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Thema: Der Erste Weltkrieg

  1. #1881
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Was heißt Propaganda, ,
    die Briten mussten mitrüsten um ihren Vorsprung zu halten allerdings unter riesigen Kosten..
    So Flottenbaute Berlin mit London um die Wette unter gewaltigen Kosten bis seinem Haushalt die Puste ausging.
    1912 wurde das Programm abgespeckt, wenn auch nur um 1 Drittel.. Eine völlig nutzlose Milliardeninvestition
    wurde in den Sand gesetzt. Die Eisenpötte dümpelten in den Häfenund mussten kostspielig gewartet werden
    schadeten aber dafür jede Menge..und trieben auf den Krieg zu., .
    du erzählst nur Unfug: Der Kriegsgrund war folgender, den J. Maynard Keynes in seinem Buch : The Öconomic Consequences of Peace (1919) beschreibt: "Über diesen Krieg gibt es nicht viel Neues zu berichten, England hat,wie Jahrhunderte davor auch, einen Handelsrivalen vernichtet"

  2. #1882
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Bis vor 1914 rechnete das deutsche Kaiserreich nicht mit GB als Kriegsgegner.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #1883
    Groß Groß Großdeutschland Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Bis vor 1914 rechnete das deutsche Kaiserreich nicht mit GB als Kriegsgegner.
    Während die Briten umgekehrt schon lange Planspiele zur Zerschlagung Deutschlands durchexerzierten.

  4. #1884
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Auch im Schlieffenplan war GB nicht als Kriegsgegner vorgesehen.

    Man rechnete das Russland nach Kriegsausbruch 6 Monate braucht um kriegsbereit zu sein.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #1885
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Das Kaliber war nicht ausschlaggebend wie das Gefecht am Skagerrack bewies..
    Die Briten setzten auf Schussweite, Fahrtgeschwindigkeit und Masse,
    die Deutschen auf Panzerung, Navigation und Feuerleitsystem
    sie waren weit erfolgreicher und fügten dem Gegner
    Verluste im Verhältnis 3 zu 1 zu !

    Und,die Briten verfügten über doppelt so viele Schiffe.


    Beim Etat für die Schlachtschiffe und für den Schlachtschiffneubau
    war
    1909 GB an erster Stelle, dann die USA und dann Deutschland.
    1914 war GB nach wie vor an der Spitze mit veranschlagten ca. 90 Schiffen
    gefolgt von Deutschland und dann den USA mit beide knapp über 40 Schiffen
    gefolgt von Frankreich und Russland mit beide knapp unter 40 Schiffen.

    Das die USA bis 1914 auf Platz zwei abrutschen lag daran
    das während alle anderen Nationen den Neubau forcierten (trotz Mängel bei der Fertigstellung)
    die USA ihren Neubau etwas verlangsamten um ihre Werften zu zwingen bessere Qualität,
    vor allem bei den Maschinenanlagen, abzuliefern.

    Des weiteren hatten die Briten einen Vertrag mit Japan in der ersten Dekade des 20 Jahrhunderts abgeschlossen,
    sodass sie sich nicht mehr um die maritime Sicherheit ihrer Kolonien im Pazifik kümmern mussten,
    (übernahm Japan)
    zum Leidwesen der USA für die damit Japan zum maritimen Konkurrenten aufstieg.
    Damit war dann ihre "europäische Flotte" ausreichend gross.

    Zumal mit dem britischen Rüstungsprogramm 1909 das Wettrüsten zur See faktisch und praktisch entschieden war.
    Die Briten nahmen für sich den Two-Power-Standard in Anspruch,
    d.h. das ihre Flotte so gross zu sein hat, wie die beiden nächsten zusammen.
    Da aber die USA der Zweite bzw. der Dritte (je nach Zeit) waren
    und Deutschlands "maritimer Verbündeter" Österreich war,
    stellte Deutschland nie wirklich eine Bedrohung für die britische Flotte dar.
    Auch, weil Frankreich und Russland selber eigene sehr grosse Flotten anstrebten,
    was die Möglichkeiten der deutschen Flotte erheblich einschränkte.

