ob man das so sagen kann, scheint mir allerdings gewissermaßen schlüssig. Ähnliche Beobachtungen ließen sich in den 70ern wahrscheinlich auch unter Linksextremisten ausmachen.
Würden diese Splitterparteien eines Tages von praktischer Relevanz, so sei dir sicher, dass die BRD-Mafia sich auch auf diese einschießen würde.
Ich frage mich, woher du diese Sicherheit nimmst. Schau dir mal das politische Programm der Freiheit oder der BiW an, da findet sich gar kein Punkt, wo so ein Hebel ansetzen könnte. Die Parteien sind durch und durch bürgerlich.
Der Film beschäftigt sich dem Namen nach mit dem Aufstieg "des Bösen". Damit wird impliziert, dass "das Böse" dieser Zeit nur aus Hitler/den Nazis bestand. Allein der Titel spricht deshalb schon Bände. Zugegeben, nur ein Baustein in der Propagandalegokiste Hollywoods.
Das stimmt, der Titelzusatz ist beknackt, habe ich auch schon in einem anderen Thread angemerkt.
Die Bürger verlangen also diese Erinnerungskultur? Worin äußert sich das?
Nicht die Bürger generell. Es ging mir um lokale Gedenkfeiern oder Aktionstage, etwa in den Städten, die vom alliierten Bombenterror betroffen waren.
Mal ganz davon abgesehen, dass die Grenzen hier fließend sind und es mir persönlich beispielsweise großes Unbehagen bereitet, ständig aufpassen zu müssen, was eventuell schon als Verhetzung ausgelegt werden könnte (wie krank ist dieser Umstand in einem Land, wo angeblich Freiheit des Wortes herrscht?), so steht in der von mir zitierten Definition nicht explizit etwas von von "politischen Äußerungen"
Das stimmt allerdings. Und ansonsten, ich denke, wenn man mittels einer vernünftigen und angemessenen Wortwahl argumentiert, dann kann man sich auch nicht der Volksverhetzung schuldig machen. Der Ton macht halt die Musik.
Das gilt aber ebenso für die deutsche Seite. In Versailles wurde große Scheiße gebaut, moralisch sehe ich da eher Polen in der Bringschuld, da die real Leidtragenden vor allem die deutschen Minderheiten waren.
Mit Versailles hast du natürlich Recht. Was die Polen betrifft, gut, das kann man wohl so sehen. Aber speziell der Korridor war schon ein ziemlich großes Abverlangen, da er wie bereits geschrieben die Polen von der Küste und den Häfen Gdingen und Danzig abgeschnitten hätte.
Ja, wobei das nicht ganz uneigennützig geschah.
Naja, man sah halt, dass Deutschland in der Wirtschaftskrise nicht dazu in der Lage war, die horrenden Reparationszahlungen gemäß des Young-Plans zu leisten. Ich denke, Eigennutz hat hier keine Rolle gespielt, denn Deutschland zahlte schließlich bis zum Hoover-Moratorium, das die Zahlungsverpflichtung für ein Jahr aussetzte. Danach mussten andere Konditionen gefunden werden, und die waren das Ergebnis von Lausanne.
Letzten Endes hat Deutschland bis 2010 für den 1. Weltkrieg gelöhnt. Das muss man sich einmal vorstellen.
Jupp, schon irgendwie grotesk das ganze.
Ich bleibe dabei: Der Austritt war mehr als verständlich und wurde keinesfalls nur durch die Anhänger der Nazis begrüßt.
Ich fand vor allem den Anlass zum Austritt unangemessen. Deutschland sollte eine mehrjährige Bewährungsprobe bestehen, bevor es auf den Stand der anderen Mächte hätte aufrüsten dürften. Das haben die Nazis einfach persönlich genommen, weil das "Misstrauen" auf sie abzielte.
Ich übersetze: Die Polen hatten Unrecht und Siegerwillkür auf ihrer Seite.
So kann man es aus deutscher Sicht betrachten.
Die Polen hatten in Versailles viel geschenkt bekommen. Statt Kompromissbereitschaft ließen sie eher den Wunsch nach noch mehr erkennen.
Ja, das stimmt. Man hing halt großpolnischen Träumen nach. Bei welcher Nation wäre das nicht der Fall gewesen ;-)
Aus den Äußerungen polnischer Politiker und aus polnischen Medienberichten aus dieser Zeit geht allerdings hervor, dass solcherlei Überlegungen keineswegs in deren Gedanken kein Rolle mehr spielten. Du sagtest ja selbst, dass sie nach der britischen Garantieerklärung erst richtig Mut gefasst hätten.
Sagen wir mal so, die Gebietsvergrößerung Polens auf Kosten Deutschlands war kein erklärtes Staatsziel, wohl aber der Wunsch polnischer Nationalisten.
