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Thema: Die Bunte Wehr - Bundeswehr zweifelt an eigener Einsatzfähigkeit

  1. #581
    GESPERRT
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Dann wirst Du jetzt verteidigungspolitischer Sprecher der AfD?
    Das wäre tatsächlich eine reizvolle Aufgabe! Warum passiert da nichts in der Richtung? Diese gnadenlose Unverschämtheit der Waffenlobby gehört doch dringend eingebremst... oder nicht ...oder fließen da schon "Beratungsgelder"?

  2. #582
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Bundeswehr muss sich Ausrüstung für das Manöver leihen...........




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    Wann jemals war eine deutsche Armee derart wehruntauglich? Das ist schon offene Sabotage und Wehrkraftzersetzung.........
    Wegen fehlender Munition können die Urteile nicht vollstreckt werden!

  3. #583
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    ich verstehe nicht genug davon und bin womöglich ein naiver, aber jedenfalls besorgter Bürger. Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum man damit zufrieden ist, dass z.B. die Hälfte aller Panzer funktioniert, ein Gewehr immerhin bei Zimmertemperatur geradeaus schießt und ein Flugzeug niemals vom Himmel fällt weil es erst gar nicht starten kann. Angeblich ist das alles ganz normal und nicht weiter schlimm.

    Da sträubt sich mir der Kamm. Der zuständige Minister muss gehen, auch wenns ne Frau ist, der Staatssekretär gleich hinterher und dann setze ich auf die Position den Chefeinkäufer eines großen Industriebetriebes. Der packt sich die Lieferanten aber mal sowas von. der ich bestelle die Lieferanten ins Ministerium ein und spiele laut mit dem Gedanken an Betrug und Landesverrat, an Beugehaft und Schadensersatz... ich glaube nicht, dass ich länger als 12 Monate brauche, bis 90% von dem Gerät das ich bezahlt habe auch funktioniert. Den Rest können sie gerne abholen und an Griechenland verkaufen oder Israel verschenken, mir wurscht.

    Der aktuelle Zustand der Bundeswehr ist gänzlich indiskutabel und während hier eine Anzahl Flachwichser über die Kosten der Migration jammert kostet uns dieser Weißblechschrott Milliarden für nichts und wieder nichts. Bitte zurücktreten, womöglich krieg ich gleich meine Wut.
    Und damit wärest du knallhart am eigentlichen Problem vorbeigeschrammt. Meinen Glückwunsch dazu! Diese deutsche Rüstungsindustrie ist bei ausländischen Kunden ja sehr wohl in der Lage, funktionierende und zuverlässige Systeme zu liefern und zu warten. Ich habe im Sommerurlaub selbst so ein Objekt gesehen. Da schaue ich doch aus dem Ferienhaus hinaus auf See und sehe dort ein großes Kriegsschiff. Die Bundesmarine verfügt über sowas und das fährt auch? Weit gefehlt, ein Blick auf schiffs-radar.de ergab, dass es sich um die Fregatte "Erradii" der algerischen Maschine handelte, die nach ihrem planmäßigen Werftaufenthalt erprobt wurde. Warum können wir also für Länder, wie Algerien, Türkei, Saudi-Arabien, Israel, Polen, Portugal und so viele mehr zuverlässig liefern und im eigenen Lande nicht? Ein kleiner Tip: Recherchiere mal die Beschaffungsprozesse verschiedener Systeme für die Bundeswehr. Es zieht sich wie ein roter Faden durch, dass einmal gestellte Anforderungen während des Entwicklungsprozesses permanent verändert wurden, was kostspielige und problembehaftete Konstrukionsänderungen nach sich zog. Es ist auch signifikant, das die Ersatzteilbevorratung zur angeblichen Kosteneinsparung zurückgefahren wurde und sich auf die quasi sofortige Lieferfähigkeit der Industrie verlassen wurde. Wenn man das tut, muss man natürlich auch im Auge behalten, ob diese Zulieferer überhaupt noch am Markt sind. Im Falle der ausgefallenen U-Boote waren einige Zulieferer schlicht nicht mehr existent. Wenn man dann noch die eigene Instandhaltung zurückfährt oder gar auslagert, ist man schnell bei einer nicht mehr einatzfähigen, dafür um so teureren Truppe. Die Fönfrisur hat das nur noch auf die unrühmliche Spitze getrieben, sodass man es nicht mehr unter den Teppich kehren kann.

