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Vollständige Version anzeigen : Was war Winston Churchill für ein Mensch?



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Nereus
27.05.2012, 10:14
Schurke ? Was andere über ihn sagten...

http://www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Schurke_Churchill.htm

IRVING – Churchill
FOCUS (S. 68)
(Als britischer Laufbursche und Kriegsknecht im Solde des Ölkonzerns.)

http://www.scribd.com/doc/45029575/David-Irving-Churchill

Kaum taucht das Stichwort “Ölkonzern“ auf, erscheint plötzlich, wie 007, ein "Kenner von MI6" mit „einem Colt für alle Fälle“, wie beim „Tod Kennedys“, und droht:


„Und danach, werf ich mein Brett aus dem Heli in die Wellen und spring hinterher und surfe an den Strand und ficke die ganzen Botzen, die grad vom Polo kommen, und ihre Mütter und der melancholischen Tochter des Topdog, die mehr will, und mir die sonnenverbrannte Nase mit Zinksalbe und KOKAIN einreibt, im 1000 m2 Reetdachhaus, brech ich das Herz.“

Der Chimären- und Drachenbekämpfer, der „Töter des Belleros“, seines Bruders, soll bloß aufpassen, daß die strafende Gerechtigkeit nicht seinem Heli „Pegasus“ eine Stinger-Bremse schickt, die ihn aus den Wolken und hinter Stacheldraht fallen läßt, um dann den körperlich Geschädigten, einsam und trübselig, die Menschen meidend, umher irren zu lassen.

Also dringen wir tiefer in das Geheimnis ein, trotz MIxxL-Abschirmung und Onkel Dagoberts Ablenkungs- und Zersetzungsmäuse hier, und decken weiter auf: „der Krieg hatte 41 Väter“ – in Großbritannien ansässige Finanzleute nebst ihren Juniorpartnern in anderen Staaten – und Churchill war nur ihr gekaufter Laufbursche und Oberkriegsknecht.

Studiert Irvings FOKUS und Paish/Stamps „The road to prosperity“ („Der Weg zur wirtschaftlichen Gesundung der Welt”- Reichsbankdirektor Schacht), London-New York-Berlin, Januar /März 1927. - "Da wird Ihnen geholfen" -

houndstooth
27.05.2012, 21:50
"Ah! foolish-diligent Germans, working so hard, thinking so deeply…poring over long calculations, fuming in newly-found prosperity, discounted amid the splendour of mundane success, how many bulwarks to your peace and glory did you not, with your own hands, successively tear down!"
( Churchill; 1923. (CRISIS I, 41.)

"Ah! naerrisch-emsige Deutsche, hart arbeitend, so tief denkend ...gruebeln ueber lange Berechnungen , duften in neugefundem Wohlstand, nicht anerkannt inmitten des Glanzes alltaeglicher Erfolge, wie viele Bollwerke deines Friedens und Ruhms hast du nicht , mit deinen eigenen Haenden , nacheinander runter gerissen!
( Churchill; 1923. (CRISIS I, 41.)


Interessant zu beobachten mit welchem Eifer unfundierte Meinungen Dritter immer noch umarmt ,dann als Eigene adoptiert und verteidigt werden ; unliebsame Tatsachen; logische Rueckschluesse werden jedoch entruested ignoriert.

Immer noch!

Fakten-Nein! Feindbild-Jaaaahh!

Immer noch!

Sendestille auf Beitrag 711 der sich ausschliesslich auf Churchill im Strang “Was war Winston Churchill für ein Mensch?” bezieht. Kein Bezug auf dessen Inhalt; kein eigenes Denken ; keine eigenen Worte. Ist es soo peinlich ,irrationellen Hass , Phantasie und hergestellte 'Wahrheiten' realen Tatsachen und logischen Rueckschluessen gegenueberzustellen? Das ist auch Tatsache , auch davon kann man Rueckschluesse ziehen.

Immer noch!

Klaffende Kenntnisluecken stehen in diesem Starng in umgekehrten Verhaeltnis zu gehaetschelten Erfindungen ; Spinnereien und Vorurteilen: manche moechten genau wissen dass Churchill eine 'Bestie, Kriegsverbrecher, Deutschenhasser, Saufbold' etc gewesen sein soll , haben jedoch noch nicht einmal ein Modikum an robustem Wissen was Churchill , und intensiv damit verbunden, deutsche Geschichte betreffen : klar artikulieren was z.B. das 'Polnische Problem' gewesen war und inwiefern es DEU betraf koennen sie nicht; sie haben keine Ahnung wie die Grenzziehung der sowjetischen Zone / 'DDR' zustande kam , oder warum die Potsdamer Konferenz einberufen wurde oder gar wieso die Alliierten genau ueber alle Oelraffinerien in DEU unterrichtet gewesen waren.

'Uninteressant! Ich hasse die Bestie Churchill!”

“Hass ist das Kissen auf dem der Teufel schlaeft” Vorurteile + Hass macht lernunfaehig.

Immer noch!


"I bear no grudge; I have no prejudice against the German people. I have many German friends, and I have a lively admiration for their splendid qualities of intellect and valour and for their achievements in science and art. The re-entry into the European circle of a Germany at peace within itself, with a heart devoid of hate, would be the most precious benefit for which we could strive, and supreme advantage which alone could liberate Europe from its peril and its fear, and I believe that the British and French democracies would go a long way in extending the hand of friendship to realize such a hope."
( Churchill ; 1935, 24 October)

"Ich hege keinen Groll; ich habe keine Vorurteile dem deutschen Volk gegenueber. Ich habe viele deutsche Freunde, und ich habe grosse Bewunderung fuer ihre hervorragenden Qualitaeten bzgl Intellekt und [Helden]mut und fuer ihre Errungenschaften in Wissenschaft und Kunst. Der Wiedereintritt in den europaeischen Kreis eines Deutschlands in Frieden mit sich selbst , mit einem Herz frei von Hass , wuerde der kostbarsten Nutzen darstellen den wir erstreben koennten, und ueberragender Vorteil der allein [schon] Europa von seiner Gefahr und Angst befreien koennte, und ich glaube dass die britischen und franzoesischen Demokratien einen langen Weg gehen wuerden ihre Hand in Freundschaft auszustrecken um solch ein Ziel zu verwirklichen.”
( Churchill ; 1935, 24 October)


Herz frei von Hass....


....immer noch nicht?

houndstooth
27.05.2012, 21:55
[...]

Die Unkenntnis als solche ist nicht erschreckend - es ist das Ausmass derer.

Hanibal
27.05.2012, 22:52
http://www.youtube.com/watch?v=tsFCUNm6Okw

Vor allem die letzten 30 Min. sagen viel über Churchills Karakter aus.

Er war eine Marionette und ein Feigling.

bernhard44
28.05.2012, 18:22
"Ah! foolish-diligent Germans, working so hard, thinking so deeply…poring over long calculations, fuming in newly-found prosperity, discounted amid the splendour of mundane success, how many bulwarks to your peace and glory did you not, with your own hands, successively tear down!"
( Churchill; 1923. (CRISIS I, 41.)

"Ah! naerrisch-emsige Deutsche, hart arbeitend, so tief denkend ...gruebeln ueber lange Berechnungen , duften in neugefundem Wohlstand, nicht anerkannt inmitten des Glanzes alltaeglicher Erfolge, wie viele Bollwerke deines Friedens und Ruhms hast du nicht , mit deinen eigenen Haenden , nacheinander runter gerissen!
( Churchill; 1923. (CRISIS I, 41.)


Interessant zu beobachten mit welchem Eifer unfundierte Meinungen Dritter immer noch umarmt ,dann als Eigene adoptiert und verteidigt werden ; unliebsame Tatsachen; logische Rueckschluesse werden jedoch entruested ignoriert.

Immer noch!

Fakten-Nein! Feindbild-Jaaaahh!

Immer noch!

###gekürzt###

Herz frei von Hass....


....immer noch nicht?

warum redest du so viel von Hass! Ich hasse Churchill nicht, er war ein Produkt seiner Zeit und der Geschichte seines Landes, genau wie Hitler!
Und trotz allem Eifer und der Vehemenz deiner pro Churchill-Statements, wirst du schon gestatten müssen, dass andere das eben anders sehen! Er mag ein großer Engländer gewesen sein, ein großer Mensch war er nicht!

Alwin
28.05.2012, 20:58
Man entschied sich jedoch für eine andere Option, statt einem Bündnis mit Deutschland gegen Frankreich und Russland setzte man darauf die Aufmerksamkeit dieser Rivalen auf Kontinentaleuropa zu fixieren und sie als Koloniale Rivalen zu beschwichtigen, für eine solche Politik war eine britisch-deutsche Konfrontation wie geschaffen, je heftiger desto aussichtsreicher war eine Anäherungspolitik Großbritanniens an Frankreich und Russland, daher war jeder Anlass zum Streit mit Deutschland höchst willkommen.Man nahm Deutschland nicht heinreichend ernst um es als gleichberechtigten Bündnispartner zu akzeptieren, als potentieller Gegner wurde es weniger gefürchtet als Frankreich und Russland, da man es einkreisen und blockieren konnte und sich dabei auf die beiden auch noch verlassen konnte, während Russland und Frankreich enormen Ärger im Imperium hätten verursachen können, ohne daß die britische Flotte entscheidend hätte eingreifen können. Man entschied sich schlicht für den Weg des vermeintlich geringsten Widerstandes, da man gegen Deutschland alle Trümphe in den Händen zu halten glaubte. Als Bonus konnte man darauf hoffen einen umtriebig aufstrebenden wirtschaftlichen und technologischen Rivalen nachhaltig auszuschalten.

Genaueres zu diesem Thema n diesem Strang:http://www.politikforen.net/showthread.php?26523-Welche-Staaten-waren-die-Verursacher-des-1-Weltkriegs

Ein gut geschriebener sachlicher Beitrag. Grossbritannien verfügte und verfügt auch heute noch über ganz andere Instrumente
der Machtausübung als Deutschland.

ArtAllm
28.05.2012, 23:29
Er mag ein großer Engländer gewesen sein, ein großer Mensch war er nicht!

Er war weder ein großer Engländer, noch ein großer Mensch, und schon gar nicht ein großer Europäer.

Er war der Totengräber des Abendlandes!

Brutus
28.05.2012, 23:31
Er war weder ein großer Engländer, noch ein großer Mensch, und schon gar nicht ein großer Europäer.
Er war der Totengräber des Abendlandes!

Ein Josef Stalin mit Seidenschal und Zylinder. Churchill wird nur unwesentlich weniger Tote auf dem Gewissen haben als sein sowjetisches Pendant, wenn überhaupt.

Quo vadis
29.05.2012, 00:29
Er war weder ein großer Engländer, noch ein großer Mensch, und schon gar nicht ein großer Europäer.

Er war der Totengräber des Abendlandes!

Grundvoraussetzung für den Karlspreis.

Götz
29.05.2012, 07:17
warum redest du so viel von Hass! Ich hasse Churchill nicht, er war ein Produkt seiner Zeit und der Geschichte seines Landes, genau wie Hitler!
Und trotz allem Eifer und der Vehemenz deiner pro Churchill-Statements, wirst du schon gestatten müssen, dass andere das eben anders sehen! Er mag ein großer Engländer gewesen sein, ein großer Mensch war er nicht!


Offenbar will er in Deutschland eifrig missionieren, auf daß sie ihre "Feinde lieben wie sich selbst". Er müsste aber eigentlich recht zufrieden sein.

hephland
29.05.2012, 08:18
churchill war viel mehr krieger als politiker. und interessant ist, daß die briten ihn sofort abwählten, als an stelle des kiregers ein politiker gefragt war. das spricht für die klugheit des britischen volkes und nicht gegen churchill.
meinetwegen mag er ein drecksack gewesen sein. aber es bedurfte diesen drecksacks, um einen viel schlimmeren drecksack loszuwerden.

Götz
29.05.2012, 08:24
churchill war viel mehr krieger als politiker. und interessant ist, daß die briten ihn sofort abwählten, als an stelle des kiregers ein politiker gefragt war. das spricht für die klugheit des britischen volkes und nicht gegen churchill.
meinetwegen mag er ein drecksack gewesen sein. aber es bedurfte diesen drecksacks, um einen viel schlimmeren drecksack loszuwerden.

Das ist die bei Briten wohl populärste Version, da sie ihnen schmeichelt und Churchill entschuldigt , im Grunde aber Churchills Anteil und auch den Anteil der Briten am alliierten Sieg überhöht.

hephland
29.05.2012, 08:39
Das ist die bei Briten wohl populärste Version, da sie ihnen schmeichelt und Churchill entschuldigt , im Grunde aber Churchills Anteil und auch den Anteil der Briten am alliierten Sieg überhöht.

nun, ohne churchills standfestigkeit in ungünstiger kriegslage hätte hitler wohl gewonnen. nicht auszudenken, was gewesen wäre, britanien hätte ebenso wie frankreich kapituliert.

Götz
29.05.2012, 08:49
nun, ohne churchills standfestigkeit in ungünstiger kriegslage hätte hitler wohl gewonnen. nicht auszudenken, was gewesen wäre, britanien hätte ebenso wie frankreich kapituliert.

Kaum ein britischer Premierminister hätte in dieser Situation kapituliert, die Lage schien zwar ungünstig zu sein, doch war klar, das angesichts der wachsenden Spannungen zwischen Deutschland und den USA und auch der sowjetischen Bedrohung, die Zeit gegen Deutschland arbeitete,Royal Airforce und Navy waren zudem noch intakt, sie machten eine erfolgreiche deutsche Invasion auf den britischen Inseln recht unwahrscheinlich.

ArtAllm
29.05.2012, 08:49
aber es bedurfte diesen drecksacks, um einen viel schlimmeren drecksack loszuwerden.


Für Churchill waren die Bolschewiken die größten Drecksäcke und die größte Gefahr für das Abendland. Churchill wollte diese Drecksäcke im Keim vernichten. Aber er hat "de facto" diese Drecksäcke gestärkt, so dass sie noch mehr als ein halbes Jahrhundert ihr Unwesen treiben konnten.




In the article, he stated that Jewish involvement in the various recent worldwide revolutionary movements (namely Communism) was a function of their character:

{Bolshevism} among the Jews is nothing new. From the days of Spartacus-Weishaupt to those of Karl Marx, and down to Trotsky (Russia), Bela Kun (Hungary), Rosa Luxembourg (Germany), and Emma Goldman (United States), this world-wide conspiracy for the overthrow of civilisation and for the reconstitution of society on the basis of arrested development, of envious malevolence, and impossible equality, has been steadily growing.[34]

http://en.wikipedia.org/wiki/Jewish_Bolshevism


Churchill was a staunch advocate of foreign intervention, declaring that Bolshevism must be "strangled in its cradle".[99]
...
In July, when Kolchak's force was retreating rapidly, he told the cabinet that a White defeat would allow the Bolsheviks to threaten Poland, Romania and Czechoslovakia,[104] From then on until the final evacuation Churchill continued to argue for support for the White forces. In 1920, after the last British forces had been withdrawn, Churchill was instrumental in having arms sent to the Poles when they invaded Ukraine.

Churchill's actions in supporting the White forces led to a break with Lloyd George which was never completely healed,[105] criticism by the Press[106] and further distrust from Labour.[107]

http://en.wikipedia.org/wiki/Winston_Churchill_in_politics:_1900%E2%80%931939



Und die mutierte Form von Bolschewismus (Cultural Marxism) hat inzwischen das Abendland total unterwandert.

Ergo: Churchill war ein elender Versager.

hephland
29.05.2012, 09:10
Kaum ein britischer Premierminister hätte in dieser Situation kapituliert, die Lage schien zwar ungünstig zu sein, doch war klar, das angesichts der wachsenden Spannungen zwischen Deutschland und den USA und auch der sowjetischen Bedrohung, die Zeit gegen Deutschland arbeitete,Royal Airforce und Navy waren zudem noch intakt, sie machten eine erfolgreiche deutsche Invasion auf den britischen Inseln recht unwahrscheinlich.

churchill versprach seinen landsleuten "blut, schweiß und tränen". hätte jemand den briten ein ende des krieges versprochen, was glaubst du, hätten die briten dem zugestimmt oder wären sie empört gewesen?

Brutus
29.05.2012, 09:15
Für Churchill waren die Bolschewiken die größten Drecksäcke und die größte Gefahr für das Abendland. Churchill wollte diese Drecksäcke im Keim vernichten. Aber er hat "de facto" diese Drecksäcke gestärkt, so dass sie noch mehr als ein halbes Jahrhundert ihr Unwesen treiben konnten.

Churchill hat auch in Sachen Adolf Hitler seine Meinung um 180 Grad gedreht. Die Gründe waren keine sachlichen, sondern monetäre. Churchill wurde ab Mitte der 30er Jahre vom internationalen Finanzjudentum gekauft, von Bernard Baruch, Samuel Untermyer, Robert Waley-Cohen, Chaim Weizman, Warburg und Rothschild, die das Netzwerk FOCUS gründeten, um Churchill zum Premier zu machen und den lange geplanten Vernichtungs- und Ausrottungskrieg gegen Deutschland zu bekommen, (Scheil, Churchill).

Götz
29.05.2012, 09:15
churchill versprach seinen landsleuten "blut, schweiß und tränen". hätte jemand den briten ein ende des krieges versprochen, was glaubst du, hätten die briten dem zugestimmt oder wären sie empört gewesen?

Hätte sicher davon abgehangen wie dieser Frieden verkauft worden wäre, eine Kapitulation als ihre anerkannte Niederlage, wäre den Briten jedenfalls zu diesem Zeitpunkt nicht zu verkaufen gewesen, darüber dürften wir uns im Grunde aber einig sein.

spezialeinheit
29.05.2012, 09:19
1. Hätte sein Vorgänger wegen Polen kein Weltkrieg vom Zaun brechen müssen
2. Hätte Churchill die Friedensangebote annehmen können und der Krieg wäre auch zu ende gewesen.

Der Preis der deutschen war zu hoch.

herberger
29.05.2012, 09:22
churchill war viel mehr krieger als politiker. und interessant ist, daß die briten ihn sofort abwählten, als an stelle des kiregers ein politiker gefragt war. das spricht für die klugheit des britischen volkes und nicht gegen churchill.
meinetwegen mag er ein drecksack gewesen sein. aber es bedurfte diesen drecksacks, um einen viel schlimmeren drecksack loszuwerden.

Das Churchill nach dem Krieg gleich abegewählt wurde,der Grund dafür war,dass die USA bei Beendigung des Krieges sofort ihre Hilfslieferungen an GB abruppt einstellten und man in GB Lebensmittel rationieren mußte und Lebensmittelmarken ausgab.Das brit.Volk fühlte sich auf einmal nicht mehr wie ein siegreiches Volk.Zur Anmerkung die USA stellten ihre Lieferungen an die UDSSR erst 1947 ein.

Götz
29.05.2012, 09:27
Das Churchill nach dem Krieg gleich abegewählt wurde,der Grund dafür war,dass die USA bei Beendigung des Krieges sofort ihre Hilfslieferungen an GB abruppt einstellten und man in GB Lebensmittel rationieren mußte und Lebensmittelmarken ausgab.Das brit.Volk fühlte sich auf einmal nicht mehr wie ein siegreiches Volk.Zur Anmerkung die USA stellten ihre Lieferungen an die UDSSR erst 1947 ein.

Vielleicht war Churchill (und die Briten) den US und Sowjetpotentaten bei der versuchten Errichtung ihres Kondominiums (zunächst über Europa )unbequem geworden....

hephland
29.05.2012, 09:27
1. Hätte sein Vorgänger wegen Polen kein Weltkrieg vom Zaun brechen müssen
2. Hätte Churchill die Friedensangebote annehmen können und der Krieg wäre auch zu ende gewesen.

Der Preis der deutschen war zu hoch.

1. hitler brach diesen krieg vom zaun, als er in kenntnis der britisch/französischen garantie polen überfallen hat.
2. hitler hat kein einziges glaubhaftes friedensangebot unterbreitet.

der preis aller völker war sehr hoch. besonders teuer mussten polen und russen zahlen. danach das deutrsche volk.

FranzKonz
29.05.2012, 09:40
churchill versprach seinen landsleuten "blut, schweiß und tränen". hätte jemand den briten ein ende des krieges versprochen, was glaubst du, hätten die briten dem zugestimmt oder wären sie empört gewesen?

Ich bezweifle, daß wir die Stimmungen nachvollziehen können, die seinerzeit in der Bevölkerung herrschten. Betrachte nur den Beginn des Krieges. Deutschland lag wirtschaftlich nach dem WK1 am Boden und praktisch jede Familie hatte einen Toten zu beklagen. Schau Dir alte Kriegerdenkmale in Deutschland oder Frankreich an. Selbst in den kleinsten Nestern sind die Listen entsetzlich lang. Und obwohl dieser Krieg, der alle Kriege beenden sollte, gerade mal 21 Jahre zu Ende war, begann ein neuer Krieg.

Ich kann nicht glauben, daß das möglich gewesen wäre, wenn nicht auf allen Seiten kriegslüsterne Fanatiker am Werk gewesen wären. Von daher scheint mir Schultze-Rhonhofs Buchtitel "Der Krieg, der viele Väter hatte" nicht nur gut gewählt, sondern als die wahrscheinlichste aller denkbaren Optionen.

hephland
29.05.2012, 09:44
...
Ich kann nicht glauben, daß das möglich gewesen wäre, wenn nicht auf allen Seiten kriegslüsterne Fanatiker am Werk gewesen wären. Von daher scheint mir Schultze-Rhonhofs Buchtitel "Der Krieg, der viele Väter hatte" nicht nur gut gewählt, sondern als die wahrscheinlichste aller denkbaren Optionen.

wenn die westmächte kriegslüstern gewesen wären, hätten sie ihn früher zu besseren konditionen haben können. wären sie kriegslüstern gewesen, warum waren sie im "sitzkrieg" so passiv?

FranzKonz
29.05.2012, 09:48
wenn die westmächte kriegslüstern gewesen wären, hätten sie ihn früher zu besseren konditionen haben können.
Hätten sie? Wie hätten sie ihre Bevölkerung überzeugen können?


wären sie kriegslüstern gewesen, warum waren sie im "sitzkrieg" so passiv?
Wären sie es nicht gewesen, warum hätten sie den Krieg erklären sollen?

hephland
29.05.2012, 09:55
Hätten sie? Wie hätten sie ihre Bevölkerung überzeugen können?


Wären sie es nicht gewesen, warum hätten sie den Krieg erklären sollen?

der kriegsbeginn war zu keinem zeitpunkt populär.
wären sie bereits frühzeitig aktiv geworden, als nazideutschland noch in polen beschäftigt war, hätten sie den krieg wohl mit leichtigkeit gewinnen können. ihre strategie war alles anadere als aggressiv.

bernhard44
29.05.2012, 10:06
nun, ohne churchills standfestigkeit in ungünstiger kriegslage hätte hitler wohl gewonnen. nicht auszudenken, was gewesen wäre, britanien hätte ebenso wie frankreich kapituliert.

warum hätte England das tun sollen? England war nie besetzt und sollte nie besetzt werden!


http://www.youtube.com/watch?v=09rQRYW5uhw

FranzKonz
29.05.2012, 10:07
der kriegsbeginn war zu keinem zeitpunkt populär.
wären sie bereits frühzeitig aktiv geworden, als nazideutschland noch in polen beschäftigt war, hätten sie den krieg wohl mit leichtigkeit gewinnen können. ihre strategie war alles anadere als aggressiv.

Ich empfinde eine Kriegserklärung nicht unbedingt als Deeskalationsmaßnahme.

ArtAllm
29.05.2012, 10:19
Churchill hat auch in Sachen Adolf Hitler seine Meinung um 180 Grad gedreht.


Nun, Churchill hasste Hitler und die Deutschen nicht aus persönlichen Gründen.
Die Deutschen waren aus seiner Sicht die Rivalen der Briten.
Man kann das mit der Rivalität von zwei Brüdern vergleichen, die das Vermögen der Eltern nicht teilen können.

Churchill hätte gerne einen Hitler in England, wenn England in einer verzweifelten Lage wäre.



One may dislike Hitler's system and yet admire his patriotic achievement. If our country were defeated, I hope we should find a champion as indomitable to restore our courage and lead us back to our place among the nations.

"Hitler and His Choice", The Strand Magazine (November 1935)


Churchill konnte nicht verstehen, dass "Bolshevism vs Zionism" nur ein Schauspiel für die Gojim war.
Hinter den Kulissen haben die Zionisten und die Bolschewiken an einem Strang gezogen.

Wenn Churchill mit den Werken von Moses Hess vertraut wäre (Rassenkampf kommt vor Klassenkampf), dann hätte er vielleicht auch anders gehandelt.





Das von ihm entwickelte Verständnis von Vergesellschaftung spielte für die spätere Theoriebildung von Karl Marx und Friedrich Engels eine zentrale Rolle. Mit Marx verbanden ihn seine Tätigkeiten für die Rheinische Zeitung, die Deutsche-Brüsseler-Zeitung und die zeitweise gemeinsame Arbeit an Die deutsche Ideologie. Hess hat angeblich sowohl Marx als auch Engels an Sozialismus und Kommunismus herangeführt.[5]
...

Er unterschied hierbei zwischen „jüdischer“ und „germanischer Rasse“ und hielt einen „Rassenkampf“ für unvermeidlich.
...
Wladimir Zeev Jabotinsky würdigte Hess in seinem Werk Die Jüdische Legion im Weltkrieg als eine der historischen Persönlichkeiten, denen der Zionismus die Balfour-Deklaration zu verdanken habe: „Die Balfour-Deklaration verdanken wir sowohl Herzl als auch Rothschild, sowohl Pinsker als auch Moses Hess“.

http://de.wikipedia.org/wiki/Moses_Hess

Mark Mallokent
29.05.2012, 10:20
Man entschied sich jedoch für eine andere Option, statt einem Bündnis mit Deutschland gegen Frankreich und Russland setzte man darauf die Aufmerksamkeit dieser Rivalen auf Kontinentaleuropa zu fixieren und sie als Koloniale Rivalen zu beschwichtigen, für eine solche Politik war eine britisch-deutsche Konfrontation wie geschaffen, je heftiger desto aussichtsreicher war eine Anäherungspolitik Großbritanniens an Frankreich und Russland, daher war jeder Anlass zum Streit mit Deutschland höchst willkommen.Man nahm Deutschland nicht heinreichend ernst um es als gleichberechtigten Bündnispartner zu akzeptieren, als potentieller Gegner wurde es weniger gefürchtet als Frankreich und Russland, da man es einkreisen und blockieren konnte und sich dabei auf die beiden auch noch verlassen konnte, während Russland und Frankreich enormen Ärger im Imperium hätten verursachen können, ohne daß die britische Flotte entscheidend hätte eingreifen können. Man entschied sich schlicht für den Weg des vermeintlich geringsten Widerstandes, da man gegen Deutschland alle Trümphe in den Händen zu halten glaubte. Als Bonus konnte man darauf hoffen einen umtriebig aufstrebenden wirtschaftlichen und technologischen Rivalen nachhaltig auszuschalten.

Genaueres zu diesem Thema n diesem Strang:http://www.politikforen.net/showthread.php?26523-Welche-Staaten-waren-die-Verursacher-des-1-Weltkriegs

Die englische Regierung hat ja versucht, ein Bündnis mit Deutschland abzuschließen. Aber da die entsprechenden Bemühungen bei Wilhelm auf keine Gegenliebe stießen, hat man sich eben anderweitig orientiert. Das ändert nichts an der Tatsache, daß auch weiterhin England an guten Beziehungen zu Deutschland höchst interessiert war, eben weil Frankreich und Rußland in viel größerem Maße als Deutschland in der Lage waren, daß britische Kolonialreich zu bedrohen.

bernhard44
29.05.2012, 10:20
1. hitler brach diesen krieg vom zaun, als er in kenntnis der britisch/französischen garantie polen überfallen hat.
2. hitler hat kein einziges glaubhaftes friedensangebot unterbreitet.

der preis aller völker war sehr hoch. besonders teuer mussten polen und russen zahlen. danach das deutrsche volk.


interessanter Artikel von Franziska Augstein:


Es gibt freilich Leute, die Churchill so gut nicht wegkommen lassen wollen. In diesem Frühjahr hat der Schriftsteller Nicholson Baker eine Sammlung zeitgenössischer Zitate über "den Beginn des Zweiten Weltkriegs" publiziert: "Human Smoke" hält den Pazifismus hoch und die Zitate, die Baker gesammelt hat, sind so arrangiert, dass Churchill als fanatischer Kriegstreiber erscheint, der sich wie ein unbelehrbar ungeduldiger kleiner Junge alle paar Wochen aufs Neue erkundigt, ob man nicht endlich die deutschen Wälder abfackeln könne.
Jetzt ist ein neues Buch herausgekommen, das - aus einer anderen Perspektive - auch ein vernichtendes Urteil über Churchill fällt. Der schillernde amerikanische Politiker Pat Buchanan macht den Briten für fast alles Üble verantwortlich, was im Zweiten Weltkrieg und in seiner Folge geschehen ist ("Churchill, Hitler, and the Unnecessary War", Crown, New York 2008).



http://www.sueddeutsche.de/politik/churchill-hitler-und-der-unnoetige-krieg-hitler-harmlos-1.694353

Mark Mallokent
29.05.2012, 10:22
Wieder ein Eigentor geschossen, Ente

Haller war wie viele Konservative von der Unschuld Deutschlands am Beginn des Ersten Weltkriegs überzeugt. Davon zeugte seine bereits 1915 erschienen Schrift Der Ursprung des Weltkriegs.

http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Haller
1915 war Haller in der Tat noch davon überzeugt. 1922 hat er lediglich auf mildernde Umstände plädiert, nämlich die außergewöhnlich Unfähigkeit der deutschen Diplomatie. Im übrigen habe ich sein Buch über die Ära Bülow ja verlinkt, da kannst du selbst nachlesen. :]

Mark Mallokent
29.05.2012, 10:23
Es gab keine englischen Bündnisbemühungen in Richtung Deutschland.

Wenn du zu dumm zu lesen bist, kann ich dir auch nicht helfen. :rolleyes:

ArtAllm
29.05.2012, 10:24
1. hitler brach diesen krieg vom zaun, als er in kenntnis der britisch/französischen garantie polen überfallen hat.

Diese Garantien waren nur ein Vorwand, um einen Weltkrieg zu starten. Schließlich konnten weder die Briten noch die Franzosen die Polen von einer sowjetischen Versklavung retten.

Mark Mallokent
29.05.2012, 10:25
Du widerlicher Lügenbold konntest bisher immer noch nicht deine Behauptung die im Weißbuch des deutschen Außenministeriums genannten polnischen Übergiffe seien "Fälschungen" belegen.

Der ganze Sinn und Zweck dieses Weißbuches war, die Wahrheit zu fälschen. Das war der Grund, warum man es publiziert hat. Und nachgewiesen sind die Fälschungen in der Akten der deutschen auswärtigen Politik, wo du das nachlesen kannst. :]

Mark Mallokent
29.05.2012, 10:26
Leute die wie Roboter ständig NWO Propagandaschlagworte wie Freiheit und Wahrheit ausrülpsen, dabei aber keine oder nur sehr dünne Quellchen bringen, sind zu 99% nicht koscher.

