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Vollständige Version anzeigen : Inflationsrate - die große Verarsche



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Bettmaen
01.11.2012, 17:13
In jedem Fall wird es eine DEFLATION geben - wenn Schulden gegen Guthaben verrechnet werden, dann verschwinden die ganzen Guthaben und es fehlt massiv Kaufkraft.
Wie man es auch drehen will: Am Ende steht immer die Deflation.

Und eine Deflation ist 1.000 mal schlimmer als eine eher harmlose Inflation.
Warum heute immer die Inflation als das Schlimmste dargestellt wird ist mir völlig schleierhaft - ALLE großen Wirtschaftskrisen waren Deflationen![...]
Die Inflation ist eines der Traumata der Deutschen. Die Hyperinflation Anfang der 20er Jahre machte viele Leute mittellos. Die Deflation Anfang der 30er Jahre gab der Weimarer Republik den Rest.

Multiplex
01.11.2012, 17:14
Man bist du ein Volltrottel.

Bei dir sind die BAnken wohl unfehlbar, weil sie immer den richtigen Zins verlangen? Außerdem ist das auch wurscht, da sie durch die Nullzinspolitik und der extremen GEldmengenexpansion gar nicht so viel Zins nehmen müssen.
Das ganze wird ihnen irgendwann genau deshalb um die Ohren fliegen, genauso wie in der Immokrise 2008, als sie jedem Penenr einen Häuslekredit aufschwatzten. Auch da waren die Zinsen zu niedrig.

Die wären deshalb schon alle längst bankrott, wenn sie nicht von der Politik gerettet worden wären.

Es gibt doch gar keine Geldmengenexpansion! Nur drohen die Schuldner auszugehen, weil bestehende Schulden die Angewohnheit haben, sich regelmäßig zurückzuzahlen und wenn man keine neuen Schuldner findet, würde das bedeuten, dass Guthaben nicht mehr gedeckt wären und vernichtet werden müssten. Warum begreifst du das nicht einfach?

hamburger
01.11.2012, 17:18
Faszinierend.............Schröder.
Darf ich dir mal die Definition von Inflation erklären? also, in den Warenkorb gehören ausschliesslich nur kurzfristige Verbrauchsgüter, weil diese in Massen und immer gekauft werden müssen.
Das wird deswegen nicht gemacht, weil dann die reale Preissteigerung zu sehen wäre.
Wie oft kauft sich ein Durchschnittsbürger einen Flachbildschirm oder Waschmaschine...etc.????
Ich hoffe, dass du darüber mal nachdenkst:compr:
Hausfrauenökonomie....................praktisch bei jedem kleinen oder mittleren Unternehmen die gängige Verhaltensweise, anders wären sie ultraschnell pleite.
Mein Tip für dich, sieh dir nicht dauernd irgendwelche Propagandasendungen im Göbbelstv an, sondern diskutiere live mit den entsprechenden Kapazitäten.
Auf Wunsch kann ich dir Gelegenheiten nennen, wo du mehr erfährst.
Und noch eine Bemerkung zum Inland.
Die Verschuldung bis 2030 wird auf ca. 7 Billionen € ansteigen, wenn das System bis dahin durchhält.
Über 2 Billionen Schulden jetzt, dazu die bereits uneinbringlichen target2 Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem ESM von insgesamt 1,5 Billionen, ergänzt durch die Pensionsversprechen im Wert von 3,5 Billionen.
Wenn jemand beim addieren Probleme hat, PN an mich, ich helfe gern:crazy:
Den Blödsinn, dass das virtuelle Geld nicht in Umlauf kommt, und den Quatsch, dass Kredite gegen Sicherheiten ausgegeben werden....muss ich den kommentieren?
Nur soviel, die Staatsanleihen der betroffenen Staaten sind wertlos, trotzdem fliessen dafür Milliarden € in die Länder.
Inflation bewirkt auch eine Erhöhung der Arbeitsentgelte durch Gewerkschaftsforderungen......mit der Folge, dass die Einkommensteuereinnahmen steigen, ohne dass die Arbeitnehmer mehr in der Tasche haben, da die Kaufkraft nicht steigt.
Nur der Staat hat mehr.......noch Fragen, Schröder?:appl:

Multiplex
01.11.2012, 17:18
du ahnungs- und wissensloser blödmann, von deiner sorte giebts zu viel.
Schon schlimm, wenn ein Strang aufgemacht wird mit einer bestimmten Absicht und am Ende verkehrt er sich ins Gegenteil. :ätsch:

Affenpriester
01.11.2012, 17:20
###BagB###

Schau mal in den Strang, "Frauenmangel", die haben generell ihre eigenen Theorien, Sonderlinge halt. Ja, die beiden gibt es nur im Doppelpack...

Eridani
01.11.2012, 17:21
Blut riecht nicht.

Doch - Blut riecht - und wie! Einfach mal ausprobiern.......

Gottfried
01.11.2012, 17:23
Schau mal in den Strang, "Frauenmangel", die haben generell ihre eigenen Theorien, Sonderlinge halt. Ja, die beiden gibt es nur im Doppelpack...

Link?

Gottfried
01.11.2012, 17:24
Doch - Blut riecht - und wie! Einfach mal ausprobiern.......

Wie riecht es denn? Ich habe jetzt Blut geleckt.

Multiplex
01.11.2012, 17:26
Die Verschuldung bis 2030 wird auf ca. 7 Billionen € ansteigen, wenn das System bis dahin durchhält.
Über 2 Billionen Schulden jetzt, dazu die bereits uneinbringlichen target2 Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem ESM von insgesamt 1,5 Billionen, ergänzt durch die Pensionsversprechen im Wert von 3,5 Billionen.


Das entspricht in etwa den Sparguthaben der Deutschen, den angelegten Summen der Versicherungen und Pensionskassen. Wird die Verschuldung nicht parallel zu den Guthaben erhöht, kommen eben die Guthaben in Gefahr. Und das ganze passiert weltweit, ohne Chance, wirklich sicher im Ausland investieren zu können, ohne sich den gleichen Risiken auszusetzen. Was glaubst du wohl, welche Probleme Banken, Versicherungen und Pensionskassen momentan haben, überhaupt noch die Mindestverzinsung zu erwirtschaften, wenn sich nicht genug solvente Schuldner finden?

Und versuch mal, ohne dumme Polemik zu antworten.

Eridani
01.11.2012, 17:27
Wie riecht es denn? Ich habe jetzt Blut geleckt.

Bring Dir eine kleine Wunde bei, lass das Blut in einen Wattebausch tropfen.....leg den Wattebausch hin für ca. 1 Minute....dann rieche dran....so riecht Blut! :)

dimu
01.11.2012, 17:35
Schon schlimm, wenn ein Strang aufgemacht wird mit einer bestimmten Absicht und am Ende verkehrt er sich ins Gegenteil. :ätsch:
na klar, so ein schwachkopf wie du, muss mangels hirnmasse zu solch einer schlussfolgerung kommen.

hamburger
01.11.2012, 17:36
Multiplex, ich glaube nicht, dass ich dir helfen kann.
Deine Betrachtungsweise ist derart absurd, dass sich ein Kommentar an sich erübrigt.
Für die Leserschaft zur Erklärung, wenn die Bürger 7 Billionen Guthaben erwirtschaften, muss der Staat 8 Billionen Schulden machen:dd:
Merkel ist also gezwungen, von Multiplex, unser Geld zum Fenster raus zu schmeissen....sonst geht die Welt unter.
Ach, wie haben wir alle ungefragt vom Euro profitiert.....durch weniger Einkommen und Kaufkraft.
Ich bin dafür, den Internetzugang in Zukunft an bestimmte Bedingungen zu knüpfen......

dimu
01.11.2012, 17:38
Faszinierend.............Schröder.
Darf ich dir mal die Definition von Inflation erklären? also, in den Warenkorb gehören ausschliesslich nur kurzfristige Verbrauchsgüter, weil diese in Massen und immer gekauft werden müssen.
Das wird deswegen nicht gemacht, weil dann die reale Preissteigerung zu sehen wäre.
Wie oft kauft sich ein Durchschnittsbürger einen Flachbildschirm oder Waschmaschine...etc.????
Ich hoffe, dass du darüber mal nachdenkst:compr:
Hausfrauenökonomie....................praktisch bei jedem kleinen oder mittleren Unternehmen die gängige Verhaltensweise, anders wären sie ultraschnell pleite.
Mein Tip für dich, sieh dir nicht dauernd irgendwelche Propagandasendungen im Göbbelstv an, sondern diskutiere live mit den entsprechenden Kapazitäten.
Auf Wunsch kann ich dir Gelegenheiten nennen, wo du mehr erfährst.
Und noch eine Bemerkung zum Inland.
Die Verschuldung bis 2030 wird auf ca. 7 Billionen € ansteigen, wenn das System bis dahin durchhält.
Über 2 Billionen Schulden jetzt, dazu die bereits uneinbringlichen target2 Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem ESM von insgesamt 1,5 Billionen, ergänzt durch die Pensionsversprechen im Wert von 3,5 Billionen.
Wenn jemand beim addieren Probleme hat, PN an mich, ich helfe gern:crazy:
Den Blödsinn, dass das virtuelle Geld nicht in Umlauf kommt, und den Quatsch, dass Kredite gegen Sicherheiten ausgegeben werden....muss ich den kommentieren?
Nur soviel, die Staatsanleihen der betroffenen Staaten sind wertlos, trotzdem fliessen dafür Milliarden € in die Länder.
Inflation bewirkt auch eine Erhöhung der Arbeitsentgelte durch Gewerkschaftsforderungen......mit der Folge, dass die Einkommensteuereinnahmen steigen, ohne dass die Arbeitnehmer mehr in der Tasche haben, da die Kaufkraft nicht steigt.
Nur der Staat hat mehr.......noch Fragen, Schröder?:appl:

gut, sehr gut! :appl::appl:

Affenpriester
01.11.2012, 17:42
Link?

Der Strang heißt jetzt anders, wurde zum Sammelstrang erklärt. Lang tummelten die sich nur in diesem Faden rum, jetzt hat der Tumor allerdings gestreut, naja.

http://politikforen.net/showthread.php?131984-Sammelstrang-%C3%BCber-Hallodris-Pudel-und-Emanzen/page123&highlight=frauenmangel

Manchmal muss man doch an die Worte Delbert Grady's denken, man sollte den Strolchen mal etwas Respekt lehren...


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=R3zzgX6UUNQ

elas
01.11.2012, 18:06
Gehen wir das ganze doch mal logisch an: Die Deutsche Bank vergibt heute langfristige Hypothekenkredite für lächerlich 2,7%
Wie sollen die noch Geld verdienen, wenn nach Deiner Behauptung die Inflation angeblich bei 10, 20 oder 50% liegt

Die reale rechnugn ist ganz einfach:

Wir haben nur 2% inflation - plus die Bankenmarge und schon sind wir bei den 2,7%
Das ist DER Beweis, dass die Inflationsangabe die veröffentlicht wird stimmt!

NOCH NIE hat es niedrige Zinsen bei hoher Inflation gegeben und kann es auch nicht geben, weil die Banken SOFORT die reale inflation auf den Zins aufschlagen.

So und jetzt beweise Du mal das Gegenteil!
Oder glaubst Du nur Du und Deine Eichelburg-Jünger seit so schlau und die Banken sind alle doof?

Verstehe....deshalb sind die Dispozinsen der Banken bei 13-14%:haha:

während die Sparzinsen bei 1 % liegen.

elas
01.11.2012, 18:17
Das Essen und das Bier in den 70ern war im Westen zwar nicht so billig wie im Osten, aber voll waren die Kneipen trotzdem. Ich habe die Stimmung da als kleiner Junge schon relativ gut mitgekriegt. Da war ganz einfach eine ganz andere Lebenslust. Die Leute haben eine Stimmung aufgebaut, wie man sich die heute gar nicht mehr vorstellen kann. Das hielt sich in einigen Dörfern noch bis Ende der 80er, ehe die Vereine zerfielen und jeder nur noch seine Ruhe haben wollte. Die Familien waren geschieden und die Männer hatten immer weniger Geld und deswegen auch keine Lust mehr zum Feiern. Danach kam die Ära des Frustsaufens. Heute sind viele Kneipen einfach nur klinisch tot. Die Lebensfreude wurde politisch gewollt, im Keim erstickt. Die Feste der 70er Jahre existieren nur noch als blasse Erinnerungen. Diejenigen sind heute Omas und Opas, und wundern sich, warum ihre Enkel keine Kirmes mehr auf die Beine stellen können. "Gesellschaft mit beschränkter Hoffnung" sage ich dazu.

Meine Theorie geht dahin dass sich durch den Lebensstandard das Freizeitverhalten sehr geändert hat......dazu kommt eine repressive Gesetzgebung, die jeden Alkoholsünder extrem kriminalisiert.....das war früher anders. Und natürlich gibt es keine Kinder mehr sodass man sein Vergnügen in der weiten Welt suchen kann.

Registrierter
01.11.2012, 18:23
Man bist du ein Volltrottel.

Bei dir sind die BAnken wohl unfehlbar, weil sie immer den richtigen Zins verlangen? Außerdem ist das auch wurscht, da sie durch die Nullzinspolitik und der extremen GEldmengenexpansion gar nicht so viel Zins nehmen müssen.


Man bist du ein Volltrottel.
WELCHE GELDMENGENEXPANSION??????????

http://www.shadowstats.com/imgs/charts/m3-2006.gif?hl=ad

Die grüne Fläche unter der Kurve zeigt uns die Geldmenge M3 seit Jahren konstant.
In welcher Sprache muss man Dir das erklären, damit es Dein begrenzter Verstand aufnimmt?

Registrierter
01.11.2012, 18:26
Die Inflation ist eines der Traumata der Deutschen. Die Hyperinflation Anfang der 20er Jahre machte viele Leute mittellos. Die Deflation Anfang der 30er Jahre gab der Weimarer Republik den Rest.

Und eben dieselbe Brüningsche Sparpolitik zwingt unsere promovierte Staatsratsvorsitzende im Hosenanzug nun den Griechen auf.
Von aussen verordnet war sie auch damals.
Vermutlich sogar von denselben Leuten.

Registrierter
01.11.2012, 18:29
doppelt

Registrierter
01.11.2012, 18:31
Verstehe....deshalb sind die Dispozinsen der Banken bei 13-14%:haha:

während die Sparzinsen bei 1 % liegen.

Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Ist Geld etwa bei Dir auch ein Tauschmittel?

Banken verdienen NICHT am Geldverleih, sondern an der Kreditvergabe.
Dazu brauchen sie keine Spareinlagen.
Kredit können sie auch OHNE Geld vergeben.

elas
01.11.2012, 18:46
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Ist Geld etwa bei Dir auch ein Tauschmittel?

Banken verdienen NICHT am Geldverleih, sondern an der Kreditvergabe.
Dazu brauchen sie keine Spareinlagen.
Kredit können sie auch OHNE Geld vergeben.

Ich habe mit Schröder diskutiert.

Darüberhinaus stelle ich fest, dass viele behaupten den Stein des Weisen gefunden zu haben.

Für mich sind sie alle unglaubwürdig.

In diesem globaliserten Irrenhaus weiss noch nicht mal einer wieviel Geld, Schulden, Kredite (was auch immer) auf dem Globus existieren, die letztlich Einfluss auf das globale Geschehen haben.

Alle diese Wirtschaftsstrategen (und jene die sich dafür halten) sind letzlich gleich hinter den Kardinälen der Glaubenskongregation angesiedelt.

hamburger
01.11.2012, 18:56
Eine interessante Betrachtung.
Eine Bank hat kein Geld, vergibt aber einen Kredit und zahlt dem Kreditnehmer das Geld aus......
Also mal eine Frage, wie macht sie das? Das würde ich auch gerne machen, ohne Geld Geld ausgeben.....

Heinrich_Kraemer
01.11.2012, 18:59
Bla fasel blubb...

Gut Sepperl, jetzt abschließend die Zahlen des FED selbst, weil Du ja auch schön eine Bildchen gebracht hast:

http://research.stlouisfed.org/fred2/series/MZMSL/downloaddata?cid=30

Exceldatei runterladen und angucken. Kleiner Knick 2010, ansonsten steigende Geldmenge in $.

----------------------------------------

Schlußstrich

ABAS
01.11.2012, 19:10
Eine interessante Betrachtung.
Eine Bank hat kein Geld, vergibt aber einen Kredit und zahlt dem Kreditnehmer das Geld aus......
Also mal eine Frage, wie macht sie das? Das würde ich auch gerne machen, ohne Geld Geld ausgeben.....

Die Banken leihen sich das Geld von den Zentralbanken zu Zinsen im niederen einstelligen Zinsbereich
von derzeitig unter 2 %. Dann wird das Kapital weiterverliehen an Staaten und an Unternehmen wie
Privatleute zu wesentlich hoeheren Zinskonditionen. Wenn private Bankeigentuemer dann ueber die
Ratingagenturen die Bonitaet von Staaten gezielt abwerten, koennen noch hoehere Zinseinnahmen
erzielt werden weil als Grund ein erhoehtes Ausfallrisiko vorgeschoben wird. Das ist bei Krediten an
Unternehmen und Privatpersonen nicht anders. Je schlechter die Bonitaet um so hoeher wird der
Zinssatz festgelegt.

Die besten Beispiele sind Griechenland und Spanien. Weil die US Ratingagenturen diese Laender
in der Bonitaet abgewertet haben koennen die Banken das Kapital was sie fuer ca. 1.8 bis 2 %
sich von den Zentralbanken geliehen haben an die Laender fuer 6-8 % weiterverleihen weil das
Image dieser Laender so in den Dreck gezogen wurde, da vorgeblich ein wesentlich hoeheres
Ausfallrisiko fuer die Banken konstruiert werden kann. Davon profitieren dann nicht nur die
Banken sondern auch Spekulanten, Hedgefonds, Versicherungen, Pensionsfonds die auf den
Zug aufspringen und dann zu ueberhoehten Konditionen an die schlecht gemachten Laender das
Kapital zu hoeheren Zinsen verleihen koennen.

Faktisch und real werden also fuer erhoehte Zinsgewinne gezielt und bewusst Laender schlecht
ins Licht gestellt damit diese Laender denen es vorgebliche ohnehin nicht gut geht auch noch
ueber erhoehte Zinsen ausgesaugt werden koennen bis kein Substanz mehr vorhanden ist.
Positiv ist daher die Entwicklung zu betrachten das sich in Europa die betroffenen Laender
jetzt selbst bei der EZB mit frischem Geld zu niedrigen Zinskonditionen versorgen koennen
und damit die Finanzmafia als "Zwischenhaendler" des Geldes ausgeschaltet werden konnnte.

Diese Regelung passt natuerlich allen Privatbanken, Grossbanken, Spekulanten, Hedgfonds,
Versicherungsfonds, Pensionskassen und den Vasallen der global agierenden Finanzmafia nicht.
Durch den ausgeschalteten Zwischenhandeln gehen den volkschaedlichen Finanzverbrechern
gigantische Summen an Zinsgewinnen verloren. Leider ist die Regelung nicht auf die vorher
ausgegebenen Staatsanleihen anwendbar sondern nur auf frisches Geld das die EU Laender
benoetigen.

Ansonsten empfehle ich Dir die anschaulichen Videos in diesem Thread:


Wie funktioniert das System der global agierenden Finanzmafia?

http://www.politikforen.net/showthread.php?132322-Wie-funktioniert-das-System-der-global-agierenden-Finanzmafia&p=5778210&viewfull=1#post5778210

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 19:21
Man bist du ein Volltrottel.
WELCHE GELDMENGENEXPANSION??????????

http://www.shadowstats.com/imgs/charts/m3-2006.gif?hl=ad

Die grüne Fläche unter der Kurve zeigt uns die Geldmenge M3 seit Jahren konstant.
In welcher Sprache muss man Dir das erklären, damit es Dein begrenzter Verstand aufnimmt?

Du hast den Graphen immer noch nicht kapiert. Auf der Seite im Link steht die Erklärung der y-Achse. Die y-Achse ziegt die Zunahme und nicht den Absolutwert. Demnach gab es eine Abhnahme nur zwischen ca. 2010 und 2011.

Man bist du eine Lachnummer. Pisaland Deutschland.

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 19:22
Eine interessante Betrachtung.
Eine Bank hat kein Geld, vergibt aber einen Kredit und zahlt dem Kreditnehmer das Geld aus......
Also mal eine Frage, wie macht sie das? Das würde ich auch gerne machen, ohne Geld Geld ausgeben.....

Weil nicht alle gleichzeitig das gesamte GEld abheben.

hamburger
01.11.2012, 19:22
Völlig richtig, Abas.
Mein Einwand bezog sich auf den Post, der besagte, Banken können Geld auch ohne Geld zu haben verleihen.
Dazu kommt noch die sinnfreien Aussagen von Schröder und Multiplex, dass die Geldmenge nicht erhöht wird und für das geliehene Geld Sicherheiten hinterlegt werden müssen.
Da die Banken sich also Geld leihen, ohne die nötige Sicherheit zu bieten, erhöhen sie damit die umlaufende Geldmenge und entwerten somit das Geld. Es stehen dann ja weder Sicherheiten noch Waren im Gegenwert gegenüber.
Und wie nennt man nun eine Geldentwertung? ...............Wie wärs mit dem Begriff Inflation?

Registrierter
01.11.2012, 19:33
Eine interessante Betrachtung.
Eine Bank hat kein Geld, vergibt aber einen Kredit und zahlt dem Kreditnehmer das Geld aus......
Also mal eine Frage, wie macht sie das? Das würde ich auch gerne machen, ohne Geld Geld ausgeben.....

Die Bank zahlt nix aus.
98,75% aller Zahlungen werden in unserer Wirtschaft OHNE Geld getätigt: Schecks, Scheckkarte, Überweisung etc.

DAS ist ja eben die Geldschöpfung der Banken.
Sie schöpfen Zahlungsmittel aus Kreditvergabe.
Geld benötigen sie dazu zunächst einmal keines.
Lediglich für das Clearing im Interbankenhandel und als Mindestreserve muß sogenanntes "Bargeld" fliessen, welches es in Wahrheit ja seit 1917 nicht mehr gibt.

Mir scheint, Du hast kein blassen Schimmer, was Geld überhaupt ist.
Banken haben also vom Staat das Geldschöpfungsmonopl übertragen bekommen und schöpfen NICHT GESETZLICHES Zahlungsmittel, also Kredit, der zur Zahlung als Schuldentilgungsmittel WIE Geld verwendet wird.


Lies Dich einfach mal in das Thema ein.

Registrierter
01.11.2012, 19:36
Gut Sepperl, jetzt abschließend die Zahlen des FED selbst, weil Du ja auch schön eine Bildchen gebracht hast:

http://research.stlouisfed.org/fred2/series/MZMSL/downloaddata?cid=30

Exceldatei runterladen und angucken. Kleiner Knick 2010, ansonsten steigende Geldmenge in $.

----------------------------------------

Schlußstrich

Ist klar, dass Du Dich nach einem Schlusstrich sehnst.
die Fakten passen Dir einfach nicht in Dein Phantasialand.

Was glaubst Du wohl, warum shadowstats gegründet wurde?
Sicher, weil die Regierung in Washington und das FED so verlässliche Daten veröfffentlichen.

ABAS
01.11.2012, 19:37
Völlig richtig, Abas.
Mein Einwand bezog sich auf den Post, der besagte, Banken können Geld auch ohne Geld zu haben verleihen.
Dazu kommt noch die sinnfreien Aussagen von Schröder und Multiplex, dass die Geldmenge nicht erhöht wird und für das geliehene Geld Sicherheiten hinterlegt werden müssen.
Da die Banken sich also Geld leihen, ohne die nötige Sicherheit zu bieten, erhöhen sie damit die umlaufende Geldmenge und entwerten somit das Geld. Es stehen dann ja weder Sicherheiten noch Waren im Gegenwert gegenüber.
Und wie nennt man nun eine Geldentwertung? ...............Wie wärs mit dem Begriff Inflation?

Das Grundproblem liegt darin das die Privatbanken und Grossbanken gleichermassen
von Risiko reden um hoehere Zinseinnahmen generieren zu koennen, fakisch aber
genau wissen das kein Risiko besteht. Selbst wenn diese Banken dann das von den
Zentralbanken ausgeliehene Geld nicht zurueckzahlen koennen, weil ein Ausfall bei
den Schuldnern einsetzt wird solange herumgejammert bis andere noch solvente
Staaten oder Haftungsgemeinschaften fuer den Ausfall einstehen. Faktisch betrachtet
haben Banker im Staatsanleihengeschaeft kein Risiko mehr.

Privatbankiers und Grossbanken muessen wieder lernen das Banking Risiko bedeutet!

Die beste Lektion ist schlicht und einfach Laender das stark ueberschuldete Laender
die am Rande des Staatbankrottes stehen nicht nur die Zinsenszahlungen an Banken
nicht mehr bedienen sondern auch das erhaltene Kapital nicht tilgen und glattstellen:

Den Glaeubigern einen Totalausfall mitteilen und "Dankeschoen" sagen fuer das
geliehene Kapital. Alle Grossbanken, Versicherungen und Pensionskassen werden
den Totalausfall wegstecken und zudem abschreiben. Wenn einige gierige, private
Zionistenbaenker dabei auf der Strecke bleiben bereinigt das nur den Finanzmarkt
und ist global betrachtet sogar foerderlich fuer das Gesamtwohl aller Menschen auf
der Erde.

Geld soll dem Menschen dienen und nicht die Menschen dem Geld!

Dr Mittendrin
01.11.2012, 19:47
Gehen wir das ganze doch mal logisch an: Die Deutsche Bank vergibt heute langfristige Hypothekenkredite für lächerlich 2,7%
Wie sollen die noch Geld verdienen, wenn nach Deiner Behauptung die Inflation angeblich bei 10, 20 oder 50% liegt

Die reale rechnugn ist ganz einfach:

Wir haben nur 2% inflation - plus die Bankenmarge und schon sind wir bei den 2,7%
Das ist DER Beweis, dass die Inflationsangabe die veröffentlicht wird stimmt!

NOCH NIE hat es niedrige Zinsen bei hoher Inflation gegeben und kann es auch nicht geben, weil die Banken SOFORT die reale inflation auf den Zins aufschlagen.

So und jetzt beweise Du mal das Gegenteil!
Oder glaubst Du nur Du und Deine Eichelburg-Jünger seit so schlau und die Banken sind alle doof?

Ich weiss du bist der Deflationsjünger, aber die 2 % kauf ich dir nicht ab. Es steigen Lebensmittel, Energie, Mieten. Das günstige Notebook reisst da nix raus.

Warum die Zinsen tief sind kommt vom Diskontsatz und wäre es echte Marktwirtschaft, wären schon viele aus Bundesanleihen geflüchtet und der Zins würde explodieren.

Was ist wenn die Anleihenblase platzt, dann muss der Zinssatz erhöht werden, das war mal in Schweden als die Krone abgestossen wurde erhöhte man massiv den Diskontsatz.

Narcissus
01.11.2012, 19:50
Die Bank zahlt nix aus.
98,75% aller Zahlungen werden in unserer Wirtschaft OHNE Geld getätigt: Schecks, Scheckkarte, Überweisung etc.

DAS ist ja eben die Geldschöpfung der Banken.
Sie schöpfen Zahlungsmittel aus Kreditvergabe.
Geld benötigen sie dazu zunächst einmal keines.
Lediglich für das Clearing im Interbankenhandel und als Mindestreserve muß sogenanntes "Bargeld" fliessen, welches es in Wahrheit ja seit 1917 nicht mehr gibt.

Mir scheint, Du hast kein blassen Schimmer, was Geld überhaupt ist.
Banken haben also vom Staat das Geldschöpfungsmonopl übertragen bekommen und schöpfen NICHT GESETZLICHES Zahlungsmittel, also Kredit, der zur Zahlung als Schuldentilgungsmittel WIE Geld verwendet wird.


Lies Dich einfach mal in das Thema ein.


Siehe auch multiple girale Geldschöpfung, wenn man sich dann noch die Relation zwischen Geschäftsbanken und dem FED-Board oder dem ESZB anschaut, wird vielleicht mal eine Konnektivität zwischen den Mechanismen erkennen, erst dann stellt sich die Frage quo vadis, aber es gibt so viele, die nicht mal ansatzweise eine Ahnung haben.

Die Vermögensverteilungveränderung in den USA seit dem Start der "New Economy" ist signifikant, ergo führt eine Reduktion der Geldmenge zu einen noch größeren Unterschied.....

Dr Mittendrin
01.11.2012, 20:15
Jeder Wirtschaftswissenschaftler sagt was anderes.....wem soll man da noch glauben.....da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt....:crazy:

Gold stieg ja von 200 auf über 1300, wer weiss ob da wieder was runter geht.
Nur vermute ich dass nach der Deflation die Hyperinflation kommt und Gold den Euro schlägt.

Vermutlich sollte nicht in oder am Ende der Deflationsphase kein Gold verkauft werden.

Registrierter
01.11.2012, 20:40
Warum die Zinsen tief sind kommt vom Diskontsatz und wäre es echte Marktwirtschaft, wären schon viele aus Bundesanleihen geflüchtet und der Zins würde explodieren.


Du bist ne echte Knalltüte.
Es gibt doch jetzt schone keine Kreditnehmer.
Wenn der Zins stiege, gäbe es NOCH weniger Kreditnehmer und der Zins müßte wieder sinken.

Kanaille.

Dr Mittendrin
01.11.2012, 21:48
Du bist ne echte Knalltüte.
Es gibt doch jetzt schone keine Kreditnehmer.
Wenn der Zins stiege, gäbe es NOCH weniger Kreditnehmer und der Zins müßte wieder sinken.

Kanaille.Logisch versucht man wegen Konjunktur und wegen Steuereinnahmen die Zinsen unten zu halten. Auch wegen der Zinskosten des Staates. Ein niedriger Zins drückt aber auch den Wert einer Währung.


Ich beschreibe nun ein Szenario, dass eintreten kann.