Nach dem Angriff? Zweifellos.
Ich denke, auch die deutschen Forderungen mit dem gesetzten Ultimatum kann man als eine aggressive Form der Politik bezeichnen.
Jetzt kommst du mir mit dem großpolnischen Reich. Von dessen Restauration war selbst in Versailles nie die Rede. ;)
Mir ging es dabei vor allem darum aufzuzeigen, dass der in Versaille Polen zugeschlagene Küstenstreifen zwischen Gdingen und Danzig sehr wohl einmal polnisch gewesen war, bevor Preußen das Gebiet annektierte.
Ich verstehe es trotzdem nicht so ganz. Deutschland und Russland teilen Polen unter sich auf, beide ermorden jeweils auf "ihrer Seite" die polnische Intelligenzia. Dass Russland da irgendwie Angst um die eigenen Leute haben musste, halte ich doch zumindest aus damaliger Sicht für sehr spekulativ.
Es war ja auch nur ein Vorwand, um in Polen einmarschieren zu können, ohne als Aggressor zu gelten.
Die Kriegsstimmung wollte man aber erst ganz am Ende produzieren (was natürlich Sinn macht).
Ich habe da gerade noch etwas zum Thema gelesen, das hier sehr gut passt. Offensichtlich durfte die deutsche Propaganda solange nicht negativ über Polen berichten, solange die Korridor-Verhandlungen noch Aussicht auf Erfolg versprachen. Erst als die Situation zu eskalieren drohte, begannen die Nazis damit, Propaganda gegen Polen zu machen.
Nicht nur totalitäre Systeme halten Informationen nach Bedarf zurück.
Das stimmt allerdings.
Noch nie hatten wir einen Kanzler/Kanzlerin, der (die) sich so judenfreundlich gezeigt hat wie Merkel. Und trotzdem - oder gerade deshalb? - ist Merkel so beliebt. Was treibt diese Frau um? Was geht in ihrem Kopf vor? Ich kann sie ihre ganzen Gesten und Handlungen nicht verstehen.
OneDownOne2Go
30.01.2013, 18:02
Noch nie hatten wir einen Kanzler/Kanzlerin, der (die) sich so judenfreundlich gezeigt hat wie Merkel. Und trotzdem - oder gerade deshalb? - ist Merkel so beliebt. Was treibt diese Frau um? Was geht in ihrem Kopf vor? Ich kann sie ihre ganzen Gesten und Handlungen nicht verstehen.
Hör' doch bitte mit diesem krampfhaften "Gendern" auf, ist ja gruselig.
Und die Beliebtheit sollte dich nicht wundern. Merkel ist zwar eine große Israel-Freundin, aber das auf sehr "leise" Weise, mit gewissen Ausnahmen. (Israel ist Staatsräson, die Deutschen müssen sich schämen, etc...) Diese Ausnahmen gehen - im Gegenteil zu z.B. ein paar flappsigen Bemerkungen von Brüderle - aber entweder gar nicht durch Presse und Medien, oder sie finden ein positives Echo. Ganz abgesehen davon sagt "Mutti" zum historischen Hintergrund und seinen "zeitgenössischen Konsequenzen" nichts, was uns nicht auch Guido K. schon 25 Jahre lang erklärt, da fehlt einfach der "Neuigkeitswert", es kommt der Mehrheit schlicht so vor, als späche sie wie selbstverständlich von unabänderlichen Tatsachen.
Und der letzte, wohl aber gewichtigste Grund für die große Beliebtheit von IM Erika, unserer FDJ-Leitungssekretärin für AgitProp mit der großen Schwäche für Klamotten, die 1, 2 Nummern zu kleins sind ist: Der Deutsche wird in der Masse immer blöder! Glaubst du nicht? Eines der ersten Argumente vieler, wieso sie die Kanzlerin "gut finden" ist, dass sie so "geradlinig" ist. Das über einen grundsatzlosen Meinungs-Wetterhahn wie "Angie" zu sagen, sagt eigentlich auch alls über die Wahrnehmungsfähigkeit derer aus, die das wirklich glauben
Nur, welche dieser Passagen berührt direkt unsere Souveränität?
Diese Frage habe ich im Beitrag # 474 beantwortet. Du schreibst ja oft lang und ausführlich. Wäre schön, wenn Du mir zu # 474 antworten würdest.
......
Hallo Gehirnnutzer,
von Dir habe ich schon oft Beiträge gelesen, aus denen man wirklich lernen konnte.
Sollte der Demokrat sich nicht an die Beantwortung meines Beitrages wagen, würdest Du vielleicht? ;)
Corpus Delicti
30.01.2013, 18:33
Da steht klar und deutlich, dass Europa 12 Jahre nach der Machtübernahme in Trümmern lag.