Ich nehme die Bälle auf, die man mir zuspielt. So einfach ist das wieder mal. :]

Mark Mallokent
29.05.2012, 10:30
Nach 1933 unterstützte er vor allem auch die nationalsozialistische Expansionspolitik besonders gegenüber Polen, Frankreich und Russland. Das Buch Epochen der deutschen Geschichte wurde in den 1930 und 1940er Jahren in Neuausgaben an den Stand der Nationalsozialistischen Expansion angeglichen.

Donald Duck beruft sich auf einen überzeugten Nationalsozialisten, äußerst amüsant.

Haller war in der Tat ein ziemlicher Nazi. Aber einer, der nicht um den heißen Brei herumredete. Er war intellektuell immer ein ehrlicher Mann. Im Unterschied zu den hiesiegen Braunbatzen. :]

Mark Mallokent
29.05.2012, 10:31
Völlig irre, zumal er gegen die angebliche "Kriegsunschuldspropaganda Deutschlands" einen Mann ins Felde führt, der fest von der Kriegsunschuld Deutschlands überzeugt war. :))

Daß Deutschland am Ersten Weltkrieg unschuldig ist, hat Haller nie behauptet. :]

Nanu
29.05.2012, 10:35
Haller war in der Tat ein ziemlicher Nazi.

Na ja, er war blond und blauäugig. Das sagt eigentlich genug: http://images.search.conduit.com/ImagePreview/?q=helmut%20haller&ctid=CT2319825&searchsource=3&SSPV=FFOB10&start=0&pos=2

Mark Mallokent
29.05.2012, 10:36
im Ergebnis des WKI und des unsäglichen Versailler Vertrags wurde unter Federführung der Engländer ( britischer Außenminister Lord George Nathaniel Curzon (http://de.wikipedia.org/wiki/George_Nathaniel_Curzon)) 1919 die Republik Polen installiert, wobei Deutschland erhebliche Gebietsverluste hinnehmen musste.

http://de.wikipedia.org/wiki/Polen#Unabh.C3.A4ngigkeit_und_die_Zweite_Republik_ .281918.E2.80.931939.29

http://www.deutsche-schutzgebiete.de/webpages/Now_Gents_which_portion+.jpg

so war der Keim gelegt, der später als die Saat aufging auch zum WKII führte - Polen!

dazu auch:


http://www.youtube.com/watch?v=drShiFu_MGw

Was erwartest du? Einen Krieg will man gewinnen und das Wohlergehen des Gegners ist das letzte, was einen interessiert. Und was England und den Versailler Vertrag betrifft, so wäre der weit milder ausgefallen, wenn Frankreich nicht auf größerer Härte bestanden hätte.
Und es war widerum England, das nach dem Ersten Weltkrieg die Reintegration Deutschland und die Abmilderung des Versailler Vertrages von allen Siegermächten am meisten unterstützt hat. :]

RUMPEL
29.05.2012, 10:39
:wacky:
Nun, wir leben in Deutschland und nicht in Canuckistan. Bei uns gibt es Gesetze, z.B. Urheberrechtsgesetz. Darüber sind sogar schon deutsche Minister gestolpert.
Dieses Gesetz legt fest, dass Sie, wenn Sie zitieren, die genaue Angebe der Fundstelle erbringen müssen. Der normal begabte Deutsche weiss das.
Wenn Sie Tscheche wären, würde ich Ihnen diesen Lapsus verzeihen.
Auch der NPD verzeihe ich das, weil es ein Idiotenverein unter Kuratel des VS ist. :D

Kannst Du mal aufhören mit Deiner albernen links-deutschen Beckmesserei? Die "QUELLE" ist Churchill höchst selbst. Die Zitate sind von vielen bekannten Historikern immer wieder und in Hunderten ihrer Bücher verwendet worden. Man müsste also direkt an die (Churchill-)Quelle gehen, wenn man wirklich glaubwürdig zitieren wollte. Aber selbst dann würde so ein Hansel wie Du immer noch Zweifel hegen, weil ich womöglich das entsprechende Buch in einem Geschäft in einer Fussgängerzone gekauft haben könnte, in der Parkverbot, welches ich nicht beachtet habe, herrscht.

Somit wäre also der Erwerb des Buches "unter unrechtmäßigen Verhältnissen und Umständen" zustande gekommen und hätte folglich "keinerlei Bedeutung" für die Beurteilung der Wahrheitsmäßigkeit der gebrachten Zitate sowie der Rechtmäßigkeit hinsichtlich des in Deutschland geltenden Urheberrechts.

Wenn Du das jetzt verstanden hast, was ich geschrieben habe, dann habe ich mich nicht unverständlich genug ausgedrückt.

Nanu
29.05.2012, 10:39
Was erwartest du? Einen Krieg will man gewinnen und das Wohlergehen des Gegners ist das letzte, was einen interessiert.

Na,na! Die Kriege wurden geführt, um Deutschland zu befreien. Ich hoffe doch wohl nicht, dass du hier Nazi-Denke verbreitest.

RUMPEL
29.05.2012, 10:45
Na,na! Die Kriege wurden geführt, um Deutschland zu befreien. Ich hoffe doch wohl nicht, dass du hier Nazi-Denke verbreitest.

Er hat scheinbar die Sache mit der Befreiung immer noch nicht wirklich verinnerlicht.

Götz
29.05.2012, 10:45
Die englische Regierung hat ja versucht, ein Bündnis mit Deutschland abzuschließen. Aber da die entsprechenden Bemühungen bei Wilhelm auf keine Gegenliebe stießen, hat man sich eben anderweitig orientiert. Das ändert nichts an der Tatsache, daß auch weiterhin England an guten Beziehungen zu Deutschland höchst interessiert war, eben weil Frankreich und Rußland in viel größerem Maße als Deutschland in der Lage waren, daß britische Kolonialreich zu bedrohen.

Ich denke die Briten bluften, als scheinbar potentielle Bündnispartner hätten sie Deutschland an die Kandare zu nehmen und/oder einzulullen versucht, außerdem waren die Briten schon immer um ihren Ruf besorgt, der ihnen stets schmeicheln soll. Allzu offen wollten sie die Brücken zu Deutschland für alle Fälle wohl zunächst auch nicht abbrechen , falls Frankreich und Russland eine freundlichere Politik gegenüber dem deutschen Reich versucht und sich wieder destruktiv dem Empire zugewendet hätten, aber eine antideutsche Politik Großbritanniens konnte dieser Möglichkeit, wie ich schon andeutete, wirksam vorbeugen, weshalb man immer unverhohlener auf diese Karte setzte.

bernhard44
29.05.2012, 10:50
Was erwartest du? Einen Krieg will man gewinnen und das Wohlergehen des Gegners ist das letzte, was einen interessiert. Und was England und den Versailler Vertrag betrifft, so wäre der weit milder ausgefallen, wenn Frankreich nicht auf größerer Härte bestanden hätte.
Und es war widerum England, das nach dem Ersten Weltkrieg die Reintegration Deutschland und die Abmilderung des Versailler Vertrages von allen Siegermächten am meisten unterstützt hat. :]

nun kommen wir der Sache schon näher! Wenn wir jetzt noch beleuchten warum England diesen Krieg wollte und ihn auch führte, sind wir noch einige Schritte weiter!
Denn England war eben nicht der Hort des Humanismus und der hehre Streiter für Gerechtigkeit und Freiheit! England war zu dieser Zeit die größte Kolonialmacht und hatte vor das zu bleiben!
Konkrete wirtschaftliche und geostrategische Gründe waren es, die England dazu bewegten Deutschland den Krieg zu erklären!
Weder ist man Polen beigestanden, noch ist man den Ostjuden in irgendeiner Form zu Hilfe gekommen! Nicht mal dann, wo man es ohne große Gefahr hätte tun können!
Die Installation Israels war der letzte große Coup der Engländer, die sich seitdem mit ihrem Niedergang und den Ergebnissen ihrer gescheiterten Kolonialpolitik beschäftigen! Pleite, saft- und kraftlos, musste England seine Vormachtstellung trotz des gewonnenen Kriegs an die jungen USA abgeben!

RUMPEL
29.05.2012, 10:51
1. hitler brach diesen krieg vom zaun, als er in kenntnis der britisch/französischen garantie polen überfallen hat.
2. hitler hat kein einziges glaubhaftes friedensangebot unterbreitet.

der preis aller völker war sehr hoch. besonders teuer mussten polen und russen zahlen. danach das deutrsche volk.

Ja. So ist es. Ach Mann, ich bin ja so froh, dass wir heute in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat leben, in dem solche Verbrechen wie Krieg z. B. nicht mehr stattfinden können. Im Gegenteil. Heute bringt unsere Bundeswehr Frieden über Frieden, Glück und Wohlstand in alle unterdrückten Länder dieser Erde.

Des lasst uns heute fröhlich sein. Halleluja :]

Mark Mallokent
29.05.2012, 10:53
Na,na! Die Kriege wurden geführt, um Deutschland zu befreien. Ich hoffe doch wohl nicht, dass du hier Nazi-Denke verbreitest.

Das war ein erfreulicher Nebeneffekt, aber nicht die Intention. :]

Nanu
29.05.2012, 10:59
Das war ein erfreulicher Nebeneffekt, aber nicht die Intention. :]

Wie, was? Die Kriege wurden also NICHT geführt, um Deutschland zu befreien? Ich finde Deine seltsamen Ansichten höchst bedenklich.

Jonny
29.05.2012, 11:00
Wie, was? Die Kriege wurden also NICHT geführt, um Deutschland zu befreien? Ich finde Deine seltsamen Ansichten höchst bedenklich.

Ist das jetzt als Witz gemeint oder ernst?

Mark Mallokent
29.05.2012, 11:01
nun kommen wir der Sache schon näher! Wenn wir jetzt noch beleuchten warum England diesen Krieg wollte und ihn auch führte, sind wir noch einige Schritte weiter!
Denn England war eben nicht der Hort des Humanismus und der hehre Streiter für Gerechtigkeit und Freiheit! England war zu dieser Zeit die größte Kolonialmacht und hatte vor das zu bleiben!
Konkrete wirtschaftliche und geostrategische Gründe waren es, die England dazu bewegten Deutschland den Krieg zu erklären!
Weder ist man Polen beigestanden, noch ist man den Ostjuden in irgendeiner Form zu Hilfe gekommen! Nicht mal dann, wo man es ohne große Gefahr hätte tun können!

Ich schrub vom Ersten Weltkrieg. Und den hat England nun nie gewollt, vielmehr alles getan, um ihn zu vermeiden. Und daß England ihn führte, hat mit Englands Kolonialreich nur am Rande zu tun. Die englische Hauptbesorgnis war, daß deutsche Truppen in England landen würden. Das englische Kolonialreich konnte Deutschland nicht bedrohen, sehr wohl aber England selbst.
Im übrigen geht es nicht um Englands Humanismus etc., sondern um die Interessen der englischen Politik. England hatte von einem Krieg mit Deutschland nichts zu gewinnen, aber viel zu verlieren, daß man sich zu ihm entschloß, entsprang dem alten Grundsatz der europäischen Politik, daß es nicht angeht, daß Europa von einem einzigen Staat dominiert wird. Aus dem gleichen Grund hat England auch gegen Napoleon Krieg geführt.

bernhard44
29.05.2012, 11:02
Ist das jetzt als Witz gemeint oder ernst?

man muss nicht immer Smileys setzen um Ironie oder Sarkasmus zu kennzeichnen!

Mark Mallokent
29.05.2012, 11:02
Wie, was? Die Kriege wurden also NICHT geführt, um Deutschland zu befreien? Ich finde Deine seltsamen Ansichten höchst bedenklich.
Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, ich habe das jedenfalls nie behauptet. :rolleyes:

bernhard44
29.05.2012, 11:03
Ich schrub vom Ersten Weltkrieg. Und den hat England nun nie gewollt, vielmehr alles getan, um ihn zu vermeiden. Und daß England ihn führte, hat mit Englands Kolonialreich nur am Rande zu tun. Die englische Hauptbesorgnis war, daß deutsche Truppen in England landen würden. Das englische Kolonialreich konnte Deutschland nicht bedrohen, sehr wohl aber England selbst.
Im übrigen geht es nicht um Englands Humanismus etc., sondern um die Interessen der englischen Politik. England hatte von einem Krieg mit Deutschland nichts zu gewinnen, aber viel zu verlieren, daß man sich zu ihm entschloß, entsprang dem alten Grundsatz der europäischen Politik, daß es nicht angeht, daß Europa von einem einzigen Staat dominiert wird. Aus dem gleichen Grund hat England auch gegen Napoleon Krieg geführt.

außer dem großen England natürlich!

Jonny
29.05.2012, 11:03
man muss nicht immer Smileys setzen um Ironie oder Sarkasmus zu kennzeichnen!
Habe die vorherigen Beiträge nicht wirklich gelesen...

Mark Mallokent
29.05.2012, 11:06
Ich denke die Briten bluften, als scheinbar potentielle Bündnispartner hätten sie Deutschland an die Kandare zu nehmen und/oder einzulullen versucht, außerdem waren die Briten schon immer um ihren Ruf besorgt, der ihnen stets schmeicheln soll. Allzu offen wollten sie die Brücken zu Deutschland für alle Fälle wohl zunächst auch nicht abbrechen , falls Frankreich und Russland eine freundlichere Politik gegenüber dem deutschen Reich versucht und sich wieder destruktiv dem Empire zugewendet hätten, aber eine antideutsche Politik Großbritanniens konnte dieser Möglichkeit, wie ich schon andeutete, wirksam vorbeugen, weshalb man immer unverhohlener auf diese Karte setzte.

Du kannst natürlich denken und glauben, was du willst. Das erstetzt aber nicht fundierte Gründe oder Quellen. Ich finde es immer lustig, was für tiefgründige geheimnisvolle Absichten der englischen Politik unterstellt werden. Dabei waren eigentlich die englischen Politiker gerade diejenigen, die ihre Absichten sehr offen aussprachen. Anders als deutsche Politiker brauchten sie nämlich parlamentarische Zustimmung, waren sie also darauf angewiesen, für ihre Pläne die Zustimmung des Parlaments und der öffentlichkeit zu gewinnen. :]

Mark Mallokent
29.05.2012, 11:07
außer dem großen England natürlich!

England konnte auch nicht das kleinste Dörfchen in Europa bedrohen. Weil es keine hinreichende Armee hatte. So einfach ist das wieder mal.

Götz
29.05.2012, 11:09
Du kannst natürlich denken und glauben, was du willst. Das erstetzt aber nicht fundierte Gründe oder Quellen. Ich finde es immer lustig, was für tiefgründige geheimnisvolle Absichten der englischen Politik unterstellt werden. Dabei waren eigentlich die englischen Politiker gerade diejenigen, die ihre Absichten sehr offen aussprachen. Anders als deutsche Politiker brauchten sie nämlich parlamentarische Zustimmung, waren sie also darauf angewiesen, für ihre Pläne die Zustimmung des Parlaments und der öffentlichkeit zu gewinnen. :]

Diese Umstände entkräften nicht meiner Vermutung daß die Briten bluften, im Gegenteil sie stützen diesen Verdacht.

herberger
29.05.2012, 11:10
Eines ist auch bemerkenswert,weder Chamberlain noch Churchill wurden vom brit.Volk jemals gewählt.1935 wurde das letzemal in GB gewählt,erst 1945 wurde wieder gewählt und das endete mit der Abwahl von Churchill.Ich glaube etwa um 1952 wurde Churchill erstmalig überhaupt gewählt,und da war er schon altersschwach und senil.

Brathering
29.05.2012, 11:10
England konnte auch nicht das kleinste Dörfchen in Europa bedrohen. Weil es keine hinreichende Armee hatte. So einfach ist das wieder mal.

Drum war es zur Kanonenbootpolitik gezwungen :p

Nanu
29.05.2012, 11:12
England konnte auch nicht das kleinste Dörfchen in Europa bedrohen. Weil es keine hinreichende Armee hatte.

Vollkommen richtig. Dresden und Hamburg waren schließlich keine kleinen Dörfer.

Quo vadis
29.05.2012, 11:20
England konnte auch nicht das kleinste Dörfchen in Europa bedrohen. Weil es keine hinreichende Armee hatte. So einfach ist das wieder mal.

Einfach, einfach spricht der Papagei und legt dabei gleich ein Ei.
Hier kann ja jeder deine Art und Weise der "Diskussionsführung" sehen, ne Mischung aus Rabulismus und Sophismus, wie der Salafist bei pro NRW. Dein liebes England hatte sowohl 1914, als auch 1940 hunderttausende Mann in Europa stationiert, typisch Entenmäßig nannte man es "Expeditionskorps".

Mark Mallokent
29.05.2012, 11:29
Einfach, einfach spricht der Papagei und legt dabei gleich ein Ei.
Hier kann ja jeder deine Art und Weise der "Diskussionsführung" sehen, ne Mischung aus Rabulismus und Sophismus, wie der Salafist bei pro NRW. dein liebes England hatte sowohl 1914, als auch 1940 hunderttausende Mann in Europa stationiert, typisch Entenmäßig nannte man es "Expeditionskorps".

Sowohl 1914 als auch 1940 waren die englischen Truppen eine kleine Minderheit, die lediglich als Verstärkung der französischen Armee dienten. In beiden Kriegen mußte die englische Armee fast von Null an neu aufgestellt werden, weil es in England keine Wehrpflicht gab. Im Unterschied zu den Kontinentalstaaten. :]

Mark Mallokent
29.05.2012, 11:30
Drum war es zur Kanonenbootpolitik gezwungen :p

In den Kolonien funktionierte das. Nicht in Europa. :]

Mark Mallokent
29.05.2012, 11:31
Vollkommen richtig. Dresden und Hamburg waren schließlich keine kleinen Dörfer.

Das war Jahre nach Kriegsbeginn. 1939 war die britsche Luftwaffe höchstens zu Nadelstichen in der Lage. :]

Nanu
29.05.2012, 11:40
Das war Jahre nach Kriegsbeginn. 1939 war die britsche Luftwaffe höchstens zu Nadelstichen in der Lage.
Stimmt. Mai 1940 (Mönchengladbach) war viele Jahre nach Kriegsgebinn. :]

Mark Mallokent
29.05.2012, 11:43
Stimmt. Mai 1940 (Mönchengladbach) war viele Jahre nach Kriegsgebinn. :]

Das war ein Nadelstich. Da hatte die Luftwaffe doch erheblich mehr zu bieten. :]

Brutus
29.05.2012, 11:47
nun kommen wir der Sache schon näher! Wenn wir jetzt noch beleuchten warum England diesen Krieg wollte und ihn auch führte, sind wir noch einige Schritte weiter!

England hat beide Weltkriege angezettelt, um erstens Mitteleuropa (= Deutschland) in eine wirtschaftliche, danach bauliche Ruinenlandschaft zu verwandeln, damit auf dessen Trümmern die Neue Weltordnung errichtet werden kann, (s. Nicoll, Preparata und Le Monde von heute).

hephland
29.05.2012, 11:47
Das war ein Nadelstich. Da hatte die Luftwaffe doch erheblich mehr zu bieten. :]

noch nicht mal das, es war ein fehlabwurf. im übrigen war mönchengladbach zu diesem zeitpunkt rückwärtiges frontgebiet.

hephland
29.05.2012, 11:48
England hat beide Weltkriege angezettelt, um erstens Mitteleuropa (= Deutschland) in eine wirtschaftliche, danach bauliche Ruinenlandschaft zu verwandeln, damit auf dessen Trümmern die Neue Weltordnung errichtet werden kann, (s. Nicoll, Preparata und Le Monde von heute).

könntest du den le monde artikel bitte verlinken.

Nereus
29.05.2012, 12:18
Der unbekannte Churchill: Er war ein wahrer Menschenfreund und setzte sich in calvinistischer Christlichkeit für das älteste, oftmals bedrohte, Völkchen und dessen Wiederaufstieg ein.

http://www.jubelkron.de/index-Dateien/churchill.htm

bernhard44
29.05.2012, 12:21
Sowohl 1914 als auch 1940 waren die englischen Truppen eine kleine Minderheit, die lediglich als Verstärkung der französischen Armee dienten. In beiden Kriegen mußte die englische Armee fast von Null an neu aufgestellt werden, weil es in England keine Wehrpflicht gab. Im Unterschied zu den Kontinentalstaaten. :]


1916 kam es zur Einführung der Wehrpflicht in Großbritannien. Im Verlauf des Krieges wurden über 900.000 Soldaten des Britischen Empire (http://de.wikipedia.org/wiki/Britisches_Empire) getötet und etwa zwei Millionen verletzt. Allein in der Schlacht an der Somme (http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_an_der_Somme) verlor die British Army etwa 419.000 Soldaten. Der Erste Weltkrieg war der verlustreichste Krieg in der Geschichte der British Army. Erstmals kamen hier technische Neuerungen wie Flugzeuge (http://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeug) und Panzer (http://de.wikipedia.org/wiki/Panzer) zum Einsatz, die das Gesicht späterer Kriege prägen sollten. Im Frühjahr 1918 war mit der Royal Air Force (http://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Air_Force) die erste in Form einer Teilstreitkraft (http://de.wikipedia.org/wiki/Teilstreitkraft) organisierte Luftwaffe der Welt entstanden. Sie war aus dem bislang der Army unterstellten Royal Flying Corps (http://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Flying_Corps) hervorgegangen.

Mit Ausnahme der USA hat keine andere Nation mehr Soldaten im Ausland stationiert und führt mehr globale Einsätze durch als das Vereinigte Königreich.

http://de.wikipedia.org/wiki/British_Army#Eins.C3.A4tze_in_Europa

Brutus
29.05.2012, 12:22
Churchill war ein Mensch, der sich unendlich kriegsgeiler, mordlüsterner und ausrottungsversessener geäußert hat, als das jemals ein Adolf Hitler tat. Aber Sir Winston hat es in Wahrheit ganz anders gemeint, er wollte nur Frieden, Liebe und Befreiung in die Welt hineintragen. Ein Philanthrop wie George Soros.

houndstooth
29.05.2012, 12:26
warum redest du so viel von Hass!
Dieser Strang trieft davon.


Ich hasse Churchill nicht,

Hast auch keinen Grund dazu.


er war ein Produkt seiner Zeit und der Geschichte seines Landes, genau wie Hitler!
Solch ein Satz ist nichts weiter als eine hohle , nichtssagende Platitude. Ein Abstrakt weil 'Produkt seiner Zeit' undefinierbar ist.
Konkreter kann man sagen , dass Churchill sein Land mit viel Geschick, Instinkt , Verstand und auf Grund vielen Lebenserfahrung und grossem Wissens erfolgreich gegen einen Irrsinnigen Angreifer verteitigt hat.

Irrsinnigkeit war nun wirklich kein Zeitprodukt, Du wirst wissen dass a) Himmler ein aerztliches Gutachten hatte dass H. als geisteskrank bescheinigte ( per Heinz Hoehe) b) OSS ebenfalls ein psychologisches Gutachten anfertigen liess , dass H. gleichfalls Geisteskrankheit bescheinigte (beruhte auf ausgedehnte Interviews mit 'Putzi' Hanfstaengl und ist als PDF im net).

Allein aus dieser Perspektive ist die Gleichstellung von H. + Churchill als Produkte ihrer Zeit unpassend.


Und trotz allem Eifer und der Vehemenz deiner, pro Churchill-Statements,
Auch mit dieser Aeusserung spuckst Du in den Wind : ich kann sagen : 'Wegen allem Eifer und der Vehemenz Euer Churchill daemonisierenden , unwahren Statements habe ich mit nachpruefbaren Fakten - die bisher nicht widerlegt wurden - nachgehakt'.

Was ist so pro-Churchill wenn es sich um Wahrung der Integritaet historischer Tatsachen oder logischem Denken , bzw. common sense ,dreht?

wirst du schon gestatten müssen, dass andere das eben anders sehen!
Uhuh.

selektive Ignoranz ...


Er mag ein großer Engländer gewesen sein, ein großer Mensch war er nicht!
Womit Du Dich in eine Minderheit einreihst...

Nun etwas Leichters fuer unsere James Bond 007 Afficionados:

Kurz nachdem Churchill First Lord Of The Admiralty geworden war , inspektierte er im Beisein eines hohen Admirals Hafenanlagen und Schiffe. Ploetzlich wandte er sich an den Admiral und fragte ihn : "Admiral, wie weit sind wir mit den Radargeraeten vorangekommen"? Der Admiral erstarrte und verlor die Farbe im Gesicht. Beide schauten sich fuer eine Weile schweigend in die Augen. Voellig perplext meinte der Admiral dann, dass Radar absolutes TopSecret sei, und nur fuer Wenige auf need-to-know-basis davon wussten. Churchill war bis vor wenigen Tagen davor noch Zivilist gewesen. Churchill laechelte nur. (Er war ueber die ganze Radarentwicklung am Laufenden gehalten. worden)

Nun zu James Bond : als Commodore trifft dieser sich am Kay mit einem hohen Navy Offizier und fragt diesen ob das XYZ Satellit tracking system arbeitet. Letzterer ist ganz schockiert und fragt ihn woher er davon wuesste , schliesslich sei das 'top secret' ...James Bond :"I know". :))

(Churchill wurde als einer von nur sehr wenigen ,noch am gleichen Tag nach erfolgreichen Probetests , ueber die Radarerfindung unterrichtet.)



"We shall not be judged by the criticisms of our opponents but by the consequences of our acts."

'Wir werden nicht nach der Kritik unserer Opponenten beurteilt, sondern nach den Konsequenzen unserer Handlungen'.
Churchill; 1926, 22 APRIL.

Brathering
29.05.2012, 12:26
Der unbekannte Churchill: Er war ein wahrer Menschenfreund und setzte sich in calvinistischer Christlichkeit für das älteste, oftmals bedrohte, Völkchen und dessen Wiederaufstieg ein.

http://www.jubelkron.de/index-Dateien/churchill.htm


177 Beiträge, von denen ich 20 gelesen haben und fast alle haben mir etwas beigebracht.
Nochmals mein Kompliment an diesen Nutzer :)

Mark Mallokent
29.05.2012, 12:29
http://de.wikipedia.org/wiki/British_Army#Eins.C3.A4tze_in_Europa

Ich meinte natürlich, es gab in England keine Wehrpflicht in Friedenszeiten. Im Krieg hat es sie natürlich gegeben. :rolleyes:

bernhard44
29.05.2012, 12:37
Dieser Strang trieft davon.



Hast auch keinen Grund dazu.


Solch ein Satz ist nichts weiter als eine hohle , nichtssagende Platitude. Ein Abstrakt weil 'Produkt seiner Zeit' undefinierbar ist.
Konkreter kann man sagen , dass Churchill sein Land mit viel Geschick, Instinkt , Verstand und auf Grund vielen Lebenserfahrung und grossem Wissens erfolgreich gegen einen Irrsinnigen Angreifer verteitigt hat.

Irrsinnigkeit war nun wirklich kein Zeitprodukt, Du wirst wissen dass a) Himmler ein aerztliches Gutachten hatte dass H. als geisteskrank bescheinigte ( per Heinz Hoehe) b) OSS ebenfalls ein psychologisches Gutachten anfertigen liess , dass H. gleichfalls Geisteskrankheit bescheinigte (beruhte auf ausgedehnte Interviews mit 'Putzi' Hanfstaengl und ist als PDF im net).

Allein aus dieser Perspektive ist die Gleichstellung von H. + Churchill als Produkte ihrer Zeit unpassend.


Auch mit dieser Aeusserung spuckst Du in den Wind : ich kann sagen : 'Wegen allem Eifer und der Vehemenz Euer Churchill daemonisierenden , unwahren Statements habe ich mit nachpruefbaren Fakten - die bisher nicht widerlegt wurden - nachgehakt'.

Was ist so pro-Churchill wenn es sich um Wahrung der Integritaet historischer Tatsachen oder logischem Denken , bzw. common sense ,dreht?

Uhuh.

selektive Ignoranz ...


Womit Du Dich in eine Minderheit einreihst...

Nun etwas Leichters fuer unsere James Bond 007 Afficionados:

Kurz nachdem Churchill First Lord Of The Admiralty geworden war , inspektierte er im Beisein eines hohen Admirals Hafenanlagen und Schiffe. Ploetzlich wandte er sich an den Admiral und fragte ihn : "Admiral, wie weit sind wir mit den Radargeraeten vorangekommen"? Der Admiral erstarrte und verlor die Farbe im Gesicht. Beide schauten sich fuer eine Weile schweigend in die Augen. Voellig perplext meinte der Admiral dann, dass Radar absolutes TopSecret sei, und nur fuer Wenige auf need-to-know-basis davon wussten. Churchill war bis vor wenigen Tagen davor noch Zivilist gewesen. Churchill laechelte nur. (Er war ueber die ganze Radarentwicklung am Laufenden gehalten. worden)

Nun zu James Bond : als Commodore trifft dieser sich am Kay mit einem hohen Navy Offizier und fragt diesen ob das XYZ Satellit tracking system arbeitet. Letzterer ist ganz schockiert und fragt ihn woher er davon wuesste , schliesslich sei das 'top secret' ...James Bond :"I know". :))

(Churchill wurde als einer von nur sehr wenigen ,noch am gleichen Tag nach erfolgreichen Probetests , ueber die Radarerfindung unterrichtet.)

"We shall not be judged by the criticisms of our opponents but by the consequences of our acts."

'Wir werden nicht nach der Kritik unserer Opponenten beurteilt, sondern nach den Konsequenzen unserer Handlungen'.
Churchill; 1926, 22 APRIL.


was für eine "brillante" Gegenrede! Mit solchen Plattheiten und James Bond wirst du mich nicht überzeugen können! Da bleib ich lieber in der Minderheit und bilde mir meine eigene Meinung! Ich muss keiner noch so oft kolportierten "Wahrheit" hinterher hecheln! Traurig ist nur, dass du einer bist, der auf Grund seines Lebensalters viel näher an der Geschichte dran war als die allermeisten von uns. Aber ich verstehe es auch, dass man sich schwer tut einen Teil seiner eigen Geschichte in Frage zu stellen!

bernhard44
29.05.2012, 12:38
Ich meinte natürlich, es gab in England keine Wehrpflicht in Friedenszeiten. Im Krieg hat es sie natürlich gegeben. :rolleyes:

England befand sich fast immer im Krieg...irgendwo gegen irgendwen!

Mark Mallokent
29.05.2012, 12:42
England befand sich fast immer im Krieg...irgendwo gegen irgendwen!

Da hat jemand ein kleines Vorurteil. :engel:

houndstooth
29.05.2012, 12:44
Sowohl 1914 als auch 1940 waren die englischen Truppen eine kleine Minderheit, die lediglich als Verstärkung der französischen Armee dienten. In beiden Kriegen mußte die englische Armee fast von Null an neu aufgestellt werden, weil es in England keine Wehrpflicht gab. Im Unterschied zu den Kontinentalstaaten. :]

Das britische Parlament fuehrte die Wehrpflicht am gleichen Tage ein , an dem Hitler England's Garantie einrief :3.9.1939. (National Service (Armed Forces) Act 1939 )

Stimmt, doch nicht nur die Armee, sondern auch Luftwaffe ,Navy + Hafenanlagen und Fliegerhorste waren delapidiert durch Kaputtsparerei...

