Vollständige Version anzeigen : Inflationsrate - die große Verarsche
Schröder
10.11.2012, 12:13
Goldgeld ist Marktgeld und hat nichts mit Manipulationen zu tun. Einen Schwachsinn verzählst du. Es muss ja keinen gesetzlichen Goldstandard geben, der Staat sollte überhaupt nicht bestimmen, was Geld ist.
Nichts wird mehr manipuliert als gerade Gold!
Wenige Goldbesitzer können dann die Wirtschaft der ganzen Welt manipulieren - aus keinem anderen Grund wurde der Goldstandard auch eingeführt.
Ein guter Artikel zum Goldunsinn: http://www.zeit.de/2012/45/01-Gold-Bundesbank-New-York
"Gold, das nicht glänzt
Warum es keine irre Idee wäre, die Reserven der Bundesbank in New York einfach ins Meer zu werfen....
Gold ist nicht das wertvollste Material auf Erden, nicht das härteste und schon gar nicht das seltenste. Es ist einer der wenigen in der Natur vorkommenden Stoffe, die der Mensch zum Leben nicht braucht. Es ist überflüssig. Warum drehen dann immer alle durch, wenn es ums Gold geht?
Die Geschichte des Goldes ist eine Geschichte der Illusionen. In der Antike schmiedete man daraus Totenmasken, in der Annahme, den Verstorbenen Macht und Einfluss im Jenseits zu sichern. Die Spanier holten es aus den Böden Lateinamerikas, weil sie glaubten, es mehre den Wohlstand in der Heimat. Dabei handelte es sich doch nur um gelbes Metall, wie Spanien schnell herausfand. Das Land vernachlässigte im Goldrausch die eigene Wirtschaft und legte allein im 16. Jahrhundert drei Staatspleiten hin.
Heute greifen wir nach dem Gold, weil es Orientierung und Stabilität in einer von großer Unsicherheit geprägten Welt verspricht. Das könnte sich als die größte Illusion von allen erweisen. Ihr drohen nicht nur die Sparer zu erliegen, die Gold zu Preisen kaufen, die jenseits von Gut und Böse sind – sondern auch die Politikverdrossenen aller Länder, die das Gold benutzen wollen, um dem Staat die Geldhoheit zu entziehen und ihn damit zu entmachten....
Erst mit der Abkehr vom Gold haben die Staaten des Westens das Herz des Kapitalismus – das Geldwesen – unter demokratische Kontrolle gestellt. Damit wäre es vorbei."
BRDDR_geschaedigter
10.11.2012, 12:16
Mit dem Artikel widersprichst du dir selbst. GEld sei ja jetzt unter demokrötischer Kontrolle.
Was haben überhaupt Politiker zu bestimmen, was Geld zu sein hat?
volkszorn
10.11.2012, 12:20
[QUOTE]Nein, Inflation ist eher harmlos - Inflation kurbelt die Wirtschaft an, weil alle in Sachwerte flüchten.
Viele Staaten in Südamerika hatten über viele Jahre tausende prozent Inflation, ohne dass das ein großes Problem gewesen wäre - deshalb ist die bei uns verbreitete Angst vor Inflation völlig daneben.
Habe ich hautnah miterlebt. In Brasilien gab es Overnight Money. 1 % Zinsen pro Tag. Viele Leute haben all ihre Ersparnisse verloren.
Diese ganze Inflationspropaganda soll nur von den wirklichen Bedrohungen ablenken!
In Deutschland sind auch in den 20ern Millionen Leute durch Inflation verarmt. Bekomme das gerade in Argentinien gut mit. Offizielle Inflationsrate bei 10 %, reale wohl bei 25 %. Die Leute versuchen in den Dollar zu flüchten. Den gibts aber nur noch auf dem Schwarzmarkt zu entsprechenden Kursen.
Schröder
10.11.2012, 12:34
Mit dem Artikel widersprichst du dir selbst. GEld sei ja jetzt unter demokrötischer Kontrolle.
Was haben überhaupt Politiker zu bestimmen, was Geld zu sein hat?
Kein Widerspruch - es geht darum, dass beim Gold-Geld eine Midnerheit die komplette Kontrolle hat - eine Gold-Diktatur!
Eben deshalb ging es sofort in den Ländern unter der Weltwirtschaftskrise wieder steil aufwärts, die sich von der Gold-Knute lösten und ihre eigene Währung einführten ohne Goldbindung!
Goldgeld und Demokratie widersprechen sich!
Schröder
10.11.2012, 12:37
Habe ich hautnah miterlebt. In Brasilien gab es Overnight Money. 1 % Zinsen pro Tag. Viele Leute haben all ihre Ersparnisse verloren.
Und viel mehr ahben ihre Schulden verloren, waren endlich schuldenfrei!
Es wird imemr nur über die Omas berichtet die da Geld verloren - niemals aber die andere Seite gezeigt von denen die schuldenfrei wurden!
Auch in der Hyperinflation 1923 haben viele gewonnen - vor allem Unternehmen und Landwirte waren die Profiteure, von denen heute nicht mehr geredet wird, weil eine Oma Geld verloren hat...
In Deutschland sind auch in den 20ern Millionen Leute durch Inflation verarmt. Bekomme das gerade in Argentinien gut mit. Offizielle Inflationsrate bei 10 %, reale wohl bei 25 %. Die Leute versuchen in den Dollar zu flüchten. Den gibts aber nur noch auf dem Schwarzmarkt zu entsprechenden Kursen.
Argentinien hat ein anderes Problem: es gibt keine Investitionen mehr, weil das Land seit seiner Staatspleite sein Vertrauen verspielt hat. Deshalb gehen die Preise nach oben - nicht weil es richtige Inflation gibt.
Das ist nicht mit der wirklichen Inflation der 80er Jahre vergleichbar!
BRDDR_geschaedigter
10.11.2012, 12:40
Kein Widerspruch - es geht darum, dass beim Gold-Geld eine Midnerheit die komplette Kontrolle hat - eine Gold-Diktatur!
Eben deshalb ging es sofort in den Ländern unter der Weltwirtschaftskrise wieder steil aufwärts, die sich von der Gold-Knute lösten und ihre eigene Währung einführten ohne Goldbindung!
Goldgeld und Demokratie widersprechen sich!
Das ist das Argument schlechthin für Gold. Was willst du überhaupt mit der Demokratie, das ist ein organisiertes Raubsystem. Und wo herrscht Diktatur bitte, wenn die Leute sich das Geld selbst raussuchen?
volkszorn
10.11.2012, 12:44
Und viel mehr ahben ihre Schulden verloren, waren endlich schuldenfrei!
Auch in der Hyperinflation 1923 haben viele gewonnen - vor allem Unternehmen und Landwirte waren die Profiteure, von denen heute nicht mehr geredet wird, weil eine Oma Geld verloren hat...
Na dann sollten wir hier die Notenpresse anwerfen. Ist ja für die Mehrheit gut...
Argentinien hat ein anderes Problem: es gibt keine Investitionen mehr, weil das Land seit seiner Staatspleite sein Vertrauen verspielt hat. Deshalb gehen die Preise nach oben - nicht weil es richtige Inflation gibt.
25 % pro höhere Preise pro Jahr würde ich schon als richtige Inflation bezeichnen. Scheinbar meinten das auch einige Argentinier vor ein paar Tagen: https://www.ftd.de/politik/international/:argentinien-massenproteste-gegen-kirchner-regierung/70115721.html
Schröder
10.11.2012, 12:48
Das ist das Argument schlechthin für Gold. Was willst du überhaupt mit der Demokratie, das ist ein organisiertes Raubsystem. Und wo herrscht Diktatur bitte, wenn die Leute sich das Geld selbst raussuchen?
Jetzt lenkst Du vom Thema ab.
Und Du willst also eine Diktatur haben?
Warum sollte ein Goldmonopolist sich für usner Wohlergehen einsetzen, wenn er die Kontrolle über die Goldversorgung der welt hat?
Warum soll jeder freie Staat kein eigenes Geld machen dürfen, sondern muss dafür bei den Golddiktatoren um Erlaubnis fragen?
Das ist doch schlicht Schwachsinn!
Schröder
10.11.2012, 12:49
25 % pro höhere Preise pro Jahr würde ich schon als richtige Inflation bezeichnen. Scheinbar meinten das auch einige Argentinier vor ein paar Tagen: https://www.ftd.de/politik/international/:argentinien-massenproteste-gegen-kirchner-regierung/70115721.html
Wie gesagt: Unterschied zwischen Inflation und Teuerung - Inflation ist es nur, wenn auch die Löhne steigen und das tun sie ja nicht.
BRDDR_geschaedigter
10.11.2012, 12:51
Jetzt lenkst Du vom Thema ab.
Und Du willst also eine Diktatur haben?
Warum sollte ein Goldmonopolist sich für usner Wohlergehen einsetzen, wenn er die Kontrolle über die Goldversorgung der welt hat?
Warum soll jeder freie Staat kein eigenes Geld machen dürfen, sondern muss dafür bei den Golddiktatoren um Erlaubnis fragen?
Das ist doch schlicht Schwachsinn!
Bist du verblödet! Ich spreche vom Marktgeld und das wurde eben Gold. IN dem System bekommen die LEute Geld (Gold) die auch wirklich was leisten, die Verteilung ist also gerecht. Das ist nichts anderes
als eine konsequent durchgezogene Marktwirtschaft.
Dann gibts auch keine Halodris mehr, die dir die Weiber wegschnappen, Leistung lohnt sich dann wieder! :D
Deshalb gibts dann auch keine phösen ominösen Goldmonopolisten.
Ich will keine Diktatur, sondern die Herrschaft des GEsetzes, also eine Republik. Demokratie ist die Diktatur der Masse.
Dr Mittendrin
10.11.2012, 12:55
Wie gesagt: Unterschied zwischen Inflation und Teuerung - Inflation ist es nur, wenn auch die Löhne steigen und das tun sie ja nicht.
Merkwürdige Definition, Inflation nur mit Löhnen zu verbinden.
Wenn heute seltene Erden teurer werden, weil in China gestreikt wird, schieben wir das nur auf Rohstoffe und deren Teuerung oder wie ?
volkszorn
10.11.2012, 12:55
Wie gesagt: Unterschied zwischen Inflation und Teuerung - Inflation ist es nur, wenn auch die Löhne steigen und das tun sie ja nicht.
Wie mans nimmt:
Lohnsteigerungen bis zu 24 Prozent zu erwarten
Argentinien könnte im Jahr 2012 einen Aufschwung im Konsum erleben, immerhin lag bereits im Jahr 2011 die durchschnittliche Lohnsteigerung bei rund 28 Prozent. Experten gehen zwar davon aus, dass sich diese in 2012 ein wenig abschwächen wird. Momentan rechnen Beobachter dennoch mit einem weiteren Anstieg der Gehälter um insgesamt rund 24 Prozent. Bis Ende Februar dieses Jahres soll bereits eine Steigerung um sieben Prozent stattfinden. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen für Unternehmen, die mit steigenden Lohn- und Betriebskosten umgehen müssen, insbesondere, da ebenfalls Subventionen (beispielsweise für Energie) sinken werden. Fraglich ist, ob und wenn ja, inwieweit, die hohen Inflationsraten und die steigenden Energiekosten die positiven Effekte der Lohnerhöhungen aufheben werden.
Quelle: http://www.kpmg.de/28584.htm
BRDDR_geschaedigter
10.11.2012, 12:56
Lohnsteigerungen sind nur ein Sympthom der Inflation nicht die Ursache.
Dr Mittendrin
10.11.2012, 12:59
Nichts wird mehr manipuliert als gerade Gold!
Wenige Goldbesitzer können dann die Wirtschaft der ganzen Welt manipulieren - aus keinem anderen Grund wurde der Goldstandard auch eingeführt.
Ein guter Artikel zum Goldunsinn: http://www.zeit.de/2012/45/01-Gold-Bundesbank-New-York
"Gold, das nicht glänzt
Warum es keine irre Idee wäre, die Reserven der Bundesbank in New York einfach ins Meer zu werfen....
Gold ist nicht das wertvollste Material auf Erden, nicht das härteste und schon gar nicht das seltenste. Es ist einer der wenigen in der Natur vorkommenden Stoffe, die der Mensch zum Leben nicht braucht. Es ist überflüssig. Warum drehen dann immer alle durch, wenn es ums Gold geht?
Die Geschichte des Goldes ist eine Geschichte der Illusionen. In der Antike schmiedete man daraus Totenmasken, in der Annahme, den Verstorbenen Macht und Einfluss im Jenseits zu sichern. Die Spanier holten es aus den Böden Lateinamerikas, weil sie glaubten, es mehre den Wohlstand in der Heimat. Dabei handelte es sich doch nur um gelbes Metall, wie Spanien schnell herausfand. Das Land vernachlässigte im Goldrausch die eigene Wirtschaft und legte allein im 16. Jahrhundert drei Staatspleiten hin.