Also lag Europa so wie du sagst 12 Jahre nach der Machtübernahme,also von 1945 bis 1957 in Trümmern ?
Du willst uns wohl verkakeiern.
Demokrat
30.01.2013, 18:35
Diese Frage habe ich im Beitrag # 474 beantwortet. Du schreibst ja oft lang und ausführlich. Wäre schön, wenn Du mir zu # 474 antworten würdest.
Also ich habe mir das Zitat aus deinem anderen Beitrag (http://www.politikforen.net/showthread.php?136194-Frau-Merkel-bekennt-sich-zur-ewigen-Kollektivschuld-der-Deutschen&p=6029079&viewfull=1#post6029079) mal durchgelesen, zumindest die fett unterlegten Stellen, und ich habe dort nichts entdecken können, was direkt an die Souveränität der Bundesrepublik rührt. Das ehemalige Besatzerrecht ist, soweit ich weiß, vollständig in deutsches Recht übergegangen - ein notwendiger Prozess, damit die einzelnen Bestimmungen auch geändert oder rückgängig gemacht werden können. Eine letzter Punkt ist womöglich noch die Frage um den Status der Stadt Berlin, aber ich bin nicht kompetent genug, um das zu beurteilen. Vielleicht kann Gehirnbenutzer mehr dazu sagen.
Demokrat
30.01.2013, 18:37
Also lag Europa so wie du sagst 12 Jahre nach der Machtübernahme,also von 1945 bis 1957 in Trümmern ?
Nö, es lag 1945 in Trümmern, mehr sagt der Satz nicht aus.
Du willst uns wohl verkakeiern.
Den Eindruck habe ich eher von dir ;-)
Hör' doch bitte mit diesem krampfhaften "Gendern" auf, ist ja gruselig.
Was bitte ist das? Konnte trotz googeln nicht herausfinden, was es genau heißt. Kannst er es mir ja mal erklären.
Corpus Delicti
30.01.2013, 18:43
Nö, es lag 1945 in Trümmern, mehr sagt der Satz nicht aus.
Den Eindruck habe ich eher von dir ;-)
Europa lag 12 Jahre lang in Trümmern heißt es.Von wann bis wann lag es denn in Trümmern ? Erklär mal.Jetzt sehen wir ja wer das Zitat nicht gelesen hat.
Und beantworte mir mal bitteschön den Post von 409.
http://www.politikforen.net/showthread.php?136194-Frau-Merkel-bekennt-sich-zur-ewigen-Kollektivschuld-der-Deutschen/page41
Klopperhorst
30.01.2013, 18:48
Europa lag 12 Jahre lang in Trümmern heißt es....
Soll sie dazu sagen, wer große Teile Europas zerstört hat.
Dann kommt sicher: Die deutschen Kinder, Frauen waren dran Schuld,
ja und auch die Einwohner Hiroshimas und Nagasakis waren Schuld.
---
Gedenkt auch jemand der Opfer von Stalinismus, englischen Großmachtwahn, usraelischem Profitstreben, italienischem Faschismus, polnischen/ Tschechischen Agitationen gegen Minderheiten, etc....
Das nichtdeutsche Europa hat so viel Charakter wie eine Ameise.
OneDownOne2Go
30.01.2013, 18:55
Was bitte ist das? Konnte trotz googeln nicht herausfinden, was es genau heißt. Kannst er es mir ja mal erklären.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gendering
Och, immer diese einseitige Betrachtungsweise, mein liebe Buella. Dieser Konflikt hat zwar seine Ursache in falschen Entscheidungen europäischer Nationen, das er aber immer noch schwelt, liegt nicht an einer Seite und es gibt nicht nur die Toten einer Seite.
Die Verantwortlichen für diesen Konflikt sind weder israelische Bürger noch palästinensische Bürger, noch ist nur eine Seite dafür verantwortlich. Es sind die politischen Kräfte beider Lager, auf der einen Seite die Regierung Netanjahu und die dahinter stehenden Parteien und auf der anderen Seite die Hamas, die ihre politischen und religiösen Vorstellungen auf Kosten der Menschen durchsetzen wollen.
Wer für eine der beiden Seiten Partei nimmt, den geht es nicht um den Frieden und das Wohl der Menschen dort.
Die Frage, wer für diesen Konflikt verantwortlich ist, mal vollkommen ausgeblendet, läge es jetzt in der Verantwortung von Frau Merkel, welche sich klipp und klar persönlich für die Schuld am singulären Unrecht bekennt, aber lieber andere dafür fiskalisch über die Klinge sprigen läßt, dafür zu sorgen, daß dieser einseitige Völkermord beendet werden muß.
Tut sie das vielleicht?
Oder hat sie sich vielleicht uneingeschränkt zum staatsräsonalen Dogma, wofür wieder Andere zahlen dürfen, entschieden und schaut selbstherrlich weg, wenn tagtäglich Palästinenser von Merkels Opfer-Ikonen massakriert werden?