Götz
29.05.2012, 12:46
Diese Umstände entkräften nicht meine Vermutung daß die Briten bluften, im Gegenteil, sie stützen diesen Verdacht.

Es ist auch nahe liegend anzunehmen , daß sie mit unterschiedlichsten Mitteln Spannungen zwischen dem deutschen Reich und seinen Verbündeten auf der einen und Frankreich, Russland auf der anderen Seite zu schüren versuchten, aus opportunistischem Machterhaltungsinteresse und aus Tradition ,gemäß ihrem Doktrin: "Wenn zwei sich streiten, freut sich der Brite."

bernhard44
29.05.2012, 12:49
Da hat jemand ein kleines Vorurteil. :engel:

mag sein, denn schon als Kind hat mich dieses Buch beeindruckt:
http://www.ma-shops.com/futter/pic/img_3273.jpg
http://www.google.de/search?q=raubstaat+england&hl=de&safe=off&client=firefox-a&hs=n3L&rls=org.mozilla:de:official&prmd=imvns&source=lnms&tbm=isch&ei=BLfET9P6LcXWtAaJq-GXAg&sa=X&oi=mode_link&ct=mode&cd=2&ved=0CEkQ_AUoAQ&biw=1440&bih=780

Affenpriester
29.05.2012, 12:49
Da hat jemand ein kleines Vorurteil. :engel:

Ist doch Faktum. Welche ehemalige Großmacht hat sonst so viele Menschen versklavt, unterdrückt und ermordet? Nicht einmal die Römer. England war permanent Besatzer und Kolonialmacht.
Sie haben hunderte Jahre lang unterdrückt. In Afrika, Amerika, Asien, überall. Das ist nun einmal so.
Und wenn man ordentlich diskutieren will, sollte man historische Wahrheiten nicht leugnen. Also das was viele den Deutschen vorwerfen, beherzigen sie selbst nicht.
Deswegen u.a. sind England und die USA verhasst in der Welt, speziell in der asiatischen und extrem in der arabischen. Sie sind Besatzer dort im Nahen Osten, sie sind der Grund dass Israel dort als konstruierter Staat die Nachbarn unterdrückt.

Streng genommen kann ich die "Islamisten" sogar verstehen.

Mark Mallokent
29.05.2012, 12:52
mag sein, denn schon als Kind hat mich dieses Buch beeindruckt:
http://www.ma-shops.com/futter/pic/img_3273.jpg
http://www.google.de/search?q=raubstaat+england&hl=de&safe=off&client=firefox-a&hs=n3L&rls=org.mozilla:de:official&prmd=imvns&source=lnms&tbm=isch&ei=BLfET9P6LcXWtAaJq-GXAg&sa=X&oi=mode_link&ct=mode&cd=2&ved=0CEkQ_AUoAQ&biw=1440&bih=780
Man sollte im Laufe seines Lebens hinzulernen. :]

bernhard44
29.05.2012, 12:53
mag sein, denn schon als Kind hat mich dieses Buch beeindruckt:
http://www.ma-shops.com/futter/pic/img_3273.jpg
http://www.google.de/search?q=raubstaat+england&hl=de&safe=off&client=firefox-a&hs=n3L&rls=org.mozilla:de:official&prmd=imvns&source=lnms&tbm=isch&ei=BLfET9P6LcXWtAaJq-GXAg&sa=X&oi=mode_link&ct=mode&cd=2&ved=0CEkQ_AUoAQ&biw=1440&bih=780


Man sollte im Laufe seines Lebens hinzulernen. http://www.politikforen.net/images/smilies/pleased.gif

aber wir können ja die Zeiten herausarbeiten, in denen das Empire keine Truppen im Ausland stationiert hatte und in irgendwelchen Konflikten zu gange war! Es werden ja nicht viele sein........

Mark Mallokent
29.05.2012, 12:54
Ist doch Faktum. Welche ehemalige Großmacht hat sonst so viele Menschen versklavt, unterdrückt und ermordet? Nicht einmal die Römer. England war permanent Besatzer und Kolonialmacht.
Sie haben hunderte Jahre lang unterdrückt. In Afrika, Amerika, Asien, überall. Das ist nun einmal so.
Und wenn man ordentlich diskutieren will, sollte man historische Wahrheiten nicht leugnen. Also das was viele den Deutschen vorwerfen, beherzigen sie selbst nicht.
Deswegen u.a. sind England und die USA verhasst in der Welt, speziell in der asiatischen und extrem in der arabischen. Sie sind Besatzer dort im Nahen Osten, sie sind der Grund dass Israel dort als konstruierter Staat die Nachbarn unterdrückt.

Streng genommen kann ich die "Islamisten" sogar verstehen.

Das England Kolonialmacht war, bestreite ich nicht im Geringsten. Aber hier von "Versklavung" zu reden ist der reine Unsinn. Ganz im Gegenteil waren es in Afrika und Asien in aller Regel die euroäischen Kolonialmächte, welche die Sklaverei dort abschaften. :]

Affenpriester
29.05.2012, 12:58
Das England Kolonialmacht war, bestreite ich nicht im Geringsten. Aber hier von "Versklavung" zu reden ist der reine Unsinn. Ganz im Gegenteil waren es in Afrika und Asien in aller Regel die euroäischen Kolonialmächte, welche die Sklaverei dort abschaften. :]

Ach, England hat den Leuten also die Zivilisation gebracht? Die Engländer wurden überall davongejagt und sie haben lange die Sklaverei betrieben bis sie sie für ihr Land abgeschafft haben, weniger für die Kolonien als für die britischen Inseln. Sie haben lange ihr Unwesen getrieben in den Ländern. Wie ist denn die USA entstanden, wie kam Indien zur Unabhängigkeit? Was war in Afrika und China? England sollte nicht von Moral und historischer Schuld schwätzen, das steht denen nicht.

Mark Mallokent
29.05.2012, 12:59
aber wir können ja die Zeiten herausarbeiten, in denen das Empire keine Truppen im Ausland stationiert hatte und in irgendwelchen Konflikten zu gange war! Es werden ja nicht viele sein........

Irgendwelche Konflikte gibt es immer. Und wenn ich auch dem Kolonialismus keineswegs unkritische gegenüberstehe, so sollte man nicht übersehen, daß die Zeitgenossen ganz überwiegend der Ansicht waren, daß erst durch den Kolonialismus die afrikanischen und asiatischen Staaten der modernen Zivilisation und Kultur geöffnet worden sind. Und zumindest ganz falsch ist diese Ansicht nicht jedenfalls nicht. :]

Mark Mallokent
29.05.2012, 13:00
Ach, England hat den Leuten also die Zivilisation gebracht? Die Engländer wurden überall davongejagt und sie haben lange die Sklaverei betrieben bis sie sie für ihr Land abgeschafft haben, weniger für die Kolonien als für die britischen Inseln.

England war das erste Land, welche die Sklaverei abgeschafft hat. :]

Affenpriester
29.05.2012, 13:01
England war das erste Land, welche die Sklaverei abgeschafft hat. :]

Für sich selbst, nicht für die unterdrückten Kolonien. Trotzdem hat es Sklaverei betrieben, oder? Denn sonst hätten sie sie ja nicht abschaffen müssen.

Mark Mallokent
29.05.2012, 13:04
Für sich selbst, nicht für die unterdrückten Kolonien. Trotzdem hat es Sklaverei betrieben, oder? Denn sonst hätten sie sie ja nicht abschaffen müssen.

Gerade in seinen Kolonien. Und es war die englische Flotte, welche im 19. Jahrhudndert den Sklavenhandel nicht völlig, aber doch weitgehend unterbunden hat. :]

herberger
29.05.2012, 13:07
Sowohl 1914 als auch 1940 waren die englischen Truppen eine kleine Minderheit, die lediglich als Verstärkung der französischen Armee dienten. In beiden Kriegen mußte die englische Armee fast von Null an neu aufgestellt werden, weil es in England keine Wehrpflicht gab. Im Unterschied zu den Kontinentalstaaten. :]

GB war eine Seemacht und unterhielt deswegen nur geringfügige Landstreitkräfte im Frieden,Land und Seemacht zu gleich hätte GB wirtschaftlich überfordert.Ausserdem waren sie eine Insel so dass starke Landstreitkräfte akut nicht zur Verfügung stehen mußten.

Affenpriester
29.05.2012, 13:07
Gerade in seinen Kolonien. Und es war die englische Flotte, welche im 19. Jahrhudndert den Sklavenhandel nicht völlig, aber doch weitgehend unterbunden hat. :]

Also haben sie ein paar hundert Jahre lang Sklaverei betrieben. Kein Grund stolz zu sein, die Freiheit galt nur Sklaven auf britischem Boden. Ich finde da nichts tolles dran. Wann war die französische Revolution?
Alle Menschen sind gleich, war das nicht noch viel früher?

houndstooth
29.05.2012, 13:10
was für eine "brillante" Gegenrede! Mit solchen Plattheiten und James Bond wirst du mich nicht überzeugen können! Da bleib ich lieber in der Minderheit und bilde mir meine eigene Meinung! Ich muss keiner noch so oft kolportierten "Wahrheit" hinterher hecheln! Traurig ist nur, dass du einer bist, der auf Grund seines Lebensalters viel näher an der Geschichte dran war als die allermeisten von uns. Aber ich verstehe es auch, dass man sich schwer tut einen Teil seiner eigen Geschichte in Frage zu stellen!

An der Differenzierung von 'Wahrheit' und Wahrheit scheinst Du noch etwas zu knabbern haben.

Nun, Deine Meinung basiert offenkundig auf Vorurteile, Legenden und Meinungen anderer ....

...aber nicht auf unwiderlegbare Tatsachen und Dokumente.

Allerdings erkenne ich durchaus an, dass ich an Deiner Stelle garantiert genauso denken wuerde wie Du.
Der Unterschied zwischen mit und Dir ist dass a) ich unbegrenzten Zugang zu hervorragender Literatur habe und auch besitze und b) das Zeug gelesen habe und c) mein Gehirn noch so flexibel ist dass es aus fest eingefahrenen Denkrillen rauskommt.

Und wie kam nochmal die 'Grenze' zwischen West- und Ostdeutschland zusammen? Hat die 'Bestie Churchill' auch etwas damit zu tun? Gibts da auch eine 'Meinung' drueber ?

Schattenschach
29.05.2012, 13:10
Ach, England hat den Leuten also die Zivilisation gebracht? Die Engländer wurden überall davongejagt und sie haben lange die Sklaverei betrieben bis sie sie für ihr Land abgeschafft haben, weniger für die Kolonien als für die britischen Inseln. Sie haben lange ihr Unwesen getrieben in den Ländern. Wie ist denn die USA entstanden, wie kam Indien zur Unabhängigkeit? Was war in Afrika und China? England sollte nicht von Moral und historischer Schuld schwätzen, das steht denen nicht.

England kann sich das nur leisten, weil sie aus den Weltkriegen als Sieger hervorgegangen sind. Solche politischen Schlampen wie Mark Mallokent würden genauso motiviert heute Loblieder auf den Nationalsozialismus und Hitler singen und den "Angelsächsischen Imperialismus" sowie mit der selben Inbrunst den "Bolschewistischen Terror" verabscheuen wenn der letzte Weltkrieg anders ausgegangen wäre. Ich sage immer, das sind die "Bayern-Fans" unter den politisch Interessierten :D Erst schauen welche Mannschaft die meiste Macht, das meiste Geld hat, am meisten medial promotet wird... und dann kann man ja immer noch Fan werden, bzw. in seinem Fall, sich eine Ideologie stricken.

Mark Mallokent
29.05.2012, 13:12
GB war eine Seemacht und unterhielt deswegen nur geringfügige Landstreitkräfte im Frieden,Land und Seemacht zu gleich hätte GB wirtschaftlich überfordert.Ausserdem waren sie eine Insel so dass starke Landstreitkräfte akut nicht zur Verfügung stehen mußten.

Eben. Und weil England kaum Landstreitkräfte unterhielt, war England auch keine Bedrohung für Europa.

Mark Mallokent
29.05.2012, 13:15
Also haben sie ein paar hundert Jahre lang Sklaverei betrieben. Kein Grund stolz zu sein, die Freiheit galt nur Sklaven auf britischem Boden. Ich finde da nichts tolles dran. Wann war die französische Revolution?
Alle Menschen sind gleich, war das nicht noch viel früher?

Sklaverei hat es auf der ganzen Welt gegeben. Solange bis sie erst in Europa - im Mittelalter - dann allmählich auch erst in den englischen, dann den sonstigen Kolonien und schließlich im Rest der Welt abgeschafft wurde. Was die Französsiche Revolution betrifft: Hier hat Napoleon die Sklaverei in den französischen Kolonien, die die Revolution abgeschafft hatte, wiedereingeführt. :]

FranzKonz
29.05.2012, 13:15
Eben. Und weil England kaum Landstreitkräfte unterhielt, war England auch keine Bedrohung für Europa.

Falsch. Die britische Marine war in der Lage, die Rohstoffversorgung nahezu jeden europäischen Landes weitestgehend abzuschneiden. Das war eine existentielle Bedrohung für jedes europäische Land.

Mark Mallokent
29.05.2012, 13:17
Falsch. Die britische Marine war in der Lage, die Rohstoffversorgung nahezu jeden europäischen Landes weitestgehend abzuschneiden. Das war eine existentielle Bedrohung für jedes europäische Land.

Lediglich die Rohstoffversorgung aus Übersee. Und die war im 19. Jahrhundert und selbst noch im 20igsten wichtig, aber nicht lebenswichtig. :]

Affenpriester
29.05.2012, 13:18
Falsch. Die britische Marine war in der Lage, die Rohstoffversorgung nahezu jeden europäischen Landes weitestgehend abzuschneiden. Das war eine existentielle Bedrohung für jedes europäische Land.

So war es ja auch gedacht.

Götz
29.05.2012, 13:18
Falsch. Die britische Marine war in der Lage, die Rohstoffversorgung nahezu jeden europäischen Landes weitestgehend abzuschneiden. Das war eine existentielle Bedrohung für jedes europäische Land.
Und die Deutschen begingen die Unverschämtheit diese britische Option zu unterlaufen zu versuchen, unter anderem durch den Aufbau einer starken Flotte und ihrem Bagdadbahnprojekt.

hephland
29.05.2012, 13:20
Und die Deutschen begingen die Unverschämtheit diese britische Option zu unterlaufen, durch den Aufbau einer starken Flotte und ihrem Bagdadbahnprojekt.

die unverschämtheit bestand darin, das neutrale belgien zu überfallen.

Götz
29.05.2012, 13:22
die unverschämtheit bestand darin, das neutrale belgien zu überfallen.

Das Stand am Ende einer ablaufenden Eskalationskette, nicht am Anfang.

Brutus
29.05.2012, 13:25
die unverschämtheit bestand darin, das neutrale belgien zu überfallen.

In WK1 stand der britische Entschluß zum Krieg fest, bevor Deutschland in Belgien einmarschierte. Eine Anfrage der Reichsregierung, ob GB bei Wahrung der belgischen Neutralität sich im Gegenzug ebenfalls neutral verhalten würde, wurde von London abschlägig beschieden.

In WK2 waren die Benelux-Länder wenn auch nicht ganz freiwillig Teil des von Roosevelt, Morgenthau und der jüdischen Hochfinanz geschmiedeten Einkreisungsrings, weshalb von einer Neutralität nie die Rede sein konnte.

herberger
29.05.2012, 13:26
Bedrohung im Verbund mit anderen Staaten schon,es reichte auch eine Seeblockade.

hephland
29.05.2012, 13:26
Das Stand am Ende einer ablaufenden Eskalationskette, nicht am Anfang.

das war ein eindeutiger völkerrechtsbruch und war gleich zu beginn des ersten weltkrieges. welchen rechtsbruch deutschland gegenüber willst du großbritanien konkret vorwerfen?

bernhard44
29.05.2012, 13:26
Lediglich die Rohstoffversorgung aus Übersee. Und die war im 19. Jahrhundert und selbst noch im 20igsten wichtig, aber nicht lebenswichtig. :]

klar, deswegen hatte England ja so viele Kolonien......sicher nur um dort ethnologische Studien zu treiben!

Quo vadis
29.05.2012, 13:30
England war das erste Land, welche die Sklaverei abgeschafft hat. :]

Auch eine angelsächsiche Legende, man hätte Wohlstand, Frieden und Demokratie in die Welt exportiert, vermutlich glauben verückte upper class Vollzeitschwätzer wirklich daran. Aus den Kolonien abgepresste Rohstoffe, Waren und Edelmetalle wurden jedenfalls der heimischen Bilanz zugerechnet.

houndstooth
29.05.2012, 13:36
mag sein, denn schon als Kind hat mich dieses Buch beeindruckt:
http://www.ma-shops.com/futter/pic/img_3273.jpg
http://www.google.de/search?q=raubstaat+england&hl=de&safe=off&client=firefox-a&hs=n3L&rls=org.mozilla:de:official&prmd=imvns&source=lnms&tbm=isch&ei=BLfET9P6LcXWtAaJq-GXAg&sa=X&oi=mode_link&ct=mode&cd=2&ved=0CEkQ_AUoAQ&biw=1440&bih=780



DEUTSCHLAND ALS WELTMACHT (http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/DeutschlandalsWeltmacht2.jpg)



DEUTSCHLAND ALS WELTMACHT (http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/DeutschlndalsWeltmacht.jpg)

Götz
29.05.2012, 13:39
Lediglich die Rohstoffversorgung aus Übersee. Und die war im 19. Jahrhundert und selbst noch im 20igsten wichtig, aber nicht lebenswichtig. :]

Zu Beginn des 20.Jahrhundert war kein kontinentaleuropäisches Land mehr autark, insbesondere in Kriegszeiten, lediglich von den Briten nicht einkalkulierte technische Inovationen verhinderten eine schnell kriegsentscheidende Wirkung der britischen Blockade im ersten Weltkrieg.

Brutus
29.05.2012, 13:41
Auch eine angelsächsiche Legende, man hätte Wohlstand, Frieden und Demokratie in die Welt exportiert, vermutlich glauben verückte upper class Vollzeitschwätzer wirklich daran. Aus den Kolonien abgepresste Rohstoffe, Waren und Edelmetalle wurden jedenfalls der heimischen Bilanz zugerechnet.

Sehr, sehr aufschlußreich, was Preparata schreibt, daß die im Vergleich zu den englischen Weltbestien vorbildliche deutsche Verwaltung seiner Kolonien ebenfalls dazu beigetragen habe, in London den Kriegsentschluß reifen zu lassen. Was die jüdische Hochfinanz und ihre Huren am wenigsten brauchen können, ist ein Gegenentwurf zur raubkapitalistischen Ausbeutung nach Inselaffen- und Yankee-Methode.

houndstooth
29.05.2012, 13:42
Auch eine angelsächsiche Legende, man hätte Wohlstand, Frieden und Demokratie in die Welt exportiert, vermutlich glauben verückte upper class Vollzeitschwätzer wirklich daran. Aus den Kolonien abgepresste Rohstoffe, Waren und Edelmetalle wurden jedenfalls der heimischen Bilanz zugerechnet.

England hatte Indien 'vereisenbahnt'. In der Tat gab es einige Maharadjas und auch eine reiche Witwe eines Maharadjas, die Gelder zum Bau von Eisenbahnstrecken stifteten. Und selbst heute noch , bald 100 Jahre spaeter , sind noch etliche Schmalspur-Bahnstrecken in Betrieb , sogar oft noch mit originalen Lokmotiven und Waggons.

Mark Mallokent
29.05.2012, 14:01
Auch eine angelsächsiche Legende, man hätte Wohlstand, Frieden und Demokratie in die Welt exportiert, vermutlich glauben verückte upper class Vollzeitschwätzer wirklich daran. Aus den Kolonien abgepresste Rohstoffe, Waren und Edelmetalle wurden jedenfalls der heimischen Bilanz zugerechnet.

Es ist ein banales Faktum, daß England der erste Staat war, der die Sklaverei abgeschafft hat. Wenn dir das nicht gefällt, beschwer dich bei der englischen Regierung. :rolleyes:

Mark Mallokent
29.05.2012, 14:03
Zu Beginn des 20.Jahrhundert war kein kontinentaleuropäisches Land mehr autark, insbesondere in Kriegszeiten, lediglich von den Briten nicht einkalkulierte technische Inovationen verhinderten eine schnell kriegsentscheidende Wirkung der britischen Blockade im ersten Weltkrieg.
Im Ersten Weltkrieg war England bekanntlich mit zahlreichen Kontinentalmächten verbündet. Wäre dies nicht der Fall gewesen, wäre die Blockade von nur geringer Wirkung gewesen. :]

herberger
29.05.2012, 14:27
Wären sie im 1.Weltkrieg mit niemanden verbündet,wären sie auch nicht in den Krieg gegangen.Der 1.WK war für GB nicht zwingend,es war mehr eine günstige Gelegenheit,ein mitnahme Effekt.

FranzKonz
29.05.2012, 14:41
Lediglich die Rohstoffversorgung aus Übersee. Und die war im 19. Jahrhundert und selbst noch im 20igsten wichtig, aber nicht lebenswichtig. :]

Ach?

Gummi, Öl, Kupfer, ...

Brathering
29.05.2012, 14:43
Wären sie im 1.Weltkrieg mit niemanden verbündet,wären sie auch nicht in den Krieg gegangen.Der 1.WK war für GB nicht zwingend,es war mehr eine günstige Gelegenheit,ein mitnahme Effekt.

Dachte jeder zu dieser Zeit, auch Serben haben gedacht: jetzt hauen wir Habsburg kurz und klein und befreien alle Slawen auf dem Balkan
(was letztlich ja geklappt hat :p)

herberger
29.05.2012, 14:52
Dachte jeder zu dieser Zeit, auch Serben haben gedacht: jetzt hauen wir Habsburg kurz und klein und befreien alle Slawen auf dem Balkan
(was letztlich ja geklappt hat :p)

Wenn man es genau nimmt hat sich eigentlich niemand groß beim Anfang des 1.Weltkrieges was da bei gedacht, vom Monarchen bis zum Rekruten,das der Kriegsanfang denkwürdig war, ist eigentlich die Nachbetrachtung.Keiner der Beteiligten hatten überhaupt eine Ahnung was auf ihnen zukommt.

Weihnachten zu hause,das glaubten alle und das wurde nicht als leere Propaganda Phrase verstanden.

FranzKonz
29.05.2012, 14:52
Es ist ein banales Faktum, daß England der erste Staat war, der die Sklaverei abgeschafft hat. Wenn dir das nicht gefällt, beschwer dich bei der englischen Regierung. :rolleyes:

Tja, die Briten erkannten irgendwann, daß der Lohnsklave billiger kommt. Andere Staaten, wie Deutschland beispielsweise, führten die Sklaverei gar nicht erst ein.

Quo vadis
29.05.2012, 15:23
England hatte Indien 'vereisenbahnt'. In der Tat gab es einige Maharadjas und auch eine reiche Witwe eines Maharadjas, die Gelder zum Bau von Eisenbahnstrecken stifteten. Und selbst heute noch , bald 100 Jahre spaeter , sind noch etliche Schmalspur-Bahnstrecken in Betrieb , sogar oft noch mit originalen Lokmotiven und Waggons.

Ja natürlich, die geraubten Tonnen von Rohstoffen mußt ja auch in die Häfen transportiert, um dann nach England verschifft zu werden. Mit Muli und Muskelkraft hätte dies viel zu lange gedauert und Zeit war schon damals Geld.

Nereus
29.05.2012, 16:16
England hatte Indien 'vereisenbahnt'. In der Tat gab es einige Maharadjas und auch eine reiche Witwe eines Maharadjas, die Gelder zum Bau von Eisenbahnstrecken stifteten. Und selbst heute noch , bald 100 Jahre spaeter , sind noch etliche Schmalspur-Bahnstrecken in Betrieb , sogar oft noch mit originalen Lokmotiven und Waggons.

Sir Houndstooth, das stimmt wohl nicht ganz.

Nicht „England“, sondern in London ansässige Finanzleute und Banken haben die indischen Eisenbahnen finanziert, teilweise mit staatlicher Garantie ortsansässiger Herrscher.

So finanzierte z.B. das Privatbankhaus Rothschild & Sons, London, u.a. nachfolgende Bahngesellschaften in Indien und Umgebung:

1881 Die Bengalische Zentraleisenbahn Ges. Indien,

1882 The Rohilkund and Kumaon Railway
http://wiki.fibis.org/index.php?title=Rohilkund_and_Kumaon_Railway

1882 The Bengal and Nord-West-Railway
http://wiki.fibis.org/index.php?title=Bengal_and_North-Western_Railway

1887 Bengalische und Nagpur Eisenbahngesellschaft
http://en.wikipedia.org/wiki/Bengal_Nagpur_Railway
http://wiki.fibis.org/index.php?title=Bengal-Nagpur_Railway

1896 Burma Eisenbahnges.

(Quelle: "Rothschild-Emissionen 1804-1904" in Achterberg, Der Bankplatz Frankfurt am Main, 1955)

Auch „Deutschland“ hat nicht die Bagdad-Bahn im Türkenreich gewollt und finanziert, sondern die „Deutsche Bank“.
Und genausowenig wie Rothschild eine Bank Englands und der Engländer ist, genausowenig ist die „Deutsch Bank“ eine Bank Deutschlands und der Deutschen. Beide dienen nur ihren Geschäftsinteressen der Geld- und Machtvermehrung und ihren persönlichen Leidenschaften und zahlen an ihren Standorten die landesüblichen Steuern. Während Rothschild zuerst den „Kindern Israels“ dient, hat die „Deutsche Bank“, eine mehrheitliche Gründung jüdischer Finanzleute in Europa und Amerika, zuerst die Befriedigung ihrer international verstreuten Aktionäre im Auge.

Götz
29.05.2012, 16:28
Im Ersten Weltkrieg war England bekanntlich mit zahlreichen Kontinentalmächten verbündet. Wäre dies nicht der Fall gewesen, wäre die Blockade von nur geringer Wirkung gewesen. :]

Die zentrale Lage Deutschlands war einer der wesentlichen Trümphe der Briten gegen Deutschland, die eine derartige Blockade in Kombination mit einer Einkreisung besonders erfolgsversprechend machte, vermutlich verlockte dies die Briten recht früh maßgeblich dazu , auf die russisch- französische Karte zu setzen.

ps
Es gehört nicht viel Phantsie dazu zu erkennen, das diese Trümphe auch das Potential beinhalteten das deutsche Reich durch Großbritannien erpressbar zu machen, es ist unwahrscheinlich, daß die Briten die Deutschen dies nicht hin und wieder spüren liessen, was deutscherseits zu entsprechenden Verstimmungen und der Einleitung von Gegenmaßnahmen führte...

Quo vadis
29.05.2012, 16:33
Die zentrale Lage Deutschlands war einer der wesentlichen Trümphe der Briten gegen Deutschland, die eine derartige Blockade in Kombination mit einer Einkreisung besonders erfolgsversprechend machte, vermutlich verlockte dies die Briten recht früh maßgeblich dazu , auf die russisch- französische Karte zu setzen.

Eben, vor allem interessant im Bezug auf den nahen Osten jetzt und Russland. Man hat eben nicht gesagt in Polen ist Schluß mit der Nato Osterweiterung, im Gegenteil, man möchte so viele Anrhainerstaaten wie möglich ins eigene Bündnis pressen. Beim kleinsten Grenzzwischenfall mit Russland, ist der Krieg da.

Götz
29.05.2012, 16:52
Eben, vor allem interessant im Bezug auf den nahen Osten jetzt und Russland. Man hat eben nicht gesagt in Polen ist Schluß mit der Nato Osterweiterung, im Gegenteil, man möchte so viele Anrhainerstaaten wie möglich ins eigene Bündnis pressen. Beim kleinsten Grenzzwischenfall mit Russland, ist der Krieg da.

Es ist in der Tat nicht zu erkennen, daß die Briten in irgendeiner Weise von ihrem Grundcharakter und ihrer "diabolischen" Teile und Herrsche Strategie abgewischen sind, auch wenn sie schon lange im Schatten des Universalerben des britischen Empires stehen, der auch die britische Strategie erbte.

Mark Mallokent
29.05.2012, 16:59
Die zentrale Lage Deutschlands war einer der wesentlichen Trümphe der Briten gegen Deutschland, die eine derartige Blockade in Kombination mit einer Einkreisung besonders erfolgsversprechend machte, vermutlich verlockte dies die Briten recht früh maßgeblich dazu , auf die russisch- französische Karte zu setzen.

ps
Es gehört nicht viel Phantsie dazu zu erkennen, das diese Trümphe auch das Potential beinhalteten das deutsche Reich durch Großbritannien erpressbar zu machen, es ist unwahrscheinlich, daß die Briten die Deutschen dies nicht hin und wieder spüren liessen, was deutscherseits zu entsprechenden Verstimmungen und der Einleitung von Gegenmaßnahmen führte...

Deutschland hat schon immer da gelegen, wo es heute auch liegt. Und vom 17. bis 19. Jahrhundert waren England und Preußen/Deutschland meist verbündet. Es gehörte schon jene besondere Unfähigkeit und Dummheit Wilhelms II. dazu dieses Verhaltnis in sein Gegenteil zu verkehren. :rolleyes:

Mark Mallokent
29.05.2012, 17:00
Es ist in der Tat nicht zu erkennen, daß die Briten in irgendeiner Weise von ihrem Grundcharakter und ihrer "diabolischen" Teile und Herrsche Strategie abgewischen sind, auch wenn sie schon lange im Schatten des Universalerben des britischen Empires stehen, der auch die britische Strategie erbte.

Kann es sein, daß du ein klein wenig paranoid bist? :engel:

Katranka
29.05.2012, 17:05
Deutschland hat schon immer da gelegen, wo es heute auch liegt. Und vom 17. bis 19. Jahrhundert waren England und Preußen/Deutschland meist verbündet. Es gehörte schon jene besondere Unfähigkeit und Dummheit Wilhelms II. dazu dieses Verhaltnis in sein Gegenteil zu verkehren. :rolleyes:

Alleine an Wilhelm II. hat es nicht gelegen, eher noch am wenigsten. Einer der Hauptübeltäter jedoch ist die britische Paranoia, welche sich auch heutzutage sehr gut bei der Euro-Frage beobachten lässt.

Mark Mallokent
29.05.2012, 17:09
Alleine an Wilhelm II. hat es nicht gelegen, eher noch am wenigsten. Einer der Hauptübeltäter jedoch ist die britische Paranoia, welche sich auch heutzutage sehr gut bei der Euro-Frage beobachten lässt.
Worin diese Paranoia damals oder heute bestehen soll, müßtest du mir erklären. :]

bernhard44
29.05.2012, 17:15
Worin diese Paranoia damals oder heute bestehen soll, müßtest du mir erklären. :]

den Euro für die Kontinentaleuropäer gut zu finden und zu befürworten, ihn für sich selbst aber abzulehnen!