Heute greifen wir nach dem Gold, weil es Orientierung und Stabilität in einer von großer Unsicherheit geprägten Welt verspricht. Das könnte sich als die größte Illusion von allen erweisen. Ihr drohen nicht nur die Sparer zu erliegen, die Gold zu Preisen kaufen, die jenseits von Gut und Böse sind – sondern auch die Politikverdrossenen aller Länder, die das Gold benutzen wollen, um dem Staat die Geldhoheit zu entziehen und ihn damit zu entmachten....
Erst mit der Abkehr vom Gold haben die Staaten des Westens das Herz des Kapitalismus – das Geldwesen – unter demokratische Kontrolle gestellt. Damit wäre es vorbei."
Namhafte Notenbanken kaufen Gold als Währungsreserve und du kommst mit dem Quatsch.
Wenn schon jemand verzapft Gold kann man nicht essen,????? Beton auch nicht, und Holz auch nicht und Öl auch nicht.
All diese Dinge haben einen Förder- und Herstellungspreis.
Dr Mittendrin
10.11.2012, 13:00
[QUOTE=Schröder;5813853]
Habe ich hautnah miterlebt. In Brasilien gab es Overnight Money. 1 % Zinsen pro Tag. Viele Leute haben all ihre Ersparnisse verloren.
In Deutschland sind auch in den 20ern Millionen Leute durch Inflation verarmt. Bekomme das gerade in Argentinien gut mit. Offizielle Inflationsrate bei 10 %, reale wohl bei 25 %. Die Leute versuchen in den Dollar zu flüchten. Den gibts aber nur noch auf dem Schwarzmarkt zu entsprechenden Kursen.
5 % Inflation sind gersund, mehr aber nicht.
BRDDR_geschaedigter
10.11.2012, 13:01
Namhafte Notenbanken kaufen Gold als Währungsreserve und du kommst mit dem Quatsch.
Wenn schon jemand verzapft Gold kann man nicht essen,????? Beton auch nicht, und Holz auch nicht und Öl auch nicht.
All diese Dinge haben einen Förder- und Herstellungspreis.
Das ist eh einer der dümmsten ARtikel des Jahres 2012.
China ist größter Goldproduzent und kauft zusätzlich sogar noch Gold aus dem Ausland.
volkszorn
10.11.2012, 13:02
Namhafte Notenbanken kaufen Gold als Währungsreserve und du kommst mit dem Quatsch.
Wenn schon jemand verzapft Gold kann man nicht essen,????? Beton auch nicht, und Holz auch nicht und Öl auch nicht.
All diese Dinge haben einen Förder- und Herstellungspreis.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:
31490
Dr Mittendrin
10.11.2012, 13:03
Das ist eh einer der dümmsten ARtikel des Jahres 2012.
China ist größter Goldproduzent und kauft zusätzlich sogar noch Gold aus dem Ausland.
Das will was heissen.
Dr Mittendrin
10.11.2012, 13:05
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:
31490
Es mag sein dass manche es bezüglich Goldkonstante überbewertet sehen, aber die Finanzkrise machts möglich.
Schröder tut so als wäre die gar nicht existent, genau diese hilft dem Gold.
Sie hilft übrigens auch Immobilien.
Schröder
10.11.2012, 13:11
Bist du verblödet! Ich spreche vom Marktgeld und das wurde eben Gold. IN dem System bekommen die LEute Geld (Gold) die auch wirklich was leisten, die Verteilung ist also gerecht. Das ist nichts anderes
als eine konsequent durchgezogene Marktwirtschaft.
Dann gibts auch keine Halodris mehr, die dir die Weiber wegschnappen, Leistung lohnt sich dann wieder! :D
Deshalb gibts dann auch keine phösen ominösen Goldmonopolisten.
Ich will keine Diktatur, sondern die Herrschaft des GEsetzes, also eine Republik. Demokratie ist die Diktatur der Masse.
Bist Du so dumm oder tust Du nur so?
Das Gold ist unter Kontrolle eingier weniger Goldmonopolisten - was soll da "Marktgeld" sein?
Marktgeld ist freies Geld, das jJEDER Staat ohne Genehmigung von außen SELBER herstellen kann - nichts anderes!
Diktatur ist es, wenn ein staat die Genehimung von wenigen Goldmonopolisten braucht um sein eigenes Geld herzustellen - und Bldheit ist es, zu glauben man brächte irgendein Gold teuer leihen bloß um sein eigenes Geld machen zu können.
Gerade die Weltwirtschaftskrise BEWEIST eben, dass Gold sehr schnell zur Krise führt und die Krise sehr schnell zuende ist, wenn man nur den Goldstandard fallen lässt!
Nicht umsosnt hat es die schlimmsten Geldkatastrophen gerade unter dem Goldstandard gegeben!
NIE WIEDER so ein Wahnsinn!
Schröder
10.11.2012, 13:14
Es mag sein dass manche es bezüglich Goldkonstante überbewertet sehen, aber die Finanzkrise machts möglich.
Schröder tut so als wäre die gar nicht existent, genau diese hilft dem Gold.
Sie hilft übrigens auch Immobilien.
Aktien sind im gleichen Zeitraum fast genauso angesteegen - eine Spekulationsblase, nichts weiter.
Als ob steigende Preise irgendwas belegen würden - sie zeigen nur, wie überbewertet Gold ist und wie schnell es dann fallen wird!
schon in der Finanzkrise 2008 fiel Gold um 20% - komisches "Krisenmetall" das genau dann fällt wenn die Kacke am Dampfen ist!
Das gleiche bei Immobilien: Eine Blase die platzen wird, weil die Leute sich durch die Inflationspropaganda in das völlig falsche Investment treiben lassen.
Was emisnt Du wie schnell es da nach unten geht, wenne rstmal Zwangsanleihen für Immobilien kommen - dann wollen alle nur noch verkaufen und die Preise sinken um 50-90%.
Ebenso beim Gold wenn ein Goldbesitzverbot kommt.
Schröder
10.11.2012, 13:17
Namhafte Notenbanken kaufen Gold als Währungsreserve und du kommst mit dem Quatsch.
Wenn schon jemand verzapft Gold kann man nicht essen,????? Beton auch nicht, und Holz auch nicht und Öl auch nicht.
All diese Dinge haben einen Förder- und Herstellungspreis.
Der artikel ist nicht von mir - aber er spricht richtig an, dass Gold ein vollkommen sinnlose, nutzloses, verzichtbarer Metall ist.
Gäbe es kein Gold auf der welt - niemadn hätte einen sChaden davon.
Und auf sowas sinnloses wollen heute die Leute setzen und hier vermeintliche Sicherheit finden - das ist nichts anderes als bei der Tulpenzwiebel-Spekulation im 18. Jhd.
Wenn die Krise dann kommt, wird Gold fast wertlos werden, da dann nur noch NUTZWERTE zählen.
Richtig auch was der Artikel beschreibt: "Warum drehen dann immer alle durch, wenn es ums Gold geht?"
Schröder
10.11.2012, 13:18
5 % Inflation sind gersund, mehr aber nicht.
Wie gesagt: Viele Länder hatten tausende Prozent über viele Jahre, ohne dass es groß geschadet hätte - aber nur 10% Deflation haben ausgereicht, um uns Diktatur und Weltkrieg zu bringen!
Die 5% haben wir heute nicht einmal - selbst die EZB wünscht ja 2% Inflation - warum wohl?
Schröder
10.11.2012, 13:19
Lohnsteigerungen sind nur ein Sympthom der Inflation nicht die Ursache.
Schonmal was von "Lohn-Preis-Spirale" gehört?
Ohne steigende Löhne keine Inflation!
Dr Mittendrin
10.11.2012, 13:20
Wie gesagt: Viele Länder hatten tausende Prozent über viele Jahre, ohne dass es groß geschadet hätte - aber nur 10% Deflation haben ausgereicht, um uns Diktatur und Weltkrieg zu bringen!
Die 5% haben wir heute nicht einmal - selbst die EZB wünscht ja 2% Inflation - warum wohl?
Doch die 5 % haben wir, die Regierung wird den Teufel tun was anderes zu melden, dann wollen die Menschen mehr Zinsen sehen.
volkszorn
10.11.2012, 13:21
Aktien sind im gleichen Zeitraum fast genauso angesteegen - eine Spekulationsblase, nichts weiter.
Hier der Chart für europäische Aktien. Sieht nicht ganz so hübsch aus:
31491
Eurostoxx
Schröder
10.11.2012, 13:22
Merkwürdige Definition, Inflation nur mit Löhnen zu verbinden.
Wenn heute seltene Erden teurer werden, weil in China gestreikt wird, schieben wir das nur auf Rohstoffe und deren Teuerung oder wie ?
Nein auf angebot und Nachfrage - es ist ganz normal, dass Preise schwanken.
Als bei letztes Jahr in Rußland die Felder brannten, vervierfachte sich bei den Großhändlern der Kartoffelpreis - Angebot und Nachfrage - was solld as mit Inflation zu tun haben?
Ihr müsst mal wegkommen von Eurer Preisbetrachtung - Inflation ist ein monetäres Phänomen und das läst sich nicht anhand der Preise sehen.
Dass Preise steigen kanns ehr, sehr viele Ursachen haben, von denen Inflation nur EINE ist!
1998 fielen die Rohstoff-Preise massiv, Öl soger unter 10$/Barrell - war das dann eine Deflation?
Der Gaspreis in den USA ist heute auf einem Rekord-Tief - Deflation?
Dr Mittendrin
10.11.2012, 13:23
Wie gesagt: Viele Länder hatten tausende Prozent über viele Jahre, ohne dass es groß geschadet hätte - aber nur 10% Deflation haben ausgereicht, um uns Diktatur und Weltkrieg zu bringen!
Die 5% haben wir heute nicht einmal - selbst die EZB wünscht ja 2% Inflation - warum wohl?
Glaubst du dass bei hoher Inflation es noch interessant ist drei Preiskataloge im Jahr zu drucken und Verträge mit Bezahllimit abzuschliessen.
Schröder
10.11.2012, 13:24
Hier der Chart für europäische Aktien. Sieht nicht ganz so hübsch aus:
Nimm mal den DAX und leg ihn über den Goldpreis - verblüffende Parallelität!
Was soll das überhaupt für eine Grafik sein?
Europäische Aktien? Was für ein Index?
Man kann doch keine Einzelaktie nehmen und damit was belegen wollen...
Schröder
10.11.2012, 13:25
Glaubst du dass bei hoher Inflation es noch interessant ist drei Preiskataloge im Jahr zu drucken und Verträge mit Bezahllimit abzuschliessen.
Das braucht man dann gar nicht, weil die Leute von selber kaufen wie die Wilden - jeder will Sachwerte haben, das kurbelt die Wirtschaft an!
Deshalb ist eine Inflation nichts wirklich dramatisches - ganz im gegensatz zur Deflation.
Wehe wenn Preise einmal zu fallen anfangen!
Dr Mittendrin
10.11.2012, 13:25
Nein auf angebot und Nachfrage - es ist ganz normal, dass Preise schwanken.
Als bei letztes Jahr in Rußland die Felder brannten, vervierfachte sich bei den Großhändlern der Kartoffelpreis - Angebot und Nachfrage - was solld as mit Inflation zu tun haben?
Ihr müsst mal wegkommen von Eurer Preisbetrachtung - Inflation ist ein monetäres Phänomen und das läst sich nicht anhand der Preise sehen.
Dass Preise steigen kanns ehr, sehr viele Ursachen haben, von denen Inflation nur EINE ist!
1998 fielen die Rohstoff-Preise massiv, Öl soger unter 10$/Barrell - war das dann eine Deflation?
Der Gaspreis in den USA ist heute auf einem Rekord-Tief - Deflation?
Das sagt Wiki zu Inflation.
Ist doch egal ob von Löhnen, Steuern oder sonst was induziert.
Inflation (von lat.: „das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre eine allgemeine Erhöhung der Güterpreise, die entsprechend das Absinken der Kaufkraft zur Folge hat. [1]
Um die Gütermenge näherungsweise fassbar zu machen, werden nur bestimmte Güter über Warenkörbe definiert. Die Inflation ist Forschungsgegenstand der Volkswirtschaftslehre, speziell der Makroökonomie.
Als Gegenmaßnahmen wird die Politik der Preisniveaustabilität und die Einrichtung von Zentralbanken - wie etwa der Europäischen Zentralbank - verfolgt.
BRDDR_geschaedigter
10.11.2012, 13:26
Bist Du so dumm oder tust Du nur so?
Das Gold ist unter Kontrolle eingier weniger Goldmonopolisten - was soll da "Marktgeld" sein?
Marktgeld ist freies Geld, das jJEDER Staat ohne Genehmigung von außen SELBER herstellen kann - nichts anderes!
Diktatur ist es, wenn ein staat die Genehimung von wenigen Goldmonopolisten braucht um sein eigenes Geld herzustellen - und Bldheit ist es, zu glauben man brächte irgendein Gold teuer leihen bloß um sein eigenes Geld machen zu können.
Gerade die Weltwirtschaftskrise BEWEIST eben, dass Gold sehr schnell zur Krise führt und die Krise sehr schnell zuende ist, wenn man nur den Goldstandard fallen lässt!