Nein, mein Liebster! Mit solcher unverantwortlicher Verantwortungslosigkeit möchte ich nichts und habe auch nichts zu tun!
Seligman
30.01.2013, 19:07
Man darf Wiederaufbau und das sog. Wirtschaftwunder nicht gleichsetzen, weil sich das Wirtschaftwunder nur auf den Aufstieg der deutschen Industrie bezieht, der aber alles andere als ein Wunder ist, wenn man bedenkt, welchen Profit man aus dem Krieg gezogen hat, der größtenteils auf dem Einsatz von Zwangsarbeitern basiert!
Eine Tatsache die ihr Kameraden, die anscheinend tatsächlich glauben dass Arbeit frei macht, oft überseht.
http://www.gegenwind.info/stadtrundfahrt/demontage.html
Und was wäre Onkel Adi ohne seine Autobahn, die er aus lauter Fürsorge um sein Volk bauen ließ, und man ihm heute noch zugute hält.:haha:
http://www.rp-online.de/auto/news/hitlers-autobahn-luege-1.2129104
Dass darauf später mal Kriegsmaterial transportiert werden sollte, konnte der Pazifist Hitler noch nicht wissen, obwohl er, wie bereits von dir erwähnt, auf die militärische Präsenz im eigenen Land setzte, aber er wollte sich ja nur verteidigen!:haha:
Und Profit als schöner Nebeneffekt für die Wirtschaft hat auch etwas, nur frage ich mich was er sich dabei gedacht hat, den auch den feindlichen Konzernen zu ermöglichen, wobei eigentlich die Frage erlaubt sein muss, inwiefern sich ein Kapitalist über die Nation definiert, wenn so ein man wie Hitler, genug für alle verspricht. Von der Umstrukturierung Europas, die eine Niederlage Deutschlands mitbringt, und der Machterweiterung der Weltfinanz aus Übersee ganz zu schweigen.
Und damit kommen wir zum einzig vernünftigen Satz von dir, der die Medien betrifft, die für die bis heute anhaltende Gehirnwäsche der Bevölkerung verantwortlich ist.
Aber wenn man sich etwas näher mit der Lizenzvergabe dieser Medienanstalten beschäftigt, dann kommt man nicht darüber hinweg, dass den Menschen etwas verheimlicht werden soll.
http://de.wikipedia.org/wiki/Information_Control_Division
Vielleicht ist das einer der Gründe für den falschen Stolz!:haha:
Ich versteh dich, nur weiss ich nicht was an deinen Anfuehrungen besonders verachtenswert sein sollte. Danach muesstest du heutzutage nurnoch kotzend durch die Gegend laufen.
Meine Saetze sind meistens Vernuenftig du Lachsack.
Koerperliche Arbeit (ertuechtigung) macht Frei. In den KZ im Sinne von Freiheit und im sportlichen Sinne Psychisch. DU scheinst ein Kartoffelchipsschlappsack zu sein.?
Zwangsarbeiter? Du meinst Haeftlinge. Ach komm, sieh es wie du willst. Dein Opa war auch ein boeser Nazi.
Du, hemma, da Deutschland an beiden Kriegen des letzten Jahrhunderts schuld war, tragen die Deutschen auch selbstverständlich für alle Folgen die Verantwortung.
Moralische Verantwortung oder materielle Haftung?
Erinnern wir uns mal, wo und von wem die Propagandaparole von der “deutschen Kollektivschuld und Haftung” zuerst erdacht und verbreitet wurde:
1) In der Exilzeitschrift »Freies Deutschland«, eine sowjetische Propagandaagentur in Mexiko mit deutschen KPD-Mitgliedern, Hitlergegnern und Emigranten, erschien in der Oktoberausgabe 1944 folgender Artikel;
»Das Exekutivkomitee des Lateinamerikanischen Komitees der Freien Deutschen hat mit tiefer Bestürzung und Scham die Berichte über Hitlers Todesfabriken entgegengenommen, die von der Roten Armee bei Minsk und Lublin entdeckt wurden. Die Enthüllungen dieser Mordstätten von Hunderttausenden von wehrlosen Menschen, dieser Menschenschlachthäuser, Gaskammern, Gaswagen und Verbrennungsanstalten für hilflose Kinder, Frauen und Greise, stellen die Gipfelleistung in den Verbrechen der Nazis dar. Die Ermordung von Hunderttausenden von Juden, Russen, Polen, Ukrainern, wehrlosen Kriegsgefangenen und gefangenen deutschen Antifaschisten mit aller Raffinesse der modernen Technik wird auf Jahrhunderte den Namen Deutschlands schänden….
