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Umfrageergebnis anzeigen: Kann man in Hitler den Begründer Israels sehen?

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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #9071
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

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    Natürlich haben die Nazis alles gefälscht,"Was ich denk und was ich tu, traue ich auch anderen zu"!

    Wie Roosevelt den Zweiten Weltkrieg vorbereitete

    Unmittelbar nach Beginn des Polenfeldzugs beauftragte Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop seinen Legationssekretär Eberhard Freiherr von Künsberg mit der Aufgabe, den gesamten diplomatischen Schriftverkehr des polnischen Außenministeriums in Warschau sicher zu stellen. Tatsächlich gelang es dem sogenannten „Sonderkommando Künsberg“, zahllose diplomatische Depeschen vor ihrer Vernichtung zu bewahren. Der deutsche Botschafter in Polen, Hans-Adolf von Moltke, stellte daraufhin eine Sammlung mit Dokumenten der polnischen Botschafter in London, Paris und Washington zusammen. Insbesondere die Depeschen des polnischen Botschafters in Washington, Graf Jerzy Potocki, an den polnischen Außenminister Józef Beck zeigten eindeutig, dass es das Weiße Haus war, das auf Krieg drängte und entsprechenden Druck auf die Regierungen von England, Frankreich und Polen ausübte.
    Als das Auswärtige Amt die in Warschau erbeuteten Dokumente veröffentlichte, gab es aus Washington sogleich ein Dementi. So wurde etwa der polnische Botschafter Jerzy Potocki in der „New York Times“ zu der Behauptung genötigt, dass sämtliche Papiere gefälscht seien. Als ihn der frühere US-Präsident Herbert Hoover nach dem Krieg befragte, gab Potocki allerdings unumwunden zu, dass ihn das US State Department gezwungen hatte, die Authentizität seiner Korrespondenz zu bestreiten. In seinen 1962 erschienenen Memoiren bestätigte auch der damalige polnische Botschafter in London, Graf Edward Raczynski, die Echtheit der Dokumente.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #9072
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Diesen Hass bekam Max Schmeling zu spüren als er 1938 zum Rückkampf gegen Joe Louis in den USA eintraf, Schmeling wörtlich "Ich bekam in den USA den blanken Hass zu spüren, auf dem Weg zum Ring wurde ich vom Publikum mit Gegenstände beworfen"! Schmeling verlor den Kampf in der 1.Runde durch KO weil er durch die feindliche Atmosphäre so eingeschüchtert war.


    „Am 2. Dezember 1938 hatte mich der amerikanische Botschafter in Warschau, Tony Biddle, besucht. Er erklärte mir mit merkwürdiger Genugtuung, die Polen seien bereit, wegen Danzig Krieg zu führen. ‚Im April’, so erklärte er, ‚wird die neue Krise ausbrechen; niemals seit der Torpedierung der Lusitania bestand in Amerika ein solch religiöser Haß gegen Deutschland wie heute!
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #9073
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    Standard AW: Adolf Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Smoker Beitrag anzeigen
    Nein der oberste Kriegshetzer waren die Briten.
    falsch, die Briten waren nur Werkzeug von FDR für seine One World, One Market Strategie unter Führung der Amis. Der New Deal war gescheitert , er hatte zig Millionen Arbeitslose und die Produktionskapazitäten lagen zu 65% brach, nur durch einen Krieg war das zu beheben. Churchill hat es nur zu spät geschnallt, dann gab es kein zurück mehr und das Empire war Geschichte.

    FDR war der größte Kriegstreiber, sonst niemand, ohne dessen Rückendeckung hätten die Briten und Franzosen wegen Polen keinen Muckser gemacht, höchsten verbal

  4. #9074
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
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    Kein Thema für die deutsche Pädagogik, wer kennt schon diesen Fall. Tyler Kent besaß als Angehöriger der US Botschaft diplomatische Immunität und wurde trotzdem in GB verhaftet und abgeurteilt
    Capt AHM Ramsey hat nach dem Krieg ein Buch herausgegeben, in welchem er sich mit diesem Thema eingehend beschäftigte. Das Buch ist unter dem Titel "The Nameless War" erschienen und kann kostenlos im I-Net heruntergeladen werden. Nur englisch.