Nicht umsosnt hat es die schlimmsten Geldkatastrophen gerade unter dem Goldstandard gegeben!
NIE WIEDER so ein Wahnsinn!
Wer genau mit Namen sind denn diese Goldmonopolisten? DAs ist kein Arguement, denn jetzt schon haben die Banken ihr Papiergeldmonopol. Du widersprichst dir schon wieder.
Selbst wenn einer 90% des Goldes hätte, wäre das nicht schlimm, denn dann steigt das rechstliche Gold im WErt.
Du plapperst hier nur Parolen nach, ohne jeglichen Sachverstand.
Außerdem braucht man da auch keine Genehmigung vom Monopolisten, denn es ist nicht staatlich festgelegt was GEld ist. DAs hier ist Kindergartenniveau.
volkszorn
10.11.2012, 13:26
Was soll das überhaupt für eine Grafik sein?
Europäische Aktien? Was für ein Index?
Man kann doch keine Einzelaktie nehmen und damit was belegen wollen...
Der Eurostoxx50
Dr Mittendrin
10.11.2012, 13:27
Das braucht man dann gar nicht, weil die Leute von selber kaufen wie die Wilden - jeder will Sachwerte haben, das kurbelt die Wirtschaft an!
Deshalb ist eine Inflation nichts wirklich dramatisches - ganz im gegensatz zur Deflation.
Wehe wenn Preise einmal zu fallen anfangen!
Es gab 2002 -2004 Deflation durch viele Pleiten, die Käufer warteten bis der nächste Räumungsverkauf kommt.
BRDDR_geschaedigter
10.11.2012, 13:28
Schonmal was von "Lohn-Preis-Spirale" gehört?
Ohne steigende Löhne keine Inflation!
Ja, davon habe ich gehört und es ist Schwachsinn.
Dr Mittendrin
10.11.2012, 13:30
Der artikel ist nicht von mir - aber er spricht richtig an, dass Gold ein vollkommen sinnlose, nutzloses, verzichtbarer Metall ist.
Gäbe es kein Gold auf der welt - niemadn hätte einen sChaden davon.
Und auf sowas sinnloses wollen heute die Leute setzen und hier vermeintliche Sicherheit finden - das ist nichts anderes als bei der Tulpenzwiebel-Spekulation im 18. Jhd.
Wenn die Krise dann kommt, wird Gold fast wertlos werden, da dann nur noch NUTZWERTE zählen.
Richtig auch was der Artikel beschreibt: "Warum drehen dann immer alle durch, wenn es ums Gold geht?"
Gold wird von der Computerinustrie gebraucht und von der Schmuckindustrie.
Ausserdem kostet die Förderung genug.
Das Metall war in 5000 Jahren nie wertlos oder fast wertlos.
Liberalist
10.11.2012, 14:28
Wo bringe ich denn "Verschwörungstheorien?
Kommt mir halt so vor. :compr:
Verschwörungstheorie ist eher die behauptung, Gold werde im preis "gedrückt" und man wolle unbedingt die Goldwährung verhindern...
Oder ide Behauptung, usnere Inflationsrate wäre "gefälscht" und wir hüätten statt der offiziellen 2% in Wirklickeit 20% Inflation - DAS sind vErschwörungstheorien ohne jeden Hintergrund!
Kannst du mit denen Beprechen die das geschrieben haben.
Du verwechselst wieder Betriebs- mit Volkswirtschaft, meinst, so wie es im Kleinen ist, muss es auch im Großen sein - ist es aber nicht.
Zeige mir bitte auf wo ich das getan hab, darauf nagel ich dich jetzt fest.
Mach das mal - es gibt eben zeitlos gültige Regeln udn Gesetze und wenn mand ie einmal verstanden hat, dann erübrigt sich alles "heute ist alles anders" Gerede.
Ja, hab deine Deflationstheorie überschlagen, hab da einige Sachen gesehen die du ausgeblendet hast, muss es mir später aber noch mal genauer angucken.
Und hast Du nur ein Beispiel, wo eine Immobilienblase einmal NICHT geplatzt ist?
ich kenne keines - und dabei war es völlig egal ob auf Schulden oder ohne Kredite aufgeblasen.
Das was du als Blase definierst nenne ich marktbereinigung, das ist völlig normal und nicht so dramatisch, aber wie gesagt, hier geht es auf pump finanzierte Blasen, und das sind für mich die wirklichen Blasen, welche die Welt erschüttern lässt .
Wo soll das bei uns denn anders enden als im Crash, wenn in München Immobilien jedes Jahr um 23% steigen, während die Löhne stagnieren?
Alles was stabil ist muss sich im Gleichgewicht entwicekln - was sich nicht so entwickelt wird crashen - das ist eines der Naturgesetze in der Ökonomie.
Naja, du behauptest Inflation entsteht durch Lohnerhöhungen, das kann durchaus der Fall sein, wenn z.B. wie in Deutschland eine gewerkschaftlich aufgeblähte Lohnpolitik betrieben wird und die Löhne höher wachsen als die Produktivität. Dies sorgt auf der einen Seite für höhere Preise auf dem Binnenmarkt und im Export und wird zwangsläufig zu weniger Nachfrage führen, was widerum zu Arbeitslosigkeit führt. Ob die volkswirtschaftliche Gesamtkaufkraft somit abnimmt oder zunimmt kann ich jetzt nicht sagen, könnte ja z.B. auch sein, dass der Unternehmer irgendwann die Nase voll hat und sein Werk nach Polen verlagert.
Ich behaupte jetzt mal das Gegenteil, Lohnerhöhungen in Deutschland waren in den letzten jahren inflationsbereinigend, d.h. sollten der Inflationsrate angepasst werden, bzw. befanden sich unter der Inflationsrate zur Standortförderung. Aber wie gesagt, Inflationen können auch andere Faktoren beinhalten, als Beispiel hab ich dir mal die Geldmengenerhöhung genannt.
Noch zum Goldgeld, beim überfliegen des Forums hab ich gelesen, dass viele Kriege mit Goldgeld geführt wurden. Dies ist richtig, beachte doch bitte, dass es damals Monarchien und Diktaturen waren die diese Kriege führten. In unseren heutigen Demokratien werden die Menschen doch schnell Kriegsmüde. Früher mussten die Könige und Fürsten doch den Goldgehalt der Währungen verringern oder das Gold in Silbermünzen umtauschen um Kriege zu führen, bzw. haben sie auch im alten Rom eine Arme aufgestellt die sie garnicht bezahlen konnten und ließen stattdessen die eroberten Gebiete plündern. Diese Kriege waren dann schnell vorbei.
Dazu sei gesagt, dass es beim ersten, zweiten und Vietnamkrieg der Goldstandard abgekoppelt wurde von den Währungen, die heutigen Kriege die über einen sehr langen Zeitraum andauern sind nur mit Papiergeld möglich.
Achja nochwas, soweit ich weiss, führte hauptsächlich eine Riesenarmee die durch Silber finanziert wurde zum spanischen Untergant, da Spanien wie bekloppt Silber auf den markt gebracht hat, zwei erfolglose Kriege gegen Großbritanien trugen natürlich auch dazu bei. Klar, vielleicht trug dein beispiel auch zum Untergang bei, aber bitte nicht alle anderen fakten ausblenden und alles einseitig betrachten.
Schröder
10.11.2012, 16:18
Das sagt Wiki zu Inflation.
Ist doch egal ob von Löhnen, Steuern oder sonst was induziert.
Nein, das "Aufblähen" bezieht sich auf die Geldmenge!
Ohne steigende Geldmenge und Lohn-Preis-Spirale keine Inflation!
Schröder
10.11.2012, 16:19
Ja, davon habe ich gehört und es ist Schwachsinn.
Sagt wer?
Wann hat es denn eine wirkliche Inflation OHNE steigende Löhne gegeben?
Schröder
10.11.2012, 16:22
Gold wird von der Computerinustrie gebraucht und von der Schmuckindustrie.
Ausserdem kostet die Förderung genug.
Das Metall war in 5000 Jahren nie wertlos oder fast wertlos.
Industriell praktisch wertlos - so geringe Mengen wie da benötigt werden.
Und es gab viele zeiten wo Gold nahezu wertlos war:
In der Hungerzeit nach dem zweiten Weltkrieg gingen bei uns ganze Schätze für einen Sack Kartoffeln über den Tisch - im belagerten Leiningrad fiel Gold so tief, dass man eine ganze Unze für eine gebratene rAtte geben musste.
Auch Du würdest alles Gold der welt für ein Glas wertloses Wasser geben, wenn Du am verhungern bist!
Gold hat keinen realen, sondern nur einen fiktiven Wert!
Bei den indianern bspw. hatte Gold gar keinen wert - man konnt es zu nichts wirklich gebrauchen, außer dass sie daraus Regenrinnen machten...
Die indianer konnten gar nicht verstehen, warum die Spanier so durchdrehten, als sie den wertlosen, da unbrauchbaren, Schrott sahen.
Schröder
10.11.2012, 16:30
Zeige mir bitte auf wo ich das getan hab, darauf nagel ich dich jetzt fest.
Das kam mir so vor, weil Du immer mit Einzelbeispieln kommst, ohne das große Ganze zu sehen.
Ja, hab deine Deflationstheorie überschlagen, hab da einige Sachen gesehen die du ausgeblendet hast, muss es mir später aber noch mal genauer angucken.
Dann mach mal - ich bleibe dabei: Eine Krise endet in der Deflation
Das was du als Blase definierst nenne ich marktbereinigung, das ist völlig normal und nicht so dramatisch, aber wie gesagt, hier geht es auf pump finanzierte Blasen, und das sind für mich die wirklichen Blasen, welche die Welt erschüttern lässt .
Naja, du behauptest Inflation entsteht durch Lohnerhöhungen, das kann durchaus der Fall sein, wenn z.B. wie in Deutschland eine gewerkschaftlich aufgeblähte Lohnpolitik betrieben wird und die Löhne höher wachsen als die Produktivität. Dies sorgt auf der einen Seite für höhere Preise auf dem Binnenmarkt und im Export und wird zwangsläufig zu weniger Nachfrage führen, was widerum zu Arbeitslosigkeit führt. Ob die volkswirtschaftliche Gesamtkaufkraft somit abnimmt oder zunimmt kann ich jetzt nicht sagen, könnte ja z.B. auch sein, dass der Unternehmer irgendwann die Nase voll hat und sein Werk nach Polen verlagert.
Und genau das haben wir heute ja nicht - die Löhne steigen schon seit 20 Jahren nicht mehr wesentlich.
Ich behaupte jetzt mal das Gegenteil, Lohnerhöhungen in Deutschland waren in den letzten jahren inflationsbereinigend, d.h. sollten der Inflationsrate angepasst werden, bzw. befanden sich unter der Inflationsrate zur Standortförderung. Aber wie gesagt, Inflationen können auch andere Faktoren beinhalten, als Beispiel hab ich dir mal die Geldmengenerhöhung genannt.
Die Geldmengenerhöhung KANN eine Inflation auslösen - aber nur wennd as Geld auch in der Wirtschaft ankommt und wenn es zu steigenden Löhnen führt - ohne Lohnerhöhungen keine Inflation, weil ansonsten nur der Gesamtkonsum mangels Massenkaufkraft zurück geht.
Noch zum Goldgeld, beim überfliegen des Forums hab ich gelesen, dass viele Kriege mit Goldgeld geführt wurden. Dies ist richtig, beachte doch bitte, dass es damals Monarchien und Diktaturen waren die diese Kriege führten. In unseren heutigen Demokratien werden die Menschen doch schnell Kriegsmüde. Früher mussten die Könige und Fürsten doch den Goldgehalt der Währungen verringern oder das Gold in Silbermünzen umtauschen um Kriege zu führen, bzw. haben sie auch im alten Rom eine Arme aufgestellt die sie garnicht bezahlen konnten und ließen stattdessen die eroberten Gebiete plündern. Diese Kriege waren dann schnell vorbei.
Kriege sind nur dann möglich, wenn es zuvor eine Armutszeit gab, enn die Menschen regelrecht lebensmüde sind. Nur dann lassen sie sich entsprechend aufhetzen. Solche Kirsen aber entstanden gerade durch das Goldgeld und dessen Deflationen.
Dazu sei gesagt, dass es beim ersten, zweiten und Vietnamkrieg der Goldstandard abgekoppelt wurde von den Währungen, die heutigen Kriege die über einen sehr langen Zeitraum andauern sind nur mit Papiergeld möglich.
Hatten wir seit dem Ende des Goldstandards jemals wieder einen großen Krieg?
Vietnamkrieg, Irakkrieg usw. sind doch bloß kleine Scharmützel und nicht mit einem Zweiten Weltkrieg zu vergleichen!
Achja nochwas, soweit ich weiss, führte hauptsächlich eine Riesenarmee die durch Silber finanziert wurde zum spanischen Untergant, da Spanien wie bekloppt Silber auf den markt gebracht hat, zwei erfolglose Kriege gegen Großbritanien trugen natürlich auch dazu bei. Klar, vielleicht trug dein beispiel auch zum Untergang bei, aber bitte nicht alle anderen fakten ausblenden und alles einseitig betrachten.
