Dass China z.B. in der Digitaltechnik mit den USA auf Augenhöhe ist, verdankt es massiven staatlichen Programmen. Würde China da auf "der Markt regelt alles" setzen, wären sie vollkommen abgehängt.
Und das ist nur ein Beispiel. In der Luft und Raumfahrt ist es ähnlich, ohne staatliche Programme läuft da nix. Deshalb ist die BRD in derartigen Spitzentechnologie-Bereichen auch völlig abgehängt. Und ginge es nach den neoliberalen Kapitalismus-Fetischisten, die nur Steuern senken und überall den Staat rausdrängen wollen, würde sich da auch nichts verbessern.
Ich sprach von einem "strunzdummen" Vorurteil, nicht von einem "strunzdummen" Menschen. Langsam lesen bitte.
Und ich verstehe schon, da wo Sozialismus funktioniert, herrscht Demokratie und Kapitalismus. Dann ist der Sozialismus plötzlich nicht mehr marxistisch. Pipi Langstrumpf hätte sich die Welt nicht besser machen können, wie es ihr gefällt.
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
'Heissblütige Kämpfer' sind wohl nicht mit 'guten, tapferen, mutigen Kaempfern' gleichzusetzen.
Du scheinst uebrigens recht gut mit Nazidenken vertraut zu sein : Himmler selber war vom Mohamedanismus beeindruckt und betrachtete[Links nur für registrierte Nutzer] mit genau diesen Worten :'heissblütige Kämpfer', auch nannte er sie 'Muselgermanen'.
Tausende von 'Muselgermanen' hatten schon einmal fuer DEU gekaempft, naemlich in der Handschar Waffen SS Div. Allerdings , fuer grossen Mut und Tapferkeit waren jene, eher sanguinen 'Muselgermanen', nicht gerade bekannt gewesen.
Waerest Du mehr mit Geschichte vertraut, wuerdest Du auch wissen, dass Mohammedaner nur dann 'heissblütige Kämpfer' sind, wenn sie in grossen Massen auftreten und sich sicher in ueberlegener Mehrheit fuehlen. Mano a mano weichen Mohammedaner im Gegensatz zu Westeuropaeern aus Feigheit lieber aus.
Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.
Natürlich sind das staatliche Programme, was denn sonst? Aber der große Vorsitzende forscht da nicht selbst, er stellt "nur" die Mittel zur Verfügung und sagt "Will ich haben, baut es mir". Das ist 1:1 der US-Ansatz, der einzige Unterschied ist, dass in China auch die beauftragten Firmen (oft)(teilweise) dem Staat gehören. Geforscht wird trotzdem nur, weil die Nachfrage da ist und auch die entsprechende Kaufkraft mitbringt. Das ist der Regelprozess des Marktes. Deutschland ist abgehängt, weil bei uns der einzige Marktakteur, der entsprechend Tiefe Taschen hat, das Geld lieber für islamische Messernörder ausgibt als für Spitzentechnologie...
Wie lange wird es noch dauern, bis dieser phrasenhafte Unsinn vom angeblich sozialistischen oder gar kommunistischen China endlich mal aufhört?
Chinas Staatsführung lässt sich nicht mit unseren altmodischen, abgelutschten Klischees charakterisieren. Es sind noch einige Grundelemente des sozialistischen Denkens vorhanden, ja. Aber das wars dann auch schon.
Der Rest besteht aus einer Mischung aus Nationalismus, Staatskapitalismus, Neoliberalismus und vor allem aus dem Streben nach rein pragmatischer Wohlstandsvermehrung.
Chinas Wirtschaft wurde auf Export-Höchstleistung und gleichzeitig auf umfassende Versorgung des Inlandsmarktes getrimmt.
Man hat dazu die raffinierte Einrichtung von Sonderwirtschaftszonen geschaffen, in die die industriellen Höchstleister wie Japan, Taiwan, Südkorea, Singapur u.a. eingeladen wurden, um dort mittels geschickt strukturierter Joint-Ventures technisches Knowhow mitzubringen und dadurch den Bildungsstand der einheimischen Chinesen quasi kostenlos auf den aktuellen Stand zu bringen.
Man hat den Binnen-Geldsektor sehr freizügig geöffnet, Börsenspekulation und Immobiliensektor zum Zocken freigegeben und ganz nebenbei die alten, völlig unproduktiven Staats-Saurierbetriebe aus der Mao-Ära ausgehungert und geschlachtet (die alten Staatsbetriebe saßen auf Milliardenwerten unverkäuflicher und qualitativ minderwertiger Produkte, die kein Mensch mehr haben wollte).
Man hat Anreize für die freie Entrepreneurship geschaffen und dabei auf eine sehr kluge Arbeitsteilung gesetzt: Die ausländischen Joint-Venture-Partner bringen die Produkte und das damit verbundene Fertigungswissen samt der erforderlichen technischen Ausrüstung mit, China stellt dagegen die Gebäude samt Gelände auf Leihbasis sowie die benötigte Anzahl an Arbeitskräften zur Verfügung.
Über allem steht jedoch der nie deutlich ausgesprochene, aber nichtsdestotrotz alles dominierende Gedanke vom nationalen Interesse als dem großem, starken Vaterland aller Chinesen.
Dies alles widerspricht fundamental jeder sozialistischen Grundidee vom Staat als dem einzigen Eigentümer der Produktionsmittel und des Internationalismus.
Man sage mir doch bitteschön, in welche unserer klassischen Kategorien ein derart handelndes und völlig unpragmatisch ausgerichtetes Staatsgebilde eingeordnet werden könnte.
Wo soll das denn sein, wo Sozialismus auf ein Mal funktioniert, dank Demokratie und Kapitalismus? So ein Schwachsinn. Der funktioniert nirgends. Wenn die Chinesen auf den Schlüsselmärkten wie Manchaster-Kapitalisten agieren, dann können sie das natürlich "Sozialismus" nennen, es ist aber keiner. Und Demokratie hat noch nie bei irgend etwas geholfen, dabei entsprechend auch nicht.
Ich weiß nicht was der "normale Deutsche" so befürchtet. Meiner Einschätzung nach macht sich über das Thema keiner groß Gedanken. Schon deshalb nicht, weil niemandem klar ist welche Vorzüge eine "größere Souveränität" für den Einzelnen bereit hält.
Das wurde übrigens auch noch nicht plausibel dargestellt,
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