Gez. L. Renn, P. Merker, A. Abusch, W. Altner, Luise Heuer, E. Jungmann, Dr. Leo Zuckermann.«
2) In der Novemberausgabe 1944 des »Freien Deutschlands« gibt der kommunistische Schriftsteller Alexander Abusch, Sohn eines jüdischen Kleinhändlers aus Krakau und späterer hoher SED-Funktionär in der DDR, schon die Propagandaelemente für eine Kollektivschuldanklage aller Deutschen zu erkennen, wie sie dann später auch in öffentlichen Reden wiederholt wurden.
»Die Enthüllungen von Hitlers und Himmlers Todesfabriken in Maidanek und Bolschoj Trojanetz übertrifft alles an Grausamkeit, was wir uns vorstellen konnten. […] Es bedurfte dieser schlimmsten Erfahrung unseres Lebens, um uns nicht nur vorzustellen, sondern zu wissen: daß Deutsche diese Mordfabriken erfunden und betrieben haben; daß Deutsche in ihnen Millionen von hilflosen Kindern, Frauen und Greisen vergast und verbrannt haben; dass Deutsche diese Menschenvernichtung ersonnen haben, deren kalt überlegte Bestialität mit Hunnentum oder Kannibalismus zu bezeichnen, nur eine Beleidigung für die Hunnen und die Kannibalen wäre. Die Rote Armee hat bei ihrem überraschend schnellen Vormarsch in Polen und in Bjelorußland die Todeslager entdeckt: gewaltige Verbrennungsöfen mit hochragenden Schlöten, Gaskammern mit Gucklöchern zur wissenschaftlich exakten Kontrolle des Mordes. Der Charkower Prozeß hatte bereits die Geheimnisse der Todeswagen, der Vergasungsautos, enthüllt. Die Opfer waren – wie Konstantin Simonow berichtet – Juden, in allen Ländern zusammengefangen, Juden, in Viehwaggons durch ganz Europa zur Vergasung und Verbrennung oder Erschießung und Verbrennung transportiert. Die Opfer waren Russen, Polen, Weißrussen und Ukrainer. Die Opfer waren auch politische Gefangene aus Deutschland, deutsche Antifaschisten. Mit deutscher Gründlichkeit waren im Todeslager von Maidanek Warenlager aus letzten Habseligkeiten der Opfer angelegt: vom Kinderjäckchen bis zu Damenkleidern, von kleinsten Kinderschuhen bis zu größten Männerstiefeln. Alles war zur »praktischen« Verwertung in Deutschland gesammelt. Die Rote Armee fand in Maidanek noch achthunderttausend Paar Schuhe aller Art vor; 16 Waggons, beladen mit Schuhen und Kleidungsstücken, waren einige Tage vor ihrer Ankunft nach Deutschland abgegangen. Den Opfern wurden nach ihrer Vergasung oder Erschiessung die Goldzähne ausgebrochen, dann wurden sie wie geschlachtetes Vieh gestempelt:
Reif für die Verbrennung! Und selbst die aus den Öfen kommende Asche fand noch Verwendung als – Düngemittel für Hitlers Landwirtschaft. Jawohl, sprechen wir deutschen Antifaschisten es laut und von Scham erschüttert aus: Deutsche haben diesen Massenmord erdacht und durchgeführt, – deutsche Nazis, aber eben doch Deutsche, die – moralisch degeneriert und vertiert sich als Vertreter der „Herrenrasse“ gebärden. […] Daß das nazistische Verbrechertum ideologisch und praktisch in Deutschland heranwachsen konnte, daß es in Deutschlands Namen handeln konnte, bedeutet den tiefsten moralischen Sturz des deutschen Volkes in seiner ganzen Geschichte. Darum sprechen wir von der schweren Verantwortung des deutschen Volkes.«
Soweit im mexikanischen Exil der »deutsche« Antifaschist Abusch aus Krakau mit seiner Kollektiv-Anklage gegen das deutsche Volk.
3) Der Emigrant in London, Thomas Mann, hieb in seinen fast täglichen BBC-Propagandaansprachen in die gleiche Kerbe und behauptete die Vergasung von Häftlingen in Majdanek mit Chlorgas.