Ein Börsencrash lässt Anleihenkurse an einem Tag um 25 % sinken, Flucht aus dem Euro,die Notenenank EZB reagiert am gleichen Tag mit Erhöhung des Diskontsatzes auf 15 % um eine weitere Flucht zu verhindern. Mit dem Tag beginnt monatlich erkennbar Inflation.

hamburger
01.11.2012, 21:56
Registrierter,
deine Betrachtungsweisee kannst du gern für dich als absolut behalten.
Nur mal eine Bemerkung zur Praxis.....als Unternehmer, der mit dem Thema zu tun hat.
Firma X oder Land Y braucht Geld. Bank holt sich Geld von Zentralbank. X oder Y nehmen das Geld von der Bank und kaufen Waren damit oder bezahlen Arbeitnehmer.
Somit wird das Geld real in den Umlauf gegeben, obwohl sicherlich viele Leute mit Karte bezahlen.
Geld ist ein Versprechen auf eine Gegenleistung, die in Zukunft immer kleiner ausfallen wird. Früher durch Gold gedeckt, heute nur noch immer wertloser werdendes Papier.
Deswegen ist der Goldpreis auch so rapide gestiegen, weil die Wissenden kein Vertrauen in das Geld mehr haben.
Über die Problematik der Geldschöpfung hat Prof Sinn schon referiert, aber dabei die bemerkt, dass die ansteigende Geldmenge Inflation verursacht, obwohl das Geld virtuell fliesst.

Registrierter
01.11.2012, 22:22
Registrierter,
deine Betrachtungsweisee kannst du gern für dich als absolut behalten.
Nur mal eine Bemerkung zur Praxis.....als Unternehmer, der mit dem Thema zu tun hat.
Firma X oder Land Y braucht Geld. Bank holt sich Geld von Zentralbank. X oder Y nehmen das Geld von der Bank und kaufen Waren damit oder bezahlen Arbeitnehmer.


Deine Sichtweise ist völlig an der Bankenrealität vorbei.
Du hast die Geldschöpfung vermutlich bisher mit keinem einzigen Moment einer näheren Betrachtung unterzogen und hast wie Kindergarten die Vorstellung von Gel d als Sache wie Legosteine oder Bauklötzchen, die einfach durch Tausch weitergereicht werden.
Aber GELD IST KEINE SACHE UND KEIN TAUSCHMITTEL, sondern ein Schuldverhältnis!
Solange Du diesen ELEMENTAREN Kern des Geld nicht verstehst, musst Du einfach noch Nachhilfe nehmen und Dein Selbststudium fortsetzen.

Geld ENTSTEHT IM MOMENT der Kreditvergabe und VERSCHWINDET, wenn der Kredit durch Pleite des Schuldners oder durch Rückzahlung ausgebucht wird.
Solange Dir dieser Materie-Antimaterie-Charakter des Geldes nicht bewusst ist, hat es keinen Sinn, über Geldthemen mit dir zu diskutieren.
Deine Vorstellung von Geld entspringt einem 200 Jahre alten Konzept.
Mit betriebswirtschaftlichen Theorien und Modellen kannst Du Dir die Welt der Volkswirtschaft und der Geldtheorie eben nicht erschliessen.
Da musst Du einfach noch mal dringend Dein Wissen aufbauen.



Somit wird das Geld real in den Umlauf gegeben, obwohl sicherlich viele Leute mit Karte bezahlen.
Geld ist ein Versprechen auf eine Gegenleistung, die in Zukunft immer kleiner ausfallen wird. Früher durch Gold gedeckt, heute nur noch immer wertloser werdendes Papier.

Nein, da wird gar nichts in UMLAUF gegeben.
Geld ist ein Schuldverhältnis, welches durch ein Schuldverhältnis/eine Kreditvergabe auf die Welt kommt.
Unser Geldsystem lebt davon, dass stetig neue Schuldner gefunden werden, welche die Schuldenlast übernehmen, da da Schuldenberg durch den Zins immer größer wird.
Als Unternehmer möchtest Du schliesslich zusätzlich zum zurückzuzahlenden Kredit auch noch einen Gewinn erwirtschaften.
Auch dadurch wächst der Schuldendruck im System, welcher immer neue Nachschuldner erfordert.
Es werden also Schulden durch Kredit erzeugt und nur dadurch "zurück"gezahlt, dass sich wieder jemand anderes verschuldet und neues Geld auf die Welt kommen läßt, welches dann natürlich wieder mit Zins "zurück"gezahlt werden muss und noch mehr Neuschuldner erfordert usw usw, bis das System schliesslich aus Mangel an Nachschuldnern kollabiert.
Statt Umlauf haben wir also ein Pyramidenspiel, einen Kettenbrief aus wachsenden Schuldverhältnissen.
Solch ein Kettenbrief ist per Gesetz verboten, ist aber zugleich die Grundlage unseres Geldsystems.
Mit anderen Worten: unser Geldsystem ist betrügerisch und hochkriminell und muss schliesslich kollabieren!

DAS ist der Punkt, den der globale Kapitalismus nun erreicht hat.
Deshalb handelt es sich auch nicht um eine Krise, sondern schlicht um den natürlichen Tod des Systems, welcher bereits zum Zeitpunkt der Geburt des Systems feststand.
Allein der Zeitpunkt war variabel. Aber der Untergang wegen Überschuldung stand von Anbeginn bereits fest.
Von Krise im eigentlichen Sinne also keine Spur.




Deswegen ist der Goldpreis auch so rapide gestiegen, weil die Wissenden kein Vertrauen in das Geld mehr haben.
Über die Problematik der Geldschöpfung hat Prof Sinn schon referiert, aber dabei die bemerkt, dass die ansteigende Geldmenge Inflation verursacht, obwohl das Geld virtuell fliesst.

Bettmaen
01.11.2012, 22:29
@Registrierter

Brillant, brillant!

Die Gangster versuchen das Ende mit Raubkriegen und inszeniertem Terror hinauszuschieben, aber das Ende dieses Geldsystems können sie nicht verhindern.

Schröder
02.11.2012, 06:01
Multiplex, ich glaube nicht, dass ich dir helfen kann.
Deine Betrachtungsweise ist derart absurd, dass sich ein Kommentar an sich erübrigt.
Für die Leserschaft zur Erklärung, wenn die Bürger 7 Billionen Guthaben erwirtschaften, muss der Staat 8 Billionen Schulden machen:dd:
Merkel ist also gezwungen, von Multiplex, unser Geld zum Fenster raus zu schmeissen....sonst geht die Welt unter.
Ach, wie haben wir alle ungefragt vom Euro profitiert.....durch weniger Einkommen und Kaufkraft.
Ich bin dafür, den Internetzugang in Zukunft an bestimmte Bedingungen zu knüpfen......

Du verstehst die Logik nicht: jedem Euro guthaben steht genau ein Euro Schulden gegenüber!
Es gibt keine Schulden ohne gleichgroße Guthaben - daraus folgt, wenn die Guthaben steigen MÜSSEN zwingend auch die Schulden steigen - eine alleinige Entschuldung ohne Vernichtung der Guthaben ist unmöglich.

Genau deshalb funktionieren auch die ganzen Versprechen unserer Politiker, die Staatsschulden abzubauen nicht. Erst in der Deflation werden dann Schulden samt Guthaben vernichtet - das ist genau das was uns unmittelbar bevorsteht und was die Inflationisten nicht wahrhaben wollen.

Schröder
02.11.2012, 06:42
Weil auch Banken Fehler machen? Außerdem gibt es in dem System keinen Marktzins, da die Zentralbank das Zinsniveau zentral steuert.

Dir könnte wohl jeder Banker jeden Scheiß auftischen. Sie bekommen jetzt nur 1,xx% aufs Sparbuch, da ja die Inflation so niedrig ist. Du würdest den Schwachsinn glauben.

Wo verleith die deutsche Bank überhaupt etwas für nur 2,7%? Zeig mir das erst einmal.

Du hast wirklich keine Ahnung von Volkswirtschaft.
Der Leitzins der Notenbank ist nur ein kurzfristiger Zinssatz - der langfristige Zins wird am Markt allein aufgrund von Angebotr und Nachfrage gebildet - wir leben nicht im Kommunismus!

Die Banken geben heute durch die Bank 10 oder 15 jährige Hypothekenkredite für unter 3% und der Zinssatz ist dabei NUR von Inflation und Risiko abhängig plus Bankenmarge.

So und jetzt will ich endlich mal eine konkrete Erklärung dafür sehen, wie die Banken bei unter 3% Kredit noch gEwinne machen, wenn angeblich die Inflation deutlich höher ist - sowas hat es noch nie gegeben und wird es auch nie geben, weil jede Bank SOFORT die Inflation zum Zins dazuaddiert.

DU und nur DU bist in der Beweispflicht - ich halte die heute veröffentlichete Inflation für richtig Du kommst hier doch mit Verschwörungstheorien "gefälscht" und kannst keinerlei Argumente bringen.

Also komm endlich mit Argumenten oder troll Dich! :D

De Österreicher Quatsch kannst Du in der Pfeiffe rauchen.

Schröder
02.11.2012, 06:48
Ich weiss du bist der Deflationsjünger, aber die 2 % kauf ich dir nicht ab. Es steigen Lebensmittel, Energie, Mieten. Das günstige Notebook reisst da nix raus.

Warum die Zinsen tief sind kommt vom Diskontsatz und wäre es echte Marktwirtschaft, wären schon viele aus Bundesanleihen geflüchtet und der Zins würde explodieren.

Was ist wenn die Anleihenblase platzt, dann muss der Zinssatz erhöht werden, das war mal in Schweden als die Krone abgestossen wurde erhöhte man massiv den Diskontsatz.

Doch, die Inflationsrate ist realistisch!
Du musst sehen, dass die Ausgaben für Lebensmittel als Anteil an den Gesamtausgaben für einen Durchschnittshaushalt minimal sind - bei mir leigen sie bspw. unter 4%.
Selbst wenn sich Lebensmittel verdoppeln würden, würde das den Durchschnittshaushlat kaum tangieren.

Wenn du dann die ganzen anderen Ausgaben die fallen gegenrechnest: Telefonieren, Reisen, Elektronik, Gebrauchtwären, dann stimmt das schon- wenn mein TFT Fernseher jetzt nur noch die Hälfte von vor 4 Jahren kostet, dann kann ich mit dem gesparten Geld viele Monate teurere Lebensmittel kaufen, ohne dass ich mehr belastet werde!

Außerdem steigen Lebensmittelpreise doch nicht wegen Inflation, sondern weil künstlich eine Verknappung gemacht wird: Getreide wird massiv in Biogasanlagen vernichtet - genauso wie der Strom nciht wegen Inflation steigt, sondern weil uns die Einspeisevergütung über den Kopf wächst - das hat alles mit Inflation rein gar nichts zu tun.

Die Zinsen fallen schon seit den 70er Jahren- parallel geht auch der Zins nach unten. Der Zins bildet sich allein aufgrund Angebot und Nachfrage nach Krediten - einen "leitzins" gibt es bbei langfristigen Krediten nicht.

Und wenn die Inflation fällt - wie heute - dann fällt eben auch der Zins.

Inflation, Glaubst Du wirklich, es würde so massivh von inflation geredet werden,m wenn wirklich eine käme?
NOCH NIE ist eine Inflationa gekündigt worden!

All das widerspricht der heutigen Inflationspropaganda und zeigt, dass hier nur die Leute zum unsinnigen konsumieren aufgrund Inflationsangst getrieben werden sollen.

Schröder
02.11.2012, 06:52
Gold stieg ja von 200 auf über 1300, wer weiss ob da wieder was runter geht.
Nur vermute ich dass nach der Deflation die Hyperinflation kommt und Gold den Euro schlägt.

Vermutlich sollte nicht in oder am Ende der Deflationsphase kein Gold verkauft werden.

Bevor Gold noch höher steigt wird es erstmal kräftig runtergehen - Gold ist seit 2003 parallel mit den Aktien in einer Blase aufgeblasen worden.

Im jahr 2008 ging es mit Aktien UND Gold/Silber massiv nach unten: Gold verlor 20% und Silber sogar 50% in nur wenigen Monaten - komische "Krisenmetalle" die dann fallen wenn die kacke am dampfen ist.

Merke: Alles kann man vergessen wo die Masse investiert - Gold war eine tolle Sache, als niemand es haben wollte, aber heute ist es ein heißes, da überspekuliertes Eisen.

Schröder
02.11.2012, 06:55
Logisch versucht man wegen Konjunktur und wegen Steuereinnahmen die Zinsen unten zu halten. Auch wegen der Zinskosten des Staates. Ein niedriger Zins drückt aber auch den Wert einer Währung.


Ich beschreibe nun ein Szenario, dass eintreten kann.

Ein Börsencrash lässt Anleihenkurse an einem Tag um 25 % sinken, Flucht aus dem Euro,die Notenenank EZB reagiert am gleichen Tag mit Erhöhung des Diskontsatzes auf 15 % um eine weitere Flucht zu verhindern. Mit dem Tag beginnt monatlich erkennbar Inflation.

Da wird nichts "unten gehalten", sondern der markt macht das, weil kaum noch kredite nachgefragt bzw. vergeben werden, ganz nach Angebotr und Nachfrage.

Es gibt nur 2 Faktoren die den Zinssatz steigen lassen können:
- Inflation
- steigendes Risiko

Was Du in den schwachen Eurostaaten siehst ist Zinserhöhung wegen steigendem Risiko - bei uns ist der zins niedrig, weil wir kaum inflation haben und kaum ein Risiko gesehen wird - das kann sich natürlich ändern, wenn auch Deutschland pleitegefährdet ist.

Und nein, mit Inflation hat das dann rein gar nichts zu tun -oder hat Griechenland jetzt Inflation?

Du musst Dich mal von diesem uns eingetrichterten Sprüchen wie "es wird Inflation geben" lösen, dann wird es verständlich wie und warum sich etwas ganz anderes ereignen wird als behauptet wird.

Die Inflationspropaganda wird absichtlich inszeniert, um die leute vom gesunden Denken abzubringen - leider sehr wirksam, wie man hier bei einigen Kandidaten sehen kann.

Schröder
02.11.2012, 07:04
Du hast den Graphen immer noch nicht kapiert. Auf der Seite im Link steht die Erklärung der y-Achse. Die y-Achse ziegt die Zunahme und nicht den Absolutwert. Demnach gab es eine Abhnahme nur zwischen ca. 2010 und 2011.

Man bist du eine Lachnummer. Pisaland Deutschland.

Nein Du hast nichts kapiert - der Graph zeigt doh deutlich, dass es praktisch kein Geldmengenwachstum mehr gibt - lächerliche 3%

Wo soll dan Deine 10, 20 oder 50% Inflation herkommen?

Dazu kommt, dass die Geldumlaufgeschindigkeit und die Kreditvergabe drastisch fällt - inflation kann so niemals entstehen.

Da sieht man, dass dieser österreicher Quatsch auch nur eine Ideologie ist, die auf der inflationspropaganda fusst - sagte selbst Eichelbug.

Dr Mittendrin
02.11.2012, 07:13
Da wird nichts "unten gehalten", sondern der markt macht das, weil kaum noch kredite nachgefragt bzw. vergeben werden, ganz nach Angebotr und Nachfrage.

Es gibt nur 2 Faktoren die den Zinssatz steigen lassen können:
- Inflation
- steigendes Risiko

Was Du in den schwachen Eurostaaten siehst ist Zinserhöhung wegen steigendem Risiko - bei uns ist der zins niedrig, weil wir kaum inflation haben und kaum ein Risiko gesehen wird - das kann sich natürlich ändern, wenn auch Deutschland pleitegefährdet ist.

Und nein, mit Inflation hat das dann rein gar nichts zu tun -oder hat Griechenland jetzt Inflation?

Du musst Dich mal von diesem uns eingetrichterten Sprüchen wie "es wird Inflation geben" lösen, dann wird es verständlich wie und warum sich etwas ganz anderes ereignen wird als behauptet wird.

Die Inflationspropaganda wird absichtlich inszeniert, um die leute vom gesunden Denken abzubringen - leider sehr wirksam, wie man hier bei einigen Kandidaten sehen kann.

Du musst doch bestätigen, dass Bundesanleihen durch den Gesetzgeber beeinflusst sind und privilegiert wegen Lebensversicherungen. Somit verzerrt es den Markt.

In der Weimarerzeit kam auch nach der Deflation die Hyperinflation.
Der starke ( Staat und Konzerne ) erhöhen die Preise, Mittelstand und Arbeitnehmer machen Zugeständnise. So wird das kommen. Sollte aber die Preissteigerung monatlich schon 3oder 5 % sein galoppiert das ganze.

Dr Mittendrin
02.11.2012, 07:17
Doch, die Inflationsrate ist realistisch!
Du musst sehen, dass die Ausgaben für Lebensmittel als Anteil an den Gesamtausgaben für einen Durchschnittshaushalt minimal sind - bei mir leigen sie bspw. unter 4%.
Selbst wenn sich Lebensmittel verdoppeln würden, würde das den Durchschnittshaushlat kaum tangieren.

Wenn du dann die ganzen anderen Ausgaben die fallen gegenrechnest: Telefonieren, Reisen, Elektronik, Gebrauchtwären, dann stimmt das schon- wenn mein TFT Fernseher jetzt nur noch die Hälfte von vor 4 Jahren kostet, dann kann ich mit dem gesparten Geld viele Monate teurere Lebensmittel kaufen, ohne dass ich mehr belastet werde!

Außerdem steigen Lebensmittelpreise doch nicht wegen Inflation, sondern weil künstlich eine Verknappung gemacht wird: Getreide wird massiv in Biogasanlagen vernichtet - genauso wie der Strom nciht wegen Inflation steigt, sondern weil uns die Einspeisevergütung über den Kopf wächst - das hat alles mit Inflation rein gar nichts zu tun.

Die Zinsen fallen schon seit den 70er Jahren- parallel geht auch der Zins nach unten. Der Zins bildet sich allein aufgrund Angebot und Nachfrage nach Krediten - einen "leitzins" gibt es bbei langfristigen Krediten nicht.

Und wenn die Inflation fällt - wie heute - dann fällt eben auch der Zins.

Inflation, Glaubst Du wirklich, es würde so massivh von inflation geredet werden,m wenn wirklich eine käme?
NOCH NIE ist eine Inflationa gekündigt worden!

All das widerspricht der heutigen Inflationspropaganda und zeigt, dass hier nur die Leute zum unsinnigen konsumieren aufgrund Inflationsangst getrieben werden sollen.

Mach dich mal am Mietmarkt in München schlau.
Da geben Leute über 50 % des Einkommens aus mit steigender Tendenz.

Multiplex
02.11.2012, 07:36
Gold stieg ja von 200 auf über 1300, wer weiss ob da wieder was runter geht.
Nur vermute ich dass nach der Deflation die Hyperinflation kommt und Gold den Euro schlägt.

Vermutlich sollte nicht in oder am Ende der Deflationsphase kein Gold verkauft werden.

Gold inflationiert in einer Hyperinflation natürlich genauso wie Geld, weil man mit Gold nicht bezahlen kann. In 1923 ist genau das passiert.

Schröder
02.11.2012, 07:40
Du musst doch bestätigen, dass Bundesanleihen durch den Gesetzgeber beeinflusst sind und privilegiert wegen Lebensversicherungen. Somit verzerrt es den Markt.

In der Weimarerzeit kam auch nach der Deflation die Hyperinflation.
Der starke ( Staat und Konzerne ) erhöhen die Preise, Mittelstand und Arbeitnehmer machen Zugeständnise. So wird das kommen. Sollte aber die Preissteigerung monatlich schon 3oder 5 % sein galoppiert das ganze.

Der Anleihen-Kurs und damit deren effektiver Zinssatz bestimmt sich nach Angebot und Nachfrage. Nur die künstlichen Anleihenkäufe der EZB führen da zu einer Zinssenkung.

Dass eine Hyperinflation zu erwarten ist bestreite ich nicht - war auch 1930 so - aber eben erst NACH einer Deflation.

Das Wichtigste wird jedoch das Überstehen der viel schlimmeren Deflation sein - die Inflation danach ist eher ein Kinderspiel. Alle konzentrieren sich jedoch heute auf den eher harmlosen zweiten Schritt und übersehen die viel gefährlicher vorhergehende Deflation.

Wer in der Deflation schon alles verliert - wie die meisten - der braucht scih über das danach dann gar keine Gedanken mehr zu machen.

Schröder
02.11.2012, 07:43
Mach dich mal am Mietmarkt in München schlau.
Da geben Leute über 50 % des Einkommens aus mit steigender Tendenz.

Ja bei der Miete - hat aber mit einer Inflation nichts zu tun und war in München auch vor 20 Jahren nicht anders

Multiplex
02.11.2012, 07:48
All das widerspricht der heutigen Inflationspropaganda und zeigt, dass hier nur die Leute zum unsinnigen konsumieren aufgrund Inflationsangst getrieben werden sollen.

Das ist allerdings auch nur konsequent. Wenn potenzielle Anlagekunden ihr Geld nur niedrig verzinst bekommen, weil es zu wenige Schuldner gibt, dann ist es für die Volkswirtschaft allemal besser, wenn sie ihr Geld in den Umlauf geben, damit die Volkswirtschaft nicht stockt. Auch wenn es für sie persönlich und für die Umwelt nicht unbedingt zum Vorteil ist. Aber das ist ein anderes Thema.

Schröder
02.11.2012, 08:01
Das ist allerdings auch nur konsequent. Wenn potenzielle Anlagekunden ihr Geld nur niedrig verzinst bekommen, weil es zu wenige Schuldner gibt, dann ist es für die Volkswirtschaft allemal besser, wenn sie ihr Geld in den Umlauf geben, damit die Volkswirtschaft nicht stockt. Auch wenn es für sie persönlich und für die Umwelt nicht unbedingt zum Vorteil ist. Aber das ist ein anderes Thema.

Das funktioniert aber auch nur vorübergehend -solange bis die Ersparnisse für sinnlosen Schrott verpulvert sind....

Ohne diese Inflationshysterie wären wir bspw. auch aus der Finanzkrise 2008 nicht mehr rausgekommen - wir waren schon einer Deflationsspirale, die Unternehmesnumsätze gingen massiv zurück, die Preise fielen, die Leute hoben mehr und mehr ihr Geld von den Bankkonten ab.

Erst als plötzlich behauptet wurde "die drucken Geld -Inflation kommt" ging es plötzlich mit dem Konsum wieder bis heute nach oben -Angstkäufe der leute die meinen, dass ihr Geld "morgen nichts mehr wert" sei könne.

BRDDR_geschaedigter
02.11.2012, 09:17
Du hast wirklich keine Ahnung von Volkswirtschaft.
Der Leitzins der Notenbank ist nur ein kurzfristiger Zinssatz - der langfristige Zins wird am Markt allein aufgrund von Angebotr und Nachfrage gebildet - wir leben nicht im Kommunismus!

Die Banken geben heute durch die Bank 10 oder 15 jährige Hypothekenkredite für unter 3% und der Zinssatz ist dabei NUR von Inflation und Risiko abhängig plus Bankenmarge.

So und jetzt will ich endlich mal eine konkrete Erklärung dafür sehen, wie die Banken bei unter 3% Kredit noch gEwinne machen, wenn angeblich die Inflation deutlich höher ist - sowas hat es noch nie gegeben und wird es auch nie geben, weil jede Bank SOFORT die Inflation zum Zins dazuaddiert.

DU und nur DU bist in der Beweispflicht - ich halte die heute veröffentlichete Inflation für richtig Du kommst hier doch mit Verschwörungstheorien "gefälscht" und kannst keinerlei Argumente bringen.

Also komm endlich mit Argumenten oder troll Dich! :D

De Österreicher Quatsch kannst Du in der Pfeiffe rauchen.

Doch, leben wir. Das Geldsystem ist kommunistisch.

Multiplex
02.11.2012, 09:39
Das funktioniert aber auch nur vorübergehend -solange bis die Ersparnisse für sinnlosen Schrott verpulvert sind....

Ohne diese Inflationshysterie wären wir bspw. auch aus der Finanzkrise 2008 nicht mehr rausgekommen - wir waren schon einer Deflationsspirale, die Unternehmesnumsätze gingen massiv zurück, die Preise fielen, die Leute hoben mehr und mehr ihr Geld von den Bankkonten ab.

Erst als plötzlich behauptet wurde "die drucken Geld -Inflation kommt" ging es plötzlich mit dem Konsum wieder bis heute nach oben -Angstkäufe der leute die meinen, dass ihr Geld "morgen nichts mehr wert" sei könne.

Volkswirtschaftlich gesehen gibt es keine Angstkäufe, sondern nur Konsum. Und entweder Guthaben und Schulden bewegen sich im gleichen Rahmen oder das Geld wird in den Konsum gesteckt. Geld von der Bank abheben und es dann zuhause deponieren ist natürlich genauso schädlich als wenn man es auf der Bank lässt und man die Bank so zum unfreiwilligen Schuldner macht, wenn sie nicht weiß, an wen sie es weiterreichen soll.

Angeblich soll es ja so sein, dass das Guthaben der deutschen Kontoinhaber höher sein soll als die Schulden der Deutschen. Also muss das deutsche Geld unterm Strich zwangsläufig an ausländische Schuldner verliehen werden, damit die Rechnung aufgeht. Meiner Meinung nach haben wir immer noch ein inländisches Konsumproblem, Angstkäufe hin oder her. Ist natürlich primär damit verbunden, dass Konsum für die Millionen Alten mit ihren Sparbeträgen aufgeschoben wird, weil sie im Alter gepflegt werden wollen. Es wäre natürlich volkswirtschaftlich besser gewesen, wenn diese Milliarden Euro in Kinder investiert worden wären, anstatt das Geld einfach zu horten und somit die Schuld auf mittlerweile zwei ungeborene Generationen zu verschieben.

elas
02.11.2012, 10:14
Doch, die Inflationsrate ist realistisch!
Du musst sehen, dass die Ausgaben für Lebensmittel als Anteil an den Gesamtausgaben für einen Durchschnittshaushalt minimal sind - bei mir leigen sie bspw. unter 4%.
Selbst wenn sich Lebensmittel verdoppeln würden, würde das den Durchschnittshaushlat kaum tangieren.

Wenn du dann die ganzen anderen Ausgaben die fallen gegenrechnest: Telefonieren, Reisen, Elektronik, Gebrauchtwären, dann stimmt das schon- wenn mein TFT Fernseher jetzt nur noch die Hälfte von vor 4 Jahren kostet, dann kann ich mit dem gesparten Geld viele Monate teurere Lebensmittel kaufen, ohne dass ich mehr belastet werde!

Außerdem steigen Lebensmittelpreise doch nicht wegen Inflation, sondern weil künstlich eine Verknappung gemacht wird: Getreide wird massiv in Biogasanlagen vernichtet - genauso wie der Strom nciht wegen Inflation steigt, sondern weil uns die Einspeisevergütung über den Kopf wächst - das hat alles mit Inflation rein gar nichts zu tun.

Die Zinsen fallen schon seit den 70er Jahren- parallel geht auch der Zins nach unten. Der Zins bildet sich allein aufgrund Angebot und Nachfrage nach Krediten - einen "leitzins" gibt es bbei langfristigen Krediten nicht.

Und wenn die Inflation fällt - wie heute - dann fällt eben auch der Zins.

Inflation, Glaubst Du wirklich, es würde so massivh von inflation geredet werden,m wenn wirklich eine käme?
NOCH NIE ist eine Inflationa gekündigt worden!

All das widerspricht der heutigen Inflationspropaganda und zeigt, dass hier nur die Leute zum unsinnigen konsumieren aufgrund Inflationsangst getrieben werden sollen.

Deine psychologisierende Volkswirtschaftskarnevalslehre kannst du dir an den Hut stecken!

Schröder
02.11.2012, 10:34
Deine psychologisierende Volkswirtschaftskarnevalslehre kannst du dir an den Hut stecken!

Tolle "Argumentation" auf einen ausführlichen Beitrag :hdf:

Immer wieder schön wenn die Schäfchen alles nachplappern was ihnen als Köder hingeworfen wird.

elas
02.11.2012, 10:46
Tolle "Argumentation" auf einen ausführlichen Beitrag :hdf:

Immer wieder schön wenn die Schäfchen alles nachplappern was ihnen als Köder hingeworfen wird.

"Sie würden sich über Inflation freuen?

Die Schuldenberge, die wir aufgetürmt haben, lassen sich nur durch Inflation beseitigen. Alles andere wäre fatal. Wenn dagegen so etwas passiert wie 1929, also eine Phase extremer Deflation bis hin zur Depression, dann gute Nacht."

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/max-otte-im-interview-schulden-durch-inflation-beseitigen/4537472-3.html



Und so wird es kommen.......Die Schuldenberge werden weginflationiert!

Einem Crash-Propheten glaube ich mehr als deinem Amateur-Gequake.

BRDDR_geschaedigter
02.11.2012, 11:23
Aldi erhöht Milchpreis um ganze 9 Cent! Das sind fast 20%.

http://www.rhein-zeitung.de/nachrichten/deutschland-und-welt_artikel,-Preissprung-bei-Milch-Aldi-erhoeht-um-9-Cent-je-Liter-_arid,506860.html

Jaja es gibt keine Inflation.

Schaschlik
02.11.2012, 11:38
Aldi erhöht Milchpreis um ganze 9 Cent! Das sind fast 20%.

http://www.rhein-zeitung.de/nachrichten/deutschland-und-welt_artikel,-Preissprung-bei-Milch-Aldi-erhoeht-um-9-Cent-je-Liter-_arid,506860.html

Jaja es gibt keine Inflation.


Ich weiß zwar nicht, wie glaubwürdig die Begründung seitens ALDI ist, aber wenn tatsächlich die Nachfrage nach Milchprodukten aus dem Ausland stark gestiegen ist, so bedeutet das doch bei gleichbleibenden Angebot eine Erhöhung des Preises, oder?