Stopblitz
29.05.2012, 17:17
den Euro für die Kontinentaleuropäer gut zu finden und zu befürworten, ihn für sich selbst aber abzulehnen!

Naja, wenn das Pfund erstmal weg ist haben sie nichts mehr was an ihre 'große Zeit' erinnert.

bernhard44
29.05.2012, 17:18
Naja, wenn das Pfund erstmal weg ist haben sie nichts mehr was an ihre 'große Zeit' erinnert.

doch Stonehenge! ;)

Stopblitz
29.05.2012, 17:20
doch Stonehenge! ;)

Stimmt, sowie die Royals. :rofl::lach:

Katranka
29.05.2012, 17:21
Naja, wenn das Pfund erstmal weg ist haben sie nichts mehr was an ihre 'große Zeit' erinnert.

Wann merken diese Inselaffen endlich, dass sie trotz Kriegsgewinn zu den größten Verlieren gehören, ja eigentlich sogar noch schlechter dastehen als die BRD? Haben fast alles verloren, Kolonien, Vormachtstellung, ganze Stadtteile an Zugewanderte etc. und merken in ihrer latenten Deutschenverachtung nicht, dass sie letztendlich ebenso auf das Abstellgleis der Geschichte gerollt werden.

Felix Krull
29.05.2012, 17:27
Winston Churchill war jedenfalls einer, der den Juden bis heute als großer Held erscheint, weil er mehr deutsche Menschen - Alte, Junge, Männer, Frauen und Kinder - mittels Phosphor, Feuer und Sprengsätzen ermordet hat, als es einer der Ihren bis dato bisher Zustande gebracht hätte.

Winston Churchill hat alles was deutsch war endgültig verbrannt, erschossen, gehängt und vernichtet, und an dessen Stelle einen neuen, scheinbar "deutschen Geist" gesetzt, dessen einziges Ziel es bis heute ist sich selbst auszulöschen.

Stopblitz
29.05.2012, 17:28
Wann merken diese Inselaffen endlich, dass sie trotz Kriegsgewinn zu den größten Verlieren gehören, ja eigentlich sogar noch schlechter dastehen als die BRD? Haben fast alles verloren, Kolonien, Vormachtstellung, ganze Stadtteile an Zugewanderte etc. und merken in ihrer latenten Deutschenverachtung nicht, dass sie letztendlich ebenso auf das Abstellgleis der Geschichte gerollt werden.

Das wissen sie sehr wohl, nur haben sie ja uns. An den Deutschen können sie sich ja herrlich abreagieren.

Brutus
29.05.2012, 17:31
Winston Churchill war jedenfalls einer, der den Juden bis heute als großer Held erscheint, weil er mehr deutsche Menschen - Alte, Junge, Männer, Frauen und Kinder - mittels Phosphor, Feuer und Sprengsätzen ermordet hat, als es einer der Ihren bis dato bisher Zustande gebracht hätte.

Winston Churchill hat alles was deutsch war endgültig verbrannt, erschossen, gehängt und vernichtet, und an dessen Stelle einen neuen, scheinbar "deutschen Geist" gesetzt, dessen einziges Ziel es bis heute ist sich selbst auszulöschen.


Churchill sah seine Lebensaufgabe darin, gegen Deutschland im Zeichen des Davidsterns einen Kreuzzug zu führen.

Katranka
29.05.2012, 17:33
Das wissen sie sehr wohl, nur haben sie ja uns. An den Deutschen können sie sich ja herrlich abreagieren.

Wenn Deutschland nicht mehr ist dann gehen die gleich danach ebenso den Bach runter. Wenn man sich die Verausländerung auf der Insel anschaut dürften die Briten aber schon vorzeitig den Abgang machen. Mal sehen, wieviel die dann noch zu lachen haben.

Götz
29.05.2012, 18:00
Deutschland hat schon immer da gelegen, wo es heute auch liegt. Und vom 17. bis 19. Jahrhundert waren England und Preußen/Deutschland meist verbündet. Es gehörte schon jene besondere Unfähigkeit und Dummheit Wilhelms II. dazu dieses Verhaltnis in sein Gegenteil zu verkehren. :rolleyes:

Die Briten könnten empfunden haben wie du, sie haben sich nach den "guten alten Zeiten" zurückgesehnt, mit vielen deutschen Kleinstaaten mit denen sie beliebig als gefügige Manövriermasse kalkulieren konnten.

Ist dir klar, daß du Indizien zu Gunsten der These beisteuerst, auch die Briten könnten auch damals schon an einer Zerschlagung des deutschen Reiches interessiert gewesen sein , was du einige Beiträge vorher vehement bestritten hast ?

Götz
29.05.2012, 18:04
Stimmt, sowie die Royals. :rofl::lach:

Die sind aber zu fast 100 % deutsch, tja, am Ende haben sie dann wohl doch verloren.:]

Felix Krull
29.05.2012, 18:08
Churchill sah seine Lebensaufgabe darin, gegen Deutschland im Zeichen des Davidsterns einen Kreuzzug zu führen.

Es muß endlich jemand her, der den Deutschen auch diese Seite der Geschichte endlich erzählt.

Mark Mallokent
29.05.2012, 18:11
den Euro für die Kontinentaleuropäer gut zu finden und zu befürworten, ihn für sich selbst aber abzulehnen!

Soweit ich sehe, sind die Engländer über den Euro genauso uneins wie die Deutschen. :]

Brutus
29.05.2012, 18:11
Es muß endlich jemand her, der den Deutschen auch diese Seite der Geschichte endlich erzählt.

Interessiert doch keinen, was Irving, Reed, Benson, Hoggan, Nicoll, Preparata, Dall, Fish, Bavendamm, Hautamäki und Scheil schreiben. Viel wichtiger für den Deutschen sind Fressen, Fi..., Fernseh'n.

Mark Mallokent
29.05.2012, 18:12
Die Briten könnten empfunden haben wie du, sie haben sich nach den "guten alten Zeiten" zurückgesehnt, mit vielen deutschen Kleinstaaten mit denen sie beliebig als gefügige Manövriermasse kalkulieren konnten.

Ist dir klar, daß du Indizien zu Gunsten der These beisteuerst, auch die Briten könnten auch damals schon an einer Zerschlagung des deutschen Reiches interessiert gewesen sein , was du einige Beiträge vorher vehement bestritten hast ?

Daß die deutschen Kleinstaaten sich von den Briten häten manovrieren lassen, müßtest du erst mal beweisen. Sowohl Preußen als auch Österreich haben ihre eigene Politik gemacht, so wie sie sie für richtig hielten, und nicht die Brieten gefragt. :]

fatalist
29.05.2012, 18:17
Interessiert doch keinen, was Irving, Reed, Benson, Preparata, Dall, Fish, Bavendamm, Hautamäki und Scheil schreiben. Viel wichtiger für den Deutschen sind Fressen, Fi..., Fernseh'n.

Füge David Duke hinzu, ein grandioses Buch!

http://www.file-upload.net/download-4328899/29347455-David-Duke-Der-judische-Extremismus.pdf.html

Downloaden :]

Der-judische-Extremismus


Fussnote 323: 323
“Balfour Author was a Jew”, Associated Press Online, 1999

Was meinte doch Winston 1920?


Anno 1920 schrieb Winston Churchill sehr treffend, die Juden hätten “das russische Volk
beim Schopf gepackt und sich zu den Herren dieses Riesenreichs aufgeschwungen”

Da ergänzt Duke sinnigerweise:


Heute, zu Beginn des 21. Jahrhundert, haben sie auch Amerika “beim Schopf gepackt” und
sich “zu seinen Herren aufgeschwungen”.

Das Buch ist voller solcher Perlen!!!

Götz
29.05.2012, 18:20
Daß die deutschen Kleinstaaten sich von den Briten häten manovrieren lassen, müßtest du erst mal beweisen. Sowohl Preußen als auch Österreich haben ihre eigene Politik gemacht, so wie sie sie für richtig hielten, und nicht die Brieten gefragt. :]

Man kennt diese Spielchen doch, es gibt zwar keine Befehle im eigentlichen Sinne aber die Schnittstellen gegenseitiger Abhängigkeiten und die Rahmenbedingungen unterliegen einem gewissen Zugriff, die USA spielen das mit den Europäern seit einigen Jahrzehnten, bis zur Reichsgründung durch Bismarck befanden sich die Briten so gut wie unangefochten in dieser vorteilhaften Position.

Felix Krull
29.05.2012, 18:28
Interessiert doch keinen, was Irving, Reed, Benson, Preparata, Dall, Fish, Bavendamm, Hautamäki und Scheil schreiben. Viel wichtiger für den Deutschen sind Fressen, Fi..., Fernseh'n.

Das ist mir bewußt. Der Deutsche lernt immer erst, wenn er nichts mehr zu fressen hat.

Wir könnten heute Adolf Hitlers Reden und Thesen lesen, wie er sie in den 20ern und 30ern publiziert hat. Zu einer Zeit, in der Zehntausende tägliche Kunden von Suppenküchen und Armenspeisungen waren. Wir würden sehen, wo uns die Politik der Ergebenheit, der Selbstverleugnung und der endlosen Zahlungen hinführt.

Wir könnten, aber wir wollen nicht - denn noch gibt es nicht die Not, die uns dazu treibt. Diese Not in Europas Herzen zu verhindern, das versuchen unsere Politiker, genau wie Brüning und Konsorten.

Aber das jüdische Bankenunwesen, die Londoner City und die Wallstreet, zerstören jedes Konzept das geeignet wäre den Menschen und den Völkern zu helfen.

Die systemimmanente Verachtung des Menschen, des Volkes und der Zukunft durch die angloamerikanische Profitgier zerstört jede Perspektive.

Nicht nur für die Deutschen, sondern für alle Völker und Menschen weltweit.

Quo vadis
29.05.2012, 18:50
Soweit ich sehe, sind die Engländer über den Euro genauso uneins wie die Deutschen. :]

Wieder eine sophistische Antwort, denn die Briten haben das Pfund und wir den Eurotz. Natürlich käme es Eurobefürwortern wie Mallokent niemals in den Sinn die Briten wegen Eurotzverweigerung zu erpressen, unter Druck zu setzen oder zu verurteilen, ansonsten ist man da nicht so zimperlich. Aber eine Genugtuung bleibt, um deutscher Britenbefürworter zu werden, muß man charakterlich zunächst genauso verkommen sein wie ein Churchill, ein Harris usw.

Nanu
29.05.2012, 19:46
"Wenn zwei sich streiten, freut sich der Brite."

Nun ja, hat sich bald ausgefreut. Die Arabs und Pakis übernehmen die Affeninsel. Ich kann gar nicht genug von dem hören, was auf der Insel los ist. :]

Mark Mallokent
29.05.2012, 19:52
Man kennt diese Spielchen doch, es gibt zwar keine Befehle im eigentlichen Sinne aber die Schnittstellen gegenseitiger Abhängigkeiten und die Rahmenbedingungen unterliegen einem gewissen Zugriff, die USA spielen das mit den Europäern seit einigen Jahrzehnten, bis zur Reichsgründung durch Bismarck befanden sich die Briten so gut wie unangefochten in dieser vorteilhaften Position.

Du phantasierst einfach. Die einzigen deutschen Staaten, die vielleicht von England abhängig waren, waren Hamburg und Bremen wegen ihres Überseehandels. Und die beklagten sich nicht. :]

Mark Mallokent
29.05.2012, 19:59
Wieder eine sophistische Antwort, denn die Briten haben das Pfund und wir den Eurotz. Natürlich käme es Eurobefürwortern wie Mallokent niemals in den Sinn die Briten wegen Eurotzverweigerung zu erpressen, unter Druck zu setzen oder zu verurteilen, ansonsten ist man da nicht so zimperlich. Aber eine Genugtuung bleibt, um deutscher Britenbefürworter zu werden, muß man charakterlich zunächst genauso verkommen sein wie ein Churchill, ein Harris usw.

Die Briten haben die Deutschen nun wirklich nicht gezwungen, den Euro einzuführen. Das haben die Deutschen schon selber getan. Gut möglich, daß die Briten klüger waren, als sie ihre eigene Währung behielten, aber für deutsche Dummheit sind die Deutschen schon selbst verantwortlich. :rolleyes:

Sprecher
29.05.2012, 20:05
Deutschland hat schon immer da gelegen, wo es heute auch liegt. Und vom 17. bis 19. Jahrhundert waren England und Preußen/Deutschland meist verbündet. E:

England hat sich immer mit der zweitstärksten Macht auf dem Kontinent gegen die Stärkste verbündet. Bis 1871 war das Frankreich und ab danach eben Deutschland, daher hatte England ab der Reichseinigung kein Interesse mehr an einem Bündnis sondern nur noch an der Eingrenzung der Macht Deutschlands. Deine Lüge Wilhelm 2 habe kein Bündnis mit England gewollt ist hier oft genug widerlegt worden, er hat im Gegenteil ja sogar den Rückversicherungsvertrag mit Rußland auslaufen lassen weil er glaubte England wäre der bessere Verbündete. Wenn man ihm etwas vorwerfen kann und muß dann daß er zu englandfreundlich war, genau wie Hitler übrigens.

Brathering
29.05.2012, 20:08
Du phantasierst einfach. Die einzigen deutschen Staaten, die vielleicht von England abhängig waren, waren Hamburg und Bremen wegen ihres Überseehandels. Und die beklagten sich nicht. :]

Jein, die "europäische Integration" ist der Preis des 2+4 Vertrages, da die volle Unabhängigkeit eines so großen Staates nicht hinnehmbar ist. England war daran beteiligt.
Das ist übrigens auch die offizielle Meinung der Politikwissenschaft hier ;)

Sprecher
29.05.2012, 20:09
Die Briten haben die Deutschen nun wirklich nicht gezwungen, den Euro einzuführen. Das haben die Deutschen schon selber getan.

Natürlich. Die Deutschen wollten unbedingt den Euro. Damit daß Frankreich die DM als deutsche "Atombombe" ansah und deren Abschaffung zur Bedingung für die Wiedervereinigung machte (mit Zustimmung der Briten) hat das natürlich gar nichts zu tun.
Glaubst du ernsthaft du könntest mit deiner selten plumpen und dämlichen Systempropaganda hier igrendjemanden hinters Licht führen? Versuchs mal im Bravo-Forum, da nehmen die Teenies dir deinen Scheiß vielleicht noch ab.
Oder bei Mickey Maus, das passende Ava hast du ja bereits.

Schattenschach
29.05.2012, 20:15
Die Briten haben die Deutschen nun wirklich nicht gezwungen, den Euro einzuführen. Das haben die Deutschen schon selber getan. Gut möglich, daß die Briten klüger waren, als sie ihre eigene Währung behielten, aber für deutsche Dummheit sind die Deutschen schon selbst verantwortlich. :rolleyes:

Die Deutschen hatten eh nichts zu bestimmen. Oder wäre die Frage darüber, ob Deutschland seit 1945 ein souveräner Staat ist, diskussionswürdig?
Die Deutschen haben ein Angebot angenommen, was sie als Weltkriegsverlierer gar nicht ablehnen konnten, nämlich neben den Franzosen zur treibenden Kraft der "Europäischen Einigung" zu werden. Und wer die wahre Macht in der EU hat, erkennst du daran, wenn du dir vergegenwärtigst, wer sich erfolgreich aus dieser Währungsreform herausgehalten hat und erstmal zuschauen wollte, wie es so läuft und sich jetzt höchstwahrscheinlich ins Fäustchen lacht. Immer groß von der immensen Bedeutung dieser Währungsunion als Garant des Friedens auf diesem kriegsgeplagten Kontinent schwafeln, aber ausgerechnet das Land was immer motiviert mittendrin und vorneweg mitmarschiert ist, hält sich aus dieser tollen Idee für unsere Kinder und Kindeskinder und auf eine friedliche Zukunft heraus? Wen wollen die eigentlich verarschen?

Sprecher
29.05.2012, 20:22
um deutscher Britenbefürworter zu werden, muß man charakterlich zunächst genauso verkommen sein wie ein Churchill, ein Harris usw.

Ich würde sagen noch weit verkommener. Churchill und Harris haben das was sie taten ja zumindest für ihr eigenes Land getan, wenigstens glaubten die das.
Verräter werden dagegen überall als das Verabscheuungswürdigste angesehen was die Gattung Mensch hervorbringt.
Insofern stehen selbst Leute wie Harris, Churchill, Roosevelt oder Stalin moralisch noch über solchen Leuten wie M.

houndstooth
29.05.2012, 20:48
Sir Houndstooth, das stimmt wohl nicht ganz.

Nicht „England“, sondern in London ansässige Finanzleute und Banken haben die indischen Eisenbahnen finanziert, teilweise mit staatlicher Garantie ortsansässiger Herrscher.

So finanzierte z.B. das Privatbankhaus Rothschild & Sons, London, u.a. nachfolgende Bahngesellschaften in Indien und Umgebung:

1881 Die Bengalische Zentraleisenbahn Ges. Indien,

1882 The Rohilkund and Kumaon Railway
http://wiki.fibis.org/index.php?title=Rohilkund_and_Kumaon_Railway

1882 The Bengal and Nord-West-Railway
http://wiki.fibis.org/index.php?title=Bengal_and_North-Western_Railway

1887 Bengalische und Nagpur Eisenbahngesellschaft
http://en.wikipedia.org/wiki/Bengal_Nagpur_Railway
http://wiki.fibis.org/index.php?title=Bengal-Nagpur_Railway

1896 Burma Eisenbahnges.

(Quelle: "Rothschild-Emissionen 1804-1904" in Achterberg, Der Bankplatz Frankfurt am Main, 1955)

Ja es stimmt ,dass Wirtschafts- und Entwicklungsprojekte (Finanzierung, Plaene +Ausfuehrung derer) von der Privatwirtschaft unternommen wurde. Die Krone gab keine Steuergelder ausserhalb Englands aus , global schuetzte sie britische Interessen hauptsaechlich durch ihre Kriegsmarine. Doch britische Privatinteressen unterlagen dem British Ray ,d.h. dem Governor-General bzw British Viceroy in India der sogar fuer Aegypten zustaendig gewesen war. Die jeweiligen High Commissioners unterlagen den Anordnungen des Foreign Office bzw. des Kabinetts , sie beurteilten Plaene im Interesse der Krone lagen ; sie genehmigten welche wirtschaftlichen, kulturelle und justitielle Vorhaben duchgefuehrt werden durften oder nicht bzw fuehrten HMGs Anweisungen durch. Es war eine Symbiose zwischen Privawirtschaft und Militaer: ohne den Einen konnte der Andere nicht auskommen.
Die aehnliche Situation sehen wir in der Aufschliessung der persischen + mesopotamischen Oelgebiete durch britische Interessen. Ganz anders war die Lage in deutscher Interessenverfolgung , im ottomanischem Mesopotamien war die Deutsche Bank als Juniorteilhaber bis zu 25% an der gesamten Oelindustrie beteiligt gewesen. Versailles hatte diese Aktienpakete beschlagnahmt.

So, aus dieser Perspektitive meine ich doch ,dass man davon reden kann , dass Great Britain an der Aufschliessung + schnellen Entwicklung Indiens federfuehrend beteiligt gewesen war.


Auch Deutschland hat nicht die Bagdad-Bahn im Türkenreich gewollt und finanziert, sondern die „Deutsche Bank“.
Und genausowenig wie Rothschild eine Bank Englands und der Engländer ist, genausowenig ist die „Deutsch Bank“ eine Bank Deutschlands und der Deutschen. Beide dienen nur ihren Geschäftsinteressen der Geld- und Machtvermehrung und ihren persönlichen Leidenschaften und zahlen an ihren Standorten die landesüblichen Steuern. Während Rothschild zuerst den „Kindern Israels“ dient, hat die „Deutsche Bank“, eine mehrheitliche Gründung jüdischer Finanzleute in Europa und Amerika, zuerst die Befriedigung ihrer international verstreuten Aktionäre im Auge.
Die Berlin-Baghdad Axis lag sehr wohl in dringendem ,deutschem politischem Interesse ; DEU geluestete es maechtig an den mesopotamischen Oelvorkommen beteiligt zu sein. DEU hatte allles getan um Herzen und Gesinnung der 'Tuerken'| Mesopotamier| Iraker durch Versprechungen, Investments und Aufhetzung gegen England zu gewinnen - was auch zum grossen Teil gelang.

Man darf ja nicht vergessen, dass der Dampf ,der damals Schiffe angetrieben hatte ,durch Kohle erzeugt wurde. Kohle-laden war umstaendlich, dreckig , enorm zeitraubend , Kohle begrenzte den Radius der Operationen und zwang Schiffe per Umwege Haefen anzulaufen die zwar Kohle gehabt hatten, doch nicht unmittelbar in ihr Operationsgebiet gehoerten. Oel hingegen befreite Reedereien und vor allem die Kriegsschiffahrt von all diesen Uebeln. DEU hatte seine Notwendigkeit zum unabhaengigen Zugang zu Oel kar erkannt und unternahm diesbezuegliche , politische Schritte.

Schon 1914 wurde Churchill vom alten Samuel ueber Oelproduktion und die potenziellen Vorteile des Oels unterrichtet. (Samuel war spaeter Mibegrunder von SHELL und baute die ersten Oeltanker, Oelfarms in Haifa etcetc.)

Fuer England war der Suezkanal wichtig, dann die Oelfelder und nicht zuletztKaliber und Reichweite ihrer Geschuetze.

Mark Mallokent
29.05.2012, 20:59
England hat sich immer mit der zweitstärksten Macht auf dem Kontinent gegen die Stärkste verbündet. Bis 1871 war das Frankreich und ab danach eben Deutschland, daher hatte England ab der Reichseinigung kein Interesse mehr an einem Bündnis sondern nur noch an der Eingrenzung der Macht Deutschlands. Deine Lüge Wilhelm 2 habe kein Bündnis mit England gewollt ist hier oft genug widerlegt worden, er hat im Gegenteil ja sogar den Rückversicherungsvertrag mit Rußland auslaufen lassen weil er glaubte England wäre der bessere Verbündete. Wenn man ihm etwas vorwerfen kann und muß dann daß er zu englandfreundlich war, genau wie Hitler übrigens.

England hat sich immer gegen die Macht verbündet, die den Kontinent zu unterwerfen versuchte. Da ist in der Tat ein Muster erkennbar. Und widerlegt hast due überhaupt nichts, lediglich - wie bei dir üblich - dummes Zeug gepostet. :]

Mark Mallokent
29.05.2012, 21:02
Natürlich. Die Deutschen wollten unbedingt den Euro. Damit daß Frankreich die DM als deutsche "Atombombe" ansah und deren Abschaffung zur Bedingung für die Wiedervereinigung machte (mit Zustimmung der Briten) hat das natürlich gar nichts zu tun.
Glaubst du ernsthaft du könntest mit deiner selten plumpen und dämlichen Systempropaganda hier igrendjemanden hinters Licht führen? Versuchs mal im Bravo-Forum, da nehmen die Teenies dir deinen Scheiß vielleicht noch ab.
Oder bei Mickey Maus, das passende Ava hast du ja bereits.
Wenn du England und Frankreich nicht auseinanderhalten kannst, kann ich dir auch nicht helfen. Und auch die beliebte These, daß Frankreich die treibende Kraft bei der Euroeinführung war, bezweifelt kein Geringerer als Sarrazin mit guten Gründen. Das war schon Kohl selbst, der da tätgi war. :smoke:

Mark Mallokent
29.05.2012, 21:08
Die Deutschen hatten eh nichts zu bestimmen. Oder wäre die Frage darüber, ob Deutschland seit 1945 ein souveräner Staat ist, diskussionswürdig?
Die Deutschen haben ein Angebot angenommen, was sie als Weltkriegsverlierer gar nicht ablehnen konnten, nämlich neben den Franzosen zur treibenden Kraft der "Europäischen Einigung" zu werden. Und wer die wahre Macht in der EU hat, erkennst du daran, wenn du dir vergegenwärtigst, wer sich erfolgreich aus dieser Währungsreform herausgehalten hat und erstmal zuschauen wollte, wie es so läuft und sich jetzt höchstwahrscheinlich ins Fäustchen lacht. Immer groß von der immensen Bedeutung dieser Währungsunion als Garant des Friedens auf diesem kriegsgeplagten Kontinent schwafeln, aber ausgerechnet das Land was immer motiviert mittendrin und vorneweg mitmarschiert ist, hält sich aus dieser tollen Idee für unsere Kinder und Kindeskinder und auf eine friedliche Zukunft heraus? Wen wollen die eigentlich verarschen?
An Eurokritikern hat es in England nie gefehlt. Und diese hübsche Theorie, daß den tugendhaften Deutschen der Euro von finsteren Ausländern aufgedrängt worden ist, ist nun albern. Das war in erster Linie Helmut Kohl, der seinen Platz in den Geschichtsbüchern suchte. :rolleyes:

FranzKonz
29.05.2012, 21:09
Auch „Deutschland“ hat nicht die Bagdad-Bahn im Türkenreich gewollt und finanziert, sondern die „Deutsche Bank“.


Das ist nicht ganz richtig. Willy übte ordentlichen Druck auf die Deutsche Bank aus, die das Türkeiabenteuer des Knallkopps nicht gerne sah und sich gerne herausgehalten hätte.

FranzKonz
29.05.2012, 21:12
An Eurokritikern hat es in England nie gefehlt. Und diese hübsche Theorie, daß den tugendhaften Deutschen der Euro von finsteren Ausländern aufgedrängt worden ist, ist nun albern. Das war in erster Linie Helmut Kohl, der seinen Platz in den Geschichtsbüchern suchte. :rolleyes:

... und dann will es keiner gewesen sein, und keiner hat's geseh'n, ja dann will es keiner gewesen sein, und keiner will's gesteh'n ...


:rofl:

Götz
29.05.2012, 21:18
Du phantasierst einfach. Die einzigen deutschen Staaten, die vielleicht von England abhängig waren, waren Hamburg und Bremen wegen ihres Überseehandels. Und die beklagten sich nicht. :]

Kommt dir dein "Gedankengang" nicht selbst etwas klein, kurz, seicht vor, hm....

Schattenschach
29.05.2012, 21:22
An Eurokritikern hat es in England nie gefehlt.
In Deutschland ebenso nicht. Und nun? Wer hat sich wo durchsetzen können?

Und diese hübsche Theorie, daß den tugendhaften Deutschen der Euro von finsteren Ausländern aufgedrängt worden ist, ist nun albern. Das war in erster Linie Helmut Kohl, der seinen Platz in den Geschichtsbüchern suchte. :rolleyes:
Dass Kohl, besonders als promovierter "Geschichtswissenschaftler", gerne in die Geschichtsbücher kommen wollte, steht aber nicht zur Debatte. Und Niemand außer du spricht hier von "tugendhaften Deutschen" und "finsteren Ausländern". Du hast in deinem vorangegangen Beitrag so getan, als sei es irgendeine Art von freiwilliger Entscheidung der Deutschen gewesen, sich an der Währungsunion zu beteiligen. Dass dem nicht so ist, habe ich dir anschaulich dargelegt und alles was dir einfällt ist auf Kohl abzulenken und von "tugendhaften Deutschen" und "finsteren Ausländern" zu schreiben? Wo sind deine Gegenargumente, du Clown?

Nereus
29.05.2012, 21:30
Die beiden Weltkriege waren Freimaurerarbeiten für den Weltfrieden.
Nur unter diesem Gesichtspunkt läßt sich die Geschichte verstehen.

Churchill,
Sir Winston Leonard Spencer, englischer Staatsmann, 1874-1965,
1908 bis 1910 Handelsminister,
1910/11 Innenminister,
1911-1915 Erster Lord der Admiralität,
1917 Munitionsminister,
1918-1921 Kriegsminister,
(Humanistischer Einsatz für den Weltfrieden durch
Bekämpfung des Bolschewismus und Förderung des Zionismus:
http://www.jubelkron.de/index-Dateien/churchill.htm )

1921/22 Kolonialminister,
1924-1929 Schatzkanzler,
(1935 Mitglied des antideutschen FOKUS von Waley-Cohen, Shell-Öl)
1939 Erster Lord der Admiralität,
1940-1945 und 1951-1955 Premierminister,

1941 verkündete er gemeinsam mit Franklin D. Roosevelt die Atlantik Charta,
um nach dem „Völkerbund“ die „Vereinten Nationen“ für
den „freimaurerischen Frieden“ zu bauen,
war Lordrektor der Edinburger und Aberdeener Universität,
Journalist und Schriftsteller, erhielt 1953 den Literaturnobelpreis.
Als Freimaurer aufgenommen:
1901 in die »United Studholme Lodge No. 1591« in London,
schließlich Mitglied der »Rosemary Lodge No. 2851« in London.


Roosevelt.
1. Theodore, Präsident der Vereinigten Staaten von
Amerika in den Jahren 1901-1909, * 1858, t 1919,
Friedensnobelpreisträger, Kämpfer gegen Korruption und Trusts,
1901 in die »Matinecoock Lodge No. 806«, Long Island, aufgenommen,
Ehrenmitglied der Loge »Rienzi« in Rom.
Den Friedensnobelpreis erhielt R. in Anerkennung seiner Vermittlung
im Russisch-Japanischen Krieg.

2. Franklin D., * 1882, t 1945, war Gouverneur des Staates New York im Jahr 1928,
dann Unterstaatssekretär der Marine im Kabinett Wilson im Jahr 1913,
1932 zum Präsidenten der USA gewählt,
1936 wiedergewählt,
1940 und 1944 erneut gewählt,
als Politiker des sogenannten »New Deal« wirtschaftlicher Reformer der USA,
war ab 1910 Mitglied der »Holland Lodge No. 8« in New York,
wo er am 28. 11. 1911 in den Meistergrad befördert wurde.
Am 28. 2. 1929 wurde er in Albany, der Stadt seines Amtssitzes, in den 32. Grad
des „Alten und Angenommenen Schottischen Ritus" erhoben.
Am 25. 3. 1930 wurde er Mitglied des „Cyprus Shrine Temple" in Albany,
einer besonderen Art der Hochgradfreimaurerei.
Am 25. 4. 1930 wurde ihm der Rang eines „Tall Cedar" in der Loge „Greenwood Forest Nr. 81"
im Verbande der „Tall Cedars of Lebanon" in Warwick/New York zuerkannt.
Darüber hinaus gehört der Präsident seit jener Zeit noch einer Reihe von freimaurerischen
oder der Freimaurerei sehr nahestehenden Verbänden, wie z. B. dem „De Molay Orden" an.

