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Vollständige Version anzeigen : Inflationsrate - die große Verarsche



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Registrierter
04.11.2012, 12:37
Weil er von den Notenbänkern nicht eingehalten wurde. Es wurden mehr Scheine ausgegeben, als Gold vorhanden war.

Eine Wirtschaft wird irgendwann IMMER schneller wachsen, als zusätzliches Gold nun durch Raub, Handelsüberschüsse oder Exploration erbeutet werden kann.

Das ist doch auch heute das derzeitige Problem mit den Handelsüberschüssen.
Solange China, BRD etc Handelsüberschüsse erwirtschaften, rutschen die Käufer unserer Waren bei uns immer mehr in die Kreide.

Nun erzählt ihnen aber unserer promovierte Kanzlerdarstellerin, dass diese Schuldner sich durch Sparen entschulden könnten.
Man fragt sich, ob deren Begrenztheit im Denken angeboren oder auferlegt ist.

Registrierter
04.11.2012, 12:42
letztlich hängt auch Buchgeld direkt von der Geldmenge M0 ab, Bargeld und Notenbankgeld - alles andere sind NUR Geldversprechen, aber kein Geld. Bei jeder Überweisung wird im Hintergrund Notenbankgeld verschoben - ohne Notenbankgeld keine Überweisung.
Übrigends sagt selbst die Bundesbank, dass bei uns immer nochf ast 80% der Käufe bar abgewickelt werden.

Nein, hier irrst Du.
Wenn ich mein Auto beim Autohändler um die Ecke bezahle, der sein Konto bei derselben Hausbank hat wie ich, dann benötigen wir keine Zentralbank und auch kein Notenbankgeld.
Es wird einfach mit Buchungen "bezahlt". Von einem Konto auf das andere.
So kann der gesamte Geldverkehr abgewickelt werden. NIEMAND muss irgendwelche Scheine in die Hand nehmen.
Im Übrigen benötigt man generell keine Zentralbank.

Und Münzen, laufen auch ohne Zentralbank um. Das Münzregal liegt noch immer bei der Regierung.
Auch das ist längst obsolet.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 12:43
Teuerung ist FOLGE der Inflation, nicht die Inflation selbst.

Für mich ist es das selbe. Egal ob ich Teuerungsrate oder Inflationsrate sage.,

BRDDR_geschaedigter
04.11.2012, 12:53
Eine Wirtschaft wird irgendwann IMMER schneller wachsen, als zusätzliches Gold nun durch Raub, Handelsüberschüsse oder Exploration erbeutet werden kann.

Das ist doch auch heute das derzeitige Problem mit den Handelsüberschüssen.
Solange China, BRD etc Handelsüberschüsse erwirtschaften, rutschen die Käufer unserer Waren bei uns immer mehr in die Kreide.

Nun erzählt ihnen aber unserer promovierte Kanzlerdarstellerin, dass diese Schuldner sich durch Sparen entschulden könnten.
Man fragt sich, ob deren Begrenztheit im Denken angeboren oder auferlegt ist.

Man braucht kein Geldmengenwachstum für echtes Wirtschaftswachstum, zum tausendsten mal. Die Preise passen sich dann einfach an, das Leben wird billiger vorallem für den kleinen Mann.

Aber das wäre ja richtig schrecklich? :ironie:

Registrierter
04.11.2012, 12:54
Worin besteht denn der Eigenwert von Gold eigentlich?

WAS soll das eigentlich sein, dieser ominöse EIGEN-WERT???
Wert wird IMMER von AUSSEN beigemessen.
Einen INNEREN Wert GIBT ES NICHT.

Valdyn
04.11.2012, 13:00
WAS soll das eigentlich sein, dieser ominöse EIGEN-WERT???
Wert wird IMMER von AUSSEN beigemessen.
Einen INNEREN Wert GIBT ES NICHT.

Stümmt. :)

Schröder
04.11.2012, 13:31
:wie jetzt:


:wayne:

Troll dich!

Schröder
04.11.2012, 13:33
Nein, hier irrst Du.
Wenn ich mein Auto beim Autohändler um die Ecke bezahle, der sein Konto bei derselben Hausbank hat wie ich, dann benötigen wir keine Zentralbank und auch kein Notenbankgeld.
Es wird einfach mit Buchungen "bezahlt". Von einem Konto auf das andere.
So kann der gesamte Geldverkehr abgewickelt werden. NIEMAND muss irgendwelche Scheine in die Hand nehmen.
Im Übrigen benötigt man generell keine Zentralbank.

Und Münzen, laufen auch ohne Zentralbank um. Das Münzregal liegt noch immer bei der Regierung.
Auch das ist längst obsolet.

Bei der eigenen Bank muss aber erstmal ein Guthaben da sein, nur dann kann eine Überweisung stattfinden - sind es verschiedene Banken, erfolgt das Clearing über die Notenbank, bei der jede Bank ein Konto unterhält (BLZ). Ohne Sicherheit als Notenbankgeld würde keine Bank eine Überweisung akzeptieren. Buchgeld ohne Notenbankgeld im Hintergrund gibt es nicht.

Schröder
04.11.2012, 13:34
Eine Wirtschaft wird irgendwann IMMER schneller wachsen, als zusätzliches Gold nun durch Raub, Handelsüberschüsse oder Exploration erbeutet werden kann.


Grenau so!
deshalb ist jede Goldwährung von vornherein zum scheitern verurteilt, weil sie sich selber stranguliert.

Schröder
04.11.2012, 13:41
Für mich ist es das selbe. Egal ob ich Teuerungsrate oder Inflationsrate sage.,

Das ist aber was grundsätzlich anderes!
Inflation gibt es NUR wenn auch die Löhne steigen - nur dann kommt eine Lohn-Preis-Spiale in Gang.
Wenn die Löhne jedoch nicht steigen ist es nur eine Teuerung, die sich vons elber wieder abwürgt, ganz einfach wiel die Löhne nicht mitziehen - eine Teuerung ist deflationär, weil Kaufkraft verloren geht.

Eben eshalb bringt es reing ar nichts, auf die Konsumentenpreise zu schauen und dann zu schreien: "Wir haben Inflation" - ganz angesehend avon,d ass die meisten Preiserhöhungen mit der Geldmenge gar nichts zu tun haben, sondern politisch bedingt sind.

Schröder
04.11.2012, 13:43
Man braucht kein Geldmengenwachstum für echtes Wirtschaftswachstum, zum tausendsten mal. Die Preise passen sich dann einfach an, das Leben wird billiger vorallem für den kleinen Mann.

Aber das wäre ja richtig schrecklich? :ironie:

Natürlich braucht man das!
Sowas zu behaupten ist genaus idiotisch, wie wenn ein Mediziner behaupten würde, ein wachsendes Kind bräuchte seine Blutmenge nicht vergrößern - der Erwachsene soll mit der Blutmenge eines Babys leben.

Schröder
04.11.2012, 13:45
WAS soll das eigentlich sein, dieser ominöse EIGEN-WERT???
Wert wird IMMER von AUSSEN beigemessen.
Einen INNEREN Wert GIBT ES NICHT.

Richtig - es gibt immer nur subjektive Werte.
Einem vErdurstenden ist ein Glas "wertloses" Wasser deutlich wertvooller als alles Gold der Welt!

Deshalb hat gerade Gold in richtigen Krisenzeiten nur einen sehr geringen bis gar keinen Wert - oder hat davon schonmal jemand runterbeißen können?

In der Hungerkrise nach dem zweiten Weltkrieg gingen ganze schätze für ein Butterbrot über den Tisch - im belagerten leningard im Zweiten Weltkrieg hat die Unze Gold nur noch den Gegenwert einer gebratenen Ratte.
Soviel zum angeblich "festen" Wert von Gold.

Schröder
04.11.2012, 13:50
Und das ist volkswirtschaftlicher Blödsinn, du tust ja so als würde man eine volkswirtschft erpressen, dumme Politiker zu wählen.


Der Zins erzwingt ein Schuldenwachstum!
Wenn die Guthaben mit dem Zins wachsen dann müssen zeingend auch die Schulden mit dem jetzt größeren Geldvermögen mitwachsen - jedem Euro Guthaben muss immer ein Euro Schuld gegenüberstehen.

Wenn dieses Spiel nicht mehr läuft, dann genau haben wir die Deflation, weil Geld dann nicht mehr weiterverliehen und investiert wird. Ist eigentlichg anz einfach, wenn man mal Guthaben und Schulden als von einander abhängige Paare sieht. Wer sich dann verschuldet, ob Unternehmen, Private oder Staat ist dann völlig egal - einer muss es tun, sonst haben wir die Krise!

Schröder
04.11.2012, 13:56
Sehr richtig, man muss sich nicht exponentiell verschulden, wer zwingt einem dazu ?

Der Zins und die Zinseszinsrechnung!
Wenn Du verschuldet bist und die Schuld durch Zinseszins immer mehr wird, dann MUSST Du dafür geradestehen - das ist bei der Volkswirtschaft ganz genauso, nur dass die Volkswirtschaft im Gegensatz zu einem Einzelnen eine Schuld niemals tilgen kann.

Schröder
04.11.2012, 13:57
Worin besteht der Eigenwert von Banknoten?
Der Grund sollte doch klar sein, Gold kann man nicht exponentiell vervielfältigen,
daher es ein natürlicher Bremsfaktor für Inflation ist.

---

Es ist ein Bremsfaktor für die Wirtschaft und stranguliert sie - die dann entstehende Armut führt zum Krieg.

Inflation war und ist nicht das Problem - heute bei lächerlichen 2% schon gar nicht.

Schröder
04.11.2012, 14:00
Völlig irrelevant, wer was wissen muss.
Das Problem besteht darin, dass Schulden gemacht werden, EGAL VON WEM.
Damit beginnt die Zinsspirale, welche am Ende IMMER die Volkswirtschaft zum Erliegen bringt, wenn der Zinsdruck schneller wächst als die Wirtschaft ZUSÄTZLICHES Produkt erwirtschaften kann.

Deine Argumentation geht am eigentlichen Problem vorbei.
Du betrachtest nur einzelne Marktteilnehmer und nicht den gesamten Markt.



Mit anderen Worten: Um Guthaben zu erwirtschaften, MÜSSEN sich ANDERE dafür verschulden.
Erkennst Du langsam das Problem?

Das Problem ist, dass die meisten glauben, eine Volkswirtschaft könne sich durch Sparen genauso entschulden wie ein einzelnes Unternehmen - wenn man aber Geldvermögen und Schulden als Zwillinge ansieht, die nur zusammen groß werden können, dann wird klar, dass wenn die Guthaben wachsen automatisch auch die Schulden wachsen MÜSSEN.

Und wenn man das einmal begriffen hat, erübrigen sich so Sachen wie Goldwährung von selber.

Schröder
04.11.2012, 14:04
Kloppi ist nicht praxisfremd. Geld ohne Wirtschaftskraft bedeutet leihen und Verschuldung kapiers doch mal.

Da gibt’s nichts zu verstehen - Schulden können NUR und ausschließlich mit Geld getilgt werden nur Geld ist universelles Schuldentilgungsmittel.

Wenn Du Schulden hast, dann interessiert es die Bank einen feuchten Dreck wie Du die Schulden mit welcher "Wirtschaftskraft" abzahlst - die will Kohle sehen und sonst gar nichts!
Der Bank ist es auch egal was Du arbeiten kannst oder ob Du bei denen putzen willst oder sonstwas - NUR und ausschließlich Geld ist entscheidend.

Deshalb sind solche Dinge schlicht praxisfremd, dass sich eine Bank für irgendeine "Wirtschaftskraft" interessieren würde.

Schröder
04.11.2012, 14:08
Geld ist nicht entscheidend, sondern echtes Kapital. Luftgeld aus der Notenpresse ist Phantasie aber kein Kapital.

Kannst ja nach Simbabwe gehen, die drucken brutal viel Geld und müssten daher alle steinreich sein. :D

Für den Euro bekommst Du heute ALLES was Du willst - geh halt mal einkaufen, statt hier so einen Stuss zu schreiben.
Was will denn der Aldi?
Geld oder Deine Goldmünzen?

Dir scheint jede praktische Erfahrung zu fehlen, deshalb ist es sinnlos mit Dir weiter zu dieskutieren. Hast eine Menge Eichelburg gelesen und bist jetzt gehirngewaschen - das ist wie bei einer sekte, da ist es auch sinnlos zu argumentieren :D

BRDDR_geschaedigter
04.11.2012, 14:09
Für den Euro bekommst Du heute ALLES was Du willst - geh halt mal einkaufen, statt hier so einen Stuss zu schreiben.
Was will denn der Aldi?
Geld oder Deine Goldmünzen?

Dir scheint jede praktische Erfahrung zu fehlen, deshalb ist es sinnlos mit Dir weiter zu dieskutieren. Hast eine Menge Eichelburg gelesen und bist jetzt gehirngewaschen - das ist wie bei einer sekte, da ist es auch sinnlos zu argumentieren :D

Für Gold bekomme ich das Zigfache, wie noch vor 10 Jahren. Für den Eurotz bekomme ich immer weniger Güter.

Schröder
04.11.2012, 14:14
Für Gold bekomme ich das Zigfache, wie noch vor 10 Jahren. Für den Eurotz bekomme ich immer weniger Güter.

"Zigfach" schonmal gar nicht - Gold stieg von 250 auf 1700 Dollar/Unze - also das knapp 7 fache. Silber hat sich sogar seit letztem Jahr fast wieder halbiert - so "stabil" ist deren Wert.

Und kaufen kannst Du erst damit, wenn Du Gold gegen GELD verkauft hast! Geld ist der Joker.
Direkt gibt es dafür GAR NICHTS, weil Gold KEIN Geld ist.

Außerdem ist Gold auch nur hochspekuliert und wird in der nächsten Krise wieder massiv abstürzen - schon 2008 in der Finanzkrise stürzte Gold innerhalb kurzer Zeit um 20% ab - Silber sogar um 50%,. Komische "Krisenmetalle" die dann schlappmachen, wenn die Krise da ist. Alles eine Blase und die Schäfchen machen wieder voll mit.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2012, 14:18
"Zigfach" schonmal gar nicht - Gold stieg von 250 auf 1700 Dollar/Unze - also das knapp 7 fache. Silber hat sich sogar seit letztem Jahr fast wieder halbiert - so "stabil" ist deren Wert.

Und kaufen kannst Du erst damit, wenn Du Gold gegen GELD verkauft hast! Geld ist der Joker.
Direkt gibt es dafür GAR NICHTS, weil Gold KEIN Geld ist.

t Außerdem ist Gold auch nur hochspekulierund wird in der nächsten Krise wieder massiv abstürzen - schon 2008 in der Finanzkrise stürzte Gold innerhalb kurzer Zeit um 20% ab - Silber sogar um 50%,. Komische "Krisenmetalle" die dann schlappmachen, wenn die Krise da ist. Alles eine Blase und die Schäfchen machen wieder voll mit.

Gold ist nicht hochspekuliert, sondern wird vom Bankenkartell künstlich im Preis gedrückt. Ohne massive Geldmengenexpansion wäre das System schon 2008 pleite gewesen, Gold aber hätte immer noch seinen Wert wie seit tausenden
von Jahren.

Das heißt, der echte Kollaps steht uns noch bevor, da er 2008 nur hinausgezögert wurde.

Liberalist
04.11.2012, 14:29
Völlig irrelevant, wer was wissen muss.
Das Problem besteht darin, dass Schulden gemacht werden, EGAL VON WEM.
Damit beginnt die Zinsspirale, welche am Ende IMMER die Volkswirtschaft zum Erliegen bringt, wenn der Zinsdruck schneller wächst als die Wirtschaft ZUSÄTZLICHES Produkt erwirtschaften kann.

Nein, Schulden an sich sind nicht das problem, man muss halt dafür sorgen dass diese auch bedient werden, leihe ich mir als Privatperson Geld muss ich irgendwann halt damit rechnen das Moskau Inkasso vor der Tür steht. Jedoch meinen wohl einige Politiker, dass diese unbegrenzt Schulden machen können, ohne jedoch an zukünftige Generationen zu denken. Das ist halt das pervese an der Politik, die Wahrheit will keiner hören, lieber wird der- oder diejenige gewählt der oder die die meisten Versprechen macht.

Wird für einen Nationalstaat die Verschuldung zu groß, dann reagiert halt der Kapitalmarkt und setzt die Zinsen hoch, im falle Griechenland bedeutet das, dass die Aöarmglocken klingeln sollten und dementsprechend Reformen eingeleitet werden müssen, stattdessen will man lieber sich weiterhin billiges kapital aus der Eurozone ziehen.

An sich ist Verschuldung nicht das Prob, wenn man es sinnvoll z.B. in die Infrastruktur investiert, Griechenland jedoch pumpte das Geld ohne nachzudenken in die Gehälter und hat soch eine künstliche nachfrage erzeugt, die zwangsläufig irgendwann platzen musste und zugleich die eigene Wirtschaft zerstört hat, selber Schuld.


Deine Argumentation geht am eigentlichen Problem vorbei.
Du betrachtest nur einzelne Marktteilnehmer und nicht den gesamten Markt.

Nein, das tuhe ich eben nicht, anhand dieses beispiels wurde verdeutlicht wie durch Zins eine nachfrageerhöhung an Geld entsteht, dies gilt für die gesamte Volkswirtschaft, auch wenn einer Schulder wird, z.B. sich 5000 Euro von der Bank leiht, dann zahlt er nicht 5000 Euro zurück, sondern auch die Zinsen. Meine Aussage lautete, dass es Inflation alleine schon wegen der Zinsen geben muss.


Mit anderen Worten: Um Guthaben zu erwirtschaften, MÜSSEN sich ANDERE dafür verschulden.
Erkennst Du langsam das Problem?

Nein, du verdrehst die tatsachen, was ist wenn ich mich verschulde um eine eigene Wohnung zu kaufen? Wenn die Mietersparnis größer ist als der Zins, is es für mich von Vorteil, wenn ich jedoch Deflationsware vom Media Markt kaufe und durch zu viele Ratenkredite irgendwann in die Privatinsolvenz muss, dann ist das meine eigene Schuld. Jeder sollte sich um seine kapitalbestand kümmern, dann muss man sich auch nicht über die böse Konsumgesellschaft beschweren.

Liberalist
04.11.2012, 14:35
Der Zins erzwingt ein Schuldenwachstum!

Der Zins deutet dir auch an wann es mal zeit wird mit dem Verschulden aufzuhören. Keiner zwingt dich zur Verschuldung.


Wenn die Guthaben mit dem Zins wachsen dann müssen zeingend auch die Schulden mit dem jetzt größeren Geldvermögen mitwachsen - jedem Euro Guthaben muss immer ein Euro Schuld gegenüberstehen.

Ja, und?


Wenn dieses Spiel nicht mehr läuft, dann genau haben wir die Deflation, weil Geld dann nicht mehr weiterverliehen und investiert wird. Ist eigentlichg anz einfach, wenn man mal Guthaben und Schulden als von einander abhängige Paare sieht. Wer sich dann verschuldet, ob Unternehmen, Private oder Staat ist dann völlig egal - einer muss es tun, sonst haben wir die Krise!

Gehen wir mal davon aus, dass du den Bankensektor stilllegen willst. Wenn ein Unternehmen Gewinne generiert, dann darf das Unternehmen nicht mehr investieren? Das kapital kommt zum erliegen wenn es keine Verschuldung mehr gibt?

ist falsch, es wird nicht mehr so viel Kapital bewegt, trotzdem wird es weiter bewegt, das deflationsbeispiel ist murks.

Schröder
04.11.2012, 14:37
Gold ist nicht hochspekuliert, sondern wird vom Bankenkartell künstlich im Preis gedrückt.

Lächerlich - da hat sich Gold versiebenfacht und Du behauptest es würde "gedrückt" werden - da leisten die "Drücker" aber einen extrem schlchten Job!
Wenn die wirklich drücken würden, dann hätte es nicht so einen massiven Preisanstieg gegeben!

Das ist ganz klar eine Blase: Seit 2003 ist Gold parallel mit den Aktien gestiegen und wird mit diesen abstürzen - alles ein und dieselbe Spekulationsblase.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2012, 14:38
Lächerlich - da hat sich Gold versiebenfacht und Du behauptest es würde "gedrückt" werden - da leisten die "Drücker" aber einen extrem schlchten Job!
Wenn die wirklich drücken würden, dann hätte es nicht so einen massiven Preisanstieg gegeben!

Das ist ganz klar eine Blase: Seit 2003 ist Gold parallel mit den Aktien gestiegen und wird mit diesen abstürzen - alles ein und dieselbe Spekulationsblase.

Man kann nicht ewig gegen den Markt manipulieren, man kann schlecht gegen die Naturgesetze ankämpfen. Dein Dünschiss wird immer größer hier.

Schröder
04.11.2012, 14:39
Der Zins deutet dir auch an wann es mal zeit wird mit dem Verschulden aufzuhören. Keiner zwingt dich zur Verschuldung.

Doch der Zins zwingt dazu!
Oder wie soll das gehen, dass Guthaben durch den zins jedes Jahr ansteigen,a ber die Schulden nicht?
1 Euro Guthaben = 1 Euro Schulden!

Wenn sich niemand mehr verschuldet, dann bricht das System zusammen, oder aber der Staat greift ein und verschuldet sich zusätzlich - es gibt nur diese beiden Möglichkeiten.



Ja, und?



Gehen wir mal davon aus, dass du den Bankensektor stilllegen willst. Wenn ein Unternehmen Gewinne generiert, dann darf das Unternehmen nicht mehr investieren? Das kapital kommt zum erliegen wenn es keine Verschuldung mehr gibt?

ist falsch, es wird nicht mehr so viel Kapital bewegt, trotzdem wird es weiter bewegt, das deflationsbeispiel ist murks.[/QUOTE]

Dr Mittendrin
04.11.2012, 14:39
Da gibt’s nichts zu verstehen - Schulden können NUR und ausschließlich mit Geld getilgt werden nur Geld ist universelles Schuldentilgungsmittel.

Wenn Du Schulden hast, dann interessiert es die Bank einen feuchten Dreck wie Du die Schulden mit welcher "Wirtschaftskraft" abzahlst - die will Kohle sehen und sonst gar nichts!
Der Bank ist es auch egal was Du arbeiten kannst oder ob Du bei denen putzen willst oder sonstwas - NUR und ausschließlich Geld ist entscheidend.

Deshalb sind solche Dinge schlicht praxisfremd, dass sich eine Bank für irgendeine "Wirtschaftskraft" interessieren würde.

Klar ich kann auch gut gefälschte Scheine zur Bank bringen, aber letztendlich kann das Geld nur aus Wirtschaftsleistung stammen.
Dass es inSimbabwe nicht aus Wirtschaftsleistung stammt sollte als Erklärung genug sein.

Schröder
04.11.2012, 14:40
Klar ich kann auch gut gefälschte Scheine zur Bank bringen, aber letztendlich kann das Geld nur aus Wirtschaftsleistung stammen.
DAss es inSimbabwe nicht aus Wirtschaftsleistung stammt sollte als Erklärung genung sein.

Du antwortest nicht auf meine Frage:
WAS will die Bank sehen, wenn Du verschuldet bist?

Was hat Simnbabwe mit unserem Geldsystem zu tun?
Richtig - gar nichts.

Schröder
04.11.2012, 14:42
Man kann nicht ewig gegen den Markt manipulieren, man kann schlecht gegen die Naturgesetze ankämpfen. Dein Dünschiss wird immer größer hier.

Unser Sektierer wieder - lass mal den Eichelburg Scheiß sein und denk mal selber nach!

Genau das sage ich doch die ganze zeit, dass das System durch den Zins und nur durch den Zins gegen die Wand fährt - Resultat wird eine Deflation sein in der die Schulden wieder samt Guthaben vernichtet werden.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 14:43
Doch der Zins zwingt dazu!
Oder wie soll das gehen, dass Guthaben durch den zins jedes Jahr ansteigen,a ber die Schulden nicht?
1 Euro Guthaben = 1 Euro Schulden!

Wenn sich niemand mehr verschuldet, dann bricht das System zusammen, oder aber der Staat greift ein und verschuldet sich zusätzlich - es gibt nur diese beiden Möglichkeiten.



Ja, und?



Gehen wir mal davon aus, dass du den Bankensektor stilllegen willst. Wenn ein Unternehmen Gewinne generiert, dann darf das Unternehmen nicht mehr investieren? Das kapital kommt zum erliegen wenn es keine Verschuldung mehr gibt?

ist falsch, es wird nicht mehr so viel Kapital bewegt, trotzdem wird es weiter bewegt, das deflationsbeispiel ist murks.[/QUOTE]

Man macht eben Zinsen bei lahmer Konjunktur so billig dass sich Leute verschulden. Ich sehe keinen Mangel, dass sich Leute verschulden wollen, allerdings greift der Aspekt der Sicherheiten.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 14:45
Lächerlich - da hat sich Gold versiebenfacht und Du behauptest es würde "gedrückt" werden - da leisten die "Drücker" aber einen extrem schlchten Job!
Wenn die wirklich drücken würden, dann hätte es nicht so einen massiven Preisanstieg gegeben!

Das ist ganz klar eine Blase: Seit 2003 ist Gold parallel mit den Aktien gestiegen und wird mit diesen abstürzen - alles ein und dieselbe Spekulationsblase.

Der Preisanstieg in Gold ist nicht massiv.
Die ganze Hochfinanz und unsere Vasallen in Berlin haben ein Interesse, dass Staatsanleihen gegen Gold bestehen können.

Schröder
04.11.2012, 14:45
Gehen wir mal davon aus, dass du den Bankensektor stilllegen willst. Wenn ein Unternehmen Gewinne generiert, dann darf das Unternehmen nicht mehr investieren? Das kapital kommt zum erliegen wenn es keine Verschuldung mehr gibt?

ist falsch, es wird nicht mehr so viel Kapital bewegt, trotzdem wird es weiter bewegt, das deflationsbeispiel ist murks.

Wenn das Geld nicht mehr umläuft, dann bricht die Wirtschaft zusammen - ohne Moos nix los.
Eben das passiert doch gerade in Wirtschaftskrise, wie der Weltwirtschaftskrise oder beinahe auch 2008 in der Finanzkrise.

Das System erzwingt Verschuldung - wenn sich keine Neuschuldner mehr finden, ist es am Ende.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 14:48
Nein, Schulden an sich sind nicht das problem, man muss halt dafür sorgen dass diese auch bedient werden, leihe ich mir als Privatperson Geld muss ich irgendwann halt damit rechnen das Moskau Inkasso vor der Tür steht. Jedoch meinen wohl einige Politiker, dass diese unbegrenzt Schulden machen können, ohne jedoch an zukünftige Generationen zu denken. Das ist halt das pervese an der Politik, die Wahrheit will keiner hören, lieber wird der- oder diejenige gewählt der oder die die meisten Versprechen macht.

Wird für einen Nationalstaat die Verschuldung zu groß, dann reagiert halt der Kapitalmarkt und setzt die Zinsen hoch, im falle Griechenland bedeutet das, dass die Aöarmglocken klingeln sollten und dementsprechend Reformen eingeleitet werden müssen, stattdessen will man lieber sich weiterhin billiges kapital aus der Eurozone ziehen.

An sich ist Verschuldung nicht das Prob, wenn man es sinnvoll z.B. in die Infrastruktur investiert, Griechenland jedoch pumpte das Geld ohne nachzudenken in die Gehälter und hat soch eine künstliche nachfrage erzeugt, die zwangsläufig irgendwann platzen musste und zugleich die eigene Wirtschaft zerstört hat, selber Schuld.



Nein, das tuhe ich eben nicht, anhand dieses beispiels wurde verdeutlicht wie durch Zins eine nachfrageerhöhung an Geld entsteht, dies gilt für die gesamte Volkswirtschaft, auch wenn einer Schulder wird, z.B. sich 5000 Euro von der Bank leiht, dann zahlt er nicht 5000 Euro zurück, sondern auch die Zinsen. Meine Aussage lautete, dass es Inflation alleine schon wegen der Zinsen geben muss.



Nein, du verdrehst die tatsachen, was ist wenn ich mich verschulde um eine eigene Wohnung zu kaufen? Wenn die Mietersparnis größer ist als der Zins, is es für mich von Vorteil, wenn ich jedoch Deflationsware vom Media Markt kaufe und durch zu viele Ratenkredite irgendwann in die Privatinsolvenz muss, dann ist das meine eigene Schuld. Jeder sollte sich um seine kapitalbestand kümmern, dann muss man sich auch nicht über die böse Konsumgesellschaft beschweren.

:top:

Schröder
04.11.2012, 14:49
Der Preisanstieg in Gold ist nicht massiv.
Die ganze Hochfinanz und unsere Vasallen in Berlin haben ein Interesse, dass Staatsanleihen gegen Gold bestehen können.

Eine versiebenfachung ist massiv und zeigt eine Blase an - Aktien haben sich bis 2000 auch nur vervierfacht - Immobilien in den USA ähnlich.
ALLES was stärker wächst als die reale Wirtschaft ist eine Blase und wird zwangsläufig crashen!

Dabei ist es egal ob es um Gold, Aktien oder Immobilien geht.
Wenn man heute auf den meisten Internetseiten Werbung für irgendwelche Goldshops sieht - was solld as anderes als eine Blase sein?

Die Hochfinanz hat ein interesse daran, die Schäfchen von einer Blase in die nächste zu locken - da kommt gold gerade recht.
und es funktionierit ja, wie man hier im Forum sehr gut sehen kann.

Wäre Gold ein gutes Investment - Du würdest überhaupt nichts davon hören. Noch nie haben Investments was getaugt, wo die Masse investiert und bei uns sind schon über ein Viertel der dEutschen in der Goldblase engagiert - deshalb auch dieser Fanatismus beim Goldthema.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 14:50
Der Zins und die Zinseszinsrechnung!
Wenn Du verschuldet bist und die Schuld durch Zinseszins immer mehr wird, dann MUSST Du dafür geradestehen - das ist bei der Volkswirtschaft ganz genauso, nur dass die Volkswirtschaft im Gegensatz zu einem Einzelnen eine Schuld niemals tilgen kann.