  5. #9075
    Mitglied Benutzerbild von Myschkin
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    Standard AW: Adolf Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    falsch, die Briten waren nur Werkzeug von FDR für seine One World, One Market Strategie unter Führung der Amis. Der New Deal war gescheitert , er hatte zig Millionen Arbeitslose und die Produktionskapazitäten lagen zu 65% brach, nur durch einen Krieg war das zu beheben. Churchill hat es nur zu spät geschnallt, dann gab es kein zurück mehr und das Empire war Geschichte.

    FDR war der größte Kriegstreiber, sonst niemand, ohne dessen Rückendeckung hätten die Briten und Franzosen wegen Polen keinen Muckser gemacht, höchsten verbal
    Offizielle Zahl der Toten des Zweiten Weltkriegs: 50 Millionen.

  6. #9076
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    Standard AW: Adolf Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    falsch, die Briten waren nur Werkzeug von FDR für seine One World, One Market Strategie unter Führung der Amis. Der New Deal war gescheitert , er hatte zig Millionen Arbeitslose und die Produktionskapazitäten lagen zu 65% brach, nur durch einen Krieg war das zu beheben. Churchill hat es nur zu spät geschnallt, dann gab es kein zurück mehr und das Empire war Geschichte.

    FDR war der größte Kriegstreiber, sonst niemand, ohne dessen Rückendeckung hätten die Briten und Franzosen wegen Polen keinen Muckser gemacht, höchsten verbal
    Wiederholt sich Geschichte?

    Bei seiner Antrittsrede im Januar 2017 versprach der neue Präsident Donald Trumop, dass es für die USA in Zukuinft unter seiner Regie nur noch "AMERICA FIRST" heißen würde.Dies America First ist allerdings nicht neu. Bereits 1940 bildete sich in den USA eine große "Anti-Kriegs-Fraktion" unter dem Namen "AMERICA FIRST"-COMMITTEE. Dieses AFC wandte sich direkt gegen die Rooseveltsche Kriegspropaganda und -treiberei. FDR jedoch setzte sich über alles hinweg und umging u.a. auch die US-Neuralitäts-Akte. Vom Pacht- und Leihgesetz vom Feb 1941 gar nicht reden.

    Und was haben wir heute? Bis zum Amtsantritt Donalds lag die Wirtschaft in den USA praktisch am Boden. Auch das gesamte Finanzsystem war. und ist es noch. praktisch bankrott. Viel ist inzwischen passiert. Die US-Wirtschaft hat an Fahrt aufgenommen, trotz aller gegenteiligen Beteuerungen der hiesigen immer ach so kompetenten und kritischen Medien.

    Natürlich passt das der Kriegspartei der Demokraten überhaupt nicht, und so wurde ein gewaltiger Shitstorm gegen Donald losgetreten. Man ist sich nicht mal zu blöde, eine Reihe "Borderline"-geschädigter Trullas antanzen zu lassen, die, sich an nichts erinneren können, nur dass sie irgendwann mal von einem Kerl an der UNI, an den sie sich allerdings ganz genau erinnern, befummelt wurden. GEGEN IHREN WILLEN. Naja, jeder Mann kennt solche Tussen. Wenns nicht zu einer "Beziehung" gereicht hat, aus welchen Gründen auch immer, dann wird die "Ich wollte das aber gar nicht"-Nummer ausgepackt. Und wenn man dann noch die eine oder andere Mille bei der Veranstaltung abzocken kann, na umso besser.

    Also ehrlich: ICH würde in Amerika NIEMALS mit einer Frau allein im Fahrstuhl eine Fahrt antreten. Wenn die sich während der Reise nach oben odwer unten die Bluse auzfreißt und um Hilfe kreischt... dann hast du als Mann ganz schlechte Karten. Gaaanz schlechte Karten.