Wie machst Du eigentlich den Unterschied zwischen Inflation und Teuerung fest? Also wann ist Deiner Meinung nach ein Preisanstieg durch eine Geldmengenausweitung gegeben und wann durch eine Verschiebung von Angebot und Nachfrage?

BRDDR_geschaedigter
02.11.2012, 11:40
Ich weiß zwar nicht, wie glaubwürdig die Begründung seitens ALDI ist, aber wenn tatsächlich die Nachfrage nach Milchprodukten aus dem Ausland stark gestiegen ist, so bedeutet das doch bei gleichbleibenden Angebot eine Erhöhung des Preises, oder?

Wie machst Du eigentlich den Unterschied zwischen Inflation und Teuerung fest? Also wann ist Deiner Meinung nach ein Preisanstieg durch eine Geldmengenausweitung gegeben und wann durch eine Verschiebung von Angebot und Nachfrage?

Als ob weltweit jetzt auf einmal 20% mehr Milch gesoffen werden würde. Glaubt doch kein Mensch.

Schaschlik
02.11.2012, 11:44
Als ob weltweit jetzt auf einmal 20% mehr Milch gesoffen werden würde. Glaubt doch kein Mensch.

Kann es möglich sein, dass irgendwo das Angebot eingebrochen ist? War nicht Dürre dieses Jahr in den USA, so dass viele Viehbauern schrumpfen mussten?

http://www.agrarheute.com/usa-milchproduktion-524994

BRDDR_geschaedigter
02.11.2012, 11:48
Kann es möglich sein, dass irgendwo das Angebot eingebrochen ist? War nicht Dürre dieses Jahr in den USA, so dass viele Viehbauern schrumpfen mussten?

http://www.agrarheute.com/usa-milchproduktion-524994

Das ist immer die Standardausrede.

Schaschlik
02.11.2012, 12:10
Das ist immer die Standardausrede.

Putzig :))

Angebot und Nachfrage sind also eine ausgeklügelte Ausrede. Wenn das der Mises wüsste....

Multiplex
02.11.2012, 12:21
Deine psychologisierende Volkswirtschaftskarnevalslehre kannst du dir an den Hut stecken!

Wieso hältst du dich nicht einfach zurück, wenn sich Erwachsene unterhalten?

Multiplex
02.11.2012, 12:25
Als ob weltweit jetzt auf einmal 20% mehr Milch gesoffen werden würde. Glaubt doch kein Mensch.

Gewerkschaftsvertreter sind auch so Pisa-Krüppel. Ich hörte mal von einem, der eine 10%ige Lohnerhöhung gefordert hat. Schließlich wären die Umsätze ja auch um 10% gestiegen. :haha:

elas
02.11.2012, 12:32
Kann es möglich sein, dass irgendwo das Angebot eingebrochen ist? War nicht Dürre dieses Jahr in den USA, so dass viele Viehbauern schrumpfen mussten?

http://www.agrarheute.com/usa-milchproduktion-524994

Meinst du ALDI kauft seine Milch in den USA???..:haha:

BRDDR_geschaedigter
02.11.2012, 12:34
Meinst du ALDI kauft seine Milch in den USA???..:haha:

Ist doch eh Quatsch, denn eine Dürre oder Missernte gibt es auf dem Planeten irgendwo immer jedes Jahr.

elas
02.11.2012, 12:40
Ist doch eh Quatsch, denn eine Dürre oder Missernte gibt es auf dem Planeten irgendwo immer jedes Jahr.

Hier treiben sich viele Elfenbeinturm-Wirtschaftswissenschaftler herum, die von Praxis unbeleckt sind.

Schaschlik
02.11.2012, 12:42
Meinst du ALDI kauft seine Milch in den USA???..:haha:

Die USA kaufen Milch(produkte) in Europa. Auch China kauft Milchprodukte in Europa. Wo ALDI Milchprodukte hauptsächlich kauft, weiß ich nicht, aber Äpfel kommen z.B. auch aus Südamerika. Wenn also in Europa die Apfelernte ausfällt, dann spüren das auch die Verbraucher in Chile.

Aber wem erzähl ich das, ihr habt ja die Wirtschaftsweisheit eh mit Löffeln gefressen.


Hier treiben sich viele Elfenbeinturm-Wirtschaftswissenschaftler herum, die von Praxis unbeleckt sind.

Hier treiben sich ja auch genug "Geldtheoretiker" rum, die von Wirtschaft keine Ahnung haben.

elas
02.11.2012, 12:47
Die USA kaufen Milch(produkte) in Europa. Auch China kauft Milchprodukte in Europa. Wo ALDI Milchprodukte hauptsächlich kauft, weiß ich nicht, aber Äpfel kommen z.B. auch aus Südamerika. Wenn also in Europa die Apfelernte ausfällt, dann spüren das auch die Verbraucher in Chile.

Aber wem erzähl ich das, ihr habt ja die Wirtschaftsweisheit eh mit Löffeln gefressen.



Hier treiben sich ja auch genug "Geldtheoretiker" rum, die von Wirtschaft keine Ahnung haben.

Dafür gibt es ja die Weltwirtschaft um die Engpässe in einzelnen Ländern auszugleichen...:haha:

Schaschlik
02.11.2012, 12:53
Dafür gibt es ja die Weltwirtschaft um die Engpässe in einzelnen Ländern auszugleichen...:haha:

Du scheinst Probleme beim verstehenden Lesen zu haben. Von was hab ich denn geschrieben? Und wenn Du schon das Wort "Ausgleich" verwendest, dann sollte Dir auch klar werden, dass dies mit Verschiebungen zwischen den Ländern einhergeht. Wenn z.B. mehr Milch aus Europa benötigt wird, weil in den USA das Angebot gesunken ist, dann steht dem europäischen Markt entsprechend weniger zur Verfügung und die Preise steigen.

Wer natürlich jede Preissteigerung unter Inflation kategorisiert, dem sonst die Brust vor lauter eingebildeter Wirtschaftskopetenz nur so schwillt, der muss sich solche Banalitäten dann um die Ohren hauen lassen.

elas
02.11.2012, 12:56
Du scheinst Probleme beim verstehenden Lesen zu haben. Von was hab ich denn geschrieben? Und wenn Du schon das Wort "Ausgleich" verwendest, dann sollte Dir auch klar werden, dass dies mit Verschiebungen zwischen den Ländern einhergeht. Wenn z.B. mehr Milch aus Europa benötigt wird, weil in den USA das Angebot gesunken ist, dann steht dem europäischen Markt entsprechend weniger zur Verfügung und die Preise steigen.

Wer natürlich jede Preissteigerung unter Inflation kategorisiert, dem sonst die Brust vor lauter eingebildeter Wirtschaftskopetenz nur so schwillt, der muss sich solche Banalitäten dann um die Ohren hauen lassen.

Wenn in USA die Ernte schlecht ist dann ist sie vielleicht in China gut und der Preis bleibt gleich du Hirni.....Weltwirtschaft eben.

Schaschlik
02.11.2012, 12:58
Wenn in USA die Ernte schlecht ist dann ist sie vielleicht in China gut und der Preis bleibt gleich du Hirni.....Weltwirtschaft eben.

Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.

elas
02.11.2012, 13:02
Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.

Wenn nicht dann ist es Preis-Inflation.....bestenfalls nur vorübergehend.

Schaschlik
02.11.2012, 13:03
Wenn nicht dann ist es Preis-Inflation.....bestenfalls nur vorübergehend.

Inflation wohin man sieht. Passt schon, ist immer wieder lustig :D

elas
02.11.2012, 13:08
Inflation wohin man sieht. Passt schon, ist immer wieder lustig :D

Inflation hat eben multikausale Ursachen......auch wenn es die vor 50 Jahren noch nicht gab.

Schaschlik
02.11.2012, 13:17
Inflation hat eben multikausale Ursachen......auch wenn es die vor 50 Jahren noch nicht gab.

Wichtig ist doch nur, dass man es Inflation nennen kann, weil dann weiß man ja wer daran schuldig ist: die Regierungen, die Zentralbanken, die Juden.

BRDDR_geschaedigter
02.11.2012, 13:19
Wichtig ist doch nur, dass man es Inflation nennen kann, weil dann weiß man ja wer daran schuldig ist: die Regierungen, die Zentralbanken, die Juden.

Ohje, jetzt kommt die Nazikeule, man bist du ein armer Wicht.

Hitler war ja auch gegen Gold, da es für ihn ein jüdisches Spekulationsobjekt darstellte. Die Folge war dann natürlich eine brutale Verschuldung im dritten Reich und natürlich gab es dann 1948 eine Währungsreform.

Du blamierst dich hier.

elas
02.11.2012, 13:24
Wichtig ist doch nur, dass man es Inflation nennen kann, weil dann weiß man ja wer daran schuldig ist: die Regierungen, die Zentralbanken, die Juden.

....auf jeden Fall nicht der Verbraucher!!!.....:haha:


PS: Juden allein genügt, denn die beherrschen sowohl die Regierungen als auch die Zentralbanken.

Schaschlik
02.11.2012, 13:24
Ohje, jetzt kommt die Nazikeule, man bist du ein armer Wicht.

Die Nazikeule-keule? Wie originell :))

Du willst doch nicht etwa behaupten, Elas wär ein Nazi (http://politikforen.net/showthread.php?132425-Inflationsrate-die-gro%C3%9Fe-Verarsche&p=5794922&viewfull=1#post5794922)? Gar nicht nett! Man wird ja wohl noch Jene kritistieren dürfen ohne gleich ein Nazi zu sein, gell Elas?



(...)
Du blamierst dich hier.

Oh mein Gott, sag jetzt nicht mein guter Ruf wäre bei Dir zerstört... ahhhhh :(

BRDDR_geschaedigter
02.11.2012, 13:27
....auf jeden Fall nicht der Verbraucher!!!.....:haha:


PS: Juden allein genügt, denn die beherrschen sowohl die Regierungen als auch die Zentralbanken.

Der Schaschlik ist linksideologisch verblödet, der will nur die Schuld der Marktwirtschaft allgemein in die Schuhe schieben und er wünscht sich, dass es eine echte Nahrungsmittelknappheit gibt. Deshalb
leugnet er ja auch so die Geldmengenausweitung und Teuerung.

Schaschlik
02.11.2012, 13:30
Der Schaschlik ist linksideologisch verblödet, der will nur die Schuld dem Marktwirtschaft allgmein in die Schuhe schieben und er wünscht sich, dass es eine echte Nahrungsmittelknappheit gibt. Deshalb
leugnet er ja auch so die Geldmengenausweitung und Teuerung.


Ja nee, ist klar. Du bist sowas von dreist verlogen, dass sich die Balken biegen. Ich leugne weder Geldmengenausweitung noch Teuerung (wovon schreibe ich eigentlich die ganze Zeit?), allerdings die Zusammenhänge wie Du sie konstruierst. Und dass ich mir Nahrungsmittelknappheit wünsche ist eine infame Lüge. Du bist einfach selten dämlich, das ist alles.

elas
02.11.2012, 13:42
Ja nee, ist klar. Du bist sowas von dreist verlogen, dass sich die Balken biegen. Ich leugne weder Geldmengenausweitung noch Teuerung (wovon schreibe ich eigentlich die ganze Zeit?), allerdings die Zusammenhänge wie Du sie konstruierst. Und dass ich mir Nahrungsmittelknappheit wünsche ist eine infame Lüge. Du bist einfach selten dämlich, das ist alles.

PISA lässt tatsächlich grüssen...
take it easy.....auch die echten Wirtschaftswissenschaftler haben absolut konträre Auffassungen.....es ist eben eine karnevalistische Wissenschaft-......:haha:

Dr Mittendrin
02.11.2012, 14:44
Ja bei der Miete - hat aber mit einer Inflation nichts zu tun und war in München auch vor 20 Jahren nicht anders

Du behauptest am laufenden Band mit dem und dem und dem hätte Inflation nix zu tun.
Rentenerhöhung, Hartz 4 Erhöhung, 400€ Gesetz geht auf 450€, der Staat sehnt sich nach Inflation.
Das drückt die Schulden.
Strompreise haben sehr wohl mit Inflation zu tun.

Dr Mittendrin
02.11.2012, 14:46
Der Anleihen-Kurs und damit deren effektiver Zinssatz bestimmt sich nach Angebot und Nachfrage. Nur die künstlichen Anleihenkäufe der EZB führen da zu einer Zinssenkung.

Dass eine Hyperinflation zu erwarten ist bestreite ich nicht - war auch 1930 so - aber eben erst NACH einer Deflation.

Das Wichtigste wird jedoch das Überstehen der viel schlimmeren Deflation sein - die Inflation danach ist eher ein Kinderspiel. Alle konzentrieren sich jedoch heute auf den eher harmlosen zweiten Schritt und übersehen die viel gefährlicher vorhergehende Deflation.

Wer in der Deflation schon alles verliert - wie die meisten - der braucht scih über das danach dann gar keine Gedanken mehr zu machen.

Das kann ich so weit unterschreiben.

Schaschlik
02.11.2012, 14:57
PISA lässt tatsächlich grüssen...
(...)

BRDDR_geschaedigter ist ja auf PISA_geschaedigte Leser angewiesen. Sein Stil ist nämlich Diskussion durch Behauptung. Kann man in diesem Faden an vielen Stellen beobachten, exemplarisch hier:


Öl ist keineswegs teurer geworden, für eine Unze Gold bekommst du noch genausoviel Öl wie vor 40 Jahren.

Hoffentlich überprüft das niemand, wird sich er sich gedacht haben.

Rohölpreis 1971/72 etwa 2 Dollar das Barrel. Goldpreis 1971/72 etwa 45$/Unze. Für eine Unze Gold bekam man also etwa 22,5 Barrel Rohöl.
Rohölpreis 2011/12 etwa 100 Dollar das Barrel. Goldpreis 2011/12 etwa 1700$/Unze. Für eine Unze Gold bekam man also 17 Barrel Rohöl.

Also entweder ist Öl knapper geworden, dann wäre aber die Aussage widerlegt, der Ölpreis stiege lediglich wegen der Inflation und der "wahre Wert" gemessen in Gold wäre stabil. Oder Gold bildet garkeinen "wahren Wert" ab, da es selbst ein Handelsgut ist und im Vergleichszeitraum 11/12 gegenüber Öl überbewertet ist. Beides sind immer wieder gekaute Behauptungen von BRDDR_geschaedigter, mindestens eine davon kann also nicht stimmen.

Die Rechnung relativiert sich wenn man Ende 1972 und Ende 2012 betrachtet. Da war die Unze Gold bei ca. 55$, der Rohölpreis aber schon knapp über 10$ das Barrel (Ölkrise). Schonmal ein gutes Beispiel, dass beides nicht so eng korreliert wie behauptet. Ende '72 bekam man also nur noch etwas mehr als 5 Barrel Öl für eine Unze Feingold. Während man derzeit (also gegen Ende 2012) fast 17 Barrel Öl für eine Unze Gold bekommt.


Wie man leicht sehen kann, gibt es den behaupteten Zusammenhang nicht. Weder ist Rohöl historisch stabil im Preis und lediglich durch inflatorische Effekte verzerrt. Noch ist Gold gegenüber den Währungen (aufgrund eines unterstellten "intrisischen" Wertes) stabil und Kursschwankungen bildeten lediglich Schwankungen der Währungen wieder. Auf garkeinen Fall gibt es eine enge Korrelation zwischen Rohölpreis und Goldpreis. Zum Beweis einer Inflation taugen beide nichts, sie bilden höchstens einen Trend ab. Oder glaubt hier jemand ernsthaft wir hätten von Anfang 2012 bis heute

hamburger
02.11.2012, 15:04
Schröder und Multuplex sind Vertreter einer Klientel, die mal einen VHS Kursus besucht haben und jetzt glauben, die Welt zu verstehen.
Besonders lustig ist der Ausspruch, dass man die Dinge nicht betriebswirtschaftlich betrachten darf. Klar, die Realität wird von Ihnen ausgeblendet.
Da hat es wenig Sinn, auf dieser Basis zu diskutieren....
Dabei ist auch ein Ansatz vom Schaschlik auf dieser Wellenlänge zu sehen. Er unterscheidet den Preisanstieg durch Inflation und Teuerung.......
Jetzt können wir also die Inflationsrate auf 0 und alles der Teuerungsrate zuschreiben.Das ist Super....ruf die Merkel an...die freut sich bestimmt.
Also so einnfach ist die Welt, die EZB kauft alle schlechten Papiere auf....und alles ist schön.
Womit bezahlt die EZB diese Papiere.....mit virtuellem Geld...damit sinkt die Geldmenge...:D
Schöder und Multiplex for President....:crazy:

Ps. Die Geldwertstabilität, Golddeckung, wurde von Amerika aufgehoben nachdem Frankreich eine Ladung Dollars in Gold getauscht hatte.
Ob Schröders oder Multiplex Vorfahren da ihre Hand im Spiel hatten, wer weiss:haha:

Schröder
02.11.2012, 15:16
"Sie würden sich über Inflation freuen?

Die Schuldenberge, die wir aufgetürmt haben, lassen sich nur durch Inflation beseitigen. Alles andere wäre fatal. Wenn dagegen so etwas passiert wie 1929, also eine Phase extremer Deflation bis hin zur Depression, dann gute Nacht."

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/max-otte-im-interview-schulden-durch-inflation-beseitigen/4537472-3.html



Und so wird es kommen.......Die Schuldenberge werden weginflationiert!

Einem Crash-Propheten glaube ich mehr als deinem Amateur-Gequake.

Immer alles schön glauben, was einem die mainstream-medien auftischen-so mag man die Schäfchen.
Wenn Du ein bischen nachdenken würdest, dann wäre Dir klar dass NOCH NIE eine Inflation angekündigt wurde und auch NIEMALS angekündiogt werden wird!

Genau das Gegenteild avon wird kommen!

außerdem lassen sich Schulden nicht weginflationieren.

Es sit schon schlimm, dass heute jeder Depp der mal eine Gastwirtschaft besucht hat heute meint als "Wirtschaftsexperte2 auftreten zu müssen- peinlich sowas.

Schröder
02.11.2012, 15:19
Schröder und Multuplex sind Vertreter einer Klientel, die mal einen VHS Kursus besucht haben und jetzt glauben, die Welt zu verstehen.


und Du bist einer der alles glaubt was ihm von den medien vorgesetzt werden-der typsiche Verlierer-Typ der von einer Falle in die nächste tappt, weil er selber nicht denken kann und blind den Lemmingen hinterherläuft - peinlich sowas.

Ich habe von Leuten die nur blind nachquatschen noch nie was gehalten.

Schröder
02.11.2012, 15:23
BRDDR_geschaedigter ist ja auf PISA_geschaedigte Leser angewiesen. Sein Stil ist nämlich Diskussion durch Behauptung. Kann man in diesem Faden an vielen Stellen beobachten, exemplarisch hier:


Schon peinlich was der Typ hier abliefert- der bringt nur Behauptungen, auf meine merhfache Forderung das endlich mal zu belegen kommen nur Beleidigungen.

So erkennt man die Ideologen die nur blind mitlaufen und nachplappern.

BRDDR_geschaedigter
02.11.2012, 15:23
BRDDR_geschaedigter ist ja auf PISA_geschaedigte Leser angewiesen. Sein Stil ist nämlich Diskussion durch Behauptung. Kann man in diesem Faden an vielen Stellen beobachten, exemplarisch hier:



Hoffentlich überprüft das niemand, wird sich er sich gedacht haben.

Rohölpreis 1971/72 etwa 2 Dollar das Barrel. Goldpreis 1971/72 etwa 45$/Unze. Für eine Unze Gold bekam man also etwa 22,5 Barrel Rohöl.
Rohölpreis 2011/12 etwa 100 Dollar das Barrel. Goldpreis 2011/12 etwa 1700$/Unze. Für eine Unze Gold bekam man also 17 Barrel Rohöl.

Also entweder ist Öl knapper geworden, dann wäre aber die Aussage widerlegt, der Ölpreis stiege lediglich wegen der Inflation und der "wahre Wert" gemessen in Gold wäre stabil. Oder Gold bildet garkeinen "wahren Wert" ab, da es selbst ein Handelsgut ist und im Vergleichszeitraum 11/12 gegenüber Öl überbewertet ist. Beides sind immer wieder gekaute Behauptungen von BRDDR_geschaedigter, mindestens eine davon kann also nicht stimmen.

Die Rechnung relativiert sich wenn man Ende 1972 und Ende 2012 betrachtet. Da war die Unze Gold bei ca. 55$, der Rohölpreis aber schon knapp über 10$ das Barrel (Ölkrise). Schonmal ein gutes Beispiel, dass beides nicht so eng korreliert wie behauptet. Ende '72 bekam man also nur noch etwas mehr als 5 Barrel Öl für eine Unze Feingold. Während man derzeit (also gegen Ende 2012) fast 17 Barrel Öl für eine Unze Gold bekommt.


Wie man leicht sehen kann, gibt es den behaupteten Zusammenhang nicht. Weder ist Rohöl historisch stabil im Preis und lediglich durch inflatorische Effekte verzerrt. Noch ist Gold gegenüber den Währungen (aufgrund eines unterstellten "intrisischen" Wertes) stabil und Kursschwankungen bildeten lediglich Schwankungen der Währungen wieder. Auf garkeinen Fall gibt es eine enge Korrelation zwischen Rohölpreis und Goldpreis. Zum Beweis einer Inflation taugen beide nichts, sie bilden höchstens einen Trend ab. Oder glaubt hier jemand ernsthaft wir hätten von Anfang 2012 bis heute

Gold bildet nichts ab, jedoch aber Papiergeld? Der Witz des Tages. Geld muss ein Gut sein, da es ein Wertspeicher laut Definiton ist.

Außerdem wird Gold nach unten manipuliert man bekäme also heute bei einem fairen Markt das Zigfache an Öl.

hamburger
02.11.2012, 15:24
Was für eine Argumentationskette......alle Achtung....Schröder:blabla:

BRDDR_geschaedigter
02.11.2012, 15:26
und Du bist einer der alles glaubt was ihm von den medien vorgesetzt werden-der typsiche Verlierer-Typ der von einer Falle in die nächste tappt, weil er selber nicht denken kann und blind den Lemmingen hinterherläuft - peinlich sowas.

Ich habe von Leuten die nur blind nachquatschen noch nie was gehalten.

Das bist doch du, welcher die Mainstreampropaganda hinterherplappert. Echt wahr.

Kümmer dich lieber mal um die Weiber, anstatt hier Unsinn zu verbreiten. :D

Shahirrim
02.11.2012, 15:27
Hey Schröder, du musst auch mal zur Tarnung etwas anderer Meinung als Multiplex sein. Sonst blamierst du dich noch mehr, wenn du immer dich selber bestätigen musst.

elas
02.11.2012, 15:55
Immer alles schön glauben, was einem die mainstream-medien auftischen-so mag man die Schäfchen.
Wenn Du ein bischen nachdenken würdest, dann wäre Dir klar dass NOCH NIE eine Inflation angekündigt wurde und auch NIEMALS angekündiogt werden wird!

Genau das Gegenteild avon wird kommen!

außerdem lassen sich Schulden nicht weginflationieren.

Es sit schon schlimm, dass heute jeder Depp der mal eine Gastwirtschaft besucht hat heute meint als "Wirtschaftsexperte2 auftreten zu müssen- peinlich sowas.

Max Otte hat immerhin als einer der wenigen den Immo-Crash vorausgesehen und ist ein anerkannter Experte im Finanzbereich.
also::hdf:

BRDDR_geschaedigter
02.11.2012, 15:57
Max Otte hat immerhin als einer der wenigen den Immo-Crash vorausgesehen und ist ein anerkannter Experte im Finanzbereich.
also::hdf:

Der hier auch und sogar live im TV, die SChröders und Co. haben ihn augelacht:


http://www.youtube.com/watch?v=2I0QN-FYkpw

Schaschlik
02.11.2012, 16:04
BRDDR_geschaedigter ist ja auf PISA_geschaedigte Leser angewiesen. Sein Stil ist nämlich Diskussion durch Behauptung. (...)

:hzu:


(...)
Außerdem wird Gold nach unten manipuliert man bekäme also heute bei einem fairen Markt das Zigfache an Öl.



Und inhaltlich: Preismanipulation nach unten... lol! Erklär mal cui bono!

BRDDR_geschaedigter
02.11.2012, 16:06
:hzu:





Und inhaltlich: Preismanipulation nach unten... lol! Erklär mal cui bono!

Die Banken, damit die Leute nicht vom Papiergeld ins Gold flüchten. Du kapierst NICHTS!

elas
02.11.2012, 16:14
Der hier auch und sogar live im TV, die SChröders und Co. haben ihn augelacht:


http://www.youtube.com/watch?v=2I0QN-FYkpw

Unsere beiden diletantischen Hobby-Ökonomen sind zu kleinkariert um das zu verstehen...:haha:

Schaschlik
02.11.2012, 16:22
Die Banken, damit die Leute nicht vom Papiergeld ins Gold flüchten. Du kapierst NICHTS!

Was soll man daran kapieren? Tendenziell wird bei einem niedrigen Preis doch mehr gekauft als bei einem hohen Preis. Dazu kommt, dass man für eine solche Manipulation Gold veräußern müsste, um das "Unvermeidliche" letztlich doch nur zu verzögern und dann ohne Gold da zu stehen. Das wäre wohl die dümmste Manipulation die man tun könnte!

BRDDR_geschaedigter
02.11.2012, 16:33
Was soll man daran kapieren? Tendenziell wird bei einem niedrigen Preis doch mehr gekauft als bei einem hohen Preis. Dazu kommt, dass man für eine solche Manipulation Gold veräußern müsste, um das "Unvermeidliche" letztlich doch nur zu verzögern und dann ohne Gold da zu stehen. Das wäre wohl die dümmste Manipulation die man tun könnte!

Wieso dumm? Das Papiergeld ist ihre Macht, das können sie nach Belieben über die Zentralbank steuern und die Politiker wollen auch Papiergeld, weil sie so ihre Ideologien finanzierne können.

Gold wird ja per Hebel mehrfach verkauft, um den Preis zu drücken.

HansMaier.
02.11.2012, 16:40
Was soll man daran kapieren? Tendenziell wird bei einem niedrigen Preis doch mehr gekauft als bei einem hohen Preis. Dazu kommt, dass man für eine solche Manipulation Gold veräußern müsste, um das "Unvermeidliche" letztlich doch nur zu verzögern und dann ohne Gold da zu stehen. Das wäre wohl die dümmste Manipulation die man tun könnte!

Es ist in der Praxis aber so, daß bei steigenden Preisen gekauft wird, denn jeder will beim Hype dabeisein.
Ist bei den Aktien nicht anders.
Manipuliert wird der Goldpreis in erster Linie über Papiergold, also Anspruchscheine auf Gold, von denen es zigfach mehr
gibt, als echtes Gold. Solange die Masse der Käufer mit Papier zufrieden ist, braucht das Goldkartel nur Massen
von Papiergold auf den Markt zu werfen und schon sinkt der Preis. Das wird erst dann enden, wenn die Masse
echtes Gold haben will, dann wird sich nämlich zeigen, daß nicht genug da ist, für jeden Papierinhaber.
Warum denkst Du denn, daß heute die Frage ist, ob das Gold welches die USA und Co angeblich haben, noch da ist?
Und wenn es noch da ist, wem es gehört und ob es nicht schon zigfach, als Papieranspruch verkauft, verleast oder verliehen wurde? Und ja, das ist saublöd vom System, aber es hält das System, noch, zusammen und damit die Jobs der
Profiteure. Es wird gerettet bis zum Untergang, das ist in der Geschichte immer so.
MfG
H.Maier

Schaschlik
02.11.2012, 17:19
Wenn die Banken nahezu unbegrenzt Geld schöpfen können und Gold die einzige Konkurrenz dazu wäre, warum kaufen sie dann nicht so viel Gold wie es geht auf? Sie würden letztlich vom hohen Preis eher profitieren, weil sie doch angeblich die Inflation forcieren. Und um Zertifikate auf Gold mehrfach zu verkaufen, braucht man eigentlich garkein Gold, Schwindel bleibt Schwindel.

Insgesamt sehr unglaubwürdig und überhaupt nicht passend zur These von der unbegrenzten Geldschöpfung

Schröder
02.11.2012, 18:04
Hey Schröder, du musst auch mal zur Tarnung etwas anderer Meinung als Multiplex sein. Sonst blamierst du dich noch mehr, wenn du immer dich selber bestätigen musst.

Und Du sollstest mal solche sinnfreien Vorwürfe auch BEWEISEN - ansonsten blamierst Du Dich.
Ich habe es noch nie nötig gehabt Selbstgespräche zu führen.

Schröder
02.11.2012, 18:05
Das bist doch du, welcher die Mainstreampropaganda hinterherplappert. Echt wahr.

Kümmer dich lieber mal um die Weiber, anstatt hier Unsinn zu verbreiten. :D

Und WO plapper ich was nach?
Meine Meinung ist generell gegen Mainstream, weil Mainstram immer falsch ist - DU bist es doch der der Inflationspropaganda der Medien auf den Leim geht

Schröder
02.11.2012, 18:10
Gold bildet nichts ab, jedoch aber Papiergeld? Der Witz des Tages. Geld muss ein Gut sein, da es ein Wertspeicher laut Definiton ist.

Außerdem wird Gold nach unten manipuliert man bekäme also heute bei einem fairen Markt das Zigfache an Öl.

Unsinn!
Geld ist ein Tauschmittel nichts weiter und ein Tauschmittel darf NIEMALS einen Eigenwert haben, denn sonst wird es gehortet und kann seine Funktion als Tauschmittel nicht mehr warnehmen.

Genau deshalb ist auch jede Goldwährung in fürchterlichen Krisen und Kriegen gescheitert - ausnahmslos jede!

Dachte ichs mir doch, dass Du von seiten der Goldbugs kommst - immer schön nachplappern und bloß nicht nachdenken, was dieser Gold-Unsinn schon für Schaden angerichtet hat.