Jedenfalls war die Goldwährung damals schuld daran, warum die Spanier die Indianer ausrotteten - Amerika wurde erst dann interessant, als man dort Gold fand, Gold das man brauchte um Geld herzustellen und um die Deflation zu beenden.
Wie segensreich wäre da damals eine Druckerpresse gewesen die Geld druckt!
Affenpriester
10.11.2012, 16:35
Nein, das "Aufblähen" bezieht sich auf die Geldmenge!
Ohne steigende Geldmenge und Lohn-Preis-Spirale keine Inflation!
Das ist so auch nicht richtig, die Inflation ist die Zunahme des Geldvolumens. Wir haben jedes Jahr ein Stück Inflation, wahrscheinlich ist sie viel höher als suggeriert wird, aber das ist ja nicht das erste Mal dass der Staat uns bescheißt.
Wenn das Geldvolumen bedeutend mehr ansteigt als die Wirtschaft wächst, dann ist das ein Problem. Und dieses Problem haben wir jetzt.
Die 2 Billionen Schulden kamen ja auch einfach so ins System, der Staat hat das Geld ausgegeben was er nicht hat, was es nie gab und was nicht durch Gegenwerte gedeckt war und es ins System gepumpt. Das machen alle Staaten.
Die Geldmenge wächst enorm, die Preise steigen, der Wert des Geldes nimmt ab. Die Preissteigerungen sind diesmal die Folge der Inflation und das ohne Lohnausgleich.
Nahrungsmittel, Öl, Benzin, Gold, Edelmetalle allgemein, Strom, dies und das. All das wird teurer, jedes Jahr nimmt der Staat durch die gleichen Steuersätze mehr Geld ein, er gibt auch mehr aus, es ist mehr Geld im System.
Gewerkschaften versuchen durch Lohnsteigerungen dass die Löhne an die Inflation angepasst werden, politische Maßnahmen sprechen auch dafür.
Wir haben keine Hyperinflation, das Brot kostet keine 10 Millionen Euro, aber der Euro, der Dollar, alles wurde extrem entwertet. Schau mal in die Schweiz, die haben enorme Probleme mit ihrer starken Währung.
Deren Währung ist nicht stärker geworden, sondern unsere schwächer, Geldentwertung, Inflation.
Wenn heute etwas statt 10.000 Euro 20.000 Euro kostet, aber den gleichen Wert hat, dann wurde die Währung entwertet. Wie du das jetzt nennst ist dabei völlig wurscht.
Dr Mittendrin
10.11.2012, 16:48
Industriell praktisch wertlos - so geringe Mengen wie da benötigt werden.
Und es gab viele zeiten wo Gold nahezu wertlos war:
In der Hungerzeit nach dem zweiten Weltkrieg gingen bei uns ganze Schätze für einen Sack Kartoffeln über den Tisch - im belagerten Leiningrad fiel Gold so tief, dass man eine ganze Unze für eine gebratene rAtte geben musste.
Auch Du würdest alles Gold der welt für ein Glas wertloses Wasser geben, wenn Du am verhungern bist!
Gold hat keinen realen, sondern nur einen fiktiven Wert!
Bei den indianern bspw. hatte Gold gar keinen wert - man konnt es zu nichts wirklich gebrauchen, außer dass sie daraus Regenrinnen machten...
Die indianer konnten gar nicht verstehen, warum die Spanier so durchdrehten, als sie den wertlosen, da unbrauchbaren, Schrott sahen.
Es wird immer lächerlicher.
Nach dem Motto, Inflation ja bitte, je mehr desto besser.
Deflation ich muss bald sterben.
Gold :Gebe 1 Kg Gold gegen 1 Kg Kartoffeln
Und ja ein Zigarettenwährung gabs auch mal.
Diese irrationalen Tauschaktionen spiegeln keine wahren Werte.
Genötigte Menschen und deren Bereitschaft Edelmetalle gegen Nahrung zu tauschen entlockt mir ein müdes Lächeln.
Wahrscheinlich würde die Ratte noch mit der Silbergabel verspeist.muahahaha
Auch Du würdest alles Gold der welt für ein Glas wertloses Wasser geben, wenn Du am verhungern bist!
Nee, würde ich nicht. Wasser wäre dann tatsächlich ziemlich wertlos für mich.
Schröder
10.11.2012, 17:19
Es wird immer lächerlicher.
Nach dem Motto, Inflation ja bitte, je mehr desto besser.
Deflation ich muss bald sterben.
Gold :Gebe 1 Kg Gold gegen 1 Kg Kartoffeln
Und ja ein Zigarettenwährung gabs auch mal.
Diese irrationalen Tauschaktionen spiegeln keine wahren Werte.
Genötigte Menschen und deren Bereitschaft Edelmetalle gegen Nahrung zu tauschen entlockt mir ein müdes Lächeln.
Wahrscheinlich würde die Ratte noch mit der Silbergabel verspeist.muahahaha
"Wahre Werte" gibt es nicht - nirgends!
Es gibt immer nur subjektive Werte und die sind je nach Lage und Umständen eben verschieden - wie gesagt: Als Verdurstender in der Wüste würdest Du alles Gold der Welt für ein wertloses Glas Wasser geben!
In Krisen zählen NUR Nutzwerte - Gold hat den Nutzwert nahe Null, deshalb taugt es für Krisen nichts.
Denk doch einfach mal logisch.
Schröder
10.11.2012, 17:20
Nee, würde ich nicht. Wasser wäre dann tatsächlich ziemlich wertlos für mich.
Soll natürlich verdursten heissen.
Liberalist
15.11.2012, 10:08
Das kam mir so vor, weil Du immer mit Einzelbeispieln kommst, ohne das große Ganze zu sehen.
Im Gegenteil, du betrachtest nur ein Einzelbeispiel, ich hingegen widerlege dich permanet mit volkswirtschaftlichen Beispielen (wenn auch stark vereinfacht)
Dann mach mal - ich bleibe dabei: Eine Krise endet in der Deflation
Deflation ist an sich nicht tragisch, du übertreibst da ein wenig. In der weimarer republik wurde stark gesparrt um die Schulden zurück zu zahlen, das ist richtig, die Löhne sind gefallen und gleichzeitig die Preise, das wird von Griechenland und Portugal auch verlangt, das ist richtig. Gleichzeitig hat Reichskanzler Brüning aber auch die staatlichen Sozialausgaben gestrichen, so dass die Arbeitslosen nicht mehr konsumieren konnten, was natürlich dazu geführt hat, dass die volkswirtschaftliche gesamtnachfrage zurückging und die Unternehmen ihre Preise senken mussten. Das ist natürlich blödsinn, wenn man heute weiterhin liest das Griechenland weiterhin renten für tote zahlt, dann siehst man ja das weiterhin eine aufgeblähte Grundversorgung stattfindet.
Wie bereits geschrieben, laut OECD muss Griechenland seine Löhne um 39% senken um türkisches Niveau zu erreichen, laut Goldman Sachs um 30% um ein leistungsbilanzgleichgewicht zu erreichen, daran führt kein Weg vorbei.
Der beste Weg wäre halt, wenn Griechenland den Euroraum sofort verlässt, Portugal muss folgen.
Hinsichtlich der japanischen Deflation nach Platzen der Immobilienblase 1989 schreib ich nur kurz, dass die Deflation nicht das größte Übel war, sondern die japanische Bekämpfung der Deflation. Verschiedene Regierungen haben halt
Keynesianismus (http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=keynesianismus&source=web&cd=1&cad=rja&sqi=2&ved=0CCEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FKeynesi anismus&ei=fL6kUNmbFoOGswbf6oCABA&usg=AFQjCNHIg58l4_4QAo00iGqJHaeCuGX4sw)betrieben (http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=keynesianismus&source=web&cd=1&cad=rja&sqi=2&ved=0CCEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FKeynesi anismus&ei=fL6kUNmbFoOGswbf6oCABA&usg=AFQjCNHIg58l4_4QAo00iGqJHaeCuGX4sw), dies sollte jedoch nicht getan werden, man kann es nur einmal durchführen.
Und genau das haben wir heute ja nicht - die Löhne steigen schon seit 20 Jahren nicht mehr wesentlich.
Weil Deutschland als ein der wenigen OECD-Länder starre Löhne hat und keine flexiblen und das ein der großen Probleme Deutschlands ist.
Die Geldmengenerhöhung KANN eine Inflation auslösen - aber nur wennd as Geld auch in der Wirtschaft ankommt und wenn es zu steigenden Löhnen führt - ohne Lohnerhöhungen keine Inflation, weil ansonsten nur der Gesamtkonsum mangels Massenkaufkraft zurück geht.
Wenn Privatanleger und Unternehmen halt vom Zinseszinseffekt profitieren, kommt es ja in der Wirtschaft an, das musst du bedenken.
Kriege sind nur dann möglich, wenn es zuvor eine Armutszeit gab, enn die Menschen regelrecht lebensmüde sind. Nur dann lassen sie sich entsprechend aufhetzen. Solche Kirsen aber entstanden gerade durch das Goldgeld und dessen Deflationen.
Das ist doch blanker Schwachsinn, wenn ich mir die preußischen Kriege angucke, die haben doch des Öfteren mal Kriege geführt und denen ging es für damalige Verhältnisse nicht wirklich schlecht. Die führten Kriege um die Landesgrenzen ihres jeweilgen Fürsten zu vergrößern.
Hatten wir seit dem Ende des Goldstandards jemals wieder einen großen Krieg?
Vietnamkrieg, Irakkrieg usw. sind doch bloß kleine Scharmützel und nicht mit einem Zweiten Weltkrieg zu vergleichen!
Du verwechselt was, der Goldstandard wurde getrennt, damit diese Kriege geführt werden konnten. Große Kriege sind nur mit Papiergeld möglich.
Jedenfalls war die Goldwährung damals schuld daran, warum die Spanier die Indianer ausrotteten - Amerika wurde erst dann interessant, als man dort Gold fand, Gold das man brauchte um Geld herzustellen und um die Deflation zu beenden.
Wie segensreich wäre da damals eine Druckerpresse gewesen die Geld druckt!
Die allergrößte Schuld warum große Teile der Ureinwohner Südamerikas gestorben sind waren verschiedene Grippeviren und die Pocken. Der Roman und Film "Krieg der Welten" bezieht sich auf dieses Thema.
Schröder
15.11.2012, 11:15
Im Gegenteil, du betrachtest nur ein Einzelbeispiel, ich hingegen widerlege dich permanet mit volkswirtschaftlichen Beispielen (wenn auch stark vereinfacht)
Wo denn? Ich sehe die ganze Zeit nur das große Ganze - die Volkswirtschaft
Deflation ist an sich nicht tragisch, du übertreibst da ein wenig. In der weimarer republik wurde stark gesparrt um die Schulden zurück zu zahlen, das ist richtig, die Löhne sind gefallen und gleichzeitig die Preise, das wird von Griechenland und Portugal auch verlangt, das ist richtig. Gleichzeitig hat Reichskanzler Brüning aber auch die staatlichen Sozialausgaben gestrichen, so dass die Arbeitslosen nicht mehr konsumieren konnten, was natürlich dazu geführt hat, dass die volkswirtschaftliche gesamtnachfrage zurückging und die Unternehmen ihre Preise senken mussten. Das ist natürlich blödsinn, wenn man heute weiterhin liest das Griechenland weiterhin renten für tote zahlt, dann siehst man ja das weiterhin eine aufgeblähte Grundversorgung stattfindet.
Deflation ist das schlimsmte was passieren kann!
Deflation heißt rückläufiges Preisniveau - das führt dazu, dass niemand mehr konsumiert und investiert - welcher Kaufmann kauft heute Waren, die er morgen nur noch billiger wieder los wird?
Wenn Preise fallen, dann verschieben die Leute ihre Käufe in die Zukunft, um zu warten dass es noch billiger wird - das führt dazu, dass immer weniger verkauft wird.
Deshalb sind zwischen 1928 und 1930 in Deutschland die Investitionen um 70% eingebrochen!
In den USA war dann der Anbau von Getreide teurer als das was der Bauer dafür bekommen konnte - deshalb wurde nichts mehr angebaut, eine Hungersnot kam.
Damals hatten wir nur 10% Deflation - das reichte aber um die größte Krise unserer Geschichte auszulösen - als Folge dann den zweiten Weltkrieg!
Deshalb gibt es einen volkswirtschaftlichen grundsatz: "Das breite Preisniveau darf NIE, NIE, NIE zu fallen beginnen!"
Wie bereits geschrieben, laut OECD muss Griechenland seine Löhne um 39% senken um türkisches Niveau zu erreichen, laut Goldman Sachs um 30% um ein leistungsbilanzgleichgewicht zu erreichen, daran führt kein Weg vorbei.
Der beste Weg wäre halt, wenn Griechenland den Euroraum sofort verlässt, Portugal muss folgen.
Der Euro ist ein anderes Problem: Hier werden Länder zusammengefasst die gar nicht zusammen gehören!