Da Staaten auch keine Wirtschaftsunternehmen sind erwirtschaften sie auch keine Zinsen und die Schulden steigen immer weiter und weiter durch Zinseszins. Willst du die dämlichen Staaten auch noch mit Nullzinsen verführen ?

elas
04.11.2012, 14:53
Troll dich!

für Schröder ist :threadclosed:

Dr Mittendrin
04.11.2012, 14:54
Das ist aber was grundsätzlich anderes!
Inflation gibt es NUR wenn auch die Löhne steigen - nur dann kommt eine Lohn-Preis-Spiale in Gang.
Wenn die Löhne jedoch nicht steigen ist es nur eine Teuerung, die sich vons elber wieder abwürgt, ganz einfach wiel die Löhne nicht mitziehen - eine Teuerung ist deflationär, weil Kaufkraft verloren geht.

Eben eshalb bringt es reing ar nichts, auf die Konsumentenpreise zu schauen und dann zu schreien: "Wir haben Inflation" - ganz angesehend avon,d ass die meisten Preiserhöhungen mit der Geldmenge gar nichts zu tun haben, sondern politisch bedingt sind.

Klar die bösen bösen Löhne kleiner Arbeiter erzeugen Inflation.
Wenn ich billigen Strom liefere kann ich stattdessen mehr Löhne zahlen.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2012, 14:55
Eine versiebenfachung ist massiv und zeigt eine Blase an - Aktien haben sich bis 2000 auch nur vervierfacht - Immobilien in den USA ähnlich.
ALLES was stärker wächst als die reale Wirtschaft ist eine Blase und wird zwangsläufig crashen!

Dabei ist es egal ob es um Gold, Aktien oder Immobilien geht.
Wenn man heute auf den meisten Internetseiten Werbung für irgendwelche Goldshops sieht - was solld as anderes als eine Blase sein?

Die Hochfinanz hat ein interesse daran, die Schäfchen von einer Blase in die nächste zu locken - da kommt gold gerade recht.
und es funktionierit ja, wie man hier im Forum sehr gut sehen kann.

Wäre Gold ein gutes Investment - Du würdest überhaupt nichts davon hören. Noch nie haben Investments was getaugt, wo die Masse investiert und bei uns sind schon über ein Viertel der dEutschen in der Goldblase engagiert - deshalb auch dieser Fanatismus beim Goldthema.

Das ist Quatsch, dafür müsste es massiv auf Kredit gekauft werden, auch wird der Goldkauf nicht staatlich gefördert, wie in den USA durch den Community Reinvestment Act bei den Häusern.

Die letzte große Blase sind gerade die Staatsanleihen.

Der Anteil der Bevölkerung die Edelmetalle kaufen ist verschwindend gering.

Schröder
04.11.2012, 14:56
Man macht eben Zinsen bei lahmer Konjunktur so billig dass sich Leute verschulden. Ich sehe keinen Mangel, dass sich Leute verschulden wollen, allerdings greift der Aspekt der Sicherheiten.

Zinsen werden nicht "gemacht", sondern das macht der Markt nach Angebot und Nachfrage - es ist ein Märchen, das Zinsen von der Notenbank festgelegt werden können. Der langfristige Zins - und nur um den geht es - hat damit nichts zu tun. Nahc der Deutschen Einheit ging der Zins kräftig nach oben - nicht weil die Bundesbank das wollte, sondern weil einfach mehr Kredite genommen wurden.

Außderdem nutzen keine niedrigen Zinsen was: japan hat fast 0% Zins und komtm trotzdem nicht aus der dEflation raus, weil sich schlicht niemand mehr verschudelt, bzw. gar keine Kredite vergeben werden.

"Man kann die Pferde zur Tränke führen, aber sie nicht zum Saufen zwingen", wie der ehem. Finanzminister Schiller einmal sagte.
Deshalb verpuffen auch alle Programme heute welche die Notenbank unternimmt .

Dr Mittendrin
04.11.2012, 14:57
Eine versiebenfachung ist massiv und zeigt eine Blase an - Aktien haben sich bis 2000 auch nur vervierfacht - Immobilien in den USA ähnlich.
ALLES was stärker wächst als die reale Wirtschaft ist eine Blase und wird zwangsläufig crashen!

Dabei ist es egal ob es um Gold, Aktien oder Immobilien geht.
Wenn man heute auf den meisten Internetseiten Werbung für irgendwelche Goldshops sieht - was solld as anderes als eine Blase sein?

Die Hochfinanz hat ein interesse daran, die Schäfchen von einer Blase in die nächste zu locken - da kommt gold gerade recht.
und es funktionierit ja, wie man hier im Forum sehr gut sehen kann.

Wäre Gold ein gutes Investment - Du würdest überhaupt nichts davon hören. Noch nie haben Investments was getaugt, wo die Masse investiert und bei uns sind schon über ein Viertel der dEutschen in der Goldblase engagiert - deshalb auch dieser Fanatismus beim Goldthema.

Die Masse investiert eben nicht in Gold. Ich messe den Wert von Gold historisch in kg Brot und so gesehen ist es nicht teuer. Aber verkauf weiter deine Deflationsbücher, mich überzeugt das nicht vom bösen Zins usw.

Schröder
04.11.2012, 14:59
Das ist Quatsch, dafür müsste es massiv auf Kredit gekauft werden, auch wird der Goldkauf nicht staatlich gefördert, wie in den USA durch den Community Reinvestment Act bei den Häusern.

Die letzte große Blase sind gerade die Staatsanleihen.

Der Anteil der Bevölkerung die Edelmetalle kaufen ist verschwindend gering.

Blasen haben mit Kredite nichts zu tun. ALLES was schneller steigt als die reale Wirtschaft IST eine Blase!

Dr Mittendrin
04.11.2012, 15:00
Zinsen werden nicht "gemacht", sondern das macht der Markt nach Angebot und Nachfrage - es ist ein Märchen, das Zinsen von der Notenbank festgelegt werden können. Der langfristige Zins - und nur um den geht es - hat damit nichts zu tun. Nahc der Deutschen Einheit ging der Zins kräftig nach oben - nicht weil die Bundesbank das wollte, sondern weil einfach mehr Kredite genommen wurden.

Außderdem nutzen keine niedrigen Zinsen was: japan hat fast 0% Zins und komtm trotzdem nicht aus der dEflation raus, weil sich schlicht niemand mehr verschudelt, bzw. gar keine Kredite vergeben werden.

"Man kann die Pferde zur Tränke führen, aber sie nicht zum Saufen zwingen", wie der ehem. Finanzminister Schiller einmal sagte.
Deshalb verpuffen auch alle Programme heute welche die Notenbank unternimmt .

Zu Kreditaufnahmen gehören auch sichtliches Wachstum, sonst traut sich keiner.
Bei uns geht die Kohle in PV anlagen mit Renditegarantie und an immer gläubige Immobilienhengste.
Die haben 2005 schon vergessen.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2012, 15:00
Blasen haben mit Kredite nichts zu tun. ALLES was schneller steigt als die reale Wirtschaft IST eine Blase!

Eben schon, genau das ist der Knackpunkt. Du hast wirklich so etwas von wenig Ahnung von der Materie, unfassbar.

Schröder
04.11.2012, 15:02
Die Masse investiert eben nicht in Gold. Ich messe den Wert von Gold historisch in kg Brot und so gesehen ist es nicht teuer. Aber verkauf weiter deine Deflationsbücher, mich überzeugt das nicht vom bösen Zins usw.

Die Masse nicht, denn die hat nichts - aber jeder der heute etwas Geld hat kauft Gold!
Was solld as anderes als eine balse sein, speziell wenn die Medien noch massiv dazu raten.

Maß für einen fairen Goldpreis ist die GOLDKONSTANTE. Historisch konnte man für die Unze Gold immer einen guten Anzug kaufen - heute kauft man dafür 2-3 Anzüge - Gold ist mindestens um den Faktor 2-3 überbewertet!
Wenn sich dann herausstellt, dass es keine Inflation geben wird, wird Golld massiv abstürzen.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 15:03
Gold ist nicht überhitzt es hat ein Nachholbedarf weil es 20 Jahre uninteressant war.

elas
04.11.2012, 15:04
Eben schon, genau das ist der Knackpunkt. Du hast wirklich so etwas von wenig Ahnung von der Materie, unfassbar.

Schröder ist ein provo und ein dummer dazu.....do not feed this troll!

Schröder
04.11.2012, 15:06
Eben schon, genau das ist der Knackpunkt. Du hast wirklich so etwas von wenig Ahnung von der Materie, unfassbar.

Bist Du dumm.
Blasen entstehhen wenn etwas schneller steigt als die Realwirtschaft - zwangsläufig muss sisch sowas korrigieren. Auch die Aktienblase im Jahr 2000 war nur geringfügig kreditfinanziert - gekracht ist es trotzdem!

Genauso werden auch diesmal Gold, Aktien, Ankleihen usw. krachen - alles kaum kreditfinanziert.

Was soll denn ein Gold-Gläubiger machen, wenn Gold abstürzt und er dringend Geld zum Leben braucht - dann muss er zu jedem Preis verkaufen und das wird den Kurs noch weiter drücken.

Schröder
04.11.2012, 15:08
Schröder ist ein provo und ein dummer dazu.....do not feed this troll!

Der einzige Troll bist Du - DU bringst keine Argumente sondern polterst nur herum
Hau ab Du Troll!

Dr Mittendrin
04.11.2012, 15:08
Die Masse nicht, denn die hat nichts - aber jeder der heute etwas Geld hat kauft Gold!
Was solld as anderes als eine balse sein, speziell wenn die Medien noch massiv dazu raten.

Maß für einen fairen Goldpreis ist die GOLDKONSTANTE. Historisch konnte man für die Unze Gold immer einen guten Anzug kaufen - heute kauft man dafür 2-3 Anzüge - Gold ist mindestens um den Faktor 2-3 überbewertet!
Wenn sich dann herausstellt, dass es keine Inflation geben wird, wird Golld massiv abstürzen.

Wir haben schon unbestritten Inflation. Letztes Jahr z B zog Kupfer um 30 % an.
Das mit dem Anzug kann stimmen, aber man muss noch andere Dinge berücksichtigen.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 15:10
Blasen haben mit Kredite nichts zu tun. ALLES was schneller steigt als die reale Wirtschaft IST eine Blase!

Immobilienblasen haben immer mit Krediten zu tun. Bei new economy war es auch so.

Schröder
04.11.2012, 15:10
Gold ist nicht überhitzt es hat ein Nachholbedarf weil es 20 Jahre uninteressant war.

Gold ist überhitzt was denn sonst?
Im Jahr 1980 hatten wir schon einmal eine Golblase die dann geplatzt ist - ich sehe keinen Unterschied zu damals.

2008 ist Gold auch abgestürzt als die Aktien crashten - das wird wieder so kommen.

Du bist wohl selber dicke drin in der Blase, weil Du krampfhaft nach Argumenten suchst um nicht einen Fehler eingestehen zu müssen?

ich habe mein Gold zum Tiefstkurs 1998 gekauft und meine Käufe sofort eingestellt, als diese Goldhysterie losging - warum wohl?

Schröder
04.11.2012, 15:12
Immobilienblasen haben immer mit Krediten zu tun. Bei new economy war es auch so.

Die großen Aktien waren damals nur gering mit Krediten finanziert - gecrasht ist es genauso. Gold war 1980 auch nur gering mit Krediten finanziert, gecrasht ist es ebenso.
Kredite verstärken das zwar, sind aber nicht unbedingt nötig für eine blase - es reicht, wenn Gläubige blind kaufen und die Kurse sinnlos nach oben treiben - genau das haben wir beim Gold.

Sieht man doch hier im Forum, wie viele da blind gekauft haben - die meisten wahrscheinlich sogar zum Höchstkurs, weil Lemminge immer mit anderen Lemiingen maschieren und dann über die Klippe springen.

Bei mir genau anders herum: Ich steige sofort aus, wenn für irgendwas Werbung gemacht wird.

Schröder
04.11.2012, 15:15
Wir haben schon unbestritten Inflation. Letztes Jahr z B zog Kupfer um 30 % an.
Das mit dem Anzug kann stimmen, aber man muss noch andere Dinge berücksichtigen.

Das sind Spekulationsblasen - ansosnten hätten wir auch im Jahr 1998 Inflation ahben müssen - da sind Aktien auch kräftig gestiegen.
Spekulationsblasen haben mit Inflation nichts zu tun

Die Goldkonstante bezieht sich auf einen Anzug und da ist Gold heillos überbewertet.

Übrigends: Bei jeder Blase wird behauptet es wäre keine - erst hinterher erkennt man, dass es doch eine war.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 15:24
Nun, dazu hat man ja mit dem Geld wieder Gold gekauft, so dass das
Verhältnis Gold zu Geld stabil blieb.

Das Entscheidende war ja die disziplinierende Wirkung der Relation im
Goldstandard, weil sie Pflicht war - und diese Pflicht hatte man
durch den Fetisch Gold ja immanent.

Dadurch konnte die Geld-/Gütermenge nicht maßlos aufgeblasen werden,
weil Gold ein natürlicher Bremsfaktor, durch die Seltenheit und
langsame Förderung war.

Will sagen:
Es gibt eine innere Verbindung von qualitativem Wachstum und seltenen Metallen.
Die Metalle mahnen uns zur Demut, im Verhältnis zu unseren
natürlichen Grenzen zu wirtschaften.

Alles andere führt in die überhitzte Blasenökonomie und in den Crash,
in maßlose Überproduktion und Ressourcenverbrauch sowie Umweltzerstörung,
als auch Kultur- und Volkszerstörung.

---Gold hat ja alleine schon einen Förderpreis von 900€
Fällt es unter diesen Wert, wird so lange nicht mehr gefördert bis die Nachfrage für Schmuck und Industrie das wieder anheben.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 15:28
Das sind Spekulationsblasen - ansosnten hätten wir auch im Jahr 1998 Inflation ahben müssen - da sind Aktien auch kräftig gestiegen.
Spekulationsblasen haben mit Inflation nichts zu tun

Die Goldkonstante bezieht sich auf einen Anzug und da ist Gold heillos überbewertet.

Übrigends: Bei jeder Blase wird behauptet es wäre keine - erst hinterher erkennt man, dass es doch eine war.

Ab 1999 stiegen Aktien erst kräftig.
Das mit dem Anzug hab ich schon mal gehört.

Ich werde mal nach dem Szenario such wo die schwedische Krone massiv verlor und die Notenbank masiv den Diskontsatz erhöhte.

elas
04.11.2012, 15:47
Der einzige Troll bist Du - DU bringst keine Argumente sondern polterst nur herum
Hau ab Du Troll!

Du bist mal 6 Wochen im Forum ich bereits 6 Jahre......also blas dich nicht so auf du hirnloser Provo:ätsch:

Shahirrim
04.11.2012, 15:55
Dann erklär DU doch mal wo

- man mit Gold einkaufen kann
- wo ich meine Steuern damit zahlen kann
- wo ich meine Schulden damit tilgen kann

Wenn das alles nicht geht ist Gold eben KEIN Geld, sondern nur ein Luxus-Metall mit Nutzwert gleich NULL:

In der BRD ist Steuern zahlen freiwillig, da sie kein richtiger Staat ist! Man muss allerdings wissen, wie man sich dem entzieht, hierfür empfehle ich Andreas Clauss! Und man kann überall mit Gold zahlen, außer bei umerzogenen Sch(l)afmenschen. Bei denen ist aber auch Hopfen und Malz verloren.

Schröder
04.11.2012, 16:00
Du bist mal 6 Wochen im Forum ich bereits 6 Jahre......also blas dich nicht so auf du hirnloser Provo:ätsch:

:hdf:

Schröder
04.11.2012, 16:03
In der BRD ist Steuern zahlen freiwillig, da sie kein richtiger Staat ist! Man muss allerdings wissen, wie man sich dem entzieht, hierfür empfehle ich Andreas Clauss! Und man kann überall mit Gold zahlen, außer bei umerzogenen Sch(l)afmenschen. Bei denen ist aber auch Hopfen und Malz verloren.

Überall - ja wo denn?
Bring doch mal ne Liste von Geschäften - die Goldbugs werden es Dir danken.

Kein Geschäft nimmt Gold - ein Goldbug versuchte es mal und der Händler sagte: "Ja bin ich denn ein Münzhändler?" - er akzeptierte das Gold nicht, warum auch. Auch seinen Lieferanten muss er in Geld bezahlen seiner Steuern in geld begleichen usw.

Mit Gold zahlen zu wollen ist genaus bescheuert wie mit Zigaretten zahlen zu wollen.
Geld und NUR Geld ist der Joker!

Auch ein Einbrecher nimmt lieber 1 Mio Euro in bar mit als 1 Mio. in Gold.
Alles andere ist schlicht Gehirnwäsche der Goldmafia.

Shahirrim
04.11.2012, 16:06
Überall - ja wo denn?
Bring doch mal ne Liste von Geschäften - die Goldbugs werden es Dir danken.

Kein Geschäft nimmt Gold - ein Goldbug versuchte es mal und der Händler sagte: "Ja bin ich denn ein Münzhändler?" - er akzeptierte das Gold nicht, warum auch. Auch seinen Lieferanten muss er in Geld bezahlen seiner Steuern in geld begleichen usw.

Mit Gold zahlen zu wollen ist genaus bescheuert wie mit Zigaretten zahlen zu wollen.
Geld und NUR Geld ist der Joker!

Auch ein Einbrecher nimmt lieber 1 Mio Euro in bar mit als 1 Mio. in Gold.
Alles andere ist schlicht Gehirnwäsche der Goldmafia.

Ich akzeptiere Gold! :D Geld ist eine Vereinbarungssache. Gold ist nunmal das beste Geld, aber selbst seltene Muscheln sind besser als Euros, vielleicht ist ja da eine Perle drin!

Und zum Einbrecher: Ist doch super, dann ist doch Gold sicherer, als der Euro! Du hättest es warscheinlich lieber, ausgeraubt zu werden, um es mir zu zeigen!:D

Schröder
04.11.2012, 16:08
Zitat von Klopperhorst http://politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://politikforen.net/showthread.php?p=5797530#post5797530) Nun, dazu hat man ja mit dem Geld wieder Gold gekauft, so dass das
Verhältnis Gold zu Geld stabil blieb.

Das Entscheidende war ja die disziplinierende Wirkung der Relation im
Goldstandard, weil sie Pflicht war - und diese Pflicht hatte man
durch den Fetisch Gold ja immanent.

Dadurch konnte die Geld-/Gütermenge nicht maßlos aufgeblasen werden,
weil Gold ein natürlicher Bremsfaktor, durch die Seltenheit und
langsame Förderung war.

Will sagen:
Es gibt eine innere Verbindung von qualitativem Wachstum und seltenen Metallen.
Die Metalle mahnen uns zur Demut, im Verhältnis zu unseren
natürlichen Grenzen zu wirtschaften.

Alles andere führt in die überhitzte Blasenökonomie und in den Crash,
in maßlose Überproduktion und Ressourcenverbrauch sowie Umweltzerstörung,
als auch Kultur- und Volkszerstörung.

Den Unsinn kann man so nicht stehenlassen!

Wo soll da eine innere Verbindung zwischen Gold und Wirtschaft bestehen?
Gold hat schlicht mit der realen Wirtschaft nichts zu tun - man ist auf zufällige Funde und den Willen der Goldmafia angewiesen.
Warum soll eine kleine Gruppe leute über die Wirtschaft der Welt nach gutdünken befinden, nur weil sich manche einreden man bräuchte Gold das in einem tresor verstaubt - so ein Schwachsinn!

Das genau Gegenteil ist der Fall: Nie ging es den Leuten schelchter als unter der Goldwährung - eben weil Goldwährung permanente Deflation und Armut bedeutet.
Die Goldmenge ist permanent am schwinden, da ständig Gold dem Umlauf entzogen und vergraben wird.

Die ganzen Kriege wurden um Gold geführt - die Indianer ausgerottet, wieviel Massaker wollt Ihr den noch haben, bis Ihr einseht, dass man kein Gold zur Geldherstellung braucht?

Unglaublich, wie sich so ein Mist von vorgestern heute wieder in den Köpfen einnistet.
In England 1817 revoltierten die bauern, als die Aristokraten die Goldwährung einführten - die wussten damals, dass sie dann verarmen werden - aber heute wollen viele Gehirngewaschene genau diesen dreck wieder haben.

Unglaublich diese Lernresistenz, wo die ganze Geschichte zeigt, was für ein übel die Goldwährung ist. Stichwort Weltwirtschaftskrise und Zweiter Weltkrieg!

Schröder
04.11.2012, 16:10
Ich akzeptiere Gold! :D Geld ist eine Vereinbarungssache. Gold ist nunmal das beste Geld, aber selbst seltene Muscheln sind besser als Euros, vielleicht ist ja da eine Perle drin!

Und zum Einbrecher: Ist doch super, dann ist doch Gold sicherer, als der Euro! Du hättest es warscheinlich lieber, ausgeraubt zu werden, um es mir zu zeigen!:D

Und ein anderer will Zigaretten - nutzt aber alles nichts, weil es kein Geld ist.
NUR MIT GELD kann man universell ALLES kaufen was man will - nur mit geld kann man Steuern zahlen und schulden tilgen.

Alles ander sind bloß Waren die man erst zu Geld machen muss bevor man sie nutzen kann.
Daran kommst Du nicht vorbei.

Shahirrim
04.11.2012, 16:11
Und ein anderer will Zigaretten - nutzt aber alles nichts, weil es kein Geld ist.
NUR MIT GELD kann man universell ALLES kaufen was man will - nur mit geld kann man Steuern zahlen und schulden tilgen.

Alles ander sind bloß Waren die man erst zu Geld machen muss bevor man sie nutzen kann.
Daran kommst Du nicht vorbei.

Man muss in der BRD keine Steuern zahlen und selbst wenn. Warum willst du so auf Teufel komm raus Steuern zahlen?

Schröder
04.11.2012, 16:12
Ab 1999 stiegen Aktien erst kräftig.
Das mit dem Anzug hab ich schon mal gehört.

Ich werde mal nach dem Szenario such wo die schwedische Krone massiv verlor und die Notenbank masiv den Diskontsatz erhöhte.

Wie gesagt: Ihr seit von der Goldmafia gehirngewaschen worden - die reden Euch was ein, was keiner Überprüfung standhält, speziell nicht mit der Geschichte.
Warum will die Goldmafia den Goldstandard?

Weil es kein besseres Mittel zur Manipulation der Wirtschaft und zum Auspressen der Völker gibt als Gold.
KEIN Land der Welt braucht Gold um seine eigene Währung herstellen zu können!

Erklär doch mal WARUM eine kleine Minderheit Goldbesitzer über die Wirtschaft der Länder bestimmen soll und diese nach Gutdünken ins Elend stürzen kann?

Dr Mittendrin
04.11.2012, 16:27
Wie gesagt: Ihr seit von der Goldmafia gehirngewaschen worden - die reden Euch was ein, was keiner Überprüfung standhält, speziell nicht mit der Geschichte.
Warum will die Goldmafia den Goldstandard?

Weil es kein besseres Mittel zur Manipulation der Wirtschaft und zum Auspressen der Völker gibt als Gold.
KEIN Land der Welt braucht Gold um seine eigene Währung herstellen zu können!

Erklär doch mal WARUM eine kleine Minderheit Goldbesitzer über die Wirtschaft der Länder bestimmen soll und diese nach Gutdünken ins Elend stürzen kann?

Nein harte Währunge wie die DM war der US Hochfinanz mit dem Dollar sein Feind. Papiergeld lässt sich manipulieren Gold nicht.

Zum Gold so viel.


Die Araber sind ja eher an einem Rohstoffkorb interessiert als an Gold und noch weniger an den grünen Lappen.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 16:34
Gold ist überhitzt was denn sonst?
Im Jahr 1980 hatten wir schon einmal eine Golblase die dann geplatzt ist - ich sehe keinen Unterschied zu damals.

2008 ist Gold auch abgestürzt als die Aktien crashten - das wird wieder so kommen.

Du bist wohl selber dicke drin in der Blase, weil Du krampfhaft nach Argumenten suchst um nicht einen Fehler eingestehen zu müssen?

ich habe mein Gold zum Tiefstkurs 1998 gekauft und meine Käufe sofort eingestellt, als diese Goldhysterie losging - warum wohl?

Gold steigt mit der Nervosität der Rettungsmasnahmen in der Eurokrise, es ist ein Krisenmetall. Es zu fördern erfordert schon 900€ an Kosten per Unze.

Don
04.11.2012, 16:36
Papiergeld lässt sich manipulieren Gold nicht.


What???????

elas
04.11.2012, 16:45
US-Bundesstaat Utah hat Goldwährung eingeführt

http://www.unzensuriert.at/content/006509-US-Bundesstaat-Utah-hat-Goldwaehrung-eingefuehrt

Im US-Bundesstaat Utah wurde Gold per Gesetz zum offiziellen Zahlungsmittel erklärt.

Affenpriester
04.11.2012, 18:00
für Schröder ist :threadclosed:

Ich hätte den Spinner schon längst entfernt, aber ich hab ja hier nüscht zu sagen.
Der bekommt doch jeden Thread kaputt, das war mal eine richtig angenehme Diskussion hier, bis der Geschichtenerzähler gekommen ist. Von Inflation, Deflation, Marktwirtschaft und Gold hat der ungefähr soviel Ahnung wie von Frauen.
Insgesamt erschütternd, wäre er ein repräsentatives Beispiel eines deutschen Bürgers, aber selbst den Gemeinen toppt der noch um Längen.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2012, 18:02
Ich hätte den Spinner schon längst entfernt, aber ich hab ja hier nüscht zu sagen.
Der bekommt doch jeden Thread kaputt, das war mal eine richtig angenehme Diskussion hier, bis der Geschichtenerzähler gekommen ist. Von Inflation, Deflation, Marktwirtschaft und Gold hat der ungefähr soviel Ahnung wie von Frauen.
Insgesamt erschütternd, wäre er ein repräsentatives Beispiel eines deutschen Bürgers, aber selbst den Gemeinen toppt der noch um Längen.

:D

Stimmt, Frauen stehen eben nur auf harte Währung.

Schaschlik
04.11.2012, 18:12
Es wurde behauptet, der Goldpreis würde durch Zertifikatehandel massiv manipuliert. Stellt dies nicht ein Risiko für goldgedeckte Währungen dar?

BRDDR_geschaedigter
04.11.2012, 18:19
Es wurde behauptet, der Goldpreis würde durch Zertifikatehandel massiv manipuliert. Stellt dies nicht ein Risiko für goldgedeckte Währungen dar?

Die Frage an sich ist schon falsch, da wir jetzt ein Zwangsgeldsystem haben.

Schaschlik
04.11.2012, 18:25
Die Frage an sich ist schon falsch, da wir jetzt ein Zwangsgeldsystem haben.

Dir fällt also auch nichts zur Auflösung Deiner Widersprüche ein. Hab ich mir schon gedacht.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2012, 18:26
Dir fällt also auch nichts zur Auflösung Deiner Widersprüche ein. Hab ich mir schon gedacht.

Deine Frage ist ein Widerspruch in sich, da wir ja jetzt keine Goldwährung haben. Genau deswegen können sie ja so manipulieren.

Schaschlik
04.11.2012, 18:34
Deine Frage ist ein Widerspruch in sich, da wir ja jetzt keine Goldwährung haben. Genau deswegen können sie ja so manipulieren.

Also siehst Du auch einen Widerspruch in Deinen Behauptungen zur Stabilität einer Goldwährung und der vermeintlichen Manipulation des Goldpreises? Ich habe lediglich nachgehakt. Vielleicht fällt Dir dazu mehr ein:

Wie genau verhindert z.B eine Goldmark, dass in Ostasien ein Händler Zertifikate auf nicht vorhandenes Gold ausstellt und so den globalen Goldpreis manipulert?

Dr Mittendrin
04.11.2012, 19:30
What???????

Ausser Umschmelzen halt

Dr Mittendrin
04.11.2012, 19:33
Ich hätte den Spinner schon längst entfernt, aber ich hab ja hier nüscht zu sagen.
Der bekommt doch jeden Thread kaputt, das war mal eine richtig angenehme Diskussion hier, bis der Geschichtenerzähler gekommen ist. Von Inflation, Deflation, Marktwirtschaft und Gold hat der ungefähr soviel Ahnung wie von Frauen.
Insgesamt erschütternd, wäre er ein repräsentatives Beispiel eines deutschen Bürgers, aber selbst den Gemeinen toppt der noch um Längen.

Das Deflationsbuch muss weg gehen wie warme Semmeln.
Genauso wie das Buch des Frauenmangels.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 19:35
Die großen Aktien waren damals nur gering mit Krediten finanziert - gecrasht ist es genauso. Gold war 1980 auch nur gering mit Krediten finanziert, gecrasht ist es ebenso.
Kredite verstärken das zwar, sind aber nicht unbedingt nötig für eine blase - es reicht, wenn Gläubige blind kaufen und die Kurse sinnlos nach oben treiben - genau das haben wir beim Gold.

Sieht man doch hier im Forum, wie viele da blind gekauft haben - die meisten wahrscheinlich sogar zum Höchstkurs, weil Lemminge immer mit anderen Lemiingen maschieren und dann über die Klippe springen.

Bei mir genau anders herum: Ich steige sofort aus, wenn für irgendwas Werbung gemacht wird.

Der Hausfrauenindex also.

Liberalist
04.11.2012, 19:40
Wenn das Geld nicht mehr umläuft, dann bricht die Wirtschaft zusammen - ohne Moos nix los.
Eben das passiert doch gerade in Wirtschaftskrise, wie der Weltwirtschaftskrise oder beinahe auch 2008 in der Finanzkrise.

Das System erzwingt Verschuldung - wenn sich keine Neuschuldner mehr finden, ist es am Ende.

Jetzt gibt es doch ein Geldkreislauf, ändert aber auch nichts daran, das geforderte Reformen nicht durchgeführt werden.