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder, Internationales Freimaurer Lexikon, Herbig 1932, 2003
Erich Ehlert, Freimaurer arbeiten für Roosevelt, Nordland-Verlag Berlin 1943

Nachdruck Reprint-Edition
http://archive.org/details/Ehlers-Erich-Freimaurer-arbeiten-fuer-Roosevelt

http://www.archive.org/stream/Ehlers-Erich-Freimaurer-arbeiten-fuer-Roosevelt/EhlersErich-FreimaurerArbeitetenFuerRoosevelt1943-199337Doppels.Scan#page/n7/mode/1up

Schattenschach
29.05.2012, 21:31
Wie bestellt kommt jetzt Jemand aus der "Freimaurer-Ecke"... Marky Boy, ist das dein 2. Nick? :D

Sprecher
29.05.2012, 22:08
Das war in erster Linie Helmut Kohl, der seinen Platz in den Geschichtsbüchern suchte. :rolleyes:

Quatsch. Kohl wollte nicht zugeben daß Mitterand ihn zum Euro gezwungen hat also tat er so als ob es sein eigenes Projekt gewesen wäre.
Mitterand war es egal, Hauptsache er wurde die DM los.
Es gibt aber genügend Belege daß Kohl den Euro überhaupt nicht wollte, zumindest ursprünglich nicht.

Sprecher
29.05.2012, 22:10
England hat sich immer gegen die Macht verbündet, die den Kontinent zu unterwerfen versuchte. Da ist in der Tat ein Muster erkennbar. Und widerlegt hast due überhaupt nichts, lediglich - wie bei dir üblich - dummes Zeug gepostet. :]

Nö du hast umgekehrt keine einzige deiner Schwachsinnsbehauptungen belegen können. Dein Eckardstein wurde bereits als unglaubwürdiger Schwätzer entlarvt.
Das sieht hier im Forum übrigens auch die große Mehrheit ganz genauso.

Sprecher
29.05.2012, 22:13
Kommt dir dein "Gedankengang" nicht selbst etwas klein, kurz, seicht vor, hm....

Der Kerl weiß genau daß das was er hier behauptet die Unwahrheit ist. Er tut es dennoch mit voller Absicht weil sein gesamtes verlogenes Weltbild auf Lügen aufgebaut ist und die Wahrheit es zusammenbrechen lassen würde. Eine selten widerliche Type.

ArtAllm
29.05.2012, 22:45
aber wir können ja die Zeiten herausarbeiten, in denen das Empire keine Truppen im Ausland stationiert hatte und in irgendwelchen Konflikten zu gange war! Es werden ja nicht viele sein........

Für die Engländer und Franzosen kämpften meistens Neger, Inder, oder andere Asiaten (Söldnertruppen).

ArtAllm
29.05.2012, 22:49
Winston Churchill war jedenfalls einer, der den Juden bis heute als großer Held erscheint, weil er mehr deutsche Menschen - Alte, Junge, Männer, Frauen und Kinder - mittels Phosphor, Feuer und Sprengsätzen ermordet hat, als es einer der Ihren bis dato bisher Zustande gebracht hätte.

Winston Churchill hat alles was deutsch war endgültig verbrannt, erschossen, gehängt und vernichtet, und an dessen Stelle einen neuen, scheinbar "deutschen Geist" gesetzt, dessen einziges Ziel es bis heute ist sich selbst auszulöschen.

Gut formuliert.

Aber wer hat denn den "englischen Geist" so pervertiert, dass die Engländer sich wahrscheinlich noch schneller auslöschen, als die Deutschen?

So viel hat man in England während des 2. WK nicht verbrannt oder erschossen, und dennoch ist das Land im Eimer.

Götz
30.05.2012, 06:51
Der Kerl weiß genau daß das was er hier behauptet die Unwahrheit ist. Er tut es dennoch mit voller Absicht weil sein gesamtes verlogenes Weltbild auf Lügen aufgebaut ist und die Wahrheit es zusammenbrechen lassen würde. Eine selten widerliche Type.

Seine Versuche sich hier als Anwalt der Briten zu profilieren, gehen regelmäßig gründlich in die Hose, er hätte das Zeug zu einem hochbezahlten Verteidiger bei verkapten Schauprozessen...

fatalist
30.05.2012, 07:05
Seine Versuche sich hier als Anwalt der Briten zu profilieren, gehen regelmäßig gründlich in die Hose, er hätte das Zeug zu einem hochbezahlten Verteidiger bei verkapten Schauprozessen...

Er ist keine einzige Replik wert. Ein dummer Troll, weiter nichts.

Seligman
30.05.2012, 10:45
"Wenn Deutschland wirtschaftlich zu stark wird, muß es zerschlagen werden. Deutschland muß wieder besiegt werden und diesmal endgültig."
Churchill 1934 zu Heinrich Brüning, 1930 bis 1932 Reichskanzler des Deutschen Reichs

"Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuß zu tun, verhindern können, daß der Krieg ausbrach, aber wir wollten nicht."
Winston Churchill 1945

"Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands."
Winston Churchill - am 3.9.1939, dem Tag der britischen Kriegserklärung

"Was wir wollen, ist eine restlose Vernichtung der deutschen Wirtschaft."
Winston Churchill 1938

Trotz seines ueblen charakters hat er doch verstanden wie der hase laeuft :
"Wenn England einmal so geschlagen daniederliegen sollte wie Deutschland nach dem Weltkrieg, dann wünschte ich mir für England einen Mann wie Adolf Hitler."
Winston Churchill, 1938

"Die jungen Soldaten Hitlers waren erstklassig ausgebildet und motiviert; sie haben unsere Truppen überall zum Narren gehalten."
Winston Churchill

zum Abschluss mein persoenlicher Favorit unter den Churchill Zitaten :
"Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mitverdienen konnte."
Winston Churchill, Memoiren

Nereus
30.05.2012, 10:48
Ich würde sagen noch weit verkommener. Churchill und Harris haben das was sie taten ja zumindest für ihr eigenes Land getan, wenigstens glaubten die das....


... Der Deutsche lernt immer erst, wenn er nichts mehr zu fressen hat.
...Wir würden sehen, wo uns die Politik der Ergebenheit, der Selbstverleugnung und der endlosen Zahlungen hinführt.
Wir könnten, aber wir wollen nicht ...Aber das jüdische Bankenunwesen, die Londoner City und die Wallstreet, zerstören jedes Konzept das geeignet wäre den Menschen und den Völkern zu helfen.
Die systemimmanente Verachtung des Menschen, des Volkes und der Zukunft durch die angloamerikanische Profitgier zerstört jede Perspektive.
Nicht nur für die Deutschen, sondern für alle Völker und Menschen weltweit.


Wie bestellt kommt jetzt Jemand aus der "Freimaurer-Ecke"... Marky Boy, ist das dein 2. Nick? :D Die Deutschen hatten eh nichts zu bestimmen. Oder wäre die Frage darüber, ob Deutschland seit 1945 ein souveräner Staat ist, diskussionswürdig?

Es ist offenbar für einige nicht so einfach, Fingerzeige zu verstehen, wenn keine Gebrauchsanleitung beigegeben wurde. Es ist auch nicht notwendig, General Ludendorffs Aufklärungsschriften über geheime Machausüber gelesen zu haben. Es geht auch so für unabhängige Nachdenker.
Vor Jahren schon hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, wo die Ideologie der angloamerikanischen Siegermächte herkommt, die

a) den Völkermord an Zivilpersonen mittels Phosphorbomben, Napalm- und Atombomben rechtfertigt und mit biblischen Symbolen, wie Operation Gomorra, bemäntelt und

b) die Trumans und Churchills Denken prägte, daß es zwei gleich große Übel gäbe, die man mit geschäftsmäßiger Geschicklichkeit gegeneinander manövrieren müsse
„Wenn wir sehen, daß Deutschland gewinnt, sollten wir Rußland helfen, und wenn Rufland gewinnt, sollten wir Deutschland helfen und sie auf diese Weise so viele wie möglich einander totschlagen lassen." (New York Times vom 24. Juni 1941) und

c) die das „Neue Christentum“ Saint Simons, die Politik des „Völkerbundes“, der „Atlantik Charta (vier Freiheiten)“, der „Vereinten Nationen“, der „internationalen Menschenrechte“ und „Schwerter zu Pflugscharen“ schuf und die Umerziehungsdirektive von 1945 für falsches deutsches Denken erfinden lies:

Uns ist die Aufgabe zugefallen. Frieden und Freiheit zu retten;
jene Freiheit, die am Berg Sinai geboren,
in Bethlehem in die Wiege gelegt,
deren kränkliche Kindheit in Rom,
deren frühe Jugend in England verbracht wurde,
deren eiserner Schulmeister Frankreich war,
die ihr junges Mannesalter in den Vereinigten Staaten erlebte und die,
wenn wir unser Teil dazu tun, bestimmt ist zu leben – all over the world!«

Die beiden Weltkriege waren Freimaurerarbeiten für den Weltfrieden.
Nur unter diesem Gesichtspunkt läßt sich die Geschichte verstehen.

http://www.politikforen.net/showthread.php?121984-Was-war-Winston-Churchill-für-ein-Mensch&p=5408106&viewfull=1#post5408106

1.) In den angegebenen Links erfährt man, warum Deutschland vernichtet werden mußte und wo die Umerziehungsdirektive für die Überlebenden herkommt. Dann hier weiter anklicken:

2.)"Die Neue Weltordnung (NWO)" (http://www.kathpedia.com/index.php?title=Freimaurer)

3.) Sie bauen am „ kommenden Friedensreich Gottes“ (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/micha/4/)

4.) “Es ist ein Geschrei zu Sodom und Gomorra, das ist groß, und ihre Sünden sind sehr schwer“. (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_mose/18/#20)

5.)“Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen von Himmel herab auf Sodom und Gomorra“ (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_mose/19/#24)

6.)“Das Gesetz über das Verhalten gegen feindliche Städte“ (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/5_mose/20/#9)

7.) Reichtum und Herrschaft gibt’s nur für Gottgläubige und andere Prädestinierte (Calvinisten) (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/5_mose/15/#5)

“Es sollte allerdinge kein Armer unter euch sein; denn der HERR wird dich segnen in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird zum Erbe einzunehmen, allein, daß du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchest und haltest alle diese Gebote, die ich dir heute gebiete, daß du darnach tust. Denn der HERR, dein Gott, wird dich segnen, wie er dir verheißen hat; so wirst du vielen Völkern leihen, und du wirst von niemanden borgen; du wirst über viele Völker herrschen, und über dich wird niemand herrschen.


Interessiert doch keinen, was Irving, Reed, Benson, Hoggan, Nicoll, Preparata, Dall, Fish, Bavendamm, Hautamäki und Scheil schreiben. Viel wichtiger für den Deutschen sind Fressen, Fi..., Fernseh'n.

Ob die die richtigen Antworten haben?

houndstooth
30.05.2012, 12:04
Die beiden Weltkriege waren Freimaurerarbeiten für den Weltfrieden.
Nur unter diesem Gesichtspunkt läßt sich die Geschichte verstehen.

Voelliger Quatsch. Noch 'ne erfundene Verschwoerungslegende.

Der Begriff 'Freimaurer' kommt nicht ein einziges Mal in der gesamten Korrespondenz zwischen Roosevelt and Churchill auf , noch wird davon aus zweiter Hand berichtet.
Es war Roosevelt gewesen, der zuerst brieflichen Kontakt mit der Privatperson Churchill aufgenommen hatte , das gemeinsame Interesse lag in der beidseitigen Erkenntnis der Gefahr die Nazi-DEU fuer GB und u.U. danach fuer die U.S.A. darstellte.


"The President and the Prime Minister have had several conferences. They have considered the dangers to world civilisation arising from the policy of military domination by conquest upon which the Hitlerite Government of Germany ..."


[
Churchill,
Sir Winston Leonard Spencer, englischer Staatsmann, 1874-1965,
1908 bis 1910 Handelsminister,
1910/11 Innenminister,
1911-1915 Erster Lord der Admiralität,
1917 Munitionsminister,
1918-1921 Kriegsminister,
(Humanistischer Einsatz für den Weltfrieden durch
Bekämpfung des Bolschewismus und Förderung des Zionismus:
http://www.jubelkron.de/index-Dateien/churchill.htm )

1921/22 Kolonialminister,
1924-1929 Schatzkanzler,
(1935 Mitglied des antideutschen FOKUS von Waley-Cohen, Shell-Öl)
1939 Erster Lord der Admiralität,
1940-1945 und 1951-1955 Premierminister,

Churchill war nie Mitglied irgendeines Clubs oder Vereins gewesen, geschweige denn "des antideutschen FOKUS von Waley-Cohen" . Churchill wurde mal in die Maurergewerkschaft aufgenommen -weil er selber auf seinem Gut ein Rentnerhaeuschen fuer sich und seine Frau zusammengemauert hatte. Aber das war's dann auch. (Weil seine Mauern schief und krumm gewesen waren, hatten Freunde sie in der Nacht abgerissen und richtig wieder aufgebaut.)



[1941 verkündete er gemeinsam mit Franklin D. Roosevelt die Atlantik Charta,
um nach dem „Völkerbund“ die „Vereinten Nationen“ für
den „freimaurerischen Frieden“ zu bauen,

Noch mehr Quatsch.

Raison d'être fuer die Argentia Conference waren dringende Policy-Fragen die zwischen Roosevelt und HMG geklaert werden sollten, hauptsaechlich betrafen sie Zufuhr von Kriegsmaterial fuer GB und SU , i.e. lend-lease etc

"The whole problem of the supply of munitions of war, as provided by the Lease-Lend Act, for the armed forces of the United States and for those countries actively engaged in resisting aggression has been further examined. [///]

These conferences will also cover the supply problem of the Soviet Union. " (Declaration of Principles issued by the President of the United States and the Prime Minister of the United Kingdom)

Klarifiziert wurden in Argentia auch ethische Einstellungen die die Richtlinien im Kampf gegen das 'Hitlerite Government of Germany' bestimmen sollten.

"The President of the United States and the Prime Minister, Mr. Churchill, representing H. M. Government in the United Kingdom, being met together, deem it right to make known certain common principles in the national policies of their respective countries on which they base their hopes for a better future for the world..."
(Declaration of Principles issued by the President of the United States and the Prime Minister of the United Kingdom)

Einige dieser Richtlinien wurden dann vier Jahre spaeter in San Francisco fast woertlich in die Praeamble der Charta der U.N.O. eingebaut. In 1941 hatte kein Mensch an eine U.N.O. gedacht.

Usw usf.

Dass in Argentia fuer mehrere Tage mehrere kombinierte Konferenzen zwischen hohen Militaers und Regierungsmitgliedern stattgefunden hatten , und somit die Freimaurererfindung in die Tonne schmeisst, interessiert conspiracy nuts nicht.

So, irgendjemand hat sich eine Verschwoerungsgeschichte zusammengesponnen - dokumentarisch voellig unhaltbar - und sie wird dann gierig von den ueblichen Kreisen als honigsuesse 'Wahrheit' aufgesaugt und weiter verbreitet.

Wie sagte Margret Thatcher? "Oh you poor thing".

houndstooth
30.05.2012, 12:07
Na ja, wie wohl kaum anders zu erwarten, hat sich auch dieser Strang zu einem vollbluetigem Spamfest entwickelt.

Seligman
30.05.2012, 12:57
Na ja, wie wohl kaum anders zu erwarten, hat sich auch dieser Strang zu einem vollbluetigem Spamfest entwickelt.

oh entschuldigung,
Aber der meisste zusammengereimte Schwachsinn kommt aus deiner Feder.

Obwohl der Satz von nereus : {Die beiden Weltkriege waren Freimaurerarbeiten für den Weltfrieden.
Nur unter diesem Gesichtspunkt läßt sich die Geschichte verstehen.}

Das musst selbst du erst einmal toppen.

Mark Mallokent
30.05.2012, 16:25
Kommt dir dein "Gedankengang" nicht selbst etwas klein, kurz, seicht vor, hm....
Mark Mallokents Beiträge sind groß, umfassend und tiefgründig. Sollte jemand einen anderen Eindruck haben, dann liegt das an der Beschränktheit des besagten Jemands. :]

Mark Mallokent
30.05.2012, 16:26
In Deutschland ebenso nicht. Und nun? Wer hat sich wo durchsetzen können?

Dass Kohl, besonders als promovierter "Geschichtswissenschaftler", gerne in die Geschichtsbücher kommen wollte, steht aber nicht zur Debatte. Und Niemand außer du spricht hier von "tugendhaften Deutschen" und "finsteren Ausländern". Du hast in deinem vorangegangen Beitrag so getan, als sei es irgendeine Art von freiwilliger Entscheidung der Deutschen gewesen, sich an der Währungsunion zu beteiligen. Dass dem nicht so ist, habe ich dir anschaulich dargelegt und alles was dir einfällt ist auf Kohl abzulenken und von "tugendhaften Deutschen" und "finsteren Ausländern" zu schreiben? Wo sind deine Gegenargumente, du Clown?

Du erwecktest den Eindruck, als wären die Engländer dafür verantwortlich, daß die Deutschen sich am Euro beteiligt hätten. Und dafür hast du keine Argumente gebracht. :]

Mark Mallokent
30.05.2012, 16:28
Quatsch. Kohl wollte nicht zugeben daß Mitterand ihn zum Euro gezwungen hat also tat er so als ob es sein eigenes Projekt gewesen wäre.
Mitterand war es egal, Hauptsache er wurde die DM los.
Es gibt aber genügend Belege daß Kohl den Euro überhaupt nicht wollte, zumindest ursprünglich nicht.
Sarrazin ist andere Ansicht. Meines Erachtens versteht er vom Thema mehr als du. :smoke:

Xarrion
30.05.2012, 16:28
Mark Mallokents Beiträge sind groß, umfassend und tiefgründig. Sollte jemand einen anderen Eindruck haben, dann liegt das an der Beschränktheit des besagten Jemands. :]

Der Begriff "Größenwahn" ist dir selbstverständlich völlig fremd. :2faces:

Mark Mallokent
30.05.2012, 16:29
Nö du hast umgekehrt keine einzige deiner Schwachsinnsbehauptungen belegen können. Dein Eckardstein wurde bereits als unglaubwürdiger Schwätzer entlarvt.
Das sieht hier im Forum übrigens auch die große Mehrheit ganz genauso.

Eckardstein wurde nicht im Geringsten entlarvt. Und nun wird das Forum ja meine Beiträge lesen, seinen Irrtum erkennen und sich eines besseren belehren. :smoke:

Mark Mallokent
30.05.2012, 16:31
Der Begriff "Größenwahn" ist dir selbstverständlich völlig fremd. :2faces:

Keineswegs. Ich kenne massenhaft Leute, auf die er zutrifft. :smoke:

Schattenschach
30.05.2012, 16:33
Du erwecktest den Eindruck, als wären die Engländer dafür verantwortlich, daß die Deutschen sich am Euro beteiligt hätten. Und dafür hast du keine Argumente gebracht. :]
Nochmal, diesmal Schritt für Schritt:
Ist Deutschland ein souveräner Staat? Ja oder Nein?
Haben die angelsächsischen Weltkriegsgewinner Deutschland in den letzten knapp 70 jahren gesellschaftlich und politisch geführt und geprägt, ja oder nein?
Was ist die Triebfeder, die Motivation aus der die Idee einer gemeinsamen europäischen Währung entstanden ist?

Mark Mallokent
30.05.2012, 16:39
Nochmal, diesmal Schritt für Schritt:
Ist Deutschland ein souveräner Staat? Ja oder Nein?
Haben die angelsächsischen Weltkriegsgewinner Deutschland in den letzten knapp 70 jahren gesellschaftlich und politisch geführt und geprägt, ja oder nein?
Was ist die Triebfeder, die Motivation aus der die Idee einer gemeinsamen europäischen Währung entstanden ist?

Du weichst aus. Man kann so manches in Deutschland auf angelsächsischen Einfluß zurückführen, und das meiste davon ist positiv, aber den Euro haben sich die Deutschen schon selbst eingebrockt.
Bei dir wie bei vielen hier im Forum entdecke ich ich immer wieder die Tendenz für den eigenen Unsinn irgendwelche anderen Leute - wie Amerikaner, Juden, Freimaurer etc. - verantwortlich zu machen, ein ziemlich infantiles Verhalten, das an Erwachsenen eher peinlich wirkt. :smoke:

Schattenschach
30.05.2012, 16:48
Du weichst aus. Man kann so manches in Deutschland auf angelsächsischen Einfluß zurückführen, und das meiste davon ist positiv, aber den Euro haben sich die Deutschen schon selbst eingebrockt.
Bei dir wie bei vielen hier im Forum entdecke ich ich immer wieder die Tendenz für den eigenen Unsinn irgendwelche anderen Leute - wie Amerikaner, Juden, Freimaurer etc. - verantwortlich zu machen, ein ziemlich infantiles Verhalten, das an Erwachsenen eher peinlich wirkt. :smoke:

Nein, du bist es, der ausweicht und selber wissen wirst, warum du nicht auf die Fragen eingehst.
1. Deutschland ist kein souveräner Staat.
2. Und wie sie Deutschland politisch, gesellschaftlich und kulturell geprägt haben. "Geprägt" wäre in dem fall sogar untertrieben.
3. Die politische Grundmotivation bestand darin mit einer gemeinsamen Währung diesen kriegslüsternen Kontinent zu befrieden, indem man künstlich gemeinsame Interessen schafft.

Du hast nach Argumenten gefragt und diese 3 Antworten auf die Fragen, unter Berücksichtigung dessen, dass sich ausgerechnet GB aus dieser finanzpolitischen Union erfolgreich heraushalten konnte, ohne medial platt gemacht zu werden wie heutzutage beispielsweise Griechenland. Als einer der Hauptakteure der Weltkriege, hält man sich nur aus diesem Friedensprojekt Euro raus, wenn man keine redlichen Absichten verfolgt, dazu noch so dreist ist, von anderen Redlichkeit und Willen zum Frieden einzufordern. Es kann doch nicht sein, dass das alles zu hoch für dich ist, du verkaufst dich hier doch selbst als ganz hellen Burschen.

Nereus
30.05.2012, 17:28
...Obwohl der Satz von nereus : {Die beiden Weltkriege waren Freimaurerarbeiten für den Weltfrieden. Nur unter diesem Gesichtspunkt läßt sich die Geschichte verstehen.}
Das musst selbst du erst einmal toppen.

Kann unser kuschliger HMG-Wachhund natürlich nicht toppen.
Aber der wird richtig intolerant böse und verlangt bissig, daß der Strang als angebliche Spam-Plattform gegen britische Befindlichkeiten gesperrt wird!

Doch eigenartiger Weise bestätigt er durch seine Schimpferei und albernen Verdrehkünste gerade das, was er gerne verhindern möchte und was nicht der Welt bekannt werden soll.


Voelliger Quatsch. Noch 'ne erfundene Verschwoerungslegende.
Der Begriff 'Freimaurer' kommt nicht ein einziges Mal in der gesamten Korrespondenz zwischen Roosevelt and Churchill auf , noch wird davon aus zweiter Hand berichtet.
Es war Roosevelt gewesen, der zuerst brieflichen Kontakt mit der Privatperson Churchill aufgenommen hatte, das gemeinsame Interesse lag in der beidseitigen Erkenntnis der Gefahr die Nazi-DEU fuer GB und u.U. danach fuer die U.S.A. darstellte.

Churchill war nie Mitglied irgendeines Clubs oder Vereins gewesen, geschweige denn "des antideutschen FOKUS von Waley-Cohen" . Churchill wurde mal in die Maurergewerkschaft aufgenommen -weil er selber auf seinem Gut ein Rentnerhaeuschen fuer sich und seine Frau zusammengemauert hatte. Aber das war's dann auch. (Weil seine Mauern schief und krumm gewesen waren, hatten Freunde sie in der Nacht abgerissen und richtig wieder aufgebaut.)

So, so, die Zerstörung des Deutschen Reiches und der alten Kulturstätten Kontinentaleuropas durch seine und seines Freundes Roosevelts Maurergewerkschaft mittels Gomorra-Bomber-Werkzeug, bezeichnet Sir Archivrat als notwendiges Abrißunternehmen eines schiefgemauerten britischen Eigenheims, um es „richtig“ – also nach britischen Architekturplänen der Londoner City – wieder aufzubauen?
Teuflische Bastler arbeiteten da am Werk, wie sie auch in New York die stürzenden beiden Freimaurersäulen des WTC versilbersteinten. Und nun?

Nun mal ganz profan: Hier der Bauhilfsarbeiter Churchill von der "Maurergewerkschaft"


http://freimaurer-wiki.de/images/thumb/Churchill.jpg/350px-Churchill.jpg

Und ein Auszug aus dem Gewerkschaftsbuch der Bauhütte „Ein Kalk, ein Stein, ein Bier“

http://freimaurer-wiki.de/index.php/Winston_Churchill

Hier noch ein kurzer Einblick in ein deutsch-britisches Bauwerkerverzeichnis, welches nicht wie die Heß-Akten geheimgehalten wurde und beweist, wie grenzübergreifend in dunklen Hütten poltisch gemauert wird:


Mitgliederverzeichnis der unter Konstitution der Höchstleuchtenden Hochwürdigsten Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland
zu Berlin arbeitenden gesetzmäßigen, verbesserten und vollkommenen Johannis-Loge genannt
»Zu den drei goldenen Schlüsseln«
Zu Berlin 1. Januar 1916 - Gegründet: 10. 8. 1769 - Matrikel-Nummer 2.
Profane Adressen: Logenmeister Dr. Müllendorff, Eugen, Beratender Ingenieur, Berlin-Schöneberg, Hauptraße 155.

(Auszug der auswärtiger Brüder)

5. Lord Ampthill
Peer des verein. Königreichs; Oberstlt. u. Kmdr d. III Bat. vom Bedfordshire Regiment, früh. Gouvern. von Madras, 1904 stellvertr. Vizekönig u. Generalgouverneur v. Indien.
London SW., Ennismore Gardens 65.
Logenaufnahme 25.11.1890
Prov.-Gr.-Mstr. d. Vereinigt. Großloge von England,
Prov.-Gr: Mstr.v. Bedfordshire,
früher Distrikts-Gr.-Meister von Madras.

6. Lord Raglan
Peer d. verein. Königreichs u. Gouverneur der Insel Man,
1895 bis I900 Unterstaatssekretär im Kriegsministerium.
Insel Man
Logenaufnahme 27.1.1910
Provinzial-Großmeister der Insel Man

7. R. Townley Caldwell
Oberst u. Direktor des Corpus Christi College zu Cambridge.
Cambridge
Logenaufnahme 31.5.1869
Prov.- Gr-Mstr. von Cambridgeshire.

8. J. S. Granville Grenfell
1. Direktor der Heath Mount School zu Hampstead.
Hampstead, Heath Mount.
Logenaufnahme 26.2.1891
Groß-Zeremonienmeister der Vereinigten Großloge von England.

9. Charles E. Keyser
---
London Aldermaston Court
25.5.1868
Past Grand Deacon, zug. Prov. Gr: Mstr. u.
Vorsitz, d. Verw. d. Königl. Freimaurer-Knabenschule

10. J. H. Jenks
Kaufmann
London SW., Queens Gate, Alexandra Court 1
Logenaufnahme 16.2.1891.
Senior Grand Deacon, Immediate Past Master
v. d. »Jubilee Masters' Lodge«.

11. George E. J. H. Barlow
Rechtsanwalt
London-Ealing, Woodville Gardens 17.
Logenaufnahme 19.12.1898
II. Aufseher v. d. »Jubilee Masters' Lodge«,
zug. Groß-Zeremonienmeister.

12. Thomas Fraser
Bankier
London NW., St. John's Wood, Norfolk Rond 3.
Logenaufnahme 3.11.1893
Past Master und Schatzmeister von der »Jubilee Masters' Lodge«.
Past Großschatzmeister.

13. Alfred F. Robbins
Schriftsteller und Redakteur
London SW., Brixton, Villa Road.
Logenaufnahme 8.12.1888
Past Master v. d. »Jubilee Masters' Lodge«.

14. Tivadar Nachèz
Geigenkünstler
London W., Bryanston Square,Wyndham Place 12.
Logenaufnahme 9.2.1892
Past Deputy Grand Organist von der »Jubilee Masters' Lodge«

15. J. M. Hamm
Kaufmann
London EC., Mark Lane 5c.
Logenaufnahme 9.12.1880
Beig. Groß-Schriftführer,
Past Master u. Schatzmeister d. »Pilger-Loge«


16. Max Seiflow
Kaufmann.
London, Paynes Lane, Traben House.
Logenaufnahme 8.4.1897
Mitbegründer u. Past Master der Loge »Deutschland«.

17. Sir John A. Cockburn
Arzt, früher Premierminister von Südaustralien.
London SW., Pelham Place 12.
Logenaufnahme 4.6.1876
Präsident d. »International Masonic Clubs«,
Past Grand Deacon.

18. J. D. Langton
London EC., Paper Buildings 2.
Logenaufnahme 30.5.1877
Schriftführer der »Jubilee Masters' Lodge«..

23. John Briggs
London.
???
Master of Arts. Mstr. v. Stuhl der »Jubilee Masters' Lodge«
i. London, früher Großschatzmeister d. Großloge v. England.

24. Walter Ostermann
London E.C., 10. Monument Street.
Mstr. v. Stuhl der Loge »Deutschland« in London.

25. Carl F. Harcke
London.
Mstr. v. Stuhl der »Pilger-Loge« in London.

Hier noch mal der Text unter dem Foto in der verlinkten Broschüre “Freimaurer arbeiten für Roosevelt” von 1943:


Präsident Roosevelt als Teilnehmer an einer Logenzusammenkunft
(aufgenommen am 7. 11. 1935 anläßlioh der Meisterbeförderung der Söhne Roosevelts in der „Architect-Lodge No. 519” in Manhattan/NY.),
Stehend (von links): der 4.: Ferdinand Pecora, Richter am Obersten Gerichtshof des Staates New York, der 5.: Fiorello La Guardia, Oberbürgermeister von New York. - Sitzend (von links): der 1.: Daniel C. Roper, Handelsminister, der 3.: Präsident Roosevelt, der 4.: Robert Elliot Owens, der Großmeister der Großloge von New York, der 5.: Townsend Scudder, ehern. Richter am Obersten Gerichtshof des Staates New York. Hinter dem Präsidenten stehend seine Söhne.

Roosevelt trägt einen sauberen Schurz der “Maurergewerkschaft”, wie Churchill oben auf dem Foto. Oder sollte man lieber “Metzgervereinigung” sagen?

Sprecher
30.05.2012, 18:01
Mark Mallokents Beiträge sind groß, umfassend und tiefgründig. Sollte jemand einen anderen Eindruck haben, dann liegt das an der Beschränktheit des besagten Jemands. :]

Mallokents Beiträge sind meist dumme Einzeiler mit meist immer dem selben bescheuerten Smiley am Schluß.

Mark Mallokent
30.05.2012, 18:10
Mallokents Beiträge sind meist dumme Einzeiler mit meist immer dem selben bescheuerten Smiley am Schluß.

Du hast es gerade nötig. :rolleyes:

Mark Mallokent
30.05.2012, 18:14
Nein, du bist es, der ausweicht und selber wissen wirst, warum du nicht auf die Fragen eingehst.
1. Deutschland ist kein souveräner Staat.
2. Und wie sie Deutschland politisch, gesellschaftlich und kulturell geprägt haben. "Geprägt" wäre in dem fall sogar untertrieben.
3. Die politische Grundmotivation bestand darin mit einer gemeinsamen Währung diesen kriegslüsternen Kontinent zu befrieden, indem man künstlich gemeinsame Interessen schafft.