    In DER Beziehung hat Donald sicher nicht ganz Unrecht: ER bedauert die jungen amerikanischen Männer von heute.

    Der Vergleich zu den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts drängt sich hier geradezu auf. Die USA hatten und haben Probleme, Probleme, die man dammals durch einen Krieg bewältigen zu können glaubte... und heute? Ich wiederhole mich: Die Kriegsgefahr ist größer denn je. Und sollte Donald den 2. November nicht überstehen,dann wäre das mit Sicherheit das Ende des "America First".So wie es 1941 das Eende des AFC bedeutete, als der sog. "Überfall" der Japaner auf Pearl Harbor stattfand. Nur könnte es diesmal in den USA zusätzlich noch zu einem Bürgerkrieg kommen, denn die Fronten dort sind ziemlich verhärtet, und die Bevölkerung ist dort hoch bewaffnet, teils sogar mit automatischen Waffen.
    Geändert von RUMPEL (07.10.2018 um 22:32 Uhr)

  7. #9077
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Lichtblau ist hier einer der wenigen der sein historisches Wissen nicht nur aus dem TV bezieht.

    Wissen ist Macht und nichts Wissen , macht nichts




    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  8. #9078
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Wo du Recht hast, hast du Recht. Bücher gibts darüber reichlich. Und Antworten auf meine Fragen auch, und zwar sehr unterschiedlioche und auch gegensätzliche. DUBIDO hätte ja nur zu antworten brauchen, dass er, Hitler, sich in jeder ihm gestellten Situation auch jedesmal anders entschieden konnte als er es dann in der Realität tat. DAS wäre schon mal eine Antwort gewesen, der ich mich nicht verschließen könnte.
    (M.H.)
    Genauso ist es.

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Aber stattdessen eiert er auf m. A. n. unbewiesenen Thesen herum, mit geheimen Absprachen zwischen ihm und den Alliierten mit dem Ziel, Deutschland zu vernichten.
    Ich muss ehrlich sagen, solche Art 'Gespraechspartner' stellen mich immer vor ein Dilemma: wie geht man mit ihnen um? Sind sie einfach , hmm, intellektuell beschraenkt? Oder haben nur wenige und dann noch die falschen Buecher gelesen? Haben sie keinen Zugang oder keine Lust zum Zugang zu anstaendigen Geschichtsbuechern?
    Oder fehlt ihnen der Sinn fuer kritische Analyse von Gelesenem: ist das was dort beschrieben ist a) zeit- und raumunabhaengig von anderen Schriftstellern auch so aehnlich beschrieben worden oder kam das schon einmal so vor? b) Ist es logisch? c) hat es einen hohen Wahrscheinlichkeitsgrad?
    Wenn man dann die Zeit zur Nachforschung aufwendet bekommt man eigentlich immer die korrekten Antworten , man kann die Spreu vom Korn unterscheiden. Aber es ist schneller und billiger sich die Muehe zu sparen und einfach irgendeinen phantasierten Quatsch daher zu plappern .

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Und ja, natürlich hat er Geld genommen für seine "politische Arbeit". Als armer Mann ist er auch nicht gestorben, eher als armer Hund. Seine Beziehungen zu den Schlotbaronen sind bekannt. Seine Verbindungen zu Frh Kurt von Schröder, zu dessen (angeheirateter) Familie von Schnitzler auch. Und dass Geld floss seitens Schröder und dem Bankhaus Stein will ich auch gern glauben.
    Yup.
    Richtig, hier haben wir einen guten case in point: 'Wer hat Hitler finanziert'? Man kann in diesem Thema alberne; infantilen und senilen Phantasien nachhaengen und selber spinnen , oder - und das ist die langweiligste Option - sich ein auf Dokumente berufenes, gut recherchierte Buecher mal durchschnuppern. Es gibt jedoch sehr viel mehr Literaturmaterial als das Abgebildete, dass sich mit AHs Finanzen beschaeftigen.
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    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Er hat es halt genommen, wo er es kriegen konnte.
    Nicht nur das: er hatte auch behalten was er nicht behalten durfte : Profitsteuer vom 'Kampf'.