Schon Pythagoras sagte:
"Ehret Lykurg, denne r ächtete das Gold, die Ursache aller Verbrechen!"
Lykurg war ein spanischer König, der Geld aus Eisen machte und damit Sparta zur Blütezeit brachte.

hamburger
02.11.2012, 20:44
Welche Goldwährung ist denn gescheitert?
Bisher sind alle Währung ohne Deckung, sei es durch Gold oder andere Werte, zerfallen.
Mit einer durch Gegenwert gedeckten Währung sind solche Geldmengen nicht möglich, demzufolge auch keine Währungskrisen.
Wenn es irgendwann mal die Kriege um Wasser geben sollte.....prognostiziert von einigen Wissenschaftlern...sind sie dem Mangel an realen Wasser geschuldet und nicht virtuellen.
Natürlich hat Geld einen definierten Wert, geh zur Bank und betrachte mal die Wechselkurse.
Ein Spanischer König hat Sparta zur Blütezeit gebracht, Schröder....wie geht das denn?

henriof9
02.11.2012, 23:01
/// HALLO ! Bitte beim Thema bleiben.

Multiplex
03.11.2012, 06:43
Natürlich hat Geld einen definierten Wert, geh zur Bank und betrachte mal die Wechselkurse.


Geld sollte nur kurzfristig als Wertaufbewahrungsmittel genutzt werden. Wer Geld hortet, sorgt dafür, dass die Wirtschaft ins Trudeln kommt. Hört sich banal an, ist aber wirklich so. Das wusste man auch zu früheren Zeiten, als beim Freigeld das Geld einen programmierten Werteverfall hatte. Und auch beim Chiemgauer ist das so. Dass Freigeld und Zinsverbot in einer globalisierten Finanzwelt keine Chance hat, steht auf einem anderen Blatt. Im Prinzip sind die wiederkehrenden Finanzkrisen kein Problem des Kapitalismus, sondern der erzwungenen Verschuldung durch leistungslosem Einkommen aus Guthabenverzinsung.

Schröder
03.11.2012, 07:56
:hzu:





Und inhaltlich: Preismanipulation nach unten... lol! Erklär mal cui bono!

Da vervielfacht sich Gold im Preis und dann wird behauptet es werde im Preis gedrückt - wirklich lächerlich sowas.
Im Gegenteil: Ich behaupte, Gold ist spekulativ völlig überbewertet - alles was stärker steigt als die Realwirtschaft ist ein Blase!

Schröder
03.11.2012, 08:04
Welche Goldwährung ist denn gescheitert?
Bisher sind alle Währung ohne Deckung, sei es durch Gold oder andere Werte, zerfallen.
Mit einer durch Gegenwert gedeckten Währung sind solche Geldmengen nicht möglich, demzufolge auch keine Währungskrisen.
Wenn es irgendwann mal die Kriege um Wasser geben sollte.....prognostiziert von einigen Wissenschaftlern...sind sie dem Mangel an realen Wasser geschuldet und nicht virtuellen.
Natürlich hat Geld einen definierten Wert, geh zur Bank und betrachte mal die Wechselkurse.
Ein Spanischer König hat Sparta zur Blütezeit gebracht, Schröder....wie geht das denn?

Für Deine mangelhaften Geschichtskenntnisse kann ich nichts.

Alle Goldwährungen sind gescheitert: Zuletzt Bretton Woods 1971 - hätte man da den Goldstandard nicht fallenlassen, wären wir in eine neue Weltwirtschaftskrise samt Weltkrieg geschlittert.
Dann die Weltwirtschaftskrise: 1926 wurde der Goldstandard eingeführt und bewirkte nur 4 Jahre später die Weltwirtschaftskrise - nur Länder die den Goldstandard auflösten erlebten eine Hochkonjunktur - ein klarer Beweis wie Gold die Wirtschaft stranguliert!

Dann wurden Millionen Indianer in Amerika ausgerottet, nur um Gold für Spanien zu erbeuten, um dort die Deflation zu beenden.
Noch mehr Beispiele gefällig?

Wieviel Mord und Totschlag willst Du noch, damit man endlich diesen Unsinn aufgibt?

Hätten wir heute den Goldstandard, dann wäre die jetzige Krise noch deutlich größer als alles was wir bisher schon sehen - Goldgeld ist das schlechteste Geld überhaupt!
Und genau dieses Steinzeit-Geld, das uns nur Tod und Verderben gebracht hat, will man jetzt wieder einführen, weil man nicht aus der Gesichte lernen will.

Geld ist ein Gutschein und ein Gutschein darf selber NIEMALS einen Eigenwert haben!

Schröder
03.11.2012, 08:07
Geld sollte nur kurzfristig als Wertaufbewahrungsmittel genutzt werden. Wer Geld hortet, sorgt dafür, dass die Wirtschaft ins Trudeln kommt. Hört sich banal an, ist aber wirklich so. Das wusste man auch zu früheren Zeiten, als beim Freigeld das Geld einen programmierten Werteverfall hatte. Und auch beim Chiemgauer ist das so. Dass Freigeld und Zinsverbot in einer globalisierten Finanzwelt keine Chance hat, steht auf einem anderen Blatt. Im Prinzip sind die wiederkehrenden Finanzkrisen kein Problem des Kapitalismus, sondern der erzwungenen Verschuldung durch leistungslosem Einkommen aus Guthabenverzinsung.

Eigentlich ist es doch ganz einfach: Geld ist ein GUTSCHEIN zum Bezug von Waren und Dienstleistungen.

Ein Gutschein funktioniert aber nur, wenn er selber aus einem wertlosen Stoff besteht - Deckung für ihn sind die Waren die man damit kaufen kann.

Oder glaubt jemand, ein Warenhausgutschein aus Gold würde jemals seine Funktion erfüllen und zum Warenhaus zurück kommen?
Und genau daran scheitert jede Goldwährung - der Geldkreislauf stockt, es gibt dauerhaft Deflation die dann zu Krisen und Kriegen führt.

hamburger
03.11.2012, 09:53
Und genau solche Artgenossen wie Schröder haben die Krisen der Welt verursacht.
Keinen Sachverstand, Spanien und Sparta können sie nicht auseinanderhalten.:schreck:
Geld ist ein Versprechen auf einen Gegenwert, kein Gutschein. Der Wert des Geldes hängt von der Glaubwürdigkeit der ausgebenden Stelle ab.
Da Gold immer ein relativ seltener Stoff war, ist sein Wert als Bezugsgrösse für das Geld früher genommen worden.
So konnte man den Wert jeder Währung festlegen und überprüfen. Je mehr Geld also, wie heute, gedruckt wird, desto weniger Gold bekommt man für eine Einheit.
So einfach ist das Schröder. Das die Spekulanten das nicht mögen, ist schon klar. Die Regierungen und ihre Vasallen, die Beamten auch nicht.
Man könnte so jederzeit den Währungswert prüfen und das Versagen der Politik feststellen.
Schon die Templer haben das im Mittelalter praktiziert und Kaufleuten das Transportrisiko grosser Geldmengen abgenommen, indem sie "Geldversprechen", die zudem noch codiert waren, ausgegeben haben. So konnten sich Reisende in anderen Ländern das Gold oder Geld von einer Niederlassung der Templer auszahlen lassen.
Die Tragik unserer Zeit beruht auf der Unfähigkeit von Leuten wie Schröder, zu begreifen, dass nur reale Werte Grundlage einer Entwicklung sein können.
Mit ihnen kann man nur in begrenztem Umfang spekulieren.
Keine Wirtschaft braucht einen virtuellen Geldkreislauf, keine Krise ist je durch eine Koppelung an das Gold entstanden.
Aufgabe des Staates ist es, seine Bürger vor der Entwertung ihres Eigentums zu schützen, indem er die Geldmenge der Leistung des Landes anpasst, und so den Gegenwert stabil hält.
Die Bürger parken ihr Geld auf der Bank, die Unternehmen finanzieren und sich und die Bürger durch Zinsen an den Gewinnen beteiligen.
Spekulationen im grossem Umfang sind dadurch ausgeschlossen.
Leider gibt es in diesem Land zu viele Studienabgänger ohne realen Wirkungsbereich. Diese stellen dann wilde Theorien auf und klären Leute wie Schröder über die Weltwirtschaft auf.
Nur noch eines, Spanien liegt am Atlantik, Sparta in Griechenland, Mittelmeer:blabla:

Schröder
03.11.2012, 10:25
Und genau solche Artgenossen wie Schröder haben die Krisen der Welt verursacht.
Keinen Sachverstand, Spanien und Sparta können sie nicht auseinanderhalten.:schreck:


Wohl zu doof um geschichtliche Perioden auseinander zu halten was? :hdf:
Dümmer gehts wohl nicht mehr.
Wenn ich was auf den Tod nicht leiden kann, dann ist es jede Art von Nachplappereien - wie jetzt eben wieder bei der Goldwährung die von Banken und kommunistischen Staaten gefordert wird (Warum wohl?)

Wie soll denn Geld als Tauschmittel funktionieren, wenn es wegen seines Eigenwertes gehortet wird?

Genau das passiert nämlich in Wirtschaftskrisen, wo das geld nicht mehr umläuft und keine Käufe mehr tätigt.

Nochmal: Ausnahmslos jede Goldwährung ist bisher gescheitert - oder erkläre Du doch mal, warum es nur 4 Jahre nach Einführung des Goldstandards 1926 zur Weltwirtschaftskrise kam!

Es ist doch Wahnsinn Geld an ein Gut zu koppeln (Gold), das mit der Wirtschaft gar nichts zu tun hat - die Geldmenge muss zwingend mit der Wirtschaft wachsen, genauso wie auch die Blutmenge eines Kindes mit dessen Köropergröße zunehmen muss.

Solche typen wie Du sind es mit ihrer nachbabbelei und Unfähigkeit zu reflektieren und selbständig zu denken, die daran Schuld sind, dass wir imemr wieder Krisen udn kriege erleben müssen!
Denn was neues ist der Goldstandard nun wirklich nicht und die vielen Krisen die er verursacht hat sind in jedem Geschichtsbuch nachzulesen

Und ja, Blütezeiten hat es NUR gegeben, wenn Gold KEIN Geld war - so wie im bspw. Hochmittelalter mit seinem Brakteatengeld.

In England revoltierten sogar die Bauern 1817, als die Adeligen die Goldwährung einführen wollten - die waren schlauer als irgendwelche hamburger und seine Goldbug-Konsorten die wieder statisches Steinzeit-Geld einführen wollen und as für eine hochmoderne, flexible Wirtschaft.

schlaufix
03.11.2012, 10:44
Und genau solche Artgenossen wie Schröder haben die Krisen der Welt verursacht.
Keinen Sachverstand, Spanien und Sparta können sie nicht auseinanderhalten.:schreck:
Geld ist ein Versprechen auf einen Gegenwert, kein Gutschein. Der Wert des Geldes hängt von der Glaubwürdigkeit der ausgebenden Stelle ab.
Da Gold immer ein relativ seltener Stoff war, ist sein Wert als Bezugsgrösse für das Geld früher genommen worden.
So konnte man den Wert jeder Währung festlegen und überprüfen. Je mehr Geld also, wie heute, gedruckt wird, desto weniger Gold bekommt man für eine Einheit.
So einfach ist das Schröder. Das die Spekulanten das nicht mögen, ist schon klar. Die Regierungen und ihre Vasallen, die Beamten auch nicht.
Man könnte so jederzeit den Währungswert prüfen und das Versagen der Politik feststellen.
Schon die Templer haben das im Mittelalter praktiziert und Kaufleuten das Transportrisiko grosser Geldmengen abgenommen, indem sie "Geldversprechen", die zudem noch codiert waren, ausgegeben haben. So konnten sich Reisende in anderen Ländern das Gold oder Geld von einer Niederlassung der Templer auszahlen lassen.
Die Tragik unserer Zeit beruht auf der Unfähigkeit von Leuten wie Schröder, zu begreifen, dass nur reale Werte Grundlage einer Entwicklung sein können.
Mit ihnen kann man nur in begrenztem Umfang spekulieren.
Keine Wirtschaft braucht einen virtuellen Geldkreislauf, keine Krise ist je durch eine Koppelung an das Gold entstanden.
Aufgabe des Staates ist es, seine Bürger vor der Entwertung ihres Eigentums zu schützen, indem er die Geldmenge der Leistung des Landes anpasst, und so den Gegenwert stabil hält.
Die Bürger parken ihr Geld auf der Bank, die Unternehmen finanzieren und sich und die Bürger durch Zinsen an den Gewinnen beteiligen.
Spekulationen im grossem Umfang sind dadurch ausgeschlossen.
Leider gibt es in diesem Land zu viele Studienabgänger ohne realen Wirkungsbereich. Diese stellen dann wilde Theorien auf und klären Leute wie Schröder über die Weltwirtschaft auf.
Nur noch eines, Spanien liegt am Atlantik, Sparta in Griechenland, Mittelmeer:blabla:

Allerdings.......mit einem Krügerrand in der Geldbörse bekommt man nirgendwo einen Fernseher gekauft. Oder verstehe ich da jetzt etwas falsch unter der Bezeichnung Goldwährung?

Schröder
03.11.2012, 11:09
Allerdings.......mit einem Krügerrand in der Geldbörse bekommt man nirgendwo einen Fernseher gekauft. Oder verstehe ich da jetzt etwas falsch unter der Bezeichnung Goldwährung?

Gold ist eben heute KEIN Geld, so wie die Goldbugs immer behaupten - es ist eine ganz normale Ware mit schwankendem Wert.
Keine Tankstelle, kein Supermarkt nimmt Gold als Zahlung an - Geld ist der JOKER, denn nur mit Geld kann man überall kaufen was man will.

Auch ein Einbrecher nimmt lieber 1 Mio Euro in bar mit als 1 Mio. Euro in Form von Gold, das er erst mühsam verkaufen muss.

elas
03.11.2012, 11:17
Wohl zu doof um geschichtliche Perioden auseinander zu halten was? :hdf:
Dümmer gehts wohl nicht mehr.
Wenn ich was auf den Tod nicht leiden kann, dann ist es jede Art von Nachplappereien - wie jetzt eben wieder bei der Goldwährung die von Banken und kommunistischen Staaten gefordert wird (Warum wohl?)

Wie soll denn Geld als Tauschmittel funktionieren, wenn es wegen seines Eigenwertes gehortet wird?

Genau das passiert nämlich in Wirtschaftskrisen, wo das geld nicht mehr umläuft und keine Käufe mehr tätigt.

Nochmal: Ausnahmslos jede Goldwährung ist bisher gescheitert - oder erkläre Du doch mal, warum es nur 4 Jahre nach Einführung des Goldstandards 1926 zur Weltwirtschaftskrise kam!

Es ist doch Wahnsinn Geld an ein Gut zu koppeln (Gold), das mit der Wirtschaft gar nichts zu tun hat - die Geldmenge muss zwingend mit der Wirtschaft wachsen, genauso wie auch die Blutmenge eines Kindes mit dessen Köropergröße zunehmen muss.

Solche typen wie Du sind es mit ihrer nachbabbelei und Unfähigkeit zu reflektieren und selbständig zu denken, die daran Schuld sind, dass wir imemr wieder Krisen udn kriege erleben müssen!
Denn was neues ist der Goldstandard nun wirklich nicht und die vielen Krisen die er verursacht hat sind in jedem Geschichtsbuch nachzulesen

Und ja, Blütezeiten hat es NUR gegeben, wenn Gold KEIN Geld war - so wie im bspw. Hochmittelalter mit seinem Brakteatengeld.

In England revoltierten sogar die Bauern 1817, als die Adeligen die Goldwährung einführen wollten - die waren schlauer als irgendwelche hamburger und seine Goldbug-Konsorten die wieder statisches Steinzeit-Geld einführen wollen und as für eine hochmoderne, flexible Wirtschaft.

Du bist ja noch dümmer als ich vermutet habe....

Schröder
03.11.2012, 11:23
Du bist ja noch dümmer als ich vermutet habe....

Halt doch die Klappe Du Depp, wenn Du schon keine Argumente hast. :hdf:
Kommst Du Dir nicht blöd vor auf einen sachlichen Beitrag so einen Müll zu schreiben?

elas
03.11.2012, 11:30
Halt doch die Klappe Du Depp, wenn Du schon keine Argumente hast. :hdf:
Kommst Du Dir nicht blöd vor auf einen sachlichen Beitrag so einen Müll zu schreiben?

:achtung:

Bettmaen
03.11.2012, 11:31
[...]
Nur noch eines, Spanien liegt am Atlantik, Sparta in Griechenland, Mittelmeer:blabla:
Spanien liegt am Atlantik und am Mittelmeer, wenn auch am anderen Ende des Mittelmeeres als Griechenland. Aber sei's drum.

Schröder hat nicht Unrecht. Gold wird zunehmend zum Fetisch und koppelt sich aktuell von der Realwirtschaft ab. Eine goldgedeckte Währung ist ebenfalls ein Fetisch und kein Garant für Stabilität.

Da eigentliche Problem ist die monetäre Monokultur, die Oliver Janich (Partei der Vernunft) zu Recht kritisiert. Die Entmachtung der Zentralbanken und die Brechung ihres Monopols wäre nötig.

Bettmaen
03.11.2012, 11:35
Allerdings.......mit einem Krügerrand in der Geldbörse bekommt man nirgendwo einen Fernseher gekauft. Oder verstehe ich da jetzt etwas falsch unter der Bezeichnung Goldwährung?
Goldwährung heißt nicht unbedingt, dass der Zahlungsverkehr mit Goldmünzen abgewickelt wird, sondern dass den Geldscheinen ein Gegenwert mit Gold gegenüber steht, dass die Währung also an Gold gekoppelt ist. Die Probleme damit hat der Nutzer Schröder ganz richtig beschrieben.

Schröder
03.11.2012, 11:38
:achtung:

Wieder keine Argumente - halt Dich halt einfach raus, wenn Du außer mit Gastwirtschaften keine Ahnung von Wirtschaft hast.
Nachbabbler haben wir schon genug.

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 11:40
Unsinn!
Geld ist ein Tauschmittel nichts weiter und ein Tauschmittel darf NIEMALS einen Eigenwert haben, denn sonst wird es gehortet und kann seine Funktion als Tauschmittel nicht mehr warnehmen.

Genau deshalb ist auch jede Goldwährung in fürchterlichen Krisen und Kriegen gescheitert - ausnahmslos jede!

Dachte ichs mir doch, dass Du von seiten der Goldbugs kommst - immer schön nachplappern und bloß nicht nachdenken, was dieser Gold-Unsinn schon für Schaden angerichtet hat.

Schon Pythagoras sagte:
"Ehret Lykurg, denne r ächtete das Gold, die Ursache aller Verbrechen!"
Lykurg war ein spanischer König, der Geld aus Eisen machte und damit Sparta zur Blütezeit brachte.

Die Eigenschaft als anerkanntes Tauschmittel ist eben nur EINE Eigenschaft, die Geld haben muss. Es muss noch die Eigenschaft der Werterhaltung haben, was beim Papier"geld" nicht gegeben ist.

elas
03.11.2012, 11:44
:isgut:
Wieder keine Argumente - halt Dich halt einfach raus, wenn Du außer mit Gastwirtschaften keine Ahnung von Wirtschaft hast.
Nachbabbler haben wir schon genug.

:isgut:

elas
03.11.2012, 11:53
Die grosse Verarsche insofern als jetzt die Masse der arbeitenden Bevölkerung über die Inflation die Fehler der Politik, deren Verschwendungssucht und die Raffgier der Investmentbaker mit ihren Milliarden Boni, ausbaden muss.
Der bekannte Crash-Prophet Max Otte sagte dazu:
Die Schuldenberge, die wir aufgetürmt haben, lassen sich nur durch Inflation beseitigen.

Schröder
03.11.2012, 12:36
Die Eigenschaft als anerkanntes Tauschmittel ist eben nur EINE Eigenschaft, die Geld haben muss. Es muss noch die Eigenschaft der Werterhaltung haben, was beim Papier"geld" nicht gegeben ist.

Papiergeld kann genauso wertstabil sein wie eine Goldwährung - im Gegesatz zu dieser lässt sich jedoch die Geldmenge jederzeit der Wirtschaftsleistung anpassen, während die Goldwährug automatisch bei wachsender Wirtschaft in die Deflation und Wirtschaftskrise abrutscht.

Hätten wir heute keine Papierwährung - wir hätten schon längst die schlimmste Wirtschaftskrise!

Allein die Erfahrungen mit dem Goldstandard von 1930 sollte eigentlich diese Idee als Wahnsinn erscheinen lassen - ich frage mich, wie man so einen Mist der uns Weltwirtschaftskrise, Diktatur und Weltkrieg gebracht hat, überhaupt noch diskutieren kann.

Schröder
03.11.2012, 12:39
Die grosse Verarsche insofern als jetzt die Masse der arbeitenden Bevölkerung über die Inflation die Fehler der Politik, deren Verschwendungssucht und die Raffgier der Investmentbaker mit ihren Milliarden Boni, ausbaden muss.
Der bekannte Crash-Prophet Max Otte sagte dazu:
Die Schuldenberge, die wir aufgetürmt haben, lassen sich nur durch Inflation beseitigen.

Unsinn - Inflation beseitigt keine Schuldentürme.
Jede Überschuldung führt ganz einfach dazu, dass der Schuldner nicht mehr zahlen kann, es kommt zu Geldausfällen udnd amit automatisch zur Deflation.

Warum der Staat den mühsamen Weg einer Inflation gehen soll, während es viel einfacher ist die Schulden schlicht nicht mehr zu zahlen, das kann wohl niemand logisch erklären - aber wichtig man babbelt wieder das Inflationsmärchen nach.

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 12:42
Papiergeld kann genauso wertstabil sein wie eine Goldwährung - im Gegesatz zu dieser lässt sich jedoch die Geldmenge jederzeit der Wirtschaftsleistung anpassen, während die Goldwährug automatisch bei wachsender Wirtschaft in die Deflation und Wirtschaftskrise abrutscht.

Hätten wir heute keine Papierwährung - wir hätten schon längst die schlimmste Wirtschaftskrise!

Allein die Erfahrungen mit dem Goldstandard von 1930 sollte eigentlich diese Idee als Wahnsinn erscheinen lassen - ich frage mich, wie man so einen Mist der uns Weltwirtschaftskrise, Diktatur und Weltkrieg gebracht hat, überhaupt noch diskutieren kann.

Bei dem Schmarrn musste ich gerade lachen.

Wo denn war je eine Papierwährung werterhaltend? Wo denn bitte?

Auch war nicht der Goldstandard an der Weltwirtschaftskrise Schuld. Genau das Gegenteil. Die Zentralbanken haben in den 20ger Jahren eine massive Geldmengenexpansion betrieben (genauso wie heute), daraus folgte ein
künstlich induzierter Boom (goldene 20ger Jahre), der Kollaps in den 30ger Jahren war zwangsläufig. Von Mises erklärt das aber alles.

elas
03.11.2012, 12:53
Unsinn - Inflation beseitigt keine Schuldentürme.
Jede Überschuldung führt ganz einfach dazu, dass der Schuldner nicht mehr zahlen kann, es kommt zu Geldausfällen udnd amit automatisch zur Deflation.

Warum der Staat den mühsamen Weg einer Inflation gehen soll, während es viel einfacher ist die Schulden schlicht nicht mehr zu zahlen, das kann wohl niemand logisch erklären - aber wichtig man babbelt wieder das Inflationsmärchen nach.

Probier das mal im Privaten dann wirst auch du Gehirnspastiker begreifen was der Unterschied ist.:haha:

Schröder
03.11.2012, 12:57
Bei dem Schmarrn musste ich gerade lachen.

Wo denn war je eine Papierwährung werterhaltend? Wo denn bitte?

Auch war nicht der Goldstandard an der Weltwirtschaftskrise Schuld. Genau das Gegenteil. Die Zentralbanken haben in den 20ger Jahren eine massive Geldmengenexpansion betrieben (genauso wie heute), daraus folgte ein
künstlich induzierter Boom (goldene 20ger Jahre), der Kollaps in den 30ger Jahren war zwangsläufig. Von Mises erklärt das aber alles.

Das ist der Unsinn der Österreicher Schule - 1926 wurde doch das geld ans Gold gebunden - von wegen "massive Geldmengenexpansion" - der Goldstandard hat die Wirtschaft schlicht stranguliert.
Ohne Goldstandard hätte es niemals die Weltwirtschaftkrise gegeben!

Das beweist auch, dass alle Länder die sich schnell vom Goldstandard lossagten SOFORT eine Hochkonjunktur erlebten!

Ist ja auch ganz logisch: Wenn ich die Geldmenge an eine Gut kopple das mit der Wirtschaft rein gar nichts zu tun hat, dann MUSS zwingend eine Deflation kommen. genauso stirbt ein Kind, dessen Blutmenge sich beim Wachstum nicht mit vergrößert.

Ich halte es da mit Kostolany: Wer eine Goldwährung fordert hat sich damit schon disqualifiziert.

Andre Kostolany schrieb auch einiges zum Goldstandard:

"Ich halte den Goldstandard für einen solchen Unfug, dass ich mit der Frage „Was halten Sie vom Goldstandardsystem“ Volkswirte und Fachleute auf ihr wirtschaftliches Verständnis teste."

Schröder
03.11.2012, 12:59
Probier das mal im Privaten dann wirst auch du Gehirnspastiker begreifen was der Unterschied ist.

Mensch bist Du dumm.
Sowas passiert tagtäglich, dann nämlich wenn ein unternehmen bankrott geht - machte Argentinien auch 2001, zahlte einfach seine Anleihen nicht mehr und gut wars.

Eine Inflation baut überhaupt keine Schulden ab, weil der steigende Zinssatz das sofort wieder kompensiert.
Jeztzt blamier Dich nur weiter mit Deinem Nachgeplapper ohne eigene Gedanken. :hdf:

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 13:16
Das ist der Unsinn der Österreicher Schule - 1926 wurde doch das geld ans Gold gebunden - von wegen "massive Geldmengenexpansion" - der Goldstandard hat die Wirtschaft schlicht stranguliert.
Ohne Goldstandard hätte es niemals die Weltwirtschaftkrise gegeben!

Das beweist auch, dass alle Länder die sich schnell vom Goldstandard lossagten SOFORT eine Hochkonjunktur erlebten!

Ist ja auch ganz logisch: Wenn ich die Geldmenge an eine Gut kopple das mit der Wirtschaft rein gar nichts zu tun hat, dann MUSS zwingend eine Deflation kommen. genauso stirbt ein Kind, dessen Blutmenge sich beim Wachstum nicht mit vergrößert.

Ich halte es da mit Kostolany: Wer eine Goldwährung fordert hat sich damit schon disqualifiziert.

Andre Kostolany schrieb auch einiges zum Goldstandard:

"Ich halte den Goldstandard für einen solchen Unfug, dass ich mit der Frage „Was halten Sie vom Goldstandardsystem“ Volkswirte und Fachleute auf ihr wirtschaftliches Verständnis teste."

Man hat in den 20ger Jahren den Goldstandard eben nicht eingehalten, das war das Grundproblem du blickst hinten und vorne nicht durch und stellst nur Behauptungen auf. Selbst Voltaire erkannt schon, dass sich Papiergeld
seinem inneren WErt mit der Zeit annähert (=Null).

Klar gibt es nach Aufhebung der Golstandards einen künstlichen Boom, der endet aber dann stets in einer Depression.

Komisch, dass die "Österreicher" diese Vorgänge viel besser erklären können und damit auch Aussagen treffen können, im Gegensatz zu den Mainstream"ökonomen".

Bist so einer oder was? :D

Schröder
03.11.2012, 13:32
Man hat in den 20ger Jahren den Goldstandard eben nicht eingehalten, das war das Grundproblem du blickst hinten und vorne nicht durch und stellst nur Behauptungen auf. Selbst Voltaire erkannt schon, dass sich Papiergeld
seinem inneren WErt mit der Zeit annähert (=Null).

Klar gibt es nach Aufhebung der Golstandards einen künstlichen Boom, der endet aber dann stets in einer Depression.

Komisch, dass die "Österreicher" diese Vorgänge viel besser erklären können und damit auch Aussagen treffen können, im Gegensatz zu den Mainstream"ökonomen".

Bist so einer oder was? :D

Du hast überhaupt keine Ahnung - diese "Österreicher Schule" wurde doch auch nur aus der Mottenkiste der Geschichte geholt - dessen Gründer Mises wurde schon vorgeworfen, dass er ein reiner Theoretiker war ohne empirische Forschung - reine Gedankengebilde die schopn längst widerlegt sind.

Nochmal: JEDE Goldwährung hat bisher zur Wirtschaftskrise geführt - Belege habe ich Dir genug genannt, bspw. dass jedes Land sofort aus der Weltwirtschaftskrise kam, wenn es sich nur rechtzeitig vom Goldstandard löste - das BEWEIST, dass der Goldstandard es war der die Länder strangulierte!

Ganz abgesehen von der Frage WARUM ein Land angeblich Gold braucht bloß ums eine eigene Währung zu schaffen - es soll sich teuer vom Goldmonopol das zeug leihen, anstatt eifnach die Druckerpresse zu benutzen und sein Geld selber zu sachffen - deshalb endet jede Goldwährung ind er Golddiktatur.

Geld MUSS zwingend den Wert 0 haben - es ist nur gedeckt durch die ihm gegenüberstehenden wAren - genauso wie ein kaufhaus-Gutschein durch die Waren gedeckt ist die man für ihn erhält. Jede Doppel-Dekcung führt dazu, dass Geld eine Überlegenheit über die Ware bekommt und deshalb gehortet wird udn damit seine Funktion als Tauschmittel nicht mehr erfüllt.

Warum wohl ist ein Warenhausgutschein nicht aus Gold?

Dass Papiergeld funktioniert kannst Du selber überprüfen: Geh in einen Laden, leg einen 100 Euroschein auf die Theke und eine Goldmünze - was wird wohl genommen werden?
Es gibt schon genug Leute die versuchten mit Gold zu bezahlen - sind alle aus dem Laden geflogen, ganz einfach weil NUR Geld der Joker ist - niemand will Gold haben, das er erst mühsam gegen Geld verkaufen muss.