Liberalist
04.11.2012, 19:46
Blasen haben mit Kredite nichts zu tun. ALLES was schneller steigt als die reale Wirtschaft IST eine Blase!

Häh? Natürlich haben Blasen was mit Krediten zu tun. lol

Liberalist
04.11.2012, 19:47
Eben schon, genau das ist der Knackpunkt. Du hast wirklich so etwas von wenig Ahnung von der Materie, unfassbar.

Richtig.

Registrierter
04.11.2012, 20:52
Man braucht kein Geldmengenwachstum für echtes Wirtschaftswachstum, zum tausendsten mal. Die Preise passen sich dann einfach an, das Leben wird billiger vorallem für den kleinen Mann.

Das nennt man deflationäre Spirale.
Eben die will man verhindern.
Deshalb darf die Geldmenge nicht schrumpfen.



Aber das wäre ja richtig schrecklich? :ironie:

In der Tat.
Jede Geldmengenschrumpfung führt zu Pleiten und hungernden Menschen, wie wir gerade an den brennenden Innenstädten in Portugal, Spanien Griechenland wieder plastisch sehen.
Aber das scheint Dich nicht besonders zu berühren, obwohl es gerade einmal die Vorboten der anstehende deflationären Depression sind, welche die bisher über die Maßen aufgeblähte Geldmenge wieder zusammenschrumpfen lassen.

Was uns allen jetzt noch an Geldvernichtung bevorsteht, ist in ihrem Ausmass historisch einmalig.
Nicht umsonst bereiten alle westlichen Regierungen sich seit einiger Zeit auf massive Aufstände und Bürgerkriegsszenarien vor.
Krauss Maffei liefert stadtkampffähige Panzer, Polizei wird mit Militärgerät ausgerüstet etc etc
Obama bereitet derzeit die Belegung der 800 Konzentrationslager im Land vor usw.

Dies alles geschieht im Rahmen der anstehenden Deflation.

Registrierter
04.11.2012, 20:59
Bei der eigenen Bank muss aber erstmal ein Guthaben da sein, nur dann kann eine Überweisung stattfinden - sind es verschiedene Banken, erfolgt das Clearing über die Notenbank, bei der jede Bank ein Konto unterhält (BLZ). Ohne Sicherheit als Notenbankgeld würde keine Bank eine Überweisung akzeptieren. Buchgeld ohne Notenbankgeld im Hintergrund gibt es nicht.

Nein, auch hier irrst Du wieder.
Ich kann bei der Bank einen Kredit bekommen, OHNE DASS dort Geld eingezahlt wurde.
Die Notenbank kommt überhaupt nicht ins Spiel, wenn die Überweisung nicht zu einer anderen Bank läuft.
Das Clearing regelt ja den Geldverkehr ZWISCHEN VERSCHIEDENEN Banken.
Aber das hatte ich oben bereits erwähnt.
Entweder hast Du es versehentlich überlesen, oder Deine Begriffsfähigkeit hab ich überschätzt.
Wird sich an Deiner nächsten Antwort ablesen lassen.

Nebenbei: Zentralbanken braucht man gar nicht.
Und eine Mindestreserve gibt es in etliche Ländern auch nicht (Kanada, England etc), sodass auch hier die Notwendigkeit der Zentralbank entfällt.


Du machst Dir schlicht nicht klar, dass wir zum Bezahlen kein Geld brauchen und schon seit geraumer Zeit nur noch mit dem Transfer von Kredit, also Schulden zahlen.

Registrierter
04.11.2012, 21:08
Nein, Schulden an sich sind nicht das problem, man muss halt dafür sorgen dass diese auch bedient werden, leihe ich mir als Privatperson Geld muss ich irgendwann halt damit rechnen das Moskau Inkasso vor der Tür steht. Jedoch meinen wohl einige Politiker, dass diese unbegrenzt Schulden machen können, ohne jedoch an zukünftige Generationen zu denken. Das ist halt das pervese an der Politik, die Wahrheit will keiner hören, lieber wird der- oder diejenige gewählt der oder die die meisten Versprechen macht.


Guthaben sind immer die Schuld eines Anderen.
Wenn Du also Schulden abbauen willst, WESSEN GUTHABEN WILLST DU DENN DAFÜR VERNICHTEN?

Darauf hätte ich gerne einmal eine Antwort.



Wird für einen Nationalstaat die Verschuldung zu groß, dann reagiert halt der Kapitalmarkt und setzt die Zinsen hoch, im falle Griechenland bedeutet das, dass die Aöarmglocken klingeln sollten und dementsprechend Reformen eingeleitet werden müssen, stattdessen will man lieber sich weiterhin billiges kapital aus der Eurozone ziehen.

Auch hier die Frage an Dich:
Wessen Guthaben sollen Deiner Meinung nach für die Entschuldung Griechenlands vernichtet werden?



An sich ist Verschuldung nicht das Prob, wenn man es sinnvoll z.B. in die Infrastruktur investiert, Griechenland jedoch pumpte das Geld ohne nachzudenken in die Gehälter und hat soch eine künstliche nachfrage erzeugt, die zwangsläufig irgendwann platzen musste und zugleich die eigene Wirtschaft zerstört hat, selber Schuld.


Wie sieht Deine Lösung des Schuldenproblems aus?
Wer hat seine Guthaben für die Entschuldung Griechenlands zu opfern?



Nein, das tuhe ich eben nicht, anhand dieses beispiels wurde verdeutlicht wie durch Zins eine nachfrageerhöhung an Geld entsteht, dies gilt für die gesamte Volkswirtschaft, auch wenn einer Schulder wird, z.B. sich 5000 Euro von der Bank leiht, dann zahlt er nicht 5000 Euro zurück, sondern auch die Zinsen. Meine Aussage lautete, dass es Inflation alleine schon wegen der Zinsen geben muss.


Das ist der Unsinn der klassischen Ökonomie.
Man kann den Pferden so viel Wasser hinstellen, wie man will.
dennoch saufen sie manchmal nicht.
Es genügt nicht, den Zins zu senken, um die Nachfrage nach Krediten zu erhöhen.
Es erfordert IMMER beleihungsfähiges Eigentum, um einen Kredit nehmen zu können.
Eben dies ist jetzt nicht mehr vorhanden, da alle schon überschuldet sind.

Inflation allein wegen der Zinsen ist grober Unfug, den man nur produziert, wenn man die Grundlagen nicht verstanden hat.



Nein, du verdrehst die tatsachen, was ist wenn ich mich verschulde um eine eigene Wohnung zu kaufen? Wenn die Mietersparnis größer ist als der Zins, is es für mich von Vorteil, wenn ich jedoch Deflationsware vom Media Markt kaufe und durch zu viele Ratenkredite irgendwann in die Privatinsolvenz muss, dann ist das meine eigene Schuld. Jeder sollte sich um seine kapitalbestand kümmern, dann muss man sich auch nicht über die böse Konsumgesellschaft beschweren.

Du weichst immer wieder gerne von der volkswirtschaftlichen Betrachtung ab.
Das führt in diesem Strang leider nicht zum Ziel.
Wahre bitte etwas Disziplin.
Danke.

BlackForrester
04.11.2012, 21:15
und so sieht die entwicklung seit 2004 aus, tendenz unaufhaltsam steigend. dabei ist auch diese grafik noch geschönt:

So sieht die Grafik nicht erst seit 2004, sondern schon immer aus und dass die aus dem Warenkorb berechnete Inflationsräte nicht unbedingt der Lebenswirklichkeit entspricht ist doch auch nicht neu.

Dass dieser Warenkorb vor allem mit der Lebenswirklichkeit der unteren Einkommensschichten wenig bis nichts zu tun hat wird dabei auch bewusst in Kauf genommen.

Nur...dass vor allem in gewissen Bereichen die Preise förmlich explodieren...daran sind wir doch selbst schuld.
Wer lieber "Lebensmittel" in seinen Tank leert als auf den Tisch bringt, der muss sich nicht beschweren, dass dies zu einer Verknappung führt und eine Verknappung heißt IMMER - steigende Preise.
Wenn man Parteien wählt, deren Hobby es ist allerlei Steuern und Abgaben neu zu erfinden oder zu erhöhen, welche sich nicht nach der Leistungsfähigkeit des Einzelnen richten, sondern allgemein wirken, dann muss ich mich auch nicht wundern, dass diese Mehrbelastung bei ALLEN hängen bleibt und damit ebenfalls eine Preisspirale in Gang gesetzt wird.

Dass die Politik auch kein Interesse an einem Warenkorb hat, welcher sich bei der Berechnung ausschließlich an den "Grundbedürfnissen" der Menschen richtet (als Wohnung, Nahrung, Kleidung, Energie) ist auch verständlich...so manche Partei käme in Erklärungsnöte wie sich da plötzlich eine politische Entscheidung auswirkt.

Liberalist
04.11.2012, 21:57
Guthaben sind immer die Schuld eines Anderen.
Wenn Du also Schulden abbauen willst, WESSEN GUTHABEN WILLST DU DENN DAFÜR VERNICHTEN?

Darauf hätte ich gerne einmal eine Antwort.


Guthaben vermehren auch das Guthaben eines anderen, womit er dann seine schulden abbaut, Beispiel wurde genannt.


Auch hier die Frage an Dich:
Wessen Guthaben sollen Deiner Meinung nach für die Entschuldung Griechenlands vernichtet werden?

Wie bereits von mehreren hier geschrieben wurde, ist Griechenland aufgefordert wurden, seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, um sein leistungsbilanzdefizit abzubauen.


Wie sieht Deine Lösung des Schuldenproblems aus?

Definiere Schuldenproblem.


Wer hat seine Guthaben für die Entschuldung Griechenlands zu opfern?

für Griechenland ist es das beste seit 2010 den Euroraum zu verlassen.


Das ist der Unsinn der klassischen Ökonomie.
Man kann den Pferden so viel Wasser hinstellen, wie man will.
dennoch saufen sie manchmal nicht.
Es genügt nicht, den Zins zu senken, um die Nachfrage nach Krediten zu erhöhen.
Es erfordert IMMER beleihungsfähiges Eigentum, um einen Kredit nehmen zu können.
Eben dies ist jetzt nicht mehr vorhanden, da alle schon überschuldet sind.

Inflation allein wegen der Zinsen ist grober Unfug, den man nur produziert, wenn man die Grundlagen nicht verstanden hat.

Jetzt entschguldige mal, wozu führen Zinsen denn? Zur Erhöhung der Geldmenge? Wenn die Geldmenge volkswirtschaftlich größer wird, kann ich mir dann zwangsläufig mehr kaufen? Anfangs ja, später nicht mehr, weil Produktpreise steigen, also Erhöhung der Preise und somit Inflation.

Guten Morgen.


Du weichst immer wieder gerne von der volkswirtschaftlichen Betrachtung ab.
Das führt in diesem Strang leider nicht zum Ziel.
Wahre bitte etwas Disziplin.
Danke.

Schwachsinn liefer ich eigentlich weniger :-)

Liefer doch mal konkere Beispiele anstatt die Beispiele anderer zu kritisieren, wenn du meinst es reicht aus, wenn man ein Soziologiebuch liest und dann die Welt erklärt, dann schreib ich dir ganz einfach:

Nö.


Es erfordert IMMER beleihungsfähiges Eigentum, um einen Kredit nehmen zu können.
Eben dies ist jetzt nicht mehr vorhanden, da alle schon überschuldet sind.

Das ist ja leider bei den nationalstaatlichen verschuldungen nicht der fall, da werden halt die Schulden sozialisiert und auf die folgenden generationen verschoben, sprich auf deren Einkommen.

Registrierter
04.11.2012, 22:12
Guthaben vermehren auch das Guthaben eines anderen, womit er dann seine schulden abbaut, Beispiel wurde genannt.

Wie bereits von mehreren hier geschrieben wurde, ist Griechenland aufgefordert wurden, seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, um sein leistungsbilanzdefizit abzubauen.

Definiere Schuldenproblem.

Guthaben stehen immer Schulden in derselben Höhe gegenüber.
Wenn man Schulden abbauen will, verliert also jemand seine Guthaben.
Nun muss man also entscheiden, WER seine Guthaben verlieren soll, damit Griechenland seine Schulden abbauen kann.
Problem verstanden?
Oder stehst Du tatsächlich so auf der Leitung?



für Griechenland ist es das beste seit 2010 den Euroraum zu verlassen.


Für die BRD wäre es das beste, den Euro zu verlassen.
Beim GREXIT (= GR-Exit) müssen die deutschen schliesslich immer noch weiter für andere Länder zahlen.
WOZU?



Jetzt entschguldige mal, wozu führen Zinsen denn? Zur Erhöhung der Geldmenge? Wenn die Geldmenge volkswirtschaftlich größer wird, kann ich mir dann zwangsläufig mehr kaufen? Anfangs ja, später nicht mehr, weil Produktpreise steigen, also Erhöhung der Preise und somit Inflation.

Jetzt entschuldige Du mal und führe eine stringente Argumentation.
Du springst ja mit Deinen Fäden wild umher wie Tarzan von Liane zu Liane.
Bleib mal an einem Thema.



Schwachsinn liefer ich eigentlich weniger :-)

Der Beweis steht nach wie vor aus.
Wir warten.



Liefer doch mal konkere Beispiele anstatt die Beispiele anderer zu kritisieren, wenn du meinst es reicht aus, wenn man ein Soziologiebuch liest und dann die Welt erklärt, dann schreib ich dir ganz einfach:

Wieder vom Thema abgewichen.
Wozu dieses ewige schwanzlose Rumgehopse?
Entweder Du bleibst am Thema, oder wir lassen das hier.
Mt Logik haste es jedenfalls nicht so.
Dann streng Dich immerhin an, den Rest Deiner Schreiberei zumindest gehaltvoll zu gestalten, indem Du überflüssigen Müll wegläßt.




Das ist ja leider bei den nationalstaatlichen verschuldungen nicht der fall, da werden halt die Schulden sozialisiert und auf die folgenden generationen verschoben, sprich auf deren Einkommen.

Die derzeitge "Krise" ist keine Krise, sondern schlicht das natürliche Ende des Kapitalismus durch Mangel an Nachschuldnern, welche wegen Überschuldung und mangelnden Eigentums nicht mehr kreditfähig sind.

Nun springt der Staat ein, und nimmt einfach zukünftige Generationen in Haftung, indem deren Arbeitskraft als Pfand für weitere Verschuldung hinterlegt wird.
Dieses Vorgehen ist kriminell dun wird schon bald von rebellierenden Steuersklaven beendet werden.

Liberalist
04.11.2012, 22:59
Guthaben stehen immer Schulden in derselben Höhe gegenüber.
Wenn man Schulden abbauen will, verliert also jemand seine Guthaben.
Nun muss man also entscheiden, WER seine Guthaben verlieren soll, damit Griechenland seine Schulden abbauen kann.
Problem verstanden?
Oder stehst Du tatsächlich so auf der Leitung?

Tatsächlich stehst du auf der Leitung, da der heutige griechische Konsum (Verschuldung) von den Nordeuropäischen Staaten (Verschuldung) finanziert wird, du verstehst das System nicht.


Für die BRD wäre es das beste, den Euro zu verlassen.
Beim GREXIT (= GR-Exit) müssen die deutschen schliesslich immer noch weiter für andere Länder zahlen.
WOZU?

Hättest du dich mit dem Thema befasst, könntest du ja die Summen nennen die derzeit genannt werden sollte die BRD austreten.



Jetzt entschuldige Du mal und führe eine stringente Argumentation.
Du springst ja mit Deinen Fäden wild umher wie Tarzan von Liane zu Liane.
Bleib mal an einem Thema.

Trollst du jetzt, ich habe dir mehrfach erläutert warum Zinsen zur Inflation führen.


Der Beweis steht nach wie vor aus.
Wir warten.

Jaja, von dir lese ich hier nur dummfaselei und wer ist wir?



Wieder vom Thema abgewichen.
Wozu dieses ewige schwanzlose Rumgehopse?
Entweder Du bleibst am Thema, oder wir lassen das hier.
Mt Logik haste es jedenfalls nicht so.
Dann streng Dich immerhin an, den Rest Deiner Schreiberei zumindest gehaltvoll zu gestalten, indem Du überflüssigen Müll wegläßt.

Starte mal keinen verzweifelten Gegenangriff, liefer mal Beispiele anstatt über irgendwlche Soziologiephrasen zu philosophieren.



Die derzeitge "Krise" ist keine Krise, sondern schlicht das natürliche Ende des Kapitalismus durch Mangel an Nachschuldnern, welche wegen Überschuldung und mangelnden Eigentums nicht mehr kreditfähig sind.

Nun springt der Staat ein, und nimmt einfach zukünftige Generationen in Haftung, indem deren Arbeitskraft als Pfand für weitere Verschuldung hinterlegt wird.
Dieses Vorgehen ist kriminell dun wird schon bald von rebellierenden Steuersklaven beendet werden.

Völliger unsinn, Kapitalismus existierte noch nie und das was hier stattfindet ist kein Kapitalismus sondern Sozialisierung, Kapitalismus bedeutet alles pleite gehen zu lassen was nicht produktiv wirtschaftet.

elas
04.11.2012, 23:53
Ich hätte den Spinner schon längst entfernt, aber ich hab ja hier nüscht zu sagen.
Der bekommt doch jeden Thread kaputt, das war mal eine richtig angenehme Diskussion hier, bis der Geschichtenerzähler gekommen ist. Von Inflation, Deflation, Marktwirtschaft und Gold hat der ungefähr soviel Ahnung wie von Frauen.
Insgesamt erschütternd, wäre er ein repräsentatives Beispiel eines deutschen Bürgers, aber selbst den Gemeinen toppt der noch um Längen.

Vor allem kommt er/sie vorab mit Beleidigungen gegenüber den Foristen, die andere Meinungen haben. Ein widerlicher, sehr übler Diskussionsstil.

Affenpriester
05.11.2012, 00:00
Vor allem kommt er/sie vorab mit Beleidigungen gegenüber den Foristen, die andere Meinungen haben. Ein widerlicher, sehr übler Diskussionsstil.

Das ist die logische Konsequenz der Dummheit. Nur dumme und unsichere Menschen müssen andere ständig beleidigen.
Man kann daran die geistige Unreife ganz gut festmachen, an den Schwurbeleien sowieso.
Wer Inflation und Deflation verwechselt und völlig fernab der Realität Dinge beschreibt, von denen er keine Ahnung hat, der muss ja auf Unverständnis stoßen.
Da wird ein Minderbemittelter halt schnell aggressiv, wenn es Kontra gibt. Man kann da schon ganz gute Charakterstudien in die Wege leiten, wir hatten doch mal den Franz Konz mit seiner Allgemeinen Hühnertheorie.
Anhand des Diskussionsstils eines Menschen kann man durchaus auf den Charakter schließen, vor allem wenn jemand viel schreibt und schnell antwortet.

elas
05.11.2012, 00:11
Das ist die logische Konsequenz der Dummheit. Nur dumme und unsichere Menschen müssen andere ständig beleidigen.
Man kann daran die geistige Unreife ganz gut festmachen, an den Schwurbeleien sowieso.
Wer Inflation und Deflation verwechselt und völlig fernab der Realität Dinge beschreibt, von denen er keine Ahnung hat, der muss ja auf Unverständnis stoßen.
Da wird ein Minderbemittelter halt schnell aggressiv, wenn es Kontra gibt. Man kann da schon ganz gute Charakterstudien in die Wege leiten, wir hatten doch mal den Franz Konz mit seiner Allgemeinen Hühnertheorie.
Anhand des Diskussionsstils eines Menschen kann man durchaus auf den Charakter schließen, vor allem wenn jemand viel schreibt und schnell antwortet.

Zumal das ein Thema ist bei dem sich auch die sog. Experten keineswegs einig sind was nun eigentlich richtig ist. Im Grunde gibt es gar keine gesicherten Erkenntnisse.

Registrierter
05.11.2012, 02:52
Völliger unsinn, Kapitalismus existierte noch nie und das was hier stattfindet ist kein Kapitalismus sondern Sozialisierung, Kapitalismus bedeutet alles pleite gehen zu lassen was nicht produktiv wirtschaftet.

Genau das steht uns ja nun bevor.
Die deflationäre Rückabwicklung des debitistischen Kettenbriefs.

Egal ob jemand produktiv wirtschaftet oder nicht.
Es wird jetzt das gesamte System abgewickelt.

Schröder
05.11.2012, 05:20
Es wurde behauptet, der Goldpreis würde durch Zertifikatehandel massiv manipuliert. Stellt dies nicht ein Risiko für goldgedeckte Währungen dar?

Die Goldbugs merken gar nicht, wie sie sich mit der Forderung nach einem goldstandard den eigenen Ast absägen:
Kommt es zu einem Goldstandard - und ich fürchte der Wahnsinn wird nochmals gemacht werden - dann wird augenblicklich privates Gold VERBOTEN!

Anders kann man die dafür nötigen Goldmengen gar nicht beschaffen - vor allem kann kein Goldstandard es zulassen, dass da privat mit Gold gehandelt wird.

Dann müssen die Goldbugs ihren liebsten Schatz zu einem geringen Preis abgeben - war im letzten Goldstandard von Bretton Woods schon so, Goldbesitz war in den USA bis in die 70er Jahre verboten!
Es ist also ein Wiederspruch sondersgleichen, wenn ein Goldbug den Goldstandard fordert

Schröder
05.11.2012, 05:33
Häh? Natürlich haben Blasen was mit Krediten zu tun. lol

Kredite verstärken das nur - es gibt auch Blasen ohen Kredite.
Die großen Aktien im Jahr 2000 waren größtenteils ohne Kredite gekauft - genauso wie auch heute Aktien, Anleihen und auch Gold weitgehend ohne Kredite gekauft werden - Blasen sind es trotzdem.

Einziges Kennzeichen für eine Blase ist wie schnell siche twas nach oben entwickelt - ist das schneller als das reale Wachstum handelt es sich um eine Blase - was denn sonst?

Wenn ich heute auf fast jeder Website eine Werbung für Gold sehe - was solld as anderes als eine Blase sein?
wenn in jedem Forum im Internet alle für Gold schwärmen - was anderes als eine Blase soll das sein?

Dass das massiv im Crash paltzen wird hat ja die Finanzkrise von 2008 schon gezeigt: Gold sank innerhalb kurzer Zeit um 20, Silber sogar um 50% - eine Blase!

Schröder
05.11.2012, 05:37
Das nennt man deflationäre Spirale.
Eben die will man verhindern.
Deshalb darf die Geldmenge nicht schrumpfen.

In der Tat.
Jede Geldmengenschrumpfung führt zu Pleiten und hungernden Menschen, wie wir gerade an den brennenden Innenstädten in Portugal, Spanien Griechenland wieder plastisch sehen.
Aber das scheint Dich nicht besonders zu berühren, obwohl es gerade einmal die Vorboten der anstehende deflationären Depression sind, welche die bisher über die Maßen aufgeblähte Geldmenge wieder zusammenschrumpfen lassen.

Was uns allen jetzt noch an Geldvernichtung bevorsteht, ist in ihrem Ausmass historisch einmalig.
Nicht umsonst bereiten alle westlichen Regierungen sich seit einiger Zeit auf massive Aufstände und Bürgerkriegsszenarien vor.
Krauss Maffei liefert stadtkampffähige Panzer, Polizei wird mit Militärgerät ausgerüstet etc etc
Obama bereitet derzeit die Belegung der 800 Konzentrationslager im Land vor usw.

Dies alles geschieht im Rahmen der anstehenden Deflation.

Gut erklärt!

Die Deflation ist das schlimmste was passieren kann - da ist eine Inflation ein Kindergarten dagegen!
Während tausende Prozent Inflation in Südamerika über viele Jahre kaum zu einer Beeinträchtigung des Lebens führten, reichten nur 19% Deflation in der Weltwirtschaftskrise aus, um Millionen Leute ins Elend zu strüzen, uns eine Diktatur zu bringen und einen krieg zu verursachen!

Deshalb darf die Geldmenge NIEMALS sinken - dennw enn die Preise ins purzeln kommen, dann gehen die Käufe zurück (wer kauft heute, wenn es morgen noch billiger ist?) - dann machen Unternehmen bankrott, dann gibt es MAssenarbeitslosigkeit, der Staat geht pleite, Banken machen zu, Vermögen geht verloren und es kommt eine Spirale nach unten in Gang.

Genau davor stehen wir und griechenland, Portugal usw. sind nur die Vorboten was auchb ald bei uns sein wird.

Schröder
05.11.2012, 05:39
Genau das steht uns ja nun bevor.
Die deflationäre Rückabwicklung des debitistischen Kettenbriefs.

Egal ob jemand produktiv wirtschaftet oder nicht.
Es wird jetzt das gesamte System abgewickelt.

Komnpletter Reset des Systems und das geht nur über eine Deflation, mit nachfolgendem Krieg.
Eine Inflation ist dagegen eine harmlose Lachnummer.

Man vergleiche nur mal die Hyperinflation von 1923 mit der Deflation von 1930

Schröder
05.11.2012, 05:43
Guthaben sind immer die Schuld eines Anderen.
Wenn Du also Schulden abbauen willst, WESSEN GUTHABEN WILLST DU DENN DAFÜR VERNICHTEN?

Darauf hätte ich gerne einmal eine Antwort.

Die sehen nicht, dass Guthaben und Schulden Paare sind die zusammen gehören - wer Schulden abbauen will, der muss zwingend auch Vermögen eines anderen vernichten.
Und solange die Vermögen um den Zins jedes Jahr wachsen müssen zwingend auch die Schulden zunehmen.

Deshalb ist eine wirkliche Schuldentilgung im heutigen System unmöglich - es wird so lange aufgeschuldet, bis es keine sicheren Schuldner mehr gibt und das System deflationär zusammenbricht.

Schröder
05.11.2012, 05:46
Vor allem kommt er/sie vorab mit Beleidigungen gegenüber den Foristen, die andere Meinungen haben. Ein widerlicher, sehr übler Diskussionsstil.

Da redet der richtige - ich habe noch nie jemanden beleidigt, ohne vorher von jemanden anderen beleidigt worden zu sein.
Das Recht mich gegen Beleidigungen zu wehren nehmen ich nach wie vor in Anspruch!

Dein Stil ist widerlich, weil Du gar nicht zur Sache diskutieren kannst, sondern nur mit Unterstellungen und Beleidigungen kommst.

schlaufix
05.11.2012, 06:25
Tolle "Argumente" :hdf:

Diesen Vorschlag solltest Du selber mal beherzigen oder aber in deinen privaten Kreisen deinen privaten Freunden vorschlagen. In meinem Umfeld geht man anders miteinander um.

Schröder
05.11.2012, 07:21
Diesen Vorschlag solltest Du selber mal beherzigen oder aber in deinen privaten Kreisen deinen privaten Freunden vorschlagen. In meinem Umfeld geht man anders miteinander um.

Dann schau Dir einfch meine Beiträge an: Sachlicher geht es wohl kaum noch.
Nochmal: ich wehre mich nur gegen Beleidigungen - wenn ich zuvor von jemandem beleidigt wurde.

Wer mich "Vollidiot" nennt, der kriegt dann auch entsprechend was zurück - das ist reine Notwehr und die ist bekanntlich erlaubt.

Zeig mir nur einen Beitrag wo ich jemanden beleidige OHNE zuvor von ihm beleidigt worden zu sein!

Also richte Deine Kritik besser an die Beleidiger im Forum als an mich.

elas
05.11.2012, 10:28
Sehr geehrte Privatanleger,



seit Jahren geht es der Weltwirtschaft wie einem müden Wanderer, der sich über einen steilen Berggrat höher schleppt. Jederzeit kann sie abstürzen. Stürzt sie rechts ab, kommt die Inflation, links lauert Deflation.



Viele konventionelle Ökonomen weisen darauf hin, dass derzeit keine inflationären Gefahren drohen, weil die Geldmengen nicht wirklich steigen. Zwar explodiert allenthalben die Geldbasis – die Notenbankbilanzen – aber die großen Geschäftsbanken nehmen dieses Geld in ihre Bilanzen, ohne es weiter zu verleihen. Als Folge scheint von dieser expansiven Geldpolitik derzeit keine inflationäre Wirkung auszugehen.



Diese Argumentation ist trügerisch. Sie wird oft von denselben Ökonomen angewandt, die weder die Subprime- noch die Euro- und Staatsschuldenkrise vorhergesehen haben. Auch damals war – im Moment – „alles in Ordnung“. Mit ihrem Vertrauen auf die Märkte sind moderne Ökonomen wenig prädestiniert, objektiv nach vorne zu blicken.



„Inflation ist immer und überall ein monetäres Phänomen“, sagte schon der Nobelpreisträger Milton Friedman. Es erscheint naiv zu glauben, dass man die aufgeblähten Notenbankbilanzen auf Bedarf wieder herunterfahren kann. Wir bekämpfen derzeit die Krise mit demselben Mittel, mit dem wir sie verursacht haben: mehr Schulden, mehr billiges Geld. Je länger dieser Teufelskreis andauert, umso schwerer kann man ihn durchbrechen.



Irgendwann ist das Missverhältnis zwischen Zentralbankgeld, Schulden und Bruttoinlandsprodukt dann so hoch, dass die Banken beginnen werden, an der Zinsschraube zu drehen, weil ihre Inflationserwartungen steigen. Wenn dann Inflationserwartungen einmal in der Welt sind, können sie sich sehr schnell verstärken. Und dann käme die „Ketchup-Inflation“: Man kann lange an der Flasche schütteln *– irgendwann kommt dann alles auf einen Schwung heraus.



Aber wie gesagt, ganz sicher ist dies nicht. Es kann der Fall eintreten, dass die inflationären Maßnahmen der Notenbanken trotz der Wucht, mit der sie betrieben werden, versagen. Dann droht das Abkippen in die Deflation.



Leider müssen wir mit dieser Unsicherheit seit Beginn der Finanzkrise leben. Ich kann sie Ihnen nicht nehmen. Unsicherheit macht unsicher. Anzuerkennen, dass wir darin leben, ist ein erster wichtiger Schritt.