  6. #1886
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Bis vor 1914 rechnete das deutsche Kaiserreich nicht mit GB als Kriegsgegner.
    Genau!!!

  7. #1887
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Bis vor 1914 rechnete das deutsche Kaiserreich nicht mit GB als Kriegsgegner.
    Im Gegensatz zu Russen und Franzosen, die waren spätestens 1910 davon überzeugt, daß Großbritannien
    auf ihrer Seiten in einen laufenden Krieg gegen Deutschland eingreifen würde. Ein Tatbestand den man mit einiger Berechtigung
    als eine Verschwörung gegen den Frieden auslegen könnte, da er den kriegerischen Unternehmungsgeist sowohl der Entente
    als auch der Mittelmächte befeuerte.
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


    Pro Strafstimme !

    RF

  8. #1888
    Groß Groß Großdeutschland Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Und,die Briten verfügten über doppelt so viele Schiffe.


    Beim Etat für die Schlachtschiffe und für den Schlachtschiffneubau
    war
    1909 GB an erster Stelle, dann die USA und dann Deutschland.
    1914 war GB nach wie vor an der Spitze mit veranschlagten ca. 90 Schiffen
    gefolgt von Deutschland und dann den USA mit beide knapp über 40 Schiffen
    gefolgt von Frankreich und Russland mit beide knapp unter 40 Schiffen.

    Das die USA bis 1914 auf Platz zwei abrutschen lag daran
    das während alle anderen Nationen den Neubau forcierten (trotz Mängel bei der Fertigstellung)
    die USA ihren Neubau etwas verlangsamten um ihre Werften zu zwingen bessere Qualität,
    vor allem bei den Maschinenanlagen, abzuliefern.

    Des weiteren hatten die Briten einen Vertrag mit Japan in der ersten Dekade des 20 Jahrhunderts abgeschlossen,
    sodass sie sich nicht mehr um die maritime Sicherheit ihrer Kolonien im Pazifik kümmern mussten,
    (übernahm Japan)
    zum Leidwesen der USA für die damit Japan zum maritimen Konkurrenten aufstieg.
    Damit war dann ihre "europäische Flotte" ausreichend gross.

    Zumal mit dem britischen Rüstungsprogramm 1909 das Wettrüsten zur See faktisch und praktisch entschieden war.
    Die Briten nahmen für sich den Two-Power-Standard in Anspruch,
    d.h. das ihre Flotte so gross zu sein hat, wie die beiden nächsten zusammen.
    Da aber die USA der Zweite bzw. der Dritte (je nach Zeit) waren
    und Deutschlands "maritimer Verbündeter" Österreich war,
    stellte Deutschland nie wirklich eine Bedrohung für die britische Flotte dar.
    Auch, weil Frankreich und Russland selber eigene sehr grosse Flotten anstrebten,
    was die Möglichkeiten der deutschen Flotte erheblich einschränkte.
    Das Flottenargument war nur vorgeschoben, den Briten war Deutschlands wirtschaftliche Stärke ein Dorn im Auge. Nachdem das "Made in Germany"-Siegel nicht den gewünschten Erfolg zeigte, musste eben Krieg her.

  9. #1889
    Mitglied
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Das Flottenargument war nur vorgeschoben, den Briten war Deutschlands wirtschaftliche Stärke ein Dorn im Auge. Nachdem das "Made in Germany"-Siegel nicht den gewünschten Erfolg zeigte, musste eben Krieg her.
    Nicht alleine die wirtschaftliche Stärke.
    Mit DER kam jedoch auch ein beträchtlicher Machtzuwachs Deutschlands,
    was sich auch zum Ärger anderer Länder international zeigte.
    Deutschland war dadurch bei der Aufteilung der Welt zum Spielverderber geworden.
    Man musste mit Einem reden, der vorher (ausserhalb Europas) vernachlässigt bzw. übergangen werden konnte.

  10. #1890
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Aus einem DDR Text.

    "Die Imperialisten haben sich die Welt aufgeteilt, und als es nichts mehr zum Aufteilen gab, fielen sie sich gegenseitig an"!
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

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