    Wenn du jetzt also mit deinen, an die Marotten der Autoindustrie erinnernden, Einkaufsmethoden kämest, würde ich dir in der Rolle des Lieferanten einen dicken Daumen drehen und dir zukünftig gar nichts mehr verkaufen. So mache ich es nämlich mit Kunden, die mich erst mit unrealistischen Forderungen konfrontieren, um mir später die Folgen ihres Handelns in die Schuhe schieben zu wollen. Mit ein Grund, weshalb ich nicht mit der Auto- und Rüstungsindustrie spiele.
    Geändert von Maitre (01.11.2018 um 12:44 Uhr)

  4. #584
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    ich verstehe nicht genug davon und bin womöglich ein naiver, aber jedenfalls besorgter Bürger. Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum man damit zufrieden ist, dass z.B. die Hälfte aller Panzer funktioniert, ein Gewehr immerhin bei Zimmertemperatur geradeaus schießt und ein Flugzeug niemals vom Himmel fällt weil es erst gar nicht starten kann. Angeblich ist das alles ganz normal und nicht weiter schlimm.

    Da sträubt sich mir der Kamm. Der zuständige Minister muss gehen, auch wenns ne Frau ist, der Staatssekretär gleich hinterher und dann setze ich auf die Position den Chefeinkäufer eines großen Industriebetriebes. Der packt sich die Lieferanten aber mal sowas von. der ich bestelle die Lieferanten ins Ministerium ein und spiele laut mit dem Gedanken an Betrug und Landesverrat, an Beugehaft und Schadensersatz... ich glaube nicht, dass ich länger als 12 Monate brauche, bis 90% von dem Gerät das ich bezahlt habe auch funktioniert. Den Rest können sie gerne abholen und an Griechenland verkaufen oder Israel verschenken, mir wurscht.

    Der aktuelle Zustand der Bundeswehr ist gänzlich indiskutabel und während hier eine Anzahl Flachwichser über die Kosten der Migration jammert kostet uns dieser Weißblechschrott Milliarden für nichts und wieder nichts. Bitte zurücktreten, womöglich krieg ich gleich meine Wut.
    Die Migration allein der seit 2015 ins Land gekommenen Goldstücke kostet jährlich mehr als das Doppelte des gesamten Wehretats, Dummerle.

  5. #585
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Ich mag deine Art, aus Schaden einen Nutzen zu generieren. Grün! Dennoch, das muss dann aber auch insgesamt billiger werden. Viel billiger. Also genauer gesagt, das darf dann überhaupt nichts kosten!

    Ja, Danke! Genau genommen bin ich für ein wehrhaftes, aber friedliches Deutschland. Mit Russland als Hauptpartner und Atom-Schutzmacht. Das heißt, eine größere Armee bräuchten wir an sich nicht mehr - eher so`ne Art Territorialverteidigung. Die Wehrpflicht müsste natürlich wieder her; schon als Schule der Nation. Waffenlieferungen an Dritte gäbe es gar nicht mehr. An solche Irren wie Erdogan oder die Saudis gleich gar nicht. Auslandseinsätze wären dann logisch auch Geschichte!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  6. #586
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    ich verstehe nicht genug davon und bin womöglich ein naiver, aber jedenfalls besorgter Bürger. Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum man damit zufrieden ist, dass z.B. die Hälfte aller Panzer funktioniert, ein Gewehr immerhin bei Zimmertemperatur geradeaus schießt und ein Flugzeug niemals vom Himmel fällt weil es erst gar nicht starten kann. Angeblich ist das alles ganz normal und nicht weiter schlimm.

    Da sträubt sich mir der Kamm. Der zuständige Minister muss gehen, auch wenns ne Frau ist, der Staatssekretär gleich hinterher und dann setze ich auf die Position den Chefeinkäufer eines großen Industriebetriebes. Der packt sich die Lieferanten aber mal sowas von. der ich bestelle die Lieferanten ins Ministerium ein und spiele laut mit dem Gedanken an Betrug und Landesverrat, an Beugehaft und Schadensersatz... ich glaube nicht, dass ich länger als 12 Monate brauche, bis 90% von dem Gerät das ich bezahlt habe auch funktioniert. Den Rest können sie gerne abholen und an Griechenland verkaufen oder Israel verschenken, mir wurscht.

    Der aktuelle Zustand der Bundeswehr ist gänzlich indiskutabel und während hier eine Anzahl Flachwichser über die Kosten der Migration jammert kostet uns dieser Weißblechschrott Milliarden für nichts und wieder nichts. Bitte zurücktreten, womöglich krieg ich gleich meine Wut.
    Migration und Weissblech sind völlig unnötige Ausgaben.Weitgehend stimme ich Dir dennoch zu.
    Was ist mit mir? Altersmilde? Demenz? Rinderwahn?