So und jetzt blamier Dich nur weiter mit Deinem Steinzeit-Geld für eine hochmoderne Wirtschaft. :hdf:

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 13:33
Du hast überhaupt keine Ahnung - diese "Österreicher Schule" wurde doch auch nur aus der Mottenkiste der Geschichte geholt - dessen Gründer Mises wurde schon vorgeworfen, dass er ein reiner Theoretiker war ohne empirische Forschung - reine Gedankengebilde die schopn längst widerlegt sind.

Nochmal: JEDE Goldwährung hat bisher zur Wirtschaftskrise geführt - Belege habe ich Dir genug genannt, bspw. dass jedes Land sofort aus der Weltwirtschaftskrise kam, wenn es sich nur rechtzeitig vom Goldstandard löste - das BEWEIST, dass der Goldstandard es war der die Länder strangulierte!

Ganz abgesehen von der Frage WARUM ein Land angeblich Gold braucht bloß ums eine eigene Währung zu schaffen - es soll sich teuer vom Goldmonopol das zeug leihen, anstatt eifnach die Druckerpresse zu benutzen und sein Geld selber zu sachffen - deshalb endet jede Goldwährung ind er Golddiktatur.

Geld MUSS zwingend den Wert 0 haben - es ist nur gedeckt durch die ihm gegenüberstehenden wAren - genauso wie ein kaufhaus-Gutschein durch die Waren gedeckt ist die man für ihn erhält. Jede Doppel-Dekcung führt dazu, dass Geld eine Überlegenheit über die Ware bekommt und deshalb gehortet wird udn damit seine Funktion als Tauschmittel nicht mehr erfüllt.

Warum wohl ist ein Warenhausgutschein nicht aus Gold?

Dass Papiergeld funktioniert kannst Du selber überprüfen: Geh in einen Laden, leg einen 100 Euroschein auf die Theke und eine Goldmünze - was wird wohl genommen werden?
Es gibt schon genug Leute die versuchten mit Gold zu bezahlen - sind alle aus dem Laden geflogen, ganz einfach weil NUR Geld der Joker ist - niemand will Gold haben, das er erst mühsam gegen Geld verkaufen muss.

So und jetzt blamier Dich nur weiter mit Deinem Steinzeit-Geld für eine hochmoderne Wirtschaft. :hdf:

Komisch, dass die Goldmünzen aus dem römischen Reich noch was Wert sind, keiner interessiert sich jedoch für Staatsanleihen aus dem z.B. 15ten Jahrhundert.

Klopperhorst
03.11.2012, 13:45
Man hat in den 20ger Jahren den Goldstandard eben nicht eingehalten, das war das Grundproblem du blickst hinten und vorne nicht durch und stellst nur Behauptungen auf. Selbst Voltaire erkannt schon, dass sich Papiergeld
seinem inneren WErt mit der Zeit annähert (=Null).
...

Die Frage ist aber, wie sehr Gold als Fetisch noch taugt, damit es einen gottgleichen Standard darstellt,
der nicht verletzt werden kann.

In früheren Zeiten war Gold sicher das Synonym für Reichtum.

Es ist eigentlich ganz gleich, was wir als Standard ansehen, der nicht vermehrbar ist.

---

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 13:47
Die Frage ist aber, wie sehr Gold als Fetisch noch taugt, damit es einen gottgleichen Standard darstellt,
der nicht verletzt werden kann.

In früheren Zeiten war Gold sicher das Synonym für Reichtum.

Es ist eigentlich ganz gleich, was wir als Standard ansehen, der nicht vermehrbar ist.

---

Der FEtisch ist doch heute das Papiergeld, bzw. der Euro.

Man muss nur die Zentralabank abschaffen und den Markt entscheiden lasssen, was GEld ist. Das hat nichts mit Fetisch zu tun. Ich vertraue lieber auf ein knappes Metall, als auf beliebig vermehrbare Zettel.

Schröder
03.11.2012, 14:10
Komisch, dass die Goldmünzen aus dem römischen Reich noch was Wert sind, keiner interessiert sich jedoch für Staatsanleihen aus dem z.B. 15ten Jahrhundert.

Eben deshalb finden wir ja heute so viele Schätze, weil jede Menge Geld früher schlicht gehortet/vergraben wurde und dann der Wirtschaft fehlte!

Das ist ja gerade das Problem und der Grund warum Rom unterging - Geld darf nie, niemals einen eigenwert haben, denn sonst wird es um seienr selbst willen gehortet und erfüllt seine Funktion als Gutschein/Tauschmittel nicht mehr - sollte selbst Dir einleuchten, wenn Du mal Dein Hirn aktivierst und nicht bloß Lehrmeinungen aus der Mottenkiste nachplapperst.

Schröder
03.11.2012, 14:12
Die Frage ist aber, wie sehr Gold als Fetisch noch taugt, damit es einen gottgleichen Standard darstellt,
der nicht verletzt werden kann.

In früheren Zeiten war Gold sicher das Synonym für Reichtum.

Es ist eigentlich ganz gleich, was wir als Standard ansehen, der nicht vermehrbar ist.

---

Vermehrbar muss es aber gerade sein!
Oder wäre es auch gut, wenn Blut beim wachsenden Kind nicht vermehrbar wäre?

Das Geld ist das Blut der Wirtschaft, wächst die Wirtschaft, dann muss zwingend auch die Blut/Geldmenge zunehmen, anderenfalls stirbt die Wirtschaft - wie eben in den Wirtschaftskrisen.
Die Geldmenge muss zwingend immer der Wirtschaftsleistung angepasst werden - alles andere funktioniert nicht.

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 14:15
Eben deshalb finden wir ja heute so viele Schätze, weil jede Menge Geld früher schlicht gehortet/vergraben wurde und dann der Wirtschaft fehlte!

Das ist ja gerade das Problem und der Grund warum Rom unterging - Geld darf nie, niemals einen eigenwert haben, denn sonst wird es um seienr selbst willen gehortet und erfüllt seine Funktion als Gutschein/Tauschmittel nicht mehr - sollte selbst Dir einleuchten, wenn Du mal Dein Hirn aktivierst und nicht bloß Lehrmeinungen aus der Mottenkiste nachplapperst.

Schwachsinn, die Kaiser verminderten den Wert der Goldmünzen, indem sie z.B. Kupfer beimischten, sie betrieben also Inflatoin.

Wenn Gold gehortet wird, dann ist das auch nicht schlimm, da dann der Wert des restlichen Goldes steigt.

Schröder
03.11.2012, 15:03
Schwachsinn, die Kaiser verminderten den Wert der Goldmünzen, indem sie z.B. Kupfer beimischten, sie betrieben also Inflatoin.

Wenn Gold gehortet wird, dann ist das auch nicht schlimm, da dann der Wert des restlichen Goldes steigt.

Genau umgekehrt: Nach dem Untergang Roms herrschte eine dermaßen große Geldknappheit, dass über 500 Jahre gar nichts mehr lief.
Noch nie ist zuviel Geld das Problem bei Wirtschaftskrisen gewesen - immer war es zuwenig Geld!

Oder hat heute Griechenland das Problem mit zuviel Geld?

Damit erledigt sich dieses Inflationsmärchen ganz von selbst, wenn man mal logisch denkt. Aber das tust Du ja nicht, babbelst lieber irgendwas nach wo Du irgendwo aufgeschnappt hast - schwach sowas!

Klopperhorst
03.11.2012, 15:16
Vermehrbar muss es aber gerade sein!
Oder wäre es auch gut, wenn Blut beim wachsenden Kind nicht vermehrbar wäre?

Das Geld ist das Blut der Wirtschaft, wächst die Wirtschaft, dann muss zwingend auch die Blut/Geldmenge zunehmen, anderenfalls stirbt die Wirtschaft - wie eben in den Wirtschaftskrisen.
Die Geldmenge muss zwingend immer der Wirtschaftsleistung angepasst werden - alles andere funktioniert nicht.

Nun, dazu hat man ja mit dem Geld wieder Gold gekauft, so dass das
Verhältnis Gold zu Geld stabil blieb.

Das Entscheidende war ja die disziplinierende Wirkung der Relation im
Goldstandard, weil sie Pflicht war - und diese Pflicht hatte man
durch den Fetisch Gold ja immanent.

Dadurch konnte die Geld-/Gütermenge nicht maßlos aufgeblasen werden,
weil Gold ein natürlicher Bremsfaktor, durch die Seltenheit und
langsame Förderung war.

Will sagen:
Es gibt eine innere Verbindung von qualitativem Wachstum und seltenen Metallen.
Die Metalle mahnen uns zur Demut, im Verhältnis zu unseren
natürlichen Grenzen zu wirtschaften.

Alles andere führt in die überhitzte Blasenökonomie und in den Crash,
in maßlose Überproduktion und Ressourcenverbrauch sowie Umweltzerstörung,
als auch Kultur- und Volkszerstörung.

---

Registrierter
03.11.2012, 15:22
Die Eigenschaft als anerkanntes Tauschmittel ist eben nur EINE Eigenschaft, die Geld haben muss. Es muss noch die Eigenschaft der Werterhaltung haben, was beim Papier"geld" nicht gegeben ist.

Bitte nicht immer diesen Tausch-Blödsinn.
Geld IST KEIN TAUSCHMITTEL!
Es ist Schuldentilgungsmittel.
Der Berg der Schulden muss systembedingt wachsen, daher muss auch die Geldmenge wachsen.
In einer sogenannten und historisch nicht belegten Tauschgesellschaft gibt es zum Geldvermehrungszwang keinerlei Grund.

Das zeigt doch den Schwachsinn des Tauschparadigmas schon auf.

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 15:26
Bitte nicht immer diesen Tausch-Blödsinn.
Geld IST KEIN TAUSCHMITTEL!
Es ist Schuldentilgungsmittel.
Der Berg der Schulden muss systembedingt wachsen, daher muss auch die Geldmenge wachsen.
In einer sogenannten und historisch nicht belegten Tauschgesellschaft gibt es zum Geldvermehrungszwang keinerlei Grund.

Das zeigt doch den Schwachsinn des Tauschparadigmas schon auf.

Ich spreche von echtem GEld und nicht vom "jetzigen" Geld, Papagei.

Schröder
03.11.2012, 15:26
Nun, dazu hat man ja mit dem Geld wieder Gold gekauft, so dass das
Relationsverhältnis Gold zur Geld stabil blieb.

Das Entscheidende war ja die disziplinierende Wirkung der Relation im
Goldstandard, weil sie Pflicht war - und diese Pflicht hatte man
durch den Fetisch Gold ja immanent.

Dadurch konnte die Geld-/Gütermenge nicht maßlos aufblasen werden,
weil Gold ein natürlicher Bremsfaktor, durch die Seltenheit und
langsame Förderung war.

Will sagen:
Es gibt eine innere Verbindung von qualitativem Wachstum und seltenen Metallen.
Die Metalle mahnen uns zur Demut, im Verhältnis zu unseren
natürlichen Grenzen zu wirtschaften.

Alles andere führt in die überhitzte Blasenökonomie und in den Crash,
in maßlose Überproduktion und Ressourcenverbrauch sowie Umweltzerstörung,
als auch Kultur- und Volkszerstörung.

---

Du machst den Fehler anzunehmen, die Geldmenge müsste konstant sein - genau das darf sie gar nicht!
Ist denn Deine Blutmenge seit Deiner Geburt konstant?

Einen Ausgleich gab es im Goldstandard nicht: Für jede Reichsmark die unter der Weltwirtschaftskrise aus Deutschland abgezogen wurde, musste die Reichsmark 3 Mark an Geld einziehen - kein Wunder, dass es eine massive Deflation gab.

Die Geldmenge darf gar nie an ein totes metall gekoppelt werden, sondern wenn dann ist allein die Wirtschaftsleistung ausschlaggebend - nichts anderes.
Du koppelst doch Deine Blutmenge im Körper auch nicht an das Vorhandensein von Gold.

Ganz abgesehend avon, dass ein weltweiter Goldstandard genau die Probleme verursachte wie heute der Euro: Alle Länder hatten nur einen Währungsbezug, ohne Rücksicht auf deren Wirtschaftskraft - da bluteten viele Länder regelrecht aus.

Die Blasen hattest Du auch beim Goldstandard: Die Aktienblase ab 1926 erfolgte gerade unter dem Goldstandard - ein Goldstandard verhindert keine Blasen!
Außerdem: Wäre Gold so toll, dann hätte es ja in der Geschichte nie Wirtschaftskrisen geben dürfen - das Gegenteil davon ist aber der Fall!

Schröder
03.11.2012, 15:28
Ich spreche von echtem GEld und nicht vom "jetzigen" Geld, Papagei.

Und was soll das sein?
Jedenfalls kein Gold, denn dafür bekommst Du nirgends auch nur eine Klopapierrolle!

Geld ist Tauschmittel und das wofür man was im Laden bekommt und sonst gar nichts - Nachplapperer.

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 15:28
Ohje, ein böses "totes" Metall.

Ich krieg mich nimmer. :D :D :D

Klopperhorst beschreibt das vollkommen richtig, außer meiner Meinugn nach bei den Gütern. Viele Güter sind nicht prinizipiell schlecht.

Schröder
03.11.2012, 15:30
Bitte nicht immer diesen Tausch-Blödsinn.
Geld IST KEIN TAUSCHMITTEL!
Es ist Schuldentilgungsmittel.
Der Berg der Schulden muss systembedingt wachsen, daher muss auch die Geldmenge wachsen.
In einer sogenannten und historisch nicht belegten Tauschgesellschaft gibt es zum Geldvermehrungszwang keinerlei Grund.

Das zeigt doch den Schwachsinn des Tauschparadigmas schon auf.

Du hast ja recht - Geld ist entstanden als Schuldschein. Ich wollte den Goldheinis nur durch ein einfaches Beispiel erklären, warum Gold nicht funktioniert.
Aber selbst einfachste Beispiele können die Gehirngewaschenen nicht nachvollziehen.

Nicht umsonst heißt es: "Gegen Dummheit kämpfen selbst die Götter vergeblich"

Klopperhorst
03.11.2012, 15:32
Du machst den Fehler anzunehmen, die Geldmenge müsste konstant sein - genau das darf sie gar nicht!
Ist denn Deine Blutmenge seit Deiner Geburt konstant?

Gold ist auch nicht konstant, es wird gefördert und man kann es auch akkumulieren.

Also Gold kann durchaus mit Geld-/Gütermenge wachsen.

Aber Gold ist ein Bremsfaktor und verhindert die Überhitzung, also das quantitative Wachstum,
das in den Crash führt.

Was sind denn das für "Werte", die da in den Immoblasen usw. erschaffen werden?
Es sind doch nur billige Hütten, überbewertete Scheingüter, Luftgebilde -
für die man vielleicht Papier aber doch nicht seltenes Metall hergibt.

Hier sehen wir also die innere Verbindung von Metall zur Wirklichkeit.
Metall mahnt, das Echte zu schaffen, nicht das Unechte und Verderbliche,
das Echte ist aber niemals der Schein, das überproduzierte Gut, sondern
immer das Haltbare, qualitativ Hochwertige.

Eben Klasse, statt Masse, dazu gemahnt uns das Gold.

---

Registrierter
03.11.2012, 15:34
Ich spreche von echtem GEld und nicht vom "jetzigen" Geld, Papagei.

Geld ist und war nie ein Tauschmittel.
Es ist und war immer Schuldentilgungsmittel.
Es gibt kein Netttogeld und kein "Geld an sich".
Das scheint in so manch hin eingefalteten Schädel nicht einzugehen.

Schröder
03.11.2012, 15:35
Ohje, ein böses "totes" Metall.


Für nichts wurden mehr Menschen umgebracht als für Gold - ja totes Metall, völlig unbrauchbar.

Darum schüttelten ja die Indianer den Kopf, als die Weißen durchdrehten wenn sie Gold sahen, ein metall mit dem man rein gar nichts praktisches anfangen kann. Die Wießen gruben das Gold mühsam aus der Erde, brachten sich gegenseitig um, nur um es am Ende wieder in der Erde zu vergraben - bescheuerter geht es kaum.

Und an so einen Mist sollen wir heute unsere Zukunft und unsere Wirtschaft hängen - und uns damit vom Goldmonopol, von den großen Goldbesitzern abhängig machen.

Für mich gibt es nur zwei Sorten von leuten die Goldgeld wollen: Dumme und Verbrecher.
Wer Goldgeld will, der will die Golddiktatur und den Krieg!

Schröder
03.11.2012, 15:39
Gold ist auch nicht konstant, es wird gefördert und man kann es auch akkumulieren.

Also Gold kann durchaus mit Geld-/Gütermenge wachsen.

Nur wenn genug gefördert wird - das ist aber auf zufällig Funde beschränkt. Dazu kommt, dass permanent Gold dem Kreislauf entzogen wird und gehortet/vergraben wird, was die Goldmenge wieder vermindert.

Warum die Wirtschaft dem Zufall überlassen?

Statt an Gold könnte man genauso gut die Wirschaft an den Pegelstand des Rheins koppeln.
Oder koppelst Du Deine Blutmenge an was anderes als an die Größe Deines Körpers?


Aber Gold ist ein Bremsfaktor und verhindert die Überhitzung, also das quantitative Wachstum,
das in den Crash führt.

Ja indem es Armut schafft. Eine gesunde Wirtschaft reguliert sich von selber, wenn sie keinem Zins-Wachstumszwang ausgesetzt ist.
Oder willst Du, dass man Dich in die Armut zwingt?


Was sind denn das für "Werte", die da in den Immoblasen usw. erschaffen werden?
Es sind doch nur billige Hütten, überbewertete Scheingüter, Luftgebilde -
für die man vielleicht Papier aber doch nicht seltenes Metall hergibt.

Hier sehen wir also die innere Verbindung von Metall zur Wirklichkeit.
Metall mahnt, das Echte zu schaffen, nicht das Unechte und Verderbliche,
das Echte ist aber niemals der Schein, das überproduzierte Gut, sondern
immer das Haltbare, qualitativ Hochwertige.

Es sind Spekulationsblasen - auch Gold ist nur eine Spekulationsblase die platzen wird.
Die Ursache davon ist das Zinssystem, das exponentielles Wachstum um jeden Preis erzwingt.


Eben Klasse, statt Masse, dazu gemahnt uns das Gold.

Dann schau Dir die Weltwirtschaftskrise an, wie toll das gelaufen ist - wenn Du Armut, Elend, krieg willst, dann bist Du beim Gold genau richtig.
Was wir brauchen sind nicht Ideen aus der Mottenkiste der Geschichte, sondern ein neues zinsfreies Geld, das funktioniert!

Klopperhorst
03.11.2012, 15:44
Nur wenn genug gefördert wird - das ist aber auf zufällig Funde beschränkt. Dazu kommt, dass permanent Gold dem Kreislauf entzogen wird und gehortet/vergraben wird, was die Goldmenge wieder vermindert.

Warum die Wirtschaft dem Zufall überlassen?

Es wird vergraben, weil man es in späteren Zeiten wieder dem Wirtschaftskreislauf zuführen will.
Es wird ja nicht weggeschmissen!

Man ist also unzufrieden mit dem Jetzt-Zustand, man sieht
die weltlichen Güter als endlich und nicht mehr haltbar an, alles geht sehr schnell kaputt,
es kommt eine Generation von Geräten heraus, die nicht mehr kompatibel mit älteren Geräten ist usw. usf.

Also die ganze Wirtschaft ist wie eine große Verbrennungsmaschine,
die nur Scheingüter erzeugt, und als Gegenpol zu dieser Scheinwelt steht eben das ewig
bestehende Gold.

Wir müssen hier durchaus mataphysisch denken.






Es sind Spekulationsblasen - auch Gold ist nur eine Spekulationsblase die platzen wird.
Die Ursache davon ist das Zinssystem, das exponentielles Wachstum um jeden Preis erzwingt.

In Papiergeld ja, aber innerlich kann die gar nicht platzen, da man mit Gold
kein exponentielles Wachstum betreiben kann ... mit überproduzierten Scheingütern (Autos, Papphäuser, Elektronikschrott usw.) aber schon.

---

Schröder
03.11.2012, 15:53
Es wird vergraben, weil man es in späteren Zeiten wieder dem Wirtschaftskreislauf zuführen will.
Es wird ja nicht weggeschmissen!

Ja nach 500 Jahren, wenn es ZUFÄLLIG wieder gefunden wird - das nutzt den Leuten in der zeit der Wirtschaftskrise aber nichts.
Vergräbst Du auch Dein Blut, damit es mal wieder jemand ausgraben kann?


Man ist also unzufrieden mit dem Jetzt-Zustand, man sieht
die weltlichen Güter als endlich und nicht mehr haltbar an, alles geht sehr schnell kaputt,
es kommt eine Generation von Geräten heraus, die nicht mehr kompatibel mit älteren Geräten ist usw. usf.

Also die ganze Wirtschaft ist wie eine große Verbrennungsmaschine,
die nur Scheingüter erzeugt, und als Gegenpol zu dieser Scheinwelt steht eben das ewig
bestehende Gold.

Genau umgekehrt: Gold ist totes Metall. Zum Leben gehört auch das vergängliche - wir alle sind vergänglich. Zu so einer Welt passt kein Metall das nichtmal rostet.

Du suchst im Gold etwas mystisches und willst darauf eine Wirtschaft aufbauen - das kann nur schiefgehen und ist es auch immer in der Geschichte.

Nochmal: Wenn Gold so toll war - WARUM hat es dann so viele Krisen und Kriege genau deswegen gegeben?


Wir müssen hier durchaus mataphysisch denken.

Das gerade NICHT!
Wir müssen real denken und Geld muss sich an UNS anpassen und nicht wir uns an ein totes Stück Metall.

Dieser ganze Unsinn mit Goldwährung war nun über 50 Jahre kein Thema mehr - frag Dich lieber WARUM man das jetzt wieder aus der Mottenkiste holt - da geht es nicht um besseres Geld, sondern darum die Menschen noch mehr zu verskalven. Nichts eigent sich dafür besser als Gold, denn dann kann kein Land mehr seine eigene, angepasste Währung machen, alle müssen sichd er Golddiktatur unterwerfen.

Wenn Du Armut, Elend und Krieg willst, dann bist Du bei der Goldwährung genau richtig!


In Papiergeld ja, aber innerlich kann die gar nicht platzen, da man mit Gold
kein exponentielles Wachstum betreiben kann ... mit überproduzierten Scheingütern (Autos, Papphäuser, Elektronikschrott usw.) aber schon.
---

Das exponentielle Wachstum hast Du beim Gold genauso - auch da explodiert die Kreditmenge, auch da waren die Staaten überschuldet. Daten habe ich alle hier.
Goldgeld ist immer auch Zinsgeld und allein deswegen schon dem Untergang preisgegeben.

Klopperhorst
03.11.2012, 15:56
Ja nach 500 Jahren, wenn es ZUFÄLLIG wieder gefunden wird - das nutzt den Leuten in der zeit der Wirtschaftskrise aber nichts.
Vergräbst Du auch Dein Blut, damit es mal wieder jemand ausgraben kann?

Was soll dieser Unsinn mit dem Blut?
Ein Mensch wächst auch nicht ewig. Wenn er ein gewisses Alter erreicht hat, ist der Blutkreislauf stabil.

Was wir hier versuchen, ist ein künstliches Wachstum, nur des Geldes wegen,
daher müssen wir eben für das zusätzlich geschaffene Geld auch Scheingüter erfinden,
von Wegwerfelektronik bis hin zu sog. Finanzmärkten, auf dem mit dem zusätzlichen Geld
nur noch spekuliert werden kann.

Also nichts Reales wird mehr geschaffen, es wird ein künstliches Wachstum angefacht,
das unweigerlich in die Überproduktion und den Crash führen muss!


---

Klopperhorst
03.11.2012, 16:01
...
Dieser ganze Unsinn mit Goldwährung war nun über 50 Jahre kein Thema mehr - frag Dich lieber WARUM man das jetzt wieder aus der Mottenkiste holt ....

Das fragst du noch?
Schon mal was von Bretton Woods gehört?

Wir sitzen ja heute gerade in der Scheisse, also einer maßlos aufgeblasenen (Buch-)Geldmege,
weil der Goldstandard Anfang der 70er abgeschafft wurde, um einen Krieg durch inflationiertes Geld
zu finanzieren.

Mit dem Goldstandard hätte es wohl den Vietnam-Krieg nicht gegeben.

Und wenn du auf historische Kriege ansprichst.
Die wurden ja immer alle mit der Notenpresse! niemals aber mit Gold bezahlt.
Die Juden haben dazu das Bankmonopol bekommen und den Staaten Geld geliehen,
das ja selbst im Deutschen Reich nur zu einem Bruchteil mit Gold gedeckt war.

---

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 16:07
Geld ist und war nie ein Tauschmittel.
Es ist und war immer Schuldentilgungsmittel.
Es gibt kein Netttogeld und kein "Geld an sich".
Das scheint in so manch hin eingefalteten Schädel nicht einzugehen.

Geld kommt erst mit den Zentralbanken inklusive Schuld ins System. Das war nicht schon immer so, wie kommst du überhaupt auf so einen Quatsch. Ist es Magie?

Registrierter
03.11.2012, 16:25
Geld kommt erst mit den Zentralbanken inklusive Schuld ins System. Das war nicht schon immer so, wie kommst du überhaupt auf so einen Quatsch. Ist es Magie?

Weder kommt Geld mit den Zentralbanken ins System, noch sind diese für den Schuldgeldcharakter verantwortlich.
Wie kommst du trotzer aller ieseigen erklärungen überhaupt auf so einen Quatsch. Ist es ein Hirnschaden?

Das englische Tallystickgeld war ebenfalls ein Schuldgeld, und das gesamte englische Imperium wurde damit errichtet.
Geld OHNE Schuld kann es nicht geben!
Das Guthaben des einen ist IMMER die Schuld eines anderen.
Ansonsten gibt es kein Geld.

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 16:26
Weder kommt Geld mit den Zentralbanken ins System, noch sind diese für den Schuldgeldcharakter verantwortlich.
Das englische Tallystickgeld war ebenfalls ein Schuldgeld, und das gesamte englische Imperium wurde damit errrichtet.
Geld OHNE Schuld kann es nicht geben!
Das Guthaben des einen ist IMMER die Schuld eines anderen.
Ansonsten gibt es kein Geld.

Totaler Unsinn. WEnn ich Gold aus der Erde hole (also GEldmenge kreire) und dann damit ein Brot kaufe, wo ist dann die Schuld?

Registrierter
03.11.2012, 16:27
Gold ist auch nicht konstant, es wird gefördert und man kann es auch akkumulieren.

Also Gold kann durchaus mit Geld-/Gütermenge wachsen.

Aber Gold ist ein Bremsfaktor und verhindert die Überhitzung, also das quantitative Wachstum,
das in den Crash führt.

---

Richtig, Gold KANN mit anwachsen (zB durch Exploration, Handelsüberschuss).
Aber damit macht man sich eben auch davon abhängig.
Wenn es mal nicht so läuft mit der Exploration oder der unausgeglichenen Handelsbilanz zu Lasten anderer, fehlt sofort Gold und man muss Kriege anzetteln, um anderen dieses benötigte Gold zu rauben (siehe USA, die erst das deutsche und japanische Gold rauben mußten, um der Welt den Gold-Dollar-Standard als Weltgeldbetrug aufzudrücken).

Registrierter
03.11.2012, 16:36
Totaler Unsinn. WEnn ich Gold aus der Erde hole (also GEldmenge kreire) und dann damit ein Brot kaufe, wo ist dann die Schuld?

Gold an sich ist kein Geld.
Es wird erst durch den Gesetzgeber zu Geld.
Nennt sich juristisch "schuldbefreiender Annahmezwang"
Damit ist die Schuld in der Welt.

Schuldendeckungsmittel
http://tinyurl.com/Schuldgeld

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 16:40
Gold an sich ist kein Geld.
Es wird erst durch den Gesetzgeber zu Geld.
Nennt sich juristisch "schuldbefreiender Annahmezwang"
Damit ist die Schuld in der Welt.

Schuldendeckungsmittel
http://tinyurl.com/Schuldgeld

Gold war früher Geld, weil das durch den Markt so entstanden ist, die Herrscher haben das natürlich so übernommen. Die Templer jedoch haben auch beschissen, in dem sie Zettel (Anspruch auf Gold)herausgaben. Die waren somit
die Erfinder des zentralen Beschissbankings und nicht die Juden.

Das wird mir jetzt wirklich zu blöd, informier dich endlich.

Registrierter
03.11.2012, 16:43
Gold war früher Geld, weil das durch den Markt so entstanden ist, die Herrscher haben das natürlich so übernommen. Die Templer jedoch haben auch beschissen, in dem sie Zettel (Anspruch auf Gold)herausgaben. Die waren somit
die Erfinder des zentralen Beschissbankings und nicht die Juden.

Das wird mir jetzt wirklich zu blöd, informier dich endlich.

Du bist einfach gänzlich UN-informiert.
Mach mal Deine Hausaufgaben, WAS Geld überhaupt ist.
AN ERSTER Stelle ist es Schuldentilgungsmittel.

Darauf baut alles auf.
Wenn Du Dich dieser wesentlichen Grundlage verweigerst, ist es kein Wunder, dass Dir alles darauf aufbauende "zu doof" wird.
Als Aussenstehender interpretiert man Deine Resignation dagegen deutlich anders. (Stichwort: "zu blöd")

Valdyn
03.11.2012, 16:47
Du bist einfach gänzlich UN-informiert.
Mach mal Deine Hausaufgaben, WAS Geld überhaupt ist.
AN ERSTER Stelle ist es Schuldentilgungsmittel.