Griechenland und die anderen Schwachländer können niemals unter dem harten Euro wirtschaften - genauso brach auch die DDR zusammen, als man dort die viel zu harte D-Mark einführte.
Was man jetzt dort macht ist: Löhen reduzieren und gleichzeitig Preise erhöhen - das kann nicht gutgehen!
Der Euro muss schlicht aufgelöst und abgeschafft werden - eine andere Lösung gibt es nicht!
Hinsichtlich der japanischen Deflation nach Platzen der Immobilienblase 1989 schreib ich nur kurz, dass die Deflation nicht das größte Übel war, sondern die japanische Bekämpfung der Deflation. Verschiedene Regierungen haben halt
Keynesianismus (http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=keynesianismus&source=web&cd=1&cad=rja&sqi=2&ved=0CCEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FKeynesi anismus&ei=fL6kUNmbFoOGswbf6oCABA&usg=AFQjCNHIg58l4_4QAo00iGqJHaeCuGX4sw)betrieben (http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=keynesianismus&source=web&cd=1&cad=rja&sqi=2&ved=0CCEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FKeynesi anismus&ei=fL6kUNmbFoOGswbf6oCABA&usg=AFQjCNHIg58l4_4QAo00iGqJHaeCuGX4sw), dies sollte jedoch nicht getan werden, man kann es nur einmal durchführen.
Eine Deflation kann man nicht bekämpfen - das zeigt Japan ganz deutlich. Egal was man macht, man kommt da nur noch durch einen Krieg raus
Wenn Privatanleger und Unternehmen halt vom Zinseszinseffekt profitieren, kommt es ja in der Wirtschaft an, das musst du bedenken.
Nein, der Zins führt dazu, dass wenige (ohne Leistung zu bringen) immer reicher und die meisten immer ärmer (obowhl sie immer mehr arbeiten müssen) werden!
Das ist doch blanker Schwachsinn, wenn ich mir die preußischen Kriege angucke, die haben doch des Öfteren mal Kriege geführt und denen ging es für damalige Verhältnisse nicht wirklich schlecht. Die führten Kriege um die Landesgrenzen ihres jeweilgen Fürsten zu vergrößern.
Krieg ist nur möglich, wenn Ermut herrscht - oder welcher Krieg wurde jemals in einer florierenden Wirtschaft ausgelöst?
Damals gab es durch die Goldwährung permanente Deflation, folglich auch ständige Kriege.
Du verwechselt was, der Goldstandard wurde getrennt, damit diese Kriege geführt werden konnten. Große Kriege sind nur mit Papiergeld möglich.
Das ist eine Behauptung die so nicht stimmt!
Der Goldstandard führte überhaupt erst dazu, das Kriegsstimmung entstehen konnte - auch unter der Goldwährung gab es genug Kriege - finanziert ganz einfach durch Schulden!
Die allergrößte Schuld warum große Teile der Ureinwohner Südamerikas gestorben sind waren verschiedene Grippeviren und die Pocken. Der Roman und Film "Krieg der Welten" bezieht sich auf dieses Thema.
Die Spanier eroberten Südamerika, weil dort Gold gefunden wurde - vorher war das Land uninteressant. Fakt ist, dass die Spanier dort übelst wüteten und das nur um Gold zu erbeuten, um deren Deflation zu bekämpfen
Liberalist
15.11.2012, 11:37
Wo denn? Ich sehe die ganze Zeit nur das große Ganze - die Volkswirtschaft
Das tust du nicht, du siehst nur Deflation, anderes andere blendest du aus, es hängt davon ab wie die Geldpolitik sich verhält, Inflation ist auch möglich.
Deflation ist das schlimsmte was passieren kann!
Deflation heißt rückläufiges Preisniveau - das führt dazu, dass niemand mehr konsumiert und investiert - welcher Kaufmann kauft heute Waren, die er morgen nur noch billiger wieder los wird?
Wenn Preise fallen, dann verschieben die Leute ihre Käufe in die Zukunft, um zu warten dass es noch billiger wird - das führt dazu, dass immer weniger verkauft wird.
Deshalb sind zwischen 1928 und 1930 in Deutschland die Investitionen um 70% eingebrochen!
In den USA war dann der Anbau von Getreide teurer als das was der Bauer dafür bekommen konnte - deshalb wurde nichts mehr angebaut, eine Hungersnot kam.
Japan beweist das gegenteil, Japan lebt seit 20 Jahren mit einer Deflation und ist noch nicht zusammengebrochen. Du wirfst hier verschiedene Themen durcheinander, wie ich bereits schrieb, wurden in Deutschland die Sozialausgaben gestrichen, das blendest du auch wieder aus.
Damals hatten wir nur 10% Deflation - das reichte aber um die größte Krise unserer Geschichte auszulösen - als Folge dann den zweiten Weltkrieg!
siehe oben, als Deutschland den Krieg begann gab es auch keine Deflation mehr.
Deshalb gibt es einen volkswirtschaftlichen grundsatz: "Das breite Preisniveau darf NIE, NIE, NIE zu fallen beginnen!"
Herje, guck dir die Senkung des Preisniviaus in Irland an, keiner jammert dort:
http://ec.europa.eu/economy_finance/publications/pcqr/2012/pdf/pccr212_en.pdf (http://ec.europa.eu/economy_finance/publications/pcqr/2012/pdf/pccr212_en.pdf%5b/url)
Der Euro ist ein anderes Problem: Hier werden Länder zusammengefasst die gar nicht zusammen gehören!
Griechenland und die anderen Schwachländer können niemals unter dem harten Euro wirtschaften - genauso brach auch die DDR zusammen, als man dort die viel zu harte D-Mark einführte.
Was man jetzt dort macht ist: Löhen reduzieren und gleichzeitig Preise erhöhen - das kann nicht gutgehen!
Der Euro muss schlicht aufgelöst und abgeschafft werden - eine andere Lösung gibt es nicht!
kann man drüber streiten, die USA beweist aber auch das gegenteil deiner Behauptung, letztendlich ist nicht der Euro Schuld, sondern die gegenseitige Haftung für Staaten. Guck dir die USA Politik an und das Fed System.
Eine Deflation kann man nicht bekämpfen - das zeigt Japan ganz deutlich. Egal was man macht, man kommt da nur noch durch einen Krieg raus
Auch das stimmt nicht, China kann es z.B. mit seinen Staatsbanken sogar sehr gut.
Nein, der Zins führt dazu, dass wenige (ohne Leistung zu bringen) immer reicher und die meisten immer ärmer (obowhl sie immer mehr arbeiten müssen) werden!
Mit den Reichen mag stimmen, mit den armen nicht.
Krieg ist nur möglich, wenn Ermut herrscht - oder welcher Krieg wurde jemals in einer florierenden Wirtschaft ausgelöst?
Damals gab es durch die Goldwährung permanente Deflation, folglich auch ständige Kriege.
Beleg doch einfach mal deine Thesen, unter absoluten Herrschern gab es immer große Armeen, mit diesen musst du Krieg führen.
Das ist eine Behauptung die so nicht stimmt!
Der Goldstandard führte überhaupt erst dazu, das Kriegsstimmung entstehen konnte - auch unter der Goldwährung gab es genug Kriege - finanziert ganz einfach durch Schulden!
Bitte Belege für diesen Wirrwarr, Goldkriege sind doch vorbei wenn ds gold weg ist.
Die Spanier eroberten Südamerika, weil dort Gold gefunden wurde - vorher war das Land uninteressant. Fakt ist, dass die Spanier dort übelst wüteten und das nur um Gold zu erbeuten, um deren Deflation zu bekämpfen
Bitte auch hier Belege das Spanien in einer Deflation war, wird ja immer lächerlicher.
Schröder
15.11.2012, 13:54
Das tust du nicht, du siehst nur Deflation, anderes andere blendest du aus, es hängt davon ab wie die Geldpolitik sich verhält, Inflation ist auch möglich.
Japan beweist das gegenteil, Japan lebt seit 20 Jahren mit einer Deflation und ist noch nicht zusammengebrochen. Du wirfst hier verschiedene Themen durcheinander, wie ich bereits schrieb, wurden in Deutschland die Sozialausgaben gestrichen, das blendest du auch wieder aus.
Infaltion ist möglich - aber bisher war ausnahmslos jede Depression deflationär!
Japan kam da bisher nur deshalb glimpflich davon, weil die übrige Welt florierte und sie kräftig exportieren konnten - wennd as wegfällt ist das Land am Ende.
siehe oben, als Deutschland den Krieg begann gab es auch keine Deflation mehr.
Wer hat denn den wem den Krieg erklärt?
Die USA kamen erst mit dem Zweiten Weltkrieg aus der Deflation der Weltwirtschaftskrise heraus - durch die anlaufende Rüstung.
kann man drüber streiten, die USA beweist aber auch das gegenteil deiner Behauptung, letztendlich ist nicht der Euro Schuld, sondern die gegenseitige Haftung für Staaten. Guck dir die USA Politik an und das Fed System.
Unsinn - man kann nicht beleibige Länder zusammenwürfeln - jedes Land braucht eine für dieses angepasste Währung. Problem des Euros ist es, dass die schwachen Länder nicht mehr abwerten können um ihre Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt zu erhöhen - so bauen sich massive handelsbilanzdefizite auf die zur Überschuldung führen. das wäre ohne Euro alles nicht passiert!
Auch die USA haben dieses Problem - allerdings gibt es dort EINE Sprache und Millionen Amerikaner sind permanent auf Wanderschaft um die Unterschiede auszugleichen.
Auch das stimmt nicht, China kann es z.B. mit seinen Staatsbanken sogar sehr gut.
Ja mit kommunistischem Regime - warte nur wie lange noch!
Mit den Reichen mag stimmen, mit den armen nicht.
Was soll das denn? Wenn einer druch Zins reicher wird, werden zwangsläufig die anderen die das bezahlen müssen ärmer - einfache Hauptschul-Logik.
Beleg doch einfach mal deine Thesen, unter absoluten Herrschern gab es immer große Armeen, mit diesen musst du Krieg führen.
Kriege gibt es nur wenn Elend herrscht - belege Du doch mal das Gegenteil. Warum soll ein Volk auf Krieg aus sein, wenn es ihm gut geht?
Bitte Belege für diesen Wirrwarr, Goldkriege sind doch vorbei wenn ds gold weg ist.
Wirrwarr bringst Du, weil Du die Geldgeschichte nicht kennst.
Schonmal was von SCHULDEN gehört - da ist gar nichts vorbei wenn kein Gold da ist - es werden einfach Schulden gemacht!
Es ist schlicht von den Goldheinis GELOGEN wenn sie behaupten bei Gold gäbe es keine Kriege - das Gegenteil ist der Fall - nie hat es mehr Krieg gegeben als gerade unter dem Goldstandard!
Die ganze Schuldenentwicklung der Öffentlichen Hand war unter dem Goldstandard nicht weniger desaströs als heute - ebenfalls exponentiell steigende Schulden!
Goldgeld ist Zinsgeld und damit schon zum Untergang verurteilt - im Gegensatz dazu kann man Papiergeld wenigstens nachdrucken udn vor allem kann JEDES Land sein Geld selber machen, ohne die Goldmafia um Erlaubnis zu fragen.
Belege DU doch mal, warum die schlimmsten Wirtschaftskrise gerade unter dem Goldstandard stattfanden!
z.B.
1873 Große Depression und deutsch-französischer Krieg
1912 Große Depression und nachfolgender Weltkrieg
1930 Weltwirtschaftskrise und nachfolgender Weltkrieg
Alles unter und durch den Goldstandard!
Bitte auch hier Belege das Spanien in einer Deflation war, wird ja immer lächerlicher.[/QUOTE]
Liberalist
15.11.2012, 17:44
Infaltion ist möglich - aber bisher war ausnahmslos jede Depression deflationär!
Japan kam da bisher nur deshalb glimpflich davon, weil die übrige Welt florierte und sie kräftig exportieren konnten - wennd as wegfällt ist das Land am Ende.
Herrje, den Link mit Irland hab ich dir auch gegeben, oder? Estland? Lettland?
Wer hat denn den wem den Krieg erklärt?
Japan der USA? Und dann Deutschland der USA?
Die USA kamen erst mit dem Zweiten Weltkrieg aus der Deflation der Weltwirtschaftskrise heraus - durch die anlaufende Rüstung.
Beleg das doch mal.
Unsinn - man kann nicht beleibige Länder zusammenwürfeln - jedes Land braucht eine für dieses angepasste Währung. Problem des Euros ist es, dass die schwachen Länder nicht mehr abwerten können um ihre Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt zu erhöhen - so bauen sich massive handelsbilanzdefizite auf die zur Überschuldung führen. das wäre ohne Euro alles nicht passiert!
Bilde dich doch mal über das Fed-system. Wo ist der generelle Unterschied? Sprachen usw. interessieren doch keinen.
Also, wo sind die Unterschiede vom Fed-System zur Europäischen Zentralbank?
Auch die USA haben dieses Problem - allerdings gibt es dort EINE Sprache und Millionen Amerikaner sind permanent auf Wanderschaft um die Unterschiede auszugleichen.