Das Restrisiko der Deflation heißt aber auch, dass Sie sich so aufstellen müssen, dass eine Deflation Sie nicht umwirft: Nicht zu viele Schulden in Relation zum Vermögen, Goldreserven, etwas Liquidität sollten vorhanden sein.



Und nun fahre ich auf die Goldmesse, wo mich die „harte Szene“ erwartet. Dort werde ich eine Lanze für Aktieninvestments brechen, denn für viele Goldfans ist das Teufelszeug.

Auf gute Investments,

Ihr

Prof. Dr. Max Otte

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5038300-inflation

Registrierter
05.11.2012, 10:51
Viele konventionelle Ökonomen weisen darauf hin, dass derzeit keine inflationären Gefahren drohen, weil die Geldmengen nicht wirklich steigen. Zwar explodiert allenthalben die Geldbasis – die Notenbankbilanzen – aber die großen Geschäftsbanken nehmen dieses Geld in ihre Bilanzen, ohne es weiter zu verleihen. Als Folge scheint von dieser expansiven Geldpolitik derzeit keine inflationäre Wirkung auszugehen.
...

Auf gute Investments,

Ihr

Prof. Dr. Max Otte

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5038300-inflation

Der gute Herr Professor hat die Geldschöpfung nicht verstanden.
Nicht die Zentralbank schöpft Geld und verleiht es, sondern die Geschäftsbanken schöpfen Zahlungsmittel durch Kreditvergabe und monetisieren dieses neu erzeugte Zahlungsmittel bei der Zentralbank als Intermediär.

1) Zentralbanken verleihen kein Geld.
2) Banken verdienen NICHT durch Geldverleih, sondern durch Kreditvergabe

Wie soll man jemandem eine Investitionsentscheidung abkaufen, der nicht mal die Grundlagen beherrscht und in den Formeln der VWL des 19.Jh rumwuselt?

So funktioniert die Geldschöpfung:
1) http://www.google.de/search?hl=de&client=opera&hs=Vs0&rls=de&channel=suggest&biw=991&bih=633&q=prengel++geldkrisen++wirtschaftskrisen

2) FED Chicago: modern money mechanics
http://www.google.de/search?client=opera&rls=de&q=modern+money+mechanics


Geld wird also nicht einfach per Ketchup-Flache aus der Zentralbank geschüttelt, sondern Kreditnehmer verschulden sich, und erzeugen damit per Kreduitnahme neues Geld.
Eben diese Kreditnehmer gibt es nun in den überschuldeten westlichen Volkswirtschaften nicht mehr.
Die Nettoneuverschuldung steigt nicht mehr, damit fehlt jedweder Wachstumsimpuls und die Schuldenpyramide des Schulden-Kettenbriefs kollabiert per Rückabwicklung dieses Kettenbriefes: Deflation ist das, was uns jetzt für die kommenden Jahre bevorsteht.

Das Systems muss zuallererst seine Neu-Verschuldungsfähigkeit zurückgewinnen.
Da hilft eben keine Ketchup-Flasche.

elas
05.11.2012, 11:11
Der gute Herr Professor hat die Geldschöpfung nicht verstanden.
Nicht die Zentralbank schöpft Geld und verleiht es, sondern die Geschäftsbanken schöpfen Zahlungsmittel durch Kreditvergabe und monetisieren dieses neu erzeugte Zahlungsmittel bei der Zentralbank als Intermediär.

1) Zentralbanken verleihen kein Geld.
2) Banken verdienen NICHT durch Geldverleih, sondern durch Kreditvergabe

Wie soll man jemandem eine Investitionsentscheidung abkaufen, der nicht mal die Grundlagen beherrscht und in den Formeln der VWL des 19.Jh rumwuselt?

So funktioniert die Geldschöpfung:
1) http://www.google.de/search?hl=de&client=opera&hs=Vs0&rls=de&channel=suggest&biw=991&bih=633&q=prengel++geldkrisen++wirtschaftskrisen

2) FED Chicago: modern money mechanics
http://www.google.de/search?client=opera&rls=de&q=modern+money+mechanics


Geld wird also nicht einfach per Ketchup-Flache aus der Zentralbank geschüttelt, sondern Kreditnehmer verschulden sich, und erzeugen damit per Kreduitnahme neues Geld.
Eben diese Kreditnehmer gibt es nun in den überschuldeten westlichen Volkswirtschaften nicht mehr.
Die Nettoneuverschuldung steigt nicht mehr, damit fehlt jedweder Wachstumsimpuls und die Schuldenpyramide des Schulden-Kettenbriefs kollabiert per Rückabwicklung dieses Kettenbriefes: Deflation ist das, was uns jetzt für die kommenden Jahre bevorsteht.

Das Systems muss zuallererst seine Neu-Verschuldungsfähigkeit zurückgewinnen.
Da hilft eben keine Ketchup-Flasche.

Schreiberlinge wie du, die sich anmaßen etwas besser zu wissen als ein renommierten Prof. der Volkswirtschaft -der darüberhinaus einer der wenigen war, der den Immocrash vorausgesagt hat- sind mir im hohen Maße suspekt.
Oder worin besteht deine Qualifikation zu diesem Thema?

elas
05.11.2012, 11:21
Der gute Herr Professor hat die Geldschöpfung nicht verstanden.
Nicht die Zentralbank schöpft Geld und verleiht es, sondern die Geschäftsbanken schöpfen Zahlungsmittel durch Kreditvergabe und monetisieren dieses neu erzeugte Zahlungsmittel bei der Zentralbank als Intermediär.

1) Zentralbanken verleihen kein Geld.
2) Banken verdienen NICHT durch Geldverleih, sondern durch Kreditvergabe

Wie soll man jemandem eine Investitionsentscheidung abkaufen, der nicht mal die Grundlagen beherrscht und in den Formeln der VWL des 19.Jh rumwuselt?

So funktioniert die Geldschöpfung:
1) http://www.google.de/search?hl=de&client=opera&hs=Vs0&rls=de&channel=suggest&biw=991&bih=633&q=prengel++geldkrisen++wirtschaftskrisen

2) FED Chicago: modern money mechanics
http://www.google.de/search?client=opera&rls=de&q=modern+money+mechanics


Geld wird also nicht einfach per Ketchup-Flache aus der Zentralbank geschüttelt, sondern Kreditnehmer verschulden sich, und erzeugen damit per Kreduitnahme neues Geld.
Eben diese Kreditnehmer gibt es nun in den überschuldeten westlichen Volkswirtschaften nicht mehr.
Die Nettoneuverschuldung steigt nicht mehr, damit fehlt jedweder Wachstumsimpuls und die Schuldenpyramide des Schulden-Kettenbriefs kollabiert per Rückabwicklung dieses Kettenbriefes: Deflation ist das, was uns jetzt für die kommenden Jahre bevorsteht.

Das Systems muss zuallererst seine Neu-Verschuldungsfähigkeit zurückgewinnen.
Da hilft eben keine Ketchup-Flasche.


"Heute konnten sich die Geschäftsbanken zum zweiten und vorerst letzten Mal Geld für 3 Jahre und 1% Zinsen bei der EZB leihen. Die Nachfrage erreichte neue Dimensionen. 800 Banken haben sich heute insgesamt 529,5 Mrd. Euro geliehen. "

Ist das alles erfunden?

Diese Gelder schlummern jetzt bei den Banken und könnten jederzeit eine Ketchup-Inflation auslösen.

Schröder
05.11.2012, 13:24
Irgendwann ist das Missverhältnis zwischen Zentralbankgeld, Schulden und Bruttoinlandsprodukt dann so hoch, dass die Banken beginnen werden, an der Zinsschraube zu drehen, weil ihre Inflationserwartungen steigen. Wenn dann Inflationserwartungen einmal in der Welt sind, können sie sich sehr schnell verstärken. Und dann käme die „Ketchup-Inflation“: Man kann lange an der Flasche schütteln *– irgendwann kommt dann alles auf einen Schwung heraus.


Genau das geht eben nicht!
Jeder kann seinen Euro nur EINMAL ausgeben - wenn das Einkommen verkonsumiert ist, dann geht nicht mehr. Also kann es eine Inflation nur geben, wenn auch die Löhne steigen.

Das tun sie aber kaum - genausowenig steigen die Zinsen - beides sichere Indikatoren dass keine Inflation kommt!

Wie die Zinsen schon seti den 70er Jahren nach unten gehen kann man hier sehen - von wegen die Zinsen und damit die Inflationsgefahr steigen, die Deflationsgefahr nimnmt zu!

http://www.finanzen.net/chart.asp?hash=332ad3aa3287726ca836a97db6f78037&ctype=image/png&stValor=998121&stBoerse=AKR&stWaehrung=EUR&stStyle=finanzen_net_300x200&stTime=max

Bettmaen
05.11.2012, 13:27
Der Zinseszins kommt doch nur zu Wirkung, wenn ich Zinsen nicht bedienen kann.
Wenn ich in einen florierenden Betrieb investiere der die jährlichen Zinsen erwirtschaftet, so verzinsen sich die Zinsen im nächsten Jahr nicht mehr.[...]
Der Zinseszinseffekt tritt auch auf, wenn man jemand seine Ersparnisse (bspw. auf dem Tagesgelkonto) nicht anrührt.

Bettmaen
05.11.2012, 13:31
Nein, Schulden an sich sind nicht das problem, man muss halt dafür sorgen dass diese auch bedient werden, leihe ich mir als Privatperson Geld muss ich irgendwann halt damit rechnen das Moskau Inkasso vor der Tür steht. Jedoch meinen wohl einige Politiker, dass diese unbegrenzt Schulden machen können, ohne jedoch an zukünftige Generationen zu denken. Das ist halt das pervese an der Politik, die Wahrheit will keiner hören, lieber wird der- oder diejenige gewählt der oder die die meisten Versprechen macht.

[...]
Das Schuldenproblem gibt es nicht nur in "Demokratien" (Demokratie = Plutokratie), sondern auch in Diktaturen und Monarchien, in allen Staaten, die unser Finanzsystem haben.

Bettmaen
05.11.2012, 13:35
Das ist Quatsch, dafür müsste es massiv auf Kredit gekauft werden, auch wird der Goldkauf nicht staatlich gefördert, wie in den USA durch den Community Reinvestment Act bei den Häusern.

Die letzte große Blase sind gerade die Staatsanleihen.

Der Anteil der Bevölkerung die Edelmetalle kaufen ist verschwindend gering.
Na ja, bei uns wird auf Gold keine MwSt erhoben. Beim Silbermünzenkauf erfolgt nur der gemäßigte MwSt-Satz von 7%.

Bettmaen
05.11.2012, 13:39
Die großen Aktien waren damals nur gering mit Krediten finanziert - gecrasht ist es genauso. Gold war 1980 auch nur gering mit Krediten finanziert, gecrasht ist es ebenso.
Kredite verstärken das zwar, sind aber nicht unbedingt nötig für eine blase - es reicht, wenn Gläubige blind kaufen und die Kurse sinnlos nach oben treiben - genau das haben wir beim Gold.

Sieht man doch hier im Forum, wie viele da blind gekauft haben - die meisten wahrscheinlich sogar zum Höchstkurs, weil Lemminge immer mit anderen Lemiingen maschieren und dann über die Klippe springen.

Bei mir genau anders herum: Ich steige sofort aus, wenn für irgendwas Werbung gemacht wird.
Mittlerweile sieht man hier sogar an Taxis obskure Goldwerbung, die die Werbung für das 'Pascha' (stadtbekanntes Massenbordell) abgelöst hat.

Bettmaen
05.11.2012, 13:47
Aber wie gesagt, ganz sicher ist dies nicht. Es kann der Fall eintreten, dass die inflationären Maßnahmen der Notenbanken trotz der Wucht, mit der sie betrieben werden, versagen. Dann droht das Abkippen in die Deflation.



Leider müssen wir mit dieser Unsicherheit seit Beginn der Finanzkrise leben. Ich kann sie Ihnen nicht nehmen. Unsicherheit macht unsicher. Anzuerkennen, dass wir darin leben, ist ein erster wichtiger Schritt.[...]
Diese tiefsinnige Analyse des Herrn Professor kann man verkürzen: „Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich's Wetter - oder's bleibt, wie es ist.“

Dr Mittendrin
05.11.2012, 13:57
Der Zinseszinseffekt tritt auch auf, wenn man jemand seine Ersparnisse (bspw. auf dem Tagesgelkonto) nicht anrührt.

Ja im positiven Sinne

Schröder
05.11.2012, 14:05
Der Zinseszinseffekt tritt auch auf, wenn man jemand seine Ersparnisse (bspw. auf dem Tagesgelkonto) nicht anrührt.

Der Zinseszinseffekt tritt für das gesamt Geldvermögen auf!
Irgendjemand hat das Geld und legt es zinsbringend an - dem müssen dann gleichhohe Schulden gegenüberstehen und wenn das Vermögen über den Zins wächst müssen zwingend auch die Schulden genau um diesen Betrag wachsen.

Wenn das nicht mehr geht, bricht das System in einer Deflation zusammen

Schröder
05.11.2012, 14:06
Ja im positiven Sinne

Und spiegelbildlich dazu beim Schuldner im negativen Sinne - beides sind gleichgroße Größen die voneinander abhängen.

Bettmaen
05.11.2012, 14:06
Ja im positiven Sinne
Zunächst ja, aber den steigenden Guthaben muss ein Schuldenäquivalent gegenüber stehen. Irgendwann erreicht das System sein Limit, an dem es implodiert. Ich möchte an die vorhergehenden Beiträge des Registrierten verweisen, der dieses Phänomen viel besser erklären kann als ich.

Bettmaen
05.11.2012, 14:07
@Schröder Ganz richtig!

Schröder
05.11.2012, 14:08
Zunächst ja, aber den steigenden Guthaben muss ein Schuldenäquivalent gegenüber stehen. Irgendwann erreicht das System sein Limit, an dem es implodiert. Ich möchte an die erstklassigen vorhergehenden Beiträge des Registrierten verweisen, der dieses Phänomen viel besser erklären kann als ich.

Schön, dass wieder jemand das System verstanden hat.
An diesem Mechanismus ändert ein Goldstandard rein gar nichts - er führt nur dazu, dass das Schneeballsystem noch schneller zusamen bricht - der Zins muss weg, alles andere ist vergebliche Mühe!

Dr Mittendrin
05.11.2012, 14:14
Schön, dass wieder jemand das System verstanden hat.
An diesem Mechanismus ändert ein Goldstandard rein gar nichts - er führt nur dazu, dass das Schneeballsystem noch schneller zusamen bricht - der Zins muss weg, alles andere ist vergebliche Mühe!

Warum muss ein Zins weg ?
Miete zahlen ist doch das selbe wie Zins, was bist du für ein komischer Sozialist.
Dumme Schuldner beglücken.

Dr Mittendrin
05.11.2012, 14:17
Der Zinseszinseffekt tritt für das gesamt Geldvermögen auf!
Irgendjemand hat das Geld und legt es zinsbringend an - dem müssen dann gleichhohe Schulden gegenüberstehen und wenn das Vermögen über den Zins wächst müssen zwingend auch die Schulden genau um diesen Betrag wachsen.

Wenn das nicht mehr geht, bricht das System in einer Deflation zusammen

Hätte man Wirtschaftswachstum würde sich das doch refinanzieren.
Weil es eben nicht da ist waren es Fehlspekulationen.

Bettmaen
05.11.2012, 14:19
Warum muss ein Zins weg ?
Miete zahlen ist doch das selbe wie Zins, was bist du für ein komischer Sozialist.
Dumme Schuldner beglücken.
Der Mietzins ist aber nicht gleichbedeutend mit dem Zinseszins.

Ich zahle meinem Vermieter Miete dafür, dass er mir seine Wohnung überläßt. Alle paar Jahre erhöht er die Miete, aber niemals findet eine exponentielle Wachstum der Miete statt.

Dr Mittendrin
05.11.2012, 14:22
Der Mietzins ist aber nicht gleichbedeutend mit dem Zinseszins.

Ich zahle meinem Vermieter Miete dafür, dass er mir seine Wohnung überläßt. Alle paar Jahre erhöht er die Miete, aber niemals findet eine exponentielle Wachstum der Miete statt.

Kar wächst sie nicht exponentiell. Bevor es zum Zinseszins kommt weil du 7 Monate schuldig bist fliegst du aus der Wohnung.

Schröder
05.11.2012, 15:24
Warum muss ein Zins weg ?
Miete zahlen ist doch das selbe wie Zins, was bist du für ein komischer Sozialist.
Dumme Schuldner beglücken.

Zins bedeutet Zinseszinsrechnung und das führt zu einer Exponentialfunktion - einem explodierenden Mechanismus!
Das ist mit Miete zahlen nicht vergleichbar - Miete führt nicht zu einer Explosion der Geldvermögen, sondern ist das Bezahlen einer Leistung.

Rechnet man vom Kreditzins den Inflationsanteil und den Risikoanteil samt Bankenmarge weg, dann bleibt ein "urzins" übrig, der durch keienrlei Leistung gerechtfertigt ist.
Es ist schlicht ungerecht, dass jemand ohen Leistung zu erbringen reich wird.
Nicht umsonst sind Zinsen in JEDER Religion verboten!

Außerdem heißt "kein Zins" ja nicht, dass es Kredite kostenlos gibt - Inflationsanteil, Risikoanteil und Bankenmarge bleiben.

Geschäfte und Zins sind etwas grundverschiedenes:

Koran:

„Diejenigen, die Zins nehmen, werden (dereinst) nicht anders dastehen als wie einer, der vom Satan erfaßt und geschlagen ist (so daß er sich nicht mehr aufrecht halten kann). Dies (wird ihre Strafe) dafür (sein), daß sie sagen: ›Kaufgeschäft und Zinsleihe sind ein und dasselbe.‹ Aber Gott hat (nun einmal) das Kaufgeschäft erlaubt und die Zinsleihe verboten.“

– Der Koran, Sure 2,275[ (http://de.wikipedia.org/wiki/Riba_%28Schari%27a%29#cite_note-Koran2-1)

http://de.wikipedia.org/wiki/Riba_%28Schari%27a%29

schlaufix
05.11.2012, 15:24
Dann schau Dir einfch meine Beiträge an: Sachlicher geht es wohl kaum noch.
Nochmal: ich wehre mich nur gegen Beleidigungen - wenn ich zuvor von jemandem beleidigt wurde.

Wer mich "Vollidiot" nennt, der kriegt dann auch entsprechend was zurück - das ist reine Notwehr und die ist bekanntlich erlaubt.

Zeig mir nur einen Beitrag wo ich jemanden beleidige OHNE zuvor von ihm beleidigt worden zu sein!

Also richte Deine Kritik besser an die Beleidiger im Forum als an mich.

Wo habe ich dich Vollidiot genannt?

Schröder
05.11.2012, 15:27
Hätte man Wirtschaftswachstum würde sich das doch refinanzieren.
Weil es eben nicht da ist waren es Fehlspekulationen.

Du denkst wieder nur betriebswirtschaftlich, ohne das GANZE volkswirtschaftlich zu betrachten.
Volkswirtschaftlich ZWINGT der Zins uns zu immer mehr Wachstum, um die immer größer werdenden Zinserträge erwirtschaften zu können.

DAS ist die Ursache dafür, warum die Produkte immer schlechter werden und die Umwelt zerstört wird - es soll in immer kleinren Zeitabständen immer mehr produziert und konsumiert werden, nur um den Zins zu erwirtschaften, der durch die Zinseszinsrechnung rein mathematisch immer größer - und letztlich unbezahlbar wird.

Zinsausgaben sind heute der größte Posten im Bundeshaushalt!

Schröder
05.11.2012, 15:32
Kar wächst sie nicht exponentiell. Bevor es zum Zinseszins kommt weil du 7 Monate schuldig bist fliegst du aus der Wohnung.

Der Unterschied ist, dass Miete zahlen eing erechter Austausch ist - ich bekomme was für mein Geld.
Dagegen sind Zinszahlungen schlicht Wucher - ohne Gegenleistung.

Wer heute einen Häuserkredit nimmt muss mit Zins und Zinseszins am Ende 2 - 3 Häuser zurückzahlen und das nur damit ihm einmal ein Kredit vermittelt wurde.
1 Haus bauen und 2 Häuser gehen an den Kreditgeber der keinen Finger krumm macht - eine größere Ausbeutung gibt es nicht.

Deshalb forderte bspw. die Katholische Kirche schon in ihrer Antizinsenzyklika im 18. Jhd. dass grundsätzlich nur das zurückgezahlt werden muss, was auch ausgeliehen wurde - alles andere ist Wucher!

Am 1. November 1745 wurde von Papst Benedikt XIV. eine Enzyklika
gegen die Wuchersünde erlassen:

"»Die Sünde, die usura (Zinsnehmen, Wucher) heißt und im Darlehensvertrag ihren eigent -
lichen Sitz und Ursprung hat, beruht darin, daß jemand aus dem Darlehen für
sich mehr zurückverlangt, als der andere von ihm empfangen hat und aus
diesem Zwecke auf Grund des Darlehens selbst irgendeinen Gewinn über
die Stammsumme hinaus als geschuldet beansprucht. Denn der
Darlehnsvertrag verlangt seiner Natur nach lediglich die Rückgabe der
Summe, die ausgelehnt wurde. Jeder Gewinn, der die geliehene Summe
übersteigt, ist deshalb unerlaubt und deshalb wucherisch."

Schröder
05.11.2012, 15:33
Wo habe ich dich Vollidiot genannt?

Du nicht, aber andere - Deine Trollvorwürfe sind aber nicht viel besser.
Erstmal nachlesen WAS ein troll ist - jedenfalls keienr der zum Thema ausführlich diskutiert!

Dr Mittendrin
05.11.2012, 15:36
Zins bedeutet Zinseszinsrechnung und das führt zu einer Exponentialfunktion - einem explodierenden Mechanismus!
Das ist mit Miete zahlen nicht vergleichbar - Miete führt nicht zu einer Explosion der Geldvermögen, sondern ist das Bezahlen einer Leistung.


Wenn ich nicht zu blöd bin mit Kredit ordentlich umzugehen führt es zur Exponentialfunktion.
Wenn ich ein Haus kaufe, habe ich Zinsen zu leisten spare mir aber Miete.
Bin ich ewig Raten schuldig wirkt der Zinseszins und das ist dann bitter.


Rechnet man vom Kreditzins den Inflationsanteil und den Risikoanteil samt Bankenmarge weg, dann bleibt ein "urzins" übrig, der durch keienrlei Leistung gerechtfertigt ist.
Es ist schlicht ungerecht, dass jemand ohen Leistung zu erbringen reich wird.

Du willst also dass Menschen ohne Zins Geld zur Bank bringen, sorry ich kann dich nicht für voll nehmen.
Ich wäre mein Leben lang nur Kreditnehmer.




Nicht umsonst sind Zinsen in JEDER Religion verboten!

Außerdem heißt "kein Zins" ja nicht, dass es Kredite kostenlos gibt - Inflationsanteil, Risikoanteil und Bankenmarge bleiben.

So gesehen ist ja der Urzins eh der kleinste Anteil.


Geschäfte und Zins sind etwas grundverschiedenes:

Koran:

„Diejenigen, die Zins nehmen, werden (dereinst) nicht anders dastehen als wie einer, der vom Satan erfaßt und geschlagen ist (so daß er sich nicht mehr aufrecht halten kann). Dies (wird ihre Strafe) dafür (sein), daß sie sagen: ›Kaufgeschäft und Zinsleihe sind ein und dasselbe.‹ Aber Gott hat (nun einmal) das Kaufgeschäft erlaubt und die Zinsleihe verboten.“

– Der Koran, Sure 2,275[ (http://de.wikipedia.org/wiki/Riba_%28Schari%27a%29#cite_note-Koran2-1)

http://de.wikipedia.org/wiki/Riba_%28Schari%27a%29

Ich kenne den Mist im Koran, Islambanking kassiert nur das Geld im Ganzen als Gesamtsumme.
du leihst 100000 und zahlst 120000 zurück.

schlaufix
05.11.2012, 15:37
Du nicht, aber andere - Deine Trollvorwürfe sind aber nicht viel besser.
Erstmal nachlesen WAS ein troll ist - jedenfalls keienr der zum Thema ausführlich diskutiert!

Wo habe ich dich Troll genannt?
Zu tief ins Glas geschaut? Sollte man um diese Uhrzeit nicht machen.

Schröder
05.11.2012, 15:42
Wenn ich nicht zu blöd bin mit Kredit ordentlich umzugehen führt es zur Exponentialfunktion.
Wenn ich ein Haus kaufe, habe ich Zinsen zu leisten spare mir aber Miete.
Bin ich ewig Raten schuldig wirkt der Zinseszins und das ist dann bitter.

Du denkst zu keinräumig und siehst die Volkswirtschaft nicht!
JEDEM Euro Guthaben stehen ein Euro Vermögen gegenüber - zangsläufig wachsen die Guthaben durch den Zins und entsprechend MUSS auch die Schuldensumme um diesen Zins wachsen - egal wer diese Schulden dann macht, egal ob sihc das lohnt oder nicht.

Man kann Volkswirtschaft nicht mit Betriebswirtschaft verstehen.


Du willst also dass Menschen ohne Zins Geld zur Bank bringen, sorry ich kann dich nicht für voll nehmen.
Ich wäre mein Leben lang nur Kreditnehmer.

Eben nicht - auch ohne Zins bekommt nur der einen Kredit der auch kreditwürdig ist und der auch den Gewinn der Bank erwirtschaften kann!


So gesehen ist ja der Urzins eh der kleinste Anteil.

Momentan bei den niedrigen Zinsen - aber es ist der folgeschwerste Anteil, der zur Explosion der Schulden führt!


Ich kenne den Mist im Koran, Islambanking kassiert nur das Geld im Ganzen als Gesamtsumme.
du leihst 100000 und zahlst 120000 zurück.

Beispiel aus dem Christentum ahbe ich Dir oben gegeben. Dass das im Islam nicht richtig umgesetzt wird ist eine andere Frage.

Dr Mittendrin
05.11.2012, 15:45
Du denkst wieder nur betriebswirtschaftlich, ohne das GANZE volkswirtschaftlich zu betrachten.
Volkswirtschaftlich ZWINGT der Zins uns zu immer mehr Wachstum, um die immer größer werdenden Zinserträge erwirtschaften zu können. Du liebe Güte, Betriebswirtschaft ist halt Mathematik.

Wo kein Wachstum statt findet investiert man halt nicht.
Das waren doch Idioten die meinsten in Spanien wird nuuuuuuur noch Urlaub gemacht.
Von einem kollektiven Freizeitpark wird nix erwirtschaftet.
Dann muss man halt neue Produkte und Märkte generieren, wo sich das refinanziert.

Mit deinem Zinslosschwachsinn würden noch mehr leere Immobilien in Spanien leer stehen.


DAS ist die Ursache dafür, warum die Produkte immer schlechter werden und die Umwelt zerstört wird - es soll in immer kleinren Zeitabständen immer mehr produziert und konsumiert werden, nur um den Zins zu erwirtschaften, der durch die Zinseszinsrechnung rein mathematisch immer größer - und letztlich unbezahlbar wird.

Nein weil die Menschheit zu faul und zu träge und überaltert ist in Europa innovative Dinge zu entwickeln, in die man Kredite stecken kann.

z B sollte Griechenland Tabletten gegen Demenz entwickeln statt Geld zu konsumieren auf Pump. Das ist Gift da kann der Zins nix dafür.


Zinsausgaben sind heute der größte Posten im Bundeshaushalt!
Wegen Doofausgaben, das ginge anders auch. Dafür ist für Forschung zu wenig da, aber für Migration mehr.

Dr Mittendrin
05.11.2012, 15:48
Der Unterschied ist, dass Miete zahlen eing erechter Austausch ist - ich bekomme was für mein Geld.
Dagegen sind Zinszahlungen schlicht Wucher - ohne Gegenleistung.

Wer heute einen Häuserkredit nimmt muss mit Zins und Zinseszins am Ende 2 - 3 Häuser zurückzahlen und das nur damit ihm einmal ein Kredit vermittelt wurde.
1 Haus bauen und 2 Häuser gehen an den Kreditgeber der keinen Finger krumm macht - eine größere Ausbeutung gibt es nicht.

Deshalb forderte bspw. die Katholische Kirche schon in ihrer Antizinsenzyklika im 18. Jhd. dass grundsätzlich nur das zurückgezahlt werden muss, was auch ausgeliehen wurde - alles andere ist Wucher!

Am 1. November 1745 wurde von Papst Benedikt XIV. eine Enzyklika
gegen die Wuchersünde erlassen:

"»Die Sünde, die usura (Zinsnehmen, Wucher) heißt und im Darlehensvertrag ihren eigent -
lichen Sitz und Ursprung hat, beruht darin, daß jemand aus dem Darlehen für
sich mehr zurückverlangt, als der andere von ihm empfangen hat und aus
diesem Zwecke auf Grund des Darlehens selbst irgendeinen Gewinn über
die Stammsumme hinaus als geschuldet beansprucht. Denn der
Darlehnsvertrag verlangt seiner Natur nach lediglich die Rückgabe der
Summe, die ausgelehnt wurde. Jeder Gewinn, der die geliehene Summe
übersteigt, ist deshalb unerlaubt und deshalb wucherisch."

Und welcher dumme Sparer soll dann das Geld umsonst her leihen ?
Hast du noch andere himmlische Träume ? Selbst im Sozialismus gabs Zinsen.
Ich glaub ich muss auch Bücher schreiben, wenn Menschen jeden Dreck lesen.

Dr Mittendrin
05.11.2012, 15:49
Der Unterschied ist, dass Miete zahlen eing erechter Austausch ist - ich bekomme was für mein Geld.
Dagegen sind Zinszahlungen schlicht Wucher - ohne Gegenleistung.

Wer heute einen Häuserkredit nimmt muss mit Zins und Zinseszins am Ende 2 - 3 Häuser zurückzahlen und das nur damit ihm einmal ein Kredit vermittelt wurde.
1 Haus bauen und 2 Häuser gehen an den Kreditgeber der keinen Finger krumm macht - eine größere Ausbeutung gibt es nicht.