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Wer will den Angelsachssen es verübeln, wenn sich mit Hitler jemand darbot, der offenbar in der Lage war, die in Versailles festgeschriebenen Schulden Deutschlands durch die Deutsche Nation erwirtschaften und Zahlungen leisten zu können.
    Well, es war nicht ganz so: in der Tat hatte es in GB - und auch in den U.S.- breite Schichten Germanophilen gegeben. Auch nazifreundliche Gesellschaften ,Clubs und Vereine. ( Ex-King Edward hatte AH auf dem Berghof besucht gehabt)
    Sicher, GB brauchte DEUs Reparationen um ihre eigenen Schulden in den U.S.A. abstottern zu koenne. Doch unterm Strich war man in GB den Deutschen einfach gut gesinnt, man meinte auch DEU in Versaille viel zu harsch behandelt zu haben, man war nicht im Entferntesten weder auf einen neuen Krieg gefasst noch vorbereitet gewesen.

    Diese auch aengstliche Scheue der Briten warauch der Grund dafuer gewesen dass GB nach AHs illegalem Einmarsch in's westliche Rheinland von Eingriffsmassnahmen nichts wissen wollten, dies obwohl die Franzosen drauf gedraengt hatten. Hitler's Instinkt hatte Englands Aengstlichkeit korrekt vorausgeahnt.

    Es folgte der Anschluss - wieder keine militaerische Reaktion aus England. Hitlers Instinkt betrug ihn nicht.

    Wieder liess sich AH vom Instinkt lenken: nun kam die Tschechoslowakei dran. Hitler spielte wieder Va Banque mit England...und gewann.

    Nun haette AH - wie er selber versprochen hatte - nach der Gluecksstraehne aufhoeren sollen mit Gebietsaneignungen. Doch nein, Polen hing vor der Nase, reif zum Pfluecken. Er tat's und das ging schief: es brachte Churchill zur Macht, und Churchill war nun gewiss kein Hosenschei$$er.

  9. #9079
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    [QUOTE=herberger;9627393][Links nur für registrierte Nutzer]