Was hat das denn jetzt mit einer Währung zu tun?
Ja mit kommunistischem Regime - warte nur wie lange noch!
Nennt sich glaub ich Plankapitalismus, Kommunismus bedeutet alles gehört dem Volk, aber somit gibst du zu, dass deine Aussage, eine Deflation kann man nicht beenden falsch ist.
Was soll das denn? Wenn einer druch Zins reicher wird, werden zwangsläufig die anderen die das bezahlen müssen ärmer - einfache Hauptschul-Logik.
Einen stark vereinfachten Geldkreislauf mit Zins hab ich dir schon dargestellt wo alle reicher werden.
Kriege gibt es nur wenn Elend herrscht - belege Du doch mal das Gegenteil. Warum soll ein Volk auf Krieg aus sein, wenn es ihm gut geht?
Dann ging es Deutschland vor dem ersten Weltkrieg schlecht?
Wirrwarr bringst Du, weil Du die Geldgeschichte nicht kennst.
Schonmal was von SCHULDEN gehört - da ist gar nichts vorbei wenn kein Gold da ist - es werden einfach Schulden gemacht!
Es ist schlicht von den Goldheinis GELOGEN wenn sie behaupten bei Gold gäbe es keine Kriege - das Gegenteil ist der Fall - nie hat es mehr Krieg gegeben als gerade unter dem Goldstandard!
Die ganze Schuldenentwicklung der Öffentlichen Hand war unter dem Goldstandard nicht weniger desaströs als heute - ebenfalls exponentiell steigende Schulden!
Goldgeld ist Zinsgeld und damit schon zum Untergang verurteilt - im Gegensatz dazu kann man Papiergeld wenigstens nachdrucken udn vor allem kann JEDES Land sein Geld selber machen, ohne die Goldmafia um Erlaubnis zu fragen.
Belege DU doch mal, warum die schlimmsten Wirtschaftskrise gerade unter dem Goldstandard stattfanden!
z.B.
1873 Große Depression und deutsch-französischer Krieg
1912 Große Depression und nachfolgender Weltkrieg
1930 Weltwirtschaftskrise und nachfolgender Weltkrieg
Alles unter und durch den Goldstandard!
Bitte auch hier Belege das Spanien in einer Deflation war, wird ja immer lächerlicher.
Also, Belege kannst du immer noch nicht liefern, oder? Kürze die Geschichte hier mal ein wenig ab.
Ps.: Ich trete nicht für Goldgeld ein, ich liefer nur Beispiele für deine falschen Aussagen. Lange Kriege sind eben nur mit Papiergeld möglich.
Siegfriedphirit
15.11.2012, 23:16
...alle Zahlen , die wir heute von den Medien erhalten und die Aussagen über unsere Wirtschaftsbilanzen treffen werden vom Kanzleramt vorgegeben. Da taucht immer die Lüge über die Arbeitslosenzahlen auf. Erst heute abend war bei der M. Ilner von einem CDU Politiker zu hören, das es Schwarz /Gelb geschafft hätte, die Arbeitslosenzahl unter 2,6 Millionen zu drücken. Wir haben schon über 5 Millionen im ALG2, die keine Arbeit haben. Das sogenannte Hartz4. Die Politik tut heute so, als würden alle im Hartz4 arbeiten gehen, nur reicht der Lohn zum Leben nicht aus und sie bekommen vom Staat einen Auffüllbetrag-aber sie wären in Arbeit . Sie werden einfach nicht mehr zu den Arbeitslosen gezählt. Womöglich läßt man die sogar bei der Volkszählung weg...? Über 1,6 Millionen sind zusätzlich Aufstocker-gehen arbeiten und bekommen Geld vom Staat, weil der Lohn nicht reicht.
Wir haben effektiv runde 9 Millionen Arbeitslose-womöglich sogar 10. Die Zahl der Inflationsrate wird genauso getürkt. Das sieht jede Hausfrau beim täglichen Einkauf. Entweder ist der Preis höher oder der Wareninhalt ist bei gleichem Preis verringert. Weniger in der Verpackung bei gleichem Preis - soll von der tatsächlichen Teuerung ablenken. Im nächsten Jahr werden die Preise noch stärker steigen, weil dann die Kosten der Energiewende die Hersteller erreichen und die geben diese Mehrkosten an den Verbraucher ab. Nur wir am Ende dieser Inflationskette können nichts weitergeben...
Wann tut diese Regierung mal was fürs Volk? Warum wird nicht die Ökosteuer vom Benzin genommen-jetzt wo der Sprit so teuer ist? Warum nur wählen so viele Leute die Grünen? Die haben Hartz4 mit der SDP ersonnen, die haben die Ökosteuer erfunden, die haben den Bahnhofbau nicht verhindert-obwohl sie in der Opposition am lautstärkssten gegen St. 21 waren-dann an der Macht bleibt alles wie zuvor. Gut das das Merkel denen den Atomausstieg weggeschnappt hat. Den hätten die sich 2013 auf die Fahnen geschrieben...ob dann mit der SPD gemacht (fals Wahlsieger)...? fraglich. Die sind nur in der Opposition fortschrittlich-am Ruder kannste die Knicken genau wie die Sozen. Tretin und Fischer waren doch die größten Umweltlügner -an der Macht mit der SPD - waren sogar die Atommülltransporte und Gorleben ok. Was nutzt uns ein Mehrparteiensystem, wenn alle Parteien das gleiche tun, sind sie erst mal zum Regieren gewählt. Sie verarschen uns nur. Egal ob Inflation oder andere Statistiken. Erfolge werden erlogen und was nicht sein darf-wird schöngeredet und letztlich getürkt.
Schröder
16.11.2012, 06:42
Herrje, den Link mit Irland hab ich dir auch gegeben, oder? Estland? Lettland?
Auf Deine Einzeiler mit "Beleg das mal" kann ich nicht antworten - ich bringe eine ausführliche Erklärung und Du einen Einzeiler - so funktioniert eine Diskussion nicht...
Diese von Dir genannten Länder sind ALLE in einer Wirtschaftskrise!
Nichts anderes sage ich ja.
Liberalist
16.11.2012, 08:44
Auf Deine Einzeiler mit "Beleg das mal" kann ich nicht antworten - ich bringe eine ausführliche Erklärung und Du einen Einzeiler - so funktioniert eine Diskussion nicht...
Diese von Dir genannten Länder sind ALLE in einer Wirtschaftskrise!
Nichts anderes sage ich ja.
Die von mir genannten Länder schaffen es aber.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wettbewerbsfaehigkeit-irland-schafft-die-wende-griechenland-nicht-11672029.html
Ich fordere von dir Links/Quellen, weil man so wissenschaftlich argumentiert, du musst deine Thesen mal untermauern, alles andere ist Verschwörungstheorie.
Multiplex
16.11.2012, 08:52
Die von mir genannten Länder schaffen es aber.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wettbewerbsfaehigkeit-irland-schafft-die-wende-griechenland-nicht-11672029.html
Ich fordere von dir Links/Quellen, weil man so wissenschaftlich argumentiert, du musst deine Thesen mal untermauern, alles andere ist Verschwörungstheorie.
Dein vorletzter Beitrag besteht nur aus dummdreisten Zwischenrufen. Allein das belegt schon deine völlige Unkenntnis.
Liberalist
16.11.2012, 09:25
Dein vorletzter Beitrag besteht nur aus dummdreisten Zwischenrufen. Allein das belegt schon deine völlige Unkenntnis.
Jetzt entschuldige mal, ihr müsst mal belegen was ihr da palavert, ansonsten ist das alles unseriös, ich hingegen liefer ständig Quellen.:compr:
Affenpriester
16.11.2012, 09:28
Jetzt entschuldige mal, ihr müsst mal belegen was ihr da palavert, ansonsten ist das alles unseriös, ich hingegen liefer ständig Quellen.:compr:
Die diskutieren so schon seit Ewigkeiten, wenn du Seriosität erwartest, falsch gedacht.
Liberalist
16.11.2012, 09:30
Die diskutieren so schon seit Ewigkeiten, wenn du Seriosität erwartest, falsch gedacht.
Ja, das hab ich ja gemerkt, aber ich versuch mal denen zu erläutern, das da nur Müll rauskommt, bei deren einseitige Betrachtungsweisen.
Multiplex
16.11.2012, 10:03
Jetzt entschuldige mal, ihr müsst mal belegen was ihr da palavert, ansonsten ist das alles unseriös, ich hingegen liefer ständig Quellen.:compr:
Wo denn? Du lieferst vom Thema abschweifende Behauptungen, die fundierte Aussagen zum Thema widerlegen sollen. In anderen Foren wird man gleich dauerhaft gesperrt deswegen.
Liberalist
16.11.2012, 10:05
Wo denn? Du lieferst vom Thema abschweifende Behauptungen, die fundierte Aussagen zum Thema widerlegen sollen. In anderen Foren wird man gleich dauerhaft gesperrt deswegen.
Sorry, guck dir meine Posts durch, du hast sogar eine Quelle zitiert, also bitte, alles was ihr liefert sind Verschwörungstheorien ohne Beweise.
Multiplex
16.11.2012, 10:07
Sorry, guck dir meine Posts durch, du hast sogar eine Quelle zitiert, also bitte, alles was ihr liefert sind Verschwörungstheorien ohne Beweise.
Das ist wieder nur eine Behauptung. wenn die Thesen so einfach zu widerlegen wären, dann tu es doch endlich.
Liberalist
16.11.2012, 10:09
Das ist wieder nur eine Behauptung. wenn die Thesen so einfach zu widerlegen wären, dann tu es doch endlich.
Hab ich mehrmals.
Bsp.:
Deshalb gibt es einen volkswirtschaftlichen grundsatz: "Das breite Preisniveau darf NIE, NIE, NIE zu fallen beginnen!"
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wettbewerbsfaehigkeit-irland-schafft-die-wende-griechenland-nicht-11672029.html
Multiplex
16.11.2012, 10:20
Hab ich mehrmals.
Bsp.:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wettbewerbsfaehigkeit-irland-schafft-die-wende-griechenland-nicht-11672029.html
:hdf:
Schröder
16.11.2012, 10:21
Hab ich mehrmals.
Bsp.:http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wettbewerbsfaehigkeit-irland-schafft-die-wende-griechenland-nicht-11672029.html
Und was soll uns das sagen?
Irland ist alles andere als ein boomendes Land - ganz im Gegenteil.
Außerdem ist bei dem Land die Binnennachfrage im Vergleich zum Export gering - Fakt ist aber, dass gerade die Binennachfrage schlicht zusammen bricht wenn die Preise sinken.
Oder würdest Du als Geschäftsmann Waren kaufen, die Du morgen nur noch billiger loswirst?
Das hat noch nie funktioniert
Liberalist
16.11.2012, 10:22
:hdf:
Ja, erzähl, wo ist jetzt der fehler, bitte mit Quellen.
Schröder
16.11.2012, 10:24
Die von mir genannten Länder schaffen es aber.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wettbewerbsfaehigkeit-irland-schafft-die-wende-griechenland-nicht-11672029.html
Ich fordere von dir Links/Quellen, weil man so wissenschaftlich argumentiert, du musst deine Thesen mal untermauern, alles andere ist Verschwörungstheorie.
Nein die schaffen gar nichts, Irland ist ein Krisenland, musste sogar Euro-Rettungsgelder beantragen - also was soll der Unsinn?
Und: Was für "Verchwörungstheorien", wenn ich Dir volkswirtschaftliche Grundsätze erklären will?
Fakt ist, dass ein fallendes Preisniveau nicht funktioniert - Beispiele habe ich Dir genug dazu gebracht.
oder warum wohl brach in der weltwirtschaftskrise die Wirtschaft komplett zusammen als die Preise nur 10% fielen?
70% der Investitionen sind in kurzer Zeit weggefallen!
Liberalist
16.11.2012, 10:24
Und was soll uns das sagen?
Irland ist alles andere als ein boomendes Land - ganz im Gegenteil.
Außerdem ist bei dem Land die Binnennachfrage im Vergleich zum Export gering - Fakt ist aber, dass gerade die Binennachfrage schlicht zusammen bricht wenn die Preise sinken.
Oder würdest Du als Geschäftsmann Waren kaufen, die Du morgen nur noch billiger loswirst?
Das hat noch nie funktioniert
Da sag ich mal einfach nein, warum?
Wenn die Löhne im Gleichschritt mit den Preisen fallen, ändert sich für die Binnennachfrage überhaupt rein garnichts. Würdest du dich in VWL auskennen, wüsstest du das.
Liberalist
16.11.2012, 10:26
Nein die schaffen gar nichts, Irland ist ein Krisenland, musste sogar Euro-Rettungsgelder beantragen - also was soll der Unsinn?
Und: Was für "Verchwörungstheorien", wenn ich Dir volkswirtschaftliche Grundsätze erklären will?
Fakt ist, dass ein fallendes Preisniveau nicht funktioniert - Beispiele habe ich Dir genug dazu gebracht.
oder warum wohl brach in der weltwirtschaftskrise die Wirtschaft komplett zusammen als die Preise nur 10% fielen?