4) Die protestantischen deutschen Kirchenfürsten der „Erkennenden Kirche“ waren darüber tiefbetroffen und fühlten sich, nicht nur als Sprecher der deutschen Christen, sondern des ganzen deutschen Volkes berufen, schamgebeugt verantwortlich und schuldbeladen zu sein und sogleich am 19. Oktober 1945 die kollektive Büßerabsich der Weltkirche, besonders der britischen Fraktion, mitzuteilen im so genannten Stuttgarter Schuldbekenntnis, der Erklärung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland gegenüber den internationalen Vertretern des Ökumenischen Rates der Kirchen:
Der Rat der Evangelischen Kirche Deutschland begrüßt bei seiner Sitzung am 18. und 19. Oktober 1945 in Stuttgart Vertreter des Ökumenischen Rates der Kirchen. Wir sind für diesen Besuch um so dankbarer, als wir uns mit unserem Volk nicht nur in einer großen Gemeinschaft der Leiden wissen, sondern auch in einer Solidarität der Schuld. Mit großem Schmerz sagen wir: Durch uns ist unendliches Leid über viele Völker und Länder gebracht worden. Was wir unseren Gemeinden oft bezeugt haben, das sprechen wir jetzt im Namen der ganzen Kirche aus: Wohl haben wir lange Jahre hindurch im Namen Jesu Christi gegen den Geist gekämpft, der im nationalsozialistischen Gewaltregiment seinen furchtbaren Ausdruck gefunden hat; aber wir klagen uns an, daß wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben.
Nun soll in unseren Kirchen ein neuer Anfang gemacht werden. Gegründet auf die Heilige Schrift, mit ganzem Ernst ausgerichtet auf den Heiligen Herrn der Kirche, gehen sie daran, sich von glaubensfremden Einflüssen zu reinigen und sich selber zu ordnen. Wir hoffen zu dem Gott der Gnade und Barmherzigkeit, daß Er unsere Kirchen als Sein Werkzeug brauchen und ihnen Vollmacht geben wird, Sein Wort zu verkündigen und Seinem Willen Gehorsam zu schaffen bei uns selbst und bei unserem ganzen Volk.
Daß wir uns bei diesem neuen Anfang mit den anderen Kirchen der ökumenischen Gemeinschaft herzlich verbunden wissen dürfen, erfüllt uns mit tiefer Freude.
Wir hoffen zu Gott, daß durch den gemeinsamen Dienst der Kirchen dem Geist der Gewalt und der Vergeltung, der heute von neuem mächtig werden will, in aller Welt gesteuert werde und der Geist des Friedens und der Liebe zur Herrschaft komme, in dem allein die gequälte Menschheit Genesung finden kann.
So bitten wir in einer Stunde, in der die ganze Welt einen neuen Anfang braucht: Veni creator spiritus!
Gez.
Landesbischof D. Theophil Wurm
Landesbischof D. Hans Meiser
Bischof D. Dr. Otto Dibelius
Superintendent Hugo Hahn
Pastor Hans Asmussen D.D.
Pastor Martin Niemöller D.D. (späterer Stalinpreisträger, „Kirche im Sozialismus“)
Landesoberkirchenrat Dr. Hanns Lilje
Superintendent Heinrich Held
Pastor Lic. Wilhelm Niesel
Dr. Dr. Gustav Heinemann
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Quelle: H. Michaelis, E. Schrapler (Hg.): Ursachen und Folgen. Vom deutschen Zusammenbruch 1918 und 1945 bis zur staatlichen Neuordnung Deutschlands in der Gegenwart, Bd. 23, Berlin o.J., S. 307f.
Die kommunistische Antifa-Propaganda “von der deutschen Kollektivschuld und Haftung” hat dann auch über zahlreiche Sowjetagenten, wie z.B. Pastor Niemöller, Eingang gefunden in die öffentliche Meinung der westlichen Demokratien.
Und da es für einige materiell geschädigte kapitalistische Opfergruppen, laut ihrer Lehren, keine moralische Schuld sondern nur eine materielle Schuld geben kann, die wie im Geschäftsleben beglichen werden muß und einklagbar ist, wurde das moralische Schuldbekenntnis der idealistischen Kirchenmänner flugs in ein Wiedergutmachungsversprechen umgemünzt und materiell für sich und ihrer Sippen eingefordert.
Diese „Schuldhaftungs- und Sühneleistungsindustrie“ hat ein bekannter Schriftsteller, einer von der weisen und humanistischen Sorte, gleich nach dem Krieg schon vorhergesehen. Der britische Kolonialpolizist Blair, als der Schriftsteller Orwell besser bekannt, war offenbar bei seinen politischen Missionen und seiner Propaganda-Tätigkeit als Redakteur für Indien und Südostasien im Londoner Rundfunk auf totalitäre Herrschaftspraktiken gestoßen, die man nicht nur allein dem Stalinismus vorwerfen konnte. Sein Biograph Bernhard Crick (Insel Verlag, Frankfurt/M 1984) fand heraus, daß Orwell nicht nur die Entstehung von drei internationalen Machtoligarchien, heute als Trilaterale Kommission etabliert, vorhergesagt, sondern daß er auch bei seinen Tätigkeiten von der machtpolitischen Anwendung erschreckender Meinungsmanipulationen und Gehirnwäschemethoden erfahren hatte. Diese habe er dann in seinem Roman 1984 beschrieben. Schon vorher (1946) hatte Orwell das Thema der Wahrheit und der Möglichkeit ihrer Verfälschung in einem Essay angeschnitten:
»Eine totalitäre Gesellschaft, die sich lange Zeit behaupten könnte, würde vermutlich in geistiger Schizophrenie enden, bei der die Gesetze des gesunden Menschenverstandes im praktischen Leben und in bestimmten exakten Wissenschaften ihre Gültigkeit behalten, vom Politiker, Historiker, Soziologen aber mißachtet werden dürften. Heute schon gibt es viele Leute, die die Verfälschung eines wissenschaftlichen Werkes für einen Skandal halten würden, in der Verfälschung einer historischen Tatsache dagegen nichts Böses sehen. Wir sind an dem Punkt angelangt, an dem Literatur und Politik sich mit dem Totalitarismus überschneiden, der den größten Druck auf den Intellektuellen ausübt.« (Crick, S. 698 f.)