    Am 11. September 1939 begann Roosevelt eine geheime Korrespondenz mit Churchill. (1) Da dieser Schriftverkehr hinter dem Rücken des Premierministers Neville Chamberlain erfolgte, wurden die Nachrichten über einen Umweg verschickt. Roosevelt und Churchill nutzten hierfür die amerikanische Botschaft in London. Dort wurden die Nachrichten von einem amerikanischen Chiffrierbeamten namens Tyler Kent jeweils entschlüsselt und verschlüsselt.
    Wie der amerikanische Botschafter in London, Joseph P. Kennedy, so war auch Tyler Kent ein Non-Interventionist, der die USA aus dem Krieg in Europa herauszuhalten wünschte. Er glaubte Roosevelt bislang aufs Wort, der der amerikanischen Bevölkerung stets versicherte: „Ich habe es bereits gesagt und werde es wieder und wieder sagen: Eure Söhne werdet in keinen fremden Krieg geschickt!“(2)
    Tyler Kent war daher verblüfft, als er lesen musste, dass Roosevelt Churchill einen Kriegseintritt Amerikas versprach und bereits nach Wegen suche, das amerikanische Neutralitätsgesetz außer Kraft zu setzen. Wie er entdecken musste, tauschten der Erste Lord der Admiralität und der amerikanische Präsident sogar militärische Pläne aus. So unterrichtete Churchill Roosevelt darüber, dass er die Neutralität Norwegens zu ignorieren gedenke und das Land besetzen lassen wolle, um Deutschland von seiner Erzzufuhr abzuschneiden. Roosevelt bot Churchill seinerseits an, der amerikanischen Navy den Auftrag zu erteilen, die britische Flotte über den Standort deutscher U-Boote zu unterrichten. (3)
    Da Roosevelt die Amerikaner offensichtlich belog, machte sich Tyler Kent heimlich Kopien aller relevanten Dokumente. Er dachte daran, diese Dokumente führenden Kongressabgeordneten auszuhändigen, die sodann ein Amtsenthebungsverfahren einleiten könnten. Selbst wenn ein solches Verfahren scheitern sollte, würde Roosevelts offenkundiger Betrug zumindest dafür sorgen, dass er im Herbst 1940 nicht wiedergewählt werden würde. Da sich 1940 immer noch 83 Prozent aller Amerikaner gegen einen Kriegseintritt der USA aussprachen, hätte die Veröffentlichung der geheimen Korrespondenz zwischen Roosevelt und Churchill wohl tatsächlich zum Wahlsieg des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Wendell Willkie geführt.
    Doch dazu sollte es nicht kommen. Am Morgen des 20. Mai 1940 traten Mitarbeiter des Scotland Yard die Tür zu Tyler Kents Wohnung ein, um sie im Beisein eines britischen Geheimdienstoffiziers zu durchsuchen. In einer im Kleiderschrank versteckten Ledertasche fand man etwa 1.500 Papiere aus der amerikanischen Botschaft. Kent wurde auf der Stelle verhaftet und ins Londoner Gefängnis von Wandsworth gesperrt.
    Ein öffentlicher Prozess in den USA hätte Roosevelt kompromittiert. Daher unternahm die amerikanische Regierung einen ungewöhnlichen Schritt. Sie beraubte Tyler Kent seiner diplomatischen Immunität und ließ ihn in einem geheimen Verfahren in England verurteilen. Obgleich Kent vom englischen Gericht nur wegen des illegalen Besitzes von diplomatischen Dokumenten angeklagt wurde, ließ Roosevelt in den amerikanischen Medien doch das Gerücht verbreiten, er habe für die Nazis spioniert.
    Tatsächlich hatte Tyler Kent die Papiere lediglich Archibald Ramsay gezeigt. Ramsay war Mitglied des britischen Parlaments und ein entschiedener Gegner des Krieges gegen Deutschland. Wie viele Engländer betrachtete Ramsay ein starkes Deutschland als ein notwendiges Bollwerk gegen den Bolschewismus. Bereits im Vorfeld des Krieges, im Mai 1939, hatte Ramsay eine entsprechende Organisation gegründet: „The Rights Club“. (5) Da er nicht nur Gegner Stalins, sondern auch Verteidiger Hitlers anzog, geriet der Rights Club schnell in den Blick des britischen Geheimdienstes. Auf diese Weise wurde der MI5 auch auf Tyler Kent aufmerksam.