70% der Investitionen sind in kurzer Zeit weggefallen!
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm/table.do?tab=table&init=1&plugin=1&language=de&pcode=teibp050
Schröder
16.11.2012, 10:41
Da sag ich mal einfach nein, warum?
Wenn die Löhne im Gleichschritt mit den Preisen fallen, ändert sich für die Binnennachfrage überhaupt rein garnichts. Würdest du dich in VWL auskennen, wüsstest du das.
Unsinn. Wenn die Preise fallen werden Käufe auf später verschoben - oder kaufst Du ein Auto, das in einem halben Jahr 10% weniger kostet jetzt gleich?
Weil dann immer weniger gekauft wird, komtm die ganze Wirtschaft zum Erliegen und es entsteht eine deflationäre Abwärtsspirale aus Unternehmenszusammenbrüchern und Bankenpleiten, was die Massenkaufkraft noch weiter abwürgt.
Bei steigenden Preisen ist es umgekehrt: Da kauft jeder sofort, bevor es noch teurer wird.
Darum funktionieren steigende Preise aber niemals fallende.
Schröder
16.11.2012, 10:42
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm/table.do?tab=table&init=1&plugin=1&language=de&pcode=teibp050
Was soll uns das wieder sagen?
Ein link ohne Erklärung was Du eigentlich meinst ist schlicht wertlos.
Deine Argumentationsweise mit Einzeilern und leeren links ist schlicht daneben.
Liberalist
16.11.2012, 10:44
Unsinn. Wenn die Preise fallen werden Käufe auf später verschoben - oder kaufst Du ein Auto, das in einem halben Jahr 10% weniger kostet jetzt gleich?
Weil dann immer weniger gekauft wird, komtm die ganze Wirtschaft zum Erliegen und es entsteht eine deflationäre Abwärtsspirale aus Unternehmenszusammenbrüchern und Bankenpleiten, was die Massenkaufkraft noch weiter abwürgt.
Nur wenn Preise temporär gesenkt werden, nicht permanent.
Bei steigenden Preisen ist es umgekehrt: Da kauft jeder sofort, bevor es noch teurer wird.
Darum funktionieren steigende Preise aber niemals fallende.
Auch hier bitte zwischen temporär und permanent unterscheiden, ist in verschiedenen VWL-Büchern nachzulesen.
Liberalist
16.11.2012, 10:46
Was soll uns das wieder sagen?
Ein link ohne Erklärung was Du eigentlich meinst ist schlicht wertlos.
Deine Argumentationsweise mit Einzeilern und leeren links ist schlicht daneben.
Doer steht das Irland wegen der Preissenkung einen Leistungsbilanzüberschuss generiert, das was von Griechenland gefordert wird und das was du bestreitest, das es nicht geht.
Schröder
16.11.2012, 10:47
Auch hier bitte zwischen temporär und permanent unterscheiden, ist in verschiedenen VWL-Büchern nachzulesen.
Was verstehst Du ziwschen temporär und permanent?
Schröder
16.11.2012, 10:48
Doer steht das Irland wegen der Preissenkung einen Leistungsbilanzüberschuss generiert, das was von Griechenland gefordert wird und das was du bestreitest, das es nicht geht.
Was nutzt das dem Land, wenn die Binnenkaufkraft (das wichtigste einer Vokswirtschaft) zusammenbricht?
Deine Logik wurde genau in der Weltwirtschaftskrise praktiziert: Der unselige Reichkanzler Brünig kürzte die Löhne immer weiter um die Exporte anzukurbeln - das Ergebnis davon kennen wir heute.
Liberalist
16.11.2012, 10:48
Was verstehst Du ziwschen temporär und permanent?
Für einen kleinen Zeitraum und Langfristig.
Schröder
16.11.2012, 10:49
Für einen kleinen Zeitraum und Langfristig.
WAS ist ein kleiner Zeitraum: Tage, Wochen, Monate, Jahre?
Multiplex
16.11.2012, 10:50
Nur wenn Preise temporär gesenkt werden, nicht permanent.
Auch hier bitte zwischen temporär und permanent unterscheiden, ist in verschiedenen VWL-Büchern nachzulesen.
Dann zeig doch mal, wo das in VWL-Büchern steht, anstatt dauernd Behauptungen aufzustellen! Für was hältst du dich eigentlich?
Liberalist
16.11.2012, 10:54
Was nutzt das dem Land, wenn die Binnenkaufkraft (das wichtigste einer Vokswirtschaft) zusammenbricht?
Deine Logik wurde genau in der Weltwirtschaftskrise praktiziert: Der unselige Reichkanzler Brünig kürzte die Löhne immer weiter um die Exporte anzukurbeln - das Ergebnis davon kennen wir heute.
Junge, junge, junge, das hab ich alles schon geschrieben.
1. Ist die Situation nicht die gleiche, Reichskanzler Brüning hat das Arbeitslosengeld und so weiter auch gestrichen, das blendest du wieder aus.
2. Wird gefordert, dass die Löhne gleichauf mit den Preisen gesenkt werden, das hab ich auch schon geschrieben, die volkswirtschaftliche nachfrage bleibt so unverändert.
Hört auf mich vollzutrollen.
Liberalist
16.11.2012, 10:56
Dann zeig doch mal, wo das in VWL-Büchern steht, anstatt dauernd Behauptungen aufzustellen! Für was hältst du dich eigentlich?
Bitte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schock_%28Volkswirtschaftslehre%29
Liberalist
16.11.2012, 10:57
WAS ist ein kleiner Zeitraum: Tage, Wochen, Monate, Jahre?
Ca. ein Jahr.
Unsinn. Wenn die Preise fallen werden Käufe auf später verschoben - oder kaufst Du ein Auto, das in einem halben Jahr 10% weniger kostet jetzt gleich?
Weil dann immer weniger gekauft wird, komtm die ganze Wirtschaft zum Erliegen und es entsteht eine deflationäre Abwärtsspirale aus Unternehmenszusammenbrüchern und Bankenpleiten, was die Massenkaufkraft noch weiter abwürgt.
Bei steigenden Preisen ist es umgekehrt: Da kauft jeder sofort, bevor es noch teurer wird.
Darum funktionieren steigende Preise aber niemals fallende.
Hmm es steht ausser Frage das eine Deflation im Geldsystem genausowenig gewollt ist wie eine Inflation. Beide Entwicklungen ziehen starke Umverteilungseffekte nach sich die nicht steuerbar sind und entsprechen zu Armut und Wohklstandsverlust führen. Deswegen ist auch die oberste und genaugenommen auch einzige Aufgabe der Zentralbanken die Geldwertstabilität zu gewährleisten, dh eine Inflation um die 2% steht für Stabilität (1% um die qualitätsverbessserungen abzudecken und 1% als Sicherheitsabstand zur Deflation).
Um dieses Ziel einhalten zu können war die Zentralbank in Deutschland politisch unabhängig und konnt nicht für andere politische Zwecke missbraucht werden. Leider ist das bei der europäischen Zentralbank nicht mehr der Fall, der Einfluss der Politik, gerade aus den verschuldeten Staaten ist immens und kann dazu führen das dieses Ziel der Geldwertstabilität vernachlässigt wird. Wie auch immer beide Entwicklungen sowohl Inflation als auch Deflation sind für eine VW äusserst schädlich und unterscheiden sich letztendlich nur im Detail wer jeweils profitiert und wer verliert.
Schröder
16.11.2012, 11:02
Hmm es steht ausser Frage das eine Deflation im Geldsystem genausowenig gewollt ist wie eine Inflation. Beide Entwicklungen ziehen starke Umverteilungseffekte nach sich die nicht steuerbar sind und entsprechen zu Armut und Wohklstandsverlust führen. Deswegen ist auch die oberste und genaugenommen auch einzige Aufgabe der Zentralbanken die Geldwertstabilität zu gewährleisten, dh eine Inflation um die 2% steht für Stabilität (1% um die qualitätsverbessserungen abzudecken und 1% als Sicherheitsabstand zur Deflation).
Um dieses Ziel einhalten zu können war die Zentralbank in Deutschland politisch unabhängig und konnt nicht für andere politische Zwecke missbraucht werden. Leider ist das bei der europäischen Zentralbank nicht mehr der Fall, der Einfluss der Politik, gerade aus den verschuldeten Staaten ist immens und kann dazu führen das dieses Ziel der Geldwertstabilität vernachlässigt wird. Wie auch immer beide Entwicklungen sowohl Inflation als auch Deflation sind für eine VW äusserst schädlich und unterscheiden sich letztendlich nur im Detail wer jeweils profitiert und wer verliert.
Die Notenbank will 2% Inflation, weil sie genau wissen, dass wenn die Preise einmal ins Rutschen kommen, diese niemand mehr aufhalten kann - Japan hat es bis heute nicht geschafft, die Inflationsrate wieder anzuheben, egal was sie auch tun. Deshalb will man eine leichte Inflation, nur um auf der sicheren Seite zu bleiben.
Doch Notenbanken werden hier auch überschätzt: Die EZB kann soviel Geld wie sie will den Banken zur Verfügung stellen: Wenn diese das nicht in Form von Krediten an die Wirtschaft weiterreichen ist es völlig erfolglos - deshalb kann heute eine Notenbank gar nicht so ohne weiteres eine Inflation erzeugen, wie das hier immer behauptet wird.
Umgekehrt kann keine Notenbank irgendwas gegen eine Deflation ausrichten wenn diese einmal in Gang gekommen ist - siehe Japan.
Schröder
16.11.2012, 11:03
Ca. ein Jahr.
Das reichte um die Weltwirtschaftskrise auszulösen!
Meisnt Du wirklich, ein neuer Brüning hätte heute mehr Erfolg als damals?
Ich bezweifle das.
Liberalist
16.11.2012, 11:22
Das reichte um die Weltwirtschaftskrise auszulösen!
Meisnt Du wirklich, ein neuer Brüning hätte heute mehr Erfolg als damals?
Ich bezweifle das.
Du hast nicht verstanden um was es geht.
Unsinn. Wenn die Preise fallen werden Käufe auf später verschoben - oder kaufst Du ein Auto, das in einem halben Jahr 10% weniger kostet jetzt gleich?
Weil dann immer weniger gekauft wird, komtm die ganze Wirtschaft zum Erliegen und es entsteht eine deflationäre Abwärtsspirale aus Unternehmenszusammenbrüchern und Bankenpleiten, was die Massenkaufkraft noch weiter abwürgt.
Also nochmal, hier musst du unterscheiden ob die Preissenkungen temporär oder permanent sind, ist jetzt aber auch völlig wurscht. Fakt ist, deine erste Behauptung, dass angekündigt wird, dass Löhne und Preise fallen sollen, was in Irland ja drastisch der fall war, bedeutet, dass die Bevölkerung erstmal abwartet und mehr konsumiert, wenn tatsächlich in Irland die Preise gefallen sind. Das Kaufverhalten ändert sich in dem Falle, dass mehr im Irland hergestellte Produkte konsumiert werden, weil diese relativ zu importierten Produkten billiger geworden sind. Zusätzlich exportiert Irland auch mehr Produkte, weil diese billiger geworden sind.
Die größere Nachfrage sorgt für weniger Arbeitslosigkeit, somit zu weniger staatlicher Transferleistungen und somit für mehr Konsum in Irland.
Die volkswirtschaftliche Nachfrage ändert sich nicht, da irische Produkte relativ zum sinken des Preisniveaus gefallen sind.
Ob Reichskanzler Brüning mehr Erfolg gehabt hätte, wenn er die Transferleistungen nicht gestrichen hätte? Definitiv, was wäre in deutschland los, wenn merkel heute Hartz 4 nicht mehr auszahlt? Wäre noch die Sache mit der Hyperinflation, was wäre wenn heute alle Riester-renten, Bausparverträge, Bankforderungen usw. alle weginflationiert wären? Nicht auszudenken.
Aber du findest Hyperinflationen ja nicht so schlimm.
Multiplex
16.11.2012, 11:23
Bitte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schock_%28Volkswirtschaftslehre%29
Weißt du eigentlich, dass dahingerotzte Links ohne eigene Zeilen in hochwertigen Foren sofort zur Sperrung führen? Willst du es drauf anlegen?
Liberalist
16.11.2012, 11:26
Weißt du eigentlich, dass dahingerotzte Links ohne eigene Zeilen in hochwertigen Foren sofort zur Sperrung führen? Willst du es drauf anlegen?
Was willst du jetzt von mir? willst du mich volltrollen weil du so borniert bist und unbedingt recht haben musst auch wenn du es nicht hast? Wenn du trollen willst, troll wen anders voll, wenn du langsam mal einsehen würdest, dass du hier mit deinen abstrusen Behauptungen nicht weiter kommst, kannst du dich auch mit Würde verabschieden.
Ansonsten melde mich einfach, ist mir doch latte.
Affenpriester
16.11.2012, 11:29
Weißt du eigentlich, dass dahingerotzte Links ohne eigene Zeilen in hochwertigen Foren sofort zur Sperrung führen? Willst du es drauf anlegen?