Du hast nach Argumenten gefragt und diese 3 Antworten auf die Fragen, unter Berücksichtigung dessen, dass sich ausgerechnet GB aus dieser finanzpolitischen Union erfolgreich heraushalten konnte, ohne medial platt gemacht zu werden wie heutzutage beispielsweise Griechenland. Als einer der Hauptakteure der Weltkriege, hält man sich nur aus diesem Friedensprojekt Euro raus, wenn man keine redlichen Absichten verfolgt, dazu noch so dreist ist, von anderen Redlichkeit und Willen zum Frieden einzufordern. Es kann doch nicht sein, dass das alles zu hoch für dich ist, du verkaufst dich hier doch selbst als ganz hellen Burschen.

Gibt es jemanden, der obiges versteht und mir erklären kann? :rolleyes:

Schattenschach
30.05.2012, 18:36
Gibt es jemanden, der obiges versteht und mir erklären kann? :rolleyes:
Das war mein 2. und garantiert letzter Versuch dich ernst zu nehmen. Aber was erwartet man auch anderes als reinen Trash-Talk mit solchen Pausenclowns wie dir...

Mark Mallokent
30.05.2012, 19:48
Das war mein 2. und garantiert letzter Versuch dich ernst zu nehmen. Aber was erwartet man auch anderes als reinen Trash-Talk mit solchen Pausenclowns wie dir...

Ich nehme deine Kapitulation zur Kenntnis. :smoke:

Götz
30.05.2012, 21:04
An Eurokritikern hat es in England nie gefehlt. Und diese hübsche Theorie, daß den tugendhaften Deutschen der Euro von finsteren Ausländern aufgedrängt worden ist, ist nun albern. Das war in erster Linie Helmut Kohl, der seinen Platz in den Geschichtsbüchern suchte. :rolleyes:

Die finsteren Franzosen, die den Deutschen ihr letztes Machtmittel nehmen wollten, konnten mit Unterstützung entfachter britischer Einkreisungshysterie Kohl derart einschüchtern, daß er sich dem Euro aufzwingen lies, die Franzosen brauchten bloß anzudeuten sich sonst der britischen Eindämmungsalternative anzuschließen...

Daß die Franzosen sich als europäische Führungsmacht aufspielen können, ist dem frankophilen Churchill mitzuverdanken, ohne Churchill wäre den Franzosen wohl weder der Status als Siegermacht, noch ein ständiger Sitz im UN Sicherheitsrat zugestanden worden und sie wären womöglich keine Nuklearmacht geworden, die besonders eifrig darüber wachen kann, daß uns wesentlich Aspekte staatlicher Souveränität entzogen bleiben.

houndstooth
31.05.2012, 07:36
oh entschuldigung,
Aber der meisste zusammengereimte Schwachsinn kommt aus deiner Feder.

Obiges Kommentar , weil unbegruendet , darf as pure Poebelei eingeordnet werden.

Ich 'reime' nichts zusammen sondern gebe - im diametrischem Gegensatz zu anderen - archivierte Fakten und daraus entstehende logische Rueckschluesse wieder ; jede meiner unemotionellen Aussagen + Kommentare bezgl Churchill basiert auf ein robustes, dokumentarisches , nachpruefbares Fundament.

Aber die Liebe zum Hass trumpft leider zu oft den Hass zur Vernunft.

Nereus
31.05.2012, 07:54
Verschwörungsthesen?

War Viktor Rothschild ein trotzkistischer Geheimagent, der die antideutsche britische Politik steuerte?


http://www.henrymakow.com/vic.jpg

http://www.henrymakow.com/001411.html

Die Trotzkisten der FOKUS-Gruppe von Waley-Cohen (Shell-Oil) bezahlten Churchills Schulden und verlangten dafür von ihm eine Politik, die gegen Stalin und Hitler gerichtet war.
http://www.fpp.co.uk/bookchapters/WSC/Waley_Cohen.html

Stalin und Hitler waren die beiden Feinde des international politisierenden Judentums um Trotzki und Rothschild.
http://de.wikipedia.org/wiki/Leo_Trotzki

Churchill wurde von Vansittart und dessen Politikbüro gesteuert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Vansittart,_1._Baron_Vansittart

Vansittart diente dem Trotzkisten Waley-Cohen:
Der Deutschenhasser Vansittart war auch ein Gegner der britischen Konservativen und verhinderte, daß diese mit Hitler zusammen Stalin bekämpften. Daher verhinderte Churchill den Kontakt von Heß mit diesen und sperrte ihn ein, statt Frieden mit Deutschland zu machen.
Die Trotzkisten wollten alleine Stalin beerben und die Ölgebiete Rußlands wieder für Waley-Cohens Shell-Oil in Besitz nehmen. http://de.wikipedia.org/wiki/Vansittartismus

Welche Rolle spielte dabei im Hintergrund noch eine Spionageorganisation homosexueller britischer Doppel- und Dreifachagenten um Kim Philby und Blunt, welche den foreign office und MIxxL wie einen Schweizer Käse durchlöcherten?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kim_Philby

http://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_Blunt

http://www.historylearningsite.co.uk/guy_burgess.htm


…the 1930's Churchill's banker friends made him the leading light in their lobby, "The Focus Group," led by the Zionist chairman of British Shell, Sir Robert Waley-Cohen. Churchill became the main opponent of "appeasement" and eventually the main barrier to making peace with Hitler…

http://www.rense.com/general67/curch.htm

Mark Mallokent
31.05.2012, 07:59
Die finsteren Franzosen, die den Deutschen ihr letztes Machtmittel nehmen wollten, konnten mit Unterstützung entfachter britischer Einkreisungshysterie Kohl derart einschüchtern, daß er sich dem Euro aufzwingen lies, die Franzosen brauchten bloß anzudeuten sich sonst der britischen Eindämmungsalternative anzuschließen...

Daß die Franzosen sich als europäische Führungsmacht aufspielen können, ist dem frankophilen Churchill mitzuverdanken, ohne Churchill wäre den Franzosen wohl weder der Status als Siegermacht, noch ein ständiger Sitz im UN Sicherheitsrat zugestanden worden und sie wären womöglich keine Nuklearmacht geworden, die besonders eifrig darüber wachen kann, daß uns wesentlich Aspekte staatlicher Souveränität entzogen bleiben.
Das ist ein wunderbares Filmskript, das du da skizzierst. Eine noch bessere Version von Snow White and the Huntsman. Du solltest es wirklich bei Hollywood versuchen. Da könntest du einen Mordsreibach machen. :smoke:

FranzKonz
31.05.2012, 08:02
Das ist ein wunderbares Filmskript, das du da skizzierst. Eine noch bessere Version von Snow White and the Huntsman. Du solltest es wirklich bei Hollywood versuchen. Da könntest du einen Mordsreibach machen. :smoke:

Nein. Einen Mordsreibach macht man in Hollywood nur mit pöhsen Nazis.

houndstooth
31.05.2012, 08:05
Kann unser kuschliger HMG-Wachhund natürlich nicht toppen.
Aber der wird richtig intolerant böse und verlangt bissig, daß der Strang als angebliche Spam-Plattform gegen britische Befindlichkeiten gesperrt wird!

Genau so'n erfundener spam wie der Rest des postings auf den man deshalb nicht eingeht.


Die Quelle fuer Churchill's eigenhaendige Maurerarbeiten nebst vielen anderen netten Anektoden sind in dem kleinen Buch seines 'permanenten' body guard ' Scotland Yard Inspector Walter Henry Thompson ; ASSIGNMENT CHURCHILL; enthalten.

Churchill's Maurer-Gewerkschaftskarte (bricklayer) ist im Internet zu finden. (er war damals um die 65 herum) Seine Gewerkschaftsmitgliedschft hatte er treu und brav jedes Jahr bis zum Lebensende bezahlt.

Ueber Churchill's eigenhaendige Maurerarbeiten , Dachdeckerarbeiten etc gibt es ein paar Bilder im Internet , mehr in alten Buechern , z.T. eines Bilderbandes von seinem Sohn Randolf plus eines von Martin Gilbert und anderen Authoren.

Auf Wunsch scan ich gerne ein paar pics scannen - allerdings erware ich statt eines Wunsches nur den ueblichen Hohn...

houndstooth
31.05.2012, 08:10
Schade, dass ein Churchill Strang zur freak show degeneriert ...

Ah well, *note to myself* : 'it's the internet ....

Nereus
31.05.2012, 08:29
Auf Wunsch scan ich gerne ein paar pics scannen - allerdings erwarte ich statt eines Wunsches nur den ueblichen Hohn...
Schade, dass ein Churchill Strang zur freak show degeneriert ...

Sir Houndstooth,
bitte nicht so pessimistisch und bitte nicht um Hohn betteln, ich schlage keine Hunde.
Also bitte mal her mit ein paar Churchill Bildern, Fotos (pics): können auch Arbeiterbilder, gewerkschaftliche Dokumente sein oder wo der große Brite kleine Häuschen gerade richtet mit Maurerkelle, Winkelmaß und Senkblei und Grund- und Schlußsteine legt. Kenne mich da aus. Ich komme auch aus einer Arbeiterfamilie.

Dieser Strang muß noch lange existieren, denn es gibt da noch viel zu sagen...

http://www.politikforen.net/showthread.php?121984-Was-war-Winston-Churchill-für-ein-Mensch&p=5410858&viewfull=1#post5410858

Mark Mallokent
31.05.2012, 10:47
Dieser Strang muß noch lange existieren, denn es gibt da noch viel zu sagen...

http://www.politikforen.net/showthread.php?121984-Was-war-Winston-Churchill-für-ein-Mensch&p=5410858&viewfull=1#post5410858

Du solltest Quantität nicht mit Qualität verwechseln. :smoke:

Götz
31.05.2012, 11:14
Das ist ein wunderbares Filmskript, das du da skizzierst. Eine noch bessere Version von Snow White and the Huntsman. Du solltest es wirklich bei Hollywood versuchen. Da könntest du einen Mordsreibach machen. :smoke:

Nur unter der Bedingung, daß du die Hauptrolle meines wichtigsten Konteragenten in den USA spielst, Dennis de Vito.

Nereus
31.05.2012, 13:05
Du solltest Quantität nicht mit Qualität verwechseln. :smoke:

Sombrero-Mark, mach ich doch gar nicht. Du bist doch da und bürgst für Qualität, auch wenn Dich manche mißverstehen mit Deinem südamerikanischen Temperament und den Widerreden im Spamtempo. Die meisten hier sind Langsamdenker...

Was ich erst nicht glauben wollte, Du hast tatsächlichen den Eckardstein parat und gleich noch die Links dazu eingegeben. Dafür danke ich Dir. Schon vor Jahren suchte ich danach, aber da gab es noch nichts. Habe gleich den Band zwei durchsucht und nochmals festgestellt, was ich schon früher ahnte:
Dieser „kaiserlich-deutsche Diplomat“ war mehr ein Diplomat der Rothschilds als des deutschen AA. Er hinterging mehrmals die Wilhelmstraße und machte das Japanabkommen für England ohne Kenntnis des Kaisers. Es diente so zuerst den Finanz- und Handelsbeziehungen Englands und der Politik von New Court. Es waren ja dann auch die Stammesgenossen der Rothschilds in New York, die Schiffs, Kuhns, Loebs und Warburgs, welche die Japaner zum Krieg gegen Rußland aufrüsteten und die russischen Kriegsgefangenen für die „Revolution“ von 1905 mit Trotzki, Parvus und Deutsch, ideologisch gegen ihre Obrigkeit aufheizten. In Rußland lockte eben Öl, Gold und sonstige Bodenschätze für „Entwicklungshelfer“ und finanzstarke Investoren.

Besonders herrlich und entlarvend: das Gespräch zwischen C. Rhodes, Kolonialminister Chamberlain und Baron Eckardstein im Burlington-Hotel bei alten Portwein über die zukünftige Aufteilung der Welt, an der man die Deutschen gnädigst teilhaben lassen wollte (als abhängiger Juniorpartner?), „wenn sie nur realpolitisch denkende Politiker hätten“. Usw. blabla

Hatten sie aber nicht und so dürfen jetzt jedes Jahr ein paar Ausgewählte aus Deutschland (ca. 15) als Rhodes-Stipendiaten in Oxford „Realpolitik“ studieren, um sich künftig in irgendeiner Form für die Interessen des Empires einzusetzen (wie z.B. Trott zu Solz oder v. Senger-Etterlin).

Götz
31.05.2012, 13:14
Nein. Einen Mordsreibach macht man in Hollywood nur mit pöhsen Nazis.

Das wird schon gehn, Mallokent wird die Hauptrolle übernehmen, braungbrannt und ganz er selbst, damit ist der Film als Strassenfeger vorprogrammiert, Stan, Ollie und Frarina werden dagegen blaß erscheinen....

FranzKonz
31.05.2012, 13:26
Das wird schon gehn, Mallokent wird die Hauptrolle übernehmen, braungbrannt und ganz er selbst, damit ist der Film als Strassenfeger vorprogrammiert, Stan, Ollie und Frarina werden dagegen blaß erscheinen....

Naja, wenn Mallokent ein paar pöhse Nazis, vorzugsweise blond und in schwarzer Uniform, mit einer dicken Knarre und hoher Kadenz abknallen würde, klappt es bestimmt.

Götz
31.05.2012, 13:55
Naja, wenn Mallokent ein paar pöhse Nazis, vorzugsweise blond und in schwarzer Uniform, mit einer dicken Knarre und hoher Kadenz abknallen würde, klappt es bestimmt.

"Als Dennis de Vito, mit einem Ballermann dessen Großkalibrigkeit und Feuerrate seinen mutmaßlichen Dioptrinwert (und/oder seinen Alkoholpegel) von 50 fast zu kompensieren vermögen, garantiert er Kolateralschäden und Effekte die für Unterhaltung sorgen..."

Mark Mallokent
31.05.2012, 15:42
Sombrero-Mark, mach ich doch gar nicht. Du bist doch da und bürgst für Qualität, auch wenn Dich manche mißverstehen mit Deinem südamerikanischen Temperament und den Widerreden im Spamtempo. Die meisten hier sind Langsamdenker...

Was ich erst nicht glauben wollte, Du hast tatsächlichen den Eckardstein parat und gleich noch die Links dazu eingegeben. Dafür danke ich Dir. Schon vor Jahren suchte ich danach, aber da gab es noch nichts. Habe gleich den Band zwei durchsucht und nochmals festgestellt, was ich schon früher ahnte:
Dieser „kaiserlich-deutsche Diplomat“ war mehr ein Diplomat der Rothschilds als des deutschen AA. Er hinterging mehrmals die Wilhelmstraße und machte das Japanabkommen für England ohne Kenntnis des Kaisers. Es diente so zuerst den Finanz- und Handelsbeziehungen Englands und der Politik von New Court. Es waren ja dann auch die Stammesgenossen der Rothschilds in New York, die Schiffs, Kuhns, Loebs und Warburgs, welche die Japaner zum Krieg gegen Rußland aufrüsteten und die russischen Kriegsgefangenen für die „Revolution“ von 1905 mit Trotzki, Parvus und Deutsch, ideologisch gegen ihre Obrigkeit aufheizten. In Rußland lockte eben Öl, Gold und sonstige Bodenschätze für „Entwicklungshelfer“ und finanzstarke Investoren.

Besonders herrlich und entlarvend: das Gespräch zwischen C. Rhodes, Kolonialminister Chamberlain und Baron Eckardstein im Burlington-Hotel bei alten Portwein über die zukünftige Aufteilung der Welt, an der man die Deutschen gnädigst teilhaben lassen wollte (als abhängiger Juniorpartner?), „wenn sie nur realpolitisch denkende Politiker hätten“. Usw. blabla

Hatten sie aber nicht und so dürfen jetzt jedes Jahr ein paar Ausgewählte aus Deutschland (ca. 15) als Rhodes-Stipendiaten in Oxford „Realpolitik“ studieren, um sich künftig in irgendeiner Form für die Interessen des Empires einzusetzen (wie z.B. Trott zu Solz oder v. Senger-Etterlin).

Das war eben die Wahl, vor der die deutsche Regierung seinerzeit stand: als Juniorpartner Englands die Welt mitzubeherrschen oder zu versuchen, England zu verdrängen und sein Erbe anzutreten. Die deutsche Regierung hat sich für Möglichkeit Nr. 2 entschieden. Das Ergebnis ist bekannt. :flop:

Mark Mallokent
31.05.2012, 15:44
Das wird schon gehn, Mallokent wird die Hauptrolle übernehmen, braungbrannt und ganz er selbst, damit ist der Film als Strassenfeger vorprogrammiert, Stan, Ollie und Frarina werden dagegen blaß erscheinen....

Ich hätte ja gern den Odin in den Avengers gespielt. Ach, wieder ein unerfüllter Traum. :smoke:

Quo vadis
31.05.2012, 16:13
Das war eben die Wahl, vor der die deutsche Regierung seinerzeit stand: als Juniorpartner Englands die Welt mitzubeherrschen oder zu versuchen, England zu verdrängen und sein Erbe anzutreten. Die deutsche Regierung hat sich für Möglichkeit Nr. 2 entschieden. Das Ergebnis ist bekannt. :flop:

So einen Stuss behaupten nichtmal msm Historiker, es entspringt einzig deiner Enten-Gedankenwelt.

Mark Mallokent
31.05.2012, 16:20
So einen Stuss behaupten nichtmal msm Historiker, es entspringt einzig deiner Enten-Gedankenwelt.

Alles, was ich schreibe, entspringt meiner Gedankenwelt. Ich wiederhole hier nicht irgendwelche Historiker. :rolleyes:

Götz
31.05.2012, 17:20
Das war eben die Wahl, vor der die deutsche Regierung seinerzeit stand: als Juniorpartner Englands die Welt mitzubeherrschen oder zu versuchen, England zu verdrängen und sein Erbe anzutreten. Die deutsche Regierung hat sich für Möglichkeit Nr. 2 entschieden. Das Ergebnis ist bekannt. :flop:

Juniorpartner, nennen die sowas ? Ich denke eher die Briten dachten an etwas was man treffender als scheinselbstständigen unterbezahlten Dienstboten auf Zeit bezeichnen würde, den sie nach belieben und risikofrei heuern und feuern könnten, je nach Bedarf, so eine Art Vorwegnahme der Zeitarbeit, auf das ihre "Partner" sie nie überholen würden...

Götz
31.05.2012, 17:38
Ich hätte ja gern den Odin in den Avengers gespielt. Ach, wieder ein unerfüllter Traum. :smoke:
Kinderkram, höchstens in einer Verfilmung von Ragnarög und dann allenfalls als Double in der extrem real umgesetzten abschließenden Freßszene,
oder gar danach...

Sprecher
31.05.2012, 19:21
Juniorpartner, nennen die sowas ? Ich denke eher die Briten dachten an etwas was man treffender als scheinselbstständigen unterbezahlten Dienstboten auf Zeit bezeichnen würde, den sie nach belieben und risikofrei heuern und feuern könnten, je nach Bedarf, so eine Art Vorwegnahme der Zeitarbeit, auf das ihre "Partner" sie nie überholen würden...

Die deutsche Reichseinigung wurde von den Briten von Anfang an als "Betriebsunfall" angesehen den man schnellstmöglich wieder rückgängig machen wollte. Hätte man sich anfangs nicht noch mit Frankreich wegen der Kolonien in der Wolle gehabt hätten die Briten den Vernichtungskrieg gegen Deutschland schon viel früher losgetreten.

Götz
31.05.2012, 19:36
Die deutsche Reichseinigung wurde von den Briten von Anfang an als "Betriebsunfall" angesehen den man schnellstmöglich wieder rückgängig machen wollte. Hätte man sich anfangs nicht noch mit Frankreich wegen der Kolonien in der Wolle gehabt hätten die Briten den Vernichtungskrieg gegen Deutschland schon viel früher losgetreten.


Die Briten betracht(et)en auch die deutsche Wiedervereinigung als einen Betriebsunfall, den sie zu verhindern suchten, trotz gegenteiliger Formalbekenntnisse, die sie vorher abgaben und wohl für unverbindlich hielten...

Quo vadis
31.05.2012, 19:50
Die Briten betracht(et)en auch die deutsche Wiedervereinigung als einen Betriebsunfall, den sie zu verhindern suchten, trotz gegenteiliger Formalbekenntnisse, die sie vorher abgaben und wohl für unverbindlich hielten...

Die Briten hatten durch die WV keine Nachteile, das Gebiet der Ex- DDR wurde der NWO einverleibt und die Russen von dort rausgedrängt, ohne selber was leisten zu müssen.

Götz
31.05.2012, 19:54
Die Briten hatten durch die WV keine Nachteile, das Gebiet der Ex- DDR wurde der NWO einverleibt und die Russen von dort rausgedrängt, ohne selber was leisten zu müssen.

Allerdings Stand dieser für die Briten strategisch so günstige Verlauf nicht von Beginn an fest und er könnte letztlich auch heute noch scheitern.Wirtschaftlich zählen die Briten zudem nicht zu den großen Gewinnern, insgesamt wird man in London nicht zufrieden sein.

Sprecher
31.05.2012, 20:27
Allerdings Stand dieser für die Briten strategisch so günstige Verlauf nicht von Beginn an fest und er könnte letztlich auch heute noch scheitern.Wirtschaftlich zählen die Briten zudem nicht zu den großen Gewinnern, insgesamt wird man in London nicht zufrieden sein.

Man düfte in den 2+4 Gesprächen alle möglichen Auflagen zuungunsten Deutschlands durchgesetzt haben. Neben dem Euro habe ich den Atomausstieg hier ganz stark im Verdacht (auch unter Kohl waren keine neuen AKW mehr geplant und Siemens KWU wurde an die Franzosen verkauft), sowie den 80%-Ausverkauf der DDR-Betriebe ins Ausland (westdeustche Unternehmen gingen meist leer aus, selbst wenn sie bessere Angebote machen siehe z.B. Leuna-Affäre). Auch im Rüstungsbereich gab es für Deutschland ungünstige Firmenübernahmen durch die Franzosen, z.B. MBB/Eurocopter.
Bemerkenswert war auch die Explosion der Asylantenzahlen kurz nach der Wiedervereinigung.
Daß die sogenannten "Antideutschen" auf Thatchers Anweisung vom britischen Geheimdienst gegründet wurden um das wiedervereinigte Deutschland zu destabilisieren wird ebenfalls gemutmaßt.

http://www.bueso.de/news/ursprunge-antideutschen

Nereus
31.05.2012, 23:14
Juniorpartner, nennen die sowas ? Ich denke eher die Briten dachten an etwas was man treffender als scheinselbstständigen unterbezahlten Dienstboten auf Zeit bezeichnen würde, den sie nach belieben und risikofrei heuern und feuern könnten, je nach Bedarf, so eine Art Vorwegnahme der Zeitarbeit, auf das ihre "Partner" sie nie überholen würden...

Den Begriff „Juniorpartner“ hatte ich in die Diskussion gebracht.
Aber nach weiteren Recherchen ergibt sich für mich ein anderer Eindruck.
Seht sebst:

Auszug „Lebenserinnerungen“ v. Baron Eckardstein, zweiter Band (Hervorhebungen: Nereus)
»XYIII. Kapitel (Seite 386 ff.)
Im ersten Bande meiner Aufzeichnungen wie auch im ersten Kapitel des zweiten Bandes habe ich bereits erwähnt, daß es gelungen war, aus dem rücksichtlos energischen und einflußreichen südafrikanischen Staatsmann Cecil Rhodes im Jahre 1899 einen Freund Deutschlands zu machen. Infolge des Krügertelegramms und vieler anderen deutsch-englischen Mißhelligkeiten in Afrika war er vordem ein erbitterter Gegner Deutschlands gewesen und hatte seinen großen Einfluß, welchen er nicht nur in Südafrika, sondern auch in England selbst sowie dem gesamten Britischen Reich besaß, gegen die deutsche Politik in die Wagschale geworfen.

Wenn er sich in England aufhielt, kamen wir fast täglich zusammen. Er verkehrte sehr viel in meinem Hause, und so manchen Abend habe ich auch bei ihm im alten Burlington Hotel in der Corkstreet verbracht, wo er während seines Aufenthaltes in London sein Junggesellenquartier aufzuschlagen pflegte. Er war in jeder Beziehung ein großes Original und mußte verstanden sein, um mit ihm auskommen zu können. Hatte man aber einmal sein Vertrauen gewonnen, so war er der nur denkbar aufrichtigste und treueste Freund auf Erden.
Wie oft habe ich bei ihm mit Chamberlain (brit. Kolonialminister) in seiner Behausung im Burlington Hotel am runden Tisch gesessen und alten Portwein getrunken, für den beide Staatsmänner eine besondere Vorliebe hatten. So mancher Plan über die künftige Verteilung der Welt wurde bei solchen Gelegenheiten zwischen uns ausgeheckt, bei dem Deutschland, wenn es nur Führer mit realpolitischen Instinkten gehabt hätte, sicherlich nicht zu kurz gekommen wäre. Leider starb dieser große Realpolitiker, welcher in vieler Beziehung aber auch ein Idealist war, nur zu früh. Hätte er gelebt, so wäre vielleicht manches noch anders gekommen. In folgendem gebe ich einen seiner originellen Briefe an mich wieder, welcher wahrscheinlich einer der letzten Briefe gewesen ist, die er je in seinem Leben geschrieben hat, denn sehr bald nach seiner Rückkehr nach Südafrika starb er ganz plötzlich. Den betreffenden Brief hat er im Mai 1902 während seiner Reise nach dem Kap verfaßt und unterwegs in Madeira auf die Post gegeben. Die Übersetzung lautet wie folgt

„Lieber Eckardstein!
Es tut mir leid, daß wir uns verpaßt haben, ich wußte aber nicht, wie lange Sie noch fort bleiben würden, und ich mußte zu meiner Arbeit zurückkehren.
Ich bin froh, daß Sie Beit gesprochen haben. Sie können mit ihm genau so wie mit mir reden. Ich bin überzeugt, daß in der Telegraphenidee sehr viel drin liegt, doch wird es eine gewisse Zeit beanspruchen, um sie durchzuführen.
Sie müssen dessen eingedenk sein, daß, wenn auch die Regierung in Ihrem Vaterlande uns wohlgesinnt ist, die beiderseitigen Völker gegenwärtig antagonistisch sind. Erfolgreiche gegemeinsame kommerzielle Unternehmungen werden aber eine größere Wirkung haben als fünfzig diplomatische Depeschen.
Alles hängt davon ab, daß die beiden Völker wieder zusammenkommen, denn wir dürfen nicht vergessen, daß die Verteilung oder vielmehr großen Umwälzungen in der Welt erst gerade beginnen.
Ihr
Cecil Rhodes
P.S. Die Angelegenheiten, welche wir besprochen haben, werden alle viel Zeit in Anspruch nehmen, und nichts kann sofort geschehen. Ich habe Ihnen meine Ideen gegeben, und daher kann ich ebensogut nach Afrika zurückkehren. Sie können jede Mitteilung durch Beit an mich gelangen lassen."

Was die Telegraphenidee betrifft, auf welche Cecil Rhodes in diesem Briefe Bezug nimmt, so handelte es sich dabei um folgendes Projekt. Um die hohen Kabelgebühren bei Telegrammen zwischen Südafrika und London zu vermeiden, hatte Cecil Rhodes einen Plan ausgearbeitet, nach welchem jedes Wort statt wie bisher fünf Schillinge nur wenig über einen Schilling von Kapstadt nach London kosten sollte. Er hatte in Aussicht genommen, eine Telegraphenlinie zu errichten, welche von Kapstadt auf dem Landwege durch Afrika, also auch über Deutsch-Ostafrika, nach Kairo gehen sollte. Von dort aus wollte er die Linie durch Kleinasien hindurch bis nach Konstantinopel weiterführen, wo sie an das dort beginnende deutsche Telegraphensystem angeschlossen werden sollte. Auf diese Weise hätte sich fast der gesamte Telegraphenverkehr zwischen Kapstadt und London auf dem deutschen Telegraphensystem von Konstantinopel aus über Berlin abgespielt.

Auf Veranlassung von Cecil Rhodes hatte ich eine Denkschrift in dieser Angelegenheit für die deutsche Regierung gemacht und auch persönlich mit dem Staatssekretär des Reichspostamts sowie anderen zuständigen Behörden darüber gesprochen. Aber Ängstlichkeit, Kurzsichtigkeit und mangelndes aktuelles Empfinden in Berlin ließen dieses geniale Projekt scheitern.
Der in dem Brief erwähnte Freund von Cecil Rhodes „Beit" war der seinerzeit sehr bekannte Chef des großen Londoner Hauses „Wernher Beit & Co.", Alfred Beit, welcher mit Cecil Rhodes zusammen zum Direktorium der Südafrikanischen Gesellschaft (Chartered Company) gehörte. Er stammte ursprünglich aus Hamburg, war ein sehr genialer Kopf und auch als Mensch eine sehr liebenswürdige und angenehme Persönlichkeit.
Ein Beweis dafür, was für ein Idealist Cecil Rhodes neben seiner großen realpolitischen Begabung war, dürfte schon aus der Tatsache hervorgehen, daß er sein riesenhaftes Vermögen fast ausschließlich wohltätigen und kulturellen Zwecken hinterließ. Wiederholt hatte er seine Absicht mit mir besprochen, unter anderem auch eine größere Anzahl Stipendien zu schaffen, welche unbemittelten deutschen Studenten das Studium an der Universität Oxford ermöglichen sollten. Er ging dabei von dem Grundsatz aus, daß nichts mehr dazu beitragen würde, das deutsche und enghsche Volk zusammenzubringen, als gegenseitiges Verständnis auf kulturellem Gebiet.
Als im September 1902 das Testament von Cecil Rhodes bekanntgegeben wurde, in welchem auch die überaus reichlichen, für deutsche Studenten festgesetzten Stipendien bei der Universität Oxford erwähnt waren, machte sich bei einem Teil der deutschen Presse und öffentlichen Meinung eine von Hochmut geradezu strotzende ablehnende Haltung geltend, welche in England naturgemäß keinen sehr sympatischen Widerhall fand.

Im Juni 1902 sollte die Krönung König Eduards in der Westminster Abbey zu London stattfinden. ....
Bei der vom Kaiser nach London entsandten Krönungsdeputation befand sich auch der Feldmarschall Graf Waldersee. Als der englische Feldmarschall Lord Roberts ihm zu Ehren ein Diner gab, hielt er eine Rede, welche der Militärattache der deutschen Botschaft Graf Friedrich von der Schulenburg für ihn aufgesetzt hatte. Darin war ganz besonders die große Humanität hervorgehoben, welche die englischen Truppen und Behörden während des Südafrikanischen Krieges der Bevölkerung gegenüber bewiesen hätten. Diese gewissermaßen offizielle Erklärung des deutschen Feldmarschalls, welche von der englischen Presse wiedergegeben wurde, trug wesentlich dazu bei, die gereizte Stimmung in England, welche durch die fortgesetzten ganz unbegründeten Angriffe des deutschen Reichstages und eines Teils der Presse gegen die englische Armee hervor gerufen war, zu mildem.
Der geistige Urheber dieser politisch so erfolgreichen Rede des Feldmarschalls, der damalige Major Graf Friedrich von der Schulenburg, welcher mehrere Jahre mit großem Geschick den Posten des Militärattaches in London ausfüllte, war überhaupt ein politisch begabter Kopf und besaß vor allem großen diplomatischen Takt. Daher hat er sich auch in London in militärischen wie politischen Kreisen eine Stellung zu erobern gewußt, wie sie wohl nur selten ein deutscher Militärattache auf einem auswärtigen Posten gehabt hat. Er gehörte zu den wenigen, welche die große Weltkatastrophe jahrelang vorausgesehen haben, und ist stets bemüht gewesen, gegen die in Berlin herrschende Verblendung anzukämpfen.