Darauf baut alles auf.
Wenn Du Dich dieser wesentlichen Grundlage verweigerst, ist es kein Wunder, dass Dir alles darauf aufbauende "zu doof" wird.
Als Aussenstehender interpretiert man Deine Resignation dagegen deutlich anders. (Stichwort: "zu blöd")

Richtig. Im Prinzip ist es erst einmal nichts anderes als ein simpler Schuldschein für irgendeine Leistung, Gut, Produkt oder was auch immer. Das war mit Gold auch nicht anders. Gold an sich hat auch keinen Wert, auch wenn es ein Metall ist. Die Wertigkeit von Gold ist überwiegend psychologisch erklärbar.

Registrierter
03.11.2012, 16:51
Richtig. Im Prinzip ist es erst einmal nichts anderes als ein simpler Schuldschein für irgendeine Leistung, Gut, Produkt oder was auch immer. Das war mit Gold auch nicht anders. Gold an sich hat auch keinen Wert, auch wenn es ein Metall ist. Die Wertigkeit von Gold ist überwiegend psychologisch erklärbar.

Der BRD-geschädigte hat seinen Schaden noch viel tiefer sitzen.
Mit dem Verständnis komplexer Zusammenhänge hat er ein dauerhaftes Problem.
Leider ist seine Begriffsstutzigkeit inzwischen auch bei einfachen Zusammenhängen angelangt.

Alle guten Anläufe, ihm den Unsinn der klassischen Ökonomie auszutreiben, fallen bei ihm auf unfruchtbaren Boden.
Immerhin steht er nicht allein mit seiner mangenlden Begabung an intellektuellen Fähigkeiten.

beati pauperes spiritu

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 16:53
Der BRD-geschädigte hat seinen Schaden noch viel tiefer sitzen.
Mit dem Verständnis komplexer Zusammenhänge hat er ein dauerhaftes Problem.
Leider ist seine Begriffsstutzigkeit inzwischen auch bei einfachen Zusammenhängen angelangt.

Alle guten Anläufe, ihm den Unsinn der klassischen Ökonomie auszutreiben, fallen bei ihm auf unfruchtbaren Boden.
Immerhin steht er nicht allein mit seiner mangenlden Begabung an intellektuellen Fähigkeiten.

beati pauperes spiritu

Es gibt kein alleinige "klassische Ökonomie". Ich glaube es hat hier schon jemand gesagt, dass du mit deiner Esoterikwelt in Neuschwabenland besser aufgehoben wärst.

Nochmal die Frage an alle: Wo entsteht eine Schuld bei der Geldmengenkreirung, wenn ich einen Batzen Gold aus der Erde hole?

Valdyn
03.11.2012, 16:54
Der BRD-geschädigte hat seinen Schaden noch viel tiefer sitzen.
Mit dem Verständnis komplexer Zusammenhänge hat er ein dauerhaftes Problem.
Leider ist seine Begriffsstutzigkeit inzwischen auch bei einfachen Zusammenhängen angelangt.

Alle guten Anläufe, ihm den Unsinn der klassischen Ökonomie auszutreiben, fallen bei ihm auf unfruchtbaren Boden.
Immerhin steht er nicht allein mit seiner mangenlden Begabung an intellektuellen Fähigkeiten.

beati pauperes spiritu

Wenn du glaubst ich hätte Unsinn erzählt, hilf mir auf die Sprünge.

Registrierter
03.11.2012, 16:56
Wenn du glaubst ich hätte Unsinn erzählt, hilf mir auf die Sprünge.

Lies noch mal nach.
Es war nicht an Dich gerichtet.

hamburger
03.11.2012, 16:59
Zunächst möchte ich Schröder die Auszeichnung für das dümmste Posting verleihen:appl:
Er benennt einen Spekulanten, der schon grundsätzlich gegen eine stabile Währung ist, zum Zeugen gegen die Golddeckung. Dümmer gehts wirklich nicht mehr.
Stabile Währung...aus für Spekulationsgewinne, oder keine Möglichkeit, da das Geld für die Spekulation nicht mehr in grossen Mengen vorhanden...oder zu teuer ist.
Kriege werden vielleicht wegen des Öls geführt.....Goldkriege gabs, wenn überhaupt, in grauer Vorzeit. In der Geschichte ist davon jedenfalls nichts festgehalten.
Natürlich läuft und wächst die Wirtschaft auch bei einer Bindung an einen Standart. Bürgschaften und richtige Sicherheiten wären ein Mittel, Blasen zu verhindern und stabile Verhältnisse zu schaffen.
Der neue Markt war das beste beispiel, was passiert, wenn sich der Wert einer Sache vom realen Markt abkoppelt.
Wir können aber auch hierzulande ansehen, was passiert, wenn Schröders Freundin, die FDJ Funktionärin, die Zukunft der deutscheen Kinder im Finanzkasino verpfändet.
Es geht auch nicht darum, eine Währung ans Gold zu binden, sondern an etwas nachweislich stabiles.
Das Märchen vom nötigen ständigen Wachstum der Wirtschaft ist schon lange ad Akta gelegt worden......daran glauben wirklich nur die ganz Dummen(Sch...?)
Wenn man beim Sparen jedes Jahr Geld verliert....ist das System am Ende.
Schröder, wenn es kein Gold gäbe, müsstest du mit einer Trommel statt Hanndy rumlaufen...das Positive, wir müssten uns hier auch nicht deine Kommentare antun, da du keinen Computer hättest.
Na ja, man kann nicht alles haben:beten:

Registrierter
03.11.2012, 17:01
Es gibt kein alleinige "klassische Ökonomie". Ich glaube es hat hier schon jemand gesagt, dass du mit deiner Esoterikwelt in Neuschwabenland besser aufgehoben wärst.

Nochmal die Frage an alle: Wo entsteht eine Schuld bei der Geldmengenkreirung, wenn ich einen Batzen Gold aus der Erde hole?

Wodurch wird denn Gold zu Geld?

Ich sag es dir die ganze Zeit: du hast die Grundlagen nicht intus.
Geld hast Du noch nicht verstanden, weil Du immer noch vom Tauschparadigma ausgehst.
da musst Du zwangsläufig scheitern, weil Du den Kettenbriefcharakter des Wirtschaftens mit Schulden nicht begreifst.
Er existiert in Deinem verengten Weltbild gar nicht.
Damit kannst Du dann aber auch keine Wirtschaftskrise erklären.
Es wird einfach immer nur getauscht und getauscht und getauscht.

Es ist wie ein zweidimensionales Wesen, welches auf der Oberfläche einer Kugel lebt, dem man etwas von der dreidimensionalen Welt erzählt.
Die dritte Dimension kommt in seinem Vorstellungsbereich einfach nicht vor.

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 17:03
Zunächst möchte ich Schröder die Auszeichnung für das dümmste Posting verleihen:appl:
Er benennt einen Spekulanten, der schon grundsätzlich gegen eine stabile Währung ist, zum Zeugen gegen die Golddeckung. Dümmer gehts wirklich nicht mehr.
Stabile Währung...aus für Spekulationsgewinne, oder keine Möglichkeit, da das Geld für die Spekulation nicht mehr in grossen Mengen vorhanden...oder zu teuer ist.
Kriege werden vielleicht wegen des Öls geführt.....Goldkriege gabs, wenn überhaupt, in grauer Vorzeit. In der Geschichte ist davon jedenfalls nichts festgehalten.
Natürlich läuft und wächst die Wirtschaft auch bei einer Bindung an einen Standart. Bürgschaften und richtige Sicherheiten wären ein Mittel, Blasen zu verhindern und stabile Verhältnisse zu schaffen.
Der neue Markt war das beste beispiel, was passiert, wenn sich der Wert einer Sache vom realen Markt abkoppelt.
Wir können aber auch hierzulande ansehen, was passiert, wenn Schröders Freundin, die FDJ Funktionärin, die Zukunft der deutscheen Kinder im Finanzkasino verpfändet.
Es geht auch nicht darum, eine Währung ans Gold zu binden, sondern an etwas nachweislich stabiles.
Das Märchen vom nötigen ständigen Wachstum der Wirtschaft ist schon lange ad Akta gelegt worden......daran glauben wirklich nur die ganz Dummen(Sch...?)
Wenn man beim Sparen jedes Jahr Geld verliert....ist das System am Ende.
Schröder, wenn es kein Gold gäbe, müsstest du mit einer Trommel statt Hanndy rumlaufen...das Positive, wir müssten uns hier auch nicht deine Kommentare antun, da du keinen Computer hättest.
Na ja, man kann nicht alles haben:beten:

Wirtschaft wächst von sich aus, wegen dem technischen Fortschritt. Die Industrialisierung passierte ja unter dem Goldstandard (konst. Geldmenge), laut den "Experten" hier hätte das ja nie funktionieren können.

Registrierter
03.11.2012, 17:04
Z
Das Märchen vom nötigen ständigen Wachstum der Wirtschaft ist schon lange ad Akta gelegt worden......daran glauben wirklich nur die ganz Dummen(Sch...?)

Nun vielleicht hast Du Deinen Verstand ad acta gelegt.
Aber wer den Neuverschuldungszwang des System nicht begreift, der sollte lieber schweigen und seine Hausaufgaben machen, anstatt sich hier zu erheben.

Entweder bist Du eine peinliche Neuerscheinung hier im Forum, oder einfach zu grün hinter den Ohren und mußt einfach noch viel lesen und lernen.
Ich geb Dir mal noch Bonus und baue auf Deinen hoffentlich adäquat präsenten Verstand.

Nun enttäusch uns nicht.

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 17:06
Wodurch wird denn Gold zu Geld?

Ich sag es dir die ganze Zeit: du hast die Grundlagen nicht intus.
Geld hast Du noch nicht verstanden, weil Du immer noch vom Tauschparadigma ausgehst.
da musst Du zwangsläufig scheitern, weil Du den Kettenbriefcharakter des Wirtschaftens mit Schulden nicht begreifst.
Er existiert in Deinem verengten Weltbild gar nicht.
Damit kannst Du dann aber auch keine Wirtschaftskrise erklären.
Es wird einfach immer nur getauscht und getauscht und getauscht.

Es ist wie ein zweidimensionales Wesen, welches auf der Oberfläche einer Kugel lebt, dem man etwas von der dreidimensionalen Welt erzählt.
Die dritte Dimension kommt in seinem Vorstellungsbereich einfach nicht vor.

Mit Leuten, die leugnen, das Gold Geld ist.... da ist wirklich Hopfen und Malz verloren.

Klopperhorst
03.11.2012, 17:06
...
Aber damit macht man sich eben auch davon abhängig.
Wenn es mal nicht so läuft mit der Exploration oder der unausgeglichenen Handelsbilanz zu Lasten anderer, fehlt sofort Gold und man muss Kriege anzetteln, um anderen dieses benötigte Gold zu rauben (siehe USA, die erst das deutsche und japanische Gold rauben mußten, um der Welt den Gold-Dollar-Standard als Weltgeldbetrug aufzudrücken).

Das ist aber etwas unlogisch.
Wie kann man im Goldstandard dann Kriege finanzieren, wenn man kein Gold hat?

Also der Goldstandard wurde erst durch die Kriegsfinanzierung aufgeweicht,
er war nicht das Ziel der Kriegsfinanzierung.

---

Registrierter
03.11.2012, 17:07
Wirtschaft wächst von sich aus, wegen dem technischen Vorsprung. Die Industrialisierung passierte ja unter dem Goldstandard (konst. Geldmenge), laut den "Experten" hier hätte das ja nie funktionieren können.

In der Tat gab es die größten Probleme, als die industrielle Revolution begann und der Goldstandard das Wirtschaftswachstum ausbremste.
Solange man durch Plünderung anderer Länder Goldvorräte den Geldmangel ausgleiche konnte, lief es noch rund für die Industrieländer.
Aber schon der Erste WK war nicht mehr mit Gold zu finanzieren.
Also musste man Gold und Geld entkoppeln, was man sowohl in Europa als auch in den USA (FED) dann tat.
England erholte sich trotz des gewonnenen WK1 nicht von diesem Geldmangel und fristete viele Jahre einen niedersten Lebensstandard bis hin zur Zwangsverwaltung von Nahrungsmitteln etc.

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 17:09
In der Tat gab es die größten Probleme, als die industrielle Revolution begann und der Goldstandard das Wirtschaftswachstum ausbremste.
Solange man durch Plünderung anderer Länder Goldvorräte den Geldmangel ausgleiche konnte, lief es noch rund für die Industrieländer.
Aber schon der Erste WK war nicht mehr mit Gold zu finanzieren.
Also musste man Gold und Geld entkoppeln, was man sowohl in Europa als auch in den USA (FED) dann tat.
England erholte sich trotz des gewonnenen WK1 nicht von diesem Geldmangel und fristete viele Jahre einen niedersten Lebensstandard bis hin zur Zwangsverwaltung von Nahrungsmitteln etc.

90% der Kriege hatten religiöse Gründe und wurden nicht wegen dem Gold geführt.

Außerdem bremst ein Goldstandard nicht das Wachstum. Es ist nicht Zweck des GEldes, die Wirtschaft zu stimulieren. GEnau das Gegenteil: Das Papiergeld bremst das echte Wachstum, genau deshalb sind wir doch heute
genau in der Lage mit einem mickrigen Wirtschaftswachstum.

Jetzt reichts aber, ich verteile hier Perlen an die Säue.

Schröder
03.11.2012, 17:13
Was soll dieser Unsinn mit dem Blut?
Ein Mensch wächst auch nicht ewig. Wenn er ein gewisses Alter erreicht hat, ist der Blutkreislauf stabil.


Es soll Dir verdeutlichen, dass das Geld im GLEICHGEWICHT mit der Wirtschaft stehen MUSS - man kann keine flexible Wirtschaft an eine statische Goldmenge koppeln - sowas muss zwangsläufig scheitern und ist es auch immer. Das mag in der sTeinzeit noch einigermaßen glimpflich ausgegangen sein, aber bei usnerer hochdynamischen Wirtschaft wäre das heute katastrophal.

Es dauerte nur 4 Jahre, bis der Goldstandard die Weltwirtschaftskrise auslöste - heute gingedas nochv iel schneller und deutlich drastischer.

Dem Papiergeld hast Du es zu verdanken, dass wir nun fast 70 Jahre Frieden und einen ungekannten Wohlstand haben!


Was wir hier versuchen, ist ein künstliches Wachstum, nur des Geldes wegen,
daher müssen wir eben für das zusätzlich geschaffene Geld auch Scheingüter erfinden,
von Wegwerfelektronik bis hin zu sog. Finanzmärkten, auf dem mit dem zusätzlichen Geld
nur noch spekuliert werden kann

Ja das ist das Zinssystem mit seinem Wachstumszwang - alles muß wachsen, weil die Geldvermögen mathematisch mit dem zins wachsen.
Genau den Zins hast Du aber auch beim Gold - nur mit einem zusätzlichen problem, dass Gold nicht vermehrbar ist und dann die Wirtschaft komplett stranguliert wird!


Also nichts Reales wird mehr geschaffen, es wird ein künstliches Wachstum angefacht,
das unweigerlich in die Überproduktion und den Crash führen muss!

Deshalb muss der Zins verschwinden!
Die Quelle des Zinses ist aber Goldgeld - Gold wird NIEMALS ohne Zins verlihene, während man Papiergeld so gestalten kann, dass es auch ohne Zins funktioniert.


---[/QUOTE]

Schröder
03.11.2012, 17:17
90% der Kriege hatten religiöse Gründe und wurden nicht wegen dem Gold geführt.

Unsinn - ohne wirtschaftliche Not geht kein Volk in den Krieg.
Alle Kriege haben wirtschaftliche Ursachen - noch nie hat es Krieg im Wohlstand gegeben.

Die Ursache des Ersten und Zweiten Weltkrieges liegen bspw. in der Deflation von 1912 und 1930 - beides unter dem Goldstandard.


Außerdem bremst ein Goldstandard nicht das Wachstum. Es ist nicht Zweck des GEldes, die Wirtschaft zu stimulieren. GEnau das Gegenteil: Das Papiergeld bremst das echte Wachstum, genau deshalb sind wir doch heute
genau in der Lage mit einem mickrigen Wirtschaftswachstum.

Jetzt reichts aber, ich verteile hier Perlen an die Säue.

Was soll der Quatsch denn?
Natürlich bremst Goldgeld die Wirtschaftsleistung - oder warum erholten sich die Länder unter der Weltwirtschaftksirse SOFORT, wenn sie den Goldstandard aufkündigten?
Gold muss ja die Wirtschaft strangulieren - wächst die Wirtschaft,a ber die geldmenge nicht mit ihr, dann komtm es automatisch zur Deflation, die wir beim Goldgeld ständig hatten.

Bring endlich mal logische Argumente nicht so einen Schwachsinn.

Klopperhorst
03.11.2012, 17:19
.
Dem Papiergeld hast Du es zu verdanken, dass wir nun fast 70 Jahre Frieden und einen ungekannten Wohlstand haben!

Lächerlich.
Das Papiergeld hat 3 Generationen lang unermeßliche Staatsschulden angehäuft,
eben, weil es so leicht vermehrbar gewesen ist.

Was die letzten 3 Generationen auf Kosten dieser Vermehrung an Scheinwerten
geschaffen haben, werden die nächsten 3 Generationen bezahlen müssen.

Denn die Kohle ist Schein, ist weg, ist verkonsumiert, wenngleich sich
die Massen noch einbilden, einen Anspruch auf das Scheingeld ihrer Konten zu
besitzen und dieses gar in 30 Jahren für ihre Rente ausgeben zu können.

Das Papiergeld-System ist bakrott, und der Aufwachprozess der Massen
wird in den nächsten 10 Jahren schmerzlich geschehen.

---

Schröder
03.11.2012, 17:19
Das ist aber etwas unlogisch.
Wie kann man im Goldstandard dann Kriege finanzieren, wenn man kein Gold hat?

Also der Goldstandard wurde erst durch die Kriegsfinanzierung aufgeweicht,
er war nicht das Ziel der Kriegsfinanzierung.

---

Über KREDITE!
Wurde Jahtausendelang so gemacht1

Deshalb ist es auch Unsinn zu behaupten, ohne Papiergeld gäbe es keine Kriege - man leiht sich das Geld eben und führt dann Krieg.
Beim Goldgeld war permanente Armut und entsprechend oft wurden kriege geführt, um Gold vom gegner zu erbeuten.

Da wurden Millionen Indianer ausgerottet, nur um Gold für Spanien zu erbeuten - Spanien das damals in der Deflation steckte und fast bankrott ging.

Und sowas wollt Ihr wieder haben?

Registrierter
03.11.2012, 17:20
Das ist aber etwas unlogisch.
Wie kann man im Goldstandard dann Kriege finanzieren, wenn man kein Gold hat?

Also der Goldstandard wurde erst durch die Kriegsfinanzierung aufgeweicht,
er war nicht das Ziel der Kriegsfinanzierung.

---

Du bist dicht dran:
Erst mußte man den Deutschen und Japanern das Gold rauben, um dann wieder ein paar Jahre andere Länder überfallen zu können.
Als dann Mitte der 60er Jahre General deGaulle eins und eins im Kopf zusammenrechnete, also wieviel Papierdollar bisher von den größten Räubern des Planeten für den Warenimport harter Güter gedruckt worden waren und wieviel Gold am ende des WK2 in den US lagerten, da entsendete er flugs zwei Fregatten nach Jew York, um die verdienten Papierfetzen zum geltenden Fix-Kurs von 35$ die Unze gegen Gold zu tauschen, wie es Bretton Woods der Welt versprochen hatte, um den Planeten für die Amis zum Supermarkt zu erklären (in welchem man zum Einkaufen nicht bezahlen sondern nur Papier bedrucken muss)

Wie immer, wenn jemand die Macht des Dollar-Imperiums infrage stellt, machten die Yankees ein Mordsgezeter und Drohungen und hätten eigentlich ihre übliche Demokratisierung und Befreiung aus der Luft per B-52-Geschwadern gegen Frankreich begonnen.
Doch da Frankreich bereits im Besitz effektiver Selbstverteidungselemente, das heisst atomare Sprengköpfe war, blieb es bei leeren Drohungen.
DeGaulle war so über die Amis empört, dass Frankreich sogleich auch aus der NATO austrat.

Durch Frankreichs Zweifel an der Deckung des Dollars inspiriert, rechneten nun auch die ölexportierenden Araber den wahren Wert ihre Dollarreserven und erwogen einen von Bretton Woods garantierten Umtausch in Gold.

Just in dem Moment fügte es sich, dass der Sechstagekrieg begann und alle Zweifel am Dollar zunächst für kurze Zeit unter den Teppich gekürt wurden.
Dennoch dauerte es dann lediglich noch bis zum 15.8.1971 bis die Yankees die Hosen runterlassen mussten und der Welt erklärten, dass sie der 1944 in Bretton Woods erklärten Umtauschgarantie von Papierfetzen gegen Gold nicht mehr nachkommen würden.
Dies bedeutet die Bankrotterklärung des Imperiums.
Da man aber die Liste der zu überfallenden Länder, (im Sprachgebrauch der Demokraten: der zu befreienden Länder) noch nicht abgearbeitet hatte, setzte sich Heinz Alfred Kissinger umgehend in den Flieger nach Saudi Arabien und zurrte die Öldeckung für den Dollar fest, welche bsi heute hielt und nun seit einigen Jahren von den BRICS und anderen Staaten unterminiert wird.

Das Ende des Empire of Evil ist nun endlich gekommen!

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 17:21
Unsinn - ohne wirtschaftliche Not geht kein Volk in den Krieg.
Alle Kriege haben wirtschaftliche Ursachen - noch nie hat es Krieg im Wohlstand gegeben.

Die Ursache des Ersten und Zweiten Weltkrieges liegen bspw. in der Deflation von 1912 und 1930 - beides unter dem Goldstandard.



Was soll der Quatsch denn?
Natürlich bremst Goldgeld die Wirtschaftsleistung - oder warum erholten sich die Länder unter der Weltwirtschaftksirse SOFORT, wenn sie den Goldstandard aufkündigten?
Gold muss ja die Wirtschaft strangulieren - wächst die Wirtschaft,a ber die geldmenge nicht mit ihr, dann komtm es automatisch zur Deflation, die wir beim Goldgeld ständig hatten.

Bring endlich mal logische Argumente nicht so einen Schwachsinn.

Eine wachsende GEldmenge schafft kein Wirtschaftswachstum, da sie das Kapital durch Inflation vernichtet. Ohne Kapital keine Investitionen und damit kein Wachstum. Deflation ist gut, da sie die
Lebenshaltungskosten senkt, das freigewordene Kapital ist für INvestments frei. Kein Mensch wird reich, wenn er so viel Energie zur Nahrungsbeschaffung aufwenden muss.

Der zwiete dreißigjährige Krieg hatte religiös- machtpolitische Gründe. Laut deiner "Logik" hätte die USA gar nicht in den WK1 eintreten dürfen, da war ja keine wirtschaftl. Not

Schröder
03.11.2012, 17:22
Lächerlich.
Das Papiergeld hat 3 Generationen lang unermeßliche Staatsschulden angehäuft,
eben, weil es so leicht vermehrbar gewesen ist.

Was die letzten 3 Generationen auf Kosten dieser Vermehrung an Scheinwerten
geschaffen haben, werden die nächsten 3 Generationen bezahlen müssen.

Denn die Kohle ist Schein, ist weg, ist verkonsumiert, wenngleich sich
die Massen noch einbilden, einen Anspruch auf das Scheingeld ihrer Konten zu
besitzen und dieses gar in 30 Jahren für ihre Rente ausgeben zu können.

Das Papiergeld-System ist bakrott, und der Aufwachprozess der Massen
wird in den nächsten 10 Jahren schmerzlich geschehen.

---

Hör doch mal mit Deinem Unsinn auf.

Die Verschuldung war auch vor dem Ersten Weltkrieg unter dem Goldstandard nicht besser!
Allein Deutschland musste für seine Eisenbahn-Anleihen mehr Zins zahlen als das ganze Heer kostete!

Goldgeld verhindert keine Schulden, sondern erzwingt welche über den Zins!

Ich möchte mal wissen wer Euch diesen Unsinn mit Gold ins Ohr gesetzt hat - eine richtige Religion die da entstanden ist - "Der Tanz ums Goldene Kalb"

Schröder
03.11.2012, 17:27
Das fragst du noch?
Schon mal was von Bretton Woods gehört?

Ja Bretton Woods ist 1971 gescheitert - hätte mand en Goldstandard damals nicht aufgegeben, dann hätten wir nochmals eine Weltwirtschaftskrise samt Drittem Weltkrieg erlebt.
Das papiergeld war DIE Rettung!


Wir sitzen ja heute gerade in der Scheisse, also einer maßlos aufgeblasenen (Buch-)Geldmege,
weil der Goldstandard Anfang der 70er abgeschafft wurde, um einen Krieg durch inflationiertes Geld
zu finanzieren.

Hat Griechenland oder alle anderen Staaten zuviel oder zuwenig Geld?
WO ist da was "aufgeblasen"?
Überall FEHLT Geld!

Denk doch mal logisch und lass diesen Ideologie-Mist weg!


Mit dem Goldstandard hätte es wohl den Vietnam-Krieg nicht gegeben.

Es hat genug Kriege unter dem Goldgeld gegeben - über Kredite!


Und wenn du auf historische Kriege ansprichst.
Die wurden ja immer alle mit der Notenpresse! niemals aber mit Gold bezahlt.
Die Juden haben dazu das Bankmonopol bekommen und den Staaten Geld geliehen,
das ja selbst im Deutschen Reich nur zu einem Bruchteil mit Gold gedeckt war.
---

Nein, Kriege früher wurden über Kredite finanziert - nicht viel anders als heute.

Aber die Kriege wurden überhaupt erst möglich, nachdem das Volk durch das Gold-Zins-Geld so verarmt war, dass es kriegsvereit war. Die Ursache des Ersten Weltkrieges war die Deflation von 1912 - die ursache des Zweiten Weltkrieges war die Deflation von 1930, beide durch den Goldstandard ausgelöst!

Also verdreh hier nichts.

Schröder
03.11.2012, 17:30
Der BRD-geschädigte hat seinen Schaden noch viel tiefer sitzen.
Mit dem Verständnis komplexer Zusammenhänge hat er ein dauerhaftes Problem.
Leider ist seine Begriffsstutzigkeit inzwischen auch bei einfachen Zusammenhängen angelangt.

Alle guten Anläufe, ihm den Unsinn der klassischen Ökonomie auszutreiben, fallen bei ihm auf unfruchtbaren Boden.
Immerhin steht er nicht allein mit seiner mangenlden Begabung an intellektuellen Fähigkeiten.

beati pauperes spiritu

Bei soviel Dummheit ist es kein Wunder, dass sich die Geschichte immer wiederholt - die meisten lernen einfach nichts dazu, weil sie nur nachplappern, was sie irgendwo gedankenlos aufgeschnappt haben.
Jetzt wollen sie wieder den Goldstandard - der schon mehrfach scheiterte - aus der Mottenkiste holen...

Registrierter
03.11.2012, 17:30
90% der Kriege hatten religiöse Gründe und wurden nicht wegen dem Gold geführt.

Außerdem bremst ein Goldstandard nicht das Wachstum. Es ist nicht Zweck des GEldes, die Wirtschaft zu stimulieren. GEnau das Gegenteil: Das Papiergeld bremst das echte Wachstum, genau deshalb sind wir doch heute
genau in der Lage mit einem mickrigen Wirtschaftswachstum.

Jetzt reichts aber, ich verteile hier Perlen an die Säue.

Du musst dringend Deine Grundlagen stärken, denn da mangelt es Dir erheblich an Substanz.
In einer wachsenden Wirtschaft kann eine Deckung mit einem begrenzten Gut (ob nun Gold oder anderes) das nötige Geldwachstum nicht stützen.
Folglich bremst es das Wachstum der Wirtschaft deflationär.

Wir sind heute keinesfalls wegen eines Papiergeldes in der "Misere", sondern weil der Kapitalismus einen inhärenten Wachstumszwang seit der Stunde seiner Geburt enthält.
Dieser intrinsische Wachstumszwang erfordert aber auch das Wachstum der Schulden, welche über den Zinsdruck schliesslich alle wirtschaftliche Tätigkeit der Volkswirtschaft zum Erliegen bringen MUSS, da vom Ertrag immer mehr für Zinszahlungen und Abgaben (=verkappte Zinszahlungen) abgeführt werden muss, bis es sich schliesslich für niemanden mehr rechnet, überhaupt noch zu arbeiten.
DAS ist der bereits von Marx prognostizierte Ablauf des kapitalistischen Systems,welche nicht an die Existenz des Papiergeldes gekoppelt ist.

Was wir derzeit erleben, ist nicht mehr und nicht weniger als der natürliche Tod eines wachsenden Schuldensystems.
Jeder möge sich danach richten.
In 20 Jahren wird es keinen Kapitalismus nach heutigem Vorbild mehr geben.
Vermutlich nicht einmal mehr in zehn Jahren.
Der Kollaps ist unausweichlich, und es erfordert de Menschen ganze Kraft und Phantasie, ein neues nachahltigeres System zu errichten, als es das Jetzige darstellte, welches seit nun über 100 Jahren den Planeten plündert und die Menschen in die Versklavung führt.

Registrierter
03.11.2012, 17:31
Bei soviel Dummheit ist es kein Wudner, dass sich die Geschichte immer wiederholt - die meisten lernen einfach nichts dazu, weil sie nur nachplappern, was sie irgendwo gedankenlos aufgeschnappt haben.
Jetzt wollen sie wieder den Goldstandard - der schon mehrfach scheiterte - aus der Mottenkiste holen...

Du urteilst hart über die Menschen.
Es ist Aufgabe der Alten, die Jugend im Denken zu schulen.

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 17:32
Du musst dringend Deine Grundlagen stärken, denn da mangelt es Dir erheblich an Substanz.
In einer wachsenden Wirtschaft kann eine Deckung mit einem begrenzten Gut (ob nun Gold oder anderes) das nötige Geldwachstum nicht stützen.
Folglich bremst es das Wachstum der Wirtschaft deflationär.