Deshalb forderte bspw. die Katholische Kirche schon in ihrer Antizinsenzyklika im 18. Jhd. dass grundsätzlich nur das zurückgezahlt werden muss, was auch ausgeliehen wurde - alles andere ist Wucher!

Am 1. November 1745 wurde von Papst Benedikt XIV. eine Enzyklika
gegen die Wuchersünde erlassen:

"»Die Sünde, die usura (Zinsnehmen, Wucher) heißt und im Darlehensvertrag ihren eigent -
lichen Sitz und Ursprung hat, beruht darin, daß jemand aus dem Darlehen für
sich mehr zurückverlangt, als der andere von ihm empfangen hat und aus
diesem Zwecke auf Grund des Darlehens selbst irgendeinen Gewinn über
die Stammsumme hinaus als geschuldet beansprucht. Denn der
Darlehnsvertrag verlangt seiner Natur nach lediglich die Rückgabe der
Summe, die ausgelehnt wurde. Jeder Gewinn, der die geliehene Summe
übersteigt, ist deshalb unerlaubt und deshalb wucherisch."

Und welcher dumme Sparer soll dann das Geld umsonst her leihen ?
Hast du noch andere himmlische Träume ? Selbst im Sozialismus gabs Zinsen.
Ich glaub ich muss auch Bücher schreiben, wenn Menschen jeden Dreck lesen.

Schröder
05.11.2012, 16:00
Du liebe Güte, Betriebswirtschaft ist halt Mathematik.

Wo kein Wachstum statt findet investiert man halt nicht.

Volkswirtschaft funktioniert aber anders!
Ein Betrieb kann sich überlegen ob er sich verschulden will oder nicht - eine Volkswirtschaft kann das nicht, da ohne wachsende Schulden sofort das System zusammenbricht!

Warum das so ist, wurde Dir schon mehrfach erklärt und liegt im Zinseszins.


Das waren doch Idioten die meinsten in Spanien wird nuuuuuuur noch Urlaub gemacht.
Von einem kollektiven Freizeitpark wird nix erwirtschaftet.
Dann muss man halt neue Produkte und Märkte generieren, wo sich das refinanziert.

Mit deinem Zinslosschwachsinn würden noch mehr leere Immobilien in Spanien leer stehen.

Falsch - die extrem wachsenden Zins-Geldvermögen haben überhaupt erst einen Invstitionsdruck aufgebaut, der zu der Spekulationsblase führte. Ohne Zins hätte jeder nur das was er erarbeitet - es gäbe keine Superreichen oder Milliardäre. Der ganze Investitionsdruck wäre nicht da - und auch kein sinnloser Wachstumszwang für die Wirtschaft.


Nein weil die Menschheit zu faul und zu träge und überaltert ist in Europa innovative Dinge zu entwickeln, in die man Kredite stecken kann.

z B sollte Griechenland Tabletten gegen Demenz entwickeln statt Geld zu konsumieren auf Pump. Das ist Gift da kann der Zins nix dafür.

NIEMAND kann in exponentieller Geschindigkeit immer mehr neue Dinge entwickeln - die Exponentialfunktion schlägt langfristi JEDE andere Entwicklung!

Oder glaubst Du wirklich, dass wenn wir heute bspw. 100 Produkte im Jahr entwickeln wir das bei 3% Wachstum in 23 Jahren 200 Produkte und in 46 Jahren schon 400 Produkte machen können.
Die menschliche Leistungsfähigkeit ist begrenzt - das Zinseszinswachstum nicht - da liegt der Haken!

Wir leben heute relativ gesehen trotz der enromenTechnik schlechter als im zinsfreien Mittelalter: Damals hatten wir in den Städten die 30 Stunden-Arbeitsowche bei bis zu 150 arbeitsfreien Tagen im Jahr - heute müssen wir deutlich mehr arbeiten, trotz Technik.

Warum wohl?
Weil der Zins uns alles wegfrisst!

Schröder
05.11.2012, 16:06
Und welcher dumme Sparer soll dann das Geld umsonst her leihen ?
Hast du noch andere himmlische Träume ? Selbst im Sozialismus gabs Zinsen.
Ich glaub ich muss auch Bücher schreiben, wenn Menschen jeden Dreck lesen.

Bleib bitte sachlich, sonst stelle ich jede Diskussion mit Dir ein!
Nur weil ich gerade Dein Weltbild erschüttere, gibt es keinen Grund hier ausfallend zu werden!

Irgendeinen Grund muss es doch haben, warum alle Religionen den Zins verboten haben - dümmer als wir waren die Menschen früher auch nicht.

Und der Grund ist, weil der Zins ein leistungsloses Einkommen ist und die Reichem immer reicher und die Armen immer ärmer macht. Und Geld verleiht jemand zinsfrei, der ebenfalls unter Druck steht - bspw. wenn wie im Mittelalter das Geld zweimal im Jahr kostenpflichtig umgetauscht wird, beim Brakteatengeld.

"In einigen Regionen wurden die Brakteaten in regelmäßigen Abständen verrufen (http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnzverruf) (in Magdeburg im 12. Jh. zweimal jährlich), mussten also gegen neues Brakteatengeld eingetauscht werden. Dabei waren z. B. drei neue gegen vier alte Münzen zu wechseln. Die einbehaltene 4. Münze wurde als Schlaggeld bezeichnet und war oft die einzige Steuereinnahme des Münzherrn (Renovatio Monetae). Das Schlaggeld hatte zur Folge, dass die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes erhöht wurde. Durch das Verrufen wurde das Geld als Anlagegut unattraktiv und seine Rolle als universelles Tauschmittel wurde gestärkt (Doppelfunktion des Geldes). Geldvermögen zu besitzen war unattraktiv, weswegen in Sachwerte investiert wurde, was einen Aufschwung des Handwerkes und der Künste mit sich brachte."

http://de.wikipedia.org/wiki/Brakteat

BRDDR_geschaedigter
05.11.2012, 17:49
Na ja, bei uns wird auf Gold keine MwSt erhoben. Beim Silbermünzenkauf erfolgt nur der gemäßigte MwSt-Satz von 7%.

Wenn etwas nicht besteuert wird, dann ist das keine Förderung. Klar ich weiß, die Linksblöden sehen das anders.

Dr Mittendrin
05.11.2012, 21:44
[QUOTE]Volkswirtschaft funktioniert aber anders!
Ein Betrieb kann sich überlegen ob er sich verschulden will oder nicht - eine Volkswirtschaft kann das nicht, da ohne wachsende Schulden sofort das System zusammenbricht!

Warum das so ist, wurde Dir schon mehrfach erklärt und liegt im Zinseszins.

Hohe Zinsen im Drachme haben die Griechen früher sogar zur Disziplin erzogen.
Warum sollen Zinsen niedrig oder auf Null sein, damit der Staat blöd konsumieren kann, oder was ?



Falsch - die extrem wachsenden Zins-Geldvermögen haben überhaupt erst einen Invstitionsdruck aufgebaut, der zu der Spekulationsblase führte. Ohne Zins hätte jeder nur das was er erarbeitet - es gäbe keine Superreichen oder Milliardäre. Der ganze Investitionsdruck wäre nicht da - und auch kein sinnloser Wachstumszwang für die Wirtschaft.

Dann musst du den Sozialismus einführen, wenn dich Geldvermögen stören., ich dachte du seist ein Besserverdiener.




NIEMAND kann in exponentieller Geschindigkeit immer mehr neue Dinge entwickeln - die Exponentialfunktion schlägt langfristi JEDE andere Entwicklung!

Oder glaubst Du wirklich, dass wenn wir heute bspw. 100 Produkte im Jahr entwickeln wir das bei 3% Wachstum in 23 Jahren 200 Produkte und in 46 Jahren schon 400 Produkte machen können.
Die menschliche Leistungsfähigkeit ist begrenzt - das Zinseszinswachstum nicht - da liegt der Haken!

Wir leben heute relativ gesehen trotz der enromenTechnik schlechter als im zinsfreien Mittelalter: Damals hatten wir in den Städten die 30 Stunden-Arbeitsowche bei bis zu 150 arbeitsfreien Tagen im Jahr - heute müssen wir deutlich mehr arbeiten, trotz Technik.

Warum wohl?
Weil der Zins uns alles wegfrisst

Zu neuen Produkten entwickeln : Es sollten erst mal unsere Langzeitarbeitslosen entfernt werden, das ist auch schon mit Wachstum verbunden.

Überlege was für ein Kokolores wir finanzieren, statt der Einfachheit im Mittelalter.
Ich wäre sofort dabei bei der Kleinstaaterei.

Utopisch deine Zinsabschafferei, niemand bringt mehr Geld zur Bank, er steckt es unter das Kissen, oder kauft nur Aktien.

Dr Mittendrin
05.11.2012, 21:54
Bleib bitte sachlich, sonst stelle ich jede Diskussion mit Dir ein!
Nur weil ich gerade Dein Weltbild erschüttere, gibt es keinen Grund hier ausfallend zu werden!

Irgendeinen Grund muss es doch haben, warum alle Religionen den Zins verboten haben - dümmer als wir waren die Menschen früher auch nicht.

So ernst nehm ich Religionen nicht es sind Gutmenschen ohne ökonomischen Verstand.



Und der Grund ist, weil der Zins ein leistungsloses Einkommen ist und die Reichem immer reicher und die Armen immer ärmer macht. Und Geld verleiht jemand zinsfrei, der ebenfalls unter Druck steht - bspw. wenn wie im Mittelalter das Geld zweimal im Jahr kostenpflichtig umgetauscht wird, beim Brakteatengeld. Dieses Brakteatengeld kommt einer Weichwährung gleich. Das würde jeder sofort gegen eine Hartwährung tauschen.

So ein Experiment hättest du in der DDR machen können, wo Menschen im Zaun lebten. Der Euro wird doch auch immer mehr zu so einer Brakteaten-Währung, die Menschen los werden wollen und Konjunktur erzeugen.


"In einigen Regionen wurden die Brakteaten in regelmäßigen Abständen verrufen (http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnzverruf) (in Magdeburg im 12. Jh. zweimal jährlich), mussten also gegen neues Brakteatengeld eingetauscht werden. Dabei waren z. B. drei neue gegen vier alte Münzen zu wechseln. Die einbehaltene 4. Münze wurde als Schlaggeld bezeichnet und war oft die einzige Steuereinnahme des Münzherrn (Renovatio Monetae). Das Schlaggeld hatte zur Folge, dass die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes erhöht wurde. Durch das Verrufen wurde das Geld als Anlagegut unattraktiv und seine Rolle als universelles Tauschmittel wurde gestärkt (Doppelfunktion des Geldes). Geldvermögen zu besitzen war unattraktiv, weswegen in Sachwerte investiert wurde, was einen Aufschwung des Handwerkes und der Künste mit sich brachte."

http://de.wikipedia.org/wiki/Brakteat


Dann müsstest du auch noch die Börse abschaffen, denn Aktien eignen sich auch zum Aufbewahren.

Registrierter
06.11.2012, 00:05
Schreiberlinge wie du, die sich anmaßen etwas besser zu wissen als ein renommierten Prof. der Volkswirtschaft -der darüberhinaus einer der wenigen war, der den Immocrash vorausgesagt hat- sind mir im hohen Maße suspekt.
Oder worin besteht deine Qualifikation zu diesem Thema?

Leute, die wie Du niemals den eigenen Restverstand benutzen, sind mir wiederum suspekt.
Wenn Du Deinen Verstand mal unter Beweis stellen wolltest (was natürlich nicht zu erwarten ist), dann würdest Du Dir einfach mal 2 Stunden Zet nehmen und die beiden Quellen studieren, die ich Dir auf dem Silbertablett serviert habe.
Danach könntest Du Dich dann aus dem Tal der Ahnungslosen hervorwagen und sogar eine eigene Mnung formulieren.

Bis dahin musst Du es im Nachplappern von Papageienformeln belassen.
Du tust mir leid.
Und sicher nicht nur mir.

Siddhartha
06.11.2012, 05:44
Bloß ist das halt KEINE Inflation, sodnern nur eine durch Steuern bedingte TEUERUNG - ist was völlig anderes!

Für mich nicht.

Schröder
06.11.2012, 06:20
Dieses Brakteatengeld kommt einer Weichwährung gleich. Das würde jeder sofort gegen eine Hartwährung tauschen.
.

Da muss er erstmal jemanden finden der das mitmacht! der bspw. Gold gegen Brakteaten tauscht - und der wird das nur machen, wenn er irgendwelche Investitionen machen will.
Und dann hat ein anderer das Brakteatengeld und damit das Problem, dass ihn ein Umtausch erwartet.

Außerdem gibt es das Greshamsche Gesetz, das besagt, dass die schwache Währung immer die harte Währung verdrängt: Das Gold wird dann verbuddelt und verschwindet, während das Brakteatengeld umläuft.

In jedem Fall wird die Wirtschaft angekurbelt und Geld ist nur noch Tauschmittel und kein Schatzmittel mehr - es läuft ZINSFREI um!

Ergebnis damals war der größte Wirtschaftsaufschwung aller Zeiten!
Damals wurden die meisten Städte gegründet und es gab praktisch keine Armut, 30 Stundenwoche in den Städten und man hatte genug Geld um die ganze Dome und Kathedralen zu bauen - ohne Schulden, allein finanziert durch freiwillige Spenden der Bevölkerung.

Du musst Dich von dem Irrglauben lösen, Geld müsse irgendeinen inneren "Wert" Haben - genau das Gegenteil ist der Fall: Geld MUSS zwingend wertlos sein und unter Druck stehen - ansonsten ist Geld der Joker und alle die arbeiten schauen in die Röhre.

Schröder
06.11.2012, 06:21
Für mich nicht.

Dann hast Du halt von Wirtschaft keine Ahnung und solltest da auch nicht mitreden, wenn Du Inflation von Teuerung nicht unterscheiden kannst.

Schröder
06.11.2012, 06:23
Leute, die wie Du niemals den eigenen Restverstand benutzen, sind mir wiederum suspekt.
Wenn Du Deinen Verstand mal unter Beweis stellen wolltest (was natürlich nicht zu erwarten ist), dann würdest Du Dir einfach mal 2 Stunden Zet nehmen und die beiden Quellen studieren, die ich Dir auf dem Silbertablett serviert habe.
Danach könntest Du Dich dann aus dem Tal der Ahnungslosen hervorwagen und sogar eine eigene Mnung formulieren.

Bis dahin musst Du es im Nachplappern von Papageienformeln belassen.
Du tust mir leid.
Und sicher nicht nur mir.

Selber denken ist heute irgendwie "unmodern" geworden - nachplappern ist viel einfacher, vor allem muss man da nicht denken.
Mir unverständlich, wie man sich wohlfühlen kann, das nachzuplappern, was die Medien vorgeben.

Das ist doch genau das, was man unseren Großeltern vorwirft, als sie Adolf wählten.
WER waren denn diejenigen die Probleme machten?
Die Mitläufer und Nachpalpperer oder die Kritiker?

Deine Signatur ist da ja sehr passend - denn Massenmeinungen sind meist falsch:

"Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen"
Mark Twain

Dr Mittendrin
06.11.2012, 07:35
Da muss er erstmal jemanden finden der das mitmacht! der bspw. Gold gegen Brakteaten tauscht - und der wird das nur machen, wenn er irgendwelche Investitionen machen will.
Und dann hat ein anderer das Brakteatengeld und damit das Problem, dass ihn ein Umtausch erwartet.

Außerdem gibt es das Greshamsche Gesetz, das besagt, dass die schwache Währung immer die harte Währung verdrängt: Das Gold wird dann verbuddelt und verschwindet, während das Brakteatengeld umläuft.

In jedem Fall wird die Wirtschaft angekurbelt und Geld ist nur noch Tauschmittel und kein Schatzmittel mehr - es läuft ZINSFREI um!

Ergebnis damals war der größte Wirtschaftsaufschwung aller Zeiten!
Damals wurden die meisten Städte gegründet und es gab praktisch keine Armut, 30 Stundenwoche in den Städten und man hatte genug Geld um die ganze Dome und Kathedralen zu bauen - ohne Schulden, allein finanziert durch freiwillige Spenden der Bevölkerung.

Du musst Dich von dem Irrglauben lösen, Geld müsse irgendeinen inneren "Wert" Haben - genau das Gegenteil ist der Fall: Geld MUSS zwingend wertlos sein und unter Druck stehen - ansonsten ist Geld der Joker und alle die arbeiten schauen in die Röhre.

Kann dir hier trotzdem nicht ganz zustimmen. Wer das Weichgeld gegen Hartgeld tauscht hat auch vor es sofort auszugeben.
So erinnere ich mich im Urlaub an die jugoslawischen Dinar. Das Hartgeld wurde gehortet von den Jugoslawen. Denn der Zins auf Dinar lag unter der Teuerungsrate.


Ich geb dir recht dass dieses Horten nicht sehr optimal ist.

Schröder
06.11.2012, 07:53
Kann dir hier trotzdem nicht ganz zustimmen. Wer das Weichgeld gegen Hartgeld tauscht hat auch vor es sofort auszugeben.
So erinnere ich mich im Urlaub an die jugoslawischen Dinar. Das Hartgeld wurde gehortet von den Jugoslawen. Denn der Zins auf Dinar lag unter der Teuerungsrate.

Ich geb dir recht dass dieses Horten nicht sehr optimal ist.

Genau das ist ja auch der Sinn des ganzen!
Das Geld soll ja sofort wieder in den Geldkreislauf zurück aund ausgegeben werden - das Horten ist das Problem, und das soll unterbunden werden.

Und Goldgeld ist schlechthhin DAS Geld zum Horten überhaupt.

Dr Mittendrin
06.11.2012, 08:47
Genau das ist ja auch der Sinn des ganzen!
Das Geld soll ja sofort wieder in den Geldkreislauf zurück aund ausgegeben werden - das Horten ist das Problem, und das soll unterbunden werden.

Und Goldgeld ist schlechthhin DAS Geld zum Horten überhaupt.

Wenn es nicht Gold ist, dann sind es Immobilien in denen Werte gehortet werden.
Immer noch besser es wird ein Dachgeschoss ausgebaut, als dass es anonym in einer spanischen Immobilienblase oder im griechischen Rentensystem verschwindet. Von der spanischen Immobilienblase hattten wenigstens temporär Handwerker was davon, trotzdem schade um Fehlinvestitionen.

elas
06.11.2012, 10:07
Leute, die wie Du niemals den eigenen Restverstand benutzen, sind mir wiederum suspekt.
Wenn Du Deinen Verstand mal unter Beweis stellen wolltest (was natürlich nicht zu erwarten ist), dann würdest Du Dir einfach mal 2 Stunden Zet nehmen und die beiden Quellen studieren, die ich Dir auf dem Silbertablett serviert habe.
Danach könntest Du Dich dann aus dem Tal der Ahnungslosen hervorwagen und sogar eine eigene Mnung formulieren.

Bis dahin musst Du es im Nachplappern von Papageienformeln belassen.
Du tust mir leid.
Und sicher nicht nur mir.

Und du meinst dein Google-Wissen ist für Prof. Max Otte Neuland?
Naivling!
In unserer modernen Welt ist es unmöglich alle Theorien nachzulernen.
Man muss sich also darauf beschränken Experten auszuwählen denen man Vertrauen schenkt.
Und das ist für mich Max Otte.
Im übrigen hat er nicht Inflation oder Deflation gesagt sondern er hat der Inflation ein höheres Gewicht eingeräumt.....schliesslich ist die wirtschaftlich-politische Entwicklung eine Dynamische und jederzeit kann sich der Wind drehen.

Schröder
06.11.2012, 10:19
Wenn es nicht Gold ist, dann sind es Immobilien in denen Werte gehortet werden.
Immer noch besser es wird ein Dachgeschoss ausgebaut, als dass es anonym in einer spanischen Immobilienblase oder im griechischen Rentensystem verschwindet. Von der spanischen Immobilienblase hattten wenigstens temporär Handwerker was davon, trotzdem schade um Fehlinvestitionen.

Es soll Gold horten wer will - solange er damit nicht den Geldkreislauf blockiert ist das völlig egal - wenn aber Geld aus Gold ist, dann blockiert er damit den Geldkreislauf und zerstört die Wirtschaft - sowas darf nicht sein!

Dr Mittendrin
06.11.2012, 10:42
Es soll Gold horten wer will - solange er damit nicht den Geldkreislauf blockiert ist das völlig egal - wenn aber Geld aus Gold ist, dann blockiert er damit den Geldkreislauf und zerstört die Wirtschaft - sowas darf nicht sein!


Würden wir durch andere Politik Wachstum anregen, würde es den derzeitigen Anlagenotstand nicht geben.
Eine kranke Gesellschaft, die Altersheime als Wachstumsmarkt ausgibt, oder hochsubventionierte Energie.

volkszorn
06.11.2012, 10:43
Es soll Gold horten wer will - solange er damit nicht den Geldkreislauf blockiert ist das völlig egal - wenn aber Geld aus Gold ist, dann blockiert er damit den Geldkreislauf und zerstört die Wirtschaft - sowas darf nicht sein!

Schädlicher ist meineserachtens der Zinseszinseffekt der früh oder später jeder Produktivitätssteigerung davon läuft und somit zwangsläufig jedes Papiergeldsystem zum Einsturz bringt.

Schröder
06.11.2012, 10:59
Würden wir durch andere Politik Wachstum anregen, würde es den derzeitigen Anlagenotstand nicht geben.
Eine kranke Gesellschaft, die Altersheime als Wachstumsmarkt ausgibt, oder hochsubventionierte Energie.

Nochmal: Soviel Wachstum kann man gar nicht anregen, was das Zinssystem verlangt.
Die Zinsen steigen exponentiell - das reale Wachstum nur linear - sowas kann niemals funktionieren!

Der Anlagenotstand kommt von der Geldseite und nicht von der Warenseite!

Schröder
06.11.2012, 11:01
Schädlicher ist meineserachtens der Zinseszinseffekt der früh oder später jeder Produktivitätssteigerung davon läuft und somit zwangsläufig jedes Papiergeldsystem zum Einsturz bringt.

Er bringt aber auch jedes Goldsystem zum Einsturz!
Sogar noch viel schneller als das Papiergeld.

Zinseszins gibt es beim Goldgeld genauso wie beim heutigen Papiergeld - demnach taugt dieses Geld genausowenig wie das heutige.
Unterschied ist nur, dass man Papiergeld wenigstens bei Bedarf drucken kann - beim Goldgeld bricht gleich alles zusammen wie in der Weltwirtschaftskrise.

volkszorn
06.11.2012, 11:24
Er bringt aber auch jedes Goldsystem zum Einsturz!
Sogar noch viel schneller als das Papiergeld.

Zinseszins gibt es beim Goldgeld genauso wie beim heutigen Papiergeld - demnach taugt dieses Geld genausowenig wie das heutige.
Unterschied ist nur, dass man Papiergeld wenigstens bei Bedarf drucken kann - beim Goldgeld bricht gleich alles zusammen wie in der Weltwirtschaftskrise.

Zustimmung.
Beim Goldsystem hat der einzelne die Möglichkeit etwas werthaltiges zu behalten. Bei virtuellem Papiergeld bleibt halt nicht mehr viel übrig, es sei denn man geht rechtzeitig in Sachwerte...

Schröder
06.11.2012, 11:41
Zustimmung.
Beim Goldsystem hat der einzelne die Möglichkeit etwas werthaltiges zu behalten. Bei virtuellem Papiergeld bleibt halt nicht mehr viel übrig, es sei denn man geht rechtzeitig in Sachwerte...

Das aber auch nur im Crash - man kann auch wenn man will Papiergeld stabil halten.
Beim Goldgeld kommt dazu, dass sobald es nur ein Gerücht über eine Krise gibt, das Geld/Gold sofort zurückgezogen und gehortet wird und genau dadurch überhaupt die Krise erst mangels Geld ausgelöst wird.

Im alten China soll es Sitte gewesen sein, Silbermünzen einzuschmelzen um damit eine "Glücksstatue" zu giessen - wenn das viele gemacht haben, dann wurde genau dadurch das Unglück durch Geldmangel herbeibeschworen...

Schaschlik
06.11.2012, 14:30
Ich weiß garnicht, was so schwer daran ist, sein "wertloses" Papiergeld gegen Gold zu tauschen, um dieses dann auf zu bewahren. Wozu brauchts denn da eine goldgedeckte Währung? Man würde sich alle Nachteile unnötigerweise ans Bein hängen um Vorteile zu genießen, die man auch heute genau so durch Goldkauf haben kann.

Wenn man sein Einkommen im Laufe des Monats verbraucht, kommen inflationäre Effekte sicher nicht zum Tragen. Wer den Rest in Gold anlegen will, der kann das doch tun. Und wer die Behauptung glaubt, Goldwährung würde qua Automatismus zu höheren Reallöhnen und geringeren Preisen führen, der ist schlicht leichtgläubig gegenüber Heilsversprechen. Es gibt keinen Grund so etwas anzunehmen.

Raczek
06.11.2012, 14:56
Bei virtuellem Papiergeld bleibt halt nicht mehr viel übrig, es sei denn man geht rechtzeitig in Sachwerte...

Der richtige Begriff wäre Staatsschuld- oder Anleihengeld. Irgendwas in die Richtung. Allerdings zwingt dich auch niemand das Zeug in deinem "Portfolie" zu halten.

Schröder
06.11.2012, 15:26
Ich weiß garnicht, was so schwer daran ist, sein "wertloses" Papiergeld gegen Gold zu tauschen, um dieses dann auf zu bewahren. Wozu brauchts denn da eine goldgedeckte Währung? Man würde sich alle Nachteile unnötigerweise ans Bein hängen um Vorteile zu genießen, die man auch heute genau so durch Goldkauf haben kann.

Wenn man sein Einkommen im Laufe des Monats verbraucht, kommen inflationäre Effekte sicher nicht zum Tragen. Wer den Rest in Gold anlegen will, der kann das doch tun. Und wer die Behauptung glaubt, Goldwährung würde qua Automatismus zu höheren Reallöhnen und geringeren Preisen führen, der ist schlicht leichtgläubig gegenüber Heilsversprechen. Es gibt keinen Grund so etwas anzunehmen.

Ja das verstehe ich auch nicht: Warum alle zwingen Goldgeld nehmen zu müssen - bei allen massiven Nachteilen?
Jeder kann doch für sich selber Gold kaufen, wenn er meint, dass ihm das was nutzt.

Dann der Widerspruch: Gerade Goldbugs wollen die Goldwährung - doch was macht der Staat als erstes bei einem Goldstandard?
Er verbietet den privaten Goldbesitz, da anders die großen Mengen Gold gar nicht zustande kommen und zudem sonst der Markt zu schwankungsanfällig wäre!
Nicht umsosnt war Goldbesitz in den USA bis zum Ende des Bretton Woods Goldstandards 1971 verboten.

Goldbugs sägen mit ihrer Forderung nach einer Goldwährung damit den Ast ab auf dem sie sitzen!

Entweder also ist man üfr privaten Goldbesitz ODER für ein Goldverbot unter dem Goldstandard - beides geht nicht.

Und höhere Löhne gibt es schon gar nicht beim Goldstandard: Als 1817 die Aristokraten in England die Goldwährung zwangsweise einführten, verarmten die ganzen Bauern, weil sofort eine Deflation und niedrige Getreidepreise und damit niedrige Einkommen folgten.
Die meisten die heute Goldgeld wollen, würden gar nie in ihrem Leben auch nur ein Goldstück zu sehen bekommen - so niedrig sind dann die Einkommen.

Multiplex
06.11.2012, 15:33
Nicht umsosnt war Goldbesitz in den USA bis zum Ende des Bretton Woods Goldstandards 1971 verboten.

Ich möchte nur mal wissen, wie man ein solches Goldbesitzverbot verfassungsrechtlich begründen sollte. Ausnahmezustand oder was?

Schröder
06.11.2012, 15:38
Ich möchte nur mal wissen, wie man ein solches Goldbesitzverbot verfassungsrechtlich begründen sollte. Ausnahmezustand oder was?

Damals wurde es mit der Weltwirtschaftskrise und der Geldnot begründet - liesse sich heute auch wieder durchsetzen, bzw. wird garantiert auch wieder so gemacht.

volkszorn
06.11.2012, 16:09
man kann auch wenn man will Papiergeld stabil halten.


Leider scheinen unsere Politiker nicht zu wollen. Ist wohl systembedingt. Der Zeithorizont geht halt nur bis zur nächsten Wahl.

Schröder
06.11.2012, 16:49
Leider scheinen unsere Politiker nicht zu wollen. Ist wohl systembedingt. Der Zeithorizont geht halt nur bis zur nächsten Wahl.

Und es verdienen gewisse Kreise ja auch sehr gut am heutigen System - wer will schon auf leistungsloses Einkommen zulasten der anderen verzichten?

Schröder
06.11.2012, 17:04
Und es verdienen gewisse Kreise ja auch sehr gut am heutigen System - wer will schon auf leistungsloses Einkommen zulasten der anderen verzichten?

Darum wollen diese Kreise unbedingt den Goldstandard und nur deshalb wird das mit viel Geld propagiert, dann kann man die Menschen wieder richtig ausnehmen und kann so tun, als ob man das System geändert hätte.

Multiplex
06.11.2012, 23:18
Geld ist und war nie ein Tauschmittel.
Es ist und war immer Schuldentilgungsmittel.
Es gibt kein Netttogeld und kein "Geld an sich".
Das scheint in so manch hin eingefalteten Schädel nicht einzugehen.

Ist es nicht so, dass man automatisch eine Schuld tilgt, wenn man etwas kauft? Das Problem der Neuzeit ist einfach, dass Geld im Gegensatz zu anderen Gegenständen keinem verderblichen Prozess unterliegt. Es lohnt sich daher für einen Kaufmann unter bestimmten Umständen, Geld zu horten. Das Bezahlen mit Geld ist einfach nur ein Tausch, bei dem die Gegenseite verzögert einlöst. Das ist auch an sich kein Problem, nur sollte die verzögerte "Gegentransaktion" nicht sehr viel später stattfinden, sonst wird der ganze Tausch zweifelhaft in Bezug auf seine Durchführbarkeit.