Willst du den Leuten drohen? Ich wäre vorsichtig an deiner Stelle. Wenn du nichts beizutragen hast, dann lass es einfach.
Schröder
16.11.2012, 11:30
Also nochmal, hier musst du unterscheiden ob die Preissenkungen temporär oder permanent sind, ist jetzt aber auch völlig wurscht. Fakt ist, deine erste Behauptung, dass angekündigt wird, dass Löhne und Preise fallen sollen, was in Irland ja drastisch der fall war, bedeutet, dass die Bevölkerung erstmal abwartet und mehr konsumiert, wenn tatsächlich in Irland die Preise gefallen sind. Das Kaufverhalten ändert sich in dem Falle, dass mehr im Irland hergestellte Produkte konsumiert werden, weil diese relativ zu importierten Produkten billiger geworden sind. Zusätzlich exportiert Irland auch mehr Produkte, weil diese billiger geworden sind.
Die größere Nachfrage sorgt für weniger Arbeitslosigkeit, somit zu weniger staatlicher Transferleistungen und somit für mehr Konsum in Irland.
Die volkswirtschaftliche Nachfrage ändert sich nicht, da irische Produkte relativ zum sinken des Preisniveaus gefallen sind.
Ob Reichskanzler Brüning mehr Erfolg gehabt hätte, wenn er die Transferleistungen nicht gestrichen hätte? Definitiv, was wäre in deutschland los, wenn merkel heute Hartz 4 nicht mehr auszahlt? Wäre noch die Sache mit der Hyperinflation, was wäre wenn heute alle Riester-renten, Bausparverträge, Bankforderungen usw. alle weginflationiert wären? Nicht auszudenken.
Aber du findest Hyperinflationen ja nicht so schlimm.
Das wird aber von der Geschichte schlicht nicht bestätigt!
Es ist das dümmste was man in einer Deflation machen kann, die Löhne noch zusätzlich zu senken, das lässt die Massenkaufkraft weiter einbrechen.
Wäre es so wie Du es behauptest, dann hätte es die Weltwirtschaftskirse ja nie geben dürfen!
Du siehst viel zu sehr den Außenahndel und nicht die viel wichtigere Binnenwirtschaft und nur darum geht es letztlich.
Und auch Irland kommt damit nicht aus der Misere raus - die profitieren nur von Euro-Hilfsgeldern, ohen diese wären sie schon längst bankrott.
Das gleiche gilt für Griechenland oder Spanien - oder glaubst Du wirklich, 1/3 Lohkürzung und massiv höhere Steuern in Griechenland werden daraus ein Paradies machen. Allein Heizöl soll nun 1,60 Euro pro Liter in Griechenland kosten, mehr als bei uns Diesel!
Als ob mehr konsumiert würde, wenn die Löhne fallen...
Multiplex
16.11.2012, 11:31
Das reichte um die Weltwirtschaftskrise auszulösen!
Meisnt Du wirklich, ein neuer Brüning hätte heute mehr Erfolg als damals?
Ich bezweifle das.
Das funktioniert eben nur theoretisch und ist brandgefährlich. Denn wenn man auf breiter Front Löhne und Preise reduziert, verarmen die meisten Menschen, bevor sich das Ruder herumreißen lässt und die Ökonomie anspringt, und Handelsbilanzdefizite abbauen oder Überschüsse aufbauen kann. Bis das eintritt, haben Pleiten, Massenelend, Kriminalität, Bürgerkrieg und Aufstände die Erfolge schon wieder zunichte gemacht.
Liberalist
16.11.2012, 11:42
Das wird aber von der Geschichte schlicht nicht bestätigt!
Es ist das dümmste was man in einer Deflation machen kann, die Löhne noch zusätzlich zu senken, das lässt die Massenkaufkraft weiter einbrechen.
Wäre es so wie Du es behauptest, dann hätte es die Weltwirtschaftskirse ja nie geben dürfen!
Du siehst viel zu sehr den Außenahndel und nicht die viel wichtigere Binnenwirtschaft und nur darum geht es letztlich.
Und auch Irland kommt damit nicht aus der Misere raus - die profitieren nur von Euro-Hilfsgeldern, ohen diese wären sie schon längst bankrott.
Das gleiche gilt für Griechenland oder Spanien - oder glaubst Du wirklich, 1/3 Lohkürzung und massiv höhere Steuern in Griechenland werden daraus ein Paradies machen. Allein Heizöl soll nun 1,60 Euro pro Liter in Griechenland kosten, mehr als bei uns Diesel!
Als ob mehr konsumiert würde, wenn die Löhne fallen...
Moment, Irland ist in der Deflation, weil es die Preise und Löhne gesenkt hat. Gleiches wird von Griechenland erwartet. Insgesamt ist die Situation nicht vergleichbar mit damals, die Vergleiche kommen von dir, ich gehe lediglich darauf ein.
hab jetzt auch keine zeit mehr, ich hab dir bereits geschrieben, dass du dich über die amerikanische Fed informieren sollst.
einen Target-Link hab ich auch schon reingestellt:
http://www.saz-aktuell.com/Magazin/Target-2-Das-550-Milliarden-Risiko-in-der-Bundesbank-die-Bilanz/22030.html
Wurde an anderer Stelle schon genannt, die Rettungschirme dienen lediglich dazu das investierte kapital der Banken ind sichere Häfen umzuleiten, da wird nur Kapital der bankeneigentümer auf die breite Masse umgeleitet. Die Vorhaben der EZB Schrottanleihen zu erwerben dienen lediglich die Target salden zu verringern.
Irland hätte eigentlich nie unter einen Schirm gemusst, Irland heilt sich selbst, Griechenland nicht.
Später machen wir weiter.
Multiplex
16.11.2012, 11:46
Aus dem anderen Strang, wegen OT hier rübergezogen:
Nach meinen Unterlagen wurden hypothekenschulden 1:1 umgestellt.
Außerdem kommt eine Währugnsreform nicht von heute auf morgen, sondern erst, wenn die Währung am Ende ist - sprich wenn mit Zigaretten bezahlt wird.
Das ist meist erst nach einem Krieg der Fall.
Viel wahrscheinlicher ist das was heute schon läuft, dass die Banken einfach Schulden an Heuschecken verkaufen und diese dann gnadenlos eintreiben.
Das sind viel zu viele Leute die da heute meinen zu profitieren, als dass das so aufgehen würde
Es gab ja mal vor Jahren diese Gesetzeslücke, dass Banken auch dann Häuser von Hypothekenschuldnern gegen deren Willen verkaufen konnten, auch wenn die Darlehenstilgung völlig problemlos verlief. Das ist aber abgestellt worden, weil das ein unvorstellbarer Mißstand war. In Spanien werden ja auch täglich Menschen obdachlos, weil Häuser und Wohnungen zwangsgeräumt werden. Das nützt aber den Banken nichts, weil sie wegen der Krise überhaupt keine Käufer für die Objekte finden. Schuldeneintreibung findet dann eben nicht statt, sondern nur fruchtlose Zwangsmaßnahmen. Das heißt, dass letzten Endes doch die Banken pleite gehen oder in EUR-opa so lange gerettet werden, bis am Ende Deutschland zahlungsunfähig ist.
Multiplex
16.11.2012, 11:52
Moment, Irland ist in der Deflation, weil es die Preise und Löhne gesenkt hat. Gleiches wird von Griechenland erwartet. Insgesamt ist die Situation nicht vergleichbar mit damals, die Vergleiche kommen von dir, ich gehe lediglich darauf ein.
Damals gab es auch noch keinen Klimawandel, deswegen sind die Fälle nicht vergleichbar, ne? Wie konntest du das unterschlagen? :haha:
Schröder
16.11.2012, 12:05
Das funktioniert eben nur theoretisch und ist brandgefährlich. Denn wenn man auf breiter Front Löhne und Preise reduziert, verarmen die meisten Menschen, bevor sich das Ruder herumreißen lässt und die Ökonomie anspringt, und Handelsbilanzdefizite abbauen oder Überschüsse aufbauen kann. Bis das eintritt, haben Pleiten, Massenelend, Kriminalität, Bürgerkrieg und Aufstände die Erfolge schon wieder zunichte gemacht.
Das Problem ist gerade die Eigendynamik die sowas bekommt - hier ein artikel, warum Deflation gefährlich ist. Das ist das was Liberalist nicht sehen will - diese verhängnisvolle deflationäre Abwärtsspirale.
Damit wird die Deflation von selber immer schlimmer, ohne dass jemand dies aufhalten könnte.
http://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/index.php/6899/weshalb-deflation-gefahrlich-ist/
Schuldner müssen Vermögenswerte (Aktien, Immobilien) liquidieren, um ihre Schulden zurückzuzahlen.
Die Geldmenge in der Wirtschaft schrumpft, weil Bankschulden beglichen werden.
Als Resultat der Vermögensverkäufe erodieren deren Preise weiter, und das allgemeine Preisniveau beginnt zu sinken (Deflation setzt ein).
Die sinkenden Vermögenswerte schwächen die Unternehmen, eine Häufung von Konkursen im Unternehmenssektor ist die Folge.
Die Gewinne der Unternehmen schrumpfen.
Um den Gewinnrückgang zu kontern, reduzieren die Unternehmen ihren Ausstoss und entlassen Personal, worauf die Arbeitslosigkeit steigt.
Vertrauensverlust macht sich in der Volkswirtschaft breit.
Als Folge davon horten Haushalte und Unternehmen ihr Geld, was die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes weiter zusammenbrechen lässt.
Als Folge davon erhöht sich die Deflationsrate, was das reale Zinsniveau und den realen Wert der Schulden weiter steigen lässt.
Die Notenbank will 2% Inflation, weil sie genau wissen, dass wenn die Preise einmal ins Rutschen kommen, diese niemand mehr aufhalten kann - Japan hat es bis heute nicht geschafft, die Inflationsrate wieder anzuheben, egal was sie auch tun. Deshalb will man eine leichte Inflation, nur um auf der sicheren Seite zu bleiben.
Ds hatte ich doch geschrieben oder, 1% abbilden der Qualitätssteigerung, 1% Sicherheitsabstand zur Deflation....?
Doch Notenbanken werden hier auch überschätzt: Die EZB kann soviel Geld wie sie will den Banken zur Verfügung stellen: Wenn diese das nicht in Form von Krediten an die Wirtschaft weiterreichen ist es völlig erfolglos - deshalb kann heute eine Notenbank gar nicht so ohne weiteres eine Inflation erzeugen, wie das hier immer behauptet wird.
Umgekehrt kann keine Notenbank irgendwas gegen eine Deflation ausrichten wenn diese einmal in Gang gekommen ist - siehe Japan.
Nun, Geld ist ja erstaml nur Papier, seinen Wert erhält es letztendlich nur durch die Akzeptanz und das Vertrauen welches die VW dem Zahlungsmittel entgegenbringt. Ist das Vertrauen weg, bzw sind die persönlichen Zukunftserwartungen an die VW schlecht ist eine Steuerung der Geldpolitik über die Zentralbanken begrenzt. Das ist ähnlich wie bei den ganzen Konjunkturpaketen der Keynianern, "man kann das Pferd zur Tränke führen aber nicht zwingen zu saufen".
Der Haupttreiber für Wachstum und Konjunktur ist aber auch nicht die Geldpolitik, es ist Innovation, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit auf den globalen Märkten, die Geldpolitik hat sich diesen Bedingungen nur anzupassen und die Geldmenge entsprechend zu steueren. Dh wenn ein Land in eine Deflation und negativen wirtschaftswachstum rutscht dann hat das strukturelle Ursachen und erstmal keine monetären. DH aber im Umkehrschluss auch es hat keinen Nutzen weiterhin Geld in ein Fass ohne Boden zu pumpen und die Staatsverschuldung weiterhin in ungeahnte Höhen steigen zu lassen (auch das ist ein Problem in Japan). Denn auch mehr Geld und mehr Konsum schiebt das strukturelle Problem zeitlich nur hinaus und führt dann unweigerlich später zu einem viel grösseren "Crash" als es jetzt schon der Fall wäre. Es ist schön wenn man Geld hat, ausgeben kann und somit der Motor der Wirtschaft nicht ins stocken gerät, es muss aber auch langfristig erwirtschaftet werden, Geld auf Pump ist nur eine Illusion und eine Hoffnung auf bessere Zeiten die von Geld alleine sicher nicht komemn werden, im Gegenteil es bremst eher die Umstrukturierung und die Weiterentwiclung einer VW.
Multiplex
16.11.2012, 12:58
Das größte Problem ist immer wieder, dass große Teile des Volkseinkommens, nämlich das der Reichen, nur zu einem Bruchteil wieder in die Wirtschaft fließt, also Konsum oder Investition. Um den Betrag, den der Reichtum von 1% der reichsten Subjekte ansteigt, muss sich irgendjemand verschulden, damit die Wirtschaft nicht abgewürgt wird. Und weil der Großteil des Volks sich nicht verschulden will oder kann, muss es der Staat tun. Der Staat würde auch gerne darauf verzichten, aber tut er es nicht, handelt er sich noch viel größere Probleme ein.
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