In seinem Roman 1984 wird Orwell noch deutlicher und beschreibt die Manipulierungsmethoden einer »Partei des oligarchischen Kollektivismus«:
»Die Änderung der Vergangenheit […] ist notwendig […].Und wenn die Tatsachen anders lauten, dann müssen die Tatsachen eben geändert werden. Auf diese Weise wird die Geschichte dauernd neu geschrieben. Die Fälschung der Vergangenheit von einem Tag auf den anderen ist für den Bestand des Regimes notwendig […]. Die Veränderlichkeit der Vergangenheit ist die Grundlehre der Partei. Vergangene Geschehnisse haben keinen objektiven Bestand, sondern leben nur in schriftlichen Aufzeichnungen und im Gedächtnis der Menschen weiter. Die Vergangenheit sieht so aus, wie es die Aufzeichnungen und die Erinnerungen wahrhaben wollen. Und da die Partei alle Aufzeichnungen vollkommen unter ihrer Kontrolle hat, so wie sie auch die Denkweise ihrer Mitglieder unter ihrer ausschließlichen Kontrolle hat, folgt daraus, daß die Vergangenheit so aussieht, wie die Partei sie darzustellen beliebt. […] Die Partei ist jederzeit im Besitz der wirklichen Wahrheit, und klarerweise kann die Wirklichkeit nie anders ausgesehen haben als jetzt. Man wird sehen, daß die Kontrolle über die Vergangenheit vor allem von der Schulung des Gedächtnisses abhängt. Dafür zu sorgen, daß alle schriftlichen Aufzeichnungen sich mit der Forderung des Augenblicks decken, ist eine lediglich mechanische Handlung.
Aber man muß sich auch daran erinnern, daß Ereignisse in der gewünschten Form stattfanden.«
Und für diese „gewünschten Erinnerungen“ sorgt dann ein Heer von Meinungsmachern, ständig und überall. Nur gelegentlich noch schaltet sich vermutlich das zentrale Propagandaministerium ein und gibt nähere Anweisungen und verteilt Lob oder Tadel.
Möglicherweise hatte Orwell seine Erkenntnis von einem alten Chinesen?
Wer gegen die verordneten Thesen einer herrschenden Macht anzweifelt, wurde bisher in der uns bekannten Geschichte immer wie ein Verbrecher, ein Ketzer, ein Aufrührer oder ein Revolutionär behandelt. Schon der Chinese Laotse, auch genannt Lau Dan (»das alte Langohr«, der erfahrene Lauscher, vermutlich der geheimdienstliche Berater der herrschenden Dynastie im 7. Jahrhundert vor der Zeitwende), riet in seiner Schrift »Tao Te King« den neuen Herrschern, daß sie jene, die wissen, was vorher war, die die historische Wahrheit kennen, unterdrükken und verfolgen sollen.
»So herrscht der zur Macht Gekommene widerstandslos:
Er leert ihre (des Volkes) Herzen und füllt ihren Leib.
Er schwächt ihren Willen und stärkt ihre Knochen
und macht, daß das Volk ohne Wissen
und ohne Wünsche bleibt,
und sorgt dafür,
daß jene Wissenden nicht zu handeln wagen.«
An diese ewige Machtwahrheit und an den Kotau der Kirchenfürsten vom Oktober 1945 haben sich dann später auch Politiker gehalten und es nachgebetet, was in der kommunistischen Propaganda 1944 in Mexico für Sprachregelungen erfunden worden waren.:
5) Richard von Weizsäcker – Vorspruch im Katalog zur 750 Jahrfeier Berlins
Ich komme aus Berlin in mein neues Amt. Die Geschichte dieser Stadt war immer geprägt von Weltoffenheit, Toleranz und Liberalität. Berlin wurde zum Zentrum des Deutschen Reichs. Es war nicht die Geburtsstätte, aber Machtmittelpunkt der nationalsozialistischen Herrschaft. So wurde Berlin auch Ausgangspunkt für den Weltkrieg und schließlich für den Holocaust. Wir alle haften für unsägliches Leid, das im deutschen Namen geschehen ist.