  7. #587
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Das wäre tatsächlich eine reizvolle Aufgabe! Warum passiert da nichts in der Richtung? Diese gnadenlose Unverschämtheit der Waffenlobby gehört doch dringend eingebremst... oder nicht ...oder fließen da schon "Beratungsgelder"?
    So ist es- Nathan aus Dir spricht die reine Vernunft, was ist da los?

  8. #588
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Wie das Gewehr. Überall in der Welt funktiniert das Ding. Nur die Bundeswehr hat Probleme damit. Da sollte man den Fehler mal an anderer Stelle suchen. Vielleicht sind die Soldaten nicht gut genug geschult um mit einem derartigen Gerät umzugehen.

    Ach ja, und zum Thema: wenn es nach mir ginge, würde ich das Militär massiv aufrüsten.
    Aber nein - da setzt man eine 7-fach-Mutter an die Spitze.
    Es dürfte wie überall im Leben sein. Welche Vorgaben macht der Auftraggeber, was soll das Produkt alles können, welchen Preis ist dieser bereit zu bezahlen und wie kann bzw. ist er gewillt bei Fehlern seine Interessen durchsetzen?

    Also definiert ein Profi die Leistungsbereiche, akzeptiert dann diesen Preis und kann er bei Minderleistung Druck ausüben bis hin zu Repressalien?
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  9. #589
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Und damit wärest du knallhart am eigentlichen Problem vorbeigeschrammt. Meinen Glückwunsch dazu! Diese deutsche Rüstungsindustrie ist bei ausländischen Kunden ja sehr wohl in der Lage, funktionierende und zuverlässige Systeme zu liefern und zu warten. Ich habe im Sommerurlaub selbst so ein Objekt gesehen. Da schaue ich doch aus dem Ferienhaus hinaus auf See und sehe dort ein großes Kriegsschiff. Die Bundesmarine verfügt über sowas und das fährt auch? Weit gefehlt, ein Blick auf schiffs-radar.de ergab, dass es sich um die Fregatte "Erradii" der algerischen Maschine handelte, die nach ihrem planmäßigen Werftaufenthalt erprobt wurde. Warum können wir also für Länder, wie Algerien, Türkei, Saudi-Arabien, Israel, Polen, Portugal und so viele mehr zuverlässig liefern und im eigenen Lande nicht? Ein kleiner Tip: Recherchiere mal die Beschaffungsprozesse verschiedener Systeme für die Bundeswehr. Es zieht sich wie ein roter Faden durch, dass einmal gestellte Anforderungen während des Entwicklungsprozesses permanent verändert wurden, was kostspielige und problembehaftete Konstrukionsänderungen nach sich zog. Es ist auch signifikant, das die Ersatzteilbevorratung zur angeblichen Kosteneinsparung zurückgefahren wurde und sich auf die quasi sofortige Lieferfähigkeit der Industrie verlassen wurde. Wenn man das tut, muss man natürlich auch im Auge behalten, ob diese Zulieferer überhaupt noch am Markt sind. Im Falle der ausgefallenen U-Boote waren einige Zulieferer schlicht nicht mehr existent. Wenn man dann noch die eigene Instandhaltung zurückfährt oder gar auslagert, ist man schnell bei einer nicht mehr einatzfähigen, dafür um so teureren Truppe. Die Fönfrisur hat das nur noch auf die unrühmliche Spitze getrieben, sodass man es nicht mehr unter den Teppich kehren kann.

    Wenn du jetzt also mit deinen, an die Marotten der Autoindustrie erinnernden, Einkaufsmethoden kämest, würde ich dir in der Rolle des Lieferanten einen dicken Daumen drehen und dir zukünftig gar nichts mehr verkaufen. So mache ich es nämlich mit Kunden, die mich erst mit unrealistischen Forderungen konfrontieren, um mir später die Folgen ihres Handelns in die Schuhe schieben zu wollen. Mit ein Grund, weshalb ich nicht mit der Auto- und Rüstungsindustrie spiele.
    Zusammengefasst also schiebst du den Schwarzen Peter dem Verteidigungsministerium zu. Im Fall des neuen Gewehrs lag das aber definitiv anders. Die Grundforderungen standen nie zur Debatte. Ein Gewehr möge bitte über eine vorgegebene Distanz bei allen Temperaturen in den vorgesehenen Einsatzgebieten geradeaus schießen und eine bestimmte Stoppwirkung haben. Wenn das schon zuviel verlangt ist...?

  10. #590
    GESPERRT
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    So ist es- Nathan aus Dir spricht die reine Vernunft, was ist da los?
    Ich kann auch Vernunft wenn mich was ärgert.

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