Aber auch auf seinen Rat hat man weder im Großen Generalstab, noch im Auswärtigen Amt gehört. Am Abend nach dem Diner bei Lord Roberts war der Feldmarschall Waldersee bei mir zu Tisch. Außer dem Militär- und Marineattache der Botschaft sowie den Herren, welche sich in Begleitung des Feldmarschalls befanden, hatte ich einige höhere englische Offiziere eingeladen. Auch Herr Betzold aus Paris, dessen großer Gönner der Feldmarschall war, war zugegen. Nach dem Essen erschien noch Alfred Rothschild, um mit dem Grafen Waldersee eine politische Aussprache zu haben.

Mit den von mir gebetenen englischen Offizieren kam auch der bekannte Admiral Lord Charles Beresford. Während des Diners entspann sich zwischen diesem und dem Feldmarschall eine längere Unterhaltung, deren Ausgangspunkt die tags vorher gehaltene Rede des Grafen Waldersee im Hause von Lord Roberts bildete.Der Feldmarschall sagte wörtlich zu Lord Charles Beresford:
„Wenn ich in meiner gestrigen Rede das so überaus humane Verhalten der englischen Truppen und Behörden während des Südafrikanischen Krieges als eine ganz besondere Tugend gepriesen habe, so habe ich dies im Grunde genommen contre cceur getan. Ich persönhch bin der Ansicht, daß die humanste Kriegführung darin besteht, daß man durch das rücksichtsloseste Vorgehen in Feindesland den Gegner dazu zwingt, so schnell als möglich nachzugeben und Frieden zu schließen. Dies ist ja zum Beispiel auch von jeher das Prinzip der Franzosen gewesen. Außerdem erinnere ich auch an das Verhaltien der amerikanischen Generale während des Bürgerkrieges.
Als der bekannte Reitergeneral der Nordstaaten, Sheridan, dem Oberstkommandierenden General Sherman meldete ,all quiet in Virginia' (Alles still in Virginia), so meinte er damit, daß er jedes Haus und Gehöft dem Boden gleich gemacht habe. Uns Deutschen liegt allerdings ein derartiges rücksichtsloses Vorgehen ebensowenig wie euch Engländern, und wir gehen nur in solchen Fällen energisch vor, wo das militärische Interesse es absolut erheischt."

Während der Admiral Lord Charles Beresford sich den persönlichen Ansichten des Feldmarschalls ganz begeistert anschloß, protestierte ein anderer anwesender Gast, nämlich der bekannte liberale Führer im Oberhaus Lord Carrington auf das heftigste gegen die Anschauung des deutschen Feldmarschalls und englischen Admirals.
Diese Kontroverse, welche immer leidenschaftlichere Formen anzunehmen begann, fand auch noch nach Beendigung der Tafel ihren Fortgang. Als Alfred Rothschild erschien, wurde auch er in diesen Zwiespalt der Meinungen mit hineingezogen. Dem gutmütigen und philanthropisch stark angehauchten Alfred standen die Haare zu Berge, als er die Ansichten des Feldmarschalls und Admirals vernahm, und er schloß sich sofort dem Protest Lord Carringtons dagegen an.
Jedenfalls war es sehr interessant, beobachten zu können, wie hier zwei Weltanschauungen in geradezu leidenschaftlicher Weise aufeinanderplatzten, die militaristische und die humane. Human glaubten der deutsche Feldmarschall und der englische Admiral in ihren Anschauungen allerdings auch zu sein !«

Das Studium der verschiedenen Biographien in den Links vermittelt eine gute Übersicht über die jüdisch-britische Imperialelite. Die heutige Bilderberg-Weltelite der NWO ist die Bündelung der von Rhodes, Rothschild, Beit und Milner gegründeten Round Tables und ihrer Ableger R.I.I.A, CFR und ASPEN. „Deutschland“ erfüllt dabei seit 1919 im Imperium nur noch die Funktion einer Werkbank, eines Kriegsknechtes, eines internationalen Ausbildungszentrums und eines Standortes einiger Weltwirtschaftsunternehmen.

Das Wesen des Rhodes-Trust (Stiftung)
http://de.wikipedia.org/wiki/Rhodes-Stiftung


Rhodes hatte frühzeitig den Plan gefasst, das gesamte Diamantengeschäft in Kimberley unter seine Kontrolle zu bringen. In den Jahren 1880 bis 1887 hatte er zielgerichtet die Vereinigung der Anteile in der De Beers Mine verfolgt. Der Konzentrationsprozess in der Kimberley Mine verlief langsamer, aber 1887 hatte Barnato dort den Löwenanteil unter seine Kontrolle gebracht, bis auf 90 reiche Claims, die von Porgès’ Compagnie Française bewirtschaftet wurden. In Verfolgung seines Traums erwarb Rhodes nun sämtliche Anteile der Compagnie. In einem brillanten Manöver verkaufte er die Compagnie an Barnatos Kimberley Central und platzierte so ein trojanisches Pferd im Lager des Feindes, da er sich damit ein Fünftel Fünftel der Anteile an der Kimberley Mine sicherte.
Nachdem er durch eine gezielte Steigerung der Produktion absichtlich den Preis der Diamanten ruiniert hatte, setzte im Oktober 1887 ein Wettkampf um die auf dem freien Markt befindlichen Anteile der Kimberley Mine ein, der im März 1888 vor allem durch die kluge und unverbrüchliche Unterstützung von Alfred Beit und durch die finanzielle Hilfe der Rothschilds in London mit einem triumphalen Sieg von Rhodes endete, nachdem lange Zeit die Frage offen war, wer wen übernehmen würde.
http://hup.sub.uni-hamburg.de/opus/volltexte/2011/107/pdf/HamburgUP_MfW09_Beit.pdf

Senior Trustees, or Chairs of the Rhodes Trustees

The Earl of Rosebery (http://de.wikipedia.org/wiki/Archibald_Philip_Primrose,_5._Earl_of_Rosebery), 1902-1917
“R. heiratete 1878 Hanna Rothschild, die einzige Tochter und Erbin von Baron Mayer Amschel de Rothschild.“

The Eral Grey (http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Grey,_4._Earl_Grey), 1902-1917

Alfred Beit (http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Beit), 1902-1906

London, „Banker of the World“, wurde in jenen Jahren immer mehr zum bevorzugten Wohnort von Männern, die im Aktienund Finanzgeschäft, mit Diamanten und Gold oder als Industrielle ihr Vermögen erworben hatten. Darunter befand sich eine ansehnliche Gemeinde Deutschstämmiger, neben Edgar Speyer (aus New York), Robert Mond (Farnworth) und Henri Bischoffsheim (Amsterdam), Hirsch (München), Ernest Cassel (Köln), Sigismund Neumann (Fürth), Schröder, Ellermann, Carl Meyer und Beit (alle aus Hamburg), Max Michaelis (Eisfeld), Julius Wernher (Darmstadt), George und Leopold Albu (née Blau, Berlin) 338 sowie Hermann und Friedrich Eckstein (Stuttgart-Hohenheim). Sie waren im Diamanten- und Goldgeschäft im südlichen Afrika durch eine harte Schule gegangen und dabei, teils unter abenteuerlichen Bedingungen, enorm reich geworden. Nun drängten sie in die Londoner Oberschicht. Neben Beit unterhielten auch Barnato, Robinson, Cassel, Albu und Friedrich Eckstein ihre prachtvollen Domizile in Park Lane.
http://hup.sub.uni-hamburg.de/opus/volltexte/2011/107/pdf/HamburgUP_MfW09_Beit.pdf

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41739179.html

Sir Leander Starr Jameson (http://de.wikipedia.org/wiki/Leander_Jameson), 1902-1917

Viscount Milner (http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Milner,_1._Viscount_Milner), 1917-1925

Sir Otto Beit (http://en.wikipedia.org/wiki/Otto_Beit), 1925-1930

R.I.I.A (http://en.wikipedia.org/wiki/Royal_Institute_of_International_Affairs)

Lord Lovat, 1930-1933
The Rt Hon L. S. Amery, 1933-1955
Sir Edward Peacock, 1955-1962
Sir Kenneth Wheare (Victoria & Oriel 1929), 1962-1969
Sir George Abell, 1969-1974
Viscount Harcourt, 1974-1979
Sir William Paton, 1979-1982
Lord Blake, 1983-1987
Sir John Baring (Lord Ashburton), 1987-1999
Sir Richard Southwood, 1999-2002
The Rt Hon Lord Waldegrave, 2002-11
Dr John Hood (New Zealand & Worcester 1976), 2011-

Quelle u.a. Lord Elton (ed), The first fifty years of the Rhodes Trust and the Rhodes Scholarships 1903-1953 (http://www.archive.org/stream/firstfiftyyearso013455mbp#page/n9/mode/2up) (Basil Blackwell, Oxford, 1955)

Aus Deutschland sollten jeweils 5 Studenten zur Ausbildung einer multikulturellen britischen Weltreichselite nach Oxford kommen.
http://www.rhodeshouse.ox.ac.uk/page/about

Mark Mallokent
01.06.2012, 08:06
Juniorpartner, nennen die sowas ? Ich denke eher die Briten dachten an etwas was man treffender als scheinselbstständigen unterbezahlten Dienstboten auf Zeit bezeichnen würde, den sie nach belieben und risikofrei heuern und feuern könnten, je nach Bedarf, so eine Art Vorwegnahme der Zeitarbeit, auf das ihre "Partner" sie nie überholen würden...

Das Angebot lag auf dem Tisch, die Einzelheiten hätte sich aus den Verhandlungen der deutschen und englischen Regierung ergeben, wenn - je wenn - diese Verhandlungen nicht schon in der Sondierungsphase von der deutschen abgeborchen worden wären.
Aber mal allgemein: Bei deinen Beiträgen fällt mir auf, daß in ihnen die Briten regelmäßig als allwissende, übermächtige, allesbeherrschende Macht erscheinen, die Deutschen dagegen als dümmlich, naiv, nahezu schwachsinnig. Solltest du rechthaben, dann müßte man daraus den Schluß ziehen, daß Engländer offenbar einer überlegenen, die Deutschen dagegen eine minderwertige Rasse sind. Solltest du mal drüber nachdenken. :smoke:

Götz
01.06.2012, 08:16
Das Angebot lag auf dem Tisch, die Einzelheiten hätte sich aus den Verhandlungen der deutschen und englischen Regierung ergeben, wenn - je wenn - diese Verhandlungen nicht schon in der Sondierungsphase von der deutschen abgeborchen worden wären.
Aber mal allgemein: Bei deinen Beiträgen fällt mir auf, daß in ihnen die Briten regelmäßig als allwissende, übermächtige, allesbeherrschende Macht erscheinen, die Deutschen dagegen als dümmlich, naiv, nahezu schwachsinnig. Solltest du rechthaben, dann müßte man daraus den Schluß ziehen, daß Engländer offenbar einer überlegenen, die Deutschen dagegen eine minderwertige Rasse sind. Solltest du mal drüber nachdenken. :smoke:

Da geht deine Phantasie mit dir durch, allerdings halte ich durchaus für plausibel ,daß die Briten sich tatsächlich selbst und die Deutschen in etwa so einschätz(t)en wie du angeblich aus meinen Beiträgen schließt.
Daß die Briten die Deutschen sehr von oben herab behandel(te)n ist jedenfalls unstrittig.
Unterm Strich sind die Briten mit dieser Haltung tendenziell gescheitert, was nahe legt, daß ihre Entscheidungsparameter auf Fehleinschätzungen fußten.

Mark Mallokent
01.06.2012, 08:23
Da geht deine Phntasie mit dir durch, allerdings halte ich durchaus für plausibel ,daß die Briten sich tatsächlich selbst und die Deutschen in etwa so einschätz(t)en wie du angeblich aus meinen Beiträgen schließt.
Daß die Briten die Deutschen sehr von oben herab behandel(te)n ist jedenfalls unstrittig.

Ich war schon mehrfach in England, dort hat mich niemand von oben herab behandelt. Trotz dieser Erfahrungen habe ich meinerseits keine Ahnung wie "die Briten" "die Deutschen" einschätzen, und ich wenn du nicht gerade ein Gedankenleser bist, dann gilt für dich dasselbe. :]

Mark Mallokent
01.06.2012, 08:28
Den Begriff „Juniorpartner“ hatte ich in die Diskussion gebracht.
Aber nach weiteren Recherchen ergibt sich für mich ein anderer Eindruck.
Seht sebst:

Auszug „Lebenserinnerungen“ v. Baron Eckardstein, zweiter Band (Hervorhebungen: Nereus)
»XYIII. Kapitel (Seite 386 ff.)
Im ersten Bande meiner Aufzeichnungen wie auch im ersten Kapitel des zweiten Bandes habe ich bereits erwähnt, daß es gelungen war, aus dem rücksichtlos energischen und einflußreichen südafrikanischen Staatsmann Cecil Rhodes im Jahre 1899 einen Freund Deutschlands zu machen. Infolge des Krügertelegramms und vieler anderen deutsch-englischen Mißhelligkeiten in Afrika war er vordem ein erbitterter Gegner Deutschlands gewesen und hatte seinen großen Einfluß, welchen er nicht nur in Südafrika, sondern auch in England selbst sowie dem gesamten Britischen Reich besaß, gegen die deutsche Politik in die Wagschale geworfen.

Wenn er sich in England aufhielt, kamen wir fast täglich zusammen. Er verkehrte sehr viel in meinem Hause, und so manchen Abend habe ich auch bei ihm im alten Burlington Hotel in der Corkstreet verbracht, wo er während seines Aufenthaltes in London sein Junggesellenquartier aufzuschlagen pflegte. Er war in jeder Beziehung ein großes Original und mußte verstanden sein, um mit ihm auskommen zu können. Hatte man aber einmal sein Vertrauen gewonnen, so war er der nur denkbar aufrichtigste und treueste Freund auf Erden.
Wie oft habe ich bei ihm mit Chamberlain (brit. Kolonialminister) in seiner Behausung im Burlington Hotel am runden Tisch gesessen und alten Portwein getrunken, für den beide Staatsmänner eine besondere Vorliebe hatten. So mancher Plan über die künftige Verteilung der Welt wurde bei solchen Gelegenheiten zwischen uns ausgeheckt, bei dem Deutschland, wenn es nur Führer mit realpolitischen Instinkten gehabt hätte, sicherlich nicht zu kurz gekommen wäre. Leider starb dieser große Realpolitiker, welcher in vieler Beziehung aber auch ein Idealist war, nur zu früh. Hätte er gelebt, so wäre vielleicht manches noch anders gekommen. In folgendem gebe ich einen seiner originellen Briefe an mich wieder, welcher wahrscheinlich einer der letzten Briefe gewesen ist, die er je in seinem Leben geschrieben hat, denn sehr bald nach seiner Rückkehr nach Südafrika starb er ganz plötzlich. Den betreffenden Brief hat er im Mai 1902 während seiner Reise nach dem Kap verfaßt und unterwegs in Madeira auf die Post gegeben. Die Übersetzung lautet wie folgt


Was die Telegraphenidee betrifft, auf welche Cecil Rhodes in diesem Briefe Bezug nimmt, so handelte es sich dabei um folgendes Projekt. Um die hohen Kabelgebühren bei Telegrammen zwischen Südafrika und London zu vermeiden, hatte Cecil Rhodes einen Plan ausgearbeitet, nach welchem jedes Wort statt wie bisher fünf Schillinge nur wenig über einen Schilling von Kapstadt nach London kosten sollte. Er hatte in Aussicht genommen, eine Telegraphenlinie zu errichten, welche von Kapstadt auf dem Landwege durch Afrika, also auch über Deutsch-Ostafrika, nach Kairo gehen sollte. Von dort aus wollte er die Linie durch Kleinasien hindurch bis nach Konstantinopel weiterführen, wo sie an das dort beginnende deutsche Telegraphensystem angeschlossen werden sollte. Auf diese Weise hätte sich fast der gesamte Telegraphenverkehr zwischen Kapstadt und London auf dem deutschen Telegraphensystem von Konstantinopel aus über Berlin abgespielt.

Auf Veranlassung von Cecil Rhodes hatte ich eine Denkschrift in dieser Angelegenheit für die deutsche Regierung gemacht und auch persönlich mit dem Staatssekretär des Reichspostamts sowie anderen zuständigen Behörden darüber gesprochen. Aber Ängstlichkeit, Kurzsichtigkeit und mangelndes aktuelles Empfinden in Berlin ließen dieses geniale Projekt scheitern.
Der in dem Brief erwähnte Freund von Cecil Rhodes „Beit" war der seinerzeit sehr bekannte Chef des großen Londoner Hauses „Wernher Beit & Co.", Alfred Beit, welcher mit Cecil Rhodes zusammen zum Direktorium der Südafrikanischen Gesellschaft (Chartered Company) gehörte. Er stammte ursprünglich aus Hamburg, war ein sehr genialer Kopf und auch als Mensch eine sehr liebenswürdige und angenehme Persönlichkeit.
Ein Beweis dafür, was für ein Idealist Cecil Rhodes neben seiner großen realpolitischen Begabung war, dürfte schon aus der Tatsache hervorgehen, daß er sein riesenhaftes Vermögen fast ausschließlich wohltätigen und kulturellen Zwecken hinterließ. Wiederholt hatte er seine Absicht mit mir besprochen, unter anderem auch eine größere Anzahl Stipendien zu schaffen, welche unbemittelten deutschen Studenten das Studium an der Universität Oxford ermöglichen sollten. Er ging dabei von dem Grundsatz aus, daß nichts mehr dazu beitragen würde, das deutsche und enghsche Volk zusammenzubringen, als gegenseitiges Verständnis auf kulturellem Gebiet.
Als im September 1902 das Testament von Cecil Rhodes bekanntgegeben wurde, in welchem auch die überaus reichlichen, für deutsche Studenten festgesetzten Stipendien bei der Universität Oxford erwähnt waren, machte sich bei einem Teil der deutschen Presse und öffentlichen Meinung eine von Hochmut geradezu strotzende ablehnende Haltung geltend, welche in England naturgemäß keinen sehr sympatischen Widerhall fand.

Im Juni 1902 sollte die Krönung König Eduards in der Westminster Abbey zu London stattfinden. ....
Bei der vom Kaiser nach London entsandten Krönungsdeputation befand sich auch der Feldmarschall Graf Waldersee. Als der englische Feldmarschall Lord Roberts ihm zu Ehren ein Diner gab, hielt er eine Rede, welche der Militärattache der deutschen Botschaft Graf Friedrich von der Schulenburg für ihn aufgesetzt hatte. Darin war ganz besonders die große Humanität hervorgehoben, welche die englischen Truppen und Behörden während des Südafrikanischen Krieges der Bevölkerung gegenüber bewiesen hätten. Diese gewissermaßen offizielle Erklärung des deutschen Feldmarschalls, welche von der englischen Presse wiedergegeben wurde, trug wesentlich dazu bei, die gereizte Stimmung in England, welche durch die fortgesetzten ganz unbegründeten Angriffe des deutschen Reichstages und eines Teils der Presse gegen die englische Armee hervor gerufen war, zu mildem.
Der geistige Urheber dieser politisch so erfolgreichen Rede des Feldmarschalls, der damalige Major Graf Friedrich von der Schulenburg, welcher mehrere Jahre mit großem Geschick den Posten des Militärattaches in London ausfüllte, war überhaupt ein politisch begabter Kopf und besaß vor allem großen diplomatischen Takt. Daher hat er sich auch in London in militärischen wie politischen Kreisen eine Stellung zu erobern gewußt, wie sie wohl nur selten ein deutscher Militärattache auf einem auswärtigen Posten gehabt hat. Er gehörte zu den wenigen, welche die große Weltkatastrophe jahrelang vorausgesehen haben, und ist stets bemüht gewesen, gegen die in Berlin herrschende Verblendung anzukämpfen.

Aber auch auf seinen Rat hat man weder im Großen Generalstab, noch im Auswärtigen Amt gehört. Am Abend nach dem Diner bei Lord Roberts war der Feldmarschall Waldersee bei mir zu Tisch. Außer dem Militär- und Marineattache der Botschaft sowie den Herren, welche sich in Begleitung des Feldmarschalls befanden, hatte ich einige höhere englische Offiziere eingeladen. Auch Herr Betzold aus Paris, dessen großer Gönner der Feldmarschall war, war zugegen. Nach dem Essen erschien noch Alfred Rothschild, um mit dem Grafen Waldersee eine politische Aussprache zu haben.

Mit den von mir gebetenen englischen Offizieren kam auch der bekannte Admiral Lord Charles Beresford. Während des Diners entspann sich zwischen diesem und dem Feldmarschall eine längere Unterhaltung, deren Ausgangspunkt die tags vorher gehaltene Rede des Grafen Waldersee im Hause von Lord Roberts bildete.Der Feldmarschall sagte wörtlich zu Lord Charles Beresford:

Während der Admiral Lord Charles Beresford sich den persönlichen Ansichten des Feldmarschalls ganz begeistert anschloß, protestierte ein anderer anwesender Gast, nämlich der bekannte liberale Führer im Oberhaus Lord Carrington auf das heftigste gegen die Anschauung des deutschen Feldmarschalls und englischen Admirals.
Diese Kontroverse, welche immer leidenschaftlichere Formen anzunehmen begann, fand auch noch nach Beendigung der Tafel ihren Fortgang. Als Alfred Rothschild erschien, wurde auch er in diesen Zwiespalt der Meinungen mit hineingezogen. Dem gutmütigen und philanthropisch stark angehauchten Alfred standen die Haare zu Berge, als er die Ansichten des Feldmarschalls und Admirals vernahm, und er schloß sich sofort dem Protest Lord Carringtons dagegen an.
Jedenfalls war es sehr interessant, beobachten zu können, wie hier zwei Weltanschauungen in geradezu leidenschaftlicher Weise aufeinanderplatzten, die militaristische und die humane. Human glaubten der deutsche Feldmarschall und der englische Admiral in ihren Anschauungen allerdings auch zu sein !«

Das Studium der verschiedenen Biographien in den Links vermittelt eine gute Übersicht über die jüdisch-britische Imperialelite. Die heutige Bilderberg-Weltelite der NWO ist die Bündelung der von Rhodes, Rothschild, Beit und Milner gegründeten Round Tables und ihrer Ableger R.I.I.A, CFR und ASPEN. „Deutschland“ erfüllt dabei seit 1919 im Imperium nur noch die Funktion einer Werkbank, eines Kriegsknechtes, eines internationalen Ausbildungszentrums und eines Standortes einiger Weltwirtschaftsunternehmen.

Das Wesen des Rhodes-Trust (Stiftung)
http://de.wikipedia.org/wiki/Rhodes-Stiftung


http://hup.sub.uni-hamburg.de/opus/volltexte/2011/107/pdf/HamburgUP_MfW09_Beit.pdf

Senior Trustees, or Chairs of the Rhodes Trustees

The Earl of Rosebery (http://de.wikipedia.org/wiki/Archibald_Philip_Primrose,_5._Earl_of_Rosebery), 1902-1917
“R. heiratete 1878 Hanna Rothschild, die einzige Tochter und Erbin von Baron Mayer Amschel de Rothschild.“

The Eral Grey (http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Grey,_4._Earl_Grey), 1902-1917

Alfred Beit (http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Beit), 1902-1906

http://hup.sub.uni-hamburg.de/opus/volltexte/2011/107/pdf/HamburgUP_MfW09_Beit.pdf

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41739179.html

Sir Leander Starr Jameson (http://de.wikipedia.org/wiki/Leander_Jameson), 1902-1917

Viscount Milner (http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Milner,_1._Viscount_Milner), 1917-1925

Sir Otto Beit (http://en.wikipedia.org/wiki/Otto_Beit), 1925-1930

R.I.I.A (http://en.wikipedia.org/wiki/Royal_Institute_of_International_Affairs)

Lord Lovat, 1930-1933
The Rt Hon L. S. Amery, 1933-1955
Sir Edward Peacock, 1955-1962
Sir Kenneth Wheare (Victoria & Oriel 1929), 1962-1969
Sir George Abell, 1969-1974
Viscount Harcourt, 1974-1979
Sir William Paton, 1979-1982
Lord Blake, 1983-1987
Sir John Baring (Lord Ashburton), 1987-1999
Sir Richard Southwood, 1999-2002
The Rt Hon Lord Waldegrave, 2002-11
Dr John Hood (New Zealand & Worcester 1976), 2011-

Quelle u.a. Lord Elton (ed), The first fifty years of the Rhodes Trust and the Rhodes Scholarships 1903-1953 (http://www.archive.org/stream/firstfiftyyearso013455mbp#page/n9/mode/2up) (Basil Blackwell, Oxford, 1955)

Aus Deutschland sollten jeweils 5 Studenten zur Ausbildung einer multikulturellen britischen Weltreichselite nach Oxford kommen.
http://www.rhodeshouse.ox.ac.uk/page/about

Schöne Texte. Aber was willst du mit ihnen sagen? ?(

houndstooth
01.06.2012, 08:51
Sir Houndstooth,
bitte nicht so pessimistisch und bitte nicht um Hohn betteln, ich schlage keine Hunde.
Also bitte mal her mit ein paar Churchill Bildern, Fotos (pics): können auch Arbeiterbilder, gewerkschaftliche Dokumente sein oder wo der große Brite kleine Häuschen gerade richtet mit Maurerkelle, Winkelmaß und Senkblei und Grund- und Schlußsteine legt. Kenne mich da aus. Ich komme auch aus einer Arbeiterfamilie.

Dieser Strang muß noch lange existieren, denn es gibt da noch viel zu sagen...

http://www.politikforen.net/showthread.php?121984-Was-war-Winston-Churchill-für-ein-Mensch&p=5410858&viewfull=1#post5410858

'k. 3 :)

Götz
01.06.2012, 08:54
Ich war schon mehrfach in England, dort hat mich niemand von oben herab behandelt. Trotz dieser Erfahrungen habe ich meinerseits keine Ahnung wie "die Briten" "die Deutschen" einschätzen, und ich wenn du nicht gerade ein Gedankenleser bist, dann gilt für dich dasselbe. :]

In relevanten Kreisen wirst du wohl seltener zugegen gewesen sein und das von oben herab Behandeln erfolgt nicht unbedingt auf direkte Weise, es manifestiert sich eher in einer auffallenden Scheere zwischen Worten und Taten, bzw der Kunst Ränkespiele mit mehreren Figuren bzw Partnern zu spielen, eine Kunst die die weltgewandten erfahrenen britischen Diplomten traditionll aus dem Setgreif beherrschten und gewohnheitsmässig einsetzten, während die auf diesem Gebiet verhältnismäßig unerfahrenen Deutschen vieles zu wörtlich nahmen und sich daher häufig hinters Licht geführt fühlten, was sie oft auf ungeschickte derbe Art vergalten.

Mark Mallokent
01.06.2012, 08:56
In relevanten Kreisen wirst du wohl seltener zugegen gewesen sein und das von oben herab Behandeln erfolgt nicht unbedingt auf direkte Weise, es manifestiert sich eher aus einer auffallenden Scheere zwischen Worten und Taten, bzw der Kunst Ränkespiele mit mehreren Figuren bzw Partnern zu spielen, eine Kunst die die weltgewandten erfahrenen britischen Diplomten traditionll aus dem Setgreif beherrschten und gewohnheitsmässig einsetzten, während die auf diesem Gebiet verhältnismäßig unerfahrenen Deutschen alles wörtlich nahmen und sich daher häufig hinters Licht geführt fühlten, was sie oft auf ungeschickte derbe Art vergalten.
Sollte deine Ansicht zutreffen, könnte man sie nur in der von mir schon beschriebenen Weise erklären. :smoke:

Götz
01.06.2012, 09:06
Sollte deine Ansicht zutreffen, könnte man sie nur in der von mir schon beschriebenen Weise erklären. :smoke:

Eine mögliche Erklärung lieferte ich doch, die Briten wollten die unerfahrenen Deutschen hinters Licht führen, vielleicht weil sie glaubten die würden das nicht merken, sie haben die Deutschen aber unterschätzt, die haben es gemerkt, allerdings tendenziel oft ungeschickt reagiert, zuweilen auch überreagiert. Was von gewissen Kreisen in Britannien durchaus nützlich empfunden wurde ,um eine Politik des guten Einvernehmens mit alten Rivalen zu Lasten der britisch-deutschen Beziehungen und der deutschen Beziehungen zu diesen Rivalen vorranzutreiben.

Letzendlich haben die Briten die Deutschen sowohl als Gegner als auch möglichen Verbündeten unterschätzt und für ihr Empire auf die falschen Karten gesetzt, Churchill war an diesen fundamentalen Entscheidungen maßgeblich beteiligt.

Götz
01.06.2012, 09:28
.So betrachten haben die Briten die Deutschen durchaus erfolgreich hinters Licht führen können, zumal deren häufiges in Fettnäpfchen treten die Schuldfrage bei der Eskalation eine vordergründig für die Briten zufriedenstellende Antwort lieferte, jedenfalls für eher oberflächliche und/oder voreingenommene Beobachter, wobei die britische Weltmeinungsdominanz für die Voreingenommenheit sorgte.

Mark Mallokent
01.06.2012, 09:36
Eine mögliche Erklärung lieferte ich doch, die Briten wollten die unerfahrenen Deutschen hinters Licht führen, vielleicht weil sie glaubten die würden das nicht merken, sie haben die Deutschn aber unterschätzt, die haben es gemerkt, allerdings tendenziel oft ungeschickt regiert, zuweilen auch überreagiert. Was von gewisse Kreisen in Britannien durchaus nützlich empfunden wurde ,um eine Politik des guten Einvernehmens mit alten Rivalen zu Lasten der britisch-deutschen Beziehungen und der deutschen Beziehungen zu diesen Rivalen vorranzutreiben.

Letzendlich haben die Briten die Deutschen sowohl als Gegner als auch möglichen Verbündeten unterschätzt und für ihr Empire auf die falschen Karten gesetzt, Churchill war an diesen fundamentalen Entscheidungen maßgeblich beteiligt.

Ich finde es lustig, wie sehr man sich in diesem Forum um den Bestand des britischen Empires sorgt. Churchill wäre sicher tief gerührt, wenn er das noch lesen könnte. :smoke:

Götz
01.06.2012, 09:39
Ich finde es lustig, wie sehr man sich in diesem Forum um den Bestand des britischen Empires sorgt. Churchill wäre sicher tief gerührt, wenn er das noch lesen könnte. :smoke:

Da siehste mal wie britenfreundlich wir hätten sein können, wären die Briten uns gegenüber freundlich gewesen.