    Unter der Voraussetzung, absolutes Stillschweigen zu bewahren, wurde Kent nach Ende des Krieges entlassen. Obgleich er in Princeton und an der Sorbonne studiert hatte, konnte Kent nie wieder Fuß fassen. Dank Roosevelts Medienkampagne galt er bis zum Ende seines Lebens als „der Mann, der den Nazis half“.
    Im Jahre 1982 entschloss sich die BBC, eine Dokumentation über Tyler Kent auszustrahlen. (6) Nach langer Suche fand man ihn verarmt in einer Wohnwagen-Kolonie an der texanisch-mexikanischen Grenze lebend. Die Sendung diente propagandistischen Zwecken. Tyler Kent, so die Botschaft, wäre es um ein Haar gelungen, das notwendige Eingreifen der USA in den Zweiten Weltkrieg zu verhindern. Um ihm sofort jede Glaubwürdigkeit zu nehmen, porträtierte man ihn als einen „Nazi-Sympathisanten“, der er nie war.
    Nachdem das Schweigen einmal gebrochen war, entschloss sich Kent, seine Geschichte zu Papier zu bringen. Diskreditiert durch die Medien, zeigte sich lediglich eine kleine revisionistische Zeitschrift, das „Journal of Historical Review“, an seinem Bericht interessiert. In seinem Artikel „The Roosevelt Legacy“ entwarf er ein ähnliches Bild von der Entstehung des Zweiten Weltkrieges, wie es auch diesem Buch zu Grunde liegt. Roosevelt war mit seinem „New Deal“ gescheitert. Angesichts der Wirtschaftskrise und einer Arbeitslosigkeit von 17 Prozent, beschloss er, die politischen Unruhen in Europa zu nutzen, um einen Krieg vom Zaun zu brechen. Wie schon der Erste Weltkrieg, so sollte auch ein Zweiter Weltkrieg für Vollbeschäftigung und Gewinne der Finanz- und Rüstungsindustrie sorgen. Nachdem die Sudetenkrise durch das Münchner Abkommen beigelegt wurde, war Roosevelt entschlossen, den Konflikt um Danzig zum Auslöser eines neuen Krieges zu machen. Hierzu bediente er sich seiner Diplomaten Antony D. Biddle und William C. Bullitt. Biddles Aufgabe bestand darin, die Warschauer Regierung dazu zu drängen, keinerlei Zugeständnisse gegenüber Hitler zu machen und für Danzig zu kämpfen. Bullitts Aufgabe bestand darin, die Londoner und Pariser Regierung dazu zu drängen, Polens Souveränität zu garantieren und im Falle ihrer Bedrohung militärische Unterstützung zuzusagen. Polnisches Säbelrasseln sollte Hitler sodann provozieren und ihn in die von Roosevelt ausgelegte Falle tappen lassen – in einen Krieg mit England und Frankreich.
    Wie Kent weiter ausführte, wurde Roosevelt durch Hitlers militärische Erfolge überrascht. Er rechnete mit einem ähnlichen Zermürbungskrieg wie 1914 – 1918. Deutschlands rasche Siege über Polen, Frankreich und England nötigten die USA, weit schneller in den Krieg einzutreten, als es Roosevelt ursprünglich geplant hatte. Die Schnelligkeit, mit der sich der Krieg zugunsten Deutschlands entwickelte, zwangen ihn denn auch zu der Doppelzüngigkeit gegenüber den Wählern und dem Kongress. Während er, um ein drittes Mal Präsident zu werden, weiter versprach, Amerika aus einem europäischen Krieg herauszuhalten, beging er durch die materielle und militärische Unterstützung Großbritanniens und schließlich sogar der Sowjetunion bewusst so viele Verletzungen der Neutralität, dass er auf eine Kriegserklärung durch Hitler hoffen durfte. Nachdem Hitler ihm diesen Gefallen nicht tat, sah sich Roosevelt schließlich gezwungen, die „Hintertür zum Kriege“ zu nutzen: Pearl Harbor.
    Winston Churchill soll nach dem Krieg gesagt haben: „Wir haben das falsche Schwein geschlachtet!“ Dies war schon immer Tyler Kents Befürchtung. Bevor er an die amerikanische Botschaft in London kam, war er von 1934 bis 1939 an der Moskauer Botschaft tätig, wo er Stalins „Großen Terror“ mit eigenen Augen erlebte. Eben weil das falsche Schwein geschlachtet wurde, meinte Kent, werden wir tagtäglich in den Zeitungen, dem Fernsehen und den Kinos mit den „Gräueln des Nationalsozialismus“ überschüttet. (7)
    Der kopierte Text enthaelt soviel Unsinniges, soviel Quatsch und Erfundenes, braucht man garnicht erst anfangen.