Ob man's glaubt oder nicht: Dieses Hortungsproblem mit dem dadurch ausgelösten Stau im Warenverkehr wurde sogar schon im KiKa ganz leicht verständlich dargestellt. Und nochwas entscheidendes für Merkbefreite: Geldumlauf hat nichts mit Konsumterror zu tun.

Liberalist
07.11.2012, 08:49
Kredite verstärken das nur - es gibt auch Blasen ohen Kredite.
Die großen Aktien im Jahr 2000 waren größtenteils ohne Kredite gekauft - genauso wie auch heute Aktien, Anleihen und auch Gold weitgehend ohne Kredite gekauft werden - Blasen sind es trotzdem.

Mit Blasen definere ich erstmal die großen Wirtschaftskrisen, die die Weltwirtschaft erzittern, ob es jetzt die Südseeblase war, die große Depression oder die Immobilienblase vor kurzem, das waren auf pump finanzierte konjunkturelle Wachstüme die die Weltwirtschaft zusammenkrachen ließen.



Einziges Kennzeichen für eine Blase ist wie schnell siche twas nach oben entwickelt - ist das schneller als das reale Wachstum handelt es sich um eine Blase - was denn sonst?

Das muss man immer differenzieren. Einige hier im Forum schreiben von einer Immobilienblase in Deutschland, ich nicht. Ich behaupte hinsichtlich der Immobilien wird nur Kapital gebunden, weil es in den letzten 10 jahren nicht getan wurde und aufgrund der letzten krise sich der markt bereinigt.
Ähnlich ist es mit dem Gold, die Frage ist lediglich, wann wird es wirklich zur Blase?
Ich behaupte so lange die Märkte unruhig sind ist es sinnvoll in solche Objekte zur investieren, wenn alles zusammenkracht, oder z.B. in die Staatspleite kommt, dann werden hier natürlich die Immobilienpreise wieder fallen und die Goldkurse auch weil sich alle auf griechische Immobilien stürzen werden weil diese zur schrottpreisen erhältlich sind.


Wenn ich heute auf fast jeder Website eine Werbung für Gold sehe - was solld as anderes als eine Blase sein?
wenn in jedem Forum im Internet alle für Gold schwärmen - was anderes als eine Blase soll das sein?

Dass das massiv im Crash paltzen wird hat ja die Finanzkrise von 2008 schon gezeigt: Gold sank innerhalb kurzer Zeit um 20, Silber sogar um 50% - eine Blase!

Im gegensatz zu anderen Anleihemöglichkeiten hast du beim Gold einen festen Gegenwert, dass dieser irgendwann wieder fallen wird ist unbestritten, Gold wird aber nie wertlos sein.

Liberalist
07.11.2012, 08:54
Die sehen nicht, dass Guthaben und Schulden Paare sind die zusammen gehören - wer Schulden abbauen will, der muss zwingend auch Vermögen eines anderen vernichten.
Und solange die Vermögen um den Zins jedes Jahr wachsen müssen zwingend auch die Schulden zunehmen.

Deshalb ist eine wirkliche Schuldentilgung im heutigen System unmöglich - es wird so lange aufgeschuldet, bis es keine sicheren Schuldner mehr gibt und das System deflationär zusammenbricht.

Um auf das Schuldenthema zurückzukommen:

Um es kurz zu machen, Schulden sind bilanziell Verbindlichkeiten, d.h. auf der anderen Seite Forderungen, Forderungen sind keine Guthaben, d.h. wenn ich die Verbindlichkeiten nicht Tilge, gibt es keine Guthaben, wenn ein Zahlungsausfall eintritt, dann kann ich nichts oder weniger fordern, also d.h. erst wenn die Verbindlichkeiten also Schulden abbezahlt werden entsteht Guthaben.

Multiplex
07.11.2012, 10:18
Um auf das Schuldenthema zurückzukommen:

Um es kurz zu machen, Schulden sind bilanziell Verbindlichkeiten, d.h. auf der anderen Seite Forderungen, Forderungen sind keine Guthaben, d.h. wenn ich die Verbindlichkeiten nicht Tilge, gibt es keine Guthaben, wenn ein Zahlungsausfall eintritt, dann kann ich nichts oder weniger fordern, also d.h. erst wenn die Verbindlichkeiten also Schulden abbezahlt werden entsteht Guthaben.

Bitte nicht wieder versuchen, in volkswirtschaftlichen Zusammenhängen betriebswirtschaftlich zu denken. Was der Gläubiger auf dem Kontoauszug sieht, wenn der Schuldner bezahlt hat, ist nur auf dem ersten Blick ein Guthaben. Volkswirtschaftlich gesehen ist es nur eine Luftnummer, denn in dem Moment, wo die Schulden bezahlt werden, ist auch sein Guthaben vernichtet. Er hat von mir aus Ware verkauft, die bezahlt wurde. Weiter nichts. Er könnte jetzt mit dem selben Geld bei dem ehemaligen Schuldner was kaufen und ihm sein Geld zurückgeben. Letzten Endes wurden dann unterm Strich nur Güter getauscht und an sich wertlose Papiere verschoben. Ein Guthaben existiert nur solange, wie die Schuld existiert. Das musst du begreifen, weil sonst eine Diskussion keinen Sinn ergibt.

Liberalist
07.11.2012, 10:35
Bitte nicht wieder versuchen, in volkswirtschaftlichen Zusammenhängen betriebswirtschaftlich zu denken. Was der Gläubiger auf dem Kontoauszug sieht, wenn der Schuldner bezahlt hat, ist nur auf dem ersten Blick ein Guthaben. Volkswirtschaftlich gesehen ist es nur eine Luftnummer, denn in dem Moment, wo die Schulden bezahlt werden, ist auch sein Guthaben vernichtet. Er hat von mir aus Ware verkauft, die bezahlt wurde. Weiter nichts. Er könnte jetzt mit dem selben Geld bei dem ehemaligen Schuldner was kaufen und ihm sein Geld zurückgeben. Letzten Endes wurden dann unterm Strich nur Güter getauscht und an sich wertlose Papiere verschoben. Ein Guthaben existiert nur solange, wie die Schuld existiert. Das musst du begreifen, weil sonst eine Diskussion keinen Sinn ergibt.

Tja, leider ist es so, dass an diesen Forderungen doch tatsächlich volkswirtschaftlich echtes kapital gekoppelt ist als Sicherheit, d.h. tritt ein Zahlungsausfall ein, dann werden wieder andere Forderungen vernichtet, so einfach ist es nicht wie ihr es euch machen wollt.

Multiplex
07.11.2012, 11:55
Tja, leider ist es so, dass an diesen Forderungen doch tatsächlich volkswirtschaftlich echtes kapital gekoppelt ist als Sicherheit, d.h. tritt ein Zahlungsausfall ein, dann werden wieder andere Forderungen vernichtet, so einfach ist es nicht wie ihr es euch machen wollt.

Du verstehst ja noch nicht mal den Unterschied von Geld und Kapital. Wenn eine Forderung abgeschrieben wird, wird damit ja eben nur ein bilanzieller Wert, aber kein volkswirtschaftliches Kapital abgeschrieben. Geld ist nur ein Versprechen, aber kein Wert an sich. Dass es bilanziell so gehandhabt wird, als ob es so wäre, ist zwar verwirrend, ändert aber an der Tatsache nichts.

elas
07.11.2012, 12:01
Tja, leider ist es so, dass an diesen Forderungen doch tatsächlich volkswirtschaftlich echtes kapital gekoppelt ist als Sicherheit, d.h. tritt ein Zahlungsausfall ein, dann werden wieder andere Forderungen vernichtet, so einfach ist es nicht wie ihr es euch machen wollt.

Du wagst es den Nobelpreis-Volkswirtschaftlern Multiplex und Schröder zu widersprechen?:haha::haha::haha:

Schröder
07.11.2012, 15:51
Mit Blasen definere ich erstmal die großen Wirtschaftskrisen, die die Weltwirtschaft erzittern, ob es jetzt die Südseeblase war, die große Depression oder die Immobilienblase vor kurzem, das waren auf pump finanzierte konjunkturelle Wachstüme die die Weltwirtschaft zusammenkrachen ließen.

Wiegesagt: Maßstab ist die reale Wirtschaft - langfristig kann jede Entwicklung nur stabil sein, wenn es sich parallel zur realen Wirtschaft entwickelt - alles andere ist eine Blase und wird zwangsläufig abstürzen.



Das muss man immer differenzieren. Einige hier im Forum schreiben von einer Immobilienblase in Deutschland, ich nicht. Ich behaupte hinsichtlich der Immobilien wird nur Kapital gebunden, weil es in den letzten 10 jahren nicht getan wurde und aufgrund der letzten krise sich der markt bereinigt.
Ähnlich ist es mit dem Gold, die Frage ist lediglich, wann wird es wirklich zur Blase?
Ich behaupte so lange die Märkte unruhig sind ist es sinnvoll in solche Objekte zur investieren, wenn alles zusammenkracht, oder z.B. in die Staatspleite kommt, dann werden hier natürlich die Immobilienpreise wieder fallen und die Goldkurse auch weil sich alle auf griechische Immobilien stürzen werden weil diese zur schrottpreisen erhältlich sind.

Was sollen Immobilien heute anders sein als eine Blase?
Maßstab ist auch hier die reale Wirtschaft, bzw. die Löhne - wenn sich heute kaum mehr jemand eine Immobilie leisten kann - im Gegesatz zu den 60er Jahren - dann sind sie ganz klar überbewertet!
Genauso bei Gold: Das hat sich in nur wenigen Jahren verfilefacht - die reale Wirtschaft nicht, das muss abstürzen.

Ob da was reales im Hitnergrund steht, oder ob es nur um eine Luftnummer wie den "Neuen Markt" geht ist dabei völlig irrelevant - ansonsten hätte es den Immobiliencrash seit 2008 in den USA ja nie geben dürfen - waren alles "reale" Werte.


Im gegensatz zu anderen Anleihemöglichkeiten hast du beim Gold einen festen Gegenwert, dass dieser irgendwann wieder fallen wird ist unbestritten, Gold wird aber nie wertlos sein.

Spielt in einer richtigen krise alles keine Rolle. In einer Krise zählen nur NUTZWERTE - Gold hat aber den Nutzwert von nahe Null - deshalb war Gold in wirklichen Krisen wie nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland kaum etwas wert. Bekanntlich konnte davon noch nie jemand herunterbeißen.

Siddhartha
07.11.2012, 17:03
Dann hast Du halt von Wirtschaft keine Ahnung und solltest da auch nicht mitreden, wenn Du Inflation von Teuerung nicht unterscheiden kannst.

Oh weh Schröder, schon wieder so ein Korintenkacker und Besserwisser. :dftt:

Und Deine arrogante Besserwisserei geht auch noch nach hinten los. Die von mir genannten staatlichen Preiserhöhungen sind Inflation und nicht, wie Du behauptest Teuerung. Teuerung wäre, wenn beispielsweise nach einer Missernte die Kaffepreise steigen, dann verteuert sich die Ware aufgrund von Knappheit. Fällt die Ernte im nächsten Jahr wieder normal aus, dann kommen auch die Preise wieder auf ihr normales Niveau zurück. Ob es sich um Teuerung oder Inflation handelt, erkennen wir am Goldpreis. Auf eine schlechte Kaffeeernte pflegt er nicht zu reagieren. Bei einer nicht gedeckten Ausweitung der Geldmenge dient der Goldpreis als feiner Indikator.

Aber, wie schon gesagt, mir ist egal welchen Namen der Beschiss hat - und nun kannst Du Dich trollen.

Liberalist
07.11.2012, 17:21
Du verstehst ja noch nicht mal den Unterschied von Geld und Kapital. Wenn eine Forderung abgeschrieben wird, wird damit ja eben nur ein bilanzieller Wert, aber kein volkswirtschaftliches Kapital abgeschrieben. Geld ist nur ein Versprechen, aber kein Wert an sich. Dass es bilanziell so gehandhabt wird, als ob es so wäre, ist zwar verwirrend, ändert aber an der Tatsache nichts.

Haha, schön wäre es :-)

http://www.welt.de/wirtschaft/article13914588/Staaten-schulden-Bundesbank-Hunderte-Milliarden.html

Liberalist
07.11.2012, 17:23
Du wagst es den Nobelpreis-Volkswirtschaftlern Multiplex und Schröder zu widersprechen?:haha::haha::haha:

Ich sags dir, hier fällt man echt vom Hocker :-)

Liberalist
07.11.2012, 17:28
Wiegesagt: Maßstab ist die reale Wirtschaft - langfristig kann jede Entwicklung nur stabil sein, wenn es sich parallel zur realen Wirtschaft entwickelt - alles andere ist eine Blase und wird zwangsläufig abstürzen.




Was sollen Immobilien heute anders sein als eine Blase?
Maßstab ist auch hier die reale Wirtschaft, bzw. die Löhne - wenn sich heute kaum mehr jemand eine Immobilie leisten kann - im Gegesatz zu den 60er Jahren - dann sind sie ganz klar überbewertet!
Genauso bei Gold: Das hat sich in nur wenigen Jahren verfilefacht - die reale Wirtschaft nicht, das muss abstürzen.

Jetzt entschuldige mal, ich steh auf dem Schlauch, was hat denn die reale Wirtschaft mit Gold oder Immobilien zu tun?


Ob da was reales im Hitnergrund steht, oder ob es nur um eine Luftnummer wie den "Neuen Markt" geht ist dabei völlig irrelevant - ansonsten hätte es den Immobiliencrash seit 2008 in den USA ja nie geben dürfen - waren alles "reale" Werte.

Also, wennn ich ein Haus kaufe durch Kredit, dann nach zwei jahren noch nen Kredit aufnehme und wieder ein Haus kaufe, die Banken dies in Papiere umwandeln und weltweit verscherbeln und ich mir nen faulen lenz währendessen mache und die Wertsteigerungen abfeiere, dann ist das keine Verschuldungsblase?




Spielt in einer richtigen krise alles keine Rolle. In einer Krise zählen nur NUTZWERTE - Gold hat aber den Nutzwert von nahe Null - deshalb war Gold in wirklichen Krisen wie nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland kaum etwas wert. Bekanntlich konnte davon noch nie jemand herunterbeißen.

Trotzdem konnte ich es z.B. nach Amerika verkaufen.

Multiplex
07.11.2012, 17:43
Haha, schön wäre es :-)

http://www.welt.de/wirtschaft/article13914588/Staaten-schulden-Bundesbank-Hunderte-Milliarden.html

Und was genau willst du jetzt damit widerlegen? Pass genau auf, was du antwortest, bevor du dich so oder so blamierst.

Liberalist
07.11.2012, 19:21
Und was genau willst du jetzt damit widerlegen? Pass genau auf, was du antwortest, bevor du dich so oder so blamierst.

Damit hab ich widerlegt, dass du Unsinn schreibst. :-)

Schröder
08.11.2012, 06:25
Oh weh Schröder, schon wieder so ein Korintenkacker und Besserwisser. :dftt:

Und Deine arrogante Besserwisserei geht auch noch nach hinten los. Die von mir genannten staatlichen Preiserhöhungen sind Inflation und nicht, wie Du behauptest Teuerung. Teuerung wäre, wenn beispielsweise nach einer Missernte die Kaffepreise steigen, dann verteuert sich die Ware aufgrund von Knappheit. Fällt die Ernte im nächsten Jahr wieder normal aus, dann kommen auch die Preise wieder auf ihr normales Niveau zurück. Ob es sich um Teuerung oder Inflation handelt, erkennen wir am Goldpreis. Auf eine schlechte Kaffeeernte pflegt er nicht zu reagieren. Bei einer nicht gedeckten Ausweitung der Geldmenge dient der Goldpreis als feiner Indikator.

Aber, wie schon gesagt, mir ist egal welchen Namen der Beschiss hat - und nun kannst Du Dich trollen.

Ihr solltet mal bevor Ihr jemanden als Troll diffamiert mal nachlesen WAS ein Troll eigentlich ist - jedenfalls keienr der ausführlich zu Beiträgen sachlichs Stellung bezieht.

Zur sache: Teuerung ist alles was im Preis nach oben geht OHNE dass die Löhne steigen!

Ohne Lohnerhöhungen führen Teuerungen dazu, dass der Einzelne immer weniger kaufen kann, dass also das Wirtschaftsvolumen schrumpft - das jedoch ist letztlich deflationär.
Selbst einer wie Du wird einsehen müssen, dass man den Euro nur einmal ausgeben kann und wenn bspw. das Benzin mehr kostet, dann bleibt eben für den Kinobeusch am Abend kein Geld mehr übrig - folglich schrumpfen dort die Umsätze und Kionos müssen pleite gehen oder die Preise senken = Deflation.

Eine Inflation kann man nicht direkt an den Preisen ablesen!

Schröder
08.11.2012, 06:29
Jetzt entschuldige mal, ich steh auf dem Schlauch, was hat denn die reale Wirtschaft mit Gold oder Immobilien zu tun?

Weil nichts langfristig schneller steigen kann als die reale Wirtschaft - alles andere sind Luftnummern!
Wenn die Immobilienpreise schneller steigen als die Löhne -wie bei uns - dann können schlicht immer weniger Leute sich eine Immobilie leisten, das würgt letztlich die Nachfrage ab und führt zu einem Preissturz.
Sollte eigentlich klar sein, nach den Immobilienblasen in den USA oder Spanien - waren alles "reale Werte" und die Blase wurde geleugnet - das gleiche gilt auch für alles andere wie bspw. Gold.


Also, wennn ich ein Haus kaufe durch Kredit, dann nach zwei jahren noch nen Kredit aufnehme und wieder ein Haus kaufe, die Banken dies in Papiere umwandeln und weltweit verscherbeln und ich mir nen faulen lenz währendessen mache und die Wertsteigerungen abfeiere, dann ist das keine Verschuldungsblase?

Natürlich - aber die Blase wäre genauso geplatzt, wenn die Immobilien ohne Kredite gekauft worden wären - es hätte nur etwas länger gedauert.
Steigende Immobilienpreise würgen sich von selber ab, weil sich ganz einfach kaum noch jemand eine Immobilie leisten kann.

Meine Eltern haben damals in den 60ern noch als Arbeiter sich problemlos ein Haus leisten können - heute können das schon die meisten Akademiker nicht mehr - und das soll keine Blase sein?

Überall in der WElt sollen steigende Immobilienpreise eine Blase sein, bloß bei uns angeblich nicht?
Allein München hatte letztes Jahr um 23% steigende Preise - Ackerflächen haben sich sogar im Preis mehr als verdoppelt und das soll alles O.K. sein?

Multiplex
08.11.2012, 08:33
Doch waren sie.
300 Jahre KEINE Preissteigerungen!
Die Probleme begannen erst, als das Wirtschaftswachstum durch die industrielle Revolution ein Wachstum der Geldmenge erforderte, welche durch Gold nicht mehr gedeckt werden konnte.

Ja, genau genommen hätte es die Industrielle Revolution nicht geben dürfen, denn letzten Endes hat sie eine Lawine ins Rollen gebracht, die mit der Ausbeutung von Kohle, Öl- und Gasvorkommen uns jetzt zum Verhängnis wird. Im Prinzip war die Industrielle Revolution mit ihrem riesigen Kapitalbedarf aber nur möglich, weil im zweiten Drittel des 16. Jahrhunderts das staatliche Zinsverbot aufgeweicht wurde. Vorher, im Hochmittelalter, gab es nämlich eine Phase relativen Wohlstandes und ohne Wirtschaftskrisen. Das uns heute bekannte "arm wird ärmer und reich wird reicher" wäre dort undenkbar gewesen. Wenn das Zinsverbot durchgehalten worden wäre, hätte es eine Industrielle Revolution und wissenschaftlichen Fortschritt vermutlich nur ganz langsam gegeben und der Planet würde heute komplett anders aussehen.


Jedoch mit dem bekannten Nachteil, dass die Anpassung von korrupten Politikern regelmäßig weit über das notwendige Maß erfolgt, sodass das System kollabiert.
Aber in Wahrheit reden wir hier über zwei Paar Schuhe:

1) Geldmengenexpansion
2) Schuldenexpansion

Beides kann dem System das Genick brechen.

Wieso, ich dachte, das wäre dasselbe und nur zusammen möglich?


Darum muss eine Lösung gefunden werden, welche eine gänzlich andere Form des Wirtschaftens darstellt.
Die derzeitige Konsumlogik des Systems, indem so viel Schrott wie möglich hergestellt wird, den schon kurz Zeit später niemand mehr benötigt, wird in der zweiten Hälfte dieses Jahrhundert schon nur noch bemitleidet werden.
Es ist eine Lebensform, die nicht einmal als primitiv bezeichnet werden kann, da primitiv ursprünglich bedeutet, und der Planet zu keinem Zeitpunkt eine solch zerstörerische Lebensform zuliess.

Wir müssen uns also schnellstens um die Entwicklung eines nachhaltigen Wirtschaftssystems bemühen, um unserer Aufenthaltsgenehmigung auf diesem Planeten verlängert zu bekommen.


Stimmt. Noch schlimmer als das Zinssystem wütet die Ressourcenverschwendung auf diesem Planeten. Hier ist zu viel "Viel-hilft-viel-Mentalität" im Spiel. Auch wenn Technologie zur Produktivitätssteigerung beiträgt, viel mehr als es menschliche Geistes- oder Körperkraft imstande wäre, so ist das alles letzten Endes doch nur durch billige Energie möglich. Ob diese Energie in 100 Jahren durch erneuerbare ersetzt werden kann und wir evtl. sogar eines fernen Tages in Fusionsreaktoren Rohstoffe "erbrüten" können, bleibt zweifelhaft, käme aber dem Schlaraffenland ziemlich nahe.

Dr Mittendrin
08.11.2012, 09:09
Weil nichts langfristig schneller steigen kann als die reale Wirtschaft - alles andere sind Luftnummern!
Wenn die Immobilienpreise schneller steigen als die Löhne -wie bei uns - dann können schlicht immer weniger Leute sich eine Immobilie leisten, das würgt letztlich die Nachfrage ab und führt zu einem Preissturz.
Sollte eigentlich klar sein, nach den Immobilienblasen in den USA oder Spanien - waren alles "reale Werte" und die Blase wurde geleugnet - das gleiche gilt auch für alles andere wie bspw. Gold.



Natürlich - aber die Blase wäre genauso geplatzt, wenn die Immobilien ohne Kredite gekauft worden wären - es hätte nur etwas länger gedauert.
Steigende Immobilienpreise würgen sich von selber ab, weil sich ganz einfach kaum noch jemand eine Immobilie leisten kann.

Meine Eltern haben damals in den 60ern noch als Arbeiter sich problemlos ein Haus leisten können - heute können das schon die meisten Akademiker nicht mehr - und das soll keine Blase sein?

Überall in der WElt sollen steigende Immobilienpreise eine Blase sein, bloß bei uns angeblich nicht?
Allein München hatte letztes Jahr um 23% steigende Preise - Ackerflächen haben sich sogar im Preis mehr als verdoppelt und das soll alles O.K. sein?

Das sind Blasen ohne Zweifel, es ist auch Ausdruck von Inflation getrieben durch Billigzins.
In den 60ern baute man noch einfacher ohne Dreifachverglasung und den Wärmedämmungsvorsachriften am Bau.

Multiplex
08.11.2012, 09:29
Zinsen sind völlig normal, man muss halt richtig damit umgehen.Du hast keine Ahnung. Zinsen sind nicht umsonst schon in der Bibel verboten. Denn irgendwie schien man vor tausenden von Jahren schon besser zu wissen als heute, dass Zinsen nach einer gewissen Zeit ZWANGSLÄUFIG zu Zinsversklavung und damit zu Konzentration von Reichtum und Armut führen. Genau da sind wir heute angekommen.


In Griechenland wurde viel investiert, unter anderem von Deutschland, das Kapital hat hier halt gefehlt, Griechenland hat massenhaft EU-Subventionen erhalten und auf dem Kreditmarkt neue Schulden aufgenommen, also kein reines Verschuldungsproblem.
Nicht Griechenland an sich im Sinne der Volkswirtschaft, sondern der Staat, der damit dauernd die Banken im Gießkannenprinzip rettet, weil deren Millionäre schon zweistellige Milliardenbeträge dort abgehoben haben. Es ist nur ein Nachfüllen ständig abfließenden Geldes. Unter anderem landet dieses Geld wieder in deutschen Immobilien. Gerade in Berlin und anderen "unterbewerteten" Städten werden massenhaft Immobilien von Griechen aufgekauft. Wenn man das so betrachtet, wird das Beispiel eines Fasses ohne Boden richtig anschaulich. Oben gerettet, unten mangels Vertrauen in griechische Banken gleich wieder versickert.

Edit: Natürlich führen Zinsen zu einer Erhöhung des volkswirtschaftlichen Kapitalstocks, somit zur Kapitalvermehrung und somit zur Inflation.
So ein Quatsch. Du musst erst mal begreifen, was der Unterschied von Geld und Kapital ist.

Multiplex
08.11.2012, 09:42
Rein mathematisch kann ein Zinssystem nie funktionieren - Kredite werden darin nie getilgt, sondern es wird immer weiter aufgeschuldet. Solange, bis eben diese Kredite nicht mehr bezahlbar sind oder es keine Neuschuldner mehr gibt - dann bricht das System in einer Deflation zusammen.

Geradezu lächerlich wirkt es, wenn wie bei der Wahlberichterstattung von nachplappernden Moderatorinnen mit Nachdruck geäußert wird: "Jetzt muss Obama aber wirklich anfangen, die Staatsschulden zu reduzieren". Vorher wurde aber noch eine Graphik gezeigt, wo klar eine progressive Steigung der Verschuldungskurve seit der Reagan-Ära erkennbar ist. Wie soll da jemand die Verschuldung reduzieren, ohne die Volkswirtschaft dabei zu vernichten?

Das schlimme ist: Die meisten Volks- und Betriebswirtschaftler glauben immer noch an das Zinssystem. Die kennen ja nichts anderes, weil ein Zinsverbot in keinem aktuellen Lehrbuch vorkommt. :D

Dr Mittendrin
08.11.2012, 09:44
Oh weh Schröder, schon wieder so ein Korintenkacker und Besserwisser. :dftt:

Und Deine arrogante Besserwisserei geht auch noch nach hinten los. Die von mir genannten staatlichen Preiserhöhungen sind Inflation und nicht, wie Du behauptest Teuerung. Teuerung wäre, wenn beispielsweise nach einer Missernte die Kaffepreise steigen, dann verteuert sich die Ware aufgrund von Knappheit. Fällt die Ernte im nächsten Jahr wieder normal aus, dann kommen auch die Preise wieder auf ihr normales Niveau zurück. Ob es sich um Teuerung oder Inflation handelt, erkennen wir am Goldpreis. Auf eine schlechte Kaffeeernte pflegt er nicht zu reagieren. Bei einer nicht gedeckten Ausweitung der Geldmenge dient der Goldpreis als feiner Indikator.

Aber, wie schon gesagt, mir ist egal welchen Namen der Beschiss hat - und nun kannst Du Dich trollen.

:top:

Affenpriester
08.11.2012, 09:51
Oh weh Schröder, schon wieder so ein Korintenkacker und Besserwisser. :dftt:

Und Deine arrogante Besserwisserei geht auch noch nach hinten los. Die von mir genannten staatlichen Preiserhöhungen sind Inflation und nicht, wie Du behauptest Teuerung. Teuerung wäre, wenn beispielsweise nach einer Missernte die Kaffepreise steigen, dann verteuert sich die Ware aufgrund von Knappheit. Fällt die Ernte im nächsten Jahr wieder normal aus, dann kommen auch die Preise wieder auf ihr normales Niveau zurück. Ob es sich um Teuerung oder Inflation handelt, erkennen wir am Goldpreis. Auf eine schlechte Kaffeeernte pflegt er nicht zu reagieren. Bei einer nicht gedeckten Ausweitung der Geldmenge dient der Goldpreis als feiner Indikator.

Aber, wie schon gesagt, mir ist egal welchen Namen der Beschiss hat - und nun kannst Du Dich trollen.

Es ist tatsächlich egal, welcher Spinner das wie benennt. Fakt ist, das Geld hat weniger Wert und das ohne Ausgleich.
Doppelter Beschiss. Das wird nicht mehr lange gut gehen, maximal 30 Jahre noch. Ich vermute dass uns in 10 bis 15 Jahren der EU-Rotz um die Ohren fliegt. Danach ist die Weltwirtschaft sowieso dran.
Zurück gehts zur Kleinstaaterei in Europa, Neustart des Systems, mit oder ohne Krieg. Der Zenit ist überschritten, wie wir untergehen ist dann letztendlich fast belanglos.

Multiplex
08.11.2012, 11:02
Eine Wirtschaft wird irgendwann IMMER schneller wachsen, als zusätzliches Gold nun durch Raub, Handelsüberschüsse oder Exploration erbeutet werden kann.

Das ist doch auch heute das derzeitige Problem mit den Handelsüberschüssen.
Solange China, BRD etc Handelsüberschüsse erwirtschaften, rutschen die Käufer unserer Waren bei uns immer mehr in die Kreide.

Nun erzählt ihnen aber unserer promovierte Kanzlerdarstellerin, dass diese Schuldner sich durch Sparen entschulden könnten.
Man fragt sich, ob deren Begrenztheit im Denken angeboren oder auferlegt ist.

Sehr wichtiger Beitrag. Handelsüberschüsse haben die Eigenschaft, sich über Jahre und Jahrzehnte zu kumulieren. Nur lassen sie sich nicht ewig in ein und demselben Geldsystem aufrecht erhalten, weil sie zu einem Machtinstrument werden. Gut zu sehen an China mit seinen Billionen an Dollarreserven, die schlagartig wertlos würden, wenn China sie auf den Markt werfen würde, um bspw. amerikanische Produkte zu kaufen. Das würde nur dazu führen, dass es in den USA eine Inflation geben würde, weil Amerika jetzt schon nicht konkurrenzfähig ist und mit steigenden Preisen erst recht nicht. Beide Seiten würden somit verlieren. Und was ist die Alternative? Es geht so lange weiter, bis es einen Riesen-Crash gibt, bei dem am Ende China immer noch konkurrenzfähig und die USA pleite sind.