(Auszusg aus der Rede »Über die Aufgaben der Deutschen« zum Amtsantritt als Bundespräsident am 1. 7. 1984 im Deutschen Bundestag)
6) Und der Meinungsmacher Jürgen Engert (http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Engert) wurde in der gleichen Broschüre noch deutlicher:
Erinnerung an die Gegenwart.
Geschichte ist kollektives Erinnern, und sie lehrt , wie die Menschen und Dinge geworden sind.
Geschichte aber ist nicht nur kollektives Erinnern, Geschichte bedeutet auch kollektives Haften. Beidem, dem Erinnern und Haften, ist – durch welche Manipulation auch immer – nicht zu entgehen.
Und so geht das immer weiter mit den selbsternannten Sprechern für das „Volk“. Sie reden von ewiger moralischer Verantwortung, meinen aber das materielles Haften und Bezahlen durch eine multikulturelle Wohnbevölkerung in einem Nachkriegsstaatsgebilde, welches sich als Rechtsnachfolger der Deutschen Reichs ohne deutsche Reichsbürger versteht, gegenüber und an internationale Forderer.
Sterntaler
30.01.2013, 19:12
Noch nie hatten wir einen Kanzler/Kanzlerin, der (die) sich so judenfreundlich gezeigt hat wie Merkel. Und trotzdem - oder gerade deshalb? - ist Merkel so beliebt. Was treibt diese Frau um? Was geht in ihrem Kopf vor? Ich kann sie ihre ganzen Gesten und Handlungen nicht verstehen.
Ohne die Juden wäre Merkel ein Nichts, das Deutsche Volk wählt doch nicht so eine. Das sah man heute wieder in der Reichtags-Synagoge. :lach:
Affenpriester
30.01.2013, 19:16
Soll sie dazu sagen, wer große Teile Europas zerstört hat.
Dann kommt sicher: Die deutschen Kinder, Frauen waren dran Schuld,
ja und auch die Einwohner Hiroshimas und Nagasakis waren Schuld.
---
Soweit ich weiß haben die Alliierten Europa kaputtgebombt, wie kann man das Deutschland vorwerfen, zumal die uns den Krieg erklärt haben? Schon sonderbar alles.
http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2013_01/80_Jahre_nach_Nazi_Machtuebernahme_Hitler.html
Ein Themenjahr also... Und ich dachte, jedes Jahr wäre ein Themenjahr dieses Themas.
120 Initiativen... Unglaublich. Das Geschäft schein gut zu laufen mit dem Kampf gegen Rechts.
Es lebe der Schuldkult.
Eine derart große Vielfalt wie heute würde es wohl kaum geben ohne damals. Sonst würden sich die Leute wohl mehr wehren gegen Migrantengewalt.
Und alle sind sie wieder dabei: Gauck, Merkel, Wowereit...
Das wird immer schlimmer hier in der BRD.
Ich kann diesen Wahnsinn nicht begreifen.
Bei mir ruft dieser Schuldkult nur noch Ekel hervor.
Bruddler
30.01.2013, 20:01
Das wird immer schlimmer hier in der BRD.
Ich kann diesen Wahnsinn nicht begreifen.
Bei mir ruft dieser Schuldkult nur noch Ekel hervor.
So langsam hat man den Eindruck, dass dieser (ewige) "Schuldkult" nur wieder provozieren soll..... :hmm:
Ekelbruehe
30.01.2013, 20:05
Das wird immer schlimmer hier in der BRD.
Ich kann diesen Wahnsinn nicht begreifen.
Bei mir ruft dieser Schuldkult nur noch Ekel hervor.
Leute finden sich so toll, wenn sie mal wieder einen Guido Knopp Hitler Bericht angesehen haben.
Dazu finden sie es noch toller, wenn sie sich selber verachten und ihre eigenen Verwandten verunglimpfen.
Da stimmt etwas doch fundamental nicht.
Merkel ist bestimmt nicht "meine" Kanzlerin.
Merkel ist für mich nichts weiter, als ein Nichts.
"Beliebtester" Politiker, was für eine Farce.
BRD-Politiker sind bestenfalls Laternenkandidaten.
Tantalit
30.01.2013, 20:37
Diese grauenvollen Massenmorde beklatscht “unsere böse Frau” als “Befreiung der Deutschen” – zur Erinnerung.
https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2013/01/30/diese-grauenvollen-massenmorde-beklatscht-unsere-bose-frau-als-befreiung-der-deutschen/
https://derhonigmannsagt.files.wordpress.com/2010/06/merkel_trulla.jpg?w=500
https://derhonigmannsagt.files.wordpress.com/2010/06/tschechen-massenmorde_vertreibungsopfer.jpg?w=500
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