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Kein Thema für die deutsche Pädagogik, wer kennt schon diesen Fall. Tyler Kent besaß als Angehöriger der US Botschaft diplomatische Immunität und wurde trotzdem in GB verhaftet und abgeurteilt
    "Tyler Kent besaß als Angehöriger der US Botschaft diplomatische Immunität" = falsch

    "wurde trotzdem in GB verhaftet und abgeurteilt"- falsch



    Churchill hatte bemerkt gehabt, dass Teile seiner hoch vertraulichen Kabel-Mitteilungen zu Roosevelt verbreitet wurden aber hatte nicht gewusst wo sich das Leck befand. Also heckte er mit Roosevelt einen Plan aus : er wuerde Roosevelt via Kabel von einer Militaeroperation auf einer Insel berichten aber ueber dortige Trinkwassernot klagen. Nur vier Leute wussten von dem Plan : Churchill; Roosevelt; der Kabeloperator in der Botschaft und Churchill's Vertrauensmann. In der Tat, es wurde von der Wassernot berichtet: der Kode- undKabeloperator hatte verraten; Churchill verlangte dass der Mann empfindlich bestraft wuerde doch wurde der nicht bestraft weil er kein amerikanisches Militaergesetz verletzt hatte. Britain hatte keine Jurisdiktion ueber ihn, er ging straffrei aus und hatte seine Tat zeitlebens als durchaus gerechtfertigt verteidigt. In Amerika geht das bis heute ungehindert weiter. ( Dies - die Tatsache dass Amerikaner einfach keine Geheimnisse geheim halten koennen - war ueberigens ein Grund dafuer dass Churchill nicht Alles den Amerikanern mitgeteilt hatte. Das hatte sich als weise Vorkehrung herausgestellt.

    "neues-zur-tyler-kent-affaere" ..........lol, alles ueber die Geschichte, ueber die Churchill selber geschrieben hatte, ist 75 Jahre alt.

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  10. #9080
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    (M.H.)
    Genauso ist es.


    Ich muss ehrlich sagen, solche Art 'Gespraechspartner' stellen mich immer vor ein Dilemma: wie geht man mit ihnen um? Sind sie einfach , hmm, intellektuell beschraenkt? Oder haben nur wenige und dann noch die falschen Buecher gelesen? Haben sie keinen Zugang oder keine Lust zum Zugang zu anstaendigen Geschichtsbuechern?
    Oder fehlt ihnen der Sinn fuer kritische Analyse von Gelesenem: ist das was dort beschrieben ist a) zeit- und raumunabhaengig von anderen Schriftstellern auch so aehnlich beschrieben worden oder kam das schon einmal so vor? b) Ist es logisch? c) hat es einen hohen Wahrscheinlichkeitsgrad?
    Wenn man dann die Zeit zur Nachforschung aufwendet bekommt man eigentlich immer die korrekten Antworten , man kann die Spreu vom Korn unterscheiden. Aber es ist schneller und billiger sich die Muehe zu sparen und einfach irgendeinen phantasierten Quatsch daher zu plappern .


    Yup.
    Richtig, hier haben wir einen guten case in point: 'Wer hat Hitler finanziert'? Man kann in diesem Thema alberne; infantilen und senilen Phantasien nachhaengen und selber spinnen , oder - und das ist die langweiligste Option - sich ein auf Dokumente berufenes, gut recherchierte Buecher mal durchschnuppern. Es gibt jedoch sehr viel mehr Literaturmaterial als das Abgebildete, dass sich mit AHs Finanzen beschaeftigen.
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    Nicht nur das: er hatte auch behalten was er nicht behalten durfte : Profitsteuer vom 'Kampf'.


    Well, es war nicht ganz so: in der Tat hatte es in GB - und auch in den U.S.- breite Schichten Germanophilen gegeben. Auch nazifreundliche Gesellschaften ,Clubs und Vereine. ( Ex-King Edward hatte AH auf dem Berghof besucht gehabt)
    Sicher, GB brauchte DEUs Reparationen um ihre eigenen Schulden in den U.S.A. abstottern zu koenne. Doch unterm Strich war man in GB den Deutschen einfach gut gesinnt, man meinte auch DEU in Versaille viel zu harsch behandelt zu haben, man war nicht im Entferntesten weder auf einen neuen Krieg gefasst noch vorbereitet gewesen.