Schröder
08.11.2012, 11:56
Es ist tatsächlich egal, welcher Spinner das wie benennt. Fakt ist, das Geld hat weniger Wert und das ohne Ausgleich.
Doppelter Beschiss. Das wird nicht mehr lange gut gehen, maximal 30 Jahre noch. Ich vermute dass uns in 10 bis 15 Jahren der EU-Rotz um die Ohren fliegt. Danach ist die Weltwirtschaft sowieso dran.
Zurück gehts zur Kleinstaaterei in Europa, Neustart des Systems, mit oder ohne Krieg. Der Zenit ist überschritten, wie wir untergehen ist dann letztendlich fast belanglos.

Da wunder Dich nicht, wie das in einer Deflation aussehen wird!
Inflation war und ist nie ein Problem gewesen - es wird nur von Propagandisten zu einem erklärt, um vor den eigentlichen Mißständen abzulenken und um Machtpolitik zu betreiben.

Fakt ist, dass uns die leichte Inflation seit 60 Jahren nur immer mehr Wohlstand gebracht hat!
Nie wurde mehr Wohlstand geschaffen und mehr Häuser gebaut als gerade in den 70ern mit bis zu 15% Inflation.
Und da machen manche heute wegen lächerlicher 2% Inflation jetzt in die Hose. :D

Nicht umsonst sagte Knazler Schmidt damals: "Lieber 5% Inflation als 5% Arbeitslose"

Aber warte nur bis wir Deflation haben - und die werden wir systembedingt bekommen! - da reichen wenige Prozent und das Land kocht!

Multiplex
08.11.2012, 13:05
Das Problem ist, dass die meisten glauben, eine Volkswirtschaft könne sich durch Sparen genauso entschulden wie ein einzelnes Unternehmen - wenn man aber Geldvermögen und Schulden als Zwillinge ansieht, die nur zusammen groß werden können, dann wird klar, dass wenn die Guthaben wachsen automatisch auch die Schulden wachsen MÜSSEN.

Und wenn man das einmal begriffen hat, erübrigen sich so Sachen wie Goldwährung von selber.

Was wäre denn, wenn alle Unternehmen eines Landes nur Guthaben auf den Bankkonten hätten. Dann wären die Banken die Schuldner. Und die würden die Schuld an die Zentralbank weitergeben und von denen ein Geldguthaben bekommen. Dann bleibt die Schuld beim Staat hängen, oder? Und der könnte sich technisch gesehen gar nicht entschulden, ohne die Guthaben dieser Unternehmen zu vernichten.

Schröder
08.11.2012, 13:18
Was wäre denn, wenn alle Unternehmen eines Landes nur Guthaben auf den Bankkonten hätten. Dann wären die Banken die Schuldner. Und die würden die Schuld an die Zentralbank weitergeben und von denen ein Geldguthaben bekommen. Dann bleibt die Schuld beim Staat hängen, oder? Und der könnte sich technisch gesehen gar nicht entschulden, ohne die Guthaben dieser Unternehmen zu vernichten.

So ein System würde schon voher zusammenbrechen!
Es kann nicht nur Guthaben geben - irgendwer muss die dazugehörigen Schulden auch haben.

Multiplex
08.11.2012, 13:49
So ein System würde schon voher zusammenbrechen!
Es kann nicht nur Guthaben geben - irgendwer muss die dazugehörigen Schulden auch haben.

Was würde denn passieren, wenn ich so gutes Falschgeld hätte, dass nichtmal die Bank es erkennt und dieses auf ein Konto einzahle? So wie ich das mal gelernt habe, ist das, was bei mir im Haben steht, aus der Sichtweise der Bank, denn Haben = Schuld. Macht ja auch Sinn. Die Buchung des Guthabenbesitzers ist schließlich die spiegelbildliche Buchung, nämlich eine Forderung (Soll) an Bank (Haben).

Wenn die Bank diese Schuld weiterleiten will oder muss, dann holt sie sich das Geld einfach von der Zentralbank. Korrekt?

Multiplex
08.11.2012, 14:31
Zumal das ein Thema ist bei dem sich auch die sog. Experten keineswegs einig sind was nun eigentlich richtig ist. Im Grunde gibt es gar keine gesicherten Erkenntnisse.

Natürlich gibt es gesicherte Erkenntnisse. Nur sind leider die Dummköpfe traditionell in der Mehrheit. Und ich sehe es auch nicht ein, dass man sich mit (dummen) Meinungen herumschlagen muss, wenn die Fakten schon lange auf dem Tisch liegen. Wenn nur mit Polemik geantwortet wird, wo eine einfache Widerlegung möglich wäre, kann man sich ziemlich sicher sein, den Kern der Wahrheit getroffen zu haben. Und das kann auch schon mal ein Wespennest sein. Und ich steche lieber in Wespennester, als im Nebel herum.

Multiplex
08.11.2012, 15:05
Ich kenne den Mist im Koran, Islambanking kassiert nur das Geld im Ganzen als Gesamtsumme.
du leihst 100000 und zahlst 120000 zurück.

Es ist aber im Islam viel schwieriger, sich zu überschulden. Zum Beispiel kann es nicht passieren, dass bei (vorübergehender) Zahlungsunfähigkeit die Schulden durch die Zinsen immer weiter ansteigen. Der Rückzahlbetrag ist von vornherein festgelegt und kann nie höher werden, als ursprünglich vereinbart. Weil das in der westlichen Welt zwar möglich wäre, aber nicht praktiziert wird, musste man die Privatinsolvenz zulassen, weil man nicht immer mehr auf 30 Jahre verdammte Zinssklaven sehen wollte.

Dr Mittendrin
08.11.2012, 15:14
Es ist aber im Islam viel schwieriger, sich zu überschulden. Zum Beispiel kann es nicht passieren, dass bei (vorübergehender) Zahlungsunfähigkeit die Schulden durch die Zinsen immer weiter ansteigen. Der Rückzahlbetrag ist von vornherein festgelegt und kann nie höher werden, als ursprünglich vereinbart. Weil das in der westlichen Welt zwar möglich wäre, aber nicht praktiziert wird, musste man die Privatinsolvenz zulassen, weil man nicht immer mehr auf 30 Jahre verdammte Zinssklaven sehen wollte.

Klar ist das überschaubarer, am schlimmsten waren die gekniffen, die in Ungarn Frankenkredite nahmen und Forint fiel sowie der Franken stieg.

Multiplex
08.11.2012, 15:32
Das sind Blasen ohne Zweifel, es ist auch Ausdruck von Inflation getrieben durch Billigzins.


Innerhalb eines deflatorischen Umfelds kann es ja wohl keine Inflation geben.

Schröder
08.11.2012, 15:37
Klar ist das überschaubarer, am schlimmsten waren die gekniffen, die in Ungarn Frankenkredite nahmen und Forint fiel sowie der Franken stieg.

Fremdwährungskredite wurden aber auch in Österreich großflächig empfohlen - als der Franken stieg, sind auch da viele reingefallen.

elas
08.11.2012, 15:53
Natürlich gibt es gesicherte Erkenntnisse......ich steche lieber im Nebel herum.

Du bist ein ganz ein Tüchtiger!:haha::haha::haha:

volkszorn
08.11.2012, 16:15
Wiegesagt: Maßstab ist die reale Wirtschaft - langfristig kann jede Entwicklung nur stabil sein, wenn es sich parallel zur realen Wirtschaft entwickelt - alles andere ist eine Blase und wird zwangsläufig abstürzen.


Hallo Schröder. Das ist des Pudels Kern.

Nun entwickeln sich die Blasen aber unterschiedlich schnell. Die Geldmenge z.B. ist deutlich stärker gestiegen wie die Goldmenge.

Multiplex
08.11.2012, 16:53
Du bist ein ganz ein Tüchtiger!:haha::haha::haha:

In anderen Foren gibt es lebenslange Sperre bei verfälschten Zitaten. Aber vermutlich hast du hier schon Narrenfreiheit.

Dr Mittendrin
08.11.2012, 17:25
Innerhalb eines deflatorischen Umfelds kann es ja wohl keine Inflation geben.

Immobilienblasen und Inflation sind ein Zusammenhang.

Multiplex
08.11.2012, 17:43
Immobilienblasen und Inflation sind ein Zusammenhang.

Aber nicht, wenn Deflation alles dominiert. In Japan gibt es auch keine Inflation trotz wahnsinnig hoher Immobilienpreise.

Siddhartha
08.11.2012, 22:14
Es ist tatsächlich egal, welcher Spinner das wie benennt. Fakt ist, das Geld hat weniger Wert und das ohne Ausgleich.
Doppelter Beschiss. Das wird nicht mehr lange gut gehen, maximal 30 Jahre noch. Ich vermute dass uns in 10 bis 15 Jahren der EU-Rotz um die Ohren fliegt. Danach ist die Weltwirtschaft sowieso dran.
Zurück gehts zur Kleinstaaterei in Europa, Neustart des Systems, mit oder ohne Krieg. Der Zenit ist überschritten, wie wir untergehen ist dann letztendlich fast belanglos.

Stimmt, wenn unsere abgehobenen Politiker so weiter machen, fahren sie Europa an die Wand. Ohne das Volk geht es nicht.
Wurden wir zum Euo gefragt? Nein.
Wurden wir zur Eurorettung gefragt? Nein.
Wurden wir zur Gelddruckerei gefragt? Nein.
Wurden wir gefragt, ob wir für den ESM bürgen wollen? ....

Bei der nächsten Wahl weis ich jedenfalls, wen ich NICHT wähle?

Schröder
09.11.2012, 06:33
Hallo Schröder. Das ist des Pudels Kern.

Nun entwickeln sich die Blasen aber unterschiedlich schnell. Die Geldmenge z.B. ist deutlich stärker gestiegen wie die Goldmenge.

Die "Geldmenge" die uns präsentiert wird ist zum Großteil eine reine Luftnummer - kein wirklich sofort verfügbares "Geld", sondern irgendwelche Sichteinlagen, die erst in 2 Jahren überhaupt zugreifbar werden.
Dazu kommt, dass die Geldumlaufgeschwindigkeit immer weiter fällt. In einem Crash wird ohnehin eine Menge dieser ""Geldmenge" vernichtet und es fehlt an Geld.

Deshalb führt auch diese Geldmengenbetrachtung regelmäßig in die Irre.

Schröder
09.11.2012, 06:34
Immobilienblasen und Inflation sind ein Zusammenhang.

Nein, oder hat es in den USA oder Spanien eine große Inflation gegeben, als die die Blasen aufblasten?

Dr Mittendrin
09.11.2012, 07:21
Nein, oder hat es in den USA oder Spanien eine große Inflation gegeben, als die die Blasen aufblasten?


Mit Immobilien steigen auch Mieten und somit die Lebenshaltungskosten = Inflation.

Dr Mittendrin
09.11.2012, 07:23
Aber nicht, wenn Deflation alles dominiert. In Japan gibt es auch keine Inflation trotz wahnsinnig hoher Immobilienpreise.

Die Immobilienpreise waren in Japan doch mal viel höher.

Multiplex
09.11.2012, 07:49
Die Immobilienpreise waren in Japan doch mal viel höher.

Na also. Dann stimmst du mir ja zu.

Siegfriedphirit
09.11.2012, 09:23
...Optimierung der Ausbeutung . Unser Staat freut sich über gestiegene Steuereinnahmen. Die kommen nicht unbedingt, weil die Wirtschaft boomt. Die kommt vorallem , weil fast alle Dinge des Lebens teurer wurden und damit der Anteil der steigenden Steuern, die auf die Waren erhoben werden. Über 70% des Spritpreises sind Steuern. Jedes Prozent Preiserhöhung sind mit Steuerzuwächsen verbunden. Also eine doppelte Abzocke - Preiserhöhung und damit gleich eine steurliche Mehreinnahme für den Staat. Kapitalismus ist nunmal ein auf Ausbeutung beruhendes Gesellschaftssystem-deshalb werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer. Das ist auch keine linke Phrase -sondern eine Wahrheit, die zugerne weggelogen wird. Aber selbst bürgerliche Politiker können den Sachverhalt nicht leugnen, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht.

Schröder
09.11.2012, 09:25
Mit Immobilien steigen auch Mieten und somit die Lebenshaltungskosten = Inflation.

Nochmal: Das ist TEUERUNG - stiegende Preise haben nur indirekt was mit Inflation zu tun.
Man kann eine Inflation nicht an den Konsumentenpreisen festmachen.

Wirkliche Inflation gibt es NUR in einer Lohn-Preis-Spirale, wie wir sie in den 70er Jahren hatten: Inflation 15%, Lohnerhöhungen in ähnlichem Ausmaß!

Alles andere führt nur dazu, dass die Wirtschaft schrumpft, weil immer weniger Geld zum konsumieren da ist - letztlich würgt sich so eine "Inflation" von selber ab, weil der Konsum sinkt und damit auch wieder die Preise (abgesehen von administrativen, künstlichen Steuern und Gebühren des Staates).

Schröder
09.11.2012, 09:26
...Optimierung der Ausbeutung . Unser Staat freut sich über gestiegene Steuereinnahmen. Die kommen nicht unbedingt, weil die Wirtschaft boomt. Die kommt vorallem , weil fast alle Dinge des Lebens teurer wurden und damit der Anteil der steigenden Steuern, die auf die Waren erhoben werden. Über 70% des Spritpreises sind Steuern. Jedes Prozent Preiserhöhung sind mit Steuerzuwächsen verbunden. Also eine doppelte Abzocke - Preiserhöhung und damit gleich eine steurliche Mehreinnahme für den Staat. Kapitalismus ist nunmal ein auf Ausbeutung beruhendes Gesellschaftssystem-deshalb werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer. Das ist auch keine linke Phrase -sondern eine Wahrheit, die zugerne weggelogen wird. Aber selbst bürgerliche Politiker können den Sachverhalt nicht leugnen, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht.

Steuererhöhungen haben aber mit Inflation nichts zu tun!
Unser Strom wird bspw. nicht deshalb teuerer, weil wir Inflation haben, sondern weil der Staat da immer mehr Abgaben daraufhaut wegen seiner unsinnigen Energiepolitik (Einspeisevergütung).

Multiplex
09.11.2012, 09:54
Steuererhöhungen haben aber mit Inflation nichts zu tun!
Unser Strom wird bspw. nicht deshalb teuerer, weil wir Inflation haben, sondern weil der Staat da immer mehr Abgaben daraufhaut wegen seiner unsinnigen Energiepolitik (Einspeisevergütung).

Ich würde sogar so weit gehen, dass selbst in einer Deflation viele Preise steigen können, denn geringere Absatzmengen bei gleichen Fixkosten können heute in vielen Unternehmen gar nicht zu niedrigeren Preisen führen, weil die sonst Verlust machen würden. Solange die Löhne nicht mitsteigen, kann eine Deflation auch bei steigenden Preisen stattfinden. Denn wenn es anders wäre, hätten wir ja in der Deflation alle mehr Geld in der Tasche.

Schröder
09.11.2012, 10:56
Ich würde sogar so weit gehen, dass selbst in einer Deflation viele Preise steigen können, denn geringere Absatzmengen bei gleichen Fixkosten können heute in vielen Unternehmen gar nicht zu niedrigeren Preisen führen, weil die sonst Verlust machen würden. Solange die Löhne nicht mitsteigen, kann eine Deflation auch bei steigenden Preisen stattfinden. Denn wenn es anders wäre, hätten wir ja in der Deflation alle mehr Geld in der Tasche.

Natürlich!
Viele Staaten erhöhen gerade in Krisenzeiten die Steuern - danns teigen die Preise und fallen die Löhne - genau das wurde ja in der Deflation der Weltwirtschaftskrise gemacht - das Ergebnis davon kennen wir!

Wenn da jemand nur auf die Preise geschaut hätte, hätte er vor der "Inflatiion" gewarnt, obwohl eigentlich Deflation war.

Multiplex
09.11.2012, 12:18
Natürlich!
Viele Staaten erhöhen gerade in Krisenzeiten die Steuern - danns teigen die Preise und fallen die Löhne - genau das wurde ja in der Deflation der Weltwirtschaftskrise gemacht - das Ergebnis davon kennen wir!

Wenn da jemand nur auf die Preise geschaut hätte, hätte er vor der "Inflatiion" gewarnt, obwohl eigentlich Deflation war.

Ich würde mich nicht wundern, wenn es demnächst heißt, wir haben zwar keine Inflation, aber dafür Deflation und der Vorteil wäre, dass das Leben für Alle immer billiger wird...

Schröder
09.11.2012, 12:45
Ich würde mich nicht wundern, wenn es demnächst heißt, wir haben zwar keine Inflation, aber dafür Deflation und der Vorteil wäre, dass das Leben für Alle immer billiger wird...

So stellen sich das viele auch noch vor: "Endlich wird alles billiger!" - wundern sich dann aber, dass sie selber auch immer weniger verdienen oder sogar arbeitslos werden.

Das Fatale ist, dass eine Wirtschaft zwar mit steigenden Preisen leben kann, aber niemals mit sinkenden!
Welcher Geschäftsmann investiert heute, wenn er morgen dafür nur noch weniger bekommen kann?
Wer kauft heute etwas, das er morgen noch billiger haben kann?

So führt ein allgemein sinkendes Preisniveau - auch nur wenige Prozent reichen da - dazu, dass niemand mehr investiert und der Konsum zurückgeht. Folge ist dann eine deflationäre Abwärtsspirale mit sinkenden Umsätzen, Unternehmenspleiten, immer mehr Arbeitslosen, sinkenden Löhnen und noch weniger Konsum.

Multiplex
09.11.2012, 13:01
So stellen sich das viele auch noch vor: "Endlich wird alles billiger!" - wundern sich dann aber, dass sie selber auch immer weniger verdienen oder sogar arbeitslos werden.

Das Fatale ist, dass eine Wirtschaft zwar mit steigenden Preisen leben kann, aber niemals mit sinkenden!
Welcher Geschäftsmann investiert heute, wenn er morgen dafür nur noch weniger bekommen kann?
Wer kauft heute etwas, das er morgen noch billiger haben kann?

So führt ein allgemein sinkendes Preisniveau - auch nur wenige Prozent reichen da - dazu, dass niemand mehr investiert und der Konsum zurückgeht. Folge ist dann eine deflationäre Abwärtsspirale mit sinkenden Umsätzen, Unternehmenspleiten, immer mehr Arbeitslosen, sinkenden Löhnen und noch weniger Konsum.

Und was noch viel schlimmer ist als 1930: Immer schwächer werdende Geburtenjahrgänge sollen den Konsum von nie Geborenen übernehmen. Ein Großteil der Deflation ist von der Bevölkerung selbstverschuldet. Wo alles abstirbt, wird schon gar nichts mehr investiert. Es sind doch überall die Länder in der Deflation, die die verheerendste Geburtenrate haben, wie Japan, Griechenland, Italien, Spanien, Portugal und auch Deutschland. Im Werra-Meißner-Kreis, im ehemaligen Zonenrandgebiet, wo ein deutschlandweiter Negativrekord gehalten wird in der Vergreisung, werden in einem Dorf sogar schon Holländer mit Prämien vom Bürgermeister angelockt, wenn sie sich dort ansiedeln, und sei es nur, um sich Ferienhäuser zu halten, nur damit die Häuser nicht komplett verfallen. Das ist echt abartig. Bei der momentanen Vergreisung helfen auch keine Geburtenprämien mehr, sondern nur noch die knallharte Drohung mit Rentenverlust für Kinderlose. Das ist die einzige Sprache, die hier noch Wirkung zeigt.

volkszorn
09.11.2012, 13:10
Die "Geldmenge" die uns präsentiert wird ist zum Großteil eine reine Luftnummer - kein wirklich sofort verfügbares "Geld", sondern irgendwelche Sichteinlagen, die erst in 2 Jahren überhaupt zugreifbar werden.
Dazu kommt, dass die Geldumlaufgeschwindigkeit immer weiter fällt. In einem Crash wird ohnehin eine Menge dieser ""Geldmenge" vernichtet und es fehlt an Geld.

Deshalb führt auch diese Geldmengenbetrachtung regelmäßig in die Irre.

Du meinst M2 ?
Wird aber auch irgendwann fällig...
Meinst du mit Crash Währungsreform ? Dann stünde man mit Sachwerten besser da als mit Papier.

Multiplex
09.11.2012, 13:14
Du meinst M2 ?
Wird aber auch irgendwann fällig...
Meinst du mit Crash Währungsreform ? Dann stünde man mit Sachwerten besser da als mit Papier.

Bei Immobilien wird es Zwangshypotheken geben, bei Gold ein Besitz- oder Verkaufsverbot, Betriebe kann man verstaatlichen und alle anderen Dinge sind zu vergänglich, da lohnt sich nichts.

Wichtig ist nur, dass alle Währungen gleichzeitig crashen, damit keiner ungeschoren davon kommt. Umso gründlicher wird der Reset.

volkszorn
09.11.2012, 13:23
Bei Immobilien wird es Zwangshypotheken geben, bei Gold ein Besitz- oder Verkaufsverbot, Betriebe kann man verstaatlichen und alle anderen Dinge sind zu vergänglich, da lohnt sich nichts.

Wichtig ist nur, dass alle Währungen gleichzeitig crashen, damit keiner ungeschoren davon kommt. Umso gründlicher wird der Reset.

Die Gefahren bestehen natürlich. Die Frage ist wo wird man am wenigsten geschoren.
Vielleicht hilft ein Blick zurück. Immos in guter Lage sind trotz Zwangshypothek gut gelaufen. Physisches Gold kann man bis zu einer bestimmten sicher verstecken.
Vielleicht ist ein Acker oder Wald eine Alternative ? Es geht ja um Werterhalt.
Bei Systemwechsel und Enteignungen sieht´s natürlich schlimm aus.
Hast natürlich recht mit deiner Aussage das alles letztendlich vergänglich ist.

Schröder
09.11.2012, 16:52
Du meinst M2 ?
Wird aber auch irgendwann fällig...
Meinst du mit Crash Währungsreform ? Dann stünde man mit Sachwerten besser da als mit Papier.

Geldmenge M1-M3. Wirkliches Geld ist nur Geldmenge M0, alles andere sind Geldforderungen bzw. Geldversprechen.

Crash heißt Deflation, Rückzug des Geldes vom Konsum.

Schröder
09.11.2012, 16:54
Die Gefahren bestehen natürlich. Die Frage ist wo wird man am wenigsten geschoren.
Vielleicht hilft ein Blick zurück. Immos in guter Lage sind trotz Zwangshypothek gut gelaufen. Physisches Gold kann man bis zu einer bestimmten sicher verstecken.
Vielleicht ist ein Acker oder Wald eine Alternative ? Es geht ja um Werterhalt.
Bei Systemwechsel und Enteignungen sieht´s natürlich schlimm aus.
Hast natürlich recht mit deiner Aussage das alles letztendlich vergänglich ist.

Bloß: Nichts kannd er staat besser greifen als gerade Immobilien und Grundstücke!
Bisher hat man die Immobilienbesitzer ja recht ungeschoren gelassen, obwohl da der Großteil des Volksvermögens liegt, aber Krisenländer wie Griechenland zeigen, wie schnell Immobiliensteuern kommen.

Wer auf Immobilien und Grundstücke setzt macht sich zu 100% vom Staat abhängig.

BRDDR_geschaedigter
09.11.2012, 16:55
Geldmenge M1-M3. Wirkliches Geld ist nur Geldmenge M0, alles andere sind Geldforderungen bzw. Geldversprechen.

Crash heißt Deflation, Rückzug des Geldes vom Konsum.

GEldforderungen können auch bei der EZB als SIcherheiten hinterlegt werden und daraus schöpfen sie dann wieder neue Geldmenge. Das ganze jetzige System ist virtuell und eine Illusion.

Schröder
09.11.2012, 17:43
GEldforderungen können auch bei der EZB als SIcherheiten hinterlegt werden und daraus schöpfen sie dann wieder neue Geldmenge. Das ganze jetzige System ist virtuell und eine Illusion.

Das geht nur, wenn die Bankend as auch in Form von Krediten an die Wirtschaft weiterreichen - ohne Ausweitung der Kreditmenge gibt es keine Erhöhung der Geldmenge.
Deshalb kann man zar die PFerde zur Tränke führen, aber wenn sie nicht saufen dann kann man auch nichts machen.

Oder mit anderen Worten: Bei einer fallenden Kreditvergabe wie heute ist eine Ausweitung der Geldmenge unmgölich und damit auch eine Inflation - auch wenn es die Notenbank will.

BRDDR_geschaedigter
09.11.2012, 17:54
Das geht nur, wenn die Bankend as auch in Form von Krediten an die Wirtschaft weiterreichen - ohne Ausweitung der Kreditmenge gibt es keine Erhöhung der Geldmenge.
Deshalb kann man zar die PFerde zur Tränke führen, aber wenn sie nicht saufen dann kann man auch nichts machen.

Oder mit anderen Worten: Bei einer fallenden Kreditvergabe wie heute ist eine Ausweitung der Geldmenge unmgölich und damit auch eine Inflation - auch wenn es die Notenbank will.

Es wird sehr wohl die GEldmenge augeweitet, sie ist nur nicht im realen Sektor, aber TROTZ im System. DA kannst noch 10 0000 Ausreden suchen, das ist so.

Immer wieder dieser billige Trick hier den Finanzsektor vom "realen" Sektor willkürlich zu trennen.

GnomInc
09.11.2012, 18:04
Oder mit anderen Worten: Bei einer fallenden Kreditvergabe wie heute ist eine Ausweitung der Geldmenge unmgölich und damit auch eine Inflation - auch wenn es die Notenbank will.

Du solltest deine Logikmal runderneuern .......

Bsp. Deine Bundesregierung nimmt nächstes Jahr 17 Milliarden € neue Schulden auf .......wo kommen diese 17 Milliarden denn her ?
Aha - die werden einfach als Anleihen neu aufgelegt.......

Neu heisst , es gab sie bisher nicht !

elas
09.11.2012, 18:09
Du solltest deine Logikmal runderneuern .......

Bsp. Deine Bundesregierung nimmt nächstes Jahr 17 Milliarden € neue Schulden auf .......wo kommen diese 17 Milliarden denn her ?
Aha - die werden einfach als Anleihen neu aufgelegt.......

Neu heisst , es gab sie bisher nicht !

Schröder ist deeeeeeer Experte in Sachen Inflation......und da kommst du mit deinen läppischen Einlassungen...:haha:

GnomInc
09.11.2012, 18:11
Schröder ist deeeeeeer Experte in Sachen Inflation......und da kommst du mit deinen läppischen Einlassungen...:haha:

...............ich bin ja schon still ..........:rot werden:

elas
09.11.2012, 18:15
...............ich bin ja schon still ..........:rot werden:

Vielleicht besser so....dann können multiplex und Schröder die Inflation alleine klären...:haha::haha::haha:

Dr Mittendrin
09.11.2012, 18:19
Steuererhöhungen haben aber mit Inflation nichts zu tun!
Unser Strom wird bspw. nicht deshalb teuerer, weil wir Inflation haben, sondern weil der Staat da immer mehr Abgaben daraufhaut wegen seiner unsinnigen Energiepolitik (Einspeisevergütung).

Man muss sich nur mal der Iran ansehen der z Zt ein hohe Infation hat.
Die Menschen flüchten in Gold.

Insgesam merke ich hier eine komische Definition von Inflation. Jede Teuerung ist Inflation. Teuerungsrate...... Inflationsrate.

Genau das ist es was die Regierung verschweigt um vorzugauckeln Spargelder seien gut angelegt.
Dabei kann man incl Zinsen ein Jahr später weniger konsumieren oder was auch immer.

Dr Mittendrin
09.11.2012, 18:23
Bloß: Nichts kannd er staat besser greifen als gerade Immobilien und Grundstücke!
Bisher hat man die Immobilienbesitzer ja recht ungeschoren gelassen, obwohl da der Großteil des Volksvermögens liegt, aber Krisenländer wie Griechenland zeigen, wie schnell Immobiliensteuern kommen.

Wer auf Immobilien und Grundstücke setzt macht sich zu 100% vom Staat abhängig.

Das kann ich so zustimmen.

volkszorn
09.11.2012, 20:16
Crash heißt Deflation, Rückzug des Geldes vom Konsum.

Ausufernde Inflation würde ich zur Crashdefinition hinzufügen.

Schröder
10.11.2012, 06:37
Es wird sehr wohl die GEldmenge augeweitet, sie ist nur nicht im realen Sektor, aber TROTZ im System. DA kannst noch 10 0000 Ausreden suchen, das ist so.

Immer wieder dieser billige Trick hier den Finanzsektor vom "realen" Sektor willkürlich zu trennen.

Nein sie ist NICHT im System, sondern nur virtuell bei den Banken - ansosnten müsste ja nach dem 1 Billionen-Kredit am Jahresanfng der EZB an die Banken die Inflatiosnrate steigen - tut sie aber nicht,w eil dieses Geld sofort wieder an die EZB als Einlage zurück floss.
Im System ist NUR, was auch wirklich beim Verbraucher ankommt - da kommt aber nichts an, im Gegenteil, die Löhne gehen weiter zurück.

Es bleibt dabei: Wenn die Banken nicht ihre Kreditvergabe erhöhen kann die notenbank Geld drucken was sie will - es bleibt völlig wirkungsklos!

Japan versucht schon seit fast 20 Jahren mit solchen Aktionen samt Anleiheaufkäufen aus der Deflation zu kommen - es war imemr wirkungslos und wird es auch bleiben, solange nicht mehr Kredite vergeben werden.

Die USA haben seit 2008 über 2400 Mrd. Dollar Anleihen aufgekauft, ohne dass das auch nur einen hauch an der Inflatiosnrate oder der Wirtschaftslage was geändert hätte - alles Luftnummern

Schröder
10.11.2012, 06:39
Ausufernde Inflation würde ich zur Crashdefinition hinzufügen.