Wir sind heute keinesfalls wegen eines Papiergeldes in der "Misere", sondern weil der Kapitalismus einen inhärenten Wachstumszwang seit der Stunde seiner Geburt enthält.
Dieser intrinsische Wachstumszwang erfordert aber auch das Wachstum der Schulden, welche über den Zinsdruck schliesslich alle wirtschaftliche Tätigkeit der Volkswirtschaft zum Erliegen bringen MUSS, da vom Ertrag immer mehr für Zinszahlungen und Abgaben (=verkappte Zinszahlungen) abgeführt werden muss, bis es sich schliesslich für niemanden mehr rechnet, überhaupt noch zu arbeiten.
DAS ist der bereits von Marx prognostizierte Ablauf des kapitalistischen Systems,welche nicht an die Existenz des Papiergeldes gekoppelt ist.

Was wir derzeit erleben, ist nicht mehr und nicht weniger als der natürliche Tod eines wachsenden Schuldensystems.
Jeder möge sich danach richten.
In 20 Jahren wird es keinen Kapitalismus nach heutigem Vorbild mehr geben.
Vermutlich nicht einmal mehr in zehn Jahren.
Der Kollaps ist unausweichlich, und es erfordert de Menschen ganze Kraft und Phantasie, ein neues nachahltigeres System zu errichten, als es das Jetzige darstellte, welches seit nun über 100 Jahren den Planeten plündert und die Menschen in die Versklavung führt.

Es brauch eben kein GEldmengenwachstum für echtes Wirtschaftswachstum. Das wird heute gleichgesetzt und der Mist wird vom Mainstream propagiert.

Beweise? Die Industrialisierung, extreme Gütermengenausweitung ohne GEldmengenwachstum.

Schröder
03.11.2012, 17:37
Zunächst möchte ich Schröder die Auszeichnung für das dümmste Posting verleihen
Er benennt einen Spekulanten, der schon grundsätzlich gegen eine stabile Währung ist, zum Zeugen gegen die Golddeckung. Dümmer gehts wirklich nicht mehr.

Wenn jemand was richtiges sagt, dann ist es egal wer es sagt!
Und ja man kann über die Frage "Was halten Sie vom Goldstandard?" ganz schnell herausfinden ob jemand Wirtschaft verstanden hat oder nur ein Ideologe und Nachplaperer ist.
Denn nach den extrem schlechten Erfahrungen mit dem Goldstandard kann man nur extrem dumm sein oder man ist ein verbrecher und Kriegstreiber wenn man weiterhin dafür plädiert.

Aus der Geschichte lernen ist ein zeichen von Intelligenz - nichts daraus zu lernen und irgendwelche Propagandisten nachzulaufen ein zeichen von Dummheit.
Besser wäre mal zu fragen WARUM heute die Goldwährung so massiv proapgiert wird - von Leuten wie dem weltbank-präsidenten und vor allem kommunistischen staaten wie Rußland und China.

Da geht es um nicht mehr und nicht weniger als darum uns wirtschaftlich komplett zu ruinieren - hat ind er Weltwirtschaftskrise funktioniert und funktioniert heute wieder.

Schröder
03.11.2012, 17:40
Mit Leuten, die leugnen, das Gold Geld ist.... da ist wirklich Hopfen und Malz verloren.

Dann verrrate uns doch mal WO man mit Gold einkaufen gehen kann?
Welche Tankstelle nimmt Gold?
Wie kann ich damit meine Steuern bezahlen?
Wie kann ich damit Schulden tilgen?

Wenn das alles nicht geht - wie soll dann Gold Geld sein?

Gold ist einfach ein Metall, nicht anders als Blei, Eisen und Kupfer auch, dazu allerdings mit Nutzwert gleich NULL

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 17:40
Ich bin auch gegen einen gesetzlichen Goldstandard, da die POlitiker das nie einhalten würden.

Der Staat sollte überhaupt nicht definieren, was Geld zu sein hat.

hamburger
03.11.2012, 17:40
Nun vielleicht hast Du Deinen Verstand ad acta gelegt.
Aber wer den Neuverschuldungszwang des System nicht begreift, der sollte lieber schweigen und seine Hausaufgaben machen, anstatt sich hier zu erheben.

Entweder bist Du eine peinliche Neuerscheinung hier im Forum, oder einfach zu grün hinter den Ohren und mußt einfach noch viel lesen und lernen.
Ich geb Dir mal noch Bonus und baue auf Deinen hoffentlich adäquat präsenten Verstand.

Nun enttäusch uns nicht.

Wenn du etwas googelst wirst du schnell gegenteilige Meinungen finden.
Demnach ist deine Theorie nicht unumstritten. Grenzen des Wachstums....ein Buch.
Die FDP vertrat mal so etwas, musste aber erkennen, dass das nötige wachstum nicht erreicht werden kann. Es sei denn, man macht einen Krieg, durch den dann nötigen Neuaufbau würden erstmal große Wachstumsraten möglich sein.
Vielleicht hast du deine Erkenntnisse aus der sog. Wissenakademie gewonnen, Schuldgeld System....Lust auf neues Geld..etc.
Wohin eine stänge Neuverschuldung führt, hat die Eurokrise gezeigt. Nach deiner Theorie müssten in Griechenland blühende Landschaften sein, schulden hat der Staat genug gemacht:))
Dazu noch die Frage, in welchem System leben wir hier?
Kapitalismus:haha:, sicher nicht, da wären die Sozialleistungen und die Steuer erheblich niedriger.
Sozialismus :?, auch nicht, hätten wir noch mehr Funktinäre, wobei, in die Richtung geht es teilweise.
Bürokratismus :aggr:, zumindest in gewissen Maße.
Wenn du nun dem System einen Neuverschuldungszwang unterstellt, erklär mal..in was für einem System wir leben.:dg:

Ps. Die Grünen hatten auch mal eine Idee, mehr Dienstleistungen...jeder schneidet jedem die Haare und alles ist schön. :D

Schröder
03.11.2012, 17:42
Es brauch eben kein GEldmengenwachstum für echtes Wirtschaftswachstum. Das wird heute gleichgesetzt und der Mist wird vom Mainstream propagiert.

Beweise? Die Industrialisierung, extreme Gütermengenausweitung ohne GEldmengenwachstum.

Ach so, ein Kind kann also auch ohne Vergrößerung der Blutmenge wachsen?
Erklär das mal einem Mediziner

Die Geschichte zeigt ganz deutlich: Immer wenn die Geldmenge implodierte, dann gab es eine schwere Depression - siehe Weltwirtschaftskrise.

Unglaublich wie groß die Gehirnwäsche heute schon ist.

Schröder
03.11.2012, 17:46
Du urteilst hart über die Menschen.
Es ist Aufgabe der Alten, die Jugend im Denken zu schulen.

Gelingt heute aber nicht mehr bei der "Generation Doof" - die glauben in ihrer extremen Arroganz alles besser zu wissen und hören sich gar nichts mehr an.

Seit den 68ern meint ja jeder überall mitreden zu können und über alles eine Meinung zu haben - früher sagte ein Bauer, wenn es um Wirtschaft ging: "Tut mir leid, ich kenn emich gut mit Ackerbau und viehzucht aus - aber das ist nicht mein Thema"

Heute glaubt jeder dahergelaufene Grünschnabel über hoch wichtige Themen mitreden zu können, wenn er mal was von Eichelburg gehört hat.
Sowas kann nur schiefgehen und wird es auch - dann heißt es mal wieder "Klappe halten" und erstmal arbeiten bevor man das Maul aufreisst.

Schröder
03.11.2012, 17:48
Was wir derzeit erleben, ist nicht mehr und nicht weniger als der natürliche Tod eines wachsenden Schuldensystems.
Jeder möge sich danach richten.
In 20 Jahren wird es keinen Kapitalismus nach heutigem Vorbild mehr geben.
Vermutlich nicht einmal mehr in zehn Jahren.
Der Kollaps ist unausweichlich, und es erfordert de Menschen ganze Kraft und Phantasie, ein neues nachahltigeres System zu errichten, als es das Jetzige darstellte, welches seit nun über 100 Jahren den Planeten plündert und die Menschen in die Versklavung führt.

Genau so!
Und da hilft es nichts in die Mottenkiste der Geschichte zu greifen und längst widerlegte System erneut "auszuprobieren" die schon längst gescheitert sind.

BRDDR_geschaedigter
03.11.2012, 17:48
Ach so, ein Kind kann also auch ohne Vergrößerung der Blutmenge wachsen?
Erklär das mal einem Mediziner

Die Geschichte zeigt ganz deutlich: Immer wenn die Geldmenge implodierte, dann gab es eine schwere Depression - siehe Weltwirtschaftskrise.

Unglaublich wie groß die Gehirnwäsche heute schon ist.

Die Geldmenge implodierte, da sie vorher künstlich ausgeweitet wurde, habe ich aber hier schon 5 mal erklärt. Nennt sich Konjunkturzyklus des Papiergeldes.

Im Goldstandard (wo er eingehalten wurde) gab es konstantes Wachstum, mit vielleicht kleinen Minikrisen, die aber vernachlässigbar werden.

Was hat denn jetzt Geld mit Blut zu tun?

Registrierter
03.11.2012, 18:33
Die Geldmenge implodierte, da sie vorher künstlich ausgeweitet wurde, habe ich aber hier schon 5 mal erklärt. Nennt sich Konjunkturzyklus des Papiergeldes.

Im Goldstandard (wo er eingehalten wurde) gab es konstantes Wachstum, mit vielleicht kleinen Minikrisen, die aber vernachlässigbar werden.

Was hat denn jetzt Geld mit Blut zu tun?

Du bist nicht in der Lage die Dinge im Zusammenhang zu sehen.
Kontraktion von Schuldverhältnissen wegen Überschuldung hat es zu allen Zeiten gegeben.
Deshalb gab es ja vor Jahrtausenden bei den Juden schon alle 49 Jahre das Jubeljahr zum Schuldenerlass, um die Luft kontrolliert aus dem

Mit Papiergeld hat das alles zunächst einmal gar nix zu tun.
Das Grundprinzip ist immer gleich und war es, seit es Geld gibt.
Wo gewirtschaftet wird, baut sich ein Schuldenberg auf, der schliesslich und endlich am Ende zum deflationären Kollaps führt.
Und das alles ohne Papiergeld.

Klopperhorst
03.11.2012, 19:35
...

Hat Griechenland oder alle anderen Staaten zuviel oder zuwenig Geld?
WO ist da was "aufgeblasen"?
...

Ja, Griechenland hat zu viel Geld, dem keine ausreichende Wirtschaftskraft
gegenübersteht. Also sie können das viele Geld nicht durch Waren (Exportüberschuss)
aufwiegen.

Eine Folge des Gelddruckens.

Deher herrscht dort ja auch immer noch ein enormes Preisniveau.

---

Shahirrim
03.11.2012, 23:45
Und Du sollstest mal solche sinnfreien Vorwürfe auch BEWEISEN - ansonsten blamierst Du Dich.
Ich habe es noch nie nötig gehabt Selbstgespräche zu führen.

:haha:

Nun ja, zumindest für 3 Tage wirst du hier keine Selbstgepräche mehr führen können!

Shahirrim
03.11.2012, 23:52
Mit Leuten, die leugnen, das Gold Geld ist.... da ist wirklich Hopfen und Malz verloren.

Was soll denn Geld sonst sein, außer Gold (und Silber)? Das wird ja richtig peinlich hier.

Schröder
04.11.2012, 05:19
Die Geldmenge implodierte, da sie vorher künstlich ausgeweitet wurde, habe ich aber hier schon 5 mal erklärt. Nennt sich Konjunkturzyklus des Papiergeldes.

Im Goldstandard (wo er eingehalten wurde) gab es konstantes Wachstum, mit vielleicht kleinen Minikrisen, die aber vernachlässigbar werden.

Was hat denn jetzt Geld mit Blut zu tun?

Wie soll es beim Goldstandard eine um das 5 fache ausgeweitete Geldmenge geben?
Woher soll die 5 fache Goldmenge kommen?

Blut und Geld ist ein guter Vergleich dafür, dass jeweils die Menge Geld/Blut dem Organismus/der Wirtschaft ANGEPASST werden muss - eine statische Menge Geld/Blut führt unmittelbar zu Tod!

Mir ist imemr noch unklar, wie man ein Geldsystem aus der Mottenkiste wolen kann, das jedes Mal in übelsten Kriegen geendet hat.

Schröder
04.11.2012, 05:21
Ja, Griechenland hat zu viel Geld, dem keine ausreichende Wirtschaftskraft
gegenübersteht. Also sie können das viele Geld nicht durch Waren (Exportüberschuss)
aufwiegen.

Eine Folge des Gelddruckens.

Deher herrscht dort ja auch immer noch ein enormes Preisniveau.

---

Langsam wird es lächerlich.
Was den Griechen fehlt ist GELD und nichts anderes!

Oder warum brauchen die ständig neue Hilfs-Gelder?

ich kanns Dir nur nochmal sagen: NOVCH NIE war zuviel Geld schuld an einer Wirtschaftskrise - immer das ZUWENIG ist das Problem!

Es gab schon viele Länder bspw. in Südamerika, die hatten über Jahre tausende Prozent Inflation, ohne dass das auch nur ein großes Problem gewesen wäre - aber nur 10 Prozent Deflation in der Wirtschaftskrise und wir bekamen Diktatur und Krieg!
Auch die Hyperinflation 1923 war gegenüber der dEflation von 1930 ein harmloser Kidnergarten - im Gegenteil: Viele konnten damals sogar sich entschulden udn Reichtümer aufbauen - in der Deflation verloren fast alle.

Hört doch mal auf den eingetrichterten Propaganda-Mist nachzuplappern!

Schröder
04.11.2012, 05:25
Was soll denn Geld sonst sein, außer Gold (und Silber)? Das wird ja richtig peinlich hier.

Dann erklär DU doch mal wo

- man mit Gold einkaufen kann
- wo ich meine Steuern damit zahlen kann
- wo ich meine Schulden damit tilgen kann

Wenn das alles nicht geht ist Gold eben KEIN Geld, sondern nur ein Luxus-Metall mit Nutzwert gleich NULL:

Schröder
04.11.2012, 05:27
Du bist nicht in der Lage die Dinge im Zusammenhang zu sehen.
Kontraktion von Schuldverhältnissen wegen Überschuldung hat es zu allen Zeiten gegeben.
Deshalb gab es ja vor Jahrtausenden bei den Juden schon alle 49 Jahre das Jubeljahr zum Schuldenerlass, um die Luft kontrolliert aus dem

Mit Papiergeld hat das alles zunächst einmal gar nix zu tun.
Das Grundprinzip ist immer gleich und war es, seit es Geld gibt.
Wo gewirtschaftet wird, baut sich ein Schuldenberg auf, der schliesslich und endlich am Ende zum deflationären Kollaps führt.
Und das alles ohne Papiergeld.

Ansonsten hätten ja die zeiten der Goldwährung wunderbar sein müssen - waren sie aber nicht!
Doch im Gegensatz zur staitischen Goldwährung erlaubt die papierwährung wenigstens ein Anpassen der Geldmenge in begrenztem Rahmen - ein deutlicher Fortschritt!

NUR deshalb haben wir heute einen nie dagewesenen Wohlstand und 70 Jahre Frieden - bei der Goldwährung hätten wir schon längst mehrere Wirtschaftskrisen samt Kriege gehabt.

Affenpriester
04.11.2012, 05:33
Ansonsten hätten ja die zeiten der Goldwährung wunderbar sein müssen - waren sie aber nicht!
Doch im Gegensatz zur staitischen Goldwährung erlaubt die papierwährung wenigstens ein Anpassen der Geldmenge in begrenztem Rahmen - ein deutlicher Fortschritt!

NUR deshalb haben wir heute einen nie dagewesenen Wohlstand und 70 Jahre Frieden - bei der Goldwährung hätten wir schon längst mehrere Wirtschaftskrisen samt Kriege gehabt.

So einen Unfug, den man hier lesen muss, manchmal läuft es da einem nur kalt über den Rücken, um Himmels Willen.

Registrierter
04.11.2012, 05:38
Ansonsten hätten ja die zeiten der Goldwährung wunderbar sein müssen - waren sie aber nicht!
Doch waren sie.
300 Jahre KEINE Preissteigerungen!
Die Probleme begannen erst, als das Wirtschaftswachstum durch die industrielle Revolution ein Wachstum der Geldmenge erforderte, welche durch Gold nicht mehr gedeckt werden konnte.




Doch im Gegensatz zur staitischen Goldwährung erlaubt die papierwährung wenigstens ein Anpassen der Geldmenge in begrenztem Rahmen - ein deutlicher Fortschritt!

Richtig.
Jedoch mit dem bekannten Nachteil, dass die Anpassung von korrupten Politikern regelmäßig weit über das notwendige Maß erfolgt, sodass das System kollabiert.
Aber in Wahrheit reden wir hier über zwei Paar Schuhe:

1) Geldmengenexpansion
2) Schuldenexpansion

Beides kann dem System das Genick brechen.
Darum muss eine Lösung gefunden werden, welche eine gänzlich andere Form des Wirtschaftens darstellt.
Die derzeitige Konsumlogik des Systems, indem so viel Schrott wie möglich hergestellt wird, den schon kurz Zeit später niemand mehr benötigt, wird in der zweiten Hälfte dieses Jahrhundert schon nur noch bemitleidet werden.
Es ist eine Lebensform, die nicht einmal als primitiv bezeichnet werden kann, da primitiv ursprünglich bedeutet, und der Planet zu keinem Zeitpunkt eine solch zerstörerische Lebensform zuliess.

Wir müssen uns also schnellstens um die Entwicklung eines nachhaltigen Wirtschaftssystems bemühen, um unserer Aufenthaltsgenehmigung auf diesem Planeten verlängert zu bekommen.



NUR deshalb haben wir heute einen nie dagewesenen Wohlstand und 70 Jahre Frieden - bei der Goldwährung hätten wir schon längst mehrere Wirtschaftskrisen samt Kriege gehabt.

Du denkst zu eindimensional und tappst in die klassische Entweder-Oder-Falle.

schlaufix
04.11.2012, 06:19
Gold ist eben heute KEIN Geld, so wie die Goldbugs immer behaupten - es ist eine ganz normale Ware mit schwankendem Wert.
Keine Tankstelle, kein Supermarkt nimmt Gold als Zahlung an - Geld ist der JOKER, denn nur mit Geld kann man überall kaufen was man will.

Auch ein Einbrecher nimmt lieber 1 Mio Euro in bar mit als 1 Mio. Euro in Form von Gold, das er erst mühsam verkaufen muss.

Sülz mich nicht voll Schröder.

schlaufix
04.11.2012, 06:23
Goldwährung heißt nicht unbedingt, dass der Zahlungsverkehr mit Goldmünzen abgewickelt wird, sondern dass den Geldscheinen ein Gegenwert mit Gold gegenüber steht, dass die Währung also an Gold gekoppelt ist. Die Probleme damit hat der Nutzer Schröder ganz richtig beschrieben.

Danke für die Info. Ich sehe das auch so.

Siddhartha
04.11.2012, 07:12
Du lässt dich auch gern verarschen, oder? Mir ist egal, wer dir was bewiesen hat. Ich sehe die Preise, ich kenne die Preise auch noch von früher und ich weiß auch zu welchen Preisen wir damals Waren gekauft haben.
Ich weiß auch dass ein Kleinwagen, sagen wir mal ein Mitsubishi Colt so um die 15.000 DM gekostet hat. Ein Golf vielleicht 20.000. Das sind die Preise wie heute, stimmt. Aber in Euro, nicht in DM.

Wir sollten auch nicht den Hauptinflationstreiber vergessen, unseren Staat: Strompreisverdoppelung durch EEG, Mineralölsteuer, Tabaksteuer, Grunderwerbsteuer, Mehrwertsteuer, Grund-/Gewerbesteuern, kalte Progrssion usw. gehen auf das Konto unseres nimmersatten Staates.

Schröder
04.11.2012, 08:20
Doch waren sie.
300 Jahre KEINE Preissteigerungen!
Die Probleme begannen erst, als das Wirtschaftswachstum durch die industrielle Revolution ein Wachstum der Geldmenge erforderte, welche durch Gold nicht mehr gedeckt werden konnte.

Toll - dafür permanente Deflation und Geldmangel - deshalb gab es in dieser Zeit auch kaum Entwicklungen und Erfindungen.



Wir müssen uns also schnellstens um die Entwicklung eines nachhaltigen Wirtschaftssystems bemühen, um unserer Aufenthaltsgenehmigung auf diesem Planeten verlängert zu bekommen.

Und da helfen keine Rezepte aus der Mottenkiste wie der Goldstandard.
Das ärgert mich ja beim Goldstandard so, dass er das Denken blockiert - man will was Altes, schon längst widerlegtes haben und denkt nicht weiter. Die Goldbugs haben da unendlich großen Schaden angerichtet.


Du denkst zu eindimensional und tappst in die klassische Entweder-Oder-Falle.

Nein, ich sehe nur, dass papiergeld auch deutlich Vorteile bietet - bspw. kann NUR so jedes Land eine eigenständige Währung machen - mit einem Goldstandard hängen alle vov wenigen Goldmonopolisten ab, die nach Beleiben die Wirtschaft manipulieren können - eine Gold-Diktatur.

Es ist doch Unsinn anzunehmen man bräuchte für eine eigenständige Währung irgendwo in einem tResor Gold,d as man sich teuer von den Goldmonopolisten leihen müsse, statt eifnach die Druckerpresse zu benutzen und freies Geld zu schaffen.

Schröder
04.11.2012, 08:21
Wir sollten auch nicht den Hauptinflationstreiber vergessen, unseren Staat: Strompreisverdoppelung durch EEG, Mineralölsteuer, Tabaksteuer, Grunderwerbsteuer, Mehrwertsteuer, Grund-/Gewerbesteuern, kalte Progrssion usw. gehen auf das Konto unseres nimmersatten Staates.

Bloß ist das halt KEINE Inflation, sodnern nur eine durch Steuern bedingte TEUERUNG - ist was völlig anderes!

Schröder
04.11.2012, 08:22
Sülz mich nicht voll Schröder.

Tolle "Argumente" :hdf:

Schröder
04.11.2012, 08:23
So einen Unfug, den man hier lesen muss, manchmal läuft es da einem nur kalt über den Rücken, um Himmels Willen.

Halt Dich einfach aus Themen raus, die Du nicht im Ansatz begreifen kannst - hast Dich schon genug blamiert.
Typische 68er Denke, zu meinen, man müsse zu allem eine Meinung haben, ohne je darüber anchgedacht zu haben.

Klopperhorst
04.11.2012, 08:27
Langsam wird es lächerlich.
Was den Griechen fehlt ist GELD und nichts anderes!
...

Falsch. Ihnen fehlt kein Geld, sondern ausreichende Wirtschaftskraft, um
das viele Geld (Kredite) zu bedienen.

---

Schröder
04.11.2012, 08:48
Falsch. Ihnen fehlt kein Geld, sondern ausreichende Wirtschaftskraft, um
das viele Geld (Kredite) zu bedienen.

---

Umd mit was bezahlt man Kredite?
Mit "Wirtschaftskraft" oder mit Geld?

Wenn Du Schulden hast, brauchst Du dann ein SCHULDENTILGUNGSMITTEL (= Geld) oder eine dubiose "Wirtschaftskraft" durch die Du erst zu Geld indirekt kommst?
Fakt ist, dass das heutige System an ZUWENIG Geld krankt und nicht an zuviel - Inflation ist ein Märchen um davon abzulenken!

Denk doch endlich mal logisch!

Klopperhorst
04.11.2012, 08:49
Umd mit was bezahlt man Kredite?
Mit "Wirtschaftskraft" oder mit Geld?

Mit Gewinnen aus verkauften Produkten.

Primär ist Wirtschaftskraft.

Du kannst Griechenland mit Geld fluten, solange sie diese Kredite
nicht bedienen können, wird es ihnen nicht besser gehen.

---

Liberalist
04.11.2012, 08:59
Langsam wird es lächerlich.
Was den Griechen fehlt ist GELD und nichts anderes!

Oder warum brauchen die ständig neue Hilfs-Gelder?


Nein, das hab ich an anderer Stelle schon beschrieben, den Griechen fehlen knallharte Reformen, die Griechen haben Kapital bis jetzt über die target-Kanäle erhalten, die Rettungsschirme dienen nur um das Bankenkapital umzuleiten.


ich kanns Dir nur nochmal sagen: NOVCH NIE war zuviel Geld schuld an einer Wirtschaftskrise - immer das ZUWENIG ist das Problem!

Zuviel Geld ist immer das Problem, in Fall Griechenland weil Griechenland billige Kredite erhalten und dieses in den volkswirtschaftlichen Konsum gepumpt hat was volkswirtschaftlich unsinnig ist.


Es gab schon viele Länder bspw. in Südamerika, die hatten über Jahre tausende Prozent Inflation, ohne dass das auch nur ein großes Problem gewesen wäre - aber nur 10 Prozent Deflation in der Wirtschaftskrise und wir bekamen Diktatur und Krieg!
Auch die Hyperinflation 1923 war gegenüber der dEflation von 1930 ein harmloser Kidnergarten - im Gegenteil: Viele konnten damals sogar sich entschulden udn Reichtümer aufbauen - in der Deflation verloren fast alle.

Für permanente Inflationen alle paar jahre muss eine volkswirtschaft drauf eingestellt sein, für Deutschland z.B. ist dies auf keinen Fall ratsam, weil der volkswirtschaftliche Kapitalstock weginflationiert wird.

Schröder
04.11.2012, 09:34
Mit Gewinnen aus verkauften Produkten.

Primär ist Wirtschaftskraft.

Du kannst Griechenland mit Geld fluten, solange sie diese Kredite
nicht bedienen können, wird es ihnen nicht besser gehen.

---

Nein, primäer ist GELD entscheidend, NUR mit Geld lassen sich schulden tilgen.
Oder was brauchst Du wenn die überschuldet bist?

Geld oder sonstwas?
Mit Geld lassen sich alle Probleme lösen - Geld ist heute DER Joker!

Du scheinst ziemlich praxisfremd zu leben.

Schröder
04.11.2012, 09:38
Nein, das hab ich an anderer Stelle schon beschrieben, den Griechen fehlen knallharte Reformen, die Griechen haben Kapital bis jetzt über die target-Kanäle erhalten, die Rettungsschirme dienen nur um das Bankenkapital umzuleiten.

Griechenland kann einfach mit dem harten Euro nicht leben - Punkt

Genau das gleiche hätten wir noch in viel größrem Ausmaß, wenn manw eltweit wieder den Goldstandard einführen würde - dann wären die ganze schwachen sTaaten ein "Griechenland" und würden verarmen - ein weiterer Grund, warum der Goldstandard nie funktioniert hat - er scheert alle Länder über einen Kamm, die gar nicht zusammenpassen.


Für permanente Inflationen alle paar jahre muss eine volkswirtschaft drauf eingestellt sein, für Deutschland z.B. ist dies auf keinen Fall ratsam, weil der volkswirtschaftliche Kapitalstock weginflationiert wird.

Inflation ist gar kein Problem - wir hatten in den 70er Jahren bis zu 15% Inflation - war das damals ein Problem?
Ist da jemand verarmt?

Im Gegenteil: Nie wurde soviel Wohlstand geschaffen und Häuser gebaut wie gerade damals!

Das soll jetzt nicht heißen, dass ich Inflation will, aber sie ist eim Vergleich zur drohenden Deflation ein sehr, sehr harmloses Problemchen.
Genau das wird heute jedoch zu DEM Problem aufgebauscht, um von den wirklichen Mißständen abzulenken.

Klopperhorst
04.11.2012, 09:41
Nein, primäer ist GELD entscheidend, NUR mit Geld lassen sich schulden tilgen.
Oder was brauchst Du wenn die überschuldet bist?

Geld oder sonstwas?
Mit Geld lassen sich alle Probleme lösen - Geld ist heute DER Joker!

Du scheinst ziemlich praxisfremd zu leben.

Du hast gestern noch geschrieben, Geldmengenwachstum muss mit Gütermengenwachstum einhergehen.
In Griechenland gab es aber nur Geldmengenwachstum, ohne korrespondierendes Gütermengenwachstum.
Daher sind die Preise ja auch im Himmel und müssen konsolidiert werden.

---

Liberalist
04.11.2012, 09:51
Griechenland kann einfach mit dem harten Euro nicht leben - Punkt

Genau das gleiche hätten wir noch in viel größrem Ausmaß, wenn manw eltweit wieder den Goldstandard einführen würde - dann wären die ganze schwachen sTaaten ein "Griechenland" und würden verarmen - ein weiterer Grund, warum der Goldstandard nie funktioniert hat - er scheert alle Länder über einen Kamm, die gar nicht zusammenpassen.

Es wurden sehr viele Fehler gemacht, seit 2010 konnte sich Griechenland den Euro nicht mehr leisten, richtig.


Inflation ist gar kein Problem - wir hatten in den 70er Jahren bis zu 15% Inflation - war das damals ein Problem?
Ist da jemand verarmt?

Im Gegenteil: Nie wurde soviel Wohlstand geschaffen und Häuser gebaut wie gerade damals!

Das soll jetzt nicht heißen, dass ich Inflation will, aber sie ist eim Vergleich zur drohenden Deflation ein sehr, sehr harmloses Problemchen.
Genau das wird heute jedoch zu DEM Problem aufgebauscht, um von den wirklichen Mißständen abzulenken.