    Diese auch aengstliche Scheue der Briten warauch der Grund dafuer gewesen dass GB nach AHs illegalem Einmarsch in's westliche Rheinland von Eingriffsmassnahmen nichts wissen wollten, dies obwohl die Franzosen drauf gedraengt hatten. Hitler's Instinkt hatte Englands Aengstlichkeit korrekt vorausgeahnt.

    Es folgte der Anschluss - wieder keine militaerische Reaktion aus England. Hitlers Instinkt betrug ihn nicht.

    Wieder liess sich AH vom Instinkt lenken: nun kam die Tschechoslowakei dran. Hitler spielte wieder Va Banque mit England...und gewann.

    Nun haette AH - wie er selber versprochen hatte - nach der Gluecksstraehne aufhoeren sollen mit Gebietsaneignungen. Doch nein, Polen hing vor der Nase, reif zum Pfluecken. Er tat's und das ging schief: es brachte Churchill zur Macht, und Churchill war nun gewiss kein Hosenschei$$er.
    Alles richtig. Nur muss man dazu sagen: Man kann alles auch unterschiedlich bewerten und gewichten.

    Du beharrst darauf, dass GB sich gegenüber AH in Geduld übte und ihn bis Polen gewähren ließ.

    Dem gegenüber kann ich mir vorstellen, dass DUBIDOMO aufgrund dieser Tatsachen zu der Auffassung gelangte, dass alles ein abgekartetes Spiel und Teil einer Alliierten- und Hitler-Verschwörung war. Belege bringt DUBI ja nicht, aber vielleicht kommt da ja noch was.

    Ich meinerseits neige dazu zu glauben, dass GB in der Tat das ganze Versailles-Geschehen mit der totalen Demütigung des DR fast schon peinlich - sagen wir lieber unangenehm - gewesen war. Es gibt viele Hinweise darauf, dass man in England sich ein anderes "Verhandlungs"-Ergebnis in Versailles gewünscht hätte. Aber eines ist auch wahr: England ist nicht dasselbe wie englische Politik. Politik wird in GB seit langem in demokratischen Prozessen abgehandelt, und es ist sicher auch wahrm dass das DR nicht nur Freunde hatte in den britischen Parlamenten, sonsdern auch solche, die man nicht dazu zählen würde. Vansittart sei hier als Beispiel gebnannt. Und mehr denn in anderen "Demokratien" wird GBs Politik durch die Presse stark beeinflusst. Manche sprechen von Manipulationen.

    So hat GB geschwiegenm, als es um das Rheinland ging. Es protestierte nur halbherzig, als die Tschchos-Slowakei zerschlafgen wurde. Der vorherige Anschluss Österreichs schien im Nachhinein für GB gar kein Problem gewesen zu sein.

    Doch dann kommt das große ABER. Es gab eine steigende Anzahl von Unmutsäußerungen in GB hinsichtlich der frechen Politik Hitlers, und besonders vonseiten der USA durch ihren Präsidenten Roosevelt wurde seit langem schon zum "Eingreifen" in Europa plädiert, um nicht zu sagen: Zm Krieg geblasen.

    Es folgte Polen. Und GENAU DAS ist ein Kapitel für sich. Hier erfolgte der entscheidende Wendepunkt, von dem ich glaube, dass er in Europa jederzeit wieder kommen kann, wenn wir nicht aufpassen.

    Wenn ICH persönlich eines aus der Geschichte meine gelernt zu haben, dann ist es dies: WENN erst in einzelnen europäischen Staaten wieder Kräfte mit starken Persönlichkeiten wie Hitler, Churchill, Stalin u.ä. am Werk sind und die Politik dieser Lönder bestimmen können, dann könnter es hier weieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen. Ich kann mir allerdings auch eine andere ebenfalls negative Entwicklung vorstellen. Aber das wäre ein anderes Thema.

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