Nein, Inflation ist eher harmlos - Inflation kurbelt die Wirtschaft an, weil alle in Sachwerte flüchten. Deshalb gibt es unter einer großen inflation kaum Massenarbeitslosigkeit - ganz anders die Deflation, da reichen wenige Prozent und die Leute stehen auf der Straße.

Viele Staaten in Südamerika hatten über viele Jahre tausende prozent Inflation, ohne dass das ein großes Problem gewesen wäre - deshalb ist die bei uns verbreitete Angst vor Inflation völlig daneben.

Oder ist bei uns jemand in den 70er Jahren bei bis zu 15% Inflation jemand deswegen verhungert?

Diese ganze Inflationspropaganda soll nur von den wirklichen Bedrohungen ablenken!

Schröder
10.11.2012, 06:43
Du solltest deine Logikmal runderneuern .......

Bsp. Deine Bundesregierung nimmt nächstes Jahr 17 Milliarden € neue Schulden auf .......wo kommen diese 17 Milliarden denn her ?
Aha - die werden einfach als Anleihen neu aufgelegt.......

Neu heisst , es gab sie bisher nicht !

Neu wird nur die Anleihe aufgelegt - für diese zahlt jemand GELD - also hat er WENIGER Geld und der Staat mehr.
Für das System ein Nullsummenspiel - es wird KEIN neues geld damit geschaffen!

Geld kommt nur in die Wirtschaft über Kredite der Geschäftsbanken vond er Notenbank - wenn die Banken jedoch imemr weniger Kredite vergeben, kommt auch kein neues Geld mehr in Umlauf - nicht umsosnt stagniert das Geldmengenwachstum seit 2008 oder ist sogar negativ, wie hier im Strang schon mehrfach gezeigt.

Multiplex
10.11.2012, 07:05
Immer wieder dieser billige Trick hier den Finanzsektor vom "realen" Sektor willkürlich zu trennen.

Was an den Finanzmärkten an "Derivaten" herumvagabundiert, hat tatsächlich nichts mit Geldmenge zu tun. Das sind einfach nur aufgeblasene Luftnummern. Zum Beispiel Zertifikate für Leerverkäufe: Steckt da etwa Geld drin? :D Dieser ganze Schrott gehört ganz einfach verboten.

Schröder
10.11.2012, 07:16
Was an den Finanzmärkten an "Derivaten" herumvagabundiert, hat tatsächlich nichts mit Geldmenge zu tun. Das sind einfach nur aufgeblasene Luftnummern. Zum Beispiel Zertifikate für Leerverkäufe: Steckt da etwa Geld drin? :D Dieser ganze Schrott gehört ganz einfach verboten.

Das schlimme heute ist, dass alles als "Geld" angesehen wird, wo irgendein Währungszeichen dahinter steht - das dann summiert ergibt gigantische Werte und die Inflationisten nehmen diese Zahlen her, um Angst vor Inflation zu machen.
In Wirklichkeit ist aber nur ein Bruchteil davon wirkliches Geld - das meiste sind nur Forderungen auf Geld oder Versprechen auf Geld.

Richtiges Geld ist letztlich nur die Geldmenge M0 - also Bargeld und Zetralbankgeld (für Überweisungen). Ein Sparbuch ist bspw. kein Geld, sondern ein Versprechen auf Geld - genauso eine Schuldverschreibung, oder seit wann kann man mit einem Sparbuch oder einer Schuldverschreibung im Supermarkt einkaufen gehen?

Liberalist
10.11.2012, 09:59
Weil nichts langfristig schneller steigen kann als die reale Wirtschaft - alles andere sind Luftnummern!
Wenn die Immobilienpreise schneller steigen als die Löhne -wie bei uns - dann können schlicht immer weniger Leute sich eine Immobilie leisten, das würgt letztlich die Nachfrage ab und führt zu einem Preissturz.
Sollte eigentlich klar sein, nach den Immobilienblasen in den USA oder Spanien - waren alles "reale Werte" und die Blase wurde geleugnet - das gleiche gilt auch für alles andere wie bspw. Gold.

Natürlich - aber die Blase wäre genauso geplatzt, wenn die Immobilien ohne Kredite gekauft worden wären - es hätte nur etwas länger gedauert.
Steigende Immobilienpreise würgen sich von selber ab, weil sich ganz einfach kaum noch jemand eine Immobilie leisten kann.

Meine Eltern haben damals in den 60ern noch als Arbeiter sich problemlos ein Haus leisten können - heute können das schon die meisten Akademiker nicht mehr - und das soll keine Blase sein?

Überall in der WElt sollen steigende Immobilienpreise eine Blase sein, bloß bei uns angeblich nicht?
Allein München hatte letztes Jahr um 23% steigende Preise - Ackerflächen haben sich sogar im Preis mehr als verdoppelt und das soll alles O.K. sein?

Das deine Vergleiche immer ein wenig hinken, soll an folgender Aussage verdeutlicht werden:



Maß für einen fairen Goldpreis ist die GOLDKONSTANTE. Historisch konnte man für die Unze Gold immer einen guten Anzug kaufen - heute kauft man dafür 2-3 Anzüge - Gold ist mindestens um den Faktor 2-3 überbewertet!


Erstens vernachlässigst du immer das Angebot und die Nachfrage. Wenn halt durch die Globalisierung bedingt mehrere Volkswirtschaften in den Wettbewerb treten (z.B. China, Indien) muss das zwangsläufig zur Folge haben, dass die Nachfrage nach Edellmetallen steigt, wenn sich in diesen Volkswirtschaften wohlhabende Mittel- und Oberschichten herauskristallisieren.
Ähnlich verläuft es ja beim ÖL.

Ich hab jetzt nach den Begriff "Goldkonstante" gegoogelt, deine Aussage ist ja höchst einseitig, viel zu pauschal, ich wollte mal wissen in welchen Zeiträumen sich das abspielt, hab leider wenig gefunden.

Diese Quelle widerspricht dir:

"Schon in der Antike sollen eine gute römische Toga, ein Gürtel und ein Paar Sandalen in etwa das gleiche gekostet haben wie heutzutage ein guter Anzug, ein Gürtel und ein Paar Schuhe: Nämlich eine Feinunze Gold."

http://www.wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenreiter100515.htm

Warum ich verschiedene Zeiträume betrachten wollte ist einfach erklärt, kann ja sein, dass du Statistiken herauskramst die dich belegen, folgender Faktor wird in deiner Betrachtungsweise aber nicht berücksichtigt, das Outsourcing.

Du musst bei der Produktion zwischen arbeitsintensiver Produktion (Arbeit durch mehr Menschen) und kapitalintensiver Produktion (Arbeit durch mehr Maschinen) unterscheiden. Bei der Textilindustrie handelt es sich um arbeitsintensive Produktion, die aufgrund zu hoher Löhne in den letzten Jahren in Niedriglohnstandorte gewechselt ist.
Die großen Konzerne weltweit produzieren jetzt halt "Made in China", die Textilunternehmen des deutschen Mittelstandes produzieren jetzt halt in den ehemaligen Satellitenstaaten der UDSSR. Dies hat natürlich zur Folge, dass ich mir heute mehr Textilwaren kaufen kann im Gegensatz zu vergangenen Zeiträumen.

Nehmen wir ADIDAS, die könnten natürlich auch in Deutschland produzieren, nur wird das dann zwangsläufig zur Folge haben, dass ich auch doppelt oder dreifach oder was weiss ich mehr für einen stinknormalen Turnschuh bezahlen muss.

Zu deinem Vergleich mit dem Hauskauf deiner Eltern und die fehlende Investitionsbereitschaft des Akademikerpaares muss diesbezüglich ergänzt werden, dass alle Faktoren eingerechnet werden müssen die damals und heute vorhanden sind, alles andere wird ansonsten unseriös.

Folgende Quellen unterstütent meine Aussage, dass in deutschland ein Investitionsnachholbedarf herrscht, weil in den letzten jahren vor dem Zusammenbruch des marktes weniger Kapital in Deutschland investiert wurde und stattdessen ins Ausland floss:

http://www.real-estate-north.de/de/ueber-die-messe/themen-und-trends/der-deutsche-immobilienmarkt

http://books.google.de/books?id=W_i3HpCR0w8C&pg=PA11&lpg=PA11&dq=investition+nachholbedarf+deutschland+immobilie n&source=bl&ots=bpfaQa_szs&sig=wXcGxIlWHx022j2GEsQ2dTkPuzM&hl=de&sa=X&ei=ORyeUKHhO43Nsgb95oDIDg&ved=0CCkQ6AEwAA#v=onepage&q=investition%20nachholbedarf%20deutschland%20immo bilien&f=false


Natürlich - aber die Blase wäre genauso geplatzt, wenn die Immobilien ohne Kredite gekauft worden wären - es hätte nur etwas länger gedauert.

Nein, genau das gegenteil ist der Fall, wenn Immobilien ohne Kredite gekauft werden, dann kann nur jemand in der USA eine Immobilie erwerben, der auch Geld besitzt, dass muss dann irgendwann zwangsläufig enden, da die Volkswirtschaft keine Kapitalreserven mehr besitzt. Ob man da von einer Blase sprechen kann wenn nur Eigenlapitel verwendet wird kann jetzt diskutiert werden, wäre eine Überhitzung des Marktes eingetreten, dann wäre sie auch nicht zwangsweise weltweit eingetreten und auch nicht so dramatisch, die Werteverluste wären auch geringer gewesen, da aufgrund der kreditfinanzierten Nachfrageerhöhung keine Angebotsanpassung durch Bauunternehmer erfolgt wäre, was dazu führt, dass der werteverlust geringer ist.

BRDDR_geschaedigter
10.11.2012, 10:02
Was an den Finanzmärkten an "Derivaten" herumvagabundiert, hat tatsächlich nichts mit Geldmenge zu tun. Das sind einfach nur aufgeblasene Luftnummern. Zum Beispiel Zertifikate für Leerverkäufe: Steckt da etwa Geld drin? :D Dieser ganze Schrott gehört ganz einfach verboten.

Fakt ist, Kreditforderungen oder ähnliche ANsprüche können bei der EZB hinterlegt werden, um neue Kredite zu schöpfen, die akzeptiert mitlerweile jeglichen Schrott.

Spanien hat sogar C. Ronaldo bei der EZB als Sicherheit hinterlegt.

Liberalist
10.11.2012, 10:44
Du hast keine Ahnung. Zinsen sind nicht umsonst schon in der Bibel verboten. Denn irgendwie schien man vor tausenden von Jahren schon besser zu wissen als heute, dass Zinsen nach einer gewissen Zeit ZWANGSLÄUFIG zu Zinsversklavung und damit zu Konzentration von Reichtum und Armut führen. Genau da sind wir heute angekommen.

Genau, und in der Bibel steht auch, das Gott die Welt in sieben Tagen erschaffen hat, die ersten Menschen Adam und Eva und wir demnach alle Menschen gezeugt aus Inzest sind. Was willst du damit aussagen?
Nein, politische Fehler werden begangen, Politiker lassen sich beinflussen von Banken, dies muss nicht der fall sein, es gibt andere ökonomische Lösungen.


Nicht Griechenland an sich im Sinne der Volkswirtschaft, sondern der Staat, der damit dauernd die Banken im Gießkannenprinzip rettet, weil deren Millionäre schon zweistellige Milliardenbeträge dort abgehoben haben. Es ist nur ein Nachfüllen ständig abfließenden Geldes. Unter anderem landet dieses Geld wieder in deutschen Immobilien. Gerade in Berlin und anderen "unterbewerteten" Städten werden massenhaft Immobilien von Griechen aufgekauft. Wenn man das so betrachtet, wird das Beispiel eines Fasses ohne Boden richtig anschaulich. Oben gerettet, unten mangels Vertrauen in griechische Banken gleich wieder versickert.

Hab ich an anderer Stelle alles schon mal erklärt. Griechenland wurde von der EU subventioniert, in Griechenland wurde viel privates Kapital investiert, Griechenland hatte die einmalige Chance seit 1995 als feststand das Griechenland in die Eurozone kommt und damit eine Hartwährung bekommt, somit weniger Zinsen für Staatsanleihen entrichten muss, die einmalige Chance sich zu entschulden, stattdessen verschuldete man sich aufgrund der niedrigen Zinsen noch mehr.

Eine Aussage des griechischen Wirtschaftsministers:

Athen - Der griechische Wirtschaftsminister Michalis Chrysochoidis sieht in den jahrzehntelangen EU-Subventionen einen Hauptgrund für die wirtschaftliche Misere des Landes. Sie hätten dazu beigetragen, die Produktionsbasis des Landes zu zerstören, sagte Chrysochoidis der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ("FAZ").

Wenn Unternehmer jetzt aufgrund zu hoher Löhne ihr Kapital lieber in Rumänien, Bulgarien oder der Türkei investieren, in Griechenland arbeitslosigkeit entsteht, Importprodukte billiger sind als heimische Produkte und der Export aufgrund eines zu hohen Preisniveaus zurückgeht, darf man sich nicht beschweren.

Fakt ist, Griechenland muss die Löhne senken, daran führt kein weg vorbei, oder die Eurozone verlassen.


So ein Quatsch. Du musst erst mal begreifen, was der Unterschied von Geld und Kapital ist.

Ich weiss was geld und Kapital ist :D

Wenn du der meinung bist, dass ich es nicht weiss, dann erkläre es mir doch einfach.:ätsch:

GnomInc
10.11.2012, 10:45
Neu wird nur die Anleihe aufgelegt - für diese zahlt jemand GELD - also hat er WENIGER Geld und der Staat mehr.
Für das System ein Nullsummenspiel - es wird KEIN neues geld damit geschaffen!
.

Ab ins Rätselheft !

Wo liegt der Denkfehler ????:D

Schröder
10.11.2012, 10:55
Nein, genau das gegenteil ist der Fall, wenn Immobilien ohne Kredite gekauft werden, dann kann nur jemand in der USA eine Immobilie erwerben, der auch Geld besitzt, dass muss dann irgendwann zwangsläufig enden, da die Volkswirtschaft keine Kapitalreserven mehr besitzt. Ob man da von einer Blase sprechen kann wenn nur Eigenlapitel verwendet wird kann jetzt diskutiert werden, wäre eine Überhitzung des Marktes eingetreten, dann wäre sie auch nicht zwangsweise weltweit eingetreten und auch nicht so dramatisch, die Werteverluste wären auch geringer gewesen, da aufgrund der kreditfinanzierten Nachfrageerhöhung keine Angebotsanpassung durch Bauunternehmer erfolgt wäre, was dazu führt, dass der werteverlust geringer ist.

Zu Deinen Ausführungen: Du siehst das viel zu kompliziert und zu wenig das große Ganze. Zu jeder Zeit meinte man, dass "diemsla ganz sicher alles anders ablaufen" werde - das meitne man auch 1929 vor dem großen Crash, da hieß es auch, dass man nun in einer völlig anderen Zeit leben usw. usf.

Doch Naturgesetze - und ökonomische gesetze sind nichts anderes - ändern sich nunmal nicht, egal wie technisiert die Zeit gerade ist - und so wird auch diesmal alles genau so laufen wie es schon immer gelaufen ist. Auch Kunstbegriffe wie "Globalisierung" ändern da nichts daran.

Die Immobilienblase war auch weltweit: 70% aller Länder hatten drastisch steigende Immobilienpreise - nur ein Teil davon ist überhaupt bisher geplatzt -bei uns ging es erst in den letzten Jahren richtig los.

Aber auch das wird - wie immer schon - nur wieder in einem desaster enden, weil eben Löhne und Immobilienpreise im Gleichgewicht sein müssen.
In der Schweiz spruicht sogar schon die Nationalbank von eienr Immobilienbalse - warumd as gerade bei uns nicht so sein soll, kann auch niemand richtig erklären.

Schröder
10.11.2012, 10:56
Ab ins Rätselheft !

Wo liegt der Denkfehler ????:D

Gar keiner.
Wenn ich eine Anleihe herausgeben und Du kaufst sie - wird da neues Geld geschaffen?

Schröder
10.11.2012, 10:57
Fakt ist, Kreditforderungen oder ähnliche ANsprüche können bei der EZB hinterlegt werden, um neue Kredite zu schöpfen, die akzeptiert mitlerweile jeglichen Schrott.

Spanien hat sogar C. Ronaldo bei der EZB als Sicherheit hinterlegt.

Nutzt aber alles nichts, da von den banken das Geld nicht als Kredite an die Wirtschaft weitergereicht wird!
Wie gesagt: Japan exerciert das alles schon fast 20 Jahre durch mit unzähligen Anleiheaufkaufprogrammen usw. - gebracht hat es gar nichts und wird auchb ei uns nichts bringen.

Die USA haben die seit 2008 über 2.500 Mrd. Dollar an Anleihen aufgekauft, ohne Auswirkungen auf die geldmenge oder Inflationsrate - warum solld as bei uns anders laufen?

BRDDR_geschaedigter
10.11.2012, 11:01
Nutzt aber alles nichts, da von den banken das Geld nicht als Kredite an die Wirtschaft weitergereicht wird!
Wie gesagt: Japan exerciert das alles schon fast 20 Jahre durch mit unzähligen Anleiheaufkaufprogrammen usw. - gebracht hat es gar nichts und wird auchb ei uns nichts bringen.

Die USA haben die seit 2008 über 2.500 Mrd. Dollar an Anleihen aufgekauft, ohne Auswirkungen auf die geldmenge oder Inflationsrate - warum solld as bei uns anders laufen?

Die Japaner haben auch ähnliche Regeln wie wir, da werden z.B. Pensionsfonds gesetzlich dazu gezwungen "sichere" Papiere (also STaatsanleihen) zu kaufen. Außerdem war die Situation vor 20 Jahren noch eine ganz
andere global gesehen, kann man also nicht mit jetzt vergleichen.

Es ist auch scheißegal ob das Geld in der REalwirtschaft ist oder nicht, es bleibt dabei, dass die Geldmenge im GESAMTSYSTEM extrem erhöht wird. Da kannst du noch 100 mal mit deinem "ist noch nicht in der Realwirtschaft" Geschwätz
daherkomme, es bleibt dabei.

GnomInc
10.11.2012, 11:04
Gar keiner.
Wenn ich eine Anleihe herausgeben und Du kaufst sie - wird da neues Geld geschaffen?

Ich werde das Rätsel nicht für dich lösen ! :dd:

GnomInc
10.11.2012, 11:08
Die USA haben die seit 2008 über 2.500 Mrd. Dollar an Anleihen aufgekauft, ohne Auswirkungen auf die geldmenge oder Inflationsrate - warum solld as bei uns anders laufen?

Richtig !

Die Frage ( wieder ein Rätsel ) , welche man hier stellen muss , lautet :

Wie frei oder gesteuert sind der Markt ( die Börse , die Börsenakteure ) , welche die Wertigkeiten der Währungen zueinander in Beziehung setzen und damit handeln .

BRDDR_geschaedigter
10.11.2012, 11:09
Richtig !

Die Frage ( wieder ein Rätsel ) , welche man hier stellen muss , lautet :

Wie frei oder gesteuert sind der Markt ( die Börse , die Börsenakteure ) , welche die Wertigkeiten der Währungen zueinander in Beziehung setzen und damit handeln .

Fast gleich Null. Sogar die Bundesbank hat ja die DM an feste Wechselkurse gebunden, was uns mehrere hundert Milliarden gekostet hat.

Auch die Schweizer haben ja den Franken an den Euro gekoppelt.

Liberalist
10.11.2012, 11:16
Zu Deinen Ausführungen: Du siehst das viel zu kompliziert und zu wenig das große Ganze. Zu jeder Zeit meinte man, dass "diemsla ganz sicher alles anders ablaufen" werde - das meitne man auch 1929 vor dem großen Crash, da hieß es auch, dass man nun in einer völlig anderen Zeit leben usw. usf.

Ich sehe es so wie man diese Situation sehen sollte, ökonomisch, volkswirtschaftlich, bin halt kein Freund von Verschwörungstheorien.


Doch Naturgesetze - und ökonomische gesetze sind nichts anderes - ändern sich nunmal nicht, egal wie technisiert die Zeit gerade ist - und so wird auch diesmal alles genau so laufen wie es schon immer gelaufen ist. Auch Kunstbegriffe wie "Globalisierung" ändern da nichts daran.

Zu den Naturgesetzen sag ich jetzt mal nichts, zu den ökonomischen Gesetzen werd ich später nochmal bei deiner Deflationstheorie stellung nehmen, hab jetzt nur wenig Zeit, muss konsumieren.


Die Immobilienblase war auch weltweit: 70% aller Länder hatten drastisch steigende Immobilienpreise - nur ein Teil davon ist überhaupt bisher geplatzt -bei uns ging es erst in den letzten Jahren richtig los.

Weltweit war die Immobilienblase nunmal, weil sie auf Verschuldung gebaut war, das hab ich schon erläutert, Stichwort CODs. Auch hier gilt es zu kritisieren, dass man keine Banken stützen muss, Forderungen müssen lediglich in Eigentum umgewandelt werden. Das weiterhin faule Kredite im Bankenvermögen vorhanden ist, ist unbestritten.


Aber auch das wird - wie immer schon - nur wieder in einem desaster enden, weil eben Löhne und Immobilienpreise im Gleichgewicht sein müssen.
In der Schweiz spruicht sogar schon die Nationalbank von eienr Immobilienbalse - warumd as gerade bei uns nicht so sein soll, kann auch niemand richtig erklären.

Zu Schweizer Immobilien kann ich nichts sagen, im Desaster enden muss es nicht, wenn man die richtigen Konsequenzen zieht, später mehr zur Deflation.

GnomInc
10.11.2012, 11:21
Sogar die Bundesbank hat ja die DM an feste Wechselkurse gebunden, was uns mehrere hundert Milliarden gekostet hat.


Richtig .

Die DM war damals als stabilste Währung Europas keinen Angriffen ausgesetzt und hätte profitiert , als die Spekulanten zB. das britische Pfund niedermachten .....
Schon damals griff die deutsche Regierung mit den Wechselkursen den EU -Mitgliedern unter die Arme - obwohl es keine vertragliche Verpflichtung gab.

Eigentlich muss man da nachfragen , welcher Druck von wem damals ausgeübt wurde , so zu verfahren .......

Schröder
10.11.2012, 11:45
Die Japaner haben auch ähnliche Regeln wie wir, da werden z.B. Pensionsfonds gesetzlich dazu gezwungen "sichere" Papiere (also STaatsanleihen) zu kaufen. Außerdem war die Situation vor 20 Jahren noch eine ganz
andere global gesehen, kann man also nicht mit jetzt vergleichen.

Es ist auch scheißegal ob das Geld in der REalwirtschaft ist oder nicht, es bleibt dabei, dass die Geldmenge im GESAMTSYSTEM extrem erhöht wird. Da kannst du noch 100 mal mit deinem "ist noch nicht in der Realwirtschaft" Geschwätz
daherkomme, es bleibt dabei.

Fall doch nicht schon wieder im Wissensstand zurück!
Schon mehrfach hatten wir hier die Geldmenge und die steigt seit 2008 nicht mehr, sondern stagniert oder fällt sogar - die Geldumlaufgeschwindigkeit geht sogar schon kräftig zurück.

Da wird also gar keine Geldmenge aufgebläht - trotz der ganzen Maßnahmen, die ohnehin wirkungslos sind.

Außerdem ist die Lage in Japan heute keine andere wie vor 10 Jahren - was soll sich da seither geändert haben?

Es ist imemr wieder eine dumme Ausrede irgendwas damit begründen zu wollen, dass heute "alles anders" sei - gar nichts ist anders!

Schröder
10.11.2012, 11:50
Ich sehe es so wie man diese Situation sehen sollte, ökonomisch, volkswirtschaftlich, bin halt kein Freund von Verschwörungstheorien.

Wo bringe ich denn "Verschwörungstheorien?

Verschwörungstheorie ist eher die behauptung, Gold werde im preis "gedrückt" und man wolle unbedingt die Goldwährung verhindern...
Oder ide Behauptung, usnere Inflationsrate wäre "gefälscht" und wir hüätten statt der offiziellen 2% in Wirklickeit 20% Inflation - DAS sind vErschwörungstheorien ohne jeden Hintergrund!

Du verwechselst wieder Betriebs- mit Volkswirtschaft, meinst, so wie es im Kleinen ist, muss es auch im Großen sein - ist es aber nicht.


Zu den Naturgesetzen sag ich jetzt mal nichts, zu den ökonomischen Gesetzen werd ich später nochmal bei deiner Deflationstheorie stellung nehmen, hab jetzt nur wenig Zeit, muss konsumieren.

Mach das mal - es gibt eben zeitlos gültige Regeln udn Gesetze und wenn mand ie einmal verstanden hat, dann erübrigt sich alles "heute ist alles anders" Gerede.


Weltweit war die Immobilienblase nunmal, weil sie auf Verschuldung gebaut war, das hab ich schon erläutert, Stichwort CODs. Auch hier gilt es zu kritisieren, dass man keine Banken stützen muss, Forderungen müssen lediglich in Eigentum umgewandelt werden. Das weiterhin faule Kredite im Bankenvermögen vorhanden ist, ist unbestritten.

Zu Schweizer Immobilien kann ich nichts sagen, im Desaster enden muss es nicht, wenn man die richtigen Konsequenzen zieht, später mehr zur Deflation.

Und hast Du nur ein Beispiel, wo eine Immobilienblase einmal NICHT geplatzt ist?
ich kenne keines - und dabei war es völlig egal ob auf Schulden oder ohne Kredite aufgeblasen.

Wo soll das bei uns denn anders enden als im Crash, wenn in München Immobilien jedes Jahr um 23% steigen, während die Löhne stagnieren?
Alles was stabil ist muss sich im Gleichgewicht entwicekln - was sich nicht so entwickelt wird crashen - das ist eines der Naturgesetze in der Ökonomie.

BRDDR_geschaedigter
10.11.2012, 11:50
Fall doch nicht schon wieder im Wissensstand zurück!
Schon mehrfach hatten wir hier die Geldmenge und die steigt seit 2008 nicht mehr, sondern stagniert oder fällt sogar - die Geldumlaufgeschwindigkeit geht sogar schon kräftig zurück.

Da wird also gar keine Geldmenge aufgebläht - trotz der ganzen Maßnahmen, die ohnehin wirkungslos sind.

Außerdem ist die Lage in Japan heute keine andere wie vor 10 Jahren - was soll sich da seither geändert haben?

Es ist imemr wieder eine dumme Ausrede irgendwas damit begründen zu wollen, dass heute "alles anders" sei - gar nichts ist anders!

Meistens aber nicht immer, Experte. Der Unterschied ist, dass die Weltleitwährung wie auch fast alle anderen Papierwährungen in der Krise sind. Das hält auch den Yen am Leben, da es keine Fluchtalternative gibt.

Liegt aber auch an der jap. Mentalität, die haben mehr Misstrauen gegenüber dem Ausland (zu Recht) und kaufen dann lieber japanische Anleihen.

Aber du bist gehirnbefreit selbst der Graph, den du gezeigt hast, zeigt nur im JAHR 2010 eine sinkende Geldmenge. Du bist nicht in der Lage deine eigenen Graphen zu interpretieren, oberpeinlich.

Schröder
10.11.2012, 11:52
Fast gleich Null. Sogar die Bundesbank hat ja die DM an feste Wechselkurse gebunden, was uns mehrere hundert Milliarden gekostet hat.

Auch die Schweizer haben ja den Franken an den Euro gekoppelt.

And en Euro gekoppelt ist der SFr nicht!
Die schweizer haben nur eine Obergrenze im Kurs gesetzt - Blödsinn ist es natürlich allemal udn lässt sich auch nicht lange aufrecht erhalten.

Alle künstliche festgelegten Wechselkurse sind bisher gescheitert.

Deshalb kann auch ein Goldgeld nicht funktionieren: Das wären dann für die ganze welt festgelegten Wechselkurse - alles muss sich am Goldpreis orientieren.

Schröder
10.11.2012, 11:54
Meistens aber nicht immer, Experte. Der Unterschied ist, dass die Weltleitwährung wie auch fast alle anderen Papierwährungen in der Krise sind. Das hält auch den Yen am Leben, da es keine Fluchtalternative gibt.

Liegt aber auch an der jap. Mentalität, die haben mehr Misstrauen gegenüber dem Ausland (zu Recht) und kaufen dann lieber japanische Anleihen.

Aber du bist gehirnbefreit selbst der Graph, den du gezeigt hast, zeigt nur im JAHR 2010 eine sinkende Geldmenge. Du bist nicht in der Lage deine eigenen Graphen zu interpretieren, oberpeinlich.

Wird da schon wieder jemand beleidigend, wenn die Argumente ausgehen?
Der Graf war nicht von mir, zeigte aber ganz klar, dass die Geldmenge heute gerade noch um lächerliche 3% im Jahr wächst, nachdem sie einige Jahre gefallen war.

Wo soll da eine Inflation herkommen, wenn zudem noch die Geldumlaufgeschwindigkeit (die viel wichtigere Größe!) fällt?

BRDDR_geschaedigter
10.11.2012, 11:58
And en Euro gekoppelt ist der SFr nicht!
Die schweizer haben nur eine Obergrenze im Kurs gesetzt - Blödsinn ist es natürlich allemal udn lässt sich auch nicht lange aufrecht erhalten.

Alle künstliche festgelegten Wechselkurse sind bisher gescheitert.

Deshalb kann auch ein Goldgeld nicht funktionieren: Das wären dann für die ganze welt festgelegten Wechselkurse - alles muss sich am Goldpreis orientieren.

Natürlich ist das eine Koppelung, was denn sonst? Der Franken wird so künstlich unten gehalten, genauso wie es die Bundesbank in den 90gern gemacht hat.

Klar funktioniert das nicht, da man gegn den Markt letzten Endes nicht anstinken kann. Der Franken ist also auch kein sicherer Hafen mehr.

Goldgeld ist Marktgeld und hat nichts mit Manipulationen zu tun. Einen Schwachsinn verzählst du. Es muss ja keinen gesetzlichen Goldstandard geben, der Staat sollte überhaupt nicht
bestimmen, was Geld ist.