Wie gesagt, Inflation gibt es jedes Jahr, schon allein aus der Tatsache heraus, dass es Zinsen gibt, muss es Inflation geben, die Frage ist halt wie groß die Inflation ist. Nehmen wir die Italinier vor dem Euro, die Lira war gegenüber der DM schwach, Italien hat seine Wettbewerbsnachteile mit Währungsabwertungen beseitigt und so dafür gesorgt, dass deren Produkte billiger wurden. Da die Italinier deshalb wenig vertrauen in die eigene Währung hatten, haben die auch wenig gespart und alles schnell konsumiert, Deutschland hingen, irgendein Franzose sagte mal, "Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber jeder Deutsche glaubt an die Bundesbank" hat permanent vertrauen in die DM, weshalb sie eher sparen konnten.
Nehmen wir als Beispiel die Riester Renten, die ein teil der bevölkerung anlegt, haben wir eine sehr hohe Inflationsrate, wird das Kapital das heute eingespart wird, in 20 oder 30 Jahren nichts mehr wert sein.

elas
04.11.2012, 10:01
Es wurden sehr viele Fehler gemacht, seit 2010 konnte sich Griechenland den Euro nicht mehr leisten, richtig.



Wie gesagt, Inflation gibt es jedes Jahr, schon allein aus der Tatsache heraus, dass es Zinsen gibt, muss es Inflation geben, die Frage ist halt wie groß die Inflation ist. Nehmen wir die Italinier vor dem Euro, die Lira war gegenüber der DM schwach, Italien hat seine Wettbewerbsnachteile mit Währungsabwertungen beseitigt und so dafür gesorgt, dass deren Produkte billiger wurden. Da die Italinier deshalb wenig vertrauen in die eigene Währung hatten, haben die auch wenig gespart und alles schnell konsumiert, Deutschland hingen, irgendein Franzose sagte mal, "Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber jeder Deutsche glaubt an die Bundesbank" hat permanent vertrauen in die DM, weshalb sie eher sparen konnten.
Nehmen wir als Beispiel die Riester Renten, die ein teil der bevölkerung anlegt, haben wir eine sehr hohe Inflationsrate, wird das Kapital das heute eingespart wird, in 20 oder 30 Jahren nichts mehr wert sein.
:dftt: Schröder

Schröder
04.11.2012, 10:12
Du hast gestern noch geschrieben, Geldmengenwachstum muss mit Gütermengenwachstum einhergehen.
In Griechenland gab es aber nur Geldmengenwachstum, ohne korrespondierendes Gütermengenwachstum.
Daher sind die Preise ja auch im Himmel und müssen konsolidiert werden.

---

Es gab kein Geldmengenwachstum, sondern ein Schuldenwachstum in Griechenland.
Dass Griechenland über seine vErhältnisse gelebt hat ist eine Folge des Euros.

In erster Linie jedoch ist das Zinssystem mit seinem VERSCHULKDUNGSZWANG die Ursache der Problematik - solange es zins gibt, MÜSSEN Schulden gemacht werden, egal ob mit Papiergled oder mit Gold.

Schröder
04.11.2012, 10:14
Wie gesagt, Inflation gibt es jedes Jahr, schon allein aus der Tatsache heraus, dass es Zinsen gibt, muss es Inflation geben, die Frage ist halt wie groß die Inflation ist. Nehmen wir die Italinier vor dem Euro, die Lira war gegenüber der DM schwach, Italien hat seine Wettbewerbsnachteile mit Währungsabwertungen beseitigt und so dafür gesorgt, dass deren Produkte billiger wurden. Da die Italinier deshalb wenig vertrauen in die eigene Währung hatten, haben die auch wenig gespart und alles schnell konsumiert, Deutschland hingen, irgendein Franzose sagte mal, "Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber jeder Deutsche glaubt an die Bundesbank" hat permanent vertrauen in die DM, weshalb sie eher sparen konnten.
Nehmen wir als Beispiel die Riester Renten, die ein teil der bevölkerung anlegt, haben wir eine sehr hohe Inflationsrate, wird das Kapital das heute eingespart wird, in 20 oder 30 Jahren nichts mehr wert sein.

Zinsen führen zu immer mehr schulden, aber nicht zur Inflation - denn der exploderende Schuldendienst stranguliert die Wirtschaft, letztlich fehlt es an Geld für den Konsum.
Deshalb endet jedes Zinssystem in der Deflation.

Schröder
04.11.2012, 10:15
:dftt: Schröder

Sagt einer der noch kein einziges Argument gebracht hat außer Unterstellungen und Beleidigungen.

elas
04.11.2012, 10:19
Sagt einer der noch kein einziges Argument gebracht hat außer Unterstellungen und Beleidigungen.

:ballett:

Liberalist
04.11.2012, 10:48
Es gab kein Geldmengenwachstum, sondern ein Schuldenwachstum in Griechenland.
Dass Griechenland über seine vErhältnisse gelebt hat ist eine Folge des Euros.

In erster Linie jedoch ist das Zinssystem mit seinem VERSCHULKDUNGSZWANG die Ursache der Problematik - solange es zins gibt, MÜSSEN Schulden gemacht werden, egal ob mit Papiergled oder mit Gold.

Zinsen sind völlig normal, man muss halt richtig damit umgehen.

In Griechenland wurde viel investiert, unter anderem von Deutschland, das Kapital hat hier halt gefehlt, Griechenland hat massenhaft EU-Subventionen erhalten und auf dem Kreditmarkt neue Schulden aufgenommen, also kein reines Verschuldungsproblem.

Edit: Natürlich führen Zinsen zu einer Erhöhung des volkswirtschaftlichen Kapitalstocks, somit zur Kapitalvermehrung und somit zur Inflation.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 10:52
Zinsen führen zu immer mehr schulden, aber nicht zur Inflation - denn der exploderende Schuldendienst stranguliert die Wirtschaft, letztlich fehlt es an Geld für den Konsum.
Deshalb endet jedes Zinssystem in der Deflation.

Ach der böse Zins. Ich kann es nicht mehr hören.Wenn tausende Häuser leerstehen, hat halt jemandauf Wachstum an Feriengästen spekuliert.

Gibt es das Wachstum nicht geht das mit und ohne Zins schief.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 10:54
Falsch. Ihnen fehlt kein Geld, sondern ausreichende Wirtschaftskraft, um
das viele Geld (Kredite) zu bedienen.

---

Richtig, denn Geld kommt von Wirtschaftskraft.

Affenpriester
04.11.2012, 11:03
Halt Dich einfach aus Themen raus, die Du nicht im Ansatz begreifen kannst - hast Dich schon genug blamiert.
Typische 68er Denke, zu meinen, man müsse zu allem eine Meinung haben, ohne je darüber anchgedacht zu haben.

Der Einzige der sich hier zum Affen macht sollte nicht über andere sinnieren. Du hattest genug Zeit dich selbst vorzuführen und du hast sie bestens genutzt, das muss man dir schon lassen...

Schröder
04.11.2012, 11:08
Zinsen sind völlig normal, man muss halt richtig damit umgehen.

Mit einer Expontentialentwicklung, die jedes zinssystem hat, kann man nicht umgehen!
Am Ende zwingt das zinssystem dann zuimmer mehr Wirtschaftswachstum, nur um die imme rhöheren Zinskosten bedienen zu können.
Nicht umsonst waren Zinsen in jeder Religion strikt verboten!


In Griechenland wurde viel investiert, unter anderem von Deutschland, das Kapital hat hier halt gefehlt, Griechenland hat massenhaft EU-Subventionen erhalten und auf dem Kreditmarkt neue Schulden aufgenommen, also kein reines Verschuldungsproblem.

Edit: Natürlich führen Zinsen zu einer Erhöhung des volkswirtschaftlichen Kapitalstocks, somit zur Kapitalvermehrung und somit zur Inflation.

Nein, Zinsen führen zuallererst zu eienr Erhöhung der Schulden und Schulden bremsen eine Volskwirtschaft - mit Inflation hat das rein gar nichts zu tun.
Alles reine Mathematik, Thema: Zinseszinsrechnung!

Jedes Zinssystem endet in der Deflation, weil am Ende die Zinslasten so groß sind, dass die ganze Wertschöpfung dafür aufgewendet werden muss und für den Konsum nichts mehr übrig bleibt - das ist DER Grund warum heute überall Geld FEHLT.

Wer hat denn zuviel Geld?

Schröder
04.11.2012, 11:09
Der Einzige der sich hier zum Affen macht sollte nicht über andere sinnieren. Du hattest genug Zeit dich selbst vorzuführen und du hast sie bestens genutzt, das muss man dir schon lassen...

Nochmal: Hast Du was zum Thema beizutragen oder nicht?
Ansonsten einfach Klappe halten und nicht Erwachsene bei ihrer Diskussion stören. :hdf:

Schröder
04.11.2012, 11:12
Ach der böse Zins. Ich kann es nicht mehr hören.Wenn tausende Häuser leerstehen, hat halt jemandauf Wachstum an Feriengästen spekuliert.

Gibt es das Wachstum nicht geht das mit und ohne Zins schief.

Du musst volkswirtschaftlich denken und nicht betriebswirtschaftlich!
Volkswirtschaftlich MUSS zwingend die Schuldensumme immer mehr ansteigen, weil auch die ihnen gegenüberstehenden Vermögen durch den Zins wachsen - jedem Euro Vermögens teht ein Euro Schuld gegenüber.

Und ja der Zins ist ein massiver Störfaktor: Er macht wenige superreich und führt zu einer Verarmung der Volkswirtschaft.
Die Zinszahlungen sind auchb ei uns schon längst der größte Ausgaben posten im Bundeshaushalt!

Noch nie hat ein zinssystem langfristig funktioniert - geht rein mathematisch nicht - Zinseszinsrechnung kennst Du hoffentlich noch aus der Schule.

elas
04.11.2012, 11:14
Nochmal: Hast Du was zum Thema beizutragen oder nicht?
Ansonsten einfach Klappe halten und nicht Erwachsene bei ihrer Diskussion stören. :hdf:


:unnütz:

Registrierter
04.11.2012, 11:16
Nein, ich sehe nur, dass papiergeld auch deutlich Vorteile bietet - bspw. kann NUR so jedes Land eine eigenständige Währung machen - mit einem Goldstandard hängen alle vov wenigen Goldmonopolisten ab, die nach Beleiben die Wirtschaft manipulieren können - eine Gold-Diktatur.

Es ist doch Unsinn anzunehmen man bräuchte für eine eigenständige Währung irgendwo in einem tResor Gold,d as man sich teuer von den Goldmonopolisten leihen müsse, statt eifnach die Druckerpresse zu benutzen und freies Geld zu schaffen.

Wie gesagt: Entweder-Oder-Falle.
Du bügelst einfach über den Hinweis hinweg und klammerst an alten Rezepten wie der Säugling an der Mutterbrust.




Es ist doch Unsinn anzunehmen man bräuchte für eine eigenständige Währung irgendwo in einem tResor Gold,d as man sich teuer von den Goldmonopolisten leihen müsse, statt eifnach die Druckerpresse zu benutzen und freies Geld zu schaffen.

Es ist doch Unsinn anzunehmen, (KOMMA!) man könne Papiereld einfach drucken.
Es muss sich zunächst IMMER erst ein Schuldner finden, der für das gedruckte Geld geradesteht und verspricht, es mit Zins und Zinseszins zurückzuzahlen.

Nebenbei: Wir leben schon lange nicht mehr im Papiergeldsystem.
Nahezu 99% aller Zahlungen erfolgen ohne sogenanntes Bargeld einfach per Überweisung, Scheck, Kreditkarte etc.
Wenn man jetzt wie in Schweden und Italien auch noch sogenannte Bargeldzahlungen nach und nach verbietet, sind wird das Papiergeld los.

Übrigens gibt es schon seit 1917 kein Bargeld mehr.

Liberalist
04.11.2012, 11:23
Mit einer Expontentialentwicklung, die jedes zinssystem hat, kann man nicht umgehen!
Am Ende zwingt das zinssystem dann zuimmer mehr Wirtschaftswachstum, nur um die imme rhöheren Zinskosten bedienen zu können.
Nicht umsonst waren Zinsen in jeder Religion strikt verboten!

Es ist doch ganz einfach, wer Kredite aufnimmt und Zinsen zahlen muss, muss wissen, dass diese irgendwann mal zurückgezahlt werden müssen. Gibt hier auch genügend Institute die das praktizieren. :-)


Nein, Zinsen führen zuallererst zu eienr Erhöhung der Schulden und Schulden bremsen eine Volskwirtschaft - mit Inflation hat das rein gar nichts zu tun.
Alles reine Mathematik, Thema: Zinseszinsrechnung!

Jedes Zinssystem endet in der Deflation, weil am Ende die Zinslasten so groß sind, dass die ganze Wertschöpfung dafür aufgewendet werden muss und für den Konsum nichts mehr übrig bleibt - das ist DER Grund warum heute überall Geld FEHLT.

Wer hat denn zuviel Geld?

Bsp.: Investitionscontrollig:

gegeben seien Unternehmen A, Unternehmen B, Bank.

Unternehmen A möchte investieren, hat aber nur eine Renditeerwartung x/2, die bank gewährt alternativ den Zinssatz x. Da die Rendite des Bankguthabens größer ist, wird Unternehmen A das Kapital bei der Bank anlegen.
Die Bank als Dienstleister ist nun bereit das kapital von Unternehmen A für 2x in den Umlauf zu bringen, Unternehmen B erwartet bei einer Investition eine Rendite von 3, leiht sich deshalb das kapital von der Bank.

Gewinn Unternehmen A: x
Gewinn Unternehmen B: 3x-2x=x
Gewinn Bank: 2x-x = x

Alle haben Profit erwirtschaftet, der gesamtwirtschaftliche Geldkreislauf benötigt nun Kapital, dein Beispiel der Verschuldung vernachlässigt, dass eine Verschuldung auf der anderen Seite einen Gewinn auf der anderen Seite bedeutet.

Schröder
04.11.2012, 11:45
Es ist doch ganz einfach, wer Kredite aufnimmt und Zinsen zahlen muss, muss wissen, dass diese irgendwann mal zurückgezahlt werden müssen. Gibt hier auch genügend Institute die das praktizieren. :-)

Das werden sie ja, wie vereinbart - hat aber nichts mit dem Zins zu tun.
Wenn Du einem freund 100 Euro zinslos leihst, dann weißt Du auch, dass die zurück gezahlt werden - auch ohne Zins.

Dass eine Bank Gebühren auf den Zins und auch die Inflationsrate sowie den Risikozuschlag draufaddiert hatte ich ja schon einmal betont - hat aber alles nichts mit dem eigentlichen Zins zu tun!


Alle haben Profit erwirtschaftet, der gesamtwirtschaftliche Geldkreislauf benötigt nun Kapital, dein Beispiel der Verschuldung vernachlässigt, dass eine Verschuldung auf der anderen Seite einen Gewinn auf der anderen Seite bedeutet.

Du darfst hier nicht betriebswirtschaftlich, sondern musst volkswirtschaftlich denken!

Und da sieht das ganze anders aus: Jeder Euro der investiert wird, bringt jährlich Zinsen. Die Zinsen können aber nur dann gutgeschrieben werden, wenn jemand sich genau um diesen Betrag verschuldet - es entsthe ein VERSCHULDUNGSZWANG, nicht vom Einzelnen, aber für die ganze Volkswirtschaft.

Das ist der Grund, warum in JEDEM Land der Welt die Gesamtschulden exponentiell bis zum Bankrott steigen!

Rein mathematisch kann ein Zinssystem nie funktionieren - Kredite werden darin nie getilgt, sondern es wird immer weiter aufgeschuldet. Solange, bis eben diese Kredite nicht mehr bezahlbar sind oder es keine Neuschuldner mehr gibt - dann bricht das System in einer Deflation zusammen.

Schröder
04.11.2012, 11:52
Wie gesagt: Entweder-Oder-Falle.
Du bügelst einfach über den Hinweis hinweg und klammerst an alten Rezepten wie der Säugling an der Mutterbrust.

Egal wie ein stabiles geld aussehen soll: NIEMALS darf es selber einen Eigenwert wie bei der Goldwährung haben - es muss aus einem wertlosen stoff bestehen, ob das dann Papier, Leder, Bits im computer oder sonstwas ist, ist völlig egal.


Es ist doch Unsinn anzunehmen, (KOMMA!) man könne Papiereld einfach drucken.
Es muss sich zunächst IMMER erst ein Schuldner finden, der für das gedruckte Geld geradesteht und verspricht, es mit Zins und Zinseszins zurückzuzahlen.

Natürlich muss esSchuldner geben - genau das ist heute ja das Problem, dass zwar das zinssystem zu imemr größerer Verschuldung zwingt, es aber immer weniger Neuschuldner gibt - so kann es nur eine Deflation geben. Die Notenbank kann heute gar nicht "Geld in den Markt pumpen" wie immer behauptet wird, wenn niemand dieses Geld als Kredit nimmt.


Nebenbei: Wir leben schon lange nicht mehr im Papiergeldsystem.
Nahezu 99% aller Zahlungen erfolgen ohne sogenanntes Bargeld einfach per Überweisung, Scheck, Kreditkarte etc.
Wenn man jetzt wie in Schweden und Italien auch noch sogenannte Bargeldzahlungen nach und nach verbietet, sind wird das Papiergeld los.

Übrigens gibt es schon seit 1917 kein Bargeld mehr.

letztlich hängt auch Buchgeld direkt von der Geldmenge M0 ab, Bargeld und Notenbankgeld - alles andere sind NUR Geldversprechen, aber kein Geld. Bei jeder Überweisung wird im Hintergrund Notenbankgeld verschoben - ohne Notenbankgeld keine Überweisung.
Übrigends sagt selbst die Bundesbank, dass bei uns immer nochf ast 80% der Käufe bar abgewickelt werden.

elas
04.11.2012, 11:59
:wie jetzt:
Egal wie ein stabiles geld aussehen soll: NIEMALS darf es selber einen Eigenwert wie bei der Goldwährung haben - es muss aus einem wertlosen stoff bestehen, ob das dann Papier, Leder, Bits im computer oder sonstwas ist, ist völlig egal.



Natürlich muss esSchuldner geben - genau das ist heute ja das Problem, dass zwar das zinssystem zu imemr größerer Verschuldung zwingt, es aber immer weniger Neuschuldner gibt - so kann es nur eine Deflation geben. Die Notenbank kann heute gar nicht "Geld in den Markt pumpen" wie immer behauptet wird, wenn niemand dieses Geld als Kredit nimmt.



letztlich hängt auch Buchgeld direkt von der Geldmenge M0 ab, Bargeld und Notenbankgeld - alles andere sind NUR Geldversprechen, aber kein Geld. Bei jeder Überweisung wird im Hintergrund Notenbankgeld verschoben - ohne Notenbankgeld keine Überweisung.
Übrigends sagt selbst die Bundesbank, dass bei uns immer nochf ast 80% der Käufe bar abgewickelt werden.


:wayne:

Valdyn
04.11.2012, 12:03
Worin besteht denn der Eigenwert von Gold eigentlich? Ich meine klar, es ist ein Edelmetall mit vielen Eigenschaften und einigen auch sehr nützlichen. Aber so oft wird Gold unter dem Strich in der Industrie oder Medizin tatsächlich ja nun auch nicht verwendet. Außerdem war Gold ja schon immer irgendwie wertvoll. Lange bevor es Industrie und entwickelte Medizin gab. Ich glaube der Wert von Gold ist ein rein psychologischer Effekt.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 12:11
Du musst volkswirtschaftlich denken und nicht betriebswirtschaftlich!
Volkswirtschaftlich MUSS zwingend die Schuldensumme immer mehr ansteigen, weil auch die ihnen gegenüberstehenden Vermögen durch den Zins wachsen - jedem Euro Vermögens teht ein Euro Schuld gegenüber.

Und ja der Zins ist ein massiver Störfaktor: Er macht wenige superreich und führt zu einer Verarmung der Volkswirtschaft.
Die Zinszahlungen sind auchb ei uns schon längst der größte Ausgaben posten im Bundeshaushalt!

Noch nie hat ein zinssystem langfristig funktioniert - geht rein mathematisch nicht - Zinseszinsrechnung kennst Du hoffentlich noch aus der Schule.

So ein Quatsch, jedes vermietete Haus ist Teil des Zinssystems. Hast du das Kapital von 300000 sofort sparst du dir die Miete.
Der preis des Zinses ist lediglich Kapital nicht erst in 10 oder 20 Jahren zur Verfügung zu haben.

Es kann doch der Zins nix dafür für Fehlspekulationen.
Ein zinsloses System würde es Griechen erlauben sich noch viel horrender zu verschulden.


Der Zinseszins kommt doch nur zu Wirkung wenn ich Zinsen nicht bedienen kann.
Wenn ich in einen florierenden Betrieb investiere der die jährlichen Zinsen erwirtschaftet, so verzinsen sich die Zinsen im nächsten Jahr nicht mehr.

Das Problem ist nicht der Zins sondern unrentable Fehlspekulationen.
Diese finden sich auch sehr häufig in Immobilienblasen.

Liberalist
04.11.2012, 12:16
Das werden sie ja, wie vereinbart - hat aber nichts mit dem Zins zu tun.
Wenn Du einem freund 100 Euro zinslos leihst, dann weißt Du auch, dass die zurück gezahlt werden - auch ohne Zins.

Dass eine Bank Gebühren auf den Zins und auch die Inflationsrate sowie den Risikozuschlag draufaddiert hatte ich ja schon einmal betont - hat aber alles nichts mit dem eigentlichen Zins zu tun!

Und wenn du während des gleichen Zeitraums diese 100 Euro nicht auf dem Sparbuch hast, hast du entgangene Zinserträge, aber bitte nicht 100 Euro mit 100 Milliarden vergleichen.



Du darfst hier nicht betriebswirtschaftlich, sondern musst volkswirtschaftlich denken!

hab ich nicht, würdest du volkswirtschaftlich denken, würdest du mir das nicht unterstellen.


Und da sieht das ganze anders aus: Jeder Euro der investiert wird, bringt jährlich Zinsen. Die Zinsen können aber nur dann gutgeschrieben werden, wenn jemand sich genau um diesen Betrag verschuldet - es entsthe ein VERSCHULDUNGSZWANG, nicht vom Einzelnen, aber für die ganze Volkswirtschaft.

Und das ist volkswirtschaftlicher Blödsinn, du tust ja so als würde man eine volkswirtschft erpressen, dumme Politiker zu wählen.


Das ist der Grund, warum in JEDEM Land der Welt die Gesamtschulden exponentiell bis zum Bankrott steigen!

Rein mathematisch kann ein Zinssystem nie funktionieren - Kredite werden darin nie getilgt, sondern es wird immer weiter aufgeschuldet. Solange, bis eben diese Kredite nicht mehr bezahlbar sind oder es keine Neuschuldner mehr gibt - dann bricht das System in einer Deflation zusammen.

Nein, der einzige Grund ist, dass das Volk sich bevormunden lässt und dumme Parteien wählt, die sich korrupieren lassen anstatt sich mit der Thematik wirklich zu befassen, was du auch nicht tust.

Das Deflationsbeispiel entbehrt übrigens auch jedlicher Grundlage.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 12:17
Worin besteht denn der Eigenwert von Gold eigentlich? Ich meine klar, es ist ein Edelmetall mit vielen Eigenschaften und einigen auch sehr nützlichen. Aber so oft wird Gold unter dem Strich in der Industrie oder Medizin tatsächlich ja nun auch nicht verwendet. Außerdem war Gold ja schon immer irgendwie wertvoll. Lange bevor es Industrie und entwickelte Medizin gab. Ich glaube der Wert von Gold ist ein rein psychologischer Effekt.


Angebot und Nachfrage bestimmen den Wert. Ist wie mit Brennholz.

Liberalist
04.11.2012, 12:18
Worin besteht denn der Eigenwert von Gold eigentlich? Ich meine klar, es ist ein Edelmetall mit vielen Eigenschaften und einigen auch sehr nützlichen. Aber so oft wird Gold unter dem Strich in der Industrie oder Medizin tatsächlich ja nun auch nicht verwendet. Außerdem war Gold ja schon immer irgendwie wertvoll. Lange bevor es Industrie und entwickelte Medizin gab. Ich glaube der Wert von Gold ist ein rein psychologischer Effekt.

Richtig, wenn man lieber Kupferschmuck tragen will anstatt Gold wird Kupfer halt teurer, aber die menschen lieben lieber Gold, hier entscheidet halt die Nachfrage.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 12:19
Und wenn du während des gleichen Zeitraums diese 100 Euro nicht auf dem Sparbuch hast, hast du entgangene Zinserträge, aber bitte nicht 100 Euro mit 100 Milliarden vergleichen.




hab ich nicht, würdest du volkswirtschaftlich denken, würdest du mir das nicht unterstellen.



Und das ist volkswirtschaftlicher Blödsinn, du tust ja so als würde man eine volkswirtschft erpressen, dumme Politiker zu wählen.



Nein, der einzige Grund ist, dass das Volk sich bevormunden lässt und dumme Parteien wählt, die sich korrupieren lassen anstatt sich mit der Thematik wirklich zu befassen, was du auch nicht tust.

Das Deflationsbeispiel entbehrt übrigens auch jedlicher Grundlage.




Sehr richtig, man muss sich nicht exponentiell verschulden, wer zwingt einem dazu ?

Klopperhorst
04.11.2012, 12:20
Worin besteht denn der Eigenwert von Gold eigentlich? Ich meine klar, es ist ein Edelmetall mit vielen Eigenschaften und einigen auch sehr nützlichen. Aber so oft wird Gold unter dem Strich in der Industrie oder Medizin tatsächlich ja nun auch nicht verwendet. Außerdem war Gold ja schon immer irgendwie wertvoll. Lange bevor es Industrie und entwickelte Medizin gab. Ich glaube der Wert von Gold ist ein rein psychologischer Effekt.

Worin besteht der Eigenwert von Banknoten?
Der Grund sollte doch klar sein, Gold kann man nicht exponentiell vervielfältigen,
daher es ein natürlicher Bremsfaktor für Inflation ist.

---

BRDDR_geschaedigter
04.11.2012, 12:22
Wie soll es beim Goldstandard eine um das 5 fache ausgeweitete Geldmenge geben?
Woher soll die 5 fache Goldmenge kommen?

Blut und Geld ist ein guter Vergleich dafür, dass jeweils die Menge Geld/Blut dem Organismus/der Wirtschaft ANGEPASST werden muss - eine statische Menge Geld/Blut führt unmittelbar zu Tod!

Mir ist imemr noch unklar, wie man ein Geldsystem aus der Mottenkiste wolen kann, das jedes Mal in übelsten Kriegen geendet hat.

Weil er von den Notenbänkern nicht eingehalten wurde. Es wurden mehr Scheine ausgegeben, als Gold vorhanden war.

Dr Mittendrin
04.11.2012, 12:25
Nein, primäer ist GELD entscheidend, NUR mit Geld lassen sich schulden tilgen.
Oder was brauchst Du wenn die überschuldet bist?

Geld oder sonstwas?
Mit Geld lassen sich alle Probleme lösen - Geld ist heute DER Joker!

Du scheinst ziemlich praxisfremd zu leben.



Kloppi ist nicht praxisfremd. Geld ohne Wirtschaftskraft bedeutet leihen und Verschuldung kapiers doch mal.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2012, 12:26
Nein, primäer ist GELD entscheidend, NUR mit Geld lassen sich schulden tilgen.
Oder was brauchst Du wenn die überschuldet bist?

Geld oder sonstwas?
Mit Geld lassen sich alle Probleme lösen - Geld ist heute DER Joker!

Du scheinst ziemlich praxisfremd zu leben.

Geld ist nicht entscheidend, sondern echtes Kapital. Luftgeld aus der Notenpresse ist Phantasie aber kein Kapital.

Kannst ja nach Simbabwe gehen, die drucken brutal viel Geld und müssten daher alle steinreich sein. :D

Dr Mittendrin
04.11.2012, 12:29
Bloß ist das halt KEINE Inflation, sodnern nur eine durch Steuern bedingte TEUERUNG - ist was völlig anderes!


Teuerung ist Inflation, egal wer sie verursacht und erzeugt. Meist ist es der Staat, der das Monopol zu Preisen hat.

Registrierter
04.11.2012, 12:32
Es ist doch ganz einfach, wer Kredite aufnimmt und Zinsen zahlen muss, muss wissen, dass diese irgendwann mal zurückgezahlt werden müssen. Gibt hier auch genügend Institute die das praktizieren. :-)

Völlig irrelevant, wer was wissen muss.
Das Problem besteht darin, dass Schulden gemacht werden, EGAL VON WEM.
Damit beginnt die Zinsspirale, welche am Ende IMMER die Volkswirtschaft zum Erliegen bringt, wenn der Zinsdruck schneller wächst als die Wirtschaft ZUSÄTZLICHES Produkt erwirtschaften kann.

Deine Argumentation geht am eigentlichen Problem vorbei.
Du betrachtest nur einzelne Marktteilnehmer und nicht den gesamten Markt.



Bsp.: Investitionscontrollig:

gegeben seien Unternehmen A, Unternehmen B, Bank.

Unternehmen A möchte investieren, hat aber nur eine Renditeerwartung x/2, die bank gewährt alternativ den Zinssatz x. Da die Rendite des Bankguthabens größer ist, wird Unternehmen A das Kapital bei der Bank anlegen.
Die Bank als Dienstleister ist nun bereit das kapital von Unternehmen A für 2x in den Umlauf zu bringen, Unternehmen B erwartet bei einer Investition eine Rendite von 3, leiht sich deshalb das kapital von der Bank.

Gewinn Unternehmen A: x
Gewinn Unternehmen B: 3x-2x=x
Gewinn Bank: 2x-x = x

Alle haben Profit erwirtschaftet, der gesamtwirtschaftliche Geldkreislauf benötigt nun Kapital, dein Beispiel der Verschuldung vernachlässigt, dass eine Verschuldung auf der anderen Seite einen Gewinn auf der anderen Seite bedeutet.

Mit anderen Worten: Um Guthaben zu erwirtschaften, MÜSSEN sich ANDERE dafür verschulden.
Erkennst Du langsam das Problem?

Registrierter
04.11.2012, 12:33
Teuerung ist Inflation, egal wer sie verursacht und erzeugt. Meist ist es der Staat, der das Monopol zu Preisen hat.

Teuerung ist FOLGE der Inflation, nicht die Inflation selbst.