Mark Mallokent
01.06.2012, 09:55
Da siehste mal wie britenfreundlich wir hätten sein können, wären die Briten uns gegenüber freundlich gewesen.
Wie sagt das alte Sprichwort: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. :]

Nanu
01.06.2012, 10:01
Ich war schon mehrfach in England, dort hat mich niemand von oben herab behandelt.

Da hast Du zweifellos recht. Wenn Dir das noch nicht passiert ist, dann gibt es das nicht.:]

Mark Mallokent
01.06.2012, 10:21
Da hast Du zweifellos recht. Wenn Dir das noch nicht passiert ist, dann gibt es das nicht.:]

Wäre ich selbst schon von Außerirdischen entführt worden, dann würde ich eher an die Existenz von Außerirdischen glauben als ich das jetzt tue. :engel:

Nereus
01.06.2012, 12:42
Ich war schon mehrfach in England, dort hat mich niemand von oben herab behandelt. Trotz dieser Erfahrungen habe ich meinerseits keine Ahnung wie "die Briten" "die Deutschen" einschätzen, und ich wenn du nicht gerade ein Gedankenleser bist, dann gilt für dich dasselbe. :]

Das hat Dir der Götz doch sehr schön schon erklärt ohne Gedankenleser zu sein. Du verkehrst ebend nicht bei Hofe, bist nicht zu Gast bei der britischen „Maurergewerkschaft“ (http://www.politikforen.net/showthread.php?121984-Was-war-Winston-Churchill-für-ein-Mensch&p=5409676&viewfull=1#post5409676), in der offenbar Sir Houndstooth verkehrt, und bist offenbar auch nicht Mitglied der sehr ehrenwerten alten Gesellschaft des Board of Deputies of the British Jews (http://en.wikipedia.org/wiki/Board_of_Deputies_of_British_Jews).

"Die Briten" sind alle Menschen, die in Großbritannien leben, also auch Nichtengländer (http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_British_Jews) welche "die Deutschen" vermutlich aus ihrem Interesse und ihrer Sicht einschätzen.


Schöne Texte. Aber was willst du mit ihnen sagen? ?(

Damit soll gesagt sein, daß Politik nicht von unorganisierten Volksmassen gemacht wird, sondern von Interessengruppen und Parteien. Die einen arbeiten für das Weltfriedensreich Zions (NWO) mittels Zinsbarmachung aller Völker, die anderen mauern am neuen biblischen Tempel Salomos für ein Welthandelsreich (die Hilfsarbeiter der NWO) und wieder andere beten für ein römisches Reich Gottes auf Erden, erträumen die Morgenröte einer klassenlosen Gesellschaft der heimatlosen Proletarier oder wünschen die Vorherrschaft ihrer Rasse oder Religion über alle anderen.

Und zur Zeit sind die Round Tables im angloamerikanischen Weltreich die Macher in der Weltpolitik, welche auch die britische Politik für die Deutschen seit ca. 1919 aktiv bestimmen und lenken.

Beispiel 1929:

Die Politik Deutschlands – absichtlich sage ich nicht Außenpolitik -wird in großen Zügen von der Foreign Office geleitet. Lange Zeit geschah es durch den Lord Protector von Deutschland, Lord d’Abernon (http://de.wikipedia.org/wiki/Edgar_Vincent,_1._Viscount_D%E2%80%99Abernon), der noch etwas mehr zu sagen hatte als der viel verlästerte Parker Gilbert (http://de.wikipedia.org/wiki/Seymour_Parker_Gilbert). Die kleinen Privatspäße, die der Staatssekretär Gregory mit den deutschen Putschisten hatte, kann man unberücksichtigt lassen.
Auch heute noch trifft Gustav Stresemann den Lord zufällig irgendwo an der Riviera.
Die großen und kleinen Geschäftsreisenden für deutsche Politik haben immer ein bißchen mit England zu tun…
Quelle: Friedensforscher Otto Lehmann-Russbüldt (http://www.politikforen.net/showthread.php?118751-Der-letzte-Mythos-Wer-entfesselte-den-2-Weltkrieg&p=5037763#post5037763)

Siehe auch die Verschwörungstheorie “Londoner Politik für Europa” (http://www.politikforen.net/showthread.php?109688-War-die-Ruestung-Deutschlands-1939-auf-einen-Angriffskrieg-ausgelegt&p=5204608&viewfull=1#post5204608)

Mark Mallokent
01.06.2012, 13:05
Das hat Dir der Götz doch sehr schön schon erklärt ohne Gedankenleser zu sein. Du verkehrst ebend nicht bei Hofe, bist nicht zu Gast bei der britischen „Maurergewerkschaft“ (http://www.politikforen.net/showthread.php?121984-Was-war-Winston-Churchill-für-ein-Mensch&p=5409676&viewfull=1#post5409676), in der offenbar Sir Houndstooth verkehrt, und bist offenbar auch nicht Mitglied der sehr ehrenwerten alten Gesellschaft des Board of Deputies of the British Jews (http://en.wikipedia.org/wiki/Board_of_Deputies_of_British_Jews).
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber du erweckst wirklich nicht den Eindruck, daß du unter diesen Leuten verkehrst.


"Die Briten" sind alle Menschen, die in Großbritannien leben, also auch Nichtengländer (http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_British_Jews) welche "die Deutschen" vermutlich aus ihrem Interesse und ihrer Sicht einschätzen.



Damit soll gesagt sein, daß Politik nicht von unorganisierten Volksmassen gemacht wird, sondern von Interessengruppen und Parteien. Die einen arbeiten für das Weltfriedensreich Zions (NWO) mittels Zinsbarmachung aller Völker, die anderen mauern am neuen biblischen Tempel Salomos für ein Welthandelsreich (die Hilfsarbeiter der NWO) und wieder andere beten für ein römisches Reich Gottes auf Erden, erträumen die Morgenröte einer klassenlosen Gesellschaft der heimatlosen Proletarier oder wünschen die Vorherrschaft ihrer Rasse oder Religion über alle anderen.
Daß Interessensgruppen und Parteien Politik machen, will ich gewiß nicht bestreiten. Und die von dir eingestellen Texte von Eckardstein demonstrieren das sehr schön. Sie demonstrieren zugleich, daß die englischen Eliten großes Intersse daran hatten, die Deutschen als Partner oder meinetwegen auch Juniorpartner in das "großes Spiel" (Kipling) einzubeziehen. Wo ist nun das Problem?


Und zur Zeit sind die Round Tables im angloamerikanischen Weltreich die Macher in der Weltpolitik, welche auch die britische Politik für die Deutschen seit ca. 1919 aktiv bestimmen und lenken.

[b]Beispiel 1929:

Quelle: Friedensforscher Otto Lehmann-Russbüldt (http://www.politikforen.net/showthread.php?118751-Der-letzte-Mythos-Wer-entfesselte-den-2-Weltkrieg&p=5037763#post5037763)

Siehe auch die Verschwörungstheorie “Londoner Politik für Europa” (http://www.politikforen.net/showthread.php?109688-War-die-Ruestung-Deutschlands-1939-auf-einen-Angriffskrieg-ausgelegt&p=5204608&viewfull=1#post5204608)[/QUOTE]

WEnn ich diesen Herrn Lehmann Recht verstehe, meinte er also, England wolle, daß Deutschland für England Rußland erobert. Gut, jeder hat das REcht auf eine Meinung. Sieht man sich freilich den Verlauf der Ereignisse an, so hat ja tatsächlich Hitler versucht, Rußland zu erobern, ist damit freilich in England gerade nicht auf Gegenliebe gestoßen. Daher scheinen mir die Spekulationen auf recht schwachen Füßen zu stehen. :ohno:

Sprecher
01.06.2012, 13:58
Ich war schon mehrfach in England, dort hat mich niemand von oben herab behandelt.

Als ob so eine jämmerliche Kriechernatur ohne Nationalstolz wie du überhaupt mitbekommen würde wenn er als Deutscher durch den Kakao gezogen wird.

Sprecher
01.06.2012, 14:01
Schöne Texte. Aber was willst du mit ihnen sagen? ?(


Es gab kein englisches Bündnisangebot an Deutschland. Hätte ein solches existiert würden sich mehr Quellen dafür finden als das autobiographische Machwerk eines Selbstdarstellers.

Sprecher
01.06.2012, 14:02
Wäre ich selbst schon von Außerirdischen entführt worden, dann würde ich eher an die Existenz von Außerirdischen glauben als ich das jetzt tue. :engel:

An den Holoklaus glaubst du doch auch obgleich man dich offenkundig nicht vergast hat.

Mark Mallokent
01.06.2012, 14:58
Es gab kein englisches Bündnisangebot an Deutschland. Hätte ein solches existiert würden sich mehr Quellen dafür finden als das autobiographische Machwerk eines Selbstdarstellers.
Es gibt auch sehr viel mehr Quellen darüber. Ich habe lediglich die am leichtesten zugängliche genannt. So bin ich nun einmal. Immer hilfsbereit. :]

Mark Mallokent
01.06.2012, 14:59
Als ob so eine jämmerliche Kriechernatur ohne Nationalstolz wie du überhaupt mitbekommen würde wenn er als Deutscher durch den Kakao gezogen wird.

Pfff. :rolleyes:

Mark Mallokent
01.06.2012, 15:00
An den Holoklaus glaubst du doch auch obgleich man dich offenkundig nicht vergast hat.

An den Massenmord an den Juden glaube ich nicht, ich weiß vielmehr von ihm, weil ich die einschlägigen Quellen studiert habe. :smoke:

Affenpriester
01.06.2012, 15:10
An den Massenmord an den Juden glaube ich nicht, ich weiß vielmehr von ihm, weil ich die einschlägigen Quellen studiert habe. :smoke:

Naja, ich glaube auch daran, aber Wissen ist es nicht. Wissen erlangt man nur durch nachprüfbare Fakten oder selbst erlebte Erfahrungen. Eins plus eins ist zwei, da kann man nachrechnen, obwohl das nicht viel mit Rechnen zu tun hat.
Aber der ganze Holocaust-Mist ist doch nur niedergeschriebene Geschichte. Ich glaube daran dass diese Geschichte im Kern stimmt, aber nicht im Ausmaß.
Und eben genau da scheiden sich die Geister. Wissen ist das aber alles nicht, da wir es alle nicht erlebt haben, wir sind keine Zeugen. Und ich bin froh, kein Zeitzeuge zu sein.

Nereus
01.06.2012, 15:39
....WEnn ich diesen Herrn Lehmann Recht verstehe, meinte er also, England wolle, daß Deutschland für England Rußland erobert. Gut, jeder hat das REcht auf eine Meinung. Sieht man sich freilich den Verlauf der Ereignisse an, so hat ja tatsächlich Hitler versucht, Rußland zu erobern, ist damit freilich in England gerade nicht auf Gegenliebe gestoßen. Daher scheinen mir die Spekulationen auf recht schwachen Füßen zu stehen.

Nicht Rußland, sondern die Erdölfelder sollten erobert werden. „Rußland erobern“ war der Hofmann-Rechberg-Plan, den Shell-Deterding ablehnte, weil er nur die von den Sowjets verstaatlichten Shell-Ölfelder am Kaukasus zurück haben wollte.
Lehmann meinte wörtlich
Das russische Öl ist ein ganz besonderes Kapitel. Wir (in Deutschland) würden niemals ausreichend beliefert werden können. Es kann aber sein, daß wir gezwungen werden sollen, es für England erobern zu helfen.
Lehmann macht hier auch den Fehler von „England“ zu reden, statt von der Privatfirma Shell.


„Entstehen uns doch alle Kriege um des Geldes Besitz“ (Platon).

„Kein Laster des menschlichen Geistes hat mehr Giftbecher gemischt, oder öfter das Schwert gebraucht, als die verruchte Begierde nach unermesslichem Reichtum! denn wer reich werden will, will es bald werden! aber welche Ehrfurcht vor dem Gesetze, welche Furcht oder Scham kennt der vorwärts stürmende Geizhals?“ (Juvenal).
Quelle: Ruhland (1902), Diagnose der Geschichte der Griechen und Römer.
http://www.vergessene-buecher.de/band3/bd3-s102bis119.html#g_geschichte

Davon ließ sich offenbar auch der Pazifist Otto Lehmann-Russbüldt in seiner Aufklärungsbroschüre “Die blutige Internationale der Rüstungsindustrie” 1929 leiten, um die gegenwärtigen Kriegszündler in der Welt zu entlarven. Auf Seite 37 schrieb er über Machtinteressen, die Kriegsgefahren in sich bergen und sich schon bemerkbar machten:

Das russische Öl ist ein ganz besonderes Kapitel. Wir würden niemals ausreichend beliefert werden können. Es kann aber sein, daß wir gezwungen werden sollen, es für England erobern zu helfen. (Anmerkung: nicht für England, sondern für Royal Dutch Shell, deren Hauptaktionäre schon seit dem Wiener Kongress die Bankiers Englands sind und für die die britische Diplomatie sich vorrangig einsetzt. Englands-Regierung dient seinen Kaufleuten und Kapitalisten und nicht umgekehrt.).....
»Die Kardinalfrage bleibt also stets die Rohstofffrage.
Diese ist für die beiden angelsächsischen Großmächte gelöst, für alle anderen, mit Ausnahme Rußlands, ohne England oder Amerika unlösbar.
….
England ist das Zentrum der eigentlichen europäischen Waffenindustrie geworden – nachdem Krupp zerstört und Schneider-Creuzot Dominion Englands geworden ist.

Die mächtigsten Kräfte dieser Welt (Anmerkung: nicht Länder, nicht Völker !),
- nämlich die Royal-Dutch-Shell Comp. (in London, Boß Sir R. Waley-Cohen, Manager Sir Deterding),
- die Bank of England (London, Bosse Montagu Norman, Josias Stamp),
- die Schroederbank London einerseits,
- die Standard Oil Comp. (in USA),
- General Electric (in USA und weltweit [z.B. AEG]),
- Bethlehem Steel Co. (in USA],
- die Morganunternehmungen [in USA] totaliter daneben
arbeiten am Sturze des Bolschewismus, um danach ungestört im Trüben fischen zu können.
Der Privatkrieg Sir Henri Deterdings .... gegen Sowjetrußland ist mißlungen. Einmal im Jahre 1919, als er mit gefälschten Noten einen Aufstand der Kabardiner und Mingrelier anzetteln wollte, um den Asserbeidschan in seine bzw, merry old Englands Hände zu bekommen. 1923, als er die Kaukasusvölker wieder in einen Aufstand gehetzt hatte, der aber blutig von den Bolschewisten „liquidiert” wurde. 1927, als er Tscherwonzy fälschen ließ und die Sowjetwährung von der Berliner Polizei wieder gerettet wurde.
Die Pipeline-Leitung von der Ölstadt Baku nach Batum als Ausfuhrhafen am Schwarzen Meer quer über den Isthmus hinweg ist zu verlockend.
Nun ist eine ständige Hetze gegen die „Ölräuber” im Gange. Ölräuber sind die Bolschewiki, die natürlich auch die englischen und amerikanischen Vorkriegsölkonzessionen verstaatlicht haben.
Daß Lenin den Urquarth-Vertrag 1922 zerrissen hat, war schon der Beginn des neuen Weltkrieges – mit anderen Mitteln.
Langsam bereitet man diesen Krieg vor. Man hat gelernt. Man wird nicht mehr englische Knochen zu Millionen opfern. Man wird verdienen.
Die „Soldaten Gottes”, die Franzosen, wird man diesmal kaum gen Moskau treiben können, wozu auch? Sie sind genug geschlagen. Zweikindersystem und allgemeine Müdigkeit arbeiten schon daran, daß die Bäume nicht in den englischen Himmel wachsen. Also Deutschland !
Auf den Nachkriegskonferenzen setzten sich die englischen und amerikanischen Diplomaten für die Interessen der großen Privatfirmen Shell und Standard Oil ein, um die Verstaatlichung der ausländischen Erölkonzerne durch die Sowjets wieder rückgängig zu machen oder zu mildern. Gleichzeitig wurde mit britischen und amerikanischen Spionagediensten versucht, die Sowjetregierung durch eine innere Opposition wegzuputschen oder durch äußere kriegerische Unternehmungen und durch Förderung von örtlichen „Befreiungsbewegungen“ die Erölgebiete im Kaukasus von der Sowjetunion abzutrennen.

Es gab im Jahre 1924 sowohl in der Downing Street als auch am Quai d'Orsay maßgebende Politiker, die in Boris Sawinkow den künftigen Diktator Rußlands erblickten. Sawinkow war eine der markantesten Persönlichkeiten der russischen Emigration. Churchill, der Sawinkow durch Sidney Reilly kennenlernte, sagte von ihm in seinem Buch »Great Contemporaries«: Er vereinigte »staatsmännische Klugheit mit der Gabe, zu befehlen, heldenhaften Mut mit der Leidensfähigkeit eines Märtyrers«. Sawinkows ganzes Leben »ging in Verschwörungen auf«. ...Am 28. August 24 begann der Aufstand im Kaukasus. Eine von Noi Shordanias bewaffneten Abteilungen überfiel bei Morgengrauen die friedlich schlafende georgische Stadt Tschiatury. Die Vertreter der Sowjetregierung wurden getötet. Im ganzen Kaukasusgebiet kam es zu terroristischen Ausschreitungen. Die Aufständischen mordeten, warfen Bomben und versuchten schließlich, sich der Ölfelder zu bemächtigen...
Am nächsten Tag erhielt der britische Geheimdienstagent Reilly Klarheit über Boris Sawinkows Schicksal. Am 29. August 1924 meldete die sowjetische Zeitung »Iswestija«, daß der »ehemalige Terrorist und Gegenrevolutionär Boris Sawinkow bei dem Versuch, die Grenze zu überschreiten«, von den Sowjetbehörden verhaftet worden war.
Sawinkow gab alles zu. Das öffentliche Geständnis Sawinkows brachte seine ehemaligen englischen Gönner in peinliche Verlegenheit. Reilly wurde schleunigst nach den Vereinigten Staaten abgeschoben. Churchill zog sich für einige Zeit auf seinen Landsitz in Kent zurück. Das britische Außenamt hüllte sich in Schweigen.
Nach dem gescheiterten Sawinkow-Putschversuch (durch Shell-Deterding mittels britischer Geheimdienstunterstützung) mußte nach neuen Wegen gesucht werden...
http://www.politikforen.net/showthread.php?109688-War-die-Ruestung-Deutschlands-1939-auf-einen-Angriffskrieg-ausgelegt&p=5336602&viewfull=1#post5336602

Und darauf ließen britische Einflußagenten den zweiten Band von „Mein Kampf“ anfertigen, um die Deutschen mit dem „Projekt Hitler“ (Engdahl) in einen Krieg mit der Sowjetunion zu verwickeln. Angeblich, um „Lebensraum im Osten“ zu suchen. Aber statt Stalingrad aus strategischen Gründen zu erobern, wo kein Deutscher in der Kalmückensteppe „Lebensraum“ haben wollte, ließen die Agenten („Widerständler“) im Generalstab die dringend benötigten Panzerarmeen für den Endsieg an der Wolga, ergebnislos in Richtung der Kaukasus-Ölfelder rollen. Weiter will ich hier das britische Drehbuch nicht erklären. Denke selber nach.

Mark Mallokent
01.06.2012, 15:50
Naja, ich glaube auch daran, aber Wissen ist es nicht. Wissen erlangt man nur durch nachprüfbare Fakten oder selbst erlebte Erfahrungen. Eins plus eins ist zwei, da kann man nachrechnen, obwohl das nicht viel mit Rechnen zu tun hat.
Aber der ganze Holocaust-Mist ist doch nur niedergeschriebene Geschichte. Ich glaube daran dass diese Geschichte im Kern stimmt, aber nicht im Ausmaß.
Und eben genau da scheiden sich die Geister. Wissen ist das aber alles nicht, da wir es alle nicht erlebt haben, wir sind keine Zeugen. Und ich bin froh, kein Zeitzeuge zu sein.
Na schön, aber dann weißt du überhaupt nichts, außer dem, daß du selbst miterlebt hast. Du kannst nicht mal sicher sein, daß die Bundeskanzlerin existiert, sofern du sie nicht einmal selbst getroffen hast. :]

Affenpriester
01.06.2012, 15:53
Na schön, aber dann weißt du überhaupt nichts, außer dem, daß du selbst miterlebt hast. Du kannst nicht mal sicher sein, daß die Bundeskanzlerin existiert, sofern du sie nicht einmal selbst getroffen hast. :]

Im Grunde kann man es so beschreiben, ja. Obwohl vieles dafür spricht, dass sie tatsächlich existiert.

Mark Mallokent
01.06.2012, 16:01
Nicht Rußland, sondern die Erdölfelder sollten erobert werden. „Rußland erobern“ war der Hofmann-Rechberg-Plan, den Shell-Deterding ablehnte, weil er nur die von den Sowjets verstaatlichten Shell-Ölfelder am Kaukasus zurück haben wollte.
Lehmann meinte wörtlich
Lehmann macht hier auch den Fehler von „England“ zu reden, statt von der Privatfirma Shell.



Quelle: Ruhland (1902), Diagnose der Geschichte der Griechen und Römer.
http://www.vergessene-buecher.de/band3/bd3-s102bis119.html#g_geschichte

Davon ließ sich offenbar auch der Pazifist Otto Lehmann-Russbüldt in seiner Aufklärungsbroschüre “Die blutige Internationale der Rüstungsindustrie” 1929 leiten, um die gegenwärtigen Kriegszündler in der Welt zu entlarven. Auf Seite 37 schrieb er über Machtinteressen, die Kriegsgefahren in sich bergen und sich schon bemerkbar machten:

Auf den Nachkriegskonferenzen setzten sich die englischen und amerikanischen Diplomaten für die Interessen der großen Privatfirmen Shell und Standard Oil ein, um die Verstaatlichung der ausländischen Erölkonzerne durch die Sowjets wieder rückgängig zu machen oder zu mildern. Gleichzeitig wurde mit britischen und amerikanischen Spionagediensten versucht, die Sowjetregierung durch eine innere Opposition wegzuputschen oder durch äußere kriegerische Unternehmungen und durch Förderung von örtlichen „Befreiungsbewegungen“ die Erölgebiete im Kaukasus von der Sowjetunion abzutrennen.

http://www.politikforen.net/showthread.php?109688-War-die-Ruestung-Deutschlands-1939-auf-einen-Angriffskrieg-ausgelegt&p=5336602&viewfull=1#post5336602

Und darauf ließen britische Einflußagenten den zweiten Band von „Mein Kampf“ anfertigen, um die Deutschen mit dem „Projekt Hitler“ (Engdahl) in einen Krieg mit der Sowjetunion zu verwickeln. Angeblich, um „Lebensraum im Osten“ zu suchen. Aber statt Stalingrad aus strategischen Gründen zu erobern, wo kein Deutscher in der Kalmückensteppe „Lebensraum“ haben wollte, ließen die Agenten („Widerständler“) im Generalstab die dringend benötigten Panzerarmeen für den Endsieg an der Wolga, ergebnislos in Richtung der Kaukasus-Ölfelder rollen. Weiter will ich hier das britische Drehbuch nicht erklären. Denke selber nach.

Deine Argumentation ist voller Widersprüche. Daß die diversen Erdölkonzerne gern das russische Öl gehabt hätten, glaube ich gern, und auch daß siw versuchten, die englische Regierung entsprechend zu beeinflussen. Auch mag es durchaus Überlegungen gegeben haben, Deutschland in einen Krieg mit der Sowjetunion zu verwickeln. Jedoch, als dieser Krieg dann wirklich da war, haben England und später auch die USA mit allen Kräften die Sowjetunion unterstützt, haben sie also die Interessen der englischen Ölkonzerne gerade nicht beachtet.
Da bist anscheinend ein Anhänger der vulgärmarxistischen Theorie, daß sich Politik generell auf wirtschaftliche Interessen reduzieren läßt, daß Regierungen lediglich Marionetten des Großkapitals sind. Das hat auch Stalin gegaubt, der am Ende vom englischen und amerikanischen "Kapitalismus" gerettet werden mußte. :smoke:

Sprecher
01.06.2012, 16:11
An den Massenmord an den Juden glaube ich nicht, ich weiß vielmehr von ihm,

Sagte ich ja, du glaubst zu wissen.

herberger
01.06.2012, 16:36
Aus einer Hitler Rede "Dieser Mensch(Churchill)ist doch zu etwas Positven überhaupt nicht in der Lage"!

Nanninga
01.06.2012, 17:38
Angesichts dessen, dass seine Bombenholocaustplaner damit kalkuliert haben, mehrere Millionen deutsche Zivilisten lebendig zu verbrennen oder zu begraben, sind das wohl Krokodilstränen.

Ich schrieb, daß ihm jedes Mittel recht war, einen Krieg zu gewinnen.




Damit entspricht er dann ja wohl dem Heinrich Himmler in der Nacht der langen Messer.

Nein, einem Pragmatiker und keinem dieser ekelhaften selbstverliebten Kryptokommunisten aus den VSA, die sich an Schauprozessen erfreuen.




Er war auf jeden Fall von einer schwer zu überbietenden Dissozialität. Wenn Du es nicht als böse bezeichnen willst, über Leichenberge zu gehen, um seinen Anspruch, gleicher als andere zu sein, durchzusetzen, hast Du zumindest Wertvorstellungen, die mit Zivilisation nicht kompatibel sind.

Staatsmänner und Anführer sind meistens so. Alexander der Große, Hannibal Barcas und wie sie alle heißen, wären nach dieser Einordnung allesamt böse. Churchill war von geringerem verbrecherischen Charakter als Stalin oder Roosevelt in meinen Augen.

Nanninga
01.06.2012, 17:41
:) 26931

So lustig ist dieses nicht. Es ist für mich unfaßbar, wie sich die Machthaber in Großbritannien und den skandinavischen Ländern ausgenommen Dänemark ihre Länder langsam aber stetig in islamofaschismuskompatible Regimes umbauen.

Sprecher
01.06.2012, 17:43
So lustig ist dieses nicht. Es ist für mich unfaßbar, wie sich die Machthaber in Großbritannien und den skandinavischen Ländern ausgenommen Dänemark ihre Länder langsam aber stetig in islamofaschismuskompatible Regimes umbauen.

Ausgenommen Dänemark? Da bist du wohl nicht ganz auf dem Laufenden:

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M59e71212b70.0.html

Nereus
01.06.2012, 18:21
Deine Argumentation ist voller Widersprüche. Daß die diversen Erdölkonzerne gern das russische Öl gehabt hätten, glaube ich gern, und auch daß siw versuchten, die englische Regierung entsprechend zu beeinflussen. Auch mag es durchaus Überlegungen gegeben haben, Deutschland in einen Krieg mit der Sowjetunion zu verwickeln. Jedoch, als dieser Krieg dann wirklich da war, haben England und später auch die USA mit allen Kräften die Sowjetunion unterstützt, haben sie also die Interessen der englischen Ölkonzerne gerade nicht beachtet.
..... Stalin.., der am Ende vom englischen und amerikanischen "Kapitalismus" gerettet werden mußte.

Du hast zu wenig Sachkenntnisse:
Die führende internationale Zeitschrift für Geopolitk von Haushofer, Vowinckel und Hesse berichteten seit Januar 1924 ständig über die Erölentwicklung und Ölreserven in der Welt. Danach war von Experten errechnet worden, daß die Reserven der USA nur noch für 13 Jahre reichten, Mexico 25 Jahre, Rußland 275 Jahre, Persien u. Mesopotamien 275 Jahre, Brit. und Niederld. Indien 150 Jahre, übriges Europa 73 Jahre. An anderen Orten suchte man noch. So kam Anton Zischka in seinen Ölbüchern 1934/35 zu der Prophezeiung, daß es um 1940 zu einem Ölkrieg kommen würde. Damals war klar, ohne Namen zu nennen, daß es nur um das „gestohlene Kaukasusöl“ (Deterding) gehen würde. Daher wurde das Zischkabuch „Der Kampf um die Weltmacht ÖL“ kurze Zeit nach der Veröffentlichung in London wieder eingezogen, die deutsche Ausgabe erst mit verändertem Text und Titel als „Ölkrieg“ ab Dezember 1939, nach dem Polenkrieg, wieder veröffentlicht.
Wenige Tage nach Locarno wurde in einer britischen Fliegerzeitschrift Pläne für die zukünftige Zusammenarbeit mit Deutschland gegen die Sowjetunion und die orientalischen Völker veröffentlicht und in der „Geopolitik“ nachgedruckt. Damit hatte Heß, der beste Schüler des Geopolitik-Professors Haushofer, eine zu verwirklichende Politikrichtung vorgezeichnet bekommen, die auch Hitler übernahm. Das war auch im Sinne der britischen Appeaser um Chamberlain.


Jedoch, als dieser Krieg dann wirklich da war, haben England und später auch die USA mit allen Kräften die Sowjetunion unterstützt, haben sie also die Interessen der englischen Ölkonzerne gerade nicht beachtet. ....Das hat auch Stalin gegaubt, der am Ende vom englischen und amerikanischen "Kapitalismus" gerettet werden mußte

Richtig. In diesem Verhalten liegt schon eine Antwort verborgen.
Die Schachfigur Hitler sollte nach dem Drehbuch dem Stalin nur heftig gegen das Bein treten. Dann konnten die guten imperialistischen Freunde zur Hilfe des Überfallenen herbei eilen und mit großem Gewinn (Leih-Pacht) den angeblichen Bösling niederschlagen. Aus Dankbarkeit für diese Nothilfe, so hoffte man, würde Stalin nach dem Krieg endlich beginnen die Schulden und Zinsen aus der Zarenzeit zu begleichen, dem internationalen Handel wieder die Türen zu öffnen, die Bodenausbeutungsrechte wieder herzustellen, sich den biblischen Menschenrechtsgeboten zu unterwerfen, jüdische Intellektuelle, nach den Trotzkistenverfolgungen, wieder zu allen Ämtern und Schlüsselstellungen zu zulassen und sich durch Wiederaufbauhilfen und Helferorganisationen liberalisieren und sozialdemokratisieren zu lassen.

Ein armer nationaler Sozialist Hitler, wie ein nationaler Kommunist Stalin mit großen Bodenschätzen waren für das Funktionieren einer internationalen Banken-, Börsen und Handelswelt beide untragbar und Feinde. Nur sollte ein großes Übel (Bolschewismus) mit einem kleinen Übel (Hitlerismus) gestoppt und zu Fall gebracht werden, was aber erst nach dem Kalten Krieg und der Auflösung der Sowjetuinon klappte.

Shell hatte Zeit. Neue Quellen waren inzwischen gefunden worden. Mit den anderen Konzernen hatte man sich inzwischen geeinigt und alle Konkurrenzkämpfe eingestellt, Israel konnte gegründet werden und die Ölkonzerne haben den Kaukasus erneut und umfangreicher im Griff und können unbeschwert durch Nationalisten und Antikapitalisten nach der Weltherrschaft streben.(Engdahl).